Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil)
Einführungsveranstaltungen der Philosophischen Fakultät
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Einführungsveranstaltung der Klassischen Archäologie mit anschließender Studienberatung und Bibliotheksführung [Vorbesprechung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Grüner, Corinna Reinhardt, Martin Boss, Julian Schreyer
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Roter Saal der Gipsabguss-Sammlung, Kellergeschoß, Kochstr. 4.Einzeltermin 9. April 2018, 11.30 Uhr
- Schlagwörter:
- Vorbesprechung, Bibliotheksführung
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Mittellatein und Neulatein - Erstsemestereinführung für Bachelor- und Masterstudierende mit Fach oder Teilfach Mittellatein/Neulatein & Studiengangsgremientreffen für höhere Semester [*MLat-ESE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Einführungskurs, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein; MA Mittellatein und Neulatein; MA Antike Sprachen und Kulturen; MA Mittelalter und Frühe Neuzeit
- Termine:
- Einzeltermin am 9.4.2018, 14:00 - 15:00, PSG II R 3.010
- Inhalt:
- Einführungsveranstaltung für Studierende, die einen der folgenden Studiengänge beginnen:
a) Bachelorstudium "Mittellatein und Neulatein"
b) Masterstudium "Mittellatein und Neulatein"
c) Masterstudium "Antike Sprachen und Kulturen" mit Schwerpunktfach "Mittellatein"
d) Masterstudium "Mittelalter und Frühe Neuzeit" mit Master- oder Profilfach "Mittellateinische Philologie" Die Dozenten geben wichtige Informationen zum Aufbau und Ablauf des Studiums und beantworten diesbezügliche Fragen der Studierenden.
Zugleich trifft sich das Studiengangsgremium für BA Mittellatein und Neulatein sowie MA Mittellatein und Neulatein, um das aktuelle und das folgende Semester zu besprechen.
Sollten Sie zusätzliche Fragen - auch vor der Aufnahme Ihres Studiums - haben oder nähere Informationen zu den Studiengängen wünschen, kontaktieren Sie bitte einen der beteiligten Dozenten oder besuchen Sie dessen Sprechstunde. Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Einführung
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Anglistik und Amerikanistik
Anglistik: Linguistik
Vorlesungen
Grundseminar
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GS English Linguistics I [AE_GSLING] -
- Dozent/in:
- Armine Garibyan
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, KH 1.019
Einzeltermin am 10.7.2018, 8:30 - 10:00, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA English and American Studies: keine
L-GYM/L-UF: keine
Scheinerwerb: Klausur
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Das Grundseminar Linguistics soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden: Wie lässt sich die Struktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut? Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache? Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist? Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher und wie merkt man das?
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Aufbauseminar
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AS English Linguistics II [AE_ASLING] -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GS
Das AS English Linguistics II gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics.
Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics.
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics.
Scheinerwerb: Klausur
In den Studiengängen BA und L-Gym werden das Aufbauseminar und die Basisvorlesung in einer gemeinsamen Klausur abgeprüft. Beide Veranstaltungen müssen also im gleichen Semester besucht werden.
- Inhalt:
- Ziel des Aufbauseminars English Linguistics II ist es,
die im Grundseminar begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die kontrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern.
die im Grundseminar eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie
Bereiche der Linguistik, die im Grundseminar keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).
| | | Mo | 12:15 - 13:45 | C 601 | |
Klotz, M. | |
| | Mo | 14:15 - 15:45 | KH 0.023 | |
Dyka, S. | |
| | Di Einzeltermin am 10.7.2018 | 10:15 - 11:45 10:15 - 11:45 | KH 1.019 KH 1.013 | |
Garibyan, A. | |
| | Mi | 10:15 - 11:45 | KH 1.022 | |
Balog, E. | |
| | Do | 10:15 - 11:45 | KH 1.012 | |
Balog, E. | |
| | Do | 10:15 - 11:45 | KH 1.013 | |
Maisel, Th. | |
| | Fr | 8:15 - 9:45 | C 301 | |
Mittmann, B. | |
Proseminare
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Pragmatics and Conversational Analysis [AE_PSPNCA] -
- Dozent/in:
- Evelin Balog
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bestandenes GS empfohlen
Das PS Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics)
Scheinerwerb: Referat + Hausarbeit
- Inhalt:
- The course deals with central topics of pragmatics, such as implicature, presupposition, speech acts, reference, and context, socially and/or culturally oriented pragmatics, such as politeness/impoliteness studies, cross- and intercultural, and interlanguage pragmatics. The conversation analysis is aiming to discuss how conversation works and provide the tools for analysing spoken interaction. The course will give an opportunity to analyse speeches of famous politicians, celebrities, and other influential personalities and combine the approaches used in pragmatics and conversational analysis to analyse these speeches.
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Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)
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ISG Stylistic Analysis in Linguistics (Corpus Research) [AE_UESTAL] -
- Dozent/in:
- Armine Garibyan
- Angaben:
- Übung, 1 SWS
- Termine:
- Di, 14:00 - 14:45, C 603
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Independent Study Group gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
- Inhalt:
- During this course, students will have the opportunity to get introduced to the various linguistic tools available for the analysis of English registers. Also, they will get to know how one could use online resources (corpora, software for machine analysis) to reveal the peculiarities of different kinds of texts. Then, after having implemented this knowledge in class, students will have the chance to choose and work on the type of texts they are interested in on their own, and present the results (gathered with the help of these tools) at the end of the semester.
As far as attendance is concerned, we are going to meet on a weekly basis first, afterwards - upon arrangement.
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Kombiseminar
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Kombiseminar Lehramt [AE_KSLAMT] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katrin Schwanke, Brigitta Mittmann
- Angaben:
- Kombiseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C 303
ab 17.4.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine Voraussetzungen
Scheinerwerb: nach Absprache
- Inhalt:
- Dieses interdisziplinäre Kombiseminar für Lehramtsstudierende bietet die Möglichkeit, wissenschaftliche Inhalte aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten, in Relation zu setzen, unter wissenschaftlicher Anleitung zu verknüpfen und praxisorientiert im künftigen Beruf zu erproben. Daher werden zunächst im Rahmen einer theoretischen Fundierung Theorien, Modelle und Methoden aus den verschiedenen Teildisziplinen (Fachdidaktik, Kulturwissenschaft, Linguistik und Literaturwissenschaft) betrachtet und Synergien und Anwendungsmöglichkeiten für den Unterrichtsalltag aufgezeigt, erläutert und mit den Seminarteilnehmern kritisch diskutiert. Ergebnisse aus dieser theoriebasierten Sequenz werden während der daran anschließenden Projektphase (eigenständige Erarbeitung eines Unterrichtskonzepts mit Praxiswoche) vorgestellt und evaluiert. Die Teilnehmerzahl ist auf max. 12 Studierende beschränkt.
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KS Linguistic Variety and Cultural Difference [AE_KSLVCD] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karin Höpker, Brigitta Mittmann
- Angaben:
- Kombiseminar, 4 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Mo, 8:15 - 9:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Kombiseminar gehört zu folgendem Modul:
Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP
Scheinerwerb: mündliche Prüfung
- Inhalt:
- The linguistic part of this course provides an introduction to varieties of English, focussing on regional and social variation in the UK and the US. Topics include methods of dialectology, speech communities and social networks, language variation and gender, bi- and multilingualism, diglossia, code-switching, language change, attitudes to language variation, and language and power.
The literary and cultural studies part provides an introduction to concepts and categories of (cultural) difference such as race, gender, sexuality and class. Constructions of difference will be analyzed in the realm of cultural production including literature, film, and popular culture.
- Empfohlene Literatur:
- Study materials will be made available on StudOn.
Please acquire and read in advance: Twain, Mark. The Adventures of Huckleberry Finn. Penguin.
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Hauptseminare
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Aspects of Sociolinguistics [AE_HSSOLI] -
- Dozent/in:
- Thomas Herbst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (auf Anfrage!)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics
MA English Studies: Modul 10
MA Linguistik: Modul 2/11
Scheinerwerb: Referat + Hausarbeit
- Inhalt:
- This class will focus on various aspects of sociolinguistics (including dialectology), including the following: Social and educational issues such as:
What your language gives away about your regional, social, educational background.
Do some people have a superior competence of English than others? (Bernstein's theory of a language deficit vs. Trudgill's difference hypothesis)
Educational issues
How people accommodate to other people's speech.
How accommodation may lead to language change.
Linguistic issues such as:
The emergence of Standard English
Why it was so important in Britain to speak and RP and why it no longer is
Media language in Britain and the US
Differences between accents and dialects in the UK and the US: phonetics/phonology, morphology, grammar etc.
Participants are expected to be acquainted with the terminology, facts and theories that are taught in the Basismodul.
Topics for seminar papers will be available in the first session of the seminar.
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Grammar and Grammars [AE_HSGRMR] -
- Dozent/in:
- Thomas Herbst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (auf Anfrage!)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics
MA English Studies: Modul 9b
MA Linguistik: Modul 2/3
- Inhalt:
- This seminar will focus on the analysis of certain aspects of the presentation of grammar and vocabulary in testbooks currently used at German Gymnasien. Questions to be discussed include:
Why is there such a big discrepancy between linguistic theory and textbooks?
Are the textbooks usually used equally suitable for learners with other L1sthan German?
How could the grammar and vocabulary parts be improved?
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Oberseminare
Sprachhistorisches Seminar (HIS)
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Introduction to the History of the English Language: Focus on Middle English [AE_HIMIDE] -
- Dozent/in:
- Julia Beiersdorfer
- Angaben:
- Sprachhistorisches Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zugehörigkeit: Zwischenmodul L-GYM Linguistics
Voraussetzungen: bestandenes Basismodul des jeweiligen Teilfachs (Linguistik/Literaturwissenschaft)
Unterrichtssprache: Englisch und Deutsch
Studien- und Prüfungsleistung: regelmäßige und aktive Teilnahme, Klausur (90 Min.)
- Inhalt:
- Introduction to the History of the English Language - Focus on Middle English (Sprachhistorisches Seminar)
This course will provide an introduction to Middle English, which was spoken and written in England between ca. 1150 and 1500. We will take a closer look at different aspects of this historical variety of English including spelling and pronunciation, morphology, syntax, lexicon and dialects. We will also take the origin and further development of the linguistic features into consideration so that students will be able to better understand and explain (ir)regular characteristics of Present-day English. For example: the discrepancy between spelling and pronunciation (time /taɪm/), irregular forms such as the plural form mice (instead of *mouses) or the irregular verb forms ride-rode-ridden, the fixed word order SVO or the origin of the wealth of synonyms in English (kingly, royal, regal).
- Empfohlene Literatur:
- We will read, translate and analyse selected Middle English texts during the seminar.
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Übungsseminar (US)
Anglistik: Literatur- und Kulturwissenschaft
Vorlesungen
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Oscar Wilde [AE_VLWLDE] -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zulassungsvoraussetzung:
Modulzugehörigkeit:
Scheinerwerb: mündliche Prüfung (15-20 min)
- Inhalt:
- Oscar Wilde, Dandy und Hedonist im England des fin de siècle, durch seine Neigung zur Homosexualität als enfant terrible der Kultur des 19. Jahrhunderts stigmatisiert, sorgte sowohl durch seine Lebensführung als auch durch seine literarischen Werke für Aufsehen in einer auf Etikette bedachten Gesellschaft. Die Vorlesung richtet sich an Hörer aller Semester und setzt sich zum Ziel, eine Einführung in ausgewählte Prosa (Wildes Märchen, Kurzgeschichten und The Picture of Dorian Gray, 1890), Lyrik (u.a. "The Ballad of Reading Goal", 1898), Essayistik (u.a. "The Critic as Artist", 1891) und Dramaturgie (u.a. The Importance of Being Earnest, 1895) zu geben. Diese Werke sollen im Kontext der von Walter Pater (1839-94) und John Ruskin (1819-1900) ausgelösten Ästhetikdebatte behandelt werden.
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Grundseminar
Aufbauseminar
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AS Culture [AE_ASCULT2] -
- Dozent/in:
- Axelle Germanaz
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- AS Culture belongs to "Basismodul IV" Culture in BA English and American Studies (new).
While there are no admission requirements, it is strongly recommended to have attended and completed GS Culture.
- Inhalt:
- AS Culture extends the knowledge and skills acquired in GS Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis; central topics are national identity, nation, race and racial representation, ideology, counterculture, and consumer society. The course primarily focuses on the USA, Great Britain will be taken into account in an exemplary way in some of the case studies.
- Empfohlene Literatur:
- Reading: The course reading will be made available on the net (StudOn).
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AS Culture [AE_ASCULT3] -
- Dozent/in:
- Katharina Gerund
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- AS Culture belongs to Basismodul IV Culture in BA English and American Studies (new).
While there are no admission requirements, it is strongly recommended to have attended and completed GS Culture.
- Inhalt:
- AS Culture extends the knowledge and skills acquired in GS Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis; central topics are nation and national identity, race and racial representation, gender, ideology, counterculture, and consumer society. This course primarily focuses on the US.
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AS Literature [AE_ASLIT8] -
- Dozent/in:
- Karin Höpker
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Aufbauseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des Grundseminars Literature
- Inhalt:
- Building on the Grundseminar Literature, this class will introduce students to basic concepts of literary theory and provide a historical survey over its rise, developments, and controversies. We will discuss various approaches in depth and investigate how they impact our understanding of literature and our reading of primary texts.
- Empfohlene Literatur:
- Please make sure to acquire a copy of F. Scott Fitzgerald's The Great Gatsby (Penguin), which you need to have read by the first week of the semester, as well as a copy of Lois Tyson's Critical Theory Today: A User-Friendly Guide (Routledge), which we will read and discuss throughout the semester.
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AS Literature [AE_ASLIT5] -
- Dozent/in:
- Simone Broders
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Aufbauseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des Grundseminars Literature
Scheinerwerb: Klausur
- Empfohlene Literatur:
- Texts to be purchased:
Shakespeare, William. Macbeth. Arden Edition. Ed. Kenneth Muir. London: Cengage, 2001.
Shelley, Mary. Frankenstein: The 1818 Text, Contexts, Nineteenth-Century Responses, Modern Criticism. Norton Critical Edition. London and New York: Norton, 1996.
Albee, Edward. Who's Afraid of Virginia Woolf? Ditzingen: Reclam, 2000.Recommended reading:
Bertens, Hans. Literary Theory: The Basics. London: Routledge, 2001.
Klages, Mary. Literary Theory: A Guide for the Perplexed. London: Continuum, 2006.
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Proseminare
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The Early 19th Century [AE_PSE19C] -
- Dozent/in:
- Christian Krug
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar gehört zu folgenden Modulen:
Voraussetzungen für den Besuch:
Scheinerwerb: Referat + Hausarbeit
- Inhalt:
- The last decade of the 18th and the first four decades of the 19th century were an exciting period in English literary and cultural history. At first, the Revolution in France was enthusiastically greeted by some of the ‘first-generation Romantic poets’ such as Blake, Wordsworth or Southey, but after the ‘terror’ gripped France and Napoleon waged war with England, these poets re-evaluated their positions. We will read some of the revolutionary poetry by William Blake, Percy Bysshe Shelley, William Wordsworth and others, but also poetry that, on the surface, seems to be the very opposite of ‘political’ – such as the rural, bucolic poetry of Robert Bloomfield. This was also the period when going to the theatre became a new form of mass entertainment, and we will look at a couple of plays (by George Colman the Younger and Matthew Lewis) that were tremendously popular in their time but which hardly anybody remembers any more. Conversely, the novel we will read, Pride and Prejudice, continues to enjoy a lot of success. However, whether the reasons for that sustained popularity can actually be found in the text is a contentious question. By relocating the novel in the culture of its time, and by analysing some of our modern, ‘Neo-Romantic’ projections onto the novel, I hope that we can answer this question.
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Urban Walking in Victorian and Modernist Literature [AE_PSUWVL] -
- Dozent/in:
- Sandra Dinter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar gehört zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Zwischenmodul II (Culture)
BA English and American Studies: Zwischenmodul II (Literature)
Voraussetzungen für den Besuch:
Erfolgreicher Abschluss der GOP
In der Regel: Erfolgreicher Abschluss des Zwischenmoduls I (Thematisches Kombinationsmodul)
Scheinerwerb: Referat + Hausarbeit
- Inhalt:
- Animating alleys, squares and parks, pedestrians have always been an integral part of urban life. In the nineteenth and early twentieth centuries, the period that this seminar focuses on, ragpickers, prostitutes, opium addicts, flâneurs and suffragettes were among the vibrant pedestrian crowds in London, and they all walked its streets according to their own agenda. While some pedestrians respected the boundaries determined by their class, gender and race, others were eager to subvert or even to challenge such norms. As new modes of public transport became available, the status of walking changed significantly around the turn of the century. In this seminar, we will examine different literary representations and transformations of pedestrian culture in Victorian and Modernist literature. Beginning with theoretical and historical perspectives on the subject, we will then move on to Thomas De Quincey’s Confessions of an English Opium-Eater (1821), Charles Dickens’s “Night Walks” (1861), Virginia Woolf’s Mrs Dalloway (1923) and other literary works. All shorter texts will be made available online at the beginning of the semester.
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Legal Narratives [AE_PSLGLN] -
- Dozent/in:
- Susanne Gruß
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- gemäß Prüfungsordnung
Scheinerwerb: Hausarbeit
Please note that there will be no class on 24 April and 03 July. We will make up for these sessions with an extra meeting on Saturday, 05 May. Students attending this course should make sure that they can attend on the specified Saturday.
- Inhalt:
- The law does not have a good reputation in literary texts... more often than not, it is based on dry facts not accessible to those ignorant of legal language and the intricacies of the legal system, and lawyers and judges (often depicted as arrogant and dishonest) can bend the law according to their will. And yet, ‘law and literature’ as an interdisciplinary project has been thriving since its inception at US-American law schools in the 1970s. In this seminar, we will explore the English legal system and the interdependence of law and literature as closely linked fields. Using case studies from contemporary fiction to the early modern period, we will analyse how legal norms are reflected (or subverted) in literature’s engagement with questions of law and justice. Topics will include the potential conflicts of law, religion and ethics (Ian McEwan, The Children Act), divorce law and social criticism (Charles Dickens, Hard Times), the ‘Gothic’ establishment of the English constitution (Horace Walpole, The Castle of Otranto), and justice and/vs. mercy (William Shakespeare, Measure for Measure). Literary analyses will be supplemented by theoretical and historical sessions.
- Empfohlene Literatur:
- Please note that attending this course entails a comparatively heavy reading load – students are therefore expected to start reading during the semester break. Apart from the primary texts, you will have to read some historical and theoretical material. More information will be available on my website – http://www.susannegruss.de/seminare.html – by mid-March.
Reading:
(1) Ian McEwan, The Children Act (2014) (any edition)
(2) Charles Dickens, Hard Times (1854) (Norton critical edition – no other edition will do!)
(3) Horace Walpole, The Castle of Otranto (1764) (any edition)
(4) William Blackstone, “The Lawyer’s Farewell to His Muse” (1744)
(5) William Shakespeare, Measure for Measure (1604) (Arden edition – no other edition will do!)
Other mandatory reading will be provided via StudOn by the beginning of the semester.
recommended literature:
Kieran Dolin, A Critical Introduction to Law and Literature. Cambridge: Cambridge University Press, 2007.
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Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)
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Tutorien zu GS -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Do, Mo, 16:00 - 18:00, C 303
Fr, 10:00 - 14:00, C 303
Di, 12:00 - 14:00, C 603
Do, 10:00 - 14:00, C 603
Mo, 10:00 - 14:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
Di, 10:00 - 12:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
Mi, 12:00 - 14:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
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Kombiseminar
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KS Linguistic Variety and Cultural Difference [AE_KSLVCD] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karin Höpker, Brigitta Mittmann
- Angaben:
- Kombiseminar, 4 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Mo, 8:15 - 9:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Kombiseminar gehört zu folgendem Modul:
Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP
Scheinerwerb: mündliche Prüfung
- Inhalt:
- The linguistic part of this course provides an introduction to varieties of English, focussing on regional and social variation in the UK and the US. Topics include methods of dialectology, speech communities and social networks, language variation and gender, bi- and multilingualism, diglossia, code-switching, language change, attitudes to language variation, and language and power.
The literary and cultural studies part provides an introduction to concepts and categories of (cultural) difference such as race, gender, sexuality and class. Constructions of difference will be analyzed in the realm of cultural production including literature, film, and popular culture.
- Empfohlene Literatur:
- Study materials will be made available on StudOn.
Please acquire and read in advance: Twain, Mark. The Adventures of Huckleberry Finn. Penguin.
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Hauptseminare
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Popular Victorian Tales of Mystery, Crime and Detection (and Modern Film Adaptations) [AE_HSPVIT] -
- Dozent/in:
- Doris Feldmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
MA English Studies: Core Module: Culture (module 4031)
MA English Studies: Core Module: Literature (module 4051)
MA English Studies: Master Module II: Culture (module 8350)
MA English Studies: Master Module II: Literature (module 8360)
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 4
Scheinerwerb: Referat + Hausarbeit
- Inhalt:
- The aim of this seminar is to explore forms of Victorian fiction which remain among the most popular today: ghost stories, gothic fiction, detective novels and fairy tales. We will place individual texts in their literary context within the historical development of narrative genres (and overlaps between subgenres, e.g. detective fiction and urban gothic) and within contemporary cultural discourses (e.g. technological and scientific ‘progress’, criminology, ‘degeneration’, ‘deviant’ sexualities and ‘Britishness’). We will also examine how the texts have been recreated in modern film and transformed into popular myths.
It is essential that all students read and reflect upon the texts before each class. All participants should enrol for a short oral presentation before the beginning of term (see the list in our library, C 603); all B.A. and M.A. students are expected to participate in the Independent Study Group. A class schedule and a bibliography will be made available online.
- Empfohlene Literatur:
- Charles Dickens, "The Signalman"; Robert Louis Stevenson, Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde; Arthur Conan Doyle, The Sign of (the) Four; Oscar Wilde, "The Happy Prince".
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Wissenschaftliches Arbeiten - Blockseminar - [AE_UEWARB] -
- Dozent/in:
- Maja Jäckle
- Angaben:
- Übungsseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2018, 25.4.2018, 9.5.2018, 23.5.2018, 6.6.2018, 20.6.2018, 4.7.2018, 11.7.2018, 16:15 - 17:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die wissenschaftliche Übung dient als Begleitveranstaltung zum Hauptseminar "Popular Victorian Tales of Mystery, Crime and Detection (and Modern Film Adaptations)" (Prof. Dr. Feldmann).
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Shakespearean Monarch(ie)s [AE_HSSMON] -
- Dozent/in:
- Christian Krug
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
MA English Studies: Core Module: Culture (module 4031)
MA English Studies: Core Module: Literature (module 4051)
MA English Studies: Master Module II: Culture (module 8350)
MA English Studies: Master Module II: Literature (module 8360)
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 4
Scheinerwerb: Referat + Hausarbeit
- Inhalt:
- This course looks at representations of monarchs and monarchies in some of Shakespeare’s best-known plays. We will study prominent historical and political readings of the plays, and of Shakespeare’s presumed politics (did the author (have to) serve Tudor interests – or was he perhaps a Republican?) We will also consider Shakespeare’s use of royal spectacles, such as masques or pageantry, in which monarchs are allegorised in ways that imply intellect, control or power (Stephen Orgel) – and those moments in the plays when royal power comes to an end. The plays we will study in detail are Cymbeline, Richard II, King Lear and Henry V. Other plays will be discussed in passing.
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Ian McEwan [AE_HSMEWN] -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen:
Modulzugehörigkeit:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literature
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Literature
MA English Studies: Core Module: Literature (module 4051)
MA English Studies: Master Module II: Literature (module 8360)
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 4
- Inhalt:
- For quite a long time Ian McEwan has been regarded as the enfant terrible of contemporary English literature. As a young writer he shocked his audience by breaking taboos and by writing about sexuality and violence, meanwhile he belongs to the small circle of the most prestigious British writers. This seminar intends to study the many facets of McEwan’s literary work. After analyzing some of his early short stories we will concentrate on the following novels: Black Dogs (1992), Enduring Love (1997), Amsterdam (1998), Atonement (2001) and Saturday (2005). Our main focus will lie on the discussion of ethical problems in McEwan’s novels.
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Jonathan Swift [AE_HSSWFT] -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zulassungsvoraussetzung:
Modulzugehörigkeit:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literature
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Literature
MA English Studies: Core Module: Literature (module 4051)
MA English Studies: Master Module II: Literature (module 8360)
Scheinerwerb: Referat + Hausarbeit
- Inhalt:
- Jonathan Swift is one of the most important satirists of the eighteenth century. In this seminar, we will concentrate on his satires written in both prose and verse. After analysing the political satire in Book I and II, the attacks on science in Book III and the concept of Swift's "new anthropology" in Book IV of Gulliver's Travels (1726), we will focus on the complex satirical innuendos of The Battle of the Books (1704), A Tale of a Tub (1704), An Argument against Abolishing Christianity in England (1708) and A Modest Proposal (1729). Basing our discussions on traditional and contemporary positions of theory we will finally study Swift’s most significant verse satires such as "The Lady's Dressing Room" (1732), "The Beasts' Confession to the Priest" (1732), "A Beautiful Young Nymph Going to Bed" (1734) und "Strephon and Chloe" (1734).
- Empfohlene Literatur:
- Texte (anzuschaffen): Angus Ross und David Woolley (Hrsg.): Jonathan Swift (Oxford und New York, 1984).
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Oberseminare
Textanalyseseminar
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Textanalyse: English Literature [AE_SEELIT] -
- Dozent/in:
- Susanne Gruß
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Textanalyseseminar gehört zu folgendem Modul:
-Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature.
Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature
Scheinerwerb: mündliche Prüfung
- Inhalt:
- This course is meant to deepen and practice (text)analytical skills and categories acquired in the course of your previous studies. In order to do so, we will study various (mainly canonical) examples of English literature from different centuries covering the three major genres. In this context, we will also consider questions concerning the development of these genres as well as examples of subgenres.
- Empfohlene Literatur:
- Studying texts intensively in preparation for as well as in class is a basic prerequisite for this course and expected of all participants. This course entails a relatively heavy reading load – please start reading the longer texts (see below) during term break! More information will be available on my website – http://susannegruss.de/seminare.html – by mid-March.
Reading:
William Shakespeare, Othello
Oscar Wilde, The Importance of Being Earnest
Harold Pinter, The Birthday Party
Jane Austen, Pride and Prejudice
John Fowles, The French Lieutenant’s Woman
Other mandatory reading will be provided via StudOn by the beginning of the semester.
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Amerikanistik: Literatur- und Kulturwissenschaft
Vorlesungen
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The Economy of the United States [Econ. USA] -
- Dozent/in:
- Jürgen Kähler
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 05.054
Einzeltermine am 28.6.2018, 10:15 - 11:45, 00.021
5.7.2018, 14:15 - 15:45, 00.15 PSG
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VL 19th Century American Literature and Culture [AE_VL19AM] -
- Dozent/in:
- Stefanie Schäfer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This course is eligible as follows:
Master North American Studies: Literature and Culture: Grundlagenmodul/Basic Module Cultural Studies 1
Master The Americas/Las Américas: Grundlagenmodul 1
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
- Inhalt:
- This lecture offers a survey of the ‘long’ 19th century dating from the end of the Revolutionary War to the eve of World War I. We will look at cultural and literary phenomena alongside historical, political and economic developments in an interdisciplinary American Studies-mode, and thus we will analyze a wide variety of materials, including literature, political pamphlets, essays, letters, and journals as well as paintings and photography. The 19th century is connected to various literary movements in the United States - ranging from romanticist transcendentalism to realist regionalism –, to important cultural phenomena (such as the early history of American popular culture in vaudeville and minstrelsy) as well as to developments in social and intellectual history. Important themes in public discourses are nation-building and national identity, religion, nature, and the frontier as well as slavery and, of course, war. After the American Civil War, realism supersedes romanticism as a dominant mode in American literature. Urbanization, industrialization and immigration are among the issues negotiated in realist writings.
Both, romanticism and realism, have been the subject of controversy in their times and, thus, we will also be concerned with the intellectual debates surrounding both movements, then and now.
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Grundseminar
Aufbauseminar
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AS Culture [AE_ASCULT2] -
- Dozent/in:
- Axelle Germanaz
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- AS Culture belongs to "Basismodul IV" Culture in BA English and American Studies (new).
While there are no admission requirements, it is strongly recommended to have attended and completed GS Culture.
- Inhalt:
- AS Culture extends the knowledge and skills acquired in GS Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis; central topics are national identity, nation, race and racial representation, ideology, counterculture, and consumer society. The course primarily focuses on the USA, Great Britain will be taken into account in an exemplary way in some of the case studies.
- Empfohlene Literatur:
- Reading: The course reading will be made available on the net (StudOn).
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AS Culture [AE_ASCULT3] -
- Dozent/in:
- Katharina Gerund
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- AS Culture belongs to Basismodul IV Culture in BA English and American Studies (new).
While there are no admission requirements, it is strongly recommended to have attended and completed GS Culture.
- Inhalt:
- AS Culture extends the knowledge and skills acquired in GS Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis; central topics are nation and national identity, race and racial representation, gender, ideology, counterculture, and consumer society. This course primarily focuses on the US.
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AS Literature [AE_ASLIT5] -
- Dozent/in:
- Simone Broders
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Aufbauseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des Grundseminars Literature
Scheinerwerb: Klausur
- Empfohlene Literatur:
- Texts to be purchased:
Shakespeare, William. Macbeth. Arden Edition. Ed. Kenneth Muir. London: Cengage, 2001.
Shelley, Mary. Frankenstein: The 1818 Text, Contexts, Nineteenth-Century Responses, Modern Criticism. Norton Critical Edition. London and New York: Norton, 1996.
Albee, Edward. Who's Afraid of Virginia Woolf? Ditzingen: Reclam, 2000.Recommended reading:
Bertens, Hans. Literary Theory: The Basics. London: Routledge, 2001.
Klages, Mary. Literary Theory: A Guide for the Perplexed. London: Continuum, 2006.
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AS Literature [AE_ASLIT8] -
- Dozent/in:
- Karin Höpker
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Aufbauseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des Grundseminars Literature
- Inhalt:
- Building on the Grundseminar Literature, this class will introduce students to basic concepts of literary theory and provide a historical survey over its rise, developments, and controversies. We will discuss various approaches in depth and investigate how they impact our understanding of literature and our reading of primary texts.
- Empfohlene Literatur:
- Please make sure to acquire a copy of F. Scott Fitzgerald's The Great Gatsby (Penguin), which you need to have read by the first week of the semester, as well as a copy of Lois Tyson's Critical Theory Today: A User-Friendly Guide (Routledge), which we will read and discuss throughout the semester.
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Proseminare
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Das politische System der USA. Eine diskursanalytische Einführung [Pol 3] (SoSe 2018) -
- Dozent/in:
- Tim Griebel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme + Referat + Hausarbeit
Die Anmeldung erfolgt von 01.02.2018 bis 09.04.2018 über: StudOn.
- Inhalt:
- Das Seminar bietet eine kritische Einführung in das politische System der USA aus diskursanalytischer Sicht. Hierzu wird aufgezeigt, dass ein politisches System und dessen Polity-, Politics- und Policy-Dimensionen (hauptsächlich) auf kommunikativen Prozessen fußen. Im Seminar soll den Studierenden darauf aufbauend im Austausch mit verschiedenen empirischen Analysen auch Einblick in den methodischen Werkzeugkasten verschiedener Diskuranalysen und deren Techniken wissenschaftlichen Arbeitens gewährt werden. Hierdurch sollen die Studierenden befähigt werden, eigenständige Projekte zu wichtigen Institutionen des politischen Systems der USA (u.a. Präsidentschaft, Kongress, Judikative, Föderalismus, Medien, Interessengruppen, soziale Bewegungen) aus diskursanalytischer Sicht zu entwickeln und zu bearbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Gellner, Winand/Kleiber, Martin (2012): Das Regierungssystem der USA: eine Einführung, Baden-Baden. Gitelson,
Herschinger, Eva, und Martin Nonhoff. 2014. Diskursforschung in der Politikwissenschaft. In: Diskursforschung. Ein interdisziplinäres Handbuch. Band I: Theorien, Methodologien und Kontroversen, hrsg. J. Angermüller, M. Nonhoff, E. Herschinger, F. Magilchrist, M. Reisigl, J. Wedl, D. Wrana, und A. Ziem, 192-207. Bielefeld: Transcript.
Schmidt, Vivien A. 2010. Taking Ideas and Discourse Seriously: Explaining Change through Discursive Institutionalism as the Fourth ‘New Institutionalism’. In: European Political Science Review 2 (01): 1-25.
Walter, Jochen. 2005. Politik als System? Systembegriffe und Systemmetaphern in der Politikwissenschaft und in den Internationalen Beziehungen. In: Zeitschrift für Internationale Beziehungen 12 (2): 275-300.
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In the Spotlight: A Survey of US-American Literary History (e-learning course) -
- Dozent/in:
- Nicole Konopka
- Angaben:
- Proseminar, ECTS: 6, obligatorische Lehrveranstaltung, Englischsprachig, Dies ist ein reines Online-Seminar. Anmeldung erfolgt über die VHB!
- Termine:
- Der Kurs findet ausschließlich virtuell statt. Er steht über die virtuelle Hochschule Bayern Studierenden aller bayerischen Universitäten bzw. Hochschulen zur Verfügung.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 1. Modulzuordnung und Zugangsvoraussetzung / Part of modules resp. courses of study:
•BA Anglistik/Amerikanistik (Hauptfach und Nebenfach): Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Basismodul Literaturwissenschaft
•Lehramt GY: Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Basismodul Literaturwissenschaft 2. Voraussetzungen für Punktevergabe / Prerequisites for obtaining credit points:
•active participation (individual tasks and group work)
•term paper in English (following the Style Sheet ) 3. An- und Abmeldung / Enrollment:
•via Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) and FlexNow
•An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung (participation): March 15 - April 15 (vhb)
•An-/Abmeldung zur Prüfung (registration for exam): June 4 - July 4 / June 4 - August 31 (FlexNow)
Die Lehrveranstaltung ist als Online-Kurs konzipiert. Studierende an bayerischen Hochschulen können diesen vhb-Kurs nach der einmaligen und kostenfreien Anmeldung bei der vhb nutzen. Studierende aus Bamberg benötigen dafür ausschließlich ihre BA-Kennung.
•Informationen zur einmaligen und kostenfreien Registrierung: FAQ
•frei zugängliche Vorschau auf dem Virtuellen Campus (ab 1. März): Kursdemo
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte die Kursleiterin per Email! / Please contact the instructor if you have any questions about this course!
- Inhalt:
- This seminar is an internet-based survey course that offers students in the “Aufbaumodul Literaturwissenschaft” an overview of the main developments in US-American literary history. The class will help students to understand the links between literary periods, their central ideas, and important stylistic features. The course provides participants with detailed information about the complexities that underlie and connect each literary work and period. The course’s other main goal is to familiarize students with key texts and key discourses of US-American literature, such as race, class, and gender. The texts were chosen because they either represent crucial aspects of their respective literary periods, or because they address topics and concepts that were controversial at this particular point in history.
Despite being an E-Learning course, this is a discussion-based class, so active participation is crucial. Participants are required to contribute to class discussions by posting at least two quality responses per forum. Your learning process will be enabled through your active involvement in the different assignments, which are designed to allow you as much creative freedom as possible while assisting you in your reading and understanding of the poems, short stories, novels, and plays.
- Empfohlene Literatur:
- Most readings will be made available via the Learning Management System (VC/Moodle). Two texts, however, need to be acquired by each participant individually:
•Kate Chopin, The Awakening (1899)
•Kurt Vonnegut, Slaughterhouse-Five, or The Children’s Crusade: A Duty-Dance with Death (1969)
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PS Neorealism [AE_PSNEOR] -
- Dozent/in:
- Stefanie Schäfer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar gehört zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Zwischenmodul II Literature
BA American Studies: Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Literature
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Zwischenmodul L-UF Literature
Zulassungsvoraussetzung: Erfolgreicher Abschluss der GOP
- Inhalt:
- There is a broad consensus that literary realism in the US is not merely confined to a historical epoch at the turn of the 19th to the 20th century but that it has to be viewed as a recurring mode of writing throughout American literary history. In recent decades, the term “neo-realism” has been applied to contemporary American fiction in order to indicate that literature has moved away from postmodernist play and radical deconstruction (dominant in the 1960s and 70s) and that, instead, it has been invested in realist story-telling once again. In this seminar we will read mostly contemporary short stories and novels in order to conceptualize the “new” in contemporary neo-realism with regard to form and aesthetics, to situate literary texts in the larger cultural field, and to discuss theoretical approaches to realist fiction.
- Empfohlene Literatur:
- Please buy:
Raymond Carver, What We Talk about When We Talk about Love (1981)
Nathan Englander, What We Talk about When We Talk about Anne Frank (2012)
Stewart O’Nan, Last Night at the Lobster (2008)Short stories from the following volumes as well as additional material will be made available on StudOn:
Molly Antopol, The Un-Americans (2014)
Joyce Carol Oates, Lovely, Dark, Deep: Stories (2015)
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PS Politics of Hope [AE_PSHOPE] -
- Dozent/in:
- Florian Tatschner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, C 301, KH 0.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar gehört zu folgenden Modulen:
Zulassungsvoraussetzung: Erfolgreicher Abschluss der GOP
- Inhalt:
- In this course we are going to investigate the intersection of different concepts of hope and politics in American literary and cultural productions throughout US-American history. More precisely, we will analyze possible conceptualizations of hope and how these concepts are implemented politically. We will deal with cases from the abolition movement, women’s suffrage and emancipation movements, the civil rights movement, Barack Obama’s Audacity of Hope, as well as examples from contemporary popular culture. Our overall goal will be the critical assessment of how hope in all these discourses functions as a forceful political stimulant that either serves to reinforce or subvert established power relations within US-American culture.
- Empfohlene Literatur:
- Please acquire and read: Eagleton, Terry. Hope Without Optimsim. New Haven: Yale UP, 2017. Print.
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„Wenn Hollywood Feindbilder schafft“. Entertainment, Militainment und Propaganda in den USA zwischen Erstem Weltkrieg und Kaltem Krieg [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, C 201
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre und Klausur.
Das PS ist für die Module „Zeitgeschichte“ im Bereich der Sozialkunde nicht geeignet.
Erhöhter Zeitaufwand an den Tagen, an denen die Filme bearbeitet werden!
Das Arbeiten mit englischen Filmdokumenten ist für diesen Kurs unausweichlich!
- Inhalt:
- Ob bei der Überwindung der Vorbehalte gegen ein Eingreifen in einen europäischen Krieg 1917, der Auseinandersetzung mit dem amerikanischen Isolationismus der Zwischenkriegsphase oder gar der Kultivierung von Feindbildern im Kalten Krieg - Hollywood spielte dabei immer eine wichtige Rolle. Ziel des Seminars ist es, durch die Dekonstruktion klassischer Beispiele des US-Propaganda-Genres von 1918 bis 1984 Parallelen im Umgang mit den ideologischen Gegnern zu suchen und die Beispiele in den jeweiligen zeithistorischen Kontext einzubetten.
- Empfohlene Literatur:
- ENDEWARD, Detlef; STETTNER, Peter: Film als historische Quelle. Anmerkungen zu Joachim Wendorf; Michael Lina: Probleme einer themengebundenen Filmquellen-Edition. In: GWU 8 (1988), S. 496-498.
STETTNER, Peter: Film - das ist Geschichte, 24 mal in der Sekunde. Überlegungen zum Film als historischer Quelle und Darstellung von Geschichte. In: Geschichtswerkstatt 17, Hamburg 1989, S. 13-20. SCHNEIDER, Gerhard: Filme. In: Pandel, Hans-Jürgen; Schneider, Gerhard (Hrsg.): Handbuch Medien im Geschichtsunterricht. Schwalbach/Ts. 2010, S. 365-386. Pflichtlektüre:
http://www.filmundgeschichte.de/
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Dangerous Reading [AE_PSDNGR] -
- Dozent/in:
- Maria Kaspirek
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Gender und Diversity, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, KH 1.013
Einzeltermine am 9.5.2018, 30.5.2018, 6.6.2018, 16:15 - 20:00, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung findet in der Regel wöchentlich, an einigen Tagen jedoch geblockt, statt. Die Blocktermine sind für den 9.5.2018, 30.5.2018 und 6.6.2018 (s.o.; jeweils 16-20 Uhr) festgelegt.
Ausfallen werden folgende Termine: 27. Juni 2018, 4. Juli 2018, 11. Juli 2018.
Das PS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-UF Englisch (neu): "Zwischenmodul Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
L-GYM Englisch (neu): "Zwischenmodul Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
BA English and American Studies (neu): "Zwischenmodul II Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsseminar)
BA American Studies: "Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture - Veranstaltung mit Nordamerika-Bezug"
- Inhalt:
- From the 18th century onwards, advanced printing techniques and a growing literacy revolutionized the literary market in Europe and America. However, the rise of the novel and its predominantly female readership attracted the attention of critics – politicians, physicians, reformers, writers – who identified the “lesesucht” or “novel mania” as a phenomenon threatening social order and morality.
Focusing on the US, this course will trace the debate on immoral and dangerous books and readers from the 18th to the late 19th century.
What was regarded as “good” (useful, appropriate) reading and what counted as “bad” (immoral) reading? Why was “novel reading” especially dangerous for women? Which genres were the most divisive ones? How were American writing and reading habits viewed as corrupted by European influences? We will look at some novels classified as dangerous, discuss the criticism surrounding them, and put them in a broader social context.
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Lektürekurs
Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)
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Ba-Sem: Angloamerikanische Gesellschaften II (China) -
- Dozent/in:
- Nina Grönhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermine am 17.4.2018, 16:45 - 18:15, FG 1.036 (24 Plätze)
28.4.2018, 5.5.2018, 12.5.2018, 10:00 - 18:00, FG 3.023 (15 Plätze)
Blockseminar, bitte Termine beachten.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistung: 1/3 Referat, 2/3 Hausarbeit (ca. 10-12 Seiten). Beide Teilleistungen müssen im selben Semester erbracht und bestanden werden. Anwesenheitspflicht.
- Inhalt:
- Thema: Handelskonflikte zwischen den USA und China.
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Die Gründungsgeschichte der USA von der Declaration of Independence bis zum Treaty of Ghent (Praxisübung) [PUE] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, U1.030
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre und Klausur.
Die PÜ ist für die Module „Zeitgeschichte“ im Bereich der Sozialkunde nicht geeignet.
Die Arbeit mit Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
Umfang der wöchentlich zu bearbeitenden Lektüre: ca. 70 Seiten!
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist es, durch die kritische Auseinandersetzung mit Forschungsliteratur und Quellen die Frage um die Formulierung der Vereinigten Staaten von Amerika als Nation - ausgehend von der „Declaration of Independence“ bis zum „Frieden von Gent“, mit dem die Sicherung der amerikanischen Unabhängigkeit vor englischer Einmischung abgeschlossen ist, - vor dem Spiegel der europäischen Geschehnisse zu beleuchten.
- Empfohlene Literatur:
- HEIDEKING, Jürgen, Geschichte der USA, 6., überarbeitete und erweiterte Auflage, Tübingen u.a. 2006.
OLDOPP, Birgit: Das politische System der USA. Eine Einführung, Wiesbaden 2005.Pflichtlektüre:
JORDAN, Stefan: Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft, Paderborn 2009.
HOCHGESCHWENDER, Michael: Die Amerikanische Revolution: Geburt einer Nation 1763-1815, 2. Auflage, München 2017. Empfehlung:
Machen Sie sich bereits im Vorfeld des Seminars mit folgenden Seiten vertraut:
http://teachingamericanhistory.org/50docs/
https://www.ourdocuments.gov/content.php?flash=false&page=milestone
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Key documents of the American Revolution [UE] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 201
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre und Klausur.
Die Übung ist für die Module „Zeitgeschichte“ im Bereich der Sozialkunde nicht geeignet.
Umfang der wöchentlich zu bearbeitenden Lektüre: ca. 50 Seiten!
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist es, durch die kritische Auseinandersetzung mit Quellen sowie der Forschungsliteratur die Frage um den Gründungsmythos der Vereinigten Staaten von Amerika, ausgehend von der „Declaration of Independence“ bis zur Festigung der nationalen Einheit nach dem „War of 1812“, zu beleuchten.
- Empfohlene Literatur:
- HEIDEKING, Jürgen, Geschichte der USA, 6. überarbeitete und erweiterte Auflage, Tübingen u.a. 2006.
OLDOPP, Birgit: Das politische System der USA. Eine Einführung, Wiesbaden 2005.Pflichtlektüre:
HOCHGESCHWENDER, Michael: Die Amerikanische Revolution: Geburt einer Nation 1763-1815, 2. Auflage, München 2017.
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Kombiseminar
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KS Linguistic Variety and Cultural Difference [AE_KSLVCD] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karin Höpker, Brigitta Mittmann
- Angaben:
- Kombiseminar, 4 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Mo, 8:15 - 9:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Kombiseminar gehört zu folgendem Modul:
Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP
Scheinerwerb: mündliche Prüfung
- Inhalt:
- The linguistic part of this course provides an introduction to varieties of English, focussing on regional and social variation in the UK and the US. Topics include methods of dialectology, speech communities and social networks, language variation and gender, bi- and multilingualism, diglossia, code-switching, language change, attitudes to language variation, and language and power.
The literary and cultural studies part provides an introduction to concepts and categories of (cultural) difference such as race, gender, sexuality and class. Constructions of difference will be analyzed in the realm of cultural production including literature, film, and popular culture.
- Empfohlene Literatur:
- Study materials will be made available on StudOn.
Please acquire and read in advance: Twain, Mark. The Adventures of Huckleberry Finn. Penguin.
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Hauptseminare
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HS 1968 [AE_HS1968] -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zugehörigkeit zu den Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
MA North American Studies: Culture and Literature (4) Aufbaumodul Cultural Studies (7) Vertiefungsmodul Cultural Studies
MA North American Studies: Culture and Literature (5) Aufbaumodul Literary Studies (8) Vertiefungsmodul Literary Studies
MA The Americas/Las Américas: Modul 4
MA Literaturstudien – interdisziplinär: Modul 4
- Inhalt:
- In the turbulent decade of the Sixties, which was marked by complex cultural and political changes against the backdrop of Cold War culture and politics, the year 1968 stands out: The various protests for civil liberties and the rebellion against violent state repression reached a new high, and mass protest and uprisings occurred across the globe. Some of the activists were driven by a political agenda of decolonization, others by a youthful desire to rebel against the older generation's norms and values that were considered rigid, authoritarian and bourgeois. In the U.S., 1968 was the year of the assassinations of Martin Luther King and Robert Kennedy, of violent clashes between minorities and the police, mass demonstrations in opposition to the Vietnam war, as well as a year of sex, drugs, and rock and roll as cliché would have it. In this class we will discuss political protest movements (ranging from the African-American civil cights movement, the American Indian Movement and the women's liberation movement to the anti-war alliances) and countercultural phenomena, practices, and projects that emerged from an anti-establishment social dynamic such as communes, hippies, drug culture, to name just a few. We will analyze a variety of cultural products (factographic and fictional texts, music, film, documentaries) and discuss diverging contemporary evaluations of that famous year.
- Empfohlene Literatur:
- Please buy:
Ann Charters, ed. The Portable Sixties Reader (Penguin)
Optional texts (excerpts will be read in class):
Cleaver, Eldridge. Soul on Ice (1968)
Mailer, Norman. The Armies of the Night: History as Novel/The Novel as History (1968)
Momaday, N. Scott. House Made of Dawn (1968)
Moody, Anne. Coming of Age in Mississippi (1968) Shorter texts will be made available on StudOn.
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HS Critical Prison Studies [AE_HSPRSN] -
- Dozent/in:
- Katharina Gerund
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zugehörigkeit zu den Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A oder B. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
MA North American Studies: Culture and Literature (4) Aufbaumodul Cultural Studies (7) Vertiefungsmodul Cultural Studies
MA North American Studies: Culture and Literature (5) Aufbaumodul Literary Studies (8) Vertiefungsmodul Literary Studies
MA The Americas/Las Américas: Modul 4
MA Literaturstudien – interdisziplinär: Modul 4
- Inhalt:
- The United States has the highest incarceration rate in the world and the prison is a central institution in American society. In this seminar, we will begin with a close look at the history of criminalization, punishment, and the development of the “prison-industrial complex.” We will discuss theoretical approaches from the field of critical prison studies to guide our analyses of literary texts on the experience of imprisonment (esp. memoirs), cultural representations of the prison ranging from documentaries to popular TV shows, and social activism against mass incarceration (e.g. prison abolitionism).
The US prison population consists predominantly of non-white men and recent scholarship has increasingly drawn attention to the racialized logics of the criminal justice system which specifically targets black men. These logics have their origins in the history of enslavement, were only partially abolished with the 13th amendment, and are central to an understanding of what Michelle Alexander has famously termed the “New Jim Crow.” Our analyses of prison writings in various forms and media will, therefore, especially focus on race, gender, and other categories of difference. Please note: This seminar will include a two-day workshop on “Prison Studies” at the Bavarian American Academy in Munich (Sept. 21-22, 2018), which is organized by FAU’s American Studies department in cooperation with LMU Munich and the Universities of Eichstätt-Ingolstadt and Regensburg. Participation in this event is obligatory.
- Empfohlene Literatur:
- Please buy the following texts:
Davis, Angela. Are Prisons Obsolete? Seven Stories Press, 2003.
Kerman, Piper. Orange Is the New Black. Abacus, 2013 [2010].
Wideman, J. Edgar. Brothers and Keepers. Mariner Books, 2005 [1985].All other readings will be available via StudOn.
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HS Histories of Science Fiction: From Plutarch to Wanuri Kahiu [AE_HSHISF] -
- Dozent/in:
- Peter Maurits
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature.
MA The Americas/Las Américas: Modul 4
MA North American Studies - Literature: 5, 8
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature.
- Inhalt:
- The debate on how the history of SF should be narrated has raged on for decades and no consensus has been reached. Commentators theorized that the genre started in antiquity with Euripides or Plutarch, in early modernity with Godwin or De Bergerac, or in classical modernity with Shelly, Verne, Poe, or Wells. Others argued fiercely that these theories were “pedagogic snobbery” and were unlikely to be correct, because the term ‘science fiction’ was only coined in the 1920s. In this course, we will discuss, examine, interrogate and contest several of these histories. Departing from the coinage of the term ‘SF’ in the US American pulp magazine Amazing Stories, we will see how the intention to charge the genre with cultural capital could lead to a Eurocentric theory of SF’s history. We discuss how the genre’s history was subsequently linked to imperialism and anti-imperialism, and we will examine several ‘counter histories’, with a particular focus on postcolonial and feminist perspectives. To do so, we rely on theoretical interventions as well as on a large selection of fictional works (short stories, novellas, novels).
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase:
Aziz, Basma Abdel. The Queue. Melville House: 2013.
Le Guin, Ursula. The Left Hand of Darkness. Ace Books: 1969.
Towfik, Ahmed Khaled. Utopia. Bloomsbury: 2011.
Waberi, Abdourahman. In the United States of Africa. U of Nebraska P: 2009.We will read parts of H. G. Wells' The Time Machine, which may either be purchased or may legally be downloaded from Project Gutenberg
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HS The Canadian West in the Literary and Cultural Imagination [AE_HSCWST] -
- Dozent/in:
- Stefanie Schäfer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zugehörigkeit zu den Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
MA North American Studies: Culture and Literature (5) Aufbaumodul Literary Studies (8) Vertiefungsmodul Literary Studies
MA The Americas/Las Américas: Modul 4
MA Literaturstudien – interdisziplinär: Modul 4
- Inhalt:
- The North American West as a geographical space has become mythologized; its tropes of cultural contact, settlement and conquest, as well as masculinities and whiteness prevail well into present-day popular culture and long normalized images of North America. In this class, we look at the West through the lens of Canadian Studies. We will explore the Canadian West through the workings of the US-American Western motifs of the cowboy, the frontier, and magnificent landscapes in reading across literary and media genres, including the novel, creative nonfiction, and cowboy poetry, as well as the Western movie, at Canadian attempts at locating its own Canadian West—East of the Rocky Mountains, but far from the political center of Ottawa, and North of the Medicine Line that separates Canada from its Southern neighbor.
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase:
Stegner, Wallace. Wolf Willow (Penguin)
Bowering, George. Caprice. Vancouver: New Star, 2010.Make sure you order them in time since Caprice is hard to get!
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American Drama: Stage & Screen [AE_HSADRM] -
- Dozent/in:
- Karin Höpker
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch: "Hauptmodul L-Gym Literature"
BA English and American Studies: "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group
MA North American Studies - Literature: 5, 8
MA North American Studies - Culture: 4, 7
MA The Americas/Las Américas: Modul 4
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- This course focuses on the close interrelation of stage and screen that informs US American dramatic production since the late 1940s. It provides an overview of American literary tradition throughout the 20th and 21st century and tracks its transatlantic aesthetic history. Students will explore the intertextuality and specific medialities of stage and screen production.
How does dramatic form change when adapted for the screen, and how is filmic form impacted by dramatic material written for stage productions? How did Hollywood adaptations change percepts of dramatic performance, and how did the fluctuation of authors between stage and screen leave its mark? And to what extent do stage-on-screen productions or films set in theatrical contexts such as J. Mankiewicz’s All About Eve (1950) or Alejandro G. Iñárritu’s Birdman (2014) address issues of mediality?
Class reading and viewing ranges from Tennessee Williams’ classics Cat on a Hot Tin Roof and A Streetcar Named Desire, Edward Albee’s Who’s Afraid of Virginia Woolf, and the readaptation of Lillian Hellman’s The Children’s Hour(1961) to Woody Allen’s recent reengagement with theater and classical Hollywood in films such as Blue Jasmine (2013) and Wonder Wheel (2017). Texts such as Walter Benjamin’s Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit, Peter Szondi’s Theorie des modernen Dramas, and Susan Sontag’s “Film and Theater“ will provide a theoretical framework for discussion.
- Empfohlene Literatur:
- A preliminary syllabus and reading/viewing list will be made available on StudOn.
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Kolloquien
Textanalyseseminar
MA-Seminar
Didaktik der englischen Sprache und Literatur
Einführungsseminar
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Einführungsseminar TEFL (Teaching English as a Foreign Language) [AE_GSTEFL] -
- Dozent/in:
- Bernhard Hölzel
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, SL 104, Bismarckstr. 1
Einzeltermin am 25.4.2018, 10:15 - 11:45, SP 01.013 Schlossplatz 1
ab 18.4.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regular attendance
Final written exam (minimum required grade: 4.0)
This course is part of the "Basismodul Englischdidkatik".
- Inhalt:
- This introductory course presents a survey of the main fields of Teaching English as a Foreign Language. We will refer to important principles underlying second language learning and we will discuss the different purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use. We will explore contemporary and more traditional approaches to foreign language teaching such as task-based language learning, content and language integrated learning, the grammar-translation method and audio-lingualism.
Course requirements:
- Empfohlene Literatur:
- Müller-Hartmann, A. & Schocker-von Ditfurth, M. (2004). Introduction to English Language Teaching. Stuttgart: Klett.
Exam indices (relevant for registration):
LPO '09: 71102 / 71103
LPO `12: 71111
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Examensseminar
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Examensseminar [AE_ESEXAM] -
- Dozent/in:
- Katrin Schwanke
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 10.4.2018, 16:15 - 17:45, KH 0.023
4.5.2018, 12:00 - 18:00, KH 0.015
25.5.2018, 15.6.2018, 12:00 - 18:00, KH 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummern:
PO 2012: 72512 (Aufbaumodul)
PO 2007/09: L-Gym: 20412 (freier Bereich), RS: 72601 (Vertiefungsmodul).
Regelmäßige Anwesenheit und Übernahme eines Kurzreferates erforderlich. Genaueres wird dazu in der 1. Sitzung besprochen.
Scheinwerwerb: gemäß Prüfungsordnung, nach Absprache
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung dient als Vorbereitungskurs auf mündliche und schriftliche Examensprüfungen im Bereich der englischen Fachdidaktik. Sie richtet sich an Erlanger Studierende des Realschullehramts und des gymnasialen Lehramts. Verschiedene Kursmaterialien werden zur Verfügung gestellt. Es gibt kein verpflichtendes Lehrbuch.
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Übungen
Mittelseminar
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VHB-(Mittel)Seminar Foundations of CLIL – Content and Language Integrated Learning (LA GS, MS, RS/GYM) -
- Dozent/in:
- Johannes Offinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt und es wird für den Kurs ein Video bereitgestellt, im dem alle wichtigen Informationen enthalten sind. Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Fachdidaktik Englisch“ die Veranstaltung "Foundations of CLIL (Content and Language Integrated Learning)“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2015 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt. Bitte bei Frau Müller unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden.
Kontaktdaten/Mailadresse: (tanjamueller.ku@gmail.com)
Wichtig: Prüfungsanmeldung über "Mein Campus".
- Inhalt:
- Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
The seminar offers a first introduction into the CLIL subject matter for students in a teacher training program for elementary school, vocational school, secondary modern school, grammar school and vocational college.
Course Outline:
1. Introduction to CLIL
2. Language acquisition revisited
3. Towards multilingualism
4. Literacy Learning in CLIL
5. Early CLIL
6. Lesson planning - 4Cs Framework
7. Lesson planning - Scaffolding
8. Error analysis and feedback
9. Assessing CLIL
10. Developing CLIL material
11. Test
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VHB-(Mittel)Seminar Global Education -
- Dozent/in:
- Johannes Offinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung voraussichtlich erst ab März möglich!
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4 Bachelor. Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt und es wird für den Kurs ein Video bereitgestellt, im dem alle wichtigen Informationen enthalten sind. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org Zeit und Raum n.V. Zeit und Ort: n.V.
Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Didaktik interdisziplinär“ die Veranstaltung "Testen und Bewerten am Beispiel des fremdsprachlichen Unterrichts“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2016 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt. Bitte bei Frau Julia Dose unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden. Kontaktdaten/Mailadresse: (Julia.Dose@ku.de)
Wichtig: Prüfungsanmeldung über "Mein Campus".
- Inhalt:
- Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
Global Education as a holistic concept provides pedagogic as well as didactic answers to questions on globalization, cultural diversity and the development of the world`s society. The roles languages and language acquisition play in this context will be the main focus of the online seminar, which will be held in English only. All students of all departments are very welcome.
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VHB-(Mittel)Seminar Inklusion im Fremdsprachenunterricht -
- Dozent/in:
- Johannes Offinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org; Zeit und Raum n.V. Zeit und Ort: n.V.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung voraussichtlich erst ab März möglich!
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4 Bachelor. Das Seminar findet virtuell in deutscher Sprache statt und es wird für den Kurs ein Video bereitgestellt, im dem alle wichtigen Informationen enthalten sind. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org Zeit und Raum n.V. Zeit und Ort: n.V. Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Didaktik interdisziplinär“ die Veranstaltung "Testen und Bewerten am Beispiel des fremdsprachlichen Unterrichts“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2016 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt. Bitte bei Frau Julia Dose unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden. Kontaktdaten/Mailadresse: (Julia.Dose@ku.de)
Wichtig: Prüfungsanmeldung über "Mein Campus".
- Inhalt:
- Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
Das sprachenübergreifende Seminar ist für alle interessierten Studierenden aller Fakultäten geeignet. Es führt ein in die gesellschaftlich bedeutende Thematik des(Sprach-)Unterrichts mit ALLEN Kindern und Jugendlichen, jenseits aller differenzierenden Maßnahmen. Gemeinsam werden unterrichtliche Möglichkeiten, aber auch Grenzen ausgelotet, und inklusive Lehrkompetenzen aufgebaut.
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Seminare
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Kombiseminar Lehramt [AE_KSLAMT] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katrin Schwanke, Brigitta Mittmann
- Angaben:
- Kombiseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C 303
ab 17.4.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine Voraussetzungen
Scheinerwerb: nach Absprache
- Inhalt:
- Dieses interdisziplinäre Kombiseminar für Lehramtsstudierende bietet die Möglichkeit, wissenschaftliche Inhalte aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten, in Relation zu setzen, unter wissenschaftlicher Anleitung zu verknüpfen und praxisorientiert im künftigen Beruf zu erproben. Daher werden zunächst im Rahmen einer theoretischen Fundierung Theorien, Modelle und Methoden aus den verschiedenen Teildisziplinen (Fachdidaktik, Kulturwissenschaft, Linguistik und Literaturwissenschaft) betrachtet und Synergien und Anwendungsmöglichkeiten für den Unterrichtsalltag aufgezeigt, erläutert und mit den Seminarteilnehmern kritisch diskutiert. Ergebnisse aus dieser theoriebasierten Sequenz werden während der daran anschließenden Projektphase (eigenständige Erarbeitung eines Unterrichtskonzepts mit Praxiswoche) vorgestellt und evaluiert. Die Teilnehmerzahl ist auf max. 12 Studierende beschränkt.
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Masterseminar
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First Language Acqusition and Teaching [AE_MAFLAC] -
- Dozent/in:
- Anja Steinlen
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
The advanced seminar "First Language acquisition and language teaching" can be attended by students of the following study programs:
MA English Studies (Linguistics and Applied Linguistics): Module 7, "Prüfungsnummer": 84202; Students of the masters program also have to attend the seminar (Übung) "First Language Acquisition", offered by Dr. Steinlen
MA Linguistik: Module A/WP 2/14, "Prüfungsnummer": 84202; Students of the masters program also have to attend the seminar "First Language Acquisition", offered by Dr. Steinlen
Lehramt Gym: Students intending to work as teachers can take this course as a course under "Freier Bereich" ("Prüfungsnummer" 69101, PO 2012, Hauptseminar or "Prüfungsnummer" 20412, PO 2007/09, Hauptseminar).
Of course, all other students intending to work as teachers are welcome to attend this course, too.
Regular attendance, active participation in class, short group presentation, final written exam
- Inhalt:
- This advanced seminar deals with various aspects of first language (L1) acquisition and relates them to the teaching of first and second languages:
L1 phonological, lexical and grammatical development theories of L1 acquisition literacy development, dyslexia and dysgraphia (reading and writing disabilities), acquired and developmental language disorders (stuttering, aphasia etc.), early bilingualism and approaches to bilingual teaching.
- Empfohlene Literatur:
- Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
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Praktika
Proseminar
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VHB Proseminar Foreign language learning and teaching with digital media (Online-Kurs bayernweit) -
- Dozent/in:
- Bernhard Hölzel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Proseminar für Studierende mit bestandenem Grundseminar TEFL. Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt und es wird für den Kurs ein Video bereitgestellt, im dem alle wichtigen Informationen enthalten sind. Onlinekurs mit einem Präsenztermin, an dem die Klausur abgehalten wird. Die Anrechnung von ECTS-Punkten erfolgt nach kontinuierlicher Kursteilnahme und Bestehen der Präsenzklausur (60%+ pass, <60% fail).
Anmeldung zum Kurs über die VHB Webseite http://www.vhb.org
Anmeldung zur Klausur in Erlangen über www.campus.uni-erlangen.de innerhalb des regulären Anmeldezeitraums.
Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, für Gasthörer zugelassen, kostenfrei für FAU-Studierende, Abschlussklausur am
Zeit und Ort: Einzeltermin am
Raum
- Inhalt:
- Der Onlinekurs macht Lehramtsstudierende in der Fremdsprachendidaktik mit praktischen Arbeits- und Anwendungsfeldern digitaler Medien im Unterricht vertraut. Vor dem Hintergrund theoriebasierter Modellüberblicke, beispielsweise zur Entwicklung des Medieneinsatzes oder der didaktisch-methodischen Entscheidungsbereiche im Umgang mit Medien im modernen Fremdsprachenunterricht, werden praktische und zeitgemäße Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien aufgezeigt, analysiert und kreativ in eigenen Unterrichtsplanungen mit Bezug zu TBLL, ICC und CLIL umgesetzt.
ECTS-Informationen:
Credits: 3
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Masterstudiengang North American Studies: Culture and Literature - Lehrveranstaltungsverzeichnis
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HS 1968 [AE_HS1968] -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zugehörigkeit zu den Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
MA North American Studies: Culture and Literature (4) Aufbaumodul Cultural Studies (7) Vertiefungsmodul Cultural Studies
MA North American Studies: Culture and Literature (5) Aufbaumodul Literary Studies (8) Vertiefungsmodul Literary Studies
MA The Americas/Las Américas: Modul 4
MA Literaturstudien – interdisziplinär: Modul 4
- Inhalt:
- In the turbulent decade of the Sixties, which was marked by complex cultural and political changes against the backdrop of Cold War culture and politics, the year 1968 stands out: The various protests for civil liberties and the rebellion against violent state repression reached a new high, and mass protest and uprisings occurred across the globe. Some of the activists were driven by a political agenda of decolonization, others by a youthful desire to rebel against the older generation's norms and values that were considered rigid, authoritarian and bourgeois. In the U.S., 1968 was the year of the assassinations of Martin Luther King and Robert Kennedy, of violent clashes between minorities and the police, mass demonstrations in opposition to the Vietnam war, as well as a year of sex, drugs, and rock and roll as cliché would have it. In this class we will discuss political protest movements (ranging from the African-American civil cights movement, the American Indian Movement and the women's liberation movement to the anti-war alliances) and countercultural phenomena, practices, and projects that emerged from an anti-establishment social dynamic such as communes, hippies, drug culture, to name just a few. We will analyze a variety of cultural products (factographic and fictional texts, music, film, documentaries) and discuss diverging contemporary evaluations of that famous year.
- Empfohlene Literatur:
- Please buy:
Ann Charters, ed. The Portable Sixties Reader (Penguin)
Optional texts (excerpts will be read in class):
Cleaver, Eldridge. Soul on Ice (1968)
Mailer, Norman. The Armies of the Night: History as Novel/The Novel as History (1968)
Momaday, N. Scott. House Made of Dawn (1968)
Moody, Anne. Coming of Age in Mississippi (1968) Shorter texts will be made available on StudOn.
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HS Critical Prison Studies [AE_HSPRSN] -
- Dozent/in:
- Katharina Gerund
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zugehörigkeit zu den Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A oder B. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
MA North American Studies: Culture and Literature (4) Aufbaumodul Cultural Studies (7) Vertiefungsmodul Cultural Studies
MA North American Studies: Culture and Literature (5) Aufbaumodul Literary Studies (8) Vertiefungsmodul Literary Studies
MA The Americas/Las Américas: Modul 4
MA Literaturstudien – interdisziplinär: Modul 4
- Inhalt:
- The United States has the highest incarceration rate in the world and the prison is a central institution in American society. In this seminar, we will begin with a close look at the history of criminalization, punishment, and the development of the “prison-industrial complex.” We will discuss theoretical approaches from the field of critical prison studies to guide our analyses of literary texts on the experience of imprisonment (esp. memoirs), cultural representations of the prison ranging from documentaries to popular TV shows, and social activism against mass incarceration (e.g. prison abolitionism).
The US prison population consists predominantly of non-white men and recent scholarship has increasingly drawn attention to the racialized logics of the criminal justice system which specifically targets black men. These logics have their origins in the history of enslavement, were only partially abolished with the 13th amendment, and are central to an understanding of what Michelle Alexander has famously termed the “New Jim Crow.” Our analyses of prison writings in various forms and media will, therefore, especially focus on race, gender, and other categories of difference. Please note: This seminar will include a two-day workshop on “Prison Studies” at the Bavarian American Academy in Munich (Sept. 21-22, 2018), which is organized by FAU’s American Studies department in cooperation with LMU Munich and the Universities of Eichstätt-Ingolstadt and Regensburg. Participation in this event is obligatory.
- Empfohlene Literatur:
- Please buy the following texts:
Davis, Angela. Are Prisons Obsolete? Seven Stories Press, 2003.
Kerman, Piper. Orange Is the New Black. Abacus, 2013 [2010].
Wideman, J. Edgar. Brothers and Keepers. Mariner Books, 2005 [1985].All other readings will be available via StudOn.
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HS Histories of Science Fiction: From Plutarch to Wanuri Kahiu [AE_HSHISF] -
- Dozent/in:
- Peter Maurits
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature.
MA The Americas/Las Américas: Modul 4
MA North American Studies - Literature: 5, 8
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature.
- Inhalt:
- The debate on how the history of SF should be narrated has raged on for decades and no consensus has been reached. Commentators theorized that the genre started in antiquity with Euripides or Plutarch, in early modernity with Godwin or De Bergerac, or in classical modernity with Shelly, Verne, Poe, or Wells. Others argued fiercely that these theories were “pedagogic snobbery” and were unlikely to be correct, because the term ‘science fiction’ was only coined in the 1920s. In this course, we will discuss, examine, interrogate and contest several of these histories. Departing from the coinage of the term ‘SF’ in the US American pulp magazine Amazing Stories, we will see how the intention to charge the genre with cultural capital could lead to a Eurocentric theory of SF’s history. We discuss how the genre’s history was subsequently linked to imperialism and anti-imperialism, and we will examine several ‘counter histories’, with a particular focus on postcolonial and feminist perspectives. To do so, we rely on theoretical interventions as well as on a large selection of fictional works (short stories, novellas, novels).
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase:
Aziz, Basma Abdel. The Queue. Melville House: 2013.
Le Guin, Ursula. The Left Hand of Darkness. Ace Books: 1969.
Towfik, Ahmed Khaled. Utopia. Bloomsbury: 2011.
Waberi, Abdourahman. In the United States of Africa. U of Nebraska P: 2009.We will read parts of H. G. Wells' The Time Machine, which may either be purchased or may legally be downloaded from Project Gutenberg
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HS The Canadian West in the Literary and Cultural Imagination [AE_HSCWST] -
- Dozent/in:
- Stefanie Schäfer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zugehörigkeit zu den Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
MA North American Studies: Culture and Literature (5) Aufbaumodul Literary Studies (8) Vertiefungsmodul Literary Studies
MA The Americas/Las Américas: Modul 4
MA Literaturstudien – interdisziplinär: Modul 4
- Inhalt:
- The North American West as a geographical space has become mythologized; its tropes of cultural contact, settlement and conquest, as well as masculinities and whiteness prevail well into present-day popular culture and long normalized images of North America. In this class, we look at the West through the lens of Canadian Studies. We will explore the Canadian West through the workings of the US-American Western motifs of the cowboy, the frontier, and magnificent landscapes in reading across literary and media genres, including the novel, creative nonfiction, and cowboy poetry, as well as the Western movie, at Canadian attempts at locating its own Canadian West—East of the Rocky Mountains, but far from the political center of Ottawa, and North of the Medicine Line that separates Canada from its Southern neighbor.
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase:
Stegner, Wallace. Wolf Willow (Penguin)
Bowering, George. Caprice. Vancouver: New Star, 2010.Make sure you order them in time since Caprice is hard to get!
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VL 19th Century American Literature and Culture [AE_VL19AM] -
- Dozent/in:
- Stefanie Schäfer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This course is eligible as follows:
Master North American Studies: Literature and Culture: Grundlagenmodul/Basic Module Cultural Studies 1
Master The Americas/Las Américas: Grundlagenmodul 1
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
- Inhalt:
- This lecture offers a survey of the ‘long’ 19th century dating from the end of the Revolutionary War to the eve of World War I. We will look at cultural and literary phenomena alongside historical, political and economic developments in an interdisciplinary American Studies-mode, and thus we will analyze a wide variety of materials, including literature, political pamphlets, essays, letters, and journals as well as paintings and photography. The 19th century is connected to various literary movements in the United States - ranging from romanticist transcendentalism to realist regionalism –, to important cultural phenomena (such as the early history of American popular culture in vaudeville and minstrelsy) as well as to developments in social and intellectual history. Important themes in public discourses are nation-building and national identity, religion, nature, and the frontier as well as slavery and, of course, war. After the American Civil War, realism supersedes romanticism as a dominant mode in American literature. Urbanization, industrialization and immigration are among the issues negotiated in realist writings.
Both, romanticism and realism, have been the subject of controversy in their times and, thus, we will also be concerned with the intellectual debates surrounding both movements, then and now.
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Masterstudiengang Literaturstudien-intermedial & interkulturell - Lehrveranstaltungsverzeichnis
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HS 1968 [AE_HS1968] -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zugehörigkeit zu den Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
MA North American Studies: Culture and Literature (4) Aufbaumodul Cultural Studies (7) Vertiefungsmodul Cultural Studies
MA North American Studies: Culture and Literature (5) Aufbaumodul Literary Studies (8) Vertiefungsmodul Literary Studies
MA The Americas/Las Américas: Modul 4
MA Literaturstudien – interdisziplinär: Modul 4
- Inhalt:
- In the turbulent decade of the Sixties, which was marked by complex cultural and political changes against the backdrop of Cold War culture and politics, the year 1968 stands out: The various protests for civil liberties and the rebellion against violent state repression reached a new high, and mass protest and uprisings occurred across the globe. Some of the activists were driven by a political agenda of decolonization, others by a youthful desire to rebel against the older generation's norms and values that were considered rigid, authoritarian and bourgeois. In the U.S., 1968 was the year of the assassinations of Martin Luther King and Robert Kennedy, of violent clashes between minorities and the police, mass demonstrations in opposition to the Vietnam war, as well as a year of sex, drugs, and rock and roll as cliché would have it. In this class we will discuss political protest movements (ranging from the African-American civil cights movement, the American Indian Movement and the women's liberation movement to the anti-war alliances) and countercultural phenomena, practices, and projects that emerged from an anti-establishment social dynamic such as communes, hippies, drug culture, to name just a few. We will analyze a variety of cultural products (factographic and fictional texts, music, film, documentaries) and discuss diverging contemporary evaluations of that famous year.
- Empfohlene Literatur:
- Please buy:
Ann Charters, ed. The Portable Sixties Reader (Penguin)
Optional texts (excerpts will be read in class):
Cleaver, Eldridge. Soul on Ice (1968)
Mailer, Norman. The Armies of the Night: History as Novel/The Novel as History (1968)
Momaday, N. Scott. House Made of Dawn (1968)
Moody, Anne. Coming of Age in Mississippi (1968) Shorter texts will be made available on StudOn.
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HS Critical Prison Studies [AE_HSPRSN] -
- Dozent/in:
- Katharina Gerund
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zugehörigkeit zu den Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A oder B. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
MA North American Studies: Culture and Literature (4) Aufbaumodul Cultural Studies (7) Vertiefungsmodul Cultural Studies
MA North American Studies: Culture and Literature (5) Aufbaumodul Literary Studies (8) Vertiefungsmodul Literary Studies
MA The Americas/Las Américas: Modul 4
MA Literaturstudien – interdisziplinär: Modul 4
- Inhalt:
- The United States has the highest incarceration rate in the world and the prison is a central institution in American society. In this seminar, we will begin with a close look at the history of criminalization, punishment, and the development of the “prison-industrial complex.” We will discuss theoretical approaches from the field of critical prison studies to guide our analyses of literary texts on the experience of imprisonment (esp. memoirs), cultural representations of the prison ranging from documentaries to popular TV shows, and social activism against mass incarceration (e.g. prison abolitionism).
The US prison population consists predominantly of non-white men and recent scholarship has increasingly drawn attention to the racialized logics of the criminal justice system which specifically targets black men. These logics have their origins in the history of enslavement, were only partially abolished with the 13th amendment, and are central to an understanding of what Michelle Alexander has famously termed the “New Jim Crow.” Our analyses of prison writings in various forms and media will, therefore, especially focus on race, gender, and other categories of difference. Please note: This seminar will include a two-day workshop on “Prison Studies” at the Bavarian American Academy in Munich (Sept. 21-22, 2018), which is organized by FAU’s American Studies department in cooperation with LMU Munich and the Universities of Eichstätt-Ingolstadt and Regensburg. Participation in this event is obligatory.
- Empfohlene Literatur:
- Please buy the following texts:
Davis, Angela. Are Prisons Obsolete? Seven Stories Press, 2003.
Kerman, Piper. Orange Is the New Black. Abacus, 2013 [2010].
Wideman, J. Edgar. Brothers and Keepers. Mariner Books, 2005 [1985].All other readings will be available via StudOn.
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HS Histories of Science Fiction: From Plutarch to Wanuri Kahiu [AE_HSHISF] -
- Dozent/in:
- Peter Maurits
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature.
MA The Americas/Las Américas: Modul 4
MA North American Studies - Literature: 5, 8
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature.
- Inhalt:
- The debate on how the history of SF should be narrated has raged on for decades and no consensus has been reached. Commentators theorized that the genre started in antiquity with Euripides or Plutarch, in early modernity with Godwin or De Bergerac, or in classical modernity with Shelly, Verne, Poe, or Wells. Others argued fiercely that these theories were “pedagogic snobbery” and were unlikely to be correct, because the term ‘science fiction’ was only coined in the 1920s. In this course, we will discuss, examine, interrogate and contest several of these histories. Departing from the coinage of the term ‘SF’ in the US American pulp magazine Amazing Stories, we will see how the intention to charge the genre with cultural capital could lead to a Eurocentric theory of SF’s history. We discuss how the genre’s history was subsequently linked to imperialism and anti-imperialism, and we will examine several ‘counter histories’, with a particular focus on postcolonial and feminist perspectives. To do so, we rely on theoretical interventions as well as on a large selection of fictional works (short stories, novellas, novels).
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase:
Aziz, Basma Abdel. The Queue. Melville House: 2013.
Le Guin, Ursula. The Left Hand of Darkness. Ace Books: 1969.
Towfik, Ahmed Khaled. Utopia. Bloomsbury: 2011.
Waberi, Abdourahman. In the United States of Africa. U of Nebraska P: 2009.We will read parts of H. G. Wells' The Time Machine, which may either be purchased or may legally be downloaded from Project Gutenberg
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HS The Canadian West in the Literary and Cultural Imagination [AE_HSCWST] -
- Dozent/in:
- Stefanie Schäfer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zugehörigkeit zu den Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
MA North American Studies: Culture and Literature (5) Aufbaumodul Literary Studies (8) Vertiefungsmodul Literary Studies
MA The Americas/Las Américas: Modul 4
MA Literaturstudien – interdisziplinär: Modul 4
- Inhalt:
- The North American West as a geographical space has become mythologized; its tropes of cultural contact, settlement and conquest, as well as masculinities and whiteness prevail well into present-day popular culture and long normalized images of North America. In this class, we look at the West through the lens of Canadian Studies. We will explore the Canadian West through the workings of the US-American Western motifs of the cowboy, the frontier, and magnificent landscapes in reading across literary and media genres, including the novel, creative nonfiction, and cowboy poetry, as well as the Western movie, at Canadian attempts at locating its own Canadian West—East of the Rocky Mountains, but far from the political center of Ottawa, and North of the Medicine Line that separates Canada from its Southern neighbor.
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase:
Stegner, Wallace. Wolf Willow (Penguin)
Bowering, George. Caprice. Vancouver: New Star, 2010.Make sure you order them in time since Caprice is hard to get!
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Arabistik Islamwissenschaft Semitistik (MA)
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MA AIS: Koran und Moderne (Vorlesung) (PRel3) -
- Dozent/in:
- Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 604
- Inhalt:
- Westliche Koranforschung: In der zeitgenössischen Koranforschung der westlichen Welt lassen sich verschiedene Richtungen nachzeichnen, seien es unter anderen historisch-kritische, feministische oder sozialpolitische Ansätze von AutorInnen wie Fazlur Rahman, Amina Wadud, Nasr Hamid Abu Zaid, Reinhard Schulze und Aziz al-Azmeh. Anhand ausgewählter Beispiele verschaffen wir uns in diesem Seminar einen Einblick in die Sichtweisen und Fragestellungen, welche in der „westlichen“ Koranforschung erscheinen.
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MA: Konzeptionen von Toleranz im islamischen Kontext -
- Dozent/in:
- Stephan Kokew
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 2, Master, Kann als Teilleistung für die MA-Module "Kontextualisierung I/II" belegt werden.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, B 604
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsleistung: Referat und Hausarbeit
- Empfohlene Literatur:
- Thomas Bauer: Die Kultur der Ambiguität. Eine andere Geschichte des Islams. Berlin 2011.
Rainer Forst: Toleranz im Konflikt. Geschichte, Gehalt und Gegenwart eines umstrittenen Begriffs. Frankfurt a. Main 2003.
Yohanan Friedmann: Tolerance and Coercion in Islam. Interfaith Relations in the Muslim Tradition. Cambridge 2003.
Adel Théodor Khoury: Toleranz im Islam. München 1980.
Stephan Kokew: Annäherung an Toleranz. Ausgangspunkte, Kontexte und zeitgenössische Interpretationen des Toleranzbegriffs aus dem schiitischen Islam. Würzburg 2014.
Stephan Kokew: Toleranz im Islam. In: Handbuch der Religionen (HdR). 50. Ergänzungslieferung. Hg. von Michael Klöcker und Udo Tworuschka. München 2016, S. 1–15.
Gudrun Krämer: Islam und Toleranz. In: Blätter für deutsche und internationale Politik 9/2005, S.1119-1129.
Albrecht Noth: Möglichkeiten und Grenzen islamischer Toleranz. In: Saeculum 29 (1987), S. 190–204.
Rudi Paret: Toleranz und Intoleranz im Islam. In: Saeculum 21 (1970), S. 344–365.
Reinhard Schulze: Toleranzkonzepte in islamischer Tradition. In: Kulturthema Toleranz. Zur Grundlegung einer interdisziplinären und interkulturellen Toleranzforschung. Hg. von Alois Wierlacher. München 1996, S. 495–513.
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Archäologische Wissenschaften
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Einführungsveranstaltung der Klassischen Archäologie mit anschließender Studienberatung und Bibliotheksführung [Vorbesprechung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Grüner, Corinna Reinhardt, Martin Boss, Julian Schreyer
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Roter Saal der Gipsabguss-Sammlung, Kellergeschoß, Kochstr. 4.Einzeltermin 9. April 2018, 11.30 Uhr
- Schlagwörter:
- Vorbesprechung, Bibliotheksführung
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AR 01 Orientierungsmodul I
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(EK) Einführung in die Methoden der Archäologie [EK] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Grüner, Thorsten Uthmeier
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Die Einführung bietet einen Überblick in die methodischen Grundlagen der beteiligten Studiengangsfächer. Im Falle der Klassischen Archäologie werden die wichtigsten Methoden und Theorien in historischer Folge vorgeführt.
Zur Einführung wird ein Tutorium angeboten, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Näheres wird bekanntgegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Verpflichtende Lektüre, klausurrelevant:
T. Hölscher, Klassische Archäologie. Grundwissen (2002) 19 – 26; 85 – 91;
Franziska Lang, Klassische Archäologie (2002) 41 – 74 und 157 – 250;
A. H. Borbein – T. Hölscher – P. Zanker (Hrsg.); Klassische Archäologie. Eine Einführung (2000) 109 – 128 und 147 – 165.
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AR 03 Orientierungsmodul IIII
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(EK) Einführung in die römische Kunst- und Kulturgeschichte [EK] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Grüner, Julian Schreyer
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Die Einführung zur römischen Kunst und Kulturgeschichte setzt den griechischen Teil des historischen Überblicks fort. Behandelt werden die wichtigsten Themen und Monumente der römsichen Kunst, strukturiert nach Gattungen und Epochen. Für ein erfolgreiches Bestehen des Kurses ist – neben der Kenntnis der unten genannten Lektüre und den in den Seminarstunden vermittelten Informationen – die Benennung und Einordung der wichtigsten Denkmäler der römischen Archäologie erforderlich, die in einem für die Klausur verpflichtenden Denkmälerkanon zusammengefaßt werden.
Zur Einführung wird ein Tutorium angeboten, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Näheres wird bekanntgegeben.
Verpflichtende Lektüre, klausurrelevant: T. Hölscher, Klassische Archäologie. Grundwissen (2002) (Abschnitte zur römischen Kunst und Kultur)
- Empfohlene Literatur:
- Verpflichtende Lektüre, klausurrelevant: T. Hölscher, Klassische Archäologie. Grundwissen (2002) (Abschnitte zur griechischen Kunst und Kultur)
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AR 04 Orientierungsmodul IV
AR 05 Basismodul I A: Prähistorische Archäologie 1
AR 06 Basismodul I B: Klassische Archäologie 1
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(PS) Kaiser, Bild, Monument. Römische Staatsreliefs [PS] -
- Dozent/in:
- Julian Schreyer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Bachelor, Gasthörer nach Rücksprache
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Blockterminen im Juni und Juli 2018 statt
Vorbesprechung: Dienstag, 10.4.2018, 12:15 - 13:45 Uhr
- Inhalt:
- Kaiser, Bild, Monument. Römische Staatsreliefs
Anhand von Fallbeispielen wird im Seminar die Bandbreite der römischen Staatsreliefs in den Blick genommen. Dabei soll das Ziel des Kurses darin liegen, die für das Verständnis grundlegenden Kategorien von Bildstruktur, Ikonographie und kommunikativer Funktion dieser Materialgattung zu beherrschen und aktiv einsetzen zu können.
Das Seminar findet nach einer Vorbesprechung am Dienstag, 10.4. von 12:15 bis 13:45 Uhr an fünf Blockterminen im Juni und Juli 2018 statt. Die genauen Termine in der Veranstaltungsübersicht.
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(VL) Der Krieg um Troja: ein Mythos im Bild [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich der Rezeption des trojanischen Mythenkreises in den Bildwerken der (vornehmlich) griechischen Antike. Einführende Literatur (Auswahl): K. Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der spätarchaischen Kunst (München 1978); K. Schefold, Die Sagen von den Argonauten, von Theben und Troia in der klassischen und hellenistischen Kunst (München 1989); K. Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der früh- und hocharchaischen Kunst (München 1993); L. Giuliani, Bild und Mythos. Geschichte der Bilderzählung in der griechischen Kunst (München 2003); R. Wünsche (Hrsg.), Mythos Troja, Ausstellung München (München 2006); M. Zimmermann (Hrsg.), Der Traum von Troia. Geschichte und Mythos einer ewigen Stadt (München 2006); J. Latacz u. a. (Hrsg.), Homer. Der Mythos von Troia in Dichtung und Kunst, Ausstellung Basel/Mannheim (München 2008)
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AR 08 Basismodul II A: Prähistorische Archäologie 2
AR 09 Basismodul II B: Klassische Archäologie 2
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(PS) Kaiser, Bild, Monument. Römische Staatsreliefs [PS] -
- Dozent/in:
- Julian Schreyer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Bachelor, Gasthörer nach Rücksprache
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Blockterminen im Juni und Juli 2018 statt
Vorbesprechung: Dienstag, 10.4.2018, 12:15 - 13:45 Uhr
- Inhalt:
- Kaiser, Bild, Monument. Römische Staatsreliefs
Anhand von Fallbeispielen wird im Seminar die Bandbreite der römischen Staatsreliefs in den Blick genommen. Dabei soll das Ziel des Kurses darin liegen, die für das Verständnis grundlegenden Kategorien von Bildstruktur, Ikonographie und kommunikativer Funktion dieser Materialgattung zu beherrschen und aktiv einsetzen zu können.
Das Seminar findet nach einer Vorbesprechung am Dienstag, 10.4. von 12:15 bis 13:45 Uhr an fünf Blockterminen im Juni und Juli 2018 statt. Die genauen Termine in der Veranstaltungsübersicht.
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(VL) Der Krieg um Troja: ein Mythos im Bild [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich der Rezeption des trojanischen Mythenkreises in den Bildwerken der (vornehmlich) griechischen Antike. Einführende Literatur (Auswahl): K. Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der spätarchaischen Kunst (München 1978); K. Schefold, Die Sagen von den Argonauten, von Theben und Troia in der klassischen und hellenistischen Kunst (München 1989); K. Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der früh- und hocharchaischen Kunst (München 1993); L. Giuliani, Bild und Mythos. Geschichte der Bilderzählung in der griechischen Kunst (München 2003); R. Wünsche (Hrsg.), Mythos Troja, Ausstellung München (München 2006); M. Zimmermann (Hrsg.), Der Traum von Troia. Geschichte und Mythos einer ewigen Stadt (München 2006); J. Latacz u. a. (Hrsg.), Homer. Der Mythos von Troia in Dichtung und Kunst, Ausstellung Basel/Mannheim (München 2008)
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AR 10 Basismodul II C: Christliche Archäologie 2
AR 11 Aufbaumodul I
AR 11A Aufbaumodul I A: Prähistorische Archäologie 3
AR 11B Aufbaumodul I B: Klassische Archäologie 3
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(VL) Der Krieg um Troja: ein Mythos im Bild [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich der Rezeption des trojanischen Mythenkreises in den Bildwerken der (vornehmlich) griechischen Antike. Einführende Literatur (Auswahl): K. Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der spätarchaischen Kunst (München 1978); K. Schefold, Die Sagen von den Argonauten, von Theben und Troia in der klassischen und hellenistischen Kunst (München 1989); K. Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der früh- und hocharchaischen Kunst (München 1993); L. Giuliani, Bild und Mythos. Geschichte der Bilderzählung in der griechischen Kunst (München 2003); R. Wünsche (Hrsg.), Mythos Troja, Ausstellung München (München 2006); M. Zimmermann (Hrsg.), Der Traum von Troia. Geschichte und Mythos einer ewigen Stadt (München 2006); J. Latacz u. a. (Hrsg.), Homer. Der Mythos von Troia in Dichtung und Kunst, Ausstellung Basel/Mannheim (München 2008)
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AR 12 Aufbaumodul II
AR 12A Aufbaumodul II A: Prähistorische Archäologie 4
AR 12B Aufbaumodul II B: Klassische Archäologie 4
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(VL) Der Krieg um Troja: ein Mythos im Bild [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich der Rezeption des trojanischen Mythenkreises in den Bildwerken der (vornehmlich) griechischen Antike. Einführende Literatur (Auswahl): K. Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der spätarchaischen Kunst (München 1978); K. Schefold, Die Sagen von den Argonauten, von Theben und Troia in der klassischen und hellenistischen Kunst (München 1989); K. Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der früh- und hocharchaischen Kunst (München 1993); L. Giuliani, Bild und Mythos. Geschichte der Bilderzählung in der griechischen Kunst (München 2003); R. Wünsche (Hrsg.), Mythos Troja, Ausstellung München (München 2006); M. Zimmermann (Hrsg.), Der Traum von Troia. Geschichte und Mythos einer ewigen Stadt (München 2006); J. Latacz u. a. (Hrsg.), Homer. Der Mythos von Troia in Dichtung und Kunst, Ausstellung Basel/Mannheim (München 2008)
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AR 12C Aufbaumodul II C: Christliche Archäologie 4
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Komplexe Architekturen. Multireligiöse- und konfessionelle Nutzung religiöser Räume von der Spätantike bis in die Neuzeit [CA: HS] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Blockseminar (teilweise in Erlangen, teilweise in München, mit Tagesexkursion) mit Prof. Dr. Stephan Hoppe, LMU; Link StudOn: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2018s.Lecture.21604830
- Termine:
- Einzeltermin am 25.5.2018, 10:00 - 19:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.4.2018, 10:15 - 12:00 Uhr, TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird als Blockseminar in München und Erlangen gehalten und durch Kurzexkursionen ergänzt.
- Inhalt:
- Wie können flexible religiöse Räume geschaffen werden, die den spirituellen Ansprüchen einer pluralen, multireligiösen Gesellschaft gerecht werden? Seit etwa zwanzig Jahren werden unter dieser Aufgabenstellung in Krankenhäusern, an Flughäfen und auch in Universitäten in Deutschland sogenannte „Räume der Stille“ installiert. Doch ist die Fragestellung gar nicht neu! In unserem Seminar werden wir untersuchen, wie in historischen Situationen Lösungen für die gemeinsame Nutzung religiöser Räume durch Angehörige unterschiedlicher Religionen oder Konfessionen/Lehrrichtungen einer Religion angestrebt und gefunden wurden. Unsere Untersuchungen führen uns beispielsweise nach Jerusalem, Syrien, Mekka, Ravenna, Kreta, Zypern und auf den Balkan sowie in die Zeit der Konfessionalisierung in Deutschland und der Schweiz, als sogenannte "Simultankirchen" entstanden, die teilweise bis heute von Gemeinden verschiedener Konfessionen genutzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatureinstieg
Albera, Dionigi; Couroucli, Maria (Hg.): Sharing Sacred Spaces in the Mediterranean. Christians, Muslims and Jews at Shrines and Sanctuaries. Bloomington 2012.
Albera, Dionigi; Marquette; Isabelle; Penicaud, Manoël (Hg.): Ausst.kat. Lieux saints partagés. Arles 2015.
Beinhauer-Köhler, Bärbel; Schwarz-Boenneke, Bernadette; Roth, Mirko (Hg.): Viele Religionen - ein Raum?! Analysen Diskussionen und Konzepte. Berlin 2015.
Bowman, Glenn (Hg.): Sharing the Sacra. The Politics and Pragmatics of Inter-communal Relations Around Holy Places. New York, Oxford 2012.
Guidetti, Mattia: In the shadow of the church. The building of mosques in early medieval Syria (= Arts and archaeology of the Islamic world 8). Leiden, Boston 2016.
Henke, Heinz: Wohngemeinschaften unter deutschen Kirchendächern. Die simultanen Kirchenverhältnisse in Deutschland - eine Bestandsaufnahme. Leipzig 2008.
Verstegen, Ute: Trennung, Überlagerung und Kollision. Beobachtungen zur parallelen Nutzung von sakralen Räumen in frühchristlicher Zeit, in: Herbers, Klaus; Düchting, Larissa (Hg.): Sakralität und Devianz. Konstruktionen, Normen, Praxis (= Beiträge zur Hagiographie 16), Stuttgart 2015, 57–82.
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AR 13 Museumspraktikum und Dokumentation
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(UE) Museumsdidaktik [UE] -
- Dozent/in:
- Lars Hochreuther
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Praxisorientierte - und praktische - Übungen zu Planung und Durchführung öffentlicher Führungen sowie Planung, Gestaltung und Durchführung einer kleinen Sonderausstellung. Die Lehrveranstaltung soll grundlegende Fertigkeiten zur Arbeit in einer musealen Einrichtung einüben.
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(UE) Museumsdidaktik [UE] -
- Dozent/in:
- Lars Hochreuther
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Praxisorientierte - und praktische - Übungen zu Planung und Durchführung öffentlicher Führungen sowie Planung, Gestaltung und Durchführung einer kleinen Sonderausstellung. Die Lehrveranstaltung soll grundlegende Fertigkeiten zur Arbeit in einer musealen Einrichtung einüben.
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Römische Terra Sigillata – digitale Methoden und die Suche nach dem antiken Arbeitsprozess mit Reliefbildern [TerraSigillata] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Corinna Reinhardt, Frank Bauer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, Original-Sammlung
Einige Termine finden im Frontallabor der Informatik statt.
vom 11.4.2018 bis zum 11.7.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahme nach Voranmeldung per Email (corinna.reinhardt@fau.de) bis zum 03.04.2018 und Bestätigung der Aufnahme in den Kurs.
- Inhalt:
- Am Beispiel der mit dem charakteristischen roten Überzug versehenen Keramikgattung der römischen Kaiserzeit (Terra Sigillata) soll an originalen Keramikfragmenten der Antikensammlung der FAU detailliert der Herstellungsprozess der Reliefverzierung nachvollzogen werden. Dabei stehen vor allem folgende Fragen im Vordergrund: Wie lässt sich der durch Patritzen in die Formschüssel gestempelte Dekor, der im positiven Relief auf der Keramik erscheint, mit digitalen Methoden adäquat darstellen? Kann dies helfen, Patritzenübereinstimmungen und -abweichungen besser zu erkennen? Im Rahmen der Übung sollen nach einer Einführung in die Gattung verschiedene Visualisierungsmethoden diesbezüglich getestet sowie ihre Vor- und Nachteile analysiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben.
- Schlagwörter:
- Digital Humanities; Klassische Archäologie; Visualisierung; Keramik; Herstellungsprozess
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AR 14 Grabungspraktikum
AR 15 Exkursion mit vorbereitender Übung
AR 16 - 17 Zwei Module für zusätzliche berufsfeldorientierte Schlüsselqualifikationen
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(UE) Archäometrie [UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Boss, Matthias Göbbels
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, Industriemineralsammlung
- Inhalt:
- Nach Materialgruppen geordnet werden antike Werkstoffe mit ihren Eigenschaften und in ihrer Nutzung in der Klassischen Antike besprochen. Die Lehrveranstaltung soll das Erkennen und Bestimmen in verarbeiteter als auch in der Rohform ermöglichen.
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(UE) Modellbauakademie [UE] -
- Dozent/in:
- Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
Ort: Werkstatt
- Inhalt:
- In reiner Handarbeit werden wissenschaftlich nutzbare Rekonstruktionen von Gebäuden der Klassischen Antike als (analoges) Modell geplant und ausgeführt. Die Lehrveranstaltung soll sowohl einen kleinen Eindruck handwerklicher Fertigkeiten vermitteln, besonders aber das Verständnis konstruktiver Zusammenhänge der Architektur der Klassischen Antike fördern.
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Der Begriff des Imperialismus zwischen Antike und Neuzeit [(PS)] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Herbert Sirois, Martin Boss
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Ü-Raum Gipsabguß-Sammlung (U1.022)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre und Hausarbeit.
Das PS ist für die Module „Zeitgeschichte“ im Bereich der Sozialkunde nicht geeignet.
Umfang der wöchentlich zu bearbeitenden Lektüre: ca. 50 Seiten!
- Inhalt:
- Der Begriff des Imperialismus, hergeleitet von lateinisch ‚imperare‘ bzw. ‚imperium‘, hat im Laufe der Geschichte viele Wendungen erfahren.
Wie unterschiedlich die Interpretationen, Zuordnungen und Legitimationen sind, die mit diesem Begriff - auf dem Weg zwischen den Großreichen des Altertums, über das Mittelalter, den Kolonialismus bis in das sogenannte neuzeitliche „Zeitalter des Imperialismus“ - einhergehen, dies zu erarbeiten ist Ziel dieser Veranstaltung.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
Kennedy, Paul: The Rise and Fall of the Great Powers, New York 1989, S. 73-274.Pflichtlektüre:
Schöllgen, Gregor: Das Zeitalter des Imperialismus, 3. überarbeitete und erweiterte Auflage, München 2009.
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AR 19: Master-Modul 1. Semester Schwerpunktfach
AR 19A: Ur- und Frühgeschichte
AR 19B: Klassische Archäologie
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(VL) Der Krieg um Troja: ein Mythos im Bild [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich der Rezeption des trojanischen Mythenkreises in den Bildwerken der (vornehmlich) griechischen Antike. Einführende Literatur (Auswahl): K. Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der spätarchaischen Kunst (München 1978); K. Schefold, Die Sagen von den Argonauten, von Theben und Troia in der klassischen und hellenistischen Kunst (München 1989); K. Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der früh- und hocharchaischen Kunst (München 1993); L. Giuliani, Bild und Mythos. Geschichte der Bilderzählung in der griechischen Kunst (München 2003); R. Wünsche (Hrsg.), Mythos Troja, Ausstellung München (München 2006); M. Zimmermann (Hrsg.), Der Traum von Troia. Geschichte und Mythos einer ewigen Stadt (München 2006); J. Latacz u. a. (Hrsg.), Homer. Der Mythos von Troia in Dichtung und Kunst, Ausstellung Basel/Mannheim (München 2008)
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AR 19C: Christliche Archäologie
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Komplexe Architekturen. Multireligiöse- und konfessionelle Nutzung religiöser Räume von der Spätantike bis in die Neuzeit [CA: HS] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Blockseminar (teilweise in Erlangen, teilweise in München, mit Tagesexkursion) mit Prof. Dr. Stephan Hoppe, LMU; Link StudOn: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2018s.Lecture.21604830
- Termine:
- Einzeltermin am 25.5.2018, 10:00 - 19:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.4.2018, 10:15 - 12:00 Uhr, TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird als Blockseminar in München und Erlangen gehalten und durch Kurzexkursionen ergänzt.
- Inhalt:
- Wie können flexible religiöse Räume geschaffen werden, die den spirituellen Ansprüchen einer pluralen, multireligiösen Gesellschaft gerecht werden? Seit etwa zwanzig Jahren werden unter dieser Aufgabenstellung in Krankenhäusern, an Flughäfen und auch in Universitäten in Deutschland sogenannte „Räume der Stille“ installiert. Doch ist die Fragestellung gar nicht neu! In unserem Seminar werden wir untersuchen, wie in historischen Situationen Lösungen für die gemeinsame Nutzung religiöser Räume durch Angehörige unterschiedlicher Religionen oder Konfessionen/Lehrrichtungen einer Religion angestrebt und gefunden wurden. Unsere Untersuchungen führen uns beispielsweise nach Jerusalem, Syrien, Mekka, Ravenna, Kreta, Zypern und auf den Balkan sowie in die Zeit der Konfessionalisierung in Deutschland und der Schweiz, als sogenannte "Simultankirchen" entstanden, die teilweise bis heute von Gemeinden verschiedener Konfessionen genutzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatureinstieg
Albera, Dionigi; Couroucli, Maria (Hg.): Sharing Sacred Spaces in the Mediterranean. Christians, Muslims and Jews at Shrines and Sanctuaries. Bloomington 2012.
Albera, Dionigi; Marquette; Isabelle; Penicaud, Manoël (Hg.): Ausst.kat. Lieux saints partagés. Arles 2015.
Beinhauer-Köhler, Bärbel; Schwarz-Boenneke, Bernadette; Roth, Mirko (Hg.): Viele Religionen - ein Raum?! Analysen Diskussionen und Konzepte. Berlin 2015.
Bowman, Glenn (Hg.): Sharing the Sacra. The Politics and Pragmatics of Inter-communal Relations Around Holy Places. New York, Oxford 2012.
Guidetti, Mattia: In the shadow of the church. The building of mosques in early medieval Syria (= Arts and archaeology of the Islamic world 8). Leiden, Boston 2016.
Henke, Heinz: Wohngemeinschaften unter deutschen Kirchendächern. Die simultanen Kirchenverhältnisse in Deutschland - eine Bestandsaufnahme. Leipzig 2008.
Verstegen, Ute: Trennung, Überlagerung und Kollision. Beobachtungen zur parallelen Nutzung von sakralen Räumen in frühchristlicher Zeit, in: Herbers, Klaus; Düchting, Larissa (Hg.): Sakralität und Devianz. Konstruktionen, Normen, Praxis (= Beiträge zur Hagiographie 16), Stuttgart 2015, 57–82.
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AR 20: Master-Modul 1. Semester
AR 20A: Ur- und Frühgeschichte
AR 20B: Klassische Archäologie
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(VL) Der Krieg um Troja: ein Mythos im Bild [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich der Rezeption des trojanischen Mythenkreises in den Bildwerken der (vornehmlich) griechischen Antike. Einführende Literatur (Auswahl): K. Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der spätarchaischen Kunst (München 1978); K. Schefold, Die Sagen von den Argonauten, von Theben und Troia in der klassischen und hellenistischen Kunst (München 1989); K. Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der früh- und hocharchaischen Kunst (München 1993); L. Giuliani, Bild und Mythos. Geschichte der Bilderzählung in der griechischen Kunst (München 2003); R. Wünsche (Hrsg.), Mythos Troja, Ausstellung München (München 2006); M. Zimmermann (Hrsg.), Der Traum von Troia. Geschichte und Mythos einer ewigen Stadt (München 2006); J. Latacz u. a. (Hrsg.), Homer. Der Mythos von Troia in Dichtung und Kunst, Ausstellung Basel/Mannheim (München 2008)
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AR 20C: Christliche Archäologie
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Komplexe Architekturen. Multireligiöse- und konfessionelle Nutzung religiöser Räume von der Spätantike bis in die Neuzeit [CA: HS] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Blockseminar (teilweise in Erlangen, teilweise in München, mit Tagesexkursion) mit Prof. Dr. Stephan Hoppe, LMU; Link StudOn: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2018s.Lecture.21604830
- Termine:
- Einzeltermin am 25.5.2018, 10:00 - 19:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.4.2018, 10:15 - 12:00 Uhr, TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird als Blockseminar in München und Erlangen gehalten und durch Kurzexkursionen ergänzt.
- Inhalt:
- Wie können flexible religiöse Räume geschaffen werden, die den spirituellen Ansprüchen einer pluralen, multireligiösen Gesellschaft gerecht werden? Seit etwa zwanzig Jahren werden unter dieser Aufgabenstellung in Krankenhäusern, an Flughäfen und auch in Universitäten in Deutschland sogenannte „Räume der Stille“ installiert. Doch ist die Fragestellung gar nicht neu! In unserem Seminar werden wir untersuchen, wie in historischen Situationen Lösungen für die gemeinsame Nutzung religiöser Räume durch Angehörige unterschiedlicher Religionen oder Konfessionen/Lehrrichtungen einer Religion angestrebt und gefunden wurden. Unsere Untersuchungen führen uns beispielsweise nach Jerusalem, Syrien, Mekka, Ravenna, Kreta, Zypern und auf den Balkan sowie in die Zeit der Konfessionalisierung in Deutschland und der Schweiz, als sogenannte "Simultankirchen" entstanden, die teilweise bis heute von Gemeinden verschiedener Konfessionen genutzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatureinstieg
Albera, Dionigi; Couroucli, Maria (Hg.): Sharing Sacred Spaces in the Mediterranean. Christians, Muslims and Jews at Shrines and Sanctuaries. Bloomington 2012.
Albera, Dionigi; Marquette; Isabelle; Penicaud, Manoël (Hg.): Ausst.kat. Lieux saints partagés. Arles 2015.
Beinhauer-Köhler, Bärbel; Schwarz-Boenneke, Bernadette; Roth, Mirko (Hg.): Viele Religionen - ein Raum?! Analysen Diskussionen und Konzepte. Berlin 2015.
Bowman, Glenn (Hg.): Sharing the Sacra. The Politics and Pragmatics of Inter-communal Relations Around Holy Places. New York, Oxford 2012.
Guidetti, Mattia: In the shadow of the church. The building of mosques in early medieval Syria (= Arts and archaeology of the Islamic world 8). Leiden, Boston 2016.
Henke, Heinz: Wohngemeinschaften unter deutschen Kirchendächern. Die simultanen Kirchenverhältnisse in Deutschland - eine Bestandsaufnahme. Leipzig 2008.
Verstegen, Ute: Trennung, Überlagerung und Kollision. Beobachtungen zur parallelen Nutzung von sakralen Räumen in frühchristlicher Zeit, in: Herbers, Klaus; Düchting, Larissa (Hg.): Sakralität und Devianz. Konstruktionen, Normen, Praxis (= Beiträge zur Hagiographie 16), Stuttgart 2015, 57–82.
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AR 20D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 21: Master-Modul 1.
AR 21A: Ur- und Frühgeschichte
AR 21B: Klassische Archäologie
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(VL) Der Krieg um Troja: ein Mythos im Bild [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich der Rezeption des trojanischen Mythenkreises in den Bildwerken der (vornehmlich) griechischen Antike. Einführende Literatur (Auswahl): K. Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der spätarchaischen Kunst (München 1978); K. Schefold, Die Sagen von den Argonauten, von Theben und Troia in der klassischen und hellenistischen Kunst (München 1989); K. Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der früh- und hocharchaischen Kunst (München 1993); L. Giuliani, Bild und Mythos. Geschichte der Bilderzählung in der griechischen Kunst (München 2003); R. Wünsche (Hrsg.), Mythos Troja, Ausstellung München (München 2006); M. Zimmermann (Hrsg.), Der Traum von Troia. Geschichte und Mythos einer ewigen Stadt (München 2006); J. Latacz u. a. (Hrsg.), Homer. Der Mythos von Troia in Dichtung und Kunst, Ausstellung Basel/Mannheim (München 2008)
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AR 21C: Christliche Archäologie
AR 21D: Nachbardisziplin
n diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 22: Master-Modul 2. Semester Schwerpunktfach
AR 22A: Ur- und Frühgeschichte
AR 22B: Klassische Archäologie
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(VL) Der Krieg um Troja: ein Mythos im Bild [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich der Rezeption des trojanischen Mythenkreises in den Bildwerken der (vornehmlich) griechischen Antike. Einführende Literatur (Auswahl): K. Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der spätarchaischen Kunst (München 1978); K. Schefold, Die Sagen von den Argonauten, von Theben und Troia in der klassischen und hellenistischen Kunst (München 1989); K. Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der früh- und hocharchaischen Kunst (München 1993); L. Giuliani, Bild und Mythos. Geschichte der Bilderzählung in der griechischen Kunst (München 2003); R. Wünsche (Hrsg.), Mythos Troja, Ausstellung München (München 2006); M. Zimmermann (Hrsg.), Der Traum von Troia. Geschichte und Mythos einer ewigen Stadt (München 2006); J. Latacz u. a. (Hrsg.), Homer. Der Mythos von Troia in Dichtung und Kunst, Ausstellung Basel/Mannheim (München 2008)
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AR 22C: Christliche Archäologie
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Komplexe Architekturen. Multireligiöse- und konfessionelle Nutzung religiöser Räume von der Spätantike bis in die Neuzeit [CA: HS] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Blockseminar (teilweise in Erlangen, teilweise in München, mit Tagesexkursion) mit Prof. Dr. Stephan Hoppe, LMU; Link StudOn: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2018s.Lecture.21604830
- Termine:
- Einzeltermin am 25.5.2018, 10:00 - 19:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.4.2018, 10:15 - 12:00 Uhr, TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird als Blockseminar in München und Erlangen gehalten und durch Kurzexkursionen ergänzt.
- Inhalt:
- Wie können flexible religiöse Räume geschaffen werden, die den spirituellen Ansprüchen einer pluralen, multireligiösen Gesellschaft gerecht werden? Seit etwa zwanzig Jahren werden unter dieser Aufgabenstellung in Krankenhäusern, an Flughäfen und auch in Universitäten in Deutschland sogenannte „Räume der Stille“ installiert. Doch ist die Fragestellung gar nicht neu! In unserem Seminar werden wir untersuchen, wie in historischen Situationen Lösungen für die gemeinsame Nutzung religiöser Räume durch Angehörige unterschiedlicher Religionen oder Konfessionen/Lehrrichtungen einer Religion angestrebt und gefunden wurden. Unsere Untersuchungen führen uns beispielsweise nach Jerusalem, Syrien, Mekka, Ravenna, Kreta, Zypern und auf den Balkan sowie in die Zeit der Konfessionalisierung in Deutschland und der Schweiz, als sogenannte "Simultankirchen" entstanden, die teilweise bis heute von Gemeinden verschiedener Konfessionen genutzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatureinstieg
Albera, Dionigi; Couroucli, Maria (Hg.): Sharing Sacred Spaces in the Mediterranean. Christians, Muslims and Jews at Shrines and Sanctuaries. Bloomington 2012.
Albera, Dionigi; Marquette; Isabelle; Penicaud, Manoël (Hg.): Ausst.kat. Lieux saints partagés. Arles 2015.
Beinhauer-Köhler, Bärbel; Schwarz-Boenneke, Bernadette; Roth, Mirko (Hg.): Viele Religionen - ein Raum?! Analysen Diskussionen und Konzepte. Berlin 2015.
Bowman, Glenn (Hg.): Sharing the Sacra. The Politics and Pragmatics of Inter-communal Relations Around Holy Places. New York, Oxford 2012.
Guidetti, Mattia: In the shadow of the church. The building of mosques in early medieval Syria (= Arts and archaeology of the Islamic world 8). Leiden, Boston 2016.
Henke, Heinz: Wohngemeinschaften unter deutschen Kirchendächern. Die simultanen Kirchenverhältnisse in Deutschland - eine Bestandsaufnahme. Leipzig 2008.
Verstegen, Ute: Trennung, Überlagerung und Kollision. Beobachtungen zur parallelen Nutzung von sakralen Räumen in frühchristlicher Zeit, in: Herbers, Klaus; Düchting, Larissa (Hg.): Sakralität und Devianz. Konstruktionen, Normen, Praxis (= Beiträge zur Hagiographie 16), Stuttgart 2015, 57–82.
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AR 23: Master-Modul 2. Semester
AR 23A: Ur- und Frühgeschichte
AR 23B: Klassische Archäologie
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(VL) Der Krieg um Troja: ein Mythos im Bild [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich der Rezeption des trojanischen Mythenkreises in den Bildwerken der (vornehmlich) griechischen Antike. Einführende Literatur (Auswahl): K. Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der spätarchaischen Kunst (München 1978); K. Schefold, Die Sagen von den Argonauten, von Theben und Troia in der klassischen und hellenistischen Kunst (München 1989); K. Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der früh- und hocharchaischen Kunst (München 1993); L. Giuliani, Bild und Mythos. Geschichte der Bilderzählung in der griechischen Kunst (München 2003); R. Wünsche (Hrsg.), Mythos Troja, Ausstellung München (München 2006); M. Zimmermann (Hrsg.), Der Traum von Troia. Geschichte und Mythos einer ewigen Stadt (München 2006); J. Latacz u. a. (Hrsg.), Homer. Der Mythos von Troia in Dichtung und Kunst, Ausstellung Basel/Mannheim (München 2008)
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AR 23C: Christliche Archäologie
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Komplexe Architekturen. Multireligiöse- und konfessionelle Nutzung religiöser Räume von der Spätantike bis in die Neuzeit [CA: HS] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Blockseminar (teilweise in Erlangen, teilweise in München, mit Tagesexkursion) mit Prof. Dr. Stephan Hoppe, LMU; Link StudOn: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2018s.Lecture.21604830
- Termine:
- Einzeltermin am 25.5.2018, 10:00 - 19:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.4.2018, 10:15 - 12:00 Uhr, TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird als Blockseminar in München und Erlangen gehalten und durch Kurzexkursionen ergänzt.
- Inhalt:
- Wie können flexible religiöse Räume geschaffen werden, die den spirituellen Ansprüchen einer pluralen, multireligiösen Gesellschaft gerecht werden? Seit etwa zwanzig Jahren werden unter dieser Aufgabenstellung in Krankenhäusern, an Flughäfen und auch in Universitäten in Deutschland sogenannte „Räume der Stille“ installiert. Doch ist die Fragestellung gar nicht neu! In unserem Seminar werden wir untersuchen, wie in historischen Situationen Lösungen für die gemeinsame Nutzung religiöser Räume durch Angehörige unterschiedlicher Religionen oder Konfessionen/Lehrrichtungen einer Religion angestrebt und gefunden wurden. Unsere Untersuchungen führen uns beispielsweise nach Jerusalem, Syrien, Mekka, Ravenna, Kreta, Zypern und auf den Balkan sowie in die Zeit der Konfessionalisierung in Deutschland und der Schweiz, als sogenannte "Simultankirchen" entstanden, die teilweise bis heute von Gemeinden verschiedener Konfessionen genutzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatureinstieg
Albera, Dionigi; Couroucli, Maria (Hg.): Sharing Sacred Spaces in the Mediterranean. Christians, Muslims and Jews at Shrines and Sanctuaries. Bloomington 2012.
Albera, Dionigi; Marquette; Isabelle; Penicaud, Manoël (Hg.): Ausst.kat. Lieux saints partagés. Arles 2015.
Beinhauer-Köhler, Bärbel; Schwarz-Boenneke, Bernadette; Roth, Mirko (Hg.): Viele Religionen - ein Raum?! Analysen Diskussionen und Konzepte. Berlin 2015.
Bowman, Glenn (Hg.): Sharing the Sacra. The Politics and Pragmatics of Inter-communal Relations Around Holy Places. New York, Oxford 2012.
Guidetti, Mattia: In the shadow of the church. The building of mosques in early medieval Syria (= Arts and archaeology of the Islamic world 8). Leiden, Boston 2016.
Henke, Heinz: Wohngemeinschaften unter deutschen Kirchendächern. Die simultanen Kirchenverhältnisse in Deutschland - eine Bestandsaufnahme. Leipzig 2008.
Verstegen, Ute: Trennung, Überlagerung und Kollision. Beobachtungen zur parallelen Nutzung von sakralen Räumen in frühchristlicher Zeit, in: Herbers, Klaus; Düchting, Larissa (Hg.): Sakralität und Devianz. Konstruktionen, Normen, Praxis (= Beiträge zur Hagiographie 16), Stuttgart 2015, 57–82.
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AR 23D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 24: Master-Modul 2. Semester
AR 24A: Ur- und Frühgeschicht
AR 24B: Klassische Archäologie
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(VL) Der Krieg um Troja: ein Mythos im Bild [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich der Rezeption des trojanischen Mythenkreises in den Bildwerken der (vornehmlich) griechischen Antike. Einführende Literatur (Auswahl): K. Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der spätarchaischen Kunst (München 1978); K. Schefold, Die Sagen von den Argonauten, von Theben und Troia in der klassischen und hellenistischen Kunst (München 1989); K. Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der früh- und hocharchaischen Kunst (München 1993); L. Giuliani, Bild und Mythos. Geschichte der Bilderzählung in der griechischen Kunst (München 2003); R. Wünsche (Hrsg.), Mythos Troja, Ausstellung München (München 2006); M. Zimmermann (Hrsg.), Der Traum von Troia. Geschichte und Mythos einer ewigen Stadt (München 2006); J. Latacz u. a. (Hrsg.), Homer. Der Mythos von Troia in Dichtung und Kunst, Ausstellung Basel/Mannheim (München 2008)
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AR 24C: Christliche Archäologie
AR 24D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 25: Master-Modul 3. Semester Schwerpunktfach
AR 25A: Ur- und Frühgeschichte
AR 25B: Klassische Archäologie
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(VL) Der Krieg um Troja: ein Mythos im Bild [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich der Rezeption des trojanischen Mythenkreises in den Bildwerken der (vornehmlich) griechischen Antike. Einführende Literatur (Auswahl): K. Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der spätarchaischen Kunst (München 1978); K. Schefold, Die Sagen von den Argonauten, von Theben und Troia in der klassischen und hellenistischen Kunst (München 1989); K. Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der früh- und hocharchaischen Kunst (München 1993); L. Giuliani, Bild und Mythos. Geschichte der Bilderzählung in der griechischen Kunst (München 2003); R. Wünsche (Hrsg.), Mythos Troja, Ausstellung München (München 2006); M. Zimmermann (Hrsg.), Der Traum von Troia. Geschichte und Mythos einer ewigen Stadt (München 2006); J. Latacz u. a. (Hrsg.), Homer. Der Mythos von Troia in Dichtung und Kunst, Ausstellung Basel/Mannheim (München 2008)
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AR 25C: Christliche Archäologie
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Komplexe Architekturen. Multireligiöse- und konfessionelle Nutzung religiöser Räume von der Spätantike bis in die Neuzeit [CA: HS] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Blockseminar (teilweise in Erlangen, teilweise in München, mit Tagesexkursion) mit Prof. Dr. Stephan Hoppe, LMU; Link StudOn: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2018s.Lecture.21604830
- Termine:
- Einzeltermin am 25.5.2018, 10:00 - 19:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.4.2018, 10:15 - 12:00 Uhr, TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird als Blockseminar in München und Erlangen gehalten und durch Kurzexkursionen ergänzt.
- Inhalt:
- Wie können flexible religiöse Räume geschaffen werden, die den spirituellen Ansprüchen einer pluralen, multireligiösen Gesellschaft gerecht werden? Seit etwa zwanzig Jahren werden unter dieser Aufgabenstellung in Krankenhäusern, an Flughäfen und auch in Universitäten in Deutschland sogenannte „Räume der Stille“ installiert. Doch ist die Fragestellung gar nicht neu! In unserem Seminar werden wir untersuchen, wie in historischen Situationen Lösungen für die gemeinsame Nutzung religiöser Räume durch Angehörige unterschiedlicher Religionen oder Konfessionen/Lehrrichtungen einer Religion angestrebt und gefunden wurden. Unsere Untersuchungen führen uns beispielsweise nach Jerusalem, Syrien, Mekka, Ravenna, Kreta, Zypern und auf den Balkan sowie in die Zeit der Konfessionalisierung in Deutschland und der Schweiz, als sogenannte "Simultankirchen" entstanden, die teilweise bis heute von Gemeinden verschiedener Konfessionen genutzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatureinstieg
Albera, Dionigi; Couroucli, Maria (Hg.): Sharing Sacred Spaces in the Mediterranean. Christians, Muslims and Jews at Shrines and Sanctuaries. Bloomington 2012.
Albera, Dionigi; Marquette; Isabelle; Penicaud, Manoël (Hg.): Ausst.kat. Lieux saints partagés. Arles 2015.
Beinhauer-Köhler, Bärbel; Schwarz-Boenneke, Bernadette; Roth, Mirko (Hg.): Viele Religionen - ein Raum?! Analysen Diskussionen und Konzepte. Berlin 2015.
Bowman, Glenn (Hg.): Sharing the Sacra. The Politics and Pragmatics of Inter-communal Relations Around Holy Places. New York, Oxford 2012.
Guidetti, Mattia: In the shadow of the church. The building of mosques in early medieval Syria (= Arts and archaeology of the Islamic world 8). Leiden, Boston 2016.
Henke, Heinz: Wohngemeinschaften unter deutschen Kirchendächern. Die simultanen Kirchenverhältnisse in Deutschland - eine Bestandsaufnahme. Leipzig 2008.
Verstegen, Ute: Trennung, Überlagerung und Kollision. Beobachtungen zur parallelen Nutzung von sakralen Räumen in frühchristlicher Zeit, in: Herbers, Klaus; Düchting, Larissa (Hg.): Sakralität und Devianz. Konstruktionen, Normen, Praxis (= Beiträge zur Hagiographie 16), Stuttgart 2015, 57–82.
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AR 26: Master-Modul 3. Semester
AR 26A: Ur- und Frühgeschichte
AR 26B: Klassische Archäologie
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(VL) Der Krieg um Troja: ein Mythos im Bild [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich der Rezeption des trojanischen Mythenkreises in den Bildwerken der (vornehmlich) griechischen Antike. Einführende Literatur (Auswahl): K. Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der spätarchaischen Kunst (München 1978); K. Schefold, Die Sagen von den Argonauten, von Theben und Troia in der klassischen und hellenistischen Kunst (München 1989); K. Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der früh- und hocharchaischen Kunst (München 1993); L. Giuliani, Bild und Mythos. Geschichte der Bilderzählung in der griechischen Kunst (München 2003); R. Wünsche (Hrsg.), Mythos Troja, Ausstellung München (München 2006); M. Zimmermann (Hrsg.), Der Traum von Troia. Geschichte und Mythos einer ewigen Stadt (München 2006); J. Latacz u. a. (Hrsg.), Homer. Der Mythos von Troia in Dichtung und Kunst, Ausstellung Basel/Mannheim (München 2008)
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AR 26C: Christliche Archäologie
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Komplexe Architekturen. Multireligiöse- und konfessionelle Nutzung religiöser Räume von der Spätantike bis in die Neuzeit [CA: HS] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Blockseminar (teilweise in Erlangen, teilweise in München, mit Tagesexkursion) mit Prof. Dr. Stephan Hoppe, LMU; Link StudOn: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2018s.Lecture.21604830
- Termine:
- Einzeltermin am 25.5.2018, 10:00 - 19:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.4.2018, 10:15 - 12:00 Uhr, TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird als Blockseminar in München und Erlangen gehalten und durch Kurzexkursionen ergänzt.
- Inhalt:
- Wie können flexible religiöse Räume geschaffen werden, die den spirituellen Ansprüchen einer pluralen, multireligiösen Gesellschaft gerecht werden? Seit etwa zwanzig Jahren werden unter dieser Aufgabenstellung in Krankenhäusern, an Flughäfen und auch in Universitäten in Deutschland sogenannte „Räume der Stille“ installiert. Doch ist die Fragestellung gar nicht neu! In unserem Seminar werden wir untersuchen, wie in historischen Situationen Lösungen für die gemeinsame Nutzung religiöser Räume durch Angehörige unterschiedlicher Religionen oder Konfessionen/Lehrrichtungen einer Religion angestrebt und gefunden wurden. Unsere Untersuchungen führen uns beispielsweise nach Jerusalem, Syrien, Mekka, Ravenna, Kreta, Zypern und auf den Balkan sowie in die Zeit der Konfessionalisierung in Deutschland und der Schweiz, als sogenannte "Simultankirchen" entstanden, die teilweise bis heute von Gemeinden verschiedener Konfessionen genutzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatureinstieg
Albera, Dionigi; Couroucli, Maria (Hg.): Sharing Sacred Spaces in the Mediterranean. Christians, Muslims and Jews at Shrines and Sanctuaries. Bloomington 2012.
Albera, Dionigi; Marquette; Isabelle; Penicaud, Manoël (Hg.): Ausst.kat. Lieux saints partagés. Arles 2015.
Beinhauer-Köhler, Bärbel; Schwarz-Boenneke, Bernadette; Roth, Mirko (Hg.): Viele Religionen - ein Raum?! Analysen Diskussionen und Konzepte. Berlin 2015.
Bowman, Glenn (Hg.): Sharing the Sacra. The Politics and Pragmatics of Inter-communal Relations Around Holy Places. New York, Oxford 2012.
Guidetti, Mattia: In the shadow of the church. The building of mosques in early medieval Syria (= Arts and archaeology of the Islamic world 8). Leiden, Boston 2016.
Henke, Heinz: Wohngemeinschaften unter deutschen Kirchendächern. Die simultanen Kirchenverhältnisse in Deutschland - eine Bestandsaufnahme. Leipzig 2008.
Verstegen, Ute: Trennung, Überlagerung und Kollision. Beobachtungen zur parallelen Nutzung von sakralen Räumen in frühchristlicher Zeit, in: Herbers, Klaus; Düchting, Larissa (Hg.): Sakralität und Devianz. Konstruktionen, Normen, Praxis (= Beiträge zur Hagiographie 16), Stuttgart 2015, 57–82.
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AR 26D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 27: Master-Modul 3. Semester
AR 27A: Ur- und Frühgeschichte
AR 27B: Klassische Archäologie
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(VL) Der Krieg um Troja: ein Mythos im Bild [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich der Rezeption des trojanischen Mythenkreises in den Bildwerken der (vornehmlich) griechischen Antike. Einführende Literatur (Auswahl): K. Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der spätarchaischen Kunst (München 1978); K. Schefold, Die Sagen von den Argonauten, von Theben und Troia in der klassischen und hellenistischen Kunst (München 1989); K. Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der früh- und hocharchaischen Kunst (München 1993); L. Giuliani, Bild und Mythos. Geschichte der Bilderzählung in der griechischen Kunst (München 2003); R. Wünsche (Hrsg.), Mythos Troja, Ausstellung München (München 2006); M. Zimmermann (Hrsg.), Der Traum von Troia. Geschichte und Mythos einer ewigen Stadt (München 2006); J. Latacz u. a. (Hrsg.), Homer. Der Mythos von Troia in Dichtung und Kunst, Ausstellung Basel/Mannheim (München 2008)
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AR 27C: Christliche Archäologie
AR 27D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.Buchwissenschaft
Bachelor - Studiengang
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BA SQ: Buchbranche in der Krise? -
- Dozent/in:
- Günther Fetzer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Seminar zur Vorbereitung der Tagung innovation@publishing 2018
- Termine:
- Mi, 16:15 - 19:45, KH 2.012
Einzeltermine nach Absprache
- Inhalt:
- Die jüngsten Zahlen zeigen, dass die Branche zwischen 2012 und 2016 laut GfK 6,1 Millionen Buchkäufer verloren hat; im ersten Halbjahr 2017 weitere 600.000. Und das vor allem in den Altersgruppen zwischen 20 und 50. Tatsache ist auch, dass die Umsätze seit dem Jahr 2000 stagnieren, die Wachstumsraten des E-Books stark zurückgegangen sind, der Taschenbuchmarkt unter Druck geraten ist.
Wir bereiten in dieser Übung die nächste Tagung innovation@publishing vor. Diese soll den Teilnehmern einen Überblick über den Stand der Dinge verschaffen, Märkte und Trends analysieren, Entwicklungen einordnen. Und das, wo immer möglich, aus dem Blickwinkel, dass die Branche ein potentielles Beschäftigungsfeld für Studierende der Buchwissenschaft ist.
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BA SQ: Desktop Publishing (A) -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, C 701
vom 19.4.2018 bis zum 14.6.2018
- Inhalt:
- Die Übung „Desktop Publishing“ führt in das Gestalten mit Schrift (für Printprodukte) ein – anhand der Arbeit mit dem modernen Werkzeug InDesign von Adobe. Die Darstellung wesentlicher Funktionalitäten von InDesign in Blöcken aus frontaler Darstellung, selbständigem Lösen von Aufgaben sowie deren Besprechung und Nachbereitung wird flankiert von Sitzungen mit einer kurzen Einführung in die Typographie (Grundlagen, Schriftauswahl, Arbeiten mit Schriften, Korrekturzeichen) am Anfang und Sitzungen zur Rolle von InDesign in integrierten Publikationsumfeldern sowie Grundlegendem zur typographischen Gestaltung für den Bildschirm am Ende.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA SQ: Geheimliteraturen und Geheimbuchhandel in der Vormoderne -
- Dozent/in:
- Daniel Bellingradt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Bereitschaft zur Lektüre von englischsprachiger Literatur wird ebenso vorausgesetzt wie die aktive Teilnahme in Form eines Referats.
- Inhalt:
- Das Seminar widmet sich dem Geheimen in Literatur und Buchhandel in einer langen historischen Perspektive. An ausgewählten Quellentexten, u.a. zum Voynich-Manuskript und zu magischen Handschriften, werden exemplarische Kontexte zur Verschlüsselung, Codierung und Geheimtransmission bestimmter medialer Formen erarbeitet. Je nach Akzentuierung erscheinen bestimmte Schrift- und Bildmedien als Produkte von Geheimzirkeln, die von klandestinen Netzwerken im Untergrund grenzenübergreifend vertrieben wurden, um schließlich als Rarität in Sammlerregalen zu landen. Dieses Phänomen des „literarischen Souterrain“ (Martin Mulsow) soll im Seminar bei Tageslicht beleuchtet werden: Welche Dynamiken, Strukturen und Akteure prägten und konstituierten die Organisationsleistungen des „literary underground“? Methodisch liegt der Fokus des Seminars auf Zugängen zu und Konzepten von Klandestinität in Literatur und Buchhandel. Da einige Texte im Original gelesen werden, ist die Bereitschaft zum gemeinsamen Erlernen von frühneuzeitlichen Handschriften für dieses Seminar nötig.
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BA SQ: Literatur Live II -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Schlüsselqualifikationsveranstaltung nur für Studierende der Buchwissenschaft
- Termine:
- Einzeltermin am 28.5.2018, 18:00 - 20:00, KH 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
Teilnahmevoraussetzung ist der erfolgreich absolvierte Besuch der Veranstaltung Literatur Live im Wintersemester.
Die Teilnahme am Seminar setzt die Teilnahme an einer dreitägigen Exkursion zum Fürther Literaturfestival Lesen! (21. Juni bis 01. Juli 2018) voraus.
- Inhalt:
- Es gibt eine Vielzahl an Literaturveranstaltungen, doch wo und wie wird einerseits auf sie aufmerksam gemacht und wie lässt sich deren Vielfalt andererseits systematisieren? Und schließlich: Was sind wesentliche Einflussfaktoren der Autoren-Rezipienten-Interaktion bei Literaturveranstaltungen und wie lässt sich diese Interaktion wiederum methodisch erfassen?
Wir wenden unsere bereits gewonnenen Erkenntnisse auf unterschiedliche Formen von Literaturveranstaltungen an, um daraus ein Modell zu entwickeln, das variable Veranstaltungsformen und deren Einflussfaktoren abdeckt. Nach der Beobachtung wenden wir uns nun der Befragung zu, um zu überprüfen, welche Lücken diese Form der Datenerhebung im Gegensatz zur Beobachtung schließen bzw. inwieweit sie eine sinnvolle Ergänzung darstellen kann. Hierzu werden wir ausgewählte Veranstaltungen des Literfestivals Lesen! In Fürth besuchen, um zunächst die Erhebungsformen anzuwenden und diese schließlich kritisch einzuschätzen.
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BA SQ: PS Der Messeauftritt der Erlanger Buchwissenschaft: Planung, Organisation und Umsetzung -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 15:45, Übungsraum II/11
Termine lt. Verlaufsplan
ab 9.4.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Studierende der Buchwissenschaft.
- Inhalt:
- Die Studierenden der Buchwissenschaft erhalten die Möglichkeit, den Messeauftritt der Erlanger Buchwissenschaft auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse am Gemeinschaftsstand „Studium rund ums Buch“ zu planen und durchzuführen. Nach erfolgreicher Teilnahme an der Schlüsselqualifikation sind die Studierenden in der Lage, Konzepte für Messen und Events zu entwickeln und umzusetzen. Sie lernen, gemeinsam Ideen zu entwickeln, professionell aufzutreten sowie ergebnisorientiert zu arbeiten. Darüber hinaus eröffnet die Arbeit am Messestand die Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu knüpfen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Bachelor - Studiengang ab Immatrikulation WS 2013/14
Modul 2 (a und b): Lesen und Lese(r)geschichte
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BA M2a/b: PS Literaturveranstaltungen der Gegenwart und „[d]as Gespenst des Events“ -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KH 1.014
- Inhalt:
- „Das Gespenst des Events“ geht um, so war es als Bestandsaufnahme für das weite Feld der Literaturvermittlung in einem Jubiläumsband von Text + Kritik zu lesen. Doch was hat es mit diesem „Gespenst“ auf sich und wie ist es um Literaturveranstaltungen der Gegenwart bestellt? Besteht nicht ein unmittelbarer Zusammenhang gerade darin, dass sich seit Ende der 1990er Jahre der leserseitige Wunsch verstärkt, „seinem“ Autor persönlich zu begegnen, wobei dieser Trend zugleich eine Ökonomisierung der Aufmerksamkeit nach sich zieht, die in einer zunehmenden Eventisierung zum Ausdruck kommt?
Wir wollen ausgehend von einem literaturwissenschaftlichen Modell, das die Formen der Autor-Rezipienten-Kommunikation nachzeichnet, weiterdenken, was wesentliche Einflussfaktoren von Literaturveranstaltungen unterschiedlichster Art sind. Hierzu werden wir ausgewählte Literaturveranstaltungsformen (Lesungen, Lesereihen, Lesebühnen, Poetry Slams, Literaturfeste und -festivals etc.) eingehender untersuchen. Ziel des Seminars ist es, den Studierenden neue Zugänge zum Thema Lesen und Literaturvermittlung zu präsentieren. Durch die Anwendung eines Modells lernen die Studierenden, sich einer interdisziplinären Fragestellung zuzuwenden. Sie arbeiten sich in neue Bereiche ein und können strukturiert an größere Fragenkomplexe herangehen. Sie arbeiten mit zum Thema passenden Textgrundlagen sowie Quellenmaterial (Veranstaltungstexte, Programmhefte, Selbstbeschreibungen, Besprechungen etc.) und sind in der Lage, ihre Ergebnisse in Teamwork in mündlicher Form sowie als Einzelleistung in Form einer schriftlichen Ausarbeitung zu präsentieren.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M2a: PS „[D]urch Selbstkenntniß das Gute zu erhaschen suchen“ – Frauenjournale des 18. Jahrhunderts -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Übungsraum II/11
- Inhalt:
- Marianne Ehrmann, die Verfasserin des titelgebenden Zitats, nahm im 18. Jahrhundert eine Vorreiterrolle ein: Sie gab zwei Frauenjournale heraus, in einer Zeit, in der es alles andere als „schicklich“ war, dies zu tun. Obwohl es im Zeitalter der Aufklärung auch zu einer Auseinandersetzung darüber kam, welche Art von Erziehung und welcher Grad an Bildung Frauen angedeihen sollte, war das (männlich geprägte) Bild der Frau nicht einheitlich: Dieses wandelte sich von der aufgeklärten und gebildeten Frau über das schöne und empfindsame Weib wieder zurück zur Gattin, Hausfrau und Mutter. Zeitschriften in Form von Moralischen Wochenschriften und Frauenjournalen griffen diesen Diskurs auf und vermittelten zugleich ein spezifisches Frauenbild, das wiederum den Leserinnen als Orientierung dienen sollte.
Wir wollen uns zunächst allgemein mit dem Frauenbild des 18. Jahrhunderts beschäftigen, um dann auf die unterschiedlichen Zeitschriftentypen und deren Beitrag zur weiblichen Emanzipation einzugehen. Hierbei dienen die Moralischen Wochenschriften als Referenz, um die Entwicklung von Frauenjournalen – zunächst von Männern für Frauen und schließlich von Frauen für Frauen – nachzeichnen zu können.
Ziel des Seminars ist es, die Studierenden in eine andere Form der Schriftmedienkommunikation einzuführen. Durch das Arbeiten mit Quellen (den behandelten Journalen) lernen die Studierenden, sich ihrem Untersuchungsgegenstand zu nähern. Sie arbeiten mit zum Thema passenden Textgrundlagen sowie zeitgenössischen Quellen und sind in der Lage, ihre Ergebnisse in Teamwork in mündlicher Form sowie als Einzelleistung in Form einer schriftlichen Ausarbeitung zu präsentieren.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste wird zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M2a: PS „Ein schöner Vorrath an Büchern“: Gelehrtenbibliotheken in der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Elisabeth Engl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Kredit: 6, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, Übungsraum I/9
- Inhalt:
- In der Frühen Neuzeit gab es noch kaum öffentliche Bibliotheken. Die Gelehrten, die eine große Anzahl an Büchern für ihre Arbeiten benötigten, waren daher gezwungen, sich selbst umfangreiche Bibliotheken aufzubauen. So entstanden viele teils sehr große Bibliotheken. Eine besonders umfangreiche Sammlung mit 34.000 Büchern und 19.000 Briefen hat beispielsweise der gelehrte Nürnberger Arzt und Botaniker Christoph Jacob Trew (1695–1769) aufgebaut, dessen Bibliothek sich noch heute im Besitz der Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg befindet.
Das Seminar führt ein in die Welt der frühneuzeitlichen Gelehrtenbibliotheken. Inhaltliche Schwerpunkte sind der Aufbau dieser privaten Sammlungen sowie die vielfältigen Arten und Weisen, in der sie von den Gelehrten genutzt wurden. Durch Besuche in der Alten UB und die Einsichtnahme von Originalen aus dem Trew-Bestand werden die Inhalte des Kurses weiter veranschaulicht.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M2b: PS »Kultureller Niedergang, Bildungsverfall und chaotische Zustände!?« Lesen in der Gegenwart am Beispiel studentischer Lektürepraktiken -
- Dozent/in:
- Axel Kuhn
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Übungsraum I/9
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für eine Teilnahme an diesem Seminar sind ist die Bereitschaft, über die eigenen Lesepraktiken Auskunft zu geben, diese selbst zu dokumentieren oder durch andere Seminarteilnehmer dokumentieren zu lassen. Somit sind gerade zu Beginn auch intensiv Texte zur Praxeologie und deren Methoden zu lesen.
- Inhalt:
- Mit der zunehmenden Mediatisierung und Digitalisierung der Lebenswelten werden erneut kulturpessimistische Stimmen laut, welche die damit verbundenen Veränderungen des Lesens mit dem Ende von „guter“ Gesellschaft und Kultur gleichsetzen. Dabei wissen wir relativ wenig über alltägliche Lektürepraktiken außerhalb der Kindheit und Jugend.
In diesem Seminar werden wir uns dem Lesen der Gegenwart daher aus einer praxeologischen Sichtweise näher, womit die TeilnehmerInnen Forscher und Forschungsgegenstand zugleich sind. Wir untersuchen anhand studentischer Lebenswelten den Umgang mit Büchern und Texten im Alltag, identifizieren spezifische Praktiken und Orte des Lesens, der Kommunikation über Gelesenes und der Literaturbeschaffung.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Modul 4: Typografische Grundlagen
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BA M4: PS Angewandte Typografie (A) -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor, jede zweite Woche; Termine lt. Verlaufsplan
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, Übungsraum II/11
- Inhalt:
- Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M4: PS Angewandte Typografie (B) -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor, jede zweite Woche; Termine lt. Verlaufsplan
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 8:15 - 9:45, Übungsraum II/11
- Inhalt:
- Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M4: PS Angewandte Typografie (C) -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor, jede zweite Woche; Termine lt. Verlaufsplan
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, KH 0.023
Termine lt. Verlaufsplan
ab 10.4.2018
- Inhalt:
- Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M4: PS Angewandte Typografie (D) -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor, jede zweite Woche; Termine lt. Verlaufsplan
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Übungsraum II/11
Termine lt. Verlaufsplan
ab 12.4.2018
- Inhalt:
- Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Modul 5: Strukturen, Institutionen und Prozesse der modernen Buchwirtschaft
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BA M5: Ü Buchgestaltung (Buchhändlerische Praxis) -
- Dozent/in:
- Alexander Legath
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, jede zweite Woche; Termine lt. Verlaufsplan
- Termine:
- Fr, 14:15 - 17:45, Übungsraum II/11
- Inhalt:
- Auch lange nach der digitalen Revolution erfreut sich das Buch großer Beliebtheit. Technischer Fortschritt und sich ändernde Lesegewohnheiten zwingen uns allerdings zunehmend, Gestalt, Produktion und Vermarktung des Buches infrage zu stellen.
Ziel des Seminars ist es, anhand eines Projekts Antworten auf diese Fragen zu formulieren. Unter kreativer Leitung lernen die Teilnehmer, Probleme durch Gestaltung zu untersuchen und zu lösen. Hierbei durchleben sie einen vollständigen Prozesszyklus von der Ideenfindung bis zur Präsentation ihres Produktes.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Modul 6 (a und b): Grundlagen des Electronic Publishing und Electronic Commerce
Modul 7: Buchwirtschaft
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BA M7: VL Rechtliche Rahmenbedingungen -
- Dozent/in:
- Maximilian Greger
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 17:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Zunächst werden die materiellen Grundlagen des Urheberrechts besprochen. Hierzu zählt insbesondere der Werkbegriff, der Urheber (die Rechte des Urhebers, Urheberpersönlichkeitsrechte und Verwertungsrechte), die Schranken des Urheberrechts sowie die Folgen bei Verstößen gegen das Urheberrecht. Weiterer Gegenstand ist die Darstellung der urhebervertragsrechtlichen Regelungen und des Verlagsgesetzes unter besonderer Berücksichtigung der in der Praxis der Verlage üblichen Gestaltungsformen (Verlags- und Lizenzübersetzungsverträge), wobei auch die neuesten technischen Entwicklungen (Multimedia, E-Book, Internet) berücksichtigt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Modul 8 (a und b): Buchhandelsgeschichte
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BA M8a/b: VL Buchhandelsgeschichte im Überblick -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ursula Rautenberg, Volker Titel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Inhalt:
- Die Vorlesung folgt innerhalb chronologisch geordneter Blöcke einer systematischen Strukturierung, in der jeweils Forschungsstand (inhaltliche und methodische Schwerpunkte der bisherigen Forschung, Quellen bzw. Kataloge der Druckwerke, Desiderata), exogene Rahmenbedingungen (politisch, ökonomisch, kulturell) und endogene Entwicklung (Akteure, Usancen) berücksichtigt werden.
Der erste Teil der Vorlesung beginnt mit einer knappen Einführung in den Handschriftenhandel im Mittelalter. Der Schwerpunkt liegt auf dem gedruckten Buch von der Mitte des 15. Jahrhunderts bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts (Frühe Neuzeit). Thematisiert werden u.a. der Medienwechsel von der Handschrift zum Druck, die Ausdifferenzierung des herstellenden und verbreitenden Buchhandels mit der zunehmenden Professionalisierung und Organisiertheit des Buchhandels, Kommunikationskontrolle etc. Der zweite Vorlesungsteil setzt ein mit dem Strukturwandel des Buchhandels seit der Mitte des 18. Jahrhunderts, der mit dem Übergang vom Tauschhandel zum Netto- und Konditionsverkehr verbunden war und sukzessive zu einer Differenzierung und Spezialisierung innerhalb der Branche führte. Von dieser Anfangsphase des modernen Buchmarktes ausgehend werden Expansion, Usancenprobleme, institutionelle Bindungen und rechtliche Rahmenbedingungen des Buchhandels bis hin zu aktuellen Entwicklungen thematisiert.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M8a: Der Medienverbund der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Daniel Bellingradt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.015
- Inhalt:
- Feedbackschleifen, mediale Echos und resonante Medienwirkungen sind mitnichten moderne Phänomene. Das Seminar widmet sich den medialen und kommunikativen Charakteristika der beginnenden Neuzeit in Europa (circa 14 bis 18 Jahrhundert) und ergründet historische Dimensionen von aktional geäußerten, mündlich artikulierten oder handschriftlich-gedruckt präsentierten Kommunikationsakten.
Der Medienverbund, verstanden als die mediale Vielfalt eines Kommunikationsprozesses in Gänze, wird strukturell und funktionell analysiert. Besondere Betonung liegt auf den sogenannten Recycling- und Verzahnungs-Momenten der zeitgenössischen Medien: in exemplarischen Zugängen, die z.B. vom Liedflugblatt und der geschriebenen Zeitung bis zu Enzyklopädie-Projekten reichen, werden Interaktionsmuster und Kombinationsmöglichkeiten kulturhistorisch kontextualisiert und thematisiert.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Master - Studiengang
Master - Studiengang Buchwissenschaft ab Immatrikulation WS 2015/16
Profilierungsmodul 1-A: Kommunikative Funktionen des Buchs
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MA PM Medienkommunikation VL Kommunikative Funktionen des Buchs und Buchnutzung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ursula Rautenberg, Axel Kuhn, Sandra Rühr
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.015
- Inhalt:
- Die folgenden Themen werden behandelt: Einführung / Grundlagen; Funktionalität von Medienkommunikation; Bestimmung und Perspektivierung des Funktionsbegriffs; Wechselwirkung von sozialen und individuellen (Buchnutzung) Funktionen der Buchkommunikation; exemplarische Bestimmung von Einzelfunktionen der Buchkommunikation zwischen sozialer und individueller Funktion (in Auswahl); soziale Integration und Unterhaltung, Öffentlichkeit und Meinungsbildung; soziale Identität (Sozialisation, Zuschreibungen an das Buch, Symbolfunktion) und individuelle Identität (Lesemotivationen, Sammeln / Bibliophilie, Repräsentationsfunktion); Bildung, Wissenschaft und Information, Tradierung von Wissen (kulturelles Gedächtnis) und Handlungskoordination (Einübung und Bestätigung von Werten, Normen und Handlungen), ggbfs. auch weitere.
Eine Auswahl an Einzelfunktionen wird an ausgewählten Bruchstellen der Buchkommunikation nachgezeichnet und miteinander verglichen sowie im relevanten Medienkontext verortet: Umstellung von Skriptographie auf Typographie (Handschriften und Druckschriften, Oralität und Literalität), Massenbuchmarkt und Massenpublikum um 1900 (Buch, Zeitschrift, Zeitung, Film), Digitalisierung (gedrucktes Buch und digitale Schriftmedien).
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Profilierungsmodul 1-D: Projektarbeit
Profilierungsmodul 2-A: Medienökonomie
Profilierungsmodul 2-D: Projektarbeit
Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften (BA)
http://izdigital.fau.de/studiumGrundlagen der Informatik
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Tafelübung zu Grundlagen der Informatik [TÜGdI] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Frank Bauer, Vanessa Lange
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF Ph-BA ab 1
WF Ph-MA ab 1
PF MB-BA 2
PF BPT-BA-M 4
| | | Mo | 12:15 - 13:45 | 01.150-128 | |
Lawrence, J. | |
| | Mo | 12:15 - 13:45 | 02.133-113 | |
Corona, M. | |
| | Mo | 12:15 - 13:45 | 00.151-113 | |
Wegmann, L. | |
| | Mo | 14:15 - 15:45 | 0.85 | |
Wegmann, L. | |
| | Di | 16:15 - 17:45 | Übung 3 / 01.252-128 | |
Abu-Elqomsan, M. | |
| | Do | 8:15 - 9:45 | 0.154-115 | |
Amler, A. | |
| | Do | 16:15 - 17:45 | 00.151-113 | |
Lawrence, J. | |
| | Fr | 8:15 - 9:45 | K2-119 | |
Corona, M. | |
| | Fr | 8:15 - 9:45 | 02.133-113 | |
Wegmann, L. | |
| | Fr | 10:15 - 11:45 | 0.154-115 | |
Amler, A. | |
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Tutorensprechstunde zu Grundlagen der Informatik [RÜGdI] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Frank Bauer, Vanessa Lange
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF Ph-BA 1-6
WF Ph-MA 1-4
PF MB-BA 2
PF BPT-BA-M 4
| | | Mo Einzeltermin am 4.6.2018 | 18:00 - 20:00 18:00 - 20:00 | 02.151a-113, 02.151b-113 01.155-113, 01.155N-113, 0.01-142 | |
Hofmeier, H. Lawniczak, L. Abu-Elqomsan, M. | |
Konzeptionelle Modellierung
Theoretische Informatik
Kernmodul 2: Nutzung digitaler Daten in den Geistes- und Sozialwissenschaften
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Nutzung digitaler Daten in den Geistes- und Sozialwissenschaften [Kernmodul 2 UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Svenja Hagenhoff, Klaus Meyer-Wegener, Stefan Evert, Georg Glasze, Günther Görz, Finn Dammann
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, KH 1.013
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Wahlpflichtbereich: Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften in Theorie und Praxis
Hinweis:
Bei dem Seminarblock "BA 4. FS: Proseminar Historiografie Theater und Medien" können Sie lediglich die Veranstaltung von Peter Podrez "Historiographien des Computerspiels" belegen. |
Austerität im Vereinigten Königreich. Eine interdisziplinäre Medienanalyse [Pol 6 + Schlüsselqualifikationen + Kulturgeographie] (SoSe 2018) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tim Griebel, Stefan Evert, Finn Dammann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, , Modul Pol 6 – Vertiefungsmodul (ECTS: Alt 8, Neu 5) Im Bereich Schlüsselqualifikationen für Anfänger geeignet (ECTS-Credits: 4, Prüfungsnummer 40605; ECTS-Credits: 5 ECTS, Prüfungsnummer 40606 Prüfungsnummern und Credits der Kulturgeographie werden nachgereicht.
- Termine:
- Einzeltermine am 17.4.2018, 16:15 - 17:45, 00.14 PSG
8.6.2018, 9:00 - 16:00, KH 0.024
13.7.2018, 9:00 - 18:00, KH 0.024
14.7.2018, 9:00 - 16:00, 00.133 CIP-Raum 1
14.7.2018, 15:30 - 17:30, 00.147 Seminarraum 1, 00.175 Seminarraum 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme + Referat + Hausarbeit
Die Anmeldung erfolgt von 01.12.2017 bis 16.04.2018 über: StudOn.
- Inhalt:
- Das Seminar möchte mit Blick auf das Phänomen Austerität die Fähigkeit zur kritischen Reflexion unterschiedlicher (in den Medien vermittelten) sozialer Konstruktionen und deren sprachlichen wie auch visuellen Facetten stärken. Gleichzeitig sollen auch Kompetenzen im Bereich des interdisziplinären wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt werden. Hierzu ist es zwingend notwendig, die Unterschiede zwischen verschiedenen disziplinaren, (meta-)theoretischen und methodischen Zugängen und deren Integrationsmöglichkeiten fassen zu können.
Zielgruppe des Seminars, das bis zu 25 Bachelor-Studierende aufnehmen kann, sind a) Studierende aus dem Bereich der Politikwissenschaft und der Kulturgeographie b) Studierende, die Schlüsselqualifikationen erwerben wollen.
- Empfohlene Literatur:
- Kelsey, Darren, Frank Mueller, Andrea Whittle, und Majid KhosraviNik. 2016. Financial crisis and austerity: interdisciplinary concerns in critical discourse studies. Critical Discourse Studies 13 (1): 1-19.
Baker, Paul, Costas Gabrielatos, Majid KhosraviNik, Michal Krzyzanowski, Tony McEnery, und Ruth Wodak. 2008. A Useful Methodological Synergy? Combining Critical Discourse Analysis and Corpus Linguistics to Examine Discourses of Refugees and Asylum Seekers in the UK Press. Discourse & Society 19 (3): 273-306.
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BA 4. FS: Proseminar Historiografie Theater und Medien -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katharina Rost, Rainer Simon
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Kurs "Gender-Konzepte in aufgeführter Musik" (Dozenten: Rainer Simon / Katharina Rost)
In Musikaufführungen werden nicht nur Klänge sondern auch verschiedenste Gender-Vorstellungen performativ hervorgebracht. Auf der Grundlage von Gender-, Queer- und Aufführungstheorien (u.a. von Butler und Fischer-Lichte) setzt sich das Proseminar mit der Frage auseinander, wie verschiedene Geschlechterrollen zu unterschiedlichen Zeiten in und durch die Aufführung von Musik nicht nur repräsentiert sondern zuvorderst erzeugt werden. Inwiefern evozieren zum Beispiel das Spielen eines bestimmten Instrumentes, das Singen in einer spezifischen Stimmlage oder die jeweilige Interpretation eines Stückes Vorstellungen von ‚feminin' oder ‚maskulin'? Wie verschieben sich solche Verortungen im Verlauf der Zeit? Und wie gehen wir damit um, wenn die Verknüpfung mit dem Konzept vom biologischen Geschlecht obsolet ist? Mit der Schwerpunktsetzung auf vier im Kontext der Fragestellung herausragenden Epochen und jeweils unterschiedlichen musikalischen Genres sowie Phänomenen wird sich das Proseminar den Fragen aus historischer Perspektive widmen. Barockopern des 18. Jahrhunderts werden hinsichtlich der Bedeutung von Hosenrollen und Stimmpraktiken für das damalige Geschlechterverständnis befragt, die behauptete Bedeutungslosigkeit absoluter Musik anhand der durchaus geschlechtsbedingten Konzertkultur des 19. Jahrhunderts kritisch überprüft und die Thematisierung von Gender einerseits in den Berliner Operetten und Revuen des frühen 20. Jahrhunderts (z.B. durch Travestie) und andererseits in der Popmusik des späten 20. und frühen 21. Jahrhundert diskutiert.Kurs "Urbanity and Public Space in Theatre and Performance Art" (Dozentin: Tessa Theisen)
Das Seminar möchte sich mit den Fragen von Urbanität und öffentlichem Raum aus Perspektive der Performativen Künste auseinandersetzen. Welche besondere Bedeutung haben die beiden Begriffe hier und welche Rolle spielen sie für das Verständnis von Theater und Performance in Bezug auf die Begegnung zwischen Akteur/innen und Zuschauer/innen?
Zunächst wollen wir uns dazu damit auseinandersetzen, was diese beiden Begriffe bedeuten (können). So zunächst etwa in der Konzeption von urbanem Raum in Abgrenzung zu ländlichem Raum, dann hinsichtlich der Einbettung von öffentlichen Räumen/Orten in diesen Kontext, um nicht zuletzt auch gesamtgesellschaftliche Bezüge herzustellen, zum Beispiel zu Fragen wie: Wie beeinflusst die sogenannte Urbanisierung unseren Alltag? Geht es hier weniger um einen konkreten Ort - die Stadt - als um eine Art zu leben? Als Stichworte wären hier etwa Beschleunigung, Individualisierung, Entfremdung, sowie ihre jeweiligen Gegenspieler Entschleunigung, Gemeinschaft, (Natur-)Verbundenheit zu nennen und kritisch zu befragen.
Im zweiten Schritt wollen wir uns mit künstlerischen Bearbeitungen dieser Themenfelder auseinandersetzen und uns Kunstwerke, Künstler/innen und künstlerische Praktiken in Geschichte und Gegenwart zum Gegenstand theaterwissenschaftlicher Untersuchungen nehmen.
Das Blockseminar findet in englischer Sprache statt, da es an den Montréal-Austausch geknüpft ist. Studierende, die nicht am Austausch teilnehmen, sind jedoch sehr herzliche eingeladen, das Seminar zu besuchen. Hausarbeiten können auf Deutsch eingereicht werden. Kurs "Die Photographie und der Tod" (Dozent: Lars Nowak)
Die Photographie steht zum Tod in einer ambivalenten Beziehung: Einerseits tritt sie als Speichermedium mit dem Versprechen auf, ihn durch die Bewahrung des vergänglichen Lebens zu überwinden. Andererseits liefert sie statische Bilder, die dem Lebendigen durch seine Fixierung die Beweglichkeit und folglich einen wichtigen Teil seiner Vitalität nehmen, damit aber seinen unausweichlichen Tod bereits vorwegnehmen. Diese grundsätzliche Nähe der Photographie zum Tod dürfte ein wichtiger Grund dafür sein, dass dieser zugleich eines ihrer häufigsten Sujets bildet. Dementsprechend widmet sich das Seminar dem Verhältnis von Photographie und Tod auf mehreren Ebenen. So werden wir nicht nur prinzipiellen phototheoretischen Fragen nachgehen, sondern auch bestimmte, historisch situierte Praktiken der Photographie beleuchten und einzelne photographische Bilder analysieren. Und wir werden dabei unterschiedliche photographische Gattungen berücksichtigen, die von der journalistischen über die künstlerische und wissenschaftliche bis zur Porträtphotographie reichen. Das Seminar beginnt mit einer anthropologischen Perspektivierung des Todes, die diesen als eine fundamentale conditio humana begreift und zugleich herausarbeiten wird, wie unterschiedlich die Menschen im Laufe der Geschichte mit ihrer Sterblichkeit umgegangen sind. Anschließend betrachten wir das Verhältnis des Todes zum Medium des Bildes überhaupt, das mit ihm seit seiner frühgeschichtlichen Entstehung auf das Engste verbunden ist. Hierauf aufbauend, wendet sich das Seminar im nächsten Schritt der Photographie als einem bestimmten Bildmedium der Moderne zu, dessen Verhältnis zum Tod viele bedeutende Theoretiker von Siegfried Kracauer und André Bazin über Susan Sontag und Roland Barthes bis zu Christian Metz und Philippe Dubois beschäftigt hat. Im weiteren Fortgang der Veranstaltung werden wir uns mit photographischen Darstellungen des Sterbens beschäftigen, die sich auf das natürliche Ableben ebenso beziehen wie auf das gewaltsame Töten durch Mord, Krieg und den Holocaust. Schließlich werden wir uns auf Grundlage der vorherigen theoretischen Überlegungen drei besonderen Phänomenen der Photographie des 19. und frühen 20. Jahrhunderts widmen, die aus heutiger Sicht bizarr anmuten. Dabei handelt es sich um photographische Porträts Verstorbener, die wie Lebende in Szene gesetzt wurden, um ‚Geisterphotographien', die Untote zeigen sollen, und um ‚Optogramme', also in der Netzhaut toter Lebewesen gespeicherte und mit Photographien vergleichbare Bilder, von denen man früher annahm, sie gäben den optischen Eindruck des betreffenden Körpers im Augenblick seines Todes wieder und könnten deshalb bei der Aufklärung von Mordfällen helfen. Kurs "Historiographien des Computerspiels" (Dozent: Peter Podrez)
Das Computerspiel ist immer noch ein sehr junges Medium, doch seit 1958 das Spiel Tennis for Two für das Oszilloskop entstanden ist, haben Games vielfältige technologische, produktionstechnische, ästhetische, intermediale und (inter-)kulturelle Entwicklungsprozesse durchlaufen, die in ihren Zusammenhängen in den Game Studies bis dato nur unzureichend erforscht wurden. Das Seminar widmet sich zum einen den verschiedenen Historiographien des Computerspiels, wobei die Kulturgeschichte von Games ebenso untersucht wird wie die Geschichte verschiedener Spieldispositive von den Arcades bis zu heutigen Smartphones oder die historische Entwicklung einzelner Ästhetiken, Motive oder Genres. Zum anderen rücken Computerspiele als Historiographien in den Fokus, mithin wird davon ausgegangen, dass Games selbst Medien der Geschichtsschreibung sind: sei dies im Hinblick auf die Reflexion von zeitgenössischen Vorstellungen ihrer Entstehungskultur, sei es im Sinne der Darstellung historischer Epochen wie etwa in vielen Strategiespielen, oder sei es im Sinne einer Selbstreflexion der eigenen Geschichte, wie dies in zeitgenössischen Indie-Games zu beobachten ist. Nicht zuletzt werden im Zusammenhang mit Computerspielgeschichte auch Fragen der Kanonisierung und Musealisierung von Games zur Debatte stehen.
Für die Seminarteilnahme sind Vorkenntnisse im Gegenstandsfeld hilfreich, aber keine notwendige Voraussetzung - das Seminar richtet sich gleichermaßen an ,Gamer' wie an Games-Interessierte. Einzige Bedingung ist die Bereitschaft, sich aktiv mit dem Gegenstand auseinanderzusetzen. In diesem Zuge sind die SeminarteilnehmerInnen auch dazu eingeladen, das Games Lab des ITM zu nutzen sowie an den Spielesichtungen der studentischen Initiative Games Screening teilzunehmen (beides freiwillig). Nähere Informationen hierzu werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben. Kurs "Medienreflexion" (Dozent: Alexander Kreische)
Medien beobachten Medien. Von dieser Annahme ausgehend wird sich das Seminar mit der Frage danach auseinandersetzen, auf welche Arten und Weisen Medienprodukte die Medialität anderer Medien beobachten, kommentieren und reflektieren - "als Reflexionen der eigenen (filmischen) Medialität wie der beobachteten ‚fremden' Medialität, also als Vermessungen von Abstand und Nähe zwischen den dergestalt relationierten Medien, als Behauptungen von Affinität/Identität und Differenz, mithin als Selbst- und Fremdkonstruktion" (Kirchmann/Ruchatz, S. 9).
Auch wenn der Fokus hierbei auf den Film und sein Beobachtungspotential gerichtet ist, wird das Seminar auch den Blick auf andere mediale Selbst- und Fremdbeobachtungen richten und dabei untersuchen, wie dabei einzelne fremde und eigene mediale Aspekte intermedial beschrieben, zitiert, imitiert oder auch kritisiert werden. Vorstellbar sind hier unter anderem beispielsweise der Blick des Films auf die Malerei, der Blick des Videospiels auf die Fotografie oder auch des Comics auf den Film.
Mittels Einführungstexten in die Themen von Medienreflexion und Intermedialität sowie zu den Einzelmedien soll das Seminar deren Anwendbarkeit an konkreten Untersuchungsgegenständen analytisch überprüfen und exemplarisch herausarbeiten, welche Theoreme und Diskurse dabei verhandelt werden. In Referaten werden zusätzliche Einzelbeispiele vorgestellt.
Von den TeilnehmerInnen am Seminar wird sowohl die Vorbereitung der Readertexte als auch das selbstständige Sichten und Studium von ausgewählten Medienprodukten erwartet.
Empfohlen Literatur: Kirchmann, Kay/Ruchatz, Jens (Hg.). Medienreflexion im Film. Ein Handbuch. transcript: 2014. Kurs "Medien/Tiere - Perspektiven medienwissenschaftlicher Human-Animal-Studies" (Dozent: Peter Podrez)
Die Human-Animal-Studies (HAS) sind ein vielfältiges, interdisziplinäres Forschungsfeld, das sich mit den komplexen und vielfältigen Beziehungen zwischen Menschen und Tieren beschäftigt. Obwohl die HAS in den Kulturwissenschaften zunehmende Aufmerksamkeit erhalten, hat sich die Medienwissenschaft ihnen noch nicht ausreichend geöffnet. Das Seminar trägt verschiedene Perspektiven und Forschungsansätze der HAS, etwa aus der Philosophie, den Sozialwissenschaften, der Tierethik oder der Biologie, zusammen, und ergänzt sie um medienwissenschaftliche Fragen zu Inszenierung, Blickmacht, Bildlichkeit oder Räumlichkeit. Auf diese Weise soll ein Eindruck gewonnen werden, wie ein medienwissenschaftlicher Zugang zu Human-Animal-Studies aussehen könnte.
Das Seminar ist in zwei Blöcke geteilt. Im ersten Teil werden wir gemeinsam theoretische und historische Texte der HAS lesen und diskutieren. Im zweiten Teil besteht die Aufgabe für die SeminarteilnehmerInnen darin, die zuvor erschlossenen Konzepte an konkreten, selbstgewählten Analysebeispielen zu erproben. Die Untersuchungsgegenstände reichen dabei von Natur- und Wissenschaftsfotografien über Dokumentar-, Animations- oder Spielfilme, TV-Formate und Computerspiele bis hin zu Werken der bildenden Kunst, Comics oder Musikvideos. Kurs "Intermedialität" (Dozentin: Carolin Lano)
Was sich vermeintlich einheitlich unter dem Begriff der Intermedialität versammelt, löst sich bei genauerer Betrachtung in ein Bündel unterschiedlicher Aspekte medialer Relationen auf, die je verschiedene Fragestellungen und Gegenstände implizieren. Dabei ist Intermedialität einerseits ein wichtiger Grundlagenbegriff, um die historische Ausdifferenzierung von Medien zu verstehen, insofern diese immer schon in einem Wechselverhältnis stehen und erst über die Differenz zueinander ihr Profil schärfen. Andererseits ist nach den historischen Wurzeln von Intermedialitätskonzeptionen selbst zu fragen. Die historische Tiefendimension des Begriffs besteht darin, dass er nicht nur angelegt werden kann, um die Medienentwicklung zu beschreiben, sondern selbst wiederum durch diese Medienentwicklung konzeptionell angereichert wird. Und so handelt es sich bei der Intermedialität um beides: eine Triebfeder und ein Produkt der medienhistorischen Entwicklung. Ziel des Seminars ist es, die Metaperspektive eines historiografisch gewendeten Intermedialitätsbegriffs mit konkreten Anwendungsbezügen in Einzelstudien in Beziehung zu setzen.
| | | Einzeltermine am 27.4.2018 28.4.2018 25.5.2018 26.5.2018 8.6.2018 9.6.2018 | 14:00 - 18:00 10:00 - 14:00 14:00 - 18:00 10:00 - 14:00 14:00 - 18:00 10:00 - 14:00 | 00.5 PSG 00.5 PSG ITM 204 ITM 204 ITM 204 ITM 204 | |
Simon, R. Rost, K. | |
alle Uhrzeiten verstehen sich s.t. |
| | Einzeltermine am 27.4.2018 11.5.2018 12.5.2018 18.5.2018 19.5.2018 29.6.2018 | 16:00 - 18:00 14:00 - 18:00 10:00 - 18:00 14:00 - 18:00 10:00 - 18:00 14:00 - 18:00 | ITM 204 ITM 204 ITM 204 ITM 204 ITM 204 ITM 204 | |
Theisen, T. | |
Veranstaltung in englischer Sprache; Blockveranstaltung; Vorbesprechung am 20.4.; Abschlussbesprechung am 6.7. |
| | Di | 16:00 - 18:00 | KH 0.020 | |
Nowak, L. | |
Beginn: 10.4. |
| | Di | 16:00 - 18:00 | 00.3 PSG | |
Podrez, P. | |
Beginn: 10.4. |
| | Di | 16:00 - 18:00 | ITM 204 | |
Kreische, A. | |
Beginn: 10.4. |
| | Di | 18:00 - 20:00 | 00.3 PSG | |
Podrez, P. | |
Beginn: 10.4. |
| | Di | 18:00 - 20:00 | KH 0.020 | |
Lano, C. | |
Beginn: 10.4. |
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Bilddatenbanken - zwischen Archiv und Forschungsumgebung. Eine Bestandsaufnahme [Bilddatenbank] -
- Dozent/in:
- Peter Bell
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Unsere tägliche Kommunikation und unsere Medien sind immer mehr von digitalen Bildern bestimmt. Das Taggen von Bildern, um sie z.B. bei Instagram auffindbar zu machen, ist längst eine allgemeine Kulturtechnik geworden und jede(r) hat eigene Suchstrategien, um zu gesuchten Bildern zu kommen. Doch wie gehen Geistes- und Sozialwissenschaften mit ihren Bildern um, die entweder genuiner Forschungsgegenstand sind oder wichtige Quelle? Welche Werkzeuge, Zusammenschlüsse und Partner haben sie bei der Aufgabe ihr Material und ihre Ergebnisse vorzuhalten? Wie ist ihre junge Medien- und Wissenschaftsgeschichte?
Bilddatenbanken des kulturellen Erbes sind virtuelle Gedächtnisorte und verwalten meist sehr heterogene Sammlungen von oft mehreren Millionen Bildern. Sie bauten auf analoge Bildarchive auf oder bildeten sich in den letzten Jahrzehnten neu. Im Seminar sollen die wichtigsten Bilddatenbanken für Kunst, Architektur und andere kulturelle Objekte diskutiert und mit der Funktionalität allgemeiner Bilddatenbanken (Instagram, Flickr, Imagenet) verglichen werden. Es geht um eine Bestandsaufnahme der Strukturen, Inhalte bis hin zu Organisations- und Finanzierungsmodellen. Aus der Bestandsaufnahme sollen besonders auch die Defizite herausgestellt werden und Überlegung zu einer Verbesserung der Bilddatenbanken diskutiert werden.
- Schlagwörter:
- Bilddatenbanken; Datenbanken; Bildverarbeitung; Taxonomien; Metadaten; Bildgebrauch; Dokumentation; Kunstgeschichte; Bildwissenschaft; Artefakte; Repositorien
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Einführung in die Geschichte der modernen Geistes- und Sozialwissenschaften -
- Dozent/in:
- Friedrich Cain
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Einzeltermine am 16.4.2018, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
17.5.2018, 14.6.2018, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Vorbesprechung am 16.4. findet in Raum 1.105 in der Bismarckstr. 8 statt, die Termine am 17.5. und 14.6. im Seminarraum der Villa an der Schwabach, Hindenburgstr. 46a, 1. Stock.
Vorbesprechung: Montag, 16.4.2018, 14:00 - 16:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorbereitungstreffen: 16. April 2018, 14:00-16:00; Seminar: 17. Mai. und 14. Juni 2018., je 9:00-18:00 mit Pause
Die Vorbesprechung am 16.4. findet in Raum 1.105 in der Bismarckstr. 8 statt, die Termine am 17.5. und 14.6. im Seminarraum der Villa an der Schwabach, Hindenburgstr. 46a, 1. Stock.
Ziel des Seminars ist die historische Auseinandersetzung mit den Geistes- und Sozialwissenschaften. Es werden weder fachspezifische noch historische Vorkenntnisse vorausgesetzt. Es sollte jedoch die Bereitschaft bestehen sich aktiv an den Diskussionen zu beteiligen und die bei StudOn bereitgestellten Materialien (teils englischsprachig) für die jeweiligen Sitzungen vorzubereiten.
Der Ablauf des Seminars wird während des Vorbereitungstreffens (16. April 2018) besprochen. Fragen oder Vorschläge können gerne vorab per Mail an friedrich.cain[at]uni-erfurt.de gerichtet werden.
- Inhalt:
- Die Geschichte einer Wissenschaft ist immer auch die Geschichte ihres Gegenstandes. Beide stehen in wechselseitigem Verhältnis zueinander und bringen sich gegenseitig hervor, so auch im Fall der modernen Geistes- und Sozialwissenschaften. Zweifelsfrei gab es auch schon „vormoderne“ Begriffe von Geist und Gesellschaft, die spezifischen Disziplinen (z.B. Philosophie, Theologie) verpflichtet waren. Mit den politischen und sozialen Umbrüchen im Übergang zur Neuzeit (etwa seit dem ausgehenden 17 Jh.) entstanden jedoch ganz neue Formen des Zusammenlebens, der Individualität oder der Technik, die sich wiederum in ganz anderen Beschreibungen spiegelten.
Ausgehend von dieser These untersuchen wir in diesem Kurs schlaglichtartig die Geschichte der modernen Geistes- und Sozialwissenschaften. Die Pluralisierung von Lebensformen und die Ausdifferenzierung von Gesellschaft (Bevölkerungswachstum, Mobilität, industrielle Produktion usw.) brachten ganz neue Probleme mit sich. Diese zwang nicht nur die klassischen (akademischen) Disziplinen zu Reaktionen, sondern brachte eine Vielzahl neuer Disziplinenprojekte hervor, die sich von ihren Vorgängern abzusetzen suchten. Vorbilder oder Ideale fanden sie dabei nicht selten in den zeitgleich ebenfalls sehr dynamischen Naturwissenschaften. Es entstand eine große Zahl von Disziplinen, die sich weiter aufspalteten bzw. spezialisierten, schließlich aber doch unter dem Dach der Geistes- und bzw. oder der Sozialwissenschaften zusammengefasst wurden.
Der Kurs soll einen Überblick über diese Geschichte bieten und exemplarisch vertiefen. Neben Ursprungserzählungen, Autoritätskämpfen und Methodendiskussionen soll auch das Verhältnis der Geistes- und Sozialwissenschaften zu den Naturwissenschaften untersucht werden, um Gemeinsamkeiten und Abgrenzungen zu historisieren.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur und Materialien zur Vorbereitung werden auf StudOn zur Verfügung gestellt und sind zu den jeweiligen Sitzungen vorzubereiten.
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Q Methodology as a Deliberative Technology [qdelib] -
- Dozent/in:
- Maximilian Held
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, The class will be held in english.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 05.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Everyone is welcome to this seminar.
There are no hard prerequisites to fulfil, though participants are expected to:
read and discuss academic texts in English, as well as write in english,
catch up on basic descriptive statistics (the method is both qualitative and quantitative)
learn to use specialised command-line software and open-source tools for collaboration.
No worries, we'll bring everyone up to speed in no time.
- Inhalt:
- > Reaching understanding is the inherent telos of human speech.
> – Jürgen Habermas (1984: 287)
> Operational definitions begin with concepts in search of behavior; operant definitions begin with behavior in search of concepts.
> – Steven Brown (1980: 28) Q is an approach for the scientific study of human subjectivity, including a methodology, a special survey technique (the Q-Sort) and custom statistical analyses.
It dates back to the beginnings of psychometry (Stephenson 1935), and has since attracted a small, but scrappy following and spawned applications in many disciplines, including sociology, political science, public health and psychology.
In a Q study, participants weigh and rank-order a larger number of typically open-ended, longer or complex items carefully selected by the researchers.
The sorts of all participants are then statistically summarised into a few shared sorting patterns, and the resulting “ideal types” of shared subjectivity are thoroughly interpreted.
Compared to conventional survey research, Q methodology promises to deliver a more inductive, explorative and holistic understanding of human subjectivity more akin to qualitative approaches, but its statistical component also allows some quantitative rigor.
Not as a mixed, but as a two-step method, Q thus combines aspects of qualitative and quantitative research.
The seminar proceeds along the steps of a complete Q study, including concourse generation, item sampling, sorting procedure, factor retention and extraction, rotation, scoring and interpretation.
We engage old controversies in each of these steps and learn about new statistical approaches, many of which are implemented in the pensieve R software developed at FAU.
Students will also compare Q methodology to conventional “R-mode” survey research, though less because this dichotomy is to be taken as gospel, but to highlight the tradeoffs, limits and contradictions of any methodology, and to inform an epistemologically pragmatic choice.
Finally, Q is suggested as a method to measure and enhance deliberative participation, with a special focus on subjective experiences in the workplace.
We will draw parallels between Q methodology and deliberative theory, assess the usefulness of sorting as a participation tool, and consider quantitative measures of deliberative quality.
Q, as any research methodology, is strictly limited by the time and effort invested by researchers and participants, and requires a suitable context and research question.
Yet, in a world of big, but sometimes meaningless data, burgeoning filter bubbles and occasionally reductionistic survey research, Q offers something rare: to systematically expose people to new ideas, to carefully record their interaction, and to faithfully interpret the resulting viewpoints in their own terms.
The regulative ideal of Q, then, is something simple, yet hard to come by in our time: deep, mutual understanding, as it might be reached after a thoughtful discussion with a trusted but dissenting friend.
Such communicative action in the lifeworld, is, alas, always threatened by our noisy systems and, in any case, does not “scale” very well.
Q might just be the next best thing we have; a humble and imperfect tool to engage each others subjectivity.
Participants will conduct on a small Q study of their own design, using specialised software and open source tools for collaboration.
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Römische Terra Sigillata – digitale Methoden und die Suche nach dem antiken Arbeitsprozess mit Reliefbildern [TerraSigillata] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Corinna Reinhardt, Frank Bauer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, Original-Sammlung
Einige Termine finden im Frontallabor der Informatik statt.
vom 11.4.2018 bis zum 11.7.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahme nach Voranmeldung per Email (corinna.reinhardt@fau.de) bis zum 03.04.2018 und Bestätigung der Aufnahme in den Kurs.
- Inhalt:
- Am Beispiel der mit dem charakteristischen roten Überzug versehenen Keramikgattung der römischen Kaiserzeit (Terra Sigillata) soll an originalen Keramikfragmenten der Antikensammlung der FAU detailliert der Herstellungsprozess der Reliefverzierung nachvollzogen werden. Dabei stehen vor allem folgende Fragen im Vordergrund: Wie lässt sich der durch Patritzen in die Formschüssel gestempelte Dekor, der im positiven Relief auf der Keramik erscheint, mit digitalen Methoden adäquat darstellen? Kann dies helfen, Patritzenübereinstimmungen und -abweichungen besser zu erkennen? Im Rahmen der Übung sollen nach einer Einführung in die Gattung verschiedene Visualisierungsmethoden diesbezüglich getestet sowie ihre Vor- und Nachteile analysiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben.
- Schlagwörter:
- Digital Humanities; Klassische Archäologie; Visualisierung; Keramik; Herstellungsprozess
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Virtuelle Skulpturensammlung. Bausteine für eine Forschungs- und Vermittlungsumgebung des kulturellen Erbes [Virtuelle Skulpturen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bell, Philipp Kurth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, Original-Sammlung
- Inhalt:
- Die Erfassung und Wiedergabe von dreidimensionalen Objekten hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und ist mit kompakteren und günstigeren Geräten durchführbar. Dennoch sind in Bilddatenbanken für das kulturelle Erbe kaum 3D-Daten vorhanden und viele davon sind Architekturrekonstruktionen.
Im Seminar soll das Potential von 3D-Daten im geisteswissenschaftlichen Bereich erarbeitet werden und Prototypen für unterschiedliche Anwendungsfälle (z.B. Mapping, AR, VR) entwickelt werden.
Die Beispiele werden anhand von archäologischen Abgüssen und Originalen der Archäologischen Sammlung der FAU sowie ggf. mit Kunst im öffentlichen Raum und anderen kunsthistorischen Objekten durchgeführt.
Ziel ist, im Seminar Objektkenntnis und –verständnis über die direkte Auseinandersetzung mit ausgewählten Abgüssen und Originalen zu bekommen und gleichzeitig eine technische Kompetenz im Umgang mit digitalen 3-D-Reproduktionen und daran anschließenden Anwendungen zu erhalten. Dabei werden auch methodische und theoretische Fragen zur Rezeption von Skulptur, zur musealen Inszenierung und zur Forschung thematisiert. In jeder Sitzung steht eine Form der Auseinandersetzung mit 3-D Objekten im Mittelpunkt.
- Schlagwörter:
- 3D; 3D-Scanning; Virtualität; Digital Humanities; kulturelles Erbe; Archäologie; Kunstgeschichte; Virtual Reaility; Augmented Reality
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Wissen aus dem Rechner? Theorien der Computersimulation. -
- Dozent/in:
- Christoph Merdes
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet im Seminarraum der Villa an der Schwabach statt (Hindenburgstr. 46 a, 1. Stock).
- Inhalt:
- Computersimulationen spielen in der Gegenwart eine wesentliche Rolle bei der Wissensgewinnung,
nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch bei der Entwicklung von Flugzeugen oder der Planung
von Städten. Aber was ist eine Computersimulation, wie unterscheidet sie sich von anderen
wissenschaftlichen Methoden, und insbesondere: Wie kann eine Computersimulation – ein
abstrakter Rechenprozess – unser Wissen über die natürliche und soziale Welt vermehren?
Das Seminar nimmt als Anfangspunkt die Einordnung von Computersimulationen im Arsenal
wissenschaftlicher Methoden. Nach einer begrifflichen Einführung werden anhand von Modellen
aus den Natur- und Sozialwissenschaften verschiedene Ansätze diskutiert, die Funktion von
Computersimulationen im Erkenntnisprozess zu verorten. Die Diskussion muss sich dabei nicht nur
mit simulationsspezifischen Problemen wie Opazität, sondern auch allgemeineren Schwierigkeiten
der Interpretation von Abstraktion und Idealisierung befassen. Am Ende steht die Frage, inwiefern
Computersimulationen lediglich eine technische Neuerung darstellen - auch wenn diese vielleicht,
wie andere bahnbrechende technischer Fortschritte, neue Forschungsmöglichkeiten eröffnet - oder
eine fundamental neue Art verkörpern, Wissenschaft zu betreiben.
- Empfohlene Literatur:
- Winsberg, E. (2010). Science in the Age of Computer Simulation. University of Chicago Press.
Saam, N. J. (2015). Simulation in den Sozialwissenschaften. In N. Braun und N. J. Saam (Hrsg.),
Handbuch Modellbildung und Simulation in den Sozialwissenschaften, pp. 61–95. Springer.
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Workshop: Usability im Gaming Bereich -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Marisa Schiele, Jacqueline Klusik-Eckert
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Einzeltermin am 29.6.2018, 14:30 - 17:00, Unterrichtsraum 02 - Hörsäle Medizin
- Inhalt:
- Niemand möchte App-Spiele spielen, die entweder frustrierend und aus den falschen Gründen schwierig zu verstehen sind. Um Problemen vorzubeugen und um die Nutzerqualität zu verbessern, wird Software jedweder Art auf ihre Usability getestet.
Usability – was ist das?
Usability übersetzt man am besten mit Gebrauchstauglichkeit oder Benutzerfreundlichkeit. Usability bezeichnet das Ausmaß, in dem ein Produkt, System oder Dienst durch bestimmte Benutzer in einem bestimmten Anwendungskontext genutzt werden kann, um bestimmte Ziele effektiv, effizient und zufriedenstellend zu erreichen. Durch unterschiedliche Testverfahren und die Reflexion der Ergebnisse kann eine Maximierung von Effektivität, Effizienz und Zufriedenheit erreicht werden. Auch wenn diese Definition aus der traditionellen Softwareindustrie stammt, lässt ´sie sich auch in die Spieleentwicklung übertragen. Bei Spielen geht es bei Usability um eine bessere und tiefere Erfahrung mit weniger unnötigen Unterbrechungen oder Herausforderungen, die nicht von den Entwicklern für das Spiel entworfen wurden. Anhand konkreter Beispiele wird in diesem Workshop erörtert, in welcher Form Usability-Methoden auch für die wissenschaftliche Auseinandersetzung hilfreich sind, sowie deren konkrete Vor- und Nachteile. In einem zweiten Schritt wird von den Teilnehmern selbst ein Spiel genauer unter die Lupe genommen und auf die Nutzerfreundlichkeit getestet. Die Ergebnisse werden mit den Entwicklern direkt Diskutiert. Gestaltet aktiv ein Spiel mit! Dieser interdisziplinäre Workshop findet in Kooperation mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Sonderforschungsbereich (SFB) 1181 am Universitätsklinikum Erlangen und dem Studiengang der Digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften der FAU statt.
- Schlagwörter:
- Usability; Digital Humanities; Game Studies
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Erziehungswissenschaftlich-Empirische Bildungsforschung (MA)
http://www.ee-bf.studium.uni-erlangen.de/Ethik der Textkulturen (MA)
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M/SM: Das Lachen in der Literatur. Ironie, Witz, Satire als ethische Schreibweisen [I NDL/II NDL1/II NDL2/III NDL1/LitS/LitKo/LitKu/LitG/ETK] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, PSG A 402
Einzeltermin am 3.5.2018, 8:30 - 10:00, B 302
- Inhalt:
- „Lachfreudig dürfen die Wächter nicht sein. Denn wenn einer in kräftiges Lachen ausbricht, so geht das auf kräftigen Umsturz.“ (Platon. Der Staat). – Schon die Antike weiß um die subversive Kraft des Lachens; aber auch einschlägige neuzeitliche Lachtheorien thematisieren – unter unterschiedlichsten Gesichtspunkten – die widerständige Funktion des Gelächters. Das Seminar stellt die Frage, wie sich entsprechende theoretische Ansätze auf die Konstitution literarischer Texte beziehen lassen. In einem theoretischen Vorspann werden zunächst philosophische, ästhetische und psychoanalytische Modelle des Komischen, des Witzes und der Lachkultur untersucht (von den antiken Philosophen über Jean Paul, Friedrich Schlegel, Arthur Schopenhauer, Charles Baudelaire, Henri Bergson, Sigmund Freud und Michail Bachtin bis zu Helmuth Plessner und Joachim Ritter). Im Zentrum steht dann die Analyse literarischer Konzepte des Komischen (Witz, Satire, Ironie) in Texten etwa von Jean Paul, E.T.A. Hoffmann, Heinrich Heine, Franz Kafka, Günter Eich und Thomas Bernhard (gemeinsame Planung in der ersten Sitzung). Dabei wird immer wieder die Frage diskutiert, ob und inwiefern es sich bei ironischen und satirischen Texten um ethische Schreibweisen handelt.
- Empfohlene Literatur:
- Helmut Bachmaier (Hg.): Texte zur Theorie der Komik. Stuttgart: Reclam 2005 (= RUB , 4,80)
Wolfgang Preisendanz, Rainer Warning (Hg.): Das Komische (= Poetik und Hermeneutik Bd. 7). München: Fink 1976.Ein vorläufiger Seminarplan mit Literaturhinweisen wird ab Mitte März auf studon eingestellt (Zugang zum Seminar ohne Passwort)
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Medizin meets Linguistik – ein interdisziplinäres Methodenseminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefan Evert, Mechthild Habermann, Maria Heckel, Christoph Ostgathe, Joachim Peters
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Einzeltermine am 24.4.2018, 14:15 - 15:45, B 301
18.5.2018, 8.6.2018, 6.7.2018, 14:15 - 17:45, C 303
- Inhalt:
- Der Grenzbereich von Medizin und Sprachwissenschaft findet in der gegenwärtigen Forschung zunehmend größere Beachtung.
Sprachwissenschaftliche Ansätze, etwa die Gesprächslinguistik, Korpuslinguistik und Diskursanalyse können gut in medizinische Erkenntnisinteressen verschiedenster Art eingebunden werden, gleichzeitig stellen medizinische Texte für Linguisten ein interessantes Forschungsfeld dar. In diachroner und synchroner Perspektive werden im Seminar fachliche, öffentlich-mediale und individuell-patientenbezogene Wissensbestände zu Themen rund um Gesundheit und Krankheit ins Zentrum gestellt. Die Veranstaltung soll im Sinne eines Methodenaustausches die interdisziplinäre Anschlussfähigkeit zwischen linguistischen, korpuslinguistischen und medizinischen Forschungsbereichen ausbauen.Die Kursinhalte sind nach Fachbereichen gegliedert:
Germanistische Linguistik (Prof. Mechthild Habermann, Joachim Peters M.A.): Qualitative linguistische Textanalyse
Korpuslinguistik (Prof. Stefan Evert): Quantitative korpuslinguistische Methoden: Keyword-Analyse, Kollokationen, Konkordanzen, semantisches Tagging
Palliativmedizin (Prof. Christoph Ostgathe, Dr. Maria Heckel): Einführung in Aufgabenbereiche palliativmedizinischer Einrichtungen, Survey, Durchführung von qualitativen Interviewstudien, Erstellung von Fragebogeninstrumenten"
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VM/M: Poetik-Kolleg: Friedrich von Borries [VM NdL/VM NdL2/VM Kult/VM Komp/ETK/Lit.stud. intermedial] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manuel Illi, Agnes Bidmon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Einzeltermine am 9.4.2018, 7.5.2018, 28.5.2018, 14:00 - 16:00, B 301
Blockveranstaltung 9.6.2018-10.6.2018 Sa, So, 10:00 - 18:00, B 301
- Inhalt:
- Zu Gast im Erlanger Poetik-Kolleg wird im Sommer 2018 Friedrich von Borries sein. Friedrich von Borries ist nicht nur Architekt und Professor für Designtheorie an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, sondern auch Kurator und Autor essayistischer und literarischer Texte. Sein Interesse gilt den Grenzbereichen von Stadtentwicklung, Architektur, Design und Kunst. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht stets das Verhältnis von künstlerischer Gestaltung und gesellschaftlicher Entwicklung, dem er sich mithilfe unterschiedlicher intermedialer Verfahrensweisen annähert und sich dabei verschiedenster medialer Systeme bedient. Dabei geht es ihm aber nicht nur um eine Reflexion dieses Verhältnisses, sondern um die Frage nach einer tatsächlichen Transformation, eines aktiven Eingreifens in gesellschaftliche Verhältnisse und gegenwärtige Lebenswirklichkeiten. Seine Texte und Essays bewegen sich daher stets im Spannungsfeld von Realität und Simulation, von Fakt und Fiktion, von Möglichkeit und Unmöglichkeit.
Das Seminar findet als Blockveranstaltung an folgenden Terminen statt: Mo, 09.04. 14-16 Uhr; Mo, 07.05. 14-16 Uhr; Mo, 28.05. 14-16 Uhr; Sa, 09. – Mo, 11.06.
- Empfohlene Literatur:
- Texte: 1WTC. Roman. Berlin 2011; RLF. Roman. Berlin 2013; RLF. Geschäftsbericht, hg. v. Mikael Mikael. Berlin 2014; Weltentwerfen – Eine politische Designtheorie. Berlin 2016; Rahmensprengungen, hg. v. Friedrich von Borries und Mara Recklies. Berlin 2018; außerdem: Stephan Porombka: Felix Krulls Erben. Die Geschichte der Hochstapelei im 20. Jahrhundert. Berlin 2001; Felix Hoffmann (Hg.): Unheimlich vertraut. Bilder vom Terror / The Uncanny Familiar. Images of Terror. Köln 2011
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M/SM: Heimat im Roman und im Film der Gegenwart [I NDL/II NDL1/II NDL2/II NDL3/III NDL1/LitS/LitG/LitKo/LitKu/Litstud intermedia/EdTl] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Magister, Master, alternativ am 15.5. in A 401, falls B4A1 wg. des Gastvortrages von Prof. Dewulf zu klein sein sollte
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, B 4A1
Einzeltermine am 5.5.2018, 9:00 - 13:00, B 4A1
15.5.2018, 10:00 - 12:00, A 401
Verpflichtende Kompaktsitzung am Samstag, 5. Mai, 9.00 - 13.00 Uhr!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Da die Sitzungen am 17.4., 24.4., 1.5., 22.5. und 5.6. aus unterschiedlichen Gründen leider ausfallen müssen (Feiertage, Dienstreisen) findet ein Teil des Seminars kompakt am 5. Mai, von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr statt.
- Inhalt:
- Heimat ist wieder ein so aktuelles wie umstrittenes Thema in der Politik, der Kultur und der Selbstwahrnehmung in unterschiedlichen sozialen Milieus; sie ist der Raum der Kindheit, Projektionsfläche von Sehnsüchten, Identitäten, Träumen und politischen Vorstellungen. Sie dient als polemisches Argument oder als sentimentales Motiv. Sie gibt Sicherheit und verunsichert, erweckt Hoffnungen und bietet Enttäuschungen. Das Seminar will solchen Phänomenen anhand unterschiedlicher Medien der Gegenwartskultur nachgehen. Arbeitsgrundlage sind: Heimat. Gedichte, hg. v. Anton G. Leitner, Stuttgart: Reclam 2017; zwei Romane (bitte vorab lesen!): Helmut Haberkamm: Das Kaffeehaus im Aischgrund, Cadolzburg: ars vivendi 2016 (Lesung und Gespräch mit dem Autor ist im Seminar geplant); Juli Zeh: Unter Leuten, München: Luchterhand 2016. Filme: Edgar Reiz: Heimat 1-3 (1984-2004, per Referat) und (bitte vorab anschauen:) Die andere Heimat (2013). Ein weiteres Thema ist: Heimat in der deutschsprachigen Pop- und Rockmusik sowie im 'Schlager'. Hinzu kommen Essays und einige wenige Theorietexte.
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Die Zeit vertreiben - Ästhetische Zeitkonzepte der (Spät)Moderne -
- Dozent/in:
- Patrick Ledderose
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 302
- Inhalt:
- Spätestens am Ende des 19. Jahrhunderts beherrscht die strenge Taktung eines linearen und exakt quantifizierbaren Zeitsystems endgültig weite Teile der westlichen Gesellschaft. Das Aufbegehren gegen dieses rationalistische, zunehmend als unnatürlich empfundene äußere Zeitsystem ist seitdem ein wichtiger Zug moderner Kunst und Literatur.
Das Seminar wird ausgewählte, vor allem gegenwärtige literarische Texte dieses Zeit-Diskurses im Hinblick auf ihre unterschiedlichen Vor- und Darstellungen von Zeit exemplarisch untersuchen. Auch wenn der Schwerpunkt dabei auf Texten aus dem skandinavischen Kulturraum liegen wird, sollen sowohl Literaturen anderer Länder miteinbezogen als auch Brücken zu anderen Kunstformen, wie der darstellenden und bildenden Kunst, geschlagen werden. Alle Texte werden in deutscher Übersetzung gelesen und zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung:
Koschorke, Albrecht: "Modellierung von sozialer Zeit", in ders.: Wahrheit und Erfindung. Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie, Frankfurt a. M. 2012, S. 203-286.
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MS: Postkoloniale Landschaften -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Landschaften haben einen besonderen Stellenwert in der Literatur, sie bieten Orte des Rückzugs, der Bedrohung, der Kultivierung und Ausbeutung, der Spiegelung menschlicher Befindlichkeit. Ausgehend von W.J.T. Mitchells Auffassung von „landscape“ als „an instrument of cultural power“ wollen wir folgende Fragen stellen: Welche Rolle spielt die Landschaft sowohl für Identitäts- und Subjektbildung als auch für das Machtverhältnis zwischen Kolonisatoren und Kolonisierten? Gibt es unterschiedliche Blicke auf das unterworfene bzw. das eigene oder ersehnte Land? Und wie wird die Landschaft für unterschiedliche Macht- oder Subversionsstrategien funktionalisiert? Den kolonialen Landschaften, wie sie sich zu Beginn des 20. Jh. bei D.H. Lawrence („The Woman who rode away“) und Karen Blixen (Out of Africa) zeigen, werden wir in der zweiten Hälfte des Seminars die postkolonialen Strategien von Peter Høeg (Fräulein Smillas Gespür für Schnee) und Romesh Gunesekera (Reef) entgegensetzen.
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Tod und Sterben im Alten Testament und im antiken Israel - zu Phänomen und Hermeneutik (HS Lehramt) [Tod und Sterben] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.025
- Inhalt:
- Das Seminar wendet sich dem Phänomen "Tod und Sterben" als (historisch-)anthropologischem Thema zu und erschließt es zugleich in seinen theologischen Einordnungen. Im Mittelpunkt stehen dabei Analysen zu charakteristischen alttestamentlichen Texten, ergänzt durch den Blick auf archäologische und ikonographische Untersuchungen zur Kultur der Levante. Thematische Querschnitte orientieren zu den Kontexten des Themas.
Das Seminar ermöglicht damit an einem konkreten anthropologischen Fragenkreise Einblicke in die Lebenswelt des antiken Israel und frühen Judentums und sensibilisiert zugleich für das Phänomen von Tod und Sterben in den philosophischen, theologischen und anthropologischen Gegenwartsdebatten.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturauswahl:
Barth, Christoph (1987). Die Errettung vom Tode in den individuellen Klage- und Dankesliedern des Alten Testamentes. Zürich: Theologischer Verlag
Assmann, Jan (2001). Tod und Jenseits im Alten Ägypten. München C.H. Beck
Bloch-Smith, Elizabeth (1992). Judahite Burial Practices and Beliefs about the Dead, JSOT,S 123. Sheffield: Sheffield Academic Press
Ratschow, Carl Heinz (1987). Erwarten wir noch etwas jenseits des Todes? In Christel Keller-Wentdorf & Martin Repp (Hrsg.), Von der Gestaltwerdung des Menschen. Beiträge zu Anthropologie und Ethik (S. 319-341). Berlin: Walter de Gruyter
Jüngel, Ernst (1971). Tod. Stuttgart: Kreuz-Verlag
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Fachbereich Theologie
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Liebe - Freundschaft - Sexualität -
- Dozent/in:
- Stefan Scholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id 2133688
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Die Disziplinierung des Körpers, der Begierden und Leidenschaften sowie insgesamt die Regelung zwischenmenschlicher Beziehungen gehört zum Kernbereich christlicher Religion seit den Anfängen der Urkirche. Was jeweils erlaubt, geboten, verboten oder auch tabuisiert wird, lässt sich jedoch keineswegs als statisches Ensemble unverrückbarer Konventionen beschreiben. Vielmehr führen veränderliche diskursive Kräfteverhältnisse zu Werteverschiebungen, Grenzüberschreitungen und neuen Normierungen.
In diesem Seminar werden wir die wichtigsten sexualethischen Diskurse des gegenwärtigen Christentums (z.B. zu Ehe und Ehescheidung, Freundschaft, Homosexualität, Polygamie) kennen lernen und betreffende Argumentationsstrategien untersuchen. Interkonfessionelle und interreligiöse Seitenblicke zur röm.-katholischen und islamischen Religionspädagogik sollen einerseits die vertrauten Horizonte weiten als auch helfen, die eigene Positionierung zu formulieren.
Zielperspektive soll die didaktische Bearbeitung dieser Diskurse im Religionsunterricht sein. Hierzu werden Lehrplan- und Schulbuchanalysen durchgeführt sowie Unterrichtsentwürfe kritisch diskutiert.
Angesprochen sind Studierende der Fächer Evangelische Theologie und Ethik der Textkulturen sowie weiterer verwandter Disziplinen, es wird die Bereitschaft zu aktiver und teamorientierter Mitarbeit erwartet, die Textgrundlage wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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Evangelische Theologie (modularisiert)
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Bibelkunde -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, die Übung ist verwendbar für 98403 (PfA/Mag. theol./LAG [neu]); 86013/86015 (LAG [alt]); 36502 (KdC).
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
- Inhalt:
- Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
- Empfohlene Literatur:
- Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992.
Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke – Themenkapitel – Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011.
Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.
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Das Neue Testament im Rückblick -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, nur für ExamenskandidatInnen, die die Lehramtsprüfung anstreben.
- Termine:
- Fr, 14:00 - 17:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung der Teilnahme ist die Bereitschaft zur kontinuierlichen intensiven Mitarbeit (Vor- und Nachbereitung). Vorherige, persönliche Anmeldung in der Sprechstunde (Mittwoch von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr) ist unerläßlich. (Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 10 beschränkt).
- Inhalt:
- Ein Plan der Lehrveranstaltung findet sich auf der Seite http://www.neutestamentliches-repetitorium.de unter „Übersicht”. Dieser Plan kann gegebenenfalls den Wünschen der TeilnehmerInnen entsprechend modifiziert werden. Der Aufbau orientiert sich nicht an den neutestamentlichen Büchern, sondern an der historischen Entwicklung des frühen Christentums. Die einzelnen Bücher werden also nicht nach Gattung, sondern nach ihrer Entstehungszeit in den Blick genommen (Ausnahme: die Apostelgeschichte als grundlegende Quelle).
In der konstituierenden Sitzung wird der Kenntnisstand eines jeden Teilnehmers / einer jeden Teilnehmerin individuell so konkret wie möglich ermittelt; alle TeilnehmerInnen sind gebeten, einen Überblick über ihre bisherigen neutestamentlichen Studien auf einem DIN A4-Blatt zusammengefaßt zur ersten Sitzung mitzubringen.
In den folgenden Sitzungen werden neben dem Grundwissen selbst dann insbesondere auch jeweils praktische Fragen besprochen: Wie erarbeite ich mir das nötige Grundwissen? Wie schreibe ich eine Klausur? Probeklausuren und schriftliche Hausaufgaben runden die Lehrveranstaltung ab.
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Exegetische Lektüre des Galaterbriefs -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 35311, 35411
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.022
- Empfohlene Literatur:
- Hans Dieter Betz, Galatians. A Commentary on Paul's Letter to the
Churches in Galatia, Hermeneia, Philadelphia 1979 [dt.: Der
Galaterbrief. Ein Kommentar zum Brief des Apostels Paulus an die
Gemeinden in Galatien, übersetzt und redaktionell bearbeitet von
Sibylle Ann, München 1988].
Franz Mußner, Der Galaterbrief, HThK IX, Freiburg/Basel/Wien, 5.
Aufl., 1988 [Ndr. 2002].
KEK VII, Göttingen, 3. Aufl., 1962.
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Philipperbrief -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501; 35311; 35411 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechischkenntnisse erwünscht (aber nicht Bedingung)
- Inhalt:
- Unter den im Neuen Testament enthaltenen Schreiben des Paulus nimmt der Brief an die Philipper eine Sonderstellung ein. Dies kann man zum Beispiel daran erkennen, daß das Verhältnis des Paulus zu den Christen in Philippi ein ganz besonders herzliches ist. Zu Recht hat man in bezug auf diese Gemeinde von der Lieblingsgemeinde des Paulus gesprochen.
Zum besseren Verständnis der Geschichte der paulinischen Gemeinde in Philippi tragen die Ergebnisse der Ausgrabungen in Philippi bei, die seit dem Ersten Weltkrieg systematisch betrieben werden. Die Ergebnisse dieser Ausgrabungen erlauben es, sich ein konkretes Bild von den Menschen dieser Stadt und ihren "weltanschaulichen" und religiösen Überzeugungen zu machen.
Die Vorlesung versucht, zunächst – auch mit Hilfe von Photos – einen Eindruck von der Stadt Philippi zur Zeit des Paulus zu vermitteln. Auf diesem konkreten Hintergrund soll dann die Entstehung der christlichen Gemeinde (vgl. Apg 16,6–40) nachgezeichnet und der Brief des Paulus erklärt werden.
Der Text der Vorlesung wird wie gewohnt unter http://www.neutestamentliches-repetitorium.de zur Verfügung gestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Pilhofer: Philippi, Band I: Die erste christliche Gemeinde Europas, WUNT 87, Tübingen 1995; Band II: Katalog der Inschriften von Philippi, WUNT 119, Tübingen 22009.
Die Kommentare werden während der Vorlesung vorgestellt und bewertet.
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Basismodul Altes Testament
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Die Bedeutung des Jerusalemer Tempels in Esra und Nehemia -
- Dozent/in:
- Sarah Schulz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 10.4.2018, 11:15 - 12:00 Uhr, TSG R. 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung findet als Blockveranstaltung statt. Der Termin wird in der konstituierenden Sitzung vereinbart.
- Inhalt:
- Der Beginn des Buches Esra vermittelt sehr verschiedene Ansichten darüber, wer für den Wiederaufbau des Jerusalemer Tempels verantwortlich gewesen sein soll. Nach Esr 6 sind der Statthalter Jehuds und die Ältesten des Volkes verantwortlich, nach Esr 5 hat ein gewisser Scheschbazzar den Grund des Tempels gelegt. Esr 1-4 ergänzen Heimgekehrte, Priester, Leviten, Sänger, Torhüter. An exponierter Stelle werden schließlich auch die Propheten Haggai und Sacharja sowie das aus Hag/Sach bekannte Führungsduo Serubbabel und Joschua gennannt (Esr 5,1f.). Diese komplexen Verhältnisse sind zunächst einmal literargeschichtlich auszuwerten. Sodann kann gefragt werden, welche historischen Informationen und/oder Erzählstrategien sich den Texten entnehmen lassen. Schließlich können die Aussagen von Esr 1-6 durch den Vergleich mit den hinteren Teilen von Esr/Neh einerseits und Hag/Sach andererseits in einen größeren Kontext eingebettet werden.
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Einführung in die Geschichte und Religionsgeschichte Israels -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, KH 2.019
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in zentrale Probleme und Themen der Geschichte und Religionsgeschichte Israels ein. Hörerinnen und Hörer der Vorlesung sollten über solide bibelkundliche Kenntnisse verfügen und bereits ein alttestamentliches Proseminar besucht haben. Begleitend zur Vorlesung wird ein Tutorium angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Chr. Frevel, Geschichte Israels, Kohlhammer-Studienbücher Theologie, Bd.2, Stuttgart 2016.
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Melchisedek im Alten Testament und in Qumran [Melchisedek] -
- Dozent/in:
- Sarah Schulz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.024
- Inhalt:
- Gen 14 und Ps 110 sind in vielerlei Hinsicht auffällig. Sie stehen jeweils als Fremdlinge in ihrem literarischen Kontext – Gen 14 schildert den Erzvater Abraham als Kriegsherren, mit Ps 110 steht eine prophetische Verheißung inmitten des Psalters – und berichten von einer mysteriösen Person, Melchisedek, die innerhalb des Alten Testaments nur an diesen beiden Stellen begegnet, hingegen in der zwischen- und neutestamentlichen Literatur eine vergleichsweise breite Wirkungsgeschichte erfahren hat. Der magere Befund bietet viel Raum für Spekulationen und so verwundert es kaum, dass die Datierungen von Gen 14 und Ps 110 (bzw. zumindest die jeweils darin enthaltenen Melchisedek-Passagen Gen 14,18-20 und Ps 110,4) das gesamte Spektrum von David bis zu dem Hasmonäer Simon abdecken.
Die Übung widmet sich schwerpunktmäßig diesen beiden Texten und fragt nach ihrer Entstehung, Bedeutung und historischen Situation. Am Ende wird ein Ausblick auf die außeratl. Wirkungsgeschichte der Figur Melchisedek in 11Q Melch und dem Hebräerbrief gegeben.
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Basismodul Neues Testament
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Exegetische Lektüre des Galaterbriefs -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 35311, 35411
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.022
- Empfohlene Literatur:
- Hans Dieter Betz, Galatians. A Commentary on Paul's Letter to the
Churches in Galatia, Hermeneia, Philadelphia 1979 [dt.: Der
Galaterbrief. Ein Kommentar zum Brief des Apostels Paulus an die
Gemeinden in Galatien, übersetzt und redaktionell bearbeitet von
Sibylle Ann, München 1988].
Franz Mußner, Der Galaterbrief, HThK IX, Freiburg/Basel/Wien, 5.
Aufl., 1988 [Ndr. 2002].
KEK VII, Göttingen, 3. Aufl., 1962.
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Kritische Lektüre von Albert Schweitzers "Mystik des Apostels Paulus" -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, verwendbar für das Basis- und Aufbaumodul Neues Testament und Lehrveranstaltungen Theologie nach Wahl (Ev. Theol., modularisiert): 98423, 98523, 17502, 17202; Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 35311, 35411.
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
ab 16.4.2018
- Inhalt:
- Albert Schweitzer als Paulusexegeten zu würdigen, darf nur auf den allerersten Blick als ungewöhnlich erscheinen, wenn man eben an den orgelspielenden Arzt von Lambarene denkt. Tatsächlich war Albert Schweitzer aber in erster Linie Theologe und näherhin Neutestamentler (das Fach, in dem er sich habilitiert hat) – wobei natürlich seine Leistungen in Philosophie, Ethik, Medizin und auch in der Musik keineswegs hintanzustellen sind. Als Neutestamentler ist er zunächst durch seine „Geschichte der Leben-Jesu-Forschung“ (urspr. „Von Reimarus zu Wrede“) bekannt geworden, aber dann auch durch sein Werk „Die Mystik des Apostels Paulus“. Dieser Entwurf hat massive Kritik erfahren, jedoch ist Schweitzer durch ihn, was die Einschätzung der Bedeutung der Rechtfertigungslehre in der paulinischen Theologie betrifft, in gewisser Weise auch einer der Vorläufer mancher der Forschungsrichtungen geworden, die heute unter dem Titel der sog. „New Perspective on Paul“ verbucht werden.
Diesem Werk wollen wir uns in dieser Übung mit einer (kursorischen) kritischen Lektüre widmen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung:
Erich Gräßer, Art. Schweitzer, Albert (1875–1965), TRE 30 (1999), S.
675–682.
Martin Tamcke, Art. Schweitzer, Albert, in: Markus Vinzent (Hg.), Metzler Lexikon christlicher Denker, unter Mitarbeit von Ulrich Volp und Ulrike Lange, Stuttgart/Weimar 2000, S. 621–623.
Als Haupttext:
Albert Schweitzer, Die Mystik des Apostels Paulus, Tübingen 1930 [Ndr.
UTB 1091, Tübingen 1981].
Weiterhin:
Erich Gräßer, Albert Schweitzer als Theologe, BHTh 60, Tübingen 1979.
Albert Schweitzer, Geschichte der Paulinischen Forschung von der Reformation bis auf die Gegenwart, Tübingen 1911 [Ndr. Hildesheim 2004].
Albert Schweitzer, Reich Gottes und Christentum, hrsg. und mit einem Vorwort versehen von Ulrich Neuenschwander, Tübingen 1967.
Gerhard Sellin, Eschatologische Mystik. Die Bedeutung des Paulus für die Theologie Albert Schweitzers, in: Wolfgang Erich Müller (Hg.), Zwischen Denken und Mystik. Albert Schweitzer und die Theologie heute, BASF 5, Bodenheim 1997, S. 86–107.
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Philipperbrief -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501; 35311; 35411 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechischkenntnisse erwünscht (aber nicht Bedingung)
- Inhalt:
- Unter den im Neuen Testament enthaltenen Schreiben des Paulus nimmt der Brief an die Philipper eine Sonderstellung ein. Dies kann man zum Beispiel daran erkennen, daß das Verhältnis des Paulus zu den Christen in Philippi ein ganz besonders herzliches ist. Zu Recht hat man in bezug auf diese Gemeinde von der Lieblingsgemeinde des Paulus gesprochen.
Zum besseren Verständnis der Geschichte der paulinischen Gemeinde in Philippi tragen die Ergebnisse der Ausgrabungen in Philippi bei, die seit dem Ersten Weltkrieg systematisch betrieben werden. Die Ergebnisse dieser Ausgrabungen erlauben es, sich ein konkretes Bild von den Menschen dieser Stadt und ihren "weltanschaulichen" und religiösen Überzeugungen zu machen.
Die Vorlesung versucht, zunächst – auch mit Hilfe von Photos – einen Eindruck von der Stadt Philippi zur Zeit des Paulus zu vermitteln. Auf diesem konkreten Hintergrund soll dann die Entstehung der christlichen Gemeinde (vgl. Apg 16,6–40) nachgezeichnet und der Brief des Paulus erklärt werden.
Der Text der Vorlesung wird wie gewohnt unter http://www.neutestamentliches-repetitorium.de zur Verfügung gestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Pilhofer: Philippi, Band I: Die erste christliche Gemeinde Europas, WUNT 87, Tübingen 1995; Band II: Katalog der Inschriften von Philippi, WUNT 119, Tübingen 22009.
Die Kommentare werden während der Vorlesung vorgestellt und bewertet.
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Einführung in das Neue Testament -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Raumfrage wird erst ab 8.1. mit Raumverwaltung geklärt - Vorlesung voraussichtlich im Kollegienhaus
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- In dieser Vorlesung wird einen Überblick über die sogenannten „Einleitungsfragen“ (= Fragen nach der Entstehung und dem Inhalt) der neutestamentlichen Schriften gegeben. Es werden ferner klassische Fragestellung der neutestamentlichen Forschung wie das synoptische Problem und die johanneische Frage und die in der Forschung angebotenen Lösungen in Überblick dargestellt.
- Empfohlene Literatur:
- U. Schnelle, Einleitung in das Neue Testament, Göttingen 92017
M.Ebner/S. Schreiber (Hgg.), Einleitung in das Neue Testament, Stuttgart 22013
P. Vielhauer, Geschichte der urchristlichen Literatur, Berlin 1975
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Proseminar -
- Dozent/in:
- Nara Kim
- Angaben:
- Proseminar
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in Voraussetzungen und Methoden der Exegese neutestamentlicher Texte ein. Teilnehmer/innen werden sich - hoffentlich - die Basiskompetenz einer methodisch fundierten Lektüre und Auslegung von ntl. Texten aneignen, indem sie sich bewährte Methoden (mitunter kritisch) erarbeiten. In den angemessenen Umgang mit zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln soll ebenfalls eingeführt werden.
Die Abfassung einer Proseminararbeit, in der die eigenständige Auslegung eines ntl. Textes unter Anwendung der erarbeiteten Methoden überhaupt erst erprobt wird, wird sehr empfohlen.
Arbeitsaufwand: wöchtentlich ca. 6-8 Stunden
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Novum Testamentum Graece, hg. v. B. und K. Aland u.a., 28. Aufl. (Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft, 2012)
T. Söding, Wege der Schriftauslegung: Methodenbuch zum Neuen Testament (Freiburg i.Br.: Herder, 1998).
W. Egger/P. Wick, Methodenlehre zum Neuen Testament (6. Aufl.; Freiburg i.Br.: Herder, 2011/2017).
auf weitere Literatur wird in der ersten Sitzung hingewiesen
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Basismodul Historische Theologie
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Das Papsttum: Entstehung und Entwicklung -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Proseminar, LAFV, Magister
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum
- Inhalt:
- Das Papsttum bildet sich im Laufe der Spätantike heraus und bildet eine institutionelle Konstante der westlichen Kirche bis heute. Dabei durchläuft die Geschichte dieser Institution ganz unterschiedliche Wandlungen in allen Epochen und zeichnet sich durch eine permanente Spannung zwischen real begrenzer Macht und universalem Machtanspruch aus. Im Laufe des Seminares sollen zentrale Tendenzen in der Entstehung und Entwicklung des Papsttums seit der Antike behandelt werden. Zu den Stationen gehören die Herausbildung der ideellen Grundlagen des Papsttums, die Rolle der römischen Bischöfe in den großen theologischen Debatten des 4. und 5. Jhs. und die weitere Entwicklung des Amtes im Mittelalter, bis hin zur Kritik durch die Reformatoren und einem Ausblick auf den weiteren Verlauf seiner Geschichte.
Das Seminar wird also anhand eines zentralen Themas der Kirchengeschichte die Epochengrenzen überschreiten und große Entwicklungslinien anhand lateinischer Quellentexte verfolgen. Dafür ist eine grobe Orientierung in Raum und Zeit dringend nötig, die durch den Besuch der Überblicksvorlesungen bzw. durch die vorige Lektüre der Literaturhinweise erlangt werden kann.
Im Seminar werden die Methoden kirchengeschichtlichen Arbeitens kennengelernt und eingeübt, um auf die Abfassung einer Proseminararbeit vorzubereiten.
- Empfohlene Literatur:
- Brennecke, Hanns Christof u.a., Art. "Papsttum", 4RGG 6, 886-902.
Hauschild, Wolf-Dieter / Drecoll, Volker H., Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte I: Alte Kirche und Mittelalter, Fünfte Auflage, Gütersloh 2016, 593-667 (§8 Das Papsttum im Mittelalter).
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KG IV -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Vorlesung beginnt am 12.4. und entfällt am 19.4.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, KH 2.019
Die Vorlesung beginnt am 12.4. und entfällt am Donnerstag, 19.4.
ab 12.4.2018
- Inhalt:
- Zeitalter des Kofessionalismus und der Aufklärung.
Das Zeitalter der Konfessionalisierung und der Aufklärung ist die Formationsepoche des modernen Christentums. In Fortsetzung der Vorlesung KG III Reformationsgeschichte widmen wir uns der europäischen Christentumsgeschichte zwischen Augsburger Religionsfrieden und Wiener Kongress.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 7. Auflage, Tübingen 2012
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Basismodul Systematische Theologie
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Einführung in die Dogmatik [VL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- PS Systematische Theologie
Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Die Vorlesung richtet sich an Studierende des Grundstudiums, die die Methoden der Systematischen Theologie im Proseminar bereits erarbeitet haben. Inhalt der Vorlesung ist ein Überblick über die wichtigsten Themenkomplexe der Dogmatik, um sie im Fortgang des Studiums vertiefen zu können.
| | | Mi | 10:00 - 12:00 | TSG HS A (02.021) | |
Schoberth, W. | |
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Schöpfungsglaube und Naturwissenschaft -
- Dozent/in:
- Ulrich Beuttler
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 27.8.2018-28.8.2018 Mo, Di, 9:15 - 17:45, TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 21.8. bei Ulrich.Beuttler@fau.de
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Basismodul Praktische Theologie
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Liturgik -
- Dozent/in:
- Martin Nicol
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, KH 1.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung kann ohne Voraussetzungen besucht werden. Sie eignet sich auch für Studierende in den Anfangssemestern und für Gasthörer.
- Inhalt:
- Die Vorlesung möchte künftige Pfarrerinnen und Pfarrer in Gestalt, Geschichte und Theologie des evangelischen Gottesdienstes einführen.
Elementares Wissen wird vermittelt. Die Vorlesung gibt klare Hinweise, was für das Examen zu wissen ist. Zugleich wird die konzeptionelle Frage "Was ist eigentlich: Gottesdienst?" durchgängig das Nachdenken anregen.
Die Vorlesung orientiert sich an der Grundform I im "Evangelischen Gottesdienstbuch". Den Schwerpunkt bildet ein Gang durch den agendarischen Gottesdienst am Sonntagmorgen. Er soll zu einem Verständnis der einzelen Teile sowie der dramatischen Binnenspannung des Gottesdienstes führen. Ausblick auf den Gottesdienst anderer Konfessionen stellen die lutherische Messform in einen ökumenischen Kontext.
Immer wieder kommt der Gottesdienst als "Gesamtkunstwerk" in den Blick. So werden etwa der gottesdienstliche Raum und die Kirchenmusik als integrale Bestandteile von Gottesdienst gewürdigt.
Neben dem sonntäglichen Gottesdienst werden auch die wichtigsten Kasualien zur Sprache kommen.
Didaktisch bedient sich die Vorlesung vornehmlich folgender Mittel: Input in Form von Rede, Beantwortung von Fragen, visuelle Präsentation, Hörbeispiele.
Scheinerwerb:
nach mündlicher Prüfung gegen Ende des Semesters
Zwischenprüfung: es kann eine vorgezogene Zwischenprüfung abgelegt werden. Bitte mit Prof. Nicol dazu rechtzeitig in Verbindung setzen.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Cornehl, Der Evangelische Gottesdienst. Biblische Kontur und neuzeitliche Wirklichkeit, Bd. 1: Theologischer Rahmen und biblische Grundlagen, Stuttgart 2006.
Martin Nicol, Grundwissen Praktische Theologie. Ein Arbeitsbuch, Stuttgart 2000, S. 45-71.
Martin Nicol, Einander ins Bild setzen. Dramaturgische Homiletik, 2. Aufl., Göttingen 2005, S. 38-46 (zur Liturgie).
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Proseminar Praktische Theologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Saskia von Münster
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor, Dieses Proseminar ist vorrangig für Pfarramtsstudierende gedacht, für die es Teil des Pflichtmoduls PT ist.
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 5 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 3 ECTS bei Teilnahme
Bitte über StudOn ID 2158825 anmelden!
- Inhalt:
- Das Proseminar führt anhand ausgesuchter Handlungsfelder (Unterricht in Schule und Gemeinde, Sozialarbeit, Kirche und Amt) ein in die grundsätzlichen Reflexionsperspektiven Praktischer Theologie. Die Methoden praktisch-theologischen Arbeitens werden erprobt und (kritisch) reflektiert. Dabei wird die religiöse Praxis in Kirche und Gesellschaft genauso Thema sein, wie deren Theorie und die Kunstfertigkeiten dieser Praxis.
- Empfohlene Literatur:
- Alexander Deeg/Daniel Meier: Praktische Theologie (Module der Theologie), Gütersloh 2009.
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Interdisziplinäres Basismodul
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Exkursion Tansania: Religion und Konfliktbearbeitung [Exkursion Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Michael Seitz
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 4, Der Termin 10.02. ist als Voranmeldung gedacht. In der KW 15, also nach der 1. Sitzung des vorbereitenden Wochenseminars 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' muss die feste Anmeldung stattfinden. Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- 29.09. - 13.10.2018 Tansania
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' Dienstag, 16 – 18 Uhr sowie das Wochenende 29.-30.6.2018 in Neuendettelsau verpflichtend!
29.9. - 13.10.2018: Exkursion
Fr. 28.9.2018 Abflug
Sa. 29.9.2018 Ankunft Makumira
So. 30.9.2018 Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Mo.-Do. 1.-4.10.2018 Joint Seminar
Fr. 5.10.2018 Fahrt in einen Nationalpark
Sa. 6.10.2018 Transfer Sansibar
So.-Fr. 7. – 12.10. Sansibar (Zanzibar Interfaith Centre, Stadt, Strand)
Fr./Sa. 12./13.10.2018 Rückflug
Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 1850 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite
www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 10.2.2018. Ihre Anmeldung
gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen
ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt
werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende Unkosten
in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung
wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z. Zt. 50 €. Weitere Unkosten entstehen
u. a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im SoSe 2018 am
Dienstag, 10.4.2018, 16.15 – 17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern
und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften (z. B.
Wohnheim für Studierende in Makumira oder Gästehäuser).
Wir werden zwar meist in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings
z. T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Das Klima kann
v. a. auf Sansibar heiß und feucht sein. Es ist wichtig, sich im Hinblick
auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene
gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt
es z. B. im Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden
bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen
genauer eingehen.
Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen
Amtes: www.auswaertigesamt.de -> Reise und Sicherheit.
Anmeldung:
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-26588
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Michael Seitz
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1510; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- In den Medien wird in den letzten Jahren von einer „gefährlichen Rückkehr der Religionen" (Spiegel) gewarnt, aber auch davor, dass Glaube und Religionen für politische Zwecke missbraucht würden. Kriege, Gewalt, Unterdrückung – all das wird der Religion zugeschrieben. Seit dem Ende des sogenannten „Kalten Krieges" können wir weltweit beobachten, dass bei einem Großteil der Konflikte um nationale oder kommunale Identitäten Rassismus, Ethnizität aber auch Religion eine zentrale Rolle spielen.
Die Rolle von Religion in Konflikten ist ambivalent. Sie hat einen Einfluss sowohl auf das Entstehen von Konflikten, auf ihre Dynamik als auch auf ihre mögliche Bearbeitung oder gar Lösung.
Religion kann in Konflikten deren zerstörerische oder gar tödliche Folgen noch verstärken, indem sie Gewalt legitimiert und sie als Basis eingesetzt wird, um fundamentalistische Positionen gegen Andersdenkende oder -Lebende zu begründen.
Religionen können aber auch der Konfliktlösung dienen und in Friedensprozessen eine wichtige Rolle spielen. Die Bedeutung der interreligiösen Konfliktlösung und der Rolle von Religionen in der Friedensarbeit ist offensichtlich, wenn man sich vor Augen führt, welche Kraft Religionen in kommunalen und nationalen Konflikten entfaltet haben. Herausragende Beispiele der letzten Jahrzehnte sind Nordirland, das frühere Jugoslawien, der Israel-Palästina Konflikt oder die jüngsten Konflikte zwischen Buddhisten und den muslimischen Rohingyas in Myanmar.
In dem wöchentlichen Seminar in Erlangen im Sommersemester 2018 wird in Theologie, Geschichte, Kultur und Gesellschaft Tansanias eingeführt.
Im ersten Teil der 14-tägigen Exkursion nach Tansania findet ein gemeinsames Seminar mit Studierenden und Dozierenden aus Makumira mit dem Thema „Religion und Konfliktbearbeitung“ statt. Wir werden uns vor allem mit Konflikten im afrikanischen Kontext beschäftigen. Wir fragen nach den religiösen Gründen für Konflikte. Anhand von Filmen, die Konflikte mit den Interdependenzen zwischen Religion, Gewalt bzw. Frieden zum Thema haben, werden die medialen Aspekte der Bearbeitung von Konflikten herausgearbeitet. Strategien zur Konfliktbearbeitung werden diskutiert. Danach reisen wir nach Sansibar und lernen die Arbeit eines Zentrums für interreligiösen Dialog und Konfliktmanagement (Zanzibar Interfaith Center/ZANZIC) kennen.
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Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 2158826.
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
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Liebe - Freundschaft - Sexualität -
- Dozent/in:
- Stefan Scholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id 2133688
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Die Disziplinierung des Körpers, der Begierden und Leidenschaften sowie insgesamt die Regelung zwischenmenschlicher Beziehungen gehört zum Kernbereich christlicher Religion seit den Anfängen der Urkirche. Was jeweils erlaubt, geboten, verboten oder auch tabuisiert wird, lässt sich jedoch keineswegs als statisches Ensemble unverrückbarer Konventionen beschreiben. Vielmehr führen veränderliche diskursive Kräfteverhältnisse zu Werteverschiebungen, Grenzüberschreitungen und neuen Normierungen.
In diesem Seminar werden wir die wichtigsten sexualethischen Diskurse des gegenwärtigen Christentums (z.B. zu Ehe und Ehescheidung, Freundschaft, Homosexualität, Polygamie) kennen lernen und betreffende Argumentationsstrategien untersuchen. Interkonfessionelle und interreligiöse Seitenblicke zur röm.-katholischen und islamischen Religionspädagogik sollen einerseits die vertrauten Horizonte weiten als auch helfen, die eigene Positionierung zu formulieren.
Zielperspektive soll die didaktische Bearbeitung dieser Diskurse im Religionsunterricht sein. Hierzu werden Lehrplan- und Schulbuchanalysen durchgeführt sowie Unterrichtsentwürfe kritisch diskutiert.
Angesprochen sind Studierende der Fächer Evangelische Theologie und Ethik der Textkulturen sowie weiterer verwandter Disziplinen, es wird die Bereitschaft zu aktiver und teamorientierter Mitarbeit erwartet, die Textgrundlage wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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Basismodul Religionswissenschaft
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Exkursion Tansania: Religion und Konfliktbearbeitung [Exkursion Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Michael Seitz
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 4, Der Termin 10.02. ist als Voranmeldung gedacht. In der KW 15, also nach der 1. Sitzung des vorbereitenden Wochenseminars 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' muss die feste Anmeldung stattfinden. Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- 29.09. - 13.10.2018 Tansania
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' Dienstag, 16 – 18 Uhr sowie das Wochenende 29.-30.6.2018 in Neuendettelsau verpflichtend!
29.9. - 13.10.2018: Exkursion
Fr. 28.9.2018 Abflug
Sa. 29.9.2018 Ankunft Makumira
So. 30.9.2018 Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Mo.-Do. 1.-4.10.2018 Joint Seminar
Fr. 5.10.2018 Fahrt in einen Nationalpark
Sa. 6.10.2018 Transfer Sansibar
So.-Fr. 7. – 12.10. Sansibar (Zanzibar Interfaith Centre, Stadt, Strand)
Fr./Sa. 12./13.10.2018 Rückflug
Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 1850 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite
www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 10.2.2018. Ihre Anmeldung
gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen
ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt
werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende Unkosten
in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung
wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z. Zt. 50 €. Weitere Unkosten entstehen
u. a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im SoSe 2018 am
Dienstag, 10.4.2018, 16.15 – 17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern
und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften (z. B.
Wohnheim für Studierende in Makumira oder Gästehäuser).
Wir werden zwar meist in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings
z. T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Das Klima kann
v. a. auf Sansibar heiß und feucht sein. Es ist wichtig, sich im Hinblick
auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene
gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt
es z. B. im Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden
bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen
genauer eingehen.
Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen
Amtes: www.auswaertigesamt.de -> Reise und Sicherheit.
Anmeldung:
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-26588
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Michael Seitz
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1510; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- In den Medien wird in den letzten Jahren von einer „gefährlichen Rückkehr der Religionen" (Spiegel) gewarnt, aber auch davor, dass Glaube und Religionen für politische Zwecke missbraucht würden. Kriege, Gewalt, Unterdrückung – all das wird der Religion zugeschrieben. Seit dem Ende des sogenannten „Kalten Krieges" können wir weltweit beobachten, dass bei einem Großteil der Konflikte um nationale oder kommunale Identitäten Rassismus, Ethnizität aber auch Religion eine zentrale Rolle spielen.
Die Rolle von Religion in Konflikten ist ambivalent. Sie hat einen Einfluss sowohl auf das Entstehen von Konflikten, auf ihre Dynamik als auch auf ihre mögliche Bearbeitung oder gar Lösung.
Religion kann in Konflikten deren zerstörerische oder gar tödliche Folgen noch verstärken, indem sie Gewalt legitimiert und sie als Basis eingesetzt wird, um fundamentalistische Positionen gegen Andersdenkende oder -Lebende zu begründen.
Religionen können aber auch der Konfliktlösung dienen und in Friedensprozessen eine wichtige Rolle spielen. Die Bedeutung der interreligiösen Konfliktlösung und der Rolle von Religionen in der Friedensarbeit ist offensichtlich, wenn man sich vor Augen führt, welche Kraft Religionen in kommunalen und nationalen Konflikten entfaltet haben. Herausragende Beispiele der letzten Jahrzehnte sind Nordirland, das frühere Jugoslawien, der Israel-Palästina Konflikt oder die jüngsten Konflikte zwischen Buddhisten und den muslimischen Rohingyas in Myanmar.
In dem wöchentlichen Seminar in Erlangen im Sommersemester 2018 wird in Theologie, Geschichte, Kultur und Gesellschaft Tansanias eingeführt.
Im ersten Teil der 14-tägigen Exkursion nach Tansania findet ein gemeinsames Seminar mit Studierenden und Dozierenden aus Makumira mit dem Thema „Religion und Konfliktbearbeitung“ statt. Wir werden uns vor allem mit Konflikten im afrikanischen Kontext beschäftigen. Wir fragen nach den religiösen Gründen für Konflikte. Anhand von Filmen, die Konflikte mit den Interdependenzen zwischen Religion, Gewalt bzw. Frieden zum Thema haben, werden die medialen Aspekte der Bearbeitung von Konflikten herausgearbeitet. Strategien zur Konfliktbearbeitung werden diskutiert. Danach reisen wir nach Sansibar und lernen die Arbeit eines Zentrums für interreligiösen Dialog und Konfliktmanagement (Zanzibar Interfaith Center/ZANZIC) kennen.
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Islamische Normativität und Koranhermeneutik in der Moderne [Islamische Normativität] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Diese Lehrveranstaltung kann auch als Proseminar angerechnet werden. Ergänzend dazu wird ein einstündiger Lektürekreis angeboten 'Zeitgenössische Koranexegese'
- Termine:
- Einzeltermine am 19.5.2018, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
20.5.2018, 8:00 - 15:30, Jordanweg 2
22.6.2018, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
23.6.2018, 8:00 - 15:30, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 18:00 - 20:00 Uhr
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MA AIS: Koran und Moderne (Vorlesung) (PRel3) -
- Dozent/in:
- Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 604
- Inhalt:
- Westliche Koranforschung: In der zeitgenössischen Koranforschung der westlichen Welt lassen sich verschiedene Richtungen nachzeichnen, seien es unter anderen historisch-kritische, feministische oder sozialpolitische Ansätze von AutorInnen wie Fazlur Rahman, Amina Wadud, Nasr Hamid Abu Zaid, Reinhard Schulze und Aziz al-Azmeh. Anhand ausgewählter Beispiele verschaffen wir uns in diesem Seminar einen Einblick in die Sichtweisen und Fragestellungen, welche in der „westlichen“ Koranforschung erscheinen.
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Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 2158826.
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
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Aufbaumodul Altes Testament
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Die Bedeutung des Jerusalemer Tempels in Esra und Nehemia -
- Dozent/in:
- Sarah Schulz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 10.4.2018, 11:15 - 12:00 Uhr, TSG R. 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung findet als Blockveranstaltung statt. Der Termin wird in der konstituierenden Sitzung vereinbart.
- Inhalt:
- Der Beginn des Buches Esra vermittelt sehr verschiedene Ansichten darüber, wer für den Wiederaufbau des Jerusalemer Tempels verantwortlich gewesen sein soll. Nach Esr 6 sind der Statthalter Jehuds und die Ältesten des Volkes verantwortlich, nach Esr 5 hat ein gewisser Scheschbazzar den Grund des Tempels gelegt. Esr 1-4 ergänzen Heimgekehrte, Priester, Leviten, Sänger, Torhüter. An exponierter Stelle werden schließlich auch die Propheten Haggai und Sacharja sowie das aus Hag/Sach bekannte Führungsduo Serubbabel und Joschua gennannt (Esr 5,1f.). Diese komplexen Verhältnisse sind zunächst einmal literargeschichtlich auszuwerten. Sodann kann gefragt werden, welche historischen Informationen und/oder Erzählstrategien sich den Texten entnehmen lassen. Schließlich können die Aussagen von Esr 1-6 durch den Vergleich mit den hinteren Teilen von Esr/Neh einerseits und Hag/Sach andererseits in einen größeren Kontext eingebettet werden.
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Jahwe, Israel und die Völker im Judentum der persisch-hellenistischen Zeit (HS Pfarramt) -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebraicum, erfolgreich abgeschlossenes PS-AT, bibelkundliche Kenntnisse.
Für die Lehrveranstaltung besteht Präsenzpflicht.
- Inhalt:
- Die Theologie des frühen Judentums prägt eine eigentümliche Spannung von Universalität und Partikularität des Heilswirkens Jahwes, ohne die auch der universale Geltungsanspruch des frühen Christentums nicht denkbar wäre. Die historischen Voraussetzungen dafür liefert die globalisierte Welt des persischen, hellenistischen (und römischen) Zeitalters. Entsprechend fragt das Seminar anhand von ausgewählten Textbeispielen nach zentralen theologischen Selbstdeutungen des Judentums als Teil der persisch-hellenistischen Vielvölkerwelt.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung empfiehlt sich die Lektüre einer neueren Darstellung zur Geschichte Israels in der persischen und hellenistischen Zeit.
Weitere Literatur wird im Verlauf der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
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Melchisedek im Alten Testament und in Qumran [Melchisedek] -
- Dozent/in:
- Sarah Schulz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.024
- Inhalt:
- Gen 14 und Ps 110 sind in vielerlei Hinsicht auffällig. Sie stehen jeweils als Fremdlinge in ihrem literarischen Kontext – Gen 14 schildert den Erzvater Abraham als Kriegsherren, mit Ps 110 steht eine prophetische Verheißung inmitten des Psalters – und berichten von einer mysteriösen Person, Melchisedek, die innerhalb des Alten Testaments nur an diesen beiden Stellen begegnet, hingegen in der zwischen- und neutestamentlichen Literatur eine vergleichsweise breite Wirkungsgeschichte erfahren hat. Der magere Befund bietet viel Raum für Spekulationen und so verwundert es kaum, dass die Datierungen von Gen 14 und Ps 110 (bzw. zumindest die jeweils darin enthaltenen Melchisedek-Passagen Gen 14,18-20 und Ps 110,4) das gesamte Spektrum von David bis zu dem Hasmonäer Simon abdecken.
Die Übung widmet sich schwerpunktmäßig diesen beiden Texten und fragt nach ihrer Entstehung, Bedeutung und historischen Situation. Am Ende wird ein Ausblick auf die außeratl. Wirkungsgeschichte der Figur Melchisedek in 11Q Melch und dem Hebräerbrief gegeben.
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Aufbaumodul Neues Testament
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Exegetische Lektüre des Galaterbriefs -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 35311, 35411
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.022
- Empfohlene Literatur:
- Hans Dieter Betz, Galatians. A Commentary on Paul's Letter to the
Churches in Galatia, Hermeneia, Philadelphia 1979 [dt.: Der
Galaterbrief. Ein Kommentar zum Brief des Apostels Paulus an die
Gemeinden in Galatien, übersetzt und redaktionell bearbeitet von
Sibylle Ann, München 1988].
Franz Mußner, Der Galaterbrief, HThK IX, Freiburg/Basel/Wien, 5.
Aufl., 1988 [Ndr. 2002].
KEK VII, Göttingen, 3. Aufl., 1962.
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Kritische Lektüre von Albert Schweitzers "Mystik des Apostels Paulus" -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, verwendbar für das Basis- und Aufbaumodul Neues Testament und Lehrveranstaltungen Theologie nach Wahl (Ev. Theol., modularisiert): 98423, 98523, 17502, 17202; Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 35311, 35411.
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
ab 16.4.2018
- Inhalt:
- Albert Schweitzer als Paulusexegeten zu würdigen, darf nur auf den allerersten Blick als ungewöhnlich erscheinen, wenn man eben an den orgelspielenden Arzt von Lambarene denkt. Tatsächlich war Albert Schweitzer aber in erster Linie Theologe und näherhin Neutestamentler (das Fach, in dem er sich habilitiert hat) – wobei natürlich seine Leistungen in Philosophie, Ethik, Medizin und auch in der Musik keineswegs hintanzustellen sind. Als Neutestamentler ist er zunächst durch seine „Geschichte der Leben-Jesu-Forschung“ (urspr. „Von Reimarus zu Wrede“) bekannt geworden, aber dann auch durch sein Werk „Die Mystik des Apostels Paulus“. Dieser Entwurf hat massive Kritik erfahren, jedoch ist Schweitzer durch ihn, was die Einschätzung der Bedeutung der Rechtfertigungslehre in der paulinischen Theologie betrifft, in gewisser Weise auch einer der Vorläufer mancher der Forschungsrichtungen geworden, die heute unter dem Titel der sog. „New Perspective on Paul“ verbucht werden.
Diesem Werk wollen wir uns in dieser Übung mit einer (kursorischen) kritischen Lektüre widmen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung:
Erich Gräßer, Art. Schweitzer, Albert (1875–1965), TRE 30 (1999), S.
675–682.
Martin Tamcke, Art. Schweitzer, Albert, in: Markus Vinzent (Hg.), Metzler Lexikon christlicher Denker, unter Mitarbeit von Ulrich Volp und Ulrike Lange, Stuttgart/Weimar 2000, S. 621–623.
Als Haupttext:
Albert Schweitzer, Die Mystik des Apostels Paulus, Tübingen 1930 [Ndr.
UTB 1091, Tübingen 1981].
Weiterhin:
Erich Gräßer, Albert Schweitzer als Theologe, BHTh 60, Tübingen 1979.
Albert Schweitzer, Geschichte der Paulinischen Forschung von der Reformation bis auf die Gegenwart, Tübingen 1911 [Ndr. Hildesheim 2004].
Albert Schweitzer, Reich Gottes und Christentum, hrsg. und mit einem Vorwort versehen von Ulrich Neuenschwander, Tübingen 1967.
Gerhard Sellin, Eschatologische Mystik. Die Bedeutung des Paulus für die Theologie Albert Schweitzers, in: Wolfgang Erich Müller (Hg.), Zwischen Denken und Mystik. Albert Schweitzer und die Theologie heute, BASF 5, Bodenheim 1997, S. 86–107.
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Heil und Unheil im Markusevangelium: Probleme markinischer Soteriologie -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Voraussetzung NT Proseminar, Graecum
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- NT Proseminar, Graecum
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir Probleme der markinischen Soteriologie anhand zentraler Texte untersuchen. In der Regel steht in der Forschung Mk 10,45/14,22f. im Zentrum von Überlegungen über markinische Vorstellungen über Rettung und Heil, die man versucht mit Kategorien wie „Stellvertretung“ und „Sühne“ zu erfassen. Im Seminar werden wir versuchen, die Soteriologie des Mk im Horizont der markinischen erzählten Welt zu verorten und zu verstehen. Teilnehmende müssen die Bereitschaft zu intensiver exegetischer Arbeit am Text mitbringen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekanntgegeben
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Aufbaumodul Kirchengeschichte
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Die reformatorische Prädestinationslehre -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 1. Lehrveranstaltung: Freitag, 27.4.2018
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Erste Lehrveranstaltung Freitag, 27.4.
ab 27.4.2018
- Inhalt:
- Die Prädestinationslehre ist die in jeder Hinsicht konsequenteste und zugleich schwierigste Lehrbildung des Protestantismus (einfach/doppelt? bedingt/unbedingt? prälapsarisch/infralapsarisch?). Wozu braucht man eine solche Lehre? Wie soll man die evangelische Botschaft von der rechtfertigenden Gnade Gottes zusammendenken mit der Vorstellung eines ewigen Ratschlusses, nach dem zwar die einen erlöst, die anderen aber zumindest nicht erlöst werden? Was bedeutet diese Lehre für die Gerechtigkeit Gottes und für das Selbstverständnis des Menschen? Und kann man diese Lehre heute noch sinnvoll vertreten?
In diesem Hauptseminar werden wir die Prädestinationslehren Luthers, Zwinglis und Calvins sowie der calvinistischen und lutherischen Bekenntnisschriften kennenlernen und uns mit ihren dogmatischen Ursprüngen und Problemen vertraut machen, um eines der kniffligsten Probleme der evangelischen Theologie besser verstehen zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Zur einführenden Lektüre empfohlen sei: Theodor Mahlmann: Art. Prädestination V. Reformation bis Neuzeit, in: TRE 27, S. 118-156.
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Aufbaumodul Systematische Theologie
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Gottes Geist und seine Kirche [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Pneumatologie und Ekklesiologie sind in der evangelischen Theologie oftmals eher am Rande bearbeitet worden. Freilich geht es hier, recht verstanden, um fundamentale Dimensionen des Glaubens – und einen kräftigen Gegenpol zum protestantischen Mainstream. Gegenstand des Seminars sind Grundthemen einer Theologie des Geistes Gottes („Personalität“ des Geistes; creator spiritus; filioque-Problem etc.) und der Ekklesiologie.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
ECTS: je nach Studiengang und PO
Leistungsnachweis: benotete Hausarbeit, Essay oder Teilnahme
(je nach Studiengang und PO)
MagTheol: im Aufbaumodul ST (3 ECTS bzw. 5 ECTS mit HA); Wahlbereich
LAG 20152: ST 4 (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Essay),
SWM ST (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Vertiefungsprüfung)
LAG 2011: ST II (4 ECTS mit Hausarbeit), SWM ST (2 ECTS)
- Inhalt:
- Pneumatologie und Ekklesiologie sind in der evangelischen Theologie oftmals eher am Rande bearbeitet worden. Freilich geht es hier, recht verstanden, um fundamentale Dimensionen des Glaubens – und einen kräftigen Gegenpol zum protestantischen Mainstream. Gegenstand des Seminars sind Grundthemen einer Theologie des Geistes Gottes („Personalität“ des Geistes; creator spiritus; filioque-Problem etc.) und der Ekklesiologie.
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Vere deus - vere homo. Neuinterpretationen der Zwei-Naturen-Lehre -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
ECTS je nach Studiengang und PO.
Leistungsnachweis: benotete Hausarbeit, Essay oder Teilnahme
(je nach Studiengang und PO.
MagTheol: Aufbaumodul ST (3 ECTS bzw. 5 ECTS mit HA); Wahlbereich
LAG 20152: ST 4 (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Essay),
SWM ST (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Vertiefungsprüfung)
LAG 2011: ST II (4 ECTS mit Hausarbeit), SWM ST (2 ECTS)
- Inhalt:
- Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die bereit sind, ein gleichermaßen zentrales wie komplexes Thema der christlichen Theologie zu bearbeiten. Vorausgesetzt wird in jeder Sitzung die vorbereitende Erarbeitung entsprechender, z.T. auch englischsprachiger Texte, die Arbeitsform ist die intensive gemeinsame Diskussion.
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Was heißt "Ich glaube an Gott"? [VL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich einer nur scheinbar einfachen Frage, in der aber letztlich das Ganze der Theologie auf dem Spiel steht. Was „glauben“ heißt und was sinnvollerweise mit dem Wort „Gott“ ausgesprochen ist, versteht sich keineswegs von selbst. Die Vorlesung unternimmt hier den Versuch einer grundlegenden Klärung. Die Bereitschaft zum Mitdenken z.T. komplexer und auch philosophischer Fragestellungen wird vorausgesetzt.
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Aufbaumodul Praktische Theologie
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Homiletisches Seminar (Ferienkurs) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Nicol, Alexander Proksch
- Angaben:
- Hauptseminar, 4 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, Magister, Diplom
- Termine:
- 9:00 - 18:00, TSG R. 1.019
vom 9.4.2018 bis zum 28.5.2018
Vorbesprechung: Mittwoch, 31.1.2018, 18:00 - 18:30 Uhr, TSG R. 1.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Hauptseminar ist nur im Rahmen des Fachstudiums Evangelische Theologie zu belegen. Vorausgesetzt wird der Besuch der beiden praktisch-theologischen Proseminare, wobei bei der Anmeldung ein entsprechender Schein vorzulegen ist.
Es stehen max. 12 Plätze zur Verfügung.
Interessierte Studierende können sich ab sofort persönlich oder per email über das Sekretariat PT anmelden. Die Vorbesprechung findet am Mittwoch, den 31.1.18 von 18:00 bis 18:30Uhr, im TSG R 1.019 statt. Das einwöchige Blockseminar liegt in der vorlesungsfreien Zeit (Mo-Fr, jeweils 9-18 Uhr) vom 19.-23.03.2018 Es gibt zusätzlich fünf Termine für die Liturgische Übung/Predigtcoaching: 9.4., 16.4., 23.4., 30.4. jeweils 16-18 h und 22.4. 10-12 h.
Seminargottesdienste in der Neustädter Kirche, jeweils 18.30-20 h am 7.5., 8.5., 14.5., 15.5.2018
Abschlußsitzung: 28.5.2018, 16-19 h Die vier Seminargottesdienste finden während der Vorlesungszeit jeweils um 18.30 Uhr in Erlangen in der Neustädter (Universitäts-) Kirche statt:
- Inhalt:
- Manche haben das Predigen als die „Pointe der Theologie“ bezeichnet. Sie haben sicher nicht unrecht. Im Predigthandwerk laufen die exegetischen, systematischen, historischen und praktischen Fähigkeiten, die im bisherigen Studium angeeignet wurden, zusammen. Das Homiletische Seminar geht einen Weg vom ersten Vorarbeiten bis zu fertigen Predigten und gemeinsam gefeierten Gottesdiensten. Konzeptioneller Hintergrund ist dabei die „Dramaturgische Homiletik“ Martin Nicols, in der Predigt als „Kunst unter Künsten“ verstanden wird und die dazu herausfordert, in der Predigt nicht nur „über“ biblische Texte zu reden, sondern „in“ den Worten, Bildern und Geschichten der Bibel.
- Empfohlene Literatur:
- NICOL, MARTIN: Einander ins Bild setzen. Dramaturgische Homiletik, Göttingen 2005 (2. Auflage).
NICOL, MARTIN / DEEG, ALEXANDER: Im Wechselschritt zur Kanzel. Praxisbuch Dramaturgische Homiletik, Göttingen 2005.
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Liturgik -
- Dozent/in:
- Martin Nicol
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, KH 1.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung kann ohne Voraussetzungen besucht werden. Sie eignet sich auch für Studierende in den Anfangssemestern und für Gasthörer.
- Inhalt:
- Die Vorlesung möchte künftige Pfarrerinnen und Pfarrer in Gestalt, Geschichte und Theologie des evangelischen Gottesdienstes einführen.
Elementares Wissen wird vermittelt. Die Vorlesung gibt klare Hinweise, was für das Examen zu wissen ist. Zugleich wird die konzeptionelle Frage "Was ist eigentlich: Gottesdienst?" durchgängig das Nachdenken anregen.
Die Vorlesung orientiert sich an der Grundform I im "Evangelischen Gottesdienstbuch". Den Schwerpunkt bildet ein Gang durch den agendarischen Gottesdienst am Sonntagmorgen. Er soll zu einem Verständnis der einzelen Teile sowie der dramatischen Binnenspannung des Gottesdienstes führen. Ausblick auf den Gottesdienst anderer Konfessionen stellen die lutherische Messform in einen ökumenischen Kontext.
Immer wieder kommt der Gottesdienst als "Gesamtkunstwerk" in den Blick. So werden etwa der gottesdienstliche Raum und die Kirchenmusik als integrale Bestandteile von Gottesdienst gewürdigt.
Neben dem sonntäglichen Gottesdienst werden auch die wichtigsten Kasualien zur Sprache kommen.
Didaktisch bedient sich die Vorlesung vornehmlich folgender Mittel: Input in Form von Rede, Beantwortung von Fragen, visuelle Präsentation, Hörbeispiele.
Scheinerwerb:
nach mündlicher Prüfung gegen Ende des Semesters
Zwischenprüfung: es kann eine vorgezogene Zwischenprüfung abgelegt werden. Bitte mit Prof. Nicol dazu rechtzeitig in Verbindung setzen.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Cornehl, Der Evangelische Gottesdienst. Biblische Kontur und neuzeitliche Wirklichkeit, Bd. 1: Theologischer Rahmen und biblische Grundlagen, Stuttgart 2006.
Martin Nicol, Grundwissen Praktische Theologie. Ein Arbeitsbuch, Stuttgart 2000, S. 45-71.
Martin Nicol, Einander ins Bild setzen. Dramaturgische Homiletik, 2. Aufl., Göttingen 2005, S. 38-46 (zur Liturgie).
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Einführung in die Religionspädagogik II -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte auf StudOn ID 2142351 anmelden! 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
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Interdisziplinäres Aufbaumodul
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Exkursion Tansania: Religion und Konfliktbearbeitung [Exkursion Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Michael Seitz
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 4, Der Termin 10.02. ist als Voranmeldung gedacht. In der KW 15, also nach der 1. Sitzung des vorbereitenden Wochenseminars 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' muss die feste Anmeldung stattfinden. Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- 29.09. - 13.10.2018 Tansania
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' Dienstag, 16 – 18 Uhr sowie das Wochenende 29.-30.6.2018 in Neuendettelsau verpflichtend!
29.9. - 13.10.2018: Exkursion
Fr. 28.9.2018 Abflug
Sa. 29.9.2018 Ankunft Makumira
So. 30.9.2018 Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Mo.-Do. 1.-4.10.2018 Joint Seminar
Fr. 5.10.2018 Fahrt in einen Nationalpark
Sa. 6.10.2018 Transfer Sansibar
So.-Fr. 7. – 12.10. Sansibar (Zanzibar Interfaith Centre, Stadt, Strand)
Fr./Sa. 12./13.10.2018 Rückflug
Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 1850 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite
www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 10.2.2018. Ihre Anmeldung
gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen
ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt
werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende Unkosten
in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung
wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z. Zt. 50 €. Weitere Unkosten entstehen
u. a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im SoSe 2018 am
Dienstag, 10.4.2018, 16.15 – 17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern
und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften (z. B.
Wohnheim für Studierende in Makumira oder Gästehäuser).
Wir werden zwar meist in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings
z. T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Das Klima kann
v. a. auf Sansibar heiß und feucht sein. Es ist wichtig, sich im Hinblick
auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene
gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt
es z. B. im Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden
bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen
genauer eingehen.
Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen
Amtes: www.auswaertigesamt.de -> Reise und Sicherheit.
Anmeldung:
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-26588
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Michael Seitz
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1510; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- In den Medien wird in den letzten Jahren von einer „gefährlichen Rückkehr der Religionen" (Spiegel) gewarnt, aber auch davor, dass Glaube und Religionen für politische Zwecke missbraucht würden. Kriege, Gewalt, Unterdrückung – all das wird der Religion zugeschrieben. Seit dem Ende des sogenannten „Kalten Krieges" können wir weltweit beobachten, dass bei einem Großteil der Konflikte um nationale oder kommunale Identitäten Rassismus, Ethnizität aber auch Religion eine zentrale Rolle spielen.
Die Rolle von Religion in Konflikten ist ambivalent. Sie hat einen Einfluss sowohl auf das Entstehen von Konflikten, auf ihre Dynamik als auch auf ihre mögliche Bearbeitung oder gar Lösung.
Religion kann in Konflikten deren zerstörerische oder gar tödliche Folgen noch verstärken, indem sie Gewalt legitimiert und sie als Basis eingesetzt wird, um fundamentalistische Positionen gegen Andersdenkende oder -Lebende zu begründen.
Religionen können aber auch der Konfliktlösung dienen und in Friedensprozessen eine wichtige Rolle spielen. Die Bedeutung der interreligiösen Konfliktlösung und der Rolle von Religionen in der Friedensarbeit ist offensichtlich, wenn man sich vor Augen führt, welche Kraft Religionen in kommunalen und nationalen Konflikten entfaltet haben. Herausragende Beispiele der letzten Jahrzehnte sind Nordirland, das frühere Jugoslawien, der Israel-Palästina Konflikt oder die jüngsten Konflikte zwischen Buddhisten und den muslimischen Rohingyas in Myanmar.
In dem wöchentlichen Seminar in Erlangen im Sommersemester 2018 wird in Theologie, Geschichte, Kultur und Gesellschaft Tansanias eingeführt.
Im ersten Teil der 14-tägigen Exkursion nach Tansania findet ein gemeinsames Seminar mit Studierenden und Dozierenden aus Makumira mit dem Thema „Religion und Konfliktbearbeitung“ statt. Wir werden uns vor allem mit Konflikten im afrikanischen Kontext beschäftigen. Wir fragen nach den religiösen Gründen für Konflikte. Anhand von Filmen, die Konflikte mit den Interdependenzen zwischen Religion, Gewalt bzw. Frieden zum Thema haben, werden die medialen Aspekte der Bearbeitung von Konflikten herausgearbeitet. Strategien zur Konfliktbearbeitung werden diskutiert. Danach reisen wir nach Sansibar und lernen die Arbeit eines Zentrums für interreligiösen Dialog und Konfliktmanagement (Zanzibar Interfaith Center/ZANZIC) kennen.
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Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 2158826.
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
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Amt, Kirche, Dienst -
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, interdisziplinär
- Inhalt:
- Im Rahmen dieser Übung sollen die Themenfelder Amt, Kirche und Dienst anhand exemplarischer Texte erschlossen und für den interdisziplinären Diskurs fruchtbar gemacht werden, indem beispielsweise das Feld „Kirche“ aus einer ekklesiologischen sowie einer kirchentheoretischen Warte in den Blick gerät. Dabei soll die nicht immer explizit verhandelte Vieldimensionalität der jeweiligen Themenfelder zur Sprache kommen: Was bedeutet es eigentlich für die Gemeinschaft der Heiligen, wenn die Institution Kirche wie ein Wirtschaftsunternehmen konzeptualisiert wird? Die Bedeutung des geistlichen Amtes und weiterer Berufsgruppen in den kirchlichen Strukturen stehen aus systematischer und praktisch-theologischer Sicht in einem besonderem Fokus. Höhepunkt der Übung wird eine Tagung zu pastoralen Identität(en) sein, die zu Beginn der vorlesungsfreien Zeit stattfinden wird
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Proksch, A. Mikusch, S. | |
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Liebe - Freundschaft - Sexualität -
- Dozent/in:
- Stefan Scholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id 2133688
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Die Disziplinierung des Körpers, der Begierden und Leidenschaften sowie insgesamt die Regelung zwischenmenschlicher Beziehungen gehört zum Kernbereich christlicher Religion seit den Anfängen der Urkirche. Was jeweils erlaubt, geboten, verboten oder auch tabuisiert wird, lässt sich jedoch keineswegs als statisches Ensemble unverrückbarer Konventionen beschreiben. Vielmehr führen veränderliche diskursive Kräfteverhältnisse zu Werteverschiebungen, Grenzüberschreitungen und neuen Normierungen.
In diesem Seminar werden wir die wichtigsten sexualethischen Diskurse des gegenwärtigen Christentums (z.B. zu Ehe und Ehescheidung, Freundschaft, Homosexualität, Polygamie) kennen lernen und betreffende Argumentationsstrategien untersuchen. Interkonfessionelle und interreligiöse Seitenblicke zur röm.-katholischen und islamischen Religionspädagogik sollen einerseits die vertrauten Horizonte weiten als auch helfen, die eigene Positionierung zu formulieren.
Zielperspektive soll die didaktische Bearbeitung dieser Diskurse im Religionsunterricht sein. Hierzu werden Lehrplan- und Schulbuchanalysen durchgeführt sowie Unterrichtsentwürfe kritisch diskutiert.
Angesprochen sind Studierende der Fächer Evangelische Theologie und Ethik der Textkulturen sowie weiterer verwandter Disziplinen, es wird die Bereitschaft zu aktiver und teamorientierter Mitarbeit erwartet, die Textgrundlage wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 2158826.
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
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Modul Philosophie
Spracherwerb
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Hebräisch I: Einführung in die hebräische Grammatik - Ferienblockveranstaltung Juli-Oktober 2018 [Hebräisch Ferienkurs] -
- Dozent/in:
- Gerhard Karner
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 16.7.2018-12.10.2018 Mo-Fr, 10:00 - 13:00, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Persönliche Anmeldung per Email an Gerhard Karner
- Inhalt:
- Dieser Kurs bereitet auf das Hebraicum zu Beginn des Wintersemesters (Anfang Oktober 2018) vor. Neben einer Einführung in die Grammatik des biblischen Hebräisch stehen die Erarbeitung eines Grundwortschatzes und - nach einigen Wochen - das selbstständige Übersetzen alttestamentlicher Texte im Zentrum der Veranstaltung. Die Veranstaltung findet vom 16. Juli bis zum 09. Oktober 2018, jeweils von 10.00-13.00 Uhr statt. Vom 28.07.-12.08., 25.08.-02.09. und 15.-23.09. finden Kurspausen zur selbstständigen Nacharbeit statt.
Bei diesem Kurs handelt es sich um eine außerordentlich intensive Lehrveranstaltung; neben den regulären Unterrichtszeiten sollten durchschnittlich 6 Stunden tägliche Arbeitszeit für die Vor- und Nachbereitung eingeplant werden.
Interessierte Studierende werden gebeten, sich beim Dozenten des Kurses
per Email anzumelden.
- Empfohlene Literatur:
- Heinz-Dieter Neef, Arbeitsbuch Hebräisch, Tübingen 72018.
- Schlagwörter:
- Hebräisch, Ferienkurs
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Griechisch I -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bitte über StudOn anmelden!
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, TSG HS A (02.021)
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 2.012
Einzeltermin am 12.7.2018, 8:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 65% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch I (Ferienblockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit vom 12.02. bis 05.04.18) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo-Do, 9:15 - 12:00, TSG HS A (02.021)
Die Veranstaltung findet täglich von Montag bis Donnerstag dreistündig statt .
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden Satz- und Formenlehre des klassischen Griechisch durchgenommen. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen ca. 70% des Grammatikstoffs besprochen sein.
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Griechisch II -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (02.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (02.020)
Einzeltermin am 7.7.2018, 8:00 - 13:00, 00.5 PSG
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch II (Ferienblockveranstaltung Juli - Oktober 2018 mit Lernpause vom 13.08. - 03.09.) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 12 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV
- Termine:
- jede Woche Mo-Do, 9:00 - 12:00, 00.6 PSG
Einzeltermin am 25.7.2018, 9:15 - 12:00, TSG HS A (02.021)
Blockveranstaltung 24.9.2018-27.9.2018 Mo-Do, 9:00 - 12:00, 00.15 PSG
Einzeltermin am 6.10.2018, 8:00 - 13:00, 00.15 PSG
Der Unterricht findet in den Semesterferien jeweils Mo - Do 9-12 Uhr statt. Mit Lernpause vom 13.08. - 03.09. Die Prüfung findet voraussichtlich am 06.10.18 statt.
vom 16.7.2018 bis zum 4.10.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- S. Ferienblockveranstaltung Griechisch II (Februar-April 2011)
- Inhalt:
- S. Ferienblockveranstaltung Griechisch II (Februar-April 2011)
- Empfohlene Literatur:
- Kairos II (Buchner-Verlag, Bamberg)
- Schlagwörter:
- Griechisch, Graecum
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Wahlbereich Theologie
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Is it magic? Prophetische Zeichenhandlungen (Exegetische Übung) [UE] -
- Dozent/in:
- Andrea Beyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebraicum.
- Inhalt:
- Ezechiel stellt einen Wegweise für Babels Heer auf; Jesaja ist drei Jahre lang nackt unterwegs. Das »Zentrum für politische Schönheit« inszeniert ein frisch aufgeschüttetes Grab am Langemarckplatz; Willy Brandts Kniefall von Warschau verändert die Politik. Liegen hier vergleichbare Phänomene vor? Oder sind atl. Zeichenhandlungen Spuren eines magischen Erbes? Was trieben die Propheten da, Magie oder Symboldidaktik, politische Provokation, Performance oder Theater?
Von manchen Propheten des AT sind uns neben ihren Worten auch mehr oder weniger skurrile Zeichenhandlungen überliefert. Diesen sind vielfältige Deutungen widerfahren, mit denen wir uns in diesem Semester auseinandersetzen wollen. Denn die Frage hat Auswirkungen für unser Verständnis atl. Prophetie, bei dem zumeist die Handlungen gegenüber den überlieferten Worten kaum in den Blick treten. In der exegetischen Übung werden wir ausgewählte prophetische Zeichenhandlungen übersetzen, analysieren und ihre Bedeutungsebenen erschließen. Die Übung dient außerdem der Vertiefung oder Auffrischung des Hebräischen und exegetischer Kenntnisse.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
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Bibelkunde -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, die Übung ist verwendbar für 98403 (PfA/Mag. theol./LAG [neu]); 86013/86015 (LAG [alt]); 36502 (KdC).
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
- Inhalt:
- Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
- Empfohlene Literatur:
- Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992.
Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke – Themenkapitel – Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011.
Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.
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Das Neue Testament im Rückblick -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, nur für ExamenskandidatInnen, die die Lehramtsprüfung anstreben.
- Termine:
- Fr, 14:00 - 17:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung der Teilnahme ist die Bereitschaft zur kontinuierlichen intensiven Mitarbeit (Vor- und Nachbereitung). Vorherige, persönliche Anmeldung in der Sprechstunde (Mittwoch von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr) ist unerläßlich. (Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 10 beschränkt).
- Inhalt:
- Ein Plan der Lehrveranstaltung findet sich auf der Seite http://www.neutestamentliches-repetitorium.de unter „Übersicht”. Dieser Plan kann gegebenenfalls den Wünschen der TeilnehmerInnen entsprechend modifiziert werden. Der Aufbau orientiert sich nicht an den neutestamentlichen Büchern, sondern an der historischen Entwicklung des frühen Christentums. Die einzelnen Bücher werden also nicht nach Gattung, sondern nach ihrer Entstehungszeit in den Blick genommen (Ausnahme: die Apostelgeschichte als grundlegende Quelle).
In der konstituierenden Sitzung wird der Kenntnisstand eines jeden Teilnehmers / einer jeden Teilnehmerin individuell so konkret wie möglich ermittelt; alle TeilnehmerInnen sind gebeten, einen Überblick über ihre bisherigen neutestamentlichen Studien auf einem DIN A4-Blatt zusammengefaßt zur ersten Sitzung mitzubringen.
In den folgenden Sitzungen werden neben dem Grundwissen selbst dann insbesondere auch jeweils praktische Fragen besprochen: Wie erarbeite ich mir das nötige Grundwissen? Wie schreibe ich eine Klausur? Probeklausuren und schriftliche Hausaufgaben runden die Lehrveranstaltung ab.
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Exegetische Lektüre des Galaterbriefs -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 35311, 35411
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.022
- Empfohlene Literatur:
- Hans Dieter Betz, Galatians. A Commentary on Paul's Letter to the
Churches in Galatia, Hermeneia, Philadelphia 1979 [dt.: Der
Galaterbrief. Ein Kommentar zum Brief des Apostels Paulus an die
Gemeinden in Galatien, übersetzt und redaktionell bearbeitet von
Sibylle Ann, München 1988].
Franz Mußner, Der Galaterbrief, HThK IX, Freiburg/Basel/Wien, 5.
Aufl., 1988 [Ndr. 2002].
KEK VII, Göttingen, 3. Aufl., 1962.
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Kritische Lektüre von Albert Schweitzers "Mystik des Apostels Paulus" -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, verwendbar für das Basis- und Aufbaumodul Neues Testament und Lehrveranstaltungen Theologie nach Wahl (Ev. Theol., modularisiert): 98423, 98523, 17502, 17202; Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 35311, 35411.
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
ab 16.4.2018
- Inhalt:
- Albert Schweitzer als Paulusexegeten zu würdigen, darf nur auf den allerersten Blick als ungewöhnlich erscheinen, wenn man eben an den orgelspielenden Arzt von Lambarene denkt. Tatsächlich war Albert Schweitzer aber in erster Linie Theologe und näherhin Neutestamentler (das Fach, in dem er sich habilitiert hat) – wobei natürlich seine Leistungen in Philosophie, Ethik, Medizin und auch in der Musik keineswegs hintanzustellen sind. Als Neutestamentler ist er zunächst durch seine „Geschichte der Leben-Jesu-Forschung“ (urspr. „Von Reimarus zu Wrede“) bekannt geworden, aber dann auch durch sein Werk „Die Mystik des Apostels Paulus“. Dieser Entwurf hat massive Kritik erfahren, jedoch ist Schweitzer durch ihn, was die Einschätzung der Bedeutung der Rechtfertigungslehre in der paulinischen Theologie betrifft, in gewisser Weise auch einer der Vorläufer mancher der Forschungsrichtungen geworden, die heute unter dem Titel der sog. „New Perspective on Paul“ verbucht werden.
Diesem Werk wollen wir uns in dieser Übung mit einer (kursorischen) kritischen Lektüre widmen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung:
Erich Gräßer, Art. Schweitzer, Albert (1875–1965), TRE 30 (1999), S.
675–682.
Martin Tamcke, Art. Schweitzer, Albert, in: Markus Vinzent (Hg.), Metzler Lexikon christlicher Denker, unter Mitarbeit von Ulrich Volp und Ulrike Lange, Stuttgart/Weimar 2000, S. 621–623.
Als Haupttext:
Albert Schweitzer, Die Mystik des Apostels Paulus, Tübingen 1930 [Ndr.
UTB 1091, Tübingen 1981].
Weiterhin:
Erich Gräßer, Albert Schweitzer als Theologe, BHTh 60, Tübingen 1979.
Albert Schweitzer, Geschichte der Paulinischen Forschung von der Reformation bis auf die Gegenwart, Tübingen 1911 [Ndr. Hildesheim 2004].
Albert Schweitzer, Reich Gottes und Christentum, hrsg. und mit einem Vorwort versehen von Ulrich Neuenschwander, Tübingen 1967.
Gerhard Sellin, Eschatologische Mystik. Die Bedeutung des Paulus für die Theologie Albert Schweitzers, in: Wolfgang Erich Müller (Hg.), Zwischen Denken und Mystik. Albert Schweitzer und die Theologie heute, BASF 5, Bodenheim 1997, S. 86–107.
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Übung zur Examensvorbereitung [Examen KG] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen sind ein solides Studium der Kirchengeschichte und die Bereitschaft, ein Schwerpunktreferat zu übernehmen.
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung setzt ein solides Studium der Kirchengeschichte voraus und ersetzt dieses nicht. Da es in einem Semester unmöglich ist, die gesamte Kirchengeschichte zu wiederholen, beschränkt sich dieser Kurs auf eine Auswahl von Schwerpunkten. Dabei werden relevante Themen für jede Epoche bzw. wichtige epochenübergreifende Grundlinien der Kirchengeschichte behandelt. Dies geschieht mit explizitem Blick auf die Vorbereitung für die Klausuren im Kirchlichen Examen und im Staatsexamen.
Behandelt werden folgende Themen (orientiert an ehemaligen und häufigen Examensthemen):
Die Christen und der römische Staat bis zum „Mailänder Edikt“ (313)
Der Arianische Streit bis zum Konzil von Konstantinopel 381
Augustinus – Leben, Werk, Wirkung
Der Investiturstreit bis zum Wormser Konkordat 1122
Geschichte des Mönchtums bis zur Reformationszeit
Das Papsttum – Entwicklung bis ins Mittelalter und ausgewählte Stationen bis zum Vaticanum II
Luthers Weg zum Reformator bis 1521
Grundzüge der Reformationsgeschichte 1521-1530
Der Abendmahlsstreit in der Reformationszeit
Der Pietismus
Die Kirchen und der Nationalsozialismus
- Empfohlene Literatur:
- Hauschild, Wolf-Dieter / Drecoll, Volker H., Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte I: Alte Kirche und Mittelalter, Fünfte Auflage, Gütersloh 2016.
Hauschild, Wolf-Dieter, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte II: Reformation und Neuzeit, 4. Auflage, Gütersloh 2010.
Wallmann, Johannes, Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, Tübingen 2012.
Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen Bdd. I-V.
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KG IV -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Vorlesung beginnt am 12.4. und entfällt am 19.4.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, KH 2.019
Die Vorlesung beginnt am 12.4. und entfällt am Donnerstag, 19.4.
ab 12.4.2018
- Inhalt:
- Zeitalter des Kofessionalismus und der Aufklärung.
Das Zeitalter der Konfessionalisierung und der Aufklärung ist die Formationsepoche des modernen Christentums. In Fortsetzung der Vorlesung KG III Reformationsgeschichte widmen wir uns der europäischen Christentumsgeschichte zwischen Augsburger Religionsfrieden und Wiener Kongress.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 7. Auflage, Tübingen 2012
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Komplexe Architekturen. Multireligiöse- und konfessionelle Nutzung religiöser Räume von der Spätantike bis in die Neuzeit [CA: HS] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Blockseminar (teilweise in Erlangen, teilweise in München, mit Tagesexkursion) mit Prof. Dr. Stephan Hoppe, LMU; Link StudOn: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2018s.Lecture.21604830
- Termine:
- Einzeltermin am 25.5.2018, 10:00 - 19:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.4.2018, 10:15 - 12:00 Uhr, TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird als Blockseminar in München und Erlangen gehalten und durch Kurzexkursionen ergänzt.
- Inhalt:
- Wie können flexible religiöse Räume geschaffen werden, die den spirituellen Ansprüchen einer pluralen, multireligiösen Gesellschaft gerecht werden? Seit etwa zwanzig Jahren werden unter dieser Aufgabenstellung in Krankenhäusern, an Flughäfen und auch in Universitäten in Deutschland sogenannte „Räume der Stille“ installiert. Doch ist die Fragestellung gar nicht neu! In unserem Seminar werden wir untersuchen, wie in historischen Situationen Lösungen für die gemeinsame Nutzung religiöser Räume durch Angehörige unterschiedlicher Religionen oder Konfessionen/Lehrrichtungen einer Religion angestrebt und gefunden wurden. Unsere Untersuchungen führen uns beispielsweise nach Jerusalem, Syrien, Mekka, Ravenna, Kreta, Zypern und auf den Balkan sowie in die Zeit der Konfessionalisierung in Deutschland und der Schweiz, als sogenannte "Simultankirchen" entstanden, die teilweise bis heute von Gemeinden verschiedener Konfessionen genutzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatureinstieg
Albera, Dionigi; Couroucli, Maria (Hg.): Sharing Sacred Spaces in the Mediterranean. Christians, Muslims and Jews at Shrines and Sanctuaries. Bloomington 2012.
Albera, Dionigi; Marquette; Isabelle; Penicaud, Manoël (Hg.): Ausst.kat. Lieux saints partagés. Arles 2015.
Beinhauer-Köhler, Bärbel; Schwarz-Boenneke, Bernadette; Roth, Mirko (Hg.): Viele Religionen - ein Raum?! Analysen Diskussionen und Konzepte. Berlin 2015.
Bowman, Glenn (Hg.): Sharing the Sacra. The Politics and Pragmatics of Inter-communal Relations Around Holy Places. New York, Oxford 2012.
Guidetti, Mattia: In the shadow of the church. The building of mosques in early medieval Syria (= Arts and archaeology of the Islamic world 8). Leiden, Boston 2016.
Henke, Heinz: Wohngemeinschaften unter deutschen Kirchendächern. Die simultanen Kirchenverhältnisse in Deutschland - eine Bestandsaufnahme. Leipzig 2008.
Verstegen, Ute: Trennung, Überlagerung und Kollision. Beobachtungen zur parallelen Nutzung von sakralen Räumen in frühchristlicher Zeit, in: Herbers, Klaus; Düchting, Larissa (Hg.): Sakralität und Devianz. Konstruktionen, Normen, Praxis (= Beiträge zur Hagiographie 16), Stuttgart 2015, 57–82.
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Gottes Geist und seine Kirche [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Pneumatologie und Ekklesiologie sind in der evangelischen Theologie oftmals eher am Rande bearbeitet worden. Freilich geht es hier, recht verstanden, um fundamentale Dimensionen des Glaubens – und einen kräftigen Gegenpol zum protestantischen Mainstream. Gegenstand des Seminars sind Grundthemen einer Theologie des Geistes Gottes („Personalität“ des Geistes; creator spiritus; filioque-Problem etc.) und der Ekklesiologie.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
ECTS: je nach Studiengang und PO
Leistungsnachweis: benotete Hausarbeit, Essay oder Teilnahme
(je nach Studiengang und PO)
MagTheol: im Aufbaumodul ST (3 ECTS bzw. 5 ECTS mit HA); Wahlbereich
LAG 20152: ST 4 (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Essay),
SWM ST (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Vertiefungsprüfung)
LAG 2011: ST II (4 ECTS mit Hausarbeit), SWM ST (2 ECTS)
- Inhalt:
- Pneumatologie und Ekklesiologie sind in der evangelischen Theologie oftmals eher am Rande bearbeitet worden. Freilich geht es hier, recht verstanden, um fundamentale Dimensionen des Glaubens – und einen kräftigen Gegenpol zum protestantischen Mainstream. Gegenstand des Seminars sind Grundthemen einer Theologie des Geistes Gottes („Personalität“ des Geistes; creator spiritus; filioque-Problem etc.) und der Ekklesiologie.
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Vere deus - vere homo. Neuinterpretationen der Zwei-Naturen-Lehre -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
ECTS je nach Studiengang und PO.
Leistungsnachweis: benotete Hausarbeit, Essay oder Teilnahme
(je nach Studiengang und PO.
MagTheol: Aufbaumodul ST (3 ECTS bzw. 5 ECTS mit HA); Wahlbereich
LAG 20152: ST 4 (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Essay),
SWM ST (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Vertiefungsprüfung)
LAG 2011: ST II (4 ECTS mit Hausarbeit), SWM ST (2 ECTS)
- Inhalt:
- Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die bereit sind, ein gleichermaßen zentrales wie komplexes Thema der christlichen Theologie zu bearbeiten. Vorausgesetzt wird in jeder Sitzung die vorbereitende Erarbeitung entsprechender, z.T. auch englischsprachiger Texte, die Arbeitsform ist die intensive gemeinsame Diskussion.
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Was heißt "Ich glaube an Gott"? [VL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich einer nur scheinbar einfachen Frage, in der aber letztlich das Ganze der Theologie auf dem Spiel steht. Was „glauben“ heißt und was sinnvollerweise mit dem Wort „Gott“ ausgesprochen ist, versteht sich keineswegs von selbst. Die Vorlesung unternimmt hier den Versuch einer grundlegenden Klärung. Die Bereitschaft zum Mitdenken z.T. komplexer und auch philosophischer Fragestellungen wird vorausgesetzt.
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Exkursion Tansania: Religion und Konfliktbearbeitung [Exkursion Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Michael Seitz
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 4, Der Termin 10.02. ist als Voranmeldung gedacht. In der KW 15, also nach der 1. Sitzung des vorbereitenden Wochenseminars 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' muss die feste Anmeldung stattfinden. Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- 29.09. - 13.10.2018 Tansania
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' Dienstag, 16 – 18 Uhr sowie das Wochenende 29.-30.6.2018 in Neuendettelsau verpflichtend!
29.9. - 13.10.2018: Exkursion
Fr. 28.9.2018 Abflug
Sa. 29.9.2018 Ankunft Makumira
So. 30.9.2018 Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Mo.-Do. 1.-4.10.2018 Joint Seminar
Fr. 5.10.2018 Fahrt in einen Nationalpark
Sa. 6.10.2018 Transfer Sansibar
So.-Fr. 7. – 12.10. Sansibar (Zanzibar Interfaith Centre, Stadt, Strand)
Fr./Sa. 12./13.10.2018 Rückflug
Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 1850 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite
www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 10.2.2018. Ihre Anmeldung
gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen
ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt
werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende Unkosten
in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung
wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z. Zt. 50 €. Weitere Unkosten entstehen
u. a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im SoSe 2018 am
Dienstag, 10.4.2018, 16.15 – 17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern
und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften (z. B.
Wohnheim für Studierende in Makumira oder Gästehäuser).
Wir werden zwar meist in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings
z. T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Das Klima kann
v. a. auf Sansibar heiß und feucht sein. Es ist wichtig, sich im Hinblick
auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene
gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt
es z. B. im Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden
bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen
genauer eingehen.
Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen
Amtes: www.auswaertigesamt.de -> Reise und Sicherheit.
Anmeldung:
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-26588
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Michael Seitz
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1510; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- In den Medien wird in den letzten Jahren von einer „gefährlichen Rückkehr der Religionen" (Spiegel) gewarnt, aber auch davor, dass Glaube und Religionen für politische Zwecke missbraucht würden. Kriege, Gewalt, Unterdrückung – all das wird der Religion zugeschrieben. Seit dem Ende des sogenannten „Kalten Krieges" können wir weltweit beobachten, dass bei einem Großteil der Konflikte um nationale oder kommunale Identitäten Rassismus, Ethnizität aber auch Religion eine zentrale Rolle spielen.
Die Rolle von Religion in Konflikten ist ambivalent. Sie hat einen Einfluss sowohl auf das Entstehen von Konflikten, auf ihre Dynamik als auch auf ihre mögliche Bearbeitung oder gar Lösung.
Religion kann in Konflikten deren zerstörerische oder gar tödliche Folgen noch verstärken, indem sie Gewalt legitimiert und sie als Basis eingesetzt wird, um fundamentalistische Positionen gegen Andersdenkende oder -Lebende zu begründen.
Religionen können aber auch der Konfliktlösung dienen und in Friedensprozessen eine wichtige Rolle spielen. Die Bedeutung der interreligiösen Konfliktlösung und der Rolle von Religionen in der Friedensarbeit ist offensichtlich, wenn man sich vor Augen führt, welche Kraft Religionen in kommunalen und nationalen Konflikten entfaltet haben. Herausragende Beispiele der letzten Jahrzehnte sind Nordirland, das frühere Jugoslawien, der Israel-Palästina Konflikt oder die jüngsten Konflikte zwischen Buddhisten und den muslimischen Rohingyas in Myanmar.
In dem wöchentlichen Seminar in Erlangen im Sommersemester 2018 wird in Theologie, Geschichte, Kultur und Gesellschaft Tansanias eingeführt.
Im ersten Teil der 14-tägigen Exkursion nach Tansania findet ein gemeinsames Seminar mit Studierenden und Dozierenden aus Makumira mit dem Thema „Religion und Konfliktbearbeitung“ statt. Wir werden uns vor allem mit Konflikten im afrikanischen Kontext beschäftigen. Wir fragen nach den religiösen Gründen für Konflikte. Anhand von Filmen, die Konflikte mit den Interdependenzen zwischen Religion, Gewalt bzw. Frieden zum Thema haben, werden die medialen Aspekte der Bearbeitung von Konflikten herausgearbeitet. Strategien zur Konfliktbearbeitung werden diskutiert. Danach reisen wir nach Sansibar und lernen die Arbeit eines Zentrums für interreligiösen Dialog und Konfliktmanagement (Zanzibar Interfaith Center/ZANZIC) kennen.
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Islamische Normativität und Koranhermeneutik in der Moderne [Islamische Normativität] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Diese Lehrveranstaltung kann auch als Proseminar angerechnet werden. Ergänzend dazu wird ein einstündiger Lektürekreis angeboten 'Zeitgenössische Koranexegese'
- Termine:
- Einzeltermine am 19.5.2018, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
20.5.2018, 8:00 - 15:30, Jordanweg 2
22.6.2018, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
23.6.2018, 8:00 - 15:30, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 18:00 - 20:00 Uhr
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Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 2158826.
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
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Liturgik -
- Dozent/in:
- Martin Nicol
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, KH 1.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung kann ohne Voraussetzungen besucht werden. Sie eignet sich auch für Studierende in den Anfangssemestern und für Gasthörer.
- Inhalt:
- Die Vorlesung möchte künftige Pfarrerinnen und Pfarrer in Gestalt, Geschichte und Theologie des evangelischen Gottesdienstes einführen.
Elementares Wissen wird vermittelt. Die Vorlesung gibt klare Hinweise, was für das Examen zu wissen ist. Zugleich wird die konzeptionelle Frage "Was ist eigentlich: Gottesdienst?" durchgängig das Nachdenken anregen.
Die Vorlesung orientiert sich an der Grundform I im "Evangelischen Gottesdienstbuch". Den Schwerpunkt bildet ein Gang durch den agendarischen Gottesdienst am Sonntagmorgen. Er soll zu einem Verständnis der einzelen Teile sowie der dramatischen Binnenspannung des Gottesdienstes führen. Ausblick auf den Gottesdienst anderer Konfessionen stellen die lutherische Messform in einen ökumenischen Kontext.
Immer wieder kommt der Gottesdienst als "Gesamtkunstwerk" in den Blick. So werden etwa der gottesdienstliche Raum und die Kirchenmusik als integrale Bestandteile von Gottesdienst gewürdigt.
Neben dem sonntäglichen Gottesdienst werden auch die wichtigsten Kasualien zur Sprache kommen.
Didaktisch bedient sich die Vorlesung vornehmlich folgender Mittel: Input in Form von Rede, Beantwortung von Fragen, visuelle Präsentation, Hörbeispiele.
Scheinerwerb:
nach mündlicher Prüfung gegen Ende des Semesters
Zwischenprüfung: es kann eine vorgezogene Zwischenprüfung abgelegt werden. Bitte mit Prof. Nicol dazu rechtzeitig in Verbindung setzen.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Cornehl, Der Evangelische Gottesdienst. Biblische Kontur und neuzeitliche Wirklichkeit, Bd. 1: Theologischer Rahmen und biblische Grundlagen, Stuttgart 2006.
Martin Nicol, Grundwissen Praktische Theologie. Ein Arbeitsbuch, Stuttgart 2000, S. 45-71.
Martin Nicol, Einander ins Bild setzen. Dramaturgische Homiletik, 2. Aufl., Göttingen 2005, S. 38-46 (zur Liturgie).
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"Zuordnungen in Bewegung: Geschlecht und sexuelle Orientierung quer durch die Disziplinen.“ [Geschlecht] -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn 16.4.2018
Info-Kurzflyerblatt liegt im TSG
- Inhalt:
- 2 ECTS bei Teilnahme.
3 ECTS bei Prüfungsleistung (5 Protokolle zu ausgewählten Vorlesungen oder eine mündl. Prüfung).
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Einführung in die Religionspädagogik II -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte auf StudOn ID 2142351 anmelden! 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
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I like to move it - Körper und Bewegung im RU (Grundlagen, Konzeptionen, Methoden) -
- Dozent/in:
- Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
Einzeltermine am 8.6.2018, 13:00 - 18:15, TSG R. 1.020
15.6.2018, 13:00 - 18:15, TSG HS A (02.021)
Der letzte Termin für die Seminarzeit Mittwochs ist der 16.5. . Die weitere Übung findet dann als Blockveranstaltung am 8.6. und 15.6. statt.
bis zum 16.5.2018
- Inhalt:
- „Religiöse Bildung ist ein personaler Prozess, Religion und Lernen sind leibräumliche Vorgänge.“ (Leonhard, 2006)
Auf den Grundlagen ausgewählter Ansätze von Körpersoziologie (z.B. Merleau-Ponty, Bourdieu, Foucault, Butler) sowie bewegungspädagogischen Konzepten werden mit den Studierenden Chancen und Herausforderungen verschiedener Ansätze von körper- und bewegungsorientierter Religionsdidaktik erarbeitet. Bereits bestehende Ansätze und Konzepte (Bewegter RU, Performativer RU, Kirchraumpädagogik, Erlebnispädagogik…) werden vorgestellt und kritisch auf ihre Grundlagen und Ziele/Kompetenzerwartungn hin hinterfragt. Die Studierenden erhalten so einen Überblick über den Topos „Leiblichkeit (und Bewegung) im RU“. Gemäß dem Titel der Veranstaltung soll die Eigeninitiative der Studierenden nicht zu kurz kommen: ausgewählte Themen/Inhalte werden selbst praktisch erprobt und erfahren.
- Empfohlene Literatur:
- Leonhard, S. (2006): Leiblich lernen und lehren. Ein religionsdidaktischer Diskurs. Stuttgart: Kohlhammer.
Buck, E.: Bewegter Religionsunterricht (ausgewählte Publikationen).
Ejw: Sinn gesucht – Gott erfahren. 3 Bde.
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Missionales Gemeindepraktikum -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Bitte auch auf StudOn ammelden.
Blockseminar 22.7.18 um 18:00 Uhr bis 23.7.2018 18:00 Uhr în Wildbad und 08.10.18 um 18:00 bis 10.10.2018 um 18:00 Uhr in Wildbad
Anmeldung: Bewerbungsfrist bis 1.Mai 2018. Ausschreibung im KSB-Reader 2018, S. 28-30.
Träger: Dieses Gemeindepraktikum ist eine Kooperation des Amt für Gemeindedienst der ELKB, des Landeskirchenamts Abt.C (Kirchenrat Jörg Hammerbacher) und der Theologischen Fakultät der Universität Erlangen (Professur für Praktische Theologie, Prof. Dr. Peter Bubmann).
Praktischer Einsatz: 4 Wochen (im Block) in einer experimentell / missionarisch / kreativ geprägten Gemeinde, Begleitung durch einen Mentor bzw. eine Mentorin. Die Einsatzstellen werden unter Berücksichtigung regionaler und inhaltlicher Wünsche zugeteilt.
Praktikumszeitraum: September / Oktober
Wohnen: Wohnen im Gemeindebereich oder in unmittelbarer Nähe wird erwartet. Unterstützung durch Mentoren/ Mentorinnen. Eine Unterstützungspauschale für Wohnen und Verpflegung am Praktikumsort wird gewährt (derzeit bis zu 260 Euro). Ebenso wird eine Fahrt an den Praktikumsort erstattet.
Informationen bei Pfarrer Michael Wolf, Telefon: 0911 – 4316271, email: michael.wolf@afg-elkb.de
Teilnehmende: Max. 10
Die komplette Teilnahme an der Einführungs- und Auswertungsveranstaltung ist Voraussetzung für die Anerkennung des Praktikums.
Die beiden Veranstaltungen sind für Studenten bzw. Studentinnen kostenfrei, inkl. Übernachtung und Verpflegung.
- Inhalt:
- Die Gesellschaft und auch die religiöse Landschaft verändert sich stark. Auch in Bayern. Studien von Sinus Sociovision (Heidelberg) zeigen, dass Kirche bei weitem nicht alle Bevölkerungsgruppen erreicht. Insgesamt bestehen nach Sinus Sociovision Kontaktflächen zu 2 ½ von insgesamt 10 Milieus, in die man unsere Gesellschaft aufteilen kann.
Deshalb gibt es viele Gemeinden in denen Hauptberufliche und Ehrenamtliche den missionarischen Grundauftrag von Kirche neu durchbuchstabieren, um Menschen in ihrer Lebenswelt anzusprechen, Gemeinden, die eigene Wege in der Gemeindearbeit suchen und dabei Neues ausprobieren ohne traditionelles abzuwerten.
Das Gemeindepraktikum mit missionarischem Profil ermöglicht es, eine Gemeinde aus dem experimentellen, missionarischen, kreativen und innovativen Bereich kennenzulernen und Einblick in die Chancen und Herausforderungen solcher Gemeindekonzepte zu bekommen. Sowohl die besondere Rolle der Pfarrerin / des Pfarrers im missionarischen Bereich als auch das Zusammenspiel von Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen kann intensiv reflektiert werden.
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Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 2158826.
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
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Theologisieren mit Jugendlichen (Berufsgruppenübergreifendes Seminar) -
- Dozent/in:
- Jürgen Belz
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
- Termine:
- Luxkirche in Nürnberg. Die LV wird durch Dr. Belz begleitet.
Vorbesprechung: Dienstag, 10.4.2018, 18:00 - 19:00 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lux-Kirche in Nürnberg. Fr. 8.6.18 14:00 Uhr bis Sa. 9.6.18 15:00 Uhr in Kooperation mit der Evang. Hochschule Nürnberg und der Lux Kirche in Nürnberg.
Anmeldung bis 30.04.18 über StudOn-ID.
Berufsgruppenübergreifendes Seminar für Studierende der evangelischen Theologie (Lehramt/Pfarramt, der Religionspädagogik und der Diakonik.
Fahrtkosten werden voraussichtlich aus Studienzuschüssen der FAU unterstützt, Unterkunft und Verpflegung aus landeskirchlichen Mitteln.
- Inhalt:
- „Theologisieren mit Jugendlichen“, also die gemeinsame Auseinandersetzung mit Jugendlichen über Glaubensfragen (Fr. Schweitzer) ist eine neuer Ansatz im Bereich der Praktischen Theologie. Wie kann dieser Zugang fruchtbar gemacht werden für die schulische und gemeindepädagogische Arbeit mit Jugendlichen?
In diesem Seminar wollen wir im Gespräch der drei Berufsgruppen Grundlagen und Impulse für das Theologisieren mit Jugendlichen entwickeln. Mit theoretischen Zugängen und praktischen Übungen wollen wir erste Zugänge zum Theologisieren erproben.
Wichtige Elemente des Seminars sind darüber hinaus die Begegnung und der
Austausch mit Studierenden anderer Berufsgruppen, die in der Jugendarbeit und Schule tätig sind.
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Das Evangelium kommunizieren – im Radio und online [Das Evangelium kommunizieren] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Siegfried Krückeberg, u.a.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modul Praxis d. Verkündigung in den Medien (CMK), Vertiefung Medienkunde und Journalismus (MER)
- Termine:
- Einzeltermine am 19.4.2018, 3.5.2018, 14.6.2018, 12:45 - 16:45, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über das Sekretariat der Abteilung für Christliche Publizistik
Besonders geeignet für: Studierende der Masterstudiengänge Medien-Ethik- Religion und Christliche Medienkommunikation, Theologiestudenten, Religionspädagogen
- Inhalt:
- In kurzer Zeit die Aufmerksamkeit der Hörerin, des Hörers bekommen, um dann von Jesus, dem Sohn Gottes, zu erzählen oder über christliche Werte zu sprechen. Und das alles in 1:30. Das ist die Herausforderung für alle, die auch im Radio das Evangelium der Freiheit kommunizieren möchten.
Online-Redaktionen werben ebenfalls um Aufmerksamkeit, die Aufmerksamkeit des Users: mit Bildern, Filmen und prägnanten Texten. Zeitliche Knappheit und vorgegebene technische Formate sind Herausforderungen, denen wir uns in diesem Blockseminar stellen.
In kleinen Schritten nähern wir uns dem Ziel einen Text zu verfassen, der Gefühle anspricht, informiert, unterhaltsam ist und Impulse zum Gedankenaustausch setzt und dem jeweiligen Medium entspricht.
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Grundzüge der Theologie für Nicht-Theologen [Theologie für Nicht-Theologen] -
- Dozent/in:
- Stefan Ark Nitsche
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Modul Theologische Grundlagen (MER: Christentum und Medien)
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2018, 18.4.2018, 25.4.2018, 2.5.2018, 16.5.2018, 6.6.2018, 13.6.2018, 4.7.2018, 11.7.2018, 17:00 - 18:30, TSG R. 1.024
Am 11.07. findet die Modulprüfung statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung unter Angabe des Studienfaches über das Sekretariat der Abteilung für Christliche Publizistik bis 31.3.
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Intensivkurs Feature und Porträt in Online- und Printmedien [Intensivkurs Feature und Porträt in Online- und Printmedien] -
- Dozent/in:
- Markus Kaiser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Medienkunde und Journalismus (MER, CMK)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2018, 14.4.2018, 11.5.2018, 9:00 - 18:00, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung per Mail an markus.kaiser@online.de unter Angabe des Studienfachs ist unbedingt erforderlich. Journalistische Vorerfahrungen durch weitere Seminare, Praktika oder freie Mitarbeit werden vorausgesetzt. Andernfalls ist als Lektüre vor dem Seminar das Buch „Einführung in den praktischen Journalismus“ von Walther von LaRoche obligatorisch.
- Inhalt:
- Das Seminar bietet eine Vertiefung in die journalistischen Darstellungsformen Feature und Porträt in Online- und Printmedien. Anhand ausgewählter Beispieltexte werden die Formen besprochen und durch praktische Übungen (im Seminar und als Hausaufgabe) angeeignet und vertieft. Im Rahmen eines Praxisprojekts mit der Nürnberger Zeitung sollen die Texte veröffentlicht werden. Bitte zur ersten Sitzung ein ggf. bereits selbst verfasstes Feature oder Porträt mitbringen und vorrecherchieren, über welches Thema Sie als Praxisarbeit ein Feature bzw. über wen Sie ein Porträt schreiben möchten. Multimedialen Aspekten eines Features in Richtung Multimediales Storytelling sowie eines Porträts finden in diesem Seminar besondere Berücksichtigung.
- Empfohlene Literatur:
- Bleher, Christian/Linden, Peter: Reportage und Feature (UVK, Konstanz 2015). Kaiser, Markus (Hrsg.): Special Interest (Econ, Berlin 2012).
Kaiser, Markus (Hrsg.): Innovation in den Medien (Verlag Dr. Gabriele Hooffacker, München 2015, 2. Aufl.)
Linden, Peter/Bleher, Christian: Das Porträt in den Printmedien (ZV-Verlag, Berlin 2004).
von LaRoche, Walther: Einführung in den praktischen Journalismus (SpringerVS, Wiesbaden 2013, 19. Auflage).
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Internet Gott? Eine Analyse (pseudo-)religiöser Aspekte des Social Web -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Susanna Wolf, Thomas Zeilinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, MER-Module: 'Religion und Medien I' (MER, CMK) oder 'Religion und Medien II' (MER)
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024
ab 11.04.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- regelmäßige, aktive Seminarteilnahme, Übernahme eines Referats, wissenschaftlicher Essay (15 S.)
- Inhalt:
- „Wir verstehen die digitale Transformation erst, wenn wir deren metaphysische Dimension erkunden“, lautet Joel Luc Cachelins grundlegende These in seinem Werk „Internetgott. Die Religion des Silicon Valley“ (Bern 2017). Doch was macht den Terminus „Religion“ konkret aus? Und lässt sich in diesem Kontext tatsächlich von (pseudo-)religiösen Charakteristika der Digitalisierung sprechen?
Diese beiden Basisfragen eröffnen unsere Seminardiskussionen.
Auf Grundlage von – je exemplarisch – philosophischen, theologischen, soziologischen und anthropologischen Perspektiven entwickeln wir eine Kriteriologie des Religionsbegriffs. Anhand der darin definierten Charakteristika blicken wir auf unterschiedliche Social-Web-Anwendungen: Inwieweit lässt sich eine individuelle Norm- und Werte-Entwicklung beispielsweise im Rahmen einer „Instagram-“ oder „Twitter-Gemeinschaft“ identifizieren und für den Religionsbegriff fruchtbar machen?
Am Ende des Seminars ist eine Exkursion zu einem Quantified-Self-Meetup nach München geplant, um praktisch zu reflektieren, inwieweit sich Interdependenzen hinsichtlich der praktischen Orientierung an digitalen und analogen Maßstäben andenken lassen.
- Empfohlene Literatur:
- Cachelin, Joel Luc: Internet Gott. Die Religion des Silicon Valley. Bern 2017.
Campbell, Heidi: Digital religion. Understanding religious practice in new media worlds. London 2013.
Gillespie, Mary: Social Media and Religious Change. Berlin 2013.
Han, Sam: Technologies of religion. Spheres of the sacred in a post-secular modernity. New York 2016.
Miczek, Nadja: Biographie, Ritual und Medien. Zu den diskursiven Konstruktionen gegenwärtiger Religiosität. Bielefeld 2013.
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Online-Journalismus in der Praxis [Online-Journalismus] -
- Dozent/in:
- Matthias Oberth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul Vertiefung Medienkunde und Journalismus (MER, CMK)
- Termine:
- Einzeltermine am 8.5.2018, 29.5.2018, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.024
31.5.2018, 1.6.2018, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
12.6.2018, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.024
Der Termin 12.06. ist optional und findet nur statt falls nötig. Bei den ganztägigen Termine am 31.05. und 01.06. handelt es sich um praktisches Arbeiten beim Comic-Salon der Stadt Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung unter Angabe des Studienfaches über alena.weigand@fau.de (bis 9.4.). Für die Mitarbeit ist das Mitbringen eines Laptops erforderlich.
- Inhalt:
- Teaser und Cliffhanger, SEO und Social Media, multimediales Storytelling und Chanel Publishing: im Online-Journalismus gelten andere Regeln für die Veröffentlichung von Inhalten als im Print, Rundfunk oder TV. Im Seminar „Online-Journalismus in der Praxis“ lernen Sie verschiedene Online-Publikationsformen kennen und setzen diese anhand aktueller Themen in die Praxis um. Dabei gilt es die speziellen Anforderungen der Online-Veröffentlichung genauso zu beachten, wie eine onlinegerechte Aufbereitung im Auge zu behalten. Als Übungsobjekt wird uns der 18. Internationale Comic-Salon der Stadt Erlangen dienen, der vom 31. Mai bis 3. Juni 2018 stattfindet.
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Aramäisch I: Bibelaramäisch [Aramäisch I] -
- Dozent/in:
- Gerhard Karner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- erfolgreich abgeschlossenes Hebraicum.
Anrechenbar für:
Pfarramt/Mag.theol.(modularisiert):
Wahlbereich Grundstudium
Wahlbereich Hauptstudium
- Inhalt:
- Neben Hebräisch und Griechisch gehört auch Aramäisch zu den biblischen Sprachen. Im Tenach finden sich aramäische Texte in Dan 2,4b-7,28; Esr 4,8-6,18; 7,12-26, sowie Jer 10,11 und in Gen 31,47 (zwei Worte). Die Lehrveranstaltung bietet eine Einführung in die Grammatik des Biblisch-Aramäisch und widmet sich in diesem Zusammenhang auch der Lektüre ausgewählter bibelaramäischer Abschnitte.
- Empfohlene Literatur:
- NEEF, Heinz-Dieter 2018. Arbeitsbuch Biblisch-Aramäisch. 3. Aufl. Tübingen: Mohr Siebeck.
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Grundlagen des Theologiestudiums/Propädeuticum
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Bibelkunde -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, die Übung ist verwendbar für 98403 (PfA/Mag. theol./LAG [neu]); 86013/86015 (LAG [alt]); 36502 (KdC).
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
- Inhalt:
- Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
- Empfohlene Literatur:
- Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992.
Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke – Themenkapitel – Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011.
Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.
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Lehramt Evangelische Theologie
Lehramt an Gymnasien Evangelische Theologie - Studienbeginn ab WS2015/16
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Bibelkunde -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, die Übung ist verwendbar für 98403 (PfA/Mag. theol./LAG [neu]); 86013/86015 (LAG [alt]); 36502 (KdC).
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
- Inhalt:
- Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
- Empfohlene Literatur:
- Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992.
Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke – Themenkapitel – Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011.
Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.
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Einführung in die Theologie
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Bibelkunde -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, die Übung ist verwendbar für 98403 (PfA/Mag. theol./LAG [neu]); 86013/86015 (LAG [alt]); 36502 (KdC).
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
- Inhalt:
- Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
- Empfohlene Literatur:
- Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992.
Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke – Themenkapitel – Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011.
Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.
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Altes Testament 1
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Einführung in die Geschichte und Religionsgeschichte Israels -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, KH 2.019
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in zentrale Probleme und Themen der Geschichte und Religionsgeschichte Israels ein. Hörerinnen und Hörer der Vorlesung sollten über solide bibelkundliche Kenntnisse verfügen und bereits ein alttestamentliches Proseminar besucht haben. Begleitend zur Vorlesung wird ein Tutorium angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Chr. Frevel, Geschichte Israels, Kohlhammer-Studienbücher Theologie, Bd.2, Stuttgart 2016.
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Altes Testament 2
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Die Bedeutung des Jerusalemer Tempels in Esra und Nehemia -
- Dozent/in:
- Sarah Schulz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 10.4.2018, 11:15 - 12:00 Uhr, TSG R. 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung findet als Blockveranstaltung statt. Der Termin wird in der konstituierenden Sitzung vereinbart.
- Inhalt:
- Der Beginn des Buches Esra vermittelt sehr verschiedene Ansichten darüber, wer für den Wiederaufbau des Jerusalemer Tempels verantwortlich gewesen sein soll. Nach Esr 6 sind der Statthalter Jehuds und die Ältesten des Volkes verantwortlich, nach Esr 5 hat ein gewisser Scheschbazzar den Grund des Tempels gelegt. Esr 1-4 ergänzen Heimgekehrte, Priester, Leviten, Sänger, Torhüter. An exponierter Stelle werden schließlich auch die Propheten Haggai und Sacharja sowie das aus Hag/Sach bekannte Führungsduo Serubbabel und Joschua gennannt (Esr 5,1f.). Diese komplexen Verhältnisse sind zunächst einmal literargeschichtlich auszuwerten. Sodann kann gefragt werden, welche historischen Informationen und/oder Erzählstrategien sich den Texten entnehmen lassen. Schließlich können die Aussagen von Esr 1-6 durch den Vergleich mit den hinteren Teilen von Esr/Neh einerseits und Hag/Sach andererseits in einen größeren Kontext eingebettet werden.
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Neues Testament 1
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Einführung in das Neue Testament -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Raumfrage wird erst ab 8.1. mit Raumverwaltung geklärt - Vorlesung voraussichtlich im Kollegienhaus
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- In dieser Vorlesung wird einen Überblick über die sogenannten „Einleitungsfragen“ (= Fragen nach der Entstehung und dem Inhalt) der neutestamentlichen Schriften gegeben. Es werden ferner klassische Fragestellung der neutestamentlichen Forschung wie das synoptische Problem und die johanneische Frage und die in der Forschung angebotenen Lösungen in Überblick dargestellt.
- Empfohlene Literatur:
- U. Schnelle, Einleitung in das Neue Testament, Göttingen 92017
M.Ebner/S. Schreiber (Hgg.), Einleitung in das Neue Testament, Stuttgart 22013
P. Vielhauer, Geschichte der urchristlichen Literatur, Berlin 1975
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Proseminar -
- Dozent/in:
- Nara Kim
- Angaben:
- Proseminar
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in Voraussetzungen und Methoden der Exegese neutestamentlicher Texte ein. Teilnehmer/innen werden sich - hoffentlich - die Basiskompetenz einer methodisch fundierten Lektüre und Auslegung von ntl. Texten aneignen, indem sie sich bewährte Methoden (mitunter kritisch) erarbeiten. In den angemessenen Umgang mit zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln soll ebenfalls eingeführt werden.
Die Abfassung einer Proseminararbeit, in der die eigenständige Auslegung eines ntl. Textes unter Anwendung der erarbeiteten Methoden überhaupt erst erprobt wird, wird sehr empfohlen.
Arbeitsaufwand: wöchtentlich ca. 6-8 Stunden
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Novum Testamentum Graece, hg. v. B. und K. Aland u.a., 28. Aufl. (Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft, 2012)
T. Söding, Wege der Schriftauslegung: Methodenbuch zum Neuen Testament (Freiburg i.Br.: Herder, 1998).
W. Egger/P. Wick, Methodenlehre zum Neuen Testament (6. Aufl.; Freiburg i.Br.: Herder, 2011/2017).
auf weitere Literatur wird in der ersten Sitzung hingewiesen
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Neues Testament 2
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Philipperbrief -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501; 35311; 35411 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechischkenntnisse erwünscht (aber nicht Bedingung)
- Inhalt:
- Unter den im Neuen Testament enthaltenen Schreiben des Paulus nimmt der Brief an die Philipper eine Sonderstellung ein. Dies kann man zum Beispiel daran erkennen, daß das Verhältnis des Paulus zu den Christen in Philippi ein ganz besonders herzliches ist. Zu Recht hat man in bezug auf diese Gemeinde von der Lieblingsgemeinde des Paulus gesprochen.
Zum besseren Verständnis der Geschichte der paulinischen Gemeinde in Philippi tragen die Ergebnisse der Ausgrabungen in Philippi bei, die seit dem Ersten Weltkrieg systematisch betrieben werden. Die Ergebnisse dieser Ausgrabungen erlauben es, sich ein konkretes Bild von den Menschen dieser Stadt und ihren "weltanschaulichen" und religiösen Überzeugungen zu machen.
Die Vorlesung versucht, zunächst – auch mit Hilfe von Photos – einen Eindruck von der Stadt Philippi zur Zeit des Paulus zu vermitteln. Auf diesem konkreten Hintergrund soll dann die Entstehung der christlichen Gemeinde (vgl. Apg 16,6–40) nachgezeichnet und der Brief des Paulus erklärt werden.
Der Text der Vorlesung wird wie gewohnt unter http://www.neutestamentliches-repetitorium.de zur Verfügung gestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Pilhofer: Philippi, Band I: Die erste christliche Gemeinde Europas, WUNT 87, Tübingen 1995; Band II: Katalog der Inschriften von Philippi, WUNT 119, Tübingen 22009.
Die Kommentare werden während der Vorlesung vorgestellt und bewertet.
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Heil und Unheil im Markusevangelium: Probleme markinischer Soteriologie -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Voraussetzung NT Proseminar, Graecum
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- NT Proseminar, Graecum
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir Probleme der markinischen Soteriologie anhand zentraler Texte untersuchen. In der Regel steht in der Forschung Mk 10,45/14,22f. im Zentrum von Überlegungen über markinische Vorstellungen über Rettung und Heil, die man versucht mit Kategorien wie „Stellvertretung“ und „Sühne“ zu erfassen. Im Seminar werden wir versuchen, die Soteriologie des Mk im Horizont der markinischen erzählten Welt zu verorten und zu verstehen. Teilnehmende müssen die Bereitschaft zu intensiver exegetischer Arbeit am Text mitbringen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekanntgegeben
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Kirchengeschichte 1
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Das Papsttum: Entstehung und Entwicklung -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Proseminar, LAFV, Magister
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum
- Inhalt:
- Das Papsttum bildet sich im Laufe der Spätantike heraus und bildet eine institutionelle Konstante der westlichen Kirche bis heute. Dabei durchläuft die Geschichte dieser Institution ganz unterschiedliche Wandlungen in allen Epochen und zeichnet sich durch eine permanente Spannung zwischen real begrenzer Macht und universalem Machtanspruch aus. Im Laufe des Seminares sollen zentrale Tendenzen in der Entstehung und Entwicklung des Papsttums seit der Antike behandelt werden. Zu den Stationen gehören die Herausbildung der ideellen Grundlagen des Papsttums, die Rolle der römischen Bischöfe in den großen theologischen Debatten des 4. und 5. Jhs. und die weitere Entwicklung des Amtes im Mittelalter, bis hin zur Kritik durch die Reformatoren und einem Ausblick auf den weiteren Verlauf seiner Geschichte.
Das Seminar wird also anhand eines zentralen Themas der Kirchengeschichte die Epochengrenzen überschreiten und große Entwicklungslinien anhand lateinischer Quellentexte verfolgen. Dafür ist eine grobe Orientierung in Raum und Zeit dringend nötig, die durch den Besuch der Überblicksvorlesungen bzw. durch die vorige Lektüre der Literaturhinweise erlangt werden kann.
Im Seminar werden die Methoden kirchengeschichtlichen Arbeitens kennengelernt und eingeübt, um auf die Abfassung einer Proseminararbeit vorzubereiten.
- Empfohlene Literatur:
- Brennecke, Hanns Christof u.a., Art. "Papsttum", 4RGG 6, 886-902.
Hauschild, Wolf-Dieter / Drecoll, Volker H., Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte I: Alte Kirche und Mittelalter, Fünfte Auflage, Gütersloh 2016, 593-667 (§8 Das Papsttum im Mittelalter).
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KG IV -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Vorlesung beginnt am 12.4. und entfällt am 19.4.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, KH 2.019
Die Vorlesung beginnt am 12.4. und entfällt am Donnerstag, 19.4.
ab 12.4.2018
- Inhalt:
- Zeitalter des Kofessionalismus und der Aufklärung.
Das Zeitalter der Konfessionalisierung und der Aufklärung ist die Formationsepoche des modernen Christentums. In Fortsetzung der Vorlesung KG III Reformationsgeschichte widmen wir uns der europäischen Christentumsgeschichte zwischen Augsburger Religionsfrieden und Wiener Kongress.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 7. Auflage, Tübingen 2012
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Kirchengeschichte 2
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Die reformatorische Prädestinationslehre -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 1. Lehrveranstaltung: Freitag, 27.4.2018
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Erste Lehrveranstaltung Freitag, 27.4.
ab 27.4.2018
- Inhalt:
- Die Prädestinationslehre ist die in jeder Hinsicht konsequenteste und zugleich schwierigste Lehrbildung des Protestantismus (einfach/doppelt? bedingt/unbedingt? prälapsarisch/infralapsarisch?). Wozu braucht man eine solche Lehre? Wie soll man die evangelische Botschaft von der rechtfertigenden Gnade Gottes zusammendenken mit der Vorstellung eines ewigen Ratschlusses, nach dem zwar die einen erlöst, die anderen aber zumindest nicht erlöst werden? Was bedeutet diese Lehre für die Gerechtigkeit Gottes und für das Selbstverständnis des Menschen? Und kann man diese Lehre heute noch sinnvoll vertreten?
In diesem Hauptseminar werden wir die Prädestinationslehren Luthers, Zwinglis und Calvins sowie der calvinistischen und lutherischen Bekenntnisschriften kennenlernen und uns mit ihren dogmatischen Ursprüngen und Problemen vertraut machen, um eines der kniffligsten Probleme der evangelischen Theologie besser verstehen zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Zur einführenden Lektüre empfohlen sei: Theodor Mahlmann: Art. Prädestination V. Reformation bis Neuzeit, in: TRE 27, S. 118-156.
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KG IV -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Vorlesung beginnt am 12.4. und entfällt am 19.4.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, KH 2.019
Die Vorlesung beginnt am 12.4. und entfällt am Donnerstag, 19.4.
ab 12.4.2018
- Inhalt:
- Zeitalter des Kofessionalismus und der Aufklärung.
Das Zeitalter der Konfessionalisierung und der Aufklärung ist die Formationsepoche des modernen Christentums. In Fortsetzung der Vorlesung KG III Reformationsgeschichte widmen wir uns der europäischen Christentumsgeschichte zwischen Augsburger Religionsfrieden und Wiener Kongress.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 7. Auflage, Tübingen 2012
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Systematische Theologie 1
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Einführung in die Dogmatik [VL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- PS Systematische Theologie
Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Die Vorlesung richtet sich an Studierende des Grundstudiums, die die Methoden der Systematischen Theologie im Proseminar bereits erarbeitet haben. Inhalt der Vorlesung ist ein Überblick über die wichtigsten Themenkomplexe der Dogmatik, um sie im Fortgang des Studiums vertiefen zu können.
| | | Mi | 10:00 - 12:00 | TSG HS A (02.021) | |
Schoberth, W. | |
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Schöpfungsglaube und Naturwissenschaft -
- Dozent/in:
- Ulrich Beuttler
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 27.8.2018-28.8.2018 Mo, Di, 9:15 - 17:45, TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 21.8. bei Ulrich.Beuttler@fau.de
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Systematische Theologie 2
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Einführung in die Dogmatik [VL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- PS Systematische Theologie
Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Die Vorlesung richtet sich an Studierende des Grundstudiums, die die Methoden der Systematischen Theologie im Proseminar bereits erarbeitet haben. Inhalt der Vorlesung ist ein Überblick über die wichtigsten Themenkomplexe der Dogmatik, um sie im Fortgang des Studiums vertiefen zu können.
| | | Mi | 10:00 - 12:00 | TSG HS A (02.021) | |
Schoberth, W. | |
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Gottes Geist und seine Kirche [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Pneumatologie und Ekklesiologie sind in der evangelischen Theologie oftmals eher am Rande bearbeitet worden. Freilich geht es hier, recht verstanden, um fundamentale Dimensionen des Glaubens – und einen kräftigen Gegenpol zum protestantischen Mainstream. Gegenstand des Seminars sind Grundthemen einer Theologie des Geistes Gottes („Personalität“ des Geistes; creator spiritus; filioque-Problem etc.) und der Ekklesiologie.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
ECTS: je nach Studiengang und PO
Leistungsnachweis: benotete Hausarbeit, Essay oder Teilnahme
(je nach Studiengang und PO)
MagTheol: im Aufbaumodul ST (3 ECTS bzw. 5 ECTS mit HA); Wahlbereich
LAG 20152: ST 4 (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Essay),
SWM ST (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Vertiefungsprüfung)
LAG 2011: ST II (4 ECTS mit Hausarbeit), SWM ST (2 ECTS)
- Inhalt:
- Pneumatologie und Ekklesiologie sind in der evangelischen Theologie oftmals eher am Rande bearbeitet worden. Freilich geht es hier, recht verstanden, um fundamentale Dimensionen des Glaubens – und einen kräftigen Gegenpol zum protestantischen Mainstream. Gegenstand des Seminars sind Grundthemen einer Theologie des Geistes Gottes („Personalität“ des Geistes; creator spiritus; filioque-Problem etc.) und der Ekklesiologie.
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Vere deus - vere homo. Neuinterpretationen der Zwei-Naturen-Lehre -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
ECTS je nach Studiengang und PO.
Leistungsnachweis: benotete Hausarbeit, Essay oder Teilnahme
(je nach Studiengang und PO.
MagTheol: Aufbaumodul ST (3 ECTS bzw. 5 ECTS mit HA); Wahlbereich
LAG 20152: ST 4 (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Essay),
SWM ST (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Vertiefungsprüfung)
LAG 2011: ST II (4 ECTS mit Hausarbeit), SWM ST (2 ECTS)
- Inhalt:
- Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die bereit sind, ein gleichermaßen zentrales wie komplexes Thema der christlichen Theologie zu bearbeiten. Vorausgesetzt wird in jeder Sitzung die vorbereitende Erarbeitung entsprechender, z.T. auch englischsprachiger Texte, die Arbeitsform ist die intensive gemeinsame Diskussion.
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Was heißt "Ich glaube an Gott"? [VL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich einer nur scheinbar einfachen Frage, in der aber letztlich das Ganze der Theologie auf dem Spiel steht. Was „glauben“ heißt und was sinnvollerweise mit dem Wort „Gott“ ausgesprochen ist, versteht sich keineswegs von selbst. Die Vorlesung unternimmt hier den Versuch einer grundlegenden Klärung. Die Bereitschaft zum Mitdenken z.T. komplexer und auch philosophischer Fragestellungen wird vorausgesetzt.
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Systematische Theologie 3
Systematische Theologie 4
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Gottes Geist und seine Kirche [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Pneumatologie und Ekklesiologie sind in der evangelischen Theologie oftmals eher am Rande bearbeitet worden. Freilich geht es hier, recht verstanden, um fundamentale Dimensionen des Glaubens – und einen kräftigen Gegenpol zum protestantischen Mainstream. Gegenstand des Seminars sind Grundthemen einer Theologie des Geistes Gottes („Personalität“ des Geistes; creator spiritus; filioque-Problem etc.) und der Ekklesiologie.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
ECTS: je nach Studiengang und PO
Leistungsnachweis: benotete Hausarbeit, Essay oder Teilnahme
(je nach Studiengang und PO)
MagTheol: im Aufbaumodul ST (3 ECTS bzw. 5 ECTS mit HA); Wahlbereich
LAG 20152: ST 4 (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Essay),
SWM ST (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Vertiefungsprüfung)
LAG 2011: ST II (4 ECTS mit Hausarbeit), SWM ST (2 ECTS)
- Inhalt:
- Pneumatologie und Ekklesiologie sind in der evangelischen Theologie oftmals eher am Rande bearbeitet worden. Freilich geht es hier, recht verstanden, um fundamentale Dimensionen des Glaubens – und einen kräftigen Gegenpol zum protestantischen Mainstream. Gegenstand des Seminars sind Grundthemen einer Theologie des Geistes Gottes („Personalität“ des Geistes; creator spiritus; filioque-Problem etc.) und der Ekklesiologie.
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Vere deus - vere homo. Neuinterpretationen der Zwei-Naturen-Lehre -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
ECTS je nach Studiengang und PO.
Leistungsnachweis: benotete Hausarbeit, Essay oder Teilnahme
(je nach Studiengang und PO.
MagTheol: Aufbaumodul ST (3 ECTS bzw. 5 ECTS mit HA); Wahlbereich
LAG 20152: ST 4 (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Essay),
SWM ST (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Vertiefungsprüfung)
LAG 2011: ST II (4 ECTS mit Hausarbeit), SWM ST (2 ECTS)
- Inhalt:
- Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die bereit sind, ein gleichermaßen zentrales wie komplexes Thema der christlichen Theologie zu bearbeiten. Vorausgesetzt wird in jeder Sitzung die vorbereitende Erarbeitung entsprechender, z.T. auch englischsprachiger Texte, die Arbeitsform ist die intensive gemeinsame Diskussion.
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Was heißt "Ich glaube an Gott"? [VL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich einer nur scheinbar einfachen Frage, in der aber letztlich das Ganze der Theologie auf dem Spiel steht. Was „glauben“ heißt und was sinnvollerweise mit dem Wort „Gott“ ausgesprochen ist, versteht sich keineswegs von selbst. Die Vorlesung unternimmt hier den Versuch einer grundlegenden Klärung. Die Bereitschaft zum Mitdenken z.T. komplexer und auch philosophischer Fragestellungen wird vorausgesetzt.
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Religionspädagogik
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Einführung in die Religionspädagogik II -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte auf StudOn ID 2142351 anmelden! 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
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Religionswissenschaft 1
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Exkursion Tansania: Religion und Konfliktbearbeitung [Exkursion Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Michael Seitz
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 4, Der Termin 10.02. ist als Voranmeldung gedacht. In der KW 15, also nach der 1. Sitzung des vorbereitenden Wochenseminars 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' muss die feste Anmeldung stattfinden. Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- 29.09. - 13.10.2018 Tansania
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' Dienstag, 16 – 18 Uhr sowie das Wochenende 29.-30.6.2018 in Neuendettelsau verpflichtend!
29.9. - 13.10.2018: Exkursion
Fr. 28.9.2018 Abflug
Sa. 29.9.2018 Ankunft Makumira
So. 30.9.2018 Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Mo.-Do. 1.-4.10.2018 Joint Seminar
Fr. 5.10.2018 Fahrt in einen Nationalpark
Sa. 6.10.2018 Transfer Sansibar
So.-Fr. 7. – 12.10. Sansibar (Zanzibar Interfaith Centre, Stadt, Strand)
Fr./Sa. 12./13.10.2018 Rückflug
Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 1850 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite
www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 10.2.2018. Ihre Anmeldung
gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen
ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt
werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende Unkosten
in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung
wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z. Zt. 50 €. Weitere Unkosten entstehen
u. a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im SoSe 2018 am
Dienstag, 10.4.2018, 16.15 – 17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern
und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften (z. B.
Wohnheim für Studierende in Makumira oder Gästehäuser).
Wir werden zwar meist in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings
z. T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Das Klima kann
v. a. auf Sansibar heiß und feucht sein. Es ist wichtig, sich im Hinblick
auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene
gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt
es z. B. im Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden
bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen
genauer eingehen.
Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen
Amtes: www.auswaertigesamt.de -> Reise und Sicherheit.
Anmeldung:
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-26588
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Michael Seitz
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1510; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- In den Medien wird in den letzten Jahren von einer „gefährlichen Rückkehr der Religionen" (Spiegel) gewarnt, aber auch davor, dass Glaube und Religionen für politische Zwecke missbraucht würden. Kriege, Gewalt, Unterdrückung – all das wird der Religion zugeschrieben. Seit dem Ende des sogenannten „Kalten Krieges" können wir weltweit beobachten, dass bei einem Großteil der Konflikte um nationale oder kommunale Identitäten Rassismus, Ethnizität aber auch Religion eine zentrale Rolle spielen.
Die Rolle von Religion in Konflikten ist ambivalent. Sie hat einen Einfluss sowohl auf das Entstehen von Konflikten, auf ihre Dynamik als auch auf ihre mögliche Bearbeitung oder gar Lösung.
Religion kann in Konflikten deren zerstörerische oder gar tödliche Folgen noch verstärken, indem sie Gewalt legitimiert und sie als Basis eingesetzt wird, um fundamentalistische Positionen gegen Andersdenkende oder -Lebende zu begründen.
Religionen können aber auch der Konfliktlösung dienen und in Friedensprozessen eine wichtige Rolle spielen. Die Bedeutung der interreligiösen Konfliktlösung und der Rolle von Religionen in der Friedensarbeit ist offensichtlich, wenn man sich vor Augen führt, welche Kraft Religionen in kommunalen und nationalen Konflikten entfaltet haben. Herausragende Beispiele der letzten Jahrzehnte sind Nordirland, das frühere Jugoslawien, der Israel-Palästina Konflikt oder die jüngsten Konflikte zwischen Buddhisten und den muslimischen Rohingyas in Myanmar.
In dem wöchentlichen Seminar in Erlangen im Sommersemester 2018 wird in Theologie, Geschichte, Kultur und Gesellschaft Tansanias eingeführt.
Im ersten Teil der 14-tägigen Exkursion nach Tansania findet ein gemeinsames Seminar mit Studierenden und Dozierenden aus Makumira mit dem Thema „Religion und Konfliktbearbeitung“ statt. Wir werden uns vor allem mit Konflikten im afrikanischen Kontext beschäftigen. Wir fragen nach den religiösen Gründen für Konflikte. Anhand von Filmen, die Konflikte mit den Interdependenzen zwischen Religion, Gewalt bzw. Frieden zum Thema haben, werden die medialen Aspekte der Bearbeitung von Konflikten herausgearbeitet. Strategien zur Konfliktbearbeitung werden diskutiert. Danach reisen wir nach Sansibar und lernen die Arbeit eines Zentrums für interreligiösen Dialog und Konfliktmanagement (Zanzibar Interfaith Center/ZANZIC) kennen.
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Islamische Normativität und Koranhermeneutik in der Moderne [Islamische Normativität] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Diese Lehrveranstaltung kann auch als Proseminar angerechnet werden. Ergänzend dazu wird ein einstündiger Lektürekreis angeboten 'Zeitgenössische Koranexegese'
- Termine:
- Einzeltermine am 19.5.2018, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
20.5.2018, 8:00 - 15:30, Jordanweg 2
22.6.2018, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
23.6.2018, 8:00 - 15:30, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 18:00 - 20:00 Uhr
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Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 2158826.
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
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Religionswissenschaft 2
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Exkursion Tansania: Religion und Konfliktbearbeitung [Exkursion Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Michael Seitz
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 4, Der Termin 10.02. ist als Voranmeldung gedacht. In der KW 15, also nach der 1. Sitzung des vorbereitenden Wochenseminars 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' muss die feste Anmeldung stattfinden. Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- 29.09. - 13.10.2018 Tansania
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' Dienstag, 16 – 18 Uhr sowie das Wochenende 29.-30.6.2018 in Neuendettelsau verpflichtend!
29.9. - 13.10.2018: Exkursion
Fr. 28.9.2018 Abflug
Sa. 29.9.2018 Ankunft Makumira
So. 30.9.2018 Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Mo.-Do. 1.-4.10.2018 Joint Seminar
Fr. 5.10.2018 Fahrt in einen Nationalpark
Sa. 6.10.2018 Transfer Sansibar
So.-Fr. 7. – 12.10. Sansibar (Zanzibar Interfaith Centre, Stadt, Strand)
Fr./Sa. 12./13.10.2018 Rückflug
Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 1850 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite
www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 10.2.2018. Ihre Anmeldung
gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen
ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt
werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende Unkosten
in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung
wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z. Zt. 50 €. Weitere Unkosten entstehen
u. a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im SoSe 2018 am
Dienstag, 10.4.2018, 16.15 – 17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern
und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften (z. B.
Wohnheim für Studierende in Makumira oder Gästehäuser).
Wir werden zwar meist in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings
z. T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Das Klima kann
v. a. auf Sansibar heiß und feucht sein. Es ist wichtig, sich im Hinblick
auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene
gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt
es z. B. im Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden
bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen
genauer eingehen.
Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen
Amtes: www.auswaertigesamt.de -> Reise und Sicherheit.
Anmeldung:
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-26588
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Michael Seitz
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1510; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- In den Medien wird in den letzten Jahren von einer „gefährlichen Rückkehr der Religionen" (Spiegel) gewarnt, aber auch davor, dass Glaube und Religionen für politische Zwecke missbraucht würden. Kriege, Gewalt, Unterdrückung – all das wird der Religion zugeschrieben. Seit dem Ende des sogenannten „Kalten Krieges" können wir weltweit beobachten, dass bei einem Großteil der Konflikte um nationale oder kommunale Identitäten Rassismus, Ethnizität aber auch Religion eine zentrale Rolle spielen.
Die Rolle von Religion in Konflikten ist ambivalent. Sie hat einen Einfluss sowohl auf das Entstehen von Konflikten, auf ihre Dynamik als auch auf ihre mögliche Bearbeitung oder gar Lösung.
Religion kann in Konflikten deren zerstörerische oder gar tödliche Folgen noch verstärken, indem sie Gewalt legitimiert und sie als Basis eingesetzt wird, um fundamentalistische Positionen gegen Andersdenkende oder -Lebende zu begründen.
Religionen können aber auch der Konfliktlösung dienen und in Friedensprozessen eine wichtige Rolle spielen. Die Bedeutung der interreligiösen Konfliktlösung und der Rolle von Religionen in der Friedensarbeit ist offensichtlich, wenn man sich vor Augen führt, welche Kraft Religionen in kommunalen und nationalen Konflikten entfaltet haben. Herausragende Beispiele der letzten Jahrzehnte sind Nordirland, das frühere Jugoslawien, der Israel-Palästina Konflikt oder die jüngsten Konflikte zwischen Buddhisten und den muslimischen Rohingyas in Myanmar.
In dem wöchentlichen Seminar in Erlangen im Sommersemester 2018 wird in Theologie, Geschichte, Kultur und Gesellschaft Tansanias eingeführt.
Im ersten Teil der 14-tägigen Exkursion nach Tansania findet ein gemeinsames Seminar mit Studierenden und Dozierenden aus Makumira mit dem Thema „Religion und Konfliktbearbeitung“ statt. Wir werden uns vor allem mit Konflikten im afrikanischen Kontext beschäftigen. Wir fragen nach den religiösen Gründen für Konflikte. Anhand von Filmen, die Konflikte mit den Interdependenzen zwischen Religion, Gewalt bzw. Frieden zum Thema haben, werden die medialen Aspekte der Bearbeitung von Konflikten herausgearbeitet. Strategien zur Konfliktbearbeitung werden diskutiert. Danach reisen wir nach Sansibar und lernen die Arbeit eines Zentrums für interreligiösen Dialog und Konfliktmanagement (Zanzibar Interfaith Center/ZANZIC) kennen.
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Islamische Normativität und Koranhermeneutik in der Moderne [Islamische Normativität] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Diese Lehrveranstaltung kann auch als Proseminar angerechnet werden. Ergänzend dazu wird ein einstündiger Lektürekreis angeboten 'Zeitgenössische Koranexegese'
- Termine:
- Einzeltermine am 19.5.2018, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
20.5.2018, 8:00 - 15:30, Jordanweg 2
22.6.2018, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
23.6.2018, 8:00 - 15:30, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 18:00 - 20:00 Uhr
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MA AIS: Koran und Moderne (Vorlesung) (PRel3) -
- Dozent/in:
- Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 604
- Inhalt:
- Westliche Koranforschung: In der zeitgenössischen Koranforschung der westlichen Welt lassen sich verschiedene Richtungen nachzeichnen, seien es unter anderen historisch-kritische, feministische oder sozialpolitische Ansätze von AutorInnen wie Fazlur Rahman, Amina Wadud, Nasr Hamid Abu Zaid, Reinhard Schulze und Aziz al-Azmeh. Anhand ausgewählter Beispiele verschaffen wir uns in diesem Seminar einen Einblick in die Sichtweisen und Fragestellungen, welche in der „westlichen“ Koranforschung erscheinen.
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Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 2158826.
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
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Fachdidaktik 1
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Fachdidaktik I -
- Dozent/in:
- Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Fr, 8:00 - 10:00, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-ID 2144313:
3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, ansonsten 2 ECTS.
Wichtiger Hinweis: Bitte denken Sie daran, dass Sie sich für das studienbegleitende fachdidaktische Praktikum (im WS 2015/16) rechtzeitig beim Praktikumsamt Mittelfranken anmelden! Es wird empfohlen, dass Studierende dieses Praktikum in evangelischer Religionslehre absolvieren, da für die Vocatio ein Unterrichtsentwurf zu einer von Ihnen gehaltenen Stunde im Rahmen eines Praktikums notwendig ist.
- Inhalt:
- Ziel dieses Seminars ist es, grundlegende Kompetenzen der Unterrichtsplanung und -vorbereitung zu erwerben. Dazu gehört wesentlich auch die Kompetenz, zentrale Themen des Religionsunterrichts theologisch und religionsdidaktisch sachgemäß zu erschließen und entsprechende Lehr- und Lernprozesse zu gestalten. Ausgehend von der Frage nach Kriterien "guten Unterrichts" und der Lehrplantheorie kommen unterschiedliche Aspekte der Kunst der Unterrichtsvorbereitung in den Blick, zu denen notwendiges Basiswissen vermittelt wird (z.B. zur Elementarisierung, zur Kompetenzorientierung, zum Umgang mit dem Lehrplan und mit Schulbüchern, zur Lernzielformulierung, zur Dramaturgie des Unterrichts etc.) Darüber werden Grundlagen verschiedener Bereichsdidaktiken erarbeitet (Bibeldidaktik, ethisches Lernen, kirchengeschichtliches Lernen etc.).
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Fachdidaktik 2
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Bilingualer Religionsunterricht -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermin am 19.5.2018, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Püfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Pflichtveranstaltung: Studientag bilingualer Religionsunterricht am Sa, 28. April, 10-17 Uhr der Villa St. Paul, Dutzendteichstraße 24, Nürnberg
Infos zum Studientag gibt es auf www.biliru.de.
Pflichtveranstaltung: Sitzung am Sa. 19.5. 10-17 Uhr im TSG R 2.018
- Inhalt:
- Bilinguales Lehren und Lernen, also der Unterricht eines Sachfachs in einer Fremdsprache (in der Regel Englisch), wird an Gymnasien und Realschulen immer wichtiger. Mittlerweile gibt es in Deutschland weit über 1000 Schulen mit bilingualem Profil. Aber auch an einer "normalen" Schule lassen sich gewinnbringend Unterrichtseinheiten oder -bausteine auf Englisch umsetzen. Nach allen Erfahrungen und empirischen Forschungsergebnissen profitiert nicht nur das Sprachlernen, sondern auch das religionsunterrichtliche Lernen vom bilingualen RU: Die Schülerinnen sind überwiegend aktiver und interessierter dabei, der RU erhält mehr Akzeptanz und Wertschätzung bei Schülerinnen und Eltern. Das Seminar führt in die Grundlagen und Praxis des bilingualen Lehrens und Lernens in religionsdidaktischer Perspektive ein. Zum Seminar gehört ein Studientag am 28. April, bei dem biliRU-erfahrene Lehrkräfte ihre Erfahrungen, Konzepte und Unterrichtsmaterialien vorstellen und diskutieren werden.
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Christentum - Islam - Judentum: Interreligiöses Lernen im RU -
- Dozent/in:
- Ann-Sophie Markert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-ID 2111941
- Inhalt:
- Lernen mit Angehörigen anderer Religionen – Wie geht das? Wir diskutieren das und gehen auch vor Ort, z. B. in eine Moschee.
Gemäß den Leitlinien für den evangelischen Religionsunterricht in Bayern soll dieser die SchülerInnen „über Fragen der Ökumene und des interreligiösen Dialogs sowie über philosophische und außerchristliche Deutungen von Mensch und Welt“ informieren und orientieren. Doch wie geschieht das in der Praxis? Was kann der RU zum gemeinsamen Lernen mit Angehörigen anderer Religionen (sowie Atheisten) beitragen? Welche Perspektiven erschließen sich dabei für die eigene konfessionelle Identität?
Die Übung will didaktische Ansätze und Probleme thematisieren, Kompetenzen zur Begegnung mit verschiedenen Religionsgemeinschaften vermitteln und Wege zur praktischen Umsetzung aufzeigen. Da sich nach Leimgruber (2007) interreligiöses Lernen vor allem in der Begegnung ereignet, finden einzelne Sitzungen vor Ort (z. B. Besuch einer Moschee) statt.
- Empfohlene Literatur:
- Leimgruber, S.: Interreligiöses Lernen, München 2007.
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I like to move it - Körper und Bewegung im RU (Grundlagen, Konzeptionen, Methoden) -
- Dozent/in:
- Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
Einzeltermine am 8.6.2018, 13:00 - 18:15, TSG R. 1.020
15.6.2018, 13:00 - 18:15, TSG HS A (02.021)
Der letzte Termin für die Seminarzeit Mittwochs ist der 16.5. . Die weitere Übung findet dann als Blockveranstaltung am 8.6. und 15.6. statt.
bis zum 16.5.2018
- Inhalt:
- „Religiöse Bildung ist ein personaler Prozess, Religion und Lernen sind leibräumliche Vorgänge.“ (Leonhard, 2006)
Auf den Grundlagen ausgewählter Ansätze von Körpersoziologie (z.B. Merleau-Ponty, Bourdieu, Foucault, Butler) sowie bewegungspädagogischen Konzepten werden mit den Studierenden Chancen und Herausforderungen verschiedener Ansätze von körper- und bewegungsorientierter Religionsdidaktik erarbeitet. Bereits bestehende Ansätze und Konzepte (Bewegter RU, Performativer RU, Kirchraumpädagogik, Erlebnispädagogik…) werden vorgestellt und kritisch auf ihre Grundlagen und Ziele/Kompetenzerwartungn hin hinterfragt. Die Studierenden erhalten so einen Überblick über den Topos „Leiblichkeit (und Bewegung) im RU“. Gemäß dem Titel der Veranstaltung soll die Eigeninitiative der Studierenden nicht zu kurz kommen: ausgewählte Themen/Inhalte werden selbst praktisch erprobt und erfahren.
- Empfohlene Literatur:
- Leonhard, S. (2006): Leiblich lernen und lehren. Ein religionsdidaktischer Diskurs. Stuttgart: Kohlhammer.
Buck, E.: Bewegter Religionsunterricht (ausgewählte Publikationen).
Ejw: Sinn gesucht – Gott erfahren. 3 Bde.
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Theologisieren mit Jugendlichen (Berufsgruppenübergreifendes Seminar) -
- Dozent/in:
- Jürgen Belz
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
- Termine:
- Luxkirche in Nürnberg. Die LV wird durch Dr. Belz begleitet.
Vorbesprechung: Dienstag, 10.4.2018, 18:00 - 19:00 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lux-Kirche in Nürnberg. Fr. 8.6.18 14:00 Uhr bis Sa. 9.6.18 15:00 Uhr in Kooperation mit der Evang. Hochschule Nürnberg und der Lux Kirche in Nürnberg.
Anmeldung bis 30.04.18 über StudOn-ID.
Berufsgruppenübergreifendes Seminar für Studierende der evangelischen Theologie (Lehramt/Pfarramt, der Religionspädagogik und der Diakonik.
Fahrtkosten werden voraussichtlich aus Studienzuschüssen der FAU unterstützt, Unterkunft und Verpflegung aus landeskirchlichen Mitteln.
- Inhalt:
- „Theologisieren mit Jugendlichen“, also die gemeinsame Auseinandersetzung mit Jugendlichen über Glaubensfragen (Fr. Schweitzer) ist eine neuer Ansatz im Bereich der Praktischen Theologie. Wie kann dieser Zugang fruchtbar gemacht werden für die schulische und gemeindepädagogische Arbeit mit Jugendlichen?
In diesem Seminar wollen wir im Gespräch der drei Berufsgruppen Grundlagen und Impulse für das Theologisieren mit Jugendlichen entwickeln. Mit theoretischen Zugängen und praktischen Übungen wollen wir erste Zugänge zum Theologisieren erproben.
Wichtige Elemente des Seminars sind darüber hinaus die Begegnung und der
Austausch mit Studierenden anderer Berufsgruppen, die in der Jugendarbeit und Schule tätig sind.
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Schwerpunktwahlmodul Altes Testament
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Einführung in die Geschichte und Religionsgeschichte Israels -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, KH 2.019
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in zentrale Probleme und Themen der Geschichte und Religionsgeschichte Israels ein. Hörerinnen und Hörer der Vorlesung sollten über solide bibelkundliche Kenntnisse verfügen und bereits ein alttestamentliches Proseminar besucht haben. Begleitend zur Vorlesung wird ein Tutorium angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Chr. Frevel, Geschichte Israels, Kohlhammer-Studienbücher Theologie, Bd.2, Stuttgart 2016.
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Tod und Sterben im Alten Testament und im antiken Israel - zu Phänomen und Hermeneutik (HS Lehramt) [Tod und Sterben] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.025
- Inhalt:
- Das Seminar wendet sich dem Phänomen "Tod und Sterben" als (historisch-)anthropologischem Thema zu und erschließt es zugleich in seinen theologischen Einordnungen. Im Mittelpunkt stehen dabei Analysen zu charakteristischen alttestamentlichen Texten, ergänzt durch den Blick auf archäologische und ikonographische Untersuchungen zur Kultur der Levante. Thematische Querschnitte orientieren zu den Kontexten des Themas.
Das Seminar ermöglicht damit an einem konkreten anthropologischen Fragenkreise Einblicke in die Lebenswelt des antiken Israel und frühen Judentums und sensibilisiert zugleich für das Phänomen von Tod und Sterben in den philosophischen, theologischen und anthropologischen Gegenwartsdebatten.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturauswahl:
Barth, Christoph (1987). Die Errettung vom Tode in den individuellen Klage- und Dankesliedern des Alten Testamentes. Zürich: Theologischer Verlag
Assmann, Jan (2001). Tod und Jenseits im Alten Ägypten. München C.H. Beck
Bloch-Smith, Elizabeth (1992). Judahite Burial Practices and Beliefs about the Dead, JSOT,S 123. Sheffield: Sheffield Academic Press
Ratschow, Carl Heinz (1987). Erwarten wir noch etwas jenseits des Todes? In Christel Keller-Wentdorf & Martin Repp (Hrsg.), Von der Gestaltwerdung des Menschen. Beiträge zu Anthropologie und Ethik (S. 319-341). Berlin: Walter de Gruyter
Jüngel, Ernst (1971). Tod. Stuttgart: Kreuz-Verlag
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Schwerpunktwahlmodul Neues Testament
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Exegetische Lektüre des Galaterbriefs -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 35311, 35411
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.022
- Empfohlene Literatur:
- Hans Dieter Betz, Galatians. A Commentary on Paul's Letter to the
Churches in Galatia, Hermeneia, Philadelphia 1979 [dt.: Der
Galaterbrief. Ein Kommentar zum Brief des Apostels Paulus an die
Gemeinden in Galatien, übersetzt und redaktionell bearbeitet von
Sibylle Ann, München 1988].
Franz Mußner, Der Galaterbrief, HThK IX, Freiburg/Basel/Wien, 5.
Aufl., 1988 [Ndr. 2002].
KEK VII, Göttingen, 3. Aufl., 1962.
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Kritische Lektüre von Albert Schweitzers "Mystik des Apostels Paulus" -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, verwendbar für das Basis- und Aufbaumodul Neues Testament und Lehrveranstaltungen Theologie nach Wahl (Ev. Theol., modularisiert): 98423, 98523, 17502, 17202; Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 35311, 35411.
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
ab 16.4.2018
- Inhalt:
- Albert Schweitzer als Paulusexegeten zu würdigen, darf nur auf den allerersten Blick als ungewöhnlich erscheinen, wenn man eben an den orgelspielenden Arzt von Lambarene denkt. Tatsächlich war Albert Schweitzer aber in erster Linie Theologe und näherhin Neutestamentler (das Fach, in dem er sich habilitiert hat) – wobei natürlich seine Leistungen in Philosophie, Ethik, Medizin und auch in der Musik keineswegs hintanzustellen sind. Als Neutestamentler ist er zunächst durch seine „Geschichte der Leben-Jesu-Forschung“ (urspr. „Von Reimarus zu Wrede“) bekannt geworden, aber dann auch durch sein Werk „Die Mystik des Apostels Paulus“. Dieser Entwurf hat massive Kritik erfahren, jedoch ist Schweitzer durch ihn, was die Einschätzung der Bedeutung der Rechtfertigungslehre in der paulinischen Theologie betrifft, in gewisser Weise auch einer der Vorläufer mancher der Forschungsrichtungen geworden, die heute unter dem Titel der sog. „New Perspective on Paul“ verbucht werden.
Diesem Werk wollen wir uns in dieser Übung mit einer (kursorischen) kritischen Lektüre widmen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung:
Erich Gräßer, Art. Schweitzer, Albert (1875–1965), TRE 30 (1999), S.
675–682.
Martin Tamcke, Art. Schweitzer, Albert, in: Markus Vinzent (Hg.), Metzler Lexikon christlicher Denker, unter Mitarbeit von Ulrich Volp und Ulrike Lange, Stuttgart/Weimar 2000, S. 621–623.
Als Haupttext:
Albert Schweitzer, Die Mystik des Apostels Paulus, Tübingen 1930 [Ndr.
UTB 1091, Tübingen 1981].
Weiterhin:
Erich Gräßer, Albert Schweitzer als Theologe, BHTh 60, Tübingen 1979.
Albert Schweitzer, Geschichte der Paulinischen Forschung von der Reformation bis auf die Gegenwart, Tübingen 1911 [Ndr. Hildesheim 2004].
Albert Schweitzer, Reich Gottes und Christentum, hrsg. und mit einem Vorwort versehen von Ulrich Neuenschwander, Tübingen 1967.
Gerhard Sellin, Eschatologische Mystik. Die Bedeutung des Paulus für die Theologie Albert Schweitzers, in: Wolfgang Erich Müller (Hg.), Zwischen Denken und Mystik. Albert Schweitzer und die Theologie heute, BASF 5, Bodenheim 1997, S. 86–107.
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Philipperbrief -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501; 35311; 35411 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechischkenntnisse erwünscht (aber nicht Bedingung)
- Inhalt:
- Unter den im Neuen Testament enthaltenen Schreiben des Paulus nimmt der Brief an die Philipper eine Sonderstellung ein. Dies kann man zum Beispiel daran erkennen, daß das Verhältnis des Paulus zu den Christen in Philippi ein ganz besonders herzliches ist. Zu Recht hat man in bezug auf diese Gemeinde von der Lieblingsgemeinde des Paulus gesprochen.
Zum besseren Verständnis der Geschichte der paulinischen Gemeinde in Philippi tragen die Ergebnisse der Ausgrabungen in Philippi bei, die seit dem Ersten Weltkrieg systematisch betrieben werden. Die Ergebnisse dieser Ausgrabungen erlauben es, sich ein konkretes Bild von den Menschen dieser Stadt und ihren "weltanschaulichen" und religiösen Überzeugungen zu machen.
Die Vorlesung versucht, zunächst – auch mit Hilfe von Photos – einen Eindruck von der Stadt Philippi zur Zeit des Paulus zu vermitteln. Auf diesem konkreten Hintergrund soll dann die Entstehung der christlichen Gemeinde (vgl. Apg 16,6–40) nachgezeichnet und der Brief des Paulus erklärt werden.
Der Text der Vorlesung wird wie gewohnt unter http://www.neutestamentliches-repetitorium.de zur Verfügung gestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Pilhofer: Philippi, Band I: Die erste christliche Gemeinde Europas, WUNT 87, Tübingen 1995; Band II: Katalog der Inschriften von Philippi, WUNT 119, Tübingen 22009.
Die Kommentare werden während der Vorlesung vorgestellt und bewertet.
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Heil und Unheil im Markusevangelium: Probleme markinischer Soteriologie -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Voraussetzung NT Proseminar, Graecum
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- NT Proseminar, Graecum
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir Probleme der markinischen Soteriologie anhand zentraler Texte untersuchen. In der Regel steht in der Forschung Mk 10,45/14,22f. im Zentrum von Überlegungen über markinische Vorstellungen über Rettung und Heil, die man versucht mit Kategorien wie „Stellvertretung“ und „Sühne“ zu erfassen. Im Seminar werden wir versuchen, die Soteriologie des Mk im Horizont der markinischen erzählten Welt zu verorten und zu verstehen. Teilnehmende müssen die Bereitschaft zu intensiver exegetischer Arbeit am Text mitbringen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekanntgegeben
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Schwerpunktwahlmodul Biblische Theologie
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Exegetische Lektüre des Galaterbriefs -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 35311, 35411
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.022
- Empfohlene Literatur:
- Hans Dieter Betz, Galatians. A Commentary on Paul's Letter to the
Churches in Galatia, Hermeneia, Philadelphia 1979 [dt.: Der
Galaterbrief. Ein Kommentar zum Brief des Apostels Paulus an die
Gemeinden in Galatien, übersetzt und redaktionell bearbeitet von
Sibylle Ann, München 1988].
Franz Mußner, Der Galaterbrief, HThK IX, Freiburg/Basel/Wien, 5.
Aufl., 1988 [Ndr. 2002].
KEK VII, Göttingen, 3. Aufl., 1962.
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Kritische Lektüre von Albert Schweitzers "Mystik des Apostels Paulus" -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, verwendbar für das Basis- und Aufbaumodul Neues Testament und Lehrveranstaltungen Theologie nach Wahl (Ev. Theol., modularisiert): 98423, 98523, 17502, 17202; Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 35311, 35411.
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
ab 16.4.2018
- Inhalt:
- Albert Schweitzer als Paulusexegeten zu würdigen, darf nur auf den allerersten Blick als ungewöhnlich erscheinen, wenn man eben an den orgelspielenden Arzt von Lambarene denkt. Tatsächlich war Albert Schweitzer aber in erster Linie Theologe und näherhin Neutestamentler (das Fach, in dem er sich habilitiert hat) – wobei natürlich seine Leistungen in Philosophie, Ethik, Medizin und auch in der Musik keineswegs hintanzustellen sind. Als Neutestamentler ist er zunächst durch seine „Geschichte der Leben-Jesu-Forschung“ (urspr. „Von Reimarus zu Wrede“) bekannt geworden, aber dann auch durch sein Werk „Die Mystik des Apostels Paulus“. Dieser Entwurf hat massive Kritik erfahren, jedoch ist Schweitzer durch ihn, was die Einschätzung der Bedeutung der Rechtfertigungslehre in der paulinischen Theologie betrifft, in gewisser Weise auch einer der Vorläufer mancher der Forschungsrichtungen geworden, die heute unter dem Titel der sog. „New Perspective on Paul“ verbucht werden.
Diesem Werk wollen wir uns in dieser Übung mit einer (kursorischen) kritischen Lektüre widmen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung:
Erich Gräßer, Art. Schweitzer, Albert (1875–1965), TRE 30 (1999), S.
675–682.
Martin Tamcke, Art. Schweitzer, Albert, in: Markus Vinzent (Hg.), Metzler Lexikon christlicher Denker, unter Mitarbeit von Ulrich Volp und Ulrike Lange, Stuttgart/Weimar 2000, S. 621–623.
Als Haupttext:
Albert Schweitzer, Die Mystik des Apostels Paulus, Tübingen 1930 [Ndr.
UTB 1091, Tübingen 1981].
Weiterhin:
Erich Gräßer, Albert Schweitzer als Theologe, BHTh 60, Tübingen 1979.
Albert Schweitzer, Geschichte der Paulinischen Forschung von der Reformation bis auf die Gegenwart, Tübingen 1911 [Ndr. Hildesheim 2004].
Albert Schweitzer, Reich Gottes und Christentum, hrsg. und mit einem Vorwort versehen von Ulrich Neuenschwander, Tübingen 1967.
Gerhard Sellin, Eschatologische Mystik. Die Bedeutung des Paulus für die Theologie Albert Schweitzers, in: Wolfgang Erich Müller (Hg.), Zwischen Denken und Mystik. Albert Schweitzer und die Theologie heute, BASF 5, Bodenheim 1997, S. 86–107.
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Philipperbrief -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501; 35311; 35411 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechischkenntnisse erwünscht (aber nicht Bedingung)
- Inhalt:
- Unter den im Neuen Testament enthaltenen Schreiben des Paulus nimmt der Brief an die Philipper eine Sonderstellung ein. Dies kann man zum Beispiel daran erkennen, daß das Verhältnis des Paulus zu den Christen in Philippi ein ganz besonders herzliches ist. Zu Recht hat man in bezug auf diese Gemeinde von der Lieblingsgemeinde des Paulus gesprochen.
Zum besseren Verständnis der Geschichte der paulinischen Gemeinde in Philippi tragen die Ergebnisse der Ausgrabungen in Philippi bei, die seit dem Ersten Weltkrieg systematisch betrieben werden. Die Ergebnisse dieser Ausgrabungen erlauben es, sich ein konkretes Bild von den Menschen dieser Stadt und ihren "weltanschaulichen" und religiösen Überzeugungen zu machen.
Die Vorlesung versucht, zunächst – auch mit Hilfe von Photos – einen Eindruck von der Stadt Philippi zur Zeit des Paulus zu vermitteln. Auf diesem konkreten Hintergrund soll dann die Entstehung der christlichen Gemeinde (vgl. Apg 16,6–40) nachgezeichnet und der Brief des Paulus erklärt werden.
Der Text der Vorlesung wird wie gewohnt unter http://www.neutestamentliches-repetitorium.de zur Verfügung gestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Pilhofer: Philippi, Band I: Die erste christliche Gemeinde Europas, WUNT 87, Tübingen 1995; Band II: Katalog der Inschriften von Philippi, WUNT 119, Tübingen 22009.
Die Kommentare werden während der Vorlesung vorgestellt und bewertet.
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Heil und Unheil im Markusevangelium: Probleme markinischer Soteriologie -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Voraussetzung NT Proseminar, Graecum
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- NT Proseminar, Graecum
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir Probleme der markinischen Soteriologie anhand zentraler Texte untersuchen. In der Regel steht in der Forschung Mk 10,45/14,22f. im Zentrum von Überlegungen über markinische Vorstellungen über Rettung und Heil, die man versucht mit Kategorien wie „Stellvertretung“ und „Sühne“ zu erfassen. Im Seminar werden wir versuchen, die Soteriologie des Mk im Horizont der markinischen erzählten Welt zu verorten und zu verstehen. Teilnehmende müssen die Bereitschaft zu intensiver exegetischer Arbeit am Text mitbringen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekanntgegeben
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Schwerpunktwahlmodul Kirchengeschichte
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Die reformatorische Prädestinationslehre -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 1. Lehrveranstaltung: Freitag, 27.4.2018
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Erste Lehrveranstaltung Freitag, 27.4.
ab 27.4.2018
- Inhalt:
- Die Prädestinationslehre ist die in jeder Hinsicht konsequenteste und zugleich schwierigste Lehrbildung des Protestantismus (einfach/doppelt? bedingt/unbedingt? prälapsarisch/infralapsarisch?). Wozu braucht man eine solche Lehre? Wie soll man die evangelische Botschaft von der rechtfertigenden Gnade Gottes zusammendenken mit der Vorstellung eines ewigen Ratschlusses, nach dem zwar die einen erlöst, die anderen aber zumindest nicht erlöst werden? Was bedeutet diese Lehre für die Gerechtigkeit Gottes und für das Selbstverständnis des Menschen? Und kann man diese Lehre heute noch sinnvoll vertreten?
In diesem Hauptseminar werden wir die Prädestinationslehren Luthers, Zwinglis und Calvins sowie der calvinistischen und lutherischen Bekenntnisschriften kennenlernen und uns mit ihren dogmatischen Ursprüngen und Problemen vertraut machen, um eines der kniffligsten Probleme der evangelischen Theologie besser verstehen zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Zur einführenden Lektüre empfohlen sei: Theodor Mahlmann: Art. Prädestination V. Reformation bis Neuzeit, in: TRE 27, S. 118-156.
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KG IV -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Vorlesung beginnt am 12.4. und entfällt am 19.4.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, KH 2.019
Die Vorlesung beginnt am 12.4. und entfällt am Donnerstag, 19.4.
ab 12.4.2018
- Inhalt:
- Zeitalter des Kofessionalismus und der Aufklärung.
Das Zeitalter der Konfessionalisierung und der Aufklärung ist die Formationsepoche des modernen Christentums. In Fortsetzung der Vorlesung KG III Reformationsgeschichte widmen wir uns der europäischen Christentumsgeschichte zwischen Augsburger Religionsfrieden und Wiener Kongress.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 7. Auflage, Tübingen 2012
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Schwerpunktwahlmodul Systematische Theologie
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Gottes Geist und seine Kirche [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Pneumatologie und Ekklesiologie sind in der evangelischen Theologie oftmals eher am Rande bearbeitet worden. Freilich geht es hier, recht verstanden, um fundamentale Dimensionen des Glaubens – und einen kräftigen Gegenpol zum protestantischen Mainstream. Gegenstand des Seminars sind Grundthemen einer Theologie des Geistes Gottes („Personalität“ des Geistes; creator spiritus; filioque-Problem etc.) und der Ekklesiologie.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
ECTS: je nach Studiengang und PO
Leistungsnachweis: benotete Hausarbeit, Essay oder Teilnahme
(je nach Studiengang und PO)
MagTheol: im Aufbaumodul ST (3 ECTS bzw. 5 ECTS mit HA); Wahlbereich
LAG 20152: ST 4 (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Essay),
SWM ST (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Vertiefungsprüfung)
LAG 2011: ST II (4 ECTS mit Hausarbeit), SWM ST (2 ECTS)
- Inhalt:
- Pneumatologie und Ekklesiologie sind in der evangelischen Theologie oftmals eher am Rande bearbeitet worden. Freilich geht es hier, recht verstanden, um fundamentale Dimensionen des Glaubens – und einen kräftigen Gegenpol zum protestantischen Mainstream. Gegenstand des Seminars sind Grundthemen einer Theologie des Geistes Gottes („Personalität“ des Geistes; creator spiritus; filioque-Problem etc.) und der Ekklesiologie.
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Vere deus - vere homo. Neuinterpretationen der Zwei-Naturen-Lehre -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
ECTS je nach Studiengang und PO.
Leistungsnachweis: benotete Hausarbeit, Essay oder Teilnahme
(je nach Studiengang und PO.
MagTheol: Aufbaumodul ST (3 ECTS bzw. 5 ECTS mit HA); Wahlbereich
LAG 20152: ST 4 (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Essay),
SWM ST (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Vertiefungsprüfung)
LAG 2011: ST II (4 ECTS mit Hausarbeit), SWM ST (2 ECTS)
- Inhalt:
- Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die bereit sind, ein gleichermaßen zentrales wie komplexes Thema der christlichen Theologie zu bearbeiten. Vorausgesetzt wird in jeder Sitzung die vorbereitende Erarbeitung entsprechender, z.T. auch englischsprachiger Texte, die Arbeitsform ist die intensive gemeinsame Diskussion.
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Was heißt "Ich glaube an Gott"? [VL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich einer nur scheinbar einfachen Frage, in der aber letztlich das Ganze der Theologie auf dem Spiel steht. Was „glauben“ heißt und was sinnvollerweise mit dem Wort „Gott“ ausgesprochen ist, versteht sich keineswegs von selbst. Die Vorlesung unternimmt hier den Versuch einer grundlegenden Klärung. Die Bereitschaft zum Mitdenken z.T. komplexer und auch philosophischer Fragestellungen wird vorausgesetzt.
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Schwerpunktwahlmodul Praktische Theologie
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Christentum - Islam - Judentum: Interreligiöses Lernen im RU -
- Dozent/in:
- Ann-Sophie Markert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-ID 2111941
- Inhalt:
- Lernen mit Angehörigen anderer Religionen – Wie geht das? Wir diskutieren das und gehen auch vor Ort, z. B. in eine Moschee.
Gemäß den Leitlinien für den evangelischen Religionsunterricht in Bayern soll dieser die SchülerInnen „über Fragen der Ökumene und des interreligiösen Dialogs sowie über philosophische und außerchristliche Deutungen von Mensch und Welt“ informieren und orientieren. Doch wie geschieht das in der Praxis? Was kann der RU zum gemeinsamen Lernen mit Angehörigen anderer Religionen (sowie Atheisten) beitragen? Welche Perspektiven erschließen sich dabei für die eigene konfessionelle Identität?
Die Übung will didaktische Ansätze und Probleme thematisieren, Kompetenzen zur Begegnung mit verschiedenen Religionsgemeinschaften vermitteln und Wege zur praktischen Umsetzung aufzeigen. Da sich nach Leimgruber (2007) interreligiöses Lernen vor allem in der Begegnung ereignet, finden einzelne Sitzungen vor Ort (z. B. Besuch einer Moschee) statt.
- Empfohlene Literatur:
- Leimgruber, S.: Interreligiöses Lernen, München 2007.
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I like to move it - Körper und Bewegung im RU (Grundlagen, Konzeptionen, Methoden) -
- Dozent/in:
- Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
Einzeltermine am 8.6.2018, 13:00 - 18:15, TSG R. 1.020
15.6.2018, 13:00 - 18:15, TSG HS A (02.021)
Der letzte Termin für die Seminarzeit Mittwochs ist der 16.5. . Die weitere Übung findet dann als Blockveranstaltung am 8.6. und 15.6. statt.
bis zum 16.5.2018
- Inhalt:
- „Religiöse Bildung ist ein personaler Prozess, Religion und Lernen sind leibräumliche Vorgänge.“ (Leonhard, 2006)
Auf den Grundlagen ausgewählter Ansätze von Körpersoziologie (z.B. Merleau-Ponty, Bourdieu, Foucault, Butler) sowie bewegungspädagogischen Konzepten werden mit den Studierenden Chancen und Herausforderungen verschiedener Ansätze von körper- und bewegungsorientierter Religionsdidaktik erarbeitet. Bereits bestehende Ansätze und Konzepte (Bewegter RU, Performativer RU, Kirchraumpädagogik, Erlebnispädagogik…) werden vorgestellt und kritisch auf ihre Grundlagen und Ziele/Kompetenzerwartungn hin hinterfragt. Die Studierenden erhalten so einen Überblick über den Topos „Leiblichkeit (und Bewegung) im RU“. Gemäß dem Titel der Veranstaltung soll die Eigeninitiative der Studierenden nicht zu kurz kommen: ausgewählte Themen/Inhalte werden selbst praktisch erprobt und erfahren.
- Empfohlene Literatur:
- Leonhard, S. (2006): Leiblich lernen und lehren. Ein religionsdidaktischer Diskurs. Stuttgart: Kohlhammer.
Buck, E.: Bewegter Religionsunterricht (ausgewählte Publikationen).
Ejw: Sinn gesucht – Gott erfahren. 3 Bde.
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Schwerpunktwahlmodul Religionswissenschaft
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Exkursion Tansania: Religion und Konfliktbearbeitung [Exkursion Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Michael Seitz
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 4, Der Termin 10.02. ist als Voranmeldung gedacht. In der KW 15, also nach der 1. Sitzung des vorbereitenden Wochenseminars 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' muss die feste Anmeldung stattfinden. Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- 29.09. - 13.10.2018 Tansania
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' Dienstag, 16 – 18 Uhr sowie das Wochenende 29.-30.6.2018 in Neuendettelsau verpflichtend!
29.9. - 13.10.2018: Exkursion
Fr. 28.9.2018 Abflug
Sa. 29.9.2018 Ankunft Makumira
So. 30.9.2018 Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Mo.-Do. 1.-4.10.2018 Joint Seminar
Fr. 5.10.2018 Fahrt in einen Nationalpark
Sa. 6.10.2018 Transfer Sansibar
So.-Fr. 7. – 12.10. Sansibar (Zanzibar Interfaith Centre, Stadt, Strand)
Fr./Sa. 12./13.10.2018 Rückflug
Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 1850 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite
www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 10.2.2018. Ihre Anmeldung
gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen
ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt
werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende Unkosten
in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung
wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z. Zt. 50 €. Weitere Unkosten entstehen
u. a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im SoSe 2018 am
Dienstag, 10.4.2018, 16.15 – 17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern
und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften (z. B.
Wohnheim für Studierende in Makumira oder Gästehäuser).
Wir werden zwar meist in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings
z. T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Das Klima kann
v. a. auf Sansibar heiß und feucht sein. Es ist wichtig, sich im Hinblick
auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene
gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt
es z. B. im Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden
bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen
genauer eingehen.
Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen
Amtes: www.auswaertigesamt.de -> Reise und Sicherheit.
Anmeldung:
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-26588
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Michael Seitz
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1510; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- In den Medien wird in den letzten Jahren von einer „gefährlichen Rückkehr der Religionen" (Spiegel) gewarnt, aber auch davor, dass Glaube und Religionen für politische Zwecke missbraucht würden. Kriege, Gewalt, Unterdrückung – all das wird der Religion zugeschrieben. Seit dem Ende des sogenannten „Kalten Krieges" können wir weltweit beobachten, dass bei einem Großteil der Konflikte um nationale oder kommunale Identitäten Rassismus, Ethnizität aber auch Religion eine zentrale Rolle spielen.
Die Rolle von Religion in Konflikten ist ambivalent. Sie hat einen Einfluss sowohl auf das Entstehen von Konflikten, auf ihre Dynamik als auch auf ihre mögliche Bearbeitung oder gar Lösung.
Religion kann in Konflikten deren zerstörerische oder gar tödliche Folgen noch verstärken, indem sie Gewalt legitimiert und sie als Basis eingesetzt wird, um fundamentalistische Positionen gegen Andersdenkende oder -Lebende zu begründen.
Religionen können aber auch der Konfliktlösung dienen und in Friedensprozessen eine wichtige Rolle spielen. Die Bedeutung der interreligiösen Konfliktlösung und der Rolle von Religionen in der Friedensarbeit ist offensichtlich, wenn man sich vor Augen führt, welche Kraft Religionen in kommunalen und nationalen Konflikten entfaltet haben. Herausragende Beispiele der letzten Jahrzehnte sind Nordirland, das frühere Jugoslawien, der Israel-Palästina Konflikt oder die jüngsten Konflikte zwischen Buddhisten und den muslimischen Rohingyas in Myanmar.
In dem wöchentlichen Seminar in Erlangen im Sommersemester 2018 wird in Theologie, Geschichte, Kultur und Gesellschaft Tansanias eingeführt.
Im ersten Teil der 14-tägigen Exkursion nach Tansania findet ein gemeinsames Seminar mit Studierenden und Dozierenden aus Makumira mit dem Thema „Religion und Konfliktbearbeitung“ statt. Wir werden uns vor allem mit Konflikten im afrikanischen Kontext beschäftigen. Wir fragen nach den religiösen Gründen für Konflikte. Anhand von Filmen, die Konflikte mit den Interdependenzen zwischen Religion, Gewalt bzw. Frieden zum Thema haben, werden die medialen Aspekte der Bearbeitung von Konflikten herausgearbeitet. Strategien zur Konfliktbearbeitung werden diskutiert. Danach reisen wir nach Sansibar und lernen die Arbeit eines Zentrums für interreligiösen Dialog und Konfliktmanagement (Zanzibar Interfaith Center/ZANZIC) kennen.
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Islamische Normativität und Koranhermeneutik in der Moderne [Islamische Normativität] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Diese Lehrveranstaltung kann auch als Proseminar angerechnet werden. Ergänzend dazu wird ein einstündiger Lektürekreis angeboten 'Zeitgenössische Koranexegese'
- Termine:
- Einzeltermine am 19.5.2018, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
20.5.2018, 8:00 - 15:30, Jordanweg 2
22.6.2018, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
23.6.2018, 8:00 - 15:30, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 18:00 - 20:00 Uhr
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Islamische Normativität und Koranhermeneutik in der Moderne [Islamische Normativität] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Diese Lehrveranstaltung kann auch als Proseminar angerechnet werden. Ergänzend dazu wird ein einstündiger Lektürekreis angeboten 'Zeitgenössische Koranexegese'
- Termine:
- Einzeltermine am 19.5.2018, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
20.5.2018, 8:00 - 15:30, Jordanweg 2
22.6.2018, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
23.6.2018, 8:00 - 15:30, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 18:00 - 20:00 Uhr
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MA AIS: Koran und Moderne (Vorlesung) (PRel3) -
- Dozent/in:
- Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 604
- Inhalt:
- Westliche Koranforschung: In der zeitgenössischen Koranforschung der westlichen Welt lassen sich verschiedene Richtungen nachzeichnen, seien es unter anderen historisch-kritische, feministische oder sozialpolitische Ansätze von AutorInnen wie Fazlur Rahman, Amina Wadud, Nasr Hamid Abu Zaid, Reinhard Schulze und Aziz al-Azmeh. Anhand ausgewählter Beispiele verschaffen wir uns in diesem Seminar einen Einblick in die Sichtweisen und Fragestellungen, welche in der „westlichen“ Koranforschung erscheinen.
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Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 2158826.
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
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Schwerpunktübergreifendes Modul
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Exkursion Tansania: Religion und Konfliktbearbeitung [Exkursion Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Michael Seitz
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 4, Der Termin 10.02. ist als Voranmeldung gedacht. In der KW 15, also nach der 1. Sitzung des vorbereitenden Wochenseminars 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' muss die feste Anmeldung stattfinden. Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- 29.09. - 13.10.2018 Tansania
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' Dienstag, 16 – 18 Uhr sowie das Wochenende 29.-30.6.2018 in Neuendettelsau verpflichtend!
29.9. - 13.10.2018: Exkursion
Fr. 28.9.2018 Abflug
Sa. 29.9.2018 Ankunft Makumira
So. 30.9.2018 Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Mo.-Do. 1.-4.10.2018 Joint Seminar
Fr. 5.10.2018 Fahrt in einen Nationalpark
Sa. 6.10.2018 Transfer Sansibar
So.-Fr. 7. – 12.10. Sansibar (Zanzibar Interfaith Centre, Stadt, Strand)
Fr./Sa. 12./13.10.2018 Rückflug
Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 1850 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite
www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 10.2.2018. Ihre Anmeldung
gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen
ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt
werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende Unkosten
in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung
wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z. Zt. 50 €. Weitere Unkosten entstehen
u. a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im SoSe 2018 am
Dienstag, 10.4.2018, 16.15 – 17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern
und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften (z. B.
Wohnheim für Studierende in Makumira oder Gästehäuser).
Wir werden zwar meist in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings
z. T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Das Klima kann
v. a. auf Sansibar heiß und feucht sein. Es ist wichtig, sich im Hinblick
auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene
gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt
es z. B. im Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden
bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen
genauer eingehen.
Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen
Amtes: www.auswaertigesamt.de -> Reise und Sicherheit.
Anmeldung:
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-26588
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Michael Seitz
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1510; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- In den Medien wird in den letzten Jahren von einer „gefährlichen Rückkehr der Religionen" (Spiegel) gewarnt, aber auch davor, dass Glaube und Religionen für politische Zwecke missbraucht würden. Kriege, Gewalt, Unterdrückung – all das wird der Religion zugeschrieben. Seit dem Ende des sogenannten „Kalten Krieges" können wir weltweit beobachten, dass bei einem Großteil der Konflikte um nationale oder kommunale Identitäten Rassismus, Ethnizität aber auch Religion eine zentrale Rolle spielen.
Die Rolle von Religion in Konflikten ist ambivalent. Sie hat einen Einfluss sowohl auf das Entstehen von Konflikten, auf ihre Dynamik als auch auf ihre mögliche Bearbeitung oder gar Lösung.
Religion kann in Konflikten deren zerstörerische oder gar tödliche Folgen noch verstärken, indem sie Gewalt legitimiert und sie als Basis eingesetzt wird, um fundamentalistische Positionen gegen Andersdenkende oder -Lebende zu begründen.
Religionen können aber auch der Konfliktlösung dienen und in Friedensprozessen eine wichtige Rolle spielen. Die Bedeutung der interreligiösen Konfliktlösung und der Rolle von Religionen in der Friedensarbeit ist offensichtlich, wenn man sich vor Augen führt, welche Kraft Religionen in kommunalen und nationalen Konflikten entfaltet haben. Herausragende Beispiele der letzten Jahrzehnte sind Nordirland, das frühere Jugoslawien, der Israel-Palästina Konflikt oder die jüngsten Konflikte zwischen Buddhisten und den muslimischen Rohingyas in Myanmar.
In dem wöchentlichen Seminar in Erlangen im Sommersemester 2018 wird in Theologie, Geschichte, Kultur und Gesellschaft Tansanias eingeführt.
Im ersten Teil der 14-tägigen Exkursion nach Tansania findet ein gemeinsames Seminar mit Studierenden und Dozierenden aus Makumira mit dem Thema „Religion und Konfliktbearbeitung“ statt. Wir werden uns vor allem mit Konflikten im afrikanischen Kontext beschäftigen. Wir fragen nach den religiösen Gründen für Konflikte. Anhand von Filmen, die Konflikte mit den Interdependenzen zwischen Religion, Gewalt bzw. Frieden zum Thema haben, werden die medialen Aspekte der Bearbeitung von Konflikten herausgearbeitet. Strategien zur Konfliktbearbeitung werden diskutiert. Danach reisen wir nach Sansibar und lernen die Arbeit eines Zentrums für interreligiösen Dialog und Konfliktmanagement (Zanzibar Interfaith Center/ZANZIC) kennen.
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Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 2158826.
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
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"Zuordnungen in Bewegung: Geschlecht und sexuelle Orientierung quer durch die Disziplinen.“ [Geschlecht] -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn 16.4.2018
Info-Kurzflyerblatt liegt im TSG
- Inhalt:
- 2 ECTS bei Teilnahme.
3 ECTS bei Prüfungsleistung (5 Protokolle zu ausgewählten Vorlesungen oder eine mündl. Prüfung).
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Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 2158826.
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
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Wahlmodul Spracherwerb 1
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Griechisch I -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bitte über StudOn anmelden!
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, TSG HS A (02.021)
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 2.012
Einzeltermin am 12.7.2018, 8:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 65% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch I (Ferienblockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit vom 12.02. bis 05.04.18) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo-Do, 9:15 - 12:00, TSG HS A (02.021)
Die Veranstaltung findet täglich von Montag bis Donnerstag dreistündig statt .
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden Satz- und Formenlehre des klassischen Griechisch durchgenommen. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen ca. 70% des Grammatikstoffs besprochen sein.
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Griechisch II -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (02.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (02.020)
Einzeltermin am 7.7.2018, 8:00 - 13:00, 00.5 PSG
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch II (Ferienblockveranstaltung Juli - Oktober 2018 mit Lernpause vom 13.08. - 03.09.) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 12 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV
- Termine:
- jede Woche Mo-Do, 9:00 - 12:00, 00.6 PSG
Einzeltermin am 25.7.2018, 9:15 - 12:00, TSG HS A (02.021)
Blockveranstaltung 24.9.2018-27.9.2018 Mo-Do, 9:00 - 12:00, 00.15 PSG
Einzeltermin am 6.10.2018, 8:00 - 13:00, 00.15 PSG
Der Unterricht findet in den Semesterferien jeweils Mo - Do 9-12 Uhr statt. Mit Lernpause vom 13.08. - 03.09. Die Prüfung findet voraussichtlich am 06.10.18 statt.
vom 16.7.2018 bis zum 4.10.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- S. Ferienblockveranstaltung Griechisch II (Februar-April 2011)
- Inhalt:
- S. Ferienblockveranstaltung Griechisch II (Februar-April 2011)
- Empfohlene Literatur:
- Kairos II (Buchner-Verlag, Bamberg)
- Schlagwörter:
- Griechisch, Graecum
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Wahlmodul Spracherwerb 2
Wahlmodul Christliche Archäologie
Wahlmodul Christliche Publizistik
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Das Evangelium kommunizieren – im Radio und online [Das Evangelium kommunizieren] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Siegfried Krückeberg, u.a.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modul Praxis d. Verkündigung in den Medien (CMK), Vertiefung Medienkunde und Journalismus (MER)
- Termine:
- Einzeltermine am 19.4.2018, 3.5.2018, 14.6.2018, 12:45 - 16:45, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über das Sekretariat der Abteilung für Christliche Publizistik
Besonders geeignet für: Studierende der Masterstudiengänge Medien-Ethik- Religion und Christliche Medienkommunikation, Theologiestudenten, Religionspädagogen
- Inhalt:
- In kurzer Zeit die Aufmerksamkeit der Hörerin, des Hörers bekommen, um dann von Jesus, dem Sohn Gottes, zu erzählen oder über christliche Werte zu sprechen. Und das alles in 1:30. Das ist die Herausforderung für alle, die auch im Radio das Evangelium der Freiheit kommunizieren möchten.
Online-Redaktionen werben ebenfalls um Aufmerksamkeit, die Aufmerksamkeit des Users: mit Bildern, Filmen und prägnanten Texten. Zeitliche Knappheit und vorgegebene technische Formate sind Herausforderungen, denen wir uns in diesem Blockseminar stellen.
In kleinen Schritten nähern wir uns dem Ziel einen Text zu verfassen, der Gefühle anspricht, informiert, unterhaltsam ist und Impulse zum Gedankenaustausch setzt und dem jeweiligen Medium entspricht.
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Internet Gott? Eine Analyse (pseudo-)religiöser Aspekte des Social Web -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Susanna Wolf, Thomas Zeilinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, MER-Module: 'Religion und Medien I' (MER, CMK) oder 'Religion und Medien II' (MER)
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024
ab 11.04.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- regelmäßige, aktive Seminarteilnahme, Übernahme eines Referats, wissenschaftlicher Essay (15 S.)
- Inhalt:
- „Wir verstehen die digitale Transformation erst, wenn wir deren metaphysische Dimension erkunden“, lautet Joel Luc Cachelins grundlegende These in seinem Werk „Internetgott. Die Religion des Silicon Valley“ (Bern 2017). Doch was macht den Terminus „Religion“ konkret aus? Und lässt sich in diesem Kontext tatsächlich von (pseudo-)religiösen Charakteristika der Digitalisierung sprechen?
Diese beiden Basisfragen eröffnen unsere Seminardiskussionen.
Auf Grundlage von – je exemplarisch – philosophischen, theologischen, soziologischen und anthropologischen Perspektiven entwickeln wir eine Kriteriologie des Religionsbegriffs. Anhand der darin definierten Charakteristika blicken wir auf unterschiedliche Social-Web-Anwendungen: Inwieweit lässt sich eine individuelle Norm- und Werte-Entwicklung beispielsweise im Rahmen einer „Instagram-“ oder „Twitter-Gemeinschaft“ identifizieren und für den Religionsbegriff fruchtbar machen?
Am Ende des Seminars ist eine Exkursion zu einem Quantified-Self-Meetup nach München geplant, um praktisch zu reflektieren, inwieweit sich Interdependenzen hinsichtlich der praktischen Orientierung an digitalen und analogen Maßstäben andenken lassen.
- Empfohlene Literatur:
- Cachelin, Joel Luc: Internet Gott. Die Religion des Silicon Valley. Bern 2017.
Campbell, Heidi: Digital religion. Understanding religious practice in new media worlds. London 2013.
Gillespie, Mary: Social Media and Religious Change. Berlin 2013.
Han, Sam: Technologies of religion. Spheres of the sacred in a post-secular modernity. New York 2016.
Miczek, Nadja: Biographie, Ritual und Medien. Zu den diskursiven Konstruktionen gegenwärtiger Religiosität. Bielefeld 2013.
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Multidisziplinäres Wahlmodul Theologie
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Exkursion Tansania: Religion und Konfliktbearbeitung [Exkursion Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Michael Seitz
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 4, Der Termin 10.02. ist als Voranmeldung gedacht. In der KW 15, also nach der 1. Sitzung des vorbereitenden Wochenseminars 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' muss die feste Anmeldung stattfinden. Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- 29.09. - 13.10.2018 Tansania
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' Dienstag, 16 – 18 Uhr sowie das Wochenende 29.-30.6.2018 in Neuendettelsau verpflichtend!
29.9. - 13.10.2018: Exkursion
Fr. 28.9.2018 Abflug
Sa. 29.9.2018 Ankunft Makumira
So. 30.9.2018 Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Mo.-Do. 1.-4.10.2018 Joint Seminar
Fr. 5.10.2018 Fahrt in einen Nationalpark
Sa. 6.10.2018 Transfer Sansibar
So.-Fr. 7. – 12.10. Sansibar (Zanzibar Interfaith Centre, Stadt, Strand)
Fr./Sa. 12./13.10.2018 Rückflug
Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 1850 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite
www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 10.2.2018. Ihre Anmeldung
gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen
ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt
werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende Unkosten
in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung
wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z. Zt. 50 €. Weitere Unkosten entstehen
u. a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im SoSe 2018 am
Dienstag, 10.4.2018, 16.15 – 17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern
und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften (z. B.
Wohnheim für Studierende in Makumira oder Gästehäuser).
Wir werden zwar meist in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings
z. T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Das Klima kann
v. a. auf Sansibar heiß und feucht sein. Es ist wichtig, sich im Hinblick
auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene
gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt
es z. B. im Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden
bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen
genauer eingehen.
Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen
Amtes: www.auswaertigesamt.de -> Reise und Sicherheit.
Anmeldung:
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-26588
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Michael Seitz
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1510; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- In den Medien wird in den letzten Jahren von einer „gefährlichen Rückkehr der Religionen" (Spiegel) gewarnt, aber auch davor, dass Glaube und Religionen für politische Zwecke missbraucht würden. Kriege, Gewalt, Unterdrückung – all das wird der Religion zugeschrieben. Seit dem Ende des sogenannten „Kalten Krieges" können wir weltweit beobachten, dass bei einem Großteil der Konflikte um nationale oder kommunale Identitäten Rassismus, Ethnizität aber auch Religion eine zentrale Rolle spielen.
Die Rolle von Religion in Konflikten ist ambivalent. Sie hat einen Einfluss sowohl auf das Entstehen von Konflikten, auf ihre Dynamik als auch auf ihre mögliche Bearbeitung oder gar Lösung.
Religion kann in Konflikten deren zerstörerische oder gar tödliche Folgen noch verstärken, indem sie Gewalt legitimiert und sie als Basis eingesetzt wird, um fundamentalistische Positionen gegen Andersdenkende oder -Lebende zu begründen.
Religionen können aber auch der Konfliktlösung dienen und in Friedensprozessen eine wichtige Rolle spielen. Die Bedeutung der interreligiösen Konfliktlösung und der Rolle von Religionen in der Friedensarbeit ist offensichtlich, wenn man sich vor Augen führt, welche Kraft Religionen in kommunalen und nationalen Konflikten entfaltet haben. Herausragende Beispiele der letzten Jahrzehnte sind Nordirland, das frühere Jugoslawien, der Israel-Palästina Konflikt oder die jüngsten Konflikte zwischen Buddhisten und den muslimischen Rohingyas in Myanmar.
In dem wöchentlichen Seminar in Erlangen im Sommersemester 2018 wird in Theologie, Geschichte, Kultur und Gesellschaft Tansanias eingeführt.
Im ersten Teil der 14-tägigen Exkursion nach Tansania findet ein gemeinsames Seminar mit Studierenden und Dozierenden aus Makumira mit dem Thema „Religion und Konfliktbearbeitung“ statt. Wir werden uns vor allem mit Konflikten im afrikanischen Kontext beschäftigen. Wir fragen nach den religiösen Gründen für Konflikte. Anhand von Filmen, die Konflikte mit den Interdependenzen zwischen Religion, Gewalt bzw. Frieden zum Thema haben, werden die medialen Aspekte der Bearbeitung von Konflikten herausgearbeitet. Strategien zur Konfliktbearbeitung werden diskutiert. Danach reisen wir nach Sansibar und lernen die Arbeit eines Zentrums für interreligiösen Dialog und Konfliktmanagement (Zanzibar Interfaith Center/ZANZIC) kennen.
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Liebe - Freundschaft - Sexualität -
- Dozent/in:
- Stefan Scholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id 2133688
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Die Disziplinierung des Körpers, der Begierden und Leidenschaften sowie insgesamt die Regelung zwischenmenschlicher Beziehungen gehört zum Kernbereich christlicher Religion seit den Anfängen der Urkirche. Was jeweils erlaubt, geboten, verboten oder auch tabuisiert wird, lässt sich jedoch keineswegs als statisches Ensemble unverrückbarer Konventionen beschreiben. Vielmehr führen veränderliche diskursive Kräfteverhältnisse zu Werteverschiebungen, Grenzüberschreitungen und neuen Normierungen.
In diesem Seminar werden wir die wichtigsten sexualethischen Diskurse des gegenwärtigen Christentums (z.B. zu Ehe und Ehescheidung, Freundschaft, Homosexualität, Polygamie) kennen lernen und betreffende Argumentationsstrategien untersuchen. Interkonfessionelle und interreligiöse Seitenblicke zur röm.-katholischen und islamischen Religionspädagogik sollen einerseits die vertrauten Horizonte weiten als auch helfen, die eigene Positionierung zu formulieren.
Zielperspektive soll die didaktische Bearbeitung dieser Diskurse im Religionsunterricht sein. Hierzu werden Lehrplan- und Schulbuchanalysen durchgeführt sowie Unterrichtsentwürfe kritisch diskutiert.
Angesprochen sind Studierende der Fächer Evangelische Theologie und Ethik der Textkulturen sowie weiterer verwandter Disziplinen, es wird die Bereitschaft zu aktiver und teamorientierter Mitarbeit erwartet, die Textgrundlage wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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Freier Bereich
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Einführung in die Geschichte und Religionsgeschichte Israels -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, KH 2.019
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in zentrale Probleme und Themen der Geschichte und Religionsgeschichte Israels ein. Hörerinnen und Hörer der Vorlesung sollten über solide bibelkundliche Kenntnisse verfügen und bereits ein alttestamentliches Proseminar besucht haben. Begleitend zur Vorlesung wird ein Tutorium angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Chr. Frevel, Geschichte Israels, Kohlhammer-Studienbücher Theologie, Bd.2, Stuttgart 2016.
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Tod und Sterben im Alten Testament und im antiken Israel - zu Phänomen und Hermeneutik (HS Lehramt) [Tod und Sterben] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.025
- Inhalt:
- Das Seminar wendet sich dem Phänomen "Tod und Sterben" als (historisch-)anthropologischem Thema zu und erschließt es zugleich in seinen theologischen Einordnungen. Im Mittelpunkt stehen dabei Analysen zu charakteristischen alttestamentlichen Texten, ergänzt durch den Blick auf archäologische und ikonographische Untersuchungen zur Kultur der Levante. Thematische Querschnitte orientieren zu den Kontexten des Themas.
Das Seminar ermöglicht damit an einem konkreten anthropologischen Fragenkreise Einblicke in die Lebenswelt des antiken Israel und frühen Judentums und sensibilisiert zugleich für das Phänomen von Tod und Sterben in den philosophischen, theologischen und anthropologischen Gegenwartsdebatten.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturauswahl:
Barth, Christoph (1987). Die Errettung vom Tode in den individuellen Klage- und Dankesliedern des Alten Testamentes. Zürich: Theologischer Verlag
Assmann, Jan (2001). Tod und Jenseits im Alten Ägypten. München C.H. Beck
Bloch-Smith, Elizabeth (1992). Judahite Burial Practices and Beliefs about the Dead, JSOT,S 123. Sheffield: Sheffield Academic Press
Ratschow, Carl Heinz (1987). Erwarten wir noch etwas jenseits des Todes? In Christel Keller-Wentdorf & Martin Repp (Hrsg.), Von der Gestaltwerdung des Menschen. Beiträge zu Anthropologie und Ethik (S. 319-341). Berlin: Walter de Gruyter
Jüngel, Ernst (1971). Tod. Stuttgart: Kreuz-Verlag
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Übung zur Examensvorbereitung [Examen KG] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen sind ein solides Studium der Kirchengeschichte und die Bereitschaft, ein Schwerpunktreferat zu übernehmen.
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung setzt ein solides Studium der Kirchengeschichte voraus und ersetzt dieses nicht. Da es in einem Semester unmöglich ist, die gesamte Kirchengeschichte zu wiederholen, beschränkt sich dieser Kurs auf eine Auswahl von Schwerpunkten. Dabei werden relevante Themen für jede Epoche bzw. wichtige epochenübergreifende Grundlinien der Kirchengeschichte behandelt. Dies geschieht mit explizitem Blick auf die Vorbereitung für die Klausuren im Kirchlichen Examen und im Staatsexamen.
Behandelt werden folgende Themen (orientiert an ehemaligen und häufigen Examensthemen):
Die Christen und der römische Staat bis zum „Mailänder Edikt“ (313)
Der Arianische Streit bis zum Konzil von Konstantinopel 381
Augustinus – Leben, Werk, Wirkung
Der Investiturstreit bis zum Wormser Konkordat 1122
Geschichte des Mönchtums bis zur Reformationszeit
Das Papsttum – Entwicklung bis ins Mittelalter und ausgewählte Stationen bis zum Vaticanum II
Luthers Weg zum Reformator bis 1521
Grundzüge der Reformationsgeschichte 1521-1530
Der Abendmahlsstreit in der Reformationszeit
Der Pietismus
Die Kirchen und der Nationalsozialismus
- Empfohlene Literatur:
- Hauschild, Wolf-Dieter / Drecoll, Volker H., Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte I: Alte Kirche und Mittelalter, Fünfte Auflage, Gütersloh 2016.
Hauschild, Wolf-Dieter, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte II: Reformation und Neuzeit, 4. Auflage, Gütersloh 2010.
Wallmann, Johannes, Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, Tübingen 2012.
Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen Bdd. I-V.
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Die reformatorische Prädestinationslehre -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 1. Lehrveranstaltung: Freitag, 27.4.2018
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Erste Lehrveranstaltung Freitag, 27.4.
ab 27.4.2018
- Inhalt:
- Die Prädestinationslehre ist die in jeder Hinsicht konsequenteste und zugleich schwierigste Lehrbildung des Protestantismus (einfach/doppelt? bedingt/unbedingt? prälapsarisch/infralapsarisch?). Wozu braucht man eine solche Lehre? Wie soll man die evangelische Botschaft von der rechtfertigenden Gnade Gottes zusammendenken mit der Vorstellung eines ewigen Ratschlusses, nach dem zwar die einen erlöst, die anderen aber zumindest nicht erlöst werden? Was bedeutet diese Lehre für die Gerechtigkeit Gottes und für das Selbstverständnis des Menschen? Und kann man diese Lehre heute noch sinnvoll vertreten?
In diesem Hauptseminar werden wir die Prädestinationslehren Luthers, Zwinglis und Calvins sowie der calvinistischen und lutherischen Bekenntnisschriften kennenlernen und uns mit ihren dogmatischen Ursprüngen und Problemen vertraut machen, um eines der kniffligsten Probleme der evangelischen Theologie besser verstehen zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Zur einführenden Lektüre empfohlen sei: Theodor Mahlmann: Art. Prädestination V. Reformation bis Neuzeit, in: TRE 27, S. 118-156.
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Was heißt "Ich glaube an Gott"? [VL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich einer nur scheinbar einfachen Frage, in der aber letztlich das Ganze der Theologie auf dem Spiel steht. Was „glauben“ heißt und was sinnvollerweise mit dem Wort „Gott“ ausgesprochen ist, versteht sich keineswegs von selbst. Die Vorlesung unternimmt hier den Versuch einer grundlegenden Klärung. Die Bereitschaft zum Mitdenken z.T. komplexer und auch philosophischer Fragestellungen wird vorausgesetzt.
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Exkursion Tansania: Religion und Konfliktbearbeitung [Exkursion Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Michael Seitz
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 4, Der Termin 10.02. ist als Voranmeldung gedacht. In der KW 15, also nach der 1. Sitzung des vorbereitenden Wochenseminars 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' muss die feste Anmeldung stattfinden. Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- 29.09. - 13.10.2018 Tansania
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' Dienstag, 16 – 18 Uhr sowie das Wochenende 29.-30.6.2018 in Neuendettelsau verpflichtend!
29.9. - 13.10.2018: Exkursion
Fr. 28.9.2018 Abflug
Sa. 29.9.2018 Ankunft Makumira
So. 30.9.2018 Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Mo.-Do. 1.-4.10.2018 Joint Seminar
Fr. 5.10.2018 Fahrt in einen Nationalpark
Sa. 6.10.2018 Transfer Sansibar
So.-Fr. 7. – 12.10. Sansibar (Zanzibar Interfaith Centre, Stadt, Strand)
Fr./Sa. 12./13.10.2018 Rückflug
Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 1850 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite
www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 10.2.2018. Ihre Anmeldung
gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen
ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt
werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende Unkosten
in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung
wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z. Zt. 50 €. Weitere Unkosten entstehen
u. a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im SoSe 2018 am
Dienstag, 10.4.2018, 16.15 – 17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern
und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften (z. B.
Wohnheim für Studierende in Makumira oder Gästehäuser).
Wir werden zwar meist in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings
z. T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Das Klima kann
v. a. auf Sansibar heiß und feucht sein. Es ist wichtig, sich im Hinblick
auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene
gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt
es z. B. im Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden
bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen
genauer eingehen.
Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen
Amtes: www.auswaertigesamt.de -> Reise und Sicherheit.
Anmeldung:
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-26588
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Michael Seitz
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1510; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- In den Medien wird in den letzten Jahren von einer „gefährlichen Rückkehr der Religionen" (Spiegel) gewarnt, aber auch davor, dass Glaube und Religionen für politische Zwecke missbraucht würden. Kriege, Gewalt, Unterdrückung – all das wird der Religion zugeschrieben. Seit dem Ende des sogenannten „Kalten Krieges" können wir weltweit beobachten, dass bei einem Großteil der Konflikte um nationale oder kommunale Identitäten Rassismus, Ethnizität aber auch Religion eine zentrale Rolle spielen.
Die Rolle von Religion in Konflikten ist ambivalent. Sie hat einen Einfluss sowohl auf das Entstehen von Konflikten, auf ihre Dynamik als auch auf ihre mögliche Bearbeitung oder gar Lösung.
Religion kann in Konflikten deren zerstörerische oder gar tödliche Folgen noch verstärken, indem sie Gewalt legitimiert und sie als Basis eingesetzt wird, um fundamentalistische Positionen gegen Andersdenkende oder -Lebende zu begründen.
Religionen können aber auch der Konfliktlösung dienen und in Friedensprozessen eine wichtige Rolle spielen. Die Bedeutung der interreligiösen Konfliktlösung und der Rolle von Religionen in der Friedensarbeit ist offensichtlich, wenn man sich vor Augen führt, welche Kraft Religionen in kommunalen und nationalen Konflikten entfaltet haben. Herausragende Beispiele der letzten Jahrzehnte sind Nordirland, das frühere Jugoslawien, der Israel-Palästina Konflikt oder die jüngsten Konflikte zwischen Buddhisten und den muslimischen Rohingyas in Myanmar.
In dem wöchentlichen Seminar in Erlangen im Sommersemester 2018 wird in Theologie, Geschichte, Kultur und Gesellschaft Tansanias eingeführt.
Im ersten Teil der 14-tägigen Exkursion nach Tansania findet ein gemeinsames Seminar mit Studierenden und Dozierenden aus Makumira mit dem Thema „Religion und Konfliktbearbeitung“ statt. Wir werden uns vor allem mit Konflikten im afrikanischen Kontext beschäftigen. Wir fragen nach den religiösen Gründen für Konflikte. Anhand von Filmen, die Konflikte mit den Interdependenzen zwischen Religion, Gewalt bzw. Frieden zum Thema haben, werden die medialen Aspekte der Bearbeitung von Konflikten herausgearbeitet. Strategien zur Konfliktbearbeitung werden diskutiert. Danach reisen wir nach Sansibar und lernen die Arbeit eines Zentrums für interreligiösen Dialog und Konfliktmanagement (Zanzibar Interfaith Center/ZANZIC) kennen.
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Islamische Normativität und Koranhermeneutik in der Moderne [Islamische Normativität] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Diese Lehrveranstaltung kann auch als Proseminar angerechnet werden. Ergänzend dazu wird ein einstündiger Lektürekreis angeboten 'Zeitgenössische Koranexegese'
- Termine:
- Einzeltermine am 19.5.2018, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
20.5.2018, 8:00 - 15:30, Jordanweg 2
22.6.2018, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
23.6.2018, 8:00 - 15:30, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 18:00 - 20:00 Uhr
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Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 2158826.
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
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"Zuordnungen in Bewegung: Geschlecht und sexuelle Orientierung quer durch die Disziplinen.“ [Geschlecht] -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn 16.4.2018
Info-Kurzflyerblatt liegt im TSG
- Inhalt:
- 2 ECTS bei Teilnahme.
3 ECTS bei Prüfungsleistung (5 Protokolle zu ausgewählten Vorlesungen oder eine mündl. Prüfung).
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Christentum - Islam - Judentum: Interreligiöses Lernen im RU -
- Dozent/in:
- Ann-Sophie Markert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-ID 2111941
- Inhalt:
- Lernen mit Angehörigen anderer Religionen – Wie geht das? Wir diskutieren das und gehen auch vor Ort, z. B. in eine Moschee.
Gemäß den Leitlinien für den evangelischen Religionsunterricht in Bayern soll dieser die SchülerInnen „über Fragen der Ökumene und des interreligiösen Dialogs sowie über philosophische und außerchristliche Deutungen von Mensch und Welt“ informieren und orientieren. Doch wie geschieht das in der Praxis? Was kann der RU zum gemeinsamen Lernen mit Angehörigen anderer Religionen (sowie Atheisten) beitragen? Welche Perspektiven erschließen sich dabei für die eigene konfessionelle Identität?
Die Übung will didaktische Ansätze und Probleme thematisieren, Kompetenzen zur Begegnung mit verschiedenen Religionsgemeinschaften vermitteln und Wege zur praktischen Umsetzung aufzeigen. Da sich nach Leimgruber (2007) interreligiöses Lernen vor allem in der Begegnung ereignet, finden einzelne Sitzungen vor Ort (z. B. Besuch einer Moschee) statt.
- Empfohlene Literatur:
- Leimgruber, S.: Interreligiöses Lernen, München 2007.
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I like to move it - Körper und Bewegung im RU (Grundlagen, Konzeptionen, Methoden) -
- Dozent/in:
- Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
Einzeltermine am 8.6.2018, 13:00 - 18:15, TSG R. 1.020
15.6.2018, 13:00 - 18:15, TSG HS A (02.021)
Der letzte Termin für die Seminarzeit Mittwochs ist der 16.5. . Die weitere Übung findet dann als Blockveranstaltung am 8.6. und 15.6. statt.
bis zum 16.5.2018
- Inhalt:
- „Religiöse Bildung ist ein personaler Prozess, Religion und Lernen sind leibräumliche Vorgänge.“ (Leonhard, 2006)
Auf den Grundlagen ausgewählter Ansätze von Körpersoziologie (z.B. Merleau-Ponty, Bourdieu, Foucault, Butler) sowie bewegungspädagogischen Konzepten werden mit den Studierenden Chancen und Herausforderungen verschiedener Ansätze von körper- und bewegungsorientierter Religionsdidaktik erarbeitet. Bereits bestehende Ansätze und Konzepte (Bewegter RU, Performativer RU, Kirchraumpädagogik, Erlebnispädagogik…) werden vorgestellt und kritisch auf ihre Grundlagen und Ziele/Kompetenzerwartungn hin hinterfragt. Die Studierenden erhalten so einen Überblick über den Topos „Leiblichkeit (und Bewegung) im RU“. Gemäß dem Titel der Veranstaltung soll die Eigeninitiative der Studierenden nicht zu kurz kommen: ausgewählte Themen/Inhalte werden selbst praktisch erprobt und erfahren.
- Empfohlene Literatur:
- Leonhard, S. (2006): Leiblich lernen und lehren. Ein religionsdidaktischer Diskurs. Stuttgart: Kohlhammer.
Buck, E.: Bewegter Religionsunterricht (ausgewählte Publikationen).
Ejw: Sinn gesucht – Gott erfahren. 3 Bde.
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Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 2158826.
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
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Theologisieren mit Jugendlichen (Berufsgruppenübergreifendes Seminar) -
- Dozent/in:
- Jürgen Belz
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
- Termine:
- Luxkirche in Nürnberg. Die LV wird durch Dr. Belz begleitet.
Vorbesprechung: Dienstag, 10.4.2018, 18:00 - 19:00 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lux-Kirche in Nürnberg. Fr. 8.6.18 14:00 Uhr bis Sa. 9.6.18 15:00 Uhr in Kooperation mit der Evang. Hochschule Nürnberg und der Lux Kirche in Nürnberg.
Anmeldung bis 30.04.18 über StudOn-ID.
Berufsgruppenübergreifendes Seminar für Studierende der evangelischen Theologie (Lehramt/Pfarramt, der Religionspädagogik und der Diakonik.
Fahrtkosten werden voraussichtlich aus Studienzuschüssen der FAU unterstützt, Unterkunft und Verpflegung aus landeskirchlichen Mitteln.
- Inhalt:
- „Theologisieren mit Jugendlichen“, also die gemeinsame Auseinandersetzung mit Jugendlichen über Glaubensfragen (Fr. Schweitzer) ist eine neuer Ansatz im Bereich der Praktischen Theologie. Wie kann dieser Zugang fruchtbar gemacht werden für die schulische und gemeindepädagogische Arbeit mit Jugendlichen?
In diesem Seminar wollen wir im Gespräch der drei Berufsgruppen Grundlagen und Impulse für das Theologisieren mit Jugendlichen entwickeln. Mit theoretischen Zugängen und praktischen Übungen wollen wir erste Zugänge zum Theologisieren erproben.
Wichtige Elemente des Seminars sind darüber hinaus die Begegnung und der
Austausch mit Studierenden anderer Berufsgruppen, die in der Jugendarbeit und Schule tätig sind.
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Das Evangelium kommunizieren – im Radio und online [Das Evangelium kommunizieren] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Siegfried Krückeberg, u.a.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modul Praxis d. Verkündigung in den Medien (CMK), Vertiefung Medienkunde und Journalismus (MER)
- Termine:
- Einzeltermine am 19.4.2018, 3.5.2018, 14.6.2018, 12:45 - 16:45, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über das Sekretariat der Abteilung für Christliche Publizistik
Besonders geeignet für: Studierende der Masterstudiengänge Medien-Ethik- Religion und Christliche Medienkommunikation, Theologiestudenten, Religionspädagogen
- Inhalt:
- In kurzer Zeit die Aufmerksamkeit der Hörerin, des Hörers bekommen, um dann von Jesus, dem Sohn Gottes, zu erzählen oder über christliche Werte zu sprechen. Und das alles in 1:30. Das ist die Herausforderung für alle, die auch im Radio das Evangelium der Freiheit kommunizieren möchten.
Online-Redaktionen werben ebenfalls um Aufmerksamkeit, die Aufmerksamkeit des Users: mit Bildern, Filmen und prägnanten Texten. Zeitliche Knappheit und vorgegebene technische Formate sind Herausforderungen, denen wir uns in diesem Blockseminar stellen.
In kleinen Schritten nähern wir uns dem Ziel einen Text zu verfassen, der Gefühle anspricht, informiert, unterhaltsam ist und Impulse zum Gedankenaustausch setzt und dem jeweiligen Medium entspricht.
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Intensivkurs Feature und Porträt in Online- und Printmedien [Intensivkurs Feature und Porträt in Online- und Printmedien] -
- Dozent/in:
- Markus Kaiser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Medienkunde und Journalismus (MER, CMK)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2018, 14.4.2018, 11.5.2018, 9:00 - 18:00, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung per Mail an markus.kaiser@online.de unter Angabe des Studienfachs ist unbedingt erforderlich. Journalistische Vorerfahrungen durch weitere Seminare, Praktika oder freie Mitarbeit werden vorausgesetzt. Andernfalls ist als Lektüre vor dem Seminar das Buch „Einführung in den praktischen Journalismus“ von Walther von LaRoche obligatorisch.
- Inhalt:
- Das Seminar bietet eine Vertiefung in die journalistischen Darstellungsformen Feature und Porträt in Online- und Printmedien. Anhand ausgewählter Beispieltexte werden die Formen besprochen und durch praktische Übungen (im Seminar und als Hausaufgabe) angeeignet und vertieft. Im Rahmen eines Praxisprojekts mit der Nürnberger Zeitung sollen die Texte veröffentlicht werden. Bitte zur ersten Sitzung ein ggf. bereits selbst verfasstes Feature oder Porträt mitbringen und vorrecherchieren, über welches Thema Sie als Praxisarbeit ein Feature bzw. über wen Sie ein Porträt schreiben möchten. Multimedialen Aspekten eines Features in Richtung Multimediales Storytelling sowie eines Porträts finden in diesem Seminar besondere Berücksichtigung.
- Empfohlene Literatur:
- Bleher, Christian/Linden, Peter: Reportage und Feature (UVK, Konstanz 2015). Kaiser, Markus (Hrsg.): Special Interest (Econ, Berlin 2012).
Kaiser, Markus (Hrsg.): Innovation in den Medien (Verlag Dr. Gabriele Hooffacker, München 2015, 2. Aufl.)
Linden, Peter/Bleher, Christian: Das Porträt in den Printmedien (ZV-Verlag, Berlin 2004).
von LaRoche, Walther: Einführung in den praktischen Journalismus (SpringerVS, Wiesbaden 2013, 19. Auflage).
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Internet Gott? Eine Analyse (pseudo-)religiöser Aspekte des Social Web -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Susanna Wolf, Thomas Zeilinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, MER-Module: 'Religion und Medien I' (MER, CMK) oder 'Religion und Medien II' (MER)
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024
ab 11.04.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- regelmäßige, aktive Seminarteilnahme, Übernahme eines Referats, wissenschaftlicher Essay (15 S.)
- Inhalt:
- „Wir verstehen die digitale Transformation erst, wenn wir deren metaphysische Dimension erkunden“, lautet Joel Luc Cachelins grundlegende These in seinem Werk „Internetgott. Die Religion des Silicon Valley“ (Bern 2017). Doch was macht den Terminus „Religion“ konkret aus? Und lässt sich in diesem Kontext tatsächlich von (pseudo-)religiösen Charakteristika der Digitalisierung sprechen?
Diese beiden Basisfragen eröffnen unsere Seminardiskussionen.
Auf Grundlage von – je exemplarisch – philosophischen, theologischen, soziologischen und anthropologischen Perspektiven entwickeln wir eine Kriteriologie des Religionsbegriffs. Anhand der darin definierten Charakteristika blicken wir auf unterschiedliche Social-Web-Anwendungen: Inwieweit lässt sich eine individuelle Norm- und Werte-Entwicklung beispielsweise im Rahmen einer „Instagram-“ oder „Twitter-Gemeinschaft“ identifizieren und für den Religionsbegriff fruchtbar machen?
Am Ende des Seminars ist eine Exkursion zu einem Quantified-Self-Meetup nach München geplant, um praktisch zu reflektieren, inwieweit sich Interdependenzen hinsichtlich der praktischen Orientierung an digitalen und analogen Maßstäben andenken lassen.
- Empfohlene Literatur:
- Cachelin, Joel Luc: Internet Gott. Die Religion des Silicon Valley. Bern 2017.
Campbell, Heidi: Digital religion. Understanding religious practice in new media worlds. London 2013.
Gillespie, Mary: Social Media and Religious Change. Berlin 2013.
Han, Sam: Technologies of religion. Spheres of the sacred in a post-secular modernity. New York 2016.
Miczek, Nadja: Biographie, Ritual und Medien. Zu den diskursiven Konstruktionen gegenwärtiger Religiosität. Bielefeld 2013.
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Online-Journalismus in der Praxis [Online-Journalismus] -
- Dozent/in:
- Matthias Oberth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul Vertiefung Medienkunde und Journalismus (MER, CMK)
- Termine:
- Einzeltermine am 8.5.2018, 29.5.2018, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.024
31.5.2018, 1.6.2018, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
12.6.2018, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.024
Der Termin 12.06. ist optional und findet nur statt falls nötig. Bei den ganztägigen Termine am 31.05. und 01.06. handelt es sich um praktisches Arbeiten beim Comic-Salon der Stadt Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung unter Angabe des Studienfaches über alena.weigand@fau.de (bis 9.4.). Für die Mitarbeit ist das Mitbringen eines Laptops erforderlich.
- Inhalt:
- Teaser und Cliffhanger, SEO und Social Media, multimediales Storytelling und Chanel Publishing: im Online-Journalismus gelten andere Regeln für die Veröffentlichung von Inhalten als im Print, Rundfunk oder TV. Im Seminar „Online-Journalismus in der Praxis“ lernen Sie verschiedene Online-Publikationsformen kennen und setzen diese anhand aktueller Themen in die Praxis um. Dabei gilt es die speziellen Anforderungen der Online-Veröffentlichung genauso zu beachten, wie eine onlinegerechte Aufbereitung im Auge zu behalten. Als Übungsobjekt wird uns der 18. Internationale Comic-Salon der Stadt Erlangen dienen, der vom 31. Mai bis 3. Juni 2018 stattfindet.
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Lehramt an Gymnasien Evangelische Theologie
Altes Testament 1
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Einführung in die Geschichte und Religionsgeschichte Israels -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, KH 2.019
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in zentrale Probleme und Themen der Geschichte und Religionsgeschichte Israels ein. Hörerinnen und Hörer der Vorlesung sollten über solide bibelkundliche Kenntnisse verfügen und bereits ein alttestamentliches Proseminar besucht haben. Begleitend zur Vorlesung wird ein Tutorium angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Chr. Frevel, Geschichte Israels, Kohlhammer-Studienbücher Theologie, Bd.2, Stuttgart 2016.
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Systematische Theologie 1
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Einführung in die Dogmatik [VL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- PS Systematische Theologie
Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Die Vorlesung richtet sich an Studierende des Grundstudiums, die die Methoden der Systematischen Theologie im Proseminar bereits erarbeitet haben. Inhalt der Vorlesung ist ein Überblick über die wichtigsten Themenkomplexe der Dogmatik, um sie im Fortgang des Studiums vertiefen zu können.
| | | Mi | 10:00 - 12:00 | TSG HS A (02.021) | |
Schoberth, W. | |
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Schöpfungsglaube und Naturwissenschaft -
- Dozent/in:
- Ulrich Beuttler
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 27.8.2018-28.8.2018 Mo, Di, 9:15 - 17:45, TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 21.8. bei Ulrich.Beuttler@fau.de
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Religionspädagogik
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Einführung in die Religionspädagogik II -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte auf StudOn ID 2142351 anmelden! 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
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Altes Testament 2
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Tod und Sterben im Alten Testament und im antiken Israel - zu Phänomen und Hermeneutik (HS Lehramt) [Tod und Sterben] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.025
- Inhalt:
- Das Seminar wendet sich dem Phänomen "Tod und Sterben" als (historisch-)anthropologischem Thema zu und erschließt es zugleich in seinen theologischen Einordnungen. Im Mittelpunkt stehen dabei Analysen zu charakteristischen alttestamentlichen Texten, ergänzt durch den Blick auf archäologische und ikonographische Untersuchungen zur Kultur der Levante. Thematische Querschnitte orientieren zu den Kontexten des Themas.
Das Seminar ermöglicht damit an einem konkreten anthropologischen Fragenkreise Einblicke in die Lebenswelt des antiken Israel und frühen Judentums und sensibilisiert zugleich für das Phänomen von Tod und Sterben in den philosophischen, theologischen und anthropologischen Gegenwartsdebatten.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturauswahl:
Barth, Christoph (1987). Die Errettung vom Tode in den individuellen Klage- und Dankesliedern des Alten Testamentes. Zürich: Theologischer Verlag
Assmann, Jan (2001). Tod und Jenseits im Alten Ägypten. München C.H. Beck
Bloch-Smith, Elizabeth (1992). Judahite Burial Practices and Beliefs about the Dead, JSOT,S 123. Sheffield: Sheffield Academic Press
Ratschow, Carl Heinz (1987). Erwarten wir noch etwas jenseits des Todes? In Christel Keller-Wentdorf & Martin Repp (Hrsg.), Von der Gestaltwerdung des Menschen. Beiträge zu Anthropologie und Ethik (S. 319-341). Berlin: Walter de Gruyter
Jüngel, Ernst (1971). Tod. Stuttgart: Kreuz-Verlag
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Tod und Sterben im Alten Testament und im antiken Israel - zu Phänomen und Hermeneutik (HS Lehramt) [Tod und Sterben] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.025
- Inhalt:
- Das Seminar wendet sich dem Phänomen "Tod und Sterben" als (historisch-)anthropologischem Thema zu und erschließt es zugleich in seinen theologischen Einordnungen. Im Mittelpunkt stehen dabei Analysen zu charakteristischen alttestamentlichen Texten, ergänzt durch den Blick auf archäologische und ikonographische Untersuchungen zur Kultur der Levante. Thematische Querschnitte orientieren zu den Kontexten des Themas.
Das Seminar ermöglicht damit an einem konkreten anthropologischen Fragenkreise Einblicke in die Lebenswelt des antiken Israel und frühen Judentums und sensibilisiert zugleich für das Phänomen von Tod und Sterben in den philosophischen, theologischen und anthropologischen Gegenwartsdebatten.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturauswahl:
Barth, Christoph (1987). Die Errettung vom Tode in den individuellen Klage- und Dankesliedern des Alten Testamentes. Zürich: Theologischer Verlag
Assmann, Jan (2001). Tod und Jenseits im Alten Ägypten. München C.H. Beck
Bloch-Smith, Elizabeth (1992). Judahite Burial Practices and Beliefs about the Dead, JSOT,S 123. Sheffield: Sheffield Academic Press
Ratschow, Carl Heinz (1987). Erwarten wir noch etwas jenseits des Todes? In Christel Keller-Wentdorf & Martin Repp (Hrsg.), Von der Gestaltwerdung des Menschen. Beiträge zu Anthropologie und Ethik (S. 319-341). Berlin: Walter de Gruyter
Jüngel, Ernst (1971). Tod. Stuttgart: Kreuz-Verlag
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Neues Testament 2
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Philipperbrief -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501; 35311; 35411 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechischkenntnisse erwünscht (aber nicht Bedingung)
- Inhalt:
- Unter den im Neuen Testament enthaltenen Schreiben des Paulus nimmt der Brief an die Philipper eine Sonderstellung ein. Dies kann man zum Beispiel daran erkennen, daß das Verhältnis des Paulus zu den Christen in Philippi ein ganz besonders herzliches ist. Zu Recht hat man in bezug auf diese Gemeinde von der Lieblingsgemeinde des Paulus gesprochen.
Zum besseren Verständnis der Geschichte der paulinischen Gemeinde in Philippi tragen die Ergebnisse der Ausgrabungen in Philippi bei, die seit dem Ersten Weltkrieg systematisch betrieben werden. Die Ergebnisse dieser Ausgrabungen erlauben es, sich ein konkretes Bild von den Menschen dieser Stadt und ihren "weltanschaulichen" und religiösen Überzeugungen zu machen.
Die Vorlesung versucht, zunächst – auch mit Hilfe von Photos – einen Eindruck von der Stadt Philippi zur Zeit des Paulus zu vermitteln. Auf diesem konkreten Hintergrund soll dann die Entstehung der christlichen Gemeinde (vgl. Apg 16,6–40) nachgezeichnet und der Brief des Paulus erklärt werden.
Der Text der Vorlesung wird wie gewohnt unter http://www.neutestamentliches-repetitorium.de zur Verfügung gestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Pilhofer: Philippi, Band I: Die erste christliche Gemeinde Europas, WUNT 87, Tübingen 1995; Band II: Katalog der Inschriften von Philippi, WUNT 119, Tübingen 22009.
Die Kommentare werden während der Vorlesung vorgestellt und bewertet.
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Das Markusevangelium: eine apologetische Schrift -
- Dozent/in:
- Lorenzo Scornaienchi
- Angaben:
- Hauptseminar, Blockseminare: Termine: Freitag, 18.5. von 14.00 - 16.30 und Samstag, 19.5. von 9.00 - 11.30 sowie Freitag, 29.6. von 14.00 - 16.30 und Samstag, 30.6. von 9.00 - 11.30
- Termine:
- Zeit n.V., TSG R. 0.021
Termine: Freitag, 18.5. von 14.00 - 16.30 und Samstag, 19.5. von 9.00 - 11.30 sowie Freitag, 29.6. von 14.00 - 16.30 und Samstag, 30.6. von 9.00 - 11.30
- Inhalt:
- "Das Seminar beschäftigt sich mit der historischen und literarischen Frage der Entstehung des ältesten Evangeliums. Die grundlegenden Thesen der Formgeschichte und der Redaktionsgeschichte werden gründlich diskutiert. Ihre Aktualität für die synoptische Frage und für die Studien der Evangelien wird kritisch überprüft.
Das Seminar findet in zwei Teilen statt (siehe Kalender). Im ersten Teil werden die Hauptentwürfe über die Frage nach der Entstehung des Evangeliums und ihre literarischen, historischen, theologischen und soziologischen Implikationen, präsentiert.
Im zweiten Teil wird die These einer apologetischen Intention anhand der Analyse der sogenannten Jerusalemer Streitgespräche dargestellt."
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Heil und Unheil im Markusevangelium: Probleme markinischer Soteriologie -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Voraussetzung NT Proseminar, Graecum
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- NT Proseminar, Graecum
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir Probleme der markinischen Soteriologie anhand zentraler Texte untersuchen. In der Regel steht in der Forschung Mk 10,45/14,22f. im Zentrum von Überlegungen über markinische Vorstellungen über Rettung und Heil, die man versucht mit Kategorien wie „Stellvertretung“ und „Sühne“ zu erfassen. Im Seminar werden wir versuchen, die Soteriologie des Mk im Horizont der markinischen erzählten Welt zu verorten und zu verstehen. Teilnehmende müssen die Bereitschaft zu intensiver exegetischer Arbeit am Text mitbringen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekanntgegeben
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Systematische Theologie 2
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Einführung in die Dogmatik [VL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- PS Systematische Theologie
Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Die Vorlesung richtet sich an Studierende des Grundstudiums, die die Methoden der Systematischen Theologie im Proseminar bereits erarbeitet haben. Inhalt der Vorlesung ist ein Überblick über die wichtigsten Themenkomplexe der Dogmatik, um sie im Fortgang des Studiums vertiefen zu können.
| | | Mi | 10:00 - 12:00 | TSG HS A (02.021) | |
Schoberth, W. | |
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Gottes Geist und seine Kirche [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Pneumatologie und Ekklesiologie sind in der evangelischen Theologie oftmals eher am Rande bearbeitet worden. Freilich geht es hier, recht verstanden, um fundamentale Dimensionen des Glaubens – und einen kräftigen Gegenpol zum protestantischen Mainstream. Gegenstand des Seminars sind Grundthemen einer Theologie des Geistes Gottes („Personalität“ des Geistes; creator spiritus; filioque-Problem etc.) und der Ekklesiologie.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
ECTS: je nach Studiengang und PO
Leistungsnachweis: benotete Hausarbeit, Essay oder Teilnahme
(je nach Studiengang und PO)
MagTheol: im Aufbaumodul ST (3 ECTS bzw. 5 ECTS mit HA); Wahlbereich
LAG 20152: ST 4 (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Essay),
SWM ST (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Vertiefungsprüfung)
LAG 2011: ST II (4 ECTS mit Hausarbeit), SWM ST (2 ECTS)
- Inhalt:
- Pneumatologie und Ekklesiologie sind in der evangelischen Theologie oftmals eher am Rande bearbeitet worden. Freilich geht es hier, recht verstanden, um fundamentale Dimensionen des Glaubens – und einen kräftigen Gegenpol zum protestantischen Mainstream. Gegenstand des Seminars sind Grundthemen einer Theologie des Geistes Gottes („Personalität“ des Geistes; creator spiritus; filioque-Problem etc.) und der Ekklesiologie.
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Vere deus - vere homo. Neuinterpretationen der Zwei-Naturen-Lehre -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
ECTS je nach Studiengang und PO.
Leistungsnachweis: benotete Hausarbeit, Essay oder Teilnahme
(je nach Studiengang und PO.
MagTheol: Aufbaumodul ST (3 ECTS bzw. 5 ECTS mit HA); Wahlbereich
LAG 20152: ST 4 (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Essay),
SWM ST (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Vertiefungsprüfung)
LAG 2011: ST II (4 ECTS mit Hausarbeit), SWM ST (2 ECTS)
- Inhalt:
- Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die bereit sind, ein gleichermaßen zentrales wie komplexes Thema der christlichen Theologie zu bearbeiten. Vorausgesetzt wird in jeder Sitzung die vorbereitende Erarbeitung entsprechender, z.T. auch englischsprachiger Texte, die Arbeitsform ist die intensive gemeinsame Diskussion.
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Kirchengeschichte 2
Religionswissenschaft 1
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Exkursion Tansania: Religion und Konfliktbearbeitung [Exkursion Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Michael Seitz
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 4, Der Termin 10.02. ist als Voranmeldung gedacht. In der KW 15, also nach der 1. Sitzung des vorbereitenden Wochenseminars 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' muss die feste Anmeldung stattfinden. Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- 29.09. - 13.10.2018 Tansania
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' Dienstag, 16 – 18 Uhr sowie das Wochenende 29.-30.6.2018 in Neuendettelsau verpflichtend!
29.9. - 13.10.2018: Exkursion
Fr. 28.9.2018 Abflug
Sa. 29.9.2018 Ankunft Makumira
So. 30.9.2018 Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Mo.-Do. 1.-4.10.2018 Joint Seminar
Fr. 5.10.2018 Fahrt in einen Nationalpark
Sa. 6.10.2018 Transfer Sansibar
So.-Fr. 7. – 12.10. Sansibar (Zanzibar Interfaith Centre, Stadt, Strand)
Fr./Sa. 12./13.10.2018 Rückflug
Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 1850 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite
www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 10.2.2018. Ihre Anmeldung
gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen
ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt
werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende Unkosten
in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung
wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z. Zt. 50 €. Weitere Unkosten entstehen
u. a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im SoSe 2018 am
Dienstag, 10.4.2018, 16.15 – 17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern
und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften (z. B.
Wohnheim für Studierende in Makumira oder Gästehäuser).
Wir werden zwar meist in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings
z. T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Das Klima kann
v. a. auf Sansibar heiß und feucht sein. Es ist wichtig, sich im Hinblick
auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene
gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt
es z. B. im Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden
bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen
genauer eingehen.
Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen
Amtes: www.auswaertigesamt.de -> Reise und Sicherheit.
Anmeldung:
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-26588
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Michael Seitz
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1510; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- In den Medien wird in den letzten Jahren von einer „gefährlichen Rückkehr der Religionen" (Spiegel) gewarnt, aber auch davor, dass Glaube und Religionen für politische Zwecke missbraucht würden. Kriege, Gewalt, Unterdrückung – all das wird der Religion zugeschrieben. Seit dem Ende des sogenannten „Kalten Krieges" können wir weltweit beobachten, dass bei einem Großteil der Konflikte um nationale oder kommunale Identitäten Rassismus, Ethnizität aber auch Religion eine zentrale Rolle spielen.
Die Rolle von Religion in Konflikten ist ambivalent. Sie hat einen Einfluss sowohl auf das Entstehen von Konflikten, auf ihre Dynamik als auch auf ihre mögliche Bearbeitung oder gar Lösung.
Religion kann in Konflikten deren zerstörerische oder gar tödliche Folgen noch verstärken, indem sie Gewalt legitimiert und sie als Basis eingesetzt wird, um fundamentalistische Positionen gegen Andersdenkende oder -Lebende zu begründen.
Religionen können aber auch der Konfliktlösung dienen und in Friedensprozessen eine wichtige Rolle spielen. Die Bedeutung der interreligiösen Konfliktlösung und der Rolle von Religionen in der Friedensarbeit ist offensichtlich, wenn man sich vor Augen führt, welche Kraft Religionen in kommunalen und nationalen Konflikten entfaltet haben. Herausragende Beispiele der letzten Jahrzehnte sind Nordirland, das frühere Jugoslawien, der Israel-Palästina Konflikt oder die jüngsten Konflikte zwischen Buddhisten und den muslimischen Rohingyas in Myanmar.
In dem wöchentlichen Seminar in Erlangen im Sommersemester 2018 wird in Theologie, Geschichte, Kultur und Gesellschaft Tansanias eingeführt.
Im ersten Teil der 14-tägigen Exkursion nach Tansania findet ein gemeinsames Seminar mit Studierenden und Dozierenden aus Makumira mit dem Thema „Religion und Konfliktbearbeitung“ statt. Wir werden uns vor allem mit Konflikten im afrikanischen Kontext beschäftigen. Wir fragen nach den religiösen Gründen für Konflikte. Anhand von Filmen, die Konflikte mit den Interdependenzen zwischen Religion, Gewalt bzw. Frieden zum Thema haben, werden die medialen Aspekte der Bearbeitung von Konflikten herausgearbeitet. Strategien zur Konfliktbearbeitung werden diskutiert. Danach reisen wir nach Sansibar und lernen die Arbeit eines Zentrums für interreligiösen Dialog und Konfliktmanagement (Zanzibar Interfaith Center/ZANZIC) kennen.
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Islamische Normativität und Koranhermeneutik in der Moderne [Islamische Normativität] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Diese Lehrveranstaltung kann auch als Proseminar angerechnet werden. Ergänzend dazu wird ein einstündiger Lektürekreis angeboten 'Zeitgenössische Koranexegese'
- Termine:
- Einzeltermine am 19.5.2018, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
20.5.2018, 8:00 - 15:30, Jordanweg 2
22.6.2018, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
23.6.2018, 8:00 - 15:30, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 18:00 - 20:00 Uhr
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Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 2158826.
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
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Religionswissenschaft 2
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Exkursion Tansania: Religion und Konfliktbearbeitung [Exkursion Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Michael Seitz
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 4, Der Termin 10.02. ist als Voranmeldung gedacht. In der KW 15, also nach der 1. Sitzung des vorbereitenden Wochenseminars 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' muss die feste Anmeldung stattfinden. Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- 29.09. - 13.10.2018 Tansania
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' Dienstag, 16 – 18 Uhr sowie das Wochenende 29.-30.6.2018 in Neuendettelsau verpflichtend!
29.9. - 13.10.2018: Exkursion
Fr. 28.9.2018 Abflug
Sa. 29.9.2018 Ankunft Makumira
So. 30.9.2018 Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Mo.-Do. 1.-4.10.2018 Joint Seminar
Fr. 5.10.2018 Fahrt in einen Nationalpark
Sa. 6.10.2018 Transfer Sansibar
So.-Fr. 7. – 12.10. Sansibar (Zanzibar Interfaith Centre, Stadt, Strand)
Fr./Sa. 12./13.10.2018 Rückflug
Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 1850 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite
www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 10.2.2018. Ihre Anmeldung
gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen
ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt
werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende Unkosten
in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung
wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z. Zt. 50 €. Weitere Unkosten entstehen
u. a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im SoSe 2018 am
Dienstag, 10.4.2018, 16.15 – 17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern
und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften (z. B.
Wohnheim für Studierende in Makumira oder Gästehäuser).
Wir werden zwar meist in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings
z. T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Das Klima kann
v. a. auf Sansibar heiß und feucht sein. Es ist wichtig, sich im Hinblick
auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene
gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt
es z. B. im Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden
bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen
genauer eingehen.
Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen
Amtes: www.auswaertigesamt.de -> Reise und Sicherheit.
Anmeldung:
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-26588
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Michael Seitz
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1510; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- In den Medien wird in den letzten Jahren von einer „gefährlichen Rückkehr der Religionen" (Spiegel) gewarnt, aber auch davor, dass Glaube und Religionen für politische Zwecke missbraucht würden. Kriege, Gewalt, Unterdrückung – all das wird der Religion zugeschrieben. Seit dem Ende des sogenannten „Kalten Krieges" können wir weltweit beobachten, dass bei einem Großteil der Konflikte um nationale oder kommunale Identitäten Rassismus, Ethnizität aber auch Religion eine zentrale Rolle spielen.
Die Rolle von Religion in Konflikten ist ambivalent. Sie hat einen Einfluss sowohl auf das Entstehen von Konflikten, auf ihre Dynamik als auch auf ihre mögliche Bearbeitung oder gar Lösung.
Religion kann in Konflikten deren zerstörerische oder gar tödliche Folgen noch verstärken, indem sie Gewalt legitimiert und sie als Basis eingesetzt wird, um fundamentalistische Positionen gegen Andersdenkende oder -Lebende zu begründen.
Religionen können aber auch der Konfliktlösung dienen und in Friedensprozessen eine wichtige Rolle spielen. Die Bedeutung der interreligiösen Konfliktlösung und der Rolle von Religionen in der Friedensarbeit ist offensichtlich, wenn man sich vor Augen führt, welche Kraft Religionen in kommunalen und nationalen Konflikten entfaltet haben. Herausragende Beispiele der letzten Jahrzehnte sind Nordirland, das frühere Jugoslawien, der Israel-Palästina Konflikt oder die jüngsten Konflikte zwischen Buddhisten und den muslimischen Rohingyas in Myanmar.
In dem wöchentlichen Seminar in Erlangen im Sommersemester 2018 wird in Theologie, Geschichte, Kultur und Gesellschaft Tansanias eingeführt.
Im ersten Teil der 14-tägigen Exkursion nach Tansania findet ein gemeinsames Seminar mit Studierenden und Dozierenden aus Makumira mit dem Thema „Religion und Konfliktbearbeitung“ statt. Wir werden uns vor allem mit Konflikten im afrikanischen Kontext beschäftigen. Wir fragen nach den religiösen Gründen für Konflikte. Anhand von Filmen, die Konflikte mit den Interdependenzen zwischen Religion, Gewalt bzw. Frieden zum Thema haben, werden die medialen Aspekte der Bearbeitung von Konflikten herausgearbeitet. Strategien zur Konfliktbearbeitung werden diskutiert. Danach reisen wir nach Sansibar und lernen die Arbeit eines Zentrums für interreligiösen Dialog und Konfliktmanagement (Zanzibar Interfaith Center/ZANZIC) kennen.
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Islamische Normativität und Koranhermeneutik in der Moderne [Islamische Normativität] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Diese Lehrveranstaltung kann auch als Proseminar angerechnet werden. Ergänzend dazu wird ein einstündiger Lektürekreis angeboten 'Zeitgenössische Koranexegese'
- Termine:
- Einzeltermine am 19.5.2018, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
20.5.2018, 8:00 - 15:30, Jordanweg 2
22.6.2018, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
23.6.2018, 8:00 - 15:30, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 18:00 - 20:00 Uhr
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MA AIS: Koran und Moderne (Vorlesung) (PRel3) -
- Dozent/in:
- Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 604
- Inhalt:
- Westliche Koranforschung: In der zeitgenössischen Koranforschung der westlichen Welt lassen sich verschiedene Richtungen nachzeichnen, seien es unter anderen historisch-kritische, feministische oder sozialpolitische Ansätze von AutorInnen wie Fazlur Rahman, Amina Wadud, Nasr Hamid Abu Zaid, Reinhard Schulze und Aziz al-Azmeh. Anhand ausgewählter Beispiele verschaffen wir uns in diesem Seminar einen Einblick in die Sichtweisen und Fragestellungen, welche in der „westlichen“ Koranforschung erscheinen.
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Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 2158826.
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
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Schwerpunktübergreifendes Modul
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Exkursion Tansania: Religion und Konfliktbearbeitung [Exkursion Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Michael Seitz
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 4, Der Termin 10.02. ist als Voranmeldung gedacht. In der KW 15, also nach der 1. Sitzung des vorbereitenden Wochenseminars 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' muss die feste Anmeldung stattfinden. Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- 29.09. - 13.10.2018 Tansania
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' Dienstag, 16 – 18 Uhr sowie das Wochenende 29.-30.6.2018 in Neuendettelsau verpflichtend!
29.9. - 13.10.2018: Exkursion
Fr. 28.9.2018 Abflug
Sa. 29.9.2018 Ankunft Makumira
So. 30.9.2018 Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Mo.-Do. 1.-4.10.2018 Joint Seminar
Fr. 5.10.2018 Fahrt in einen Nationalpark
Sa. 6.10.2018 Transfer Sansibar
So.-Fr. 7. – 12.10. Sansibar (Zanzibar Interfaith Centre, Stadt, Strand)
Fr./Sa. 12./13.10.2018 Rückflug
Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 1850 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite
www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 10.2.2018. Ihre Anmeldung
gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen
ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt
werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende Unkosten
in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung
wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z. Zt. 50 €. Weitere Unkosten entstehen
u. a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im SoSe 2018 am
Dienstag, 10.4.2018, 16.15 – 17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern
und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften (z. B.
Wohnheim für Studierende in Makumira oder Gästehäuser).
Wir werden zwar meist in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings
z. T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Das Klima kann
v. a. auf Sansibar heiß und feucht sein. Es ist wichtig, sich im Hinblick
auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene
gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt
es z. B. im Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden
bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen
genauer eingehen.
Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen
Amtes: www.auswaertigesamt.de -> Reise und Sicherheit.
Anmeldung:
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-26588
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Michael Seitz
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1510; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- In den Medien wird in den letzten Jahren von einer „gefährlichen Rückkehr der Religionen" (Spiegel) gewarnt, aber auch davor, dass Glaube und Religionen für politische Zwecke missbraucht würden. Kriege, Gewalt, Unterdrückung – all das wird der Religion zugeschrieben. Seit dem Ende des sogenannten „Kalten Krieges" können wir weltweit beobachten, dass bei einem Großteil der Konflikte um nationale oder kommunale Identitäten Rassismus, Ethnizität aber auch Religion eine zentrale Rolle spielen.
Die Rolle von Religion in Konflikten ist ambivalent. Sie hat einen Einfluss sowohl auf das Entstehen von Konflikten, auf ihre Dynamik als auch auf ihre mögliche Bearbeitung oder gar Lösung.
Religion kann in Konflikten deren zerstörerische oder gar tödliche Folgen noch verstärken, indem sie Gewalt legitimiert und sie als Basis eingesetzt wird, um fundamentalistische Positionen gegen Andersdenkende oder -Lebende zu begründen.
Religionen können aber auch der Konfliktlösung dienen und in Friedensprozessen eine wichtige Rolle spielen. Die Bedeutung der interreligiösen Konfliktlösung und der Rolle von Religionen in der Friedensarbeit ist offensichtlich, wenn man sich vor Augen führt, welche Kraft Religionen in kommunalen und nationalen Konflikten entfaltet haben. Herausragende Beispiele der letzten Jahrzehnte sind Nordirland, das frühere Jugoslawien, der Israel-Palästina Konflikt oder die jüngsten Konflikte zwischen Buddhisten und den muslimischen Rohingyas in Myanmar.
In dem wöchentlichen Seminar in Erlangen im Sommersemester 2018 wird in Theologie, Geschichte, Kultur und Gesellschaft Tansanias eingeführt.
Im ersten Teil der 14-tägigen Exkursion nach Tansania findet ein gemeinsames Seminar mit Studierenden und Dozierenden aus Makumira mit dem Thema „Religion und Konfliktbearbeitung“ statt. Wir werden uns vor allem mit Konflikten im afrikanischen Kontext beschäftigen. Wir fragen nach den religiösen Gründen für Konflikte. Anhand von Filmen, die Konflikte mit den Interdependenzen zwischen Religion, Gewalt bzw. Frieden zum Thema haben, werden die medialen Aspekte der Bearbeitung von Konflikten herausgearbeitet. Strategien zur Konfliktbearbeitung werden diskutiert. Danach reisen wir nach Sansibar und lernen die Arbeit eines Zentrums für interreligiösen Dialog und Konfliktmanagement (Zanzibar Interfaith Center/ZANZIC) kennen.
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Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 2158826.
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
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"Zuordnungen in Bewegung: Geschlecht und sexuelle Orientierung quer durch die Disziplinen.“ [Geschlecht] -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn 16.4.2018
Info-Kurzflyerblatt liegt im TSG
- Inhalt:
- 2 ECTS bei Teilnahme.
3 ECTS bei Prüfungsleistung (5 Protokolle zu ausgewählten Vorlesungen oder eine mündl. Prüfung).
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Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 2158826.
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
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Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament
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Exegetische Lektüre des Galaterbriefs -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 35311, 35411
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.022
- Empfohlene Literatur:
- Hans Dieter Betz, Galatians. A Commentary on Paul's Letter to the
Churches in Galatia, Hermeneia, Philadelphia 1979 [dt.: Der
Galaterbrief. Ein Kommentar zum Brief des Apostels Paulus an die
Gemeinden in Galatien, übersetzt und redaktionell bearbeitet von
Sibylle Ann, München 1988].
Franz Mußner, Der Galaterbrief, HThK IX, Freiburg/Basel/Wien, 5.
Aufl., 1988 [Ndr. 2002].
KEK VII, Göttingen, 3. Aufl., 1962.
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Kritische Lektüre von Albert Schweitzers "Mystik des Apostels Paulus" -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, verwendbar für das Basis- und Aufbaumodul Neues Testament und Lehrveranstaltungen Theologie nach Wahl (Ev. Theol., modularisiert): 98423, 98523, 17502, 17202; Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 35311, 35411.
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
ab 16.4.2018
- Inhalt:
- Albert Schweitzer als Paulusexegeten zu würdigen, darf nur auf den allerersten Blick als ungewöhnlich erscheinen, wenn man eben an den orgelspielenden Arzt von Lambarene denkt. Tatsächlich war Albert Schweitzer aber in erster Linie Theologe und näherhin Neutestamentler (das Fach, in dem er sich habilitiert hat) – wobei natürlich seine Leistungen in Philosophie, Ethik, Medizin und auch in der Musik keineswegs hintanzustellen sind. Als Neutestamentler ist er zunächst durch seine „Geschichte der Leben-Jesu-Forschung“ (urspr. „Von Reimarus zu Wrede“) bekannt geworden, aber dann auch durch sein Werk „Die Mystik des Apostels Paulus“. Dieser Entwurf hat massive Kritik erfahren, jedoch ist Schweitzer durch ihn, was die Einschätzung der Bedeutung der Rechtfertigungslehre in der paulinischen Theologie betrifft, in gewisser Weise auch einer der Vorläufer mancher der Forschungsrichtungen geworden, die heute unter dem Titel der sog. „New Perspective on Paul“ verbucht werden.
Diesem Werk wollen wir uns in dieser Übung mit einer (kursorischen) kritischen Lektüre widmen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung:
Erich Gräßer, Art. Schweitzer, Albert (1875–1965), TRE 30 (1999), S.
675–682.
Martin Tamcke, Art. Schweitzer, Albert, in: Markus Vinzent (Hg.), Metzler Lexikon christlicher Denker, unter Mitarbeit von Ulrich Volp und Ulrike Lange, Stuttgart/Weimar 2000, S. 621–623.
Als Haupttext:
Albert Schweitzer, Die Mystik des Apostels Paulus, Tübingen 1930 [Ndr.
UTB 1091, Tübingen 1981].
Weiterhin:
Erich Gräßer, Albert Schweitzer als Theologe, BHTh 60, Tübingen 1979.
Albert Schweitzer, Geschichte der Paulinischen Forschung von der Reformation bis auf die Gegenwart, Tübingen 1911 [Ndr. Hildesheim 2004].
Albert Schweitzer, Reich Gottes und Christentum, hrsg. und mit einem Vorwort versehen von Ulrich Neuenschwander, Tübingen 1967.
Gerhard Sellin, Eschatologische Mystik. Die Bedeutung des Paulus für die Theologie Albert Schweitzers, in: Wolfgang Erich Müller (Hg.), Zwischen Denken und Mystik. Albert Schweitzer und die Theologie heute, BASF 5, Bodenheim 1997, S. 86–107.
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Philipperbrief -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501; 35311; 35411 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechischkenntnisse erwünscht (aber nicht Bedingung)
- Inhalt:
- Unter den im Neuen Testament enthaltenen Schreiben des Paulus nimmt der Brief an die Philipper eine Sonderstellung ein. Dies kann man zum Beispiel daran erkennen, daß das Verhältnis des Paulus zu den Christen in Philippi ein ganz besonders herzliches ist. Zu Recht hat man in bezug auf diese Gemeinde von der Lieblingsgemeinde des Paulus gesprochen.
Zum besseren Verständnis der Geschichte der paulinischen Gemeinde in Philippi tragen die Ergebnisse der Ausgrabungen in Philippi bei, die seit dem Ersten Weltkrieg systematisch betrieben werden. Die Ergebnisse dieser Ausgrabungen erlauben es, sich ein konkretes Bild von den Menschen dieser Stadt und ihren "weltanschaulichen" und religiösen Überzeugungen zu machen.
Die Vorlesung versucht, zunächst – auch mit Hilfe von Photos – einen Eindruck von der Stadt Philippi zur Zeit des Paulus zu vermitteln. Auf diesem konkreten Hintergrund soll dann die Entstehung der christlichen Gemeinde (vgl. Apg 16,6–40) nachgezeichnet und der Brief des Paulus erklärt werden.
Der Text der Vorlesung wird wie gewohnt unter http://www.neutestamentliches-repetitorium.de zur Verfügung gestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Pilhofer: Philippi, Band I: Die erste christliche Gemeinde Europas, WUNT 87, Tübingen 1995; Band II: Katalog der Inschriften von Philippi, WUNT 119, Tübingen 22009.
Die Kommentare werden während der Vorlesung vorgestellt und bewertet.
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Heil und Unheil im Markusevangelium: Probleme markinischer Soteriologie -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Voraussetzung NT Proseminar, Graecum
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- NT Proseminar, Graecum
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir Probleme der markinischen Soteriologie anhand zentraler Texte untersuchen. In der Regel steht in der Forschung Mk 10,45/14,22f. im Zentrum von Überlegungen über markinische Vorstellungen über Rettung und Heil, die man versucht mit Kategorien wie „Stellvertretung“ und „Sühne“ zu erfassen. Im Seminar werden wir versuchen, die Soteriologie des Mk im Horizont der markinischen erzählten Welt zu verorten und zu verstehen. Teilnehmende müssen die Bereitschaft zu intensiver exegetischer Arbeit am Text mitbringen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekanntgegeben
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Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie
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Exegetische Lektüre des Galaterbriefs -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 35311, 35411
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.022
- Empfohlene Literatur:
- Hans Dieter Betz, Galatians. A Commentary on Paul's Letter to the
Churches in Galatia, Hermeneia, Philadelphia 1979 [dt.: Der
Galaterbrief. Ein Kommentar zum Brief des Apostels Paulus an die
Gemeinden in Galatien, übersetzt und redaktionell bearbeitet von
Sibylle Ann, München 1988].
Franz Mußner, Der Galaterbrief, HThK IX, Freiburg/Basel/Wien, 5.
Aufl., 1988 [Ndr. 2002].
KEK VII, Göttingen, 3. Aufl., 1962.
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Kritische Lektüre von Albert Schweitzers "Mystik des Apostels Paulus" -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, verwendbar für das Basis- und Aufbaumodul Neues Testament und Lehrveranstaltungen Theologie nach Wahl (Ev. Theol., modularisiert): 98423, 98523, 17502, 17202; Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 35311, 35411.
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
ab 16.4.2018
- Inhalt:
- Albert Schweitzer als Paulusexegeten zu würdigen, darf nur auf den allerersten Blick als ungewöhnlich erscheinen, wenn man eben an den orgelspielenden Arzt von Lambarene denkt. Tatsächlich war Albert Schweitzer aber in erster Linie Theologe und näherhin Neutestamentler (das Fach, in dem er sich habilitiert hat) – wobei natürlich seine Leistungen in Philosophie, Ethik, Medizin und auch in der Musik keineswegs hintanzustellen sind. Als Neutestamentler ist er zunächst durch seine „Geschichte der Leben-Jesu-Forschung“ (urspr. „Von Reimarus zu Wrede“) bekannt geworden, aber dann auch durch sein Werk „Die Mystik des Apostels Paulus“. Dieser Entwurf hat massive Kritik erfahren, jedoch ist Schweitzer durch ihn, was die Einschätzung der Bedeutung der Rechtfertigungslehre in der paulinischen Theologie betrifft, in gewisser Weise auch einer der Vorläufer mancher der Forschungsrichtungen geworden, die heute unter dem Titel der sog. „New Perspective on Paul“ verbucht werden.
Diesem Werk wollen wir uns in dieser Übung mit einer (kursorischen) kritischen Lektüre widmen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung:
Erich Gräßer, Art. Schweitzer, Albert (1875–1965), TRE 30 (1999), S.
675–682.
Martin Tamcke, Art. Schweitzer, Albert, in: Markus Vinzent (Hg.), Metzler Lexikon christlicher Denker, unter Mitarbeit von Ulrich Volp und Ulrike Lange, Stuttgart/Weimar 2000, S. 621–623.
Als Haupttext:
Albert Schweitzer, Die Mystik des Apostels Paulus, Tübingen 1930 [Ndr.
UTB 1091, Tübingen 1981].
Weiterhin:
Erich Gräßer, Albert Schweitzer als Theologe, BHTh 60, Tübingen 1979.
Albert Schweitzer, Geschichte der Paulinischen Forschung von der Reformation bis auf die Gegenwart, Tübingen 1911 [Ndr. Hildesheim 2004].
Albert Schweitzer, Reich Gottes und Christentum, hrsg. und mit einem Vorwort versehen von Ulrich Neuenschwander, Tübingen 1967.
Gerhard Sellin, Eschatologische Mystik. Die Bedeutung des Paulus für die Theologie Albert Schweitzers, in: Wolfgang Erich Müller (Hg.), Zwischen Denken und Mystik. Albert Schweitzer und die Theologie heute, BASF 5, Bodenheim 1997, S. 86–107.
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Philipperbrief -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501; 35311; 35411 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechischkenntnisse erwünscht (aber nicht Bedingung)
- Inhalt:
- Unter den im Neuen Testament enthaltenen Schreiben des Paulus nimmt der Brief an die Philipper eine Sonderstellung ein. Dies kann man zum Beispiel daran erkennen, daß das Verhältnis des Paulus zu den Christen in Philippi ein ganz besonders herzliches ist. Zu Recht hat man in bezug auf diese Gemeinde von der Lieblingsgemeinde des Paulus gesprochen.
Zum besseren Verständnis der Geschichte der paulinischen Gemeinde in Philippi tragen die Ergebnisse der Ausgrabungen in Philippi bei, die seit dem Ersten Weltkrieg systematisch betrieben werden. Die Ergebnisse dieser Ausgrabungen erlauben es, sich ein konkretes Bild von den Menschen dieser Stadt und ihren "weltanschaulichen" und religiösen Überzeugungen zu machen.
Die Vorlesung versucht, zunächst – auch mit Hilfe von Photos – einen Eindruck von der Stadt Philippi zur Zeit des Paulus zu vermitteln. Auf diesem konkreten Hintergrund soll dann die Entstehung der christlichen Gemeinde (vgl. Apg 16,6–40) nachgezeichnet und der Brief des Paulus erklärt werden.
Der Text der Vorlesung wird wie gewohnt unter http://www.neutestamentliches-repetitorium.de zur Verfügung gestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Pilhofer: Philippi, Band I: Die erste christliche Gemeinde Europas, WUNT 87, Tübingen 1995; Band II: Katalog der Inschriften von Philippi, WUNT 119, Tübingen 22009.
Die Kommentare werden während der Vorlesung vorgestellt und bewertet.
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Heil und Unheil im Markusevangelium: Probleme markinischer Soteriologie -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Voraussetzung NT Proseminar, Graecum
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- NT Proseminar, Graecum
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir Probleme der markinischen Soteriologie anhand zentraler Texte untersuchen. In der Regel steht in der Forschung Mk 10,45/14,22f. im Zentrum von Überlegungen über markinische Vorstellungen über Rettung und Heil, die man versucht mit Kategorien wie „Stellvertretung“ und „Sühne“ zu erfassen. Im Seminar werden wir versuchen, die Soteriologie des Mk im Horizont der markinischen erzählten Welt zu verorten und zu verstehen. Teilnehmende müssen die Bereitschaft zu intensiver exegetischer Arbeit am Text mitbringen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekanntgegeben
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Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte
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Die reformatorische Prädestinationslehre -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 1. Lehrveranstaltung: Freitag, 27.4.2018
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Erste Lehrveranstaltung Freitag, 27.4.
ab 27.4.2018
- Inhalt:
- Die Prädestinationslehre ist die in jeder Hinsicht konsequenteste und zugleich schwierigste Lehrbildung des Protestantismus (einfach/doppelt? bedingt/unbedingt? prälapsarisch/infralapsarisch?). Wozu braucht man eine solche Lehre? Wie soll man die evangelische Botschaft von der rechtfertigenden Gnade Gottes zusammendenken mit der Vorstellung eines ewigen Ratschlusses, nach dem zwar die einen erlöst, die anderen aber zumindest nicht erlöst werden? Was bedeutet diese Lehre für die Gerechtigkeit Gottes und für das Selbstverständnis des Menschen? Und kann man diese Lehre heute noch sinnvoll vertreten?
In diesem Hauptseminar werden wir die Prädestinationslehren Luthers, Zwinglis und Calvins sowie der calvinistischen und lutherischen Bekenntnisschriften kennenlernen und uns mit ihren dogmatischen Ursprüngen und Problemen vertraut machen, um eines der kniffligsten Probleme der evangelischen Theologie besser verstehen zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Zur einführenden Lektüre empfohlen sei: Theodor Mahlmann: Art. Prädestination V. Reformation bis Neuzeit, in: TRE 27, S. 118-156.
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Die reformatorische Prädestinationslehre -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 1. Lehrveranstaltung: Freitag, 27.4.2018
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Erste Lehrveranstaltung Freitag, 27.4.
ab 27.4.2018
- Inhalt:
- Die Prädestinationslehre ist die in jeder Hinsicht konsequenteste und zugleich schwierigste Lehrbildung des Protestantismus (einfach/doppelt? bedingt/unbedingt? prälapsarisch/infralapsarisch?). Wozu braucht man eine solche Lehre? Wie soll man die evangelische Botschaft von der rechtfertigenden Gnade Gottes zusammendenken mit der Vorstellung eines ewigen Ratschlusses, nach dem zwar die einen erlöst, die anderen aber zumindest nicht erlöst werden? Was bedeutet diese Lehre für die Gerechtigkeit Gottes und für das Selbstverständnis des Menschen? Und kann man diese Lehre heute noch sinnvoll vertreten?
In diesem Hauptseminar werden wir die Prädestinationslehren Luthers, Zwinglis und Calvins sowie der calvinistischen und lutherischen Bekenntnisschriften kennenlernen und uns mit ihren dogmatischen Ursprüngen und Problemen vertraut machen, um eines der kniffligsten Probleme der evangelischen Theologie besser verstehen zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Zur einführenden Lektüre empfohlen sei: Theodor Mahlmann: Art. Prädestination V. Reformation bis Neuzeit, in: TRE 27, S. 118-156.
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Schwerpunkt-Wahlmodul Systematische Theologie
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Gottes Geist und seine Kirche [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Pneumatologie und Ekklesiologie sind in der evangelischen Theologie oftmals eher am Rande bearbeitet worden. Freilich geht es hier, recht verstanden, um fundamentale Dimensionen des Glaubens – und einen kräftigen Gegenpol zum protestantischen Mainstream. Gegenstand des Seminars sind Grundthemen einer Theologie des Geistes Gottes („Personalität“ des Geistes; creator spiritus; filioque-Problem etc.) und der Ekklesiologie.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
ECTS: je nach Studiengang und PO
Leistungsnachweis: benotete Hausarbeit, Essay oder Teilnahme
(je nach Studiengang und PO)
MagTheol: im Aufbaumodul ST (3 ECTS bzw. 5 ECTS mit HA); Wahlbereich
LAG 20152: ST 4 (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Essay),
SWM ST (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Vertiefungsprüfung)
LAG 2011: ST II (4 ECTS mit Hausarbeit), SWM ST (2 ECTS)
- Inhalt:
- Pneumatologie und Ekklesiologie sind in der evangelischen Theologie oftmals eher am Rande bearbeitet worden. Freilich geht es hier, recht verstanden, um fundamentale Dimensionen des Glaubens – und einen kräftigen Gegenpol zum protestantischen Mainstream. Gegenstand des Seminars sind Grundthemen einer Theologie des Geistes Gottes („Personalität“ des Geistes; creator spiritus; filioque-Problem etc.) und der Ekklesiologie.
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Vere deus - vere homo. Neuinterpretationen der Zwei-Naturen-Lehre -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
ECTS je nach Studiengang und PO.
Leistungsnachweis: benotete Hausarbeit, Essay oder Teilnahme
(je nach Studiengang und PO.
MagTheol: Aufbaumodul ST (3 ECTS bzw. 5 ECTS mit HA); Wahlbereich
LAG 20152: ST 4 (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Essay),
SWM ST (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Vertiefungsprüfung)
LAG 2011: ST II (4 ECTS mit Hausarbeit), SWM ST (2 ECTS)
- Inhalt:
- Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die bereit sind, ein gleichermaßen zentrales wie komplexes Thema der christlichen Theologie zu bearbeiten. Vorausgesetzt wird in jeder Sitzung die vorbereitende Erarbeitung entsprechender, z.T. auch englischsprachiger Texte, die Arbeitsform ist die intensive gemeinsame Diskussion.
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Was heißt "Ich glaube an Gott"? [VL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich einer nur scheinbar einfachen Frage, in der aber letztlich das Ganze der Theologie auf dem Spiel steht. Was „glauben“ heißt und was sinnvollerweise mit dem Wort „Gott“ ausgesprochen ist, versteht sich keineswegs von selbst. Die Vorlesung unternimmt hier den Versuch einer grundlegenden Klärung. Die Bereitschaft zum Mitdenken z.T. komplexer und auch philosophischer Fragestellungen wird vorausgesetzt.
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Schwerpunkt-Wahlmodul Praktische Theologie
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Christentum - Islam - Judentum: Interreligiöses Lernen im RU -
- Dozent/in:
- Ann-Sophie Markert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-ID 2111941
- Inhalt:
- Lernen mit Angehörigen anderer Religionen – Wie geht das? Wir diskutieren das und gehen auch vor Ort, z. B. in eine Moschee.
Gemäß den Leitlinien für den evangelischen Religionsunterricht in Bayern soll dieser die SchülerInnen „über Fragen der Ökumene und des interreligiösen Dialogs sowie über philosophische und außerchristliche Deutungen von Mensch und Welt“ informieren und orientieren. Doch wie geschieht das in der Praxis? Was kann der RU zum gemeinsamen Lernen mit Angehörigen anderer Religionen (sowie Atheisten) beitragen? Welche Perspektiven erschließen sich dabei für die eigene konfessionelle Identität?
Die Übung will didaktische Ansätze und Probleme thematisieren, Kompetenzen zur Begegnung mit verschiedenen Religionsgemeinschaften vermitteln und Wege zur praktischen Umsetzung aufzeigen. Da sich nach Leimgruber (2007) interreligiöses Lernen vor allem in der Begegnung ereignet, finden einzelne Sitzungen vor Ort (z. B. Besuch einer Moschee) statt.
- Empfohlene Literatur:
- Leimgruber, S.: Interreligiöses Lernen, München 2007.
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I like to move it - Körper und Bewegung im RU (Grundlagen, Konzeptionen, Methoden) -
- Dozent/in:
- Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
Einzeltermine am 8.6.2018, 13:00 - 18:15, TSG R. 1.020
15.6.2018, 13:00 - 18:15, TSG HS A (02.021)
Der letzte Termin für die Seminarzeit Mittwochs ist der 16.5. . Die weitere Übung findet dann als Blockveranstaltung am 8.6. und 15.6. statt.
bis zum 16.5.2018
- Inhalt:
- „Religiöse Bildung ist ein personaler Prozess, Religion und Lernen sind leibräumliche Vorgänge.“ (Leonhard, 2006)
Auf den Grundlagen ausgewählter Ansätze von Körpersoziologie (z.B. Merleau-Ponty, Bourdieu, Foucault, Butler) sowie bewegungspädagogischen Konzepten werden mit den Studierenden Chancen und Herausforderungen verschiedener Ansätze von körper- und bewegungsorientierter Religionsdidaktik erarbeitet. Bereits bestehende Ansätze und Konzepte (Bewegter RU, Performativer RU, Kirchraumpädagogik, Erlebnispädagogik…) werden vorgestellt und kritisch auf ihre Grundlagen und Ziele/Kompetenzerwartungn hin hinterfragt. Die Studierenden erhalten so einen Überblick über den Topos „Leiblichkeit (und Bewegung) im RU“. Gemäß dem Titel der Veranstaltung soll die Eigeninitiative der Studierenden nicht zu kurz kommen: ausgewählte Themen/Inhalte werden selbst praktisch erprobt und erfahren.
- Empfohlene Literatur:
- Leonhard, S. (2006): Leiblich lernen und lehren. Ein religionsdidaktischer Diskurs. Stuttgart: Kohlhammer.
Buck, E.: Bewegter Religionsunterricht (ausgewählte Publikationen).
Ejw: Sinn gesucht – Gott erfahren. 3 Bde.
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Theologisieren mit Jugendlichen (Berufsgruppenübergreifendes Seminar) -
- Dozent/in:
- Jürgen Belz
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
- Termine:
- Luxkirche in Nürnberg. Die LV wird durch Dr. Belz begleitet.
Vorbesprechung: Dienstag, 10.4.2018, 18:00 - 19:00 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lux-Kirche in Nürnberg. Fr. 8.6.18 14:00 Uhr bis Sa. 9.6.18 15:00 Uhr in Kooperation mit der Evang. Hochschule Nürnberg und der Lux Kirche in Nürnberg.
Anmeldung bis 30.04.18 über StudOn-ID.
Berufsgruppenübergreifendes Seminar für Studierende der evangelischen Theologie (Lehramt/Pfarramt, der Religionspädagogik und der Diakonik.
Fahrtkosten werden voraussichtlich aus Studienzuschüssen der FAU unterstützt, Unterkunft und Verpflegung aus landeskirchlichen Mitteln.
- Inhalt:
- „Theologisieren mit Jugendlichen“, also die gemeinsame Auseinandersetzung mit Jugendlichen über Glaubensfragen (Fr. Schweitzer) ist eine neuer Ansatz im Bereich der Praktischen Theologie. Wie kann dieser Zugang fruchtbar gemacht werden für die schulische und gemeindepädagogische Arbeit mit Jugendlichen?
In diesem Seminar wollen wir im Gespräch der drei Berufsgruppen Grundlagen und Impulse für das Theologisieren mit Jugendlichen entwickeln. Mit theoretischen Zugängen und praktischen Übungen wollen wir erste Zugänge zum Theologisieren erproben.
Wichtige Elemente des Seminars sind darüber hinaus die Begegnung und der
Austausch mit Studierenden anderer Berufsgruppen, die in der Jugendarbeit und Schule tätig sind.
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Schwerpunkt-Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaft
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Exkursion Tansania: Religion und Konfliktbearbeitung [Exkursion Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Michael Seitz
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 4, Der Termin 10.02. ist als Voranmeldung gedacht. In der KW 15, also nach der 1. Sitzung des vorbereitenden Wochenseminars 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' muss die feste Anmeldung stattfinden. Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- 29.09. - 13.10.2018 Tansania
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' Dienstag, 16 – 18 Uhr sowie das Wochenende 29.-30.6.2018 in Neuendettelsau verpflichtend!
29.9. - 13.10.2018: Exkursion
Fr. 28.9.2018 Abflug
Sa. 29.9.2018 Ankunft Makumira
So. 30.9.2018 Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Mo.-Do. 1.-4.10.2018 Joint Seminar
Fr. 5.10.2018 Fahrt in einen Nationalpark
Sa. 6.10.2018 Transfer Sansibar
So.-Fr. 7. – 12.10. Sansibar (Zanzibar Interfaith Centre, Stadt, Strand)
Fr./Sa. 12./13.10.2018 Rückflug
Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 1850 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite
www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 10.2.2018. Ihre Anmeldung
gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen
ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt
werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende Unkosten
in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung
wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z. Zt. 50 €. Weitere Unkosten entstehen
u. a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im SoSe 2018 am
Dienstag, 10.4.2018, 16.15 – 17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern
und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften (z. B.
Wohnheim für Studierende in Makumira oder Gästehäuser).
Wir werden zwar meist in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings
z. T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Das Klima kann
v. a. auf Sansibar heiß und feucht sein. Es ist wichtig, sich im Hinblick
auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene
gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt
es z. B. im Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden
bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen
genauer eingehen.
Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen
Amtes: www.auswaertigesamt.de -> Reise und Sicherheit.
Anmeldung:
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-26588
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Michael Seitz
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1510; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- In den Medien wird in den letzten Jahren von einer „gefährlichen Rückkehr der Religionen" (Spiegel) gewarnt, aber auch davor, dass Glaube und Religionen für politische Zwecke missbraucht würden. Kriege, Gewalt, Unterdrückung – all das wird der Religion zugeschrieben. Seit dem Ende des sogenannten „Kalten Krieges" können wir weltweit beobachten, dass bei einem Großteil der Konflikte um nationale oder kommunale Identitäten Rassismus, Ethnizität aber auch Religion eine zentrale Rolle spielen.
Die Rolle von Religion in Konflikten ist ambivalent. Sie hat einen Einfluss sowohl auf das Entstehen von Konflikten, auf ihre Dynamik als auch auf ihre mögliche Bearbeitung oder gar Lösung.
Religion kann in Konflikten deren zerstörerische oder gar tödliche Folgen noch verstärken, indem sie Gewalt legitimiert und sie als Basis eingesetzt wird, um fundamentalistische Positionen gegen Andersdenkende oder -Lebende zu begründen.
Religionen können aber auch der Konfliktlösung dienen und in Friedensprozessen eine wichtige Rolle spielen. Die Bedeutung der interreligiösen Konfliktlösung und der Rolle von Religionen in der Friedensarbeit ist offensichtlich, wenn man sich vor Augen führt, welche Kraft Religionen in kommunalen und nationalen Konflikten entfaltet haben. Herausragende Beispiele der letzten Jahrzehnte sind Nordirland, das frühere Jugoslawien, der Israel-Palästina Konflikt oder die jüngsten Konflikte zwischen Buddhisten und den muslimischen Rohingyas in Myanmar.
In dem wöchentlichen Seminar in Erlangen im Sommersemester 2018 wird in Theologie, Geschichte, Kultur und Gesellschaft Tansanias eingeführt.
Im ersten Teil der 14-tägigen Exkursion nach Tansania findet ein gemeinsames Seminar mit Studierenden und Dozierenden aus Makumira mit dem Thema „Religion und Konfliktbearbeitung“ statt. Wir werden uns vor allem mit Konflikten im afrikanischen Kontext beschäftigen. Wir fragen nach den religiösen Gründen für Konflikte. Anhand von Filmen, die Konflikte mit den Interdependenzen zwischen Religion, Gewalt bzw. Frieden zum Thema haben, werden die medialen Aspekte der Bearbeitung von Konflikten herausgearbeitet. Strategien zur Konfliktbearbeitung werden diskutiert. Danach reisen wir nach Sansibar und lernen die Arbeit eines Zentrums für interreligiösen Dialog und Konfliktmanagement (Zanzibar Interfaith Center/ZANZIC) kennen.
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MA AIS: Koran und Moderne (Vorlesung) (PRel3) -
- Dozent/in:
- Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 604
- Inhalt:
- Westliche Koranforschung: In der zeitgenössischen Koranforschung der westlichen Welt lassen sich verschiedene Richtungen nachzeichnen, seien es unter anderen historisch-kritische, feministische oder sozialpolitische Ansätze von AutorInnen wie Fazlur Rahman, Amina Wadud, Nasr Hamid Abu Zaid, Reinhard Schulze und Aziz al-Azmeh. Anhand ausgewählter Beispiele verschaffen wir uns in diesem Seminar einen Einblick in die Sichtweisen und Fragestellungen, welche in der „westlichen“ Koranforschung erscheinen.
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Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 2158826.
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
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Wahlmodul Spracherwerb
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Griechisch I -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bitte über StudOn anmelden!
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, TSG HS A (02.021)
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 2.012
Einzeltermin am 12.7.2018, 8:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 65% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch I (Ferienblockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit vom 12.02. bis 05.04.18) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo-Do, 9:15 - 12:00, TSG HS A (02.021)
Die Veranstaltung findet täglich von Montag bis Donnerstag dreistündig statt .
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden Satz- und Formenlehre des klassischen Griechisch durchgenommen. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen ca. 70% des Grammatikstoffs besprochen sein.
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Griechisch II -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (02.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (02.020)
Einzeltermin am 7.7.2018, 8:00 - 13:00, 00.5 PSG
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch II (Ferienblockveranstaltung Juli - Oktober 2018 mit Lernpause vom 13.08. - 03.09.) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 12 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV
- Termine:
- jede Woche Mo-Do, 9:00 - 12:00, 00.6 PSG
Einzeltermin am 25.7.2018, 9:15 - 12:00, TSG HS A (02.021)
Blockveranstaltung 24.9.2018-27.9.2018 Mo-Do, 9:00 - 12:00, 00.15 PSG
Einzeltermin am 6.10.2018, 8:00 - 13:00, 00.15 PSG
Der Unterricht findet in den Semesterferien jeweils Mo - Do 9-12 Uhr statt. Mit Lernpause vom 13.08. - 03.09. Die Prüfung findet voraussichtlich am 06.10.18 statt.
vom 16.7.2018 bis zum 4.10.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- S. Ferienblockveranstaltung Griechisch II (Februar-April 2011)
- Inhalt:
- S. Ferienblockveranstaltung Griechisch II (Februar-April 2011)
- Empfohlene Literatur:
- Kairos II (Buchner-Verlag, Bamberg)
- Schlagwörter:
- Griechisch, Graecum
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Wahlmodul Christl. Archäologie
Wahlmodul Christl. Publizistik
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Das Evangelium kommunizieren – im Radio und online [Das Evangelium kommunizieren] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Siegfried Krückeberg, u.a.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modul Praxis d. Verkündigung in den Medien (CMK), Vertiefung Medienkunde und Journalismus (MER)
- Termine:
- Einzeltermine am 19.4.2018, 3.5.2018, 14.6.2018, 12:45 - 16:45, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über das Sekretariat der Abteilung für Christliche Publizistik
Besonders geeignet für: Studierende der Masterstudiengänge Medien-Ethik- Religion und Christliche Medienkommunikation, Theologiestudenten, Religionspädagogen
- Inhalt:
- In kurzer Zeit die Aufmerksamkeit der Hörerin, des Hörers bekommen, um dann von Jesus, dem Sohn Gottes, zu erzählen oder über christliche Werte zu sprechen. Und das alles in 1:30. Das ist die Herausforderung für alle, die auch im Radio das Evangelium der Freiheit kommunizieren möchten.
Online-Redaktionen werben ebenfalls um Aufmerksamkeit, die Aufmerksamkeit des Users: mit Bildern, Filmen und prägnanten Texten. Zeitliche Knappheit und vorgegebene technische Formate sind Herausforderungen, denen wir uns in diesem Blockseminar stellen.
In kleinen Schritten nähern wir uns dem Ziel einen Text zu verfassen, der Gefühle anspricht, informiert, unterhaltsam ist und Impulse zum Gedankenaustausch setzt und dem jeweiligen Medium entspricht.
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Internet Gott? Eine Analyse (pseudo-)religiöser Aspekte des Social Web -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Susanna Wolf, Thomas Zeilinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, MER-Module: 'Religion und Medien I' (MER, CMK) oder 'Religion und Medien II' (MER)
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024
ab 11.04.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- regelmäßige, aktive Seminarteilnahme, Übernahme eines Referats, wissenschaftlicher Essay (15 S.)
- Inhalt:
- „Wir verstehen die digitale Transformation erst, wenn wir deren metaphysische Dimension erkunden“, lautet Joel Luc Cachelins grundlegende These in seinem Werk „Internetgott. Die Religion des Silicon Valley“ (Bern 2017). Doch was macht den Terminus „Religion“ konkret aus? Und lässt sich in diesem Kontext tatsächlich von (pseudo-)religiösen Charakteristika der Digitalisierung sprechen?
Diese beiden Basisfragen eröffnen unsere Seminardiskussionen.
Auf Grundlage von – je exemplarisch – philosophischen, theologischen, soziologischen und anthropologischen Perspektiven entwickeln wir eine Kriteriologie des Religionsbegriffs. Anhand der darin definierten Charakteristika blicken wir auf unterschiedliche Social-Web-Anwendungen: Inwieweit lässt sich eine individuelle Norm- und Werte-Entwicklung beispielsweise im Rahmen einer „Instagram-“ oder „Twitter-Gemeinschaft“ identifizieren und für den Religionsbegriff fruchtbar machen?
Am Ende des Seminars ist eine Exkursion zu einem Quantified-Self-Meetup nach München geplant, um praktisch zu reflektieren, inwieweit sich Interdependenzen hinsichtlich der praktischen Orientierung an digitalen und analogen Maßstäben andenken lassen.
- Empfohlene Literatur:
- Cachelin, Joel Luc: Internet Gott. Die Religion des Silicon Valley. Bern 2017.
Campbell, Heidi: Digital religion. Understanding religious practice in new media worlds. London 2013.
Gillespie, Mary: Social Media and Religious Change. Berlin 2013.
Han, Sam: Technologies of religion. Spheres of the sacred in a post-secular modernity. New York 2016.
Miczek, Nadja: Biographie, Ritual und Medien. Zu den diskursiven Konstruktionen gegenwärtiger Religiosität. Bielefeld 2013.
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Fachdidaktik 1
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Fachdidaktik I -
- Dozent/in:
- Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Fr, 8:00 - 10:00, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-ID 2144313:
3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, ansonsten 2 ECTS.
Wichtiger Hinweis: Bitte denken Sie daran, dass Sie sich für das studienbegleitende fachdidaktische Praktikum (im WS 2015/16) rechtzeitig beim Praktikumsamt Mittelfranken anmelden! Es wird empfohlen, dass Studierende dieses Praktikum in evangelischer Religionslehre absolvieren, da für die Vocatio ein Unterrichtsentwurf zu einer von Ihnen gehaltenen Stunde im Rahmen eines Praktikums notwendig ist.
- Inhalt:
- Ziel dieses Seminars ist es, grundlegende Kompetenzen der Unterrichtsplanung und -vorbereitung zu erwerben. Dazu gehört wesentlich auch die Kompetenz, zentrale Themen des Religionsunterrichts theologisch und religionsdidaktisch sachgemäß zu erschließen und entsprechende Lehr- und Lernprozesse zu gestalten. Ausgehend von der Frage nach Kriterien "guten Unterrichts" und der Lehrplantheorie kommen unterschiedliche Aspekte der Kunst der Unterrichtsvorbereitung in den Blick, zu denen notwendiges Basiswissen vermittelt wird (z.B. zur Elementarisierung, zur Kompetenzorientierung, zum Umgang mit dem Lehrplan und mit Schulbüchern, zur Lernzielformulierung, zur Dramaturgie des Unterrichts etc.) Darüber werden Grundlagen verschiedener Bereichsdidaktiken erarbeitet (Bibeldidaktik, ethisches Lernen, kirchengeschichtliches Lernen etc.).
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Fachdidaktik 2
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Bilingualer Religionsunterricht -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermin am 19.5.2018, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Püfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Pflichtveranstaltung: Studientag bilingualer Religionsunterricht am Sa, 28. April, 10-17 Uhr der Villa St. Paul, Dutzendteichstraße 24, Nürnberg
Infos zum Studientag gibt es auf www.biliru.de.
Pflichtveranstaltung: Sitzung am Sa. 19.5. 10-17 Uhr im TSG R 2.018
- Inhalt:
- Bilinguales Lehren und Lernen, also der Unterricht eines Sachfachs in einer Fremdsprache (in der Regel Englisch), wird an Gymnasien und Realschulen immer wichtiger. Mittlerweile gibt es in Deutschland weit über 1000 Schulen mit bilingualem Profil. Aber auch an einer "normalen" Schule lassen sich gewinnbringend Unterrichtseinheiten oder -bausteine auf Englisch umsetzen. Nach allen Erfahrungen und empirischen Forschungsergebnissen profitiert nicht nur das Sprachlernen, sondern auch das religionsunterrichtliche Lernen vom bilingualen RU: Die Schülerinnen sind überwiegend aktiver und interessierter dabei, der RU erhält mehr Akzeptanz und Wertschätzung bei Schülerinnen und Eltern. Das Seminar führt in die Grundlagen und Praxis des bilingualen Lehrens und Lernens in religionsdidaktischer Perspektive ein. Zum Seminar gehört ein Studientag am 28. April, bei dem biliRU-erfahrene Lehrkräfte ihre Erfahrungen, Konzepte und Unterrichtsmaterialien vorstellen und diskutieren werden.
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Christentum - Islam - Judentum: Interreligiöses Lernen im RU -
- Dozent/in:
- Ann-Sophie Markert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-ID 2111941
- Inhalt:
- Lernen mit Angehörigen anderer Religionen – Wie geht das? Wir diskutieren das und gehen auch vor Ort, z. B. in eine Moschee.
Gemäß den Leitlinien für den evangelischen Religionsunterricht in Bayern soll dieser die SchülerInnen „über Fragen der Ökumene und des interreligiösen Dialogs sowie über philosophische und außerchristliche Deutungen von Mensch und Welt“ informieren und orientieren. Doch wie geschieht das in der Praxis? Was kann der RU zum gemeinsamen Lernen mit Angehörigen anderer Religionen (sowie Atheisten) beitragen? Welche Perspektiven erschließen sich dabei für die eigene konfessionelle Identität?
Die Übung will didaktische Ansätze und Probleme thematisieren, Kompetenzen zur Begegnung mit verschiedenen Religionsgemeinschaften vermitteln und Wege zur praktischen Umsetzung aufzeigen. Da sich nach Leimgruber (2007) interreligiöses Lernen vor allem in der Begegnung ereignet, finden einzelne Sitzungen vor Ort (z. B. Besuch einer Moschee) statt.
- Empfohlene Literatur:
- Leimgruber, S.: Interreligiöses Lernen, München 2007.
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I like to move it - Körper und Bewegung im RU (Grundlagen, Konzeptionen, Methoden) -
- Dozent/in:
- Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
Einzeltermine am 8.6.2018, 13:00 - 18:15, TSG R. 1.020
15.6.2018, 13:00 - 18:15, TSG HS A (02.021)
Der letzte Termin für die Seminarzeit Mittwochs ist der 16.5. . Die weitere Übung findet dann als Blockveranstaltung am 8.6. und 15.6. statt.
bis zum 16.5.2018
- Inhalt:
- „Religiöse Bildung ist ein personaler Prozess, Religion und Lernen sind leibräumliche Vorgänge.“ (Leonhard, 2006)
Auf den Grundlagen ausgewählter Ansätze von Körpersoziologie (z.B. Merleau-Ponty, Bourdieu, Foucault, Butler) sowie bewegungspädagogischen Konzepten werden mit den Studierenden Chancen und Herausforderungen verschiedener Ansätze von körper- und bewegungsorientierter Religionsdidaktik erarbeitet. Bereits bestehende Ansätze und Konzepte (Bewegter RU, Performativer RU, Kirchraumpädagogik, Erlebnispädagogik…) werden vorgestellt und kritisch auf ihre Grundlagen und Ziele/Kompetenzerwartungn hin hinterfragt. Die Studierenden erhalten so einen Überblick über den Topos „Leiblichkeit (und Bewegung) im RU“. Gemäß dem Titel der Veranstaltung soll die Eigeninitiative der Studierenden nicht zu kurz kommen: ausgewählte Themen/Inhalte werden selbst praktisch erprobt und erfahren.
- Empfohlene Literatur:
- Leonhard, S. (2006): Leiblich lernen und lehren. Ein religionsdidaktischer Diskurs. Stuttgart: Kohlhammer.
Buck, E.: Bewegter Religionsunterricht (ausgewählte Publikationen).
Ejw: Sinn gesucht – Gott erfahren. 3 Bde.
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Liebe - Freundschaft - Sexualität -
- Dozent/in:
- Stefan Scholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id 2133688
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Die Disziplinierung des Körpers, der Begierden und Leidenschaften sowie insgesamt die Regelung zwischenmenschlicher Beziehungen gehört zum Kernbereich christlicher Religion seit den Anfängen der Urkirche. Was jeweils erlaubt, geboten, verboten oder auch tabuisiert wird, lässt sich jedoch keineswegs als statisches Ensemble unverrückbarer Konventionen beschreiben. Vielmehr führen veränderliche diskursive Kräfteverhältnisse zu Werteverschiebungen, Grenzüberschreitungen und neuen Normierungen.
In diesem Seminar werden wir die wichtigsten sexualethischen Diskurse des gegenwärtigen Christentums (z.B. zu Ehe und Ehescheidung, Freundschaft, Homosexualität, Polygamie) kennen lernen und betreffende Argumentationsstrategien untersuchen. Interkonfessionelle und interreligiöse Seitenblicke zur röm.-katholischen und islamischen Religionspädagogik sollen einerseits die vertrauten Horizonte weiten als auch helfen, die eigene Positionierung zu formulieren.
Zielperspektive soll die didaktische Bearbeitung dieser Diskurse im Religionsunterricht sein. Hierzu werden Lehrplan- und Schulbuchanalysen durchgeführt sowie Unterrichtsentwürfe kritisch diskutiert.
Angesprochen sind Studierende der Fächer Evangelische Theologie und Ethik der Textkulturen sowie weiterer verwandter Disziplinen, es wird die Bereitschaft zu aktiver und teamorientierter Mitarbeit erwartet, die Textgrundlage wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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Theologisieren mit Jugendlichen (Berufsgruppenübergreifendes Seminar) -
- Dozent/in:
- Jürgen Belz
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
- Termine:
- Luxkirche in Nürnberg. Die LV wird durch Dr. Belz begleitet.
Vorbesprechung: Dienstag, 10.4.2018, 18:00 - 19:00 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lux-Kirche in Nürnberg. Fr. 8.6.18 14:00 Uhr bis Sa. 9.6.18 15:00 Uhr in Kooperation mit der Evang. Hochschule Nürnberg und der Lux Kirche in Nürnberg.
Anmeldung bis 30.04.18 über StudOn-ID.
Berufsgruppenübergreifendes Seminar für Studierende der evangelischen Theologie (Lehramt/Pfarramt, der Religionspädagogik und der Diakonik.
Fahrtkosten werden voraussichtlich aus Studienzuschüssen der FAU unterstützt, Unterkunft und Verpflegung aus landeskirchlichen Mitteln.
- Inhalt:
- „Theologisieren mit Jugendlichen“, also die gemeinsame Auseinandersetzung mit Jugendlichen über Glaubensfragen (Fr. Schweitzer) ist eine neuer Ansatz im Bereich der Praktischen Theologie. Wie kann dieser Zugang fruchtbar gemacht werden für die schulische und gemeindepädagogische Arbeit mit Jugendlichen?
In diesem Seminar wollen wir im Gespräch der drei Berufsgruppen Grundlagen und Impulse für das Theologisieren mit Jugendlichen entwickeln. Mit theoretischen Zugängen und praktischen Übungen wollen wir erste Zugänge zum Theologisieren erproben.
Wichtige Elemente des Seminars sind darüber hinaus die Begegnung und der
Austausch mit Studierenden anderer Berufsgruppen, die in der Jugendarbeit und Schule tätig sind.
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Freier Bereich
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Einführung in die Geschichte und Religionsgeschichte Israels -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, KH 2.019
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in zentrale Probleme und Themen der Geschichte und Religionsgeschichte Israels ein. Hörerinnen und Hörer der Vorlesung sollten über solide bibelkundliche Kenntnisse verfügen und bereits ein alttestamentliches Proseminar besucht haben. Begleitend zur Vorlesung wird ein Tutorium angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Chr. Frevel, Geschichte Israels, Kohlhammer-Studienbücher Theologie, Bd.2, Stuttgart 2016.
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Tod und Sterben im Alten Testament und im antiken Israel - zu Phänomen und Hermeneutik (HS Lehramt) [Tod und Sterben] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.025
- Inhalt:
- Das Seminar wendet sich dem Phänomen "Tod und Sterben" als (historisch-)anthropologischem Thema zu und erschließt es zugleich in seinen theologischen Einordnungen. Im Mittelpunkt stehen dabei Analysen zu charakteristischen alttestamentlichen Texten, ergänzt durch den Blick auf archäologische und ikonographische Untersuchungen zur Kultur der Levante. Thematische Querschnitte orientieren zu den Kontexten des Themas.
Das Seminar ermöglicht damit an einem konkreten anthropologischen Fragenkreise Einblicke in die Lebenswelt des antiken Israel und frühen Judentums und sensibilisiert zugleich für das Phänomen von Tod und Sterben in den philosophischen, theologischen und anthropologischen Gegenwartsdebatten.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturauswahl:
Barth, Christoph (1987). Die Errettung vom Tode in den individuellen Klage- und Dankesliedern des Alten Testamentes. Zürich: Theologischer Verlag
Assmann, Jan (2001). Tod und Jenseits im Alten Ägypten. München C.H. Beck
Bloch-Smith, Elizabeth (1992). Judahite Burial Practices and Beliefs about the Dead, JSOT,S 123. Sheffield: Sheffield Academic Press
Ratschow, Carl Heinz (1987). Erwarten wir noch etwas jenseits des Todes? In Christel Keller-Wentdorf & Martin Repp (Hrsg.), Von der Gestaltwerdung des Menschen. Beiträge zu Anthropologie und Ethik (S. 319-341). Berlin: Walter de Gruyter
Jüngel, Ernst (1971). Tod. Stuttgart: Kreuz-Verlag
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Übung zur Examensvorbereitung [Examen KG] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen sind ein solides Studium der Kirchengeschichte und die Bereitschaft, ein Schwerpunktreferat zu übernehmen.
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung setzt ein solides Studium der Kirchengeschichte voraus und ersetzt dieses nicht. Da es in einem Semester unmöglich ist, die gesamte Kirchengeschichte zu wiederholen, beschränkt sich dieser Kurs auf eine Auswahl von Schwerpunkten. Dabei werden relevante Themen für jede Epoche bzw. wichtige epochenübergreifende Grundlinien der Kirchengeschichte behandelt. Dies geschieht mit explizitem Blick auf die Vorbereitung für die Klausuren im Kirchlichen Examen und im Staatsexamen.
Behandelt werden folgende Themen (orientiert an ehemaligen und häufigen Examensthemen):
Die Christen und der römische Staat bis zum „Mailänder Edikt“ (313)
Der Arianische Streit bis zum Konzil von Konstantinopel 381
Augustinus – Leben, Werk, Wirkung
Der Investiturstreit bis zum Wormser Konkordat 1122
Geschichte des Mönchtums bis zur Reformationszeit
Das Papsttum – Entwicklung bis ins Mittelalter und ausgewählte Stationen bis zum Vaticanum II
Luthers Weg zum Reformator bis 1521
Grundzüge der Reformationsgeschichte 1521-1530
Der Abendmahlsstreit in der Reformationszeit
Der Pietismus
Die Kirchen und der Nationalsozialismus
- Empfohlene Literatur:
- Hauschild, Wolf-Dieter / Drecoll, Volker H., Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte I: Alte Kirche und Mittelalter, Fünfte Auflage, Gütersloh 2016.
Hauschild, Wolf-Dieter, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte II: Reformation und Neuzeit, 4. Auflage, Gütersloh 2010.
Wallmann, Johannes, Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, Tübingen 2012.
Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen Bdd. I-V.
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Was heißt "Ich glaube an Gott"? [VL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich einer nur scheinbar einfachen Frage, in der aber letztlich das Ganze der Theologie auf dem Spiel steht. Was „glauben“ heißt und was sinnvollerweise mit dem Wort „Gott“ ausgesprochen ist, versteht sich keineswegs von selbst. Die Vorlesung unternimmt hier den Versuch einer grundlegenden Klärung. Die Bereitschaft zum Mitdenken z.T. komplexer und auch philosophischer Fragestellungen wird vorausgesetzt.
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Exkursion Tansania: Religion und Konfliktbearbeitung [Exkursion Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Michael Seitz
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 4, Der Termin 10.02. ist als Voranmeldung gedacht. In der KW 15, also nach der 1. Sitzung des vorbereitenden Wochenseminars 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' muss die feste Anmeldung stattfinden. Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- 29.09. - 13.10.2018 Tansania
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' Dienstag, 16 – 18 Uhr sowie das Wochenende 29.-30.6.2018 in Neuendettelsau verpflichtend!
29.9. - 13.10.2018: Exkursion
Fr. 28.9.2018 Abflug
Sa. 29.9.2018 Ankunft Makumira
So. 30.9.2018 Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Mo.-Do. 1.-4.10.2018 Joint Seminar
Fr. 5.10.2018 Fahrt in einen Nationalpark
Sa. 6.10.2018 Transfer Sansibar
So.-Fr. 7. – 12.10. Sansibar (Zanzibar Interfaith Centre, Stadt, Strand)
Fr./Sa. 12./13.10.2018 Rückflug
Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 1850 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite
www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 10.2.2018. Ihre Anmeldung
gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen
ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt
werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende Unkosten
in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung
wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z. Zt. 50 €. Weitere Unkosten entstehen
u. a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im SoSe 2018 am
Dienstag, 10.4.2018, 16.15 – 17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern
und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften (z. B.
Wohnheim für Studierende in Makumira oder Gästehäuser).
Wir werden zwar meist in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings
z. T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Das Klima kann
v. a. auf Sansibar heiß und feucht sein. Es ist wichtig, sich im Hinblick
auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene
gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt
es z. B. im Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden
bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen
genauer eingehen.
Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen
Amtes: www.auswaertigesamt.de -> Reise und Sicherheit.
Anmeldung:
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-26588
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Michael Seitz
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1510; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- In den Medien wird in den letzten Jahren von einer „gefährlichen Rückkehr der Religionen" (Spiegel) gewarnt, aber auch davor, dass Glaube und Religionen für politische Zwecke missbraucht würden. Kriege, Gewalt, Unterdrückung – all das wird der Religion zugeschrieben. Seit dem Ende des sogenannten „Kalten Krieges" können wir weltweit beobachten, dass bei einem Großteil der Konflikte um nationale oder kommunale Identitäten Rassismus, Ethnizität aber auch Religion eine zentrale Rolle spielen.
Die Rolle von Religion in Konflikten ist ambivalent. Sie hat einen Einfluss sowohl auf das Entstehen von Konflikten, auf ihre Dynamik als auch auf ihre mögliche Bearbeitung oder gar Lösung.
Religion kann in Konflikten deren zerstörerische oder gar tödliche Folgen noch verstärken, indem sie Gewalt legitimiert und sie als Basis eingesetzt wird, um fundamentalistische Positionen gegen Andersdenkende oder -Lebende zu begründen.
Religionen können aber auch der Konfliktlösung dienen und in Friedensprozessen eine wichtige Rolle spielen. Die Bedeutung der interreligiösen Konfliktlösung und der Rolle von Religionen in der Friedensarbeit ist offensichtlich, wenn man sich vor Augen führt, welche Kraft Religionen in kommunalen und nationalen Konflikten entfaltet haben. Herausragende Beispiele der letzten Jahrzehnte sind Nordirland, das frühere Jugoslawien, der Israel-Palästina Konflikt oder die jüngsten Konflikte zwischen Buddhisten und den muslimischen Rohingyas in Myanmar.
In dem wöchentlichen Seminar in Erlangen im Sommersemester 2018 wird in Theologie, Geschichte, Kultur und Gesellschaft Tansanias eingeführt.
Im ersten Teil der 14-tägigen Exkursion nach Tansania findet ein gemeinsames Seminar mit Studierenden und Dozierenden aus Makumira mit dem Thema „Religion und Konfliktbearbeitung“ statt. Wir werden uns vor allem mit Konflikten im afrikanischen Kontext beschäftigen. Wir fragen nach den religiösen Gründen für Konflikte. Anhand von Filmen, die Konflikte mit den Interdependenzen zwischen Religion, Gewalt bzw. Frieden zum Thema haben, werden die medialen Aspekte der Bearbeitung von Konflikten herausgearbeitet. Strategien zur Konfliktbearbeitung werden diskutiert. Danach reisen wir nach Sansibar und lernen die Arbeit eines Zentrums für interreligiösen Dialog und Konfliktmanagement (Zanzibar Interfaith Center/ZANZIC) kennen.
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Islamische Normativität und Koranhermeneutik in der Moderne [Islamische Normativität] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Diese Lehrveranstaltung kann auch als Proseminar angerechnet werden. Ergänzend dazu wird ein einstündiger Lektürekreis angeboten 'Zeitgenössische Koranexegese'
- Termine:
- Einzeltermine am 19.5.2018, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
20.5.2018, 8:00 - 15:30, Jordanweg 2
22.6.2018, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
23.6.2018, 8:00 - 15:30, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 18:00 - 20:00 Uhr
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Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 2158826.
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
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"Zuordnungen in Bewegung: Geschlecht und sexuelle Orientierung quer durch die Disziplinen.“ [Geschlecht] -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn 16.4.2018
Info-Kurzflyerblatt liegt im TSG
- Inhalt:
- 2 ECTS bei Teilnahme.
3 ECTS bei Prüfungsleistung (5 Protokolle zu ausgewählten Vorlesungen oder eine mündl. Prüfung).
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Christentum - Islam - Judentum: Interreligiöses Lernen im RU -
- Dozent/in:
- Ann-Sophie Markert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-ID 2111941
- Inhalt:
- Lernen mit Angehörigen anderer Religionen – Wie geht das? Wir diskutieren das und gehen auch vor Ort, z. B. in eine Moschee.
Gemäß den Leitlinien für den evangelischen Religionsunterricht in Bayern soll dieser die SchülerInnen „über Fragen der Ökumene und des interreligiösen Dialogs sowie über philosophische und außerchristliche Deutungen von Mensch und Welt“ informieren und orientieren. Doch wie geschieht das in der Praxis? Was kann der RU zum gemeinsamen Lernen mit Angehörigen anderer Religionen (sowie Atheisten) beitragen? Welche Perspektiven erschließen sich dabei für die eigene konfessionelle Identität?
Die Übung will didaktische Ansätze und Probleme thematisieren, Kompetenzen zur Begegnung mit verschiedenen Religionsgemeinschaften vermitteln und Wege zur praktischen Umsetzung aufzeigen. Da sich nach Leimgruber (2007) interreligiöses Lernen vor allem in der Begegnung ereignet, finden einzelne Sitzungen vor Ort (z. B. Besuch einer Moschee) statt.
- Empfohlene Literatur:
- Leimgruber, S.: Interreligiöses Lernen, München 2007.
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I like to move it - Körper und Bewegung im RU (Grundlagen, Konzeptionen, Methoden) -
- Dozent/in:
- Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
Einzeltermine am 8.6.2018, 13:00 - 18:15, TSG R. 1.020
15.6.2018, 13:00 - 18:15, TSG HS A (02.021)
Der letzte Termin für die Seminarzeit Mittwochs ist der 16.5. . Die weitere Übung findet dann als Blockveranstaltung am 8.6. und 15.6. statt.
bis zum 16.5.2018
- Inhalt:
- „Religiöse Bildung ist ein personaler Prozess, Religion und Lernen sind leibräumliche Vorgänge.“ (Leonhard, 2006)
Auf den Grundlagen ausgewählter Ansätze von Körpersoziologie (z.B. Merleau-Ponty, Bourdieu, Foucault, Butler) sowie bewegungspädagogischen Konzepten werden mit den Studierenden Chancen und Herausforderungen verschiedener Ansätze von körper- und bewegungsorientierter Religionsdidaktik erarbeitet. Bereits bestehende Ansätze und Konzepte (Bewegter RU, Performativer RU, Kirchraumpädagogik, Erlebnispädagogik…) werden vorgestellt und kritisch auf ihre Grundlagen und Ziele/Kompetenzerwartungn hin hinterfragt. Die Studierenden erhalten so einen Überblick über den Topos „Leiblichkeit (und Bewegung) im RU“. Gemäß dem Titel der Veranstaltung soll die Eigeninitiative der Studierenden nicht zu kurz kommen: ausgewählte Themen/Inhalte werden selbst praktisch erprobt und erfahren.
- Empfohlene Literatur:
- Leonhard, S. (2006): Leiblich lernen und lehren. Ein religionsdidaktischer Diskurs. Stuttgart: Kohlhammer.
Buck, E.: Bewegter Religionsunterricht (ausgewählte Publikationen).
Ejw: Sinn gesucht – Gott erfahren. 3 Bde.
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Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 2158826.
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
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Theologisieren mit Jugendlichen (Berufsgruppenübergreifendes Seminar) -
- Dozent/in:
- Jürgen Belz
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
- Termine:
- Luxkirche in Nürnberg. Die LV wird durch Dr. Belz begleitet.
Vorbesprechung: Dienstag, 10.4.2018, 18:00 - 19:00 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lux-Kirche in Nürnberg. Fr. 8.6.18 14:00 Uhr bis Sa. 9.6.18 15:00 Uhr in Kooperation mit der Evang. Hochschule Nürnberg und der Lux Kirche in Nürnberg.
Anmeldung bis 30.04.18 über StudOn-ID.
Berufsgruppenübergreifendes Seminar für Studierende der evangelischen Theologie (Lehramt/Pfarramt, der Religionspädagogik und der Diakonik.
Fahrtkosten werden voraussichtlich aus Studienzuschüssen der FAU unterstützt, Unterkunft und Verpflegung aus landeskirchlichen Mitteln.
- Inhalt:
- „Theologisieren mit Jugendlichen“, also die gemeinsame Auseinandersetzung mit Jugendlichen über Glaubensfragen (Fr. Schweitzer) ist eine neuer Ansatz im Bereich der Praktischen Theologie. Wie kann dieser Zugang fruchtbar gemacht werden für die schulische und gemeindepädagogische Arbeit mit Jugendlichen?
In diesem Seminar wollen wir im Gespräch der drei Berufsgruppen Grundlagen und Impulse für das Theologisieren mit Jugendlichen entwickeln. Mit theoretischen Zugängen und praktischen Übungen wollen wir erste Zugänge zum Theologisieren erproben.
Wichtige Elemente des Seminars sind darüber hinaus die Begegnung und der
Austausch mit Studierenden anderer Berufsgruppen, die in der Jugendarbeit und Schule tätig sind.
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Das Evangelium kommunizieren – im Radio und online [Das Evangelium kommunizieren] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Siegfried Krückeberg, u.a.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modul Praxis d. Verkündigung in den Medien (CMK), Vertiefung Medienkunde und Journalismus (MER)
- Termine:
- Einzeltermine am 19.4.2018, 3.5.2018, 14.6.2018, 12:45 - 16:45, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über das Sekretariat der Abteilung für Christliche Publizistik
Besonders geeignet für: Studierende der Masterstudiengänge Medien-Ethik- Religion und Christliche Medienkommunikation, Theologiestudenten, Religionspädagogen
- Inhalt:
- In kurzer Zeit die Aufmerksamkeit der Hörerin, des Hörers bekommen, um dann von Jesus, dem Sohn Gottes, zu erzählen oder über christliche Werte zu sprechen. Und das alles in 1:30. Das ist die Herausforderung für alle, die auch im Radio das Evangelium der Freiheit kommunizieren möchten.
Online-Redaktionen werben ebenfalls um Aufmerksamkeit, die Aufmerksamkeit des Users: mit Bildern, Filmen und prägnanten Texten. Zeitliche Knappheit und vorgegebene technische Formate sind Herausforderungen, denen wir uns in diesem Blockseminar stellen.
In kleinen Schritten nähern wir uns dem Ziel einen Text zu verfassen, der Gefühle anspricht, informiert, unterhaltsam ist und Impulse zum Gedankenaustausch setzt und dem jeweiligen Medium entspricht.
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Grundzüge der Theologie für Nicht-Theologen [Theologie für Nicht-Theologen] -
- Dozent/in:
- Stefan Ark Nitsche
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Modul Theologische Grundlagen (MER: Christentum und Medien)
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2018, 18.4.2018, 25.4.2018, 2.5.2018, 16.5.2018, 6.6.2018, 13.6.2018, 4.7.2018, 11.7.2018, 17:00 - 18:30, TSG R. 1.024
Am 11.07. findet die Modulprüfung statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung unter Angabe des Studienfaches über das Sekretariat der Abteilung für Christliche Publizistik bis 31.3.
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Grundzüge der Theologie für Nicht-Theologen [Theologie für Nicht-Theologen] -
- Dozent/in:
- Stefan Ark Nitsche
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Modul Theologische Grundlagen (MER: Christentum und Medien)
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2018, 18.4.2018, 25.4.2018, 2.5.2018, 16.5.2018, 6.6.2018, 13.6.2018, 4.7.2018, 11.7.2018, 17:00 - 18:30, TSG R. 1.024
Am 11.07. findet die Modulprüfung statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung unter Angabe des Studienfaches über das Sekretariat der Abteilung für Christliche Publizistik bis 31.3.
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Intensivkurs Feature und Porträt in Online- und Printmedien [Intensivkurs Feature und Porträt in Online- und Printmedien] -
- Dozent/in:
- Markus Kaiser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Medienkunde und Journalismus (MER, CMK)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2018, 14.4.2018, 11.5.2018, 9:00 - 18:00, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung per Mail an markus.kaiser@online.de unter Angabe des Studienfachs ist unbedingt erforderlich. Journalistische Vorerfahrungen durch weitere Seminare, Praktika oder freie Mitarbeit werden vorausgesetzt. Andernfalls ist als Lektüre vor dem Seminar das Buch „Einführung in den praktischen Journalismus“ von Walther von LaRoche obligatorisch.
- Inhalt:
- Das Seminar bietet eine Vertiefung in die journalistischen Darstellungsformen Feature und Porträt in Online- und Printmedien. Anhand ausgewählter Beispieltexte werden die Formen besprochen und durch praktische Übungen (im Seminar und als Hausaufgabe) angeeignet und vertieft. Im Rahmen eines Praxisprojekts mit der Nürnberger Zeitung sollen die Texte veröffentlicht werden. Bitte zur ersten Sitzung ein ggf. bereits selbst verfasstes Feature oder Porträt mitbringen und vorrecherchieren, über welches Thema Sie als Praxisarbeit ein Feature bzw. über wen Sie ein Porträt schreiben möchten. Multimedialen Aspekten eines Features in Richtung Multimediales Storytelling sowie eines Porträts finden in diesem Seminar besondere Berücksichtigung.
- Empfohlene Literatur:
- Bleher, Christian/Linden, Peter: Reportage und Feature (UVK, Konstanz 2015). Kaiser, Markus (Hrsg.): Special Interest (Econ, Berlin 2012).
Kaiser, Markus (Hrsg.): Innovation in den Medien (Verlag Dr. Gabriele Hooffacker, München 2015, 2. Aufl.)
Linden, Peter/Bleher, Christian: Das Porträt in den Printmedien (ZV-Verlag, Berlin 2004).
von LaRoche, Walther: Einführung in den praktischen Journalismus (SpringerVS, Wiesbaden 2013, 19. Auflage).
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Internet Gott? Eine Analyse (pseudo-)religiöser Aspekte des Social Web -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Susanna Wolf, Thomas Zeilinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, MER-Module: 'Religion und Medien I' (MER, CMK) oder 'Religion und Medien II' (MER)
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024
ab 11.04.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- regelmäßige, aktive Seminarteilnahme, Übernahme eines Referats, wissenschaftlicher Essay (15 S.)
- Inhalt:
- „Wir verstehen die digitale Transformation erst, wenn wir deren metaphysische Dimension erkunden“, lautet Joel Luc Cachelins grundlegende These in seinem Werk „Internetgott. Die Religion des Silicon Valley“ (Bern 2017). Doch was macht den Terminus „Religion“ konkret aus? Und lässt sich in diesem Kontext tatsächlich von (pseudo-)religiösen Charakteristika der Digitalisierung sprechen?
Diese beiden Basisfragen eröffnen unsere Seminardiskussionen.
Auf Grundlage von – je exemplarisch – philosophischen, theologischen, soziologischen und anthropologischen Perspektiven entwickeln wir eine Kriteriologie des Religionsbegriffs. Anhand der darin definierten Charakteristika blicken wir auf unterschiedliche Social-Web-Anwendungen: Inwieweit lässt sich eine individuelle Norm- und Werte-Entwicklung beispielsweise im Rahmen einer „Instagram-“ oder „Twitter-Gemeinschaft“ identifizieren und für den Religionsbegriff fruchtbar machen?
Am Ende des Seminars ist eine Exkursion zu einem Quantified-Self-Meetup nach München geplant, um praktisch zu reflektieren, inwieweit sich Interdependenzen hinsichtlich der praktischen Orientierung an digitalen und analogen Maßstäben andenken lassen.
- Empfohlene Literatur:
- Cachelin, Joel Luc: Internet Gott. Die Religion des Silicon Valley. Bern 2017.
Campbell, Heidi: Digital religion. Understanding religious practice in new media worlds. London 2013.
Gillespie, Mary: Social Media and Religious Change. Berlin 2013.
Han, Sam: Technologies of religion. Spheres of the sacred in a post-secular modernity. New York 2016.
Miczek, Nadja: Biographie, Ritual und Medien. Zu den diskursiven Konstruktionen gegenwärtiger Religiosität. Bielefeld 2013.
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Online-Journalismus in der Praxis [Online-Journalismus] -
- Dozent/in:
- Matthias Oberth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul Vertiefung Medienkunde und Journalismus (MER, CMK)
- Termine:
- Einzeltermine am 8.5.2018, 29.5.2018, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.024
31.5.2018, 1.6.2018, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
12.6.2018, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.024
Der Termin 12.06. ist optional und findet nur statt falls nötig. Bei den ganztägigen Termine am 31.05. und 01.06. handelt es sich um praktisches Arbeiten beim Comic-Salon der Stadt Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung unter Angabe des Studienfaches über alena.weigand@fau.de (bis 9.4.). Für die Mitarbeit ist das Mitbringen eines Laptops erforderlich.
- Inhalt:
- Teaser und Cliffhanger, SEO und Social Media, multimediales Storytelling und Chanel Publishing: im Online-Journalismus gelten andere Regeln für die Veröffentlichung von Inhalten als im Print, Rundfunk oder TV. Im Seminar „Online-Journalismus in der Praxis“ lernen Sie verschiedene Online-Publikationsformen kennen und setzen diese anhand aktueller Themen in die Praxis um. Dabei gilt es die speziellen Anforderungen der Online-Veröffentlichung genauso zu beachten, wie eine onlinegerechte Aufbereitung im Auge zu behalten. Als Übungsobjekt wird uns der 18. Internationale Comic-Salon der Stadt Erlangen dienen, der vom 31. Mai bis 3. Juni 2018 stattfindet.
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Lehramt Grund- und Hauptschule Evangelische Theologie
Kirchengeschichte 2
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Die reformatorische Prädestinationslehre -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 1. Lehrveranstaltung: Freitag, 27.4.2018
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Erste Lehrveranstaltung Freitag, 27.4.
ab 27.4.2018
- Inhalt:
- Die Prädestinationslehre ist die in jeder Hinsicht konsequenteste und zugleich schwierigste Lehrbildung des Protestantismus (einfach/doppelt? bedingt/unbedingt? prälapsarisch/infralapsarisch?). Wozu braucht man eine solche Lehre? Wie soll man die evangelische Botschaft von der rechtfertigenden Gnade Gottes zusammendenken mit der Vorstellung eines ewigen Ratschlusses, nach dem zwar die einen erlöst, die anderen aber zumindest nicht erlöst werden? Was bedeutet diese Lehre für die Gerechtigkeit Gottes und für das Selbstverständnis des Menschen? Und kann man diese Lehre heute noch sinnvoll vertreten?
In diesem Hauptseminar werden wir die Prädestinationslehren Luthers, Zwinglis und Calvins sowie der calvinistischen und lutherischen Bekenntnisschriften kennenlernen und uns mit ihren dogmatischen Ursprüngen und Problemen vertraut machen, um eines der kniffligsten Probleme der evangelischen Theologie besser verstehen zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Zur einführenden Lektüre empfohlen sei: Theodor Mahlmann: Art. Prädestination V. Reformation bis Neuzeit, in: TRE 27, S. 118-156.
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Studienangebot Theologie nach Fächern (alte PO)
Interdisziplinäre Veranstaltungen
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Ekklesiologische Konzepte der Ostkirche und ihre Implikationen auf die öffentliche Kommunikation Teil II -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Irena Zeltner Pavlovic, Gastredner
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 5, Begin am 18.04.2018; Sprache: Deutsch und Englisch
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.022
- Inhalt:
- In keiner anderen Frage, wie in der Ekklesiologie, setzt die orthodoxe Theologie „so unterschiedliche, zuweilen auch gegensätzliche Akzente“ (Karl Christian Felmy, Einführung in die Orthodoxie der Gegenwart, Berlin, 2011). Dies hat historische Gründen, denn das Kirchenverständnis war in der alten Kirche kein Gegenstand der theologischen Diskussionen. Aufgrund der bis in die aktuelle Zeit fehlenden ökumenischen Konzilen, gelten bis heute in der orthodoxen Ekklesiologie als „einzige `dogmatische` Vorgaben“ (Johannes Oeldemann) die im Credo von Nizäa-Konstantinopeln genannten Wesensmerkmale der Kirche („eine, heilige, katholische und apostolische Kirche“). Eine Erneuerung des ekklesiologischen Nachdenkens wurde durch den Laientheologen Aleksej Stepanovic Chomjakov ausgelöst. Seitdem wurden in der neueren Kirchengeschichte divergierende ekklesiologische Konzepte vorgelegt mit jeweils unterschiedlichen Akzentuierungen und Hervorhebung diverser Aspekte als ausschlaggebend: trinitarisches (u.a. Kallis), pneumatologisches (u.a. Lossky, Nissiotis), christologisches (u.a. Florovskij). Heute gilt die „eucharistische Ekklesiologie“, die von Georgij Florovskij angeregt wurde und von seinen Schülern und Kollegen (Afanas`ev und Schmemann) sowie anderen Theologen (Ioannis Zizioulas) weiterentwickelt wurde, „als eines der wichtigsten Charakteristika der orthodoxen Lehre von der Kirche“ (Oeldemann). Ziel dieses Seminars ist es: 1. die unterschiedlichen ekklesiologischen Konzepte der orthodoxen Theologen vorzustellen, 2. die Rezeption und Deutung dieser Konzepte in dem ökumenischen Kontext (v.a. seitens der evangelischen Theologen), 3. die Selbstdarstellung der eigenen Ekklesiologie und ihre Rezeption im Kontext der ökumenischen Dialoge zu erörtern, 4. die Implikationen der ekklesiologischen Konzepte für die öffentliche Kommunikation zu diskutieren.
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Alttestamentliche Theologie
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Einführung in die Geschichte und Religionsgeschichte Israels -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, KH 2.019
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in zentrale Probleme und Themen der Geschichte und Religionsgeschichte Israels ein. Hörerinnen und Hörer der Vorlesung sollten über solide bibelkundliche Kenntnisse verfügen und bereits ein alttestamentliches Proseminar besucht haben. Begleitend zur Vorlesung wird ein Tutorium angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Chr. Frevel, Geschichte Israels, Kohlhammer-Studienbücher Theologie, Bd.2, Stuttgart 2016.
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Seminare und Übungen
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Die Bedeutung des Jerusalemer Tempels in Esra und Nehemia -
- Dozent/in:
- Sarah Schulz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 10.4.2018, 11:15 - 12:00 Uhr, TSG R. 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung findet als Blockveranstaltung statt. Der Termin wird in der konstituierenden Sitzung vereinbart.
- Inhalt:
- Der Beginn des Buches Esra vermittelt sehr verschiedene Ansichten darüber, wer für den Wiederaufbau des Jerusalemer Tempels verantwortlich gewesen sein soll. Nach Esr 6 sind der Statthalter Jehuds und die Ältesten des Volkes verantwortlich, nach Esr 5 hat ein gewisser Scheschbazzar den Grund des Tempels gelegt. Esr 1-4 ergänzen Heimgekehrte, Priester, Leviten, Sänger, Torhüter. An exponierter Stelle werden schließlich auch die Propheten Haggai und Sacharja sowie das aus Hag/Sach bekannte Führungsduo Serubbabel und Joschua gennannt (Esr 5,1f.). Diese komplexen Verhältnisse sind zunächst einmal literargeschichtlich auszuwerten. Sodann kann gefragt werden, welche historischen Informationen und/oder Erzählstrategien sich den Texten entnehmen lassen. Schließlich können die Aussagen von Esr 1-6 durch den Vergleich mit den hinteren Teilen von Esr/Neh einerseits und Hag/Sach andererseits in einen größeren Kontext eingebettet werden.
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Jahwe, Israel und die Völker im Judentum der persisch-hellenistischen Zeit (HS Pfarramt) -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebraicum, erfolgreich abgeschlossenes PS-AT, bibelkundliche Kenntnisse.
Für die Lehrveranstaltung besteht Präsenzpflicht.
- Inhalt:
- Die Theologie des frühen Judentums prägt eine eigentümliche Spannung von Universalität und Partikularität des Heilswirkens Jahwes, ohne die auch der universale Geltungsanspruch des frühen Christentums nicht denkbar wäre. Die historischen Voraussetzungen dafür liefert die globalisierte Welt des persischen, hellenistischen (und römischen) Zeitalters. Entsprechend fragt das Seminar anhand von ausgewählten Textbeispielen nach zentralen theologischen Selbstdeutungen des Judentums als Teil der persisch-hellenistischen Vielvölkerwelt.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung empfiehlt sich die Lektüre einer neueren Darstellung zur Geschichte Israels in der persischen und hellenistischen Zeit.
Weitere Literatur wird im Verlauf der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
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Melchisedek im Alten Testament und in Qumran [Melchisedek] -
- Dozent/in:
- Sarah Schulz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.024
- Inhalt:
- Gen 14 und Ps 110 sind in vielerlei Hinsicht auffällig. Sie stehen jeweils als Fremdlinge in ihrem literarischen Kontext – Gen 14 schildert den Erzvater Abraham als Kriegsherren, mit Ps 110 steht eine prophetische Verheißung inmitten des Psalters – und berichten von einer mysteriösen Person, Melchisedek, die innerhalb des Alten Testaments nur an diesen beiden Stellen begegnet, hingegen in der zwischen- und neutestamentlichen Literatur eine vergleichsweise breite Wirkungsgeschichte erfahren hat. Der magere Befund bietet viel Raum für Spekulationen und so verwundert es kaum, dass die Datierungen von Gen 14 und Ps 110 (bzw. zumindest die jeweils darin enthaltenen Melchisedek-Passagen Gen 14,18-20 und Ps 110,4) das gesamte Spektrum von David bis zu dem Hasmonäer Simon abdecken.
Die Übung widmet sich schwerpunktmäßig diesen beiden Texten und fragt nach ihrer Entstehung, Bedeutung und historischen Situation. Am Ende wird ein Ausblick auf die außeratl. Wirkungsgeschichte der Figur Melchisedek in 11Q Melch und dem Hebräerbrief gegeben.
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Is it magic? Prophetische Zeichenhandlungen (Exegetische Übung) [UE] -
- Dozent/in:
- Andrea Beyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebraicum.
- Inhalt:
- Ezechiel stellt einen Wegweise für Babels Heer auf; Jesaja ist drei Jahre lang nackt unterwegs. Das »Zentrum für politische Schönheit« inszeniert ein frisch aufgeschüttetes Grab am Langemarckplatz; Willy Brandts Kniefall von Warschau verändert die Politik. Liegen hier vergleichbare Phänomene vor? Oder sind atl. Zeichenhandlungen Spuren eines magischen Erbes? Was trieben die Propheten da, Magie oder Symboldidaktik, politische Provokation, Performance oder Theater?
Von manchen Propheten des AT sind uns neben ihren Worten auch mehr oder weniger skurrile Zeichenhandlungen überliefert. Diesen sind vielfältige Deutungen widerfahren, mit denen wir uns in diesem Semester auseinandersetzen wollen. Denn die Frage hat Auswirkungen für unser Verständnis atl. Prophetie, bei dem zumeist die Handlungen gegenüber den überlieferten Worten kaum in den Blick treten. In der exegetischen Übung werden wir ausgewählte prophetische Zeichenhandlungen übersetzen, analysieren und ihre Bedeutungsebenen erschließen. Die Übung dient außerdem der Vertiefung oder Auffrischung des Hebräischen und exegetischer Kenntnisse.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
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Tod und Sterben im Alten Testament und im antiken Israel - zu Phänomen und Hermeneutik (HS Lehramt) [Tod und Sterben] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.025
- Inhalt:
- Das Seminar wendet sich dem Phänomen "Tod und Sterben" als (historisch-)anthropologischem Thema zu und erschließt es zugleich in seinen theologischen Einordnungen. Im Mittelpunkt stehen dabei Analysen zu charakteristischen alttestamentlichen Texten, ergänzt durch den Blick auf archäologische und ikonographische Untersuchungen zur Kultur der Levante. Thematische Querschnitte orientieren zu den Kontexten des Themas.
Das Seminar ermöglicht damit an einem konkreten anthropologischen Fragenkreise Einblicke in die Lebenswelt des antiken Israel und frühen Judentums und sensibilisiert zugleich für das Phänomen von Tod und Sterben in den philosophischen, theologischen und anthropologischen Gegenwartsdebatten.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturauswahl:
Barth, Christoph (1987). Die Errettung vom Tode in den individuellen Klage- und Dankesliedern des Alten Testamentes. Zürich: Theologischer Verlag
Assmann, Jan (2001). Tod und Jenseits im Alten Ägypten. München C.H. Beck
Bloch-Smith, Elizabeth (1992). Judahite Burial Practices and Beliefs about the Dead, JSOT,S 123. Sheffield: Sheffield Academic Press
Ratschow, Carl Heinz (1987). Erwarten wir noch etwas jenseits des Todes? In Christel Keller-Wentdorf & Martin Repp (Hrsg.), Von der Gestaltwerdung des Menschen. Beiträge zu Anthropologie und Ethik (S. 319-341). Berlin: Walter de Gruyter
Jüngel, Ernst (1971). Tod. Stuttgart: Kreuz-Verlag
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Neutestamentliche Theologie
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Philipperbrief -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501; 35311; 35411 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechischkenntnisse erwünscht (aber nicht Bedingung)
- Inhalt:
- Unter den im Neuen Testament enthaltenen Schreiben des Paulus nimmt der Brief an die Philipper eine Sonderstellung ein. Dies kann man zum Beispiel daran erkennen, daß das Verhältnis des Paulus zu den Christen in Philippi ein ganz besonders herzliches ist. Zu Recht hat man in bezug auf diese Gemeinde von der Lieblingsgemeinde des Paulus gesprochen.
Zum besseren Verständnis der Geschichte der paulinischen Gemeinde in Philippi tragen die Ergebnisse der Ausgrabungen in Philippi bei, die seit dem Ersten Weltkrieg systematisch betrieben werden. Die Ergebnisse dieser Ausgrabungen erlauben es, sich ein konkretes Bild von den Menschen dieser Stadt und ihren "weltanschaulichen" und religiösen Überzeugungen zu machen.
Die Vorlesung versucht, zunächst – auch mit Hilfe von Photos – einen Eindruck von der Stadt Philippi zur Zeit des Paulus zu vermitteln. Auf diesem konkreten Hintergrund soll dann die Entstehung der christlichen Gemeinde (vgl. Apg 16,6–40) nachgezeichnet und der Brief des Paulus erklärt werden.
Der Text der Vorlesung wird wie gewohnt unter http://www.neutestamentliches-repetitorium.de zur Verfügung gestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Pilhofer: Philippi, Band I: Die erste christliche Gemeinde Europas, WUNT 87, Tübingen 1995; Band II: Katalog der Inschriften von Philippi, WUNT 119, Tübingen 22009.
Die Kommentare werden während der Vorlesung vorgestellt und bewertet.
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Der 1. Brief an die Korinther – Schlüssel zum Leben und Denken des Paulus [Paulus] -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
MeinCampus: 87303 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
MeinCampus: 87201 (Hausarbeit)/ 87202 (regelmäßige Teilnahme) 3/2 ECTSEvangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
MeinCampus 87103 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
MeinCampus 87201 (Hausarbeit)/ 87202 (regelmäßige Teilnahme) 3/2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung 1 (10 ECTS)
MeinCampus: 45012 (RT) 2 ECTS
- Inhalt:
- Der 1. Brief an die Korinther ist eins der umfangreichsten Schreiben des Paulus. In ihm kommt eine Vielzahl zentraler Fragestellungen paulinischer bzw. frühchristlicher Theologie (z.B. Taufe, Abendmahl, Auferstehung von den Toten, Deutung des Todes Jesu, Geistbegabung, Menschenbild, usw.) und Ethik (Geschlechterbeziehungen, Konfliktbewältigung, Heiligkeit, Kreuz gemäße Lebensführung, usw.) zur Sprache. In dieser Vorlesung werden zentrale Aspekte des Lebens und Denkens des Paulus anhand des 1Kor und vor dem Hintergrund der religionsgeschichtlichen und sozialgeschichtlichen Lage der frühesten christlichen Gemeinde Korinths dargestellt.
- Empfohlene Literatur:
- U. Schnelle, Paulus. Leben und Denken, Berlin 2012
J. Becker, Paulus. Der Apostel der Völker, Tübingen 31998
M. Wolter, Paulus. Ein Grundriss seiner Theologie, Neukirchen-Vluyn 22015
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Die erste Jesus-Erzählung: Das Markusevangelium [Jesus] -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 LV)
87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87303 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) 3 ECTS
87202 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87103 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) 3 ECTS
87202 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung 1 (10 ECTS)
45015 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
45016 (Hausarbeit, 60%) 2 ECTS
- Inhalt:
- In dieser Vorlesung wird das Markusevangelium als früheste Jesuserzählung im Überblick analysiert und dargestellt. Es sollen die erzählerischen Strukturen sowie die theologischen Themen des Evangeliums ausgearbeitet werden. Wer war Jesus für Markus? Welche (erzählerische und theologische) Funktion hat das sogenannte Geheimnismotiv in dem Evangelium? Wie verhalten sich erzählte Zeit und Erzählzeit, Vergangenheit und Gegenwart, zu einander und welche (theologische) Bedeutung hat das Verhältnis? Solche und viele andere Fragen sollen untersucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- D.S. du Toit, Der abwesende Herr. Narrative und geschichtstheologische Strategien im Markus-evangelium zur Bewältigung der Abwesenheit des Auferstandenen, WMANT 111, Neukirchen-Vluyn 2006.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
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Einführung in das Neue Testament -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Raumfrage wird erst ab 8.1. mit Raumverwaltung geklärt - Vorlesung voraussichtlich im Kollegienhaus
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- In dieser Vorlesung wird einen Überblick über die sogenannten „Einleitungsfragen“ (= Fragen nach der Entstehung und dem Inhalt) der neutestamentlichen Schriften gegeben. Es werden ferner klassische Fragestellung der neutestamentlichen Forschung wie das synoptische Problem und die johanneische Frage und die in der Forschung angebotenen Lösungen in Überblick dargestellt.
- Empfohlene Literatur:
- U. Schnelle, Einleitung in das Neue Testament, Göttingen 92017
M.Ebner/S. Schreiber (Hgg.), Einleitung in das Neue Testament, Stuttgart 22013
P. Vielhauer, Geschichte der urchristlichen Literatur, Berlin 1975
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Seminare und Übungen
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Bibelkunde -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, die Übung ist verwendbar für 98403 (PfA/Mag. theol./LAG [neu]); 86013/86015 (LAG [alt]); 36502 (KdC).
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
- Inhalt:
- Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
- Empfohlene Literatur:
- Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992.
Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke – Themenkapitel – Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011.
Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.
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Das Neue Testament im Rückblick -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, nur für ExamenskandidatInnen, die die Lehramtsprüfung anstreben.
- Termine:
- Fr, 14:00 - 17:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung der Teilnahme ist die Bereitschaft zur kontinuierlichen intensiven Mitarbeit (Vor- und Nachbereitung). Vorherige, persönliche Anmeldung in der Sprechstunde (Mittwoch von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr) ist unerläßlich. (Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 10 beschränkt).
- Inhalt:
- Ein Plan der Lehrveranstaltung findet sich auf der Seite http://www.neutestamentliches-repetitorium.de unter „Übersicht”. Dieser Plan kann gegebenenfalls den Wünschen der TeilnehmerInnen entsprechend modifiziert werden. Der Aufbau orientiert sich nicht an den neutestamentlichen Büchern, sondern an der historischen Entwicklung des frühen Christentums. Die einzelnen Bücher werden also nicht nach Gattung, sondern nach ihrer Entstehungszeit in den Blick genommen (Ausnahme: die Apostelgeschichte als grundlegende Quelle).
In der konstituierenden Sitzung wird der Kenntnisstand eines jeden Teilnehmers / einer jeden Teilnehmerin individuell so konkret wie möglich ermittelt; alle TeilnehmerInnen sind gebeten, einen Überblick über ihre bisherigen neutestamentlichen Studien auf einem DIN A4-Blatt zusammengefaßt zur ersten Sitzung mitzubringen.
In den folgenden Sitzungen werden neben dem Grundwissen selbst dann insbesondere auch jeweils praktische Fragen besprochen: Wie erarbeite ich mir das nötige Grundwissen? Wie schreibe ich eine Klausur? Probeklausuren und schriftliche Hausaufgaben runden die Lehrveranstaltung ab.
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Exegetische Lektüre des Galaterbriefs -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 35311, 35411
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.022
- Empfohlene Literatur:
- Hans Dieter Betz, Galatians. A Commentary on Paul's Letter to the
Churches in Galatia, Hermeneia, Philadelphia 1979 [dt.: Der
Galaterbrief. Ein Kommentar zum Brief des Apostels Paulus an die
Gemeinden in Galatien, übersetzt und redaktionell bearbeitet von
Sibylle Ann, München 1988].
Franz Mußner, Der Galaterbrief, HThK IX, Freiburg/Basel/Wien, 5.
Aufl., 1988 [Ndr. 2002].
KEK VII, Göttingen, 3. Aufl., 1962.
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Kritische Lektüre von Albert Schweitzers "Mystik des Apostels Paulus" -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, verwendbar für das Basis- und Aufbaumodul Neues Testament und Lehrveranstaltungen Theologie nach Wahl (Ev. Theol., modularisiert): 98423, 98523, 17502, 17202; Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 35311, 35411.
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
ab 16.4.2018
- Inhalt:
- Albert Schweitzer als Paulusexegeten zu würdigen, darf nur auf den allerersten Blick als ungewöhnlich erscheinen, wenn man eben an den orgelspielenden Arzt von Lambarene denkt. Tatsächlich war Albert Schweitzer aber in erster Linie Theologe und näherhin Neutestamentler (das Fach, in dem er sich habilitiert hat) – wobei natürlich seine Leistungen in Philosophie, Ethik, Medizin und auch in der Musik keineswegs hintanzustellen sind. Als Neutestamentler ist er zunächst durch seine „Geschichte der Leben-Jesu-Forschung“ (urspr. „Von Reimarus zu Wrede“) bekannt geworden, aber dann auch durch sein Werk „Die Mystik des Apostels Paulus“. Dieser Entwurf hat massive Kritik erfahren, jedoch ist Schweitzer durch ihn, was die Einschätzung der Bedeutung der Rechtfertigungslehre in der paulinischen Theologie betrifft, in gewisser Weise auch einer der Vorläufer mancher der Forschungsrichtungen geworden, die heute unter dem Titel der sog. „New Perspective on Paul“ verbucht werden.
Diesem Werk wollen wir uns in dieser Übung mit einer (kursorischen) kritischen Lektüre widmen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung:
Erich Gräßer, Art. Schweitzer, Albert (1875–1965), TRE 30 (1999), S.
675–682.
Martin Tamcke, Art. Schweitzer, Albert, in: Markus Vinzent (Hg.), Metzler Lexikon christlicher Denker, unter Mitarbeit von Ulrich Volp und Ulrike Lange, Stuttgart/Weimar 2000, S. 621–623.
Als Haupttext:
Albert Schweitzer, Die Mystik des Apostels Paulus, Tübingen 1930 [Ndr.
UTB 1091, Tübingen 1981].
Weiterhin:
Erich Gräßer, Albert Schweitzer als Theologe, BHTh 60, Tübingen 1979.
Albert Schweitzer, Geschichte der Paulinischen Forschung von der Reformation bis auf die Gegenwart, Tübingen 1911 [Ndr. Hildesheim 2004].
Albert Schweitzer, Reich Gottes und Christentum, hrsg. und mit einem Vorwort versehen von Ulrich Neuenschwander, Tübingen 1967.
Gerhard Sellin, Eschatologische Mystik. Die Bedeutung des Paulus für die Theologie Albert Schweitzers, in: Wolfgang Erich Müller (Hg.), Zwischen Denken und Mystik. Albert Schweitzer und die Theologie heute, BASF 5, Bodenheim 1997, S. 86–107.
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Tutorium Bibelkunde NT -
- Dozent/in:
- Eva Maria Hille
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 13:00, TSG R. 0.021
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Das Markusevangelium: eine apologetische Schrift -
- Dozent/in:
- Lorenzo Scornaienchi
- Angaben:
- Hauptseminar, Blockseminare: Termine: Freitag, 18.5. von 14.00 - 16.30 und Samstag, 19.5. von 9.00 - 11.30 sowie Freitag, 29.6. von 14.00 - 16.30 und Samstag, 30.6. von 9.00 - 11.30
- Termine:
- Zeit n.V., TSG R. 0.021
Termine: Freitag, 18.5. von 14.00 - 16.30 und Samstag, 19.5. von 9.00 - 11.30 sowie Freitag, 29.6. von 14.00 - 16.30 und Samstag, 30.6. von 9.00 - 11.30
- Inhalt:
- "Das Seminar beschäftigt sich mit der historischen und literarischen Frage der Entstehung des ältesten Evangeliums. Die grundlegenden Thesen der Formgeschichte und der Redaktionsgeschichte werden gründlich diskutiert. Ihre Aktualität für die synoptische Frage und für die Studien der Evangelien wird kritisch überprüft.
Das Seminar findet in zwei Teilen statt (siehe Kalender). Im ersten Teil werden die Hauptentwürfe über die Frage nach der Entstehung des Evangeliums und ihre literarischen, historischen, theologischen und soziologischen Implikationen, präsentiert.
Im zweiten Teil wird die These einer apologetischen Intention anhand der Analyse der sogenannten Jerusalemer Streitgespräche dargestellt."
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Heil und Unheil im Markusevangelium: Probleme markinischer Soteriologie -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Voraussetzung NT Proseminar, Graecum
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- NT Proseminar, Graecum
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir Probleme der markinischen Soteriologie anhand zentraler Texte untersuchen. In der Regel steht in der Forschung Mk 10,45/14,22f. im Zentrum von Überlegungen über markinische Vorstellungen über Rettung und Heil, die man versucht mit Kategorien wie „Stellvertretung“ und „Sühne“ zu erfassen. Im Seminar werden wir versuchen, die Soteriologie des Mk im Horizont der markinischen erzählten Welt zu verorten und zu verstehen. Teilnehmende müssen die Bereitschaft zu intensiver exegetischer Arbeit am Text mitbringen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekanntgegeben
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Proseminar -
- Dozent/in:
- Nara Kim
- Angaben:
- Proseminar
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in Voraussetzungen und Methoden der Exegese neutestamentlicher Texte ein. Teilnehmer/innen werden sich - hoffentlich - die Basiskompetenz einer methodisch fundierten Lektüre und Auslegung von ntl. Texten aneignen, indem sie sich bewährte Methoden (mitunter kritisch) erarbeiten. In den angemessenen Umgang mit zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln soll ebenfalls eingeführt werden.
Die Abfassung einer Proseminararbeit, in der die eigenständige Auslegung eines ntl. Textes unter Anwendung der erarbeiteten Methoden überhaupt erst erprobt wird, wird sehr empfohlen.
Arbeitsaufwand: wöchtentlich ca. 6-8 Stunden
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Novum Testamentum Graece, hg. v. B. und K. Aland u.a., 28. Aufl. (Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft, 2012)
T. Söding, Wege der Schriftauslegung: Methodenbuch zum Neuen Testament (Freiburg i.Br.: Herder, 1998).
W. Egger/P. Wick, Methodenlehre zum Neuen Testament (6. Aufl.; Freiburg i.Br.: Herder, 2011/2017).
auf weitere Literatur wird in der ersten Sitzung hingewiesen
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Neutestamentliche Lektüre (Lukasevangelium) -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Der Einstieg ist mit Lk 2,21ff geplant.
- Termine:
- Mi, 9:15 - 10:00, TSG HS B (02.020)
- Schlagwörter:
- Griechisch , Neues Testament
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Historische Theologie
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Die orientalischen Kirchen: Entstehung und Geschichte bis zum Zeitalter der Entdeckungen [KG I] -
- Dozent/in:
- Matthias Westerhoff
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, TSG HS B (02.020)
ab 13.4.2018
- Inhalt:
- Aus der Kirchen- und Dogmengeschichte sind die Zäsuren bekannt, die zur Trennung der Orientalen von der Reichskirche führten. So wurde Theodor von Mopsuestia, der durch den Nestorianischen Streit (ab 428 m. Chr.) ins Zwielicht geriet und 553 postum verdammt wurde, zum Kirchenvater der ostsyrischen Kirche („Nestorianer“). Durch das Konzil von Chalcedon (451), das einen Schlussstrich unter die christologischen Auseinandersetzungen ziehen sollte, kam es gerade nicht zum Frieden, sondern durch Widerstand vor allem in Ägypten und Syrien zur Bildung von eigenständigen „monophysitischen“ Nationalkirchen. Seit 551 schloss sich die Kirche Armeniens, wo im Jahre 301 das Christentum zur Staatsreligion erklärt wurde, der syrischen Opposition an. Seit der Eroberung von Damaskus im Jahre 635 lebt das orientalische Christentum bis heute in einem muslimisch dominierten Umfeld. Im Zeitalter der Kreuzzüge kommt es zu einer Berührung der orientalischen Kirchentümer mit dem Westen
Die Vorlesung führt in Geschichte, Literatur und Kultur der orientalischen Kirchen ein. Der zeitliche Endpunkt der Vorlesung wird mit der erneuten Begegnung mit dem lateinischen Westen im Zeitalter der Entdeckungen gesetzt.
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KG IV -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Vorlesung beginnt am 12.4. und entfällt am 19.4.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, KH 2.019
Die Vorlesung beginnt am 12.4. und entfällt am Donnerstag, 19.4.
ab 12.4.2018
- Inhalt:
- Zeitalter des Kofessionalismus und der Aufklärung.
Das Zeitalter der Konfessionalisierung und der Aufklärung ist die Formationsepoche des modernen Christentums. In Fortsetzung der Vorlesung KG III Reformationsgeschichte widmen wir uns der europäischen Christentumsgeschichte zwischen Augsburger Religionsfrieden und Wiener Kongress.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 7. Auflage, Tübingen 2012
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Kirchengeschichte im Überblick [Kirchengeschichte] -
- Dozent/in:
- Nicole Grochowina
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 1 (5 ECTS)
37801 (Klausur, benotet) 3 ECTSEvangelische Religion LARS (Unterrichtfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 1 (5 ECTS)
37801 (Klausur, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung II
45101 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet anhand zentraler Themen (Ausbreitung des Christentums; Das Christentum und seine Umwelt; Theologische Diskussionen; Christliche Lebensformen) exemplarische Einblicke in die 2000jährige Geschichte des Christentums.
- Empfohlene Literatur:
- Franz Xaver Bischof / Thomas Bremer/ Giancarlo Collet/ Alfons Fürst, Einführung in die Geschichte des Christentums, Freiburg / Basel/ Wien 2014; Klaus Fitschen, Kirchengeschichte, Module der Theologie, Gütersloh/ Berlin 2009.
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Seminare und Übungen
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Das Papsttum: Entstehung und Entwicklung -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Proseminar, LAFV, Magister
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum
- Inhalt:
- Das Papsttum bildet sich im Laufe der Spätantike heraus und bildet eine institutionelle Konstante der westlichen Kirche bis heute. Dabei durchläuft die Geschichte dieser Institution ganz unterschiedliche Wandlungen in allen Epochen und zeichnet sich durch eine permanente Spannung zwischen real begrenzer Macht und universalem Machtanspruch aus. Im Laufe des Seminares sollen zentrale Tendenzen in der Entstehung und Entwicklung des Papsttums seit der Antike behandelt werden. Zu den Stationen gehören die Herausbildung der ideellen Grundlagen des Papsttums, die Rolle der römischen Bischöfe in den großen theologischen Debatten des 4. und 5. Jhs. und die weitere Entwicklung des Amtes im Mittelalter, bis hin zur Kritik durch die Reformatoren und einem Ausblick auf den weiteren Verlauf seiner Geschichte.
Das Seminar wird also anhand eines zentralen Themas der Kirchengeschichte die Epochengrenzen überschreiten und große Entwicklungslinien anhand lateinischer Quellentexte verfolgen. Dafür ist eine grobe Orientierung in Raum und Zeit dringend nötig, die durch den Besuch der Überblicksvorlesungen bzw. durch die vorige Lektüre der Literaturhinweise erlangt werden kann.
Im Seminar werden die Methoden kirchengeschichtlichen Arbeitens kennengelernt und eingeübt, um auf die Abfassung einer Proseminararbeit vorzubereiten.
- Empfohlene Literatur:
- Brennecke, Hanns Christof u.a., Art. "Papsttum", 4RGG 6, 886-902.
Hauschild, Wolf-Dieter / Drecoll, Volker H., Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte I: Alte Kirche und Mittelalter, Fünfte Auflage, Gütersloh 2016, 593-667 (§8 Das Papsttum im Mittelalter).
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Übung zur Examensvorbereitung [Examen KG] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen sind ein solides Studium der Kirchengeschichte und die Bereitschaft, ein Schwerpunktreferat zu übernehmen.
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung setzt ein solides Studium der Kirchengeschichte voraus und ersetzt dieses nicht. Da es in einem Semester unmöglich ist, die gesamte Kirchengeschichte zu wiederholen, beschränkt sich dieser Kurs auf eine Auswahl von Schwerpunkten. Dabei werden relevante Themen für jede Epoche bzw. wichtige epochenübergreifende Grundlinien der Kirchengeschichte behandelt. Dies geschieht mit explizitem Blick auf die Vorbereitung für die Klausuren im Kirchlichen Examen und im Staatsexamen.
Behandelt werden folgende Themen (orientiert an ehemaligen und häufigen Examensthemen):
Die Christen und der römische Staat bis zum „Mailänder Edikt“ (313)
Der Arianische Streit bis zum Konzil von Konstantinopel 381
Augustinus – Leben, Werk, Wirkung
Der Investiturstreit bis zum Wormser Konkordat 1122
Geschichte des Mönchtums bis zur Reformationszeit
Das Papsttum – Entwicklung bis ins Mittelalter und ausgewählte Stationen bis zum Vaticanum II
Luthers Weg zum Reformator bis 1521
Grundzüge der Reformationsgeschichte 1521-1530
Der Abendmahlsstreit in der Reformationszeit
Der Pietismus
Die Kirchen und der Nationalsozialismus
- Empfohlene Literatur:
- Hauschild, Wolf-Dieter / Drecoll, Volker H., Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte I: Alte Kirche und Mittelalter, Fünfte Auflage, Gütersloh 2016.
Hauschild, Wolf-Dieter, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte II: Reformation und Neuzeit, 4. Auflage, Gütersloh 2010.
Wallmann, Johannes, Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, Tübingen 2012.
Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen Bdd. I-V.
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Der Zinzendorfsche Pietismus/Die Herrnhuter Brüdergemeine/Flucht aus Schlesien [KG II] -
- Dozent/in:
- Reinhold Friedrich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar, HS für Kulturgeschichte des Christentums, Übung für LAG und MagTheol
- Termine:
- Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2018, 12:00 - 14:00 Uhr, TSG R. 2.023
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Die reformatorische Prädestinationslehre -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 1. Lehrveranstaltung: Freitag, 27.4.2018
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Erste Lehrveranstaltung Freitag, 27.4.
ab 27.4.2018
- Inhalt:
- Die Prädestinationslehre ist die in jeder Hinsicht konsequenteste und zugleich schwierigste Lehrbildung des Protestantismus (einfach/doppelt? bedingt/unbedingt? prälapsarisch/infralapsarisch?). Wozu braucht man eine solche Lehre? Wie soll man die evangelische Botschaft von der rechtfertigenden Gnade Gottes zusammendenken mit der Vorstellung eines ewigen Ratschlusses, nach dem zwar die einen erlöst, die anderen aber zumindest nicht erlöst werden? Was bedeutet diese Lehre für die Gerechtigkeit Gottes und für das Selbstverständnis des Menschen? Und kann man diese Lehre heute noch sinnvoll vertreten?
In diesem Hauptseminar werden wir die Prädestinationslehren Luthers, Zwinglis und Calvins sowie der calvinistischen und lutherischen Bekenntnisschriften kennenlernen und uns mit ihren dogmatischen Ursprüngen und Problemen vertraut machen, um eines der kniffligsten Probleme der evangelischen Theologie besser verstehen zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Zur einführenden Lektüre empfohlen sei: Theodor Mahlmann: Art. Prädestination V. Reformation bis Neuzeit, in: TRE 27, S. 118-156.
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Geschichte und Theologie des christlichen Ostens
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Christliche Kirchen und Gruppen -
- Dozent/in:
- Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFN, LAFB, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37902 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)Evangelische Religion LARS (Unterrichtfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37902 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)
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Staat, Identität und Sakramentale Kontinuität [CO] -
- Dozent/in:
- Mekhak Ayvazyan
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.021
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Christliche Archäologie und Kunstgeschichte
Seminare und Übungen
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Komplexe Architekturen. Multireligiöse- und konfessionelle Nutzung religiöser Räume von der Spätantike bis in die Neuzeit [CA: HS] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Blockseminar (teilweise in Erlangen, teilweise in München, mit Tagesexkursion) mit Prof. Dr. Stephan Hoppe, LMU; Link StudOn: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2018s.Lecture.21604830
- Termine:
- Einzeltermin am 25.5.2018, 10:00 - 19:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.4.2018, 10:15 - 12:00 Uhr, TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird als Blockseminar in München und Erlangen gehalten und durch Kurzexkursionen ergänzt.
- Inhalt:
- Wie können flexible religiöse Räume geschaffen werden, die den spirituellen Ansprüchen einer pluralen, multireligiösen Gesellschaft gerecht werden? Seit etwa zwanzig Jahren werden unter dieser Aufgabenstellung in Krankenhäusern, an Flughäfen und auch in Universitäten in Deutschland sogenannte „Räume der Stille“ installiert. Doch ist die Fragestellung gar nicht neu! In unserem Seminar werden wir untersuchen, wie in historischen Situationen Lösungen für die gemeinsame Nutzung religiöser Räume durch Angehörige unterschiedlicher Religionen oder Konfessionen/Lehrrichtungen einer Religion angestrebt und gefunden wurden. Unsere Untersuchungen führen uns beispielsweise nach Jerusalem, Syrien, Mekka, Ravenna, Kreta, Zypern und auf den Balkan sowie in die Zeit der Konfessionalisierung in Deutschland und der Schweiz, als sogenannte "Simultankirchen" entstanden, die teilweise bis heute von Gemeinden verschiedener Konfessionen genutzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatureinstieg
Albera, Dionigi; Couroucli, Maria (Hg.): Sharing Sacred Spaces in the Mediterranean. Christians, Muslims and Jews at Shrines and Sanctuaries. Bloomington 2012.
Albera, Dionigi; Marquette; Isabelle; Penicaud, Manoël (Hg.): Ausst.kat. Lieux saints partagés. Arles 2015.
Beinhauer-Köhler, Bärbel; Schwarz-Boenneke, Bernadette; Roth, Mirko (Hg.): Viele Religionen - ein Raum?! Analysen Diskussionen und Konzepte. Berlin 2015.
Bowman, Glenn (Hg.): Sharing the Sacra. The Politics and Pragmatics of Inter-communal Relations Around Holy Places. New York, Oxford 2012.
Guidetti, Mattia: In the shadow of the church. The building of mosques in early medieval Syria (= Arts and archaeology of the Islamic world 8). Leiden, Boston 2016.
Henke, Heinz: Wohngemeinschaften unter deutschen Kirchendächern. Die simultanen Kirchenverhältnisse in Deutschland - eine Bestandsaufnahme. Leipzig 2008.
Verstegen, Ute: Trennung, Überlagerung und Kollision. Beobachtungen zur parallelen Nutzung von sakralen Räumen in frühchristlicher Zeit, in: Herbers, Klaus; Düchting, Larissa (Hg.): Sakralität und Devianz. Konstruktionen, Normen, Praxis (= Beiträge zur Hagiographie 16), Stuttgart 2015, 57–82.
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Systematische Theologie
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Einführung in die Dogmatik [VL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- PS Systematische Theologie
Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Die Vorlesung richtet sich an Studierende des Grundstudiums, die die Methoden der Systematischen Theologie im Proseminar bereits erarbeitet haben. Inhalt der Vorlesung ist ein Überblick über die wichtigsten Themenkomplexe der Dogmatik, um sie im Fortgang des Studiums vertiefen zu können.
| | | Mi | 10:00 - 12:00 | TSG HS A (02.021) | |
Schoberth, W. | |
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Was heißt "Ich glaube an Gott"? [VL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich einer nur scheinbar einfachen Frage, in der aber letztlich das Ganze der Theologie auf dem Spiel steht. Was „glauben“ heißt und was sinnvollerweise mit dem Wort „Gott“ ausgesprochen ist, versteht sich keineswegs von selbst. Die Vorlesung unternimmt hier den Versuch einer grundlegenden Klärung. Die Bereitschaft zum Mitdenken z.T. komplexer und auch philosophischer Fragestellungen wird vorausgesetzt.
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Umweltethik [Umweltethik] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Leyk
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, LAEW-Bereich C
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul) - Bereich C
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s):
MeinCampus 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) - Bereich C
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mdl. Prüfung in einer der drei LV’s) Evangelische Religion LADIDMS
Modul: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus 59202 (RT & mündl. Prüfung oder Klausur oder Hausarbeit, benotet) Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - GHS (5 ECTS)
Prüfung: 86802 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung: 87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 35702/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung 35701 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens (10 ECTS)
Prüfung 45115 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Prüfung 45116 (V) (50%) 1 ECTS
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Seminare und Übungen
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Amt, Kirche, Dienst -
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, interdisziplinär
- Inhalt:
- Im Rahmen dieser Übung sollen die Themenfelder Amt, Kirche und Dienst anhand exemplarischer Texte erschlossen und für den interdisziplinären Diskurs fruchtbar gemacht werden, indem beispielsweise das Feld „Kirche“ aus einer ekklesiologischen sowie einer kirchentheoretischen Warte in den Blick gerät. Dabei soll die nicht immer explizit verhandelte Vieldimensionalität der jeweiligen Themenfelder zur Sprache kommen: Was bedeutet es eigentlich für die Gemeinschaft der Heiligen, wenn die Institution Kirche wie ein Wirtschaftsunternehmen konzeptualisiert wird? Die Bedeutung des geistlichen Amtes und weiterer Berufsgruppen in den kirchlichen Strukturen stehen aus systematischer und praktisch-theologischer Sicht in einem besonderem Fokus. Höhepunkt der Übung wird eine Tagung zu pastoralen Identität(en) sein, die zu Beginn der vorlesungsfreien Zeit stattfinden wird
| | | Mo | 10:00 - 12:00 | TSG R 2.018 | |
Proksch, A. Mikusch, S. | |
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Gottes Geist und seine Kirche [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Pneumatologie und Ekklesiologie sind in der evangelischen Theologie oftmals eher am Rande bearbeitet worden. Freilich geht es hier, recht verstanden, um fundamentale Dimensionen des Glaubens – und einen kräftigen Gegenpol zum protestantischen Mainstream. Gegenstand des Seminars sind Grundthemen einer Theologie des Geistes Gottes („Personalität“ des Geistes; creator spiritus; filioque-Problem etc.) und der Ekklesiologie.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
ECTS: je nach Studiengang und PO
Leistungsnachweis: benotete Hausarbeit, Essay oder Teilnahme
(je nach Studiengang und PO)
MagTheol: im Aufbaumodul ST (3 ECTS bzw. 5 ECTS mit HA); Wahlbereich
LAG 20152: ST 4 (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Essay),
SWM ST (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Vertiefungsprüfung)
LAG 2011: ST II (4 ECTS mit Hausarbeit), SWM ST (2 ECTS)
- Inhalt:
- Pneumatologie und Ekklesiologie sind in der evangelischen Theologie oftmals eher am Rande bearbeitet worden. Freilich geht es hier, recht verstanden, um fundamentale Dimensionen des Glaubens – und einen kräftigen Gegenpol zum protestantischen Mainstream. Gegenstand des Seminars sind Grundthemen einer Theologie des Geistes Gottes („Personalität“ des Geistes; creator spiritus; filioque-Problem etc.) und der Ekklesiologie.
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Vere deus - vere homo. Neuinterpretationen der Zwei-Naturen-Lehre -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
ECTS je nach Studiengang und PO.
Leistungsnachweis: benotete Hausarbeit, Essay oder Teilnahme
(je nach Studiengang und PO.
MagTheol: Aufbaumodul ST (3 ECTS bzw. 5 ECTS mit HA); Wahlbereich
LAG 20152: ST 4 (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Essay),
SWM ST (2 ECTS bzw. 3 ECTS mit Vertiefungsprüfung)
LAG 2011: ST II (4 ECTS mit Hausarbeit), SWM ST (2 ECTS)
- Inhalt:
- Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die bereit sind, ein gleichermaßen zentrales wie komplexes Thema der christlichen Theologie zu bearbeiten. Vorausgesetzt wird in jeder Sitzung die vorbereitende Erarbeitung entsprechender, z.T. auch englischsprachiger Texte, die Arbeitsform ist die intensive gemeinsame Diskussion.
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Würde und Zukunft des Menschen [Anthropologie] -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Die Lehrveranstaltung beginnt erst am 18.04.18.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung für Studierende im Lehrmat ist der erfolgreiche Besuch der "Einführung in die Dogmatik".
Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 (5 ECTS)
86801 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
86601 (Klausur oder mündl. Prüfung, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
35702 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
35701 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung II (10 ECTS)
45102 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
- Inhalt:
- Die Frage nach der Identität und Zukunft des Menschen ist für die heutige Theologie von großer Bedeutung. Worin besteht die „conditio humana“? Wie lässt sich die unantastbare Dignität des Menschen theologisch begründen? Angesichts der biotechnologischen und globalen Herausforderungen sieht sich die christliche Anthropologie aufgefordert, den Menschen im Kontext der heutigen Welt neu zu durchdenken.
In diesem Seminar werden wir uns mit den klassischen Aspekten der theologischen Anthropologie aus systematischer, sozialethischer und ökumenischer Perspektive beschäftigen: z.B. die Erschaffung des Menschen nach dem Bild Gottes (imago Dei), die christozentrische Dimension des Menschseins (imago Christi), der trinitarische Aspekt der Gottebenbidlichkeit (imago trinitatis/soziale Gottebenbildlichkeit), Freiheit, soziale Verantwortung, Menschenwürde und Menschenrechte. Anhand der evangelischen Anthropologie des 20.-21. Jhd. (z.B. Wolfhart Pannenberg, Jürgen Moltmann, Eberhard Jüngel, Michael Welker, Wolgang Schoberth, Heinrich Bedford-Strohm) werden wir nach dem Profil des evangelischen Menschenbildes fragen und dies angesichts der Herausforderungen der heutigen Gesellschaft (Gleichberechtigung, soziale Gerechtigkeit, Medizinethik, Transhumanismus) analysieren. Eine der Leitfragen des Seminars lautet: Welche gesellschaftliche, öffentliche Relevanz hat das heutige christliche Menschenbild?
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Schlüsseltexte theologischer Ethik [Ethik-Texte] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Leyk
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, Teilnahmevoraussetzung: Besuch der LV "Einführung in die theologische Ethik"
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung: Besuch der LV "Einführung in die theologische Ethik"
Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - GHS (5 ECTS)
Prüfung: 86802 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
+ Prüfung: 87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 35703 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
+ Prüfung 35701 (mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende höherer Semester und dient auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen.
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Praktische Theologie
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Liturgik -
- Dozent/in:
- Martin Nicol
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, KH 1.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung kann ohne Voraussetzungen besucht werden. Sie eignet sich auch für Studierende in den Anfangssemestern und für Gasthörer.
- Inhalt:
- Die Vorlesung möchte künftige Pfarrerinnen und Pfarrer in Gestalt, Geschichte und Theologie des evangelischen Gottesdienstes einführen.
Elementares Wissen wird vermittelt. Die Vorlesung gibt klare Hinweise, was für das Examen zu wissen ist. Zugleich wird die konzeptionelle Frage "Was ist eigentlich: Gottesdienst?" durchgängig das Nachdenken anregen.
Die Vorlesung orientiert sich an der Grundform I im "Evangelischen Gottesdienstbuch". Den Schwerpunkt bildet ein Gang durch den agendarischen Gottesdienst am Sonntagmorgen. Er soll zu einem Verständnis der einzelen Teile sowie der dramatischen Binnenspannung des Gottesdienstes führen. Ausblick auf den Gottesdienst anderer Konfessionen stellen die lutherische Messform in einen ökumenischen Kontext.
Immer wieder kommt der Gottesdienst als "Gesamtkunstwerk" in den Blick. So werden etwa der gottesdienstliche Raum und die Kirchenmusik als integrale Bestandteile von Gottesdienst gewürdigt.
Neben dem sonntäglichen Gottesdienst werden auch die wichtigsten Kasualien zur Sprache kommen.
Didaktisch bedient sich die Vorlesung vornehmlich folgender Mittel: Input in Form von Rede, Beantwortung von Fragen, visuelle Präsentation, Hörbeispiele.
Scheinerwerb:
nach mündlicher Prüfung gegen Ende des Semesters
Zwischenprüfung: es kann eine vorgezogene Zwischenprüfung abgelegt werden. Bitte mit Prof. Nicol dazu rechtzeitig in Verbindung setzen.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Cornehl, Der Evangelische Gottesdienst. Biblische Kontur und neuzeitliche Wirklichkeit, Bd. 1: Theologischer Rahmen und biblische Grundlagen, Stuttgart 2006.
Martin Nicol, Grundwissen Praktische Theologie. Ein Arbeitsbuch, Stuttgart 2000, S. 45-71.
Martin Nicol, Einander ins Bild setzen. Dramaturgische Homiletik, 2. Aufl., Göttingen 2005, S. 38-46 (zur Liturgie).
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"Zuordnungen in Bewegung: Geschlecht und sexuelle Orientierung quer durch die Disziplinen.“ [Geschlecht] -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn 16.4.2018
Info-Kurzflyerblatt liegt im TSG
- Inhalt:
- 2 ECTS bei Teilnahme.
3 ECTS bei Prüfungsleistung (5 Protokolle zu ausgewählten Vorlesungen oder eine mündl. Prüfung).
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Einführung in die Religionspädagogik II -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte auf StudOn ID 2142351 anmelden! 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
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Seminare und Übungen
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Schöpfungsglaube und Naturwissenschaft -
- Dozent/in:
- Ulrich Beuttler
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 27.8.2018-28.8.2018 Mo, Di, 9:15 - 17:45, TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 21.8. bei Ulrich.Beuttler@fau.de
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Amt, Kirche, Dienst -
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, interdisziplinär
- Inhalt:
- Im Rahmen dieser Übung sollen die Themenfelder Amt, Kirche und Dienst anhand exemplarischer Texte erschlossen und für den interdisziplinären Diskurs fruchtbar gemacht werden, indem beispielsweise das Feld „Kirche“ aus einer ekklesiologischen sowie einer kirchentheoretischen Warte in den Blick gerät. Dabei soll die nicht immer explizit verhandelte Vieldimensionalität der jeweiligen Themenfelder zur Sprache kommen: Was bedeutet es eigentlich für die Gemeinschaft der Heiligen, wenn die Institution Kirche wie ein Wirtschaftsunternehmen konzeptualisiert wird? Die Bedeutung des geistlichen Amtes und weiterer Berufsgruppen in den kirchlichen Strukturen stehen aus systematischer und praktisch-theologischer Sicht in einem besonderem Fokus. Höhepunkt der Übung wird eine Tagung zu pastoralen Identität(en) sein, die zu Beginn der vorlesungsfreien Zeit stattfinden wird
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Proksch, A. Mikusch, S. | |
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Homiletisches Seminar (Ferienkurs) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Nicol, Alexander Proksch
- Angaben:
- Hauptseminar, 4 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, Magister, Diplom
- Termine:
- 9:00 - 18:00, TSG R. 1.019
vom 9.4.2018 bis zum 28.5.2018
Vorbesprechung: Mittwoch, 31.1.2018, 18:00 - 18:30 Uhr, TSG R. 1.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Hauptseminar ist nur im Rahmen des Fachstudiums Evangelische Theologie zu belegen. Vorausgesetzt wird der Besuch der beiden praktisch-theologischen Proseminare, wobei bei der Anmeldung ein entsprechender Schein vorzulegen ist.
Es stehen max. 12 Plätze zur Verfügung.
Interessierte Studierende können sich ab sofort persönlich oder per email über das Sekretariat PT anmelden. Die Vorbesprechung findet am Mittwoch, den 31.1.18 von 18:00 bis 18:30Uhr, im TSG R 1.019 statt. Das einwöchige Blockseminar liegt in der vorlesungsfreien Zeit (Mo-Fr, jeweils 9-18 Uhr) vom 19.-23.03.2018 Es gibt zusätzlich fünf Termine für die Liturgische Übung/Predigtcoaching: 9.4., 16.4., 23.4., 30.4. jeweils 16-18 h und 22.4. 10-12 h.
Seminargottesdienste in der Neustädter Kirche, jeweils 18.30-20 h am 7.5., 8.5., 14.5., 15.5.2018
Abschlußsitzung: 28.5.2018, 16-19 h Die vier Seminargottesdienste finden während der Vorlesungszeit jeweils um 18.30 Uhr in Erlangen in der Neustädter (Universitäts-) Kirche statt:
- Inhalt:
- Manche haben das Predigen als die „Pointe der Theologie“ bezeichnet. Sie haben sicher nicht unrecht. Im Predigthandwerk laufen die exegetischen, systematischen, historischen und praktischen Fähigkeiten, die im bisherigen Studium angeeignet wurden, zusammen. Das Homiletische Seminar geht einen Weg vom ersten Vorarbeiten bis zu fertigen Predigten und gemeinsam gefeierten Gottesdiensten. Konzeptioneller Hintergrund ist dabei die „Dramaturgische Homiletik“ Martin Nicols, in der Predigt als „Kunst unter Künsten“ verstanden wird und die dazu herausfordert, in der Predigt nicht nur „über“ biblische Texte zu reden, sondern „in“ den Worten, Bildern und Geschichten der Bibel.
- Empfohlene Literatur:
- NICOL, MARTIN: Einander ins Bild setzen. Dramaturgische Homiletik, Göttingen 2005 (2. Auflage).
NICOL, MARTIN / DEEG, ALEXANDER: Im Wechselschritt zur Kanzel. Praxisbuch Dramaturgische Homiletik, Göttingen 2005.
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Arbeitsweltpraktikum -
- Dozent/in:
- Johannes Rehm
- Angaben:
- Praktikum, 1 SWS, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 4.6.2018, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
6.7.2018, 13:00 - 17:00, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung exklusiv bei:
Dr. Roland Pelikan (Sozialethiker), Industrie- und Sozialpfarrer kda Bayern, und Bundesvorstand kda im Verband Kirche Wirtschaft Arbeitswelt der EKD (vkwa).
Schwanthalerstr. 91, 80336 München
Tel.: 0 89 / 53 07 37-37 (Sekr.) – 32 (Nst.); mobil: 01577 – 78 64 238
Fax: 0 89 / 53 07 37-38
E-Mail: Pelikan@kda-bayern.de
Das Praktikum ist vom Ausbildungsreferat des Evangelisch-lutherischen Landeskirchenamtes in Bayern offiziell anerkannt und eignet sich zugleich zum Nachweis für die Zulassung zur theologischen Aufnahmeprüfung. Auch die Anerkennung durch andere Landeskirchen ist möglich!
Kosten für Verpflegung und Unterkunft werden vom kda übernommen (s. pdf-Datei auf StudOn).
Das Arbeitwelt-Praktikum umfasst
• Teilnahme an der Vorbesprechung in Erlangen am Montag,04.06.2018
• Blockseminar in Erlangen 6. und evtl. 7.07. 2018,
zur Einführung in Fragen der Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensethik, in die sozialwissenschaftlich begründete Wahrnehmung von Arbeitswelt und Wirtschaft, und praktisch-theologisch zu bedenkende Folgerungen für Kirche und Gemeinde (Phänomenologie des Alltags),
• Vier Wochen zusammenhängende Arbeit in einem Unternehmen nach eigener Wahl und nach Absprache mit dem KDA z.B. in: Industrie-, mittelständ. Betrieb, Handwerk, Dienstleistungs.-, IT-Branche, Hotel; auch Krankenhaus und Diakonie. Ggf. hilft der KDA bei der Stellensuche!
• Praktikumsbericht
• Auswertungsseminar 06.09.2018 10:00 - 13:00 Uhr im kda, Gudrunstr. 33 in Nürnberg gegebenenfalls mit Prof. Dr. Johannes Rehm, Leiter kda und Mitglied der Landessysnode. Möglichkeit der Beratung zu persönlichen Perspektiven für die eigene Studien- und Berufsplanung.
Anbieter: Der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (KDA, Kirche u. Handwerk, Kirchl. Dienst im Gastgewerbe-KDG) der ELKB in Zusammenarbeit mit dem:
• Institut für Praktische Theologie in der Uni Erlangen (Prof. Dr. Johannes Rehm) vertreten durch: Dr. theol. Roland Pelikan.
• Lehrstuhl für Systematische Theologie, Augustana Hochschule Neuendettelsau (Prof. Dr. Markus Buntfuß).
- Inhalt:
- • Grundfragen der Wirtschafts-Unternehmens- und Sozialethik im Überblick (zugleich geeignet als Vorbereitung zur mdl. Prüfung im Fach Ethik!).
• Kirche im Konflikt und Konsens von Wirtschaft und Sozialpolitik. Sozialethische Erkundungen und praktisch-theologische Erwägungen(insbes. anhand der EKD-Denkschriften 2006; 2008 und 2015).
• Grundkenntnisse im Wirtschafts- und Sozialsystem (u.a. Arbeitslosigkeit, Hartz IV und die Folgen, Prekäre Beschäftigung, Leiharbeit und Werkverträge), Gewerkschaften, Gesundheitssystem und Betriebssoziologie.
• Management-Konzepte u. Unternehmensethik (u.a. betriebliche Mitbestimmung als Co-Management, unternehmerische Diakonie u. Kirche).
• Phänomenologie des pastoralen Alltags in Gemeinde (Sonntagsheiligung!), und global bestimmter Arbeitswelt. Praktisch-theologische Reflexion ekklesiologisch bestimmten Handelns.
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Bilingualer Religionsunterricht -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermin am 19.5.2018, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Püfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Pflichtveranstaltung: Studientag bilingualer Religionsunterricht am Sa, 28. April, 10-17 Uhr der Villa St. Paul, Dutzendteichstraße 24, Nürnberg
Infos zum Studientag gibt es auf www.biliru.de.
Pflichtveranstaltung: Sitzung am Sa. 19.5. 10-17 Uhr im TSG R 2.018
- Inhalt:
- Bilinguales Lehren und Lernen, also der Unterricht eines Sachfachs in einer Fremdsprache (in der Regel Englisch), wird an Gymnasien und Realschulen immer wichtiger. Mittlerweile gibt es in Deutschland weit über 1000 Schulen mit bilingualem Profil. Aber auch an einer "normalen" Schule lassen sich gewinnbringend Unterrichtseinheiten oder -bausteine auf Englisch umsetzen. Nach allen Erfahrungen und empirischen Forschungsergebnissen profitiert nicht nur das Sprachlernen, sondern auch das religionsunterrichtliche Lernen vom bilingualen RU: Die Schülerinnen sind überwiegend aktiver und interessierter dabei, der RU erhält mehr Akzeptanz und Wertschätzung bei Schülerinnen und Eltern. Das Seminar führt in die Grundlagen und Praxis des bilingualen Lehrens und Lernens in religionsdidaktischer Perspektive ein. Zum Seminar gehört ein Studientag am 28. April, bei dem biliRU-erfahrene Lehrkräfte ihre Erfahrungen, Konzepte und Unterrichtsmaterialien vorstellen und diskutieren werden.
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Christentum - Islam - Judentum: Interreligiöses Lernen im RU -
- Dozent/in:
- Ann-Sophie Markert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-ID 2111941
- Inhalt:
- Lernen mit Angehörigen anderer Religionen – Wie geht das? Wir diskutieren das und gehen auch vor Ort, z. B. in eine Moschee.
Gemäß den Leitlinien für den evangelischen Religionsunterricht in Bayern soll dieser die SchülerInnen „über Fragen der Ökumene und des interreligiösen Dialogs sowie über philosophische und außerchristliche Deutungen von Mensch und Welt“ informieren und orientieren. Doch wie geschieht das in der Praxis? Was kann der RU zum gemeinsamen Lernen mit Angehörigen anderer Religionen (sowie Atheisten) beitragen? Welche Perspektiven erschließen sich dabei für die eigene konfessionelle Identität?
Die Übung will didaktische Ansätze und Probleme thematisieren, Kompetenzen zur Begegnung mit verschiedenen Religionsgemeinschaften vermitteln und Wege zur praktischen Umsetzung aufzeigen. Da sich nach Leimgruber (2007) interreligiöses Lernen vor allem in der Begegnung ereignet, finden einzelne Sitzungen vor Ort (z. B. Besuch einer Moschee) statt.
- Empfohlene Literatur:
- Leimgruber, S.: Interreligiöses Lernen, München 2007.
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Fachdidaktik I -
- Dozent/in:
- Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Fr, 8:00 - 10:00, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-ID 2144313:
3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, ansonsten 2 ECTS.
Wichtiger Hinweis: Bitte denken Sie daran, dass Sie sich für das studienbegleitende fachdidaktische Praktikum (im WS 2015/16) rechtzeitig beim Praktikumsamt Mittelfranken anmelden! Es wird empfohlen, dass Studierende dieses Praktikum in evangelischer Religionslehre absolvieren, da für die Vocatio ein Unterrichtsentwurf zu einer von Ihnen gehaltenen Stunde im Rahmen eines Praktikums notwendig ist.
- Inhalt:
- Ziel dieses Seminars ist es, grundlegende Kompetenzen der Unterrichtsplanung und -vorbereitung zu erwerben. Dazu gehört wesentlich auch die Kompetenz, zentrale Themen des Religionsunterrichts theologisch und religionsdidaktisch sachgemäß zu erschließen und entsprechende Lehr- und Lernprozesse zu gestalten. Ausgehend von der Frage nach Kriterien "guten Unterrichts" und der Lehrplantheorie kommen unterschiedliche Aspekte der Kunst der Unterrichtsvorbereitung in den Blick, zu denen notwendiges Basiswissen vermittelt wird (z.B. zur Elementarisierung, zur Kompetenzorientierung, zum Umgang mit dem Lehrplan und mit Schulbüchern, zur Lernzielformulierung, zur Dramaturgie des Unterrichts etc.) Darüber werden Grundlagen verschiedener Bereichsdidaktiken erarbeitet (Bibeldidaktik, ethisches Lernen, kirchengeschichtliches Lernen etc.).
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I like to move it - Körper und Bewegung im RU (Grundlagen, Konzeptionen, Methoden) -
- Dozent/in:
- Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
Einzeltermine am 8.6.2018, 13:00 - 18:15, TSG R. 1.020
15.6.2018, 13:00 - 18:15, TSG HS A (02.021)
Der letzte Termin für die Seminarzeit Mittwochs ist der 16.5. . Die weitere Übung findet dann als Blockveranstaltung am 8.6. und 15.6. statt.
bis zum 16.5.2018
- Inhalt:
- „Religiöse Bildung ist ein personaler Prozess, Religion und Lernen sind leibräumliche Vorgänge.“ (Leonhard, 2006)
Auf den Grundlagen ausgewählter Ansätze von Körpersoziologie (z.B. Merleau-Ponty, Bourdieu, Foucault, Butler) sowie bewegungspädagogischen Konzepten werden mit den Studierenden Chancen und Herausforderungen verschiedener Ansätze von körper- und bewegungsorientierter Religionsdidaktik erarbeitet. Bereits bestehende Ansätze und Konzepte (Bewegter RU, Performativer RU, Kirchraumpädagogik, Erlebnispädagogik…) werden vorgestellt und kritisch auf ihre Grundlagen und Ziele/Kompetenzerwartungn hin hinterfragt. Die Studierenden erhalten so einen Überblick über den Topos „Leiblichkeit (und Bewegung) im RU“. Gemäß dem Titel der Veranstaltung soll die Eigeninitiative der Studierenden nicht zu kurz kommen: ausgewählte Themen/Inhalte werden selbst praktisch erprobt und erfahren.
- Empfohlene Literatur:
- Leonhard, S. (2006): Leiblich lernen und lehren. Ein religionsdidaktischer Diskurs. Stuttgart: Kohlhammer.
Buck, E.: Bewegter Religionsunterricht (ausgewählte Publikationen).
Ejw: Sinn gesucht – Gott erfahren. 3 Bde.
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Liebe - Freundschaft - Sexualität -
- Dozent/in:
- Stefan Scholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id 2133688
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Die Disziplinierung des Körpers, der Begierden und Leidenschaften sowie insgesamt die Regelung zwischenmenschlicher Beziehungen gehört zum Kernbereich christlicher Religion seit den Anfängen der Urkirche. Was jeweils erlaubt, geboten, verboten oder auch tabuisiert wird, lässt sich jedoch keineswegs als statisches Ensemble unverrückbarer Konventionen beschreiben. Vielmehr führen veränderliche diskursive Kräfteverhältnisse zu Werteverschiebungen, Grenzüberschreitungen und neuen Normierungen.
In diesem Seminar werden wir die wichtigsten sexualethischen Diskurse des gegenwärtigen Christentums (z.B. zu Ehe und Ehescheidung, Freundschaft, Homosexualität, Polygamie) kennen lernen und betreffende Argumentationsstrategien untersuchen. Interkonfessionelle und interreligiöse Seitenblicke zur röm.-katholischen und islamischen Religionspädagogik sollen einerseits die vertrauten Horizonte weiten als auch helfen, die eigene Positionierung zu formulieren.
Zielperspektive soll die didaktische Bearbeitung dieser Diskurse im Religionsunterricht sein. Hierzu werden Lehrplan- und Schulbuchanalysen durchgeführt sowie Unterrichtsentwürfe kritisch diskutiert.
Angesprochen sind Studierende der Fächer Evangelische Theologie und Ethik der Textkulturen sowie weiterer verwandter Disziplinen, es wird die Bereitschaft zu aktiver und teamorientierter Mitarbeit erwartet, die Textgrundlage wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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Missionales Gemeindepraktikum -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Bitte auch auf StudOn ammelden.
Blockseminar 22.7.18 um 18:00 Uhr bis 23.7.2018 18:00 Uhr în Wildbad und 08.10.18 um 18:00 bis 10.10.2018 um 18:00 Uhr in Wildbad
Anmeldung: Bewerbungsfrist bis 1.Mai 2018. Ausschreibung im KSB-Reader 2018, S. 28-30.
Träger: Dieses Gemeindepraktikum ist eine Kooperation des Amt für Gemeindedienst der ELKB, des Landeskirchenamts Abt.C (Kirchenrat Jörg Hammerbacher) und der Theologischen Fakultät der Universität Erlangen (Professur für Praktische Theologie, Prof. Dr. Peter Bubmann).
Praktischer Einsatz: 4 Wochen (im Block) in einer experimentell / missionarisch / kreativ geprägten Gemeinde, Begleitung durch einen Mentor bzw. eine Mentorin. Die Einsatzstellen werden unter Berücksichtigung regionaler und inhaltlicher Wünsche zugeteilt.
Praktikumszeitraum: September / Oktober
Wohnen: Wohnen im Gemeindebereich oder in unmittelbarer Nähe wird erwartet. Unterstützung durch Mentoren/ Mentorinnen. Eine Unterstützungspauschale für Wohnen und Verpflegung am Praktikumsort wird gewährt (derzeit bis zu 260 Euro). Ebenso wird eine Fahrt an den Praktikumsort erstattet.
Informationen bei Pfarrer Michael Wolf, Telefon: 0911 – 4316271, email: michael.wolf@afg-elkb.de
Teilnehmende: Max. 10
Die komplette Teilnahme an der Einführungs- und Auswertungsveranstaltung ist Voraussetzung für die Anerkennung des Praktikums.
Die beiden Veranstaltungen sind für Studenten bzw. Studentinnen kostenfrei, inkl. Übernachtung und Verpflegung.
- Inhalt:
- Die Gesellschaft und auch die religiöse Landschaft verändert sich stark. Auch in Bayern. Studien von Sinus Sociovision (Heidelberg) zeigen, dass Kirche bei weitem nicht alle Bevölkerungsgruppen erreicht. Insgesamt bestehen nach Sinus Sociovision Kontaktflächen zu 2 ½ von insgesamt 10 Milieus, in die man unsere Gesellschaft aufteilen kann.
Deshalb gibt es viele Gemeinden in denen Hauptberufliche und Ehrenamtliche den missionarischen Grundauftrag von Kirche neu durchbuchstabieren, um Menschen in ihrer Lebenswelt anzusprechen, Gemeinden, die eigene Wege in der Gemeindearbeit suchen und dabei Neues ausprobieren ohne traditionelles abzuwerten.
Das Gemeindepraktikum mit missionarischem Profil ermöglicht es, eine Gemeinde aus dem experimentellen, missionarischen, kreativen und innovativen Bereich kennenzulernen und Einblick in die Chancen und Herausforderungen solcher Gemeindekonzepte zu bekommen. Sowohl die besondere Rolle der Pfarrerin / des Pfarrers im missionarischen Bereich als auch das Zusammenspiel von Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen kann intensiv reflektiert werden.
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Proseminar Praktische Theologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Saskia von Münster
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor, Dieses Proseminar ist vorrangig für Pfarramtsstudierende gedacht, für die es Teil des Pflichtmoduls PT ist.
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 5 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 3 ECTS bei Teilnahme
Bitte über StudOn ID 2158825 anmelden!
- Inhalt:
- Das Proseminar führt anhand ausgesuchter Handlungsfelder (Unterricht in Schule und Gemeinde, Sozialarbeit, Kirche und Amt) ein in die grundsätzlichen Reflexionsperspektiven Praktischer Theologie. Die Methoden praktisch-theologischen Arbeitens werden erprobt und (kritisch) reflektiert. Dabei wird die religiöse Praxis in Kirche und Gesellschaft genauso Thema sein, wie deren Theorie und die Kunstfertigkeiten dieser Praxis.
- Empfohlene Literatur:
- Alexander Deeg/Daniel Meier: Praktische Theologie (Module der Theologie), Gütersloh 2009.
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Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 2158826.
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
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Theologisieren mit Jugendlichen (Berufsgruppenübergreifendes Seminar) -
- Dozent/in:
- Jürgen Belz
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
- Termine:
- Luxkirche in Nürnberg. Die LV wird durch Dr. Belz begleitet.
Vorbesprechung: Dienstag, 10.4.2018, 18:00 - 19:00 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lux-Kirche in Nürnberg. Fr. 8.6.18 14:00 Uhr bis Sa. 9.6.18 15:00 Uhr in Kooperation mit der Evang. Hochschule Nürnberg und der Lux Kirche in Nürnberg.
Anmeldung bis 30.04.18 über StudOn-ID.
Berufsgruppenübergreifendes Seminar für Studierende der evangelischen Theologie (Lehramt/Pfarramt, der Religionspädagogik und der Diakonik.
Fahrtkosten werden voraussichtlich aus Studienzuschüssen der FAU unterstützt, Unterkunft und Verpflegung aus landeskirchlichen Mitteln.
- Inhalt:
- „Theologisieren mit Jugendlichen“, also die gemeinsame Auseinandersetzung mit Jugendlichen über Glaubensfragen (Fr. Schweitzer) ist eine neuer Ansatz im Bereich der Praktischen Theologie. Wie kann dieser Zugang fruchtbar gemacht werden für die schulische und gemeindepädagogische Arbeit mit Jugendlichen?
In diesem Seminar wollen wir im Gespräch der drei Berufsgruppen Grundlagen und Impulse für das Theologisieren mit Jugendlichen entwickeln. Mit theoretischen Zugängen und praktischen Übungen wollen wir erste Zugänge zum Theologisieren erproben.
Wichtige Elemente des Seminars sind darüber hinaus die Begegnung und der
Austausch mit Studierenden anderer Berufsgruppen, die in der Jugendarbeit und Schule tätig sind.
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Christliche Publizistik
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Das Evangelium kommunizieren – im Radio und online [Das Evangelium kommunizieren] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Siegfried Krückeberg, u.a.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modul Praxis d. Verkündigung in den Medien (CMK), Vertiefung Medienkunde und Journalismus (MER)
- Termine:
- Einzeltermine am 19.4.2018, 3.5.2018, 14.6.2018, 12:45 - 16:45, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über das Sekretariat der Abteilung für Christliche Publizistik
Besonders geeignet für: Studierende der Masterstudiengänge Medien-Ethik- Religion und Christliche Medienkommunikation, Theologiestudenten, Religionspädagogen
- Inhalt:
- In kurzer Zeit die Aufmerksamkeit der Hörerin, des Hörers bekommen, um dann von Jesus, dem Sohn Gottes, zu erzählen oder über christliche Werte zu sprechen. Und das alles in 1:30. Das ist die Herausforderung für alle, die auch im Radio das Evangelium der Freiheit kommunizieren möchten.
Online-Redaktionen werben ebenfalls um Aufmerksamkeit, die Aufmerksamkeit des Users: mit Bildern, Filmen und prägnanten Texten. Zeitliche Knappheit und vorgegebene technische Formate sind Herausforderungen, denen wir uns in diesem Blockseminar stellen.
In kleinen Schritten nähern wir uns dem Ziel einen Text zu verfassen, der Gefühle anspricht, informiert, unterhaltsam ist und Impulse zum Gedankenaustausch setzt und dem jeweiligen Medium entspricht.
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Ethik der Kommunikationsberufe: Journalismus, PR und Werbung [Ethik der Kommunikationsberufe] -
- Dozent/in:
- Christian Schicha
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Benoteter Schein, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik (MER, CMK); Zeit und Ort: Mo 14:00 - 16:00 Uhr, TSG R. 1.024 ab 9.4.2018
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- Während Journalismus als vierte Gewalt seiner Kontroll- und Kritikfunktion nachkommen und idealtypischer weise durch gründliche Recherche unabhängig im öffentlichen Interesse agieren sollte, besitzt die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit als Auftragskommunikation die Pflicht, Unternehmens-, Parteien- oder Verbandsinteressen mit dem Ziel eines positiven Imagetransfers zu artikulieren. Werbung hingegen setzt auf den unmittelbaren Verkaufsanreiz von Produkten und Dienstleistungen. Dabei geht es weniger um Argumente als um die Vermittlung positiver Emotionen. In der Praxis kommt es hingegen zu moralisch fragwürdigen Überschneidungen zwischen journalistischen und verkaufsorientierten Ausprägungen, die nicht immer transparent gemacht werden. In der Lehrveranstaltung werden normative Ansprüche an die jeweiligen Kommunikationsberufe und ihre Angrenzungen voneinander ebenso thematisiert, wie Regelverletzungen, die von Medienselbstkontrollinstanzen sanktioniert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Baum, Achim / Langenbucher, Wolfgang R. / Pöttker, Horst / Schicha, Christian (Hrsg.): Handbuch Medienselbstkontrolle. Wiesbaden 2005.
Förk, Birgit: Moral und Ethik in der PR. Wiesbaden 2004.
Neuberger, Christoph / Kapern, Peter: Grundlagen des Journalismus. Wiesbaden 2013.
Prinzing, Marlis / Rath, Matthias / Schicha, Christian / Stapf, Ingrid (Hrsg.): Neuvermessung der Medienethik. Weinheim und Basel 2015.
Schicha, Christian / Brosda, Carsten (Hrsg.): Handbuch Medienethik. Wiesbaden 2010.
Zeitschrift für Kommunikationsökologie und Medienethik: Schwerpunkt: Ethik der Kommunikationsberufe. Münster 2010.
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Exkursion Tansania: Religion und Konfliktbearbeitung [Exkursion Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Michael Seitz
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 4, Der Termin 10.02. ist als Voranmeldung gedacht. In der KW 15, also nach der 1. Sitzung des vorbereitenden Wochenseminars 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' muss die feste Anmeldung stattfinden. Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- 29.09. - 13.10.2018 Tansania
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' Dienstag, 16 – 18 Uhr sowie das Wochenende 29.-30.6.2018 in Neuendettelsau verpflichtend!
29.9. - 13.10.2018: Exkursion
Fr. 28.9.2018 Abflug
Sa. 29.9.2018 Ankunft Makumira
So. 30.9.2018 Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Mo.-Do. 1.-4.10.2018 Joint Seminar
Fr. 5.10.2018 Fahrt in einen Nationalpark
Sa. 6.10.2018 Transfer Sansibar
So.-Fr. 7. – 12.10. Sansibar (Zanzibar Interfaith Centre, Stadt, Strand)
Fr./Sa. 12./13.10.2018 Rückflug
Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 1850 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite
www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 10.2.2018. Ihre Anmeldung
gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen
ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt
werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende Unkosten
in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung
wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z. Zt. 50 €. Weitere Unkosten entstehen
u. a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im SoSe 2018 am
Dienstag, 10.4.2018, 16.15 – 17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern
und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften (z. B.
Wohnheim für Studierende in Makumira oder Gästehäuser).
Wir werden zwar meist in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings
z. T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Das Klima kann
v. a. auf Sansibar heiß und feucht sein. Es ist wichtig, sich im Hinblick
auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene
gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt
es z. B. im Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden
bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen
genauer eingehen.
Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen
Amtes: www.auswaertigesamt.de -> Reise und Sicherheit.
Anmeldung:
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-26588
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Michael Seitz
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1510; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- In den Medien wird in den letzten Jahren von einer „gefährlichen Rückkehr der Religionen" (Spiegel) gewarnt, aber auch davor, dass Glaube und Religionen für politische Zwecke missbraucht würden. Kriege, Gewalt, Unterdrückung – all das wird der Religion zugeschrieben. Seit dem Ende des sogenannten „Kalten Krieges" können wir weltweit beobachten, dass bei einem Großteil der Konflikte um nationale oder kommunale Identitäten Rassismus, Ethnizität aber auch Religion eine zentrale Rolle spielen.
Die Rolle von Religion in Konflikten ist ambivalent. Sie hat einen Einfluss sowohl auf das Entstehen von Konflikten, auf ihre Dynamik als auch auf ihre mögliche Bearbeitung oder gar Lösung.
Religion kann in Konflikten deren zerstörerische oder gar tödliche Folgen noch verstärken, indem sie Gewalt legitimiert und sie als Basis eingesetzt wird, um fundamentalistische Positionen gegen Andersdenkende oder -Lebende zu begründen.
Religionen können aber auch der Konfliktlösung dienen und in Friedensprozessen eine wichtige Rolle spielen. Die Bedeutung der interreligiösen Konfliktlösung und der Rolle von Religionen in der Friedensarbeit ist offensichtlich, wenn man sich vor Augen führt, welche Kraft Religionen in kommunalen und nationalen Konflikten entfaltet haben. Herausragende Beispiele der letzten Jahrzehnte sind Nordirland, das frühere Jugoslawien, der Israel-Palästina Konflikt oder die jüngsten Konflikte zwischen Buddhisten und den muslimischen Rohingyas in Myanmar.
In dem wöchentlichen Seminar in Erlangen im Sommersemester 2018 wird in Theologie, Geschichte, Kultur und Gesellschaft Tansanias eingeführt.
Im ersten Teil der 14-tägigen Exkursion nach Tansania findet ein gemeinsames Seminar mit Studierenden und Dozierenden aus Makumira mit dem Thema „Religion und Konfliktbearbeitung“ statt. Wir werden uns vor allem mit Konflikten im afrikanischen Kontext beschäftigen. Wir fragen nach den religiösen Gründen für Konflikte. Anhand von Filmen, die Konflikte mit den Interdependenzen zwischen Religion, Gewalt bzw. Frieden zum Thema haben, werden die medialen Aspekte der Bearbeitung von Konflikten herausgearbeitet. Strategien zur Konfliktbearbeitung werden diskutiert. Danach reisen wir nach Sansibar und lernen die Arbeit eines Zentrums für interreligiösen Dialog und Konfliktmanagement (Zanzibar Interfaith Center/ZANZIC) kennen.
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Gott gesehen Mediale KleinKunst - social media und öffentliche Inszenierungen -
- Dozent/in:
- Hans Jürgen Luibl
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 5, Master, Ort: Villa an der Schwabach; Modul Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- 11. Mai, 9.15 bis 13 Uhr, 15. Juni, 9.15 bis 13 Uhr, 13. Juli, 9.15 bis 13 Uhr
Vorbesprechung: Dienstag, 10.4.2018, 18:00 Uhr
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Grundzüge der Theologie für Nicht-Theologen [Theologie für Nicht-Theologen] -
- Dozent/in:
- Stefan Ark Nitsche
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Modul Theologische Grundlagen (MER: Christentum und Medien)
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2018, 18.4.2018, 25.4.2018, 2.5.2018, 16.5.2018, 6.6.2018, 13.6.2018, 4.7.2018, 11.7.2018, 17:00 - 18:30, TSG R. 1.024
Am 11.07. findet die Modulprüfung statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung unter Angabe des Studienfaches über das Sekretariat der Abteilung für Christliche Publizistik bis 31.3.
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Intensivkurs Feature und Porträt in Online- und Printmedien [Intensivkurs Feature und Porträt in Online- und Printmedien] -
- Dozent/in:
- Markus Kaiser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Medienkunde und Journalismus (MER, CMK)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2018, 14.4.2018, 11.5.2018, 9:00 - 18:00, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung per Mail an markus.kaiser@online.de unter Angabe des Studienfachs ist unbedingt erforderlich. Journalistische Vorerfahrungen durch weitere Seminare, Praktika oder freie Mitarbeit werden vorausgesetzt. Andernfalls ist als Lektüre vor dem Seminar das Buch „Einführung in den praktischen Journalismus“ von Walther von LaRoche obligatorisch.
- Inhalt:
- Das Seminar bietet eine Vertiefung in die journalistischen Darstellungsformen Feature und Porträt in Online- und Printmedien. Anhand ausgewählter Beispieltexte werden die Formen besprochen und durch praktische Übungen (im Seminar und als Hausaufgabe) angeeignet und vertieft. Im Rahmen eines Praxisprojekts mit der Nürnberger Zeitung sollen die Texte veröffentlicht werden. Bitte zur ersten Sitzung ein ggf. bereits selbst verfasstes Feature oder Porträt mitbringen und vorrecherchieren, über welches Thema Sie als Praxisarbeit ein Feature bzw. über wen Sie ein Porträt schreiben möchten. Multimedialen Aspekten eines Features in Richtung Multimediales Storytelling sowie eines Porträts finden in diesem Seminar besondere Berücksichtigung.
- Empfohlene Literatur:
- Bleher, Christian/Linden, Peter: Reportage und Feature (UVK, Konstanz 2015). Kaiser, Markus (Hrsg.): Special Interest (Econ, Berlin 2012).
Kaiser, Markus (Hrsg.): Innovation in den Medien (Verlag Dr. Gabriele Hooffacker, München 2015, 2. Aufl.)
Linden, Peter/Bleher, Christian: Das Porträt in den Printmedien (ZV-Verlag, Berlin 2004).
von LaRoche, Walther: Einführung in den praktischen Journalismus (SpringerVS, Wiesbaden 2013, 19. Auflage).
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Internet Gott? Eine Analyse (pseudo-)religiöser Aspekte des Social Web -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Susanna Wolf, Thomas Zeilinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, MER-Module: 'Religion und Medien I' (MER, CMK) oder 'Religion und Medien II' (MER)
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024
ab 11.04.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- regelmäßige, aktive Seminarteilnahme, Übernahme eines Referats, wissenschaftlicher Essay (15 S.)
- Inhalt:
- „Wir verstehen die digitale Transformation erst, wenn wir deren metaphysische Dimension erkunden“, lautet Joel Luc Cachelins grundlegende These in seinem Werk „Internetgott. Die Religion des Silicon Valley“ (Bern 2017). Doch was macht den Terminus „Religion“ konkret aus? Und lässt sich in diesem Kontext tatsächlich von (pseudo-)religiösen Charakteristika der Digitalisierung sprechen?
Diese beiden Basisfragen eröffnen unsere Seminardiskussionen.
Auf Grundlage von – je exemplarisch – philosophischen, theologischen, soziologischen und anthropologischen Perspektiven entwickeln wir eine Kriteriologie des Religionsbegriffs. Anhand der darin definierten Charakteristika blicken wir auf unterschiedliche Social-Web-Anwendungen: Inwieweit lässt sich eine individuelle Norm- und Werte-Entwicklung beispielsweise im Rahmen einer „Instagram-“ oder „Twitter-Gemeinschaft“ identifizieren und für den Religionsbegriff fruchtbar machen?
Am Ende des Seminars ist eine Exkursion zu einem Quantified-Self-Meetup nach München geplant, um praktisch zu reflektieren, inwieweit sich Interdependenzen hinsichtlich der praktischen Orientierung an digitalen und analogen Maßstäben andenken lassen.
- Empfohlene Literatur:
- Cachelin, Joel Luc: Internet Gott. Die Religion des Silicon Valley. Bern 2017.
Campbell, Heidi: Digital religion. Understanding religious practice in new media worlds. London 2013.
Gillespie, Mary: Social Media and Religious Change. Berlin 2013.
Han, Sam: Technologies of religion. Spheres of the sacred in a post-secular modernity. New York 2016.
Miczek, Nadja: Biographie, Ritual und Medien. Zu den diskursiven Konstruktionen gegenwärtiger Religiosität. Bielefeld 2013.
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Kommunikationsethik: Politische Propaganda, Polemik und Populismus [Kommunikationsethik] -
- Dozent/in:
- Christian Schicha
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik (MER, CMK); Zeit und Ort: Mo 16:00 - 18:00 Uhr, TSG R. 1.024 ab 9.4.2018
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- In dem Seminar werden zunächst grundlegende Kommunikationsmodelle skizziert. Im Anschluss daran werden normative Konzepte der Rhetorik, Wahrheit und Authentizität erörtert, bevor argumentative Diskurse thematisiert werden. Am Beispiel von Interviews, Reden, Wahlwerbespots und Talkshowauftritten werden Medienauftritte von Politikern hinsichtlich der Beurteilungskriterien für Argumentationstechniken in Referaten der Studierenden analysiert. Dabei werden u.a. Selbstdarstellungstechniken, Inszenierungsstrategien, Schein- und Pseudoargumentationen, suggestive Verfahren, Fragetechniken, rhetorische Figuren und nonverbale Aspekte der Körpersprache interpretiert und aus einer kommunikationsethischen Perspektive reflektiert.
- Empfohlene Literatur:
- Dörner, Andreas u.a.: Riskante Bühnen. Inszenierung und Kontingenz. Politikerauftritte in deutschen Personality-Talkshows. Wiesbaden 2015.
Gäbler, Bernd: „…und unseren täglichen Talk gib uns heute! Inszenierungsstrategien, redaktionelle Dramaturgien und Rolle der TV-Politik-Talkshows. Eine Studie der Otto Brenner Stiftung. Frankfurt am Main 2011.
Meyer, Thomas / Schicha, Christian / Brosda, Carsten: Diskurs-Inszenierungen. Zur Struktur politischer Vermittlungsprozesse am Beispiel der „ökologischen Steuerreform“, Wiesbaden 2001.
Röhmer, Jessica / Schütz, Astrid: Psychologie der Kommunikation, Wiesbaden 2012
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Online-Journalismus in der Praxis [Online-Journalismus] -
- Dozent/in:
- Matthias Oberth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul Vertiefung Medienkunde und Journalismus (MER, CMK)
- Termine:
- Einzeltermine am 8.5.2018, 29.5.2018, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.024
31.5.2018, 1.6.2018, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
12.6.2018, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.024
Der Termin 12.06. ist optional und findet nur statt falls nötig. Bei den ganztägigen Termine am 31.05. und 01.06. handelt es sich um praktisches Arbeiten beim Comic-Salon der Stadt Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung unter Angabe des Studienfaches über alena.weigand@fau.de (bis 9.4.). Für die Mitarbeit ist das Mitbringen eines Laptops erforderlich.
- Inhalt:
- Teaser und Cliffhanger, SEO und Social Media, multimediales Storytelling und Chanel Publishing: im Online-Journalismus gelten andere Regeln für die Veröffentlichung von Inhalten als im Print, Rundfunk oder TV. Im Seminar „Online-Journalismus in der Praxis“ lernen Sie verschiedene Online-Publikationsformen kennen und setzen diese anhand aktueller Themen in die Praxis um. Dabei gilt es die speziellen Anforderungen der Online-Veröffentlichung genauso zu beachten, wie eine onlinegerechte Aufbereitung im Auge zu behalten. Als Übungsobjekt wird uns der 18. Internationale Comic-Salon der Stadt Erlangen dienen, der vom 31. Mai bis 3. Juni 2018 stattfindet.
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Theorie und Praxis des Fernsehjournalismus -
- Dozent/in:
- Stephan Bergmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Seminar im Modul Vertiefung Medienkunde und Journalismus (MER, CMK)
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 11:15 - 17:00, TSG R. 1.024
ab 18.4.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte schon in der ersten Sitzung mögliche Filmthemen (kulturell, sozial, gesellschaftlich, universitär) für den Drehort Erlangen mitbringen!
- Inhalt:
- Theorie des FS-Journalismus: 1. Medienspezifika des Fernsehens (Auftrag, Wirkungsweise, Zielgruppentrends etc.) und Grundlagen des FS-Journalismus (Recherche, spezifische Stilformen und Formate,
2. Bild-und Textsprache, Dramaturgie beim Drehen und Schnitt , Erstellen von Expose, Storyboard, Dreh- und Schnittplan ( 1. und z.T. 2. Seminartermin) ---- Praxis des FS-Journalismus: realitätsnahe Produktion eines Magazinberichtes bzw. einer Kurzreportage zu einem gesellschafts-oder kulturpolitischen Thema im Raum Erlangen. Dazu gehören eine Redaktionssitzung zur Themenfindung mit anschließender fernsehgerechter Recherche (1. und 2. Seminartermin), die detailliert geplanten Dreharbeiten (3. und 4. Seminartermin) und der dramaturgisch optimierte Schnitt mit jeweils institutseigenem Equipment (4. und 5. Seminartermin) sowie last but not least das fernsehadäquate Texten und Vertonen des Beitrages (6. Seminar-termin).
Format und Modulzuordnung: Seminar im Modul "Vertiefung Medienkunde und Journalismus (Theorie und Praxis)"
- Empfohlene Literatur:
- Ele Schöfthaler: Die Recherche. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis. Econ-Verlag 2006 Gerhard Schult/Axel Buchholz: Fernseh-Journalismus. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis. Econ-Verlag 2011 Marcel Machill u.a.: Journalistische Recherche im Internet. Vistas-Verlag 2008 Media-Perspektiven: diverse fachspezifische Ausgaben, ARD Frank-furt/M. 2011-2014
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Verantwortungsvoll Erzählen im Hörfunk [Verantwortungsvoll Erzählen im Hörfunk] -
- Dozent/in:
- Matthias Morgenroth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul Vertiefung Medienkunde und Journalismus (MER, CMK), Anmeldung unter Angabe des Studienfaches über das Sekretariat der Abteilung für Christliche Publizistik bis 9.4.
- Termine:
- Einzeltermine am 26.4.2018, 15:00 - 16:30, TSG R. 1.024
7.6.2018, 15:00 - 20:00, TSG R. 1.024
8.6.2018, 11:00 - 18:00, TSG R. 1.024
21.6.2018, 15:00 - 20:00, TSG R. 1.024
22.6.2018, 11:00 - 18:00, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- Das Radio bietet Möglichkeiten für die ganze Palette journalistischen Erzählens, angefangen von der Nachrichtenminute, über die Live-Reportage bis zur tiefen thematischen Durchdringung eines Themas im Feature. Es kann Interviewpartner und Zuhörer gleichermaßen mit ins Gespräch einbeziehen und schafft gerade durch die Reduktion aufs Zuhören eine radikale Nähe. Andererseits ist es meist ein „Nebenbei-Medium“, d.h. es wird oftmals während anderer Tätigkeiten gehört. Wie gelingt es, Aufmerksamkeit zu erlangen und dabei sachgerecht zu berichten? Welches ist das spezifische Handwerkszeug für verschiedene Formen des Radiojournalismus (Nachrichten, Reportagen, gebaute Beiträge, Moderationen)? Wie können die Themen aus dem religiösen und ethischen Spektrum journalistisch angemessen fürs Radio umgesetzt werden? Im Laufe des Seminars werden an Hörbeispielen die Möglichkeiten des Radios ausgelotet und theoretisch sowie methodisch vertieft. Die Teilnehmenden können sich selbst ausprobieren und sollen lernen, Radiobeiträge eigenständig zu erstellen. Es sind keine methodischen Vorkenntnisse aus dem Bereich Hörfunk erforderlich.
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Religions- und Missionswissenschaft
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Exkursion Tansania: Religion und Konfliktbearbeitung [Exkursion Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Michael Seitz
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 4, Der Termin 10.02. ist als Voranmeldung gedacht. In der KW 15, also nach der 1. Sitzung des vorbereitenden Wochenseminars 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' muss die feste Anmeldung stattfinden. Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- 29.09. - 13.10.2018 Tansania
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' Dienstag, 16 – 18 Uhr sowie das Wochenende 29.-30.6.2018 in Neuendettelsau verpflichtend!
29.9. - 13.10.2018: Exkursion
Fr. 28.9.2018 Abflug
Sa. 29.9.2018 Ankunft Makumira
So. 30.9.2018 Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Mo.-Do. 1.-4.10.2018 Joint Seminar
Fr. 5.10.2018 Fahrt in einen Nationalpark
Sa. 6.10.2018 Transfer Sansibar
So.-Fr. 7. – 12.10. Sansibar (Zanzibar Interfaith Centre, Stadt, Strand)
Fr./Sa. 12./13.10.2018 Rückflug
Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 1850 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite
www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 10.2.2018. Ihre Anmeldung
gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen
ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt
werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende Unkosten
in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung
wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z. Zt. 50 €. Weitere Unkosten entstehen
u. a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im SoSe 2018 am
Dienstag, 10.4.2018, 16.15 – 17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern
und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften (z. B.
Wohnheim für Studierende in Makumira oder Gästehäuser).
Wir werden zwar meist in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings
z. T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Das Klima kann
v. a. auf Sansibar heiß und feucht sein. Es ist wichtig, sich im Hinblick
auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene
gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt
es z. B. im Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden
bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen
genauer eingehen.
Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen
Amtes: www.auswaertigesamt.de -> Reise und Sicherheit.
Anmeldung:
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-26588
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Michael Seitz
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1510; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- In den Medien wird in den letzten Jahren von einer „gefährlichen Rückkehr der Religionen" (Spiegel) gewarnt, aber auch davor, dass Glaube und Religionen für politische Zwecke missbraucht würden. Kriege, Gewalt, Unterdrückung – all das wird der Religion zugeschrieben. Seit dem Ende des sogenannten „Kalten Krieges" können wir weltweit beobachten, dass bei einem Großteil der Konflikte um nationale oder kommunale Identitäten Rassismus, Ethnizität aber auch Religion eine zentrale Rolle spielen.
Die Rolle von Religion in Konflikten ist ambivalent. Sie hat einen Einfluss sowohl auf das Entstehen von Konflikten, auf ihre Dynamik als auch auf ihre mögliche Bearbeitung oder gar Lösung.
Religion kann in Konflikten deren zerstörerische oder gar tödliche Folgen noch verstärken, indem sie Gewalt legitimiert und sie als Basis eingesetzt wird, um fundamentalistische Positionen gegen Andersdenkende oder -Lebende zu begründen.
Religionen können aber auch der Konfliktlösung dienen und in Friedensprozessen eine wichtige Rolle spielen. Die Bedeutung der interreligiösen Konfliktlösung und der Rolle von Religionen in der Friedensarbeit ist offensichtlich, wenn man sich vor Augen führt, welche Kraft Religionen in kommunalen und nationalen Konflikten entfaltet haben. Herausragende Beispiele der letzten Jahrzehnte sind Nordirland, das frühere Jugoslawien, der Israel-Palästina Konflikt oder die jüngsten Konflikte zwischen Buddhisten und den muslimischen Rohingyas in Myanmar.
In dem wöchentlichen Seminar in Erlangen im Sommersemester 2018 wird in Theologie, Geschichte, Kultur und Gesellschaft Tansanias eingeführt.
Im ersten Teil der 14-tägigen Exkursion nach Tansania findet ein gemeinsames Seminar mit Studierenden und Dozierenden aus Makumira mit dem Thema „Religion und Konfliktbearbeitung“ statt. Wir werden uns vor allem mit Konflikten im afrikanischen Kontext beschäftigen. Wir fragen nach den religiösen Gründen für Konflikte. Anhand von Filmen, die Konflikte mit den Interdependenzen zwischen Religion, Gewalt bzw. Frieden zum Thema haben, werden die medialen Aspekte der Bearbeitung von Konflikten herausgearbeitet. Strategien zur Konfliktbearbeitung werden diskutiert. Danach reisen wir nach Sansibar und lernen die Arbeit eines Zentrums für interreligiösen Dialog und Konfliktmanagement (Zanzibar Interfaith Center/ZANZIC) kennen.
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Islamische Normativität und Koranhermeneutik in der Moderne [Islamische Normativität] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Diese Lehrveranstaltung kann auch als Proseminar angerechnet werden. Ergänzend dazu wird ein einstündiger Lektürekreis angeboten 'Zeitgenössische Koranexegese'
- Termine:
- Einzeltermine am 19.5.2018, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
20.5.2018, 8:00 - 15:30, Jordanweg 2
22.6.2018, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
23.6.2018, 8:00 - 15:30, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 18:00 - 20:00 Uhr
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Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 2158826.
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
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Swahili Elementarkurs III [SZSUEKIII] -
- Dozent/in:
- Elmar Krämer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A2 des GER
- Termine:
- Fr, 18:00 - 19:30, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
ab 13.4.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende, die den Swahili-Vorgängerkurs besucht haben oder vergleichbare Vorkenntnisse besitzen, Studierende aller Fachrichtungen.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen. Schwerpunkte: Wortschatz, Grammatik.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Kiswahili, Eine Einführung in die Sprache Ostafrikas,
Wuppertal 2005.
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Swahili I [SZSUI] -
- Dozent/in:
- Elmar Krämer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER
- Termine:
- Fr, 13:00 - 14:30, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
ab 13.4.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anfänger ohne Vorkenntnisse, Studierende aller Fachrichtungen.
Leistungsnachweis durch regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen. Schwerpunkte: Wortschatz, Grammatik.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Kiswahili, eine Einführung in die Sprache Ostafrikas, Wuppertal 2005
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Swahili II [SZSUII] -
- Dozent/in:
- Elmar Krämer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER
- Termine:
- Fr, 15:30 - 17:00, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
ab 13.4.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende, die den Vorgängerkurs erfolgreich abgeschlossen haben oder vergleichbare Vorkenntnisse besitzen. Studierende aller Fachrichtungen.
Leistungsnachweis: regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen. Schwerpunkte: Wortschatz, Grammatik.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- "Kiswahili, eine Einführung in die Sprache Ostafrikas", Wuppertal 2005.
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Kirchenmusik
Bei allen Veranstaltungen den Semesterprospekt des Institutes für Kirchenmusik beachten! TERMINE! |
Big Band -
- Dozent/in:
- Felix Gerhart
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Duke Ellington, Sacred Concerts und Jazz-Repertoire versch. Stilrichtungen
- Termine:
- Mi, 19:30 - 21:30, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
Auftritt beim Schlossgartenfest 30. Juni oder 7. Juli; Konzert (zusammen mit JRP-Chor am 12. Juli Neustädter Kirche; 13. Juli St. Egidien Nürnberg
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Chorleitungsunterricht -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, Orangerie - Eingang A, Seminarraum, 1. St.
ab 16.4.2018
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Praxis im Chorsingen, Interesse am Singen mit der Gemeinde.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung:
a)1 Std. Dirigieren: Erarbeiten von Chorstücken, Erarbeiten der Fähigkeit zur Ensembleleitung. Schlagtechnik, technische Grundlagen zur dirigentischen Führung eines Chores;
b) 1 Std. Probentechnik und Grundbegriffe der chorischen Stimmbildung, musikalische und dirigentische Grundlagen zum Singen mit der Gemeinde, kann auch ohne C-Prüfungsziel belegt werden.
Arbeitsaufwand: Vorbereitungszeit je nach Fähigkeit, ca. 2 Std. pro Woche.
- Schlagwörter:
- Chorleitung
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Collegium musicum - Symphonieorchester der Universität -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Programm für Konzert am 5. Juli: Grieg, Peer Gynt Suite Nr. 1; Dvorak, Cellokonzert; Saint-Saëns, Orgelsymphonie
- Termine:
- Mi, 20:00 - 22:00, Studentenhaus am Langemarckplatz, Saal 2. Stock
Probenbeginn: 11.04.; keine Probe am Mi 2.5./9.5., 20.6., dafür am Mo 7.5. und Mo 18.06.; Konzert Do 05.07. Neustädter Kirche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei Neuanmeldung bitte Instrument und Vorspielstück mitbringen.
Neuanmeldung für Bläser am 11.04., 19 Uhr. (Kein Bedarf bei Querflöte, Oboe, Klarinette, Horn!) Streicher können in der ersten Probe mitspielen, Anmeldung und Vorspiel dann vor zweiter Probe am 18.04., 18.30 Uhr. Besonders gesucht: Bratsche, Kontrabass.
- Inhalt:
- Probenwochenende Burg Hoheneck: Fr 15.06., 16.30 Uhr bis So 17.06., 14 Uhr. Die Sonderprobe am Mo 18.06. findet (mit Orgel) in der Neustädter Kirche statt.
Konzert: Do 05.07., 20 Uhr, Neustädter Kirche. Generalprobe ebda Mi 04.07.
- Empfohlene Literatur:
- www.music.uni-erlangen.de/collmus
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Einzelunterricht Orgel, Klavier -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Konrad Klek, Tobias Hartlieb
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 2,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR. Es stehen nur beschränkt Unterrichtskapazitäten zu Verfügung.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei Klavier kein Anfängerunterricht; bei Orgel werden hinreichende Kenntnisse im Klavierspiel vorausgesetzt. Anmeldung Do 12.04., 17.45-18.15 Uhr, anschl. Vorspiel; Freitag 13.04., 12.15 - 12.30 Uhr, anschl. Vorspiel. Stundenplaneinteilung 13.04., 13 Uhr
Zum Vorspiel bitte ZWEI (kurze) Stücke verschiedener Stilistik vorbereiten.
- Inhalt:
- Erarbeitung von Musikliteratur je nach den Voraussetzungen der Studierenden. Bei Orgel auch liturgisches Orgelspiel (Harmonisierung, Improvisation).
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Klek, K. Hartlieb, T. | |
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Felix Mendelssohn Bartholdy als Komponist geistlicher Musik -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, Orangerie - Eingang B, Hörsaal
ab 16.4.2018
- Inhalt:
- Mendelssohns Werke mit Bezug zu geistlicher Thematik werden in ihrer großen Spannweite und Vielfalt (von den frühen Choralkantaten, der Reformationssymphonie bis zu den Oratorien und den Orgelwerken) vorgestellt, besprochen und in Auszügen zu Gehör gebracht. Dabei ist stets die Frage im Blick, wie in der modernen säkularen Kultur Geistliches explizit werden kann und welche Rolle bei Mendelssohn Luthers Musiktheologie spielt. Die jetzt vollständig edierte Mendelssohn-Briefausgabe wird als wichtige Quelle mit herangezogen.
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JRP Chor (Jazz Rock Pop) -
- Dozent/in:
- Marco Schneider
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,0, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
Probenwochenende Herder-Kulturzentrum Pielenhofen 15.-17. Juni, Flashmob zum Schlossgartenfest Sa 30.06. oder 07.07.; Probentag Erlangen So 8. Juli, 16-21 Uhr; Generalprobe Mi 11.Juli, 19.30 Uhr; Konzert I Do 12. Juli, 20 Uhr Neustädter Kirche, Konzert II Fr 13.Juli, 20 Uhr, St. Egidien, Nürnberg.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorsingen für Neueinsteiger:
Mo. 09. 04., 16:00 - 18:00 Uhr /
Di. 10. 04., 16:00 - 16:45 Uhr /
Mi. 11. 04., 10:00 - 12:00 Uhr /
Mo. 16. 04., 17:15 - 18:00 Uhr, jeweils Musiksaal, Orangerie (Eingang C)
- Inhalt:
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Stimmbildung und Sprecherziehung (Bk) -
- Dozent/in:
- Elena Belakova
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Montag, 16.04.2018, 11:00 Uhr. Unterricht Montag Vormittag nach individueller Vereinbarung
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen 'Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges ÜbenGesangsstunden finden Montag Vormittag nach individueller Vereinbarung statt.
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Stimmbildung und Sprecherziehung (Bx) -
- Dozent/in:
- Laura Baxter
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Unterrichtsraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Mittwoch, 11.04.2018, 10:00 Uhr. Unterricht Dienstag und Mittwoch Nachmittag nach individueller Vereinbarung.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges ÜbenGesangsstunden finden Dienstag und Mittwoch Nachmittag nach individueller Vereinbarung statt.
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Stimmbildung und Sprecherziehung (Co) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Donnerstag, 19.04.2018, 10:30 Uhr,. Unterricht Donnerstag Vormittag nach individueller Vereinbarung.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben.Gesangsstunden finden Donnerstag Vormittag nach individueller Vereinbarung statt.
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Akademischer Chor -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, ECTS: 3,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Konzert zum FAU-Jubiläum am 28.06.: Mendelssohn, Psalm 95/ Verleih uns Frieden; Volckmar, Der 100. Psalm (Kantate zum Uni-Jubiläum 1843), Nicolai, Festouverture "Ein feste Burg"
- Termine:
- Mi, 19:30 - 22:00, Wassersaal - Orangerie
Die Proben finden in der Regel im Wassersaal der Orangerie statt. Wichtig: Probentag Sa 5.5. ab 10 Uhr mit Beteiligung am Markttag des Wissens. So 6.5. Singen in Uni-Gottesdiensten 10 Uhr und 19 Uhr; Probentag Sa 23.06., 10-13 Uhr; Anspielprobe und Konzert Do 28.06. ab 18 Uhr.
bis zum 4.7.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsaufwand:
Regelmäßiger Probenbesuch
Vorkenntnisse:
Chorerfahrung erwünscht, aber nicht unbedingt Voraussetzung.
Teilnahme ohne Vorsingen und ohne Voranmeldung.
- Inhalt:
- Als weiteres Programm zum FAU-Jubiläum werden erarbeitet der 95. Psalm von Felix Mendelssohn-Bartholdy, die 1843 zum 100-jährigen FAU-Jubiläum komponierte Kantate zum 100. Psalm von W. Volckmar und die zum Jubiläum der Universität Königsberg 1844 aufgeführte Festouverture von O. Nicolai.
Die Aufführung erfolgt zusammen mit dem Main-Barockorchester Frankfurt auf historischen Instrumenten, das noch die Reformationssymphonie von Mendelssohn beisteuert.
Der Uni-Markttag am 5.Mai und die Uni-Gottesdienste am 6. Mai werden mit a-cappella-Chorstücken bedient.
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Blechbläser-Ensemble -
- Dozent/in:
- Kerstin Dikhoff
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Buntes Programm unterschiedlicher Stilistik für Sommerserenade am 9.7.
- Termine:
- Di, 20:00 - 21:30, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
Keine Proben am 17.4., 1.5. (Feiertag), 22.5., 29.5.; Konzert Montag 9.7.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Ensemble umfasst ca. 20 Mitglieder, das Kompositionen vom Frühbarock über Klassik und Romantik bis hin zur Moderne erarbeitet. Neue Mitglieder sind willkommen. Neuaufnahme (Vorspiel) am 10.04.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Souveräne Beherrschung eines Blechblasinstruments. Erfahrung im Spiel mit kleineren Ensembles. Fähigkeit zur Übernahme solistischer Aufgaben.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Mitgestaltung des Schlossgarten-Gottesdienstes am 1. Juli; Serenade(50 Jahre Bläserensemble) Montag 9. Juli vor der Orangerie.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiger Probenbesuch, häusliches Üben.
- Empfohlene Literatur:
- www.music.uni-erlangen.de/blechblaeser
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Sprachen
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Aramäisch I: Bibelaramäisch [Aramäisch I] -
- Dozent/in:
- Gerhard Karner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- erfolgreich abgeschlossenes Hebraicum.
Anrechenbar für:
Pfarramt/Mag.theol.(modularisiert):
Wahlbereich Grundstudium
Wahlbereich Hauptstudium
- Inhalt:
- Neben Hebräisch und Griechisch gehört auch Aramäisch zu den biblischen Sprachen. Im Tenach finden sich aramäische Texte in Dan 2,4b-7,28; Esr 4,8-6,18; 7,12-26, sowie Jer 10,11 und in Gen 31,47 (zwei Worte). Die Lehrveranstaltung bietet eine Einführung in die Grammatik des Biblisch-Aramäisch und widmet sich in diesem Zusammenhang auch der Lektüre ausgewählter bibelaramäischer Abschnitte.
- Empfohlene Literatur:
- NEEF, Heinz-Dieter 2018. Arbeitsbuch Biblisch-Aramäisch. 3. Aufl. Tübingen: Mohr Siebeck.
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Hebräisch I: Einführung in die hebräische Grammatik - Ferienblockveranstaltung Juli-Oktober 2018 [Hebräisch Ferienkurs] -
- Dozent/in:
- Gerhard Karner
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 16.7.2018-12.10.2018 Mo-Fr, 10:00 - 13:00, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Persönliche Anmeldung per Email an Gerhard Karner
- Inhalt:
- Dieser Kurs bereitet auf das Hebraicum zu Beginn des Wintersemesters (Anfang Oktober 2018) vor. Neben einer Einführung in die Grammatik des biblischen Hebräisch stehen die Erarbeitung eines Grundwortschatzes und - nach einigen Wochen - das selbstständige Übersetzen alttestamentlicher Texte im Zentrum der Veranstaltung. Die Veranstaltung findet vom 16. Juli bis zum 09. Oktober 2018, jeweils von 10.00-13.00 Uhr statt. Vom 28.07.-12.08., 25.08.-02.09. und 15.-23.09. finden Kurspausen zur selbstständigen Nacharbeit statt.
Bei diesem Kurs handelt es sich um eine außerordentlich intensive Lehrveranstaltung; neben den regulären Unterrichtszeiten sollten durchschnittlich 6 Stunden tägliche Arbeitszeit für die Vor- und Nachbereitung eingeplant werden.
Interessierte Studierende werden gebeten, sich beim Dozenten des Kurses
per Email anzumelden.
- Empfohlene Literatur:
- Heinz-Dieter Neef, Arbeitsbuch Hebräisch, Tübingen 72018.
- Schlagwörter:
- Hebräisch, Ferienkurs
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Griechisch I -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bitte über StudOn anmelden!
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, TSG HS A (02.021)
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 2.012
Einzeltermin am 12.7.2018, 8:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 65% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch I (Ferienblockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit vom 12.02. bis 05.04.18) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo-Do, 9:15 - 12:00, TSG HS A (02.021)
Die Veranstaltung findet täglich von Montag bis Donnerstag dreistündig statt .
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden Satz- und Formenlehre des klassischen Griechisch durchgenommen. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen ca. 70% des Grammatikstoffs besprochen sein.
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Griechisch II -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (02.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (02.020)
Einzeltermin am 7.7.2018, 8:00 - 13:00, 00.5 PSG
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch II ( Ferienblockveranstaltung vom 12.02.18 - 06.04.18) -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- jede Woche Mo-Fr, 9:15 - 11:15, TSG HS B (02.020)
Einzeltermine am 7.4.2018, 8:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
9.4.2018, 8:30 - 10:00, TSG HS B (02.020)
vom 12.2.2018 bis zum 6.4.2018
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- s. Griechisch I. Zusätzlich zum Lehrbuch wird nun auch ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen dazu werden in der Veranstaltung gegeben.
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Griechisch II (Ferienblockveranstaltung Juli - Oktober 2018 mit Lernpause vom 13.08. - 03.09.) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 12 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV
- Termine:
- jede Woche Mo-Do, 9:00 - 12:00, 00.6 PSG
Einzeltermin am 25.7.2018, 9:15 - 12:00, TSG HS A (02.021)
Blockveranstaltung 24.9.2018-27.9.2018 Mo-Do, 9:00 - 12:00, 00.15 PSG
Einzeltermin am 6.10.2018, 8:00 - 13:00, 00.15 PSG
Der Unterricht findet in den Semesterferien jeweils Mo - Do 9-12 Uhr statt. Mit Lernpause vom 13.08. - 03.09. Die Prüfung findet voraussichtlich am 06.10.18 statt.
vom 16.7.2018 bis zum 4.10.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- S. Ferienblockveranstaltung Griechisch II (Februar-April 2011)
- Inhalt:
- S. Ferienblockveranstaltung Griechisch II (Februar-April 2011)
- Empfohlene Literatur:
- Kairos II (Buchner-Verlag, Bamberg)
- Schlagwörter:
- Griechisch, Graecum
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Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich (Nürnberg)
Evangelische Religionslehre und -pädagogik
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Bibelkunde Altes und Neues Testament Online [Bibelkunde] -
- Dozent/in:
- Maximilian Paynter
- Angaben:
- Übungsseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor, online-Bibelkunde bei der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb)
- Termine:
- http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
- Inhalt:
- Die Online-Bibelkunde wird Ihnen in 14 (15) Modulen Inhalt und Aufbau der biblischen Schriften auf der Basis einer deutschen Bibelübersetzung vermitteln. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Zusammenhang der biblischen Gesamterzählung.
Sie werden verschiedene Arten, sich mit biblischen Texten vertraut zu machen, kennen lernen. Sie schaffen sich zunächst individuell eine Wissengrundlage, um dann interaktiv über biblische Fragestellungen zu diskutieren oder weitere Formen der wissenschaftlichen Bibelrecherche zu entdecken.
- Empfohlene Literatur:
- Lukas Bormann, Bibelkunde, Göttingen 5. Aufl. 2013.
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Altes Testament im Überblick – Geschichte Israels [AT-Überblick] -
- Dozent/in:
- Jochen Nentel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
Einzeltermin am 18.7.2018, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87307 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87107 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung I (10 ECTS)
45013 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
45014 (Prüfung, variabel, 40%) 1 ECTS Aktuelle Informationen erhalten Sie auch auf unserer Homepage: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de.
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Themen alttestamentlicher Theologie: Prophetie und Weisheit [Prophetie] -
- Dozent/in:
- Jochen Nentel
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, Schein, LAFN, LAFB, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
Einzeltermin am 18.7.2018, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
MeinCampus: 87201 (Hausarbeit) 3 ECTS
MeinCampus: 87202 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
MeinCampus: 87201 (Hausarbeit) 3 ECTS
MeinCampus: 87202 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung I (10 ECTS)
MeinCampus: 45013 (RT) 2 ECTS
MeinCampus: 45014 (V 40%) 1 ECTS
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Die erste Jesus-Erzählung: Das Markusevangelium [Jesus] -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 LV)
87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87303 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) 3 ECTS
87202 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87103 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) 3 ECTS
87202 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung 1 (10 ECTS)
45015 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
45016 (Hausarbeit, 60%) 2 ECTS
- Inhalt:
- In dieser Vorlesung wird das Markusevangelium als früheste Jesuserzählung im Überblick analysiert und dargestellt. Es sollen die erzählerischen Strukturen sowie die theologischen Themen des Evangeliums ausgearbeitet werden. Wer war Jesus für Markus? Welche (erzählerische und theologische) Funktion hat das sogenannte Geheimnismotiv in dem Evangelium? Wie verhalten sich erzählte Zeit und Erzählzeit, Vergangenheit und Gegenwart, zu einander und welche (theologische) Bedeutung hat das Verhältnis? Solche und viele andere Fragen sollen untersucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- D.S. du Toit, Der abwesende Herr. Narrative und geschichtstheologische Strategien im Markus-evangelium zur Bewältigung der Abwesenheit des Auferstandenen, WMANT 111, Neukirchen-Vluyn 2006.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
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Der 1. Brief an die Korinther – Schlüssel zum Leben und Denken des Paulus [Paulus] -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
MeinCampus: 87303 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
MeinCampus: 87201 (Hausarbeit)/ 87202 (regelmäßige Teilnahme) 3/2 ECTSEvangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
MeinCampus 87103 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
MeinCampus 87201 (Hausarbeit)/ 87202 (regelmäßige Teilnahme) 3/2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung 1 (10 ECTS)
MeinCampus: 45012 (RT) 2 ECTS
- Inhalt:
- Der 1. Brief an die Korinther ist eins der umfangreichsten Schreiben des Paulus. In ihm kommt eine Vielzahl zentraler Fragestellungen paulinischer bzw. frühchristlicher Theologie (z.B. Taufe, Abendmahl, Auferstehung von den Toten, Deutung des Todes Jesu, Geistbegabung, Menschenbild, usw.) und Ethik (Geschlechterbeziehungen, Konfliktbewältigung, Heiligkeit, Kreuz gemäße Lebensführung, usw.) zur Sprache. In dieser Vorlesung werden zentrale Aspekte des Lebens und Denkens des Paulus anhand des 1Kor und vor dem Hintergrund der religionsgeschichtlichen und sozialgeschichtlichen Lage der frühesten christlichen Gemeinde Korinths dargestellt.
- Empfohlene Literatur:
- U. Schnelle, Paulus. Leben und Denken, Berlin 2012
J. Becker, Paulus. Der Apostel der Völker, Tübingen 31998
M. Wolter, Paulus. Ein Grundriss seiner Theologie, Neukirchen-Vluyn 22015
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Würde und Zukunft des Menschen [Anthropologie] -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Die Lehrveranstaltung beginnt erst am 18.04.18.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung für Studierende im Lehrmat ist der erfolgreiche Besuch der "Einführung in die Dogmatik".
Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 (5 ECTS)
86801 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
86601 (Klausur oder mündl. Prüfung, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
35702 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
35701 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung II (10 ECTS)
45102 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
- Inhalt:
- Die Frage nach der Identität und Zukunft des Menschen ist für die heutige Theologie von großer Bedeutung. Worin besteht die „conditio humana“? Wie lässt sich die unantastbare Dignität des Menschen theologisch begründen? Angesichts der biotechnologischen und globalen Herausforderungen sieht sich die christliche Anthropologie aufgefordert, den Menschen im Kontext der heutigen Welt neu zu durchdenken.
In diesem Seminar werden wir uns mit den klassischen Aspekten der theologischen Anthropologie aus systematischer, sozialethischer und ökumenischer Perspektive beschäftigen: z.B. die Erschaffung des Menschen nach dem Bild Gottes (imago Dei), die christozentrische Dimension des Menschseins (imago Christi), der trinitarische Aspekt der Gottebenbidlichkeit (imago trinitatis/soziale Gottebenbildlichkeit), Freiheit, soziale Verantwortung, Menschenwürde und Menschenrechte. Anhand der evangelischen Anthropologie des 20.-21. Jhd. (z.B. Wolfhart Pannenberg, Jürgen Moltmann, Eberhard Jüngel, Michael Welker, Wolgang Schoberth, Heinrich Bedford-Strohm) werden wir nach dem Profil des evangelischen Menschenbildes fragen und dies angesichts der Herausforderungen der heutigen Gesellschaft (Gleichberechtigung, soziale Gerechtigkeit, Medizinethik, Transhumanismus) analysieren. Eine der Leitfragen des Seminars lautet: Welche gesellschaftliche, öffentliche Relevanz hat das heutige christliche Menschenbild?
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Umweltethik [Umweltethik] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Leyk
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, LAEW-Bereich C
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul) - Bereich C
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s):
MeinCampus 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) - Bereich C
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mdl. Prüfung in einer der drei LV’s) Evangelische Religion LADIDMS
Modul: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus 59202 (RT & mündl. Prüfung oder Klausur oder Hausarbeit, benotet) Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - GHS (5 ECTS)
Prüfung: 86802 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung: 87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 35702/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung 35701 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens (10 ECTS)
Prüfung 45115 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Prüfung 45116 (V) (50%) 1 ECTS
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Schlüsseltexte theologischer Ethik [Ethik-Texte] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Leyk
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, Teilnahmevoraussetzung: Besuch der LV "Einführung in die theologische Ethik"
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung: Besuch der LV "Einführung in die theologische Ethik"
Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - GHS (5 ECTS)
Prüfung: 86802 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
+ Prüfung: 87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 35703 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
+ Prüfung 35701 (mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende höherer Semester und dient auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen.
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Kirchengeschichte im Überblick [Kirchengeschichte] -
- Dozent/in:
- Nicole Grochowina
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 1 (5 ECTS)
37801 (Klausur, benotet) 3 ECTSEvangelische Religion LARS (Unterrichtfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 1 (5 ECTS)
37801 (Klausur, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung II
45101 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet anhand zentraler Themen (Ausbreitung des Christentums; Das Christentum und seine Umwelt; Theologische Diskussionen; Christliche Lebensformen) exemplarische Einblicke in die 2000jährige Geschichte des Christentums.
- Empfohlene Literatur:
- Franz Xaver Bischof / Thomas Bremer/ Giancarlo Collet/ Alfons Fürst, Einführung in die Geschichte des Christentums, Freiburg / Basel/ Wien 2014; Klaus Fitschen, Kirchengeschichte, Module der Theologie, Gütersloh/ Berlin 2009.
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Kirchengeschichtliche Grundthemen [KG Themen] -
- Dozent/in:
- Ursula Leipziger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDH, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDG
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Religion LADIDM (1710)
Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
59201 (mdl. Prüfung oder Klausur oder Hausarbeit benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Kirchengeschichte 1 (5 ECTS)
37802 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (5 ECTS)
59602 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Kirchengeschichte 1 (5 ECTS)
37802 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (5 ECTS)
59702 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Informationen über die Zuordnung weiterer Lehrveranstaltungen finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Christliche Kirchen und Gruppen -
- Dozent/in:
- Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFN, LAFB, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37902 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)Evangelische Religion LARS (Unterrichtfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37902 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)
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Religionswissenschaftliche Grundfragen [RelWiss] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, nur Fachstudium, LAEW, LAFN, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen):
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mdl. Prüfung in einer der drei LV) 2 ECTS
Nicht für Hauptfach möglich, da Pflichtprogramm des Fachstudiums! Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87001 (regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87001 (regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evang. Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50505 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MA-Modul: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interreligiöses Lernen (10 ECTS)
44801 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS Informationen über die Zuordnung weiterer Lehrveranstaltungen finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Einführung in das Judentum [Judentum] -
- Dozent/in:
- Axel Töllner
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml; LAEW-Bereich B
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
Ein zusätzlicher Exkursionstermin, der zu Beginn der LV mit den Teilnehmenden abgesprochen wird.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87002 (ohne Prüfung) 2 ECTS
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87502 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87501 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87002 (ohne Prüfung) 2 ECTS
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
35802/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS BA (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50505 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44816 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
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Einführung in den Islam [Islam] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tarek Badawia, Selcen Güzel
- Angaben:
- Vorlesung, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87002 (ohne Prüfung) 2 ECTS
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87502 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87501 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87002 (ohne Prüfung) 2 ECTS
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
35802/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS BA (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50505 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44816 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über Grundbegriffe und Konzepte des Islam aus einer religionspädagogischen Perspektive. Sie behandelt die theologischen Grundlagen des Islam, legt aber besonderes Gewicht auf die religiösen Phänomene, Symbole und Orientierungsmuster von Muslimen im Alltag. Anhand mehrerer praktischer Lebensweltbezüge werden einige für die Schulpraxis wichtige Fragen erörtert. Das Ziel ist, die Lebenswelt der Muslime und die Ideenwelt des Islam näher kennenzulernen und in einem interreligiösen Dialog Gemeinsamkeiten und Differenzen wahrzunehmen. Die Vorlesung (mit Übung) ist als Einführung konzipiert und setzt keine Vorkenntnisse über den Islam voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Behr, H. H.: Die anderen fünf Säulen des Islams. Zu normativen Dimensionen des Islamischen Religionsunterrichts. Zeitschrift für die Religionslehre des Islam (ZRLI), Heft 4 2008, Jg. 2. Nürnberg 2008. Seiten 7 ff. (Diese Zeitschrift steht zum Download unter www.izir.de zur Verfügung.)
Falaturi, Abdeodjavad: Grundkonzept und Hauptideen des Islam. Islamische Akademie Deutschland, Hamburg 2002.
Halm, Heinz: Der Islam. Geschichte und Gegenwart. Hamburg, 2001.
Jaros, Karl: Der Islam: Historische Grundlagen und Glaubenslehre. 2012.
Schimmel, Annemarie: Die Religion des Islam: Eine Einführung. Reclam, 1990.
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Judentum und Islam im christlichen Religionsunterricht [Judentum Islam im RU] -
- Dozent/in:
- Andrea Roth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul: 87501 (Klausur, 2 ECTS-Punkte), 87502 (Reg. Teilnahme, 2 ECTS-Punkte)Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 2, unter verpflcihtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV)
Mein Campus 35802 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
+ MeinCampus 35801 (mündl. Prüfung oder HA, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (MeinCampus 1765)
Wahlmodul im freien Bereich: Theol- religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87441 (Erfolgreiche Teilnahme – 3 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Wahlpflichtmodul a) Interreligiöser Dialog und interreligiöses Lernen (10 ECTS)
Weltreligionen im RU
MeinCampus 44812 (RT, „ ECTS)
MeinCampus 44813(V, 2 ECTS) 50% Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS) Begegnung mit Weltreligionen
MeinCampus 50505 (RT, 2 ECTS)
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Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 2158826.
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
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Christentum und Bildung [Christentum und Bildung] -
- Dozent/in:
- Petra Seegets
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor, LAEW-Bereich A
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LAEW-Bereich A
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s):
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme) Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1 oder 2, schwerpunktübergreifend Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35703 (2 ECTS)
MeinCampus 35701 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
MeinCampus 35803 (2 ECTS)
MeinCampus 35801 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Didaktik des RU an beruflichen Schulen (15 ECTS)
Mein Campus: 44711 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Aktuelle Informationen zu allen Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Zum Wesen des christlichen Glaubens gehört es, das Verhältnis des Menschen zu sich selbst, zu seiner Umwelt und zu Gott zu klären. Dieses Verhältnis reflektiert zu betrachten und zu gestalten bildet den Mittelpunkt christlicher Bildung.
Die Vorlesung zeigt, welche Problemstellungen und Fragen hierfür im Laufe der Geschichte des Christentums eine besondere Rolle spielten.
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Grundfragen der Religionspädagogik I [RelPäd1] -
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDG (MeinCampus 1765)
Modul: Fachdidaktik (6 ECTS = 3 LV’s)
MeinCampus: 59304 (Regelmäßige Teilnahme)
MeinCampus: 59305 (Portfolio aus 59301, 59302 & 59303; benotet)Evangelische Religion LADIDH (MeinCampus 1765)
Modul: Fachdidaktik (6 ECTS = 3 LV’s)
MeinCampus: 59405 (Regelmäßige Teilnahme)
MeinCampus: 59406 (Portfolio aus 59405, 59407, 59404 – benotet, 1 ECTS) Evangelische Religion LAGS/HS/RS (Unterrichtsfach)
Fachdidaktik 1
MeinCampus 59501 (2 ECTS) regelmäßige Teilnahme
MeinCampus 59502 (1 ECTS) Portfolio über 59501 und 59503 (benotet) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Grundkurs
Prüfung 40803 (RT, 2 ECTS)
Prüfung 40801 (1 ECTS): Portfolio über 40802 und 40803 Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml auch: Studiengang Islamische Religionslehre: Studiengebiet 9, Modul 5
- Inhalt:
- Die Veranstaltung dient der systematischen Bearbeitung von Grundfragen der Religionspädagogik und der Didaktik des Religionsunterrichtes und vermittelt dabei fachbezogene Grundlagen und Reflexionskompetenz. Insofern ist das Seminar sowohl für eine strukturierende Erstbegegnung mit religionspädagogischen Grundfragen geeignet wie auch für eine abschließende Zusammenschau gegen Ende des Studiums.
- Empfohlene Literatur:
- Martin Rothgangel, Gottfried Adam und Rainer Lachmann (Hg.): Religionspädagogisches Kompendium, 7. völlig überarbeitete Auflage, Göttingen 2012. (Zur Anschaffung dringend empfohlen!)
Lachmann, R./Mokrosch, R./Sturm, E. (Hg.): Religionsunterricht – Orientierung für das Lehramt, Göttingen 2006.
Noormann, H. / Becker, U. / Trocholepczy, B. (Hg.): Ökumenisches Arbeitsbuch Religionspädagogik , Stuttgart 2007 (3. aktualisierte und erweiterte Auflage)
Hilger, G./Leimgruber St./Ziebertz, H.-G. /Hg.): Religionsdidaktik, München 20106
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Pirner, M. | |
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Religionsunterricht in der Grundschule [RU-GS] -
- Dozent/in:
- Christa Tribula
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist verpflichtend als Vorbereitung sowohl für das studienbegleitende Praktikum (Unterrichtsfach) als auch für das fachdidaktische Blockpraktikum (Dritteldidaktik).
Evangelische Religion LADIDG
Modul: Fachdidaktik (6 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
59301 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
59305 (Teil-Portfolio, benotet) 1 ECTS Evangelische Religion LAGS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Grundkurs: Einführung in Theologie u. Religionspädagogik (8 ECTS)
86103 (Erfolgreiche Teilnahme, Zulassungsvoraussetzung für das Praktikum!) 2 ECTS Evangelische Religion Ergänzungsstudium DIDG
Wahlmodul im Freien Bereich GS: Ergänzungsstudium Religionslehre Dritteldidaktik 2 (6 ECTS, 3 LV)
87431 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87434 (Teil-Portfolio, benotet) 1 ECTS
Pflichtveranstaltung vor dem Abhalten der Vocatio-Stunde!
- Inhalt:
- Das Seminar ist eine Überblicksveranstaltung zu wichtigen Aspekten rund um das Thema Religionsunterricht in der Grundschule.
Neben der Beschäftigung mit Lehrplänen und Rahmenbedingungen des Faches, der religiösen Entwicklung von Kindern, der Rolle von Religionslehrer/innen werden die Unterrichtsvorbereitung und methodische Gestaltungsmöglichkeiten Thema sein.
Die Inhalte werden durch (vorbereitetes) Lesen von Fachtexten, Kurzreferate, Sichtung von Unterrichtsmaterial und reflektierende Diskussionen gemeinsam erarbeitet. Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und Vorbereitung von Sitzungsteilen ist daher Voraussetzung.Die Übung „Außerschulische Lernorte“ ergänzt das Seminar u.a. durch interessante Exkursionen zu, für den Religionsunterricht wichtigen, außerschulischen Lernorten in Nürnberg.
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Religionsunterricht in der Sekundarstufe I [RU MS/RS] -
- Dozent/in:
- Susanne Schwarz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist verpflichtend als Vorbereitung für das studienbegleitende Praktikum sowohl im Unterrichtsfach als auch in der Dritteldidaktik.
Evangelische Religion LADIDM (1710)
Modul: Fachdidaktik (9 ECTS, 4 Lehrveranstaltungen + Prüfung)
59404 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
59406 (Teil-Portfolio) 1 ECTS Evangelische Religion LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Grundkurs: Einführung in Theologie u. Religionspädagogik (8 ECTS)
86103 (Regelmäßige Teilnahme, Zulassungsvoraussetzung für Praktikum MS!) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Grundkurs: Einführung in Theologie u. Religionspädagogik (8 ECTS)
86104 (Regelmäßige Teilnahme, Zulassungsvoraussetzung für Praktikum RS!) 2 ECTS
- Inhalt:
- Das Seminar ist eine Überblicksveranstaltung zu wichtigen Aspekten rund um das Thema Religionsunterricht in der Haupt- und Realschule.
Neben der Beschäftigung mit Lehrplänen und Rahmenbedingungen des Faches, der religiösen Entwicklung von Kindern, der Rolle von Religionslehrer/innen werden die Unterrichtsvorbereitung und methodische Gestaltungsmöglichkeiten Thema sein.
Die Inhalte werden durch (vorbereitetes) Lesen von Fachtexten, Kurzreferate, Sichtung von Unterrichtsmaterial und reflektierende Diskussionen gemeinsam erarbeitet. Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und Vorbereitung von Sitzungsteilen ist daher Voraussetzung.
Die Veranstaltung ist verpflichtend als Vorbereitung für das studienbegleitende Praktikum im Unterrichtsfach.
- Empfohlene Literatur:
- Schweitzer, F.: Lebensgeschichte und Religion, Gütersloh 1999 (4. erw. Auflage).
Schweitzer, F.: Die Suche nach eigenem Glauben. Einführung in die Religionspädagogik des Jugendalters, Gütersloh 1996.
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Musik und Religionsunterricht [Musik und RU] -
- Dozent/in:
- Christa Tribula
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/HS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960) Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft: Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) + MeinCampus:
35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) + MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s) Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s) Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS) Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
Evangelische Religion LADIDG/LADIDH (MeinCampus 1765) Wahlmodul im Freien Bereich: Religionsdidaktisch-mediale Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87452 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Wunder im Religionsunterricht [Wunder] -
- Dozent/in:
- Christa Tribula
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- 20.-22.4.18, 1 ECTS: Fr. 14-20 Uhr, Sa. 9-20 Uhr (+ So 9-14 bei 2 ECTS)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/HS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
MeinCampus: 87305 (Regelmäßige Teilnahme – 1 ECTS)
Pflichtmodul Fachdidaktik 2 (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
59602 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
MeinCampus: 87105 (Regelmäßige Teilnahme – 1 ECTS)
Wahlpflichtmodul 1, unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV)
35703 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35701 (HA oder mdl. Prüfung über alle Teilbereiche mit Schwerpunkt in einer LV) 2 ECTS
Pflichtmodul Fachdidaktik 2 (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
59702 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul 2, unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft (6 ECTS, 2 LV)
35803 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35801 (HA oder mdl. Prüfung über alle Teilbereiche mit Schwerpunkt in einer LV) 2 ECTS
Pflichtmodul Fachdidaktik 2 (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
59802 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS)
MeinCampus: 40916 (Regelmäßige Teilnahme – 1 ECTS)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung I (10 ECTS) MeinCampus: 45001 (Regelmäßige Teilnahme – 1 ECTS)
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Professionell Religion unterrichten - islamische und christliche Perspektiven im Gespräch [RU-islam+christl] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manfred Pirner, Tarek Badawia, Said Topalovic
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des nicht modularisierten Studiengangs geeignet; für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s):
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
+ Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (MeinCampus 1765)
Wahlmodul im freien Bereich: Theol.-religionsdidaktische Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87441 (ErfolgreicheTeilnahme – 3 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Didaktik des RU an beruflichen Schulen (15 ECTS)
Mein Campus: 44711 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MA-Modul:Wahlpflichtmodul b) Populäre Kultur und Medienbildung in theologisch- religionspädagogischer Perspektive
MeinCampus: 44913 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 44914 (V) 40% 1 ECTS
MA-Modul: Wahlpflichtmodul c) Religionspädagogische Forschung (10 ECTS)
MeinCampus 57114 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MeinCampus 57115 (V) 70% 3 ECTS
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Bilingualer Religionsunterricht -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermin am 19.5.2018, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Püfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Pflichtveranstaltung: Studientag bilingualer Religionsunterricht am Sa, 28. April, 10-17 Uhr der Villa St. Paul, Dutzendteichstraße 24, Nürnberg
Infos zum Studientag gibt es auf www.biliru.de.
Pflichtveranstaltung: Sitzung am Sa. 19.5. 10-17 Uhr im TSG R 2.018
- Inhalt:
- Bilinguales Lehren und Lernen, also der Unterricht eines Sachfachs in einer Fremdsprache (in der Regel Englisch), wird an Gymnasien und Realschulen immer wichtiger. Mittlerweile gibt es in Deutschland weit über 1000 Schulen mit bilingualem Profil. Aber auch an einer "normalen" Schule lassen sich gewinnbringend Unterrichtseinheiten oder -bausteine auf Englisch umsetzen. Nach allen Erfahrungen und empirischen Forschungsergebnissen profitiert nicht nur das Sprachlernen, sondern auch das religionsunterrichtliche Lernen vom bilingualen RU: Die Schülerinnen sind überwiegend aktiver und interessierter dabei, der RU erhält mehr Akzeptanz und Wertschätzung bei Schülerinnen und Eltern. Das Seminar führt in die Grundlagen und Praxis des bilingualen Lehrens und Lernens in religionsdidaktischer Perspektive ein. Zum Seminar gehört ein Studientag am 28. April, bei dem biliRU-erfahrene Lehrkräfte ihre Erfahrungen, Konzepte und Unterrichtsmaterialien vorstellen und diskutieren werden.
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Konfessionell-kooperativer Religionsunterricht - Zukunftsmodell für den bayerischen RU? [RU koop.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Susanne Schwarz, Elisabeth Ripperger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFN, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockseminar 15.-17.06.2018
Vorbesprechung: Dienstag, 17.4.2018, 13:05 - 13:55 Uhr, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LAEW-Bereich A
Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (5 ECTS)
59502 (Portfolio über beide Lehrveranstaltungen) 1 ECTS
59503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1 oder 2, schwerpunktübergreifend Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35703 (2 ECTS)
MeinCampus 35701 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
MeinCampus 35803 (2 ECTS)
MeinCampus 35801 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS) Weitere Informationen über die Zuordnung von Lehrveranstaltungen finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Der evangelische und katholische Religionsunterricht wird in Deutschland immer häufiger in konfessioneller Kooperation erteilt. Dies trifft v.a. auf Berufs- und Grundschulen zu, im Besonderen dort, wo es nicht ausreichend SchülerInnen einer Konfession gibt.
Das ist einer Gründe, warum dieses Modell in der Religionspädagogik aktuell heiß diskutiert wird, und sich die Frage stellt, inwieweit ReligionslehrerInnen darauf in der Praxis vorbereitet werden.
In diesem Blockseminar, das bewusst konfessionsübergreifend geplant und durchgeführt wird, sollen Grundlagen des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts aufgezeigt werden. Außerdem werden Chancen und Herausforderungen gemeinsamer konfessionsübergreifender Unterrichtsplanung im Mittelpunkt stehen.
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Lebensgeschichte(n) nachgehen [Lebensgeschichte(n)] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockseminar im RPZ Heilsbronn: 04.-06.05.2018 (Beginn am Freitag um 15 Uhr, Ende am Sonntag nach dem Mittagessen)
Vorbesprechung: Dienstag, 17.4.2018, 13:05 - 13:35 Uhr, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt direkt im Sekretariat (Mail, Telefonat) oder bei Dr. Haußmann (werner.haussmann@fau.de). Die Anmeldung wird durch eine Anzahlung in Höhe von 30 Euro verbindlich, die im Sekretariat Evangelische Religion geleistet werden kann.
Eine Rückerstattung ist nur möglich, wenn ErsatzteilnehmerInnen zur Verfügung stehen.
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen):
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüf. [30 Min.] in einer der drei LV) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidaktische Kompetenz (5 ECTs, 2 LV)
87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87305 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (5 ECTS)
59502 (Portfolio über beide Lehrveranstaltungen) 1 ECTS
59503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ Freier Bereich Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87105 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 oder 2, schwerpunktübergreifend Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35703 (2 ECTS)
MeinCampus 35701 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
MeinCampus 35803 (2 ECTS)
MeinCampus 35801 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
+ Freier Bereich Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS)
40916 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
45001 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS Weitere Informationen über die Zuordnung von Lehrveranstaltungen finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Welcher Zusammenhang besteht zwischen biographischen Erfahrungen und gelebter Religion? Wer „schreibt“ die eigene Lebens- und Glaubensgeschichte? Grundlegende Bedeutung haben hierbei auch narrative Konzeptionen der Glaubensüberlieferung.
Das Seminar bietet Gelegenheit, elementaren Erfahrungen nachzugehen und sie auf dem Weg einer ganzheitlichen Begegnung mit verschiedenen Lebensgeschichten in Beziehung zu bringen. Darüber hinaus wird darüber nachzudenken sein, welche Konsequenzen sich aus diesem biografiebezogenen Ansatz für Erziehung und Unterricht ergeben.
Die Atmosphäre eines zweieinhalbtägigen Blockseminares in einem auswärtigen Tagungshaus ermöglicht dabei intensive Begegnungen ...
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Außerschulische Lernorte [Lernorte] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 17:30 - 19:00, St.Paul 00.310
4 Plenumstermine (10.04., 17.04., 24.04.18 & 03.07.18) plus Exkursionen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDG (5930)
Modul: Fachdidaktik (6 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen)
59302 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
59305 (Teilportfolio, benotet) 1 ECTSEvangelische Religion LADIDM (5940)
Modul: Fachdidaktik (6 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen)
59407 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
59406 (Teil-Portfolio, benotet) 1 ECTS Evangelische Religion LDIDG, Dritteldidaktik im freien Bereich (8743)
Wahlmodul „Ergänzungsstudium Religionslehre Dritteldidaktik 2“ (6 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen)
87433 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
87434 (Teilportfolio, benotet) 1 ECTS Evangelische Religion LARS (3570)
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV)
35702/35703 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35701 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul 2 unter verpfl. Beteiligung der Religionswissenschaft (6 ECTS, 2 LV)
35802/35803 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35801 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (4471)
MA-Modul Zweitfach Evangelische Religionslehre: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (15 ECTS)
44717 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
44718 (Prüfung variabel , 20 %) 1 ECTS
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Glück - Gesundheit - Lebenskunst [Glück] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Übungsseminar, 2 SWS, LAFN, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor, gleichzeitig Abschluss-Seminar des Moduls "Gesundheit und Erziehung"
- Termine:
- RPZ Heilsbronn, 01. bis 03.06.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung ist Teil des Zertifikatsmoduls "Gesundheit und Erziehung".
Nähere Informationen finden sich hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/Gesundheit-und-Erziehung/gesundheit-und-erziehung_flyerneu_18-04-02.pdf
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung bietet den Rahmen für die Projektvorstellungen von Studierenden zum Abschluss des Moduls "Gesundheit & Erziehung" und deren intensive Diskussion.
Neben der interdisziplinären Auseinandersetzung um "Glück, Gesundheit, Lebenskunst" bleibt noch hinreichend Raum für Achtsamkeitsübungen und intensive Begegnungen.
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Theologische Schlüsselbegriffe [SysTheol-RU] -
- Dozent/in:
- Hansjörg Biener
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87441 (erfolgreiche Teilnahme) 3 ECTSEvangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 - GHS (7 ECTS)
86701 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (5 ECTS)
59502 (Portfolio über beide Lehrveranstaltungen) 1 ECTS
59503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (5 ECTS)
59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet) 3 ECTS
59602 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV)
35702 (Regelmäßige Teilnahme Syst. Theol.) 2 ECTS
35701 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (5ECTS)
59503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
59502 (Portfolio über beide Lehrveranstaltungen) 1 ECTS
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (5 ECTS)
59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet) 3 ECTS
59702 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50506 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung II (10 ECTS)
45115 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
45116 (Prüfung variabel, 50%) 1 ECTS
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Bibel - Glaube - Didaktik II [BGD 2] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDG (Prüfung 5980)
Modul Die Bibel, der christliche Glaube und ihre Didaktik (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
59101 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
59103 (LV-übergreifende mdl. Prüfung benotet) 1 ECTSEvangelische Religion LADIDM (Prüfung 5980)
Modul Die Bibel, der christliche Glaube und ihre Didaktik (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
59101 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
59103 (LV-übergreifende mdl. Prüfung benotet) 1 ECTS Evangelische Religion Ergänzungsstudium DIDG (20211)
Wahlmodul im Freien Bereich (GS) (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87421 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87423 (mdl. Prüfung) 1 ECTS Aktuelle Informationen finden Sie immer auf unserer Homepage:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Die Bibel ist ein zentraler Ausgangs- und Bezugspunkt für den Religionsunterricht. Eine Begegnung zwischen Kindern und Jugendlichen und dem „Buch der Bücher“ ist jedoch keineswegs selbstverständlich und wirft eine Reihe theologischer und religionspädagogischer Fragestellungen auf.
In der Veranstaltung werden exegetische und bibeldidaktische Grundlagen vermittelt und anhand von Unterrichtsmaterialien auf Schule hin analytisch erarbeitet und konkretisiert.
Dabei wird es darum gehen, biblische Grundbestände mit Grundfragen menschlicher Existenz zu verknüpfen (z.B. Schuld, Befreiung, Heilung, Gerechtigkeit, Frieden).
- Empfohlene Literatur:
- Berg, Horst Klaus: Grundriss der Bibeldidaktik, 1993.
Lachmann, Rainer; Adam, Gottfried; Reents, Christine (Hrsg.): Elementare Bibeltexte. Exegetisch – systematisch – didaktisch. TLL Bd. 2, Göttingen 2001
Theißen, Gerd: Zur Bibel motivieren. Aufgaben, Inhalte und Methoden einer offenen Bibeldidaktik, Gütersloh 2003
Dieckmann, Detlef/Kollmann, Detlef: Das Buch zur Bibel: Die Geschichte - die Menschen - die Hintergründe, Gütersloh 2010
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Religionsdidaktik an Beruflichen Schulen II [RU BS II] -
- Dozent/in:
- Andrea Roth
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFB, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2018, 17:00 - 20:00, St.Paul(V) 00.202
5.5.2018, 9:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.202
6.5.2018, 9:00 - 13:00, St.Paul(V) 00.202
zusätzlich Einzeltermin an der Berufsschule 3
Vorbesprechung: Montag, 16.4.2018, 16:00 - 17:00 Uhr, St.Paul 00.514 - (12)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (3 ECTS)
MeinCampus 44715 (RT) 2 ECTS
MeinCampus 44716 (V) 20% 1 ECTS
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Übung zum Examen: NT [Examen NT] -
- Dozent/in:
- Stefan Brandenburger
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Freier Bereich: Examensvorbereitende Übungen
87404: Examensvorbereitende Übung Fachdidaktik (2,5 ECTS)
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Übung zum Examen: Dogmatik [Examen Dogmatik] -
- Dozent/in:
- Guy M. Clicqué
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Kredit: 2,5, nur Fachstudium, LAFN, LAFB, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Freier Bereich: Examensvorbereitende Übungen
87405: Examensvorbereitende Übung Dogmatik (2,5 ECTS)
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Übung zum Examen: Fachdidaktik Religion [Examen Fachdidaktik] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung wird dringend allen ExamenskandidatInnen im Unterrichtsfach und im Nebenfach Mittelschule (Dritteldidaktik) empfohlen, die im Herbst 2017 bzw. Frühjahr 2018 ihr Staatsexamen ablegen.
Freier Bereich: Examensvorbereitende Übungen
87407: Examensvorbereitende Übung Fachdidaktik
- Inhalt:
- Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Anforderungen für die fachdidaktische Klausur im Staatsexamen zu klären und (inhaltliche wie äußere) Strategien für die Vorbereitung zu entwickeln.
Anhand zentraler Themen der Religionspädagogik/Religionsdidaktik werden die wichtigsten Themengebiete für die Prüfung erarbeitet, aber auch Prüfungssituationen simuliert und besprochen.
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Katholische Theologie und Didaktik des katholischen Religionsunterrichts
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Religiöses Lernen [RELLERNEN] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.513
Einzeltermin am 9.7.2018, 11:30 - 14:00, U1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt GS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (2 ECTS) - Aufbaumodul Fachdidaktik, Prüfungsnummer 96811
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (2 ECTS) - Aufbaumodul Fachdidaktik, Prüfungsnummer 96811
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219-
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften - Modul "Religiöses Lernen heute" (2 ECTS)
- Inhalt:
- Die Vorlesung wird für Studierende der neuen Studienordnung und für die des Zweitfachs im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften als Grundvorlesung Religionspädagogik I angeboten.
Folgende Fragen sollen dort beantwortet werden: Was ist "religiöses Lernen"? Unter welchen Bedingungen findet religiöses Lernen heute statt? Welche soziologischen Voraussetzungen prägen Kinder und Jugendliche heute? Wie entwickeln sich Kinder psychologisch im Blick auf ethische und religiöse Lernstufen. Was sind die Aufgaben, Ziele und Grunddimensionen religiösen Lernens? Es geht also vor allem um die Rahmenbedingungen, innerhalb derer religiöses Lernen erfolgen kann.
- Empfohlene Literatur:
- Bitter, Gottfried u. a. (Hrsg.): Neues Handbuch religionspädagogischer Grundbegriffe, München 2002.
Hilger, Georg/Stephan Leimgruber/Hans-Georg Ziebertz: Religionsdidaktik, Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München 2010.
Hilger, Georg/ Ritter, Werner, u.a. (Hrsg.): Religionsdidaktik Grundschule. Handbuch für die Praxis des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts, München 2014
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Biblisches Lernen [BibLernen] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt Grundschule Katholische Religionslehre im Didaktikfach; Modul: "Aufbaumodul Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Religionspädagogisches Seminar" (3 ECTS); Prüfungsnummer: 96802
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt Hauptschule Katholische Religionslehre im Didaktikfach; Modul: "Vertiefungsmodul Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Religionspädagogisches Seminar" (4 ECTS); Prüfungsnummer: 96911 (benotet) /96912 (unbenotet)
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften; Modul: Die Bibel aus exegetischer und didaktischer Perspektive/ S: Einführung in den exegetischen und didaktischen Umgang mit biblischen Texten (2 SWS, 3 ECTS)
Scheinerwerb:
Voraussetzung für den Scheinerwerb ist
• die vorherige Teilnahme an einer Grundvorlesung Religionspädagogik,
• die Bereitschaft zur Übernahme eines Referates,
• das Anfertigen einer wissenschaftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Die Bibel als zentrales Medium des Christentums löst im Religionsunterricht ambivalente Reaktionen der Schüler aus. Dieses Seminar stellt sich die Frage, welche besonderen Chancen die Arbeit mit der Bibel im Religionsunterricht eröffnet. Es wird ebenso untersucht, welche Gründe dafür sprechen mit der Bibel zu arbeiten und wo die Grenzen des religionspädagogischen Wirkens in der Schule zu sehen sind. Schließlich soll reflektiert werden mit welchen didaktischen Konzepten Religionsunterricht heute sinnvoll gestaltet werden kann. Eigene methodisch-didaktische Entwürfe der Seminarteilnehmer sollen ausgearbeitet, vorgestellt und im Seminar durchgeführt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Baldermann, Ingo: Einführung die die biblische Didaktik, Darmstadt 1996
Berg, Horst Klaus: Grundriß der Bibeldidaktik. Konzepte - Modelle - Methoden München/Stuttgart 1993
Niehl, Franz, Bibel verstehen, München 2006
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Bewusstheit – Präsenz – Persönlichkeit: Gestaltpädagogisches Lehrertraining [LTraining] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung, 22.6.2018-24.6.2018, St.Paul 00.513
Blockseminar 22.-24.06.2018 (Freitag 14.00 Uhr - Sonntag 15.30 Uhr); Vorbesprechungen 16.04. und 04.06.2018 jeweils von 13.00-13.45 Uhr.
Vorbesprechung: Montag, 16.4.2018, 13:00 - 13:45 Uhr, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anrechenbarkeit: Freier Bereich; Lehrveranstaltung „Achtsamkeitskonzepte – Theorie und Praxis“ für das Zertifikat „Gesundheit und Erziehung“
- Inhalt:
- „Bewusstheit“ bzw. „Präsenz“ werden in der Gestaltpädagogik als die entscheidenden Wirkfaktoren für menschliche Veränderung gesehen. Frederik Perls, der Begründer der Gestalttherapie, formulierte daher pointiert: „Bewusstheit per se – durch und aus sich selbst heraus – kann heilsam sein“ (Perls, 2002, 25).
In diesem Blockseminar wird zunächst theoretisch geklärt, wie der Begriff der Bewusstheit verstanden werden kann. Anhand gestaltpädagogischer Übungen wird es schließlich möglich, die unterschiedlichen Bereiche der Bewusstheit intensiver kennenzulernen und zu erfahren. Wer offen und bereit dazu ist, sich auf eine Auseinandersetzung mit sich selbst einzulassen und an seiner Persönlichkeit zu arbeiten, ist herzlich zu diesem Seminar eingeladen.
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Grundfragen des Alten und Neuen Testaments [GrundAT/NT] -
- Dozent/in:
- Ulrich Bauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummern meinCampus:
für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul "Basismodul Fachdidaktik katholische Religionslehre - Vorlesung" (3 ECTS), Prüfungsnummer 96721
Zweitfach im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften, Modul "Katholische Religionslehre: Die Bibel aus exegetischer und didaktischer Perspektive" (2 ECTS)
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
- Inhalt:
- Das Ziel dieser Vorlesung/Übung besteht darin, zentrale Fragestellungen des Alten wie des Neuen Testamentes aus fachwissenschaftlicher Sicht zu besprechen. Dazu gehören Fragen wie die nach der Entstehung des Kanons von heiligen Schriften, nach Themen der Geschichte Israels sowie deren Widerhall in den alttestamentlichen Schriften oder nach der Messiaserwartung im Alten Testament ebenso wie eine Diskussion des „Synoptischen Problems“, der Spruchquelle Q und den Methoden der neutestamentlichen Exegese. Der Besuch dieser Veranstaltung wird daher Studierenden im ersten Fachsemester empfohlen.
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Einführung in die Theologie [EinfTheol] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine: 09.04. und 23.04.2018, 17.30-19.00 Uhr; Blockveranstaltung: 27.-29.04.2018 im Jugendhaus Schloss Pfünz; Beginn am Freitag um 16.00 Uhr, Ende am Sonntag um 14.00 Uhr.
Vorbesprechung: Montag, 9.4.2018, 17:30 - 19:00 Uhr, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt GS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (3 ECTS)- Basismodul "Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Einführung in die Theologie" - Prüfungsnummer 96711.
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (3 ECTS)- Basismodul "Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Einführung in die Theologie" - Prüfungsnummer 96711.
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften, Modul "Einführung in die Theologie und wissenschaftliches Arbeiten", (3 ECTS).
Dem Blockseminar gehen zwei verpflichtende Einzeltermine (09.04.2018 und 23.04.2018; 17.30-19.30 Uhr) voraus.
Übernachtungskosten werden übernommen.
Die Verpflegungskosten belaufen sich auf ca. € 32,00, die von den Studierenden selbst bezahlt werden müssen. Die Kosten sind bis 23.03.17 im Sekretariat zu begleichen. Prüfungstermin: 14.05.2018; 9.45-11.15 Uhr;
- Inhalt:
- In diesem Blockseminar sollen einerseits das Grundverständnis von Theologie als wissenschaftlicher Disziplin beleuchtet und exemplarisch verschiedene theologische Disziplinen vorgestellt werden.
Andererseits geht es um eine berufsbezogene Einführung in theologisches Denken und Arbeiten, in der zunächst Grundlagen der biblischen Exegese und die Rolle des bzw. der Religionslehrers/-in in den Blick kommen.
In einem letzten Schwerpunkt werden die Grundformen wissenschaftlichen Arbeitens erläutert und eingeübt. Dieser Kurs ist verpflichtend für alle Studienanfänger der Didaktik des katholischen Religionsunterrichts.
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Konfessionell-kooperativer Religionsunterricht - Zukunftsmodell für den bayerischen RU? [RU koop.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Susanne Schwarz, Elisabeth Ripperger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFN, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockseminar 15.-17.06.2018
Vorbesprechung: Dienstag, 17.4.2018, 13:05 - 13:55 Uhr, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LAEW-Bereich A
Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (5 ECTS)
59502 (Portfolio über beide Lehrveranstaltungen) 1 ECTS
59503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1 oder 2, schwerpunktübergreifend Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35703 (2 ECTS)
MeinCampus 35701 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
MeinCampus 35803 (2 ECTS)
MeinCampus 35801 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS) Weitere Informationen über die Zuordnung von Lehrveranstaltungen finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Der evangelische und katholische Religionsunterricht wird in Deutschland immer häufiger in konfessioneller Kooperation erteilt. Dies trifft v.a. auf Berufs- und Grundschulen zu, im Besonderen dort, wo es nicht ausreichend SchülerInnen einer Konfession gibt.
Das ist einer Gründe, warum dieses Modell in der Religionspädagogik aktuell heiß diskutiert wird, und sich die Frage stellt, inwieweit ReligionslehrerInnen darauf in der Praxis vorbereitet werden.
In diesem Blockseminar, das bewusst konfessionsübergreifend geplant und durchgeführt wird, sollen Grundlagen des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts aufgezeigt werden. Außerdem werden Chancen und Herausforderungen gemeinsamer konfessionsübergreifender Unterrichtsplanung im Mittelpunkt stehen.
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Islamische Religionslehre
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Einführung in den Islam [Islam] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tarek Badawia, Selcen Güzel
- Angaben:
- Vorlesung, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87002 (ohne Prüfung) 2 ECTS
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87502 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87501 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87002 (ohne Prüfung) 2 ECTS
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
35802/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS BA (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50505 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44816 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über Grundbegriffe und Konzepte des Islam aus einer religionspädagogischen Perspektive. Sie behandelt die theologischen Grundlagen des Islam, legt aber besonderes Gewicht auf die religiösen Phänomene, Symbole und Orientierungsmuster von Muslimen im Alltag. Anhand mehrerer praktischer Lebensweltbezüge werden einige für die Schulpraxis wichtige Fragen erörtert. Das Ziel ist, die Lebenswelt der Muslime und die Ideenwelt des Islam näher kennenzulernen und in einem interreligiösen Dialog Gemeinsamkeiten und Differenzen wahrzunehmen. Die Vorlesung (mit Übung) ist als Einführung konzipiert und setzt keine Vorkenntnisse über den Islam voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Behr, H. H.: Die anderen fünf Säulen des Islams. Zu normativen Dimensionen des Islamischen Religionsunterrichts. Zeitschrift für die Religionslehre des Islam (ZRLI), Heft 4 2008, Jg. 2. Nürnberg 2008. Seiten 7 ff. (Diese Zeitschrift steht zum Download unter www.izir.de zur Verfügung.)
Falaturi, Abdeodjavad: Grundkonzept und Hauptideen des Islam. Islamische Akademie Deutschland, Hamburg 2002.
Halm, Heinz: Der Islam. Geschichte und Gegenwart. Hamburg, 2001.
Jaros, Karl: Der Islam: Historische Grundlagen und Glaubenslehre. 2012.
Schimmel, Annemarie: Die Religion des Islam: Eine Einführung. Reclam, 1990.
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Grundkurs "Sira" - ausgewählte Aspekte aus dem Leben des Propheten -
- Dozent/in:
- Said Topalovic
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bitte den Pflichttermin zur Vorbesprechung am 09.04.2018 um 16 Uhr in Raum 3.118 (Büro Prof. Badawia) beachten !!
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2018, 12:00 - 19:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
21.4.2018, 22.4.2018, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Vorbesprechung: Montag, 9.4.2018, 16:00 - 18:00 Uhr
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Islamische Frühgeschichte: Die Nachfolger des Propheten und ihre Reformen -
- Dozent/in:
- Erhan Cinar
- Angaben:
- Seminar, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Master, Bachelor, Blockseminar vom 11. - 13.05.2018 (DIRS, Nägelsbachstr. 25, 91052 Erlangen)
- Termine:
- Das Blockseminar findet vom 11. - 13.05.2018 in Raum 3.113 in der Nägelsbachstr. 25, 91052Erlangen statt. Die Vorbesprechung und das Seminar finden in Raum 3.113 (kleiner Seminarraum) in der Nägelsbachstr. 25 statt.
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.4.2018, 15:00 - 17:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte Anmeldung persönlich beim Dozenten: erhan.cinar@hotmail.de
- Inhalt:
- Die Fächer Geschichte und Religion sind eng miteinander verbunden. Oft sind interdisziplinäre Methoden für den Unterricht notwendig. In diesem Seminar sollen einerseits die Meilensteine der ersten Entwicklungen in der Kalifatzeit nach dem Tod des Propheten aufgezeigt und andererseits die Vermittlung von Geschichte im Islamischen Unterricht sowie die Geschichte islamisch geprägter Epochen und Gebiete im Geschichtsunterricht eingeübt werden. Dabei werden die fachdidaktischen Besonderheiten der beiden unterschiedlichen Fächer thematisiert und Herausforderungen und Besonderheiten problematisiert. Weitere Informationen erhalten Studierende nach erfolgter Anmeldung.
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Muslimische Schulseelsorge -
- Dozent/in:
- Erhan Cinar
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Blockseminar vom 22. - 24.06.2018, Beginn am 22.06. um 15:00 Uhr, Ort: Nägelsbachstr. 25, Raum 3.113, 91052 Erlangen
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Inhalt:
- In diesem Seminar sollen wissenschaftliche und theologische Grundlagen für den Begriff der islamischen Schulseelsorge bestimmt und darüber hinaus ein Konzept über die Arbeit der Seelsorge für die Schule erarbeitet werden. Eine Bestandsaufnahme mit aktuellen Fallbeispielen aus dem Schulalltag soll dabei die Basis schaffen. Außerdem wird im Ansatz untersucht, welche islamischen Seelsorgekonzepte in anderen Ländern existieren.
- Empfohlene Literatur:
- Sahingöz, Cemil: Seelsorge im Islam: Theorie und Praxis in Deutschland, Bielefeld 2018.
Schmid, Hansjörg: Islam im europäischen Haus: Wege zu einer interreligiösen Sozialethik, Freiburg 2012.
Elsdörfer, Ulrike: Medizin, Psychologie und Beratung im Islam: Historische, tiefenpsychologische und systemische Annäherungen, Berlin 2007.
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Professionell Religion unterrichten - islamische und christliche Perspektiven im Gespräch [RU-islam+christl] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manfred Pirner, Tarek Badawia, Said Topalovic
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des nicht modularisierten Studiengangs geeignet; für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s):
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
+ Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (MeinCampus 1765)
Wahlmodul im freien Bereich: Theol.-religionsdidaktische Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87441 (ErfolgreicheTeilnahme – 3 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Didaktik des RU an beruflichen Schulen (15 ECTS)
Mein Campus: 44711 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MA-Modul:Wahlpflichtmodul b) Populäre Kultur und Medienbildung in theologisch- religionspädagogischer Perspektive
MeinCampus: 44913 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 44914 (V) 40% 1 ECTS
MA-Modul: Wahlpflichtmodul c) Religionspädagogische Forschung (10 ECTS)
MeinCampus 57114 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MeinCampus 57115 (V) 70% 3 ECTS
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Germanistik und Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Fachwissenschaft
Basismodule (für Studierende ab WS16/17)
Basismodul Ling BM1
Modulnr. 73011 |
Ling BM 1: Einführungsseminar Grundlagen der Sprachwissenschaft + Analyseseminar 1 (Erlangen) [Ling BM 1] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabrina Freund, Joachim Peters
- Angaben:
- Einführungskurs, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, nur für Studierende ab dem 2. Fachsemester, Modulnr. 73011 (ersetzt Ling 1 = 73001)
- Termine:
- Fr, 14:00 - 17:30, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs ist nur geöffnet für Studierende ab dem 2. Fachsemester.
Modulstruktur:
Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" besteht aus zwei Lehrveranstaltungen:
Die beiden Lehrveranstaltungen bilden eine zusammenhängende Unterrichtseinheit, für die nur eine Anmeldung über "mein Campus" (vgl. unten) erforderlich ist.
Das Modul wird durch eine Klausur (45-60 Min.) abgeschlossen.
- Inhalt:
- Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" vermittelt Studienanfängern einen Überblick über zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft. Es vermittelt zentrale Fachtermini und führt in die sprachliche Analyse ein.
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Basismodul Ling BM2
Modulnr. 73021 |
Ling BM 2: Einführungsseminar: Historische Sprachwissenschaft (Teil 1) (Nürnberg) (Ling BM 2) [Ling BM 2] -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Kurs, 1 SWS, ECTS: 5, LAFN, Plenumsveranstaltung im Rahmen von Ling BM 2, zusätzlich zu Ling BM 2 (Teil 2) zu belegen
- Termine:
- Do, 9:00 - 9:45, St. Paul 00.401
- Inhalt:
- Dieser Seminarteil einen Überblick über die Geschichte der deutschen Sprache (Deutsch als germanische Sprache, Periodisierung der deutschen Sprachgeschichte) und macht mit den zentralen Sprachperioden (Althochdeutsch – Mittelhochdeutsch – Frühneuhochdeutsch – Neuhochdeutsch) vertraut, die im Hinblick auf sprachsoziologische, textsortenspezifische und kulturgeschichtliche Charakteristika näher erläutert werden. Dabei werden auch historische Sprachkontakte, die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache sowie sprachpflegerische Bemühungen um die Kultivierung des Deutschen als Literatur- und Nationalsprache thematisiert.
- Empfohlene Literatur:
- Astrid Stedje: Deutsche Sprache gestern und heute. Einführung in Sprachgeschichte und Sprachkunde. 6. Aufl. München 2007 (UTB 1499).
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Basismodul NDL BM1
Modulnr: 73311 (RS: Essay)
Modulnr. 73331 (GS/MS: Klausur)
Basismodul NDL BM2
Modulnr. 73321Basismodul Med BM 2
Angebot gilt nur für LARS und LAGS/MS.
Für das Teilgebiet Mediävistik ist nur das Med BM2 zu besuchen.
Modulnr. 73221 |
Med BM 2 (NÜRNBERG): Höfische und heldenepische Erzählformen des Mittelalters [Med BM 2 (NÜRNBERG)] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 5, LAFV, LAFN, in Nürnberg
- Termine:
- Di, 15:45 - 19:15, 2.047
Einzeltermin am 10.7.2018, 16:00 - 17:00, 2.031
Tutorium: Dienstags, 18:15 - 19:15 Uhr, Raum 2.047
- Inhalt:
- Dieses "Einführungsseminar" bietet für nicht-vertiefte
Lehramtsstudiengänge eine Einführung in die sprachlichen Grundlagen
des Mittelhochdeutschen sowie in die Grundlagen des Übersetzens,
Verstehens und der formalen Analyse mittelhochdeutscher Texte.
Weitere Informationen stehen im Modulkatalog, siehe
https://www.germanistik.phil.fau.de/files/2018/02/180206_Modkat_Germanistik_StudBegWS16.pdfIm frühen 13. Jahrhundert beklagt sich der Zisterziensermönch Cäsarius von Heisterbach über die frevelhafte Freude an weltlicher Literatur: Schlafende Mönche würden während der Predigt allein durch die Nennung des Namen 'Artus' geweckt! Das Seminar versucht, auch bei Ihnen dieses Interesse an der weltlichen Literatur des Mittelalters zu 'wecken' und einen ersten Eindruck von der Vielfalt mittelalterlicher Erzählformen zu vermitteln. Im Mittelpunkt stehen die höfischen und heldenepischen 'Klassiker' der mittelalterlichen Literatur: zum einen das Heldenepos Nibelungenlied und zum anderen Ausschnitte aus den Artusromanen Hartmanns von Aue (Iwein, Erec). Eine intensive Lektüre und die Übersetzung aus dem Mittelhochdeutschen stehen im Mittelpunkt des Seminars; darüber hinaus werden zentrale Fragestellungen und Themen der germanistischen Mediävistik diskutiert. Anhand der Neu- bzw. Nacherzählungen des Iwein und des Nibelungenliedes lässt sich die 'Eignung' des mittelalterlichen Stoffes für den Schulunterricht diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Zur ersten Orientierung empfohlen: GERT HÜBNER: Ältere deutsche Literatur. Eine Einführung. Tübingen 2006 (UTB 2766); ARMIN SCHULZ / GERT HÜBNER: Mittelalter. In: Handbuch Erzählliteratur. Theorie, Analyse, Geschichte. Hrsg. von Matías Martínez. Stuttgart / Weimar 2011, S. 184-205; HILKERT WEDDIGE: Einführung in die germanistische Mediävistik. München 72008.
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Med BM 2 (NÜRNBERG): Lyrik des Spätmittelalters [Med BM 2 (NÜRNBERG)] -
- Dozent/in:
- Harald Bühler
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 5, LAFV, LAFN, in Nürnberg
- Termine:
- Do, 9:45 - 12:45, U1.030
Tutorium: Dienstags, 18:15 - 19:15 Uhr, Raum 2.047
- Inhalt:
- Dieses "Einführungsseminar" bietet für nicht-vertiefte
Lehramtsstudiengänge eine Einführung in die sprachlichen Grundlagen
des Mittelhochdeutschen sowie in die Grundlagen des Übersetzens,
Verstehens und der formalen Analyse mittelhochdeutscher Texte.
Weitere Informationen stehen im Modulkatalog, siehe
https://www.germanistik.phil.fau.de/files/2018/02/180206_Modkat_Germanistik_StudBegWS16.pdfDie lyrische Epoche, welche hier betrachtet werden soll, beginnt in er Nachfolge Walthers von der Vogelweide im 13. Jahrhundert und endet mit Hans Sachs im 16. Jahrhundert. In diesen rund 300 Jahren bildete sich ein großes Corpus an literarisch bedeutenden geistlichen und weltlichen Werken, von denen einige näher betrachtet werden sollen: darunter sind Dichtungen von Neidhart, dem Tannhäuser, Heinrich Frauenlob, Oswald von Wolkenstein und Hans Sachs. Neben einem Überblick über die verschiedenen thematischen und formalen Facetten der spätmittelalterlichen Lyrik richtet sich der Schwerpunkt der Texte auf die Liebesdichtung zwischen klassischem Minnesang und Meistersang. Die Lektüre und Übersetzung lyrischer Texte bilden den Schwerpunkt dieses Einführungsseminars, das die sprachlichen Grundlagen des Mittelhochdeutschen behandeln will, ebenso die Grundlagen des Übersetzens, des Verstehens und der formalen Analyse mittelhochdeutscher Texte. Sprachliche Vorkenntnisse sind dabei nicht vonnöten.
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Aufbaumodule (für Studierende mit Studienbeginn ab WS 16/17)
Linguistik (Ling AM)
Modulnr. 73531 |
Ling AM: Syntax der deutschen Gegenwartssprache + Begleitseminar (Erlangen) (für LA und BA) [Ling AM] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 10, LAFV, LAFN, Bachelor, nur für Studierende ab dem 4. Fachsemester
- Termine:
- Mi, 10:15 - 13:45, B 301
Einzeltermin am 17.7.2018, 10:15 - 11:45, B 301
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Deu ab 4
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs ist nur geöffnet für Studierende ab dem 4. Fachsemester.
Das Modul wird mit einer Klausur (90 Min.) abgeschlossen.
- Inhalt:
- Der Kurs bietet eine Einführung in die Wortartenlehre und Theorie und Praxis der Satzanalyse. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte erörtert: Wortarten, Modelle der Satzanalyse, Satzarten, Satzglieder, Attribute, Wortstellung, Satz und Text.
- Empfohlene Literatur:
- Pittner, Karin/Berman, Judith: Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 6., durchges. Aufl. Tübingen 2015.
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Literaturgeschichte (LitG AM/LitG AM GS/MS)
Alle Seminare sind gleichzeitig auch als Lektüreseminare freigegeben.
Modulnr. 74611
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LitG AM Gy/R: Höfische Epik [LitG AM] -
- Dozent/in:
- Harald Bühler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFN
- Termine:
- Do, 12:45 - 14:45, U1.030
- Inhalt:
- Im Hochmittelalter wurden epische Werke ausschließlich für das damals höfische Publikum verfasst. Es sind fiktive Geschichten, welche an den Höfen von Fürsten und Königen sich ereignen, sie handeln von adeligen Personen und beschreiben deren Leben und Abenteuer. Demzufolge werden diese Dichtungen auch als "höfische Literatur" bezeichnet. Aus dieser Zeit sind viele epische Werke unterschiedlicher Qualität und Quantität überliefert: Erzählungen und Romane, oft benannt nach ihren Protagonisten, wie "Gregorius", "Parzival" oder "Tristan". Einige dieser Stoffe fanden Eingang in die Weltliteratur, und sie wurden immer wieder bis in unsere Gegenwart hinein aufgegriffen, z.T. auch dramatisiert und verfilmt. Autoren wie Heinrich Heine, Thomas Mann und nicht zuletzt Richard Wagner haben sich aus dem Fundus höfischer Dichtung bedient.
Neben einem Überblick über die Epik des Mittelalters bilden die Lektüre und Übersetzung epischer Texte den Schwerpunkt dieses Seminars, das zum einen die sprachlichen Grundlagen des Mittelhochdeutschen behandeln will, zum anderen die Grundlagen des Übersetzens, des Verstehens und der formalen Analyse mittelhochdeutscher Dichtungen. Sprachliche Vorkenntnisse sind dabei nicht vonnöten.
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Vertiefungsmodule (für Studierende mit Studienbeginn ab WS 16/17)
neu: Sprachwandel und Variation (Ling VM1)
Modulnr. 74021 |
Ling VM 1 - HS: Einführung in die Dialektologie (Nürnberg) [Ling VM 1] -
- Dozent/in:
- Almut König
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFN, Modulnr. 74021 (Ling VM 1)
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.512 - (12)
- Inhalt:
- Im Rahmen des Seminars werden wir uns ganz konkret am Beispiel von Material aus dem Fränkischen Wörterbuch mit den Methoden der Dialektologie des Deutschen auseinandersetzen. Dabei lernen wir verschiedene dialektologische Arbeitsverfahren sowie Wege und Schwerpunkte der deutschen Dialektologie kennen.
Erwartet wird neben regelmäßiger Teilnahme auch die regelmäßige Nachbereitung der erarbeiteten Inhalte zu Hause. Als das Seminar abschließender Leistungsnachweis ist eine Hausarbeit im Umfang von 15 Seiten zu .
- Empfohlene Literatur:
- Bussmann, Hadumod (Hg.) (2008): Lexikon der Sprachwissenschaft. 4th ed. Stuttgart: Alfred Kröner Verlag.
Glück, Helmut (Hg.) (2010): Metzler Lexikon Sprache. 4th ed. Stuttgart: J.B. Metzler. Kluge, Friedrich; Seebold, Elmar (Hg.) (2011): Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erw. Aufl. Berlin, Boston: De Gruyter. Kommission für Mundartforschung (2007): Handwörterbuch von Bayerisch-Franken. Unter Mitarbeit von Eberhard Wagner und Alfred Klepsch. Bamberg: Verl. Fränkischer Tag. König, Werner; Elspaß, Stephan; Möller, Robert; Paul, Hans-Joachim (2015): dtv-Atlas deutsche Sprache. Orig.-Ausg., 18., durchges. und korr. Aufl. München: Dt. Taschenbuch-Verl. (dtv dtv-Atlas, 3025). Löffler, Heinrich (2003): Dialektologie. Eine Einführung. Tübingen: Narr (Narr-Studienbücher). Macha, Jürgen; Niebaum, Hermann (2006): Einführung in die Dialektologie des Deutschen. 2. Aufl., 2nd rev. Edition. Berlin: De Gruyter (Germanistische Arbeitshefte, 37). Moulin, Claudine (2009): Dialect dictionaries - traditionel and modern. In: Jürgen Erich Schmidt und Peter Auer (Hg.): Language and space. An international handbook of linguistic variation. Berlin: de Gruyter Mouton (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft, 30), S. 592–612. Schmidt, Jürgen Erich; Auer, Peter (Hg.) (2009): Language and space. An international handbook of linguistic variation. Berlin: de Gruyter Mouton (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft, 30). URL1: http://www.wbf.badw.de
URL2: http://www.woerterbuchnetz.de
URL3: https://www.dwds.de
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Ling VM 1 - Kolleg: Die Vielfalt der deutschen Sprache: Standarddeutsch, Varietäten, Varianten (Nürnberg) [Ling VM 1] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Modulnr. 74021 (Ling VM 1)
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, U1.039
- Inhalt:
- Die „deutsche Sprache“ ist einerseits eine Einheit, die sich von anderen Sprachen abgrenzen, sich linguistisch beschreiben und in Wörterbüchern und Grammatiken kodifizieren sowie als Mutter- oder Fremdsprache vermitteln lässt und von der Sprecher ein intuitives Verständnis haben. Andererseits, und bei näherer Betrachtung, erweist sie sich als ausgesprochen inhomogen: Sie besteht, wie jede gewachsene und lebendige Kultursprache, aus einem Bündel an Varietäten – Regionalsprachen, Soziolekten, Fachsprachen, stilistischen Registern. Varietäten des Deutschen und ihr Verhältnis zu Konzepten wie „Standardsprache“, „Hochsprache“, „Leitvarietät“ sollen im Kolleg/der Vorlesung behandelt werden.
Ein zweiter Schwerpunkt des Kollegs liegt in aktuellen grammatischen Varianten, die „Zweifelsfälle“ im Sinne von Duden Bd. 9 (Das Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. Richtiges und gutes Deutsch) darstellen. Heißt es des Barock/des Barocks, sind weil ich habe keine andere Wahl, die Daten diesen Jahres oder Anna`s Teestube korrektes Deutsch? Diese Fragen sollen an authentischen Beispielen erörtert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung (Hg.) (2017): Vielfalt und Einheit der deutschen Sprache. Zweiter Bericht zur Lage der deutschen Sprache. Tübingen: Stauffenburg.
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neu: Gegenwartssprache/DaF (Ling VM2)
Modulnr. 74321 |
Ling VM 2 + A, Gram - HS (Nürnberg): Werbetexte [Ling VM 2/A, Gram] -
- Dozent/in:
- Karin Rädle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74321 (Ling VM 2), 74111 (A, Gram)
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, U1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Kapazitäten besser überblicken zu können, bitten wir um eine gezielte Anmeldung zu den HS der Vertiefungsmodule.
- Inhalt:
- Am Briefkasten klebt ein „Keine Werbung!“-Aufkleber, am PC ist ein Popup-Blocker installiert und beim Fernsehen gehen wir in der Werbepause aufs Klo – Werbung nervt! Aber Werbung ist auch Kult. Werbeclips werden im Fernsehen als Unterhaltungsprogramm ausgestrahlt und von Comedians parodiert. Erfolgreiche Werbeslogans haben neben Sprichwörtern, Zitaten und geflügelten Worten einen festen Platz im Spruchtext-Bestand unserer Sprachgemeinschaft erobert: Haribo macht Kinder froh, Wohnst du noch oder lebst du schon, Geiz ist geil etc. Dem Textanteil eines Werbemittels kommt also neben den visuellen und/oder auditiven Anteilen entscheidende Bedeutung für den Erfolg zu. Wie sind diese Werbetexte aber gestaltet? Welche sprachlichen Eigenschaften haben Werbetexte und welche Effekte sollen damit erzielt werden? Diesen Fragen werden wir im Seminar nachgehen. Come in and find out!
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Ling VM 2 + A, Gram - HS: Die Wortstellung des Deutschen (Nürnberg) [Ling VM 2 / A, Gram] -
- Dozent/in:
- Jussara Paranhos Zitterbart
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFN, Modulnr. 74321 (Ling VM 2), 74111 (A, Gram)
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Kapazitäten besser überblicken zu können, bitten wir um eine gezielte Anmeldung zu den HS der Vertiefungsmodule.
- Inhalt:
- Im Hauptseminar wollen wir uns eingehend mit einem wichtigen Bereich der Syntax der deutschen Gegenwartssprache beschäftigen, und zwar mit der Topologie des deutschen Satzes. Behandelt werden alle Aspekte der Stellungseigenschaften: Verbstellung, Klammerstrukturen, Stellungsfelder (Vor-, Mittel- und Nachfeld), Herausstellungen, Satzgliedfolge und Wortfolge innerhalb der Satzglieder, Partikelpositionen. Ferner werden wir uns sowohl mit den Funktionen der Positionseigenschaften als auch mit dem Informationsstrukturverlauf innerhalb eines Satzes oder Textes beschäftigen. So zeigt z. B. folgender Beleg, dass sich eine Auseinandersetzung mit topologischen Aspekten lohnt:
„Sicher ist nur, dass nichts sicher ist am Hindukusch.“ (Der Spiegel, 25/2003: 118)
Wie sind solche Erscheinungen zu interpretieren? Solcher und weiterer Fragen wollen wir uns während des Semesters widmen. Das erworbene Grundlagenwissen ist zudem für alle Studiengänge und Prüfungsarten relevant.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Lektüre: Duden (2016): Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. 9., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage. (= Duden. Bd. 4). Herausgegeben von der Dudenredaktion. Mannheim [etc.].
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Ling VM 2 + A, Gram - HS: Textsorten (Nürnberg) [Ling VM 2 / A, Gram] -
- Dozent/in:
- Uli Ring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Kredit: 7, ECTS: 7, LAFN, Modulnr. 74321 (Ling VM 2), 74111 (A, Gram)
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, U1.029
- Inhalt:
- Anhand von authentischen Textbeispielen soll in diesem Seminar ein tieferer Einblick in verschiedene Textsorten des Deutschen gewonnen werden. Dazu werden die relevanten textlinguistischen Methoden zu ihrer Analyse kennen gelernt, erarbeitet und angewandt. Im Vordergrund stehen hierbei neben kommunikativen und sprachpragmatischen Aspekten v.a. die sprachlichen Mittel, die für eine bestimmte Textsorte typisch sind, und die Möglichkeiten, die sich durch eine textsortenbezogene Herangehensweise im Sprachunterricht ergeben können. Dabei soll auch der Wandel von Textsorten – u.a. durch die neuen Medien – eine Rolle spielen.
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Ling VM 2 - Kolleg + A, Gram - VL: Wortbildung (Nürnberg) [Ling VM 2 / A, Gram] -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Modulnr. 74321 (Ling VM 2), 74111 (A, Gram)
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, U1.038
- Inhalt:
- Das Kolleg bietet einen Überblick über Grundfragen und Probleme der Wortbildungsforschung mit folgenden Schwerpunkten: Wortbildungstheorie und -terminologie, Wortbildungsarten, Wortbildungsbedeutung, Fremdwortbildung, Historische Wortbildung.
- Empfohlene Literatur:
- Fleischer, Wolfgang/Barz, Irmhild (2012): Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. 4. Aufl. Berlin/Boston: de Gruyter (= de Gruyter Studium)
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neu: Neuere Deutsche Literaturgeschichte (NdL VM)
Modulnr. 74711 (GS/MS)
Modulnr. 74721 (RS) |
VM (Nbg): Novellen -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.202
Einzeltermin am 4.5.2018, 15:00 - 18:00, 0.014
Da in diesem Semester die Sitzungen vom 19.4., 10.5., 24.5. 31.5., 21.6. und 5.6. leider aus unterschiedlichen Gründen (Feiertage, Dienstverpflichtungen) ausfallen müssen, findet ein Teil des Seminars kompakt am 4. Mai (Freitag), von 15 bis 18 Uhr, statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird zum Teil als Blockseminar abgehalten. Eine Teilnahme an der Blockveranstaltung ist Pflicht.
- Inhalt:
- Das Seminar bietet einen Einblick in eine zentrale Erzählform des 19. und 20. Jahrhunderts: die Novelle. Diskutiert werden ihre Veränderung auf dem Weg zur (Post-)Moderne, ihre Traditionen und Formvorgaben. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der gemeinsamen und genauen Textlektüre. Deshalb sollten vor Beginn des Hauptseminars Grundlagen der Erzähltextanalyse wiederholt werden.
Gelesen werden deutsche, österreichische und schweizer Novellen von Goethe, Schiller, Kleist, C.F. Meyer, Keller, Ebner-Eschenbach, Hofmannsthal, Roth, Böll, Timm und Eva Menasse.
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VM: Exemplarische Romane des 20. Jahrhunderts [VM NdL/Komp (Nbg)] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, Kolleg
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.010
Einzeltermine am 17.5.2018, 14.6.2018, 8:00 - 9:30, 0.014
Da in diesem Semester so viele Vorlesungstermine (Feiertage, Dienstverpflichtungen) leider ausfallen müssen, finden zwei Zusatzvorlesungen morgens am 17.5. und am 14.6. statt !
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen speziellen Überblick über die Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts. Denn sie behandelt in jeder Sitzung je einen exemplarischen Roman eines Jahrzehnts in seinem (kultur-)geschichtlichen Kontext. Einzelstellen werden eingehend analysiert. Gegenstand der Vorlesung sind voraussichtlich folgende Romane: Arthur Schnitzler: Der Weg ins Freie (1908), Walter Flex: Wanderer zwischen beiden Welten (1916), Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz (1929), Hermann Broch: Die Schlafwandler (1931/32), Anna Seghers: Das siebte Kreuz (1942), Max Frisch: Stiller (1954), Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns (1967), Nicolas Born: Die Fälschung (1979), Monika Maron: Flugasche (1981), Herta Müller: Herztier (1994).
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neu: Komparatistik (Komp NdL VM)
Modulnr. 74911 |
VM (Nbg): Novellen -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.202
Einzeltermin am 4.5.2018, 15:00 - 18:00, 0.014
Da in diesem Semester die Sitzungen vom 19.4., 10.5., 24.5. 31.5., 21.6. und 5.6. leider aus unterschiedlichen Gründen (Feiertage, Dienstverpflichtungen) ausfallen müssen, findet ein Teil des Seminars kompakt am 4. Mai (Freitag), von 15 bis 18 Uhr, statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird zum Teil als Blockseminar abgehalten. Eine Teilnahme an der Blockveranstaltung ist Pflicht.
- Inhalt:
- Das Seminar bietet einen Einblick in eine zentrale Erzählform des 19. und 20. Jahrhunderts: die Novelle. Diskutiert werden ihre Veränderung auf dem Weg zur (Post-)Moderne, ihre Traditionen und Formvorgaben. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der gemeinsamen und genauen Textlektüre. Deshalb sollten vor Beginn des Hauptseminars Grundlagen der Erzähltextanalyse wiederholt werden.
Gelesen werden deutsche, österreichische und schweizer Novellen von Goethe, Schiller, Kleist, C.F. Meyer, Keller, Ebner-Eschenbach, Hofmannsthal, Roth, Böll, Timm und Eva Menasse.
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VM: Exemplarische Romane des 20. Jahrhunderts [VM NdL/Komp (Nbg)] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, Kolleg
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.010
Einzeltermine am 17.5.2018, 14.6.2018, 8:00 - 9:30, 0.014
Da in diesem Semester so viele Vorlesungstermine (Feiertage, Dienstverpflichtungen) leider ausfallen müssen, finden zwei Zusatzvorlesungen morgens am 17.5. und am 14.6. statt !
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen speziellen Überblick über die Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts. Denn sie behandelt in jeder Sitzung je einen exemplarischen Roman eines Jahrzehnts in seinem (kultur-)geschichtlichen Kontext. Einzelstellen werden eingehend analysiert. Gegenstand der Vorlesung sind voraussichtlich folgende Romane: Arthur Schnitzler: Der Weg ins Freie (1908), Walter Flex: Wanderer zwischen beiden Welten (1916), Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz (1929), Hermann Broch: Die Schlafwandler (1931/32), Anna Seghers: Das siebte Kreuz (1942), Max Frisch: Stiller (1954), Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns (1967), Nicolas Born: Die Fälschung (1979), Monika Maron: Flugasche (1981), Herta Müller: Herztier (1994).
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Aufbaumodul LitG 2 (für Studierende mit Studienbeginn VOR WS 16/17)
PHI 73901Vertiefungsmodul NdL (für Studierende mit Studienbeginn VOR WS 16/17)
VM NdL2: PHI 74701+74702, 74711
VM Komp: PHI 74901+74902,74911 |
VM (Nbg): Novellen -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.202
Einzeltermin am 4.5.2018, 15:00 - 18:00, 0.014
Da in diesem Semester die Sitzungen vom 19.4., 10.5., 24.5. 31.5., 21.6. und 5.6. leider aus unterschiedlichen Gründen (Feiertage, Dienstverpflichtungen) ausfallen müssen, findet ein Teil des Seminars kompakt am 4. Mai (Freitag), von 15 bis 18 Uhr, statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird zum Teil als Blockseminar abgehalten. Eine Teilnahme an der Blockveranstaltung ist Pflicht.
- Inhalt:
- Das Seminar bietet einen Einblick in eine zentrale Erzählform des 19. und 20. Jahrhunderts: die Novelle. Diskutiert werden ihre Veränderung auf dem Weg zur (Post-)Moderne, ihre Traditionen und Formvorgaben. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der gemeinsamen und genauen Textlektüre. Deshalb sollten vor Beginn des Hauptseminars Grundlagen der Erzähltextanalyse wiederholt werden.
Gelesen werden deutsche, österreichische und schweizer Novellen von Goethe, Schiller, Kleist, C.F. Meyer, Keller, Ebner-Eschenbach, Hofmannsthal, Roth, Böll, Timm und Eva Menasse.
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VM: Exemplarische Romane des 20. Jahrhunderts [VM NdL/Komp (Nbg)] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, Kolleg
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.010
Einzeltermine am 17.5.2018, 14.6.2018, 8:00 - 9:30, 0.014
Da in diesem Semester so viele Vorlesungstermine (Feiertage, Dienstverpflichtungen) leider ausfallen müssen, finden zwei Zusatzvorlesungen morgens am 17.5. und am 14.6. statt !
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen speziellen Überblick über die Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts. Denn sie behandelt in jeder Sitzung je einen exemplarischen Roman eines Jahrzehnts in seinem (kultur-)geschichtlichen Kontext. Einzelstellen werden eingehend analysiert. Gegenstand der Vorlesung sind voraussichtlich folgende Romane: Arthur Schnitzler: Der Weg ins Freie (1908), Walter Flex: Wanderer zwischen beiden Welten (1916), Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz (1929), Hermann Broch: Die Schlafwandler (1931/32), Anna Seghers: Das siebte Kreuz (1942), Max Frisch: Stiller (1954), Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns (1967), Nicolas Born: Die Fälschung (1979), Monika Maron: Flugasche (1981), Herta Müller: Herztier (1994).
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Vertiefungsmodul Linguistik (für Studierende mit Studienbeginn VOR WS 16/17)
VM Gram: PHI 74101+74102, 74111
VM Lex: PHI 74201+74202, 74211 |
Ling VM 2 + A, Gram - HS (Nürnberg): Werbetexte [Ling VM 2/A, Gram] -
- Dozent/in:
- Karin Rädle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74321 (Ling VM 2), 74111 (A, Gram)
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, U1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Kapazitäten besser überblicken zu können, bitten wir um eine gezielte Anmeldung zu den HS der Vertiefungsmodule.
- Inhalt:
- Am Briefkasten klebt ein „Keine Werbung!“-Aufkleber, am PC ist ein Popup-Blocker installiert und beim Fernsehen gehen wir in der Werbepause aufs Klo – Werbung nervt! Aber Werbung ist auch Kult. Werbeclips werden im Fernsehen als Unterhaltungsprogramm ausgestrahlt und von Comedians parodiert. Erfolgreiche Werbeslogans haben neben Sprichwörtern, Zitaten und geflügelten Worten einen festen Platz im Spruchtext-Bestand unserer Sprachgemeinschaft erobert: Haribo macht Kinder froh, Wohnst du noch oder lebst du schon, Geiz ist geil etc. Dem Textanteil eines Werbemittels kommt also neben den visuellen und/oder auditiven Anteilen entscheidende Bedeutung für den Erfolg zu. Wie sind diese Werbetexte aber gestaltet? Welche sprachlichen Eigenschaften haben Werbetexte und welche Effekte sollen damit erzielt werden? Diesen Fragen werden wir im Seminar nachgehen. Come in and find out!
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Ling VM 2 + A, Gram - HS: Die Wortstellung des Deutschen (Nürnberg) [Ling VM 2 / A, Gram] -
- Dozent/in:
- Jussara Paranhos Zitterbart
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFN, Modulnr. 74321 (Ling VM 2), 74111 (A, Gram)
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Kapazitäten besser überblicken zu können, bitten wir um eine gezielte Anmeldung zu den HS der Vertiefungsmodule.
- Inhalt:
- Im Hauptseminar wollen wir uns eingehend mit einem wichtigen Bereich der Syntax der deutschen Gegenwartssprache beschäftigen, und zwar mit der Topologie des deutschen Satzes. Behandelt werden alle Aspekte der Stellungseigenschaften: Verbstellung, Klammerstrukturen, Stellungsfelder (Vor-, Mittel- und Nachfeld), Herausstellungen, Satzgliedfolge und Wortfolge innerhalb der Satzglieder, Partikelpositionen. Ferner werden wir uns sowohl mit den Funktionen der Positionseigenschaften als auch mit dem Informationsstrukturverlauf innerhalb eines Satzes oder Textes beschäftigen. So zeigt z. B. folgender Beleg, dass sich eine Auseinandersetzung mit topologischen Aspekten lohnt:
„Sicher ist nur, dass nichts sicher ist am Hindukusch.“ (Der Spiegel, 25/2003: 118)
Wie sind solche Erscheinungen zu interpretieren? Solcher und weiterer Fragen wollen wir uns während des Semesters widmen. Das erworbene Grundlagenwissen ist zudem für alle Studiengänge und Prüfungsarten relevant.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Lektüre: Duden (2016): Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. 9., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage. (= Duden. Bd. 4). Herausgegeben von der Dudenredaktion. Mannheim [etc.].
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Ling VM 2 + A, Gram - HS: Textsorten (Nürnberg) [Ling VM 2 / A, Gram] -
- Dozent/in:
- Uli Ring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Kredit: 7, ECTS: 7, LAFN, Modulnr. 74321 (Ling VM 2), 74111 (A, Gram)
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, U1.029
- Inhalt:
- Anhand von authentischen Textbeispielen soll in diesem Seminar ein tieferer Einblick in verschiedene Textsorten des Deutschen gewonnen werden. Dazu werden die relevanten textlinguistischen Methoden zu ihrer Analyse kennen gelernt, erarbeitet und angewandt. Im Vordergrund stehen hierbei neben kommunikativen und sprachpragmatischen Aspekten v.a. die sprachlichen Mittel, die für eine bestimmte Textsorte typisch sind, und die Möglichkeiten, die sich durch eine textsortenbezogene Herangehensweise im Sprachunterricht ergeben können. Dabei soll auch der Wandel von Textsorten – u.a. durch die neuen Medien – eine Rolle spielen.
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Ling VM 2 - Kolleg + A, Gram - VL: Wortbildung (Nürnberg) [Ling VM 2 / A, Gram] -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Modulnr. 74321 (Ling VM 2), 74111 (A, Gram)
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, U1.038
- Inhalt:
- Das Kolleg bietet einen Überblick über Grundfragen und Probleme der Wortbildungsforschung mit folgenden Schwerpunkten: Wortbildungstheorie und -terminologie, Wortbildungsarten, Wortbildungsbedeutung, Fremdwortbildung, Historische Wortbildung.
- Empfohlene Literatur:
- Fleischer, Wolfgang/Barz, Irmhild (2012): Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. 4. Aufl. Berlin/Boston: de Gruyter (= de Gruyter Studium)
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Modul Examensvorbereitung
75701 Examenskurs Neuere deutsche Literaturwissenschaft (3.0 ECTS)
75702 Examenskurs Sprachwissenschaft (2.0 ECTS)
Freier Bereich |
Examenskurs-Linguistik: Deutsche Gegenwartssprache (Nbg.) [Ex-Ling: Gegenwartsspr.] -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es werden ausschließlich diejenigen Studierenden zugelassen, die im Herbst 2018 die Erste Staatsexamensprüfung ablegen. Gute Kenntnisse in der Syntax und Wortbildung werden vorausgesetzt.Der Kurs wendet sich ausschließlich an nicht vertieft Studierende (LA GS, HS, RS).
- Inhalt:
- Das Seminar dient der Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen im Fach Deutsche Sprachwissenschaft, Prüfungstermin „Herbst 2018“. Als Textbasis werden Prüfungsaufgaben der letzten Zeit verwendet, wobei in diesem Kurs gegenwartssprachliche Themen behandelt werden.
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Examenskurs-Linguistik: Historische Sprachwissenschaft (Nbg.) [EX-Ling: Hist.Sprachw.] -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es werden ausschließlich diejenigen Studierenden zugelassen, die im Herbst 2018 die Erste Staatsexamensprüfung ablegen.
Der Kurs wendet sich ausschließlich an nicht vertieft Studierende (LA GS, HS, RS).
- Inhalt:
- Das Seminar dient der Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen im Fach Deutsche Sprachwissenschaft, Prüfungstermin „Herbst 2018“. Als Textbasis werden Prüfungsaufgaben der letzten Zeit verwendet, wobei in diesem Kurs sprachhistorische Themen behandelt werden.
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Abschlussmodul Finit
Fachdidaktik
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Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (nur GS): Sprache, Literatur, Medien (Drewes) -
- Dozent/in:
- Jana Drewes
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LADIDG
- Termine:
- Einzeltermine am 17.6.2018, 10:00 - 16:00, 1.121
23.6.2018, 24.6.2018, 10:00 - 16:00, 0.014
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird fachwissenschaftliches und didaktisches Grundlagenwissen für den Literatur-, Medien- und Sprachunterricht im Fach Deutsch an der Grundschule vermittelt. Für das erfolgreiche Bestehen des Seminars wird die aktive Mitarbeit ebenso vorausgesetzt wie das Bestehen einer Abschlussklausur. Das Seminar wird voraussichtlich von Tutorien flankiert, in denen insbesondere der fachwissenschaftliche Stoff vertieft und eingeübt wird. Der Besuch eines Tutoriums wird dringend empfohlen!
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Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (nur GS): Sprache, Literatur, Medien (Hasenstab) -
- Dozent/in:
- Silvia Hasenstab
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 1.121
Einzeltermin am 12.7.2018, 14:00 - 15:00, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 2.3 über StudOn
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird fachwissenschaftliches und didaktisches Grundlagenwissen für den Literatur-, Medien- und Sprachunterricht im Fach Deutsch an der Grundschule vermittelt.
Für das erfolgreiche Bestehen des Seminars wird die aktive Mitarbeit ebenso vorausgesetzt wie das Bestehen einer Abschlussklausur.
Das Seminar wird voraussichtlich von Tutorien flankiert, in denen insbesondere der fachwissenschaftliche Stoff vertieft und eingeübt wird. Der Besuch eines Tutoriums wird dringend empfohlen!
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Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (nur GS): Literatur, Sprache, Medien, Termin I (Eichinger) -
- Dozent/in:
- Susanne Eichinger
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2018, 14:00 - 18:00, 1.121
5.5.2018, 6.5.2018, 9:00 - 13:00, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 2.3. über Studon
- Inhalt:
- Diese Übung ergänzt das Hauptseminar im Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch (nur GS).
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Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (nur GS): Literatur, Sprache, Medien, Termin II (Eichinger) -
- Dozent/in:
- Susanne Eichinger
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1
- Termine:
- Einzeltermine am 22.6.2018, 14:00 - 18:00, 1.121
23.6.2018, 24.6.2018, 9:00 - 13:00, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 2.3. über Studon
- Inhalt:
- Diese Übung ergänzt das Hauptseminar im Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch (nur GS).
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Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (nur MS): Literatur/Medien (Albrecht) (Blöcke) -
- Dozent/in:
- Christian Albrecht
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2018, 25.5.2018, 1.6.2018, 15.6.2018, 6.7.2018, 16:00 - 18:15, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Teil des Aufbaumoduls Fachdidaktik Deutsch und richtet sich nur an Studierende mit dem Lehramt an Mittelschulen im Bereich der Fachdidaktik der Fächergruppe.
Bitte informieren Sie sich hier über den Aufbau dieses Studiengangs, wenn Sie unsicher sind, ob die Übung für Sie geeignet ist. Anmeldung ab 2.3. über Studon
- Inhalt:
- Die Übung dient zur Ergänzung und Vertiefung ausgewählter Inhalte des Aufbaumoduls Literatur/Medien.
Ziel der Übung ist die Befähigung zu einem sachgerechten und schulartspezifischen Umgang mit didaktischer Theoriebildung und die Analyse und Modellierung von didaktischen Lernprozessen.
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Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (nur MS): Literatur/Medien (Hurtienne) -
- Dozent/in:
- René Hurtienne
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 1, die einstündige Übung wird in zweistündigen Blöcken und einer blended learning Einheit an folgenden Terminen stattfinden: 18.4., 25.4., 2.5., 9.5., 16.5.; Ausweichtermine: 30.5. und 6.6.
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung für diesen Kurs erfolgt ab 2.3. über Studon
- Inhalt:
- In dieser Übung werden einschlägige Bereiche der Literatur- und Mediendidaktik thematisiert. Der Akzent liegt dabei auf der Schulung zentraler Kompetenzen von DeutschlehrerInnen: Ausgehend von einer Sachanalyse (z.B. eines literarischen Textes) wollen wir gemeinsam das Beurteilen der Angemessenheit von Unterrichtsentwürfen, das Erstellen von Unterrichtsentwürfen zu verschiedenen deutschdidaktischen Bereichen, das Erstellen von Aufgaben zu literarischen Texten und/oder Sachtexten, etc. üben.
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Basismodul Fachdidaktik Deutsch (1/2): Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Blockseminar Nürnberg) [Einführung Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Proseminar, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2018, 14:00 - 20:00, 1.041
28.4.2018, 29.4.2018, 11:00 - 19:00, 1.041
6.7.2018, 14:00 - 20:00, 1.041
6.7.2018, 15:45 - 17:15, 1.010, 1.029, U1.014, U1.031, 2.047
6.7.2018, 17:30 - 19:00, 1.010, 1.029, 2.047, U1.014, U1.031
7.7.2018, 11:00 - 19:00, 1.041
7.7.2018, 11:30 - 13:00, 1.010, 1.042, 2.047, U1.014, U1.031
7.7.2018, 14:00 - 15:30, 1.010, 2.014, 2.047, U1.014, U1.031
7.7.2018, 15:45 - 17:15, 1.010, 1.029, 2.014, 2.047, U1.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung ist ab dem 02.03. via StudOn möglich. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar.
- Inhalt:
- Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge.
Für Studierende nach der neuen LPO ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundfragen – Grundlagen“ samt Übung belegen. Nach dem Germanistik-Musterstudienplan wird der Besuch im 2. Fachsemester empfohlen. Interessierte Studierende nach der alten LPO sind selbstverständlich ebenfalls willkommen, der Scheinerwerb nach der LPO I erfolgt aber über ein Hauptseminar.
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Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" Schwerpunkt Sekundarstufe (Erlangen) [Examenskurs Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben.
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Examenskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Die Prüfungsleistung besteht aus der Teilnahme an einem Expertenreferat.
Studierende für das Lehramt an Gymnasien und Studierende für Mittelschule, die Deutsch im Rahmen einer Fächergruppe studieren, können den Kurs aus dem Freien Bereich belegen.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele in diesem Kurs ausschließlich aus dem Sekundarstufenbereich stammen. Für Grundschullehrämtler, die sich spezifischer vorbereiten möchten, gibt es einen grundschulspezifischen Examenskurs in Nürnberg.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik behandelt, die für die schriftliche Prüfung relevant sind.
Der Kurs setzt sich jeweils aus einem Repetitoriumsteil und der Besprechung eines exemplarischen Examensthemas zusammen.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen im Fach Deutschdidaktik.
Die Anmeldung ist ab dem 02.03. via StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
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Examensvorbereitung Grundschule "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [Examenskurs GS] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFN
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben.
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Die Prüfungsleistung besteht in der Teilnahme an einem Expertenreferat.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele in diesem Kurs ausschließlich aus dem Grundschulbereich stammen. Für Studierende eines Lehramts für die Sekundarstufe, die sich spezifischer vorbereiten möchten, gibt es entsprechende Kurse in Nürnberg und Erlangen.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind.
Der Kurs setzt sich jeweils aus einem Repetitoriumsteil und der Besprechung eines exemplarischen Examensthemas zusammen.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen im Fach Deutschdidaktik.
Die Anmeldung ist ab dem 02.03. via StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
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Examensvorbereitung Sekundarstufe "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [Examenskurs Sek] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben.
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Studierende für Lehramt Gymnasium und Mittelschule, die Deutsch im Rahmen einer Fächergruppe studieren, können den Kurs aus dem freien Bereich einbringen.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele in diesem Kurs ausschließlich aus dem Sekundarstufenbereich stammen. Für Grundschullehrämtler, die sich spezifischer vorbereiten möchten, gibt es einen grundschulspezifischen Examenskurs in Nürnberg.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind.
Der Kurs setzt sich aus einem Repetitoriumsteil und der Besprechung einer exemplarischen Examensaufgabe zusammen.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen.
Die Anmeldung ist ab dem 02.03. via StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
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Tutorium zum Aufbaumodul GS mit dem Schwerpunkt Literatur (Caroline Braun) [Tutorium Aufbaumodul GS Literatur] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christina Martin, Elena Müller, Silvia Hasenstab, Irena Spangehl, Jana Drewes
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Alle Sitzungen sind inhaltsgleich, deshalb muss nur ein Termin wahrgenommen werden.
- Termine:
- Einzeltermine am 29.6.2018, 30.6.2018, 7.7.2018, 10:00 - 13:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung für den Kurs erfolgt über StudOn
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Tutorium zum Aufbaumodul GS mit dem Schwerpunkt Sprache/Gram. (Marina Calisir) [Tutorium Aufbaumodul GS Sprache/Gram.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Elena Müller, Christina Martin, Silvia Hasenstab, Irena Spangehl, Jana Drewes
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, Alle Sitzungen sind inhaltsgleich, deshalb muss nur ein Termin wahrgenommen werden.
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2018, 9:00 - 18:00, 0.014
12.5.2018, 9.6.2018, 9:00 - 18:00, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch Hauptseminar: Auditive Texte im Deutschunterricht [Auditive Texte] -
- Dozent/in:
- Silvia Hasenstab
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 2.3. über Studon
- Inhalt:
- Unerhört - das Potenzial auditiver Wahrnehmung und akustischer Stimulierung (z.B. durch die Stimme, Musik, Geräusche etc.) für das Verstehen literarischer Texte. Im Vordergrund stehen unterschiedliche auditive Texte (Gedichtvertonungen, Songtexte, Poetry Slam etc.) und didaktisch-methodische Überlegungen unter Berücksichtigung aktueller literaturdidaktischer und psychologischer Forschungsergebnisse.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Faust symmedial (RS, GYM; mit Besuch der Ausstellung "Du bist Faust", Kunsthalle München) -
- Dozent/in:
- Tabea Kretschmann
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4
- Termine:
- Einzeltermine am 14.4.2018, 29.4.2018, 10:30 - 17:00, 1.121
11.5.2018, 13:30 - 17:30, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 2.3. über Studon
- Empfohlene Literatur:
- J. W. v. Goethe: "Faust: Der Tragödie erster und zweiter Teil. Urfaust". (gebundene Sonderausgabe bei Beck, 2018, 10 Euro).
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Filmdidaktik und Filmästhetik (VHB) [vhb] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet virtuell statt.
- Termine:
- Die Veranstaltung findet komplett virtuell statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das SoSe 2018 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Herr Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Das Seminar findet komplett virtuell statt. Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung. Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden. Die Prüfungsleistung ist eine 15-seitige Hausarbeit, die im Lauf des Semesters zu schreiben ist.
Die Anmeldung erfolgt erst ab dem 15.03. direkt über die VHB (nicht über StudOn!)
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Gendersensibilität im symmedialen Deutschunterricht (Albrecht) -
- Dozent/in:
- Christian Albrecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 2.3. über Studon
- Inhalt:
- Die gegenwärtige Gender-Debatte ist u.a. geprägt von Fragen der Geschlechtertrennung, Geschlechterdifferenz, Geschlechterhierarchisierung und der Auseinandersetzung mit Rollenmustern, -stereotypen und -klischees. Sie spiegelt sich wider in der Diskussion um die PISA-Studien, um Konzepte der Mädchen- und Jungenförderung („Jungen als Bildungsverlierer“?), um Frauenquoten in Aufsichtsräten, um gerechte Sprache, um Gleichberechtigung, um die #Aufschrei- und #MeToo-Debatte usw.
Im Seminar sollen diese Hintergründe thematisiert und u.a. folgende Fragen diskutiert werden:
Woher kommen Geschlechterdifferenzen, -hierarchisierungen, -stereotypen und -klischees?
Inwiefern sind sie (kulturell) konstruiert und bedürfen einer Dekonstruktion?
Wie lassen sich Kompetenzunterschiede von Mädchen und Jungen ausgleichen?
Wie lassen sich Jungen für Literatur begeistern?
Welche Rolle spielen dabei neue Medien?
Welche Rollenbilder transportiert klassische und moderne Kinder- und Jugendliteratur?
Sind Anna und Elsa emanzipierte Frauenfiguren?
Ist Germany’s Next Topmodel auch Germany’s Next Rolemodel?
Welche Rolle spielt das Geschlecht in der Werbung?
Wann ist ein Mann ein Mann?
Warum sind in Nachrichten so oft „Frauen und Kinder“ unter den Opfern?
Warum gibt (gab) es das Fräulein, nicht aber das Herrlein?
Sind Sie, die gerade diesen Text lesen, Studenten, Studentinnen und Studenten, StudentInnen, Student(inn)en, Studierende etc.?
Und: Welche didaktischen Konsequenzen müssen aus all diesen Überlegungen für den Deutschunterricht gezogen werden?
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Kinder- und Jugendliteratur im Medienverbund (VHB, LA GS/HS) [KJLGSHS] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Das Seminar findet virtuell statt.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das SoSe 2018 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Ulf Abraham als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann nur als Vertiefungsmodul belegt werden. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Bitte schauen Sie im Zweifel noch einmal hier nach, wenn Sie sich über den Aufbau der modularisierten Studiengänge informieren möchten. Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit. Während des Semesters können Sie sich sehr selbstständig mit den Inhalten der Lernumgebung (s. Inhalt) auseinandersetzen. Dafür müssen Sie sich im Vorfeld durch die erfolgreiche Bearbeitung verschiedener Aufgaben qualifizieren. Die Anmeldung erfolgt erst ab dem 15.03.2018 direkt über die VHB (nicht über StudOn!)
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar für Lehramtsstudierende des Faches Deutsch unter Nutzung einer neuartigen symmedialen Lernumgebung (Learn::Web), die weitreichende eigenaktive Handlungen mit den Lernmaterialien ermöglicht, ja fordert. Dafür werden auch obligatorische Aufgaben während des Semesters zu bearbeiten sein.
ZIELE
Einführung in das Lehren und Lernen mit neuen Medien im Fach Deutsch
Vermittlung eines medienadäquaten Einblicks in die Theorie und Praxis der Kinder- und Jugendliteratur
Erwerb und Erprobung fachwissenschaftlicher Kenntnisse und textanalytischer Fähigkeiten
Bewusstwerdung der medialen Veränderungen des Subsystems der Kinder- und Jugendliteratur und deren Folgen für den Deutschunterricht
Reflexion der medial veränderten Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern
Gliederung:
1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Genrefragen
2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur
3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien
4. Literarische und Sachtexte analytisch erschließen - fachliche Grundlagen für den Umgang mit Texten erwerben
5. Beispiele I: Erich Kästner
6. Beispiele II: Astrid Lindgren
7. Beispiele III: Joanne K. Rowling
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS/GY, VHB) -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Das Seminar findet virtuell statt.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung "Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS + GYM)" aus dem Kursprogramm für das SoSe 2018 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB werden leider nur Prof. Dr. Ulf Abraham und Prof. Dr. Volker Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortliche für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann nur als Vertiefungsmodul belegt werden. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Bitte schauen Sie im Zweifel noch einmal hier nach, wenn Sie sich über den Aufbau der modularisierten Studiengänge informieren möchten. Sie werden nach der VHB-Anmeldung, die ab dem 15.03.2018 möglich ist, automatisch in den StudOn-Bereich für den Kurs weitergeleitet. Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar zum Gegenstandsbereich der Kinder- und Jugendliteratur in germanistischer Sicht, in dem die TeilnehmerInnen stark eigenaktiv, selbst- und gruppengesteuert mit den zur Verfügung stehenden Materialien und Kommunikationsmitteln arbeiten.
Eingesetzt wird dazu eine besondere, neue Art von Lernumgebung, die einen im Höchstmaß eigenaktiven handelnden Umgang mit den Materialien des Seminars ermöglicht. Dieser (sym)mediale Erfahrungs- und Handlungsraum (Learn::Web) bietet eine neuartige Qualität von Interaktivität im Rahmen virtueller Lernarrangements.
Die Kommunikation zwischen den TeilnehmerInnen untereinander und mit den Lehrenden des Seminars erfolgt untr Verwendung synchroner und asynchroner Kommunikationsforen.
Das Seminar beruht auf einer Angleichung von Lehrinhalt und -form, d.h. seine didaktisch-methodischen Lehr-Inhalte werden nicht nur vermittelt, sondern die Lehr-Form in Übereinstimmung mit den vermittelten didaktischen Prinzipien (Handlungsorientierung, Selbststeuerung etc.) gestaltet.
Die Inhalte und Aufgaben geben Raum, Mediendidaktik Deutsch unter Bezug auf medientheoretische, didaktische und unterrichtspraktische Perspektiven zu reflektieren.
Aufgaben bestehen aus der Bearbeitung von Problemszenarien aus dem thematischen Umfeld des Seminars (einzeln oder in virtuellen Gruppen).
Gliederung:
1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Gattungen und Genres
2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur
3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien
4. Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur
5. Beispiele I: Erich Kästner
6. Beispiele II: Astrid Lindgren
7. Beispiele III: Joanne K. Rowling
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Projekt Zukunft (für GS, MS, RS und GYM) [Projektseminar] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab dem 02.03. via StudOn
- Inhalt:
- Vom Januar bis zum Juli 2018 drehen sich viele Veranstaltungen des Bildungscampus’ Nürnberg um das Thema „Zukunft! Zukunft?“. Das Spektrum reicht von Alltagsfragen, die z.B. das Leben und Arbeiten in 20 Jahren betreffen, bis zu philosophischen Fragen über den Charakter der Zeit.
Im Rahmen des Seminars ist eine Kooperation mit der Michael-Ende-Grundschule in Nürnberg geplant. Hier werden sich verschiedene Klassen mit dem Thema „Zukunft“ beschäftigen und Studierende aus dem Seminar werden die Möglichkeit bekommen, gemeinsam mit Schüler(inne)n und Lehrer(inne)n an konkreten Unterrichtsprojekten zu arbeiten bzw. diese zu planen. Ein weiterer Kooperationspartner ist die Stadtbibliothek Nürnberg. Gesucht werden Studierende, die neben dem Interesse an einer theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema „Zukunft“ auch dazu motiviert sind, das Schulprojekt aktiv zu unterstützen. Dazu ist auch eine gewissen zeitliche Flexibilität erforderlich, da auch Termine in der Schule notwendig werden, die aber mit allen Beteiligten im Seminar abgesprochen werden. Die ECTS-Punkte wird man im Rahmen einer Hausarbeit oder durch eine aktive Mitarbeit am Projekt erwerben können. Das Seminar richtet sich nicht nur an Studierende des Lehramts Grundschule, sondern prinzipiell an alle Interessierten.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Schreiben im Deutschunterricht der Grundschule -
- Dozent/in:
- Marina Goldenstein
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Blockveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2018, 27.4.2018, 14:00 - 18:30, 1.010
4.5.2018, 11.5.2018, 14:00 - 18:30, 1.033
18.5.2018, 14:00 - 18:30, 1.029
8.6.2018, 14:00 - 16:00, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 2.3. über Studon
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Übung: MS, RS, GYM (Martin) [Vertiefungsmodulübung] -
- Dozent/in:
- Christina Martin
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 2.3. über Studon
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (Nürnberg MS, RS, GYM) -
- Dozent/in:
- René Hurtienne
- Angaben:
- Übung, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LADIDH, LADIDF, die einstündige Übung wird in zweistündigen Blöcken und einer blended learning Einheit an folgenden Terminen stattfinden: 18.4., 25.4., 2.5., 9.5., 16.5.; Ausweichtermine: 30.5. und 6.6.
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung für diesen Kurs erfolgt ab 2.3. via StudOn
- Inhalt:
- In dieser Übung werden einschlägige Bereiche von Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik thematisiert. Der Akzent liegt dabei auf der Schulung zentraler Kompetenzen von Deutschlehrern: das Beurteilen der Angemessenheit von Unterrichtsentwürfen, das Erstellen von Unterrichtsentwürfen zu verschiedenen deutschdidaktischen Bereichen, das Erstellen von Aufgaben zu literarischen Texten und/oder Sachtexten, das Führen von Unterrichtsgesprächen, Interpretation durch Standbilder etc.
Die Übung bietet durch die Kombination von Theorie und Praxis sowie Diskussionen die Möglichkeit, deutschdidaktisches Denken zu erproben und zu üben.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (Nürnberg MS, RS, GYM, Grunau, Termin I) -
- Dozent/in:
- Skott Grunau
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 1, Der Kurs findet in der 1. Semesterhälfte vom 13.04. bis 25.05. statt
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.010
bis zum 25.5.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Übung ist mit jedem Vertiefungsmodul-Hauptseminar kombinierbar und obligatorischer Bestandteil des Vertiefungsmoduls.
Anmeldung ab 2.3. über StudOn
- Inhalt:
- Die Sitzungen sind in der Regel zweigeteilt. In der ersten Hälfte wird der jeweilige didaktische Bereich (Literatur, Sprache, Lesen, Schreiben und Medien) theoretisch anhand von ein oder zwei vorzubereitenden Beiträgen aus der Fachliteratur reflektiert. In der zweiten Hälfte wechselt die Perspektive auf die praktische Umsetzung im Unterricht: Unterrichtsverfahren werden erprobt – durchaus unter Einbindung der Übungsteilnehmer/innen –, Unterrichtsentwürfe diskutiert und gelegentlich aktuelle Schulbücher kritisch beurteilt.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (Nürnberg MS, RS, GYM, Grunau, Termin II) -
- Dozent/in:
- Skott Grunau
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 1, Der Kurs findet in der 2. Semesterhälfte ab dem 08.06. statt
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.010
ab 8.6.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Übung ist mit jedem Vertiefungsmodul-Hauptseminar kombinierbar und obligatorischer Bestandteil des Vertiefungsmoduls.
Anmeldung ab 2.3. über Studon
- Inhalt:
- Die Sitzungen sind in der Regel zweigeteilt. In der ersten Hälfte wird der jeweilige didaktische Bereich (Literatur, Sprache, Lesen, Schreiben und Medien) theoretisch anhand von ein oder zwei vorzubereitenden Beiträgen aus der Fachliteratur reflektiert. In der zweiten Hälfte wechselt die Perspektive auf die praktische Umsetzung im Unterricht: Unterrichtsverfahren werden erprobt – durchaus unter Einbindung der Übungsteilnehmer/innen –, Unterrichtsentwürfe diskutiert und gelegentlich aktuelle Schulbücher kritisch beurteilt.
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Vorbereitungsseminar für das fachdidaktische Blockpraktikum im Fach Deutsch (Herbst 2018) -
- Dozent/in:
- Judith Oesterle
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermin am 7.9.2018, 14:00 - 17:00, St. Paul 01.005
- Inhalt:
- Schwerpunkte sind
Tipps zur Praktikumsgestaltung
Praktikumsbericht: Struktur und Inhalt (Schülerbeobachtung, Unterrichtsvorbereitungen, Reflexion)
Unterrichtsvorbereitung (Sachanalyse, didaktische Reduktion, Methodenwahl, Ziele, Plan der Durchführung...)
und Antworten auf mögliche Fragen
Die praktischen Beispiele sind aus dem Lehrplan der Grundschule (3./4. Klasse) entnommen, eine Teilnahme von Studierenden aus der Mittelschule ist aber möglich.
Sie können mir gerne bereits vorab per Mail Ihre Fragen zukommen lassen. Dann werde ich diese zeitlich und inhaltlich mit einplanen.
Die Teilnahme ist freiwillig, aber sehr zu empfehlen, da die Inhalte explizit auf das Blockpraktikum und die Erstellung des Praktikumsberichts ausgelegt sind.
Bitte melden Sie sich verbindlich bis spätestens 31.08.18 per Mail an, wenn Sie daran teilnehmen möchten:
judith.oesterle@fau.de
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Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Herzlich willkommen bei DiDaZDie Anmeldung über Studon ist erst ab Dienstag, den 15. März um 14.00 Uhr frei geschaltet. |
Von der Sprachstandsdiagnostik zur sprachlichen Förderung [SprachFörd] -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Diese Veranstaltung kann auch als Tutorium im Aufbaumodul (Didaktikfach) belegt werden.
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, St. Paul 01.005
- Inhalt:
- Diese interdisziplinär angelegte Veranstaltung bildet das breite Spektrum des Faches Deutsch als Zweitsprache ab. Vorgestellt und diskutiert werden Erkenntnisse aus aktuellen Forschungsprojekten in deutschsprachigen Raum (und nicht nur), die sich mit der Thematik der Sprachstandsdiagnose, der sprachlichen Bildung bzw. Förderung in migrationsbedingt heterogenen Lerngruppen in verschiedenen Schulformen beschäftigen. Auch praxisbezogene Themen werden zur Diskussion gestellt.
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Erweiterungsfach und Zertifikatsstudium
Modul 2: Sprachsystem und Zweitspracherwerb
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Diagnostik -
- Dozent/in:
- Evelyn Beck
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch/Sprachdiagnostik) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Sprachdiagnostik)
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.010
- Inhalt:
- Lernende mit Deutsch als Zweitsprache bilden eine sehr heterogene Gruppe: Sie bringen unterschiedliche sprachliche Voraussetzungen sowohl in der Erst- als auch in der Zweitsprache mit. In dem Seminar werden wir uns mit den Anforderungen an die Diagnostik im Kontext DaZ auseinandersetzten und verschiedene diagnostische Instrumente kennenlernen.
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Modul 3: Lehren und Lernen in der zweiten Sprache
Vermittlung von Text- und Diskurskompetenz
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Ausspracheerwerb und Aussprachevermittlung in DaZ [AussprDaZ] -
- Dozent/in:
- Karina Land
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, U1.038
- Inhalt:
- Die Aussprache ist wesentlicher Teil der mündlichen Sprachkompetenz. Ausspracheschwierigkeiten im Deutschen beeinträchtigen das Verstehen und die Verstandenwerden in der (Zweit-)Sprache.
Mit dem Ziel, Lehramtsstudierende für eine effektive und systematische Ausspracheförderung zu qualifizieren, thematisiert das Seminar:
• die perzeptiven und produktiven Aussprachefertigkeiten,
• die phonologisch-phonetischen und orthograpischen Grundlagen
des Deutschen
• Prinzipien, Methoden und Übungen zur Förderung einer
normorientierten Aussprache
• Aufgaben und Sprachverwendung von Lehrenden
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Fachliche Diskurse in der Praxis -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Begrenzte Teilnehmerzahl / Das Seminar findet in Raum 2.039 statt.
- Termine:
- Di, 9:00 - 11:15, Raum n.V.
Das Seminar findet dreistündig statt und endet dafür bereits Ende Juni.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme: Besuch des Seminars Sprache im Fachunterricht und der Vorlesung zur Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
- Inhalt:
- Jeder Unterricht vermittelt spezifische Fachinhalte und transportiert für die Lernenden die Wirklichkeit der Welt aus einer bestimmten Perspektive. Dabei bedient er sich sprachlicher Mittel, die für den jeweiligen Fachbereich spezifisch sind. In der Veranstaltungen werden wir diese typischen Sprachmuster am Beispiel des Faches Biologie diskutieren und beim Experimentieren erproben, mit welchen Methoden das fachliche Lernen in der zweiten Sprache den Schülerinnen und Schülern mit DaZ erleichtert werden kann.
Das Seminar findet in Kooperation mit Biologiedidaktik und mit einer Übergangsklasse statt.
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Medien im DaZ-Kontext
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Einsatz von Medien im DaZ-Kontext -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, U1.039
- Inhalt:
- Um den Ertrag des Einsatzes von Medien für den DaZ-Unterricht zu ermessen, gehen wir von einem weiten Verständnis von Medien aus: Wir beziehen also klassische Medien (z.B. Tafel oder Arbeitsblätter) genauso ein wie moderne digitale Medien (z.B. Analyse, Einsatz und Erstellung von Lernvideos). Es soll auch deutlich werden, welche Vorteile aus der Verknüpfung und Verbindung von Medien im Unterricht entstehen.
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Förderung mit textlosen Bilderbüchern [FördBildbü] -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Das Seminar kann auch für den Bereich "Interkulturelle Bildung, Integration und Migration" für das Aufbaumodul LA MS besucht werden.
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, U1.012
Einzeltermin am 12.7.2018, 9:45 - 11:15, Raum n.V.
- Inhalt:
- Narrative Bilderbücher ohne Text werden meist als Bücher für Klein- und Vorschulkinder aufgefasst. Inzwischen gibt es aber zunehmend komplexe und umfangreiche Bildnarrationen, die für Jugendliche und Erwachsene geeignet sind und viele Möglichkeiten der sprachlichen und literarisch-ästhetischen Auseinandersetzung bieten. Im Seminar erforschen wir Chancen und Grenzen von textlosen Bilderbüchern für die Förderung von Lernenden mit DaZ.
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Musikunterricht - sprachbewusst gestaltet -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annemarie Haberecht, Karina Land
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2018, 15:00 - 20:00, Raum n.V.
21.4.2018, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
8.6.2018, 8:00 - 14:00, Raum n.V.
9.6.2018, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Das Seminar findet im Musiksaal (Raum 0.139) statt:
- Inhalt:
- Jeweils 15 Studierende aus den Fächern Musik und DiDaZ sollen in einem gemeinsamen Seminar im Sinne kooperativen Lernens aktiv Ideen und Material reflektieren und entwickeln – unter musikpädagogischen UND sprachlichen Aspekten. Zentral ist dabei die Frage: Wie kann ein sprachbewusster Musikunterricht aussehen? Mögliche sprachliche Stolpersteine sollen identifiziert und entsprechend unterstützende Methoden aus dem Sprachförderbereich untersucht werden. Der Fachunterricht "Musik" steht daher im Zentrum des Seminars. Zusätzlich werden Lieder, Rhythmicals und Bodypercussion als Anregungen für kreative Spracharbeit erarbeitet.
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Sprachbewusste Arbeit mit Bildern im Unterricht -
- Dozent/in:
- Konrad Brandmüller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, U1.038
- Inhalt:
- Der Kurs thematisiert die sprachbewusste Arbeit mit diskontinuierlichen Texten im Fachunterricht der verschiedenen Schularten und Schulstufen.
Abbildungen, Diagramme, Grafiken, Karten, Skizzen und Tabellen sollen Sachverhalte des Fachunterrichts kurz, prägnant und übersichtlich erläutern. Diese diskontinuierlichen bzw. nicht linearen Texte sind deshalb wichtige Bestandteile der jeweiligen Fachsprachen. Besonders für DaZ-SchülerInnen stellen diese Textformen aber oft Hürden dar, da zu ihrem Verständnis neben schriftsprachlichen Kompetenzen auch Kompetenzen der visual literacy notwendig sind.
Im Kurs sollen Möglichkeiten diskutiert werden, die Arbeit mit nicht linearen Texten im Unterricht zur Förderung (schrift-)sprachlicher Kompetenzen zu nutzen.
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Sprachgebrauch und Sprachvermittlung
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Grammatik und Grammatikvermittlung im DaZ-Unterricht [GrDaZ] -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, U1.038
- Inhalt:
- Im Seminar setzen wir uns mit verschiedenen Ansätzen von Grammatik und Grammatikvermittlung auseinander, etwa der impliziten Vermittlung von Grammatik, funktionalen oder transphrastischen Ansätzen, und loten deren Relevanz im Hinblick auf das Alter und das Niveau der Lernenden aus. Zum Einstieg soll das nativistische mit dem gebrauchsbasierten Verständnis von Grammatik und grammatischen Regeln verglichen werden.
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Schriftspracherwerb und Alphabetisierung in der Zweitsprache Deutsch -
- Dozent/in:
- Evelyn Beck
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (Reflexion über Sprache) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Lehren und Lernen in der zweiten Sprache (Sprachgebrauch und Sprachvermittlung)
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, U1.039
- Inhalt:
- Die Gruppe der Schülerinnen und Schüler, die das Lesen und Schreiben in der Zweitsprache Deutsch lernen, ist heterogen.
Sie umfasst den Schriftspracherwerb eines Erstklässlers ebenso wie den Zweitschrifterwerb oder die Erstalphabetisierung von jugendlichen und erwachsenen Lernern. Im Seminar werden wir die verschiedenen Lernvoraussetzungen der einzelnen Gruppen besprechen, aktuelle Konzepte zum Schriftspracherwerb bzw. zur Alphabetisierung kennenlernen und verschiedene Methoden für die Unterrichtspraxis reflektieren. Darauf aufbauend werden wir Unterrichtsmaterialien anhand ausgewählter Kriterien betrachten.
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Umgang mit Fehlern (Do) -
- Dozent/in:
- Holger Sauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.202
- Inhalt:
- Dass man „aus Fehlern lernen“ kann, ist ein gängiger Topos, der besonders beim Sprachlernen nicht notwendigerweise zutrifft. Strategien und praktische Hinweise, wie man mit den unvermeidbaren Fehlern von Lernern der deutschen Sprache umgehen sollte, sind Gegenstand des Seminars.
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Umgang mit Fehlern (Mo) -
- Dozent/in:
- Holger Sauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, U1.039
- Inhalt:
- Dass man „aus Fehlern lernen“ kann, ist ein gängiger Topos, der besonders beim Sprachlernen nicht notwendigerweise zutrifft. Strategien und praktische Hinweise, wie man mit den unvermeidbaren Fehlern von Lernern der deutschen Sprache umgehen sollte, sind Gegenstand des Seminars.
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Sprachvergleich unter didaktischen Aspekten
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Mehrsprachige Zugänge zur Geschichte -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Magdalena Michalak, Gesa Büchert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung: Besuch des Seminars Sprache im Fachunterricht und der Vorlesung zur Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Ort: Germanisches Nationalmuseum, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg
Termine:
Fr 27.4., 14:00 – 18:00 Uhr;
Sa 28.4, 10:00 – 17:00 Uhr;
Mi 23.5.. 14:00 – 18:00 Uhr
oder ein individueller Sprechstundentermin,
Sa 16.6., 10 - 17 Uhr;
Mi 27.6., 11 – 17 Uhr (Anwesenheit nach individueller Absprache)
- Inhalt:
- SchülerInnen, die Deutsch als Zweitsprache erwerben, bringen mehrsprachige Erfahrungen mit. Dieses Potenzial gilt es in jedem Unterricht zu nutzen. In dem Seminar setzen wir uns mit der Frage auseinander, wie man fachliches und zugleich sprachliches Lernen an einem außerschulischen Lernort verbinden kann und wie man zugelich die Mehrsprachigkeit der Lernenden aufgreifen kann. Am Beispiel des Faches Geschichte gehen wir der Frage nach, welche Möglichkeiten Museen für das historische Lernen und die gleichzeitige Sprachvermittlung unter dem Aspekt von Mehrsprachigkeit bieten. Die SeminarteilnehmerInnen erhalten zunächst Einblicke in die Grundlagen der Geschichtsvermittlung im Museum sowie der Arbeit im Bereich Language Awareness. Im Germanischen Nationalmuseum erarbeiten sie anschließend in Kleingruppen zu ausgewählten Museumseinheiten differenzierte, museumspädagogische Konzepte, die mit mehrsprachigen Lernenden vor Ort praktisch erprobt werden.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte (Dr. G.Büchert) statt.
- Empfohlene Literatur:
- Vorbereitende Lektüre
Geschichtsdidaktik:
Heese, Thorsten: Vergangenheit begreifen. Die gegenständliche Quelle im Geschichtsunterricht; Schwalbach 2007, S. 61-93.
Hille, Carmen: Geschichte im Blick – Historisches Lernen im Museum, in: Museumspädagogik. Ein Handbuch. Grundlagen und Hilfen für die Praxis, hrsg. v. Alfred Czech; Josef Kirmeier; Brigitte Sgoff; Schwalbach 2014, S. 81-91.
DiDaZ:
Budde, Monika (2015): Sprachliche und kulturelle Heterogenität als Potenziale im Fremdsprachenunterricht nutzen. In: Michalak, M.; Rybarczyk, R. (Hrsg.): Wenn Schüler mit besonderen Bedürnfissen Fremdpsrachen lernen, S. 64-87.
Oomen-Welke, Ingelore (2016): Mehrsprachigkeit – Language Awareness – Sprachbewusstheit. Eine persönliche Einführung. In: ZIF 2, 2016.
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Praktikumsmodul
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Begleitveranstaltung für das Praktikum -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Holger Sauer, Nikol Koulovasilopoulou, Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Gender und Diversity
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2018, 14:00 - 17:00, U1.038, U1.039
28.4.2018, 10:00 - 16:00, U1.038, U1.039
29.4.2018, 10:00 - 16:00, U1.038, U1.039
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Didaktikfach
Basismodul
Methoden, Verfahren, Arbeitsformen und Medien
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Einsatz von Medien im DaZ-Kontext -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, U1.039
- Inhalt:
- Um den Ertrag des Einsatzes von Medien für den DaZ-Unterricht zu ermessen, gehen wir von einem weiten Verständnis von Medien aus: Wir beziehen also klassische Medien (z.B. Tafel oder Arbeitsblätter) genauso ein wie moderne digitale Medien (z.B. Analyse, Einsatz und Erstellung von Lernvideos). Es soll auch deutlich werden, welche Vorteile aus der Verknüpfung und Verbindung von Medien im Unterricht entstehen.
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Förderung mit textlosen Bilderbüchern [FördBildbü] -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Das Seminar kann auch für den Bereich "Interkulturelle Bildung, Integration und Migration" für das Aufbaumodul LA MS besucht werden.
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, U1.012
Einzeltermin am 12.7.2018, 9:45 - 11:15, Raum n.V.
- Inhalt:
- Narrative Bilderbücher ohne Text werden meist als Bücher für Klein- und Vorschulkinder aufgefasst. Inzwischen gibt es aber zunehmend komplexe und umfangreiche Bildnarrationen, die für Jugendliche und Erwachsene geeignet sind und viele Möglichkeiten der sprachlichen und literarisch-ästhetischen Auseinandersetzung bieten. Im Seminar erforschen wir Chancen und Grenzen von textlosen Bilderbüchern für die Förderung von Lernenden mit DaZ.
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Musikunterricht - sprachbewusst gestaltet -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annemarie Haberecht, Karina Land
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2018, 15:00 - 20:00, Raum n.V.
21.4.2018, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
8.6.2018, 8:00 - 14:00, Raum n.V.
9.6.2018, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Das Seminar findet im Musiksaal (Raum 0.139) statt:
- Inhalt:
- Jeweils 15 Studierende aus den Fächern Musik und DiDaZ sollen in einem gemeinsamen Seminar im Sinne kooperativen Lernens aktiv Ideen und Material reflektieren und entwickeln – unter musikpädagogischen UND sprachlichen Aspekten. Zentral ist dabei die Frage: Wie kann ein sprachbewusster Musikunterricht aussehen? Mögliche sprachliche Stolpersteine sollen identifiziert und entsprechend unterstützende Methoden aus dem Sprachförderbereich untersucht werden. Der Fachunterricht "Musik" steht daher im Zentrum des Seminars. Zusätzlich werden Lieder, Rhythmicals und Bodypercussion als Anregungen für kreative Spracharbeit erarbeitet.
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Sprachbewusste Arbeit mit Bildern im Unterricht -
- Dozent/in:
- Konrad Brandmüller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, U1.038
- Inhalt:
- Der Kurs thematisiert die sprachbewusste Arbeit mit diskontinuierlichen Texten im Fachunterricht der verschiedenen Schularten und Schulstufen.
Abbildungen, Diagramme, Grafiken, Karten, Skizzen und Tabellen sollen Sachverhalte des Fachunterrichts kurz, prägnant und übersichtlich erläutern. Diese diskontinuierlichen bzw. nicht linearen Texte sind deshalb wichtige Bestandteile der jeweiligen Fachsprachen. Besonders für DaZ-SchülerInnen stellen diese Textformen aber oft Hürden dar, da zu ihrem Verständnis neben schriftsprachlichen Kompetenzen auch Kompetenzen der visual literacy notwendig sind.
Im Kurs sollen Möglichkeiten diskutiert werden, die Arbeit mit nicht linearen Texten im Unterricht zur Förderung (schrift-)sprachlicher Kompetenzen zu nutzen.
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Aufbaumodul
Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch/Sprachdiagnostik
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Diagnostik -
- Dozent/in:
- Evelyn Beck
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch/Sprachdiagnostik) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Sprachdiagnostik)
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.010
- Inhalt:
- Lernende mit Deutsch als Zweitsprache bilden eine sehr heterogene Gruppe: Sie bringen unterschiedliche sprachliche Voraussetzungen sowohl in der Erst- als auch in der Zweitsprache mit. In dem Seminar werden wir uns mit den Anforderungen an die Diagnostik im Kontext DaZ auseinandersetzten und verschiedene diagnostische Instrumente kennenlernen.
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Grammatik und Grammatikvermittlung im DaZ-Unterricht [GrDaZ] -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, U1.038
- Inhalt:
- Im Seminar setzen wir uns mit verschiedenen Ansätzen von Grammatik und Grammatikvermittlung auseinander, etwa der impliziten Vermittlung von Grammatik, funktionalen oder transphrastischen Ansätzen, und loten deren Relevanz im Hinblick auf das Alter und das Niveau der Lernenden aus. Zum Einstieg soll das nativistische mit dem gebrauchsbasierten Verständnis von Grammatik und grammatischen Regeln verglichen werden.
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Schriftspracherwerb und Alphabetisierung in der Zweitsprache Deutsch -
- Dozent/in:
- Evelyn Beck
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (Reflexion über Sprache) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Lehren und Lernen in der zweiten Sprache (Sprachgebrauch und Sprachvermittlung)
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, U1.039
- Inhalt:
- Die Gruppe der Schülerinnen und Schüler, die das Lesen und Schreiben in der Zweitsprache Deutsch lernen, ist heterogen.
Sie umfasst den Schriftspracherwerb eines Erstklässlers ebenso wie den Zweitschrifterwerb oder die Erstalphabetisierung von jugendlichen und erwachsenen Lernern. Im Seminar werden wir die verschiedenen Lernvoraussetzungen der einzelnen Gruppen besprechen, aktuelle Konzepte zum Schriftspracherwerb bzw. zur Alphabetisierung kennenlernen und verschiedene Methoden für die Unterrichtspraxis reflektieren. Darauf aufbauend werden wir Unterrichtsmaterialien anhand ausgewählter Kriterien betrachten.
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Umgang mit Fehlern (Do) -
- Dozent/in:
- Holger Sauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.202
- Inhalt:
- Dass man „aus Fehlern lernen“ kann, ist ein gängiger Topos, der besonders beim Sprachlernen nicht notwendigerweise zutrifft. Strategien und praktische Hinweise, wie man mit den unvermeidbaren Fehlern von Lernern der deutschen Sprache umgehen sollte, sind Gegenstand des Seminars.
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Umgang mit Fehlern (Mo) -
- Dozent/in:
- Holger Sauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, U1.039
- Inhalt:
- Dass man „aus Fehlern lernen“ kann, ist ein gängiger Topos, der besonders beim Sprachlernen nicht notwendigerweise zutrifft. Strategien und praktische Hinweise, wie man mit den unvermeidbaren Fehlern von Lernern der deutschen Sprache umgehen sollte, sind Gegenstand des Seminars.
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Produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten und Literatur/Fachsprachen
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Ausspracheerwerb und Aussprachevermittlung in DaZ [AussprDaZ] -
- Dozent/in:
- Karina Land
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, U1.038
- Inhalt:
- Die Aussprache ist wesentlicher Teil der mündlichen Sprachkompetenz. Ausspracheschwierigkeiten im Deutschen beeinträchtigen das Verstehen und die Verstandenwerden in der (Zweit-)Sprache.
Mit dem Ziel, Lehramtsstudierende für eine effektive und systematische Ausspracheförderung zu qualifizieren, thematisiert das Seminar:
• die perzeptiven und produktiven Aussprachefertigkeiten,
• die phonologisch-phonetischen und orthograpischen Grundlagen
des Deutschen
• Prinzipien, Methoden und Übungen zur Förderung einer
normorientierten Aussprache
• Aufgaben und Sprachverwendung von Lehrenden
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Fachliche Diskurse in der Praxis -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Begrenzte Teilnehmerzahl / Das Seminar findet in Raum 2.039 statt.
- Termine:
- Di, 9:00 - 11:15, Raum n.V.
Das Seminar findet dreistündig statt und endet dafür bereits Ende Juni.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme: Besuch des Seminars Sprache im Fachunterricht und der Vorlesung zur Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
- Inhalt:
- Jeder Unterricht vermittelt spezifische Fachinhalte und transportiert für die Lernenden die Wirklichkeit der Welt aus einer bestimmten Perspektive. Dabei bedient er sich sprachlicher Mittel, die für den jeweiligen Fachbereich spezifisch sind. In der Veranstaltungen werden wir diese typischen Sprachmuster am Beispiel des Faches Biologie diskutieren und beim Experimentieren erproben, mit welchen Methoden das fachliche Lernen in der zweiten Sprache den Schülerinnen und Schülern mit DaZ erleichtert werden kann.
Das Seminar findet in Kooperation mit Biologiedidaktik und mit einer Übergangsklasse statt.
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Interkulturelle Bildung, Migration und Integration
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Förderung mit textlosen Bilderbüchern [FördBildbü] -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Das Seminar kann auch für den Bereich "Interkulturelle Bildung, Integration und Migration" für das Aufbaumodul LA MS besucht werden.
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, U1.012
Einzeltermin am 12.7.2018, 9:45 - 11:15, Raum n.V.
- Inhalt:
- Narrative Bilderbücher ohne Text werden meist als Bücher für Klein- und Vorschulkinder aufgefasst. Inzwischen gibt es aber zunehmend komplexe und umfangreiche Bildnarrationen, die für Jugendliche und Erwachsene geeignet sind und viele Möglichkeiten der sprachlichen und literarisch-ästhetischen Auseinandersetzung bieten. Im Seminar erforschen wir Chancen und Grenzen von textlosen Bilderbüchern für die Förderung von Lernenden mit DaZ.
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Berufssprache Deutsch
Bachelorstudium
Modul II - Sprachsystem und Zweitspracherwerb
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Diagnostik -
- Dozent/in:
- Evelyn Beck
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch/Sprachdiagnostik) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Sprachdiagnostik)
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.010
- Inhalt:
- Lernende mit Deutsch als Zweitsprache bilden eine sehr heterogene Gruppe: Sie bringen unterschiedliche sprachliche Voraussetzungen sowohl in der Erst- als auch in der Zweitsprache mit. In dem Seminar werden wir uns mit den Anforderungen an die Diagnostik im Kontext DaZ auseinandersetzten und verschiedene diagnostische Instrumente kennenlernen.
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Masterstudium
Lehren und Lernen in der zweiten Sprache
Vermittlung von Text- und Diskurskompetenz
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Ausspracheerwerb und Aussprachevermittlung in DaZ [AussprDaZ] -
- Dozent/in:
- Karina Land
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, U1.038
- Inhalt:
- Die Aussprache ist wesentlicher Teil der mündlichen Sprachkompetenz. Ausspracheschwierigkeiten im Deutschen beeinträchtigen das Verstehen und die Verstandenwerden in der (Zweit-)Sprache.
Mit dem Ziel, Lehramtsstudierende für eine effektive und systematische Ausspracheförderung zu qualifizieren, thematisiert das Seminar:
• die perzeptiven und produktiven Aussprachefertigkeiten,
• die phonologisch-phonetischen und orthograpischen Grundlagen
des Deutschen
• Prinzipien, Methoden und Übungen zur Förderung einer
normorientierten Aussprache
• Aufgaben und Sprachverwendung von Lehrenden
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Fachliche Diskurse in der Praxis -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Begrenzte Teilnehmerzahl / Das Seminar findet in Raum 2.039 statt.
- Termine:
- Di, 9:00 - 11:15, Raum n.V.
Das Seminar findet dreistündig statt und endet dafür bereits Ende Juni.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme: Besuch des Seminars Sprache im Fachunterricht und der Vorlesung zur Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
- Inhalt:
- Jeder Unterricht vermittelt spezifische Fachinhalte und transportiert für die Lernenden die Wirklichkeit der Welt aus einer bestimmten Perspektive. Dabei bedient er sich sprachlicher Mittel, die für den jeweiligen Fachbereich spezifisch sind. In der Veranstaltungen werden wir diese typischen Sprachmuster am Beispiel des Faches Biologie diskutieren und beim Experimentieren erproben, mit welchen Methoden das fachliche Lernen in der zweiten Sprache den Schülerinnen und Schülern mit DaZ erleichtert werden kann.
Das Seminar findet in Kooperation mit Biologiedidaktik und mit einer Übergangsklasse statt.
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Medien im DaZ-Kontext
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Einsatz von Medien im DaZ-Kontext -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, U1.039
- Inhalt:
- Um den Ertrag des Einsatzes von Medien für den DaZ-Unterricht zu ermessen, gehen wir von einem weiten Verständnis von Medien aus: Wir beziehen also klassische Medien (z.B. Tafel oder Arbeitsblätter) genauso ein wie moderne digitale Medien (z.B. Analyse, Einsatz und Erstellung von Lernvideos). Es soll auch deutlich werden, welche Vorteile aus der Verknüpfung und Verbindung von Medien im Unterricht entstehen.
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Förderung mit textlosen Bilderbüchern [FördBildbü] -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Das Seminar kann auch für den Bereich "Interkulturelle Bildung, Integration und Migration" für das Aufbaumodul LA MS besucht werden.
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, U1.012
Einzeltermin am 12.7.2018, 9:45 - 11:15, Raum n.V.
- Inhalt:
- Narrative Bilderbücher ohne Text werden meist als Bücher für Klein- und Vorschulkinder aufgefasst. Inzwischen gibt es aber zunehmend komplexe und umfangreiche Bildnarrationen, die für Jugendliche und Erwachsene geeignet sind und viele Möglichkeiten der sprachlichen und literarisch-ästhetischen Auseinandersetzung bieten. Im Seminar erforschen wir Chancen und Grenzen von textlosen Bilderbüchern für die Förderung von Lernenden mit DaZ.
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Musikunterricht - sprachbewusst gestaltet -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annemarie Haberecht, Karina Land
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2018, 15:00 - 20:00, Raum n.V.
21.4.2018, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
8.6.2018, 8:00 - 14:00, Raum n.V.
9.6.2018, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Das Seminar findet im Musiksaal (Raum 0.139) statt:
- Inhalt:
- Jeweils 15 Studierende aus den Fächern Musik und DiDaZ sollen in einem gemeinsamen Seminar im Sinne kooperativen Lernens aktiv Ideen und Material reflektieren und entwickeln – unter musikpädagogischen UND sprachlichen Aspekten. Zentral ist dabei die Frage: Wie kann ein sprachbewusster Musikunterricht aussehen? Mögliche sprachliche Stolpersteine sollen identifiziert und entsprechend unterstützende Methoden aus dem Sprachförderbereich untersucht werden. Der Fachunterricht "Musik" steht daher im Zentrum des Seminars. Zusätzlich werden Lieder, Rhythmicals und Bodypercussion als Anregungen für kreative Spracharbeit erarbeitet.
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Sprachbewusste Arbeit mit Bildern im Unterricht -
- Dozent/in:
- Konrad Brandmüller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, U1.038
- Inhalt:
- Der Kurs thematisiert die sprachbewusste Arbeit mit diskontinuierlichen Texten im Fachunterricht der verschiedenen Schularten und Schulstufen.
Abbildungen, Diagramme, Grafiken, Karten, Skizzen und Tabellen sollen Sachverhalte des Fachunterrichts kurz, prägnant und übersichtlich erläutern. Diese diskontinuierlichen bzw. nicht linearen Texte sind deshalb wichtige Bestandteile der jeweiligen Fachsprachen. Besonders für DaZ-SchülerInnen stellen diese Textformen aber oft Hürden dar, da zu ihrem Verständnis neben schriftsprachlichen Kompetenzen auch Kompetenzen der visual literacy notwendig sind.
Im Kurs sollen Möglichkeiten diskutiert werden, die Arbeit mit nicht linearen Texten im Unterricht zur Förderung (schrift-)sprachlicher Kompetenzen zu nutzen.
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Sprachgebrauch und Sprachvermittlung
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Grammatik und Grammatikvermittlung im DaZ-Unterricht [GrDaZ] -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, U1.038
- Inhalt:
- Im Seminar setzen wir uns mit verschiedenen Ansätzen von Grammatik und Grammatikvermittlung auseinander, etwa der impliziten Vermittlung von Grammatik, funktionalen oder transphrastischen Ansätzen, und loten deren Relevanz im Hinblick auf das Alter und das Niveau der Lernenden aus. Zum Einstieg soll das nativistische mit dem gebrauchsbasierten Verständnis von Grammatik und grammatischen Regeln verglichen werden.
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Schriftspracherwerb und Alphabetisierung in der Zweitsprache Deutsch -
- Dozent/in:
- Evelyn Beck
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (Reflexion über Sprache) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Lehren und Lernen in der zweiten Sprache (Sprachgebrauch und Sprachvermittlung)
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, U1.039
- Inhalt:
- Die Gruppe der Schülerinnen und Schüler, die das Lesen und Schreiben in der Zweitsprache Deutsch lernen, ist heterogen.
Sie umfasst den Schriftspracherwerb eines Erstklässlers ebenso wie den Zweitschrifterwerb oder die Erstalphabetisierung von jugendlichen und erwachsenen Lernern. Im Seminar werden wir die verschiedenen Lernvoraussetzungen der einzelnen Gruppen besprechen, aktuelle Konzepte zum Schriftspracherwerb bzw. zur Alphabetisierung kennenlernen und verschiedene Methoden für die Unterrichtspraxis reflektieren. Darauf aufbauend werden wir Unterrichtsmaterialien anhand ausgewählter Kriterien betrachten.
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Umgang mit Fehlern (Do) -
- Dozent/in:
- Holger Sauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.202
- Inhalt:
- Dass man „aus Fehlern lernen“ kann, ist ein gängiger Topos, der besonders beim Sprachlernen nicht notwendigerweise zutrifft. Strategien und praktische Hinweise, wie man mit den unvermeidbaren Fehlern von Lernern der deutschen Sprache umgehen sollte, sind Gegenstand des Seminars.
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Umgang mit Fehlern (Mo) -
- Dozent/in:
- Holger Sauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, U1.039
- Inhalt:
- Dass man „aus Fehlern lernen“ kann, ist ein gängiger Topos, der besonders beim Sprachlernen nicht notwendigerweise zutrifft. Strategien und praktische Hinweise, wie man mit den unvermeidbaren Fehlern von Lernern der deutschen Sprache umgehen sollte, sind Gegenstand des Seminars.
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Sprachvergleich unter didaktischen Aspekten
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Mehrsprachige Zugänge zur Geschichte -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Magdalena Michalak, Gesa Büchert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung: Besuch des Seminars Sprache im Fachunterricht und der Vorlesung zur Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Ort: Germanisches Nationalmuseum, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg
Termine:
Fr 27.4., 14:00 – 18:00 Uhr;
Sa 28.4, 10:00 – 17:00 Uhr;
Mi 23.5.. 14:00 – 18:00 Uhr
oder ein individueller Sprechstundentermin,
Sa 16.6., 10 - 17 Uhr;
Mi 27.6., 11 – 17 Uhr (Anwesenheit nach individueller Absprache)
- Inhalt:
- SchülerInnen, die Deutsch als Zweitsprache erwerben, bringen mehrsprachige Erfahrungen mit. Dieses Potenzial gilt es in jedem Unterricht zu nutzen. In dem Seminar setzen wir uns mit der Frage auseinander, wie man fachliches und zugleich sprachliches Lernen an einem außerschulischen Lernort verbinden kann und wie man zugelich die Mehrsprachigkeit der Lernenden aufgreifen kann. Am Beispiel des Faches Geschichte gehen wir der Frage nach, welche Möglichkeiten Museen für das historische Lernen und die gleichzeitige Sprachvermittlung unter dem Aspekt von Mehrsprachigkeit bieten. Die SeminarteilnehmerInnen erhalten zunächst Einblicke in die Grundlagen der Geschichtsvermittlung im Museum sowie der Arbeit im Bereich Language Awareness. Im Germanischen Nationalmuseum erarbeiten sie anschließend in Kleingruppen zu ausgewählten Museumseinheiten differenzierte, museumspädagogische Konzepte, die mit mehrsprachigen Lernenden vor Ort praktisch erprobt werden.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte (Dr. G.Büchert) statt.
- Empfohlene Literatur:
- Vorbereitende Lektüre
Geschichtsdidaktik:
Heese, Thorsten: Vergangenheit begreifen. Die gegenständliche Quelle im Geschichtsunterricht; Schwalbach 2007, S. 61-93.
Hille, Carmen: Geschichte im Blick – Historisches Lernen im Museum, in: Museumspädagogik. Ein Handbuch. Grundlagen und Hilfen für die Praxis, hrsg. v. Alfred Czech; Josef Kirmeier; Brigitte Sgoff; Schwalbach 2014, S. 81-91.
DiDaZ:
Budde, Monika (2015): Sprachliche und kulturelle Heterogenität als Potenziale im Fremdsprachenunterricht nutzen. In: Michalak, M.; Rybarczyk, R. (Hrsg.): Wenn Schüler mit besonderen Bedürnfissen Fremdpsrachen lernen, S. 64-87.
Oomen-Welke, Ingelore (2016): Mehrsprachigkeit – Language Awareness – Sprachbewusstheit. Eine persönliche Einführung. In: ZIF 2, 2016.
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Sprachkurse
Die Informationen zur Anmeldung der Sprachkurse finden Sie unter:
http://sz.uni-erlangen.de/abteilungen/spralabwiso/news/anmeldung-der-kurse-SoSe16/
Folgende Sprachkurse werden am Campus Regensburger Straße angeboten:Anglistik und Didaktik der englischen Sprache und Literatur
Literaturwissenschaft
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Lektüreseminar Literature [AN_SELIT1] -
- Dozent/in:
- Wolfram Benda
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 2.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Da für den Kurs insgesamt ein nicht geringes Lektürepensum zu bewältigen ist, wird die Kenntnis der anzuschaffenden Texte bei Semesterbeginn vorausgesetzt. Die TeilnehmerInnen sind verpflichtet, Kurzreferate zu halten und Handouts zu erstellen.
- Inhalt:
- Britische & US Literatur
Der Lektürekurs (3 ECTS-Punkte) ist Teil des GOP-fähigen Elementarmoduls L-UF Literature im Unterrichtsfach Englisch (Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen). Der Leistungsnachweis erfolgt in einer 60-minütigen Klausur (Modulteilprüfung).
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Einübung und Vertiefung der im Grundkurs erworbenen literaturwissenschaftlichen Analysekategorien und -verfahren an exemplarischen Texten der englischen und der amerikanischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts sowie die Vermittlung eines literaturhistorischen Überblickswissens zum genannten Zeitraum.
- Empfohlene Literatur:
- R. L. Stevenson, Dr. Jekyll
Djuna Barnes, Nightwood
Arthur Miller, Death of a Salesman
Charles Dickens, The Signalman
A. C. Doyle, The Speckled Band
James Joyce, "Eveline"
E. A. Poe, "The Fall of the House of Usher"
Washington Irving, "Rip van Winkle"
Ernest Hemingway, "Hills Like White Elephants"
John Keats, "Ode on a Grecian Urn"
E. Barrett-Browning, "If thou must love me"
T. S. Eliot, "The Lovesong of Alfred J. Prufrock"
E. A. Poe, "The Raven"
Robert Frost, "Mending Wall"
Robert Lowell, "For the Union Dead"
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Sprachwissenschaft
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Aufbauseminar English Linguistics II [AN_ASLING] -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Aufbauseminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics
Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics
keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS
- Inhalt:
- Ziel des Aufbauseminars Linguistics II ist es,
die im Grundseminar begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die kontrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern.
die im Grundseminar eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie
Bereiche der Linguistik, die im Grundseminar keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).
In den Studiengängen BA und L-Gym werden das Aufbauseminar und die Basisvorlesung in einer gemeinsamen Klausur abgeprüft. Beide Veranstaltungen müssen also im gleichen Semester besucht werden.
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Dyka, S. | |
| | Fr | 8:00 - 9:30 | 1.033 | |
Maisel, Th. | |
| | Fr | 11:30 - 13:00 | 1.033 | |
Maisel, Th. | |
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GS English Linguistics I [AN_GSLING] -
- Dozent/in:
- Susanne Dyka
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics
Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics
Keine Zulassungsvoraussetzung
Scheinerwerb: Klausur
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Das Grundseminar English Linguistics I soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?
Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache?
Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?
Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundkurs zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
- Empfohlene Literatur:
- Herbst, Thomas. 2010. English Linguistics. Berlin: de Gruyter.
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Fachdidaktik
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Anfangsunterricht Englisch - Blockseminar- [AN_USAUEN] -
- Dozent/in:
- Eva Wimmer
- Angaben:
- Übungsseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2018, 14:00 - 19:00, U1.031
28.4.2018, 10:00 - 19:00, U1.031
Vorbesprechung: Mittwoch, 11.4.2018, 13:30 - 14:00 Uhr, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Kurs zählt zum Vertiefungsmodul Englischdidaktik und ist für Lehramt GS, MS und RS geeignet.
Voraussetzungen: Abschluss des Basismoduls
Scheinerwerb: Hausarbeit
- Inhalt:
- In diesem Blockseminar werden verschiedene praxisorientierte Themen des Anfangsunterrichts Englisch behandelt, z.B. Prinzipien des Englischunterrichts, Classroom Language, Storybooks und Lesedidaktik, Classroom Managment, Lernspiele usw.
Anmeldung über meinCampus.
Alternativer wöchentlicher Kurs: Classroom Language bei Jonathan Beard (UniVis Sprachenzentrum)
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Multiculturalism and Multilingualism in Primary and Secondary Schools [AN_MSMULT] -
- Dozent/in:
- Nadine Kolb
- Angaben:
- Mittelseminar
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 1.010
Einzeltermine am 12.5.2018, 13:00 - 19:00, U1.029
25.5.2018, 14:00 - 20:00, 1.010
26.5.2018, 10:00 - 16:00, U1.029
ab 18.4.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Scheinerwerb: mündliche Präsentation mit schriftlicher Dokumentation
"Basismodul"
- Inhalt:
- This course examines recent research on second language acquisition with a focus on multilingual and/or multicultural classrooms. The first part of the course will deal with theoretical issues on child second language acquisition (e.g., internal and external factors, the role of the first language(s), L1-transfer effects, input quality and quantity, language development in the course of multilingual language acquisition) and its interrelatedness to multiculturalism. The class will explore the topics in further depth using processes including brainstorming in bigger and smaller groups, group work, world café, questionnaires etc. The second part of the course will apply this knowledge to the second language classroom. Students will be required to prepare a single detailed lesson in group work which will be presented, analyzed and reflected on. The class will review and analyze videos from multicultural and multilingual teaching.
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Teaching English as a Foreign Language [AN_GSTEFL] -
- Dozent/in:
- Katrin Schwanke
- Angaben:
- Grundseminar
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 1.121
- Inhalt:
- This course presents an introduction to the main fields of Teaching English as a Foreign Language (TEFL). We will think about different purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use.
Course requirements: Regular attendance, active participation in class, final written exam (minimum required grade: 4.0) This course is part of the "Basismodul Englischdidaktik".
Recommended course book: Müller-Hartmann, A. & Schocker-von Ditfurth, M. (2004). Introduction to English Language Teaching. Stuttgart: Klett.
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VHB Proseminar Foreign language learning and teaching with digital media (Online-Kurs bayernweit) -
- Dozent/in:
- Bernhard Hölzel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt und es wird für den Kurs ein Video bereitgestellt, im dem alle wichtigen Informationen enthalten sind. Proseminar für Studierende mit bestandenem Grundseminar TEFL. Onlinekurs mit einem Präsenztermin, an dem die Klausur abgehalten wird. Die Anrechnung von ECTS-Punkten erfolgt nach kontinuierlicher Kursteilnahme und Bestehen der Präsenzklausur (60%+ pass, <60% fail).
Anmeldung zum Kurs über die VHB Webseite http://www.vhb.org
Anmeldung zur Klausur in Erlangen über www.campus.uni-erlangen.de innerhalb des regulären Anmeldezeitraums.
Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, für Gasthörer zugelassen, kostenfrei für FAU-Studierende, Abschlussklausur Zeit und Ort: Einzeltermin am Raum
Wichtig: Prüfungsanmeldung über "Mein Campus".
- Inhalt:
- Der Onlinekurs macht Lehramtsstudierende in der Fremdsprachendidaktik mit praktischen Arbeits- und Anwendungsfeldern digitaler Medien im Unterricht vertraut. Vor dem Hintergrund theoriebasierter Modellüberblicke, beispielsweise zur Entwicklung des Medieneinsatzes oder der didaktisch-methodischen Entscheidungsbereiche im Umgang mit Medien im modernen Fremdsprachenunterricht, werden praktische und zeitgemäße Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien aufgezeigt, analysiert und kreativ in eigenen Unterrichtsplanungen mit Bezug zu TBLL, ICC und CLIL umgesetzt.
ECTS-Informationen:
Credits: 3
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VHB-(Mittel)Seminar "Testen und Bewerten im fremdsprachlichen Unterricht" -
- Dozent/in:
- Johannes Offinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Eng ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4
Bachelor, für Gasthörer zugelassen. Das Seminar findet virtuell in deutscher Sprache statt und es wird für den Kurs ein Video bereitgestellt, im dem alle wichtigen Informationen enthalten sind. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org Zeit und Raum n.V..
Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Didaktik interdisziplinär“ die Veranstaltung "Testen und Bewerten am Beispiel des fremdsprachlichen Unterrichts“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2017 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt.
Bitte bei Frau Müller unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden.
Kontaktdaten/Mailadresse: (tanjamueller.ku@gmail.com)
Wichtig: Prüfungsanmeldung über "Mein Campus".
- Inhalt:
- Das Modul Testen und Bewerten befasst sich mit den Anforderungen an eine gerechte und transparente Erhebung und Bewertung von schulischen Leistungen hauptsächlich am Beispiel des Fachbereiches Englisch. Nach der Theoriebildung wird in Workshops das Benoten und Korrigieren geübt – eine der schwierigsten Herausforderungen des Lehrerlebens.
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VHB-(Mittel)Seminar Foundations of CLIL – Content and Language Integrated Learning (LA GS, MS, RS/GYM) Dozent/in -
- Dozent/in:
- Johannes Offinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Eng ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet virtuell in englsicher Sprache statt und es wird für den Kurs ein Video bereitgestellt, im dem alle wichtigen Informationen enthalten sind. Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Fachdidaktik Englisch“ die Veranstaltung "Foundations of CLIL (Content and Language Integrated Learning)“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2015 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt.
Bitte bei Frau Müller unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden.
Kontaktdaten/Mailadresse: (tanjamueller.ku@gmail.com)
Wichtig: Prüfungsanmeldung über "Mein Campus".
- Inhalt:
- Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
The seminar offers a first introduction into the CLIL subject matter for students in a teacher training program for elementary school, vocational school, secondary modern school, grammar school and vocational college.
Course Outline:
1. Introduction to CLIL
2. Language acquisition revisited
3. Towards multilingualism
4. Literacy Learning in CLIL
5. Early CLIL
6. Lesson planning - 4Cs Framework
7. Lesson planning - Scaffolding
8. Error analysis and feedback
9. Assessing CLIL
10. Developing CLIL material
11. Test
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VHB-(Mittel)Seminar Global Education -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet virtuell in englsicher Sprache statt und es wird für den Kurs ein Video bereitgestellt, im dem alle wichtigen Informationen enthalten sind. Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4 Bachelor, Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org Zeit und Raum n.V. Zeit und Ort: n.V. Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Didaktik interdisziplinär“ die Veranstaltung "Testen und Bewerten am Beispiel des fremdsprachlichen Unterrichts“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2016 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt. Bitte bei Frau Julia Dose unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden. Kontaktdaten/Mailadresse: (Julia.Dose@ku.de)
Wichtig: Prüfungsanmeldung über "Mein Campus".
- Inhalt:
- Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
Global Education as a holistic concept provides pedagogic as well as didactic answers to questions on globalization, cultural diversity and the development of the world`s society. The roles languages and language acquisition play in this context will be the main focus of the online seminar, which will be held in English only. All students of all departments are very welcome.
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VHB-(Mittel)Seminar Inklusion im Fremdsprachenunterricht -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org; Zeit und Raum n.V. Zeit und Ort: n.V. Zeit und Ort: n.V.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4 Bachelor.Das Seminar findet virtuell in deutscher Sprache statt und es wird für den Kurs ein Video bereitgestellt, im dem alle wichtigen Informationen enthalten sind. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org Zeit und Raum n.V. Zeit und Ort: n.V. Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Didaktik interdisziplinär“ die Veranstaltung "Testen und Bewerten am Beispiel des fremdsprachlichen Unterrichts“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2016 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt. Bitte bei Frau Julia Dose unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden. Kontaktdaten/Mailadresse: (Julia.Dose@ku.de)
Wichtig: Prüfungsanmeldung über "Mein Campus".
- Inhalt:
- Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
Das sprachenübergreifende Seminar ist für alle interessierten Studierenden aller Fakultäten geeignet. Es führt ein in die gesellschaftlich bedeutende Thematik des(Sprach-)Unterrichts mit ALLEN Kindern und Jugendlichen, jenseits aller differenzierenden Maßnahmen. Gemeinsam werden unterrichtliche Möglichkeiten, aber auch Grenzen ausgelotet, und inklusive Lehrkompetenzen aufgebaut.
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Geschichte und Didaktik der Geschichte
Fachwissenschaft
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PÜ "Italia verius quam provincia". Römische Städte in Südgallien (Nbg.) -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Anwesenheitspflicht
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, U1.029
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Fachdidaktik
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: (Anti-)Kriegsfilme im Geschichtsunterricht -
- Dozent/in:
- Hannes Burkhardt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Das Seminar ist nicht für Studierende der Grundschule geeignet!
- Termine:
- Einzeltermine am 23.4.2018, 15:45 - 17:15, 1.033
8.6.2018, 14:00 - 18:00, U1.030
9.6.2018, 10.6.2018, 9:00 - 18:00, U1.030
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: iPads und Apps im Geschichtsunterricht -
- Dozent/in:
- Hannes Burkhardt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 16.4.2018, 15:45 - 17:15, 1.033
11.5.2018, 14:00 - 18:00, U1.030
12.5.2018, 13.5.2018, 9:00 - 18:00, U1.030
Blockseminar, die Termine werden noch bekannt gegeben.
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Lokal- und Regionalgeschichte im Geschichtsunterricht -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
- Inhalt:
- Das Seminar reflektiert spezifische Potenziale eines lokal- und regionalgeschichtlichen Zugangs für das Geschichtsbewusstsein Heranwachsender im Geschichtsunterricht. Abseits heimatgeschichtlicher Folklore sollen Kompetenzen gefördert werden, die Schülerinnen und Schüler zur Orientierung in einer globalisierten Welt im 21. Jahrhundert benötigen. Im Seminar sollen Unterrichtsvorschläge entwickelt und diskutiert werden und einige außerschulische Lernorte auf ihre Lernpotenziale untersucht werden.
Am 22.6.2018 findet als Teil des Seminars eine Exkursion nach Frankfurt statt.
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Mehrsprachige Zugänge zur Geschichte -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gesa Büchert, Magdalena Michalak
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Blockseminar, Germanisches Nationalmuseum, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg Einzeltermine: Fr 27.4, 14:00–18:00 Uhr; Sa 28.4. 10:00–18:00 Uhr; Sa 16.6., 10-18 Uhr; Mi 26.6.. 10-17 Uhr (nach Vereinbarung)
- Inhalt:
- Welche Möglichkeiten bieten Museen für das historische Lernen und die gleichzeitige Sprachvermittlung? Wie können deutschlernende Schüler/innen und Besucher aktiv mit Originalobjekten arbeiten?Welche handlungsorientierten, sprachsensiblen sprachbewussten Lernformen lassen sich bei der Vermittlung im Museum umsetzen? Die Seminarteilnehmer/innen erhalten zunächst Einblicke in die Grundlagen der Sprach- und der Geschichtsvermittlung im Museum. Im Germanischen Nationalmuseum erarbeiten sie anschließend in Kleingruppen zu ausgewählten Museumseinheiten differenzierte, museumspädagogische Konzepte.
- Empfohlene Literatur:
- Heese, Thorsten: Vergangenheit begreifen. Die gegenständliche Quelle im Geschichtsunterricht; Schwalbach 2007, S. 61-93.
Hille, Carmen: Geschichte im Blick – Historisches Lernen im Museum, in: Museumspädagogik. Ein Handbuch. Grundlagen und Hilfen für die Praxis, hrsg. v. Alfred Czech; Josef Kirmeier; Brigitte Sgoff; Schwalbach 2014, S. 81-91.
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Neuer Lehrplan, neue Aufgabenkultur, neue Schulbücher - Wandel und Kontinuität (Schwerpunkt Gymnasium) -
- Dozent/in:
- Apl. Prof. Dr. Sven Pflefka
- Angaben:
- Proseminar, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ie Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Prag und Theresienstadt. Gedenkstättenpädagogik und Städtereisen in Kooperation mit einer 9. Schulklasse. -
- Dozent/in:
- Nadja Bennewitz
- Angaben:
- Proseminar, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Seminar mit Exkursion vom 30.06. - 03.07.2018
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, KH 0.015
Einzeltermin am 24.4.2018, 14:00 - 16:00, U1.014
Der Termin am 24.4.2018 findet in Nürnberg statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Text, Bild, Ton und Film: Der Einsatz von Quellen und Darstellungen im Geschichtsunterricht. [Quellen] -
- Dozent/in:
- Nadja Bennewitz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
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Aufbaumodul: Vorlesung: Geschichte unterrichten: Medien und Methoden (Erl.) -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 00.15 PSG
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Aufbaumodul: Vorlesung: Geschichte unterrichten: Medien und Methoden (Nbg.) -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, U1.038
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Geschichtsdidaktische Forschung (Bühl-Gr.) -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 29.6.2018, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
30.6.2018, 9:00 - 14:00, Raum n.V.
Es wird noch bekannt gegeben an welchem Ort das Seminar stattfindet!
- Inhalt:
- Das Seminar bietet Begleitung, Unterstützung und kritische Beratung bei grundsätzlichen Fragen der Gestaltung von geschichtsdidaktischen Qualifikationsarbeiten. Der Erfahrungsaustausch mit anderen dient dazu, die leitenden Fragestellungen und Hypothesen, das methodische Herangehen und die inhaltliche Auseinandersetzung zu diskutieren und zu reflektieren, aber auch formale Aspekte und Fragen der Strukturierung des Arbeitsprozesses in Einzel- und Gruppengesprächen anzusprechen.
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GPG integrativ - Geschichtsdidaktik (Bühl-Gr.) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Charlotte Bühl-Gramer, Armin Scherb, Jan Christoph Schubert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LADIDG
- Termine:
- Einzeltermine am 15.6.2018, 14:00 - 15:30, 2.031
6.7.2018, 14:00 - 18:30, U1.039
7.7.2018, 9:30 - 16:30, U1.039
8.7.2018, 10:00 - 13:00, U1.039
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Wissenschaftliches Schreiben von Abschlussarbeiten -
- Dozent/in:
- Hannes Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 1, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 30.4.2018, 15:45 - 17:15, U1.029
18.6.2018, 14:00 - 18:00, U1.029
25.6.2018, 14:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.202
Dieses Seminar ist für alle Studierende verpflichtend, die am Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte eine Zulassungs-, Bachelor-, oder Masterarbeit einreichen möchten und bereits eine Zusage für die Betreuung haben.
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Sozialkunde
Fachwissenschaft
Weitere Lehrveranstaltungen im Fach Politische
Wissenschaften werden in Erlangen (Institut für
Politische Wissenschaft, Kochstr. 4) angeboten.Politische Wissenschaft
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Das politische System Deutschlands (LAGS+LAHS II) (SoSe 2018) -
- Dozent/in:
- Heinrich Pehle
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung wird Vorlesungscharakter haben. Die Teilnehmerzahl ist nicht beschränkt, so dass die Veranstaltung auch von Studierenden, die die entsprechende Prüfung bereits abgelegt haben und die Leistungspunkte nicht mehr benötigen, zur Vorbereitung auf die Staatsexamensprüfung genutzt werden kann. Die Leistungspunkte werden durch eine 90minütige Abschlussklausur erworben. Eine vorherige Anmeldung für diese Lehrveranstaltung ist nicht erforderlich.
- Inhalt:
- Die Vorlesung behandelt – bezogen auf die Bundesrepublik Deutschland – die Aspekte von „polity“ und „politics“. Es geht zunächst um die Grundentscheidungen unserer Verfassung, sodann um die Institutionen des politischen Systems (u.a. Verfassungsgerichtsbarkeit, Parlament und Regierung, Föderalismus) und anschließend um wichtige Akteure (Parteien und Verbände) und die „Spielregeln“, denen sie folgen (z.B. das Wahlsystem).
- Empfohlene Literatur:
- Zur begleitenden Lektüre wird dringend empfohlen:
Wolfgang Rudzio: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, 9. Auflage, Wiesbaden: VS-Verlag 2015.
Manfred G. Schmidt: Das politische System Deutschlands. Institutionen, Willensbildung und Politikfelder, 3. Aufl. München: Beck 2016.
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Soziologie
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Sozialstruktur I (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Sabina Enzelberger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 10
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 0.014
- Inhalt:
- Prüfungsleistungen: regelmäßige Anwesenheit, mündliches Referat und schriftliche Hausarbeit
Im Mittelpunkt steht die Analyse der Grundlinien des Wandels bzw. der Modernisierung der Sozialstruktur der deutschen Gesellschaft vom Kaiserreich über die Weimarer Republik bis hin zum Nationalsozialismus. Anhand der zentralen Dimensionen wie Bevölkerungsentwicklung, Migrationsprozesse, wirtschaftliche Entwicklung, Strukturen sozialer Ungleichheit, Geschlechterordnungen, Familienformen, Rassismus und Kultur sollen die Wurzeln der gegenwärtigen Gesellschaft in die Vergangenheit zurückverfolgt werden. WICHTIGE INFORMATIONEN ZUM AUFBAUMODUL SOZIOLOGIE
im Rahmen der Lehrämter Sozialkunde Grund-, Mittel- und Realschule –
Hauptseminare Sozialstruktur I und Sozialstruktur II 1. Die HS Sozialstruktur I und II können nur konsekutiv besucht werden, d.h. bevor das HS Sozialstruktur II besucht wird, muss das HS Sozialstruktur I absolviert werden, da die Inhalte der beiden Seminare aufeinander aufbauen. 2. HS Sozialstruktur I: 4. Semester (Sommersemester)
HS Sozialstruktur II: 5. Semester (Wintersemester) 3. Anwesenheitspflicht:
Durch Referate, regelmäßige mündliche Kurzbeiträge aller TeilnehmerInnen und/oder Gruppenarbeiten wird die für das Seminar grundlegende Argumen-tationsführung gemeinsam erarbeitet. So erwerben die Studierenden in der gemeinsamen Diskussion insbesondere Kenntnisse zu den Kontinuitätslinien mitunter in den Bereichen Bevölkerung, Migration, politische und ökonomische Entwicklung, soziale Ungleichheit, Geschlechterordnungen, Familienformen, Kultur und Rassismus vom Deutschen Kaiserreich bis zum Ende des Nationalsozialismus bzw. heute. 4. Teilnahmeleistungen (unbenotet, variabel je nach Dozent/in)
5. Prüfungsleistungen (benotet):
a) Referat und Hausarbeit oder Klausur
b) Die Prüfungsleistung muss in dem HS erbracht werden, das aktuell besucht wird (bitte Prüfungstermin beachten).
c) Es ist möglich, in einem Hauptseminar die mündliche und in dem anderen die schriftliche Leistung zu erbringen.
d) Die Leistung muss sich jedoch inhaltlich stets auf das Themenspektrum des aktuell besuchten Seminars beziehen.
- Empfohlene Literatur:
- WEHLER, H. U.: Deutsche Gesellschaftsgeschichte 1849-1914. Bd. 3
WEHLER, H. U.: Deutsche Gesellschaftsgeschichte 1914-1949. Bd. 4: Vom Beginn des Ersten Weltkrieges bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten 1914-1949. München 2003
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Sozialstruktur II -
- Dozent/in:
- Sabina Enzelberger
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 7,5
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- HS: Sozialstruktur II (B)
Dienstag, 11.30-13.00 Uhr, Nürnberg, Regensburger Straße 160, R. 0.014, Beginn: 10.4.2018
GS + MS + RS + GYM (hier: Vertiefungsmodul); Prüfung: Referat und Hausarbeit oder Referat und Klausur; Anwesenheitspflicht; ECTS: 10; diese werden erst vergeben, wenn BEIDE Hauptseminare Sozialstruktur I und II absolviert sind.
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt dieses Hauptseminars stehen die entscheidenden sozialstrukturellen Entwicklungen in der alten BRD, der DDR und im vereinten Deutschland von 1945 bis in die Gegenwart. Zentrale Fragestellungen und Diskussionsaspekte sind mitunter Entwicklung zur Dienstleistungsgesellschaft; Wandel der privaten Lebensformen bzw. der Familie, Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt; Soziale Ungleichheiten mit Bezug auf Bildung, Geschlecht, Armut bzw. Reichtum; Bevölkerungsentwicklung und Migration; traditionelle und neuere Konzepte sozialer Ungleichheit (Klassen, Schichten, Lagen, Lebensstile, Milieus, Prekariat, Exklusion/Inklusion).
- Empfohlene Literatur:
- Literatur:
Geißler, R.: Die Sozialstruktur Deutschlands. Wiesbaden 2014
Hradil, S. (Hrsg.): Deutsche Verhältnisse. Eine Sozialkunde. Bonn 2012
http://www.bpb.de/politik/grundfragen/deutsche-verhaeltnisse-eine-sozialkunde/137990/sozialer-wandel
Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Datenreport 2016, hg. v. Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)
https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Datenreport/Downloads/Datenreport2016.html
Steuerwald, CH.: Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich. Wiesbaden 2016
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Examenskurs -
- Dozent/in:
- Sabina Enzelberger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Freier Bereich, LAGS+LAHS, LARS, LAGY: ECTS 5
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 0.014
Einzeltermine am 17.5.2018, 14:00 - 18:00, 1.033
24.5.2018, 13:30 - 18:00, 1.033
20.7.2018, 9:00 - 17:00, 1.033
10.9.2018, 14:30 - 17:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Freier Bereich, GS + MS + RS + GYM; ECTS: 5; Prüfung: Referat 20-30 Minuten
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung sollen die Studierenden des Grund-, Haupt-, Real-, Gymnasial- und Berufsschulschullehrsamtes auf das Examen vorbereitet werden, indem die für die Prüfung wesentlichen Themenbereiche behandelt werden.
Eine Teilnahme wird allen Studierenden dringend empfohlen, die demnächst ihr Examen ablegen wollen.
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Soziologische Theorie (1) -
- Dozent/in:
- Gerd Sebald
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.010
- Inhalt:
- Das Seminar führt in zentrale soziologische Begriffe, Theorien und Modelle ein. Da die entscheidenden Begriffe, mit denen die Soziologie die soziale Wirklichkeit zu erfassen sucht, aus theoretischen Konzeptionen und Analysen hervorgegangen sind, ermöglicht eine Beschäftigung mit soziologischen Hauptbegriffen gleichzeitig eine gute Einführung in relevante soziologische Theorien. Im Mittelpunkt steht das Ziel aufzuzeigen, wie wichtig und brauchbar soziologische Begriffe und Theorien sind, um Handlungsfelder und Lebenswelten insbesondere in Bezug auf den Berufsalltags von Lehrerinnen und Lehrern verstehen zu können. Dazu zählt auch die begrifflich-präzise Beschreibung höherstufiger gesellschaftlicher Gegebenheiten und Prozesse, die auf das alltägliche (Bildungs-)Handeln wirken: Institutionen, das Bildungssystem, Differenzierung, Individualisierung usw.
Teilnahmebedingungen/Scheinerwerb
Voraussetzungen für den Scheinerwerb sind die regelmäßige, aktive Teilnahme, fünf Essays und die schriftliche Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Korte, H., Schäfers, B. (Hg.): Einführung in die Hauptbegriffe der Soziologie. Wiesbaden 2007.
Baur et al., Handbuch Soziologie, Wiesbaden 2008.
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Soziologische Theorie (2) -
- Dozent/in:
- Kristin Neumann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.003
Einzeltermine am 15.5.2018, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.202
17.7.2018, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.003
- Inhalt:
- Das Seminar führt in zentrale soziologische Begriffe, Theorien und Modelle ein. Da die entscheidenden Begriffe, mit denen die Soziologie die soziale Wirklichkeit zu erfassen sucht, aus theoretischen Konzeptionen und Analysen hervorgegangen sind, ermöglicht eine Beschäftigung mit soziologischen Hauptbegriffen gleichzeitig eine gute Einführung in relevante soziologische Theorien.
Voraussetzungen für den Scheinerwerb sind die regelmäßige Teilnahme, ein Referat auf der Basis eines Thesenpapiers und eine schriftliche Arbeit. Literatur: Korte, H., Schäfers, B. (Hg.) (2007): Einführung in die Hauptbegriffe der Soziologie. Wiesbaden
Schäfers, B., Kopp, J. (2006): Grundbegriffe der Soziologie. Wiesbaden
Treibel, A. (2006): Einführung in soziologische Theorien der Gegenwart. Wiesbaden
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Fachdidaktik
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Methodik des Politikunterrichts [MethPoli] -
- Dozent/in:
- Armin Scherb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
| | | Einzeltermine am 13.4.2018 27.4.2018 28.4.2018 29.4.2018 | 15:00 - 15:45 14:00 - 19:00 8:00 - 19:00 8:00 - 12:00 | U1.012 0.014 0.014 0.014 | |
Wawra, S. | |
BLOCKVERANSTALTUNG, 13.4. Einführungsveranstaltung! |
| | Einzeltermine am 13.4.2018 8.6.2018 9.6.2018 10.6.2018 | 15:45 - 16:30 14:00 - 19:00 8:00 - 19:00 8:00 - 12:00 | U1.012 U1.012 U1.012 U1.012 | |
Wawra, S. | |
BLOCKVERANSTALTUNG, 13.4. Einführungsveranstaltung! |
| | Einzeltermine am 23.4.2018, 7.5.2018 14.5.2018 28.5.2018, 4.6.2018 6.7.2018 16.7.2018 | 9:45 - 11:15 8:00 - 11:15 9:45 - 11:15
9:45 - 11:15 | 0.014 n.V. 0.014 n.V. 0.014 | |
Geier, J. | |
23.4.2018: Vorbesprechung / Das Seminar umfasst einen Tag zur Erkundung des Bundestages in Berlin am Freitag, 6.7. ( 13 – 17 Uhr) An- und Abreise erfolgen in Eigenregie, Fahrtkostenzuschuss im Anschluss in Höhe von cirka 25 Euro wird gewährt. Bitte beachten Sie unsere Hinweise auf der Website! |
| | Einzeltermine am 27.4.2018 28.4.2018 12.5.2018 13.5.2018 | 13:15 - 17:00 10:00 - 16:00 10:00 - 16:00 10:00 - 15:00 | U1.012 U1.012 0.014 0.014 | |
Jacobi, B. | |
| | Fr Einzeltermin am 9.6.2018 | 9:45 - 11:15 9:00 - 18:00 | 0.014 1.010 | |
Schmidt, S. | |
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Politisches Lernen, Methoden, Planung, Durchführung und Reflexion des PU [PUMPDR] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Simone Wawra, Armin Scherb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2018, 13:00 - 14:00, 0.014
6.7.2018, 14:00 - 19:00, U1.012
7.7.2018, 8:00 - 19:00, U1.012
8.7.2018, 8:00 - 12:00, U1.012
BLOCKVERANSTALTUNG, 27.4. Einführungsveranstaltung!
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Praxisprobleme der Politischen Bildung (Modul 4 - MS Fächergruppe) - GPG integrativ [GPGint] -
- Dozent/in:
- Armin Scherb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Blockveranstaltung 6.7.2018-8.7.2018 Fr, Sa, So
Einzeltermine am 6.7.2018, 14:00 - 18:00, U1.030
7.7.2018, 8.7.2018, 9:00 - 18:00, U1.030
BLOCKVERANSTALTUNG
Vorbesprechung: Freitag, 15.6.2018, 14:00 - 15:00 Uhr, 1.010
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Arbeitslehre - Wirtschaftslehre und Didaktik der Arbeits- und Wirtschaftslehre
Fachwissenschaft
Fachdidaktik
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Arbeit und Beruf Block I (Fischer) [AuB Block] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexandra Wierer, Rupert Fischer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 3.5.2018, 14:00 - 19:00, 1.033
4.5.2018, 14:00 - 19:00, U1.012
5.5.2018, 8:00 - 18:00, U1.012
Vorbesprechung: Freitag, 6.4.2018, 13:00 - 13:50 Uhr, U1.012
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Arbeit und Beruf Block II (Pistor) [AuB Block II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexandra Wierer, Stefanie Pistor
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 29.6.2018, 14:00 - 19:00, 1.021
30.6.2018, 9:00 - 19:00, 1.021
1.7.2018, 9:00 - 18:00, 1.021
Vorbesprechung: Donnerstag, 17.5.2018, 15:45 - 17:15 Uhr, 1.021
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Basismodul Berufsorientierung II (Langmajer) [BasiBerBOII] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexandra Wierer, Anja Langmajer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Für Studierende, die Arbeitslehre nicht in ihrer Didaktikfächergruppe gewählt haben.
- Termine:
- Einzeltermine am 11.5.2018, 14:00 - 19:00, U1.012
12.5.2018, 13.5.2018, 8:00 - 19:00, U1.012
Vorbesprechung: Montag, 30.4.2018, 14:00 - 15:00 Uhr, U1.014
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Basismodul Berufsorientierung III (Wierer) [BasiBerBOIII] -
- Dozent/in:
- Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Für Studierende, die Arbeitslehre nicht in ihrer Didaktikfächergruppe gewählt haben.
- Termine:
- Blockveranstaltung 17.7.2018-18.7.2018 Di, Mi, 9:00 - 19:30, 1.121
Vorbesprechung: Dienstag, 10.7.2018, 16:30 - 17:15 Uhr, 1.021
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Computerspiele und Ökonomische Bildung [CSÖB] -
- Dozent/in:
- Holger Arndt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 0.014
Vorbesprechung: Dienstag, 23.1.2018, 17:30 - 19:00 Uhr, 0.014
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Medien im Arbeitslehreunterricht II (Reichert) [MedAL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexandra Wierer, Heiko Reichert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 8.6.2018, 14:00 - 18:00, 1.021
9.6.2018, 10.6.2018, 9:00 - 18:00, 1.021
Vorbesprechung: Montag, 16.4.2018, 15:00 - 15:45 Uhr, U1.038
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Methoden im Arbeitslehreunterricht II + (ggf.) Praktikum (Reichert) [MethAl+BVP] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexandra Wierer, Heiko Reichert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5
- Termine:
- Einzeltermine am 18.5.2018, 14:00 - 18:00, U1.012
19.5.2018, 20.5.2018, 9:00 - 18:00, U1.012
Vorbesprechung: Montag, 16.4.2018, 14:00 - 14:45 Uhr, U1.038
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Geographie und Didaktik der Geographie
Fachwissenschaft
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Vorlesung: Einführung in die Kulturgeographie [VL KG] -
- Dozent/in:
- Thomas Matthias Schmitt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Klausurtermin am letzten Vorlesungstag, zum Vorlesungstermin, 11.07. um 15.45 Uhr im Raum 1.041
Nachklausur am Montag, den 22. Oktober 2018 um 18 Uhr – im Raum 00.14 PSG, Kochstr. 6a – ACHTUNG! Dieser Termin findet NUR in Erlangen statt.Für die Anmeldung zu den Begleitseminaren gibt es folgende Info: Alle Studierenden für Grund- und Mittelschule müssen sich zwischen dem 3. und 6. April auf StudOn für ein Begleitseminar anmelden.
https://www.studon.fau.de/crs2126845_join.html
Die Teilnahme wird jeweils vom System ausgelost. Daher sind die beiden Kurse zeitlich gestaffelt angelegt. Wer also beim ersten Kurs keinen
Platz bekommt, bewirbt sich einfach beim zweiten. Wer bereits im Kurs
A einen Platz gesichert hat, darf sich nicht bei Kurs B bewerben. Wer
Probleme oder keinen Platz bekommen hat, melde sich bitte bis 9. April
per E-Mail bei sabine.donner@fau.de.
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Fachdidaktik
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Geographiedidaktisch Forschen (GDF) GS-MS-RS-GY [GDF_GS/MS/RS/GY] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jan Christoph Schubert, Dietmar Gölitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, freier Bereich
- Termine:
- Einzeltermine am 9.4.2018, 16.4.2018, 23.4.2018, 30.4.2018, 7.5.2018, 14.5.2018, 28.5.2018, 4.6.2018, 11.6.2018, 11:30 - 13:00, 1.029
18.6.2018, 11:30 - 13:00, 1.028
25.6.2018, 2.7.2018, 10:30 - 13:00, 1.028
9.7.2018, 11:30 - 13:00, 1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Info zur Anmeldung: https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2017/11/Aushang_Kursbuchung_SoSe18_N.pdf
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Lernen vor Ort – Exkursionsdidaktik MS/GS [LvO_ExkDid_MS/GS] -
- Dozent/in:
- Jan Christoph Schubert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Modul 1b.2 (Methoden und Medien Vertiefung I) für MS; Modul 2a.1 oder Modul 2a.2 (Methoden und Medien Vertiefung II oder III) für MS/GS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 1.029
Einzeltermin am 9.7.2018, 14:00 - 15:30, 1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Info zur Anmeldung:
https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2017/11/Aushang_Kursbuchung_SoSe18_N.pdf
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Mathematik und Didaktik der Mathematik
Fachwissenschaft
Fachdidaktik
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Elemente der Schulgeometrie - Grundschule (ElGeo-GS) [ElGeo-GS] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Plackner
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 5, LAFN, LADIDG, Eine Anmeldung vorab ist nicht erforderlich. Die Vorlesung umfasst 3 SWS. Zur Vorlesung gehört eine Übung. Diese Übungen tragen alle den Namen "Übung GS". Eine Anmeldung zur Übung ist erforderlich und muss über Mein Campus erfolgen. Bitte vergessen Sie auch die Anmeldung zur Prüfung in Mein Campus nicht. Bitte ersehen Sie die richtige Prüfungsnummer unter: http://www.didmath.ewf.uni-erlangen.de/Modulbeschreibungen/modul_la_gs_fg.pdf oder http://www.didmath.ewf.uni-erlangen.de/Modulbeschreibungen/modul_la_gs_nv.pdf;
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.041
Einzeltermine am 9.4.2018, 23.4.2018, 7.5.2018, 4.6.2018, 18.6.2018, 2.7.2018, 8:00 - 9:30, 1.041
2.7.2018, 8:00 - 9:30, 1.132
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Elemente der Unterrichtsgestaltung MS [ELUNTEMS] -
- Dozent/in:
- Stephanie Gleich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Bitte melden Sie sich bis 19.03.2018 an unter: stephanie.gleich@fau.de; ACHTUNG: Für Studierende mit Studienbeginn WS 2014/15: LA MS Unterrichtsfach: Didaktik der Mittelschulmathematik III gilt folgende Prüfnummer: 54511 (2 ECTS); Für Studierende LA MS, Fächergruppe mit Studienbeginn WS 2014/15 kann die Leistung erst in Mein Campus gebucht werden, wenn auch das Wahlpflichtseminar I und II erfolgreich absolviert wurde. Für alle "Altstudierer" gilt: diese LV kann auch als Wahlpflichtseminar I oder II (2 ECTS; Prüfnummer: 54101 oder 54201) anerkannt werden.
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, 2.015
Einzeltermin am 6.6.2018, 11:30 - 13:00, U1.012
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Seminar Raum und Form II [SEMIRAFO] -
- Dozent/in:
- Nicolai von Schroeders
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LADIDH, Für alle Studienbeginner ab dem WS 2014/15 gilt: LA MS Unterrichtsfach: Prüfnummer: 54313 (2,5 ECTS); LA MS Dritteldidaktik (= Fächergruppe): Prüfnummer: 54013 (3,5 ECTS)
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, U1.012
Einzeltermin am 30.6.2018, 10:00 - 12:00, 1.132
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Übung Raum und Form II [UEBRAFII] -
- Dozent/in:
- Nicolai von Schroeders
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, Diese Übung (findet 14-tägig statt) ist verpflichtend zum "Seminar Raum und Form II"
- Termine:
- Einzeltermine am 17.4.2018, 15.5.2018, 29.5.2018, 12.6.2018, 26.6.2018, 10.7.2018, 11:30 - 13:00, U1.012
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Physik und Didaktik der Physik
Fachwissenschaft
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Experimentalphysik 2 (Elektrodynamik, Wellen, Optik) [EPNV- 2] -
- Dozent/in:
- Martin Hundhausen
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 7,5, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Di, 11:15 - 13:00, 2.031
Do, 9:45 - 11:30, 2.031
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF INF-LAR-P 2
PF BPT-BA-Phy ab 2
- Inhalt:
- Diese vierstündige Vorlesung bildet die Fortsetzung der Vorlesung Experimentalphysik I (Mechanik, Wellen, Wärmelehre) vom Wintersemester. Sie behandelt die Gebiete Elektrizitätslehre, Optik und einige Grundlagen der Atom- und Kernphysik aus experimentalphysikalischer Sicht, d.h. die in der Vorlesung vorgestellten physikalischen Phänomene werden soweit wie möglich durch Demonstrationsexperimente vorgeführt.
Die Vorlesung wendet sich hauptsächlich an Studierende, die Physik als nicht-vertieftes Fach oder im Rahmen der Didaktik einer Fächergruppe der Hauptschule studieren.
- Empfohlene Literatur:
- P.A. Tipler; Physik, Spektrum Akademischer Verlag
H. Vogel; Gerthsen Physik, Springer Verlag
E. Hering, R., Martin, M. Stohrer; Physik für Ingenieure, VDI Verlag
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Übungen zur Experimentalphysik 2 [EPNV-2U] -
- Dozent/in:
- Martin Hundhausen
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, 2.031
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Phy ab 2
- Inhalt:
- Die Übungen sind als Ergänzung zur Vorlesung Experimentalphysik II gedacht. Es werden Aufgaben zu dem Stoff der Vorlesung diskutiert und gelöst. Die Studierenden erhalten dadurch die Gelegenheit, sich in kleinen Gruppen unter Anleitung eines Betreuers mit dem Stoff der Vorlesung eingehender auseinanderzusetzen. Diese Übungen sind für LAFN-Studierende der Physik obligatorisch. Sie können aber auch den Studierenden der Didaktik einer Fächergruppe mit Physik wärmstens empfohlen werden, da man immer erst in der Auseinandersetzung mit konkreten physikalischen Problemen selbst erfährt, ob man den entsprechenden Lernstoff verstanden hat.
- Empfohlene Literatur:
- R. Fleischmann, G. Loos; Übungsaufgaben zur Experimentalphysik, VCH
Hammer/Hammer; Physikalische Formeln und Tabellen, J. Lindauer Verlag
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Chemie und Didaktik der Chemie
Fachdidaktik
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Aktuelle Themen der Chemie im Experiment [DIDCHEM CSE/LAG II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, u.a.
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Der Besuch eines Termins (Anmeldung im Sekretariat) ist verpflichtender Bestandteil für folgende Module: DIDCHEM LAG II, DIDCHEM CSE, DIDCHEM CHEMIE - FB. Laborgerechte Kleidung erforderlich! Labormantel und Schutzbrille werden gestellt.
- Termine:
- Mi, 8:00 - 15:30, 2.031
Mi, 8:00 - 17:15, 2.038
Mi, 15:45 - 17:15, 2.040
Einzeltermine am 15.6.2018, 12:00 - 16:00, U1.030
4.7.2018, 14:00 - 15:30, 2.047
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Ausgewählte Themen der Chemie im PCB-Unterricht der Haupt- bzw. Mittelschule [DIDCHEM LAHS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Rita Tandetzke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFN, LADIDH, Teil 2 des Moduls DIDCHEM LAHS
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, 2.047
ab 23.4.2018
Vorbesprechung: Dienstag, 10.4.2018, 14:00 - 15:30 Uhr, 2.031
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Ausgewählte Themen der Chemie im Sachunterricht der Grundschule [DIDCHEM LAGS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Rita Tandetzke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFN, LADIDG, LADIDF, Teil 2 des Moduls DIDCHEM LAGS
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, 2.047
ab 23.4.2018
Vorbesprechung: Dienstag, 10.4.2018, 14:00 - 15:30 Uhr, 2.031
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Ausgewählte Themen des Chemieunterrichts an Realschulen [DIDCHEM LARS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Sabine Flügel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFN, Teil 2 des Moduls DIDCHEM LARS. Vorbesprechung am 1. Termin (10.4.2018, Anwesenheitspflicht).
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, 2.047
Di, 9:45 - 11:15, U1.030
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Chemische Schulexperimente für LA Grund- und Mittelschule [DIDCHEM CSE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Rita Tandetzke
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, Diese Veranstaltung ist verpflichtender Bestandteil der Module DIDCHEM CSE und DIDCHEM CSE FG. Laborgerechte Kleidung erforderlich!
- Termine:
- Di, 13:00 - 15:30, 2.031
Di, 13:00 - 17:15, 2.038
Vorbesprechung und Zuteilung der Termine während der ersten Veranstaltung am 10. April 2018.
Vorbesprechung: Dienstag, 10.4.2018, 14:00 - 15:30 Uhr, 2.031
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Einführung in die Chemie OC [DIDCHEM AC/OC] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Isabell Müller
- Angaben:
- Praxisseminar, 4 SWS, ECTS: 8, LADIDG, LADIDH, Für Haupt- bzw. Mittelschule (u. ggf. Grundschule). Gehört zum Modul DIDCHEM AC/OC
- Termine:
- Mi, 15:45 - 19:00, 2.047
Einzeltermin am 3.7.2018, 8:00 - 9:45, U1.030
Klausur am 3. Juli 2018 von 9.00 - 10.00 Uhr im Raum U1.030
Vorbesprechung: Dienstag, 10.4.2018, 14:00 - 15:30 Uhr, 2.031
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Ausgewählte Themen des Chemieunterrichts an Gymnasien [DIDCHEM LAG I] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Bernd Nussinger, Dominik Müller
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, ECTS: 5, LAFV, Teil 2 des Moduls DIDCHEM LAG I.
- Termine:
- Do, 13:00 - 17:15, 2.031
Do, 14:00 - 17:15, 2.047
Vorbesprechung in der ersten Veranstaltung (12. April 2018, 14.00 Uhr, 2.031), Anwesenheitspflicht!
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Tagung Chemielehrer-Fortbildungszentrum und NESSI-Lab [Tagung Chemiedid.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Rita Tandetzke
- Angaben:
- Praktikum, geschlossener Teilnehmerkreis
- Termine:
- Einzeltermine am 15.6.2018, 8:00 - 17:15, 2.035, 2.038, 2.039, 2.040
15.6.2018, 8:00 - 13:00, 2.031
15.6.2018, 8:00 - 9:30, 2.047, U1.030
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Übungen im Schülerlabor NESSI-Lab (donnerstags) [DIDCHEM NESSI] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Fabienne Vogtner, Christian Jobst
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bestandteil der Module DIDCHEM NESSI, DIDCHEM NESSI 2 und DIDCHEM LAG II, für alle Lehrämter geeignet.
- Termine:
- Do, 8:00 - 13:00, 2.047
Do, 8:00 - 13:30, 2.038
Einführungstermin (Anwesenheitspflicht) am 19. April 2018 von 9.00 - 13.00 Uhr im Raum 2.038 (Chemielabor). Auch für diesen Termin ist laborgerechte Kleidung zwingend erforderlich!
ab 19.4.2018
Vorbesprechung: Dienstag, 10.4.2018, 14:00 - 15:30 Uhr, 2.031
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Übungen im Schülerlabor NESSI-Lab im EAM-Lab Erlangen (DIDCHEM LAG II) [DIDCHEM LAG II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Christian Andre
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Bestandteile der Module DIDCHEM NESSI und DIDCHEM LAG II, für Lehramt Gymnasium und Realschule
- Termine:
- Do, 8:00 - 12:30, Raum n.V.
Ort: EAM-Lab Erlangen, am Institut für Biochemie, Fahrstr. 17, EG., Raum: Praktikum für Mediziner. Einzeltermine: 19. und 26. April 2018 (Einführungstermine, jeweils 9.00 - 12.30 Uhr, Anwesenheitspflicht). Auch für diese Termine ist laborgerechte Kleidung zwingend erforderlich. Weitere Termine mit Schulklassen. Vorbesprechung am 12.4.2018 in Nürnberg, Anwesenheitspflicht!
ab 19.4.2018
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.4.2018, 14:00 - 15:30 Uhr, 2.031
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Biologie und Didaktik der Biologie
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BIODID II Gymnasium / Realschule / Berufsschule (Kurs 2) [BIODID II LAG/LARS/LABS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gabriele Abraham, Katja Feigenspan, Maria Waßmuth
- Angaben:
- Seminar, 5 SWS, ECTS: 5, Dieses Modul beinhaltet die beiden Veranstaltungen "Biologische Schulversuche" und "BU didaktisch reflektiert gestalten".Wir "füllen" zunächst Kurs 1, bevor wir Kurs 2 aufmachen.
- Termine:
- Mo, 9:45 - 14:15, 2.040, 2.039, 2.047
An ausgewählten Seminartagen werden wir mit Schulklassen arbeiten. An diesen Tagen ist ein früherer Beginn notwendig. Einzelheiten dazu am 1. Seminartag.
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BIODID II: Biologische Schulversuche sprachbewusst in Kooperation mit dem DiDaZ [Biol.Schulvers.mit DiDaZ] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katja Feigenspan, Magdalena Michalak
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, Kann von ALLEN Biologielehramtsstudierenden besucht werden, auch Grundschule Fächergruppe. Diese Studierenden würden dann einige Wochen vor Vorlesungsende bereits die Veranstaltung beenden, da sie 3 SWS umfasst. Bedingung für alle: Abgeschlossenes Modul BIODID I.
- Termine:
- Di, 9:00 - 11:15, 2.039, 2.040
Veranstaltung besonders interessant für Biologiestudierende mit DiDaZ als Fach. Diese interdisziplinäre Veranstaltung steht Biologie- und DidaZ-Studierenden offen. Sie erlernen die Grundlagen von paralleler fachlicher und sprachlicher Förderung sowie sprachbewusster Unterrichtsplanung im Kontext Experimentieren. Zudem kommt voraussichtlich 3x eine Übergangsklasse zu uns und Sie können Ihre Kenntnisse gleich in der Praxis umsetzen. Wenn Sie Bio und DiDaZ studieren, können Sie wählen, ob Sie sich den Kurs als "Biologische Schulversuche" oder als Seminar "Diskurse im Fachunterricht" für DiDaZ anrechnen lassen.
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Musik und Didaktik der Musik
Fachwissenschaft
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Gehörbildung [Gehör] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN
- Termine:
- Di, 8:45 - 9:30, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist teilnehmerbegrenzt und wird jedes Semester angeboten. Nach der Eignungsprüfung erfahren die Studierenden, ob sie dem Seminar oder dem Tutorium zugeteilt wurden, die Studenten, die dem Tutorium zugeteilt wurden, besuchen das Seminar im 2. Semester. Anmeldung in den drei Wochen VOR Semesterbeginn über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs18546.html.
- Inhalt:
- Skalen, Dreiklänge und Melodien hören, singen und schreiben.
- Empfohlene Literatur:
- Kühn, Clemens: Gehörbildung im Selbststudium. dtv/Bärenreiter. 8 €. (Zum Eigenstudium, wird nicht obligatorisch als Kursbuch verwendet)
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Einführung und Grundlagen der musikalischen Analyse [AnalyseEinf] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, Anmeldung über StudOn! Wird jedes SS angeboten!
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung in den drei Wochen VOR Semesterbeginn über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs17267.html.
- Inhalt:
- Einführung in die Fragestellungen und Methoden der musikalischen Analyse, Besprechungen von Analysetexten, Beispielanalysen.
- Empfohlene Literatur:
- C. Kühn: Analyse lernen. Kassel 2005. (Zum Eigenstudium, wird nicht obligatorisch als Kursbuch verwendet)
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Angewandte Musiktheorie [AnMuThe] -
- Dozent/in:
- Alexander Köhler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Teilnehmerbegrenzung! Anmeldung über StudOn ab 1.3.18.
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung ist elementares Basiswissen in Allgemeiner Musiklehre.Zu dem Kurs wird ein Tutorium angeboten, bitte Aushänge beachten!
- Inhalt:
- Die Kenntnis wesentlicher melodischer, harmonischer und rhythmischer Zusammenhänge ist Voraussetzung für ein tieferes und nachhaltigeres Verständnis von Musik. Im Seminar werden die theoretischen Grundlagen der Allgemeinen Musiklehre in praktischen Übungseinheiten vermittelt: Notenschrift, Zeit und Rhythmus, Melodik und Tonalität, Harmonik.
- Empfohlene Literatur:
- Die empfohlene Literatur ist wesentlich in den Kursverlauf integriert und sollte von jedem Teilnehmer angeschafft werden: Christoph Hempel: Neue Allgemeine Musiklehre. Mainz: Schott. (9,95 €)
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Fachdidaktik
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Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 1 [Basis1] -
- Dozent/in:
- Anna Vogel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport Studenten
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon (ab zwei Wochen vor Semesterbeginn);
genauer Termin wird per Aushang bekannt gegeben
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen355 Musik hören362 Musik und Bewegung363 Musik und Szene364 Musik erfinden
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Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 2 [BASIS 2] -
- Dozent/in:
- Judith Kucharski
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon (ab zwei Wochen vor Semesterbeginn);
genauer Termin wird per Aushang bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen355 Musik hören362 Musik und Bewegung363 Musik und Szene364 Musik erfinden
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Praxis des Musikunterrichts in der Grundschule A [PraMusGSA] -
- Dozent/in:
- Anna Vogel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFN, LADIDG, Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es muss entweder der Kurs "Praxis des Musikunterrichts in der GS A" oder alternativ der Kurs "Praxis des Musikunterrichts in der GS B" besucht werden, beide Kurse sind inhaltsgleich.
Anmeldung über StudOn drei Wochen vor Semesterbeginn!
Nach Möglichkeit Musikseminar- und Praktikumserfahrung, vor allem gedacht für Studenten, die das Proseminar „Einführung in die Musikdidaktik“ besucht haben.
Empfehlung für Didaktiker: gegen Ende des Studiums (2 Semester vor Examen), da hier Vorbereitung auf das Examen stattfindet. Aber bitte bedenken, dass noch eine Hausarbeit geschrieben werden muss.
Empfehlung für Unterrichtsfächler: nach der Teilnahme an allen anderen musikdidaktischen Veranstaltungen.
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt des Seminars stehen schulart- und altersspezifische Umgangsweisen mit Musik. Erörtert werden grundlegende und aktuelle Fragen der Musikdidaktik, sowie Methoden des Musikunterrichts in der Grundschule (Musik und Bewegung, Singen und Sprechen, Instrumente, Musik hören und gestalten).
- Empfohlene Literatur:
- S. Helms, R. Schneider u. R. Weber (Hrsg.), Handbuch Musikunterricht Primarstufe, Kassel 1997
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Praxis des Musikunterrichts in Haupt- und Realschule [PraMu] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Pfeiffer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, LADIDH, Wird jedes SS angeboten!
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nachweis der Teilnahme an allen anderen in der LPO genannten Veranstaltungen. Nach Möglichkeit Praktikumserfahrung.
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die verschiedenen Lernfelder des Musikunterrichts. An Hand konkreter Unterrichtsbeispiele werden in den einzelnen Bereichen Unterrichtsprojekte geplant und im Seminar durchgeführt. Dieses Seminar fasst die im Verlauf des Studiums erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten zusammen und überträgt sie auf die unterrichtliche Praxis in den entsprechenden Schularten. Es wird empfohlen,dieses Seminar erst am Ende des Studiums zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Helms, Schneider, Weber: Kompendium der Musikpädagogik,Kassel 1995
Helms, Schneider, Weber: Handbuch des Musikunterrichts,Sekundarstufe I, Kassel 1997
Grönwoldt Peter: Schule paradox,rororo 1999
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Praxis des Musikunterrichts in der Grundschule B [PraMusGSB] -
- Dozent/in:
- Anna Vogel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, LADIDG
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es muss entweder der Kurs "Praxis des Musikunterrichts in der GS A" oder alternativ der Kurs "Praxis des Musikunterrichts in der GS B" besucht werden, beide Kurse sind inhaltsgleich.
Anmeldung über StudOn drei Wochen vor Semesterbeginn! Nach Möglichkeit Musikseminar- und Praktikumserfahrung, vor allem gedacht für Studenten, die das Proseminar „Einführung in die Musikdidaktik“ besucht haben. Empfehlung für Didaktiker: gegen Ende des Studiums (2 Semester vor Examen), da hier Vorbereitung auf das Examen stattfindet. Aber bitte bedenken, dass noch eine Hausarbeit geschrieben werden muss. Empfehlung für Unterrichtsfächler: nach der Teilnahme an allen anderen musikdidaktischen Veranstaltungen.
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt des Seminars stehen schulart- und altersspezifische Umgangsweisen mit Musik. Erörtert werden grundlegende und aktuelle Fragen der Musikdidaktik, sowie Methoden des Musikunterrichts in der Grundschule (Musik und Bewegung, Singen und Sprechen, Instrumente, Musik hören und gestalten).
- Empfohlene Literatur:
- S. Helms, R. Schneider u. R. Weber (Hrsg.), Handbuch Musikunterricht Primarstufe, Kassel 1997
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Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [Basis] -
- Dozent/in:
- Andrea Haas
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Pflichtveranstaltung für Kunst- und Sportstudenten
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon (ab zwei Wochen vor Semesterbeginn);
genauer Termin wird per Aushang bekannt gegeben
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen355 Musik hören362 Musik und Bewegung363 Musik und Szene364 Musik erfinden
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Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 2 [BASIS 2] -
- Dozent/in:
- Judith Kucharski
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon (ab zwei Wochen vor Semesterbeginn);
genauer Termin wird per Aushang bekannt gegeben
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen355 Musik hören362 Musik und Bewegung363 Musik und Szene364 Musik erfinden
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Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 1 [BASIS 1] -
- Dozent/in:
- Judith Kucharski
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon (ab zwei Wochen vor Semesterbeginn);
genauer Termin wird per Aushang bekannt gegeben
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik
Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
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Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 1 [BASIS 1] -
- Dozent/in:
- Judith Kucharski
- Angaben:
- Übung, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon (ab zwei Wochen vor Semesterbeginn);
genauer Termin wird per Aushang bekannt gegeben
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
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Fachpraxis
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Ensemblepraxis/Kinderchorleitung [KiChor] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für fortgeschrittene Studenten mit Unterrichtsfach Musik!
Vorheriger Besuch der Seminare Ensemblearbeit 1-3 erforderlich!
Interessenten müssen zu den Seminarzeiten und (zumindest punktuell) zu den Chorprobenzeiten (Montag 15.00 - 18.30) Zeit haben!
- Inhalt:
- Im Seminar „Ensemblepraxis/Kinderchorleitung“ werden probenmethodische und stimmbildnerische Besonderheiten bei Kinderchören thematisiert, praktisch umgesetzt und reflektiert. Neben theoretischen Seminar-Vorträgen (Entwicklungspsychologie des Singens, geeignete Liedauswahl und abwechslungsreiche Liedeinstudierung, Brummerproblematik und Stimmwechsel, Einführung von Mehrstimmigkeit) stehen Nürnberger Kinderchöre zur Verfügung, in denen zuerst hospitiert, dann selbstständig geprobt wird. Ein breit angelegtes Alters- und Leistungsspektrum der „Übungschöre“ (7-14 Jahre, einstimmig bis mehrstimmig, gleichstimmig) ermöglicht den Kursteilnehmern einen umfassenden und intensiven Einblick in Möglichkeiten und Grenzen bei der Arbeit mit singenden Kindern, sowohl im schulischen und kirchlichen Kontext, als auch auf semi-professioneller Ebene mit Oratorienchören und Orchestern.
- Empfohlene Literatur:
- Chilla, Karl-Peter: Handbuch der Kinderchorleitung. Ein praktischer Ratgeber. Schott.
Mohr, Andreas: Handbuch der Kinderstimmbildung. Schott.
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Uni-Chor (Nürnberg) [ChorNü] -
- Dozent/in:
- Julian Christoph Tölle
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mi, 17:30 - 19:00, 0.139
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Uni-Orchester (Nürnberg) [OrchNü] -
- Dozent/in:
- Julian Christoph Tölle
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mo, 16:00 - 19:00, 1.132
Mo, 15:45 - 18:30, 0.139
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Tanz und darstellendes Spiel [TANZ] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Leykam, Werner Müller
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDH, Wird jedes SS angeboten!
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 0.139
Tanz 7 Termine ab 12.April, Darstellendes Spiel als Blockseminar, Termin: 15.Juni 2018 von 13:00 - 20:00 Uhr , 16. Juni 2018 10:00 - 16:00 Uhr
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Rhythmik [Rhyth] -
- Dozent/in:
- Bernd Kremling
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Wird jedes SS angeboten!
- Termine:
- Di, 17:30 - 19:00, 0.139
- Inhalt:
- Ziel der Übung ist das Erlernen grundlegender Spieltechniken für Percussions- und Rhythmikinstrumente aller Art, von Bodypercussion über
afro- cubanische Rhythmusinstrumente (z.B. Djembé, Bongos, Conga, Surdo,
Cajon) bis zu experimentellem Instrumentarium (z.B. Besenstiele o.ä.). Im
Kurs werden Modelle vorgestellt, die für den Einsatz in Grund-, Haupt- und
Realschule geeignet sind. An unterschiedlichen Methoden soll der Umgang im
Unterricht vorgestellt und erlernt werden.
Im Rahmen des Seminars wird ein Zertifikat zur Leitung von Percussionklassen erworben.
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Instrumentalunterricht [Instr] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Übung, LAFN, gemäß besonderer Richtlinien, Teilnahmeberechtigung siehe Aushang
- Termine:
- Do, Mo, 8:00 - 9:30, 1.109
Fr, 14:00 - 19:00, 0.139
Mi, 8:00 - 14:00, 1.109
Fr, 13:00 - 19:00, 1.109
Mo, 15:45 - 19:00, 1.109
Di, 17:30 - 19:00, 1.109
Do, 14:00 - 15:45, 0.139
Do, Di, 11:30 - 13:00, 1.109
gemäß besonderer Richtlinien,Teilnahmeberechtigung siehe Aushang und nach Vereinbarung mit der/dem jeweiligen Lehrbeauftragten
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Kunstpädagogik
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Velling-Schürmann - Gestalten mit Kunststoff/Umwelt- und Produktgestaltung (20312, 20229, 39003, 65102) [Produktgestaltung/freier Bereich] -
- Dozent/in:
- Jens Velling-Schürmann
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 13:30 - 15:45, St.Paul U1.202
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Keller - Kunstgeschichte im Überblick 2 - Von der Frühzeit zur Renaissance (39301, 39412, 64901, 64911) [Kunstgeschichte] -
- Dozent/in:
- Bettina Keller
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Regelmäßige Teilnahme, Klausur bzw. Stundenprotokoll
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301
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Braun - Dreidimensionales Gestalten mit Ton (39201, 64803) [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Christiane Braun
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2018, 14:00 - 18:30, St.Paul U1.401
21.4.2018, 22.4.2018, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.401
4.5.2018, 14:00 - 18:30, St.Paul U1.401
5.5.2018, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.401
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Denzler-Klier - Gestalten im Schulalltag (21501) [Gestalten im Schulalltag] -
- Dozent/in:
- Ulrike Denzler-Klier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2018, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.301
14.4.2018, 15.4.2018, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.301
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Gropper - Umwelt- und Produktgestaltung (39003, 65102) [Produktgestaltung] -
- Dozent/in:
- Monika Gropper
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2018, 15:30 - 20:00, St.Paul 00.204
28.4.2018, 29.4.2018, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.204
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Hahn - Gestalten im Schulalltag (21501) [Gestalten im Schulalltag] -
- Dozent/in:
- Ursula Hahn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2018, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.301
21.4.2018, 22.4.2018, 10:00 - 18:00, St.Paul 00.301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich über StudOn für diese Veranstaltung an.
- Schlagwörter:
- Gestalten im Schulalltag
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Hauenstein - Kunstgeschichte im Überblick 2 - Von der Frühzeit zur Renaissance (39301, 39412, 64901/64911) [Kunstgeschichte] -
- Dozent/in:
- Isabel Hauenstein
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:30 - 18:00, St.Paul 00.301
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Herold - Gestalten im Schulalltag (21501) [Gestalten im Schulalltag] -
- Dozent/in:
- Margit Herold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2018, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.204
14.4.2018, 15.4.2018, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.204
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Jochum - Kunstdidaktik1 (39404, 64912, 64902) [Kunstdidaktik 1] -
- Dozent/in:
- Catharina Jochum
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 15.6.2018, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.301
16.6.2018, 17.6.2018, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.301
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Lieberth - Ästhetische Spielformen (39205, 65001) [Ästhetische Spielformen] -
- Dozent/in:
- Hubertus Lieberth
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2018, 18:00 - 21:00, St. Paul 00.401
14.4.2018, 9:00 - 18:00, St. Paul 00.401, St.Paul 00.310
15.4.2018, 9:00 - 18:00, St. Paul 00.401, St.Paul 00.310
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Liebmann - Basis Malerei (39102, 64802, 65003) [Basis Malerei] -
- Dozent/in:
- Susanne Liebmann-Wurmer
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.204
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Lilienstein - Einführung in die Kunstpädagogik (39302, 39304, 64912, 64902) [Kunstpädagogik] -
- Dozent/in:
- Pia Lilienstein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.204
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Marquardt - Museumspädagogik in Theorie und Praxis - eine Kooperation mit dem Neuen Museum für Kunst und Design in Nürnberg ( 39802, 39711) [Museumspädagogik] -
- Dozent/in:
- Claudia Marquardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2018, 14:00 - 18:30, Raum n.V.
21.4.2018, 22.4.2018, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Diese Blockveranstaltung findet im Neuen Museum Nürnberg statt
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Mayer - Basis Zeichnen: Grundkurs (39101, 64801, 65002, 39111) [Basis Zeichnen] -
- Dozent/in:
- Peter Mayer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.204
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Mayer - Dreidimensionales Gestalten - Experimentelles Arbeiten mit unterschiedlichen Materialien (39201, 64803, 39111) [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Peter Mayer
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:15, St.Paul U1.202, St.Paul U1.320
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Mayer - Künstlerische Arbeit 1 oder 2:(38801,39601, 39611, 39612) Natur als Ideengeber [Künstlerische Arbeit 1 oder 2] -
- Dozent/in:
- Peter Mayer
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:15, St.Paul 00.204
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Richter - Basis Malerei (39102, 64802, 65003) [Basis Malerei] -
- Dozent/in:
- Sabine M. Richter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301
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Richter - Basis Zeichnen (39101, 64801, 65002) [Basis Zeichnen] -
- Dozent/in:
- Sabine M. Richter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.301
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Richter - Einführung in die Kunstpädagogik (39302, 39304,64912,64902 ) [Kunstpädagogik] -
- Dozent/in:
- Sabine M. Richter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.204
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Richter - Kunstpädagogisches Projekt (39712) - Kooperation mit Champini Kindergarten (Freier Bereich 20229, 20312, 20221,20210) [Freier Bereich/Projekt] -
- Dozent/in:
- Sabine M. Richter
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:15, St.Paul 00.301
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Richter - Vertiefung Künstlerische Arbeit 1 oder 2 Zeichnung (38801, 39601, 39611, 39612) [Vertiefung Zeichnung] -
- Dozent/in:
- Sabine M. Richter
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 15:45 - 18:00, St.Paul 00.301
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Salamanek - CAD III (65202) [CAD III] -
- Dozent/in:
- Maria Salamanek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDH, für Lehramt Informatik/Informationstechnologie geeignet, für LADIDH profilbildend im Bereich GtB
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2018, 9:45 - 17:00, St.Paul 00.311
6.5.2018, 10:00 - 14:30, St.Paul 00.311
9.6.2018, 9:45 - 17:00, St.Paul 00.311
10.6.2018, 10:00 - 14:30, St.Paul 00.311
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Schall - Basis Malerei( 39102, 64802, 65003) [Basis Malerei] -
- Dozent/in:
- Ulrike Schall
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.301
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Schall - Basis Zeichnen (39101, 64801, 65002) [Basis Zeichnen] -
- Dozent/in:
- Ulrike Schall
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301
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Schmidt-Stein - Manuelle Drucktechniken, Radierung Künstlerische Arbeit 1 oder 2 (39202, 38801, 39601, 39611, 39612) [Druckgrafik/Vertiefung] -
- Dozent/in:
- Michael Schmidt-Stein
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:45 - 17:00, St.Paul U1.202, St.Paul 00.311
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Schmidt-Stein -Manuelle Drucktechniken (39202, 65103) [Basis Druckgrafik] -
- Dozent/in:
- Michael Schmidt-Stein
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:15, St.Paul U1.202
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Schräpler - Kunstdidaktik 3 - Digitale Medien (39004, 39513) [Kunstdidaktik 3] -
- Dozent/in:
- Alexander Schräpler
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.311
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Steinhäusler - Dreidimensionales Gestalten (Metall) (39201, 64803) [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Sabine Steinhäusler
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:30 - 18:45, St.Paul U1.202
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Velling-Schürmann - Bildhauerei in Holz und Stein Vertiefung und freier Bereich ( 39601, 39611, 39612, 38801, 20221, 20229, 20312) [Vertiefung und freier Bereich] -
- Dozent/in:
- Jens Velling-Schürmann
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 17:00 - 19:15, St.Paul U1.320
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Velling-Schürmann - Werken - Konstruktives Bauen mit Holz (39502, 39511, 65101) [Werken] -
- Dozent/in:
- Jens Velling-Schürmann
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:45 - 11:00, St.Paul U1.202
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Velling-Schürmann - Werken - Konstruktives Bauen mit Holz (39502, 39511, 65101) [Werken] -
- Dozent/in:
- Jens Velling-Schürmann
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:45 - 11:00, St.Paul U1.202
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Wagner - Didaktik des Werkens (39503, 39512) [Didaktik Werken] -
- Dozent/in:
- Meike Wagner
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor, Werkstoff- und Werkzeugkunde, praktische und theoretische Aufgabenstellungen und deren Umsetzung im Unterricht bei verschiedenen Werkstoffen
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St.Paul U1.202
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Wagner - Dreidimensionales Gestalten mit Ton (39201, 64803) [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Meike Wagner
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:00 - 11:15, St.Paul U1.401
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Winter - Dreidimensionales Gestalten mit Papier und textilen Materialien (39201, 64803) [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Susanne Winter
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Vor- und Nachbesprechung ist für die Teilnahme zwingend erforderlich!
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2018, 27.4.2018, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.310
28.4.2018, 29.4.2018, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.310
2.5.2018, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.310
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Multimedia-Didaktik und Datenverarbeitung
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Präsentations- und Kommunikationstechniken -
- Dozent/in:
- Claudia Stahl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2018, 15:00 - 19:00, Übungsraum I/10
14.4.2018, 9:00 - 16:00, Übungsraum I/10
4.5.2018, 15:00 - 19:00, Übungsraum I/10
- Inhalt:
- In diesem Seminar lernen Sie nicht nur die sieben Sünden bei der Durchführung eines Referates kennen. Am Ende des Seminars können Sie eine gute Präsentation (z.B. mit Powerpoint) erstellen und beherrschen die wichtigsten Regeln für Ihr perfektes Referat.
Wir werden im Seminar teilweise auch mit Videoanalysen arbeiten.
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Germanistik
Anmeldepflicht für alle germanistischen Lehrveranstaltungen über mein campus: https://www.campus.uni-erlangen.de/.Bitte beachten Sie die Hinweise in den Lehrveranstaltungskommentaren! Prüfungsanmeldung im Sommersemester 2018: die Anmeldung zu den Prüfungen des Semesters findet vom xx (0.01 Uhr) bis xx (12.00 Uhr) über "mein campus" statt. (Aktualisierung alsbald) Termine für die Modulabschluss- und Wiederholungsklausuren siehe:
https://www.germanistik.phil.fau.de/studium/lehre-und-pruefungen/pruefungstermine/ VERANSTALTUNGEN (OFFEN FÜR ALLE INTERESSIERTEN)
Für Gasthörer bzw. Nicht-Uni-Angehörige ist eine Anmeldung nicht erforderlich. |
M/SM Ringvorlesung Moderne Märchen. Innovationen zwischen Mut und Mainstream in Literatur und Medien für Kinder- und Jugendliche [I NDL/I NDL/ II NDL1/II NDL2/III NDL/1/LitS(Literaturstudien] -
- Dozent/in:
- Maren Conrad
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Ort: Kreuz+Quer, Bohlenplatz 1, 91054 Erlangen /Zeit: Mi 18-20 Uhr
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten: am 06.06.2018 finden Vortrag und Ausstellungseröffnung in der Villa an der Schwabach, Hindenburgstraße 46 A statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesungsreihe betrachtet aktuelle und bekannte Erzählungen und Inszenierungen der Kinder- Jugendliteratur und aktuellen Medien (KJL&M) in verschieden Zielgruppen/Alterssegmenten. Das Spektrum reicht von Käpt‘n Blaubär und Pippi Langstrumpf über Erzählungen von Disney und Pixar bis hin zu aktuellen populärkulturellen Phänomenen. Anliegen der Vorlesung ist es, neu zu beleuchten, wie diese Erzählungen gesellschaftliche Phänomene innerhalb ihrer (fantastischen) Welten aktualisieren und bearbeiten. Die Vorträge fragen etwa, was mit Frauenrollen und Themen wie Tod, Religion, Umweltschutz und Gleichstellung in der KJL&M des 21. Jahrhunderts geschieht. Wenn etwa Germany ̓s Next Topmodel als neue ‚Märchennarration‘ etabliert wird, in der junge Mädchen das Prinzessinnennarrativ durch das Topmodelnarrativ ersetzen, oder Romane für Jugendliche sich dem Ausstieg aus Sekten widmen. Sie beleuchten aber auch, was aus den klassischen Märchenhelden in neuen Medien wird, wenn diese auftreten im Vampirbuch und –film in der Twilight-Triologie, im Comic und Computerspiel oder im Seriennarrativ bei Game of Thrones.
Ein besonderes Highlight ist der Vortrag von Karina Brehm zu Geschlechterrollen in der schwedischen Kinderliteratur. Mit ihrem Vortrag eröffnen wir zugleich die Ausstellung „Unerschrockene Mädchen, sanfte Jungs. Der Gleichstellungsgedanke in schwedischen Bilderbüchern“ die in Kooperation mit dem Schwedischen Kinderbuchinstitut und der Schwedischen Botschaft in Berlin sowie den Aktionstagen „Märchen heute“ von ‚Bildung Evangelisch‘ realisiert wird. Anliegen der Veranstaltung ist es, eine breite Öffentlichkeit zu dem Thema Kinder- und Jugendliteratur der Gegenwart zu erreichen. Die Vorlesungsreihe ist zugleich inhaltlich für Studierende relevant, da sie eine umfangreiche Übersicht über die aktuelle KJL&M wie auch über aktuelle Forschungsperspektiven der Literatur- , Medien- und Kulturwissenschaft gibt. Programm:
11.04.2018
Maren Conrad (Erlangen)
Moderne Märchen: Eine Einführung in die aktuelle Kinder- und Jugendliteratur
18.04.2018
Matthias Kandziora (München)
Der Phallus und der Drache. Psychoanalytische Dimensionen bei Game of Thrones
25.04.2018
Stefanie John (Braunschweig)
Ecocriticism in Pixar-Welten: Umwelt und Nachhaltigkeit bei Findet Nemo und WALL•E
09.05.2018
Gerrit Lungershausen (Mainz)
Zamonien, der unbekannte Kontinent. Die Bestseller von Walter Moers
16.05.2018
Clemens Ruthner (Dublin)
Bis(s) in die Ewigkeit? Vom osteuropäischen Monstrum zum keuschen Gymnasiasten: eine kleine Kultur- und Literaturgeschichte des Vampirismus
30.05.2018
Manuel Illi (Erlangen)
„Weil ich nicht vor dem weglaufen will, was ich selber geglaubt habe.“ Mutige Aussteiger in Sektenerzählungen der gegenwärtigen KJL
06.06.2018
Karina Brehm (Erlangen)
Unerschrockene Mädchen und sanfte Jungs. Der Gleichstellungsgedanke in schwedischen Bilderbüchern
Vortrag und anschließende Ausstellungseröffnung in Kooperation mit der schwedischen Botschaft.
Bitte beachten: am 06.06.2018 finden Vortrag und Ausstellung in der Villa an der Schwabach, Hindenburgstraße 46 A statt.
13.06.2018
Sarah Maaß (Essen)
Germany ̓s next Topmodel: Modernes Märchen, perfides Hunger Game oder hypernormalistisches Phantasma?
20.06.2018
Martin Hennig (Passau)
Märchen als Modelle: Märchenmotive und -erzählungen in den interaktiven Weltentwürfen des Computerspiels
27.06.2018
Stefan Tetzlaff (Berlin)
Why so serious, Snow White? - Superheldencomics im Spiegel der Märchenform
04.07.2018
Felipe Espinoza-Garrido (Münster)
The past can hurt: Disneyfilme und ihr Weg zu einem zeitgemäßen Märchen
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VM: Exemplarische Romane des 20. Jahrhunderts [VM NdL/Komp (Nbg)] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, Kolleg
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.010
Einzeltermine am 17.5.2018, 14.6.2018, 8:00 - 9:30, 0.014
Da in diesem Semester so viele Vorlesungstermine (Feiertage, Dienstverpflichtungen) leider ausfallen müssen, finden zwei Zusatzvorlesungen morgens am 17.5. und am 14.6. statt !
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen speziellen Überblick über die Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts. Denn sie behandelt in jeder Sitzung je einen exemplarischen Roman eines Jahrzehnts in seinem (kultur-)geschichtlichen Kontext. Einzelstellen werden eingehend analysiert. Gegenstand der Vorlesung sind voraussichtlich folgende Romane: Arthur Schnitzler: Der Weg ins Freie (1908), Walter Flex: Wanderer zwischen beiden Welten (1916), Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz (1929), Hermann Broch: Die Schlafwandler (1931/32), Anna Seghers: Das siebte Kreuz (1942), Max Frisch: Stiller (1954), Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns (1967), Nicolas Born: Die Fälschung (1979), Monika Maron: Flugasche (1981), Herta Müller: Herztier (1994).
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Einführung in die linguistischen Hilfswissenschaften -
- Dozent/in:
- Markus Schiegg
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Raum 1.107 (Bismarckstraße 8)
- Termine:
- Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 10:00 - 12:00 Uhr, Raum 1.107
- Inhalt:
- In dieser Übung geht es um die Vermittlung und Einübung von Kompetenzen, die bei der linguistischen Arbeit mit historischen Texten von Relevanz sind. Wir befassen uns dabei mit in Kurrentschrift (‚deutscher Schrift‘) verfassten Texten von unroutinierten Schreiberinnen und Schreibern des 19. Jahrhunderts: Patienten psychiatrischer Anstalten, deren Briefe nicht abgesandt, sondern zu den Akten gelegt wurden. Nach einer gemeinsamen Vorbesprechung und Übung zu unterschiedlichen kürzeren Texten erhält jeder Seminarteilnehmer eine größere Textmenge zur eigenständigen Transkription und Analyse, die in kontinuierlicher Rücksprache mit einer der Dozentinnen des Kurses durchgeführt wird. Die transkribierten Texte fließen anschließend in das ‚Corpus of Patient Documents‘ (siehe http://copadocs.de) ein, das von der Nachwuchsforschergruppe ‚Flexible Schreiber in der Sprachgeschichte‘ erstellt wird. Bereitschaft zur Erlernung der deutschen Kurrentschrift, Fähigkeit zur akribischen Arbeit und ein hohes Maß an Selbstdisziplin sind Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
- Empfohlene Literatur:
- Süß, Harald (1991): Deutsche Schreibschrift. Lesen und Schreiben lernen. Lehrbuch. Augsburg.
| | | n.V. | | | |
Foldenauer, M. | |
| | n.V. | | | |
Freund, S. | |
| | n.V. | | | |
Eber, F. | |
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UE: Morphologie und Wortbildung -
- Dozent/in:
- Grit Nickel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 601
ab 16.4.2018
- Inhalt:
- „Morphologie umfasst also mehr als nur Wortbildung, Wortbildung aber auch mehr als nur Morphologie.“ (Schmid 2005: 14)
Im Zentrum der Übung steht die Struktur von Wörtern: von der Flexionsmorphologie über die Wortbildung bis hin zu Schnittstellen von Flexions- und Wortbildungsmorphologie und anderen Grammatikbereichen, so zum Beispiel dem Zusammenhang zwischen Morphologie und Phonologie, zwischen Morphologie und Syntax oder zwischen Wortbildung, Semantik und Pragmatik.
Ziel ist es, das Wissen und die Kompetenzen durch Analysen zu
Morphologie und Wortbildung zu vertiefen, einzelne Aspekte der beiden Teilbereiche aber auch vor dem Hintergrund verschiedener theoretischer Ansätze zu diskutieren.
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Workshop: Historische Patientenbriefe aus semantischer, syntaktischer und textlinguistischer Sicht -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Markus Schiegg, Franziska Eber, Monika Foldenauer, Sabrina Freund
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 22.6.2018, 14:00 - 19:30, B 301
23.6.2018, 9:00 - 12:30, B 301
Anmeldung: bis spätestens 01.06. per E-Mail an markus.schiegg@fau.de
Vorbesprechung: Freitag, 8.6.2018, 10:15 - 11:45 Uhr, Raum 1.107
- Inhalt:
- Briefe von Patienten psychiatrischer Anstalten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts wurden oftmals nicht abgeschickt, sondern zu ihren Akten gelegt, wo sie seitdem schlummern. Die neue Nachwuchsforschergruppe ‚Flexible Schreiber in der Sprachgeschichte‘ erhebt, transkribiert und publiziert diese Briefe in einem Online-Korpus (siehe http://copadocs.de).
In diesem von den Mitarbeitern der Nachwuchsforschergruppe organisierten Workshop widmen wir uns Patientenbriefen aus der Makroperspektive. Wir fragen uns also, was diese Textsorte konstituiert und inwiefern sie strukturell und funktional von anderen, nahe verwandten Textsorten wie Auswandererbriefen abgegrenzt werden kann. Neben Fragen zur Methodologie einer historischen Text(sorten)linguistik untersuchen wir am Textmaterial Formelhaftigkeit, syntaktische Muster und lexikalisch-semantische Spezifika. Die Möglichkeiten und Grenzen einer Quantifizierung und statistischen Validierung der Ergebnisse stehen dabei ebenfalls im Fokus des Interesses.
Am Workshop werden sich auch die beiden Gastwissenschaftler Prof. Dr. Paul Rössler (Universität Regensburg) und Dr. Christian Pfeiffer (Universität Augsburg) mit Vorträgen zur historischen Interpunktion und historischen Syntax beteiligen.
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BACHELOR- und LEHRAMTSSTUDIENGANG
BASISMODUL
Ling BM 1: Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1
Modulnr: 73011 |
Ling BM 1: Einführungsseminar Grundlagen der Sprachwissenschaft + Analyseseminar 1 (Erlangen) [Ling BM 1] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabrina Freund, Joachim Peters
- Angaben:
- Einführungskurs, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, nur für Studierende ab dem 2. Fachsemester, Modulnr. 73011 (ersetzt Ling 1 = 73001)
- Termine:
- Fr, 14:00 - 17:30, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs ist nur geöffnet für Studierende ab dem 2. Fachsemester.
Modulstruktur:
Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" besteht aus zwei Lehrveranstaltungen:
Die beiden Lehrveranstaltungen bilden eine zusammenhängende Unterrichtseinheit, für die nur eine Anmeldung über "mein Campus" (vgl. unten) erforderlich ist.
Das Modul wird durch eine Klausur (45-60 Min.) abgeschlossen.
- Inhalt:
- Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" vermittelt Studienanfängern einen Überblick über zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft. Es vermittelt zentrale Fachtermini und führt in die sprachliche Analyse ein.
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Ling BM 2: Grundlagen der Germanistischen Linguistik 2
Modulnr: 73021 |
Ling BM 2: Einführungsseminar: Historische Sprachwissenschaft (Teil 1) (Erlangen) (Ling BM 2) [Ling BM 2] -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Kurs, 1 SWS, ECTS: 5, Plenumsveranstaltung im Rahmen von Ling BM 2, zusätzlich zu Ling BM 2 (Teil 2) zu belegen
- Inhalt:
- Dieser Seminarteil einen Überblick über die Geschichte der deutschen Sprache (Deutsch als germanische Sprache, Periodisierung der deutschen Sprachgeschichte) und macht mit den zentralen Sprachperioden (Althochdeutsch – Mittelhochdeutsch – Frühneuhochdeutsch – Neuhochdeutsch) vertraut, die im Hinblick auf sprachsoziologische, textsortenspezifische und kulturgeschichtliche Charakteristika näher erläutert werden. Dabei werden auch historische Sprachkontakte, die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache sowie sprachpflegerische Bemühungen um die Kultivierung des Deutschen als Literatur- und Nationalsprache thematisiert.
- Empfohlene Literatur:
- Astrid Stedje: Deutsche Sprache gestern und heute. Einführung in Sprachgeschichte und Sprachkunde. 6. Aufl. München 2007 (UTB 1499).
| | | Di | 13:00 - 13:45 | KH 2.020 | |
Müller, P.O. | |
| | Di | 14:00 - 14:45 | KH 1.020 | |
Müller, P.O. | |
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Ling BM 2: Einführungsseminar: Historische Sprachwissenschaft (Teil 2) + Analyseseminar 2 (Erlangen) [Ling BM 2] -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor, Kursveranstaltung im Rahmen von Ling BM 2, zusätzlich zur Plenumsveranstaltung Ling BM 2 (Teil 1) zu belegen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulstruktur: Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 2 (Ling BM 2)" besteht aus zwei Lehrveranstaltungen:
Einführungsseminar: Historische Sprachwissenschaft (2 SWS)
Analyseseminar 1 (2 SWS)
Die beiden Lehrveranstaltungen finden teils im Plenum, teils in kleineren Gruppen statt. Über "mein Campus" sind daher zwei Anmeldungen erforderlich.
Das Modul wird durch eine Klausur (45-60 Min.) abgeschlossen.
- Inhalt:
- Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 2 (Ling BM 2)" bietet Studienanfängern eine Einführung in die historische Sprachwissenschaft.
Es vermittelt Kenntnis zu den Bereichen der Sprachgeschichte und historischen Grammatik, insbesondere zum Mittelhochdeutschen, und führt in die sprachliche Analyse ein.
| | | Di Einzeltermin am 16.7.2018 | 10:15 - 11:45 12:15 - 13:45 | B 301 00.15 PSG | |
Ganslmayer, Ch. | |
| | Di | 16:15 - 17:45 | B 301 | |
Ring, U. | |
| | Di Einzeltermin am 16.7.2018 | 16:15 - 17:45 12:15 - 13:45 | KH 1.013 00.15 PSG | |
Ganslmayer, Ch. | |
| | Do | 16:15 - 17:45 | B 301 | |
Ring, U. | |
Med BM 1: Grundlagen der Germanistischen Mediävistik 1
Modulnr: 73211 |
Med BM 1: Einführung in das Mittelhochdeutsche [Med BM 1] -
- Dozent/in:
- Steve Riedl
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Do, 12:00 - 15:00, B 4A1
Einzeltermin am 12.7.2018, 12:15 - 13:15, B 301
- Inhalt:
- Der Einführungskurs vermittelt die Grundlagen der mittelhochdeutschen Literatur und Sprache (der Vorstufe unserer modernen deutschen Sprache, die ca. zwischen 1050 und 1350 im süddeutschen Sprachraum gesprochen und geschrieben wurde). Besonders wichtig ist dabei das passive Erlernen des Mittelhochdeutschen, welches durch die gemeinsame Lektüre und das Übersetzen einiger der schönsten Passagen der höfischen Literatur (z.B. aus dem Minnesang, der Heldenepik und dem Artusroman) eingeübt wird. Dabei spielt auch die mittelhochdeutsche Grammatik eine wichtige Rolle, aber nur insofern sie dem Verständnis der Texte dient. Nebenher wird auch ein Bewusstsein für die Vielfalt der mittelalterlichen Literatur im deutschsprachigen Raum geschaffen, auf welches in den folgenden Modulen aufgebaut wird. In diesem Kurs wird der Grundstein für die weitere Beschäftigung mit der mittelhochdeutschen Literatur und Sprache in späteren Modulen sowie für die selbstständige Lektüre gelegt.
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Med BM 2: Grundlagen der Germanistischen Mediävistik 2
Angebot für BA und LAG. Studierende mit LA GS/RS/MS belegen NICHT diese BM2, sondern das Angebot unter <Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich (Nürnberg)>
Modulnr: 73221 |
Med BM 2 (ERLANGEN): Erec [Med BM 2 (ERLANGEN)] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, 73701
- Termine:
- Fr, 10:00 - 13:00, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche!
- Inhalt:
- Im Basismodul 2 erwerben Sie Einblicke in die Literatur und Kultur des Mittelalters. Anhand konkreter Texte diskutieren wir Möglichkeiten und Probleme bei der Interpretation mittelalterlicher Texte. Außerdem geht es um Phänomene wie Autorschaft, Genres (u.a.
Artusroman, Lyrik, Heldenepik), Gesellschaft, Kultur, Bildung, Handschriften, Hermeneutik, Mündlichkeit-Schriftlichkeit, Narratologie, Figurenzeichnung, Rhetorik und Wiedererzählen-Fiktionalität.
In der ersten Hälfte des Seminars werden wir den 'Erec' von Hartmann von Aue lesen. Hartmann hat erstmals einen Artusroman aus dem Altfranzösischen ins Deutsche übertragen: Erec gewinnt eine junge Frau, und verbringt zuviel Zeit mir ihr in der Kemenate. Als sein Ruf dahin ist, muß er versuchen, seinen Namen wiederherzustellen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung: Hartmann von Aue: Erec. Mittelhochdeutscher Text u.
Übertragung v. Thomas Cramer. Frankfurt a.M. 1972 (=Fischer Taschenbuch 6017).
Außerdem benötigen Sie ein mittelhochdeutsches Wörterbuch, z.B. das Taschenwörterbuch von Matthias Lexer. Beide Bücher können Sie antiquarisch billig erwerben, ältere Auflagen sind hier kein Problem.
Als Handbuch zu empfehlen: Cormeau, Christoph / Störmer, Wilhelm:
Hartmann von Aue: Epoche - Werk - Wirkung. München 1993 (=Arbeitsbücher zur Literaturgeschichte)
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Med BM 2 (ERLANGEN): Rittertum. Der mittelalterliche Kriegeradel in der staufischen Epik [Med BM 2 (ERLANGEN)] -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 5, LAFV, LAFN
- Termine:
- Fr, 9:00 - 12:00, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Im 5. Jahrtausend vor Christi wurden nach Maßgabe archäologischer Funde erste Teile Ost- und Südosteuropas von Siedlern erreicht, deren Kultur und Sprache sich vielleicht in Anatolien, vielleicht im Südwesten des Uralgebirges herausgebildet hatten. Zuerst besetzten Siedlungspioniere nur kleine 'Kulturinseln', dann breiteten sich diese hochmobilen Viehnomaden in ganz Europa aus, wo sie mit der sesshaften (Ackerbau treibenden), mutmaßlich (auch in Gender-Belangen) relativ egalitär organisierten Urbevölkerung verschmolzen und viele ihrer Kulturmuster übernahmen – und doch etablierten sie sich als soziale Elite, denn in einer Hinsicht waren sie überlegen: der militärischen. Waffen und Pferde!
Diese Indoeuropäer, von deren Sprache fast alle heutigen europäischen abstammen, veränderten auch die Sozialstrukturen Europas fundamental: ihr hierarchisch und patriarchal gegliedertes Gemeinwesen setzte sich, prägt den modernen Kontinent – auch in postfeudaler Zeit – bis heute. Sie verankerten ferner ein Furcht und Bewunderung auslösendes Bild in der kollektiven Imagination, das – im realen Leben wie in Kunst und Literatur – seine Wirkungsmacht über Jahrtausende konservierte: das des mit Schwert, Schild und Fernwaffen ausgerüsteten berittenen Kriegers, dessen soziale Ausnahmestellung durch Geburt (Adel) wie durch einen gemeinsamen ideellen Kodex bestimmt ist. Die markanteste Ausprägung erlangte diese Konstellation von adlig-elitärem Selbstverständnis, sittlicher Selbstverpflichtung und pararituellem Kultus der Gewalt im Rittertum des Hochmittelalters. Unter dem Einfluss der französischen Nachbarn prägte sie um 1200 nicht nur Herrschaft, Krieg und Politik, sondern auch deren Thematisierung in der Erzählliteratur, in der Heldenepik und dem höfischen Roman. In diesem Seminar wollen wir anhand einer Auswahl längerer Einzelstellen verschiedener epischer Gattungen (u. a. aus "Erec", "Willehalm", "Tristan", dem "Nibelungenlied") Einblick nehmen in die Probleme und Themen, die anhand solcher Reiterkrieger (und ihrer Frauen!) verhandelt werden – wie erlangt man êre, wem muss man die triuwe halten, welche Rolle spielt die minne, warum sind zuht und mâze unabdingbar? Schließlich: In welchen Bahnen wird all dies geordnet, welche Strukturen, Schemata, Konventionen bilden die großen Erzählungen von den Pferdemännern aus?
- Empfohlene Literatur:
- Wird online bereitgestellt.
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Med BM 2 (ERLANGEN): Ulrich von Zatzikhoven: 'Lanzelet' [Med BM 2 (ERLANGEN)] -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium
- Termine:
- Do, 15:00 - 18:00, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Es mag als ein Kuriosum der Literaturgeschichte erscheinen, dass gleich einer der allerfrühesten überlieferten Vertreter des deutschen Artusromans in der Forschung eher als problematischer Sonderfall denn als prototypischer (Mit-)Begründer einer Erzähltradition betrachtet wird. So sicher ist man sich nämlich nicht, ob dieser – jedenfalls höchst unterhaltsame! – Versroman des späten 12. Jahrhunderts tatsächlich ganz seriös, aber qualitativ zuweilen etwas defizient – um nicht zu sagen: trashig – umgesetzt ist, oder ob gar eine durchaus clevere Parodie (identifizierbarer) französischer Vorbilder am Anfang der deutschsprachigen literarischen Reihe steht. Die fröhlich vor sich hin mäandernde, manch gewagte Volte schlagende Handlung hier nachzuzeichnen fehlt der Raum (zumal Sie ja selber lesen können), nicht wenige Einfälle sind schlicht so grotesk, dass die Frage, wie ernst gemeint sie wohl seien, sich in ungläubigem Gelächter auflöst. Und doch steckt in der Geschichte des titelgebenden wandernden Königssohns, der seine eigene Identität nicht kennt und sein Erbrecht mühsam erstreiten muss, (fast) alles drin, was die Gattung zu bieten hat: Providenz und Prädestination, Liebe und Krieg, edle Ritter und schöne Damen, den abenteuerlichen Aufbruch ins Unbekannte, monströse oder zauberkundige Gegner, Artushof und Feeninsel, Krisen und Tugendproben – der "Lanzelet" wirkt wie eine vogelwilde Gesamtschau des ritterlich-höfischen Erzählrepertoires.
Damit eignet er sich vorzüglich als Grundlage eines Seminars, das exemplarisch die wichtigsten literaturgeschichtlichen und –wissenschaftlichen Fundamente der Germanistischen Mediävistik thematisiert – u. a. Stoffgeschichte, Wiedererzählen und Fiktionsverständnis; das Verhältnis von Hintergrundkultur, Literatur und RezipientInnen / InterpretInnen der Jetztzeit (Mimesis, Alterität); Ideen und Ideale einer historischen Adels- und Kriegerkultur; nicht zuletzt die spezifischen narrativen und poetischen Verfahren der Textsorte (Erzählschemata, syntagmatische und paradigmatische Kohärenzbildung, Finalität).
- Empfohlene Literatur:
- Ulrich von Zatzikhoven, "Lanzelet", hg. v. Florian Kragl, Berlin / NY 2009.
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Med BM 2 (ERLANGEN): Höfische Dichtung [Med BM 2 (ERLANGEN)] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 5, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:15, B 702
Einzeltermin am 5.7.2018, 13:00 - 16:00, KH 2.019
ab 16.4.2018
- Inhalt:
- Der Kurs versteht sich als eine erste Heranführung an die Literatur- und Kulturgeschichte des Mittelalters. Von Woche zu Woche werden wir uns verschiedenen thematischen, literatur- und/oder kulturtheoretischen Phänomenen und Problemen widmen, die für die Lektüre und das Verständnis der mittelalterlichen deutschen Dichtung von Bedeutung sind, wobei der Schwerpunkt nicht auf der abstrakten Theorie, sondern auf deren praktischer Erprobung und Anwendung liegt. Dazu lesen wir Ausschnitte aus verschiedenen mittelalterlichen Texten, die im Laufe des Semesters über StudOn zur Verfügung gestellt werden. Im Zentrum steht die höfische Dichtung der (früher) so genannten 'Blütezeit', das sind vor allem der höfische Roman und der Minnesang des späteren 12. und des 13. Jahrhunderts -- also das Beste, was das deutsche Mittelalter zu bieten hat.
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NdL BM 1 Grundlagen der Neueren Deutschen Literatur
Modulnr: 73311 (BA,RS,GY)
NdL BM 2: Grundlagen der Neueren Deutschen Literatur 2
Modulnr: 73321 |
NdL BM 2: Methodologische Aspekte -
- Angaben:
- Einführungskurs, 4 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
| | | Mo | 16:00 - 20:00 | B 302 | |
Heydenreich, A. | |
erster Termin: 16.04.18 |
| | Di | 8:00 - 12:00 | 00.6 PSG | |
Gutsche, V. | |
| | Di Einzeltermin am 10.7.2018 | 12:00 - 16:00 12:00 - 13:00 | B 302 A 401 | |
Gutsche, V. | |
| | Di | 16:00 - 20:00 | 01.053 | |
Gilbert, A. | |
| | Mi Einzeltermine am 27.6.2018 27.6.2018 4.7.2018 4.7.2018 | 10:00 - 14:00 10:00 - 12:00 12:00 - 14:00 10:00 - 12:00 12:00 - 14:00 | 00.3 PSG 00.14 PSG C 202 00.14 PSG C 202 | |
Illi, M. | |
AUFBAUMODUL
LING 3: Grammatik der Deutschen Gegenwartssprache (für Studierende mit Studienbeginn bis SoSe 2016)
PHI 73501 LitG 2: Literaturgeschichte II: Neuere dt. Literatur (en: )
PHI 73901PS: Literaturgesch. neuere und neueste dt. Literatur
PHI 73901Ling AM (für Studierende mit Studienbeginn ab WS 2016/17)
Modulnr: 73531 |
Ling AM: Einführung in die Dialektologie (nur für BA) (Ling AM) [Ling AM] -
- Dozent/in:
- Alexander Werth
- Angaben:
- Kurs, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Raum 0.009 (Bismarckstraße 6)
- Termine:
- Di, 10:15 - 13:45, Raum 0.009
- Inhalt:
- Kaum eine Sprache auf der Welt weist eine solche dialektale Vielfalt auf wie das Deutsche. So lassen sich auf allen Ebenen des Sprachsystems dialektale Unterschiede feststellen, die größer sind als z. B. die Unterschiede zwischen Deutsch und Englisch oder Niederländisch. Gleichzeitig ist in den einzelnen Dialekträumen des Deutschen auch eine Variation auf dem Dialekt-Standard-Kontinuum feststellbar, indem die gleichen SprecherInnen je nach Dialektraum, aus dem sie kommen, und je nach Situation, in der sie sich befinden, mehr oder weniger dialektal sprechen. Im Seminar soll zunächst ein Überblick über die sprachliche Vielfalt der deutschen Dialekte und auch über die der regionalen Umgangssprachen des Deutschen gegeben werden. Darüber hinaus gilt es, anhand ausgewählter Phänomene aus den Bereichen Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik und Pragmatik Methoden und Konzepte der Dialektologie kennenzulernen und diese in eigenen kleinen Projekt¬arbeiten anzuwenden.
- Empfohlene Literatur:
- Hermann Niebaum & Jürgen Macha (2014): Einführung in die Dialektologie des Deutschen. Berlin u.a.: De Gruyter. 3. Aufl.
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Ling AM: Flexible Schreiber in der Sprachgeschichte + Begleitseminar (nur für BA) [Ling AM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Franziska Eber, Monika Foldenauer
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, nur für BA-Studierende ab dem 4. Fachsemester, die bereits erfolgreich Ling BM 1 und Ling BM 2 absolviert haben. Modulnr.: 73531
- Termine:
- Fr, 14:00 - 17:30, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung:
Die Module Ling BM 1 und Ling BM 2 müssen bestanden sein.
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit Beobachtungen der modernen Soziolinguistik zur internen sprachlichen Variabilität und überträgt diese in die Sprachgeschichte. Dabei stellen wir uns die Frage, ob auch historische Schreiberinnen und Schreiber Flexibilität zeigten: Inwiefern passten sich diese also den erforderlichen schriftsprachlichen Normen unterschiedlicher Textsorten und Verschriftungssituationen an? Waren sie sich dieser Anpassungen bewusst und darüber hinaus auch in der Lage, aktiv ihre Sprachwahl zu steuern?
Das Korpus bilden dabei Briefe und Dokumente von Patienten aus psychiatrischen Anstalten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Diese Texte lesen wir im handschriftlichen Original; die Bereitschaft zur Arbeit mit der deutschen Kurrentschrift ist also Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
- Empfohlene Literatur:
- Elspaß, Stephan (2005): Sprachgeschichte von unten: Untersuchungen zum geschriebenen Alltagsdeutsch im 19. Jahrhundert. Tübingen.
Schiegg, Markus (2015a): „Der flexible Schreiber in der Sprachgeschichte. Grammatische Variation in süddeutschen Patientenbriefen des 19. Jahrhunderts“. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 82 (2), S. 169-205.
Schiegg, Markus (2015b): „The Invisible Language of Patients from Psychiatric Hospital”. In: Invisible Languages in the 19th Century. Hrsg. von Anna Havinga und Nils Langer. Oxford, S. 71-94.
Süß, Harald (1991): Deutsche Schreibschrift. Lesen und Schreiben lernen. Lehrbuch. Augsburg.
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Ling AM: Syntax der deutschen Gegenwartssprache + Begleitseminar (Erlangen) (für LA und BA) [Ling AM] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 10, LAFV, LAFN, Bachelor, nur für Studierende ab dem 4. Fachsemester
- Termine:
- Mi, 10:15 - 13:45, B 301
Einzeltermin am 17.7.2018, 10:15 - 11:45, B 301
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Deu ab 4
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs ist nur geöffnet für Studierende ab dem 4. Fachsemester.
Das Modul wird mit einer Klausur (90 Min.) abgeschlossen.
- Inhalt:
- Der Kurs bietet eine Einführung in die Wortartenlehre und Theorie und Praxis der Satzanalyse. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte erörtert: Wortarten, Modelle der Satzanalyse, Satzarten, Satzglieder, Attribute, Wortstellung, Satz und Text.
- Empfohlene Literatur:
- Pittner, Karin/Berman, Judith: Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 6., durchges. Aufl. Tübingen 2015.
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Lit AM (Systematische Aspekte der Literaturwissenschaft) - (für Studierende mit Studienbeginn ab WS 2016/17)
Modulnr: 73711 |
Lit AM: Autorrollen und Erzählerstimmen in mhd. Literatur [Lit AM] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Der höfische Roman des Hochmittelalters zeichnet sich besonders auch dadurch aus, daß seine Dichter sich in ihrer Autorrolle artikulieren und über diese reflektieren, nicht nur in Prologen, Epilogen und Exkursen. Das Seminar will markante Romanpassagen in den Blick nehmen, in denen die Stimme des Autors und/oder Erzählers sich äußert, Analysetechniken erarbeiten, um diese Stimmen beschreiben zu können, und über die Funktionen dieser Präsenz des Autors/Erzählers nachdenken.
- Empfohlene Literatur:
- Die Lektüre wird sich auf ausgewählte Stellen aus mhd. Versromanen richten, die als Kopie zur Verfügung gestellt werden.
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Lit AM: Intertextualität am Beispiel des mittelhochdeutschen "Lohengrin" [Lit AM] -
- Dozent/in:
- Eva Spanier
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 702
- Inhalt:
- Die mittelhochdeutsche Lohengrin-Dichtung, gegen Ende des 13. Jahrhunderts von einem unbekannten Autor verfasst, gehört vielleicht nicht unbedingt zu den bekanntesten, ganz sicher jedoch zu den interessantesten epischen Werken des ausgehenden Mittelalters in deutscher Sprache – auch und gerade in stoff- und gattungsgeschichtlicher Hinsicht. Denn diese Dichtung verbindet Figuren und Motive aus der Artussage – Lohengrin, der Sohn Parzivals, kommt als Schwanenritter nach Brabant, um der bedrängten Herzogstochter Elsa beizustehen, rettet und heiratet sie, wird Landesherr und verlässt seine Frau schlussendlich wieder, als sie ihm die verbotene Frage nach seiner Herkunft stellt, um in die Gralswelt zurückzukehren – mit Elementen der deutschen und europäischen Realhistorie des frühen und hohen Mittelalters: Nach erfolgreicher Verteidigung Elsas gegen ihren Widersacher Friedrich von Telramund zieht Lohengrin nämlich erst einmal mit Kaiser Heinrich gegen die Ungarn in den Krieg und unterstützt auch den Papst im Kampf gegen die Sarazenen. Auf diese Weise verknüpft das Werk verschiedene sprachlich-kulturelle Erzähltraditionen und Diskurse miteinander, zum Beispiel den bekannten anglofranzösischen Artussagenkomplex mit spezifischen Themen und Reflexionen des deutschsprachigen Raumes (etwa mit der literarischen Verarbeitung der Ungarnkämpfe des 10. Jahrhunderts); nicht zuletzt bedient sich der Verfasser für seine Erzählung außerdem aus Textquellen unterschiedlichster Ursprünge und Gattungszugehörigkeiten, aus (fiktionalen) Artusromanen ebenso wie aus der zeitgenössischen Geschichtsschreibung. In diesem Sinne ist die mittelhochdeutsche Dichtung über den Schwanenritter Lohengrin also ein Paradebeispiel für Intertextualität in der deutschen Literatur des Mittelalters, eines par excellence!
In unserem Seminar wollen wir uns besonders mit eben diesen intertextuellen Beziehungen und Verflechtungen beschäftigen, in denen sich die Geschichte um den Schwanenritter Lohengrin bewegt, wie sie uns die Dichtung des unbekannten Verfassers aus dem späten 13. Jahrhundert überliefert. Wir werden einen Blick auf die Ursprünge der Schwanenrittersage und ihre Verbindungen zum arturischen Erzählkosmos werfen und uns auch mit der mittelalterlichen Chronistik im deutschen Sprachraum befassen, besonders mit ihrer Darstellung der politischen Verhältnisse und Ereignisse des frühen und hohen Mittelalters. Außerdem werden wir untersuchen, wie andere (spät-)mittelalterliche Dichter den Schwanenritterstoff bearbeitet haben (z.B. Konrad von Würzburg in einer Verserzählung ebenfalls aus dem 13. Jahrhundert), und wir werden einen Ausblick in die Neuzeit wagen, zu Richard Wagner und seiner Oper "Lohengrin" etwa, und uns fragen, welche Wege die moderne Rezeption des Themas genommen hat und in welchen intertextuellen Zusammenhängen sich die Geschichte vom Schwanenritter eigentlich heute (noch) in der Hoch- und Populärkultur bewegt.
- Empfohlene Literatur:
- Grundlage unserer gemeinsamen Arbeit im Seminar wird die folgende Textausgabe sein: Lohengrin. Edition und Untersuchungen. Herausgegeben von Thomas Cramer. München 1971. Diese Textausgabe sowie weiterführende Literatur werden im Laufe des Seminars bekanntgegeben und bereitgestellt.
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Lit AM: Lachen und Weinen in mittelhochdeutscher Literatur [Lit AM] -
- Dozent/in:
- Simone Leidinger
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, Bachelor, 73811
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, B 702
- Inhalt:
- Lachen und Weinen sind elementare menschliche Phänomene. Sie verweisen dabei nicht auf einen schlichten Gegensatz (Lachen ist nicht immer Ausdruck von Freude, Weinen nicht immer von Traurigkeit), sondern sind anlassabhängig und erfüllen vielfache soziale und kommunikative Funktionen. Lassen sich Lachen und Weinen somit nicht immer intuitiv erschließen, gilt dies erst recht für ihre literarische Repräsentation in der mittelhochdeutschen Literatur. Hier setzt das Seminar an. Zu fragen ist nicht nur danach, welche unterschiedlichen Facetten von Lachen und Weinen sich in den Texten selbst greifen lassen, sondern auch nach dem möglichen rezeptionsästhetischen Kalkül: Wie hängen zum Beispiel emotionale Reaktion und Textstrategien wie Komik, Witz und Ironie zusammen? In welcher Weise können Texte mit dem Mitleid der Rezipienten kalkulieren?
Das Seminar führt sowohl in unterschiedliche methodische Zugänge ein, wie zum Beispiel kulturhistorische und emotionstheoretische, als auch in unterschiedliche mittelhochdeutsche Textsorten.
Ein Seminarplan mit Literaturhinweisen wird auf StudOn eingestellt. Intensive Mitarbeit und Freude an der Lektüre sind vorausgesetzt.
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Lit AM: Sprache – Klang – Gesang. Das Musikalische als Thema und Instrument der Lyrik [Lit AM] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, B 301
- Inhalt:
- Lyrik kommt von ‚Lyra‘: Seit der Antike gibt es einen engen Zusammenhang zwischen Dichtung und Musik. Während Gedichte zu Beginn der Gattungsgeschichte ausschließlich mit musikalischer Begleitung aufgeführt wurden, haben sich die Künste in der Neuzeit auseinanderentwickelt; immer noch gilt aber das Musikalische als kennzeichnend für die spezifische Ausdrucksform und ästhetische Gestalt des Gedichts (Takt und Rhythmus; Klangwirkung; harmonische Form etc). – Wenn man ideengeschichtlich die Verhältnisbestimmung von Musik und Dichtung betrachtet, so lässt sich feststellen, dass seit dem 18. Jahrhundert die Tonkunst als die idealere Ausdrucksform angesehen wird: Sie wird in vielen literarischen Texten sogar als das der Poesie überlegene Medium betrachtet.
Das Seminar beschäftigt sich mit Gedichten, in denen beides zu beobachten ist: eine Thematisierung der Musik, die sich mit den ästhetischen Vorzügen, aber auch mit den kommunikativen Leistungen der Tonkunst bzw. den auf sie projizierten Vorstellungen auseinandersetzt; und eine performative Erprobung musikalischer Ausdrucksformen in der Dichtung. Im Zentrum stehen also Gedichte über Musik (Telling), die zugleich eine Art ‚Wortmusik‘ produzieren (Showing). Der Bogen reicht vom barocken Kirchenlied (Paul Gerhard, Ich singe dir mit Herz und Mund) über Texte der Klassik (Schiller: Laura am Klavier) und Romantik (Gedichte aus Brentanos Der Sänger; Ludwig Tiecks Gedichte über Musik; Eichendorffs Wünschelrute) bis zur Moderne (Rainer Maria Rilkes Sonette an Orpheus), die Lyrik der Nachkriegszeit (Ingeborg Bachmanns Dunkles zu sagen; Ernst Jandls mit musik (in: Laut und Luise) und Beispielen aus dem Bereich der aktuellen Popmusik (z.B.:Ramstein). Zu Beginn des Semesters können die Teilnehmer eigene Textvorschläge einbringen.
Das Seminar bietet mit seinem thematischen Fokus zugleich systematische Einführungen in wichtige Bereiche der literaturwissenschaftlichen Forschung: namentlich die Thematologie und die Intermedialitätstheorie. Außerdem ermöglicht die Textauswahl einen exemplarischen Einblick in Entwicklungen der Literaturgeschichte. Die konkrete Arbeit an den ausgewählten Texten soll zudem die Vertrautheit mit dem Handwerkszeug der Lyrikanalyse vertiefen.
- Empfohlene Literatur:
- Nicola Gess und Alexander Honold: Handbuch Literatur &Musik. Berlin: De Gruyter 2017
Christine Lubkoll: Mythos Musik. Poetische Entwürfe des Musikalischen in der Literatur um 1800. Freiburg: Rombach 1995.Ein vorläufiger Seminarplan mit Literaturhinweisen wird ab Mitte März auf studon eingestellt (Zugang zum Seminar ohne Passwort)
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Lit AM: Literatur und Medien [Lit AM] -
- Dozent/in:
- Alexander Weber
- Angaben:
- Seminar, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 26.5.2018, 9.6.2018, 30.6.2018, 10:00 - 19:00, B 302
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.4.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, B 4A1
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden medien- und literaturtheoretische Konzeptionen zu Intermedialität aufgearbeitet und an Fallbeispielen dargestellt. Was ist ein Medium? Was ist Literatur? Wie verhält sich Literatur als Medium zu anderen Medien? Was ist Intertextualität? Was ist Intermedialität? Was ist eine transmediale Narratologie?
Im ersten Teil des Seminars werden u. a. diese verschiedenen Theoriebereiche diskutiert. Versteht man Literatur etwas offener als Sprach- und Erzählkunst können literarische Strukturen und ästhetische Konzeptionen sowie dabei aufscheinende, mediale Unterschiede der Darstellungsverfahren auch in anderen Medien untersucht werden.
Im zweiten Teil des Seminars werden dann aufbauend auf der Theoriediskussion Fallbeispiele verschiedener medialer Konstellationen analysiert und interpretiert. Hierunter fallen u. a. Filmadaptionen, Comicadaptionen, Drama und Theater, Blog- und Hypertextliteratur, Literatur und Musik sowie das Spiel. ________________________
- Empfohlene Literatur:
- Lamarque, Peter: The Philosophy of Literature, Foundations of the Philosophy of the Arts, Oxford 2009.
Winko, Simone, Fotis Jannidis und Gerhard Lauer (Hrsg.): Grenzen der Literatur, Revisionen. Grundbegriffe der Literaturtheorie, Berlin and New York 2009.
Rainer Leschke: Einführung in die Medientheorie, München 2007.
Thon, Jan-Noël: Transmedial Narratology and Contemporary Media Culture, Frontiers of Narrative, Lincoln, NE and London 2016.
Irina O. Rajewsky: Intermedialität, Tübingen und Basel 2002.
Jörg Robert: Einführung in die Intermedialität, Darmstadt 2014.
Markus Fauser: Einführung in die Kulturwissenschaft, Darmstadt 2011.
Thomas Elsaesser und Malte Hagener: Filmtheorie zur Einführung, Hamburg 2007.
Stefan Volk: Film lesen. Ein Modell zum Vergleich von Literaturverfilmungen mit ihren Vorlagen. Marburg 2010.
Anne Bohnenkamp (Hrsg.): Interpretationen: Literaturverfilmungen, Stuttgart 2012.
Julia Abel und Christian Klein: Comics und Graphic Novels: Eine Einführung, Stuttgart 2016.
Benjamin Beil: Game Studies: Eine Einführung, Berlin und Münster 2013.
Daniel Martin Feige: Computerspiele: Eine Ästhetik, Berlin 2015.
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Lit AM: Editionen lesen (lernen) -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, B 302
- Inhalt:
- Dass es Lese-, Studien- und historisch-kritische Ausgaben gibt, lernt man im Einführungskurs. Aber was heißt das konkret für die philologische Arbeit? In welchen Situationen ist es unerlässlich, eine historisch-kritische Ausgabe für eine Hausarbeit zu Rat zu ziehen? Warum gibt es von Goethe, Hölderlin, Kafka u.a. gleich mehrere Editionen im Regal der Bibliothek? Worin unterscheiden sie sich, wann wählt man welche? Warum brauchen manche Editionsprojekte Jahrzehnte? Wie geht man mit einem Apparat um? Wie entziffert man die kryptischen Sonderzeichen der Editoren, wie rekonstruiert man eine Handschrift mit ihrer Hilfe? Warum ist es überhaupt wichtig, was im ersten Entwurf eines Gedichts stand und dann noch zigmal überarbeitet wurde? Wieso kann ein Komma oder Punkt über eine Interpretation entscheiden? Warum ist die Intention des Autors inzwischen eine umstrittene Kategorie? Was ist authentisch? Was darf ein Editor? Dürfen Druckfehler stillschweigend verbessert werden? Durfte Max Brod Frank Kafkas Werke gegen dessen Willen herausgeben? Nach Besuch dieses Seminars sollten Sie die Scheu vor einem wichtigen Handwerkszeug der Germanistik verloren und wichtige Grundlagen der täglichen philologischen Arbeit erlernt haben.
- Empfohlene Literatur:
- Bitte besorgen Sie sich vorab Bodo Plachta: Editionswissenschaft, Reclam.
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Lit AM: Literatur und Rhetorik -
- Dozent/in:
- Sandra Fluhrer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 302
- Inhalt:
- Das Seminar greift zunächst die zentralen Konzepte der antiken Rhetorik auf und stellt Überlegungen zur Veränderung des Verhältnisses von Rhetorik und Poetik bzw. Rhetorik und Literatur in Früher Neuzeit und Moderne an. Im Anschluss gehen wir der Frage nach, inwiefern rhetorische Konzepte nach wie vor produktiv für die Auseinandersetzung mit Literatur sind und wie sich das rhetorische System über Prozesse der Lektüre verschiebt. Dafür ist die These des Philologen Wolfram Groddeck grundlegend, dass die „rhetorische Analyse eines Textes“ letztlich eine „Selbstanalyse des Lesens“ ist (Groddeck, Reden über Rhetorik: Zu einer Stilistik des Lesens).
Gelesen, analysiert und diskutiert werden Auszüge aus Texten der antiken Rhetorik (Aristoteles, Cicero, Quintilian), aus modernen literarischen und philosophischen Rhetoriktheorien (Michel de Montaigne, Laurence Sterne, Friedrich Schlegel, Heinrich v. Kleist, Friedrich Nietzsche, Hans Blumenberg, George Orwell, Judith Butler, Michael Lentz) sowie berühmte literarische Reden (von Shakespeare, Goethe, Kleist, Büchner, Kafka). Durch das Seminar begleiten wird uns das Buch von Wolfram Groddeck, das Sie sich beschaffen sollten. Darüber hinaus widmen wir uns über einen Text der Philosophin und Rhetorik-Professorin Judith Butler einem für die Redekunst zentralen, aber häufig vergessenen Aspekt: dem Verhältnis von Rhetorik und Geschlecht, sowie über Texte von Friedrich Nietzsche und Hans Blumenberg dem Verhältnis von Rhetorik und Anthropologie.
Mit Ausnahme des Buchs von Wolfram Groddeck werden alle Seminartexte in einem gedruckten Reader zur Verfügung gestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise (auch zur Vorbereitung):
Heinrich Lausberg: Elemente der literarischen Rhetorik, München 1949ff. (10. Aufl. 1990).
Wolfram Groddeck: Reden über Rhetorik. Zu einer Stilistik des Lesens, Frankfurt a.M./Basel 1995/2008.
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LitG AM (Literaturgeschichte) - (für Studierende mit Studienbeginn ab WS 2016/17)
Alle Seminare sind gleichzeitig auch als Lektüreseminare freigegeben.
Modulnr: 73811
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LitG AM: Lyrik der Frühen Moderne 1890-1920 [LitG AM] -
- Dozent/in:
- Benjamin Specht
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 302
Einzeltermin am 21.6.2018, 8:00 - 10:00, B 302
- Inhalt:
- Das Substantiv ‚die Moderne‘ ist genauso alt wie die Epoche, die im Jahr 1886 dieses Kunstwort als Eigenbezeichnung für sich erfand. Deren erste Phase, die sog. ‚Frühe Moderne‘, wird dabei gemeinhin auf die Zeit vom Beginn des Naturalismus ab ca. 1890 bis zum Ende des 1. Weltkriegs datiert. Typisch für diese Zeit ist, dass jede künstlerische Strömung ihre spezielle Modernität jeweils immer in Abgrenzung zu vorangegangenen bestimmt. Gerade in diesem Willen zum programmatischen Bruch liegt das Gemeinsame all der vielen Varianten des Stilpluralismus um 1900 (z.B. Naturalismus, Symbolismus, Expressionismus, ‚Wortkunst‘, DADA). Außerdem verhandeln sie allesamt das Verhältnis ihrer eigenen ästhetischen Modernität zum zivilisatorischen Prozess der Moderne (z.B. Verstädterung, Rationalisierung, Technisierung der Lebenswelt und der Kommunikation), und stets ist auch der Darstellungsanspruch der Sprache selbst ein zentrales Thema.
Im Seminar werden wir anhand exemplarischer Analysen diese literarhistorischen Entwicklungen für die Lyrik nachvollziehen, die den Anfang der ‚literarischen Moderne‘ macht und die über besonders freie Lizenzen zur poetischen Grenzüberschreitung verfügt. Einzelne Gedichte werden wir dabei stets im größeren Werkzusammenhang und gemeinsam mit programmatischen Texten betrachten. Gegenstände werden voraussichtlich sein: Arno Holzʼ Phantasus (1886, 1898/99), Max Dauthendeys Ultra Violett (1893), Stefan Georges Das Jahr der Seele (1897), eine Auswahl zur Lyrik Hugo von Hofmannsthals, Rainer Maria Rilkes Neue Gedichte (1907/08), Gottfried Benns ‚Morgue-Gedichte‘ (1912), die Expressionisten aus dem Umkreis der Menschheitsdämmerung (1919) (z.B. Else Lasker-Schüler, August Stramm, Jakob van Hoddis, Georg Heym, Georg Trakl), Christian Morgensterns Galgenlieder (1905) und eine Auswahl von Texten aus DADA Zürich und DADA Berlin.
- Empfohlene Literatur:
- Zu Einführung und Überblick:
• Walter Fähnders: Avantgarde und Moderne. Lehrbuch Germanistik. 2. Aufl. Stuttgart 2010.
• Hans. H. Hiebel: Moderne. In: Dieter Lamping (Hg.): Handbuch Lyrik. Theorie, Analyse, Geschichte. Stuttgart, Weimar 2011, S. 394¬-412.
• Dieter Lamping: Moderne Lyrik. Göttingen 2008.
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LitG AM:Essayistik - die Kunst der eleganten Argumentation [LitG AM] -
- Dozent/in:
- Ruth Neubauer-Petzoldt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Essays gelten als die höchste Kunst der Literatur - und auch der Literaturwissenschaft - mit ihrer eleganten Argumentation und pointierten (Selbst-)Reflexion. Im besten Falle lesen wir sie mit großem Vergnügen und lassen uns zu eigenen Stellungsnahmen anregen.
Wir werden uns in diesem Seminar zunächst mit den genre- und stilbildenden Essays beschäftigen und die Kriterien des Essays in Abgrenzung zum wissenschaftlichen Aufsatz und zu journalistischen Textformen wie der Glosse bestimmen. Zunächst beginnen wir daher mit ausgewählten Texten, etwa aus Michel de Montaignes berühmten und immer lesenswerten Essais in deutscher Übersetzung oder Auszügen aus Mark Twains The Awful German Language. Es folgen dann exemplarische deutschsprachige Essays von 1800 bis zur Gegenwart, etwa von Heinrich von Kleist Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden, von Heinrich Heine der Aufsatz über Elementargeister, von Theodor Fontane ein Text zu seiner Reise nach London, Auszüge aus Walter Benjamins Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit und aktuelle Essays, etwa von Marie Luise Kaschnitz: Zwischen Immer und Nie. Gestalten und Themen der Dichtung, von Harald Weinrich oder Juli Zeh oder Jonathan Lethem oder Hans Magnus Enzensberger oder … Die Auswahl werden wir dann in der ersten Sitzung besprechen; Vorschläge von Ihrer Seite sind herzlich willkommen!
Ein weiterer Schwerpunkt dieses Seminars liegt auf dem Verfassen eigener Essays und der Peerredaktion Ihrer Texte. Dies bietet Ihnen die Gelegenheit, Ihren Schreibprozess zu reflektieren und zugleich an Ihrem eigenen Stil und Ihrer Argumentationstechnik zu arbeiten. Das Seminar ist daher auch für Lehramtsstudierende interessant, da wir nicht nur die Theorie, sondern auch die Praxis der Textproduktion verfolgen. Daher möchte ich mit Ihnen auch einen kritischen Blick auf die Ratgeber-Literatur zum Verfassen eines Essays im www werfen.
Die Teilnahme an dem Seminar setzt voraus, dass Sie jeweils zur Vorbereitung die Werke lesen bzw. nach Absprache rechtzeitig Ihren eigenen Essay verfassen und zur Peerredaktion freigeben bzw. sich an der Redaktion dieser Texte beteiligen, die wir dann im Seminar besprechen. Sie werden ein Impulsreferat zu einem Essay halten und Fragen für die anschließende Diskussion vorbereiten.
Bitte beginnen Sie mit der Lektüre schon vor Seminarbeginn. Es gibt günstige Ausgaben, etwa als Second Hand-Book, ansonsten finden Sie viele Texte auch im www:
Michel de Montaigne: Essays
http://gutenberg.spiegel.de/buch/essays-6733/1
Mark Twain: The Awful German Language
https://drive.google.com/file/d/0B4xHZbr3vgOmYm5teGlsSzQ4a28/view
Heinrich von Kleist: Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden
https://spiekermann.com/en/wp-content/uploads/2008/11/Kleist_speech_ende.pdf
Heinrich Heine: Elementargeister
http://heinrich-heine-denkmal.de/heine-texte/elementar01.shtml
Marie Luise Kaschnitz: Zwischen Immer und Nie. Gestalten und Themen der Dichtung. Frankfurt a. M. 1992.
Harald Weinrich: Literatur für Leser. Essays und Aufsätze zur Literaturwissenschaft. München 1986.
Deutsche Essays. Prosa aus zwei Jahrhunderten. Ausgewählt von Ludwig Rohner. 6 Bde. München 1972.
Das Thema der Hausarbeit wird mit mir in der Sprechstunde abgesprochen; bitte schicken Sie mir vor Abgabe eine Gliederung zu. Die Abgabe der Hausarbeit soll bis 30. September 2018 erfolgen.
Bitte melden Sie sich, wenn irgendwelche Fragen auftauchen.
Ich freue mich auf unser Seminar!
Ruth Neubauer-Petzoldt
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LitG AM: Deutsche Literatur im Zeitalter des Dreißigjährigen Krieges -
- Dozent/in:
- Werner Wilhelm Schnabel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Der Dreißigjährige Krieg, der vor 400 Jahren begonnen hat und für mindestens eine Generation von Menschen eine prägende Erfahrung war, war zugleich eine Periode florierenden literarischen Lebens, in der in vielerlei Hinsicht Neuland betreten wurde. Im Seminar soll einmal geklärt werden, mit welchen Mitteln sich die damals ‚moderne‘ Poesie von der deutschsprachigen Dichtung der vergangenen Jahrzehnte absetzte. Zum anderen soll anhand kürzerer, überschaubarer Texte ein Einblick in Themen und Formen der beginnenden Barockpoesie gewonnen werden.
Die Bereitschaft nicht nur zur Textanalyse, sondern auch zur Rekonstruktion kulturhistorischer Kontexte wird vorausgesetzt.
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VERTIEFUNGSMODUL (vor Studienbeginn 16/17)
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VL: Ansichten der Moderne. London - Paris - Berlin [NdL2, VM Kulturw., VM Komp.] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Kl. Hörsaal
ab 19.4.2018
- Inhalt:
- Die moderne Großstadt ist bereits um 1800 ein neuer Gegenstand der Literatur und es sind besonders die drei Städte London, Paris und Berlin, die in je unterschiedlicher Weise die (literarische) Phantasie beflügelt haben. Die Vorlesung wird an ausgewählten literarischen Texten die jeweils besondere Konstellation von Stadtraum und (erzähltem) Ereignis verfolgen und zugleich wichtige literatur- und kulturtheoretische Texte ihrer Erklärung vorstellen, wie etwa Walter Benjamins Texte über die Pariser Passagen und sein autobiographisches Buch Berliner Kindheit. Paris als vielzitierte ‚Hauptstadt der Moderne‘ von der Mitte des 19. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts ist Thema und Gegenstand von Charles Baudelaires Gedichten und Prosagedichten und ein faszinierender Ort literarischen Lebens für deutschsprachige Literaten wie George und Rilke, dessen Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge Paris-Impressionen mit Baudelaire-Zitaten verweben. Zuvor ist London nicht nur der berühmte Schauplatz der Romane von Charles Dickens oder der Detektivgeschichten um Sherlock Holmes, sondern auch, bereits 1728, der Beggar’s Opera John Grays, die Bertolt Brecht fast zweihundert Jahre später für Berliner Theaterbühnen als Dreigroschenoper umschreiben wird.
Insgesamt wird sich bei dieser Überschau auch die enge Vernetzung der europäischen Stadt-Literaturen zeigen, wobei Berlin mit Bewegungen wie Dada, der Theaterrevolution der 1920er Jahre und der vielfältigen Literatur der Weimarer Republik vor 1933 ein besonderer Ort internationalen Austauschs ist, wie die Lektüre ausgewählter Texte von Ödön von Horváth und Mascha Kaléko und Seitenblicke auf das ‚russische Berlin‘ anschaulich machen kann.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung:
Günter de Bruyn: Als Poesie gut. Schicksale aus Berlins Kunstepoche 1786 bis 1807, Berlin 2006.
Peter Ackroyd: London. Eine Biographie, dt. von Holger Fliessbach, München 2000.
Karlheinz Stierle: Der Mythos von Paris. Zeichen und Bewußtsein der Stadt, München, Wien 1993.
Claude Pichois: Baudelaires Paris. Topographie eines verwirrten Lebens, Berlin 1992.
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Vertiefungsmodul A: Variationslinguistik
PHI
74001 Hauptseminar (7 ECTS)
74002 Vorlesung (3 ECTS)
74011 Variationslinguistik (10.0 ECTS) |
Ling VM 1 + A, Varia - HS (Erlangen): Standarddeutsch [Ling VM 2 / A-Varia] -
- Dozent/in:
- Karin Rädle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, LAFB, Bachelor, Modulnr. 74021 (Ling VM 1), 74011 (A, Varia)
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Unter Standardsprache (oder Standardvarietät) versteht man diejenige Sprachform, die überregional gültig ist, in Wörterbüchern und Grammatiken kodifiziert ist und allgemein als verbindliche Norm akzeptiert wird. Die Standardvarietät umfasst dabei sowohl den schriftlichen als auch den mündlichen Gebrauch. Ist aber das Verständnis von Standardsprache als der in den Wörterbüchern und Grammatiken festgehaltenen Sprachform unter diesem Aspekt ausreichend? Wie sieht es mit dem Verhältnis zwischen der geschriebenen und gesprochenen Sprache aus? Es wird im Seminar darum gehen, die Definition von Standardsprache zu hinterfragen und gegebenenfalls auch die Abgrenzung zu anderen Varietäten des Deutschen zu problematisieren. Wir werden uns dabei unter anderem mit der Frage beschäftigen, ob es nur eine deutsche Standardsprache gibt oder mehrere.
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Ling VM 1 - HS + A, Varia - HS + EdT - HS: Historische Patholinguistik (Erlangen) [Ling VM 1 / A, Varia] -
- Dozent/in:
- Markus Schiegg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74021 (Ling VM 1), 74011 (A, Varia); EdT: M2, M5, M7
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Kapazitäten besser überblicken zu können, bitten wir um eine gezielte Anmeldung zu den HS der Vertiefungsmodule.
- Inhalt:
- Die Patholinguistik bildet eine linguistische Teildisziplin, die sich mit Sprech- und Sprachstörungen sowohl im Spracherwerb (z.B. Legasthenie) als auch im Sprachbesitz (z.B. Aphasien, Störungen bei seniler Demenz, Parkinson und Epilepsie) auseinandersetzt. Ziel des Seminar ist es zu untersuchen, inwiefern in historischen Texten pathologische Effekte nachweisbar sind. Dabei beschäftigen wir uns zunächst mit (englischsprachigen) Studien zur mittelalterlichen ‚Tremulous Hand of Worcester‘ sowie zu bekannten Persönlichkeiten wie King James VI und den Schriftstellern John Ruskin und Enid Blyton. Der Hauptteil des Seminars besteht schließlich aus der Arbeit mit Patientenbriefen ‚einfacher Leute‘ aus süddeutschen psychiatrischen Anstalten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Diese lesen wir im Original, Bereitschaft zur Erlernung der Kurrentschrift und Freude an der Entzifferung schwer lesbarer Handschriften werden also vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Thorpe, Deborah & Jane Alty (2015): What type of tremor did the medieval ‚Tremulous Hand of Worcester‘ have? In: Brain 138(10): 3123–27 (https://dx.doi.org/10.1093%2Fbrain%2Fawv232).
Schiegg, Markus & Deborah Thorpe (2017): Historical Analyses of disordered handwriting: Perspectives on early 20th-century material from a German psychiatric hospital. In: Written Communication 34(1): 30–53 (https://dx.doi.org/10.1177%2F0741088316681988).
Süß, Harald (1991): Deutsche Schreibschrift. Lesen und Schreiben lernen. Lehrbuch. Augsburg.
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Ling VM 1 - Kolleg + A, Varia - VL: Die Vielfalt der deutschen Sprache: Standarddeutsch, Varietäten, Varianten (Erlangen) [A, Varia - VL] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Bachelor, Modulnr. 74021 (Ling VM 1), 74011 (A, Varia)
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Die „deutsche Sprache“ ist einerseits eine Einheit, die sich von anderen Sprachen abgrenzen, sich linguistisch beschreiben und in Wörterbüchern und Grammatiken kodifizieren sowie als Mutter- oder Fremdsprache vermitteln lässt und von der Sprecher ein intuitives Verständnis haben. Andererseits, und bei näherer Betrachtung, erweist sie sich als ausgesprochen inhomogen: Sie besteht, wie jede gewachsene und lebendige Kultursprache, aus einem Bündel an Varietäten – Regionalsprachen, Soziolekten, Fachsprachen, stilistischen Registern. Varietäten des Deutschen und ihr Verhältnis zu Konzepten wie „Standardsprache“, „Hochsprache“, „Leitvarietät“ sollen im Kolleg/der Vorlesung behandelt werden.
Ein zweiter Schwerpunkt des Kollegs/der Vorlesung liegt in aktuellen grammatischen Varianten, die „Zweifelsfälle“ im Sinne von Duden Bd. 9 (Das Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. Richtiges und gutes Deutsch) darstellen. Heißt es des Barock/des Barocks, sind weil ich habe keine andere Wahl, die Daten diesen Jahres oder Anna`s Teestube korrektes Deutsch? Diese Fragen sollen an authentischen Beispielen erörtert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung (Hg.) (2017): Vielfalt und Einheit der deutschen Sprache. Zweiter Bericht zur Lage der deutschen Sprache. Tübingen: Stauffenburg.
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Vertiefungsmodul A: Grammatik und Text
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74101 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74102 Vorlesung (3.0 ECTS)
74111 Grammatik und Text (10.0 ECTS) |
Ling VM 2 + A, Gram - HS: Grundlagen der Konstruktionsgrammatik (Erlangen) [Ling VM 2 / A, Gram] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74321 (Ling VM 2), 74111 (A, Gram)
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Kapazitäten besser überblicken zu können, bitten wir um eine gezielte Anmeldung zu den HS der Vertiefungsmodule.
- Inhalt:
- In dem Seminar soll mit dem Einführungsbuch von Alexander Ziem und Alexander Lasch ein Einblick in grundlegende Aspekte der Konstruktionsgrammatik gegeben werden. Ausgehend von einer Wiederholung zur Valenztheorie und einer allgemeinem Einführung in die Konstruktionsgrammatik wird das Buch von Ziem/Lasch kapitelweise durchgearbeitet werden.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung diskutiert.
Auf der eigenen Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ wichtige Dokumente inklusive einem Vorschlag zur Seminardurchführung, die von den Teilnehmern zur ersten Sitzung gelesen worden sein müssen!
Ebenso sollte das Buch von Ziem/Lasch als Vorbereitung bis zum Seminarbeginn gelesen worden sein.
- Empfohlene Literatur:
- Fischer, Kerstin/ Stefanowitsch, Anatol: Konstruktionsgrammatik. Ein Überblick. In: Stefanowitsch, Anatol/ Fischer, Kerstin (Hrsg. 2008): Konstruktionsgrammatik. Von der Anwendung zur Theorie. 2. Aufl. Tübingen: 3-17.
Ziem, Alexander/ Lasch, Alexander: Konstruktionsgrammatik. Konzepte und Grundlagen gebrauchsbasierter Ansätze (Germanistische Arbeitshefte 44). Berlin/ Boston 2013.
Zifonun, Gisela (2003): Grundlagen der Valenz. In: Ágel, Vilmos/ Eichinger, Ludwig M./ Eroms, Hans Werner/ Hellwig, Peter/ Heringer, Hans Jürgen/ Lobin, Henning (Hrsg.): Dependenz und Valenz. Ein internationales Handbuch der zeitgenössischen Forschung. 1. Halbbd. (HSK 25.1) Berlin/ New York: 352-377.
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Ling VM 2 + A, Gram - HS: Textsorten (Erlangen) [Ling VM 2 / A, Gram] -
- Dozent/in:
- Uli Ring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74321 (Ling VM 2), 74111 (A, Gram)
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Kapazitäten besser überblicken zu können, bitten wir um eine gezielte Anmeldung zu den HS der Vertiefungsmodule.
- Inhalt:
- Anhand von authentischen Textbeispielen soll in diesem Seminar ein tieferer Einblick in verschiedene Textsorten des Deutschen gewonnen werden. Dazu werden die relevanten textlinguistischen Methoden zu ihrer Analyse kennen gelernt, erarbeitet und angewandt. Im Vordergrund stehen hierbei neben kommunikativen und sprachpragmatischen Aspekten v.a. die sprachlichen Mittel, die für eine bestimmte Textsorte typisch sind, und die Möglichkeiten, die sich durch eine textsortenbezogene Herangehensweise im Sprachunterricht ergeben können. Dabei soll auch der Wandel von Textsorten – u.a. durch die neuen Medien – eine Rolle spielen.
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Ling VM 2 - Kolleg + A, Gram - VL: Textlinguistik (Erlangen) [Ling VM 2 / A, Gram] -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74321 (Ling VM 2), 74111 (A, Gram)
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, B 302
- Inhalt:
- Was ist ein Text und wie lässt er sich beschreiben? Kann ein Wort oder Satz ein Text sein und haben Texte Grenzen? Der Umgang mit Texten, ob geschrieben, gesprochen oder multimodal etc., spielt in der Informations- und Mediengesellschaft eine tragende Rolle. Im Mittelpunkt des Kollegs steht das Kennenlernen linguistischer Methoden der Beschreibung von Texten auf der Grundlage (1) einer Textsyntax (Kohäsionsmittel, Serialisierung und Informationsstruktur u.ä.), (2) einer Textsemantik (Isotopie, Kohärenz u.ä.) und (3) einer Textpragmatik (Texte und Sprechhandlungen, Präsuppositionen, konversationelle Implikaturen, Herausbildung von Textsorten). Im Rahmen der Diskussion um Textualitätskriterien kommt dem „Textverstehen“ besondere Bedeutung zu. Was versteht man unter Textsinn? Wie konstituiert er sich? Wie werden emotiv-evaluative Einstellungen in Texten sprachlich reflektiert und wie sind diese überhaupt beschreibbar? Die Problematik des Textbegriffs soll weiterführend anhand neuester Arbeiten zu Textkommunikation und Diskurs reflektiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Brinker, Klaus/ Cölfen, Hermann / Pappert, Steffen (2014): Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. 8., neu bearb. und erw. Aufl. Berlin: Erich Schmidt (Grundlagen der Germanistik 29).
Habscheid, Stephan (2009): Text und Diskurs. Paderborn: Fink (UTB 3349).
Hausendorf, Heiko/Kesselheim, Wolfgang/Kato, Hiloko/Breitholz, Martina (2017): Textkommunikation. Ein textlinguistischer Neuansatz zur Theorie und Empirie der Kommunikation mit und durch Schrift. Berlin/Boston: de Gruyter (RGL 308).
Heringer, Hans Jürgen (2015): Linguistische Texttheorie. Eine Einführung. Tübingen: Narr Francke Attempto (UTB 4471).
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Vertiefungsmodul A: Semantik und Lexikon
PHI
74201 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74202 Vorlesung (3.0 ECTS)
74211 Semantik und Lexikon (10.0 ECTS)Vertiefungsmodul A: Interkulturelle Kommunikation-Deutsch als Fremdsprache
PHI
74301 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74302 Vorlesung (3.0 ECTS)
74311 (10.0 ECTS) Vertiefungsmodul B: Interdisziplinäre Mediävistik
PHI
74401 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74402 Vorlesung (3.0 ECTS)
74411 Germanistische Mediävistik (10.0 ECTS)
Anstelle einer Vorlesung/eines Kollegs kann ein weiteres HS (ohne Hausarbeit)belegt werden. |
Die Bibel im Mittelalter. Philologie und Hermeneutik vom Früh- bis zum Spätmittelalter [*HS-VMod 1] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 1 Mittellateinische Philologie (Prüfungsnr. 44213), HS Mittellateinische Philologie | Export für BA Germanistik, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit & LA Deutsch
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
BA Germanistik: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
LA Deutsch: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Im Zentrum der Lehrveranstaltung steht die ständige Auseinandersetzung mit dem Bibeltext von der Karolingern bis zu den Versuchen in Paris im 12./13. Jahrhundert, den Bibeltext zu standardisieren. Es ist vorgesehen, teilweise mit Handschriften zu arbeiten, so dass die Teilnehmerzahl begrenzt werden muss. Interessenten mögen sich an den Dozenten vor Beginn des Semesters wenden. Lateinkenntnisse sind erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- W. Cahn, Die Bibel in der Romanik, München 1982; C. de Hamel, Das Buch. Geschichte der Bibel, Berlin 2002; Die Gumbertusbibel. Goldene Bilderpracht der Romanik. Herausgegeben von A. Pawlik und M. C. Ferrari, Nürnberg 2014.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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M/SM: Sprachduelle und Geschlechterkampf in der mittelhochdeutschen Novellistik [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- In der mhd. Novellistik werden die höfischen Themen êre, tugent und minne anhand von textinternen Macht- und Hierarchiekonstellationen der Geschlechter recht eigenwillig interpretiert. In den Darstellungen von Ehebruch, Tabubrüchen und menschlichen Verfehlungen werden insbesondere die kognitiven Fähigkeiten der Figuren thematisiert. Im Mittelpunkt der Seminararbeit stehen daher Sprachduelle, Dialoge, rhetorische Kämpfe und die grundlegende Frage nach der Macht der Sprache (und der symbolischen Kommunikation) im Kontext von Manipulation, List und Klugheit. Kulturgeschichtliche Kontexte und Wissensdiskurse werden in den Seminardiskussionen intensiv berücksichtigt.
- Empfohlene Literatur:
- Novellistik des Mittelalters. Märendichtung. Hrsg., übers. und komm. von KLAUS GRUBMÜLLER. Frankfurt a. M. 1996 (Bibliothek des Mittelalters 23).
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M/SM: Wolframs 'Titurel' [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Der 'Titurel' gilt mit Recht als einer der großartigsten und – trotz seiner Kürze – komplexesten deutschen Texte des hohen Mittelalters. Eine einprägsame Szene in Wolframs erstem Roman 'Parzival' zeigt die trauernde Sigune, die ihren toten Geliebten im Schoß hält. Der Erzähler raunt, es sei eine Hundeleine gewesen, die daran schuld war (ein brackenseil gap im den pîn). Der 'Titurel' als nachgetragene Vorgeschichte will nun erzählen, wie das kam. Jedoch: wie in ihm ein Dichter eine neuerfundene und zugleich archaisierende Form (gesungene Strophenepik!) mit sprachlicher Dunkelheit und erzählerischer Brüchigkeit füllt; wie er von etwas erzählt (oder auch wieder nicht erzählt), das in der höfischen Ritterepik sonst tabu ist, nämlich vom Tod des untadeligen Helden; und daß er seiner Nachwelt ein unfertiges Sprachkunstwerk hinterläßt, das im Spätmittelalter eine ganze Stilrichtung ins Leben rufen wird, das alles hat nicht seinesgleichen und macht den 'Titurel' zu einer lohnenden und fesselnden Lektüre.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Wolfram von Eschenbach, 'Titurel', hrsg. von H. Brackert und S. Fuchs-Jolie, Berlin 2003 (Studienausgabe). Einführend und zum Kauf empfohlen: Joachim Bumke, W.v.E., 8. Aufl. (Samml. Metzler), Stuttgart 2004 (dort auch bibliographische Hinweise).
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Med VM: Kudrun -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, C 202
Einzeltermin am 15.6.2018, 13:00 - 17:30, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Drei Termine (16.4., 4.6., 2.7.) können nicht stattfinden, sie werden als Blocksitzung nachgeholt. Einen Termin dafür finden wir in der ersten Sitzung gemeinsam.
- Inhalt:
- Kampf und Krieg, Feindschaft und Liebe sind die großen Themen der 'Kudrun'. In vier Generationen wird vorgeführt, wie man um eine Braut werben kann. Zu Komplikationen kommt es allemal, spannend sind die Variationen des Schemas. Während Kriemhild im 'Nibelungenlied' als Racheengel für ein apokalyptisches Ende sorgt, bewährt sich die duldsame Kudrun als Versöhnerin - bei Schlussgebung und Figurengestaltung ein erheblicher Kontrast, so daß wir auch der Frage nachgehen wollen, inwieweit die 'Kudrun' einen Dialog mit dem Nibelungenlied und anderen germanischen Sagenstoffen führt.
- Empfohlene Literatur:
- Ausgabe: Kudrun. Nach der Ausgabe v. K. Bartsch. Hrsg. v. K. Stackmann. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Uta Störmer-Caysa. Stuttgart 2010
Zur Einführung: Victor Millet, Germanische Heldendichtung im Mittelalter. Eine Einführung. Berlin; New York 2008 (=De-Gruyter-Studienbuch).
Empfehlenswerte Monographie: Kerstin Schmitt, Poetik der Montage. Figurenkonzeption und Intertextualität in der 'Kudrun'. Berlin 2002 (=Philologische Studien und Quellen 174)
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Med VM: Lieder der Hohen Minne. Thematik, Poetik, Textualität -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, B 302
- Inhalt:
- Ein Sänger niederen Adels (= 'lyrisches Ich') preist die ideale Schönheit und Tugend einer sozial höher gestellten Dame, die Liebe und Begehren in ihm wecken, fordert Lohn für den Lobpreis, hofft auf Erwiderung seiner Gefühle – beides vergebens. Die Crux dabei: die Hinwendung der Dame wäre ständisch unangemessen, würde sie als Objekt des Preises disqualifizieren. So verzehrt der Sänger sich in Sehnsuchtsschmerz, kann aber – ein Hamster im Laufrad der Gattung – immerhin das (realiter existenzsichernde?) Geschäft des Hohen Minnesangs weiterbetreiben – ad infinitum oder ad nauseam.
Klappe zu, Affe tot? – Weit gefehlt. Sicher, die Gattung 'Preislied' erschöpft sich diskursiv in einem nicht allzu breiten Repertoire von Themen und Motiven, textwissenschaftlich gefasst: von Paradigmen, die – und das macht die frappierende Lebendigkeit und Vielgestalt der Textsorte aus – in immer neuen Denkfiguren, Argumenten, rhetorischen und poetischen Kunstgriffen aufeinander bezogen, einander neu zugeordnet werden, von Vers zu Vers, von Strophe zu Strophe, nicht selten liedübergreifend. Dies sind die Grundgedanken hinter einem Seminar, in dem wir mittels genauer Lektüre ausgewählter Lieder – vieler kanonischer, einiger reizvoll-randständiger – herausfinden wollen, wie solche rekurrierenden diskursiven Paradigmen – etwa: das Personal (Ich, Dame, Dritte), die Zeit (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft), der Raum (Nähe, Ferne), auch: Innerlichkeit, Wahrnehmung etc. in repertierenden, variierenden, invertierenden… Bezügen Sinn und Bedeutung konstituieren, schließlich – unter den Bedingungen einer Handschriftenkultur mit hochvarianter Überlieferungslage – dem formal erkennbar als Einheit gestalteten Strophenverband auch semantisch 'Textcharakter' verleihen. Oder eben auch nicht… .
- Empfohlene Literatur:
- Moser / Tervooren (Hgg.), "Des Minnesangs Frühling. I. Texte", Stuttgart, möglichst aktuelle Auflage.
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Vertiefungsmodul B: Germanistische Mediävistik
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74501 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74502 Vorlesung (3.0 ECTS)
74511 (10.0 ECTS)
Anstelle einer Vorlesung/eines Kollegs kann ein weiteres HS (ohne Hausarbeit)belegt werden. |
M/SM: Sprachduelle und Geschlechterkampf in der mittelhochdeutschen Novellistik [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- In der mhd. Novellistik werden die höfischen Themen êre, tugent und minne anhand von textinternen Macht- und Hierarchiekonstellationen der Geschlechter recht eigenwillig interpretiert. In den Darstellungen von Ehebruch, Tabubrüchen und menschlichen Verfehlungen werden insbesondere die kognitiven Fähigkeiten der Figuren thematisiert. Im Mittelpunkt der Seminararbeit stehen daher Sprachduelle, Dialoge, rhetorische Kämpfe und die grundlegende Frage nach der Macht der Sprache (und der symbolischen Kommunikation) im Kontext von Manipulation, List und Klugheit. Kulturgeschichtliche Kontexte und Wissensdiskurse werden in den Seminardiskussionen intensiv berücksichtigt.
- Empfohlene Literatur:
- Novellistik des Mittelalters. Märendichtung. Hrsg., übers. und komm. von KLAUS GRUBMÜLLER. Frankfurt a. M. 1996 (Bibliothek des Mittelalters 23).
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M/SM: Wolframs 'Titurel' [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Der 'Titurel' gilt mit Recht als einer der großartigsten und – trotz seiner Kürze – komplexesten deutschen Texte des hohen Mittelalters. Eine einprägsame Szene in Wolframs erstem Roman 'Parzival' zeigt die trauernde Sigune, die ihren toten Geliebten im Schoß hält. Der Erzähler raunt, es sei eine Hundeleine gewesen, die daran schuld war (ein brackenseil gap im den pîn). Der 'Titurel' als nachgetragene Vorgeschichte will nun erzählen, wie das kam. Jedoch: wie in ihm ein Dichter eine neuerfundene und zugleich archaisierende Form (gesungene Strophenepik!) mit sprachlicher Dunkelheit und erzählerischer Brüchigkeit füllt; wie er von etwas erzählt (oder auch wieder nicht erzählt), das in der höfischen Ritterepik sonst tabu ist, nämlich vom Tod des untadeligen Helden; und daß er seiner Nachwelt ein unfertiges Sprachkunstwerk hinterläßt, das im Spätmittelalter eine ganze Stilrichtung ins Leben rufen wird, das alles hat nicht seinesgleichen und macht den 'Titurel' zu einer lohnenden und fesselnden Lektüre.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Wolfram von Eschenbach, 'Titurel', hrsg. von H. Brackert und S. Fuchs-Jolie, Berlin 2003 (Studienausgabe). Einführend und zum Kauf empfohlen: Joachim Bumke, W.v.E., 8. Aufl. (Samml. Metzler), Stuttgart 2004 (dort auch bibliographische Hinweise).
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Med VM: Kudrun -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, C 202
Einzeltermin am 15.6.2018, 13:00 - 17:30, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Drei Termine (16.4., 4.6., 2.7.) können nicht stattfinden, sie werden als Blocksitzung nachgeholt. Einen Termin dafür finden wir in der ersten Sitzung gemeinsam.
- Inhalt:
- Kampf und Krieg, Feindschaft und Liebe sind die großen Themen der 'Kudrun'. In vier Generationen wird vorgeführt, wie man um eine Braut werben kann. Zu Komplikationen kommt es allemal, spannend sind die Variationen des Schemas. Während Kriemhild im 'Nibelungenlied' als Racheengel für ein apokalyptisches Ende sorgt, bewährt sich die duldsame Kudrun als Versöhnerin - bei Schlussgebung und Figurengestaltung ein erheblicher Kontrast, so daß wir auch der Frage nachgehen wollen, inwieweit die 'Kudrun' einen Dialog mit dem Nibelungenlied und anderen germanischen Sagenstoffen führt.
- Empfohlene Literatur:
- Ausgabe: Kudrun. Nach der Ausgabe v. K. Bartsch. Hrsg. v. K. Stackmann. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Uta Störmer-Caysa. Stuttgart 2010
Zur Einführung: Victor Millet, Germanische Heldendichtung im Mittelalter. Eine Einführung. Berlin; New York 2008 (=De-Gruyter-Studienbuch).
Empfehlenswerte Monographie: Kerstin Schmitt, Poetik der Montage. Figurenkonzeption und Intertextualität in der 'Kudrun'. Berlin 2002 (=Philologische Studien und Quellen 174)
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Med VM: Lieder der Hohen Minne. Thematik, Poetik, Textualität -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, B 302
- Inhalt:
- Ein Sänger niederen Adels (= 'lyrisches Ich') preist die ideale Schönheit und Tugend einer sozial höher gestellten Dame, die Liebe und Begehren in ihm wecken, fordert Lohn für den Lobpreis, hofft auf Erwiderung seiner Gefühle – beides vergebens. Die Crux dabei: die Hinwendung der Dame wäre ständisch unangemessen, würde sie als Objekt des Preises disqualifizieren. So verzehrt der Sänger sich in Sehnsuchtsschmerz, kann aber – ein Hamster im Laufrad der Gattung – immerhin das (realiter existenzsichernde?) Geschäft des Hohen Minnesangs weiterbetreiben – ad infinitum oder ad nauseam.
Klappe zu, Affe tot? – Weit gefehlt. Sicher, die Gattung 'Preislied' erschöpft sich diskursiv in einem nicht allzu breiten Repertoire von Themen und Motiven, textwissenschaftlich gefasst: von Paradigmen, die – und das macht die frappierende Lebendigkeit und Vielgestalt der Textsorte aus – in immer neuen Denkfiguren, Argumenten, rhetorischen und poetischen Kunstgriffen aufeinander bezogen, einander neu zugeordnet werden, von Vers zu Vers, von Strophe zu Strophe, nicht selten liedübergreifend. Dies sind die Grundgedanken hinter einem Seminar, in dem wir mittels genauer Lektüre ausgewählter Lieder – vieler kanonischer, einiger reizvoll-randständiger – herausfinden wollen, wie solche rekurrierenden diskursiven Paradigmen – etwa: das Personal (Ich, Dame, Dritte), die Zeit (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft), der Raum (Nähe, Ferne), auch: Innerlichkeit, Wahrnehmung etc. in repertierenden, variierenden, invertierenden… Bezügen Sinn und Bedeutung konstituieren, schließlich – unter den Bedingungen einer Handschriftenkultur mit hochvarianter Überlieferungslage – dem formal erkennbar als Einheit gestalteten Strophenverband auch semantisch 'Textcharakter' verleihen. Oder eben auch nicht… .
- Empfohlene Literatur:
- Moser / Tervooren (Hgg.), "Des Minnesangs Frühling. I. Texte", Stuttgart, möglichst aktuelle Auflage.
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Vertiefungsmodul C: Literaturwissenschaft
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74701 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74702 Vorlesung (3.0 ECTS)
74711 (10.0 ECTS) |
VM/M: Poetik-Kolleg: Friedrich von Borries [VM NdL/VM NdL2/VM Kult/VM Komp/ETK/Lit.stud. intermedial] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manuel Illi, Agnes Bidmon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Einzeltermine am 9.4.2018, 7.5.2018, 28.5.2018, 14:00 - 16:00, B 301
Blockveranstaltung 9.6.2018-10.6.2018 Sa, So, 10:00 - 18:00, B 301
- Inhalt:
- Zu Gast im Erlanger Poetik-Kolleg wird im Sommer 2018 Friedrich von Borries sein. Friedrich von Borries ist nicht nur Architekt und Professor für Designtheorie an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, sondern auch Kurator und Autor essayistischer und literarischer Texte. Sein Interesse gilt den Grenzbereichen von Stadtentwicklung, Architektur, Design und Kunst. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht stets das Verhältnis von künstlerischer Gestaltung und gesellschaftlicher Entwicklung, dem er sich mithilfe unterschiedlicher intermedialer Verfahrensweisen annähert und sich dabei verschiedenster medialer Systeme bedient. Dabei geht es ihm aber nicht nur um eine Reflexion dieses Verhältnisses, sondern um die Frage nach einer tatsächlichen Transformation, eines aktiven Eingreifens in gesellschaftliche Verhältnisse und gegenwärtige Lebenswirklichkeiten. Seine Texte und Essays bewegen sich daher stets im Spannungsfeld von Realität und Simulation, von Fakt und Fiktion, von Möglichkeit und Unmöglichkeit.
Das Seminar findet als Blockveranstaltung an folgenden Terminen statt: Mo, 09.04. 14-16 Uhr; Mo, 07.05. 14-16 Uhr; Mo, 28.05. 14-16 Uhr; Sa, 09. – Mo, 11.06.
- Empfohlene Literatur:
- Texte: 1WTC. Roman. Berlin 2011; RLF. Roman. Berlin 2013; RLF. Geschäftsbericht, hg. v. Mikael Mikael. Berlin 2014; Weltentwerfen – Eine politische Designtheorie. Berlin 2016; Rahmensprengungen, hg. v. Friedrich von Borries und Mara Recklies. Berlin 2018; außerdem: Stephan Porombka: Felix Krulls Erben. Die Geschichte der Hochstapelei im 20. Jahrhundert. Berlin 2001; Felix Hoffmann (Hg.): Unheimlich vertraut. Bilder vom Terror / The Uncanny Familiar. Images of Terror. Köln 2011
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VM: Kleists Erzählungen [VM NdL/VM NdL2/VM Kult/VM Komp] -
- Dozent/in:
- Harald Neumeyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 00.5 PSG
- Inhalt:
- Aus drei Gründen lassen sich Kleists Erzählungen schwer in die Konstellation von Klassik und Romantik um 1800 einfügen: Sie verweigern sich dem Konzept der Humanität; sie sind von einer Spur der Gewalt gekennzeichnet; und sie erzählen in Brüchen, Widersprüchen und Diskontinuitäten, die ihre Lesbarkeit immens erschweren. Im Seminar sollen ausgewählte Erzählungen behandelt werden, die sich mit dem Verhältnis der Individuen zu sozialen, religiösen und politischen Ordnungen beschäftigen (z.B.: Michael Kohlhaas, Das Erdbeben in Chili, Die Verlobung in St. Domingo).
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VM: Schillers Wallenstein-Trilogie [VM NdL2/VM Kult] -
- Dozent/in:
- Jörg Krämer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- „Wallenstein“ ist Schillers ambitioniertester dramatischer Entwurf und das berühmteste Geschichtsdrama der deutschen Literatur. Im Seminar sollen zum einen in enger Auseinandersetzung mit dem Text typische Grundzüge der Dramatik der Weimarer Klassik erarbeitet werden (Tragödienmodell, Intrigen-Dramaturgie, Wirkungsästhetik, Sprache). Daneben sollen aber auch die charakteristischen Eigenheiten dieses speziellen Werks in den Blick genommen werden, etwa das Verhältnis von Geschichte und Poesie, von Politik und Krise, Selbstinszenierung als Mythos, Macht- und Ordnungs-Diskurse, Männlichkeits-Konzeptionen, Schicksalsmodell und Astrologie-Diskurs, „Wallenstein“ als Antwort auf die Französische Revolution etc.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage (zur Anschaffung empfohlen, 18 €):
Friedrich Schiller: Wallenstein, hg. v. Frithjof Stock. Frankfurt a. M.: Deutscher Klassiker Verlag 2005 (= Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch Bd. 3).
Zur Einführung empfohlen: Peter-André Alt: Schiller. Eine Biographie. 2 Bde. München: Beck 2013 [einbändige Sonderausgabe, 19,95 €].
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Vertiefungsmodul C: Kulturwissenschaft
Als Wahlpflichtmodul nur wählbar nur für BA und Lehramt vertieft!
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74801 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74802 Vorlesung (3.0 ECTS)
74811 (10.0 ECTS) |
VM/M: Poetik-Kolleg: Friedrich von Borries [VM NdL/VM NdL2/VM Kult/VM Komp/ETK/Lit.stud. intermedial] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manuel Illi, Agnes Bidmon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Einzeltermine am 9.4.2018, 7.5.2018, 28.5.2018, 14:00 - 16:00, B 301
Blockveranstaltung 9.6.2018-10.6.2018 Sa, So, 10:00 - 18:00, B 301
- Inhalt:
- Zu Gast im Erlanger Poetik-Kolleg wird im Sommer 2018 Friedrich von Borries sein. Friedrich von Borries ist nicht nur Architekt und Professor für Designtheorie an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, sondern auch Kurator und Autor essayistischer und literarischer Texte. Sein Interesse gilt den Grenzbereichen von Stadtentwicklung, Architektur, Design und Kunst. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht stets das Verhältnis von künstlerischer Gestaltung und gesellschaftlicher Entwicklung, dem er sich mithilfe unterschiedlicher intermedialer Verfahrensweisen annähert und sich dabei verschiedenster medialer Systeme bedient. Dabei geht es ihm aber nicht nur um eine Reflexion dieses Verhältnisses, sondern um die Frage nach einer tatsächlichen Transformation, eines aktiven Eingreifens in gesellschaftliche Verhältnisse und gegenwärtige Lebenswirklichkeiten. Seine Texte und Essays bewegen sich daher stets im Spannungsfeld von Realität und Simulation, von Fakt und Fiktion, von Möglichkeit und Unmöglichkeit.
Das Seminar findet als Blockveranstaltung an folgenden Terminen statt: Mo, 09.04. 14-16 Uhr; Mo, 07.05. 14-16 Uhr; Mo, 28.05. 14-16 Uhr; Sa, 09. – Mo, 11.06.
- Empfohlene Literatur:
- Texte: 1WTC. Roman. Berlin 2011; RLF. Roman. Berlin 2013; RLF. Geschäftsbericht, hg. v. Mikael Mikael. Berlin 2014; Weltentwerfen – Eine politische Designtheorie. Berlin 2016; Rahmensprengungen, hg. v. Friedrich von Borries und Mara Recklies. Berlin 2018; außerdem: Stephan Porombka: Felix Krulls Erben. Die Geschichte der Hochstapelei im 20. Jahrhundert. Berlin 2001; Felix Hoffmann (Hg.): Unheimlich vertraut. Bilder vom Terror / The Uncanny Familiar. Images of Terror. Köln 2011
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VM: Kleists Erzählungen [VM NdL/VM NdL2/VM Kult/VM Komp] -
- Dozent/in:
- Harald Neumeyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 00.5 PSG
- Inhalt:
- Aus drei Gründen lassen sich Kleists Erzählungen schwer in die Konstellation von Klassik und Romantik um 1800 einfügen: Sie verweigern sich dem Konzept der Humanität; sie sind von einer Spur der Gewalt gekennzeichnet; und sie erzählen in Brüchen, Widersprüchen und Diskontinuitäten, die ihre Lesbarkeit immens erschweren. Im Seminar sollen ausgewählte Erzählungen behandelt werden, die sich mit dem Verhältnis der Individuen zu sozialen, religiösen und politischen Ordnungen beschäftigen (z.B.: Michael Kohlhaas, Das Erdbeben in Chili, Die Verlobung in St. Domingo).
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VM: Schillers Wallenstein-Trilogie [VM NdL2/VM Kult] -
- Dozent/in:
- Jörg Krämer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- „Wallenstein“ ist Schillers ambitioniertester dramatischer Entwurf und das berühmteste Geschichtsdrama der deutschen Literatur. Im Seminar sollen zum einen in enger Auseinandersetzung mit dem Text typische Grundzüge der Dramatik der Weimarer Klassik erarbeitet werden (Tragödienmodell, Intrigen-Dramaturgie, Wirkungsästhetik, Sprache). Daneben sollen aber auch die charakteristischen Eigenheiten dieses speziellen Werks in den Blick genommen werden, etwa das Verhältnis von Geschichte und Poesie, von Politik und Krise, Selbstinszenierung als Mythos, Macht- und Ordnungs-Diskurse, Männlichkeits-Konzeptionen, Schicksalsmodell und Astrologie-Diskurs, „Wallenstein“ als Antwort auf die Französische Revolution etc.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage (zur Anschaffung empfohlen, 18 €):
Friedrich Schiller: Wallenstein, hg. v. Frithjof Stock. Frankfurt a. M.: Deutscher Klassiker Verlag 2005 (= Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch Bd. 3).
Zur Einführung empfohlen: Peter-André Alt: Schiller. Eine Biographie. 2 Bde. München: Beck 2013 [einbändige Sonderausgabe, 19,95 €].
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Vertiefungsmodul C: Komparatistik
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74901 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74902 Vorlesung (3.0 ECTS)
74911 (10.0 ECTS) |
VM/M: Poetik-Kolleg: Friedrich von Borries [VM NdL/VM NdL2/VM Kult/VM Komp/ETK/Lit.stud. intermedial] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manuel Illi, Agnes Bidmon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Einzeltermine am 9.4.2018, 7.5.2018, 28.5.2018, 14:00 - 16:00, B 301
Blockveranstaltung 9.6.2018-10.6.2018 Sa, So, 10:00 - 18:00, B 301
- Inhalt:
- Zu Gast im Erlanger Poetik-Kolleg wird im Sommer 2018 Friedrich von Borries sein. Friedrich von Borries ist nicht nur Architekt und Professor für Designtheorie an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, sondern auch Kurator und Autor essayistischer und literarischer Texte. Sein Interesse gilt den Grenzbereichen von Stadtentwicklung, Architektur, Design und Kunst. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht stets das Verhältnis von künstlerischer Gestaltung und gesellschaftlicher Entwicklung, dem er sich mithilfe unterschiedlicher intermedialer Verfahrensweisen annähert und sich dabei verschiedenster medialer Systeme bedient. Dabei geht es ihm aber nicht nur um eine Reflexion dieses Verhältnisses, sondern um die Frage nach einer tatsächlichen Transformation, eines aktiven Eingreifens in gesellschaftliche Verhältnisse und gegenwärtige Lebenswirklichkeiten. Seine Texte und Essays bewegen sich daher stets im Spannungsfeld von Realität und Simulation, von Fakt und Fiktion, von Möglichkeit und Unmöglichkeit.
Das Seminar findet als Blockveranstaltung an folgenden Terminen statt: Mo, 09.04. 14-16 Uhr; Mo, 07.05. 14-16 Uhr; Mo, 28.05. 14-16 Uhr; Sa, 09. – Mo, 11.06.
- Empfohlene Literatur:
- Texte: 1WTC. Roman. Berlin 2011; RLF. Roman. Berlin 2013; RLF. Geschäftsbericht, hg. v. Mikael Mikael. Berlin 2014; Weltentwerfen – Eine politische Designtheorie. Berlin 2016; Rahmensprengungen, hg. v. Friedrich von Borries und Mara Recklies. Berlin 2018; außerdem: Stephan Porombka: Felix Krulls Erben. Die Geschichte der Hochstapelei im 20. Jahrhundert. Berlin 2001; Felix Hoffmann (Hg.): Unheimlich vertraut. Bilder vom Terror / The Uncanny Familiar. Images of Terror. Köln 2011
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VM: Kleists Erzählungen [VM NdL/VM NdL2/VM Kult/VM Komp] -
- Dozent/in:
- Harald Neumeyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 00.5 PSG
- Inhalt:
- Aus drei Gründen lassen sich Kleists Erzählungen schwer in die Konstellation von Klassik und Romantik um 1800 einfügen: Sie verweigern sich dem Konzept der Humanität; sie sind von einer Spur der Gewalt gekennzeichnet; und sie erzählen in Brüchen, Widersprüchen und Diskontinuitäten, die ihre Lesbarkeit immens erschweren. Im Seminar sollen ausgewählte Erzählungen behandelt werden, die sich mit dem Verhältnis der Individuen zu sozialen, religiösen und politischen Ordnungen beschäftigen (z.B.: Michael Kohlhaas, Das Erdbeben in Chili, Die Verlobung in St. Domingo).
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VERTIEFUNGSMODULE (Studienbeginn ab 16/17)
Sprachwandel und Variation (Ling VM1)
Modulnr: 74021 |
Ling VM 1 + A, Varia - HS (Erlangen): Standarddeutsch [Ling VM 2 / A-Varia] -
- Dozent/in:
- Karin Rädle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, LAFB, Bachelor, Modulnr. 74021 (Ling VM 1), 74011 (A, Varia)
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Unter Standardsprache (oder Standardvarietät) versteht man diejenige Sprachform, die überregional gültig ist, in Wörterbüchern und Grammatiken kodifiziert ist und allgemein als verbindliche Norm akzeptiert wird. Die Standardvarietät umfasst dabei sowohl den schriftlichen als auch den mündlichen Gebrauch. Ist aber das Verständnis von Standardsprache als der in den Wörterbüchern und Grammatiken festgehaltenen Sprachform unter diesem Aspekt ausreichend? Wie sieht es mit dem Verhältnis zwischen der geschriebenen und gesprochenen Sprache aus? Es wird im Seminar darum gehen, die Definition von Standardsprache zu hinterfragen und gegebenenfalls auch die Abgrenzung zu anderen Varietäten des Deutschen zu problematisieren. Wir werden uns dabei unter anderem mit der Frage beschäftigen, ob es nur eine deutsche Standardsprache gibt oder mehrere.
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Ling VM 1 - HS + A, Varia - HS + EdT - HS: Historische Patholinguistik (Erlangen) [Ling VM 1 / A, Varia] -
- Dozent/in:
- Markus Schiegg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74021 (Ling VM 1), 74011 (A, Varia); EdT: M2, M5, M7
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Kapazitäten besser überblicken zu können, bitten wir um eine gezielte Anmeldung zu den HS der Vertiefungsmodule.
- Inhalt:
- Die Patholinguistik bildet eine linguistische Teildisziplin, die sich mit Sprech- und Sprachstörungen sowohl im Spracherwerb (z.B. Legasthenie) als auch im Sprachbesitz (z.B. Aphasien, Störungen bei seniler Demenz, Parkinson und Epilepsie) auseinandersetzt. Ziel des Seminar ist es zu untersuchen, inwiefern in historischen Texten pathologische Effekte nachweisbar sind. Dabei beschäftigen wir uns zunächst mit (englischsprachigen) Studien zur mittelalterlichen ‚Tremulous Hand of Worcester‘ sowie zu bekannten Persönlichkeiten wie King James VI und den Schriftstellern John Ruskin und Enid Blyton. Der Hauptteil des Seminars besteht schließlich aus der Arbeit mit Patientenbriefen ‚einfacher Leute‘ aus süddeutschen psychiatrischen Anstalten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Diese lesen wir im Original, Bereitschaft zur Erlernung der Kurrentschrift und Freude an der Entzifferung schwer lesbarer Handschriften werden also vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Thorpe, Deborah & Jane Alty (2015): What type of tremor did the medieval ‚Tremulous Hand of Worcester‘ have? In: Brain 138(10): 3123–27 (https://dx.doi.org/10.1093%2Fbrain%2Fawv232).
Schiegg, Markus & Deborah Thorpe (2017): Historical Analyses of disordered handwriting: Perspectives on early 20th-century material from a German psychiatric hospital. In: Written Communication 34(1): 30–53 (https://dx.doi.org/10.1177%2F0741088316681988).
Süß, Harald (1991): Deutsche Schreibschrift. Lesen und Schreiben lernen. Lehrbuch. Augsburg.
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Ling VM 1 - Kolleg + A, Varia - VL: Die Vielfalt der deutschen Sprache: Standarddeutsch, Varietäten, Varianten (Erlangen) [A, Varia - VL] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Bachelor, Modulnr. 74021 (Ling VM 1), 74011 (A, Varia)
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Die „deutsche Sprache“ ist einerseits eine Einheit, die sich von anderen Sprachen abgrenzen, sich linguistisch beschreiben und in Wörterbüchern und Grammatiken kodifizieren sowie als Mutter- oder Fremdsprache vermitteln lässt und von der Sprecher ein intuitives Verständnis haben. Andererseits, und bei näherer Betrachtung, erweist sie sich als ausgesprochen inhomogen: Sie besteht, wie jede gewachsene und lebendige Kultursprache, aus einem Bündel an Varietäten – Regionalsprachen, Soziolekten, Fachsprachen, stilistischen Registern. Varietäten des Deutschen und ihr Verhältnis zu Konzepten wie „Standardsprache“, „Hochsprache“, „Leitvarietät“ sollen im Kolleg/der Vorlesung behandelt werden.
Ein zweiter Schwerpunkt des Kollegs/der Vorlesung liegt in aktuellen grammatischen Varianten, die „Zweifelsfälle“ im Sinne von Duden Bd. 9 (Das Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. Richtiges und gutes Deutsch) darstellen. Heißt es des Barock/des Barocks, sind weil ich habe keine andere Wahl, die Daten diesen Jahres oder Anna`s Teestube korrektes Deutsch? Diese Fragen sollen an authentischen Beispielen erörtert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung (Hg.) (2017): Vielfalt und Einheit der deutschen Sprache. Zweiter Bericht zur Lage der deutschen Sprache. Tübingen: Stauffenburg.
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Gegenwartssprache/DaF (Ling VM 2)
Modulnr. 74321 |
Ling VM 2 + A, Gram - HS: Grundlagen der Konstruktionsgrammatik (Erlangen) [Ling VM 2 / A, Gram] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74321 (Ling VM 2), 74111 (A, Gram)
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Kapazitäten besser überblicken zu können, bitten wir um eine gezielte Anmeldung zu den HS der Vertiefungsmodule.
- Inhalt:
- In dem Seminar soll mit dem Einführungsbuch von Alexander Ziem und Alexander Lasch ein Einblick in grundlegende Aspekte der Konstruktionsgrammatik gegeben werden. Ausgehend von einer Wiederholung zur Valenztheorie und einer allgemeinem Einführung in die Konstruktionsgrammatik wird das Buch von Ziem/Lasch kapitelweise durchgearbeitet werden.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung diskutiert.
Auf der eigenen Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ wichtige Dokumente inklusive einem Vorschlag zur Seminardurchführung, die von den Teilnehmern zur ersten Sitzung gelesen worden sein müssen!
Ebenso sollte das Buch von Ziem/Lasch als Vorbereitung bis zum Seminarbeginn gelesen worden sein.
- Empfohlene Literatur:
- Fischer, Kerstin/ Stefanowitsch, Anatol: Konstruktionsgrammatik. Ein Überblick. In: Stefanowitsch, Anatol/ Fischer, Kerstin (Hrsg. 2008): Konstruktionsgrammatik. Von der Anwendung zur Theorie. 2. Aufl. Tübingen: 3-17.
Ziem, Alexander/ Lasch, Alexander: Konstruktionsgrammatik. Konzepte und Grundlagen gebrauchsbasierter Ansätze (Germanistische Arbeitshefte 44). Berlin/ Boston 2013.
Zifonun, Gisela (2003): Grundlagen der Valenz. In: Ágel, Vilmos/ Eichinger, Ludwig M./ Eroms, Hans Werner/ Hellwig, Peter/ Heringer, Hans Jürgen/ Lobin, Henning (Hrsg.): Dependenz und Valenz. Ein internationales Handbuch der zeitgenössischen Forschung. 1. Halbbd. (HSK 25.1) Berlin/ New York: 352-377.
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Ling VM 2 + A, Gram - HS: Textsorten (Erlangen) [Ling VM 2 / A, Gram] -
- Dozent/in:
- Uli Ring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74321 (Ling VM 2), 74111 (A, Gram)
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Kapazitäten besser überblicken zu können, bitten wir um eine gezielte Anmeldung zu den HS der Vertiefungsmodule.
- Inhalt:
- Anhand von authentischen Textbeispielen soll in diesem Seminar ein tieferer Einblick in verschiedene Textsorten des Deutschen gewonnen werden. Dazu werden die relevanten textlinguistischen Methoden zu ihrer Analyse kennen gelernt, erarbeitet und angewandt. Im Vordergrund stehen hierbei neben kommunikativen und sprachpragmatischen Aspekten v.a. die sprachlichen Mittel, die für eine bestimmte Textsorte typisch sind, und die Möglichkeiten, die sich durch eine textsortenbezogene Herangehensweise im Sprachunterricht ergeben können. Dabei soll auch der Wandel von Textsorten – u.a. durch die neuen Medien – eine Rolle spielen.
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Ling VM 2 - Kolleg + A, Gram - VL: Textlinguistik (Erlangen) [Ling VM 2 / A, Gram] -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74321 (Ling VM 2), 74111 (A, Gram)
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, B 302
- Inhalt:
- Was ist ein Text und wie lässt er sich beschreiben? Kann ein Wort oder Satz ein Text sein und haben Texte Grenzen? Der Umgang mit Texten, ob geschrieben, gesprochen oder multimodal etc., spielt in der Informations- und Mediengesellschaft eine tragende Rolle. Im Mittelpunkt des Kollegs steht das Kennenlernen linguistischer Methoden der Beschreibung von Texten auf der Grundlage (1) einer Textsyntax (Kohäsionsmittel, Serialisierung und Informationsstruktur u.ä.), (2) einer Textsemantik (Isotopie, Kohärenz u.ä.) und (3) einer Textpragmatik (Texte und Sprechhandlungen, Präsuppositionen, konversationelle Implikaturen, Herausbildung von Textsorten). Im Rahmen der Diskussion um Textualitätskriterien kommt dem „Textverstehen“ besondere Bedeutung zu. Was versteht man unter Textsinn? Wie konstituiert er sich? Wie werden emotiv-evaluative Einstellungen in Texten sprachlich reflektiert und wie sind diese überhaupt beschreibbar? Die Problematik des Textbegriffs soll weiterführend anhand neuester Arbeiten zu Textkommunikation und Diskurs reflektiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Brinker, Klaus/ Cölfen, Hermann / Pappert, Steffen (2014): Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. 8., neu bearb. und erw. Aufl. Berlin: Erich Schmidt (Grundlagen der Germanistik 29).
Habscheid, Stephan (2009): Text und Diskurs. Paderborn: Fink (UTB 3349).
Hausendorf, Heiko/Kesselheim, Wolfgang/Kato, Hiloko/Breitholz, Martina (2017): Textkommunikation. Ein textlinguistischer Neuansatz zur Theorie und Empirie der Kommunikation mit und durch Schrift. Berlin/Boston: de Gruyter (RGL 308).
Heringer, Hans Jürgen (2015): Linguistische Texttheorie. Eine Einführung. Tübingen: Narr Francke Attempto (UTB 4471).
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Neuere Deutsche Literatur (NdL VM)
Modulnr. 74721 |
VM/M: Poetik-Kolleg: Friedrich von Borries [VM NdL/VM NdL2/VM Kult/VM Komp/ETK/Lit.stud. intermedial] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manuel Illi, Agnes Bidmon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Einzeltermine am 9.4.2018, 7.5.2018, 28.5.2018, 14:00 - 16:00, B 301
Blockveranstaltung 9.6.2018-10.6.2018 Sa, So, 10:00 - 18:00, B 301
- Inhalt:
- Zu Gast im Erlanger Poetik-Kolleg wird im Sommer 2018 Friedrich von Borries sein. Friedrich von Borries ist nicht nur Architekt und Professor für Designtheorie an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, sondern auch Kurator und Autor essayistischer und literarischer Texte. Sein Interesse gilt den Grenzbereichen von Stadtentwicklung, Architektur, Design und Kunst. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht stets das Verhältnis von künstlerischer Gestaltung und gesellschaftlicher Entwicklung, dem er sich mithilfe unterschiedlicher intermedialer Verfahrensweisen annähert und sich dabei verschiedenster medialer Systeme bedient. Dabei geht es ihm aber nicht nur um eine Reflexion dieses Verhältnisses, sondern um die Frage nach einer tatsächlichen Transformation, eines aktiven Eingreifens in gesellschaftliche Verhältnisse und gegenwärtige Lebenswirklichkeiten. Seine Texte und Essays bewegen sich daher stets im Spannungsfeld von Realität und Simulation, von Fakt und Fiktion, von Möglichkeit und Unmöglichkeit.
Das Seminar findet als Blockveranstaltung an folgenden Terminen statt: Mo, 09.04. 14-16 Uhr; Mo, 07.05. 14-16 Uhr; Mo, 28.05. 14-16 Uhr; Sa, 09. – Mo, 11.06.
- Empfohlene Literatur:
- Texte: 1WTC. Roman. Berlin 2011; RLF. Roman. Berlin 2013; RLF. Geschäftsbericht, hg. v. Mikael Mikael. Berlin 2014; Weltentwerfen – Eine politische Designtheorie. Berlin 2016; Rahmensprengungen, hg. v. Friedrich von Borries und Mara Recklies. Berlin 2018; außerdem: Stephan Porombka: Felix Krulls Erben. Die Geschichte der Hochstapelei im 20. Jahrhundert. Berlin 2001; Felix Hoffmann (Hg.): Unheimlich vertraut. Bilder vom Terror / The Uncanny Familiar. Images of Terror. Köln 2011
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VM: Kleists Erzählungen [VM NdL/VM NdL2/VM Kult/VM Komp] -
- Dozent/in:
- Harald Neumeyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 00.5 PSG
- Inhalt:
- Aus drei Gründen lassen sich Kleists Erzählungen schwer in die Konstellation von Klassik und Romantik um 1800 einfügen: Sie verweigern sich dem Konzept der Humanität; sie sind von einer Spur der Gewalt gekennzeichnet; und sie erzählen in Brüchen, Widersprüchen und Diskontinuitäten, die ihre Lesbarkeit immens erschweren. Im Seminar sollen ausgewählte Erzählungen behandelt werden, die sich mit dem Verhältnis der Individuen zu sozialen, religiösen und politischen Ordnungen beschäftigen (z.B.: Michael Kohlhaas, Das Erdbeben in Chili, Die Verlobung in St. Domingo).
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VM: Schillers Wallenstein-Trilogie [VM NdL2/VM Kult] -
- Dozent/in:
- Jörg Krämer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- „Wallenstein“ ist Schillers ambitioniertester dramatischer Entwurf und das berühmteste Geschichtsdrama der deutschen Literatur. Im Seminar sollen zum einen in enger Auseinandersetzung mit dem Text typische Grundzüge der Dramatik der Weimarer Klassik erarbeitet werden (Tragödienmodell, Intrigen-Dramaturgie, Wirkungsästhetik, Sprache). Daneben sollen aber auch die charakteristischen Eigenheiten dieses speziellen Werks in den Blick genommen werden, etwa das Verhältnis von Geschichte und Poesie, von Politik und Krise, Selbstinszenierung als Mythos, Macht- und Ordnungs-Diskurse, Männlichkeits-Konzeptionen, Schicksalsmodell und Astrologie-Diskurs, „Wallenstein“ als Antwort auf die Französische Revolution etc.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage (zur Anschaffung empfohlen, 18 €):
Friedrich Schiller: Wallenstein, hg. v. Frithjof Stock. Frankfurt a. M.: Deutscher Klassiker Verlag 2005 (= Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch Bd. 3).
Zur Einführung empfohlen: Peter-André Alt: Schiller. Eine Biographie. 2 Bde. München: Beck 2013 [einbändige Sonderausgabe, 19,95 €].
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VL: Ansichten der Moderne. London - Paris - Berlin [NdL2, VM Kulturw., VM Komp.] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Kl. Hörsaal
ab 19.4.2018
- Inhalt:
- Die moderne Großstadt ist bereits um 1800 ein neuer Gegenstand der Literatur und es sind besonders die drei Städte London, Paris und Berlin, die in je unterschiedlicher Weise die (literarische) Phantasie beflügelt haben. Die Vorlesung wird an ausgewählten literarischen Texten die jeweils besondere Konstellation von Stadtraum und (erzähltem) Ereignis verfolgen und zugleich wichtige literatur- und kulturtheoretische Texte ihrer Erklärung vorstellen, wie etwa Walter Benjamins Texte über die Pariser Passagen und sein autobiographisches Buch Berliner Kindheit. Paris als vielzitierte ‚Hauptstadt der Moderne‘ von der Mitte des 19. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts ist Thema und Gegenstand von Charles Baudelaires Gedichten und Prosagedichten und ein faszinierender Ort literarischen Lebens für deutschsprachige Literaten wie George und Rilke, dessen Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge Paris-Impressionen mit Baudelaire-Zitaten verweben. Zuvor ist London nicht nur der berühmte Schauplatz der Romane von Charles Dickens oder der Detektivgeschichten um Sherlock Holmes, sondern auch, bereits 1728, der Beggar’s Opera John Grays, die Bertolt Brecht fast zweihundert Jahre später für Berliner Theaterbühnen als Dreigroschenoper umschreiben wird.
Insgesamt wird sich bei dieser Überschau auch die enge Vernetzung der europäischen Stadt-Literaturen zeigen, wobei Berlin mit Bewegungen wie Dada, der Theaterrevolution der 1920er Jahre und der vielfältigen Literatur der Weimarer Republik vor 1933 ein besonderer Ort internationalen Austauschs ist, wie die Lektüre ausgewählter Texte von Ödön von Horváth und Mascha Kaléko und Seitenblicke auf das ‚russische Berlin‘ anschaulich machen kann.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung:
Günter de Bruyn: Als Poesie gut. Schicksale aus Berlins Kunstepoche 1786 bis 1807, Berlin 2006.
Peter Ackroyd: London. Eine Biographie, dt. von Holger Fliessbach, München 2000.
Karlheinz Stierle: Der Mythos von Paris. Zeichen und Bewußtsein der Stadt, München, Wien 1993.
Claude Pichois: Baudelaires Paris. Topographie eines verwirrten Lebens, Berlin 1992.
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Komparatistik (Komp NdL VM)
Modulnr. 74911Interdisziplinäre Mediävistik (Intermed VM)
Modulnr. 74411 |
M/SM: Sprachduelle und Geschlechterkampf in der mittelhochdeutschen Novellistik [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- In der mhd. Novellistik werden die höfischen Themen êre, tugent und minne anhand von textinternen Macht- und Hierarchiekonstellationen der Geschlechter recht eigenwillig interpretiert. In den Darstellungen von Ehebruch, Tabubrüchen und menschlichen Verfehlungen werden insbesondere die kognitiven Fähigkeiten der Figuren thematisiert. Im Mittelpunkt der Seminararbeit stehen daher Sprachduelle, Dialoge, rhetorische Kämpfe und die grundlegende Frage nach der Macht der Sprache (und der symbolischen Kommunikation) im Kontext von Manipulation, List und Klugheit. Kulturgeschichtliche Kontexte und Wissensdiskurse werden in den Seminardiskussionen intensiv berücksichtigt.
- Empfohlene Literatur:
- Novellistik des Mittelalters. Märendichtung. Hrsg., übers. und komm. von KLAUS GRUBMÜLLER. Frankfurt a. M. 1996 (Bibliothek des Mittelalters 23).
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M/SM: Wolframs 'Titurel' [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Der 'Titurel' gilt mit Recht als einer der großartigsten und – trotz seiner Kürze – komplexesten deutschen Texte des hohen Mittelalters. Eine einprägsame Szene in Wolframs erstem Roman 'Parzival' zeigt die trauernde Sigune, die ihren toten Geliebten im Schoß hält. Der Erzähler raunt, es sei eine Hundeleine gewesen, die daran schuld war (ein brackenseil gap im den pîn). Der 'Titurel' als nachgetragene Vorgeschichte will nun erzählen, wie das kam. Jedoch: wie in ihm ein Dichter eine neuerfundene und zugleich archaisierende Form (gesungene Strophenepik!) mit sprachlicher Dunkelheit und erzählerischer Brüchigkeit füllt; wie er von etwas erzählt (oder auch wieder nicht erzählt), das in der höfischen Ritterepik sonst tabu ist, nämlich vom Tod des untadeligen Helden; und daß er seiner Nachwelt ein unfertiges Sprachkunstwerk hinterläßt, das im Spätmittelalter eine ganze Stilrichtung ins Leben rufen wird, das alles hat nicht seinesgleichen und macht den 'Titurel' zu einer lohnenden und fesselnden Lektüre.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Wolfram von Eschenbach, 'Titurel', hrsg. von H. Brackert und S. Fuchs-Jolie, Berlin 2003 (Studienausgabe). Einführend und zum Kauf empfohlen: Joachim Bumke, W.v.E., 8. Aufl. (Samml. Metzler), Stuttgart 2004 (dort auch bibliographische Hinweise).
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Med VM: Kudrun -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, C 202
Einzeltermin am 15.6.2018, 13:00 - 17:30, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Drei Termine (16.4., 4.6., 2.7.) können nicht stattfinden, sie werden als Blocksitzung nachgeholt. Einen Termin dafür finden wir in der ersten Sitzung gemeinsam.
- Inhalt:
- Kampf und Krieg, Feindschaft und Liebe sind die großen Themen der 'Kudrun'. In vier Generationen wird vorgeführt, wie man um eine Braut werben kann. Zu Komplikationen kommt es allemal, spannend sind die Variationen des Schemas. Während Kriemhild im 'Nibelungenlied' als Racheengel für ein apokalyptisches Ende sorgt, bewährt sich die duldsame Kudrun als Versöhnerin - bei Schlussgebung und Figurengestaltung ein erheblicher Kontrast, so daß wir auch der Frage nachgehen wollen, inwieweit die 'Kudrun' einen Dialog mit dem Nibelungenlied und anderen germanischen Sagenstoffen führt.
- Empfohlene Literatur:
- Ausgabe: Kudrun. Nach der Ausgabe v. K. Bartsch. Hrsg. v. K. Stackmann. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Uta Störmer-Caysa. Stuttgart 2010
Zur Einführung: Victor Millet, Germanische Heldendichtung im Mittelalter. Eine Einführung. Berlin; New York 2008 (=De-Gruyter-Studienbuch).
Empfehlenswerte Monographie: Kerstin Schmitt, Poetik der Montage. Figurenkonzeption und Intertextualität in der 'Kudrun'. Berlin 2002 (=Philologische Studien und Quellen 174)
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Med VM: Lieder der Hohen Minne. Thematik, Poetik, Textualität -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, B 302
- Inhalt:
- Ein Sänger niederen Adels (= 'lyrisches Ich') preist die ideale Schönheit und Tugend einer sozial höher gestellten Dame, die Liebe und Begehren in ihm wecken, fordert Lohn für den Lobpreis, hofft auf Erwiderung seiner Gefühle – beides vergebens. Die Crux dabei: die Hinwendung der Dame wäre ständisch unangemessen, würde sie als Objekt des Preises disqualifizieren. So verzehrt der Sänger sich in Sehnsuchtsschmerz, kann aber – ein Hamster im Laufrad der Gattung – immerhin das (realiter existenzsichernde?) Geschäft des Hohen Minnesangs weiterbetreiben – ad infinitum oder ad nauseam.
Klappe zu, Affe tot? – Weit gefehlt. Sicher, die Gattung 'Preislied' erschöpft sich diskursiv in einem nicht allzu breiten Repertoire von Themen und Motiven, textwissenschaftlich gefasst: von Paradigmen, die – und das macht die frappierende Lebendigkeit und Vielgestalt der Textsorte aus – in immer neuen Denkfiguren, Argumenten, rhetorischen und poetischen Kunstgriffen aufeinander bezogen, einander neu zugeordnet werden, von Vers zu Vers, von Strophe zu Strophe, nicht selten liedübergreifend. Dies sind die Grundgedanken hinter einem Seminar, in dem wir mittels genauer Lektüre ausgewählter Lieder – vieler kanonischer, einiger reizvoll-randständiger – herausfinden wollen, wie solche rekurrierenden diskursiven Paradigmen – etwa: das Personal (Ich, Dame, Dritte), die Zeit (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft), der Raum (Nähe, Ferne), auch: Innerlichkeit, Wahrnehmung etc. in repertierenden, variierenden, invertierenden… Bezügen Sinn und Bedeutung konstituieren, schließlich – unter den Bedingungen einer Handschriftenkultur mit hochvarianter Überlieferungslage – dem formal erkennbar als Einheit gestalteten Strophenverband auch semantisch 'Textcharakter' verleihen. Oder eben auch nicht… .
- Empfohlene Literatur:
- Moser / Tervooren (Hgg.), "Des Minnesangs Frühling. I. Texte", Stuttgart, möglichst aktuelle Auflage.
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Germanistische Mediävistik (Med VM)
Modulnr. 74511 |
M/SM: Sprachduelle und Geschlechterkampf in der mittelhochdeutschen Novellistik [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- In der mhd. Novellistik werden die höfischen Themen êre, tugent und minne anhand von textinternen Macht- und Hierarchiekonstellationen der Geschlechter recht eigenwillig interpretiert. In den Darstellungen von Ehebruch, Tabubrüchen und menschlichen Verfehlungen werden insbesondere die kognitiven Fähigkeiten der Figuren thematisiert. Im Mittelpunkt der Seminararbeit stehen daher Sprachduelle, Dialoge, rhetorische Kämpfe und die grundlegende Frage nach der Macht der Sprache (und der symbolischen Kommunikation) im Kontext von Manipulation, List und Klugheit. Kulturgeschichtliche Kontexte und Wissensdiskurse werden in den Seminardiskussionen intensiv berücksichtigt.
- Empfohlene Literatur:
- Novellistik des Mittelalters. Märendichtung. Hrsg., übers. und komm. von KLAUS GRUBMÜLLER. Frankfurt a. M. 1996 (Bibliothek des Mittelalters 23).
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M/SM: Wolframs 'Titurel' [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Der 'Titurel' gilt mit Recht als einer der großartigsten und – trotz seiner Kürze – komplexesten deutschen Texte des hohen Mittelalters. Eine einprägsame Szene in Wolframs erstem Roman 'Parzival' zeigt die trauernde Sigune, die ihren toten Geliebten im Schoß hält. Der Erzähler raunt, es sei eine Hundeleine gewesen, die daran schuld war (ein brackenseil gap im den pîn). Der 'Titurel' als nachgetragene Vorgeschichte will nun erzählen, wie das kam. Jedoch: wie in ihm ein Dichter eine neuerfundene und zugleich archaisierende Form (gesungene Strophenepik!) mit sprachlicher Dunkelheit und erzählerischer Brüchigkeit füllt; wie er von etwas erzählt (oder auch wieder nicht erzählt), das in der höfischen Ritterepik sonst tabu ist, nämlich vom Tod des untadeligen Helden; und daß er seiner Nachwelt ein unfertiges Sprachkunstwerk hinterläßt, das im Spätmittelalter eine ganze Stilrichtung ins Leben rufen wird, das alles hat nicht seinesgleichen und macht den 'Titurel' zu einer lohnenden und fesselnden Lektüre.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Wolfram von Eschenbach, 'Titurel', hrsg. von H. Brackert und S. Fuchs-Jolie, Berlin 2003 (Studienausgabe). Einführend und zum Kauf empfohlen: Joachim Bumke, W.v.E., 8. Aufl. (Samml. Metzler), Stuttgart 2004 (dort auch bibliographische Hinweise).
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Med VM: Kudrun -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, C 202
Einzeltermin am 15.6.2018, 13:00 - 17:30, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Drei Termine (16.4., 4.6., 2.7.) können nicht stattfinden, sie werden als Blocksitzung nachgeholt. Einen Termin dafür finden wir in der ersten Sitzung gemeinsam.
- Inhalt:
- Kampf und Krieg, Feindschaft und Liebe sind die großen Themen der 'Kudrun'. In vier Generationen wird vorgeführt, wie man um eine Braut werben kann. Zu Komplikationen kommt es allemal, spannend sind die Variationen des Schemas. Während Kriemhild im 'Nibelungenlied' als Racheengel für ein apokalyptisches Ende sorgt, bewährt sich die duldsame Kudrun als Versöhnerin - bei Schlussgebung und Figurengestaltung ein erheblicher Kontrast, so daß wir auch der Frage nachgehen wollen, inwieweit die 'Kudrun' einen Dialog mit dem Nibelungenlied und anderen germanischen Sagenstoffen führt.
- Empfohlene Literatur:
- Ausgabe: Kudrun. Nach der Ausgabe v. K. Bartsch. Hrsg. v. K. Stackmann. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Uta Störmer-Caysa. Stuttgart 2010
Zur Einführung: Victor Millet, Germanische Heldendichtung im Mittelalter. Eine Einführung. Berlin; New York 2008 (=De-Gruyter-Studienbuch).
Empfehlenswerte Monographie: Kerstin Schmitt, Poetik der Montage. Figurenkonzeption und Intertextualität in der 'Kudrun'. Berlin 2002 (=Philologische Studien und Quellen 174)
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Med VM: Lieder der Hohen Minne. Thematik, Poetik, Textualität -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, B 302
- Inhalt:
- Ein Sänger niederen Adels (= 'lyrisches Ich') preist die ideale Schönheit und Tugend einer sozial höher gestellten Dame, die Liebe und Begehren in ihm wecken, fordert Lohn für den Lobpreis, hofft auf Erwiderung seiner Gefühle – beides vergebens. Die Crux dabei: die Hinwendung der Dame wäre ständisch unangemessen, würde sie als Objekt des Preises disqualifizieren. So verzehrt der Sänger sich in Sehnsuchtsschmerz, kann aber – ein Hamster im Laufrad der Gattung – immerhin das (realiter existenzsichernde?) Geschäft des Hohen Minnesangs weiterbetreiben – ad infinitum oder ad nauseam.
Klappe zu, Affe tot? – Weit gefehlt. Sicher, die Gattung 'Preislied' erschöpft sich diskursiv in einem nicht allzu breiten Repertoire von Themen und Motiven, textwissenschaftlich gefasst: von Paradigmen, die – und das macht die frappierende Lebendigkeit und Vielgestalt der Textsorte aus – in immer neuen Denkfiguren, Argumenten, rhetorischen und poetischen Kunstgriffen aufeinander bezogen, einander neu zugeordnet werden, von Vers zu Vers, von Strophe zu Strophe, nicht selten liedübergreifend. Dies sind die Grundgedanken hinter einem Seminar, in dem wir mittels genauer Lektüre ausgewählter Lieder – vieler kanonischer, einiger reizvoll-randständiger – herausfinden wollen, wie solche rekurrierenden diskursiven Paradigmen – etwa: das Personal (Ich, Dame, Dritte), die Zeit (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft), der Raum (Nähe, Ferne), auch: Innerlichkeit, Wahrnehmung etc. in repertierenden, variierenden, invertierenden… Bezügen Sinn und Bedeutung konstituieren, schließlich – unter den Bedingungen einer Handschriftenkultur mit hochvarianter Überlieferungslage – dem formal erkennbar als Einheit gestalteten Strophenverband auch semantisch 'Textcharakter' verleihen. Oder eben auch nicht… .
- Empfohlene Literatur:
- Moser / Tervooren (Hgg.), "Des Minnesangs Frühling. I. Texte", Stuttgart, möglichst aktuelle Auflage.
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Literaturgeschichte (LitG VM)
Modulnr. 74651 |
M/SM: Sprachduelle und Geschlechterkampf in der mittelhochdeutschen Novellistik [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- In der mhd. Novellistik werden die höfischen Themen êre, tugent und minne anhand von textinternen Macht- und Hierarchiekonstellationen der Geschlechter recht eigenwillig interpretiert. In den Darstellungen von Ehebruch, Tabubrüchen und menschlichen Verfehlungen werden insbesondere die kognitiven Fähigkeiten der Figuren thematisiert. Im Mittelpunkt der Seminararbeit stehen daher Sprachduelle, Dialoge, rhetorische Kämpfe und die grundlegende Frage nach der Macht der Sprache (und der symbolischen Kommunikation) im Kontext von Manipulation, List und Klugheit. Kulturgeschichtliche Kontexte und Wissensdiskurse werden in den Seminardiskussionen intensiv berücksichtigt.
- Empfohlene Literatur:
- Novellistik des Mittelalters. Märendichtung. Hrsg., übers. und komm. von KLAUS GRUBMÜLLER. Frankfurt a. M. 1996 (Bibliothek des Mittelalters 23).
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M/SM: Wolframs 'Titurel' [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Der 'Titurel' gilt mit Recht als einer der großartigsten und – trotz seiner Kürze – komplexesten deutschen Texte des hohen Mittelalters. Eine einprägsame Szene in Wolframs erstem Roman 'Parzival' zeigt die trauernde Sigune, die ihren toten Geliebten im Schoß hält. Der Erzähler raunt, es sei eine Hundeleine gewesen, die daran schuld war (ein brackenseil gap im den pîn). Der 'Titurel' als nachgetragene Vorgeschichte will nun erzählen, wie das kam. Jedoch: wie in ihm ein Dichter eine neuerfundene und zugleich archaisierende Form (gesungene Strophenepik!) mit sprachlicher Dunkelheit und erzählerischer Brüchigkeit füllt; wie er von etwas erzählt (oder auch wieder nicht erzählt), das in der höfischen Ritterepik sonst tabu ist, nämlich vom Tod des untadeligen Helden; und daß er seiner Nachwelt ein unfertiges Sprachkunstwerk hinterläßt, das im Spätmittelalter eine ganze Stilrichtung ins Leben rufen wird, das alles hat nicht seinesgleichen und macht den 'Titurel' zu einer lohnenden und fesselnden Lektüre.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Wolfram von Eschenbach, 'Titurel', hrsg. von H. Brackert und S. Fuchs-Jolie, Berlin 2003 (Studienausgabe). Einführend und zum Kauf empfohlen: Joachim Bumke, W.v.E., 8. Aufl. (Samml. Metzler), Stuttgart 2004 (dort auch bibliographische Hinweise).
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Med VM: Kudrun -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, C 202
Einzeltermin am 15.6.2018, 13:00 - 17:30, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Drei Termine (16.4., 4.6., 2.7.) können nicht stattfinden, sie werden als Blocksitzung nachgeholt. Einen Termin dafür finden wir in der ersten Sitzung gemeinsam.
- Inhalt:
- Kampf und Krieg, Feindschaft und Liebe sind die großen Themen der 'Kudrun'. In vier Generationen wird vorgeführt, wie man um eine Braut werben kann. Zu Komplikationen kommt es allemal, spannend sind die Variationen des Schemas. Während Kriemhild im 'Nibelungenlied' als Racheengel für ein apokalyptisches Ende sorgt, bewährt sich die duldsame Kudrun als Versöhnerin - bei Schlussgebung und Figurengestaltung ein erheblicher Kontrast, so daß wir auch der Frage nachgehen wollen, inwieweit die 'Kudrun' einen Dialog mit dem Nibelungenlied und anderen germanischen Sagenstoffen führt.
- Empfohlene Literatur:
- Ausgabe: Kudrun. Nach der Ausgabe v. K. Bartsch. Hrsg. v. K. Stackmann. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Uta Störmer-Caysa. Stuttgart 2010
Zur Einführung: Victor Millet, Germanische Heldendichtung im Mittelalter. Eine Einführung. Berlin; New York 2008 (=De-Gruyter-Studienbuch).
Empfehlenswerte Monographie: Kerstin Schmitt, Poetik der Montage. Figurenkonzeption und Intertextualität in der 'Kudrun'. Berlin 2002 (=Philologische Studien und Quellen 174)
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Med VM: Lieder der Hohen Minne. Thematik, Poetik, Textualität -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, B 302
- Inhalt:
- Ein Sänger niederen Adels (= 'lyrisches Ich') preist die ideale Schönheit und Tugend einer sozial höher gestellten Dame, die Liebe und Begehren in ihm wecken, fordert Lohn für den Lobpreis, hofft auf Erwiderung seiner Gefühle – beides vergebens. Die Crux dabei: die Hinwendung der Dame wäre ständisch unangemessen, würde sie als Objekt des Preises disqualifizieren. So verzehrt der Sänger sich in Sehnsuchtsschmerz, kann aber – ein Hamster im Laufrad der Gattung – immerhin das (realiter existenzsichernde?) Geschäft des Hohen Minnesangs weiterbetreiben – ad infinitum oder ad nauseam.
Klappe zu, Affe tot? – Weit gefehlt. Sicher, die Gattung 'Preislied' erschöpft sich diskursiv in einem nicht allzu breiten Repertoire von Themen und Motiven, textwissenschaftlich gefasst: von Paradigmen, die – und das macht die frappierende Lebendigkeit und Vielgestalt der Textsorte aus – in immer neuen Denkfiguren, Argumenten, rhetorischen und poetischen Kunstgriffen aufeinander bezogen, einander neu zugeordnet werden, von Vers zu Vers, von Strophe zu Strophe, nicht selten liedübergreifend. Dies sind die Grundgedanken hinter einem Seminar, in dem wir mittels genauer Lektüre ausgewählter Lieder – vieler kanonischer, einiger reizvoll-randständiger – herausfinden wollen, wie solche rekurrierenden diskursiven Paradigmen – etwa: das Personal (Ich, Dame, Dritte), die Zeit (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft), der Raum (Nähe, Ferne), auch: Innerlichkeit, Wahrnehmung etc. in repertierenden, variierenden, invertierenden… Bezügen Sinn und Bedeutung konstituieren, schließlich – unter den Bedingungen einer Handschriftenkultur mit hochvarianter Überlieferungslage – dem formal erkennbar als Einheit gestalteten Strophenverband auch semantisch 'Textcharakter' verleihen. Oder eben auch nicht… .
- Empfohlene Literatur:
- Moser / Tervooren (Hgg.), "Des Minnesangs Frühling. I. Texte", Stuttgart, möglichst aktuelle Auflage.
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SPEZIALISIERUNGSMODULE
Spezialisierungsmodul Sprachwissenschaft
SM-LingN
PHI
50001 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50002 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50003 Präsentation im Hauptseminar(8.0 ECTS)
50011 Referat und Hausarbeit (10.0 ECTS)
50012 Präsentation (10.0 ECTS) |
M-LingN - HS: Sprachnorm und Variation (WP 1/2 bzw. I Ling bzw. SM-LingN) [M-LingN] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, MA Linguistik: Modulnr. 54111 (WP 1/2), MA Germanistik: 50011 bzw. 50012 (I Ling); LAG: 50011 bzw. 50012 (SM-LingN); Freier Bereich: 75001
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zum Seminar gehört verpflichtend der Besuch der Übung bei Regina Sichert.
- Inhalt:
- Zweifelsfälle, Varianten und Varietäten
Gegen die sprachpflegerische und laienlinguistische Perspektive einer homogenen „Hochsprache“ setzt die Linguistik das Konzept einer „Architektur der Sprache“ (Coseriu), die nach verschiedenen Variationsdimensionen strukturiert ist und von einer Standardsprache überdacht wird. Die Existenz von Varianten führt aber auch zu Unsicherheiten beim Sprachbenutzer: Heißt es des Atlantik/des Atlantiks, entlang den Gräben oder entlang der Gräben oder die Gräben entlang? Ist sie war am Arbeiten korrektes Deutsch? Für die Bewertung von Varianten werden neben Normautoritäten zunehmend auch wie http://grammatikfragen.de/, www.gutefrage.net/tag/deutsch wichtig. Im Seminar sollen Varianten und Zweifelsfälle deskriptiv erfasst und ihr Gebrauch empirisch durch Korpusrecherchen und Informantenbefragung analysiert werden. Ferner sollen soziolektale Varietäten (z.B. Kiezdeutsch, leichtes Deutsch, gendergerechte Sprache) untersucht werden. Zusammen mit der Übung bietet das Modul nicht nur eine theoretische Hinführung zu Konzepten wie „Standardsprache“ und „Norm“, sondern will auch empirische Methoden in der Linguistik vermitteln.
- Empfohlene Literatur:
- Eisenberg, Peter (2017): Standarddeutsch: Überdachung der Varietäten. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung (Hg.): Vielfalt und Einheit der deutschen Sprache. Zweiter Bericht zur Lage der deutschen Sprache. Tübingen: Stauffenburg. S. 53-104.
Klein, Wolfgang (2017): Die Vielfalt der deutschen Sprache. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung (Hg.): Vielfalt und Einheit der deutschen Sprache. Zweiter Bericht zur Lage der deutschen Sprache. Tübingen: Stauffenburg. S. 15-52.
Klein, Wolf Peter (2003): Sprachliche Zweifelsfälle als linguistischer Gegenstand. Zur Einführung in ein vergessenes Thema der Sprachwissenschaft. In: Linguistik online 16. http://www.linguistik-online.de/16_03/klein.html
Klein, Wolf Peter (2013): Warum brauchen wir einen klaren Begriff von Standardsprachlichkeit und wie könnte er gefasst werden? In: Hagemann, Jörg/Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.): Pragmatischer Standard. Tübingen: Stauffenburg. S. 15-35. http://www.germanistik.uni-wuerzburg.de/fileadmin/05010400/Mitarbeiter/Klein/Klein2013_Standardsprache_Druck.pdf.
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M-LingN - UE: Übung zum HS "Sprachnorm und Variation" (WP 1/2 bzw. I Ling bzw. SM-LingN) [M-LingN] -
- Dozent/in:
- Regina Sichert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C 701
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Übung begleitet verpflichtend das HS "Sprachnorm und Variation" von Prof. Dr. E. Breindl.
- Inhalt:
- Sprachliche Zweifelsfälle - Theorie und Praxis: Begleitend zum Hauptseminar wird in der Übung zum einen Literatur zum Forschungsthema gelesen, eingeordnet und diskutiert, zum anderen sollen linguistische Zweifelsfälle mittels Recherchen in den einschlägigen Korpora (DeReKo, DWDS etc.) untersucht werden. Außerdem wird auf die Möglichkeit von Befragungen (Fragebögen, Interviews) im Hinblick auf Sprachgebrauchsanalysen eingegangen werden. Ziel der Übung ist es, sich mit dem Thema des Hauptseminars und den beiden empirischen Methoden Korpusanalyse und Befragung vertraut zu machen, um fundierte wissenschaftliche Ergebnisse bei der Erforschung konkreter Problembereiche der deutschen Sprache in der Hausarbeit erzielen zu können.
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SM-LingVar
PHI
50401 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50402 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50403 Präsentation (8.0 ECTS)
50411 Referat und Hausarbeit oder Präsentation (10.0 ECTS) |
M-Varia - HS: Soziolinguistik (Erlangen) [III LING 1a] -
- Dozent/in:
- Alexander Werth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Master, Modulnr. 50411 (neue PO) (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich), 54911 (MA Ling)
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS wird von einer Übung "Sprachdokumentation" begleitet.
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars ist die Sprache der Gesellschaft, d. h. im Mittelpunkt der Betrachtung stehen sprachliche Phänomene, die auf soziale und gesellschaftliche Gegebenheiten zurückzuführen sind. Hierzu gehören z. B. Alter/Generation, Geschlecht, Kultur und soziale Gruppe. Ausgehend von klassischen Arbeiten zur Soziolinguistik (z. B. Labovs New Yorker Kaufhausstudie) sollen grundlegende Konzepte und Methoden vorgestellt, diskutiert und insbesondere auf Face-to-Face-Interaktionen angewendet werden. Begleitet wird das Seminar von einer Übung „Sprachdokumentation“, in der das erworbene Wissen auf aktuelle soziolinguistische Forschungsthemen, z. B. auf Jugendsprache, Kiezdeutsch oder auch auf gendergerechtes Sprechen, angewendet werden soll.
- Empfohlene Literatur:
- Jack K. Chambers (2003): Sociolinguistic Theory. Oxford: Blackwell. 2. Aufl.
Werner Veith (2005): Soziolinguistik. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Narr (Narr Studienbücher). 2. Aufl.
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M-Varia - UE: Sprachdokumentation (Erlangen) [III LING 1a] -
- Dozent/in:
- Alexander Werth
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50402 (LA GYM, RS; MA Germ.)
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, B 4A1
- Inhalt:
- Die Übung begleitet das Seminar „Soziolinguistik“. Es sollen zunächst grundlegende Kenntnisse im Bereich der Sprachdokumentation erworben werden. Der Schwerpunkt liegt auf den Methodenbereichen ‚Befragung/Interview“ und ‚(teilnehmende) Beobachtung‘. Mit den erworbenen Methodenkenntnissen sollen die Studierenden die Möglichkeit erhalten, in eigenen kleinen Feldstudien zu aktuellen soziolinguistischen Themen Sprache zu erheben und zu analysieren.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Schlobinski (1996): Empirische Sprachwissenschaft: Opladen: Westdeutscher Verlag.
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SM-LingHist
PHI
50501 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50502 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50503 Präsentation im Hauptseminar (8.0 ECTS)
50511 Referat und Hausarbeit (10.0 ECTS)
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M-LingHist - HS: Sprachwandel (WP 2/9 bzw. II Ling 2 bzw. SM-LingHist) [M-LingHist] -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 55011 (MA Ling = WP 2/9), 50511 bzw. 50512 (MA Germ = II Ling 2), 50511 bzw. 50512 (LAG = SM-LingHist), 75001 (Freier Bereich)
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.012
ab 16.4.2018
- Inhalt:
- Sprachen sind einem permanenten Wandel unterworfen. In der Sprache der Gegenwart gibt es vielfältige Anzeichen dafür, dass sich Sprache im Wandel befindet. Dieser Wandel entzieht sich weitestgehend menschlicher Beeinflussung, auch wenn Grammatikschreibung und Sprachnormierung Veränderungen zumindest zeitweise Einhalt gebieten. Akzeptiert man die Veränderlichkeit von Sprachen, dann knüpfen sich daran zwei Fragen. Erstens: Wie verändert sich Sprache? Zweitens: Warum verändert sich Sprache?
Zum einen können einzelne sprachliche Phänomene und deren Wandel durch die Zeiten beschrieben werden, zum anderen fragt man nach den Mechanismen des Sprachwandels. Anhand kleinerer Arbeitsaufträge wollen wir Wandelphänomene auf ausgewählten Sprachebenen beschreiben und zu erklären versuchen. Objektsprache ist dabei das Deutsche, das vereinzelt mit dem Englischen und romanischen Sprachen verglichen werden soll.
- Empfohlene Literatur:
- Nübling, Damaris, Antje Dammel, Janet Duke, Renata Szczepaniak (2017): Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. 5., aktual. Aufl. Tübingen: Narr.
Paul, Hermann (1995): Prinzipien der Sprachgeschichte. 10., unveränd. Aufl. Studienausgabe. Tübingen: Niemeyer (Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft 6).
Wegera, Klaus-Peter/Waldenberger, Sandra (2012): Deutsch diachron. Eine Einführung in den Sprachwandel des Deutschen. Berlin: Erich Schmidt (Grundlagen der Germanistik 52).
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Spezialisierungsmodul Mediävistik
SM-MedS
PHI
50201 Hausarbeit im HS
50202 Studienleistung zur Übung
50203 Präsentation im Hauptseminar
neu:
PHI
50211 Referat und Hausarbeit
50212 Präsentation |
M/SM: Sprachduelle und Geschlechterkampf in der mittelhochdeutschen Novellistik [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- In der mhd. Novellistik werden die höfischen Themen êre, tugent und minne anhand von textinternen Macht- und Hierarchiekonstellationen der Geschlechter recht eigenwillig interpretiert. In den Darstellungen von Ehebruch, Tabubrüchen und menschlichen Verfehlungen werden insbesondere die kognitiven Fähigkeiten der Figuren thematisiert. Im Mittelpunkt der Seminararbeit stehen daher Sprachduelle, Dialoge, rhetorische Kämpfe und die grundlegende Frage nach der Macht der Sprache (und der symbolischen Kommunikation) im Kontext von Manipulation, List und Klugheit. Kulturgeschichtliche Kontexte und Wissensdiskurse werden in den Seminardiskussionen intensiv berücksichtigt.
- Empfohlene Literatur:
- Novellistik des Mittelalters. Märendichtung. Hrsg., übers. und komm. von KLAUS GRUBMÜLLER. Frankfurt a. M. 1996 (Bibliothek des Mittelalters 23).
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M/SM: Wolframs 'Titurel' [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Der 'Titurel' gilt mit Recht als einer der großartigsten und – trotz seiner Kürze – komplexesten deutschen Texte des hohen Mittelalters. Eine einprägsame Szene in Wolframs erstem Roman 'Parzival' zeigt die trauernde Sigune, die ihren toten Geliebten im Schoß hält. Der Erzähler raunt, es sei eine Hundeleine gewesen, die daran schuld war (ein brackenseil gap im den pîn). Der 'Titurel' als nachgetragene Vorgeschichte will nun erzählen, wie das kam. Jedoch: wie in ihm ein Dichter eine neuerfundene und zugleich archaisierende Form (gesungene Strophenepik!) mit sprachlicher Dunkelheit und erzählerischer Brüchigkeit füllt; wie er von etwas erzählt (oder auch wieder nicht erzählt), das in der höfischen Ritterepik sonst tabu ist, nämlich vom Tod des untadeligen Helden; und daß er seiner Nachwelt ein unfertiges Sprachkunstwerk hinterläßt, das im Spätmittelalter eine ganze Stilrichtung ins Leben rufen wird, das alles hat nicht seinesgleichen und macht den 'Titurel' zu einer lohnenden und fesselnden Lektüre.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Wolfram von Eschenbach, 'Titurel', hrsg. von H. Brackert und S. Fuchs-Jolie, Berlin 2003 (Studienausgabe). Einführend und zum Kauf empfohlen: Joachim Bumke, W.v.E., 8. Aufl. (Samml. Metzler), Stuttgart 2004 (dort auch bibliographische Hinweise).
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Med VM: Kudrun -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, C 202
Einzeltermin am 15.6.2018, 13:00 - 17:30, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Drei Termine (16.4., 4.6., 2.7.) können nicht stattfinden, sie werden als Blocksitzung nachgeholt. Einen Termin dafür finden wir in der ersten Sitzung gemeinsam.
- Inhalt:
- Kampf und Krieg, Feindschaft und Liebe sind die großen Themen der 'Kudrun'. In vier Generationen wird vorgeführt, wie man um eine Braut werben kann. Zu Komplikationen kommt es allemal, spannend sind die Variationen des Schemas. Während Kriemhild im 'Nibelungenlied' als Racheengel für ein apokalyptisches Ende sorgt, bewährt sich die duldsame Kudrun als Versöhnerin - bei Schlussgebung und Figurengestaltung ein erheblicher Kontrast, so daß wir auch der Frage nachgehen wollen, inwieweit die 'Kudrun' einen Dialog mit dem Nibelungenlied und anderen germanischen Sagenstoffen führt.
- Empfohlene Literatur:
- Ausgabe: Kudrun. Nach der Ausgabe v. K. Bartsch. Hrsg. v. K. Stackmann. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Uta Störmer-Caysa. Stuttgart 2010
Zur Einführung: Victor Millet, Germanische Heldendichtung im Mittelalter. Eine Einführung. Berlin; New York 2008 (=De-Gruyter-Studienbuch).
Empfehlenswerte Monographie: Kerstin Schmitt, Poetik der Montage. Figurenkonzeption und Intertextualität in der 'Kudrun'. Berlin 2002 (=Philologische Studien und Quellen 174)
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UE: Die Zukunft erzählen: die Apokalypse in der Literatur und Kunst des Mittelalters -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 702
- Inhalt:
- Donnergrollen, Erdbeben, Feuerregen und Fluten von Blut, monströse Drachen, Krieg, Pest, Hunger und Tod, aber auch eine Heilsstadt aus Gold und Edelsteinen – sind nur ein Ausschnitt der Vexierbilder eines Weltendes, das unvermeidlich auf uns zurückt: eine Zukunft, die seelisch verkraftet, deren Droh- und Trostbilder übersetzt, erklärt und gedeutet werden wollen, wenn Sie für unser Leben hier und jetzt einen sinnvollen Erwartungshorizont hergeben sollen. Die volkssprachlichen Übersetzungen, Bearbeitungen, schriftliche wie bildliche Ausdeutungen der großen Szenarien der Endzeit, der Apokalypse, des letzten kanonischen Buches der Heiligen Schrift, wollen wir in dieser Übung besichtigen und bedenken. Diese Texte sollen uns vor Augen führen wie angstbesetzte, aber auch tröstliche und freudvoll zuversichtliche Ausblicke in die Zukunft zur Sprache gebracht worden sind und werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Die Apokalypse Heinrichs von Hesler, hrg. von Karl Helm, Berlin 1907
Die niederdeutsche Apokalypse, hrg. von Hjalmar Psilander, Upsala 1901 Albrecht Dürer, Die Apokalypse, hrg. von Ludwig Grote, München 1970
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UE: Hartman von Aue, Erek, nach dem Ambraser Heldenbuch -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche!
- Inhalt:
- Moriz Haupt (Hg.), Erec. Eine Erzählung von Hartmann von Aue, Leipzig 1839. [online: https://books.google.de/books?id=0ZE6AAAAcAAJ&dq=haupt+erec&source=gbs_navlinks_s]
Volker Mertens (Hg. u. Ü.), Hartmann von Aue, Erec. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Hg., übersetzt und kommentiert von V. M. (Reclams Universal-Bibliothek 18530), Stuttgart 2008.
Wir lesen im Seminar den einzigen vollständigen Text nach dem Ambraser Heldenbuch [ Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. Ser. nova 2663: http://www.handschriftencensus.de/3766]. Beginn: fol. XXVIIIrb = scan 73rb, die Editionen: 77rb, Ende: fol. Lvb = scan 118vb.Digitalisate (handschriftencensus. Eine Bestandsaufnahme deutschsprachiger Handschriften des Mittelalters: http://www.handschriftencensus.de/1211):
, geht immer: dann H wie Hartman, dann Ereck, dann Ambraser Heldenbuch, dann Codex). Machen Sie sich ein Lesezeichen [in der Zeile der Digitalisatadresse], dann hamses imma gleich. Beim Erec, auch Erek, im Ambr. HB. auch Yreck, müßten eigentlich auch die folia des Ambr. HB stehen. Pro Woche, außer der ersten, sind rund achthundert Verse zu lesen.
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UE: Waltharius [UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sonja Glauch, Florian Kragl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- Irgendwann im 9. oder 10. Jahrhundert griff in einem süddeutschen Kloster ein gebildeter Mönch zur Feder, um die Heldensage von Gunther, Hagen und Walther in 1455 lateinischen (!) Hexametern (!) zu Pergament zu bringen. Verfilmt ergäbe das Versepos ein blutig-sarkastisches road movie aus dem germanischen 'heroic age', der Völkerwanderungzeit – mehr wird hier nicht verraten. Wir lesen das Werk gemeinsam, stellenweise auch langsam-gründlich von Vers zu Vers (da es sich um kein ganz einfaches Latein handelt), mit besonderem Interesse an Erzählweise und Sprache, aber weniger an germanischer Sagengeschichte.
- Empfohlene Literatur:
- Einführend: Victor Millet: Germanische Heldendichtung im Mittelalter. Eine Einführung. Berlin 2008, S. 105–121 (mit Literaturhinweisen).
Edition: Frühe deutsche Literatur und lateinische Literatur in Deutschland (800–1150), hg. von Walter Haug und Benedikt Konrad Vollmann, Frankfurt 1991, S. 163–260, mit Übers. und Kommentar S. 1169–1222.
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SM-MedT
PHI
alt:
50901 Hauptseminar mit Hausarbeit
50902 Studienleistung zur Übung
50903 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50911 Referat und HausarbeitSM-MedKu
PHI
alt:
51001 Hauptseminar mit Hausarbeit
51002 Studienleistung zur Übung
51003 Präsentation im Hauptseminar
neu:
51011 Referat und Hausarbeit
51012 PräsentationSM-MedKo
PHI
alt:
51101 Hauptseminar mit Hausarbeit
51102 Studienleistung zur Übung
51103 Präsentation im Hauptseminar
neu:
51111 Referat und Hausarbeit
51112 PräsentationSpezialisierungsmodul NDL
SM-LitS
PHIalt:
50101 Hauptseminar mit Hausarbeit
50102 Studienleistung zur Übung
50103 Präsentation im Hauptseminar neu:
50111 Referat und Hausarbeit
50112 Präsentation |
M/SM: Das Lachen in der Literatur. Ironie, Witz, Satire als ethische Schreibweisen [I NDL/II NDL1/II NDL2/III NDL1/LitS/LitKo/LitKu/LitG/ETK] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, PSG A 402
Einzeltermin am 3.5.2018, 8:30 - 10:00, B 302
- Inhalt:
- „Lachfreudig dürfen die Wächter nicht sein. Denn wenn einer in kräftiges Lachen ausbricht, so geht das auf kräftigen Umsturz.“ (Platon. Der Staat). – Schon die Antike weiß um die subversive Kraft des Lachens; aber auch einschlägige neuzeitliche Lachtheorien thematisieren – unter unterschiedlichsten Gesichtspunkten – die widerständige Funktion des Gelächters. Das Seminar stellt die Frage, wie sich entsprechende theoretische Ansätze auf die Konstitution literarischer Texte beziehen lassen. In einem theoretischen Vorspann werden zunächst philosophische, ästhetische und psychoanalytische Modelle des Komischen, des Witzes und der Lachkultur untersucht (von den antiken Philosophen über Jean Paul, Friedrich Schlegel, Arthur Schopenhauer, Charles Baudelaire, Henri Bergson, Sigmund Freud und Michail Bachtin bis zu Helmuth Plessner und Joachim Ritter). Im Zentrum steht dann die Analyse literarischer Konzepte des Komischen (Witz, Satire, Ironie) in Texten etwa von Jean Paul, E.T.A. Hoffmann, Heinrich Heine, Franz Kafka, Günter Eich und Thomas Bernhard (gemeinsame Planung in der ersten Sitzung). Dabei wird immer wieder die Frage diskutiert, ob und inwiefern es sich bei ironischen und satirischen Texten um ethische Schreibweisen handelt.
- Empfohlene Literatur:
- Helmut Bachmaier (Hg.): Texte zur Theorie der Komik. Stuttgart: Reclam 2005 (= RUB , 4,80)
Wolfgang Preisendanz, Rainer Warning (Hg.): Das Komische (= Poetik und Hermeneutik Bd. 7). München: Fink 1976.Ein vorläufiger Seminarplan mit Literaturhinweisen wird ab Mitte März auf studon eingestellt (Zugang zum Seminar ohne Passwort)
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M/SM Ringvorlesung Moderne Märchen. Innovationen zwischen Mut und Mainstream in Literatur und Medien für Kinder- und Jugendliche [I NDL/I NDL/ II NDL1/II NDL2/III NDL/1/LitS(Literaturstudien] -
- Dozent/in:
- Maren Conrad
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Ort: Kreuz+Quer, Bohlenplatz 1, 91054 Erlangen /Zeit: Mi 18-20 Uhr
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten: am 06.06.2018 finden Vortrag und Ausstellungseröffnung in der Villa an der Schwabach, Hindenburgstraße 46 A statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesungsreihe betrachtet aktuelle und bekannte Erzählungen und Inszenierungen der Kinder- Jugendliteratur und aktuellen Medien (KJL&M) in verschieden Zielgruppen/Alterssegmenten. Das Spektrum reicht von Käpt‘n Blaubär und Pippi Langstrumpf über Erzählungen von Disney und Pixar bis hin zu aktuellen populärkulturellen Phänomenen. Anliegen der Vorlesung ist es, neu zu beleuchten, wie diese Erzählungen gesellschaftliche Phänomene innerhalb ihrer (fantastischen) Welten aktualisieren und bearbeiten. Die Vorträge fragen etwa, was mit Frauenrollen und Themen wie Tod, Religion, Umweltschutz und Gleichstellung in der KJL&M des 21. Jahrhunderts geschieht. Wenn etwa Germany ̓s Next Topmodel als neue ‚Märchennarration‘ etabliert wird, in der junge Mädchen das Prinzessinnennarrativ durch das Topmodelnarrativ ersetzen, oder Romane für Jugendliche sich dem Ausstieg aus Sekten widmen. Sie beleuchten aber auch, was aus den klassischen Märchenhelden in neuen Medien wird, wenn diese auftreten im Vampirbuch und –film in der Twilight-Triologie, im Comic und Computerspiel oder im Seriennarrativ bei Game of Thrones.
Ein besonderes Highlight ist der Vortrag von Karina Brehm zu Geschlechterrollen in der schwedischen Kinderliteratur. Mit ihrem Vortrag eröffnen wir zugleich die Ausstellung „Unerschrockene Mädchen, sanfte Jungs. Der Gleichstellungsgedanke in schwedischen Bilderbüchern“ die in Kooperation mit dem Schwedischen Kinderbuchinstitut und der Schwedischen Botschaft in Berlin sowie den Aktionstagen „Märchen heute“ von ‚Bildung Evangelisch‘ realisiert wird. Anliegen der Veranstaltung ist es, eine breite Öffentlichkeit zu dem Thema Kinder- und Jugendliteratur der Gegenwart zu erreichen. Die Vorlesungsreihe ist zugleich inhaltlich für Studierende relevant, da sie eine umfangreiche Übersicht über die aktuelle KJL&M wie auch über aktuelle Forschungsperspektiven der Literatur- , Medien- und Kulturwissenschaft gibt. Programm:
11.04.2018
Maren Conrad (Erlangen)
Moderne Märchen: Eine Einführung in die aktuelle Kinder- und Jugendliteratur
18.04.2018
Matthias Kandziora (München)
Der Phallus und der Drache. Psychoanalytische Dimensionen bei Game of Thrones
25.04.2018
Stefanie John (Braunschweig)
Ecocriticism in Pixar-Welten: Umwelt und Nachhaltigkeit bei Findet Nemo und WALL•E
09.05.2018
Gerrit Lungershausen (Mainz)
Zamonien, der unbekannte Kontinent. Die Bestseller von Walter Moers
16.05.2018
Clemens Ruthner (Dublin)
Bis(s) in die Ewigkeit? Vom osteuropäischen Monstrum zum keuschen Gymnasiasten: eine kleine Kultur- und Literaturgeschichte des Vampirismus
30.05.2018
Manuel Illi (Erlangen)
„Weil ich nicht vor dem weglaufen will, was ich selber geglaubt habe.“ Mutige Aussteiger in Sektenerzählungen der gegenwärtigen KJL
06.06.2018
Karina Brehm (Erlangen)
Unerschrockene Mädchen und sanfte Jungs. Der Gleichstellungsgedanke in schwedischen Bilderbüchern
Vortrag und anschließende Ausstellungseröffnung in Kooperation mit der schwedischen Botschaft.
Bitte beachten: am 06.06.2018 finden Vortrag und Ausstellung in der Villa an der Schwabach, Hindenburgstraße 46 A statt.
13.06.2018
Sarah Maaß (Essen)
Germany ̓s next Topmodel: Modernes Märchen, perfides Hunger Game oder hypernormalistisches Phantasma?
20.06.2018
Martin Hennig (Passau)
Märchen als Modelle: Märchenmotive und -erzählungen in den interaktiven Weltentwürfen des Computerspiels
27.06.2018
Stefan Tetzlaff (Berlin)
Why so serious, Snow White? - Superheldencomics im Spiegel der Märchenform
04.07.2018
Felipe Espinoza-Garrido (Münster)
The past can hurt: Disneyfilme und ihr Weg zu einem zeitgemäßen Märchen
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M/SM: Heimat im Roman und im Film der Gegenwart [I NDL/II NDL1/II NDL2/II NDL3/III NDL1/LitS/LitG/LitKo/LitKu/Litstud intermedia/EdTl] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Magister, Master, alternativ am 15.5. in A 401, falls B4A1 wg. des Gastvortrages von Prof. Dewulf zu klein sein sollte
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, B 4A1
Einzeltermine am 5.5.2018, 9:00 - 13:00, B 4A1
15.5.2018, 10:00 - 12:00, A 401
Verpflichtende Kompaktsitzung am Samstag, 5. Mai, 9.00 - 13.00 Uhr!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Da die Sitzungen am 17.4., 24.4., 1.5., 22.5. und 5.6. aus unterschiedlichen Gründen leider ausfallen müssen (Feiertage, Dienstreisen) findet ein Teil des Seminars kompakt am 5. Mai, von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr statt.
- Inhalt:
- Heimat ist wieder ein so aktuelles wie umstrittenes Thema in der Politik, der Kultur und der Selbstwahrnehmung in unterschiedlichen sozialen Milieus; sie ist der Raum der Kindheit, Projektionsfläche von Sehnsüchten, Identitäten, Träumen und politischen Vorstellungen. Sie dient als polemisches Argument oder als sentimentales Motiv. Sie gibt Sicherheit und verunsichert, erweckt Hoffnungen und bietet Enttäuschungen. Das Seminar will solchen Phänomenen anhand unterschiedlicher Medien der Gegenwartskultur nachgehen. Arbeitsgrundlage sind: Heimat. Gedichte, hg. v. Anton G. Leitner, Stuttgart: Reclam 2017; zwei Romane (bitte vorab lesen!): Helmut Haberkamm: Das Kaffeehaus im Aischgrund, Cadolzburg: ars vivendi 2016 (Lesung und Gespräch mit dem Autor ist im Seminar geplant); Juli Zeh: Unter Leuten, München: Luchterhand 2016. Filme: Edgar Reiz: Heimat 1-3 (1984-2004, per Referat) und (bitte vorab anschauen:) Die andere Heimat (2013). Ein weiteres Thema ist: Heimat in der deutschsprachigen Pop- und Rockmusik sowie im 'Schlager'. Hinzu kommen Essays und einige wenige Theorietexte.
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M/SM: Das Moderne Drama & die Erneuerung des Theaters: Horváth & Brecht [LitS, LitKu, LitKo, LitG,FB, III NdL1] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, Master
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Die Theaterrevolutionen des frühen zwanzigsten Jahrhunderts lassen sich den Dramen und theoretischen Texten Bertolt Brechts und Ödön von Horváths ablesen: An die Stelle klassischer Illusionskunst und eines lange tradierten Regelwerks treten radikal neue Themen, Figuren und sprachliche Mittel, dezidiert illusionsbrechende Darstellungsweisen und die programmatisch betriebene Umgestaltung des Bühnenraums für die neue Schauwelt moderner Großstädte.
Das Seminar wird daher jeweils einen doppelten Blick auf die Dramen als Lesetexte und als Anleitung zur Bühnenkunst richten und auch die wichtigen konzeptionellen Überlegungen der Dramenautoren und ihren kulturhistorischen Kontext diskutieren. Idealerweise würden auch zeitgenössische Aufführungen oder ihre heutige Variation noch einbezogen werden können, entsprechend sind Theaterbesuche als Ergänzung des Programms ebenso vorgesehen wie, soweit möglich, die Analyse historischer Aufnahmen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung:
Die Dramentexte Brechts und Horváths sind in vielen Ausgaben greifbar und antiquarisch sehr günstig zu kaufen. Entsprechend können etwa die Text-Ausgaben der edition suhrkamp (Brecht) benutzt werden bzw. die Suhrkamp-Taschenbücher (Horváth), deren Neuauflagen auch, immer noch preisgünstig, um Kommentare und Materialien erweitert sind. Folgende Auswahl muss als Seminargrundlage beschafft werden:
Bertolt Brecht: Mann ist Mann, Die Dreigroschenoper, Der gute Mensch von Sezuan
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MS/SM: Raubdrucke in Geschichte und Gegenwart [LitS, LitKu, LitKo, LitG.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annette Gilbert, Nora Ramtke
- Angaben:
- Übung, Master, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 15.6.2018, 8:30 - 18:30, Raum n.V.
6.7.2018, 17:00 - 19:00, B 4A1
7.7.2018, 9:00 - 16:00, B 4A1
Das Seminar findet am 15.06 von 8:30 bis 18:30 Uhr statt im Seminarraum der alten Universitätsbibliothek
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt: am 15.06 von 8:30 bis 18:30 Uhr im Seminarraum der alten Universitätsbibliothek und 6./7.7., Freitag von 13.00 bis 18.30 und Samstag von 10.00 bis 16.00. Es findet eine Vorbesprechung am Montag 23.04 um 18 Uhr im Raum A 602 statt.
- Inhalt:
- Im Seminar beschäftigen wir uns mit einer ‚alternativen‘ Form des Verlegens: dem Raub- bzw. Nachdruck, den es seit Erfindung des Buchdrucks gibt. Schon Luther beschwerte sich über die Nachdrucke, die seine Bibelübersetzung entstellten. Einen Höhepunkt in der deutschen Literaturgeschichte erreichten Nachdrucke im 18. Jahrhundert, was neben anderen geschichtlichen Entwicklungen zur Kodifizierung des Urheberrechts führte, wie wir es heute noch kennen.
Wir beginnen mit einem Blick in die Anfänge bei Dürer und Luther und widmen uns dann mit Klopstock und Goethe der Blütezeit des Nachdrucks im 18. Jahrhundert. Dann machen wir einen Sprung zu den Raubdruckaktivitäten der 1968er Studentenbewegung, der u.a. Arno Schmidts "Zettels Traum" zum Opfer fiel, und beschließen das Seminar mit einem Block zu Spielarten des Raubdrucks in der Gegenwart.
Immer wieder werden wir uns mit urheberrechtlichen und urheberrechtsgeschichtlichen Fragen beschäftigen. Auch die Technik des Buch- und des Matrizendrucks, den typographischen Kreislauf, Doppeldrucke, Zwitterdrucke, fingierte Verlage werden wir kennenlernen. Wenn möglich arbeiten wir mit Originalen. Zu diesem Zweck ist auch ein Ausflug ins Germanische Nationalmuseum geplant (Termin noch offen).
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Ü /M/SM: Dramentheorien und Theaterkonzepte [LitS, LitKu, LitKo, LitG.] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, B 302
- Inhalt:
- Die Übung bietet als Lektürekurs einen Einblick in die lange Geschichte der Dramentheorie, deren prominenter Einsatz mit Aristoteles' Poetik für fast zwei Jahrtausende die Grundbegriffe, Argumentationsgänge und Sichtweisen bestimmt. Entsprechend setzt die Übung bei einer Lektüre und Diskussion der entscheidenden und besonders wirkmächtigen Stellen der aristotelischen Tragödientheorie an, um dann in historischer Chronologie die Diskussionen um das Drama bis in die Moderne zu verfolgen, mit wichtigen Stationen im 18. Jahrhundert (Lessing, Lenz), um 1800 (Schiller) und in der klassischen Moderne (Brecht). Ergänzend werden Texte zur Geschichte und Theorie des Theaters gelesen, etwa zu Shakespeares Globe Theatre, dem barocken Welttheater oder der Theaterrevolution des frühen 20. Jahrhunderts.
Das Format der Übung sieht als einzige Leistung die intensive (gemeinsame) Lektüre und Diskussion vor, so dass die Bereitschaft zur Bewältigung eines größeren Lesepensums und zur aktiven Beteiligung am Gespräch über die Texte vorausgesetzt wird. Die Texte werden zu Semesterbeginn als Sammlung zur Verfügung gestellt, die im Copyshop Druckladen (Lorlebergplatz) für eine geringe Summe erworben werden kann.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung:
Als Textgrundlage für die Übung muss beschafft werden:
Aristoteles: Poetik, griech.-dt., übers. und mit einem Nachwort v. Manfred Fuhrmann, Stuttgart (= Reclam UB Nr. 7828)
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SM-LitG
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M/SM: Das Lachen in der Literatur. Ironie, Witz, Satire als ethische Schreibweisen [I NDL/II NDL1/II NDL2/III NDL1/LitS/LitKo/LitKu/LitG/ETK] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, PSG A 402
Einzeltermin am 3.5.2018, 8:30 - 10:00, B 302
- Inhalt:
- „Lachfreudig dürfen die Wächter nicht sein. Denn wenn einer in kräftiges Lachen ausbricht, so geht das auf kräftigen Umsturz.“ (Platon. Der Staat). – Schon die Antike weiß um die subversive Kraft des Lachens; aber auch einschlägige neuzeitliche Lachtheorien thematisieren – unter unterschiedlichsten Gesichtspunkten – die widerständige Funktion des Gelächters. Das Seminar stellt die Frage, wie sich entsprechende theoretische Ansätze auf die Konstitution literarischer Texte beziehen lassen. In einem theoretischen Vorspann werden zunächst philosophische, ästhetische und psychoanalytische Modelle des Komischen, des Witzes und der Lachkultur untersucht (von den antiken Philosophen über Jean Paul, Friedrich Schlegel, Arthur Schopenhauer, Charles Baudelaire, Henri Bergson, Sigmund Freud und Michail Bachtin bis zu Helmuth Plessner und Joachim Ritter). Im Zentrum steht dann die Analyse literarischer Konzepte des Komischen (Witz, Satire, Ironie) in Texten etwa von Jean Paul, E.T.A. Hoffmann, Heinrich Heine, Franz Kafka, Günter Eich und Thomas Bernhard (gemeinsame Planung in der ersten Sitzung). Dabei wird immer wieder die Frage diskutiert, ob und inwiefern es sich bei ironischen und satirischen Texten um ethische Schreibweisen handelt.
- Empfohlene Literatur:
- Helmut Bachmaier (Hg.): Texte zur Theorie der Komik. Stuttgart: Reclam 2005 (= RUB , 4,80)
Wolfgang Preisendanz, Rainer Warning (Hg.): Das Komische (= Poetik und Hermeneutik Bd. 7). München: Fink 1976.Ein vorläufiger Seminarplan mit Literaturhinweisen wird ab Mitte März auf studon eingestellt (Zugang zum Seminar ohne Passwort)
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M/SM: Heimat im Roman und im Film der Gegenwart [I NDL/II NDL1/II NDL2/II NDL3/III NDL1/LitS/LitG/LitKo/LitKu/Litstud intermedia/EdTl] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Magister, Master, alternativ am 15.5. in A 401, falls B4A1 wg. des Gastvortrages von Prof. Dewulf zu klein sein sollte
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, B 4A1
Einzeltermine am 5.5.2018, 9:00 - 13:00, B 4A1
15.5.2018, 10:00 - 12:00, A 401
Verpflichtende Kompaktsitzung am Samstag, 5. Mai, 9.00 - 13.00 Uhr!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Da die Sitzungen am 17.4., 24.4., 1.5., 22.5. und 5.6. aus unterschiedlichen Gründen leider ausfallen müssen (Feiertage, Dienstreisen) findet ein Teil des Seminars kompakt am 5. Mai, von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr statt.
- Inhalt:
- Heimat ist wieder ein so aktuelles wie umstrittenes Thema in der Politik, der Kultur und der Selbstwahrnehmung in unterschiedlichen sozialen Milieus; sie ist der Raum der Kindheit, Projektionsfläche von Sehnsüchten, Identitäten, Träumen und politischen Vorstellungen. Sie dient als polemisches Argument oder als sentimentales Motiv. Sie gibt Sicherheit und verunsichert, erweckt Hoffnungen und bietet Enttäuschungen. Das Seminar will solchen Phänomenen anhand unterschiedlicher Medien der Gegenwartskultur nachgehen. Arbeitsgrundlage sind: Heimat. Gedichte, hg. v. Anton G. Leitner, Stuttgart: Reclam 2017; zwei Romane (bitte vorab lesen!): Helmut Haberkamm: Das Kaffeehaus im Aischgrund, Cadolzburg: ars vivendi 2016 (Lesung und Gespräch mit dem Autor ist im Seminar geplant); Juli Zeh: Unter Leuten, München: Luchterhand 2016. Filme: Edgar Reiz: Heimat 1-3 (1984-2004, per Referat) und (bitte vorab anschauen:) Die andere Heimat (2013). Ein weiteres Thema ist: Heimat in der deutschsprachigen Pop- und Rockmusik sowie im 'Schlager'. Hinzu kommen Essays und einige wenige Theorietexte.
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M/SM: Das Moderne Drama & die Erneuerung des Theaters: Horváth & Brecht [LitS, LitKu, LitKo, LitG,FB, III NdL1] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, Master
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Die Theaterrevolutionen des frühen zwanzigsten Jahrhunderts lassen sich den Dramen und theoretischen Texten Bertolt Brechts und Ödön von Horváths ablesen: An die Stelle klassischer Illusionskunst und eines lange tradierten Regelwerks treten radikal neue Themen, Figuren und sprachliche Mittel, dezidiert illusionsbrechende Darstellungsweisen und die programmatisch betriebene Umgestaltung des Bühnenraums für die neue Schauwelt moderner Großstädte.
Das Seminar wird daher jeweils einen doppelten Blick auf die Dramen als Lesetexte und als Anleitung zur Bühnenkunst richten und auch die wichtigen konzeptionellen Überlegungen der Dramenautoren und ihren kulturhistorischen Kontext diskutieren. Idealerweise würden auch zeitgenössische Aufführungen oder ihre heutige Variation noch einbezogen werden können, entsprechend sind Theaterbesuche als Ergänzung des Programms ebenso vorgesehen wie, soweit möglich, die Analyse historischer Aufnahmen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung:
Die Dramentexte Brechts und Horváths sind in vielen Ausgaben greifbar und antiquarisch sehr günstig zu kaufen. Entsprechend können etwa die Text-Ausgaben der edition suhrkamp (Brecht) benutzt werden bzw. die Suhrkamp-Taschenbücher (Horváth), deren Neuauflagen auch, immer noch preisgünstig, um Kommentare und Materialien erweitert sind. Folgende Auswahl muss als Seminargrundlage beschafft werden:
Bertolt Brecht: Mann ist Mann, Die Dreigroschenoper, Der gute Mensch von Sezuan
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MS/SM: Raubdrucke in Geschichte und Gegenwart [LitS, LitKu, LitKo, LitG.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annette Gilbert, Nora Ramtke
- Angaben:
- Übung, Master, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 15.6.2018, 8:30 - 18:30, Raum n.V.
6.7.2018, 17:00 - 19:00, B 4A1
7.7.2018, 9:00 - 16:00, B 4A1
Das Seminar findet am 15.06 von 8:30 bis 18:30 Uhr statt im Seminarraum der alten Universitätsbibliothek
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt: am 15.06 von 8:30 bis 18:30 Uhr im Seminarraum der alten Universitätsbibliothek und 6./7.7., Freitag von 13.00 bis 18.30 und Samstag von 10.00 bis 16.00. Es findet eine Vorbesprechung am Montag 23.04 um 18 Uhr im Raum A 602 statt.
- Inhalt:
- Im Seminar beschäftigen wir uns mit einer ‚alternativen‘ Form des Verlegens: dem Raub- bzw. Nachdruck, den es seit Erfindung des Buchdrucks gibt. Schon Luther beschwerte sich über die Nachdrucke, die seine Bibelübersetzung entstellten. Einen Höhepunkt in der deutschen Literaturgeschichte erreichten Nachdrucke im 18. Jahrhundert, was neben anderen geschichtlichen Entwicklungen zur Kodifizierung des Urheberrechts führte, wie wir es heute noch kennen.
Wir beginnen mit einem Blick in die Anfänge bei Dürer und Luther und widmen uns dann mit Klopstock und Goethe der Blütezeit des Nachdrucks im 18. Jahrhundert. Dann machen wir einen Sprung zu den Raubdruckaktivitäten der 1968er Studentenbewegung, der u.a. Arno Schmidts "Zettels Traum" zum Opfer fiel, und beschließen das Seminar mit einem Block zu Spielarten des Raubdrucks in der Gegenwart.
Immer wieder werden wir uns mit urheberrechtlichen und urheberrechtsgeschichtlichen Fragen beschäftigen. Auch die Technik des Buch- und des Matrizendrucks, den typographischen Kreislauf, Doppeldrucke, Zwitterdrucke, fingierte Verlage werden wir kennenlernen. Wenn möglich arbeiten wir mit Originalen. Zu diesem Zweck ist auch ein Ausflug ins Germanische Nationalmuseum geplant (Termin noch offen).
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Ü /M/SM: Dramentheorien und Theaterkonzepte [LitS, LitKu, LitKo, LitG.] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, B 302
- Inhalt:
- Die Übung bietet als Lektürekurs einen Einblick in die lange Geschichte der Dramentheorie, deren prominenter Einsatz mit Aristoteles' Poetik für fast zwei Jahrtausende die Grundbegriffe, Argumentationsgänge und Sichtweisen bestimmt. Entsprechend setzt die Übung bei einer Lektüre und Diskussion der entscheidenden und besonders wirkmächtigen Stellen der aristotelischen Tragödientheorie an, um dann in historischer Chronologie die Diskussionen um das Drama bis in die Moderne zu verfolgen, mit wichtigen Stationen im 18. Jahrhundert (Lessing, Lenz), um 1800 (Schiller) und in der klassischen Moderne (Brecht). Ergänzend werden Texte zur Geschichte und Theorie des Theaters gelesen, etwa zu Shakespeares Globe Theatre, dem barocken Welttheater oder der Theaterrevolution des frühen 20. Jahrhunderts.
Das Format der Übung sieht als einzige Leistung die intensive (gemeinsame) Lektüre und Diskussion vor, so dass die Bereitschaft zur Bewältigung eines größeren Lesepensums und zur aktiven Beteiligung am Gespräch über die Texte vorausgesetzt wird. Die Texte werden zu Semesterbeginn als Sammlung zur Verfügung gestellt, die im Copyshop Druckladen (Lorlebergplatz) für eine geringe Summe erworben werden kann.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung:
Als Textgrundlage für die Übung muss beschafft werden:
Aristoteles: Poetik, griech.-dt., übers. und mit einem Nachwort v. Manfred Fuhrmann, Stuttgart (= Reclam UB Nr. 7828)
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SM-LitT
PHI
alt:
50601 Hauptseminar mit Hausarbeit
50602 Studienleistung zur Übung
50603 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50611 Referat und Hausarbeit SM-LitKu
PHI
alt:
50701 Hauptseminar mit Hausarbeit
50702 Studienleistung zur Übung
50703 Präsentation
neu:
50711 Referat und Hausarbeit
50712 Präsentation zu Kulturwissenschaft
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M/SM: Das Lachen in der Literatur. Ironie, Witz, Satire als ethische Schreibweisen [I NDL/II NDL1/II NDL2/III NDL1/LitS/LitKo/LitKu/LitG/ETK] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, PSG A 402
Einzeltermin am 3.5.2018, 8:30 - 10:00, B 302
- Inhalt:
- „Lachfreudig dürfen die Wächter nicht sein. Denn wenn einer in kräftiges Lachen ausbricht, so geht das auf kräftigen Umsturz.“ (Platon. Der Staat). – Schon die Antike weiß um die subversive Kraft des Lachens; aber auch einschlägige neuzeitliche Lachtheorien thematisieren – unter unterschiedlichsten Gesichtspunkten – die widerständige Funktion des Gelächters. Das Seminar stellt die Frage, wie sich entsprechende theoretische Ansätze auf die Konstitution literarischer Texte beziehen lassen. In einem theoretischen Vorspann werden zunächst philosophische, ästhetische und psychoanalytische Modelle des Komischen, des Witzes und der Lachkultur untersucht (von den antiken Philosophen über Jean Paul, Friedrich Schlegel, Arthur Schopenhauer, Charles Baudelaire, Henri Bergson, Sigmund Freud und Michail Bachtin bis zu Helmuth Plessner und Joachim Ritter). Im Zentrum steht dann die Analyse literarischer Konzepte des Komischen (Witz, Satire, Ironie) in Texten etwa von Jean Paul, E.T.A. Hoffmann, Heinrich Heine, Franz Kafka, Günter Eich und Thomas Bernhard (gemeinsame Planung in der ersten Sitzung). Dabei wird immer wieder die Frage diskutiert, ob und inwiefern es sich bei ironischen und satirischen Texten um ethische Schreibweisen handelt.
- Empfohlene Literatur:
- Helmut Bachmaier (Hg.): Texte zur Theorie der Komik. Stuttgart: Reclam 2005 (= RUB , 4,80)
Wolfgang Preisendanz, Rainer Warning (Hg.): Das Komische (= Poetik und Hermeneutik Bd. 7). München: Fink 1976.Ein vorläufiger Seminarplan mit Literaturhinweisen wird ab Mitte März auf studon eingestellt (Zugang zum Seminar ohne Passwort)
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M/SM: Heimat im Roman und im Film der Gegenwart [I NDL/II NDL1/II NDL2/II NDL3/III NDL1/LitS/LitG/LitKo/LitKu/Litstud intermedia/EdTl] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Magister, Master, alternativ am 15.5. in A 401, falls B4A1 wg. des Gastvortrages von Prof. Dewulf zu klein sein sollte
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, B 4A1
Einzeltermine am 5.5.2018, 9:00 - 13:00, B 4A1
15.5.2018, 10:00 - 12:00, A 401
Verpflichtende Kompaktsitzung am Samstag, 5. Mai, 9.00 - 13.00 Uhr!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Da die Sitzungen am 17.4., 24.4., 1.5., 22.5. und 5.6. aus unterschiedlichen Gründen leider ausfallen müssen (Feiertage, Dienstreisen) findet ein Teil des Seminars kompakt am 5. Mai, von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr statt.
- Inhalt:
- Heimat ist wieder ein so aktuelles wie umstrittenes Thema in der Politik, der Kultur und der Selbstwahrnehmung in unterschiedlichen sozialen Milieus; sie ist der Raum der Kindheit, Projektionsfläche von Sehnsüchten, Identitäten, Träumen und politischen Vorstellungen. Sie dient als polemisches Argument oder als sentimentales Motiv. Sie gibt Sicherheit und verunsichert, erweckt Hoffnungen und bietet Enttäuschungen. Das Seminar will solchen Phänomenen anhand unterschiedlicher Medien der Gegenwartskultur nachgehen. Arbeitsgrundlage sind: Heimat. Gedichte, hg. v. Anton G. Leitner, Stuttgart: Reclam 2017; zwei Romane (bitte vorab lesen!): Helmut Haberkamm: Das Kaffeehaus im Aischgrund, Cadolzburg: ars vivendi 2016 (Lesung und Gespräch mit dem Autor ist im Seminar geplant); Juli Zeh: Unter Leuten, München: Luchterhand 2016. Filme: Edgar Reiz: Heimat 1-3 (1984-2004, per Referat) und (bitte vorab anschauen:) Die andere Heimat (2013). Ein weiteres Thema ist: Heimat in der deutschsprachigen Pop- und Rockmusik sowie im 'Schlager'. Hinzu kommen Essays und einige wenige Theorietexte.
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M/SM: Das Moderne Drama & die Erneuerung des Theaters: Horváth & Brecht [LitS, LitKu, LitKo, LitG,FB, III NdL1] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, Master
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Die Theaterrevolutionen des frühen zwanzigsten Jahrhunderts lassen sich den Dramen und theoretischen Texten Bertolt Brechts und Ödön von Horváths ablesen: An die Stelle klassischer Illusionskunst und eines lange tradierten Regelwerks treten radikal neue Themen, Figuren und sprachliche Mittel, dezidiert illusionsbrechende Darstellungsweisen und die programmatisch betriebene Umgestaltung des Bühnenraums für die neue Schauwelt moderner Großstädte.
Das Seminar wird daher jeweils einen doppelten Blick auf die Dramen als Lesetexte und als Anleitung zur Bühnenkunst richten und auch die wichtigen konzeptionellen Überlegungen der Dramenautoren und ihren kulturhistorischen Kontext diskutieren. Idealerweise würden auch zeitgenössische Aufführungen oder ihre heutige Variation noch einbezogen werden können, entsprechend sind Theaterbesuche als Ergänzung des Programms ebenso vorgesehen wie, soweit möglich, die Analyse historischer Aufnahmen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung:
Die Dramentexte Brechts und Horváths sind in vielen Ausgaben greifbar und antiquarisch sehr günstig zu kaufen. Entsprechend können etwa die Text-Ausgaben der edition suhrkamp (Brecht) benutzt werden bzw. die Suhrkamp-Taschenbücher (Horváth), deren Neuauflagen auch, immer noch preisgünstig, um Kommentare und Materialien erweitert sind. Folgende Auswahl muss als Seminargrundlage beschafft werden:
Bertolt Brecht: Mann ist Mann, Die Dreigroschenoper, Der gute Mensch von Sezuan
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MS/SM: Raubdrucke in Geschichte und Gegenwart [LitS, LitKu, LitKo, LitG.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annette Gilbert, Nora Ramtke
- Angaben:
- Übung, Master, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 15.6.2018, 8:30 - 18:30, Raum n.V.
6.7.2018, 17:00 - 19:00, B 4A1
7.7.2018, 9:00 - 16:00, B 4A1
Das Seminar findet am 15.06 von 8:30 bis 18:30 Uhr statt im Seminarraum der alten Universitätsbibliothek
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt: am 15.06 von 8:30 bis 18:30 Uhr im Seminarraum der alten Universitätsbibliothek und 6./7.7., Freitag von 13.00 bis 18.30 und Samstag von 10.00 bis 16.00. Es findet eine Vorbesprechung am Montag 23.04 um 18 Uhr im Raum A 602 statt.
- Inhalt:
- Im Seminar beschäftigen wir uns mit einer ‚alternativen‘ Form des Verlegens: dem Raub- bzw. Nachdruck, den es seit Erfindung des Buchdrucks gibt. Schon Luther beschwerte sich über die Nachdrucke, die seine Bibelübersetzung entstellten. Einen Höhepunkt in der deutschen Literaturgeschichte erreichten Nachdrucke im 18. Jahrhundert, was neben anderen geschichtlichen Entwicklungen zur Kodifizierung des Urheberrechts führte, wie wir es heute noch kennen.
Wir beginnen mit einem Blick in die Anfänge bei Dürer und Luther und widmen uns dann mit Klopstock und Goethe der Blütezeit des Nachdrucks im 18. Jahrhundert. Dann machen wir einen Sprung zu den Raubdruckaktivitäten der 1968er Studentenbewegung, der u.a. Arno Schmidts "Zettels Traum" zum Opfer fiel, und beschließen das Seminar mit einem Block zu Spielarten des Raubdrucks in der Gegenwart.
Immer wieder werden wir uns mit urheberrechtlichen und urheberrechtsgeschichtlichen Fragen beschäftigen. Auch die Technik des Buch- und des Matrizendrucks, den typographischen Kreislauf, Doppeldrucke, Zwitterdrucke, fingierte Verlage werden wir kennenlernen. Wenn möglich arbeiten wir mit Originalen. Zu diesem Zweck ist auch ein Ausflug ins Germanische Nationalmuseum geplant (Termin noch offen).
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MS: Zirkus und Fiktion - Die Ästhetik des Hyperbolischen [MS I NDL1, Lit Ku, MS II NDL2, LitKo, MS III NDL1] -
- Dozent/in:
- Anne-Sophie Jürgens
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 7.6.2018-9.6.2018 Do, Fr, Sa, 9:00 - 18:00, C 203
Einzeltermin am 8.6.2018, 13:00 - 15:00, A 602
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vom 07.06 bis 09.06 werden Dr. Aura Heydenreich (ELINAS, FAU Erlangen), Prof. Dr. Matthias Christen und Dr. Michael Mayer (Universität Bayreuth) sowie Dr. Markus Wierschem (Universität Paderborn)" Vorträge geben. Genaueres erfahren Sie in Kürze über unsere Homepage https://www.komparatistik.phil.fau.de/category/aktuelles-komp/
Am 8. Juni 2018, 13 bis 15 Uhr (A 602) findet ein Workshop statt:
Clownworkshop mit Dr. Ira Seidenstein (Australien) im Rahmen des Kompaktseminars „Zirkus & Fiktion“ (Komparatistik). Einführung in die Kunst des Clowns, Quantum Theatre: Slapstick to Shakespeare Anmeldung über Dr. Anna-Sophie Jürgens:
anna-sophie.jurgens@anu.edu.au
Workshopsprache: Englisch
- Inhalt:
- Der Zirkus als paradigmatischer Ort authentischer Extremleistung und trickreicher Scheinerzeugung lebt von der Spannung des Widerspruchs und ist ein Spielfeld vielfältiger Inszenierungen. Höchste Wirksamkeit wird in der Manege oft durch größtmögliche Künstlichkeit erreicht, kurz: Zirkus blendet. In diesem Sinn ist seine Ästhetik eine Ästhetik des Hyperbolischen: des über das Maß (an Wahrscheinlichkeit und Glaubwürdigkeit) Hinausgehenden.
Die Affinitäten zwischen Zirkus und Literatur lassen sich auf die seiner Ästhetik des Hyperbolischen inhärenten fiktionalen und narrativen Elemente zurückführen, auf seine originären, das Erdichten, Erfinden und Fingieren auslotenden Dimensionen, die als Spielarten der Lüge täuschen können und das Manegenspiel attraktiv für literarische Ausgestaltungen machen. Im Medium der Literatur werden im Zirkus als Übungsplatz für Natur-, Selbst- und Menschenbeherrschung angelegten Konstellationen der Fremdbestimmung und Selbst(er)findung hervorgekehrt, angemaßte Exotik entlarvt sowie Schwindel nicht von, sondern über etwas gezeigt. Im Hyperbolischen, dem das Überschreiten der Wahrheit sowie die Überdehnung des Wahrscheinlichen inhärent sind und das sich in zirkusspezifischer Virtuosität, Exotisierung und Täuschung ausdrückt, sind Strukturen angelegt, die in der Literatur erlauben, elementare Fragen individuellen Selbstverständnisses sowie biologischer und kultureller Herkunft zu verhandeln und durch ihre Problematisierung Wahrheit und Proportionalität erschüttern. Das Seminar „Zirkus und Fiktion“ widmet sich diesem Feld, indem es die immanente Poetik der Kulturraumverdichtung Zirkus und ihr lebendiges kulturelles Erbe in der Literatur diskutiert.
Ziel:
Vor dem Hintergrund der Kulturgeschichte des 1768 in seiner ‚traditionellen‘ Form ins Leben gerufenen Manegenspiels, seiner Ästhetik und seiner nur aus übernationalen Zusammenhängen erschließbaren charakteristischen Konstituenten sollen die Affinitäten zwischen Zirkus und Fiktion ergründet und gezeigt werden, wie das Manegenspiel mit seiner primär sprachlosen Kunst und Ästhetik narrativiert wird und welche poetologische Bedeutung ihm zukommt. Ziel ist es, die Facetten der Erscheinungsformen des Zirkus in der Literatur typologisch zu differenzieren und poetologisch zu charakterisieren. Mit der Herausarbeitung der ästhetischen Funktionen der Manegenkunst zielt das Seminar darauf hin, den Zirkus mitsamt seiner literarischen Signifikanz aus dem Stadium der Latenz und der scheinbaren Versenkung in marginalisierten Textperipherien herauszureißen und als konstitutiven Bestand¬teil der Literatur des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts hervorzuheben.Schwerpunkte des Seminars (u.a.): Einführung in die Kulturgeschichte und Definition des Zirkus
Untersuchung der Ästhetik der Manegenkünste: Exotik, Freaks, Zirkusnostalgie
Gewaltclowns und Clownkannibalen
Zirkus und Wissenschaft (z.B. ‚mad scientists and evil clowns‘)
Postmoderne Zirkusästhetik
- Empfohlene Literatur:
- Romane:
Carey, Peter: The Unusual Life of Tristan Smith, London 1994.
Carter, Angela: Nights at the Circus, London 2004 (1984).
Gruen, Sara: Water for Elephants, Crows Nest NSW 2007 (2006).
Müller, Robert: Tropen – Mythos einer Reise, Hamburg 2013 (1915).
Dunn, Katherine: Geek Love, New York 2002 (1989).Forschungsliteratur:
Baudelaire, Charles: L’essence du rire et généralement du comique dans les arts plastiques, in: ders.: Œuvres complètes II, hrsg. v. Claude Pichois, Paris 1976, S. 525–544.
Goodall: Jane R.: Performance and Evolution in the Age of Darwin – Out of the Natural Order, London: Routledge 2002.
Jürgens, Anna-Sophie: Die Poetik des Zirkus – Die Ästhetik des Hyperbolischen im Roman, Heidelberg: Winter 2016.
Ortlieb, Cornelia: Kafkas Tiere, in: Tiere, Texte, Spuren – Zeitschrift für Deutsche Philologie, Sonderheft zum Band 126 (2007, S. 339–366).
Starobinski, Jean: Portrait de l’artiste en saltimbanque – Nouvelle édition revue et corrigée par l’auteur, Paris 2004 (1970).
Literaturempfehlungen zu den einzelnen Panels des Seminars, zu Vorträgen und Hausarbeiten folgen wenn die Anmeldung abgeschlossen ist mit dem Seminarplan. Facebook-Gruppe zum Seminar
„Zirkus und Fiktion“
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Ü /M/SM: Dramentheorien und Theaterkonzepte [LitS, LitKu, LitKo, LitG.] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, B 302
- Inhalt:
- Die Übung bietet als Lektürekurs einen Einblick in die lange Geschichte der Dramentheorie, deren prominenter Einsatz mit Aristoteles' Poetik für fast zwei Jahrtausende die Grundbegriffe, Argumentationsgänge und Sichtweisen bestimmt. Entsprechend setzt die Übung bei einer Lektüre und Diskussion der entscheidenden und besonders wirkmächtigen Stellen der aristotelischen Tragödientheorie an, um dann in historischer Chronologie die Diskussionen um das Drama bis in die Moderne zu verfolgen, mit wichtigen Stationen im 18. Jahrhundert (Lessing, Lenz), um 1800 (Schiller) und in der klassischen Moderne (Brecht). Ergänzend werden Texte zur Geschichte und Theorie des Theaters gelesen, etwa zu Shakespeares Globe Theatre, dem barocken Welttheater oder der Theaterrevolution des frühen 20. Jahrhunderts.
Das Format der Übung sieht als einzige Leistung die intensive (gemeinsame) Lektüre und Diskussion vor, so dass die Bereitschaft zur Bewältigung eines größeren Lesepensums und zur aktiven Beteiligung am Gespräch über die Texte vorausgesetzt wird. Die Texte werden zu Semesterbeginn als Sammlung zur Verfügung gestellt, die im Copyshop Druckladen (Lorlebergplatz) für eine geringe Summe erworben werden kann.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung:
Als Textgrundlage für die Übung muss beschafft werden:
Aristoteles: Poetik, griech.-dt., übers. und mit einem Nachwort v. Manfred Fuhrmann, Stuttgart (= Reclam UB Nr. 7828)
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SM-LitKo
PHI
alt:
50801 Hauptseminar mit Hausarbeit
50802 Studienleistung zur Übung
50803 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50811 Referat und Hausarbeit
50812 Präsentation |
M/SM: Das Lachen in der Literatur. Ironie, Witz, Satire als ethische Schreibweisen [I NDL/II NDL1/II NDL2/III NDL1/LitS/LitKo/LitKu/LitG/ETK] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, PSG A 402
Einzeltermin am 3.5.2018, 8:30 - 10:00, B 302
- Inhalt:
- „Lachfreudig dürfen die Wächter nicht sein. Denn wenn einer in kräftiges Lachen ausbricht, so geht das auf kräftigen Umsturz.“ (Platon. Der Staat). – Schon die Antike weiß um die subversive Kraft des Lachens; aber auch einschlägige neuzeitliche Lachtheorien thematisieren – unter unterschiedlichsten Gesichtspunkten – die widerständige Funktion des Gelächters. Das Seminar stellt die Frage, wie sich entsprechende theoretische Ansätze auf die Konstitution literarischer Texte beziehen lassen. In einem theoretischen Vorspann werden zunächst philosophische, ästhetische und psychoanalytische Modelle des Komischen, des Witzes und der Lachkultur untersucht (von den antiken Philosophen über Jean Paul, Friedrich Schlegel, Arthur Schopenhauer, Charles Baudelaire, Henri Bergson, Sigmund Freud und Michail Bachtin bis zu Helmuth Plessner und Joachim Ritter). Im Zentrum steht dann die Analyse literarischer Konzepte des Komischen (Witz, Satire, Ironie) in Texten etwa von Jean Paul, E.T.A. Hoffmann, Heinrich Heine, Franz Kafka, Günter Eich und Thomas Bernhard (gemeinsame Planung in der ersten Sitzung). Dabei wird immer wieder die Frage diskutiert, ob und inwiefern es sich bei ironischen und satirischen Texten um ethische Schreibweisen handelt.
- Empfohlene Literatur:
- Helmut Bachmaier (Hg.): Texte zur Theorie der Komik. Stuttgart: Reclam 2005 (= RUB , 4,80)
Wolfgang Preisendanz, Rainer Warning (Hg.): Das Komische (= Poetik und Hermeneutik Bd. 7). München: Fink 1976.Ein vorläufiger Seminarplan mit Literaturhinweisen wird ab Mitte März auf studon eingestellt (Zugang zum Seminar ohne Passwort)
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M/SM: Heimat im Roman und im Film der Gegenwart [I NDL/II NDL1/II NDL2/II NDL3/III NDL1/LitS/LitG/LitKo/LitKu/Litstud intermedia/EdTl] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Magister, Master, alternativ am 15.5. in A 401, falls B4A1 wg. des Gastvortrages von Prof. Dewulf zu klein sein sollte
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, B 4A1
Einzeltermine am 5.5.2018, 9:00 - 13:00, B 4A1
15.5.2018, 10:00 - 12:00, A 401
Verpflichtende Kompaktsitzung am Samstag, 5. Mai, 9.00 - 13.00 Uhr!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Da die Sitzungen am 17.4., 24.4., 1.5., 22.5. und 5.6. aus unterschiedlichen Gründen leider ausfallen müssen (Feiertage, Dienstreisen) findet ein Teil des Seminars kompakt am 5. Mai, von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr statt.
- Inhalt:
- Heimat ist wieder ein so aktuelles wie umstrittenes Thema in der Politik, der Kultur und der Selbstwahrnehmung in unterschiedlichen sozialen Milieus; sie ist der Raum der Kindheit, Projektionsfläche von Sehnsüchten, Identitäten, Träumen und politischen Vorstellungen. Sie dient als polemisches Argument oder als sentimentales Motiv. Sie gibt Sicherheit und verunsichert, erweckt Hoffnungen und bietet Enttäuschungen. Das Seminar will solchen Phänomenen anhand unterschiedlicher Medien der Gegenwartskultur nachgehen. Arbeitsgrundlage sind: Heimat. Gedichte, hg. v. Anton G. Leitner, Stuttgart: Reclam 2017; zwei Romane (bitte vorab lesen!): Helmut Haberkamm: Das Kaffeehaus im Aischgrund, Cadolzburg: ars vivendi 2016 (Lesung und Gespräch mit dem Autor ist im Seminar geplant); Juli Zeh: Unter Leuten, München: Luchterhand 2016. Filme: Edgar Reiz: Heimat 1-3 (1984-2004, per Referat) und (bitte vorab anschauen:) Die andere Heimat (2013). Ein weiteres Thema ist: Heimat in der deutschsprachigen Pop- und Rockmusik sowie im 'Schlager'. Hinzu kommen Essays und einige wenige Theorietexte.
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M/SM: Das Moderne Drama & die Erneuerung des Theaters: Horváth & Brecht [LitS, LitKu, LitKo, LitG,FB, III NdL1] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, Master
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Die Theaterrevolutionen des frühen zwanzigsten Jahrhunderts lassen sich den Dramen und theoretischen Texten Bertolt Brechts und Ödön von Horváths ablesen: An die Stelle klassischer Illusionskunst und eines lange tradierten Regelwerks treten radikal neue Themen, Figuren und sprachliche Mittel, dezidiert illusionsbrechende Darstellungsweisen und die programmatisch betriebene Umgestaltung des Bühnenraums für die neue Schauwelt moderner Großstädte.
Das Seminar wird daher jeweils einen doppelten Blick auf die Dramen als Lesetexte und als Anleitung zur Bühnenkunst richten und auch die wichtigen konzeptionellen Überlegungen der Dramenautoren und ihren kulturhistorischen Kontext diskutieren. Idealerweise würden auch zeitgenössische Aufführungen oder ihre heutige Variation noch einbezogen werden können, entsprechend sind Theaterbesuche als Ergänzung des Programms ebenso vorgesehen wie, soweit möglich, die Analyse historischer Aufnahmen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung:
Die Dramentexte Brechts und Horváths sind in vielen Ausgaben greifbar und antiquarisch sehr günstig zu kaufen. Entsprechend können etwa die Text-Ausgaben der edition suhrkamp (Brecht) benutzt werden bzw. die Suhrkamp-Taschenbücher (Horváth), deren Neuauflagen auch, immer noch preisgünstig, um Kommentare und Materialien erweitert sind. Folgende Auswahl muss als Seminargrundlage beschafft werden:
Bertolt Brecht: Mann ist Mann, Die Dreigroschenoper, Der gute Mensch von Sezuan
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MS/SM: Raubdrucke in Geschichte und Gegenwart [LitS, LitKu, LitKo, LitG.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annette Gilbert, Nora Ramtke
- Angaben:
- Übung, Master, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 15.6.2018, 8:30 - 18:30, Raum n.V.
6.7.2018, 17:00 - 19:00, B 4A1
7.7.2018, 9:00 - 16:00, B 4A1
Das Seminar findet am 15.06 von 8:30 bis 18:30 Uhr statt im Seminarraum der alten Universitätsbibliothek
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt: am 15.06 von 8:30 bis 18:30 Uhr im Seminarraum der alten Universitätsbibliothek und 6./7.7., Freitag von 13.00 bis 18.30 und Samstag von 10.00 bis 16.00. Es findet eine Vorbesprechung am Montag 23.04 um 18 Uhr im Raum A 602 statt.
- Inhalt:
- Im Seminar beschäftigen wir uns mit einer ‚alternativen‘ Form des Verlegens: dem Raub- bzw. Nachdruck, den es seit Erfindung des Buchdrucks gibt. Schon Luther beschwerte sich über die Nachdrucke, die seine Bibelübersetzung entstellten. Einen Höhepunkt in der deutschen Literaturgeschichte erreichten Nachdrucke im 18. Jahrhundert, was neben anderen geschichtlichen Entwicklungen zur Kodifizierung des Urheberrechts führte, wie wir es heute noch kennen.
Wir beginnen mit einem Blick in die Anfänge bei Dürer und Luther und widmen uns dann mit Klopstock und Goethe der Blütezeit des Nachdrucks im 18. Jahrhundert. Dann machen wir einen Sprung zu den Raubdruckaktivitäten der 1968er Studentenbewegung, der u.a. Arno Schmidts "Zettels Traum" zum Opfer fiel, und beschließen das Seminar mit einem Block zu Spielarten des Raubdrucks in der Gegenwart.
Immer wieder werden wir uns mit urheberrechtlichen und urheberrechtsgeschichtlichen Fragen beschäftigen. Auch die Technik des Buch- und des Matrizendrucks, den typographischen Kreislauf, Doppeldrucke, Zwitterdrucke, fingierte Verlage werden wir kennenlernen. Wenn möglich arbeiten wir mit Originalen. Zu diesem Zweck ist auch ein Ausflug ins Germanische Nationalmuseum geplant (Termin noch offen).
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MS: Zirkus und Fiktion - Die Ästhetik des Hyperbolischen [MS I NDL1, Lit Ku, MS II NDL2, LitKo, MS III NDL1] -
- Dozent/in:
- Anne-Sophie Jürgens
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 7.6.2018-9.6.2018 Do, Fr, Sa, 9:00 - 18:00, C 203
Einzeltermin am 8.6.2018, 13:00 - 15:00, A 602
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vom 07.06 bis 09.06 werden Dr. Aura Heydenreich (ELINAS, FAU Erlangen), Prof. Dr. Matthias Christen und Dr. Michael Mayer (Universität Bayreuth) sowie Dr. Markus Wierschem (Universität Paderborn)" Vorträge geben. Genaueres erfahren Sie in Kürze über unsere Homepage https://www.komparatistik.phil.fau.de/category/aktuelles-komp/
Am 8. Juni 2018, 13 bis 15 Uhr (A 602) findet ein Workshop statt:
Clownworkshop mit Dr. Ira Seidenstein (Australien) im Rahmen des Kompaktseminars „Zirkus & Fiktion“ (Komparatistik). Einführung in die Kunst des Clowns, Quantum Theatre: Slapstick to Shakespeare Anmeldung über Dr. Anna-Sophie Jürgens:
anna-sophie.jurgens@anu.edu.au
Workshopsprache: Englisch
- Inhalt:
- Der Zirkus als paradigmatischer Ort authentischer Extremleistung und trickreicher Scheinerzeugung lebt von der Spannung des Widerspruchs und ist ein Spielfeld vielfältiger Inszenierungen. Höchste Wirksamkeit wird in der Manege oft durch größtmögliche Künstlichkeit erreicht, kurz: Zirkus blendet. In diesem Sinn ist seine Ästhetik eine Ästhetik des Hyperbolischen: des über das Maß (an Wahrscheinlichkeit und Glaubwürdigkeit) Hinausgehenden.
Die Affinitäten zwischen Zirkus und Literatur lassen sich auf die seiner Ästhetik des Hyperbolischen inhärenten fiktionalen und narrativen Elemente zurückführen, auf seine originären, das Erdichten, Erfinden und Fingieren auslotenden Dimensionen, die als Spielarten der Lüge täuschen können und das Manegenspiel attraktiv für literarische Ausgestaltungen machen. Im Medium der Literatur werden im Zirkus als Übungsplatz für Natur-, Selbst- und Menschenbeherrschung angelegten Konstellationen der Fremdbestimmung und Selbst(er)findung hervorgekehrt, angemaßte Exotik entlarvt sowie Schwindel nicht von, sondern über etwas gezeigt. Im Hyperbolischen, dem das Überschreiten der Wahrheit sowie die Überdehnung des Wahrscheinlichen inhärent sind und das sich in zirkusspezifischer Virtuosität, Exotisierung und Täuschung ausdrückt, sind Strukturen angelegt, die in der Literatur erlauben, elementare Fragen individuellen Selbstverständnisses sowie biologischer und kultureller Herkunft zu verhandeln und durch ihre Problematisierung Wahrheit und Proportionalität erschüttern. Das Seminar „Zirkus und Fiktion“ widmet sich diesem Feld, indem es die immanente Poetik der Kulturraumverdichtung Zirkus und ihr lebendiges kulturelles Erbe in der Literatur diskutiert.
Ziel:
Vor dem Hintergrund der Kulturgeschichte des 1768 in seiner ‚traditionellen‘ Form ins Leben gerufenen Manegenspiels, seiner Ästhetik und seiner nur aus übernationalen Zusammenhängen erschließbaren charakteristischen Konstituenten sollen die Affinitäten zwischen Zirkus und Fiktion ergründet und gezeigt werden, wie das Manegenspiel mit seiner primär sprachlosen Kunst und Ästhetik narrativiert wird und welche poetologische Bedeutung ihm zukommt. Ziel ist es, die Facetten der Erscheinungsformen des Zirkus in der Literatur typologisch zu differenzieren und poetologisch zu charakterisieren. Mit der Herausarbeitung der ästhetischen Funktionen der Manegenkunst zielt das Seminar darauf hin, den Zirkus mitsamt seiner literarischen Signifikanz aus dem Stadium der Latenz und der scheinbaren Versenkung in marginalisierten Textperipherien herauszureißen und als konstitutiven Bestand¬teil der Literatur des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts hervorzuheben.Schwerpunkte des Seminars (u.a.): Einführung in die Kulturgeschichte und Definition des Zirkus
Untersuchung der Ästhetik der Manegenkünste: Exotik, Freaks, Zirkusnostalgie
Gewaltclowns und Clownkannibalen
Zirkus und Wissenschaft (z.B. ‚mad scientists and evil clowns‘)
Postmoderne Zirkusästhetik
- Empfohlene Literatur:
- Romane:
Carey, Peter: The Unusual Life of Tristan Smith, London 1994.
Carter, Angela: Nights at the Circus, London 2004 (1984).
Gruen, Sara: Water for Elephants, Crows Nest NSW 2007 (2006).
Müller, Robert: Tropen – Mythos einer Reise, Hamburg 2013 (1915).
Dunn, Katherine: Geek Love, New York 2002 (1989).Forschungsliteratur:
Baudelaire, Charles: L’essence du rire et généralement du comique dans les arts plastiques, in: ders.: Œuvres complètes II, hrsg. v. Claude Pichois, Paris 1976, S. 525–544.
Goodall: Jane R.: Performance and Evolution in the Age of Darwin – Out of the Natural Order, London: Routledge 2002.
Jürgens, Anna-Sophie: Die Poetik des Zirkus – Die Ästhetik des Hyperbolischen im Roman, Heidelberg: Winter 2016.
Ortlieb, Cornelia: Kafkas Tiere, in: Tiere, Texte, Spuren – Zeitschrift für Deutsche Philologie, Sonderheft zum Band 126 (2007, S. 339–366).
Starobinski, Jean: Portrait de l’artiste en saltimbanque – Nouvelle édition revue et corrigée par l’auteur, Paris 2004 (1970).
Literaturempfehlungen zu den einzelnen Panels des Seminars, zu Vorträgen und Hausarbeiten folgen wenn die Anmeldung abgeschlossen ist mit dem Seminarplan. Facebook-Gruppe zum Seminar
„Zirkus und Fiktion“
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Ü /M/SM: Dramentheorien und Theaterkonzepte [LitS, LitKu, LitKo, LitG.] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, B 302
- Inhalt:
- Die Übung bietet als Lektürekurs einen Einblick in die lange Geschichte der Dramentheorie, deren prominenter Einsatz mit Aristoteles' Poetik für fast zwei Jahrtausende die Grundbegriffe, Argumentationsgänge und Sichtweisen bestimmt. Entsprechend setzt die Übung bei einer Lektüre und Diskussion der entscheidenden und besonders wirkmächtigen Stellen der aristotelischen Tragödientheorie an, um dann in historischer Chronologie die Diskussionen um das Drama bis in die Moderne zu verfolgen, mit wichtigen Stationen im 18. Jahrhundert (Lessing, Lenz), um 1800 (Schiller) und in der klassischen Moderne (Brecht). Ergänzend werden Texte zur Geschichte und Theorie des Theaters gelesen, etwa zu Shakespeares Globe Theatre, dem barocken Welttheater oder der Theaterrevolution des frühen 20. Jahrhunderts.
Das Format der Übung sieht als einzige Leistung die intensive (gemeinsame) Lektüre und Diskussion vor, so dass die Bereitschaft zur Bewältigung eines größeren Lesepensums und zur aktiven Beteiligung am Gespräch über die Texte vorausgesetzt wird. Die Texte werden zu Semesterbeginn als Sammlung zur Verfügung gestellt, die im Copyshop Druckladen (Lorlebergplatz) für eine geringe Summe erworben werden kann.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung:
Als Textgrundlage für die Übung muss beschafft werden:
Aristoteles: Poetik, griech.-dt., übers. und mit einem Nachwort v. Manfred Fuhrmann, Stuttgart (= Reclam UB Nr. 7828)
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EXAMENSVORBEREITUNG
PHI
75701 Examenskurs Neuere deutsche Literaturwissenschaft (3.0 ECTS)
75702 Examenskurs Sprachwissenschaft (2.0 ECTS)
75703 Examenskurs Mediävistik (nur LA Gym) (2.0 ECTS) |
Examenskurs-Linguistik: Deutsche Gegenwartssprache (Erlangen) [EXAM] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Modulnr. 75702 (LAG, RS)
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.013
ab 16.4.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die beiden Examenskurse sollten im Block belegt und möglichst nur einmal besucht werden. Es werden bevorzugt diejenigen Studierenden zugelassen, die im Herbst 2018 die Erste Staatsexamensprüfung ablegen. Gute Kenntnisse in der Syntax und Wortbildung werden vorausgesetzt.
Der Kurs wendet sich bevorzugt an vertieft Studierende (LA GYM). Zur Vorbereitung für die Examensprüfung LA GS, HS und RS werden Kurse am Hochschulstandort Nürnberg angeboten.
- Inhalt:
- Die Übung dient der Vorbereitung auf die kommenden Staatsexamensprüfungen im Fach „Deutsche Sprachwissenschaft“. Es werden Aufgaben zu den zentralen Teilgebieten Phonologie, Graphematik, Morphologie, Wortbildung, Syntax und Textlinguistik besprochen.
Der Kurs wird teilweise als Klausurenkurs veranstaltet.
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Examenskurs-Linguistik: Historische Sprachwissenschaft (Erlangen) [EXAM] -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Modulnr. 75702 (LAG, RS)
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.013
ab 16.4.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die beiden Examenskurse sollten im Block belegt und möglichst nur einmal besucht werden. Es werden bevorzugt diejenigen Studierenden zugelassen, die im Herbst 2018 die Erste Staatsexamensprüfung ablegen.
Gute Kenntnisse aus dem Aufbaumodul Ling 2 werden vorausgesetzt. Der Kurs wendet sich an vertieft Studierende (LA GYM). Zur Vorbereitung für die Examensprüfung LA GS, HS und RS werden Kurse am Hochschulstandort Nürnberg angeboten.
- Inhalt:
- Die Übungen dienen der gezielten Vorbereitung auf den sprachhistorischen Aufgabenteil des Staatsexamens. Thematische Schwerpunkte: Lautverschiebungen, Lautwandel Mittelhochdeutsch-Neuhochdeutsch, Formenlehre der mittelhochdeutschen Verben und Nomina, historische Wortbildung, ausgewählte Aspekte der mittelhochdeutschen Syntax.
Der Kurs wird teilweise als Klausurenkurs veranstaltet.
- Empfohlene Literatur:
- Hermann Paul: Mittelhochdeutsche Grammatik. 25. Aufl. neu bearb. v. Thomas Klein, Hans-Joachim Solms und Klaus-Peter Wegera. Tübingen 2007.
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BA Finit
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Finit - UE: Schriftliche Hausarbeit (Erlangen) [Ling Finit] -
- Dozent/in:
- Alexander Werth
- Angaben:
- Übung, ECTS: 1, LAFV, LAFN, Bachelor, Raum 0.009 (Bismarckstraße 6)
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Raum 0.009
- Inhalt:
- In der Übung sollen Studierende, die die Bachelor-Arbeit oder Schriftliche Hausarbeit (LA) schreiben, Gelegenheit haben, ihr Vorhaben vorzustellen und zu diskutieren. Es werden auch Fragen zur formalen Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit besprochen.
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FREIER BEREICH
PHI 75001 |
M/SM: Sprachduelle und Geschlechterkampf in der mittelhochdeutschen Novellistik [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- In der mhd. Novellistik werden die höfischen Themen êre, tugent und minne anhand von textinternen Macht- und Hierarchiekonstellationen der Geschlechter recht eigenwillig interpretiert. In den Darstellungen von Ehebruch, Tabubrüchen und menschlichen Verfehlungen werden insbesondere die kognitiven Fähigkeiten der Figuren thematisiert. Im Mittelpunkt der Seminararbeit stehen daher Sprachduelle, Dialoge, rhetorische Kämpfe und die grundlegende Frage nach der Macht der Sprache (und der symbolischen Kommunikation) im Kontext von Manipulation, List und Klugheit. Kulturgeschichtliche Kontexte und Wissensdiskurse werden in den Seminardiskussionen intensiv berücksichtigt.
- Empfohlene Literatur:
- Novellistik des Mittelalters. Märendichtung. Hrsg., übers. und komm. von KLAUS GRUBMÜLLER. Frankfurt a. M. 1996 (Bibliothek des Mittelalters 23).
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M/SM: Wolframs 'Titurel' [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Der 'Titurel' gilt mit Recht als einer der großartigsten und – trotz seiner Kürze – komplexesten deutschen Texte des hohen Mittelalters. Eine einprägsame Szene in Wolframs erstem Roman 'Parzival' zeigt die trauernde Sigune, die ihren toten Geliebten im Schoß hält. Der Erzähler raunt, es sei eine Hundeleine gewesen, die daran schuld war (ein brackenseil gap im den pîn). Der 'Titurel' als nachgetragene Vorgeschichte will nun erzählen, wie das kam. Jedoch: wie in ihm ein Dichter eine neuerfundene und zugleich archaisierende Form (gesungene Strophenepik!) mit sprachlicher Dunkelheit und erzählerischer Brüchigkeit füllt; wie er von etwas erzählt (oder auch wieder nicht erzählt), das in der höfischen Ritterepik sonst tabu ist, nämlich vom Tod des untadeligen Helden; und daß er seiner Nachwelt ein unfertiges Sprachkunstwerk hinterläßt, das im Spätmittelalter eine ganze Stilrichtung ins Leben rufen wird, das alles hat nicht seinesgleichen und macht den 'Titurel' zu einer lohnenden und fesselnden Lektüre.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Wolfram von Eschenbach, 'Titurel', hrsg. von H. Brackert und S. Fuchs-Jolie, Berlin 2003 (Studienausgabe). Einführend und zum Kauf empfohlen: Joachim Bumke, W.v.E., 8. Aufl. (Samml. Metzler), Stuttgart 2004 (dort auch bibliographische Hinweise).
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Med VM: Kudrun -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, C 202
Einzeltermin am 15.6.2018, 13:00 - 17:30, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Drei Termine (16.4., 4.6., 2.7.) können nicht stattfinden, sie werden als Blocksitzung nachgeholt. Einen Termin dafür finden wir in der ersten Sitzung gemeinsam.
- Inhalt:
- Kampf und Krieg, Feindschaft und Liebe sind die großen Themen der 'Kudrun'. In vier Generationen wird vorgeführt, wie man um eine Braut werben kann. Zu Komplikationen kommt es allemal, spannend sind die Variationen des Schemas. Während Kriemhild im 'Nibelungenlied' als Racheengel für ein apokalyptisches Ende sorgt, bewährt sich die duldsame Kudrun als Versöhnerin - bei Schlussgebung und Figurengestaltung ein erheblicher Kontrast, so daß wir auch der Frage nachgehen wollen, inwieweit die 'Kudrun' einen Dialog mit dem Nibelungenlied und anderen germanischen Sagenstoffen führt.
- Empfohlene Literatur:
- Ausgabe: Kudrun. Nach der Ausgabe v. K. Bartsch. Hrsg. v. K. Stackmann. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Uta Störmer-Caysa. Stuttgart 2010
Zur Einführung: Victor Millet, Germanische Heldendichtung im Mittelalter. Eine Einführung. Berlin; New York 2008 (=De-Gruyter-Studienbuch).
Empfehlenswerte Monographie: Kerstin Schmitt, Poetik der Montage. Figurenkonzeption und Intertextualität in der 'Kudrun'. Berlin 2002 (=Philologische Studien und Quellen 174)
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M/SM: Das Lachen in der Literatur. Ironie, Witz, Satire als ethische Schreibweisen [I NDL/II NDL1/II NDL2/III NDL1/LitS/LitKo/LitKu/LitG/ETK] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, PSG A 402
Einzeltermin am 3.5.2018, 8:30 - 10:00, B 302
- Inhalt:
- „Lachfreudig dürfen die Wächter nicht sein. Denn wenn einer in kräftiges Lachen ausbricht, so geht das auf kräftigen Umsturz.“ (Platon. Der Staat). – Schon die Antike weiß um die subversive Kraft des Lachens; aber auch einschlägige neuzeitliche Lachtheorien thematisieren – unter unterschiedlichsten Gesichtspunkten – die widerständige Funktion des Gelächters. Das Seminar stellt die Frage, wie sich entsprechende theoretische Ansätze auf die Konstitution literarischer Texte beziehen lassen. In einem theoretischen Vorspann werden zunächst philosophische, ästhetische und psychoanalytische Modelle des Komischen, des Witzes und der Lachkultur untersucht (von den antiken Philosophen über Jean Paul, Friedrich Schlegel, Arthur Schopenhauer, Charles Baudelaire, Henri Bergson, Sigmund Freud und Michail Bachtin bis zu Helmuth Plessner und Joachim Ritter). Im Zentrum steht dann die Analyse literarischer Konzepte des Komischen (Witz, Satire, Ironie) in Texten etwa von Jean Paul, E.T.A. Hoffmann, Heinrich Heine, Franz Kafka, Günter Eich und Thomas Bernhard (gemeinsame Planung in der ersten Sitzung). Dabei wird immer wieder die Frage diskutiert, ob und inwiefern es sich bei ironischen und satirischen Texten um ethische Schreibweisen handelt.
- Empfohlene Literatur:
- Helmut Bachmaier (Hg.): Texte zur Theorie der Komik. Stuttgart: Reclam 2005 (= RUB , 4,80)
Wolfgang Preisendanz, Rainer Warning (Hg.): Das Komische (= Poetik und Hermeneutik Bd. 7). München: Fink 1976.Ein vorläufiger Seminarplan mit Literaturhinweisen wird ab Mitte März auf studon eingestellt (Zugang zum Seminar ohne Passwort)
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M/SM: Heimat im Roman und im Film der Gegenwart [I NDL/II NDL1/II NDL2/II NDL3/III NDL1/LitS/LitG/LitKo/LitKu/Litstud intermedia/EdTl] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Magister, Master, alternativ am 15.5. in A 401, falls B4A1 wg. des Gastvortrages von Prof. Dewulf zu klein sein sollte
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, B 4A1
Einzeltermine am 5.5.2018, 9:00 - 13:00, B 4A1
15.5.2018, 10:00 - 12:00, A 401
Verpflichtende Kompaktsitzung am Samstag, 5. Mai, 9.00 - 13.00 Uhr!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Da die Sitzungen am 17.4., 24.4., 1.5., 22.5. und 5.6. aus unterschiedlichen Gründen leider ausfallen müssen (Feiertage, Dienstreisen) findet ein Teil des Seminars kompakt am 5. Mai, von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr statt.
- Inhalt:
- Heimat ist wieder ein so aktuelles wie umstrittenes Thema in der Politik, der Kultur und der Selbstwahrnehmung in unterschiedlichen sozialen Milieus; sie ist der Raum der Kindheit, Projektionsfläche von Sehnsüchten, Identitäten, Träumen und politischen Vorstellungen. Sie dient als polemisches Argument oder als sentimentales Motiv. Sie gibt Sicherheit und verunsichert, erweckt Hoffnungen und bietet Enttäuschungen. Das Seminar will solchen Phänomenen anhand unterschiedlicher Medien der Gegenwartskultur nachgehen. Arbeitsgrundlage sind: Heimat. Gedichte, hg. v. Anton G. Leitner, Stuttgart: Reclam 2017; zwei Romane (bitte vorab lesen!): Helmut Haberkamm: Das Kaffeehaus im Aischgrund, Cadolzburg: ars vivendi 2016 (Lesung und Gespräch mit dem Autor ist im Seminar geplant); Juli Zeh: Unter Leuten, München: Luchterhand 2016. Filme: Edgar Reiz: Heimat 1-3 (1984-2004, per Referat) und (bitte vorab anschauen:) Die andere Heimat (2013). Ein weiteres Thema ist: Heimat in der deutschsprachigen Pop- und Rockmusik sowie im 'Schlager'. Hinzu kommen Essays und einige wenige Theorietexte.
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M/SM: Das Moderne Drama & die Erneuerung des Theaters: Horváth & Brecht [LitS, LitKu, LitKo, LitG,FB, III NdL1] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, Master
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Die Theaterrevolutionen des frühen zwanzigsten Jahrhunderts lassen sich den Dramen und theoretischen Texten Bertolt Brechts und Ödön von Horváths ablesen: An die Stelle klassischer Illusionskunst und eines lange tradierten Regelwerks treten radikal neue Themen, Figuren und sprachliche Mittel, dezidiert illusionsbrechende Darstellungsweisen und die programmatisch betriebene Umgestaltung des Bühnenraums für die neue Schauwelt moderner Großstädte.
Das Seminar wird daher jeweils einen doppelten Blick auf die Dramen als Lesetexte und als Anleitung zur Bühnenkunst richten und auch die wichtigen konzeptionellen Überlegungen der Dramenautoren und ihren kulturhistorischen Kontext diskutieren. Idealerweise würden auch zeitgenössische Aufführungen oder ihre heutige Variation noch einbezogen werden können, entsprechend sind Theaterbesuche als Ergänzung des Programms ebenso vorgesehen wie, soweit möglich, die Analyse historischer Aufnahmen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung:
Die Dramentexte Brechts und Horváths sind in vielen Ausgaben greifbar und antiquarisch sehr günstig zu kaufen. Entsprechend können etwa die Text-Ausgaben der edition suhrkamp (Brecht) benutzt werden bzw. die Suhrkamp-Taschenbücher (Horváth), deren Neuauflagen auch, immer noch preisgünstig, um Kommentare und Materialien erweitert sind. Folgende Auswahl muss als Seminargrundlage beschafft werden:
Bertolt Brecht: Mann ist Mann, Die Dreigroschenoper, Der gute Mensch von Sezuan
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Medizin meets Linguistik – ein interdisziplinäres Methodenseminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefan Evert, Mechthild Habermann, Maria Heckel, Christoph Ostgathe, Joachim Peters
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Einzeltermine am 24.4.2018, 14:15 - 15:45, B 301
18.5.2018, 8.6.2018, 6.7.2018, 14:15 - 17:45, C 303
- Inhalt:
- Der Grenzbereich von Medizin und Sprachwissenschaft findet in der gegenwärtigen Forschung zunehmend größere Beachtung.
Sprachwissenschaftliche Ansätze, etwa die Gesprächslinguistik, Korpuslinguistik und Diskursanalyse können gut in medizinische Erkenntnisinteressen verschiedenster Art eingebunden werden, gleichzeitig stellen medizinische Texte für Linguisten ein interessantes Forschungsfeld dar. In diachroner und synchroner Perspektive werden im Seminar fachliche, öffentlich-mediale und individuell-patientenbezogene Wissensbestände zu Themen rund um Gesundheit und Krankheit ins Zentrum gestellt. Die Veranstaltung soll im Sinne eines Methodenaustausches die interdisziplinäre Anschlussfähigkeit zwischen linguistischen, korpuslinguistischen und medizinischen Forschungsbereichen ausbauen.Die Kursinhalte sind nach Fachbereichen gegliedert:
Germanistische Linguistik (Prof. Mechthild Habermann, Joachim Peters M.A.): Qualitative linguistische Textanalyse
Korpuslinguistik (Prof. Stefan Evert): Quantitative korpuslinguistische Methoden: Keyword-Analyse, Kollokationen, Konkordanzen, semantisches Tagging
Palliativmedizin (Prof. Christoph Ostgathe, Dr. Maria Heckel): Einführung in Aufgabenbereiche palliativmedizinischer Einrichtungen, Survey, Durchführung von qualitativen Interviewstudien, Erstellung von Fragebogeninstrumenten"
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DIDAKTIK DER DEUTSCHEN SPRACHE UND LITERATUR
BASISMODUL (DEUTSCHDIDAKTIK)
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Basismodul Fachdidaktik Deutsch (1/2): Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Blockseminar Nürnberg) [Einführung Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Proseminar, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2018, 14:00 - 20:00, 1.041
28.4.2018, 29.4.2018, 11:00 - 19:00, 1.041
6.7.2018, 14:00 - 20:00, 1.041
6.7.2018, 15:45 - 17:15, 1.010, 1.029, U1.014, U1.031, 2.047
6.7.2018, 17:30 - 19:00, 1.010, 1.029, 2.047, U1.014, U1.031
7.7.2018, 11:00 - 19:00, 1.041
7.7.2018, 11:30 - 13:00, 1.010, 1.042, 2.047, U1.014, U1.031
7.7.2018, 14:00 - 15:30, 1.010, 2.014, 2.047, U1.014, U1.031
7.7.2018, 15:45 - 17:15, 1.010, 1.029, 2.014, 2.047, U1.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung ist ab dem 02.03. via StudOn möglich. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar.
- Inhalt:
- Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge.
Für Studierende nach der neuen LPO ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundfragen – Grundlagen“ samt Übung belegen. Nach dem Germanistik-Musterstudienplan wird der Besuch im 2. Fachsemester empfohlen. Interessierte Studierende nach der alten LPO sind selbstverständlich ebenfalls willkommen, der Scheinerwerb nach der LPO I erfolgt aber über ein Hauptseminar.
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VERTIEFUNGSMODUL
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch Hauptseminar: Auditive Texte im Deutschunterricht [Auditive Texte] -
- Dozent/in:
- Silvia Hasenstab
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 2.3. über Studon
- Inhalt:
- Unerhört - das Potenzial auditiver Wahrnehmung und akustischer Stimulierung (z.B. durch die Stimme, Musik, Geräusche etc.) für das Verstehen literarischer Texte. Im Vordergrund stehen unterschiedliche auditive Texte (Gedichtvertonungen, Songtexte, Poetry Slam etc.) und didaktisch-methodische Überlegungen unter Berücksichtigung aktueller literaturdidaktischer und psychologischer Forschungsergebnisse.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Faust symmedial (RS, GYM; mit Besuch der Ausstellung "Du bist Faust", Kunsthalle München) -
- Dozent/in:
- Tabea Kretschmann
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4
- Termine:
- Einzeltermine am 14.4.2018, 29.4.2018, 10:30 - 17:00, 1.121
11.5.2018, 13:30 - 17:30, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 2.3. über Studon
- Empfohlene Literatur:
- J. W. v. Goethe: "Faust: Der Tragödie erster und zweiter Teil. Urfaust". (gebundene Sonderausgabe bei Beck, 2018, 10 Euro).
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Filmdidaktik und Filmästhetik (VHB) [vhb] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet virtuell statt.
- Termine:
- Die Veranstaltung findet komplett virtuell statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das SoSe 2018 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Herr Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Das Seminar findet komplett virtuell statt. Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung. Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden. Die Prüfungsleistung ist eine 15-seitige Hausarbeit, die im Lauf des Semesters zu schreiben ist.
Die Anmeldung erfolgt erst ab dem 15.03. direkt über die VHB (nicht über StudOn!)
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Gendersensibilität im symmedialen Deutschunterricht (Albrecht) -
- Dozent/in:
- Christian Albrecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 2.3. über Studon
- Inhalt:
- Die gegenwärtige Gender-Debatte ist u.a. geprägt von Fragen der Geschlechtertrennung, Geschlechterdifferenz, Geschlechterhierarchisierung und der Auseinandersetzung mit Rollenmustern, -stereotypen und -klischees. Sie spiegelt sich wider in der Diskussion um die PISA-Studien, um Konzepte der Mädchen- und Jungenförderung („Jungen als Bildungsverlierer“?), um Frauenquoten in Aufsichtsräten, um gerechte Sprache, um Gleichberechtigung, um die #Aufschrei- und #MeToo-Debatte usw.
Im Seminar sollen diese Hintergründe thematisiert und u.a. folgende Fragen diskutiert werden:
Woher kommen Geschlechterdifferenzen, -hierarchisierungen, -stereotypen und -klischees?
Inwiefern sind sie (kulturell) konstruiert und bedürfen einer Dekonstruktion?
Wie lassen sich Kompetenzunterschiede von Mädchen und Jungen ausgleichen?
Wie lassen sich Jungen für Literatur begeistern?
Welche Rolle spielen dabei neue Medien?
Welche Rollenbilder transportiert klassische und moderne Kinder- und Jugendliteratur?
Sind Anna und Elsa emanzipierte Frauenfiguren?
Ist Germany’s Next Topmodel auch Germany’s Next Rolemodel?
Welche Rolle spielt das Geschlecht in der Werbung?
Wann ist ein Mann ein Mann?
Warum sind in Nachrichten so oft „Frauen und Kinder“ unter den Opfern?
Warum gibt (gab) es das Fräulein, nicht aber das Herrlein?
Sind Sie, die gerade diesen Text lesen, Studenten, Studentinnen und Studenten, StudentInnen, Student(inn)en, Studierende etc.?
Und: Welche didaktischen Konsequenzen müssen aus all diesen Überlegungen für den Deutschunterricht gezogen werden?
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS/GY, VHB) -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Das Seminar findet virtuell statt.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung "Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS + GYM)" aus dem Kursprogramm für das SoSe 2018 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB werden leider nur Prof. Dr. Ulf Abraham und Prof. Dr. Volker Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortliche für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann nur als Vertiefungsmodul belegt werden. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Bitte schauen Sie im Zweifel noch einmal hier nach, wenn Sie sich über den Aufbau der modularisierten Studiengänge informieren möchten. Sie werden nach der VHB-Anmeldung, die ab dem 15.03.2018 möglich ist, automatisch in den StudOn-Bereich für den Kurs weitergeleitet. Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar zum Gegenstandsbereich der Kinder- und Jugendliteratur in germanistischer Sicht, in dem die TeilnehmerInnen stark eigenaktiv, selbst- und gruppengesteuert mit den zur Verfügung stehenden Materialien und Kommunikationsmitteln arbeiten.
Eingesetzt wird dazu eine besondere, neue Art von Lernumgebung, die einen im Höchstmaß eigenaktiven handelnden Umgang mit den Materialien des Seminars ermöglicht. Dieser (sym)mediale Erfahrungs- und Handlungsraum (Learn::Web) bietet eine neuartige Qualität von Interaktivität im Rahmen virtueller Lernarrangements.
Die Kommunikation zwischen den TeilnehmerInnen untereinander und mit den Lehrenden des Seminars erfolgt untr Verwendung synchroner und asynchroner Kommunikationsforen.
Das Seminar beruht auf einer Angleichung von Lehrinhalt und -form, d.h. seine didaktisch-methodischen Lehr-Inhalte werden nicht nur vermittelt, sondern die Lehr-Form in Übereinstimmung mit den vermittelten didaktischen Prinzipien (Handlungsorientierung, Selbststeuerung etc.) gestaltet.
Die Inhalte und Aufgaben geben Raum, Mediendidaktik Deutsch unter Bezug auf medientheoretische, didaktische und unterrichtspraktische Perspektiven zu reflektieren.
Aufgaben bestehen aus der Bearbeitung von Problemszenarien aus dem thematischen Umfeld des Seminars (einzeln oder in virtuellen Gruppen).
Gliederung:
1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Gattungen und Genres
2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur
3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien
4. Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur
5. Beispiele I: Erich Kästner
6. Beispiele II: Astrid Lindgren
7. Beispiele III: Joanne K. Rowling
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (GYM, RS, MS, Erlangen) [UEBVert.] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, die einstündige Übung wird in zweistündigen Blöcken in der 1. Semesterhälfte angeboten; Termine: 12.4., 19.4., 26.4., 3.5., 17.5., 7.6., 14.6.
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, Übungsraum I/9
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an alle Teilnehmer eines Vertiefungsmodul-Hauptseminars in diesem oder im kommenden Semester nach der neuen LPO I.
Die Anmeldung erfolgt ab 2.3. über StudOn
- Inhalt:
- In dieser Übung werden einschlägige Bereiche von Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik thematisiert. Der Akzent liegt dabei auf der Schulung zentraler Kompetenzen von Deutschlehrern: die Einschätzung der Angemessenheit von Unterrichtsentwürfen, das Erstellen von Unterrichtsentwürfen zu verschiedenen deutschdidaktischen Bereichen, das Erstellen von Aufgaben, das Führen von Unterrichtsgesprächen, das Beurteilen von Schreibkompetenz etc.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (GYM, RS, MS, Erlangen) [UEBVert.] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, die einstündige Übung wird in zweistündigen Blöcken in der 1. Semesterhälfte angeboten; Termine: 12.4., 19.4., 26.4., 3.5., 17.5., 7.6., 14.6.
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, Übungsraum I/9
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an alle Teilnehmer eines Vertiefungsmodul-Hauptseminars in diesem oder im kommenden Semester nach der neuen LPO I.
Die Anmeldung erfolgt ab 2.3. über StudOn
- Inhalt:
- In dieser Übung werden einschlägige Bereiche von Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik thematisiert. Der Akzent liegt dabei auf der Schulung zentraler Kompetenzen von Deutschlehrern: die Einschätzung der Angemessenheit von Unterrichtsentwürfen, das Erstellen von Unterrichtsentwürfen zu verschiedenen deutschdidaktischen Bereichen, das Erstellen von Aufgaben, das Führen von Unterrichtsgesprächen, das Beurteilen von Schreibkompetenz etc.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Übung: MS, RS, GYM (Martin) [Vertiefungsmodulübung] -
- Dozent/in:
- Christina Martin
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 2.3. über Studon
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (Nürnberg MS, RS, GYM) -
- Dozent/in:
- René Hurtienne
- Angaben:
- Übung, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LADIDH, LADIDF, die einstündige Übung wird in zweistündigen Blöcken und einer blended learning Einheit an folgenden Terminen stattfinden: 18.4., 25.4., 2.5., 9.5., 16.5.; Ausweichtermine: 30.5. und 6.6.
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung für diesen Kurs erfolgt ab 2.3. via StudOn
- Inhalt:
- In dieser Übung werden einschlägige Bereiche von Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik thematisiert. Der Akzent liegt dabei auf der Schulung zentraler Kompetenzen von Deutschlehrern: das Beurteilen der Angemessenheit von Unterrichtsentwürfen, das Erstellen von Unterrichtsentwürfen zu verschiedenen deutschdidaktischen Bereichen, das Erstellen von Aufgaben zu literarischen Texten und/oder Sachtexten, das Führen von Unterrichtsgesprächen, Interpretation durch Standbilder etc.
Die Übung bietet durch die Kombination von Theorie und Praxis sowie Diskussionen die Möglichkeit, deutschdidaktisches Denken zu erproben und zu üben.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (Nürnberg MS, RS, GYM, Grunau, Termin I) -
- Dozent/in:
- Skott Grunau
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 1, Der Kurs findet in der 1. Semesterhälfte vom 13.04. bis 25.05. statt
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.010
bis zum 25.5.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Übung ist mit jedem Vertiefungsmodul-Hauptseminar kombinierbar und obligatorischer Bestandteil des Vertiefungsmoduls.
Anmeldung ab 2.3. über StudOn
- Inhalt:
- Die Sitzungen sind in der Regel zweigeteilt. In der ersten Hälfte wird der jeweilige didaktische Bereich (Literatur, Sprache, Lesen, Schreiben und Medien) theoretisch anhand von ein oder zwei vorzubereitenden Beiträgen aus der Fachliteratur reflektiert. In der zweiten Hälfte wechselt die Perspektive auf die praktische Umsetzung im Unterricht: Unterrichtsverfahren werden erprobt – durchaus unter Einbindung der Übungsteilnehmer/innen –, Unterrichtsentwürfe diskutiert und gelegentlich aktuelle Schulbücher kritisch beurteilt.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (Nürnberg MS, RS, GYM, Grunau, Termin II) -
- Dozent/in:
- Skott Grunau
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 1, Der Kurs findet in der 2. Semesterhälfte ab dem 08.06. statt
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.010
ab 8.6.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Übung ist mit jedem Vertiefungsmodul-Hauptseminar kombinierbar und obligatorischer Bestandteil des Vertiefungsmoduls.
Anmeldung ab 2.3. über Studon
- Inhalt:
- Die Sitzungen sind in der Regel zweigeteilt. In der ersten Hälfte wird der jeweilige didaktische Bereich (Literatur, Sprache, Lesen, Schreiben und Medien) theoretisch anhand von ein oder zwei vorzubereitenden Beiträgen aus der Fachliteratur reflektiert. In der zweiten Hälfte wechselt die Perspektive auf die praktische Umsetzung im Unterricht: Unterrichtsverfahren werden erprobt – durchaus unter Einbindung der Übungsteilnehmer/innen –, Unterrichtsentwürfe diskutiert und gelegentlich aktuelle Schulbücher kritisch beurteilt.
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EXAMENSKURS
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Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" Schwerpunkt Sekundarstufe (Erlangen) [Examenskurs Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben.
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Examenskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Die Prüfungsleistung besteht aus der Teilnahme an einem Expertenreferat.
Studierende für das Lehramt an Gymnasien und Studierende für Mittelschule, die Deutsch im Rahmen einer Fächergruppe studieren, können den Kurs aus dem Freien Bereich belegen.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele in diesem Kurs ausschließlich aus dem Sekundarstufenbereich stammen. Für Grundschullehrämtler, die sich spezifischer vorbereiten möchten, gibt es einen grundschulspezifischen Examenskurs in Nürnberg.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik behandelt, die für die schriftliche Prüfung relevant sind.
Der Kurs setzt sich jeweils aus einem Repetitoriumsteil und der Besprechung eines exemplarischen Examensthemas zusammen.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen im Fach Deutschdidaktik.
Die Anmeldung ist ab dem 02.03. via StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
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ZUSÄTZLICHES ANGEBOT/SONSTIGES
Diese Lehrveranstaltungen können ohne Modulzwang (keine ECTS) von allen Interessierten besucht werden. Um Anmeldung über mein campus wird gebeten. |
Forschungskolloquium: Wahrheitssuche: Alternative Fakten in der mittelalterlichen Kultur und Literatur -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Matthias Maser, Heidrun Stein-Kecks, Christiane Witthöft
- Angaben:
- Kolloquium, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 4.5.2018, 9:00 - 17:00, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn:
https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2018s.Lecture.21878077
- Inhalt:
- Im Interdisziplinären Kolloquium werden aktuell im Entstehen begriffene Forschungsarbeiten auf allen Qualifikationsstufen vor interdisziplinärem Publikum präsentiert und diskutiert. Die Studierenden stellen in diesem Rahmen den aktuellen Stand ihrer
Masterarbeiten vor, referieren und begründen Themen-, Quellen- und Methodenwahl und erhalten konstruktives Feedback aus disziplinenübergreifender Fachperspektive.
Darüber hinaus steht das Thema "Wahrheitssuche: Alternative Fakten in der mittelalterlichen Kultur und Literatur" im Mittelpunkt des Studientages. Diesem aktuellen Thema werden wir uns aus einer historischen Perspektive nähern und Quellentexte/Artefakte aus der Geschichte, Literatur und Kunstgeschichte gemeinsam diskutieren. Ein Reader mit ausgewählten Textstellen und einigen Titeln der Sekundärliteratur wird zu Beginn des Semesters bereitgestellt.
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OS: Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Kragl, Sonja Glauch
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, (Prüfungsnr. 60201)
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion. Studienbereich: überwiegend Hauptstudium.
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
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Germanistik (Masterstudiengang)
I LING Sprachnorm und Variation
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M-LingN - HS: Sprachnorm und Variation (WP 1/2 bzw. I Ling bzw. SM-LingN) [M-LingN] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, MA Linguistik: Modulnr. 54111 (WP 1/2), MA Germanistik: 50011 bzw. 50012 (I Ling); LAG: 50011 bzw. 50012 (SM-LingN); Freier Bereich: 75001
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zum Seminar gehört verpflichtend der Besuch der Übung bei Regina Sichert.
- Inhalt:
- Zweifelsfälle, Varianten und Varietäten
Gegen die sprachpflegerische und laienlinguistische Perspektive einer homogenen „Hochsprache“ setzt die Linguistik das Konzept einer „Architektur der Sprache“ (Coseriu), die nach verschiedenen Variationsdimensionen strukturiert ist und von einer Standardsprache überdacht wird. Die Existenz von Varianten führt aber auch zu Unsicherheiten beim Sprachbenutzer: Heißt es des Atlantik/des Atlantiks, entlang den Gräben oder entlang der Gräben oder die Gräben entlang? Ist sie war am Arbeiten korrektes Deutsch? Für die Bewertung von Varianten werden neben Normautoritäten zunehmend auch wie http://grammatikfragen.de/, www.gutefrage.net/tag/deutsch wichtig. Im Seminar sollen Varianten und Zweifelsfälle deskriptiv erfasst und ihr Gebrauch empirisch durch Korpusrecherchen und Informantenbefragung analysiert werden. Ferner sollen soziolektale Varietäten (z.B. Kiezdeutsch, leichtes Deutsch, gendergerechte Sprache) untersucht werden. Zusammen mit der Übung bietet das Modul nicht nur eine theoretische Hinführung zu Konzepten wie „Standardsprache“ und „Norm“, sondern will auch empirische Methoden in der Linguistik vermitteln.
- Empfohlene Literatur:
- Eisenberg, Peter (2017): Standarddeutsch: Überdachung der Varietäten. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung (Hg.): Vielfalt und Einheit der deutschen Sprache. Zweiter Bericht zur Lage der deutschen Sprache. Tübingen: Stauffenburg. S. 53-104.
Klein, Wolfgang (2017): Die Vielfalt der deutschen Sprache. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung (Hg.): Vielfalt und Einheit der deutschen Sprache. Zweiter Bericht zur Lage der deutschen Sprache. Tübingen: Stauffenburg. S. 15-52.
Klein, Wolf Peter (2003): Sprachliche Zweifelsfälle als linguistischer Gegenstand. Zur Einführung in ein vergessenes Thema der Sprachwissenschaft. In: Linguistik online 16. http://www.linguistik-online.de/16_03/klein.html
Klein, Wolf Peter (2013): Warum brauchen wir einen klaren Begriff von Standardsprachlichkeit und wie könnte er gefasst werden? In: Hagemann, Jörg/Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.): Pragmatischer Standard. Tübingen: Stauffenburg. S. 15-35. http://www.germanistik.uni-wuerzburg.de/fileadmin/05010400/Mitarbeiter/Klein/Klein2013_Standardsprache_Druck.pdf.
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M-LingN - UE: Übung zum HS "Sprachnorm und Variation" (WP 1/2 bzw. I Ling bzw. SM-LingN) [M-LingN] -
- Dozent/in:
- Regina Sichert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C 701
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Übung begleitet verpflichtend das HS "Sprachnorm und Variation" von Prof. Dr. E. Breindl.
- Inhalt:
- Sprachliche Zweifelsfälle - Theorie und Praxis: Begleitend zum Hauptseminar wird in der Übung zum einen Literatur zum Forschungsthema gelesen, eingeordnet und diskutiert, zum anderen sollen linguistische Zweifelsfälle mittels Recherchen in den einschlägigen Korpora (DeReKo, DWDS etc.) untersucht werden. Außerdem wird auf die Möglichkeit von Befragungen (Fragebögen, Interviews) im Hinblick auf Sprachgebrauchsanalysen eingegangen werden. Ziel der Übung ist es, sich mit dem Thema des Hauptseminars und den beiden empirischen Methoden Korpusanalyse und Befragung vertraut zu machen, um fundierte wissenschaftliche Ergebnisse bei der Erforschung konkreter Problembereiche der deutschen Sprache in der Hausarbeit erzielen zu können.
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II LING 1 Linguistische Methoden und Theorien
PHI 50311 |
M-LingT - UE: Empirisches Arbeiten in der Sprachwissenschaft (P 2/1 bzw. II Ling 1) [M-LingT] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Master, Modulnr. 54401 (MA Ling = P 2/1), 50311 (MA Germ = II Ling 1)
- Termine:
- Mi, 10:00 - 11:30, C 203
- Inhalt:
- In dem Seminar sollen vertiefte Kenntnisse in den Methoden der Linguistik erworben werden. Neben einem Überblick zu den Veränderungen seit den Junggrammatikern über Chomskys Generative Grammatik bis heute sollen als zentrale Themen die Quantitative Linguistik, die Corpuslinguistik sowie Methoden in der Metalexikographie behandelt werden. Ein durchgehender Schwerpunkt wird der Erwerb grundlegender Kenntnisse zur angewandten Statistik sein. Diese werden in der zu diesem Hauptseminar gehörenden Übung (Andreas Blombach: Mi, 16.15-17.45 Uhr, C 701) mehrfach an konkreten Beispielen und unter Anwendung statistischer Software im Detail vermittelt werden.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet.
Literaturliste und Seminarplan werden in Kürze unter „Lehrmaterialien“ auf der Homepage zu finden sein.
Zur Vorbereitung muss das Buch von Bartschat (1996) gelesen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth/ Marx, Nicole (2014): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrforschung. Anleitung zu quantitativen Studien von der Planungsphase bis zum Forschungsbericht. 2., überarb. und erw. Aufl. Tübingen.
Bartschat, Brigitte (1996): Methoden der Sprachwissenschaft. Von Hermann Paul bis Noam Chomsky. Berlin.
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M-LingT - UE: Grundlagen der statistischen Analyse linguistischer Daten (P 2/1 bzw. II Ling 1) [M-LingT] -
- Dozent/in:
- Andreas Blombach
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Master
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 701
- Inhalt:
- Ziel der Übung ist es, Basiskenntnisse zur Erhebung, Aufbereitung und Analyse quantitativer Daten in der Linguistik zu vermitteln.
Behandelt werden Grundlagen der beschreibenden und schließenden
Statistik: Wie lassen sich Daten zusammenfassen und grafisch darstellen?
Was sind Standardabweichung und Normalverteilung? Was hat es mit dem mysteriösen p-Wert auf sich, der in fast jeder Studie auftaucht? Wie lässt sich der mögliche Einfluss einer oder mehrerer unabhängiger Variablen auf eine abhängige untersuchen? (Und was sind überhaupt unabhängige und abhängige Variablen?)
Dazu gibt es eine behutsame Einführung in den Umgang mit der freien Programmiersprache R. Zu jedem Themenblock gibt es Übungsaufgaben, die mit R zu bearbeiten sind. Alle Übungsteilnehmer erhalten während des Semesters vollen Zugang zu https://www.datacamp.com/ – dort finden sich viele zusätzliche und weiterführende Übungen.
Die Übung ist eng mit dem Kurs „Empirisches Arbeiten in der Sprachwissenschaft“ verzahnt.
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth / Marx, Nicole (2016): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrforschung. Anleitung zu quantitativen Studien von der Planungsphase bis zum Forschungsbericht. 3., überarb. und aktual. Aufl.
Tübingen: Narr. [Gut zum Einstieg geeignet, empfiehlt sich auch zur Vorbereitung.]
Baayen, R. H. (2008): Analyzing Linguistic Data. A Practical Introduction to Statistics using R. Cambridge: Cambridge University Press. [Auch online verfügbar:
http://www.sfs.uni-tuebingen.de/~hbaayen/publications/baayenCUPstats.pdf - Achtung:
steile Lernkurve!]
Field, Andy / Miles, Jeremy / Field, Zoë (2012): Discovering Statistics Using R. London [etc.]: Sage Publications. [Sehr umfangreich, sehr verständlich, sehr unterhaltsam.]
Gries, Stefan Th. (2008): Statistik für Sprachwissenschaftler.
Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Gries, Stefan Th. (2013): Statistics for Linguistics with R: A Practical Introduction. 2., überarb. und erw. Aufl. Berlin [etc.]: De Gruyter Mouton. [Englische Version von Gries 2008, aber ausführlicher und daher vorzuziehen.]
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II LING 2 Historische Linguistik und Sprachwandel
PHI
50511 Referat und Hausarbeit
50512 Präsentation |
M-LingHist - HS: Sprachwandel (WP 2/9 bzw. II Ling 2 bzw. SM-LingHist) [M-LingHist] -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 55011 (MA Ling = WP 2/9), 50511 bzw. 50512 (MA Germ = II Ling 2), 50511 bzw. 50512 (LAG = SM-LingHist), 75001 (Freier Bereich)
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.012
ab 16.4.2018
- Inhalt:
- Sprachen sind einem permanenten Wandel unterworfen. In der Sprache der Gegenwart gibt es vielfältige Anzeichen dafür, dass sich Sprache im Wandel befindet. Dieser Wandel entzieht sich weitestgehend menschlicher Beeinflussung, auch wenn Grammatikschreibung und Sprachnormierung Veränderungen zumindest zeitweise Einhalt gebieten. Akzeptiert man die Veränderlichkeit von Sprachen, dann knüpfen sich daran zwei Fragen. Erstens: Wie verändert sich Sprache? Zweitens: Warum verändert sich Sprache?
Zum einen können einzelne sprachliche Phänomene und deren Wandel durch die Zeiten beschrieben werden, zum anderen fragt man nach den Mechanismen des Sprachwandels. Anhand kleinerer Arbeitsaufträge wollen wir Wandelphänomene auf ausgewählten Sprachebenen beschreiben und zu erklären versuchen. Objektsprache ist dabei das Deutsche, das vereinzelt mit dem Englischen und romanischen Sprachen verglichen werden soll.
- Empfohlene Literatur:
- Nübling, Damaris, Antje Dammel, Janet Duke, Renata Szczepaniak (2017): Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. 5., aktual. Aufl. Tübingen: Narr.
Paul, Hermann (1995): Prinzipien der Sprachgeschichte. 10., unveränd. Aufl. Studienausgabe. Tübingen: Niemeyer (Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft 6).
Wegera, Klaus-Peter/Waldenberger, Sandra (2012): Deutsch diachron. Eine Einführung in den Sprachwandel des Deutschen. Berlin: Erich Schmidt (Grundlagen der Germanistik 52).
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II LING 3 Grammatiktheorie, Lexikontheorie und ihre Anwendung (auch aus DaF-Perspektive)
PHI
50551 Referat und Hausarbeit
50552 Präsentation |
M-GramAnw - HS: Deutsch als Fremdsprache und empirische Forschungsmethoden der Fremdsprachenforschung (WP 2/5 bzw. II Ling 3) [M-GramAnw] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Master, MA Linguistik: 54711 (WP 2/5); MA Germanistik: 50551 bzw. 50552 (II Ling 3)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 203
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Besuch der zugehörigen Übung (M-GramAnw – UE zum HS (WP 2/5 bzw. II Ling 3)) ist verpflichtend.
- Inhalt:
- Das Fach Deutsch als Fremdsprache zeichnet sich wesentlich durch seinen Praxisbezug und einen hohen Anteil empirischer Forschung aus. Im Seminar sollen (je nach Interesse der Teilnehmer) Lernprobleme in den einzelnen linguistischen Teilbereichen (Grammatik, Wortschatz, Kollokationen, Aussprache) und in Bezug auf die Fertigkeiten (hören, sprechen, lesen, schreiben) behandelt werden. Die grammatischen Grundlagen werden dabei wiederholt, gleichzeitig ist damit eine Hinführung an fachspezifische Ressourcen, und Methoden der Datenerhebung und Datenauswertung verbunden. Auf der Basis von vorliegenden empirischen Studien zum Spracherwerb sollen Daten – (Lernerkorpora, Lehrmaterialien, Dokumentationen von Fremdsprachenunterricht) ausgewertet und didaktische Vermitt-lungsvorschläge erarbeitet werden. Den Teilnehmern soll so ermöglicht werden, eigen¬ständige Forschung, aber auch Unterrichtsgestaltung in Deutsch als Fremdsprache zu planen.
- Empfohlene Literatur:
- Settinieri, Julia/Demirkaya, Sevilen/Feldmeier, Alexis/Gültekin-Karakoç, Nazan/Riemer, Claudia (Hg.) (2014): Empirische Forschungsmethoden für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Paderborn: Schöningh.
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M-GramAnw - HS: Präpositionen: Syntax und Semantik (WP 2/5 bzw. II Ling 3) [M-GramAnw] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 8, Magister, Master, MA Linguistik: 54711 (WP 2/5); MA Germanistik: 50551 bzw. 50552 (II Ling 3)
- Termine:
- Di, 10:00 - 11:30, C 203
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Besuch der zugehörigen Übung (M-GramAnw – UE zum HS (WP 2/5 bzw. II Ling 3)) ist verpflichtend.
- Inhalt:
- Der Terminus Präposition ist ein Sammelbegriff für Präpositionen („auf“, „in“, „über“, „um“, „zu“, ...), Postpositionen („entlang“, „halber“, ...) und Circumpositionen („um ... herum“, „von ... ab“, ...). Präpositionen werden als „Verhältniswörter“ bezeichnet, weil sie die Aufgabe haben, das Verhältnis (z.B. lokal, temporal, modal, kausal) zwischen Größen bzw. Sachverhalten anzugeben. Präpositionen können vor Substantiven (eine Stange AUS EISEN), Nominalphrasen (die Angst VOR DEM EXAMEN) Adjektiven (etwas FÜR Gut halten), Adverbien (ein BIS HEUTE andauernder Ruhm), Pronomen (Wir sorgen FÜR IHN) oder Präpositionalphrasen (Sie warteten BIS ZUM HEUTIGEN TAG) stehen. Präpositionen können an Substantive, Verben oder Adjektive angeschlossen sein und als lexikalische und als regierte im Satz auftreten. Uneinheitlich ist in der Fachliteratur die Meinung, welchen semantischen Gehalt Präpositionen besitzen.
Im Verlauf des Seminars sollen die lexikalischen und grammatischen Eigenschaften von Präpositionen sowie die vielfältigen Möglichkeiten, Präpositionen zu beschreiben und zu ordnen, erarbeitet werden. Neben syntaktischen Eigenschaften (Topologie, Rektion, Präpositionalobjekt, -attribut) wird auch die Semantik zu untersuchen sein.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Für eine Note ist eine schriftliche Hausarbeit erforderlich, in der das Thema einer Seminarsitzung vertieft werden soll. Der Seminarplan und eine Literaturliste werden vor Semesterbeginn auf der Homepage unter Lehrveranstaltungen vorgelegt und in der ersten Sitzung erläutert.
- Empfohlene Literatur:
- Lauterbach, Stefan (1993): Genitiv, Komposition und Präpositionalattribut – zum System nominaler Relationen im Deutschen. München.
Rauh, Gisa (1995): Präpositionen und Rollen. In: Sprachwissenschaft. Bd. 20, H. 2: 123-167.
Zifonun, Gisela/ Hoffmann, Ludger/ Strecker, Bruno et al. (Hrsg. 1997): Grammatik der deutschen Sprache. 3 Bde. Berlin/New York.
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II LING 4 Lektüremodul Linguistik
50651 Lektüremodul LING (10.0 ECTS)
schriftlicher Bericht oder mündlicher LektüreberichtIII LING 1a Sprachvariation – Sprachkontakt – Vergleichende Linguistik der germanischen Sprachen
PHI
50411 Referat und Hausarbeit oder Präsentation |
M-Varia - HS: Soziolinguistik (Erlangen) [III LING 1a] -
- Dozent/in:
- Alexander Werth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Master, Modulnr. 50411 (neue PO) (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich), 54911 (MA Ling)
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS wird von einer Übung "Sprachdokumentation" begleitet.
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars ist die Sprache der Gesellschaft, d. h. im Mittelpunkt der Betrachtung stehen sprachliche Phänomene, die auf soziale und gesellschaftliche Gegebenheiten zurückzuführen sind. Hierzu gehören z. B. Alter/Generation, Geschlecht, Kultur und soziale Gruppe. Ausgehend von klassischen Arbeiten zur Soziolinguistik (z. B. Labovs New Yorker Kaufhausstudie) sollen grundlegende Konzepte und Methoden vorgestellt, diskutiert und insbesondere auf Face-to-Face-Interaktionen angewendet werden. Begleitet wird das Seminar von einer Übung „Sprachdokumentation“, in der das erworbene Wissen auf aktuelle soziolinguistische Forschungsthemen, z. B. auf Jugendsprache, Kiezdeutsch oder auch auf gendergerechtes Sprechen, angewendet werden soll.
- Empfohlene Literatur:
- Jack K. Chambers (2003): Sociolinguistic Theory. Oxford: Blackwell. 2. Aufl.
Werner Veith (2005): Soziolinguistik. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Narr (Narr Studienbücher). 2. Aufl.
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M-Varia - UE: Sprachdokumentation (Erlangen) [III LING 1a] -
- Dozent/in:
- Alexander Werth
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50402 (LA GYM, RS; MA Germ.)
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, B 4A1
- Inhalt:
- Die Übung begleitet das Seminar „Soziolinguistik“. Es sollen zunächst grundlegende Kenntnisse im Bereich der Sprachdokumentation erworben werden. Der Schwerpunkt liegt auf den Methodenbereichen ‚Befragung/Interview“ und ‚(teilnehmende) Beobachtung‘. Mit den erworbenen Methodenkenntnissen sollen die Studierenden die Möglichkeit erhalten, in eigenen kleinen Feldstudien zu aktuellen soziolinguistischen Themen Sprache zu erheben und zu analysieren.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Schlobinski (1996): Empirische Sprachwissenschaft: Opladen: Westdeutscher Verlag.
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III LING 1b Lexikographie und Lexikologie
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50451 Referat und Hausarbeit oder PräsentationIII LING 2 Projektmodul Linguistik
51311 Bericht oder PräsentationIII LING 3 Oberseminar
PHI
51351 Präsentation und Diskussion der Masterarbeit I NDL Systematische Aspekte neuerer deutscher Literatur
50111 Referat und Hausarbeit zu Systematische Aspekte NDL (10.0 ECTS)
50112 Präsentation zu Systematische Aspekte NDL (10.0 ECTS) |
M/SM: Das Lachen in der Literatur. Ironie, Witz, Satire als ethische Schreibweisen [I NDL/II NDL1/II NDL2/III NDL1/LitS/LitKo/LitKu/LitG/ETK] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, PSG A 402
Einzeltermin am 3.5.2018, 8:30 - 10:00, B 302
- Inhalt:
- „Lachfreudig dürfen die Wächter nicht sein. Denn wenn einer in kräftiges Lachen ausbricht, so geht das auf kräftigen Umsturz.“ (Platon. Der Staat). – Schon die Antike weiß um die subversive Kraft des Lachens; aber auch einschlägige neuzeitliche Lachtheorien thematisieren – unter unterschiedlichsten Gesichtspunkten – die widerständige Funktion des Gelächters. Das Seminar stellt die Frage, wie sich entsprechende theoretische Ansätze auf die Konstitution literarischer Texte beziehen lassen. In einem theoretischen Vorspann werden zunächst philosophische, ästhetische und psychoanalytische Modelle des Komischen, des Witzes und der Lachkultur untersucht (von den antiken Philosophen über Jean Paul, Friedrich Schlegel, Arthur Schopenhauer, Charles Baudelaire, Henri Bergson, Sigmund Freud und Michail Bachtin bis zu Helmuth Plessner und Joachim Ritter). Im Zentrum steht dann die Analyse literarischer Konzepte des Komischen (Witz, Satire, Ironie) in Texten etwa von Jean Paul, E.T.A. Hoffmann, Heinrich Heine, Franz Kafka, Günter Eich und Thomas Bernhard (gemeinsame Planung in der ersten Sitzung). Dabei wird immer wieder die Frage diskutiert, ob und inwiefern es sich bei ironischen und satirischen Texten um ethische Schreibweisen handelt.
- Empfohlene Literatur:
- Helmut Bachmaier (Hg.): Texte zur Theorie der Komik. Stuttgart: Reclam 2005 (= RUB , 4,80)
Wolfgang Preisendanz, Rainer Warning (Hg.): Das Komische (= Poetik und Hermeneutik Bd. 7). München: Fink 1976.Ein vorläufiger Seminarplan mit Literaturhinweisen wird ab Mitte März auf studon eingestellt (Zugang zum Seminar ohne Passwort)
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M/SM Ringvorlesung Moderne Märchen. Innovationen zwischen Mut und Mainstream in Literatur und Medien für Kinder- und Jugendliche [I NDL/I NDL/ II NDL1/II NDL2/III NDL/1/LitS(Literaturstudien] -
- Dozent/in:
- Maren Conrad
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Ort: Kreuz+Quer, Bohlenplatz 1, 91054 Erlangen /Zeit: Mi 18-20 Uhr
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten: am 06.06.2018 finden Vortrag und Ausstellungseröffnung in der Villa an der Schwabach, Hindenburgstraße 46 A statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesungsreihe betrachtet aktuelle und bekannte Erzählungen und Inszenierungen der Kinder- Jugendliteratur und aktuellen Medien (KJL&M) in verschieden Zielgruppen/Alterssegmenten. Das Spektrum reicht von Käpt‘n Blaubär und Pippi Langstrumpf über Erzählungen von Disney und Pixar bis hin zu aktuellen populärkulturellen Phänomenen. Anliegen der Vorlesung ist es, neu zu beleuchten, wie diese Erzählungen gesellschaftliche Phänomene innerhalb ihrer (fantastischen) Welten aktualisieren und bearbeiten. Die Vorträge fragen etwa, was mit Frauenrollen und Themen wie Tod, Religion, Umweltschutz und Gleichstellung in der KJL&M des 21. Jahrhunderts geschieht. Wenn etwa Germany ̓s Next Topmodel als neue ‚Märchennarration‘ etabliert wird, in der junge Mädchen das Prinzessinnennarrativ durch das Topmodelnarrativ ersetzen, oder Romane für Jugendliche sich dem Ausstieg aus Sekten widmen. Sie beleuchten aber auch, was aus den klassischen Märchenhelden in neuen Medien wird, wenn diese auftreten im Vampirbuch und –film in der Twilight-Triologie, im Comic und Computerspiel oder im Seriennarrativ bei Game of Thrones.
Ein besonderes Highlight ist der Vortrag von Karina Brehm zu Geschlechterrollen in der schwedischen Kinderliteratur. Mit ihrem Vortrag eröffnen wir zugleich die Ausstellung „Unerschrockene Mädchen, sanfte Jungs. Der Gleichstellungsgedanke in schwedischen Bilderbüchern“ die in Kooperation mit dem Schwedischen Kinderbuchinstitut und der Schwedischen Botschaft in Berlin sowie den Aktionstagen „Märchen heute“ von ‚Bildung Evangelisch‘ realisiert wird. Anliegen der Veranstaltung ist es, eine breite Öffentlichkeit zu dem Thema Kinder- und Jugendliteratur der Gegenwart zu erreichen. Die Vorlesungsreihe ist zugleich inhaltlich für Studierende relevant, da sie eine umfangreiche Übersicht über die aktuelle KJL&M wie auch über aktuelle Forschungsperspektiven der Literatur- , Medien- und Kulturwissenschaft gibt. Programm:
11.04.2018
Maren Conrad (Erlangen)
Moderne Märchen: Eine Einführung in die aktuelle Kinder- und Jugendliteratur
18.04.2018
Matthias Kandziora (München)
Der Phallus und der Drache. Psychoanalytische Dimensionen bei Game of Thrones
25.04.2018
Stefanie John (Braunschweig)
Ecocriticism in Pixar-Welten: Umwelt und Nachhaltigkeit bei Findet Nemo und WALL•E
09.05.2018
Gerrit Lungershausen (Mainz)
Zamonien, der unbekannte Kontinent. Die Bestseller von Walter Moers
16.05.2018
Clemens Ruthner (Dublin)
Bis(s) in die Ewigkeit? Vom osteuropäischen Monstrum zum keuschen Gymnasiasten: eine kleine Kultur- und Literaturgeschichte des Vampirismus
30.05.2018
Manuel Illi (Erlangen)
„Weil ich nicht vor dem weglaufen will, was ich selber geglaubt habe.“ Mutige Aussteiger in Sektenerzählungen der gegenwärtigen KJL
06.06.2018
Karina Brehm (Erlangen)
Unerschrockene Mädchen und sanfte Jungs. Der Gleichstellungsgedanke in schwedischen Bilderbüchern
Vortrag und anschließende Ausstellungseröffnung in Kooperation mit der schwedischen Botschaft.
Bitte beachten: am 06.06.2018 finden Vortrag und Ausstellung in der Villa an der Schwabach, Hindenburgstraße 46 A statt.
13.06.2018
Sarah Maaß (Essen)
Germany ̓s next Topmodel: Modernes Märchen, perfides Hunger Game oder hypernormalistisches Phantasma?
20.06.2018
Martin Hennig (Passau)
Märchen als Modelle: Märchenmotive und -erzählungen in den interaktiven Weltentwürfen des Computerspiels
27.06.2018
Stefan Tetzlaff (Berlin)
Why so serious, Snow White? - Superheldencomics im Spiegel der Märchenform
04.07.2018
Felipe Espinoza-Garrido (Münster)
The past can hurt: Disneyfilme und ihr Weg zu einem zeitgemäßen Märchen
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M/SM: Heimat im Roman und im Film der Gegenwart [I NDL/II NDL1/II NDL2/II NDL3/III NDL1/LitS/LitG/LitKo/LitKu/Litstud intermedia/EdTl] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Magister, Master, alternativ am 15.5. in A 401, falls B4A1 wg. des Gastvortrages von Prof. Dewulf zu klein sein sollte
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, B 4A1
Einzeltermine am 5.5.2018, 9:00 - 13:00, B 4A1
15.5.2018, 10:00 - 12:00, A 401
Verpflichtende Kompaktsitzung am Samstag, 5. Mai, 9.00 - 13.00 Uhr!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Da die Sitzungen am 17.4., 24.4., 1.5., 22.5. und 5.6. aus unterschiedlichen Gründen leider ausfallen müssen (Feiertage, Dienstreisen) findet ein Teil des Seminars kompakt am 5. Mai, von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr statt.
- Inhalt:
- Heimat ist wieder ein so aktuelles wie umstrittenes Thema in der Politik, der Kultur und der Selbstwahrnehmung in unterschiedlichen sozialen Milieus; sie ist der Raum der Kindheit, Projektionsfläche von Sehnsüchten, Identitäten, Träumen und politischen Vorstellungen. Sie dient als polemisches Argument oder als sentimentales Motiv. Sie gibt Sicherheit und verunsichert, erweckt Hoffnungen und bietet Enttäuschungen. Das Seminar will solchen Phänomenen anhand unterschiedlicher Medien der Gegenwartskultur nachgehen. Arbeitsgrundlage sind: Heimat. Gedichte, hg. v. Anton G. Leitner, Stuttgart: Reclam 2017; zwei Romane (bitte vorab lesen!): Helmut Haberkamm: Das Kaffeehaus im Aischgrund, Cadolzburg: ars vivendi 2016 (Lesung und Gespräch mit dem Autor ist im Seminar geplant); Juli Zeh: Unter Leuten, München: Luchterhand 2016. Filme: Edgar Reiz: Heimat 1-3 (1984-2004, per Referat) und (bitte vorab anschauen:) Die andere Heimat (2013). Ein weiteres Thema ist: Heimat in der deutschsprachigen Pop- und Rockmusik sowie im 'Schlager'. Hinzu kommen Essays und einige wenige Theorietexte.
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M/SM: Das Moderne Drama & die Erneuerung des Theaters: Horváth & Brecht [LitS, LitKu, LitKo, LitG,FB, III NdL1] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, Master
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Die Theaterrevolutionen des frühen zwanzigsten Jahrhunderts lassen sich den Dramen und theoretischen Texten Bertolt Brechts und Ödön von Horváths ablesen: An die Stelle klassischer Illusionskunst und eines lange tradierten Regelwerks treten radikal neue Themen, Figuren und sprachliche Mittel, dezidiert illusionsbrechende Darstellungsweisen und die programmatisch betriebene Umgestaltung des Bühnenraums für die neue Schauwelt moderner Großstädte.
Das Seminar wird daher jeweils einen doppelten Blick auf die Dramen als Lesetexte und als Anleitung zur Bühnenkunst richten und auch die wichtigen konzeptionellen Überlegungen der Dramenautoren und ihren kulturhistorischen Kontext diskutieren. Idealerweise würden auch zeitgenössische Aufführungen oder ihre heutige Variation noch einbezogen werden können, entsprechend sind Theaterbesuche als Ergänzung des Programms ebenso vorgesehen wie, soweit möglich, die Analyse historischer Aufnahmen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung:
Die Dramentexte Brechts und Horváths sind in vielen Ausgaben greifbar und antiquarisch sehr günstig zu kaufen. Entsprechend können etwa die Text-Ausgaben der edition suhrkamp (Brecht) benutzt werden bzw. die Suhrkamp-Taschenbücher (Horváth), deren Neuauflagen auch, immer noch preisgünstig, um Kommentare und Materialien erweitert sind. Folgende Auswahl muss als Seminargrundlage beschafft werden:
Bertolt Brecht: Mann ist Mann, Die Dreigroschenoper, Der gute Mensch von Sezuan
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MS/SM: Raubdrucke in Geschichte und Gegenwart [LitS, LitKu, LitKo, LitG.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annette Gilbert, Nora Ramtke
- Angaben:
- Übung, Master, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 15.6.2018, 8:30 - 18:30, Raum n.V.
6.7.2018, 17:00 - 19:00, B 4A1
7.7.2018, 9:00 - 16:00, B 4A1
Das Seminar findet am 15.06 von 8:30 bis 18:30 Uhr statt im Seminarraum der alten Universitätsbibliothek
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt: am 15.06 von 8:30 bis 18:30 Uhr im Seminarraum der alten Universitätsbibliothek und 6./7.7., Freitag von 13.00 bis 18.30 und Samstag von 10.00 bis 16.00. Es findet eine Vorbesprechung am Montag 23.04 um 18 Uhr im Raum A 602 statt.
- Inhalt:
- Im Seminar beschäftigen wir uns mit einer ‚alternativen‘ Form des Verlegens: dem Raub- bzw. Nachdruck, den es seit Erfindung des Buchdrucks gibt. Schon Luther beschwerte sich über die Nachdrucke, die seine Bibelübersetzung entstellten. Einen Höhepunkt in der deutschen Literaturgeschichte erreichten Nachdrucke im 18. Jahrhundert, was neben anderen geschichtlichen Entwicklungen zur Kodifizierung des Urheberrechts führte, wie wir es heute noch kennen.
Wir beginnen mit einem Blick in die Anfänge bei Dürer und Luther und widmen uns dann mit Klopstock und Goethe der Blütezeit des Nachdrucks im 18. Jahrhundert. Dann machen wir einen Sprung zu den Raubdruckaktivitäten der 1968er Studentenbewegung, der u.a. Arno Schmidts "Zettels Traum" zum Opfer fiel, und beschließen das Seminar mit einem Block zu Spielarten des Raubdrucks in der Gegenwart.
Immer wieder werden wir uns mit urheberrechtlichen und urheberrechtsgeschichtlichen Fragen beschäftigen. Auch die Technik des Buch- und des Matrizendrucks, den typographischen Kreislauf, Doppeldrucke, Zwitterdrucke, fingierte Verlage werden wir kennenlernen. Wenn möglich arbeiten wir mit Originalen. Zu diesem Zweck ist auch ein Ausflug ins Germanische Nationalmuseum geplant (Termin noch offen).
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Ü /M/SM: Dramentheorien und Theaterkonzepte [LitS, LitKu, LitKo, LitG.] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, B 302
- Inhalt:
- Die Übung bietet als Lektürekurs einen Einblick in die lange Geschichte der Dramentheorie, deren prominenter Einsatz mit Aristoteles' Poetik für fast zwei Jahrtausende die Grundbegriffe, Argumentationsgänge und Sichtweisen bestimmt. Entsprechend setzt die Übung bei einer Lektüre und Diskussion der entscheidenden und besonders wirkmächtigen Stellen der aristotelischen Tragödientheorie an, um dann in historischer Chronologie die Diskussionen um das Drama bis in die Moderne zu verfolgen, mit wichtigen Stationen im 18. Jahrhundert (Lessing, Lenz), um 1800 (Schiller) und in der klassischen Moderne (Brecht). Ergänzend werden Texte zur Geschichte und Theorie des Theaters gelesen, etwa zu Shakespeares Globe Theatre, dem barocken Welttheater oder der Theaterrevolution des frühen 20. Jahrhunderts.
Das Format der Übung sieht als einzige Leistung die intensive (gemeinsame) Lektüre und Diskussion vor, so dass die Bereitschaft zur Bewältigung eines größeren Lesepensums und zur aktiven Beteiligung am Gespräch über die Texte vorausgesetzt wird. Die Texte werden zu Semesterbeginn als Sammlung zur Verfügung gestellt, die im Copyshop Druckladen (Lorlebergplatz) für eine geringe Summe erworben werden kann.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung:
Als Textgrundlage für die Übung muss beschafft werden:
Aristoteles: Poetik, griech.-dt., übers. und mit einem Nachwort v. Manfred Fuhrmann, Stuttgart (= Reclam UB Nr. 7828)
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II NDL 1 Kulturwissenschaftliche NDL
50711 Referat und Hausarbeit zu Kulturwissenschaftl. NDL (10.0 ECTS)
50712 Präsentation zu Kulturwissenschaft (10.0 ECTS) |
M/SM: Das Lachen in der Literatur. Ironie, Witz, Satire als ethische Schreibweisen [I NDL/II NDL1/II NDL2/III NDL1/LitS/LitKo/LitKu/LitG/ETK] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, PSG A 402
Einzeltermin am 3.5.2018, 8:30 - 10:00, B 302
- Inhalt:
- „Lachfreudig dürfen die Wächter nicht sein. Denn wenn einer in kräftiges Lachen ausbricht, so geht das auf kräftigen Umsturz.“ (Platon. Der Staat). – Schon die Antike weiß um die subversive Kraft des Lachens; aber auch einschlägige neuzeitliche Lachtheorien thematisieren – unter unterschiedlichsten Gesichtspunkten – die widerständige Funktion des Gelächters. Das Seminar stellt die Frage, wie sich entsprechende theoretische Ansätze auf die Konstitution literarischer Texte beziehen lassen. In einem theoretischen Vorspann werden zunächst philosophische, ästhetische und psychoanalytische Modelle des Komischen, des Witzes und der Lachkultur untersucht (von den antiken Philosophen über Jean Paul, Friedrich Schlegel, Arthur Schopenhauer, Charles Baudelaire, Henri Bergson, Sigmund Freud und Michail Bachtin bis zu Helmuth Plessner und Joachim Ritter). Im Zentrum steht dann die Analyse literarischer Konzepte des Komischen (Witz, Satire, Ironie) in Texten etwa von Jean Paul, E.T.A. Hoffmann, Heinrich Heine, Franz Kafka, Günter Eich und Thomas Bernhard (gemeinsame Planung in der ersten Sitzung). Dabei wird immer wieder die Frage diskutiert, ob und inwiefern es sich bei ironischen und satirischen Texten um ethische Schreibweisen handelt.
- Empfohlene Literatur:
- Helmut Bachmaier (Hg.): Texte zur Theorie der Komik. Stuttgart: Reclam 2005 (= RUB , 4,80)
Wolfgang Preisendanz, Rainer Warning (Hg.): Das Komische (= Poetik und Hermeneutik Bd. 7). München: Fink 1976.Ein vorläufiger Seminarplan mit Literaturhinweisen wird ab Mitte März auf studon eingestellt (Zugang zum Seminar ohne Passwort)
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M/SM Ringvorlesung Moderne Märchen. Innovationen zwischen Mut und Mainstream in Literatur und Medien für Kinder- und Jugendliche [I NDL/I NDL/ II NDL1/II NDL2/III NDL/1/LitS(Literaturstudien] -
- Dozent/in:
- Maren Conrad
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Ort: Kreuz+Quer, Bohlenplatz 1, 91054 Erlangen /Zeit: Mi 18-20 Uhr
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten: am 06.06.2018 finden Vortrag und Ausstellungseröffnung in der Villa an der Schwabach, Hindenburgstraße 46 A statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesungsreihe betrachtet aktuelle und bekannte Erzählungen und Inszenierungen der Kinder- Jugendliteratur und aktuellen Medien (KJL&M) in verschieden Zielgruppen/Alterssegmenten. Das Spektrum reicht von Käpt‘n Blaubär und Pippi Langstrumpf über Erzählungen von Disney und Pixar bis hin zu aktuellen populärkulturellen Phänomenen. Anliegen der Vorlesung ist es, neu zu beleuchten, wie diese Erzählungen gesellschaftliche Phänomene innerhalb ihrer (fantastischen) Welten aktualisieren und bearbeiten. Die Vorträge fragen etwa, was mit Frauenrollen und Themen wie Tod, Religion, Umweltschutz und Gleichstellung in der KJL&M des 21. Jahrhunderts geschieht. Wenn etwa Germany ̓s Next Topmodel als neue ‚Märchennarration‘ etabliert wird, in der junge Mädchen das Prinzessinnennarrativ durch das Topmodelnarrativ ersetzen, oder Romane für Jugendliche sich dem Ausstieg aus Sekten widmen. Sie beleuchten aber auch, was aus den klassischen Märchenhelden in neuen Medien wird, wenn diese auftreten im Vampirbuch und –film in der Twilight-Triologie, im Comic und Computerspiel oder im Seriennarrativ bei Game of Thrones.
Ein besonderes Highlight ist der Vortrag von Karina Brehm zu Geschlechterrollen in der schwedischen Kinderliteratur. Mit ihrem Vortrag eröffnen wir zugleich die Ausstellung „Unerschrockene Mädchen, sanfte Jungs. Der Gleichstellungsgedanke in schwedischen Bilderbüchern“ die in Kooperation mit dem Schwedischen Kinderbuchinstitut und der Schwedischen Botschaft in Berlin sowie den Aktionstagen „Märchen heute“ von ‚Bildung Evangelisch‘ realisiert wird. Anliegen der Veranstaltung ist es, eine breite Öffentlichkeit zu dem Thema Kinder- und Jugendliteratur der Gegenwart zu erreichen. Die Vorlesungsreihe ist zugleich inhaltlich für Studierende relevant, da sie eine umfangreiche Übersicht über die aktuelle KJL&M wie auch über aktuelle Forschungsperspektiven der Literatur- , Medien- und Kulturwissenschaft gibt. Programm:
11.04.2018
Maren Conrad (Erlangen)
Moderne Märchen: Eine Einführung in die aktuelle Kinder- und Jugendliteratur
18.04.2018
Matthias Kandziora (München)
Der Phallus und der Drache. Psychoanalytische Dimensionen bei Game of Thrones
25.04.2018
Stefanie John (Braunschweig)
Ecocriticism in Pixar-Welten: Umwelt und Nachhaltigkeit bei Findet Nemo und WALL•E
09.05.2018
Gerrit Lungershausen (Mainz)
Zamonien, der unbekannte Kontinent. Die Bestseller von Walter Moers
16.05.2018
Clemens Ruthner (Dublin)
Bis(s) in die Ewigkeit? Vom osteuropäischen Monstrum zum keuschen Gymnasiasten: eine kleine Kultur- und Literaturgeschichte des Vampirismus
30.05.2018
Manuel Illi (Erlangen)
„Weil ich nicht vor dem weglaufen will, was ich selber geglaubt habe.“ Mutige Aussteiger in Sektenerzählungen der gegenwärtigen KJL
06.06.2018
Karina Brehm (Erlangen)
Unerschrockene Mädchen und sanfte Jungs. Der Gleichstellungsgedanke in schwedischen Bilderbüchern
Vortrag und anschließende Ausstellungseröffnung in Kooperation mit der schwedischen Botschaft.
Bitte beachten: am 06.06.2018 finden Vortrag und Ausstellung in der Villa an der Schwabach, Hindenburgstraße 46 A statt.
13.06.2018
Sarah Maaß (Essen)
Germany ̓s next Topmodel: Modernes Märchen, perfides Hunger Game oder hypernormalistisches Phantasma?
20.06.2018
Martin Hennig (Passau)
Märchen als Modelle: Märchenmotive und -erzählungen in den interaktiven Weltentwürfen des Computerspiels
27.06.2018
Stefan Tetzlaff (Berlin)
Why so serious, Snow White? - Superheldencomics im Spiegel der Märchenform
04.07.2018
Felipe Espinoza-Garrido (Münster)
The past can hurt: Disneyfilme und ihr Weg zu einem zeitgemäßen Märchen
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M/SM: Heimat im Roman und im Film der Gegenwart [I NDL/II NDL1/II NDL2/II NDL3/III NDL1/LitS/LitG/LitKo/LitKu/Litstud intermedia/EdTl] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Magister, Master, alternativ am 15.5. in A 401, falls B4A1 wg. des Gastvortrages von Prof. Dewulf zu klein sein sollte
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, B 4A1
Einzeltermine am 5.5.2018, 9:00 - 13:00, B 4A1
15.5.2018, 10:00 - 12:00, A 401
Verpflichtende Kompaktsitzung am Samstag, 5. Mai, 9.00 - 13.00 Uhr!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Da die Sitzungen am 17.4., 24.4., 1.5., 22.5. und 5.6. aus unterschiedlichen Gründen leider ausfallen müssen (Feiertage, Dienstreisen) findet ein Teil des Seminars kompakt am 5. Mai, von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr statt.
- Inhalt:
- Heimat ist wieder ein so aktuelles wie umstrittenes Thema in der Politik, der Kultur und der Selbstwahrnehmung in unterschiedlichen sozialen Milieus; sie ist der Raum der Kindheit, Projektionsfläche von Sehnsüchten, Identitäten, Träumen und politischen Vorstellungen. Sie dient als polemisches Argument oder als sentimentales Motiv. Sie gibt Sicherheit und verunsichert, erweckt Hoffnungen und bietet Enttäuschungen. Das Seminar will solchen Phänomenen anhand unterschiedlicher Medien der Gegenwartskultur nachgehen. Arbeitsgrundlage sind: Heimat. Gedichte, hg. v. Anton G. Leitner, Stuttgart: Reclam 2017; zwei Romane (bitte vorab lesen!): Helmut Haberkamm: Das Kaffeehaus im Aischgrund, Cadolzburg: ars vivendi 2016 (Lesung und Gespräch mit dem Autor ist im Seminar geplant); Juli Zeh: Unter Leuten, München: Luchterhand 2016. Filme: Edgar Reiz: Heimat 1-3 (1984-2004, per Referat) und (bitte vorab anschauen:) Die andere Heimat (2013). Ein weiteres Thema ist: Heimat in der deutschsprachigen Pop- und Rockmusik sowie im 'Schlager'. Hinzu kommen Essays und einige wenige Theorietexte.
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M/SM: Das Moderne Drama & die Erneuerung des Theaters: Horváth & Brecht [LitS, LitKu, LitKo, LitG,FB, III NdL1] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, Master
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Die Theaterrevolutionen des frühen zwanzigsten Jahrhunderts lassen sich den Dramen und theoretischen Texten Bertolt Brechts und Ödön von Horváths ablesen: An die Stelle klassischer Illusionskunst und eines lange tradierten Regelwerks treten radikal neue Themen, Figuren und sprachliche Mittel, dezidiert illusionsbrechende Darstellungsweisen und die programmatisch betriebene Umgestaltung des Bühnenraums für die neue Schauwelt moderner Großstädte.
Das Seminar wird daher jeweils einen doppelten Blick auf die Dramen als Lesetexte und als Anleitung zur Bühnenkunst richten und auch die wichtigen konzeptionellen Überlegungen der Dramenautoren und ihren kulturhistorischen Kontext diskutieren. Idealerweise würden auch zeitgenössische Aufführungen oder ihre heutige Variation noch einbezogen werden können, entsprechend sind Theaterbesuche als Ergänzung des Programms ebenso vorgesehen wie, soweit möglich, die Analyse historischer Aufnahmen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung:
Die Dramentexte Brechts und Horváths sind in vielen Ausgaben greifbar und antiquarisch sehr günstig zu kaufen. Entsprechend können etwa die Text-Ausgaben der edition suhrkamp (Brecht) benutzt werden bzw. die Suhrkamp-Taschenbücher (Horváth), deren Neuauflagen auch, immer noch preisgünstig, um Kommentare und Materialien erweitert sind. Folgende Auswahl muss als Seminargrundlage beschafft werden:
Bertolt Brecht: Mann ist Mann, Die Dreigroschenoper, Der gute Mensch von Sezuan
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MS/SM: Raubdrucke in Geschichte und Gegenwart [LitS, LitKu, LitKo, LitG.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annette Gilbert, Nora Ramtke
- Angaben:
- Übung, Master, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 15.6.2018, 8:30 - 18:30, Raum n.V.
6.7.2018, 17:00 - 19:00, B 4A1
7.7.2018, 9:00 - 16:00, B 4A1
Das Seminar findet am 15.06 von 8:30 bis 18:30 Uhr statt im Seminarraum der alten Universitätsbibliothek
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt: am 15.06 von 8:30 bis 18:30 Uhr im Seminarraum der alten Universitätsbibliothek und 6./7.7., Freitag von 13.00 bis 18.30 und Samstag von 10.00 bis 16.00. Es findet eine Vorbesprechung am Montag 23.04 um 18 Uhr im Raum A 602 statt.
- Inhalt:
- Im Seminar beschäftigen wir uns mit einer ‚alternativen‘ Form des Verlegens: dem Raub- bzw. Nachdruck, den es seit Erfindung des Buchdrucks gibt. Schon Luther beschwerte sich über die Nachdrucke, die seine Bibelübersetzung entstellten. Einen Höhepunkt in der deutschen Literaturgeschichte erreichten Nachdrucke im 18. Jahrhundert, was neben anderen geschichtlichen Entwicklungen zur Kodifizierung des Urheberrechts führte, wie wir es heute noch kennen.
Wir beginnen mit einem Blick in die Anfänge bei Dürer und Luther und widmen uns dann mit Klopstock und Goethe der Blütezeit des Nachdrucks im 18. Jahrhundert. Dann machen wir einen Sprung zu den Raubdruckaktivitäten der 1968er Studentenbewegung, der u.a. Arno Schmidts "Zettels Traum" zum Opfer fiel, und beschließen das Seminar mit einem Block zu Spielarten des Raubdrucks in der Gegenwart.
Immer wieder werden wir uns mit urheberrechtlichen und urheberrechtsgeschichtlichen Fragen beschäftigen. Auch die Technik des Buch- und des Matrizendrucks, den typographischen Kreislauf, Doppeldrucke, Zwitterdrucke, fingierte Verlage werden wir kennenlernen. Wenn möglich arbeiten wir mit Originalen. Zu diesem Zweck ist auch ein Ausflug ins Germanische Nationalmuseum geplant (Termin noch offen).
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MS: Zirkus und Fiktion - Die Ästhetik des Hyperbolischen [MS I NDL1, Lit Ku, MS II NDL2, LitKo, MS III NDL1] -
- Dozent/in:
- Anne-Sophie Jürgens
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 7.6.2018-9.6.2018 Do, Fr, Sa, 9:00 - 18:00, C 203
Einzeltermin am 8.6.2018, 13:00 - 15:00, A 602
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vom 07.06 bis 09.06 werden Dr. Aura Heydenreich (ELINAS, FAU Erlangen), Prof. Dr. Matthias Christen und Dr. Michael Mayer (Universität Bayreuth) sowie Dr. Markus Wierschem (Universität Paderborn)" Vorträge geben. Genaueres erfahren Sie in Kürze über unsere Homepage https://www.komparatistik.phil.fau.de/category/aktuelles-komp/
Am 8. Juni 2018, 13 bis 15 Uhr (A 602) findet ein Workshop statt:
Clownworkshop mit Dr. Ira Seidenstein (Australien) im Rahmen des Kompaktseminars „Zirkus & Fiktion“ (Komparatistik). Einführung in die Kunst des Clowns, Quantum Theatre: Slapstick to Shakespeare Anmeldung über Dr. Anna-Sophie Jürgens:
anna-sophie.jurgens@anu.edu.au
Workshopsprache: Englisch
- Inhalt:
- Der Zirkus als paradigmatischer Ort authentischer Extremleistung und trickreicher Scheinerzeugung lebt von der Spannung des Widerspruchs und ist ein Spielfeld vielfältiger Inszenierungen. Höchste Wirksamkeit wird in der Manege oft durch größtmögliche Künstlichkeit erreicht, kurz: Zirkus blendet. In diesem Sinn ist seine Ästhetik eine Ästhetik des Hyperbolischen: des über das Maß (an Wahrscheinlichkeit und Glaubwürdigkeit) Hinausgehenden.
Die Affinitäten zwischen Zirkus und Literatur lassen sich auf die seiner Ästhetik des Hyperbolischen inhärenten fiktionalen und narrativen Elemente zurückführen, auf seine originären, das Erdichten, Erfinden und Fingieren auslotenden Dimensionen, die als Spielarten der Lüge täuschen können und das Manegenspiel attraktiv für literarische Ausgestaltungen machen. Im Medium der Literatur werden im Zirkus als Übungsplatz für Natur-, Selbst- und Menschenbeherrschung angelegten Konstellationen der Fremdbestimmung und Selbst(er)findung hervorgekehrt, angemaßte Exotik entlarvt sowie Schwindel nicht von, sondern über etwas gezeigt. Im Hyperbolischen, dem das Überschreiten der Wahrheit sowie die Überdehnung des Wahrscheinlichen inhärent sind und das sich in zirkusspezifischer Virtuosität, Exotisierung und Täuschung ausdrückt, sind Strukturen angelegt, die in der Literatur erlauben, elementare Fragen individuellen Selbstverständnisses sowie biologischer und kultureller Herkunft zu verhandeln und durch ihre Problematisierung Wahrheit und Proportionalität erschüttern. Das Seminar „Zirkus und Fiktion“ widmet sich diesem Feld, indem es die immanente Poetik der Kulturraumverdichtung Zirkus und ihr lebendiges kulturelles Erbe in der Literatur diskutiert.
Ziel:
Vor dem Hintergrund der Kulturgeschichte des 1768 in seiner ‚traditionellen‘ Form ins Leben gerufenen Manegenspiels, seiner Ästhetik und seiner nur aus übernationalen Zusammenhängen erschließbaren charakteristischen Konstituenten sollen die Affinitäten zwischen Zirkus und Fiktion ergründet und gezeigt werden, wie das Manegenspiel mit seiner primär sprachlosen Kunst und Ästhetik narrativiert wird und welche poetologische Bedeutung ihm zukommt. Ziel ist es, die Facetten der Erscheinungsformen des Zirkus in der Literatur typologisch zu differenzieren und poetologisch zu charakterisieren. Mit der Herausarbeitung der ästhetischen Funktionen der Manegenkunst zielt das Seminar darauf hin, den Zirkus mitsamt seiner literarischen Signifikanz aus dem Stadium der Latenz und der scheinbaren Versenkung in marginalisierten Textperipherien herauszureißen und als konstitutiven Bestand¬teil der Literatur des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts hervorzuheben.Schwerpunkte des Seminars (u.a.): Einführung in die Kulturgeschichte und Definition des Zirkus
Untersuchung der Ästhetik der Manegenkünste: Exotik, Freaks, Zirkusnostalgie
Gewaltclowns und Clownkannibalen
Zirkus und Wissenschaft (z.B. ‚mad scientists and evil clowns‘)
Postmoderne Zirkusästhetik
- Empfohlene Literatur:
- Romane:
Carey, Peter: The Unusual Life of Tristan Smith, London 1994.
Carter, Angela: Nights at the Circus, London 2004 (1984).
Gruen, Sara: Water for Elephants, Crows Nest NSW 2007 (2006).
Müller, Robert: Tropen – Mythos einer Reise, Hamburg 2013 (1915).
Dunn, Katherine: Geek Love, New York 2002 (1989).Forschungsliteratur:
Baudelaire, Charles: L’essence du rire et généralement du comique dans les arts plastiques, in: ders.: Œuvres complètes II, hrsg. v. Claude Pichois, Paris 1976, S. 525–544.
Goodall: Jane R.: Performance and Evolution in the Age of Darwin – Out of the Natural Order, London: Routledge 2002.
Jürgens, Anna-Sophie: Die Poetik des Zirkus – Die Ästhetik des Hyperbolischen im Roman, Heidelberg: Winter 2016.
Ortlieb, Cornelia: Kafkas Tiere, in: Tiere, Texte, Spuren – Zeitschrift für Deutsche Philologie, Sonderheft zum Band 126 (2007, S. 339–366).
Starobinski, Jean: Portrait de l’artiste en saltimbanque – Nouvelle édition revue et corrigée par l’auteur, Paris 2004 (1970).
Literaturempfehlungen zu den einzelnen Panels des Seminars, zu Vorträgen und Hausarbeiten folgen wenn die Anmeldung abgeschlossen ist mit dem Seminarplan. Facebook-Gruppe zum Seminar
„Zirkus und Fiktion“
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Ü /M/SM: Dramentheorien und Theaterkonzepte [LitS, LitKu, LitKo, LitG.] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, B 302
- Inhalt:
- Die Übung bietet als Lektürekurs einen Einblick in die lange Geschichte der Dramentheorie, deren prominenter Einsatz mit Aristoteles' Poetik für fast zwei Jahrtausende die Grundbegriffe, Argumentationsgänge und Sichtweisen bestimmt. Entsprechend setzt die Übung bei einer Lektüre und Diskussion der entscheidenden und besonders wirkmächtigen Stellen der aristotelischen Tragödientheorie an, um dann in historischer Chronologie die Diskussionen um das Drama bis in die Moderne zu verfolgen, mit wichtigen Stationen im 18. Jahrhundert (Lessing, Lenz), um 1800 (Schiller) und in der klassischen Moderne (Brecht). Ergänzend werden Texte zur Geschichte und Theorie des Theaters gelesen, etwa zu Shakespeares Globe Theatre, dem barocken Welttheater oder der Theaterrevolution des frühen 20. Jahrhunderts.
Das Format der Übung sieht als einzige Leistung die intensive (gemeinsame) Lektüre und Diskussion vor, so dass die Bereitschaft zur Bewältigung eines größeren Lesepensums und zur aktiven Beteiligung am Gespräch über die Texte vorausgesetzt wird. Die Texte werden zu Semesterbeginn als Sammlung zur Verfügung gestellt, die im Copyshop Druckladen (Lorlebergplatz) für eine geringe Summe erworben werden kann.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung:
Als Textgrundlage für die Übung muss beschafft werden:
Aristoteles: Poetik, griech.-dt., übers. und mit einem Nachwort v. Manfred Fuhrmann, Stuttgart (= Reclam UB Nr. 7828)
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II NDL 2 Komparatistische NDL
50811 Referat und Hausarbeit zu Komparatistische NDL (10.0 ECTS)
50812 Präsentation zu Komparatistische NDL (10.0 ECTS) |
M/SM: Das Lachen in der Literatur. Ironie, Witz, Satire als ethische Schreibweisen [I NDL/II NDL1/II NDL2/III NDL1/LitS/LitKo/LitKu/LitG/ETK] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, PSG A 402
Einzeltermin am 3.5.2018, 8:30 - 10:00, B 302
- Inhalt:
- „Lachfreudig dürfen die Wächter nicht sein. Denn wenn einer in kräftiges Lachen ausbricht, so geht das auf kräftigen Umsturz.“ (Platon. Der Staat). – Schon die Antike weiß um die subversive Kraft des Lachens; aber auch einschlägige neuzeitliche Lachtheorien thematisieren – unter unterschiedlichsten Gesichtspunkten – die widerständige Funktion des Gelächters. Das Seminar stellt die Frage, wie sich entsprechende theoretische Ansätze auf die Konstitution literarischer Texte beziehen lassen. In einem theoretischen Vorspann werden zunächst philosophische, ästhetische und psychoanalytische Modelle des Komischen, des Witzes und der Lachkultur untersucht (von den antiken Philosophen über Jean Paul, Friedrich Schlegel, Arthur Schopenhauer, Charles Baudelaire, Henri Bergson, Sigmund Freud und Michail Bachtin bis zu Helmuth Plessner und Joachim Ritter). Im Zentrum steht dann die Analyse literarischer Konzepte des Komischen (Witz, Satire, Ironie) in Texten etwa von Jean Paul, E.T.A. Hoffmann, Heinrich Heine, Franz Kafka, Günter Eich und Thomas Bernhard (gemeinsame Planung in der ersten Sitzung). Dabei wird immer wieder die Frage diskutiert, ob und inwiefern es sich bei ironischen und satirischen Texten um ethische Schreibweisen handelt.
- Empfohlene Literatur:
- Helmut Bachmaier (Hg.): Texte zur Theorie der Komik. Stuttgart: Reclam 2005 (= RUB , 4,80)
Wolfgang Preisendanz, Rainer Warning (Hg.): Das Komische (= Poetik und Hermeneutik Bd. 7). München: Fink 1976.Ein vorläufiger Seminarplan mit Literaturhinweisen wird ab Mitte März auf studon eingestellt (Zugang zum Seminar ohne Passwort)
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M/SM Ringvorlesung Moderne Märchen. Innovationen zwischen Mut und Mainstream in Literatur und Medien für Kinder- und Jugendliche [I NDL/I NDL/ II NDL1/II NDL2/III NDL/1/LitS(Literaturstudien] -
- Dozent/in:
- Maren Conrad
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Ort: Kreuz+Quer, Bohlenplatz 1, 91054 Erlangen /Zeit: Mi 18-20 Uhr
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten: am 06.06.2018 finden Vortrag und Ausstellungseröffnung in der Villa an der Schwabach, Hindenburgstraße 46 A statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesungsreihe betrachtet aktuelle und bekannte Erzählungen und Inszenierungen der Kinder- Jugendliteratur und aktuellen Medien (KJL&M) in verschieden Zielgruppen/Alterssegmenten. Das Spektrum reicht von Käpt‘n Blaubär und Pippi Langstrumpf über Erzählungen von Disney und Pixar bis hin zu aktuellen populärkulturellen Phänomenen. Anliegen der Vorlesung ist es, neu zu beleuchten, wie diese Erzählungen gesellschaftliche Phänomene innerhalb ihrer (fantastischen) Welten aktualisieren und bearbeiten. Die Vorträge fragen etwa, was mit Frauenrollen und Themen wie Tod, Religion, Umweltschutz und Gleichstellung in der KJL&M des 21. Jahrhunderts geschieht. Wenn etwa Germany ̓s Next Topmodel als neue ‚Märchennarration‘ etabliert wird, in der junge Mädchen das Prinzessinnennarrativ durch das Topmodelnarrativ ersetzen, oder Romane für Jugendliche sich dem Ausstieg aus Sekten widmen. Sie beleuchten aber auch, was aus den klassischen Märchenhelden in neuen Medien wird, wenn diese auftreten im Vampirbuch und –film in der Twilight-Triologie, im Comic und Computerspiel oder im Seriennarrativ bei Game of Thrones.
Ein besonderes Highlight ist der Vortrag von Karina Brehm zu Geschlechterrollen in der schwedischen Kinderliteratur. Mit ihrem Vortrag eröffnen wir zugleich die Ausstellung „Unerschrockene Mädchen, sanfte Jungs. Der Gleichstellungsgedanke in schwedischen Bilderbüchern“ die in Kooperation mit dem Schwedischen Kinderbuchinstitut und der Schwedischen Botschaft in Berlin sowie den Aktionstagen „Märchen heute“ von ‚Bildung Evangelisch‘ realisiert wird. Anliegen der Veranstaltung ist es, eine breite Öffentlichkeit zu dem Thema Kinder- und Jugendliteratur der Gegenwart zu erreichen. Die Vorlesungsreihe ist zugleich inhaltlich für Studierende relevant, da sie eine umfangreiche Übersicht über die aktuelle KJL&M wie auch über aktuelle Forschungsperspektiven der Literatur- , Medien- und Kulturwissenschaft gibt. Programm:
11.04.2018
Maren Conrad (Erlangen)
Moderne Märchen: Eine Einführung in die aktuelle Kinder- und Jugendliteratur
18.04.2018
Matthias Kandziora (München)
Der Phallus und der Drache. Psychoanalytische Dimensionen bei Game of Thrones
25.04.2018
Stefanie John (Braunschweig)
Ecocriticism in Pixar-Welten: Umwelt und Nachhaltigkeit bei Findet Nemo und WALL•E
09.05.2018
Gerrit Lungershausen (Mainz)
Zamonien, der unbekannte Kontinent. Die Bestseller von Walter Moers
16.05.2018
Clemens Ruthner (Dublin)
Bis(s) in die Ewigkeit? Vom osteuropäischen Monstrum zum keuschen Gymnasiasten: eine kleine Kultur- und Literaturgeschichte des Vampirismus
30.05.2018
Manuel Illi (Erlangen)
„Weil ich nicht vor dem weglaufen will, was ich selber geglaubt habe.“ Mutige Aussteiger in Sektenerzählungen der gegenwärtigen KJL
06.06.2018
Karina Brehm (Erlangen)
Unerschrockene Mädchen und sanfte Jungs. Der Gleichstellungsgedanke in schwedischen Bilderbüchern
Vortrag und anschließende Ausstellungseröffnung in Kooperation mit der schwedischen Botschaft.
Bitte beachten: am 06.06.2018 finden Vortrag und Ausstellung in der Villa an der Schwabach, Hindenburgstraße 46 A statt.
13.06.2018
Sarah Maaß (Essen)
Germany ̓s next Topmodel: Modernes Märchen, perfides Hunger Game oder hypernormalistisches Phantasma?
20.06.2018
Martin Hennig (Passau)
Märchen als Modelle: Märchenmotive und -erzählungen in den interaktiven Weltentwürfen des Computerspiels
27.06.2018
Stefan Tetzlaff (Berlin)
Why so serious, Snow White? - Superheldencomics im Spiegel der Märchenform
04.07.2018
Felipe Espinoza-Garrido (Münster)
The past can hurt: Disneyfilme und ihr Weg zu einem zeitgemäßen Märchen
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M/SM: Heimat im Roman und im Film der Gegenwart [I NDL/II NDL1/II NDL2/II NDL3/III NDL1/LitS/LitG/LitKo/LitKu/Litstud intermedia/EdTl] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Magister, Master, alternativ am 15.5. in A 401, falls B4A1 wg. des Gastvortrages von Prof. Dewulf zu klein sein sollte
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, B 4A1
Einzeltermine am 5.5.2018, 9:00 - 13:00, B 4A1
15.5.2018, 10:00 - 12:00, A 401
Verpflichtende Kompaktsitzung am Samstag, 5. Mai, 9.00 - 13.00 Uhr!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Da die Sitzungen am 17.4., 24.4., 1.5., 22.5. und 5.6. aus unterschiedlichen Gründen leider ausfallen müssen (Feiertage, Dienstreisen) findet ein Teil des Seminars kompakt am 5. Mai, von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr statt.
- Inhalt:
- Heimat ist wieder ein so aktuelles wie umstrittenes Thema in der Politik, der Kultur und der Selbstwahrnehmung in unterschiedlichen sozialen Milieus; sie ist der Raum der Kindheit, Projektionsfläche von Sehnsüchten, Identitäten, Träumen und politischen Vorstellungen. Sie dient als polemisches Argument oder als sentimentales Motiv. Sie gibt Sicherheit und verunsichert, erweckt Hoffnungen und bietet Enttäuschungen. Das Seminar will solchen Phänomenen anhand unterschiedlicher Medien der Gegenwartskultur nachgehen. Arbeitsgrundlage sind: Heimat. Gedichte, hg. v. Anton G. Leitner, Stuttgart: Reclam 2017; zwei Romane (bitte vorab lesen!): Helmut Haberkamm: Das Kaffeehaus im Aischgrund, Cadolzburg: ars vivendi 2016 (Lesung und Gespräch mit dem Autor ist im Seminar geplant); Juli Zeh: Unter Leuten, München: Luchterhand 2016. Filme: Edgar Reiz: Heimat 1-3 (1984-2004, per Referat) und (bitte vorab anschauen:) Die andere Heimat (2013). Ein weiteres Thema ist: Heimat in der deutschsprachigen Pop- und Rockmusik sowie im 'Schlager'. Hinzu kommen Essays und einige wenige Theorietexte.
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M/SM: Das Moderne Drama & die Erneuerung des Theaters: Horváth & Brecht [LitS, LitKu, LitKo, LitG,FB, III NdL1] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, Master
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Die Theaterrevolutionen des frühen zwanzigsten Jahrhunderts lassen sich den Dramen und theoretischen Texten Bertolt Brechts und Ödön von Horváths ablesen: An die Stelle klassischer Illusionskunst und eines lange tradierten Regelwerks treten radikal neue Themen, Figuren und sprachliche Mittel, dezidiert illusionsbrechende Darstellungsweisen und die programmatisch betriebene Umgestaltung des Bühnenraums für die neue Schauwelt moderner Großstädte.
Das Seminar wird daher jeweils einen doppelten Blick auf die Dramen als Lesetexte und als Anleitung zur Bühnenkunst richten und auch die wichtigen konzeptionellen Überlegungen der Dramenautoren und ihren kulturhistorischen Kontext diskutieren. Idealerweise würden auch zeitgenössische Aufführungen oder ihre heutige Variation noch einbezogen werden können, entsprechend sind Theaterbesuche als Ergänzung des Programms ebenso vorgesehen wie, soweit möglich, die Analyse historischer Aufnahmen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung:
Die Dramentexte Brechts und Horváths sind in vielen Ausgaben greifbar und antiquarisch sehr günstig zu kaufen. Entsprechend können etwa die Text-Ausgaben der edition suhrkamp (Brecht) benutzt werden bzw. die Suhrkamp-Taschenbücher (Horváth), deren Neuauflagen auch, immer noch preisgünstig, um Kommentare und Materialien erweitert sind. Folgende Auswahl muss als Seminargrundlage beschafft werden:
Bertolt Brecht: Mann ist Mann, Die Dreigroschenoper, Der gute Mensch von Sezuan
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MS/SM: Raubdrucke in Geschichte und Gegenwart [LitS, LitKu, LitKo, LitG.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annette Gilbert, Nora Ramtke
- Angaben:
- Übung, Master, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 15.6.2018, 8:30 - 18:30, Raum n.V.
6.7.2018, 17:00 - 19:00, B 4A1
7.7.2018, 9:00 - 16:00, B 4A1
Das Seminar findet am 15.06 von 8:30 bis 18:30 Uhr statt im Seminarraum der alten Universitätsbibliothek
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt: am 15.06 von 8:30 bis 18:30 Uhr im Seminarraum der alten Universitätsbibliothek und 6./7.7., Freitag von 13.00 bis 18.30 und Samstag von 10.00 bis 16.00. Es findet eine Vorbesprechung am Montag 23.04 um 18 Uhr im Raum A 602 statt.
- Inhalt:
- Im Seminar beschäftigen wir uns mit einer ‚alternativen‘ Form des Verlegens: dem Raub- bzw. Nachdruck, den es seit Erfindung des Buchdrucks gibt. Schon Luther beschwerte sich über die Nachdrucke, die seine Bibelübersetzung entstellten. Einen Höhepunkt in der deutschen Literaturgeschichte erreichten Nachdrucke im 18. Jahrhundert, was neben anderen geschichtlichen Entwicklungen zur Kodifizierung des Urheberrechts führte, wie wir es heute noch kennen.
Wir beginnen mit einem Blick in die Anfänge bei Dürer und Luther und widmen uns dann mit Klopstock und Goethe der Blütezeit des Nachdrucks im 18. Jahrhundert. Dann machen wir einen Sprung zu den Raubdruckaktivitäten der 1968er Studentenbewegung, der u.a. Arno Schmidts "Zettels Traum" zum Opfer fiel, und beschließen das Seminar mit einem Block zu Spielarten des Raubdrucks in der Gegenwart.
Immer wieder werden wir uns mit urheberrechtlichen und urheberrechtsgeschichtlichen Fragen beschäftigen. Auch die Technik des Buch- und des Matrizendrucks, den typographischen Kreislauf, Doppeldrucke, Zwitterdrucke, fingierte Verlage werden wir kennenlernen. Wenn möglich arbeiten wir mit Originalen. Zu diesem Zweck ist auch ein Ausflug ins Germanische Nationalmuseum geplant (Termin noch offen).
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MS: Zirkus und Fiktion - Die Ästhetik des Hyperbolischen [MS I NDL1, Lit Ku, MS II NDL2, LitKo, MS III NDL1] -
- Dozent/in:
- Anne-Sophie Jürgens
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 7.6.2018-9.6.2018 Do, Fr, Sa, 9:00 - 18:00, C 203
Einzeltermin am 8.6.2018, 13:00 - 15:00, A 602
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vom 07.06 bis 09.06 werden Dr. Aura Heydenreich (ELINAS, FAU Erlangen), Prof. Dr. Matthias Christen und Dr. Michael Mayer (Universität Bayreuth) sowie Dr. Markus Wierschem (Universität Paderborn)" Vorträge geben. Genaueres erfahren Sie in Kürze über unsere Homepage https://www.komparatistik.phil.fau.de/category/aktuelles-komp/
Am 8. Juni 2018, 13 bis 15 Uhr (A 602) findet ein Workshop statt:
Clownworkshop mit Dr. Ira Seidenstein (Australien) im Rahmen des Kompaktseminars „Zirkus & Fiktion“ (Komparatistik). Einführung in die Kunst des Clowns, Quantum Theatre: Slapstick to Shakespeare Anmeldung über Dr. Anna-Sophie Jürgens:
anna-sophie.jurgens@anu.edu.au
Workshopsprache: Englisch
- Inhalt:
- Der Zirkus als paradigmatischer Ort authentischer Extremleistung und trickreicher Scheinerzeugung lebt von der Spannung des Widerspruchs und ist ein Spielfeld vielfältiger Inszenierungen. Höchste Wirksamkeit wird in der Manege oft durch größtmögliche Künstlichkeit erreicht, kurz: Zirkus blendet. In diesem Sinn ist seine Ästhetik eine Ästhetik des Hyperbolischen: des über das Maß (an Wahrscheinlichkeit und Glaubwürdigkeit) Hinausgehenden.
Die Affinitäten zwischen Zirkus und Literatur lassen sich auf die seiner Ästhetik des Hyperbolischen inhärenten fiktionalen und narrativen Elemente zurückführen, auf seine originären, das Erdichten, Erfinden und Fingieren auslotenden Dimensionen, die als Spielarten der Lüge täuschen können und das Manegenspiel attraktiv für literarische Ausgestaltungen machen. Im Medium der Literatur werden im Zirkus als Übungsplatz für Natur-, Selbst- und Menschenbeherrschung angelegten Konstellationen der Fremdbestimmung und Selbst(er)findung hervorgekehrt, angemaßte Exotik entlarvt sowie Schwindel nicht von, sondern über etwas gezeigt. Im Hyperbolischen, dem das Überschreiten der Wahrheit sowie die Überdehnung des Wahrscheinlichen inhärent sind und das sich in zirkusspezifischer Virtuosität, Exotisierung und Täuschung ausdrückt, sind Strukturen angelegt, die in der Literatur erlauben, elementare Fragen individuellen Selbstverständnisses sowie biologischer und kultureller Herkunft zu verhandeln und durch ihre Problematisierung Wahrheit und Proportionalität erschüttern. Das Seminar „Zirkus und Fiktion“ widmet sich diesem Feld, indem es die immanente Poetik der Kulturraumverdichtung Zirkus und ihr lebendiges kulturelles Erbe in der Literatur diskutiert.
Ziel:
Vor dem Hintergrund der Kulturgeschichte des 1768 in seiner ‚traditionellen‘ Form ins Leben gerufenen Manegenspiels, seiner Ästhetik und seiner nur aus übernationalen Zusammenhängen erschließbaren charakteristischen Konstituenten sollen die Affinitäten zwischen Zirkus und Fiktion ergründet und gezeigt werden, wie das Manegenspiel mit seiner primär sprachlosen Kunst und Ästhetik narrativiert wird und welche poetologische Bedeutung ihm zukommt. Ziel ist es, die Facetten der Erscheinungsformen des Zirkus in der Literatur typologisch zu differenzieren und poetologisch zu charakterisieren. Mit der Herausarbeitung der ästhetischen Funktionen der Manegenkunst zielt das Seminar darauf hin, den Zirkus mitsamt seiner literarischen Signifikanz aus dem Stadium der Latenz und der scheinbaren Versenkung in marginalisierten Textperipherien herauszureißen und als konstitutiven Bestand¬teil der Literatur des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts hervorzuheben.Schwerpunkte des Seminars (u.a.): Einführung in die Kulturgeschichte und Definition des Zirkus
Untersuchung der Ästhetik der Manegenkünste: Exotik, Freaks, Zirkusnostalgie
Gewaltclowns und Clownkannibalen
Zirkus und Wissenschaft (z.B. ‚mad scientists and evil clowns‘)
Postmoderne Zirkusästhetik
- Empfohlene Literatur:
- Romane:
Carey, Peter: The Unusual Life of Tristan Smith, London 1994.
Carter, Angela: Nights at the Circus, London 2004 (1984).
Gruen, Sara: Water for Elephants, Crows Nest NSW 2007 (2006).
Müller, Robert: Tropen – Mythos einer Reise, Hamburg 2013 (1915).
Dunn, Katherine: Geek Love, New York 2002 (1989).Forschungsliteratur:
Baudelaire, Charles: L’essence du rire et généralement du comique dans les arts plastiques, in: ders.: Œuvres complètes II, hrsg. v. Claude Pichois, Paris 1976, S. 525–544.
Goodall: Jane R.: Performance and Evolution in the Age of Darwin – Out of the Natural Order, London: Routledge 2002.
Jürgens, Anna-Sophie: Die Poetik des Zirkus – Die Ästhetik des Hyperbolischen im Roman, Heidelberg: Winter 2016.
Ortlieb, Cornelia: Kafkas Tiere, in: Tiere, Texte, Spuren – Zeitschrift für Deutsche Philologie, Sonderheft zum Band 126 (2007, S. 339–366).
Starobinski, Jean: Portrait de l’artiste en saltimbanque – Nouvelle édition revue et corrigée par l’auteur, Paris 2004 (1970).
Literaturempfehlungen zu den einzelnen Panels des Seminars, zu Vorträgen und Hausarbeiten folgen wenn die Anmeldung abgeschlossen ist mit dem Seminarplan. Facebook-Gruppe zum Seminar
„Zirkus und Fiktion“
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Ü /M/SM: Dramentheorien und Theaterkonzepte [LitS, LitKu, LitKo, LitG.] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, B 302
- Inhalt:
- Die Übung bietet als Lektürekurs einen Einblick in die lange Geschichte der Dramentheorie, deren prominenter Einsatz mit Aristoteles' Poetik für fast zwei Jahrtausende die Grundbegriffe, Argumentationsgänge und Sichtweisen bestimmt. Entsprechend setzt die Übung bei einer Lektüre und Diskussion der entscheidenden und besonders wirkmächtigen Stellen der aristotelischen Tragödientheorie an, um dann in historischer Chronologie die Diskussionen um das Drama bis in die Moderne zu verfolgen, mit wichtigen Stationen im 18. Jahrhundert (Lessing, Lenz), um 1800 (Schiller) und in der klassischen Moderne (Brecht). Ergänzend werden Texte zur Geschichte und Theorie des Theaters gelesen, etwa zu Shakespeares Globe Theatre, dem barocken Welttheater oder der Theaterrevolution des frühen 20. Jahrhunderts.
Das Format der Übung sieht als einzige Leistung die intensive (gemeinsame) Lektüre und Diskussion vor, so dass die Bereitschaft zur Bewältigung eines größeren Lesepensums und zur aktiven Beteiligung am Gespräch über die Texte vorausgesetzt wird. Die Texte werden zu Semesterbeginn als Sammlung zur Verfügung gestellt, die im Copyshop Druckladen (Lorlebergplatz) für eine geringe Summe erworben werden kann.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung:
Als Textgrundlage für die Übung muss beschafft werden:
Aristoteles: Poetik, griech.-dt., übers. und mit einem Nachwort v. Manfred Fuhrmann, Stuttgart (= Reclam UB Nr. 7828)
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II NDL 3 Lektüremodul Neuere deutsche Literatur
50851 schriftlicher Bericht oder mündlicher Lektürebericht zu Lektüremodul NDL (10.0 ECTS)Bitte wenden Sie sich selbständig zu Beginn des Semesters an eine/n Dozenten/in der NDL (Professor/in oder Privatdozent/in) der Masterseminare, um die im Eigenstudium zu bearbeitenden Inhalte individuell zu vereinbaren. III NDL 1 Neuere deutsche Literaturgeschichte
51411 Referat und Hausarbeit oder Präsentation zu Literaturgeschichte NDL (10 ECTS) |
M/SM: Das Lachen in der Literatur. Ironie, Witz, Satire als ethische Schreibweisen [I NDL/II NDL1/II NDL2/III NDL1/LitS/LitKo/LitKu/LitG/ETK] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, PSG A 402
Einzeltermin am 3.5.2018, 8:30 - 10:00, B 302
- Inhalt:
- „Lachfreudig dürfen die Wächter nicht sein. Denn wenn einer in kräftiges Lachen ausbricht, so geht das auf kräftigen Umsturz.“ (Platon. Der Staat). – Schon die Antike weiß um die subversive Kraft des Lachens; aber auch einschlägige neuzeitliche Lachtheorien thematisieren – unter unterschiedlichsten Gesichtspunkten – die widerständige Funktion des Gelächters. Das Seminar stellt die Frage, wie sich entsprechende theoretische Ansätze auf die Konstitution literarischer Texte beziehen lassen. In einem theoretischen Vorspann werden zunächst philosophische, ästhetische und psychoanalytische Modelle des Komischen, des Witzes und der Lachkultur untersucht (von den antiken Philosophen über Jean Paul, Friedrich Schlegel, Arthur Schopenhauer, Charles Baudelaire, Henri Bergson, Sigmund Freud und Michail Bachtin bis zu Helmuth Plessner und Joachim Ritter). Im Zentrum steht dann die Analyse literarischer Konzepte des Komischen (Witz, Satire, Ironie) in Texten etwa von Jean Paul, E.T.A. Hoffmann, Heinrich Heine, Franz Kafka, Günter Eich und Thomas Bernhard (gemeinsame Planung in der ersten Sitzung). Dabei wird immer wieder die Frage diskutiert, ob und inwiefern es sich bei ironischen und satirischen Texten um ethische Schreibweisen handelt.
- Empfohlene Literatur:
- Helmut Bachmaier (Hg.): Texte zur Theorie der Komik. Stuttgart: Reclam 2005 (= RUB , 4,80)
Wolfgang Preisendanz, Rainer Warning (Hg.): Das Komische (= Poetik und Hermeneutik Bd. 7). München: Fink 1976.Ein vorläufiger Seminarplan mit Literaturhinweisen wird ab Mitte März auf studon eingestellt (Zugang zum Seminar ohne Passwort)
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M/SM Ringvorlesung Moderne Märchen. Innovationen zwischen Mut und Mainstream in Literatur und Medien für Kinder- und Jugendliche [I NDL/I NDL/ II NDL1/II NDL2/III NDL/1/LitS(Literaturstudien] -
- Dozent/in:
- Maren Conrad
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Ort: Kreuz+Quer, Bohlenplatz 1, 91054 Erlangen /Zeit: Mi 18-20 Uhr
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten: am 06.06.2018 finden Vortrag und Ausstellungseröffnung in der Villa an der Schwabach, Hindenburgstraße 46 A statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesungsreihe betrachtet aktuelle und bekannte Erzählungen und Inszenierungen der Kinder- Jugendliteratur und aktuellen Medien (KJL&M) in verschieden Zielgruppen/Alterssegmenten. Das Spektrum reicht von Käpt‘n Blaubär und Pippi Langstrumpf über Erzählungen von Disney und Pixar bis hin zu aktuellen populärkulturellen Phänomenen. Anliegen der Vorlesung ist es, neu zu beleuchten, wie diese Erzählungen gesellschaftliche Phänomene innerhalb ihrer (fantastischen) Welten aktualisieren und bearbeiten. Die Vorträge fragen etwa, was mit Frauenrollen und Themen wie Tod, Religion, Umweltschutz und Gleichstellung in der KJL&M des 21. Jahrhunderts geschieht. Wenn etwa Germany ̓s Next Topmodel als neue ‚Märchennarration‘ etabliert wird, in der junge Mädchen das Prinzessinnennarrativ durch das Topmodelnarrativ ersetzen, oder Romane für Jugendliche sich dem Ausstieg aus Sekten widmen. Sie beleuchten aber auch, was aus den klassischen Märchenhelden in neuen Medien wird, wenn diese auftreten im Vampirbuch und –film in der Twilight-Triologie, im Comic und Computerspiel oder im Seriennarrativ bei Game of Thrones.
Ein besonderes Highlight ist der Vortrag von Karina Brehm zu Geschlechterrollen in der schwedischen Kinderliteratur. Mit ihrem Vortrag eröffnen wir zugleich die Ausstellung „Unerschrockene Mädchen, sanfte Jungs. Der Gleichstellungsgedanke in schwedischen Bilderbüchern“ die in Kooperation mit dem Schwedischen Kinderbuchinstitut und der Schwedischen Botschaft in Berlin sowie den Aktionstagen „Märchen heute“ von ‚Bildung Evangelisch‘ realisiert wird. Anliegen der Veranstaltung ist es, eine breite Öffentlichkeit zu dem Thema Kinder- und Jugendliteratur der Gegenwart zu erreichen. Die Vorlesungsreihe ist zugleich inhaltlich für Studierende relevant, da sie eine umfangreiche Übersicht über die aktuelle KJL&M wie auch über aktuelle Forschungsperspektiven der Literatur- , Medien- und Kulturwissenschaft gibt. Programm:
11.04.2018
Maren Conrad (Erlangen)
Moderne Märchen: Eine Einführung in die aktuelle Kinder- und Jugendliteratur
18.04.2018
Matthias Kandziora (München)
Der Phallus und der Drache. Psychoanalytische Dimensionen bei Game of Thrones
25.04.2018
Stefanie John (Braunschweig)
Ecocriticism in Pixar-Welten: Umwelt und Nachhaltigkeit bei Findet Nemo und WALL•E
09.05.2018
Gerrit Lungershausen (Mainz)
Zamonien, der unbekannte Kontinent. Die Bestseller von Walter Moers
16.05.2018
Clemens Ruthner (Dublin)
Bis(s) in die Ewigkeit? Vom osteuropäischen Monstrum zum keuschen Gymnasiasten: eine kleine Kultur- und Literaturgeschichte des Vampirismus
30.05.2018
Manuel Illi (Erlangen)
„Weil ich nicht vor dem weglaufen will, was ich selber geglaubt habe.“ Mutige Aussteiger in Sektenerzählungen der gegenwärtigen KJL
06.06.2018
Karina Brehm (Erlangen)
Unerschrockene Mädchen und sanfte Jungs. Der Gleichstellungsgedanke in schwedischen Bilderbüchern
Vortrag und anschließende Ausstellungseröffnung in Kooperation mit der schwedischen Botschaft.
Bitte beachten: am 06.06.2018 finden Vortrag und Ausstellung in der Villa an der Schwabach, Hindenburgstraße 46 A statt.
13.06.2018
Sarah Maaß (Essen)
Germany ̓s next Topmodel: Modernes Märchen, perfides Hunger Game oder hypernormalistisches Phantasma?
20.06.2018
Martin Hennig (Passau)
Märchen als Modelle: Märchenmotive und -erzählungen in den interaktiven Weltentwürfen des Computerspiels
27.06.2018
Stefan Tetzlaff (Berlin)
Why so serious, Snow White? - Superheldencomics im Spiegel der Märchenform
04.07.2018
Felipe Espinoza-Garrido (Münster)
The past can hurt: Disneyfilme und ihr Weg zu einem zeitgemäßen Märchen
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M/SM: Heimat im Roman und im Film der Gegenwart [I NDL/II NDL1/II NDL2/II NDL3/III NDL1/LitS/LitG/LitKo/LitKu/Litstud intermedia/EdTl] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Magister, Master, alternativ am 15.5. in A 401, falls B4A1 wg. des Gastvortrages von Prof. Dewulf zu klein sein sollte
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, B 4A1
Einzeltermine am 5.5.2018, 9:00 - 13:00, B 4A1
15.5.2018, 10:00 - 12:00, A 401
Verpflichtende Kompaktsitzung am Samstag, 5. Mai, 9.00 - 13.00 Uhr!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Da die Sitzungen am 17.4., 24.4., 1.5., 22.5. und 5.6. aus unterschiedlichen Gründen leider ausfallen müssen (Feiertage, Dienstreisen) findet ein Teil des Seminars kompakt am 5. Mai, von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr statt.
- Inhalt:
- Heimat ist wieder ein so aktuelles wie umstrittenes Thema in der Politik, der Kultur und der Selbstwahrnehmung in unterschiedlichen sozialen Milieus; sie ist der Raum der Kindheit, Projektionsfläche von Sehnsüchten, Identitäten, Träumen und politischen Vorstellungen. Sie dient als polemisches Argument oder als sentimentales Motiv. Sie gibt Sicherheit und verunsichert, erweckt Hoffnungen und bietet Enttäuschungen. Das Seminar will solchen Phänomenen anhand unterschiedlicher Medien der Gegenwartskultur nachgehen. Arbeitsgrundlage sind: Heimat. Gedichte, hg. v. Anton G. Leitner, Stuttgart: Reclam 2017; zwei Romane (bitte vorab lesen!): Helmut Haberkamm: Das Kaffeehaus im Aischgrund, Cadolzburg: ars vivendi 2016 (Lesung und Gespräch mit dem Autor ist im Seminar geplant); Juli Zeh: Unter Leuten, München: Luchterhand 2016. Filme: Edgar Reiz: Heimat 1-3 (1984-2004, per Referat) und (bitte vorab anschauen:) Die andere Heimat (2013). Ein weiteres Thema ist: Heimat in der deutschsprachigen Pop- und Rockmusik sowie im 'Schlager'. Hinzu kommen Essays und einige wenige Theorietexte.
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M/SM: Das Moderne Drama & die Erneuerung des Theaters: Horváth & Brecht [LitS, LitKu, LitKo, LitG,FB, III NdL1] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, Master
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Die Theaterrevolutionen des frühen zwanzigsten Jahrhunderts lassen sich den Dramen und theoretischen Texten Bertolt Brechts und Ödön von Horváths ablesen: An die Stelle klassischer Illusionskunst und eines lange tradierten Regelwerks treten radikal neue Themen, Figuren und sprachliche Mittel, dezidiert illusionsbrechende Darstellungsweisen und die programmatisch betriebene Umgestaltung des Bühnenraums für die neue Schauwelt moderner Großstädte.
Das Seminar wird daher jeweils einen doppelten Blick auf die Dramen als Lesetexte und als Anleitung zur Bühnenkunst richten und auch die wichtigen konzeptionellen Überlegungen der Dramenautoren und ihren kulturhistorischen Kontext diskutieren. Idealerweise würden auch zeitgenössische Aufführungen oder ihre heutige Variation noch einbezogen werden können, entsprechend sind Theaterbesuche als Ergänzung des Programms ebenso vorgesehen wie, soweit möglich, die Analyse historischer Aufnahmen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung:
Die Dramentexte Brechts und Horváths sind in vielen Ausgaben greifbar und antiquarisch sehr günstig zu kaufen. Entsprechend können etwa die Text-Ausgaben der edition suhrkamp (Brecht) benutzt werden bzw. die Suhrkamp-Taschenbücher (Horváth), deren Neuauflagen auch, immer noch preisgünstig, um Kommentare und Materialien erweitert sind. Folgende Auswahl muss als Seminargrundlage beschafft werden:
Bertolt Brecht: Mann ist Mann, Die Dreigroschenoper, Der gute Mensch von Sezuan
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MS/SM: Raubdrucke in Geschichte und Gegenwart [LitS, LitKu, LitKo, LitG.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annette Gilbert, Nora Ramtke
- Angaben:
- Übung, Master, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 15.6.2018, 8:30 - 18:30, Raum n.V.
6.7.2018, 17:00 - 19:00, B 4A1
7.7.2018, 9:00 - 16:00, B 4A1
Das Seminar findet am 15.06 von 8:30 bis 18:30 Uhr statt im Seminarraum der alten Universitätsbibliothek
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt: am 15.06 von 8:30 bis 18:30 Uhr im Seminarraum der alten Universitätsbibliothek und 6./7.7., Freitag von 13.00 bis 18.30 und Samstag von 10.00 bis 16.00. Es findet eine Vorbesprechung am Montag 23.04 um 18 Uhr im Raum A 602 statt.
- Inhalt:
- Im Seminar beschäftigen wir uns mit einer ‚alternativen‘ Form des Verlegens: dem Raub- bzw. Nachdruck, den es seit Erfindung des Buchdrucks gibt. Schon Luther beschwerte sich über die Nachdrucke, die seine Bibelübersetzung entstellten. Einen Höhepunkt in der deutschen Literaturgeschichte erreichten Nachdrucke im 18. Jahrhundert, was neben anderen geschichtlichen Entwicklungen zur Kodifizierung des Urheberrechts führte, wie wir es heute noch kennen.
Wir beginnen mit einem Blick in die Anfänge bei Dürer und Luther und widmen uns dann mit Klopstock und Goethe der Blütezeit des Nachdrucks im 18. Jahrhundert. Dann machen wir einen Sprung zu den Raubdruckaktivitäten der 1968er Studentenbewegung, der u.a. Arno Schmidts "Zettels Traum" zum Opfer fiel, und beschließen das Seminar mit einem Block zu Spielarten des Raubdrucks in der Gegenwart.
Immer wieder werden wir uns mit urheberrechtlichen und urheberrechtsgeschichtlichen Fragen beschäftigen. Auch die Technik des Buch- und des Matrizendrucks, den typographischen Kreislauf, Doppeldrucke, Zwitterdrucke, fingierte Verlage werden wir kennenlernen. Wenn möglich arbeiten wir mit Originalen. Zu diesem Zweck ist auch ein Ausflug ins Germanische Nationalmuseum geplant (Termin noch offen).
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MS: Zirkus und Fiktion - Die Ästhetik des Hyperbolischen [MS I NDL1, Lit Ku, MS II NDL2, LitKo, MS III NDL1] -
- Dozent/in:
- Anne-Sophie Jürgens
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 7.6.2018-9.6.2018 Do, Fr, Sa, 9:00 - 18:00, C 203
Einzeltermin am 8.6.2018, 13:00 - 15:00, A 602
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vom 07.06 bis 09.06 werden Dr. Aura Heydenreich (ELINAS, FAU Erlangen), Prof. Dr. Matthias Christen und Dr. Michael Mayer (Universität Bayreuth) sowie Dr. Markus Wierschem (Universität Paderborn)" Vorträge geben. Genaueres erfahren Sie in Kürze über unsere Homepage https://www.komparatistik.phil.fau.de/category/aktuelles-komp/
Am 8. Juni 2018, 13 bis 15 Uhr (A 602) findet ein Workshop statt:
Clownworkshop mit Dr. Ira Seidenstein (Australien) im Rahmen des Kompaktseminars „Zirkus & Fiktion“ (Komparatistik). Einführung in die Kunst des Clowns, Quantum Theatre: Slapstick to Shakespeare Anmeldung über Dr. Anna-Sophie Jürgens:
anna-sophie.jurgens@anu.edu.au
Workshopsprache: Englisch
- Inhalt:
- Der Zirkus als paradigmatischer Ort authentischer Extremleistung und trickreicher Scheinerzeugung lebt von der Spannung des Widerspruchs und ist ein Spielfeld vielfältiger Inszenierungen. Höchste Wirksamkeit wird in der Manege oft durch größtmögliche Künstlichkeit erreicht, kurz: Zirkus blendet. In diesem Sinn ist seine Ästhetik eine Ästhetik des Hyperbolischen: des über das Maß (an Wahrscheinlichkeit und Glaubwürdigkeit) Hinausgehenden.
Die Affinitäten zwischen Zirkus und Literatur lassen sich auf die seiner Ästhetik des Hyperbolischen inhärenten fiktionalen und narrativen Elemente zurückführen, auf seine originären, das Erdichten, Erfinden und Fingieren auslotenden Dimensionen, die als Spielarten der Lüge täuschen können und das Manegenspiel attraktiv für literarische Ausgestaltungen machen. Im Medium der Literatur werden im Zirkus als Übungsplatz für Natur-, Selbst- und Menschenbeherrschung angelegten Konstellationen der Fremdbestimmung und Selbst(er)findung hervorgekehrt, angemaßte Exotik entlarvt sowie Schwindel nicht von, sondern über etwas gezeigt. Im Hyperbolischen, dem das Überschreiten der Wahrheit sowie die Überdehnung des Wahrscheinlichen inhärent sind und das sich in zirkusspezifischer Virtuosität, Exotisierung und Täuschung ausdrückt, sind Strukturen angelegt, die in der Literatur erlauben, elementare Fragen individuellen Selbstverständnisses sowie biologischer und kultureller Herkunft zu verhandeln und durch ihre Problematisierung Wahrheit und Proportionalität erschüttern. Das Seminar „Zirkus und Fiktion“ widmet sich diesem Feld, indem es die immanente Poetik der Kulturraumverdichtung Zirkus und ihr lebendiges kulturelles Erbe in der Literatur diskutiert.
Ziel:
Vor dem Hintergrund der Kulturgeschichte des 1768 in seiner ‚traditionellen‘ Form ins Leben gerufenen Manegenspiels, seiner Ästhetik und seiner nur aus übernationalen Zusammenhängen erschließbaren charakteristischen Konstituenten sollen die Affinitäten zwischen Zirkus und Fiktion ergründet und gezeigt werden, wie das Manegenspiel mit seiner primär sprachlosen Kunst und Ästhetik narrativiert wird und welche poetologische Bedeutung ihm zukommt. Ziel ist es, die Facetten der Erscheinungsformen des Zirkus in der Literatur typologisch zu differenzieren und poetologisch zu charakterisieren. Mit der Herausarbeitung der ästhetischen Funktionen der Manegenkunst zielt das Seminar darauf hin, den Zirkus mitsamt seiner literarischen Signifikanz aus dem Stadium der Latenz und der scheinbaren Versenkung in marginalisierten Textperipherien herauszureißen und als konstitutiven Bestand¬teil der Literatur des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts hervorzuheben.Schwerpunkte des Seminars (u.a.): Einführung in die Kulturgeschichte und Definition des Zirkus
Untersuchung der Ästhetik der Manegenkünste: Exotik, Freaks, Zirkusnostalgie
Gewaltclowns und Clownkannibalen
Zirkus und Wissenschaft (z.B. ‚mad scientists and evil clowns‘)
Postmoderne Zirkusästhetik
- Empfohlene Literatur:
- Romane:
Carey, Peter: The Unusual Life of Tristan Smith, London 1994.
Carter, Angela: Nights at the Circus, London 2004 (1984).
Gruen, Sara: Water for Elephants, Crows Nest NSW 2007 (2006).
Müller, Robert: Tropen – Mythos einer Reise, Hamburg 2013 (1915).
Dunn, Katherine: Geek Love, New York 2002 (1989).Forschungsliteratur:
Baudelaire, Charles: L’essence du rire et généralement du comique dans les arts plastiques, in: ders.: Œuvres complètes II, hrsg. v. Claude Pichois, Paris 1976, S. 525–544.
Goodall: Jane R.: Performance and Evolution in the Age of Darwin – Out of the Natural Order, London: Routledge 2002.
Jürgens, Anna-Sophie: Die Poetik des Zirkus – Die Ästhetik des Hyperbolischen im Roman, Heidelberg: Winter 2016.
Ortlieb, Cornelia: Kafkas Tiere, in: Tiere, Texte, Spuren – Zeitschrift für Deutsche Philologie, Sonderheft zum Band 126 (2007, S. 339–366).
Starobinski, Jean: Portrait de l’artiste en saltimbanque – Nouvelle édition revue et corrigée par l’auteur, Paris 2004 (1970).
Literaturempfehlungen zu den einzelnen Panels des Seminars, zu Vorträgen und Hausarbeiten folgen wenn die Anmeldung abgeschlossen ist mit dem Seminarplan. Facebook-Gruppe zum Seminar
„Zirkus und Fiktion“
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Ü /M/SM: Dramentheorien und Theaterkonzepte [LitS, LitKu, LitKo, LitG.] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, B 302
- Inhalt:
- Die Übung bietet als Lektürekurs einen Einblick in die lange Geschichte der Dramentheorie, deren prominenter Einsatz mit Aristoteles' Poetik für fast zwei Jahrtausende die Grundbegriffe, Argumentationsgänge und Sichtweisen bestimmt. Entsprechend setzt die Übung bei einer Lektüre und Diskussion der entscheidenden und besonders wirkmächtigen Stellen der aristotelischen Tragödientheorie an, um dann in historischer Chronologie die Diskussionen um das Drama bis in die Moderne zu verfolgen, mit wichtigen Stationen im 18. Jahrhundert (Lessing, Lenz), um 1800 (Schiller) und in der klassischen Moderne (Brecht). Ergänzend werden Texte zur Geschichte und Theorie des Theaters gelesen, etwa zu Shakespeares Globe Theatre, dem barocken Welttheater oder der Theaterrevolution des frühen 20. Jahrhunderts.
Das Format der Übung sieht als einzige Leistung die intensive (gemeinsame) Lektüre und Diskussion vor, so dass die Bereitschaft zur Bewältigung eines größeren Lesepensums und zur aktiven Beteiligung am Gespräch über die Texte vorausgesetzt wird. Die Texte werden zu Semesterbeginn als Sammlung zur Verfügung gestellt, die im Copyshop Druckladen (Lorlebergplatz) für eine geringe Summe erworben werden kann.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung:
Als Textgrundlage für die Übung muss beschafft werden:
Aristoteles: Poetik, griech.-dt., übers. und mit einem Nachwort v. Manfred Fuhrmann, Stuttgart (= Reclam UB Nr. 7828)
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III NDL 2 Projektmodul Neuere deutsche Literatur
51511 Bericht oder PräsentationIII NDL 3 Oberseminar
51551 Präsentation und Diskussion der Masterarbeit zu Oberseminar NDL (5.0 ECTS)I MED Systematische Aspekte der älteren deutschen Literatur
PHI 50211 Referat und Hausarbeit zu Systematische Aspekte der älteren deutschen Literatur (10.0 ECTS)
PHI 50212 Präsentation zu Systematische Aspekte der älteren deutschen Literatur (10.0 ECTS) |
M/SM: Sprachduelle und Geschlechterkampf in der mittelhochdeutschen Novellistik [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- In der mhd. Novellistik werden die höfischen Themen êre, tugent und minne anhand von textinternen Macht- und Hierarchiekonstellationen der Geschlechter recht eigenwillig interpretiert. In den Darstellungen von Ehebruch, Tabubrüchen und menschlichen Verfehlungen werden insbesondere die kognitiven Fähigkeiten der Figuren thematisiert. Im Mittelpunkt der Seminararbeit stehen daher Sprachduelle, Dialoge, rhetorische Kämpfe und die grundlegende Frage nach der Macht der Sprache (und der symbolischen Kommunikation) im Kontext von Manipulation, List und Klugheit. Kulturgeschichtliche Kontexte und Wissensdiskurse werden in den Seminardiskussionen intensiv berücksichtigt.
- Empfohlene Literatur:
- Novellistik des Mittelalters. Märendichtung. Hrsg., übers. und komm. von KLAUS GRUBMÜLLER. Frankfurt a. M. 1996 (Bibliothek des Mittelalters 23).
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M/SM: Wolframs 'Titurel' [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Der 'Titurel' gilt mit Recht als einer der großartigsten und – trotz seiner Kürze – komplexesten deutschen Texte des hohen Mittelalters. Eine einprägsame Szene in Wolframs erstem Roman 'Parzival' zeigt die trauernde Sigune, die ihren toten Geliebten im Schoß hält. Der Erzähler raunt, es sei eine Hundeleine gewesen, die daran schuld war (ein brackenseil gap im den pîn). Der 'Titurel' als nachgetragene Vorgeschichte will nun erzählen, wie das kam. Jedoch: wie in ihm ein Dichter eine neuerfundene und zugleich archaisierende Form (gesungene Strophenepik!) mit sprachlicher Dunkelheit und erzählerischer Brüchigkeit füllt; wie er von etwas erzählt (oder auch wieder nicht erzählt), das in der höfischen Ritterepik sonst tabu ist, nämlich vom Tod des untadeligen Helden; und daß er seiner Nachwelt ein unfertiges Sprachkunstwerk hinterläßt, das im Spätmittelalter eine ganze Stilrichtung ins Leben rufen wird, das alles hat nicht seinesgleichen und macht den 'Titurel' zu einer lohnenden und fesselnden Lektüre.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Wolfram von Eschenbach, 'Titurel', hrsg. von H. Brackert und S. Fuchs-Jolie, Berlin 2003 (Studienausgabe). Einführend und zum Kauf empfohlen: Joachim Bumke, W.v.E., 8. Aufl. (Samml. Metzler), Stuttgart 2004 (dort auch bibliographische Hinweise).
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Med VM: Kudrun -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, C 202
Einzeltermin am 15.6.2018, 13:00 - 17:30, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Drei Termine (16.4., 4.6., 2.7.) können nicht stattfinden, sie werden als Blocksitzung nachgeholt. Einen Termin dafür finden wir in der ersten Sitzung gemeinsam.
- Inhalt:
- Kampf und Krieg, Feindschaft und Liebe sind die großen Themen der 'Kudrun'. In vier Generationen wird vorgeführt, wie man um eine Braut werben kann. Zu Komplikationen kommt es allemal, spannend sind die Variationen des Schemas. Während Kriemhild im 'Nibelungenlied' als Racheengel für ein apokalyptisches Ende sorgt, bewährt sich die duldsame Kudrun als Versöhnerin - bei Schlussgebung und Figurengestaltung ein erheblicher Kontrast, so daß wir auch der Frage nachgehen wollen, inwieweit die 'Kudrun' einen Dialog mit dem Nibelungenlied und anderen germanischen Sagenstoffen führt.
- Empfohlene Literatur:
- Ausgabe: Kudrun. Nach der Ausgabe v. K. Bartsch. Hrsg. v. K. Stackmann. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Uta Störmer-Caysa. Stuttgart 2010
Zur Einführung: Victor Millet, Germanische Heldendichtung im Mittelalter. Eine Einführung. Berlin; New York 2008 (=De-Gruyter-Studienbuch).
Empfehlenswerte Monographie: Kerstin Schmitt, Poetik der Montage. Figurenkonzeption und Intertextualität in der 'Kudrun'. Berlin 2002 (=Philologische Studien und Quellen 174)
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UE: Die Zukunft erzählen: die Apokalypse in der Literatur und Kunst des Mittelalters -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 702
- Inhalt:
- Donnergrollen, Erdbeben, Feuerregen und Fluten von Blut, monströse Drachen, Krieg, Pest, Hunger und Tod, aber auch eine Heilsstadt aus Gold und Edelsteinen – sind nur ein Ausschnitt der Vexierbilder eines Weltendes, das unvermeidlich auf uns zurückt: eine Zukunft, die seelisch verkraftet, deren Droh- und Trostbilder übersetzt, erklärt und gedeutet werden wollen, wenn Sie für unser Leben hier und jetzt einen sinnvollen Erwartungshorizont hergeben sollen. Die volkssprachlichen Übersetzungen, Bearbeitungen, schriftliche wie bildliche Ausdeutungen der großen Szenarien der Endzeit, der Apokalypse, des letzten kanonischen Buches der Heiligen Schrift, wollen wir in dieser Übung besichtigen und bedenken. Diese Texte sollen uns vor Augen führen wie angstbesetzte, aber auch tröstliche und freudvoll zuversichtliche Ausblicke in die Zukunft zur Sprache gebracht worden sind und werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Die Apokalypse Heinrichs von Hesler, hrg. von Karl Helm, Berlin 1907
Die niederdeutsche Apokalypse, hrg. von Hjalmar Psilander, Upsala 1901 Albrecht Dürer, Die Apokalypse, hrg. von Ludwig Grote, München 1970
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UE: Hartman von Aue, Erek, nach dem Ambraser Heldenbuch -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche!
- Inhalt:
- Moriz Haupt (Hg.), Erec. Eine Erzählung von Hartmann von Aue, Leipzig 1839. [online: https://books.google.de/books?id=0ZE6AAAAcAAJ&dq=haupt+erec&source=gbs_navlinks_s]
Volker Mertens (Hg. u. Ü.), Hartmann von Aue, Erec. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Hg., übersetzt und kommentiert von V. M. (Reclams Universal-Bibliothek 18530), Stuttgart 2008.
Wir lesen im Seminar den einzigen vollständigen Text nach dem Ambraser Heldenbuch [ Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. Ser. nova 2663: http://www.handschriftencensus.de/3766]. Beginn: fol. XXVIIIrb = scan 73rb, die Editionen: 77rb, Ende: fol. Lvb = scan 118vb.Digitalisate (handschriftencensus. Eine Bestandsaufnahme deutschsprachiger Handschriften des Mittelalters: http://www.handschriftencensus.de/1211):
, geht immer: dann H wie Hartman, dann Ereck, dann Ambraser Heldenbuch, dann Codex). Machen Sie sich ein Lesezeichen [in der Zeile der Digitalisatadresse], dann hamses imma gleich. Beim Erec, auch Erek, im Ambr. HB. auch Yreck, müßten eigentlich auch die folia des Ambr. HB stehen. Pro Woche, außer der ersten, sind rund achthundert Verse zu lesen.
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UE: Waltharius [UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sonja Glauch, Florian Kragl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- Irgendwann im 9. oder 10. Jahrhundert griff in einem süddeutschen Kloster ein gebildeter Mönch zur Feder, um die Heldensage von Gunther, Hagen und Walther in 1455 lateinischen (!) Hexametern (!) zu Pergament zu bringen. Verfilmt ergäbe das Versepos ein blutig-sarkastisches road movie aus dem germanischen 'heroic age', der Völkerwanderungzeit – mehr wird hier nicht verraten. Wir lesen das Werk gemeinsam, stellenweise auch langsam-gründlich von Vers zu Vers (da es sich um kein ganz einfaches Latein handelt), mit besonderem Interesse an Erzählweise und Sprache, aber weniger an germanischer Sagengeschichte.
- Empfohlene Literatur:
- Einführend: Victor Millet: Germanische Heldendichtung im Mittelalter. Eine Einführung. Berlin 2008, S. 105–121 (mit Literaturhinweisen).
Edition: Frühe deutsche Literatur und lateinische Literatur in Deutschland (800–1150), hg. von Walter Haug und Benedikt Konrad Vollmann, Frankfurt 1991, S. 163–260, mit Übers. und Kommentar S. 1169–1222.
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II MED 1 Kulturwissenschaftliche ÄDL
PHI 51011 Referat und Hausarbeit zu Kulturwissenschaftliche ÄdL (10.0 ECTS)
PHI 51012 Präsentation zu Kulturwissenschaftliche ÄdL (10.0 ECTS) |
M/SM: Sprachduelle und Geschlechterkampf in der mittelhochdeutschen Novellistik [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- In der mhd. Novellistik werden die höfischen Themen êre, tugent und minne anhand von textinternen Macht- und Hierarchiekonstellationen der Geschlechter recht eigenwillig interpretiert. In den Darstellungen von Ehebruch, Tabubrüchen und menschlichen Verfehlungen werden insbesondere die kognitiven Fähigkeiten der Figuren thematisiert. Im Mittelpunkt der Seminararbeit stehen daher Sprachduelle, Dialoge, rhetorische Kämpfe und die grundlegende Frage nach der Macht der Sprache (und der symbolischen Kommunikation) im Kontext von Manipulation, List und Klugheit. Kulturgeschichtliche Kontexte und Wissensdiskurse werden in den Seminardiskussionen intensiv berücksichtigt.
- Empfohlene Literatur:
- Novellistik des Mittelalters. Märendichtung. Hrsg., übers. und komm. von KLAUS GRUBMÜLLER. Frankfurt a. M. 1996 (Bibliothek des Mittelalters 23).
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M/SM: Wolframs 'Titurel' [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Der 'Titurel' gilt mit Recht als einer der großartigsten und – trotz seiner Kürze – komplexesten deutschen Texte des hohen Mittelalters. Eine einprägsame Szene in Wolframs erstem Roman 'Parzival' zeigt die trauernde Sigune, die ihren toten Geliebten im Schoß hält. Der Erzähler raunt, es sei eine Hundeleine gewesen, die daran schuld war (ein brackenseil gap im den pîn). Der 'Titurel' als nachgetragene Vorgeschichte will nun erzählen, wie das kam. Jedoch: wie in ihm ein Dichter eine neuerfundene und zugleich archaisierende Form (gesungene Strophenepik!) mit sprachlicher Dunkelheit und erzählerischer Brüchigkeit füllt; wie er von etwas erzählt (oder auch wieder nicht erzählt), das in der höfischen Ritterepik sonst tabu ist, nämlich vom Tod des untadeligen Helden; und daß er seiner Nachwelt ein unfertiges Sprachkunstwerk hinterläßt, das im Spätmittelalter eine ganze Stilrichtung ins Leben rufen wird, das alles hat nicht seinesgleichen und macht den 'Titurel' zu einer lohnenden und fesselnden Lektüre.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Wolfram von Eschenbach, 'Titurel', hrsg. von H. Brackert und S. Fuchs-Jolie, Berlin 2003 (Studienausgabe). Einführend und zum Kauf empfohlen: Joachim Bumke, W.v.E., 8. Aufl. (Samml. Metzler), Stuttgart 2004 (dort auch bibliographische Hinweise).
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Med VM: Kudrun -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, C 202
Einzeltermin am 15.6.2018, 13:00 - 17:30, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Drei Termine (16.4., 4.6., 2.7.) können nicht stattfinden, sie werden als Blocksitzung nachgeholt. Einen Termin dafür finden wir in der ersten Sitzung gemeinsam.
- Inhalt:
- Kampf und Krieg, Feindschaft und Liebe sind die großen Themen der 'Kudrun'. In vier Generationen wird vorgeführt, wie man um eine Braut werben kann. Zu Komplikationen kommt es allemal, spannend sind die Variationen des Schemas. Während Kriemhild im 'Nibelungenlied' als Racheengel für ein apokalyptisches Ende sorgt, bewährt sich die duldsame Kudrun als Versöhnerin - bei Schlussgebung und Figurengestaltung ein erheblicher Kontrast, so daß wir auch der Frage nachgehen wollen, inwieweit die 'Kudrun' einen Dialog mit dem Nibelungenlied und anderen germanischen Sagenstoffen führt.
- Empfohlene Literatur:
- Ausgabe: Kudrun. Nach der Ausgabe v. K. Bartsch. Hrsg. v. K. Stackmann. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Uta Störmer-Caysa. Stuttgart 2010
Zur Einführung: Victor Millet, Germanische Heldendichtung im Mittelalter. Eine Einführung. Berlin; New York 2008 (=De-Gruyter-Studienbuch).
Empfehlenswerte Monographie: Kerstin Schmitt, Poetik der Montage. Figurenkonzeption und Intertextualität in der 'Kudrun'. Berlin 2002 (=Philologische Studien und Quellen 174)
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UE: Die Zukunft erzählen: die Apokalypse in der Literatur und Kunst des Mittelalters -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 702
- Inhalt:
- Donnergrollen, Erdbeben, Feuerregen und Fluten von Blut, monströse Drachen, Krieg, Pest, Hunger und Tod, aber auch eine Heilsstadt aus Gold und Edelsteinen – sind nur ein Ausschnitt der Vexierbilder eines Weltendes, das unvermeidlich auf uns zurückt: eine Zukunft, die seelisch verkraftet, deren Droh- und Trostbilder übersetzt, erklärt und gedeutet werden wollen, wenn Sie für unser Leben hier und jetzt einen sinnvollen Erwartungshorizont hergeben sollen. Die volkssprachlichen Übersetzungen, Bearbeitungen, schriftliche wie bildliche Ausdeutungen der großen Szenarien der Endzeit, der Apokalypse, des letzten kanonischen Buches der Heiligen Schrift, wollen wir in dieser Übung besichtigen und bedenken. Diese Texte sollen uns vor Augen führen wie angstbesetzte, aber auch tröstliche und freudvoll zuversichtliche Ausblicke in die Zukunft zur Sprache gebracht worden sind und werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Die Apokalypse Heinrichs von Hesler, hrg. von Karl Helm, Berlin 1907
Die niederdeutsche Apokalypse, hrg. von Hjalmar Psilander, Upsala 1901 Albrecht Dürer, Die Apokalypse, hrg. von Ludwig Grote, München 1970
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UE: Hartman von Aue, Erek, nach dem Ambraser Heldenbuch -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche!
- Inhalt:
- Moriz Haupt (Hg.), Erec. Eine Erzählung von Hartmann von Aue, Leipzig 1839. [online: https://books.google.de/books?id=0ZE6AAAAcAAJ&dq=haupt+erec&source=gbs_navlinks_s]
Volker Mertens (Hg. u. Ü.), Hartmann von Aue, Erec. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Hg., übersetzt und kommentiert von V. M. (Reclams Universal-Bibliothek 18530), Stuttgart 2008.
Wir lesen im Seminar den einzigen vollständigen Text nach dem Ambraser Heldenbuch [ Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. Ser. nova 2663: http://www.handschriftencensus.de/3766]. Beginn: fol. XXVIIIrb = scan 73rb, die Editionen: 77rb, Ende: fol. Lvb = scan 118vb.Digitalisate (handschriftencensus. Eine Bestandsaufnahme deutschsprachiger Handschriften des Mittelalters: http://www.handschriftencensus.de/1211):
, geht immer: dann H wie Hartman, dann Ereck, dann Ambraser Heldenbuch, dann Codex). Machen Sie sich ein Lesezeichen [in der Zeile der Digitalisatadresse], dann hamses imma gleich. Beim Erec, auch Erek, im Ambr. HB. auch Yreck, müßten eigentlich auch die folia des Ambr. HB stehen. Pro Woche, außer der ersten, sind rund achthundert Verse zu lesen.
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UE: Waltharius [UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sonja Glauch, Florian Kragl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- Irgendwann im 9. oder 10. Jahrhundert griff in einem süddeutschen Kloster ein gebildeter Mönch zur Feder, um die Heldensage von Gunther, Hagen und Walther in 1455 lateinischen (!) Hexametern (!) zu Pergament zu bringen. Verfilmt ergäbe das Versepos ein blutig-sarkastisches road movie aus dem germanischen 'heroic age', der Völkerwanderungzeit – mehr wird hier nicht verraten. Wir lesen das Werk gemeinsam, stellenweise auch langsam-gründlich von Vers zu Vers (da es sich um kein ganz einfaches Latein handelt), mit besonderem Interesse an Erzählweise und Sprache, aber weniger an germanischer Sagengeschichte.
- Empfohlene Literatur:
- Einführend: Victor Millet: Germanische Heldendichtung im Mittelalter. Eine Einführung. Berlin 2008, S. 105–121 (mit Literaturhinweisen).
Edition: Frühe deutsche Literatur und lateinische Literatur in Deutschland (800–1150), hg. von Walter Haug und Benedikt Konrad Vollmann, Frankfurt 1991, S. 163–260, mit Übers. und Kommentar S. 1169–1222.
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II MED 2 Komparatistische ÄDL
PHI 51111 Referat und Hausarbeit zu Komparatistische ÄdL (10.0 ECTS)
PHI 51112 Präsentation zu Komparatistische ÄdL (10.0 ECTS) |
M/SM: Sprachduelle und Geschlechterkampf in der mittelhochdeutschen Novellistik [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- In der mhd. Novellistik werden die höfischen Themen êre, tugent und minne anhand von textinternen Macht- und Hierarchiekonstellationen der Geschlechter recht eigenwillig interpretiert. In den Darstellungen von Ehebruch, Tabubrüchen und menschlichen Verfehlungen werden insbesondere die kognitiven Fähigkeiten der Figuren thematisiert. Im Mittelpunkt der Seminararbeit stehen daher Sprachduelle, Dialoge, rhetorische Kämpfe und die grundlegende Frage nach der Macht der Sprache (und der symbolischen Kommunikation) im Kontext von Manipulation, List und Klugheit. Kulturgeschichtliche Kontexte und Wissensdiskurse werden in den Seminardiskussionen intensiv berücksichtigt.
- Empfohlene Literatur:
- Novellistik des Mittelalters. Märendichtung. Hrsg., übers. und komm. von KLAUS GRUBMÜLLER. Frankfurt a. M. 1996 (Bibliothek des Mittelalters 23).
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M/SM: Wolframs 'Titurel' [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Der 'Titurel' gilt mit Recht als einer der großartigsten und – trotz seiner Kürze – komplexesten deutschen Texte des hohen Mittelalters. Eine einprägsame Szene in Wolframs erstem Roman 'Parzival' zeigt die trauernde Sigune, die ihren toten Geliebten im Schoß hält. Der Erzähler raunt, es sei eine Hundeleine gewesen, die daran schuld war (ein brackenseil gap im den pîn). Der 'Titurel' als nachgetragene Vorgeschichte will nun erzählen, wie das kam. Jedoch: wie in ihm ein Dichter eine neuerfundene und zugleich archaisierende Form (gesungene Strophenepik!) mit sprachlicher Dunkelheit und erzählerischer Brüchigkeit füllt; wie er von etwas erzählt (oder auch wieder nicht erzählt), das in der höfischen Ritterepik sonst tabu ist, nämlich vom Tod des untadeligen Helden; und daß er seiner Nachwelt ein unfertiges Sprachkunstwerk hinterläßt, das im Spätmittelalter eine ganze Stilrichtung ins Leben rufen wird, das alles hat nicht seinesgleichen und macht den 'Titurel' zu einer lohnenden und fesselnden Lektüre.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Wolfram von Eschenbach, 'Titurel', hrsg. von H. Brackert und S. Fuchs-Jolie, Berlin 2003 (Studienausgabe). Einführend und zum Kauf empfohlen: Joachim Bumke, W.v.E., 8. Aufl. (Samml. Metzler), Stuttgart 2004 (dort auch bibliographische Hinweise).
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Med VM: Kudrun -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, C 202
Einzeltermin am 15.6.2018, 13:00 - 17:30, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Drei Termine (16.4., 4.6., 2.7.) können nicht stattfinden, sie werden als Blocksitzung nachgeholt. Einen Termin dafür finden wir in der ersten Sitzung gemeinsam.
- Inhalt:
- Kampf und Krieg, Feindschaft und Liebe sind die großen Themen der 'Kudrun'. In vier Generationen wird vorgeführt, wie man um eine Braut werben kann. Zu Komplikationen kommt es allemal, spannend sind die Variationen des Schemas. Während Kriemhild im 'Nibelungenlied' als Racheengel für ein apokalyptisches Ende sorgt, bewährt sich die duldsame Kudrun als Versöhnerin - bei Schlussgebung und Figurengestaltung ein erheblicher Kontrast, so daß wir auch der Frage nachgehen wollen, inwieweit die 'Kudrun' einen Dialog mit dem Nibelungenlied und anderen germanischen Sagenstoffen führt.
- Empfohlene Literatur:
- Ausgabe: Kudrun. Nach der Ausgabe v. K. Bartsch. Hrsg. v. K. Stackmann. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Uta Störmer-Caysa. Stuttgart 2010
Zur Einführung: Victor Millet, Germanische Heldendichtung im Mittelalter. Eine Einführung. Berlin; New York 2008 (=De-Gruyter-Studienbuch).
Empfehlenswerte Monographie: Kerstin Schmitt, Poetik der Montage. Figurenkonzeption und Intertextualität in der 'Kudrun'. Berlin 2002 (=Philologische Studien und Quellen 174)
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UE: Die Zukunft erzählen: die Apokalypse in der Literatur und Kunst des Mittelalters -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 702
- Inhalt:
- Donnergrollen, Erdbeben, Feuerregen und Fluten von Blut, monströse Drachen, Krieg, Pest, Hunger und Tod, aber auch eine Heilsstadt aus Gold und Edelsteinen – sind nur ein Ausschnitt der Vexierbilder eines Weltendes, das unvermeidlich auf uns zurückt: eine Zukunft, die seelisch verkraftet, deren Droh- und Trostbilder übersetzt, erklärt und gedeutet werden wollen, wenn Sie für unser Leben hier und jetzt einen sinnvollen Erwartungshorizont hergeben sollen. Die volkssprachlichen Übersetzungen, Bearbeitungen, schriftliche wie bildliche Ausdeutungen der großen Szenarien der Endzeit, der Apokalypse, des letzten kanonischen Buches der Heiligen Schrift, wollen wir in dieser Übung besichtigen und bedenken. Diese Texte sollen uns vor Augen führen wie angstbesetzte, aber auch tröstliche und freudvoll zuversichtliche Ausblicke in die Zukunft zur Sprache gebracht worden sind und werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Die Apokalypse Heinrichs von Hesler, hrg. von Karl Helm, Berlin 1907
Die niederdeutsche Apokalypse, hrg. von Hjalmar Psilander, Upsala 1901 Albrecht Dürer, Die Apokalypse, hrg. von Ludwig Grote, München 1970
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UE: Hartman von Aue, Erek, nach dem Ambraser Heldenbuch -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche!
- Inhalt:
- Moriz Haupt (Hg.), Erec. Eine Erzählung von Hartmann von Aue, Leipzig 1839. [online: https://books.google.de/books?id=0ZE6AAAAcAAJ&dq=haupt+erec&source=gbs_navlinks_s]
Volker Mertens (Hg. u. Ü.), Hartmann von Aue, Erec. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Hg., übersetzt und kommentiert von V. M. (Reclams Universal-Bibliothek 18530), Stuttgart 2008.
Wir lesen im Seminar den einzigen vollständigen Text nach dem Ambraser Heldenbuch [ Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. Ser. nova 2663: http://www.handschriftencensus.de/3766]. Beginn: fol. XXVIIIrb = scan 73rb, die Editionen: 77rb, Ende: fol. Lvb = scan 118vb.Digitalisate (handschriftencensus. Eine Bestandsaufnahme deutschsprachiger Handschriften des Mittelalters: http://www.handschriftencensus.de/1211):
, geht immer: dann H wie Hartman, dann Ereck, dann Ambraser Heldenbuch, dann Codex). Machen Sie sich ein Lesezeichen [in der Zeile der Digitalisatadresse], dann hamses imma gleich. Beim Erec, auch Erek, im Ambr. HB. auch Yreck, müßten eigentlich auch die folia des Ambr. HB stehen. Pro Woche, außer der ersten, sind rund achthundert Verse zu lesen.
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UE: Waltharius [UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sonja Glauch, Florian Kragl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- Irgendwann im 9. oder 10. Jahrhundert griff in einem süddeutschen Kloster ein gebildeter Mönch zur Feder, um die Heldensage von Gunther, Hagen und Walther in 1455 lateinischen (!) Hexametern (!) zu Pergament zu bringen. Verfilmt ergäbe das Versepos ein blutig-sarkastisches road movie aus dem germanischen 'heroic age', der Völkerwanderungzeit – mehr wird hier nicht verraten. Wir lesen das Werk gemeinsam, stellenweise auch langsam-gründlich von Vers zu Vers (da es sich um kein ganz einfaches Latein handelt), mit besonderem Interesse an Erzählweise und Sprache, aber weniger an germanischer Sagengeschichte.
- Empfohlene Literatur:
- Einführend: Victor Millet: Germanische Heldendichtung im Mittelalter. Eine Einführung. Berlin 2008, S. 105–121 (mit Literaturhinweisen).
Edition: Frühe deutsche Literatur und lateinische Literatur in Deutschland (800–1150), hg. von Walter Haug und Benedikt Konrad Vollmann, Frankfurt 1991, S. 163–260, mit Übers. und Kommentar S. 1169–1222.
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II MED 3 Lektüremodul Ältere deutsche Literatur
PHI 51151 Lektüremodul ÄdL (10.0 ECTS)
schriftlicher Bericht oder mündlicher LektüreberichtBitte wenden Sie sich selbständig zu Beginn des Semesters an eine/n Dozenten/in der Mediävistik (Professor/in oder Privatdozent/in), um die im Eigenstudium zu bearbeitenden Inhalte individuell zu vereinbaren. III MED 1 Literaturgeschichte Ältere deutsche Literatur
PHI 51611 Referat und Hausarbeit oder Präsentation zu Literaturgeschichte ÄDL (10.0 ECTS) |
M/SM: Sprachduelle und Geschlechterkampf in der mittelhochdeutschen Novellistik [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- In der mhd. Novellistik werden die höfischen Themen êre, tugent und minne anhand von textinternen Macht- und Hierarchiekonstellationen der Geschlechter recht eigenwillig interpretiert. In den Darstellungen von Ehebruch, Tabubrüchen und menschlichen Verfehlungen werden insbesondere die kognitiven Fähigkeiten der Figuren thematisiert. Im Mittelpunkt der Seminararbeit stehen daher Sprachduelle, Dialoge, rhetorische Kämpfe und die grundlegende Frage nach der Macht der Sprache (und der symbolischen Kommunikation) im Kontext von Manipulation, List und Klugheit. Kulturgeschichtliche Kontexte und Wissensdiskurse werden in den Seminardiskussionen intensiv berücksichtigt.
- Empfohlene Literatur:
- Novellistik des Mittelalters. Märendichtung. Hrsg., übers. und komm. von KLAUS GRUBMÜLLER. Frankfurt a. M. 1996 (Bibliothek des Mittelalters 23).
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M/SM: Wolframs 'Titurel' [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Der 'Titurel' gilt mit Recht als einer der großartigsten und – trotz seiner Kürze – komplexesten deutschen Texte des hohen Mittelalters. Eine einprägsame Szene in Wolframs erstem Roman 'Parzival' zeigt die trauernde Sigune, die ihren toten Geliebten im Schoß hält. Der Erzähler raunt, es sei eine Hundeleine gewesen, die daran schuld war (ein brackenseil gap im den pîn). Der 'Titurel' als nachgetragene Vorgeschichte will nun erzählen, wie das kam. Jedoch: wie in ihm ein Dichter eine neuerfundene und zugleich archaisierende Form (gesungene Strophenepik!) mit sprachlicher Dunkelheit und erzählerischer Brüchigkeit füllt; wie er von etwas erzählt (oder auch wieder nicht erzählt), das in der höfischen Ritterepik sonst tabu ist, nämlich vom Tod des untadeligen Helden; und daß er seiner Nachwelt ein unfertiges Sprachkunstwerk hinterläßt, das im Spätmittelalter eine ganze Stilrichtung ins Leben rufen wird, das alles hat nicht seinesgleichen und macht den 'Titurel' zu einer lohnenden und fesselnden Lektüre.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Wolfram von Eschenbach, 'Titurel', hrsg. von H. Brackert und S. Fuchs-Jolie, Berlin 2003 (Studienausgabe). Einführend und zum Kauf empfohlen: Joachim Bumke, W.v.E., 8. Aufl. (Samml. Metzler), Stuttgart 2004 (dort auch bibliographische Hinweise).
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Med VM: Kudrun -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, C 202
Einzeltermin am 15.6.2018, 13:00 - 17:30, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Drei Termine (16.4., 4.6., 2.7.) können nicht stattfinden, sie werden als Blocksitzung nachgeholt. Einen Termin dafür finden wir in der ersten Sitzung gemeinsam.
- Inhalt:
- Kampf und Krieg, Feindschaft und Liebe sind die großen Themen der 'Kudrun'. In vier Generationen wird vorgeführt, wie man um eine Braut werben kann. Zu Komplikationen kommt es allemal, spannend sind die Variationen des Schemas. Während Kriemhild im 'Nibelungenlied' als Racheengel für ein apokalyptisches Ende sorgt, bewährt sich die duldsame Kudrun als Versöhnerin - bei Schlussgebung und Figurengestaltung ein erheblicher Kontrast, so daß wir auch der Frage nachgehen wollen, inwieweit die 'Kudrun' einen Dialog mit dem Nibelungenlied und anderen germanischen Sagenstoffen führt.
- Empfohlene Literatur:
- Ausgabe: Kudrun. Nach der Ausgabe v. K. Bartsch. Hrsg. v. K. Stackmann. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Uta Störmer-Caysa. Stuttgart 2010
Zur Einführung: Victor Millet, Germanische Heldendichtung im Mittelalter. Eine Einführung. Berlin; New York 2008 (=De-Gruyter-Studienbuch).
Empfehlenswerte Monographie: Kerstin Schmitt, Poetik der Montage. Figurenkonzeption und Intertextualität in der 'Kudrun'. Berlin 2002 (=Philologische Studien und Quellen 174)
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UE: Die Zukunft erzählen: die Apokalypse in der Literatur und Kunst des Mittelalters -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 702
- Inhalt:
- Donnergrollen, Erdbeben, Feuerregen und Fluten von Blut, monströse Drachen, Krieg, Pest, Hunger und Tod, aber auch eine Heilsstadt aus Gold und Edelsteinen – sind nur ein Ausschnitt der Vexierbilder eines Weltendes, das unvermeidlich auf uns zurückt: eine Zukunft, die seelisch verkraftet, deren Droh- und Trostbilder übersetzt, erklärt und gedeutet werden wollen, wenn Sie für unser Leben hier und jetzt einen sinnvollen Erwartungshorizont hergeben sollen. Die volkssprachlichen Übersetzungen, Bearbeitungen, schriftliche wie bildliche Ausdeutungen der großen Szenarien der Endzeit, der Apokalypse, des letzten kanonischen Buches der Heiligen Schrift, wollen wir in dieser Übung besichtigen und bedenken. Diese Texte sollen uns vor Augen führen wie angstbesetzte, aber auch tröstliche und freudvoll zuversichtliche Ausblicke in die Zukunft zur Sprache gebracht worden sind und werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Die Apokalypse Heinrichs von Hesler, hrg. von Karl Helm, Berlin 1907
Die niederdeutsche Apokalypse, hrg. von Hjalmar Psilander, Upsala 1901 Albrecht Dürer, Die Apokalypse, hrg. von Ludwig Grote, München 1970
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UE: Hartman von Aue, Erek, nach dem Ambraser Heldenbuch -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche!
- Inhalt:
- Moriz Haupt (Hg.), Erec. Eine Erzählung von Hartmann von Aue, Leipzig 1839. [online: https://books.google.de/books?id=0ZE6AAAAcAAJ&dq=haupt+erec&source=gbs_navlinks_s]
Volker Mertens (Hg. u. Ü.), Hartmann von Aue, Erec. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Hg., übersetzt und kommentiert von V. M. (Reclams Universal-Bibliothek 18530), Stuttgart 2008.
Wir lesen im Seminar den einzigen vollständigen Text nach dem Ambraser Heldenbuch [ Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. Ser. nova 2663: http://www.handschriftencensus.de/3766]. Beginn: fol. XXVIIIrb = scan 73rb, die Editionen: 77rb, Ende: fol. Lvb = scan 118vb.Digitalisate (handschriftencensus. Eine Bestandsaufnahme deutschsprachiger Handschriften des Mittelalters: http://www.handschriftencensus.de/1211):
, geht immer: dann H wie Hartman, dann Ereck, dann Ambraser Heldenbuch, dann Codex). Machen Sie sich ein Lesezeichen [in der Zeile der Digitalisatadresse], dann hamses imma gleich. Beim Erec, auch Erek, im Ambr. HB. auch Yreck, müßten eigentlich auch die folia des Ambr. HB stehen. Pro Woche, außer der ersten, sind rund achthundert Verse zu lesen.
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UE: Waltharius [UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sonja Glauch, Florian Kragl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- Irgendwann im 9. oder 10. Jahrhundert griff in einem süddeutschen Kloster ein gebildeter Mönch zur Feder, um die Heldensage von Gunther, Hagen und Walther in 1455 lateinischen (!) Hexametern (!) zu Pergament zu bringen. Verfilmt ergäbe das Versepos ein blutig-sarkastisches road movie aus dem germanischen 'heroic age', der Völkerwanderungzeit – mehr wird hier nicht verraten. Wir lesen das Werk gemeinsam, stellenweise auch langsam-gründlich von Vers zu Vers (da es sich um kein ganz einfaches Latein handelt), mit besonderem Interesse an Erzählweise und Sprache, aber weniger an germanischer Sagengeschichte.
- Empfohlene Literatur:
- Einführend: Victor Millet: Germanische Heldendichtung im Mittelalter. Eine Einführung. Berlin 2008, S. 105–121 (mit Literaturhinweisen).
Edition: Frühe deutsche Literatur und lateinische Literatur in Deutschland (800–1150), hg. von Walter Haug und Benedikt Konrad Vollmann, Frankfurt 1991, S. 163–260, mit Übers. und Kommentar S. 1169–1222.
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III MED 2 Projektmodul Mediävistik
51711 Bericht oder PräsentationIII MED 3 Oberseminar
PHI 51751 Präsentation und Diskussion der Masterarbeit zu Oberseminar ÄDL (5.0 ECTS) |
Forschungskolloquium: Wahrheitssuche: Alternative Fakten in der mittelalterlichen Kultur und Literatur -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Matthias Maser, Heidrun Stein-Kecks, Christiane Witthöft
- Angaben:
- Kolloquium, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 4.5.2018, 9:00 - 17:00, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn:
https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2018s.Lecture.21878077
- Inhalt:
- Im Interdisziplinären Kolloquium werden aktuell im Entstehen begriffene Forschungsarbeiten auf allen Qualifikationsstufen vor interdisziplinärem Publikum präsentiert und diskutiert. Die Studierenden stellen in diesem Rahmen den aktuellen Stand ihrer
Masterarbeiten vor, referieren und begründen Themen-, Quellen- und Methodenwahl und erhalten konstruktives Feedback aus disziplinenübergreifender Fachperspektive.
Darüber hinaus steht das Thema "Wahrheitssuche: Alternative Fakten in der mittelalterlichen Kultur und Literatur" im Mittelpunkt des Studientages. Diesem aktuellen Thema werden wir uns aus einer historischen Perspektive nähern und Quellentexte/Artefakte aus der Geschichte, Literatur und Kunstgeschichte gemeinsam diskutieren. Ein Reader mit ausgewählten Textstellen und einigen Titeln der Sekundärliteratur wird zu Beginn des Semesters bereitgestellt.
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OS: Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Kragl, Sonja Glauch
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, (Prüfungsnr. 60201)
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion. Studienbereich: überwiegend Hauptstudium.
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
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Geschichte
Mit dem Wintersemester 2011/12 führt das Department Geschichte reformierte Fachstudien- und Prüfungsordnungen (FPO) für das Fach Geschichte sowohl im Bachelor- als auch in den Lehramtsstudiengängen ein. Die neuen Studienordnungen sind für alle Studierenden gültig, die ihr Geschichtsstudium zum WS 2011/12 im ersten Fachsemester beginnen. Bitte nutzen Sie hierzu die Angebote der Allgemeinen wie der Fachstudienberatung!
Für alle anderen Studierenden in höheren Fachsemestern gelten weiterhin die bisherigen Fassungen der jeweiligen Fachstudienordnungen.
Überblicksvorlesungen
Veranstaltungen des Typs "Überblicksvorlesung" richten sich an Studierende mit Studienbeginn ab WS 2011/12. Studierende, die nach älteren Fassungen der Fachstudien- und Prüfungsordnung Geschichte noch Leistungsnachweise in den nicht mehr angebotenen "Einführungsvorlesungen" zu erbringen haben, wenden sich bitte an die zuständigen Fachvertreter oder an die Studienfachberater. |
Überblicksvorlesung: Grundwissen Neuere Geschichte (1500-1800) -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung will Basiswissen über die frühneuzeitliche Geschichte vermitteln. Folgende Einheiten sind geplant: Anfang, Ende, besondere Charakteristika der Frühen Neuzeit; die Epochen der Frühen Neuzeit im Überblick; Bevölkerung, Gesellschaft und Wirtschaft in der Frühen Neuzeit; verfassungsgeschichtliche Entwicklungen, und: wie funktionierte eigentlich das Alte Reich?; ideen- und mentalitätsgeschichtliche Entwicklungen in der Frühen Neuzeit; Krieg und Frieden in der Frühen Neuzeit.
- Empfohlene Literatur:
- Es wird eine kleine Liste mit Lektüretips ausgegeben. Zur ersten Hinführung an die deutsche Geschichte der Frühen Neuzeit ist dieses Studienbüchlein geeignet: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013.
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Überblicksvorlesung Neueste Geschichte in Erlangen (ÜVL) [ÜVL] -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Kl. Hörsaal
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es wird empfohlen, das Tutorat zur Vorlesung zu besuchen, das montags von 14:15 bis 15:45 im Raum C 201 stattfindet und in dem die Inhalte der Vorlesung vertieft und grundlegende Fragen des geschichtswissenschaftlichen Arbeitens behandelt werden.
Die Abschlussprüfung findet am 10.07.2018, 14-16 Uhr statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen einführenden Überblick über die Geschichte der Neuzeit von der Französischen Revolution bis zum Zusammenbruch der kommunistischen Regime in Osteuropa 1989/91. Zum einen behandelt sie zentrale Ereignisse und Themen wie den Wiener Kongress, die Revolutionen von 1848/49, Kolonialismus und Imperialismus, den Erste Weltkrieg, das Entstehen der Massenkonsumgesellschaft und den Kalten Krieg. Zum anderen werden verschiedene Ansätze der Geschichtswissenschaft (Politik-, Sozial-, Kultur-, Umwelt- und Globalgeschichte) und viel diskutierte Thesen einflussreicher Historikerinnen vorgestellt.
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Überblicksvorlesung Neueste Geschichte in Nürnberg (EWF) [ÜVL] -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es wird empfohlen, das Tutorat zur Vorlesung zu besuchen, das donnerstags von 11:30 bis 13:00 im St. Paul 00.401 stattfindet und in dem die Inhalte der Vorlesung vertieft und grundlegende Fragen des geschichtswissenschaftlichen Arbeitens behandelt werden.
Die Abschlussprüfung findet am 11.07.2018, 14-15:30 Uhr statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen einführenden Überblick über die Geschichte der Neuzeit von der Französischen Revolution bis zum Zusammenbruch der kommunistischen Regime in Osteuropa 1989/91. Zum einen behandelt sie zentrale Ereignisse und Themen wie den Wiener Kongress, die Revolutionen von 1848/49, Kolonialismus und Imperialismus, den Erste Weltkrieg, das Entstehen der Massenkonsumgesellschaft und den Kalten Krieg. Zum anderen werden verschiedene Ansätze der Geschichtswissenschaft (Politik-, Sozial-, Kultur-, Umwelt- und Globalgeschichte) und viel diskutierte Thesen einflussreicher Historikerinnen vorgestellt.
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Praxisübungen Geschichte
Achtung! Veranstaltungen des Typs "Praxisübung Geschichte" richten sich ausschließlich an Studierende mit Studienbeginn ab WS 2011/12!Praxisübungen Geschichte: Alte und Mittelalterliche Geschichte
Praxisübungen Geschichte I: Quellen und Hilfswissenschaften
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PÜ "Italia verius quam provincia". Römische Städte in Südgallien -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Erlangen, Kochstrasse
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 2.058
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PÜ "Italia verius quam provincia". Römische Städte in Südgallien (Nbg.) -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Anwesenheitspflicht
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, U1.029
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PÜ Optimus Princeps (?). Der Prinzipat des Trajan im Spiegel der Denkmäler, Inschriften und Münzen -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Nur für Studierende nach refomierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
Nachholklausur 8:30 - 10:00 h am Donnerstag, 18.10.2018, 00.4 PSG
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PÜ: Griechische Religion unter Berücksichtigung von Genderaspekten -
- Dozent/in:
- Sabina Walter
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Gender und Diversity, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 2.058
- Inhalt:
- Das Thema Religion bietet sich für die Arbeit mit verschiedensten Quellengattungen an, da sich religiöse Handlungen in Papyri, Bildern, Inschriften, Plastik und Münzbildern niedergeschlagen haben. Anhand dieses Themas soll deshalb ein Überblick über Besonderheiten dieser Quellengattung und Übung in der Arbeit mit ihnen vermittelt werden.
Dabei wird besondere Rücksicht auf die Bedeutung von sozialen Unterschieden zwischen Männern und Frauen in der griechischen Religion genommen, wodurch auch die Erarbeitung der Vergangenheit nach einem bestimmten theoretischen Aspekt exemplarisch gübt werden kann.
- Empfohlene Literatur:
- Bremmer, Jan: Götter, Mythen und Heiligtümer im antiken Griechenland. Darmstadt 1996.
Bruit Zaidman, Louise / Schmitt Pantel, Pauline: Die Religion der Griechen. München 1994.
Burkert, Walter: Griechische Religion der archaischen und klassischen Epoche. Stuttgart 1977.
Buxton, Richard: Oxford Readings in Greek Religion.New York 2000.
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PrÜ I: Zeichen der Macht (Maser) [PrÜ I Zeichen] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, 01.059
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Praxisübungen Geschichte: Neuere und Neueste Geschichte
Praxisübungen Geschichte II: Quellen, Theorie und Methoden
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Praxisübung II: Herrschaft, Kultur und Alltag im 18. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Nicole Grochowina
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 01.059
- Inhalt:
- Das 18. Jahrhundert ist eine Zeit des Umbruchs: Neue Denkhorizonte wurden erschlossen, traditionelle Vorstellung von Krieg, Frieden, Gemeinschaft, Freundschaft schienen angesichts der gesellschaftlichen und politischen Veränderungen nicht mehr zu gelten. Dem sich nun zunehmend selbst entdeckenden Menschen boten sich auf diese Weise neue Denk-, Lebens- und Handlungsspielräume, die er mit neuen Methoden und Erkenntnissen auszugestalten ver-suchte.
In der Übung geht es darum, diesen Versuchen durch die Bearbeitung unterschiedlicher Quel-len und Quellengattungen auf die Spur zu kommen, indem verschiedene methodische Ansät-zen aus der Geschichtsschreibung herangezogen werden. Referate ergänzen die Auseinander-setzung mit der Forschung und den Quellen.
- Empfohlene Literatur:
- Borgstedt, Angela: Das Zeitalter der Aufklärung. Darmstadt 2004.
Martus, Steffen: Aufklärung. Das deutsche 18. Jahrhundert - ein Epochenbild. Berlin 2015.
Müller, Winfried: Die Aufklärung. München 2002.
Stollberg-Rilinger, Barbara: Europa im Jahrhundert der Aufklärung. Stuttgart 2000.
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Praxisübung II: Krieg und Frieden in der Vormoderne -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 01.059
- Inhalt:
- Da die Zeitmaschine nur in Science-Fiction-Filmen und Comics existiert, muss sich der Historiker beim Versuch, vergangene Ereignisketten und Sinnzusammenhänge zu rekonstruieren, an Erzeugnisse der Vergangenheit halten, die noch in der Gegenwart existieren: an Quellen also. Wie der Historiker professionell mit Quellen umgeht, wollen wir in diesem Kurs einüben. Im ersten Drittel des Semesters werden hauptsächlich `Lehrervorträge´ die methodischen Grundlagen des Faches vorstellen. Danach steht gemeinsame Quellenlektüre im Zentrum. Wir wollen uns einerseits Grundwissen erarbeiten - welche der vielen Kriege zwischen 1500 und 1815 muss der Historiker wirklich kennen, wer hat da warum gegen wen gekämpft, lassen sich einige Grundtypen, also damals vorherrschende Kriegsarten herausarbeiten? Wie hat man nach der Zeit der mittelalterlichen Panzerreiter und vor den modernen Volksheeren eigentlich Krieg geführt? Wir wollen uns aber auch anspruchsvollere Fragen stellen: Wie dachten denn vormoderne Menschen (von den Entscheidungsträgern über Publizisten bis hin zu Frau Hinz und Herrn Kunz) über den Krieg, wie über den Frieden? Hier werden wir die eine und andere Überraschung erleben (so wird man nicht behaupten können, dass der Frieden für vormoderne Entscheider unter fast allen Umständen einen moralischen Bonus vor dem Krieg besaß).
- Empfohlene Literatur:
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Praxisübung II: Theorie und Methodik anhand von Quellen zur Geschichte des Alten Reiches [Praxisübung II Quellen zur Geschichte des Alten Reiches] -
- Dozent/in:
- Natalie Krentz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Die Praxisübung bietet eine Einführung in Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft. Nach grundlegenden Fragen des Faches (z.B. Was ist Geschichte? Wie wird Geschichte zur Wissenschaft? Wie arbeitet man mit Quellen?) beschäftigen wir uns mit der Entwicklung der Geschichtswissenschaft von den Anfängen bis zu heutigen Methoden.
Als „Praxis“-Übung wird die Veranstaltung bezeichnet, da dies nicht nur theoretisch, sondern anhand von „praktischen“ Beispielen zur Geschichte des Alten Reiches geschieht. Mit Quellenarbeit und der gemeinsamen Lektüre einiger zentraler Forschungstexte zu diesem Thema werden Sie einiges über die Geschichte des Alten Reiches erfahren und dabei zugleich unterschiedliche wissenschaftliche Perspektiven und Herangehensweisen kennenlernen.
- Empfohlene Literatur:
- Birgit Emich: Geschichte der Frühen Neuzeit studieren, Konstanz 2006 (das Buch wird für die Dauer des Seminars zur Verfügung gestellt)
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Die Gründungsgeschichte der USA von der Declaration of Independence bis zum Treaty of Ghent (Praxisübung) [PUE] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, U1.030
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre und Klausur.
Die PÜ ist für die Module „Zeitgeschichte“ im Bereich der Sozialkunde nicht geeignet.
Die Arbeit mit Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
Umfang der wöchentlich zu bearbeitenden Lektüre: ca. 70 Seiten!
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist es, durch die kritische Auseinandersetzung mit Forschungsliteratur und Quellen die Frage um die Formulierung der Vereinigten Staaten von Amerika als Nation - ausgehend von der „Declaration of Independence“ bis zum „Frieden von Gent“, mit dem die Sicherung der amerikanischen Unabhängigkeit vor englischer Einmischung abgeschlossen ist, - vor dem Spiegel der europäischen Geschehnisse zu beleuchten.
- Empfohlene Literatur:
- HEIDEKING, Jürgen, Geschichte der USA, 6., überarbeitete und erweiterte Auflage, Tübingen u.a. 2006.
OLDOPP, Birgit: Das politische System der USA. Eine Einführung, Wiesbaden 2005.Pflichtlektüre:
JORDAN, Stefan: Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft, Paderborn 2009.
HOCHGESCHWENDER, Michael: Die Amerikanische Revolution: Geburt einer Nation 1763-1815, 2. Auflage, München 2017. Empfehlung:
Machen Sie sich bereits im Vorfeld des Seminars mit folgenden Seiten vertraut:
http://teachingamericanhistory.org/50docs/
https://www.ourdocuments.gov/content.php?flash=false&page=milestone
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PUE II: Europäische Entdecker und Forschungsreisende in Lateinamerika: Von Kolumbus bis Humboldt [PUE] -
- Dozent/in:
- Monika Strasser
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, 2 wöchentlich
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 9:00 - 12:00, C 201
Die erste Sitzung findet am Donnerstag, den 12.04.2018 statt!!!
- Inhalt:
- Die Übung wird sich mit bedeutenden europäischen Entdeckern und Forschungsreisenden, die einen wichtigen Beitrag zur Erschließung und Erforschung Lateinamerikas geleistet haben (wie zum Beispiel Christoph Kolumbus oder Alexander von Humboldt) beschäftigen.
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, durch eine kritische Auseinandersetzung mit Quellen und Forschungsliteratur einerseits das Aufeinandertreffen von verschiedenen Kulturen zu beleuchten und andererseits der Frage nachzugehen, wie neues Wissen gewonnen und rezipiert wurde.
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Vorlesungen
Vorlesungen Alte Geschichte (AG)
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VL: Von Solon bis Perikles. Die Entstehung der athenischen Demokratie -
- Dozent/in:
- Angela Ganter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, HS C
Einzeltermin am 28.6.2018, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erfolgt über Studon
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(VL) Augustus [VL] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.019
- Inhalt:
- Die Herrschaft des Augustus markiert eine Zäsur nach dem Ende der römischen Republik. Mit ihr beginnt die Monarchie, häufig als der Prinzipat bezeichnet. Die Herrschaft des Augustus setzt Maßstäbe für die Administration und die Struktur des römischen Kaiserreiches auf Jahrhunderte. In der Vorlesung wird der Aufstieg des Octavian/Augustus nachverfolgt, ebenso wie Mittel mit denen der im Bürgerkrieg siegreiche Octavian seine errungene Macht verstetigte und schließlich „vererben“ konnte. Die Vorlesung schließt mit einer Klausur für die Geschichtsstudierenden ab (andere Studiengänge mit mündlichen Prüfungen). Begleitend wird ein Tutorium angeboten, in dem inhaltliche Fragen vertieft und klausur- bzw. allgemein prüfungsrelevante Fragen diskutiert werden.
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(VL) Vorlesung: Überblicksvorlesung römische Geschichte II [VL] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 2.058
- Inhalt:
- Schwerpunktmäßig zu Themen, die häufig in Zentralklausuren gestellt wurden, werden wir die römische Geschichte in Grundzügen und im Überblick (ab Augustus) erörtern, um im römischen Bereich eine Grundlage für Studium und Examensvorbereitung zu legen.
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Vorlesungen Mittelalterliche Geschichte (MA)
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Klöster im Mittelalter [Klöster] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Vorlesung, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Vorgabe des Studiengangs abweichen
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Kl. Hörsaal
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Vorlesungen Neuere Geschichte (FNZ)
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Europa im Zeichen des "Absolutismus" -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Ich werde die Epochenbegriffe "Zeitalter des Absolutismus" bzw. "Zeitalter des Barock" problematisieren, dann die Grundpfeiler des absolutistischen Systems vor¬stellen: den gewaltig expandierenden, kulturellen Glanz entfaltenden Hof; das stehende Heer; die Merkantilwirtschaft; werde zeigen, wie der Staat in bislang staatsfreie Bereiche auszugreifen sucht. Nach¬dem ich in einem weiteren Kapitel das europäischen Mächtesystem der fraglichen Zeit (also 1650 bis ungefähr 1740) analysiert habe, werde ich folgende Länder näher untersuchen: den Prototyp Frank¬reich; den Antityp England; und natürlich drittens auch das Reich  wie präsentierte sich der "Absolutismus" in Theorie und Herrschaftspraxis bei uns Deutschen?
- Empfohlene Literatur:
- Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben. Falls sich der eine, die andere schon vorher einlesen möchte: je nach persönlichem Geschmack gleichermaßen hilfreich sind die Überblicksdarstellungen von Johannes Kunisch und von Günter Vog¬ler (beide utb: Uni-Taschenbücher), von Heinz Duchhardt (Oldenbourg Grundriss der Geschichte) sowie das Büchlein von Lothar Schilling über "das Jahrhundert Ludwigs XIV." (wbg, Reihe "Geschichte kompakt").
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Vorlesungen Neueste Geschichte (NG)
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Das Russische Kaiserreich von den Napoleonischen Kriegen bis zur Aufhebung der Leibeigenschaft (1796-1861) [VL] -
- Dozent/in:
- Matthias Stadelmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, KH 1.022
- Inhalt:
- Die Geschichte des Russischen Kaiserreichs im 19. Jahrhundert ist die Geschichte einer europäischen Großmacht, die im späten 18. Jahrhundert ihr Territorium an der westlichen Peripherie beträchtlich erweitert hatte und deren Anspruch, führende Kontinentalmacht zu sein, in den napoleonischen Kriegen wie in der Revolution von 1848 Bestätigung fand, im Krimkrieg wenige Jahre später dagegen schwer erschüttert wurde.
Es ist die Geschichte von Europas vielleicht glanzvollster Monarchie mit wirklichen Autokraten an der Spitze, die formell auf niemanden Rücksicht zu nehmen brauchten und dennoch eingebunden waren in zahlreiche soziopolitische Konfliktsituationen, die nicht mit zarischen Federstrichen zu lösen waren. Es ist die Geschichte einer heterogenen, in sozialer Hinsicht tief gespaltenen Gesellschaft zwischen den Polen einer traditional organisierten Bauernschaft und einer europäisierten adeligen Elite.
Es ist die Geschichte eines Reiches, dessen politische Führungen in der alten Zeit verharren wollten und dennoch Wege suchen mussten, mit neuen inneren wie äußeren Herausforderungen umzugehen. So ist es auch die Geschichte eines unüberschaubaren, schwerfälligen Staates, der mithalten wollte mit Europas anderen großen Staaten und zu diesem Zwecke beachtliche Reformprogramme initiierte, die die traditionale russische Gesellschaft veränderten und herausforderten. Es ist darüber hinaus die Geschichte einer europäischen Hochkultur, die ihre bedeutenden, sehr individuellen Beiträge zum Welterbe der Literatur, Musik und Malerei leistete. Von all dem soll in der Vorlesung gehandelt werden, die mit den Napoleonischen Kriegen ihren Ausgangspunkt nimmt und mit der Jahrhundertreform der Bauernbefreiung ihren Abschluss findet.
- Empfohlene Literatur:
- Alexander Polunov, Russia in the Nineteenth Century. Autocracy, Reform, and Social Change, 1814-1914, Armonk 2005.
Manfred Hildermeier, Geschichte Russlands. Vom Mittelalter bis zur Oktoberrevolution, München 2013.
Carsten Goehrke, Russland. Eine Strukturgeschichte, Paderborn 2010.
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Bayern im Taumel der Industrialisierung, VL in Nürnberg [VL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4 je nach Studienziel und -leistung) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig)
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 2.015
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Bayern im Zeitalter der Industrialisierung [VORL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig); Prüfungsbeschränkung auf 50 Studenten.
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Mündliche Prüfung auf 50 Teilnehmer begrenzt!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[at]fau.de
- Empfohlene Literatur:
- Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich ist.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Neuere Geschichte/ Neueste Geschichte
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Das Königreich Bayern im deutschen Kaiserreich 1871-1918 [VORL] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Klausur
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Bei MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Inhalt:
- Nachdem Bayern mit der kleindeutschen Reichseinigung von 1870/71 seine staatliche Souveränität verloren hatte, vollzog sich seine weitere Entwicklung im Rahmen des deutschen Kaiserreiches. Die Vorlesung behandelt die Geschichte Bayerns zwischen der Reichseinigung und dem Ersten Weltkrieg im Kontext der gesamtstaatlichen Entwicklung des Deutschen Reiches. Dabei sollen die Innenpolitik und die Entwicklung des Parteiensystems in Bayern und im Reich, die föderale Struktur des Reiches und ihr Wandel ebenso behandelt werden wie die wirtschaftliche Entwicklung im Zeitalter der Hochindustrialisierung und ihre sozialen und politischen Folgen.
- Empfohlene Literatur:
- Thomas Nipperdey, Deutsche Geschichte 1866-1918, Bd. 2: Machtstaat vor der Demokratie, München ²1993.
Hans-Peter Ullmann, Politik im deutschen Kaiserreich 1871-1918 (EdG 52), München 1999.
Hans-Ulrich Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd. 3: Von der „Deutschen Doppelrevolution“ bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs 1849-1914, München 1995.
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Vorlesungen Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)
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Bayern im Zeitalter der Industrialisierung [VORL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig); Prüfungsbeschränkung auf 50 Studenten.
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Mündliche Prüfung auf 50 Teilnehmer begrenzt!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[at]fau.de
- Empfohlene Literatur:
- Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich ist.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Neuere Geschichte/ Neueste Geschichte
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Das Königreich Bayern im deutschen Kaiserreich 1871-1918 [VORL] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Klausur
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Bei MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Inhalt:
- Nachdem Bayern mit der kleindeutschen Reichseinigung von 1870/71 seine staatliche Souveränität verloren hatte, vollzog sich seine weitere Entwicklung im Rahmen des deutschen Kaiserreiches. Die Vorlesung behandelt die Geschichte Bayerns zwischen der Reichseinigung und dem Ersten Weltkrieg im Kontext der gesamtstaatlichen Entwicklung des Deutschen Reiches. Dabei sollen die Innenpolitik und die Entwicklung des Parteiensystems in Bayern und im Reich, die föderale Struktur des Reiches und ihr Wandel ebenso behandelt werden wie die wirtschaftliche Entwicklung im Zeitalter der Hochindustrialisierung und ihre sozialen und politischen Folgen.
- Empfohlene Literatur:
- Thomas Nipperdey, Deutsche Geschichte 1866-1918, Bd. 2: Machtstaat vor der Demokratie, München ²1993.
Hans-Peter Ullmann, Politik im deutschen Kaiserreich 1871-1918 (EdG 52), München 1999.
Hans-Ulrich Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd. 3: Von der „Deutschen Doppelrevolution“ bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs 1849-1914, München 1995.
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Bayern im Taumel der Industrialisierung, VL in Nürnberg [VL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4 je nach Studienziel und -leistung) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig)
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 2.015
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Vorlesungen Osteuropäische Geschichte (OEG)
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Das Russische Kaiserreich von den Napoleonischen Kriegen bis zur Aufhebung der Leibeigenschaft (1796-1861) [VL] -
- Dozent/in:
- Matthias Stadelmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, KH 1.022
- Inhalt:
- Die Geschichte des Russischen Kaiserreichs im 19. Jahrhundert ist die Geschichte einer europäischen Großmacht, die im späten 18. Jahrhundert ihr Territorium an der westlichen Peripherie beträchtlich erweitert hatte und deren Anspruch, führende Kontinentalmacht zu sein, in den napoleonischen Kriegen wie in der Revolution von 1848 Bestätigung fand, im Krimkrieg wenige Jahre später dagegen schwer erschüttert wurde.
Es ist die Geschichte von Europas vielleicht glanzvollster Monarchie mit wirklichen Autokraten an der Spitze, die formell auf niemanden Rücksicht zu nehmen brauchten und dennoch eingebunden waren in zahlreiche soziopolitische Konfliktsituationen, die nicht mit zarischen Federstrichen zu lösen waren. Es ist die Geschichte einer heterogenen, in sozialer Hinsicht tief gespaltenen Gesellschaft zwischen den Polen einer traditional organisierten Bauernschaft und einer europäisierten adeligen Elite.
Es ist die Geschichte eines Reiches, dessen politische Führungen in der alten Zeit verharren wollten und dennoch Wege suchen mussten, mit neuen inneren wie äußeren Herausforderungen umzugehen. So ist es auch die Geschichte eines unüberschaubaren, schwerfälligen Staates, der mithalten wollte mit Europas anderen großen Staaten und zu diesem Zwecke beachtliche Reformprogramme initiierte, die die traditionale russische Gesellschaft veränderten und herausforderten. Es ist darüber hinaus die Geschichte einer europäischen Hochkultur, die ihre bedeutenden, sehr individuellen Beiträge zum Welterbe der Literatur, Musik und Malerei leistete. Von all dem soll in der Vorlesung gehandelt werden, die mit den Napoleonischen Kriegen ihren Ausgangspunkt nimmt und mit der Jahrhundertreform der Bauernbefreiung ihren Abschluss findet.
- Empfohlene Literatur:
- Alexander Polunov, Russia in the Nineteenth Century. Autocracy, Reform, and Social Change, 1814-1914, Armonk 2005.
Manfred Hildermeier, Geschichte Russlands. Vom Mittelalter bis zur Oktoberrevolution, München 2013.
Carsten Goehrke, Russland. Eine Strukturgeschichte, Paderborn 2010.
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Proseminare
Proseminare Alte Geschichte (AG)
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PS Die größte Erschütterung für Hellenen und Barbaren: Thukydides und der Peloponnesische Krieg -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 2.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Studierende nach reformierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12)
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(HS, PS und Übung) Rudern [PS] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 2.058
Erste Einzeltermin: 11.04.2018, 12.15-13.45 Uhr. Weitere Termine werden bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Die Seminare (Hauptseminar - Proseminar - Übung) werden in Zusammenarbeit mit dem Institut für Ur- und Frühgeschichte (Prof. Mischka) veranstaltet und begleiten den Nachbau eines römischen Patrouillenschiffes (16 m) nach dem Vorbild von Oberstimm (Wrack II). Die Seminare sind so angelegt, dass sie entweder als Hauptseminar, Proseminar oder Übung angerechnet werden können. Dem gewohnten theoretischen Teil (mit einem Referat zu einem Thema der antiken Schifffahrt) gesellt sich ein praktischer Teil (aktiver Bau am Boot) zu, über den ein schriftlicher Bericht abgefasst werden muss.
Es werden auch fachfremde Studierende zugelassen, die Schlüsselqualifikationen erwerben möchten.
Hauptseminar: 6 ECTS (Geschichte)
Proseminar: 5 ECTS (Geschichte)
Übung 5 ECTS (Geschichte
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(PS) Von Marathon zur Milvischen Brücke. Die großen Schlachten der Antike: Strategien – Kontexte - Folgen [PS] -
- Dozent/in:
- Alexander Hilverda
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 01.059
Beginn: 10.04.2018
- Inhalt:
- Das Seminar behandelt in einem weit gefassten Zeitraum (490 v. Chr. bis 312 n. Chr.) einige der bedeutendsten Schlachten der Antike, so etwa Salamis, Leuktra, Gaugamela, Cannae, Pydna, Carrhae, Alesia und Actium, um nur einige wenige zu nennen. Dabei werden nicht nur die Ausgangsbedingungen und Folgen berücksichtigt, sondern es wird auch versucht, den jeweiligen Schlachtverlauf mitsamt den zugrundeliegenden Strategien quellenkritisch zu rekonstruieren.
- Empfohlene Literatur:
- Devries, Kelly et al.: Die großen Schlachten der Antike, Stuttgart 2008.
Fischer, Thomas: Die Armee der Caesaren. Archäologie und Geschichte, Regensburg 2012.
Nemeth, Eduard/ Fodorean, Florin: Römische Militärgeschichte, Darmstadt 2015.
Spence, Iain G.: Conflict in ancient Greece and Rome. The definitive political, social, and military encyclopedia (Vol. 1-3), Santa Barbara 2016.
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(PS) Zwischen Kaiser und Volk: Die lokalen Eliten der Provinz Asia (31. v. Chr. bis 138 n. Chr.) [PS] -
- Dozent/in:
- Alexander Hilverda
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 2.058
Beginn: 10.04.2018
- Inhalt:
- Als Mittler zwischen Kaiser und indigenen Völkerschaften spielen die lokalen Eliten eine Schlüsselrolle für das „Funktionieren“ des Reiches. Indem man diese Schlüsselrolle analysiert, findet man nicht zuletzt auch darauf Antwort, wie das Imperium Romanum – ein multiethnisches Großreich – so effizient und erfolgreich beherrscht werden konnte. Die Provinz Asia als Erbin des Pergamenischen Reiches ist dabei wegen ihres Quellenreichtums und der fortgeschrittenen administrativen Strukturen für eine regional- und lokalpolitische Analyse besonders privilegiert.
- Empfohlene Literatur:
- Coskun, Altay: Roms auswärtige Freunde in der späten Republik und im frühen Prinzipat, Göttingen 2005.
Dreyer, Boris/ Mittag, Peter Franz (Hgg.): Lokale Eliten und hellenistische Könige. Zwischen Kooperation und Konfrontation, Berlin 2011.
Marek, Christian: Die Geschichte Kleinasiens in der Antike, München 2010.
Wesch-Klein, Gabriele: Provincia: Okkupation und Verwaltung der Provinzen des Imperium Romanum von der Inbesitznahme Siziliens bis auf Diokletian. Ein Abriß, Wien u. a. 2008.
Witulski, Thomas: Kaiserkult in Kleinasien. Die Entwicklung der kultisch-religiösen Kaiserverehrung in der römischen Provinz Asia von Augustus bis Antoninus Pius, Göttingen 2010² (2007).
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Proseminare Mittelalterliche Geschichte (MA)
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Die Kreuzzüge [PS Kreuzzüge] -
- Dozent/in:
- Viktoria Trenkle
- Angaben:
- Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Vorgabe des Studiengangs abweichen
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 01.059
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PS Der unfähige König - Wenzel 'der Faule' (1378-1400/1419) [PS Wenzel] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lateinkenntnisse sind Zulassungsvoraussetzung und werden im Seminar gebraucht! Für nichtvertieft Studierende ohne Lateinkenntnisse wird gesondert der Kurs "Das 'salische Jahrhundert' 1024-1125" (Mo 10-12) angeboten
- Inhalt:
- In seinem Sohn Wenzel, so hoffte Kaiser Karl IV., würde sich der Glanz der Luxemburgerherrschaft auf dem römisch-deutschen Thron fortsetzen. Bereits früh ließ Karl seinen heißersehnten und spätgeborenen Sohn zum Herrscher erziehen und auf seine Rolle als Fortsetzer einer neuen Dynastie vorbereiten. Als Wenzel aber 1376 den Thron erbte, enttäuschte er alle Erwartungen bitter: Schon Zeitgenossen gaben ihm den Beinamen "der Faule" und das Urteil moderner Historikerinnen und Historiker ist vernichtend: es schwankt zwischen 'unfähig' und 'unwürdig'. Tatsächlich hatte Wenzel bis zu seiner Absetzung als römischer König 1400 kaum politische Erfolge vorzuweisen und binnen kürzerster Zeit alle entscheidenden Kräfte in seinen Reichen gegen sich aufgebracht. Vielfach hilflos und ungeschickt agierte er angesichts der politischen Herausforderungen seiner Zeit - etwa des großen Abendländischen Schismas, der Städtebundpolitik oder der dynastischen Konkurrenzen der großen Adelshäuser im Reich. Warum sollte man sich mit einem solchen 'Versager' befassen? - Die Beschäftigung mit einem schwachen König eröffnet Perspektiven auf politische Prozesse und Zusammenhänge jenseits des Personenkultes um "große Männer". Der Blick wird klarer für struktuelle Bedingungen und Zusammenhänge erfolgreicher oder scheiternder Herrschaft. Anhand dieses Themas will das Proseminar in Arbeitsweisen und Hiflsmittel der Mittelalterlichen Geschichte einführen.
- Empfohlene Literatur:
- Christian Hesse Synthese und Aufbruch (1346–1410) (= Gebhardt: Handbuch der deutschen Geschichte. Band 7b). 10., völlig neu bearbeitete Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2017, S. 71-109.
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PS Papst Innocenz III. (1198-1216) und seine Zeit [PS Innocenz III.] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lateinkenntnisse sind Zulassungsvoraussetzung und werden im Seminar gebraucht! Für nichtvertieft Studierende ohne Lateinkenntnisse wird gesondert der Kurs "Das 'salische Jahrhundert' 1024-1125" (Mo 10-12) angeboten
- Inhalt:
- Papst Innocenz III. (1198-1216) gehört zu den bedeutendsten und interesantesten Persönlichkeiten in der Geschichte des Papsttums, ja des ganzen Mittelalters. Während seiner Amtszeit auf dem Apostolischen Stuhl in Rom spielte er eine entscheidende politische Rolle bei zahllosen einschneidenden und zukunftsweisenden Ereignissen und Entwicklungen seiner Zeit: So etwa dem IV. Kreuzzug 1204, dem Deutschen Thronstreit, der Entscheidungsschlacht gegen die spanischen Mauren von Las Navas de Tolosa 1212 und ihrer organisatorischen Vorbereitung, dem Ketzerkreuzzug gegen die südfranzösischen Albigenser oder dem IV. Laterankonzil. In all diese Geschehnisse griff Innocenz aktiv aus einem neuen Amtsverständnis heraus ein, das eine päpstliche Vollgewalt postulierte und das Pasttum zur letzten, göttlich legitimierten Entscheidungsinstanz in irdischen Belangen erhob. Die Beschäftigung mit dem Pontifikat Innocenz III. eröffnet so ein Panorama der wichtigsten Ereignisse und Entwicklungen in Europa an der Wende vom 12. zum 13. Jahrhundert. Anhand dieses Themas will das Proseminar in Arbeitstechniken und Hilfsmittel der Mittelalterlichen Geschichte einführen.
- Empfohlene Literatur:
- Thomas Frenz (Hrsg.): Papst Innozenz III. Weichensteller der Geschichte Europas. Interdisziplinäre Ringvorlesung an der Universität Passau. Steiner, Stuttgart 2000.
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Proseminare Neuere Geschichte (FNZ)
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Der Lebensraum "Dorf" in der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Michael Veeh
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 6.4.2018, 12:00 - 16:00, 01.059
Blockwochenende vom 26.-29. 07. 2018 in einer Tagungsunterkunft in der Fränkischen Schweiz
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Achtung: Für diesen Kurs ist ein besonderer Ablauf vorgesehen. Nach einer ersten vorbereiten-den Sitzung in Erlangen (Fr., 06. 04. 2018, 12.00-16.00, Kochstraße, Raum 1.059) erfolgt wäh-rend der regulären Vorlesungszeit eine intensive Lese- und Vorbereitungsphase. Für die Präsen-tation der Referate treffen wir uns dann wieder nach Ende der Vorlesungszeit zu einem Block-wochenende von 26.-29. 07. 2018 in einer Tagungsunterkunft in der Fränkischen Schweiz. Die Kosten von etwa 95 Euro für Unterkunft und Verpflegung müssen von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst getragen werden; in Ausnahmefällen ist aber auch eine individuelle An-reise zu den Sitzungen ohne Übernachtung und zusätzliche Kosten möglich. Für organisatori-sche Fragen wenden Sie sich bitte jederzeit gern per E-Mail an den Dozenten (Micha-el.Veeh@gmail.com).
- Inhalt:
- Während der ganzen Frühen Neuzeit lebte die große Mehrzahl der europäischen Bevölkerung in Dörfern auf dem Land. In diesem Proseminar soll das Dorfleben dieser Epoche anhand ausge-wählter Beispiele und Quellen genauer untersucht werden: Was war damals eigentlich ein Dorf, und welche spezifischen Merkmale hatte es? Wer lebte dort unter welchen Bedingungen zu-sammen? Was machte die Identität der Dorfgemeinschaft aus? Und nicht zuletzt: Welche zeitli-chen und auch geographischen Unterschiede sind zu verzeichnen? Darf man überhaupt von ‚dem’ frühneuzeitlichen Dorf sprechen?
Um Antworten auf solch komplexe Fragen zu finden, werden wir dörfliche Lebensräume in ih-ren Funktionen als soziale, wirtschaftliche, politische und kirchlich-religiöse Gemeinschaften kulturgeschichtlich näher beleuchten und uns, soweit überhaupt möglich, ein präziseres, mög-lichst differenziertes Bild vom Alltagsleben ihrer Bewohner verschaffen.
Das Seminar führt exemplarisch in grundsätzliche Methoden und Probleme historischen For-schens ein.
- Empfohlene Literatur:
- Richard van Dülmen, Kultur und Alltag in der Frühen Neuzeit. Zweiter Band: Dorf und Stadt. 16.-18. Jahrhundert, München 1992.
André Holenstein, Bauern zwischen Bauernkrieg und Dreißigjährigem Krieg, München 1996 (EdG 38).
Paul Münch, Lebensformen in der Frühen Neuzeit, Frankfurt 1992.
Werner Troßbach und Clemens Zimmermann, Die Geschichte des Dorfes: Von den Anfängen im Frankenreich zur bundesdeutschen Gegenwart, Stuttgart 2006.
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Ketzer oder Heilige? Die täuferische Bewegung im 16. und 17. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Nicole Grochowina
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 01.059
- Inhalt:
- Als Ketzer getötet und doch als Märtyrer gefeiert, als „Aufrührer“ verfolgt und doch als „wahre Christen“ mitten „unter den Wölfen“ lebend – in diesem Spannungsverhältnis fanden sich die Täufer des 16. und 17. Jahrhunderts wider. Dabei prägten Gewaltexzesse (Täuferreich von Münster) ebenso ihre Lebensrealität wie das friedliche und von der Welt abgeschiedene Miteinander (Schweizer Täufer), so dass ihre umfängliche Verfolgung einerseits als folgerich-tig, andererseits als vollkommen unverständlich erscheint. Das Seminar lotet dieses Span-nungsfeld von konfessionellen und politischen Interessen, von Identität und Abgrenzung, von der „Gemeinschaft der Heiligen“ und den „Gottlosen“ aus und fragt gleichzeitig danach, wie und warum die täuferische Bewegung vehement verfolgt wurde und wie diese mit den Span-nungen umging, die der Verfolgung zugrunde lagen.
- Empfohlene Literatur:
- Roth, John D.; Stayer, James M. (Hg.): A Companion to Anabaptism and Spiritualism, 1521-1700. Leiden, Boston 2007.
Seebaß, Gottfried: Die Reformation und ihre Außenseiter. Göttingen 1997.
Jelsma, Auke: Frontiers of the Reformation. Dissidence and Orthodoxy in Sixteenth-Century Europe. Aldershot 1998.
Kaufmann, Thomas: Geschichte der Reformation. Frankfurt am Main, Leipzig 2009.
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Proseminar "Der Dreißigjährige Krieg" [PS Dreißigjähriger Krieg] -
- Dozent/in:
- Natalie Krentz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 202
- Inhalt:
- Der Dreißigjährige Krieg gilt als zentrales Ereignis der neueren Geschichte. Als „Strafgericht Gottes“ bezeichneten ihn die Zeitgenossen, als blutigen Höhepunkt konfessioneller Auseinandersetzungen, europäischen Mächtekonflikt oder Konflikt zwischen Kaiser und Reichsständen diskutiert ihn die Geschichtswissenschaft.
Das Proseminar führt anhand dieses Themas in das Studium der Geschichte der Frühen Neuzeit ein und vermittelt zugleich auch grundlegende Arbeitsweisen des Geschichtsstudiums, wie etwa die gezielte Suche nach Quellen und Literatur, den kritischen Umgang mit Quellen und schließlich auch das Verfassen eines wissenschaftlichen Textes in der Hausarbeit, mit der das Seminar abgeschlossen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Axel Gotthard: Der Dreißigjährige Krieg. Eine Einführung, Stuttgart 2016; Johannes Arndt: Der Dreißigjähriger Krieg, 1618-1648, Stuttgart 2014. Christoph Kampmann: Europa und das Reich im Dreißigjährigen Krieg. Geschichte eines europäischen Konflikts, 2. Aufl. Stuttgart 2013. Johannes Burkhardt: Der Krieg der Kriege. Eine neue Geschichte des Dreißigjährigen Krieges (erscheint 2018).
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Das Phänomen der Reichsritterschaft in Franken: Entstehung, Entwicklung und Bedeutung bis zum Ende des Alten Reiches [PS] -
- Dozent/in:
- Marina Heller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 00.3 PSG
- Empfohlene Literatur:
- Hanns Hubert Hofmann, Adelige Herrschaft und souveräner Staat. Studien über Staat und Gesellschaft in Franken und Bayern im 18. und 19. Jahrhundert (Studien zur Bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte II), München 1962.
Helmut Neumair, „Daß wir kein anderes Haupt oder von Gott eingesetzte zeitliche Obrigkeit haben“. Ort Odenwald der fränkischen Reichsritterschaft von den Anfängen bis zum Dreißigjährigen Krieg (Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe B, Forschungen 161), Stuttgart 2005.
Michael Puchta, Mediatisierung »mit Haut und Haar, Leib und Leben«. Die Unterwerfung der Reichsritter durch Ansbach-Bayreuth (1792-1798) (Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 85), Göttingen 2012.
Erwin Riedenauer, Die fränkische Reichsritterschaft, in: Alfred Wendehorst (Hg.), Erwin Riedenauer. Fränkische Landesgeschichte und Historische Landeskunde. Grundsätzliches – Methodisches – Exemplarisches (Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte 134), München 2001, S. 135-140.
Cord Ulrichs, Die Entstehung der Fränkischen Reichsritterschaft. Entwicklungslinien von 1370-1590, Köln/Weimar/Wien 2016.
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Klosterkulturen in Bayern und Franken vom Mittelalter bis zum Ende des Alten Reiches [PS] -
- Dozent/in:
- Carola Fey
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 17:30, Raum n.V.
Das Seminar findet an verschiedenen Terminen jeweils Dienstags dreistsündig mit halbstündiger Pause statt. Einzelne Termine: 10.4., 17.4., 8.5., 15.5., 29.5., 12.6., 26.6., 10.7. Der erste Termin in Raum C 304; ab den zweiten Termin Raum 00.021
vom 10.4.2018 bis zum 10.7.2018
- Inhalt:
- Klosterkulturen in Bayern und Franken vom Mittelalter bis zum Ende des Alten Reiches
Die prägende Bedeutung der Klöster für die europäische Kultur ist in den letzten Jahren wieder verstärkt gewürdigt und in Fokus des wissenschaftlichen Interesses gestellt worden. Mit ihrer historisch gewachsenen „Klosterlandschaft“ verfügen Franken und Bayern über eine vorzügliche Überlieferung, die es erlaubt, epochenübergreifend unter landesgeschichtlichen Zugängen die Bereiche Kultur, Religion, Politik, Kunst und Wissenschaft in Klöstern zu untersuchen. In der Veranstaltung sollen die Geschichte der Orden, das geistliche Leben und die wirtschaftliche Tätigkeit ebenso wie die Klosterbauten der verschiedenen geistlichen Institutionen behandelt werden. Dabei gilt die Aufmerksamkeit auch der Vernetzung der als Kommunikationszentren verstandenen geistlichen Gemeinschaften mit der Welt außerhalb der Klostermauern.
- Empfohlene Literatur:
- Georg Schwaiger (Hg.), Mönchtum, Orden, Klöster. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Ein Lexikon, München 2003.
Hermann und Anna Bauer, Klöster in Bayern. Eine Kunst- und Kulturgeschichte der Klöster in Oberbayern, Niederbayern und der Oberpfalz, München 1985.
Tobias Appl / Manfred Knedlik (Hg.), Oberpfälzer Klosterlandschaft. Die Klöster, Stifte und Kollegien der Oberen Pfalz (Beiträge zur Geschichte und Kultur der Oberpfalz 2), Regensburg 2016.
Gudrun Gleba, Klöster und Orden im Mittelalter, Darmstadt 2002.
Gerfrid Sitar / Holger Kempkens (Hg.), Die Macht des Wortes. Benediktinisches Mönchtum im Spiegel Europas, 2 Bde. (Essays/Katalog), Regensburg 2009.
Elisabeth Lukas-Götz (Hg.), Mittelalterliche Klöster und Stifte in Bayern und Franken. Aufsätze von Wilhelm Störmer, St. Ottilien 2008.
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Wein und Bier, Safran und Honig: Konsumgeschichte in Süddeutschland in der Frühen Neuzeit [PS] -
- Dozent/in:
- Marina Heller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- In der aufstrebenden Reichsstadt Nürnberg wurde mit Luxusgütern, Getränken und Lebensmitteln aus der Region und aus fernen Ländern gehandelt, darunter wertvolle Südfrüchte und Gewürze wie Safran, Nelken und Pfeffer. Damit deckten sich beispielsweise auch die Markgrafen für ihre repräsentative Hofhaltung in Ansbach ein. Mit dem Aufstieg des Fernhandels ging auch eine starke Differenzierung der Handwerke und des Gaststättenwesens in den Städten einher.
Für einen Großteil der Bevölkerung bildeten Brot und Getreidebrei den Hauptbestandteil alltägliche Ernährung. Speiseordnungen aus Hospitälern geben detaillierte Einblicke in die Speisepläne an Alltags- und Festtagen, in denen auch zwischen armen und reichen Pfründern unterschieden wurde.
Bier und Wein gehörte ebenfalls zu den „Grundnahrungsmitteln“, wobei hier – von Region zu Region in unterschiedlichem Maße - ein Konsumwandel weg vom Wein hin zum Bier stattfand. Veränderte Methoden in der Bierherstellung und ein dem Weinbau gegenüber schlechteres Klima verhalfen unter anderem dazu. Wein blieb aber in den Mittel- und Oberschichten bevorzugt. Neben den rheinischen Weinen hatte auch der Frankenwein aus der Würzburger Gegend ein gutes Image.
Im Laufe der Frühen Neuzeit gewannen aber auch die neuen Heißgetränke Tee, Kaffee und Schokolade an Bedeutung. Zudem wandelte sich das Angebot an Lebensmitteln mit der Entdeckung der Neuen Welt: Kartoffeln, Mais und Tomaten hielten Einzug in die Küchen. Zudem eroberte der Tabak ganz Europa.
Im Seminar werden wir uns neben den oben angesprochenen Themen auch mit Originalquellen, wie Handels-, Markt- und Handwerkerordnungen, Speiseordnungen, Reinheitsgeboten (in Nürnberg auch schon vor 1516), Rechnungen und mit den ersten gedruckten Kochbüchern beschäftigen.
- Empfohlene Literatur:
- Gunther Hirschfelder, Europäische Esskultur. Geschichte der Ernährung von der Steinzeit bis heute, Frankfurt/New York 2005.
Rainhard Riepertinger u.a. (Hg.), Bier in Bayern. Katalog zur Bayerischen Landesausstellung 2016. Kloster Aldersbach. 29. April bis 30. Oktober 2016 (Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur 65), Augsburg 2016.
Andreas Otto Weber / Jesko Graf zu Dohna (Hg.), Die Geschichte des fränkischen Weinbaus. Von den Anfängen bis 1800 (Franconia 4, Beihefte zum Jahrbuch für Fränkische Landesforschung), München 2012.
Wolfgang Wüst (Hg.), Regionale Konsumgeschichte. Vom Mittelalter bis zur Moderne (Franconia 7, Beihefte zum Jahrbuch für fränkische Landesforschung), Erlangen 2015.
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Proseminare Neueste Geschichte (NG)
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Der Begriff des Imperialismus zwischen Antike und Neuzeit [(PS)] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Herbert Sirois, Martin Boss
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Ü-Raum Gipsabguß-Sammlung (U1.022)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre und Hausarbeit.
Das PS ist für die Module „Zeitgeschichte“ im Bereich der Sozialkunde nicht geeignet.
Umfang der wöchentlich zu bearbeitenden Lektüre: ca. 50 Seiten!
- Inhalt:
- Der Begriff des Imperialismus, hergeleitet von lateinisch ‚imperare‘ bzw. ‚imperium‘, hat im Laufe der Geschichte viele Wendungen erfahren.
Wie unterschiedlich die Interpretationen, Zuordnungen und Legitimationen sind, die mit diesem Begriff - auf dem Weg zwischen den Großreichen des Altertums, über das Mittelalter, den Kolonialismus bis in das sogenannte neuzeitliche „Zeitalter des Imperialismus“ - einhergehen, dies zu erarbeiten ist Ziel dieser Veranstaltung.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
Kennedy, Paul: The Rise and Fall of the Great Powers, New York 1989, S. 73-274.Pflichtlektüre:
Schöllgen, Gregor: Das Zeitalter des Imperialismus, 3. überarbeitete und erweiterte Auflage, München 2009.
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Die Kulturgeschichte der deutschen Nachkriegszeit, 1945-1968 [PS] -
- Dozent/in:
- Jeremy DeWaal
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
- Inhalt:
- Das Proseminar untersucht die Kulturgeschichte des geteilten Deutschlands von 1945-1968. Beginnend mit der kulturellen Alltagsgeschichte der Trümmerjahre, behandeln wir Themen wie den Umgang mit der nationalen deutschen Identität im Osten und Westen, die frühe Geschichte der nationalsozialistischen Vergangenheitsbewältigung und die kulturellen Facetten des Wiederaufbaus. Einen Schwerpunkt bilden die Debatten der kulturellen Demokratisierung in Westdeutschland sowie der Entwicklung einer “partizipatorischen Diktatur” im Osten. Der letzte Abschnitt des Seminars, nimmt die Generationskonflikte und kulturellen Wandlungen der 60er Jahren in den Blick.
- Empfohlene Literatur:
- Carsten Kretschmann, Zwischen Spaltung und Gemeinsamkeit. Kultur im geteilten Deutschland (Bundzentrale für politische Bildung, 2012), 1-83.
Hanna Schissler, The Miracle Years: A Cultural History of West Germany,1949-1968 (Princeton University Press, 2001).
Frank Hoffmann, Abgrenzung und Verflechtung: das geteilte Deutschland in der zeithistorischen Debatte (Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur), 1-60.
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Zwischen Niederlage und Wiederbewaffnung. Die Geschichte Deutschlands im Zeichen des Kalten Krieges [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, U1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre und Klausur.
Das PS ist für die Module „Zeitgeschichte“ im Bereich der Sozialkunde nicht geeignet.
Umfang der wöchentlich zu bearbeitenden Lektüre: ca. 50 Seiten!
- Inhalt:
- Das Proseminar wird sich mit den Grundlagen der innen- und außenpolitischen Situation Deutschlands vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zum NATO-Beitritt der Bundesrepublik 1955 beschäftigen. Insbesondere durch den Vergleich der unterschiedlichen Entwicklungen in den Besatzungszonen, der Evolution der beiden deutschen Staaten und dem Umgang der BRD und der DDR miteinander und mit den jeweiligen Verbündeten soll dieses prägende Kapitel deutscher Geschichte bearbeitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- MORSEY, Rudolf: Die Bundesrepublik Deutschland. Entstehung und Entwicklung bis 1969, 5., durchgesehene Auflage, München 2007.
WEBER, Hermann: Die DDR 1945-1990, 3. überarbeitete und erweiterte Auflage, München 1996.Pflichtlektüre:
KLEßMANN, Christoph: Die doppelte Staatsgründung. Deutsche Geschichte 1945–1955, 5. überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1991.
SCHÖLLGEN, Gregor: Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, 2. Auflage, München 2001, S. 7-86.
HAFTENDORN, Helga: Deutsche Außenpolitik zwischen Selbstbeschränkung und Selbstbehauptung, 1945-2000, Stuttgart u. München 2001, S.60-93.
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„Wenn Hollywood Feindbilder schafft“. Entertainment, Militainment und Propaganda in den USA zwischen Erstem Weltkrieg und Kaltem Krieg [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, C 201
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre und Klausur.
Das PS ist für die Module „Zeitgeschichte“ im Bereich der Sozialkunde nicht geeignet.
Erhöhter Zeitaufwand an den Tagen, an denen die Filme bearbeitet werden!
Das Arbeiten mit englischen Filmdokumenten ist für diesen Kurs unausweichlich!
- Inhalt:
- Ob bei der Überwindung der Vorbehalte gegen ein Eingreifen in einen europäischen Krieg 1917, der Auseinandersetzung mit dem amerikanischen Isolationismus der Zwischenkriegsphase oder gar der Kultivierung von Feindbildern im Kalten Krieg - Hollywood spielte dabei immer eine wichtige Rolle. Ziel des Seminars ist es, durch die Dekonstruktion klassischer Beispiele des US-Propaganda-Genres von 1918 bis 1984 Parallelen im Umgang mit den ideologischen Gegnern zu suchen und die Beispiele in den jeweiligen zeithistorischen Kontext einzubetten.
- Empfohlene Literatur:
- ENDEWARD, Detlef; STETTNER, Peter: Film als historische Quelle. Anmerkungen zu Joachim Wendorf; Michael Lina: Probleme einer themengebundenen Filmquellen-Edition. In: GWU 8 (1988), S. 496-498.
STETTNER, Peter: Film - das ist Geschichte, 24 mal in der Sekunde. Überlegungen zum Film als historischer Quelle und Darstellung von Geschichte. In: Geschichtswerkstatt 17, Hamburg 1989, S. 13-20. SCHNEIDER, Gerhard: Filme. In: Pandel, Hans-Jürgen; Schneider, Gerhard (Hrsg.): Handbuch Medien im Geschichtsunterricht. Schwalbach/Ts. 2010, S. 365-386. Pflichtlektüre:
http://www.filmundgeschichte.de/
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Proseminar: Der Kalte Krieg im Nahen Osten. Systemkonkurrenz, Nationalismen und aufkommender Fundamentalismus [PS] -
- Dozent/in:
- Philipp Winkler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Inhalt:
- Der Kalte Krieg wird meist als globale Konfrontation zweier Supermächte betrachtet, die jeweils unterschiedliche gesellschaftliche Systeme, Wirtschaftsformen und Ideologien repräsentierten. Dabei liegt der Fokus der Wahrnehmung oft auf den Ereignissen in Europa bzw. der "Ersten und Zweiten Welt", d.h. der von den USA und der Sowjetunion angeführten Machtblöcke. Doch wie wirkte sich diese Konfrontation auf Staaten der "Dritten Welt" aus, die gerade eben erst unabhängig geworden waren? Welche Bedeutung hatte es für sie, dass ihre Entwicklung als eigenständige Nationen im Spannungsfeld von Entwicklungshilfe, politischer Einflussnahme und "Stellvertreterkriegen" der Supermächte erfolgte? Wie konnten sie wiederum deren Politik beeinflussen? Anhand der geostrategisch zentralen Region des Nahen Ostens wird das Seminar diesen Fragen nachgehen und so einen globaleren und differenzierteren Blick auf die Epoche des Kalten Krieges werfen. Ob Ägyptens Suche nach finanzieller Unterstützung für den Bau eines Staudamms am Nil, Syriens Wunsch nach Lieferungen von militärischem Gerät oder Israel-Palästina-Konflikt: All diese regionalen Themen spielten sich vor dem Hintergrund des Kalten Krieges ab und gewannen so eine ganz spezifische Dynamik und globale Bedeutung.
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Proseminar: Massenmedien und Politik. Deutschland, Sowjetunion und die USA, 1930-1945 [PS] -
- Dozent/in:
- Moritz Florin
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG
- Inhalt:
- In dem Proseminar werden wir uns mit der Geschichte von Massenmedien im Vorfeld und während des Zweiten Weltkrieges befassen. Dabei geht es nicht nur um „Propaganda“, sondern allgemeiner um die Instrumentalisierung, Kontrolle und Eigenlogik von Medien in den USA, Deutschland und der Sowjetunion. Anhand der Lektüre von Einführungstexten sowie von Quellen (Zeitungsartikel, Filme, Presseanweisungen, Plakate etc.) sollen Grundlagen für das Geschichtsstudium erarbeitet werden. Geplant sind zudem kleinere Exkursionen ins Staatsarchiv und das Dokuzentrum in Nürnberg. Das Seminar richtet sich an Studienanfängerinnen.
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Proseminare Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)
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Das Phänomen der Reichsritterschaft in Franken: Entstehung, Entwicklung und Bedeutung bis zum Ende des Alten Reiches [PS] -
- Dozent/in:
- Marina Heller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 00.3 PSG
- Empfohlene Literatur:
- Hanns Hubert Hofmann, Adelige Herrschaft und souveräner Staat. Studien über Staat und Gesellschaft in Franken und Bayern im 18. und 19. Jahrhundert (Studien zur Bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte II), München 1962.
Helmut Neumair, „Daß wir kein anderes Haupt oder von Gott eingesetzte zeitliche Obrigkeit haben“. Ort Odenwald der fränkischen Reichsritterschaft von den Anfängen bis zum Dreißigjährigen Krieg (Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe B, Forschungen 161), Stuttgart 2005.
Michael Puchta, Mediatisierung »mit Haut und Haar, Leib und Leben«. Die Unterwerfung der Reichsritter durch Ansbach-Bayreuth (1792-1798) (Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 85), Göttingen 2012.
Erwin Riedenauer, Die fränkische Reichsritterschaft, in: Alfred Wendehorst (Hg.), Erwin Riedenauer. Fränkische Landesgeschichte und Historische Landeskunde. Grundsätzliches – Methodisches – Exemplarisches (Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte 134), München 2001, S. 135-140.
Cord Ulrichs, Die Entstehung der Fränkischen Reichsritterschaft. Entwicklungslinien von 1370-1590, Köln/Weimar/Wien 2016.
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Klosterkulturen in Bayern und Franken vom Mittelalter bis zum Ende des Alten Reiches [PS] -
- Dozent/in:
- Carola Fey
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 17:30, Raum n.V.
Das Seminar findet an verschiedenen Terminen jeweils Dienstags dreistsündig mit halbstündiger Pause statt. Einzelne Termine: 10.4., 17.4., 8.5., 15.5., 29.5., 12.6., 26.6., 10.7. Der erste Termin in Raum C 304; ab den zweiten Termin Raum 00.021
vom 10.4.2018 bis zum 10.7.2018
- Inhalt:
- Klosterkulturen in Bayern und Franken vom Mittelalter bis zum Ende des Alten Reiches
Die prägende Bedeutung der Klöster für die europäische Kultur ist in den letzten Jahren wieder verstärkt gewürdigt und in Fokus des wissenschaftlichen Interesses gestellt worden. Mit ihrer historisch gewachsenen „Klosterlandschaft“ verfügen Franken und Bayern über eine vorzügliche Überlieferung, die es erlaubt, epochenübergreifend unter landesgeschichtlichen Zugängen die Bereiche Kultur, Religion, Politik, Kunst und Wissenschaft in Klöstern zu untersuchen. In der Veranstaltung sollen die Geschichte der Orden, das geistliche Leben und die wirtschaftliche Tätigkeit ebenso wie die Klosterbauten der verschiedenen geistlichen Institutionen behandelt werden. Dabei gilt die Aufmerksamkeit auch der Vernetzung der als Kommunikationszentren verstandenen geistlichen Gemeinschaften mit der Welt außerhalb der Klostermauern.
- Empfohlene Literatur:
- Georg Schwaiger (Hg.), Mönchtum, Orden, Klöster. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Ein Lexikon, München 2003.
Hermann und Anna Bauer, Klöster in Bayern. Eine Kunst- und Kulturgeschichte der Klöster in Oberbayern, Niederbayern und der Oberpfalz, München 1985.
Tobias Appl / Manfred Knedlik (Hg.), Oberpfälzer Klosterlandschaft. Die Klöster, Stifte und Kollegien der Oberen Pfalz (Beiträge zur Geschichte und Kultur der Oberpfalz 2), Regensburg 2016.
Gudrun Gleba, Klöster und Orden im Mittelalter, Darmstadt 2002.
Gerfrid Sitar / Holger Kempkens (Hg.), Die Macht des Wortes. Benediktinisches Mönchtum im Spiegel Europas, 2 Bde. (Essays/Katalog), Regensburg 2009.
Elisabeth Lukas-Götz (Hg.), Mittelalterliche Klöster und Stifte in Bayern und Franken. Aufsätze von Wilhelm Störmer, St. Ottilien 2008.
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Wein und Bier, Safran und Honig: Konsumgeschichte in Süddeutschland in der Frühen Neuzeit [PS] -
- Dozent/in:
- Marina Heller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- In der aufstrebenden Reichsstadt Nürnberg wurde mit Luxusgütern, Getränken und Lebensmitteln aus der Region und aus fernen Ländern gehandelt, darunter wertvolle Südfrüchte und Gewürze wie Safran, Nelken und Pfeffer. Damit deckten sich beispielsweise auch die Markgrafen für ihre repräsentative Hofhaltung in Ansbach ein. Mit dem Aufstieg des Fernhandels ging auch eine starke Differenzierung der Handwerke und des Gaststättenwesens in den Städten einher.
Für einen Großteil der Bevölkerung bildeten Brot und Getreidebrei den Hauptbestandteil alltägliche Ernährung. Speiseordnungen aus Hospitälern geben detaillierte Einblicke in die Speisepläne an Alltags- und Festtagen, in denen auch zwischen armen und reichen Pfründern unterschieden wurde.
Bier und Wein gehörte ebenfalls zu den „Grundnahrungsmitteln“, wobei hier – von Region zu Region in unterschiedlichem Maße - ein Konsumwandel weg vom Wein hin zum Bier stattfand. Veränderte Methoden in der Bierherstellung und ein dem Weinbau gegenüber schlechteres Klima verhalfen unter anderem dazu. Wein blieb aber in den Mittel- und Oberschichten bevorzugt. Neben den rheinischen Weinen hatte auch der Frankenwein aus der Würzburger Gegend ein gutes Image.
Im Laufe der Frühen Neuzeit gewannen aber auch die neuen Heißgetränke Tee, Kaffee und Schokolade an Bedeutung. Zudem wandelte sich das Angebot an Lebensmitteln mit der Entdeckung der Neuen Welt: Kartoffeln, Mais und Tomaten hielten Einzug in die Küchen. Zudem eroberte der Tabak ganz Europa.
Im Seminar werden wir uns neben den oben angesprochenen Themen auch mit Originalquellen, wie Handels-, Markt- und Handwerkerordnungen, Speiseordnungen, Reinheitsgeboten (in Nürnberg auch schon vor 1516), Rechnungen und mit den ersten gedruckten Kochbüchern beschäftigen.
- Empfohlene Literatur:
- Gunther Hirschfelder, Europäische Esskultur. Geschichte der Ernährung von der Steinzeit bis heute, Frankfurt/New York 2005.
Rainhard Riepertinger u.a. (Hg.), Bier in Bayern. Katalog zur Bayerischen Landesausstellung 2016. Kloster Aldersbach. 29. April bis 30. Oktober 2016 (Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur 65), Augsburg 2016.
Andreas Otto Weber / Jesko Graf zu Dohna (Hg.), Die Geschichte des fränkischen Weinbaus. Von den Anfängen bis 1800 (Franconia 4, Beihefte zum Jahrbuch für Fränkische Landesforschung), München 2012.
Wolfgang Wüst (Hg.), Regionale Konsumgeschichte. Vom Mittelalter bis zur Moderne (Franconia 7, Beihefte zum Jahrbuch für fränkische Landesforschung), Erlangen 2015.
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Proseminare Osteuropäische Geschichte (OEG)
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Proseminar: Der Kalte Krieg im Nahen Osten. Systemkonkurrenz, Nationalismen und aufkommender Fundamentalismus [PS] -
- Dozent/in:
- Philipp Winkler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Inhalt:
- Der Kalte Krieg wird meist als globale Konfrontation zweier Supermächte betrachtet, die jeweils unterschiedliche gesellschaftliche Systeme, Wirtschaftsformen und Ideologien repräsentierten. Dabei liegt der Fokus der Wahrnehmung oft auf den Ereignissen in Europa bzw. der "Ersten und Zweiten Welt", d.h. der von den USA und der Sowjetunion angeführten Machtblöcke. Doch wie wirkte sich diese Konfrontation auf Staaten der "Dritten Welt" aus, die gerade eben erst unabhängig geworden waren? Welche Bedeutung hatte es für sie, dass ihre Entwicklung als eigenständige Nationen im Spannungsfeld von Entwicklungshilfe, politischer Einflussnahme und "Stellvertreterkriegen" der Supermächte erfolgte? Wie konnten sie wiederum deren Politik beeinflussen? Anhand der geostrategisch zentralen Region des Nahen Ostens wird das Seminar diesen Fragen nachgehen und so einen globaleren und differenzierteren Blick auf die Epoche des Kalten Krieges werfen. Ob Ägyptens Suche nach finanzieller Unterstützung für den Bau eines Staudamms am Nil, Syriens Wunsch nach Lieferungen von militärischem Gerät oder Israel-Palästina-Konflikt: All diese regionalen Themen spielten sich vor dem Hintergrund des Kalten Krieges ab und gewannen so eine ganz spezifische Dynamik und globale Bedeutung.
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Proseminar: Massenmedien und Politik. Deutschland, Sowjetunion und die USA, 1930-1945 [PS] -
- Dozent/in:
- Moritz Florin
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG
- Inhalt:
- In dem Proseminar werden wir uns mit der Geschichte von Massenmedien im Vorfeld und während des Zweiten Weltkrieges befassen. Dabei geht es nicht nur um „Propaganda“, sondern allgemeiner um die Instrumentalisierung, Kontrolle und Eigenlogik von Medien in den USA, Deutschland und der Sowjetunion. Anhand der Lektüre von Einführungstexten sowie von Quellen (Zeitungsartikel, Filme, Presseanweisungen, Plakate etc.) sollen Grundlagen für das Geschichtsstudium erarbeitet werden. Geplant sind zudem kleinere Exkursionen ins Staatsarchiv und das Dokuzentrum in Nürnberg. Das Seminar richtet sich an Studienanfängerinnen.
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Hauptseminare
Hauptseminare Alte Geschichte (AG)
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HS Der letzte heidnische Kaiser: Julian der Abtrünnige -
- Dozent/in:
- Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Die Alleinherrschaft des römischen Kaisers Julian, eines Neffen Constantins des Großen, dauerte nur 18 Monate. Der Kaiser starb am 26, Juni 363 auf einem Feldzug gegen die Perser, der mit einem für Rom schmachvollen Frieden endete. Dennoch hat Julian die Zeitgenossen erregt und bei der Nachwelt ein bis heute andauerndes Echo gefunden. Diese Wirkung resultiert aus dem Vorhaben, die durch Constantin eingeleitete Christianisierung des Imperium Romanum rückgängig zu machen. Bei Gegnern und Bewunderern steht Julian für die Alternative zu dem säkularen Prozeß, der in der Spätantike begann und Europa und die westliche Welt bis in die Gegenwart hinein geprägt hat. Im Seminar werden Person und Politik Julians im Kontext des spätrömischen Reiches des 4. Jahrhunderts betrachtet. Als einführende Literatur empfohlen: Klaus Bringmann, Kaiser Julian: Der letzte heidnische Herrscher (2004).
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 00.5 PSG
Am 4.7.2018 an einem anderen Ort
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(HS, PS und Übung) Rudern [HS] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 2.058
Einzeltermin: 11.04.2018, 12.15-13.45; Weitere Termine werden bekannt gegeben
- Inhalt:
- Die Seminare (Hauptseminar - Proseminar - Übung) werden in Zusammenarbeit mit dem Institut für Ur- und Frühgeschichte (Prof. Mischka) veranstaltet und begleiten den Nachbau eines römischen Patrouillenschiffes (16 m) nach dem Vorbild von Oberstimm (Wrack II). Die Seminare sind so angelegt, dass sie entweder als Hauptseminar, Proseminar oder Übung angerechnet werden können. Dem gewohnten theoretischen Teil (mit einem Referat zu einem Thema der antiken Schifffahrt) gesellt sich ein praktischer Teil (aktiver Bau am Boot) zu, über den ein schriftlicher Bericht abgefasst werden muss. Es werden auch fachfremde Studierende zugelassen, die Schlüsselqualifikationen erwerben möchten.
Hauptseminar: 6 ECTS (Geschichte) Proseminar: 5 ECTS (Geschichte) Übung 5 ECTS (Geschichte)
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Hauptseminare Mittelalterliche Geschichte (MA)
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Friedrich II. - ein innovativer Herrscher, stupor mundi oder der Antichrist? [Friedrich II.] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Vorgabe des Studiengangs abweichen
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
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Monastisches Leben im Früh- und Hochmittelalter (Hauptseminar mit Studienaufenthalt in Kloster Niederaltaich) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Klaus Herbers, Thomas Kieslinger
- Angaben:
- Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Vorgabe des Studiengangs abweichen
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
Vorbesprechung: 29.01.2018, 13:15 Uhr in Raum 3.058 (Kochstr. 4). Das Hauptseminar findet am 11.04., 18.04., 25.04., 02.05., 09.05., 16.05. und 23.05.2018 jeweils von 16:15-17:45 Uhr statt. Vom 30.05.-03.06.2018 ist eine Blockveranstaltung geplant.
Vorbesprechung: Montag, 29.1.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Gute Lateinkenntnise sind erforderlich.
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Die süddeutsche Kloster- und Stiftslandschaft in Mittelalter und Neuzeit [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 01.059
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Hauptseminare Neuere Geschichte (FNZ)
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Deutschland im Umbruch (1780-1840) -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 01.059
- Inhalt:
- Spätestens im Hauptstudium weiß es der Geschichtsstudent ja: Die angebliche "Beschleunigung" ist ein moderner Großstadtmythos. Man nehme sich nur jemanden vor, der um 1780 in die vornationale und vorrevolutionäre, geburtsständisch gegliederte Gesellschaft des Ancien Régime hineingeboren wird, brav sonntags für den Kaiser und das Wohlergehen seines Fürstbischofs betet. Als Jugendlicher liest er in den Gazetten über Straßenschlachten in Paris, die Hinrichtung des französischen Königs und den Genozid in der antirevolutionären Vendée. Es folgen ein Vierteljahrhundert voller blutiger Kriege, Aufstieg und Fall Napoleons; unser Zeitzeuge überlebt glücklich, anders als eine halbe Million Kameraden, die im mörderischen russischen Winter verrecken, den Russlandfeldzug. Metternichs Repressionssystem soll Deutschland nach all den aufwühlenden Umwälzungen Friedhofsruhe bescheren, aber die "forgotten revolution" von 1830 schwappt, mehr noch als die berühmte von 1789, über den Rhein; unser Zeitzeuge verweigert sich dem biedermaierlichen Rückzug ins Private, vielleicht schwenkt er in Hambach mutig eine Deutschlandfahne, ein Spitzel notiert die ruchlose Tat. Nach der Festungshaft organisiert unser imaginärer Zeitzeuge Fluchtwege für verfolgte Polen, zuvor hatte er schon Geld für unterdrückte Griechen gesammelt, aber der junge deutsche Nationalismus verliert doch 1840, über der Rheinkrise, seinen naiven Charme umfassender Völkerbeglückung, er lädt sich mit einem folgenreichen antifranzösischen Feindbild auf; vielleicht schmettert der Sechzigjährige noch inbrünstig "sie sollen ihn nicht haben, den freien deutschen Rhein!" Schon kurz davor hat er bang ein Dampfschiff und eine der ersten Eisenbahnen bestiegen: Sinnbilder eines gewaltigen Globalisierungsschubs, (wie in unserer Gegenwart) unkt man, der Raum verschwinde ("durch die Eisenbahnen wird der Raum getötet, und es bleibt uns nur noch die Zeit übrig": Heinrich Heine). Auf den Grabstein unseres imaginären Zeitzeugen könnte man mit Fug und Recht schreiben: "Er hatte ein bewegtes Leben".
Wir wollen in diese Umbruchszeit durch gemeinsame Quellenlektüre und Kurzreferate hineinfinden. Je nach Referatthema kann das Seminar für die Neuere oder für die Neueste Geschichte verbucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- An die deutsche Geschichte bis 1806 führt mein Studienbüchlein heran: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013; über deutsche Geschichte seit 1815 informiert vergleichbar knapp Jürgen Angelow, Der Deutsche Bund, Darmstadt 2003. Wen frühere Globalisierungsschübe und vermeintliche Raumschrumpfungen interessieren (keine Pflichtlektüre!): Axel Gotthard, In der Ferne. Die Wahrnehmung des Raums in der Vormoderne, Frankfurt/New York 2007.
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Bayern im Dreißigjährigen Krieg [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG
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Die süddeutsche Kloster- und Stiftslandschaft in Mittelalter und Neuzeit [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 01.059
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Hauptseminare Neueste Geschichte (NG)
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Der „Prager Frühling“ 1968 [HS] -
- Dozent/in:
- Matthias Stadelmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, C 201
- Inhalt:
- In der Tschechoslowakei der 1960er Jahre artikulierten sich auf verschiedenen Ebenen und Reformnotwendigkeiten. Wirtschaftliche Krisenerscheinungen, kultureller Diskussionsbedarf, Studentenproteste, politische Anliegen wie etwa die Definition der slowakischen Stellung im tschechoslowakischen Verbund oder die Ausrichtung der Kommunistischen Partei brachten dem im sozialistischen Ostblock verankerten Land Bewegungsschübe, die seit Frühling 1968 kulminierten.
Eine neue, seit Anfang 1968 amtierende Führung hatte mit dem vielversprechenden Experiment begonnen, den Sozialismus in der Tschechoslowakei nicht mehr an den Bedürfnissen des Politbüros, sondern der Bevölkerung auszurichten. Die Idee einer sozialistischen Art von Marktwirtschaft gehörte ebenso zum Konzept wie die Ausweitung staatsbürgerlicher Rechte oder die Zulassung pluralistischer Strukturen in verschiedenen Bereich von Politik, Gesellschaft und Kultur. In außenpolitischer Hinsicht sollten nicht nur die Beziehungen zum Westen auf eine neue Grundlage gestellt werden, sondern auch die Verhältnisse im Warschauer Pakt im Sinne stärkerer Gleichberechtigung reformiert werden.
Dass derlei ambitionierte Pläne, so heterogen, unfertig und uneinheitlich sie auch sein mochten, in Moskau und anderen Hauptstädten des Ostblocks für größtes Unbehagen sorgen mussten, lag auf der Hand. Im August 1968 zertrampelten Truppen des Warschauer Paktes die 1968 aufgeblühten Prager Frühlingsblumen.
Das Hauptseminar will die historischen Hintergründe und Kontexte der Ereignisse von 1968 thematisieren, die Prager Konzepte unter die Lupe nehmen, nach der Verantwortung für den Einmarsch fragen und die Folgen für (Ost-) Europa ausloten.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung:
Reinhard Veser, Der Prager Frühling 1968, Erfurt ²2008.
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Deutschland im Umbruch (1780-1840) [HS] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, wählbar für alle Module die ein Hauptseminar vorsehen
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 01.059
- Inhalt:
- Spätestens im Hauptstudium weiß es der Geschichtsstudent ja: Die angebliche "Beschleunigung" ist ein moderner Großstadtmythos. Man nehme sich nur jemanden vor, der um 1780 in die vornationale und vorrevolutionäre, geburtsständisch gegliederte Gesellschaft des Ancien Régime hineingeboren wird, brav sonntags für den Kaiser und das Wohlergehen seines Fürstbischofs betet. Als Jugendlicher liest er in den Gazetten über Straßenschlachten in Paris, die Hinrichtung des französischen Königs und den Genozid in der antirevolutionären Vendée. Es folgen ein Vierteljahrhundert voller blutiger Kriege, Aufstieg und Fall Napoleons; unser Zeitzeuge überlebt glücklich, anders als eine halbe Million Kameraden, die im mörderischen russischen Winter verrecken, den Russlandfeldzug. Metternichs Repressionssystem soll Deutschland nach all den aufwühlenden Umwälzungen Friedhofsruhe bescheren, aber die "forgotten revolution" von 1830 schwappt, mehr noch als die berühmte von 1789, über den Rhein; unser Zeitzeuge verweigert sich dem biedermaierlichen Rückzug ins Private, vielleicht schwenkt er in Hambach mutig eine Deutschlandfahne, ein Spitzel notiert die ruchlose Tat. Nach der Festungshaft organisiert unser imaginärer Zeitzeuge Fluchtwege für verfolgte Polen, zuvor hatte er schon Geld für unterdrückte Griechen gesammelt, aber der junge deutsche Nationalismus verliert doch 1840, über der Rheinkrise, seinen naiven Charme umfassender Völkerbeglückung, er lädt sich mit einem folgenreichen antifranzösischen Feindbild auf; vielleicht schmettert der Sechzigjährige noch inbrünstig "sie sollen ihn nicht haben, den freien deutschen Rhein!" Schon kurz davor hat er bang ein Dampfschiff und eine der ersten Eisenbahnen bestiegen: Sinnbilder eines gewaltigen Globalisierungsschubs, (wie in unserer Gegenwart) unkt man, der Raum verschwinde ("durch die Eisenbahnen wird der Raum getötet, und es bleibt uns nur noch die Zeit übrig": Heinrich Heine). Auf den Grabstein unseres imaginären Zeitzeugen könnte man mit Fug und Recht schreiben: "Er hatte ein bewegtes Leben".
Wir wollen in diese Umbruchszeit durch gemeinsame Quellenlektüre und Kurzreferate hineinfinden. Je nach Referatthema kann das Seminar für die Neuere oder für die Neueste Geschichte verbucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- An die deutsche Geschichte bis 1806 führt mein Studienbüchlein heran:
über deutsche Geschichte seit 1815 informiert vergleichbar knapp
Jürgen Angelow, Der Deutsche Bund, Darmstadt 2003. Wen frühere Globalisierungsschübe und vermeintliche Raumschrumpfungen interessieren (keine Pflichtlektüre!):
Axel Gotthard, In der Ferne. Die Wahrnehmung des Raums in der Vormoderne, Frankfurt/New York 2007.
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Nikolaus der II. und der Untergang des Zarenreiches im Ersten Weltkrieg [HS] -
- Dozent/in:
- Matthias Stadelmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
ab 17.4.2018
- Inhalt:
- Niemand symbolisiert den Untergang des Russischen Kaiserreichs im Zuge von Weltkrieg und Revolution so persönlich und unmittelbar wie Nikolaus II (1868-1918), der letzte russische Zar. Von der orthodoxen Kirche als heiliger Märtyrer kanonisiert, von der russischen Bevölkerung heute vielfältig verehrt, galt Nikolaus zu Lebzeiten als schwacher Herrscher, politisch unbegabt, ohne Gespür und Einsicht, verhaftet in retrograden Vorstellungen einer idealisierten Vergangenheit. Auf die drängenden Herausforderungen seiner Zeit wusste er wenig adäquate Antworten. 1905/6 trotzen ihm Gesellschaft und liberal gesinnte Politik eine Verfassung für sein Reich ab, die die politische Kultur Russlands, trotz fortgeführter halbautokratischer Strukturen, nachhaltig veränderte. Stets wirkte der zurückhaltend distinguierte, in seiner Haltung oft unbewegliche Nikolaus von Umständen und Ereignissen gegen seinen Willen getrieben – so auch im Ersten Weltkrieg, den Russland nicht wollte und den es dennoch mitverantwortete. Auch während der Kriegsjahre, die Russland außergewöhnliche Herausforderungen brachten, agierte Nikolaj unglücklich und visionslos, am Ende zwar starrsinnig, aber auch schwach und überfordert. Mit seiner Abdankung Anfang März 1917 brach die krisengeschüttelte und belastungsgeplagte Monarchie in Russland zusammen.
Das Hauptseminar will sich ausführlich und fundiert mit Russlands letztem Kaiser und seiner Zeit auseinandersetzen. Dabei soll die historisch-biographische Betrachtung von Nikolaus und seiner höfischen Umgebung einen Schwerpunkt ausmachen, die Analyse der strukturellen Probleme Russlands und ihrer Lösungsversuche zwischen Jahrhundertwende und Revolution einen anderen. Im Seminar wird auch nach den Gründen für das Ende des Russischen Kaiserreiches zu fragen sein, nach der Bedeutung des Ersten Weltkrieges herbei und Russlands Rolle darin, nach der Verortung Russlands in Europa sowie nach der adäquaten Beurteilung von Russlands Entwicklungsperspektiven in den beiden Jahrzehnten vor der Revolution.
- Empfohlene Literatur:
- Hélène Carrère d'Encausse: Nikolaus II. Das Drama des letzten Zaren. Wien 1998.
Mark D. Steinberg / Vladimir M. Khrustalev: The Fall of the Romanovs
Political Dreams and Personal Struggles in a Time of Revolution, Yale 1997.
Hans Rogger, Russia in the Age of Modernisation and REvolution 1881-1917, Florence 2014.
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Hauptseminar: Das Jahrhundert der Zigarette. Rauchen und Nicht-Rauchen im 20. Jahrhundert [HS] -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Inhalt:
- Das Rauchen von industriell gefertigten Zigaretten ist spätestens seit dem Ersten Weltkrieg zu einer weit verbreiteten Praxis geworden und stellt sich in der Rückschau als Signum des 20. Jahrhunderts dar. Das Seminar hat Forschungscharakter und wird Perspektiven auf das Rauchen in verschiedenen Ländern erarbeiten. Dabei kommen Aspekte der Sozial-, Kultur-, Politik- und Medizingeschichte zum Tragen. Seit wann rauchen auch Frauen, und was hat das mit weiblicher Emanzipation zu tun? Wie wurde Rauchen in Filmen dargestellt, wie in der Werbung? Welche Kämpfe zwischen der Tabakindustrie und den Befürwortern von Werbungs- und Rauchverboten haben sich abgespielt? Wann haben Antiraucherkampagnen begonnen, und welche Wirkungen haben sie gehabt? Das flüssige Lesen englischsprachiger Fachliteratur ist Voraussetzung für das Seminar. Darüber hinaus ist das Einbringen weiterer Sprachkenntnisse erwünscht.
- Empfohlene Literatur:
- Allan M. Brandt: The cigarette century: the rise, fall and deadly persistence of the product that defined America, New York 2007.
Carl Ipsen: Fumo. Italy’s love affair with the cigarette, Stanford UP 2016.
Dirk Schindelbeck u.a.: Zigaretten-Fronten. Die politischen Kulturen des Rauchens in der Zeit des Ersten Weltkriegs, Marburg 2014 (PolitCIGs, Bd. 1).
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Das Reich an der Peripherie. Galizien und die Bukowina in der Habsburgermonarhie 1772/75-1918 [HS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
Vorbesprechung im Raum 1.059, Kochstr.4
Vorbesprechung: Montag, 26.2.2018, 14:00 - 15:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die verbindliche Anmeldung zum Hauptseminar ab sofort im Sekretariat des Lehrstuhls für Bayerische und Fränkische Landesgeschichte möglich
- Inhalt:
- Fast eineinhalb Jahrhunderte lang, von 1772 bzw. 1775 bis 1918, waren das Königreich Galizien und Lodomerien sowie die Bukowina Teile der Habsburgermonarchie. Die österreichische Herrschaft hinterließ in diesen beiden an der Peripherie des habsburgischen Herrschaftsraumes gelegenen Kronländern nachhaltige Spuren – nicht zuletzt in der Architektur ihrer bedeutendsten Städte. Zugleich handelte es sich um ethnisch und konfessionell höchst heterogene Länder mit einem hohen Anteil der jüdischen Bevölkerung und einer komplexen Gemengelage polnisch, ukrainisch (ruthenisch), rumänisch, deutsch und jiddisch sprechender Einwohner. In dem Hauptseminar sollen die Durchsetzung und Struktur der habsburgischen Herrschaft sowie Grundlagen und politische und kulturelle Auswirkungen der nationalen und konfessionellen Heterogenität zum Gegenstand gemacht werden. Ergänzend zu dem Hauptseminar wird vom 17. bis zum 24. Mai 2018 eine Exkursion in die beiden Hauptstädte Lemberg und Czernowitz stattfinden. Da Seminarteilnehmer(innen) vorrangig zur Teilnahme an der Exkursion zugelassen werden, ist die verbindliche Anmeldung zum Hauptseminar ab sofort im Sekretariat des Lehrstuhls für Bayerische und Fränkische Landesgeschichte möglich.
Die Anmeldung zum Hauptseminar und zur Exkursion ist weiterhin möglich; zugleich bitte ich um die verbindliche Anmeldung für die Exkursion bei Frau Opielka im Sekretariat des Lehrstuhls für Bayerische und Fränkische Landesgeschichte. Eine gemeinsame verbindliche Vorbesprechung für die Exkursion und das Hauptseminar wird am Montag, dem 19. März 2018, 14 Uhr s.t., in Raum 1.059, Kochstraße 4, stattfinden.
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Strukturen und Bedingungsfaktoren von Herrschaft und Staatlichkeit im Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert an süddeutschen Beispielen [HS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, auch für Mittel- und Frühneuzeitstudien
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
- Inhalt:
- Herrschaft und Staatlichkeit wiesen im „Alten Reich“ zumal in Franken, einer der Regionen der territoria nonclausa, grundlegend andere Strukturen auf als nach dem Übergang an Bayern und der Reformzeit um 1800. Anhand fränkischer Beispiele sollten Grundstrukturen von Herrschaft und Staatlichkeit im 1800 untersucht werden. Zugleich sollen mit der von der Aufklärung beeinflußten öffentlichen wie nichtöffentlichen Reformdiskussion jene Ansätze zur Veränderung in den Blick genommen werden, die auf den künftigen Wandel vorauswiesen.
- Empfohlene Literatur:
- Herrschaft und Staatlichkeit wiesen im „Alten Reich“ zumal in Franken, einer der Regionen der territoria nonclausa, grundlegend andere Strukturen auf als nach dem Übergang an Bayern und der Reformzeit um 1800. Anhand fränkischer Beispiele sollten Grundstrukturen von Herrschaft und Staatlichkeit im 1800 untersucht werden. Zugleich sollen mit der von der Aufklärung beeinflußten öffentlichen wie nichtöffentlichen Reformdiskussion jene Ansätze zur Veränderung in den Blick genommen werden, die auf den künftigen Wandel vorauswiesen.
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Hauptseminare Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)
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Bayern im Dreißigjährigen Krieg [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG
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Die süddeutsche Kloster- und Stiftslandschaft in Mittelalter und Neuzeit [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 01.059
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Das Reich an der Peripherie. Galizien und die Bukowina in der Habsburgermonarhie 1772/75-1918 [HS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
Vorbesprechung im Raum 1.059, Kochstr.4
Vorbesprechung: Montag, 26.2.2018, 14:00 - 15:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die verbindliche Anmeldung zum Hauptseminar ab sofort im Sekretariat des Lehrstuhls für Bayerische und Fränkische Landesgeschichte möglich
- Inhalt:
- Fast eineinhalb Jahrhunderte lang, von 1772 bzw. 1775 bis 1918, waren das Königreich Galizien und Lodomerien sowie die Bukowina Teile der Habsburgermonarchie. Die österreichische Herrschaft hinterließ in diesen beiden an der Peripherie des habsburgischen Herrschaftsraumes gelegenen Kronländern nachhaltige Spuren – nicht zuletzt in der Architektur ihrer bedeutendsten Städte. Zugleich handelte es sich um ethnisch und konfessionell höchst heterogene Länder mit einem hohen Anteil der jüdischen Bevölkerung und einer komplexen Gemengelage polnisch, ukrainisch (ruthenisch), rumänisch, deutsch und jiddisch sprechender Einwohner. In dem Hauptseminar sollen die Durchsetzung und Struktur der habsburgischen Herrschaft sowie Grundlagen und politische und kulturelle Auswirkungen der nationalen und konfessionellen Heterogenität zum Gegenstand gemacht werden. Ergänzend zu dem Hauptseminar wird vom 17. bis zum 24. Mai 2018 eine Exkursion in die beiden Hauptstädte Lemberg und Czernowitz stattfinden. Da Seminarteilnehmer(innen) vorrangig zur Teilnahme an der Exkursion zugelassen werden, ist die verbindliche Anmeldung zum Hauptseminar ab sofort im Sekretariat des Lehrstuhls für Bayerische und Fränkische Landesgeschichte möglich.
Die Anmeldung zum Hauptseminar und zur Exkursion ist weiterhin möglich; zugleich bitte ich um die verbindliche Anmeldung für die Exkursion bei Frau Opielka im Sekretariat des Lehrstuhls für Bayerische und Fränkische Landesgeschichte. Eine gemeinsame verbindliche Vorbesprechung für die Exkursion und das Hauptseminar wird am Montag, dem 19. März 2018, 14 Uhr s.t., in Raum 1.059, Kochstraße 4, stattfinden.
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Strukturen und Bedingungsfaktoren von Herrschaft und Staatlichkeit im Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert an süddeutschen Beispielen [HS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, auch für Mittel- und Frühneuzeitstudien
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
- Inhalt:
- Herrschaft und Staatlichkeit wiesen im „Alten Reich“ zumal in Franken, einer der Regionen der territoria nonclausa, grundlegend andere Strukturen auf als nach dem Übergang an Bayern und der Reformzeit um 1800. Anhand fränkischer Beispiele sollten Grundstrukturen von Herrschaft und Staatlichkeit im 1800 untersucht werden. Zugleich sollen mit der von der Aufklärung beeinflußten öffentlichen wie nichtöffentlichen Reformdiskussion jene Ansätze zur Veränderung in den Blick genommen werden, die auf den künftigen Wandel vorauswiesen.
- Empfohlene Literatur:
- Herrschaft und Staatlichkeit wiesen im „Alten Reich“ zumal in Franken, einer der Regionen der territoria nonclausa, grundlegend andere Strukturen auf als nach dem Übergang an Bayern und der Reformzeit um 1800. Anhand fränkischer Beispiele sollten Grundstrukturen von Herrschaft und Staatlichkeit im 1800 untersucht werden. Zugleich sollen mit der von der Aufklärung beeinflußten öffentlichen wie nichtöffentlichen Reformdiskussion jene Ansätze zur Veränderung in den Blick genommen werden, die auf den künftigen Wandel vorauswiesen.
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Hauptseminare Osteuropäische Geschichte (OEG)
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Der „Prager Frühling“ 1968 [HS] -
- Dozent/in:
- Matthias Stadelmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, C 201
- Inhalt:
- In der Tschechoslowakei der 1960er Jahre artikulierten sich auf verschiedenen Ebenen und Reformnotwendigkeiten. Wirtschaftliche Krisenerscheinungen, kultureller Diskussionsbedarf, Studentenproteste, politische Anliegen wie etwa die Definition der slowakischen Stellung im tschechoslowakischen Verbund oder die Ausrichtung der Kommunistischen Partei brachten dem im sozialistischen Ostblock verankerten Land Bewegungsschübe, die seit Frühling 1968 kulminierten.
Eine neue, seit Anfang 1968 amtierende Führung hatte mit dem vielversprechenden Experiment begonnen, den Sozialismus in der Tschechoslowakei nicht mehr an den Bedürfnissen des Politbüros, sondern der Bevölkerung auszurichten. Die Idee einer sozialistischen Art von Marktwirtschaft gehörte ebenso zum Konzept wie die Ausweitung staatsbürgerlicher Rechte oder die Zulassung pluralistischer Strukturen in verschiedenen Bereich von Politik, Gesellschaft und Kultur. In außenpolitischer Hinsicht sollten nicht nur die Beziehungen zum Westen auf eine neue Grundlage gestellt werden, sondern auch die Verhältnisse im Warschauer Pakt im Sinne stärkerer Gleichberechtigung reformiert werden.
Dass derlei ambitionierte Pläne, so heterogen, unfertig und uneinheitlich sie auch sein mochten, in Moskau und anderen Hauptstädten des Ostblocks für größtes Unbehagen sorgen mussten, lag auf der Hand. Im August 1968 zertrampelten Truppen des Warschauer Paktes die 1968 aufgeblühten Prager Frühlingsblumen.
Das Hauptseminar will die historischen Hintergründe und Kontexte der Ereignisse von 1968 thematisieren, die Prager Konzepte unter die Lupe nehmen, nach der Verantwortung für den Einmarsch fragen und die Folgen für (Ost-) Europa ausloten.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung:
Reinhard Veser, Der Prager Frühling 1968, Erfurt ²2008.
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Nikolaus der II. und der Untergang des Zarenreiches im Ersten Weltkrieg [HS] -
- Dozent/in:
- Matthias Stadelmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
ab 17.4.2018
- Inhalt:
- Niemand symbolisiert den Untergang des Russischen Kaiserreichs im Zuge von Weltkrieg und Revolution so persönlich und unmittelbar wie Nikolaus II (1868-1918), der letzte russische Zar. Von der orthodoxen Kirche als heiliger Märtyrer kanonisiert, von der russischen Bevölkerung heute vielfältig verehrt, galt Nikolaus zu Lebzeiten als schwacher Herrscher, politisch unbegabt, ohne Gespür und Einsicht, verhaftet in retrograden Vorstellungen einer idealisierten Vergangenheit. Auf die drängenden Herausforderungen seiner Zeit wusste er wenig adäquate Antworten. 1905/6 trotzen ihm Gesellschaft und liberal gesinnte Politik eine Verfassung für sein Reich ab, die die politische Kultur Russlands, trotz fortgeführter halbautokratischer Strukturen, nachhaltig veränderte. Stets wirkte der zurückhaltend distinguierte, in seiner Haltung oft unbewegliche Nikolaus von Umständen und Ereignissen gegen seinen Willen getrieben – so auch im Ersten Weltkrieg, den Russland nicht wollte und den es dennoch mitverantwortete. Auch während der Kriegsjahre, die Russland außergewöhnliche Herausforderungen brachten, agierte Nikolaj unglücklich und visionslos, am Ende zwar starrsinnig, aber auch schwach und überfordert. Mit seiner Abdankung Anfang März 1917 brach die krisengeschüttelte und belastungsgeplagte Monarchie in Russland zusammen.
Das Hauptseminar will sich ausführlich und fundiert mit Russlands letztem Kaiser und seiner Zeit auseinandersetzen. Dabei soll die historisch-biographische Betrachtung von Nikolaus und seiner höfischen Umgebung einen Schwerpunkt ausmachen, die Analyse der strukturellen Probleme Russlands und ihrer Lösungsversuche zwischen Jahrhundertwende und Revolution einen anderen. Im Seminar wird auch nach den Gründen für das Ende des Russischen Kaiserreiches zu fragen sein, nach der Bedeutung des Ersten Weltkrieges herbei und Russlands Rolle darin, nach der Verortung Russlands in Europa sowie nach der adäquaten Beurteilung von Russlands Entwicklungsperspektiven in den beiden Jahrzehnten vor der Revolution.
- Empfohlene Literatur:
- Hélène Carrère d'Encausse: Nikolaus II. Das Drama des letzten Zaren. Wien 1998.
Mark D. Steinberg / Vladimir M. Khrustalev: The Fall of the Romanovs
Political Dreams and Personal Struggles in a Time of Revolution, Yale 1997.
Hans Rogger, Russia in the Age of Modernisation and REvolution 1881-1917, Florence 2014.
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Hauptseminar: Das Jahrhundert der Zigarette. Rauchen und Nicht-Rauchen im 20. Jahrhundert [HS] -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Inhalt:
- Das Rauchen von industriell gefertigten Zigaretten ist spätestens seit dem Ersten Weltkrieg zu einer weit verbreiteten Praxis geworden und stellt sich in der Rückschau als Signum des 20. Jahrhunderts dar. Das Seminar hat Forschungscharakter und wird Perspektiven auf das Rauchen in verschiedenen Ländern erarbeiten. Dabei kommen Aspekte der Sozial-, Kultur-, Politik- und Medizingeschichte zum Tragen. Seit wann rauchen auch Frauen, und was hat das mit weiblicher Emanzipation zu tun? Wie wurde Rauchen in Filmen dargestellt, wie in der Werbung? Welche Kämpfe zwischen der Tabakindustrie und den Befürwortern von Werbungs- und Rauchverboten haben sich abgespielt? Wann haben Antiraucherkampagnen begonnen, und welche Wirkungen haben sie gehabt? Das flüssige Lesen englischsprachiger Fachliteratur ist Voraussetzung für das Seminar. Darüber hinaus ist das Einbringen weiterer Sprachkenntnisse erwünscht.
- Empfohlene Literatur:
- Allan M. Brandt: The cigarette century: the rise, fall and deadly persistence of the product that defined America, New York 2007.
Carl Ipsen: Fumo. Italy’s love affair with the cigarette, Stanford UP 2016.
Dirk Schindelbeck u.a.: Zigaretten-Fronten. Die politischen Kulturen des Rauchens in der Zeit des Ersten Weltkriegs, Marburg 2014 (PolitCIGs, Bd. 1).
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Übungen
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UE: Die Münzen der Römischen Kaiserzeit - Bestimmung und Interpretation -
- Dozent/in:
- Felix Schmutterer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Blocktermine nach Vereinbarung! ECTS-Punktzahl entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
- Termine:
- Sa, Zeit n.V., 2.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aus organisatorischen Gründen und zur Planung des Seminars ist eine persönliche Anmeldung verpflichtend.
- Inhalt:
- Vom Aes Rude bis zum Solidus – die Geschichte der Römischen Numismatik gehört mit über 1.000 Jahren zu den längsten ihres Fachs. Mehrere Reformen verschiedener Kaiser haben nicht nur eine Vielzahl von Nominalen hervorgebracht. Auch das Bildprogramm und dessen Aussagefähigkeit veränderte sich unter Augustus und seinen Nachfolgern. Heute ist die Numismatik fester Bestandteil im wissenschaftlichen Repertoire des Althistorikers. Gerade im Bezug auf Datierungsfragen, Herrschaftsausdehnung und Selbstverständnis der Römischen Kaiser gehören Münzen zu den Quellen erster Ordnung.
Die Übung wird zunächst einen detaillierten Überblick über die Geschichte der Römischen Währung(en) erarbeiten sowie ausgewählte Originalstücke hinsichtlich des Bildprogramms und der Ikonografie analysieren. Die Interpretation der Prägungen wird durch ihre exakte Bestimmung und Verortung im historischen Kontext erfolgen. Darüber hinaus werden die Teilnehmer grundlegende Techniken zur Restauration praktisch erlernen können.
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UE: Weltgeschichte in der lateinischen Spätantike: Die „Römische Geschichte“ des Jordanes -
- Dozent/in:
- Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, TSG HS B (02.020)
- Inhalt:
- Jordanes verdankt seine bis heute andauernde Bekanntheit einem Werk, das in der Regel als „Gotengeschichte“ (Getica) bezeichnet wird. Er hat jedoch als Gegenstück dazu gleichzeitig ein zweites Geschichtswerk verfaßt, in welchem er die römische Geschichte als Kulmination der Menschheitsgeschichte darstellt. Dieses zweite Werk des Jordanes, das gemeinhin als „Römische Geschichte“ (Romana) bezeichnet wird, ist Gegenstand der Übung.
- Empfohlene Literatur:
- Als Grundlage dient der lateinische Text in der Ausgabe von Theodor Mommsen (1882). Es gibt eine moderne Übersetzung ins Französische: Jordanès, L’Histoire des Goths : suivi de L’Histoire de Rome de Romulus à Justinien (2002).
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(HS, PS und Übung) Rudern [UE] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 2.058
Erster Einzeltermin: 11.04.2018, 12.15-13.45 Uhr Weitere Termine werden bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Die Seminare (Hauptseminar - Proseminar - Übung) werden in Zusammenarbeit mit dem Institut für Ur- und Frühgeschichte (Prof. Mischka) veranstaltet und begleiten den Nachbau eines römischen Patrouillenschiffes (16 m) nach dem Vorbild von Oberstimm (Wrack II). Die Seminare sind so angelegt, dass sie entweder als Hauptseminar, Proseminar oder Übung angerechnet werden können. Dem gewohnten theoretischen Teil (mit einem Referat zu einem Thema der antiken Schifffahrt) gesellt sich ein praktischer Teil (aktiver Bau am Boot) zu, über den ein schriftlicher Bericht abgefasst werden muss.
Es werden auch fachfremde Studierende zugelassen, die Schlüsselqualifikationen erwerben möchten.
Hauptseminar: 6 ECTS (Geschichte)
Proseminar: 5 ECTS (Geschichte)
Übung 5 ECTS (Geschichte)
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(UE) Alte Geschichte und Schule [UE] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Blockveranstaltung; Erster Termin: 18.10.2017
- Termine:
- Mi, 16:15 - 20:00, 2.058
- Inhalt:
- Dieses Angebot richtet sich an Geschichts- und Englischstudierende: In Kooperation mit Schulen und Lehrern der Region erarbeiten in Blockseminaren (Erster Termin: 11.04.2018; die weiteren Termine werden in der ersten Sitzung festgelegt) Lehramtsstudierende Unterrichtssequenzen in der Alten Geschichte (20 min) zu einem Dachthema (das am Anfang besprochen wird). Mit dem kommenden Wintersemester besteht die Möglichkeit durch die Zusammenarbeit mit dem LS für Fremdsprachendidaktik, dass dieses Blockseminar auch als bilingualer (deutsch-englischer)Unterricht abgehalten und angerechnet werden kann. Diese Unterrichtssequenzen werden am Ende des Semesters mit 6. Klassen der kooperierenden Schulen in der Gipsabguss-Sammlung der Universität in der Kochstraße durchgeführt. Die Leistungen können mit 5 ECTS-Punkten prämiert und mit dem Orientierungspraktikum und/oder dem pädagogisch didaktischen Schulpraktikum im Rahmen des Lehramtsstudiengangs in Absprache mit dem kooperierenden Lehrer kombiniert werden. Informationen werden erteilt an der Professur für Alte Geschichte.
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(UE) Zentralklausurentraining. Römische Themen [UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Boris Dreyer, Christina Sponsel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, bis zu 5 ECTS-Punkte sind zu vergeben bei benoteter Eigenleistung
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 2.058
- Inhalt:
- Die inzwischen bewährte Übung behandelt anhand bereits gestellter Zentralklausurenfragen zur römischen Geschichte Taktiken inhaltlicher und formaler Art, die zum erfolgreichen Bestehen beitragen können. Praktische Übungen und Übungsklausuren sind möglich. Sie werden bewertet und besprochen. Die Übung findet wöchentlich im Wechsel bei Herrn Prof. Dreyer und Frau Christina Sponsel statt. Es ist nicht möglich nur einen der beiden Teile zu belegen.
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Die Kirche der iberischen Halbinsel im hohen Mittelalter. Detailstudien anhand päpstlicher Schreiben -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Klaus Herbers, Thorsten Schlauwitz
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung
- Termine:
- Ort und Zeit nach Vereinbarung.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Sehr gute Lateinkenntnisse sind unbedingt erforderlich. Um Anmeldung wird gebeten per E-Mail an Prof. Dr. Klaus Herbers.
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Macht und Medien im Mittelalter -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können nach Vorgaben des jeweiligen Studiengangs abweichen.
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 00.3 PSG
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Normannisch-Staufisches Süditalien (mit Exkursion) -
- Dozent/in:
- Claudia Alraum
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Voranmeldung und kurzer Aufnahmetest per Studon ab Mo., 15.1., 8.30 Uhr
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, 01.059
Die Übung findet an folgenden sechs Terminen in Erlangen jeweils von 16.15-17.45 Uhr statt: 9.4., 16.4., 23.4., 30.4., 7.5., 14.5. Die anschließende Exkursion findet voraussichtlich vom 16.-23. Mai statt.
Vorbesprechung: Montag, 29.1.2018, 16:00 - 16:45 Uhr, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Aufnahme in den Kurs ist an das Bestehen eines kurzen Aufnahmetests auf Studon gekoppelt, den Sie mit Ihrer Anmeldung bei Studon absolvieren.
Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie zeitnah Nachricht, ob Sie in den Kurs aufgenommen wurden. Die für alle Teilnehmenden verbindliche Vorbesprechung findet am 29. Januar 2018 um 16.00 Uhr in Raum 1.059 statt.
Die begleitende Exkursion findet voraussichtlich vom 16.-23. Mai statt. Die Teilnahmebeiträge werden sich auf ca. 400 Euro pP. belaufen. Details zu Programm, Organisation etc. werden bei der Vorbesprechung bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Die Normannen gelten gemeinhin als tollkühne Glücksritter oder aber als blutrünstige Räuber auf Wikingfahrt. Anfangs nur als Pilger und Söldner auf Streifzügen im Mittelmeerraum unterwegs, eroberten sie schließlich ganz Süditalien und Sizilien. Doch die Eroberung des italienischen Südens im 11. Jahrhundert hatte auch integrative und innovative Folgen. Zwischen Papsttum einerseits, westlichem und östlichem Kaisertum andererseits etablierten und gestalten die „Nordmannen“ ihre Herrschaft unter Einbeziehung der lateinischen, griechischen und arabischen Bevölkerungsgruppen. Ihre staufischen Erben, vor allem Friedrich II., das "stupor mundi", führten die normannische Politik weiter und setzten neue Akzente u.a. in Verwaltung, Bildung und Recht.
In diesem Zusammenspiel ergaben sich wichtige Impulse für das kulturelle, religiöse, ökonomische und soziale Leben des Mittelalters. Anhand ausgewählter Themenblöcke wird in der Übung in die Grundlagen der hochmittelalterlichen Geschichte eingeführt. Die Teilnehmenden erhalten Einblick in einschlägige Quellen sowie die aktuelle Forschung zum Thema.
Anknüpfend an die Übungssitzungen werden wir im Mai auf den Spuren der Normannen und Staufer Süditalien bereisen und dabei unter anderem die apulischen Orte Bari, Trani und Brindisi mit ihren imposanten Bischofskirchen, aber auch die "Krone Apuliens", das Castel del Monte Friedrichs II., erkunden. Ebenso werden Kultstätten auf dem Gargano, Überreste der muslimischen Siedlung in Lucera sowie die historisch bedeutsamen Orte Benevent und Melfi sowie die für ihre Höhlenkirchen berühmte Stadt Matera besucht werden.
Hierbei stehen Fragen zur normannischen und staufischen Herrschaft und ihrem Innovationspotential, zu Verwaltung und Kirchenpolitik im Herzogtum Apulien und Königreich Sizilien im Mittelpunkt sowie Aspekte des Zusammenlebens verschiedener Kulturen und Religionen im hochmittelalterlichen Mittelmeerraum.
- Empfohlene Literatur:
- Alheydis Plassmann, Die Normannen. Erobern-Herrschen-Integrieren, Stuttgart 2008;
Hubert Houben, Normanni tra Nord e Sud. Immigrazione e acculturazione nel Medioevo, Rom 2003;
Hartmut Hoffmann, Die Anfänge der Normannen in Süditalien. In: Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken 49 (1969), S. 95–144;
Wolfgang Stürner, Friedrich II.: 1194 - 1250, 3., bibliogr. vollst. aktualisierte Aufl., Darmstadt 2009.
Hubert Houben, Kaiser Friedrich II.(1194 - 1250). Herrscher, Mensch und Mythos, Stuttgart 2008.
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Wirkmächtige Texte zu Mantik und Prophetie im Mittelalter [Üb Mantik und Prophetie] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans Christian Lehner, Klaus Herbers, Stephanie Plass
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Vorgabe des Studiengangs abweichen.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Ort: IKGF, Gebäude D3, Hartmannstr. 14, 91058 Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Sehr gute Lateinkenntnisse sind unbedingt erforderlich. Um Anmeldung wird gebeten per E-Mail an Klaus Herbers oder Hans-Christian Lehner.
- Inhalt:
- In der Übung werden im Mittelalter bedeutsame Texte zu Mantik und Prophetie gelesen. In vielen Fällen liegen ältere Übersetzungen vor, die kritisch geprüft werden.
Die zu behandelnden Schriften reichen von den frühen Kirchenvätern bis zu Hildegard von Bingen und Thomas von Aquin.
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Key documents of the American Revolution [UE] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 201
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre und Klausur.
Die Übung ist für die Module „Zeitgeschichte“ im Bereich der Sozialkunde nicht geeignet.
Umfang der wöchentlich zu bearbeitenden Lektüre: ca. 50 Seiten!
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist es, durch die kritische Auseinandersetzung mit Quellen sowie der Forschungsliteratur die Frage um den Gründungsmythos der Vereinigten Staaten von Amerika, ausgehend von der „Declaration of Independence“ bis zur Festigung der nationalen Einheit nach dem „War of 1812“, zu beleuchten.
- Empfohlene Literatur:
- HEIDEKING, Jürgen, Geschichte der USA, 6. überarbeitete und erweiterte Auflage, Tübingen u.a. 2006.
OLDOPP, Birgit: Das politische System der USA. Eine Einführung, Wiesbaden 2005.Pflichtlektüre:
HOCHGESCHWENDER, Michael: Die Amerikanische Revolution: Geburt einer Nation 1763-1815, 2. Auflage, München 2017.
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Übung: Warschau. Geschichte einer zentraleuropäischen Stadt [UE] -
- Dozent/in:
- Matthias Stadelmann
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Inhalt:
- Im Zeitalter von Massenmobilität und Massentourismus scheint Warschau gegenüber anderen zentraleuropäischen Metropolen ein Schattendasein zu führen. Während der Prager Altstädter Ring täglich von Tausenden von Besuchern in Beschlag genommen wird, bei Schloss Schönbrunn in Wien die Busparkplätze knapp werden, die Berliner U-Bahn von einem Sprachgewirr aus aller Welt erfüllt wird und man in Budapester Restaurants kaum einen Platz bekommt, herrscht am Warschauer Altstadtmarkt oder im königlichen Lazienki-Park geradezu wohltuende Beschaulichkeit.
Der Befund lässt sich übertragen auf das allgemeine Bewusstsein über die Bedeutung solcher Städte, ob in Feuilletons oder in der (Kultur-) Historie. Wien, Berlin, Prag, Budapest haben jeweils ihr festes Standing als herausragende Verdichtungsorte von Geist und Intellekt, von Kunst und Architektur, von Musik und Literatur, schließlich von Macht und Politik. Aber Warschau? Das Getto, der Aufstand und Brandts Kniefall. Vielleicht noch diffuse Assoziationen zum osteuropäisch-sozialistischen Militärbündnis, dem "Warschauer Pakt". Ansonsten aber wird man sich ohne ein deutlich ausgeprägtes polnisches Nationalbewusstsein schwer tun, die Stadt an der Weichsel diskursiv neben den Schwestern an Donau, Spree und Moldau zu verorten, von Vergleichen mit Metropolen an der Seine, der Themse, der Neva oder der Moskva einmal ganz abgesehen. Historiker haben bekanntlich die Neigung, auffallende Befunde der Gegenwart durch den Blick in die Vergangenheit erklären zu wollen. So sei das „Schattendasein“ Warschaus zum Anlass genommen, sich mit einer mit einer breit angelegten Übung einer historisch bedeutenden und spannenden zentraleuropäischen Hauptstadt anzunähern. Dabei werden wir in der Frühen Neuzeit, mit dem Wandel zur Königs- und Hauptstadt seit dem Ende des 16. Jahrhunderts beginnen, den Ausbau der Stadt im 18. Jahrhundert gebührend würdigen, die Zeit der russischen Besatzung im langen 19. Jahrhundert betrachten und uns am Ende die Bedeutung der Stadt im 20. Jahrhundert, zwischen Erschütterung und Normalität, zu vergegenwärtigen versuchen. Dass bei all diesen historischen Perspektiven auch grundlegende Bekanntschaft mit der Geschichte Polens in Europa geschlossen werden soll, versteht sich.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung:
Jürgen Heyde, Geschichte Polens, München 4. Aufl. 2017.
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Übung: Die Geschichte der Sowjetunion im Licht der Quellen: Interpretations- und Übersetzungsprobleme [UE] -
- Dozent/in:
- Olga Malinova-Tziafeta
- Angaben:
- Übung, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Russischkenntnisse sind willkommen, aber nicht obligatorisch.
- Inhalt:
- Geschichte ist immer umstritten, und zwar häufig aus politischen, sozialen oder religiösen Gründen. Die Geschichtswissenschaft basiert auf Belegen. Doch können auch originale und als gesichtert geltende historische Quellen ganz unterschiedlich interpretiert werden. Daraus entstehen differierende Interpretationen und voneinander abweichende historische Konzeptionen. Im Rahmen der Übung werden berühmte Fälle aus der Geschichte der Sowjetunion diskutiert, bei denen die Interpretationsprobleme einer Quelle eine wichtige Rolle spielen. Wir lesen Texte, die teilweise ins Deutsche und ins Englische übersetzt sind, andere liegen nur auf Russisch vor. Wir werden auch bedeutende Radiosendungen (mit und ohne englische/deutsche Untertitel) anhören. Die ausgewählten Quellen betreffen politische, wirtschaftliche, kulturelle und ökologische Fragen der Geschichte der sozialistischen Periode. Es geht zum Beispiel um das Massaker von Katyn, bei dem im April/Mai 1940 etwa 4.400 gefangene Polen, größtenteils Offiziere, in einem Wald westlich von Smolensk erschossen wurden. Ein Teil jeder Sitzung ist für die Übersetzung der Quellen vorgesehen.
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Übung: Neue Perspektiven in der Gewaltgeschichte Osteuropas im 19. und 20. Jahrhundert [UE] -
- Dozent/in:
- Moritz Florin
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG
- Inhalt:
- In der Übung werden wir über theoretische Ansätze sowie aktuelle Forschungen zur Gewaltgeschichte Osteuropas diskutieren. Zu den Themen der Gewaltgeschichte zählen unter anderem Pogromgewalt, Terrorismus, ethnische Säuberungen, Gruppenmilitanz, stalinistischer Terror und Gewalt im Krieg. An die Stelle der Untersuchung von Ursachen der Gewalt tritt die Erforschung der Dynamiken und Eigenlogiken des Gewalthandelns. Die Gewaltgeschichte erweist sich dabei als ein in den letzten Jahren sehr produktives, potentiell aber auch kontroverses Forschungsfeld. Im Rahmen dieser Übung werden wir deshalb über Ansätze und Themen der Gewaltgeschichte Osteuropas zu diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre zur Vorbereitung (allerdings nur mit indirektem Bezug zu Osteuropa): Christian Gerlach, Extrem gewalttätige Gesellschaften. Massengewalt im 20. Jahrhundert, München 2010.
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Paläographieübung [UE] -
- Dozent/in:
- Marina Heller
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:14 - 15:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Die Übung richtet sich an alle Studierende, die einen Einblick in die historischen Quellen der Frühen Neuzeit erhalten und lernen möchten, historische Handschriften sowie gedruckte Dokumente zu lesen, sei es für wissenschaftliche Forschungen oder für die Lehre. Dabei sollen die Quellen zur Sprache kommen, die uns einen Einblick in den damaligen Alltag sowie in die Kultur,- Konsum- und Kriminalgeschichte geben können. In der Übung werden wir daher sowohl gedruckte als auch handschriftliche Quellen bayerischer Archive aus dem 16., 17. und 18. Jahrhundert lesen, transkribieren und natürlich auch inhaltlich diskutieren.
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Epochenübergreifende Lektüreübungen (nur FPO neu)
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Epochenübergreifendes Lektüremodul: Gewalt und Krieg in der Geschichte. Projektgruppe Mittelalter [EPOLEK] -
- Dozent/in:
- Claudia Alraum
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.15 PSG
Einzeltermine am 10.4., 8.5., 29.5., 12.6.; Blockveranstaltung ganztägig voraussichtlich am 6.7.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an der Übung teilnehmen möchten, tragen Sie sich bitte in StudOn in eine der Projektgruppen ein. In jeder Gruppe stehen 15 Plätze zur Verfügung. Die Anmeldung hier gilt nur für die Projektgruppe von Dr. Claudia Alraum (Mittelalter). Die anderen Projektgruppen finden Sie unter den Einträgen der jeweiligen Dozenten für Alte Geschichte, Geschichte der Frühen Neuzeit,Neueste Geschichte.
Bitte melden Sie sich keinesfalls für mehrere Kurse gleichzeitig an! Ende des Semesters wird eine obligatorische Blockveranstaltung stattfinden, in der alle Gruppen zusammen kommen.
- Inhalt:
- Das epochenübergreifende Lektüremodul verbindet selbstständige Lektürephasen mit gemeinsamer Projektarbeit. Dabei wird das Thema „Gewalt und Krieg in der Geschichte“ in seinen epochenspezifischen und epochenübergreifenden Aspekten erarbeitet.
Die Veranstaltung dient der Einübung wichtiger Kompetenzen des Geschichtsstudiums: Texte effizient zu erschließen, Forschungsliteratur kritisch zu analysieren, Resultate in der Gruppe zu diskutieren und gemeinsam zu präsentieren.
Zu Beginn der Lehrveranstaltung erhalten Sie eine Literaturliste, die zum einen epochenübergreifende Titel enthält, zum anderen Literatur für die Epoche, für die Sie sich entscheiden.
Während des Semesters erarbeiten Sie das Thema anhand der Literaturliste selbstständig und werden dabei durch regelmäßige Treffen in Projektgruppen unter der Leitung von jeweils einer Dozentin/einem Dozenten unterstützt.
Schließlich werden die Ergebnisse in einem gemeinsamen eintägigen Blockseminar am Ende des Semesters vorgestellt und gemeinsam diskutiert.
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Epochenübergreifendes Lektüremodul „Krieg und Gewalt“. Epochengruppe "Frühe Neuzeit" [Epolek Epochengruppe Frühe Neuzeit] -
- Dozent/in:
- Natalie Krentz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.15 PSG
Einzeltermine am 10.4., 8.5., 29.5., 12.6.; Blockveranstaltung ganztägig voraussichtlich am 6.7.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an der Übung teilnehmen möchten, tragen Sie sich bitte in StudOn in eine der Projektgruppen ein. In jeder Gruppe stehen 15 Plätze zur Verfügung. Die Anmeldung hier gilt nur für die Projektgruppe von Dr. Natalie Krentz (Frühe Neuzeit). Die anderen Projektgruppen finden Sie unter den Einträgen der jeweiligen Dozenten für Alte Geschichte, Geschichte des Mittelalters, Neueste Geschichte.
Bitte melden Sie sich keinesfalls für mehrere Kurse gleichzeitig an! Ende des Semesters wird eine obligatorische Blockveranstaltung stattfinden, in der alle Gruppen zusammen kommen.
- Inhalt:
- Das epochenübergreifende Lektüremodul verbindet selbstständige Lektürephasen mit gemeinsamer Projektarbeit. Dabei wird das Thema „Gewalt und Krieg in der Geschichte“ in seinen epochenspezifischen und epochenübergreifenden Aspekten erarbeitet. Die Veranstaltung dient der Einübung wichtiger Kompetenzen des Geschichtsstudiums: Texte effizient zu erschließen, Forschungsliteratur kritisch zu analysieren, Resultate in der Gruppe zu diskutieren und gemeinsam zu präsentieren. Zu Beginn der Lehrveranstaltung erhalten Sie eine Literaturliste, die zum einen epochenübergreifende Titel enthält, zum anderen Literatur für die Epoche, für die Sie sich entscheiden. Während des Semesters erarbeiten Sie das Thema anhand der Literaturliste selbstständig und werden dabei durch regelmäßige Treffen in Projektgruppen unter der Leitung von jeweils einer Dozentin/einem Dozenten unterstützt. Schließlich werden die Ergebnisse in einem gemeinsamen eintägigen Blockseminar am Ende des Semesters vorgestellt und gemeinsam diskutiert.
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Epochenübergreifendes Lektüremodul: Gewalt und Krieg in der Geschichte. Projektgruppe Neueste Geschichte [EPOLEK] -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, Einzeltermine jeweils donnerstags, 14-16 Uhr, am 12.04., 03.05., 24.05., 14.06., Bismarckstr. 12, Seminarraum, zusätzlich eine ganztätige Abschlusssitzung, voraussichtlich am Freitag, den 06.07.2018
- Termine:
- Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an der Übung teilnehmen möchten, tragen Sie sich bitte in StudOn in eine der Projektgruppen ein. In jeder Gruppe stehen 15 Plätze zur Verfügung.
Die Anmeldung hier gilt nur für die Projektgruppe von Prof. Dr. Julia Obertreis (Neueste Geschichte). Die anderen Projektgruppen finden Sie unter den Einträgen der jeweiligen Dozentinnen: Alte Geschichte: Sabina Walter Mittelalterliche Geschichte: Dr. Claudia Alraum Frühe Neuzeit: Dr. Natalie Krentz
- Inhalt:
- Das epochenübergreifende Lektüremodul verbindet selbstständige Lektürephasen mit gemeinsamer Projektarbeit. Dabei wird das Thema „Gewalt und Krieg in der Geschichte“ in seinen epochenspezifischen und epochenübergreifenden Aspekten erarbeitet. Die Veranstaltung dient der Einübung wichtiger Kompetenzen des Geschichtsstudiums: Texte effizient zu erschließen, Forschungsliteratur kritisch zu analysieren, Resultate in der Gruppe zu diskutieren und gemeinsam zu präsentieren. Zu Beginn der Lehrveranstaltung erhalten Sie eine Literaturliste, die zum einen epochenübergreifende Titel enthält, zum anderen Literatur für die Epoche, für die Sie sich entscheiden. Während des Semesters erarbeiten Sie das Thema anhand der Literaturliste selbstständig und werden dabei durch regelmäßige Treffen in Projektgruppen unter der Leitung von jeweils einer Dozentin/einem Dozenten unterstützt. Schließlich werden die Ergebnisse in einem gemeinsamen eintägigen Blockseminar am Ende des Semesters vorgestellt und gemeinsam diskutiert.
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Oberseminare
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OS: Griechische Religion -
- Dozent/in:
- Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Master Profilmodul Alte Geschichte
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 01.059
Einzeltermin am 14.9.2018, 14:15 - 19:45, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Begrenzter Teilnehmerkreis: Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.
- Inhalt:
- Diskussion aktueller Forschungsfragen, gemeinsame Lektüre von Quellen, Vorstellung eigener Arbeiten
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(OS) Oberseminar/Alte Geschichte und Schule. Vorstellung schriftlicher Abschlussarbeiten und Originallektüre [OS] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 2.058
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die Vorstellung von schriftlichen Examensarbeiten (Bachelor, Master, Staatsexamen) und Originallektüre nach vorheriger Vereinbarung. An einigen Terminen (die am Anfang des Semesters mitgeteilt werden) wird anstelle des Oberseminars die Übung „Alte Geschichte und Schule“ durchgeführt, in der Zusammenarbeit mit Lehrern kooperierender Schulen Unterrichtssequenzen eingeübt, vorgesprochen und dann bei einem Besuch von 6. Klassen der kooperierender Schulen (Geschichte) in der Gipsabguss-Sammlung durchgeführt werden.
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Examenskurs/ Oberseminar in Neuerer Geschichte -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 01.059
- Inhalt:
- Das Oberseminar soll Studierenden Hilfestellungen geben, die sie kurz vor dem Ende ihres Studiums benötigen. Welche das in jedem einzelnen Fall konkret sind: das bitte ich mir durch eine kurze e-mail spätestens im März mitzuteilen. Wer will seine Grundkenntnisse auffrischen und Tipps fürs bayerische Staatsexamen bekommen? Wer möchte die `Forschungsfront´ kennenlernen, indem er über gerade entstehende Abschlussarbeiten diskutiert? Wer sitzt gerade selbst an einer solchen Arbeit und wünscht, dass wir diese durch eine kritische Debatte der Gliederung und eines kleinen Exposées verbessern helfen? Erst, wenn sich alle Teilnehmer kurz bei mir gemeldet haben, kann ich einen Zeitplan erstellen, der den momentan aktuellen Bedürfnissen gerecht wird.
- Empfohlene Literatur:
- Das Wichtigste zur deutschen Geschichte: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013. Über weitere fürs Staatsexamen nützliche Bücher sprechen wir im Seminar.
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Oberseminar/Frankenseminar: Präsentationen von Abschlussarbeiten aus der Landesgeschichte -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, 00.4 PSG
ab 17.4.2018
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Kolloquien und Arbeitsgemeinschaften
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Demokratia – Auf den Spuren einer antiken Staatsform [AG] -
- Dozent/in:
- Angela Pabst
- Angaben:
- Arbeitsgemeinschaft, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Interessierte Studierende aus allen Fakultäten sind herzlich willkommen.
- Termine:
- Fr, 16:15 - 17:45, 2.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kontaktaufnahme unter www.demokratia.org oder angela.pabst@altertum.uni-halle.de
Für Anfänger geeignet. Modulprüfungen sind nach
Absprache möglich.
- Inhalt:
- Was stabilisiert oder gefährdet die Demokratie?
Diese Frage hat bereits Wissenschaftler des klassischen Griechenland ebenso beschäftigt wie die Gründe, die andere politische Systeme (Oligarchien, Gewaltherrschaften etc.) überleben oder scheitern lassen. Sehr wohl bekannt -und das in Theorie wie Realität- sind allmähliche Transformationsprozesse, ausgelöst etwa vom massiven Wandel der sozialen Lage, nicht weniger jedoch gewaltsame Umstürze, die leicht eine außenpolitische Dimension haben oder gewinnen können. Recht häufig ist der Begriff "Verfassungskampf" durchaus wörtlich zu nehmen.
Auch wenn evolutionäre und revolutionäre Systemswechsel im Wintersemester 2011/11 den thematischen Schwerpunkt der Arbeitsgemeinschaft "Demokratia" bilden sollen, möchten die Erlanger "Demokraten" ihre eigenen Strukturen nicht verändern: Demgemäß sind interessierte Studierende aller Fakultäten herzlich eingeladen, teilzunehmen (gerne auch als Neuzugänge!). Beibehalten wird zudem die Praxis, daß die Sitzungen teils den Vorträgen von Gästen aus verschiedenen Disziplinen, Fakultäten und Universitäten gewidmet sind.
Weitere Informationen im Internet unter
www.demokratia.org
oder
email: angela.pabst@altertum.uni-halle.de oder
durch Frau Prof. Dr. Angela Pabst (Tel. 09131- 31639). ACHTUNG: Die Homepage bietet außer Erläuterungen zur Arbeitsgemeinschaft auch die Möglichkeit, per e-mail mitzumachen. Sie präsentiert jetzt erstmals:
Fragen für alle.
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Repetitorien
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Examenskurs/ Oberseminar in Neuerer Geschichte -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 01.059
- Inhalt:
- Das Oberseminar soll Studierenden Hilfestellungen geben, die sie kurz vor dem Ende ihres Studiums benötigen. Welche das in jedem einzelnen Fall konkret sind: das bitte ich mir durch eine kurze e-mail spätestens im März mitzuteilen. Wer will seine Grundkenntnisse auffrischen und Tipps fürs bayerische Staatsexamen bekommen? Wer möchte die `Forschungsfront´ kennenlernen, indem er über gerade entstehende Abschlussarbeiten diskutiert? Wer sitzt gerade selbst an einer solchen Arbeit und wünscht, dass wir diese durch eine kritische Debatte der Gliederung und eines kleinen Exposées verbessern helfen? Erst, wenn sich alle Teilnehmer kurz bei mir gemeldet haben, kann ich einen Zeitplan erstellen, der den momentan aktuellen Bedürfnissen gerecht wird.
- Empfohlene Literatur:
- Das Wichtigste zur deutschen Geschichte: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013. Über weitere fürs Staatsexamen nützliche Bücher sprechen wir im Seminar.
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Tutorien
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(TUT) Tutorium zur Vorlesung [TUT] -
- Dozent/in:
- Lukas Müller
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, begleitend zur Vorlesung von Herrn Prof. Dreyer, Vorbereitung für die Vorlesungsprüfung
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 2.058
1. Termin am 16.04.2018
- Inhalt:
- In dem Tutorium zur Vorlesung von Prof. Dreyer (Augustus) werden ergänzend zum Vorlesungsstoff für die Prüfung (Klausur oder mündliche Prüfung) wichtige Quellen in Übersetzung gelesen und prüfungsrelevante Fragen diskutiert und besprochen. Es kann auf Wunsch eine Probeklausur geschrieben und korrigiert werden.
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Tutorium zur Überblicksvorlesung -
- Dozent/in:
- Michele Fink
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
Einzeltermine am 4.7.2018, 10:15 - 11:45, 01.059
5.7.2018, 8:30 - 10:00, 00.4 PSG
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Exkursionen
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Exkursion: Warschau. Städtische Verdichtungen von Monarchie, Adelswelt, zentraleuropäischem Judentum, nationalem Aufbruch, Terror und Staatssozialismus [EX] -
- Dozent/in:
- Matthias Stadelmann
- Angaben:
- Exkursion, 1 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, voraussichtliches Datum für die Exkursion: 23.-28.7.2018
- Termine:
- Di, 16:00 - 17:00, Raum n.V.
nur Einzeltermine. Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an der Exkursion setzt die Teilnahme an der Übung "Warschau. Geschichte einer zentraleuropäischen Stadt" voraus.
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Fachdidaktik
Das fachdidaktische Studienprogramm im Fach Geschichte wird getragen vom Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte mit Sitz in der Regensburger Straße 160 in Nürberg (ehemalige EWF).Zum Veranstaltungsangebot der Fachdidaktik Geschichte, die Kurse sowohl in Erlangen wie auch in Nürnberg anbietet, gelangen Sie hier Schlüsselqualifikationen für Studierende der Geschichte
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Praxisübung II: Krieg und Frieden in der Vormoderne -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 01.059
- Inhalt:
- Da die Zeitmaschine nur in Science-Fiction-Filmen und Comics existiert, muss sich der Historiker beim Versuch, vergangene Ereignisketten und Sinnzusammenhänge zu rekonstruieren, an Erzeugnisse der Vergangenheit halten, die noch in der Gegenwart existieren: an Quellen also. Wie der Historiker professionell mit Quellen umgeht, wollen wir in diesem Kurs einüben. Im ersten Drittel des Semesters werden hauptsächlich `Lehrervorträge´ die methodischen Grundlagen des Faches vorstellen. Danach steht gemeinsame Quellenlektüre im Zentrum. Wir wollen uns einerseits Grundwissen erarbeiten - welche der vielen Kriege zwischen 1500 und 1815 muss der Historiker wirklich kennen, wer hat da warum gegen wen gekämpft, lassen sich einige Grundtypen, also damals vorherrschende Kriegsarten herausarbeiten? Wie hat man nach der Zeit der mittelalterlichen Panzerreiter und vor den modernen Volksheeren eigentlich Krieg geführt? Wir wollen uns aber auch anspruchsvollere Fragen stellen: Wie dachten denn vormoderne Menschen (von den Entscheidungsträgern über Publizisten bis hin zu Frau Hinz und Herrn Kunz) über den Krieg, wie über den Frieden? Hier werden wir die eine und andere Überraschung erleben (so wird man nicht behaupten können, dass der Frieden für vormoderne Entscheider unter fast allen Umständen einen moralischen Bonus vor dem Krieg besaß).
- Empfohlene Literatur:
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Gesellschaftswissenschaften/Theologie/Philosophie (LAEW) für Lehramt Grund- und Hauptschule
Bei Lehramt Grund- und Hauptschule (neue LPO I) müssen die Studierenden 8 ECTS-Punkte (2 Module) im Bereich Gesellschaftswissenschaften/Theologie/Philosophie erbringen.
Studierende, die Religion als Unterrichtsfach oder Didaktikfach studieren, müssen alle beiden Module im Fach Religion absolvieren. Die übrigen Studierenden müssen ein Modul in Religion oder Philosophie absolvieren, beim 2. Modul besteht freie Wahl aus allen unten genannten Fächern.Evangelische Theologie
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Christentum und Bildung [Christentum und Bildung] -
- Dozent/in:
- Petra Seegets
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor, LAEW-Bereich A
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LAEW-Bereich A
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s):
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme) Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1 oder 2, schwerpunktübergreifend Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35703 (2 ECTS)
MeinCampus 35701 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
MeinCampus 35803 (2 ECTS)
MeinCampus 35801 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Didaktik des RU an beruflichen Schulen (15 ECTS)
Mein Campus: 44711 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Aktuelle Informationen zu allen Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Zum Wesen des christlichen Glaubens gehört es, das Verhältnis des Menschen zu sich selbst, zu seiner Umwelt und zu Gott zu klären. Dieses Verhältnis reflektiert zu betrachten und zu gestalten bildet den Mittelpunkt christlicher Bildung.
Die Vorlesung zeigt, welche Problemstellungen und Fragen hierfür im Laufe der Geschichte des Christentums eine besondere Rolle spielten.
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Professionell Religion unterrichten - islamische und christliche Perspektiven im Gespräch [RU-islam+christl] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manfred Pirner, Tarek Badawia, Said Topalovic
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des nicht modularisierten Studiengangs geeignet; für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s):
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
+ Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (MeinCampus 1765)
Wahlmodul im freien Bereich: Theol.-religionsdidaktische Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87441 (ErfolgreicheTeilnahme – 3 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Didaktik des RU an beruflichen Schulen (15 ECTS)
Mein Campus: 44711 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MA-Modul:Wahlpflichtmodul b) Populäre Kultur und Medienbildung in theologisch- religionspädagogischer Perspektive
MeinCampus: 44913 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 44914 (V) 40% 1 ECTS
MA-Modul: Wahlpflichtmodul c) Religionspädagogische Forschung (10 ECTS)
MeinCampus 57114 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MeinCampus 57115 (V) 70% 3 ECTS
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Lebensgeschichte(n) nachgehen [Lebensgeschichte(n)] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockseminar im RPZ Heilsbronn: 04.-06.05.2018 (Beginn am Freitag um 15 Uhr, Ende am Sonntag nach dem Mittagessen)
Vorbesprechung: Dienstag, 17.4.2018, 13:05 - 13:35 Uhr, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt direkt im Sekretariat (Mail, Telefonat) oder bei Dr. Haußmann (werner.haussmann@fau.de). Die Anmeldung wird durch eine Anzahlung in Höhe von 30 Euro verbindlich, die im Sekretariat Evangelische Religion geleistet werden kann.
Eine Rückerstattung ist nur möglich, wenn ErsatzteilnehmerInnen zur Verfügung stehen.
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen):
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüf. [30 Min.] in einer der drei LV) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidaktische Kompetenz (5 ECTs, 2 LV)
87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87305 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (5 ECTS)
59502 (Portfolio über beide Lehrveranstaltungen) 1 ECTS
59503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ Freier Bereich Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87105 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 oder 2, schwerpunktübergreifend Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35703 (2 ECTS)
MeinCampus 35701 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
MeinCampus 35803 (2 ECTS)
MeinCampus 35801 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
+ Freier Bereich Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS)
40916 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
45001 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS Weitere Informationen über die Zuordnung von Lehrveranstaltungen finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Welcher Zusammenhang besteht zwischen biographischen Erfahrungen und gelebter Religion? Wer „schreibt“ die eigene Lebens- und Glaubensgeschichte? Grundlegende Bedeutung haben hierbei auch narrative Konzeptionen der Glaubensüberlieferung.
Das Seminar bietet Gelegenheit, elementaren Erfahrungen nachzugehen und sie auf dem Weg einer ganzheitlichen Begegnung mit verschiedenen Lebensgeschichten in Beziehung zu bringen. Darüber hinaus wird darüber nachzudenken sein, welche Konsequenzen sich aus diesem biografiebezogenen Ansatz für Erziehung und Unterricht ergeben.
Die Atmosphäre eines zweieinhalbtägigen Blockseminares in einem auswärtigen Tagungshaus ermöglicht dabei intensive Begegnungen ...
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Religionswissenschaftliche Grundfragen [RelWiss] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, nur Fachstudium, LAEW, LAFN, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen):
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mdl. Prüfung in einer der drei LV) 2 ECTS
Nicht für Hauptfach möglich, da Pflichtprogramm des Fachstudiums! Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87001 (regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87001 (regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evang. Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50505 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MA-Modul: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interreligiöses Lernen (10 ECTS)
44801 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS Informationen über die Zuordnung weiterer Lehrveranstaltungen finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Einführung in das Judentum [Judentum] -
- Dozent/in:
- Axel Töllner
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml; LAEW-Bereich B
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
Ein zusätzlicher Exkursionstermin, der zu Beginn der LV mit den Teilnehmenden abgesprochen wird.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87002 (ohne Prüfung) 2 ECTS
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87502 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87501 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87002 (ohne Prüfung) 2 ECTS
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
35802/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS BA (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50505 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44816 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
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Einführung in den Islam [Islam] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tarek Badawia, Selcen Güzel
- Angaben:
- Vorlesung, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87002 (ohne Prüfung) 2 ECTS
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87502 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87501 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87002 (ohne Prüfung) 2 ECTS
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
35802/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS BA (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50505 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44816 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über Grundbegriffe und Konzepte des Islam aus einer religionspädagogischen Perspektive. Sie behandelt die theologischen Grundlagen des Islam, legt aber besonderes Gewicht auf die religiösen Phänomene, Symbole und Orientierungsmuster von Muslimen im Alltag. Anhand mehrerer praktischer Lebensweltbezüge werden einige für die Schulpraxis wichtige Fragen erörtert. Das Ziel ist, die Lebenswelt der Muslime und die Ideenwelt des Islam näher kennenzulernen und in einem interreligiösen Dialog Gemeinsamkeiten und Differenzen wahrzunehmen. Die Vorlesung (mit Übung) ist als Einführung konzipiert und setzt keine Vorkenntnisse über den Islam voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Behr, H. H.: Die anderen fünf Säulen des Islams. Zu normativen Dimensionen des Islamischen Religionsunterrichts. Zeitschrift für die Religionslehre des Islam (ZRLI), Heft 4 2008, Jg. 2. Nürnberg 2008. Seiten 7 ff. (Diese Zeitschrift steht zum Download unter www.izir.de zur Verfügung.)
Falaturi, Abdeodjavad: Grundkonzept und Hauptideen des Islam. Islamische Akademie Deutschland, Hamburg 2002.
Halm, Heinz: Der Islam. Geschichte und Gegenwart. Hamburg, 2001.
Jaros, Karl: Der Islam: Historische Grundlagen und Glaubenslehre. 2012.
Schimmel, Annemarie: Die Religion des Islam: Eine Einführung. Reclam, 1990.
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Professionell Religion unterrichten - islamische und christliche Perspektiven im Gespräch [RU-islam+christl] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manfred Pirner, Tarek Badawia, Said Topalovic
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des nicht modularisierten Studiengangs geeignet; für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s):
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
+ Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (MeinCampus 1765)
Wahlmodul im freien Bereich: Theol.-religionsdidaktische Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87441 (ErfolgreicheTeilnahme – 3 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Didaktik des RU an beruflichen Schulen (15 ECTS)
Mein Campus: 44711 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MA-Modul:Wahlpflichtmodul b) Populäre Kultur und Medienbildung in theologisch- religionspädagogischer Perspektive
MeinCampus: 44913 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 44914 (V) 40% 1 ECTS
MA-Modul: Wahlpflichtmodul c) Religionspädagogische Forschung (10 ECTS)
MeinCampus 57114 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MeinCampus 57115 (V) 70% 3 ECTS
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Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 2158826.
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
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Umweltethik [Umweltethik] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Leyk
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, LAEW-Bereich C
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul) - Bereich C
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s):
MeinCampus 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) - Bereich C
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mdl. Prüfung in einer der drei LV’s) Evangelische Religion LADIDMS
Modul: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus 59202 (RT & mündl. Prüfung oder Klausur oder Hausarbeit, benotet) Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - GHS (5 ECTS)
Prüfung: 86802 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung: 87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 35702/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung 35701 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens (10 ECTS)
Prüfung 45115 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Prüfung 45116 (V) (50%) 1 ECTS
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Katholische Theologie
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Bewusstheit – Präsenz – Persönlichkeit: Gestaltpädagogisches Lehrertraining [LTraining] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung, 22.6.2018-24.6.2018, St.Paul 00.513
Blockseminar 22.-24.06.2018 (Freitag 14.00 Uhr - Sonntag 15.30 Uhr); Vorbesprechungen 16.04. und 04.06.2018 jeweils von 13.00-13.45 Uhr.
Vorbesprechung: Montag, 16.4.2018, 13:00 - 13:45 Uhr, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anrechenbarkeit: Freier Bereich; Lehrveranstaltung „Achtsamkeitskonzepte – Theorie und Praxis“ für das Zertifikat „Gesundheit und Erziehung“
- Inhalt:
- „Bewusstheit“ bzw. „Präsenz“ werden in der Gestaltpädagogik als die entscheidenden Wirkfaktoren für menschliche Veränderung gesehen. Frederik Perls, der Begründer der Gestalttherapie, formulierte daher pointiert: „Bewusstheit per se – durch und aus sich selbst heraus – kann heilsam sein“ (Perls, 2002, 25).
In diesem Blockseminar wird zunächst theoretisch geklärt, wie der Begriff der Bewusstheit verstanden werden kann. Anhand gestaltpädagogischer Übungen wird es schließlich möglich, die unterschiedlichen Bereiche der Bewusstheit intensiver kennenzulernen und zu erfahren. Wer offen und bereit dazu ist, sich auf eine Auseinandersetzung mit sich selbst einzulassen und an seiner Persönlichkeit zu arbeiten, ist herzlich zu diesem Seminar eingeladen.
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Grundfragen des Alten und Neuen Testaments [GrundAT/NT] -
- Dozent/in:
- Ulrich Bauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummern meinCampus:
für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul "Basismodul Fachdidaktik katholische Religionslehre - Vorlesung" (3 ECTS), Prüfungsnummer 96721
Zweitfach im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften, Modul "Katholische Religionslehre: Die Bibel aus exegetischer und didaktischer Perspektive" (2 ECTS)
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
- Inhalt:
- Das Ziel dieser Vorlesung/Übung besteht darin, zentrale Fragestellungen des Alten wie des Neuen Testamentes aus fachwissenschaftlicher Sicht zu besprechen. Dazu gehören Fragen wie die nach der Entstehung des Kanons von heiligen Schriften, nach Themen der Geschichte Israels sowie deren Widerhall in den alttestamentlichen Schriften oder nach der Messiaserwartung im Alten Testament ebenso wie eine Diskussion des „Synoptischen Problems“, der Spruchquelle Q und den Methoden der neutestamentlichen Exegese. Der Besuch dieser Veranstaltung wird daher Studierenden im ersten Fachsemester empfohlen.
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Konfessionell-kooperativer Religionsunterricht - Zukunftsmodell für den bayerischen RU? [RU koop.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Susanne Schwarz, Elisabeth Ripperger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFN, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockseminar 15.-17.06.2018
Vorbesprechung: Dienstag, 17.4.2018, 13:05 - 13:55 Uhr, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LAEW-Bereich A
Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (5 ECTS)
59502 (Portfolio über beide Lehrveranstaltungen) 1 ECTS
59503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1 oder 2, schwerpunktübergreifend Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35703 (2 ECTS)
MeinCampus 35701 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
MeinCampus 35803 (2 ECTS)
MeinCampus 35801 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS) Weitere Informationen über die Zuordnung von Lehrveranstaltungen finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Der evangelische und katholische Religionsunterricht wird in Deutschland immer häufiger in konfessioneller Kooperation erteilt. Dies trifft v.a. auf Berufs- und Grundschulen zu, im Besonderen dort, wo es nicht ausreichend SchülerInnen einer Konfession gibt.
Das ist einer Gründe, warum dieses Modell in der Religionspädagogik aktuell heiß diskutiert wird, und sich die Frage stellt, inwieweit ReligionslehrerInnen darauf in der Praxis vorbereitet werden.
In diesem Blockseminar, das bewusst konfessionsübergreifend geplant und durchgeführt wird, sollen Grundlagen des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts aufgezeigt werden. Außerdem werden Chancen und Herausforderungen gemeinsamer konfessionsübergreifender Unterrichtsplanung im Mittelpunkt stehen.
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Philosophie (Nürnberg)
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Philosophie der Gerechtigkeit (Philosophie 2) [PS] -
- Dozent/in:
- Norbert Walz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, U1.030
Anmeldung über StudOn von Donnerstag, 01.03.2018 11 Uhr bis Montag, 23.04.2018 14 Uhr
- Inhalt:
- Gerechtigkeit ist ein wichtiges Thema der praktischen Philosophie. Was gerecht bzw. ungerecht ist, lässt sich bei genauerem Hinsehen jedoch oft schwer bestimmen bzw. argumentativ rechtfertigen. In der Lehrveranstaltung soll es um bedeutende Ansätze der Gerechtigkeitsphilosophie seit der Antike gehen. Zudem soll an praktischen Beispielen die Problematik der (Un-)Gerechtigkeit aufgezeigt werden. Für den erfolgreichen Besuch der Lehrveranstaltung ist die Übernahme eines schriftlichen Referates wie die Ausarbeitung des Referats zu einer Hausarbeit erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Otfried Höffe: Gerechtigkeit, München 2007.
Michael J. Sandel: Gerechtigkeit, Berlin 2013.
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Vorlesung: Handlungen und Wertungen (Philosophie 2) [HuW] -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFB
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Lehramts für Grund- und Mittelschule können sich die Vorlesung als Modul „Philosophie 2“ für den Bereich "Gesellschaftswissenschaften/Philosophie/Theologie" anrechnen lassen. (Dies gilt nicht, wenn evangelische oder katholische Religion als Unterrichts- oder Didaktikfach gewählt wurde.) Die Veranstaltung kann von allen Lehramtsstudierenden auch im freien Bereich angerechnet werden.
Wer im vergangenen Wintersemestersemester die Vorlesung „Grundlagen der Ethik (Philosophie 1)“ besucht hat, kann in dieser Vorlesung einige der dort behandelten Themen vertiefen und weitere philosophische Fragestellungen und Theorien kennenlernen. Es wird empfohlen, zunächst das Modul „Philosophie 1“ zu absolvieren, bevor eine Veranstaltung zu „Philosophie 2“ belegt wird. Die Teilnahme an der Lehrveranstaltung ist jedoch auch für Studierende ohne philosophische Vorkenntnisse möglich.
Prüfungsform: Klausur am 2. Juli 2018
- Inhalt:
- Was sind Wertungen? Worin unterscheiden sich unsere Wertungen von anderen mentalen Zuständen? Und welche Rolle spielen Wertungen in unserem Überlegen und für unser Verhalten? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Vorlesung. Wir beginnen mit der Handlungstheorie und wenden uns dann ausgewählten Fragen der Philosophie des Geistes zu. Dabei werden wir auch einen Blick auf Fragestellungen werfen, die mit dem Thema Handlungen und Wertungen eng verknüpft sind, z.B. die philosophischen Debatten zu Willensschwäche und Willensfreiheit, zum Personenbegriff und zur Rolle von Emotionen in unserem Denken und Handeln.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur und Folien werden im Verlauf des Semesters über StudOn zugänglich gemacht.
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Politische Wissenschaft (Nürnberg)
Gesellschaftswiss. Studium (EWS)
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It’s The Mediated Economy, Stupid! Eine interdisziplinäre Medienanalyse von Sparpolitik im Vereinigten Königreich. [LAGS+LAHS II, Gesellschaftswissenschaftliches Seminar] (SoSe 2018) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tim Griebel, Dozenten
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS-Credits: 5
- Termine:
- Einzeltermine am 19.5.2018, 9:00 - 16:00, 0.014
29.6.2018, 9:00 - 16:00, 1.029
30.6.2018, 9:00 - 16:00, 0.014
Vorbesprechung: Montag, 16.4.2018, 12:15 - 13:45 Uhr, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme + Referat + Hausarbeit
Die Anmeldung erfolgt von 01.02.2018 bis 09.04.2018 über: StudOn.
- Inhalt:
- Weil Realität immer medial vermittelt ist, diese Vermittlung aber gerade von sehr abstrakten Themen wie im Bereich der Wirtschafts- und Finanzpolitik selbst in den Massenmedien sehr komplex ist, ist es für Lehrerinnen und Lehrer essentiell, ein kritisches Verständnis von Medien zu entwickeln. Das Seminar möchte am Beispiel Sparpolitik im Vereinigten Königreich die Fähigkeit zur kritischen Reflexion unterschiedlicher in den Medien vermittelten Konstruktionen von Wirklichkeit stärken. Anhand anschaulicher Beispiele aus dem britischen Guardian und dem Daily Telegraph sollen das Phänomen Sparpolitik und die mit ihr zusammenhängende Themen (z.B. Verständnis von Markt und Staat, nationale und europäische Identität, Brexit) erschlossen werden. Die Studierenden sollen dabei auch soweit wie möglich befähigt werden, die grundlegenden Erkenntnisse des Seminars in den schulischen Alltag zu übertragen.
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Soziologie (Nürnberg)
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Bildungsungleichheit -
- Dozent/in:
- Carolin Freier
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, 0.014
- Inhalt:
- „Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung,“ so Artikel 26 der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Darüber hinaus ist Bildung in unserer Gesellschaft ein bestimmender Faktor für individuelle Lebenschancen, beruflichen Erfolg sowie soziale Teilhabe.
In weiterführenden Schulen des deutschen Bildungssystems sind die Strukturen formal durchlässig - Schülerinnen und Schüler haben grundsätzlich die Zugangsmöglichkeit zu jedem ihren Fähigkeiten und Neigungen entsprechenden (höheren) Bildungsabschluss. Doch zeigen Ergebnisse der PISA- und IGLU-Studien fortgesetzt, dass der Lernerfolg in Deutschland überaus stark von der sozialen Herkunft abhängt. Die quantitativen Daten belegen eben, dass nicht alle die gleiche Chance besitzen, einen höheren Schulabschluss und damit bessere Arbeitsmarkt- und Teilhabechancen zu erlangen. Bildungsungleichheit heißt dieses Phänomen in der Soziologie: Die Möglichkeit einen höheren Bildungsabschluss zu erreichen ist ungleich verteilt, bestimmte Personengruppen profitieren vom deutschen Bildungssystem obwohl ihre Kompetenzen dies allein nicht rechtfertigen. Die soziologische Perspektive ermöglicht uns individuelles Bildungsverhalten, das strukturelle Bildungsangebot und institutionalisierte Bildungsprozesse zu erklären und zu verstehen. Im Seminar beschäftigen wir uns mit Theorien und Studien die beantworten, wie Bildungsungleichheit entsteht und mit welchen Mitteln der sozialen Ungleichheit begegnet werden kann. ECTS-Informationen:
Teilnahmebedingungen/Prüfungsleistung: aktive Teilnahme, Referat/Themenmoderation, Hausarbeit
- Empfohlene Literatur:
- Solga, Heike (2017): Bildungsarmut und Ausbildungslosigkeit in der Bildungs- und Wissensgesellschaft, in: Becker, Rolf (Hrsg.): Lehrbuch der Bildungssoziologie, Wiesbaden: Springer VS, 443-485.
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Landes- und Volkskunde
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Das Königreich Bayern im deutschen Kaiserreich 1871-1918 [VORL] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Klausur
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Bei MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Inhalt:
- Nachdem Bayern mit der kleindeutschen Reichseinigung von 1870/71 seine staatliche Souveränität verloren hatte, vollzog sich seine weitere Entwicklung im Rahmen des deutschen Kaiserreiches. Die Vorlesung behandelt die Geschichte Bayerns zwischen der Reichseinigung und dem Ersten Weltkrieg im Kontext der gesamtstaatlichen Entwicklung des Deutschen Reiches. Dabei sollen die Innenpolitik und die Entwicklung des Parteiensystems in Bayern und im Reich, die föderale Struktur des Reiches und ihr Wandel ebenso behandelt werden wie die wirtschaftliche Entwicklung im Zeitalter der Hochindustrialisierung und ihre sozialen und politischen Folgen.
- Empfohlene Literatur:
- Thomas Nipperdey, Deutsche Geschichte 1866-1918, Bd. 2: Machtstaat vor der Demokratie, München ²1993.
Hans-Peter Ullmann, Politik im deutschen Kaiserreich 1871-1918 (EdG 52), München 1999.
Hans-Ulrich Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd. 3: Von der „Deutschen Doppelrevolution“ bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs 1849-1914, München 1995.
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Gesundheit und Erziehung (Zertifikat)
Das Innovationsprojekt "Gesundheit und Erziehung" richtet sich an Lehramtsstudierende am Campus Nürnberg.
Nähere Informationen zum Zertifikatsmodul "Gesundheit und Erziehung" finden sich hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/Gesundheit-und-Erziehung/gesundheit-und-erziehung_flyer_17-09-19.pdf |
"Stressbewältigung durch Achtsamkeit" - Meditations- und Entspannungstechniken 2 [Entspannung2] -
- Dozent/in:
- Sybille Seegy
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Modul „Gesundheit und Erziehung“
- Termine:
- Di, 15:45 - 19:00, St.Paul U1.512
An folgenden Tagen finden Kurseinheiten (90-180 Minuten) statt: 17.04., 24.04., 08.05., 15.05., 05.06., 12.06., 15. oder 16.06. (Block), 02.07., 10.07.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung ist auch Teil des Zertifikatsmoduls "Gesundheit und Erziehung".
Nähere Informationen finden sich hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/Gesundheit-und-Erziehung/gesundheit-und-erziehung_flyerneu_18-04-02.pdfDie Anmeldung zu dem Modul - und damit eine bevorzugte Zulassung zu den Lehrangeboten - erfolgt bei StudOn:
https://www.studon.fau.de/grp1955179_join.html
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Lebensgeschichte(n) nachgehen [Lebensgeschichte(n)] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockseminar im RPZ Heilsbronn: 04.-06.05.2018 (Beginn am Freitag um 15 Uhr, Ende am Sonntag nach dem Mittagessen)
Vorbesprechung: Dienstag, 17.4.2018, 13:05 - 13:35 Uhr, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt direkt im Sekretariat (Mail, Telefonat) oder bei Dr. Haußmann (werner.haussmann@fau.de). Die Anmeldung wird durch eine Anzahlung in Höhe von 30 Euro verbindlich, die im Sekretariat Evangelische Religion geleistet werden kann.
Eine Rückerstattung ist nur möglich, wenn ErsatzteilnehmerInnen zur Verfügung stehen.
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen):
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüf. [30 Min.] in einer der drei LV) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidaktische Kompetenz (5 ECTs, 2 LV)
87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87305 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (5 ECTS)
59502 (Portfolio über beide Lehrveranstaltungen) 1 ECTS
59503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ Freier Bereich Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87105 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 oder 2, schwerpunktübergreifend Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35703 (2 ECTS)
MeinCampus 35701 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
MeinCampus 35803 (2 ECTS)
MeinCampus 35801 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
+ Freier Bereich Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS)
40916 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
45001 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS Weitere Informationen über die Zuordnung von Lehrveranstaltungen finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Welcher Zusammenhang besteht zwischen biographischen Erfahrungen und gelebter Religion? Wer „schreibt“ die eigene Lebens- und Glaubensgeschichte? Grundlegende Bedeutung haben hierbei auch narrative Konzeptionen der Glaubensüberlieferung.
Das Seminar bietet Gelegenheit, elementaren Erfahrungen nachzugehen und sie auf dem Weg einer ganzheitlichen Begegnung mit verschiedenen Lebensgeschichten in Beziehung zu bringen. Darüber hinaus wird darüber nachzudenken sein, welche Konsequenzen sich aus diesem biografiebezogenen Ansatz für Erziehung und Unterricht ergeben.
Die Atmosphäre eines zweieinhalbtägigen Blockseminares in einem auswärtigen Tagungshaus ermöglicht dabei intensive Begegnungen ...
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Bewusstheit – Präsenz – Persönlichkeit: Gestaltpädagogisches Lehrertraining [LTraining] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung, 22.6.2018-24.6.2018, St.Paul 00.513
Blockseminar 22.-24.06.2018 (Freitag 14.00 Uhr - Sonntag 15.30 Uhr); Vorbesprechungen 16.04. und 04.06.2018 jeweils von 13.00-13.45 Uhr.
Vorbesprechung: Montag, 16.4.2018, 13:00 - 13:45 Uhr, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anrechenbarkeit: Freier Bereich; Lehrveranstaltung „Achtsamkeitskonzepte – Theorie und Praxis“ für das Zertifikat „Gesundheit und Erziehung“
- Inhalt:
- „Bewusstheit“ bzw. „Präsenz“ werden in der Gestaltpädagogik als die entscheidenden Wirkfaktoren für menschliche Veränderung gesehen. Frederik Perls, der Begründer der Gestalttherapie, formulierte daher pointiert: „Bewusstheit per se – durch und aus sich selbst heraus – kann heilsam sein“ (Perls, 2002, 25).
In diesem Blockseminar wird zunächst theoretisch geklärt, wie der Begriff der Bewusstheit verstanden werden kann. Anhand gestaltpädagogischer Übungen wird es schließlich möglich, die unterschiedlichen Bereiche der Bewusstheit intensiver kennenzulernen und zu erfahren. Wer offen und bereit dazu ist, sich auf eine Auseinandersetzung mit sich selbst einzulassen und an seiner Persönlichkeit zu arbeiten, ist herzlich zu diesem Seminar eingeladen.
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Gesundheitspsychologie [Gesundheitspsychologie] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Linda Becker, Werner Haußmann
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockseminar, 27.-29.04.18, St.Paul(V) 00.003 (Kaminzimmer)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung ist auch Teil des Zertifikatsmoduls "Gesundheit und Erziehung".
Nähere Informationen finden sich hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/Gesundheit-und-Erziehung/gesundheit-und-erziehung_flyerneu_18-04-02.pdfDie Anmeldung zu dem Modul - und damit eine bevorzugte Zulassung zu den Lehrangeboten - erfolgt bei StudOn:
https://www.studon.fau.de/grp1955179_join.html
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Meditations- und Entspannungstechniken 1 [Entspannung1] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annemarie Godt, Werner Haußmann
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Modul „Gesundheit und Erziehung“
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, St.Paul U1.512
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung ist auch Teil des Zertifikatsmoduls "Gesundheit und Erziehung".
Nähere Informationen finden sich hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/Gesundheit-und-Erziehung/gesundheit-und-erziehung_flyerneu_18-04-02.pdfDie Anmeldung zu dem Modul - und damit eine bevorzugte Zulassung zu den Lehrangeboten - erfolgt bei StudOn:
https://www.studon.fau.de/grp1955179_join.html
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Glück - Gesundheit - Lebenskunst [Glück] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Übungsseminar, 2 SWS, LAFN, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor, gleichzeitig Abschluss-Seminar des Moduls "Gesundheit und Erziehung"
- Termine:
- RPZ Heilsbronn, 01. bis 03.06.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung ist Teil des Zertifikatsmoduls "Gesundheit und Erziehung".
Nähere Informationen finden sich hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/Gesundheit-und-Erziehung/gesundheit-und-erziehung_flyerneu_18-04-02.pdf
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung bietet den Rahmen für die Projektvorstellungen von Studierenden zum Abschluss des Moduls "Gesundheit & Erziehung" und deren intensive Diskussion.
Neben der interdisziplinären Auseinandersetzung um "Glück, Gesundheit, Lebenskunst" bleibt noch hinreichend Raum für Achtsamkeitsübungen und intensive Begegnungen.
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Grundschuldidaktischer Bereich (Nürnberg)
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Kopp / Bausteine der Grundschulpädagogik - Strategien zur Bearbeitung von Staatsexamensklausuren [ProEx] -
- Dozent/in:
- Bärbel Kopp
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP; KC: a-f; Keine Teilnehmerbegrenzung, aber Anwesenheit in verbindlicher Vorbesprechung nötig (17.4.18)
- Termine:
- Einzeltermine am 8.5.2018, 5.6.2018, 3.7.2018, 13:00 - 14:00, 1.042
19.7.2018, 9:00 - 17:00, 1.042
23.7.2018, 9:00 - 17:00, 1.010
24.7.2018, 9:00 - 17:00, 1.042
Vorbesprechung: Dienstag, 17.4.2018, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Kein Leistungsnachweis! Für diese Veranstaltung ist keine Voranmeldung zu den üblichen Terminen nötig, Interessierte melden sich in der ersten Vorbesprechung an.
Eine nachträgliche Aufnahme (nach der Vorbesprechung) ist leider nicht möglich!
- Inhalt:
- Nur für KandidatInnen, die zur Prüfung im Herbst 2018 angemeldet sind – Vorbesprechung verbindlich!!!
Wichtiger Hinweis: Es handelt sich um kein Examenskolloquium im Sinne eines Repetitoriums! Für die Lehrveranstaltung werden keine ECTS-Punkte vergeben! An den Einzelterminen können Fragen besprochen werden, die sich im Laufe der persönlichen Prüfungsvorbereitung ergeben.
An den Blockterminen werden Strategien zur Bearbeitung von Klausurthemen erarbeitet und eingeübt. Schwerpunktmäßig wird an Themen aus der Grundschulpädagogik gearbeitet.
Die Interessenten werden hierzu in Gruppen aufgeteilt, die an jeweils einem Blocktag bearbeitet werden. Am letzten Tag können wieder konkrete inhaltliche Fragen behandelt werden.
Für diese Veranstaltung ist keine Voranmeldung zu den üblichen Terminen nötig. Interessierte melden sich in der ersten Vorbesprechung an.
Eine nachträgliche Aufnahme (nach der Vorbesprechung) ist leider nicht möglich!
- Empfohlene Literatur:
- Wird während der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- Examen Herbst 2018; keine Teilnehmerbegrenzung, aber Anwesenheit in verbindlicher Vorbesprechung (17.4.18) nötig!
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Kopp / Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts [VL SU] -
- Dozent/in:
- Bärbel Kopp
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 1; KC: a-d; LPO neu: benotet; !!*Die Vorlesung beginnt erst in der 2. Semesterwoche am Donnerstag, 19.04.2018*!!
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung steht allen Studierenden für das Lehramt Grundschule offen. Sie ist schwerpunktmäßig für Studierende im zweiten Semester geplant, die das Einführungsmodul Sachunterricht 1 (SU 1) durchlaufen. Zu diesem Modul gehören die Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ (2 ECTS / 2 SWS) und das gemeinsame Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ und „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ (insgesamt 2 ECTS / 2 SWS). Dieses Modul muss abgeschlossen sein, bevor SU 2 belegt werden kann!
GOP-fähig ist das gesamte Modul SU 1. Erwartet wird die regelmäßige und aktive Teilnahme an Vorlesung und Proseminar. Prüfungsleistung: Das Einführungsmodul SU 1 endet mit einer benoteten Abschlussklausur (gemeinsam für Vorlesung und Proseminar). Die Klausur wird als E-Prüfung abgehalten. Klausurtermine: Erstklausur: am 26.07.2018, 11 Uhr, in Erlangen (Raum wird noch bekanntgegeben) Nachholklausur: voraussichtlich am 11.10.2018, 11 Uhr, in Erlangen (Raum wird noch bekanntgegeben) ACHTUNG: Die Vorlesung beginnt erst in der 2. Semesterwoche am Donnerstag, 19.04.2018!! Das Proseminar beginnt in der 1. Semesterwoche. Dieses Modul kann auch im Sommersemester des zweiten Studienjahrs belegt werden, ohne dass ein Abschluss des Aufbaumoduls SU 2 innerhalb der Regelstudienzeit gefährdet ist. Nähere Infos hierzu unter http://www.grundschulforschung.phil.uni-erlangen.de/studium/ - Studienverlaufsplan!
- Inhalt:
- Inhaltliche Schwerpunkte der Vorlesung sind Grundlagen, historische und aktuelle Konzeptionen und Methodenfragen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 1 benotet
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Martschinke / Blended Learning: Professioneller Umgang mit Heterogenität [BL: Heterogenität] -
- Dozent/in:
- Sabine Martschinke
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Master, Bachelor, GSP 2; KC: 1b); LPO: benotet
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 2.015
Einzeltermine am 19.4.2018, 3.5.2018, 12.7.2018, 19.7.2018, 11:30 - 13:00, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet werden die regelmäßige, aktive Teilnahme an den ca. 6-8 Präsenzsitzungen des Seminars sowie die eigenständige und feedbackgestützte Erarbeitung von Inhalten in den Onlinephasen in Kooperation und Austausch mit Kommilitoninnen.
Prüfungsleistung: E-Klausur
Klausur Termin: 19.07.2018
- Inhalt:
- Die Seminarinhalte kreisen rund um das Thema Heterogenität in der Grundschule. Fokussiert werden ausgewählte inhaltliche Themen aus aktuellen Feldern der Grundschulpädagogik (z. B. didaktische, pädagogische und strukturelle Möglichkeiten zum Umgang mit Heterogenität, Inklusive Settings).
Didaktisch kombiniert das Seminar Präsenz- und Onlinephasen. Die Präsenzphasen dienen dazu, das in den Onlinephasen teils eigenständig, teils in Gruppen erarbeitete Wissen zu vertiefen. Die Onlinephasen bieten zur Er- und Verarbeitung von Inhalten neben traditionellen auch neue Formate der Aufgabenbearbeitung an. Über verschiedene Feedbackvarianten können dann erfolgte Lernprozesse überdacht und reflektiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
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Martschinke / Forschungskolloquium -
- Dozent/in:
- Sabine Martschinke
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Raum 2.015
- Termine:
- Mi, 8:00 - 9:30, 2.015
Einzeltermine am 14.6.2018, 9:45 - 11:15, U1.029
20.6.2018, 9:00 - 11:30, 1.121
27.6.2018, 9:00 - 11:15, 1.121
18.7.2018, 9:00 - 11:15, 2.015
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Martschinke / Mentoring -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Martschinke, Bärbel Kopp
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- Di, Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.514 - (12)
Di, Do, 9:45 - 11:15, Raum n.V.
Di, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.514 - (12)
Mi, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.514 - (12)
Do, 8:00 - 9:30, 14:00 - 15:30, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.512 - (12)
Do, 9:45 - 11:15, U1.014
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Martschinke / Problemkreise des Schriftspracherwerbs [Problemkreise SSE] -
- Dozent/in:
- Sabine Martschinke
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2 KC: a,d,e ; LPO benotet
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO : SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet werden die regelmäßige, aktive, diskussionsbereite Teilnahme am Seminar und die vor- und nachbereitende Bearbeitung von (Lese-)Aufgaben.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur Termin: 10.07.2018
- Inhalt:
- Das Seminar vertieft ausgewählte inhaltliche Themen aus typischen Problemkreisen des Schriftspracherwerbs(z. B. Fibel -pro oder contra, Fehler als Lernfortschritte?, Differenzierung von Anfang an?, Freies Schreiben und Schreibkonferenzen von Anfang an?, Lese- Rechtschreibschwäche oder Legasthenie?, Linkshändigkeit - ein Problem?, Welche Schrift für den Start in die Schule?...)
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
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Deisinger / Individuell und kooperativ lernen im Sachunterricht [SUkoop./ind.] -
- Dozent/in:
- Sandra Deisinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; SU 2; KC: d, e; LPO: bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 28.7.2018, 29.7.2018, 8:00 - 18:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.Prüfungsleistung: Portfolio (Abgabe: 29.07.2018) Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- An ausgewählten Themen wird exemplarisch erarbeitet, wie Sachunterricht geplant werden kann, dass Kinder an individuellen Lernvoraussetzungen anknüpfen und in gemeinsamer Ko-Konstruktion lernen können. Dabei wird ein erster Schwerpunkt auf individuelles Lernen, ein zweiter auf kooperatives Lernen gelegt. Umsetzungsmöglichkeiten werden gesucht und reflektiert.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in Vorbesprechung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden
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Elting / Ganztagsschule [Ganztag] -
- Dozent/in:
- Christian Elting
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: 1a;1b,1f; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu; GSP 1;
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur Termin: 03.07.2018, 14:00-15:30 Uhr
- Inhalt:
- Seit Bekanntwerden der Ergebnisse der internationalen Schulleistungsstudien (IGLU, PISA) finden Ganztagsschulen auch im deutschen Schulsystem zunehmend Verbreitung und werden als mögliche Antwort auf vielfältige bildungspolitisch wie pädagogisch brisante Fragen gehandelt: so etwa die Frage nach dem konstruktiven Umgang mit Heterogenität, nach der Kompensation sozialer und migrationsbedingter Disparitäten, der Individualisierung und innovativen Gestaltung von Lehr-Lernprozessen durch flexiblere Rhythmisierung des Schulalltags, nach der inklusiven Schulentwicklung, der Sicherung internationaler Anschlussfähigkeit u.v.a.m.
Im Seminar werden wir uns diesem vieldiskutierten Thema aus theoretischer, praktischer und empirischer Perspektive annähern. Neben Modellen, Organisationsformen, Gestaltungsmöglichkeiten und konkreten praktischen Umsetzungen werden wir der Entwicklung, Qualität und Wirkung von Ganztagsschulen nachgehen und Berührungspunkte zu weiteren grundschulpädagogischen Kernthemen aufspüren (z.B. Lernen und Lehren, Heterogenität, Inklusion).
- Empfohlene Literatur:
- Bertelsmann Stiftung (Hrsg.) (2012): Ganztagsschule als Hoffnungsträger für die Zukunft? Ein Reformprojekt auf dem Prüfstand. 2. Aufl. Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung.
BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) (Hrsg.) (2012): Ganztägig bilden. Eine Forschungsbilanz. Bonn: BMBF. (URL: http://www.ganztagsschulen.org/_media/121206_BMBF_GTS-Forschungsbilanz_bf_df.pdf; 2015-01-16). Coelen, Th. & Otto, H.-U. (Hrsg.) (2008): Grundbegriffe Ganztagsbildung. Das Handbuch. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Coelen, Th. & Stecher, L. (Hrsg.) (2014): Die Ganztagsschule. Eine Einführung. Weinheim und Basel: Beltz Juventa. Götz, M., Breidenstein, G., Fölling-Albers, M., Hartinger, A., Heinzel, F., Kammermeyer, G. & von Bülow, K. (Hrsg.) (2013): Ganztagsgrundschule. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (= Zeitschrift für Grundschulforschung, 6 (2)). Holtappels, H. G. (2014): Grundschule mit erweitertem Zeitrahmen: Halbtagsgrundschule und Ganztagsschule. In: Einsiedler, W., Götz, M., Hartinger, A., Kahlert, J. & Sandfuchs, U. (Hrsg.): Handbuch Grundschulpädagogik und -didaktik. 4. Aufl. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 78-82. vbw (Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.) (2013): Zwischenbilanz Ganztagsgrundschulen: Betreuung oder Rhythmisierung? Gutachten. Münster: Waxmann (Gutachten Aktionsrat Bildung) (URL: http://www.aktionsrat-bildung.de/fileadmin/Dokumente/Gutachten_Zwischenbilanz-Ganztagsgrundschulen.pdf; 2015-01-16). Siehe auch:
http://www.grundschulforschung.ewf.uni-erlangen.de/forschung/wissenschaftliche.shtml
http://www.grundschulforschung.ewf.uni-erlangen.de/pruefungen/literaturtipps.shtml
http://www.projekt-steg.de/content/publikationen-ab-2011
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
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Esche-Werner / Fördermöglichkeiten im Schriftspracherwerb [FördernSSE] -
- Dozent/in:
- Andrea Esche-Werner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC:1 b,c/ 2a,c,d, e LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur am Di, 10.07.2018
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden in zwei Blöcken (Lesen und Schreiben) zahlreiche Möglichkeiten vorgestellt, wie man Kinder im Anfangsunterricht bezüglich der heterogenen Entwicklungsstufen fördern kann. In einem dritten Block wird auf die Kompetenzorientierung gemäß des neuen Lehrplans eingegangen.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
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Feuchtenberger / Blended Learning: Professioneller Umgang mit Heterogenität [BL Heterogenität] -
- Dozent/in:
- Sandra Feuchtenberger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: 1b); LPO benotet
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 1.021
Raum: CIP-Pool 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet werden die regelmäßige, aktive Teilnahme an den ca. 6-8 Präsenzphasen des Seminars sowie die eigenständige (feedbackgestützte) Erarbeitung von Inhalten in den Onlinephasen in Kooperation und Austausch mit KommilitonInnen.
Prüfungsleistung: E-Klausur
Klausurtermin: 19.07.2018
- Inhalt:
- Die Seminarinhalte kreisen rund um das Thema Heterogenität in der Grundschule. Fokussiert werden ausgewählte inhaltliche Themen aus aktuellen Feldern der Grundschulpädagogik (z. B. didaktische, pädagogische und strukturelle Möglichkeiten zum Umgang mit Heterogenität, Inklusive Settings).
Didaktisch kombiniert das Seminar Präsenz- und Onlinephasen. Die Präsenzphasen dienen dazu, das in den Onlinephasen teils eigenständig, teils in Gruppen erarbeitete Wissen zu vertiefen. Die Onlinephasen bieten zur Er- und Verarbeitung von Inhalten neben traditionellen auch neue Formate der Aufgabenbearbeitung an. Über verschiedene Feedbackvarianten können dann erfolgte Lernprozesse überdacht und reflektiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
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Feuchtenberger / Jahrgangsgemischtes Lernen in der Grundschule [Jahrgangsmischung] -
- Dozent/in:
- Sandra Feuchtenberger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: §36 LPO I, 1a) 1f) benotet
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet werden die regelmäßige, aktive und diskussionsbereite Teilnahme am Seminar sowie die aktivierende Gestaltung einzelner Seminarphasen zusammen mit KommilitonInnen.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: Letzte Sitzung im Semester
- Inhalt:
- In den letzten Jahren ist die Anzahl der Jahrgangsmischungen im Bereich der Grundschule stark gestiegen. Nicht nur in der Schuleingangsphase (Klasse 1 und 2) wird immer häufiger jahrgangsgemischtes Lernen praktiziert, sondern auch in den Klassenstufen 3 und 4 wird zunehmend jahrgangsgemischt unterrichtet (vgl. Kucharz & Wagener 2009, Hahn & Berthold 2010). Neben den oftmals schulorganisatorischen Gründen für die Einführung von Jahrgangsmischungen, stellt das Konzept der Altersmischung auch eine strukturelle Möglichkeit dar, um die Heterogenität der Schülerschaft bewusst zu erhöhen. Das Seminar dreht sich daher um den Umgang mit einer solchen bewusst hervorgerufenen, extremen Heterogenität der Schülerschaft. Weiter sollen neben der Erarbeitung grundlegender Begriffe, Organisationsformen und Rahmenbedingungen von Jahrgangsmischungen bereits bestehende Umsetzungsformen thematisiert werden. Dies alles geschieht stets mit Blick auf ausgewählte Forschungsergebnisse.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
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Fink / Fördern, Fordern und Leistung bewerten im HSU [Leistung HSU] -
- Dozent/in:
- Elke Fink
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: a, d, e; LPO: benotet
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme. Begleitende Studienleistung ist die Übernahme kleiner Einheiten (Präsentationen) in der Seminargestaltung.
Prüfungsleistung: Erstellen eines Portfolios zu den Inhalten des Seminares.
Abgabetermin Portfolio: Dienstag, 26.06.2018
- Inhalt:
- Angemessen fordern und individuell fördern sind grundlegende Ansprüche an einen reflektiert gestalteten Sachunterricht. Individuelle Lernvoraussetzungen hinsichtlich inhaltlicher, methodischer, sozialer und personaler Komponenten müssen dabei ebenso Beachtung finden, wie eine angemessene, gerechte und effektive Form der Dokumentation und Beurteilung von Lernergebnissen und –fortschritten. Lernschwierigkeiten bedürfen einer besonderen Aufmerksamkeit und verlangen nach gründlicher Analyse der Lernvoraussetzungen der Schüler auch im Hinblick auf die Anschlussfähigkeit der Bildungsprozesse. Die Gestaltung der Übergänge im sachunterrichtlichen Kontext lenkt den Blick verstärkt auf eine kompetenzorientierte Unterrichtsplanung und –gestaltung. Neue Formen der Leistungsfeststellung sollen in diesem Zusammenhang gemeinsam erarbeitet, weiterentwickelt und an konkreten sachunterrichtlichen Inhalten exemplarisch verortet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
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Fink / Kompetenzorientiertes Arbeiten im Sachunterricht der Grundschule. Theoretische Grundlegung sowie praktische Anwendung durch Lehrbeispiele und Unterrichtsbesuch [Kompetenzorientierter SU] -
- Dozent/in:
- Elke Fink
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2, Blockseminar KC: b,d,e; LPO : bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2018, 5.5.2018, 9:00 - 17:00, 2.014
Schulbesuch am 27.04.2018 von 9:00-17:00 Uhr
Vorbesprechung: Mittwoch, 11.4.2018, 13:30 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- SU1; GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung."
- Inhalt:
- Erziehungs- und Bildungsauftrag der Grundschule ist es, den Schülern grundlegende Kompetenzen zu vermitteln: Selbstkompetenz, Sozialkompetenz, Sachkompetenz und schließlich: Methodenkompetenz. Durch aktives Handeln, eigene Produktivität, durch Erkunden, Erproben und Experimentieren sollen die Schüler sich selbst als kompetent erleben dürfen und zum selbständigen Lernen befähigt werden. Das „Lernen lernen“ als lebenslanger Prozess gewinnt immer mehr an Bedeutung. Dabei spielt das Ineinandergreifen von Methoden und Inhalten eine wichtige Rolle. Das Kompetenzstrukturmodell mit seinen prozessbezogenen Kompetenzen bietet die Grundlage eines kompetenzorientierten Sachunterrichts, der zum Ziel hat, Kinder in vielfältiger Hinsicht, orientiert an den Perspektiven des Sachunterrichts, handlungsfähig zu machen.
Ziel des Unterrichts ist auch eine Methodenkompetenz, die den Fokus auf spezifische Denk- Arbeits- und Handlungsweisen der Fachbereiche innerhalb des Sachunterrichts legt und diese charakterisiert.
Im Perspektivrahmen der GDSU finden inhaltliche und methodische Aspekte ihre Berücksichtigung. Wie kompetenzorientiertes Arbeiten eine basale Handlungs- und Sachkompetenz fördern kann, werden wir in diesem Seminar exemplarisch erarbeiten. Charakteristische Merkmale der Denk-, Arbeits- und Handlungsweisen der Perspektiven, sowie der Blick auf differenzierende Maßnahmen angesichts unterschiedlicher Schüler-voraussetzungen und Fragen der Leistungsbeurteilung sind wichtige Aspekte.
Dabei wird das „Tun“ im Vordergrund stehen, da wir theoretische Grundlagen und Umsetzungen in Form von praxisorientierten Präsentationen und Einheiten gemeinsam gestalten.
Ein Schulbesuch mit Lehrvorführung, sowie zahlreiche praktische Beispiele ermöglichen schließlich einen Einblick in die konkrete Einbettung des Themas in den Unterrichtsalltag.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorbesprechung bekanntgegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2, bestanden
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Fink / Wie kommt die Theorie in die Praxis? Theoretisch reflektierter, kompetzenzorientierter SU - entwickelt in Kooperation von Studium und Referendariat [Theorie und Praxis SU] -
- Dozent/in:
- Elke Fink
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; Blockseminar; KC b,c,d; LPO bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 17.4.2018, 14:00 - 18:00, U1.014
2.5.2018, 9:00 - 17:00, SemRSportNbg
7.6.2018, 9:30 - 14:00, 1.029
7.6.2018, 14:00 - 17:00, 1.033
17.7.2018, 9:00 - 13:00, 2.014
Vorbesprechung: Online Informationen in der 1. Semesterwoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Moudul 1+2 von GSP, SU und SSE.Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme. Prüfungsleistung: Erstellen eines Portfolios zu den Inhalten des Seminares.
Abgabetermin Portfolio: Montag, 27.08.2018 Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Wie kommt die Theorie in die Praxis?
Ausgehend von einer fundierten Analyse der theoretischen Aspekte eines modernen Sachunterrichts (Lerntheorie, Perspektivrahmen, Kompetenzorientierung, fachwissenschaftliche Aspekte…) werden wir zunächst Hürden auf dem Weg von der Theorie zur unterrichtlichen Umsetzung analysieren und entschärfen.
Hierfür bieten der Perspektivrahmen und der Lehrplan Plus Hilfen an. Das Kompetenzstrukturmodell mit seinen prozessbezogenen Kompetenzen stellt die Grundlage eines kompetenzorientierten Sachunterrichts dar, der zum Ziel hat - orientiert an den Perspektiven des Sachunterrichts - Kinder in vielfältiger Hinsicht zu fördern und handlungsfähig zu machen. Wie es dabei gelingt, den theoretischen Ansprüchen in der Praxis Rechnung zu tragen, werden wir in einer Kooperation aus Teilnehmern der 1. und 2. Phase gemeinsam schrittweise erarbeiten. Hierbei spielen inhaltliche und methodische Fragen der Perspektiven und Fragen der Dokumentation und Leistungsbeurteilung eine Rolle. Ziel soll es sein, fundierte, theoriebasierte Unterrichtseinheiten gemeinsam zu entwerfen, durchzuführen und zu reflektieren, um so eine effektive Brücke zu schlagen zwischen Studium und Referendariat.
Achtung: Bitte beachten Sie die einzelnen Termine für diese Blockseminar während des Semesters und vermeiden Sie Überschneidungen!
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der 1. Sitzung bekanntgegeben
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden
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Gößinger / Außerschulische Lernorte im HSU planen, gestalten und reflektieren [ALO HSU] -
- Dozent/in:
- Christian Gößinger
- Angaben:
- Mittelseminar, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: e/b/d; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Blockveranstaltung 30.7.2018-31.7.2018 Mo-Mi, 8:30 - 17:00, 1.029
Einzeltermin am 1.8.2018, 8:30 - 13:00, 1.029
Vorbesprechung: Dienstag, 8.5.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- SU 1; GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Prüfungsleistung: Portfolio zum jeweiligen außerschulischen Lernort bis 06.09.2018
- Inhalt:
- Die Begegnung mit dem Originalen und die Erkundung von Abläufen in der Realität scheinen für ein verstehendes Lernen förderlich, wenn nicht sogar notwendig zu sein. Es bedarf aber einer gewissenhaften Planung, um die SchülerInnen mit der eventuellen Komplexität des Phänomens nicht zu überfordern, um die Aufmerksamkeit zu fokussieren, um Erkenntnisse strukturiert für die spätere Weiterarbeit festzuhalten ...
In der Vorbereitung auf das Seminar sollen alle Planungsschritte (z. B. Auswahl des Themas/des Lernortes, didaktische Reduktion/Aufbereitung etc.) durchgeführt werden. Im Block wollen wir die ALO besuchen und ihre Aufbereitung testen. Am Ende steht die Reflexion der Planungen und der Durchführung. Durch die Portfolios sollen Sie auch zukünftig in der Schule von dieser Arbeit profitieren können.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste wird Ihnen im Seminar zur Verfügung gestellt.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
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Grassmé / Guter Grundschulunterricht, gute Grundschullehrkräfte [GuterGSUnterricht] -
- Dozent/in:
- Isabelle Grassmé
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, GSP 2; KC: b, d,e; Blockseminar, LPO : bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 15.6.2018, 14:00 - 19:00, 0.014
16.6.2018, 9:00 - 18:00, 0.014
17.6.2018, 10:00 - 16:00, 0.014
Vorbesprechung: Montag, 23.4.2018, 13:15 - 14:00 Uhr, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung. Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme an den 3 Tagen der Blockversanstaltung, sowie an der verbindlichen Vorbesprechung. Während der Blockveranstaltung ist ein Referat zu halten, welches im später zu bearbeitenden Portfolio vertieft und mit weiteren Inhalten des Seminars verknüpft wird.
Prüfungsleistung: Referat und Portfolio
- Inhalt:
- Das Seminar vertieft ausgewählte inhaltliche Themen der Grundschulpädagogik und gibt einen Überblick über die Forschungslage zu "gutem" Grundschulunterricht. Im Rahmen der Präsentation von Referaten und dem Zeigen von anschaulichen Unterrichtsmaterial soll erarbeitet werden, welche Aspekte guten Unterricht speziell in der Grundschule ausmachen. In diesem Kontext soll anhand verschiedener Inputs (Texte, Dozentenvortrag, Videomaterial) erarbeitet werden, was ergänzend zum guten Unterricht, eine gute Grundschullehrkraft ausmacht.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorbesprechung bekanntgegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden
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Grüning / Kooperation von Grundschullehrkräften mit Eltern, PartnerInnen der Kinder- und Jugendarbeit, Externen und KollegInnen [KoopGS] -
- Dozent/in:
- Miriam Grüning
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: d, f; LPO: bestanden
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Portfolio
- Inhalt:
- Multiprofessionelle Kooperation bedeutet die Zusammenarbeit verschiedener Fachkräfte (Regelschullehrkräfte, SonderpädagogInnen und SchulsozialarbeiterInnen) und ist ein notwendiges Element im Umgang mit Heterogenität in der Grundschule (Arndt, 2014) und um Übergänge (Kindergarten-Grundschule, Grundschule-weiterführende Schule) anschlussfähig zu gestalten. Aber auch die Kooperation von Grundschullehrkräften mit KollegInnen, Eltern und Externen (Ganztagesschule, Hort) bietet eine wichtige Möglichkeit, den Herausforderungen des Schulalltags zu begegnen. Das Seminar soll daher beleuchten, welche Kooperationspartner Grundschullehrkräften zur Verfügung stellen, sowie Herausforderungen und Chancen von Kooperation zeigen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden
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Grüning / Kooperation von Grundschullehrkräften [Koop] -
- Dozent/in:
- Miriam Grüning
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP 2; KC: d, f; LPO: benotet; die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend
- Termine:
- Einzeltermine am 17.5.2018, 13:00 - 18:00, Raum n.V.
18.5.2018, 9:30 - 19:00, Raum n.V.
19.5.2018, 9:30 - 17:30, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Portfolio
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Multiprofessionelle Kooperation bedeutet die Zusammenarbeit verschiedener Fachkräfte (Regelschullehrkräfte, SonderpädagogInnen und SchulsozialarbeiterInnen) und ist ein notwendiges Element im Umgang mit Heterogenität in der Grundschule (Arndt, 2014) und um Übergänge (Kindergarten-Grundschule, Grundschule-weiterführende Schule) anschlussfähig zu gestalten. Aber auch die Kooperation von Grundschullehrkräften mit KollegInnen, Eltern und Externen (Ganztagesschule, Hort) bietet eine wichtige Möglichkeit, den Herausforderungen des Schulalltags zu begegnen. Das Seminar soll daher beleuchten, welche Kooperationspartner Grundschullehrkräften zur Verfügung stellen, sowie Herausforderungen und Chancen von Kooperation zeigen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
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Heißler / Praxisorientierte Fördermöglichkeiten im Schriftspracherwerb [SSE-Förderung] -
- Dozent/in:
- Jeannette Heißler
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; SSE 2; KC: 2 a)-e); LPO : bestanden
- Termine:
- Blockveranstaltung 30.7.2018-1.8.2018 Mo-Mi, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.5.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: ReferatBitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Was Sie wissen möchten und woran ich nicht gedacht habe!
Die Auseinandersetzung mit Ihrer eigenen Lernbiografie und das Setzen persönlicher Arbeitsschwerpunkte.
Das Seminar wird interessen- und bedarfsorientiert gestaltet. Dabei könnte es um Fragen wie diese gehen:
Meine Lernbiografie – Was bedeutet sie für meinen Unterricht?
Welche Inhalte bestimmen das erste Schuljahr?
Wie können Erwachsene Voraussetzungen für Lernprozesse schaffen?
Wie können Entwicklungsprozesse sinnvoll begleitet werden?
Welche Empfehlungen für Elternhaus, Kindergarten und Schulanfang gibt es?
Schreibe wie du sprichst oder sprich wie du schreibst?
Fehler als Lernfortschritte?
Wie begegne ich der Heterogenität?
SSE im LehrplanPLUS
Die Teilnehmer bestimmten den Verlauf der Veranstaltung. Im Rahmen von Referaten sollen handlungsorientiert kleine Lernumgebungen und Übungsszenarien auf- und hergestellt werden. Im Mittelpunkt stehen individuelle Lernwege beim Schriftspracherwerb – für alle am Prozess Beteiligten.
- Empfohlene Literatur:
- Alle Veröffentlichungen zur Thematik von Valtin, Dehn, Brügelmann, Bartnitzky, Leßmann, Bausteine-Fibel Lehrerhandbuch, Veröffentlichungen zur Grundschrift vom Grundschulverband (GSV), Individuell Fördern – Kompetenzen stärken (GSV), Schreibkompetenz und Schriftkultur (GSV), Lesen und Schreiben erfolgreich unterrichten, A. Wildemann, Jeuk u. Schäfer, ABC und andere Irrtümer, Thomé; Deutsch unterrichten in der Grundschule - Kompetenzen fördern, Lernumgebungen gestalten; A. Wildemann, Karin Vach
Brügelmann/Brinkmann: Rechtschreiben in der Diskussion, Grundschulverband 2015
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
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Hoyer / Lernfördernde Beziehungen (1) [BezFö] -
- Dozent/in:
- Ingrid Hoyer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; Blockseminar; KC b+f; LPO bestanden.
- Termine:
- Einzeltermin am 2.8.2018, 10:00 - 18:00, 2.014
Blockveranstaltung 3.8.2018-4.8.2018 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Montag, 23.4.2018, 17:30 - 19:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung Prüfungsleistung: Portfolio
- Inhalt:
- In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Bedeutung sozialer Beziehungen als zentrale Komponente eines lernförderlichen Unterrichtsklimas.
Ausgehend von persönlichen Erfahrungen werden Kriterien einer „das Lernen befördernden“ Lehrer-Schüler-Beziehung erarbeitet. Durch Beobachtung und Reflexion eigener Wahrnehmungsmuster und Verhaltensweisen wird das erworbene Wissen vertieft. Auf dieser Grundlage werden Möglichkeiten der Beziehungsgestaltung und der Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen entwickelt, vorgestellt und praktisch durchgeführt.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden
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Hoyer / Lernfördernde Beziehungen (2) [BezFö] -
- Dozent/in:
- Ingrid Hoyer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Bachelor, GSP2; KC: b, f; Blockseminar; LPO : bestanden
- Termine:
- Einzeltermin am 13.9.2018, 10:00 - 18:00, St.Paul 00.310, 2.014
Blockveranstaltung 14.9.2018-15.9.2018 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.310
Blockveranstaltung 14.9.2018-15.9.2018 Do, Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.Leistungsnachweis: Portfolio
- Inhalt:
- In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Bedeutung sozialer Beziehungen als zentrale Komponente eines lernförderlichen Unterrichtsklimas. Ausgehend von persönlichen Erfahrungen werden Kriterien einer "das Lernen befördernden" Lehrer-Schüler-Beziehung erarbeitet. Durch Beobachtung und Reflexion eigener Wahrnehmungsmuster und Verhaltensweisen wird das erworbene Wissen vertieft. Auf dieser Grundlage werden Möglichkeiten der Beziehungsgestaltung und der Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen entwickelt, vorgestellt und praktisch durchgeführt.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden
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Hoyer / Lernwege begleiten - Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb (1) [DiaFö] -
- Dozent/in:
- Ingrid Hoyer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2, KC: a, c. d; LPO : benotet
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme an dem Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur: 10.07.2018
- Inhalt:
- Linguistische, entwicklungs- und kognitionpsychologische Grundkenntnisse sind notwendig, um schriftsprachliche Entwicklungsprozesse einschätzen und Kinder auf dem Weg des Lesen- und Schreibenlernens adäquat begleiten zu können. Anhand konkreter Beispiele erwerben Sie in diesem Seminar grundlegende Diagnose- und Förderkompetenz.
- Empfohlene Literatur:
- Helbig.u.a.(2005). Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Bad Heilbrunn/Obb.: Klinkhardt
Marx, P.(2007). Lese- und Rechtschreiberwerb. Paderborn: Schöningh
Schründer-Lenzen, A.(2013): Schriftspracherwerb. Wiesbaden: Springer VS
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
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Hoyer / Lernwege begleiten - Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb (2) [DiaFö] -
- Dozent/in:
- Ingrid Hoyer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2, KC: a, c, d; LPO: benotet
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur Termin: 10.07.2018
- Inhalt:
- Linguistische, entwicklungs- und kognitionspsychologische Grundkenntnisse sind notwendig, um schriftsprachliche Entwicklungsprozesse einschätzen und Kinder auf dem Weg des Lesen- und Schreibenlernens kompetent begleiten zu können. Anhand konkreter Beispiele erwerben Sie in diesem Seminar grundlegende Diagnose- und Förderkompetenz.
- Empfohlene Literatur:
- Helbig u. a. (2005). Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Bad Heilbrunn/Obb.: Klinkhardt
Marx, P. (2007). Lese- und Rechtschreiberwerb. Paderborn: Schöningh
Schründer-Lenzen, A. (2013): Schriftspracherwerb. Wiesbaden: Springer VS
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
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Kasanmascheff / Rund um den Schriftspracherwerb [RundSSE] -
- Dozent/in:
- Isabelle Kasanmascheff
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC 2a, b, e; LPO: benotet
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur Termin: 10.07.2018
- Inhalt:
- Das Seminar behandelt die entwicklungspsychologischen sowie linguistischen Grundlagen für den Schriftspracherwerb. Weitere Themen sind mögliche Diagnose- und Fördermaßnahmen sowie entwicklungsorientierte Konzepte für den Schriftspracherwerb.
- Empfohlene Literatur:
- • Helbig, P. u.a.: Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Klinkhardt 2005.
• Schründer-Lenzen, A.: Schriftspracherwerb und Unterricht: Bausteine professionellen Handlungswissens. Verlag für Sozialwissenschaften. 3. Auflage 2012
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
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Kasanmascheff / Rund um den Schriftspracherwerb (EWF) [Rund SSE] -
- Dozent/in:
- Isabelle Kasanmascheff
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: 2a, b, e; LPO : benotet
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, U1.039
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu; SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur Termin: 10.07.2018
- Inhalt:
- Das Seminar behandelt die entwicklungspsychologischen sowie linguistischen Grundlagen für den Schriftspracherwerb.
Weitere Themen sind mögliche Diagnose- und Fördermaßnahmen sowie entwicklungsorientierte Konzepte für den Schriftspracherwerb.
- Empfohlene Literatur:
-
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
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Kienle / Ausgewählte Fragen der Sachunterrichtsdidaktik [SUDidaktik] -
- Dozent/in:
- Stefan Kienle
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar, SU 2; KC: 3 b, c, a; LPO bestanden
- Termine:
- Einzeltermin am 11.5.2018, 17:00 - 20:00, 2.015
Blockveranstaltung 12.5.2018-13.5.2018 Sa, So, 8:00 - 18:00, 2.015
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 18:00 - 19:30 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO : SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Leistungsnachweis erfolgt durch HausarbeitBitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit weiteren Blockseminaren oder Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Es werden ausgewählte Themen des Sachunterrichts - Didaktik bearbeitet. Diese werden hier im Seminar vertieft behandelt. Somit besteht auch die Möglichkeit sich gründlicher mit den entsprechenden Themen auseinander zu setzen. Themenbereiche aus der Vorlesung Sachunterricht werden hier aufgegriffen und vertieft.
Die Themen haben deutlichen Bezug zur mündlichen Sachunterrichtsprüfung (Staatsexamen).
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden
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Kirschhock + Renner / Digitale Medien Übung [DigMedÜ] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Eva-Maria Kirschhock, Günter Renner
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2018, 8:00 - 12:00, 14:00 - 15:00, 2.014
5.5.2018, 8:00 - 9:00, 2.014
25.5.2018, 8:00 - 12:00, 14:00 - 16:00, 2.014
26.5.2018, 8:00 - 19:00, 2.014
13.7.2018, 8:00 - 12:00, 2.014
20.7.2018, 8:00 - 19:00, 2.014
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Kirschhock / (Digitale) Medien im Schriftspracherwerb (mit Schulbesuch) [MedienSSE] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, SSE 2; Blockseminar; KC: c+d; LPO: bestanden
- Termine:
- Blockveranstaltung 25.5.2018-26.5.2018 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 2.015
Einzeltermin am 20.7.2018, 8:00 - 17:00, 2.015
mit Schulbesuch am 20.7.2018
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.4.2018, 13:15 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Prüfungsleistung:
Materialrecherche und Sichtung zum Thema „Digitale Medien im SSE“
inhaltliche und methodische Ausarbeitung eines theoretischen Bausteines mit Präsentation im Seminar
Erarbeitung eines kleinen mediendidaktischen Anwendungsbeispiels
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse des Schriftspracherwerbs und legt einen besonderen Fokus auf den Einsatz von (digitalen) Medien im Schriftspracherwerb.
Die zunehmende Digitalisierung aller Lebensbereiche erfordert als Folge auch eine Digitalisierung im Bildungssystem. Digitale Medien bieten vielfältige Möglichkeiten. Das Seminar beabsichtigt bei Studierenden des Lehramts an Grundschulen Kompetenzen der Digitalen Bildung zu fördern.
Gleichzeitig wird der Einsatz herkömmlicher Medien im Schriftspracherwerb thematisiert. Herkömmliche Medien werden mit digitalen Medien verglichen. Dabei wird der jeweils spezifische Nutzen herkömmlicher Medien und digitaler Medien im Vergleich diskutiert.
Im Rahmen des Seminars werden allgemeine Kompetenzen im professionalisierten Umgang mit Medien sowie mediendidaktische und medienerzieherische Kompetenzen gefördert. Im Fokus stehen das medienbezogene Professionswissen, Reflexion und Kritik existierender medialer Lernumgebungen und die Fähigkeit einer eigenen Gestaltung von Lernumgebungen. Zur Veranschaulichung ist ein Schulbesuch in einer Tablett-Klasse geplant.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung bekanntgegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
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Kirschhock / Forschendes Lernen im Schriftspracherwerb [Forschendes Lernen] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: 3c; LPO : bestanden
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 2.015
Einzeltermine am 8.6.2018, 29.6.2018, 8:00 - 13:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Hausarbeit
Zusätzliche Termine an zwei Freitagen (08.06.+29.06.2018)
- Inhalt:
- In diesem Seminar haben Sie Gelegenheit, Theorie und Praxis sehr eng zu verzahnen. Neben Seminareinheiten, die Ihnen Zugänge zu theoretischen Bausteinen vermitteln, liegt ein Schwerpunkt auf der Vorbereitung einer Schreibwerkstatt für Zweitklässler. Mitte des Semesters wird dann auch eine Klasse zu uns in die Lernwerkstatt kommen und in dieser Lernumgebung arbeiten. Zu einem späteren Termin werden diese Kinder noch einmal kommen und Ihre Schreibergebnisse in einer Schreibkonferenz überarbeiten. Neben der Vorbereitung und Betreuung dieser beiden Termine mit den Kindern, die an zwei Freitag-Vormittagen kommen, wird die Erarbeitung einer eigenen Forscheraufgabe im Fokus sein, die Sie empirisch bei den Terminen mit den Kindern überprüfen (z.B. durch Beobachtung). Dazu werden Sie in einem Tandem mit einem Studienkollegen oder einer –kollegin arbeiten, um abwechselnd der Betreuung der Station sowie der Forscheraufgabe entsprechen zu können.
Die Erfahrung aus vorangegangenen ähnlichen Seminaren hat gezeigt, dass es sehr spannend und motivierend ist, eigene Schwerpunkte setzen zu dürfen, in denen man im eigentlichen Sinne „studieren“ darf!
Dieses Seminar kann entweder für den Freien Bereich (3 ECTS) angerechnet werden oder in Ausnahmefällen als „bestandenes Seminar“ für den Schriftspracherwerb (3 ECTS) - hier allerdings nur in Absprache mit der Dozentin.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
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Kirschhock / Kompetenzorientierter Sachunterricht [Kom SU] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: 3c, LPO: benotet
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 2.014
Einzeltermin am 12.7.2018, 13:00 - 14:00, 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur am Do., 12.07.2018
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
- Inhalt:
- Grundlage für die Förderung von kompetenzorientierten Lehrformen ist u.a. die Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen bei den Schülern und Schülerinnen. Zunächst befassen wir uns im Seminar damit, diese Fähigkeiten als Basiskategorien für die Bil¬dungsentwicklung im Sachunterricht zu erfassen sowie anthropologische, entwicklungsorientierte und soziokulturell orientierte Zugänge zu sachunterrichtsspezifischen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler kennen zu lernen.
Da es im unterrichtlichen Handeln bedeutsam ist, die Lernvoraussetzungen der Schüler u.a. inhaltbezogen zu erkennen, lernen Sie im Seminar konkret an Beispielen, diese Voraussetzungen im Hinblick auf Lernfortschritte zu analysieren, zu dokumentieren und auf dieser Grundlage die Lernentwicklung kompetenzorientiert zu fördern. Die regelmäßige Teilnahme am Seminar wird erwartet, um angestrebte Fach- und Sozialkompetenzen in der gemeinsamen Reflexion und Diskussion zu üben. Lern- und Methodenkompetenz wird beispielsweise durch die gemeinsame Vorbereitung von Stationen trainiert und gemeinsam analysiert.
- Empfohlene Literatur:
- Kahlert, J., Fölling-Albers, M., Götz, M., Hartinger, A., von Reeken, D. & Wittkowske, S. (Hrsg.). (20093) Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
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Kirschhock / Konstruktion und Instruktion im Sachunterricht [KonsIns SU] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Mittelseminar, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: 3c, LPO : benotet
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur, Termin: 12.07.2018
- Inhalt:
- Im Seminarthema ist bereits die Spannung zwischen Lehren und Lernen angelegt: Beide Seiten, die Lehr- und die Lernperspektive werden analysiert und wichtige Aspekte diskutiert. Grundlage des Lehrens in bayerischen Grundschulen ist der LP Plus, der mit seinem Schwerpunkt der Kompetenzorientierung auch für den Sachunterricht neue Perspektiven eröffnet, mit denen wir uns befassen.
Auf der Seite der Lernprozesse bildet die Beschäftigung mit relevanten Lernvoraussetzungen im Sachunterricht eine wichtige Grundlage für die individuelle Förderung des Weltverstehens und des Interesses von Kindern.
Sie lernen im Seminar auch an konkreten Beispielen, die Lernvoraussetzungen von Kindern in verschiedenen Bereichen inhaltsbezogen zu erkennen und zu erheben, um dann einen sinnvollen Unterricht darauf aufbauen zu können und die Schüler kompetenzorientiert fördern zu können.
Die regelmäßige Teilnahme am Seminar wird erwartet, um angestrebte Fach- und Sozialkompetenzen in der gemeinsamen Reflexion und Diskussion zu üben. Lern- und Methodenkompetenz wird beispielsweise durch die gemeinsame Vorbereitung von Stationen trainiert und gemeinsam analysiert.
- Empfohlene Literatur:
- Kahlert, J., Fölling-Albers, M., Götz, M., Hartinger, A., von Reeken, D. & Wittkowske, S. (Hrsg.). (20093) Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
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Kirschhock / Öffnungszeiten der Lernwerkstatt -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- Di, Do, 13:00 - 14:00, 2.015
Einzeltermine am 12.3.2018, 21.3.2018, 16:00 - 18:00, 2.015
27.3.2018, 14:00 - 18:00, 2.015
3.4.2018, 25.4.2018, 9.5.2018, 13.6.2018, 11.7.2018, 25.7.2018, 16:00 - 18:00, 2.015
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Kobl / Entwicklungsorientierter Schriftspracherwerb - Diagnostik und Förderung [Entw.or. SSE] -
- Dozent/in:
- Karin Kobl
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; Blockseminar; KC:b,d; LPO: bestanden;
- Termine:
- Einzeltermine am 27.9.2018, 28.9.2018, 8:30 - 17:30, 2.015
29.9.2018, 8:30 - 15:30, 2.015
Achtung! Mit Schulbesuch. Genauere Information folgt von der Dozentin.
Vorbesprechung: Freitag, 21.9.2018, 11:00 - 12:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Die aktive und regelmäßige Teilnahme an dem Seminar wird erwartet.Leistungsnachweis: Im Team bekommen Sie einen diagnostischen Schwerpunkt zugewiesen. Für diese Problematik sollen Sie geeignete Lernmaterialien suchen, erstellen, bewerten und vorstellen. Dazu erarbeiten Sie eine Kurzpräsentation und ein Handout. Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Zu Schulbeginn finden Sie in einer Klasse eine große Heterogenität in Bezug auf schriftsprachlichen Voraussetzungen vor. Während die einen Kinder kaum ihren Namen schreiben können, notieren andere bereits lautgetreu in Sätzen. Diese Unterschiede bei den Schulanfängern erfordert individuelles Arbeiten. In diesem Seminar werden wir uns intensiv mit handlungsorientierter, kindgemäßer Förderung der Vorläuferkompetenzen des Schriftspracherwerbs beschäftigen. Um hier einen Blick in die Praxis der phonologischen Förderung zu werfen, hospitieren Sie in einer 1. Grundschulklasse. Neben diesen Basiskompetenzen beschäftigen wir uns mit den Entwicklungsstufen des Lesens und Schreibens, die die Kinder ganz individuell durchlaufen. Um Lernstände gründlich zu diagnostizieren und die Kinder passgenau zu fördern, müssen wir anhand der "Fehler" einen Blick in die Lerngeschichte eines jeden einzelnen Kindes werfen. Damit Sie für Ihre spätere Praxis geeignete Diagnosemöglichkeiten an der Hand haben, lernen Sie Möglichkeiten zur Lernstandsdiagnostik und unterschiedliches Fördermaterial kennen. Im Rahmen der Hospitationen in der Grundschule gewinnen Sie Einblick in den Schriftspracherwerb der Schulanfänger 2018/19. Für ihren Leistungsnachweis beleuchten Sie im Rahmen einer Kurzvorstellung ausgewählte Fehlerschwerpunkte und erarbeiten hierfür geeignetes Lern und Fördermaterial.
Im Team bekommen Sie einen diagnostischen Schwerpunkt zugewiesen. Für diese Problematik sollen Sie geeignete Lernmaterialien suchen, erstellen, bewerten und vorstellen. Dazu erarbeiten Sie eine Kurzpräsentation und ein Handout.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
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Koch / Kinder mit besonderem Förderbedarf in der Grundschule: (Sonder)pädagogische Aspekte schulischer Inklusion [GSP] -
- Dozent/in:
- Martina Koch
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: 1b,c; LPO: bestanden; das Seminar beginnt erst in der 2. Semesterwoche am Do. 19.04.2018!
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 2.015
zusätzlich ein verpflichtender Unterrichtsbesuch am Förderzentrum in Kleingruppen; dazu werden bei der ersten Veranstaltung mehrere Termine an unterschiedlichen Wochentagen angeboten.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: 12.07.2018
Das Seminar beginnt erst in der 2. Semesterwoche am Donnerstag, 19. April 2018!
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse über Ziele und Merkmale schulischer Inklusion und die derzeitige bayerische Praxis der „Inklusion durch eine Vielfalt schulischer Angebote“. Es bietet Einblick in verschiedene sonderpädagogische Förderschwerpunkte und Handlungsfelder wie Diagnostik, Förderung und Beratung. Zur Veranschaulichung sonderpädagogischer Arbeitsweisen ist dazu auch ein Besuch am Förderzentrum geplant. Im Vergleich werden ausgewählte Beispiele für gemeinsames und individuelles Lernen im inklusiven Unterricht der allgemeinen Schule vorgestellt und gemeinsam reflektiert. Damit verbundene Anforderungen an beteiligte Lehrkräfte und förderliche Rahmenbedingungen werden diskutiert.
Fallbeispiele aus der Arbeit im Mobilen Sonderpädagogischen Dienst veranschaulichen Chancen und Probleme der inklusiven Förderung von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der Grundschule.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden
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Martschinke / Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs [Vorl_SSE] -
- Dozent/in:
- Sabine Martschinke
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 1; KC: a-e; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung steht allen Studierenden für das Lehramt Grundschule offen. Sie ist schwerpunktmäßig für Studierende im zweiten Semester geplant, die das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 (SSE 1) durchlaufen. Zu diesem Modul gehören die Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ (2 ECTS / 2 SWS) und das gemeinsame Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ und „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ (insgesamt 2 ECTS / 2 SWS). Dieses Modul muss abgeschlossen sein, bevor SSE 2 belegt werden kann!
GOP-fähig ist das gesamte Modul SSE 1. Erwartet wird die regelmäßige und aktive Teilnahme an Vorlesung und Proseminar. Prüfungsleistung: Das Einführungsmodul SSE 1 endet mit einer benoteten Abschlussklausur (gemeinsam für Vorlesung und Proseminar). Die Klausur wird als E-Prüfung abgehalten. Klausurtermine: Erstklausur: am 17.07.2018, 11 Uhr, in Erlangen (Raum wird noch bekanntgegeben) Nachholklausur: voraussichtlich am 02.10.2018, 11 Uhr, in Erlangen (Raum wird noch bekanntgegeben) Vorlesung und Proseminar beginnen in der 1. Semesterwoche. Dieses Modul kann auch im Sommersemester des zweiten Studienjahrs belegt werden, ohne dass ein Abschluss des Aufbaumoduls SSE 2 innerhalb der Regelstudienzeit gefährdet ist. Nähere Infos hierzu unter http://www.grundschulforschung.phil.uni-erlangen.de/studium/ - Studienverlaufsplan!
- Inhalt:
- Inhaltliche Schwerpunkte der Vorlesung sind bezugswissenschaftliche Grundlagen, ausgewählte Methodenfragen, schriftsprachliche Lernvoraussetzungen und ihre Heterogenität sowie Beratungs- und Fördermöglichkeiten.
- Empfohlene Literatur:
- wird in der Vorlesung bekannt gegeben
- Schlagwörter:
- SSE 1 benotet
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Meyer / Grundfragen der Sachunterrichtsdidaktik [Grundfragen SU] -
- Dozent/in:
- Simon Meyer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: a-e; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige Teilnahme am Seminar und die didaktische Gestaltung einer Lernphase.
Prüfungsleistung: schriftliche Hausarbeit
- Inhalt:
- Im Seminar werden Kernfragen der Sachunterrichtsdidaktik thematisiert.
Dabei werden literaturbasiert und im gegenseitigen Austausch vorbereiteter Inhalte exemplarische Fragen bearbeitet, die Grundlagen (psychologisch, pädagogisch, didaktisch), Konzeptionen (historisch und/oder aktuell in ihrem jeweiligen Zusammenhang) sowie die methodische Gestaltung von Sachunterricht in der Grundschule betreffen.
Einführende Inhalte aus der Vorlesung werden dabei an ausgewählten Stellen vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
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Parreira / Schulanfang in der jahrgangsgemischten Eingangsstufe [Schulanfang JGE] -
- Dozent/in:
- Susanne Palmer Parreira
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; Blockseminar, KC 1 b)c)e); LPO benotet; mit Schulbesuch
- Termine:
- Einzeltermine am 13.7.2018, 14:00 - 19:00, 1.010
31.7.2018, 8:00 - 16:00, 1.010
1.8.2018, 8:00 - 15:00, 1.010
Schulbesuch am Mi., 18.07.2018, von 8:00-12:00 Uhr
Vorbesprechung: Montag, 4.6.2018, 13:30 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren oder Prüfungen kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung. Prüfungsleistung: Erstellen eines Portfolios zu den Inhalten des Seminares.
Abgabetermin Portfolio: 31.08.2018
- Inhalt:
- Im Seminar wird, ausgehend von der Heterogenität der Schulanfänger, der Frage nachgegangen, wie dieser herausfordernden Situation konstruktiv begegnet werden kann.
In diesem Zusammenhang wird der Fokus auf die jahrgangsgemischte Eingangsstufe gelegt. Wir setzen uns unter verschiedenen Aspekten mit diesem Modell auseinander. Im Rahmen des Seminars findet eine Unterrichtshospitation in einer Jahrgangsmischung 1/2 in Nürnberg statt, in der die Praxis auf Grundlage der Seminarinhalte reflektiert wird.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
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Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts und des Schriftspracherwerbs“ [PS SU+SSE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Elting, Elke Fink, Sandra Feuchtenberger, Susanne Palmer Parreira, Günter Renner, Heidrun Mauder, Kerstin Pfann, Miriam Grüning
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1 bzw. SSE1; KC: a-e; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, Mo, Do, 8:00 - 9:30, 2.015
Di, 8:00 - 9:30, U1.038
Di, 9:45 - 11:15, 2.015, St. Paul 00.401
Di, 14:00 - 15:30, SemRSportNbg, U1.012
Mo, 8:00 - 9:30, 2.014
Mo, 11:30 - 13:00, 2.015, U1.014
Einzeltermine am 15.5.2018, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.003
10.7.2018, 9:45 - 11:15, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das gemeinsame Proseminar zu den Vorlesungen „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ und „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ richtet sich an Studierende im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren. Im Proseminar werden im wöchentlichen Wechsel ausgewählte Inhalte der Vorlesungen „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ und „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ vertieft.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Proseminar. Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen aus der jeweiligen Vorlesung und aus den dazugehörigen Proseminarsitzungen abprüfen. (Klausurtermine: siehe Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ bzw. „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“). Die Klausurteilnahme ist für alle verpflichtend. Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 (SU 1) bzw. Schriftspracherwerb 1 (SSE 1) erbracht. GOP-fähig ist das gesamte Modul SU 1 bzw. SSE 1.
Einteilung:
Die Einteilung für die Proseminare finden Sie nach dem Wintersemester in studon unter:
• 1. Phil • 1.7 Pädagogik • Institut für Grundschulforschung • Tauschbörse Proseminare.
Sollten Sie nicht auf der Teilnehmerliste erscheinen, dann setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@fau.de). Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden auf StudOn (• 1. Phil • 1.7 Pädagogik • Institut für Grundschulforschung • Tauschbörse Proseminare) angeboten und in der ersten Sitzung der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt. Zeiten, Räume, Dozent(inn)en:
Mo 08:00 - 09:30, Raum 2.015, Susanne Parreira
Mo 08:00 - 09:30, Raum 2.014, Christian Elting
Mo 11:30 - 13:00, Raum 2.015, Susanne Parreira
Mo 11:30 - 13:00, Raum U 1.014, Christian Elting
Di 09:45 - 11:15, Raum Theatersaal St. Paul 00.401, Kerstin Pfann
Di 09:45 - 11:15, Raum 2.015, Elke Fink
Di 14:00 - 15:30, Raum U 1.012, Heidrun Mauder
Di 14:00 - 15:30, Raum SemRSport, Günter Renner
Di 14:00 - 15:30, Raum 1.021, Sandra Feuchtenberger
Do 08:00 - 09:30, Raum 2.015, Miriam Grüning Das Proseminar beginnt in der ersten Vorlesungswoche! Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage!
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen: Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts
Allgemeine Grundlagen: Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen: Didaktische Netze
Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen
Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewerten
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen: psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen: historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren: Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Proseminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- Proseminar SU 1 und SSE 1 benotet
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Ranger / Rund um den Schriftspracherwerb [RundSSE] -
- Dozent/in:
- Gwendo Ranger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: 2a, b, e; LPO : bestanden; Blockseminar
- Termine:
- Blockveranstaltung 31.7.2018-1.8.2018 Di, Mi, 9:30 - 17:30, 2.015
Einzeltermin am 2.8.2018, 9:30 - 16:00, 2.015
Vorbesprechung: Donnerstag, 5.7.2018, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Leistungsnachweis: Portfolio
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- In den ersten Sitzungen werden entwicklungspsychologische und linguistische Grundlagen vorgestellt. Neben Diagnose und Fördermöglichkeiten stehen danach Konzepte auf dem Programm, die auf diesen Grundlagen basieren, wie z.B. der Spracherfahrungsansatz nach Brügelmann und Lesen durch Schreiben nach Reichen.
- Empfohlene Literatur:
- Helbig, P. u.a.: Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Klinkhardt 2005.
Schründer-Lenzen, A.: Schriftspracherwerb und Unterricht: Bausteine professionellen Handlungswissens. Verlag für Sozialwissenschaften 2009
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
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Renner + Reichenbacher/ Heterogenität - ein Merkmal der Grundschulkinder?! [Konz GS] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, GSP 2; KC: c; Master EE-BF; LPO : bestanden
- Termine:
- Di, 17:30 - 19:00, 2.014
Einzeltermin am 10.7.2018, 17:15 - 19:00, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Bearbeitung der Online-Aufgaben.
Prüfungsleistung: E-Klausur
Klausurtermin: Dienstag, 10. Juli 2018, 18:00-18:45 Uhr, Computerraum 1.021
- Inhalt:
- Das Thema Heterogenität liegt im Bereich der Grundschulpädagogik und –didaktik seit Jahren immer wieder im Fokus. Nicht zuletzt die großen Themen Inklusion oder die Flüchtlingsaufnahme in Schulen vergrößern dieses Thema um weitreichende Bereiche.
Eine theoretisch fundierte Auseinandersetzung mit existierenden Studien und rechtlichen Grundlagen ist für angehende Lehrer/innen dabei ebenso notwendig wie das Anbahnen fallbasierter Diagnose- und Förderkompetenzen. Beides zusammen bildet die Schwerpunkte des Seminars. Zudem ermöglicht die Form des Online-Seminars neben den Fallbeispielen im „virtuellen Klassenzimmer“ zeit- und ortsunabhängiges Lernen auf Studierendenseite und trägt zu einer Steigerung der eigenen Medienkompetenz bei.
Die Theorieinhalte werden ausschließlich in Onlineform (Bearbeiten von Lernmodulen) erarbeitet.
Deshalb wird ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation und Motivation durch die Studierenden erwartet.
In der ersten Vorlesungswoche (Seminaraufnahme) und in der letzten Vorlesungswoche (Klausur) finden verbindliche Präsenzsitzungen statt.
Ansonsten finden keine Präsenzsitzungen statt.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden; Master EE-BF
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Renner + Reichenbacher/ Konzeptionen des Sachunterrichts [Konz SU] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: c; LPO : bestanden
- Termine:
- Mo, 17:30 - 19:00, 1.010
Einzeltermin am 9.7.2018, 17:15 - 19:00, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: E-Prüfung
Klausurtermin: Montag, 9. Juli 2018, 18:00-18:45 Uhr, Computerraum 1.021
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen aktuellen und historischen Methoden und Konzepten des Sachunterrichts.
Die Theorieinhalte werden ausschließlich in Onlineform (Bearbeiten von Lernmodulen in Studon) erarbeitet.
Deshalb wird ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation und Motivation durch die Studierenden erwartet.
In der ersten Vorlesungswoche (Seminaraufnahme) und in der letzten Vorlesungswoche (Klausur) finden verbindliche Präsenzsitzungen statt.
Ansonsten finden keine Präsenzsitzungen statt.
Die einzelnen Konzeptionen werden dabei immer vor dem Hintergrund aktueller Ergebnisse zum Sachunterricht eingeordnet, beurteilt und reflektiert. Damit vermittelt das Seminar sowohl die Kenntnis wichtiger Konzeptionen als auch ein Basiswissen zum Sachunterricht.
Inhalte im Einzelnen: Historische Konzeptionen (z.B. Heimatkunde, strukturorientierter Sachunterricht) – Aktuelle Konzeptionen (z.B. vielperspektivischer Sachunterricht)
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden
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Renner / (Digitale) Medien im Schriftspracherwerb (mit Schulbesuch) [MedienSSE] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, SSE 2; Blockseminar; KC: c+d; LPO: bestanden
- Termine:
- Blockveranstaltung 4.5.2018-5.5.2018 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 2.015
Einzeltermin am 13.7.2018, 8:00 - 17:00, 2.015
Schulbesuch am 13.07.2018
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.4.2018, 13:15 - 14:00 Uhr, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.Prüfungsleistung:
Materialrecherche und Sichtung zum Thema „Digitale Medien im SSE“
inhaltliche und methodische Ausarbeitung eines theoretischen Bausteines mit Präsentation im Seminar
Erarbeitung eines kleinen mediendidaktischen Anwendungsbeispiels
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse des Schriftspracherwerbs und legt einen besonderen Fokus auf den Einsatz von (digitalen) Medien im Schriftspracherwerb.
Die zunehmende Digitalisierung aller Lebensbereiche erfordert als Folge auch eine Digitalisierung im Bildungssystem. Digitale Medien bieten vielfältige Möglichkeiten. Das Seminar beabsichtigt bei Studierenden des Lehramts an Grundschulen Kompetenzen der Digitalen Bildung zu fördern.
Gleichzeitig wird der Einsatz herkömmlicher Medien im Schriftspracherwerb thematisiert. Herkömmliche Medien werden mit digitalen Medien verglichen. Dabei wird der jeweils spezifische Nutzen herkömmlicher Medien und digitaler Medien im Vergleich diskutiert.
Im Rahmen des Seminars werden allgemeine Kompetenzen im professionalisierten Umgang mit Medien sowie mediendidaktische und medienerzieherische Kompetenzen gefördert. Im Fokus stehen das medienbezogene Professionswissen, Reflexion und Kritik existierender medialer Lernumgebungen und die Fähigkeit einer eigenen Gestaltung von Lernumgebungen. Zur Veranschaulichung ist ein Schulbesuch in einer Tablett-Klasse geplant.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung bekanntgegeben
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
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Renner / Digitale Medien - Workshop -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2018, 11:15 - 20:00, 1.021
5.5.2018, 8:00 - 18:00, 1.021
25.5.2018, 11:15 - 20:00, 1.021
26.5.2018, 8:00 - 18:00, 1.021
13.7.2018, 20.7.2018, 11:15 - 20:00, 1.021
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Renner / Konzeptionen der Grundschule [Konz GS] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: a; LPO : bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 10.4.2018, 8:00 - 9:30, 2.031
10.7.2018, 7:15 - 9:45, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: E-Prüfung
Klausurtermin: Dienstag, 10. Juli 2.018; Gruppe A: 7:30-8:15 Uhr, Gruppe B: 8:15-9:30 Uhr; Computerraum 1.021
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen aktuellen und historischen Konzeptionen der Grundschule.
Die Theorieinhalte werden ausschließlich in Onlineform (Bearbeiten von Lernmodulen in Studon) erarbeitet.
Deshalb wird ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation und Motivation durch die Studierenden erwartet.
In der ersten Vorlesungswoche (Seminaraufnahme) und in der letzten Vorlesungswoche (Klausur) finden verbindliche Präsenzsitzungen statt.
Ansonsten finden keine Präsenzsitzungen statt.
Inhalte im Einzelnen: Historische Konzeptionen und ihre aktuelle Umsetzung (z.B. Montessori, Petersen, Steiner) – Aktuelle Konzeptionen (z.B. Jahrgangsgemischte Eingangsstufe, Ganztagsschule, Inklusive Schule)
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden
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Renner / Primary Education across Europe [Primary Education] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP2; KC: a; LPO: bestanden
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Rugular, active participation in the online course is expected.
Assessment: seminar paper (Hausarbeit)
- Inhalt:
- The course will show the most important developments in the internationalisation of education. It will also address key questions surrounding the tasks and functions of primary schools and primary school teacher training in international comparison. A further part of the course will describe selected education systems in Europe. This section will focus particularly on primary schools and primary school teacher training. Each description will be accompanied by information on the historical and cultural context of each country.
The course is taught in English.
The contents of the theory are largely developed in online format (editing learning modules in ‘Studon’).
Therefore, a particularly high degree of self-organization and motivation is expected from the students.
In addition to the online seminar content, students will be given a deeper understanding in different classroom-based sessions.Important Information for our foreign exchange students:
To register for this course please contact Dr. Renner in advance (guenter.renner@fau.de).
Our foreign exchange students will get 5 ECTS for completing this course along with some extra tasks.
- Empfohlene Literatur:
- A reading list will be given out during the seminar.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden
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Renner / Teaching social science in the primary classroom - Europe meets School (includes school visit) [Europe] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; Blockseminar; KC: c-e; LPO: not graded
- Termine:
- Blockveranstaltung 27.4.2018-28.4.2018 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 2.015
Einzeltermine am 14.5.2018, 15:45 - 17:15, 2.015
18.5.2018, 7:30 - 15:00, 2.015
mit Schulbesuch am 18.05.2018
Vorbesprechung: Montag, 9.4.2018, 13:15 - 14:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SU 1
Regular, actice participation in the seminar is expected.
Please note: it is in your own interest when choosing a block seminar that there are no clashes with your ongoing seminars. Clashes that are due to your choice of seminar are regarded as absences! You are responsible for your own actions.Assessment:
- Inhalt:
- The course conveys the theoretical foundations of modern teaching and introduces current methods for planning and teaching social science at primary schools.
Based on the theoretical foundations, a teaching project on ‘Europe meets School’ is developed and conducted at a primary school.
The course is targeted towards both German students and our international visiting students (e.g. with the Erasmus+ programme), who can introduce their home countries at a primary school.
The course is taught in English.
The seminar is part of the DAAD project ‘Europe meets School’ (www.europamachtschule.de).
The Institute of Primary Education Research participates in the project ‘Europe meets School’ and incorporates it into the regular range of courses in the form of a seminar.
The aim of this project is for international students to introduce their home countries to schoolchildren, thereby increasing their familiarity with Europe. The idea of European exchange comes to life on a personal level, reinforcing Europe’s unity and contributing to international understanding.
Important Information for our foreign exchange students:
To register for this course please contact Dr. Renner in advance (guenter.renner@fau.de).
Our foreign exchange students will get 5 ECTS for completing this course along with some extra tasks.
- Empfohlene Literatur:
- A reading list will be given out during the seminar.
- Schlagwörter:
- SU 2 not graded
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Renner / Konzeptionen des Schriftspracherwerbs [KonzSSE] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: b; SSE 2; LPO : bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 9.4.2018, 8:00 - 9:30, 2.031
9.7.2018, 7:15 - 9:45, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: E-Klausur
Klausurtermin: Montag, 9. Juli 2018, Gruppe A: 7:30-8:15 Uhr, Gruppe B: 8:15-9:00 Uhr, Computerraum 1.021
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen aktuellen und historischen Methoden und Konzepten des Schriftspracherwerbs.
Die Theorieinhalte werden ausschließlich in Onlineform (Bearbeiten von Lernmodulen in Studon) erarbeitet.
Deshalb wird ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation und Motivation durch die Studierenden erwartet.
In der ersten Vorlesungswoche (Seminaraufnahme) und in der letzten Vorlesungswoche (Klausur) finden verbindliche Präsenzsitzungen statt.
Ansonsten finden keine Präsenzsitzungen statt.
Die einzelnen Konzeptionen werden dabei immer vor dem Hintergrund aktueller Ergebnisse zum Schriftspracherwerb eingeordnet, beurteilt und reflektiert. Damit vermittelt das Seminar sowohl die Kenntnis wichtiger Konzeptionen als auch ein Basiswissen zum Schriftspracherwerb.
Inhalte im Einzelnen: Historische Konzeptionen (z.B. Schmitt, Brückl) – Aktuelle Konzeptionen (z.B. Reichen, Brügelmann/Brinkmann, lehrgangsorientierter Schriftspracherwerb, entwicklungsorientierter Schriftspracherwerb
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
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Schwab / Technisches Lernen im Sachunterricht - Kinder und Technik kompetenzorientiert [KiTec] -
- Dozent/in:
- Julia Schwab
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar, SU 2 ; KC: 3c; LPO : bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 8.6.2018, 14:00 - 19:15, 2.014
9.6.2018, 8:00 - 13:00, 2.014
Praxistag Schule: 22.06.2018 von 7:00 bis 17:00 Uhr
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2018, 14:00 - 17:45 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnhame am Seminar.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.Leistungsnachweis erfolgt durch Gruppenarbeit und deren Ausarbeitung
- Inhalt:
- Anhand unterschiedlicher mechanischer Phänomene beleuchtet das Seminar das Thema Kinder im Grundschulalter und technisches Lernen in Theorie und verschränkt dieses mit der unterrichtlichen, kompetenzorientierten Umsetzug.
- Empfohlene Literatur:
- wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden
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Strobel / Lehrgangs- und lernwegsorientiertes Arbeiten mit der Fibel im SSE der 1. Klasse [ArbFib] -
- Dozent/in:
- Ulrike Strobel
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: 2; Blockseminar mit Schulbesuch; LPO: bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 7.7.2018, 21.7.2018, 9:00 - 17:00, 2.015
Schulbesuch am 20.07.18 von 8:30-14:30 Uhr
Vorbesprechung: Mittwoch, 6.6.2018, 12:00 - 13:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige aktive Teilnahme am Seminar.Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Allgemeine und spezifische Lernvoraussetzungen für den erfolgreichen Schriftspracherwerb
kennen, spezifische Probleme kennen und mögliche Förderungsmaßnahmen erarbeiten.
Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen. Dabei
unterschiedliche Methoden und Materialien analysieren und beurteilen.
- Empfohlene Literatur:
- Dehn, Mechthild: Kinder & Lesen und Schreiben, was Erwachsene wissen sollten, Klett Kallmeyer 2007
Helbig, Kirschock, Martischinke, Kummer: Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht,
Klinkhardt 2005
Kirschock, Eva-Maria: Entwicklung schriftsprachlicher Kompetenzen im Anfangsunterricht, Klinkhardt 2004
Martschinke, Ranger: Vorlesung: Lehrgangsorientiertes Arbeiten mit der Fibel 2016
Marx, Peter: Lese- und Rechtschreiberwerb, Schöningh 2007
Mezte, Wilfried: Differenzierung im Erstleseunterricht. Cornelsen 1995
www.rechtschreib-werkstatt.de
Schründer-Lenzen, Agi: Schriftspracherwerb, Springer 2013
Tipps vom Floh: Über die Lesehürden in der ersten und zweiten Jahrgangsstufe der Grundschule
Wedel-Wolff, Annegret: Übern im Leseunterricht der Grundschule. Westermann 1997
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
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Walther / Formen der Leistungsbeurteilung in der Grundschule [Leistungsbeurt GS] -
- Dozent/in:
- Martina Walther
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP2; Blockseminar; KC: b,c; LPO: benotet
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2018, 14:00 - 20:00, 1.010
5.5.2018, 8:30 - 18:00, 1.010
6.5.2018, 8:30 - 16:00, 2.015
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 13:00 - 15:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Leistungsnachweis erfolgt durch: wiss. HausarbeitBitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Zu den Hauptaufgaben des Lehrenden gehört neben der Unterrichtsgestaltung auch das Bewerten und Beurteilen der Leistungen von Schüler/innen. Offene, die Selbsttätigkeit aktivierende oder kooperative Lernformen lassen sich mit traditionellen Methoden der Leistungsbeurteilung nur schwer in Einklang bringen. Daher sind vielfältige Formen der Leistungsbeurteilung erforderlich, basierend auf konstruktivem Feedback und Selbstreflexion, um die individuellen Kompetenzen und Begabungen der Schüler/innen zu erkennen und zur Entfaltung zu bringen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird über StudOn bekanntgegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
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Walther/ Individuelle Förderung im Unterrichtsalltag der Grundschule [IndivFö] -
- Dozent/in:
- Martina Walther
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP 2; KC:b,c; LPO : benotet
- Termine:
- Einzeltermine am 8.6.2018, 14:00 - 20:00, 2.015
9.6.2018, 8:30 - 18:00, 2.015
10.6.2018, 8:30 - 16:00, 2.015
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 15:00 - 17:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Leistungsnachweis erfolgt durch: wiss. HausarbeitBitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit weiteren Blockseminaren oder Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Es gehört zu den Kernkompetenzen des Lehrerberufs, Schülerleistungen und -verhalten zu verstehen und einschätzen zu können, um daraus eine optimale individuelle Förderung anzuleiten. Eine wesentliche Grundlage für den Unterrichtsalltag in der Grundschule bildet hierzu der Förderkreislauf aus individueller Diagnose, Zielvereinbarung, Planung bzw. Umsetzung entsprechender Maßnahmen und Beratung.
In dem Seminar werden diese Aspekte basierend auf verschiedenen exemplarischen Anlässen aus dem Grundschulalltag aufgegriffen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird über StudOn bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
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Yilmaz / Praxisorientiertes Lehren und Lernen im Schriftspracherwerb [Praxis SSE] -
- Dozent/in:
- Sarah Yilmaz
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; Blockseminar; KC: 2 a,b,e; LPO: bestanden
- Termine:
- Das Blockseminar vom 1.9.-2.9.18 findet an der Grundschule statt. Am 14.09.2018 Schulbesuch von 7:30-13:30 Uhr; Max- und Justine Elsner Grundschule, Erlangen
Vorbesprechung: Montag, 9.7.2018, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige aktive Teilnahme am Seminar.
Leistungsnachweis: Erstellen von Praxismaterial, Erprobung sowie ReflexionBitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- 1. Eckpunkte des gegenwärtigen Verständnisses von Schriftspracherwerb
2. Lautorientierung der Schrift und Schreibenlernen mit der Anlauttabelle
3. Die Fibel als Lehrgang
4. Von der Fibel zum „strukturierten Lehr-/Lernpaket“ für den Anfangsunterricht
5. Offener Unterricht
6. Offene Unterrichtsmethoden
7. Offenheit in exemplarischen Handlungssituationen
8. Methoden des SSE zwischen Programmatik und Empirie
9. Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht
10. Schwierigkeiten des SSE rechtzeitig erkennen und gezielt helfen
- Empfohlene Literatur:
- Handbuch Grundschule Allgemeine Didaktik: Voraussetzungen und Formen grundlegender Bildung Band 1; Dieter Haarmann u. a.; Belz Verlag, 3. Auflage, Bad Heilbrunn 1996
Handbuch Grundschule Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung Band 2; Dieter Haarmann u. a.; Belz Verlag, 4. Auflage, Bad Heilbrunn 2000
Schriftspracherwerb; Agi Schründer-Lenzen; Springer Fachmedien Verlag, Wiesbaden 2013
Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht; Paul Helbig, Eva-Maria Kirschhock, Sabine Martschinke, Ursula Kummer; Julius Klinkhardt Verlag, Bad Heilbrunn 2005
Schriftspracherwerb und Unterricht Bausteine professionellen Handlungswissens; Agi Schründer-Lenzen; VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
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Zeinz / Werteerziehung im Heimat- und Sachunterricht (Beamer) [Werteerziehung] -
- Dozent/in:
- Horst Zeinz
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: 3, Blockseminar; LPO: bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 8.6.2018, 13:00 - 21:00, 1.033
9.6.2018, 9:00 - 20:00, 1.033
15.6.2018, 13:00 - 19:00, 1.033
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2018, 18:00 - 21:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige aktive Teilnahme am Seminar.Die Teilnahme an der Vorbesprechung am 19.04.2018 ist verpflichtend!
Leistungsnachweis: Gestaltung eines (Gruppen-) Referates sowie eine kurze schriftliche Darstellung und Reflexion zu Seminarinhalten Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Was sind Werte, Normen, Tugenden, Erziehungsziele und welchen Stellenwert haben sie im Heimat- und Sachunterricht sowie darüber hinaus in der Lebenswelt der Kinder? Neben theoretischen Grundlagen werden in diesem Seminar auch unterrichtspraktische Beispiele aus den Bereichen soziales, politisches und naturwissenschaftliches Lernen erarbeitet.
Nähere Informationen zu Inhalt und Organisation des Seminars werden in der (verpflichtenden) Vorbesprechung thematisiert.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur zur Thematik wird in der Veranstaltung genannt.
- Schlagwörter:
- SU 2
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Human Rights (M.A.)
http://humanrights-master.fau.de/index.shtml |
Business and Human Rights (MA Human Rights) -
- Dozent/in:
- Markus Krajewski
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, Die Vorlesung richtet sich nur an den Studiengang MA Human Rights.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, JDC R 2.281
Einzeltermine am 28.5.2018, 11.6.2018, 25.6.2018, 9.7.2018, 13:00 - 14:00, JDC R 2.281
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2 nd Semester: Specialized Courses
Module 4: Non - Discrimination
Module 5: Economic, Social a nd Cultural Rights
Module 7: Freedom of Religion and Belief
Module 8: Ge nder and Human Rights
Module 9: International Criminal Law
Module 10: Transitional Justice
Module 11: Human Rights of Refugees
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Human Rights of Refugees -
- Dozent/in:
- Petra Bendel
- Angaben:
- Masterseminar, Only for students of the Master Human Rights
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, JDC R 1.282
Einzeltermine am 17.4.2018, 12:00 - 16:00, KR 2
3.5.2018, 12:00 - 16:00, JDC R 1.282
29.5.2018, 12:00 - 16:00, KR 2
4.7.2018, 11.7.2018, 10:15 - 11:45, 00.012
18.7.2018, 10:00 - 12:00, 01.053
vom 30.5.2018 bis zum 27.6.2018
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Module 12: Rights of Persons with Disabilities
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Rights of Persons with Disabilities -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Masterseminar, Only for students of the Master Human Rights
- Termine:
- Einzeltermine am 14.4.2018, 9:00 - 18:00, JDC R 1.282
5.5.2018, 10:00 - 16:00, JDC R 1.282
9.7.2018, 10:00 - 13:00, 16:00 - 18:00, KR 2
10.7.2018, 9:00 - 17:00, KR 2
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Indogermanistik und Indoiranistik
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Indogermanen - Einstieg in aktuelle Forschungen, Methoden und Fragestellungen aus Sicht der UFG und der Sprachwissenschaft -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Doris Mischka, Stefan Schaffner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Bachelor, Aufbaumodul: Weitere indogermanische Sprachen II
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
PSG, Raum 2.010
ab 12.4.2018
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Islamisch-Religiöse Studien IRS
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Debatten über Menschenrechte und Islam (Modul: Islam, Menschenrecht und Gender) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Kleiner Seminarraum am DIRS (3.113), Nägelsbachstr. 25, Erlangen
- Inhalt:
- Das Seminar wird sich mit der Frage der Vereinbarkeit von Islam und Menschenrechten befassen, welche derzeit in vielen islamischen Gesellschaften diskutiert wird. Dabei werden zunächst die Theorie der Menschenrechte im allgemeinen sowie die Schwierigkeiten, sie mit religiösen Lehren in Einklang zu bringen, behandelt. Anschließend wird Anhand einer Reihe von Einzelbeispielen untersucht, wie entsprechende Debatten konkret geführt werden und welche Argumentationslinien dabei verfolgt werden.
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BA 4. FS: Einführung in die Islamische Mystik -
- Dozent/in:
- Reza Hajatpour
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Die erste Vorlesung findet am 19.04.2018 statt.
- Inhalt:
- Was ist Sufismus? Wie ist er entstanden? Was sind seine Lehren? In dieser Vorlesung wird die Entstehungsgeschichte des Sufismus geschildert und auf seine spirituelle Bedeutung im Islam eingegangen. Dabei werden auch die zentralen Begriffe, fremde Einflüsse und seine Lehren behandelt. Ebenso werden die zentralen Konflikte mit der islamischen Theologie thematisiert und die Unterschiede herausgearbeitet. Darüber hinaus sollen die zentralen Themen, Begriffe und Strömungen der Mystik in der islamischen Welt behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Schimmel, Annemarie (1992): Mystische Dimension des Islam. Die Geschichte des Sufismus. München. Meier, Fritz (1943): Vom Wesen der islamischen Mystik. Basel. Gramlich, Richard (1992): Islamische Mystik. Sufische Texte aus zehn Jahrhunderten. Stuttgart u.a. Schuon, Frithjof (2002): Den Islam verstehen. Eine Einführung in die innere Lehre und die mystische Erfahrung einer Weltreligion. Bern u.a.
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
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BA 6. FS: Bioethik im Islam -
- Dozent/in:
- Reza Hajatpour
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, Einführung
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Die erste Vorlesung findet am 16.04.2018 statt.
- Inhalt:
- Seit den biomedizinischen Entwicklungen, der Thematisierung des Klonens und der Einführung der Gentechnik wird im Westen heftig über eine notwendige Lebensethik diskutiert. Philosophen, Theologen, Menschenrechtler usw. äußerten sich über die individuellen, rechtlichen, politischen und ethischen Folgen dieses technischen Eingriffes auf die menschliche Existenz. Auch in der islamischen Welt löste das Thema eine Kontroverse aus, vor allem in religiösen Kreisen.
Ziel der Einführung ist es, sich einen Überblick über Diskussionsformen und Inhalte zu diesem Thema in der islamischen Welt zu verschaffen. Nähere Einzelheiten werden in der ersten Sitzung besprochen.
- Empfohlene Literatur:
- Thomas Eich (2005): Islam und Bioethik. Eine kritische Analyse der modernen Diskussion im islamischen Recht. Wiesbaden.
Thomas Eich (Hrsg. 2008): Moderne Medizin und Islamische Ethik. Freiburg u.a.
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
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Einführung in den Islam [Islam] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tarek Badawia, Selcen Güzel
- Angaben:
- Vorlesung, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87002 (ohne Prüfung) 2 ECTS
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87502 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87501 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87002 (ohne Prüfung) 2 ECTS
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
35802/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS BA (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50505 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44816 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über Grundbegriffe und Konzepte des Islam aus einer religionspädagogischen Perspektive. Sie behandelt die theologischen Grundlagen des Islam, legt aber besonderes Gewicht auf die religiösen Phänomene, Symbole und Orientierungsmuster von Muslimen im Alltag. Anhand mehrerer praktischer Lebensweltbezüge werden einige für die Schulpraxis wichtige Fragen erörtert. Das Ziel ist, die Lebenswelt der Muslime und die Ideenwelt des Islam näher kennenzulernen und in einem interreligiösen Dialog Gemeinsamkeiten und Differenzen wahrzunehmen. Die Vorlesung (mit Übung) ist als Einführung konzipiert und setzt keine Vorkenntnisse über den Islam voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Behr, H. H.: Die anderen fünf Säulen des Islams. Zu normativen Dimensionen des Islamischen Religionsunterrichts. Zeitschrift für die Religionslehre des Islam (ZRLI), Heft 4 2008, Jg. 2. Nürnberg 2008. Seiten 7 ff. (Diese Zeitschrift steht zum Download unter www.izir.de zur Verfügung.)
Falaturi, Abdeodjavad: Grundkonzept und Hauptideen des Islam. Islamische Akademie Deutschland, Hamburg 2002.
Halm, Heinz: Der Islam. Geschichte und Gegenwart. Hamburg, 2001.
Jaros, Karl: Der Islam: Historische Grundlagen und Glaubenslehre. 2012.
Schimmel, Annemarie: Die Religion des Islam: Eine Einführung. Reclam, 1990.
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Grundkurs "Sira" - ausgewählte Aspekte aus dem Leben des Propheten -
- Dozent/in:
- Said Topalovic
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bitte den Pflichttermin zur Vorbesprechung am 09.04.2018 um 16 Uhr in Raum 3.118 (Büro Prof. Badawia) beachten !!
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2018, 12:00 - 19:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
21.4.2018, 22.4.2018, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Vorbesprechung: Montag, 9.4.2018, 16:00 - 18:00 Uhr
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Muslimische Schulseelsorge -
- Dozent/in:
- Erhan Cinar
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Blockseminar vom 22. - 24.06.2018, Beginn am 22.06. um 15:00 Uhr, Ort: Nägelsbachstr. 25, Raum 3.113, 91052 Erlangen
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Inhalt:
- In diesem Seminar sollen wissenschaftliche und theologische Grundlagen für den Begriff der islamischen Schulseelsorge bestimmt und darüber hinaus ein Konzept über die Arbeit der Seelsorge für die Schule erarbeitet werden. Eine Bestandsaufnahme mit aktuellen Fallbeispielen aus dem Schulalltag soll dabei die Basis schaffen. Außerdem wird im Ansatz untersucht, welche islamischen Seelsorgekonzepte in anderen Ländern existieren.
- Empfohlene Literatur:
- Sahingöz, Cemil: Seelsorge im Islam: Theorie und Praxis in Deutschland, Bielefeld 2018.
Schmid, Hansjörg: Islam im europäischen Haus: Wege zu einer interreligiösen Sozialethik, Freiburg 2012.
Elsdörfer, Ulrike: Medizin, Psychologie und Beratung im Islam: Historische, tiefenpsychologische und systemische Annäherungen, Berlin 2007.
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BA 4. FS: Iran: Sprache, Geschichte und Religion -
- Dozent/in:
- Abbas Poya
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Einführende Veranstaltung für die Iran-Exkursion vom 03.-12. August 2018. Insbesondere für die TeilnehmerInnen der Exkursion. Organisatorische Sitzung (für Seminar und Exkursion): Freitag, 13.04.2018 14-16 Uhr, Ort: DIRS.
- Termine:
- Einzeltermine am 6.7.2018, 14:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
13.7.2018, 14.7.2018, 27.7.2018, 9:00 - 12:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
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Islamische Frühgeschichte: Die Nachfolger des Propheten und ihre Reformen -
- Dozent/in:
- Erhan Cinar
- Angaben:
- Seminar, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Master, Bachelor, Blockseminar vom 11. - 13.05.2018 (DIRS, Nägelsbachstr. 25, 91052 Erlangen)
- Termine:
- Das Blockseminar findet vom 11. - 13.05.2018 in Raum 3.113 in der Nägelsbachstr. 25, 91052Erlangen statt. Die Vorbesprechung und das Seminar finden in Raum 3.113 (kleiner Seminarraum) in der Nägelsbachstr. 25 statt.
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.4.2018, 15:00 - 17:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte Anmeldung persönlich beim Dozenten: erhan.cinar@hotmail.de
- Inhalt:
- Die Fächer Geschichte und Religion sind eng miteinander verbunden. Oft sind interdisziplinäre Methoden für den Unterricht notwendig. In diesem Seminar sollen einerseits die Meilensteine der ersten Entwicklungen in der Kalifatzeit nach dem Tod des Propheten aufgezeigt und andererseits die Vermittlung von Geschichte im Islamischen Unterricht sowie die Geschichte islamisch geprägter Epochen und Gebiete im Geschichtsunterricht eingeübt werden. Dabei werden die fachdidaktischen Besonderheiten der beiden unterschiedlichen Fächer thematisiert und Herausforderungen und Besonderheiten problematisiert. Weitere Informationen erhalten Studierende nach erfolgter Anmeldung.
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Islamisch-Religiöse Studien BA IRS Ein-Fach neu
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BA 4. FS: Einführung in die Islamische Mystik -
- Dozent/in:
- Reza Hajatpour
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Die erste Vorlesung findet am 19.04.2018 statt.
- Inhalt:
- Was ist Sufismus? Wie ist er entstanden? Was sind seine Lehren? In dieser Vorlesung wird die Entstehungsgeschichte des Sufismus geschildert und auf seine spirituelle Bedeutung im Islam eingegangen. Dabei werden auch die zentralen Begriffe, fremde Einflüsse und seine Lehren behandelt. Ebenso werden die zentralen Konflikte mit der islamischen Theologie thematisiert und die Unterschiede herausgearbeitet. Darüber hinaus sollen die zentralen Themen, Begriffe und Strömungen der Mystik in der islamischen Welt behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Schimmel, Annemarie (1992): Mystische Dimension des Islam. Die Geschichte des Sufismus. München. Meier, Fritz (1943): Vom Wesen der islamischen Mystik. Basel. Gramlich, Richard (1992): Islamische Mystik. Sufische Texte aus zehn Jahrhunderten. Stuttgart u.a. Schuon, Frithjof (2002): Den Islam verstehen. Eine Einführung in die innere Lehre und die mystische Erfahrung einer Weltreligion. Bern u.a.
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
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BA 6. FS: Bioethik im Islam -
- Dozent/in:
- Reza Hajatpour
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, Einführung
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Die erste Vorlesung findet am 16.04.2018 statt.
- Inhalt:
- Seit den biomedizinischen Entwicklungen, der Thematisierung des Klonens und der Einführung der Gentechnik wird im Westen heftig über eine notwendige Lebensethik diskutiert. Philosophen, Theologen, Menschenrechtler usw. äußerten sich über die individuellen, rechtlichen, politischen und ethischen Folgen dieses technischen Eingriffes auf die menschliche Existenz. Auch in der islamischen Welt löste das Thema eine Kontroverse aus, vor allem in religiösen Kreisen.
Ziel der Einführung ist es, sich einen Überblick über Diskussionsformen und Inhalte zu diesem Thema in der islamischen Welt zu verschaffen. Nähere Einzelheiten werden in der ersten Sitzung besprochen.
- Empfohlene Literatur:
- Thomas Eich (2005): Islam und Bioethik. Eine kritische Analyse der modernen Diskussion im islamischen Recht. Wiesbaden.
Thomas Eich (Hrsg. 2008): Moderne Medizin und Islamische Ethik. Freiburg u.a.
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
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BA 4. FS: Iran: Sprache, Geschichte und Religion -
- Dozent/in:
- Abbas Poya
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Einführende Veranstaltung für die Iran-Exkursion vom 03.-12. August 2018. Insbesondere für die TeilnehmerInnen der Exkursion. Organisatorische Sitzung (für Seminar und Exkursion): Freitag, 13.04.2018 14-16 Uhr, Ort: DIRS.
- Termine:
- Einzeltermine am 6.7.2018, 14:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
13.7.2018, 14.7.2018, 27.7.2018, 9:00 - 12:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
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Islamisch-Religiöse Studien BA IRS Zwei-Fach neu
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BA 6. FS: Bioethik im Islam -
- Dozent/in:
- Reza Hajatpour
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, Einführung
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Die erste Vorlesung findet am 16.04.2018 statt.
- Inhalt:
- Seit den biomedizinischen Entwicklungen, der Thematisierung des Klonens und der Einführung der Gentechnik wird im Westen heftig über eine notwendige Lebensethik diskutiert. Philosophen, Theologen, Menschenrechtler usw. äußerten sich über die individuellen, rechtlichen, politischen und ethischen Folgen dieses technischen Eingriffes auf die menschliche Existenz. Auch in der islamischen Welt löste das Thema eine Kontroverse aus, vor allem in religiösen Kreisen.
Ziel der Einführung ist es, sich einen Überblick über Diskussionsformen und Inhalte zu diesem Thema in der islamischen Welt zu verschaffen. Nähere Einzelheiten werden in der ersten Sitzung besprochen.
- Empfohlene Literatur:
- Thomas Eich (2005): Islam und Bioethik. Eine kritische Analyse der modernen Diskussion im islamischen Recht. Wiesbaden.
Thomas Eich (Hrsg. 2008): Moderne Medizin und Islamische Ethik. Freiburg u.a.
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
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BA 4. FS: Iran: Sprache, Geschichte und Religion -
- Dozent/in:
- Abbas Poya
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Einführende Veranstaltung für die Iran-Exkursion vom 03.-12. August 2018. Insbesondere für die TeilnehmerInnen der Exkursion. Organisatorische Sitzung (für Seminar und Exkursion): Freitag, 13.04.2018 14-16 Uhr, Ort: DIRS.
- Termine:
- Einzeltermine am 6.7.2018, 14:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
13.7.2018, 14.7.2018, 27.7.2018, 9:00 - 12:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
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Islamisch-Religiöse Studien (MA IRS)
Japanologie
Vorlesungen
Seminare
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Grundlagen Japanologie 2 (BA Modul 4 / Nr. 3425) -
- Dozent/in:
- Christian W. Spang
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 11.5.2018, 14:00 - 18:00, SR 00.030
12.5.2018, 8:30 - 12:00, SR 00.030
1.6.2018, 14:00 - 18:00, SR 00.030
2.6.2018, 8:30 - 14:00, SR 00.030
8.6.2018, 14:00 - 18:00, SR 00.030
9.6.2018, 8:30 - 14:00, SR 00.030
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Übungen
Kurse
Kolloquium
Klassische Archäologie
Keine Einschreibung für Studienanfänger! Die Einschreibung von Studienanfängern erfolgt über den neuen Bachelorstudiengang Archäologische Wissenschaften.Vorlesungen
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(KO) Forschungskolloqium [KO] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Grüner, Corinna Reinhardt, Thorsten Uthmeier, Andreas Maier, Martin Boss, Julian Schreyer
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 18:00 - 21:00, KH 1.016
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(VL) Der Krieg um Troja: ein Mythos im Bild [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich der Rezeption des trojanischen Mythenkreises in den Bildwerken der (vornehmlich) griechischen Antike. Einführende Literatur (Auswahl): K. Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der spätarchaischen Kunst (München 1978); K. Schefold, Die Sagen von den Argonauten, von Theben und Troia in der klassischen und hellenistischen Kunst (München 1989); K. Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der früh- und hocharchaischen Kunst (München 1993); L. Giuliani, Bild und Mythos. Geschichte der Bilderzählung in der griechischen Kunst (München 2003); R. Wünsche (Hrsg.), Mythos Troja, Ausstellung München (München 2006); M. Zimmermann (Hrsg.), Der Traum von Troia. Geschichte und Mythos einer ewigen Stadt (München 2006); J. Latacz u. a. (Hrsg.), Homer. Der Mythos von Troia in Dichtung und Kunst, Ausstellung Basel/Mannheim (München 2008)
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Hauptseminare
Proseminare
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(PS) Kaiser, Bild, Monument. Römische Staatsreliefs [PS] -
- Dozent/in:
- Julian Schreyer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Bachelor, Gasthörer nach Rücksprache
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Blockterminen im Juni und Juli 2018 statt
Vorbesprechung: Dienstag, 10.4.2018, 12:15 - 13:45 Uhr
- Inhalt:
- Kaiser, Bild, Monument. Römische Staatsreliefs
Anhand von Fallbeispielen wird im Seminar die Bandbreite der römischen Staatsreliefs in den Blick genommen. Dabei soll das Ziel des Kurses darin liegen, die für das Verständnis grundlegenden Kategorien von Bildstruktur, Ikonographie und kommunikativer Funktion dieser Materialgattung zu beherrschen und aktiv einsetzen zu können.
Das Seminar findet nach einer Vorbesprechung am Dienstag, 10.4. von 12:15 bis 13:45 Uhr an fünf Blockterminen im Juni und Juli 2018 statt. Die genauen Termine in der Veranstaltungsübersicht.
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Übungen
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(EK) Einführung in die römische Kunst- und Kulturgeschichte [EK] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Grüner, Julian Schreyer
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Die Einführung zur römischen Kunst und Kulturgeschichte setzt den griechischen Teil des historischen Überblicks fort. Behandelt werden die wichtigsten Themen und Monumente der römsichen Kunst, strukturiert nach Gattungen und Epochen. Für ein erfolgreiches Bestehen des Kurses ist – neben der Kenntnis der unten genannten Lektüre und den in den Seminarstunden vermittelten Informationen – die Benennung und Einordung der wichtigsten Denkmäler der römischen Archäologie erforderlich, die in einem für die Klausur verpflichtenden Denkmälerkanon zusammengefaßt werden.
Zur Einführung wird ein Tutorium angeboten, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Näheres wird bekanntgegeben.
Verpflichtende Lektüre, klausurrelevant: T. Hölscher, Klassische Archäologie. Grundwissen (2002) (Abschnitte zur römischen Kunst und Kultur)
- Empfohlene Literatur:
- Verpflichtende Lektüre, klausurrelevant: T. Hölscher, Klassische Archäologie. Grundwissen (2002) (Abschnitte zur griechischen Kunst und Kultur)
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(OS) Oberseminar: Examenskolloquium der Archäologischen Wissenschaften [OS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Grüner, Corinna Reinhardt, Julian Schreyer, Doris Mischka, Ute Verstegen, Andreas Maier, Sebastian Watta, Thorsten Uthmeier
- Angaben:
- Oberseminar, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- 9:00 - 13:00, 02.010
Übungsraum der Ur- und Frühgeschichte, Blocktermine (siehe Aushang)
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(UE) Archäometrie [UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Boss, Matthias Göbbels
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, Industriemineralsammlung
- Inhalt:
- Nach Materialgruppen geordnet werden antike Werkstoffe mit ihren Eigenschaften und in ihrer Nutzung in der Klassischen Antike besprochen. Die Lehrveranstaltung soll das Erkennen und Bestimmen in verarbeiteter als auch in der Rohform ermöglichen.
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(UE) Modellbauakademie [UE] -
- Dozent/in:
- Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
Ort: Werkstatt
- Inhalt:
- In reiner Handarbeit werden wissenschaftlich nutzbare Rekonstruktionen von Gebäuden der Klassischen Antike als (analoges) Modell geplant und ausgeführt. Die Lehrveranstaltung soll sowohl einen kleinen Eindruck handwerklicher Fertigkeiten vermitteln, besonders aber das Verständnis konstruktiver Zusammenhänge der Architektur der Klassischen Antike fördern.
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(UE) Römische Epigraphik [UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Boss, Wolfgang Srb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Griechische Vasen gehören seit den Anfängen der Archäologie zu den wichtigsten Studienobjekten, und das Forschungsinteresse an ihnen ist bis heute ungebrochen. Sie bieten zahlreiche Möglichkeiten, sich mit der antiken Lebenswelt auseinanderzusetzen. Auf der einen Seite ermöglicht die Beschäftigung mit ihrer Herstellung, Form und Funktion Erkenntnisse zu Handwerk, Handel und Lebenskultur. Auf der anderen Seite eröffnen die Vasenbilder Einblicke in antike Mythen- und Alltagsdarstellungen.
Ziel der Übung ist ein Überblick über die wichtigsten Themen und Begriffe der griechischen Vasen, sowie der korrekte Umgang mit dem Material. Wir werden dafür möglichst viel mit Originalen in der Sammlung arbeiten.
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(UE) Siegel der griechischen Frühzeit, ein unterschätztes Medium [UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Beatrice Stärz, Andreas Schaffer
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:15 - 10:00, Gipsabguß-Sammlung
1. Termin:
- Inhalt:
- Siegel zählen zu einer wesentlichen Quelle für die Erforschung der griechischen Frühzeit und sie vereinen dabei zwei wesentliche Aspekte: Sie erleichterten zum einen sowohl den internationalen Handel durch charakteristische Kennzeichnung von Waren und zum anderen dienten sie unterschiedlichen Würdenträgern als Statussymbol. In der Übung sollen verschiedene Siegeltypen, sowie deren Herstellung, Funktion und Verbreitung untersucht werden. Wir befassen uns mit den dargestellten Motiven und geben einen Einblick in die chronologische und geographische Einordnung. Dabei werden auch die außergriechischen Vorläufer berücksichtigt. Die Übung soll ein Grundverständnis der Herangehensweise an diese besondere Denkmälergattung vermitteln.
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Der Begriff des Imperialismus zwischen Antike und Neuzeit [(PS)] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Herbert Sirois, Martin Boss
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Ü-Raum Gipsabguß-Sammlung (U1.022)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre und Hausarbeit.
Das PS ist für die Module „Zeitgeschichte“ im Bereich der Sozialkunde nicht geeignet.
Umfang der wöchentlich zu bearbeitenden Lektüre: ca. 50 Seiten!
- Inhalt:
- Der Begriff des Imperialismus, hergeleitet von lateinisch ‚imperare‘ bzw. ‚imperium‘, hat im Laufe der Geschichte viele Wendungen erfahren.
Wie unterschiedlich die Interpretationen, Zuordnungen und Legitimationen sind, die mit diesem Begriff - auf dem Weg zwischen den Großreichen des Altertums, über das Mittelalter, den Kolonialismus bis in das sogenannte neuzeitliche „Zeitalter des Imperialismus“ - einhergehen, dies zu erarbeiten ist Ziel dieser Veranstaltung.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
Kennedy, Paul: The Rise and Fall of the Great Powers, New York 1989, S. 73-274.Pflichtlektüre:
Schöllgen, Gregor: Das Zeitalter des Imperialismus, 3. überarbeitete und erweiterte Auflage, München 2009.
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Neugriechisch für die archäologischen Wissenschaften (1) [SZNGAW] -
- Dozent/in:
- Maria Mavropoulou–Michalowski
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A1 des GER
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
Kochstr. 4
ab 16.4.2018
Vorbesprechung: Montag, 9.4.2018, 12:15 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Studierende und Doktoranden der Klassische Archäologie und der archäologischen Wissenschaften.
Voraussetzung: keine Vorkenntnisse erforderlich
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlußklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Berufsorientiertes Neugriechisch: Terminologie und Alltagssituationen.
Dieser fachbezogene Sprachkurs richtet sich an Studierende und Absolventen der archäologischen Wissenschaften, die sich aus beruflichen oder studiumsbedingten Gründen in Griechenland oder Zypern aufhalten werden und hierzu sowohl die moderne griechische Fachsprache der archäologischen Wissenschaften, als auch die alltagsbezogene Sprache in berufsbedingten Situationen anwenden möchten.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrmaterial wird im Kurs bekannt gegeben.
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Kolloquien
Klassische Philologie
Griechisch
Vorlesung
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Vorlesung (Prosa/Poesie): Autobiographie in der Antike -
- Dozent/in:
- Christoph Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist sowohl in den Modulen der latinistischen als auch gräzistischen Studiengänge als Vorlesung (Prosa und Poesie) verwendbar.
- Inhalt:
- Wohl keine andere Textsorte bietet einen so reizvollen, unmittelbaren und individuellen Zugang zum Selbst- und Lebensgefühl antiker Menschen wie das autobiographische Schrifttum. Bei wenigen Textgruppen liegen allerdings auch die Schwierigkeiten so offen zu Tage, die literarische Erzeugnisse grundsätzlich prägen (Verhältnis von Realität, subjektivem Erleben, bewußter Stilisierung und literarischer Konvention; Grad der Fiktionalität), und selten stellt sich zudem die Gattungsfrage – gab es in der Antike überhaupt Autobiographien? – so drastisch wie hier. Die Vorlesung will versuchen, anhand ausgewählter berühmter und weniger berühmter Beispiele aus Prosa und Poesie einen repräsentativen Überblick über die verschiedenen autobiographischen Ansätze in der griechischen und römischen Antike und einen Ausblick auf ihr nachantikes Fortleben zu geben und diese vor dem Hintergrund der neueren Gattungsdiskussion zu systematisieren.
- Empfohlene Literatur:
- G. Misch, Geschichte der Autobiographie, Erster Band, erste Hälfte, Kapitel I “Begriff und Ursprung der Autobiographie”, Frankfurt / Main ³1949, 3-21.
K. Jansen-Winkeln u.a., Art. Autobiographie, in: DNP 2, 1997, 348-353.
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Hauptseminar
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Hauptseminar (Prosa): Recht, Religion und Philosophie bei Cicero -
- Dozent/in:
- Christoph Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Zeit und Ort: Einzeltermine am 10.4.2018, 17.4.2018, 24.4.2018, 8.5.2018, 15.5.2018 16:00 - 19:00, JDC R 2.281; 6.7.2018 14:00 - 18:00, JDC R 1.281; 7.7.2018 9:00 - 15:00, JDC R 2.281; 13.7.2018 14:00 - 18:00, JDC R 1.281; 14.7.2018 9:00 - 15:00, JDC R 2.281
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird in seiner ersten Hälfte (bis Pfingsten) als reguläres wöchentliches Seminar stattfinden (dienstags, 16-19 Uhr). In der zweiten Semesterhälfte wird das Seminar dann als Blockveranstaltung durchgeführt (6./7. Juli und 13./14. Juli).
Die Veranstaltung steht auch Studierenden in den Studiengängen des Griechischen offen und kann für diese als Hauptseminar verwendet werden. Um Rücksprache zur Festlegung eines geeigneten gräzistisch orientierten Themas wird ggf. vorab gebeten. Generell ist die Voranmeldung erwünscht (Liste liegt im Sekretariat aus), damit bereits vor Semesterbeginn die Referats- bzw. Hausarbeitsthemen festgelegt werden können.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar, das in Kooperation mit Herrn Prof. Dr. Spengler (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Römisches Recht und Antike Rechtsgeschichte) durchgeführt wird, möchte durch die Verbindung von juristischer und philologischer Perspektive einen frischen Zugang zu ausgewählten Werken Ciceros (u.a. De legibus) entwickeln.
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Proseminare
Übungen
Graecum
Griechisch I und II siehe Theologische FakultätLatein
Pflichtangebot 2. Semester
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Proseminar (Prosa): Sueton, Vitae -
- Dozent/in:
- Marcos Albino
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 2.058
- Inhalt:
- Hauptziel dieses Proseminars ist es zu lernen, ein Referat zu halten und eine Hausarbeit zu verfassen.
In der ersten Sitzung erhält jeder Teilnehmende einen Passus aus einer Vita, die sie/er im Anschluss daran vorbereitet. Gegen Ende der Veranstaltung wird jeder darüber ein Referat halten und während der sich anschließenden vorlesungsfreien Zeit eine Hausarbeit schreiben.
In den Wochen vor den Referaten werden wir die Vita “Divus Iulius” lesen und dabei die wissenschaftliche Methode, die in der Hausarbeit angewandt werden soll, einüben.
Es wird empfohlen, den Text im voraus zu präparieren. Desweiteren sollen sich die Teilnehmer über Suetons Leben und Werk informiert haben.
- Empfohlene Literatur:
- Als Grundlage der Lektüre werden wir folgende Textausgabe heranziehen: C. Svetoni Tranqvilli De vita Caesarvm libros VIII et De grammaticis et rhetoribvs librvm. Recognovit breviqve adnotatione critica instrvxit R.A. Kaster. Oxford 2016.
Eine ausführliche Literaturliste sowie PDF-Dateien von Publikationen, die nicht Copyright-geschützt sind, werden am Anfang des Proseminars zur Verfügung gestellt werden.
Für die Präparierung kann auch benutzt werden:
C. Suetonius Tranquillus. Caesar. Lateinisch / Deutsch. Übersetzt und herausgegeben von Dietmar Schmitz. Stuttgart 1999. [Bibliographisch ergänzte Ausgabe 2010].
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Pflichtangebot 2., 7. und höhere Semester
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Vorlesung (Prosa/Poesie): Autobiographie in der Antike -
- Dozent/in:
- Christoph Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist sowohl in den Modulen der latinistischen als auch gräzistischen Studiengänge als Vorlesung (Prosa und Poesie) verwendbar.
- Inhalt:
- Wohl keine andere Textsorte bietet einen so reizvollen, unmittelbaren und individuellen Zugang zum Selbst- und Lebensgefühl antiker Menschen wie das autobiographische Schrifttum. Bei wenigen Textgruppen liegen allerdings auch die Schwierigkeiten so offen zu Tage, die literarische Erzeugnisse grundsätzlich prägen (Verhältnis von Realität, subjektivem Erleben, bewußter Stilisierung und literarischer Konvention; Grad der Fiktionalität), und selten stellt sich zudem die Gattungsfrage – gab es in der Antike überhaupt Autobiographien? – so drastisch wie hier. Die Vorlesung will versuchen, anhand ausgewählter berühmter und weniger berühmter Beispiele aus Prosa und Poesie einen repräsentativen Überblick über die verschiedenen autobiographischen Ansätze in der griechischen und römischen Antike und einen Ausblick auf ihr nachantikes Fortleben zu geben und diese vor dem Hintergrund der neueren Gattungsdiskussion zu systematisieren.
- Empfohlene Literatur:
- G. Misch, Geschichte der Autobiographie, Erster Band, erste Hälfte, Kapitel I “Begriff und Ursprung der Autobiographie”, Frankfurt / Main ³1949, 3-21.
K. Jansen-Winkeln u.a., Art. Autobiographie, in: DNP 2, 1997, 348-353.
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Pflichtangebot 4. Semester
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Kursorische Lektüre: Anthologia Latina -
- Dozent/in:
- Wolfgang Srb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Gender und Diversity
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG HS B (02.020)
- Inhalt:
- Der Lektürekurs konzentriert sich auf "carmina epigraphica Latina" und greift insbesondere die exemplarische Modellierung der Erwartungen an Verhaltensweisen von Menschen verschiedenen Alters, Standes und Geschlechts auf, wie sie in Grabepigrammen topisch formuliert werden. Lebensnähe, Totentrauer und anrührendes Streben nach bescheidener literarischer Überhöhung konvergieren in diesen sprachlich und formal meist gut zugänglichen, doch unbeachteten Dokumenten; ihr Reiz gewinnt durch den Umstand, daß marginalisierte Gruppen römischer Selbstwahrnehmung (Sklaven, Kinder, Frauen) breit repräsentiert sind.
- Empfohlene Literatur:
- Textvorlagen werden zur Verfügung gestellt.
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Proseminar Epochen a:
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Proseminar (Epochen): Cantores Euphorionis: Catull und die literarische Avantgarde in Rom -
- Dozent/in:
- Maria Jennifer Falcone
- Angaben:
- Proseminar
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, B 301
- Inhalt:
- Das Proseminar erschließt Catull, den Kreis der Neoteriker sowie die Praeneoteriker anhand ausgewählter Gedichte. Von Cicero (Tusc. 3, 45) als "cantores Euphorionis" verspottet, sind Catull und seine Dichterfreunde für eine radikale Erneuerung der lateinischen Dichtung verantwortlich. Nach dem Vorbild des hellenistischen Dichters Kallimachos haben sie sich nämlich für einen an "brevitas" und "labor limae" orientierten Stil entschieden. Gerade während dieser Epoche haben sie eine dichterische Sprache, bestimmte Versmaße sowie poetische Themen und Gattungen in Rom zum ersten Mal eingeführt.
Im Proseminar wird die sprachliche, stilistische und literaturwissenschaftliche Interpretation eingeübt und die gegenwärtige Forschung kritisch diskutiert. Die gemeinsame Textarbeit und Diskussion sowie Kurzreferate werden die Sitzungen bereichern.
- Empfohlene Literatur:
- www.catullusonline.org
C. Valerii Catulli Carmina, ed. R.A.B. Mynors, Oxonii 1958.
Fragmenta poetarvm Latinorvm epicorvm et lyricorvm praeter Ennivm et Lvcilivm, ed. J. Blänsdorf, Stutgardiae-Lipsiae 2011 (4. Auflage).H. Bardon, La littérature latine inconnue, I, Paris 1952.
E. Courtney, The fragmentary Latin Poets, Oxford 1993.
R. Heine (Hrsg.), Catull, Darmstadt 1975.
W. Kroll, C. Valerius Catullus. Stuttgart 1968 (5. Auflage).
H.P. Syndikus, Catull. Eine Interpretation. 3 Bde. Darmstadt 1980/1987/1990.
A. Traglia, Poetae novi, Roma 1962.
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Proseminar Epochen b:
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Dichtung und Kultur im Mittelalter (Metrik und Rhythmik II) [*PS-BMod 3B] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, PS Das Klassische Erbe (Prüfungsnr. 44513) | Export für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit & LA Latein | Sonderexport für BA Lateinische Philologie und LA Latein
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnummer 40706).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Kurs macht mit den kulturellen Errungenschaften in der lateinischen Dichtung des Mittelalters vertraut, indem der Umgang mit den neu entwickelten Arten und Weisen des Dichtens aufgezeigt, erklärt und an Beispielen geübt wird. Die einzelnen Texte werden in ihrem kulturellen und literaturhistorischen Zusammenhang sowie im Vergleich mit der klassischen Poesie besprochen und interpretiert. Auf dem Programm stehen neben den die Literatur prägenden Erfindungen der Karolingerzeit (Sequenz, Tropus, Offiziendichtung) auch die kunstvoll gereimten und somit von klassischer Dichtung grundlegend verschiedenen Hexameter des Hochmittelalters sowie die berühmten Figurengedichte des Hrabanus Maurus (gest. 956). Eventuell fehlende Grundkenntnisse in Prosodie, Metrik und Rhythmik, wie sie z.B. in dem Kurs "Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters" erworben werden können, werden einführend wiederholt. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (ND Hildesheim-New York 1970). Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (ND 1995).
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
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Pflichtangebot 5. und 6. Semester
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Praxis und Methodik der lateinischen Interpretation -
- Dozent/in:
- Christopher Diez
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 2.058
- Inhalt:
- Nachdem die Studierenden in Pro- und Mittelseminaren und anderen Lehrveranstaltungen anhand einzelner Autoren erste Erfahrungen in der Interpretation lateinischer Texte gesammelt haben, möchte die Übung die bisher gewonnenen Erkenntnisse sammeln und systematisieren. Im Zentrum der Übung soll daher die Frage stehen, welche Analyseschritte und Fragestellungen eine gute Interpretation ausmachen, was eine Interpretation überhaupt zu einer „guten“ Interpretation macht, wie die jeweilige Gattung und der jeweilige Zeithintergrund eines Textes bei der Interpretation berücksichtigt werden müssen und welche nicht-literarischen Kenntnisse vonnöten sind, um einen antiken Text zu erschließen. Neben einer allgemeinen Methodendiskussion soll die Interpretationskompetenz der Teilnehmenden vor allem durch die Analyse literarischer Texte verschiedener Gattungen und Epochen in praxi erprobt und weiter ausgebaut werden.
- Empfohlene Literatur:
- Als Vorbereitung auf die Übung kann die Lektüre einer literaturgeschichtlichen Überblicksdarstellung dienlich sein; besonders sei auf folgende (preiswerte) Bücher hingewiesen:
Thomas Baier, Geschichte der römischen Literatur (C.H. Beck Wissen), München 2010.
Manfred Fuhrmann, Geschichte der römischen Literatur (Reclam), Stuttgart 2005.
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Pflichtangebot 7. und höhere Semester
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Hauptseminar (Prosa): Recht, Religion und Philosophie bei Cicero -
- Dozent/in:
- Christoph Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Zeit und Ort: Einzeltermine am 10.4.2018, 17.4.2018, 24.4.2018, 8.5.2018, 15.5.2018 16:00 - 19:00, JDC R 2.281; 6.7.2018 14:00 - 18:00, JDC R 1.281; 7.7.2018 9:00 - 15:00, JDC R 2.281; 13.7.2018 14:00 - 18:00, JDC R 1.281; 14.7.2018 9:00 - 15:00, JDC R 2.281
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird in seiner ersten Hälfte (bis Pfingsten) als reguläres wöchentliches Seminar stattfinden (dienstags, 16-19 Uhr). In der zweiten Semesterhälfte wird das Seminar dann als Blockveranstaltung durchgeführt (6./7. Juli und 13./14. Juli).
Die Veranstaltung steht auch Studierenden in den Studiengängen des Griechischen offen und kann für diese als Hauptseminar verwendet werden. Um Rücksprache zur Festlegung eines geeigneten gräzistisch orientierten Themas wird ggf. vorab gebeten. Generell ist die Voranmeldung erwünscht (Liste liegt im Sekretariat aus), damit bereits vor Semesterbeginn die Referats- bzw. Hausarbeitsthemen festgelegt werden können.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar, das in Kooperation mit Herrn Prof. Dr. Spengler (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Römisches Recht und Antike Rechtsgeschichte) durchgeführt wird, möchte durch die Verbindung von juristischer und philologischer Perspektive einen frischen Zugang zu ausgewählten Werken Ciceros (u.a. De legibus) entwickeln.
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Tutorien
Kulturgeschichte des Christentums
KC 2 Basismodul II: Neuere Kirchengeschichte
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Der Zinzendorfsche Pietismus/Die Herrnhuter Brüdergemeine/Flucht aus Schlesien [KG II] -
- Dozent/in:
- Reinhold Friedrich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar, HS für Kulturgeschichte des Christentums, Übung für LAG und MagTheol
- Termine:
- Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2018, 12:00 - 14:00 Uhr, TSG R. 2.023
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KG IV -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Vorlesung beginnt am 12.4. und entfällt am 19.4.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, KH 2.019
Die Vorlesung beginnt am 12.4. und entfällt am Donnerstag, 19.4.
ab 12.4.2018
- Inhalt:
- Zeitalter des Kofessionalismus und der Aufklärung.
Das Zeitalter der Konfessionalisierung und der Aufklärung ist die Formationsepoche des modernen Christentums. In Fortsetzung der Vorlesung KG III Reformationsgeschichte widmen wir uns der europäischen Christentumsgeschichte zwischen Augsburger Religionsfrieden und Wiener Kongress.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 7. Auflage, Tübingen 2012
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KC 3 Basismodul III: Christliche Archäologie
KC 4 Basismodul IV: Christlicher Osten
KC 5 Basismodul V: Altes Testament
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Einführung in die Geschichte und Religionsgeschichte Israels -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, KH 2.019
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in zentrale Probleme und Themen der Geschichte und Religionsgeschichte Israels ein. Hörerinnen und Hörer der Vorlesung sollten über solide bibelkundliche Kenntnisse verfügen und bereits ein alttestamentliches Proseminar besucht haben. Begleitend zur Vorlesung wird ein Tutorium angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Chr. Frevel, Geschichte Israels, Kohlhammer-Studienbücher Theologie, Bd.2, Stuttgart 2016.
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KC 6 Basismodul VI: Neues Testament
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Bibelkunde -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, die Übung ist verwendbar für 98403 (PfA/Mag. theol./LAG [neu]); 86013/86015 (LAG [alt]); 36502 (KdC).
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
- Inhalt:
- Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
- Empfohlene Literatur:
- Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992.
Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke – Themenkapitel – Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011.
Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.
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Philipperbrief -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501; 35311; 35411 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechischkenntnisse erwünscht (aber nicht Bedingung)
- Inhalt:
- Unter den im Neuen Testament enthaltenen Schreiben des Paulus nimmt der Brief an die Philipper eine Sonderstellung ein. Dies kann man zum Beispiel daran erkennen, daß das Verhältnis des Paulus zu den Christen in Philippi ein ganz besonders herzliches ist. Zu Recht hat man in bezug auf diese Gemeinde von der Lieblingsgemeinde des Paulus gesprochen.
Zum besseren Verständnis der Geschichte der paulinischen Gemeinde in Philippi tragen die Ergebnisse der Ausgrabungen in Philippi bei, die seit dem Ersten Weltkrieg systematisch betrieben werden. Die Ergebnisse dieser Ausgrabungen erlauben es, sich ein konkretes Bild von den Menschen dieser Stadt und ihren "weltanschaulichen" und religiösen Überzeugungen zu machen.
Die Vorlesung versucht, zunächst – auch mit Hilfe von Photos – einen Eindruck von der Stadt Philippi zur Zeit des Paulus zu vermitteln. Auf diesem konkreten Hintergrund soll dann die Entstehung der christlichen Gemeinde (vgl. Apg 16,6–40) nachgezeichnet und der Brief des Paulus erklärt werden.
Der Text der Vorlesung wird wie gewohnt unter http://www.neutestamentliches-repetitorium.de zur Verfügung gestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Pilhofer: Philippi, Band I: Die erste christliche Gemeinde Europas, WUNT 87, Tübingen 1995; Band II: Katalog der Inschriften von Philippi, WUNT 119, Tübingen 22009.
Die Kommentare werden während der Vorlesung vorgestellt und bewertet.
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Einführung in das Neue Testament -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Raumfrage wird erst ab 8.1. mit Raumverwaltung geklärt - Vorlesung voraussichtlich im Kollegienhaus
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- In dieser Vorlesung wird einen Überblick über die sogenannten „Einleitungsfragen“ (= Fragen nach der Entstehung und dem Inhalt) der neutestamentlichen Schriften gegeben. Es werden ferner klassische Fragestellung der neutestamentlichen Forschung wie das synoptische Problem und die johanneische Frage und die in der Forschung angebotenen Lösungen in Überblick dargestellt.
- Empfohlene Literatur:
- U. Schnelle, Einleitung in das Neue Testament, Göttingen 92017
M.Ebner/S. Schreiber (Hgg.), Einleitung in das Neue Testament, Stuttgart 22013
P. Vielhauer, Geschichte der urchristlichen Literatur, Berlin 1975
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KC 7 Vertiefungsmodul I: Vertiefungen im Bereich eines der am Studiengang beteiligten Fächer
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Tod und Sterben im Alten Testament und im antiken Israel - zu Phänomen und Hermeneutik (HS Lehramt) [Tod und Sterben] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.025
- Inhalt:
- Das Seminar wendet sich dem Phänomen "Tod und Sterben" als (historisch-)anthropologischem Thema zu und erschließt es zugleich in seinen theologischen Einordnungen. Im Mittelpunkt stehen dabei Analysen zu charakteristischen alttestamentlichen Texten, ergänzt durch den Blick auf archäologische und ikonographische Untersuchungen zur Kultur der Levante. Thematische Querschnitte orientieren zu den Kontexten des Themas.
Das Seminar ermöglicht damit an einem konkreten anthropologischen Fragenkreise Einblicke in die Lebenswelt des antiken Israel und frühen Judentums und sensibilisiert zugleich für das Phänomen von Tod und Sterben in den philosophischen, theologischen und anthropologischen Gegenwartsdebatten.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturauswahl:
Barth, Christoph (1987). Die Errettung vom Tode in den individuellen Klage- und Dankesliedern des Alten Testamentes. Zürich: Theologischer Verlag
Assmann, Jan (2001). Tod und Jenseits im Alten Ägypten. München C.H. Beck
Bloch-Smith, Elizabeth (1992). Judahite Burial Practices and Beliefs about the Dead, JSOT,S 123. Sheffield: Sheffield Academic Press
Ratschow, Carl Heinz (1987). Erwarten wir noch etwas jenseits des Todes? In Christel Keller-Wentdorf & Martin Repp (Hrsg.), Von der Gestaltwerdung des Menschen. Beiträge zu Anthropologie und Ethik (S. 319-341). Berlin: Walter de Gruyter
Jüngel, Ernst (1971). Tod. Stuttgart: Kreuz-Verlag
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Das Markusevangelium: eine apologetische Schrift -
- Dozent/in:
- Lorenzo Scornaienchi
- Angaben:
- Hauptseminar, Blockseminare: Termine: Freitag, 18.5. von 14.00 - 16.30 und Samstag, 19.5. von 9.00 - 11.30 sowie Freitag, 29.6. von 14.00 - 16.30 und Samstag, 30.6. von 9.00 - 11.30
- Termine:
- Zeit n.V., TSG R. 0.021
Termine: Freitag, 18.5. von 14.00 - 16.30 und Samstag, 19.5. von 9.00 - 11.30 sowie Freitag, 29.6. von 14.00 - 16.30 und Samstag, 30.6. von 9.00 - 11.30
- Inhalt:
- "Das Seminar beschäftigt sich mit der historischen und literarischen Frage der Entstehung des ältesten Evangeliums. Die grundlegenden Thesen der Formgeschichte und der Redaktionsgeschichte werden gründlich diskutiert. Ihre Aktualität für die synoptische Frage und für die Studien der Evangelien wird kritisch überprüft.
Das Seminar findet in zwei Teilen statt (siehe Kalender). Im ersten Teil werden die Hauptentwürfe über die Frage nach der Entstehung des Evangeliums und ihre literarischen, historischen, theologischen und soziologischen Implikationen, präsentiert.
Im zweiten Teil wird die These einer apologetischen Intention anhand der Analyse der sogenannten Jerusalemer Streitgespräche dargestellt."
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Die orientalischen Kirchen: Entstehung und Geschichte bis zum Zeitalter der Entdeckungen [KG I] -
- Dozent/in:
- Matthias Westerhoff
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, TSG HS B (02.020)
ab 13.4.2018
- Inhalt:
- Aus der Kirchen- und Dogmengeschichte sind die Zäsuren bekannt, die zur Trennung der Orientalen von der Reichskirche führten. So wurde Theodor von Mopsuestia, der durch den Nestorianischen Streit (ab 428 m. Chr.) ins Zwielicht geriet und 553 postum verdammt wurde, zum Kirchenvater der ostsyrischen Kirche („Nestorianer“). Durch das Konzil von Chalcedon (451), das einen Schlussstrich unter die christologischen Auseinandersetzungen ziehen sollte, kam es gerade nicht zum Frieden, sondern durch Widerstand vor allem in Ägypten und Syrien zur Bildung von eigenständigen „monophysitischen“ Nationalkirchen. Seit 551 schloss sich die Kirche Armeniens, wo im Jahre 301 das Christentum zur Staatsreligion erklärt wurde, der syrischen Opposition an. Seit der Eroberung von Damaskus im Jahre 635 lebt das orientalische Christentum bis heute in einem muslimisch dominierten Umfeld. Im Zeitalter der Kreuzzüge kommt es zu einer Berührung der orientalischen Kirchentümer mit dem Westen
Die Vorlesung führt in Geschichte, Literatur und Kultur der orientalischen Kirchen ein. Der zeitliche Endpunkt der Vorlesung wird mit der erneuten Begegnung mit dem lateinischen Westen im Zeitalter der Entdeckungen gesetzt.
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Der Zinzendorfsche Pietismus/Die Herrnhuter Brüdergemeine/Flucht aus Schlesien [KG II] -
- Dozent/in:
- Reinhold Friedrich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar, HS für Kulturgeschichte des Christentums, Übung für LAG und MagTheol
- Termine:
- Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2018, 12:00 - 14:00 Uhr, TSG R. 2.023
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Die reformatorische Prädestinationslehre -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 1. Lehrveranstaltung: Freitag, 27.4.2018
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Erste Lehrveranstaltung Freitag, 27.4.
ab 27.4.2018
- Inhalt:
- Die Prädestinationslehre ist die in jeder Hinsicht konsequenteste und zugleich schwierigste Lehrbildung des Protestantismus (einfach/doppelt? bedingt/unbedingt? prälapsarisch/infralapsarisch?). Wozu braucht man eine solche Lehre? Wie soll man die evangelische Botschaft von der rechtfertigenden Gnade Gottes zusammendenken mit der Vorstellung eines ewigen Ratschlusses, nach dem zwar die einen erlöst, die anderen aber zumindest nicht erlöst werden? Was bedeutet diese Lehre für die Gerechtigkeit Gottes und für das Selbstverständnis des Menschen? Und kann man diese Lehre heute noch sinnvoll vertreten?
In diesem Hauptseminar werden wir die Prädestinationslehren Luthers, Zwinglis und Calvins sowie der calvinistischen und lutherischen Bekenntnisschriften kennenlernen und uns mit ihren dogmatischen Ursprüngen und Problemen vertraut machen, um eines der kniffligsten Probleme der evangelischen Theologie besser verstehen zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Zur einführenden Lektüre empfohlen sei: Theodor Mahlmann: Art. Prädestination V. Reformation bis Neuzeit, in: TRE 27, S. 118-156.
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KG IV -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Vorlesung beginnt am 12.4. und entfällt am 19.4.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, KH 2.019
Die Vorlesung beginnt am 12.4. und entfällt am Donnerstag, 19.4.
ab 12.4.2018
- Inhalt:
- Zeitalter des Kofessionalismus und der Aufklärung.
Das Zeitalter der Konfessionalisierung und der Aufklärung ist die Formationsepoche des modernen Christentums. In Fortsetzung der Vorlesung KG III Reformationsgeschichte widmen wir uns der europäischen Christentumsgeschichte zwischen Augsburger Religionsfrieden und Wiener Kongress.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 7. Auflage, Tübingen 2012
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Komplexe Architekturen. Multireligiöse- und konfessionelle Nutzung religiöser Räume von der Spätantike bis in die Neuzeit [CA: HS] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Blockseminar (teilweise in Erlangen, teilweise in München, mit Tagesexkursion) mit Prof. Dr. Stephan Hoppe, LMU; Link StudOn: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2018s.Lecture.21604830
- Termine:
- Einzeltermin am 25.5.2018, 10:00 - 19:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.4.2018, 10:15 - 12:00 Uhr, TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird als Blockseminar in München und Erlangen gehalten und durch Kurzexkursionen ergänzt.
- Inhalt:
- Wie können flexible religiöse Räume geschaffen werden, die den spirituellen Ansprüchen einer pluralen, multireligiösen Gesellschaft gerecht werden? Seit etwa zwanzig Jahren werden unter dieser Aufgabenstellung in Krankenhäusern, an Flughäfen und auch in Universitäten in Deutschland sogenannte „Räume der Stille“ installiert. Doch ist die Fragestellung gar nicht neu! In unserem Seminar werden wir untersuchen, wie in historischen Situationen Lösungen für die gemeinsame Nutzung religiöser Räume durch Angehörige unterschiedlicher Religionen oder Konfessionen/Lehrrichtungen einer Religion angestrebt und gefunden wurden. Unsere Untersuchungen führen uns beispielsweise nach Jerusalem, Syrien, Mekka, Ravenna, Kreta, Zypern und auf den Balkan sowie in die Zeit der Konfessionalisierung in Deutschland und der Schweiz, als sogenannte "Simultankirchen" entstanden, die teilweise bis heute von Gemeinden verschiedener Konfessionen genutzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatureinstieg
Albera, Dionigi; Couroucli, Maria (Hg.): Sharing Sacred Spaces in the Mediterranean. Christians, Muslims and Jews at Shrines and Sanctuaries. Bloomington 2012.
Albera, Dionigi; Marquette; Isabelle; Penicaud, Manoël (Hg.): Ausst.kat. Lieux saints partagés. Arles 2015.
Beinhauer-Köhler, Bärbel; Schwarz-Boenneke, Bernadette; Roth, Mirko (Hg.): Viele Religionen - ein Raum?! Analysen Diskussionen und Konzepte. Berlin 2015.
Bowman, Glenn (Hg.): Sharing the Sacra. The Politics and Pragmatics of Inter-communal Relations Around Holy Places. New York, Oxford 2012.
Guidetti, Mattia: In the shadow of the church. The building of mosques in early medieval Syria (= Arts and archaeology of the Islamic world 8). Leiden, Boston 2016.
Henke, Heinz: Wohngemeinschaften unter deutschen Kirchendächern. Die simultanen Kirchenverhältnisse in Deutschland - eine Bestandsaufnahme. Leipzig 2008.
Verstegen, Ute: Trennung, Überlagerung und Kollision. Beobachtungen zur parallelen Nutzung von sakralen Räumen in frühchristlicher Zeit, in: Herbers, Klaus; Düchting, Larissa (Hg.): Sakralität und Devianz. Konstruktionen, Normen, Praxis (= Beiträge zur Hagiographie 16), Stuttgart 2015, 57–82.
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KC 8 Vertiefungsmodul II: Vertiefungen im Bereich eines der am Studiengang beteiligten Fächer
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Tod und Sterben im Alten Testament und im antiken Israel - zu Phänomen und Hermeneutik (HS Lehramt) [Tod und Sterben] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.025
- Inhalt:
- Das Seminar wendet sich dem Phänomen "Tod und Sterben" als (historisch-)anthropologischem Thema zu und erschließt es zugleich in seinen theologischen Einordnungen. Im Mittelpunkt stehen dabei Analysen zu charakteristischen alttestamentlichen Texten, ergänzt durch den Blick auf archäologische und ikonographische Untersuchungen zur Kultur der Levante. Thematische Querschnitte orientieren zu den Kontexten des Themas.
Das Seminar ermöglicht damit an einem konkreten anthropologischen Fragenkreise Einblicke in die Lebenswelt des antiken Israel und frühen Judentums und sensibilisiert zugleich für das Phänomen von Tod und Sterben in den philosophischen, theologischen und anthropologischen Gegenwartsdebatten.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturauswahl:
Barth, Christoph (1987). Die Errettung vom Tode in den individuellen Klage- und Dankesliedern des Alten Testamentes. Zürich: Theologischer Verlag
Assmann, Jan (2001). Tod und Jenseits im Alten Ägypten. München C.H. Beck
Bloch-Smith, Elizabeth (1992). Judahite Burial Practices and Beliefs about the Dead, JSOT,S 123. Sheffield: Sheffield Academic Press
Ratschow, Carl Heinz (1987). Erwarten wir noch etwas jenseits des Todes? In Christel Keller-Wentdorf & Martin Repp (Hrsg.), Von der Gestaltwerdung des Menschen. Beiträge zu Anthropologie und Ethik (S. 319-341). Berlin: Walter de Gruyter
Jüngel, Ernst (1971). Tod. Stuttgart: Kreuz-Verlag
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Das Markusevangelium: eine apologetische Schrift -
- Dozent/in:
- Lorenzo Scornaienchi
- Angaben:
- Hauptseminar, Blockseminare: Termine: Freitag, 18.5. von 14.00 - 16.30 und Samstag, 19.5. von 9.00 - 11.30 sowie Freitag, 29.6. von 14.00 - 16.30 und Samstag, 30.6. von 9.00 - 11.30
- Termine:
- Zeit n.V., TSG R. 0.021
Termine: Freitag, 18.5. von 14.00 - 16.30 und Samstag, 19.5. von 9.00 - 11.30 sowie Freitag, 29.6. von 14.00 - 16.30 und Samstag, 30.6. von 9.00 - 11.30
- Inhalt:
- "Das Seminar beschäftigt sich mit der historischen und literarischen Frage der Entstehung des ältesten Evangeliums. Die grundlegenden Thesen der Formgeschichte und der Redaktionsgeschichte werden gründlich diskutiert. Ihre Aktualität für die synoptische Frage und für die Studien der Evangelien wird kritisch überprüft.
Das Seminar findet in zwei Teilen statt (siehe Kalender). Im ersten Teil werden die Hauptentwürfe über die Frage nach der Entstehung des Evangeliums und ihre literarischen, historischen, theologischen und soziologischen Implikationen, präsentiert.
Im zweiten Teil wird die These einer apologetischen Intention anhand der Analyse der sogenannten Jerusalemer Streitgespräche dargestellt."
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Die orientalischen Kirchen: Entstehung und Geschichte bis zum Zeitalter der Entdeckungen [KG I] -
- Dozent/in:
- Matthias Westerhoff
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, TSG HS B (02.020)
ab 13.4.2018
- Inhalt:
- Aus der Kirchen- und Dogmengeschichte sind die Zäsuren bekannt, die zur Trennung der Orientalen von der Reichskirche führten. So wurde Theodor von Mopsuestia, der durch den Nestorianischen Streit (ab 428 m. Chr.) ins Zwielicht geriet und 553 postum verdammt wurde, zum Kirchenvater der ostsyrischen Kirche („Nestorianer“). Durch das Konzil von Chalcedon (451), das einen Schlussstrich unter die christologischen Auseinandersetzungen ziehen sollte, kam es gerade nicht zum Frieden, sondern durch Widerstand vor allem in Ägypten und Syrien zur Bildung von eigenständigen „monophysitischen“ Nationalkirchen. Seit 551 schloss sich die Kirche Armeniens, wo im Jahre 301 das Christentum zur Staatsreligion erklärt wurde, der syrischen Opposition an. Seit der Eroberung von Damaskus im Jahre 635 lebt das orientalische Christentum bis heute in einem muslimisch dominierten Umfeld. Im Zeitalter der Kreuzzüge kommt es zu einer Berührung der orientalischen Kirchentümer mit dem Westen
Die Vorlesung führt in Geschichte, Literatur und Kultur der orientalischen Kirchen ein. Der zeitliche Endpunkt der Vorlesung wird mit der erneuten Begegnung mit dem lateinischen Westen im Zeitalter der Entdeckungen gesetzt.
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Der Zinzendorfsche Pietismus/Die Herrnhuter Brüdergemeine/Flucht aus Schlesien [KG II] -
- Dozent/in:
- Reinhold Friedrich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar, HS für Kulturgeschichte des Christentums, Übung für LAG und MagTheol
- Termine:
- Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2018, 12:00 - 14:00 Uhr, TSG R. 2.023
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Die reformatorische Prädestinationslehre -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 1. Lehrveranstaltung: Freitag, 27.4.2018
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Erste Lehrveranstaltung Freitag, 27.4.
ab 27.4.2018
- Inhalt:
- Die Prädestinationslehre ist die in jeder Hinsicht konsequenteste und zugleich schwierigste Lehrbildung des Protestantismus (einfach/doppelt? bedingt/unbedingt? prälapsarisch/infralapsarisch?). Wozu braucht man eine solche Lehre? Wie soll man die evangelische Botschaft von der rechtfertigenden Gnade Gottes zusammendenken mit der Vorstellung eines ewigen Ratschlusses, nach dem zwar die einen erlöst, die anderen aber zumindest nicht erlöst werden? Was bedeutet diese Lehre für die Gerechtigkeit Gottes und für das Selbstverständnis des Menschen? Und kann man diese Lehre heute noch sinnvoll vertreten?
In diesem Hauptseminar werden wir die Prädestinationslehren Luthers, Zwinglis und Calvins sowie der calvinistischen und lutherischen Bekenntnisschriften kennenlernen und uns mit ihren dogmatischen Ursprüngen und Problemen vertraut machen, um eines der kniffligsten Probleme der evangelischen Theologie besser verstehen zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Zur einführenden Lektüre empfohlen sei: Theodor Mahlmann: Art. Prädestination V. Reformation bis Neuzeit, in: TRE 27, S. 118-156.
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KG IV -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Vorlesung beginnt am 12.4. und entfällt am 19.4.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, KH 2.019
Die Vorlesung beginnt am 12.4. und entfällt am Donnerstag, 19.4.
ab 12.4.2018
- Inhalt:
- Zeitalter des Kofessionalismus und der Aufklärung.
Das Zeitalter der Konfessionalisierung und der Aufklärung ist die Formationsepoche des modernen Christentums. In Fortsetzung der Vorlesung KG III Reformationsgeschichte widmen wir uns der europäischen Christentumsgeschichte zwischen Augsburger Religionsfrieden und Wiener Kongress.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 7. Auflage, Tübingen 2012
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Komplexe Architekturen. Multireligiöse- und konfessionelle Nutzung religiöser Räume von der Spätantike bis in die Neuzeit [CA: HS] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Blockseminar (teilweise in Erlangen, teilweise in München, mit Tagesexkursion) mit Prof. Dr. Stephan Hoppe, LMU; Link StudOn: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2018s.Lecture.21604830
- Termine:
- Einzeltermin am 25.5.2018, 10:00 - 19:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.4.2018, 10:15 - 12:00 Uhr, TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird als Blockseminar in München und Erlangen gehalten und durch Kurzexkursionen ergänzt.
- Inhalt:
- Wie können flexible religiöse Räume geschaffen werden, die den spirituellen Ansprüchen einer pluralen, multireligiösen Gesellschaft gerecht werden? Seit etwa zwanzig Jahren werden unter dieser Aufgabenstellung in Krankenhäusern, an Flughäfen und auch in Universitäten in Deutschland sogenannte „Räume der Stille“ installiert. Doch ist die Fragestellung gar nicht neu! In unserem Seminar werden wir untersuchen, wie in historischen Situationen Lösungen für die gemeinsame Nutzung religiöser Räume durch Angehörige unterschiedlicher Religionen oder Konfessionen/Lehrrichtungen einer Religion angestrebt und gefunden wurden. Unsere Untersuchungen führen uns beispielsweise nach Jerusalem, Syrien, Mekka, Ravenna, Kreta, Zypern und auf den Balkan sowie in die Zeit der Konfessionalisierung in Deutschland und der Schweiz, als sogenannte "Simultankirchen" entstanden, die teilweise bis heute von Gemeinden verschiedener Konfessionen genutzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatureinstieg
Albera, Dionigi; Couroucli, Maria (Hg.): Sharing Sacred Spaces in the Mediterranean. Christians, Muslims and Jews at Shrines and Sanctuaries. Bloomington 2012.
Albera, Dionigi; Marquette; Isabelle; Penicaud, Manoël (Hg.): Ausst.kat. Lieux saints partagés. Arles 2015.
Beinhauer-Köhler, Bärbel; Schwarz-Boenneke, Bernadette; Roth, Mirko (Hg.): Viele Religionen - ein Raum?! Analysen Diskussionen und Konzepte. Berlin 2015.
Bowman, Glenn (Hg.): Sharing the Sacra. The Politics and Pragmatics of Inter-communal Relations Around Holy Places. New York, Oxford 2012.
Guidetti, Mattia: In the shadow of the church. The building of mosques in early medieval Syria (= Arts and archaeology of the Islamic world 8). Leiden, Boston 2016.
Henke, Heinz: Wohngemeinschaften unter deutschen Kirchendächern. Die simultanen Kirchenverhältnisse in Deutschland - eine Bestandsaufnahme. Leipzig 2008.
Verstegen, Ute: Trennung, Überlagerung und Kollision. Beobachtungen zur parallelen Nutzung von sakralen Räumen in frühchristlicher Zeit, in: Herbers, Klaus; Düchting, Larissa (Hg.): Sakralität und Devianz. Konstruktionen, Normen, Praxis (= Beiträge zur Hagiographie 16), Stuttgart 2015, 57–82.
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Felix Mendelssohn Bartholdy als Komponist geistlicher Musik -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, Orangerie - Eingang B, Hörsaal
ab 16.4.2018
- Inhalt:
- Mendelssohns Werke mit Bezug zu geistlicher Thematik werden in ihrer großen Spannweite und Vielfalt (von den frühen Choralkantaten, der Reformationssymphonie bis zu den Oratorien und den Orgelwerken) vorgestellt, besprochen und in Auszügen zu Gehör gebracht. Dabei ist stets die Frage im Blick, wie in der modernen säkularen Kultur Geistliches explizit werden kann und welche Rolle bei Mendelssohn Luthers Musiktheologie spielt. Die jetzt vollständig edierte Mendelssohn-Briefausgabe wird als wichtige Quelle mit herangezogen.
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Kulturwissenschaften des Vorderen Orients (Elite-Masterstudiengang)
Ab dem WS 2017/18 startet der neue zweisprachige Elite-Masterstudiengang „Kulturwissenschaften des Vorderen Orients / Cultural Studies of the Middle East“, der gemeinsam von den Universitäten Bamberg und Erlangen getragen wird.Weitere Informationen finden Sie unter http://www.culturalstudiesmideast.de/ |
MA AIS: Koran und Moderne (Vorlesung) (PRel3) -
- Dozent/in:
- Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 604
- Inhalt:
- Westliche Koranforschung: In der zeitgenössischen Koranforschung der westlichen Welt lassen sich verschiedene Richtungen nachzeichnen, seien es unter anderen historisch-kritische, feministische oder sozialpolitische Ansätze von AutorInnen wie Fazlur Rahman, Amina Wadud, Nasr Hamid Abu Zaid, Reinhard Schulze und Aziz al-Azmeh. Anhand ausgewählter Beispiele verschaffen wir uns in diesem Seminar einen Einblick in die Sichtweisen und Fragestellungen, welche in der „westlichen“ Koranforschung erscheinen.
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MA: Politische Philosophie im arabisch-islamischen Raum (PRel3) -
- Dozent/in:
- Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, B 604
- Inhalt:
- In der arabisch-islamischen Welt des Mittelalters waren durch die Überlieferung der antiken griechischen philosophischen Texte viele Grundfragen des menschlichen Lebens von der platonischen und aristotelischen Philosophie geprägt, so auch die Frage, was ein Staat ist und wie er gestaltet sein sollte. Aufgrund der spezifischen Situation der auf der göttlichen Offenbarung durch Muhammad gegründeten islamischen Gemeinschaft ergeben sich jedoch Fragen nach der Möglichkeit der Vereinbarung und Weiterentwicklung der philosophischen Modelle mit dem Staat im Islam. Anhand von Texten von al-Farabi, al-Mawardi (11. Jh.), Ibn Rušd (12. Jh.) und Ibn Khaldun (14. Jh.) wird in diesem Seminar versucht, die verschiedenen politischen Theorien nachzuzeichnen.
Literatur zur Einführung:
• Antony Black, The History of Islamic Political Thought. From the Prophet to the Present, Edinburgh 2011.
• Patricia Crone, God’s Rule: Governement and Islam. Six Centuries of Medieval Islamic Political Thought, Edinburgh 2004.
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Kunstgeschichte
Das Vorlesungsverzeichnis bietet lediglich eine Übersicht in alphabetischer Ordnung über alle Veranstaltungen, die in den kunstgeschichtlichen Studiengängen anrechenbar sind. Die Modulzuordnung der einzelnen Lehrveranstaltungen entnehmen Sie bitte dem "Vorlesungs- und Modulverzeichnis nach Studiengängen" im Univis.
Angebote für Gasthörer finden Sie im Univis im Vorlesungsverzeichnis unter der Rubrik "Seniorenstudium".Informationsveranstaltungen
Vortragsreihen
Lehrveranstaltungen des Instituts für Kunstgeschichte
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Albrecht Altdorfer - Bürger, Ratsherr, Diplomat, Kirchenpfleger, Stadtbaumeister -
- Dozent/in:
- Doris Gerstl
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 13.4.2018, 14:00 - 16:00, KH 0.011
Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt: 13.4.: 14-16 Uhr, Erlangen, KH 0.011; 20.4.: 14-16 Uhr, GNM, Nürnberg; 28.4.: 11-16 Uhr, Regensburg; 12.5.:11-16 Uhr, Regensburg; 9.6.: 11-16 Uhr: Regensburg; 14.7.: 11-16 Uhr, Regensburg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017:
PO-Version 2013:
Masterstudiengang Mittelalter- und Renaissancestudien
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Dürers späte Druckgraphik im Original -
- Dozent/in:
- Thomas Schauerte
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Das Seminar findet in den Räumen der Graphischen Sammlung der Museen der Stadt Nürnberg, Äußere Sulzbacher Str. 60, 90491 Nürnberg statt.
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 10:00 - 13:00, Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg
Das Seminar findet 14-tägig statt. Erster Termin:
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017:
Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart - Spezialisierung (Prüfungsnr. 38312)
Schlüsselqualifikation (Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)
PO-Version 2013:
Masterstudiengang Mittelalter- und Renaissancestudien:
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Einführung in die Museumspädagogik - Theorie und Praxis musealer Vermittlungsarbeit -
- Dozent/in:
- Jessica Mack-Andrick
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Seminarort: Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Raum 1.11.8 des KPZ.
- Termine:
- Di, 13:00 - 15:00, GNM Nürnberg
Einzeltermine am 10.4.2018, 13:00 - 14:00, GNM Nürnberg
28.4.2018, 23.6.2018, 10:00 - 15:30, GNM Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Masterstudiengang:
FPO 2010:
Schwerpunkt Museumsarbeit:
FPO 2017:
Wahlpflichtbereich:
Schwerpunkt Museumsstudien:
- Inhalt:
- Das Seminar verbindet den theoretischen Diskurs über Aufgaben, Strukturen und Zielgruppen museumspädagogischer Arbeit in Deutschland mit Einblicken in die Praxis. Es wird darum gehen, die Vermittlung als Teil der gesellschaftlichen Aufgaben von Museen zu verstehen und ihren Beitrag zur Besucherorientierung, zur Besucherforschung und zur kulturellen Bildung zu diskutieren. Aktuelle Herausforderungen wie der gesellschaftliche Wandel oder die Digitalisierung werden ebenso thematisiert wie die Bandbreite personeller und medialer Vermittlungsarbeit. Im praxisorientierten Teil des Seminars werden Aspekte guter Führungspraxis sowie museumspädagogische Methoden vorgestellt und mit dem heutigen Wissen über das Lernen im Museum abgeglichen. Die benotete Leistung besteht in der Anfertigung eines Konzepts für eine objektbezogene Vermittlung im Germanischen Nationalmuseum und deren Präsentation. Zusätzlich zu den Seminarterminen am Dienstag finden zwei verpflichtende ganztägige Blockseminare an den Samstagen 28.4. und am 23.6. statt. Es wird erwartet, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem individuell wählbaren Termin im Mai bei einer museumspädagogischen Veranstaltung des KPZ hospitieren.
Dr. Jessica Mack-Andrick, Stellvertretende Leiterin des Kunst- und Kulturpädagogischen Zentrums der Museen in Nürnberg (KPZ); j.mack-andrick.kpz@gnm.de
- Empfohlene Literatur:
- Allgemein/Einführungen:
Handbuch Museumspädagogik. Kulturelle Bildung in Museen, hrsg. von B. Commandeur/H. Kunz-Ott/K. Schad. München 2016.
Museumspädagogik. Ein Handbuch. Grundlagen und Hilfen für die Praxis, hrsg. von A. Czech/J. Kirmeier/B. Sgoff. Schwalbach i.T. 2014.
Spanier, L.: Kunst- und Kulturvermittlung im Museum. Historie-Bestandsaufnahme-Perspektiven. Düsseldorf 2014.
Kulturelle Bildung im Museum. Aneignungsprozesse-Vermittlungsformen-Praxisbeispiele, hrsg. von H. Kunz-Ott/S. Kudorfer/T. Weber. Bielefeld 2009.
Das magische Dreieck. Die Museumsausstellung als Zusammenspiel von Kuratoren, Museumspädagogen und Gestaltern. Bielefeld 2007.
Museum und Gesellschaft / Aktuelle Herausforderungen:
Museum und Gegenwart. Verhandlungsorte und Aktionsfelder für soziale Verantwortung und gesellschaftlichen Wandel, hrsg. von R. Gander/A. Rudigier/B. Winkler. Bielefeld 2015.
Silverman, L.H.: The Social Work of Museum. London/New York 2010.
Museen neu denken. Perspektiven der Kulturvermittlung und Zielgruppenarbeit, hrsg. von H. John/A. Dauschek. Bielefeld 2008.
Besucherorientierung/Besucherforschung:
Visiting the Visitor. An Enquiry in the Visitor Business in Museums, hrsg. Von A. Davis/K. Smeds. Bielefeld 2016.
Simon, N.: The Participatory Museum. Santa Cruz 2010.
Reussner, E.M.: Publikumsforschung für Museen. Internationale Erfolgsbeispiele. Bielefeld 2010.
The engaging Museum. Developing Museums for Visitor Involvement, hrsg. Von G. Black. London/New York 2005.
Event zieht – Inhalt bindet. Besucherorientierung von Museen auf neuen Wegen, hrsg. von B. Commandeur/D. Dennert. Bielefeld 2004
Lernen im Museum/Kulturelle Bildung:
Museen und lebenslanges Lernen – ein europäisches Handbuch, hrsg. vom Deutschen Museumsbund. Berlin 2010.
The manual of museum learning, hrsg. Von B. Lord. Lanham/New York 2007.
Lernord Museum – neu verortet! Ressosurcen für soziale Integration und individuelle Entwicklung. Ein europäisches Praxishandbuch, hrsg. von H. John/J. Thinesse-Demel. Bielefeld 2004.
Falk, J.H./Dierking, L.D.: Learning from Museum. Visitor Experiences and the Making of Meaning. Lanham/New York 2000.
Praxis/Methoden:
Moderieren im Museum. Theorie und Praxis der dialogischen Besucherführung, hrsg. von C. Schrübbers. Bielefeld 2013.
Schoppe, A.: Bildzugänge. Methodische Impulse für den Unterricht. Seelze 2011.
Texte in Museen und Ausstellungen. Ein Praxisleitfaden, hrsg. von E. Dawid/R. Schlesinger. Bielefeld 2002.
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Einführung in Theorie und Praxis der Denkmalpflege -
- Dozent/in:
- Bernd Vollmar
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt. Zusätzlich finden Tagesexkursionen statt. Weitere Termine werden noch bekannt gegeben.
- Termine:
- Di, Zeit n.V., Orangerie - Mediathek/Seminarraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2013 /PO-Version 2017:
Masterstudiengang:
PO-Version 2010:
PO-Version 2017:
Wahlpflichtbereich:
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E-Tutorium zur Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters -
- Dozent/in:
- Sarah Fetzer
- Angaben:
- Tutorium, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 10.4.2018, 8.5.2018, 15.5.2018, 3.7.2018, 8:00 - 10:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Die Veranstaltung findet nicht wöchentlich statt. Die einzelnen Termine werden noch bekannt gegeben.
- Inhalt:
- In diesem freiwilligen E-Tutorium sollen - auf Basis der nebenbei erworbenen inhaltlichen Kompetenzen in der Vorlesung und Übung zur "Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters" - selbstständig Fragestellungen zum Unterrichtsstoff von den Studierenden entwickelt werden. Dies setzt zum einen eine intensivere Auseinandersetzung mit dem genannten Fachgebiet voraus, sorgt zudem für eine Wiederholung des Stoffes außerhalb der regulären Kurszeiten und darf ebenso als Teil der Prüfungsvorbereitung verstanden werden. Auf der anderen Seite sollen im Workshop grundlegende, technische Kompetenzen zur Erstellung von E-Fragen und deren Umsetzung erworben werden. Die generierten und korrigierten Fragen werden dann gegen Ende des Semesters als E-Learning-Einheit für alle Studierenden der Bausteine I und II "Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters" zur Klausurvorbereitung auf StudOn zur Verfügung gestellt. Eine Auswahl an Materialien wird vor Kursbeginn online vorzufinden sein.
Die Voraussetzungen zum Erhalt der ECTS-Punkte (Schlüsselqualifikation) sind aus der regelmäßigen Teilnahme und dem Erstellen sowie die Abgabe erarbeiteter Fragestellungen zu den Inhalten der Bausteine I und II zusammengesetzt.
Neben einer Vorbesprechung im April sollen für Mitte Mai 1-2 Workshop-Termine festgelegt werden. Eine Abschlusssitzung folgt Anfang Juli.
Bei weiteren Rückfragen zur Anmeldung oder den Inhalten bitte jederzeit melden unter: sarah.fetzer@fau.de
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Joseph Beuys und die Sammlung Ströher -
- Dozent/in:
- Melitta Kliege
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Das Seminar findet als Blockveranstaltung teils in Erlangen, teils vor Originalen statt. Voraussichtliche Termine in Darmstadt, Frankfurt oder München: 22., 28. und 30.6.2018. Die genauen Termine werden spätestens in der Einführungsveranstaltung bestätigt.
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, KH 0.011
Einführungsveranstaltung / Verteilung der Referate: 23.4.18, 16-18 Uhr
ab 23.4.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang :
PO-Version 2013:
Voraussetzung für die Teilnahme (Bachelorstudiengang):
Empfohlen ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur Masterstudiengang:
PO-Version 2010 (6 ECTS)
PO-Version 2017
Pflichtcurriculum:
Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnummer 69051)
Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnummer 69451)
Wahlpflichtbereich:
Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien III (Prüfungsnummer 90011)
Quellen, Theorien und Methoden III (Prüfungsnummer 90111)
Freies Ergänzungsstudium I (Prüfungsnummer 90021)
Freies Ergänzungsstudium II (Prüfungsnummer 90031)
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich im Schwerpunkt mit dem Block Beuys des Künstlers Joseph Beuys im Hessischen Landesmuseum Darmstadt. Durch den Kontext der Sammlung Ströher sowie den Standort der Werke im Hessischen Landesmuseum erweitern sich die Themenfelder jedoch um weitere künstlerische Positionen sowie um Fragestellungen zur Institution und zum Präsentationszusammenhang.
Gegebenenfalls müssen die Reisekosten selbst übernommen werden.
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Kleinbildwerke der deutschen Renaissance -
- Dozent/in:
- Manuel Teget-Welz
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang :
PO-Version 2013:
Voraussetzung für die Teilnahme (Bachelorstudiengang):
Empfohlen ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur Masterstudiengang:
PO-Version 2010 (6 ECTS)
PO-Version 2017
Pflichtcurriculum:
Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnummer 69051)
Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnummer 69451)
Wahlpflichtbereich:
Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien III (Prüfungsnummer 90011)
Quellen, Theorien und Methoden III (Prüfungsnummer 90111)
Freies Ergänzungsstudium I (Prüfungsnummer 90021)
Freies Ergänzungsstudium II (Prüfungsnummer 90031)
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:
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Natur in der zeitgenössischen Kunst -
- Dozent/in:
- Hans Dickel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
Masterstudiengang (4/5 ECTS) :
FPO 2010
FPO 2017
Pflichtcurriculum:
Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien I (Prüfungsnummer 69011)
Quellen, Theorien und Methoden I (Prüfungsnummer 69411)
Kunst- und Kulturwissenschaften (Prüfungsnummer 69551)
Wahlpflichtbereich:
Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien III (Prüfungsnummer 90011)
Quellen, Theorie und Methoden III (Prüfungsnummer 90111)
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Ikonographie und Typologie in der niederländischen Malerei des 15. bis 17. Jahrhunderts -
- Dozent/in:
- Stefanie Knöll
- Angaben:
- Oberseminar, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2018, 9:30 - 17:30, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
28.4.2018, 9:30 - 17:30, Kunstsammlungen der Veste Coburg
4.5.2018, 9:30 - 17:30, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017:
Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart - Spezialisierung (Prüfungsnr. 38312)
Schlüsselqualifikation (Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)
PO-Version 2013:
Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart (Prüfungsnr. 38312)
Schlüsselqualifikation (Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)
- Inhalt:
- Viele biblische Geschichten sind uns heute nicht mehr geläufig. Für eine kunsthistorische Analyse sind Kenntnisse der christlichen Ikonographie jedoch unerlässlich. Dazu zählen nicht nur die Geschichten des Neuen, sondern auch die des Alten Testaments. Die im Alten Testament beschriebenen Ereignisse wurden von Theologen als Vorausdeutungen auf das Neue Testament interpretiert.
Die Veranstaltung bietet eine Einführung in die ikonograpisch-ikonologische Methode und die Typologie. Anhand von zentralen Protagonisten und Geschichten des Alten und Neuen Testaments werden wir uns mit Fragen der Bilderzählung und Bildstruktur auseinandersetzen. Gleichzeitig wird grundlegendes Rüstzeug vermittelt.
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Kulturtransfer in Europa im Spätmittelalter und der Renaissance -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manuel Teget-Welz, Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, KH 0.011
ab 19.4.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
Masterstudiengang (4/5 ECTS) :
FPO 2010
FPO 2017
Pflichtcurriculum:
Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien I (Prüfungsnummer 69011)
Quellen, Theorien und Methoden I (Prüfungsnummer 69411)
Kunst- und Kulturwissenschaften (Prüfungsnummer 69551)
Wahlpflichtbereich:
Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien III (Prüfungsnummer 90011)
Quellen, Theorie und Methoden III (Prüfungsnummer 90111)
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:
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Rembrandt -
- Dozent/in:
- Stefanie Knöll
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 29.6.2018, 6.7.2018, 9:30 - 17:30, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
7.7.2018, 9:30 - 17:30, Kunstsammlungen der Veste Coburg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang :
PO-Version 2013:
Voraussetzung für die Teilnahme (Bachelorstudiengang):
Empfohlen ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur Masterstudiengang:
PO-Version 2010 (6 ECTS)
PO-Version 2017
Pflichtcurriculum:
Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnummer 69051)
Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnummer 69451)
Wahlpflichtbereich:
Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien III (Prüfungsnummer 90011)
Quellen, Theorien und Methoden III (Prüfungsnummer 90111)
Freies Ergänzungsstudium I (Prüfungsnummer 90021)
Freies Ergänzungsstudium II (Prüfungsnummer 90031)
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:
- Inhalt:
- Rembrandt Harmensz. van Rijn schuf Werke von außerordentlicher Qualität und herausragender Bedeutung. Wohl jeder kennt seine „Nachtwache“ und die „Anatomie des Dr. Tulp“. Doch nicht nur die Gemälde erlangten Weltruhm. Rembrandt ist bis heute zu Recht für seinen virtuosen Umgang mit der Radiertechnik bekannt. Zu nennen sind hier etwa das „Hundertguldenblatt“ oder „Die drei Kreuze“.
Das Seminar versteht sich als Einführung in das Werk Rembrandts. Zugleich werden grundlegende kunsthistorische Fertigkeiten im Beschreiben von Kunstwerken und in der Ikonographie vermittelt. Darüber hinaus werden wir uns mit technischen Aspekten der Druckgraphik auseinandersetzen und zentrale Fragen der jüngeren Forschung diskutieren. Ein Besuch der Ausstellung Rembrandt. Von der Macht und Ohnmacht des Leibes, die ab dem 22. Juni 2018 in den Kunstsammlungen der Veste Coburg gezeigt wird, ist Teil des Seminars.
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Sakralität und Macht: die Kunst der mittelalterlichen Kirchenfürsten -
- Dozent/in:
- Benno Baumbauer
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, KH 0.011
ab 17.4.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bachelorstudiengang:
PO-Version 2013:
Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters (Prüfungsnr. 38212)
Geschichte der Architektur (Prüfungsnr. 38412)
Schlüsselqualifikation (Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)
PO-Version 2017:
Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters - Spezialisierung (Prüfungsnr. 38212), die Belegung des Moduls wird im WS 2018/19 empfohlen.
Geschichte der Architektur - Spezialisierung (Prüfungsnr. 38412)
Schlüsselqualifikation (Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)
Masterstudiengang Mittelalter- und Renaissancestudien:
- Inhalt:
- Aus heutiger Perspektive ist es nicht immer einfach, einen Zugang zur Bildenden Kunst und Architektur des Mittelalters zu finden. Um ihre Faszination zu verstehen, ist es wichtig, sich mit den Intentionen ihrer Auftraggeber zu befassen. Eine wichtige Beobachtung dabei ist: In der mittelalterlichen Gesellschaftsordnung gab es keine wirkliche Trennung zwischen Kirche und Staat. So waren die Kirchenfürsten des Mittelalters geistliche Oberhäupter und weltliche Herrscher in einer Person; durch ihre Kunst- und Bauaufträge brachten sie neben religiösen Botschaften häufig zugleich handfeste Machtansprüche zum Ausdruck. Die Mainzer Erzbischöfe etwa ließen sich an ihren Grabdenkmälern bei der Krönung von Königen darstellen, und auch ein prachtvoller Bau wie der Kölner Dom zeugt neben dem Ruhm Gottes in gleichem Maße von der Macht seiner Erbauer.
Im Seminar beschäftigen wir uns mit Hauptwerken der Bildenden Kunst und Architektur des 13.–16. Jahrhunderts, die dieses Spannungsfeld zwischen Sakralität und Macht besonders deutlich zum Ausdruck bringen. Mehrere Tagesexkursionen in der Region (voraussichtlich Bamberg/Dombauhütte, Eichstätt/Dom) sind Teil des Seminars.
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Seminar vor Originalen: Aktuelle Ausstellungen in Berlin zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts mit Gesprächen zur Berufsfeldorientierung -
- Dozent/in:
- Melitta Kliege
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Die Exkursion findet vom 18. - 21. Juli 2018 statt.
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2018, 6.7.2018, 16:00 - 18:00, KH 1.016
Einführungsveranstaltung / Verteilung der Referate: 4.5.18, 16-18, im KH 1.016 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2013:
Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38611)
Schlüsselqualifikation (nur bei freien Kapazitäten, nur Studierende im BA Kunstgeschichte)
Voraussetzung für die Teilnahme (Bachelorstudiengang):
Empfohlen ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur Masterstudiengang:
PO-Version 2010 (10 ECTS):
PO-Version 2017:
Pflichtcurriculum:
Wahlpflichtbereich:
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Seminar vor Originalen: Berlin. Museen, Sammlungen, Architektur -
- Dozent/in:
- Hans Dickel
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Die Exkursion findet vom 10.-13.9.2018 statt. Eigenbeteiligung an den Kosten ca. 70 Euro. Die endgültige Zulassung zur Exkursion erfolgt nach Abgabe ausreichender Kurzfassungen zu den Referaten am 30.5. 2018
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2018, 30.5.2018, 11.7.2018, 10:00 - 12:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Die Exkursion findet vom 10.-13.9.2018 statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2013:
Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38611)
Schlüsselqualifikation (nur bei freien Kapazitäten, nur Studierende im BA Kunstgeschichte)
Voraussetzung für die Teilnahme (Bachelorstudiengang):
Empfohlen ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur Masterstudiengang:
PO-Version 2010 (10 ECTS):
PO-Version 2017:
Pflichtcurriculum:
Wahlpflichtbereich:
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Seminar vor Originalen: Kaiser Maximilian I. und die Kunst. Zeichnungen und Druckgraphik in der Albertina (Wien) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manuel Teget-Welz, Christof Metzger
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, Master, Bachelor, Zulassung mit Motivationsschreiben, Fahrt und Unterkunft sind eigenständig zu organisieren und zu finanzieren.
- Termine:
- Exkursion nach Wien von Montag, 21.5.2018, bis Samstag, 26.5.2018.
Vorbesprechung: Montag, 16.4.2018, 16:00 - 18:00 Uhr, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2013:
Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38611)
Schlüsselqualifikation (nur bei freien Kapazitäten, nur Studierende im BA Kunstgeschichte)
Voraussetzung für die Teilnahme (Bachelorstudiengang):
Empfohlen ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur Masterstudiengang:
PO-Version 2010 (10 ECTS):
PO-Version 2017:
Pflichtcurriculum:
Wahlpflichtbereich:
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Seminar vor Originalen: Slowakei -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Markus Hörsch, Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Die Exkursion findet voraussichtlich vom 21.7.-29.7.2018 statt.
Vorbesprechung: Montag, 11.6.2018, 14:00 - 16:00 Uhr, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2013:
Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38611)
Schlüsselqualifikation (nur bei freien Kapazitäten, nur Studierende im BA Kunstgeschichte)
Voraussetzung für die Teilnahme (Bachelorstudiengang):
Empfohlen ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur Masterstudiengang:
PO-Version 2010 (10 ECTS):
PO-Version 2017:
Pflichtcurriculum:
Wahlpflichtbereich:
- Inhalt:
- Kunst des späten Mittelalters in der Slowakei unter besonderer Berücksichtigung der historischen oberungarischen Bergregion
Der heutige Nationalstaat Slowakei war historisch gesehen über Jahrhunderte und bis zum Ende der K. u. k. Monarchie Österreich-Ungarn ein Bestandteil des Königreichs Ungarn. Vom ethnisch „ungarischen“ Ungarn unterschied sich Oberungarn jedoch durch seine bergige Landesnatur wie durch andere sprachliche Traditionen: In der heutigen Slowakei dominierte das Slowakische, wenngleich durchsetzt durch im Hochmittelalter entstandene deutsche Sprachinseln. Die Ursache dafür war die florierende, vor allem auf dem Bergbau beruhende Wirtschaft, die zu einem starken Zuzug von Siedlern führte, die eigene Traditionen mitbrachten.
Die Exkursion ermöglicht Einblicke in eine bis heute äußerst reiche Kulturlandschaft, die im Westen Europas erstaunlicherweise immer noch nicht genügend wahrgenommen wird. Der Schwerpunkt liegt auf der bildenden Kunst und Architektur des 14.–16. Jahrhunderts: Überaus reich ausgestattete Kirchenräume, aber auch Burgen und bürgerliche Bauten vermitteln einen ungewöhnlich geschlossenen Eindruck von der hohen Qualität und Fülle spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Kunstschaffens. Besondere Höhepunkte werden Leutschau, Bartfeld und Kaschau sein, den Abschluss bildet die Hauptstadt der Slowakei, Bratislava / Pressburg.
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Unter Fürstenhut und Bischofsstab. Kunstvermittlung in Burg- und Schlossmuseum als Raumkunstwerken -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Uta Piereth, Sebastian Karnatz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, Master, Bachelor
- Termine:
- Die Veranstaltung findet nicht wöchtentlich statt. Bitte beachten Sie die Einzeltermine im Hörsaal am 13.4., 20.4., 15.6. und 13.7. (jeweils 12-14 Uhr, Mediathek des Instituts für Kunstgeschichte, Orangerie). Zusätzlich finden eine ganztägige Exkursion am 27.4. nach Burghausen sowie halbtägige Exkursionen (ab 14 Uhr) am 4.5. (München), 18.5. (Bamberg) und 8.6. (München) statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Masterstudiengangs werden bevorzugt aufgenommen. Bachelor-Studierende ab dem 4. Fachsemester werden bei freier Kapazität nach Rücksprache ebenfalls zugelassen.
Die Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Faches Bayerische und Fränkische Landesgeschichte und Volkskunde geöffnet. Auch hier werden Masterstudierende bevorzugt aufgenommen. Höhersemestrige Bachelor-Studierende können nach vorheriger Rücksprache ebenfalls aufgenommen werden.Modulzuordnung:
Masterstudiengang:
FPO 2010:
Schwerpunktmodul 11 (5 ECTS)
FPO 2017:
Wahlpflichtbereich:
Schwerpunkt Museumsstudien:
Bachelorstudiengang:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS, nur bei freien Kapazitäten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien:
Die Veranstaltung kann HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden.
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Begleitende Übung - Vertiefung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur -
- Dozent/in:
- Bettina Keller
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 16.5.2018, 23.5.2018, 30.5.2018, 6.6.2018, 18:00 - 20:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
18.6.2018, 25.6.2018, 18:00 - 20:00, KH 0.011
Die Veranstaltung findet nicht wöchentlich statt. Termine Gruppe 1: 16.5., 30.5. und Montag, 18.6.; Termine Gruppe 2: 23.5., 6.6., Montag, 25.6.
Vorbesprechung: Montag, 16.4.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2013:
Die Übung wird begleitend zur Vorbereitung auf die Prüfung im Modul Vertiefung angeboten. Teilnehmen können nur Studierende, die im SoSe 2018 zur Prüfung angemeldet sind.
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Zeitgenössische Kunst im Neuen Museum Nürnberg -
- Dozent/in:
- Thomas Heyden
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Das Seminar findet in Nürnberg im Neuen Museum - Staatliches Museum für Kunst und Design in Nürnberg, Klarissenplatz, 90402 Nürnberg statt.
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, Neues Museum Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017:
Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart - Spezialisierung (Prüfungsnr. 38312)
Schlüsselqualifikation (Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)
PO-Version 2013:
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Studientag: Joachim von Sandrart als Zeichner -
- Dozent/in:
- u. a. Hochschullehrer
- Angaben:
- Seminar, nur Fachstudium, Master, Bachelor, Der Kurs wird geleitet von der Gastdozentin Prof. Dr. Cecilia Mazzetti di Pietralata (Rom)
- Termine:
- Einzeltermin am 9.7.2018, 9:00 - 12:00, GNM Nürnberg
Treffpunkt: Personaleingang GNM am Kornmarkt, Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudienstudiengang:
Masterstudiengang:
PO-Version 2017:
PO-Version 2010:
- Inhalt:
- Der Maler, Kupferstecher und Kunsthistoriker Joachim von Sandrart d. Ä. ließ sich nach einem mehrjährigen Rom-Aufenthalt sowie Stationen in Frankfurt und Amsterdam 1649 in Nürnberg nieder. Er gilt als einer der wichtigsten international erfolgreichen Vertreter des Barock in Franken. Der Studientag bietet den Teilnehmer/inne/n die Chance, das graphische Schaffen des Künstlers anhand von originalen Meisterzeichnungen aus dem Bestand der Graphischen Sammlung des GNM kennenzulernen. Der Kurs wird geleitet von der Gastdozentin Prof. Dr. Cecilia Mazzetti di Pietralata (Rom), die den maßgeblichen Katalog aller Sandrart-Zeichnungen verfasst hat. Kurssprache ist Deutsch.
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Importierte Lehrveranstaltungen anderer Fächer
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BA M2a: PS „Ein schöner Vorrath an Büchern“: Gelehrtenbibliotheken in der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Elisabeth Engl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Kredit: 6, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, Übungsraum I/9
- Inhalt:
- In der Frühen Neuzeit gab es noch kaum öffentliche Bibliotheken. Die Gelehrten, die eine große Anzahl an Büchern für ihre Arbeiten benötigten, waren daher gezwungen, sich selbst umfangreiche Bibliotheken aufzubauen. So entstanden viele teils sehr große Bibliotheken. Eine besonders umfangreiche Sammlung mit 34.000 Büchern und 19.000 Briefen hat beispielsweise der gelehrte Nürnberger Arzt und Botaniker Christoph Jacob Trew (1695–1769) aufgebaut, dessen Bibliothek sich noch heute im Besitz der Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg befindet.
Das Seminar führt ein in die Welt der frühneuzeitlichen Gelehrtenbibliotheken. Inhaltliche Schwerpunkte sind der Aufbau dieser privaten Sammlungen sowie die vielfältigen Arten und Weisen, in der sie von den Gelehrten genutzt wurden. Durch Besuche in der Alten UB und die Einsichtnahme von Originalen aus dem Trew-Bestand werden die Inhalte des Kurses weiter veranschaulicht.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Bilddatenbanken - zwischen Archiv und Forschungsumgebung. Eine Bestandsaufnahme [Bilddatenbank] -
- Dozent/in:
- Peter Bell
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Unsere tägliche Kommunikation und unsere Medien sind immer mehr von digitalen Bildern bestimmt. Das Taggen von Bildern, um sie z.B. bei Instagram auffindbar zu machen, ist längst eine allgemeine Kulturtechnik geworden und jede(r) hat eigene Suchstrategien, um zu gesuchten Bildern zu kommen. Doch wie gehen Geistes- und Sozialwissenschaften mit ihren Bildern um, die entweder genuiner Forschungsgegenstand sind oder wichtige Quelle? Welche Werkzeuge, Zusammenschlüsse und Partner haben sie bei der Aufgabe ihr Material und ihre Ergebnisse vorzuhalten? Wie ist ihre junge Medien- und Wissenschaftsgeschichte?
Bilddatenbanken des kulturellen Erbes sind virtuelle Gedächtnisorte und verwalten meist sehr heterogene Sammlungen von oft mehreren Millionen Bildern. Sie bauten auf analoge Bildarchive auf oder bildeten sich in den letzten Jahrzehnten neu. Im Seminar sollen die wichtigsten Bilddatenbanken für Kunst, Architektur und andere kulturelle Objekte diskutiert und mit der Funktionalität allgemeiner Bilddatenbanken (Instagram, Flickr, Imagenet) verglichen werden. Es geht um eine Bestandsaufnahme der Strukturen, Inhalte bis hin zu Organisations- und Finanzierungsmodellen. Aus der Bestandsaufnahme sollen besonders auch die Defizite herausgestellt werden und Überlegung zu einer Verbesserung der Bilddatenbanken diskutiert werden.
- Schlagwörter:
- Bilddatenbanken; Datenbanken; Bildverarbeitung; Taxonomien; Metadaten; Bildgebrauch; Dokumentation; Kunstgeschichte; Bildwissenschaft; Artefakte; Repositorien
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Blender Seminar [BlendER] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Dominik Penk, Frank Bauer
- Angaben:
- Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- jeden Tag, 9:00 - 10:00, 01.151-128
Blockveranstaltung 30.7.2018-12.8.2018 Mo-Fr, Sa, So, 10:00 - 20:00, 0.01-142, 02.135-113
Blockveranstaltung 13.8.2018-19.8.2018 Mo-Fr, Sa, So, 10:00 - 20:00, 02.151a-113
Blockseminar - Nach Ende des Wintersemesters
vom 30.7.2018 bis zum 17.8.2018
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF MB-BA 1-6
WPF CE-BA-SEM 1-6
WPF INF-BA-SEM 1-6
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung findet als Blockseminar vom 14.8.2017 bis einschließlich 1.9.2017 statt.
- Inhalt:
- Einen eigenen 3D-Film oder eine eigene Dreidimensionale Welt erschaffen und im 3D-Kino genießen? Im 3-Wöchigen Blender Blockseminar beschäftigt sie sich mit den Grundlagen der Modellierung, Texturierung, Beleuchtung und Animation in der OpenSource 3D-Software Blender.
Details zur Veranstaltung finden Sie unter http://BlendER.cs.fau.de/.
- Schlagwörter:
- Blender, Modelling, 3D, Seminar, Kino, Animation
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Forschungskolloquium: Wahrheitssuche: Alternative Fakten in der mittelalterlichen Kultur und Literatur -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Matthias Maser, Heidrun Stein-Kecks, Christiane Witthöft
- Angaben:
- Kolloquium, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 4.5.2018, 9:00 - 17:00, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn:
https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2018s.Lecture.21878077
- Inhalt:
- Im Interdisziplinären Kolloquium werden aktuell im Entstehen begriffene Forschungsarbeiten auf allen Qualifikationsstufen vor interdisziplinärem Publikum präsentiert und diskutiert. Die Studierenden stellen in diesem Rahmen den aktuellen Stand ihrer
Masterarbeiten vor, referieren und begründen Themen-, Quellen- und Methodenwahl und erhalten konstruktives Feedback aus disziplinenübergreifender Fachperspektive.
Darüber hinaus steht das Thema "Wahrheitssuche: Alternative Fakten in der mittelalterlichen Kultur und Literatur" im Mittelpunkt des Studientages. Diesem aktuellen Thema werden wir uns aus einer historischen Perspektive nähern und Quellentexte/Artefakte aus der Geschichte, Literatur und Kunstgeschichte gemeinsam diskutieren. Ein Reader mit ausgewählten Textstellen und einigen Titeln der Sekundärliteratur wird zu Beginn des Semesters bereitgestellt.
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Tafelübung zu Grundlagen der Informatik [TÜGdI] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Frank Bauer, Vanessa Lange
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF Ph-BA ab 1
WF Ph-MA ab 1
PF MB-BA 2
PF BPT-BA-M 4
| | | Mo | 12:15 - 13:45 | 02.133-113 | |
Corona, M. | |
| | Mo | 12:15 - 13:45 | 01.150-128 | |
Lawrence, J. | |
| | Mo | 12:15 - 13:45 | 00.151-113 | |
Wegmann, L. | |
| | Mo | 14:15 - 15:45 | 0.85 | |
Wegmann, L. | |
| | Di | 16:15 - 17:45 | Übung 3 / 01.252-128 | |
Abu-Elqomsan, M. | |
| | Do | 8:15 - 9:45 | 0.154-115 | |
Amler, A. | |
| | Do | 16:15 - 17:45 | 00.151-113 | |
Lawrence, J. | |
| | Fr | 8:15 - 9:45 | 02.133-113 | |
Wegmann, L. | |
| | Fr | 8:15 - 9:45 | K2-119 | |
Corona, M. | |
| | Fr | 10:15 - 11:45 | 0.154-115 | |
Amler, A. | |
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Tutorensprechstunde zu Grundlagen der Informatik [RÜGdI] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Frank Bauer, Vanessa Lange
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF Ph-BA 1-6
WF Ph-MA 1-4
PF MB-BA 2
PF BPT-BA-M 4
| | | Mo Einzeltermin am 4.6.2018 | 18:00 - 20:00 18:00 - 20:00 | 02.151a-113, 02.151b-113 01.155-113, 01.155N-113, 0.01-142 | |
Hofmeier, H. Lawniczak, L. Abu-Elqomsan, M. | |
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Ironie und Erzählung: Ludovico Ariostos Orlando furioso und seine europäische Rezeption in Literatur, Philosophie und Bildender Kunst [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 702
Einzeltermin am 30.6.2018, 10:00 - 16:00, C 702
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Komplexe Architekturen. Multireligiöse- und konfessionelle Nutzung religiöser Räume von der Spätantike bis in die Neuzeit [CA: HS] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Blockseminar (teilweise in Erlangen, teilweise in München, mit Tagesexkursion) mit Prof. Dr. Stephan Hoppe, LMU; Link StudOn: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2018s.Lecture.21604830
- Termine:
- Einzeltermin am 25.5.2018, 10:00 - 19:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.4.2018, 10:15 - 12:00 Uhr, TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird als Blockseminar in München und Erlangen gehalten und durch Kurzexkursionen ergänzt.
- Inhalt:
- Wie können flexible religiöse Räume geschaffen werden, die den spirituellen Ansprüchen einer pluralen, multireligiösen Gesellschaft gerecht werden? Seit etwa zwanzig Jahren werden unter dieser Aufgabenstellung in Krankenhäusern, an Flughäfen und auch in Universitäten in Deutschland sogenannte „Räume der Stille“ installiert. Doch ist die Fragestellung gar nicht neu! In unserem Seminar werden wir untersuchen, wie in historischen Situationen Lösungen für die gemeinsame Nutzung religiöser Räume durch Angehörige unterschiedlicher Religionen oder Konfessionen/Lehrrichtungen einer Religion angestrebt und gefunden wurden. Unsere Untersuchungen führen uns beispielsweise nach Jerusalem, Syrien, Mekka, Ravenna, Kreta, Zypern und auf den Balkan sowie in die Zeit der Konfessionalisierung in Deutschland und der Schweiz, als sogenannte "Simultankirchen" entstanden, die teilweise bis heute von Gemeinden verschiedener Konfessionen genutzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatureinstieg
Albera, Dionigi; Couroucli, Maria (Hg.): Sharing Sacred Spaces in the Mediterranean. Christians, Muslims and Jews at Shrines and Sanctuaries. Bloomington 2012.
Albera, Dionigi; Marquette; Isabelle; Penicaud, Manoël (Hg.): Ausst.kat. Lieux saints partagés. Arles 2015.
Beinhauer-Köhler, Bärbel; Schwarz-Boenneke, Bernadette; Roth, Mirko (Hg.): Viele Religionen - ein Raum?! Analysen Diskussionen und Konzepte. Berlin 2015.
Bowman, Glenn (Hg.): Sharing the Sacra. The Politics and Pragmatics of Inter-communal Relations Around Holy Places. New York, Oxford 2012.
Guidetti, Mattia: In the shadow of the church. The building of mosques in early medieval Syria (= Arts and archaeology of the Islamic world 8). Leiden, Boston 2016.
Henke, Heinz: Wohngemeinschaften unter deutschen Kirchendächern. Die simultanen Kirchenverhältnisse in Deutschland - eine Bestandsaufnahme. Leipzig 2008.
Verstegen, Ute: Trennung, Überlagerung und Kollision. Beobachtungen zur parallelen Nutzung von sakralen Räumen in frühchristlicher Zeit, in: Herbers, Klaus; Düchting, Larissa (Hg.): Sakralität und Devianz. Konstruktionen, Normen, Praxis (= Beiträge zur Hagiographie 16), Stuttgart 2015, 57–82.
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Richter - Einführung in die Kunstpädagogik (39302, 39304,64912,64902 ) [Kunstpädagogik] -
- Dozent/in:
- Sabine M. Richter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.204
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Schmidt-Stein -Manuelle Drucktechniken (39202, 65103) [Basis Druckgrafik] -
- Dozent/in:
- Michael Schmidt-Stein
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:15, St.Paul U1.202
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MA 2. FS: Historiografie-Seminar visuelle Medien: "Aufsicht" -
- Dozent/in:
- Lars Nowak
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, ITM 204
ab 18.4.2018
- Inhalt:
- So wie das Fliegen einen der ältesten Träume der Menschheit darstellt, hat diese schon früh darüber spekuliert, welcher Anblick sich dem Auge aus den dabei erreichbaren Höhen darbietet. Und noch bevor jener Traum am Ende des 18. Jahrhunderts mit der Erfindung des Ballons Wirklichkeit wurde, hat man Berge und Türme erklommen, um von ihrer Spitze aus den Blick zurück auf die Erde zu werfen. Im Mittelalter beginnend und in der Gegenwart endend, wird das Seminar die visuelle Kultur dieser von oben nach unten gehenden Blicke in ihrer ganzen Breite untersuchen. Dabei werden wir neben natürlichen und künstlichen Erhebungen auch animalische und technische sowie bemannte und unbemannte Flugkörper betrachten, zu denen Vögel, Ballons und Drachen ebenso gehören wie Flugzeuge, Drohnen, Raketen und Satelliten. Neben dem unmittelbaren Blick von oben wird das Seminar ferner solche Blicke einbeziehen, die durch Bilder imaginiert, konversiert oder suggeriert werden: manuell angefertigte Gemälde, Zeichnungen und Karten sowie Photographien, Filme und Computersimulationen, die sich technischen Sensoren und anderen Apparaten verdanken. Ebenso werden wir ein breites Spektrum kultureller Kontexte berücksichtigen, in denen solche Bilder eine Rolle spielen. Sie reichen von der Kunst und Populärkultur über die Kriegführung bis zu Natur- und Sozialwissenschaften wie der Klimatologie oder Archäologie. Im Ergebnis wird sich zeigen, wie viele unterschiedliche Bedeutungen die Aufsichtsperspektive annehmen kann. Denn nicht nur verbindet sich die visuelle Erfassung großer Raumsegmente hier bisweilen mit einer Abdeckung langer Zeitabschnitte. Vielmehr ist der Blick von oben auch in eine Reihe eigentümlicher Ambivalenzen eingespannt. Denn er kann nicht nur Gefühle der Verblüffung und Befreiung, sondern auch Ängste auslösen. Er erlaubt nicht nur, einen Überblick zu gewinnen und Unsichtbares sichtbar zu machen, sondern führt auch zu Verfremdungen, Abstraktionen und einer gesteigerten Täuschbarkeit. Und er dient nicht nur der politischen Kontrolle und militärischen Destruktion, sondern kann auch eine kritische Auseinandersetzung mit der ökologischen Zerstörung der Erde fördern – des einzigen Lebensraumes, der uns derzeit zur Verfügung steht.
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Virtuelle Skulpturensammlung. Bausteine für eine Forschungs- und Vermittlungsumgebung des kulturellen Erbes [Virtuelle Skulpturen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bell, Philipp Kurth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, Original-Sammlung
- Inhalt:
- Die Erfassung und Wiedergabe von dreidimensionalen Objekten hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und ist mit kompakteren und günstigeren Geräten durchführbar. Dennoch sind in Bilddatenbanken für das kulturelle Erbe kaum 3D-Daten vorhanden und viele davon sind Architekturrekonstruktionen.
Im Seminar soll das Potential von 3D-Daten im geisteswissenschaftlichen Bereich erarbeitet werden und Prototypen für unterschiedliche Anwendungsfälle (z.B. Mapping, AR, VR) entwickelt werden.
Die Beispiele werden anhand von archäologischen Abgüssen und Originalen der Archäologischen Sammlung der FAU sowie ggf. mit Kunst im öffentlichen Raum und anderen kunsthistorischen Objekten durchgeführt.
Ziel ist, im Seminar Objektkenntnis und –verständnis über die direkte Auseinandersetzung mit ausgewählten Abgüssen und Originalen zu bekommen und gleichzeitig eine technische Kompetenz im Umgang mit digitalen 3-D-Reproduktionen und daran anschließenden Anwendungen zu erhalten. Dabei werden auch methodische und theoretische Fragen zur Rezeption von Skulptur, zur musealen Inszenierung und zur Forschung thematisiert. In jeder Sitzung steht eine Form der Auseinandersetzung mit 3-D Objekten im Mittelpunkt.
- Schlagwörter:
- 3D; 3D-Scanning; Virtualität; Digital Humanities; kulturelles Erbe; Archäologie; Kunstgeschichte; Virtual Reaility; Augmented Reality
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Sonstiges
Lehr-/Lernforschung (ZILL)
Lexikographie (EMLex) (Masterstudiengang)
2. Fachsemester
Aufbaumodule
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EMJMD-EMLex-Aufbaumodul A5 - HS: Fachwörterbücher, Lexika und Enzyklopädien -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 5, Master, Modulnr. 25801 (EMLex-A5)
- Termine:
- nach bes. Ankündigung. Veranstaltungsort: Nancy
- Inhalt:
- In dem Seminar werden die theoretischen Grundlagen der Fachlexikographie und der Terminographie behandelt sowie praxisorientierte Fragen zur terminographischen Arbeit und ihre computerlinguistischen Grundlagen behandelt. Es soll geklärt werden, was ein Fach ist, was Fachkommunikation ist, was Fachsprachenforschung beinhaltet, wie sich die Terminographie abgrenzen lässt, was die Terminologiewissenschaft macht. Hinzu kommen Fragen zur Terminologieverwaltung, zu Terminologiedatenbanken und Verfahren der Termextraktion aus Texten.
Der Kurs wird zusammen mit Frau Prof. Dr. Idalete Dias (Universidade do Minho, Braga) als Blockseminar vom 5.3. bis zum 10.3.2018 abgehalten. Es gesonderte Anmeldung ist erforderlich. Literatur zur Vorbereitung ist beim Seminarleiter erhältlich.
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Linguistische Informatik
Bachelor Linguistische Informatik
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Statistik für Korpuslinguisten [UEStatistik] -
- Dozent/in:
- Philipp Heinrich
- Angaben:
- Übung, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 0.320 Bismarckstr. 12
- Inhalt:
- Die Übung Statistik für Korpuslinguisten beinhaltet Methoden der Statistik mit Anwendungen zur quantitativen Auswertung korpuslinguistischer Daten unter Verwendung der Statistik-Software R. In Präsentationen, interaktiven Sitzungen und Übungsaufgaben lernen die Studierenden Datentypen und Modelle, Methoden der deskriptiven und inferentiellen Statistik, sowie Besonderheiten von Sprachkorpora (Zipfsches Gesetz, Kollokationen, Non-Randomness, ...) kennen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Modul Grundlagen der Computerlinguistik II
Modul Vertiefungsmodul Computerlinguistik
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Austerität im Vereinigten Königreich. Eine interdisziplinäre Medienanalyse [Pol 6 + Schlüsselqualifikationen + Kulturgeographie] (SoSe 2018) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tim Griebel, Stefan Evert, Finn Dammann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, , Modul Pol 6 – Vertiefungsmodul (ECTS: Alt 8, Neu 5) Im Bereich Schlüsselqualifikationen für Anfänger geeignet (ECTS-Credits: 4, Prüfungsnummer 40605; ECTS-Credits: 5 ECTS, Prüfungsnummer 40606 Prüfungsnummern und Credits der Kulturgeographie werden nachgereicht.
- Termine:
- Einzeltermine am 17.4.2018, 16:15 - 17:45, 00.14 PSG
8.6.2018, 9:00 - 16:00, KH 0.024
13.7.2018, 9:00 - 18:00, KH 0.024
14.7.2018, 9:00 - 16:00, 00.133 CIP-Raum 1
14.7.2018, 15:30 - 17:30, 00.147 Seminarraum 1, 00.175 Seminarraum 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme + Referat + Hausarbeit
Die Anmeldung erfolgt von 01.12.2017 bis 16.04.2018 über: StudOn.
- Inhalt:
- Das Seminar möchte mit Blick auf das Phänomen Austerität die Fähigkeit zur kritischen Reflexion unterschiedlicher (in den Medien vermittelten) sozialer Konstruktionen und deren sprachlichen wie auch visuellen Facetten stärken. Gleichzeitig sollen auch Kompetenzen im Bereich des interdisziplinären wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt werden. Hierzu ist es zwingend notwendig, die Unterschiede zwischen verschiedenen disziplinaren, (meta-)theoretischen und methodischen Zugängen und deren Integrationsmöglichkeiten fassen zu können.
Zielgruppe des Seminars, das bis zu 25 Bachelor-Studierende aufnehmen kann, sind a) Studierende aus dem Bereich der Politikwissenschaft und der Kulturgeographie b) Studierende, die Schlüsselqualifikationen erwerben wollen.
- Empfohlene Literatur:
- Kelsey, Darren, Frank Mueller, Andrea Whittle, und Majid KhosraviNik. 2016. Financial crisis and austerity: interdisciplinary concerns in critical discourse studies. Critical Discourse Studies 13 (1): 1-19.
Baker, Paul, Costas Gabrielatos, Majid KhosraviNik, Michal Krzyzanowski, Tony McEnery, und Ruth Wodak. 2008. A Useful Methodological Synergy? Combining Critical Discourse Analysis and Corpus Linguistics to Examine Discourses of Refugees and Asylum Seekers in the UK Press. Discourse & Society 19 (3): 273-306.
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Modul Programmierung
Linguistik Masterstudiengang
P = Pflichtmodul, WP = Wahlpflichtmodul1. Fachsemester
WP 1/2 Sprachnorm und Variation (Germanistik)
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M-LingN - HS: Sprachnorm und Variation (WP 1/2 bzw. I Ling bzw. SM-LingN) [M-LingN] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, MA Linguistik: Modulnr. 54111 (WP 1/2), MA Germanistik: 50011 bzw. 50012 (I Ling); LAG: 50011 bzw. 50012 (SM-LingN); Freier Bereich: 75001
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zum Seminar gehört verpflichtend der Besuch der Übung bei Regina Sichert.
- Inhalt:
- Zweifelsfälle, Varianten und Varietäten
Gegen die sprachpflegerische und laienlinguistische Perspektive einer homogenen „Hochsprache“ setzt die Linguistik das Konzept einer „Architektur der Sprache“ (Coseriu), die nach verschiedenen Variationsdimensionen strukturiert ist und von einer Standardsprache überdacht wird. Die Existenz von Varianten führt aber auch zu Unsicherheiten beim Sprachbenutzer: Heißt es des Atlantik/des Atlantiks, entlang den Gräben oder entlang der Gräben oder die Gräben entlang? Ist sie war am Arbeiten korrektes Deutsch? Für die Bewertung von Varianten werden neben Normautoritäten zunehmend auch wie http://grammatikfragen.de/, www.gutefrage.net/tag/deutsch wichtig. Im Seminar sollen Varianten und Zweifelsfälle deskriptiv erfasst und ihr Gebrauch empirisch durch Korpusrecherchen und Informantenbefragung analysiert werden. Ferner sollen soziolektale Varietäten (z.B. Kiezdeutsch, leichtes Deutsch, gendergerechte Sprache) untersucht werden. Zusammen mit der Übung bietet das Modul nicht nur eine theoretische Hinführung zu Konzepten wie „Standardsprache“ und „Norm“, sondern will auch empirische Methoden in der Linguistik vermitteln.
- Empfohlene Literatur:
- Eisenberg, Peter (2017): Standarddeutsch: Überdachung der Varietäten. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung (Hg.): Vielfalt und Einheit der deutschen Sprache. Zweiter Bericht zur Lage der deutschen Sprache. Tübingen: Stauffenburg. S. 53-104.
Klein, Wolfgang (2017): Die Vielfalt der deutschen Sprache. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung (Hg.): Vielfalt und Einheit der deutschen Sprache. Zweiter Bericht zur Lage der deutschen Sprache. Tübingen: Stauffenburg. S. 15-52.
Klein, Wolf Peter (2003): Sprachliche Zweifelsfälle als linguistischer Gegenstand. Zur Einführung in ein vergessenes Thema der Sprachwissenschaft. In: Linguistik online 16. http://www.linguistik-online.de/16_03/klein.html
Klein, Wolf Peter (2013): Warum brauchen wir einen klaren Begriff von Standardsprachlichkeit und wie könnte er gefasst werden? In: Hagemann, Jörg/Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.): Pragmatischer Standard. Tübingen: Stauffenburg. S. 15-35. http://www.germanistik.uni-wuerzburg.de/fileadmin/05010400/Mitarbeiter/Klein/Klein2013_Standardsprache_Druck.pdf.
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M-LingN - UE: Übung zum HS "Sprachnorm und Variation" (WP 1/2 bzw. I Ling bzw. SM-LingN) [M-LingN] -
- Dozent/in:
- Regina Sichert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C 701
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Übung begleitet verpflichtend das HS "Sprachnorm und Variation" von Prof. Dr. E. Breindl.
- Inhalt:
- Sprachliche Zweifelsfälle - Theorie und Praxis: Begleitend zum Hauptseminar wird in der Übung zum einen Literatur zum Forschungsthema gelesen, eingeordnet und diskutiert, zum anderen sollen linguistische Zweifelsfälle mittels Recherchen in den einschlägigen Korpora (DeReKo, DWDS etc.) untersucht werden. Außerdem wird auf die Möglichkeit von Befragungen (Fragebögen, Interviews) im Hinblick auf Sprachgebrauchsanalysen eingegangen werden. Ziel der Übung ist es, sich mit dem Thema des Hauptseminars und den beiden empirischen Methoden Korpusanalyse und Befragung vertraut zu machen, um fundierte wissenschaftliche Ergebnisse bei der Erforschung konkreter Problembereiche der deutschen Sprache in der Hausarbeit erzielen zu können.
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WP 1/4 Sprachstrukturen und Sprachsysteme (Romanistik)
Bitte wählen Sie eine Vorlesung und ein Hauptseminar!2./3. Fachsemester
P 2/1 Methoden der Linguistik – empirisch, formal und computergestützt
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M-LingT - UE: Empirisches Arbeiten in der Sprachwissenschaft (P 2/1 bzw. II Ling 1) [M-LingT] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Master, Modulnr. 54401 (MA Ling = P 2/1), 50311 (MA Germ = II Ling 1)
- Termine:
- Mi, 10:00 - 11:30, C 203
- Inhalt:
- In dem Seminar sollen vertiefte Kenntnisse in den Methoden der Linguistik erworben werden. Neben einem Überblick zu den Veränderungen seit den Junggrammatikern über Chomskys Generative Grammatik bis heute sollen als zentrale Themen die Quantitative Linguistik, die Corpuslinguistik sowie Methoden in der Metalexikographie behandelt werden. Ein durchgehender Schwerpunkt wird der Erwerb grundlegender Kenntnisse zur angewandten Statistik sein. Diese werden in der zu diesem Hauptseminar gehörenden Übung (Andreas Blombach: Mi, 16.15-17.45 Uhr, C 701) mehrfach an konkreten Beispielen und unter Anwendung statistischer Software im Detail vermittelt werden.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet.
Literaturliste und Seminarplan werden in Kürze unter „Lehrmaterialien“ auf der Homepage zu finden sein.
Zur Vorbereitung muss das Buch von Bartschat (1996) gelesen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth/ Marx, Nicole (2014): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrforschung. Anleitung zu quantitativen Studien von der Planungsphase bis zum Forschungsbericht. 2., überarb. und erw. Aufl. Tübingen.
Bartschat, Brigitte (1996): Methoden der Sprachwissenschaft. Von Hermann Paul bis Noam Chomsky. Berlin.
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M-LingT - UE: Grundlagen der statistischen Analyse linguistischer Daten (P 2/1 bzw. II Ling 1) [M-LingT] -
- Dozent/in:
- Andreas Blombach
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Master
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 701
- Inhalt:
- Ziel der Übung ist es, Basiskenntnisse zur Erhebung, Aufbereitung und Analyse quantitativer Daten in der Linguistik zu vermitteln.
Behandelt werden Grundlagen der beschreibenden und schließenden
Statistik: Wie lassen sich Daten zusammenfassen und grafisch darstellen?
Was sind Standardabweichung und Normalverteilung? Was hat es mit dem mysteriösen p-Wert auf sich, der in fast jeder Studie auftaucht? Wie lässt sich der mögliche Einfluss einer oder mehrerer unabhängiger Variablen auf eine abhängige untersuchen? (Und was sind überhaupt unabhängige und abhängige Variablen?)
Dazu gibt es eine behutsame Einführung in den Umgang mit der freien Programmiersprache R. Zu jedem Themenblock gibt es Übungsaufgaben, die mit R zu bearbeiten sind. Alle Übungsteilnehmer erhalten während des Semesters vollen Zugang zu https://www.datacamp.com/ – dort finden sich viele zusätzliche und weiterführende Übungen.
Die Übung ist eng mit dem Kurs „Empirisches Arbeiten in der Sprachwissenschaft“ verzahnt.
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth / Marx, Nicole (2016): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrforschung. Anleitung zu quantitativen Studien von der Planungsphase bis zum Forschungsbericht. 3., überarb. und aktual. Aufl.
Tübingen: Narr. [Gut zum Einstieg geeignet, empfiehlt sich auch zur Vorbereitung.]
Baayen, R. H. (2008): Analyzing Linguistic Data. A Practical Introduction to Statistics using R. Cambridge: Cambridge University Press. [Auch online verfügbar:
http://www.sfs.uni-tuebingen.de/~hbaayen/publications/baayenCUPstats.pdf - Achtung:
steile Lernkurve!]
Field, Andy / Miles, Jeremy / Field, Zoë (2012): Discovering Statistics Using R. London [etc.]: Sage Publications. [Sehr umfangreich, sehr verständlich, sehr unterhaltsam.]
Gries, Stefan Th. (2008): Statistik für Sprachwissenschaftler.
Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Gries, Stefan Th. (2013): Statistics for Linguistics with R: A Practical Introduction. 2., überarb. und erw. Aufl. Berlin [etc.]: De Gruyter Mouton. [Englische Version von Gries 2008, aber ausführlicher und daher vorzuziehen.]
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P 2/2 Research module Teil 1: Dialekte und Sprachvariation
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Dialektologie und Sprachvariation: Gastvorträge -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 7.5.2018, 28.5.2018, 4.6.2018, 11.6.2018, 18.6.2018, 25.6.2018, 2.7.2018, 9.7.2018, 18:15 - 19:45, C 702
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Dialektologie und Sprachvariation: Oberseminar [OS MA Ling.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, C 203
VORLÄUFIGE Planung der Sitzungstermine: 23.4., 7.5., 28.5., 4.6., 11.6., 18.6., 25.6. 2.7., 9.7.
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P 2/2 Research module Teil 2: Lexikografie, Valenz- und Kollokationsforschung
A WP 2/3 Linguistics and Language Teaching a/b
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Grammar and Grammars [AE_HSGRMR] -
- Dozent/in:
- Thomas Herbst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (auf Anfrage!)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics
MA English Studies: Modul 9b
MA Linguistik: Modul 2/3
- Inhalt:
- This seminar will focus on the analysis of certain aspects of the presentation of grammar and vocabulary in testbooks currently used at German Gymnasien. Questions to be discussed include:
Why is there such a big discrepancy between linguistic theory and textbooks?
Are the textbooks usually used equally suitable for learners with other L1sthan German?
How could the grammar and vocabulary parts be improved?
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Grammar and Grammars [AE_HSGRMR] -
- Dozent/in:
- Thomas Herbst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (auf Anfrage!)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics
MA English Studies: Modul 9b
MA Linguistik: Modul 2/3
- Inhalt:
- This seminar will focus on the analysis of certain aspects of the presentation of grammar and vocabulary in testbooks currently used at German Gymnasien. Questions to be discussed include:
Why is there such a big discrepancy between linguistic theory and textbooks?
Are the textbooks usually used equally suitable for learners with other L1sthan German?
How could the grammar and vocabulary parts be improved?
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A WP 2/5 Grammatiktheorie und ihre Anwendung
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M-GramAnw - HS: Deutsch als Fremdsprache und empirische Forschungsmethoden der Fremdsprachenforschung (WP 2/5 bzw. II Ling 3) [M-GramAnw] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Master, MA Linguistik: 54711 (WP 2/5); MA Germanistik: 50551 bzw. 50552 (II Ling 3)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 203
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Besuch der zugehörigen Übung (M-GramAnw – UE zum HS (WP 2/5 bzw. II Ling 3)) ist verpflichtend.
- Inhalt:
- Das Fach Deutsch als Fremdsprache zeichnet sich wesentlich durch seinen Praxisbezug und einen hohen Anteil empirischer Forschung aus. Im Seminar sollen (je nach Interesse der Teilnehmer) Lernprobleme in den einzelnen linguistischen Teilbereichen (Grammatik, Wortschatz, Kollokationen, Aussprache) und in Bezug auf die Fertigkeiten (hören, sprechen, lesen, schreiben) behandelt werden. Die grammatischen Grundlagen werden dabei wiederholt, gleichzeitig ist damit eine Hinführung an fachspezifische Ressourcen, und Methoden der Datenerhebung und Datenauswertung verbunden. Auf der Basis von vorliegenden empirischen Studien zum Spracherwerb sollen Daten – (Lernerkorpora, Lehrmaterialien, Dokumentationen von Fremdsprachenunterricht) ausgewertet und didaktische Vermitt-lungsvorschläge erarbeitet werden. Den Teilnehmern soll so ermöglicht werden, eigen¬ständige Forschung, aber auch Unterrichtsgestaltung in Deutsch als Fremdsprache zu planen.
- Empfohlene Literatur:
- Settinieri, Julia/Demirkaya, Sevilen/Feldmeier, Alexis/Gültekin-Karakoç, Nazan/Riemer, Claudia (Hg.) (2014): Empirische Forschungsmethoden für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Paderborn: Schöningh.
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M-GramAnw - HS: Präpositionen: Syntax und Semantik (WP 2/5 bzw. II Ling 3) [M-GramAnw] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 8, Magister, Master, MA Linguistik: 54711 (WP 2/5); MA Germanistik: 50551 bzw. 50552 (II Ling 3)
- Termine:
- Di, 10:00 - 11:30, C 203
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Besuch der zugehörigen Übung (M-GramAnw – UE zum HS (WP 2/5 bzw. II Ling 3)) ist verpflichtend.
- Inhalt:
- Der Terminus Präposition ist ein Sammelbegriff für Präpositionen („auf“, „in“, „über“, „um“, „zu“, ...), Postpositionen („entlang“, „halber“, ...) und Circumpositionen („um ... herum“, „von ... ab“, ...). Präpositionen werden als „Verhältniswörter“ bezeichnet, weil sie die Aufgabe haben, das Verhältnis (z.B. lokal, temporal, modal, kausal) zwischen Größen bzw. Sachverhalten anzugeben. Präpositionen können vor Substantiven (eine Stange AUS EISEN), Nominalphrasen (die Angst VOR DEM EXAMEN) Adjektiven (etwas FÜR Gut halten), Adverbien (ein BIS HEUTE andauernder Ruhm), Pronomen (Wir sorgen FÜR IHN) oder Präpositionalphrasen (Sie warteten BIS ZUM HEUTIGEN TAG) stehen. Präpositionen können an Substantive, Verben oder Adjektive angeschlossen sein und als lexikalische und als regierte im Satz auftreten. Uneinheitlich ist in der Fachliteratur die Meinung, welchen semantischen Gehalt Präpositionen besitzen.
Im Verlauf des Seminars sollen die lexikalischen und grammatischen Eigenschaften von Präpositionen sowie die vielfältigen Möglichkeiten, Präpositionen zu beschreiben und zu ordnen, erarbeitet werden. Neben syntaktischen Eigenschaften (Topologie, Rektion, Präpositionalobjekt, -attribut) wird auch die Semantik zu untersuchen sein.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Für eine Note ist eine schriftliche Hausarbeit erforderlich, in der das Thema einer Seminarsitzung vertieft werden soll. Der Seminarplan und eine Literaturliste werden vor Semesterbeginn auf der Homepage unter Lehrveranstaltungen vorgelegt und in der ersten Sitzung erläutert.
- Empfohlene Literatur:
- Lauterbach, Stefan (1993): Genitiv, Komposition und Präpositionalattribut – zum System nominaler Relationen im Deutschen. München.
Rauh, Gisa (1995): Präpositionen und Rollen. In: Sprachwissenschaft. Bd. 20, H. 2: 123-167.
Zifonun, Gisela/ Hoffmann, Ludger/ Strecker, Bruno et al. (Hrsg. 1997): Grammatik der deutschen Sprache. 3 Bde. Berlin/New York.
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A WP 2/7 Angewandte und deskriptive Linguistik der romanischen Sprachen
Bitte belegen Sie beide Veranstaltungen!B WP 2/8 Sprachvariation – Sprachkontakt – Vergleichende Linguistik der germanischen Sprachen
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M-Varia - HS: Soziolinguistik (Erlangen) [III LING 1a] -
- Dozent/in:
- Alexander Werth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Master, Modulnr. 50411 (neue PO) (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich), 54911 (MA Ling)
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS wird von einer Übung "Sprachdokumentation" begleitet.
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars ist die Sprache der Gesellschaft, d. h. im Mittelpunkt der Betrachtung stehen sprachliche Phänomene, die auf soziale und gesellschaftliche Gegebenheiten zurückzuführen sind. Hierzu gehören z. B. Alter/Generation, Geschlecht, Kultur und soziale Gruppe. Ausgehend von klassischen Arbeiten zur Soziolinguistik (z. B. Labovs New Yorker Kaufhausstudie) sollen grundlegende Konzepte und Methoden vorgestellt, diskutiert und insbesondere auf Face-to-Face-Interaktionen angewendet werden. Begleitet wird das Seminar von einer Übung „Sprachdokumentation“, in der das erworbene Wissen auf aktuelle soziolinguistische Forschungsthemen, z. B. auf Jugendsprache, Kiezdeutsch oder auch auf gendergerechtes Sprechen, angewendet werden soll.
- Empfohlene Literatur:
- Jack K. Chambers (2003): Sociolinguistic Theory. Oxford: Blackwell. 2. Aufl.
Werner Veith (2005): Soziolinguistik. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Narr (Narr Studienbücher). 2. Aufl.
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M-Varia - UE: Sprachdokumentation (Erlangen) [III LING 1a] -
- Dozent/in:
- Alexander Werth
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50402 (LA GYM, RS; MA Germ.)
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, B 4A1
- Inhalt:
- Die Übung begleitet das Seminar „Soziolinguistik“. Es sollen zunächst grundlegende Kenntnisse im Bereich der Sprachdokumentation erworben werden. Der Schwerpunkt liegt auf den Methodenbereichen ‚Befragung/Interview“ und ‚(teilnehmende) Beobachtung‘. Mit den erworbenen Methodenkenntnissen sollen die Studierenden die Möglichkeit erhalten, in eigenen kleinen Feldstudien zu aktuellen soziolinguistischen Themen Sprache zu erheben und zu analysieren.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Schlobinski (1996): Empirische Sprachwissenschaft: Opladen: Westdeutscher Verlag.
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B WP 2/9 Historische Linguistik – Sprachwandel
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M-LingHist - HS: Sprachwandel (WP 2/9 bzw. II Ling 2 bzw. SM-LingHist) [M-LingHist] -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 55011 (MA Ling = WP 2/9), 50511 bzw. 50512 (MA Germ = II Ling 2), 50511 bzw. 50512 (LAG = SM-LingHist), 75001 (Freier Bereich)
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.012
ab 16.4.2018
- Inhalt:
- Sprachen sind einem permanenten Wandel unterworfen. In der Sprache der Gegenwart gibt es vielfältige Anzeichen dafür, dass sich Sprache im Wandel befindet. Dieser Wandel entzieht sich weitestgehend menschlicher Beeinflussung, auch wenn Grammatikschreibung und Sprachnormierung Veränderungen zumindest zeitweise Einhalt gebieten. Akzeptiert man die Veränderlichkeit von Sprachen, dann knüpfen sich daran zwei Fragen. Erstens: Wie verändert sich Sprache? Zweitens: Warum verändert sich Sprache?
Zum einen können einzelne sprachliche Phänomene und deren Wandel durch die Zeiten beschrieben werden, zum anderen fragt man nach den Mechanismen des Sprachwandels. Anhand kleinerer Arbeitsaufträge wollen wir Wandelphänomene auf ausgewählten Sprachebenen beschreiben und zu erklären versuchen. Objektsprache ist dabei das Deutsche, das vereinzelt mit dem Englischen und romanischen Sprachen verglichen werden soll.
- Empfohlene Literatur:
- Nübling, Damaris, Antje Dammel, Janet Duke, Renata Szczepaniak (2017): Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. 5., aktual. Aufl. Tübingen: Narr.
Paul, Hermann (1995): Prinzipien der Sprachgeschichte. 10., unveränd. Aufl. Studienausgabe. Tübingen: Niemeyer (Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft 6).
Wegera, Klaus-Peter/Waldenberger, Sandra (2012): Deutsch diachron. Eine Einführung in den Sprachwandel des Deutschen. Berlin: Erich Schmidt (Grundlagen der Germanistik 52).
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B WP 2/11 Language Variation (English)
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Aspects of Sociolinguistics [AE_HSSOLI] -
- Dozent/in:
- Thomas Herbst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (auf Anfrage!)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics
MA English Studies: Modul 10
MA Linguistik: Modul 2/11
Scheinerwerb: Referat + Hausarbeit
- Inhalt:
- This class will focus on various aspects of sociolinguistics (including dialectology), including the following: Social and educational issues such as:
What your language gives away about your regional, social, educational background.
Do some people have a superior competence of English than others? (Bernstein's theory of a language deficit vs. Trudgill's difference hypothesis)
Educational issues
How people accommodate to other people's speech.
How accommodation may lead to language change.
Linguistic issues such as:
The emergence of Standard English
Why it was so important in Britain to speak and RP and why it no longer is
Media language in Britain and the US
Differences between accents and dialects in the UK and the US: phonetics/phonology, morphology, grammar etc.
Participants are expected to be acquainted with the terminology, facts and theories that are taught in the Basismodul.
Topics for seminar papers will be available in the first session of the seminar.
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A/B WP 2/13 Corpus Linguistics
A WP 2/14 First Language Acquisition and Language Teaching
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First Language Acqusition and Teaching [AE_MAFLAC] -
- Dozent/in:
- Anja Steinlen
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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The advanced seminar "First Language acquisition and language teaching" can be attended by students of the following study programs:
MA English Studies (Linguistics and Applied Linguistics): Module 7, "Prüfungsnummer": 84202; Students of the masters program also have to attend the seminar (Übung) "First Language Acquisition", offered by Dr. Steinlen
MA Linguistik: Module A/WP 2/14, "Prüfungsnummer": 84202; Students of the masters program also have to attend the seminar "First Language Acquisition", offered by Dr. Steinlen
Lehramt Gym: Students intending to work as teachers can take this course as a course under "Freier Bereich" ("Prüfungsnummer" 69101, PO 2012, Hauptseminar or "Prüfungsnummer" 20412, PO 2007/09, Hauptseminar).
Of course, all other students intending to work as teachers are welcome to attend this course, too.
Regular attendance, active participation in class, short group presentation, final written exam
- Inhalt:
- This advanced seminar deals with various aspects of first language (L1) acquisition and relates them to the teaching of first and second languages:
L1 phonological, lexical and grammatical development theories of L1 acquisition literacy development, dyslexia and dysgraphia (reading and writing disabilities), acquired and developmental language disorders (stuttering, aphasia etc.), early bilingualism and approaches to bilingual teaching.
- Empfohlene Literatur:
- Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
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WP 2/16 Projektmodul
Bitte wenden Sie sich an die Lehrenden im MA Linguistik!WP 2/17a Sprachen aus dem Angebot des Sprachenzentrums bzw. der Institute
Bitte wählen Sie aus dem Angebot des
Sprachenzentrums!WP 2/17b Sprachen aus dem Angebot des Sprachenzentrums bzw. der Institute
Bitte wählen Sie aus dem Angebot des
Sprachenzentrums!4. Fachsemester
WP 3/1 Mastermodul Linguistik (Germanistik)
WP 3/3 Mastermodul Linguistik (Romanistik)
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Kolloquium Romanistische Linguistik [OS roman. Sprachwiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Silke Jansen, Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, C 702
- Inhalt:
- Das Kolloquium bietet Studierenden, die eine Abschlussarbeit im Bereich der romanistischen Linguistik vorbereiten, sowie Promovierenden und Promovierten ein Forum für die Präsentation und Diskussion ihrer Projekte. Darüber hinaus sind auch alle weiteren an Linguistik Interessierten jederzeit willkommen. Insbesondere kann das Kolloquium Studierenden, die überlegen, eine Abschlussarbeit in der romanistischen Linguistik zu verfassen, wertvolle Anregungen und
Orientierung vermitteln. Schließlich bildet das Kolloquium auch einen Rahmen für Vorträge auswärtiger Gäste.
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Literaturstudien - intermedial und interkulturell - Masterstudiengang
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VM/M: Poetik-Kolleg: Friedrich von Borries [VM NdL/VM NdL2/VM Kult/VM Komp/ETK/Lit.stud. intermedial] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manuel Illi, Agnes Bidmon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Einzeltermine am 9.4.2018, 7.5.2018, 28.5.2018, 14:00 - 16:00, B 301
Blockveranstaltung 9.6.2018-10.6.2018 Sa, So, 10:00 - 18:00, B 301
- Inhalt:
- Zu Gast im Erlanger Poetik-Kolleg wird im Sommer 2018 Friedrich von Borries sein. Friedrich von Borries ist nicht nur Architekt und Professor für Designtheorie an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, sondern auch Kurator und Autor essayistischer und literarischer Texte. Sein Interesse gilt den Grenzbereichen von Stadtentwicklung, Architektur, Design und Kunst. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht stets das Verhältnis von künstlerischer Gestaltung und gesellschaftlicher Entwicklung, dem er sich mithilfe unterschiedlicher intermedialer Verfahrensweisen annähert und sich dabei verschiedenster medialer Systeme bedient. Dabei geht es ihm aber nicht nur um eine Reflexion dieses Verhältnisses, sondern um die Frage nach einer tatsächlichen Transformation, eines aktiven Eingreifens in gesellschaftliche Verhältnisse und gegenwärtige Lebenswirklichkeiten. Seine Texte und Essays bewegen sich daher stets im Spannungsfeld von Realität und Simulation, von Fakt und Fiktion, von Möglichkeit und Unmöglichkeit.
Das Seminar findet als Blockveranstaltung an folgenden Terminen statt: Mo, 09.04. 14-16 Uhr; Mo, 07.05. 14-16 Uhr; Mo, 28.05. 14-16 Uhr; Sa, 09. – Mo, 11.06.
- Empfohlene Literatur:
- Texte: 1WTC. Roman. Berlin 2011; RLF. Roman. Berlin 2013; RLF. Geschäftsbericht, hg. v. Mikael Mikael. Berlin 2014; Weltentwerfen – Eine politische Designtheorie. Berlin 2016; Rahmensprengungen, hg. v. Friedrich von Borries und Mara Recklies. Berlin 2018; außerdem: Stephan Porombka: Felix Krulls Erben. Die Geschichte der Hochstapelei im 20. Jahrhundert. Berlin 2001; Felix Hoffmann (Hg.): Unheimlich vertraut. Bilder vom Terror / The Uncanny Familiar. Images of Terror. Köln 2011
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MS/SM: Raubdrucke in Geschichte und Gegenwart [LitS, LitKu, LitKo, LitG.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annette Gilbert, Nora Ramtke
- Angaben:
- Übung, Master, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 15.6.2018, 8:30 - 18:30, Raum n.V.
6.7.2018, 17:00 - 19:00, B 4A1
7.7.2018, 9:00 - 16:00, B 4A1
Das Seminar findet am 15.06 von 8:30 bis 18:30 Uhr statt im Seminarraum der alten Universitätsbibliothek
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt: am 15.06 von 8:30 bis 18:30 Uhr im Seminarraum der alten Universitätsbibliothek und 6./7.7., Freitag von 13.00 bis 18.30 und Samstag von 10.00 bis 16.00. Es findet eine Vorbesprechung am Montag 23.04 um 18 Uhr im Raum A 602 statt.
- Inhalt:
- Im Seminar beschäftigen wir uns mit einer ‚alternativen‘ Form des Verlegens: dem Raub- bzw. Nachdruck, den es seit Erfindung des Buchdrucks gibt. Schon Luther beschwerte sich über die Nachdrucke, die seine Bibelübersetzung entstellten. Einen Höhepunkt in der deutschen Literaturgeschichte erreichten Nachdrucke im 18. Jahrhundert, was neben anderen geschichtlichen Entwicklungen zur Kodifizierung des Urheberrechts führte, wie wir es heute noch kennen.
Wir beginnen mit einem Blick in die Anfänge bei Dürer und Luther und widmen uns dann mit Klopstock und Goethe der Blütezeit des Nachdrucks im 18. Jahrhundert. Dann machen wir einen Sprung zu den Raubdruckaktivitäten der 1968er Studentenbewegung, der u.a. Arno Schmidts "Zettels Traum" zum Opfer fiel, und beschließen das Seminar mit einem Block zu Spielarten des Raubdrucks in der Gegenwart.
Immer wieder werden wir uns mit urheberrechtlichen und urheberrechtsgeschichtlichen Fragen beschäftigen. Auch die Technik des Buch- und des Matrizendrucks, den typographischen Kreislauf, Doppeldrucke, Zwitterdrucke, fingierte Verlage werden wir kennenlernen. Wenn möglich arbeiten wir mit Originalen. Zu diesem Zweck ist auch ein Ausflug ins Germanische Nationalmuseum geplant (Termin noch offen).
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MS: Zirkus und Fiktion - Die Ästhetik des Hyperbolischen [MS I NDL1, Lit Ku, MS II NDL2, LitKo, MS III NDL1] -
- Dozent/in:
- Anne-Sophie Jürgens
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 7.6.2018-9.6.2018 Do, Fr, Sa, 9:00 - 18:00, C 203
Einzeltermin am 8.6.2018, 13:00 - 15:00, A 602
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vom 07.06 bis 09.06 werden Dr. Aura Heydenreich (ELINAS, FAU Erlangen), Prof. Dr. Matthias Christen und Dr. Michael Mayer (Universität Bayreuth) sowie Dr. Markus Wierschem (Universität Paderborn)" Vorträge geben. Genaueres erfahren Sie in Kürze über unsere Homepage https://www.komparatistik.phil.fau.de/category/aktuelles-komp/
Am 8. Juni 2018, 13 bis 15 Uhr (A 602) findet ein Workshop statt:
Clownworkshop mit Dr. Ira Seidenstein (Australien) im Rahmen des Kompaktseminars „Zirkus & Fiktion“ (Komparatistik). Einführung in die Kunst des Clowns, Quantum Theatre: Slapstick to Shakespeare Anmeldung über Dr. Anna-Sophie Jürgens:
anna-sophie.jurgens@anu.edu.au
Workshopsprache: Englisch
- Inhalt:
- Der Zirkus als paradigmatischer Ort authentischer Extremleistung und trickreicher Scheinerzeugung lebt von der Spannung des Widerspruchs und ist ein Spielfeld vielfältiger Inszenierungen. Höchste Wirksamkeit wird in der Manege oft durch größtmögliche Künstlichkeit erreicht, kurz: Zirkus blendet. In diesem Sinn ist seine Ästhetik eine Ästhetik des Hyperbolischen: des über das Maß (an Wahrscheinlichkeit und Glaubwürdigkeit) Hinausgehenden.
Die Affinitäten zwischen Zirkus und Literatur lassen sich auf die seiner Ästhetik des Hyperbolischen inhärenten fiktionalen und narrativen Elemente zurückführen, auf seine originären, das Erdichten, Erfinden und Fingieren auslotenden Dimensionen, die als Spielarten der Lüge täuschen können und das Manegenspiel attraktiv für literarische Ausgestaltungen machen. Im Medium der Literatur werden im Zirkus als Übungsplatz für Natur-, Selbst- und Menschenbeherrschung angelegten Konstellationen der Fremdbestimmung und Selbst(er)findung hervorgekehrt, angemaßte Exotik entlarvt sowie Schwindel nicht von, sondern über etwas gezeigt. Im Hyperbolischen, dem das Überschreiten der Wahrheit sowie die Überdehnung des Wahrscheinlichen inhärent sind und das sich in zirkusspezifischer Virtuosität, Exotisierung und Täuschung ausdrückt, sind Strukturen angelegt, die in der Literatur erlauben, elementare Fragen individuellen Selbstverständnisses sowie biologischer und kultureller Herkunft zu verhandeln und durch ihre Problematisierung Wahrheit und Proportionalität erschüttern. Das Seminar „Zirkus und Fiktion“ widmet sich diesem Feld, indem es die immanente Poetik der Kulturraumverdichtung Zirkus und ihr lebendiges kulturelles Erbe in der Literatur diskutiert.
Ziel:
Vor dem Hintergrund der Kulturgeschichte des 1768 in seiner ‚traditionellen‘ Form ins Leben gerufenen Manegenspiels, seiner Ästhetik und seiner nur aus übernationalen Zusammenhängen erschließbaren charakteristischen Konstituenten sollen die Affinitäten zwischen Zirkus und Fiktion ergründet und gezeigt werden, wie das Manegenspiel mit seiner primär sprachlosen Kunst und Ästhetik narrativiert wird und welche poetologische Bedeutung ihm zukommt. Ziel ist es, die Facetten der Erscheinungsformen des Zirkus in der Literatur typologisch zu differenzieren und poetologisch zu charakterisieren. Mit der Herausarbeitung der ästhetischen Funktionen der Manegenkunst zielt das Seminar darauf hin, den Zirkus mitsamt seiner literarischen Signifikanz aus dem Stadium der Latenz und der scheinbaren Versenkung in marginalisierten Textperipherien herauszureißen und als konstitutiven Bestand¬teil der Literatur des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts hervorzuheben.Schwerpunkte des Seminars (u.a.): Einführung in die Kulturgeschichte und Definition des Zirkus
Untersuchung der Ästhetik der Manegenkünste: Exotik, Freaks, Zirkusnostalgie
Gewaltclowns und Clownkannibalen
Zirkus und Wissenschaft (z.B. ‚mad scientists and evil clowns‘)
Postmoderne Zirkusästhetik
- Empfohlene Literatur:
- Romane:
Carey, Peter: The Unusual Life of Tristan Smith, London 1994.
Carter, Angela: Nights at the Circus, London 2004 (1984).
Gruen, Sara: Water for Elephants, Crows Nest NSW 2007 (2006).
Müller, Robert: Tropen – Mythos einer Reise, Hamburg 2013 (1915).
Dunn, Katherine: Geek Love, New York 2002 (1989).Forschungsliteratur:
Baudelaire, Charles: L’essence du rire et généralement du comique dans les arts plastiques, in: ders.: Œuvres complètes II, hrsg. v. Claude Pichois, Paris 1976, S. 525–544.
Goodall: Jane R.: Performance and Evolution in the Age of Darwin – Out of the Natural Order, London: Routledge 2002.
Jürgens, Anna-Sophie: Die Poetik des Zirkus – Die Ästhetik des Hyperbolischen im Roman, Heidelberg: Winter 2016.
Ortlieb, Cornelia: Kafkas Tiere, in: Tiere, Texte, Spuren – Zeitschrift für Deutsche Philologie, Sonderheft zum Band 126 (2007, S. 339–366).
Starobinski, Jean: Portrait de l’artiste en saltimbanque – Nouvelle édition revue et corrigée par l’auteur, Paris 2004 (1970).
Literaturempfehlungen zu den einzelnen Panels des Seminars, zu Vorträgen und Hausarbeiten folgen wenn die Anmeldung abgeschlossen ist mit dem Seminarplan. Facebook-Gruppe zum Seminar
„Zirkus und Fiktion“
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Ü /M/SM: Dramentheorien und Theaterkonzepte [LitS, LitKu, LitKo, LitG.] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, B 302
- Inhalt:
- Die Übung bietet als Lektürekurs einen Einblick in die lange Geschichte der Dramentheorie, deren prominenter Einsatz mit Aristoteles' Poetik für fast zwei Jahrtausende die Grundbegriffe, Argumentationsgänge und Sichtweisen bestimmt. Entsprechend setzt die Übung bei einer Lektüre und Diskussion der entscheidenden und besonders wirkmächtigen Stellen der aristotelischen Tragödientheorie an, um dann in historischer Chronologie die Diskussionen um das Drama bis in die Moderne zu verfolgen, mit wichtigen Stationen im 18. Jahrhundert (Lessing, Lenz), um 1800 (Schiller) und in der klassischen Moderne (Brecht). Ergänzend werden Texte zur Geschichte und Theorie des Theaters gelesen, etwa zu Shakespeares Globe Theatre, dem barocken Welttheater oder der Theaterrevolution des frühen 20. Jahrhunderts.
Das Format der Übung sieht als einzige Leistung die intensive (gemeinsame) Lektüre und Diskussion vor, so dass die Bereitschaft zur Bewältigung eines größeren Lesepensums und zur aktiven Beteiligung am Gespräch über die Texte vorausgesetzt wird. Die Texte werden zu Semesterbeginn als Sammlung zur Verfügung gestellt, die im Copyshop Druckladen (Lorlebergplatz) für eine geringe Summe erworben werden kann.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung:
Als Textgrundlage für die Übung muss beschafft werden:
Aristoteles: Poetik, griech.-dt., übers. und mit einem Nachwort v. Manfred Fuhrmann, Stuttgart (= Reclam UB Nr. 7828)
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Medien-Ethik-Religion
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Amt, Kirche, Dienst -
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, interdisziplinär
- Inhalt:
- Im Rahmen dieser Übung sollen die Themenfelder Amt, Kirche und Dienst anhand exemplarischer Texte erschlossen und für den interdisziplinären Diskurs fruchtbar gemacht werden, indem beispielsweise das Feld „Kirche“ aus einer ekklesiologischen sowie einer kirchentheoretischen Warte in den Blick gerät. Dabei soll die nicht immer explizit verhandelte Vieldimensionalität der jeweiligen Themenfelder zur Sprache kommen: Was bedeutet es eigentlich für die Gemeinschaft der Heiligen, wenn die Institution Kirche wie ein Wirtschaftsunternehmen konzeptualisiert wird? Die Bedeutung des geistlichen Amtes und weiterer Berufsgruppen in den kirchlichen Strukturen stehen aus systematischer und praktisch-theologischer Sicht in einem besonderem Fokus. Höhepunkt der Übung wird eine Tagung zu pastoralen Identität(en) sein, die zu Beginn der vorlesungsfreien Zeit stattfinden wird
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Proksch, A. Mikusch, S. | |
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Christliche Kirchen und Gruppen -
- Dozent/in:
- Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFN, LAFB, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37902 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)Evangelische Religion LARS (Unterrichtfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37902 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)
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Christliche Kirchen und Gruppen -
- Dozent/in:
- Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFN, LAFB, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37902 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)Evangelische Religion LARS (Unterrichtfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37902 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)
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Das Evangelium kommunizieren – im Radio und online [Das Evangelium kommunizieren] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Siegfried Krückeberg, u.a.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modul Praxis d. Verkündigung in den Medien (CMK), Vertiefung Medienkunde und Journalismus (MER)
- Termine:
- Einzeltermine am 19.4.2018, 3.5.2018, 14.6.2018, 12:45 - 16:45, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über das Sekretariat der Abteilung für Christliche Publizistik
Besonders geeignet für: Studierende der Masterstudiengänge Medien-Ethik- Religion und Christliche Medienkommunikation, Theologiestudenten, Religionspädagogen
- Inhalt:
- In kurzer Zeit die Aufmerksamkeit der Hörerin, des Hörers bekommen, um dann von Jesus, dem Sohn Gottes, zu erzählen oder über christliche Werte zu sprechen. Und das alles in 1:30. Das ist die Herausforderung für alle, die auch im Radio das Evangelium der Freiheit kommunizieren möchten.
Online-Redaktionen werben ebenfalls um Aufmerksamkeit, die Aufmerksamkeit des Users: mit Bildern, Filmen und prägnanten Texten. Zeitliche Knappheit und vorgegebene technische Formate sind Herausforderungen, denen wir uns in diesem Blockseminar stellen.
In kleinen Schritten nähern wir uns dem Ziel einen Text zu verfassen, der Gefühle anspricht, informiert, unterhaltsam ist und Impulse zum Gedankenaustausch setzt und dem jeweiligen Medium entspricht.
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Der Stoff, aus dem man Helden macht Helden zwischen medialer Inszenierung und gesellschaftlichen Bedürfnissen -
- Dozent/in:
- Hans Jürgen Luibl
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Vorbereitungssitzung: 30. April 2019, 18.00 Uhr, Villa an der Schwabach, Hindenburgstraße 46 A Block I 31. Mai, 9.15 bis 12.30 Uhr, Villa Block II 28. Juni, 9.15 bis 12.30 Uhr, Villa Block III 19. Juli, 9.15 bis 12.30 Uhr, Villa
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Einführung in das Neue Testament -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Raumfrage wird erst ab 8.1. mit Raumverwaltung geklärt - Vorlesung voraussichtlich im Kollegienhaus
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- In dieser Vorlesung wird einen Überblick über die sogenannten „Einleitungsfragen“ (= Fragen nach der Entstehung und dem Inhalt) der neutestamentlichen Schriften gegeben. Es werden ferner klassische Fragestellung der neutestamentlichen Forschung wie das synoptische Problem und die johanneische Frage und die in der Forschung angebotenen Lösungen in Überblick dargestellt.
- Empfohlene Literatur:
- U. Schnelle, Einleitung in das Neue Testament, Göttingen 92017
M.Ebner/S. Schreiber (Hgg.), Einleitung in das Neue Testament, Stuttgart 22013
P. Vielhauer, Geschichte der urchristlichen Literatur, Berlin 1975
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Einführung in die Dogmatik [VL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- PS Systematische Theologie
Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Die Vorlesung richtet sich an Studierende des Grundstudiums, die die Methoden der Systematischen Theologie im Proseminar bereits erarbeitet haben. Inhalt der Vorlesung ist ein Überblick über die wichtigsten Themenkomplexe der Dogmatik, um sie im Fortgang des Studiums vertiefen zu können.
| | | Mi | 10:00 - 12:00 | TSG HS A (02.021) | |
Schoberth, W. | |
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Einführung in die Geschichte und Religionsgeschichte Israels -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, KH 2.019
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in zentrale Probleme und Themen der Geschichte und Religionsgeschichte Israels ein. Hörerinnen und Hörer der Vorlesung sollten über solide bibelkundliche Kenntnisse verfügen und bereits ein alttestamentliches Proseminar besucht haben. Begleitend zur Vorlesung wird ein Tutorium angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Chr. Frevel, Geschichte Israels, Kohlhammer-Studienbücher Theologie, Bd.2, Stuttgart 2016.
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Ethik der Kommunikationsberufe: Journalismus, PR und Werbung [Ethik der Kommunikationsberufe] -
- Dozent/in:
- Christian Schicha
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Benoteter Schein, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik (MER, CMK); Zeit und Ort: Mo 14:00 - 16:00 Uhr, TSG R. 1.024 ab 9.4.2018
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- Während Journalismus als vierte Gewalt seiner Kontroll- und Kritikfunktion nachkommen und idealtypischer weise durch gründliche Recherche unabhängig im öffentlichen Interesse agieren sollte, besitzt die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit als Auftragskommunikation die Pflicht, Unternehmens-, Parteien- oder Verbandsinteressen mit dem Ziel eines positiven Imagetransfers zu artikulieren. Werbung hingegen setzt auf den unmittelbaren Verkaufsanreiz von Produkten und Dienstleistungen. Dabei geht es weniger um Argumente als um die Vermittlung positiver Emotionen. In der Praxis kommt es hingegen zu moralisch fragwürdigen Überschneidungen zwischen journalistischen und verkaufsorientierten Ausprägungen, die nicht immer transparent gemacht werden. In der Lehrveranstaltung werden normative Ansprüche an die jeweiligen Kommunikationsberufe und ihre Angrenzungen voneinander ebenso thematisiert, wie Regelverletzungen, die von Medienselbstkontrollinstanzen sanktioniert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Baum, Achim / Langenbucher, Wolfgang R. / Pöttker, Horst / Schicha, Christian (Hrsg.): Handbuch Medienselbstkontrolle. Wiesbaden 2005.
Förk, Birgit: Moral und Ethik in der PR. Wiesbaden 2004.
Neuberger, Christoph / Kapern, Peter: Grundlagen des Journalismus. Wiesbaden 2013.
Prinzing, Marlis / Rath, Matthias / Schicha, Christian / Stapf, Ingrid (Hrsg.): Neuvermessung der Medienethik. Weinheim und Basel 2015.
Schicha, Christian / Brosda, Carsten (Hrsg.): Handbuch Medienethik. Wiesbaden 2010.
Zeitschrift für Kommunikationsökologie und Medienethik: Schwerpunkt: Ethik der Kommunikationsberufe. Münster 2010.
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Exkursion Tansania: Religion und Konfliktbearbeitung [Exkursion Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Michael Seitz
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 4, Der Termin 10.02. ist als Voranmeldung gedacht. In der KW 15, also nach der 1. Sitzung des vorbereitenden Wochenseminars 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' muss die feste Anmeldung stattfinden. Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- 29.09. - 13.10.2018 Tansania
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Gesellschaft, Religion, Theologie' Dienstag, 16 – 18 Uhr sowie das Wochenende 29.-30.6.2018 in Neuendettelsau verpflichtend!
29.9. - 13.10.2018: Exkursion
Fr. 28.9.2018 Abflug
Sa. 29.9.2018 Ankunft Makumira
So. 30.9.2018 Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Mo.-Do. 1.-4.10.2018 Joint Seminar
Fr. 5.10.2018 Fahrt in einen Nationalpark
Sa. 6.10.2018 Transfer Sansibar
So.-Fr. 7. – 12.10. Sansibar (Zanzibar Interfaith Centre, Stadt, Strand)
Fr./Sa. 12./13.10.2018 Rückflug
Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 1850 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite
www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 10.2.2018. Ihre Anmeldung
gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen
ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt
werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende Unkosten
in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung
wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z. Zt. 50 €. Weitere Unkosten entstehen
u. a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im SoSe 2018 am
Dienstag, 10.4.2018, 16.15 – 17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern
und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften (z. B.
Wohnheim für Studierende in Makumira oder Gästehäuser).
Wir werden zwar meist in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings
z. T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Das Klima kann
v. a. auf Sansibar heiß und feucht sein. Es ist wichtig, sich im Hinblick
auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene
gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt
es z. B. im Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden
bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen
genauer eingehen.
Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen
Amtes: www.auswaertigesamt.de -> Reise und Sicherheit.
Anmeldung:
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-26588
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Michael Seitz
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1510; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- In den Medien wird in den letzten Jahren von einer „gefährlichen Rückkehr der Religionen" (Spiegel) gewarnt, aber auch davor, dass Glaube und Religionen für politische Zwecke missbraucht würden. Kriege, Gewalt, Unterdrückung – all das wird der Religion zugeschrieben. Seit dem Ende des sogenannten „Kalten Krieges" können wir weltweit beobachten, dass bei einem Großteil der Konflikte um nationale oder kommunale Identitäten Rassismus, Ethnizität aber auch Religion eine zentrale Rolle spielen.
Die Rolle von Religion in Konflikten ist ambivalent. Sie hat einen Einfluss sowohl auf das Entstehen von Konflikten, auf ihre Dynamik als auch auf ihre mögliche Bearbeitung oder gar Lösung.
Religion kann in Konflikten deren zerstörerische oder gar tödliche Folgen noch verstärken, indem sie Gewalt legitimiert und sie als Basis eingesetzt wird, um fundamentalistische Positionen gegen Andersdenkende oder -Lebende zu begründen.
Religionen können aber auch der Konfliktlösung dienen und in Friedensprozessen eine wichtige Rolle spielen. Die Bedeutung der interreligiösen Konfliktlösung und der Rolle von Religionen in der Friedensarbeit ist offensichtlich, wenn man sich vor Augen führt, welche Kraft Religionen in kommunalen und nationalen Konflikten entfaltet haben. Herausragende Beispiele der letzten Jahrzehnte sind Nordirland, das frühere Jugoslawien, der Israel-Palästina Konflikt oder die jüngsten Konflikte zwischen Buddhisten und den muslimischen Rohingyas in Myanmar.
In dem wöchentlichen Seminar in Erlangen im Sommersemester 2018 wird in Theologie, Geschichte, Kultur und Gesellschaft Tansanias eingeführt.
Im ersten Teil der 14-tägigen Exkursion nach Tansania findet ein gemeinsames Seminar mit Studierenden und Dozierenden aus Makumira mit dem Thema „Religion und Konfliktbearbeitung“ statt. Wir werden uns vor allem mit Konflikten im afrikanischen Kontext beschäftigen. Wir fragen nach den religiösen Gründen für Konflikte. Anhand von Filmen, die Konflikte mit den Interdependenzen zwischen Religion, Gewalt bzw. Frieden zum Thema haben, werden die medialen Aspekte der Bearbeitung von Konflikten herausgearbeitet. Strategien zur Konfliktbearbeitung werden diskutiert. Danach reisen wir nach Sansibar und lernen die Arbeit eines Zentrums für interreligiösen Dialog und Konfliktmanagement (Zanzibar Interfaith Center/ZANZIC) kennen.
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Gott gesehen Mediale KleinKunst - social media und öffentliche Inszenierungen -
- Dozent/in:
- Hans Jürgen Luibl
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 5, Master, Ort: Villa an der Schwabach; Modul Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- 11. Mai, 9.15 bis 13 Uhr, 15. Juni, 9.15 bis 13 Uhr, 13. Juli, 9.15 bis 13 Uhr
Vorbesprechung: Dienstag, 10.4.2018, 18:00 Uhr
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Grundzüge der Theologie für Nicht-Theologen [Theologie für Nicht-Theologen] -
- Dozent/in:
- Stefan Ark Nitsche
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Modul Theologische Grundlagen (MER: Christentum und Medien)
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2018, 18.4.2018, 25.4.2018, 2.5.2018, 16.5.2018, 6.6.2018, 13.6.2018, 4.7.2018, 11.7.2018, 17:00 - 18:30, TSG R. 1.024
Am 11.07. findet die Modulprüfung statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung unter Angabe des Studienfaches über das Sekretariat der Abteilung für Christliche Publizistik bis 31.3.
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Intensivkurs Feature und Porträt in Online- und Printmedien [Intensivkurs Feature und Porträt in Online- und Printmedien] -
- Dozent/in:
- Markus Kaiser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Medienkunde und Journalismus (MER, CMK)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2018, 14.4.2018, 11.5.2018, 9:00 - 18:00, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung per Mail an markus.kaiser@online.de unter Angabe des Studienfachs ist unbedingt erforderlich. Journalistische Vorerfahrungen durch weitere Seminare, Praktika oder freie Mitarbeit werden vorausgesetzt. Andernfalls ist als Lektüre vor dem Seminar das Buch „Einführung in den praktischen Journalismus“ von Walther von LaRoche obligatorisch.
- Inhalt:
- Das Seminar bietet eine Vertiefung in die journalistischen Darstellungsformen Feature und Porträt in Online- und Printmedien. Anhand ausgewählter Beispieltexte werden die Formen besprochen und durch praktische Übungen (im Seminar und als Hausaufgabe) angeeignet und vertieft. Im Rahmen eines Praxisprojekts mit der Nürnberger Zeitung sollen die Texte veröffentlicht werden. Bitte zur ersten Sitzung ein ggf. bereits selbst verfasstes Feature oder Porträt mitbringen und vorrecherchieren, über welches Thema Sie als Praxisarbeit ein Feature bzw. über wen Sie ein Porträt schreiben möchten. Multimedialen Aspekten eines Features in Richtung Multimediales Storytelling sowie eines Porträts finden in diesem Seminar besondere Berücksichtigung.
- Empfohlene Literatur:
- Bleher, Christian/Linden, Peter: Reportage und Feature (UVK, Konstanz 2015). Kaiser, Markus (Hrsg.): Special Interest (Econ, Berlin 2012).
Kaiser, Markus (Hrsg.): Innovation in den Medien (Verlag Dr. Gabriele Hooffacker, München 2015, 2. Aufl.)
Linden, Peter/Bleher, Christian: Das Porträt in den Printmedien (ZV-Verlag, Berlin 2004).
von LaRoche, Walther: Einführung in den praktischen Journalismus (SpringerVS, Wiesbaden 2013, 19. Auflage).
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Internet Gott? Eine Analyse (pseudo-)religiöser Aspekte des Social Web -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Susanna Wolf, Thomas Zeilinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, MER-Module: 'Religion und Medien I' (MER, CMK) oder 'Religion und Medien II' (MER)
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024
ab 11.04.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- regelmäßige, aktive Seminarteilnahme, Übernahme eines Referats, wissenschaftlicher Essay (15 S.)
- Inhalt:
- „Wir verstehen die digitale Transformation erst, wenn wir deren metaphysische Dimension erkunden“, lautet Joel Luc Cachelins grundlegende These in seinem Werk „Internetgott. Die Religion des Silicon Valley“ (Bern 2017). Doch was macht den Terminus „Religion“ konkret aus? Und lässt sich in diesem Kontext tatsächlich von (pseudo-)religiösen Charakteristika der Digitalisierung sprechen?
Diese beiden Basisfragen eröffnen unsere Seminardiskussionen.
Auf Grundlage von – je exemplarisch – philosophischen, theologischen, soziologischen und anthropologischen Perspektiven entwickeln wir eine Kriteriologie des Religionsbegriffs. Anhand der darin definierten Charakteristika blicken wir auf unterschiedliche Social-Web-Anwendungen: Inwieweit lässt sich eine individuelle Norm- und Werte-Entwicklung beispielsweise im Rahmen einer „Instagram-“ oder „Twitter-Gemeinschaft“ identifizieren und für den Religionsbegriff fruchtbar machen?
Am Ende des Seminars ist eine Exkursion zu einem Quantified-Self-Meetup nach München geplant, um praktisch zu reflektieren, inwieweit sich Interdependenzen hinsichtlich der praktischen Orientierung an digitalen und analogen Maßstäben andenken lassen.
- Empfohlene Literatur:
- Cachelin, Joel Luc: Internet Gott. Die Religion des Silicon Valley. Bern 2017.
Campbell, Heidi: Digital religion. Understanding religious practice in new media worlds. London 2013.
Gillespie, Mary: Social Media and Religious Change. Berlin 2013.
Han, Sam: Technologies of religion. Spheres of the sacred in a post-secular modernity. New York 2016.
Miczek, Nadja: Biographie, Ritual und Medien. Zu den diskursiven Konstruktionen gegenwärtiger Religiosität. Bielefeld 2013.
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Internet Gott? Eine Analyse (pseudo-)religiöser Aspekte des Social Web -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Susanna Wolf, Thomas Zeilinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, MER-Module: 'Religion und Medien I' (MER, CMK) oder 'Religion und Medien II' (MER)
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024
ab 11.04.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- regelmäßige, aktive Seminarteilnahme, Übernahme eines Referats, wissenschaftlicher Essay (15 S.)
- Inhalt:
- „Wir verstehen die digitale Transformation erst, wenn wir deren metaphysische Dimension erkunden“, lautet Joel Luc Cachelins grundlegende These in seinem Werk „Internetgott. Die Religion des Silicon Valley“ (Bern 2017). Doch was macht den Terminus „Religion“ konkret aus? Und lässt sich in diesem Kontext tatsächlich von (pseudo-)religiösen Charakteristika der Digitalisierung sprechen?
Diese beiden Basisfragen eröffnen unsere Seminardiskussionen.
Auf Grundlage von – je exemplarisch – philosophischen, theologischen, soziologischen und anthropologischen Perspektiven entwickeln wir eine Kriteriologie des Religionsbegriffs. Anhand der darin definierten Charakteristika blicken wir auf unterschiedliche Social-Web-Anwendungen: Inwieweit lässt sich eine individuelle Norm- und Werte-Entwicklung beispielsweise im Rahmen einer „Instagram-“ oder „Twitter-Gemeinschaft“ identifizieren und für den Religionsbegriff fruchtbar machen?
Am Ende des Seminars ist eine Exkursion zu einem Quantified-Self-Meetup nach München geplant, um praktisch zu reflektieren, inwieweit sich Interdependenzen hinsichtlich der praktischen Orientierung an digitalen und analogen Maßstäben andenken lassen.
- Empfohlene Literatur:
- Cachelin, Joel Luc: Internet Gott. Die Religion des Silicon Valley. Bern 2017.
Campbell, Heidi: Digital religion. Understanding religious practice in new media worlds. London 2013.
Gillespie, Mary: Social Media and Religious Change. Berlin 2013.
Han, Sam: Technologies of religion. Spheres of the sacred in a post-secular modernity. New York 2016.
Miczek, Nadja: Biographie, Ritual und Medien. Zu den diskursiven Konstruktionen gegenwärtiger Religiosität. Bielefeld 2013.
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Kirchengeschichte im Überblick [Kirchengeschichte] -
- Dozent/in:
- Nicole Grochowina
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 1 (5 ECTS)
37801 (Klausur, benotet) 3 ECTSEvangelische Religion LARS (Unterrichtfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 1 (5 ECTS)
37801 (Klausur, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung II
45101 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet anhand zentraler Themen (Ausbreitung des Christentums; Das Christentum und seine Umwelt; Theologische Diskussionen; Christliche Lebensformen) exemplarische Einblicke in die 2000jährige Geschichte des Christentums.
- Empfohlene Literatur:
- Franz Xaver Bischof / Thomas Bremer/ Giancarlo Collet/ Alfons Fürst, Einführung in die Geschichte des Christentums, Freiburg / Basel/ Wien 2014; Klaus Fitschen, Kirchengeschichte, Module der Theologie, Gütersloh/ Berlin 2009.
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Kommunikationsethik: Politische Propaganda, Polemik und Populismus [Kommunikationsethik] -
- Dozent/in:
- Christian Schicha
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik (MER, CMK); Zeit und Ort: Mo 16:00 - 18:00 Uhr, TSG R. 1.024 ab 9.4.2018
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- In dem Seminar werden zunächst grundlegende Kommunikationsmodelle skizziert. Im Anschluss daran werden normative Konzepte der Rhetorik, Wahrheit und Authentizität erörtert, bevor argumentative Diskurse thematisiert werden. Am Beispiel von Interviews, Reden, Wahlwerbespots und Talkshowauftritten werden Medienauftritte von Politikern hinsichtlich der Beurteilungskriterien für Argumentationstechniken in Referaten der Studierenden analysiert. Dabei werden u.a. Selbstdarstellungstechniken, Inszenierungsstrategien, Schein- und Pseudoargumentationen, suggestive Verfahren, Fragetechniken, rhetorische Figuren und nonverbale Aspekte der Körpersprache interpretiert und aus einer kommunikationsethischen Perspektive reflektiert.
- Empfohlene Literatur:
- Dörner, Andreas u.a.: Riskante Bühnen. Inszenierung und Kontingenz. Politikerauftritte in deutschen Personality-Talkshows. Wiesbaden 2015.
Gäbler, Bernd: „…und unseren täglichen Talk gib uns heute! Inszenierungsstrategien, redaktionelle Dramaturgien und Rolle der TV-Politik-Talkshows. Eine Studie der Otto Brenner Stiftung. Frankfurt am Main 2011.
Meyer, Thomas / Schicha, Christian / Brosda, Carsten: Diskurs-Inszenierungen. Zur Struktur politischer Vermittlungsprozesse am Beispiel der „ökologischen Steuerreform“, Wiesbaden 2001.
Röhmer, Jessica / Schütz, Astrid: Psychologie der Kommunikation, Wiesbaden 2012
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Online-Journalismus in der Praxis [Online-Journalismus] -
- Dozent/in:
- Matthias Oberth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul Vertiefung Medienkunde und Journalismus (MER, CMK)
- Termine:
- Einzeltermine am 8.5.2018, 29.5.2018, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.024
31.5.2018, 1.6.2018, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
12.6.2018, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.024
Der Termin 12.06. ist optional und findet nur statt falls nötig. Bei den ganztägigen Termine am 31.05. und 01.06. handelt es sich um praktisches Arbeiten beim Comic-Salon der Stadt Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung unter Angabe des Studienfaches über alena.weigand@fau.de (bis 9.4.). Für die Mitarbeit ist das Mitbringen eines Laptops erforderlich.
- Inhalt:
- Teaser und Cliffhanger, SEO und Social Media, multimediales Storytelling und Chanel Publishing: im Online-Journalismus gelten andere Regeln für die Veröffentlichung von Inhalten als im Print, Rundfunk oder TV. Im Seminar „Online-Journalismus in der Praxis“ lernen Sie verschiedene Online-Publikationsformen kennen und setzen diese anhand aktueller Themen in die Praxis um. Dabei gilt es die speziellen Anforderungen der Online-Veröffentlichung genauso zu beachten, wie eine onlinegerechte Aufbereitung im Auge zu behalten. Als Übungsobjekt wird uns der 18. Internationale Comic-Salon der Stadt Erlangen dienen, der vom 31. Mai bis 3. Juni 2018 stattfindet.
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Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 2158826.
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
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Theorie und Praxis des Fernsehjournalismus -
- Dozent/in:
- Stephan Bergmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Seminar im Modul Vertiefung Medienkunde und Journalismus (MER, CMK)
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 11:15 - 17:00, TSG R. 1.024
ab 18.4.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte schon in der ersten Sitzung mögliche Filmthemen (kulturell, sozial, gesellschaftlich, universitär) für den Drehort Erlangen mitbringen!
- Inhalt:
- Theorie des FS-Journalismus: 1. Medienspezifika des Fernsehens (Auftrag, Wirkungsweise, Zielgruppentrends etc.) und Grundlagen des FS-Journalismus (Recherche, spezifische Stilformen und Formate,
2. Bild-und Textsprache, Dramaturgie beim Drehen und Schnitt , Erstellen von Expose, Storyboard, Dreh- und Schnittplan ( 1. und z.T. 2. Seminartermin) ---- Praxis des FS-Journalismus: realitätsnahe Produktion eines Magazinberichtes bzw. einer Kurzreportage zu einem gesellschafts-oder kulturpolitischen Thema im Raum Erlangen. Dazu gehören eine Redaktionssitzung zur Themenfindung mit anschließender fernsehgerechter Recherche (1. und 2. Seminartermin), die detailliert geplanten Dreharbeiten (3. und 4. Seminartermin) und der dramaturgisch optimierte Schnitt mit jeweils institutseigenem Equipment (4. und 5. Seminartermin) sowie last but not least das fernsehadäquate Texten und Vertonen des Beitrages (6. Seminar-termin).
Format und Modulzuordnung: Seminar im Modul "Vertiefung Medienkunde und Journalismus (Theorie und Praxis)"
- Empfohlene Literatur:
- Ele Schöfthaler: Die Recherche. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis. Econ-Verlag 2006 Gerhard Schult/Axel Buchholz: Fernseh-Journalismus. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis. Econ-Verlag 2011 Marcel Machill u.a.: Journalistische Recherche im Internet. Vistas-Verlag 2008 Media-Perspektiven: diverse fachspezifische Ausgaben, ARD Frank-furt/M. 2011-2014
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Tod und Sterben im Alten Testament und im antiken Israel - zu Phänomen und Hermeneutik (HS Lehramt) [Tod und Sterben] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.025
- Inhalt:
- Das Seminar wendet sich dem Phänomen "Tod und Sterben" als (historisch-)anthropologischem Thema zu und erschließt es zugleich in seinen theologischen Einordnungen. Im Mittelpunkt stehen dabei Analysen zu charakteristischen alttestamentlichen Texten, ergänzt durch den Blick auf archäologische und ikonographische Untersuchungen zur Kultur der Levante. Thematische Querschnitte orientieren zu den Kontexten des Themas.
Das Seminar ermöglicht damit an einem konkreten anthropologischen Fragenkreise Einblicke in die Lebenswelt des antiken Israel und frühen Judentums und sensibilisiert zugleich für das Phänomen von Tod und Sterben in den philosophischen, theologischen und anthropologischen Gegenwartsdebatten.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturauswahl:
Barth, Christoph (1987). Die Errettung vom Tode in den individuellen Klage- und Dankesliedern des Alten Testamentes. Zürich: Theologischer Verlag
Assmann, Jan (2001). Tod und Jenseits im Alten Ägypten. München C.H. Beck
Bloch-Smith, Elizabeth (1992). Judahite Burial Practices and Beliefs about the Dead, JSOT,S 123. Sheffield: Sheffield Academic Press
Ratschow, Carl Heinz (1987). Erwarten wir noch etwas jenseits des Todes? In Christel Keller-Wentdorf & Martin Repp (Hrsg.), Von der Gestaltwerdung des Menschen. Beiträge zu Anthropologie und Ethik (S. 319-341). Berlin: Walter de Gruyter
Jüngel, Ernst (1971). Tod. Stuttgart: Kreuz-Verlag
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Verantwortungsvoll Erzählen im Hörfunk [Verantwortungsvoll Erzählen im Hörfunk] -
- Dozent/in:
- Matthias Morgenroth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul Vertiefung Medienkunde und Journalismus (MER, CMK), Anmeldung unter Angabe des Studienfaches über das Sekretariat der Abteilung für Christliche Publizistik bis 9.4.
- Termine:
- Einzeltermine am 26.4.2018, 15:00 - 16:30, TSG R. 1.024
7.6.2018, 15:00 - 20:00, TSG R. 1.024
8.6.2018, 11:00 - 18:00, TSG R. 1.024
21.6.2018, 15:00 - 20:00, TSG R. 1.024
22.6.2018, 11:00 - 18:00, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- Das Radio bietet Möglichkeiten für die ganze Palette journalistischen Erzählens, angefangen von der Nachrichtenminute, über die Live-Reportage bis zur tiefen thematischen Durchdringung eines Themas im Feature. Es kann Interviewpartner und Zuhörer gleichermaßen mit ins Gespräch einbeziehen und schafft gerade durch die Reduktion aufs Zuhören eine radikale Nähe. Andererseits ist es meist ein „Nebenbei-Medium“, d.h. es wird oftmals während anderer Tätigkeiten gehört. Wie gelingt es, Aufmerksamkeit zu erlangen und dabei sachgerecht zu berichten? Welches ist das spezifische Handwerkszeug für verschiedene Formen des Radiojournalismus (Nachrichten, Reportagen, gebaute Beiträge, Moderationen)? Wie können die Themen aus dem religiösen und ethischen Spektrum journalistisch angemessen fürs Radio umgesetzt werden? Im Laufe des Seminars werden an Hörbeispielen die Möglichkeiten des Radios ausgelotet und theoretisch sowie methodisch vertieft. Die Teilnehmenden können sich selbst ausprobieren und sollen lernen, Radiobeiträge eigenständig zu erstellen. Es sind keine methodischen Vorkenntnisse aus dem Bereich Hörfunk erforderlich.
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Was heißt "Ich glaube an Gott"? [VL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich einer nur scheinbar einfachen Frage, in der aber letztlich das Ganze der Theologie auf dem Spiel steht. Was „glauben“ heißt und was sinnvollerweise mit dem Wort „Gott“ ausgesprochen ist, versteht sich keineswegs von selbst. Die Vorlesung unternimmt hier den Versuch einer grundlegenden Klärung. Die Bereitschaft zum Mitdenken z.T. komplexer und auch philosophischer Fragestellungen wird vorausgesetzt.
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Medienpädagogik (Erweiterungsstudiengang Lehramt)
https://www.fau.de/files/2014/09/Medienpaedagogik.pdfMittelalter und Frühe Neuzeit (Masterstudiengang)
Pflichtbereich: Einführungen und Module
Interdisziplinäres Forschungskolloquium (5 ECTS)
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Forschungskolloquium: Wahrheitssuche: Alternative Fakten in der mittelalterlichen Kultur und Literatur -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Matthias Maser, Heidrun Stein-Kecks, Christiane Witthöft
- Angaben:
- Kolloquium, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 4.5.2018, 9:00 - 17:00, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn:
https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2018s.Lecture.21878077
- Inhalt:
- Im Interdisziplinären Kolloquium werden aktuell im Entstehen begriffene Forschungsarbeiten auf allen Qualifikationsstufen vor interdisziplinärem Publikum präsentiert und diskutiert. Die Studierenden stellen in diesem Rahmen den aktuellen Stand ihrer
Masterarbeiten vor, referieren und begründen Themen-, Quellen- und Methodenwahl und erhalten konstruktives Feedback aus disziplinenübergreifender Fachperspektive.
Darüber hinaus steht das Thema "Wahrheitssuche: Alternative Fakten in der mittelalterlichen Kultur und Literatur" im Mittelpunkt des Studientages. Diesem aktuellen Thema werden wir uns aus einer historischen Perspektive nähern und Quellentexte/Artefakte aus der Geschichte, Literatur und Kunstgeschichte gemeinsam diskutieren. Ein Reader mit ausgewählten Textstellen und einigen Titeln der Sekundärliteratur wird zu Beginn des Semesters bereitgestellt.
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OS: Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Kragl, Sonja Glauch
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, (Prüfungsnr. 60201)
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion. Studienbereich: überwiegend Hauptstudium.
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
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Einführungsveranstaltungen im MA 'Mittelalter und Frühe Neuzeit'
Historische Hilfswissenschaften (5 ECTS)
Wahlpflichtbereich
Ältere und Neuere Kirchengeschichte
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Das Papsttum: Entstehung und Entwicklung -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Proseminar, LAFV, Magister
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum
- Inhalt:
- Das Papsttum bildet sich im Laufe der Spätantike heraus und bildet eine institutionelle Konstante der westlichen Kirche bis heute. Dabei durchläuft die Geschichte dieser Institution ganz unterschiedliche Wandlungen in allen Epochen und zeichnet sich durch eine permanente Spannung zwischen real begrenzer Macht und universalem Machtanspruch aus. Im Laufe des Seminares sollen zentrale Tendenzen in der Entstehung und Entwicklung des Papsttums seit der Antike behandelt werden. Zu den Stationen gehören die Herausbildung der ideellen Grundlagen des Papsttums, die Rolle der römischen Bischöfe in den großen theologischen Debatten des 4. und 5. Jhs. und die weitere Entwicklung des Amtes im Mittelalter, bis hin zur Kritik durch die Reformatoren und einem Ausblick auf den weiteren Verlauf seiner Geschichte.
Das Seminar wird also anhand eines zentralen Themas der Kirchengeschichte die Epochengrenzen überschreiten und große Entwicklungslinien anhand lateinischer Quellentexte verfolgen. Dafür ist eine grobe Orientierung in Raum und Zeit dringend nötig, die durch den Besuch der Überblicksvorlesungen bzw. durch die vorige Lektüre der Literaturhinweise erlangt werden kann.
Im Seminar werden die Methoden kirchengeschichtlichen Arbeitens kennengelernt und eingeübt, um auf die Abfassung einer Proseminararbeit vorzubereiten.
- Empfohlene Literatur:
- Brennecke, Hanns Christof u.a., Art. "Papsttum", 4RGG 6, 886-902.
Hauschild, Wolf-Dieter / Drecoll, Volker H., Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte I: Alte Kirche und Mittelalter, Fünfte Auflage, Gütersloh 2016, 593-667 (§8 Das Papsttum im Mittelalter).
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Christliche Archäologie
Germanistische Mediävistik
Die Lehrveranstaltungen können aus dem gesamten Lehrangebot der Germanistischen Mediävistik ausgesucht werden.Geschichte der Frühen Neuzeit
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Deutschland im Umbruch (1780-1840) -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 01.059
- Inhalt:
- Spätestens im Hauptstudium weiß es der Geschichtsstudent ja: Die angebliche "Beschleunigung" ist ein moderner Großstadtmythos. Man nehme sich nur jemanden vor, der um 1780 in die vornationale und vorrevolutionäre, geburtsständisch gegliederte Gesellschaft des Ancien Régime hineingeboren wird, brav sonntags für den Kaiser und das Wohlergehen seines Fürstbischofs betet. Als Jugendlicher liest er in den Gazetten über Straßenschlachten in Paris, die Hinrichtung des französischen Königs und den Genozid in der antirevolutionären Vendée. Es folgen ein Vierteljahrhundert voller blutiger Kriege, Aufstieg und Fall Napoleons; unser Zeitzeuge überlebt glücklich, anders als eine halbe Million Kameraden, die im mörderischen russischen Winter verrecken, den Russlandfeldzug. Metternichs Repressionssystem soll Deutschland nach all den aufwühlenden Umwälzungen Friedhofsruhe bescheren, aber die "forgotten revolution" von 1830 schwappt, mehr noch als die berühmte von 1789, über den Rhein; unser Zeitzeuge verweigert sich dem biedermaierlichen Rückzug ins Private, vielleicht schwenkt er in Hambach mutig eine Deutschlandfahne, ein Spitzel notiert die ruchlose Tat. Nach der Festungshaft organisiert unser imaginärer Zeitzeuge Fluchtwege für verfolgte Polen, zuvor hatte er schon Geld für unterdrückte Griechen gesammelt, aber der junge deutsche Nationalismus verliert doch 1840, über der Rheinkrise, seinen naiven Charme umfassender Völkerbeglückung, er lädt sich mit einem folgenreichen antifranzösischen Feindbild auf; vielleicht schmettert der Sechzigjährige noch inbrünstig "sie sollen ihn nicht haben, den freien deutschen Rhein!" Schon kurz davor hat er bang ein Dampfschiff und eine der ersten Eisenbahnen bestiegen: Sinnbilder eines gewaltigen Globalisierungsschubs, (wie in unserer Gegenwart) unkt man, der Raum verschwinde ("durch die Eisenbahnen wird der Raum getötet, und es bleibt uns nur noch die Zeit übrig": Heinrich Heine). Auf den Grabstein unseres imaginären Zeitzeugen könnte man mit Fug und Recht schreiben: "Er hatte ein bewegtes Leben".
Wir wollen in diese Umbruchszeit durch gemeinsame Quellenlektüre und Kurzreferate hineinfinden. Je nach Referatthema kann das Seminar für die Neuere oder für die Neueste Geschichte verbucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- An die deutsche Geschichte bis 1806 führt mein Studienbüchlein heran: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013; über deutsche Geschichte seit 1815 informiert vergleichbar knapp Jürgen Angelow, Der Deutsche Bund, Darmstadt 2003. Wen frühere Globalisierungsschübe und vermeintliche Raumschrumpfungen interessieren (keine Pflichtlektüre!): Axel Gotthard, In der Ferne. Die Wahrnehmung des Raums in der Vormoderne, Frankfurt/New York 2007.
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Europa im Zeichen des "Absolutismus" -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Ich werde die Epochenbegriffe "Zeitalter des Absolutismus" bzw. "Zeitalter des Barock" problematisieren, dann die Grundpfeiler des absolutistischen Systems vor¬stellen: den gewaltig expandierenden, kulturellen Glanz entfaltenden Hof; das stehende Heer; die Merkantilwirtschaft; werde zeigen, wie der Staat in bislang staatsfreie Bereiche auszugreifen sucht. Nach¬dem ich in einem weiteren Kapitel das europäischen Mächtesystem der fraglichen Zeit (also 1650 bis ungefähr 1740) analysiert habe, werde ich folgende Länder näher untersuchen: den Prototyp Frank¬reich; den Antityp England; und natürlich drittens auch das Reich  wie präsentierte sich der "Absolutismus" in Theorie und Herrschaftspraxis bei uns Deutschen?
- Empfohlene Literatur:
- Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben. Falls sich der eine, die andere schon vorher einlesen möchte: je nach persönlichem Geschmack gleichermaßen hilfreich sind die Überblicksdarstellungen von Johannes Kunisch und von Günter Vog¬ler (beide utb: Uni-Taschenbücher), von Heinz Duchhardt (Oldenbourg Grundriss der Geschichte) sowie das Büchlein von Lothar Schilling über "das Jahrhundert Ludwigs XIV." (wbg, Reihe "Geschichte kompakt").
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Examenskurs/ Oberseminar in Neuerer Geschichte -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 01.059
- Inhalt:
- Das Oberseminar soll Studierenden Hilfestellungen geben, die sie kurz vor dem Ende ihres Studiums benötigen. Welche das in jedem einzelnen Fall konkret sind: das bitte ich mir durch eine kurze e-mail spätestens im März mitzuteilen. Wer will seine Grundkenntnisse auffrischen und Tipps fürs bayerische Staatsexamen bekommen? Wer möchte die `Forschungsfront´ kennenlernen, indem er über gerade entstehende Abschlussarbeiten diskutiert? Wer sitzt gerade selbst an einer solchen Arbeit und wünscht, dass wir diese durch eine kritische Debatte der Gliederung und eines kleinen Exposées verbessern helfen? Erst, wenn sich alle Teilnehmer kurz bei mir gemeldet haben, kann ich einen Zeitplan erstellen, der den momentan aktuellen Bedürfnissen gerecht wird.
- Empfohlene Literatur:
- Das Wichtigste zur deutschen Geschichte: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013. Über weitere fürs Staatsexamen nützliche Bücher sprechen wir im Seminar.
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Geschichte der Medizin
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Begleitseminar zum Präparierkurs: Sterben und Tod in anthropologischer Perspektive - Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt [V-PS18] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl-Heinz Leven, Susanne Ude-Koeller, Stefanie Kürten
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Frühstudium, 1. Studienabschnitt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wendet sich vorzugsweise an Studierende der Medizin, die in diesem Semester den Präparierkurs absolvieren; Studierende anderer Semester sind gleichermaßen willkommen. Im Sinne eines "Wahlpflichtfaches" besteht auch die Möglichkeit für Interessierte, einen benoteten Schein zu erwerben. Art und Umfang der zu erbringenden Leistung werden mit den Dozenten abgesprochen.
Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über meinCampus.
- Inhalt:
- Ausgangspunkt des Seminars ist die spezifische Situation von Studierenden, die erstmals mit der Leiche konfrontiert werden. Angesprochen sind auch Studierende und Auszubildende der Pflege. Die TeilnehmerInnen erhalten Gelegenheit, ihre Eindrücke und Probleme zu thematisieren und zu reflektieren. Hierzu gehört der Blick auf historische und anthropologische Dimensionen der Anatomie, Konzepte von Sterben und Tod in unterschiedlichen Epochen und Kulturen. Gastreferent/Innen aus Erlanger Universitätsinstituten und aus dem Klinikum und von außerhalb sind zu Impulsreferaten über spezifische Themen eingeladen und diskutieren mit den Teilnehmer/Innen; diese werden in jeder Stunde aktiv in das Gespräch einbezogen. Im Sinne eines "Wahlpflichtfaches" besteht die Möglichkeit für Interessierte, einen benoteten Schein zu erwerben.
- Schlagwörter:
- Begleitseminar zum Präparierkurs: Sterben und Tod in anthropologischer Perspektive
| | | Mi Einzeltermin am 30.5.2018 | 18:15 - 19:45 18:15 - 19:45 | Bibliothek KH 2.018 | |
Leven, K.-H. Ude-Koeller, S. Kürten, S. | |
vom 25.4.2018 bis zum 27.6.2018, Das Seminar findet am Lehrstuhl für Anatomie, Krankenhausstraße 9, Bibliothek, Raum 1.052 statt. |
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Geburtenplanung, Schwangerschaftsabbruch, Reproduktionsmedizin - Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt [V-PS18] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl-Heinz Leven, Susanne Ude-Koeller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, großer SR IGdM
Die Veranstaltung findet im Seminarraum (2.OG) in der Glückstraße 10 statt.
vom 16.4.2018 bis zum 18.6.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar zielt darauf, Studierende der Medizin, weiterhin auch Studierende anderer Fakultäten, am Beispiel der Reproduktionsmedizin mit aktuellen Fragestellungen und Methoden der Medizingeschichte vertraut zu machen. Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. und 2. Studienabschnitt belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können in Abstimmung mit ihrer Studienordnung einen Schein erwerben. Erwartet werden Anwesenheit, aktive Mitarbeit und Bearbeitung der regelmäßigen Arbeitsaufträge. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (und der Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren; diese werden im Laufe des Seminars mit zusätzlichen Informationen versorgt.
Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über meinCampus.
- Inhalt:
- In dem Epochenjahr 1978 kam das das erste „Retortenbaby“ Louise Joy Brown zur Welt. Zur Geburtenplanung gehören in historischer Perspektive Schwangerschaftsabbruch und moderne Reproduktionsmedizin. Das Seminar betrachtet die Entwicklungen und Umbrüche der sozialen und medizinischen Praxis in ihrem historischen und ethischen Kontext. Was unterscheidet frühere und heutige Formen der Geburtenplanung von einander? Wann und warum wurde aus der ungewollten Kinderlosigkeit ein medizinisches Problem? Und welches Tableau an Behandlungsoptionen entwarf die Reproduktionsmedizin seit den 1960er Jahren?
- Empfohlene Literatur:
- BERNARD, A.: Kinder machen. Samenspender, Leihmütter, künstliche Befruchtung. Neue Reproduktionstechnologien und die Ordnung der Familie. Frankfurt 2014. BOCKENHEIMER-LUCIUS, G./THORN, P./WENDEHORST, C. (Hg.): Umwege zum eigenen Kind. Ethische und rechtliche Herausforderungen an die Reproduktionsmedizin 30 Jahre nach Louise Brown. Göttingen 2008. BOLTANSKI, L.: Soziologie der Abtreibung. Frankfurt/M. 2007. HORNUFF, D.: Schwangerschaft. Eine Kulturgeschichte. Paderborn 2014. JEROUSCHEK, G.: Lebensschutz und Lebensbeginn. Kulturgeschichte des Abtreibungsverbots. Stuttgart 1988. MAIO, G./EICHINGER, T./BOZARRO, C. (Hg.): Kinderwunsch und Reproduktionsmedizin. Ethische Herausforderungen der technisierten Fortpflanzung. Freiburg 2013. SILIES, E.-M.: Liebe, Lust und Last. Die Pille als weibliche Generationserfahrung in der Bundesrepublik. 2010.
Programm
- Schlagwörter:
- Geburtenplanung, Schwangerschaftsabbruch, Reproduktionsmedizin
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Geburtenplanung, Schwangerschaftsabbruch, Reproduktionsmedizin - Wahlpflichtfach im 2. Studienabschnitt (K-PS20) [K-PS20] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl-Heinz Leven, Susanne Ude-Koeller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, 2. Studienabschnitt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar zielt darauf, Studierende der Medizin, weiterhin auch Studierende anderer Fakultäten, am Beispiel der Reproduktionsmedizin mit aktuellen Fragestellungen und Methoden der Medizingeschichte vertraut zu machen. Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. und 2. Studienabschnitt belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können in Abstimmung mit ihrer Studienordnung einen Schein erwerben. Erwartet werden Anwesenheit, aktive Mitarbeit und Bearbeitung der regelmäßigen Arbeitsaufträge. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (und der Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren; diese werden im Laufe des Seminars mit zusätzlichen Informationen versorgt.
Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über meinCampus.
- Inhalt:
- In dem Epochenjahr 1978 kam das das erste „Retortenbaby“ Louise Joy Brown zur Welt. Zur Geburtenplanung gehören in historischer Perspektive Schwangerschaftsabbruch und moderne Reproduktionsmedizin. Das Seminar betrachtet die Entwicklungen und Umbrüche der sozialen und medizinischen Praxis in ihrem historischen und ethischen Kontext. Was unterscheidet frühere und heutige Formen der Geburtenplanung von einander? Wann und warum wurde aus der ungewollten Kinderlosigkeit ein medizinisches Problem? Und welches Tableau an Behandlungsoptionen entwarf die Reproduktionsmedizin seit den 1960er Jahren?
- Empfohlene Literatur:
- BERNARD, A.: Kinder machen. Samenspender, Leihmütter, künstliche Befruchtung. Neue Reproduktionstechnologien und die Ordnung der Familie. Frankfurt 2014. BOCKENHEIMER-LUCIUS, G./THORN, P./WENDEHORST, C. (Hg.): Umwege zum eigenen Kind. Ethische und rechtliche Herausforderungen an die Reproduktionsmedizin 30 Jahre nach Louise Brown. Göttingen 2008. BOLTANSKI, L.: Soziologie der Abtreibung. Frankfurt/M. 2007. HORNUFF, D.: Schwangerschaft. Eine Kulturgeschichte. Paderborn 2014. JEROUSCHEK, G.: Lebensschutz und Lebensbeginn. Kulturgeschichte des Abtreibungsverbots. Stuttgart 1988. MAIO, G./EICHINGER, T./BOZARRO, C. (Hg.): Kinderwunsch und Reproduktionsmedizin. Ethische Herausforderungen der technisierten Fortpflanzung. Freiburg 2013. SILIES, E.-M.: Liebe, Lust und Last. Die Pille als weibliche Generationserfahrung in der Bundesrepublik. 2010.
- Schlagwörter:
- Geburtenplanung, Schwangerschaftsabbruch, Reproduktionsmedizin
| | | Mo | 18:15 - 19:45 | großer SR IGdM | |
Leven, K.-H. Ude-Koeller, S. | |
vom 16.4.2018 bis zum 18.6.2018, Die Veranstaltung findet im Seminarraum (2.OG) in der Glückstraße 10 statt. |
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Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D - Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt (V-PS18) [V-PS18] -
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt, Prüfungsleistung: Objektarbeit
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt und 2. Studienabschnitt belegt werden. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (inkl. Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren.Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können einen Schein Schlüsselqualifikation erwerben.
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die Objekte der Medizinischen Sammlung, die gleichsam abgelegten Kleider der Erlanger Universitätsmedizin: Welche Apparaturen, Instrumente und Modelle kamen hier zum Einsatz? Welche historische Bedeutung haben Dinge, die nützlich und hilfreich in Patientenversorgung, Forschung und Lehre waren? Auf welche Praktiken und Techniken, auf welche Annahmen und Wissensformationen verweisen sie?
Die Erlanger Universitätsmedizin hat im Laufe der Jahrzehnte eine bemerkenswerte Sachüberlieferung hinterlassen, die in der Medizinischen Sammlung bewahrt wird. Ausgesuchte Objekte aus dieser Sammlung stehen im Mittelpunkt des Projektseminars. Das Seminar möchte versuchen, "Lesarten" der Geschichte in den Dingen zu entdecken. Jede/r Teilnehmer/in soll über das Semester ein Objekt erkunden, gemeinsam wird beraten, welche Fragen und welche Recherchewege erfolgversprechend sind. Auf diesem Wege begibt sich das Seminar auf eine dreidimensionale Spurensuche nach Erlanger Medizin- und Wissenschaftsgeschichten.
- Schlagwörter:
- Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D
| | | Mo | 18:15 - 19:45 | n.V. | |
Dross, F. Andraschke, U. | |
vom 16.4.2018 bis zum 18.6.2018, Das Seminar findet montags von 18:15-19:45 Uhr in der Medizinischen Sammlung, Hartmannstr. 14 (Kußmaul Campus, ehemalige Hautklinik), statt. |
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Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D - Wahlpflichtfach im 2. Studienabschnitt [K-PS20] -
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, 2. Studienabschnitt, Prüfungsleistung: Objektarbeit
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt und 2. Studienabschnitt belegt werden. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (inkl. Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren. Weiterhin kann das Seminar als Proseminar neueste Geschichte belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können einen Schein Schlüsselqualifikation erwerben.
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die Objekte der Medizinischen Sammlung, die gleichsam abgelegten Kleider der Erlanger Universitätsmedizin: Welche Apparaturen, Instrumente und Modelle kamen hier zum Einsatz? Welche historische Bedeutung haben Dinge, die nützlich und hilfreich in Patientenversorgung, Forschung und Lehre waren? Auf welche Praktiken und Techniken, auf welche Annahmen und Wissensformationen verweisen sie?
Die Erlanger Universitätsmedizin hat im Laufe der Jahrzehnte eine bemerkenswerte Sachüberlieferung hinterlassen, die in der Medizinischen Sammlung bewahrt wird. Ausgesuchte Objekte aus dieser Sammlung stehen im Mittelpunkt des Projektseminars. Das Seminar möchte versuchen, "Lesarten" der Geschichte in den Dingen zu entdecken. Jede/r Teilnehmer/in soll über das Semester ein Objekt erkunden, gemeinsam wird beraten, welche Fragen und welche Recherchewege erfolgversprechend sind. Auf diesem Wege begibt sich das Seminar auf eine dreidimensionale Spurensuche nach Erlanger Medizin- und Wissenschaftsgeschichten.
- Schlagwörter:
- Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D
| | | Mo | 18:15 - 19:45 | n.V. | |
Dross, F. Andraschke, U. | |
vom 16.4.2018 bis zum 18.6.2018, Das Seminar findet montags von 18:15-19:45 Uhr in der Medizinischen Sammlung, Hartmannstr. 14 (Kußmaul Campus, ehemalige Hautklinik), statt. |
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Schlüsselqualifikation: Geburtenplanung, Schwangerschaftsabbruch, Reproduktionsmedizin -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl-Heinz Leven, Susanne Ude-Koeller
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, großer SR IGdM
Die Veranstaltung findet im Seminarraum (2.OG) in der Glückstraße 10 statt.
vom 16.4.2018 bis zum 18.6.2018
- Inhalt:
- In dem Epochenjahr 1978 kam das das erste „Retortenbaby“ Louise Joy Brown zur Welt. Zur Geburtenplanung gehören in historischer Perspektive Schwangerschaftsabbruch und moderne Reproduktionsmedizin. Das Seminar betrachtet die Entwicklungen und Umbrüche der sozialen und medizinischen Praxis in ihrem historischen und ethischen Kontext. Was unterscheidet frühere und heutige Formen der Geburtenplanung von einander? Wann und warum wurde aus der ungewollten Kinderlosigkeit ein medizinisches Problem? Und welches Tableau an Behandlungsoptionen entwarf die Reproduktionsmedizin seit den 1960er Jahren?
- Empfohlene Literatur:
- BERNARD, A.: Kinder machen. Samenspender, Leihmütter, künstliche Befruchtung. Neue Reproduktionstechnologien und die Ordnung der Familie. Frankfurt 2014. BOCKENHEIMER-LUCIUS, G./THORN, P./WENDEHORST, C. (Hg.): Umwege zum eigenen Kind. Ethische und rechtliche Herausforderungen an die Reproduktionsmedizin 30 Jahre nach Louise Brown. Göttingen 2008. BOLTANSKI, L.: Soziologie der Abtreibung. Frankfurt/M. 2007. HORNUFF, D.: Schwangerschaft. Eine Kulturgeschichte. Paderborn 2014. JEROUSCHEK, G.: Lebensschutz und Lebensbeginn. Kulturgeschichte des Abtreibungsverbots. Stuttgart 1988. MAIO, G./EICHINGER, T./BOZARRO, C. (Hg.): Kinderwunsch und Reproduktionsmedizin. Ethische Herausforderungen der technisierten Fortpflanzung. Freiburg 2013. SILIES, E.-M.: Liebe, Lust und Last. Die Pille als weibliche Generationserfahrung in der Bundesrepublik. 2010.
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Schlüsselqualifikation: Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Fritz Dross, Udo Andraschke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Prüfungsleistung: Objektarbeit
- Termine:
- Das Seminar findet montags von 18:15-19:45 Uhr in der Medizinischen Sammlung, Hartmannstr. 14 (Kußmaul Campus, ehemalige Hautklinik), statt.
vom 16.4.2018 bis zum 18.6.2018
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die Objekte der Medizinischen Sammlung, die gleichsam abgelegten Kleider der Erlanger Universitätsmedizin: Welche Apparaturen, Instrumente und Modelle kamen hier zum Einsatz? Welche historische Bedeutung haben Dinge, die nützlich und hilfreich in Patientenversorgung, Forschung und Lehre waren? Auf welche Praktiken und Techniken, auf welche Annahmen und Wissensformationen verweisen sie?
Die Erlanger Universitätsmedizin hat im Laufe der Jahrzehnte eine bemerkenswerte Sachüberlieferung hinterlassen, die in der Medizinischen Sammlung bewahrt wird. Ausgesuchte Objekte aus dieser Sammlung stehen im Mittelpunkt des Projektseminars. Das Seminar möchte versuchen, "Lesarten" der Geschichte in den Dingen zu entdecken. Jede/r Teilnehmer/in soll über das Semester ein Objekt erkunden, gemeinsam wird beraten, welche Fragen und welche Recherchewege erfolgversprechend sind. Auf diesem Wege begibt sich das Seminar auf eine dreidimensionale Spurensuche nach Erlanger Medizin- und Wissenschaftsgeschichten.
Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt und 2. Studienabschnitt belegt werden. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (inkl. Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren. Weiterhin kann das Seminar als Proseminar neueste Geschichte belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können einen Schein Schlüsselqualifikation erwerben.
- Schlagwörter:
- Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D
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Islamwissenschaften und Arabistik
Literatur der Frühen Neuzeit
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VM: Schillers Wallenstein-Trilogie [VM NdL2/VM Kult] -
- Dozent/in:
- Jörg Krämer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- „Wallenstein“ ist Schillers ambitioniertester dramatischer Entwurf und das berühmteste Geschichtsdrama der deutschen Literatur. Im Seminar sollen zum einen in enger Auseinandersetzung mit dem Text typische Grundzüge der Dramatik der Weimarer Klassik erarbeitet werden (Tragödienmodell, Intrigen-Dramaturgie, Wirkungsästhetik, Sprache). Daneben sollen aber auch die charakteristischen Eigenheiten dieses speziellen Werks in den Blick genommen werden, etwa das Verhältnis von Geschichte und Poesie, von Politik und Krise, Selbstinszenierung als Mythos, Macht- und Ordnungs-Diskurse, Männlichkeits-Konzeptionen, Schicksalsmodell und Astrologie-Diskurs, „Wallenstein“ als Antwort auf die Französische Revolution etc.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage (zur Anschaffung empfohlen, 18 €):
Friedrich Schiller: Wallenstein, hg. v. Frithjof Stock. Frankfurt a. M.: Deutscher Klassiker Verlag 2005 (= Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch Bd. 3).
Zur Einführung empfohlen: Peter-André Alt: Schiller. Eine Biographie. 2 Bde. München: Beck 2013 [einbändige Sonderausgabe, 19,95 €].
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Mittellatein und Neulatein
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Africa. Petrarca und das Epos [*HS-Lit&Spra II] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur und Sprache II (Prüfungsnr. 32111) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter und Frühe Neuzeit
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32111).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17101), Hauptseminar (5 ECTS)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32111).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Literaturstudien: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Seit 1338 arbeitete Francesco Petrarca (1304-1374) an einem großen Epos über Scipio Africanus. Das ehrgeizige Ziel dieses Unternehmens war die Erneuerung der Textgattung aufgrund antiker Modelle. Das Werk, das 12 Bücher hätte umfassen sollen, wurde nie fertig, obwohl Petrarcas Freunde auf eine Veröffentlichung drängten, aber der mächtige Torso gehört trotzdem zu den herausragenden lateinischen Epen überhaupt. In der Lehrveranstaltung werden wir Ausschnitte aus diesem und aus anderen, zeitgenössischen Epen lesen. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Francesco Petrarca, L’Africa. Edizione critica per cura di N. Festa, Firenze 1926; F. Petrarca, Africa. Lateinisch-deutsch. Herausgegeben, übersetzt un mit einem Nachwort von B. Huss und G. Regn, Mainz 2007; M. Feo, «Il poema epico latino nell'Italia medievale», in: I linguaggi della propaganda, Milano 1991, 30-73; S. Voce, Francesco Petrarca, Africa libro V. Saggio di commento, Cesena 2005.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Antike und Christentum. Von Hieronymus bis zu den Humanisten [*UE-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übersetzung ausgewählter Texte | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit & LA Latein
- Termine:
- Do, 17:15 - 18:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17301 (5 ECTS).
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17501 (5 ECTS).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Literaturstudien: siehe zugehöriges Hauptseminar
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- In dieser kulturwissenschaftlichen Lehrveranstaltung wird eine Grundlage der westlichen Gesellschaft bis in die Neuzeit hinein behandelt, nämlich die Auseinandersetzung der christlichen Gesellschaft mit ihren antik-heidnischen Wurzeln. Um sich diesem komplexen Thema sinnvoll zu nähern, wird eine besondere Perspektive gewählt, nämlich das Motiv der meistens traumatischen Begegnung von Christen mit der Antike in Träumen. Zentraler Text dafür ist der sog. Traum des Hieronymus, dessen Überlieferung, Verarbeitung und Kommentierung im Zentrum des Seminars stehen wird (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
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Dichtung und Kultur im Mittelalter (Metrik und Rhythmik II) [*PS-BMod 3B] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, PS Das Klassische Erbe (Prüfungsnr. 44513) | Export für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit & LA Latein | Sonderexport für BA Lateinische Philologie und LA Latein
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnummer 40706).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Kurs macht mit den kulturellen Errungenschaften in der lateinischen Dichtung des Mittelalters vertraut, indem der Umgang mit den neu entwickelten Arten und Weisen des Dichtens aufgezeigt, erklärt und an Beispielen geübt wird. Die einzelnen Texte werden in ihrem kulturellen und literaturhistorischen Zusammenhang sowie im Vergleich mit der klassischen Poesie besprochen und interpretiert. Auf dem Programm stehen neben den die Literatur prägenden Erfindungen der Karolingerzeit (Sequenz, Tropus, Offiziendichtung) auch die kunstvoll gereimten und somit von klassischer Dichtung grundlegend verschiedenen Hexameter des Hochmittelalters sowie die berühmten Figurengedichte des Hrabanus Maurus (gest. 956). Eventuell fehlende Grundkenntnisse in Prosodie, Metrik und Rhythmik, wie sie z.B. in dem Kurs "Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters" erworben werden können, werden einführend wiederholt. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (ND Hildesheim-New York 1970). Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (ND 1995).
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
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Die Bibel im Mittelalter. Philologie und Hermeneutik vom Früh- bis zum Spätmittelalter [*HS-VMod 1] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 1 Mittellateinische Philologie (Prüfungsnr. 44213), HS Mittellateinische Philologie | Export für BA Germanistik, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit & LA Deutsch
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
BA Germanistik: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
LA Deutsch: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Im Zentrum der Lehrveranstaltung steht die ständige Auseinandersetzung mit dem Bibeltext von der Karolingern bis zu den Versuchen in Paris im 12./13. Jahrhundert, den Bibeltext zu standardisieren. Es ist vorgesehen, teilweise mit Handschriften zu arbeiten, so dass die Teilnehmerzahl begrenzt werden muss. Interessenten mögen sich an den Dozenten vor Beginn des Semesters wenden. Lateinkenntnisse sind erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- W. Cahn, Die Bibel in der Romanik, München 1982; C. de Hamel, Das Buch. Geschichte der Bibel, Berlin 2002; Die Gumbertusbibel. Goldene Bilderpracht der Romanik. Herausgegeben von A. Pawlik und M. C. Ferrari, Nürnberg 2014.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Exkursion nach Corvey, Gandersheim, Quedlinburg, Magdeburg und Merseburg [*EX-BMod 2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Exkursion, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), Exkursion (Prüfungsnr. 44115) | Export für BA Lateinische Philologie und MA Mittelalter und Frühe Neuzeit
- Termine:
- Vorbesprechung: Donnerstag, 12.4.2018, 16:00 - 16:45 Uhr, PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungnr. 40706)
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaft II (Modulnr. 1700).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
- Inhalt:
- Wir werden im Sommer 2018 - voraussichtlich in der vorlesungsfreien Zeit - auf den Spuren bedeutender Persönlichkeiten der Ottonenzeit nach Corvey (Widukind), Gandersheim (Hrotsvit), Quedlinburg (Heinrich I.), Magdeburg (Otto I.) und Merseburg (Thietmar) fahren. In Merseburg wollen wir auch die Domstiftsbibliothek sowie die Sonderausstellung über Bischof Thietmar von Merseburg (gest. 1018) besuchen: "Thietmars Welt. Ein Merseburger Bischof schreibt Geschichte" (15.7.-4.11.2018). Eine Teilnahme am begleitenden Kurs "Auf den Spuren der Ottonen" ist für eine Teilnahme an der Exkursion obligatorisch. Der Termin und das genaue Programm werden in der Vorbesprechung festgelegt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Anmeldung erfolgt persönlich beim Dozenten.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Neulatein Exkursion
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Höhepunkte ottonischer Geschichtsschreibung [*UE-Lit&Sprach II] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, UE Übersetzung ausgewählter Texte | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter und Frühe Neuzeit
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS;Prüfungsnr. 40706).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Übung.
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17101 (5 ECTS).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Übung.
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
Sonderexport LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411; mündl. Prüfung, 15 Minuten).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Literaturstudien: siehe zugehöriges Hauptseminar
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Zwar durchlief die mittelalterliche Literatur nach dem Ende der Karolingerzeit hinsichtlich der Quantität und Qualität einen Tiefpunkt, gleichwohl entstanden in der darauf folgenden Ottonenzeit des 10. und frühen 11. Jahrhunderts bedeutende literarische Werke, die mit dem Einsetzen der sog. Ottonischen Renaissance in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts auch wieder an Qualität gewannen. Wir widmen uns in diesem Kurs vornehmlich der historiographischen Literatur im ostfränkischen Reich und lesen ausgewählte Textstellen aus bekannten Werken wie den Annales Quedlinburgenses, der Sachsengeschichte Widukinds von Corvey (+ nach 973), dem «Buch der Vergeltung» Liutprands von Cremona (+ vor 972) oder der Chronik Thietmars von Merseburg (+ 1018). Der wichtige Anteil der Frauen des ottonischen Königshauses an der literarischen Produktion jener Zeit wird u.a. aufgezeigt anhand der Gesta Oddonis (Taten Kaiser Ottos des Großen) aus der Feder der Stiftsdame Hrotsvit von Gandersheim (+ nach 973) sowie anhand der älteren Lebensbeschreibung der Mutter Ottos und Frau König Heinrichs I., Mathilde (+ 968), für die – wie auch für die Quedlinburger Annalen – eine Frau als Verfasserin vermutet wird. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
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Lektüre mittelalterlicher lateinischer Texte (auch für angehende Lehrer) [*UE-BMod 1] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte (Prüfungsnr. 44014) | Export für BA Lateinische Philologie, MA Geschichte, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit, LA Geschichte & LA Latein
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS;Prüfungsnr. 40706)
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaften II (Modulnr. 1700)
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Übung Mittellatein für Mediävisten (4 ECTS; Prüfungsnr. 32802)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS)
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411)
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA/MA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Nach einer kurzen Einführung in das Latein des Mittelalters sollen wichtige, prominente und interessante Texte dieser Epoche vorgestellt und in Auszügen gelesen werden: Lieder aus den "Carmina Burana", Erzählungen aus der lateinischen Bibel (Vulgata), Heiligenleben wie die Vita Bischof Ottos von Bamberg, Wundergeschichten wie der "Dialogus miraculorum" des Caesarius von Heisterbach, Herrscherbiographien wie Einharts Lebensbeschreibung Kaiser Karls des Großen, historiographische Werke wie die Sachsengeschichte des Mönches Widukind, Fabel-, Legenden- und Novellensammlungen wie die "Gesta Romanorum", wissenschaftliche Abhandlungen wie die "Summa theologiae" des Thomas von Aquin, enzyklopädische Artikel aus dem «Brockhaus des Mittelalters» – den "Etymologien" Isidors von Sevilla – und vieles mehr. Insgesamt soll den Teilnehmern, die aus einem reichhaltigen Angebot an Texten auswählen können, aber gerne auch eigene Lektürewünsche äußern dürfen, ein thematisch breit gefächerter Einblick in die vielfältige lateinische Literatur des Mittelalters gegeben werden. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Da die Lektüre einiger dieser Texte (z. B. Carmina Burana, Vulgata, Einhart, Gesta Romanorum) sowie die Kenntnis bedeutender nachantiker lateinischer Autoren Bestandteile der Lehrpläne an den Schulen sind, können angehende Lateinlehrer im Kurs Erfahrungen sammeln, die sie auf ihren späteren Unterricht vorbereiten; Geschichtslehrer können zusätzliche Kompetenzen im Umgang mit mittelalterlichen Quellen erwerben.
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 87-135, 153-158 und 170-172.
Zur Anschaffung empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein Mittelalter
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Mittellatein für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit [Wahlpflichtmodul] [*MLAT-MFN] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Exportmodul für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul - Seminar (Prüfungsnr. 19001)
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für das Wahlpflichtmodul des MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (5 ECTS; für ein Modul im Umfang von 10 ECTS siehe Seminar und Übung "Mittellatein für Mediävisten") stehen folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein als Seminar zur Auswahl:
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Proseminar Schrift und Kultur
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Übung
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, Proseminar Das Klassische Erbe
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, Übung Das Klassische Erbe
BA Mittellatein und Neulatein, Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
MA Mittellatein und Neulatein, Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar Lateinische Literatur und Sprache I
MA Mittellatein und Neulatein, Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
MA Mittellatein und Neulatein, Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
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Paläographie Online (Master) [*MA-PalOnline] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, MA-Modul: Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Betreuter Kurs Pal. Onl. | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter und Frühe Neuzeit
- Termine:
- Vorbesprechung: Montag, 9.4.2018, 15:00 - 15:30 Uhr, PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Onlinekurs.
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul B, Onlinekurs zu Seminar 17101 (5 ECTS).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Fachmodul Mediale Aspekte der Vormoderne, Onlinekurs.
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung:
Betreuter Kurs, der sich aus zwei konsekutiven Online-Kursen der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ) zusammensetzt, die beide von den Studierenden zu belegen sind (Paläographie Online I; Paläographie Online II). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zu beiden entgeltfreien Kursen erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php . Beachten Sie die Anmeldefristen, eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zu den Kursen bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Bis zur gemeinsamen Vorbesprechung muß die Anmeldung zu BEIDEN Kursen schon erfolgt sein, die Studierenden müssen sich also über die vhb gleich für beide Kurse anmelden (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen). Beide Kurse müssen bis zum Ende des Semesters absolviert worden sein. Die Studierenden müssen nicht an den von der vhb organisierten Abschlußprüfungen der einzelnen Kurse Paläographie Online I bzw. Paläographie Online II teilnehmen, dürfen dies aber. Die Termine für gemeinsame Sitzungen werden in der Vorbesprechung festgelegt; Termine für die individuelle Betreuung einzelner Studierender werden nach Absprache mit dem Dozenten festgelegt. StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
- Inhalt:
- In zwei betreuten Online-Kursen werden bereits vorhandene Kenntnisse in der Geschichte der spätantiken und mittelalterlichen Buchschriften wiederholt, aber auch erweitert. An (überwiegend) lateinischen Handschriften aus dem Zeitraum von der Antike bis zum Ende des Mittelalters wird die Lesefähigkeit perfektioniert sowie die sichere Unterscheidung und Identifizierung verschiedener Schriften erlernt, zudem werden wichtige paläographische Fachbegriffe und Fachliteratur vermittelt. Das mittelalterliche Buch als Datenträger für die Sicherung und die Weitergabe von Wissen sowie die Schrift als das fundamentale Kommunikationsmedium jener Epoche werden dabei in ihrem kulturellen Zusammenhang betrachtet. Zusätzlich zu den Kenntnissen in den Buchschriften erlangen die Studierenden Kenntnisse in den Geschäfts- bzw. Gebrauchsschriften, wie sie zum Beispiel in Briefen, Urkunden, Rechnungen etc. verwendet wurden. Zugleich erwerben oder vertiefen sie auch EDV-Kompetenzen.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
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Tachygraphie - Tironische Noten, eine antike und mittelalterliche Kurzschrift [*S-MedAsp I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, S Paläographie und Kodikologie I (Prüfungsnr. 32211) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Geschichte, MA Literaturstudien, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit & LA Geschichte
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706)
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Wahlpflichtmodul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar (Prüfungsnr. 32211), Seminar.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Übung Mittellatein für Mediävisten (4 ECTS; Prüfungsnr. 32802).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul B (Prüfungsnr. 17101), Seminar (5 ECTS).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Fachmodul Mediale Aspekte der Vormoderne, Seminar (Prüfungsnr. 32211).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Sonderexport LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411; mündl. Prüfung, 15 Minuten). Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Literaturstudien: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Unter den in der Antike und im Mittelalter gepflegten Kurzschriften (Tachygraphie, Stenographie) gehören die von M. Tullius Tiro, einem freigelassenen Schreibsklaven Ciceros, erfundenen sog. Tironischen Noten zu den bekanntesten. Sie waren im Römischen Reich weit verbreitet und gerieten erst im Hochmittelalter in Vergessenheit. Vor allem in frühmittelalterlichen Urkunden sind viele Tironische Noten erhalten, es wurden jedoch auch ganze Psaltertexte in ihnen geschrieben. Wir werden anhand von Reproduktionen verschiedener in Tironischen Noten geschriebener Texte diese Kurzschrift entziffern und dabei deren Aufbau sowie ihre wichtigsten Zeichen erlernen. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters, 2. Auflage, Berlin 1986 (und weitere Auflagen), Kapitel "Tachygraphie"
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
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Übung im Lesen und Beschreiben mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Schriftformen (Paläographie II) [*UE-BMod 2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), Übung (Prüfungsnr. 44114) | Export für BA Lateinische Philologie, MA Geschichte, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit & LA Geschichte
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706)
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaft II (Modulnr. 1700).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Übung Mittellatein für Mediävisten (4 ECTS; Prüfungsnr. 32802).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Im Kurs wird das Lesen verschiedener Formen abendländischer Schrift aus Mittelalter und Früher Neuzeit anhand von Tafelwerken und Digitalisaten geübt. Paläographische Vorkenntnisse (z.B. aus dem Proseminar Paläographie I) sind zwar von Vorteil, werden jedoch nicht für die Teilnahme am Kurs benötigt. Lateinkenntnisse werden nicht benötigt.
- Empfohlene Literatur:
- Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Schrift Buch Latein Paläographie
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Vom Anbeginn der Welt bis zu ihrem Untergang – die Chronik Bischof Ottos von Freising [*UE-VMod2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Eigenstudium & Lektüreübung | Export für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des BA Mittellatein und Neulatein müssen in der zugehörigen «Übersetzungs- und Kommentarübung im Eigenstudium» folgende Texte vollständig lesen:
Ecbasis cuiusdam captivi per tropologiam (z.B. ed./trad. Winfried Trillitzsch, Leipzig 1964).
Ludus de Antichristo (z.B. ed./trad. Rolf Engelsing, Reclam Stuttgart 2000).
Ruodlieb (z.B. ed./trad. Fritz Peter Knapp, Reclam Stuttgart 1977).
Waltharius (z.B. ed./trad. Gregor Vogt-Spira, Reclam Stuttgart 1994).
Mit deren Lektüre sollte schon vor der Vorlesungszeit begonnen werden; die Reclam-Ausgaben werden zur Anschaffung empfohlen (antiquarisch erhältlich). Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Bischof Otto von Freising († 1158), Sohn des Babenberger Markgrafen Leopold III. von Österreich und der salischen Kaisertochter Agnes, verwandt mit König Konrad III. und Kaiser Friedrich I. Barbarossa, verfaßte neben einem zeitgeschichtlichen Werk, den Gesta Frederici, in den Jahren 1143 bis 1146 eine Weltgeschichte (Historia de duabus civitatibus), in der er den Ablauf der Welt von der Schöpfung bis zum Jüngsten Gericht und dem Beginn des ewigen Gottesreiches behandelt. Im Kurs werden ausgewählte Stellen aus dieser umfangreichen und bedeutenden Geschichtsquelle der Stauferzeit, die meist nur «Chronik» genannt wird, gleichwohl aber auch philosophische und theologische Themen sowie symbolistisches und figurales Geschichtsdenken beinhaltet, gelesen und interpretiert. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Chronica sive Historia de duabus civitatibus, ed. Adolf Hofmeister (MGH Scriptores rerum germanicarum in usum scholarum separatim editi [45]), Hannover-Leipzig 1912 (repr. Hannover 1984); Chronica sive Historia de duabus civitatibus, ed./trad. Adolf Schmidt/Walther Lammers (Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe 16), Darmstadt 1961 (und weitere Auflagen).
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Philosophie
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MS Platon: Gorgias (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Christian Kietzmann
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Im ersten Teil von Platons Dialog Gorgias geht es um die Frage, welchen Zweck die Kunst der Rhetorik hat, deren unbestrittener Meister Sokrates’ Gesprächspartner Gorgias ist. Im zweiten Teil verschiebt sich das Thema des Gesprächs jedoch hin zur Frage, worin ein gutes, gelungenes Leben besteht. Sokrates’ Gesprächspartner ist hier Kallikles, der eine Ethik der Stärke vertritt: von Natur aus gut sei es, wenn jeder nach seinem eigenen Vorteil strebt und dabei nicht auf andere Rücksicht nimmt. Moral und Gerechtigkeit seien dagegen künstliche Einrichtungen, die schwache Menschen listig zu ihrem eigenen Vorteil eingeführt hätten. Dagegen verteidigt Sokrates die Auffassung, dass Moral und Gerechtigkeit von Natur aus gut seien und dass nur ein gerechtes Leben im wohlverstandenen Eigeninteresse jedes Einzelnen liege.
Wir werden den Text gründlich lesen, seine Thesen und Argumente erarbeiten und gemeinsam auf ihre Überzeugungskraft hin prüfen.
Text: Platon, Gorgias (griechisch/deutsch), Stuttgart: Reclam 2011.
- Empfohlene Literatur:
- Text: Platon, Gorgias (griechisch/deutsch), Stuttgart: Reclam 2011.
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Romanistik
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Ironie und Erzählung: Ludovico Ariostos Orlando furioso und seine europäische Rezeption in Literatur, Philosophie und Bildender Kunst [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 702
Einzeltermin am 30.6.2018, 10:00 - 16:00, C 702
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Grundlagen der digitalen Quellenerschließung I (5 ECTS)
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Multimedia-Technik [MMT] -
- Dozent/in:
- Klaus Meyer-Wegener
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, H10
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF INF-BA-V-MI 5-6
WPF INF-MA 1-3
- Inhalt:
- Die Vorlesung behandelt die folgenden Themen:
Grundlagen, Systeme, Dienste, Anwendungen
zeitvariante und zeitinvariante Medien
Mediendaten und Medienströme (Geräte, Medienformate, Text/XML, 2D/3D-Grafik und Animation, VRML, Bild, Audio, Video, Kompression)
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbücher:
Butz, Andreas ; Hussmann, Heinrich ; Malaka, Rainer: Medieninformatik: Eine Einführung. Pearson Studium; 1. Auflage (9. September 2009). - ISBN 3827373530
Bruns, Kai (Hrsg.) ; Meyer-Wegener, Klaus (Hrsg.): Taschenbuch der Medieninformatik. Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag, 2005. - ISBN 3-446-40299-3
Chapman, Nigel ; Chapman, Jenny: Digital Multimedia. 2nd ed. John Wiley & Sons, Ltd, 2004
Henning, Peter A.: Taschenbuch Multimedia. 2. Aufl.,
Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag, 2001
Steinmetz, Ralf: Multimedia-Technologie :
Grundlagen, Komponenten und Systeme. 2., vollst.
überarb. und erw. Aufl. Berlin : Springer, 1999
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Bayerische und Fränkische Landesgeschichte
Fachmodul Bayerische und Fränkische Landesgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit (10 ECTS)
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Bayern im Dreißigjährigen Krieg [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG
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Bayern im Taumel der Industrialisierung, VL in Nürnberg [VL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4 je nach Studienziel und -leistung) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig)
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 2.015
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Bayern im Zeitalter der Industrialisierung [VORL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig); Prüfungsbeschränkung auf 50 Studenten.
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Mündliche Prüfung auf 50 Teilnehmer begrenzt!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[at]fau.de
- Empfohlene Literatur:
- Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich ist.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Neuere Geschichte/ Neueste Geschichte
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Die süddeutsche Kloster- und Stiftslandschaft in Mittelalter und Neuzeit [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 01.059
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Oberseminar/Frankenseminar: Präsentationen von Abschlussarbeiten aus der Landesgeschichte -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, 00.4 PSG
ab 17.4.2018
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Christliche Archäologie
Fachmodul Christliche Archäologie (10 ECTS)
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Komplexe Architekturen. Multireligiöse- und konfessionelle Nutzung religiöser Räume von der Spätantike bis in die Neuzeit [CA: HS] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Blockseminar (teilweise in Erlangen, teilweise in München, mit Tagesexkursion) mit Prof. Dr. Stephan Hoppe, LMU; Link StudOn: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2018s.Lecture.21604830
- Termine:
- Einzeltermin am 25.5.2018, 10:00 - 19:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.4.2018, 10:15 - 12:00 Uhr, TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird als Blockseminar in München und Erlangen gehalten und durch Kurzexkursionen ergänzt.
- Inhalt:
- Wie können flexible religiöse Räume geschaffen werden, die den spirituellen Ansprüchen einer pluralen, multireligiösen Gesellschaft gerecht werden? Seit etwa zwanzig Jahren werden unter dieser Aufgabenstellung in Krankenhäusern, an Flughäfen und auch in Universitäten in Deutschland sogenannte „Räume der Stille“ installiert. Doch ist die Fragestellung gar nicht neu! In unserem Seminar werden wir untersuchen, wie in historischen Situationen Lösungen für die gemeinsame Nutzung religiöser Räume durch Angehörige unterschiedlicher Religionen oder Konfessionen/Lehrrichtungen einer Religion angestrebt und gefunden wurden. Unsere Untersuchungen führen uns beispielsweise nach Jerusalem, Syrien, Mekka, Ravenna, Kreta, Zypern und auf den Balkan sowie in die Zeit der Konfessionalisierung in Deutschland und der Schweiz, als sogenannte "Simultankirchen" entstanden, die teilweise bis heute von Gemeinden verschiedener Konfessionen genutzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatureinstieg
Albera, Dionigi; Couroucli, Maria (Hg.): Sharing Sacred Spaces in the Mediterranean. Christians, Muslims and Jews at Shrines and Sanctuaries. Bloomington 2012.
Albera, Dionigi; Marquette; Isabelle; Penicaud, Manoël (Hg.): Ausst.kat. Lieux saints partagés. Arles 2015.
Beinhauer-Köhler, Bärbel; Schwarz-Boenneke, Bernadette; Roth, Mirko (Hg.): Viele Religionen - ein Raum?! Analysen Diskussionen und Konzepte. Berlin 2015.
Bowman, Glenn (Hg.): Sharing the Sacra. The Politics and Pragmatics of Inter-communal Relations Around Holy Places. New York, Oxford 2012.
Guidetti, Mattia: In the shadow of the church. The building of mosques in early medieval Syria (= Arts and archaeology of the Islamic world 8). Leiden, Boston 2016.
Henke, Heinz: Wohngemeinschaften unter deutschen Kirchendächern. Die simultanen Kirchenverhältnisse in Deutschland - eine Bestandsaufnahme. Leipzig 2008.
Verstegen, Ute: Trennung, Überlagerung und Kollision. Beobachtungen zur parallelen Nutzung von sakralen Räumen in frühchristlicher Zeit, in: Herbers, Klaus; Düchting, Larissa (Hg.): Sakralität und Devianz. Konstruktionen, Normen, Praxis (= Beiträge zur Hagiographie 16), Stuttgart 2015, 57–82.
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Germanistische Mediävistik
Fachmodul Germanistische Mediävistik (M-LitGm) (10 ECTS)
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M/SM: Sprachduelle und Geschlechterkampf in der mittelhochdeutschen Novellistik [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- In der mhd. Novellistik werden die höfischen Themen êre, tugent und minne anhand von textinternen Macht- und Hierarchiekonstellationen der Geschlechter recht eigenwillig interpretiert. In den Darstellungen von Ehebruch, Tabubrüchen und menschlichen Verfehlungen werden insbesondere die kognitiven Fähigkeiten der Figuren thematisiert. Im Mittelpunkt der Seminararbeit stehen daher Sprachduelle, Dialoge, rhetorische Kämpfe und die grundlegende Frage nach der Macht der Sprache (und der symbolischen Kommunikation) im Kontext von Manipulation, List und Klugheit. Kulturgeschichtliche Kontexte und Wissensdiskurse werden in den Seminardiskussionen intensiv berücksichtigt.
- Empfohlene Literatur:
- Novellistik des Mittelalters. Märendichtung. Hrsg., übers. und komm. von KLAUS GRUBMÜLLER. Frankfurt a. M. 1996 (Bibliothek des Mittelalters 23).
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M/SM: Wolframs 'Titurel' [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Der 'Titurel' gilt mit Recht als einer der großartigsten und – trotz seiner Kürze – komplexesten deutschen Texte des hohen Mittelalters. Eine einprägsame Szene in Wolframs erstem Roman 'Parzival' zeigt die trauernde Sigune, die ihren toten Geliebten im Schoß hält. Der Erzähler raunt, es sei eine Hundeleine gewesen, die daran schuld war (ein brackenseil gap im den pîn). Der 'Titurel' als nachgetragene Vorgeschichte will nun erzählen, wie das kam. Jedoch: wie in ihm ein Dichter eine neuerfundene und zugleich archaisierende Form (gesungene Strophenepik!) mit sprachlicher Dunkelheit und erzählerischer Brüchigkeit füllt; wie er von etwas erzählt (oder auch wieder nicht erzählt), das in der höfischen Ritterepik sonst tabu ist, nämlich vom Tod des untadeligen Helden; und daß er seiner Nachwelt ein unfertiges Sprachkunstwerk hinterläßt, das im Spätmittelalter eine ganze Stilrichtung ins Leben rufen wird, das alles hat nicht seinesgleichen und macht den 'Titurel' zu einer lohnenden und fesselnden Lektüre.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Wolfram von Eschenbach, 'Titurel', hrsg. von H. Brackert und S. Fuchs-Jolie, Berlin 2003 (Studienausgabe). Einführend und zum Kauf empfohlen: Joachim Bumke, W.v.E., 8. Aufl. (Samml. Metzler), Stuttgart 2004 (dort auch bibliographische Hinweise).
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Med VM: Kudrun -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, C 202
Einzeltermin am 15.6.2018, 13:00 - 17:30, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Drei Termine (16.4., 4.6., 2.7.) können nicht stattfinden, sie werden als Blocksitzung nachgeholt. Einen Termin dafür finden wir in der ersten Sitzung gemeinsam.
- Inhalt:
- Kampf und Krieg, Feindschaft und Liebe sind die großen Themen der 'Kudrun'. In vier Generationen wird vorgeführt, wie man um eine Braut werben kann. Zu Komplikationen kommt es allemal, spannend sind die Variationen des Schemas. Während Kriemhild im 'Nibelungenlied' als Racheengel für ein apokalyptisches Ende sorgt, bewährt sich die duldsame Kudrun als Versöhnerin - bei Schlussgebung und Figurengestaltung ein erheblicher Kontrast, so daß wir auch der Frage nachgehen wollen, inwieweit die 'Kudrun' einen Dialog mit dem Nibelungenlied und anderen germanischen Sagenstoffen führt.
- Empfohlene Literatur:
- Ausgabe: Kudrun. Nach der Ausgabe v. K. Bartsch. Hrsg. v. K. Stackmann. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Uta Störmer-Caysa. Stuttgart 2010
Zur Einführung: Victor Millet, Germanische Heldendichtung im Mittelalter. Eine Einführung. Berlin; New York 2008 (=De-Gruyter-Studienbuch).
Empfehlenswerte Monographie: Kerstin Schmitt, Poetik der Montage. Figurenkonzeption und Intertextualität in der 'Kudrun'. Berlin 2002 (=Philologische Studien und Quellen 174)
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UE: Die Zukunft erzählen: die Apokalypse in der Literatur und Kunst des Mittelalters -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 702
- Inhalt:
- Donnergrollen, Erdbeben, Feuerregen und Fluten von Blut, monströse Drachen, Krieg, Pest, Hunger und Tod, aber auch eine Heilsstadt aus Gold und Edelsteinen – sind nur ein Ausschnitt der Vexierbilder eines Weltendes, das unvermeidlich auf uns zurückt: eine Zukunft, die seelisch verkraftet, deren Droh- und Trostbilder übersetzt, erklärt und gedeutet werden wollen, wenn Sie für unser Leben hier und jetzt einen sinnvollen Erwartungshorizont hergeben sollen. Die volkssprachlichen Übersetzungen, Bearbeitungen, schriftliche wie bildliche Ausdeutungen der großen Szenarien der Endzeit, der Apokalypse, des letzten kanonischen Buches der Heiligen Schrift, wollen wir in dieser Übung besichtigen und bedenken. Diese Texte sollen uns vor Augen führen wie angstbesetzte, aber auch tröstliche und freudvoll zuversichtliche Ausblicke in die Zukunft zur Sprache gebracht worden sind und werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Die Apokalypse Heinrichs von Hesler, hrg. von Karl Helm, Berlin 1907
Die niederdeutsche Apokalypse, hrg. von Hjalmar Psilander, Upsala 1901 Albrecht Dürer, Die Apokalypse, hrg. von Ludwig Grote, München 1970
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UE: Hartman von Aue, Erek, nach dem Ambraser Heldenbuch -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche!
- Inhalt:
- Moriz Haupt (Hg.), Erec. Eine Erzählung von Hartmann von Aue, Leipzig 1839. [online: https://books.google.de/books?id=0ZE6AAAAcAAJ&dq=haupt+erec&source=gbs_navlinks_s]
Volker Mertens (Hg. u. Ü.), Hartmann von Aue, Erec. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Hg., übersetzt und kommentiert von V. M. (Reclams Universal-Bibliothek 18530), Stuttgart 2008.
Wir lesen im Seminar den einzigen vollständigen Text nach dem Ambraser Heldenbuch [ Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. Ser. nova 2663: http://www.handschriftencensus.de/3766]. Beginn: fol. XXVIIIrb = scan 73rb, die Editionen: 77rb, Ende: fol. Lvb = scan 118vb.Digitalisate (handschriftencensus. Eine Bestandsaufnahme deutschsprachiger Handschriften des Mittelalters: http://www.handschriftencensus.de/1211):
, geht immer: dann H wie Hartman, dann Ereck, dann Ambraser Heldenbuch, dann Codex). Machen Sie sich ein Lesezeichen [in der Zeile der Digitalisatadresse], dann hamses imma gleich. Beim Erec, auch Erek, im Ambr. HB. auch Yreck, müßten eigentlich auch die folia des Ambr. HB stehen. Pro Woche, außer der ersten, sind rund achthundert Verse zu lesen.
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UE: Waltharius [UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sonja Glauch, Florian Kragl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- Irgendwann im 9. oder 10. Jahrhundert griff in einem süddeutschen Kloster ein gebildeter Mönch zur Feder, um die Heldensage von Gunther, Hagen und Walther in 1455 lateinischen (!) Hexametern (!) zu Pergament zu bringen. Verfilmt ergäbe das Versepos ein blutig-sarkastisches road movie aus dem germanischen 'heroic age', der Völkerwanderungzeit – mehr wird hier nicht verraten. Wir lesen das Werk gemeinsam, stellenweise auch langsam-gründlich von Vers zu Vers (da es sich um kein ganz einfaches Latein handelt), mit besonderem Interesse an Erzählweise und Sprache, aber weniger an germanischer Sagengeschichte.
- Empfohlene Literatur:
- Einführend: Victor Millet: Germanische Heldendichtung im Mittelalter. Eine Einführung. Berlin 2008, S. 105–121 (mit Literaturhinweisen).
Edition: Frühe deutsche Literatur und lateinische Literatur in Deutschland (800–1150), hg. von Walter Haug und Benedikt Konrad Vollmann, Frankfurt 1991, S. 163–260, mit Übers. und Kommentar S. 1169–1222.
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Betreutes Eigenstudium „Germanistische Mediävistik” (M-LitEi) (5 ECTS)
Literaturgeschichte (M-LitL) (15 ECTS)
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M/SM: Sprachduelle und Geschlechterkampf in der mittelhochdeutschen Novellistik [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- In der mhd. Novellistik werden die höfischen Themen êre, tugent und minne anhand von textinternen Macht- und Hierarchiekonstellationen der Geschlechter recht eigenwillig interpretiert. In den Darstellungen von Ehebruch, Tabubrüchen und menschlichen Verfehlungen werden insbesondere die kognitiven Fähigkeiten der Figuren thematisiert. Im Mittelpunkt der Seminararbeit stehen daher Sprachduelle, Dialoge, rhetorische Kämpfe und die grundlegende Frage nach der Macht der Sprache (und der symbolischen Kommunikation) im Kontext von Manipulation, List und Klugheit. Kulturgeschichtliche Kontexte und Wissensdiskurse werden in den Seminardiskussionen intensiv berücksichtigt.
- Empfohlene Literatur:
- Novellistik des Mittelalters. Märendichtung. Hrsg., übers. und komm. von KLAUS GRUBMÜLLER. Frankfurt a. M. 1996 (Bibliothek des Mittelalters 23).
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M/SM: Wolframs 'Titurel' [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Der 'Titurel' gilt mit Recht als einer der großartigsten und – trotz seiner Kürze – komplexesten deutschen Texte des hohen Mittelalters. Eine einprägsame Szene in Wolframs erstem Roman 'Parzival' zeigt die trauernde Sigune, die ihren toten Geliebten im Schoß hält. Der Erzähler raunt, es sei eine Hundeleine gewesen, die daran schuld war (ein brackenseil gap im den pîn). Der 'Titurel' als nachgetragene Vorgeschichte will nun erzählen, wie das kam. Jedoch: wie in ihm ein Dichter eine neuerfundene und zugleich archaisierende Form (gesungene Strophenepik!) mit sprachlicher Dunkelheit und erzählerischer Brüchigkeit füllt; wie er von etwas erzählt (oder auch wieder nicht erzählt), das in der höfischen Ritterepik sonst tabu ist, nämlich vom Tod des untadeligen Helden; und daß er seiner Nachwelt ein unfertiges Sprachkunstwerk hinterläßt, das im Spätmittelalter eine ganze Stilrichtung ins Leben rufen wird, das alles hat nicht seinesgleichen und macht den 'Titurel' zu einer lohnenden und fesselnden Lektüre.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Wolfram von Eschenbach, 'Titurel', hrsg. von H. Brackert und S. Fuchs-Jolie, Berlin 2003 (Studienausgabe). Einführend und zum Kauf empfohlen: Joachim Bumke, W.v.E., 8. Aufl. (Samml. Metzler), Stuttgart 2004 (dort auch bibliographische Hinweise).
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Med VM: Kudrun -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, C 202
Einzeltermin am 15.6.2018, 13:00 - 17:30, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Drei Termine (16.4., 4.6., 2.7.) können nicht stattfinden, sie werden als Blocksitzung nachgeholt. Einen Termin dafür finden wir in der ersten Sitzung gemeinsam.
- Inhalt:
- Kampf und Krieg, Feindschaft und Liebe sind die großen Themen der 'Kudrun'. In vier Generationen wird vorgeführt, wie man um eine Braut werben kann. Zu Komplikationen kommt es allemal, spannend sind die Variationen des Schemas. Während Kriemhild im 'Nibelungenlied' als Racheengel für ein apokalyptisches Ende sorgt, bewährt sich die duldsame Kudrun als Versöhnerin - bei Schlussgebung und Figurengestaltung ein erheblicher Kontrast, so daß wir auch der Frage nachgehen wollen, inwieweit die 'Kudrun' einen Dialog mit dem Nibelungenlied und anderen germanischen Sagenstoffen führt.
- Empfohlene Literatur:
- Ausgabe: Kudrun. Nach der Ausgabe v. K. Bartsch. Hrsg. v. K. Stackmann. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Uta Störmer-Caysa. Stuttgart 2010
Zur Einführung: Victor Millet, Germanische Heldendichtung im Mittelalter. Eine Einführung. Berlin; New York 2008 (=De-Gruyter-Studienbuch).
Empfehlenswerte Monographie: Kerstin Schmitt, Poetik der Montage. Figurenkonzeption und Intertextualität in der 'Kudrun'. Berlin 2002 (=Philologische Studien und Quellen 174)
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Interdisziplinäres Forschungskolloquium
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Forschungskolloquium: Wahrheitssuche: Alternative Fakten in der mittelalterlichen Kultur und Literatur -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Matthias Maser, Heidrun Stein-Kecks, Christiane Witthöft
- Angaben:
- Kolloquium, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 4.5.2018, 9:00 - 17:00, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn:
https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2018s.Lecture.21878077
- Inhalt:
- Im Interdisziplinären Kolloquium werden aktuell im Entstehen begriffene Forschungsarbeiten auf allen Qualifikationsstufen vor interdisziplinärem Publikum präsentiert und diskutiert. Die Studierenden stellen in diesem Rahmen den aktuellen Stand ihrer
Masterarbeiten vor, referieren und begründen Themen-, Quellen- und Methodenwahl und erhalten konstruktives Feedback aus disziplinenübergreifender Fachperspektive.
Darüber hinaus steht das Thema "Wahrheitssuche: Alternative Fakten in der mittelalterlichen Kultur und Literatur" im Mittelpunkt des Studientages. Diesem aktuellen Thema werden wir uns aus einer historischen Perspektive nähern und Quellentexte/Artefakte aus der Geschichte, Literatur und Kunstgeschichte gemeinsam diskutieren. Ein Reader mit ausgewählten Textstellen und einigen Titeln der Sekundärliteratur wird zu Beginn des Semesters bereitgestellt.
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OS: Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Kragl, Sonja Glauch
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, (Prüfungsnr. 60201)
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion. Studienbereich: überwiegend Hauptstudium.
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
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Geschichte der Frühen Neuzeit
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Deutschland im Umbruch (1780-1840) -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 01.059
- Inhalt:
- Spätestens im Hauptstudium weiß es der Geschichtsstudent ja: Die angebliche "Beschleunigung" ist ein moderner Großstadtmythos. Man nehme sich nur jemanden vor, der um 1780 in die vornationale und vorrevolutionäre, geburtsständisch gegliederte Gesellschaft des Ancien Régime hineingeboren wird, brav sonntags für den Kaiser und das Wohlergehen seines Fürstbischofs betet. Als Jugendlicher liest er in den Gazetten über Straßenschlachten in Paris, die Hinrichtung des französischen Königs und den Genozid in der antirevolutionären Vendée. Es folgen ein Vierteljahrhundert voller blutiger Kriege, Aufstieg und Fall Napoleons; unser Zeitzeuge überlebt glücklich, anders als eine halbe Million Kameraden, die im mörderischen russischen Winter verrecken, den Russlandfeldzug. Metternichs Repressionssystem soll Deutschland nach all den aufwühlenden Umwälzungen Friedhofsruhe bescheren, aber die "forgotten revolution" von 1830 schwappt, mehr noch als die berühmte von 1789, über den Rhein; unser Zeitzeuge verweigert sich dem biedermaierlichen Rückzug ins Private, vielleicht schwenkt er in Hambach mutig eine Deutschlandfahne, ein Spitzel notiert die ruchlose Tat. Nach der Festungshaft organisiert unser imaginärer Zeitzeuge Fluchtwege für verfolgte Polen, zuvor hatte er schon Geld für unterdrückte Griechen gesammelt, aber der junge deutsche Nationalismus verliert doch 1840, über der Rheinkrise, seinen naiven Charme umfassender Völkerbeglückung, er lädt sich mit einem folgenreichen antifranzösischen Feindbild auf; vielleicht schmettert der Sechzigjährige noch inbrünstig "sie sollen ihn nicht haben, den freien deutschen Rhein!" Schon kurz davor hat er bang ein Dampfschiff und eine der ersten Eisenbahnen bestiegen: Sinnbilder eines gewaltigen Globalisierungsschubs, (wie in unserer Gegenwart) unkt man, der Raum verschwinde ("durch die Eisenbahnen wird der Raum getötet, und es bleibt uns nur noch die Zeit übrig": Heinrich Heine). Auf den Grabstein unseres imaginären Zeitzeugen könnte man mit Fug und Recht schreiben: "Er hatte ein bewegtes Leben".
Wir wollen in diese Umbruchszeit durch gemeinsame Quellenlektüre und Kurzreferate hineinfinden. Je nach Referatthema kann das Seminar für die Neuere oder für die Neueste Geschichte verbucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- An die deutsche Geschichte bis 1806 führt mein Studienbüchlein heran: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013; über deutsche Geschichte seit 1815 informiert vergleichbar knapp Jürgen Angelow, Der Deutsche Bund, Darmstadt 2003. Wen frühere Globalisierungsschübe und vermeintliche Raumschrumpfungen interessieren (keine Pflichtlektüre!): Axel Gotthard, In der Ferne. Die Wahrnehmung des Raums in der Vormoderne, Frankfurt/New York 2007.
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Europa im Zeichen des "Absolutismus" -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Ich werde die Epochenbegriffe "Zeitalter des Absolutismus" bzw. "Zeitalter des Barock" problematisieren, dann die Grundpfeiler des absolutistischen Systems vor¬stellen: den gewaltig expandierenden, kulturellen Glanz entfaltenden Hof; das stehende Heer; die Merkantilwirtschaft; werde zeigen, wie der Staat in bislang staatsfreie Bereiche auszugreifen sucht. Nach¬dem ich in einem weiteren Kapitel das europäischen Mächtesystem der fraglichen Zeit (also 1650 bis ungefähr 1740) analysiert habe, werde ich folgende Länder näher untersuchen: den Prototyp Frank¬reich; den Antityp England; und natürlich drittens auch das Reich  wie präsentierte sich der "Absolutismus" in Theorie und Herrschaftspraxis bei uns Deutschen?
- Empfohlene Literatur:
- Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben. Falls sich der eine, die andere schon vorher einlesen möchte: je nach persönlichem Geschmack gleichermaßen hilfreich sind die Überblicksdarstellungen von Johannes Kunisch und von Günter Vog¬ler (beide utb: Uni-Taschenbücher), von Heinz Duchhardt (Oldenbourg Grundriss der Geschichte) sowie das Büchlein von Lothar Schilling über "das Jahrhundert Ludwigs XIV." (wbg, Reihe "Geschichte kompakt").
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Examenskurs/ Oberseminar in Neuerer Geschichte -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 01.059
- Inhalt:
- Das Oberseminar soll Studierenden Hilfestellungen geben, die sie kurz vor dem Ende ihres Studiums benötigen. Welche das in jedem einzelnen Fall konkret sind: das bitte ich mir durch eine kurze e-mail spätestens im März mitzuteilen. Wer will seine Grundkenntnisse auffrischen und Tipps fürs bayerische Staatsexamen bekommen? Wer möchte die `Forschungsfront´ kennenlernen, indem er über gerade entstehende Abschlussarbeiten diskutiert? Wer sitzt gerade selbst an einer solchen Arbeit und wünscht, dass wir diese durch eine kritische Debatte der Gliederung und eines kleinen Exposées verbessern helfen? Erst, wenn sich alle Teilnehmer kurz bei mir gemeldet haben, kann ich einen Zeitplan erstellen, der den momentan aktuellen Bedürfnissen gerecht wird.
- Empfohlene Literatur:
- Das Wichtigste zur deutschen Geschichte: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013. Über weitere fürs Staatsexamen nützliche Bücher sprechen wir im Seminar.
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Mittelalterliche Geschichte
Fachmodul Mittelalterliche Geschichte (10 ECTS)
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Die Kirche der iberischen Halbinsel im hohen Mittelalter. Detailstudien anhand päpstlicher Schreiben -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Klaus Herbers, Thorsten Schlauwitz
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung
- Termine:
- Ort und Zeit nach Vereinbarung.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Sehr gute Lateinkenntnisse sind unbedingt erforderlich. Um Anmeldung wird gebeten per E-Mail an Prof. Dr. Klaus Herbers.
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Friedrich II. - ein innovativer Herrscher, stupor mundi oder der Antichrist? [Friedrich II.] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Vorgabe des Studiengangs abweichen
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
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Klöster im Mittelalter [Klöster] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Vorlesung, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Vorgabe des Studiengangs abweichen
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Kl. Hörsaal
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Monastisches Leben im Früh- und Hochmittelalter (Hauptseminar mit Studienaufenthalt in Kloster Niederaltaich) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Klaus Herbers, Thomas Kieslinger
- Angaben:
- Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Vorgabe des Studiengangs abweichen
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
Vorbesprechung: 29.01.2018, 13:15 Uhr in Raum 3.058 (Kochstr. 4). Das Hauptseminar findet am 11.04., 18.04., 25.04., 02.05., 09.05., 16.05. und 23.05.2018 jeweils von 16:15-17:45 Uhr statt. Vom 30.05.-03.06.2018 ist eine Blockveranstaltung geplant.
Vorbesprechung: Montag, 29.1.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Gute Lateinkenntnise sind erforderlich.
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Normannisch-Staufisches Süditalien (mit Exkursion) -
- Dozent/in:
- Claudia Alraum
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Voranmeldung und kurzer Aufnahmetest per Studon ab Mo., 15.1., 8.30 Uhr
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, 01.059
Die Übung findet an folgenden sechs Terminen in Erlangen jeweils von 16.15-17.45 Uhr statt: 9.4., 16.4., 23.4., 30.4., 7.5., 14.5. Die anschließende Exkursion findet voraussichtlich vom 16.-23. Mai statt.
Vorbesprechung: Montag, 29.1.2018, 16:00 - 16:45 Uhr, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Aufnahme in den Kurs ist an das Bestehen eines kurzen Aufnahmetests auf Studon gekoppelt, den Sie mit Ihrer Anmeldung bei Studon absolvieren.
Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie zeitnah Nachricht, ob Sie in den Kurs aufgenommen wurden. Die für alle Teilnehmenden verbindliche Vorbesprechung findet am 29. Januar 2018 um 16.00 Uhr in Raum 1.059 statt.
Die begleitende Exkursion findet voraussichtlich vom 16.-23. Mai statt. Die Teilnahmebeiträge werden sich auf ca. 400 Euro pP. belaufen. Details zu Programm, Organisation etc. werden bei der Vorbesprechung bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Die Normannen gelten gemeinhin als tollkühne Glücksritter oder aber als blutrünstige Räuber auf Wikingfahrt. Anfangs nur als Pilger und Söldner auf Streifzügen im Mittelmeerraum unterwegs, eroberten sie schließlich ganz Süditalien und Sizilien. Doch die Eroberung des italienischen Südens im 11. Jahrhundert hatte auch integrative und innovative Folgen. Zwischen Papsttum einerseits, westlichem und östlichem Kaisertum andererseits etablierten und gestalten die „Nordmannen“ ihre Herrschaft unter Einbeziehung der lateinischen, griechischen und arabischen Bevölkerungsgruppen. Ihre staufischen Erben, vor allem Friedrich II., das "stupor mundi", führten die normannische Politik weiter und setzten neue Akzente u.a. in Verwaltung, Bildung und Recht.
In diesem Zusammenspiel ergaben sich wichtige Impulse für das kulturelle, religiöse, ökonomische und soziale Leben des Mittelalters. Anhand ausgewählter Themenblöcke wird in der Übung in die Grundlagen der hochmittelalterlichen Geschichte eingeführt. Die Teilnehmenden erhalten Einblick in einschlägige Quellen sowie die aktuelle Forschung zum Thema.
Anknüpfend an die Übungssitzungen werden wir im Mai auf den Spuren der Normannen und Staufer Süditalien bereisen und dabei unter anderem die apulischen Orte Bari, Trani und Brindisi mit ihren imposanten Bischofskirchen, aber auch die "Krone Apuliens", das Castel del Monte Friedrichs II., erkunden. Ebenso werden Kultstätten auf dem Gargano, Überreste der muslimischen Siedlung in Lucera sowie die historisch bedeutsamen Orte Benevent und Melfi sowie die für ihre Höhlenkirchen berühmte Stadt Matera besucht werden.
Hierbei stehen Fragen zur normannischen und staufischen Herrschaft und ihrem Innovationspotential, zu Verwaltung und Kirchenpolitik im Herzogtum Apulien und Königreich Sizilien im Mittelpunkt sowie Aspekte des Zusammenlebens verschiedener Kulturen und Religionen im hochmittelalterlichen Mittelmeerraum.
- Empfohlene Literatur:
- Alheydis Plassmann, Die Normannen. Erobern-Herrschen-Integrieren, Stuttgart 2008;
Hubert Houben, Normanni tra Nord e Sud. Immigrazione e acculturazione nel Medioevo, Rom 2003;
Hartmut Hoffmann, Die Anfänge der Normannen in Süditalien. In: Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken 49 (1969), S. 95–144;
Wolfgang Stürner, Friedrich II.: 1194 - 1250, 3., bibliogr. vollst. aktualisierte Aufl., Darmstadt 2009.
Hubert Houben, Kaiser Friedrich II.(1194 - 1250). Herrscher, Mensch und Mythos, Stuttgart 2008.
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Mittellatein und Neulatein
Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter (10 ECTS)
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Antike und Christentum. Von Hieronymus bis zu den Humanisten [*UE-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übersetzung ausgewählter Texte | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit & LA Latein
- Termine:
- Do, 17:15 - 18:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17301 (5 ECTS).
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17501 (5 ECTS).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Literaturstudien: siehe zugehöriges Hauptseminar
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- In dieser kulturwissenschaftlichen Lehrveranstaltung wird eine Grundlage der westlichen Gesellschaft bis in die Neuzeit hinein behandelt, nämlich die Auseinandersetzung der christlichen Gesellschaft mit ihren antik-heidnischen Wurzeln. Um sich diesem komplexen Thema sinnvoll zu nähern, wird eine besondere Perspektive gewählt, nämlich das Motiv der meistens traumatischen Begegnung von Christen mit der Antike in Träumen. Zentraler Text dafür ist der sog. Traum des Hieronymus, dessen Überlieferung, Verarbeitung und Kommentierung im Zentrum des Seminars stehen wird (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
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Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit (10 ECTS)
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Africa. Petrarca und das Epos [*HS-Lit&Spra II] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur und Sprache II (Prüfungsnr. 32111) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter und Frühe Neuzeit
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32111).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17101), Hauptseminar (5 ECTS)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32111).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Literaturstudien: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Seit 1338 arbeitete Francesco Petrarca (1304-1374) an einem großen Epos über Scipio Africanus. Das ehrgeizige Ziel dieses Unternehmens war die Erneuerung der Textgattung aufgrund antiker Modelle. Das Werk, das 12 Bücher hätte umfassen sollen, wurde nie fertig, obwohl Petrarcas Freunde auf eine Veröffentlichung drängten, aber der mächtige Torso gehört trotzdem zu den herausragenden lateinischen Epen überhaupt. In der Lehrveranstaltung werden wir Ausschnitte aus diesem und aus anderen, zeitgenössischen Epen lesen. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Francesco Petrarca, L’Africa. Edizione critica per cura di N. Festa, Firenze 1926; F. Petrarca, Africa. Lateinisch-deutsch. Herausgegeben, übersetzt un mit einem Nachwort von B. Huss und G. Regn, Mainz 2007; M. Feo, «Il poema epico latino nell'Italia medievale», in: I linguaggi della propaganda, Milano 1991, 30-73; S. Voce, Francesco Petrarca, Africa libro V. Saggio di commento, Cesena 2005.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Höhepunkte ottonischer Geschichtsschreibung [*UE-Lit&Sprach II] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, UE Übersetzung ausgewählter Texte | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter und Frühe Neuzeit
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS;Prüfungsnr. 40706).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Übung.
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17101 (5 ECTS).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Übung.
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
Sonderexport LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411; mündl. Prüfung, 15 Minuten).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Literaturstudien: siehe zugehöriges Hauptseminar
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Zwar durchlief die mittelalterliche Literatur nach dem Ende der Karolingerzeit hinsichtlich der Quantität und Qualität einen Tiefpunkt, gleichwohl entstanden in der darauf folgenden Ottonenzeit des 10. und frühen 11. Jahrhunderts bedeutende literarische Werke, die mit dem Einsetzen der sog. Ottonischen Renaissance in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts auch wieder an Qualität gewannen. Wir widmen uns in diesem Kurs vornehmlich der historiographischen Literatur im ostfränkischen Reich und lesen ausgewählte Textstellen aus bekannten Werken wie den Annales Quedlinburgenses, der Sachsengeschichte Widukinds von Corvey (+ nach 973), dem «Buch der Vergeltung» Liutprands von Cremona (+ vor 972) oder der Chronik Thietmars von Merseburg (+ 1018). Der wichtige Anteil der Frauen des ottonischen Königshauses an der literarischen Produktion jener Zeit wird u.a. aufgezeigt anhand der Gesta Oddonis (Taten Kaiser Ottos des Großen) aus der Feder der Stiftsdame Hrotsvit von Gandersheim (+ nach 973) sowie anhand der älteren Lebensbeschreibung der Mutter Ottos und Frau König Heinrichs I., Mathilde (+ 968), für die – wie auch für die Quedlinburger Annalen – eine Frau als Verfasserin vermutet wird. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
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Mediale Aspekte der Vormoderne I (10ECTS)
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Paläographie Online (Master) [*MA-PalOnline] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, MA-Modul: Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Betreuter Kurs Pal. Onl. | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter und Frühe Neuzeit
- Termine:
- Vorbesprechung: Montag, 9.4.2018, 15:00 - 15:30 Uhr, PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Onlinekurs.
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul B, Onlinekurs zu Seminar 17101 (5 ECTS).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Fachmodul Mediale Aspekte der Vormoderne, Onlinekurs.
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung:
Betreuter Kurs, der sich aus zwei konsekutiven Online-Kursen der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ) zusammensetzt, die beide von den Studierenden zu belegen sind (Paläographie Online I; Paläographie Online II). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zu beiden entgeltfreien Kursen erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php . Beachten Sie die Anmeldefristen, eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zu den Kursen bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Bis zur gemeinsamen Vorbesprechung muß die Anmeldung zu BEIDEN Kursen schon erfolgt sein, die Studierenden müssen sich also über die vhb gleich für beide Kurse anmelden (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen). Beide Kurse müssen bis zum Ende des Semesters absolviert worden sein. Die Studierenden müssen nicht an den von der vhb organisierten Abschlußprüfungen der einzelnen Kurse Paläographie Online I bzw. Paläographie Online II teilnehmen, dürfen dies aber. Die Termine für gemeinsame Sitzungen werden in der Vorbesprechung festgelegt; Termine für die individuelle Betreuung einzelner Studierender werden nach Absprache mit dem Dozenten festgelegt. StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
- Inhalt:
- In zwei betreuten Online-Kursen werden bereits vorhandene Kenntnisse in der Geschichte der spätantiken und mittelalterlichen Buchschriften wiederholt, aber auch erweitert. An (überwiegend) lateinischen Handschriften aus dem Zeitraum von der Antike bis zum Ende des Mittelalters wird die Lesefähigkeit perfektioniert sowie die sichere Unterscheidung und Identifizierung verschiedener Schriften erlernt, zudem werden wichtige paläographische Fachbegriffe und Fachliteratur vermittelt. Das mittelalterliche Buch als Datenträger für die Sicherung und die Weitergabe von Wissen sowie die Schrift als das fundamentale Kommunikationsmedium jener Epoche werden dabei in ihrem kulturellen Zusammenhang betrachtet. Zusätzlich zu den Kenntnissen in den Buchschriften erlangen die Studierenden Kenntnisse in den Geschäfts- bzw. Gebrauchsschriften, wie sie zum Beispiel in Briefen, Urkunden, Rechnungen etc. verwendet wurden. Zugleich erwerben oder vertiefen sie auch EDV-Kompetenzen.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
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Tachygraphie - Tironische Noten, eine antike und mittelalterliche Kurzschrift [*S-MedAsp I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, S Paläographie und Kodikologie I (Prüfungsnr. 32211) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Geschichte, MA Literaturstudien, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit & LA Geschichte
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706)
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Wahlpflichtmodul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar (Prüfungsnr. 32211), Seminar.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Übung Mittellatein für Mediävisten (4 ECTS; Prüfungsnr. 32802).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul B (Prüfungsnr. 17101), Seminar (5 ECTS).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Fachmodul Mediale Aspekte der Vormoderne, Seminar (Prüfungsnr. 32211).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Sonderexport LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411; mündl. Prüfung, 15 Minuten). Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Literaturstudien: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Unter den in der Antike und im Mittelalter gepflegten Kurzschriften (Tachygraphie, Stenographie) gehören die von M. Tullius Tiro, einem freigelassenen Schreibsklaven Ciceros, erfundenen sog. Tironischen Noten zu den bekanntesten. Sie waren im Römischen Reich weit verbreitet und gerieten erst im Hochmittelalter in Vergessenheit. Vor allem in frühmittelalterlichen Urkunden sind viele Tironische Noten erhalten, es wurden jedoch auch ganze Psaltertexte in ihnen geschrieben. Wir werden anhand von Reproduktionen verschiedener in Tironischen Noten geschriebener Texte diese Kurzschrift entziffern und dabei deren Aufbau sowie ihre wichtigsten Zeichen erlernen. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters, 2. Auflage, Berlin 1986 (und weitere Auflagen), Kapitel "Tachygraphie"
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
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Mittellatein und Neulatein
Für Studienanfänger (Bachelor und Master) findet jeweils zum
Wintersemester eine Einführungsveranstaltung statt. Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung stehen im Vorlesungsverzeichnis unter
"Einführungsveranstaltungen der Philosophischen Fakultät".Ein alphabetisch geordneter Überblick über alle Lehrveranstaltungen eines Semesters steht auf der UnivIS-Seite des Lehrstuhls für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit unter der Rubrik "Lehrveranstaltungen".
Bachelormodul Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas
Übung Übersetzung ausgewählter Texte
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Lektüre mittelalterlicher lateinischer Texte (auch für angehende Lehrer) [*UE-BMod 1] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte (Prüfungsnr. 44014) | Export für BA Lateinische Philologie, MA Geschichte, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit, LA Geschichte & LA Latein
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS;Prüfungsnr. 40706)
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaften II (Modulnr. 1700)
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Übung Mittellatein für Mediävisten (4 ECTS; Prüfungsnr. 32802)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS)
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411)
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA/MA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Nach einer kurzen Einführung in das Latein des Mittelalters sollen wichtige, prominente und interessante Texte dieser Epoche vorgestellt und in Auszügen gelesen werden: Lieder aus den "Carmina Burana", Erzählungen aus der lateinischen Bibel (Vulgata), Heiligenleben wie die Vita Bischof Ottos von Bamberg, Wundergeschichten wie der "Dialogus miraculorum" des Caesarius von Heisterbach, Herrscherbiographien wie Einharts Lebensbeschreibung Kaiser Karls des Großen, historiographische Werke wie die Sachsengeschichte des Mönches Widukind, Fabel-, Legenden- und Novellensammlungen wie die "Gesta Romanorum", wissenschaftliche Abhandlungen wie die "Summa theologiae" des Thomas von Aquin, enzyklopädische Artikel aus dem «Brockhaus des Mittelalters» – den "Etymologien" Isidors von Sevilla – und vieles mehr. Insgesamt soll den Teilnehmern, die aus einem reichhaltigen Angebot an Texten auswählen können, aber gerne auch eigene Lektürewünsche äußern dürfen, ein thematisch breit gefächerter Einblick in die vielfältige lateinische Literatur des Mittelalters gegeben werden. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Da die Lektüre einiger dieser Texte (z. B. Carmina Burana, Vulgata, Einhart, Gesta Romanorum) sowie die Kenntnis bedeutender nachantiker lateinischer Autoren Bestandteile der Lehrpläne an den Schulen sind, können angehende Lateinlehrer im Kurs Erfahrungen sammeln, die sie auf ihren späteren Unterricht vorbereiten; Geschichtslehrer können zusätzliche Kompetenzen im Umgang mit mittelalterlichen Quellen erwerben.
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 87-135, 153-158 und 170-172.
Zur Anschaffung empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein Mittelalter
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Tutorium
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Tutorium „Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas“ [*TU-BMod 1] -
- Dozent/in:
- Andrea Beck
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Tutorium (Prüfungsnr. 44013) | Exportmodul für BA Lateinische Philologie
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
Termine: n.V.
Vorbesprechung: Dienstag, 10.4.2018, 18:00 - 18:15 Uhr, PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Studierende, die ein Tutorium zu Basismodul 1 besuchen wollen, teilen dies bitte vor Vorlesungsbeginn dem Lehrstuhlinhaber oder dem Assistenten mit.
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BachelormodulBasismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie)
Übung
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Übung im Lesen und Beschreiben mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Schriftformen (Paläographie II) [*UE-BMod 2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), Übung (Prüfungsnr. 44114) | Export für BA Lateinische Philologie, MA Geschichte, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit & LA Geschichte
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706)
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaft II (Modulnr. 1700).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Übung Mittellatein für Mediävisten (4 ECTS; Prüfungsnr. 32802).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Im Kurs wird das Lesen verschiedener Formen abendländischer Schrift aus Mittelalter und Früher Neuzeit anhand von Tafelwerken und Digitalisaten geübt. Paläographische Vorkenntnisse (z.B. aus dem Proseminar Paläographie I) sind zwar von Vorteil, werden jedoch nicht für die Teilnahme am Kurs benötigt. Lateinkenntnisse werden nicht benötigt.
- Empfohlene Literatur:
- Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Schrift Buch Latein Paläographie
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Exkursion
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Exkursion nach Corvey, Gandersheim, Quedlinburg, Magdeburg und Merseburg [*EX-BMod 2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Exkursion, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), Exkursion (Prüfungsnr. 44115) | Export für BA Lateinische Philologie und MA Mittelalter und Frühe Neuzeit
- Termine:
- Vorbesprechung: Donnerstag, 12.4.2018, 16:00 - 16:45 Uhr, PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungnr. 40706)
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaft II (Modulnr. 1700).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
- Inhalt:
- Wir werden im Sommer 2018 - voraussichtlich in der vorlesungsfreien Zeit - auf den Spuren bedeutender Persönlichkeiten der Ottonenzeit nach Corvey (Widukind), Gandersheim (Hrotsvit), Quedlinburg (Heinrich I.), Magdeburg (Otto I.) und Merseburg (Thietmar) fahren. In Merseburg wollen wir auch die Domstiftsbibliothek sowie die Sonderausstellung über Bischof Thietmar von Merseburg (gest. 1018) besuchen: "Thietmars Welt. Ein Merseburger Bischof schreibt Geschichte" (15.7.-4.11.2018). Eine Teilnahme am begleitenden Kurs "Auf den Spuren der Ottonen" ist für eine Teilnahme an der Exkursion obligatorisch. Der Termin und das genaue Programm werden in der Vorbesprechung festgelegt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Anmeldung erfolgt persönlich beim Dozenten.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Neulatein Exkursion
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Bachelormodul Basismodul 3B: Das Klassische Erbe B
Proseminar Das Klassische Erbe
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Dichtung und Kultur im Mittelalter (Metrik und Rhythmik II) [*PS-BMod 3B] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, PS Das Klassische Erbe (Prüfungsnr. 44513) | Export für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit & LA Latein | Sonderexport für BA Lateinische Philologie und LA Latein
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnummer 40706).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Kurs macht mit den kulturellen Errungenschaften in der lateinischen Dichtung des Mittelalters vertraut, indem der Umgang mit den neu entwickelten Arten und Weisen des Dichtens aufgezeigt, erklärt und an Beispielen geübt wird. Die einzelnen Texte werden in ihrem kulturellen und literaturhistorischen Zusammenhang sowie im Vergleich mit der klassischen Poesie besprochen und interpretiert. Auf dem Programm stehen neben den die Literatur prägenden Erfindungen der Karolingerzeit (Sequenz, Tropus, Offiziendichtung) auch die kunstvoll gereimten und somit von klassischer Dichtung grundlegend verschiedenen Hexameter des Hochmittelalters sowie die berühmten Figurengedichte des Hrabanus Maurus (gest. 956). Eventuell fehlende Grundkenntnisse in Prosodie, Metrik und Rhythmik, wie sie z.B. in dem Kurs "Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters" erworben werden können, werden einführend wiederholt. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (ND Hildesheim-New York 1970). Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (ND 1995).
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
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Bachelormodul Vertiefungsmodul 1: Mittellateinische Philologie
Hauptseminar Mittellateinische Philologie
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Die Bibel im Mittelalter. Philologie und Hermeneutik vom Früh- bis zum Spätmittelalter [*HS-VMod 1] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 1 Mittellateinische Philologie (Prüfungsnr. 44213), HS Mittellateinische Philologie | Export für BA Germanistik, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit & LA Deutsch
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
BA Germanistik: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
LA Deutsch: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Im Zentrum der Lehrveranstaltung steht die ständige Auseinandersetzung mit dem Bibeltext von der Karolingern bis zu den Versuchen in Paris im 12./13. Jahrhundert, den Bibeltext zu standardisieren. Es ist vorgesehen, teilweise mit Handschriften zu arbeiten, so dass die Teilnehmerzahl begrenzt werden muss. Interessenten mögen sich an den Dozenten vor Beginn des Semesters wenden. Lateinkenntnisse sind erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- W. Cahn, Die Bibel in der Romanik, München 1982; C. de Hamel, Das Buch. Geschichte der Bibel, Berlin 2002; Die Gumbertusbibel. Goldene Bilderpracht der Romanik. Herausgegeben von A. Pawlik und M. C. Ferrari, Nürnberg 2014.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Praktikum
Bachelormodul Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Lektüreübung (zur Übersetzungs- und Kommentarübung im Eigenstudium)
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Vom Anbeginn der Welt bis zu ihrem Untergang – die Chronik Bischof Ottos von Freising [*UE-VMod2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Eigenstudium & Lektüreübung | Export für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des BA Mittellatein und Neulatein müssen in der zugehörigen «Übersetzungs- und Kommentarübung im Eigenstudium» folgende Texte vollständig lesen:
Ecbasis cuiusdam captivi per tropologiam (z.B. ed./trad. Winfried Trillitzsch, Leipzig 1964).
Ludus de Antichristo (z.B. ed./trad. Rolf Engelsing, Reclam Stuttgart 2000).
Ruodlieb (z.B. ed./trad. Fritz Peter Knapp, Reclam Stuttgart 1977).
Waltharius (z.B. ed./trad. Gregor Vogt-Spira, Reclam Stuttgart 1994).
Mit deren Lektüre sollte schon vor der Vorlesungszeit begonnen werden; die Reclam-Ausgaben werden zur Anschaffung empfohlen (antiquarisch erhältlich). Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Bischof Otto von Freising († 1158), Sohn des Babenberger Markgrafen Leopold III. von Österreich und der salischen Kaisertochter Agnes, verwandt mit König Konrad III. und Kaiser Friedrich I. Barbarossa, verfaßte neben einem zeitgeschichtlichen Werk, den Gesta Frederici, in den Jahren 1143 bis 1146 eine Weltgeschichte (Historia de duabus civitatibus), in der er den Ablauf der Welt von der Schöpfung bis zum Jüngsten Gericht und dem Beginn des ewigen Gottesreiches behandelt. Im Kurs werden ausgewählte Stellen aus dieser umfangreichen und bedeutenden Geschichtsquelle der Stauferzeit, die meist nur «Chronik» genannt wird, gleichwohl aber auch philosophische und theologische Themen sowie symbolistisches und figurales Geschichtsdenken beinhaltet, gelesen und interpretiert. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Chronica sive Historia de duabus civitatibus, ed. Adolf Hofmeister (MGH Scriptores rerum germanicarum in usum scholarum separatim editi [45]), Hannover-Leipzig 1912 (repr. Hannover 1984); Chronica sive Historia de duabus civitatibus, ed./trad. Adolf Schmidt/Walther Lammers (Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe 16), Darmstadt 1961 (und weitere Auflagen).
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Fachnahe Schlüsselqualifikationen
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Paläographie Online I (Bachelor) [*PalOnline I] -
- Dozent/in:
- Peter Orth
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein: Fachnahe Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ), der im BA-Studiengang Mittellatein und Neulatein als Schlüsselqualifikation angerechnet wird (nutzbar auch für Buchwissenschaft, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte und Germanistische Mediävistik, vgl. hierzu die Kursbeschreibung der vhb). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zum Kurs erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php . Beachten Sie die Anmeldefristen: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zum Kurs bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Alle weiteren Informationen (Prüfungsanmeldung, -art und –ort etc.) entnehmen Sie bitte der Kursbeschreibung der vhb (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte den jeweiligen Betreuer des Kurses oder Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen). Der Kurs ist für Studierende, die an einer bayerischen Hochschule immatrikuliert sind, entgeltfrei.
- Inhalt:
- "Paläographie Online vermittelt Wissen über die Vielfalt der Formen der lateinischen Schrift in Antike und Mittelalter. Die am weitesten verbreiteten und wichtigsten Schriftarten werden an Beispielen geübt. Die Geschichte der Schrift wird um kulturhistorische Exkurse über die Geschichte der Schriftkultur, der Handschriften und der Urkunden erweitert." (vhb)
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
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Paläographie Online II (Bachelor) [*PalOnline II] -
- Dozent/in:
- Peter Orth
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein: Fachnahe Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ), der im BA-Studiengang Mittellatein und Neulatein als Schlüsselqualifikation angerechnet wird (nutzbar auch für Buchwissenschaft, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte und Germanistische Mediävistik, vgl. hierzu die Kursbeschreibung der vhb). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zum Kurs erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php . Beachten Sie die Anmeldefristen: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zum Kurs bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Alle weiteren Informationen (Prüfungsanmeldung, -art und –ort etc.) entnehmen Sie bitte der Kursbeschreibung der vhb (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte den jeweiligen Betreuer des Kurses oder Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen). Der Kurs ist für Studierende, die an einer bayerischen Hochschule immatrikuliert sind, entgeltfrei.
- Inhalt:
- "Paläographie Online II vermittelt Wissen über die Vielfalt der Formen der lateinischen Schrift im Hohen und Späten Mittelalter (12.-15. Jahrhundert). Die am weitesten verbreiteten und wichtigsten Schriftarten werden an Beispielen geübt. Die Geschichte der Schrift wird um kulturhistorische Exkurse über die Geschichte der Schriftkultur, der Handschriften und der Urkunden erweitert." (vhb)
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
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Mastermodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter
Übung Übersetzung ausgewählter Texte
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Antike und Christentum. Von Hieronymus bis zu den Humanisten [*UE-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übersetzung ausgewählter Texte | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit & LA Latein
- Termine:
- Do, 17:15 - 18:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17301 (5 ECTS).
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17501 (5 ECTS).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Literaturstudien: siehe zugehöriges Hauptseminar
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- In dieser kulturwissenschaftlichen Lehrveranstaltung wird eine Grundlage der westlichen Gesellschaft bis in die Neuzeit hinein behandelt, nämlich die Auseinandersetzung der christlichen Gesellschaft mit ihren antik-heidnischen Wurzeln. Um sich diesem komplexen Thema sinnvoll zu nähern, wird eine besondere Perspektive gewählt, nämlich das Motiv der meistens traumatischen Begegnung von Christen mit der Antike in Träumen. Zentraler Text dafür ist der sog. Traum des Hieronymus, dessen Überlieferung, Verarbeitung und Kommentierung im Zentrum des Seminars stehen wird (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
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Mastermodul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Hauptseminar Lateinische Literatur und Sprache II
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Africa. Petrarca und das Epos [*HS-Lit&Spra II] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur und Sprache II (Prüfungsnr. 32111) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter und Frühe Neuzeit
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32111).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17101), Hauptseminar (5 ECTS)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32111).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Literaturstudien: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Seit 1338 arbeitete Francesco Petrarca (1304-1374) an einem großen Epos über Scipio Africanus. Das ehrgeizige Ziel dieses Unternehmens war die Erneuerung der Textgattung aufgrund antiker Modelle. Das Werk, das 12 Bücher hätte umfassen sollen, wurde nie fertig, obwohl Petrarcas Freunde auf eine Veröffentlichung drängten, aber der mächtige Torso gehört trotzdem zu den herausragenden lateinischen Epen überhaupt. In der Lehrveranstaltung werden wir Ausschnitte aus diesem und aus anderen, zeitgenössischen Epen lesen. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Francesco Petrarca, L’Africa. Edizione critica per cura di N. Festa, Firenze 1926; F. Petrarca, Africa. Lateinisch-deutsch. Herausgegeben, übersetzt un mit einem Nachwort von B. Huss und G. Regn, Mainz 2007; M. Feo, «Il poema epico latino nell'Italia medievale», in: I linguaggi della propaganda, Milano 1991, 30-73; S. Voce, Francesco Petrarca, Africa libro V. Saggio di commento, Cesena 2005.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Vorlesung oder Übung Übersetzung ausgewählter Texte
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Höhepunkte ottonischer Geschichtsschreibung [*UE-Lit&Sprach II] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, UE Übersetzung ausgewählter Texte | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter und Frühe Neuzeit
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS;Prüfungsnr. 40706).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Übung.
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17101 (5 ECTS).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Übung.
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
Sonderexport LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411; mündl. Prüfung, 15 Minuten).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Literaturstudien: siehe zugehöriges Hauptseminar
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Zwar durchlief die mittelalterliche Literatur nach dem Ende der Karolingerzeit hinsichtlich der Quantität und Qualität einen Tiefpunkt, gleichwohl entstanden in der darauf folgenden Ottonenzeit des 10. und frühen 11. Jahrhunderts bedeutende literarische Werke, die mit dem Einsetzen der sog. Ottonischen Renaissance in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts auch wieder an Qualität gewannen. Wir widmen uns in diesem Kurs vornehmlich der historiographischen Literatur im ostfränkischen Reich und lesen ausgewählte Textstellen aus bekannten Werken wie den Annales Quedlinburgenses, der Sachsengeschichte Widukinds von Corvey (+ nach 973), dem «Buch der Vergeltung» Liutprands von Cremona (+ vor 972) oder der Chronik Thietmars von Merseburg (+ 1018). Der wichtige Anteil der Frauen des ottonischen Königshauses an der literarischen Produktion jener Zeit wird u.a. aufgezeigt anhand der Gesta Oddonis (Taten Kaiser Ottos des Großen) aus der Feder der Stiftsdame Hrotsvit von Gandersheim (+ nach 973) sowie anhand der älteren Lebensbeschreibung der Mutter Ottos und Frau König Heinrichs I., Mathilde (+ 968), für die – wie auch für die Quedlinburger Annalen – eine Frau als Verfasserin vermutet wird. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
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Mastermodul Mediale Aspekte der Vormoderne I
Seminar Paläographie und Kodikologie I
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Tachygraphie - Tironische Noten, eine antike und mittelalterliche Kurzschrift [*S-MedAsp I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, S Paläographie und Kodikologie I (Prüfungsnr. 32211) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Geschichte, MA Literaturstudien, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit & LA Geschichte
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706)
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Wahlpflichtmodul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar (Prüfungsnr. 32211), Seminar.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Übung Mittellatein für Mediävisten (4 ECTS; Prüfungsnr. 32802).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul B (Prüfungsnr. 17101), Seminar (5 ECTS).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Fachmodul Mediale Aspekte der Vormoderne, Seminar (Prüfungsnr. 32211).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Sonderexport LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411; mündl. Prüfung, 15 Minuten). Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Literaturstudien: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Unter den in der Antike und im Mittelalter gepflegten Kurzschriften (Tachygraphie, Stenographie) gehören die von M. Tullius Tiro, einem freigelassenen Schreibsklaven Ciceros, erfundenen sog. Tironischen Noten zu den bekanntesten. Sie waren im Römischen Reich weit verbreitet und gerieten erst im Hochmittelalter in Vergessenheit. Vor allem in frühmittelalterlichen Urkunden sind viele Tironische Noten erhalten, es wurden jedoch auch ganze Psaltertexte in ihnen geschrieben. Wir werden anhand von Reproduktionen verschiedener in Tironischen Noten geschriebener Texte diese Kurzschrift entziffern und dabei deren Aufbau sowie ihre wichtigsten Zeichen erlernen. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters, 2. Auflage, Berlin 1986 (und weitere Auflagen), Kapitel "Tachygraphie"
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
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Betreuter Kurs Paläographie online
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Paläographie Online (Master) [*MA-PalOnline] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, MA-Modul: Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Betreuter Kurs Pal. Onl. | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter und Frühe Neuzeit
- Termine:
- Vorbesprechung: Montag, 9.4.2018, 15:00 - 15:30 Uhr, PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Onlinekurs.
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul B, Onlinekurs zu Seminar 17101 (5 ECTS).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Fachmodul Mediale Aspekte der Vormoderne, Onlinekurs.
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung:
Betreuter Kurs, der sich aus zwei konsekutiven Online-Kursen der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ) zusammensetzt, die beide von den Studierenden zu belegen sind (Paläographie Online I; Paläographie Online II). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zu beiden entgeltfreien Kursen erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php . Beachten Sie die Anmeldefristen, eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zu den Kursen bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Bis zur gemeinsamen Vorbesprechung muß die Anmeldung zu BEIDEN Kursen schon erfolgt sein, die Studierenden müssen sich also über die vhb gleich für beide Kurse anmelden (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen). Beide Kurse müssen bis zum Ende des Semesters absolviert worden sein. Die Studierenden müssen nicht an den von der vhb organisierten Abschlußprüfungen der einzelnen Kurse Paläographie Online I bzw. Paläographie Online II teilnehmen, dürfen dies aber. Die Termine für gemeinsame Sitzungen werden in der Vorbesprechung festgelegt; Termine für die individuelle Betreuung einzelner Studierender werden nach Absprache mit dem Dozenten festgelegt. StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
- Inhalt:
- In zwei betreuten Online-Kursen werden bereits vorhandene Kenntnisse in der Geschichte der spätantiken und mittelalterlichen Buchschriften wiederholt, aber auch erweitert. An (überwiegend) lateinischen Handschriften aus dem Zeitraum von der Antike bis zum Ende des Mittelalters wird die Lesefähigkeit perfektioniert sowie die sichere Unterscheidung und Identifizierung verschiedener Schriften erlernt, zudem werden wichtige paläographische Fachbegriffe und Fachliteratur vermittelt. Das mittelalterliche Buch als Datenträger für die Sicherung und die Weitergabe von Wissen sowie die Schrift als das fundamentale Kommunikationsmedium jener Epoche werden dabei in ihrem kulturellen Zusammenhang betrachtet. Zusätzlich zu den Kenntnissen in den Buchschriften erlangen die Studierenden Kenntnisse in den Geschäfts- bzw. Gebrauchsschriften, wie sie zum Beispiel in Briefen, Urkunden, Rechnungen etc. verwendet wurden. Zugleich erwerben oder vertiefen sie auch EDV-Kompetenzen.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
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Mastermodul Mediale Praxis
Betreute berufsorientierte Tätigkeit
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Betreute berufsorientierte Tätigkeit an der Bayerischen Staatsbibliothek München (mit einer Selbststudiumseinheit) [*BBT-MedPraxis] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Master, MA-Modul: Mediale Praxis (Prüfungsnr. 32411), BBT
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zu diesem Modul sind jene Personen zugelassen, welche das Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I erfolgreich belegt haben oder entsprechende Kenntnisse in Paläographie vorweisen können. Eine persönliche Anmeldung bei einem der Dozenten ist obligatorisch.
Prüfungsleistung:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
- Inhalt:
- Um die Berufsnähe des Masterstudienganges Mittellatein und Neulatein zu garantieren, setzt das Modul Mediale Praxis das erfolgreiche Absolvieren einer über ein Praktikum weit hinausgehenden zeitlich befristeten berufsorientierten Tätigkeit an der Bayerischen Staatsbibliothek München voraus, die die Aufnahme von zu betreuenden Studierenden schriftlich zugesichert hat. Mittels dieses betreuten Projekts werden die Studierenden vor allem im praktischen, außeruniversitären Umgang mit mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Medien sowie - zu deren Bearbeitung und Erschließung - in der Benutzung moderner Medien geschult. Es wird empfohlen, frühzeitig (im vorausgehenden Semester) die Dozenten zu informieren, die dann bei der Organisation behilflich sind. Die Betreuungstermine werden gemeinsam festgelegt.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Kolloquium
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Kolloquium Mediale Praxis [*KO-MedPraxis] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, MA-Modul: Mediale Praxis, Kolloquium
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
Die Termine werden nach der Anmeldung gemeinsam festgelegt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zu diesem Modul sind jene Personen zugelassen, welche das Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I erfolgreich belegt haben oder entsprechende Kenntnisse in Paläographie vorweisen können. Eine persönliche Anmeldung bei einem der Dozenten ist obligatorisch.
Prüfungsleistung:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
- Inhalt:
- Das Kolloquium begleitet die Betreute berufsorientierte Tätigkeit des Moduls Mediale Praxis. Studierende, die das Kolloquium besuchen wollen, teilen dies bitte frühzeitig vor Vorlesungsbeginn dem Dozenten mit.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Mastermodul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit
Praktikum
Bachelor LATEINISCHE PHILOLOGIE (Klassisches Latein)
Im Bachelor Lateinische Philologie können folgende Module des BA Mittellatein und Neulatein als Aufbaumodul Altertumswissenschaft für Latinisten II belegt werden:
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Einzelne Veranstaltungen des BA Mittellatein und Neulatein können als Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (Prüfungsnr. 40403) im Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II verwendet werden (Diese Veranstaltungen sind entsprechend ausgezeichnet). Lehramt GESCHICHTE
Freier Bereich LA Geschichte
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Freier Bereich - Mittellatein für LA Geschichte [*FB-MLatG] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Exportmodul für LA Geschichte: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein und des MA Mittelalter und Frühe Neuzeit stehen für den Freien Bereich zur Auswahl:
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Proseminar Schrift und Kultur
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Übung
BA Mittellatein und Neulatein, Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
MA Mittellatein und Neulatein, Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit, Pflichtmodul IIIa Einführung in das Mittellatein
Ferienkurs Horae Bambergenses: Latein in Europa von der Spätantike bis zur Frühen Neuzeit
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
Lektüre mittelalterlicher lateinischer Texte (Weber)
Tachygraphie - Tironische Noten (Weber)
Übung im Lesen und Beschreiben mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Schriftformen (Weber)
Höhepunkte ottonischer Geschichtsschreibung (Sonderangebot, Weber)
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Lehramt LATEIN
Einzelne Veranstaltungen des BA Mittellatein und Neulatein können als Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (Prüfungsnr. 40403) im Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II verwendet werden (Diese Veranstaltungen sind entsprechend ausgezeichnet).Freier Bereich LA Latein
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Freier Bereich - Mittellatein für LA Latein [*FB-MLatL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Exportmodul für LA Latein: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein und des MA Mittelalter und Frühe Neuzeit stehen für den Freien Bereich zur Auswahl:
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, Proseminar Das Klassische Erbe
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, Übung Das Klassische Erbe
BA Mittellatein und Neulatein, Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
MA Mittellatein und Neulatein, Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar Lateinische Literatur und Sprache I
MA Mittellatein und Neulatein, Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
Ferienkurs Horae Bambergenses: Latein in Europa von der Spätantike bis zur Frühen Neuzeit
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
Antike und Christentum (Ferrari)
Dichtung und Kultur (Weber)
Lektüre mittelalterlicher lateinischer Texte (Weber)
Tachygraphie - Tironische Noten (Sonderangebot, Weber)
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Master ANTIKE SPRACHEN UND KULTUREN
Im MA Antike Sprachen und Kulturen können im Teilfach Mittellatein und Neulatein folgende Module des MA Mittellatein und Neulatein als Wahlpflichtmodule belegt werden:
Modul Lateinische Sprache und Literatur bis zum Hochmittelalter
Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I
Modul Mittelalterliche Textualität
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Mastermodul Motive und Formen
Seminar Orient und Okzident: Kontinuität und Wandel von Motiven und Formen
Zum aktuellen Angebot siehe unter den Lehrveranstaltungen von Prof. Dr. Michele Camillo Ferrari, Prof. Dr. Walter Kißel, Prof. Dr. Norbert Oettinger und Prof. Dr. Stephan Schröder.Proseminar
Als Proseminar aus dem Teilfach Mittellatein und Neulatein kann das Proseminar Einführung in das lateinische Europa im Bachelormodul Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas belegt werden. Zum aktuellen Angebot siehe dort.Master MITTELALTER UND FRÜHE NEUZEIT
Im MA Mittelalter und Frühe Neuzeit können im Master-/Profilfach Mittellateinische Philologie folgende Module des MA Mittellatein und Neulatein als Fachmodule belegt werden:
Modul Lateinische Sprache und Literatur bis zum Hochmittelalter
Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I
Modul Mittelalterliche Textualität
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Pflichtmodul IIIa Einführung in das Mittellatein
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Freier Bereich - Mittellatein für LA Geschichte [*FB-MLatG] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Exportmodul für LA Geschichte: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein und des MA Mittelalter und Frühe Neuzeit stehen für den Freien Bereich zur Auswahl:
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Proseminar Schrift und Kultur
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Übung
BA Mittellatein und Neulatein, Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
MA Mittellatein und Neulatein, Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit, Pflichtmodul IIIa Einführung in das Mittellatein
Ferienkurs Horae Bambergenses: Latein in Europa von der Spätantike bis zur Frühen Neuzeit
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
Lektüre mittelalterlicher lateinischer Texte (Weber)
Tachygraphie - Tironische Noten (Weber)
Übung im Lesen und Beschreiben mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Schriftformen (Weber)
Höhepunkte ottonischer Geschichtsschreibung (Sonderangebot, Weber)
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Übung Mittellatein für Mediävisten [*MLatHist-UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Exportmodul für MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Mediävisten (Modulnr. 3280), Übung (Prüfungsnr. 32802) und für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul - Übung (Prüfungsnr. 32802)
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für das Interdisziplinäre Modul (10 ECTS) des MA Geschichte bzw. das Wahlpflichtmodul (10 ECTS) des MA Mittelalter und Frühe Neuzeit müssen 1 Seminar Mittellatein für Mediävisten und 1 Übung Mittellatein für Mediävisten belegt werden. Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein stehen als Übung (4 ECTS) zur Auswahl:
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Übung
MA Mittellatein und Neulatein, Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit, Pflichtmodul IIIa Einführung in das Mittellatein
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
Lektüre mittelalterlicher lateinischer Texte (Weber)
Tachygraphie - Tironische Noten (Weber)
Übung im Lesen und Beschreiben mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Schriftformen (Weber)
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Oberseminar Mittellatein
Oberseminar
Wahlpflichtmodul
Als Wahlpflichtmodul 6350 (Fach aus dem Bereich des IZEMIR) können alle Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein belegt werden (jeweils 5 ECTS), ausgenommen die Praktika, Tutorien, Online-Kurse, Importmodule sowie das MA-Modul Mediale Praxis.Master GESCHICHTE
Interdisziplinäres Modul
Seminar Mittellatein für Historiker
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Seminar Mittellatein für Mediävisten [*MLatHist-S] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, Exportmodul für MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Mediävisten (Modulnr. 3280), Seminar (Prüfungsnr. 32801) und für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul - Seminar (Prüfungsnr. 32801)
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für das Interdisziplinäre Modul (10 ECTS) des MA Geschichte bzw. das Wahlpflichtmodul (10 ECTS) des MA Mittelalter und Frühe Neuzeit müssen 1 Seminar Mittellatein für Mediävisten und 1 Übung Mittellatein für Mediävisten belegt werden. Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein stehen als Seminar (6 ECTS) zur Auswahl:
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Proseminar Schrift und Kultur
BA Mittellatein und Neulatein, Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
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Übung Mittellatein für Historiker
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Übung Mittellatein für Mediävisten [*MLatHist-UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Exportmodul für MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Mediävisten (Modulnr. 3280), Übung (Prüfungsnr. 32802) und für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul - Übung (Prüfungsnr. 32802)
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für das Interdisziplinäre Modul (10 ECTS) des MA Geschichte bzw. das Wahlpflichtmodul (10 ECTS) des MA Mittelalter und Frühe Neuzeit müssen 1 Seminar Mittellatein für Mediävisten und 1 Übung Mittellatein für Mediävisten belegt werden. Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein stehen als Übung (4 ECTS) zur Auswahl:
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Übung
MA Mittellatein und Neulatein, Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit, Pflichtmodul IIIa Einführung in das Mittellatein
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
Lektüre mittelalterlicher lateinischer Texte (Weber)
Tachygraphie - Tironische Noten (Weber)
Übung im Lesen und Beschreiben mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Schriftformen (Weber)
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Master LITERATURSTUDIEN
Im MA Literaturstudien können folgende Module aus dem MA Mittellatein und Neulatein belegt werdenals Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse
Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I
Modul Mittelalterliche Textualität
als Modul 7 Fächerpool Vertiefungsmodul Kultur-/Medienanalyse oder als Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Sonstige Veranstaltungen
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Auf den Spuren der Ottonen - Begleitveranstaltung zur Exkursion nach Corvey, Gandersheim, Quedlinburg, Magdeburg und Merseburg [Ottonen] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 16:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Schlüsselqualifikation (Durch eine erfolgreiche Teilnahme an Kurs und Exkursion werden Schlüsselqualifikationen im Umfang von insgesamt 5 ECTS erworben).
Prüfungsleistung und -nummer: siehe Exkursion
- Inhalt:
- Der Kurs bereitet auf die Exkursion vor. In Referaten sollen die Orte, die wir besuchen werden, sowie die dort in ottonischer Zeit wirkenden Persönlichkeiten vorgestellt werden. So werden wir unter anderen den bedeutenden sächsischen Historiographen Widukind von Corvey (+ nach 973), die dichtende Stiftsdame Hrotsvit von Gandersheim (+ nach 973), den ersten "deutschen" König Heinrich I. (+ 936), dessen Sohn, Kaiser Otto den Großen (+ 973), sowie den Chronisten Bischof Thietmar von Merseburg (+ 1018) kennenlernen.
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Lateinkurse (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse)
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Intensivkurs Latein II für Fortgeschrittene (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) [Latein Intensiv II] -
- Dozent/in:
- Ralf Albers
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Blockveranstaltung 28.8.2018-31.8.2018 Di-Fr, Blockveranstaltung 3.9.2018-6.9.2018 Mo-Do, Blockveranstaltung 10.9.2018-14.9.2018 Mo, Di, Mi-Fr, 9:15 - 14:15, 2.058
Einzeltermin am 17.9.2018, 9:15 - 14:15, 2.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
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Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 1A [Latein 1A] -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, KH 1.019
Mo, 14:00 - 16:00, KH 1.020
Einzeltermine am 4.7.2018, 11.7.2018, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind. Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch. Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
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Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 1B [Latein 1B] -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, KH 0.016
Mi, 16:00 - 18:00, KH 1.016
Einzeltermine am 4.7.2018, 11.7.2018, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
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Latein II für Fortgeschrittene (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 2A [Latein 2A] -
- Dozent/in:
- Ernst Walter
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, KH 1.013
Do, 10:00 - 12:00, KH 0.023
Einzeltermine am 30.4.2018, 10:00 - 12:00, KH 0.020
9.5.2018, 12:00 - 14:00, KH 1.016
14.5.2018, 28.5.2018, 4.6.2018, 10:00 - 12:00, KH 0.020
Beginn in der ersten Unterrichtswoche;
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
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Latein II für Fortgeschrittene (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 2B [Latein 2B] -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 1.012
Mi, 14:00 - 16:00, KH 1.013
Einzeltermine am 2.7.2018, 9.7.2018, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
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Mittelschulpädagogik (Nürnberg)
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Basismodul: Basiswissen und grundlegende Kompetenzen eines Mittelschullehrers/ einer Mittelschullehrerin [BasisM] -
- Dozent/in:
- Thomas Eberle
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH, Prüfungsleistung ist eine Modulprüfung. Klausurtermin wird in der dazugehörigen Vorlesung bekannt gegeben.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Basismodul besteht aus folgenden zwei Teilen:
1. Die Vorlesung "Grundlagen des Unterrichtens und Erziehens in der Mittelschule"
2. Das Seminar "Basiswissen und grundlegende Kompetenzen eines Mittelschullehrers/ einer Mittelschullehrerin"
Das Modul muss innerhalb eines Semesters abgeschlossen werden. Das Modul wird ausschließlich im Sommersemester angeboten. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.mspaed.de
- Inhalt:
- Lernziele und Kompetenzen des Basismoduls:
Die Studierenden haben ein grundlegendes Verständnis der Kernbereiche Unterrichten, Erziehen, Beurteilen, Innovieren und kennen Ansätze und didaktische Konzepte zur Umsetzung in der Mittelschule. Sie kennen Grundlagen des Umgangs mit Heterogenität und erhalten Einblick in Möglichkeiten der Umsetzung von Inklusion.
Die Studierenden kennen Bildungsziele und Möglichkeiten zur Umsetzung. Sie erhalten Einblicke in Theorien, Ergebnisse der Bildungsforschung und Konsequenzen für Unterricht und Erziehung im Kontext der Mittelschule.
Sie sind in der Lage, das Schulsystem in Bayern und die Mittelschule als Schulform zu erfassen und die damit verbunden Möglichkeiten und Grenzen darzustellen.
- Schlagwörter:
- Basis
| | | Mo | 14:00 - 15:30 | St.Paul(V) 00.003 | |
Maturana, E. | |
bis zum 2.7.2018 |
| | Di | 8:00 - 9:30 | St.Paul(V) 00.003 | |
Maturana, E. | |
| | Di | 14:00 - 15:30 | St.Paul 00.310 | |
Hofmann, J. | |
| | Di | 14:00 - 15:30 | St.Paul 00.513 | |
Peichert, S. | |
| | Di | 15:45 - 17:15 | St.Paul(V) 00.202 | |
Hofmann, J. | |
| | Di | 15:45 - 17:15 | St.Paul 00.513 | |
Peichert, S. | |
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Basismodul: Grundlagen des Unterrichtens und Erziehens in der Mittelschule [GrundUundE] -
- Dozent/in:
- Thomas Eberle
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 1.042
Einzeltermin am 2.7.2018, 11:00 - 13:00, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Basismodul besteht aus folgenden zwei Teilen:
1. Die Vorlesung "Grundlagen des Unterrichtens und Erziehens in der Mittelschule"
2. Das Seminar "Basiswissen und grundlegende Kompetenzen eines Mittelschullehrers/ einer Mittelschullehrerin"
Die Anmeldung für das Basismodul erfolgt über das Seminar, für die Vorlesung ist keine gesonderte Anmeldung erforderlich.
Das Modul muss innerhalb eines Semesters abgeschlossen werden. Das Modul wird ausschließlich im Sommersemester angeboten. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.mspaed.de
Klausurtermin: 02.07.2018
Wiederholungsklausur: 14.01.2019, 13:00-14:30 Uhr, Bildungshaus St. Paul, Raum 01.529
- Inhalt:
- Lernziele und Kompetenzen des Basismoduls:
Die Studierenden haben ein grundlegendes Verständnis der Kernbereiche Unterrichten, Erziehen, Beurteilen, Innovieren und kennen Ansätze und didaktische Konzepte zur Umsetzung in der Mittelschule. Sie kennen Grundlagen des Umgangs mit Heterogenität und erhalten Einblick in Möglichkeiten der Umsetzung von Inklusion.
Die Studierenden kennen Bildungsziele und Möglichkeiten zur Umsetzung. Sie erhalten Einblicke in Theorien, Ergebnisse der Bildungsforschung und Konsequenzen für Unterricht und Erziehung im Kontext der Mittelschule.
Sie sind in der Lage, das Schulsystem in Bayern und die Mittelschule als Schulform zu erfassen und die damit verbunden Möglichkeiten und Grenzen darzustellen.
- Schlagwörter:
- Basis
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HeIn: Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten bei Mittelschülern [EntVerAuf] -
- Dozent/in:
- Elvira Brandl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 25.5.2018, 14:00 - 19:00, 1.121
26.5.2018, 27.5.2018, 9:00 - 18:00, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- „Zappelphilipp, Legastheniker, Opfer,...“ Allesamt Aussagen über Schülerinnen und Schüler, die im Alltag an Mittelschulen sicherlich keine Seltenheit sind. Doch was steckt hinter diesen Bezeichnungen? ADHS, LRS und Mobbing sind nur einige der vielfältigen Themen, die dieses Seminar aufgreifen will. Störungsbilder, Komorbidität, Epidemiologie und Verlauf von Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten werden ebenso thematisiert wie die Erklärungsansätze, Diagnostik und Interventionsverfahren. Ziel des Seminars ist es auch, die gewonnenen theoretischen Erkenntnisse auf den Lehralltag zu übertragen und sie an der Praxis zu testen.
- Schlagwörter:
- HeIn
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InInKo: Förderung von Schlüsselkompetenzen in außerschulischen Lernsettings [EPädOut] -
- Dozent/in:
- Thomas Eberle
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, angepasster Leistungsnachweis:ECTS-Credits: 2, mit schriftlicher Hausarbeit: 3
- Termine:
- Blockveranstaltung in 2 Gruppen: 19.-24.05.18 und 24.-30.05.18; Vorbesprechungstermin: Mo 16.04.2018, 13:10 Uhr im Bildungshaus St. Paul, 1.OG. Raum 01.529
Vorbesprechung: Montag, 16.4.2018, 13:10 - 14:00 Uhr
- Inhalt:
- Theorie-Praxis-Seminar mit Erlebnispädagogik-Theorie, Teamübungen, Kajak.
Ort: Slowenien, Kobarid und Umgebung
Blockveranstaltung in 2 Gruppen: 19.-24.05.2018 und 24.-30.05.2018
Voraussetzungen: zuverlässige Teilnahme an der wissenschaftlichen Begleitforschung
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InInKo: Handlungsmöglichkeiten in der Mittelschule [Handlung] -
- Dozent/in:
- Thomas Eberle
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LADIDH, Leistungsnachweis: Fallanalyse und Präsentation
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.310
Einzeltermine am 4.5.2018, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.310
26.5.2018, 9:00 - 17:00, St.Paul 00.310
Zusatztermine am Freitag, 4.5.18 und Samstag 26.5.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- Problemorientiertes Lernen stellt einen wichtigen Bestandteil der universitären Lehrerausbildung dar. In diesem Seminar werden praxisnahe pädagogische Problemstellungen anhand der Fallstudien-Methode bearbeitet. Die Studierenden teilen sich in Kleingruppen auf und erarbeiten sich aufgrund fachspezifischer Recherche Handlungs- und Lösungsmöglichkeiten zu den jeweiligen Fällen. In dieser Phase werden sie vom praxiserfahrenen Dozenten beraten und unterstützt. Anschließend werden die Fallstudien von den Kleingruppen im Plenum präsentiert.
Teminplanung:
Montag, 09.04.18: 1. Sitzung
Montag, 16.04.18: 2. Sitzung, Arbeit an den Fällen
Montag, 23.04.18: 2. Sitzung, Arbeit an den Fällen
Montag, 30.04.18: Präsentationen
Freitag, 04.05.18: Präsentationen, Ausgabe weiterer Fälle (Blocktermin)
Montag, 14.05.18: Arbeit an den Fällen - Rücksprachen
Samstag, 26.05.18: Präsentationen (Blocktermin)
Montag, 28.05.18: Sitzung Anwendung mit Datenerhebung
- Schlagwörter:
- InInKo, Handlung
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KoRe: Elternarbeit, warum und wie? [Eltern] -
- Dozent/in:
- Esther Maturana
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH
- Inhalt:
- Elterngespräche führen, Eltern in die Arbeit mit einbeziehen, Kontakt zu Eltern pflegen, das alles ist in der Arbeit als Lehrer sehr hilfreich. Warum Elternarbeit für Schüler, Lehrer und Eltern so wichtig ist und wie eine guter Elternkontakt zu Stande kommt, wo aber auch Grenzen gesetzt sind, das sind die Inhalte dieses Seminars.
- Schlagwörter:
- KoRe
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Trans: Berufsfeld 2.Phase: Unterricht in der MS planen, organisieren, gestalten, reflektieren [B2P] -
- Dozent/in:
- Thomas Eberle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Angepasster Leistungsnachweis über Arbeitsaufwand: MS-Päd = 3 ECTS, HS-Päd= 4 ECTS; Hospitieren, Abhalten einer Unterrichtsstunde, Plakat, Abgabe einer ausgearbeiteten Unterrichtsstunde.
- Inhalt:
- Was erwartet mich im Referendariat?
Wie kann ich meine Unterrichtsplanung und –durchführung verbessern?
Wo erhalte ich professionelle Rückmeldung auf meine Unterrichtsversuche?
Wie werden die Anforderungen im Referendariat frühzeitig transparent?
Wie kann ich einen guten Übergang Uni-Schule gestalten?Dank intensiver Betreuung und qualifizierter Rückmeldung aus der Praxis bieten wir unseren Studierenden besondere Lerngelegenheiten und Antworten auf diese Fragen.
Seminarrektoren aus der zweiten Phase der Lehrerbildung führen das Seminar durch. Sie erfahren konkrete Strategien für die Umsetzung der Kriterien guten Unterrichts. Unterstützt durch LehramtsanwärterInnen planen Sie Unterricht, führen diesen an einer Schule durch und erhalten professionelles Feedback.
Sie profitieren von den Praxiserfahrungen und Tipps der LehramtsanwärterInnen im Referendariat. Zu Beginn des Semesters findet eine ausführliche Vorbesprechung mit allen Beteiligten statt. Der Besuch ist eine Pflichtveranstaltung! Das Seminar setzt sich aus einem Blockseminar, einem Praxisteil in den Schulen und einem abschließenden Einzeltermin zusammen. Blockseminar: Grundlegende Einführung in die Unterrichtsplanung; Planung/Erarbeitung einer Sequenz im jeweils gewählten Fach (Themen wurden im Vorfeld mit den beteiligten LAA`s abgesprochen); Vorplanungen zu Hospitationen und Realisierung der Unterrichtseinheiten Praxisteil: Studierende hospitieren in der Klasse ihrer Teampartner (LAA). Sie überarbeiten ihre U.-planung auf der Grundlage ihrer U.-beobachtungen. Studierende realisieren ihren eigenen U.-entwurf. LAA beobachtet den Unterricht anhand vorgegebener Kriterien. Reflexion in Nachbesprechung mit LAA und SL. Ergebnisse werden auf Plakaten für nachfolgendes Blockseminar fixiert. Abschluss: U.-verläufe wie Beratungsaspekte werden mittels Gallery-Walks allen Studierenden zugänglich gemacht. Rundgang wird geleitet von verschiedenen Bewertungs-und Beobachtungsaspekten. Es soll ein Katalog wesentlicher Kriterien guten Unterrichts entstehen.
- Schlagwörter:
- Trans
| | | Einzeltermine am 12.4.2018 4.5.2018 5.5.2018 29.6.2018 | 16:30 - 17:30 14:00 - 19:00 9:00 - 16:00 14:00 - 19:00 | St.Paul(V) 00.202 St.Paul 00.513 St.Paul 00.513 St.Paul 00.513 | |
Krisch, M. | |
| | Einzeltermine am 16.4.2018 11.5.2018 12.5.2018 29.6.2018 | 16:30 - 17:30 14:00 - 19:00 9:00 - 16:00 14:00 - 19:00 | St. Paul 01.005 St.Paul(V) 00.202 St.Paul(V) 00.202 St.Paul(V) 00.202 | |
Scharfe, A. | |
| | Einzeltermine am 16.4.2018 4.5.2018 5.5.2018 29.6.2018 | 16:30 - 17:30 14:00 - 19:00 9:00 - 16:00 14:00 - 19:00 | St.Paul(V) 00.003 St.Paul 00.512 - (12) St.Paul 00.512 - (12) St.Paul 00.512 - (12) | |
Himmler, W. | |
Nahoststudien (Middle Eastern Studies) (MA)
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MA AIS: Koran und Moderne (Vorlesung) (PRel3) -
- Dozent/in:
- Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 604
- Inhalt:
- Westliche Koranforschung: In der zeitgenössischen Koranforschung der westlichen Welt lassen sich verschiedene Richtungen nachzeichnen, seien es unter anderen historisch-kritische, feministische oder sozialpolitische Ansätze von AutorInnen wie Fazlur Rahman, Amina Wadud, Nasr Hamid Abu Zaid, Reinhard Schulze und Aziz al-Azmeh. Anhand ausgewählter Beispiele verschaffen wir uns in diesem Seminar einen Einblick in die Sichtweisen und Fragestellungen, welche in der „westlichen“ Koranforschung erscheinen.
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Sprache und Literatur
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MA: Politische Philosophie im arabisch-islamischen Raum (PRel3) -
- Dozent/in:
- Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, B 604
- Inhalt:
- In der arabisch-islamischen Welt des Mittelalters waren durch die Überlieferung der antiken griechischen philosophischen Texte viele Grundfragen des menschlichen Lebens von der platonischen und aristotelischen Philosophie geprägt, so auch die Frage, was ein Staat ist und wie er gestaltet sein sollte. Aufgrund der spezifischen Situation der auf der göttlichen Offenbarung durch Muhammad gegründeten islamischen Gemeinschaft ergeben sich jedoch Fragen nach der Möglichkeit der Vereinbarung und Weiterentwicklung der philosophischen Modelle mit dem Staat im Islam. Anhand von Texten von al-Farabi, al-Mawardi (11. Jh.), Ibn Rušd (12. Jh.) und Ibn Khaldun (14. Jh.) wird in diesem Seminar versucht, die verschiedenen politischen Theorien nachzuzeichnen.
Literatur zur Einführung:
• Antony Black, The History of Islamic Political Thought. From the Prophet to the Present, Edinburgh 2011.
• Patricia Crone, God’s Rule: Governement and Islam. Six Centuries of Medieval Islamic Political Thought, Edinburgh 2004.
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MA AIS: Koran und Moderne (Vorlesung) (PRel3) -
- Dozent/in:
- Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 604
- Inhalt:
- Westliche Koranforschung: In der zeitgenössischen Koranforschung der westlichen Welt lassen sich verschiedene Richtungen nachzeichnen, seien es unter anderen historisch-kritische, feministische oder sozialpolitische Ansätze von AutorInnen wie Fazlur Rahman, Amina Wadud, Nasr Hamid Abu Zaid, Reinhard Schulze und Aziz al-Azmeh. Anhand ausgewählter Beispiele verschaffen wir uns in diesem Seminar einen Einblick in die Sichtweisen und Fragestellungen, welche in der „westlichen“ Koranforschung erscheinen.
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MA: Konzeptionen von Toleranz im islamischen Kontext -
- Dozent/in:
- Stephan Kokew
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 2, Master, Kann als Teilleistung für die MA-Module "Kontextualisierung I/II" belegt werden.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, B 604
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsleistung: Referat und Hausarbeit
- Empfohlene Literatur:
- Thomas Bauer: Die Kultur der Ambiguität. Eine andere Geschichte des Islams. Berlin 2011.
Rainer Forst: Toleranz im Konflikt. Geschichte, Gehalt und Gegenwart eines umstrittenen Begriffs. Frankfurt a. Main 2003.
Yohanan Friedmann: Tolerance and Coercion in Islam. Interfaith Relations in the Muslim Tradition. Cambridge 2003.
Adel Théodor Khoury: Toleranz im Islam. München 1980.
Stephan Kokew: Annäherung an Toleranz. Ausgangspunkte, Kontexte und zeitgenössische Interpretationen des Toleranzbegriffs aus dem schiitischen Islam. Würzburg 2014.
Stephan Kokew: Toleranz im Islam. In: Handbuch der Religionen (HdR). 50. Ergänzungslieferung. Hg. von Michael Klöcker und Udo Tworuschka. München 2016, S. 1–15.
Gudrun Krämer: Islam und Toleranz. In: Blätter für deutsche und internationale Politik 9/2005, S.1119-1129.
Albrecht Noth: Möglichkeiten und Grenzen islamischer Toleranz. In: Saeculum 29 (1987), S. 190–204.
Rudi Paret: Toleranz und Intoleranz im Islam. In: Saeculum 21 (1970), S. 344–365.
Reinhard Schulze: Toleranzkonzepte in islamischer Tradition. In: Kulturthema Toleranz. Zur Grundlegung einer interdisziplinären und interkulturellen Toleranzforschung. Hg. von Alois Wierlacher. München 1996, S. 495–513.
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Religion und Recht (Islam)
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Antisemitismus und Antizionismus in der Türkei -
- Dozent/in:
- Hüseyin Çiçek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Geeignet für Studiengänge: Bachelor und/oder Master aller Studienrichtungen
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2018, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
25.4.2018, 9.5.2018, 23.5.2018, 6.6.2018, 20.6.2018, 4.7.2018
Raum JDC U1.146, Schillerstr. 1, 91054 Erlangen.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Methoden: kritische Diskursanalyse („beschäftigt sich mit sozialen Problemen und nicht mit Sprache oder Sprachgebrauch per se. Im Zentrum steht der linguistische Charakter sozialer und kultureller Prozesse und Strukturen.“)
Sprachkenntnisse: Deutsch, Englisch und Türkisch
- Inhalt:
- Antisemitismus und Antizionismus haben eine lange Tradition in der Türkei. Dieses Blockseminar widmet sich ihren Entwicklungen von den 1950er Jahren bis zur Gegenwart. Das Arbeitsmaterial unserer Analysen setzt sich dabei aus belletristischen, wissenschaftlichen und politischen Texten zusammen. Die politischen Parteien bspw. die AKP oder CHP operieren in der Türkei sämtlich mit antisemitischer oder antizionistischer Rhetorik. Die Herleitung dieser antisemitischen Haltung soll genauso in den Fokus genommen werden wie die Bücher des bekennenden antisemiten Ergün Poyraz. Ähnlich wie in anderen bekannten Kontexten, werden Juden und Zionisten in der Türkei verdächtigt, weltweit für wirtschaftliche Ausbeutung oder Kriege verantwortlich zu sein. Säkulare und religiöse Gruppierungen bedienen sich in der Türkei gleichermaßen des Antisemitismus, Antizionismus sowie der Judenfeindschaft.
Das Blockseminar wird mit der Analyse von antisemitischer und antizionistischer türkischer Literatur Antworten auf folgende Fragen suchen: Was zeichnet den türkischen Antisemitismus aus? Was macht die antisemitischen und antizionistischen Vorurteile in der Türkei so besonders beliebt? Worin bestehen die Unterschiede zwischen türkischem und deutschem Antisemitismus und Judenfeindschaft?
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekanntgegeben.
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Orientalisches Christentum
Politikwissenschaft
Mastermodul Politik in AER (NOS 41)
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Frauen und Politik in Autoritären Staaten: Frauenrechte- und bewegungen im Nahen Osten -
- Dozent/in:
- Hürcan Asli Aksoy
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Gender und Diversity, Master, Übung zum MA-Seminar: Autokratien und ihre Außenpolitik: zwischen Mission und Selbsterhalt
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 05.054
ab 10.4.2018
- Inhalt:
- Die Gegenwart zeichnet sich durch die Renaissance autoritärer Diskurse und Praxen aus. Nicht nur Autokratien, sondern auch Demokratien weisen Defizite hinsichtlich politischer Partizipation, Rechtsstaatlichkeit, Menschen- und Bürgerrechten oder Freiheit der Medien auf. Der derzeitige autoritäre „backlash“ hat erhebliche Konsequenzen für die Geschlechterordnung in den Gesellschaften. Wie beeinflussen die politischen, sozialen und kulturellen Rahmenbedingungen die spezifischen Geschlechterordnungen? Was sind die geschlechterpolitischen Motive der autoritären Regime? Wie arbeiten Frauenbewegungen im Schatten der autoritären Herrschaft? Welche Rolle spielen zivilgesellschaftliche Frauenorganisationen für politische Transitionsprozesse?
Im ersten Teil des Seminars diskutieren wir die theoretischen Zugänge der „Gender and Politics“-Forschung, woraufhin wir im zweiten Teil die erarbeiteten Erkenntnisse auf einzelne Fallbeispiele aus dem Nahen Osten anwenden werden.
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Kulturgeographie
Wirtschaftswissenschaft
Transregionale Themen und Methoden
Mastermodul Menschenrechte (NOS 04)
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Sicherheitspolitik im Rechtsstaat: Die Rolle der Freiheitsrechte -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor, Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über studon. , ECTS-Credits: 8
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 01.053
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung ist für alle Studierende verpflichtend.
Der Leistungsnachweis wird über die fristgerechte Abgabe der Hausarbeit erworben.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über studon.
- Inhalt:
- Vor allem angesichts aktueller Bedrohungen durch islamistische Terroristen ist die Sicherheitspolitik erneut in den Brennpunkt öffentlicher Aufmerksamkeit und politischer Kontroversen gerückt. Zu den Streitfragen gehören Reichweite und Grenzen staatlicher Datensammlung; die Bedingungen für eine Zusammenarbeit zwischen Nachrichtendiensten und Polizei; die Rolle des Strafrechts bei der Sanktionierung von Gefährdungsdelikten; präventive Restriktion gegen etwaige “Gefährder”; innenpolitischer Einsatz der Bundeswehr und andere Themen. Oft wird in der Diskussion unterstellt, dass ein natürlicher Antagonismus zwischen Sicherheitspolitik und Freiheitsrechten bestehe, woraus sich immer wieder die Notwendigkeit angemessener “Abwägung” ergebe. Genau diese Unterstellung wollen wir im Seminar auf den Prüfstand stellen. Um dies zu leisten, müssen zunächst zentrale normative Konzepte geklärt warden, darunter der Begriff des Rechtsstaats, der zwar in aller Munde ist, aber oft unterschiedlich ausgelegt wird. Das Seminar wird sich nicht nur mit der deutschen Debatte um Spannungen zwischen Freiheit und Sicherheit beschäftigen, sondern den Blick vergleichend auch auf andere Länder richten.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird über studon zur Verfügung gestellt.
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Nordische Philologie
Nordische Philologie nach der alten Prüfungsordnung
PROSEMINARE
ÜBUNGEN
SEMINARE
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Die Zeit vertreiben - Ästhetische Zeitkonzepte der (Spät)Moderne -
- Dozent/in:
- Patrick Ledderose
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 302
- Inhalt:
- Spätestens am Ende des 19. Jahrhunderts beherrscht die strenge Taktung eines linearen und exakt quantifizierbaren Zeitsystems endgültig weite Teile der westlichen Gesellschaft. Das Aufbegehren gegen dieses rationalistische, zunehmend als unnatürlich empfundene äußere Zeitsystem ist seitdem ein wichtiger Zug moderner Kunst und Literatur.
Das Seminar wird ausgewählte, vor allem gegenwärtige literarische Texte dieses Zeit-Diskurses im Hinblick auf ihre unterschiedlichen Vor- und Darstellungen von Zeit exemplarisch untersuchen. Auch wenn der Schwerpunkt dabei auf Texten aus dem skandinavischen Kulturraum liegen wird, sollen sowohl Literaturen anderer Länder miteinbezogen als auch Brücken zu anderen Kunstformen, wie der darstellenden und bildenden Kunst, geschlagen werden. Alle Texte werden in deutscher Übersetzung gelesen und zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung:
Koschorke, Albrecht: "Modellierung von sozialer Zeit", in ders.: Wahrheit und Erfindung. Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie, Frankfurt a. M. 2012, S. 203-286.
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Nordische Philologie nach der Prüfungsordnung 2015
Basismodule
Altnordisch 2
Aufbaumodule
Nordistische Linguistik 3
Nordistische Linguistik 4
Nordistische Literatur - und Kulturwissenschaft 4
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Seminar: Preisverdächtige Provinz -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 301
- Inhalt:
- Das Seminar nimmt mit Knut Hamsun (N), Johannes V. Jensen (Dk) und Selma Lagerlöf (S) drei prominente AutorInnen der drei kontinentalskandinavischen Länder in den Blick, um das Verhältnis von Regionalität und Internationalität zu erkunden. Trotz (oder gerade wegen?) der literarischen Konzentration auf bestimmte heimische Regionen (Nordland, Himmerland, Värmland) wurden die AutorInnen weit über ihre Ländergrenzen hinaus bekannt und als Nobelpreisträger international gefeiert. An einschlägigen Werken der AutorInnen wird der Stellenwert des Regionalen und seine literarische Bedeutung untersucht.
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Nordische Erstsprache 4
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Schwedisch: SK IV (SZSWSKIV) -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, orientiert sich an Stufe B2 des GER
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, B 301
Mi, 16:15 - 17:45, B 702
ab 9.4.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorwiegend für B. A.-Studenten der Nordischen Philologie.
Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK IV ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache).
Studierende, die SK III erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 180 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung auch unter www.anmeldung.sz.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Prüfungsordnung 2015: 46521
- Inhalt:
- Das Hauptaugenmerk des Kurses liegt auf der schriftlichen Produktion. Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse. In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wird uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech-und Schreibübungen (Bewerbungsschreiben, Zusammenfassungen, Rezensionen) gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Språkporten BAS, Monika Åström
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Vertiefungsmodule
Nordische Erstsprache 6: Rezeptiver Spracherwerb 2
Nordische Philologie nach der neuen Prüfungsordnung (2017)
Basismodule
Nordistische Literaturwissenschaft 2
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MS: Postkoloniale Landschaften -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Landschaften haben einen besonderen Stellenwert in der Literatur, sie bieten Orte des Rückzugs, der Bedrohung, der Kultivierung und Ausbeutung, der Spiegelung menschlicher Befindlichkeit. Ausgehend von W.J.T. Mitchells Auffassung von „landscape“ als „an instrument of cultural power“ wollen wir folgende Fragen stellen: Welche Rolle spielt die Landschaft sowohl für Identitäts- und Subjektbildung als auch für das Machtverhältnis zwischen Kolonisatoren und Kolonisierten? Gibt es unterschiedliche Blicke auf das unterworfene bzw. das eigene oder ersehnte Land? Und wie wird die Landschaft für unterschiedliche Macht- oder Subversionsstrategien funktionalisiert? Den kolonialen Landschaften, wie sie sich zu Beginn des 20. Jh. bei D.H. Lawrence („The Woman who rode away“) und Karen Blixen (Out of Africa) zeigen, werden wir in der zweiten Hälfte des Seminars die postkolonialen Strategien von Peter Høeg (Fräulein Smillas Gespür für Schnee) und Romesh Gunesekera (Reef) entgegensetzen.
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Nordistische Literaturwissenschaft 3
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Übung: Kanontexte. Frühe Moderne. -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, B 4A1
Einzeltermin am 19.6.2018, 16:00 - 18:00, KH 0.023
- Inhalt:
- Das Basismodul Nordistische Literaturwissenschaft 3 fördert die Kenntnis von skandinavischen Kanontexten und gibt eine umfassende Übersicht über die wesentlichen literarhistorischen Tendenzen im skandinavischen Kulturraum. Die Übung versteht sich als literarhistorische Weiterführung der Lektüre-Übung vom Wintersemester, insofern es in diesem Semester um die skandinavische Literatur der frühen Moderne geht.
- Empfohlene Literatur:
- Die Auswahl der Texte wird zu Beginn des Semesters bekanntgegeben, die Texte werden in deutscher Übersetzung gelesen.
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Nordische Kulturgeschichte 2
Nordische Erstsprache 2
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Schwedisch: SK II (SZSWSKII) -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, OBS! Der Kurs findet am Fr 27.04.18 in Raum C301 statt.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 301
Fr, 12:15 - 13:45, B 301
Einzeltermin am 24.4.2018, 14:15 - 15:45, C 202
ab 10.4.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorwiegend für B.A.-Studenten der Nordischen Philologie.
Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK II ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache).
Studierende, die SK I erfolgreich besucht haben oder Anfänger mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 60 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung auch unter www.anmeldung.sz.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Prüfungsordnung WS 2017/2018: 46441
- Inhalt:
- Wir erweitern die grammatikalischen Grundkenntnisse, lesen leichtere Texte und bauen die Konversation aus. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Freies Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Das Verstehen der wesentlichen Informationen mündlicher Äußerungen wird ausgebaut. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- På svenska 1!, Annika Helander, Mai Parada
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Ökonomie
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Betriebswirtschaftslehre II [BWL II] -
- Dozent/in:
- Matthias S. Fifka
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Audimax
Mi, 16:15 - 17:45, Audimax
ab 16.4.2018
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF M-BA 2
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Bürgerliches Recht für Wirtschaftswissenschaftler II [Recht f. WiWi] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Huprich
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 3 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Teil II
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:00, KH 1.019
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Praxis der empirischen Wirtschaftsforschung (PC-gestützt) [PEWI] -
- Dozent/in:
- Daniel Dr. Kühnle
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, LG H4 (814 Plätze)
Einzeltermine am 19.4.2018, 26.4.2018, 17.5.2018, 14.6.2018, 15:00 - 16:30, LG H4 (814 Plätze)
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Praxis der empirischen Wirtschaftsforschung -
- Dozent/in:
- Daniel Dr. Kühnle
- Angaben:
- Tutorium
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, LG 5.155 (32 Plätze)
Di, 13:15 - 14:45, LG 0.424 (92 Plätze)
Mi, 16:45 - 18:15, LG 0.222/3 (94 Plätze)
Do, 11:30 - 13:00, LG 0.144 (44 Plätze)
Mo, 18:15 - 19:45, LG 0.142 (98 Plätze)
Mi, 9:45 - 11:15, LG 0.141 (48 Plätze)
Die Veranstaltungen beginnen am
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VWL-Proseminar: Entwicklungsökonomik -
- Dozent/in:
- Stefan Wagner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
Vorbesprechung: Dienstag, 6.2.2018, 15:00 - 16:00 Uhr, 05.054
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VWL-Proseminar: Wirtschaftskrisen -
- Dozent/in:
- Andrea Fischer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
Vorbesprechung: Dienstag, 6.2.2018, 14:30 - 15:30 Uhr, 00.14 PSG
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VWL-Proseminar: Monetäre Ökonomik -
- Dozent/in:
- Christoph S. Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 01.055
Vorbesprechung: Dienstag, 6.2.2018, 14:00 - 15:00 Uhr, 05.054
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VWL-Proseminar: Makroökonomie offener Volkswirtschaften -
- Dozent/in:
- Katrin Wölfel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 00.5 PSG
Vorbesprechung: Mittwoch, 7.2.2018, 14:00 - 15:00 Uhr, 00.5 PSG
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Übungen zur Vorlesung Mikroökonomie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Elisabeth Meyer, Katrin Wölfel, Roland Eichelsdörfer, Sabrina Scharf
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, 8 x 1 Übungsstunde;
| | | Mo | 10:15 - 11:00 | KH 2.012 | |
Eichelsdörfer, R. | |
ab 23.4.2018 |
| | Mo | 11:15 - 12:00 | KH 2.012 | |
Eichelsdörfer, R. | |
ab 23.4.2018 |
| | Di | 12:15 - 13:00 | 05.054 | |
Meyer, E. | |
ab 24.4.2018 |
| | Mi | 9:15 - 10:00 | 05.054 | |
Wölfel, K. | |
ab 25.4.2018 |
| | Mi | 14:15 - 15:00 | 05.054 | |
Wölfel, K. | |
ab 25.4.2018 |
| | Mi | 15:15 - 16:00 | 05.054 | |
Wölfel, K. | |
ab 25.4.2018 |
| | Do | 14:15 - 15:00 | 01.059 | |
Scharf, S. | |
ab 19.4.2018 |
| | Do | 15:15 - 16:00 | 01.059 | |
Scharf, S. | |
ab 19.4.2018 |
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Übungen zur Vorlesung Betriebswirtschaftslehre II [Übungen BWL II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Cristian Loza Adaui, Roland Eichelsdörfer, Maria Brems
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, 7 x 1 Übungsstunde;
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übungen beginnen ab 23.04.2018!
| | | Mo | 8:15 - 9:00 | KH 2.012 | |
Eichelsdörfer, R. | |
| | Mo | 9:15 - 10:00 | KH 2.012 | |
Eichelsdörfer, R. | |
| | Mi | 10:15 - 11:00 | 01.055 | |
Loza Adaui, C. | |
| | Mi | 11:15 - 12:00 | 01.055 | |
Loza Adaui, C. | |
| | Do | 10:15 - 11:00 | A 401 | |
Loza Adaui, C. | |
| | Do | 12:15 - 13:00 | 00.6 PSG | |
Brems, M. | |
| | Do | 13:15 - 14:00 | 00.6 PSG | |
Brems, M. | |
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Übungen zur Vorlesung BRW II [Üb. BRW II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Julia Baumgartner, Julia Schafnitzel
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 5 x 1 Übungsstunde
| | | Mo | 14:00 - 14:45 | 2.058 | |
Baumgartner, J. | |
ab 16.4.2018 |
| | Mo | 15:00 - 15:45 | 2.058 | |
Baumgartner, J. | |
ab 16.4.2018 |
| | Di | 14:00 - 14:45 | A 602 | |
Schafnitzel, J. | |
ab 17.4.2018 |
| | Di | 15:00 - 15:45 | A 602 | |
Schafnitzel, J. | |
ab 17.4.2018 |
| | Mi | 11:15 - 12:00 | KH 2.014 | |
Baumgartner, J. | |
ab 18.4.2018 |
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Übungen zur Vorlesung Sozialpolitik [Üb. SozPol.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefan Wagner, Christoph S. Weber
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 5 x 1 Übungsstunde
| | | Di | 14:00 - 14:45 | 01.055 | |
Weber, Ch.S. | |
ab 10.4.2018 |
| | Di | 15:00 - 15:45 | 01.055 | |
Weber, Ch.S. | |
ab 10.4.2018 |
| | Do Einzeltermin am 12.7.2018 | 9:15 - 10:00 9:15 - 10:00 | 01.055 05.054 | |
Wagner, S. | |
ab 12.4.2018 |
| | Do Einzeltermin am 12.7.2018 | 10:15 - 11:00 10:15 - 11:00 | 01.055 05.054 | |
Wagner, S. | |
ab 12.4.2018 |
| | Do Einzeltermin am 12.7.2018 | 11:15 - 12:00 11:15 - 12:00 | 01.055 05.054 | |
Wagner, S. | |
ab 12.4.2018 |
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Übungen zur Vorlesung Wirtschaftspolitik [Übungen WiPol.] -
- Dozent/in:
- Katrin Wölfel
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 4 x 1 Übungsstunde
| | | Mi | 12:15 - 13:00 | 00.5 PSG | |
Wölfel, K. | |
ab 18.4.2018 |
| | Mi | 13:15 - 14:00 | 00.5 PSG | |
Wölfel, K. | |
ab 18.4.2018 |
| | Do Einzeltermin am 3.5.2018 | 14:15 - 15:00 14:15 - 15:00 | A 401 01.055 | |
Wölfel, K. | |
ab 19.4.2018 |
| | Do Einzeltermin am 3.5.2018 | 15:15 - 16:00 15:15 - 16:00 | A 401 01.055 | |
Wölfel, K. | |
ab 19.4.2018 |
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Abschlussarbeiten-Seminar Betriebswirtschaftslehre -
- Dozent/in:
- Ingrid Becker
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:15 - 10:45, 05.054
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldezeitraum: 17.02.2018 - 15.03.2018 persönlich über die Mitarbeiter der Professur für BWL, insbesondere Unternehmensethik.
Die Kursbeschreibung zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien oder unter folgendem Link: https://www.economics.phil.fau.de/files/2017/01/aas_ss17_kursbeschreibung.pdf
StudOn-Kurs: https://www.studon.fau.de/crs1810625.html
- Inhalt:
- Das Abschlussarbeiten-Seminar begleitet Studierende während der Bearbeitung ihrer Abschlussarbeit. Die Teilnahme ist für alle Studierenden, die an der Professur für BWL, insbesondere Unternehmensethik ihre Abschlussarbeit schreiben, verpflichtend. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Studierende begrenzt.
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Orientalistik (BA)
B.A.-Veranstaltungen [immatrikuliert ab dem WS 07/08]
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Ägyptisch-Arabisch Strukturkurs und Konversation -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Melanie Hanitsch, Safinaz Saad
- Angaben:
- Übung, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, B 604
Fr, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Der Montagstermin wird von Melanie Hanitsch unterrichtet. Der Freitagstermin findet im Nebenraum der Orientalistik-Bibliothek B 602 statt und wird von Safinaz Saad unterrichtet.
- Inhalt:
- Zielgruppe: Die Veranstaltung richtet sich primär an Studierende im BA Orientalistik. Diese können die Veranstaltung ab dem 4. FS besuchen und sie sich anerkennen lassen als: 1.) Teilveranstaltung des Moduls Arabische Sprachwissenschaft und Dialektologie (das laut Studienverlaufsplan üblicherweise im 5. FS begonnen wird) oder 2.) als Schlüsselqualifikation.
Die Veranstaltung ist außerdem offen für Studierende im MA Arabistik, Islamwissenschaft, Semitistik (Anerkennungsmöglichkeiten im Rahmen des Moduls „Kontextualisierung I/II“, hierfür wenden Sie sich bitte an Fr. Hanitsch: melanie.hanitsch@fau.de) und im MA Nahoststudien.
Teilnahmevoraussetzungen: Bei Fachstudenten: in der Regel mindestens drei Semester Hocharabisch oder vergleichbare Kenntnisse des Arabischen; bei Gasthörern: bitte wenden Sie sich an Fr. Hanitsch (melanie.hanitsch@fau.de).
Inhalt:
In sprachlicher Hinsicht zeichnet sich die moderne arabische Welt durch eine besonders ausgeprägte Form der kollektiven Zweispachigkeit aus, die wir gemeinhin als Diglossie bezeichnen: In der schriftlichen Kommunikation wird das Moderne Hocharabisch verwendet. Dieses steht strukturell der Sprache des Korans und dem Klassischen Arabisch sehr nahe und wird – ebenso wie diese Varietäten – dem Altarabischen zugerechnet. In der mündlichen Kommunikation hingegen werden quer durch alle Bildungsschichten und in praktisch allen Lebenslagen die modernen arabischen Dialekte gebraucht, die man zusammenfassend als Neuarabisch bezeichnet.
Möchte man sich mit Arabern und in der arabischen Welt im Alltag verständigen und zu einem tiefgreifenden Verständnis der arabischen Gegenwartskultur gelangen ist die aktive und passive Beherrschung mindestens eines modernen arabischen Dialekts unerlässlich.
Die heutige Dialektlandschaft des Arabischen ist jedoch stark zergliedert. Einigen Arabisten zufolge sollen die einzelnen arabischen Dialekte untereinander strukturell sogar so verschieden sein, wie es die romanischen Sprachen untereinander sind! Welchen Dialekt soll man da lernen?
Die Veranstaltung ist konzipiert als ein Sprachkurs mit einem gleichgewichteten Fokus auf
der Sprachpraxis (Konversation, mündliche Drills, Übungen zum Hörverstehen, Vermittlung pragmatischer Aspekte, z.B. Höflichkeit…) einerseits,
und der Vermittlung und Reflexion der Grammatik/Struktur des Kairenisch-Arabischen kontrastiv zum Hocharabischen (Altarabisch) und zu anderen Dialekten/Dialektregionen (Neuarabisch insgesamt).
Dieses Konzept ermöglicht eine enge Anbindung an die im WS 2018/19 folgende Veranstaltung „Typologie der arabischen Dialekte“ (Modul: Arabische Sprachwissenschaft und Dialektologie): Die sprachpraktische Vertrautheit mit einem konkreten arabischen Dialekt, dem kairenischen, dient beispielhaft als Ausgangspunkt für die theoretische Beschäftigung mit dem Neuarabischen in seiner großen Diversität.
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B.A.-Veranstaltungen [immatrikuliert ab dem WS 14/15]
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BA 2. FS: Modul Religionen des Orients: Einführendes religionswissenschaftliches Seminar -
- Dozent/in:
- Stephan Kokew
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 13:30, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist Pflichtbestandteil des Moduls "Religionen des Orients".
Referat und Hausarbeit müssen entweder hier oder in einem dieser Wahlpflichtseminare erbracht werden.
- Inhalt:
- Dieses Seminar vermittelt einen vertieften Überblick über die wichtigsten Religionsgemeinschaften des Nahen Ostens. Im Mittelpunkt stehen hierbei der Islam und die Einführung in seine religiösen Grundlagen (Koran, Hadith, Theologie, Recht). Neben dem Islam werden hierbei auch andere Religionen behandelt werden wie das orientalische Christentum und andere kleinere Religionsgemeinschaften.
- Empfohlene Literatur:
- Bobzin, Hartmut, Der Koran. Eine Einführung. München 2007.
Halm, Heinz, Der Islam. Geschichte und Gegenwart. München 2007.
Tamcke, Martin, Das orthodoxe Christentum. München 2007.
Weitere Literatur wird im Rahmen der Vorlesung bekannt gegeben werden.
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BA 2. FS: Modul Religionen des Orients: Wahlpflichtseminare -
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 1,5, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um das BA-Modul "Sprachen und Religionen des Orients" zu absolvieren, muss auch eines der hier angebotenen 5 Wahlpflichtseminare besucht werden.
- Inhalt:
- Referat und Hausarbeit müssen entweder in einem dieser Wahlpflichtseminare oder im "Einführenden Seminar" erbracht werden.
1. Wahlpflichtseminar (Alexander Braig, M.A.)
"Wurzeln und Genese wichtiger islamistischer Konzepte" 2 SWS in Blockseminaren. Erster Termin: Donnerstag 12.04.2018 von 10:15 - 13:45 h. Weitere 6 Donnerstag-Blöcke in der Zeit bis spätestens 21.06.2018 - die Zeiten werden noch gemeldet. Raum: U 1.146 im Juridicum, Schillerstraße 1, 91054 Erlangen
2. Wahlpflichtseminar (Dr. Mehmet Cebeci):
"Sufismus und Sufibruderschaften im Osmanischen Reich"
Dienstag von 16:15-17:45, Raum B 602 (Nebenraum Orientalistik-Bibliothek)
3. Wahlpflichtseminar (Jarmila Geisler, M.A.):
"Die Schöpfung in den Religionen des Nahen Ostens", Montag 10:15-11:45 in Raum B 702. Der erste Termin wird am 16.04.18 stattfinden.
4. Wahlpflichtseminar (Dr. Mansooreh Khalilizand):
"Politisches Denken in der islamischen Welt" Erster Termin Mittwoch 11.04.18 um 17:00-18:15 in B 602 (Nebenraum Orientalistik-Bibliothek), weitere Termine nach Vereinbarung.
5. Wahlpflichtseminar (Fabian Schmidmeier, M.A.):
"Die monotheistischen Religionen - Gemeinsamkeiten und Unterschiede" Mittwoch 12:15-13:45 in Raum C 603.
| | | Mi Di Mo | 12:45 - 13:45 10:15 - 11:45, 8:30 - 10:00 10:15 - 11:45 | C 603 n.V. B 702 | |
Geisler, J.; Cebeci, M.; Schmidmeier, F.; Khalilizand, M.; Braig, A. | |
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BA 6.FS: Modul "Arabische Literatur - Moderne Literatur" -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, B 604
Das Seminar beginnt am Montag, 16.04.18, in der zweiten Woche der Vorlesungszeit.
ab 16.4.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsleistung: Hausarbeit
- Inhalt:
- Im Rahmen der Veranstaltungen beschäftigen wir uns mit den literarischen Entwicklungen innerhalb der Gattungen Prosa, Drama und Lyrik der arabischen Literatur die unter dem Begriff „nahda“ zusammengefasst werden. Die Lektüre von beispielhaft ausgesuchten Primärtexten wird durch die Beschäftigung mit dem gesellschaftlichen und politischen Hintergrund vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart abgerundet.
- Empfohlene Literatur:
- Allen, Roger: The Arabic Literary Heritage. The Development of its Genres and Criticism. Cambridge: Cambridge Univ. Press 1998.
Badawi, Muhammad M.: Modern Arabic Literature. Cambridge: Cambridge Univ. Press 2006.
Murih, Samuil: Modern Arabic Poetry . 1800 - 1970; the development of its forms and themes under the the influence of Western literature. Leiden: Brill: 1976.
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Ägyptisch-Arabisch Strukturkurs und Konversation -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Melanie Hanitsch, Safinaz Saad
- Angaben:
- Übung, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, B 604
Fr, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Der Montagstermin wird von Melanie Hanitsch unterrichtet. Der Freitagstermin findet im Nebenraum der Orientalistik-Bibliothek B 602 statt und wird von Safinaz Saad unterrichtet.
- Inhalt:
- Zielgruppe: Die Veranstaltung richtet sich primär an Studierende im BA Orientalistik. Diese können die Veranstaltung ab dem 4. FS besuchen und sie sich anerkennen lassen als: 1.) Teilveranstaltung des Moduls Arabische Sprachwissenschaft und Dialektologie (das laut Studienverlaufsplan üblicherweise im 5. FS begonnen wird) oder 2.) als Schlüsselqualifikation.
Die Veranstaltung ist außerdem offen für Studierende im MA Arabistik, Islamwissenschaft, Semitistik (Anerkennungsmöglichkeiten im Rahmen des Moduls „Kontextualisierung I/II“, hierfür wenden Sie sich bitte an Fr. Hanitsch: melanie.hanitsch@fau.de) und im MA Nahoststudien.
Teilnahmevoraussetzungen: Bei Fachstudenten: in der Regel mindestens drei Semester Hocharabisch oder vergleichbare Kenntnisse des Arabischen; bei Gasthörern: bitte wenden Sie sich an Fr. Hanitsch (melanie.hanitsch@fau.de).
Inhalt:
In sprachlicher Hinsicht zeichnet sich die moderne arabische Welt durch eine besonders ausgeprägte Form der kollektiven Zweispachigkeit aus, die wir gemeinhin als Diglossie bezeichnen: In der schriftlichen Kommunikation wird das Moderne Hocharabisch verwendet. Dieses steht strukturell der Sprache des Korans und dem Klassischen Arabisch sehr nahe und wird – ebenso wie diese Varietäten – dem Altarabischen zugerechnet. In der mündlichen Kommunikation hingegen werden quer durch alle Bildungsschichten und in praktisch allen Lebenslagen die modernen arabischen Dialekte gebraucht, die man zusammenfassend als Neuarabisch bezeichnet.
Möchte man sich mit Arabern und in der arabischen Welt im Alltag verständigen und zu einem tiefgreifenden Verständnis der arabischen Gegenwartskultur gelangen ist die aktive und passive Beherrschung mindestens eines modernen arabischen Dialekts unerlässlich.
Die heutige Dialektlandschaft des Arabischen ist jedoch stark zergliedert. Einigen Arabisten zufolge sollen die einzelnen arabischen Dialekte untereinander strukturell sogar so verschieden sein, wie es die romanischen Sprachen untereinander sind! Welchen Dialekt soll man da lernen?
Die Veranstaltung ist konzipiert als ein Sprachkurs mit einem gleichgewichteten Fokus auf
der Sprachpraxis (Konversation, mündliche Drills, Übungen zum Hörverstehen, Vermittlung pragmatischer Aspekte, z.B. Höflichkeit…) einerseits,
und der Vermittlung und Reflexion der Grammatik/Struktur des Kairenisch-Arabischen kontrastiv zum Hocharabischen (Altarabisch) und zu anderen Dialekten/Dialektregionen (Neuarabisch insgesamt).
Dieses Konzept ermöglicht eine enge Anbindung an die im WS 2018/19 folgende Veranstaltung „Typologie der arabischen Dialekte“ (Modul: Arabische Sprachwissenschaft und Dialektologie): Die sprachpraktische Vertrautheit mit einem konkreten arabischen Dialekt, dem kairenischen, dient beispielhaft als Ausgangspunkt für die theoretische Beschäftigung mit dem Neuarabischen in seiner großen Diversität.
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BA 2. FS: Modul Religionen des Orients: Einführendes religionswissenschaftliches Seminar -
- Dozent/in:
- Stephan Kokew
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 13:30, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist Pflichtbestandteil des Moduls "Religionen des Orients".
Referat und Hausarbeit müssen entweder hier oder in einem dieser Wahlpflichtseminare erbracht werden.
- Inhalt:
- Dieses Seminar vermittelt einen vertieften Überblick über die wichtigsten Religionsgemeinschaften des Nahen Ostens. Im Mittelpunkt stehen hierbei der Islam und die Einführung in seine religiösen Grundlagen (Koran, Hadith, Theologie, Recht). Neben dem Islam werden hierbei auch andere Religionen behandelt werden wie das orientalische Christentum und andere kleinere Religionsgemeinschaften.
- Empfohlene Literatur:
- Bobzin, Hartmut, Der Koran. Eine Einführung. München 2007.
Halm, Heinz, Der Islam. Geschichte und Gegenwart. München 2007.
Tamcke, Martin, Das orthodoxe Christentum. München 2007.
Weitere Literatur wird im Rahmen der Vorlesung bekannt gegeben werden.
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BA 2. FS: Modul Religionen des Orients: Wahlpflichtseminare -
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 1,5, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um das BA-Modul "Sprachen und Religionen des Orients" zu absolvieren, muss auch eines der hier angebotenen 5 Wahlpflichtseminare besucht werden.
- Inhalt:
- Referat und Hausarbeit müssen entweder in einem dieser Wahlpflichtseminare oder im "Einführenden Seminar" erbracht werden.
1. Wahlpflichtseminar (Alexander Braig, M.A.)
"Wurzeln und Genese wichtiger islamistischer Konzepte" 2 SWS in Blockseminaren. Erster Termin: Donnerstag 12.04.2018 von 10:15 - 13:45 h. Weitere 6 Donnerstag-Blöcke in der Zeit bis spätestens 21.06.2018 - die Zeiten werden noch gemeldet. Raum: U 1.146 im Juridicum, Schillerstraße 1, 91054 Erlangen
2. Wahlpflichtseminar (Dr. Mehmet Cebeci):
"Sufismus und Sufibruderschaften im Osmanischen Reich"
Dienstag von 16:15-17:45, Raum B 602 (Nebenraum Orientalistik-Bibliothek)
3. Wahlpflichtseminar (Jarmila Geisler, M.A.):
"Die Schöpfung in den Religionen des Nahen Ostens", Montag 10:15-11:45 in Raum B 702. Der erste Termin wird am 16.04.18 stattfinden.
4. Wahlpflichtseminar (Dr. Mansooreh Khalilizand):
"Politisches Denken in der islamischen Welt" Erster Termin Mittwoch 11.04.18 um 17:00-18:15 in B 602 (Nebenraum Orientalistik-Bibliothek), weitere Termine nach Vereinbarung.
5. Wahlpflichtseminar (Fabian Schmidmeier, M.A.):
"Die monotheistischen Religionen - Gemeinsamkeiten und Unterschiede" Mittwoch 12:15-13:45 in Raum C 603.
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Geisler, J.; Cebeci, M.; Schmidmeier, F.; Khalilizand, M.; Braig, A. | |
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BA 6.FS: Modul "Arabische Literatur - Moderne Literatur" -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, B 604
Das Seminar beginnt am Montag, 16.04.18, in der zweiten Woche der Vorlesungszeit.
ab 16.4.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsleistung: Hausarbeit
- Inhalt:
- Im Rahmen der Veranstaltungen beschäftigen wir uns mit den literarischen Entwicklungen innerhalb der Gattungen Prosa, Drama und Lyrik der arabischen Literatur die unter dem Begriff „nahda“ zusammengefasst werden. Die Lektüre von beispielhaft ausgesuchten Primärtexten wird durch die Beschäftigung mit dem gesellschaftlichen und politischen Hintergrund vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart abgerundet.
- Empfohlene Literatur:
- Allen, Roger: The Arabic Literary Heritage. The Development of its Genres and Criticism. Cambridge: Cambridge Univ. Press 1998.
Badawi, Muhammad M.: Modern Arabic Literature. Cambridge: Cambridge Univ. Press 2006.
Murih, Samuil: Modern Arabic Poetry . 1800 - 1970; the development of its forms and themes under the the influence of Western literature. Leiden: Brill: 1976.
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Zweite Orientalische Sprache: Modernes Hebräisch II -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Elina Garderman, Lutz Edzard
- Angaben:
- Kurs, 4 SWS, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 17:30, B 604
Mo, 18:00 - 19:30, B 604
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Schlüsselqualifikationen
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Arabische Schönschrift und Kalligraphie -
- Dozent/in:
- Zuheir Elia
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Fr, 14:15 - 16:30, B 604
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Moderne türkische Literatur: Türkische Gesellschaft und Politik im Spiegel der Presse -
- Dozent/in:
- Mehmet Cebeci
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Türkischkenntnisse von Vorteil
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Seminarsprache ist Deutsch, Türkischkenntnisse sind von Vorteil.
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Arabische Schönschrift und Kalligraphie -
- Dozent/in:
- Zuheir Elia
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Fr, 14:15 - 16:30, B 604
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Moderne türkische Literatur: Türkische Gesellschaft und Politik im Spiegel der Presse -
- Dozent/in:
- Mehmet Cebeci
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Türkischkenntnisse von Vorteil
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Seminarsprache ist Deutsch, Türkischkenntnisse sind von Vorteil.
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Tutorien
Veranstaltungen für Hörer aller Fakultäten
Pädagogik
Bachelorstudium (ab Studienbeginn WS 2012/13)
Lehrveranstaltungen für die Studierenden, die im Wintersemester 2012/13 das Pädagogik-Studium beginnen.Modul Päd 1: Einführung in die Pädagogik
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (eine Vorlesung und ein Seminar) und 10 ECTS, die durch zwei erfolgreiche Prüfungen erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Modul Päd 2: Wahlpflichtbereich I: Pädagogische Grundlagen
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Prüfung erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.Modul Päd 3: Historische und systematische Grundlagen der Pädagogik
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Vorlesungen) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-Modul Päd 4: Pädagogische Forschung
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Einführung in qualitative Forschungsmethoden -
- Dozent/in:
- Sascha Fauler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2018, 16:00 - 21:30, 00.4 PSG
21.4.2018, 8:30 - 13:30, 00.011
30.6.2018, 14:15 - 19:30, 00.011
1.7.2018, 8:30 - 13:15, 00.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und die Über-nahme von projektbezogenen Arbeitsaufgaben außerhalb der Präsenzzeiten. Re-gelmäßige Anwesenheit zu den Präsenzzeiten wird erwartet.
Prüfung: Klausur am letzten Seminartag (01.07.2018).
- Inhalt:
- Nach der Klärung grundlegender Anforderungen wissenschaftlichen Arbeitens setzt sich das Seminar mit Möglichkeiten und Grenzen qualitativer Forschungsmethoden auseinander. Daran anknüpfend wird die Komplementarität von qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden diskutiert sowie der Aspekt von Gütekriterien und insbesondere der Triangulation beleuchtet. Eingebettet wird die in der Betrachtung eines wissenschaftlichen Arbeitsprozesses. Der Schwerpunkt des Seminars stellt abschließend ein Überblick über die verschiedenen qualitativen Forschungsmethoden, die von den Studenten selbst erarbeitet und vorgestellt werden, dar.
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Einführung in quantitative Forschungsmethoden -
- Dozent/in:
- Moritz Bauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, C 701
Einzeltermine am 5.7.2018, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
12.7.2018, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
16.7.2018, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
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Einführung in quantitative Forschungsmethoden -
- Dozent/in:
- Sabine Lanz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 701
Einzeltermine am 14.6.2018, 28.6.2018, 12:15 - 13:45, 00.011
5.7.2018, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
12.7.2018, 12:15 - 13:45, 00.011
12.7.2018, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
16.7.2018, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
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Modul Päd 5: Pädagogische Arbeitsfelder
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (eine Vorlesung, ein Seminar) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Prüfung erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Pädagogische Handlungsformen -
- Dozent/in:
- Christoph Röseler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2018, 20.4.2018, 4.5.2018, 18.5.2018, 25.5.2018, 8.6.2018, 15.6.2018, 14:00 - 18:00, 00.011
- Inhalt:
- „[W]as wir meinen, wenn wir von Erziehung sprechen“ - dieser Frage geht Klaus Prange nach und stellt das Zeigen als Grundform der Erziehung und des pädagogischen Handelns heraus. Pranges „Operative Pädagogik“ ist damit auch ein Versuch, das Spezifische ‚pädagogischer‘ Situationen sowie das verbindende Element der Pädagogik/Erziehungswissenschaft in der Form des Zeigens nachzuweisen. Im Seminar wird diesen Gedanken gefolgt und die Bedeutung des Zeigens für Pranges Konzeption einer „Operativen Pädagogik“ erarbeitet.
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Modul Päd 6: Einführung in pädagogische Bereiche
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Modul Päd 7: Praktikum
Das Modul umfaßt ein Praktikum und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Praxisreflexion -
- Dozent/in:
- Lena Scheuring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 10.4.2018, 14:00 - 18:00, 00.021
25.5.2018, 16:00 - 20:00, 00.021
26.5.2018, 9:00 - 18:00, 00.021, 00.4 PSG
27.5.2018, 9:00 - 18:00, 00.021, 00.4 PSG
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Modul Päd 8: Wahlpflichtbereich II Pädagogische Forschung
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Planung, Durchführung und Auswertung problemzentrierter Interviews -
- Dozent/in:
- Sascha Fauler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 21.4.2018, 14:15 - 19:30, 00.011
22.4.2018, 8:30 - 13:15, 00.011
29.6.2018, 16:00 - 21:30, 00.011
30.6.2018, 8:30 - 13:30, 00.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und die Über-nahme von projektbezogenen Arbeitsaufgaben außerhalb der Präsenzzeiten. Re-gelmäßige Anwesenheit zu den Präsenzzeiten wird erwartet.
Prüfung: Schriftliche Hausarbeit.
- Inhalt:
- Das Seminar setzt sich mit Möglichkeiten und Grenzen qualitativer Forschungsme-thoden auseinander. Daran anknüpfend wird die Komplementarität von qualitati-ven und quantitativen Forschungsmethoden diskutiert sowie der Aspekt der Triangulation beleuchtet. Nach der Generierung von qualitativen Forschungsfragen in Kleingruppen wird ein hierzu passendes Forschungssetting entwickelt, das als Feldprojekt geplant, durchgeführt und ausgewertet wird. Dabei werden Erhebungs- und Auswertungsmethoden reflektiert. Bei der Erhebungsmethoden liegt der Schwerpunkt der theoretischen Betrachtung auf problemzentrierten Interviews als Vorbereitung auf die Feldprojekte. Als Analysemethoden wird vor allem die interpretativ-reduktive von der interpretativ-explikativen Form abgegrenzt. Nach dem die Forschungsprojekte durchgeführt und ausgewertet wurden, erfolgt abschließend eine Präsentation der einzelnen Kleingruppen hierüber als Basis für eine vergleichende Reflexion.
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Modul Päd 9: BA-Arbeit
Das Modul besteht in der Abfassung der Bachelorarbeit und einem Begleitseminar (1 SWS, fakultativ); es können 10 ECTS erworben werden.
-Bachelorstudium (bis Studienbeginn SoSe 2012)
Lehrveranstaltungen für Studierende, die bis zum Sommersemester 2012 das Pädagogik-Studium begonnen haben.Schlüsselqualifikationen
Voraussetzung für die Teilnahme: Bachelor-Studium des Faches PädagogikMasterstudium
Modul I: Allgemeine Pädagogik I
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-Modul II: Profilspezifische Theorie I
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Modul III: Freie Ergänzungsstudien
Das Modul umfaßt Veranstaltungen im Umfang von 4 Semesterwochenstunden und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Sozialmanagement -
- Dozent/in:
- Herbert Bassarak
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 25.5.2018, 8:00 - 14:00, 00.011
26.5.2018, 8:00 - 16:00, 00.011
29.6.2018, 8:00 - 14:00, 00.021
30.6.2018, 8:00 - 16:00, 00.021
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Modul IV: Allgemeine Pädagogik II
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Modul V: Profilspezifische Theorie II
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Modul VI: Felderkundung
Das Modul umfaßt ein Praktikum und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Felderkundung (Organisationspädagogik) -
- Dozent/in:
- Julia Gnibl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master, Am 08.05.2018 findet zusätzlich ab 12:00 Uhr eine Exkursion zur Akademika nach Nürnberg statt. Termin bitte frei halten!
- Termine:
- Einzeltermine am 16.4.2018, 10:15 - 13:45, 00.021
15.6.2018, 16.6.2018, 9:00 - 14:00, 00.011
2.7.2018, 10:15 - 13:45, 00.021
- Inhalt:
- Das Seminar dient zur theoretischen und praktischen Vorbereitung des Erkundungspraktikums in organisationspädagogischen Feldern.
Neben der Reflexion möglicher Anforderungen und Besonderheiten zentraler Praxisfelder, werden zudem Perspektiven einer organisationspädagogischen Felderkundung erarbeitet.
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Modul VII: Allgemeine Pädagogik III
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Modul VIII: Profilspezifische Theorie III
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Modul IX: Feldforschung
Das Modul umfaßt ein Projekt und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-Modul X: Master-Modul
Das Modul umfaßt ein Seminar (1 SWS), die Masterarbeit als schriftliche Prüfungsleistung, eine Studienleistung und eine mündliche Prüfung; durch erfolgreiche Prüfungen können insgesamt 30 ECTS erworben werden.
-LAEW-Studium
Modul: Allgemeine Pädagogik I (Lehrangebot Erlangen)
Modul: Allgemeine Pädagogik II (Lehrangebot Erlangen)
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Sex, Gender and Diversity: Anthropologische und pädagogische Klärungen -
- Dozent/in:
- Hans-Walter Leonhard
- Angaben:
- Seminar, LAEW
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die einzelnen Themen sind jeweils Teams zuständig, ihre Aufgabe ist die Gestaltung einer Unterrichtseinheit. Von den Teams sind dafür schriftliche Unterlagen für die Vor- bzw. Nachbereitung zu erstellen. Die Bereitschaft zur Mitarbeit an diesen Aufgaben wird von allen Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmern erwartet, für die Anwesenheitspflicht gelten die Kriterien der Prüfungsordnung. Studierende, die in Seminaren ihre sozialen Kontakte per Smartphone pflegen, sind unerwünscht.
- Inhalt:
- Themen, die im Seminar behandelt werden:
Geschlecht als biologische Kategorie (sex) - Geschlecht als soziale Kategorie (gender) - Geschlecht als psychische Kategorie (Geschlechtsidentität) - geschlechtsspezifische Sozialisation - uneindeutiges biologisches Geschlecht (Intersexualität/Intergeschlechtlichkeit) - Differenz zwischen biologischem und psychischem Geschlecht (Transsexualität/Transgender) - verschiedene Formen der sexuellen Orientierung (Hetero-, Homo-, Bisexualität) - verschiedene Formen des Zusammenlebens und der Familie - Vorgaben zu diesen Themen in den “Richtlinien für die Familien- und Sexualerziehung in den bayerischen Schulen".
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(Schul-) Medienanalyse aus geschlechter- und differenztheoretischer Perspektive -
- Dozent/in:
- Anna-Felicitas Carnap
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2018, 14:00 - 16:00, 00.003
25.5.2018, 14:00 - 20:00, 00.003
26.5.2018, 23.6.2018, 9:00 - 14:00, 00.003
6.7.2018, 13.7.2018, 14:00 - 16:00, 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie, dass eine aktive und verbindliche Seminarteilnahme erwartet wird.
- Inhalt:
- Seminarbeschreibung: Wir wenden uns den Ambivalenzen von Sichtbarkeit und Anerkennung in (Schul-) Medien theoretisch, kritisch und empirisch zu und diskutieren mögliche Konsequenzen für die Medienanwendung im Unterricht. Bitte bringen Sie Anschauungsbeispiele mit, die Sie interessieren (z.B. dt. oder engl. Literatur, Kinder- und Jugendbücher, Filme, Theaterstücke, (historische) Schulbücher, Lehrmaterialen, Flyer, Plakatkampagnen etc.).
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Die 1968er Revolte aus der Perspektive von Nürnberger und Erlanger Schülern. Entwicklung eines Lernlabors zusammen mit Schülerinnen und Schülern -
- Dozent/in:
- Mathias Rösch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 18.4.2018, 12:00 - 13:00, 00.003
5.5.2018, 10:00 - 17:00, 00.011
5.7.2018, 9:00 - 10:00, 01.059
Die beiden Einzeltermine am 18.04. und 5.05. finden in Erlangen, Bismarckstraße 1a statt. Der Einzeltermin am 5.07. findet in der Kochstraße 4, 1. Stock, statt.Weitere Blocktermine: Freitag, 20.04.2018, 14-17 Uhr, Schulmuseum Nürnberg: - Ziele des Seminars - Einführung Schülerrevolte 1968-1972 - Einführung Lernlabor zur Schülerrevolte: Funktion und Wirkungsweise - Einführung Themen/Lernstationen - Aufteilung Arbeitsgruppen und Einarbeitung in die Objekte und Materialien. Samstag, 21.04.2018, 10-17 Uhr, Schulmuseum Nürnberg: - Entwicklung und Ausarbeitung der Ideen für die Lernstationen - Auswahl Objekte und Präparierung der Lernstationen. Freitag, 04.05.2018, 9-14 Uhr, Schulmuseum Nürnberg: - Vorbereitung Test-Raum/Lernstationen - Test der Lernstationen durch Mittelschülerinnen und –schüler - erste Auswertung Test.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Klausur 60 min; Prüfungsnummern 95612 (alte LPO), 95621 (neue LPO)
Termin wird im Seminar vereinbart
- Inhalt:
- Das Schulmuseum und die Zentralkustodie der FAU entwickeln seit 2017 zusammen mit Schulen und Wissenschaftlern eine Ausstellung mit Lernlabor zur Schülerrevolte 1968-1972. Im Seminar werden Studierende die didaktischen Grundlagen von Lernlaboren kennenlernen, ausgewählte Lernarrangements des zweiten Bauabschnittes der Ausstellung entwickeln und diese anschließend durch Schülerinnen und Schüler testen lassen. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Jugendliche vor 50 Jahren – insbesondere in Nürnberg, Fürth und Erlangen – den starken politischen, sozialen und kulturellen Umbruch „1968“ erlebten und durch ihre Revolte auch selbst prägten. An den Lernstationen werden sich jugendlich Ausstellungsbesucher Themen anhand von historischen Objekten selbsttätig erarbeiten können. Die Objekte spiegeln die individuelle „kleine“ Revolte aber auch schlagzeilenerregende Schul-Aufstände und ebenso Musik, Mode, Erziehung, Politik, Sexualität und den Umgang mit der NS-Vergangenheit. Die Ausstellung wird am 26. Juli 2018 in Nürnberg eröffnet.
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Schule und Untericht in performativ-bildungstheoretischer Perspektive -
- Dozent/in:
- Leopold Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.011
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, Schule und Unterricht als besondere kulturelle und soziale Wirklichkeiten in den Blick zu nehmen. Zu diesem Zweck soll zunächst danach gefragt werden, wie schulisch-unterrichtliche Wirklichkeiten durch spezifische körperliche Handlungsvollzüge hergestellt werden und wie durch diese Praktiken Lehrer, Schüler und Unterrichtsgegenstände überhaupt erst als solche „erzeugt“ und in ein charakteristisches relationales Beziehungsgefüge zueinander gebracht werden. Darauf aufbauend soll der Versuch unternommen werden, in diesen Wirklichkeiten Bildungspotentiale zu identifizieren, die aus der situativen Ereignishaftigkeit von schulischem Unterricht resultieren. Um einen derartigen Blickwinkel überhaupt eröffnen zu können, muss jedoch naheliegender Weise in einem ersten Schritt geklärt werden, was eine performativitätstheoretische Perspektive auf Schule und Unterricht überhaupt sein kann und worauf man blickt, wenn man Schule und Unterricht performativitätstheoretisch untersucht.
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Schulpädagogik (Lehrangebot Erlangen)
Im Bereich Schulpädagogik müssen zwei Vorlesungen und ein Seminar absolviert werden.
Die Zuordnung dieser Lehrveranstaltungen zu den Modulen "Schulpädagogik" bzw. "Schulpädagogik I / Schulpädagogik II" können Sie dem "Informationsblatt zum EWS" entnehmen, siehe:
http://www.paedagogik.phil.uni-erlangen.de/public/2014/EWS_Infoblatt_0.pdf
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Didaktische Modelle und Unterrichtsmethoden -
- Dozent/in:
- Michael Stroh
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, 00.011
- Inhalt:
- Didaktische Modelle dienen zur Planung und/oder Analyse von Unterricht. Unterrichtsmethoden sind das Mittel des Lehrenden den Unterrichtsgegenstand zu vermitteln bzw. das Mittel der Lernenden sich diesen anzueignen. In diesem Seminar sollen verschiedene Konzeptionen von Unterricht, didaktische Modelle und Unterrichtsmethoden kennengelernt und anhand aktueller Forschungsergebnisse eingeordnet werden. Sie werden auf die Unterrichtspraxis bezogen und kritisch reflektiert. Unterrichtsmethoden sollen im Seminar praktisch erprobt werden.
Themen in diesem Seminar u.a.:
Didaktische Modelle im Vergleich
Unterrichtsmethoden: z. B. Lehrervortrag, Think-Pair-(Square-)Share, Gruppenarbeit, Methoden eines Offenen Unterrichts: z. B. materialgeleitete Freiarbeit, Wochenplan, Lerntheke, Lernzirkel, Gruppenpuzzle
Teilnehmende dieses Seminars können auch an den Schulbesuchen des Seminars „Reformpädagogik und reformpädagogische Schulen“ teilnehmen.
Aktuelle Planung:
Schulbesuch an der Rudolf-Steiner-Schule Nürnberg (Waldorf-Schule)
Schulbesuch an der Adolf-Reichwein-Schule Nürnberg (reformpädagogische Realschule, Ganztagsschule; Projektarbeit in den 5. und 6. Jahrgangsstufen)
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Reformpädagogik und reformpädagogische Schulen -
- Dozent/in:
- Michael Stroh
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Mo, 10:20 - 11:50, 00.011
- Inhalt:
- Unter der Prämisse eine „Pädagogik vom Kinde aus“ versammeln sich unterschiedlichste Ansätze einer „neuen“ Pädagogik und Erziehung Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts. Die bekanntesten sind die Montessori-, Waldorf und Jenaplan-Pädagogik. Diese und auch nicht so bekannte Ansätze der Reformpädagogik sollen in diesem Seminar betrachtet werden. Nach einer geschichtlichen Einordnung und der Auseinandersetzung mit den Vorläufern dieser pädagogischen Bewegung werden einzelne Reformpädagogiken ausführlicher betrachtet und ihre Ausformungen in der Praxis an aktuellen reformpädagogischen Schulen eingehend studiert.
Themen u.a.:
Geschichte der Reformpädagogik
Jugend- und Lebensreformbewegung
Montessori-Pädagogik und Montessori-Schulen
Waldorf-Pädagogik und Waldorf-Schulen
Jenaplan-Pädagogik und Jenaplan-Schulen
weitere ausgewählte reformpädagogische Konzepte
aktuelle Umsetzungen reformpädagogischer Ideen
Im Rahmen des Seminars sind Hospitationen an reformpädagogischen Schulen in Raum Nürnberg-Erlangen geplant.
Aktuelle Planung:
Schulbesuch an der Rudolf-Steiner-Schule Nürnberg (Waldorf-Schule)
Schulbesuch an der Adolf-Reichwein-Schule Nürnberg (reformpädagogische Realschule, Ganztagsschule; Projektarbeit in den 5. und 6. Jahrgangsstufen)
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Spiele im Unterricht - Erziehung und Bildung durch Regelspiele? -
- Dozent/in:
- Michael Stroh
- Angaben:
- Seminar, LAEW
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.003
Das Seminar findet sieben Mal zum regulären Termin am Donnerstag um 14:15 Uhr und an einem Blocktermin statt. Der Blocktermin findet an einem Samstag (voraussichtlich im Juni) von 9 bis 18 Uhr in Kooperation mit dem Deutschen Spielearchiv in Nürnberg (museen.nuernberg.de/spielearchiv) in deren Räumlichkeiten in Egidienplatz 23, 90403 Nürnberg statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Prüfungsleistung besteht aus einem Referat (evtl. im Team) und dem Verfassen eines Essays zum Thema „Sind Regelspiele im Unterricht sinnvoll?“ (individuelle Schwerpunktsetzungen sind möglich und erwünscht).
- Inhalt:
- Spielen wird oft als ein Gegensatz zur Arbeit gesehen. In der Schule steht das Spiel oft dem Lernen gegenüber. Aber auch im Spiel vollziehen sich Bildungs- und Erziehungsprozesse. In diesem Seminar soll einerseits ein theoretischer Hintergrund zu dieser Thematik erarbeitet, als auch praktische Beispiele für den Unterricht vorgestellt und selbst ausprobiert werden. Themen u.a.:
Erziehung und Bildung im Spiel
Spieltheorien
Spieltypen: Überblick
Brettspiele im Unterricht
Beziehungen im Spiel
Simulations- und Planspiele
Serious Games
Lernspiele im Sprachunterricht
Lernspiele im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht
Rollenspiele
Computerspiele im Unterricht
Bewegte Spielformen
Kooperative Spielformen zum Sozialen Lernen
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Schulkultur und Schulentwicklung -
- Dozent/in:
- Sabine Köstler-Kilian
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studien- und Prüfungsleistung:
Dialogische Präsentation und Klausur.
- Inhalt:
- Schulkultur ist ein vielgestaltiger Begriff und bedeutet grundsätzlich mehr als eine Einrahmung der Schule durch kulturelle Ereignisse und spezielle Fächer (Kunst, Musik, Theater, Sport).
Sie kennzeichnet die „pädagogische Kultur einer Schule“ mit den drei miteinander in Beziehung stehenden und interagierenden Handlungsfeldern Personen, Unterricht und Organisation der Schule. Zu den Kriterien zählen: Soziales Klima in der Schule und in den Klassen, Gestaltung der Schule als Lebensraum, Partizipa-tion und Kooperation.
Das Seminar wird in einem historischen Überblick die Begriffsentwicklung von Schulleben, Schulklima und Schulkultur nachzeichnen.Neben verschiedenen theoretischen Ansätzen eines cultural turn sind die Kulturen des Performativen ein inhaltlicher Schwerpunkt. Die grundlegenden Fragen werden dabei sein: Wie bzw. durch welche Praktiken wird eine Situation zum Unterricht? Wie werden Schüler-und Lehrerrollen etabliert? Somit stehen der Schul-bzw.Klassenraum, die Rituale in Schule und Unterricht sowie der Habitus der Lehr-und Lernkörper/personen im Fokus.
Wandel der Schulkultur evoziert Schulentwicklung. Dabei geht es um folgende Leitlinien normativer Prägung von Schulevaluationen:
Was macht eine gute Schule aus? Welche pädagogischen Qualitätskriterien werden wirksam? Welche
Gelingensbedingungen braucht es, um gute Schulen und guten Unterricht zu gewährleisten?
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Studiengang Darstellendes Spiel
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Fachpraxis 2 (Spezielle Theaterformen) (2. FS) -
- Dozent/in:
- Sabine Köstler-Kilian
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2018, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
14.4.2018, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
27.4.2018, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
28.4.2018, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
11.5.2018, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Blockveranstaltungen: AkademieLab (Raum 1.34), Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg
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Schule und Untericht in performativ-bildungstheoretischer Perspektive -
- Dozent/in:
- Leopold Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.011
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, Schule und Unterricht als besondere kulturelle und soziale Wirklichkeiten in den Blick zu nehmen. Zu diesem Zweck soll zunächst danach gefragt werden, wie schulisch-unterrichtliche Wirklichkeiten durch spezifische körperliche Handlungsvollzüge hergestellt werden und wie durch diese Praktiken Lehrer, Schüler und Unterrichtsgegenstände überhaupt erst als solche „erzeugt“ und in ein charakteristisches relationales Beziehungsgefüge zueinander gebracht werden. Darauf aufbauend soll der Versuch unternommen werden, in diesen Wirklichkeiten Bildungspotentiale zu identifizieren, die aus der situativen Ereignishaftigkeit von schulischem Unterricht resultieren. Um einen derartigen Blickwinkel überhaupt eröffnen zu können, muss jedoch naheliegender Weise in einem ersten Schritt geklärt werden, was eine performativitätstheoretische Perspektive auf Schule und Unterricht überhaupt sein kann und worauf man blickt, wenn man Schule und Unterricht performativitätstheoretisch untersucht.
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Pädagogik (Nürnberg)
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Global Citizenship - De- and Re-Contextualising the Field [VORL] -
- Dozent/in:
- Anatoli Rakhkochkine
- Angaben:
- Vorlesung, LAEW, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Gastvortrag: Dr. Miri Yemini, Tel Aviv University, Israel
- Termine:
- Einzeltermin am 3.7.2018, 13:00 - 14:00, 1.010
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International Education [SEM] -
- Dozent/in:
- Anita Seguna
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Gender und Diversity, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 14.4.2018, 8:00 - 9:30, 9:45 - 11:15, 11:30 - 13:00, 13:30 - 15:00, 15:15 - 16:45, St.Paul(V) 00.202
16.4.2018, 9:45 - 11:15, 11:30 - 13:00, 15:15 - 16:45, St.Paul(V) 00.202
26.5.2018, 8:00 - 9:30, 9:45 - 11:15, 11:30 - 13:00, 13:30 - 15:00, 15:15 - 16:45, St.Paul(V) 00.202
28.5.2018, 9:45 - 11:15, 11:30 - 13:00, 15:15 - 16:45, St.Paul(V) 00.202
- Inhalt:
- The seminar will focus on the internationalization of society, and more importantly of school education. Students will also focus upon concepts and measures for internationalization (international student and teacher exchange, international projects, bilingual and international curricula, extracurricular activities etc.). The effect of internationalization on a small island state, Malta, will also be considered. Students will discuss various concepts of international education and learn about different school types that provide international education. The seminar is expected to provide a deep understanding of effects of internationalized school settings on the socialization of pupils. Discussions will be held on today’s multicultural reality and an evaluation of whether schools are catering for this intercultural need will be considered. Students will be expected to think of ways in which this could be made possible. The seminar is designed for German and international students. The working language will be English. The students will get an opportunity to practise English for academic purposes and to develop their skills in academic writing and in analyzing academic texts and making presentations. The exam questions, which refer to this seminar as part of the module “Allgemeine Pädagogik II”, may be answered in English or in German.
- Schlagwörter:
- Modul 2
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Modul 1 - Theorien der Erziehung, Werteerziehung, Medienerziehung, Bildungstheorien [SEM] -
- Dozent/in:
- Axel D. Gruhlke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden.
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wartelisten zu den einzelnen Seminaren werden erst geschaltet, sobald sämtliche angebotenen Plätze belegt sind.
- Inhalt:
- Kurs Modul 1 Basisseminar Allgemeine Pädagogik, Titel der Veranstaltung: Bildung – Erziehung – Sozialisation: Pädagogische Grundbegriffe in systematischer Perspektive; Im ersten Teil des Seminar erfolgt eine Einführung in die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens sowie in forschungsmethodische und forschungsmethodologische Traditionen der Erziehungswissenschaft. Im zweiten Teil des Seminars werden ausgewählte Texte zu den pädagogischen Grundbegriffen Bildung, Erziehung und Sozialisation systematisch bearbeitet und im Hinblick auf Theorieansätze und Menschenbilder analysiert. Es wird herausgearbeitet, inwieweit in den Texten körperliche Dimensionen unterrichtlicher Praxis thematisiert werden. Dabei kommt die Pädagogische Anthropologie als Forschungsperspektive zur Anwendung. Für Lehrkräfte ist eine Reflexion der Menschen- und Körperbilder in Theorien der Bildung, Erziehung und Sozialisation bedeutsam, da pädagogisches Handeln und unterrichtliche Praxis von Vorstellungen und Annahmen über den Menschen respektive von Annahmen über die Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen geprägt sind. Im Seminar werden beispielsweise folgende Fragen kritisch diskutiert: Welche Dimensionen von Bildung, Erziehung und Sozialisation werden im Unterricht relevant? Inwieweit sind Erkenntnisse der Hirnforschung oder der Neurobiologie für ein Verständnis von Lehr-Lernprozessen nützlich? Wie lassen sich aus den verschiedenen Theorieansätzen pädagogische Konsequenzen für die Gestaltung von Lehr-Lernsituationen ableiten?
- Schlagwörter:
- Modul 1
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Modul 1 - Theorien der Erziehung, Werteerziehung, Medienerziehung, Bildungstheorien [SEM] -
- Dozent/in:
- Axel D. Gruhlke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden.
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wartelisten zu den einzelnen Seminaren werden erst geschaltet, sobald sämtliche angebotenen Plätze belegt sind.
- Inhalt:
- Kurs Modul 1 Basisseminar Allgemeine Pädagogik, Titel der Veranstaltung: Bildung – Erziehung – Sozialisation: Pädagogische Grundbegriffe in systematischer Perspektive; Im ersten Teil des Seminar erfolgt eine Einführung in die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens sowie in forschungsmethodische und forschungsmethodologische Traditionen der Erziehungswissenschaft. Im zweiten Teil des Seminars werden ausgewählte Texte zu den pädagogischen Grundbegriffen Bildung, Erziehung und Sozialisation systematisch bearbeitet und im Hinblick auf Theorieansätze und Menschenbilder analysiert. Es wird herausgearbeitet, inwieweit in den Texten körperliche Dimensionen unterrichtlicher Praxis thematisiert werden. Dabei kommt die Pädagogische Anthropologie als Forschungsperspektive zur Anwendung. Für Lehrkräfte ist eine Reflexion der Menschen- und Körperbilder in Theorien der Bildung, Erziehung und Sozialisation bedeutsam, da pädagogisches Handeln und unterrichtliche Praxis von Vorstellungen und Annahmen über den Menschen respektive von Annahmen über die Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen geprägt sind. Im Seminar werden beispielsweise folgende Fragen kritisch diskutiert: Welche Dimensionen von Bildung, Erziehung und Sozialisation werden im Unterricht relevant? Inwieweit sind Erkenntnisse der Hirnforschung oder der Neurobiologie für ein Verständnis von Lehr-Lernprozessen nützlich? Wie lassen sich aus den verschiedenen Theorieansätzen pädagogische Konsequenzen für die Gestaltung von Lehr-Lernsituationen ableiten?
- Schlagwörter:
- Modul 1
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Modul 1 - Theorien der Erziehung, Werteerziehung, Medienerziehung, Bildungstheorien [SEM] -
- Dozent/in:
- Miriam Damrow
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden.
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, SemRSportNbg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wartelisten zu den einzelnen Seminaren werden erst geschaltet, sobald sämtliche angebotenen Plätze belegt sind.
- Inhalt:
- Kurs Modul 1 Basisseminar Allgemeine Pädagogik, Titel der Veranstaltung: Bildung – Erziehung – Sozialisation: Pädagogische Grundbegriffe in systematischer Perspektive; Im ersten Teil des Seminar erfolgt eine Einführung in die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens sowie in forschungsmethodische und forschungsmethodologische Traditionen der Erziehungswissenschaft. Im zweiten Teil des Seminars werden ausgewählte Texte zu den pädagogischen Grundbegriffen Bildung, Erziehung und Sozialisation systematisch bearbeitet und im Hinblick auf Theorieansätze und Menschenbilder analysiert. Es wird herausgearbeitet, inwieweit in den Texten körperliche Dimensionen unterrichtlicher Praxis thematisiert werden. Dabei kommt die Pädagogische Anthropologie als Forschungsperspektive zur Anwendung. Für Lehrkräfte ist eine Reflexion der Menschen- und Körperbilder in Theorien der Bildung, Erziehung und Sozialisation bedeutsam, da pädagogisches Handeln und unterrichtliche Praxis von Vorstellungen und Annahmen über den Menschen respektive von Annahmen über die Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen geprägt sind. Im Seminar werden beispielsweise folgende Fragen kritisch diskutiert: Welche Dimensionen von Bildung, Erziehung und Sozialisation werden im Unterricht relevant? Inwieweit sind Erkenntnisse der Hirnforschung oder der Neurobiologie für ein Verständnis von Lehr-Lernprozessen nützlich? Wie lassen sich aus den verschiedenen Theorieansätzen pädagogische Konsequenzen für die Gestaltung von Lehr-Lernsituation
- Schlagwörter:
- Modul 1
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Modul 1 - Theorien der Erziehung, Werteerziehung, Medienerziehung, Bildungstheorien [SEM] -
- Dozent/in:
- Axel D. Gruhlke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden.
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wartelisten zu den einzelnen Seminaren werden erst geschaltet, sobald sämtliche angebotenen Plätze belegt sind.
- Inhalt:
- Kurs Modul 1 Basisseminar Allgemeine Pädagogik, Titel der Veranstaltung: Bildung – Erziehung – Sozialisation: Pädagogische Grundbegriffe in systematischer Perspektive; Im ersten Teil des Seminar erfolgt eine Einführung in die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens sowie in forschungsmethodische und forschungsmethodologische Traditionen der Erziehungswissenschaft. Im zweiten Teil des Seminars werden ausgewählte Texte zu den pädagogischen Grundbegriffen Bildung, Erziehung und Sozialisation systematisch bearbeitet und im Hinblick auf Theorieansätze und Menschenbilder analysiert. Es wird herausgearbeitet, inwieweit in den Texten körperliche Dimensionen unterrichtlicher Praxis thematisiert werden. Dabei kommt die Pädagogische Anthropologie als Forschungsperspektive zur Anwendung. Für Lehrkräfte ist eine Reflexion der Menschen- und Körperbilder in Theorien der Bildung, Erziehung und Sozialisation bedeutsam, da pädagogisches Handeln und unterrichtliche Praxis von Vorstellungen und Annahmen über den Menschen respektive von Annahmen über die Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen geprägt sind. Im Seminar werden beispielsweise folgende Fragen kritisch diskutiert: Welche Dimensionen von Bildung, Erziehung und Sozialisation werden im Unterricht relevant? Inwieweit sind Erkenntnisse der Hirnforschung oder der Neurobiologie für ein Verständnis von Lehr-Lernprozessen nützlich? Wie lassen sich aus den verschiedenen Theorieansätzen pädagogische Konsequenzen für die Gestaltung von Lehr-Lernsituationen ableiten?
- Schlagwörter:
- Modul 1
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Modul 1 - Theorien der Erziehung, Werteerziehung, Medienerziehung, Bildungstheorien [SEM] -
- Dozent/in:
- Miriam Damrow
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden.
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wartelisten zu den einzelnen Seminaren werden erst geschaltet, sobald sämtliche angebotenen Plätze belegt sind.
- Inhalt:
- Kurs Modul 1 Basisseminar Allgemeine Pädagogik, Titel der Veranstaltung: Bildung – Erziehung – Sozialisation: Pädagogische Grundbegriffe in systematischer Perspektive; Im ersten Teil des Seminar erfolgt eine Einführung in die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens sowie in forschungsmethodische und forschungsmethodologische Traditionen der Erziehungswissenschaft. Im zweiten Teil des Seminars werden ausgewählte Texte zu den pädagogischen Grundbegriffen Bildung, Erziehung und Sozialisation systematisch bearbeitet und im Hinblick auf Theorieansätze und Menschenbilder analysiert. Es wird herausgearbeitet, inwieweit in den Texten körperliche Dimensionen unterrichtlicher Praxis thematisiert werden. Dabei kommt die Pädagogische Anthropologie als Forschungsperspektive zur Anwendung. Für Lehrkräfte ist eine Reflexion der Menschen- und Körperbilder in Theorien der Bildung, Erziehung und Sozialisation bedeutsam, da pädagogisches Handeln und unterrichtliche Praxis von Vorstellungen und Annahmen über den Menschen respektive von Annahmen über die Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen geprägt sind. Im Seminar werden beispielsweise folgende Fragen kritisch diskutiert: Welche Dimensionen von Bildung, Erziehung und Sozialisation werden im Unterricht relevant? Inwieweit sind Erkenntnisse der Hirnforschung oder der Neurobiologie für ein Verständnis von Lehr-Lernprozessen nützlich? Wie lassen sich aus den verschiedenen Theorieansätzen pädagogische Konsequenzen für die Gestaltung von Lehr-Lernsituationen ableiten?
- Schlagwörter:
- Modul 1
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Modul 1 - Theorien der Erziehung, Werteerziehung, Medienerziehung, Bildungstheorien [SEM] -
- Dozent/in:
- Axel D. Gruhlke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden.
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wartelisten zu den einzelnen Seminaren werden erst geschaltet, sobald sämtliche angebotenen Plätze belegt sind.
- Inhalt:
- Kurs Modul 1 Basisseminar Allgemeine Pädagogik, Titel der Veranstaltung: Bildung – Erziehung – Sozialisation: Pädagogische Grundbegriffe in systematischer Perspektive; Im ersten Teil des Seminar erfolgt eine Einführung in die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens sowie in forschungsmethodische und forschungsmethodologische Traditionen der Erziehungswissenschaft. Im zweiten Teil des Seminars werden ausgewählte Texte zu den pädagogischen Grundbegriffen Bildung, Erziehung und Sozialisation systematisch bearbeitet und im Hinblick auf Theorieansätze und Menschenbilder analysiert. Es wird herausgearbeitet, inwieweit in den Texten körperliche Dimensionen unterrichtlicher Praxis thematisiert werden. Dabei kommt die Pädagogische Anthropologie als Forschungsperspektive zur Anwendung. Für Lehrkräfte ist eine Reflexion der Menschen- und Körperbilder in Theorien der Bildung, Erziehung und Sozialisation bedeutsam, da pädagogisches Handeln und unterrichtliche Praxis von Vorstellungen und Annahmen über den Menschen respektive von Annahmen über die Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen geprägt sind. Im Seminar werden beispielsweise folgende Fragen kritisch diskutiert: Welche Dimensionen von Bildung, Erziehung und Sozialisation werden im Unterricht relevant? Inwieweit sind Erkenntnisse der Hirnforschung oder der Neurobiologie für ein Verständnis von Lehr-Lernprozessen nützlich? Wie lassen sich aus den verschiedenen Theorieansätzen pädagogische Konsequenzen für die Gestaltung von Lehr-Lernsituationen ableiten?
- Schlagwörter:
- Modul 1
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Modul 2 - Bildung und Erziehung als internationales Phänomen [SEM] -
- Dozent/in:
- Axel D. Gruhlke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Master
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, U1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist zugleich ein Seminar des Masterstudiengangs EE-BF (EE-BF Modul 1 - EWS Grundlagen - Theorien der Erziehung, Bildung und Sozialisation (MAEEBF EWS Theorien)).
- Inhalt:
- Modul 2 - Bildung und Erziehung als internationales Phänomen. Eine bildungsphilosophische Spurensuche nach gemeinsamen Ideen und unterschiedlichen Verständnissen. Das Seminar beleuchtet klassische Vertreter der Erziehungs- und Bildungstheorie des deutschen, französischen, englischen und russischen Sprachraums (Marian Heitger/ Émile Durkheim/ Jean-Jaques Rousseau/ John Locke/ John Dewey/ Leo Tolstoi). Es wird der Frage nachgegangen, in wie fern sich unterschiedliche Bildungs- und Erziehungsvorstellungen entwickeln und international beeinflussen. Die universal aufgegriffenen Grundmuster bei der Argumentation von Erziehung und Bildung werden herausgearbeitet und mögliche kulturelle Unterschiede diskutiert. Gleichzeitig stellt sich die Frage nach der Bedeutung bildungsphilosophischen Denkens auf das Unterrichten und Erziehen in allgemeinbildenden Schulen. Angesichts einer zunehmenden Internationalisierung an Schulen werden Erziehungsvorstellungen nach ihrer Brauchbarkeit und Umsetzbarkeit im Rahmen einer inklusiven Beschulung untersucht.
- Schlagwörter:
- Modul 2, EE-BF
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Modul 2 - Internationale Bildung [SEM] -
- Dozent/in:
- Anatoli Rakhkochkine
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gender und Diversity, LAEW
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 2.014
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit den veränderten Rahmenbedingungen für Bildungs-, Erziehungs- und Sozialisationsprozesse (Globalisierung, Migration, Superdiversität, Mehrsprachigkeit) und Konzepten der Internationalisierung von Bildung und Erziehung. Es werden unterschiedliche Typen von Bildungseinrichtungen mit einem internationalen Profil und Formen der internationalen und interkulturellen Bildungsarbeit (z.B. Schüleraustausche, Projekte im Rahmen der Bildungsprogramme der EU) sowie ihre Wirkungen auf Sozialisations- und Bildungsprozesse analysiert. Studierende reflektieren vor dem Hintergrund der Ergebnisse der internationalen Bildungsforschung Potentiale und Probleme der Internationalisierung für die Gestaltung von Bildung und Erziehung in der Schule und für die eigene professionelle Entwicklung als Lehrerinnen und Lehrer.
- Schlagwörter:
- Modul 2
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Modul 2 - Migration und Flucht: Fragestellungen und Perspektiven in der Interkulturellen Pädagogik [SEM] -
- Dozent/in:
- Simon Moses Schleimer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gender und Diversity, LAEW, Es können auch 2,5 ECT nach alter LAPO erworben werden. Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich in der letzten Sitzung der Vorlesung statt.
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es um die Auseinandersetzung mit den Veränderungen des pädagogischen Verständnisses durch die Migrationsprozesse der vergangenen Jahrzehnte in Deutschland. Auf Grundlage der theoretischen Analyse der Entwicklungen vom defizitorientierten Ansatz der Ausländerpädagogik hin zu gegenwärtigen Konzepten der Interkulturellen Pädagogik sowie der Diskussion zentraler Begriffe (z.B. Migration, Integration, Kultur) stehen die spezifischen Sozialisations- und Bildungsbedingungen von Migrantenkindern und –jugendlichen in Deutschland sowie Theorien pädagogischen Handelns und pädagogischer Professionalität im Fokus.
- Empfohlene Literatur:
- Basisliteratur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
- Schlagwörter:
- Modul 2
| | | Mo | 9:45 - 11:15 | 1.121 | |
Schleimer, S.M. | |
Die Seminare beginnen erst am Montag, 16.04.2018 |
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Modul 2 - Migration und Flucht: Fragestellungen und Perspektiven in der Interkulturellen Pädagogik (Seminar) [SEM] -
- Dozent/in:
- Simon Moses Schleimer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gender und Diversity, LAEW, Es können auch 2,5 ECT nach alter LAPO erworben werden. Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich in der letzten Sitzung der Vorlesung statt.
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, 1.121
Die Seminare beginnen erst am Montag, 16.04.2018
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es um die Auseinandersetzung mit den Veränderungen des pädagogischen Verständnisses durch die Migrationsprozesse der vergangenen Jahrzehnte in Deutschland. Auf Grundlage der theoretischen Analyse der Entwicklungen vom defizitorientierten Ansatz der Ausländerpädagogik hin zu gegenwärtigen Konzepten der Interkulturellen Pädagogik sowie der Diskussion zentraler Begriffe (z.B. Migration, Integration, Kultur) stehen die spezifischen Sozialisations- und Bildungsbedingungen von Migrantenkindern und –jugendlichen in Deutschland sowie Theorien pädagogischen Handelns und pädagogischer Professionalität im Fokus.
- Empfohlene Literatur:
- Basisliteratur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
- Schlagwörter:
- Modul 2
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Modul 2 - Einführung eines Medienkonzepts an der Schule -
- Dozent/in:
- Susanne Steiner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich in der letzten Sitzung der Vorlesung statt.
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, U1.029
- Inhalt:
- Im Juli letzten Jahres wurden die Schulen in Bayern durch ein Schreiben des Kultusministeriums informiert, dass jede Schule bis Ende des Schuljahres 2018/19 ein sog. Medienkonzept ausarbeiten muss. Mittlerweile stehen auch über den Internetauftritt mebis zahlreiche Anregungen und Hilfen für die Schulen zur Verfügung. Ziel dieses Seminars ist es dieses Material kritisch zu sichten, Sinn und Zweck eines Medienkonzepts zu erarbeiten und beispielhafte Unterrichtsstunden für ein mögliches Medienkonzept zu entwickeln.
Susanne Steiner hat Lehramt an der FAU studiert und arbeitete danach mehrere Jahre an der Realschule Weißenburg. 2017 wechselte sie an die Realschule Feucht, wo sie als Konrektorin in der Schulleitung mitwirkt. Zudem ist Susanne Steiner Medienpädagogische-informationstechnische Beraterin für die Realschulen in Mittelfranken sowie Multiplikatorin für den Datenschutz Mittelfranken.
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Modul 2 - Seminar: Mediennutzung und Gewalterfahrungen von Schülerinnen und Schülern und Möglichkeiten gewaltpräventiven Handelns in Schule und Unterricht -
- Dozent/in:
- Hubert Kleber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich in der letzten Sitzung der Vorlesung statt. Blockseminar: 1. Vorbesprechung, 07.05.2018, 16:00-17:30 Uhr; 2. Vorbesprechung, 25.06.2018, 16:00-17:30 Uhr; Einzeltermine: 29.06.2018 14:00-19:00 Uhr; 30.06.2018 09:00-16:00 Uhr; 06.07.2018, 14:00-19:00 Uhr; 07.07.2018, 09:00-16:00 Uhr
- Termine:
- 07.05/25.06: Raum U1.029 // 29.06/30.06: Raum U1.039 // 06.07/07.07: Raum 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige und aktive Teilnahme; Referat und schriftliche Ausarbeitung
- Inhalt:
- Im Kontext veränderter Bedingungen des Aufwachsens in einer mediatisierten Lebenswelt und spezifisch neuer Medienhandlungsmuster von Heranwachsenden werden die Nutzung gewalthaltiger Medieninhalte ausgewählter Medien und die Wirkungen auf jugendliche Rezipienten thematisiert sowie Möglichkeiten gewaltpräventiver pädagogischer, insbesondere medienpädagogischer Maßnahmen in Schule und Unterricht vorgestellt und diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Kammerl, Rudolf u. a. (Hrsg.) (2012): Exzessive Internetnutzung in Familien. Zusammenhänge zwischen der exzessiven Computer- und Internetnutzung Jugendlicher und dem (medien)erzieherischen Handeln in den Familien. Lengerich: Pabst
Kleber, H. (2003): Reale Gewalt, Mediale Gewalt. Förderung der Konfliktlösungsfähigkeit von Schülern im Rahmen der moralischen Erziehung
Kleber, H. (2003): Konflikte gewaltfrei lösen. Medien- und Alltagsgewalt. Ein Trainingsprogramm für die Sekundarstufe I
Kunczik, M. (2013): Gewalt – Medien – Sucht: Computerspiele
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Modul 2 - Seminar: Sex, Gender and Diversity: Anthropologische und pädagogische Klärungen -
- Dozent/in:
- Hans-Walter Leonhard
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich in der letzten Sitzung der Vorlesung statt. Einzeltermine: Freitag, 13.04., Freitag, 20.04., jeweils 14:15 - 15:45 Uhr; Blocktermine: Freitag, 01.06., 14.15 - 17:45; Samstag, 02.06., 09:30 - 17:00; Freitag, 08.06., 14.15 - 17:45; Samstag, 09.06., 09:30 - 17:00.
- Termine:
- 13.04/20.04/01.06/02.06: Raum 0.014 // 08.06/09.06: Raum U1.039
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die einzelnen Themen sind jeweils Teams zuständig, ihre Aufgabe ist die Gestaltung einer Unterrichtseinheit. Von den Teams sind dafür schriftliche Unterlagen für die Vor- bzw. Nachbereitung zu erstellen. Die Bereitschaft zur Mitarbeit an diesen Aufgaben wird von allen Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmern erwartet, für die Anwesenheitspflicht gelten die Kriterien der Prüfungsordnung. Studierende, die in Seminaren ihre sozialen Kontakte per Smartphone pflegen, sind unerwünscht.
- Inhalt:
- Themen, die im Seminar behandelt werden: Geschlecht als biologische Kategorie (sex) - Geschlecht als soziale Kategorie (gender) - Geschlecht als psychische Kategorie (Geschlechtsidentität) - geschlechtsspezifische Sozialisation - uneindeutiges biologisches Geschlecht (Intersexualität/Intergeschlechtlichkeit) - Differenz zwischen biologischem und psychischem Geschlecht (Transsexualität/Transgender) - verschiedene Formen der sexuellen Orientierung (Hetero-, Homo-, Bisexualität) - verschiedene Formen des Zusammenlebens und der Familie - Vorgaben zu diesen Themen in den “Richtlinien für die Familien- und Sexualerziehung in den bayerischen Schulen".
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Philosophie
Vorlesungen
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VORL Handlungstheorie (theoretisch: 54611, 53702; praktisch: 54612, 53701) (Gegenwart: 54602, 53604) (Neuzeit: 54601, 53603) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Seit der Antike haben sich Philosophen immer wieder mit Fragen beschäftigt, die die Natur menschlichen Handelns, die Möglichkeit von moralischer Motivation und von Willensschwäche, und unsere Verantwortung für unser Tun betreffen. Aber erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts entstand Handlungstheorie als ein eigenständiges philosophisches Gebiet, das seine besondere Faszination daraus bezieht, dass sich hier wichtige Problemstellungen aus den Gebieten der Moralphilosophie, der Metaphysik und der Philosophie des Geistes überschneiden. Die Vorlesung wird eine Einführung in die zentralen Fragestellungen und Positionen in der Handlungstheorie geben.
Wir werden uns insbesondere mit folgenden Fragen beschäftigen: Wie individuieren wir Handlungen? Sind Handlungen mit Körperbewegungen identisch? Gibt es Platz für genuine Aktivität von Akteuren in einem mechanistischen Weltbild? Welche Rolle spielt Kausalität bei Handlungen? Was erfordert Motivation? Welche Rolle spielen Absichten bei unseren Handlungen? Haben wir ein besonderes Wissen von unseren Handlungen? Was sind Gründe? Können wir gegen unser Urteil darüber, was das beste ist, handeln? Haben wir einen freien Willen und, falls ja, erfordert dieser alternative Handlungsmöglichkeiten?
- Empfohlene Literatur:
- Einführungsliteratur:
Donald Davidson, Essays on Actions and Events, OUP 1980 (Kap. 1-5)
Elizabeth Anscombe, Intention, Harvard UP 2000 (2. Aufl.) Al Mele (ed.), The Philosophy of Action, OUP 1997 (insbes. Aufs. 2, 3, 11, 12) Rowland Stout: Action (Central Problems in Philosophy), Acumen 2005
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VORL Ringvorlesung: Angewandte Ethik: Bioethik (praktisch: 54612, 53701) (Gegenwart: 54602, 53604) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Erasmus Mayr, Rosario La Sala
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, A 401
Achtung: Raum A 401
- Inhalt:
- Diese Vorlesung führt in zentrale Fragestellungen der Bioethik ein. Zum genaueren Programm vgl. den Aushang im Institut und die Ankündigung auf unserer Homepage.
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Propädeutika und Grundkurse
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PS Grundkurs Theoretische Philosophie (Gruppe 1) (54101, 53201) -
- Dozent/in:
- Rosario La Sala
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, alte Prüfungsordnung: 4 ECTS, neue Prüfungsordnung: 5 ECTS; die Veranstaltung ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Zweitsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an rosario.l.sala@fau.de) obligatorisch.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir uns mit zentralen Fragen aus verschiedenen Bereichen der Theoretischen Philosophie auseinandersetzen, anhand kurzer Texte die Antworten klassischer Philosophen auf diese Fragen diskutieren und so ein umfassendes Bild philosophischer Erkenntnis erarbeiten. Diskutiert werden sollen unter anderem Grundfragen wie „Was können wir wissen?“ (Erkenntnistheorie), „Was ist Denken?“ (Philosophie des Geistes), „Was ist die fundamentale Struktur der Realität?“ (Metaphysik) und „Wie funktioniert Sprache?“ (Sprachphilosophie).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung lesen Sie bitte aus dem „Lexikon Philosophie. Hundert Grundbegriffe“ (Stuttgart: Reclam 2009) die kurzen Einträge zu: ‚Wissen‘, ‚Rechtfertigung‘, ‚Bedeutung‘, ‚Geist und Seele‘ und ‚Metaphysik‘. Das Lexikon ist zur Anschaffung empfohlen.
Die wichtigste Seminarliteratur erhalten Sie via StudOn in elektronischer Form.
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PS Grundkurs Theoretische Philosophie (Gruppe 2) (54101, 53201) -
- Dozent/in:
- Rosario La Sala
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, alte Prüfungsordnung: 4 ECTS, neue Prüfungsordnung: 5 ECTS; die Veranstaltung ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Zweitsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an rosario.l.sala@fau.de) obligatorisch.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir uns mit zentralen Fragen aus verschiedenen Bereichen der Theoretischen Philosophie auseinandersetzen, anhand kurzer Texte die Antworten klassischer Philosophen auf diese Fragen diskutieren und so ein umfassendes Bild philosophischer Erkenntnis erarbeiten. Diskutiert werden sollen unter anderem Grundfragen wie „Was können wir wissen?“ (Erkenntnistheorie), „Was ist Denken?“ (Philosophie des Geistes), „Was ist die fundamentale Struktur der Realität?“ (Metaphysik) und „Wie funktioniert Sprache?“ (Sprachphilosophie).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung lesen Sie bitte aus dem „Lexikon Philosophie. Hundert Grundbegriffe“ (Stuttgart: Reclam 2009) die kurzen Einträge zu: ‚Wissen‘, ‚Rechtfertigung‘, ‚Bedeutung‘, ‚Geist und Seele‘ und ‚Metaphysik‘. Das Lexikon ist zur Anschaffung empfohlen.
Die wichtigste Seminarliteratur erhalten Sie via StudOn in elektronischer Form.
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Proseminare (Historisch-systematische Einführungen)
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PS Didaktik des Philosophie- und Ethikunterrichts -
- Dozent/in:
- Stefan Applis
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, für Studierende der Lehramts-Erweiterungsfächer "Philosophie/Ethik" (Gymnasium) und "Ethik" (Grund-, Mittel- und Realschule) empfohlen
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2018, 14:00 - 15:30, PSG A 301
20.4.2018, 27.4.2018, 8.6.2018, 14:00 - 18:30, PSG A 301
22.6.2018, 14:00 - 18:30, PSG A 402
vom 13.4.2018 bis zum 22.6.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich via E-Mail an den Dozenten: stefan.applis(at)fau.de. Voraussetzung für den Scheinerwerb im BA-Studiengang und für Studierende des Erweiterungsfachs „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) ist die Übernahme eines Referats. Studierende des Erweiterungsfachs „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule) arbeiten dieses zusätzlich zu einer schriftlichen Hausarbeit aus.
- Inhalt:
- Das Seminar wird grundsätzliche Fragen der Pädagogik und Didaktik des Philosophie- und Ethikunterrichts, wie z. B. Zugänge zur Philosophie für jüngere Schüler, behandeln, sich mit den entwicklungspsychologischen Voraussetzungen des Philosophierens mit jungen Menschen auseinandersetzen und einige methodische Grundlagen erarbeiten (Sokratisches Gespräch, Gedankenexperiment, Methoden der Dilemmadiskussion usw.). Verschiedene Methoden werden vorgeführt, gemeinsam erprobt und reflektiert. Die Seminarteilnehmer erhalten einen Einblick in Gestaltungsmöglichkeiten von Projektunterricht und in die Einsatzmöglichkeiten von Spielen im Philosophie- und Ethikunterricht. Das Seminar dient zur Vorbereitung auf die Staatsexamens-Klausuren in Fachdidaktik (alte und neue LPO1). Es kann auch als reine Fortbildung besucht werden und wird für BA- und MA-Studierende empfohlen, die sich für die Vermittlung philosophischer Theorien interessieren.
- Empfohlene Literatur:
- Edelstein, Wolfgang/Oser, Fritz/Schuster, Peter (Hrsg.): Moralische Erziehung in der Schule. Entwicklungspsychologie und pädagogische Praxis, Weinheim/Basel 2001
Kohlberg, Lawrence: Die Psychologie der Moralentwicklung (engl. Orig. 1984), Frankfurt/M. 1995.
Lind, Georg: Moral ist lehrbar. München 2002
Martens, Ekkehard: Philosophieren mit Kindern. Eine Einführung in die Philosophie, Stuttgart 1999
Oser, Fritz/Fatke, Reinhard/Höffe, Otfried (Hrsg.): Transformation und Entwicklung. Grundlagen der Moralerziehung, Frankfurt/M. 1986
Piaget, Jean: Das moralische Urteil beim Kinde (franz. Orig. 1932), Frankfurt/M. 1973
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PS Einführung in die Angewandte Ethik (praktisch: 54401) -
- Dozent/in:
- Norbert Walz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Achtung: die Vorbesprechung (der 1. Termin) findet bereits am 06.04.2018 statt; das Seminar gilt auch als "Einführung in die Angewandte Ethik" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Einzeltermine am 6.4.2018, 14:00 - 16:00, PSG A 402
1.6.2018, 14:15 - 18:30, PSG A 301
8.6.2018, 14:15 - 18:30, PSG A 402
15.6.2018, 29.6.2018, 6.7.2018, 14:15 - 18:30, PSG A 301
vom 6.4.2018 bis zum 6.7.2018
Vorbesprechung: Freitag, 6.4.2018, 14:00 - 16:00 Uhr, PSG A 402
- Inhalt:
- Als Angewandte Ethik bezeichnet man die Teilgebiete der Ethik, die den Fokus auf einen spezifischen Gegenstand der ethischen Bemühungen legen und die daher von der „reinen“ oder theoretischen Ethik abgegrenzt werden. In den letzten ca. 30 Jahren haben sich die Bio- und Medizinethik, die Umwelt- und Tierethik, die Wirtschaftsethik, die Technikethik und die Medienethik als wichtige Subdisziplinen der Angewandten Ethik etabliert. In der einführenden Veranstaltung soll es um die Vermittlung von Grundlagenwissen zu ausgewählten Themen und Fragestellungen insbesondere der Bioethik, der Umweltethik, der Medienethik und Wirtschaftsethik gehen. Für den erfolgreichen Besuch der Veranstaltung ist die Anwesenheit sowie die Übernahme eines mündlichen Referates erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Julian Nida-Rümelin: Angewandte Ethik. Ein Handbuch, Stuttgart 22005
Urs Thurnherr: Angewandte Ethik zur Einführung, Hamburg 2010
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PS John Locke: Zweite Abhandlung über die Regierung (praktisch: 54401) -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers und eines Kurzessays.
- Inhalt:
- Die "Zweite Abhandlung über die Regierung. Über den wahren Ursprung, die Reichweite und den Zweck staatlicher Regierung" ist Lockes wichtigste Schrift zur Politischen Philosophie. Sein Ansatz ist bis in die zeitgenössische Diskussion hinein äußerst einflussreich gewesen. Gegenstand der Abhandlung ist eine umfassende Staatstheorie (einschließlich einer Theorie der Grundrechte, der Gewaltenteilung und des Widerstandsrechts). Es geht um eine Begründung staatlicher Gewalt und um die Frage nach ihrer angemessenen Form. Grundlegend dabei ist die Bestimmung des Verhältnisses von individueller Freiheit und sozialer Gerechtigkeit. Wir werden in dem Seminar den Text gemeinsam interpretieren und diskutieren. Dabei werden wir auch Bezüge zu heutigen Diskussionen in der Politischen Philosophie herstellen.
- Empfohlene Literatur:
- Locke, John: Zweite Abhandlung über die Regierung, hrsg. und kommentiert von Ludwig Siep, Berlin 2008. (Diese Ausgabe dient als gemeinsame Textgrundlage für die Lehrveranstaltung.)
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PS Theorien der Anerkennung: Wissen, Wertschätzung, Identität (praktisch: 54401) -
- Dozent/in:
- Mark Schönleben
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, Proseminar Philosophie (praktisch: 54401), ETK-Master (5 ECTS, M1), ECTS-Informationen: Credits: 4 (Philosophie), 5 (ETK)
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, PSG A 301
Bismarckstr. 1, A-Turm, PSG A 301
- Inhalt:
- „Das Selbstbewusstsein erreicht seine Befriedigung nur in einem anderen Selbstbewusstsein.“ (Hegel, Phänomenologie des Geistes)
Im Jahr 1992 erscheinen die Bücher „Kampf um Anerkennung“ von Axel Honneth und „Multiculturalism – Examining the Politics of Recognition “ von Charles Taylor, die die Debatte in der Moral-, Sozial- und Politischen Philosophie maßgeblich verändern werden. In ihren Theorien der Anerkennung reagieren sie – unter Rückgriff auf Theorien des Deutschen Idealismus von Fichte und Hegel – auf die sozialpolitischen Herausforderungen multikultureller Gesellschaften und rekonstruieren soziale und rechtliche Anerkennungsrelationen sowie die Ein- bzw. Wertschätzung differierender Identitätskonzepte.
Im Seminar werden wir die Anerkennungsdebatte der letzten 25 Jahre anhand zentraler Beiträge diskutieren und dabei das Verhältnis von Erkennen und Anerkennen, von Respekt und Vertrauen sowie die Notwendigkeit intersubjektiver Anerkennung der Identität für einen freiheitlichen Umgang miteinander bestimmen. Dabei wird sich zeigen, wie plausibel Hegels Annahme ist, dass wir zu uns selbst nur durch die Anerkennung der anderen kommen können.
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur zur Einführung
Axel Honneth: Kampf um Anerkennung. Zur moralischen Grammatik sozialer Konflikte. Frankfurt am Main 1992.
Heikki Ikäheimo: Anerkennung. De Gruyter Reihe: Grundthemen Philosophie. Berlin/Boston 2014.
Charles Taylor: Multiculturalism. Examining the Politics of Recognition. Princeton, New Jersey 1992.
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PS Bullshit und Wahrheit (theoretisch: 54201) -
- Dozent/in:
- Sanja Dembic
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, PSG A 402
- Inhalt:
- Lügen, Bullshit, Fake News - Das alles sind Phänomene, bei denen Menschen Schindluder mit der Wahrheit treiben. Wer lügt, weiß es im Grunde besser. Wer bullshittet, hat möglicherweise keine Ahnung. Doch kann man lügen, ohne die Absicht zu haben, jemand anderen zu täuschen? Und worin genau besteht Bullshit? Gibt es einen Unterschied zwischen fake news und gewöhnlichen Falschmeldungen? Wenn ja, welchen? In diesem Proseminar werden wir uns vorwiegend mit solchen Fragen beschäftigen sowie mit der übergeordneten Frage, was diesen Phänomenen gemeinsam ist und wie sie sich voneinander unterscheiden.
Bevor wir den Spuren dieser Abwege folgen, werden wir zunächst drei grundlegende Arten von Wahrheitstheorien kennen lernen: Korrespondenztheorien, Epistemische Theorien und Deflationistische Theorien. Korrespondenztheorien besagen, vereinfacht, dass Wahrheit in einer Übereinstimmung von etwas mit der Wirklichkeit besteht. Epistemische Theorien hingegen besagen, dass etwas genau dann wahr ist, wenn andere Subjekte dieses für wahr halten. Deflationistische Theorien besagen, dass Wahrheitszuschreibungen im Grunde redundant sind: ”p ist wahr” heißt nichts anderes als “p”. Außerdem werden wir uns mit der Frage beschäftigen, warum uns Wahrheit wichtig sein sollte.
- Empfohlene Literatur:
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PS Emotionen (theoretisch: 54201; praktisch: 54401) -
- Dozent/in:
- Sebastian Schmidt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 701
- Inhalt:
- „No aspect of our mental life is more important to the quality and meaning of our existence than emotions. They are what make life worth living, or sometimes ending.” (de Sousa 2017)
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Grundfragen der Philosophie der Emotionen, die sich am Schnittpunkt vieler philosophischer Disziplinen befindet (u.a. Philosophie des Geistes, Handlungstheorie, Erkenntnistheorie, Ethik). Im Zentrum stehen dabei Fragen nach der Natur und der Bewertung von Emotionen. Was ist eine Emotion? Häufig werden zur Beantwortung dieser Frage drei Komponenten genannt: Empfindungen, (Wert)Urteile, und körperliche Reaktionen. Wer Angst hat, hat nicht nur eine phänomenale Erfahrung (Empfindung), die für Angst charakteristisch ist, sondern bewertet auch einen Gegenstand als gefährlich (Urteil) und ist dazu geneigt, die Gefahr zu vermeiden (Reaktion). Ist die Emotion mit einem dieser Komponenten zu identifizieren? Oder verstehen wir unter einer Emotion eine Kombination aller Elemente? Emotionen prägen unser Leben und Miteinander auf vielfältige Weise. Emotionen können angenehm oder unangenehm sein. Sie können vorteilhaft sein oder uns im Wege stehen. Oftmals bewundern oder verurteilen wir Personen gar für das, was sie fühlen. Unterliegen unsere Emotionen daher nicht auch bestimmten Normen? Je nachdem, ob eine Emotion gut begründet oder nachvollziehbar ist, bewerten wir sie als der Situation angemessen oder unangemessen, rational oder irrational. Es gibt authentische und „falsche“ Emotionen. Manche emotionalen Reaktionen bezeichnen wir als „sentimental“, andere nicht. Wie hängen diese Bewertungen zusammen und inwiefern sind sie für uns bedeutend? Das Seminar wird das neuere Einführungsbuch von Carolyn Price (2015) sowie einige weiterführende Texte zu den genannten Schwerpunktfragen diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Landweer, Hilge / Renz, Ursula (Hrsg.). 2012. Handbuch Klassische Emotionstheorien: Von Platon bis Wittgenstein, Berlin: de Gruyter
Döring, Sabine A. (Hrsg.). 2009. Philosophie der Gefühle, Berlin: Suhrkamp
Price, Carolyn. 2015. Emotion, Cambridge: Polity Press.
de Sousa, Ronald. 2017. "Emotion", The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Winter 2017 Edition), Edward N. Zalta (ed.), URL = https://plato.stanford.edu/archives/win2017/entries/emotion/
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PS Krankheit, Evidenz, Nichtwissen. Eine Einführung in die Philosophie der Medizin (theoretisch: 54201) -
- Dozent/in:
- Michael Jungert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, PS Theoretische Philosophie
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Von allen Teilnehmern wird neben regelmäßiger Anwesenheit erwartet, dass sie sich anhand der Seminarliteratur eingehend vorbereiten und eine Sitzung durch eine Präsentation und die Moderation der anschließenden Diskussion mitgestalten.
- Inhalt:
- Ärztliches Handeln und medizinische Forschung werfen philosophische Fragen unterschiedlichster Art auf. Während die Ethik der Medizin fest im Medizinstudium verankert und auch als philosophische Teildisziplin etabliert ist, werden wissenschaftsphilosophische Aspekte, die das Wissenschaftsverständnis und die Theoriegenese der Medizin sowie die Begriffsanalyse medizinischer Kernkonzepte betreffen, nur selten thematisiert, obgleich sie für ein Verständnis der theoretischen Basis medizinischen Handelns unabdingbar sind.
Seit Kurzem entwickelt sich mit der Erkenntnistheorie der Medizin ("Medical Epistemology") eine neue Forschungsrichtung, die viele dieser Desiderate aufgreift und deren Debatten und Ergebnisse wir im Seminar analysieren und diskutieren wollen. Dabei werden wir zentrale Themen der Philosophie (und speziell der Erkenntnistheorie) der Medizin erarbeiten und dabei stets auch die Relevanz der Ergebnisse für die medizinische Forschungs- und Handlungspraxis im Blick haben. Zu den Aspekten und Fragen, die im Seminar behandelt werden, gehören u.a.:
Was ist medizinisches Wissen? Wodurch unterscheidet es sich von den Wissensformen anderer Disziplinen?
Worin besteht die epistemologische Rolle des Nichtwissens in der Medizin?
Wie können der Krankheits- und der Gesundheitsbegriff sinnvoll definiert werden und welchen Wert kann eine solche Definition für die medizinische Praxis haben?
Wie lassen sich philosophisch fundierte Antworten auf wissenschafts- bzw. medizinskeptische Tendenzen (bspw. im Kontext der aktuellen Impfdebatten) finden?
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben. Zur Vorbereitung empfiehlt sich:
Schramme, Thomas / Edwards, Steven (Hg.) (2017): Handbook of the Philosophy of Medicine (2 Bände). Dordrecht u.a.: Springer.
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PS Sprechen und Kommunikation: Eine Einführung in die Sprachtheorie (theoretisch: 54201) -
- Dozent/in:
- Steffen Lesle
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Was ist eigentlich Sprache? In der aktuellen Philosophie ist das Nachdenken über Sprache und deren Verwendungsweise eines ihrer zentralen Themen. Umso wichtiger ist es sich zu Fragen was eigentlich der Gegenstand all dieser Diskussionen um Sprache und Sprachverwendung ist. In der Philosophischen Sprachreflexion wird die Sprache selbst zum Gegenstand der Untersuchung gemacht. Fragen die sich hierbei stellen sind z.B. ob dieser überzeitliche Regeln zugrunde liegen oder sich Sprache im konkreten Akt des Sprechens erschöpft?
Anhand der Diskussion von Autoren wie Ferdinand de Saussure, John Searle, Jaques Derrida und Judith Butler wird in diesem Seminar ein Überblick über die Sprachdebatte im 20. Jahrhundert gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Krämer, Sybille (2001): Sprache, Sprechakt, Kommunikation, Sprachtheoretische Positionen des 20. Jahrhunderts; Frankfurt a.M: Suhrkamp.
Rolf, Eckard (2008): Sprachtheorien: Von Saussure bis Millikan; Berlin: De Gruyter.
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Mittelseminare (Textseminare)
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MS Einführung in Wittgensteins Philosophische Untersuchungen (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501) -
- Dozent/in:
- Erich Ammereller
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die §§ 1-133 von Wittgensteins Philosophischen Untersuchungen, die sich ausgezeichnet dazu eignen, Wittgensteins eigentümliche Betrachtungs- und Behandlungsweise philosophischer Probleme kennenzulernen. Nach einer genauen Lektüre seiner Bemerkungen über die Natur der Philosophie (§§ 89-133) wenden wir uns den §§ 1-88 zu, in denen Wittgenstein vor allem Probleme das Wesen der Sprache und der Bedeutung betreffend untersucht.
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MS Hobbes, Leviathan (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) (begleitend: Essay-Tutorium) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Thomas Hobbes' Leviathan ist nicht nur einer der absoluten Klassiker der politischen Philosophie, dessen Vertragstheorie die moderne Debatte maßgeblich geprägt hat. Er ist auch eines der ersten genuin 'modernen' philosophischen Werke am Beginn der Neuzeit, das versucht, eine umfassende Theorie des Menschen und seiner Stellung in der Gesellschaft zu entwickeln, die den methodischen Ansprüchen der im 17. Jahrhundert entstehenden modernen Naturwissenschaften gerecht wird. Dafür entwickelte Hobbes aus der Annahme eines grundlegenden menschlichen Egoismus seine Theorie des Naturzustandes, der seiner Auffassung nach zu einem Krieg aller gegen alle führen müsse, wenn er nicht durch die Einsetzung eines absoluten Souveräns behoben wird.
Der Leviathan bietet nicht nur einen hervorragenden Einstieg in die Fragestellungen der politischen Philosophie und der Moralphilosophie der Moderne sowie in die Philosophie der Neuzeit im allgemeinen. Durch seine Argumentation und seine provokanten Thesen stellt er auch noch immer eine in vielen Punkten aktuelle und spannende Herausforderung für den Leser dar.
Wir werden zusammen die wesentlichen Passagen der ersten zwei Bücher des Leviathan diskutieren. Für das Seminar sind keine Vorkenntnisse erforderlich, und es ist auch für Anfänger gut geeignet.Begleitend zum Seminar wird ein Essaytutorium angeboten, um das philosophische Schreiben zu trainieren.
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MS John Stuart Mill: Der Utilitarismus (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG A 402
Einzeltermin am 3.5.2018, 14:15 - 15:45, 00.15 PSG
Achtung: am 03.05.18 findet das Seminar im Raum 00.15 PSG (Kochstraße 6a) statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers. Einen benoteten Schein erhält man durch das Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Der Utilitarismus gehört zu den wichtigsten Theorieströmungen der gegenwärtigen Ethik. Wir werden in dem Seminar John Stuart Mills klassische Darstellung von 1861 gründlich interpretieren und diskutieren. Dabei soll auch immer wieder ein Blick auf die Weiterentwicklungen innerhalb der utilitaristischen Theorietradition geworfen werden.
- Empfohlene Literatur:
- John Stuart Mill: Utilitarianism/Der Utilitarismus, übers. u. hrsg. v. Dieter Birnbacher, Stuttgart (Reclam) 1976 u.ö. (Diese Ausgabe dient als gemeinsame Textgrundlage für die Lehrveranstaltung.)
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MS Platon: Gorgias (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Christian Kietzmann
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Im ersten Teil von Platons Dialog Gorgias geht es um die Frage, welchen Zweck die Kunst der Rhetorik hat, deren unbestrittener Meister Sokrates’ Gesprächspartner Gorgias ist. Im zweiten Teil verschiebt sich das Thema des Gesprächs jedoch hin zur Frage, worin ein gutes, gelungenes Leben besteht. Sokrates’ Gesprächspartner ist hier Kallikles, der eine Ethik der Stärke vertritt: von Natur aus gut sei es, wenn jeder nach seinem eigenen Vorteil strebt und dabei nicht auf andere Rücksicht nimmt. Moral und Gerechtigkeit seien dagegen künstliche Einrichtungen, die schwache Menschen listig zu ihrem eigenen Vorteil eingeführt hätten. Dagegen verteidigt Sokrates die Auffassung, dass Moral und Gerechtigkeit von Natur aus gut seien und dass nur ein gerechtes Leben im wohlverstandenen Eigeninteresse jedes Einzelnen liege.
Wir werden den Text gründlich lesen, seine Thesen und Argumente erarbeiten und gemeinsam auf ihre Überzeugungskraft hin prüfen.
Text: Platon, Gorgias (griechisch/deutsch), Stuttgart: Reclam 2011.
- Empfohlene Literatur:
- Text: Platon, Gorgias (griechisch/deutsch), Stuttgart: Reclam 2011.
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MS Platons Theaitetos (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501) -
- Dozent/in:
- Erich Ammereller
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor, begleitend zum Seminar wird ein einstündiges Essay-Tutorial angeboten (n. V.);
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Der Dialog Theaitetos ist einer der bekanntesten Werke Platons. Er beschäftigt sich mit der Frage „Was ist Wissen?“ und ist auch im Hinblick auf das Wesen philosophischer Probleme und philosophischer Erkenntnis von größtem Interesse.
Das Seminar bietet im Rahmen eines Essay-Tutorials die Gelegenheit, die im Seminar behandelten philosophischen Fragen in kurzen schriftlichen Arbeiten weiter zu reflektieren und mit dem Dozenten zu diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Den Text gibt es in einer preiswerten Ausgabe bei der Studienbibliothek Suhrkamp:
Alexander Becker (Hrsg.), Platon Theätet (griechisch-deutsch). Text und Kommentar.
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MS Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Hannes Worthmann
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, PSG A 402
Einzeltermin am 30.5.2018, 16:15 - 17:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten ist eines der wirkmächtigsten Werke der Moralphilosophie. Kant beansprucht mit seiner Grundlegung die "Aufsuchung und Festsetzung" des "obersten Prinzips" der Moral. Dabei versucht er dieses Prinzip ausgehend von moralischen Überzeugungen zu ergründen, die ihm zufolge Menschen auch ohne philosophische Reflexion teilen, und es in eine allgemeine Form zu bringen. Hierzu formuliert er das Prinzip in verschiedenen Formeln als "kategorischen Imperativ", um diesen in einem zweiten Schritt zu begründen. Kants zentrale Überlegungen, wonach moralische Forderungen kategorischen Charakter haben und sich die moralische Qualität einer Handlung nach der Maxime richtet, der sie folgt, sind nach wie vor gleichermaßen einflussreich wie umstritten. Gleiches gilt für sein Bild der Moral, in dessen Zentrum die Begriffe der Pflicht, der Vernunft, des freien Willens und der Selbstgesetzgebung stehen. Im Seminar werden wir diesen recht kurzen aber schwierigen Text gemeinsam erarbeiten. Hier und dort können wir uns auch einen Seitenblick auf andere Werke Kants sowie einen Blick in die neuere Sekundärliteratur zu Kants Überlegungen erlauben.
- Empfohlene Literatur:
- Als Textgrundlage ist jede Ausgabe geeignet, welche die Seitenzählung der Akademieausgabe angibt (z.B.: Meiner, Reclam, Vandenhoeck & Ruprecht).
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MS Bedeutung, Wahrheit, Wissenschaft - ein Streifzug durch die theoretische Philosophie mit W.V.O. Quine (+ Essaytutorial) (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501) -
- Dozent/in:
- Inga Bones
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor, Textseminar zur theoretischen Philosophie, 2 SWS (+1 SWS Tutorial)
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, PSG A 301
Einzeltermine am 29.5.2018, 16:15 - 17:45, PSG A 301
18.7.2018, 12:15 - 13:45, PSG A 301
Einzeltermine am 29.05.18 und 18.07.18; Essaytutorial n.V.
- Inhalt:
- Quine (1908–2000) ist einer der einflussreichsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Seinen Spuren begegnet man in der systematischen theoretischen Philosophie „auf Schritt und Tritt“ (Keil 2011, 12); zahlreiche zentrale Thesen aus den Gebieten Logik, Ontologie, Sprachphilosophie, Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie sind mit Quines Namen verknüpft. Im Hintergrund seines Philosophierens steht ein bemerkenswert umfassendes naturalistisches Weltbild, demzufolge die Philosophie nicht grundsätzlich verschieden von den Naturwissenschaften ist.
Anhand ausgewählter Aufsätze diskutieren wir einige der wichtigsten Beiträge Quines zur theoretischen Philosophie - seine Kritik am logischen Empirismus und an der Unterscheidung von analytischen und synthetischen Aussagen, sein Philosophieverständnis, seinen wissenschaftstheoretischen Holismus, seine sprachphilosophischen Thesen zur Unbestimmtheit der Übersetzung und Unerschöpflichkeit der Referenz und seine Argumente für ontologische Relativität. Damit verschaffen wir uns zugleich einen Überblick über einige klassische Probleme und Fragen der Philosophie. Die TeilnehmerInnen verfassen (anstelle einer Hausarbeit) während des Semesters kurze philosophische Essays, die in einem begleitenden Essaytutorial in Kleingruppen mit dem Dozenten diskutiert werden. Damit werden zugleich für das Studium der Philosophie unerlässliche Fertigkeiten wie die Rekonstruktion von Argumenten und das philosophische Schreiben eingeübt.
- Empfohlene Literatur:
- Zum Einstieg und als Überblick über Quines Werk:
Weitere Literatur wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.
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MS David Hume: „Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand“ (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501) -
- Dozent/in:
- Inga Bones
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor, Textseminar zur theoretischen Philosophie
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, PSG A 402
- Inhalt:
- David Humes (1711-1776) „Untersuchung über den menschlichen Verstand“ ist ein zentraler Text des klassischen Empirismus. Hume widmet sich darin Fragen der Erkenntnistheorie, der Metaphysik und Religionsphilosophie. Gibt es verschiedene Arten von Erkenntnis? Auf welcher Grundlage schließen wir von Vergangenem auf Künftiges? Worauf beruht unsere Vorstellung von Kausalität als notwendiger Verknüpfung zwischen Ursache und Wirkung? Sind Willensfreiheit und Determinismus vereinbar? Ist es rational, an Wunder zu glauben?
Als Textgrundlage dient uns die u.a. Ausgabe des Meiner Verlags.
- Empfohlene Literatur:
- Seminargrundlage:
Hume, David: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand, hrsg. von Manfred Kühn, Hamburg: Verlag Felix Meiner, 2015
Zum Einstieg und als Überblick über Humes Werk:
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Haupt- und Lektüreseminare
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HS "Toleranz" - nur Lektüreseminar, Blockseminar, Kolloquium (praktisch: 54801, 54802, 53801) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Dagmar Kiesel, Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Bachelor, NUR LEKTÜRESEMINAR; Achtung: Anmeldung bis spätestens 10. März 2018 erforderlich, per E-Mail an: dagmar.kiesel@fau.de und cleophea.ferrari@fau.de
- Termine:
- Einzeltermine am 23.3.2018, 14:15 - 18:00, PSG A 402
22.6.2018, 9:15 - 12:50, 14:30 - 17:50, PSG A 301
23.6.2018, 9:15 - 12:35, 14:00 - 15:30, PSG A 301
vom 23.3.2018 bis zum 23.6.2018
- Inhalt:
- Toleranz gilt gemeinhin als Tugend, die sich im sozialen und politischen Miteinander ebenso wie in interreligiösen Kontexten beweisen muss. Dennoch werden immer wieder Grenzen der Toleranz angemahnt, die verhindern, dass sie in eine repressive Form der Toleranz mutiert (Marcuse) und das Untolerierbare miteinschließt.
Im Seminar befassen wir uns mit dem Toleranzbegriff in der Antike und bei dem mittelalterlichen Philosophen Cusanus ebenso wie mit der Toleranz im Islam und der arabischen Literatur sowie bei dem jüdischen Philosophen Jeshajahu Leibovitz. Neben Lessings Ringparabel und der Idee interreligiöser Toleranz diskutieren wir Wert und Unwert der Toleranz und ihren Status in der zeitgenössischen politischen Philosophie.
Die Veranstaltung teilt sich in ein Einführungsseminar sowie ein zweitägiges Kolloquium. Letzteres schließt mit einem Workshop, bei dem ausschließlich Studierendenfragen diskutiert werden. Referenten des Kolloquiums sind Lale Behzadi, Eva Buddeberg, Christoph Horn, Dagmar Kiesel, Stephan Kokew, Thomas Leinkauf, Corinna Mieth, Mike Rottmann und Christoph Schubert.
Interessierte melden sich bitte bis spätestens 10. März 2018 an bei: cleophea.ferrari@fau.de und dagmar.kiesel@fau.de
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HS Neuere Fragen aus der Rechtsphilosophie (praktisch: 54801, 54802, 53801) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Erasmus Mayr, Andreas Funke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 8, Bachelor, Lektüreseminar: 2 ECTS;
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Inhalt:
- In dem Seminar wollen wir gemeinsam neuere Arbeiten zu zwei zentralen Fragestellungen der Rechtsphilosophie erörtern. Erstens zur Frage nach dem Verhältnis von Staat und gutem Leben (wozu wir Texte u.a. von Loick, Mencke und Huster diskutieren werden) und zweitens zur Rechtfertigung von staatlicher Strafe (wozu wir Aufsätze und Buchauszüge u.a. von Pawlik, Tasioulas, Duff und Tadros lesen werden). Beide Fragestellungen waren zentral für die Entwicklung eines liberalen Rechtsverständnisses, bei der sowohl die Forderung nach der ethisch-religiösen Neutralität des Staates als auch nach einer säkularen Begründung staatlicher Strafe eine entscheidende Rolle gespielt haben. Sie sind nicht nur von bleibender Aktualität, sondern weisen auch viele interessante Bezüge zu anderen Fragen aus der Ethik und der politischen Philosophie aus. Das Seminar ist daher auch für Philosophen, die sich bisher noch nicht mit Rechtsphilosophie beschäftigt haben, gut geeignet.
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Masterseminare
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MAS Aktuelle Texte der Philosophie (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Erasmus Mayr, Rosario La Sala
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Dieses Seminar richtet sich an MA-Studierende und interessierte, fortgeschrittene BA-Studierende, die ihre Kenntnisse im Bereich der theoretischen und praktischen Philosophie vertiefen möchten. Im Mittelpunkt des Seminars werden Forschungsarbeiten von Studierenden und Mitarbeiter/inne/n stehen. Das genaue Programm wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
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MAS Friedrich Nietzsche. Also sprach Zarathustra (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Eike Brock
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; begleitend zum Masterseminar wird ein Essay-Tutorium angeboten
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Nietzsches Also sprach Zarathustra ist – der Untertitel: „Ein Buch für Alle und Keinen“, lässt es bereits erahnen – ein ganz besonderes (ein wirklich ungewöhnliches) Werk. Als philosophische Dichtung verweigert es sich allen gängigen Genrezuordnungen und obwohl es bestimmte Lehren enthält (allen voran die des Übermenschen, des Willens zur Macht und der ewigen Wiederkehr des Gleichen), verflüssigt es deren Status als Lehre gleich wieder, indem ihre allgemeine Bedeutung narrativ gebrochen wird: Zarathustra ist gleichsam ein Lehrer, dem die Vermittlung seines Stoffes nicht so recht gelingen will. So handelt der Zarathustra auch von der Frage nach der Möglichkeit des Ausdrucks und führt zugleich das verzweifelte Ringen des Protagonisten darum, verstanden zu werden, plastisch und mitunter auch feinfühlig vor Augen. Die Leserschaft des Zarathustra kämpft derweil mit dem Eindruck, den das merkwürdige Buch auf alle und keinen macht. Im Seminar bemühen wir uns anhand der Lektüre ausgewählter Kapitel gemeinsam um einen möglichst tiefen Eindruck. Es geht also, kurz gesagt, darum, den philosophischen Gehalt des Buches auszuloten. Im Zuge dessen wird sich zeigen, dass Also sprach Zarathustra mitten hinein in das Herz von Nietzsches Denken führt, in eine Philosophie, die bis zum heutigen Tage provoziert und fasziniert.
- Empfohlene Literatur:
- Wir lesen den vierten Band der Kritischen Studienausgabe (KSA) der Werke Friedrich Nietzsches (Verlag: DTV/De Gruyter)
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MAS Vorwürfe (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Vorwürfe sind aus unserem Alltagsleben nicht wegzudenken: Wir machen anderen (und uns selbst) Vorwürfe dafür, dass sie (oder wir) Menschen verletzen, sie nicht hinreichend respektieren oder ihre berechtigten Ansprüche nicht erfüllen (und für vieles andere mehr). Aber was machen wir eigentlich, wenn wir anderen Vorwürfe machen? Wann sind Vorwürfe angebracht und zulässig? Und wie ist der Zusammenhang zwischen der Angemessenheit von Vorwürfen und moralischer Verantwortung? Diese und andere Fragen zur Natur und der 'Ethik' von Vorwürfen werden wir anhand einiger klassischer und neuerer Texte diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur:
Coates/Tognazzini (Hsg.), Blame, OUP 2013
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MAS Philosophie der Ästhetik (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901) -
- Dozent/in:
- Sanja Dembic
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG A 402
- Inhalt:
- „Wenn es etwas gibt, wofür zu leben lohnt, dann ist es die Betrachtung des Schönen!“ (Platon)
Was gehört zum Gegenstandsbereich der Philosophie der Ästhetik? Darüber gab und gibt es immer noch unterschiedliche Auffassungen, unter anderem: (1) das Schöne, (2) das Erhabene (3) die Kunst, oder (4) die sinnliche Wahrnehmung bzw. Erkenntnis. Die Ästhetik als eigenständige philosophische Disziplin gibt es seit dem 18. Jahrhundert. Seither gilt sie vor allem als Philosophie der Kunst und des Schönen. Ihr Begründer in Deutschland ist Alexander Gottlieb Baumgarten. In diesem Seminar werden wir uns zunächst mit der Philosophie der Ästhetik im weiteren Sinne beschäftigen und uns dazu mit historischen Texten von u.a. Platon, Aristoteles, Kant, Baumgarten und Hegel auseinandersetzen. Im weiteren Verlauf werden wir uns im engeren Sinne mit der Philosophie der Kunst beschäftigen und uns dazu auch Texten aus der gegenwärtigen Philosophie der Ästhetik zuwenden.
- Empfohlene Literatur:
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MAS Praktische Intelligenz (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Hannes Worthmann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Das Verhältnis zwischen praktischer und theoretischer Intelligenz wird seit einigen Jahren in verschiedenen philosophischen Strömungen hitzig diskutiert. Im Zentrum des Seminars soll die aktuelle Auseinandersetzung um die von Gilbert Ryle Mitte des 20. Jahrhunderts beschriebene Unterscheidung zwischen Knowing How und Knowing That stehen, die rund ein halbes Jahrhundert nahezu unangefochten war, in den letzten Jahren jedoch vor allem durch Arbeiten des Philosophen Jason Stanley ins Wanken geraten ist. In dem Kurs soll den Fragen nachgegangen werden, wodurch sich intelligentes Handeln auszeichnet und wie es sich von anderen Formen der Intelligenz unterscheidet. Darüber hinaus bietet das Thema eine ausgezeichnete Grundlage dafür, über methodologische Fragen der Philosophie nachzudenken, da es interessante Probleme in Bezug auf den Status linguistischer Evidenz in der Philosophie und die Interpretation und Einbindung empirischer Untersuchungen aufwirft.
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MAS Wittgenstein, Über Gewissheit (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901) -
- Dozent/in:
- Rosario La Sala
- Angaben:
- Masterseminar, 3 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
- Termine:
- Do, 10:15 - 12:30, PSG A 402
Einzeltermin am 3.5.2018, 10:15 - 12:15, C 201
Achtung: am 03.05.18 findet das Seminar im Raum C 201 von 10:15 bis 12:15 Uhr statt
- Inhalt:
- Auf Moores Behauptung „Ich weiß, dass hier eine Hand ist“ erwidert Wittgenstein: „Du weißt gar nichts!“ (Vgl. Über Gewissheit 407.) Können wir also, Wittgenstein zufolge, nicht einmal über solche evidenten Dinge ein Wissen besitzen? In den Bemerkungen Über Gewissheit, geschrieben in den letzten eineinhalb Jahren seines Lebens, fragt Wittgenstein nach den Grenzen unseres Wissens und dem begrifflichen Unterschied zwischen ‚Wissen‘ und ‚Gewissheit‘: Unter welchen Umständen ist es sinnvoll zu sagen, jemand wisse dies und jenes? Und wie verhält es sich mit dem Zweifeln? Seine Methode zielt darauf ab, unseren Gebrauch von Begriffen wie ‚wissen‘, ‚glauben‘ oder ‚sicher sein‘ zu beschreiben und zu klären. Wittgenstein fordert uns dazu auf, die Gewissheit nicht in letzten Begründungen, die uns als evident einleuchten sollten, zu suchen, sondern sie stets in den Praktiken zu sehen, mit denen unsere Sprache verwoben ist. Ziel des Seminars ist eine intensive Auseinandersetzung mit Über Gewissheit, die Aufschluss über die angesprochenen Themen sowie über die Arbeitsweise Wittgensteins geben soll.
- Empfohlene Literatur:
- Wittgenstein, L. 2005, Über Gewissheit, Werkausgabe Band 8 (Bemerkungen über die Farben, Über Gewissheit, Zettel, Vermischte Bemerkungen), Frankfurt a. M.
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Übungen und Tutorien
Lehramt Ethik
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Examenskurs Angewandte Ethik -
- Dozent/in:
- Sonja Pohl
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Examenskurs; für Studierende der Lehramts-Erweiterungsfächer "Philosophie/Ethik" (Gymnasium) und "Ethik" (Grund-, Mittel- und Realschule) empfohlen
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2018, 26.5.2018, 23.6.2018, 21.7.2018, 10:00 - 16:00, PSG A 402
vom 28.4.2018 bis zum 21.7.2018
- Inhalt:
- Der Kurs richtet sich aufgrund der didaktischen Ausrichtung in erster Linie an Studierende des Ergänzungsfaches Philosophie/Ethik und Lehrkräfte, die sich auf die Staatsexamensprüfung vorbereiten. Studierende anderer Studiengänge sind aber ebenfalls willkommen. Der Kurs findet in vier Blöcken (jeweils samstags) statt. Die Prüfungsordnung des Lehramtsstudiengangs Ergänzungsfach Philosophie/Ethik (vertieft) (LPO I, neu und alt, § 45) enthält eine Klausur mit Prüfungsinhalten aus dem Bereich „Angewandte Ethik“. Der Examenskurs, in dem schwerpunktmäßig Fragestellungen aus der Medizinethik (Abtreibung, Organspende, Sterbehilfe) sowie der Naturethik (Tier- und Umweltethik) interaktiv und unter Einbeziehung didaktischer Überlegungen erarbeitet werden, soll auf diese Klausur vorbereiten. Semesterbegleitend wird die Lektüre von Dagmar Fenner (s. u.) empfohlen. Ergänzend wird im Kurs fachliches sowie didaktisches Material zur Verfügung gestellt.
28.04.2018: Tierethik: Vegetarismus und Tierversuche
26.05.2018: Umwelt- und Wissenschaftsethik: „Das Prinzip Verantwortung“
23.06.2018: Medizinethik (Teil I): Abtreibung und Stammzellforschung
21.07.2018: Medizinethik (Teil II): Organspende und Sterbehilfe
- Empfohlene Literatur:
- Fenner, Dagmar: Einführung in die Angewandte Ethik, Tübingen: A. Francke, 2010.
Heinrichs, Bert/ Sturma, Dieter: Handbuch Bioethik, Stuttgart/ Weimar: Metzler, 2015.
Jonas, Hans: Technik, Medizin und Ethik. Praxis des Prinzips Verantwortung, Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 1987.
Krebs, Angelika (Hrsg.): Naturethik. Grundtexte der gegenwärtigen tier- und ökoethischen Diskussion, Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 1997.
Wiesing, Urban (Hrsg.): Ethik in der Medizin. Ein Studienbuch, Stuttgart: Reclam, 2012.
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PS Didaktik des Philosophie- und Ethikunterrichts -
- Dozent/in:
- Stefan Applis
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, für Studierende der Lehramts-Erweiterungsfächer "Philosophie/Ethik" (Gymnasium) und "Ethik" (Grund-, Mittel- und Realschule) empfohlen
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2018, 14:00 - 15:30, PSG A 301
20.4.2018, 27.4.2018, 8.6.2018, 14:00 - 18:30, PSG A 301
22.6.2018, 14:00 - 18:30, PSG A 402
vom 13.4.2018 bis zum 22.6.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich via E-Mail an den Dozenten: stefan.applis(at)fau.de. Voraussetzung für den Scheinerwerb im BA-Studiengang und für Studierende des Erweiterungsfachs „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) ist die Übernahme eines Referats. Studierende des Erweiterungsfachs „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule) arbeiten dieses zusätzlich zu einer schriftlichen Hausarbeit aus.
- Inhalt:
- Das Seminar wird grundsätzliche Fragen der Pädagogik und Didaktik des Philosophie- und Ethikunterrichts, wie z. B. Zugänge zur Philosophie für jüngere Schüler, behandeln, sich mit den entwicklungspsychologischen Voraussetzungen des Philosophierens mit jungen Menschen auseinandersetzen und einige methodische Grundlagen erarbeiten (Sokratisches Gespräch, Gedankenexperiment, Methoden der Dilemmadiskussion usw.). Verschiedene Methoden werden vorgeführt, gemeinsam erprobt und reflektiert. Die Seminarteilnehmer erhalten einen Einblick in Gestaltungsmöglichkeiten von Projektunterricht und in die Einsatzmöglichkeiten von Spielen im Philosophie- und Ethikunterricht. Das Seminar dient zur Vorbereitung auf die Staatsexamens-Klausuren in Fachdidaktik (alte und neue LPO1). Es kann auch als reine Fortbildung besucht werden und wird für BA- und MA-Studierende empfohlen, die sich für die Vermittlung philosophischer Theorien interessieren.
- Empfohlene Literatur:
- Edelstein, Wolfgang/Oser, Fritz/Schuster, Peter (Hrsg.): Moralische Erziehung in der Schule. Entwicklungspsychologie und pädagogische Praxis, Weinheim/Basel 2001
Kohlberg, Lawrence: Die Psychologie der Moralentwicklung (engl. Orig. 1984), Frankfurt/M. 1995.
Lind, Georg: Moral ist lehrbar. München 2002
Martens, Ekkehard: Philosophieren mit Kindern. Eine Einführung in die Philosophie, Stuttgart 1999
Oser, Fritz/Fatke, Reinhard/Höffe, Otfried (Hrsg.): Transformation und Entwicklung. Grundlagen der Moralerziehung, Frankfurt/M. 1986
Piaget, Jean: Das moralische Urteil beim Kinde (franz. Orig. 1932), Frankfurt/M. 1973
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PS Grundkurs Theoretische Philosophie (Gruppe 1) (54101, 53201) -
- Dozent/in:
- Rosario La Sala
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, alte Prüfungsordnung: 4 ECTS, neue Prüfungsordnung: 5 ECTS; die Veranstaltung ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Zweitsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an rosario.l.sala@fau.de) obligatorisch.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir uns mit zentralen Fragen aus verschiedenen Bereichen der Theoretischen Philosophie auseinandersetzen, anhand kurzer Texte die Antworten klassischer Philosophen auf diese Fragen diskutieren und so ein umfassendes Bild philosophischer Erkenntnis erarbeiten. Diskutiert werden sollen unter anderem Grundfragen wie „Was können wir wissen?“ (Erkenntnistheorie), „Was ist Denken?“ (Philosophie des Geistes), „Was ist die fundamentale Struktur der Realität?“ (Metaphysik) und „Wie funktioniert Sprache?“ (Sprachphilosophie).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung lesen Sie bitte aus dem „Lexikon Philosophie. Hundert Grundbegriffe“ (Stuttgart: Reclam 2009) die kurzen Einträge zu: ‚Wissen‘, ‚Rechtfertigung‘, ‚Bedeutung‘, ‚Geist und Seele‘ und ‚Metaphysik‘. Das Lexikon ist zur Anschaffung empfohlen.
Die wichtigste Seminarliteratur erhalten Sie via StudOn in elektronischer Form.
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PS Grundkurs Theoretische Philosophie (Gruppe 2) (54101, 53201) -
- Dozent/in:
- Rosario La Sala
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, alte Prüfungsordnung: 4 ECTS, neue Prüfungsordnung: 5 ECTS; die Veranstaltung ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Zweitsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an rosario.l.sala@fau.de) obligatorisch.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir uns mit zentralen Fragen aus verschiedenen Bereichen der Theoretischen Philosophie auseinandersetzen, anhand kurzer Texte die Antworten klassischer Philosophen auf diese Fragen diskutieren und so ein umfassendes Bild philosophischer Erkenntnis erarbeiten. Diskutiert werden sollen unter anderem Grundfragen wie „Was können wir wissen?“ (Erkenntnistheorie), „Was ist Denken?“ (Philosophie des Geistes), „Was ist die fundamentale Struktur der Realität?“ (Metaphysik) und „Wie funktioniert Sprache?“ (Sprachphilosophie).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung lesen Sie bitte aus dem „Lexikon Philosophie. Hundert Grundbegriffe“ (Stuttgart: Reclam 2009) die kurzen Einträge zu: ‚Wissen‘, ‚Rechtfertigung‘, ‚Bedeutung‘, ‚Geist und Seele‘ und ‚Metaphysik‘. Das Lexikon ist zur Anschaffung empfohlen.
Die wichtigste Seminarliteratur erhalten Sie via StudOn in elektronischer Form.
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PS Einführung in die Angewandte Ethik (praktisch: 54401) -
- Dozent/in:
- Norbert Walz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Achtung: die Vorbesprechung (der 1. Termin) findet bereits am 06.04.2018 statt; das Seminar gilt auch als "Einführung in die Angewandte Ethik" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Einzeltermine am 6.4.2018, 14:00 - 16:00, PSG A 402
1.6.2018, 14:15 - 18:30, PSG A 301
8.6.2018, 14:15 - 18:30, PSG A 402
15.6.2018, 29.6.2018, 6.7.2018, 14:15 - 18:30, PSG A 301
vom 6.4.2018 bis zum 6.7.2018
Vorbesprechung: Freitag, 6.4.2018, 14:00 - 16:00 Uhr, PSG A 402
- Inhalt:
- Als Angewandte Ethik bezeichnet man die Teilgebiete der Ethik, die den Fokus auf einen spezifischen Gegenstand der ethischen Bemühungen legen und die daher von der „reinen“ oder theoretischen Ethik abgegrenzt werden. In den letzten ca. 30 Jahren haben sich die Bio- und Medizinethik, die Umwelt- und Tierethik, die Wirtschaftsethik, die Technikethik und die Medienethik als wichtige Subdisziplinen der Angewandten Ethik etabliert. In der einführenden Veranstaltung soll es um die Vermittlung von Grundlagenwissen zu ausgewählten Themen und Fragestellungen insbesondere der Bioethik, der Umweltethik, der Medienethik und Wirtschaftsethik gehen. Für den erfolgreichen Besuch der Veranstaltung ist die Anwesenheit sowie die Übernahme eines mündlichen Referates erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Julian Nida-Rümelin: Angewandte Ethik. Ein Handbuch, Stuttgart 22005
Urs Thurnherr: Angewandte Ethik zur Einführung, Hamburg 2010
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MS Hobbes, Leviathan (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) (begleitend: Essay-Tutorium) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Thomas Hobbes' Leviathan ist nicht nur einer der absoluten Klassiker der politischen Philosophie, dessen Vertragstheorie die moderne Debatte maßgeblich geprägt hat. Er ist auch eines der ersten genuin 'modernen' philosophischen Werke am Beginn der Neuzeit, das versucht, eine umfassende Theorie des Menschen und seiner Stellung in der Gesellschaft zu entwickeln, die den methodischen Ansprüchen der im 17. Jahrhundert entstehenden modernen Naturwissenschaften gerecht wird. Dafür entwickelte Hobbes aus der Annahme eines grundlegenden menschlichen Egoismus seine Theorie des Naturzustandes, der seiner Auffassung nach zu einem Krieg aller gegen alle führen müsse, wenn er nicht durch die Einsetzung eines absoluten Souveräns behoben wird.
Der Leviathan bietet nicht nur einen hervorragenden Einstieg in die Fragestellungen der politischen Philosophie und der Moralphilosophie der Moderne sowie in die Philosophie der Neuzeit im allgemeinen. Durch seine Argumentation und seine provokanten Thesen stellt er auch noch immer eine in vielen Punkten aktuelle und spannende Herausforderung für den Leser dar.
Wir werden zusammen die wesentlichen Passagen der ersten zwei Bücher des Leviathan diskutieren. Für das Seminar sind keine Vorkenntnisse erforderlich, und es ist auch für Anfänger gut geeignet.Begleitend zum Seminar wird ein Essaytutorium angeboten, um das philosophische Schreiben zu trainieren.
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MS John Stuart Mill: Der Utilitarismus (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG A 402
Einzeltermin am 3.5.2018, 14:15 - 15:45, 00.15 PSG
Achtung: am 03.05.18 findet das Seminar im Raum 00.15 PSG (Kochstraße 6a) statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers. Einen benoteten Schein erhält man durch das Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Der Utilitarismus gehört zu den wichtigsten Theorieströmungen der gegenwärtigen Ethik. Wir werden in dem Seminar John Stuart Mills klassische Darstellung von 1861 gründlich interpretieren und diskutieren. Dabei soll auch immer wieder ein Blick auf die Weiterentwicklungen innerhalb der utilitaristischen Theorietradition geworfen werden.
- Empfohlene Literatur:
- John Stuart Mill: Utilitarianism/Der Utilitarismus, übers. u. hrsg. v. Dieter Birnbacher, Stuttgart (Reclam) 1976 u.ö. (Diese Ausgabe dient als gemeinsame Textgrundlage für die Lehrveranstaltung.)
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MS Platon: Gorgias (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Christian Kietzmann
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Im ersten Teil von Platons Dialog Gorgias geht es um die Frage, welchen Zweck die Kunst der Rhetorik hat, deren unbestrittener Meister Sokrates’ Gesprächspartner Gorgias ist. Im zweiten Teil verschiebt sich das Thema des Gesprächs jedoch hin zur Frage, worin ein gutes, gelungenes Leben besteht. Sokrates’ Gesprächspartner ist hier Kallikles, der eine Ethik der Stärke vertritt: von Natur aus gut sei es, wenn jeder nach seinem eigenen Vorteil strebt und dabei nicht auf andere Rücksicht nimmt. Moral und Gerechtigkeit seien dagegen künstliche Einrichtungen, die schwache Menschen listig zu ihrem eigenen Vorteil eingeführt hätten. Dagegen verteidigt Sokrates die Auffassung, dass Moral und Gerechtigkeit von Natur aus gut seien und dass nur ein gerechtes Leben im wohlverstandenen Eigeninteresse jedes Einzelnen liege.
Wir werden den Text gründlich lesen, seine Thesen und Argumente erarbeiten und gemeinsam auf ihre Überzeugungskraft hin prüfen.
Text: Platon, Gorgias (griechisch/deutsch), Stuttgart: Reclam 2011.
- Empfohlene Literatur:
- Text: Platon, Gorgias (griechisch/deutsch), Stuttgart: Reclam 2011.
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MS Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Hannes Worthmann
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, PSG A 402
Einzeltermin am 30.5.2018, 16:15 - 17:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten ist eines der wirkmächtigsten Werke der Moralphilosophie. Kant beansprucht mit seiner Grundlegung die "Aufsuchung und Festsetzung" des "obersten Prinzips" der Moral. Dabei versucht er dieses Prinzip ausgehend von moralischen Überzeugungen zu ergründen, die ihm zufolge Menschen auch ohne philosophische Reflexion teilen, und es in eine allgemeine Form zu bringen. Hierzu formuliert er das Prinzip in verschiedenen Formeln als "kategorischen Imperativ", um diesen in einem zweiten Schritt zu begründen. Kants zentrale Überlegungen, wonach moralische Forderungen kategorischen Charakter haben und sich die moralische Qualität einer Handlung nach der Maxime richtet, der sie folgt, sind nach wie vor gleichermaßen einflussreich wie umstritten. Gleiches gilt für sein Bild der Moral, in dessen Zentrum die Begriffe der Pflicht, der Vernunft, des freien Willens und der Selbstgesetzgebung stehen. Im Seminar werden wir diesen recht kurzen aber schwierigen Text gemeinsam erarbeiten. Hier und dort können wir uns auch einen Seitenblick auf andere Werke Kants sowie einen Blick in die neuere Sekundärliteratur zu Kants Überlegungen erlauben.
- Empfohlene Literatur:
- Als Textgrundlage ist jede Ausgabe geeignet, welche die Seitenzählung der Akademieausgabe angibt (z.B.: Meiner, Reclam, Vandenhoeck & Ruprecht).
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Politische Wissenschaft
Politikwissenschaft im Bachelorstudiengang und in den Lehramtsstudiengängen Sozialkunde
Für die Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen beachten Sie bitte die von den jeweiligen Dozenten formulierten Hinweise. Modul Pol 2 "Basismodul Politische Theorie und Ideengeschichte" LAGY II, LARS II
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Hauptströmungen der Politischen Philosophie der Moderne. Proseminar zur Vorlesung -
- Dozent/in:
- Ina Schildbach
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Anmeldung persönlich beim Dozenten
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über ein Referat und eine Hausarbeit erbracht.
Die Anmeldung erfolgt direkt über den Beitritt in den studon-Kurs des Proseminars (begrenzte Plätze, inkl. Warteliste).
- Inhalt:
- Das Proseminar ist als Vertiefungsseminar zur Vorlesung „Hauptströmungen der Politischen Philosophie“ von Herrn Prof. Dr. Clemens Kauffmann konzipiert, kann aber auch unabhängig davon besucht werden. Anhand ausgewählter Schriften von Niccolò Machiavelli, Jean-Jacques Rousseau und Immanuel Kant werden zentrale Probleme, Themen und Begriffe der Politischen Philosophie der Moderne erläutert und diskutiert. Im Mittelpunkt des Seminars steht hierbei die diskursive Auseinandersetzung mit den Positionen der jeweiligen Philosophen.
Zu den Lernzielen gehört nicht nur der Erwerb vertiefter Kenntnisse exemplarischer Positionen Politischer Philosophie, sondern auch die Stärkung der analytischen und argumentativen Kompetenzen durch die vorbereitende Lektüre und Aufbereitung der philosophischen Texte, die anschließende Präsentation und Diskussion der zentralen Thesen und Argumente im Plenum des Seminars sowie das Verfassen mehrerer Textvorbereitungen. Aufgrund dieser Konzeption sollten die Teilnehmenden von einem im Vergleich zu anderen Seminaren erhöhten Arbeitsaufwand während des Semesters ausgehen. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung verteilt.
- Empfohlene Literatur:
- wird über studon bekannt gegeben
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Hauptströmungen der Politischen Philosophie II -
- Dozent/in:
- Clemens Kauffmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS-Credits: 2,5 / 2,5, Gewichtung 2
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Hörsaal Physiologie 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anforderungen für den Erwerb von Leistungspunkten sind die regelmäßige Teilnahme und die erfolgreiche Teilnahme an der Abschlußklausur.
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet anhand exemplarischer Positionen einen Überblick über zentrale Probleme und Entwicklungslinien der Politischen Philosophie der Neuzeit und der frühen Moderne. Schwerpunkte bilden die moderne Machttheorie von Niccolò Machiavelli, der neuzeitliche Utopismus (Thomas Morus, Tommaso Campanella, Francis Bacon) und der Kontraktualismus (Thomas Hobbes, John Locke, Jean-Jacques Rousseau, Immanuel Kant). Von tragender Bedeutung erweist sich die Problematik im Verhältnis von menschlicher Vernunft und Körperlichkeit als alternativen Ausgangspunkten für eine Analyse und Hermeneutik der Politik und des politischen Denkens. Der typologische Ansatz bei der Analyse der wichtigsten Positionen des politischen Denkens erlaubt eine übergreifende Orientierung hinsichtlich der wesentlichen systematischen Fragen.
- Empfohlene Literatur:
- Prüfungsrelevante Literatur wird über StudOn bekanntgegeben.
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Politik als Kampf um Anerkennung und das Ende der Geschichte: Hegel – Kojève – Fukuyama -
- Dozent/in:
- David Schkade
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Master, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO); Anmeldung per E-Mail: david.schkade@fau.de
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweise: Regelmäßige, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion auf Grundlage der Textlektüre, Referat und Hausarbeit
- Inhalt:
- Der gerade einmal sieben Seiten umfassende Abschnitt über „Herrschaft und Knechtschaft“ in Hegels Phänomenologie des Geistes kann als Schlüsseltext der modernen politischen Philosophie gelesen werden und entfaltete insbesondere durch die Interpretation von Alexandre Kojève eine ungeheure real- und ideengeschichtliche Wirkung – vor allem auf die französische politische Philosophie ab 1933 und die französische Politik europäischer Integration ab 1945. Aber auch in der zeitgenössischen politischen Theorie knüpft vor allem Francis Fukuyama in The End of History and the Last Man prominent an Hegels und Kojèves Überlegungen an. Im Seminar werden wir das Motiv des Kampfes um Anerkennung, als Grundlage eines eigenen Politikverständnisses, anhand ausgewählter Textpassagen der drei genannten Autoren systematisch in den Blick nehmen, analysieren und diskutieren. Im ersten Teil des Seminars gehen wir den Grundlagen dieses Politikverständnisses nach, das sich ganz wesentlich um das Motiv des Kampfes um Anerkennung dreht. Im zweiten Teil des Seminars betrachten wir dann einige der sich insbesondere aus Kojèves und Fukuyamas Verständnis des Kampfes um Anerkennung ergebenden politischen Konsequenzen, wie sie sich etwa in ihren Beiträgen zu den Debatten über die Finalität der europäischen Integration oder das Ende der Geschichte ergeben. Das Seminar bietet auch die Möglichkeit, englisch- oder französischsprachige Texte zu lesen. Die Unterrichtssprache ist deutsch.
- Empfohlene Literatur:
- Kojève, Alexandre: Hegel. Eine Vergegenwärtigung seines Denkens, herausgegeben von I. Fetscher, Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1975.
Fukuyama, Francis: The End of History and the Last Man, with a new afterword to the second paperback edition, New York: Free Press 2006.
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Thomas Hobbes: De Cive -
- Dozent/in:
- Eva Odzuck
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO). Bitte melden Sie sich bei Interesse per Email an: Eva.Odzuck@fau.de
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2018, 4.5.2018, 8:00 - 12:00, 05.012
11.5.2018, 8:00 - 14:00, 05.013
18.5.2018, 8:00 - 12:00, 05.013
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 8:00 - 10:00 Uhr, 05.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lektüreseminar. Referat und Hausarbeit.
- Inhalt:
- Lektüreseminar. Wir werden gemeinsam eines der Hauptwerke des englischen politischen Philosophen Thomas Hobbes lesen und diskutieren, nämlich seine Schrift „De Cive“ (lat: Über den Bürger), die 1642 auf lateinisch veröffentlicht wurde. Descartes schrieb über dieses Buch, das 1654 auf den Index gesetzt wurde, das Folgende: „Alles, was ich über das Buch ‚De Cive’ sagen kann, ist, daß sein Verfasser nach meinem Urteil derselbe ist wie der Verfasser der ‚Dritten Einwände’ gegen meine ‚Meditationen’ und daß ich ihm in der Moral viel geschickter finde als in der Metaphysik und Physik. Nichtsdestoweniger kann ich seine Prinzipien und Maximen in keiner Hinsicht billigen; sie sind sehr schlecht und sehr gefährlich, insofern er unterstellt, daß alle Menschen böse sind, oder ihnen Anlaß gibt, es zu sein. Sein ganzes Ziel ist, zum Vorteil der Monarchie zu schreiben, was man aber besser und überzeugender tun kann, als es dort geschehen, indem man Maximen von größerer Sittlichkeit und Festigkeit nimmt. Und er schreibt so sehr zum Nachteil der Kirche und der römischen Religion, daß ich nicht sehe, wie er sein Buch der Verurteilung entziehen kann, wenn er sich nicht in besonderer Weise auf die Gunst eines sehr mächtigen zu stützen vermag.“
- Empfohlene Literatur:
- Es wird empfohlen, sich eine deutsche Übersetzung von De Cive als Lektüreexemplar anzuschaffen.
Thomas Hobbes: Hobbes: De Cive. The Latin Version. A Critical Edition by Howard Warrender, Oxford 1983 [The Clarendon Edition of the Philosophical Works of Thomas Hobbes, vol. II]
Thomas Hobbes: De Cive / Vom Bürger. Lateinisch/Deutsch. Hrsg. unter Mitarbeit von Isabella Zühlke von Andree Hahmann und Dieter Hüning. Übersetzt von Andree Hahmann. Ditzingen 2017 [Reclams Universal Bibliothek Nr. 18601].
Thomas Hobbes. Vom Bürger. Vom Menschen. Dritter Teil der Elemente der Philosophie. Zweiter Teil der Elemente der Philosophie. Herausgegeben von Lothar Waas. Philosophische Bibliothek 665. Neu übersetzt, mit einer Einleitung und Anmerkungen von Lothar R. Waas. Meiner: 2017.
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Das Politische bei Michel Foucault -
- Dozent/in:
- Nasser Ahmed
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Anmeldung per Mail an nasser.ahmed@fau.de
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion auf Grundlage der Textlektüre, Referat und Hausarbeit.
- Inhalt:
- In den Sozialwissenschaften und insbesondere der Soziologie spielt die Beschäftigung mit Michel Foucault eine zunehmend große Rolle. Auch wenn er selbst sich niemals als politischer Theoretiker oder gar als Philosoph verstand, so ist sein Denken auch in der politischen Theorie heute fest verankert. Dies gilt v.a. für postmoderne und poststrukturalistische Ansätze, die stark von seinen Konzepten und Methoden inspiriert sind. In diesem Seminar soll es um einen spezifisch politisch-theoretischen Blick auf zentrale Texte des Michel Foucault gehen. Was ist das Politische bei Michel Foucault? Was ist Foucaults Beitrag zur Beantwortung der Grundfragen der politischen Philosophie? Gibt es so etwas, wie eine „gute Ordnung“, eine gerechte Regierung, etc. bei Foucault? Oder enthält er sich gänzlich dieser politisch-theoretischen/normativen Kategorien, um – wie er es formuliert – jegliches Wissen, jegliche Humanwissenschaft und jegliche „Rationalität“ zu unterwandern? Im Seminar werden zentrale Texte dahingehend analysiert und gemeinsam soll in der Diskussion diesen Fragestellungen nachgegangen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird rechtzeitig über StudOn bereitgestellt.
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Krieg und Frieden im politischen Denken Francis Bacons -
- Dozent/in:
- Samuel Garrett Zeitlin
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, Blockseminar; 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO). Bitte melden Sie sich bei Interesse per Email an: sgzeitlin@gmail.com
- Termine:
- Einzeltermine am 15.6.2018, 16.6.2018, 22.6.2018, 23.6.2018
Zeit und Ort wird noch bekannt gegeben
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lektüreseminar. Regelmäßige Teilnahme, Lektüre, Diskussionsbereitschaft erforderlich. Referat und Hausarbeit.
- Inhalt:
- Der Philosoph Francis Bacon saß von 1581 bis 1621 im englischen Parlament und beteiligte sich an der Regierung Englands an den höchsten Stellen als Kronjurist (Solicitor General 1607-1613; Attorney General 1613-1616; und Lord Chancellor 1618-1621), unter anderem in der Jurisprudenz, Innen- und Außenpolitik (einschließlich Kolonialpolitik, Reichspläne, Botschaftsberichte, und Kriegsempfehlungen) Englands. Dieses Seminar hat als Gegenstand die Auseinandersetzung mit der politischen Philosophie Francis Bacons im Bezug auf seine Stellungnahme zur Außenpolitik, seine Begriffe von Krieg und Frieden, und seine Vorstellungen, Pläne, Reden, Aphorismen über das Englische Reich und Englische Kolonien. Themen des Seminars sind die Beziehung zwischen Bürgerkrieg und Imperialismus, Konfessionelle Kriege und Religionskriege, das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Politik, und die Möglichkeiten eines kritischen politischen Diskurses unter einem absoluten Souverän.
Das Seminar bietet sich an für Studierende, die Interesse in den Themengebieten Internationale Beziehungen, Politische Philosophie und Ideengeschichte haben.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur (wird über Studon zur Verfügung gestellt)
Auswahl:
Bacon, Essayes (1597/1612/1625): “Of Seditions and Troubles”; “Of Unity in Religion”; “Of Nobility”; “Of Empire”; “Of the True Greatness of Kingdoms and States”; “Of Plantations”; “Of Honor and Reputation”; “Of Simulation and Dissimulation”; “Of Regimen of Health”
Bacon, History of the Reign of King Henry VII (1622)
Bacon, Letter of Advice to the Queen (1589/90)
Bacon, Certain Observations upon a Libel (1592/3)
Bacon, Speeches in Parliament on the Subsidy Bills of 1593 and 1597
Bacon, New Atlantis
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Modul Pol 3 "Basismodul Politische Systeme" LAGY III, LARS III
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Das politische System der Europäischen Union (SoSe 2018) -
- Dozent/in:
- Wolfram Ridder
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, Blockseminar; 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.6 PSG
Einzeltermin am 5.8.2018, 10:00 - 18:00, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen für den Erwerb der ECTS-Punkte: Regelmäßige Teilnahme an den Sitzungen des Seminars inkl. Vorbereitung der Seminarlektüre und aktiver Beteiligung an den Diskussionen in den Seminarsitzungen; Referat und Hausarbeit
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt via StudOn
- Inhalt:
- Auch und insbesondere nach dem Brexit, der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten und den Ausführungen des französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron zur institutionellen Weiterentwicklung der EU gehört ein fundiertes Verständnis des politischen Systems der Europäischen Union zum soliden Handwerkszeug eines/einer jeden Studierenden der Politikwissenschaft. Dies gilt nicht nur, weil sich u.a. durch die genannten Ereignisse die weltpolitische Rolle der EU einerseits sowie das Binnenverhältnis der EU-Organe und der EU-Mitgliedsstaaten andererseits entscheidend ändern werden bzw. müssen, sondern auch und insbesondere, weil die nationale Politik eines EU-Mitgliedsstaates heute weniger denn je verstanden werden kann, ohne sich die Bedeutung der Willensbildungs- und Entscheidungsfindungsprozesse auf der supranationalen Ebene zu vergegenwärtigen.
Um dies zu ermöglichen bzw. diese Befähigung der Studierenden auszubauen, werden wir uns im Rahmen dieses Proseminars eingangs mit der Geschichte und den Theorien zur europäischen Integration auseinandersetzen. Hieran anschließend stehen die zentralen Organe der EU, also die Kommission, der Rat der EU, der Europäische Rat und das Europäische Parlament sowie ausgewählte Politikfelder im Mittelpunkt des Erkenntnisinteresses. Abschließend werden wir uns mit der einem steten Wandlungsprozess unterliegenden außen- und weltpolitischen Rolle der EU auseinandersetzen sowie verschiedene Szenarien der institutionellen Weiterentwicklung der EU auf ihre Implikationen hin untersuchen.
- Empfohlene Literatur:
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Das politische System der USA. Eine diskursanalytische Einführung [Pol 3] (SoSe 2018) -
- Dozent/in:
- Tim Griebel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme + Referat + Hausarbeit
Die Anmeldung erfolgt von 01.02.2018 bis 09.04.2018 über: StudOn.
- Inhalt:
- Das Seminar bietet eine kritische Einführung in das politische System der USA aus diskursanalytischer Sicht. Hierzu wird aufgezeigt, dass ein politisches System und dessen Polity-, Politics- und Policy-Dimensionen (hauptsächlich) auf kommunikativen Prozessen fußen. Im Seminar soll den Studierenden darauf aufbauend im Austausch mit verschiedenen empirischen Analysen auch Einblick in den methodischen Werkzeugkasten verschiedener Diskuranalysen und deren Techniken wissenschaftlichen Arbeitens gewährt werden. Hierdurch sollen die Studierenden befähigt werden, eigenständige Projekte zu wichtigen Institutionen des politischen Systems der USA (u.a. Präsidentschaft, Kongress, Judikative, Föderalismus, Medien, Interessengruppen, soziale Bewegungen) aus diskursanalytischer Sicht zu entwickeln und zu bearbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Gellner, Winand/Kleiber, Martin (2012): Das Regierungssystem der USA: eine Einführung, Baden-Baden. Gitelson,
Herschinger, Eva, und Martin Nonhoff. 2014. Diskursforschung in der Politikwissenschaft. In: Diskursforschung. Ein interdisziplinäres Handbuch. Band I: Theorien, Methodologien und Kontroversen, hrsg. J. Angermüller, M. Nonhoff, E. Herschinger, F. Magilchrist, M. Reisigl, J. Wedl, D. Wrana, und A. Ziem, 192-207. Bielefeld: Transcript.
Schmidt, Vivien A. 2010. Taking Ideas and Discourse Seriously: Explaining Change through Discursive Institutionalism as the Fourth ‘New Institutionalism’. In: European Political Science Review 2 (01): 1-25.
Walter, Jochen. 2005. Politik als System? Systembegriffe und Systemmetaphern in der Politikwissenschaft und in den Internationalen Beziehungen. In: Zeitschrift für Internationale Beziehungen 12 (2): 275-300.
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Das politische System Spaniens: Wirtschaftskrise, Austerität, Alt- und Neuparteien und die katalanischen Unabhängigkeitsbestrebungen (SoSe 2018) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thorsten Winkelmann, Daniel Lemmer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Leistungsnachweis wird durch das Abhalten eines 20 bis 30-minütigen Referats und die Abgabe einer fünfzehnseitigen Seminararbeit erworben.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt per E-Mail. daniel.d.lemmer@studium.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Seit 2008 wurde das politische System Spaniens von drei miteinander eng zusammenhängenden Krisen heimgesucht, die den politischen Status quo in seinen Grundfesten erschütterten. Die spanische Wirtschaft durchlebte die schlimmste Krise der letzten 50 Jahre, auf welche die Regierung mit harten Einschnitten in den Sozialstaat reagierte. Darauf folgten Massenproteste und die Besetzung öffentlicher Plätze im Jahr 2011. Die gesellschaftliche Empörung wurde von der neu entstandenen linkspopulistischen Partei Podemos ausgenutzt, um den Altparteien bedeutende Einbußen bei den Wählerstimmen zuzufügen. Die Wahlergebnisse und die unterschiedlichen Positionen der Parteien – vor allem zum Katalonienkonflikt – zögerten die Regierungsbildung fast ein Jahr lang hinaus. Gleichzeitig nutzte die Regionalregierung Kataloniens diese gesellschaftlichen und politischen Erschütterungen, um ihre Unabhängigkeitsbestrebungen voranzutreiben.
Ziel des Seminars ist es, diese Ereignisse in ein fundiertes Verständnis für das politische System Spaniens einzubetten und deren Zusammenhänge zu beleuchten. Dafür ist es notwendig, auf die politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklungen Spaniens seit dem Tod Francos zurückzugreifen. Schwerpunkte des Seminars sind:
1. die Entstehung des 1978er Regimes durch die politische Transition zur spanischen Demokratie
2. die spanische Verfassung und die Organisation des spanischen Staates in Autonome Gemeinschaften (d.h. spanische „Bundesländer“) und deren Zusammenhang mit der Katalonienkrise
3. das Wahlsystem, das Parteiensystem, die Entstehung von Podemos und die Krise der Altparteien
4. die spanische Wirtschaft, die Wirtschaftskrise von 2008 und die Sparpolitik
5. die Schnittpunkte dieser unterschiedlichen Teilbetrachtungen des spanischen politischen Systems
- Empfohlene Literatur:
- Bernecker, Walther L. (2010) Spanische Geschichte : vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart. München: Beck.
Bernecker, Walther L. (2008) Spanien heute: Politik, Wirtschaft, Kultur. Frankfurt am Main: Vervuert.
Nohlen, Dieter (2005) Spanien : Wirtschaft, Gesellschaft, Politik: ein Studienbuch. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Orosz, Adele (2010) Mehr Europa oder mehr Spanien? Spaniens Europapolitik unter Gonzáles und Aznar. Baden-Baden: Nomos.
Werz, Nikolaus (2017) Spanien. Schwalbach: Wochenschau Verlag.
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Innen- und außenpolitische Herausforderungen der Indischen Union (SoSe 2018) -
- Dozent/in:
- Thorsten Winkelmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt per E-Mail. thorsten.winkelmann@fau.de
- Termine:
- Blockveranstaltung 25.5.2018-27.5.2018 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, 00.14 PSG
Konstituierende Sitzung am 16. April, von 15.15-16.00 Uhr Blockseminar von Freitag, dem 25. Mai bis Sonntag, dem 27. Mai 2018
Vorbesprechung: Montag, 16.4.2018, 15:15 - 16:00 Uhr, 00.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an der konstituierenden Sitzung und allen drei Tagen des Blockseminars sind verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird durch das Abhalten eines Referats und die Abgabe einer Seminararbeit erworben.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt per E-Mail. thorsten.winkelmann@fau.de
- Inhalt:
- Die zahlenmäßig größte Demokratie der Welt befindet sich gegenwärtig in einem umfassenden politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Umbruch. In wirtschaftlicher Hinsicht wächst zwar Indien jährlich um durchschnittlich fünf Prozent, bringt Spitzenforschung und international agierende Unternehmen hervor, zugleich lebt immer noch die überwältigende Mehrheit unter ärmlichsten Bedingungen unterhalb des Existenzminimums. Auch gesellschaftlich ist das Land tief gespalten zwischen hinduistischen Werten und „westlichem“ Way of Life. Ein politisches Erdbeben markierten die Parlamentswahlen 2014, bei der die Bharatiya Janata Party (BJP) mit der von ihr angeführten Parteienkoalition der National Democratic Alliance (NDA) die Mehrheit der Stimmen gewinnen konnte. Seither regiert die BJP mit dem Premierminister Narendra Modi das Land, der eine hindu-nationalistische Politik betreibt und dabei die bestehenden ethnischen wie religiös-motivierten Spannungen weiter anheizt. Extremistische Auswüchse wie der Hindu-Nationalismus, maoistische Rebellen in den östlichen Landesteilen oder muslimische Separatisten in Kaschmir sowie der von Pakistan unterstütze islamistische Terrorismus verwandeln die künftige Weltmacht Indien in ein kaum berechenbares Pulverfass.
Das Seminar analysiert die innen- und außenpolitischen Herausforderungen des modernen Indiens. Seit der Unabhängigkeit 1947 von Großbritannien sucht das Land sein inneres Gleichgewicht und seine außenpolitische Stellung. Insbesondere das ebenfalls zu diskutierende regionale Umfeld mit den Nachbarn Pakistan und China bestimmen maßgeblich die indische Außen-, Verteidigungs- und Sicherheitspolitik. Vor welchen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen das Land innenpolitisch steht, wird im Seminar ebenso zu thematisieren sein wie das Kastenwesen, politischer Extremismus und die Parlamentswahlen 2014, bei der rund 815 Millionen Menschen zu den Urnen gerufen wurden.
Voraussetzung zum Scheinerwerb:
• Regelmäßige, aktive Teilnahme
• Übernahme eines Referats
• Hausarbeit
- Empfohlene Literatur:
- • Mitra, Subrata K.: Politics in India. Structure, Process and Policy, Routledge 2011.
• Tharoor, Shashi: Eine kleine Geschichte Indiens, Bonn 2005.
• Wolf, Tobias: Extremismus im Namen der Religion: Wie der Hindu-Nationalismus die Demokratie in Indien gefährdet, Aachen 2012.
• Voll, Klaus: Globale asiatische Großmacht? Indische Außen- und Sicherheitspolitik zwischen 2000 und 2005, Berlin 2005.
• Ihlau, Olaf: Weltmacht Indien. Die neue Herausforderung des Westens, München 2006.
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Politische Systeme II: Ausländische Regierungssysteme und das politische System der Europäischen Union (SoSe 2018) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heinrich Pehle, Roland Sturm
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 3 ECTS (alte PO), 2,5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die Studierenden im BA-Studiengang ist die Vorlesung Teil des Pflichtmoduls Pol 3. Es müssen 3 Leistungspunkte (ECTS) über die erfolgreiche Ablegung einer 90minütigen Klausur über den Vorlesungsstoff erworben werden.
- Inhalt:
- Die Vorlesung erweitert den politikwissenschaftlichen Blickwinkel von der Analyse des Regierungssystems der Bundesrepublik hin zur Betrachtung ausgewählter ausländischer Regierungssysteme. In vergleichender und theoretisch-systematisch angeleiteter Perspektive werden mit der Darstellung dieser Regierungssysteme auch Typen des Regierens, wie "präsidentielles Regierungssystem", "Westminster-Modell" und "Konkordanzdemokratie", vorgestellt. Zudem wird dem politischen System der Europäischen Union ein eigener Schwerpunkt gewidmet.
- Empfohlene Literatur:
- Wolfgang Ismayr (Hrsg.): Die politischen Systeme Westeuropas, Wiesbaden: VS Verlag, 4. Aufl. 2009. Anton Pelinka: Vergleich politischer Systeme; Wien u.a.: Böhlau 2005. Peter Lösche (Hrsg.): Länderbericht USA, Bonn 2009 (für 4,– Euro erhältlich von der Bundeszentrale für politische Bildung).
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Politisches Handeln in den Gemeinden zwischen Theorie und Praxis (SoSe 2018) -
- Dozent/in:
- Thorsten Winkelmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Blockveranstaltung 4.5.2018-6.5.2018 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 05.054
Vorbesprechung: Montag, 16.4.2018, 14:15 - 15:00 Uhr, 00.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an der konstituierenden Sitzung und allen drei Tagen des Blockseminars sind verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird durch das Abhalten eines Referats und die Abgabe einer Seminararbeit erworben.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt per E-Mail. thorsten.winkelmann@fau.de
- Inhalt:
- Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit lebt mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in städtischen Agglomerationsräumen. Auch in Deutschland ist seit Jahren ein Trend zur Verstädterung, gar eine Renaissance der Innenstädte zu beobachten, womit zahlreiche und im Seminar zu thematisierende Herausforderungen verbunden sind: Einerseits muss ausreichend wie bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung stehen, was angesichts etwa der Entwicklung der Mietpreise in nahezu allen größeren Städten mehr Wunsch denn Wirklichkeit zu sein scheint. Einher gehen damit demographische und sozialen Veränderungs- bzw. Verdrängungsprozesse, deren Konsequenzen nur unzureichend mit den Begriffen der Gentrifizierung oder Ghettoisierung beschrieben werden können. Vielmehr rücken auch Fragen der demokratischen Verfasstheit lokaler Entscheidungen in den Mittelpunkt, können doch die gegenwärtigen Verfahren und Abläufe immer weniger die zunehmende sozio-kulturelle Heterogenität abbilden. Chancengleichheit und die Partizipation möglichst aller gesellschaftlichen Gruppen werden so zum praktischen Problem. Andererseits bedarf es umfassender Investitionen in die materielle Infrastruktur, die – wie die budgetäre Haushaltssituation nahe legt – kaum von den Städten allein bewältigt werden kann. Aufgaben wie eine flächendeckende Versorgung mit Kita-Plätzen, die Integration von Flüchtlingen usw. lassen sich daher bestenfalls nur ansatzweise umsetzen. Selbst wenn ausreichende finanzielle Mittel zur Verfügung stehen würden, stößt der Auf- und Ausbau öffentlicher Infrastruktur immer häufiger auf lokale Widerstände.
Im Seminar werden wir uns umfassend mit der kommunalen Ebene auseinandersetzen. Zunächst steht die rechtliche, wirtschaftliche und politische Stellung von Kommunen im bundesrepublikanischen Mehrebenensystem im Vordergrund, um sodann die finanzielle Situation deutscher Städte und Gemeinden sowie Strategien zur Überwindung von Haushaltsnotlagen zu thematisieren. Im Anschluss wenden wir uns den aktuellen Herausforderungen zu, die so unterschiedliche Aspekte wie die Ausstattung mit öffentlicher Infrastruktur, Bürgerprotesten, flächendeckende Bereitstellung von Kindertagesplätzen, Verwaltungsmodernisierung, Energiewende, die Unterbringung, Versorgung und Integration von Flüchtlingen, usw. umfassen.
- Empfohlene Literatur:
- • Wollmann, Hellmut; Roth, Roland (Hrsg.): Kommunalpolitik. Politisches Handeln in den Gemeinden, in: Bundeszentrale für politische Bildung Band 356, Bonn 1999.
• Naßmacher, Hiltrud; Naßmacher Karl-Heinz: Kommunalpolitik in Deutschland, Wiesbaden 2007.
• Bogumil, Jörg: Modernisierung kommunaler Politik. Kommunale Entscheidungsprozesse im Spannungsfeld zwischen Parteienwettbewerb, Verhandlungszwängen und Ökonomisierung, Baden-Baden 2001.
• Schäfers, Bernhard: Stadtsoziologie, Wiesbaden 2006.Bernecker, Walther L. (2010)
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Einwanderung und Multikulturalismus in Kanada -
- Dozent/in:
- Tobias Thomala
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KH 0.024
Einzeltermin am 12.4.2018, 14:15 - 15:45, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme, Referat und Hausarbeit
- Inhalt:
- „Ein Punktesystem nach kanadischem Vorbild, um Einwanderung nach klaren Kriterien, wie Bildungsgrad, Alter oder Fachkräftebedarf, flexibel steuern zu können“ fordert die FDP und die SPD setzte sich in ihrem Wahlprogramm 2017 für ein Einwanderungssystem nach kanadischem Modell ein. Kurzum die kanadische Einwanderungspolitik ist aktuell ein viel besprochenes Thema. Doch was genau ist unter kanadischer Einwanderungspolitik eigentlich zu verstehen? Kanada wird allgemein oft als "immigrant society" beschrieben und verbunden mit Multikulturalismus, Diversität und dem kanadischen Mosaik im Gegensatz zum US-amerikanischen Melting-Pot, während die Provinz Québec mit "interculturalism" assoziiert wurde. Das Seminar will durch die Analyse von Einwanderung in Kanada mit Hilfe verschiedener politikwissenschaftlicher Ansätze und der theoretischen und philosophischen Auseinandersetzung mit dem Konzept Multikulturalismus dazu beitragen ein tagesaktuelles Thema wissenschaftlich zu erarbeiten, wozu auch die vergleichende Perspektive mit z.B. den USA und europäischen Ländern dienen soll. Im Zuge des Proseminars sollen vor allem die Themen Konzepte und Gründe im Zusammenhang mit Migration, der politische und rechtliche Rahmen für Zuwanderung in Kanada im Wandel der Zeit, damit verbundene Politikfelder, Institutionen und Akteure, Positionen, Debatten und Ideen, Konzepte von Staatsbürgerschaft, Fragen zur Ungleichheit in Bezug auf die soziale und ökonomische Integration von EinwandererInnen sowie mögliche Perspektiven beleuchtet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Eichert, Dagmar (2003): Armutsbekämpfung in Entwicklungsländern und Einwanderungspolitik – Zwei Seiten derselben Medaille?, in: von Bredow, Wilfried (Hg.): Die Außenpolitik Kanadas. Wiesbaden. Westdeutscher Verlag/GWV Fachverlage GmbH. S. 211-228.
Day, Richard J.F. (2002): Multiculturalism and the history of Canadian Diversity. Toronto [u.a.]. University of Toronto Press.
Dyck, Rand/Cochrane, Christopher (2014): Canadian Politics: Critical Approaches. Toronto. 7. Auflage. Nelson Education Ltd. (Kapitel 6)
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Schweden als Modell (SoSe 2018) -
- Dozent/in:
- Christoph Bruckmüller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme ist verpflichtend.
Der Leistungsnachweis wird über das Vortragen eines Referats (30 Min.) und das Verfassen einer Seminararbeit (10-12 Seiten) erworben.
Die Veranstaltung ist Teil des Basismoduls Politische Systeme II.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Die politischen Systeme Skandinaviens grenzen sich in zentralen Punkten von anderen ab, wobei Schweden in einigen von diesen (Wohlfahrtsstaat, Minderheitsregierungen als Regelfall, Parteiensystem u.a.) als Musterland angesehen wurde. Heute wird mit dem Ende des schwedischen Sonderfalles und einer Annäherung an andere westeuropäische Länder argumentiert. In diesem Seminar wird das politische System Schwedens ausführlich betrachtet und die Frage gestellt, inwiefern frühere Zuschreibungen als Modelland aktuell noch Gültigkeit besitzen. Was verstehen wir unter dem „schwedischen Modell“ heute und kann Schweden noch immer als Musterland Skandinaviens gelten?
Bitte beachten Sie, dass die Seminarlektüre zum Großteil in englischer Sprache verfasst ist!
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung in die Thematik eignen sich:
Detlef Jahn, Das politische System Schwedens, in: Wolfgang Ismayr (Hg.), Die politischen Systeme Westeuropas, Wiesbaden 2009, 4. Auflage, S. 107-149.
Sven Jochem, Die politischen Systeme Skandinaviens, Wiesbaden 2012.
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Modul Pol 4 "Basismodul Internationale Beziehungen" LAGY IV, LARS IV
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Menschenrechtspolitik in einer zerfallenden Weltordnung? -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS-Credits: 5, alte PO: 4
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung ist für alle Studierende verpflichtend.
Der Leistungsnachweis wird über die fristgerechte Abgabe der Hausarbeit erworben.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über studon.
- Inhalt:
- Mit der Charta der Vereinten Nationen (1945) sowie der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (1948) sind menschenrechtliche Standards zum normativen Eckpunkt internationaler Politik geworden. Nachdem in den Jahrzehnten des Kalten Krieges Fortschritte nur sehr mühsam erreicht warden konnten, setzte sich nach der Wende 1989/90 die Erwartung durch, dass menschenrechtliche Konsense sich fortan immer weiter verdichten würden. In der Tat gab es seit den 1990er Jahren wichtige Durchbrüche, beispielsweise in der Wiener Weltmenschenrechtskonferenz von 1993, in der Pekinger Weltfrauenkonferenz von 1995 oder (wenn auch weit stärker umstritten) in der internationalen Rassismuskonferenz von Durban im Jahre 2001. Auch das Instrumentarium zum menschenrechtlichen Monitoring der Staatenpraxis wurde ausgebaut. Gleichzeitig ließ sich nicht übersehen, dass zwischen normativen Ansprüchen und tatsächlicher Durchsetzung stets eine Kluft bestand, die zu schließen als zentrale Herausforderung galt. Mittlerweile hat sich das Klima allerdings erheblich verändert. Autoritäre Regierungen (z.B. in Russland, Türkei, Zentralasien, China, Vietnam, Venezuela) konnten in den letzten Jahren ihre Positionen national wie international festigen. Die EU, die sich als wichtiger internationaler Player in Sachen Menschenrechte versteht, erscheint durch vielfältige Krisen geschwächt. Eine menschenrechtliche Agenda der US-Administration unter Präsident Trump ist nicht einmal in Umrissen erkennbar. Rechtspopulistische Bewegungen bringen menschenrechtliche Akteure zunehmend in die Defensive.
Das Seminar gibt einen Überblick über die Normen, Verfahren und Institutionen des internationalen Menschenrechtsschutzes. Dies verbindet sich mit einer Analyse der aktuellen Krisen des Multilateralismus, insbesondere auch der Vereinten Nationen. Neben dem Versuch, die derzeitigen Probleme angemessen zu beschreiben, steht auch die Frage zur Debatte, wie Menschenrechtspolitik in Zukunft erfolgverbrechend operieren kann.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird über studon zur Verfügung gestellt.
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Grundlagen der internationalen Politik II: Staatliche Akteure und Internationale Organisationen (IB II) (SoSe 2018) -
- Dozent/in:
- Stefan Fröhlich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, 3 ECTS (alte PO), 2,5 ECTS (neue PO); Achtung: Beginn erst in der 2. Woche!!!
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die Studierenden im BA-Studiengang ist die Vorlesung Teil des Pflichtmoduls Pol 4. Es müssen 3 Leistungspunkte (ECTS) über die erfolgreiche Ablegung einer 90minütigen Klausur über den Vorlesungsstoff erworben werden.
- Inhalt:
- Die Vorlesung beschäftigt sich im ersten Teil mit den wichtigsten staatlichen Akteuren in der Weltpolitik. Untersucht werden die Rolle der USA und der EU sowie weiterer wichtiger regionaler Vormächte (Russland, China und Indien) bzw. zentraler Akteure wie Japan. Im zweiten Teil wird die Rolle der wichtigsten Organisationen in den Bereichen Sicherheit (VN, NATO) sowie Wirtschaft und Finanzen (WTO, IWF und Weltbank) untersucht. Die EU wird in beiden Teilen zum einen als „quasi-staatliches“ Gebilde, zum anderen als internationale Organisation behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Lemke, Christiane: Internationale Beziehungen, München 2012
Baylis, John/ Smith Steve: The globalization of World Politics, Oxford 2008
Piazolo, Michael: Macht und Mächte in einer multipolaren Welt, Wiesbaden 2006
Rittberger, Volker/ Zangl, Bernhard: Internationale Organisationen, Opladen 2013
Weitere Literatur wird in der semesterfreien Zeit in den Handapparat gestellt!
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Analyzing and Understanding Security: An Introduction to International Security Studies (ISS) (SoSe 2018) -
- Dozent/in:
- Alexander Niedermeier
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, KH 0.024
- Empfohlene Literatur:
- Burgess (2010) (Ed.): The Routledge Handbook of New Security Studies, Abingdon, Routledge.
Collins (2007) (Ed.): Contemporary Security Studies, 2nd Edition, Oxford, Oxford University Press.
Dunn-Cavelty/Mauer (2010) (Eds.): The Routledge Handbook of Security Studies, Abingdon, Routledge.
Germond et al. (2010) (Eds.): The Routledge Handbook of Transatlantic Security, Abingdon, Routledge.
Hough (2013): Understanding Global Security, 3rd Edition, Abingdon, Routledge.
Williams (2008) (Ed.): Security Studies. An Introduction, Abingdon, Routledge.
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Internationaler Terrorismus und Transnationale Kriminalität als Herausforderung für die Internationale Sicherheit (SoSe 2018) -
- Dozent/in:
- Alexander Niedermeier
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, KH 0.024
- Inhalt:
- Spätestens seit den Anschlägen vom 11. September 2001 und dem in Reaktion darauf ausgerufenen Krieg gegen den Terror ist das Phänomen des internationalen Terrorismus verstärkt sowohl in das öffentliche Bewusstsein als auch auf die Agenden der politischen Entscheidungsträger gerückt. Während in der medialen Öffentlichkeit vor allem Terroranschläge selbst im Fokus der Betrachtung stehen, stellt sich Terrorismus als weitaus komplexeres Phänomen dar. In diesem Zusammenhang spielen Aspekte wie die Terrorismusfinanzierung oder aber die Entwicklung komplexer Netzwerkstrukturen eine entscheidende Rolle. Nicht selten sind internationaler organisierter Terrorismus und transnational organisierte Kriminalität dabei eng verwoben, sodass eine Analyse des Terrorismus sinnvollerweise unter Berücksichtigung der organisierten Kriminalität und deren jeweiligen sozialen wie territorialen Kontexten und Dynamiken erfolgen sollte. Zugleich stellt aber auf die transnationale organisierte Kriminalität jenseits der Verbindungen mit dem internationalen Terrorismus ein eigenes Bedrohungsphänomen dar, welches bislang zu wenig ins öffentliche Bewusstsein getreten ist. Das Seminar ist somit darauf ausgerichtet, unter Anwendung sowohl klassischer Zugänge zur Erklärung von Terrorismus und organisiertem Verbrechen auch neuer Theorieansätze wie etwa der sozialen Netzwerkanalyse die Bedrohungslage, welche durch internationalen Terrorismus und transnationale Kriminalität für die internationale Sicherheit entsteht, zu verstehen und über mögliche Gegenstrategien nachzudenken. Das Seminar ist hierbei auf die Entwicklung einer gemeinsamen positiven Diskussionskultur hin ausgerichtet; die rege aktive Teilnahme wird daher vorausgesetzt. Die Prüfungsleistung setzt sich aus einem 30-minütigen Referat und einer ca. 10-15-seitigen wissenschaftlichen Hausarbeit zusammen, welche auf einer konkreten Fragestellung basiert und aktiv spezifische Theorien und Konzepte der Internationalen Sicherheitsstudien verwendet, um einen spezifischen empirischen Sachverhalt zu analysieren.
- Empfohlene Literatur:
- Allum/Gilmour (Hg.) (2012): Routledge Handbook Transnational Organized Crime, Abingdon, Routledge.
Kemmesies (Hg.) (2006): Terrorismus und Extremismus, Der Zukunft auf der Spur, Beiträge zur Entwicklungsdynamik von Terrorismus und Extremismus –
Möglichkeiten und Grenzen einer prognostischen Empirie, München, Leuchterhand.
Merdal/Serrano (Hg.) (2002): Transnational Organized and International Security, Boulder, Lynne Rienner.
Ranstorp (Hg.) (2007): Mapping Terrorism Research, State oft he Art, Gaps and Future Direction, Abingdon, Routledge.
Spencer et al. (Hg.) (2011): Terrorismusforschung in Deutschland, ZFAS Sonderheft 1/2011.
Viotti et al. (2008): Terrorism and Homeland Security, Thinking strategically about Policy, Boca Raton, CRC Press.
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Neuorientierung der deutschen Entwicklungspolitik: Fluchtursachen bekämpfen -
- Dozent/in:
- Siegfried Balleis
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2018, 13:00 - 19:00, 05.013
14.4.2018, 9:00 - 17:00, 05.013
20.4.2018, 13:00 - 17:00, 05.013
21.4.2018, 9:00 - 17:00, 05.013
Vorbesprechung: Dienstag, 10.4.2018, 11:00 - 12:00 Uhr, 00.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung zum Scheinerwerb ist die regelmäßige aktive Teilnahme und die Übernahme einer Hausarbeit. Anmeldung erfolgt per Mail an den Dozenten: balleis@balleis.de
- Inhalt:
- Spätestens seit der massiven Zunahme der Flüchtlingsströme in der zweiten Jahreshälfte 2015 ist nicht nur in Deutschland sondern in der gesamten Europäischen Union das Problembewusstsein gewachsen, dass es nicht nur wichtig ist, Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen und zu integrieren sondern vor allen Dingen die Fluchtursachen in den Herkunftsländern der Flüchtlinge zu bekämpfen. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit unter Bundesminister Dr. Gerd Müller hat in der Legislaturperiode 2013-2017 einen Schwerpunkt auf diese Herausforderung gelegt.
Im Rahmen des Seminars soll der Marshallplan für Afrika und auch die Politik der Bundesregierung während ihrer Präsidentschaft der Gruppe der G-20, die unter dem Aspekt “Hilfe für Afrika” steht, analysiert werden. In diesem Zusammenhang sollen auch die nachhaltigen Entwicklungsziele, wie sie von den Vereinten Nationen 2015 beschlossen wurden und in der Konferenz Habitat III in Quito beschlossen wurden einer eingehenden Untersuchung unterzogen werden.
Im Seminar sollen auch die spezifischen Ansätze des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) untersucht werden, die den deutschen Kommunen eine besondere Rolle im Rahmen der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit zuweisen. Nach Auffassung des BMZ und ihres Ministers sind insbesondere die Kommunen prädestiniert, aufgrund ihres unmittelbaren Kontakts zu den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort auch als Ansprechpartner für die Träger der Verantwortung in den Kommunen in den Entwicklungsländern zu dienen.
Schließlich sollen die Institutionen “Engagement global” und die “Servicestelle Kommunen in der einen Welt (SKEW)” daraufhin untersucht werden, wie sie den oben genannten Zielen entsprechen.
- Empfohlene Literatur:
- Fröhlich, Katrin; Lämmlin, Bernd, kommunale Entwicklungspolitik in Deutschland – Studie zum entwicklungspolitischen Engagement deutscher Städte, Gemeinden und Landkreise, Bonn 2009 Fischer, Cecilia; Scholz,Imme, Universelle Verantwortung: Die Bedeutung der 2030-Agenda für eine nachhaltige Entwicklung der deutschen Bundesländer, Bonn 2015 United Nations, Sustainable Development Goals - 17 Goals to transform our world, New York 2015 United Nations,General Assembly, Draft outcome document of the United Nations Conference on Housing and Sustainable Developed (Habitat III), New York 2016 Federal Ministry for Economic Cooperation and Development, Urban Mobility - Street Strategies for Livable Cities, Berlin 2016 Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Afrika und Europa – neue Partnerschaft für Entwicklung, Frieden und Zukunft, Eckpunkte für einen Marshallplan mit Afrika, Berlin 2017 Müller, Gerd, Unfair! Für eine gerechte Globalisierung
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Modul Pol 5 "Basismodul Außereuropäische Regionen"
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Der Erste Weltkrieg als Neuordnungsimpuls im Nahen Osten -
- Dozent/in:
- Christian Thuselt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar basiert auf der gemeinsamen Lektüre wissenschaftlicher Texte. Scheinvergabe erfolgt auf der Basis eines Referats und einer Hausarbeit sowie regelmäßiger Anwesenheit im Seminar.
Anmeldung: StudOn
- Inhalt:
Von „Strömen von Blut“, die die Neuordnung des Ersten Weltkrieges über den gegenwärtigen Nahen Osten gebracht habe, sprach die Süddeutsche Zeitung 2015. Das ist gewiss eine haltlose Übertreibung, dennoch scheinen die damals festgelegten Grenzen seitdem eine geradezu magische Anziehungskraft auf unsere Sicht der Region auszuüben. Ohne weiteres kann jedoch festgestellt werden: die gesamte politische Ordnung einer Region stand nach diesem Krieg zur Disposition. Aber das Problem waren wohl nicht nur die Grenzen. Tatsächlich wirkte der Erste Weltkrieg wohl außer in Russland in kaum einer Region so nachhaltig als kollektives Massensterben, der auch die Zivilbevölkerung in ungeahntem Ausmaße zum Opfer fiel. Diese Erfahrung exzessiver Gewaltausübung beendete 500 Jahre osmanischer Herrschaft schuf überhaupt das Problem neue Staaten zu schaffen, die mit ihrer eigenen Schwäche aber auch mit der durch Genozide bewirkten Re-Konfessionalisierung umzugehen hatten.
Das Seminar möchte aufzeigen wie der Nahe Osten überhaupt diesen Krieg erlebte und welche Folgen er hatte.
- Empfohlene Literatur:
- Fromkin, David: A Peace to End All Peace: The Fall of the Ottoman Empire and the Creation of the Modern Middle East, 1914-1922. London, Penguin Books, 1991; Farschid, Olaf/Kopp, Manfred/Dähne, Stephan (Hgg.). The First World War as Remembered in the Countries of the Eastern Mediterranean. Beirut/Würzburg, Ergon, 2006; Kévorkian, Raymond: The Armenian Genocide. A Complete History. London u.a., I. B. Tauris, 2011; Fraser, T. G. (Hg.): The First World War and its Aftermath. The Shaping of the Middle East. London, Gingko Library, 2015.
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Einführung in die Geschichte islamistischen Denkens -
- Dozent/in:
- Christian Thuselt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar basiert auf der gemeinsamen Lektüre wissenschaftlicher Texte. Scheinvergabe erfolgt auf der Basis eines Referats und einer Hausarbeit sowie regelmäßiger Anwesenheit im Seminar.
Anmeldung: StudOn
- Inhalt:
- Das Seminar möchte einen kursorischen Einblick in verschiedene Richtungen des politisierten Islam bieten. Ausgehend von der Frage was denn überhaupt „Islamismus“ sein kann und wie er sich zu „modernen“ politischen Formen und Inhalten verhält. Vermeintlich „steinzeitlich“ und „überkommen“, zeigen sich bei näherem Hinsehen dezidierte Antworten auf das Auftreten der Moderne im Nahen Osten. Der Themenbereich reicht dabei von den ersten „wahhabitischen“ Staatsbildungsprozessen auf der Arabischen Halbinsel über die Muslimbruderschaft und die Islamische Revolution im Iran bis zum Jihadismus.
- Empfohlene Literatur:
- Krämer, Gudrun: Gottes Staat als Republik. Reflexionen zeitgenössischer Muslime zu Islam, Menschenrechten und Demokratie. Baden-Baden, Nomos, 1999; Damir-Geilsdorf, Sabine: Herrschaft und Gesellschaft. Der islamistische Wegbereiter Sayyid Qutb und seine Rezeption. Würzburg, Ergon, 2003; Kepel, Gilles: Das Schwarzbuch des Dschihad. Aufstieg und Niedergang des Islamismus. München/Zürich, Piper, 2004; Kepel, Gilles/Milelli, Jean-Pierre (Hgg.): Al-Qaida. Texte des Terrors. München u.a., Piper, 2006; Meijer, Roel (Hg.): Global Salafism. Islam´s New Religious Movement. London, Hurst & Co., 2009; Khatib, Line: Islamic Revivalism in Syria. The Rise and Fall of Ba`thist Secularism. London u.a., Routledge, 2011; Günther, Christoph: Ein zweiter Staat im Zweistromland? Genese und Ideologie des „Islamischen Staates Irak“. Würzburg, Ergon, 2014.
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Einführung in die politikwissenschaftliche Nahostforschung -
- Dozent/in:
- Thomas Demmelhuber
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS 2,5 (neue PO); ECTS 3 (alte PO)
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt Studierende in die Theorie und Empirie der politikwissenschaftlichen Nahostforschung ein. Einerseits fokussiert die Vorlesung historische Längsschnittnarrative (u.a. Staatenbildung, Herausbildung der regionalen Ordnung, gesellschaftliche Strukturen, Konflikte) und andererseits gegenwartsbezogene Querschnittsnarrative (z.B. Regimetypen, Formen von Staatlichkeit oder Quasi-Staatlichkeit), um ein Instrumentarium zu entwickeln, mit dem politikwissenschaftliche Fragestellungen in ihrer theoretischen und empirischen Tiefe sowie methodischen Grundlegung bearbeitet werden können.
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Gender, Islam und Migration in der medialen Darstellung im Kontext der pluralen und multireligiösen Einwanderungsgesellschaft -
- Dozent/in:
- Meltem Kulaçatan
- Angaben:
- Propädeutische Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, Bachelor, Blockseminar; ECTS-Credits: 5 (neue PO); 4 (alte PO)
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2018, 12:30 - 18:00, 00.14 PSG
4.5.2018, 12:30 - 18:00, KH 1.012
11.5.2018, 12:30 - 18:00, 00.5 PSG
18.5.2018, 8.6.2018, 12:30 - 18:00, KH 0.015
ab 4.4.2018
Vorbesprechung: Mittwoch, 4.4.2018, 10:00 - 12:00 Uhr, 00.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung ist für alle Studierende verpflichtend.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden die Zusammenhänge der Kategorien Geschlecht und Migration in der medialen Darstellung mit Schwerpunkt auf die Einwanderungsgesellschaft betrachtet. Hierbei sollen sowohl Fremdzuschreibungen als auch Fremdkonstruktionen durch einen breit gefassten Zugang, basierend auf verschiedenen medialen Zusammenhängen, untersucht und dechiffriert werden.
Eine der leitenden Fragestellungen dabei wird sein, inwieweit und in welcher Form die Analysekategorien Gender, Geschlecht und Migration in integrationsrelevante politische Diskurse zur Geltung kommen und welche Effekte sie dabei besitzen. Einen Schwerpunkt werden Islam relevante Aspekte und unterschiedliche Herkunftskontexte einnehmen.
Wie unterscheiden sich die medialen Framings und Settings im europäischen Vergleich voneinander? Wo finden sich Ähnlichkeiten wieder? Welche Bilder über Frauen und Männer werden über medial erzeugte Wirklichkeiten sowie die Abbildung sozialer Wirklichkeiten in den Medien vermittelt? Wo finden sich weiblich und männlich definierte Stereotype wieder und wie werden diese medial eingebettet? Wie werden Themen religiös – und hierbei stehen der Islam und MuslimInnen im Fokus – aufgegriffen und konstruiert? Wir werden uns zunächst mit den theoretischen Grundlagen zu Gender, Geschlecht, Migration und Medien beschäftigen und diese vertiefen. Ziel ist es, anhand eines breit gefächerten empirischen Materials, Phänomene und Darstellungen zu den Topoi Geschlecht und Migration innerhalb des islamisch definierten und diesem zugewiesenen Kontext sowohl zu vertiefen als auch zu veranschaulichen.
Leistungsnachweis:
Der Leistungsnachweis erfolgt in einer 20-minütigen Präsentation sowie einer schriftlichen Ausarbeitung, die bis zum 30.07.2018 per elektronischer Datei (kulacatan@em.uni-frankfurt.de) abzugeben sein wird. Das Lesen der Textgrundlagen ist unabdingbar und wird entsprechend abgefragt.
- Empfohlene Literatur:
- Çakir, Naime: Islamfeindlichkeit. Anatomie eines Feindbildes in Deutschland, Transcript, Bielefeld, 2014.
Dennerlein, Bettina/Frietsch, Elke: Identitäten in Bewegung. Migration im Film, Transcript, Bielefeld, 2011.
Kulaçatan, Meltem: Geschlechterdiskurse in den Medien. Türkisch-deutsche Presse in Europa, VS Springer, Wiesbaden, 2013.
Kulaçatan, Meltem: Gesellschaft im Wandel. Weshalb die mediale Debatte um den Sexismus und den Rassismus ein Zeichen von Transformationsprozessen ist. Existiert ein Zusammenhang zwischen der Sexismus und der Rassismus Debatte?, Migazin, 2013, (http://www.migazin.de/2013/02/25/weshalb-die-mediale-debatte-um-den-sexismus-und-den-rassismus-ein-zeichen-von-transformationsprozessen-ist/).
Lünenborg, Margreth/Fritsche, Katharina: Migrantinnen in den Medien. Darstellungen in der Presse und ihre Rezeption, Transcript, Bielefeld, 2011.
Lünenborg, Margreth/Meier, Tanja: Gender Media Studies. Eine Einführung, UTB, 2013.
Mecheril, Paul: http://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-politik-wirtschaft_artikel,-Die-Gastrede-von-Paul-Mecheril-_arid,1291009.html, 2016.
Mecheril, Paul: Politik der Uneinheit. Ein Essay über Hybridität, Passagen Verlag, 2009.
Mecheril, Paul/Teo, Thomas (Hg.): Zur Lebenssituation von Menschen multiethnischer und multikultureller Herkunft, Dietz, 1994.
Shooman, Yasemin: „Weil ihre Kultur so ist“, Narrative des antimuslimischen Rassismus, Transcript, Bielefeld, 2014.
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Politischer Konfessionalismus im Nahen Osten -
- Dozent/in:
- Christian Thuselt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Scheinvergabe erfolgt auf der Basis eines Referats und einer Hausarbeit sowie regelmäßiger Teilnahme am Seminar; Anmeldung über StudOn
- Inhalt:
- Zu den „Evergreens“ der meisten Philosophen des 19./frühen 20. Jahrhunderts gehörte die Vermutung, die Bedeutung der Religion werde in der Moderne abnehmen, wenn nicht gar ganz gegen Null gehen. Darüber hinaus sind sich v.a. westliche Beobachter in einem Punkt erstaunlich einig: Der Prozess der Errichtung eines modernen Nationalstaates beinhalte ganz maßgeblich die Egalisierung der „(...) Menschen in der Peripherie zu Untertanen (...)“ (Stein Rokkan), also die „Deprivilegierung von Gruppenrechten“ (Thomas Scheffler).
Umso verstörender wirkt die Betrachtung der scheinbar ungebrochen aktuellen Rolle, die Religion und konfessionelle Gemeinschaft im Nahen Osten genießen. Insbesondere, da es auch nachgerade besonders „modern“ wirkende Organisationen sind, die religiös-konfessionalistische Symboliken verwenden. Der Umgang mit diesem Phänomen reicht dabei vom immerwährenden Versuch diese Identitäten einzuebnen, bis hin zur Wahrnehmung der Konfessionen als alles überragende Bestimmgrößen politischen Handelns.
Dieses Seminar will nun jenseits dieser beiden Schnellschüsse versuchen, das Spannungsfeld von Konfessionszugehörigkeit und Politikformulierung im Nahen Osten näher zu beleuchten.
- Empfohlene Literatur:
- Salibi, Kamal: A House of Many Mansions. The History of Lebanon Reconsidered. London, I. B. Tauris, 1988; Hanf, Theodor: Koexistenz im Krieg. Staatszerfall und Entstehen einer Nation im Libanon. Baden-Baden, Nomos, 1990; Perthes, Volker: Staat und Gesellschaft in Syrien 1970-1989, Hamburg, DOI, 1990; Khalaf, Samir: Civil and uncivil violence in Lebanon: a history of the internationalization of communal conflict, New York, Columbia University Press, 2002; Haugbolle, Sune: War and Memory in Lebanon. Cambridge, Cambridge University Press, 2010; Haddad, Fanar: Sectarianism In Iraq: Antagonistic Visions of Unity. London: Hurst & Co., 2011; Wieland, Carsten: Syria – A Decade of Lost Chances. Repression and Revolution from Damascus Spring to Arab Spring. Seattle, Cune, 2012; Nader Hashemi, and Danny Postel (Hgg.): Sectarianization. Mapping the New Politics of the Middle East. London, Hurst & Company, 2017.
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Politische Ökonomie nachholender Industrialisierung in Ostasien -
- Dozent/in:
- Howard Loewen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO); Achtung: Beginn erst in der 2. Semesterwoche!
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, KH 0.024
Einzeltermin am 11.7.2018, 16:15 - 19:00, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme ist für alle Studierende verpflichtend. Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit.Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt ausschließlich in der ersten Sitzung.
- Inhalt:
- Ein wesentliches Merkmal sozioökonomischer Entwicklung in Ostasien (Nordostasien und Südostasien) seit den 50er Jahren ist ihr großer Erfolg. Denn in keiner anderen Weltregion des globalen Südens ist eine derart hohe Zahl gelungener Aufstiegsverläufe vom Entwicklungsland- zum Industrielandstatus zu verzeichnen. Ökonomische Manifestationen dieses Aufstiegs waren und sind konstant hohe Wachstumsraten der jeweiligen Bruttoinlandsprodukte und eine starke Exportorientierung.
Kennzeichnend für den Aufstieg von Ländern wie Japan, Südkorea, Taiwan, Hongkong und später China und Singapur waren darüber hinaus eine enge Verzahnung zwischen Staat und Unternehmen, autoritäre und bürokratielastige Herrschaftsformen sowie eine marktliberale Wirtschafts- und Strukturpolitik, wobei insbesondere die Intensität der jeweiligen Staatsintervention variierte. Wir sprechen in diesem Zusammenhang von „Developmental States“.
Die asiatische Wirtschafts- und Finanzkrise in den späten 90er Jahren hat jedoch auf die institutionellen und strukturellen Schwächen dieses Entwicklungsmodells verwiesen. In Indonesien hat die Krise gar einen politischen Systemwandel nach sich gezogen, der das Ende der Herrschaft des Autokraten Suharto bedeutete.
Gleichwohl haben die betroffenen ostasiatischen Staaten es vergleichsweise schnell geschafft, die negativen Folgen der Krise zu überwinden. Derzeit gelten Staaten wie Malaysia, Indonesien, Thailand und die Philippinen als die nächsten Kandidaten für den Aufstieg in die Liga der Industrieländer. Gleichzeitig zeigten sich in den letzten 20 Jahren Verschiebungen in der Wachstumshierarchie: Während die Entwicklung in einigen Ländern wie Japan stagnierte, holten China und Vietnam ökonomisch auf.
Vor diesem empirischen Hintergrund stellt sich die Frage, wie man das vergleichsweise stabile Wachstum der ostasiatischen Volkswirtschaften seit den 50er Jahren erklären kann. Weiter: Welches sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede bzw. Varianzen dieser Entwicklungsverläufe? Und schließlich: Wie kann man sie erklären? Die übergeordnete Fragestellung ist eine aus der Internationalen Politischen Ökonomie, nämlich die nach der Beziehung zwischen dem Staat und nachholender ökonomischer Entwicklung. Deshalb gilt es zunächst, in einem ersten Schritt relevante Konzepte, Theorien und schließlich Analysemodelle zu identifizieren, um sie dann in einem zweiten Schritt auf die genannten Fälle anzuwenden.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur: Ferdinand, Peter (2012), Governance in Pacific Asia. Political Economy and Development from Japan to Burma, New York: Continuum; Stephen Haggard (1990), Pathways from Periphery: the Politics of Growth in Newly Industrialising Countries, Ithaca: Cornell University Press; Stiglitz, Joseph E. and Yusuf, Shadid (eds.) (2001), Rethinking the East Asian Miracle, Oxford and Washington: Oxford University Press and the World Bank; World Bank (1993), The East Asian Miracle – Economic Growth and Public Policy (World Bank Research Report), World Bank; Meredith Woo Cummings (1999) (ed.), The Developmental state, Ithaca: Cornell University Press.
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Southeast Asia and the Great Powers -
- Dozent/in:
- Howard Loewen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO); Achtung: Beginn erst in der 2. Semesterwoche!
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 2.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme ist für alle Studierende verpflichtend. Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit.Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt ausschließlich in der ersten Sitzung.
- Inhalt:
- A well-established view or perception of the international relations in East Asia holds that the United States initiated a strategical reorientation towards Asia (“Pivot to Asia”) as a reaction to the economic and military rise of China. This strategy intensified an ever growing great power competition in the region. In this great power competition, so the argument, the “small” Southeast Asian states are seen as pawns in the game, a strategic game which is ruled and played by the great powers China and the U.S. In other words: the Southeast Asian states define their foreign and security preferences in alignment with the interests of the two great powers, yet without actively articulating their national interests.
According to neo-realism, a major theory of international relations, that is closely linked to the above narrative, small and medium sized states under the condition of structural power imbalances are left with only two foreign policy cooperation strategies: the first one is Balancing, the compensation of a systemic power shift (such as the rise of China) by the creation of alliances. The second one is Bandwagoning, the close cooperation of weak states with powerful ones.
Against this background this seminar seeks to answer the following questions: Are Southeast Asian states or rather the member states of the Association of Southeast Asian Nations (ASEAN) doomed merely to react with regard to systemic pressures of great power competition? Do they as a matter of fact resort merely to balancing or bandwagoning in their foreign policy behavior?
- Empfohlene Literatur:
- Fröhlich, Stefan / Loewen, Howard (2017). The Changing East Asian Security Landscape: Challenges, Actors and Governance (Edition ZFAS). Springer VS: Wiesbaden; He, K., & Feng, H. F. (2008). If not soft balancing, then what? reconsidering soft balancing
and U.S. policy toward China. Security Studies, 17(2), 363–395; Tow, W. T., & Taylor, B. (2010). What is Asian security architecture? Review of InternationalStudies, 36(1), 95–116.
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Zwischen Autoritarismus und Demokratie – Politische Systeme in Südostasien -
- Dozent/in:
- Howard Loewen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO); Achtung: Beginn erst in der 2. Semesterwoche!
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme ist für alle Studierende verpflichtend. Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit.Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt ausschließlich in der ersten Sitzung.
- Inhalt:
- In Südostasien deutet vieles auf den Rückzug demokratischer politischer Systeme hin: In Thailand und in Myanmar scheint das Militär einen negativen Einfluss auf die jeweiligen Demokratisierungsprozesse zu haben. Auf den Philippinen lässt sich zudem eine gewisse Autokratisierung der Demokratie auf Grund der populistischen Politik des amtierenden Präsidenten Duterte verzeichnen. Übrig bleibt derzeit nur noch Indonesien als die einzige funktionsfähige Demokratie in dieser Subregion Ostasiens. Ist damit der Trend zum Autoritarismus in Südostasien unumkehrbar geworden? Wie lassen sich die politischen Systeme Südostasiens eigentlich auf der Skala zwischen Demokratie und Autoritarismus einordnen? Dieses Proseminar widmet sich diesen Fragen unter Rückgriff auf neuere Demokratisierungs- und Autoritarismustheorien und betrachtet vor diesem Hintergrund die Entwicklungen in ausgewählten Ländern der Region.
- Empfohlene Literatur:
- Case, William (2002). Politics in Southeast Asia: Democracy or Less. Richmond, Surrey: Curzon Press; Croissant, Aurel (2016). Die politischen Systeme Südostasiens. Eine Einführung. Wiesbaden: Springer VS Verlag für Sozialwissenschaften; Rüland, Jürgen (1998). Politische Systeme in Südostasien. Landsberg am Lech: G. Olzog.
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Modul Pol 6 "Vertiefungsmodul"
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Interessenvertretung und Lobbying in der Europäischen Union (SoSe 2018) -
- Dozent/in:
- Wolfram Ridder
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor, 8 ECTS; Blockseminar
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
Einzeltermin am 4.8.2018, 10:00 - 18:00, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen für den Erwerb der ECTS-Punkte: Regelmäßige Teilnahme an den Sitzungen des Seminars inkl. Vorbereitung der Seminarlektüre und aktiver Beteiligung an den Diskussionen in den Seminarsitzungen; Referat und Hausarbeit
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt via StudOn
- Inhalt:
- Wohl nur wenige Begriffe erregen beim interessierten Beobachter von politischen Willensbildungs- und Entscheidungsfindungsprozessen derart viel Argwohn wie Interessenvertretung im Allgemeinen und Lobbying im Besonderen. Bedingt ist das negative Image von Interessenvertretung, welches in der öffentlichen Wahrnehmung mitunter bis hin zur pauschalen Gleichsetzung mit Korruption reicht, zum einen sicherlich durch die oftmals auftretende Intransparenz solcher Prozesse sowie zum anderen durch tatsächlich höchst problematische Vorfälle in der Vergangenheit. Gleichwohl besteht in der Wissenschaft Einigkeit darüber, dass das Regieren in modernen politischen Systemen ohne ein umfangreiches und heterogenes Feld der Interessenvertretung vollkommen unmöglich ist. Um dieses Spannungsfeld ein wenig aufzulösen, werden wir uns in diesem Hauptseminar – nach einer Wiederholung bzw. Festigung des Wissens zum politischen System der EU - eingangs in theoretischer Hinsicht mit den Themen Interessenvertretung und Lobbying auseinandersetzen. Hieran anschließend erfolgt eine umfassende Auseinandersetzung mit der Relevanz dieser Themen für die Willensbildungs- und Entscheidungsfindungsprozesse in der EU. Hierbei werden sowohl die Betreiber von Interessenvertretung und Lobbying (Unternehmen, Nichtregierungsorganisationen, EU-Mitgliedsstaaten, regionale Gebietskörperschaften) als auch die Adressaten hiervon (EU-Kommission, Europäisches Parlament, Rat der EU) sowie die Opportunitätsstrukturen der Interessenvertretung (also die befähigenden und behindernden objektiv gegebenen Rahmenbedingungen für Interessenvertretung) im Mittelpunkt des Erkenntnisinteresses stehen.
- Empfohlene Literatur:
- Den Studierenden wird zur Vorbereitung auf das Seminar die – wenigstens kursorische – Lektüre eines Standardlehrbuches zur EU empfohlen, zB Bache/et al. (2015): Politics in the European Union, Oxford: OUP oder alternativ Hix (2011): The Political System of the European Union, Basingstoke: Palgrave Macmillan. Darüber hinaus eignet sich Greenwood (2017): Interest Representation in the European Union, Basingstoke: Palgrave Macmillan sehr gut für eine individuelle Vorbereitung auf das Seminar
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Austerität im Vereinigten Königreich. Eine interdisziplinäre Medienanalyse [Pol 6 + Schlüsselqualifikationen + Kulturgeographie] (SoSe 2018) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tim Griebel, Stefan Evert, Finn Dammann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, , Modul Pol 6 – Vertiefungsmodul (ECTS: Alt 8, Neu 5) Im Bereich Schlüsselqualifikationen für Anfänger geeignet (ECTS-Credits: 4, Prüfungsnummer 40605; ECTS-Credits: 5 ECTS, Prüfungsnummer 40606 Prüfungsnummern und Credits der Kulturgeographie werden nachgereicht.
- Termine:
- Einzeltermine am 17.4.2018, 16:15 - 17:45, 00.14 PSG
8.6.2018, 9:00 - 16:00, KH 0.024
13.7.2018, 9:00 - 18:00, KH 0.024
14.7.2018, 9:00 - 16:00, 00.133 CIP-Raum 1
14.7.2018, 15:30 - 17:30, 00.147 Seminarraum 1, 00.175 Seminarraum 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme + Referat + Hausarbeit
Die Anmeldung erfolgt von 01.12.2017 bis 16.04.2018 über: StudOn.
- Inhalt:
- Das Seminar möchte mit Blick auf das Phänomen Austerität die Fähigkeit zur kritischen Reflexion unterschiedlicher (in den Medien vermittelten) sozialer Konstruktionen und deren sprachlichen wie auch visuellen Facetten stärken. Gleichzeitig sollen auch Kompetenzen im Bereich des interdisziplinären wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt werden. Hierzu ist es zwingend notwendig, die Unterschiede zwischen verschiedenen disziplinaren, (meta-)theoretischen und methodischen Zugängen und deren Integrationsmöglichkeiten fassen zu können.
Zielgruppe des Seminars, das bis zu 25 Bachelor-Studierende aufnehmen kann, sind a) Studierende aus dem Bereich der Politikwissenschaft und der Kulturgeographie b) Studierende, die Schlüsselqualifikationen erwerben wollen.
- Empfohlene Literatur:
- Kelsey, Darren, Frank Mueller, Andrea Whittle, und Majid KhosraviNik. 2016. Financial crisis and austerity: interdisciplinary concerns in critical discourse studies. Critical Discourse Studies 13 (1): 1-19.
Baker, Paul, Costas Gabrielatos, Majid KhosraviNik, Michal Krzyzanowski, Tony McEnery, und Ruth Wodak. 2008. A Useful Methodological Synergy? Combining Critical Discourse Analysis and Corpus Linguistics to Examine Discourses of Refugees and Asylum Seekers in the UK Press. Discourse & Society 19 (3): 273-306.
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Klassiker studieren: Immanuel Kant -
- Dozent/in:
- Clemens Kauffmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor, Anmeldung in der Sprechstunde oder per eMail: Clemens.Kauffmann@fau.de
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anforderungen für den Erwerb von Leistungspunkten sind die regelmäßige aktive Teilnahme, die wöchentliche, vorbereitende Lektüre von Texten, die Übernahme eines mündlichen Referats und die Abfassung einer schriftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Immanuel Kant ist mit seinem Programm einer Kritischen Philosophie der vielleicht wichtigste Paradigmengeber der modernen Aufklärung. Das gilt auch für die politische Philosophie, die ihm nach der Französischen Revolution eine epochemachende Theorie der Politik verdankt, wie sie vor allem in philosophischen Entwurf „Zum ewigen Frieden“ von 1795 ausgearbeitet ist. Die Bandbreite der leitenden Ideen reicht von Freiheit, Menschenwürde und Rechtsstaatlichkeit über den Republikanismus bis zum Völkerrecht, zur Geschichtsphilosophie und zur Kritik des politischen Handelns. Kant ist damit ein wesentlicher Vertreter der rechtsstaatlich orientierten Tradition des deutschen Liberalismus.
Im Seminar werden zunächst philosophische Grundlagen der Vernunftkritik und der Rechtstheorie von Kant erarbeitet, um anschließend zentrale Texte zur Politik eingehend zu analysieren und zu diskutieren. Die Aufgabe der Studierenden wird es sein, eine detaillierte Argumentationsanalyse ausgesuchter Textabschnitte von Kant und einschlägiger Sekundärliteratur in einem Referat vorzustellen und mit den Seminarteilnehmern zu diskutieren sowie in einer schriftlichen Hausarbeit auszuarbeiten. Dabei werden Methoden kritischer Textanalyse eingeübt. Vorausgesetzt wird ferner die wöchentliche Lektüre und Diskussion ausgesuchter Textabschnitte.
- Empfohlene Literatur:
- Ein Seminarplan mit Literatur wird angemeldeten Teilnehmern über StudOn zur Verfügung gestellt.
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Die Lage der Menschenrechte: Kritische Analysen von Medienbeiträgen, Menschenrechtsberichten, Indizes und Rankings -
- Dozent/in:
- Michael Krennerich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, ECTS-Credits: 8
- Termine:
- Do, 16:15 - 18:00, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung ist für alle Studierende verpflichtend.
Der Leistungsnachweis wird über die fristgerechte Abgabe der Hausarbeit erworben.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über studon.
- Inhalt:
- Tagtäglich erhalten wir Informationen über die Lage der Menschenrechte, weltweit, in einzelnen Ländern und gegenüber einzelnen Bevölkerungsgruppen. Diese Informationen bieten den Ausgangspunkt für menschenrechtspolitisches Handeln (und Unterlassen). Doch von wem und wie werden diese Informationen recherchiert und dokumentiert? Wie lassen sich die Medien und die vielfältigen Berichte von NGOs, „Wahrheitskommissionen“ sowie nationalen und internationalen Menschenrechtsinstitutionen nutzen, um eine angemessenes Bild der Menschenrechtslage zu erstellen? Wie werden Verletzungen und wie wird die Umsetzung der Menschenrechte in den empirischen Sozialwissenschaften erfasst? Welche Aussagekraft haben Menschenrechtsindikatoren, Indizes und Länderrankings? Das Hauptseminar setzt sich kritisch mit der empirischen Erfassung von Menschenrechten auseinander und untersucht zugleich, unter welchen Bedingungen Menschenrechtsverletzungen öffentliche Aufmerksamkeit erzielen und auf die politische Agenda gelangen. Das Seminar bietet einen guten Ausgangspunkt nicht nur für Hausarbeiten, sondern auch für etwaige, spätere Bachelorarbeiten, die Menschenrechte und Menschenrechtspolitik empirisch untersuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste wird zu Beginn des Semesters bereitgestellt.
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Meinungsfreiheit und das „Recht auf Wahrheit“ -
- Dozent/in:
- Michael Krennerich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, ECTS-Credits: 8
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung ist für alle Studierende verpflichtend.
Der Leistungsnachweis wird über die fristgerechte Abgabe der Hausarbeit erworben.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über studon.
- Inhalt:
- Die Meinungsfreiheit ist von überragender Bedeutung für die persönliche Entfaltung des Menschen, für eine pluralistische Gesellschaft sowie für eine demokratische Herrschaftsordnung. Das Hauptseminar behandelt Inhalt und Schranken der Meinungsfreiheit: Wen und was schützt das Menschenrecht auf Meinungsfreiheit, und wen verpflichtet es auf welche Weise? Inwieweit darf in die Meinungsfreiheit zum Schutz der Rechte Dritter oder aufgrund der nationalen Sicherheit oder der öffentlichen Moral eingegriffen werden? Wie sind vor diesem Hintergrund Whistleblowing, WikLeaks und Hasskommentare im Internet zu bewerten? Im weltweiten Vergleich sowie anhand konkreter Länderbeispiele wird zudem empirisch untersucht, inwieweit in Demokratien wie Autokratien die Informations-, Meinungs- und Medienfreiheit geachtet und geschützt oder eingeschränkt und ausgehebelt wird. Dabei wird auch auf die Verfolgung von Journalistinnen und Bloggerinnen eingegangen. Zugleich setzt sich das Seminar kritisch mit der öffentlichen Leugnung von Menschenrechtsverbrechen, medialem Geschichtsrevisionismus, Fake News und Propaganda auseinander – und fragt danach, ob es so etwas wie ein „Recht auf Wahrheit“ gibt.
Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit, sich – gemeinsam mit dem Dozenten - Themen nicht nur für Hausarbeiten, sondern auch für etwaige, spätere Bachelorarbeiten zu erschließen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste wird anfangs des Semesters bereitgestellt.
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Sicherheitspolitik im Rechtsstaat: Die Rolle der Freiheitsrechte -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor, Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über studon. , ECTS-Credits: 8
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 01.053
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung ist für alle Studierende verpflichtend.
Der Leistungsnachweis wird über die fristgerechte Abgabe der Hausarbeit erworben.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über studon.
- Inhalt:
- Vor allem angesichts aktueller Bedrohungen durch islamistische Terroristen ist die Sicherheitspolitik erneut in den Brennpunkt öffentlicher Aufmerksamkeit und politischer Kontroversen gerückt. Zu den Streitfragen gehören Reichweite und Grenzen staatlicher Datensammlung; die Bedingungen für eine Zusammenarbeit zwischen Nachrichtendiensten und Polizei; die Rolle des Strafrechts bei der Sanktionierung von Gefährdungsdelikten; präventive Restriktion gegen etwaige “Gefährder”; innenpolitischer Einsatz der Bundeswehr und andere Themen. Oft wird in der Diskussion unterstellt, dass ein natürlicher Antagonismus zwischen Sicherheitspolitik und Freiheitsrechten bestehe, woraus sich immer wieder die Notwendigkeit angemessener “Abwägung” ergebe. Genau diese Unterstellung wollen wir im Seminar auf den Prüfstand stellen. Um dies zu leisten, müssen zunächst zentrale normative Konzepte geklärt warden, darunter der Begriff des Rechtsstaats, der zwar in aller Munde ist, aber oft unterschiedlich ausgelegt wird. Das Seminar wird sich nicht nur mit der deutschen Debatte um Spannungen zwischen Freiheit und Sicherheit beschäftigen, sondern den Blick vergleichend auch auf andere Länder richten.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird über studon zur Verfügung gestellt.
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A “New” Turkey? Contemporary Issues in Turkish Politics -
- Dozent/in:
- Hürcan Asli Aksoy
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor, ECTS 8; Anmeldung per E-Mail bei Ulrike.Frank@fau.de
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
- Inhalt:
- The main objective of the course is to enable the students to understand and analyze the political system in Turkey. We will examine the cultural context, institutional structure, socio-political processes as well as social movements and developments that shape the political life of contemporary Turkey. An equally significant aim of the course is to provide the students with the theoretical background to assess Turkish political development in the context of the field and discipline.
This seminar will be held in English. For non-native speakers, as the instructor herself, this is a great opportunity to practice WITHOUT fear what today's internationalized job market will require. No one expects from you to speak and write like the British Royal Family, so make use of this opportunity.
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East Asia and International Relations Theory -
- Dozent/in:
- Howard Loewen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor, ECTS: 8; Achtung: Beginn erst in der 2. Semesterwoche!
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme ist für alle Studierende verpflichtend. Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit.Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt ausschließlich in der ersten Sitzung.
- Inhalt:
- While East Asia is considered to be a highly relevant region in terms of economic development, its political and social dynamics do not feature as prominently in media networks. Yet, from an international relations perspective East Asia constitutes one of the most exiting regions as its political diversity and interactions provide highly interesting cases that may challenge or confirm existing political science theories. Against this background and based on hypotheses derived from “Western” and “Asian” international relations theories this seminar seeks to analyse the international politics of Southeast Asia and Northeast Asia by looking at its actors (political systems, regional institutions), structures (economic interdependencies, hegemonic relations) and processes (regional integration, development).
- Empfohlene Literatur:
- Ikenberry, G. John/Mastanduno, Michael (eds.), International Relations Theory and the Asia-Pacific, New York: Columbia University Press; Buzan, Berry (eds.), Non-Western International Relations Theory: Perspectives on and Beyond Asia, New York: Routledge Chapman & Hall; Martinez Kuhonta, Erik/Slater, Dan/Vu, Thong (eds.), Southeast Asia in Political Science, Contemporary Issues in Asia and the Pacific, Stanford: Stanford University Press.
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Europa im Krisenmodus - Aktuelle und künftige Herausforderungen (SoSe 2018) -
- Dozent/in:
- Stefan Fröhlich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS-Credits: 8; Achtung: Beginn erst in der 2. Woche!!!
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis erfolgt durch ein Referat und eine abschließende Hausarbeit.
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Anmeldungen erfolgt über StudOn. Ab sofort finden Sie dort auch den Seminarplan und eine Doodle-Umfrage zur Themenvergabe.
- Inhalt:
- Eurokrise, Ukrainekonflikt, Flüchtlinsgkrise, Brexit, Trump und Populismus - seit 2008 befindet sich die EU gefühlt im dauerhaften Krisenmodus. Das Seminar analysiert Ursachen, Entwicklung und Perspektiven für die Lösung der vielfältigen Krisen in Europa und sucht nach Antworten für eine mögliche Konsolidierung des europäischen Einigungsprozesses
- Empfohlene Literatur:
- Literaturangaben und Erstellung des Handapparats erfolgen bis Mitte März 2018!
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Kolloquien
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Kolloquium für Bachelor- und Masterarbeiten -
- Dozent/in:
- Petra Bendel
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor, Anmeldung über petra.bendel@fau.de
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über petra.bendel@fau.de
- Inhalt:
- Dieses Kolloquium dient dem systematischen Aufbau und der regelmäßigen Begleitung Ihrer Abschlussarbeiten. In mehreren Schritten entwickeln wir gemeinsam Themenstellung, Fragestellung, methodischen Zugang, Operationalisierung und Gliederung. Zugleich können einzelne Kapitel diskutiert werden. Wir geben gegenseitig konstruktives Feedback zu den einzelnen Arbeitsschritten. Das Kolloquium kann auch als Mentorat belegt werden. Dazu benötigen Sie Exposé, Rechercheleistung und Gliederung.
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Kolloquium (mit Mentorat) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Clemens Kauffmann, Ina Schildbach, David Schkade
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Anmeldung in der Sprechstunde oder per E-Mail erforderlich.
- Termine:
- Fr, 9:15 - 11:45, 00.3 PSG
14-tägig, 1. Sitzung am 13.04.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anforderungen für den Erwerb von Leistungspunkten im Mentorat (B.A.) ist das Erbringen einer individuell zu vereinbarenden Leistungen mit Abschlußessay und mündlicher Prüfung. Das Erbringen von besonderen Leistungen nach Maßgabe anderer Prüfungsordnungen (z. B. Lehramt oder Fachfremde) ist möglich. Zusätzlich wird die Veranstaltung als Kolloquium angeboten.
- Inhalt:
- Das Kolloquium (mit Mentorat) richtet sich an alle Interessenten im Teilgebiet Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte. Gegenstand sind Projekte der Teilnehmer im Bereich von Mentorat und von Abschlußarbeiten aller Ebenen, deren Themen, Texte, Konzeptionen, Arbeitsstand inklusive aller inhaltlichen und methodischen Probleme vorgestellt und diskutiert werden können. Der Themenplan wird zu Beginn des Semesters mit den Teilnehmern abgestimmt.
- Empfohlene Literatur:
- Ein Seminarplan mit Literatur wird angemeldeten Teilnehmern über StudOn zur Verfügung gestellt.
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Kolloquium zur Vorbereitung von Qualifikationsarbeiten und für Mentorate -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, Master, Bachelor, ECTS-Credits: 5, alte PO/Mentorat: 4
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Kolloquium ist sowohl für Studierende vorgesehen, die eine Bachelor- oder Masterabschlussarbeit schreiben, als auch für Studierende, die im Rahmen ihres Bachelorstudiums ein Mentorat ablegen. Letztere müssen im Rahmen des Kolloquiums ein Exposé erstellen.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über studon.
- Inhalt:
- Das Kolloquium dient der Vorbereitung und Begleitung von Bachelor- und Masterabschlussarbeiten. Dabei werden die geplanten Arbeiten hinsichtlich Themenauswahl und –eingrenzung, Fragestellung(en), methodische Vorgehensweise etc. besprochen. Zugleich werden grundlegende theoretisch-konzeptionelle Texte zu politikwissenschaftlichen Ansätzen gelesen, die im Rahmen der jeweiligen Abschlussarbeiten von Bedeutung sind. Auch kann im Rahmen des Kolloquiums ein Mentorat absolviert werden, bei dem sich die Studierenden mit theoretisch-konzeptionellen und methodischen Frage bei der Erstellung politikwissenschaftlicher Arbeiten auseinandersetzen.
- Empfohlene Literatur:
- In Absprache mit den Studierenden werden entsprechende Texte auf StudOn zur Verfügung gestellt.
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Kolloquium zur Vorbereitung von Qualifikationsarbeiten und für Mentorate -
- Dozent/in:
- Michael Krennerich
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, Master, Bachelor, ECTS-Credits: 4 (alte PO/Mentorat), 5 (neue PO/Mentorat)
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 00.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Kolloquium ist sowohl für Studierende vorgesehen, die eine Bachelor- oder Masterabschlussarbeit schreiben, als auch für Studierende, die im Rahmen ihres Bachelorstudiums ein Mentorat ablegen. Letztere müssen im Rahmen des Kolloquiums ein Exposé erstellen.
Anmeldung bitte unter: silvia.kroenig@fau.de
- Inhalt:
- Das Kolloquium dient der Vorbereitung und Begleitung von Bachelor- und Masterabschlussarbeiten. Dabei werden die geplanten Arbeiten hinsichtlich Themenauswahl und –eingrenzung, Fragestellung(en), methodische Vorgehensweise etc. besprochen. Zugleich werden grundlegende theoretisch-konzeptionelle Texte zu politikwissenschaftlichen Ansätzen gelesen, die im Rahmen der jeweiligen Abschlussarbeiten von Bedeutung sind. Auch kann im Rahmen des Kolloquiums ein Mentorat absolviert werden, bei dem sich die Studierenden mit theoretisch-konzeptionellen und methodischen Frage bei der Erstellung politikwissenschaftlicher Arbeiten auseinandersetzen.
- Empfohlene Literatur:
- In Absprache mit den Studierenden werden entsprechende Texte auf StudOn zur Verfügung gestellt
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Kolloquium -
- Dozent/in:
- Howard Loewen
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, Master, Bachelor, Achtung: Beginn erst in der 2. Semesterwoche!
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 00.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme ist für alle Studierende verpflichtend. Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit.Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt ausschließlich in der ersten Sitzung.
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung bieten Examenskandidaten eine Möglichkeit, ihre Abschlussarbeiten (BA, MA, DA) vorzustellen und zu diskutieren. Ferner geht es um Theorien und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens, das Verfassen wissenschaftlicher Abschlussarbeiten und Präsentationstechniken
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Masterstudiengang Politikwissenschaft
Die Mastermodule werden jeweils mit einer Modulabschlussprüfung abgeschlossen, die mit 10 ECTS bewertet wird. Die Mastermodule im Fach Politikwissenschaft sind im Rahmen der freien Ergänzungsstudien auch für Studierende anderer Masterstudiengänge der Philosophischen
Fakultät zugänglich.
Mastermodul Pol PPT "Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte"
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Liberty, Autonomy, and Consent -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Clemens Kauffmann, Michael Munger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 10, Master, Masterseminar PPT, 2 SWS Präsenzveranstaltung, zusätzlich angeleitetes Eigenstudium im Mentorat, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 10 Masterstudiengang Politikwissenschaft, für Gasthörer zugelassen, Sprache Englisch/Deutsch, Persönliche Anmeldung in der Sprechstunde erforderlich.
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.024
Blockveranstaltung am 5./6. Juli 2018
ab 18.4.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anforderungen für den Erwerb von Leistungspunkten sind die regelmäßige aktive Teilnahme, ein Referat und eine schriftliche Hausarbeit sowie das Erbringen einer individuell zu vereinbarenden Leistung im Mentorat mit Abschlußessay und mündlicher Prüfung.
- Inhalt:
- Für den modernen liberalen Konstitutionalismus sind die Begriffe von „Freiheit“, „Autonomie“ und „Zustimmung“ zentral. Es gibt aber sehr unterschiedliche Zugänge zu diesen grundsätzlichen politischen Vorstellungen. Ein klassischer Ansatz ist derjenige der kritischen Vernunftphilosophie von Immanuel Kant, der Freiheit als Autonomie der Vernunft konzipiert und in ein vertragstheoretisches Konzept des Rechts und der republikanischen Institutionenbildung eingebettet hat. Ein anderer Ansatz ist derjenige der politischen Ökonomie, der rationalen Entscheidungsfindung und der „selbsttätigen“ Entstehung von Institutionen in Tauschbeziehungen des Marktes. Während der erste Ansatz eher für ein rechtsstaatliches, deutsches Verständnis von Liberalismus steht, repräsentiert der zweite Ansatz Positionen, die sich beispielsweise im amerikanischen Libertarianismus wiederfinden. Der Masterkurs thematisiert diese zentralen Ideen und Ansätze und diskutiert sie in einer kontroversen, aber komplementären deutsch-amerikanischen Perspektive. Im Wesentlichen wird es um sieben thematische Aspekte gehen: um den Zusammenhang von persönlicher Autonomie und Zustimmung in modernen Demokratien, um die Arten der Konsensfindung, um die Alternative von Politik als Tauschmechanismus oder handelnd praktizierte Vernunft, um die ökonomische Verfassungstheorie, um die Grenzen der Staatstätigkeit und schließlich um Gefährdungen durch Korruption und den Zusammenhang von Politik und Moral.
In einigen Vorbereitungssitzungen werden die deutschen Teilnehmer die Problematik anhand einer mit den amerikanischen Teilnehmern abgestimmten Literaturliste analysieren und Positionen für die Diskussionen in der englischsprachigen Blockveranstaltung entwickeln. In der Blockveranstaltung werden die einzelnen Themenbereiche auf Grundlage der vorbereiteten Literatur und im Anschluß an einleitende Kurzreferate diskutiert. Begleitend zum Masterkurs ist ein Mentoratsanteil zu absolvieren und eine schriftliche Hausarbeit zu verfassen.
- Empfohlene Literatur:
- Ein Seminarplan mit Literatur wird angemeldeten Teilnehmern über StudOn zur Verfügung gestellt
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Mastermodul Pol AER "Politik in außereuropäischen Regionen"
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Frauen und Politik in Autoritären Staaten: Frauenrechte- und bewegungen im Nahen Osten -
- Dozent/in:
- Hürcan Asli Aksoy
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Gender und Diversity, Master, Übung zum MA-Seminar: Autokratien und ihre Außenpolitik: zwischen Mission und Selbsterhalt
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 05.054
ab 10.4.2018
- Inhalt:
- Die Gegenwart zeichnet sich durch die Renaissance autoritärer Diskurse und Praxen aus. Nicht nur Autokratien, sondern auch Demokratien weisen Defizite hinsichtlich politischer Partizipation, Rechtsstaatlichkeit, Menschen- und Bürgerrechten oder Freiheit der Medien auf. Der derzeitige autoritäre „backlash“ hat erhebliche Konsequenzen für die Geschlechterordnung in den Gesellschaften. Wie beeinflussen die politischen, sozialen und kulturellen Rahmenbedingungen die spezifischen Geschlechterordnungen? Was sind die geschlechterpolitischen Motive der autoritären Regime? Wie arbeiten Frauenbewegungen im Schatten der autoritären Herrschaft? Welche Rolle spielen zivilgesellschaftliche Frauenorganisationen für politische Transitionsprozesse?
Im ersten Teil des Seminars diskutieren wir die theoretischen Zugänge der „Gender and Politics“-Forschung, woraufhin wir im zweiten Teil die erarbeiteten Erkenntnisse auf einzelne Fallbeispiele aus dem Nahen Osten anwenden werden.
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Mastermodul Pol OEK: Internationale Politische Ökonomie
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Internationale Politische Ökonomie (SoSe 2018) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Roland Sturm, Stefan Fröhlich
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, Master, Auf Studon finden Sie ab sofort beide Seminarpläne und die Doodle-Listen zur Abgabe von Themenpräferenzen. Die endgültige Themenvergabe erfolgt in der konstituierenden Sitzung. Achtung: Das Seminar bei Prof. Fröhlich beginnt erst in der 2. Woche!!!
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, KH 0.024
Mi, 10:15 - 11:45, KH 0.024
Bemerkung zu Zeit und Ort: Prof. Fröhlich: Di, 16:15-17:45 Uhr; Prof. Sturm: Mi, 10.15-11:45 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul besteht aus zwei Masterseminaren, die beide besucht werden müssen. Das eine Seminar betrachtet schwerpunktmäßig die Europäische Politische Ökonomie, das andere Seminar stellt außereuropäische Fragen und Institutionen der Internationalen Politischen Ökonomie in den Vordergrund. In jedem der beiden Seminare wird eine Präsentation zu einem der Seminarthemen erwartet. Das Thema der Hausarbeit kann aus beiden Seminaren frei gewählt werden. Nur eine Hausarbeit ist erforderlich.
- Inhalt:
- Das Mastermodul „Internationale Politische Ökonomie“ beschäftigt sich mit den unterschiedlichen wirtschaftspolitischen Ansätzen zum Verständnis regulatorischer Eingriffe in die Weltwirtschaft, mit der internationalen wirtschaftlicher Zusammenarbeit und relevanten Politikfeldern der Internationalen Politischen Ökonomie. In einem Weltsystem ohne Weltregierung stehen Bekenntnisse zum Freihandel neben der politischen Durchsetzung nationaler Interessen und Versuchen, durch Abkommen (bis hin zur quasi-Staatlichkeit der EU) international anerkannte Institutionen und Regeln für das Wirtschaftsgeschehen zu etablieren. Große Wirtschaftsblöcke (USA, China, EU) strukturieren den weltweiten wirtschaftlichen Wettbewerb.
- Empfohlene Literatur:
- Leila Simona Talani: European Political Economy. Issues and Theories, Farnham, 2. Aufl. 2014.
Stefan A. Schirm: Internationale Politische Ökonomie. Eine Einführung, Baden-Baden, 3. Aufl. 2013.
Hans-Jürgen Bieling, Internationale Politische Ökonomie, Wiesbaden, 2. Aufl. 2011.
Gilpin, Robert: Global Political Economy, Princeton 2001.
Cohn, Theodore: Global Political Economy, Pearson Longman 2014.
Ravenhill, John: Global Political Economy, Oxford 2011.
Kadelbach, Stefan: Nach der Finanzkrise, Baden-Baden 2012.
Dadush, Uri et.al.: Juggernaut. How Emerging Markets are reshaping Globalization, Washington 2011.
Schirm, Stefan: Internationale Politische Ökonomie, Baden-Baden 2013.
Wullweber, Joscha et.al.: Theorien der Internationalen Politischen Ökonomie, Wiesbaden 2013.
Bieling, Hans-Jürgen: Internationale Politische Ökonomie, Wiesbaden 2007.
David N. Balaam, Bradford Dillman: Introduction to International Political Economy, London, 5. Aufl. 2010.
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Mastermodul Pol MES II: Methoden empirischer Sozialforschung
Kolloquien
Freie Studienleistungen
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Externalisierung der europäischen Flüchtlingspolitik? Kooperation mit Herkunfts- und Transitstaaten als neue Herausforderung -
- Dozent/in:
- Petra Bendel
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master, Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt per Email an petra.bendel@fau.de oder in einer meiner Sprechstunden. 10 ECTS; Bitte beachten Sie, dass zu diesem Seminar als zweites Teilmodul eine Exkursion gehört.
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Erstellung dreier Essays erworben.
- Inhalt:
- Weltweit nehmen sogenannte gemischte Wanderungen (mixed migration flows) von Flüchtlingen und Migrant/Innen zu. Staaten können die daraus resultierenden Aufgaben nurmehr durch internationale Kooperation leisten. Zusehends erkennen sie, dass Migration nicht allein ein innenpolitisches, sondern zusehends ein außen-, entwicklungspolitisches und sogar verteidigungspolitisches Politikfeld ist. Es beinhaltet Fluchtursachen, Schutzgewährung, die Ermöglichung von Arbeitsmigration, Familiennachzug und Bildungsmigration, aber auch geregelte Rückkehr und Reintegration.
Dieses Seminar untersucht Szenarien der künftigen Flucht- und Migrationsbewegungen. Es prüft, welche policies derzeit auf der globalen (Global Summits) und europäischen Ebene eingeschlagen werden. Es fragt danach, wie effektiv und effizient diese sein können, und es prüft Handlungsalternativen.
Im Verlauf des Seminars schreiben Sie drei Essays zu ausgewählten Themenblöcken.
- Empfohlene Literatur:
- Angenendt, Steffen/Bendel, Petra 2017: Internationale und nationale Aspekte eines Whole-of-Government-Ansatzes: Wie kann eine verstärkte Kohärenz Menschen- und Flüchtlingsrechte stärken und Partnerschaften mit Herkunfts-, Erstaufnahme- und Transitstaaten auf Augenhöhe fördern?, Policy-Empfehlung # 4, Heinrich-Böll-Stiftung Berlin: Kommission „Perspektiven für eine zukunftsgerichtete und nachhaltige Flüchtlings- und inwanderungspolitik“,
Arbeitsgruppe 2 – Whole-of-Government – Ressort- und ebenenübergreifende Zusammenarbeit in der Flüchtlings- und Einwanderungspolitik, Berlin, i.E.
Bendel, Petra 2017: EU-Flüchtlingspolitik in der Krise. Blockaden, Entscheidungen, Lösungen, Bonn, Politik für Europa # 2017 plus, http://library.fes.de/pdf-files/wiso/13251.pdf; Bendel, Petra (2015): Flüchtlingspolitik der Europäischen Union – Menschenrechte wahren!, in: Wiso-Diskurs, Heft 18/2015, Bonn, http://www.regionenforschung.uni-erlangen.de/aktuelles/dokumente/4_WISO_Diskurs_Fl%C.3%BCchtlingspolitik.pdf.
Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration 2017: Chancen in der Krise:
Zur Zukunft der Flüchtlingspolitik in Deutschland und Europa. Jahresgutachten 2017, S. 60-73,
https://www.svr-migration.de/publikationen/jahresgutachten_2017.
UNHCR (2017): Global Trends. Forced Displacement in 2016, http://www.unhcr.org/dach/wp-content/uploads/sites/27/2017/06/2016_Global_Trends_WEB-embargoed.pdf.
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Politische Wissenschaft in der Promotion
Kolloquien
Psychogerontologie
Einführungsveranstaltungen Gerontologie
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001 - Einführung in den Masterstudiengang Gerontologie für Erstsemester -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Frieder R. Lang, Susanne Wurm, Roland Rupprecht, Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 10.4.2018, 9:00 - 17:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Inhalt:
- Die Einführungstage sollen Studienanfänger im Studiengang M.Sc. Gerontologie auf Inhalte und Strukturen des Studiums vorbereiten. Hier werden auch erste Einblicke in die Gerontologie vermittelt. Darüberhinaus sollen Ablauf, Organisation und Strukturen des Studienganges vorgestellt werden, um so die eigenen Planungen zu erleichtern; darüber hinaus ist an diesen beiden Tagen auch Raum, um individuelle studienbezogene Fragen zu klären. Außerdem werden die Studierenden in die Gegebenheiten und Angebote des Institutes (Bibliothek, e-mail, Internet,...) eingeführt.
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Gerontologie M.Sc. (PO ab WS 2017/18)
2. Grundlagen, Theorien und Ethik der Gerontologie
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201 (120) - Theorien und Ethik der Gerontologie: Ältere Erwerbstätige -
- Dozent/in:
- Susanne Wurm
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 6.6.2018, 14.6.2018, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie (alte FPO), Nebenfach Gerontologie.
Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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201 (120) - Theorien und Ethik der Gerontologie: Suizid im Alter -
- Dozent/in:
- Jürgen Howe
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 22.5.2018, 28.5.2018, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie (alte FPO), Nebenfach Gerontologie.
Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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4. Modelle und Methoden der Datenanalyse
5. Geriatrie
6. Gerontopsychiatrie
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601 (330) - Gerontopsychiatrie -
- Dozent/in:
- Klaus-Christian Steinwachs
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.4.2018-21.4.2018 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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8. Praxisfelder der Gerontologie
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801 (410) - Berufs- und Tätigkeitsfelder der Gerontologie: Kurs A -
- Dozent/in:
- Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 4.5.2018, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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802 (420) - Kommunikation Kurs B -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ellen Freiberger, Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 13.7.2018, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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802 (420) - Kommunikation Kurs A -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Susanne Wurm, Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 17.5.2018, 9:00 - 18:00, 00.049
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung wird durch e-learning Angebote ergänzt.
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9. Altern, Recht und Gesellschaft
10. Sozialpolitik und Gesundheitsversorgung
11. Grundlagen der Alternspsychologie
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1101 (610) - Einführung in die Psychologie des Alterns -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 26.4.2018, 3.5.2018, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
5.6.2018, 9:00 - 10:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur findet statt am 05.06.2018 von 09.00 bis 10.00 Uhr.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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1101 (610) - Einführung in die Psychologie des Alterns -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 26.4.2018, 3.5.2018, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
5.6.2018, 9:00 - 10:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur findet statt am 05.06.2018 von 09.00 bis 10.00 Uhr.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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12. Kognitives und emotionales Altern
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1201 (620) (M15/9) - Modelle und Befunde kognitiven und emotionalen Alterns -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 10.7.2018-11.7.2018 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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13. Forschungsthemen der Psychogerontologie
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1301 (140) - Themen der Psychogerontologie: Aspekte der Versorgung bei Demenz im häuslichen Umfeld -
- Dozent/in:
- Gabrielle Sieber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 24.4.2018, 11.6.2018, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
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14. Grundlagen der psychogerontologische Intervention
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1401 (710) - Einführung in die psychologische Interventionsgerontologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Susanne Wurm, Ellen Freiberger
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 20.6.2018, 28.6.2018, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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15. Methods of Intervention in Gerontology
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1501 (720) - Methoden der psychogerontologischen Intervention: Sexualität im Alter -
- Dozent/in:
- Rolf Dieter Hirsch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 25.5.2018-26.5.2018 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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16. Gerontologisches Praktikum
Gerontologie M.Sc. (Vollzeit/Teilzeit)
Modul 10: Masterarbeit und Kolloquium
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1020 - Master- und Forschungskolloquium (semesterbegleitend) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Frieder R. Lang, Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, Master
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 17:00 - 18:30, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung richtet sich auch an Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Das Kolloquium wird semesterbegleitend und als Blockveranstaltung durchgeführt.
Die semesterbegleitenden Termine finden montags von 17.00 bis 18.30 Uhr statt und zwar am (Bitte beachten Sie die aktuellen Termine auf der Homepage):
Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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Psychologie (B.Sc.)
M8: Differentielle und Persönlichkeitspsychologie
Psychologie (M.Sc.) Nebenfach
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1301 (140) - Themen der Psychogerontologie: Aspekte der Versorgung bei Demenz im häuslichen Umfeld -
- Dozent/in:
- Gabrielle Sieber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 24.4.2018, 11.6.2018, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
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Psychologie (M.Sc.)
M9: Alternspsychologie
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1101 (610) - Einführung in die Psychologie des Alterns -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 26.4.2018, 3.5.2018, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
5.6.2018, 9:00 - 10:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur findet statt am 05.06.2018 von 09.00 bis 10.00 Uhr.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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1201 (620) (M15/9) - Modelle und Befunde kognitiven und emotionalen Alterns -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 10.7.2018-11.7.2018 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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M10: Psychogerontologische Intervention
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1401 (710) - Einführung in die psychologische Interventionsgerontologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Susanne Wurm, Ellen Freiberger
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 20.6.2018, 28.6.2018, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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1501 (720) - Methoden der psychogerontologischen Intervention: Sexualität im Alter -
- Dozent/in:
- Rolf Dieter Hirsch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 25.5.2018-26.5.2018 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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Psychologie
Informationsveranstaltungen
Bachelor of Science (B.Sc.) in Psychologie (neue Prüfungsordnung ab WS 2017/2018))
2. Semester
M1: Einführung in die Psychologie
M3: Statistik II
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Vorlesung Statistik II -
- Dozent/in:
- Martin Schmucker
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Prüfungsleistung für BSc: schriftliche Prüfung; Pflichtfach der GOP. Es findet ein begleitendes Tutorium statt; bitte entweder Tutorium (Kurs A), (Kurs B), (Kurs C), (Kurs D) oder (Kurs E) besuchen. Die Tutoriumszuweisung erfolgt im Rahmen der Vorlesung. Zur Organisation der Zuweisung melden Sie sich bitte vor Semesterbeginn auf StudOn (www.studon.uni-erlangen.de, Psychologie I, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik) für die Vorlesung Statistik II an (Anmeldung möglich ab 1.März).
- Termine:
- Mi, Do, 8:15 - 9:45, Kl. Hörsaal
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M4: Feldforschung
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Feldforschungspraktikum A (Kurs A1): Motivation und Emotion -
- Dozent/in:
- Martin Köllner
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Anwesenheitspflicht; Studienleistung: Forschungsbericht (max. 20 Seiten)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, SR 1
Einzeltermine am 23.5.2018, 13.6.2018, 14:15 - 15:45, 02.111
- Inhalt:
- Nach der Vermittlung des Grundwissens zum Thema Feldforschung sollen praktische Erfahrungen gesammelt werden. Dazu soll in Kleingruppen eine eigene Feldstudie konzipiert, durchgeführt und ausgewertet werden.
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Feldforschungspraktikum A (Kurs A2): Motivation und Emotion -
- Dozent/in:
- Martin Köllner
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Anwesenheitspflicht; Studienleistung: Forschungsbericht (max. 20 Seiten)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, SR 1
Einzeltermine am 23.5.2018, 13.6.2018, 16:15 - 17:45, 02.111
- Inhalt:
- Nach der Vermittlung des Grundwissens zum Thema Feldforschung sollen praktische Erfahrungen gesammelt werden. Dazu soll in Kleingruppen eine eigene Feldstudie konzipiert, durchgeführt und ausgewertet werden.
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Feldforschungspraktikum B (Kurs B1): Kommunikation und Sprache -
- Dozent/in:
- Susanne Bruckmüller
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Anwesenheitspflicht; Studienleistung: Forschungsbericht (max. 20 Seiten)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 202
Einzeltermine am 5.6.2018, 12.6.2018, 19.6.2018, 26.6.2018, 10:15 - 11:45, 02.111
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In den Feldforschungskursen (B) werden in Kleingruppen psychologische Fragestellungen empirisch bearbeitet. Die Bearbeitung erstreckt sich auf alle Phasen des Forschungsprozesses, d.h. Literatursichtung, Hypothesenformulierung, Operationalisierung, Datenerhebung und -auswertung, Erstellen des Praktikumsberichts.
- Inhalt:
- Im Zusammenhang mit Migrationsbewegungen und dem Zuzug von Geflüchteten wird häufig eine Wasser- bzw. Naturkatastrophen-Metaphorik verwendet ("Flüchtlingswelle", die "über uns hereinbricht", "Zustrom von Einwanderern", "Grenzen dicht" usw.). Metaphern sind aber nicht nur eine sehr bildliche Art der Darstellung, sie haben auch einen besonders starken Einfluss darauf, wie wir einen Sachverhalt wahrnehmen und darauf reagieren (Lakoff & Johnson, 1980).
Dementsprechend kann die metaphorische Gleichsetzung von MigrantInnen mit einem bedrohlichen Reiz dazu führen, dass diese als bedrohlicher wahrgenommen und entsprechend ablehnende politische Einstellungen verstärkt werden (s. Landau, Sullivan, & Greenberg, 2009, für „Infektions-Metaphorik“ im Englischen).
In diesem Praktikum wollen wir testen, inwiefern die im deutschen Sprachgebrauch gängige Wasser-/Naturkatastrophen-Metaphorik sich auf Einstellungen gegenüber Geflüchteten und/oder politische Einstellungen zum Thema Migration und Integration auswirkt.
- Empfohlene Literatur:
- Lakoff, G., & Johnson, M. (1980). Metaphors we live by. Chicago: University of Chicago Press.
Landau, M. J., Sullivan, D., & Greenberg, J. (2009). Evidence that self-relevant motives and metaphoric framing interact to influence political and social attitudes. Psychological Science, 20, 1421–1427.
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Feldforschungspraktikum B (Kurs B2): Sozialpsychologie (Wahrnehmung politischer Kommunikation) -
- Dozent/in:
- Nicole Methner
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Anwesenheitspflicht; Studienleistung: Forschungsbericht (max. 20 Seiten)
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, C 202
Einzeltermine am 29.5.2018, 5.6.2018, 12.6.2018, 19.6.2018, 8:15 - 9:45, C 701
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In den Feldforschungskursen (B) werden in Kleingruppen psychologische Fragestellungen empirisch bearbeitet. Die Bearbeitung erstreckt sich auf alle Phasen des Forschungsprozesses, d.h. Literatursichtung, Hypothesenformulierung, Operationalisierung, Datenerhebung und -auswertung, Erstellen des Praktikumsberichts.
- Inhalt:
- Politische Orientierung versus Gruppenidentität – Welche der beiden Karten sticht bei der Wahrnehmung defensiver Kommunikationsstrategien von PolitikerInnen?
„Linke“ legen Wert auf Toleranz und Verständnis; „Konservativen“ ist vor allem Führung und Tradition wichtig (Caprara, Schwartz, Capanna, Vecchione, & Barbaranelli, 2006). Beeinflussen diese Werte, wie wir das Handeln von PolitikerInnen wahrnehmen? Wird das Zugeben von Fehlern von „Linken“ positiv und von „Konservativen“ negativ gesehen? Oder kommt es am Ende eher darauf an, ob der politische Akteur aus dem eigenen politischen Lager stammt – und wenn er es tut, ist die Person -egal ob „links“ oder „konservativ“- motiviert, das Zugeben von Fehlern positiv zu deuten (Lodge & Taber, 2005)?
In diesem Feldforschungsseminar beschäftigen wir uns damit, wie BürgerInnen PolitikerInnen im Umgang mit Kritik wahrnehmen. Dabei soll in einem Feldexperiment getestet werden, ob die eigene politische Orientierung oder die gemeinsame Gruppenzugehörigkeit mit dem handelnden PolitikerIn die Wahrnehmung entscheidend beeinflusst.
- Empfohlene Literatur:
- Caprara, G. V., Schwartz, S., Capanna, C., Vecchione, M., & Barbaranelli, C. (2006). Personality and politics: Values, traits, and political choice. Political Psychology, 27(1), 1–28. https://doi.org/10.1111/j.1467-9221.2006.00447.x
Lodge, M., & Taber, C. S. (2005). The automaticity of affect for political leaders, groups, and issues: An experimental test of the hot cognition hypothesis. Political Psychology, 26(3), 455–482. https://doi.org/10.1111/j.1467-9221.2005.00426.x
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Feldforschungspraktikum B (Kurs B3): Kommunikation und Sprache -
- Dozent/in:
- Susanne Bruckmüller
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Anwesenheitspflicht; Studienleistung: Forschungsbericht (max. 20 Seiten)
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 202
Einzeltermine am 7.6.2018, 14.6.2018, 21.6.2018, 28.6.2018, 10:15 - 11:45, 02.111
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In den Feldforschungskursen (B) werden in Kleingruppen psychologische Fragestellungen empirisch bearbeitet. Die Bearbeitung erstreckt sich auf alle Phasen des Forschungsprozesses, d.h. Literatursichtung, Hypothesenformulierung, Operationalisierung, Datenerhebung und -auswertung, Erstellen des Praktikumsberichts.
- Inhalt:
- Im Zusammenhang mit Migrationsbewegungen und dem Zuzug von Geflüchteten wird häufig eine Wasser- bzw. Naturkatastrophen-Metaphorik verwendet ("Flüchtlingswelle", die "über uns hereinbricht", "Zustrom von Einwanderern", "Grenzen dicht" usw.). Metaphern sind aber nicht nur eine sehr bildliche Art der Darstellung, sie haben auch einen besonders starken Einfluss darauf, wie wir einen Sachverhalt wahrnehmen und darauf reagieren (Lakoff & Johnson, 1980).
Im Zusammenhang mit der Wassermetaphorik zum Thema Flucht und Migration wird häufig argumentiert, die Gleichsetzung von Menschen mit einer Naturgewalt führe auf subtile Art und Weise dazu, Geflüchteten ein Stück weit ihre Menschlichkeit abzusprechen. In der Sozialpsychologie spricht man von "Dehumanisierung" bzw. "Infrahumanisierung", wenn einer Fremdgruppe die Menschlichkeit ganz oder teilweise abgesprochen wird (z.B. Haslam & Loughnan, 2014).
In diesem Praktikum testen wir die Auswirkungen von Wasser-/ Naturkatastrophenmetaphorik auf die Infra- und/oder Dehumanisierung von Geflüchteten.
- Empfohlene Literatur:
- Haslam, N., & Loughnan, S. (2014). Dehumanization and infrahumanization. Annual Review of Psychology, 65, 399-423. doi: 10.1146/annurev-psych-010213-115045.
Lakoff, G., & Johnson, M. (1980). Metaphors we live by. Chicago: University of Chicago Press.
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M7: Allgemeine Psychologie II
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Vorlesung Allgemeine Psychologie II, Teil 2 -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, Prüfungsleistung für BAC: Klausur (über das Gesamtmodul); Wahlpflichtmodul der GOP.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, H Anatomie
- Inhalt:
- In dieser Vorlesung werden Sie einen Überblick über die inhaltlichen Kernstränge der motivationspsychologischen Forschung sowie über die in diesem Gebiet eingesetzte Forschungsmethodik erhalten. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Unterscheidung zwischen nichtsprachlich und sprachlich vermittelten Motivationsphänomenen und -prozessen gerichtet. Zudem wird der rasch an Bedeutung gewinnende Beitrag der affektiven, sozialen und kognitiven Neurowissenschaften zum Verständnis von Motivation ausführlich behandelt. Schliesslich werden auch Themen, die an der Schnittstelle zwischen Motivationspsychologie und anderen Disziplinen liegen, aufgegriffen (z.B., psychische Störungen, Drogenmissbrauch, motivationales Training).
- Empfohlene Literatur:
- Brandstätter, V., Schüler, J., Puca, R. M., & Lozo, L. (2013). Motivation und Emotion. Berlin: Springer.(Teil I: Motivation)
Schultheiss, O. C., & Wirth, M. M. (in press). Biopsychological aspects of motivation. In J. Heckhausen (Ed.), Motivation and action (3 ed.). New York: Cambridge University Press.
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Seminar zur Allgemeinen Psychologie II (Kurs A): Grundlagen der Motivationspsychologie -
- Dozent/in:
- Dominik Özbe
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Wahlpflichtmodul der GOP; Inhalte prüfungsrelevant für abschließende Klausur über das Gesamtmodul.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, SR 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Englischkenntnisse, da die meisten behandelten Arbeiten auf Englisch erschienen sind.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden die Grundlagen der Motivationspsychologie vermittelt: Was sind Motive? Wie werden Motive in Ziele und letztendlich in Handlungen umgesetzt? Es werden die geläufigsten Theorien der Motivation behandelt und kritisch gegenüber gestellt. Anhand klassischer und aktueller Forschungsergebnisse werden Fragen der Motivationspsychologie erörtert. Insbesondere wird auf die Unterscheidung impliziter und expliziter Motive eingegangen, wie diese diagnostisch gemessen werden, und welchen Einfluss beide Systeme auf unser Handeln und Wohlbefinden haben.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur:
Heckhausen, J., & Heckhausen, H. (2010). Motivation und Handeln (4., überarb. u. aktualisierte Aufl. 2010.). Springer.
Sowie viele englischsprachige Originalartikel.
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M8: Biologische Psychologie
M10: Entwicklungspsychologie
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Emotionale Entwicklung (EP Kurs B) -
- Dozent/in:
- Clara Ziegler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, SR 2
Einzeltermine am 20.4.2018, 4.5.2018, 10:15 - 13:30, SR 2
22.6.2018, 10:15 - 13:30, Übungsraum I/9
29.6.2018, 6.7.2018, 10:15 - 13:30, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienleistung: Aktive Mitarbeit, Teilnahme an Jigsawterminen (20.04. und 22.06.), Kurzreferat in Kleingruppe
- Inhalt:
- Emotionen stellen einen wesentlichen Aspekt unseres täglichen (Er-)Lebens dar, insbesondere haben sie eine wichtige Funktion in der Regulation unseres Verhaltens inne. Ein gesunder Mensch zeichnet sich unter anderem dardurch aus, dass er das gesamte Spektrum an Emotionen "fühlen" kann, Emotionen bei sich und anderen erkennt, Wissen über Emotionen hat und diese vor allem auch regulieren kann. Mit diesen Fähigkeiten kommt ein Säugling jedoch nicht auf die Welt, sie entstehen erst im Lauf seiner weiteren Entwicklung. Wie sich diese vollzieht, soll im Rahmen des Seminars nachgegangen werden.
Ausgangspunkt hierfür ist zunächst eine Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Emotionsparadigmen, an Hand derer ein Verständnis des Emotionsbegriffs in der wissenschaftlichen Forschung erarbeitet wird. Anschließend wird die emotionale Entwicklung vom Säuglings- bis ins Kindesalter betrachtet, wobei auch auf die Entwicklung spezifischer Emotionen eingegangen und die Rolle verschiedener Einflussfaktoren berücksichtigt wird.
Im zweiten Teil des Seminars liegt der Fokus auf der Entwicklung der Emotionsregulation als wichtige Kompetenz, die es im Rahmen der emotionalen Entwicklung zu erwerben gilt. Den Ausgangspunkt stellt hier die Bindungstheorie dar, da die Fähigkeit zur eigenständigen emotionalen Regulation nicht von Geburt an vorhanden ist, sondern durch wiederholte Regulation "von außen" durch die zentralen Bezugspersonen erst schrittweise entworben wird. Dieser Prozess von der inter- zur intrapersonalen Regulation wird vom Säuglings- bis ins Kindesalter nachvollzogen. Abschließend wird die Bedeutung emotionaler Kompetenzen für andere Entwicklungsbereiche (wie z.B. Schulerfolg, psychische Gesundheit) diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Grundlagenliteratur:
Holodynski & Oerter (2012). Emotion. In W. Schneider & U. Lindenberger (Hrsg.) Entwicklungspsychologie. Weinheim: Beltz.
Siegler, Eisenberg, DeLoache & Saffran (2016). Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter. (Kapitel Emotionale Entwicklung)Weiterführende Literatur:
Holodynski (2006). Emotionen - Entwicklung und Regulation. Heidelberg: Springer Verlag
Sroufe (1995). Emotional development. The organization of emotional life in the early years. New York: Cambridge University Press
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Seminar Entwicklungspsychologie - "All life long - Entwicklungspsychologie der Lebensspanne" [EP Lebensspanne Kurs C] -
- Dozent/in:
- Vera Zalan
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, SR 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bachelorstudium Psychologie
Regelmäßige Teilnahme
Interesse für die Entwicklung des Menschen über die Lebensspanne
Engagement bei Diskussionen, Referatsvorbereitung, Vortrag, Hausaufgaben
- Inhalt:
- In diesem Seminar im Fach Entwicklungspsychologie werden wir uns mit der menschlichen Entwicklung über die Lebensspanne beschäftigen. Entgegen der landläufigen Annahme, dass Entwicklung sich nur auf die frühe Kindheit und vielleicht noch auf das Schul- und Jugendalter bezieht, findet Entwicklung tatsächlich von der Geburt bis zum Tod statt. Was für ein Glück! Wie deterministisch - und auch einschränkend - wäre die Vorstellung, dass wir nach unserer Adoleszenz kein Entwicklungspotential mehr haben. Unser ganzes Lebens ist jedoch geprägt von Entwicklungsaufgaben, Meilensteinen und challenges, wenn man es so nennen möchte. Diese Herausforderungen ergeben sich durch unsere körperliche Entwicklung, unsere Identität, individuelle Ziele und sozio-emotionale Bezüge sowie auch durch gesellschaftliche Anforderungen. Es gibt Zeiten im Leben, da drängen sich die Anforderungen nur so. In anderen Zeiten können wir uns entspannen. Von unseren Interpretationen dieser Challenges und unseren Bewältigungsstrategien sowie unserer Selbstwirksamkeitserwartung hängt ab, ob die Herausforderungen gemeistert werden können und der nächste Lebensabschnitt gesund und zufrieden erlebt werden kann.
Im Seminar möchten wir erarbeiten, welche typischen Anforderungen dem Menschen im Laufe seines Lebens erwarten, welche Copingskills bei der Bewältigung hilfreich sein können, welche Rolle Psychopatholgie und dysfunktionale Bewältigungsmechanismen spielen und was Risiko- und Schutzfaktoren bei all diesen Aspekten bedeuten.
Wichtig wird auch die Rekapitulation schon durchlaufener Entwicklungsabschnitte sein, aber auch das Imaginieren späterer Lebensabschnitte.
- Schlagwörter:
- Entwicklungspsychologie, Lebensspanne, Entwicklungsaufgaben, life events, Adaptive Entwicklung, Maladaptive Entwicklung, Risiko-Schutz-Modell, Vulnerabilitäts-Stress Modell
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Seminar Entwicklungspsychologie: Entwicklung im Jugendalter (Kurs D) [Entwicklung Jugend (D)] -
- Dozent/in:
- Melanie Kungl
- Angaben:
- Seminar, nur Fachstudium
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, SR 2
Einzeltermine am 26.4.2018, 17.5.2018, 21.6.2018, 28.6.2018, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/9
29.6.2018, 10:00 - 13:00, Übungsraum I/9
Die beiden letzten Termine werden als Block am Freitag 29.06.18 stattfinden.
bis zum 30.6.2018
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M11: Sozialpsychologie
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Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 2 -
- Dozent/in:
- Susanne Bruckmüller
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 1 und 2 zusammen; Wahlplichtmodul der GOP
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Einzeltermine am 29.6.2018, 10.7.2018, 8:15 - 9:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Inhalt:
- Die Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 2 baut auf der Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 1 vom Wintersemester auf. Schwerpunkte der Veranstaltung bilden die Bereiche interpersonelles und intergruppales Verhalten.
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4. Semester
M16: Arbeits- und Organisationspsychologie
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Vorlesung Arbeitspsychologie -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Diplom, Bachelor, Prüfungsleistung BAC: schriftliche Prüfung.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Inhalt:
- Diese Vorlesung gibt einen Überblick über die arbeitspsychologische Forschung und Praxis. Es werden unter anderem Themen behandelt wie die Bedeutung von Arbeit für den Einzelnen, verschiedene Facetten von Arbeitsleistung, die Entstehung und die Prävention von Stress, Burnout und Mobbing bei der Arbeit, die Gestaltung von „guter“ Arbeit sowie die Folgen und der Umgang mit Arbeitslosigkeit. Ebenso behandelt werden die Themen Erholung, Motivation, Selbstmanagement und Arbeit im Alter.
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Bachelor of Science (B.Sc.) in Psychologie (alte Prüfungsordnung vor WS 2017/2018)
2. Semester
M2: Statistik
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Vorlesung Statistik II -
- Dozent/in:
- Martin Schmucker
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Prüfungsleistung für BSc: schriftliche Prüfung; Pflichtfach der GOP. Es findet ein begleitendes Tutorium statt; bitte entweder Tutorium (Kurs A), (Kurs B), (Kurs C), (Kurs D) oder (Kurs E) besuchen. Die Tutoriumszuweisung erfolgt im Rahmen der Vorlesung. Zur Organisation der Zuweisung melden Sie sich bitte vor Semesterbeginn auf StudOn (www.studon.uni-erlangen.de, Psychologie I, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik) für die Vorlesung Statistik II an (Anmeldung möglich ab 1.März).
- Termine:
- Mi, Do, 8:15 - 9:45, Kl. Hörsaal
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M6: Allgemeine Psychologie II
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Vorlesung Allgemeine Psychologie II, Teil 2 -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, Prüfungsleistung für BAC: Klausur (über das Gesamtmodul); Wahlpflichtmodul der GOP.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, H Anatomie
- Inhalt:
- In dieser Vorlesung werden Sie einen Überblick über die inhaltlichen Kernstränge der motivationspsychologischen Forschung sowie über die in diesem Gebiet eingesetzte Forschungsmethodik erhalten. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Unterscheidung zwischen nichtsprachlich und sprachlich vermittelten Motivationsphänomenen und -prozessen gerichtet. Zudem wird der rasch an Bedeutung gewinnende Beitrag der affektiven, sozialen und kognitiven Neurowissenschaften zum Verständnis von Motivation ausführlich behandelt. Schliesslich werden auch Themen, die an der Schnittstelle zwischen Motivationspsychologie und anderen Disziplinen liegen, aufgegriffen (z.B., psychische Störungen, Drogenmissbrauch, motivationales Training).
- Empfohlene Literatur:
- Brandstätter, V., Schüler, J., Puca, R. M., & Lozo, L. (2013). Motivation und Emotion. Berlin: Springer.(Teil I: Motivation)
Schultheiss, O. C., & Wirth, M. M. (in press). Biopsychological aspects of motivation. In J. Heckhausen (Ed.), Motivation and action (3 ed.). New York: Cambridge University Press.
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Seminar zur Allgemeinen Psychologie II (Kurs A): Grundlagen der Motivationspsychologie -
- Dozent/in:
- Dominik Özbe
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Wahlpflichtmodul der GOP; Inhalte prüfungsrelevant für abschließende Klausur über das Gesamtmodul.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, SR 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Englischkenntnisse, da die meisten behandelten Arbeiten auf Englisch erschienen sind.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden die Grundlagen der Motivationspsychologie vermittelt: Was sind Motive? Wie werden Motive in Ziele und letztendlich in Handlungen umgesetzt? Es werden die geläufigsten Theorien der Motivation behandelt und kritisch gegenüber gestellt. Anhand klassischer und aktueller Forschungsergebnisse werden Fragen der Motivationspsychologie erörtert. Insbesondere wird auf die Unterscheidung impliziter und expliziter Motive eingegangen, wie diese diagnostisch gemessen werden, und welchen Einfluss beide Systeme auf unser Handeln und Wohlbefinden haben.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur:
Heckhausen, J., & Heckhausen, H. (2010). Motivation und Handeln (4., überarb. u. aktualisierte Aufl. 2010.). Springer.
Sowie viele englischsprachige Originalartikel.
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M7: Biologische Psychologie
M10: Sozialpsychologie
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Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 2 -
- Dozent/in:
- Susanne Bruckmüller
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 1 und 2 zusammen; Wahlplichtmodul der GOP
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Einzeltermine am 29.6.2018, 10.7.2018, 8:15 - 9:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Inhalt:
- Die Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 2 baut auf der Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 1 vom Wintersemester auf. Schwerpunkte der Veranstaltung bilden die Bereiche interpersonelles und intergruppales Verhalten.
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4. Semester
M5: Allgemeine Psychologie I
M8: Differentielle und Persönlichkeitspsychologie
M12: Diagnostische Verfahren
M13: Klinische Psychologie
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Seminar Klinische Psychologie: Essstörungen (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Marvin Franke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Klausur
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25b Erlangen (Feiertag: 21.05.2018)
- Inhalt:
- Störungsbild, Klassifikation, Diagnostik, Epidemiologie, Verlauf und Ätiologie sollen praxisnah erarbeitet und ein Verständnis für die Behandlungsmöglichkeiten entwickelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Berking, M. & Rief, W. (2012). Klinische Psychologie und Psychotherapie. Band I: Grundlagen und Störungswissen. Berlin: Springer.
Margraf, J. & Schneider, S. (2009). Lehrbuch der Verhaltenstherapie. Band II: Störungen im Erwachsenenalter – Spezielle Indikationen – Glossar. Berlin: Springer.
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.
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Seminar Klinische Psychologie: Abhängigkeitserkrankungen (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Anna-Carlotta Zarski
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Referat und Kurzleistungsüberprüfung
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25b Erlangen (Feiertag: 01.05.2018)
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich zum einen mit stoffgebundenen Abhängigkeitserkrankungen, die durch den Gebrauch von Suchtmitteln wie Alkohol, Nikotin, Medikamenten, Heroin oder Kokain entstehen können. Zum anderen werden verschiedene Verhaltenssüchte, u.a. pathologisches Glücksspiel, Internet-, Computerspiel- und Kaufsucht, betrachtet. Störungsbild, Klassifikation, Diagnostik, Epidemiologie, Verlauf und Ätiologie sollen praxisnah erarbeitet und ein Verständnis für die Behandlungsmöglichkeiten entwickelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Berking, M. & Rief, W. (2012). Klinische Psychologie und Psychotherapie. Band I: Grundlagen und Störungswissen. Berlin: Springer.
Lindenmeyer, J. (2010). Lieber schlau als blau. Weinheim: Beltz.
Margraf, J. & Schneider, S. (2009). Lehrbuch der Verhaltenstherapie. Band II: Störungen im Erwachsenenalter – Spezielle Indikationen – Glossar. Berlin: Springer.
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.
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Seminar Klinische Psychologie: Affektive Störungen (Kurs D) -
- Dozent/in:
- Christian Aljoscha Lukas
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25b Erlangen (Feiertage: 10.05.2018, 31.05.2018)
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit den Erscheinungsbildern, der Diagnostik und Epidemiologie von Affektiven Störungen. Es werden depressive und manische Episoden, Bipolare Störungen und Chronische Störungen wie Dysthymie und Zyklothymie thematisiert. Ausführlich werden anschließend die Ätiologie und Behandlungsmöglichkeiten der Depression besprochen. Zusätzlich kann auf Besonderheiten bei Manie und Bipolaren Störungen, Affektiven Störungen in speziellen Subgruppen (bei Kindern und Jugendlichen, im Alter, Depression bei Männern) oder auf Suizid und Burnout eingegangen werden.
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M15: Arbeitspsychologie
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Seminar Arbeitspsychologie -
- Dozent/in:
- Carina Schröder
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Bearbeitung von arbeitspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 02.219
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Arbeitspsychologie anzueignen und diese angemessen zu diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Leistung, Befinden bei der Arbeit, Handeln im Arbeitskontext, Stress, Arbeitszeit, Arbeitsgestaltung, Fehler/Unfälle/Arbeitssicherheit, Arbeitsmotivation, Training und Lernen bei der Arbeit, Arbeit aus der Perspektive der Lebensspanne, Erwerbslosigkeit, Arbeit, Freizeit und Erholung.
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M17: Pädagogische Psychologie
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Seminar Pädagogische Psychologie (Kurs B): Was ist ein guter Lehrer?" - Lehrerexpertise und Lehrerkompetenz [PädPsy B] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Referat oder Hausarbeit (ggf. Auslosung)
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 02.219
- Inhalt:
- Was ist ein guter Lehrer? Und wie wird man zu einem guten Lehrer? – Diese Fragen stellen aktuell Kernfragen der pädagogisch-psychologischen und erziehungswissenschaftlichen empirischen Forschung dar; in diesem Forschungsfeld gewonnene Erkenntnisse sind von hoher bildungspolitischer Relevanz. Nach einer Diskussion der unterschiedlichen Forschungsparadigmen ((Persönlichkeitsparadigma, Prozess-Produkt(-Mediations-)Paradigma, Expertiseparadigma) werden unterschiedliche Komponenten der Lehrerkompetenzen genauer in den Blick genommen (z.B. Stressbewältigungskompetenzen, Classroom-Manangement, diagnostische Kompetenzen…). Abschließend wird der Frage nachgegangen, ob und wie diese Kompetenzen bzw. Lehrerexpertise gefördert werden kann. Neben der Auseinandersetzung mit den wissenschaftlichen Konzepten und Erkenntnissen gilt ein besonderes Augenmerk des Seminars der kritischen Diskussion der aktuellen (bildungspolitischen) Praxis vor dem Hintergrund der wissenschaftlichen Erkenntnisse.
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6. Semester
M14: Hauptformen der Psychotherapie
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Seminar Vertiefung I: Dialectic Behavioral Therapy (Kurs D) -
- Dozent/in:
- Gastredner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Kurzklausur auf Englisch
- Termine:
- Einzeltermine am 6.7.2018, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
7.7.2018, 10:00 - 19:00, Raum n.V.
8.7.2018, 10:30 - 17:00, Raum n.V.
Dozent: Nicholas Salsman (Xavier University, Cincinnati, USA); Seminarraum der klinischen Psychologie Raum 4.132 Nägelsbachstr. 25b. Die Kurzklausur wird am Sonntag, 08.07.18, direkt am Ende des Blockseminares, stattfinden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- !! ACHTUNG: BLOCKTERMIN !!: Fr, 06.07.18 - So, 08.07.18 (voraussichtlich: Fr: 9-18 Uhr, Sa 10-19 Uhr, So 10:30-17 Uhr)
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Seminarraum der klinischen Psychologie Raum 4.132 Nägelsbachstr. 25b.
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Seminar Vertiefung II: Klinische Diagnostik in der Praxis (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Claudia Buntrock
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Erstellen eines Kassenantrags
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25b Erlangen (Feiertag: 21.05.2018); SKID-Block: Mo, 07.05.18 (12:15 - 17:45)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ACHTUNG: SKID-Block: Mo, 07.05.18 (12:15 - 17:45) im Nebengebäude 1. Eingang: Nägelsbachstr. 25 im Seminarraum 2.206 Computer-Chemie-Centrum
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Seminar Vertiefung II: Klinische Diagnostik in der Praxis (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Lukas Fuhrmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Erstellen eines Kassenantrags
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25b Erlangen; SKID-Block: Fr, 04.05.18 14:15 - 19:45 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ACHTUNG: SKID-Block: Fr, 04.05.18 14:15 - 19:45 Uhr
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Seminar Vertiefung II: Klinische Diagnostik in der Praxis (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Christian Aljoscha Lukas
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Erstellen eines Kassenantrags
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25b Erlangen; SKID-Block: Fr, 18.05.18 12:15 - 17:45 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ACHTUNG: SKID-Block: Fr, 18.05.18 12:15 - 17:45 Uhr
----- Kurs entfällt wegen SKID-Block am 11.05.18 und am 01.06.18
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Seminar Vertiefung II: Klinische Diagnostik in der Praxis (Kurs D) -
- Dozent/in:
- Christian Aljoscha Lukas
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Erstellen eines Kassenantrags
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25b Erlangen; SKID-Block: Fr, 25.05.18 12:15 - 17:45 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ACHTUNG: SKID-Block: Fr, 25.05.18 12:15 - 17:45 Uhr ----- Am Fr, 18.05.18 findet der Kurs von 10:15 - 11:45 Uhr statt (statt von 12:15 - 13:45 Uhr) -----
Kurs entfällt wegen SKID-Block am 11.05.18 und am 01.06.18
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M16: Organisationspsychologie
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Seminar Organisationspsychologie (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Bettina Eibl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung im BSC: Bearbeitung von organisationspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, SR 1
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Organisationspsychologie anzueignen und diese angemessen diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Personalauswahl, Leistungsmessung und –beurteilung, Führung, Arbeitsgruppen, Organisationsklima und Kultur, Bindung an die Organisation, Organisationsentwicklung und Auslandsentsendungen.
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Seminar Organisationspsychologie (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung im BSC: Bearbeitung von organisationspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, SR 1
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Organisationspsychologie anzueignen und diese angemessen diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Personalauswahl, Leistungsmessung und –beurteilung, Führung, Arbeitsgruppen, Organisationsklima und Kultur, Bindung an die Organisation, Organisationsentwicklung und Auslandsentsendungen.
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Seminar Organisationspsychologie (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung im BSC: Bearbeitung von organisationspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, SR 1
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Organisationspsychologie anzueignen und diese angemessen diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Personalauswahl, Leistungsmessung und –beurteilung, Führung, Arbeitsgruppen, Organisationsklima und Kultur, Bindung an die Organisation, Organisationsentwicklung und Auslandsentsendungen.
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Seminar Organisationspsychologie (Kurs D) -
- Dozent/in:
- Carina Schröder
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Studienleistung im BSC: Bearbeitung von organisationspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 02.219
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Organisationspsychologie anzueignen und diese angemessen diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Personalauswahl, Leistungsmessung und –beurteilung, Führung, Arbeitsgruppen, Organisationsklima und Kultur, Bindung an die Organisation, Organisationsentwicklung und Auslandsentsendungen.
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Sonstiges
Master of Science (M.Sc.) in Psychologie (neue Prüfungsordnung ab WS 2017/2018)
2. Semester
M2: Forschungsmethoden
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Seminar Forschungsmethoden (Kurs B): Umfrageforschung -
- Dozent/in:
- Mark Stemmler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Studienleistung: Lesen der Basistexte, Kurzreferat, praktische Übungen
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, SR 2
Do, 10:15 - 11:45, C 701
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M3: Psychologische Diagnostik
M4: Kognition, Motivation & Emotion
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Seminar Sozialer Einfluss -
- Dozent/in:
- Nicole Hauke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Arbeitsaufwand: Lesen von Grundlagentexten und Beantwortung von Fragen dazu; Kurzreferate; Prüfungsleistung: gemeinsame Modul-Klausur
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C 202
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit den Themen Compliance, Macht und Kommunikation. Hierbei werden neue theoretische und empirische Arbeiten der experimentellen und angewandten Sozialpsychologie vorgestellt und ausführlich diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Cialdini, R. B. (2009). Die Psychologie des Überzeugens. Ein Lehrbuch für alle, die ihren Mitmenschen und sich selbst auf die Schliche kommen wollen. Bern: Huber. Kapitel 1-7;
Brehm, J. W. (2000). Reactance. In A. E. Kazdin (Ed.) Encyclopedia of psychology, (Vol. 7; pp. 10-12). Washington, DC, US: American Psychological Association;
Keltner, D., Gruenfeld, D. H., & Anderson, C. (2003). Power, approach, and inhibition. Psychological Review, 110, 265-284;
Beukeboom, C. J. (2014). Mechanisms of linguistic bias: How words reflect and maintain stereotypic expectancies. In J. P. Forgas, O. Vincze, & J. László, (Eds.), Social cognition and communication (pp. 313-330). New York, NY, US: Psychology Press;
Hegarty, P. & Bruckmüller, S. (2013). Asymmetric explanations of group differences: Experimental evidence of Foucault’s disciplinary power. Social and Personality Psychology Compass, 7(3), 176-186.
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M5: Entwicklungspsychopathologie
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Seminar Entwicklungspsychopathologie 2 (ADHS) [EPP_ADHS_Kurs B] -
- Dozent/in:
- Vera Zalan
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, SR 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studium der Psychologie M.Sc.
Regelmäßige und engagierte Anwesenheit
Lesen von Literatur
Übernahme Referat in Kleingruppe
- Inhalt:
- In diesem Seminar aus der Entwicklungspsychopathologie beschäftigen wir uns mit einem hochrelevanten und gut erforschten Störungsbild, was lange als rein kinder- und jugendtypisches Phänomen zu sein schien. ADHS. Mittlerweile zeigen etliche empirische Befunde sowie Berichte zu klinischen Verläufen, dass ADHS eine psychische Erkrankung über die gesamte Lebensspanne ist.
Wir werden das Symptombild der ADHS im Kinder-, Jugend- und Erwachsenenalter erarbeiten, diagnostische Instrumente und Klassifikationssysteme kennenlernen, uns mit der Ätiologie und dem Verlauf dieser Störung beschäftigen sowie anhand von epidemiologischen Daten einen Eindruck von der Relevanz der Störung gewinnen. Neben der Arbeit an einem Praxisbeispiel werden wir uns mit den Therapiemöglichkeiten von ADHS beschäftigen sowie zwei empirisch validierte Interventionsprogramme kennenlernen ("ADHS in der Schule" und "THOP").
Nicht zu kurz kommen soll auch eine ressourcenorientierte Sicht auf das Störungsbild. Menschen mit ADHS (insbesondere unter der Voraussetzung der gelungenen Integration der spezifischen Beeinträchtigungen) sind eine kurzweilige Gesellschaft, sprühen oft vor Ideen, Kreativität, Humor und einem unkonventionellen Blick auf die Welt.
- Empfohlene Literatur:
- Überblicksliteratur
Biederman, J. & Faraone, S.V. (2005). Attention-deficit hyperactivity disorder. Lancet, 366, 237-48.
Döpfner, M. & Banaschewski, T. (2013). Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen. In F. Petermann (Hrsg.), Lehrbuch der klinischen Kinderpsychologie (S. 271-290). Göttingen: Hogrefe.
Döpfner, M., Frölich, J. & Lehmkuhl, G. (2013). Hyperkinetische Störungen. Göttingen: Hogrefe.
Tarver, J., Daley, D. & Sayal, K. (2014). Attention-deficit hyperactivity disorder (ADHD): an updated review of the essential facts. Child: care, health and development, 40 (6), 762–774.
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M7: Führung, Team, Organisation
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Seminar Führung, Team, Organisation II: Führung -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Master, Prüfungsleistung: Klausur (60 Minuten).
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, SR 2
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es um die Frage, was eine effektive Führung im Arbeitskontext ausmacht. Es werden sowohl theoretische als auch praktische Ansätze diskutiert. Zentrale Themen sind u.a.: Anforderungen und Aufgaben von Führungskräften sowie Eigenschaften und Verhaltensweisen von Führungskräften (z.B. authentische und ethische Führung, abusive Leadership), Führung und Gesundheit, Führung bei Veränderung, Coaching von Führungskräften.
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M10: Psychotherapeutische Basiskompetenzen
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Psychotherapeutische Basiskompetenzen II (Interventionspraktikum II) bzw. Hauptseminar Klinische Psychologie III (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Marieke Katerla
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master, benotete Hausarbeit (max. 30 Seiten) über Basiskompetenzen I (WS) + Basiskomeptenzen II (SS) bzw. nach alter Prüfungsordnung nach Absprache
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25b Erlangen (Feiertag: 21.05.2018)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme an Modul 10 ist die Wahl des Moduls M9.
----- Voraussetzung für die Teilnahme an „Psychotherapeutische Basiskom-petenzen II“ ist die vorausgehende Teilnahme an der Veranstaltung „Psychotherapeutische Basiskompetenzen I“.
- Inhalt:
- Psychotherapeutische Basiskompetenzen (u.a. Gesprächsführung, Beziehungsgestaltung, Problemanalyse, Motivationsanalyse, Motivationsförderung, Vermittlung adaptiver Krankheitsmodelle, Ableitung von Veränderungsmöglichkeiten, Techniken zur Förderung von Achtsamkeit und Akzeptanz, Entspannungsverfahren, Rollenspiele, kognitive Umstrukturierung, Expositionsverfahren, Gruppentherapie)
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Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben praktische Kompetenzen, die für die Durchführung psychotherapeutischer Behandlungen unerlässlich sind. In Rollenspielen trainieren sie die Umsetzung ihres theoretischen Wissens über psychotherapeutische Techniken in konkretes therapeutisches Vorgehen („Was ist der nächste Satz, den die Therapeutin in dieser Situation sagen könnte?“). Sie lernen, Rückmeldungen zu ihrer Performanz in Rollenspielen konstruktiv für den weiteren Ausbau ihrer Fertigkeiten zu nutzen. Für dieses Modul gibt es eine Anwesenheitspflicht!
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Psychotherapeutische Basiskompetenzen II (Interventionspraktikum II) bzw. Hauptseminar Klinische Psychologie III (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Matthias Berking
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master, benotete Hausarbeit (max. 30 Seiten) über Basiskompetenzen I (WS) + Basiskomeptenzen II (SS) bzw. nach alter Prüfungsordnung nach Absprache
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25b Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme an Modul 10 ist die Wahl des Moduls M9.
----- Voraussetzung für die Teilnahme an „Psychotherapeutische Basiskom-petenzen II“ ist die vorausgehende Teilnahme an der Veranstaltung „Psychotherapeutische Basiskompetenzen I“.
- Inhalt:
- Psychotherapeutische Basiskompetenzen (u.a. Gesprächsführung, Beziehungsgestaltung, Problemanalyse, Motivationsanalyse, Motivationsförderung, Vermittlung adaptiver Krankheitsmodelle, Ableitung von Veränderungsmöglichkeiten, Techniken zur Förderung von Achtsamkeit und Akzeptanz, Entspannungsverfahren, Rollenspiele, kognitive Umstrukturierung, Expositionsverfahren, Gruppentherapie)
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Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben praktische Kompetenzen, die für die Durchführung psychotherapeutischer Behandlungen unerlässlich sind. In Rollenspielen trainieren sie die Umsetzung ihres theoretischen Wissens über psychotherapeutische Techniken in konkretes therapeutisches Vorgehen („Was ist der nächste Satz, den die Therapeutin in dieser Situation sagen könnte?“). Sie lernen, Rückmeldungen zu ihrer Performanz in Rollenspielen konstruktiv für den weiteren Ausbau ihrer Fertigkeiten zu nutzen. Für dieses Modul gibt es eine Anwesenheitspflicht!
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Psychotherapeutische Basiskompetenzen II (Interventionspraktikum II) bzw. Hauptseminar Klinische Psychologie III (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Matthias Berking
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master, benotete Hausarbeit (max. 30 Seiten) über Basiskompetenzen I (WS) + Basiskomeptenzen II (SS) bzw. nach alter Prüfungsordnung nach Absprache
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25b Erlangen (Feiertage: 10.05.2018, 31.05.2018)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme an Modul 10 ist die Wahl des Moduls M9.
----- Voraussetzung für die Teilnahme an „Psychotherapeutische Basiskom-petenzen II“ ist die vorausgehende Teilnahme an der Veranstaltung „Psychotherapeutische Basiskompetenzen I“.
- Inhalt:
- Psychotherapeutische Basiskompetenzen (u.a. Gesprächsführung, Beziehungsgestaltung, Problemanalyse, Motivationsanalyse, Motivationsförderung, Vermittlung adaptiver Krankheitsmodelle, Ableitung von Veränderungsmöglichkeiten, Techniken zur Förderung von Achtsamkeit und Akzeptanz, Entspannungsverfahren, Rollenspiele, kognitive Umstrukturierung, Expositionsverfahren, Gruppentherapie)
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Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben praktische Kompetenzen, die für die Durchführung psychotherapeutischer Behandlungen unerlässlich sind. In Rollenspielen trainieren sie die Umsetzung ihres theoretischen Wissens über psychotherapeutische Techniken in konkretes therapeutisches Vorgehen („Was ist der nächste Satz, den die Therapeutin in dieser Situation sagen könnte?“). Sie lernen, Rückmeldungen zu ihrer Performanz in Rollenspielen konstruktiv für den weiteren Ausbau ihrer Fertigkeiten zu nutzen. Für dieses Modul gibt es eine Anwesenheitspflicht!
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Psychotherapeutische Basiskompetenzen II (Interventionspraktikum II) bzw. Hauptseminar Klinische Psychologie III (Kurs D) -
- Dozent/in:
- Ingrid Titzler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master, benotete Hausarbeit (max. 30 Seiten) über Basiskompetenzen I (WS) + Basiskomeptenzen II (SS) bzw. nach alter Prüfungsordnung nach Absprache
- Termine:
- Einzeltermine am 8.6.2018, 14:15 - 19:30, Raum n.V.
9.6.2018, 9:00 - 16:15, Raum n.V.
15.6.2018, 14:15 - 19:30, Raum n.V.
16.6.2018, 9:00 - 16:15, Raum n.V.
BLOCKTERMINE: 08.+09.06.18 & 15.+16.06.18; Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25b Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs findet an Blockterminen statt.
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Voraussetzung für die Teilnahme an Modul 10 ist die Wahl des Moduls M9. ----- Voraussetzung für die Teilnahme an „Psychotherapeutische Basiskom-petenzen II“ ist die vorausgehende Teilnahme an der Veranstaltung „Psychotherapeutische Basiskompetenzen I“.
- Inhalt:
- Psychotherapeutische Basiskompetenzen (u.a. Gesprächsführung, Beziehungsgestaltung, Problemanalyse, Motivationsanalyse, Motivationsförderung, Vermittlung adaptiver Krankheitsmodelle, Ableitung von Veränderungsmöglichkeiten, Techniken zur Förderung von Achtsamkeit und Akzeptanz, Entspannungsverfahren, Rollenspiele, kognitive Umstrukturierung, Expositionsverfahren, Gruppentherapie)
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Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben praktische Kompetenzen, die für die Durchführung psychotherapeutischer Behandlungen unerlässlich sind. In Rollenspielen trainieren sie die Umsetzung ihres theoretischen Wissens über psychotherapeutische Techniken in konkretes therapeutisches Vorgehen („Was ist der nächste Satz, den die Therapeutin in dieser Situation sagen könnte?“). Sie lernen, Rückmeldungen zu ihrer Performanz in Rollenspielen konstruktiv für den weiteren Ausbau ihrer Fertigkeiten zu nutzen. Für dieses Modul gibt es eine Anwesenheitspflicht!
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M11: Klinische Psychologie in spezifischen Kontexten
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Klinische Psychologie in spezifischen Kontexten: KJP (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Sandra Schlicker
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Klausur (60 Minuten)
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25b Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ACHTUNG: Seminarinhalt gleich zu WS 2017/18 (Klinisch-Psychologische Interventionen: Störungsspezifische Psychotherapie bzw. Seminar Klinische Psychologie I (Kurs B: Kinder- und Jugendpsychotherapie) Grund: Umstellung auf neue PO.
- Inhalt:
- Das Seminar soll einen Überblick über die Kinder- und Jugendpsychotherapie geben. Hierzu werden zunächst entwicklungspsychopathologische und entwicklungsepidemiologische Grundlagen erarbeitet. Anschließend werden klinisch relevante Störungsbilder (z.B. Autistische Störungen, Hyperkinetische Störungen, Störungen des Sozialverhaltens, Affektive Störungen) vorgestellt und anschließend mittels praktischer Übungen anhand von Fallvignetten vertieft. ----- Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben Wissen über die bei verschiedenen Störungen jeweils indizierten therapeutischen Vorgehensweisen. Sie lernen, den jeweiligen Stand der empirischen Absicherung der Vorgehensweisen kritisch einzuschätzen. Sie wissen um alternative Behandlungsmöglichkeiten, die bei der jeweiligen Störung jeweils mit in Betracht gezogen werden sollen. Sie sind in der Lage, standardisierte Behandlungsempfehlungen praktisch umzusetzen.
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Klinische Psychologie in spezifischen Kontexten: Prävention und Gesundheitsförderung (Kurs B) -
- Dozent/in:
- David Daniel Ebert
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Klausur (60 Minuten)
- Termine:
- Einzeltermine am 26.4.2018, 24.5.2018, 7.6.2018, 21.6.2018, 28.6.2018, 12:00 - 15:30, CCC 2.206
5.7.2018, 12:15 - 13:45, CCC 2.206
Seminarraum 2.206 im Computer-Chemie-Centrum (Nägelsbachstr. 25)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Doppelstunden (je von 12:00 - 15:30 Uhr) am 26.04.2018, 24.05.2018, 07.06.2018, 21.06.2018 und 28.06.2018 /
Einzelstunden (je von 12:15 - 13:45 Uhr) am 05.07.2018 + Klausurtermin (Datum wird durch Teilnehmer gewählt)
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Klinische Psychologie in spezifischen Kontexten: Neuropsychologie (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Lehrbeauftragte
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Klausur (60 Minuten)
- Termine:
- Do, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Dozent: Christian Rastätter, eine Exkursion (Details siehe bei Organisatorisches), Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25b Erlangen (Feiertage: 10.05.2018, 31.05.2018)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ACHTUNG: Es wird eine Blockveranstaltung stattfinden: Exkursion zur Fachklinik Herzogenaurach.
Termin: SA, 02.06.2018 von 09:00 - 14:00 Uhr
Dafür entfallen die Seminare am 07.06.18, 14.06.18 und 21.06.18.
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Klinische Psychologie in spezifischen Kontexten: Verhaltensmedizin (Kurs D) -
- Dozent/in:
- Johannes Laferton
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Klausur (60 Minuten)
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2018, 14:15 - 18:30, Raum n.V.
28.4.2018, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
29.6.2018, 14:15 - 18:30, Raum n.V.
30.6.2018, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
BLOCKTERMINE; Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25b Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs findet an folgenden Blockterminen statt:
Fr 27.04.18 14:15-18:30 Uhr, Sa 28.04.18 9:00-17:00 Uhr und Fr 29.06.18 14:15-18:30 Uhr, Sa 30.06.18 9:00-17:00 Uhr
- Inhalt:
- Psychische Faktoren spielen bei der Prävention, Auslösung und dem Verlauf körperlicher Erkrankungen eine wichtige Rolle. Insbesondere im Rahmen der Zunahme chronischer Erkrankungen spielt die psychologische Versorgung körperlich erkrankter Patienteninnen eine immer zentralere Rolle.
Im Seminar werden zentrale psychologische Prozesse in der Prävention, dem Umgang mit und in der Bewältigung von körperlichen Erkrankungen dargestellt sowie an gesellschaftlich hoch relevanten Krankheitsbildern („Volkskrankheiten“) veranschaulicht. Krankheitsverhalten, Einstellungen zu den Erkrankungen, affektive Reaktionen auf die Erkrankungen, Placebo- und Nocebo-Effekte sowie Erwartungen zum weiteren Krankheitsverlauf und zu Behandlungen, Krankheitsverhalten und Medikamenten-Compliance sind Beispiele solcher psychologischer Prozesse. Deren Relevanz und typische psychologische Interventionsmaßnahmen aus der Verhaltensmedizin werden im Kontext von ausgewählten Erkrankungen (Herzkreislauferkrankungen, chronische Schmerzen, Lungenerkrankungen, Krebserkrankungen) vermittelt.
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M13: Rechtspsychologie
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Hauptseminar Rechtspsychologie II (Kurs A): Gewaltstraftäter: Kognitive Verzerrungen (Rationalisierungen, Neutralisierungen, deliktbegünstigende Einstellungen usw.) - kriminalpsychologische Aspekte -
- Dozent/in:
- Johann Endres
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: Vorbereitung eines theoretischen Referats; Fallarbeit (Interview mit einem Inhaftierten, inhaltsanalytische Auswertung)
- Termine:
- Einzeltermine am 19.4.2018, 26.4.2018, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
17.5.2018, 24.5.2018, 7.6.2018, 14.6.2018, 21.6.2018, 5.7.2018, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Das Seminar findet in den Räumen des Kriminologischen Dienstes in der Sieboldstr. 2a statt.
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Hauptseminar Rechtspsychologie II (Kurs B): Aussagepsychologische Begutachtung der Glaubhaftigkeit von Zeugenaussagen -
- Dozent/in:
- Elena Ebner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Blockseminar; Studienleistung:
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2018, 14:15 - 15:45, SR 2
1.6.2018, 12:00 - 16:00, SR 2
2.6.2018, 10:00 - 17:00, SR 2
22.6.2018, 12:00 - 16:00, SR 2
23.6.2018, 10:00 - 17:00, SR 2
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M14: Grundlagen der Alternspsychologie
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1101 (610) - Einführung in die Psychologie des Alterns -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 26.4.2018, 3.5.2018, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
5.6.2018, 9:00 - 10:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur findet statt am 05.06.2018 von 09.00 bis 10.00 Uhr.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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M18: Projektarbeit
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Kolloquium (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung im M.Sc.; Studienleistung: Mitarbeit im Projekt
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 02.219
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung bietet Masterstudenten die Gelegenheit, eigene Forschungsprojekte in allen Phasen der Realisierung (z.B. Design der Studien, vorläufige Ergebnisse, abschließender Bericht) vorzustellen und mit anderen Studenten und Dozenten zu diskutieren. Die Teilnahme ist verpflichtend für Masterstudierende, die am Lehrstuhl Allgemeine Psychologie ihre Masterarbeit anfertigen. Im Rahmen des Kolloquiums werden auch regelmäßig externe Referenten, deren Arbeit für die am Lehrstuhl durchgeführten Abschlussarbeiten relevant ist, eingeladen.
Der Kurs ist auch offen für Bachelor-Studierende sowie für Doktoranden.
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Kolloquium (Kurs D) -
- Dozent/in:
- Susanne Bruckmüller
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung M.Sc.-Studiengang
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, C 202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- M.Sc.-Studierende müssen sich über studon anmelden, alle anderen Interessierten sind auch ohne Anmeldung herzlich willkommen. Um Zugriff auf die Lektüre zu den einzelnen Veranstaltungen zu erhalten, empfehlen wir Ihnen aber, sich ebenfalls über studon anzumelden.
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Master of Science (M.Sc.) in Psychologie (alte Prüfungsordnung vor WS 2017/2018)
2. Semester
M1: Forschungsmethoden
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Seminar Forschungsmethoden (Kurs B): Umfrageforschung -
- Dozent/in:
- Mark Stemmler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Studienleistung: Lesen der Basistexte, Kurzreferat, praktische Übungen
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, SR 2
Do, 10:15 - 11:45, C 701
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M2: Psychologische Diagnostik
M3: Grundlagenvertiefung: Kognitive, motivationale und affektive Prozesse
M8: Rechtspsychologie
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Hauptseminar Rechtspsychologie II (Kurs B): Aussagepsychologische Begutachtung der Glaubhaftigkeit von Zeugenaussagen -
- Dozent/in:
- Elena Ebner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Blockseminar; Studienleistung:
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2018, 14:15 - 15:45, SR 2
1.6.2018, 12:00 - 16:00, SR 2
2.6.2018, 10:00 - 17:00, SR 2
22.6.2018, 12:00 - 16:00, SR 2
23.6.2018, 10:00 - 17:00, SR 2
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Hauptseminar Rechtspsychologie II (Kurs A): Gewaltstraftäter: Kognitive Verzerrungen (Rationalisierungen, Neutralisierungen, deliktbegünstigende Einstellungen usw.) - kriminalpsychologische Aspekte -
- Dozent/in:
- Johann Endres
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: Vorbereitung eines theoretischen Referats; Fallarbeit (Interview mit einem Inhaftierten, inhaltsanalytische Auswertung)
- Termine:
- Einzeltermine am 19.4.2018, 26.4.2018, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
17.5.2018, 24.5.2018, 7.6.2018, 14.6.2018, 21.6.2018, 5.7.2018, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Das Seminar findet in den Räumen des Kriminologischen Dienstes in der Sieboldstr. 2a statt.
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M9: Alternspsychologie
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1101 (610) - Einführung in die Psychologie des Alterns -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 26.4.2018, 3.5.2018, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
5.6.2018, 9:00 - 10:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur findet statt am 05.06.2018 von 09.00 bis 10.00 Uhr.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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1201 (620) (M15/9) - Modelle und Befunde kognitiven und emotionalen Alterns -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 10.7.2018-11.7.2018 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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M10: Psychogerontologische Intervention
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1501 (720) - Methoden der psychogerontologischen Intervention: Sexualität im Alter -
- Dozent/in:
- Rolf Dieter Hirsch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 25.5.2018-26.5.2018 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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M11: Projektarbeit und Kolloquium
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Projektseminar (Kurs B2): Motivationspsychologie I: Messung von Hormonen im Speichel -
- Dozent/in:
- Gelena Dlugash
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Studienleistung: Mitarbeit im Projekt
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, CCC 2.206
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein weiteres Seminar für 10 Teilnehmer wird im Sommersemester 2019 angeboten.
- Inhalt:
- Die Messung von Hormonen im Speichel ist in den letzten 20 Jahren in der Psychologie und verwandten Verhaltenswissenschaften populär geworden, weil sie eine bequeme, stressfreie und relativ günstige Methode darstellt, Zusammenhänge zwischen Persönlichkeit, Motivation, Emotion, und psychischen Problemen einerseits und endokrinen Faktoren andererseits zu untersuchen. Sehr gut lassen sich die Steroidhormone Cortisol, Testosteron, Progesteron, Östradiol, und Dehydroepiandrosteron (DHEA) im Speichel messen, Hormone also, die bei Stressreaktionen, kognitiven Prozessen, Sozialverhalten und Wohlbefinden eine wichtige Rolle spielen.
Integraler Bestandteil des Seminars ist ein Laborpraktikum.
- Empfohlene Literatur:
- Schultheiss, O. C., Schiepe, A., & Rawolle, M. (2012). Hormone assays. In H. Cooper, P. M. Camic, D. L. Long, A. T. Panter, D. Rindskopf & K. J. Sher (Eds.), Handbook of Research Methods in Psychology (Vol. 1: Foundations, planning, measures, and psychometrics, pp. 489-500). Washington DC: American Psychological Association.
Schultheiss, O. C., & Stanton, S. J. (2009). Assessment of salivary hormones. In E. Harmon-Jones & J. S. Beer (Eds.), Methods in the neurobiology of social and personality psychology (pp. 17-44). New York, NY: Guilford.
Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
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Kolloquium (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung im M.Sc.; Studienleistung: Mitarbeit im Projekt
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 02.219
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung bietet Masterstudenten die Gelegenheit, eigene Forschungsprojekte in allen Phasen der Realisierung (z.B. Design der Studien, vorläufige Ergebnisse, abschließender Bericht) vorzustellen und mit anderen Studenten und Dozenten zu diskutieren. Die Teilnahme ist verpflichtend für Masterstudierende, die am Lehrstuhl Allgemeine Psychologie ihre Masterarbeit anfertigen. Im Rahmen des Kolloquiums werden auch regelmäßig externe Referenten, deren Arbeit für die am Lehrstuhl durchgeführten Abschlussarbeiten relevant ist, eingeladen.
Der Kurs ist auch offen für Bachelor-Studierende sowie für Doktoranden.
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Projektseminar (Kurs B1): Motivationspsychologie I: Messung impliziter Motive -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Studienleistung: Mitarbeit im Projekt
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 02.219
- Inhalt:
- Die akkurate, valide und reliable Messung impliziter Motive ist eine Grundvoraussetzung für Forschung zu motivationalen Prozessen beim Menschen. In diesem Seminar sollen die Teilnehmer mit den Grundlagen der Motivmessung per Picture Story Exercise (PSE, einem Nachfahren von Morgan und Murrays TAT) und Inhaltskodierungsverfahren vertraut gemacht werden. Der Fokus des Seminars im ersten Teil wird auf dem Erlernen eines vielfältig einsetzbaren Kodierungsschlüssels zur Messung von Macht-, Bindungs- und Leistungsmotivation liegen (Winter, 1994). Im zweiten Teil werden die Teilnehmer eine kleine Untersuchung mit dem PSE als Kernmessverfahren planen, durchführen und auswerten, um die neugewonnenen Kenntnisse in der Praxis anzuwenden.
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Kolloquium (Kurs F) -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Master, Wahlpflichtveranstaltung im MSC; Studienleistung.
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, 02.219
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird erarbeitet, wie Forschungsfragen der Arbeits- und Organisationspsychologie in konkreten empirischen Untersuchungen umgesetzt werden können. Die Schwerpunktsetzung innerhalb der Lehrveranstaltung orientiert sich dabei an den Vorkenntnissen und aktuellen Erfordernissen der Teilnehmer/innen.
Es werden aktuelle Forschungsarbeiten, insbesondere Masterarbeiten und Dissertationen besprochen: Studierende und Doktorand/innen/en stellen die Konzeption ihrer Untersuchungen sowie deren Ergebnisse vor. Studierenden, die ihre Masterarbeit in der Psychologie im Arbeitsleben schreiben wollen, wird die Teilnahme an dieser Veranstaltung dringend empfohlen. Darüber hinaus werden externe Referent/inn/en eingeladen.
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4. Semester
M11: Projektarbeit und Kolloquium
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Projektseminar: Entwicklung von Gesundheits-Apps (Kurs A1) -
- Dozent/in:
- Christian Aljoscha Lukas
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master, Wahlpflichtveranstaltung im MSc; Studienleistung: Konzeption/Evaluation einer Gesundheits-App
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25b Erlangen
- Inhalt:
- Mitarbeit in einem empirischen Projekt: Inhaltliche, theoretische und
methodische Planung, Organisation und Durchführung,
Datenauswertung und statistische Analyse, Bewertung und Diskussion
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Projektseminar (Kurs B1): Motivationspsychologie I: Messung impliziter Motive -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Studienleistung: Mitarbeit im Projekt
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 02.219
- Inhalt:
- Die akkurate, valide und reliable Messung impliziter Motive ist eine Grundvoraussetzung für Forschung zu motivationalen Prozessen beim Menschen. In diesem Seminar sollen die Teilnehmer mit den Grundlagen der Motivmessung per Picture Story Exercise (PSE, einem Nachfahren von Morgan und Murrays TAT) und Inhaltskodierungsverfahren vertraut gemacht werden. Der Fokus des Seminars im ersten Teil wird auf dem Erlernen eines vielfältig einsetzbaren Kodierungsschlüssels zur Messung von Macht-, Bindungs- und Leistungsmotivation liegen (Winter, 1994). Im zweiten Teil werden die Teilnehmer eine kleine Untersuchung mit dem PSE als Kernmessverfahren planen, durchführen und auswerten, um die neugewonnenen Kenntnisse in der Praxis anzuwenden.
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Kolloquium (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung im M.Sc.; Studienleistung: Mitarbeit im Projekt
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 02.219
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung bietet Masterstudenten die Gelegenheit, eigene Forschungsprojekte in allen Phasen der Realisierung (z.B. Design der Studien, vorläufige Ergebnisse, abschließender Bericht) vorzustellen und mit anderen Studenten und Dozenten zu diskutieren. Die Teilnahme ist verpflichtend für Masterstudierende, die am Lehrstuhl Allgemeine Psychologie ihre Masterarbeit anfertigen. Im Rahmen des Kolloquiums werden auch regelmäßig externe Referenten, deren Arbeit für die am Lehrstuhl durchgeführten Abschlussarbeiten relevant ist, eingeladen.
Der Kurs ist auch offen für Bachelor-Studierende sowie für Doktoranden.
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Projektseminar (Kurs B2): Motivationspsychologie I: Messung von Hormonen im Speichel -
- Dozent/in:
- Gelena Dlugash
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Studienleistung: Mitarbeit im Projekt
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, CCC 2.206
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein weiteres Seminar für 10 Teilnehmer wird im Sommersemester 2019 angeboten.
- Inhalt:
- Die Messung von Hormonen im Speichel ist in den letzten 20 Jahren in der Psychologie und verwandten Verhaltenswissenschaften populär geworden, weil sie eine bequeme, stressfreie und relativ günstige Methode darstellt, Zusammenhänge zwischen Persönlichkeit, Motivation, Emotion, und psychischen Problemen einerseits und endokrinen Faktoren andererseits zu untersuchen. Sehr gut lassen sich die Steroidhormone Cortisol, Testosteron, Progesteron, Östradiol, und Dehydroepiandrosteron (DHEA) im Speichel messen, Hormone also, die bei Stressreaktionen, kognitiven Prozessen, Sozialverhalten und Wohlbefinden eine wichtige Rolle spielen.
Integraler Bestandteil des Seminars ist ein Laborpraktikum.
- Empfohlene Literatur:
- Schultheiss, O. C., Schiepe, A., & Rawolle, M. (2012). Hormone assays. In H. Cooper, P. M. Camic, D. L. Long, A. T. Panter, D. Rindskopf & K. J. Sher (Eds.), Handbook of Research Methods in Psychology (Vol. 1: Foundations, planning, measures, and psychometrics, pp. 489-500). Washington DC: American Psychological Association.
Schultheiss, O. C., & Stanton, S. J. (2009). Assessment of salivary hormones. In E. Harmon-Jones & J. S. Beer (Eds.), Methods in the neurobiology of social and personality psychology (pp. 17-44). New York, NY: Guilford.
Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
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Kolloquium (Kurs D) -
- Dozent/in:
- Susanne Bruckmüller
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung M.Sc.-Studiengang
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, C 202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- M.Sc.-Studierende müssen sich über studon anmelden, alle anderen Interessierten sind auch ohne Anmeldung herzlich willkommen. Um Zugriff auf die Lektüre zu den einzelnen Veranstaltungen zu erhalten, empfehlen wir Ihnen aber, sich ebenfalls über studon anzumelden.
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Psychologie im Rahmen des Erziehungswissenschaftlichen Studiums (LPO 1)
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Modul I: Vorlesung Psychologie für Lehramt 1: Lernprozesse gestalten 95901 [PsyLA1: Lernen] -
- Dozent/in:
- Klaudia Kramer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Beginn in der ersten Vorlesungswoche.
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, HS C
Einzeltermine am 10.7.2018, 12:15 - 13:45, Audimax
11.10.2018, 9:30 - 11:15, Audimax
- Inhalt:
- Lernprozesse gestalten: Theoretische und methodische Grundlagen
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Modul II: Vorlesung Psychologie für Lehramt 2: Lernermerkmale 96103 und 96111 [PsyLA2: Lerner] -
- Dozent/in:
- Klaudia Kramer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, Beginn in der ersten Vorlesungswoche. 96103: Klausur zur Vorlesung (3 ECTS-Credits); 96111: Klausur zur Vorlesung und Begleitseminar (5 ECTS-Credits)
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Einzeltermine am 11.7.2018, 12:15 - 13:45, Audimax
11.10.2018, 11:30 - 13:15, Audimax
Das Begleitseminar muss in Erlangen besucht werden, da es auf die Vorlesung abgestimmt ist.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfehlung: Erfolgreich absolviertes Modul 1 (Psychologie für Lehramt 1)
- Inhalt:
- Psychologie der Lernenden: Entwicklung, soziale Einflüsse, individuelle Unterschiede und Lern- und Verhaltensstörungen
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MODUL III - Wi_Pra-Seminar: Lernkompetenzen praxisnah! [Lernkompetenzen] -
- Dozent/in:
- Claudia Sontheimer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, Praxisnahes Seminar zur Förderung von Lernkompetenzen in Schulen. In diesem Wi_Pra-Seminar („Wissenschaft und Praxis“ im Seminar) werden drei konkrete Unterrichtseinheiten (zur selbstgesteuerten Planung und Durchführung von (W-)Seminararbeiten) und ihre Umsetzung in der Schule erarbeitet. Prüfungsleistung: Portfolio
- Termine:
- Einzeltermine am 1.6.2018, 10:00 - 15:00, Übungsraum I/9
22.6.2018, 12:00 - 17:00, Übungsraum I/10
11.7.2018, 10:45 - 12:15, 02.111
12.7.2018, 18:15 - 19:45, 02.219
Der Termin am 11.07. betrifft nur drei Studierende aus den Mittwochs-Coachings
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.4.2018, 18:15 - 19:45 Uhr, Übungsraum I/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein Teil des Seminars findet an der FAU in Erlangen statt (Einführungstermin, Blocktermine, Abschlusstermin). Für den anderen Teil sind wir an einer Schule (BOS/ FOS in Nürnberg) (drei Blocktermine (ca. 2 Std.), die Sie für und mit den Schüler/innen gestalten und anschließende Nachbereitung.)
- Inhalt:
- Diese praxisnahe Seminar bietet die Möglichkeit das theoretische Wissen zum Thema Selbstreguliertes Lernen (Lernstrategien, Selbstmotivation, Attribution, Umgang mit Misserfolgen und negativen Emotionen beim Lernen, Metakognition, Zielsetzung,...) in konkreten Unterrichtssituationen anzuwenden. Nach gemeinsamer Erarbeitung von drei Unterrichtseinheiten halten Sie diese an einer BOS/ FOS in Nürnberg und begleiten und unterstützen die Schüler/innen beim Verfassen ihrer Seminararbeit.
Prüfungsleistung: aktive Mitarbeit in der Vorbereitung und Durchführung des Projektes in der Schule, Verfassen eines Portfolios.
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MODUL III - Wi_Pra-Seminar: Medienkompetenz praxisnah! -
- Dozent/in:
- Sandra Gabler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Praxisnahes Seminar zur Förderung von Medienkompetenz in Schulen; In diesem Wi_Pra ("Wissenschaft und Praxis" im Seminar) werden drei konkrete Unterrichtseinheiten und ihre Umsetzung in der Schule erarbeitet. Die drei Module des Mediencoachings "Medienchamp" widmen sich folgenden Themen: * Reflexion der eigenen Mediennutzung * Medien, Motivation und Lernen * Cybermobbing. Die Durchführung von "Medienchamp" erfolgt voraussichtlich an einem Erlanger Gymnasium. Prüfungsleistung: engagierte Mitarbeit in der Vorbereitung und Durchführung des Mediencoachings (Termine für die drei Schulbesuche werden noch bekannt gegeben), Erstellung eines Portfolios zum Mediencoaching
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2018, 18.5.2018, 8.6.2018, 9:00 - 13:00, Übungsraum I/9
13.7.2018, 10:15 - 11:45, Übungsraum I/9
Das Seminar findet in der Stinzingstraße in Erlangen statt.
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MODUL III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich I oder II): Klassenmanagement (Block) [KMI] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, ANWESENHEITSPFLICHT; Alternativ auch Anrechnung als Vertiefungsseminar Bereich I oder II (falls Vertiefungsmodul vor dem SS 2015 begonnen wurde) mit 3.5 ECTS oder als "Freier Bereich Psychologie" (5 ECTS; für LA-Gym nicht als freier Bereich anrechenbar);Prüfungsleistung: Portfolio
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2018, 14:00 - 19:00, SR 2
28.4.2018, 9:00 - 16:30, SR 2
25.5.2018, 14:00 - 19:00, SR 2
26.5.2018, 9:00 - 16:30, SR 2
ERLANGEN
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.4.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, 02.219
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zentrales Anliegen des Seminars ist eine enge Theorie-Praxis-Verknüpfung. Neben „klassischen" Seminarmethoden (z.B. Literaturarbeit) kommen stärker praxisorientierte Methoden (Analyse von Unterrichtsvideos, videographierte Kurzpräsentation, Rollenspiele...)zum Einsatz.
Daher ist die Teilnahme an ALLEN Terminen PFLICHT.
DRINGENDE EMPFEHLUNG: Sie sollten auf jeden Fall das Modul I/Basismodul absolviert haben.
- Inhalt:
- Das Seminar „Klassenmanagement“ bietet die Möglichkeit, sich sowohl mit den theoretischen Konzepten als auch mit Anwendungsfragen rund um das Thema Klassenmanagement (KM) auseinanderzusetzen Beim „Klassenmanagement“ (oder „Klassenführung“) geht es im Kern darum, wie man die komplexen Prozesse in der Klasse so steuern („führen“) kann, dass Störungen minimiert und die aktive Lernzeit maximiert wird. Ausgehend von aktuellen Konzepten und Forschungsbefunden zum KM setzen wir uns in diesem Seminar aus einer pädagogisch-psychologischen Perspektive mit ausgewählten Dimensionen des KM auseinander. Dazu gehören die Einführung von Regeln und Prozeduren sowie der Umgang mit Regelverstößen, störungspräventive und unterstützende Unterrichtsführung, Präsenz im Klassenzimmer, Kommunikation und die Gestaltung der Lehrer-Schüler-Beziehung.
- Empfohlene Literatur:
- Ophardt, D. & Thiel, F. (2013). Klassenmanagement. Ein Handbuch für Studium und Praxis. Stuttgart: Kohlhammer.
Emmer, E.T. & Evertson, C.M. (2013). Classroom Management for Middle and High School Teachers (9th. ed.). Pearson.
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MODUL III ODER Freier Bereich Psychologie: Empirische Bildungsforschung: kennenlernen - verstehen - nutzen [Sem LAIII] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Prüfungsleistung: Übungsaufgaben & Klausur
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/9
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende, die Interesse an bildungswissenschaftlicher und pädagogisch-psychologischer Forschung aufweisen sowie an Studierende, die eine Abschlussarbeit in diesem Bereich anfertigen möchten.
Dringende Empfehlung: Sie sollten unbedingt die Vorlesung Modul I (besser: beide Vorlesungen)absolviert haben.
- Inhalt:
- Sind Hausaufgaben überhaupt sinnvoll? Lernen SchülerInnen in kooperativen Lernformen wirklich besser? Was machen erfahrene Lehrkräfte bei der Klassenführung eigentlich anders als Anfänger (und haben infolgedessen weniger mit Unterrichtsstörungen zu kämpfen)? Führt ein Smartphone-Verbot an Schulen zu besseren Leistungen?
Dies sind einige Beispiele für Fragestellungen, die in der Bildungsforschung und der pädagogischen Psychologie untersucht werden und deren Ergebnisse eine direkte Relevanz für Schule und für das Handeln von Lehrkräften aufweisen. Von Lehrkräften wird zunehmend erwartet, dass sie ihr berufliches Handeln an aktuellen wissenschaftlichen Befunden orientieren; dies erfordert die Fähigkeit, relevante Forschungsergebnisse zu verarbeiten und zu verstehen (vgl. auch die Standards zur Lehrerbildung).
Im Seminar sollen die Studierenden grundlegende Kompetenzen für die (kritische) Rezeption von Forschungsergebnissen und für deren Nutzbarmachung für die schulische Praxis erwerben. Neben der Auseinandersetzung mit Forschungsberichten lernen die Studierenden auch den Ablauf einer empirischen Studie kennen und sollen grundlegende Forschungstätigkeiten selbst erproben (z.B. Literaturrecherche, Formulierung von Fragestellungen und Hypothesen, Anwendung unterschiedlicher Forschungsmethoden, Auswertung eines Datensatzes).
Die Durchführung des Seminars wird begleitet durch studentische Tutorinnen.
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Modul III: FALKE-MeMo - Fachkompetenzen und Lernkompetenzen vereinen [FALKE-MeMo] -
- Dozent/in:
- Klaudia Kramer
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, Kooperationsseminar im Lehramtsstudium zusammen mit Fachwissenschaften
- Termine:
- Einzeltermine am 12.4.2018, 12:15 - 13:45, C 202
13.4.2018, 9:15 - 12:45, C 202
28.4.2018, 9:00 - 17:30, C 202
9.6.2018, 9:00 - 14:00, C 202
22.6.2018, 10:15 - 13:45, C 202
Informationen beim ersten Termin; Beitritt zum Seminar auch dann noch möglich.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Gleichzeitiger Besuch eines fachwissenschaftlichen Seminars
Kooperationen sind mit folgenden Seminaren möglich:
Dr. Karin Rädle: Standarddeutsch: Ling VM 1 + A, Varia - HS (Erlangen): Standarddeutsch (Ling VM 2 / A-Varia). sowie Prof. Dr. Silke Jansen: "Bilingualismus - Individuum und Gesellschaft".
Nach Absprache mit den jeweiligen Dozenten sind auch Kooperationen mit weiteren Seminaren möglich. Bitte schreiben Sie mir eine E-Mail mit einem Vorschlag, ich werde dann mit den Dozentinnen und Dozenten Kontakt aufnehmen und genauere Informationen weitergeben.
- Inhalt:
- FALKE-MeMo – Fachkompetenzen und Lernkompetenzen vereinen! Mit Fokus Metakognition und Motivation.
„Im Prinzip ist es völlig egal, wie und warum die Schüler etwas lernen, Hauptsache, sie lernen was.“
Wenn Sie als Lehramtsstudentin oder Lehramtsstudent nicht auf diesem, lernpsychologisch betrachtet, vorwissenschaftlichen Niveau bleiben möchten und stattdessen lernen möchten, Ihr zukünftiges Handeln als Lehrerin oder Lehrer professionell zu begründen und evidenzbasiert zu planen, können Sie sich im FALKE-Seminar fachspezifisch und domänenübergreifend mit Lernkompetenzen vertraut machen.
Die Seminaridee, Fachkompetenzen und psychologisch fundierte Lernkompetenzen im Rahmen einer Lehrkooperation zu verknüpfen, wurde, in Kooperation mit der Romanistik, Frau Prof. Dr. Annette Keilhauer, im Wintersemester 2017/2018 an der FAU zum ersten Mal umgesetzt und konkretisiert und soll nun im Sommersemester in Kooperation mit weiteren Fächern (z.B. Germanistik) weitergeführt werden.
Der Leistungsnachweis für den Erhalt von fünf ECTS-Punkten in der Psychologie setzt das Führen eines Portfolios, des FALKE-Logbuches voraus. Dort werden, entsprechend bestimmter Fragen und Aufgaben, die eigenen Lernprozesse (im Psychologieseminar sowie im Fachseminar) reflektiert und dokumentiert. Eine Vorlage dafür erhalten Sie im FALKE-Seminar. Die Aufgaben zu psychologischen Fachinhalten sind gleichzeitig eine gute Vorbereitung für das Staatsexamen in Psychologie. Hierzu erhalten die Teilnehmenden ausführlich Feedback.
Die Termine teilen sich wie folgt auf:
Do, 12.04.2018; 12:15-13:45, C 202:
Einführung: Organisatorisches, Logbuchkonzept;
Vorwissensaktivierung; Einführung in das Thema.
Fr, 13.04.2018; 9:15-12:45, C 202:
Lernkompetenzen erarbeiten;
Verknüpfung mit psychologischen Erklärungskonzepten;
Überblick über die empirische Befundlage.
Sa, 28.04.2018; 9:00-17:30, C 202:
Einblicke in die theoretische und empirische Grundlage;
Fach- und Lernkompetenzen in der schulischen Praxis diagnostizieren.
Sa, 09.06.2018; 9:00-14:00 Uhr, C 202:
Einblicke in die theoretische und empirische Grundlage;
Fach- und Lernkompetenzen in der schulischen Praxis fördern.
Fr, 22.06.2018; 10:15-13:45 Uhr, C 202:
Abschluss: Evaluation, Reflexion.
- Empfohlene Literatur:
- siehe studon-Ordner sowie Semesterapparat "Psychologie für Lehramt in der Teilbibliothek 04 Pädagogik und Psychologie, Bismarckstr. 1, A-Turm, Erdgeschoss.
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Modul I: Lernprozesse gestalten: Theoretische und methodische Grundlagen [PS01] -
- Dozent/in:
- Marion Händel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Nürnberg
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.042
Einzeltermin am 12.7.2018, 8:00 - 9:30, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur findet am 12.07.2018 statt.
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Modul II: Lernermerkmale: Entwicklung, soziale Einflüsse, individuelle Unterschiede und Lern- und Verhaltensstörungen [PS02] -
- Dozent/in:
- Bettina Harder
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, NÜRNBERG
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 1.041
Einzeltermin am 9.7.2018, 9:45 - 11:15, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur findet am 09.07.2018 um 9:45 Uhr statt.
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Modul III: Ausgewählte Forschungsbefunde aus der Pädagogischen Psychologie: Motivationsförderung [PS17] -
- Dozent/in:
- Albert Ziegler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Einzeltermine am 8.6.2018, 8:00 - 18:00, St.Paul 00.310
9.6.2018, 8:00 - 18:00, St.Paul U1.510-1
4.7.2018, 9:15 - 10:00, St.Paul U1.510-1
Am Freitag, den 8.6 findet das Blockseminar in der Textilwerkstatt ( Raum St.Paul 00.310) statt!
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.4.2018, 8:45 - 9:30 Uhr, St.Paul U1.510-1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Klausur am 4.7.2018
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Modul III: Differential-psychologische Aspekte des Lernens und Lehrens: Individuelle Förderung schulischer Gruppen mit neuen Medien [PS07] -
- Dozent/in:
- Nicole Dutschmann
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Do, 17:30 - 19:00, 0.014
Einzeltermine am 21.6.2018, 28.6.2018, 17:30 - 19:00, St.Paul U1.510-1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Klausur am 12.07.2018
- Inhalt:
- E-Learning, Web 2.0 & Co bieten vielfältige pädagogische Möglichkeiten, um Schüler/-innen individuell innerhalb des Unterrichts und extracurricular zu fördern. Im Seminar wird ein Überblick über verschiedene Formen digitalen Lernen und Lehrens und deren Einsatzmöglichkeiten geben. Das Ziel des Seminares ist es, Grundlagen medienpädagogischen und -psychologischen Handelns zu identifizieren und passende Fördermöglichkeiten im digitalen Bildungsangebot zu diskutieren. Im Seminar werden unterschiedliche Fallbeispiele sowie Szenarien vorgestellt und bearbeitet.
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Modul III: Motivationsförderung für die Schule [PS13] -
- Dozent/in:
- Katharina Gryc
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, Erste Sitzung in Raum U1.012, danach in Raum 1.010.
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 1.010
Einzeltermin am 9.4.2018, 9:45 - 11:15, U1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Klausur am 02.07.2018
- Inhalt:
- Wie kann man Schüler zum Lernen motivieren? Welche Möglichkeiten stehen einem als Lehrkraft zur Verfügung? Welche Handlungen können Motivation fördern oder hindern? Diese Leitfragen werden in diesem Seminar behandelt, indem man sowohl auf die theoretischen Konzepte als auch praktische Handlungsmöglichkeiten eingeht. Zudem werden empirische Studien, die sich mit dem Thema befassen, angeschaut.
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Modul III: Angewandte Psychologie für den Unterricht [PS05] -
- Dozent/in:
- Daniel Kopp
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Einzeltermin am 8.6.2018, 14:00 - 18:00, 1.029
Blockveranstaltung 15.6.2018-16.6.2018 Fr, Sa, 14:00 - 18:00, 1.029
Einzeltermin am 22.6.2018, 14:00 - 16:00, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Klausur am 22.06.2018
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Modul III: Differential-psychologische Aspekte des Lernens und Lehrens: Nurturing Creativity in the Classroom [PS08] -
- Dozent/in:
- Zhitian Zhang
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Klausur am 12.07.2018
- Inhalt:
- Creativity, as a 21st century core skill, has become an international educational priority. This interactive, experiential seminar is dedicated to helping students develop and nurture their personal and professional creativity as future educators. This seminar will focus on nurturing creativity in the classroom, but will not be confined to classroom context. It will deepen and broaden students’ understanding of multifaceted creativity, introduce the best creativity-nurturing techniques and practices, and share the corresponding research on creativity. On completion of this seminar, the student will be able to:
identify creativity of different kinds and levels
apply creativity nurturing tools and techniques
design a creatively supportive environment/classroom
Format: Approximately 60% lecture, 40% group discussions and practice sessions.
Note: The lecture session will be conducted in English. Students can choose to participate in the group discussion and practice in both English and German.
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Romanistik
Vorlesungen und Kolloquien (offen für alle Interessierten)
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Die französische Aufklärung im europäischen Kontext [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 702
- Inhalt:
- Der von Kant in seiner berühmten Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? postulierte „Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen“, führte im Siècle des Lumières europaweit zu Traditions-, Institutionen- und Autoritätskritik, philosophischer Skepsis und religiösem Zweifel. Die Vorlesung zeichnet die Entstehung der französischen Aufklärung seit dem ausgehenden 17. Jh. und ihre Entwicklung bis zur Französischen Revolution im europäischen Kontext nach. Die bedeutendsten Repräsentanten (Montesquieu, Voltaire, Diderot), Aufklärungsskeptiker (Rousseau), Gegner und Exzentriker wie der Marquis de Sade werden ebenso vorgestellt wie die wichtigsten französischen Philosophen des Zeitalters (Condillac, die Materialisten) und das monumentale Gemeinschaftsprojekt der französischen Aufklärung, die Encyclopédie. Die wichtigsten Romane der Epoche (von Montesquieu, Voltaire, Diderot, Choderlos de Laclos) werden vertieft analysiert.
Ein Semesterapparat wird zu Semesterbeginn eingerichtet.
Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Ironie und Erzählung: Ludovico Ariostos Orlando furioso und seine europäische Rezeption in Literatur, Philosophie und Bildender Kunst [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 702
Einzeltermin am 30.6.2018, 10:00 - 16:00, C 702
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Kolloquium Romanistische Linguistik [OS roman. Sprachwiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Silke Jansen, Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, C 702
- Inhalt:
- Das Kolloquium bietet Studierenden, die eine Abschlussarbeit im Bereich der romanistischen Linguistik vorbereiten, sowie Promovierenden und Promovierten ein Forum für die Präsentation und Diskussion ihrer Projekte. Darüber hinaus sind auch alle weiteren an Linguistik Interessierten jederzeit willkommen. Insbesondere kann das Kolloquium Studierenden, die überlegen, eine Abschlussarbeit in der romanistischen Linguistik zu verfassen, wertvolle Anregungen und
Orientierung vermitteln. Schließlich bildet das Kolloquium auch einen Rahmen für Vorträge auswärtiger Gäste.
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Ringvorlesung IZGDD: Zuordnungen in Bewegung: Geschlecht und sexuelle Orientierung quer durch die Disziplinen -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, KH 1.020
Einzeltermine am 16.4.2018, 23.4.2018, 07.05.2018, 14.05.2018, 28.05.2018, 04.06.2018, 11.06.2018, 18.06.2017, 25.06.2018, 02.07.2018, 09.07.2018
- Inhalt:
- Ausgehend von Begrifflichkeiten und Konzepten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes, das Diskriminierungen wegen des Geschlechts und der sexuellen Identität verhindern will, stellt die interdisziplinäre Ringvorlesung die grundlegende Frage nach der inhaltlichen Konkretisierung, Abgrenzung und möglichen Verbindung dieser (Zu-)Ordnungskonzepte. Die Changierende Relevanz, Ausfächerung und Problematisierung von Gender, Körper und Sexualität stellt sich in aktuellen gesellschaftlichen Diskussionen mit neuer Brisanz. Im Rahmen der 11 Vorträge aus 10 Disziplinen wird die Ringvorlesung das Verständnis von und die Beziehung zwischen Geschlecht und sexueller Orientierung in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen anhand von paradigmatischen Fallbeispielen beleuchten, die Fragen nach Überschreitung und Verwischung sowie nach Überlagerung und Fortschreibungen von Differenzen aufwerfen.
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Entre las Américas: Historia, política, cultura [UE MA Las Américas] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, Master, MA Las Américas (Módulo 5; Módulo 6c); MA Romanistik; MA Literaturstudien
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 702
Comienzo: 16.04.2018
- Inhalt:
- Comienzo: 16.04.2018
Descripción: En este curso los participantes desarrollarán propuestas específicas, a partir de la temática general del módulo, enfocando cuestiones de política cultural, arte, cine, medios masivos. Organización: El curso de lecturas latinoamericanas constituye un complemento del seminario y es parte del mismo módulo (5 o 6c) del MA The Americas/Las Américas. La asistencia es obligatoria para estudiantes que cursen el módulo 5 (“América Latina: Cultura y literatura”) o bien elijan el seminario y el curso de lecturas complementarias para el módulo 6c (“Estudios latinoamericanos”), y está abierto también a estudiantes avanzados de otras carreras (LA Spanisch/MA Romanistik/MA Literaturstudien) con muy buen dominio del español. Para inscribirse enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de
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Französisch / Frankoromanistik (LAG, LAR, BA)
Basismodul Einführung in die Frankoromanistik (LAG, LAR, BA)
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Basisseminar französische Literaturwissenschaft A [BS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, C 702
Einzeltermin am 5.5.2018, 10:00 - 13:00, C 702
- Inhalt:
- Der Kurs führt in grundlegende methodische, theoretische und historische Aspekte der französischen Literaturwissenschaft ein. Grundlage für die Arbeit im Kurs bildet ein Korpus von Ausschnitten aus Primärtexten sowie von einführenden methodischen und theoretischen Texten, die zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt werden. Im Kurs wird das Theaterstück Andromaque von Jean Racine gelesen, das vor Beginn des Kurses in einer französischen Ausgabe zu besorgen und vorbereitend zu lesen ist.
Zur ersten Orientierung dienen:
Jürgen Grimm, Susanne Hartwig (Hg.) (62014): Französische Literaturgeschichte. Stuttgart: Metzler.
Jochen Mecke / Hermann H. Wetzel (Hrsg.) (2009): Einführung in die französische Literaturwissenschaft. Tübingen: Narr.
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Basisseminar französische Literaturwissenschaft B [BS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Robert Wolf
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, 00.15 PSG
Um eine rechtzeitige Anmeldung auf StudOn wird gebeten, https://www.studon.fau.de/crs2100716.html
- Inhalt:
- Der Kurs führt in grundlegende methodische, theoretische und historische Aspekte der französischen Literaturwissenschaft ein. Grundlage für die Arbeit im Kurs bildet ein Korpus von Ausschnitten aus Primärtexten sowie von einführenden methodischen und theoretischen Texten, die zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt werden. Im Kurs wird das Theaterstück Andromaque von Jean Racine gelesen, das vor Beginn des Kurses in einer französischen Ausgabe zu besorgen und vorbereitend zu lesen ist.
Zur ersten Orientierung dienen:
Jürgen Grimm, Susanne Hartwig (Hg.) (62014): Französische Literaturgeschichte. Stuttgart: Metzler.
Jochen Mecke / Hermann H. Wetzel (Hrsg.) (2009): Einführung in die französische Literaturwissenschaft. Tübingen: Narr.
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Tutorium zu Basisseminar französische Literaturwissenschaft A + B (Stefanie Sukal) [Tut. frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- TutorIn (Romanistik)
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 17:00 - 18:00, 00.011
Einzeltermine am 16.5.2018, 20.6.2018, 4.7.2018, 16:15 - 17:15, KH 1.012
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Aufbaumodul Französische Sprachwissenschaft 1 (LAG, LAR, BA)
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Tutorium zu Phonetik und Phonologie des Französischen A + B (Raphael Dohardt) [Tut. frz. Phon.] -
- Dozent/in:
- TutorIn (Romanistik)
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 17:00, 00.5 PSG
Di, 15:00 - 16:00, C 603
Einzeltermine am 26.6.2018, 14:00 - 15:00, C 201
17.7.2018, 12:00 - 14:00, 00.5 PSG
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Aufbaumodul Französische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)
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Aufbauseminar zur französischen Sprachwissenschaft: Sprachhistorischer Kurs Französisch I [AS frz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Anke Grutschus
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung französische Sprachwissenschaft, 22513, 4 ECTS)
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, B 302
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Aufbaumodul Französische Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAG, BA)
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Écrire la Grande Guerre. Zur literarischen Verhandlung und Verarbeitung von Kriegserlebnissen [PS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Teresa Hiergeist
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, C 702
Einzeltermin am 27.4.2018, 8:30 - 10:00, C 702
- Inhalt:
- Was ist Krieg? Was bedeutet es, sein Leben für sein Land aufs Spiel setzen zu müssen? Innerhalb der Festung Europas und mehr als 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs hat davon kaum einer eine Vorstellung. Das Proseminar versucht, für diese Extremerfahrungen zu sensibilisieren, die anderswo auf der Welt die Realität darstellen, indem es literarische Texte von Autoren untersucht, die im Ersten Weltkrieg gekämpft haben. Anhand von Guillaume Apollinaires Kriegsgedichten und Erzählungen wie Célines Voyage au bout de la nuit, Henri Barbusses Le feu oder Adrien Bertrands L’appel du sol erschließen wird die Literatur als kulturelles Medium der Verarbeitung von Erlebtem und profilieren die expressive Bedeutung unterschiedlicher Schreibweisen der Kriegserfahrung. Ziel des Kurses ist die Vertiefung der in Basis- und Aufbauseminar erworbenen literaturwissenschaftlichen Analysefähigkeit sowie die Bewusstmachung der Grande Guerre, deren Ende sich dieses Jahr zum 100. Mal jährt.
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Geschlechtsüberschreibungen in der französischen Erzählliteratur des 19. und 20. Jahrhunderts [PS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C 702
- Inhalt:
- Literarische Texte können Erzählstrategien entwickeln, die bewusst traditionelle Geschlechterdefinitionen und Geschlechtszuordnungen verunklaren, verwischen und aufheben. Sie reproduzieren einerseits gesellschaftliche Vorstellungen von Zweigeschlechtlichkeit, können diese aber auch problematisieren, überschreiten und überschreiben.
Anhand von drei Erzähltexten des 19. und 20. Jahrhunderts, vom Realismus über die Décadence bis zur Gegenwartsliteratur, sollen verschiedene Varianten solcher Geschlechtsüberschreibungen betrachtet werden, die geschlechtliche Identität als dynamische Zuschreibung inszenieren und in ein variables Spannungsverhältnis zu erotischer Anziehung und sexueller Orientierung bringen. Das Seminar nimmt einerseits die jeweils unterschiedlichen Erzählstrategien der literarischen Konstruktion von Geschlecht in den Blick, und setzt andererseits die inszenierten Phänomene in Verbindung zu künstlerischen Symboltraditionen der Grenzüberschreitung und zeitgenössischen außerliterarischen Diskursen, etwa im Bereich von Medizin und Naturwissenschaft. Die folgenden im Kurs besprochenen Texte sollten vor Beginn des Semesters angeschafft werden, die Lektüre der Erzählung „Sarrasine“ von Honoré de Balzac wird für die erste Seminarsitzung vorausgesetzt:
Honoré de Balzac (2001): Sarrasine. Paris: Le livre de poche (oder eine andere Ausgabe, in der die Erzählung « Sarrasine » enthalten ist).
Rachilde (2004): Monsieur Vénus. Roman matérialiste, hg. von Melanie Hawthorne und Liz Constable. New York: Modern Language Association.
Anna Garreta (1986): Sphinx. Roman. Paris: Grasset.
Es besteht die Möglichkeit, parallel zu dieser Veranstaltung die Ringvorlesung « Zuordnungen in Bewegung: Geschlecht und sexuelle Orientierung quer durch die Disziplinen » (http://univis.uni-erlangen.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_view&lvs=phil/daa/iro/zentr/vllitw&anonymous=1&founds=phil/daa/iro/zentr/bsfran,/esfran,/psfran_9,/vllitw&sem=2018s&__e=588) zu besuchen, in der das Thema breit interdisziplinär verhandelt wird. Die Vorlesung kann im Rahmen des BA-Studiums als Schlüsselqualifikation, im Rahmen des Lehramtsstudiums für den Freien Bereich im Umfang von 2,5 ECTS angerechnet werden.
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Die französische Aufklärung im europäischen Kontext [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 702
- Inhalt:
- Der von Kant in seiner berühmten Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? postulierte „Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen“, führte im Siècle des Lumières europaweit zu Traditions-, Institutionen- und Autoritätskritik, philosophischer Skepsis und religiösem Zweifel. Die Vorlesung zeichnet die Entstehung der französischen Aufklärung seit dem ausgehenden 17. Jh. und ihre Entwicklung bis zur Französischen Revolution im europäischen Kontext nach. Die bedeutendsten Repräsentanten (Montesquieu, Voltaire, Diderot), Aufklärungsskeptiker (Rousseau), Gegner und Exzentriker wie der Marquis de Sade werden ebenso vorgestellt wie die wichtigsten französischen Philosophen des Zeitalters (Condillac, die Materialisten) und das monumentale Gemeinschaftsprojekt der französischen Aufklärung, die Encyclopédie. Die wichtigsten Romane der Epoche (von Montesquieu, Voltaire, Diderot, Choderlos de Laclos) werden vertieft analysiert.
Ein Semesterapparat wird zu Semesterbeginn eingerichtet.
Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Aufbaumodul Französische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAR)
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Écrire la Grande Guerre. Zur literarischen Verhandlung und Verarbeitung von Kriegserlebnissen [PS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Teresa Hiergeist
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, C 702
Einzeltermin am 27.4.2018, 8:30 - 10:00, C 702
- Inhalt:
- Was ist Krieg? Was bedeutet es, sein Leben für sein Land aufs Spiel setzen zu müssen? Innerhalb der Festung Europas und mehr als 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs hat davon kaum einer eine Vorstellung. Das Proseminar versucht, für diese Extremerfahrungen zu sensibilisieren, die anderswo auf der Welt die Realität darstellen, indem es literarische Texte von Autoren untersucht, die im Ersten Weltkrieg gekämpft haben. Anhand von Guillaume Apollinaires Kriegsgedichten und Erzählungen wie Célines Voyage au bout de la nuit, Henri Barbusses Le feu oder Adrien Bertrands L’appel du sol erschließen wird die Literatur als kulturelles Medium der Verarbeitung von Erlebtem und profilieren die expressive Bedeutung unterschiedlicher Schreibweisen der Kriegserfahrung. Ziel des Kurses ist die Vertiefung der in Basis- und Aufbauseminar erworbenen literaturwissenschaftlichen Analysefähigkeit sowie die Bewusstmachung der Grande Guerre, deren Ende sich dieses Jahr zum 100. Mal jährt.
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Geschlechtsüberschreibungen in der französischen Erzählliteratur des 19. und 20. Jahrhunderts [PS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C 702
- Inhalt:
- Literarische Texte können Erzählstrategien entwickeln, die bewusst traditionelle Geschlechterdefinitionen und Geschlechtszuordnungen verunklaren, verwischen und aufheben. Sie reproduzieren einerseits gesellschaftliche Vorstellungen von Zweigeschlechtlichkeit, können diese aber auch problematisieren, überschreiten und überschreiben.
Anhand von drei Erzähltexten des 19. und 20. Jahrhunderts, vom Realismus über die Décadence bis zur Gegenwartsliteratur, sollen verschiedene Varianten solcher Geschlechtsüberschreibungen betrachtet werden, die geschlechtliche Identität als dynamische Zuschreibung inszenieren und in ein variables Spannungsverhältnis zu erotischer Anziehung und sexueller Orientierung bringen. Das Seminar nimmt einerseits die jeweils unterschiedlichen Erzählstrategien der literarischen Konstruktion von Geschlecht in den Blick, und setzt andererseits die inszenierten Phänomene in Verbindung zu künstlerischen Symboltraditionen der Grenzüberschreitung und zeitgenössischen außerliterarischen Diskursen, etwa im Bereich von Medizin und Naturwissenschaft. Die folgenden im Kurs besprochenen Texte sollten vor Beginn des Semesters angeschafft werden, die Lektüre der Erzählung „Sarrasine“ von Honoré de Balzac wird für die erste Seminarsitzung vorausgesetzt:
Honoré de Balzac (2001): Sarrasine. Paris: Le livre de poche (oder eine andere Ausgabe, in der die Erzählung « Sarrasine » enthalten ist).
Rachilde (2004): Monsieur Vénus. Roman matérialiste, hg. von Melanie Hawthorne und Liz Constable. New York: Modern Language Association.
Anna Garreta (1986): Sphinx. Roman. Paris: Grasset.
Es besteht die Möglichkeit, parallel zu dieser Veranstaltung die Ringvorlesung « Zuordnungen in Bewegung: Geschlecht und sexuelle Orientierung quer durch die Disziplinen » (http://univis.uni-erlangen.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_view&lvs=phil/daa/iro/zentr/vllitw&anonymous=1&founds=phil/daa/iro/zentr/bsfran,/esfran,/psfran_9,/vllitw&sem=2018s&__e=588) zu besuchen, in der das Thema breit interdisziplinär verhandelt wird. Die Vorlesung kann im Rahmen des BA-Studiums als Schlüsselqualifikation, im Rahmen des Lehramtsstudiums für den Freien Bereich im Umfang von 2,5 ECTS angerechnet werden.
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Die französische Aufklärung im europäischen Kontext [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 702
- Inhalt:
- Der von Kant in seiner berühmten Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? postulierte „Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen“, führte im Siècle des Lumières europaweit zu Traditions-, Institutionen- und Autoritätskritik, philosophischer Skepsis und religiösem Zweifel. Die Vorlesung zeichnet die Entstehung der französischen Aufklärung seit dem ausgehenden 17. Jh. und ihre Entwicklung bis zur Französischen Revolution im europäischen Kontext nach. Die bedeutendsten Repräsentanten (Montesquieu, Voltaire, Diderot), Aufklärungsskeptiker (Rousseau), Gegner und Exzentriker wie der Marquis de Sade werden ebenso vorgestellt wie die wichtigsten französischen Philosophen des Zeitalters (Condillac, die Materialisten) und das monumentale Gemeinschaftsprojekt der französischen Aufklärung, die Encyclopédie. Die wichtigsten Romane der Epoche (von Montesquieu, Voltaire, Diderot, Choderlos de Laclos) werden vertieft analysiert.
Ein Semesterapparat wird zu Semesterbeginn eingerichtet.
Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Vertiefungsmodul Französische Sprachwissenschaft 2 (BA)
Vertiefungsmodul Französische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (BA)
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Der 'Amphitryon'-Stoff: Molière, Kleist, Giraudoux [MS/HS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Blockseminar
- Inhalt:
- An den prominenten dramatischen Bearbeitungen des Amphitryon-Stoffes à travers le temps – Molières Amphitryon (1668), Kleists Amphitryon (1807), Giraudoux’ Amphitryon 38 (1929) – lässt sich nicht nur detailliert studieren, wie Intertextualität über epochen- und gattungsspezifische Unterschiede hinweg funktioniert. Vielmehr zeigt dieser Stoff einer geradezu klassischen Tragikomödie eine außerordentliche erkenntnistheoretische und moralphilosophische Relevanz. Kleists Amphitryon lässt sich geradezu als inszenierter Skeptizismus lesen.
Die intertextuelle Vernetzung und die individuelle Signatur der einzelnen Bearbeitungen sind in gemeinsamer Arbeiten freizulegen.
Die Kenntnis der drei Dramen zu Semesterbeginn ist wünschenswert.
Referatthemen können schon in den Sprechstunden während der vorlesungsfreien Zeit vereinbart werden.
Eine Bibliografie mit Sekundärliteratur wird zu Semesterbeginn verteilt. Vorab einige Hinweise auf ältere Titel der Sekundärliteratur:
Jacobi, H., Amphitryon in Deutschland und Frankreich, Zürich 1952; Jauss, H.R., „Von Plautus bis Kleist: Amphitryon im dialogischen Prozeß der Arbeit am Mythos“, in: Hinderer, W. (Hg.), Kleists Dramen. Neue Interpretationen, Stuttgart 1981; Szondi, P., „Fünfmal Amphitryon: Plautus, Molière, Kleist, Giraudoux, Kaiser“, in: ders., Lektüren und Lektionen, Frankfurt/M. 1973, 163-167.Dieses Seminar kann auf Wunsch und nach Vereinbarung als Blockseminar durchgeführt werden. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Die französische Aufklärung im europäischen Kontext [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 702
- Inhalt:
- Der von Kant in seiner berühmten Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? postulierte „Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen“, führte im Siècle des Lumières europaweit zu Traditions-, Institutionen- und Autoritätskritik, philosophischer Skepsis und religiösem Zweifel. Die Vorlesung zeichnet die Entstehung der französischen Aufklärung seit dem ausgehenden 17. Jh. und ihre Entwicklung bis zur Französischen Revolution im europäischen Kontext nach. Die bedeutendsten Repräsentanten (Montesquieu, Voltaire, Diderot), Aufklärungsskeptiker (Rousseau), Gegner und Exzentriker wie der Marquis de Sade werden ebenso vorgestellt wie die wichtigsten französischen Philosophen des Zeitalters (Condillac, die Materialisten) und das monumentale Gemeinschaftsprojekt der französischen Aufklärung, die Encyclopédie. Die wichtigsten Romane der Epoche (von Montesquieu, Voltaire, Diderot, Choderlos de Laclos) werden vertieft analysiert.
Ein Semesterapparat wird zu Semesterbeginn eingerichtet.
Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Französische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft A/B (LAG): Hauptseminare
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Der 'Amphitryon'-Stoff: Molière, Kleist, Giraudoux [HS/MS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Blockseminar
- Inhalt:
- An den prominenten dramatischen Bearbeitungen des Amphitryon-Stoffes à travers le temps – Molières Amphitryon (1668), Kleists Amphitryon (1807), Giraudoux’ Amphitryon 38 (1929) – lässt sich nicht nur detailliert studieren, wie Intertextualität über epochen- und gattungsspezifische Unterschiede hinweg funktioniert. Vielmehr zeigt dieser Stoff einer geradezu klassischen Tragikomödie eine außerordentliche erkenntnistheoretische und moralphilosophische Relevanz. Kleists Amphitryon lässt sich geradezu als inszenierter Skeptizismus lesen.
Die intertextuelle Vernetzung und die individuelle Signatur der einzelnen Bearbeitungen sind in gemeinsamer Arbeiten freizulegen.
Die Kenntnis der drei Dramen zu Semesterbeginn ist wünschenswert.
Referatthemen können schon in den Sprechstunden während der vorlesungsfreien Zeit vereinbart werden.
Eine Bibliografie mit Sekundärliteratur wird zu Semesterbeginn verteilt. Vorab einige Hinweise auf ältere Titel der Sekundärliteratur:
Jacobi, H., Amphitryon in Deutschland und Frankreich, Zürich 1952; Jauss, H.R., „Von Plautus bis Kleist: Amphitryon im dialogischen Prozeß der Arbeit am Mythos“, in: Hinderer, W. (Hg.), Kleists Dramen. Neue Interpretationen, Stuttgart 1981; Szondi, P., „Fünfmal Amphitryon: Plautus, Molière, Kleist, Giraudoux, Kaiser“, in: ders., Lektüren und Lektionen, Frankfurt/M. 1973, 163-167.Dieses Seminar kann auf Wunsch und nach Vereinbarung als Blockseminar durchgeführt werden. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Fachdidaktische Module (LAG, LAR)
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Examensseminar zur französischen/spanischen Fachdidaktik [ES frz./span. Fachdid.] -
- Dozent/in:
- Patricia Uhl
- Angaben:
- Examensseminar, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2018, 16:15 - 17:45, 00.3 PSG
25.5.2018, 14:15 - 19:45, 00.3 PSG
6.7.2018, 14:15 - 18:45, 00.3 PSG
Blockseminar; Anmeldung über StudOn ab dem 19.3.2018
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Freier Bereich (LAG/LAR) und Examensvorbereitung
Erklärende Hinweise zum Freien Bereich unter:
https://www.romanistik.phil.fau.de/studium/frankoromanistik-franzoesisch/franz-lag-ab-ws201415/ --> Stichwort: "Prüfungen" - "Freier Bereich".
Nach Absprache mit der Studienberatung können auch andere Lehrveranstaltungen (z.B. Hauptseminare) für den Freien Bereich gewählt werden.Italienisch / Italoromanistik (LAG, BA)
Basismodul Einführung in die Italoromanistik (LAG, BA)
Aufbaumodul Italienische Sprachwissenschaft 1 (LAG, BA)
Aufbaumodul Italienische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)
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Aufbauseminar zur italienischen Sprachwissenschaft: Sprachhistorischer Kurs Italienisch I [SEM ital. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Roger Schöntag
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung italienische Sprachwissenschaft, 23313, 4 ECTS)
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C7A1
- Inhalt:
- Das Aufbauseminar führt in die Geschichte des Italienischen aus sprachexterner (historische, soziale und kulturelle Einflußfaktoren auf die sprachliche Entwicklung in Italien) und sprachinterner (u.a. Entwicklung vom Lateinischen zu den italoromanischen Idiomen, Sprachwandel, Grammatikalisierung) Perspektive ein. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Verknüpfung der beiden Perspektiven unter Berücksichtigung der Leitunterscheidungen »Mündlichkeit/Schriftlichkeit« und »Einzelsprache/Diskurstraditionen«.
Als Grundlagenlektüre dienen P. Koch (1988): »Italienisch: Externe Sprachgeschichte I«, Th. Krefeld (1988): »Italienisch: Periodisierung« (beide in: Lexikon der romanistischen Linguistik, Bd. 4) sowie G. Patota (2007), Nuovi lineamenti di grammatica storica dell’italiano, Bologna: Il Mulino.Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Aufbaumodul Italienische Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAG, BA)
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'Il Cinque Maggio': Manzoni und Goethe bedichten Napoleon [PS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Blockseminar: Vorbesprechung in der ersten Semesterwoche zur Festlegung der Zeit, Treffpunkt: Di., 10.4.18, 16:00 (s.t.) vor der Bibliothek (C801)
- Inhalt:
- Manzoni hat 1821 seine berühmte Ode Il Cinque Maggio anlässlich des Todes Napoleons auf St. Helena geschrieben, welche Goethe im darauf folgenden Jahr u.d.T. Der fünfte Mai ins Deutsche übersetzt hat. Nach einer Klärung der komplexen Kontexte (Manzonis und Goethes Verhältnis zu Napoleon, das Verhältnis Goethes zu Manzoni etc.) sollen der italienische Originaltext und Goethes freie Übersetzung ins Deutsche unter die Lupe genommen werden: Es gilt, Bekanntschaft mit dem Dichter Manzoni, mit dem Übersetzer Goethe, mit dem posthumen Helden Napoleon zu machen und sich in ein anspruchsvolles philologisches Rätsel zu vertiefen.
Referat-/Hausarbeitsthemen können bereits in den Semesterferien vereinbart werden. Zu Grunde gelegte Ausgaben der Gedichte in: Alessandro Manzoni, Tutte le poesie 1812-1872, a cura di Gilberto Lonardi, Paola Azzolini, Venedig 1987; bzw. ders., Poesie e tragedie, a cura di Valter Boggione, Turin 2002, 221-240; Johann Wolfgang Goethe: Sämtliche Werke. Briefe, Tagebücher und Gespräche [‘Frankfurter Ausgabe’]. Ein Semesterapparat wird zu Semesterbeginn eingerichtet. Das Seminar kann auf Wunsch als Blockseminar durchgeführt werden. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Ironie und Erzählung: Ludovico Ariostos Orlando furioso und seine europäische Rezeption in Literatur, Philosophie und Bildender Kunst [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 702
Einzeltermin am 30.6.2018, 10:00 - 16:00, C 702
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Vertiefungsmodul Italienische Sprachwissenschaft 2 (BA)
Vertiefungsmodul Italienische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (BA)
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Ironie und Erzählung: Ludovico Ariostos Orlando furioso und seine europäische Rezeption in Literatur, Philosophie und Bildender Kunst [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 702
Einzeltermin am 30.6.2018, 10:00 - 16:00, C 702
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Italienische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft A/B (LAG): Hauptseminare
Fachdidaktische Module (LAG)
Freier Bereich (LAG) und Examensvorbereitung
Erklärende Hinweise zum Freien Bereich unter:
https://www.romanistik.phil.fau.de/studium/italoromanistik-italienisch/ital-lag-ab-ws201415/ --> Stichwort: "Prüfungen" - "Freier Bereich".
Nach Absprache mit der Studienberatung können auch andere Lehrveranstaltungen (z.B. Hauptseminare) für den Freien Bereich gewählt werden.Spanisch / Iberoromanistik (LAG, BA)
Basismodul Einführung in die Iberoromanistik (LAG, BA)
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Basisseminar spanische Literaturwissenschaft B [BS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Robert Wolf
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 00.3 PSG
Um eine rechtzeitige Anmeldung auf StudOn wird gebeten, https://www.studon.fau.de/crs2141528.html
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Aufbaumodul Spanische Sprachwissenschaft 1 (LAG, BA)
Aufbaumodul Spanische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)
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Aufbauseminar zur spanischen Sprachwissenschaft: Sprachhistorischer Kurs Spanisch I [AS span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Jessica Barzen
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung spanische Sprachwissenschaft, 24113, 4 ECTS)
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 702
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Aufbaumodul Spanische Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAG, BA)
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El otro yo. Diskurse und Inszenierungen von Freundschaft in der spanischen Literatur des siglo de oro [PS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Teresa Hiergeist
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C 702
- Inhalt:
- Was ist wahre Freundschaft? Wie entsteht sie und wie kann man sie erhalten? Auch wenn diese Fragen anthropologische Konstanten darstellen, variieren die Antworten auf sie je nach Epoche, Ort, Schicht, Geschlecht und Situation. Ausgehend von einem Überblick über die Kulturgeschichte der Freundschaft untersuchen wir anhand von literarischen Texten wie Miguel de Cervantes‘ El curioso impertinente, Tirso de Molinas Como han de ser los amigos oder María de Zayas‘ Traición en la amistad, was Freundschaft im siglo de oro ausmacht, welche antiken, mittelalterlichen und zeitgenössischen Diskurse diese Vorstellungen speisen, in welcher Verbindung sie zu Ehre, Aristokratie, Religion stehen und wo ihre Grenzen zur gleich- und andersgeschlechtlichen Liebe verlaufen. Ziel des Kurses ist die Vertiefung der in Basis- und Aufbauseminar erworbenen literaturwissenschaftlichen Analysefähigkeit sowie die Sensibilisierung für das kulturelle Gewordensein von Freundschaft und die Vielfalt möglicher Sozialbeziehungen.
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Vertiefungsmodul Spanische Sprachwissenschaft 2 (BA)
Vertiefungsmodul Spanische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (BA)
Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft A/B (LAG): Hauptseminare
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Entre las Américas: Viajes, exilios y migraciones en la narrativa latinoamericana actual [HS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, MA Las Américas (Módulo 5; Módulo 6c); MA Romanistik; MA Literaturstudien; LAG: 7./8. Semester; Freier Bereich LAG
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 702
Comienzo: 16.04.2018
- Inhalt:
- Comienzo: 09.04.2018 a las 14 hs (!)
Descripción: Si bien a lo largo de su historia la literatura latinoamericana ha sido escrita tanto dentro como fuera de la región, desde hace dos décadas esa peculiar internacionalidad se ha intensificado a tal punto, que ya no es posible pensar la literatura latinoamericana actual sin el decisivo aporte de quienes la están produciendo, en el marco de la globalización y sus efectos, en una situación de extraterritorialidad respecto de América Latina. Un aporte de particular interés en este sentido proviene del conjunto de escritoras y escritores cuya obra, escrita en español, se produce en el cruce entre las culturas de ambas Américas y tematiza, no necesariamente de forma autobiográfica o autoficcional, el cambio de lugar como resultado de viajes, migraciones o exilios. No se trata, pues, de poner el acento en lo que se ha dado en llamar la literatura de los latinos en Estados Unidos, sino en la de aquellas escritoras y escritores que escriben en Estados Unidos, pero que crecieron y/o se formaron intelectualmente en sus países latinoamericanos, como la chilena Lina Meruane (Sangre en el ojo), la mexicana Valeria Luiselli (Los ingrávidos; Los niños perdidos), la argentina Sylvia Molloy (El común olvido), los bolivianos Edmundo Paz Soldán (La materia del deseo; Norte) y Maximiliano Barrientos (La desaparición del paisaje), o el colombiano Tomás González (La luz difícil; El rey del Honka-Monka), por mencionar solamente a algunos de los autores y autoras en cuya obra se pone en escena el desplazamiento, el cambio de lugar, la vida en EE.UU. Además de analizar estos aspectos, el curso abordará la incidencia de la condición de migrante en el respectivo proyecto literario, la interferencia entre la lengua de origen y el inglés, las redes de intercambio, los procesos editoriales, la circulación de las obras en el idioma en que fueron escritas y a través de traducciones. Organización: El seminario que es parte del módulo 5 (“América Latina: Cultura y literatura”) o alternativamente 6c (“Estudios latinoamericanos”) del MA The Americas/Las Américas, está abierto también a estudiantes avanzados de otras carreras – MA Literaturstudien, MA Romanistik, LA Spanisch (7º/8º semestre) – con muy buen dominio del español. El módulo se completa con el curso de lecturas latinoamericanas sobre el tema del seminario los lunes de 14 a 16 hs. Para inscribirse en StudOn y acceder al programa y a los materiales disponibles a partir del 25 de marzo, enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de Lecturas: Los asistentes deberán tener leídas hasta el comienzo de las clases por lo menos las novelas de Lina Meruane: Sangre en el ojo y de Valeria Luiselli: Los ingrávidos. La lista completa de textos sobre los que se trabajará a lo largo del curso estará disponible en StudOn próximamente.
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Fachdidaktische Module (LAG)
Freier Bereich (LAG) und Examensvorbereitung
Erklärende Hinweise zum Freien Bereich unter:
https://www.romanistik.phil.fau.de/studium/iberoromanistik-spanisch/span-lag-ab-ws201415/ --> Stichwort: "Prüfungen" - "Freier Bereich".
Nach Absprache mit der Studienberatung können auch andere Lehrveranstaltungen (z.B. Hauptseminare) für den Freien Bereich gewählt werden. |
Interdisziplinäres Kombiseminar Spanisch [KS span. Fachdid./Kulturwiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Miguel Gutiérrez Maté, Patricia Uhl
- Angaben:
- Kombiseminar, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Einzeltermine am 12.4.2018, 14:15 - 15:45, 00.15 PSG
26.4.2018, 3.5.2018, 17.5.2018, 7.6.2018, 16:15 - 19:15, 00.5 PSG
21.6.2018, 16:15 - 19:45, 00.5 PSG
5.7.2018, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
plus Praxiswoche: 13. - 15. Juni 2018, genaue Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben
- Inhalt:
- Dieses interdisziplinäre Kombiseminar für Lehramtsstudierende bietet die Möglichkeit, wissenschaftliche Inhalte aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten, in Relation zu setzen, unter wissenschaftlicher Anleitung zu verknüpfen und praxisorientiert im künftigen Beruf zu erproben. Daher werden zunächst im Rahmen einer theoretischen Fundierung Theorien, Modelle und Methoden aus den verschiedenen Teildisziplinen (Fachdidaktik, Kulturwissenschaft, Linguistik und Literaturwissenschaft) betrachtet und Synergien und Anwendungsmöglichkeiten für den Unterrichtsalltag aufgezeigt, erläutert und mit den Seminarteilnehmern kritisch diskutiert. Ergebnisse aus dieser theoriebasierten Sequenz werden während der daran anschließenden Projektphase (eigenständige Erarbeitung eines Unterrichtskonzepts mit Praxiswoche) vorgestellt und evaluiert. Die Teilnehmerzahl ist auf max. 12 Studierende beschränkt.
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Masterstudiengang Romanistik
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Der 'Amphitryon'-Stoff: Molière, Kleist, Giraudoux [HS/MS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Blockseminar
- Inhalt:
- An den prominenten dramatischen Bearbeitungen des Amphitryon-Stoffes à travers le temps – Molières Amphitryon (1668), Kleists Amphitryon (1807), Giraudoux’ Amphitryon 38 (1929) – lässt sich nicht nur detailliert studieren, wie Intertextualität über epochen- und gattungsspezifische Unterschiede hinweg funktioniert. Vielmehr zeigt dieser Stoff einer geradezu klassischen Tragikomödie eine außerordentliche erkenntnistheoretische und moralphilosophische Relevanz. Kleists Amphitryon lässt sich geradezu als inszenierter Skeptizismus lesen.
Die intertextuelle Vernetzung und die individuelle Signatur der einzelnen Bearbeitungen sind in gemeinsamer Arbeiten freizulegen.
Die Kenntnis der drei Dramen zu Semesterbeginn ist wünschenswert.
Referatthemen können schon in den Sprechstunden während der vorlesungsfreien Zeit vereinbart werden.
Eine Bibliografie mit Sekundärliteratur wird zu Semesterbeginn verteilt. Vorab einige Hinweise auf ältere Titel der Sekundärliteratur:
Jacobi, H., Amphitryon in Deutschland und Frankreich, Zürich 1952; Jauss, H.R., „Von Plautus bis Kleist: Amphitryon im dialogischen Prozeß der Arbeit am Mythos“, in: Hinderer, W. (Hg.), Kleists Dramen. Neue Interpretationen, Stuttgart 1981; Szondi, P., „Fünfmal Amphitryon: Plautus, Molière, Kleist, Giraudoux, Kaiser“, in: ders., Lektüren und Lektionen, Frankfurt/M. 1973, 163-167.Dieses Seminar kann auf Wunsch und nach Vereinbarung als Blockseminar durchgeführt werden. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Die französische Aufklärung im europäischen Kontext [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 702
- Inhalt:
- Der von Kant in seiner berühmten Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? postulierte „Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen“, führte im Siècle des Lumières europaweit zu Traditions-, Institutionen- und Autoritätskritik, philosophischer Skepsis und religiösem Zweifel. Die Vorlesung zeichnet die Entstehung der französischen Aufklärung seit dem ausgehenden 17. Jh. und ihre Entwicklung bis zur Französischen Revolution im europäischen Kontext nach. Die bedeutendsten Repräsentanten (Montesquieu, Voltaire, Diderot), Aufklärungsskeptiker (Rousseau), Gegner und Exzentriker wie der Marquis de Sade werden ebenso vorgestellt wie die wichtigsten französischen Philosophen des Zeitalters (Condillac, die Materialisten) und das monumentale Gemeinschaftsprojekt der französischen Aufklärung, die Encyclopédie. Die wichtigsten Romane der Epoche (von Montesquieu, Voltaire, Diderot, Choderlos de Laclos) werden vertieft analysiert.
Ein Semesterapparat wird zu Semesterbeginn eingerichtet.
Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Ironie und Erzählung: Ludovico Ariostos Orlando furioso und seine europäische Rezeption in Literatur, Philosophie und Bildender Kunst [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 702
Einzeltermin am 30.6.2018, 10:00 - 16:00, C 702
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Schulpädagogik (Nürnberg)
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Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen [Basisseminar] -
- Dozent/in:
- Michaela Gläser-Zikuda
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!! Wenn ein Seminar belegt ist, suchen Sie sich bitte eine Alternative. Es werden genügend Basisseminare angeboten (auch als Blockveranstaltung). Es existieren keine Wartelisten. Bitte ohne ordentliche Kursanmeldung NICHT einfach ohne Kontakt mit dem Dozenten in der ersten Sitzung erscheinen.
- Schlagwörter:
- Basisseminar Schulpädagogik
| | | Einzeltermine am 13.4.2018 21.4.2018, 22.4.2018 | 14:00 - 19:00 9:00 - 18:00 | 1.010 1.029 | |
Weigand, E. | |
| | Einzeltermine am 20.4.2018 21.4.2018, 28.4.2018 | 14:00 - 19:00 8:00 - 17:00 | U1.030 U1.030 | |
Reichel, S. | |
| | Mo | 8:00 - 9:30 | 1.033 | |
Hofmann, F. | |
| | Mo | 9:45 - 11:15 | 1.033 | |
Hofmann, F. | |
| | Mo | 14:00 - 15:30 | U1.031 | |
Weigand, E. | |
| | Di | 11:30 - 13:00 | U1.030 | |
Hofmann, F. | |
| | Di | 11:30 - 13:00 | 2.047 | |
Rühl-Götzinger, D. | |
Die Veranstaltung beginnt in der ersten Woche der Vorlesungszeit. |
| | Mi | 9:45 - 11:15 | 1.033 | |
Rösch, Ch. | |
| | Mi | 15:45 - 17:15 | U1.031 | |
Weigand, E. | |
| | Do | 8:00 - 9:30 | 1.029 | |
Hofmann, F. | |
| | Do | 9:45 - 11:15 | 2.014 | |
Weigand, E. | |
| | Do | 11:30 - 13:00 | St.Paul 00.512 - (12) | |
Dostal, K. | |
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Vorlesung - Einführung in die Schulpädagogik / Institutionalisierte Lehr-Lernprozesse analysieren und gestalten [Lehr-Lernprozesse] -
- Dozent/in:
- Michaela Gläser-Zikuda
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, Master, Bachelor, Vorlesung für Modul 6 im Master EE-BF
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.041
- Schlagwörter:
- Lehr-Lernprozesse, Aufgaben von Lehrpersonen, Unterrichtsentwicklung, ee-bf
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Evaluation und Weiterentwicklung der Praktikumsvorlage für den ersten Teil des pädagogisch-didaktischen Schulpraktikums (Grundschule & Mittelschule) [Evaluation Praktikum] -
- Dozent/in:
- Florian Hofmann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet als kooperation zwischen Praktikumslehrkräften, Tutoren und Studierenden statt. Kontakt und Anmeldung über den Dozenten per Mail: Florian.Hofmann@fau.de
- Termine:
- Erster Termin: 19.07.2018 in R. 0.037 (Praktikumsamt)
- Schlagwörter:
- Evaluatin Praktikum, Praktikumsdokumentation, Leitfaden zur Praktikumsvorlage
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Projektseminar für Studierende, Praktikumslehrkräfte und Seminarleitungen im Lehramt Grund- und Mittelschule -
- Dozent/in:
- Klaus Wild
- Angaben:
- Projektseminar, LAEW, Persönliche Anmeldung und Vorbesprechung finden am 16.04.2018 in Raum 1.010 statt
- Termine:
- Einzeltermin am 25.6.2018, 14:00 - 19:00, St. Paul 00.401
Weitere Termine nach Vereinbarung
Vorbesprechung: Montag, 16.4.2018, 13:00 - 13:30 Uhr, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Seminar ist als Kooperationsprojekt zwischen Universität und Lehrerbildung in der zweiten Phase angelegt.
- Inhalt:
- Persönliche Anmeldung und Vorbesprechung:
16.04.2018, 13.00-13.30 Uhr, Raum 1.010
Dieses Seminar ist als Kooperationsprojekt zwischen Universität und Lehrerbildung in der zweiten Phase angelegt. Lehramtsstudierende, Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter für Grund- und Mittelschule finden gemeinsam mit erfahrenden Praktikumslehrkräften und Seminarleitungen berufsfeldbezogene Schnittmengen zur Kooperation von erster und zweiter Phase in der Lehrerbildung. Im Rahmen der Einführungsveranstaltung werden Beispiele themen-, fall- und situationsbezogener unterrichtlicher Arbeit vorgestellt und diskutiert. Darüber hinaus werden Ideen der Projektgestaltung sowie deren Umsetzung in der Praxis entwickelt. In schulspezifischen Lernteams, die aus Lehramtsstudierenden, Praktikumslehrkräften, Referendaren und Seminarleitungen bestehen, werden diese Ideen insbesondere über gemeinsame Unterrichtsversuche während des schulpädagogischen oder fachdidaktischen Blockpraktikums an ausgewählten Projektschulen umgesetzt und evaluiert. Der dritte Teil des Projektseminars findet als Veranstaltung wiederum an der Universität statt. Die Lerntandems stellen ihre Erfahrungen zur Diskussion und tragen zur Weiterentwicklung des Projekts bei.
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Schulpädagogik-Profi – Vorbereitungskurs auf das schriftliche Staatsexamen im Fach Schulpädagogik für ein Lehramt in Bayern (vhb) [Vorbereitung auf das Staatsexamen Schulpädagogik] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katharina Fuchs, Ramona Obermeier (geb. Schlupf), Christopher Sprang
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 5, VHB-Kurs zur Vorbereitung auf das Staatsexamen in Schulpädagogik (Online Kurs mit zwei Präsenzterminen)
- Termine:
- Einzeltermine am 24.4.2018, 13:00 - 14:30, St. Paul 00.401
27.4.2018, 10:00 - 11:30, St. Paul 00.401
10.7.2018, 13:00 - 14:30, 1.132
13.7.2018, 10:00 - 11:30, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs wird im Rahmen der Virtuellen Hochschule Bayern angeboten, daher ist keine direkte Aufnahme in StudOn möglich. Bitte schreiben Sie sich über das vhb-Portal ein:
https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=10145,67,1191,1 Nach der Anmeldung können Sie ab dem 16.04.2018 bis zum 19.08.2018 auf die Kursinhalte zugreifen. In der dritten Vorlesungswoche (Kurseinführung) und in der letzten Vorlesungswoche (Abschlussreflexion) finden zusätzlich freiwillige Präsenzsitzungen statt. Um die Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen für möglichst viele Studierende zu ermöglichen, werden jeweils zwei identische Einführungs- und Abschlusssitzungen angeboten. Sie haben jeweils die Möglichkeit, einen der beiden Termine zu wählen. Eine Teilnahme bietet für Sie die Chance, organisatorische und inhaltliche Einblicke in den Kurs sowie genauere Informationen über den Leistungsnachweis zu erhalten. Ferner können Sie in den Präsenzveranstaltungen Ihren aktuellen Wissensstand überprüfen und individuelle Fragen klären.
- Inhalt:
- Ziel des digitalen Seminars ist es, auf das Staatsexamen in Schulpädagogik vorzubereiten, indem die schulpädagogischen Schwerpunkte wiederholt und vertieft werden.
Kurseinführung (Termin A oder B): Vorstellung der Tutorinnen, organisatorische Informationen, inhaltliche Einblicke, Informationen zum Leistungsnachweis, Klärung individueller Fragen etc.
Abschlussreflexion (Termin A oder B): Praxistipps für das Staatsexamen, Klärung individueller Fragen, Feedback zum Kurs etc.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
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Tutorium - Vorbereitung, Begleitung, Nachbereitung des schulpädagogischen Blockpraktikums (Lehramt Grundschule) [tut] -
- Dozent/in:
- Sabine Reichel
- Angaben:
- Tutorium, Termine nach Vereinbarung und Rücksprache mit den Praktikumslehrkräften
- Termine:
- Einzeltermine am 22.2.2018, 14:00 - 16:00, 1.033, 1.041
27.2.2018, 14:00 - 16:00, 1.033, 1.041
8.3.2018, 13:00 - 14:30, 1.033
22.3.2018, 14:00 - 16:00, 1.033, 1.041
Raumverteilung: Siehe Kursbeschreibung!
- Inhalt:
- Das erste Praktikum stellt eine besondere Herausforderung dar. Im Tutorium wird ein erster Überblick über die vielfältigen Aufgaben gegeben, die Praktikantinnen und Praktikanten erwarten.
Primärinhalt: In erster Linie wird der Praktikumsbericht ("Leistungsnachweis" für das päd.-didakt. Praktikum) – der Bericht soll die geleistete Arbeit und die gewonnenen Erfahrungen dokumentieren - erläutert und besprochen. Dabei ist auf Form und Vollständigkeit zu achten. Mit dem Leitfaden für die Praktikumsdokumentation werden hier alle wichtigen Inhalte besprochen.
Grobübersicht:
Tutorium 1: Erwartungen und Anforderungen im Praktikum
Inhalt: Das erste Praktikum stellt eine besondere Herausforderung dar. Hier wird ein erster Überblick über die vielfältigen Aufgaben gegeben, die Praktikanten erwarten.
Zusatzinformation: Leitfaden für die Praktikumsdokumentation herunterladen und durcharbeiten. Tutorium 2: Die Unterrichtsvorbereitung
Inhalt: Übung zur Planung von Unterricht und der Formulierung von Lernzielen.
Zusatzinformation: Material aus Vorlesung und Basisseminar zur Analyse von Lehr-Lernprozessen mitbringen. Tutorium 3: Die formative Leistungsmessung
Inhalt: Übung zur Erstellung formativer Leistungstests.
Zusatzinformation: Material aus Vorlesung und Basisseminar zur Analyse von Lehr-Lernprozessen mitbringen. Tutorium 4: Erste Erfahrungen
Inhalt: Austausch über erste Eindrücke, Hilfestellung bei Schwierigkeiten, etc. Tutorium 5: Der Praktikumsbericht
Inhalt: Der Bericht soll die geleistete Arbeit und die gewonnenen Erfahrungen dokumentieren. Dabei ist auf Form und Vollständigkeit zu achten. Mit dem Leitfaden für die Praktikumsdokumentation werden hier nochmals alle wichtigen Inhalte besprochen.
Zusatzinformation: Bitte vor der Sitzung den Leitfaden für die Praktikumsdokumentation herunterladen und durchlesen.
- Empfohlene Literatur:
- Zusatzinformation:
Bitte vor der Sitzung den Leitfaden für die Praktikumsdokumentation herunterladen und durchlesen!
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Tutorium - Vorbereitung, Begleitung, Nachbereitung des schulpädagogischen Blockpraktikums (Lehramt Mittelschule) [tut] -
- Dozent/in:
- Verena Schamberger
- Angaben:
- Tutorium, Termine nach Vereinbarung und Rücksprache mit den Praktikumslehrkräften. Achtung, Termin 1 findet am 09.02. (11.30-14.30 Uhr) statt, kann aber unten nicht dargestellt werden, da der Termin noch im WS17/18 liegt.
- Termine:
- Einzeltermine am 21.2.2018, 1.3.2018, 8.3.2018, 22.3.2018, 14:00 - 16:00, 1.121
- Inhalt:
- Tutorium 1: Erwartungen und Anforderungen im Praktikum
09.02.2018 11:30 – 14:30 Raum: 2.014
Inhalt:
Das erste Praktikum stellt eine besondere Herausforderung dar. Hier wird ein erster Überblick über die vielfältigen Aufgaben gegeben, die Praktikanten erwarten.
Zusatzinformation:
Leitfaden für die Praktikumsdokumentation herunterladen und durcharbeiten. Tutorium 2: Die Unterrichtsvorbereitung
21.02.2018 14:00 – 16:00 Raum: 1.121
Inhalt:
Übung zur Planung von Unterricht und der Formulierung von Lernzielen.
Zusatzinformation:
Material aus Vorlesung und Basisseminar zur Analyse von Lehr-Lernprozessen mitbringen. Tutorium 3: Die formative Leistungsmessung
01.03.2018 14:00 – 16:00 Raum: 1.121
Inhalt:
Übung zur Erstellung formativer Leistungstests.
Zusatzinformation:
Material aus Vorlesung und Basisseminar zur Analyse von Lehr-Lernprozessen mitbringen. Tutorium 4: Erste Erfahrungen
08.03.2018 14:00 – 16:00 Raum: 1.121
Inhalt:
Austausch über erste Eindrücke, Hilfestellung bei Schwierigkeiten, etc. Tutorium 5: Der Praktikumsbericht
22.03.2018 14:00 – 16:00 Raum: 1.121
Inhalt:
Der Bericht soll die geleistete Arbeit und die gewonnenen Erfahrungen dokumentieren. Dabei ist auf Form und Vollständigkeit zu achten. Mit dem Leitfaden für die Praktikumsdokumentation werden hier nochmals alle wichtigen Inhalte besprochen.
Zusatzinformation:
Bitte vor der Sitzung den Leitfaden für die Praktikumsdokumentation herunterladen und durchlesen.
- Empfohlene Literatur:
- Zusatzinformation:
Leitfaden für die Praktikumsdokumentation herunterladen und durcharbeiten.
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Tutorium zur Vorlesung [TUT_VORL] -
- Dozent/in:
- Tutoren
- Angaben:
- Tutorium, Es werden zwei Tutorien zu je 5 Terminen angeboten. In beiden Tutorien wird inhaltlich das Gleiche durchgenommen!
- Termine:
- Einzeltermine am 23.5.2018, 9:45 - 11:15, 1.029
29.5.2018, 15:45 - 17:15, U1.039
30.5.2018, 9:45 - 11:15, 1.029
5.6.2018, 15:45 - 17:15, U1.039
6.6.2018, 9:45 - 11:15, 1.029
12.6.2018, 15:45 - 17:15, U1.039
13.6.2018, 9:45 - 11:15, 1.029
19.6.2018, 15:45 - 17:15, U1.039
20.6.2018, 9:45 - 11:15, 1.029
26.6.2018, 15:45 - 17:15, U1.039
Bitte besuchen Sie nur eines der beiden Tutorien
- Inhalt:
- Das Tutorium richtet sich an Studierende, die sich mit den Inhalten der Vorlesung vertieft beschäftigen möchten. Hier können individuelle Fragen beantwortet werden. Ebenso werden die klausurrelevanten Themen wiederholt und es werden gemeinsam Klausurfragen (die in der Klausur drankommen können!) konzipiert.
Es werden zwei Tutorien angeboten, die je die gleichen Schwerpunkte behandeln.
Dienstag, 15.45-17.15 Uhr
Mittwoch, 09.45-11.15 Uhr
Beachten Sie, dass die Tutorien nicht wöchentlich stattfinden, sondern lediglich an je 5 Einzelterminen:Didaktik und Methodik (did. Modelle):
23.05. & 29.05.
Lernziele und Bildungsstandards
30.05. & 05.06.
Klassenmanagement und Klassenführung
06.06. & 12.06.
Diagnostik
13.06. & 19.06
Qualität von Schule und Evaluation
20.06. & 26.06.
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Vertiefungsseminar [Vertiefungsseminar] -
- Dozent/in:
- Michaela Gläser-Zikuda
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zusätzliche Informationen
Regelmäßige und aktive Teilnahme. Referat und schriftliche Ausarbeitung.
Die Abgabetermine für die schriftliche Hausarbeit sind im Erstversuch 31.08.2018 und der 31.01.2019 im Zeitversuch.
Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!!
| | | Einzeltermine am 13.4.2018 14.4.2018 20.4.2018 21.4.2018 | 14:00 - 18:00 10:00 - 16:00 14:00 - 18:00 10:00 - 16:00 | 1.033 1.033 1.033 1.033 | |
Maar, H. | |
Titel der Veranstaltung: Umgang mit Konflikten an Schulen - Blockseminar. Zielgruppe: Studierende für Lehramt an Grund-, Haupt- und Förderschulen, Realschulen und Gymnasien Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen die eigene Konfliktlösungskompetenz erweitern, Konfliktlösung durch Mediation kennen und anwenden lernen und Einblick in Präventionsmodelle an Schulen zum Thema gewinnen. Inhalt: Theoretische und praktische Auseinandersetzung mit folgenden Fragestellungen: • Was ist ein Konflikt? • Wie sieht mein eigenes Konfliktverhalten aus? • Vom Konflikt bis zum Ausbruch von Gewalt • Konfliktlösung nach dem Harvard-Konzept • Einführung in Gesprächsführung und Kommunikationstheorie • Unterstützende Gesprächstechniken und Methoden in der Konfliktlösung • Wie können Schülerinnen und Schüler zu Mediatoren ausgebildet werden? • Wie kann ich bei Schülerinnen und Schülern soziale Kompetenz aufbauen oder erweitern? (Gewaltpräventionsprojekte) Arbeitsformen: Kurzvortrag, Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Rollenspiele, Plenumsdiskussion. Wichtig: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten bereit sein, sich nicht nur theoretisch sondern auch praktisch (z.B. in Rollenspielen) einzubringen. Regelmäßige und aktive Teilnahme und Portfolio |
| | Einzeltermine am 9.4.2018 11.5.2018 12.5.2018 18.5.2018 19.5.2018 | 14:00 - 15:00 14:00 - 19:00 9:00 - 14:00 14:00 - 19:00 9:00 - 14:00 | U1.038 U1.038 U1.038 U1.038 U1.038 | |
Mach-Würth, J. | |
Kurs Vertiefungsseminar - Lehrergesundheit, Titel der Veranstaltung: Lehrergesundheit. Spätestens seit Uwe Schaarschmidts Publikation „Halbtagsjobber?: Psychische Gesundheit im Lehrerberuf - Analyse eines veränderungsbedürftigen Zustandes“ (2005) findet die Gesundheitssituation von Lehrkräften mehr und mehr Einzug ins Bewusstsein der Öffentlichkeit und in den wissenschaftlichen Diskurs. Im Fokus des Vertiefungsseminars „Lehrergesundheit“ stehen das Verständnis von Gesundheit und Krankheit, Belastungen und Ressourcen im Lehrerberuf, Copingstrategien, schulpolitische Einflussfaktoren sowie die praktische Umsetzung von gesundheitsförderndem Verhalten im Schulalltag. Verpflichtende Vorbesprechung am 09.04.2018 von 14:00-15:00 Uhr., erwartete Teilnehmer: 24, maximale Teilnehmer: 24. Es handelt sich um die Vorbereitung und Durchführung einer Sitzungsgestaltung als Gruppenarbeit sowie die schriftliche Ausarbeitung dieses Referats. |
| | Einzeltermine am 24.4.2018 18.5.2018 19.5.2018 6.7.2018 7.7.2018 | 13:00 - 13:30 14:00 - 19:00 9:00 - 16:00 14:00 - 19:00 9:00 - 16:00 | 1.033 1.033 1.033 1.033 1.033 | |
Wild, K. | |
Vorbesprechung: 24.04.2018 13.00 Uhr in Raum 1.033 (Teilnahme verbindlich) Regelmäßige und aktive Teilnahme. Referat und schriftliche Ausarbeitung. Der professionelle Umgang mit Konflikten im Unterricht ist ein wichtiger Teilbereich der täglichen Erziehungsarbeit von Lehrerinnen und Lehrern. Hierbei stellen sich wichtige Fragen: Auf welche Signale aus der Klasse muss die Lehrperson besonders achten und wie kann sie mit Problemsituationen in angemessener Weise umgehen? Wie kann gemeinsam in Klasse und Schule eine Atmosphäre des Miteinanders und Vertrauens geschaffen werden? Im Rahmen des Seminars sollen auf Basis grundlegender theoretischer Informationen und schulpraktischer Erfahrungen Antworten gefunden werden. Berufsfeldorientierte Übungen runden die Seminararbeit ab. Literatur: Becker, G. (2006). Lehrer lösen Konflikte. Handlungshilfen für den Schulalltag. Weinheim/Basel: Beltz. Göldner, H.-D. (2007). Schwierige Schüler – was tun? Ein Ratgeber für die Unterrichtspraxis. München/Düsseldorf/Stuttgart: Oldenbourg Schulbuchverlag. Haag, L. u. Streber, D. (2012. Klassenführung. Erfolgreich unterrichten mit Classroom Management. Weinheim/Basel: Beltz Kiel, E. u. a. (2011). Herausfordernde Situationen in der Schule. Ein fallbasiertes Arbeitsbuch. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. Lohmann, G. (2003). Mit Schülern klarkommen. Professioneller Umgang mit Unterrichtsstörungen und Disziplinkonflikten. Berlin: Cornelsen. |
| | Einzeltermine am 18.6.2018 6.7.2018 7.7.2018 8.7.2018 | 13:00 - 14:00 14:00 - 19:00 9:00 - 18:00 10:00 - 17:00 | U1.038 U1.038 U1.038 U1.038 | |
Grassmé, I. | |
Kommet es wirklich (nur) auf den Lehrer an, wie es in manchen Publikationen so plakativ heißt, oder stecken mehr Faktoren dahinter, die das Lernen im Unterricht bedingen. Die Frage nach der Unterrichtsqualität ist eine der wesentlichen Fragen der Schulpädagogik (auch Examensrelevant!) und wird in diesem Blockseminar behandelt. Wann ist ein Unterricht ein "guter" Unterricht, und gibt es eigentlich den einen "guten" Unterricht? Bei diesem Vertiefungsseminar handelt es sich um ein Zusatzangebot wegen der hohen Nachfrage. Melden Sie sich für dieses Seminar ab dem 09.04.2018 bitte persönlich per Mail beim Dozenten an! Die Vorbesprechung am 18.06.2018 um 13.00Uhr ist verpflichtender Bestandteil des Seminars. |
| | Mo | 9:45 - 11:15 | U1.038 | |
Müller, W. | |
Titel der Veranstaltung - Körpersprache und nonverbale Kommunikation - Das Klassenzimmer als Bühne |
| | Mo | 9:45 - 11:15 | U1.031 | |
Weigand, E. | |
ab 16.4.2018, Titel der Veranstaltung: Vertiefungsseminar - Kompetenzen fördern - kompetenzorientierten Unterricht planen. Zum Schuljahr 2017/18 wird in den weiterführenden Schulen in Bayern der LehrplanPlus eingeführt, der bereits seit drei Jahren in der Grundschule gilt. Hauptmerkmal des neuen Lehrplans ist die Kompetenzorientierung. Auf der Grundlage theoretischer Ausführungen soll an zahlreichen praktischen Beispielen erörtert werden, wie Kompetenzorientierung im Unterricht umgesetzt werden kann, welche Möglichkeiten sie eröffnet und wo sie an Grenzen stößt. ACHTUNG: Zusätzliches Seminar wegen erhöhter Nachfrage. Da der Anmeldezeitraum bereits vorüber ist, melden Sie sich bitte persönlich beim Dozenten per Mail für dieses Seminar an. |
| | Mo | 11:30 - 13:00 | U1.038 | |
Müller, W. | |
Titel der Veranstaltung: Körpersprache und nonverbale Kommunikation - Das Klassenzimmer als Bühne |
| | Mo | 14:00 - 15:30 | 1.010 | |
Hofmann, F. | |
Titel der Veranstaltung: Adaptions- und Förderdiagnostik.Umgang mit Heterogenität, Inklusion oder Differenzierung können als Schlüsselbegriffe des aktuellen schulpädagogischen Diskurs deklariert werden. Voraussetzung für einen adäquaten Umgang mit den genannten Herausforderungen ist eine profunde diagnostische Kompetenz der Lehrerinnen und Lehrer. Um fach- und problemlösebezogene Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern gezielt fördern, kompetenzorientierten Unterricht planen, Unterrichtsprozesse anpassen und Schullaufbahnberatungen kompetent vornehmen zu können, müssen Lehrkräfte mehr im Blick haben als Leistungen zur Vergabe von Zensuren (summative Leistungsmessungen) oder Zeugnisbemerkungen zum Verhalten sowie zur Mitarbeit der Schülerinnen und Schüler. Übergeordnetes Ziel des Seminars ist es daher, auf diese umfangreiche und anspruchsvolle Aufgabe durch ein Angebot an theoretischem Fachwissen (Prinzipien, Verfahren etc.), zentralen empirischen Befunden, praxisnahen Unterrichtsbeispielen sowie deren Anwendung und Reflexion vorzubereiten. Als zentrales Praxisziel kann die Entwicklung eines Instrumentariums für eine formative Lernverlaufsdiagnostik in einem bestimmten Kompetenzbereich angeführt werden. ACHTUNG: Zusätzliches Seminar wegen erhöhter Nachfrage. ACHTUNG: Das Seminar beginnt erst am 16.04.2018!!! |
| | Di | 11:30 - 13:00 | U1.031 | |
Weigand, E. | |
Titel der Veranstaltung: Vertiefungsseminar - Kompetenzen fördern - kompetenzorientierten Unterricht planen. Zum Schuljahr 2017/18 wird in den weiterführenden Schulen in Bayern der LehrplanPlus eingeführt, der bereits seit drei Jahren in der Grundschule gilt. Hauptmerkmal des neuen Lehrplans ist die Kompetenzorientierung. Auf der Grundlage theoretischer Ausführungen soll an zahlreichen praktischen Beispielen erörtert werden, wie Kompetenzorientierung im Unterricht umgesetzt werden kann, welche Möglichkeiten sie eröffnet und wo sie an Grenzen stößt. |
| | Di | 15:45 - 17:15 | U1.031 | |
Gläser-Zikuda, M. | |
Qualität im Bildungssystem ist ein wichtiges und aktuelles Thema. Der Frage, was gute Bildungsinstitutionen, wie Schulen, vorschulische Einrichtungen und Hochschulen auszeichnet, sind zahlreiche empirische Studien im nationalen und internationalen Kontext nachgegangen. Angehende Lehrer/innen und Erziehungswissenschaftler/innen müssen in der Lage sein, Konzepte zur Erfassung und Entwicklung von Qualität im Bildungssystem und Ergebnisse empirischer Studien zu diesem Thema zu verstehen, kritisch zu reflektieren und anderen Interessierten (wie Eltern) zu vermitteln. Herausforderungen im Zusammenhang mit der (Weiter)Entwicklung von Qualität im Bildungssystem werden ebenfalls adressiert. |
| | Di | 15:45 - 17:15 | 1.028 | |
Stephan (ehem. Bonitz), M. | |
(Digitale) Medien bestimmen den Alltag im privaten, ebenso wie im beruflichen Kontext und nehmen Einfluss auf die Sozialisation von Heranwachsenden. Schulen sind dazu angehalten auf diese Entwicklung mit innovativen Konzepten zu reagieren. In diesem Zusammenhang sollten auch LehrerInnen Medien auf didaktischer, erzieherischer und sozialisatorischer Ebene begreifen und dieses Wissen gezielt fachspezifisch und fachübergreifend anwenden können. Das Seminar Medienpädagogik im schulischen Kontext führt über einen Einblick in die theoretischen Grundsätze zu der Frage, welche Rolle digitale Medien im heutigen und künftigen Schulunterricht spielen (sollten). Hierzu sollen die Seminarteilnehmer/innen orientiert an wissenschaftlichen Konzepten und Befunden sowie den Vorgaben in den Lehrplänen ein Konzept zur Gestaltung von zwei Projekttagen an der Realschule am Europakanal entwerfen, vorstellen, umsetzen und reflektieren. Begleitet werden sie hierbei nicht nur von der Dozentin, sondern auch von den Lehrkräften der Europakanalschule. Die Teilnahme an den Projekttagen an der Realschule am Europakanal ist Voraussetzung für das Bestehen des Seminars! Die Termine für die beiden Projekttage werden zum Beginn des Seminars abgestimmt. |
| | Do | 9:45 - 11:15 | U1.031 | |
Hofmann, F. | |
Titel der Veranstaltung: Adaptions- und Förderdiagnostik.Umgang mit Heterogenität, Inklusion oder Differenzierung können als Schlüsselbegriffe des aktuellen schulpädagogischen Diskurs deklariert werden. Voraussetzung für einen adäquaten Umgang mit den genannten Herausforderungen ist eine profunde diagnostische Kompetenz der Lehrerinnen und Lehrer. Um fach- und problemlösebezogene Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern gezielt fördern, kompetenzorientierten Unterricht planen, Unterrichtsprozesse anpassen und Schullaufbahnberatungen kompetent vornehmen zu können, müssen Lehrkräfte mehr im Blick haben als Leistungen zur Vergabe von Zensuren (summative Leistungsmessungen) oder Zeugnisbemerkungen zum Verhalten sowie zur Mitarbeit der Schülerinnen und Schüler. Übergeordnetes Ziel des Seminars ist es daher, auf diese umfangreiche und anspruchsvolle Aufgabe durch ein Angebot an theoretischem Fachwissen (Prinzipien, Verfahren etc.), zentralen empirischen Befunden, praxisnahen Unterrichtsbeispielen sowie deren Anwendung und Reflexion vorzubereiten. Als zentrales Praxisziel kann die Entwicklung eines Instrumentariums für eine formative Lernverlaufsdiagnostik in einem bestimmten Kompetenzbereich angeführt werden.ACHTUNG: Das Seminar beginnt erst am 19.04.2018!!! |
| | Do | 14:00 - 15:30 | U1.031 | |
Weigand, E. | |
Titel der Veranstaltung: Vertiefungsseminar - Kompetenzen fördern - kompetenzorientierten Unterricht planen. Zum Schuljahr 2017/18 wird in den weiterführenden Schulen in Bayern der LehrplanPlus eingeführt, der bereits seit drei Jahren in der Grundschule gilt. Hauptmerkmal des neuen Lehrplans ist die Kompetenzorientierung. Auf der Grundlage theoretischer Ausführungen soll an zahlreichen praktischen Beispielen erörtert werden, wie Kompetenzorientierung im Unterricht umgesetzt werden kann, welche Möglichkeiten sie eröffnet und wo sie an Grenzen stößt. |
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Vorbereitung auf das schulpädagogische bzw. fachdidaktische Blockpraktikum [Praktikumsvorbereitung] -
- Dozent/in:
- Klaus Wild
- Angaben:
- Praxisseminar, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 26.6.2018, 27.6.2018, 28.6.2018, 29.6.2018, 13:00 - 14:00, 1.041
Anmeldung: von 23.04. bis 27.04.2018, 9.00 – 12.00 Uhr, Raum 0.037
- Inhalt:
- Einzeltermine:
26.06.2018 ab 13.00 Uhr in Raum 1.041 Schulpädagogisches Blockpraktikum GS
27.06.2018 ab 13.00 Uhr in Raum 1.041 Schulpädagogisches Blockpraktikum MS
28.06.2018 ab 13.00 Uhr in Raum 1.041 Fachdidaktisches Blockpraktikum GS
29.06.2018 ab 13.00 Uhr in Raum 1.041 Fachdidaktisches Blockpraktikum MSAnmeldung: von 23.04. bis 27.04.2018, 9.00 – 12.00 Uhr, Raum 0.037 Die Veranstaltung gilt für Studierende für ein Lehramt an Grund- und Mittelschulen als obligatorische Vorbereitung auf das im September und Oktober stattfindende schulpädagogische oder fachdidaktische Blockpraktikum. Die Veranstaltung ermöglicht den Studierenden einen Einstieg in die schulpraktischen Studien an der Universität und beinhaltet pädagogische und rechtliche Hinweise und Empfehlungen für die Absolvierung der Praktika. In der Veranstaltung erhalten die Studierenden darüber hinaus die notwendigen Informationen zu den weiteren Praktika im Studienverlauf. Im Anschluss an die angegebenen Termine findet Einzelberatung statt.
- Empfohlene Literatur:
- Bolle, R. (Hg.) (2016). Schulpraktische Studien 2016. Professionalisierung des Lehrerberufs. Empirische Befunde und kritisch-konstruktive Kommentare. Leipziger Universitätsverlag.
Haag, L. u. Streber, D. (2012). Klassenführung. Erfolgreich unterrichten mit Classroom Management. Weinheim/Basel: Beltz
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Sinologie
Vorlesungen
Seminare
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BA/MA Wirkmächtige Bilder und vage Visionen: Die Volksrepublik China in den Massenmedien -
- Dozent/in:
- Siegfried Klaschka
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2018, 27.4.2018, 8.6.2018, 15.6.2018, 11:00 - 15:00, Raum n.V.
Der Kurs findet in der Sinologie, Artilleriestraße 70, statt.
- Inhalt:
- Chinas ökonomische Erfolge, sein immer stärkeres globales Ausgreifen und seine an maoistische Zeiten erinnernde nahezu monolithische Führung unter Xi Jinping lassen die Volksrepublik in den Augen vieler westlicher Beobachter als angehende globale Führungsmacht erscheinen. Politik und Massenmedien übertreffen sich gegenseitig mit Zukunftsvisionen, Phantasien von Chancen und Ängsten. Es vergeht nahezu kein Tag, an dem die Entwicklungen in der Volksrepublik nicht Thema der Medien sind. Dieses medial vermittelte Bild soll im Rahmen des Seminars anhand ausgewählter Beispiele analysiert und bewertet werden. Arbeitsfragen werden unter anderem sein: Wie authentisch sind die medialen Kommuniqués? Mit welchen formalen und ästhetischen Mitteln arbeiten die Medien bei der Darstellung Chinas? Wie prägen vor allem die elektronischen Medien das Chinabild? Woraus speist sich dieses mediale Bild, aus welchen Quellen schöpfen Autoren? Inwieweit verzerrt die exogene Perspektive die Wahrnehmung? Wie stark werden komplexe Sachverhalte simplifiziert? Welche konstitutiven Produktionsbedingungen determinieren die jeweils spezifischen Darstellungen? Wie werden die medialen Kommuniqués rezipiert?
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Übungen
Kurse
Kolloquien
Soziologie
Die Lehrveranstaltungen beginnen – sofern nicht anders vermerkt – in der Woche ab dem 15.10.2018. Grundsätzlich erfolgt die Anmeldung zur Teilnahme an den Veranstaltungen über 'mein campus', Anmeldezeitraum:.....2018, 8:00 Uhr bis ......, 24:00 Uhr.
Im Veranstaltungsprogramm kann es bis zum Anmeldezeitraum noch Veränderungen, d.h. Erweiterungen und Verschiebungen geben, in Abhängigkeit von Personalfragen am Institut und dem Andrang an Studierenden. Das Lehrprogramm orientiert sich in der Darstellung an den sechs Gegenstandsfeldern Theorie, Methoden, Vergleichende Gesellschaftsanalyse, Bildung und Lebenslauf, Kultur und Kommunikation und Arbeit und Organisation. Unter diesen Rubriken sind die Veranstaltungen jeweils sortiert. Informationen zu Wahlmöglichkeiten und der Kombination von Lehrveranstaltungen zu Modulen, zum Aufbau des Studiums etc. finden Sie auf der Homepage des Instituts, die Prüfungsordnungen auf der Homepage des Prüfungsamtes; der Besuch der studiengangsspezifischen Einführungsveranstaltungen wird empfohlen.
Eine wichtige Orientierungshilfe, die Sie durch Ihr Studium hindurch begleitet, sind die Musterstudienpläne für den 1-Fach-Bachelor- siehe unter http://www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/system/files/studienverlaufsplan-1fach-ba.pdf , den 2-Fach-Bachelor- https://www.soziologie.phil.fau.de/files/2017/11/FachStuO_PrO_Soziol.JULI2015.pdf und den Masterstudiengang https://www.soziologie.phil.fau.de/files/2017/11/master_soziologie_modulhandbuch_2017-2018.pdf
Für die Studienanfänger im 1-Fach-Bachelor sind im zweiten Semester folgende Veranstaltungen relevant:
Die Vorlesung "Einführung in die Soziologie"
die Vorlesung "Einführung in die Sozialstrukturanalyse"
die Vorlesung "Statistische Analyseverfahren I"
ein Proseminar aus einem der vier Qualifikationsfelder (wir empfehlen den Besuch eines Basisseminars)
das Modul "Soziologische Grundlagen" (bestehend aus dem Seminar "Der soziologische Blick" und dem Seminar zur Wissenschaftstheorie).
Für die Studienanfänger im 2-Fach-Bachelor sind im ersten Semester im Teilfach Soziologie folgende Lehrveranstaltungen relevant:
Die Vorlesung "Einführung in die Soziologie",
die Vorlesung "Einführung in die Sozialstrukturanalyse"
und ein Proseminar aus einem der vier Qualifikationsfelder (der Besuch eines Basisseminars ist hier zu empfehlen).
Nähere Angaben hierzu finden Sie in den Informationen zum Studiengang auf unserer Homepage sowie im Musterstudienplan der Prüfungsordnung; siehe unter diesem Link: http://www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/system/files/fachstuo_pro_soziol.juli2014.pdf LEHRAMT: Fachwissenschaftliche Veranstaltungen für das Lehramt Sozialkunde Gymnasium werden ausschließlich in Erlangen angeboten (gekennzeichnet mit LAGY), für die übrigen Lehramtsstudiengänge werden Veranstaltungen ausschließlich in Nürnberg angeboten (LAGS/HS/RS, Gessoz). Diese Lehrveranstaltungen werden im univis unter der Rubrik „Soziologie (Nürnberg)“ aufgeführt.
Soziologie BACHELOR
Soziologische Theorie (SozT1, SozT2)
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Vorlesung: Einführung in die Soziologischen Theorien -
- Dozent/in:
- Gerd Sebald
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Klausur: 4.7.
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Audimax
Einzeltermin am 1.10.2018, 12:00 - 14:00, 05.054
- Inhalt:
- Die Aufgabe der soziologischen Theorie ist es, Werkzeuge für die Beschreibung von sozialen Phänomenen zur Verfügung zu stellen. Diese Werkzeuge, möglichst genau definierte Begriffe, werden anhand der jeweils gewählten Perspektive ausgewählt und von ihnen hängt ab, was wir von dem untersuchten Phänomen sehen und beschreiben können. Die Vorlesung gibt einen Überblick über die verschiedenen theoretische Zugänge der Soziologie, ihre begrifflichen Grundlegungen und Problemstellungen. Der Überblick reicht von den klassischen Theorieansätzen etwa von Marx, Weber und Durkheim bis zu den Theorieangeboten der Gegenwart.
Die Vorlesung werden systematische Problemstellungen der soziologischen Theoriebildung behandelt und das jeweils grundlegende begriffliche Vokabular diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Schneider, Wolfgang Ludwig (2008): Grundlagen der soziologischen
Theorie.3 Bände. Wiesbaden: VS.
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Theoretische Konzepte der Cultural Studies -
- Dozent/in:
- Felix Rossmeissl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 05.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme an dem Seminar ist die Bereitschaft zur Lektüre von englischsprachigen Texten.
- Inhalt:
- Im Verlauf des zwanzigsten Jahrhunderts gab es verschiedene Versuche, mit Kategorien der Marxschen` Theorie eine Gesellschaftskritik zu entwickeln, die den theoretischen Ökonomismus des klassischen Marxismus überwindet und sich stattdessen der Analyse von Kultur als einem (relativ) eigenständigem Prinzip der Konstitution gesellschaftlicher Machtverhältnisse öffnet. Die Cultural Studies, deren Wurzeln in der New Left Englands der 70er und 80er Jahre liegen, gingen als einer der heute noch einflussreichsten Ansätze aus diesen Bemühungen hervor. Vor allem am Centre for Contemporary Cultural Studies (CCCS) in Birmingham unter der Leitung von Stuart Hall wurden zentrale Konzepte zur Untersuchung von kulturellen Praktiken und Diskursen entwickelt. Man arbeitete an wissenschaftlichen und theoretischen Perspektiven, die gleichzeitig aufzeigen können, wie kulturelle Praktiken und Ideologien zur Reproduktion und Manifestation von gesellschaftlichen Machtverhältnissen beitragen und wie sie Widerstand gegen etablierten sozialen Strukturen ermöglichen. So beispielsweise fand man innovative Ansätzen, um latente Klassifikations- und Ausschlussmechanismen entlang der ineinander verwobenen, soziokulturellen Dimensionen von ‚race‘, ‚class‘ und ‚gender‘ zu identifizieren; oder um die Effekte herauszuarbeiten, die mediale Berichterstattungen und deren Rezeptionsweisen auf gesellschaftliche Ideologien haben. Auch etablierte man Perspektiven, um die lange als irrelevant deklarierte, politische und kulturelle Bedeutung von Jugendsubkulturen und Popkultur im Allgemeinen zu untersuchen.
In dem Seminar ‚Theoretische Konzepte der Cultural Studies‘ werden wir uns entlang der Schriften Stuart Halls und einiger anderer AutorInnen auf dieses Feld der marxistischen Kulturanalyse und -kritik begeben. Dabei gehen wir in drei Schritten vor: Zunächst erarbeiten wir uns theoretische Grundlagen anhand des Kulturbegriffs von Hall und dessen theoretischen Bezugspunkte, die u.a. bei Antonio Gramsci und Louis Althusser liegen. Daran anschließend beschäftigen wir uns mit Studien des CCCS zu Subkulturen und Medien, um nachzuvollziehen, wie diese kulturelle Wirkungsweisen von hegemonialer Macht und Gegenmacht analysieren und welche Bedeutung sie dabei sozialen Klassen zuschreiben. Schließlich befassen wir uns mit Untersuchungen zu race und gender und den diskursiven und identitätskonstituierenden Mechanismen, über die sich gesellschaftliche Machtverhältnissen reproduzieren.
- Empfohlene Literatur:
- Zur vorbereitenden Lektüre:
Oliver Marchart 2008: Cultural Studies. Konstanz: UVK.
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Feind, Flüchtling, Terrorist. Sozialtheoretische Konstruktionen von Fremdheit -
- Dozent/in:
- Mareike Gebhardt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 00.5 PSG
ab 17.4.2018
- Inhalt:
- Das Seminar diskutiert verschiedene diskursive Strategien, welche spezifische Formen von Fremdheit konstruieren: Wann, wie und warum wird eine Person als fremd, anders, seltsam oder sogar gefährlich wahrgenommen? Welche sozialen, kulturellen und affektiven Muster greifen bei einer solchen Konstruktion von Fremdheit? Um diese Fragen zu erörtern, konzentriert sich der Kurs auf die maskulinisierten Figuren des „Feindes“, des „Terroristen“ und des „Flüchtlings“. Auf Grundlage verschiedener zeitgenössischer Theorien – z.B. Sara Ahmeds Affekttheorie, Butlers dekonstruktiven Ansatz oder auch Armin Nassehis soziologische Beschreibungen – wird es im Kurs darum gehen, rezente Erscheinungen und Figuren von Fremdheit in den (diskurs-)analytischen Mittelpunkt zu stellen.
Der Kurs kann in die Module Vergleichende Gesellschaftsanalyse und Soziologische Theorie eingebracht werden. Die Studien- wie auch die Prüfungsleistung setzen eine regelmäßige Teilnahme am Seminar voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Ahmed, Sara (2004): „Affective Economies“. In Social Text 79, 22 (2), S. 117-139.
Arendt, Hannah (1989): „Wir Flüchtlinge“. In: Arendt, Hannah: Zur Zeit. Politische Essays. Hg. v. Marie Luise Knott. München: dtv.
Butler, Judith (2016): Frames of War. When Is Life Grievable? New York, NY/ London: Verso.
Cavarero, Adriana (2009): Horrorism. Naming Contemporary Violence. New York, NY: Columbia University Press.
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Digitale Öffentlichkeiten -
- Dozent/in:
- Gerd Sebald
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 05.052
Einzeltermin am 16.4.2018, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Dass digitale Medien insbesondere das Verhältnis von Privatheit und Öffentlichkeit ändern, war eine der ersten Diagnosen im Zuge ihrer Einführung. Im Seminar soll diese Diagnose durch die Untersuchung aktueller Öffentlichkeiten im Netz untersucht werden. Nach einer Klärung zentraler Begriffe und medialer Mechanismen im ersten Teil werden im zweiten Teil einige aktuelle Untersuchungen diskutiert, bevor die Teilnehmer/innen im dritten Teil ihre eigenen Projekte zum Thema vorstellen.
Die Teilnehmer/innen sind gehalten im Laufe des Seminars unter Anleitung ein eigenes kleines Projekt zum Thema zu entwickeln, in einem Vortrag vorzustellen und in einer Hausarbeit auszuarbeiten. Die Teilnahme ist auf 25 Personen begrenzt, Auswahlkriterium ist die Anmeldung und die Anwesenheit in der ersten Sitzung. Es wird um Anmeldung unter der Bedingung gebeten, dass auch wirklich Bereitschaft zur arbeitsintensiven Teilnahme vorhanden ist.
Scheinbedingungen: regelmäßige Mitarbeit, 4 Essais, Abstract, Vortrag und Hausarbeit
- Empfohlene Literatur:
- Niklas Luhmann (1995): Die Realität der Massenmedien. Opladen.
Hahn/Hohlfeld/Knieper (2015): Digitale Öffentlichkeit(en). Köln.
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Bildtheorie und Visuelle Soziologie -
- Dozent/in:
- Aida Bosch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 05.052
- Inhalt:
- Bilder sind Teil der gesellschaftlichen Kommunikation; sie übermitteln Botschaften. Durch die Medien der Massenkommunikation werden wir täglich mit einer großen Anzahl von Bildern konfrontiert, die ihre Spuren im Bewusstsein hinterlassen. Doch haben wir nicht gelernt, Bilder richtig zu „lesen“ und die Sprache der Bilder systematisch zu entschlüsseln. Im Alltag gebrauchen wir Bilder auf eine flüchtige, schnelle Weise, ohne ihren Sinn genau zu verstehen. Mit Hilfe von Bildern kann viel leichter manipuliert werden als mit Text, da sie die Sinne gewissermaßen unter Umgehung des Verstandes ansprechen. Ein Bild kann die Wahrnehmung einer Person oder eines Sachverhaltes nachhaltig verändern, und die Wirkung eines Bildes kann letztlich kaum durch Worte, sondern nur durch ein anderes, ikonisch ebenso starkes Bild entkräftet werden. Warum haben Bilder diese Wirkung? Bilder stehen als Zeichen, als Repräsentation für ein Objekt, das abwesend ist, und scheinen in der Wahrnehmung doch eine Einheit mit diesem einzugehen.
Verschiedene Sozial- und Geisteswissenschaften beschäftigen sich mit spannenden bildwissenschaftlichen Fragen. Was ist ein Bild? Welche Wirkungen entfaltet es? Was ist das Spezifische des Bildlichen, der Bildsprache? Welchen Sachverhalt macht ein Bild sichtbar und was bleibt unsichtbar? Text und Bild repräsentieren Sagbares und Sichtbares, sie folgen unterschiedlichen Logiken und sind jeweils in ganz anderer Weise „lesbar“. Sie sind nur bedingt, nicht vollständig in das jeweils andere Medium „übersetzbar“. Bilder haben im Vergleich zu Texten oder geäußerten Worten eine kategorial andere Struktur, die wir in unserer Methodik berücksichtigen müssen. Mit welcher Methode können wir die Botschaft der Bilder, ihren Sinn und ihre Wirkung kontrolliert und nachvollziehbar entschlüsseln? In diesem Seminar beschäftigen wir uns sowohl mit bildtheoretischen Fragen wie mit hermeneutischen Bildmethodiken. Anhand von Fallbeispielen wird auch die Praxis der Bildanalyse eingeübt; eigene bildwissenschaftliche Untersuchungen der Studierenden sind Bestandteil des Kurses. Teilnahmebedingungen/Scheinerwerb
Regelmäßige und aktive Teilnahme, Erhebung und Auswertung von Bildmaterialien, mündliche und schriftliche Leistungen
- Empfohlene Literatur:
- Flusser, Vilém 1999: Für eine Philosophie der Fotographie, Göttingen: European Photography
Mitchell, W.J.T. 2008: Bildtheorie. Frankfurt am Main, Suhrkamp
Pilarczyk, Ulrike/Mietzner, Ulrike, 2005: Das reflektierte Bild. Die seriell-ikonografische Fotoanalyse in den Erziehungs- und Sozialwissenschaften, Bad Heilbrunn: Klinkhardt
Raab, Jürgen 2008: Visuelle Wissenssoziologie. Theoretische Konzeption und materiale Analysen, Konstanz: UVK
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Modul Grundlagen 1-Fach Bachelor
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Soziologischer Blick -
- Dozent/in:
- Peter Loos
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 05.052
- Inhalt:
- Im Seminar geht es auf Basis der Lektüre von einführenden Texten der Soziologie um die Gewinnung einer sozialwissenschaftlichen Perspektive. Der Blick auf soziale Wirklichkeit und soziale Situationen soll weg vom Alltäglichen und Selbstverständlichen hin zu einer soziologischen Beobachtung verschoben werden. Im und hinter dem allzu vertrauten (Vor)Wissen wird dann das Soziale in seiner Eigenlogik als soziale Tatsache sichtbar.
Das im Seminar verfolgte Ziel ist die Einübung von sozialwissenschaftlichen Arbeitstechniken, dem fachspezifischen Blick auf Texte (Lesen) und der fachspezifischen Herstellung von Texten (Schreiben), ebenso wie Einübung eines sozialwissenschaftlichen Blickes auf die alltägliche Wirklichkeit durch praktische Übungen in Form kleiner "Krisenexperimente" und kleiner ethnographischer Studien. Nach einer Einführung in die entsprechenden Methoden werden wir die unsichtbaren Regeln des Alltags, die Normalitätsvorstellungen oder die Herstellung von sozialen Unterschieden in den soziologischen Blick nehmen und zu beschreiben versuchen. Teilnahmebedingungen und Leistungserwerb:
Teilnahme an den Feldbeobachtungen, 1 Essai und 3 kurze ethnographische Beschreibungen
- Empfohlene Literatur:
- Berger, Peter (1977): Einladung zur Soziologie, Frankfurt/M.
Dahrendorf, Ralf 2010 (1971): Homo sociologicus, Opladen.
Goffman, Erving ((1982): Das Individuum im öffentlichen Austausch, Frankfurt/M.
Nassehi, Armin (2008): Soziologie. Zehn einführende Vorlesungen, Wiesbaden.
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Soziologische Methoden (SozM1, SozM2)
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Vorlesung: Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung -
- Dozent/in:
- Nicole J. Saam
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Klausur 18.7.; Nachklausur 11.10.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 2.020
Einzeltermine am 18.7.2018, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, HS C
11.10.2018, 12:00 - 14:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist eine Einführung in die wichtigsten Methoden der empirischen Sozialforschung, sowie ihre wissenschaftstheoretischen Grundlagen. Im Mittelpunkt stehen Untersuchungsplanung, Datenerhebung und Datenauswertung.
- Empfohlene Literatur:
- Diekmann, Andreas (2009). Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen. Vollst. überarb. und erw. Neuausg., 20. Aufl. Reinbek: Rowohlt. Flick, Uwe (2009). Qualitative Forschung. Eine Einführung. Vollständig überarb. und erw. Neuausg., 2. Aufl. Reinbek: Rowohlt. Poser, Hans (2006). Wissenschaftstheorie. Nachdr. Stuttgart: Reclam.
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Qualitative Sozialforschung -
- Dozent/in:
- Peter Loos
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 05.012
- Inhalt:
- Dieses Seminar versteht sich als Einführungsseminar und gliedert sich in 3 Teile:
I. Grundlagen: Symbolischer Interaktionismus, Alfred Schütz, etc
II. Klassische Studien: Taxi-Dance Hall, Awareness of Dying, etc.
III. Methoden: Grounded Theory, Interviews, Teilnehmende Beobachtung/Ethnografie, etc.Zusätzlich ist eine praktische Übung geplant, ein (kurzes) Interview oder eine Teilnehmende Beobachtung mit Auswertung oder ähnliches. Bedingungen für den Scheinerwerb:
Regelmäßige Teilnahme
Referat 10-20 Minuten
Eine Hausarbeit 10-20 Seiten oder eine ausgewertete praktische Übung
- Empfohlene Literatur:
- Flick, Uwe/von Kardorff, Ernst/Steinke, Ines (Hrsg) (2017): Qualitative Forschung. Ein Handbuch, Reinbek bei Hamburg
Przyborski, Aglaja/ Wohlrab-Sahr, Monika (2014): Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch, München
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Q Methodology as a Deliberative Technology [qdelib] -
- Dozent/in:
- Maximilian Held
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, The class will be held in english.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 05.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Everyone is welcome to this seminar.
There are no hard prerequisites to fulfil, though participants are expected to:
read and discuss academic texts in English, as well as write in english,
catch up on basic descriptive statistics (the method is both qualitative and quantitative)
learn to use specialised command-line software and open-source tools for collaboration.
No worries, we'll bring everyone up to speed in no time.
- Inhalt:
- > Reaching understanding is the inherent telos of human speech.
> – Jürgen Habermas (1984: 287)
> Operational definitions begin with concepts in search of behavior; operant definitions begin with behavior in search of concepts.
> – Steven Brown (1980: 28) Q is an approach for the scientific study of human subjectivity, including a methodology, a special survey technique (the Q-Sort) and custom statistical analyses.
It dates back to the beginnings of psychometry (Stephenson 1935), and has since attracted a small, but scrappy following and spawned applications in many disciplines, including sociology, political science, public health and psychology.
In a Q study, participants weigh and rank-order a larger number of typically open-ended, longer or complex items carefully selected by the researchers.
The sorts of all participants are then statistically summarised into a few shared sorting patterns, and the resulting “ideal types” of shared subjectivity are thoroughly interpreted.
Compared to conventional survey research, Q methodology promises to deliver a more inductive, explorative and holistic understanding of human subjectivity more akin to qualitative approaches, but its statistical component also allows some quantitative rigor.
Not as a mixed, but as a two-step method, Q thus combines aspects of qualitative and quantitative research.
The seminar proceeds along the steps of a complete Q study, including concourse generation, item sampling, sorting procedure, factor retention and extraction, rotation, scoring and interpretation.
We engage old controversies in each of these steps and learn about new statistical approaches, many of which are implemented in the pensieve R software developed at FAU.
Students will also compare Q methodology to conventional “R-mode” survey research, though less because this dichotomy is to be taken as gospel, but to highlight the tradeoffs, limits and contradictions of any methodology, and to inform an epistemologically pragmatic choice.
Finally, Q is suggested as a method to measure and enhance deliberative participation, with a special focus on subjective experiences in the workplace.
We will draw parallels between Q methodology and deliberative theory, assess the usefulness of sorting as a participation tool, and consider quantitative measures of deliberative quality.
Q, as any research methodology, is strictly limited by the time and effort invested by researchers and participants, and requires a suitable context and research question.
Yet, in a world of big, but sometimes meaningless data, burgeoning filter bubbles and occasionally reductionistic survey research, Q offers something rare: to systematically expose people to new ideas, to carefully record their interaction, and to faithfully interpret the resulting viewpoints in their own terms.
The regulative ideal of Q, then, is something simple, yet hard to come by in our time: deep, mutual understanding, as it might be reached after a thoughtful discussion with a trusted but dissenting friend.
Such communicative action in the lifeworld, is, alas, always threatened by our noisy systems and, in any case, does not “scale” very well.
Q might just be the next best thing we have; a humble and imperfect tool to engage each others subjectivity.
Participants will conduct on a small Q study of their own design, using specialised software and open source tools for collaboration.
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Analyse sozialer Netzwerke -
- Dozent/in:
- Sebastian Prechsl
- Angaben:
- Hauptseminar, Blockseminar, Vorbesprechung: 26.4.
- Termine:
- Einzeltermine am 14.6.2018, 28.6.2018, 12.7.2018, 9:15 - 17:00, C 701
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.4.2018, 8:15 - 9:45 Uhr, 05.052
- Inhalt:
- Ziel des Hauptseminars ist die Befähigung zum selbstständigen Gebrauch statistischer Analyseverfahren. Auf der Grundlage der Kenntnisse aus den beiden Vorlesungen Statistische Analyseverfahren I und II und mit Daten des International Social Survey Programme (ISSP) werden von den Seminarteilnehmer/innen Fragestellungen im Rahmen der soziologischen Netzwerkforschung empirisch untersucht. Dabei wird zum einen die selbstständige und zielführende Anwendung statistischer Forschungsmethoden bei der Untersuchung soziologischer Fragestellungen vermittelt und zum anderen der Umgang mit einer gängigen Statistiksoftware (SPSS oder Stata) vertieft.
Teilnahmebedingungen/Scheinerwerb:
Vorausgesetzt werden die Kenntnisse, die im Rahmen der beiden Vorlesungen Statistische Analyseverfahren I und II vermittelt werden, sowie Grundkenntnisse im Umgang mit einem der beiden Statistiksoftwarepakete SPSS oder Stata. Für den Scheinerwerb werden die aktive Teilnahme an den Sitzungen, die Sitzungsvorbereitung (Lesen der deutsch- und englischsprachigen Seminarlektüre), die Übernahme einer Moderation oder eines Referates, die Bearbeitung von Übungsaufgaben sowie das Abfassen einer Hausarbeit erwartet (letzteres entfällt bei nicht benotetem Scheinerwerb).
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Empirische und theoretische Perspektiven auf Care -
- Dozent/in:
- Marie-Kristin Döbler
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 05.052
- Inhalt:
- Das Seminar empirische und theoretische Perspektiven auf Care wird zunächst ganz allgemein ‚Care‘ bestimmen. Hierbei geht es nicht nur um verschiedene Erscheinungsformen, sondern auch um die Voraussetzungen dafür, dass Care ‚gelingen‘ kann und Überlegungen dazu, warum Care auch auf einer Beziehungsebene relevant ist.
Nach dieser ersten Sondierung sollen verschiedene Facetten in ihren größeren Zusammenhängen betrachtet werden. Diskutiert werden wird einerseits, wie sich Care verändert – im Laufe des Lebens, in Abhängigkeit von Lebensphasen, der Beziehung zu der zu versorgenden Person und der Form der notwendigen/angebrachten Care. Berücksichtigung dabei finden Familieninterne Pflege/Führsorge/Sorge, die Hereinnahme von Pflegepersonal in die Familie (Kindermädchen, Pflegekräfte), das Outsourcen an externe Einrichtungen wie Alten(pflege)heime und Kindergärten. Folglich werden damit auch verschiedene Institutionen sowie die Organisation von Arbeit zusammen mit unterschiedlichen Rollen thematisiert. An verschiedenen Punkten gilt es darüber hinaus Gender und Migration, aber auch die Einflüsse von Wissensbeständen oder Definitionen, Erleben und Wahrnehmen von Arbeit zu reflektieren.
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Tiefenhermeneutische Organisationsanalyse -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Markus Gottwald, Sebastian Ixmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2018, 25.5.2018, 29.6.2018, 10:15 - 17:00, 05.013
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.4.2018, 14:00 - 15:30 Uhr, 01.053
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 12.04.2018, 14:00 - 15:30 Uhr, Raum 01.053 (Vorbesprechung)
04.05.2018, 10:15 - 17:00 Uhr (s.t.), Raum: R 5.013
25.05.2018, 10:15 - 17:00 Uhr (s.t.), Raum: R 5.013
29.06.2018, 10:15 - 17:00 Uhr (s.t.), Raum: R 5.013
Voraussetzung für den Scheinerwerb: Mitarbeit in Arbeitsgruppen und Hausarbeit
StudOn-Passwort: Tiefenhermeneutik
- Inhalt:
- In der Soziologie begreifen wir Organisationen als sinnhaft strukturierte Handlungszusammenhänge, die „wesentlich durch sprachliche Handlungen bestimmt und im Medium der Kommunikation reflektiert und geändert werden.“ (Klemm/Liebold 2017: 300). Pointierter ausgedrückt: Organisationen sind komplexe, entscheidungsbasierte soziale Systeme eigenen Rechts – und genau als solche sind sie zu untersuchen. Die Organisationsforschung steht damit vor einer besonderen Herausforderung, denn das, was Organisationen als soziale Systeme ausmacht, ist durchaus nicht offensichtlich. Freilich sehen wir, dass in Betrieben Güter und Dienstleistungen arbeitsteilig hergestellt werden, dass in Verwaltungen nach Aktenlage entschieden wird, dass Gerichtsverhandlungen klar definierten Verfahrensvorschriften folgen, dass das Personal von Fluggesellschaften Einheitskleidung trägt und dass Soldaten auf Befehl töten bzw. in Kauf nehmen getötet zu werden. In diesem Sinne fällt es auch nicht schwer, das, was eine interessierende Organisation ausmacht, herauszuarbeiten: So lässt sich bereits auf Basis von (verschriftlichten) Selbstbeschreibungen einer Organisation viel über deren selbstgesetzten Zwecke, Leistungen und Entscheidungsprogramme (z.B. Organigramm) erfahren, ebenso über deren Kultur, Mitglieder, zur Verfügung stehende Ressourcen (z.B. Finanzierung) und Motivationsmittel (z.B. Karriereperspektiven), die Historie oder die bearbeitete Umwelt (Kunden, Klienten; Märkte etc.). Ein noch klareres Bild ergibt sich aus Gesprächen mit Organisationsmitgliedern und anderen relevanten Personen. Man wird dann darauf aufmerksam, dass Zwecke, Programme und Leistungen eigensinnig gedeutet werden, dass es zu Zweckzuschreibungen kommt, die in keiner Satzung stehen, oder dass Handlungsprobleme auftreten, die auf organisationale Arbeitsbedingungen oder Erwartungen verweisen, deren Bearbeitung ein spezifisches Wissen und Vorgehen erforderlich macht. Und ein nochmals besseres Verständnis entsteht, wenn Forscher selbst am Organisationsgeschehen teilnehmen, also am praktischen Vollzug der alltäglichen Organisationsherstellung partizipieren. Man wird dann bemerken, dass Organisationsprogramme in einem notorischen Spannungsverhältnis zur Handlungs- und Entscheidungspraxis stehen und dass das Organisationsgeschehen deshalb auch als kontinuierliche Übersetzungspraxis begriffen werden muss: abstrakt-generalisierte Regeln bedürfen der praktischen, den Spezifika je konkreter Interaktionssituationen Rechnung tragenden, Applikation. Folgender Schluss liegt nahe: Augenscheinlich hängt es von den gewählten Erhebungsinstrumenten und den dadurch gewonnen Datentypen ab, wie gut es Organisationsforschern gelingt, die Eigenheit und Komplexität einer Organisation zu rekonstru-ieren. Das stimmt – aber nicht ganz.
Worauf es letztlich ankommt ist die Datenanalyse, denn diese würde am Verstehen des sozialen Systems Organisation vorbeizielen, führte sie lediglich zum Zusammentragen formaler Festlegungen, subjektiver und kollektiver Deutungen sowie diverser Praktiken des organizing und strategizing. Organisationssysteme schälen sich aus der gesellschaftlichen Praxis heraus und damit sind der Organisationsanalyse eine Reihe von Fragen zur Bearbeitung aufgegeben: Vor dem Hintergrund welcher gesellschaftlichen Rationalitäten, Imperative und Regeln differenziert sich die Organisation überhaupt aus, reproduziert und transformiert sie sich? Wie wird dem Handlungs- und Kommunikationszusammenhang Organisation eine spezifische Gestalt verliehen? Welche Übersetzungsnotwendigkeiten und -zwängen drücken sich in den Praktiken des Organisierens bzw. Entscheidens sowie den subjektiven und kollektiven Deutungen des Organisationsalltags aus?
Im Seminar „Tiefenhermeneutische Organisationsanalyse“ setzen wir bei der erkenntnis-, gesellschafts- und organisationstheoretisch wohl begründeten Annahme an, dass die von uns erhobenen Daten Ansatzpunkte bzw. Spuren für die Erkundung tieferliegender (latenter) struktureller Handlungsbedingungen bilden; Handlungsbedingungen, in denen die beobachtbaren Praktiken des Organisierens fundieren und in denen das Wissen der Organisationsmitglieder über und von ihrer Organisation selbst ankert. Damit werden im Seminar drei Ziele verfolgt: Zum Ersten wird es um die Erarbeitung eines adäquaten, sprich: gesellschaftstheoretisch fundierten Organisationsbegriffs gehen. Zum Zweiten werden hermeneutisch-sinnrekonstruktive Auswertungsverfahren vorgestellt (Objektive Hermeneutik; Dokumentarische Methode; Makrohermeneutik), die zwar nicht dezidiert für die Organisationsanalyse bestimmt sind, einer solchen aber fruchtbar zuarbeiten können. Und zum Dritten schließlich, werden wir uns selbst als tiefenhermeneutisch geschulte Organisationsanalytiker in der Interpretation von Interviews und Protokollsätzen versuchen. Letzteres bildet den Schwerpunkt des Seminars, weshalb wir uns auf Studierende freuen, die mit uns gemeinsam in diskussionslauniger Runde Spaß daran finden, sozusagen die Organisation auf die Couch zu legen.
- Empfohlene Literatur:
- Bohnsack, Ralf (2017): Praxeologische Wissenssoziologie. Opladen & Toronto: Barbara Budrich.
Gottwald, Markus (2016): Die Sprache nichtsprachlicher Praxis. Eine makrohermeneutische Perspektive. In: Raab, Jürgen/Keller, Rainer (Hrsg.): Wissensforschung – Forschungswissen. Beiträge und Debatten zum 1. Sektionskongress der Wissenssoziologie. Weinheim; Basel: BeltzJuventa, S. 611-622.
Klemm, Matthias/Liebold, Renate (2017): Qualitative Interviews in der Organisationsforschung. In: Handbuch empirische Organisationsforschung. Wiesbaden: Springer, S. 299-324.
Luhmann, Niklas (2005b): „Interaktion, Organisation, Gesellschaft. Anwendungen der Systemtheorie“. In: Ders.: Soziologische Aufklärung 2. Aufsätze zur Theorie der Gesellschaft. 5. Aufl., Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 9-24.
Nassehi, Armin (2011): Die Organisation der Gesellschaft. In: Ders.: Gesellschaft der Gegenwarten. Studien zur Theorie der modernen Gesellschaft II. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, S. 193-237.
Overmann, U, Allert T, Konau, E, Krambeck J (1979): Die Methodologie der objektiven Hermeneutik und ihre allgemeine forschungslogische Bedeutung in den Sozialwissenschaften. In: Soeffner, HG (Eds.): Interpretative Verfahren in den Sozial- und Textwissenschaften, Stuttgart: Metzler, 352-434.
Renn, Joachim (2018): Makroanalytische Tiefenhermeneutik. Qualitative Sinnrekonstruktion als Gesellschaftsanalyse. In: Müller, Stella, Zimmermann, Jens (Eds.): Milieu – Revisited. Forschungsstrategien der qualitativen Milieuanalyse, Wiesbaden: Springer VS, 157-246.
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SozS (Statistische Analyseverfahren)
SozQf1 (Qualifikationsfeld Vergleichende Gesellschaftsanalyse)
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Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse -
- Dozent/in:
- Jakob Seitz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 05.052
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse über Ansätze soziologischen Vergleichens. Wir setzen uns mit Theorien des Vergleichs auseinander und diskutieren anhand von Länderfallbeispielen Differenzen in Bezug auf Demographie, Wirtschaftsstruktur, Erwerbstätigkeit, Armutsformen, Geschlechterverhältnisse und soziale Ungleichheit. Ausgewählte Dimensionen des Sozialen wie bspw. Bildung und Familienstrukturen werden außerdem im europäischen Vergleich betrachtet. Schließlich diskutieren wir zudem Ansätze, die europäische Wirtschaftssysteme, Wohlfahrtsstaaten und Geschlechterarrangements typologisch gegenüberstellen.
Die Veranstaltung ist sowohl als Vertiefungsseminar zur ‚Einführung in die Sozialstrukturanalyse’ gedacht als auch als Einstieg in das speziellere Studium einzelner Dimensionen und Thematiken der Sozialstrukturanalyse. Es eignet sich auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Sozialkunde.
Scheinerwerb:
Voraussetzungen für den Erwerb eines unbenoteten Leistungsscheins: Regelmäßige Anwesenheit, vorbereitende Lektüre der Seminartexte und Referat.
Für den Erwerb eines benoteten Scheins ist zusätzlich zu o.g. Leistungen das Bestehen der Abschlussklausur erforderlich.
Literatur zur Vorbereitung:
Borchert, J./Lessenich, Stefan (2012): Der Vergleich in den Sozialwissenschaften, Frankfurt a.M./New York.
Kaufmann, F.-X. (2003): Varianten des Wohlfahrtsstaats. Der deutsche Sozialstaat im internationalen Vergleich. Frankfurt a.M.
Mau, S./Verwiebe, R. (2009): Die Sozialstruktur Europas, Bundeszentrale für politische Bildung, Schriftenreihe Band 786. Bonn.
Steuerwald, C. (2016): Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich, 3.Auflage, Wiesbaden.
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Arbeit und Kontrolle: Von der Labour Process Debate zur neuen digitalen Arbeitswelt -
- Dozent/in:
- Tobias Kämpf
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 17.7.2018, 10:15 - 18:00, 05.013
18.7.2018, 19.7.2018, 9:15 - 18:00, 05.013
Vorbesprechung: Freitag, 27.4.2018, 11:15 - 13:00 Uhr, 05.013
- Inhalt:
- Kontrolle ist ein zentraler Begriff der Arbeits- und Industriesoziologie und der Erforschung der Arbeitswelt. Die konkreten Formen der Kontrolle des Arbeitsprozesses unterliegen in der Praxis einem permanenten Wandel. Diesen Wandel wollen wir genauer in den Blick nehmen. Angefangen bei der angelsächsischen Labour Process Debate und dem Taylorismus, über neue Managementkonzepte und die Vermarktlichung von Arbeit bis hin zur heutigen Digitalisierung und den Möglichkeiten (datenbasierter) Transparenz sowie neuer Organisationskonzepte (z.B. „in der Cloud“) gehen wir der Frage nach, was dieser Wandel für Arbeit, für die arbeitenden Menschen und für eine humane Gestaltung der Arbeitswelt bedeutet. Dabei bedienen wir uns sowohl unterschiedlicher Textsorten und Medien als auch lebendiger didaktischer Methoden und Praxisbeispiele.
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Soziale Bewegungen -
- Dozent/in:
- Stefan Röhrer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 05.013
Einzeltermin am 7.6.2018, 14:15 - 15:45, 01.053
- Inhalt:
- Das Seminar soll zunächst einen Überblick zu prominenten Theorien (neuer) sozialer Bewegungen vermitteln. Der so geschärfte Blick soll dann genauer auf exemplarisch ausgewählte Bewegungen geworfen werden, um die Tragweite dieser Theorien zu prüfen. Die sich so abzeichnenden blinden Flecken der kennengelernten Theorien sollen dann, unter Einbezug einer biographischen Perspektive, welche die AktivistInnen selbst in den Fokus der Aufmerksamkeit nimmt, geschlossen werden. Letzterer Schritt soll in der aktuellen Diskussion innerhalb der Bewegungsforschung, um die Notwendigkeit eines Perspektivwechsels, münden.
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Feind, Flüchtling, Terrorist. Sozialtheoretische Konstruktionen von Fremdheit -
- Dozent/in:
- Mareike Gebhardt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 00.5 PSG
ab 17.4.2018
- Inhalt:
- Das Seminar diskutiert verschiedene diskursive Strategien, welche spezifische Formen von Fremdheit konstruieren: Wann, wie und warum wird eine Person als fremd, anders, seltsam oder sogar gefährlich wahrgenommen? Welche sozialen, kulturellen und affektiven Muster greifen bei einer solchen Konstruktion von Fremdheit? Um diese Fragen zu erörtern, konzentriert sich der Kurs auf die maskulinisierten Figuren des „Feindes“, des „Terroristen“ und des „Flüchtlings“. Auf Grundlage verschiedener zeitgenössischer Theorien – z.B. Sara Ahmeds Affekttheorie, Butlers dekonstruktiven Ansatz oder auch Armin Nassehis soziologische Beschreibungen – wird es im Kurs darum gehen, rezente Erscheinungen und Figuren von Fremdheit in den (diskurs-)analytischen Mittelpunkt zu stellen.
Der Kurs kann in die Module Vergleichende Gesellschaftsanalyse und Soziologische Theorie eingebracht werden. Die Studien- wie auch die Prüfungsleistung setzen eine regelmäßige Teilnahme am Seminar voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Ahmed, Sara (2004): „Affective Economies“. In Social Text 79, 22 (2), S. 117-139.
Arendt, Hannah (1989): „Wir Flüchtlinge“. In: Arendt, Hannah: Zur Zeit. Politische Essays. Hg. v. Marie Luise Knott. München: dtv.
Butler, Judith (2016): Frames of War. When Is Life Grievable? New York, NY/ London: Verso.
Cavarero, Adriana (2009): Horrorism. Naming Contemporary Violence. New York, NY: Columbia University Press.
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Moderne und Migration -
- Dozent/in:
- Michael v. Engelhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 05.052
Einzeltermin am 16.4.2018, 14:15 - 15:45, A 401
- Inhalt:
- Der aktuelle Flüchtlingsstrom nach Europa stellt den vorläufigen Höhepunkt der vielfältigen Migrationsbewegungen dar, die die Geschichte der Moderne begleitet und auf entscheiden-de Weise geprägt haben. Das Seminar befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen der Geschichte der Moderne und den Prozessen der Migration. Untersucht werden die verschie-denen Formen und Ursachen der Migration und deren Auswirkungen auf die Herkunfts- und Aufnahmeländer. Dabei werden wichtige Migrationsbewegungen bis in die Gegenwart hin-ein behandelt und einschlägige theoretische Erklärungsansätze diskutiert.
Beginn: 9. AprilVoraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweis: Neben regelmäßiger Teilnahme Referat und Hausarbeit Literatur zur Einführung
• Hoesch, Kirsten (2017): Migration und Integration: Eine Einführung, Wiesbaden.
• Luft, Stefan (2016): Flüchtlingskrise: Ursachen, Konflikte, Folgen, München.
• Oltmer, Jochen (2017): Migration: Geschichte und Zukunft der Gegenwart, Darmstadt.
• Ther, Philip (2017): Die Außenseiter: Flucht, Flüchtlinge und Integration im modernen Europa, Frankfurt/M.
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Bildungssoziologie -
- Dozent/in:
- Lutz Eichler
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 05.052
- Inhalt:
- Die Bildungssoziologie beerbt einerseits Bildungstheorien der Aufklärung (Stichwort: Mündigkeit), andererseits auch bevölkerungsökonomisches Denken (Stichwort. Humankapital). Zudem entwickelt sie sich im Laufe der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eng entlang bildungspolitischer Fragen, die entsprechenden Konjunkturen unterworfen sind: Von der ersten ‚Bildungskatastrophe’ in den sechziger Jahren über die ‚Bildungsexpansion’ der siebziger bis zu ‚Pisa’ (Schulevaluationen) und ‚Bologna’ (Hochschulreform).
Im Seminar rekonstruieren wir die Gesellschaftsgeschichte der Bildung und ihrer Institutionen, befassen uns mit soziologischen Bildungstheorien (Parsons, Adorno, Bourdieu, Foucault, Zinnecker) und begutachten aktuelle bildungssoziologische Debatten (u.a. Reproduktion sozialer Ungleichheit, Ökonomisierung der Bildung, Bildung in der ‚Wissensgesellschaft’). Der Kurs ist insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Examensvorbereitung geeignet, richtet sich aber ebenso an Bachelor. Leistungsnachweis:
Diskussionsleitung, abstracts, Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Kopp, Johannes (2009): Bildungssoziologie. VS
Bauer, Ullrich (2012) (Hg.): Handbuch Bildungs- und Erziehungssoziologie. VS
Kupfer, Antonia: Bildungssoziologie, VS
Becker, Rolf (2011) (Hg): Lehrbuch der Bildungssoziologie. 2.Aufl. VS
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SozQf2 (Qualifikationsfeld Bildung und Lebenslauf)
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Soziologische Perspektiven auf Liebe und Paarbeziehungen -
- Dozent/in:
- Renate Liebold
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 05.052
- Inhalt:
- Im Seminar werden wir uns mit dem Phänomen ‚Liebe’ in der Geschichte der Moderne bis zur Gegenwart beschäftigen. Es wird darum gehen, Liebe und Paarbeziehung im historischen Zeitverlauf nachzuzeichnen und den Zusammenhang dieses Wandels mit den sozialen und kulturellen Entwicklungen der Gesellschaft herauszuarbeiten. Neben einer historischen Betrachtung wird es auch in systematischer Perspektive darum gehen, Liebe und Paarbeziehungen zu diskutieren, so etwa die Frage, ob und wie die Idee der Liebe zur alltäglichen Praxis von Paarbeziehungen passt oder die Frage, wie (neue) Medien Liebesbilder vermitteln, ob und wie sie die Zukunft der Liebe und des Paares verändern.
Mittels verschiedener soziologischer Erklärungsansätze werden wir u.a. danach fragen, ob die Liebe unter den Prämissen einer generellen ‘Problemorientierung’ (Luhmann), ‘Individualisierung’ (Beck/Beck-Gernsheim), ‘Re- und Entromantisierung’ (Lenz), ‚Ökonomisierung’ (Illouz) und einer (Ent-)Ritualisierung (Willems) erfasst werden kann. Voraussetzung für einen Leistungsnachweis:
Referat und Sitzungsmoderation
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Bildungssoziologie -
- Dozent/in:
- Lutz Eichler
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 05.052
- Inhalt:
- Die Bildungssoziologie beerbt einerseits Bildungstheorien der Aufklärung (Stichwort: Mündigkeit), andererseits auch bevölkerungsökonomisches Denken (Stichwort. Humankapital). Zudem entwickelt sie sich im Laufe der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eng entlang bildungspolitischer Fragen, die entsprechenden Konjunkturen unterworfen sind: Von der ersten ‚Bildungskatastrophe’ in den sechziger Jahren über die ‚Bildungsexpansion’ der siebziger bis zu ‚Pisa’ (Schulevaluationen) und ‚Bologna’ (Hochschulreform).
Im Seminar rekonstruieren wir die Gesellschaftsgeschichte der Bildung und ihrer Institutionen, befassen uns mit soziologischen Bildungstheorien (Parsons, Adorno, Bourdieu, Foucault, Zinnecker) und begutachten aktuelle bildungssoziologische Debatten (u.a. Reproduktion sozialer Ungleichheit, Ökonomisierung der Bildung, Bildung in der ‚Wissensgesellschaft’). Der Kurs ist insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Examensvorbereitung geeignet, richtet sich aber ebenso an Bachelor. Leistungsnachweis:
Diskussionsleitung, abstracts, Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Kopp, Johannes (2009): Bildungssoziologie. VS
Bauer, Ullrich (2012) (Hg.): Handbuch Bildungs- und Erziehungssoziologie. VS
Kupfer, Antonia: Bildungssoziologie, VS
Becker, Rolf (2011) (Hg): Lehrbuch der Bildungssoziologie. 2.Aufl. VS
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Empirische und theoretische Perspektiven auf Care -
- Dozent/in:
- Marie-Kristin Döbler
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 05.052
- Inhalt:
- Das Seminar empirische und theoretische Perspektiven auf Care wird zunächst ganz allgemein ‚Care‘ bestimmen. Hierbei geht es nicht nur um verschiedene Erscheinungsformen, sondern auch um die Voraussetzungen dafür, dass Care ‚gelingen‘ kann und Überlegungen dazu, warum Care auch auf einer Beziehungsebene relevant ist.
Nach dieser ersten Sondierung sollen verschiedene Facetten in ihren größeren Zusammenhängen betrachtet werden. Diskutiert werden wird einerseits, wie sich Care verändert – im Laufe des Lebens, in Abhängigkeit von Lebensphasen, der Beziehung zu der zu versorgenden Person und der Form der notwendigen/angebrachten Care. Berücksichtigung dabei finden Familieninterne Pflege/Führsorge/Sorge, die Hereinnahme von Pflegepersonal in die Familie (Kindermädchen, Pflegekräfte), das Outsourcen an externe Einrichtungen wie Alten(pflege)heime und Kindergärten. Folglich werden damit auch verschiedene Institutionen sowie die Organisation von Arbeit zusammen mit unterschiedlichen Rollen thematisiert. An verschiedenen Punkten gilt es darüber hinaus Gender und Migration, aber auch die Einflüsse von Wissensbeständen oder Definitionen, Erleben und Wahrnehmen von Arbeit zu reflektieren.
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Moderne und Migration -
- Dozent/in:
- Michael v. Engelhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 05.052
Einzeltermin am 16.4.2018, 14:15 - 15:45, A 401
- Inhalt:
- Der aktuelle Flüchtlingsstrom nach Europa stellt den vorläufigen Höhepunkt der vielfältigen Migrationsbewegungen dar, die die Geschichte der Moderne begleitet und auf entscheiden-de Weise geprägt haben. Das Seminar befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen der Geschichte der Moderne und den Prozessen der Migration. Untersucht werden die verschie-denen Formen und Ursachen der Migration und deren Auswirkungen auf die Herkunfts- und Aufnahmeländer. Dabei werden wichtige Migrationsbewegungen bis in die Gegenwart hin-ein behandelt und einschlägige theoretische Erklärungsansätze diskutiert.
Beginn: 9. AprilVoraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweis: Neben regelmäßiger Teilnahme Referat und Hausarbeit Literatur zur Einführung
• Hoesch, Kirsten (2017): Migration und Integration: Eine Einführung, Wiesbaden.
• Luft, Stefan (2016): Flüchtlingskrise: Ursachen, Konflikte, Folgen, München.
• Oltmer, Jochen (2017): Migration: Geschichte und Zukunft der Gegenwart, Darmstadt.
• Ther, Philip (2017): Die Außenseiter: Flucht, Flüchtlinge und Integration im modernen Europa, Frankfurt/M.
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Soziologie der Behinderung -
- Dozent/in:
- Florian Öchsner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 05.013
- Inhalt:
- „Behinderung ist ein wissenschaftlich und soziologisch nicht gut erschlossenes Thema,“ konstatiert Jörg Michael Kastl 2017 in seiner „Einführung in die Soziologie der Behinderung“. Angesichts der hohen Verbreitung körperlicher, geistiger und seelischer Schädigungen mag das zunächst überraschen: Die WHO stuft 15% der Weltbevölkerung als behindert ein. Körperliche und kognitive Beeinträchtigungen wie etwa Gedächtnisverlust, Einschränkungen beim Gehen oder Sehen gehören zumindest im letzten Lebensabschnitt zu den Normalfällen menschlicher Erfahrung.
Doch will man klären was unter Behinderung gefasst wird, stößt man schnell auf die Komplexität des Themas: Zu bedenken ist das Verhältnis zu Krankheit und Lebensalter ebenso wie Fragen nach Körpernormen, Stigmatisierungen, Fähig-Sein und Teilhabe(beschränkungen) – also immer auch die Frage danach, was als normal gilt. Was unter Behinderung verstanden und wie damit umgegangen wird, variiert je nach sozialem und kulturellem Kontext. Eine Soziologie der Behinderung beschäftigt sich deshalb auch mit (institutionellen, rechtlichen, ökonomischen) Anforderungen der Mehrheitsgesellschaft, deren Normen, Werten und Ausschlussmechanismen, ohne dabei die physische Kontingenz des (geschädigten) Körpers zu vernachlässigen. In dem Seminar wollen wir uns systematisch der Frage nähern, wie Schädigungen im körperlichen seelischen und geistigen Bereich mit sozialen Verhaltensweisen und sozialen Verhältnissen verschränkt sind. Hierzu setzen wir uns mit Grundlagen- und aktuellen Texten der „Soziologie der Behinderten“, „Soziologie der Behinderung“ und der „Disability Studies“ auseinander. Wir werden wissenschaftliche Diskussionen rund um die Begriffsbildung nachvollziehen, um uns ein Instrumentarium zum besseren Verständnis des Phänomens Behinderung anzueignen. Dabei sollen unterschiedliche Forschungsperspektiven (interaktionistische, intersektionale, materialistische, phänomenologische, sozialkonstruktivistische u.a.) kritisch in den Blick genommen werden, um Themenkomplexe wie Behindertenfeindlichkeit, Behinderung und Soziale Ungleichheit, Inklusion und Normalisierung besser deuten und diskutieren zu können.
- Empfohlene Literatur:
- • Cloerkes, Günther (2007): Soziologie der Behinderten. Eine Einführung, Heidelberg: Universitätsverlag Winter
• Kastl, Jörg Michael (2017): Einführung in die Soziologie der Behinderung, 2., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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SozQf3 (Qualifikationsfeld Kultur und Kommunikation)
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Basisseminar: Kultur und Kommunikation -
- Dozent/in:
- Gerd Sebald
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 05.013
Einzeltermin am 7.6.2018, 10:15 - 11:45, HS C
- Inhalt:
- Diese Einführungsveranstaltung stellt die Basiseinheit des gleichnamigen Studienschwerpunkts dar, an die weitere Proseminare im Grundstudium anschließen. Sie soll den Studierenden einen ersten Ein- und Überblick in das Gebiet Kultur und Kommunikation geben und eine für die Teilnahme an weiterführenden Veranstaltungen erforderliche Orientierung anbieten.
Dieses Seminar richtet den Blick auf die kulturellen und kommunikativen Grundlagen von Gesellschaft und ihre vielfältigen Ausdrucks- und Erscheinungsformen. Es wird dabei zum einen darum gehen, zentrale Begriffe und Perspektiven genauer kennen zu lernen. Zum anderen soll das Potenzial des „kultursoziologischen Blicks“ zum Verständnis unserer Gegenwartsgesellschaft an ausgewählten Beispielen ausgelotet werden.
Teilnahmebedingungen/ECTS-Punkte
kontinuierliche Mitarbeit; Bekanntgabe der Leistungsanforderungen in der ersten Sitzung
- Empfohlene Literatur:
- Nassehi, Armin, Kultur, in: Ders., Soziologie, S.143 – 160. Wiesbaden 2007.
Tenbruck, Friedrich H., Die kulturellen Grundlagen der Gesellschaft, Opladen 1989.
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Bildtheorie und Visuelle Soziologie -
- Dozent/in:
- Aida Bosch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 05.052
- Inhalt:
- Bilder sind Teil der gesellschaftlichen Kommunikation; sie übermitteln Botschaften. Durch die Medien der Massenkommunikation werden wir täglich mit einer großen Anzahl von Bildern konfrontiert, die ihre Spuren im Bewusstsein hinterlassen. Doch haben wir nicht gelernt, Bilder richtig zu „lesen“ und die Sprache der Bilder systematisch zu entschlüsseln. Im Alltag gebrauchen wir Bilder auf eine flüchtige, schnelle Weise, ohne ihren Sinn genau zu verstehen. Mit Hilfe von Bildern kann viel leichter manipuliert werden als mit Text, da sie die Sinne gewissermaßen unter Umgehung des Verstandes ansprechen. Ein Bild kann die Wahrnehmung einer Person oder eines Sachverhaltes nachhaltig verändern, und die Wirkung eines Bildes kann letztlich kaum durch Worte, sondern nur durch ein anderes, ikonisch ebenso starkes Bild entkräftet werden. Warum haben Bilder diese Wirkung? Bilder stehen als Zeichen, als Repräsentation für ein Objekt, das abwesend ist, und scheinen in der Wahrnehmung doch eine Einheit mit diesem einzugehen.
Verschiedene Sozial- und Geisteswissenschaften beschäftigen sich mit spannenden bildwissenschaftlichen Fragen. Was ist ein Bild? Welche Wirkungen entfaltet es? Was ist das Spezifische des Bildlichen, der Bildsprache? Welchen Sachverhalt macht ein Bild sichtbar und was bleibt unsichtbar? Text und Bild repräsentieren Sagbares und Sichtbares, sie folgen unterschiedlichen Logiken und sind jeweils in ganz anderer Weise „lesbar“. Sie sind nur bedingt, nicht vollständig in das jeweils andere Medium „übersetzbar“. Bilder haben im Vergleich zu Texten oder geäußerten Worten eine kategorial andere Struktur, die wir in unserer Methodik berücksichtigen müssen. Mit welcher Methode können wir die Botschaft der Bilder, ihren Sinn und ihre Wirkung kontrolliert und nachvollziehbar entschlüsseln? In diesem Seminar beschäftigen wir uns sowohl mit bildtheoretischen Fragen wie mit hermeneutischen Bildmethodiken. Anhand von Fallbeispielen wird auch die Praxis der Bildanalyse eingeübt; eigene bildwissenschaftliche Untersuchungen der Studierenden sind Bestandteil des Kurses. Teilnahmebedingungen/Scheinerwerb
Regelmäßige und aktive Teilnahme, Erhebung und Auswertung von Bildmaterialien, mündliche und schriftliche Leistungen
- Empfohlene Literatur:
- Flusser, Vilém 1999: Für eine Philosophie der Fotographie, Göttingen: European Photography
Mitchell, W.J.T. 2008: Bildtheorie. Frankfurt am Main, Suhrkamp
Pilarczyk, Ulrike/Mietzner, Ulrike, 2005: Das reflektierte Bild. Die seriell-ikonografische Fotoanalyse in den Erziehungs- und Sozialwissenschaften, Bad Heilbrunn: Klinkhardt
Raab, Jürgen 2008: Visuelle Wissenssoziologie. Theoretische Konzeption und materiale Analysen, Konstanz: UVK
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Soziale Bewegungen -
- Dozent/in:
- Stefan Röhrer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 05.013
Einzeltermin am 7.6.2018, 14:15 - 15:45, 01.053
- Inhalt:
- Das Seminar soll zunächst einen Überblick zu prominenten Theorien (neuer) sozialer Bewegungen vermitteln. Der so geschärfte Blick soll dann genauer auf exemplarisch ausgewählte Bewegungen geworfen werden, um die Tragweite dieser Theorien zu prüfen. Die sich so abzeichnenden blinden Flecken der kennengelernten Theorien sollen dann, unter Einbezug einer biographischen Perspektive, welche die AktivistInnen selbst in den Fokus der Aufmerksamkeit nimmt, geschlossen werden. Letzterer Schritt soll in der aktuellen Diskussion innerhalb der Bewegungsforschung, um die Notwendigkeit eines Perspektivwechsels, münden.
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Digitale Öffentlichkeiten -
- Dozent/in:
- Gerd Sebald
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 05.052
Einzeltermin am 16.4.2018, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Dass digitale Medien insbesondere das Verhältnis von Privatheit und Öffentlichkeit ändern, war eine der ersten Diagnosen im Zuge ihrer Einführung. Im Seminar soll diese Diagnose durch die Untersuchung aktueller Öffentlichkeiten im Netz untersucht werden. Nach einer Klärung zentraler Begriffe und medialer Mechanismen im ersten Teil werden im zweiten Teil einige aktuelle Untersuchungen diskutiert, bevor die Teilnehmer/innen im dritten Teil ihre eigenen Projekte zum Thema vorstellen.
Die Teilnehmer/innen sind gehalten im Laufe des Seminars unter Anleitung ein eigenes kleines Projekt zum Thema zu entwickeln, in einem Vortrag vorzustellen und in einer Hausarbeit auszuarbeiten. Die Teilnahme ist auf 25 Personen begrenzt, Auswahlkriterium ist die Anmeldung und die Anwesenheit in der ersten Sitzung. Es wird um Anmeldung unter der Bedingung gebeten, dass auch wirklich Bereitschaft zur arbeitsintensiven Teilnahme vorhanden ist.
Scheinbedingungen: regelmäßige Mitarbeit, 4 Essais, Abstract, Vortrag und Hausarbeit
- Empfohlene Literatur:
- Niklas Luhmann (1995): Die Realität der Massenmedien. Opladen.
Hahn/Hohlfeld/Knieper (2015): Digitale Öffentlichkeit(en). Köln.
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Zur Soziologie des Nationalsozialismus -
- Dozent/in:
- Felix Rossmeissl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 05.052
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Besuchen des Seminars sind grundlegende historische Kenntnisse über die deutsche und europäische Geschichte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
- Inhalt:
- Im Jahr 1946, auf dem ersten Deutschen Soziologentag nach dem Ende des Nationalsozialismus, unterbreitete Leopold von Wiese, der damalige DGS-Präsident, dem Publikum seine Einschätzung der „gegenwärtigen Situation“, wobei er sich gleichzeitig bemühte, der deutschen Soziologie einen Weg in die Zukunft zu weisen. Aus heutiger Perspektive ist sein Programm besondere hinsichtlich derjenigen Fragen von Interesse, die er explizit aus dem Gegenstandbereich der Sozialforschung ausschloss; denn apodiktisch heißt es in seiner Rede bezüglich Nationalsozialismus. „Und doch kam die Pest über die Menschen von außen, unvorbereitet, als ein heimtückischer Überfall. Das ist ein metaphysisches Geheimnis, an das der Soziologe nicht zu rühren vermag“. Dass diese offensichtliche, mystifizierende Verklärung zur Verdrängung der eigenen – das heißt sowohl persönlichen wie auch fachbezogenen – Rollen im NS diente, ist der fachhistorischen Forschung inzwischen bekannt. Hingegen nur langsam zu Bewusstsein kam der deutschen Soziologie, dass dieses Urteil zum Grundstein eines allgemeinen Diktums wurde, dem sich weite Teile des Fachs unterwarfen. Denn der NS und die Shoah blieben bis auf wenige Ausnahmen weitestgehend vom Gegenstandsbereich der Soziologie ausgeschlossen, so dass auch noch im Jahr 2014 die Autorinnen eines Sammelbandes zum Thema „Soziologie und Nationalsozialismus“ zu dem Fazit kommen, dass „das ‚Dritte Reich‘ bis heute ein randständiges Thema innerhalb der deutschsprachigen Soziologie“ ist.
Die Soziologie zeichnet sich dadurch gewissermaßen verantwortlich für eine Lücke in Erforschung und Aufklärung der Bedingungen und Konstitutionsweisen des NS – denn offene Fragen und Anschlussmöglichkeiten gäbe viele. So hat die Sozial- und Alltagsgeschichte in verschiedensten Untersuchungen herausgearbeitet hat, wie sich die deutsche Gesellschaft im NS über soziale Praktiken und bedingt durch kulturelle, politische und ökonomische Faktoren zur antisemitischen und anderweitig exklusiven Volksgemeinschaft entwickelte; dem gegenüber hat die Soziologie – die zur Ergänzung solcher Analysen geeignete Konzepte bereithalten würde – kaum nennenswerte Beiträge geleistet. Ähnlich verhält es sich mit der Erforschung der NS-Vernichtungspolitik; anders als die Historiographie hat man erst in den letzten Jahren begonnen, aus soziologischen Perspektive an der Erforschung der Lager, der Einsatzgruppen und anderer Aspekte der massenhaften Gewalt mitzuwirken
In dem Seminar „Zur Soziologie des Nationalsozialismus“ werden wir diesen Stand der soziologischen NS-Forschung zum Ausgangspunkt nehmen. So werden wir uns einerseits an die besagten Ränder der Soziologie begeben und uns damit vertraut machen, was diese zur Erforschung des NS beigetragen haben; andererseits aber werden wir uns mit ausgewählten historischen Untersuchungen beschäftigen, die methodisch der Soziologie nahestehen und anhand derer diskutiert werden kann, auf welche Felder sich eine Soziologie des NS noch begeben muss. Inhaltlich werden wir uns dabei schwerpunktmäßig mit den Bedingungen der Genese der deutschen Gesellschaft als Volksgemeinschaft befassen wie auch mit der deutschen Vernichtungspolitik und der massenhaften, kollektiven Gewalt im NS.
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SozQf4 (Qualifikationsfeld Arbeit und Organisation)
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Basisseminar: Arbeit und Organisation -
- Dozent/in:
- Jan Weyand
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 05.013
Einzeltermin am 16.4.2018, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
ab 16.4.2018
- Inhalt:
- Die Veranstaltung führt in Grundbegriffe und aktuelle Fragestellungen des Studienbereichs „Arbeit und Organisation“ ein. Wir werden uns mit der Herausbildung der industriellen Arbeitsgesellschaft ebenso beschäftigen wie ihr Wandel zu einer „Dienstleistungsgesellschaft“ und mit diesem Wandel verbundene aktuelle Tendenzen (Erosion des „Normalarbeitsverhältnisses“, Prekarisierung u.a.). Schließlich wird der Wandel der Organisation von Arbeit ein Schwerpunkt des Seminars bilden.
Leistungsanforderungen: aktive Teilnahme, Referat, Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Minssen, Heiner (2012): Arbeit in der modernen Gesellschaft: eine Einführung. Wiesbaden: VS.
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Arbeit und Kontrolle: Von der Labour Process Debate zur neuen digitalen Arbeitswelt -
- Dozent/in:
- Tobias Kämpf
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 17.7.2018, 10:15 - 18:00, 05.013
18.7.2018, 19.7.2018, 9:15 - 18:00, 05.013
Vorbesprechung: Freitag, 27.4.2018, 11:15 - 13:00 Uhr, 05.013
- Inhalt:
- Kontrolle ist ein zentraler Begriff der Arbeits- und Industriesoziologie und der Erforschung der Arbeitswelt. Die konkreten Formen der Kontrolle des Arbeitsprozesses unterliegen in der Praxis einem permanenten Wandel. Diesen Wandel wollen wir genauer in den Blick nehmen. Angefangen bei der angelsächsischen Labour Process Debate und dem Taylorismus, über neue Managementkonzepte und die Vermarktlichung von Arbeit bis hin zur heutigen Digitalisierung und den Möglichkeiten (datenbasierter) Transparenz sowie neuer Organisationskonzepte (z.B. „in der Cloud“) gehen wir der Frage nach, was dieser Wandel für Arbeit, für die arbeitenden Menschen und für eine humane Gestaltung der Arbeitswelt bedeutet. Dabei bedienen wir uns sowohl unterschiedlicher Textsorten und Medien als auch lebendiger didaktischer Methoden und Praxisbeispiele.
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Tiefenhermeneutische Organisationsanalyse -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Markus Gottwald, Sebastian Ixmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2018, 25.5.2018, 29.6.2018, 10:15 - 17:00, 05.013
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.4.2018, 14:00 - 15:30 Uhr, 01.053
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 12.04.2018, 14:00 - 15:30 Uhr, Raum 01.053 (Vorbesprechung)
04.05.2018, 10:15 - 17:00 Uhr (s.t.), Raum: R 5.013
25.05.2018, 10:15 - 17:00 Uhr (s.t.), Raum: R 5.013
29.06.2018, 10:15 - 17:00 Uhr (s.t.), Raum: R 5.013
Voraussetzung für den Scheinerwerb: Mitarbeit in Arbeitsgruppen und Hausarbeit
StudOn-Passwort: Tiefenhermeneutik
- Inhalt:
- In der Soziologie begreifen wir Organisationen als sinnhaft strukturierte Handlungszusammenhänge, die „wesentlich durch sprachliche Handlungen bestimmt und im Medium der Kommunikation reflektiert und geändert werden.“ (Klemm/Liebold 2017: 300). Pointierter ausgedrückt: Organisationen sind komplexe, entscheidungsbasierte soziale Systeme eigenen Rechts – und genau als solche sind sie zu untersuchen. Die Organisationsforschung steht damit vor einer besonderen Herausforderung, denn das, was Organisationen als soziale Systeme ausmacht, ist durchaus nicht offensichtlich. Freilich sehen wir, dass in Betrieben Güter und Dienstleistungen arbeitsteilig hergestellt werden, dass in Verwaltungen nach Aktenlage entschieden wird, dass Gerichtsverhandlungen klar definierten Verfahrensvorschriften folgen, dass das Personal von Fluggesellschaften Einheitskleidung trägt und dass Soldaten auf Befehl töten bzw. in Kauf nehmen getötet zu werden. In diesem Sinne fällt es auch nicht schwer, das, was eine interessierende Organisation ausmacht, herauszuarbeiten: So lässt sich bereits auf Basis von (verschriftlichten) Selbstbeschreibungen einer Organisation viel über deren selbstgesetzten Zwecke, Leistungen und Entscheidungsprogramme (z.B. Organigramm) erfahren, ebenso über deren Kultur, Mitglieder, zur Verfügung stehende Ressourcen (z.B. Finanzierung) und Motivationsmittel (z.B. Karriereperspektiven), die Historie oder die bearbeitete Umwelt (Kunden, Klienten; Märkte etc.). Ein noch klareres Bild ergibt sich aus Gesprächen mit Organisationsmitgliedern und anderen relevanten Personen. Man wird dann darauf aufmerksam, dass Zwecke, Programme und Leistungen eigensinnig gedeutet werden, dass es zu Zweckzuschreibungen kommt, die in keiner Satzung stehen, oder dass Handlungsprobleme auftreten, die auf organisationale Arbeitsbedingungen oder Erwartungen verweisen, deren Bearbeitung ein spezifisches Wissen und Vorgehen erforderlich macht. Und ein nochmals besseres Verständnis entsteht, wenn Forscher selbst am Organisationsgeschehen teilnehmen, also am praktischen Vollzug der alltäglichen Organisationsherstellung partizipieren. Man wird dann bemerken, dass Organisationsprogramme in einem notorischen Spannungsverhältnis zur Handlungs- und Entscheidungspraxis stehen und dass das Organisationsgeschehen deshalb auch als kontinuierliche Übersetzungspraxis begriffen werden muss: abstrakt-generalisierte Regeln bedürfen der praktischen, den Spezifika je konkreter Interaktionssituationen Rechnung tragenden, Applikation. Folgender Schluss liegt nahe: Augenscheinlich hängt es von den gewählten Erhebungsinstrumenten und den dadurch gewonnen Datentypen ab, wie gut es Organisationsforschern gelingt, die Eigenheit und Komplexität einer Organisation zu rekonstru-ieren. Das stimmt – aber nicht ganz.
Worauf es letztlich ankommt ist die Datenanalyse, denn diese würde am Verstehen des sozialen Systems Organisation vorbeizielen, führte sie lediglich zum Zusammentragen formaler Festlegungen, subjektiver und kollektiver Deutungen sowie diverser Praktiken des organizing und strategizing. Organisationssysteme schälen sich aus der gesellschaftlichen Praxis heraus und damit sind der Organisationsanalyse eine Reihe von Fragen zur Bearbeitung aufgegeben: Vor dem Hintergrund welcher gesellschaftlichen Rationalitäten, Imperative und Regeln differenziert sich die Organisation überhaupt aus, reproduziert und transformiert sie sich? Wie wird dem Handlungs- und Kommunikationszusammenhang Organisation eine spezifische Gestalt verliehen? Welche Übersetzungsnotwendigkeiten und -zwängen drücken sich in den Praktiken des Organisierens bzw. Entscheidens sowie den subjektiven und kollektiven Deutungen des Organisationsalltags aus?
Im Seminar „Tiefenhermeneutische Organisationsanalyse“ setzen wir bei der erkenntnis-, gesellschafts- und organisationstheoretisch wohl begründeten Annahme an, dass die von uns erhobenen Daten Ansatzpunkte bzw. Spuren für die Erkundung tieferliegender (latenter) struktureller Handlungsbedingungen bilden; Handlungsbedingungen, in denen die beobachtbaren Praktiken des Organisierens fundieren und in denen das Wissen der Organisationsmitglieder über und von ihrer Organisation selbst ankert. Damit werden im Seminar drei Ziele verfolgt: Zum Ersten wird es um die Erarbeitung eines adäquaten, sprich: gesellschaftstheoretisch fundierten Organisationsbegriffs gehen. Zum Zweiten werden hermeneutisch-sinnrekonstruktive Auswertungsverfahren vorgestellt (Objektive Hermeneutik; Dokumentarische Methode; Makrohermeneutik), die zwar nicht dezidiert für die Organisationsanalyse bestimmt sind, einer solchen aber fruchtbar zuarbeiten können. Und zum Dritten schließlich, werden wir uns selbst als tiefenhermeneutisch geschulte Organisationsanalytiker in der Interpretation von Interviews und Protokollsätzen versuchen. Letzteres bildet den Schwerpunkt des Seminars, weshalb wir uns auf Studierende freuen, die mit uns gemeinsam in diskussionslauniger Runde Spaß daran finden, sozusagen die Organisation auf die Couch zu legen.
- Empfohlene Literatur:
- Bohnsack, Ralf (2017): Praxeologische Wissenssoziologie. Opladen & Toronto: Barbara Budrich.
Gottwald, Markus (2016): Die Sprache nichtsprachlicher Praxis. Eine makrohermeneutische Perspektive. In: Raab, Jürgen/Keller, Rainer (Hrsg.): Wissensforschung – Forschungswissen. Beiträge und Debatten zum 1. Sektionskongress der Wissenssoziologie. Weinheim; Basel: BeltzJuventa, S. 611-622.
Klemm, Matthias/Liebold, Renate (2017): Qualitative Interviews in der Organisationsforschung. In: Handbuch empirische Organisationsforschung. Wiesbaden: Springer, S. 299-324.
Luhmann, Niklas (2005b): „Interaktion, Organisation, Gesellschaft. Anwendungen der Systemtheorie“. In: Ders.: Soziologische Aufklärung 2. Aufsätze zur Theorie der Gesellschaft. 5. Aufl., Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 9-24.
Nassehi, Armin (2011): Die Organisation der Gesellschaft. In: Ders.: Gesellschaft der Gegenwarten. Studien zur Theorie der modernen Gesellschaft II. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, S. 193-237.
Overmann, U, Allert T, Konau, E, Krambeck J (1979): Die Methodologie der objektiven Hermeneutik und ihre allgemeine forschungslogische Bedeutung in den Sozialwissenschaften. In: Soeffner, HG (Eds.): Interpretative Verfahren in den Sozial- und Textwissenschaften, Stuttgart: Metzler, 352-434.
Renn, Joachim (2018): Makroanalytische Tiefenhermeneutik. Qualitative Sinnrekonstruktion als Gesellschaftsanalyse. In: Müller, Stella, Zimmermann, Jens (Eds.): Milieu – Revisited. Forschungsstrategien der qualitativen Milieuanalyse, Wiesbaden: Springer VS, 157-246.
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Soziologie MASTER
(MA-FF) Module für die Forschungsfelder I, II, III
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Theoretische und empirische Perspektiven auf Körper(arbeit) -
- Dozent/in:
- Renate Liebold
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 05.013
- Inhalt:
- Das Seminar wird den Körper in den Mittelpunkt soziologischer Aufmerksamkeit rücken. Im Zentrum steht dabei das komplexe Verweisungsverhältnis von Körper und sozialer Ordnung. Und so lässt sich aus verschiedenen theoretischen und auch empirischen Perspektiven heraus zeigen, dass der Körper nicht unabhängig von seinen sozialen Repräsentionen erfahr- und erkennbar ist: als Geschlechtskörper, als ‚vom Leben gezeichneter’ Körper, als in verschiedener Hinsicht ‚bearbeiteter’ Körper usw. Eine Soziologie des Körpers beschäftigt sich mit dem Körper als gesellschaftlichem Phänomen – als Produzent, Instrument und Effekt des Sozialen. Es wird zu diskutieren sein, wie soziale Strukturen auf den menschlichen Körper einwirken (ihn u.a. habituell formen, disziplinieren), zum anderen kann danach gefragt werden, wie das Körperliche selbst soziale Wirklichkeit (über Kommunikation) konstruiert.
Im Laufe des Seminars werden wir uns mit Theorien, Konzepten, aber auch mit unterschiedlichen Forschungsfeldern der Körpersoziologie beschäftigen. Dabei wird das Seminar Raum bieten, eigene Forschungsideen und -fragen mit Blick auf Projektarbeiten, aber auch im Hinblick auf anstehende Qualifikations- oder Forschungsarbeiten zu entwickeln und zu diskutieren. Teilnahmebedingungen / Leistungsnachweis
Referat und Hausarbeit
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Decision Making in Organisations: Rationality, Power, Emotions and Ethics -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Aida Bosch, Markus Promberger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 05.013
ab 16.4.2018
- Inhalt:
- Decision making is one of the core issues in economy, politics and social affairs throughout the world. Moreover, it is of crucial scientific interest, as here it is where social structure meets human action, degrees of freedom meet constraints, social power meets different cultures, rationalities and interests, and decision makers and other actors cooperate in specific ways within organisations and networks. Good decision making is one micro foundation of survival and sustainability of organisations and other collective actors, both for themselves and in relation to their (embeddedness in) social, cultural and natural environments. Thus, making a decision is not just an act of free will, power and resources, but is bounded within and growing out from cultural, social and economic frameworks along paths, structures and corridors of possibilities and constraints.
The seminar will introduce into a set of classic and present day theories and case studies of decision making in organisations and societies. We are going to combine classical questions of individual actors, power and interests, and the (ir)rationality of organisational processes with most recent topics of intercultural and transcultural contexts and organisation-environment relations.
- Empfohlene Literatur:
- Friedberg, E., & Crozier, M. (1980). Actors and systems: The politics of collective action. Chicago: University of Chicago Press.
Ekman, P. (2003). Emotions Revealed. London: Weidenfeld&Nicolson
Gigerenzer, G. (2008): Gut Feelings. Penguin
March, J.(1989). Decisions and organizations. Oxford/New York: John Wiley & Sons
March, J. (1994): A primer on decision making. How decisions happen. New York: Free Press
Rosa, H. (2003). Social acceleration: ethical and political consequences of a desynchronized high–speed society. Constellations, 10(1), 3-33.
Sennett, R. (2012). Together: The rituals, pleasures and politics of cooperation. Yale University Press.
Weber, M. (2004). The Essential Weber. Edited by Sam Whimster. New York, NY.
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(M-Quant) Modul Quantitative Methoden
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Forschungsseminar: Studierendenbefragung am IfS 2009-2018 -
- Dozent/in:
- Andreas Fischer
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, ECTS: 10
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 701
Mo, 12:15 - 13:45, 05.012
- Inhalt:
- Seit 2010 findet am Institut für Soziologie im jährlichen Turnus eine Befragung in der Erstsemester-Vorlesung „Einführung in die Sozialstrukturanalyse“ statt. Die Studierenden liefern hierbei Informationen zur Studienwahl, Studiensituation und Erwartungen vom und über das Studium hinaus. Zudem werden Daten zur Einkommens- und Erwerbsituation, zur Sozialstruktur, religiösen und insbesondere politischen Einstellungen, Punitivität sowie zur Demographie erhoben. Dieser Pool an Daten wird den Analysemittelpunkt des Forschungsseminars darstellen. Erstens sollen über Trendanalysen zeitliche Veränderungen in Struktur und Einstellungen der Studierenden analysiert werden; zweitens geht es darum, anhand einer selbstgewählten Forschungsfrage eine quantitative Forschungsarbeit zu verfassen.
Im ersten Semester des Forschungsseminars liegt der Fokus erstens auf der Frage, wie qualitativ hochwertige Daten überhaupt zustande kommen (Theorie & Praxis der Fragebogenkonstruktion); zweitens wird der quantitative Forschungsprozess im Mittelpunkt stehen – von der Formulierung einer Forschungsfrage bis zum Schreiben eines Artikels. Ziel des ersten Semesters sind der Erwerb solcher theoretischen Fertigkeiten sowie die Ausarbeitung und Präsentation eines eigenen Forschungsprojekts, das sekundäranalytisch mit den Daten der Studierendenbefragung analysiert werden soll (Forschungsfrage, Theorie, Forschungsstand). Erste Arbeit mit den Datensätzen wird ebenfalls stattfinden (Datenaufbereitung, insbesondere Datenzusammenführung). Das zweite Semester dreht sich weitestgehend um die Datenanalyse und Ausarbeitung eines Artikels. Ziel ist, einen Sammelband zur Studierendenbefragung zu konzipieren, der Trendanalysen, konkrete Forschungsartikel, aber auch allgemeine sowie konkrete Methodenkritik umfasst. Forschungs- und Schreibprozess finden unter ständigem wechselseitigem Austausch statt. Grundkenntnisse in der statistischen Datenanalyse (Statistik I & II) sowie in SPSS und/oder STATA sind unverzichtbare Voraussetzung!
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(M-Qual) Modul Qualitative Methoden
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Forschungsseminar I: Digitalisierung von Interaktionsordnungen -
- Dozent/in:
- Ronald Staples
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- Mi, 14:15 - 17:45, 05.012
- Inhalt:
- Wenn wir miteinander in Kontakt treten, dann tun wir das auf ganz bestimmte Weisen. Je nach Situation, Intention und Interaktionspartner*in aktualisieren wir typische Verhaltensmuster und versuchen so eine gelingende Interaktion zu gestalten. Erving Goffman hat in seinen Studien diese
Mikromuster alltäglichen Verhaltens intensiv untersucht und Harold Garfinkel hat mit seinen ethnomethodologischen Krisenexperimenten gezeigt, wie fragil diese Situationen und ihre unhinterfragten Annahmen sind. Seitdem Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) Alltag und Arbeitswelt durchdringen verändern sich unsere Interaktionspraktiken. Wie diese sich verändern und was aus diesen Veränderungsprozessen entsteht an neuen Konventionen und Erwartungserwartungen ist Gegenstand dieses Forschungsseminars.
In einem ersten Schritt wird der Begriff der Interaktionsordnungen aufgearbeitet und einem Digitalisierungskonzept von Interaktionen (und Kommunikation) gegenüber gestellt. Anschließend folgt eine Auseinandersetzung über potenzielle Untersuchungsthemen im Feld. Diese werden reflektiert vor dem Hintergrund ihrer Operationalisierbarkeit und dem Erarbeiten eines entsprechenden Untersuchungsdesigns. Dazu gehört ebenfalls die Diskussion über adäquate Auswertungsstrategien. Im Anschluss an die Erhebungsphase werden im kommenden Wintersemester die erhobenen Daten systematisch ausgewertet und aufbereitet.
Ziel des zweisemestrigen Forschungsseminars ist es, sich einen Forschungsgegenstand angeleitet zu erarbeiten und koordiniert im Team einen kompletten Forschungsprozess zu durchlaufen.Leistungsanforderungen:
Regelmäßige Teilnahme, Sitzungsmoderation, Abstracts, Anfertigen eines Forschungskonzeptes. Literatur zur Vorbereitung:
Garfinkel, H. (1964). Studies of the Routine Grounds of Everyday Activities. Social Problems, 11(3), 225–250. https://doi.org/10.2307/798722
Goffman, E. (1986). Interaktionsrituale: über Verhalten in direkter Kommunikation. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Mey, G., & Mruck, K. (Hrsg.). (2014). Qualitative Forschung. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden. Abgerufen von http://link.springer.com/10.1007/978-3-658-05538-7
Sassen, S. (2002). Towards a Sociology of Information Technology. Current Sociology, 50(3), 365–388. https://doi.org/10.1177/0011392102050003005
Stalder, F. (2016). Kultur der Digitalität (Erste Auflage, Originalausgabe). Berlin: Suhrkamp.
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(MA-FS) Forschungsseminar
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Forschungsseminar I: Digitalisierung von Interaktionsordnungen -
- Dozent/in:
- Ronald Staples
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- Mi, 14:15 - 17:45, 05.012
- Inhalt:
- Wenn wir miteinander in Kontakt treten, dann tun wir das auf ganz bestimmte Weisen. Je nach Situation, Intention und Interaktionspartner*in aktualisieren wir typische Verhaltensmuster und versuchen so eine gelingende Interaktion zu gestalten. Erving Goffman hat in seinen Studien diese
Mikromuster alltäglichen Verhaltens intensiv untersucht und Harold Garfinkel hat mit seinen ethnomethodologischen Krisenexperimenten gezeigt, wie fragil diese Situationen und ihre unhinterfragten Annahmen sind. Seitdem Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) Alltag und Arbeitswelt durchdringen verändern sich unsere Interaktionspraktiken. Wie diese sich verändern und was aus diesen Veränderungsprozessen entsteht an neuen Konventionen und Erwartungserwartungen ist Gegenstand dieses Forschungsseminars.
In einem ersten Schritt wird der Begriff der Interaktionsordnungen aufgearbeitet und einem Digitalisierungskonzept von Interaktionen (und Kommunikation) gegenüber gestellt. Anschließend folgt eine Auseinandersetzung über potenzielle Untersuchungsthemen im Feld. Diese werden reflektiert vor dem Hintergrund ihrer Operationalisierbarkeit und dem Erarbeiten eines entsprechenden Untersuchungsdesigns. Dazu gehört ebenfalls die Diskussion über adäquate Auswertungsstrategien. Im Anschluss an die Erhebungsphase werden im kommenden Wintersemester die erhobenen Daten systematisch ausgewertet und aufbereitet.
Ziel des zweisemestrigen Forschungsseminars ist es, sich einen Forschungsgegenstand angeleitet zu erarbeiten und koordiniert im Team einen kompletten Forschungsprozess zu durchlaufen.Leistungsanforderungen:
Regelmäßige Teilnahme, Sitzungsmoderation, Abstracts, Anfertigen eines Forschungskonzeptes. Literatur zur Vorbereitung:
Garfinkel, H. (1964). Studies of the Routine Grounds of Everyday Activities. Social Problems, 11(3), 225–250. https://doi.org/10.2307/798722
Goffman, E. (1986). Interaktionsrituale: über Verhalten in direkter Kommunikation. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Mey, G., & Mruck, K. (Hrsg.). (2014). Qualitative Forschung. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden. Abgerufen von http://link.springer.com/10.1007/978-3-658-05538-7
Sassen, S. (2002). Towards a Sociology of Information Technology. Current Sociology, 50(3), 365–388. https://doi.org/10.1177/0011392102050003005
Stalder, F. (2016). Kultur der Digitalität (Erste Auflage, Originalausgabe). Berlin: Suhrkamp.
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Forschungsseminar: Studierendenbefragung am IfS 2009-2018 -
- Dozent/in:
- Andreas Fischer
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, ECTS: 10
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 701
Mo, 12:15 - 13:45, 05.012
- Inhalt:
- Seit 2010 findet am Institut für Soziologie im jährlichen Turnus eine Befragung in der Erstsemester-Vorlesung „Einführung in die Sozialstrukturanalyse“ statt. Die Studierenden liefern hierbei Informationen zur Studienwahl, Studiensituation und Erwartungen vom und über das Studium hinaus. Zudem werden Daten zur Einkommens- und Erwerbsituation, zur Sozialstruktur, religiösen und insbesondere politischen Einstellungen, Punitivität sowie zur Demographie erhoben. Dieser Pool an Daten wird den Analysemittelpunkt des Forschungsseminars darstellen. Erstens sollen über Trendanalysen zeitliche Veränderungen in Struktur und Einstellungen der Studierenden analysiert werden; zweitens geht es darum, anhand einer selbstgewählten Forschungsfrage eine quantitative Forschungsarbeit zu verfassen.
Im ersten Semester des Forschungsseminars liegt der Fokus erstens auf der Frage, wie qualitativ hochwertige Daten überhaupt zustande kommen (Theorie & Praxis der Fragebogenkonstruktion); zweitens wird der quantitative Forschungsprozess im Mittelpunkt stehen – von der Formulierung einer Forschungsfrage bis zum Schreiben eines Artikels. Ziel des ersten Semesters sind der Erwerb solcher theoretischen Fertigkeiten sowie die Ausarbeitung und Präsentation eines eigenen Forschungsprojekts, das sekundäranalytisch mit den Daten der Studierendenbefragung analysiert werden soll (Forschungsfrage, Theorie, Forschungsstand). Erste Arbeit mit den Datensätzen wird ebenfalls stattfinden (Datenaufbereitung, insbesondere Datenzusammenführung). Das zweite Semester dreht sich weitestgehend um die Datenanalyse und Ausarbeitung eines Artikels. Ziel ist, einen Sammelband zur Studierendenbefragung zu konzipieren, der Trendanalysen, konkrete Forschungsartikel, aber auch allgemeine sowie konkrete Methodenkritik umfasst. Forschungs- und Schreibprozess finden unter ständigem wechselseitigem Austausch statt. Grundkenntnisse in der statistischen Datenanalyse (Statistik I & II) sowie in SPSS und/oder STATA sind unverzichtbare Voraussetzung!
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(PolMES) Methoden empir. Sozialforschung für Politikwissenschaftler
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Vorlesung: Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung -
- Dozent/in:
- Nicole J. Saam
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Klausur 18.7.; Nachklausur 11.10.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 2.020
Einzeltermine am 18.7.2018, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, HS C
11.10.2018, 12:00 - 14:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist eine Einführung in die wichtigsten Methoden der empirischen Sozialforschung, sowie ihre wissenschaftstheoretischen Grundlagen. Im Mittelpunkt stehen Untersuchungsplanung, Datenerhebung und Datenauswertung.
- Empfohlene Literatur:
- Diekmann, Andreas (2009). Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen. Vollst. überarb. und erw. Neuausg., 20. Aufl. Reinbek: Rowohlt. Flick, Uwe (2009). Qualitative Forschung. Eine Einführung. Vollständig überarb. und erw. Neuausg., 2. Aufl. Reinbek: Rowohlt. Poser, Hans (2006). Wissenschaftstheorie. Nachdr. Stuttgart: Reclam.
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Soziologie als "freies Ergänzungsstudium" bzw. als Wahlfach
Die Prüfungsordnungen einiger Masterstudiengänge der Philosophischen Fakultät sehen die Wahl von Ergänzungsstudien aus anderen Studienfächern vor. Studierenden mit Vorkenntnissen in Soziologie (i.d.R. gewährleistet durch einen Soziologie Bachelor oder einen äquivalenten Abschluss, z.B. Sozialökonomik, Sozialwissenschaften) wird im Bereich „freie Ergänzungsstudien“ aus der Soziologie die Teilnahme an einem Masterkurs des Instituts für Soziologie empfohlen. Die Anmeldung erfolgt für diesen Personenkreis schriftlich (per E-Mail) bei der jeweiligen Kursleiterin oder dem jeweiligen Kursleiter bis eine Woche vor Semesterbeginn.
Studierende ohne Vorkenntnisse in Soziologie können das Modul SozWahl belegen. Es setzt sich aus zwei Hauptseminaren nach Wahl aus den Bereichen „Arbeit und Organisation“, „Bildung und Lebenslauf“, „Kultur und Kommunikation“ oder „Vergleichende Gesellschaftsanalyse“ zusammen und umfasst 10 ECTS. Prüfungsleistungen sind den jeweiligen Kursen zu entnehmen. Die Anmeldung erfolgt schriftlich (per E-Mail) bei der jeweiligen Kursleiterin oder dem jeweiligen Kursleiter bis eine Woche vor Semesterbeginn.Diese Regelung gilt auch für Studierende aus den Masterstudiengängen Development Economics and International Studies, Literaturstudien – intermedial & interkulturell und Sinologie mit Schwerpunkt Soziologie. Im Master Informatik werden zwei Möglichkeiten angeboten: Studierende ohne Vorkenntnisse können das Modul SozInf belegen. Studierende, die das Modul SozInf im Bachelor-Studium absolviert haben, können das Modul SozInfII belegen.
Graduate Programme in Sociology
Schlüsselqualifikationen
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Einführung in das wiss. Arbeiten und Rahmenbedingungen des Soziologie-Studiums -
- Dozent/in:
- Florian Öchsner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, 7 Sitzungen, Beginn:
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 05.012
- Inhalt:
- Die Soziologie bietet zahlreiche Themen die Sie begeistern, doch wie finden Sie einen geeigneten Text zum Thema? Wie ist ein seitenstarkes und komplexes Werk zu lesen bzw. zu verstehen? Wie verschriftlichen Sie die Erkenntnisse in Essays oder Hausarbeiten? In der Übung sollen diese und weitere Fragen beantwortet werden.
In Ihrem Studium werden Sie sich mittels wissenschaftlicher Erkenntnisse der Klassiker und aktueller wiss. Diskussionen mit den Gedankengängen Anderer auseinandersetzen, eigene Betrachtungen zum verhandelten Gegenstand vornehmen und das Ergebnis in einer logisch-strukturierten Form darstellen. Wie Sie dies in einer Seminararbeit bzw. einem Referat tun können, werden Sie im Propädeutikum erfahren. Außerdem können Sie individuelle Fragen und Probleme thematisieren.
Die Übung wird, auch ganz praktisch, an das Verfassen soziologischer Texte heranführen und ist vorwiegend auf StudienanfängerInnen ausgerichtet. Im Unterschied zu allgemeinwissenschaftlichen Schreibwerkstätten (etwa des GOS/Grund- und Orientierungsstudiums) werden soziologie-spezifische Perspektiven eingenommen.
Themen u.a.:
Literaturrecherche (Umgang mit Katalogen und anderen Recherchemöglichkeiten, Besuch der Teilbibliothek Soziologie, Suchen nach und Umgang mit Internetquellen); Grundsätzliches für den Umgang mit soziologischen Texten; Exzerpieren; Aufbau stringenter Argumentationen; Bibliographieren; Formale Gestaltung von Seminararbeit und mündlicher Präsentation; wissenschaftliches Schreiben; Einführung in die soziologische Sprache/wissenschaftliches Verstehen
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Kompetenzen für die Arbeitswelt -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jasmin Schreyer, Yasemin Yilmaz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Einzeltermine am 25.5.2018, 12:15 - 15:45, 05.012
26.5.2018, 10:15 - 15:45, 05.012
15.6.2018, 12:15 - 15:45, 05.012
16.6.2018, 22.6.2018, 10:15 - 15:45, 05.012
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.4.2018, 14:14 - 15:45 Uhr, 01.053
- Inhalt:
- Nach dem Abschluss des Studiums gilt es den ersten Arbeitsvertrag zu ergattern und endlich das erworbene Wissen anzuwenden. Doch auf was kommt es in der Arbeitswelt an? Wie funktioniert diese eigentlich? Welche Rechte und Pflichten haben wir als ArbeitnehmerInnen? Welche aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen spiegeln sich am Arbeitsplatz und wie geht man mit ihnen um? Diese und weitere Fragen sollen in dem Modul „Kompetenzen für die Arbeitswelt“ an sechs Blockterminen und im Rahmen einer gemeinsamen Exkursion beleuchtet werden. Neben einem Blick auf relevante arbeitsrechtliche Grundlagen, einer Einführung in die Industriellen Beziehungen sowie in das System der Tarifautonomie in Deutschland, wird es auch die Möglichkeit geben, den eigenen Einstieg in das Berufsleben zu reflektieren und sich anhand der vermittelten Inhalte und der gemeinsamen Diskussionen auf die Herausforderungen und Bedingungen einer qualifizierten Erwerbstätigkeit vorzubereiten. In Kooperation mit dem Büro für Gender und Diversity werden wir uns den gegenwärtigen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt auch aus einer gender- und diversity-sensiblen Perspektive widmen. Wir werden untersuchen, welche Formen von Diskriminierungen dort herrschen und wie ihnen begegnet werden kann. Ziel des Moduls ist folglich die Vermittlung wissenschaftlich fundierter Grundlagen, mit welchen die Rahmenbedingungen der Erwerbswelt verstanden und reflektiert werden können, um eigene Handlungsoptionen auszuloten und zu entwickeln.
Das Seminar ist kein Konkurrenzangebot zum Career Service der FAU. Für individuelle Beratungen, wie einem Bewerbungsmappen-Check, verweisen wir gerne auf das Angebot des Career Service: https://www.fau.de/studium/career-service/
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Qualitative Sozialforschung -
- Dozent/in:
- Peter Loos
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 05.012
- Inhalt:
- Dieses Seminar versteht sich als Einführungsseminar und gliedert sich in 3 Teile:
I. Grundlagen: Symbolischer Interaktionismus, Alfred Schütz, etc
II. Klassische Studien: Taxi-Dance Hall, Awareness of Dying, etc.
III. Methoden: Grounded Theory, Interviews, Teilnehmende Beobachtung/Ethnografie, etc.Zusätzlich ist eine praktische Übung geplant, ein (kurzes) Interview oder eine Teilnehmende Beobachtung mit Auswertung oder ähnliches. Bedingungen für den Scheinerwerb:
Regelmäßige Teilnahme
Referat 10-20 Minuten
Eine Hausarbeit 10-20 Seiten oder eine ausgewertete praktische Übung
- Empfohlene Literatur:
- Flick, Uwe/von Kardorff, Ernst/Steinke, Ines (Hrsg) (2017): Qualitative Forschung. Ein Handbuch, Reinbek bei Hamburg
Przyborski, Aglaja/ Wohlrab-Sahr, Monika (2014): Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch, München
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Oberseminare
Sport und Sportwissenschaft
Lehramt - Sport (vertieft, nicht vertieft)
Vorlesungen/Übungen
Seminare
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Frisbeespiele 1 -
- Dozent/in:
- Matthias Schuster
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN
- Termine:
- Do, 15:15 - 16:45, SpoPlatzAGeb, BASPH
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs findet sowohl draußen wie drinnen statt. Die Teilnehmer sollten jeweils auf beides vorbereitet sein.
Frisbeespiele 1 ist ein Wahlpflichtfach. Es gibt Pläne für einen Kurs 2 im folgenden Sommersemester, sein Zustandekommen hängt aber von organisatorischen Rahmenbedingungen und der Akzeptanz von Kurs 1 ab.
- Inhalt:
- Einige Frisbees, eine Wiese oder große Halle - los geht´s! Mit der Frisbee zu spielen macht nicht nur Spaß, das Spielgerät eignet sich auch hervorragend für den Sportunterricht. In diesem Wahlpflichtfach werden viele verschiedene Spielmöglichkeiten mit der Frisbee ausprobiert - Ultimate darf dabei genauso wenig fehlen wie kleine Spiele zu zweit oder zu dritt. Das eher ungewohnte Gerät Frisbee bietet eine gute Gelegenheit, einen frischen Blick auf Besonderheiten und Möglichkeiten des Miteinander-Spielens generell zu werfen.
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Handball 2 Sti a -
- Dozent/in:
- Sabine Mayer
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 8:30 - 10:00, BASPH
14-tägig; Beginn am 19.04.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul Lehrkompetenz Sportspiel 1
- Inhalt:
- In Kurs 2 steht die Entwicklung des Sportspiels Handball auf dem Großfeld im Vordergrund. Einzel- und gruppentaktische Maßnahmen, die das Gelingen des Spiels in der Schule bedingen, werden erlernt und angewandt. Die Studierenden lernen die handballspezifischen Techniken Werfen (Schlagwurf, Sprungwurf), Fangen und Prellen zu analysieren und fehlerhafte Bewegungsabläufe zu korrigieren. In Lehrversuchen werden erste Unterrichtsschritte durch die Studierenden selbst durchgeführt und mit verschiedenen sportwissenschaftlichen und schulischen Aspekten kritisch reflektiert. Dabei erwerben sie ein Repetior an handballrelevanten Spiel- und Übungsformen für den Einsatz bei verschiedenen Altersstufen und Zielgruppen in der Schule. Die Schiedsrichtertätigkeit wird zur Verbesserung der Regelkenntnis von den Studierenden zunehmend selbst übernommen.
Hinweis: In Kurs 1 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen der Grundtechniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
- Empfohlene Literatur:
- Handball Handbuch 1 (Schubert, R. & Späte, D, 2005)
Handball Handbuch 6 (Oppermann, H-P., Schubert, R.& Ehret,A., 1997)
Spielend Handball lernen in Schule und Verein (Emrich A., 2007)
704 Spiel- und Übungsformen im Handball
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Intervention Gesundheitsförderung a (Projektseminar 2) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Matthias Schuster, Birgit Bracher
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:00, SemR 2 Sport
Mo, 14:15 - 15:45, SemR 2 Sport
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Interventionskonzepte und QM 1a (Projektseminar1) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Gelius, Matthias Schuster
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Di, 11:15 - 12:00, SemR 1 Sport
Do, 8:30 - 10:00, SemR 1 Sport
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Interventionskonzepte und QM 1b (Projektseminar 1, v.a. für GS) -
- Dozent/in:
- Matthias Schuster
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:00, SemR 1 Sport
Mo, 10:15 - 11:45, SemR 1 Sport
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Kolloquien
Lehramt Grundschule/Hauptschule: Nebenfach Sport
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Kleine Spiele, Ballschule (Did GS/MS) c -
- Dozent/in:
- Moritz Wittkopp
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 9:45 - 13:00, DOHA
findet statt am 02.05., 16.05., 30.05., 06.06., 13.06., 27.06., 04.07.
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Vorlesungen/Übungen
Seminare
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Basisqualifikation Sport GS a -
- Dozent/in:
- Markus Näser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDG, Anmeldung erfolgt über StudOn: https://www.studon.fau.de/studon/goto.php?target=cat_440988
- Termine:
- Einzeltermine am 5.4.2018, 16:00 - 17:00, SemRSportNbg
20.4.2018, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
21.4.2018, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
22.4.2018, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
Achtung: Das Blockwochenende muss wegen Sanierungsarbeiten in Erlangen stattfinden!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für das Staatsexamen für alle, die Lehramt Grund-/Hauptschule studieren und Sport nicht als Haupt- oder Didaktikfach belegt haben.
Leistungsnachweis:
Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an mind. 80% der Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine zusätzlichen Fehlzeiten. ECTS-Information: 0 ECTS
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung über meinCampus erforderlich!
- Inhalt:
- In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
- Schlagwörter:
- Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung
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Basisqualifikation Sport GS b -
- Dozent/in:
- Markus Näser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDG, Anmeldung erfolgt über StudOn: https://www.studon.fau.de/studon/goto.php?target=cat_440988
- Termine:
- Einzeltermine am 5.4.2018, 17:00 - 18:00, SemRSportNbg
27.4.2018, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
28.4.2018, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
29.4.2018, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
Falls sich die Sanierungsarbeiten in der Turnhalle Nürnberg verlängern, muss das Blockwochenende nach Erlangen verlegt werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für das Staatsexamen für alle, die Lehramt Grund-/Hauptschule studieren und Sport nicht als Haupt- oder Didaktikfach belegt haben.
Leistungsnachweis:
Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an den Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine Fehlzeiten. ECTS-Information: 0 ECTS
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung in meinCampus erforderlich!
- Inhalt:
- In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
- Schlagwörter:
- Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung
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Basisqualifikation Sport GS c -
- Dozent/in:
- Matthias Schuster
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDG
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2018, 11:00 - 12:00, SemRSportNbg
29.6.2018, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
30.6.2018, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
1.7.2018, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
Blockveranstaltung vom 04.05.-06.05.18; Fr 13:30 - 18:00 Uhr; Sa 9:00 - 17:30 Uhr; So 9:00 - 16:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für das Staatsexamen für alle, die Lehramt Grund-/Hauptschule studieren und Sport nicht als Haupt- oder Didaktikfach belegt haben.
Leistungsnachweis: Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an den Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine Fehlzeiten. ECTS-Information: 0 ECTS
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung über meinCampus erforderlich!
- Inhalt:
- In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
- Schlagwörter:
- Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung
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Basisqualifikation Sport GS e -
- Dozent/in:
- Matthias Schuster
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDG
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2018, 12:00 - 13:00, SemRSportNbg
15.6.2018, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
16.6.2018, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
17.6.2018, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
Blockveranstaltung vom 015.06.-17.06.18; Fr 13:30 - 18:00 Uhr; Sa 9:00 - 17:30 Uhr; So 9:00 - 16:00 Uhr
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Basisqualifikation Sport MS d -
- Dozent/in:
- Johannes Carl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 19.4.2018, 16:30 - 17:30, SemRSportNbg
18.5.2018, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
19.5.2018, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
20.5.2018, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
Blockveranstaltung vom 18.05.-20.05.18; Fr 13:30 - 18:00 Uhr; Sa 9:00 - 17:30 Uhr; So 9:00 - 16:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für das Staatsexamen für alle, die Lehramt Grund-/Hauptschule studieren und Sport nicht als Haupt- oder Didaktikfach belegt haben.
Leistungsnachweis:
Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine zusätzlichen Fehlzeiten. ECTS-Information: 0 ECTS
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung über meinCampus erforderlich!
- Inhalt:
- In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
- Schlagwörter:
- Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung
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Basisqualifikation Sport MS f -
- Dozent/in:
- Mathias Bracher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 14.6.2018, 13:00 - 14:00, SemRSportNbg
6.7.2018, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
7.7.2018, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
8.7.2018, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
Blockveranstaltung vom 06.07.-08.07.18; Fr 13:30 - 18:00 Uhr; Sa 9:00 - 17:30 Uhr; So 9:00 - 16:00 Uhr
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Gymnastik / Tanz (Did MS) -
- Dozent/in:
- Moritz Wittkopp
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, regelmäßig ab 03.05.
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, TuHaNbg
Einzeltermine am 4.5.2018, 8.6.2018, 15.6.2018, 15:15 - 16:45, TuHaNbg
Aufgrund der Reparaturen in der Turnhalle muss das Seminar zu einem verspäteten Starttermin begonnen werden. Die dadurch ausfallenden Seminareinheiten werden an einigen Sonderterminen nachgeholt. Wir starten das Seminar sobald es die Bauarbeiten zulassen. Bei einem widererwartetem Start vor dem 03.05.18 werden selbstverständlich entsprechende Sondertermine gestrichen. Die Information darüber erfolgt über das Buchungssystem.
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Kleine Spiele, Ballschule (Did GS/MS) b -
- Dozent/in:
- Moritz Wittkopp
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH, regelmäßig ab 30.04.
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, TuHaNbg
Einzeltermine am 9.4.2018, 9:45 - 11:15, SemRSportNbg
5.5.2018, 14:00 - 17:15, BASPH
Aufgrund der Reparaturen in der Turnhalle kann diese erst ab 30.04. regelmäßig genutzt werden. Die erste Seminareinheit findet daher zur Kursorganisation (Übersicht über Inhalte, Anforderungen, Terminübersicht, usw.) im Seminarraum statt. Die weiteren ausfallenden Einheiten werden an einem Sondertermin in Erlangen nachgeholt.
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Masterstudiengang Physical Acivity and Health
Lecture
Seminar
Berufsbegleitender Bachelor Sportwissenschaft
Seminare
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BA Sportmanagement I + II -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Muche, Ralf Sygusch
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 10, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 6.4.2018-6.4.2018 Mo-Fr, Sa, So, Blockveranstaltung 28.4.2018-28.4.2018 Mo, Di-Do, Fr, Sa, So, Blockveranstaltung 7.6.2018-7.6.2018 Mo, Di, Mi-Fr, Sa, So, Zeit n.V., BesprRaum
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Standards of Decision-Making Across Cultures (Elitestudiengang)
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Decision Making in Organisations: Rationality, Power, Emotions and Ethics -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Aida Bosch, Markus Promberger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 05.013
ab 16.4.2018
- Inhalt:
- Decision making is one of the core issues in economy, politics and social affairs throughout the world. Moreover, it is of crucial scientific interest, as here it is where social structure meets human action, degrees of freedom meet constraints, social power meets different cultures, rationalities and interests, and decision makers and other actors cooperate in specific ways within organisations and networks. Good decision making is one micro foundation of survival and sustainability of organisations and other collective actors, both for themselves and in relation to their (embeddedness in) social, cultural and natural environments. Thus, making a decision is not just an act of free will, power and resources, but is bounded within and growing out from cultural, social and economic frameworks along paths, structures and corridors of possibilities and constraints.
The seminar will introduce into a set of classic and present day theories and case studies of decision making in organisations and societies. We are going to combine classical questions of individual actors, power and interests, and the (ir)rationality of organisational processes with most recent topics of intercultural and transcultural contexts and organisation-environment relations.
- Empfohlene Literatur:
- Friedberg, E., & Crozier, M. (1980). Actors and systems: The politics of collective action. Chicago: University of Chicago Press.
Ekman, P. (2003). Emotions Revealed. London: Weidenfeld&Nicolson
Gigerenzer, G. (2008): Gut Feelings. Penguin
March, J.(1989). Decisions and organizations. Oxford/New York: John Wiley & Sons
March, J. (1994): A primer on decision making. How decisions happen. New York: Free Press
Rosa, H. (2003). Social acceleration: ethical and political consequences of a desynchronized high–speed society. Constellations, 10(1), 3-33.
Sennett, R. (2012). Together: The rituals, pleasures and politics of cooperation. Yale University Press.
Weber, M. (2004). The Essential Weber. Edited by Sam Whimster. New York, NY.
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Studienschwerpunkte Philosophische Fakultät
Studienschwerpunkt "Osteuropa"
Hinweis zum Studienfach Slavistik: Im Rahmen des Studienschwerpunktes Osteuropa ist es möglich, das Fach Slavistik in Kooperation mit der Universität Bamberg zu belegen. Informationen zu den Bamberger slavistischen Lehrveranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Bamberger UnivIS: http://univis.uni-bamberg.deThe Americas / Las Américas Masterstudiengang
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HS 1968 [AE_HS1968] -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zugehörigkeit zu den Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
MA North American Studies: Culture and Literature (4) Aufbaumodul Cultural Studies (7) Vertiefungsmodul Cultural Studies
MA North American Studies: Culture and Literature (5) Aufbaumodul Literary Studies (8) Vertiefungsmodul Literary Studies
MA The Americas/Las Américas: Modul 4
MA Literaturstudien – interdisziplinär: Modul 4
- Inhalt:
- In the turbulent decade of the Sixties, which was marked by complex cultural and political changes against the backdrop of Cold War culture and politics, the year 1968 stands out: The various protests for civil liberties and the rebellion against violent state repression reached a new high, and mass protest and uprisings occurred across the globe. Some of the activists were driven by a political agenda of decolonization, others by a youthful desire to rebel against the older generation's norms and values that were considered rigid, authoritarian and bourgeois. In the U.S., 1968 was the year of the assassinations of Martin Luther King and Robert Kennedy, of violent clashes between minorities and the police, mass demonstrations in opposition to the Vietnam war, as well as a year of sex, drugs, and rock and roll as cliché would have it. In this class we will discuss political protest movements (ranging from the African-American civil cights movement, the American Indian Movement and the women's liberation movement to the anti-war alliances) and countercultural phenomena, practices, and projects that emerged from an anti-establishment social dynamic such as communes, hippies, drug culture, to name just a few. We will analyze a variety of cultural products (factographic and fictional texts, music, film, documentaries) and discuss diverging contemporary evaluations of that famous year.
- Empfohlene Literatur:
- Please buy:
Ann Charters, ed. The Portable Sixties Reader (Penguin)
Optional texts (excerpts will be read in class):
Cleaver, Eldridge. Soul on Ice (1968)
Mailer, Norman. The Armies of the Night: History as Novel/The Novel as History (1968)
Momaday, N. Scott. House Made of Dawn (1968)
Moody, Anne. Coming of Age in Mississippi (1968) Shorter texts will be made available on StudOn.
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HS Critical Prison Studies [AE_HSPRSN] -
- Dozent/in:
- Katharina Gerund
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zugehörigkeit zu den Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A oder B. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
MA North American Studies: Culture and Literature (4) Aufbaumodul Cultural Studies (7) Vertiefungsmodul Cultural Studies
MA North American Studies: Culture and Literature (5) Aufbaumodul Literary Studies (8) Vertiefungsmodul Literary Studies
MA The Americas/Las Américas: Modul 4
MA Literaturstudien – interdisziplinär: Modul 4
- Inhalt:
- The United States has the highest incarceration rate in the world and the prison is a central institution in American society. In this seminar, we will begin with a close look at the history of criminalization, punishment, and the development of the “prison-industrial complex.” We will discuss theoretical approaches from the field of critical prison studies to guide our analyses of literary texts on the experience of imprisonment (esp. memoirs), cultural representations of the prison ranging from documentaries to popular TV shows, and social activism against mass incarceration (e.g. prison abolitionism).
The US prison population consists predominantly of non-white men and recent scholarship has increasingly drawn attention to the racialized logics of the criminal justice system which specifically targets black men. These logics have their origins in the history of enslavement, were only partially abolished with the 13th amendment, and are central to an understanding of what Michelle Alexander has famously termed the “New Jim Crow.” Our analyses of prison writings in various forms and media will, therefore, especially focus on race, gender, and other categories of difference. Please note: This seminar will include a two-day workshop on “Prison Studies” at the Bavarian American Academy in Munich (Sept. 21-22, 2018), which is organized by FAU’s American Studies department in cooperation with LMU Munich and the Universities of Eichstätt-Ingolstadt and Regensburg. Participation in this event is obligatory.
- Empfohlene Literatur:
- Please buy the following texts:
Davis, Angela. Are Prisons Obsolete? Seven Stories Press, 2003.
Kerman, Piper. Orange Is the New Black. Abacus, 2013 [2010].
Wideman, J. Edgar. Brothers and Keepers. Mariner Books, 2005 [1985].All other readings will be available via StudOn.
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HS Histories of Science Fiction: From Plutarch to Wanuri Kahiu [AE_HSHISF] -
- Dozent/in:
- Peter Maurits
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature.
MA The Americas/Las Américas: Modul 4
MA North American Studies - Literature: 5, 8
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature.
- Inhalt:
- The debate on how the history of SF should be narrated has raged on for decades and no consensus has been reached. Commentators theorized that the genre started in antiquity with Euripides or Plutarch, in early modernity with Godwin or De Bergerac, or in classical modernity with Shelly, Verne, Poe, or Wells. Others argued fiercely that these theories were “pedagogic snobbery” and were unlikely to be correct, because the term ‘science fiction’ was only coined in the 1920s. In this course, we will discuss, examine, interrogate and contest several of these histories. Departing from the coinage of the term ‘SF’ in the US American pulp magazine Amazing Stories, we will see how the intention to charge the genre with cultural capital could lead to a Eurocentric theory of SF’s history. We discuss how the genre’s history was subsequently linked to imperialism and anti-imperialism, and we will examine several ‘counter histories’, with a particular focus on postcolonial and feminist perspectives. To do so, we rely on theoretical interventions as well as on a large selection of fictional works (short stories, novellas, novels).
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase:
Aziz, Basma Abdel. The Queue. Melville House: 2013.
Le Guin, Ursula. The Left Hand of Darkness. Ace Books: 1969.
Towfik, Ahmed Khaled. Utopia. Bloomsbury: 2011.
Waberi, Abdourahman. In the United States of Africa. U of Nebraska P: 2009.We will read parts of H. G. Wells' The Time Machine, which may either be purchased or may legally be downloaded from Project Gutenberg
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HS The Canadian West in the Literary and Cultural Imagination [AE_HSCWST] -
- Dozent/in:
- Stefanie Schäfer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zugehörigkeit zu den Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
MA North American Studies: Culture and Literature (5) Aufbaumodul Literary Studies (8) Vertiefungsmodul Literary Studies
MA The Americas/Las Américas: Modul 4
MA Literaturstudien – interdisziplinär: Modul 4
- Inhalt:
- The North American West as a geographical space has become mythologized; its tropes of cultural contact, settlement and conquest, as well as masculinities and whiteness prevail well into present-day popular culture and long normalized images of North America. In this class, we look at the West through the lens of Canadian Studies. We will explore the Canadian West through the workings of the US-American Western motifs of the cowboy, the frontier, and magnificent landscapes in reading across literary and media genres, including the novel, creative nonfiction, and cowboy poetry, as well as the Western movie, at Canadian attempts at locating its own Canadian West—East of the Rocky Mountains, but far from the political center of Ottawa, and North of the Medicine Line that separates Canada from its Southern neighbor.
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase:
Stegner, Wallace. Wolf Willow (Penguin)
Bowering, George. Caprice. Vancouver: New Star, 2010.Make sure you order them in time since Caprice is hard to get!
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Projektmodul MA The Americas/Las Américas -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 5, Master, MA The Americas/Las Américas (Módulo 9)
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Inhalt:
- Organización: El módulo, que puede cursarse una vez que se hayan aprobado los módulos 1, 4 y 5, implica la realización de un proyecto vinculado con las Américas, con América latina, con América del Norte o con uno de los países de la región, a realizarse en Alemania o en un país americano. El proyecto puede consistir p.ej. en una práctica en una institución, organización o empresa vinculada con el área de estudios, o en la participación activa en un congreso, coloquio, conferencias o otro eventos de caracter científico, a partir del cual se desarrolle un proyecto de investigación.
Para aprobar el módulo es necesario presentar un informe de las actividades realizadas según lo establece la descripción correspondiente en el plan de estudios (Projektbericht). La propuesta de trabajo para el proyecto deberá ser aprobada previamente; para ello los/las estudiantes del MA The Americas/Las Américas que cursen el Módulo 9 en el semestre de verano deberán ponerse en contacto con la profesora Dra. Andrea Pagni a más tardar a comienzos del semestre enviando un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de
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Theater- und Medienwissenschaft
Bachelor - Studiengang Theater- und Medienwissenschaft
2. Fachsemester
THEMATISCHES MODUL MEDIENWISSENSCHAFT
Proseminar
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BA 2. FS: Thematisches Proseminar Medien -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Unabhängig von den unterschiedlichen Themensetzungen dient jedes der angebotenen thematischen Proseminare durch die intensiven Beschäftigung mit einem konkreten Gegenstand primär der Vertiefung Ihrer historiografischen, theoretischen wie analytischen Grundlagenkompetenzen, die Sie im ersten Semester durch den Besuch der medienwissenschaftlichen Basisseminare erworben haben. Bitte wählen Sie bei der Anmeldung unter einem der fünf Proseminare.
Kurs "Medienereignisse" (Dozentin: Carolin Lano)
Was macht ein Ereignis zum Medienereignis? Diese Frage steht im Zentrum des Seminars, das sich mit unterschiedlichen Ausprägungsformen des Medienereignisses auseinandersetzen wird. Das Spektrum reicht dabei von der Fußballweltmeisterschaft 1954 über die Mondlandung 1969 bis hin zu 9/11. Medienereignisse stellen Verdichtungen in mehrfacher Hinsicht dar: Durch Narrativierung und Ikonisierung verdichten sie komplexe Geschehenszusammenhänge, stiften in gesamtgesellschaftlicher Hinsicht Kulminationspunkte für Anschlusskommunikationen und bilden - in medialer Hinsicht - Anlässe zur Reflexion, insofern, als dass sie medienspezifische Funktionslogiken und Temporalstrukturen in nuancierter Form anzeigen. Letzteres lässt sich vor allem im unmittelbaren Medienvergleich nachvollziehen, wobei hier unterschiedliche mediale Konstellationen (Fotografie, Printmedien, Radio, Fernsehen, Web) in den Blick rücken. Kurs "Autorenkonzept im Film" (Dozent: Alexander Kreische)
Das thematische Proseminar widmet sich einem der lange Zeit zentralen und auch heute noch einflussreichen filmwissenschaftlichen Ansätze, dem Autorenkonzept, und wendet dieses auf analytische Beispiele aus den Werken von verschiedenen Filmemachern (mit einigen ausgewählten Schwerpunkten) an. Das Autorenkonzept des Films mit seiner Betonung einer individuellen Handschrift eines Regisseurs unter Rückgriff auf romantische Vorstellungen des künstlerischen Genies stellt die persönlich-subjektive Seite des Filmschaffens in den Vordergrund. Im Verlauf des Seminars sollen an erster Stelle die historischen Grundlagen dieser Zugriffsweise herausgestellt werden, woraufhin verschiedene analytische Werkzeuge, die zur Identifikation von Muster bzw. Signaturen von auteurs dienen, kritisch untersucht und eingesetzt werden, um letztendlich auch revisionistische Neuinterpretationen und Problematisierungen des Konzepts in den Blick zu nehmen.
Von den TeilnehmerInnen am Seminar wird sowohl die Vorbereitung der Readertexte, als auch das selbstständige Sichten und Studium von ausgewählten Filmen erwartet. Kurs "Silent Film Comedy" (Dozent: Alexander Kreische) – Veranstaltung in englischer Sprache.
This seminar will take a detailed look at silent film comedy in its various forms of appearance and from different methodical perspectives.
Applying Tom Gunning's concept of the so-called "cinema of attractions", silent film is often divided into two historical phases: the non-narrative years working with spectacular situations from 1895 to approximately 1907 and the narrative years based on causality and coherence that evolved around 1907-1911 and became the template for the classical Hollywood cinema. However, in looking at silent film comedy, slapstick and the move from the short films (two-reelers) to feature films around 1920, this seminar will look at how this binary divide is much more varied.
We will also look at what makes us laugh in silent film comedy, researching comedy theory and specific filmic examples (e.g. Charlie Chaplin, Buster Keaton, Harold Lloyd) to get a more precise image of different comedians' strategies to create humor. Here the seminar will consider the roles of body and machine in the creation of comic effects. This will provide a starting point to examine the influence of silent film comedy on the work of film's avantgarde movements - e.g. surrealist filmmaking.
Finally, the seminar will look at silent film comedy as social commentary, evaluating its role in providing valuable commentaries on for instance work and working conditions in the early 20th century as well as examining the depiction of race in silent film comedy.
All seminar participants will be expected to read and prepare the selected weekly literature, and independently organize screenings of selected films on their own or in groups. Kurs "Dokumentarfilm" (Dozentin: Carolin Lano)
Das Seminar befasst sich schwerpunktmäßig mit Realitätskonstruktionen und Authentifizierungsstrategien des Dokumentarfilms. Nach der Erschließung geeigneter Beschreibungs- und Kategorisierungsmöglichkeiten wird in ausführlichen Analysen von exemplarischen Filmbeispielen den unterschiedlichen Konzeptionen des Dokumentarischen nachgegangen. Der Bogen reicht dabei von Klassikern wie Robert Flahertys "Nanook of the North", über den stilbildenden Einfluss des Direct Cinema bis hin zu neueren, webbasierten Ausprägungsformen.
Von den Seminarteilnehmenden wird erwartet - neben der regelmäßigen Textlektüre - wöchentlich eine Sichtung des jeweils zentralen Sitzungsfilms in Eigenverantwortung durchzuführen. Kurs "Medien im digitalen Umbruch" (Dozent: Alexander Becker)
Worin besteht eigentlich genau der Unterschied zwischen analogen und digitalen Medien? Eine Gegenüberstellung von Schallplatte und CD mag auf diese Frage vorerst Antwort geben: Wenn Musik auf einer Schallplatte aufgezeichnet wird, treffen schwingende Schallwellen auf eine Membran, die ihrerseits einen Stichel in Bewegung versetzt. Dieser hin- und herschwingende Stichel wiederum fertigt eine Gravur in das Vinyl der Schallplatte. Beim Abspielen der Platte wird die Gravur von einer Nadel abgetastet und die aufgezeichneten Schwingungen auf die Membranen der Lautsprecher übertragen, die schließlich die Musik wiedergeben. Hier besteht eine Beziehung der Analogie: Aufgezeichneter und abgespielter Ton sind ähnlich, weil zwischen Aufzeichnung und Wiedergabe eine kontinuierliche Kette von Ähnlichkeitsbeziehungen besteht. Bei der CD hingegen geht die Aufzeichnung ganz anders von statten: Hier wird die Musik in den binären Zahlencode 0/1 übersetzt, der den ursprünglichen Schallwellen nicht länger ähnlich ist. Der geschriebene Ton besteht nicht mehr aus einer durch Schallbewegung eingravierten Rille, sondern aus einer Reihe diskreter Zahlenwerte. Auch bei der Wiedergabe liegt keine Analogie zwischen aufgezeichnetem und abgespieltem Ton vor: Das Abtasten der CD erfolgt durch einen Laserstrahl, der die als Code geschriebenen Schallwellen liest und anschließend als digitales Signal an die Lautsprecher weitergibt.
Dass es nicht immer ganz so einfach ist, die Differenzen zwischen "analog" und "digital" herauszuarbeiten, wird sich im Verlauf des Seminars zeigen. Nachdem in einem theoretischen und historischen Einstieg der grundlegende Wandel beleuchtet wurde, welchen sämtliche Medien im Übergang zum 21. Jahrhundert durchlaufen haben und noch durchlaufen, werden in einem analytischen Teil anhand von Photographie, Film und Video die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von digitalen und analogen Medien untersucht. In einer Überschau über die "Neuen Medien" werden dann Computer, Internet und Handy sowie deren Versuche, die "Alten Medien" abzulösen, in den Blick genommen. Dass letztendlich immer auch eine gewisse Sehnsucht nach dem Analogen bestehen bleibt, wird das Seminar abschließend anhand eines gegenwärtigen Phänomens zeigen, welches in digitalen Medien immer häufiger die Runde macht und sich etwa in der Simulation der Polaroid-Ästhetik durch die Digital-Photographie oder aber auch in der VHS-Optik im zeitgenössischen Video äußert.
| | | Mo | 14:00 - 16:00 | 00.3 PSG | |
Lano, C. | |
Beginn: 9.4. |
| | Mo | 14:00 - 16:00 | KH 0.020 | |
Kreische, A. | |
Beginn: 9.4. |
| | Mo | 16:00 - 18:00 | KH 0.020 | |
Kreische, A. | |
Beginn: 9.4., Veranstaltung in englischer Sprache |
| | Mo | 16:00 - 18:00 | 00.3 PSG | |
Lano, C. | |
Beginn: 9.4. |
| | Do | 10:00 - 12:00 | KH 0.020 | |
Becker, A. | |
Beginn: 12.4. |
THEMATISCHES MODUL THEATERWISSENSCHAFT
Proseminar
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BA 2. FS: Thematisches Proseminar Theater -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Inhalt:
- In den Thematischen Proseminaren werden die theoretischen und historiographischen Ansätze, die im Wintersemester 17/18 in den Basismodulen erarbeitet wurden, auf ein konkretes Gegenstandsfeld bezogen. Bitte beachten Sie die personelle, terminliche und thematische Zuordnung der Veranstaltungen. Zugleich bitten wir Sie – da die Teilnehmerkapazitäten der einzelnen Veranstaltungen begrenzt sind – um größtmögliche Flexibilität bei der Kurswahl.
Kurs "Maske und Figur" (Dozentin: Irene Lehmann)
Masken und Figuren sind Basis des theatralen Spiels, an denen sich kulturübergreifend über Vorstellungen des Menschen auf der Bühne nachdenken lässt. Masken und Figuren sind zugleich auch analytische Metaphern, die vom Theater in andere Bereiche gewandert sind, etwa als soziale Masken oder rhetorische Figuren. In diesem Seminar soll es zum einen darum gehen, sich die konkrete Arbeit mit Masken und Figuren im traditionellen und im Avantgarde-Theater anzuschauen. Im Blick werden wir dabei behalten, auf welche Weise Masken und Figuren in der Interaktion mit der digitalen Welt wieder aktuell werden. An einzelnen Texten werden wir außerdem nachvollziehen, wie diese Theaterelemente als Modelle verwendet werden, um die soziale Wirklichkeit zu beschreiben. Ein "Anwendungsbereich" ist die Darstellung und Selbstinszenierung von Gender. Deshalb wird ein Teil des Seminars der Besuch des Workshops "Gender on Stage"am 26./27.5. sein, bei dem es um Genderdarstellungen im gegenwärtigen Theater geht, die von wissenschaftlicher und künstlerischer Seite beleuchtet und diskutiert werden. Kurs "Performance Analysis" (Dozentin: Irene Lehmann) – Veranstaltung in englischer Sprache.
This course will offer an introduction into performance analysis. To this purpose we will read several key texts of performance analysis and look into different designs of German contemporary theatre since the 1990s. Part of the course is also attending several performances of the local theatre scene reaching from dance over performance to opera which we will discuss in the group. Kurs "Theaterästhetiken im Umbruch. Vom Meininger Hoftheater zur Bauhausbühne (1866 - 1933)" (Dozentin: Dorothea Pachale)
Das Proseminar widmet sich einer Phase der deutschen Theatergeschichte, in der zahlreiche neue Ästhetiken erprobt werden und das Theater zugleich institutionellen Veränderungen unterliegt. In den Blick geraten dabei Inszenierungs- und Schauspielstile, Theorien von Theatermachern und Entwürfe neuer Bühnenräume sowie die Verflechtungen von gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen und Theaterästhetiken. Der weit gespannte Bogen vom Meininger Hoftheater über die Inszenierungen Max Reinhardts bis zum Entwurf des Totaltheaters und zur Bauhausbühne ermöglicht dabei einen facettenreichen Einblick in eine der innovativsten Phasen der deutschen Theaterentwicklung.
Das Seminar möchte die Kompetenz der Studierenden im eigenständigen, wissenschaftlichen Arbeiten stärken und setzt die Bereitschaft zu intensiver Recherchearbeit und Lektüre voraus. Eigene Themenvorschläge für Referate im Rahmen des Seminarthemas sind möglich. Kurs "Diskurse um Stimme und Sprechen des Schauspielers" (Dozentin: Dorothea Pachale)
Das Proseminar geht der Frage nach, welchen ästhetischen Grundsätzen und normativen Vorgaben die Stimme und das Sprechen des Schauspielers zu unterschiedlichen Zeiten unterworfen werden und in welche Beziehung die Stimmlichkeit des Schauspielers zu anderen theatralen Darstellungsmitteln und zu den Darstellungskonventionen der jeweiligen Zeit gesetzt wird. Aus historiographischer Sicht stellt sich dabei insbesondere die Frage nach der Zugänglichkeit über historische Quellen. So werden u.a. Schauspieltheorien und Theaterkritiken, aber auch Videoaufzeichnungen und Tonbandaufnahmen auf ihre Aussagekraft zu diesem Themenbereich hin befragt. Der Blick auf die diskursiven Verhandlungen über Stimme und Sprechen richtet sich dabei auch auf die Frage nach der Historizität von Beschreibungskategorien für die Sprechstimme.
Das Seminar möchte die Kompetenz der Studierenden im eigenständigen, wissenschaftlichen Arbeiten stärken und setzt die Bereitschaft zu intensiver Recherchearbeit und Lektüre voraus. Eigene Themenvorschläge für Referate im Rahmen des Seminarthemas sind möglich. Kurs "Theater in Erlangen" (Dozent: Hans-Friedrich Bormann)
In diesem Seminar werden wir uns mit der Geschichte und Gegenwart des Theaters in Erlangen beschäftigen. Im Zentrum steht das Markgrafentheater, eines der ältesten noch bespielten Barocktheater, dessen wechselvolle Geschichte zwischen höfischem und bürgerlichem Theater, zwischen Opernhaus und Sprechbühne grundlegende Fragen nach dem Verhältnis von Politik und Ästhetik aufwirft. Von Interesse ist auch die lange Tradition des studentischen Theaters - von der internationalen Theaterwoche der Studentenbühnen (gegründet 1949) bis zum ARENA-Festival, das im Juni 2018 zum 28. Mal stattfindet. Je nach Interesse können auch weitere Orte im Umland (etwa das Bayreuther Festspielhaus) einbezogen oder historische Schwerpunkte (etwa das Theater in der NS-Zeit) gesetzt werden.
| | | Einzeltermine am 27.4.2018 4.5.2018 26.5.2018 27.5.2018 29.6.2018 | 11:00 - 17:00 11:00 - 17:00 14:00 - 18:30 11:00 - 16:00 11:00 - 17:00 | 00.3 PSG PSG A 301 00.3 PSG 00.3 PSG 00.3 PSG | |
Lehmann, I. | |
| | Einzeltermine am 5.5.2018 9.6.2018, 23.6.2018, 30.6.2018 | 11:00 - 17:00 11:00 - 17:00 | 00.15 PSG 00.3 PSG | |
Lehmann, I. | |
Veranstaltung in englischer Sprache |
| | Mo | 14:00 - 16:00 | KH 2.014 | |
Pachale, D. | |
Beginn: 9.4. |
| | Mo | 16:00 - 18:00 | KH 2.014 | |
Pachale, D. | |
Beginn: 9.4. |
| | Do | 10:00 - 12:00 | KH 2.014 | |
Bormann, H.-F. | |
Beginn: 12.4. |
GRUNDLAGENMODUL PRAXIS
Übung Technik
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BA 2. FS: Übung Technik: "Schauspieltheorien im Praxistest" -
- Dozent/in:
- Lea Schmocker
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:00 - 21:00, Experimentiertheater
18:00 - 21:00, Experimentiertheater
vom 28.5.2018 bis zum 9.7.2018
Vorbesprechung: Montag, 23.4.2018, 18:00 - 19:00 Uhr, ITM 204
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lea Schmocker ist seit vielen Jahren im Theaterbereich tätig, sowohl als Schauspielerin/Regisseurin und freischaffende Künstlerin. Ihre Schauspiel-Ausbildung hat sie an der Hochschule der Künste in Zürich absolviert, sie ist nach der Stanislawski Methode unterrichtet worden, hat sich aber rechtzeitig davon verabschieden können.
www.leaschmocker.de
- Inhalt:
- In unserem Seminar wollen wir untersuchen, wie praxistauglich die Schauspieltheorien sind. Es werden exemplarisch 5 Methoden ausgesucht, die wir konkret ausprobieren wollen - vom Barock bis zum postdramatischen Theaeter.
Sind Schauspieler besser nur Nachahmer der Natur, Virtuosen, die sich selber ins beste Licht setzen oder wie spielt sich eine Liebesszene, wenn wir dabei nur an die Position unserer Füße denken?
Selbstverständlich wird es jeweils ein Warmup geben, ein paar Stimm-Sprechübungen gehören auch dazu, aber dann wird zur Tat geschritten und mithilfe von Szenen und Anleitungen aus den jeweiligen Regelwerken erwecken wir die Theorie zum Leben.
Mal schauen, welche Entdeckungen wir dabei machen...was ist heute noch brauchbar? Wie wertvoll sind überhaupt Techniken oder geht es heute besser nur darum, möglichst authentisch zu sein? Das alles ist interessant, sowohl für die Bretter, die die Welt bedeuten, als auch für die alltägliche Bühne des Lebens.
Es wird merkwürdige Entdeckungen geben, da bin ich mir sicher.
Ich freu mich darauf.
- Empfohlene Literatur:
- Material: Aus Jens Roselts Buch: Schauspiel Theorien/Seelen mit Methode
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BA 2. FS: Übung Technik: Improvisation -
- Dozent/in:
- Peter Rech
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 21.4.2018, 22.4.2018, 9.6.2018, 10.6.2018, 10:00 - 18:00, Experimentiertheater
Einzeltermine
- Inhalt:
- In der technischen Übung zum Thema "Improvisation" lernen wir einige Grundlagen improvisierter Prozesse kennen. Wir beschäftigen uns mit dem Thema in verschiedenen Formen und Situationen anhand von Übungen und Spielen aus dem Improvisationstheater, dem Tanz und der Musik.
Wir werden uns über Ideen des Improvisierens austauschen und körperlich erfahren, was es damit auf sich hat, "im Moment" zu sein.
Die Übung gibt einen Einblick in die Wirkungsmechanismen und Theorien des Themas und einen Ausblick auf die Paradoxien des Themas.
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BA 2. FS: Übung Technik: Theatertechnik -
- Dozent/in:
- Gerd Budschigk
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Experimentiertheater
ab 18.4.2018
- Inhalt:
- Die technische Übung für Studierende im 2. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.
Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen. Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.
|
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BA 2. FS: Übung Technik: Video -
- Dozent/in:
- Wolfgang Rheindt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 25.5.2018, 15:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
26.5.2018, 27.5.2018, 10:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Inhalt:
- Die technische Übung für Studierende im 2. Fachsemester dient der Vermittlung von
Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.
Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden.
Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche
Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und
Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher.
Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung
stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen
reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-
Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples
Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie
ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein
ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige
Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen
hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen
Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und
Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige
Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im
Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten
die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden. Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten
beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und
Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der
Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen. Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium
und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.
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BA 2. FS: Übung Technik: Video -
- Dozent/in:
- Wolfgang Rheindt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Einzeltermin am 6.7.2018, 15:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Blockveranstaltung 7.7.2018-8.7.2018 Sa, So, 10:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Inhalt:
- Die technische Übung für Studierende im 2. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.
Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio- Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen. Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.
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BA 2. FS: Übung Technik: Video -
- Dozent/in:
- Wolfgang Rheindt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 1.6.2018, 15:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
2.6.2018, 3.6.2018, 10:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Inhalt:
- Die technische Übung für Studierende im 2. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.
Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio- Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden. Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen. Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.
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BA 2. FS: Übung Technik: Video -
- Dozent/in:
- Wolfgang Rheindt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 8.6.2018, 15:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
9.6.2018, 10.6.2018, 10:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Inhalt:
- Die technische Übung für Studierende im 2. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.
Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio- Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden. Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen. Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.
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Theorien der Praxis
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BA 2. FS: Theorien der Praxis -
- Dozent/in:
- Roman De Giuli
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Einzeltermin am 19.7.2018, 10:00 - 12:30, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Beginn: 12.4., Klausur am 19.7. von 10:00 bis 12.30 im Großen Hörsaal (Bismarckstr. 1a)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Format ist ein Lehrangebot des BA in der neuen FPO – und wird dort unter der Nr. 68701 als Prüfung angemeldet; Personen, die dieses Format noch nach der alten FPO benötigen, melden sich bitte unter der 64411 an.
- Inhalt:
- Jede Praxis lässt sich theoretisch (vor-)denken; jede Theorie verdankt ihren Gehalt Impulsen aus der Praxis: In dieser – für die Studierenden des BA 2. Fachsemesters Theater/Medien obligatorischen – Veranstaltung geht es um eine Thematisierung des Verhältnisses von Theorie und Praxis. Dabei geht es nicht um ein entweder-oder (wie es manche Debatten suggerieren), sondern vielmehr um die Verwobenheit beider Bereiche.
Als propädeutisches Format soll es einer reflektierten Praxis, wie sie sich in den drei Projektformaten in den Fachsemestern 3/4/5 curricular anschließt, den Boden bereiten und für das Denk-, Mach- und Wünschbare innerhalb des Studiums sensibilisieren. Dabei spielen Fragen u.a. dem Wieso / Weshalb / Warum der Projektentwicklung, dem Verhältnis von Inhalt und Form, möglichen qualitativen Kriterien bei Material-, Stoffauswahl und dessen Inszenierung etc. eine Rolle. Die Veranstaltung wird mit einer benoteten Klausur (die ebenfalls Inhalte der TÜs abfragt) abgeschlossen; der Termin dazu wird noch bekannt gegeben.
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BA 2. FS: Theorien der Praxis -
- Dozent/in:
- André Studt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, Experimentiertheater
Einzeltermin am 19.7.2018, 10:00 - 12:30, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Die erste Sitzung findet am 12.4. im Großen Hörsaal (Bismarckstr. 1a) statt. Klausur am 19.7. von 10:00 bis 12.30 im Großen Hörsaal (Bismarckstr. 1a)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Format ist ein Lehrangebot des BA in der neuen FPO – und wird dort unter der Nr. 68701 als Prüfung angemeldet; Personen, die dieses Format noch nach der alten FPO benötigen, melden sich bitte unter der 64411 an.
- Inhalt:
- Jede Praxis lässt sich theoretisch (vor-)denken; jede Theorie verdankt ihren Gehalt Impulsen aus der Praxis: In dieser – für die Studierenden des BA 2. Fachsemesters Theater/Medien obligatorischen – Veranstaltung geht es um eine Thematisierung des Verhältnisses von Theorie und Praxis. Dabei geht es nicht um ein entweder-oder (wie es manche Debatten suggerieren), sondern vielmehr um die Verwobenheit beider Bereiche.
Als propädeutisches Format soll es einer reflektierten Praxis, wie sie sich in den drei Projektformaten in den Fachsemestern 3/4/5 curricular anschließt, den Boden bereiten und für das Denk-, Mach- und Wünschbare innerhalb des Studiums sensibilisieren. Dabei spielen Fragen u.a. dem Wieso / Weshalb / Warum der Projektentwicklung, dem Verhältnis von Inhalt und Form, möglichen qualitativen Kriterien bei Material-, Stoffauswahl und dessen Inszenierung etc. eine Rolle. Die Veranstaltung wird mit einer benoteten Klausur (die ebenfalls Inhalte der TÜs abfragt) abgeschlossen; der Termin dazu wird noch bekannt gegeben. Klausur am 19.7. von 10:00 bis 12.30 im Großen Hörsaal (Bismarckstr. 1a)
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3. Fachsemester
AUFBAUMODUL PRAXIS
Projektseminar #2
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BA 4. FS: Projektseminar #2 (Audio) -
- Dozent/in:
- Thomas Bauernschmitt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 14.4.2018, 15.4.2018, 28.4.2018, 29.4.2018, 10:00 - 17:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund einer Studienunterbrechung / eines Auslandssemesters etc.), so informieren Sie bitte den Modulkoordinator, Herrn André Studt, vor Beginn der Anmeldephase, auf dass Ihre Anmeldung nicht annulliert wird.
Wenn Sie einen Platz in einem Projektseminar haben, so müssen Sie sich zu einem späteren Zeitpunkt noch eigens für die Prüfung in diesem Format anmelden – achten Sie auch hier bitte darauf, dass Sie die richtige Prüfungsnummer / die für Sie wirksame FPO für die Anmeldung nutzen!
- Inhalt:
- Das Projektseminar für Studierende im 4. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Audio-Technik unter Verwendung der vorhandenen Ressourcen. Nach einer Einweisung und ersten Grundlagen der Audiotechnik, Schallwandlung sowie Raumakustik werden mittels mobiler Aufnahmegeräte sowie einer Digital Audio Workstation (DAW, Pro Tools) von den Teilnehmern in kleinen Arbeitsgruppen Klangcollagen, Kurzhörspiele, Musikstücke oder experimentelle Hörkunstfragmente erstellt.
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BA 4. FS: Projektseminar #2: "Digitales Darstellen" -
- Dozent/in:
- André Studt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2018, 27.4.2018, 18.5.2018, 8.6.2018, 22.6.2018, 6.7.2018, 10:00 - 14:00, ITM 204
- Inhalt:
- Digitalisierung, so hört man allenthalben, ist – neben der Globalisierung – der zentrale Begriff unserer Gegenwart und Zukunft, die Handlungskonsequenzen dieses Phänomens verändern unseren Alltag, unser Sozialverhalten, den Zugang zu Text / Körper / Bild etc..
Dieses Projektseminar will sich der Frage widmen, wie Theater – als analoger Vorgang sowohl in der Darstellung als auch bei der Betrachtung – mit dem Potential und Herausforderungen des Digitalen umgehen müsste / könnte / sollte: Kann man das Digitale repräsentieren?
Wir werden zu Beginn dieses Projektseminars uns auf ein Arbeitsprogramm einigen, die das Prinzip des Digitalen systematisch in Einzelprojekte aufteilen soll – und streben für den Abschluss im Juli eine Präsentation im Experimentiertheater an.
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BA 4. FS: Projektseminar #2: "Dramaturgie - '1984 in the garden'" -
- Dozent/in:
- Katja Prussas
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 9.4.2018, 10:00 - 14:00, KH 2.014
21.4.2018, 10:00 - 15:00, ITM 204
2.6.2018, 10:00 - 15:00, Experimentiertheater
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund einer Studienunterbrechung / eines Auslandssemesters etc.), so informieren Sie bitte den Modulkoordinator, Herrn André Studt, vor Beginn der Anmeldephase, auf dass Ihre Anmeldung nicht annulliert wird.
Wenn Sie einen Platz in einem Projektseminar haben, so müssen Sie sich zu einem späteren Zeitpunkt noch eigens für die Prüfung in diesem Format anmelden – achten Sie auch hier bitte darauf, dass Sie die richtige Prüfungsnummer / die für Sie wirksame FPO für die Anmeldung nutzen!
- Inhalt:
- Zwei Pole dramturgischer Arbeit werden uns in diesem Semester beschäftigen:
Zum einen wie gewohnt die Analyse neuer Theaterstücke und deren
Uraufführungen (dieses Semester die Auswahl für die Autorentheatertagen am
Deutschen Theater in Berlin, Juni 2018) und zum anderen die Entwicklung eines
Zuschauerformates für das Rahmenprogramm der diesjährigen Bayerischen
Theatertage vom 6.-23. Juni 2018 in Fürth.
Unsere Idee aus dem Wintersemester, eine digitale- interaktive Lesung zu
erarbeiten auf Basis der Romanadaption von „1984“ nach George Orwell soll
nun konzeptionell-dramaturgisch weiter entwickelt werden, dann mit Aktion und
Live-Blog erprobt und in Folge mit einer empirschen Analyse und
Dokumentation abgeschlossen werden.
Die digitale-interaktive Lesung soll, so die Idee, BürgerInnen im
Rahmenprogramm der Theatertage einmalig die Chance anbieten live (via Live-Blog) im Garten der Theatertage und parallel im Netz eine Lesefassung des legendären Stoffes von Orwells „1984“ öffentlich Szene für Szene zu lesen und
somit die Debatte über den Stoff erlebbar zu machen und 2018 eine Stimme zu
geben.
In Kooperation mit den Autorentheatertagen in Berlin und den Bayerischen Theatertage 2018.
Neuanmeldungen möglich (Max. 15 Studierende).
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BA 4. FS: Projektseminar #2: "Politik als Theater – Theater als Politik?" -
- Dozent/in:
- Hans-Friedrich Bormann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Das Projektseminar findet im Raum A601 (Bismarckstr. 1) statt. Beginn: 19.4.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund einer Studienunterbrechung / eines Auslandssemesters etc.), so informieren Sie bitte den Modulkoordinator, Herrn André Studt, vor Beginn der Anmeldephase, auf dass Ihre Anmeldung nicht annulliert wird.
Wenn Sie einen Platz in einem Projektseminar haben, so müssen Sie sich zu einem späteren Zeitpunkt noch eigens für die Prüfung in diesem Format anmelden – achten Sie auch hier bitte darauf, dass Sie die richtige Prüfungsnummer / die für Sie wirksame FPO für die Anmeldung nutzen!
- Inhalt:
- Dass Inszenierungen ein wesentliches Moment des politischen Handelns sind, ist ein Allgemeinplatz, üblicherweise verbunden mit einer Kritik, die unterstellt, dass es eine "reine" Politik ohne Inszenierung geben könnte. In dieser Veranstaltung werden wir einen anderen Weg gehen, indem wir Strategien der Inszenierung kennenlernen, die selbst den Anspruch erheben, direkt oder indirekt politisch wirksam zu werden. Dazu gehören - neben der langen Tradition des politischen Theaters - aktuelle Demonstrations- und Protestformen, performative und mediale Interventionen im öffentlichen Raum und nicht zuletzt die subversive Nutzung der elektronischen Kommunikationsmedien.
Je nach Interessenslage der Teilnehmer sollen im Rahmen dieser Veranstaltung ein oder mehrere Projekte durchgeführt werden, die sich mit den Fragestellungen und Formen des Politischen im Theater und in den Medien beschäftigen, ggf. kann auch ein eigenes Anliegen vorangebracht werden.
Die Veranstaltung schließt an die Veranstaltung "Aktivismus heute" aus dem Wintersemester 2017/18 an, ist aber auch für Neueinsteiger offen.
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BA 4. FS: Projektseminar #2: "Schauspielen und Nicht-Schauspielen auf der Bühne – Teil 2" -
- Dozent/in:
- Veit Güssow
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2018, 17:00 - 20:00, ITM 204
14.4.2018, 14:00 - 20:00, Experimentiertheater
30.4.2018, 14.5.2018, 20:00 - 22:00, Experimentiertheater
1.6.2018, 2.6.2018, 15:00 - 20:00, Experimentiertheater
3.6.2018, 11:00 - 18:00, Experimentiertheater
Einzeltermine folgen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund einer Studienunterbrechung / eines Auslandssemesters etc.), so informieren Sie bitte den Modulkoordinator, Herrn André Studt, vor Beginn der Anmeldephase, auf dass Ihre Anmeldung nicht annulliert wird.
Wenn Sie einen Platz in einem Projektseminar haben, so müssen Sie sich zu einem späteren Zeitpunkt noch eigens für die Prüfung in diesem Format anmelden – achten Sie auch hier bitte darauf, dass Sie die richtige Prüfungsnummer / die für Sie wirksame FPO für die Anmeldung nutzen!
- Inhalt:
- Was ist Spannung auf der Bühne und was ist spannend für die Zuschauer?
Das Seminar ist offen für neue Teilnehmer – wenngleich es in Teilen als Fortsetzung aus dem letzten Semester konzipiert ist. Wir beschäftigen uns mit verschiedenen Formen des Schauspielens und Nicht-Schauspielens auf der Bühne. Die praktische Theaterarbeit steht dabei im Vordergrund. Es werden Grundlagen der Improvisation und des verkörpernden Schauspielens vermittelt und in szenischen und nicht-szenischen Studien die Grenzen zu performativen Theaterformen und Performance ausgelotet. Als Textmaterial ist vieles möglich: Szenen aus Theaterstücken, Wahlprogramme & Bundestagsreden, Internetchats & YouTube-Kommentare, Zeitungsberichte, improvisiertes Material u.a.m. Die konkrete thematische Ausrichtung wird im Verlauf des Seminars gemeinsam angelegt. BAYERISCHE THEATERTAGE 2018: Je nach Verlauf und gewählter inhaltlicher Ausrichtung des Seminars ist ein performativen Beitrag für die Bayerischen Theatertagen 2018 in Fürth denkbar. Begleitend werden wir uns mit Auszügen aus einschlägigen Grundlagentexten zur Schauspiel-, Improvisations- und Performancetheorie beschäftigen und die Ergebnisse im Kontext ästhetischer Theorien reflektieren. Der Dozent Veit Güssow arbeitet als Regisseur und inszenierte u.a. am Bayerischen Staatsschauspiel München, am Staatstheater Nürnberg, an zahlreichen Stadttheatern in Deutschland und der Schweiz sowie an der Oper Halle.
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BA 4. FS: Projektseminar #2: "Start Shooting Stop Motion" -
- Dozent/in:
- Wolfgang Rheindt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund einer Studienunterbrechung / eines Auslandssemesters etc.), so informieren Sie bitte den Modulkoordinator, Herrn André Studt, vor Beginn der Anmeldephase, auf dass Ihre Anmeldung nicht annulliert wird.
Wenn Sie einen Platz in einem Projektseminar haben, so müssen Sie sich zu einem späteren Zeitpunkt noch eigens für die Prüfung in diesem Format anmelden – achten Sie auch hier bitte darauf, dass Sie die richtige Prüfungsnummer / die für Sie wirksame FPO für die Anmeldung nutzen!
- Inhalt:
- Bereits seit dem 19. Jahrhundert ist die Stop-Motion-Technik bekannt. Diese kreative Möglichkeit
in der Filmtechnik wurde erstmalig von dem französischen Illusionisten Georges Méliès
angewandt und wurde seit jeher weiterentwickelt. Vielzählige gestalterische Elemente haben diese
Ausdrucksform im weiteren Verlauf der Geschichte erweitert und bereichert. Heutzutage erfreuen
sich nicht nur sogenannte Brickfilme, die mithilfe von Legosteinen realisiert werden, großer
Beliebtheit, sondern auch Knetanimationen und sogenannte Pixilations haben ihren Weg in unser
mediales Bewusstsein gefunden. Vor allem die Entwicklung von Streamingportalen hat die
vermehrte Produktion von Stop-Motion-Filme durch die Onlinecommunity begünstigt. Dadurch
ist ein breites Spektrum an Genres in der Stop-Motion-Welt entstanden, das die Seminargruppe
durch theoretisches Grundwissen und eine praktische Projektarbeit kennenlernen wird.
Zunächst erschließen sich die Seminarteilnehmer die vielfältigen Ausdrucksmöglichen in der
Stop-Motion-Technik und erarbeiten sich die ersten theoretischen Kenntnisse über dieses
besondere Videoformat. Hier werden sich die Teilnehmer auch in einzelnen Projektgruppen
zusammenfinden, die je nach Kursstärke unterschiedlich groß ausfallen werden. Nachdem von
den einzelnen Projektgruppen in der Konzeptphase der jeweilige Inhalt und die genaue
Ausgestaltung des Projekts festgelegt wurde, werden die Ideen mit den technischen Möglichkeiten
am Institut und der Infrastruktur des Medienstudios umgesetzt. In regelmäßigen Abständen finden
sich die Gruppen zusammen, um den Fortschritt des Projekts zu überprüfen und im Plenum zur
Diskussion zu stellen. Am Ende des Semesters werden die Projektergebnisse ausgewertet. Es wird
empfohlen, dass sich die zukünftigen Teilnehmer bereits vor Seminarbeginn bei YouTube einen
Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten in der Stop-Motion-Technik verschaffen.
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BA 4. FS: Projektseminar #2: "Start Shooting Stop Motion" -
- Dozent/in:
- Wolfgang Rheindt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund einer Studienunterbrechung / eines Auslandssemesters etc.), so informieren Sie bitte den Modulkoordinator, Herrn André Studt, vor Beginn der Anmeldephase, auf dass Ihre Anmeldung nicht annulliert wird.
Wenn Sie einen Platz in einem Projektseminar haben, so müssen Sie sich zu einem späteren Zeitpunkt noch eigens für die Prüfung in diesem Format anmelden – achten Sie auch hier bitte darauf, dass Sie die richtige Prüfungsnummer / die für Sie wirksame FPO für die Anmeldung nutzen!
- Inhalt:
- Bereits seit dem 19. Jahrhundert ist die Stop-Motion-Technik bekannt. Diese kreative Möglichkeit
in der Filmtechnik wurde erstmalig von dem französischen Illusionisten Georges Méliès
angewandt und wurde seit jeher weiterentwickelt. Vielzählige gestalterische Elemente haben diese
Ausdrucksform im weiteren Verlauf der Geschichte erweitert und bereichert. Heutzutage erfreuen
sich nicht nur sogenannte Brickfilme, die mithilfe von Legosteinen realisiert werden, großer
Beliebtheit, sondern auch Knetanimationen und sogenannte Pixilations haben ihren Weg in unser
mediales Bewusstsein gefunden. Vor allem die Entwicklung von Streamingportalen hat die
vermehrte Produktion von Stop-Motion-Filme durch die Onlinecommunity begünstigt. Dadurch
ist ein breites Spektrum an Genres in der Stop-Motion-Welt entstanden, das die Seminargruppe
durch theoretisches Grundwissen und eine praktische Projektarbeit kennenlernen wird.
Zunächst erschließen sich die Seminarteilnehmer die vielfältigen Ausdrucksmöglichen in der
Stop-Motion-Technik und erarbeiten sich die ersten theoretischen Kenntnisse über dieses
besondere Videoformat. Hier werden sich die Teilnehmer auch in einzelnen Projektgruppen
zusammenfinden, die je nach Kursstärke unterschiedlich groß ausfallen werden. Nachdem von
den einzelnen Projektgruppen in der Konzeptphase der jeweilige Inhalt und die genaue
Ausgestaltung des Projekts festgelegt wurde, werden die Ideen mit den technischen Möglichkeiten
am Institut und der Infrastruktur des Medienstudios umgesetzt. In regelmäßigen Abständen finden
sich die Gruppen zusammen, um den Fortschritt des Projekts zu überprüfen und im Plenum zur
Diskussion zu stellen. Am Ende des Semesters werden die Projektergebnisse ausgewertet. Es wird
empfohlen, dass sich die zukünftigen Teilnehmer bereits vor Seminarbeginn bei YouTube einen
Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten in der Stop-Motion-Technik verschaffen.
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BA 4. FS: Projektseminar #2: "Szenen machen II" -
- Dozent/in:
- André Studt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2018, 4.5.2018, 1.6.2018, 15.6.2018, 29.6.2018, 13.7.2018, 10:00 - 14:00, ITM 204
- Inhalt:
- Nachdem wir im letzten Semester (gemeinsam mit einem Schauspieler) damit begonnen haben, ein Stück zu entwickeln, in dem – so der Ansatz – „ein Krankenhausclown mit Burn-Our auf Visite ein sterbendes Kind trifft“, werden wir an diesem Szenario weiterarbeiten.
Nun soll allerdings die Szene im Zimmer, das Bühnenbild / die Gegenstände als potentielle Mitspieler etc. in den Fokus rücken; dabei soll es dann auch um Techniken und Strategien des Objekt-, Material- und Figurentheaters gehen.
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BA 4. FS: Projektseminar #2: "Urbanity and Public Space" -
- Dozent/in:
- Tessa Theisen
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Zeit n.V., Experimentiertheater
Einzeltermine am 28.4.2018, 29.4.2018, 10:00 - 18:00, 2.18 Proberaum
- Inhalt:
- Dieses Projektseminar findet im Rahmen des Austauschprogramms zwischen dem Department of Theatre der Concordia University Montréal und dem Institut für Theater- und Medienwissenschaft der FAU statt. In einem kollektiven Prozess erarbeiten Studierende aus Montréal und Erlangen in zwei Projektphasen eine Theaterarbeit, die auf einem studentischen Festival in Montréal gezeigt wird. Die erste Projektphase findet in Erlangen statt, die zweite im folgenden Semester in Montréal.
In diesem Jahr ist das Projektseminar zum ersten Mal auch für BA-Studierende geöffnet, die nicht am Austausch teilnehmen. Da die erste Projektphase in einer Präsentation der Arbeitsergebnisse bei den Bayrischen Theatertagen 2018 in Fürth münden wird, ergibt sich für Studierende, die im Wintersemester nicht mit nach Kanada fahren werden die Möglichkeit hierfür die Funktion des Projektmanagements und der Produktionsleitung zu übernehmen. Es besteht im Seminar also die Möglichkeit in die Arbeit an der Schnittstelle zwischen künstlerischer Praxis, organisatorischer Tätigkeit und Öffentlichkeitsarbeit einzusteigen und so Einblicke in eines der Berufsfelder für Theater- und Medienwissenschaftler/innen zu gewinnen.
Thematisch knüpft das Projektseminar an das Proseminar Historiografie "Urbanity and Public Space in Theatre and Performance Art" an. Eine Teilnahme an diesem Seminar ist empfohlen, aber nicht zwingend notwendig.
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BA 4. FS: Projektseminar #2: "Zeit fürs Publikum – Projekte für das Staatstheater Nürnberg" -
- Dozent/in:
- Bettina Brandl-Risi
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, C 202
Beginn: 18.4.
- Inhalt:
- Publikum hat einen festen Ort und eine feste Zeit im Theater. Es sitzt still und stumm vom Ausgehen des Lichts im Zuschauerraum bis zum Ende der Aufführung, vielleicht unterbrochen durch eine Pause mit etwas Bewegung im Foyer. Danach verlassen alle das Theater möglichst schnell, und es ist wieder so leer (oder nur intern betriebsam) wie vorher. Aber ist es gut so, wie es ist, oder was wäre, wenn das Publikum noch ganz andere Zeiten und mehr Raum zum eigenen Auftritt hätte?
Das Projektseminar startet mit der Frage, wie wir als Theaterwissenschaftler/innen Publikum verstehen können und wollen. Wie könnten wir es adressieren, ohne die Arbeit von Dramaturg/innen oder Volkshochschulkursen zu duplizieren? Wie könnte eine theaterwissenschaftlich inspirierte „Publikumsschule“ aussehen? Können wir unsere eigenen Erfahrungen in einer Art Wahrnehmungsschärfung weitergeben? Wie könnte eine andere Art der Bekanntschaft mit der Aufführung als die verbreitete dramaturgische Einführung aussehen? Wie können wir Räume und Zeit für Austausch im Publikum selbst eröffnen an den Rändern der Aufführung? Welche Souveränität wollen wir den bzw. können sich die Zuschauenden und Zuhörenden selbst im Zuschauerraum zugestehen? Wie könnten wir mit anderen ins Gespräch kommen darüber, was es heißt, Publikum zu sein?
Das Projektseminar wird sich mit Möglichkeiten der Involvierung und anderen Adressierung von Publikum beschäftigen, die bereits praktiziert werden, aber auch neue Ideen generieren. Die Arbeitsphase in diesem Seminar wird Projektideen entwickeln, die voraussichtlich im Wintersemester 2018/19 in Zusammenarbeit mit der neuen Leitung im Staatstheater Nürnberg (Schauspiel) ausgearbeitet und erprobt werden sollen.
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4. Fachsemester
AUFBAUMODUL THEATER- UND MEDIENGESCHICHTE
Historisches Proseminar
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BA 4. FS: Proseminar Historiografie Theater und Medien -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katharina Rost, Rainer Simon
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Kurs "Gender-Konzepte in aufgeführter Musik" (Dozenten: Rainer Simon / Katharina Rost)
In Musikaufführungen werden nicht nur Klänge sondern auch verschiedenste Gender-Vorstellungen performativ hervorgebracht. Auf der Grundlage von Gender-, Queer- und Aufführungstheorien (u.a. von Butler und Fischer-Lichte) setzt sich das Proseminar mit der Frage auseinander, wie verschiedene Geschlechterrollen zu unterschiedlichen Zeiten in und durch die Aufführung von Musik nicht nur repräsentiert sondern zuvorderst erzeugt werden. Inwiefern evozieren zum Beispiel das Spielen eines bestimmten Instrumentes, das Singen in einer spezifischen Stimmlage oder die jeweilige Interpretation eines Stückes Vorstellungen von ‚feminin' oder ‚maskulin'? Wie verschieben sich solche Verortungen im Verlauf der Zeit? Und wie gehen wir damit um, wenn die Verknüpfung mit dem Konzept vom biologischen Geschlecht obsolet ist? Mit der Schwerpunktsetzung auf vier im Kontext der Fragestellung herausragenden Epochen und jeweils unterschiedlichen musikalischen Genres sowie Phänomenen wird sich das Proseminar den Fragen aus historischer Perspektive widmen. Barockopern des 18. Jahrhunderts werden hinsichtlich der Bedeutung von Hosenrollen und Stimmpraktiken für das damalige Geschlechterverständnis befragt, die behauptete Bedeutungslosigkeit absoluter Musik anhand der durchaus geschlechtsbedingten Konzertkultur des 19. Jahrhunderts kritisch überprüft und die Thematisierung von Gender einerseits in den Berliner Operetten und Revuen des frühen 20. Jahrhunderts (z.B. durch Travestie) und andererseits in der Popmusik des späten 20. und frühen 21. Jahrhundert diskutiert.Kurs "Urbanity and Public Space in Theatre and Performance Art" (Dozentin: Tessa Theisen)
Das Seminar möchte sich mit den Fragen von Urbanität und öffentlichem Raum aus Perspektive der Performativen Künste auseinandersetzen. Welche besondere Bedeutung haben die beiden Begriffe hier und welche Rolle spielen sie für das Verständnis von Theater und Performance in Bezug auf die Begegnung zwischen Akteur/innen und Zuschauer/innen?
Zunächst wollen wir uns dazu damit auseinandersetzen, was diese beiden Begriffe bedeuten (können). So zunächst etwa in der Konzeption von urbanem Raum in Abgrenzung zu ländlichem Raum, dann hinsichtlich der Einbettung von öffentlichen Räumen/Orten in diesen Kontext, um nicht zuletzt auch gesamtgesellschaftliche Bezüge herzustellen, zum Beispiel zu Fragen wie: Wie beeinflusst die sogenannte Urbanisierung unseren Alltag? Geht es hier weniger um einen konkreten Ort - die Stadt - als um eine Art zu leben? Als Stichworte wären hier etwa Beschleunigung, Individualisierung, Entfremdung, sowie ihre jeweiligen Gegenspieler Entschleunigung, Gemeinschaft, (Natur-)Verbundenheit zu nennen und kritisch zu befragen.
Im zweiten Schritt wollen wir uns mit künstlerischen Bearbeitungen dieser Themenfelder auseinandersetzen und uns Kunstwerke, Künstler/innen und künstlerische Praktiken in Geschichte und Gegenwart zum Gegenstand theaterwissenschaftlicher Untersuchungen nehmen.
Das Blockseminar findet in englischer Sprache statt, da es an den Montréal-Austausch geknüpft ist. Studierende, die nicht am Austausch teilnehmen, sind jedoch sehr herzliche eingeladen, das Seminar zu besuchen. Hausarbeiten können auf Deutsch eingereicht werden. Kurs "Die Photographie und der Tod" (Dozent: Lars Nowak)
Die Photographie steht zum Tod in einer ambivalenten Beziehung: Einerseits tritt sie als Speichermedium mit dem Versprechen auf, ihn durch die Bewahrung des vergänglichen Lebens zu überwinden. Andererseits liefert sie statische Bilder, die dem Lebendigen durch seine Fixierung die Beweglichkeit und folglich einen wichtigen Teil seiner Vitalität nehmen, damit aber seinen unausweichlichen Tod bereits vorwegnehmen. Diese grundsätzliche Nähe der Photographie zum Tod dürfte ein wichtiger Grund dafür sein, dass dieser zugleich eines ihrer häufigsten Sujets bildet. Dementsprechend widmet sich das Seminar dem Verhältnis von Photographie und Tod auf mehreren Ebenen. So werden wir nicht nur prinzipiellen phototheoretischen Fragen nachgehen, sondern auch bestimmte, historisch situierte Praktiken der Photographie beleuchten und einzelne photographische Bilder analysieren. Und wir werden dabei unterschiedliche photographische Gattungen berücksichtigen, die von der journalistischen über die künstlerische und wissenschaftliche bis zur Porträtphotographie reichen. Das Seminar beginnt mit einer anthropologischen Perspektivierung des Todes, die diesen als eine fundamentale conditio humana begreift und zugleich herausarbeiten wird, wie unterschiedlich die Menschen im Laufe der Geschichte mit ihrer Sterblichkeit umgegangen sind. Anschließend betrachten wir das Verhältnis des Todes zum Medium des Bildes überhaupt, das mit ihm seit seiner frühgeschichtlichen Entstehung auf das Engste verbunden ist. Hierauf aufbauend, wendet sich das Seminar im nächsten Schritt der Photographie als einem bestimmten Bildmedium der Moderne zu, dessen Verhältnis zum Tod viele bedeutende Theoretiker von Siegfried Kracauer und André Bazin über Susan Sontag und Roland Barthes bis zu Christian Metz und Philippe Dubois beschäftigt hat. Im weiteren Fortgang der Veranstaltung werden wir uns mit photographischen Darstellungen des Sterbens beschäftigen, die sich auf das natürliche Ableben ebenso beziehen wie auf das gewaltsame Töten durch Mord, Krieg und den Holocaust. Schließlich werden wir uns auf Grundlage der vorherigen theoretischen Überlegungen drei besonderen Phänomenen der Photographie des 19. und frühen 20. Jahrhunderts widmen, die aus heutiger Sicht bizarr anmuten. Dabei handelt es sich um photographische Porträts Verstorbener, die wie Lebende in Szene gesetzt wurden, um ‚Geisterphotographien', die Untote zeigen sollen, und um ‚Optogramme', also in der Netzhaut toter Lebewesen gespeicherte und mit Photographien vergleichbare Bilder, von denen man früher annahm, sie gäben den optischen Eindruck des betreffenden Körpers im Augenblick seines Todes wieder und könnten deshalb bei der Aufklärung von Mordfällen helfen. Kurs "Historiographien des Computerspiels" (Dozent: Peter Podrez)
Das Computerspiel ist immer noch ein sehr junges Medium, doch seit 1958 das Spiel Tennis for Two für das Oszilloskop entstanden ist, haben Games vielfältige technologische, produktionstechnische, ästhetische, intermediale und (inter-)kulturelle Entwicklungsprozesse durchlaufen, die in ihren Zusammenhängen in den Game Studies bis dato nur unzureichend erforscht wurden. Das Seminar widmet sich zum einen den verschiedenen Historiographien des Computerspiels, wobei die Kulturgeschichte von Games ebenso untersucht wird wie die Geschichte verschiedener Spieldispositive von den Arcades bis zu heutigen Smartphones oder die historische Entwicklung einzelner Ästhetiken, Motive oder Genres. Zum anderen rücken Computerspiele als Historiographien in den Fokus, mithin wird davon ausgegangen, dass Games selbst Medien der Geschichtsschreibung sind: sei dies im Hinblick auf die Reflexion von zeitgenössischen Vorstellungen ihrer Entstehungskultur, sei es im Sinne der Darstellung historischer Epochen wie etwa in vielen Strategiespielen, oder sei es im Sinne einer Selbstreflexion der eigenen Geschichte, wie dies in zeitgenössischen Indie-Games zu beobachten ist. Nicht zuletzt werden im Zusammenhang mit Computerspielgeschichte auch Fragen der Kanonisierung und Musealisierung von Games zur Debatte stehen.
Für die Seminarteilnahme sind Vorkenntnisse im Gegenstandsfeld hilfreich, aber keine notwendige Voraussetzung - das Seminar richtet sich gleichermaßen an ,Gamer' wie an Games-Interessierte. Einzige Bedingung ist die Bereitschaft, sich aktiv mit dem Gegenstand auseinanderzusetzen. In diesem Zuge sind die SeminarteilnehmerInnen auch dazu eingeladen, das Games Lab des ITM zu nutzen sowie an den Spielesichtungen der studentischen Initiative Games Screening teilzunehmen (beides freiwillig). Nähere Informationen hierzu werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben. Kurs "Medienreflexion" (Dozent: Alexander Kreische)
Medien beobachten Medien. Von dieser Annahme ausgehend wird sich das Seminar mit der Frage danach auseinandersetzen, auf welche Arten und Weisen Medienprodukte die Medialität anderer Medien beobachten, kommentieren und reflektieren - "als Reflexionen der eigenen (filmischen) Medialität wie der beobachteten ‚fremden' Medialität, also als Vermessungen von Abstand und Nähe zwischen den dergestalt relationierten Medien, als Behauptungen von Affinität/Identität und Differenz, mithin als Selbst- und Fremdkonstruktion" (Kirchmann/Ruchatz, S. 9).
Auch wenn der Fokus hierbei auf den Film und sein Beobachtungspotential gerichtet ist, wird das Seminar auch den Blick auf andere mediale Selbst- und Fremdbeobachtungen richten und dabei untersuchen, wie dabei einzelne fremde und eigene mediale Aspekte intermedial beschrieben, zitiert, imitiert oder auch kritisiert werden. Vorstellbar sind hier unter anderem beispielsweise der Blick des Films auf die Malerei, der Blick des Videospiels auf die Fotografie oder auch des Comics auf den Film.
Mittels Einführungstexten in die Themen von Medienreflexion und Intermedialität sowie zu den Einzelmedien soll das Seminar deren Anwendbarkeit an konkreten Untersuchungsgegenständen analytisch überprüfen und exemplarisch herausarbeiten, welche Theoreme und Diskurse dabei verhandelt werden. In Referaten werden zusätzliche Einzelbeispiele vorgestellt.
Von den TeilnehmerInnen am Seminar wird sowohl die Vorbereitung der Readertexte als auch das selbstständige Sichten und Studium von ausgewählten Medienprodukten erwartet.
Empfohlen Literatur: Kirchmann, Kay/Ruchatz, Jens (Hg.). Medienreflexion im Film. Ein Handbuch. transcript: 2014. Kurs "Medien/Tiere - Perspektiven medienwissenschaftlicher Human-Animal-Studies" (Dozent: Peter Podrez)
Die Human-Animal-Studies (HAS) sind ein vielfältiges, interdisziplinäres Forschungsfeld, das sich mit den komplexen und vielfältigen Beziehungen zwischen Menschen und Tieren beschäftigt. Obwohl die HAS in den Kulturwissenschaften zunehmende Aufmerksamkeit erhalten, hat sich die Medienwissenschaft ihnen noch nicht ausreichend geöffnet. Das Seminar trägt verschiedene Perspektiven und Forschungsansätze der HAS, etwa aus der Philosophie, den Sozialwissenschaften, der Tierethik oder der Biologie, zusammen, und ergänzt sie um medienwissenschaftliche Fragen zu Inszenierung, Blickmacht, Bildlichkeit oder Räumlichkeit. Auf diese Weise soll ein Eindruck gewonnen werden, wie ein medienwissenschaftlicher Zugang zu Human-Animal-Studies aussehen könnte.
Das Seminar ist in zwei Blöcke geteilt. Im ersten Teil werden wir gemeinsam theoretische und historische Texte der HAS lesen und diskutieren. Im zweiten Teil besteht die Aufgabe für die SeminarteilnehmerInnen darin, die zuvor erschlossenen Konzepte an konkreten, selbstgewählten Analysebeispielen zu erproben. Die Untersuchungsgegenstände reichen dabei von Natur- und Wissenschaftsfotografien über Dokumentar-, Animations- oder Spielfilme, TV-Formate und Computerspiele bis hin zu Werken der bildenden Kunst, Comics oder Musikvideos. Kurs "Intermedialität" (Dozentin: Carolin Lano)
Was sich vermeintlich einheitlich unter dem Begriff der Intermedialität versammelt, löst sich bei genauerer Betrachtung in ein Bündel unterschiedlicher Aspekte medialer Relationen auf, die je verschiedene Fragestellungen und Gegenstände implizieren. Dabei ist Intermedialität einerseits ein wichtiger Grundlagenbegriff, um die historische Ausdifferenzierung von Medien zu verstehen, insofern diese immer schon in einem Wechselverhältnis stehen und erst über die Differenz zueinander ihr Profil schärfen. Andererseits ist nach den historischen Wurzeln von Intermedialitätskonzeptionen selbst zu fragen. Die historische Tiefendimension des Begriffs besteht darin, dass er nicht nur angelegt werden kann, um die Medienentwicklung zu beschreiben, sondern selbst wiederum durch diese Medienentwicklung konzeptionell angereichert wird. Und so handelt es sich bei der Intermedialität um beides: eine Triebfeder und ein Produkt der medienhistorischen Entwicklung. Ziel des Seminars ist es, die Metaperspektive eines historiografisch gewendeten Intermedialitätsbegriffs mit konkreten Anwendungsbezügen in Einzelstudien in Beziehung zu setzen.
| | | Einzeltermine am 27.4.2018 28.4.2018 25.5.2018 26.5.2018 8.6.2018 9.6.2018 | 14:00 - 18:00 10:00 - 14:00 14:00 - 18:00 10:00 - 14:00 14:00 - 18:00 10:00 - 14:00 | 00.5 PSG 00.5 PSG ITM 204 ITM 204 ITM 204 ITM 204 | |
Simon, R. Rost, K. | |
alle Uhrzeiten verstehen sich s.t. |
| | Einzeltermine am 27.4.2018 11.5.2018 12.5.2018 18.5.2018 19.5.2018 29.6.2018 | 16:00 - 18:00 14:00 - 18:00 10:00 - 18:00 14:00 - 18:00 10:00 - 18:00 14:00 - 18:00 | ITM 204 ITM 204 ITM 204 ITM 204 ITM 204 ITM 204 | |
Theisen, T. | |
Veranstaltung in englischer Sprache; Blockveranstaltung; Vorbesprechung am 20.4.; Abschlussbesprechung am 6.7. |
| | Di | 16:00 - 18:00 | KH 0.020 | |
Nowak, L. | |
Beginn: 10.4. |
| | Di | 16:00 - 18:00 | ITM 204 | |
Kreische, A. | |
Beginn: 10.4. |
| | Di | 16:00 - 18:00 | 00.3 PSG | |
Podrez, P. | |
Beginn: 10.4. |
| | Di | 18:00 - 20:00 | 00.3 PSG | |
Podrez, P. | |
Beginn: 10.4. |
| | Di | 18:00 - 20:00 | KH 0.020 | |
Lano, C. | |
Beginn: 10.4. |
VERTIEFUNGSMODUL THEATER- UND MEDIENFORSCHUNG
Vorlesung Forschungsperspektiven
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BA 4./5. FS: Vorlesung Forschungsperspektiven -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Bettina Brandl-Risi, Hans-Friedrich Bormann, Sven Grampp, Lars Nowak, Dorothea Pachale, Christian Schicha, Nicole Wiedenmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Beginn: 10.4.
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5. Fachsemester
VERTIEFUNGSMODUL THEATER- UND MEDIENFORSCHUNG
Hauptseminar Arbeitsfelder der Theater- und Medienwissenschaft
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BA 5./6. FS: Hauptseminar Arbeitsfelder der Theater- und Medienwissenschaft: "1968" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans-Friedrich Bormann, Sven Grampp
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, B 302
Beginn: 11.4.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung richtet sich an alle Studierenden, die das Hauptseminar im Vertiefungsmodul (lt. Fachprüfungsordnung 2010) außerhalb des regulären Studienplans besuchen wollen oder müssen.
- Inhalt:
- Vor knapp 10 Jahren veröffentlichte der Journalist Mark Kurlansky ein Buch mit dem Titel „1968: The Year That Rocked the World“. ‚Rocked the World‘ meint hier insbesondere sozialpolitische Ereignisse, die nicht nur globale Relevanz im Jahr 1968 gewannen, sondern ebenso die Art und Weise veränderten, die Welt zu betrachten – und zwar nicht zuletzt aufgrund medientechnologischer Entwicklungen und neuer Formen theatraler Inszenierungen: Seien es die Studenten- und Bürgerrechtsbewegungen in ‚Ost‘ und ‚West‘, die zur Revolution und zum Protest gegen den Vietnamkrieg aufriefen; die Berichterstattungen über die Ermordungen von Martin Luther King und Robert F. Kennedy, sei es, dass im Beisein von Fotografen ein junger Mann sich in Bratislava den einfahrenden Panzern des Warschauer Paktes entgegenwirft, eine theatrale Geste, deren fotografisches Dokument diesseits und jenseits des Eisernen Vorhangs große Aufmerksamkeit auf sich zog und noch heute zu den ikonischen Bildern des sogenannten Prager Frühlings zählt, sei es, dass die Apollo 8-Mission am Weihnachtstag eine Livebotschaft aus dem All zur Erde sendete.
In dieser Veranstaltung fragen wir nach dem Verhältnis von welthistorischen und lokalen Ereignissen zu technischen, ästhetischen und theoretischen Entwicklungen, Diskussionen und Konflikten: im Theater, Kino, Fernsehen, aber auch in der Bildenden Kunst, der Philosophie – und nicht zuletzt in der Universität. Was davon ist für uns noch von Bedeutung? Welche der vor 50 Jahren formulierten Ansprüche, Erwartungen und Ängste haben sich erfüllt, welche nicht? Wie stehen wir zum Erbe von 1968?
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Examenskolloquium
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BA 6. FS: Examenskolloquium -
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Das Examenskolloquium dient der Vorbereitung der Bachelorarbeit, d.h. der Präsentation von Vorstellungen, Thesen und Fragen sowie der anschließenden Diskussion der entwickelten Ideen und der gemeinsamen Lösung von Problemen, die bei der Ausarbeitung des Konzeptes auftreten können.
| | | Di | 12:00 - 14:00 | ITM 204 | |
Brandl-Risi, B. | |
Beginn: 10.4. |
| | Mi | 10:00 - 12:00 | 00.15 PSG | |
Schicha, Ch. | |
Beginn: 11.4. |
| | Mi | 10:00 - 12:00 | A 401 | |
Grampp, S. | |
Beginn: 11.4. |
| | Mi | 12:00 - 14:00 | 00.14 PSG | |
Wiedenmann, N. | |
Beginn: 11.4. |
| | Mi | 12:00 - 14:00 | 00.15 PSG | |
Schicha, Ch. | |
Beginn: 11.4. |
| | Mi | 18:00 - 20:00 | KH 2.014 | |
Bormann, H.-F. | |
Beginn: 11.4. |
VERTIEFUNGSMODUL PRAXIS
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BA 6. FS: Projektseminar #2/3: "1968 revisited" -
- Dozent/in:
- Hans-Friedrich Bormann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
Beginn: 20.4.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund einer Studienunterbrechung / eines Auslandssemesters etc.), so informieren Sie bitte den Modulkoordinator, Herrn André Studt, vor Beginn der Anmeldephase, auf dass Ihre Anmeldung nicht annulliert wird.
Wenn Sie einen Platz in einem Projektseminar haben, so müssen Sie sich zu einem späteren Zeitpunkt noch eigens für die Prüfung in diesem Format anmelden – achten Sie auch hier bitte darauf, dass Sie die richtige Prüfungsnummer / die für Sie wirksame FPO für die Anmeldung nutzen!
- Inhalt:
- Das Jahr 1968 dient allgemein als Chiffre für einen epochalen Umbruch in Politik und Gesellschaft, der bis heute fortwirkt. Auch wenn sich die konkreten Gegenstände und Anlässe der Kritik verändert haben mögen, sind die Themenfelder und Fragestellungen (Stichworte: Kapitalismus- und Globalisierungskritik, Demokratieverständnis, ökologisches Bewusstsein) unverändert virulent.
In diesem Projektseminar werden wir uns nicht nur mit den Themen, sondern auch mit den Formen der politischen Auseinandersetzung "um 1968" beschäftigen, die von dezidiert politischen Protestformen über künstlerische Interventionen bis hin zu neuen künstlerischen Strategien (Happenings, Medienkunst, Performance Art) reichen. Leitend soll dabei eine doppelte Fragestellung sein: Auf welche Weise können wir uns der damaligen Zeit praktisch annähern? Und: Lassen sich ihre Strategien für die Gegenwart nutzbar machen?
Diese Veranstaltung korrespondiert thematisch mit dem Hauptseminar "1968" (Dozenten: Hans-Friedrich Bormann und Sven Grampp), das mittwochs von 16-18 Uhr stattfindet. Bei Interesse an einem Besuch beider Veranstaltungen senden Sie bitte im Vorfeld eine Mail an: hans-friedrich.bormann@fau.de .
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BA 6. FS: Projektseminar #2/3: "Abstraktion in der Digitalen Kunst" -
- Dozent/in:
- Alexander Becker
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Das Projektseminar findet jeweils im Raum A601 statt.
- Inhalt:
- „Many new media objects do not tell stories; they don’t have a beginning or end; in fact, they don’t
have any development, thematically, formally or otherwise which would organize their elements into
a sequence. Instead, they are collections of individual items, where every item has the same
significance as any other.“
Diese Feststellung, die der Medientheoretiker Lev Manovich in ‚The Language of New Media‘ (2001)
in Bezug auf die Neuen Medien formuliert, impliziert zweierlei: Einerseits funktionieren digitale
Medien über Datenbanken, also Ansammlungen multimedialer Inhalte wie Texte, Bilder, Töne etc.,
welche über Interfaces, das heißt Schnittstellen abgerufen, verändert und neu arrangiert werden
können. Andererseits wird ihnen ein Hang zum Nicht-Sequentiellen und Nicht-Narrativen attestiert,
liegen ihre Bestandteile doch zunächst in virtueller und loser Form vor, ehe sie in der Interaktion
zwischen Nutzer und Maschine bedeutungstragende Gestalt annehmen. Dass diese Beobachtung auch auf die Digitale Kunst zutrifft, zeigt das Seminar exemplarisch anhand
der Photo-, Video- und Interaktiven Kunst, welche im Kontext des Digitalen behandelt und damit
als Unterkategorien der ‚Digital Art‘ begriffen werden. Obgleich die Grenzen zwischen diesen drei
Bereichen oftmals fließend sind und sie sich einer eindeutigen Klassifizierung (geschweige denn
begrifflichen Bestimmung) entziehen, wird der Frage nachgegangen, ob und inwiefern sich
Gemeinsamkeiten zwischen still stehendem, bewegtem und interaktivem Digital-Bild denken lassen.
Die gemeinhin als Gegensatz zum Gegenständlichen begriffene ‚Abstraktion‘ wird dabei als
gedankliches Äquivalent zur nicht-sequentiellen Tendenz des Digitalen verstanden und soll zugleich
thematischer Leitfaden des Projektseminars bilden. In einem theoretischen Teil wird die Digitale Kunst samt ihrer Unterkategorien skizziert, bevor der
Begriff der ‚Abstraktion‘ im kunst- und medienwissenschaftlichen Kontext Erläuterung findet.
Innerhalb dreier Gruppen soll dann versucht werden, die drei Bereiche Photo-, Video- und
Interaktive Kunst projektorientiert unter dem Gesichtspunkt ‚Abstraktion‘ zusammenzuführen und
idealiter in einer ineinandergreifenden multimedialen Arbeit (beispielsweise in Form einer
Installation) zu vereinen. Angestrebt wird eine sich an das Seminar anschließende Ausstellung, in
welcher die drei Arbeiten adäquate Präsentation finden. Die Studierenden sind gebeten, sich vorab Gedanken zu machen, welche der drei Bereiche –
photographisches, videographisches oder interaktives Bild – sie in Zusammenarbeit bearbeiten
möchten. Die Einteilung in Arbeitsgruppen erfolgt im Verlauf des Semesters. Die Bereitschaft zur
aktiven Teilnahme im Kollektiv ist ausdrücklich erwünscht.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung in die Thematik wird empfohlen: Paul, Christiane: Digital Art. Berlin/München:
Deutscher Kunstverlag, 2011.
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BA 6. FS: Projektseminar #2/3: "Bayerische Theatertage 2018 - Publikumsgespräche" -
- Dozent/in:
- Hans-Friedrich Bormann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
Beginn: 20.4.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund einer Studienunterbrechung / eines Auslandssemesters etc.), so informieren Sie bitte den Modulkoordinator, Herrn André Studt, vor Beginn der Anmeldephase, auf dass Ihre Anmeldung nicht annulliert wird.
Wenn Sie einen Platz in einem Projektseminar haben, so müssen Sie sich zu einem späteren Zeitpunkt noch eigens für die Prüfung in diesem Format anmelden – achten Sie auch hier bitte darauf, dass Sie die richtige Prüfungsnummer / die für Sie wirksame FPO für die Anmeldung nutzen!
- Inhalt:
- Vom 6. bis 23. Juni 2018 richtet das Stadttheater Fürth die 36. Bayerischen Theatertage aus.
Theater und Ensembles mit unterschiedlichen Arbeitsweisen und regionalen Besonderheiten präsentieren ihre besten und geeignetsten Stücke - Gelegenheit für Zuschauer und Theaterschaffende, unterschiedliche ästhetische Ansätze kennenzulernen, wie unsere Gegenwart auf theatralische Weise interpretiert und begriffen werden kann.
Im Rahmen dieses Projektseminars geht es um die Entwicklung und Durchführung interaktiver Formen des Publikumsgesprächs während der Theatertage gehen. Ergänzend zu den üblichen Inszenierungsgesprächen mit Künstlern und Experten sollen unterschiedliche Räume und Situationen geschaffen werden, in denen die Zuschauer herausgefordert werden, ihren Stimmungen und Meinungen Ausdruck zu verleihen und sich untereinander über ausgewählte Inszenierungen auszutauschen,
Bitte beachten: Die Veranstaltung findet im Vorfeld und während der Theatertage statt. Die genauere Planung erfolgt in Absprache mit den Organisatoren, sobald das Programm feststeht. Eine gewisse terminliche Flexibilität aller Kursteilnehmer - während der Festivalzeit auch abends und am Wochenende - ist unabdingbar.
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BA 6. FS: Projektseminar #2/3: "Die TV-Serie - Analyse und Gestaltung" -
- Dozent/in:
- Herwig Fischer
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 14.4.2018, 15.4.2018, 26.5.2018, 27.5.2018, 10:00 - 18:00, 00.5 PSG
- Inhalt:
- Aufgabe der Student(inn)en ist es in Gruppenarbeit eine 8-teilige Mini-Serie für Internet oder Fernsehen zu konzipieren und zu präsentieren.
Um die dazu benötigten Grundkenntnisse zu erlangen analysieren und definieren wir zunächst unterschiedliche Serienmodelle. Wir untersuchen die spezifischen Qualitäten von erfolgreichen Start- und Endpunkten (Einführung in die filmische Welt und Steuerung semantischer Felder). Wir verfolgen die Gestaltung und Entwicklung einzelner Erzählstränge/ Storylines und ihre wirkungsästhetischen Implikationen auf die Zuschauer (Taktung und Qualität der Beats; Plot Point Analyse). Primäres Analyseobjekt sind die ersten Staffeln der Serien „BROADCHURCH“ (UK 2013, Chris Chibnall, ITV) und „TOP OF THE LAKE“ (AUS, 2013, Jane Campion). Auf der Basis dieser Kenntnisse erstellen zufällig zusammen gestellte Gruppen unter bestimmten Vorgaben und Rahmenbedingungen nach dem Prinzip des „writers rooms“ ein eigenes Serienkonzept.
Diese Konzepte werden dann vor dem Plenum „gepicht" und anschließend zur Diskussion gestellt. Grundlage für die Benotung ist darüberhinaus die individuelle schriftliche Fixierung der Konzepte und die Reflexion des gruppenspezifischen Arbeitsprozesses.
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BA 6. FS: Projektseminar #2/3: "Dramen im öffentlichen Raum II" -
- Dozent/in:
- André Studt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Das Projektseminar findet jeweils im Raum A601 statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund einer Studienunterbrechung / eines Auslandssemesters etc.), so informieren Sie bitte den Modulkoordinator, Herrn André Studt, vor Beginn der Anmeldephase, auf dass Ihre Anmeldung nicht annulliert wird.
Wenn Sie einen Platz in einem Projektseminar haben, so müssen Sie sich zu einem späteren Zeitpunkt noch eigens für die Prüfung in diesem Format anmelden – achten Sie auch hier bitte darauf, dass Sie die richtige Prüfungsnummer / die für Sie wirksame FPO für die Anmeldung nutzen!
- Inhalt:
- Für das Rahmenprogramm der Bayerischen Theatertage, die zwischen dem 6. und 23. Juni 2018 in Fürth stattfinden werden, hat eine Gruppe von Studierenden bereits im letzten Semester damit begonnen, ‚Dramen im öffentlichen Raum‘ nachzuspüren. Unser Ausgangspunkt dabei war die Annahme, dass sich jenseits unserer routinierten (Alltags-) Wahrnehmung an Fundstücken / Beobachtungen / Vorgängen dezidiert Erzählungen als dramatische, d.h. konfliktbesetzte Konstellationen herauspräparieren lassen. Die Ergebnisse dieser Recherchen werden als Szenario eines Theaters des Alltags aufbereitet und präsentiert.
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BA 6. FS: Projektseminar #2/3: "Erstellung eines Booklets in Indesign" -
- Dozent/in:
- Eva Beham
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 5.5.2018-6.5.2018 Sa, So, Blockveranstaltung 12.5.2018-13.5.2018 Sa, So, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Einzeltermin am 23.5.2018, 14:00 - 16:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund einer Studienunterbrechung / eines Auslandssemesters etc.), so informieren Sie bitte den Modulkoordinator, Herrn André Studt, vor Beginn der Anmeldephase, auf dass Ihre Anmeldung nicht annulliert wird.
Wenn Sie einen Platz in einem Projektseminar haben, so müssen Sie sich zu einem späteren Zeitpunkt noch eigens für die Prüfung in diesem Format anmelden – achten Sie auch hier bitte darauf, dass Sie die richtige Prüfungsnummer / die für Sie wirksame FPO für die Anmeldung nutzen!
- Inhalt:
- In diesem Seminar erstellen die Teilnehmer ein kleines Booklet oder einen mehrseitigen Flyer.
Behandelt werden folgende Themen:
ein Dokument anlegen, Grundeinstellungen
mit Rastern arbeiten
Formatauswahl und Seitenanzahl (klassisches Booklet, Leporello, Falzflyer?)
anlegen von Musterseiten
Schrift (Auswahl, Kombination verschiedener Schriftfamilien, die richtige Größe finden)
arbeiten mit Formatvorlagen
mit Bildern und Grafiken arbeiten
Druckvorstufe und Produktion
Wir arbeiten hauptsächlich mit InDesign. Im Seminar erstellen und produzieren wir einen kleinen Leitfaden für das Programm.
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BA 6. FS: Projektseminar #2/3: "From (Fake) News to Fiction – Inszenierung von Glaubwürdigkeit" -
- Dozent/in:
- Florian Meister
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 23.6.2018-24.6.2018 Sa, So, Blockveranstaltung 30.6.2018-1.7.2018 Sa, So, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund einer Studienunterbrechung / eines Auslandssemesters etc.), so informieren Sie bitte den Modulkoordinator, Herrn André Studt, vor Beginn der Anmeldephase, auf dass Ihre Anmeldung nicht annulliert wird.
Wenn Sie einen Platz in einem Projektseminar haben, so müssen Sie sich zu einem späteren Zeitpunkt noch eigens für die Prüfung in diesem Format anmelden – achten Sie auch hier bitte darauf, dass Sie die richtige Prüfungsnummer / die für Sie wirksame FPO für die Anmeldung nutzen!
- Inhalt:
- Was bringt den Zuschauer dazu, einer medialen Präsentation Glauben zu schenken? Sind es formale Aspekte, der Kommunikationskanal oder die Schwarmintelligenz – also dass es sich um ein realistisch wackelndes Handy-Video handelt, oder dass es der Lieblings-Vlogger gepostet hat, oder dass es schon 200 Likes von den Freunden hat?
In diesem Semester nähern wir uns experimentell der Frage, wie diese Faktoren bei der Zielgruppe Vertrauen in den Inhalt schaffen. Dabei setzen wir alle medialen Instrumente ein, die uns zugänglich sind, um so selbst möglichst glaubwürdigen Content zu kreieren — von Online-Footage bis zum Selbstgedrehten. Teilnahmevorausetzung sind Vorerfahrungen mit dem Videoequipment des Instituts sowie ein routinierter Umgang mit Internetquellen.
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BA 6. FS: Projektseminar #2/3: "Ikonische Momente der Computerspiel-Historie" -
- Dozent/in:
- Christian Nibler
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 14.4.2018, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
5.5.2018, 10:00 - 16:00, ITM 204
9.6.2018, 14.7.2018, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
Das Projektseminar findet jeweils im Raum A601 statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund einer Studienunterbrechung / eines Auslandssemesters etc.), so informieren Sie bitte den Modulkoordinator, Herrn André Studt, vor Beginn der Anmeldephase, auf dass Ihre Anmeldung nicht annulliert wird.
Wenn Sie einen Platz in einem Projektseminar haben, so müssen Sie sich zu einem späteren Zeitpunkt noch eigens für die Prüfung in diesem Format anmelden – achten Sie auch hier bitte darauf, dass Sie die richtige Prüfungsnummer / die für Sie wirksame FPO für die Anmeldung nutzen!
- Inhalt:
- Die mittlerweile rund ein halbes Jahrhundert umspannende Geschichte des Mediums Computerspiel hat ebenso wie Film und Literatur einige ikonische Momente hervorgebracht, die das Medium nachhaltig geprägt und/oder Eingang in die Populärkultur gefunden haben. Seien es immer wiederkehrende Duelle, wie Mario vs. Bowser oder Link vs. Ganon, singuläre, stilprägende Momente wie der Plot Twist in Bioshock oder der berüchtigte "YOU DIED" Schriftzug der Soulsborne-Reihe. In diesem Projeksteminar wollen wir uns vier solche Momente herausgreifen (die Entscheidung welche, werden wir gemeinsam treffen) und ihnen in Projektgruppen zu je vier Personen jeweils ein Video widmen.Ziel ist es, auch nicht-Spielern zu vermitteln, weshalb eben jene Momente derart prägend, emotional, denkwürdig etc. waren und sind.
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BA 6. FS: Projektseminar #2/3: "Kisch macht Comic: Live-Blog zum Internationalen Comic-Salon" -
- Dozent/in:
- Rainer Hertwig
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2018, 27.4.2018, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
4.5.2018, 18.5.2018, 25.5.2018, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum A 601, vom 31.5. bis 3.6. n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund einer Studienunterbrechung / eines Auslandssemesters etc.), so informieren Sie bitte den Modulkoordinator, Herrn André Studt, vor Beginn der Anmeldephase, auf dass Ihre Anmeldung nicht annulliert wird.
Wenn Sie einen Platz in einem Projektseminar haben, so müssen Sie sich zu einem späteren Zeitpunkt noch eigens für die Prüfung in diesem Format anmelden – achten Sie auch hier bitte darauf, dass Sie die richtige Prüfungsnummer / die für Sie wirksame FPO für die Anmeldung nutzen!
- Inhalt:
- Die Herausforderungen an modernen Journalismus werden immer vielfältiger und es öffnen sich neue Räume, die spezifische Anforderungen an den crossmedialen Mix aus Print und AV-Medien stellen. Die experimentelle Spielwiese dieses Seminars wird ein Live-Blog sein, anlässlich des 18. Internationalen Comic-Salons in Erlangen. Zusammen mit dem Salon-Team und Journalismus-Studierenden der TH Ohm begleiten wir den Salon vor allem per Video und Fotografie und erzählen unsere eigenen Geschichten. Basis des Storytellings sind spezifische Formate, wie Fotocomic, Lifezeichenevents, Interviews und anderes. Im Seminarzusammenhang werden Sie in das Thema Comic eingeführt und in die notwendige Technik, zudem experimentieren wir uns mit ersten Beiträgen, bevor es zum Salon ernst wird.
Der 18 Internationale Comic-Salon ist das wichtigste Festival für grafische Literatur im deutschsprachigen Raum. Auf rund 15.000 Quadratmetern Veranstaltungsfläche verbindet der Salon in seinem Programm Kunst und Kommerz, Mainstream und Avantgarde und spiegelt die ganze Vielfalt des Genres wider. Über 25.000 Besucher werden zu diesem Ereignis erwartet. Der Schwerpunkt in diesem Jahr ist Comicreportagen gewidmet.
Das Seminar richtet sich an Studierende mit Interesse an Video- und Onlinejournalismus. Link: http://www.comic-salon.de/ Bedingungen: Smartphone mit guter Kamera, bzw. eine digitale Spiegelreflexkamera. Anwesenheit während des Internationalen Comic-Salons vom 31. Mai bis 3. Juni.
Mediale Vorkenntnisse in Verwendung einer Kamera, Affinität zu Comics wäre sehr hilfreich Bonus: Dauerkarten für den Comic-Salon, Pressekarte und T-Shirt.
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BA 6. FS: Projektseminar #2/3: "Spiel mit Puppen / Figuren" -
- Dozent/in:
- Sandy Schwermer
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 11.5.2018, 14:00 - 19:00, Experimentiertheater
12.5.2018, 10:00 - 19:00, Experimentiertheater
13.5.2018, 11:00 - 19:00, Experimentiertheater
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund einer Studienunterbrechung / eines Auslandssemesters etc.), so informieren Sie bitte den Modulkoordinator, Herrn André Studt, vor Beginn der Anmeldephase, auf dass Ihre Anmeldung nicht annulliert wird.
Wenn Sie einen Platz in einem Projektseminar haben, so müssen Sie sich zu einem späteren Zeitpunkt noch eigens für die Prüfung in diesem Format anmelden – achten Sie auch hier bitte darauf, dass Sie die richtige Prüfungsnummer / die für Sie wirksame FPO für die Anmeldung nutzen!
- Inhalt:
- Dieser Workshop vermittelt Methoden der Begleitung von Kindern und Jugendlichen bei der Entdeckung von Spielanlässen anhand von Dingen, Objekten, Puppen und Figuren z. T. aus dem alltäglichen Umfeld: Dinge, die uns alltäglich umgeben, sprechen zu uns in ihrer Funktion und ihrer äußeren Form. In diesem Kurs werden Puppen, Figuren und Objekte zu Erzählträgern, indem sie die Wahrnehmung bei der spielerischen Neusetzung von Kontexten erweitern und somit Kinder / Jugendliche dazu anregen können, zu selbstwirksamen Akteuren mit Puppen zu werden. Der Kurs ist ebenso offen für Interessierte, die über keine Vorerfahrungen im Puppen-und Objektspiel verfügen.
Sandy Schwermer arbeitet als Regisseurin und Spielerin für Figuren - und Objekttheater im In -und Ausland. Seit 2008 forscht sie zu den Wirkungsweisen des Figuren- und Objekttheaters. Ihr Focus liegt auf dem Transfer für deren spielerische Vermittlung. Sandy Schwermer, Atelier GET INTO PLAY, Berlin www.getintoplay.com
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BA 6. FS: Projektseminar #2/3: "Story und Stoffentwicklung - Drehbuchseminar" -
- Dozent/in:
- Michael Geier
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2018, 14:00 - 21:00, Raum n.V.
21.4.2018, 10:00 - 18:30, Raum n.V.
22.4.2018, 9:15 - 16:45, Raum n.V.
Das Blockseminar findet jeweils im Raum A601 Bismarckstr. 1 statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund einer Studienunterbrechung / eines Auslandssemesters etc.), so informieren Sie bitte den Modulkoordinator, Herrn André Studt, vor Beginn der Anmeldephase, auf dass Ihre Anmeldung nicht annulliert wird.
Wenn Sie einen Platz in einem Projektseminar haben, so müssen Sie sich zu einem späteren Zeitpunkt noch eigens für die Prüfung in diesem Format anmelden – achten Sie auch hier bitte darauf, dass Sie die richtige Prüfungsnummer / die für Sie wirksame FPO für die Anmeldung nutzen!
- Inhalt:
- Story und Stoffentwicklung - Drehbuchseminar
Welches Erzählmodell liegt so unterschiedlichen Filmen wie 'Sieben' oder 'Titanic' zugrunde? Welche archetypische Struktur findet man in Geschichten wie 'Avatar', 'Star Wars' oder 'Matrix'? Wie entwickelt und schreibt man einen Filmstoff? Nach welchen Kriterien wird ein Drehbuch bewertet?
Diesen und weiteren Fragen widmen wir uns im Seminar. Einige erzählerische Grundprinzipien werden anhand des Filmes 'Der Club der toten Dichter' erläutert. Es wird vorausgesetzt, dass die Studierenden das Werk gut genug kennen, um darüber diskutieren zu können.
Prüfungsleistung: Während des Semesters werden die Teilnehmer einen eigenen Spielfilmstoff im Genre Drama entwickeln. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die Abgabe einer 1-seitigen Zusammenfassung der Grundidee dieses selbstausgedachten Spielfilmstoffes. Diese Darstellung der Grundidee muss bis spätestens 6 Tage vor Seminarbeginn an folgende Mailadresse geschickt werden: drehbuchworkshop@web.de Die Vorgaben für den zu entwickelnden Stoff sind:
Fiktionaler Langfilm – kein Kurzfilm
Die Geschichte spielt in der Gegenwart und in Deutschland
Das verwendete Genre ist DRAMA (kein Science Fiction, Krimi, Horror usw.)
Die Geschichte wird durch einen starken Konflikt dominiert.
Die Geschichte hat einen einzelnen Protagonisten (und nicht mehrere). Natürlich
können beliebig viele Nebenfiguren vorkommen. Die Hauptfigur verfolgt ein klares Ziel.
klassische Erzählweise (chronologisch, kein Experimentalfilm etc.)
keine Rückblenden oder Traumsequenzen
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BA 6. FS: Projektseminar #2/3: "The Art of BODY ART" -
- Dozent/in:
- Maria Isabel Hagen
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 5.7.2018, 14:00 - 18:00, Experimentiertheater
6.7.2018, 13.7.2018, 14.7.2018, 10:00 - 18:00, Experimentiertheater
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund einer Studienunterbrechung / eines Auslandssemesters etc.), so informieren Sie bitte den Modulkoordinator, Herrn André Studt, vor Beginn der Anmeldephase, auf dass Ihre Anmeldung nicht annulliert wird.
Wenn Sie einen Platz in einem Projektseminar haben, so müssen Sie sich zu einem späteren Zeitpunkt noch eigens für die Prüfung in diesem Format anmelden – achten Sie auch hier bitte darauf, dass Sie die richtige Prüfungsnummer / die für Sie wirksame FPO für die Anmeldung nutzen!
- Inhalt:
- Body Art hatte – ebenso wie Happenings und Fluxus Performances – ihre Anfänge in den frühen sechziger Jahren, seitdem haben sich diese Stilrichtungen intensiv weiterentwickelt.
Verschiedene Vertreter aus den Anfängen der Body Art sahen in ihrer Kunstform eine Art 'Anti-Statement' gegen das damals zeitgenössische Theater. Diese radikale Form des Gegenstandpunkts wurde von den Künstlern sowie dem Publikum in seiner Radikalität und den Forderungen, die sie an Akteure und Zuschauer stellte, begrüßt.
Indem sich auf den Körper als fundamentales Ausgangmaterial konzentriert wurde, brachten die Künstler sowohl sich selbst als auch die Zuschauer an ihre Grenzen. Besonders die Künstler aus den Anfängen experimentierten mit sämtlichen Extremen, indem sie nackt performten, ihren Körper verletzten oder Handlungen bis zur Ohnmacht ausführten. Damit wurden nicht nur die Grenzen des Körpers, sondern auch die der Bühne, der Interaktion und die des Publikums in Frage gestellt.
Marina Abramovics Performance 'The Artist is Present' (MoMA, New York 2010) überraschte das Publikum durch die Einfachheit und Direktheit. Die Besucher feierten die Performance als einen neuen Ansatz eines wahrhaftigen Kunstbegriffs. Wie ist es zu erklären, dass Body Art heute wieder an Popularität gewinnt, und wieso ist es notwendig, die Regeln und Strukturen dieser Kunstform kennenzulernen? In Zeiten des rasenden technischen Fortschritts und Bühnenbedingungen sowie Möglichkeiten, die ein Theater wieder zur totalen Illusionsmaschine mit kino-ähnlichen Zügen verwandeln kann, entwickelt der Körper als alleinige Ausgangsbasis einen besonderen Reiz. Auf theaterwissenschaftlicher Ebene stellt dieses allererste Material, das ein Performer auf die Bühne bringt, eine interessante Herausforderung dar. Der Körper - mit seinen Grenzen, Besonderheiten und Unfähigkeiten - wird das Thema dieses Seminars sein. Die Teilnehmer/innen werden in die Geschichte der Body-Art-Performance eingeführt, ihren eigenen Körper reflektieren, sowohl in Gruppen als auch alleine. Darüber hinaus wird der Anspruch der Body-Art-Performance, reflektiert und unmittelbar zu sein, kritisch betrachtet und diskutiert. Der Kurs ist in einen theoretischen und einen praktischen Abschnitt unterteilt. Die Lektüre der angegebenen Titel wird vorausgesetzt. Bequeme Kleidung wird empfohlen. Der Kurs endet mit einer internen individuellen Präsentation, mit einem anschließenden Kritikgespräch. --- Body Art, as well as Happenings and Fluxus Performances had their beginnings in the early 1960's. They continued to develop and still do to this day. Being thought of as an anti-statement towards Theatre at that time by some of the Performance Artists the Artists - as well as the viewers - appreciated this new and mostly demanding performance Art themselves. Concentrating on one of the very basic materials that can be presented on stage, the body, Artists pushed themselves as much as the audience to their limits. The artists, especially at that time, forced their bodies to any extreme by performing naked, cutting it or using it until it would collapse. An individuals privacy was often put on exibit, for example when performers slept in public or performed naked. Not only the body's limits were frequently discussed themes at that time but also the borders of the stage that had been known till then, the borders of time or the interaction with the audience. Especially Marina Abramovic's performance 'The Artist is present' (MoMA, New York 2010) surprised the audience by its simplicity and directness. People apreciated this performance as a new kind of an honest approach to art. Why does Body Art continually increase its popularity today and why is it neccessary to learn the rules and structures inherent in it? In times of High technical speed and stage settings as well as opportunities that can pretty much turn a stage into a cinema hall, it is interesting and challenging to experience what the first material a performer puts on stage is able to do with it.
The body - with all its limits, specialities and unabilities - will be the topic of this course. Students will learn about Body Art Performance history, reflect on their own body-material and perform exercises with their own bodies, both in groups and alone. Furthermore, the self approach of Body Art to be very reflective and immediate will be discussed critically. The course will be separated into a theoretical and a practical part. It will be required to read all theoretical material in advance. Students should wear comfortable clothes. There will be an internal presenation of each individual performance in the end of the course, followed by a critique talk.
- Empfohlene Literatur:
- Burden, Chris in: Performance Anthology. Source Book for a Decade of California Performance Art. San Francisco 1980.
Jappe, Elisabeth: "Auflehnung - Eine neue Aufgabe für die Kunst", in: dies.: Performance Ritual Prozeß. München / New York 1993.
O'Dell, Kathy: "Their beds" in: CONTRACT WITH THE SKIN. Masochism Performance Art and the 1970s. Minneapolis / London 1989.
Brunner, Markus: "Körper im Schmerz", in: Villa, Paula Irene (Hg).: Schön Normal. Bielefeld 2008.
Carlson, Marvin: Performance. A critical introduction. New York 1996.
Lüthy, Michael: „Struktur und Wirkung in der Performance-Kunst“ in: Vöhler, Martin Vöhler / Linck, Dirck (Hg.): Grenzen der Katharsis in den modernen Künsten. Berlin 2009.
Phelan, Peggy / Lane, Jill (Hg.): The Ends of Performance. New York 1998.
Schweeger, Elisabeth: Täuschung ist kein Spiel mehr. Nachdenken über Theater. Berlin 2008.
Tiedtke, Marion / Schulte, Philipp (Hg.): Die Kunst der Bühne. Positionen des zeitgenössischen Theaters. Berlin 2011.
Warr, Tracy / Jones, Amelia (Hg.): The Artist's Body. London 2012.
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Master - Studiengang Theater- und Medienwissenschaft
2. Fachsemester
SCHWERPUNKT: Visualität und Bildkulturen
Modul 4: Geschichte und Geschichtsmodelle visueller Medien und theatraler Praktiken
Historiographie-Seminar visuelle Medien
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MA 2. FS: Historiografie-Seminar visuelle Medien: "Aufsicht" -
- Dozent/in:
- Lars Nowak
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, ITM 204
ab 18.4.2018
- Inhalt:
- So wie das Fliegen einen der ältesten Träume der Menschheit darstellt, hat diese schon früh darüber spekuliert, welcher Anblick sich dem Auge aus den dabei erreichbaren Höhen darbietet. Und noch bevor jener Traum am Ende des 18. Jahrhunderts mit der Erfindung des Ballons Wirklichkeit wurde, hat man Berge und Türme erklommen, um von ihrer Spitze aus den Blick zurück auf die Erde zu werfen. Im Mittelalter beginnend und in der Gegenwart endend, wird das Seminar die visuelle Kultur dieser von oben nach unten gehenden Blicke in ihrer ganzen Breite untersuchen. Dabei werden wir neben natürlichen und künstlichen Erhebungen auch animalische und technische sowie bemannte und unbemannte Flugkörper betrachten, zu denen Vögel, Ballons und Drachen ebenso gehören wie Flugzeuge, Drohnen, Raketen und Satelliten. Neben dem unmittelbaren Blick von oben wird das Seminar ferner solche Blicke einbeziehen, die durch Bilder imaginiert, konversiert oder suggeriert werden: manuell angefertigte Gemälde, Zeichnungen und Karten sowie Photographien, Filme und Computersimulationen, die sich technischen Sensoren und anderen Apparaten verdanken. Ebenso werden wir ein breites Spektrum kultureller Kontexte berücksichtigen, in denen solche Bilder eine Rolle spielen. Sie reichen von der Kunst und Populärkultur über die Kriegführung bis zu Natur- und Sozialwissenschaften wie der Klimatologie oder Archäologie. Im Ergebnis wird sich zeigen, wie viele unterschiedliche Bedeutungen die Aufsichtsperspektive annehmen kann. Denn nicht nur verbindet sich die visuelle Erfassung großer Raumsegmente hier bisweilen mit einer Abdeckung langer Zeitabschnitte. Vielmehr ist der Blick von oben auch in eine Reihe eigentümlicher Ambivalenzen eingespannt. Denn er kann nicht nur Gefühle der Verblüffung und Befreiung, sondern auch Ängste auslösen. Er erlaubt nicht nur, einen Überblick zu gewinnen und Unsichtbares sichtbar zu machen, sondern führt auch zu Verfremdungen, Abstraktionen und einer gesteigerten Täuschbarkeit. Und er dient nicht nur der politischen Kontrolle und militärischen Destruktion, sondern kann auch eine kritische Auseinandersetzung mit der ökologischen Zerstörung der Erde fördern – des einzigen Lebensraumes, der uns derzeit zur Verfügung steht.
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Histographieseminar theatrale Praktiken
Modul 5a: Kulturen, Funktionen und Wahrnehmungsformen der visuellen Medien
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MA 2. FS: Spezialisierungsseminar visuelle Medien: "Spur - Sehen - Detektiv" -
- Dozent/in:
- Nicole Wiedenmann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 10, Master
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, A 401
- Inhalt:
- Das kriminalistische Vorgehen des Detektivs birgt gewisse Tücken: Der Blick des Detektivs fällt nicht auf das Verbrechen selbst, sondern nur noch auf die Spuren die das Verbrechen/der Verbrecher hinterlassen hat. Was bleibt ist also eine ‚rätselhafte Schrift‘, Bruchstücke, Indizien und Spuren, die es nun zu analysieren gilt und die eben stets einer nachträglichen Interpretation harren. Moderne Techniken unterstützen die Kriminaltechnik der Spurenkunde, Apparate halten Spuren fest, die Daktyloskopie analysiert den Abdruck des Fingers oder des Fußes. Die Gesamtschau der Spuren ergibt das Spurenbild, dass nun durch die Scharfsichtigkeit des Detektivs, durch seinen präzisen Blick und durch seine intuitive Interpretation durchschaut werden muss. Das Seminar befasst sich in semiotischer und epistemologischer Hinsicht mit der Spur als Index-Zeichen und mit dem Detektiv als Zeichen- und Spurenleser, der die Zeichen nun hermeneutisch und interpretativ füllen muss. Auf einer nächsten Ebene gilt unser Blick dann der Reflexion dieses kriminalistischen und semiotischen Vorgehens in Filmen (bspw. Rear Window, Blow Up) und Serien (bspw. House M.D., Dexter). Gerade durch die mediale Verdoppelung des Blicks durch die Kamera (extradiegetisch) und aber auch durch die intradiegetische Reflexion optischer Apparate als detektivische Hilfsmittel zur Spurensuche, entstehen hierbei neue Blickstrategien, indexikalische Paradoxien und hermeneutische wie auch erkenntnistheoretische Fragehorizonte.
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SCHWERPUNKT: Theatralität und Performativität
Modul 4: Geschichte und Gesichtsmodelle visueller Medien und theatraler Praktiken
Historiographie-Seminar theatrale Praktiken
Historiographieseminar visuelle Medien
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MA 2. FS: Historiografie-Seminar visuelle Medien: "Aufsicht" -
- Dozent/in:
- Lars Nowak
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, ITM 204
ab 18.4.2018
- Inhalt:
- So wie das Fliegen einen der ältesten Träume der Menschheit darstellt, hat diese schon früh darüber spekuliert, welcher Anblick sich dem Auge aus den dabei erreichbaren Höhen darbietet. Und noch bevor jener Traum am Ende des 18. Jahrhunderts mit der Erfindung des Ballons Wirklichkeit wurde, hat man Berge und Türme erklommen, um von ihrer Spitze aus den Blick zurück auf die Erde zu werfen. Im Mittelalter beginnend und in der Gegenwart endend, wird das Seminar die visuelle Kultur dieser von oben nach unten gehenden Blicke in ihrer ganzen Breite untersuchen. Dabei werden wir neben natürlichen und künstlichen Erhebungen auch animalische und technische sowie bemannte und unbemannte Flugkörper betrachten, zu denen Vögel, Ballons und Drachen ebenso gehören wie Flugzeuge, Drohnen, Raketen und Satelliten. Neben dem unmittelbaren Blick von oben wird das Seminar ferner solche Blicke einbeziehen, die durch Bilder imaginiert, konversiert oder suggeriert werden: manuell angefertigte Gemälde, Zeichnungen und Karten sowie Photographien, Filme und Computersimulationen, die sich technischen Sensoren und anderen Apparaten verdanken. Ebenso werden wir ein breites Spektrum kultureller Kontexte berücksichtigen, in denen solche Bilder eine Rolle spielen. Sie reichen von der Kunst und Populärkultur über die Kriegführung bis zu Natur- und Sozialwissenschaften wie der Klimatologie oder Archäologie. Im Ergebnis wird sich zeigen, wie viele unterschiedliche Bedeutungen die Aufsichtsperspektive annehmen kann. Denn nicht nur verbindet sich die visuelle Erfassung großer Raumsegmente hier bisweilen mit einer Abdeckung langer Zeitabschnitte. Vielmehr ist der Blick von oben auch in eine Reihe eigentümlicher Ambivalenzen eingespannt. Denn er kann nicht nur Gefühle der Verblüffung und Befreiung, sondern auch Ängste auslösen. Er erlaubt nicht nur, einen Überblick zu gewinnen und Unsichtbares sichtbar zu machen, sondern führt auch zu Verfremdungen, Abstraktionen und einer gesteigerten Täuschbarkeit. Und er dient nicht nur der politischen Kontrolle und militärischen Destruktion, sondern kann auch eine kritische Auseinandersetzung mit der ökologischen Zerstörung der Erde fördern – des einzigen Lebensraumes, der uns derzeit zur Verfügung steht.
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Modul 5b: Kulturen, Funktionen und Wahrnehmungsformen der theatralen Praktiken
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MA 2. FS: Spezialisierungsseminar theatrale Praktiken: "Stadtarchiv und Stadttheater Erlangen" -
- Dozent/in:
- Dorothea Pachale
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, A 401
- Inhalt:
- Die Theaterwissenschaft hat mit der Flüchtigkeit und dem Ereignischarakter ihres Gegenstandes, der Theateraufführung, umzugehen, die gerade auch historiographisches Arbeiten vor besondere Herausforderungen stellt. Das Theater scheint sich insbesondere der Logik des Archivs, die auf dem Bewahren von Material beruht, zu wiedersetzen. Dennoch finden sich in Archiven zahlreiche Archivalien zum Theater und werfen die Frage auf, welche Geschichte und Geschichten des Theaters diese Archivalien erzählen.
Das Seminar geht von einem lokaltheatergeschichtlichen Ansatz aus und nimmt speziell die Beziehung des Stadttheaters Erlangen und des Stadtarchivs in den Blick. Dabei geht es der Frage nach, welche Aspekte der theatralen Praktiken des Stadttheaters im Lauf der Jahrzehnte Eingang ins Stadtarchiv gefunden haben und wie wir als Wissenschafter/innen mit diesen Archivalien umgehen. Neben der Auseinandersetzung mit aktuellen Positionen der Archivtheorie und Historiographie werden sich die Seminarteilnemer/innen in eigenen Recherchen auf Spurensuche ins Archiv begeben.
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4. Fachsemester
SCHWERPUNKT: Visualität und Bildkulturen
Modul 8a: Examensmodul Film/Foto/Bild
SCHWERPUNKT: Theatralität und Performative Kulturen
Modul 8b: Examensmodul Theater/Körper/Stimme
Oberseminar Forschungsfragen
Zusätzliche Wahlveranstaltungen
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"funklust - Deine Campusmedien" -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, ITM 204
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studenten aller Fakultäten sind herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Nähere Informationen: www.facebook.com/funklust Email: mail@funklust.de
- Inhalt:
- Im Rahmen der funklust RadioRedaktion wird es eine Einführung in Schnitt- und Aufnahmetechnik geben. Zudem steht das journalistische Arbeiten und das Erlernen und Sprechen vor dem Mikrofon im Rahmen von Livesendungen im Radio im Mittelpunkt. Inhaltlich seid ihr frei, welche Themen ihr bearbeiten wollt. Wichtig ist uns, nicht nur Radio zu machen, sondern vor allem Spaß dabei zu haben. In den wöchentlichen Redaktionsitzungen werden die aktuellen Sendungen geplant und vergangene reflektiert. Wir senden jeden Montag, Dienstag und Donnerstag 18 bis 20 Uhr live aus dem FraunhoferInstitut in Tennenlohe. Hier der Link zum Player: http://bit.ly/1BeeaNt
In der Video - Redaktion habt ihr die Möglichkeit, audiovisuelle Projekte zu realisieren und die redaktionelle Arbeit kennenzulernen. Dabei könnt ihr Eigeninitiative zeigen und eigne Ideen zur Umsetzung bringen sowie euch an bestehenden Projekten beteiligen. Unsere Redaktion fußt auf einem guten Teamgeist, denn Videobeiträge entstehen selten in Einzelarbeit. Daher könnt ihr euch stets auf die Hilfe von erfahreneren Redakteuren, Kameraleuten und Cuttern verlassen. Außerdem steht euch ein breites Spektrum an Formaten zur Verfügung, um euch mit Themen und Inhalten eurer Wahl kreativ auseinanderzusetzen. Dazu gehören sowohl Interviews, Reviews, journalistische Beiträge, als auch Mockumentaries und vieles mehr. Interesse geweckt? Besucht uns auf unserem Youtube Kanal oder kommt direkt zu uns in die Redaktionssitzung. Wir freuen uns auf Euch!
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ARENA-Workshop: "Das Spaßmotiv" -
- Dozent/in:
- Saskia Rudert
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermin am 8.4.2018, 11:00 - 16:00, 00.6 PSG
Blockveranstaltung 5.5.2018-6.5.2018 Sa, So, Blockveranstaltung 26.5.2018-27.5.2018 Sa, So, Blockveranstaltung 2.6.2018-3.6.2018 Sa, So, 10:00 - 17:00, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über E-Mail an: kopro@arena-festival.org . Anmeldeschluss ist der 4. Mai 2018.
- Inhalt:
- In der Motivationstheorie geht man davon aus, dass die Motivationen menschlichen Handelns grundlegend auf die folgenden drei Motive zurück zu führen sind: das Leistungsmotiv, das Machtmotiv und das soziale Motiv (auch Anschlussmotiv). Wir glauben da fehlt noch ein Motiv, welches für unsere künstlerischen Schaffensprozesse innerhalb des SÄCHSISCHE SCHWEIZ kollektiv entscheidend ist: das Spaßmotiv. In unseren Workshops gehen wir vertieft der Frage nach, wo in uns ganz individuell die Impulse der Kreativität liegen, wenn wir ganz irrational und konzeptlos tun worauf wir „Lust haben“.
Mit Techniken aus den Bereichen Live Art, Physical Theatre, Contact und dem Kreativen Schreiben werden wir versuchen unsere Köpfe auszuschalten und das impulsive, kreative Potential der Gruppe in den Bereichen Raum, Text, Thematik, Körper, Objekt, Kostüm, Stimme und Musik zu erforschen. In einem zweiten Schritt erarbeiten wir durch die Weiterentwicklung einer Auswahl des gemeinsam entstandenen Materials eine Präsentation die im Rahmen der Koproduktion öffentlich auf dem ARENA Festival präsentiert wird. Informationen über uns und unsere Arbeiten findet Ihr unter: www.saechsischeschweizkollektiv.com
https://www.facebook.com/saxyswiss/
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Kitaso -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, ECTS: 3
- Termine:
- Mi, 20:15 - 21:15, ITM 204
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studenten aller Fächer der philosophischen Fakultät sind herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Bei regelmäßiger Teilnahme gibt es pro Semester 3 ECTS-Punkte und ein Praktikumszeugnis
- Inhalt:
- Wer oder was ist [ki'ta:so]?
[ki'ta:so] ist die studentische Plattform für alle aus Erlangen und der gesamten (Metropol-) Region, die sich für (Kurz-) Filme interessieren. Ziel dabei ist es, regionalen Filmemachern die Möglichkeit zu bieten, ihre selbstgedrehten Filme vor Publikum zu zeigen. Was genau macht [ki'ta:so]? Wir veranstalten jedes Semester einen Kurzfilmabend, bei dem Filmemacher aus Erlangen und der Region ihre Filme zum ersten Mal auf einer richtigen Leinwand im Kino zeigen und einem großen Publikum präsentieren können. Wer steckt hinter [ki'ta:so]? Wir sind eine studentische Initiative, die jedes Semester den Kurzfilmabend plant und realisiert. Das [ki'ta:so]-Team besteht aus Studenten der Theater- und Medienwissenschaft, generell sind uns aber alle Studierenden der philosophischen Fakultät willkommen. Unser Team gliedert sich in verschiedene Aufgabenbereiche von Werbung und Image, Öffentlichkeitsarbeit, Abendorganisation, Technik bis hinzu Sponsoring und Design. Weitere Infos finden Sie auf www.kitaso.de oder auf unserer Facebookseite (http://de-de.facebook.com/pages/kitaso-die-Kurz-Filmplattform-für-Erlangen-und-die-Umgebung/171116662796?v=info)
Für Fragen, Infos und/oder Anregungen eine Mail an: kontakt.kitaso@gmail.com
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Sitzungen der FSI Theater- und Medienwissenschaft -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- Mi, 20:00 - 21:30, Raum n.V.
Raum A 601
- Inhalt:
- Wer wir sind
Die Fachschaftsinitiative der Theater- und Medienwissenschaft besteht aus Studierenden des Fachs, die sich auf ehrenamtlicher Basis für ihre MitstudentInnen in studienbezogenen Angelegenheiten engagieren. Wir sind eine Art Bindeglied zwischen dem Institut und den Studierenden und vertreten eure Bedürfnisse und Wünsche gegenüber dem Institut. Was wir noch machen o Veranstaltungen zur Berufsorientierung: Ehemalige Studierende des Instituts berichten über den Berufseinstieg nach dem Studium und ihre Erfahrungen im Berufsleben.
o Partys! Oftmals auch zusammen mit einer anderen FSI, um die Vernetzung unterschiedlicher Studiengänge zu ermöglichen.
o Filmsichtungen.
o Ersti-Starthilfe: Bei Fragen und Problemen helfen wir euch gerne weiter.
o Kummerkasten: Sollten Probleme auftreten (beispielsweise mit Dozierenden des Instituts), die wir uns genauer ansehen sollten, um zu vermitteln, werft uns doch bitte einen Zettel mit der Beschreibung eures Problems in unseren Kummerkasten direkt neben der TheWi-Bibliothek.
o Und vieles mehr! Wann wir uns treffen Mitmachen kann grundsätzlich jeder, ob Ersti oder Langzeitstudent. Wir freuen uns über Neuzugänge. Kommt doch zu einem unserer Treffen: mittwochs jeweils um 20:00 Uhr in ITM 204. Wie man uns erreicht o Email: fsi.thewi.mewi@gmail.com
o Facebook: Theater- und Medienwissenschaft Erlangen (Gruppe), FSI Theater- und Medienwissenschaft (Seite) oder werde unser Freund (Fsi Thewi Mewi)
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Theaterpädagogik (MA)
2. Fachsemester
Modul 4: Kulturpädagogik II: Handlungsfelder und Handlungsformen
Modul 5: Angewandte theaterpädagogische Forschung
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Pädagogik des Performativen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Leopold Klepacki, André Studt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Experimentiertheater
- Inhalt:
- Das Seminar möchte an der Schnittstelle von wissenschaftlicher Reflexion und experimentell-exemplarischer theaterpädagogischer Praxis diejenigen (theater-)pädagogischen Theorien, Ansätze und Konzeptionen analysieren und erproben, die sich im Kern mit der Emergenz, der Körperlichkeit, der Ereignishaftigkeit und der Inszenierungshaftigkeit sowie dem performativen Vollzug theatraler Handlungen auseinandersetzen. Um dies zu realisieren, werden sich im wöchentlichen Turnus Theorie- bzw. Lektüresitzungen und Praxis- bzw. Reflexionssitzungen abwechseln.
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Modul 6: Theaterwissenschaft II: Kulturen, Funktionen und Wahrnehmungsformen der theatralen Praktiken
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MA 2. FS: Spezialisierungsseminar theatrale Praktiken: "Stadtarchiv und Stadttheater Erlangen" -
- Dozent/in:
- Dorothea Pachale
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, A 401
- Inhalt:
- Die Theaterwissenschaft hat mit der Flüchtigkeit und dem Ereignischarakter ihres Gegenstandes, der Theateraufführung, umzugehen, die gerade auch historiographisches Arbeiten vor besondere Herausforderungen stellt. Das Theater scheint sich insbesondere der Logik des Archivs, die auf dem Bewahren von Material beruht, zu wiedersetzen. Dennoch finden sich in Archiven zahlreiche Archivalien zum Theater und werfen die Frage auf, welche Geschichte und Geschichten des Theaters diese Archivalien erzählen.
Das Seminar geht von einem lokaltheatergeschichtlichen Ansatz aus und nimmt speziell die Beziehung des Stadttheaters Erlangen und des Stadtarchivs in den Blick. Dabei geht es der Frage nach, welche Aspekte der theatralen Praktiken des Stadttheaters im Lauf der Jahrzehnte Eingang ins Stadtarchiv gefunden haben und wie wir als Wissenschafter/innen mit diesen Archivalien umgehen. Neben der Auseinandersetzung mit aktuellen Positionen der Archivtheorie und Historiographie werden sich die Seminarteilnemer/innen in eigenen Recherchen auf Spurensuche ins Archiv begeben.
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4. Fachsemester
Modul 8: Master-Modul
Ur- und Frühgeschichte
Die Veranstaltungen im Fach Ur- und Frühgeschichte (Magister-Studium, Senioren und
Gasthörer) finden Sie in den Modulen des neuen Studiengangs "Archäologische
Wissenschaften" (BA/MA).Wirtschaftswissenschaften
Lehramt Wirtschaftswissenschaften LAG/LAR
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Betriebswirtschaftslehre II [BWL II] -
- Dozent/in:
- Matthias S. Fifka
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Audimax
Mi, 16:15 - 17:45, Audimax
ab 16.4.2018
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF M-BA 2
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Bürgerliches Recht für Wirtschaftswissenschaftler II [Recht f. WiWi] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Huprich
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 3 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Teil II
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:00, KH 1.019
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VWL-Hauptseminar: Sozialpolitik [VWL HS] -
- Dozent/in:
- Ralf Pohl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.5 PSG
Vorbesprechung: Donnerstag, 8.2.2018, 10:15 - 11:45 Uhr, 00.5 PSG
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VWL-Proseminar: Wirtschaftskrisen -
- Dozent/in:
- Andrea Fischer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
Vorbesprechung: Dienstag, 6.2.2018, 14:30 - 15:30 Uhr, 00.14 PSG
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VWL-Proseminar: Monetäre Ökonomik -
- Dozent/in:
- Christoph S. Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 01.055
Vorbesprechung: Dienstag, 6.2.2018, 14:00 - 15:00 Uhr, 05.054
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VWL-Proseminar: Entwicklungsökonomik -
- Dozent/in:
- Stefan Wagner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
Vorbesprechung: Dienstag, 6.2.2018, 15:00 - 16:00 Uhr, 05.054
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VWL-Proseminar: Makroökonomie offener Volkswirtschaften -
- Dozent/in:
- Katrin Wölfel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 00.5 PSG
Vorbesprechung: Mittwoch, 7.2.2018, 14:00 - 15:00 Uhr, 00.5 PSG
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Übungen zur Vorlesung Mikroökonomie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Elisabeth Meyer, Katrin Wölfel, Roland Eichelsdörfer, Sabrina Scharf
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, 8 x 1 Übungsstunde;
| | | Mo | 10:15 - 11:00 | KH 2.012 | |
Eichelsdörfer, R. | |
ab 23.4.2018 |
| | Mo | 11:15 - 12:00 | KH 2.012 | |
Eichelsdörfer, R. | |
ab 23.4.2018 |
| | Di | 12:15 - 13:00 | 05.054 | |
Meyer, E. | |
ab 24.4.2018 |
| | Mi | 9:15 - 10:00 | 05.054 | |
Wölfel, K. | |
ab 25.4.2018 |
| | Mi | 14:15 - 15:00 | 05.054 | |
Wölfel, K. | |
ab 25.4.2018 |
| | Mi | 15:15 - 16:00 | 05.054 | |
Wölfel, K. | |
ab 25.4.2018 |
| | Do | 14:15 - 15:00 | 01.059 | |
Scharf, S. | |
ab 19.4.2018 |
| | Do | 15:15 - 16:00 | 01.059 | |
Scharf, S. | |
ab 19.4.2018 |
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Übungen zur Vorlesung Betriebswirtschaftslehre II [Übungen BWL II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Cristian Loza Adaui, Roland Eichelsdörfer, Maria Brems
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, 7 x 1 Übungsstunde;
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übungen beginnen ab 23.04.2018!
| | | Mo | 8:15 - 9:00 | KH 2.012 | |
Eichelsdörfer, R. | |
| | Mo | 9:15 - 10:00 | KH 2.012 | |
Eichelsdörfer, R. | |
| | Mi | 10:15 - 11:00 | 01.055 | |
Loza Adaui, C. | |
| | Mi | 11:15 - 12:00 | 01.055 | |
Loza Adaui, C. | |
| | Do | 10:15 - 11:00 | A 401 | |
Loza Adaui, C. | |
| | Do | 12:15 - 13:00 | 00.6 PSG | |
Brems, M. | |
| | Do | 13:15 - 14:00 | 00.6 PSG | |
Brems, M. | |
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Übungen zur Vorlesung BRW II [Üb. BRW II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Julia Baumgartner, Julia Schafnitzel
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 5 x 1 Übungsstunde
| | | Mo | 14:00 - 14:45 | 2.058 | |
Baumgartner, J. | |
ab 16.4.2018 |
| | Mo | 15:00 - 15:45 | 2.058 | |
Baumgartner, J. | |
ab 16.4.2018 |
| | Di | 14:00 - 14:45 | A 602 | |
Schafnitzel, J. | |
ab 17.4.2018 |
| | Di | 15:00 - 15:45 | A 602 | |
Schafnitzel, J. | |
ab 17.4.2018 |
| | Mi | 11:15 - 12:00 | KH 2.014 | |
Baumgartner, J. | |
ab 18.4.2018 |
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Übungen zur Vorlesung Sozialpolitik [Üb. SozPol.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefan Wagner, Christoph S. Weber
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 5 x 1 Übungsstunde
| | | Di | 14:00 - 14:45 | 01.055 | |
Weber, Ch.S. | |
ab 10.4.2018 |
| | Di | 15:00 - 15:45 | 01.055 | |
Weber, Ch.S. | |
ab 10.4.2018 |
| | Do Einzeltermin am 12.7.2018 | 9:15 - 10:00 9:15 - 10:00 | 01.055 05.054 | |
Wagner, S. | |
ab 12.4.2018 |
| | Do Einzeltermin am 12.7.2018 | 10:15 - 11:00 10:15 - 11:00 | 01.055 05.054 | |
Wagner, S. | |
ab 12.4.2018 |
| | Do Einzeltermin am 12.7.2018 | 11:15 - 12:00 11:15 - 12:00 | 01.055 05.054 | |
Wagner, S. | |
ab 12.4.2018 |
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Übungen zur Vorlesung Wirtschaftspolitik [Übungen WiPol.] -
- Dozent/in:
- Katrin Wölfel
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 4 x 1 Übungsstunde
| | | Mi | 12:15 - 13:00 | 00.5 PSG | |
Wölfel, K. | |
ab 18.4.2018 |
| | Mi | 13:15 - 14:00 | 00.5 PSG | |
Wölfel, K. | |
ab 18.4.2018 |
| | Do Einzeltermin am 3.5.2018 | 14:15 - 15:00 14:15 - 15:00 | A 401 01.055 | |
Wölfel, K. | |
ab 19.4.2018 |
| | Do Einzeltermin am 3.5.2018 | 15:15 - 16:00 15:15 - 16:00 | A 401 01.055 | |
Wölfel, K. | |
ab 19.4.2018 |
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Planung, Durchführung und Reflexion ökonomischen Fachunterrichts (für RS und Gym.) -
- Dozent/in:
- Emel Löffelholz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist Teil des Moduls "Praxisfelder der Fachdidaktik Wirtschaftswissenschaften".
Teilnahmevoraussetzungen: Der erfolgreiche Besuch des Grundlagenfachdidaktikmoduls wird empfohlen.
Voraussetzungen zum Erwerb des Scheins:Referat, Skripterstellung, Klausur.
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Medien im Wirtschaftsunterricht (für Realschulen und Gymnasien) -
- Dozent/in:
- Emel Löffelholz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist Teil des Moduls "Praxisfelder der Fachdidaktik Wirtschaftswissenschaften".
Teilnahmevoraussetzungen: Der erfolgreiche Besuch des Grundlagenfachdidaktikmoduls wird empfohlen.
Voraussetzungen zum Erwerb des Scheins: Referat, Skripterstellung, Klausur.
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Examenskurs VWL: Makroökonomik [Examenskurs VWL] -
- Dozent/in:
- Christoph S. Weber
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:00, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es ist jedoch ein Studon-Kurs angelegt in dem die vorgesehenen Aufgaben, das geplante Programm und die Literaturhinweise abgelegt sind.
- Inhalt:
- Kursbeschreibung: Wesentlicher Gegenstand der Examensprüfung ist die Fähigkeit, gelerntes Fachwissen sowie methodische und analytische Kenntnisse und Fähigkeiten strukturiert auf neue Fragestellungen anzuwenden. Inhaltlich beschränkt sich dieser Examenskurs auf ausgewählte makroökonomische Fragestellungen, wobei ein möglichst breites, examensrelevantes Spektrum abgedeckt werden soll. Konkret werden die folgenden Inhalte behandelt: Messung, Ursachen und volkswirtschaftliche Kosten der Inflation; geldpolitisches Instrumentarium; Zentralbankunabhängigkeit; Zwei-Säulen-Strategie der EZB vs. Inflation Targeting; Transmissionsmechanismus; Probleme antizyklischer Geld- und Fiskalpolitik; Probleme der Staatsverschuldung; Determinanten und Folgen von Wechselkursveränderungen; die Vor- und Nachteile einer Währungsunion. Der analytische Fokus liegt auf der Anwendung der gängigen Makro-Modelle (IS-LM, AS-AD). Die Inhalte werden durch die Kursteilnehmer anhand bisheriger Examensaufgaben erarbeitet. In jeder Sitzung wird ein Lösungsvorschlag für eine Examensaufgabe durch einen oder mehrere Kursteilnehmer präsentiert und anschließend diskutiert.
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Abschlussarbeiten-Seminar Betriebswirtschaftslehre -
- Dozent/in:
- Ingrid Becker
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:15 - 10:45, 05.054
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldezeitraum: 17.02.2018 - 15.03.2018 persönlich über die Mitarbeiter der Professur für BWL, insbesondere Unternehmensethik.
Die Kursbeschreibung zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien oder unter folgendem Link: https://www.economics.phil.fau.de/files/2017/01/aas_ss17_kursbeschreibung.pdf
StudOn-Kurs: https://www.studon.fau.de/crs1810625.html
- Inhalt:
- Das Abschlussarbeiten-Seminar begleitet Studierende während der Bearbeitung ihrer Abschlussarbeit. Die Teilnahme ist für alle Studierenden, die an der Professur für BWL, insbesondere Unternehmensethik ihre Abschlussarbeit schreiben, verpflichtend. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Studierende begrenzt.
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Master Development Economics and International Studies (DEIS)
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The Economy of the United States [Econ. USA] -
- Dozent/in:
- Jürgen Kähler
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 05.054
Einzeltermine am 28.6.2018, 10:15 - 11:45, 00.021
5.7.2018, 14:15 - 15:45, 00.15 PSG
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Economics of International Integration -
- Dozent/in:
- Oleksii A. Chugaiev
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 2.5.2018, 16:00 - 19:00, 05.054
3.5.2018, 17:00 - 19:00, 05.054
7.5.2018, 16:00 - 18:00, 01.053
8.5.2018, 16:00 - 18:00, 01.055
9.5.2018, 16:00 - 19:00, 05.054
11.5.2018, 9:00 - 16:00, 01.055
14.5.2018, 16:00 - 18:00, 01.053
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Economics of Transition: Ukrainian case -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Anastasiia Panchuk, Andrii Kotlyk
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 16.5.2018, 16:00 - 19:00, 05.054
17.5.2018, 23.5.2018, 16:00 - 20:00, 05.054
24.5.2018, 18:00 - 20:00, 05.054
28.5.2018, 16:00 - 20:00, 01.053
29.5.2018, 16:00 - 20:00, 05.054
30.5.2018, 16:00 - 19:00, 05.054
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European Institutions and Politics -
- Dozent/in:
- Thomas Hoerber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 1.6.2018, 13:00 - 16:00, 01.055
4.6.2018, 16:00 - 18:00, 05.054
5.6.2018, 16:00 - 18:00, 01.055
6.6.2018, 16:00 - 19:00, 05.054
7.6.2018, 18:00 - 20:00, 01.055
2.7.2018, 16:00 - 18:00, 05.054
3.7.2018, 16:00 - 18:00, 01.055
4.7.2018, 16:00 - 19:00, 05.054
5.7.2018, 18:00 - 20:00, 01.055
6.7.2018, 13:00 - 16:00, 01.055
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Veranstaltungen für Studierende des FB Rechtswissenschaften
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Corporate Governance and Compliance (BWL für Juristen und als Schlüsselqualifikation) -
- Dozent/in:
- Manja Schliack
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, geeignet als Freier Bereich.
- Termine:
- Blockveranstaltung 9.4.2018-28.5.2018 Mo, 14:15 - 17:45, 05.054
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine Anmeldung erforderlich.
Die Kursbeschreibung zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien oder unter folgendem Link:
Die Veranstaltung Corporate Governance & Compliance richtet sich an die Studierenden des Fachbereichs Rechtswissenschaft und an interessierte Studierende aller anderen Fachbereiche. Die Veranstaltung hat einen Umfang von 2 SWS und die Teilnehmerzahl ist auf 45 begrenzt.
Für den Erwerb der 5 ECTS als Schlüsselqualifikation oder im freien Bereich ist das Bestehen der Klausur Voraussetzung.
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung vermittelt eine Einführung in die Grundlagen der Themengebiete Corporate Governance und Compliance. Dabei soll sowohl eine betriebswirtschaftliche als auch eine ethische Perspektive eingenommen werden. Die Inhalte werden durch aktuelle Beispiele aus der Praxis vertieft und diskutiert. Der Kurs erfordert keine Vorkenntnisse und ist so konzipiert, dass Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Fachbereichen teilnehmen und auch mitgestalten können.
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Veranstaltungen für Studierende der Technischen Fakultät
Sonstige Veranstaltungen
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