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Erweiterte Grundlagen des Software Engineering – Option A (SWE-GL-Ext-A)10 ECTS (englische Bezeichnung: Extended Foundations of Software Engineering – Option A)
Modulverantwortliche/r: Francesca Saglietti Lehrende:
Francesca Saglietti
Startsemester: |
SS 2015 | Dauer: |
2 Semester | Turnus: |
jährlich (SS) |
Präsenzzeit: |
135 Std. | Eigenstudium: |
165 Std. | Sprache: |
Deutsch |
Lehrveranstaltungen:
Inhalt:
Über analytischen Verfahren hinaus werden auch wesentliche Aspekte des Projektmanagements (Teamkoordination, Kostenschätzung, menschliche Faktoren) sowie ein breites Instrumentarium zur Messung quantitativer Indikatoren vorgestellt. In praktischen Übungen werden Werkzeuge zur Entwicklung und Analyse komplexer Systeme vorgestellt, deren industrielle Einsetzbarkeit anschließend von den Teilnehmern anhand in der Praxis repräsentativer Aufgabenstellungen erprobt wird.
Lernziele und Kompetenzen:
Die Studierenden:
erklären systematische und strukturierte Prozessmodelle (wie das Wasserfall- und V-Modell) zur Entwicklung komplexer Software-Systeme
erfassen wesentliche Prinzipien der Software-Entwicklung (wie Kohäsion und Kopplung)
erläutern systematische Methoden zur Anforderungsermittlung an und wesentliche Ziele der Anforderungsanalyse
benutzen ausgewählte Spezifikationssprachen (wie Endliche Automaten, Petri-Netze und Z), um komplexe Problemstellungen eindeutig zu formulieren
wenden UML-Diagramme (wie Use Case-, Klassen-, Sequenz- und Kommunikationsdiagramme) zum Zweck objektorientierter Analyse- und Design-Aktivitäten an;
beschreiben unterschiedliche Arten der Wiederverwendung von Entwurfselementen und lösen typische Entwurfsprobleme durch Anwendung etablierter Entwurfsmuster
benutzen Software-Metriken zur Bestimmung der Software-Komplexität
wenden unterschiedliche Nachweisverfahren, wie z.B. statische Analyse, funktionales und strukturelles Testen, oder Korrektheitsbeweise an
stellen die Bedeutung der Wartung im Software-Entwicklungprozess heraus
erläutern verschiedene Aspekte des Software-Projektmanagements
erläutern Potenzial und Grenzen unterschiedlicher Werkzeuge zur Unterstützung softwaretechnischer Tätigkeiten;
wenden unterschiedliche Werkzeuge an, um sowohl selbständig als auch in Teams Beispielaufgaben aus dem Bereich der objektorientierten Analyse, des objektorientierten Entwurfs, des Testens, des Beweisens und des Projektmanagements zu lösen;
Literatur:
Lehrbuch der Softwaretechnik, Helmut Balzert, Spektrum Akad. Verlag, 2000
Studien-/Prüfungsleistungen:
Grundlagen des Software Engineering mit prakt. Übungen Software Engineering in der Praxis (Prüfungsnummer: 234129)
- Prüfungsleistung, mehrteilige Prüfung, benotet
- Anteil an der Berechnung der Modulnote: 100.0 %
- weitere Erläuterungen:
Die Bewertung der Prüfungsleistung setzt sich zusammen aus einer 90-minütigen schriftlichen Prüfung (Gewichtung 3/4) über die Grundlagen des Software Engineering und einer 60-minütigen Prüfung am Rechner (Gewichtung 1/4) über Software Engineering in der Praxis. Beide Einzelleistungen müssen mit mindestens 4,0 bestanden werden.
Nach etwa der Hälfte der Vorlesung Grundlagen des Software Engineering wird die Teilnahme an einer freiwilligen Klausur (45 Minuten) über die Vorlesung mit Übungen angeboten. Die dort erzielten Punkte können die Note der schriftlichen Prüfung um bis zu 0,7 verbessern.
- Erstablegung: SS 2015, 1. Wdh.: WS 2015/2016
1. Prüfer: | Francesca Saglietti |
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