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Lit AM: Von Auerbach bis Zeh – das Dorf in der Literatur
- Dozent/in
- Bettina Schabert, M.A.
- Angaben
- Seminar
geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Zeit und Ort: Mi 14:00 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Das Seminar findet asynchron statt. Das heißt, es ist keine online-Präsenz zum ursprünglichen Seminartermin erforderlich. Den konkreten Ablauf erfahren Sie rechtzeitig zum Semesterbeginn.
- Inhalt
- Ob Dörte Hansens Roman „Altes Land“ oder Juli Zehs Erfolgswerk „Unterleuten“ – literarische Dörfer erleben derzeit eine neue Konjunktur und auch die Literaturwissenschaft wendet sich dem Dorf wieder vermehrt zu. Das Dorf in der Literatur steht dabei in einer komplexen Verschränkung von historischen, geografischen oder sozialen Gegebenheiten sowie gesellschaftlicher Sinnstiftung und vermittelt häufig zwischen Erfahrungs- und Vorstellungswelt des Ländlichen. Im Seminar werden wir zunächst die Wurzeln der Gattung ‚Dorfgeschichte’ ab der Mitte des 19. Jahrhunderts erkunden, bevor wir uns Texten der Gegenwartsliteratur, beispielsweise unter dem Aspekt der neuen Ländlichkeit, zuwenden.
- Empfohlene Literatur
- Uwe Baur: Dorfgeschichte. München, 1978.
Jürgen Hein: Dorfgeschichte. Stuttgart, 1976.
Werner Nell/Marc Weiland: Imaginäre Dörfer. Zur Wiederkehr des Dörflichen in Literatur, Film und Lebenswelt. Bielefeld, 2014.
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 25, Maximale Teilnehmerzahl: 25
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt von Montag, 2.3.2020 bis Freitag, 15.5.2020 über: mein Campus.
- Institution: Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur mit systematischem Schwerpunkt
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