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  HeIn: "Hinter´m Horizont geht´s weiter..." - Talente von Kindern und Jugendlichen fördern - oder: Warum diagnostische Kompetenz im Schulalltag so wichtig ist. (Horizont)

Lecturer
Iris Kettel

Details
Seminar
2 cred.h, ECTS studies, ECTS credits: 2
für Anfänger geeignet, LADIDH, Sprache Deutsch
Time and place: single appointment on 15.12.2017 14:00 - 18:00, St. Paul 01.005; single appointment on 16.12.2017 9:30 - 16:45, St. Paul 01.005; single appointment on 2.2.2018 14:00 - 18:00, St. Paul 01.005; single appointment on 3.2.2018 9:30 - 16:45, St. Paul 01.005

Contents
Um Schüler angemessen fördern zu können, ist es sinnvoll, die Anforderungen des Unterrichts mit den vorhandenen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler abzustimmen und diese für die Klasse nutzbar zu machen. Lehrkräfte benötigen dazu diagnostische Kompetenz und einen Methodenpool,der es möglich macht, auf die Herausforderungen des Schulalltags zu reagieren. Schüler benötigen Anregungen und Ideen, ihr ganz persönliches Potential entfalten zu können, Eltern und wichtige Bezugspersonen ebenso. Diese begleiten und unterstützen den schulischen Entwicklungsprozess und tragen zum Gelingen jeder einzelnen Maßnahme bei.

Der Auf- und Ausbau sogenannter Schlüsselqualifikationen erfordert von der Lehrkraft:

  • Die Feststellung und Aktivierung persönlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten des Schülers.

  • Die Nutzung gruppendynamischer Prozesse im Klassenverband und den Aufbau eines geeigneten „Unterstützersystems“.

  • Die zielorientierte Organisation schulinterner und außerschulischer Fördermaßnahmen.

  • Die Kenntnis persönlicher und systemgebundener Grenzen in Schule und Familie.

  • Die Bereitschaft und Fähigkeit zur (Selbst-)Reflexion.

Das Wissen um kognitive und psychische Prozesse, das Verständnis von Motivation, Emotion und den damit verbundenen Handlungsmöglichkeiten, eröffnet neue Sichtweisen im Blick auf das individuelle Schülerverhalten. Kreative Lösungskonzepte machen den Weg frei für mehr Lernleistung und die Sicherstellung erfolgversprechender Lehr- und Lernprozesse.

Denn, mit Mut und Vertrauen auf Erfolg sind Ziele leichter zu erreichen. Mit Spaß am Tun und Freude an der Verantwortung gelingen schwierige Aufgaben besser. Und, eine gelingende Kooperation ist die beste Voraussetzung für Lernen und Veränderung. Eine Vielzahl an Praxisbeispielen aus dem Schul und Förderalltag zeigt diese Zusammenhänge auf und eröffnet neue Handlungsspielräume im „Lebensraum Schule“.
Methoden:

  • Impulsreferat und Lehrgespräch

  • Fallstudien / Teamarbeit / Praxissimulation / Videoanalyse

  • Praxistagebuch

ECTS information:
Credits: 2

Additional information
Keywords: Diagnose Test
Expected participants: 12, Maximale Teilnehmerzahl: 16
Registration is required for this lecture.
Registration starts on Tuesday, 1.8.2017 and lasts till Saturday, 25.11.2017 über: mein Campus.

Department: Chair of Educational Theory with the Focus on Elementary Schools
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