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Becketts Spätwerk: Zwischen Reflexion und Narration (HS/MS franz. Lit.wiss.)

Lecturer
Prof. Dr. Gisela Schlüter

Details
Hauptseminar
2 cred.h, compulsory attendance, ECTS studies
nur Fachstudium, LAFV, Master, Sprache Deutsch
Time and place: single appointment on 26.5.2017 12:00 - 18:00, C 203; single appointment on 27.5.2017 9:00 - 18:00, C7A1; single appointment on 28.5.2017 9:00 - 15:00, C7A1
Preliminary meeting: 25.4.2017, 10:15 - 11:45 Uhr, room C7A1

Contents
Wie und wie viel muss man formulieren, damit aus einem Satz oder Sätzen, aus einem Texttorso ein Narrativ wird? Wie weit lässt sich das (fiktionale) Erzählen reduzieren? Braucht es ein Aussagesubjekt? Braucht es eine Syntax? Samuel Beckett, ein vollständig zweisprachiger Autor, hat in seinem Spätwerk das Erzählen bis aufs Äußerste reduziert und in rudimentäre Reflexion einmünden lassen. Dieser literarästhetisch und sprachphilosophisch einzigartige Minimalismus soll im Seminar unter die Lupe genommen werden. Ausgangstext: Company/Compagnie (1980), diesen sollten alle TeilnehmerInnen zu Semesterbeginn gelesen haben. Weitere Texte: Mal vu mal dit/Ill Seen Ill Said (1981/82), Worstward Ho/Cap au pire/Aufs Schlimmste zu (1983/91), Stirrings Still/Soubresauts/Immer noch nichts mehr (1988/89).

Ein Handapparat wird zu Semesterbeginn eingerichtet.
Zur Einführung: Brockmeier, Peter, Samuel Beckett, Stuttgart/Weimar 2001 u.ö.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Referatthemen können bereits in den Semesterferien vereinbart werden.

Additional information

Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen
Startsemester SS 2017:
Romanistik, Modul E (Frankoromanistik) (M 4)

Department: Department of Romance Languages
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