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Empfängersynchronisation (SYNC)
- Dozent/in
- Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Koch
- Angaben
- Vorlesung mit Übung
3 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
nur Fachstudium, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Mo 10:15 - 11:45, E 1.12; Mi 12:15 - 13:00, E 1.12; Einzeltermin am 23.11.2015 10:15 - 11:45, E 1.11; Bemerkung zu Zeit und Ort: Termin kann auf Wunsch geändert werden
- Studienfächer / Studienrichtungen
- WPF EEI-MA-INT 1-4
WPF EEI-BA-INT 5-6
WPF IuK-MA-ÜTMK-EEI 1-3
WPF WING-MA 1-4 (ECTS-Credits: 5)
WF CE-MA-TA-IT 2
WPF BPT-MA-E 1-3
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Systemtheorie und Signaltheorie (insbesondere Laplace- und Fourier-Transformation), digitale lineare Modulationsverfahren (PSK, QAM) und deren Pulsformen, Wahrscheinlichkeitstheorie, Grundlagen stochastischer Prozesse, insbesondere Gauss-Prozesse. Diese Kenntnisse werden in den Vorlesungen "Nachrichtentechnische Systeme",
"Signale und Systeme I und II" und "Stochastische Prozesse" vermittelt.
- Inhalt
- Die Lehrveranstaltung behandelt Fragen der Empfängersynchronisation einer digitalen Übertragungsstrecke. Ziel der Empfängersynchronisation ist es, Signalparameter zu gewinnen, die für eine Rückgewinnung der digitalen Information aus dem analogen Empfangssignal notwendig sind. Die wesentlichen Parameter sind
In der Lehrveranstaltung werden zunächst die Prinzipien des Phasenregelkreises (PLL) zur Frequenz- und Phasensynchronisation vorgestellt und deren theoretische Hintergründe erläutert. Der größte Teil der Vorlesung wird anschließend den modernen Verfahren der Schätzung von Frequenz und Phase gewidmet, die mittels digitaler Signalverarbeitung implementiert werden können. Auf der Basis des Maximum Likelihood Ansatzes werden optimale Schätzverfahren hergeleitet. Wenngleich die daraus resultierenden Verfahren zu komplex für eine Realisierung sind, ist ihre Betrachtung aus zwei Gründen lohnenswert:
Es lassen sich implementierungsgünstige suboptimale
Varianten ableiten.
Es lassen sich Schranken für die erreichbare Schätzgenauigkeit unter gegebenen Störverhältnissen angeben. Diese dienen als absoluter Bewertungsmaßstab für alle suboptimalen Verfahren.
Zum Abschluss der Vorlesung werden zwei konkrete Beispiele aus der Praxis behandelt: Die Empfängersynchronisation (inklusive Kanalschätzung) in einem Mobilfunkempfänger nach dem GSM-Standard und die Anfangsphasensynchronisation bei DVB-T oder dem aktuellen WLAN-Standard nach IEEE 802.11a/g.
- Empfohlene Literatur
- Skriptum zur Vorlesung
- ECTS-Informationen:
- Title:
- Synchronization for communication systems
- Credits: 5
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 15
- Zugeordnete Lehrveranstaltungen
- UE: Übungen zu Empfängersynchronisation
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Dozentinnen/Dozenten: Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Koch, Dipl.-Ing. Steven Kisseleff
Zeit und Ort: Mi 13:00 - 13:45, E 1.12
- Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen
- Startsemester WS 2015/2016:
- Empfängersynchronisation (SYNC)
- Institution: Institute for Digital Communications (IDS) (Prof. Dr. Schober)
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