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Der literarische Immoralismus in Frankreich (18.-21. Jh.) (VL frz. Lit.wiss.)

Dozent/in
Prof. Dr. Gisela Schlüter

Angaben
Vorlesung
2 SWS, ECTS-Studium
nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Di 12:15 - 13:45, KH 0.011

Inhalt
Gerade die französische Aufklärung, Inbegriff politisch-moralischen Engagements, konzipiert andererseits einen radikalen Immoralismus als Zurückweisung aller moralischen Postulate und Pflichten gegen sich selbst und Andere. Die Literatur bietet das Experimentierfeld, auf dem solch radikale Moralkritik praktisch folgenlos erprobt, anders gesagt: durchgespielt werden kann. Die Vorlesung soll maßgebliche Vertreter des französischen literarischen Immoralismus zwischen dem 18. und dem 21. Jahrhundert Revue passieren lassen: u.a. Diderot, Choderlos de Laclos, Sade, Baudelaire, Lautréamont, Gide, Céline, Genet, Camus, Houellebecq, Jonathan Littell.

Ein Semesterapparat wird zu Semesterbeginn eingerichtet.

Eine Anmeldung über StudOn ist nicht erforderlich.

Zusätzliche Informationen

Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen
Startsemester WS 2015/2016:
Romanistik, Modul 8 A (Frankoromanistik) (M 8)
Romanistik, Modul 8 B (Frankoromanistik) (M 8)

Institution: Department of Romance Languages
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