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Mechanische Verfahrenstechnik (MVTI)5 ECTS
Modulverantwortliche/r: Wolfgang Peukert Lehrende:
Wolfgang Peukert
Startsemester: |
WS 2014/2015 | Dauer: |
1 Semester | Turnus: |
jährlich (WS) |
Präsenzzeit: |
Std. | Eigenstudium: |
Std. | Sprache: |
Deutsch |
Lehrveranstaltungen:
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Mechanische Verfahrenstechnik
(Vorlesung, 3 SWS, Wolfgang Peukert, Di, 16:15 - 17:45, H1 Egerlandstr.3; Mi, 16:15 - 17:45, H7; im Wechsel mit Übung; Anmerkung: Die erste Veranstaltung findet am 08.10 im H7 statt.)
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Praktikum in Mechanischer Verfahrenstechnik
(Praktikum, 1 SWS, Cornelia Damm, Gruppeneinteilung und Terminvergabe in der ersten Vorlesung Mechanische Verfahrenstechnik (Kernfach))
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Übungen zur Mechanischen Verfahrenstechnik
(Übung, 1 SWS, Johannes Walter, Zeit und Raum n.V.)
Inhalt:
Die Vorlesung führt in die wichtigsten Grundlagen disperser Partikelsysteme ein.
Ausgehend von der Kennzeichnung disperser Systeme (Partikelgröße und Partikelform) wird zunächst die Bewegung einzelner Partikeln in Fluiden behandelt. Dann werden Partikelgrößenverteilungen eingeführt, Grundlagen des Trennens und des Mischens behandelt. Mit Hilfe der Dimensionsanalyse wird auch das Mischen und Rühren in Flüssigkeiten angeschnitten. Als Beispiele für Wechselwirkungen in dispersen Systemen werden die Benetzung als Grundlagen der Entfeuchtung sowie Haftkräfte als Grundlage für die Agglomeration behandelt. Als Beispiel für die Partikelproduktion wird das Zerkleinern behandelt. Die Dynamik disperser Systeme wird durch Populationsbilanzen beschrieben. Die Kennzeichnung von Packungen sowie deren Durchströmung werden anschliessend behandelt. Wirbelschicht, Förderung und eine Einführung in das Fliessen von Schüttgütern schliessen die Vorlesung ab.
Lernziele und Kompetenzen:
Die Studierenden:
erlernen die Grundlagen der Partikeltechnik
verstehen die Bewegung von Partikeln und deren Partikelgrößenverteilungen
verstehen den Aufbau von Packungen und Schüttgütern sowie deren Durchströmung
erwerben Grundlagen über die Prozesse des Trennens, Mischens, Zerkleinerns und Fluidisierens sowie deren Beschreibung über Dimensionsanalysen und Populationsbilanzen
können durch zusätzliches Vertiefen in Übungen und Tutorien das Erlernte auf verfahrenstechnische Fragenstellungen anwenden und so eigenständig Probleme aus dem Bereich der mechanischen Verfahrenstechnik lösen
können die erlernten Grundlagen in wissenschaftlichen Experimenten anwenden und sind in der Lage diese zu planen und eigenständig durchzuführen
können die Ergebnisse der eigenständig durchgeführten Experimente protokollieren, analysieren sowie kritisch diskutieren
Literatur:
Peukert: Skriptum zur Vorlesung
H. Rumpf: Particle Technology
Stiess: Mechanische Verfahrenstechnik
Schubert: Handbuch der Mechanischen Verfahrenstechnik
Organisatorisches:
Vordiplom in CBI, Physik, Chemie, Materialwissenschaften
Studien-/Prüfungsleistungen:
Vorlesung/Übung Mechanische Verfahrenstechnik_ (Prüfungsnummer: 20901)
- Prüfungsleistung, Klausur, Dauer (in Minuten): 120, benotet
- Anteil an der Berechnung der Modulnote: 100.0 %
- Erstablegung: WS 2014/2015, 1. Wdh.: SS 2015, 2. Wdh.: keine Wiederholung
1. Prüfer: | Wolfgang Peukert |
- Termin: 10.04.2015, 08:00 Uhr, Ort: s. Aushang
Termin: 09.10.2015, 10:30 Uhr, Ort: H 11
Termin: 08.04.2016, 15:00 Uhr, Ort: s. Aushang
Termin: 14.10.2016, 15:30 Uhr, Ort: Tentoria
Praktikum Mechanische Verfahrenstechnik_ (Prüfungsnummer: 20902)
- Studienleistung, Praktikumsleistung, unbenotet
- Erstablegung: WS 2014/20151. Wdh.: keine Wiederholung, 2. Wdh.: keine Wiederholung
1. Prüfer: | Wolfgang Peukert |
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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