Quantitative DECT mit Atlasvorwissen Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema Dual-Energy-CT (DECT) und der Erstellung eines Patienten-Scanparameter-Modells zur automatischen Parameteroptimierung für DECT. Durch zwei unterschiedliche Röntgenspektren ist es möglich, die CT-Aufnahmen spektral zu zerlegen, so dass die diagnostische Aussagekraft der DECT gegenüber der
Single-Energy-CT verbessert werden kann.
Aktuelle Materialzerlegungsverfahren funktionieren nur in bestimmten Organen und nur mit organspezifischen Parametern. Ein organspezifisches Programm muss vom Anwender manuell aufgerufen werden und dessen Parameter weiterhin manuell nachjustiert werden.
Ziel dieses Projekts ist es, durch anatomisches Vorwissen dieses Verfahren zu automatisieren und damit zu standardisieren. Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf Atlaserstellung, Registrierung sowie Materialzerlegung.
Dieses Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Deutschen
Krebsforschungszentrum (DKFZ) Heidelberg und dem Universitätsklinikum Erlangen durchgeführt. | Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas Maier
Beteiligte: Shuqing Chen, M. Sc.
Stichwörter: DECT; Atlas Registrierung; Materialzerlegung
Laufzeit: 1.6.2016 - 31.5.2019
Mitwirkende Institutionen: Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) Universitätsklinikum Erlangen
Kontakt: Maier, Andreas Telefon +49 9131 85 27883, Fax +49 9131 85 27270, E-Mail: andreas.maier@fau.de
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