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Bildgebende Verfahren in der Medizin (BVM)2.5 ECTS (englische Bezeichnung: Medical Imaging Systems)
(Prüfungsordnungsmodul: Vertiefungsmodule aus dem Sockel beider Studienrichtungen)
Modulverantwortliche/r: Wilhelm Dürr Lehrende:
Wilhelm Dürr
Startsemester: |
WS 2015/2016 | Dauer: |
1 Semester | Turnus: |
jährlich (WS) |
Präsenzzeit: |
30 Std. | Eigenstudium: |
45 Std. | Sprache: |
Deutsch |
Lehrveranstaltungen:
Empfohlene Voraussetzungen:
Es wird empfohlen, folgende Module zu absolvieren, bevor dieses Modul belegt wird:
Passive Bauelemente und deren HF-Verhalten (SS 2015)
Elektromagnetische Felder I (SS 2015)
Inhalt:
Röntgens Entdeckung "einer neuen Art von Strahlen" im Jahr 1885 war der Beginn der teilweise spektakulären Entwicklung der bildgebenden medizinischen Diagnostik. Neue Erkenntnisse und Entwicklungen, insbesondere in der Physik, führten zu konsequenten Anwendungen im Bereich der Medizin. So entstanden die folgenden (bedeutendsten) bildgebenden Verfahren: Röntgen, nuklearmedizinische Bildgebung, Sonographie, Röntgen-Computer-Tomographie und Magnetresonanz-Tomographie. Nach einem Überblick zur historischen Entwicklung und zu den erforderlichen physikalischen und systemtheoretischen Grundlagen werden die einzelnen Verfahren vorgestellt. Neben der Erläuterung des Funktionsprinzips liegt jeweils der Schwerpunkt bei der technischen Umsetzung. Biologische, physikalische und technische Grenzen werden aufgezeigt. Anhand von Applikationsbeispielen wird das heute Mögliche dargestellt.
Lernziele und Kompetenzen:
Die Studierenden
kennen die technischen und physikalischen Grundlagen von Röntgengeräten, nuklearmedizinische Bildgebung, Sonographie, Röntgen-Computer-Tomographie und Magnetresonanz-Tomographie.
verstehen den Aufbau und Funktion bildgebender Verfahren der Medizintechnik und können diese beschreiben und erläutern.
vergleichen Möglichkeiten und diskutieren Vor- und Nachteile verschiedener bildgebender Verfahren je nach medizinischer Applikation.
Literatur:
Fercher, A.F.: Medizinische Physik. Springer-Verlag, 1992 Oppelt, A. (Ed.), Imaging Systems for Medical Diagnostics. Publicis 2005
Rosenbusch, G., Oudkerk, M., Amman, E.: Radiologie in der medizinischen Diagnostik. Blackwell Wissenschafts-Verlag, Berlin 1994
Weitere Informationen:
Schlüsselwörter: Medizintechnik Röntgen Ultraschall Kernspin Magnetresonanz MR CT PET Tomographie
www: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat84282.html
Verwendbarkeit des Moduls / Einpassung in den Musterstudienplan:
- Medizintechnik (Bachelor of Science): 5-6. Semester
(Po-Vers. 2013 | Kern- und Vertiefungsmodule der Kompetenzfelder | Studienrichtung Bildgebende Verfahren | B8 Vertiefungsmodule ET/INF | Vertiefungsmodule aus dem Sockel beider Studienrichtungen)
- Medizintechnik (Bachelor of Science): 5-6. Semester
(Po-Vers. 2013 | Kern- und Vertiefungsmodule der Kompetenzfelder | Studienrichtung Gerätetechnik | B8 Vertiefungsmodule MB/WW/CBI | Vertiefungsmodule aus dem Sockel beider Studienrichtungen)
Dieses Modul ist daneben auch in den Studienfächern "Medizintechnik (Master of Science)" verwendbar. Details
Studien-/Prüfungsleistungen:
Bildgebende Verfahren in der Medizin (Prüfungsnummer: 559708)
(englischer Titel: Medical Imaging Systems)
- Prüfungsleistung, Klausur, Dauer (in Minuten): 60, benotet
- Anteil an der Berechnung der Modulnote: 100.0 %
- Erstablegung: WS 2015/2016, 1. Wdh.: SS 2016
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