UnivIS
Informationssystem der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg © Config eG 
FAU Logo
  Sammlung/Stundenplan    Modulbelegung Home  |  Rechtliches  |  Kontakt  |  Hilfe    
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
Druckansicht

 
 
Modulbeschreibung (PDF)

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungs- und Modulverzeichnis nach Studiengängen

Vorlesungsverzeichnis

 
 
Veranstaltungskalender

Stellenangebote

Möbel-/Rechnerbörse

 
 

Grundlagen der Mobilkommunikation (GruMoKo)5 ECTS
(Prüfungsordnungsmodul: Wahlpflichtmodul aus EEI im Schwerpunkt Multimediasysteme)

Modulverantwortliche/r: Wolfgang Koch
Lehrende: Wolfgang Koch


Startsemester: WS 2011/2012Dauer: 1 Semester
Präsenzzeit: 60 Std.Eigenstudium: 90 Std.

Lehrveranstaltungen:


Inhalt:

Lernziel: Vertieftes Verständnis der Besonderheiten der physikalische Schicht von Funk-basierten Kommunikationssystemen mit mobilen Teilnehmern. Fähigkeit zum Beurteilen und Entwerfen von Übertragungskonzepten für Mobilfunksysteme.

Inhalt: Zunächst werden die Konzepte verschiedener Mobilfunksysteme vorgestellt und Kriterien genannt, nach denen die Systeme klassifiziert werden können. In der Folge werden die grundlegenden Prinzipien der Mobilfunkübertragung betrachtet, die in jeder Art von Funksystem gelten. Dazu gehört vor allem die mathematische Beschreibung des zeitvarianten Funkkanals durch stochastische Prozesse, die Betrachtung von Diversity-Prinzipien als Maßnahme gegen schnelles Fading, Multiplexverfahren, Duplexverfahren, Modulation (u. a. GMSK), Kanalcodierung mit Fokus auf Faltungscodierung und deren Decodierung mit dem Viterbi-Algorithmus und Interleaving. Insbesondere wird das Zusammenwirken von Kanalcodierung, Interleaving und langsamen Frequenzspringen wie es bei GSM als Maßnahme gegen schnelles Fading eingesetzt wird, vorgestellt. Empfangsverfahren zur Behandlung von Intersymbol-Interferenz werden kurz angesprochen. Das zellulare Konzept größerer Mobilfunksysteme wie GSM und UMTS wird vorgestellt und die Methodik zur quantitativen Analyse von Funknetzen wird ausführlich behandelt. Am Beispiel GSM werden einige weitere Systemaspekte wie Handover, Leistungsregelung, slow frequency hopping und die Netztopologie betrachtet.

Literatur:

Koch, W.: Skriptum zur Vorlesung Grundlagen der mobilen Kommunikation.
Rappaport, T.: Wireless Communications: Principles and Practice, IEEE, 1995.
Steele, R.: Mobile Radio Communications, Pentech Press, London, 1992.
Proakis, J.G.: Digital Communications, 2. ed., McGraw-Hill, New York, 1989.

Organisatorisches:

System- und Signaltheorie (insbesondere Fourier-Transformation), Grundlagen digitaler (linearer) Modulationsverfahren (PSK, QAM) und deren Pulsformverfahren (Wurzel-Cosinus-Pulse), Wahrscheinlichkeitstheorie, Grundlagen stochastischer Prozesse, insbesondere Gauss-Prozesse. Diese Kenntnisse werden in den Vorlesungen Nachrichtenübertragung sowie Systemtheorie I und II vermittelt.


Weitere Informationen:

www: http://www.lnt.de/lmk/index.php?part=lehre/GruMoKo/Vorlesung&menu=lehre&lang=ger

Verwendbarkeit des Moduls / Einpassung in den Musterstudienplan:

  1. Informations- und Kommunikationstechnik (Master of Science)
    (Po-Vers. 2010 | Schwerpunkt Multimediasysteme | Wahlpflichtmodule | Wahlpflichtmodul aus EEI im Schwerpunkt Multimediasysteme)
Dieses Modul ist daneben auch in den Studienfächern "Communications and Multimedia Engineering (Master of Science)", "Computational Engineering (Rechnergestütztes Ingenieurwesen) (Master of Science)", "Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (Bachelor of Science)", "Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (Master of Science)", "Informations- und Kommunikationstechnik (Bachelor of Science)", "Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor of Science)", "Wirtschaftsingenieurwesen (Master of Science)" verwendbar. Details

Studien-/Prüfungsleistungen:

mündliche Prüfung, Dauer (in Minuten): 30, benotet

Erstablegung: WS 2011/2012, 1. Wdh.: SS 2012, 2. Wdh.: keine Wiederholung
1. Prüfer: Wolfgang Koch

UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof