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  Hauptseminar: Leben schreiben – Schreiben leben. Interkulturelle und intermediale Verfahren autofiktionaler Migrationsliteratur

Dozent/in
N.N.

Angaben
Hauptseminar
2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium
Master, Bachelor, 1. BA Nordische Philologie: Vertiefungsmodul Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 5: Hauptseminar, 7 ECTS (Prüfungsordnung 2015 für Studienanfänger ab WS 2015/2016). 2. BA Nordische Philologie: Vertiefungsmodul Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 5: Kolleg/Übung, 3 ECTS (Prüfungsordnung 2015 für Studienanfänger ab WS 2015/2016). 3. BA Nordische Philologie: Modul Nordische Philologie 8: Vertiefungsmodul Neuere Nordische Literatur 2: Hauptseminar, 6 ECTS (Prüfungsordnung 2007 für Studierende, die das Studium vor WS 2015/2016 aufgenommen haben). 4. BA Nordische Philologie: Modul Nordische Philologie 8: Vertiefungsmodul Neuere Nordische Literatur 2: Kolloquium: Aktuelle Arbeiten zur Nordischen Philologie, 4 ECTS (Prüfungsordnung 2007 für Studierende, die das Studium vor WS 2015/2016 aufgenommen haben). 5. MA Literaturstudien intermedial und interkulturell: Masterseminar Neuere Literatur, 5 ECTS.
Zeit und Ort: Mi 12:15 - 13:45, B 302
ab 14.10.2015

Voraussetzungen / Organisatorisches
Leistungsdifferenzierung: Der Leistungsnachweis wird entsprechend dem Modul und dem Studiengang, für das die Veranstaltung gewählt wird, differenziert. In jedem Falle besteht die Leistung aus einem mündlichen (Referat) und einem schriftlichen (Hausarbeit) Teil. Regelmäßige und aktive Teilnahme ist ebenfalls grundlegende Voraussetzung zum Erwerb eines Leistungsnachweises. Weitere Auskunft geben die jeweils gültigen Prüfungsordnungen.

Inhalt
In diesem Kurs beschäftigen wir uns im weitesten Sinne mit Migrationsliteratur, insbesondere solcher, die autofiktional die Autorinnen und Autoren bzw. deren Erlebnisse selbst beschreibt. Im Vordergrund steht dabei die Verarbeitung von Kriegs-, Vertreibungs- und Emigrationserlebnissen in der Kinder- und Enkelgeneration von unmittelbar betroffenen Migranten. Das Augenmerk richtet sich auf schreibende Kinder und Enkel von afrikanischen Bürgerkriegsflüchtlingen sowie von nach dem Zweiten Weltkrieg emigrierten Deutschen, die jeweils in skandinavischen Ländern eine neue Heimat gefunden haben. Uns beschäftigen mögliche Zugangsweisen zu dieser Literatur, die sich im Spannungsfeld von Autofiktion und intertextuellen sowie intermedialen Verfahren bewegt und gleichzeitig politisch und persönlich brisante Themen, wie etwa das des ‚Angekommen’- und Integriert-Seins, berührt. Dabei wird insbesondere nach den Verantwortlichkeiten der Schreibenden und der (literaturwissenschaftlich) Lesenden und Interpretierenden sowie nach möglichen Funktionen einer solchen autofiktionalen Literatur in gegenwärtigen Gesellschaften gefragt. Gelesen werden dänische, schwedische und deutsche Primärtexte, die Sekundärliteratur ist in festlandskandinavischen Sprachen sowie auf Deutsch und Englisch verfasst.

Empfohlene Literatur
Informationen zur verwendeten Literatur gibt es in der ersten Sitzung am 14.10.2015.

Zusätzliche Informationen

Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen
Startsemester WS 2015/2016:
Germanistik, Modul 8 H (Schwerpunkt Nordistik) (M 8)
Germanistik, Modul 9 D (Schwerpunkt Nordistik) (M 9)

Institution: Professur für Nordische Philologie
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