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Kommunikation und parallele Prozesse (CommProc)7.5 ECTS (englische Bezeichnung: Communication and Parallel Processes)
Modulverantwortliche/r: Lutz Schröder Lehrende:
Lutz Schröder
Startsemester: |
SS 2015 | Dauer: |
1 Semester | Turnus: |
jährlich (SS) |
Präsenzzeit: |
90 Std. | Eigenstudium: |
135 Std. | Sprache: |
Deutsch oder Englisch |
Lehrveranstaltungen:
Inhalt:
Lernziele und Kompetenzen:
- Fachkompetenz
- Wissen
- Die Studierenden geben elementare Definitionen und Fakten zu reaktiven Systemen wieder.
- Verstehen
- Die Studierenden
erläutern semantische Grundbegriffe, insbesondere Systemtypen und Systemäquivalenzen, und identifizieren ihre wesentlichen Eigenschaften
erläutern die Syntax und Semantik von Logiken und Prozesskalkülen
fassen wesentliche Metaeigenschaften von Logiken und Prozesskalkülen zusammen.
- Anwenden
- Die Studierenden
übersetzen Prozessalgebraische Terme in ihre denotationelle und operationelle Semantik
prüfen Systeme auf verschiedene Formen von Bsimilarität
prüfen Erfüllheit modaler Fixpunktformeln in gegebenen Systemen
implementieren nebenläufige Probleme in Prozessalgebren
spezifizieren das Verhalten nebenläufiger Prozesse im modalen mu-Kalkül.
- Analysieren
- Die Studierenden
- Evaluieren (Beurteilen)
- Die Studierenden
vergleichen prozessalgebraische und logische Kalküle hinsichtlich Ausdrucksmächtigkeit und Berechenbarkeitseigenschaften
hinterfragen die Eignung eines Kalküls zur Lösung einer gegebenen Problemstellung
- Lern- bzw. Methodenkompetenz
- Die Studierenden beherrschen das grundsätzliche Konzept des Beweises als hauptsächliche Methode des Erkenntnisgewinns in der theoretischen Informatik. Sie überblicken abstrakte Begriffsarchitekturen.
- Sozialkompetenz
- Die Studierenden lösen abstrakte Probleme in kollaborativer Gruppenarbeit.
Literatur:
- Robin Milner, Communication and Concurrency, Prentice-Hall, 1989
Julian Bradfield and Colin Stirling, Modal mu-calculi. In: Patrick Blackburn, Johan van Benthem and Frank Wolter (eds.), The Handbook of Modal Logic, pp. 721-756. Elsevier, 2006.
Jan Bergstra, Alban Ponse and Scott Smolka (eds.), Handbook of Process Algebra, Elsevier, 2006.
Verwendbarkeit des Moduls / Einpassung in den Musterstudienplan: Das Modul ist im Kontext der folgenden Studienfächer/Vertiefungsrichtungen verwendbar:
- Informatik (Bachelor of Science)
(Po-Vers. 2009s | Wahlpflichtbereich (5. und 6. Semester) | Wahlpflichtmodule | Vertiefungsmodul Theoretische Informatik)
- Informatik (Bachelor of Science)
(Po-Vers. 2009w | Wahlpflichtbereich (5. und 6. Semester) | Wahlpflichtmodule | Vertiefungsmodul Theoretische Informatik)
- Informatik (Master of Science)
(Po-Vers. 2010 | Wahlpflichtbereich | Säule der theoretisch orientierten Vertiefungsrichtungen | Vertiefungsmodul Theoretische Informatik)
- Mathematik (Bachelor of Science)
(Po-Vers. 2015w | Bachelorprüfung | Nebenfach Informatik | Vertiefungsmodule | Vertiefungsmodul Theoretische Informatik)
Studien-/Prüfungsleistungen:
Kommunikation und Parallele Prozesse (Prüfungsnummer: 173107)
- Prüfungsleistung, mehrteilige Prüfung, benotet
- Anteil an der Berechnung der Modulnote: 100.0 %
- weitere Erläuterungen:
Die Modulnote setzt sich zu 50% aus dem Ergebnis einer 20-minütigen mündlichen Prüfung am Semesterende und zu 50% aus den Leistungen aus der Bearbeitung von Übungsaufgaben ein.
- Erstablegung: SS 2015, 1. Wdh.: WS 2015/2016 (nur für Wiederholer)
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