UnivIS
Informationssystem der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg © Config eG 
FAU Logo
  Sammlung/Stundenplan    Modulbelegung Home  |  Rechtliches  |  Kontakt  |  Hilfe    
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungs- und Modulverzeichnis nach Studiengängen

Lehrveranstaltungen einzelner Einrichtungen

 
 
Vorlesungsverzeichnis >> Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil) >>

Geschichte

Mit dem Wintersemester 2018/19 tritt eine neue Fachstudien- und Prüfungsordnungen (FPO) für das Fach Geschichte sowohl im Bachelor- als auch in den Lehramtsstudiengängen in Kraft. Die neuen Studienordnungen sind für alle Studierenden gültig, die ihr Geschichtsstudium zum WS 2018/19 im ersten Fachsemester beginnen. Bitte nutzen Sie hierzu die Angebote der Allgemeinen wie der Fachstudienberatung!

Für alle anderen Studierenden in höheren Fachsemestern gelten weiterhin die bisherigen Fassungen der jeweiligen Fachstudien- und Prüfungsordnungen:

 

Jahresfeier mit Karl-Hegel-Vorlesung

Dozent/in:
Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 30.11.2018, 15:00 - 21:00, HS C

 

Sitzung

Dozent/in:
Bernhard Kremer
Angaben:
Gremiensitzung
Termine:
Einzeltermin am 4.2.2019, 10:00 - 13:00, 01.055

 

Sitzung Kollegiale Leitung

Dozent/in:
Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Gremiensitzung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, 01.059

 

Vorstellungsvorträge

Dozent/in:
Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Vorlesung, Mittwoch: 14.11. KH 1.011 von 8:00 - 12:00 h und 13.30 h - 19:00 h, Donnerstag, 15.11. KH 1.011 von 8:00 h - 18:00 h
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2018, 15.11.2018, 9:00 - 18:00, Raum n.V.

 

Gastvortrag (Professur für Alte Geschichte): Neue archäologische Forschungen in der westlichen Türkei (Prof. Lafli, Izmir)

Dozent/in:
Boris Dreyer
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet
Termine:
Einzeltermin am 23.10.2018, 12:15 - 13:45, KH 1.019

Überblicksvorlesungen / Basismodule "Historisches Grund- und Orientierungswissen"

Studierende
 

Überblicksvorlesung Antike, Erlangen [VL]

Dozent/in:
Bernhard Kremer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, 17.04. Wiederholungsklausur ÜVL 14:15 h, gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KH 2.020
Einzeltermin am 17.4.2019, 14:00 - 16:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, Kl. Hörsaal
Inhalt:
Die Veranstaltung vermittelt historisches Grundwissen zur Epoche der Alten Geschichte. Neben einem orientierenden Überblick über wichtige Entwicklungslinien und ausgewählte Schlüsselereignisse stehen die Klärung grundlegender Begriffe sowie die Einführung in aktuelle Fragestellungen der Alten Geschichte im Mittelpunkt.

 

Überblicksvorlesung Mittelalter

Dozent/in:
Heike Johanna Mierau
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, HS C

 

Überblicksvorlesung Mittelalter (Nürnberg)

Dozent/in:
Heike Johanna Mierau
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, 2.031
Einzeltermine am 8.1.2019, 15.1.2019, 29.1.2019, 17:15 - 18:00, 2.031

Praxisübungen Geschichte / Methodische und Theoretische Grundlagen

Achtung! Veranstaltungen des Typs "Praxisübung Geschichte" richten sich ausschließlich an Studierende mit Studienbeginn ab WS 2011/12!

Praxisübungen Geschichte: Alte und Mittelalterliche Geschichte / Methodische Grundlagen

 

Nachholklausurprüfung Optimus Princeps

Dozent/in:
Bernhard Kremer
Angaben:
Praxisseminar
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2018, 8:30 - 10:00, 00.4 PSG

Praxisübungen Geschichte I: Quellen und Hilfswissenschaften / Methodische Grundlagen

 

Christenverfolgung im Römischen Reich

Dozent/in:
Sabina Walter
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Nur für Studierende nach refomierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12)
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG

 

Panem et circenses: Ausgewählte Quellen zu den öffentlichen Spielen und Festen in Rom [PÜ]

Dozent/in:
Bernhard Kremer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
Einzeltermin am 7.2.2019, 12:15 - 13:45, KH 1.019

 

PrÜ I "Die Dinge zum Sprechen bringen" - hilfswissenschaftliche Perspektiven auf das Mittelalter [PrÜ I Dinge]

Dozent/in:
Matthias Maser
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 01.059

 

PrÜ I Wappen, Siegel, Urkunden ... : "Zeichen der Macht" und ihre hilfswissenschaftliche Erschließung [PrÜ I Zeichen]

Dozent/in:
Matthias Maser
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 00.4 PSG

Praxisübungen Geschichte: Neuere und Neueste Geschichte / Theoretische Grundlagen

Praxisübungen Geschichte II: Quellen, Theorie und Methoden / Theoretische Grundlagen

 

Praxisübung II: Herrschaft, Kultur und Alltag im 18. Jahrhundert

Dozent/in:
Nicole Grochowina
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 01.059
Inhalt:
Das 18. Jahrhundert ist eine Zeit des Umbruchs: Neue Denkhorizonte wurden erschlossen, traditionelle Vorstellung von Krieg, Frieden, Gemeinschaft, Freundschaft schienen angesichts der gesellschaftlichen und politischen Veränderungen nicht mehr zu gelten. Dem sich nun zu-nehmend selbst entdeckenden Menschen boten sich auf diese Weise neue Denk-, Lebens- und Handlungsspielräume, die er mit neuen Methoden und Erkenntnissen auszugestalten versuch-te. In der Übung geht es darum, diesen Versuchen durch die Bearbeitung unterschiedlicher Quel-len und Quellengattungen auf die Spur zu kommen, indem verschiedene methodische Ansät-zen aus der Geschichtsschreibung herangezogen werden. Referate ergänzen die Auseinander-setzung mit der Forschung und den Quellen.
Empfohlene Literatur:
  • Borgstedt, Angela: Das Zeitalter der Aufklärung. Darmstadt 2004.
  • Martus, Steffen: Aufklärung. Das deutsche 18. Jahrhundert - ein Epochenbild. Berlin 2015.

  • Müller, Winfried: Die Aufklärung. München 2002.

  • Stollberg-Rilinger, Barbara: Europa im Jahrhundert der Aufklärung. Stuttgart 2000.

 

Praxisübung II: Lektüre von Quellen zum Dreißigjährigen Krieg (1618-1648)

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 01.059
Inhalt:
Da die Zeitmaschine nur in Science-Fiction-Filmen und Comics existiert, muss sich der Historiker beim Versuch, vergangene Ereignisketten und Sinnzusammenhänge zu rekonstruieren, an Erzeugnisse der Vergangenheit halten, die noch in der Gegenwart existieren: an Quellen also. Wie der Historiker professionell mit Quellen umgeht, wollen wir in diesem Kurs einüben. Im ersten Drittel des Semesters werden hauptsächlich `Lehrervorträge´ die methodischen Grundlagen des Faches vorstellen. Danach steht gemeinsame Quellenlektüre im Zentrum.
Empfohlene Literatur:
Axel Gotthard, Der Dreißigjährige Krieg. Eine Einführung (Uni-Taschenbücher 4555), Köln/Weimar/Wien 2016.

 

Praxisübung: Der Zerfall der Sowjetunion. Ursachen, Verlauf, Folgen [PUE]

Dozent/in:
Moritz Florin
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
R 1.313 Seminarraum, 1. Stock, Bismarckstraße 12
Inhalt:
Der Zerfall der Sowjetunion liegt bald dreißig Jahre zurück und ist damit zu einem Gegenstand der historischen Forschung geworden. Dabei geht es einerseits um diejenigen Fragen, die bereits die Zeitgenossen umtrieben: Wie kam es dazu, dass die Sowjetunion – immerhin eine der beiden „Supermächte“ des Kalten Krieges – innerhalb so kurzer Zeit zerfiel? Wieso hatte fast niemand den Zerfall kommen gesehen? In jüngere Zeit sind weitere Fragen hinzugekommen: Was ist vom Sozialismus geblieben? Gibt es Kontinuitäten aus sozialistischer Zeit? Und was sind die gesellschaftlichen Folgen des Umbruchs?
In der Praxisübung werden wir uns mit diesen und anderen Fragen näher auseinandersetzen. Zudem sollen der Umgang mit unterschiedlichen Quellenarten (diplomatische und private Korrespondenz, Memoiren, Bildquellen, Oral History etc.) eingeübt sowie Grundbegriffe der Geschichtswissenschaft vermittelt werden.

 

Praxisübung II: Quellen, Theorie und Methode. Neueste Geschichte: Quellen und Forschungen zu Liberalismus und Revolution 1818 - 1849

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Praxisseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG

Vorlesungen / Schwerpunkt Historisches Fachwissen

Vorlesungen Alte Geschichte (AG)

 

Die alten Griechen [VORL]

Dozent/in:
Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Die schriftliche Klausur findet am Donnerstag, 14.02.2019, Gr. Hörsaal, Bismarckstr. 1a statt!
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Einzeltermine am 14.2.2019, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
12.3.2019, 15:00 - 16:30, 2.058
Zweittermin Klausur: Dienstag, 12. März um 15:00 h, Raum 2.058, ". Stock, Kochstr. 4
ab 25.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung erfolgt über Studon

 

(VL) [VL]

Dozent/in:
Boris Dreyer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 1.019

 

(VL) Überblick Griechische Geschichte (am Beispiel häufig gestellter Zentralklausurenfragen) [VL]

Dozent/in:
Boris Dreyer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 2.058
Inhalt:
Diese Veranstaltung kann als Ergänzung (oder auch eigenständig) zum Zentralklausurentraining zur Examensvorbereitung oder als Einlehtungvorlesung belegt werden. Der rote Faden sind häufig gestellte Zentralklausurenfragen, nach denen strukturiert die Schwerpunkte zur Griechischen Geschichte gesetzt werden.

Vorlesungen Mittelalterliche Geschichte (MA)

 

Vorlesung Das 15. Jahrhundert

Dozent/in:
Heike Johanna Mierau
Angaben:
Vorlesung, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können nach Vorgaben des jeweiligen Studiengangs abweichen
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, 00.3 PSG

 

Bayern an der Zeitenwende vom Mittelalter zur Neuzeit [Vorlesung in Nürnberg] [VORL]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Erwerb des leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4 je nach Studienziel und -leistung) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig)
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 1.010
Einzeltermin am 7.2.2019, 8:00 - 13:00, 1.029

 

Wann endet das Mittelalter? Wann beginnt die Neuzeit? Bayern an der Zeitenwende [VORL]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4 je anch Studienziel und -leistung) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig)
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016

Vorlesungen Neuere Geschichte (FNZ)

 

Das Jahrhundert der Aufklärung (1685-1785)

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.016
Inhalt:
Die Vorlesung behandelt die wichtigsten geistes- und mentalitätsgeschichtlichen sowie poli-tikgeschichtlichen Entwicklungen Europas im "Jahrhundert der Aufklärung", also zwischen den 1680er Jahren und der Französischen Revolution. Ich werde insbesondere zu bestimmen versuchen, was "Aufklärung" war und wollte - dieser ideen- und mentalitätsgeschichtliche Teil der Vorlesung wird das erste Drittel des Semesters ausfüllen. Während die Aufklärer gedanklich die Moderne antizipierten, wurden im 18. Jahrhundert nur wenige ihrer Anliegen in Politik gegossen; doch gilt es auch dieses Wenige zu erhellen, in diesem Zusammenhang den Begriff "Aufgeklärter Absolutismus" zu diskutieren. Ein Blick auf die europäischen Großmächte im 18. Jahrhundert, ihren Politikstil und ihre Konflikte sowie auf die wichtigsten Sachverhalte der Reichsgeschichte im Jahrhundert vor der Französischen Revolution werden die Vorlesung abrunden.
Empfohlene Literatur:
Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben. Begleitmaterial liegt im Internet (Lehrstuhlseite: www.ng1.geschichte.uni-erlangen.de/cms/team/axel-gotthard.php). Hinführung an die Geschichte Mitteleuropas im fraglichen Zeitraum: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013, Kapitel VII.

 

Vorlesung in Neuerer Geschichte: Deutschland und Europa im 18. Jahrhundert [Neuere Geschichte]

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, 2.047
Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen Überblick über die deutsche und europäische Geschichte im Jahrhundert vor der Französischen Revolution. Wir fragen nach dem Zustand des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation vor, dann während der quälenden Dauerrivalität zwischen Friedrich "dem Großen" von Preußen und der Österreicherin Maria Theresia; beleuchten die Entwicklung des europäischen Staatensystems im Zeichen der "Balance" (Gleichgewichtsprinzip); lernen ferner ausführlich geistes- und kulturgeschichtliche Entwicklungen im Zeichen der "Aufklärung" kennen.
Die Vorlesung steht natürlich allen Studierenden offen, ist allerdings vom Schwierigkeitsgrad her vor allem auf die Erfordernisse eines "nicht vertieften" Geschichtsstudiums zugeschnitten.
Empfohlene Literatur:
Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben.
Begleitmaterial liegt im Internet (Lehrstuhlseite: www.ng1.geschichte.uni-erlangen.de/cms/team/axel-gotthard.php). Hinführung an die Geschichte Mitteleuropas im fraglichen Zeitraum: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013, Kapitel VII.

 

Bayern an der Zeitenwende vom Mittelalter zur Neuzeit [Vorlesung in Nürnberg] [VORL]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Erwerb des leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4 je nach Studienziel und -leistung) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig)
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 1.010
Einzeltermin am 7.2.2019, 8:00 - 13:00, 1.029

 

Wann endet das Mittelalter? Wann beginnt die Neuzeit? Bayern an der Zeitenwende [VORL]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4 je anch Studienziel und -leistung) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig)
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016

Vorlesungen Neueste Geschichte (NG)

 

Europäische Zeitgeschichte im Zeichen der Dekolonisation [VL]

Dozent/in:
Simone Derix
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, KH 1.019
Inhalt:
Dekolonisation hat zwei Bedeutungsdimensionen. Der Begriff bezeichnet einerseits das Ende der Fremdherrschaft in den Kolonien und andererseits die Auflösung der europäischen Kolonialimperien. Die Vorlesung rückt diese zweite Dimension des Begriffs in den Vordergrund und fragt, wie aus dem kolonialen ein postkoloniales Europa wurde. Thematisiert werden sowohl die Dekolonisationspolitik und die zeitgenössische Wahrnehmung des Dekolonisationsprozesses seit der Zwischenkriegszeit als auch die sozialen und kulturellen Folgen der Dekolonisation bis in die Gegenwart. Die Vorlesung konzentriert sich auf Großbritannien, Frankreich, die Niederlande und Belgien, bezieht aber auch Portugal, Spanien und Italien ein und reflektiert die Rolle der deutschen Geschichte für den Dekolonisationsprozess.
Empfohlene Literatur:
  • Elizabeth Buettner: Europe after Empire. Decolonization, Society, and Culture, Cambridge 2016.
  • Jan C. Jansen/Jürgen Osterhammel: Dekolonisation. Das Ende der Imperien, München 2013.

  • Fabian Klose: Dekolonisation und Revolution, in: Europäische Geschichte Online (EGO), hg. vom Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG), Mainz 2014-05-09. URL: http://www.ieg-ego.eu/klosef-2014-de.

 

Vorlesung: Das Russische Reich von Katharina II. bis 1917 als multiethnisches Imperium [VL]

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
Inhalt:
Das Russische Reich zählte über 100 ethnische Gruppen, darunter neben Russen und Ukrainern auch etwa Esten oder Kalmücken. Es wurde daher, besonders prominent von Andreas Kappeler, als „Vielvölkerreich“ bezeichnet. Es war zugleich ein Imperium, das durchaus mit anderen zeitgenössischen Imperien wie dem British Empire vergleichbar ist; diese Forschungsrichtung der vergleichenden Imperialgeschichte war in den letzten Jahren besonders produktiv. Die Vorlesung umfasst die Periode von der Herrschaftszeit Katharinas II. (1762-1796) bis zum Zerfall des Zarenreiches 1917. Es wird die Frage behandelt, wie angesichts der aufgrund von Eroberungen und Expansionen zunehmenden ethnischen und religiösen Vielfalt imperiale Ordnung und Einheit (auch symbolisch) hergestellt wurden. Neben die etablierte Imperialpolitik, die nicht nur auf militärische Unterwerfung, sondern auch auf die Kooptierung von Eliten und ein abgestuftes Privilegiensystem setzte, traten im Laufe der betrachteten Zeit zunehmend Aspekte einer modernen Staatsbürgerschaft und das Bestreben des Staates, die Bevölkerung, etwa bei Volkszählungen oder durch die Festschreibung ethnischer Zugehörigkeiten, zu erfassen und zu kategorisieren. Zudem wird das Russische Reich in der Rivalität und im Kontakt mit anderen Großmächten und in seiner besonderen Stellung zwischen Europa und Asien vorgestellt. Sich gegenüber „Fremdstämmigen“, „Bergbewohnern“ oder „fanatischen Muslimen“ als europäische Zivilisierungsmacht zu inszenieren, war dabei ein gängiges Muster. Die Beziehungen zwischen „Zentrum“ des Reiches und „Peripherien“ wandelten sich. Zudem wirkten sich die Folgen der „Großen Reformen“ der 1860er und 1870er Jahre, die beginnende Industrialisierung und Urbanisierung, in vielfältiger Weise auf das Reich aus und stellten gängige Ordnungsmuster wie das Ständesystem in Frage. Hinzu kam die Spannung zwischen sich ausbildenden Vorstellungen von nationaler Zugehörigkeit und von Nationalbewegungen auf der einen Seite und regionalen, religiösen und imperialen Identitäten auf der anderen Seite. Die Revolutionen von 1905 und 1917 waren keineswegs auf die russischen Zentren beschränkt, sondern hatten neben den sozialen auch komplexe imperiale und nationale Dimensionen, die es differenziert zu betrachten gilt.
Empfohlene Literatur:
Andreas Kappeler: Rußland als Vielvölkerreich. Entstehung – Geschichte – Zerfall, München 2008 (2. Aufl.); Jörn Leonhard/Ulrike von Hirschhausen: Empires und Nationalstaaten im 19. Jahrhundert, Göttingen 2009 (FRIAS Rote Reihe, Bd. 1).

 
 
Di14:00 - 16:00TSG HS A (02.021)  Obertreis, J. 
 

Bayern in der Weimarer Republik und unter dem Nationalsozialismus 1918 - 1945 [VL]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Klausur
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.016

Vorlesungen Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)

 

Bayern an der Zeitenwende vom Mittelalter zur Neuzeit [Vorlesung in Nürnberg] [VORL]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Erwerb des leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4 je nach Studienziel und -leistung) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig)
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 1.010
Einzeltermin am 7.2.2019, 8:00 - 13:00, 1.029

 

Wann endet das Mittelalter? Wann beginnt die Neuzeit? Bayern an der Zeitenwende [VORL]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4 je anch Studienziel und -leistung) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig)
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016

 

Bayern in der Weimarer Republik und unter dem Nationalsozialismus 1918 - 1945 [VL]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Klausur
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.016

Vorlesungen Osteuropäische Geschichte (OEG)

 

Vorlesung: Das Russische Reich von Katharina II. bis 1917 als multiethnisches Imperium [VL]

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
Inhalt:
Das Russische Reich zählte über 100 ethnische Gruppen, darunter neben Russen und Ukrainern auch etwa Esten oder Kalmücken. Es wurde daher, besonders prominent von Andreas Kappeler, als „Vielvölkerreich“ bezeichnet. Es war zugleich ein Imperium, das durchaus mit anderen zeitgenössischen Imperien wie dem British Empire vergleichbar ist; diese Forschungsrichtung der vergleichenden Imperialgeschichte war in den letzten Jahren besonders produktiv. Die Vorlesung umfasst die Periode von der Herrschaftszeit Katharinas II. (1762-1796) bis zum Zerfall des Zarenreiches 1917. Es wird die Frage behandelt, wie angesichts der aufgrund von Eroberungen und Expansionen zunehmenden ethnischen und religiösen Vielfalt imperiale Ordnung und Einheit (auch symbolisch) hergestellt wurden. Neben die etablierte Imperialpolitik, die nicht nur auf militärische Unterwerfung, sondern auch auf die Kooptierung von Eliten und ein abgestuftes Privilegiensystem setzte, traten im Laufe der betrachteten Zeit zunehmend Aspekte einer modernen Staatsbürgerschaft und das Bestreben des Staates, die Bevölkerung, etwa bei Volkszählungen oder durch die Festschreibung ethnischer Zugehörigkeiten, zu erfassen und zu kategorisieren. Zudem wird das Russische Reich in der Rivalität und im Kontakt mit anderen Großmächten und in seiner besonderen Stellung zwischen Europa und Asien vorgestellt. Sich gegenüber „Fremdstämmigen“, „Bergbewohnern“ oder „fanatischen Muslimen“ als europäische Zivilisierungsmacht zu inszenieren, war dabei ein gängiges Muster. Die Beziehungen zwischen „Zentrum“ des Reiches und „Peripherien“ wandelten sich. Zudem wirkten sich die Folgen der „Großen Reformen“ der 1860er und 1870er Jahre, die beginnende Industrialisierung und Urbanisierung, in vielfältiger Weise auf das Reich aus und stellten gängige Ordnungsmuster wie das Ständesystem in Frage. Hinzu kam die Spannung zwischen sich ausbildenden Vorstellungen von nationaler Zugehörigkeit und von Nationalbewegungen auf der einen Seite und regionalen, religiösen und imperialen Identitäten auf der anderen Seite. Die Revolutionen von 1905 und 1917 waren keineswegs auf die russischen Zentren beschränkt, sondern hatten neben den sozialen auch komplexe imperiale und nationale Dimensionen, die es differenziert zu betrachten gilt.
Empfohlene Literatur:
Andreas Kappeler: Rußland als Vielvölkerreich. Entstehung – Geschichte – Zerfall, München 2008 (2. Aufl.); Jörn Leonhard/Ulrike von Hirschhausen: Empires und Nationalstaaten im 19. Jahrhundert, Göttingen 2009 (FRIAS Rote Reihe, Bd. 1).

 
 
Di14:00 - 16:00TSG HS A (02.021)  Obertreis, J. 
 

Zusatztermin - Vorlesung: Das Russische Reich von Katharina II. bis 1917 als multiethnisches Imperium [VL]

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
Zusatztermin für ausgefallene Vorlesung
vom 29.1.2019 bis zum 29.1.2019
Inhalt:
Das Russische Reich zählte über 100 ethnische Gruppen, darunter neben Russen und Ukrainern auch etwa Esten oder Kalmücken. Es wurde daher, besonders prominent von Andreas Kappeler, als „Vielvölkerreich“ bezeichnet. Es war zugleich ein Imperium, das durchaus mit anderen zeitgenössischen Imperien wie dem British Empire vergleichbar ist; diese Forschungsrichtung der vergleichenden Imperialgeschichte war in den letzten Jahren besonders produktiv. Die Vorlesung umfasst die Periode von der Herrschaftszeit Katharinas II. (1762-1796) bis zum Zerfall des Zarenreiches 1917. Es wird die Frage behandelt, wie angesichts der aufgrund von Eroberungen und Expansionen zunehmenden ethnischen und religiösen Vielfalt imperiale Ordnung und Einheit (auch symbolisch) hergestellt wurden. Neben die etablierte Imperialpolitik, die nicht nur auf militärische Unterwerfung, sondern auch auf die Kooptierung von Eliten und ein abgestuftes Privilegiensystem setzte, traten im Laufe der betrachteten Zeit zunehmend Aspekte einer modernen Staatsbürgerschaft und das Bestreben des Staates, die Bevölkerung, etwa bei Volkszählungen oder durch die Festschreibung ethnischer Zugehörigkeiten, zu erfassen und zu kategorisieren. Zudem wird das Russische Reich in der Rivalität und im Kontakt mit anderen Großmächten und in seiner besonderen Stellung zwischen Europa und Asien vorgestellt. Sich gegenüber „Fremdstämmigen“, „Bergbewohnern“ oder „fanatischen Muslimen“ als europäische Zivilisierungsmacht zu inszenieren, war dabei ein gängiges Muster. Die Beziehungen zwischen „Zentrum“ des Reiches und „Peripherien“ wandelten sich. Zudem wirkten sich die Folgen der „Großen Reformen“ der 1860er und 1870er Jahre, die beginnende Industrialisierung und Urbanisierung, in vielfältiger Weise auf das Reich aus und stellten gängige Ordnungsmuster wie das Ständesystem in Frage. Hinzu kam die Spannung zwischen sich ausbildenden Vorstellungen von nationaler Zugehörigkeit und von Nationalbewegungen auf der einen Seite und regionalen, religiösen und imperialen Identitäten auf der anderen Seite. Die Revolutionen von 1905 und 1917 waren keineswegs auf die russischen Zentren beschränkt, sondern hatten neben den sozialen auch komplexe imperiale und nationale Dimensionen, die es differenziert zu betrachten gilt.
Empfohlene Literatur:
Andreas Kappeler: Rußland als Vielvölkerreich. Entstehung – Geschichte – Zerfall, München 2008 (2. Aufl.); Jörn Leonhard/Ulrike von Hirschhausen: Empires und Nationalstaaten im 19. Jahrhundert, Göttingen 2009 (FRIAS Rote Reihe, Bd. 1).

Proseminare / Basismodule I-III "Historische Forschungspraxis"

Proseminare Alte Geschichte (AG)

 

Antike Erinnerungsorte

Dozent/in:
Bernhard Kremer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 2.058

 

Gelungene Integration (?): Römische Bürgerrechtspolik

Dozent/in:
Bernhard Kremer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 2.058
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Studierende nach reformierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12)

 

PS: Die Münzen der Römischen Kaiserzeit - Bestimmung und Interpretation [PS]

Dozent/in:
Felix Schmutterer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Blocktermine nach Vereinbarung! ECTS-Punktzahl entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2018, 17.11.2018, 18.11.2018, 19.1.2019, 20.1.2019, 9:30 - 16:00, 2.058
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aus organisatorischen Gründen und zur Planung des Seminars ist eine persönliche Anmeldung verpflichtend.
Inhalt:
Vom Aes Rude bis zum Solidus – die Geschichte der Römischen Numismatik gehört mit über 1.000 Jahren zu den längsten ihres Fachs. Mehrere Reformen verschiedener Kaiser haben nicht nur eine Vielzahl von Nominalen hervorgebracht. Auch das Bildprogramm und dessen Aussagefähigkeit veränderte sich unter Augustus und seinen Nachfolgern. Heute ist die Numismatik fester Bestandteil im wissenschaftlichen Repertoire des Althistorikers. Gerade im Bezug auf Datierungsfragen, Herrschaftsausdehnung und Selbstverständnis der Römischen Kaiser gehören Münzen zu den Quellen erster Ordnung.

Die Übung wird zunächst einen detaillierten Überblick über die Geschichte der Römischen Währung(en) erarbeiten sowie ausgewählte Originalstücke hinsichtlich des Bildprogramms und der Ikonografie analysieren. Die Interpretation der Prägungen wird durch ihre exakte Bestimmung und Verortung im historischen Kontext erfolgen.

Darüber hinaus werden die Teilnehmer grundlegende Techniken zur Restauration praktisch erlernen können.

 

(PS) Blockseminar: Antike Binnenschifffahrt (mit praktischen Anteilen) [PS]

Dozent/in:
Boris Dreyer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 15.10.2018, 14:15 - 15:45, 2.058
17.10.2018, 12:15 - 13:45, 2.058
19.10.2018, 26.10.2018
Von den zwei einführenden Veranstaltungen am 15. bzw. 17. 10. muss eine besucht werden. Die Teilnahme an den beiden ganztägigen Veranstaltungen am 19. und 26. 10. ist obligatorisch. Sie finden am Altmühlsee statt (Transportfahrzeuge stehen bereit). Die genauen Zeiten hierfür werden in den Einführungen bekannt gegeben.

 

(PS) Römische Militärgeschichte [PS]

Dozent/in:
Alexander Hilverda
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 00.4 PSG
Beginn: 22.10.2018
ab 22.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für den Leistungsnachweis sind eine regelmäßige Teilnahme am Seminar, die Übernahme eines Kurzreferats und das Schreiben einer Hausarbeit.
Inhalt:
Das Seminar gibt Einblicke in die römische Militärgeschichte, von den Anfängen der Römischen Republik bis zur Spätantike. Neben der strategischen Kriegführung werden auch die Heeresausrüstungen und technologische Innovationen betrachtet. Ein besonderer Schwerpunkt des Seminars liegt in der quellennahen Rekonstruktion und Analyse besonderer Schlachten.
Empfohlene Literatur:
  • Le Bohec, Yann (Hg.): The Encyclopedia of the Roman Army (Vol. 1-3), New Jersey 2015.
  • Fischer, Thomas: Die Armee der Caesaren. Archäologie und Geschichte, Regensburg 2012.

  • Nemeth, Eduard/ Fodorean, Florin: Römische Militärgeschichte, Darmstadt 2015.

  • Spence, Iain G./ Phang. Sara E. et al. (Hgg.): Conflict in ancient Greece and Rome. The definitive political, social, and military encyclopedia (Vol. 2-3), Santa Barbara 2016.

  • Whitby, Michael/ Sidebottom, Harry (Hgg.): The Encyclopedia of Ancient Battles (Vol. 1-3), New Jersey 2017.

 

(PS) Römische Militärgeschichte [PS]

Dozent/in:
Alexander Hilverda
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 01.059
Das Seminar findet nicht am 18.10. und 15.11. statt.
ab 25.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für den Leistungsnachweis sind eine regelmäßige Teilnahme am Seminar, die Übernahme eines Kurzreferats und das Schreiben einer Hausarbeit.
Inhalt:
Das Seminar gibt Einblicke in die römische Militärgeschichte, von den Anfängen der Römischen Republik bis zur Spätantike. Neben der strategischen Kriegführung werden auch die Heeresausrüstungen und technologische Innovationen betrachtet. Ein besonderer Schwerpunkt des Seminars liegt in der quellennahen Rekonstruktion und Analyse besonderer Schlachten.
Empfohlene Literatur:
  • Le Bohec, Yann (Hg.): The Encyclopedia of the Roman Army (Vol. 1-3), New Jersey 2015.
  • Fischer, Thomas: Die Armee der Caesaren. Archäologie und Geschichte, Regensburg 2012.

  • Nemeth, Eduard/ Fodorean, Florin: Römische Militärgeschichte, Darmstadt 2015.

  • Spence, Iain G./ Phang. Sara E. et al. (Hgg.): Conflict in ancient Greece and Rome. The definitive political, social, and military encyclopedia (Vol. 2-3), Santa Barbara 2016.

  • Whitby, Michael/ Sidebottom, Harry (Hgg.): The Encyclopedia of Ancient Battles (Vol. 1-3), New Jersey 2017.

 

(PS) Von Marathon zur Milvischen Brücke. Die großen Schlachten der Antike: Strategien – Kontexte - Folgen [PS]

Dozent/in:
Alexander Hilverda
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 01.059
Beginn: 10.04.2018
Inhalt:
Das Seminar behandelt in einem weit gefassten Zeitraum (490 v. Chr. bis 312 n. Chr.) einige der bedeutendsten Schlachten der Antike, so etwa Salamis, Leuktra, Gaugamela, Cannae, Pydna, Carrhae, Alesia und Actium, um nur einige wenige zu nennen. Dabei werden nicht nur die Ausgangsbedingungen und Folgen berücksichtigt, sondern es wird auch versucht, den jeweiligen Schlachtverlauf mitsamt den zugrundeliegenden Strategien quellenkritisch zu rekonstruieren.
Empfohlene Literatur:
  • Devries, Kelly et al.: Die großen Schlachten der Antike, Stuttgart 2008.
  • Fischer, Thomas: Die Armee der Caesaren. Archäologie und Geschichte, Regensburg 2012.

  • Nemeth, Eduard/ Fodorean, Florin: Römische Militärgeschichte, Darmstadt 2015.

  • Spence, Iain G.: Conflict in ancient Greece and Rome. The definitive political, social, and military encyclopedia (Vol. 1-3), Santa Barbara 2016.

Proseminare Mittelalterliche Geschichte (MA)

 

PS Das mittelalterliche Europa und der Islam [PS Islam]

Dozent/in:
Matthias Maser
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor, Lateinkenntnisse sind erforderlich
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 01.059
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Seminar werden wir intensiv mit lateinischen Quellen arbeiten, die vielfach nicht in Übersetzung vorliegen. Die Teilnahme an dem Proseminar setzt die Bereitschaft voraus, sich intensiv mit diesen Texten auseinanderzusetzen.
Inhalt:
Bereits in den 630er Jahren kam die europäische Christenheit erstmals mit dem noch jungen Islam in Berührung, als muslimische Truppen die byzantinischen Provinzen im östlichen Mittelmeerraum eroberten. Bis zum Ende des Mittelalters und darüber hinaus sollte von nun an die Präsenz einer so hochentwickelten, in ihrem Glauben jedoch so erschreckend fremden Kultur jenseits der eigenen Grenzen ein das mittelalterliche Europa gleichermaßen irritierendes wie faszinierendes Faktum bleiben. Das Seminar will die intellektuellen Formen untersuchen, in denen die lateinische Christenheit der religiösen und kulturellen Herausforderung durch den Islam zu begegnen suchte, aber auch der Faszination nachspüren, die arabische Wissenschaft, Kunst und Lebensweisen auf den lateinischen Westen auszuüben vermochten. Dabei werden die Ursprünge von Feindbildern aber auch von Verklärungen und Klischees sichtbar werden, die bis heute die Wahrnehmung des Islam und seiner Gläubigen in der westlichen Welt mit bestimmen.

 

PS Der deutsche Thronstreit (1198-1218) [PS Thronstreit]

Dozent/in:
Constantin Groth
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, 00.4 PSG
Inhalt:
Der deutsche Thronstreit zwischen dem Welfen Otto IV. und den Staufern Philipp von Schwaben und Friedrich II. bestimmte für Jahrzehnte die politische Situation im römisch-deutschen Reich. Insbesondere das Papsttum, aber auch die englische und die französische Krone versuchten in den Verlauf der Thronwirren einzugreifen. Unter Berücksichtigung dieser Einflüsse sollen anhand ausgewählter Quellen die einzelnen Phasen des Thronstreits besprochen werden.
Empfohlene Literatur:
Hans-Werner Goetz, Proseminar Geschichte: Mittelalter. Stuttgart 4. Aufl. 2014; Martina Hartmann, Mittelalterliche Geschichte studieren. Konstanz 4. Aufl. 2017; Knut Görich, Die Staufer. Herrscher und Reich. München 3. Aufl. 2011.

 

PS Heinrich VII. (1308-1313) - der erste Luxemburger Kaiser und seine Zeit [PS Heinrich VII.]

Dozent/in:
Matthias Maser
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
Inhalt:
Vom kleinen Grafen zum Kaiser des Römischen Reichs: 1308 erschien der vermeintlich schwache Luxemburger Heinrich den Königswählern im Römischen Reich als idealer Kompromisskandidat, der den Fürsten im Reich und ihren Interessen voraussichtlich nicht gefährlich werden würde. Kaum gewählt, entfaltete Heinrich aber sowohl im Reich als auch in außenpolitischen Belangen eine aktive und selbstbewusste Königsherrschaft. Höhepunkt seiner Regierung war sicherlich der Italienzug 1310-1313: Erstmals seit dem Ende der Stauferzeit gelang es ihm, sich 1312 in Rom zum Kaiser krönen zu lassen. Sein früher Tod im Jahr darauf jedoch verhinderte die Etablierung eines neuen starken Kaisertums. Die Beschäftigung mit Heinrich VII. eröffnet den Blick gleichermaßen auf eine spannende historische Persönlichkeit wie auf Grundstrukturen der europäischen und der Reichsgeschichte im Spätmittelalter.

 

PS Kaiser Otto III. [PS Otto III.]

Dozent/in:
Constantin Groth
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, 00.4 PSG
Inhalt:
Kaum ein Kaiser des Mittelalters wirkte so polarisierend auf die historische Forschung wie Otto III. Wenn auch heutige Wertungen an „Unbefangenheit des anachronistischen Urteilens“ (G. Althoff) verloren haben, fällt die Bewertung der Politik Ottos III. unterschiedlich aus. Unstrittig ist dagegen die Faszination, die der Kaiser, der im Jahr 1002 im Alter von nicht einmal 22 Jahren verstarb, nach wie vor ausübt. Durch Lektüre und Interpretation von Quellen und Forschungsliteratur soll das Seminar zur Ausbildung eines differenzierten Urteils über Person und Regierungszeit Ottos III. anleiten.
Empfohlene Literatur:
Hans-Werner Goetz, Proseminar Geschichte: Mittelalter. Stuttgart 4. Aufl. 2014; Martina Hartmann, Mittelalterliche Geschichte studieren. Konstanz 4. Aufl. 2017; Gerd Althoff, Otto III. Darmstadt 1996.

 

PS Städtisches Leben im späten Mittelalter [PS städtisches Leben]

Angaben:
Proseminar, ECTS: 5, LAFN, Das Proseminar ist lateinfrei und richtet sich ausschließlich an nicht vertieft Studierende!
Inhalt:
Der Kurs wird Einblicke in das (alltägliche) Leben in der Stadt des späten Mittelalters gewähren. Im Mittelpunkt wird nicht die Verfassungsgeschichte stehen, sondern Gesellschaft, Kommunikation, Frömmigkeit, Bildung, Wirtschaft und Finanzen, Herrschaft und Verwaltung sowie das Rechtswesen. Da immer wieder Bezug auf die Reichsstadt Nürnberg genommen wird, ist ein Archivbesuch in Nürnberg vorgesehen.
Empfohlene Literatur:
Eberhard Isenmann, Die deutsche Stadt im Mittelalter (1150-1550). Stadtgestalt, Recht, Verfassung, Stadtregiment, Kirche, Gesellschaft, Wirtschaft, Wien, Köln, Weimar 2012 (als Nachschlagewerk).

 
 
Di12:15 - 13:4500.3 PSG  Schlauwitz, Th. 
 

Die Entwicklung der Reichsstadt Nürnberg vom Mittelalter bis zum Ende des Alten Reiches [PS]

Dozent/in:
Marina Heller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG

Proseminare Neuere Geschichte (FNZ)

 

Die Aufklärung – Aufbruch zur Vernunft oder Ende aller Gewissheit?

Dozent/in:
Nicole Grochowina
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 01.059
Inhalt:
Nach konfessionellen Auseinandersetzungen und Kriegen erschien die immer stärkende Hin-wendung zur „Vernunft“ für die frühneuzeitlichen Zeitgenossen fast wie eine Wohltat: Ratio-nal durchdacht sollte nun die „Glückseligkeit“ des Volkes erlangt werden, der Mensch mit seinem scheinbar grenzenlosen Möglichkeiten, sich seiner Vernunft zu bedienen, rückte in den Mittelpunkt. Damit einher ging die In-Frage-Stellung bekannter Gewissheiten, der Glaube sollte sein neues Fundament allein im Vertrauen auf die Fähigkeiten der Menschen finden. Wie geschah das – und war dies den Menschen letztlich dienlich? Und wie verhielt es sich dann mit Glaube und Vernunft, wenn sich etwa der Tod auch weiterhin nicht rational durch-dringen ließ? In dem Seminar geht es darum, anhand von zeitgenössischen Quellen die Le-benszusammenhänge und -fragen ab dem ausgehenden 17. Jahrhundert zu erkunden und so das Verhältnis von Glaube und Vernunft auszuloten.
Empfohlene Literatur:
  • Martus, Steffen: Aufklärung. Das deutsche 18. Jahrhundert - ein Epochenbild. Berlin 2015.
  • Mayer, Annette: Aufklärung. Berlin 2010.

  • Schmitt, Hanno; Blome, Astrid (Hg.): Die Entdeckung von Volk, Erziehung und Ökonomie im europäischen Netzwerk der Aufklärung. Bremen 2011.

Stollberg-Rilinger, Barbara: Europa im Jahrhundert der Aufklärung. Stuttgart 2000.

 

Einführung in die Geschlechtergeschichte (16.-18.Jhd.)

Dozent/in:
Natalie Krentz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 01.059

 

Entdecker und Entdeckte in der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Michael Veeh
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 26.10.2018, 14:00 - 18:00, 01.059
Blocktermin von 14.-16. Februar 2019
Inhalt:
„Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte, machte eine böse Entdeckung“, urteilte einst spitzzüngig der Naturforscher und Aufklärer Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799). Sein entlarvendes Urteil führt direkt an das Thema dieses Proseminars heran, in dem wir die europäischen Entdeckungen und Eroberungen der (beginnenden) Frühen Neuzeit möglichst differenziert untersuchen wollen. Zwar ist die Quellenlage äußerst einseitig: Die Entdecker und Eroberer schrieben sich förmlich ihre Geschichte zurecht, während wir heute über die Sicht der ‚Entdeckten’ und ‚Eroberten’ kaum etwas wissen. Dennoch – oder gerade deswegen – wollen wir uns im Seminar multiperspektivisch an das Aufeinandertreffen der verschiedenen Kulturen mehrerer Kontinente heranwagen. Dazu werden wir ausgewählte Quellen zur iberoamerikanischen Kolonialgeschichte kritisch auswerten und ältere und neuere Forschungspositionen im Vergleich diskutieren. Auch soll an einzelnen Fallbeispielen die Erinnerung an die Kolonialgeschichte in späteren Jahrhunderten bis in unsere Gegenwart kritisch beleuchtet werden. Das Proseminar führt exemplarisch in grundlegende Fragen und Methoden der Frühneuzeitforschung ein.
In doppelter Hinsicht ist ein besonderer Ablauf geplant:
1.Nach einer einführenden vierstündigen Sitzung zu Semesterbeginn (Freitag, 26. Oktober 2018, 14-18 Uhr, treffen wir uns erst wieder zu einem Blocktermin am 14.-16. Februar 2019, an dem die Arbeitsergebnisse präsentiert werden sollen.
2.In enger Verbindung mit dem Seminar ist außerdem in der Woche von 15. – 20. April 2019 eine Exkursion in die portugiesische Hauptstadt Lissabon geplant, um vor Ort – aufgrund des Expeditionsziels leider doch wieder eher europazentriert – u. a. Spuren und Erinnerungsorte der portugiesischen Kolonialgeschichte zu erkunden. Die Teilnahme an der Exkursion ist nicht Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
Empfohlene Literatur:
  • Bitterli, Urs: Die ‚Wilden’ und die ‚Zivilisierten’. Grundzüge einer Geistes- und Kulturgeschichte der europäisch-überseeischen Begegnung. München 1976 (3. Aufl. 2004).
  • Hiery, Hermann(Hrsg.): Lexikon zur Übersee-Geschichte. Stuttgart 2015.

  • Hinz, Felix: Conquest and Creation of New Impires. Spanish-Indian Encounters. In: Robert Aldrich und Kirsten McKenzie (Hrsg.): The Routledge History of Western Empires. New York 2014, 17-32.

  • Pagden, Anthony: Das erfundene Amerika. Der Aufbruch des europäischen Denkens in die Neue Welt. München 1996.

  • Reinhard, Wolfgang: Die Unterwerfung der Welt. Globalgeschichte der europäischen Expansion 1415-2015. München 2016.

  • Todorov, Tzvetan: Die Eroberung Amerikas. Das Problem des Anderen. Frankfurt/M. 1985 (=edition suhrkamp 1213).

  • Wendt, Reinhard: Seit 1492: Begegnung der Kulturen. In: Anette Völker-Rasor (Hrsg.): Frühe Neuzeit. Oldenbourg Geschichte Lehrbuch. München 2000, S. 69-86.

 

Frauen und Männer in der frühneuzeitlichen Stadt

Dozent/in:
Natalie Krentz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, SemRSportNbg

 

Die Entwicklung der Reichsstadt Nürnberg vom Mittelalter bis zum Ende des Alten Reiches [PS]

Dozent/in:
Marina Heller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG

 

Patrizier als Führungsschicht in den Reichsstädten [PS]

Dozent/in:
Lisa Bauereisen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 201
Inhalt:
Die politisch, sozial und wirtschaftlich führenden Schichten in der süddeutschen Städtelandschaft erfuhren im Humanismus eine an antiken Vorbildern vorgenommene Neujustierung. Angehörige der reichsstädtischen Oligarchie wurden in Grabinschriften und lateinischen Quellen seit dem späten 15. und frühen 16. Jahrhundert als „patricii“ bezeichnet. Ihr gesellschaftliches Engagement brachte einigen Reichsstädten in der frühen Neuzeit nochmals eine späte Blüte. Zugleich öffneten Patrizier die Tore der alten Reichsstädte hin zu den Landgütern und Familienschlössern, in die sich die städtische Elite seit dem späten Mittelalter einkaufte. Nach der Mediatisierung der Reichsstädte zu Beginn des 19. Jahrhunderts verliert sich meist die patrizische Spur. Essentiell für die Sicherung sichtbarer Geschlechtergeschichte waren dabei das bauliche und heraldische Erbe, in jüngerer Zeit entdeckte unser Thema auch die Gastronomie-, Hotel- und Tourismusbranche. Lange zuvor hatten aber Reformen des späten 18. Jahrhunderts das städtische Patriziat politisch entmachtet.
Empfohlene Literatur:
Wolfgang Wüst (Hg.) unter Mitarbeit von Marc Holländer, Patrizier - Wege zur städtischen Oligarchie und zum Landadel, Berlin u.a. 2018.

Proseminare Neueste Geschichte (NG)

 

"Absolut Böse" Nationalsozialistische Objekte und ihr Nachleben [PS]

Dozent/in:
Bettina Brockmeyer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, TSG U1.023
Inhalt:
Als „absolut böse“ bezeichnete der Germanist Jeremy Adler jüngst Adolf Hitlers „Mein Kampf“ und kritisierte die kommentierte Neuauflage durch das Münchner Institut für Zeitgeschichte. Damit warf er grundlegende Fragen zum Umgang mit nationalsozialistischen Objekten auf. Hätte „Mein Kampf“ weiterhin verboten bleiben sollen? Wie verfährt man mit den sog. Vorbehaltsfilmen, wie z.B. dem bekannten nationalsozialistischen Film „Jüd Süß“, der zwar in Deutschland nicht frei erhältlich, auf you tube aber für jede/n sichtbar ist? Was soll mit Goebbels Haus vor den Toren Berlins passieren? In diesem Proseminar sollen ausgewählte, aktuelle wissenschaftliche Studien sowie Quellen zur Objektgeschichte des Nationalsozialismus diskutiert werden. Dabei stehen sowohl inhaltliche als auch methodische Fragen im Vordergrund. Denn nicht nur die Objekte selbst gilt es zu historisieren, sondern es ist genereller zu diskutieren, wie die Geschichtswissenschaft zu einer Klärung der grundlegenden Fragen beitragen kann.
Empfohlene Literatur:
  • Jeremy Adler: Das absolut Böse. Zur Neuedition von „Mein Kampf“, Bremen 2018.
  • Wolfgang Benz/Jan Eckel/Andreas Nachama (Hrsg.): Kunst im NS Staat. Ideologie, Ästhetik, Protagonisten, Berlin 2015.

  • Christian Kuchler (Hrsg.): NS-Propaganda im 21. Jahrhundert. Zwischen Verbot und öffentlicher Auseinandersetzung, Köln u.a. 2014.

 

"Die deutsch-amerikanischen Beziehungen im Kontext der Reeducation" [PS]

Dozent/in:
Herbert Sirois
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen! ACHTUNG! Diese LV ist NUR für Modul Zeitgeschichte Sozialkunde geeignet!
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, U1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
  • Die Arbeit mit Literatur in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!

  • Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation sowie eine Klausur zur Pflichtlektüre erbracht. Wöchentliches Lesepensum ca. 50 bis 60 Seiten.

  • Die Anmeldung erfolgt über StudOn.

Inhalt:
Vielfach beschworen ist die deutsche „Erfolgsgeschichte“ nach dem Zweiten Weltkrieg hinsichtlich der Eingliederung West-Deutschlands in die westliche Staatengemeinschaft, die Abkehr vom Faschismus und die Entwicklung neuer demokratischer Strukturen. Dies alles erfolgte zunächst in weiten Teilen unter US-amerikanischer Besatzung bzw. Einflussnahme. Das Seminar widmet sich den Maßnahmen der sog. Umerziehung/Reeducation, mit denen die Amerikaner die Deutschen sowohl bestrafen als auch reformerisch prägen wollten: mit Filmen, Büchern und zahlreichen kulturellen Angeboten, aber auch durch die Veränderung des Schulsystems und durch politische Reformen. Gleichzeitig wird nach den langfristigen Auswirkungen der Nachkriegszeit auf die transatlantischen Beziehungen insbesondere in politischen und kulturellen Kontexten gefragt.
Empfohlene Literatur:
Pflichtlektüre:
  • GERUND, Katharina; PAUL, Heike (Hg.): Die amerikanische Reeducation-Politik nach 1945: Interdisziplinäre Perspektiven auf ‚America’s Germany‘. Bielefeld 2015.

  • KLESSMANN, Christoph: Die doppelte Staatsgründung. Deutsche Geschichte 1945–1955, 5. überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1991

 

"Schlüsselbegriffe der europäischen Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert" [PS]

Dozent/in:
Herbert Sirois
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen! ACHTUNG! Diese LV ist NUR für Modul Zeitgeschichte Sozialkunde geeignet!
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Das PS wird ausschließlich für die Module „Zeitgeschichte“ im Bereich der Sozialkunde angeboten. Für Studierende im Fach Geschichte ist die Veranstaltung entsprechend nicht im Angebot!
  • Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.

  • Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation sowie eine Klausur zur Pflichtlektüre erbracht. Wöchentliches Lesepensum ca. 50 bis 60 Seiten.

Inhalt:
Eine Reihe von Schlüsselbegriffen dominiert die Betrachtung des 19. und 20. Jahrhunderts: Nation, Deutsche Frage, Industrialisierung, Imperialismus, Moderner Krieg, Demokratie, Faschismus, Totalitarismus, Kalter Krieg, Europa als Idee, Globalisierung u.a. Das Proseminar will sich der Beschreibung und Einordnung dieser Begriffe sowohl in der historischen Betrachtung als auch in der Forschungsdiskussion widmen. Es soll somit kein Zeitabschnitt chronologisch abgearbeitet werden, sondern eine Betrachtung des 19. und 20. Jahrhunderts in Europa über die Bearbeitung der ausgesuchten Begriffe erfolgen.
Empfohlene Literatur:
Pflichtlektüre:
  • NONN, Christoph: Das 19. und 20. Jahrhundert. Orientierung Geschichte, Paderborn u.a. 2007 sowie die Aufsätze im Seminarplan

 

"The special relationship" - Deutschland und die USA 1919 bis 1941 [PS]

Dozent/in:
Herbert Sirois
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen; Gasthörer nach Rücksprache!
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, C 201
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
  • Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!

  • Umfang der Pflichtlektüre ca. 50 Seiten pro Woche

  • Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation und eine Hausarbeit (ca. 12 Seiten) erworben.

  • Die Anmeldung erfolgt über StudOn.

Inhalt:
Ziel des Proseminars ist die Beschäftigung mit den deutsch-amerikanischen Beziehungen, ausgehend von den Friedensregelungen nach dem Ersten Weltkrieg bis zum amerikanischen Eintritt in den Zweiten Weltkrieg im Dezember 1941. Wechselseitige Aktions- und Reaktionsmuster zwischen den deutschen Regierungen der „Weimarer Republik“ und ab 1933 dem nationalsozialistischen Regime einerseits, sowie den amerikanischen Administrationen von Warren G. Harding bis Franklin Delano Roosevelt andererseits sollen dabei ebenso analysiert werden wie die Rolle, die Innen-, Wirtschafts- und Militärpolitik für die Politikformulierung spielten.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:
  • JONAS, Manfred: The United States and Germany. A Diplomatic History, Ithaca, NY 1984.

  • LINK, Werner: Die amerikanische Stabilisierungspolitik in Deutschland 1921-1932, Düsseldorf 1970.

  • SCHWABE, Klaus: Weltmacht und Weltordnung. Amerikanische Außenpolitik von 1898 bis zur Gegenwart, Paderborn 2006.

 

"The U.S. Constitution - Ein historisches Schlüsseldokument im Wandel" [PS]

Dozent/in:
Herbert Sirois
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen; Gasthörer nach Rücksprache!
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt. Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich! Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über Kurzpräsentationen und eine Hausarbeit (ca. 12 Seiten) erworben. Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
Ziel der Veranstaltung ist es, durch die kritische Auseinandersetzung mit Quellen sowie der Forschungsliteratur die Frage um Inhalt und Gründungsmythos der Vereinigten Staaten von Amerika und deren Verfassung im historischen Wandel zu stellen.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:
  • CRS Annotated Constitution, Cornell University Law School

https://www.law.cornell.edu/anncon/html/index.html

  • DIPPL, Horst (Hrsg.): Constitutions of the World from the late 18th Century to the Middle of the 19th Century, Band 1.1, München 2006.

  • OLDOPP, Birgit: Das politische System der USA. Eine Einführung, Wiesbaden 2005

 

Europäische Kolonialgeschichte in Afrika zur Zeit des Hochimperialismus [PS]

Dozent/in:
Bettina Brockmeyer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, B 604
Inhalt:
Von Ende 1884 bis Anfang 1885 fand in Berlin die sog. „Kongo-Konferenz“ statt, die eine hohe symbolische Bedeutung für die europäische Kolonialgeschichte in Afrika haben sollte. Denn auf ihr wurde die Aufteilung Afrikas unter den europäischen Mächten zwar noch nicht vollzogen, aber maßgeblich diskutiert und beschlossen. Sie steht damit für den scramble for Africa, der die Phase des Hochimperialismus, d.h. die Zeit vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zum Ersten Weltkrieg, prägte. Diese Phase wird im Seminar näher beleuchtet: Welche Formen von Kolonialherrschaft gab es? Wie sahen koloniale Praktiken aus, wie lässt sich Alltag in den Kolonien beschreiben? Im Seminar sollen zum einen Quellen unterschiedlicher Art (Fotos, Tagebücher, Gesetzte) analysiert und zum anderen zentrale Thesen der Forschungsliteratur diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
  • Jürgen Osterhammel: Kolonialismus. Geschichte, Formen, Folgen, 8. Aufl., München 2017.
  • Ulrike Lindner: Koloniale Begegnungen. Deutschland und Großbritannien als Imperialmächte in Afrika 1880-1914, Frankfurt am Main 2011.

  • Frederick Cooper/Ann Laura Stoler (Hrsg.): Tensions of Empire. Colonial Cultures in a Bourgeois World, Berkeley/Los Angeles 1997.

 

Proseminar: Deutsche, Russen und Ukrainer. Eine Dreiecksgeschichte im Zeitalter der Weltkriege, 1914-1945 [PS]

Dozent/in:
Moritz Florin
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, Bachelor
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
R 1.313 Seminarraum, 1. Stock, Bismarckstraße 12
Inhalt:
Bloodlands, so nannte vor einigen Jahren der Historiker Timothy Snyder jene Regionen Osteuropas, in denen sowohl die Sowjetunion als auch das nationalsozialistische Deutschland ihre schwersten Verbrechen begingen. Ein Großteil dieser Bloodlands liegt in der heutigen Ukraine. Doch wie kam es dazu, dass die beiden Regime ausgerechnet in dieser Region so sehr wüteten? Und welche Rolle spielten dabei die Menschen vor Ort? Waren sie in erster Linie Opfer oder traten sie auch als Akteure in Erscheinung? Mit dieser und anderen Fragen werden wir uns in dem Proseminar beschäftigen. Anhand der Lektüre von Einführungstexten sowie anhand von Quellen (Zeitungsartikel, Filme, Protokolle, Anweisungen, etc.) sollen zudem Grundlagen für das Geschichtsstudium erarbeitet werden.

 

Proseminar: Frauenbewegungen im 19. und 20. Jahrhundert (Deutschland, England, USA, Russland) [PS]

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
R 1.313 Seminarraum, 1. Stock, Bismarckstraße 12
Inhalt:
Das Seminar wird einen Überblick über die Geschichte der Frauenbewegungen im 19. und 20. Jahrhundert in internationaler Perspektive geben. Dabei stehen Deutschland, England bzw. Großbritannien, die USA und Russland (bzw. das Russische Reich und die Sowjetunion) im Vordergrund. Leitfragen sind: Welche Faktoren führten zur Herausbildung von Frauenbewegungen? Was forderten sie, wie waren sie organisiert, welche Trägerschichten sind auszumachen? Inwieweit waren sie international vernetzt? Welche Methoden wendeten sie an (politische Agitation, Demonstrationen, Streiks, Anschläge), um ihre Ziele zu erreichen? Worin unterscheidet sich die „erste“ Frauenbewegung seit etwa Mitte des 19. Jahrhunderts und bis in die 1920er Jahre von der „zweiten“ der 1960er bis 1980er Jahre? Was haben die Frauenbewegungen letztlich erreicht? Und inwieweit sind ihre Forderungen heute noch aktuell?
Neben Deutsch- werden gute Englischkenntnisse vorausgesetzt. Weitere Fremdsprachen, insbesondere Russisch, sind willkommen.
Empfohlene Literatur:
Ute Gerhard: Frauenbewegung und Feminismus. Eine Geschichte seit 1789, München 2012, 2. Aufl.(Beck Wissen).

Proseminare Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)

 

Die Entwicklung der Reichsstadt Nürnberg vom Mittelalter bis zum Ende des Alten Reiches [PS]

Dozent/in:
Marina Heller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG

 

Patrizier als Führungsschicht in den Reichsstädten [PS]

Dozent/in:
Lisa Bauereisen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 201
Inhalt:
Die politisch, sozial und wirtschaftlich führenden Schichten in der süddeutschen Städtelandschaft erfuhren im Humanismus eine an antiken Vorbildern vorgenommene Neujustierung. Angehörige der reichsstädtischen Oligarchie wurden in Grabinschriften und lateinischen Quellen seit dem späten 15. und frühen 16. Jahrhundert als „patricii“ bezeichnet. Ihr gesellschaftliches Engagement brachte einigen Reichsstädten in der frühen Neuzeit nochmals eine späte Blüte. Zugleich öffneten Patrizier die Tore der alten Reichsstädte hin zu den Landgütern und Familienschlössern, in die sich die städtische Elite seit dem späten Mittelalter einkaufte. Nach der Mediatisierung der Reichsstädte zu Beginn des 19. Jahrhunderts verliert sich meist die patrizische Spur. Essentiell für die Sicherung sichtbarer Geschlechtergeschichte waren dabei das bauliche und heraldische Erbe, in jüngerer Zeit entdeckte unser Thema auch die Gastronomie-, Hotel- und Tourismusbranche. Lange zuvor hatten aber Reformen des späten 18. Jahrhunderts das städtische Patriziat politisch entmachtet.
Empfohlene Literatur:
Wolfgang Wüst (Hg.) unter Mitarbeit von Marc Holländer, Patrizier - Wege zur städtischen Oligarchie und zum Landadel, Berlin u.a. 2018.

Proseminare Osteuropäische Geschichte (OEG)

 

Proseminar: Deutsche, Russen und Ukrainer. Eine Dreiecksgeschichte im Zeitalter der Weltkriege, 1914-1945 [PS]

Dozent/in:
Moritz Florin
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, Bachelor
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
R 1.313 Seminarraum, 1. Stock, Bismarckstraße 12
Inhalt:
Bloodlands, so nannte vor einigen Jahren der Historiker Timothy Snyder jene Regionen Osteuropas, in denen sowohl die Sowjetunion als auch das nationalsozialistische Deutschland ihre schwersten Verbrechen begingen. Ein Großteil dieser Bloodlands liegt in der heutigen Ukraine. Doch wie kam es dazu, dass die beiden Regime ausgerechnet in dieser Region so sehr wüteten? Und welche Rolle spielten dabei die Menschen vor Ort? Waren sie in erster Linie Opfer oder traten sie auch als Akteure in Erscheinung? Mit dieser und anderen Fragen werden wir uns in dem Proseminar beschäftigen. Anhand der Lektüre von Einführungstexten sowie anhand von Quellen (Zeitungsartikel, Filme, Protokolle, Anweisungen, etc.) sollen zudem Grundlagen für das Geschichtsstudium erarbeitet werden.

 

Proseminar: Frauenbewegungen im 19. und 20. Jahrhundert (Deutschland, England, USA, Russland) [PS]

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
R 1.313 Seminarraum, 1. Stock, Bismarckstraße 12
Inhalt:
Das Seminar wird einen Überblick über die Geschichte der Frauenbewegungen im 19. und 20. Jahrhundert in internationaler Perspektive geben. Dabei stehen Deutschland, England bzw. Großbritannien, die USA und Russland (bzw. das Russische Reich und die Sowjetunion) im Vordergrund. Leitfragen sind: Welche Faktoren führten zur Herausbildung von Frauenbewegungen? Was forderten sie, wie waren sie organisiert, welche Trägerschichten sind auszumachen? Inwieweit waren sie international vernetzt? Welche Methoden wendeten sie an (politische Agitation, Demonstrationen, Streiks, Anschläge), um ihre Ziele zu erreichen? Worin unterscheidet sich die „erste“ Frauenbewegung seit etwa Mitte des 19. Jahrhunderts und bis in die 1920er Jahre von der „zweiten“ der 1960er bis 1980er Jahre? Was haben die Frauenbewegungen letztlich erreicht? Und inwieweit sind ihre Forderungen heute noch aktuell?
Neben Deutsch- werden gute Englischkenntnisse vorausgesetzt. Weitere Fremdsprachen, insbesondere Russisch, sind willkommen.
Empfohlene Literatur:
Ute Gerhard: Frauenbewegung und Feminismus. Eine Geschichte seit 1789, München 2012, 2. Aufl.(Beck Wissen).

Hauptseminare / Schwerpunkt Historische Forschungspraxis

Hauptseminare Alte Geschichte (AG)

 

MED 82601 Galen und seine Patient/Innen - Medizin und Gesellschaft in der römischen Kaiserzeit - Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt [V-PS18]

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Leven, Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,0, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar zielt darauf, Studierende der Medizin, weiterhin auch Studierende anderer Fakultäten, am Beispiel der Medizin in der römischen Kaiserzeit mit aktuellen Fragestellungen und Methoden der Medizingeschichte vertraut zu machen. Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. und 2. Studienabschnitt belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können in Abstimmung mit ihrer Studienordnung einen Schein erwerben. Erwartet werden Anwesenheit, aktive Mitarbeit und Bearbeitung der regelmäßigen Arbeitsaufträge. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (und der Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren; diese werden im Laufe des Seminars mit zusätzlichen Informationen versorgt.

Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über meinCampus.

Inhalt:
Wer in der römischen Kaiserzeit etwas für seine Gesundheit tun wollte, konnte aus einem sehr großen Angebot wählen. Ärzte waren nur eine Gruppe von Spezialisten unter mehreren, die versprachen, Gesundheit erhalten, Leiden lindern und Krankheiten heilen zu können. Die Ärzte selbst bildeten weder in sozialer noch in medizinischer Hinsicht eine Einheit; einen Konsens über Diagnosen und Therapien gab es nicht. Der heute berühmteste dieser Ärzte war Galen aus Pergamon (129-ca. 210 n.Chr.), der seit ca. 162 n. Chr. (mit kurzen Unterbrechungen) bis zu seinem Tod in Rom wirkte. Dieser andauernde Ruhm entspricht durchaus dem Bild, das Galen, der zeitweise Kaiser Marc Aurel (161-180 n. Chr.) behandelte, von sich selbst gezeichnet hat: Er sah sich selbst als den größten aller lebenden und toten Ärzte, im Rang gleich dem Hippokrates. Dass diese Selbstdarstellung, die zu Lebzeiten keineswegs unumstritten war, sich bei der Nachwelt durchgesetzt hat, liegt vor allem daran, dass Galen ein außerordentlich versierter und produktiver Schriftsteller war; sein Werk, das umfangreichste erhaltene aus der Antike, umfasst medizinische Fachtexte, Fallschilderungen, philosophische Erörterungen, biographische Skizzen und Kommentare. Im Seminar wird die Entwicklung der griechischen Medizin im kaiserlichen Rom im sozialhistorischen Kontext betrachtet: Es geht, neben Konzepten und Vorstellungen von Gesundheit und Krankheit, um die Stellung der Ärzte in der Gesellschaft, ihr Verhältnis zu den Kollegen, also um Konkurrenz und Polemik, ihren Umgang mit den Patient/Innen, weiterhin auch um die sog. „Antoninische Pest“, deren Zeuge Galen war.
Empfohlene Literatur:
BOUDON-MILLOT, V.: Galien de Pergame. Un médecin Grec à Rome. Paris 2012; GILL, CH./WHITMARSH, T./WILKINS, J. (Hg.): Galen and the World of Knowledge. Cambridge 2009. HANKINSON, R.J. (Hg.): The Cambridge companion to Galen. Cambridge 2008. KOLLESCH, J./NICKEL, D.: Bibliographia Galeniana. Die Beiträge des 20. Jahrhunderts zur Galenforschung, ANRW 2, 37, 2 (1994), 1351-1420; 2063-2070. LEVEN, K.-H.: Antike Medizin. Ein Lexikon. München 2005. MATTERN, S.P.: Galen and the Rhetoric of Healing. Baltimore 2008. NUTTON, V. (Hg.): The Unknown Galen, London 2002. MATTERN, S.P.: The Prince of Medicine. Galen in the Roman Empire. Oxford 2013. NUTTON, V.: Ancient Medicine. London, New York 22013. SCHLANGE-SCHÖNINGEN, H.: Die römische Gesellschaft bei Galen. Biographie und Sozialgeschichte. Berlin 2003.
Schlagwörter:
Galen und seine Patient/Innen - Medizin und Gesellschaft in der römischen Kaiserzeit

 
 
Mo18:15 - 19:45großer SR IGdM  Leven, K.-H.
Wiemer, H.-U.
 
vom 29.10.2018 bis zum 14.1.2019, Die Veranstaltung findet im Seminarraum (2.OG) in der Glückstraße 10 statt.
 

(HS) Blockseminar: Antike Binnenschifffahrt (mit praktischen Anteilen) [HS]

Dozent/in:
Boris Dreyer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 15.10.2018, 14:15 - 15:45, 2.058
17.10.2018, 12:15 - 13:45, 2.058
19.10.2018, 26.10.2018
Von den zwei einführenden Veranstaltungen am 15. bzw. 17. 10. muss eine besucht werden. Die Teilnahme an den beiden ganztägigen Veranstaltungen am 19. und 26. 10. ist obligatorisch. Sie finden am Altmühlsee statt (Transportfahrzeuge stehen bereit). Die genauen Zeiten hierfür werden in den Einführungen bekannt gegeben.

Hauptseminare Mittelalterliche Geschichte (MA)

 

Hauptseminar Pilgern im Mittelalter [HS Pilgern]

Dozent/in:
Klaus Herbers
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Vorgabe des Studiengangs abweichen.
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, 01.059
Einzeltermine am 12.11.2018, 10.12.2018, 17.12.2018, 14.1.2019, 14:00 - 18:00, 00.6 PSG
Inhalt:
Das Hauptseminar richtet sich an Studierende des Hauptstudiums in den Bachelor- Lehramts- und Masterstudiengängen. Die Lehrveranstaltung möchte die Grundbedingungen des Pilgerns und des Unterwegsseins an zentralen Quellentexten erarbeiten. Dabei stehen auch durchaus praktische Aspekte des Pilgerns mit im Zentrum. Die Veranstaltung dient damit zugleich der Vorbereitung einer Exkursion nach Nordspanien und Santiago de Compostela im März 2019. Zur besseren und konzentrierten Arbeit ist eine Kompaktsitzung vorgesehen, die voraussichtlich im Dezember stattfinden wird.
Literatur:
Klaus Herbers, Jakobsweg. Geschichte und Kultur einer Pilgerfahrt, C.H. Beck Wissen.
Klaus Herbers/Hans-Christian Lehner (Hrsg.), Unterwegs im Namen der Religion / On the Road in the Name of Religion. Pilgern als Form von Kontingenzbewältigung und Zukunftssicherung in den Weltreligionen / Pilgrimage as a Means of Coping with Contingency and Fixing the Future in the World (Beiträge zur Hagiographie 15), Stuttgart 2014

 

Bayern und Italien - Begegnungen in Mittelalter und früher Neuzeit - Mit Exkursion nach Bologna, Florenz und Rom, 3.-7. Dezember 2018 [HS]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG

 

Minderheiten in Mittelalter und Früher Neuzeit in Franken und seinen östlichen Nachbarregionen

Dozent/in:
Andreas Otto Weber
Angaben:
Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 12:14 - 13:45, 00.6 PSG
Teile der LV werden von Do, 22. November bis Montag 26. November 2018 als Blockveranstaltung in Bad Kissingen durchgeführt. Die Teilnahme an diesem Blockseminar ist verpflichtend. Für Rückfragen dazu wenden Sie sich bitte per Email an mich: andreas.weber@hdo.bayern.de

Hauptseminare Neuere Geschichte (FNZ)

 

"Der Absolutismus" - Mythos und Realität

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 01.059
Inhalt:
In Schulbüchern gibt es ihn natürlich noch: den "Absolutismus". Wissenschaftlich kam er zuletzt ins Gerede, manche Historiker wollen das Wort gar nicht mehr verwenden, andere lehnen es jedenfalls als Epochenüberschrift ab. Dabei hat gerade die deutsche Historiographie den "Absolutismus" lang als höchst innovativ, als Motor moderner Staatlichkeit bejubelt: ein krasser Imageverlust also! Der Diskussion um Berechtigung und Grenzen des Konzepts "Absolutismus" weichen wir natürlich nicht aus, aber zunächst einmal geht es eher um die Basics: Wie sah es am Hof des "höfischen Absolutismus" aus? Welcher Wirtschaftspolitik ("Merkantilismus") verschrieben sich "absolutistische" Herrscher? Welche militärgeschichtlichen Innovationen ("stehendes Fürstenheer") sind signifikant? Wir schauen nach Frankreich, wollen den "Sonnenkönig", seine gezielte Kulturpolitik, auch sein Verhältnis zu den Hugenotten kennenlernen. Natürlich untersuchen wir ferner, wie sich der "Absolutismus" in Theorie und Herrschaftspraxis bei uns Deutschen präsentierte. Schließlich fragen wir uns, ob "Absolutismus" und "Aufklärung" wirklich zueinanderfinden konnten.
Empfohlene Literatur:
Als solide Hinführungen gleichermaßen hilfreich sind die Überblicksdarstellungen von Johannes Kunisch und von Günter Vog¬ler (beide utb: Uni-Taschenbücher), von Matthias Schnettger (Oldenbourg Grundriss der Geschichte) sowie das Büchlein von Lothar Schilling über "das Jahrhundert Ludwigs XIV." (wbg, Reihe "Geschichte kompakt").

 

Bayern und Italien - Begegnungen in Mittelalter und früher Neuzeit - Mit Exkursion nach Bologna, Florenz und Rom, 3.-7. Dezember 2018 [HS]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG

 

Landesherrschaft in Franken in der Frühen Neuzeit [HS]

Dozent/in:
Peter Fleischmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Das Seminar wird als Blockveranstaltung angeboten und findet im Staatsarchiv Nürnberg statt.
Termine:
Blockseminar 18./19.01.2019, Fr/Sa, 10:00-19:00, Beginn: 19.10.2018, Fr. 16:00-18:00, Staatsarchiv Nürnberg, Archivstraße 17

 

Säkularisation und Mediatisierung in Bayern - Das Schicksal der Klöster und Stifte, der Städte und der Adelsländer in Napoleonischer Zeit - Mit Exkursion nach Bologna, Florenz und Rom, 3.-7. Dezember 2018 [HS]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 01.055

 

Jüdisches Leben in Franken und Bayern von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart [HS]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, zugleich Seminar für Volkskunde
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, SemRSportNbg

Hauptseminare Neueste Geschichte (NG)

 

Beratung im 20. Jahrhundert. Eine transnationale Geschichte [HS]

Dozent/in:
Simone Derix
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, 00.4 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Englischkenntnisse werden vorausgesetzt. Die Kenntnis weiterer Fremdsprachen ist erwünscht.
Inhalt:
In der Gegenwart sind wir umgeben von Beratungsangeboten: von Ratschlägen zum rechten Umgang mit uns selbst (Ernährung, Stress, Fitness), mit unseren Mitmenschen (Erziehung, Etikette, Sexualität) bis hin zum Image- und Karrierecoaching. Der Staat stützt sich auf den Rat ökonomischer Expertinnen; Politikerinnen arbeiten mit Spin Doctors und Unternehmen mit Consultants. Das Seminar nimmt diese Beobachtung zum Ausgangspunkt, um die historische Entwicklung der Theorie und Praxis von Beratung als Vorgeschichte unserer Gegenwart zu untersuchen. Folgende Fragen sollen dabei erkenntnisleitend sein: Wie lässt sich die eigentümliche Karriere von Beratung im 20. Jahrhundert erklären? Lässt sich Beratung als spezifische Form des Umgangs mit Unsicherheit und Komplexität in der Moderne begreifen? Welche Rolle spielten transnationale Transferprozesse von Menschen und Wissen? Inwiefern schärft und verändert die Geschichte der Formen und Funktionen von Beratung unser Verständnis des 20. Jahrhunderts?
Empfohlene Literatur:
  • Stephanie Kleiner/Robert Suter (Hrsg.): Guter Rat. Glück und Erfolg in der Ratgeberliteratur 1900-1940, Berlin 2015.
  • Sabine Maaßen/Jens Elberfeld/Pascal Eitler/Maik Tändler (Hrsg.): Das beratene Selbst. Zur Genealogie der Therapeutisierung in den „langen“ Siebzigern, Bielefeld 2011.

  • Peter-Paul Bänziger/Stephanie Duttweiler/Philipp Sarasin/Annika Wellmann (Hrsg.): Fragen Sie Dr. Sex! Ratgeberkommu¬ni¬ka¬tion und die mediale Konstruktion des Sexuellen, Frankfurt/Main 2010.

 

Hauptseminar: Die Weltgesundheitsorganisation [HS]

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
R 1.313 Seminarraum, 1. Stock, Bismarckstraße 12
Inhalt:
Die Geschichte internationaler Organisationen erfährt, vor allem Rahmen der Globalgeschichte, seit einiger Zeit verstärkte Aufmerksamkeit. In diesem Seminar steht, nach einer knappen Einführung in die Globalgeschichte und in die Geschichte internationaler Organisationen im Allgemeinen, die Weltgesundheitsorganisation (WHO, World Health Organization) im Zentrum. Sie ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen und wurde 1948 gegründet. Seitdem zählten zu ihren Haupttätigkeitsgebieten u.a. der Kampf gegen Infektionskrankheiten wie die Pocken und die Erstellung der Weltgesundheitsberichte. Folgende Fragen werden im Seminar beleuchtet: Wie war (und ist) die WHO organisiert, wie waren Teilnahme und Zuständigkeiten geregelt, wie war sie finanziert? Welche Gesundheitspolitik verfolgte die WHO im Laufe der Jahrzehnte, und inwieweit spiegelte diese nationale Politiken, v.a. der westlichen Länder, die Entwicklung medizinischen Wissens und die Konfliktlinien und Blockbildungen des Kalten Krieges? Hat die WHO, wie Klaas Dykmann meint, eine westliche Zivilisierungsmission gegenüber Ländern der „Dritten Welt“ vertreten? Welche Erfolge hatten die Kampagnen der WHO, welche Schwierigkeiten gab es bei der Umsetzung? Welche Definitionen und Vorstellungen von Gesundheit spiegeln sich in der Arbeit der WHO und werden durch diese vertreten? Wie entwickelte sich die Politik der WHO nach 1991, lassen sich seit den 1990er Jahren neoliberale Tendenzen ausmachen? Wie wirkten verschiedene Lobbys auf die WHO ein, z.B. die Tabakkonzerne? Neben Deutsch- werden gute Englischkenntnisse vorausgesetzt. Die Kenntnis weiterer Fremdsprachen ist erwünscht. Das Seminar ist auf eigenständige Forschungsarbeit ausgerichtet und richtet sich besonders an Masterstudierende. Einer der inhaltlichen Schwerpunkte wird auf China liegen, und das Seminar ist auf das Seminar von Renée Krusche aus der Sinologie zu chinesischer Nahrungspolitik abgestimmt.
Empfohlene Literatur:
Madeleine Herren-Oesch: Internationale Organisationen seit 1865 : eine Globalgeschichte der internationalen Ordnung, Darmstadt 2009; Klaas Dykmann: Internationale Organisationen und ihre Zivilisierungsbestrebungen: die Geschichte der Weltgesundheitsorganisation, Zürich 2017; Thomas Zimmer: Geschichte der internationalen Gesundheitspolitik 1940-1970, Göttingen 2017.

 

Russlands Emigration in der Zwischenkriegszeit (1918-1939). Über die vielen Facetten des "Russland jenseits der Grenzen" [SEM]

Dozent/in:
Matthias Stadelmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Master, ECTS Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum 1.313, Bismarckstraße 12
ab 23.10.2018
Inhalt:
Berlin, Prag, Belgrad, Istanbul, Riga, Tallinn, Helsinki, Warschau, Rom, Paris, New York, Harbin, Shanghai – die Fluchtpunkte der russländischen Emigration nach dem Bürgerkrieg lassen sich zu einer illustren Liste (nicht nur) europäischer Metropolen zusammenfügen. Hunderttausende von Menschen flüchteten nach Revolution und Bürgerkrieg (1917-1921) in allen Richtungen aus dem zerfallenen Russischen Kaiserreich: Angehörige der alten Oberschichten; Monarchisten und Kaisertreue jeder Couleur; Offiziere und Soldaten der unterlegenen „Weißen“ Armeen; Anhänger und Vertreter jener liberal- und sozialdemokratischen Parteien, die von den Bolschewisten schnellrepressiert wurden; Künstler und Intellektuelle, denen der proletarisierende Diskurs zu eng war – aus unterschiedlichen Gründen verließen unterschiedliche Menschen unterschiedlicher Herkunft und Nationalität auf unterschiedlichen Wegen mit unterschiedlichen Zielen ihre Heimat, um Leben, Ehre, Werte, Selbstachtung, Freiheit und Lebensweise zu retten.

Nicht alle Geflüchteten waren Russen, auch Ukrainer, Weißrussen, Juden, Deutsche und andere Angehörige andere Ethnien verließen das untergegangene Reich. Nicht jeder blieb an seinem ersten Ankunftsort – viele zogen weiter, überallhin. Für die Welt war dies eine spürbare Veränderung: War man bis dato einzelnen betuchten russischen Adligen in edlen Kurorten begegnet, so hörte man nun die russische Sprache auf dem ganzen Erdball.

Das Seminar will eine systematische, multiperspektivische Bestandsaufnahme des "Russland jenseits der Grenzen" in der Zwischenkriegszeit machen und dabei nach Fluchtursachen und Fluchtwegen ebenso fragen wie nach Erwartungen, Hoffnungen und Konzepten der Geflüchteten und – insbesondere – den Bedingungen und Überlebensstrategien im jeweiligen Gastland. Dass diese Bedingungen in den 1920er und 30er Jahren heterogen, volatil und dynamisch waren, versteht sich angesichts der enormen Dramatik jener beiden Jahrzehnte von selbst.

Damit ordnet sich die engere, doch facettenreiche Thematik des Seminars, die zur ersten Erprobung erworbener Kenntnisse für Masterstudierende dienen soll, auf breiter politik-, sozial- und kulturgeschichtlicher Ebene in eine der zentralsten, spannendsten und relevantesten Epochen des 20. Jahrhunderts ein.

 

Vorlesung: Das Russische Reich von Katharina II. bis 1917 als multiethnisches Imperium [VL]

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
Inhalt:
Das Russische Reich zählte über 100 ethnische Gruppen, darunter neben Russen und Ukrainern auch etwa Esten oder Kalmücken. Es wurde daher, besonders prominent von Andreas Kappeler, als „Vielvölkerreich“ bezeichnet. Es war zugleich ein Imperium, das durchaus mit anderen zeitgenössischen Imperien wie dem British Empire vergleichbar ist; diese Forschungsrichtung der vergleichenden Imperialgeschichte war in den letzten Jahren besonders produktiv. Die Vorlesung umfasst die Periode von der Herrschaftszeit Katharinas II. (1762-1796) bis zum Zerfall des Zarenreiches 1917. Es wird die Frage behandelt, wie angesichts der aufgrund von Eroberungen und Expansionen zunehmenden ethnischen und religiösen Vielfalt imperiale Ordnung und Einheit (auch symbolisch) hergestellt wurden. Neben die etablierte Imperialpolitik, die nicht nur auf militärische Unterwerfung, sondern auch auf die Kooptierung von Eliten und ein abgestuftes Privilegiensystem setzte, traten im Laufe der betrachteten Zeit zunehmend Aspekte einer modernen Staatsbürgerschaft und das Bestreben des Staates, die Bevölkerung, etwa bei Volkszählungen oder durch die Festschreibung ethnischer Zugehörigkeiten, zu erfassen und zu kategorisieren. Zudem wird das Russische Reich in der Rivalität und im Kontakt mit anderen Großmächten und in seiner besonderen Stellung zwischen Europa und Asien vorgestellt. Sich gegenüber „Fremdstämmigen“, „Bergbewohnern“ oder „fanatischen Muslimen“ als europäische Zivilisierungsmacht zu inszenieren, war dabei ein gängiges Muster. Die Beziehungen zwischen „Zentrum“ des Reiches und „Peripherien“ wandelten sich. Zudem wirkten sich die Folgen der „Großen Reformen“ der 1860er und 1870er Jahre, die beginnende Industrialisierung und Urbanisierung, in vielfältiger Weise auf das Reich aus und stellten gängige Ordnungsmuster wie das Ständesystem in Frage. Hinzu kam die Spannung zwischen sich ausbildenden Vorstellungen von nationaler Zugehörigkeit und von Nationalbewegungen auf der einen Seite und regionalen, religiösen und imperialen Identitäten auf der anderen Seite. Die Revolutionen von 1905 und 1917 waren keineswegs auf die russischen Zentren beschränkt, sondern hatten neben den sozialen auch komplexe imperiale und nationale Dimensionen, die es differenziert zu betrachten gilt.
Empfohlene Literatur:
Andreas Kappeler: Rußland als Vielvölkerreich. Entstehung – Geschichte – Zerfall, München 2008 (2. Aufl.); Jörn Leonhard/Ulrike von Hirschhausen: Empires und Nationalstaaten im 19. Jahrhundert, Göttingen 2009 (FRIAS Rote Reihe, Bd. 1).

 
 
Di14:00 - 16:00TSG HS A (02.021)  Obertreis, J. 
 

Säkularisation und Mediatisierung in Bayern - Das Schicksal der Klöster und Stifte, der Städte und der Adelsländer in Napoleonischer Zeit - Mit Exkursion nach Bologna, Florenz und Rom, 3.-7. Dezember 2018 [HS]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 01.055

 

Bayern im Umbruch: Kriegsende und Revolution 1918/19 [HS]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 01.059

 

Jüdisches Leben in Franken und Bayern von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart [HS]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, zugleich Seminar für Volkskunde
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, SemRSportNbg

Hauptseminare Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)

 

Bayern und Italien - Begegnungen in Mittelalter und früher Neuzeit - Mit Exkursion nach Bologna, Florenz und Rom, 3.-7. Dezember 2018 [HS]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG

 

Landesherrschaft in Franken in der Frühen Neuzeit [HS]

Dozent/in:
Peter Fleischmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Das Seminar wird als Blockveranstaltung angeboten und findet im Staatsarchiv Nürnberg statt.
Termine:
Blockseminar 18./19.01.2019, Fr/Sa, 10:00-19:00, Beginn: 19.10.2018, Fr. 16:00-18:00, Staatsarchiv Nürnberg, Archivstraße 17

 

Minderheiten in Mittelalter und Früher Neuzeit in Franken und seinen östlichen Nachbarregionen

Dozent/in:
Andreas Otto Weber
Angaben:
Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 12:14 - 13:45, 00.6 PSG
Teile der LV werden von Do, 22. November bis Montag 26. November 2018 als Blockveranstaltung in Bad Kissingen durchgeführt. Die Teilnahme an diesem Blockseminar ist verpflichtend. Für Rückfragen dazu wenden Sie sich bitte per Email an mich: andreas.weber@hdo.bayern.de

 

Säkularisation und Mediatisierung in Bayern - Das Schicksal der Klöster und Stifte, der Städte und der Adelsländer in Napoleonischer Zeit - Mit Exkursion nach Bologna, Florenz und Rom, 3.-7. Dezember 2018 [HS]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 01.055

 

Bayern im Umbruch: Kriegsende und Revolution 1918/19 [HS]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 01.059

 

Jüdisches Leben in Franken und Bayern von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart [HS]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, zugleich Seminar für Volkskunde
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, SemRSportNbg

Hauptseminare Osteuropäische Geschichte (OEG)

 

Hauptseminar: Blockveranstaltung mit Einführungsveranstaltung. Stalin-Stadt Gori. Konzeptentwicklung für den Umgang mit den Relikten der Vergangenheit in Georgien am Beispiel des Zeppelinfelds in Nürnberg [HS]

Dozent/in:
Marc-Stephan Junge
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Blockveranstaltung vom Freitag, den 11. bis Sonntag, den 13.01.2019, mit Einführungsveranstaltung am 21.11.2018, 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr im Raum 1.313, 1. Stock Bismarckstraße 12, Erlangen
Termine:
Blockveranstaltung vom 11. bis 13.01.2019, je 10:00 bis 17:00 Uhr. Ort wird im Rahmen der Einführungsveranstaltung am 21.11.2018 in der Bismarckstraße 12, 1. Stock, Raum R 1.313 besprochen, am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte mit dem Schwerpunkt der Geschichte Osteuropas.
Vorbesprechung: Mittwoch, 21.11.2018, 12:00 - 14:00 Uhr
Inhalt:
In der jungen Kaukasusrepublik Georgien sind Staat und Gesellschaft regelrecht verzweifelt, was in der Stadt Gori mit dem Stalin-Boulevard, der riesigen Bronzestatue des Diktators, den „kleineren“ Granitstatuen im Bahnhof und dem Stalin-Museum im venezianischen Dogenpalast-Stil zu machen ist. Auch das Geburtshaus Stalins, 1938 überbaut mit einem neoklassizistischen Tempel, und die Prachtbrücke über den Fluss Liakhvi bereiten Bauchschmerzen. Nun hat man die Entscheidung einer Kommission übertragen, die aber - sicher durchaus gewollt - feststeckt. Im Seminar soll anhand der Erfahrungen rund um die Auseinandersetzungen um das Zeppelinfeld in Nürnberg ein kleiner Beitrag geleistet werden, wie in Gori mit den Relikten der Vergangenheit umgegangen werden könnte. Den theoretischen Hintergrund bilden die gerade in Deutschland wieder aufgeflammten Diskussionen über die inhaltliche und methodische Ausfüllung, oder besser Neugestaltung, des Komplexes der Erinnerungskultur. Ergänzt wird dies durch Überlegungen zu Nationsbildungsprozessen, die im Kaukasus nach dem Zusammenbruch des sowjetischen Imperiums und der aktuellen imperialen Ambitionen Russlands von zentraler Bedeutung sind.
Das Seminar findet in einem Block von Freitag den 11. Januar bis Sonntag den 13. Januar 2019 jeweils von 10-17 Uhr statt. Für Sonntag ist ein Besuch auf dem Zeppelinfeld und im Wissenschaftszentrum geplant. Die obligatorische Einführungssitzung des Seminars ist für Mittwoch den 21. November von 12-14 Uhr in Raum R1.313 angesetzt. Hier werden auch eine Literaturliste zur Verfügung gestellt und die Referatsthemen vergeben.
Empfohlene Literatur:
Stalins Geburtsstadt verbannt Denkmal des Diktators, in: Spiegel online, 25.06.2010, http://www.spiegel.de/politik/ausland/georgien-stalin-geburtsstadt-verbannt-denkmal-des-diktators-a-702939.html (Zugriff 17.09.2018).
Bakradze, Lasha: Georgia and Stalin. Still living with the Great Son of the nation, in: de Waal, Thomas / Lipman, Maria / Gudkov, Lev / Bakradze, Lasha (Hg.): The Stalin Puzzle. Deciphering Post-Soviet Public Opinion, Washington DC, 2013, S. 47-55.
BauLust e.V. (Hg.): Positionen. Zum Umgang mit dem ehemaligen Reichstagsgelände, Nürnberg 2004, http://www.museen.nuernberg.de/fileadmin/mdsn/pdf/Dokuzentrum/Downloads/Zukunft_Reichsparteitagsgelaende/BauLust-RPG-Broschuere.pdf (Zugriff: 17.09.2018).
Maly, Ulrich u.a.: Ein Diskussionsbeitrag über den Umgang mit dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände in Nürnberg, 2013, http://www.reichstagsparteitagsgelaende.de/downloads/Obm-rpg.pdf (Zugriff: 17.09.2018).
Stadt Nürnberg (Hg.): Lernort Zeppelinsfeld. Projekt zum Erhalt eines besonderen nationalen Erbes, Uttenreuth / Erlangen 2017, http://www.nuernberg.de/imperia/md/stadtportal/dokumente/broschuere_lernort_zeppelinfeld.pdf (Zugriff 17.09.2018).
Reichel, Peter: Die umstrittene Erinnerung. Über Ursachen der anhaltenden Auseinandersetzung um die öffentliche Darstellung der NS-Vergangenheit, in: Asmuss, Burkhard / Hinz, Hans-Martin (Hg.): Historische Stätten aus der Zeit des Nationalsozialismus. Orte des Erinnerns, des Gedenkens und der kulturellen Weiterbildung? Zum Umgang mit Gedenkorten von nationaler Bedeutung in der Bundesrepublik Deutschland. Symposion am 23. und 24. November 1998 im Deutschen Historischen Museum, Frankfurt a.M. u.a., 1999, S. 21-37.
Hertfelder, Thomas: Opfer, Täter, Demokraten. Über das Unbehagen an der Erinnerungskultur und die neue Meistererzählung der Demokratie in Deutschland, in: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, 65, 2017, Heft 3, S. 365-393.
Bernbeck, Reinhard: Materielle Spuren des nationalsozialistischen Terrors. Zu einer Archäologie der Zeitgeschichte, Bielefeld 2017.

 

Hauptseminar: Die Weltgesundheitsorganisation [HS]

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
R 1.313 Seminarraum, 1. Stock, Bismarckstraße 12
Inhalt:
Die Geschichte internationaler Organisationen erfährt, vor allem Rahmen der Globalgeschichte, seit einiger Zeit verstärkte Aufmerksamkeit. In diesem Seminar steht, nach einer knappen Einführung in die Globalgeschichte und in die Geschichte internationaler Organisationen im Allgemeinen, die Weltgesundheitsorganisation (WHO, World Health Organization) im Zentrum. Sie ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen und wurde 1948 gegründet. Seitdem zählten zu ihren Haupttätigkeitsgebieten u.a. der Kampf gegen Infektionskrankheiten wie die Pocken und die Erstellung der Weltgesundheitsberichte. Folgende Fragen werden im Seminar beleuchtet: Wie war (und ist) die WHO organisiert, wie waren Teilnahme und Zuständigkeiten geregelt, wie war sie finanziert? Welche Gesundheitspolitik verfolgte die WHO im Laufe der Jahrzehnte, und inwieweit spiegelte diese nationale Politiken, v.a. der westlichen Länder, die Entwicklung medizinischen Wissens und die Konfliktlinien und Blockbildungen des Kalten Krieges? Hat die WHO, wie Klaas Dykmann meint, eine westliche Zivilisierungsmission gegenüber Ländern der „Dritten Welt“ vertreten? Welche Erfolge hatten die Kampagnen der WHO, welche Schwierigkeiten gab es bei der Umsetzung? Welche Definitionen und Vorstellungen von Gesundheit spiegeln sich in der Arbeit der WHO und werden durch diese vertreten? Wie entwickelte sich die Politik der WHO nach 1991, lassen sich seit den 1990er Jahren neoliberale Tendenzen ausmachen? Wie wirkten verschiedene Lobbys auf die WHO ein, z.B. die Tabakkonzerne? Neben Deutsch- werden gute Englischkenntnisse vorausgesetzt. Die Kenntnis weiterer Fremdsprachen ist erwünscht. Das Seminar ist auf eigenständige Forschungsarbeit ausgerichtet und richtet sich besonders an Masterstudierende. Einer der inhaltlichen Schwerpunkte wird auf China liegen, und das Seminar ist auf das Seminar von Renée Krusche aus der Sinologie zu chinesischer Nahrungspolitik abgestimmt.
Empfohlene Literatur:
Madeleine Herren-Oesch: Internationale Organisationen seit 1865 : eine Globalgeschichte der internationalen Ordnung, Darmstadt 2009; Klaas Dykmann: Internationale Organisationen und ihre Zivilisierungsbestrebungen: die Geschichte der Weltgesundheitsorganisation, Zürich 2017; Thomas Zimmer: Geschichte der internationalen Gesundheitspolitik 1940-1970, Göttingen 2017.

Übungen / Profil-Modul BA

 

Der Panegyrikus des jüngeren Plinius auf Trajan [UE]

Dozent/in:
Bernhard Kremer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 00.3 PSG

 

(Übung) Blockseminar: Antike Binnenschifffahrt (mit praktischen Anteilen) [UE]

Dozent/in:
Boris Dreyer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 15.10.2018, 14:15 - 15:45, 2.058
17.10.2018, 12:15 - 13:45, 2.058
19.10.2018, 26.10.2018
Von den zwei einführenden Veranstaltungen am 15. bzw. 17. 10. muss eine besucht werden. Die Teilnahme an den beiden ganztägigen Veranstaltungen am 19. und 26. 10. ist obligatorisch. Sie finden am Altmühlsee statt (Transportfahrzeuge stehen bereit). Die genauen Zeiten hierfür werden in den Einführungen bekannt gegeben.

 

(UE) Alexander der Große im Spiegel der Überlieferung [UE]

Dozent/in:
Christina Sponsel
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 2.058

 

(UE) Zentralklausurentraining. Griechische Themen [UE]

Dozentinnen/Dozenten:
Boris Dreyer, Christina Sponsel
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, bis zu 5 ECTS-Punkte sind zu vergeben bei benoteter Eigenleistung
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 2.058
Inhalt:
Die inzwischen bewährte Übung behandelt anhand bereits gestellter Zentralklausurenfragen zur griechischen Geschichte Taktiken inhaltlicher und formaler Art, die zum erfolgreichen Bestehen beitragen können. Praktische Übungen und Übungsklausuren sind möglich. Sie werden bewertet und besprochen. Die Übung findet wöchentlich im Wechsel bei Herrn Prof. Dreyer und Frau Christina Sponsel statt. Es ist nicht möglich nur einen der beiden Teile zu belegen.

 

Beschreibungen des Fremden. Berichte über die Mongolen im 13. Jahrhundert [Ü Mongolen]

Dozent/in:
Carola Föller
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung
Termine:
Einzeltermin am 23.10.2018, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
Blockveranstaltung 18.1.2019-19.1.2019 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.4 PSG

 

Papsturkunden in Spanien

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus Herbers, Thorsten Schlauwitz
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
für Gasthörer zugelassen, Raum und Zeit nach Vereinbarung; Anmeldung bei den Dozenten

 

Projektseminar Astrolabium [AStrolabium]

Dozent/in:
Petra G. Schmidl
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung: Block 1: Fr. 11.1.19 14:00-18:00 Uhr und Sa. 12.1.19 8:00-16:00 Uhr in R 01.059, Block 2: Fr. 25.1.19 14:00-18:00 Uhr und Sa. 26.1.19 8:00-16:00 Uhr in R 01.059
Vorbesprechung: Montag, 3.12.2018, 18:15 - 19:45 Uhr, 01.059

 

Ü mit Exkursion Nordspanien "Von den Pyrennäen nach Santiago de Compostela: Der Camino de Santiago im Mittelalter" [Ü Spanienexkursion]

Dozent/in:
Matthias Maser
Angaben:
Übung, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Teilnahme an der vorbereitenden Übungim WS ist verpflichtende Vorraussetzung für eine Teilnahme an der Exkursion nach Nordspanien vom 14.-24. März 2019. Umgekehrt ist die Exkursion Bestandteil der Lehrveranstaltung
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, 01.059
Termin 14-tägig: 15.10., 29.10., 12.11., 26.11., 10.12., 14.1., 28.1., 4.2.

 

Wirkmächtige Texte zu Mantik und Prophetie im Mittelalter [Üb Mantik und Prophetie]

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus Herbers, Hans Christian Lehner, Stephanie Plass
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Vorgabe des Studiengangs abweichen.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
IKGF, Hartmannstraße 14, Gebäude D1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lateinkenntnisse sind unbedingt erforderlich. Um Anmeldung wird gebeten per E-Mail an Klaus Herbers oder Hans-Christian Lehner.
Inhalt:
In der Übung werden im Mittelalter bedeutsame Texte zu Mantik und Prophetie gelesen. In vielen Fällen liegen ältere Übersetzungen vor, die kritisch geprüft werden. Die zu behandelnden Schriften reichen von den frühen Kirchenvätern bis zu Hildegard von Bingen und Thomas von Aquin.

 

"Zwischen NATO und PESCO. Die Entwicklung einer europäischen Sicherheitsarchitektur im Spannungsfeld der transatlantischen Beziehungen" [UE]

Dozent/in:
Herbert Sirois
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen; Gasthörer nach Rücksprache!
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt. Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich! Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über Zusammenfassungen zur Pflichtlektüre erworben. Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
Die alte NATO, Fixpunkt europäischer Sicherheitspolitik und tragende Säule im transatlantischen Verhältnis scheint in der Krise. Bei aller pragmatischen Zuwendung zum transatlantischen Bündnis scheint die EU zunehmend auf Strukturen autonomer strategischer Aktionsfähigkeit angewiesen. Gerade im Nahen Osten, in Afrika, aber auch in der Ukraine wirkt die Politik der USA aktuell krisenverschärfend und ist nicht von einer Interessenparallelität mit den europäischen Partnern geprägt. Das Seminar stellt entsprechend die Frage inwieweit die traditionelle North Atlantic Treaty Organisation auf diese Herausforderungen reagiert, ob es historische Parallelen zur heutigen Situation gibt, oder ob Europa zwangsläufig eigenständige Wege zur Sicherung seiner strategischen Interessen finden muss.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:
  • KELLNER, Anna Maria: Zum Erfolg verdammt? Die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU ein Jahr nach der Globalen Strategie, in: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik, 11 (2018), Issue 1, S. 1-11.

Siehe: https://link.springer.com/article/10.1007/s12399-017-0687-0

 

Menschen und Dinge in Bewegung. Mobilität(en) in der Moderne [UE]

Dozent/in:
Simone Derix
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, 00.3 PSG
Inhalt:
Dass Menschen räumlich mobil sind, gehört zu den anthropologischen Grundkonstanten und hat auch wissenschaftliche Beachtung erfahren – allerdings in voneinander separierten Forschungsfeldern zu Migration, zu Tourismus etc. Erst in jüngster Zeit sind Stimmen in den Geistes- und Sozialwissenschaften laut geworden, die fordern, die Vielfalt räumlicher Bewegungen und die damit verbundenen Infrastrukturen (von Grenzregimen und Fragen der Aufenthaltserlaubnis bis hin zu Hotels und Reiseagenturen) unter dem Oberbegriff der „Mobilitäten/Mobilities“ zusammenzuführen und zu fragen, ob und wie unterschiedliche Bewegungsmuster miteinander verwoben waren. In der Übung diskutieren wir zentrale Positionen in diesem sich wandelnden Forschungsfeld, fragen nach dem spezifischen Erkenntnispotenzial für Historikerinnen und überprüfen die Forschungsmöglichkeiten des „Mobility“-Paradigmas an ausgewählten Quellen.
Empfohlene Literatur:
  • Valeska Huber: Multiple Mobilities. Über den Umgang mit verschiedenen Mobilitätsformen in der Moderne, in: Geschichte und Gesellschaft 36 (2010), S. 317-341.
  • Maren Möhring: Tourism and Migration: Interrelated Forms of Mobility, in: Comparativ 24/2 (2014), S. 116-123.

  • Mimi Sheller, John Urry: The New Mobilities Paradigm, in: Environment and Planning 38 (2006), 207-226.

 

Sound als Quelle der Neuesten Geschichte und Zeitgeschichte [UE]

Dozent/in:
Helen Wagner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
Termine:
Blockveranstaltung 1.12.2018-2.12.2018 Sa, So, Blockveranstaltung 12.1.2019-13.1.2019 Sa, So, 9:00 - 17:00, 00.5 PSG
an beiden Sonntagen endet das Blockseminar bereits um 14:30 Uhr
Inhalt:
„Leg dein Ohr auf die Schiene der Geschichte“ – man könnte meinen, die Geschichtswissenschaft sei dem 1997 veröffentlichten Rat der Stuttgarter Hip-Hop Formation Freundeskreis gefolgt. Seit einigen Jahren widmen sich immer mehr Themenhefte historischer Fachzeitschriften, Sammelbände, Handbücher, Tagungen und Ausstellungen Sounds als Quellen und Gegenstand der Geschichtswissenschaft. Von John F. Kennedys „Ich bin ein Berliner“, dessen Klang uns allen im Kopf ist, über schriftliche Berichte über den dröhnenden Lärm von Fabriken bis zur Stille von Schweigeminuten können verschiedenste Klänge als Quellen für unterschiedlichste historische Fragestellungen dienen. In der Übung werden die Potenziale und Grenzen von Sounds als Quellen der Neuesten Geschichte und Zeitgeschichte anhand ausgewählter Themen ausgelotet. Dabei geht es sowohl um methodische Fragen nach Quellenkritik in Bezug auf Sounds, als auch um die Ausbildung von Sound History als Forschungsfeld der Geschichtswissenschaft. Die Übung wird als Blockveranstaltung mit einer einführenden Sitzung im Oktober und vier Blockterminen an insgesamt zwei Wochenenden im Dezember und Januar stattfinden. Die Seminarsprache ist Deutsch, die Bereitschaft zum Lesen englischsprachiger Texte sowie die Übernahme eines Referats sind Voraussetzung.
Empfohlene Literatur:

 

Sound als Quellen der Neuesten Geschichte und Zeitgeschichte (Vorbesprechung) [Ue]

Dozent/in:
Helen Wagner
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2018, 12:00 - 14:00, 00.6 PSG

 

Übung: Geschichtsbilder im Film. Neue russische Produktionen [UE]

Dozent/in:
Moritz Florin
Angaben:
Übung, 3 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 17:00 - 20:00, Raum n.V.
R 1.313 Seminarraum, 1. Stock, Bismarckstraße 12
Inhalt:
Nicht nur in Deutschland oder den USA, sondern auch in Osteuropa und insbesondere in Russland erfreuen sich Filme über historische Ereignisse einer großen – einigen Autoren zufolge wachsenden – Beliebtheit. Historische Filme sind dabei mehr als Unterhaltung; vielmehr ermöglichen sie auch Identifikation und Abgrenzung. In dieser Hinsicht erfüllen sie eine wichtige gesellschaftliche, häufig auch politische Funktion. In der Übung werden wir uns gemeinsam eine Reihe von Filmen zu historischen Themen – darunter etwa die Russische Revolution oder die Schlacht von Stalingrad – ansehen und analysieren. Die Auseinandersetzung mit den Filmen soll es uns auch ermöglichen, ein besseres Verständnis von der gesellschaftlichen Stimmung sowie von der aktuellen Geschichtspolitik in Russland zu erlangen.

 

Praxisübung: Der Zerfall der Sowjetunion. Ursachen, Verlauf, Folgen [PUE]

Dozent/in:
Moritz Florin
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
R 1.313 Seminarraum, 1. Stock, Bismarckstraße 12
Inhalt:
Der Zerfall der Sowjetunion liegt bald dreißig Jahre zurück und ist damit zu einem Gegenstand der historischen Forschung geworden. Dabei geht es einerseits um diejenigen Fragen, die bereits die Zeitgenossen umtrieben: Wie kam es dazu, dass die Sowjetunion – immerhin eine der beiden „Supermächte“ des Kalten Krieges – innerhalb so kurzer Zeit zerfiel? Wieso hatte fast niemand den Zerfall kommen gesehen? In jüngere Zeit sind weitere Fragen hinzugekommen: Was ist vom Sozialismus geblieben? Gibt es Kontinuitäten aus sozialistischer Zeit? Und was sind die gesellschaftlichen Folgen des Umbruchs?
In der Praxisübung werden wir uns mit diesen und anderen Fragen näher auseinandersetzen. Zudem sollen der Umgang mit unterschiedlichen Quellenarten (diplomatische und private Korrespondenz, Memoiren, Bildquellen, Oral History etc.) eingeübt sowie Grundbegriffe der Geschichtswissenschaft vermittelt werden.

 

Übung: Geschichtsbilder im Film. Neue russische Produktionen [UE]

Dozent/in:
Moritz Florin
Angaben:
Übung, 3 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 17:00 - 20:00, Raum n.V.
R 1.313 Seminarraum, 1. Stock, Bismarckstraße 12
Inhalt:
Nicht nur in Deutschland oder den USA, sondern auch in Osteuropa und insbesondere in Russland erfreuen sich Filme über historische Ereignisse einer großen – einigen Autoren zufolge wachsenden – Beliebtheit. Historische Filme sind dabei mehr als Unterhaltung; vielmehr ermöglichen sie auch Identifikation und Abgrenzung. In dieser Hinsicht erfüllen sie eine wichtige gesellschaftliche, häufig auch politische Funktion. In der Übung werden wir uns gemeinsam eine Reihe von Filmen zu historischen Themen – darunter etwa die Russische Revolution oder die Schlacht von Stalingrad – ansehen und analysieren. Die Auseinandersetzung mit den Filmen soll es uns auch ermöglichen, ein besseres Verständnis von der gesellschaftlichen Stimmung sowie von der aktuellen Geschichtspolitik in Russland zu erlangen.

Oberseminare

 

Griechische Religion

Dozent/in:
Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Master Profilmodul Alte Geschichte
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, 01.059
Einzeltermin am 12.2.2019, 15:00 - 18:00, 01.059
ab 25.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Begrenzter Teilnehmerkreis: Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.
Inhalt:
Diskussion aktueller Forschungsfragen, gemeinsame Lektüre von Quellen, Vorstellung eigener Arbeiten

 

(OS) Vorstellung von schriftlichen Abschlussarbeiten und Originallektüre (Polybios/Inschriften) [OS]

Dozent/in:
Boris Dreyer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 2.058
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Einladung
Inhalt:
Gegenstand des Seminars sind die Vorstellung von schriftlichen Examensarbeiten (Bachelor, Master, Staatsexamen) und Originallektüre nach vorheriger Vereinbarung.

 

Oberseminar Mittelalterliche Geschichte

Dozent/in:
Klaus Herbers
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mo, 18:15 - 19:45, 01.059
14-tägig, Beginn: 22.10.18, weitre Termine siehe homepage Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um persönliche Anmeldung per E-Mail wird gebeten.

 

Examenskurs/ Oberseminar in Neuerer Geschichte

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 01.059
Inhalt:
Das Oberseminar soll Studierenden Hilfestellungen geben, die sie kurz vor dem Ende ihres Studiums benötigen. Welche das in jedem einzelnen Fall konkret sind: das bitte ich mir durch eine kurze e-mail spätestens im September mitzuteilen. Wer will seine Grundkenntnisse auffrischen und Tipps fürs bayerische Staatsexamen bekommen? Wer möchte die `Forschungsfront´ kennenlernen, indem er über gerade entstehende Abschlussarbeiten diskutiert? Wer sitzt gerade selbst an einer solchen Arbeit und wünscht, dass wir diese durch eine kritische Debatte der Gliederung und eines kleinen Exposées verbessern helfen? Erst, wenn sich alle Teilnehmer kurz bei mir gemeldet haben, kann ich einen Zeitplan erstellen, der den momentan aktuellen Bedürfnissen gerecht wird.
Empfohlene Literatur:
Das Wichtigste zur deutschen Geschichte: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013. Über weitere fürs Staatsexamen nützliche Bücher sprechen wir im Seminar.

 

Oberseminar Neueste Geschichte und Zeitgeschichte [OS]

Dozent/in:
Simone Derix
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, 00.5 PSG
Inhalt:
Ziel des Oberseminars ist es, aktuelle Forschungsprojekte zu diskutieren und zu entwickeln. Dies geschieht erstens, indem an ausgewählten Terminen gemeinsam mit den Oberseminaren der Lehrstühle für die Geschichte der Frühen Neuzeit und für Osteuropäische Geschichte laufende Forschungsvorhaben externer Gäste diskutiert werden. Zweitens bietet das Oberseminar Orientierung für Studierende, die ihre Abschlussarbeiten planen. U.a. werden folgende Fragen behandelt: Wie finde ich ein Forschungsthema? Wie entwickele ich innovative Forschungsfragen? Wie finde ich Quellen? Wie entwerfe ich einen realistischen Arbeitsplan?

 

Oberseminar/Kolloquium für Neueste und Osteuropäische Geschichte [OS]

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, Master
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
C 202, Raum-Nr. 00.317, EG, Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen

 

Oberseminar/Kolloquium für Neueste und Osteuropäische Geschichte [OS]

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, Master
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
C 202, Raum-Nr. 00.317, EG, Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen

 

Oberseminar/Frankenseminar: Präsentationen von Abschlussarbeiten aus der Landesgeschichte [OS]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, 00.4 PSG

 

Oberseminar zur bayerischen und fränkischen Landesgeschichte [OS]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, 00.4 PSG

Kolloquien und Arbeitsgemeinschaften

 

Demokratia – Auf den Spuren einer antiken Staatsform [AG]

Dozent/in:
Angela Pabst
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Interessierte Studierende aus allen Fakultäten sind herzlich willkommen.
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, 2.058
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kontaktaufnahme unter www.demokratia.org oder angela.pabst@altertum.uni-halle.de

Für Anfänger geeignet. Modulprüfungen sind nach Absprache möglich.

Inhalt:
Was stabilisiert oder gefährdet die Demokratie? Diese Frage hat bereits Wissenschaftler des klassischen Griechenland ebenso beschäftigt wie die Gründe, die andere politische Systeme (Oligarchien, Gewaltherrschaften etc.) überleben oder scheitern lassen. Sehr wohl bekannt -und das in Theorie wie Realität- sind allmähliche Transformationsprozesse, ausgelöst etwa vom massiven Wandel der sozialen Lage, nicht weniger jedoch gewaltsame Umstürze, die leicht eine außenpolitische Dimension haben oder gewinnen können. Recht häufig ist der Begriff "Verfassungskampf" durchaus wörtlich zu nehmen. Auch wenn evolutionäre und revolutionäre Systemswechsel im Wintersemester 2011/11 den thematischen Schwerpunkt der Arbeitsgemeinschaft "Demokratia" bilden sollen, möchten die Erlanger "Demokraten" ihre eigenen Strukturen nicht verändern: Demgemäß sind interessierte Studierende aller Fakultäten herzlich eingeladen, teilzunehmen (gerne auch als Neuzugänge!). Beibehalten wird zudem die Praxis, daß die Sitzungen teils den Vorträgen von Gästen aus verschiedenen Disziplinen, Fakultäten und Universitäten gewidmet sind. Weitere Informationen im Internet unter

www.demokratia.org
oder email: angela.pabst@altertum.uni-halle.de

oder durch Frau Prof. Dr. Angela Pabst (Tel. 09131- 31639).

ACHTUNG: Die Homepage bietet außer Erläuterungen zur Arbeitsgemeinschaft auch die Möglichkeit, per e-mail mitzumachen. Sie präsentiert jetzt erstmals:
Fragen für alle.

 

Besprechung LS Neueste Geschichte und Zeitgeschichte

Dozent/in:
Simone Derix
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft
Termine:
Einzeltermin am 11.10.2018, 11:00 - 12:30, 00.4 PSG

 

Lehrstuhl Neueste Geschichte und FSI [AG]

Dozent/in:
Simone Derix
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft
Termine:
Einzeltermin am 29.11.2018, 16:00 - 20:00, 00.011

Repetitorien

 

Examenskurs Mittelalterliche Geschichte

Dozent/in:
Heike Johanna Mierau
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG

 

Examenskurs/ Oberseminar in Neuerer Geschichte

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 01.059
Inhalt:
Das Oberseminar soll Studierenden Hilfestellungen geben, die sie kurz vor dem Ende ihres Studiums benötigen. Welche das in jedem einzelnen Fall konkret sind: das bitte ich mir durch eine kurze e-mail spätestens im September mitzuteilen. Wer will seine Grundkenntnisse auffrischen und Tipps fürs bayerische Staatsexamen bekommen? Wer möchte die `Forschungsfront´ kennenlernen, indem er über gerade entstehende Abschlussarbeiten diskutiert? Wer sitzt gerade selbst an einer solchen Arbeit und wünscht, dass wir diese durch eine kritische Debatte der Gliederung und eines kleinen Exposées verbessern helfen? Erst, wenn sich alle Teilnehmer kurz bei mir gemeldet haben, kann ich einen Zeitplan erstellen, der den momentan aktuellen Bedürfnissen gerecht wird.
Empfohlene Literatur:
Das Wichtigste zur deutschen Geschichte: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013. Über weitere fürs Staatsexamen nützliche Bücher sprechen wir im Seminar.

Tutorien

 

Tutorium zur Einführungsvorlesung Alte Geschichte

Dozent/in:
Sabine Held
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 2.058
Einzeltermin am 12.2.2019, 12:15 - 13:45, 10:15 - 12:00, 2.058
Das Tutorium beginnt erst in der zweiten Semesterwoche.

 

(TUT) Tutorium zur Vorlesung [TUT]

Dozent/in:
Lukas Müller
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, begleitend zur Vorlesung Alexander der Große von Herrn Prof. Dreyer, Vorbereitung für die Vorlesungsprüfung
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 2.058
1. Termin am 22.10.2018
Inhalt:
In dem Tutorium zur Vorlesung von Prof. Dreyer (Augustus) werden ergänzend zum Vorlesungsstoff für die Prüfung (Klausur oder mündliche Prüfung) wichtige Quellen in Übersetzung gelesen und prüfungsrelevante Fragen diskutiert und besprochen. Es kann auf Wunsch eine Probeklausur geschrieben und korrigiert werden.

 

Tutorium zur Überblicksvorlesung Mittelalterliche Geschichte [TUT ÜVL]

Dozent/in:
Mentoren
Angaben:
Tutorium, für Anfänger geeignet
Termine:
Einzeltermine am 24.11.2018, 15.12.2018, 9:00 - 16:00, 00.15 PSG
11.1.2019, 14:00 - 17:00, 00.14 PSG
26.1.2019, 9:00 - 17:00, 00.15 PSG
ab 24.11.2018

 

Tutorium zur Vorlesung von Professor Wüst [TUT]

Dozent/in:
Christoph Gunkel
Angaben:
Tutorium, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Einzeltermine am 18.1.2018, 25.1.2019, 1.2.2019
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, 00.3 PSG
vom 18.1.2019 bis zum 1.2.2019

Exkursionen

 

Exkursion: Die Provence Römische Kultur und frühes Christentum

Dozentinnen/Dozenten:
Hans-Ulrich Wiemer, Charlotte Köckert
Angaben:
Exkursion, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Magister, Master, Bachelor, Vorbereitungsseminar am 10. und 11.09.2018 (Blocksitzungen), Reise vom 01. bis 10.10.2018
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Vorbereitungsseminar: Exkursion in die Provence [SL]

Dozentinnen/Dozenten:
Hans-Ulrich Wiemer, Charlotte Köckert
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Zweitägiges Blockseminar; Voraussetzung für die Teilnahme an der Exkursion
Termine:
Einzeltermine am 10.9.2018, 11.9.2018, 8:15 - 17:45, 01.059

 

Exkursion nach Bologna, Florenz und Rom vom 3. bis 7. Dezember 2018 [EX]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Exkursion, benoteter Schein, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
3. bis. 7. Dezember 2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung zur Teilnahme an der Exkursion ist der reguläre Besuch des Hauptseminares "Bayern und Italien - Begegnungen in Mittelalter und früher Neuzeit" oder des Hauptseminares "Säkularisation und Mediatisierung in Bayern - das Schicksal der Klöster und Stifte, der Städte und der Adelsländer in Napoleonischer Zeit".

Fachdidaktik

Das fachdidaktische Studienprogramm im Fach Geschichte wird getragen vom Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte mit Sitz in der Regensburger Straße 160 in Nürberg (ehemalige EWF).

Zum Veranstaltungsangebot der Fachdidaktik Geschichte, die Kurse sowohl in Erlangen wie auch in Nürnberg anbietet, gelangen Sie hier



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof