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Vorlesungsverzeichnis >> Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil) >>
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Medien-Ethik-Religion
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Bewerbungstrainig -
- Dozent/in:
- Margita Feldrapp
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 9.11.2017, 16:00 - 19:00, TSG R. 1.024
16.11.2017, 14:00 - 19:00, TSG R. 1.024
7.12.2017, 14:00 - 19:00, TSG U1.023
11.1.2018, 14:00 - 19:00, TSG R. 1.024
1.2.2018, 14:00 - 19:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- Auf eine einzelne Stelle als Journalistenschüler, Volontär oder Jungredakteur bewerben sich meist mehrere Dutzend Akademiker. Wer sich durchsetzen will, braucht nicht nur die nötige Qualifikation, Begabung und ein Quäntchen Glück. Es geht auch darum, sich auf die immer häufiger standardisierten Auswahlverfahren, die Tests und Gruppeninterviews umfassen, gezielt vorzubereiten. Man kann – und sollte! – üben. Die Veranstaltung bereitet auf Wissenstests vor, hilft, eine professionelle Bewerbungsmappe zu erstellen und macht mit Fragetechniken und Fallen in Bewerbungsgesprächen vertraut. Die Einheiten sind strikt praxisbezogen. Aktive Mitarbeit wird vorausgesetzt.
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Das Konzept des öffentlich-rechtlichen Rundfunks überholt? -
- Dozent/in:
- Johanna Haberer
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Modul: Handlungs-und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.024
ab 24.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingung:
ECTS-Informationen:
Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
Modulprüfung: Wissenschaftliche Hausarbeit
- Inhalt:
- Donald Trump kündigt an, dass der Staat sich aus der Finanzierung der „Corporation for Public Broadcasting“ (Gesellschaft für öffentlichen Rundfunk) zurückziehen werde, in Polen werden gerade die öffentlich-rechtlichen Medien in nationale verwandelt, in Ungarn wurden sie per Gesetz gleichgeschaltet und in Deutschland dienen insbesondere die öffentlich-rechtlichen Programmanbieter als Zielscheibe derer, die „Lügenpresse“ rufen.
Das Seminar befasst sich vertieft mit der Idee öffentlich-rechtlicher Medien, ihrer Geschichte und ihrem Auftrag im internationalen Vergleich, ihrer Kritik und den aktuellen Debatten im Spannungsfeld zwischen Mandat und Markt.
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Ekklesiologische Konzepte der Ostkirche und ihre Implikationen auf die öffentliche Kommunikation -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hacik Rafi Gazer, Irena Zeltner Pavlovic
- Angaben:
- Seminar, interdisziplinäres Seminar 4 ECTS mit Hausarbeit, Modul: Religion und Medien I
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022
ab 25.10.2017
- Inhalt:
- In keiner anderen Frage, wie in der Ekklesiologie, setzt die orthodoxe Theologie „so unterschiedliche, zuweilen auch gegensätzliche Akzente“ (Karl Christian Felmy, Einführung in die Orthodoxie der Gegenwart, Berlin, 2011). Dies hat historische Gründen, denn das Kirchenverständnis war in der alten Kirche kein Gegenstand der theologischen Diskussionen. Aufgrund der bis in die aktuelle Zeit fehlenden ökumenischen Konzilen, gelten bis heute in der orthodoxen Ekklesiologie als „einzige `dogmatische` Vorgaben“ (Johannes Oeldemann) die im Credo von Nizäa-Konstantinopeln genannten Wesensmerkmale der Kirche („eine, heilige, katholische und apostolische Kirche“). Eine Erneuerung des ekklesiologischen Nachdenkens wurde durch den Laientheologen Aleksej Stepanovic Chomjakov ausgelöst. Seitdem wurden in der neueren Kirchengeschichte divergierende ekklesiologische Konzepte vorgelegt mit jeweils unterschiedlichen Akzentuierungen und Hervorhebung diverser Aspekte als ausschlaggebend: trinitarisches (u.a. Kallis), pneumatologisches (u.a. Lossky, Nissiotis), christologisches (u.a. Florovskij). Heute gilt die „eucharistische Ekklesiologie“, die von Georgij Florovskij angeregt wurde und von seinen Schülern und Kollegen (Afanas`ev und Schmemann) sowie anderen Theologen (Ioannis Zizioulas) weiterentwickelt wurde, „als eines der wichtigsten Charakteristika der orthodoxen Lehre von der Kirche“ (Oeldemann).
Ziel dieses Seminars ist es:
1. die unterschiedlichen ekklesiologischen Konzepte der orthodoxen Theologen vorzustellen,
2. die Rezeption und Deutung dieser Konzepte in dem ökumenischen Kontext (v.a. seitens der evangelischen Theologen),
3. die Selbstdarstellung der eigenen Ekklesiologie und ihre Rezeption im Kontext der ökumenischen Dialoge zu erörtern,
4. die Implikationen der ekklesiologischen Konzepte für die öffentliche Kommunikation zu diskutieren.
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Grundfragen der Christlichen Publizistik -
- Dozent/in:
- Hartmut Joisten
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 1, Modul: Religion und Medien I (Christentum und Medien)
- Termine:
- Einzeltermine am 2.11.2017, 13:30 - 15:00, TSG R. 1.024
30.11.2017, 13:30 - 16:30, TSG R. 1.024
14.12.2017, 13:30 - 15:00, TSG R. 1.024
25.1.2018, 13:30 - 16:30, TSG R. 1.024
8.2.2018, 13:30 - 15:45, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme und die Bereitschaft, ein Referat zu halten. Anmeldung per E-Mail bis 30. September 2017 unter Angabe der Studienfächer und Semesterzahl bei hartmut-joisten@t-online.de
- Inhalt:
- Was bedeutet „Evangelische Publizistik“? Wer verbirgt sich hinter dem Kürzel epd? Und warum hat die Kirche eigene Sendungen in Hörfunk und Fernsehen? Das Seminar setzt sich an ausgewählten Beispielen evangelischer Medienpräsenz mit Grundfragen der Christlichen Publizistik auseinander.
Teilnehmerzahl: mindestens 5, höchstens 15;
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Grundlagen der PR-Theorie und Projekt Öffentlichkeitsarbeit -
- Dozent/in:
- Udo Hahn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul:Medienkunde, Journalismus und PR/Öffentlichkeitsarbeit
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2017, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.024
1.12.2017, 13:00 - 17:30, TSG R. 1.024
2.12.2017, 9:00 - 16:00, TSG R. 1.024
26.1.2018, 13:00 - 17:30, TSG R. 1.024
27.1.2018, 9:00 - 16:00, TSG R. 1.024
ab 16.10.2017
- Inhalt:
- Themenplan für unser Blockseminar I. Es findet am Freitag, 1. Dezember, 14.00 Uhr c.t. bis 17.00 Uhr, und am Samstag, 2. Dezember, 9.00 Uhr c.t. bis 16.00 Uhr, statt.
Blockseminar II folgt dann am 26./27. Januar (Freitag, ab 14.00 Uhr, Ende Samstag 17.30 Uhr)
Für das erste Blockseminar ergeben sich folgende Themen zu Bearbeitung:
1. Michael Kunczik, PR-Theorie und PR-Praxis: Historische Aspekte, in: Ulrike Röttger (Hg.), Theorien der Public Relations. Grundlagen und Perspektiven der PR-Forschung, Wiesbaden 2009, S. 233-239
2. Vordenker der Öffentlichkeitsarbeit: Günter Bentele, Edward L. Bernays, Carl Hundhausen, Albert Oeckl - ihre Konzepte im Überblick (dieses Thema kann von zwei Personen bearbeitet werden)
3. Deutsche Gesellschaft für Public Relations: Grundlagen, Selbstverständnis, Kommunikationskodex etc. dieser Organisation
4. Bundesverband deutscher Pressesprecher: Grundlagen, Selbstverständnis, Berufsbild, aktuelle Debatten etc.
5. Kampagnen der Evangelischen Kirche in Deutschland auf der Basis von Eberhard Blanke, Kommunikationskampagnen. Ansätze und Kriterien einer praktisch-theologischen Kampagnentheorie, Stuttgart 2011 - mit Vorstellung von zwei in der Dissertation beschriebenen Kampagnen (individuell wählbar)
6. Vorstellung des Praxisprojekts Vesperkirche durch Constanze Hofmann und Simon Wiesgickl.
Bitte lassen Sie mich wissen, wer von Ihnen welches Thema bearbeitet. Wenn einer/eine von Ihnen die Koordination übernehmen könnte, wäre das eine Erleichterung...
Zum Vortrag des Referats wird ein Thesenpapier erwartet. Wenn Sie Ihr Referat ausformulieren, können Sie es als Praxisprojekt benoten lassen.
Die Themen für das zweite Blockseminar schicke ich Ihnen später.
Vielen Dank für Ihr Engagement!
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Grundzüge der Kommunikationswissenschaft -
- Dozent/in:
- Reimar Zeh
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, ++Anmeldung über STUDON erforderlich++
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, LG H5 easyCredit-Hörsaal (384 Plätze)
Einzeltermin am 6.2.2018, 8:00 - 9:30, LG H4 (814 Plätze)
Klausurtermin: 06.02.2018, LG H4 8:00-9:30 vorbehaltlich Änderungen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erster Termin 27.10.2017,
Für Erasmus-Studierende und Studierende mit Abschluss im Ausland wählbar.
Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik (vor WS17/18), Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften, im Modul "Kommunikation und Massenmedien I" wählbar .
Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik (ab WS17/18), Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften, im Modul "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft(en)" wählbar.
Im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften als Vertiefungsmodul wählbar.
Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik - Schwerpunkt International als Vertiefungsmodul wählbar.
Im Masterstudiengang "Medien-Ethik-Religion" im 1. Studienjahr wählbar
Leistungsanforderungen (2 SWS/5 ECTS)
- Inhalt:
- Die Kommunikationswissenschaft befasst sich mit allen Aspekten öffentlicher und durch die Massenmedien vermittelter Kommunikationsprozesse. Als Sozialwissenschaft untersucht sie solche Kommunikationsprozesse mit Hilfe empirischer Methoden und theoretischer Modelle. Die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" bietet einen Überblick über die Fragestellungen und den Forschungsstand des Faches.
Die Lehrveranstaltung kombiniert Elemente von Vorlesung und Übung. Wer teilnimmt, muss sich aktiv beteiligen und den Lernstoff anhand der relevanten Fachliteratur kontinuierlich erarbeiten (pro Woche außer der Zeit im Hörsaal mindestens 2-3 Stunden). Hilfsmittel dazu sind die Begleitmaterialien zur Vorlesung (Downloads) und die relevante Fachliteratur.
Zusammen mit der Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" dient die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" als Grundlage und Orientierung für das weitere KoWi-Studium und wird daher Studierenden aller Studiengänge empfohlen.
- Empfohlene Literatur:
- Beck, K. (2017). Kommunikationswissenschaft (5. Aufl.). Konstanz: UVK.
Bonfadelli, H., & Friemel, T. N. (2015). Medienwirkungsforschung (5. Aufl.). Konstanz: UVK-Verl.-Ges. Kunczik, M., & Zipfel, A. (2005). Publizistik. Köln: Böhlau. Potthoff, M., Karnowski, V., & Kümpel, A. S. (Hrgs.). (2016). Schlüsselwerke der Medienwirkungsforschung. Wiesbaden: Springer VS. Weitere Literaturhinweise zu den einzelnen Themenblöcken werden während des Semesters gegeben.
- Schlagwörter:
- Kommunikationswissenschaft
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Medienethik und Öffentlichkeit -
- Dozent/in:
- Christian Schicha
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Modul: Handlungs-und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, TSG R. 1.024
ab 23.10.2017
- Inhalt:
- Die Herstellung von Öffentlichkeit über Medien dient der Transparenz über gesellschaftlich relevante Entwicklungen, informiert über die Ziele von Interessensgemeinschaften und ist grundgesetzlich durch die Meinungs-, Rede-, Versammlungs- und Pressefreiheit geschützt. Medien sollen in ihrer Rolle als vierte Gewalt die Mächtigen kontrollieren und Missstände aufdecken. Darüber hinaus dienen sie auch kommerziellen Interessen, da die meisten Medienbetriebe wirtschaftlich abhängig sind von der Resonanz der Rezipienten, die sich anhand von Internet-Klicks, Rundfunk-Einschaltquoten oder dem Verkauf von Printprodukten messen lässt.
Neben dem klassischen Journalismus wird Öffentlichkeit auch im Rahmen der Kommunikationsberufe Öffentlichkeitsarbeit und Werbung hergestellt. Durch das Internet sind weitere Akteure als nicht professionelle Berichterstatter dazu gekommen, die sich ebenfalls an öffentlichen Diskursen beteiligen.
Im Seminar sollen die unterschiedlichen Formen und Vorgehensweisen verschiedener Mediengattungen in der Praxis vorgestellt und eingeordnet werden. Dabei liegt der Fokus auch auf der Analyse medienethischer Grenzüberschreitungen. Die Studierenden stellen im Rahmen eines Referates hierzu jeweils konkrete Fallbeispiele vor, die dann im Rahmen einer Hausarbeit ausgearbeitet und eingeordnet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Boenisch, Vasco (2007): Strategie: Stimmungsmache. Wie man Kampagnenjournalismus definiert, analysiert – und wie ihn die BILD-Zeitung betreibt, Köln.
Dabrowski, Martin / Wolf, Judith / Abmeier, Karlies (Hrsg.) (2014): Ethische Herausforderungen im Web 2.0. Paderborn
Friedrichsen, Mike / Gertler, Martin (2011): Medien zwischen Ökonomie und Qualität. Medienethik als Instrument der Medienwirtschaft, Baden-Baden.
Gapski, Harald (Hrsg.) (2015): Big Data und Medienbildung. Zwischen Kontrollverlust, Selbstverteidigung und Souveränität in der digitalen Welt. Schriftenreihe zur digitalen Gesellschaft NRW, Band 3, Düsseldorf und München.
Grimm, Petra / Zöllner, Oliver (Hrsg.) (2012): Schöne neue Kommunikationswelt oder Ende der Privatheit? Die Veröffentlichung des Privaten in Social Media und populären Medienformaten. Stuttgart.
Küllmei, Sebastian (Hrsg.) (2014): Medienethik. Braunschweig u.a.
Prinzing, Marlis / Rath, Matthias / Schicha, Christian / Stapf, Ingrid (2015): Neuvermessung der Medienethik. Bilanz, Themen und Herausforderungen seit 2000. Weinheim und Basel.
Schicha, Christian / Brosda, Carsten (Hrsg.) (2010): Handbuch Medienethik, Wiesbaden.
Werner, Petra u.a. (2016): Verantwortung – Gerechtigkeit –Öffentlichkeit. Normative Perspektiven auf Kommunikation. Konstanz und München.
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Medienethik: Themen & Diskurse. Ein interaktives Grundlagenseminar [VHB Online-Seminar] -
- Dozent/in:
- Johanna Haberer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Online-Seminar
- Termine:
- Dieser Kurs ist ein Online-Seminar. Eine Anwesenheit ist nicht erforderlich. Die Studienzeiten können Sie frei einteilen.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Online-Kurs findet im Kontext der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) statt. Bitte melden Sie sich, um den Kurs zu besuchen, direkt über die Internetseite der VHB (https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true) an. Sie finden den Kurs im Kursprogramm der vhb unter: Geistes- und Kulturwissenschaften -> Kommunikations- und Medienwissenschaft.
Eine Anmeldung und Kursbeitritt sind im Zeitraum vom 01.10.2017 00:00 Uhr bis 15.01.2018 23:59 Uhr möglich.
- Inhalt:
- „Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen, verstanden und akzeptiert ...“
Mal ehrlich: Wer macht sich schon die Mühe, Datenschutzerklärungen zu lesen?
Doch was bedeutet es für die grundlegende Gestaltung von digitalen Medien, wenn nur ca. ein Viertel aller Menschen, die einem sozialen Netzwerk beitreten, auch nur einen kurzen Blick auf die Datenschutzerklärung wirft?
Dieser Kurs geht Fragen wie diesen auf den Grund. Dass dabei auch die „klassischen“ Medien nicht zu kurz kommen, ist selbstverständlich: Von prominenten Skandalen wie der Affäre um die Hitler-Tagebücher bis hin zum Fall Böhmermann und den (immer noch) aktuellen Vorwürfen der Lügenpresse widmet sich der Kurs den vielfältigen ethischen Fragen und Herausforderungen der Medienwelt. Vom Journalismus über Werbung und PR bis hin zu Unterhaltungsformaten im TV und digitalen Medien nimmt der Kurs dabei die unterschiedlichen Felder der Kommunikation in den Blick und diskutiert, wie Medien ethisch-verantwortungsvoll gestaltet, verbreitet und rezipiert werden. Denn natürlich sind für „die Medien“ nicht nur die Medienmacher verantwortlich – und so werden wir im Kurs auch unsere eigene Rolle als Mediennutzer kritisch reflektieren.
Die Kursinhalte sind praxisnah anhand von konkreten Beispielen aufbereitet. Durch zahlreiche Selbstkontrollaufgaben, Pinnwände, Foren und Meinungsumfragen werden Sie, liebe Studierende, aktiv in den Kurs mit eingebunden und haben die Möglichkeit – selbstverständlich auf freiwilliger Basis – sich mit uns und der Kurs-Community auszutauschen.
- Empfohlene Literatur:
- Für den Kurs relevante Literatur wird direkt im Online-Seminar bekanntgegeben.
- Schlagwörter:
- Online-Seminar, VHB-Kurs, Einführung in die Medienethik, Grundkurs Medienethik
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Medienkunde -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Alexander Jungkunz
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, ECTS: 5, Master, Modul:Medienkunde, Journalismus und PR/Öffentlichkeitsarbeit, Modulprüfung: Klausur
- Termine:
- Einzeltermine am 24.10.2017, 7.11.2017, 14.11.2017, 21.11.2017, 28.11.2017, 5.12.2017, 9:00 - 12:30, TSG R. 1.024
19.12.2017, 10:00 - 11:30, TSG R. 1.024
Klausur am 19.12.2017 von 10:00 - 11:30
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Infos:
Teilnahmebedingung
• Regelmäßige, aktive Teilnahme
• Referat
ECTS-Informationen:
• Credits: 5
Modul: "Medienkunde, Journalismus, Öffentlichkeitsarbeit"
Modulprüfung: Klausur (60 Min., benotet)
- Inhalt:
- Das Seminar führt ein in die Zeitungskunde und die Organisation des Rundfunks in Deutschland. Dabei wird der Einfluss des Internet auf die 'alten' Medien ebenso reflektiert, wie die rechtlichen und ökonomischen Randbedingungen unter denen Medien heute arbeiten. Die Geschichte der Medien wird Thema sein und ihre Rolle in der Demokratie.
Ins Seminarprogramm integriert sind zwei Exkursionen: Eine in die Redaktion und Druckerei der Nürnberger Nachrichten sowie eine zum Rundfunkmuseum nach Fürth.
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Medienskandale -
- Dozent/in:
- Christian Schicha
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Modul: Handlungs-und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, TSG R. 1.024
ab 23.10.2017
- Inhalt:
- In dem Seminar geht es nicht um Skandale, die Medien aufdecken, sondern um solche, in denen Medien unmittelbar involviert waren und somit selbst eine moralisch fragwürdige Rolle gespielt haben.
Es werden Medienskandale aufgezeigt, bei denen auch nach den Motiven für derartige Verfehlungen gefragt wird. Dabei wird herausgearbeitet, welche Normen konkret verletzt worden sind und welche Konsequenzen die Medienskandale für das entsprechende Medium zur Folge hatten. Das Spektrum der Skandaltypen reicht von frei erfundenen Berichten und Interviews über Fälschungen und Bildmanipulationen bis hin zu Provokationen und Rufmorden.
Die Studierenden stellen im Rahmen eines Referates ein konkretes Fallbeispiel eines Medienskandals vor, der dann im Rahmen einer Hausarbeit aus einer medienethischen Perspektive ausgearbeitet und eingeordnet wird.
- Empfohlene Literatur:
- Bergmann, Jens / Pörksen, Bernhard (2009): Skandal! Die Macht öffentlicher Empörung. Köln.
Bulkow, Kristin / Petersen, Christer (Hrsg.) (2011): Skandale. Strukturen und Strategien öffentlicher Aufmerksamkeitserzeugung. Wiesbaden.
Burkhardt, Steffen (2006): Medienskandale. Zur moralischen Sprengkraft öffentlicher Diskurse. Köln.
Gerhards, Claudia / Borg, Stephan / Lambert, Bettina (Hrsg.) (2005): TV-Skandale. Konstanz
Jogschies, Rainer (2001): Emotainment. Journalismus am Scheideweg. Der Fall Sebnitz und die Folgen. Münster.
Kepplinger, Hans Mathias (2005): Die Mechanismen der Skandalisierung. Die Macht der Medien und die Möglichkeiten der Betroffenen. München, (2. aktualisierte Ausgabe).
Kreymeier, Holger (2004): Deutsche TV-Skandale. Hamburg
Schweer, Martin K.W. / Schicha, Christian / Nieland, Jörg-Uwe (Hrsg.) (2002): Das Private in der öffentlichen Kommunikation. „Big Brother“ und die Folgen. Köln.
Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (Hrsg.) (2007): Skandale in Deutschland nach 1945. Bonn.
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Mediensysteme im internationalen Vergleich -
- Dozent/in:
- Susanne Merkle
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, ++Anmeldung über STUDON erforderlich++ weitere Infos zur Anmeldung auf unserer Webseite
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, FG 2.024 (48 Plätze)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende des MA Sozialökonomik, Modul: Spezielle Kommunikationswissenschaft: Medien I oder II
Für Studierende des MA Sozialökonomik, Modul: Spezielle Kommunikationswissenschaft I, II, III oder IV
Für Studierende des MA Marketing Modul: Media Systems: Structures and Processes, und Modul: Spezielle Kommunikationswissenschaft I als Wahlmodul in der Modulgruppe „Management" für beide Vertiefungsbereiche
Für Studierende des MA IBS, Modul: Europäische Mediensysteme und Öffentlichkeit, I oder II
Für Studierende des MA Wirtschaftspädagogik, Wahlbereich
Für Studierende des MA Buchwissenschaft
Für Studierende des MA Medien-Ethik-Religion, Modul: Spezielle Kommunikationswissenschaft I
Leistungsbeurteilung (5 ECTS)
- Inhalt:
- Journalismus und Medien sind als Teilsystem der Gesellschaft in unterschiedliche Handlungszusammenhänge eingebunden, welche die Bedingungen der Medien jeweils im spezifisch-nationalen Kontext beeinflussen und formen.
Die international vergleichende Mediensystemforschung untersucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede anhand dieser prägenden Faktoren von Mediensystemen: Ökonomische, rechtliche, politische und weitere strukturelle Aspekte des Mediensystems dienen zur Erklärung unterschiedlicher Ausprägungen und Entwicklungen politischer und journalistischer Kommunikation.
In diesem Seminar lernen wir zunächst Theoriekonzepte und Modelle der vergleichenden Mediensystemforschung kennen. Davon ausgehend beschäftigen wir uns anschließend mit unterschiedlichen Forschungsansätzen und methodischen Verfahrensweisen anhand der Vorstellung mehrerer international vergleichender Studien verschiedener Autoren.
Die Studierenden bekommen so einen Überblick des Forschungsfeldes der komparativen Mediensystemforschung und setzen die erworbenen Kenntnisse abschließend auch bei der Entwicklung einer eigenen Forschungsidee ein.
- Schlagwörter:
- Kommunikationswissenschaft
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Moderation Radio plus -
- Dozent/in:
- Siegfried Krückeberg
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Journalismus
- Termine:
- Einzeltermine am 26.10.2017, 9.11.2017, 23.11.2017, 7.12.2017, 21.12.2017, 18.1.2018, 1.2.2018, 13:00 - 16:00, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- Wer im Radio, bei Podiumsdiskussionen oder Events moderieren möchte, muss in der Lage sein, Aufmerksamkeit zu erzeugen, Information und Unterhaltung miteinander zu verbinden und darauf zu achten, dass die Zeit eingehalten wird. Diesem Ziel versuchen wir uns in Theorie und Praxis anzunähern.
In kleinen Schritten lernen Sie, frei zu sprechen und zu moderieren. Wir arbeiten in Gruppen, üben das Sprechen vor dem Mikrophon, und es werden Referate gehalten.
Von Vorteil sind erste Kenntnisse von Interviewführung und Beitragsplanung, evtl. erworben durch ein Praktikum bei einem Sender oder einer Rundfunkagentur.
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Multimediales Storytelling -
- Dozent/in:
- Markus Kaiser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Medienkunde und Journalismus
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.10.2017-22.10.2017 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 20:00, TSG R. 1.024
(Start am 20. Oktober 2017 um 9.00 Uhr; es ist auch in den Abendstunden mit längeren Seminarzeiten zu rechnen) und eine Vorbesprechung (vermutlich per Skype)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung per Mail an markus.kaiser@online.de bis 2. Oktober 2017 unter Angabe des Studienfaches ist unbedingt erforderlich.
- Inhalt:
- Jedes neue Medium hat anfangs ein altes Medium zunächst nachgebildet, ehe eigene Erzählformen entwickelt wurden. Während das Internet anfangs vor allem textbasiert war, hat sich auch dank der Digitalisierung die neue Form des Multimedialen Storytellings (auch Onepager oder Scrollytelling genannt) herausgebildet. Bekannte Beispiele sind „Snow Fall“ von der New York Times, „Firestorm“ vom Guardian oder das mit dem Grimme-online-Award ausgezeichnete „Haldern Pop“ vom WDR. Studentische Beispiele für ein Projekt mit ähnlichem Zeitrahmen gibt es unter https://fridablogger.wordpress.com zu sehen. Im Seminar Multimediales Storytelling entwickeln wir in Teams innerhalb von drei Tagen eine eigene Multimedia-Story, die mit der Software Pageflow oder Wordpress online publiziert werden soll. Ein Großteil der Recherche und des Drehs erfolgt rund um die „Lange Nacht der Wissenschaften“ am Samstag, 21. Oktober 2017, im Großraum Nürnberg-Fürth-Erlangen. Eine Vorbereitung auf das Blockseminar und eine vorherige Team-Einteilung sind zwingend erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Eick, Denis: Digitales Erzählen, Konstanz 2014.
Kaiser, Markus (Hrsg.): Innovation in den Medien, München 2015 (2. Aufl.).
Kramp, Leif/Novy, Leonard/Ballwieser, Dennis/Wenzlaff, Karsten (Hrsg.): Journalismus in der digitalen Moderne, Wiesbaden 2013.
Sturm, Simon: Digitales Storytelling, Wiesbaden 2013.
Von Wyngaarden, Egbert/Kaiser, Markus/Leitner, Matthias/Buttkereit, Aline-Florence/Schall, Philipp/Zembol, Sebastian: Story:Now, München 2016.
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Projektseminar Data Protection and Digital Rights – Eine Serious-Game-Konzeption [PJS Serious Games] -
- Dozent/in:
- Susanna Wolf
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- regelmäßige, aktive Teilnahme, Referat, Projekt-Portfolio
Modul "Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik", Projektseminar, 5 ECTS
- Inhalt:
- Um Sensibilisierung für Themen des Datenschutzes und der Informationssicherheit zu erhalten, ist es essentiell, die normative Basis für diese Bereiche zu vermitteln. Im Projekt „Datenschutz geht zur Schule“ setzen sich Datenschützer/innen seit einigen Jahren mit der Herausforderung auseinander, die Thematik Digitale Souveränität nachhaltig an Schulen zu platzieren. In Kooperation mit der DATEV eG entsteht derzeit ein Serious Game für die Jahrgangsstufen 8-10, an dessen Konzeption Sie mitarbeiten.
Die theoretische Fundierung für Ihre kreativen Ideen erhalten Sie aus den Seminargesprächen: Sie diskutieren aktuelle Perspektiven auf Privatheits- und Öffentlichkeitskonzepte, auch im Kontext von digitaler Demokratie. Außerdem erhalten Sie Einblick in die aktuelle Zäsur des Bundesdatenschutzgesetzes, welche mit Einführung der Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO) im Frühling 2018 erfolgen wird. Einen dritten Seminaraspekt bietet die Debatte um Digitale Grundrechte, deren Argumente und Status Sie kritisch prüfen. Im praktischen Anteil des Seminars lernen Sie den aktuellen Piloten des Serious Games der DATEV eG kennen und entwickeln gemäß Ihres gewählten Schwerpunkts zum Seminarthema ein Portfolio bestehend aus: einer Idee zur Spiel-Erweiterung, deren Evaluation und einer 5-10seitigen Reflexion, in der Sie Ihren kreativen Prozess dokumentieren und erläutern. Geplant ist eine Zusammenarbeit mit Gastreferenten/innen der DATEV eG sowie des FAU Lehrstuhls für Informatik. Zum Seminarauftakt und Einstimmung auf die Thematik findet am 24.10. eine kostenfreie Busexkursion zu den Medientagen München (http://www.medientage.de/startseite/ ) statt.
- Empfohlene Literatur:
- DiFabio, Udo: Grundrechtsgeltung in digitalen Systemen. Selbstbestimmung und Wettbewerb im Netz. Studie im Auftrag der VG Media. München 2016.
Hoffmann, Christian: Die digitale Dimension der Grundrechte. Das Grundgesetz im digitalen Zeitalter. Baden-Baden 2015. Hoblitz, Anna: Spielend Lernen im Flow. Die motivationale Wirkung von Serious Games im Schulunterricht. Wiesbaden 2015. Richter, Philipp (Hg.): Privatheit, Öffentlichkeit und demokratische Willensbildung in Zeiten von Big Data. Baden-Baden 2015. Schmidt, Jan-Hinrik/ Taddicken, Monika (Hg.): Handbuch Soziale Medien. Wiesbaden 2017.
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Wolf, S. | |
ab 24.10.2017 |
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Projektseminar Data Protection and Digital Rights – Eine Serious-Game-Konzeption [PJS Serious Games] -
- Dozent/in:
- Susanna Wolf
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- regelmäßige, aktive Teilnahme, Referat, Projekt-Portfolio
Modul "Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik", Projektseminar, 5 ECTS
- Inhalt:
- Um Sensibilisierung für Themen des Datenschutzes und der Informationssicherheit zu erhalten, ist es essentiell, die normative Basis für diese Bereiche zu vermitteln. Im Projekt „Datenschutz geht zur Schule“ setzen sich Datenschützer/innen seit einigen Jahren mit der Herausforderung auseinander, die Thematik Digitale Souveränität nachhaltig an Schulen zu platzieren. In Kooperation mit der DATEV eG entsteht derzeit ein Serious Game für die Jahrgangsstufen 8-10, an dessen Konzeption Sie mitarbeiten.
Die theoretische Fundierung für Ihre kreativen Ideen erhalten Sie aus den Seminargesprächen: Sie diskutieren aktuelle Perspektiven auf Privatheits- und Öffentlichkeitskonzepte, auch im Kontext von digitaler Demokratie. Außerdem erhalten Sie Einblick in die aktuelle Zäsur des Bundesdatenschutzgesetzes, welche mit Einführung der Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO) im Frühling 2018 erfolgen wird. Einen dritten Seminaraspekt bietet die Debatte um Digitale Grundrechte, deren Argumente und Status Sie kritisch prüfen. Im praktischen Anteil des Seminars lernen Sie den aktuellen Piloten des Serious Games der DATEV eG kennen und entwickeln gemäß Ihres gewählten Schwerpunkts zum Seminarthema ein Portfolio bestehend aus: einer Idee zur Spiel-Erweiterung, deren Evaluation und einer 5-10seitigen Reflexion, in der Sie Ihren kreativen Prozess dokumentieren und erläutern. Geplant ist eine Zusammenarbeit mit Gastreferenten/innen der DATEV eG sowie des FAU Lehrstuhls für Informatik. Zum Seminarauftakt und Einstimmung auf die Thematik findet am 24.10. eine kostenfreie Busexkursion zu den Medientagen München (http://www.medientage.de/startseite/ ) statt.
- Empfohlene Literatur:
- DiFabio, Udo: Grundrechtsgeltung in digitalen Systemen. Selbstbestimmung und Wettbewerb im Netz. Studie im Auftrag der VG Media. München 2016.
Hoffmann, Christian: Die digitale Dimension der Grundrechte. Das Grundgesetz im digitalen Zeitalter. Baden-Baden 2015. Hoblitz, Anna: Spielend Lernen im Flow. Die motivationale Wirkung von Serious Games im Schulunterricht. Wiesbaden 2015. Richter, Philipp (Hg.): Privatheit, Öffentlichkeit und demokratische Willensbildung in Zeiten von Big Data. Baden-Baden 2015. Schmidt, Jan-Hinrik/ Taddicken, Monika (Hg.): Handbuch Soziale Medien. Wiesbaden 2017.
| | | Mi | 11:15 - 12:45 | TSG R. 1.024 | |
Wolf, S. | |
ab 24.10.2017 |
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Religion, Gesellschaft und Staat in der Geschichte und Gegenwart auf dem Westbalkan -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Irena Zeltner Pavlovic
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Modul: Religion und Medien II (mit Exkursion), interdisziplinär
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.023
17.10.2017, 10:00 - 18:00, TSG R. 1.024
18.10.2017, 19.10.2017, 20.10.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- Im Rahmen des Seminars, Religion, Gesellschaft und Staat in der Geschichte und Gegenwart auf dem Westbalkan werden die Interpretationen der Geschichte und Gegenwart der Beziehungen zwischen den postjugoslawischen Staaten sowie die Rolle der Kirchen und Religionsgemeinschaften im öffentlichen Diskurs aus verschiedenen disziplinären theologischen Perspektiven dargestellt.
Professoren aus der Orthodoxen Theologischen Fakultät in Belgrad: Rade Kisic, Vladan Tatalovic, Predrag Dragutinovic, Aleksandar Dakovac und Zdravko Jovanovic werden als Gastdozenten im Rahmen des Erasmus+ Austausches aus ihren jeweiligen disziplinären Standort die Rolle der Kirchen bzw. Religionsgemeinschaften in der Geschichte und Gegenwart erläutern.
Das Seminar dient als obligatorisches Begleitseminar zu den geplanten Auslandsexkursionen nach Belgrad (2.-5. November 2017) und Sarajewo (Februar 2018).
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VERIFIKATION, „FAKTENFINDER“, BLOGS UND RECHERCHEPOOLS Die Antwort der Qualitätsmedien auf die populistische Medienschelte -
- Dozent/in:
- Christoph Lindenmeyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- Einzeltermin am 27.10.2017, 13:00 - 14:30, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Mindestteilnehmerzahl: 10 Studierende/Gasthörer und Gasthörerinnen
Eine schriftliche Anmeldung zum Seminar ist erforderlich:
christoph.lindenmeyer@yahoo.de
- Inhalt:
- Große Teile der Gesellschaft wehren sich gegen die massiven Angriffe populistischer Gruppen wie nationalistischer Parteien auf Berichterstattung und Themenauswahl der so genannten „Qualitätsmedien“. Die „New York Times“, vor kurzem noch ökonomisch in der Krise, verzeichnet einen Zuwachs auf über 2 Millionen Abonnenten ihrer digitalen Ausgabe, seit US-Präsident Trump die amerikanischen Leitmedien als „Lügenpresse“ schmähte. Die EU-Kommission spricht vom höchsten Vertrauenszuwachs der deutschen Presse seit Befragungsbeginn (Universität Würzburg 2016). Was aber unternehmen die Medien selbst, um ihr Image zu verbessern? Die Süddeutsche Zeitung wirbt mit dem Slogan „Gute Nachrichten für die Demokratie“. Zugleich verstärken in den USA wie in Europa die Leitmedien ihre Recherchepools, bieten – wie die „Tagesschau“-Redaktion – neue Formate wie „faktenfinder.de“ an, führen den Dialog mit den Absendern von Hass-Beiträgen im Netz wie Dunja Hayali im ZDF oder die Wochenzeitung DIE ZEIT.
In Fortsetzung des Seminars „Die ‚Lügenpresse’: Ein Komplott der Leitmedien?“ (Sommersemester 2017) geht es im Wintersemester um Strategien der Leitmedien in ihrem Engagement gegen fake-news und pauschale Vereinfachungen komplexer Fakten. Zu Werkstattgesprächen des Seminars werden Journalistinnen und Journalisten aus unterschiedlichen Medien eingeladen.
Die Teilnahme an dem Seminar „Lügenpresse“ im Sommersemester ist nicht Voraussetzung.
Das Seminar findet als Blockseminar in Erlangen, im Studio Franken des Bayerischen Rundfunks und im Einzelfall auch im BR-Funkhaus in München statt sowie bei einzelnen Werkstattgesprächen auch in örtlichen Medienhäusern. Der erste Seminartermin wird am Aushang veröffentlicht und per Email mitgeteilt.
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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