UnivIS
Informationssystem der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg © Config eG 
FAU Logo
  Sammlung/Stundenplan    Modulbelegung Home  |  Rechtliches  |  Kontakt  |  Hilfe    
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungs- und Modulverzeichnis nach Studiengängen

Lehrveranstaltungen einzelner Einrichtungen

 
 
Vorlesungsverzeichnis >>

Seniorenstudium

Hier finden Sie Informationen zur Zulassung und Einschreibung als Gaststudierende und zum Seniorenstudium Bei der Gasthörereinschreibung können Sie einen Ausdruck ihrer persönlichen UnivIS-Lehrveranstaltungssammlung (2-fach) vorlegen.

Sammlung / Stundenplan – wie funktioniert das ?
Um eine Sammlung anzulegen, müssen Sie die Lehrveranstaltungen zuerst auswählen. Diese Auswahlliste können Sie speichern und wieder aufrufen. Sie können Sie als kommentiertes persönliches Vorlesungsverzeichnis ausdrucken und sich einen Wochen-Stundenplan in PDF ausgeben lassen!

Schritt 1. Auswählen durch Anklicken - Wählen Sie Vorlesungen aus, indem Sie auf das Sammlungssymbol klicken, oder mehrere auf einmal, indem sie links die Checkboxen anhaken und dann unten auf der Seite auf "Auswahl zur Sammlung hinzufügen" klicken.

Schritt 2. Sammlung / Stundenplan anschauen durch „Sammlung anklicken“ - Im linken Menüfeld gibt es die Darstellungsformen kurz oder ausführlich einschließlich der Druckansicht, und die Möglichkeit die Sammlung zu sichern, um sie später nochmal aufzurufen!

Schritt 3. Sammlung speichern - Links in dem Menübereich unter "Extras" müssen Sie auf "Sammlung sichern" klicken, damit sie auch beim nächsten Login Ihre persönlichen Lehrveranstaltungen sehen. Die Sammlung wird als Cookie abgelegt, es funktioniert also nur, wenn Sie Cookies auch zulassen! Haben Sie all dies erledigt, können Sie im linken Menü den Stundenplan als Liste oder Wochenübersicht, mit oder ohne Kommentare drucken lassen. Bei nächsten Aurufen der Sammlung laden Sie die Sammlung wieder in den Browser. Sie stammt aus der Cookie-Datei.

 

(HS) Stadtbeschreibung und Stadtbild [HS]

Dozent/in:
Anna Anguissola
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Das 1. Hauptseminar beginnt am Donnerstag, 14. April
Inhalt:
Stadtbeschreibung und Stadtbild Wie lassen sich die Informationen aus den literarischen Quellen mit den archäologischen Befunden vereinen, um ein detailliertes Bild des antiken Stadtwesens zu erhalten? Diese Frage will sich das Hauptseminar stellen, indem es sich auf zwei konkrete Fallbeispiele konzentriert: 1) Die Naturgeschichte von Plinius dem Älteren (Bücher 34, 35, 36) und die urbane Landschaft Roms in flavischer Zeit; 2) Die Beschreibung Griechenlands von Pausanias (Buch 1) und die Stadt Athen in antoninischer Zeit. Obwohl alle Texte in deutscher Übersetzung gelesen werden, ist Grundkenntnis der griechischen und lateinischen Sprache erwünscht.

 

(KO) Forschungskolloquium [KO]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Grüner, Martin Boss, Robert Nawracala, Anna Anguissola
Angaben:
Kolloquium, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 18:15 - 20:45, KH 1.019

 

(TUT) Tutorium zur Vorlesung [TUT]

Dozent/in:
Lukas Müller
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, begleitend zur Vorlesung von Herrn Prof. Dreyer, Vorbereitung für die Vorlesungsprüfung
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 2.058
Inhalt:
In dem Tutorium zur Vorlesung von Prof. Dreyer (Vom Untergang Athens im Peloponnesischen Krieg bis zu Alexander dem Großen: Die griechische Staatenwelt im 4. Jh. v. Chr.) werden ergänzend zum Vorlesungsstoff für die Prüfung (Klausur oder mündliche Prüfung) wichtige Quellen in Übersetzung gelesen und prüfungsrelevante Fragen diskutiert und besprochen. Es kann auf Wunsch eine Probeklausur geschrieben und korrigiert werden.

 

10-Finger-Tastschreiben am PC

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kurs, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 40€
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de

 

[PB-V3] Makroevolution

Dozentinnen/Dozenten:
Wolfgang Kießling, Kenneth De Baets
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, ÜR Pal.
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF GW-MA 2

 

[PB-V4] Biofazies und Paläoökologie

Dozent/in:
Michael Heinze
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, ÜR Pal.
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF GW-MA 2

 

Alea clericalis. Ein Würfelspiel aus dem frühen 11. Jahrhundert [Alea]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Fachnahe Schlüsselqualifikation
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
n.V.
Vorbesprechung: Montag, 11.4.2016, 11:00 - 11:45 Uhr, PSG II R 3.010
Inhalt:
Die „Alea clericalis“ (auch „Ludus regularis“ genannt) ist das interessante Zeugnis für ein Spiel, das für Kleriker entwickelt wurde, um sie von dem allzeit verbotenen weltlichen Würfelspiel fernzuhalten. Überliefert ist eine kurze Spielanleitung auf Latein. In diesem Seminar setzen wir uns zwei Ziele: zum einen möchten wir verstehen, wie die Alea clericalis funktioniert, wofür wir die lateinische Spielanleitung lesen und übersetzen werden; zum anderen soll das Spiel auch auf seine konkrete Tauglichkeit hin geprüft werden. Konkret gesagt: spätestens am Ende des Semesters möchten wir Alea spielen. Auch kulturgeschichtliche Aspekte sollen dabei angesprochen werden. Im Rahmen dieses Spiel- und Forschungsseminars ist ein Vortrag mit einem auswärtigen Gast vorgesehen. Die Lehrveranstaltung wendet sich an alle Interessierten der Geistes- und Naturwissenschaften. Die Teilnehmer sollten sich aber vor der Beginn der Vorlesungszeit beim Kursleiter anmelden.
Empfohlene Literatur:
Arno Borst, Das mittelalterliche Zahlenkampfspiel, (Supplemente zu den Sitzungsberichten der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 5), Heidelberg 1986 - David Parlett, The Oxfords History of Board Games, Oxford 1999 - Religiosus Ludens: Das Spiel als kulturelles Phänomen in mittelalterlichen Klöstern und Orden. Hg. von Jörg Sonntag, (Arbeiten Zur Kirchengeschichte 122), Berlin/Boston 2013.

 

Allgemeine Paläontologie

Dozent/in:
Richard Höfling
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Bachelor 2. Semester
Termine:
Mi, 12:15 - 13:00, H Geologie
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF GW-BA 2

 

AM-LitS: Erzählen im 'Dresdener Heldenbuch'

Dozent/in:
Steve Riedl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 73701
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, B 302
Inhalt:
Heldenbücher stellen eine Besonderheit spätmittelalterlicher Textüberlieferung dar. Diese handschriftlichen und gedruckten Sammelüberlieferungen (zumeist) heldenepischen Inhalts finden sich vom frühen 14. bis hin ins 16. und 17. Jahrhundert. Im Zentrum des Seminars steht die "umfangreichste Heldenepik-Sammlung" (Heinzle) des Mittelalters – das vermutlich in Nürnberg entstandene 'Dresdener Heldenbuch' von 1472 des Schreibers Kaspar von der Rhön. Das Seminar widmet sich diesem exemplarischen Vertreter der Tradierungsform mit Fragen nach Transtextualität (nach Genette, v. a. Inter-, Para-, Meta- und Architextualität), Zusammenstellungsaspekten (bspw. zyklisch, genealogisch, motivisch, chronologisch etc.), Textsortenspezifika und narrativen Besonderheiten in den einzelnen (dietrichepischen) Erzählungen. Wie Einzeltexte dieses konkreten Textzeugen gestaltet sind, wie sie zusammenhängen, ob sie ein Gattungsraster 'aventiurehafte Dietrichepik' ausbilden und inwiefern der Überlieferungsverbund auf ein Rezipienteninteresse schließen lässt (Lienert), ist inhaltlicher Gegenstand des Seminars.
Vorhandene Grundkenntnisse im Umgang mit Literaturzeugnissen der Vormoderne sollen im gemeinsamen Dialog mittels systematischer Aspekte literaturwissenschaftlichen Arbeitens verfestigt und ausgebaut werden. Möglichkeiten der Texterschließung und Interpretation sind integraler Bestandteil der Lehrveranstaltung. Zudem wird das Augenmerk auf dem wissenschaftlichen Arbeiten selbst liegen; vor allem die Vermittlung von Standards für schriftliche Prüfungsformen anhand mittelalterlicher Textzeugen. Zum Lektüreprogramm zählen ausgewählte mittelhochdeutsche Erzählungen des 'Dresdener Heldenbuches' sowie Forschungsliteratur zu verschiedenen thematischen Aspekten der Texte.
Diskussionsbereitschaft, aktive Mitarbeit und gute Mittelhochdeutschkenntnisse werden erwartet; das Korpus der aventiurehaft-dietrichepischen Primärtexte steht nicht in neuhochdeutscher Übersetzung zur Verfügung (Gesamtausgabe: Das Dresdener Heldenbuch und die Buchstücke des Berlin-Wolfenbütteler Heldenbuchs. Hrsg.: Walter Kofler. S. Hirzel Verlag, Stuttgart 2006).
Empfohlene Literatur:
Hinweise zum Seminarmaterial werden in der ersten Sitzung gegeben. Interessierten Studierenden wird zur Vorbereitung empfohlen:

Heinzle, Joachim: Einführung in die mittelhochdeutsche Dietrichepik. Walter de Gruyter, Berlin, New York 1999, S. 41-50.

Ders.: Heldenbücher. In: Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon. Band 3. 2. Auflage. Hrsg.: Kurt Ruh u. a. Walter de Gruyter, Berlin, New York 1981, Sp. 947-956.

Lienert, Elisabeth: Mittelhochdeutsche Heldenepik. Eine Einführung. Erich Schmidt Verlag, Berlin 2015 (Grundlagen der Germanistik 58), S. 163-166.

Millet, Victor: Germanische Heldendichtung im Mittelalter. Eine Einführung. Walter de Gruyter, Berlin, New York 2008, S. 422-427.

 

AM-LitS: Heldenepisches Erzählen am Beispiel des Nibelungenlieds

Dozent/in:
Harriet Ziegler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 73701
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, B 302
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Voraussetzungen für den Scheinerwerb bestehen in der Übernahme eines Referates sowie in der Anfertigung einer Hausarbeit; bitte lesen Sie den Text unbedingt vor Seminarbeginn (Informationen zur Ausgabe s.u.)!
Empfohlene Literatur:
Bitte besorgen Sie sich und lesen Sie vorab (!) das Nibelungenlied, hrsg. von Ursula Schulze, komm. und übers. von Siegfried Grosse (Reclam). Zusätzliche Aufsätze werden in Form eines Readers sowie online zur Verfügung gestellt.

 

AM-LitS: Tabu(bruch): Die höfischen Legenden Hartmanns von Aue

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 73701
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, B 302
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Voraussetzungen für den Scheinerwerb werden in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
Inhalt:
Im Mittelpunkt der legendenhaften Erzählungen Hartmanns von Aue stehen zwei Tabus: Inzest und Menschenopfer. Der 'Gregorius' erzählt von einem zweifachen Inzest, dennoch wird der Protagonist zum Stellvertreter Gottes auf Erden. Thomas Mann setzt sich mit dieser Tabuerzählung in seiner Novelle 'Der Erwählte' auseinander. Im 'Armen Heinrich' wird ein schwäbischer Adliger 'unschuldig' zum Opfer eines Aussatzes, dessen Heilung das Blut einer Jungfrau verlangt; das Menschenopfer aber wird nicht vollzogen. Im Mittelpunkt des Seminars steht eine intensive Textlektüre, um die spezifische Logik der Erzählungen erfassen zu können. Beide Texte sind von zahlreichen Widersprüchlichkeiten und einer textimmanenten Ambiguität geprägt, die sich u.a. in unbestimmten Gattungszuschreibungen und in der ethischen Diskussion um eine 'schuldlose Schuld' äußern. Zum besseren Textverständnis werden einzelne Methoden der Literaturwissenschaft diskutiert und kulturwissenschaftliche Fragestellungen zur Tabuthematik berücksichtigt.
Empfohlene Literatur:
Textausgaben:
Hartmann von Aue: Gregorius, Der arme Heinrich, Iwein, hg. u. übers. von Volker Mertens (Bibliothek des Mittelalters 6), Frankfurt a.M. 2004;
Hartmann von Aue: Der arme Heinrich, hg. von Hermann Paul, neu bearbeitet von Kurt Gärtner (ATB 3), 17. Aufl., Tübingen 2001;
Hartmann von Aue: Gregorius, hg. von Hermann Paul, neu bearb. von Burkhart Wachinger (ATB 2), 15., durchg. u. erw. Aufl., Tübingen 2004.

Zur ersten Einführung: Christoph Cormeau/ Wilhelm Störmer: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. 3., akt. Aufl., München 2007, S. 110-159.

 

AM-LitS: Verliebt, verlobt, verfolgt - Brautwerbungsdichtungen des Mittelalters

Dozent/in:
Nadine Jäger
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 73701
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, C 203
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Die Voraussetzungen für den Scheinerwerb werden in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
Inhalt:
Wer kennt sie nicht, die zahllosen Dating-Portale, die seit einigen Jahren aus dem Boden sprießen? Die Wahl eines geeigneten Partners wird nicht nur in der zeitgenössischen Werbung verhandelt, sondern auch in mittelalterlichen Texten. Gattungsübergreifend manifestiert sich in ihnen ein lang anhaltendes Interesse an der Wahl und Erlangung einer Ehefrau. Denn ausnahmslos ist es der junge, kinderlose und mächtige König, den es – auf höchst abenteuerlichen Umwegen – schließlich in den Hafen der Ehe treibt.

Im Seminar nehmen wir die Verfolgung auf: Wir werden mehrere Texte aus verschiedenen Gattungen und Zeiträumen (ausschnittsweise) lesen, von denen jeder ganz unterschiedlich mit dem Thema der Brautwerbung umgeht, von konventionell bis zu spielerisch ins Gegenteil verkehrend. Im 'Tristan' erliegt der Titelheld der Wirkung eines magischen Liebestrankes, im 'Nibelungenlied' begegnen uns mit Kriemhild und Brünhild zwei vollkommen gegensätzliche Bräute. Der Protagonist des 'König Rother' muss zwei Mal ausfahren, um seine Braut zu erlangen. Die 'Kudrun' geht noch weiter und entspinnt eine Vielzahl aus dynastisch angelegten Werbungserzählungen.

Im Zentrum des Seminars steht die vergleichende Lektüre der Primärtexte, anhand derer Fragen zu gattungscharakteristischen Unterschieden, zu strukturalistischen Ansätzen wie Erzählschemata, zur Entwicklung des Themas der Brautwerbung, zur Überlieferungssituation und weiteren textübergreifenden Aspekten diskutiert werden sollen.

Die Kenntnisse des Mittelhochdeutschen, die Sie in Ihren Einführungskursen erworben haben, sollen im Seminar (insbesondere durch Übersetzungsübungen) vertieft werden. Die Texte liegen zwar in neuhochdeutscher Übersetzung vor, sollen aber im mittelhochdeutschen Original gelesen werden. Literaturwissenschaftliche Arbeitsweisen werden durch ausgewählte Übungen praktisch eingeübt. Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und zur eigenständigen Lektüre der Primärtexte und der Forschungsliteratur wird erwartet.

Empfohlene Literatur:
Ein Reader wird vor dem Beginn des Seminars als PDF bereitgestellt. Er wird Auszüge aus den folgenden Primärtexten enthalten (Das heißt, Sie müssen die aufgezählten Texte nicht vorab separat erwerben):
• Das Nibelungenlied. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Nach der Handschrift B herausgegeben von Ursula Schulze. Ins Neuhochdeutsche übersetzt und kommentiert von Siegfried Grosse [= RUB 18914]. Stuttgart 2011.
• Gottfried von Straßburg: Tristan. Nach dem Text von Friedrich Ranke neu herausgegeben, ins Neuhochdeutsche übersetzt, mit einem Stellenkommentar und einem Nachwort von Rüdiger Krohn. Band 1: Text. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Verse 1-9982 [= RUB4471]. Stuttgart 1993.
• Gottfried von Straßburg: Tristan. Nach dem Text von Friedrich Ranke neu herausgegeben, ins Neuhochdeutsche übersetzt, mit einem Stellenkommentar und einem Nachwort von Rüdiger Krohn. Band 2: Text. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Verse 9983-19548 [= RUB4472]. Stuttgart 1994.
• König Rother. Mittelhochdeutscher Text und neuhochdeutsche Übersetzung von Peter K. Stein. Herausgegeben von Ingrid Bennewitz unter Mitarbeit von Beatrix Koll und Ruth Weichselbaumer [=RUB 18047]. Stuttgart 2000.
• Kudrun. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Uta Störmer-Caysa [= RUB 18639]. Stuttgart 2010.

Auf jeden Fall sollten Sie über ein Mittelhochdeutsches Wörterbuch verfügen, das zur Unterstützung bei der Lektüre und den Übersetzungen dient:
• Matthias Lexer: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. 38. Auflage. Stuttgart 1992.

Wer sich vorab einlesen möchte, dem seien folgende Texte empfohlen:
• Schmid-Cadalbert, Christian: Der Ortnit AW als Brautwerbungsdichtung. Ein Beitrag zum Verständnis mittelhochdeutscher Schemaliteratur [= Bibliotheca Germanica 28]. Bern 1985.
• Mertens, Volker: Art. 'Brautwerberepos, Brautwerbungsmotiv. Mittelhochdeutsche Literatur'. In: Lexikon Literatur des Mittelalters. Band 1: Themen und Gattungen. Stuttgart 2002, S. 65-67.
• Geißler, Friedmar: Brautwerbung in der Weltliteratur. Halle (Saale) 1955.

 

Angloamerikanische Gesellschaften I oder II

Dozent/in:
Holger Janusch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Frühstudium, Blockveranstaltung.
Termine:
Einzeltermine am 15.4.2016, 13:15 - 14:45, FG 2.016 (15 Plätze)
29.4.2016, 30.4.2016, 4.6.2016, 10:00 - 19:00, FG 3.023 (15 Plätze)
10.6.2016, 13:15 - 14:45, FG 0.016 (44 Plätze)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführungsveranstaltung am 15.04. verpflichtend. Blocktermine 29.04., 30.04., 04.06., jeweils 10-19 Uhr. Klausurtermin: Fr, 10.06. Anmeldungen auf StudOn ab 0.00 Uhr am 21.03.16. Gesamtleistung: Referat, Klausur, Essay (ca. 8 Seiten) (je 1/3); alle Teilleistungen müssen im selben Semester erbracht und bestanden werden. Bitte in der Anmeldung angeben, für welches Modul (AAG I oder II) die Leistung verbucht werden soll. Anwesenheitspflicht!
Inhalt:
Thema: Die U.S.-amerikanische Verschuldungskrise und die Euro-Krise

 

Arabische Schönschrift und Kalligraphie

Dozent/in:
Zuheir Elia
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Fr, 14:00 - 18:00, B 604

 

Archäometrisches Seminar [ARCHSEM]

Dozentinnen/Dozenten:
Matthias Göbbels, Martin Boss
Angaben:
Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Teil II des Schlüsselqualifikationsmoduls Archäometrie - nähere Infos siehe www.gzn.uni-erlangen.de/studium
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, Gipsabguß-Sammlung

 

Aus dem wundersamen Leben eines Klostergründers – Eberhard von Kumbd und seine Biographie [*HS-Lit&Spra II]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur und Sprache II (Prüfungsnr. 32111) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Mo, 16:00 - 17:30, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32111).

  • MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17101), Hauptseminar

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32111).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Sonderexport:

  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).

  • LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Referat und Hausarbeit (benotet, 15-30 Minuten bzw. mind. 12 Seiten).

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Der Ministerialensohn Eberhard von Kumbd († 1191), der seine Jugend in Bacharach am Rhein und in Heidelberg verbrachte, gründete 1183 das zisterziensische Frauenkloster Kumbd im Hunsrück. In der Folgezeit wurde er zu einem angesehenen Berater, der die Gegend zwischen Rhein und Mosel und am unteren Neckar häufig bereiste und zahlreiche Kontakte knüpfte. Um das Jahr 1220 entstand seine an seltsamen Wundern reiche Biographie, die «Vita Eberardi», später kamen legendenhafte Schilderungen seines Lebens hinzu. Ausgehend vom interessanten Lebenslauf des jung verstorbenen Eberhard führt der Kurs in dessen mittelalterliche Welt ein und wirft einen Blick auf die weibliche Frömmigkeit am Mittelrhein – das Frauenkloster Kumbd steht mit am Anfang einer Blütezeit der Zisterzienserinnen – sowie auf die Frühgeschichte der Rheinischen Pfalzgrafschaft. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend). Eine Exkursion zu Eberhards Stationen (Kumbd, Burg Stahleck bei Bacharach, Frauenkloster Aulhausen, Bingen und Heidelberg) ist nach Absprache möglich.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

 

Auslandswissenschaftliches Kolloquium

Dozent/in:
Andreas Falke
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 5, Frühstudium
Termine:
Mi, 18:30 - 20:00, FG 0.016 (44 Plätze)
Einzeltermine am 10.5.2016, 7.6.2016, 14.6.2016, 21.6.2016, 18:30 - 20:00, FG 0.016 (44 Plätze)
ab 27.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In Zusammenarbeit mit dem LS Prof. Gardini.
Inhalt:
Thema: "Trade Policy in a Multipolar System".

 

Autoren des Hoch- und Spätmittelalters [*UE-Lit&Sprach II]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, UE Übersetzung ausgewählter Texte | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Übung.

  • MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Übung.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehöriges Hauptseminar

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Der Lektürekurs bietet einen Querschnitt durch die umfangreiche Masse der lateinischen Literatur des Hoch- und Spätmittelalters, indem ausgewählte Autoren und Texte dieser Zeit präsentiert werden. Namhafte Schriftsteller wie der entmannte Philosoph Petrus Abaelard, die «Chimäre des Jahrhunderts» Bernhard von Clairvaux, der ontologische Gottesbeweiser Anselm von Canterbury, der «Magister Sententiarum» Petrus Lombardus oder der Schöpfer der «Goldenen Legende» Jacobus de Voragine werden den Kursteilnehmern vorgestellt. Eigene Lektürewünsche dürfen gerne geäußert werden, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 87-135, 153-158, und 170-172.
Schlagwörter:
Mittellatein Latein

 

BA-2 Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Dozent/in:
Renée Gringmuth
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Bachelor, Veranstaltung des Moduls SQ1
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.112

 

Bildbearbeitung mit Gimp

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kurs, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 14€
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
Photoshop Grafik Bildbearbeitung Grafikbearbeitung Design

 

Christliche Archäologie 2: 5.-8. Jahrhundert unter Einschluss der jüdisch-antiken und frühislamischen Denkmäler [CA 2]

Dozent/in:
Reiner Sörries
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 18.4.2016

 

Coming out als Herausforderung von (Hoch-)Schule und Gemeinde

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 28.4.2016, 12.5.2016, 18:15 - 20:45, TSG HS A (2.021)
24.6.2016, 14:30 - 20:00, TSG HS A (2.021)
24.6.2016, 16:45 - 18:15, TSG R 2.018
25.6.2016, 9:00 - 16:30, TSG HS A (2.021)
25.6.2016, 16:45 - 18:15, 15:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
25.6.2016, 10:15 - 12:30, TSG HS B (2.019), TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung. Einbringbar im freien Bereich Lehramtsstudium u.a. Studiengänge (auch Pfarramt), in Ev. Rel.lehre auch in Schwerpunktwahlmodul PT und als schwerpunktübergreifende LV). Schlüsselqualifikationen, Bereich gender & diversity (bzw. Kultur & Geschichte). Zwei Blocktermine am Do 28.4. und Do. 12.5. 18:15 - 20:45 Uhr und ein Wochenendseminar am Fr. 24.6. 14:30 Uhr bis 20:00 Uhr, Sa. 25.6. 9:00 - 16:15 Uhr im TSG HS A und in der Villa an der Schwabach. Bitte unbedingt auf Studon anmelden (TN-Zahl ist begrenzt): http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1456483.html
Inhalt:
Es ist ein notwendiges Qualitätsmerkmal, als Schule, Hochschule oder Gemeinde einen förderlichen und stützenden Rahmen für alle Menschen zu bieten, auch für lesbische, schwule, bisexuelle, transidente, transsexuelle und queere (LSBTTIQ) Schülerinnen, Gemeindeglieder, Studierende. Gerade Angehörige von sexuellen und geschlechtlichen Minderheiten brauchen gezielte, zeitgemäße Unterstützung, denn ihre Lebensrealität findet sich im Alltag noch immer nur selten positiv dargestellt. Das Seminar fragt ausgehend von Theorien von Diversity und Theorien der Schulkultur danach, wie Lernorte wie Schule, Hochschule oder Kirchengemeinde so gestaltet werden können, dass Identitätsprozesse geschlechtlicher Identität und sexueller Orientierung gut möglich sind. Dies ist ein theoriegeleitetes Seminar mit Interesse an einer besseren Praxis. Es steht allen offen, die Interesse an einer diversitätsorientierten (Hoch-)Schulkultur und Lebenswelt haben. Es ist kein Selbsterfahrungsseminar, hofft jedoch, durch theoretische Beschäftigung und durch Begegnung mit Personen, die entweder Coming-Out-Geschichten mitbringen oder aus den entsprechenden Praxisfeldern stammen, auch Gewinne für die je individuelle Persönlichkeitsentwicklung der beteiligten Seminarteilnehmenden geben zu können. Beim Blocktermin 24.-25.6. suchen Studierende und Lehrkräfte, Schulleiterinnen und Theologinnen gemeinsam nach guten Möglichkeiten, die Strukturen LSBTTIQ-freundlicher zu gestalten… systematisch, professionell und mit ansprechenden Rahmenbedingungen und Materialien.
Empfohlene Literatur:
Michaela Breckenfelder (Hg.): Homosexualität und Schule. Handlungsfelder - Zugänge - Perspektiven, Opladen/Berlin/Toronto 2015. Sarah Huch/Martin Lücke (Hg.): Sexuelle Vielfalt im Handlungsfeld Schule. Konzepte aus Erziehungswissenschaft und Fachdidaktik, Bielefeld 2015.

 

Das Imperium Romanum unter den Kaisern der julisch-claudischen Dynastie (14 n.Chr.-68 n.Chr.)

Dozent/in:
Babett Edelmann-Singer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, A 401
Nachholklausur Vorlesung am 07.09.2016, 10:15 h, Raum 2.058
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die historischen Entwicklungen während der Herrschaft der Kaiser Tiberius, Caligula, Claudius und Nero, die als Nachfolger das schwierige Erbe des ersten Prinzeps Augustus antraten. Die zeitliche Spanne reicht im Kern vom Jahr 14 n.Chr. bis 68 n.Chr., es wird aber auch die Vorgeschichte ab 27 v.Chr. beleuchtet und ein Ausblick auf das sogenannte „Vierkaiserjahr“ 68/69 n.Chr. sowie die flavische Dynastie gegeben. Im Zentrum steht die Frage, wie die Staatsform Prinzipat, die der erste Prinzeps Augustus erschaffen hatte, von seinen Nachfolgern weitergeführt und verändert wurde. Die Vorlesung soll aber nicht nur politische Geschichte vermitteln, vielmehr geht es um eine Gesamtschau des Imperium Romanum im ersten Jahrhundert n.Chr. Neben der Ereignis- und Strukturgeschichte werden daher auch kulturgeschichtliche Entwicklungen thematisiert.
Empfohlene Literatur:
Scheid, J., Jacques, F.: Rom und das Reich in der Hohen Kaiserzeit 44 v. Chr. - 260 n. Chr., Bd. 1: Die Struktur des Reiches, Stuttgart, Leipzig 1998;
Sommer, M.: Römische Geschichte II. Rom und sein Imperium in der Kaiserzeit, 2. aktualisierte und ergänzte Auflage, Stuttgart 2014;
Eich, A.: Die römische Kaiserzeit. Die Legionen und das Imperium, München 2014.

 

Datenbanken verwalten mit Access - Grundlagen

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kurs, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 28€.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
Office, Microsoft, Access, Datenbank, Dankenbanken

 

Der Dreißigjährige Krieg in Süddeutschland [HS]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Referat und Hausarbeit! Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[[at]]fau.de
Inhalt:
Der Dreißigjährige Krieg gilt im Geschichtsbewusstsein der Region und betroffener Städte bis heute als traumatisches, lang anhaltendes Geschehen, das spätestens seit den 1960er Jahren überlagert wurde durch den Rückblick auf den Terror der beiden Weltkriege, des NS-Staates und der Shoa. Die Auseinandersetzung mit den Kriegserfahrungen früherer Generationen beschäftigt ebenfalls wieder vermehrt die Frühneuzeitforschung, doch wissen wir immer noch zu wenig über die Auswirkungen des Dreißigjährigen Kriegs vor Ort. Das Seminar testet so gewissermaßen die Nahperspektive auf den Alltag und die Akteure, die Seuchen- und Kriegsgefahr, die Hungerkrisen und die politischen Schachzüge im Wettstreit um Ressourcen, krieg und Frieden. Über Fallstudien versuchen wir einen territorialen Zugriff auf die Jahrzehnte von 1618 bis 1648/50.
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neuere Geschichte

 

Die Bauernkriege 1524/25

Dozent/in:
Dietrich Klein
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.024
Inhalt:
Das Proseminar „Die Bauernkriege 1524/25“ führt in die Methodik des kirchengeschichtlichen Arbeitens ein und bereitet auf die Anfertigung einer kirchengeschichtlichen Proseminararbeit vor. Im Mittelpunkt steht die Arbeit an Quellen zur politischen, militärischen und theologischen Bewältigung der Bauernaufstände der Jahre 1524/25 insbesondere im südwestdeutschen Raum. Das Proseminar kann ohne Vorkenntnisse besucht werden.

 

Die Entwicklung der Stadt Nürnberg im Mittelalter [PS]

Dozent/in:
Marina Heller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 00.15 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Referat und Hausarbeit. Anmeldung zur Prüfung über mein campus erforderlich. Bei mein Campus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
Inhalt:
Nürnberg, auch heute noch einer der größten Städte Deutschlands und weltbekannt für Lebkuchen, Glühwein und Christkindlesmarkt - aber auch für die Stadt der Reichsparteitage und Nürnberger Prozesse – liegt zu Füßen der auf einem Felssporn gelegenen Burg (Bauteile aus dem 11.-15. Jahrhundert), auf beiden Ufern der Pegnitz, vom großen Nürnberger Reichswald umgeben.
Die ersten urkundlichen Erwähnungen finden wir aus dem Jahr 1050 („Norenberc“ = zu dem felsigen Berg). Die Entwicklung Nürnbergs begann relativ spät – betrachtet man die bereits im Frühmittelalter angelegten Königshöfe in Franken – dafür desto stürmischer. Ausgangspunkt für die Entwicklung der Siedlung zu einer Wirtschaftsmetropole und Kulturhauptstadt des Reiches, war die Förderung durch die römisch-deutschen Könige, die hier gezielt einen Verwaltungsmittelpunkt schufen.
Im Seminar betrachten wir u.a. die Entwicklung von der königlichen Stadt zur Reichsstadt, die aufstrebende Bürgerschaft, Handwerkswesen und Kaufmannschaft, Handelsbeziehungen, kirchliche Organisation, Ratsverfassung, Frömmigkeit, Zerstörung des Judenviertels, Verwahrung der Reichskleinodien, Humanismus und Bildung, Konkurrenz zu den Nürnberger Burggrafen.
Dazu werden wir neben den Referaten auch einen Blick in Originalquellen werfen und die Stadt während einer Tagesexkursion erkundigen.
Empfohlene Literatur:
  • Michael Diefenbacher / Horst-Dieter Beyerstedt / Martina Bauernfeind, Kleine Nürnberger Stadtgeschichte, Regensburg 2012.
  • Peter Fleischmann, Das Bayerische Jahrtausend. Nürnberg im 15. Jahrhundert, München 2012.

  • Gerhard Pfeiffer (Hg.), Nürnberg – Geschichte einer europäischen Stadt, München 1971.

  • Werner Schultheiss, Kleine Geschichte Nürnbergs (hg. von Gerhard Hirschmann), Nürnberg 1987.

Schlagwörter:
Landesgeschichte/Mittelalter/Neuere Geschichte

 

Die Menschen "im Gebürg" - zwischen Herrschaftsbildung und Verwaltungsreform. Eine Fallstudie anhand der geopolitischen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung des Raumes rund um Ebermannstadt [PS]

Dozent/in:
Thomas Hagen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Bachelor, Mit Tagesexkursion: Auf den Pfaden der Schlüsselberger
Termine:
Do, 12:00 - 13:30, 01.059
Inhalt:
Kaum eine Region Deutschlands bietet auf kleinstem Raum solch eine kulturelle und geschichtliche Vielfalt wie die Fränkische Schweiz. Zwischen den großen Städten Bamberg, Bayreuth und Erlangen inmitten einer fast schon märchenhaft anmutenden Mittelgebirgslandschaft gelegen, haben sich dort uralte Dörfer, Burgen und kleine Städte erhalten, wie sie sonst kaum mehr anzutreffen sind. Die kulturelle, architektonische, aber auch konfessionelle Differenziertheit des Landstrichs wurzeln aus einer bewegten Vergangenheit, in der sich Bischöfe, Markgrafen und Reichsritter um Herrschaft und Territorien stritten. Bis zum Ende des Alten Reichs 1806 hatte sich dort eine politische Landschaft entwickelt, die geradezu als beispielhaft für die Strukturen ganz Mitteleuropas betrachtet werden kann. Einen wichtigen Grundpfeiler für die territoriale Vielfalt stellte die Institution der fränkischen Reichsritterschaft Kanton "Gebürg" dar, die von Kunreuth aus verwaltet und den Bezug zwischen der Region und dem Reich herstellte. Das Seminar geht der Entstehung und Entwicklung jener kleingliedrigen Strukturen nach, forscht im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit nach dem Ursprung und dem Ausbau der Territorialgewalten von Rittern, Grafen, den Bamberger Fürstbischöfen und den hohenzollerschen Burg- bzw. Markgrafen. Im Fokus der Untersuchung soll u. a. das edelfreie Geschlecht der Schlüsselberger stehen, das es bis zum Jahre 1347 verstanden hatte, einen regelrechten "Kleinstaat Fränkische Schweiz" aufzubauen. Betrachtet werden soll aber auch die Lebenswelt der "Untertanen", also der Bauern, Handwerker und Stadtbürger, und wie sich diese inmitten des konfessionellen, politischen und topographischen Flickenteppichs zurechtfanden. Einen praktischen Einblick in die Epoche wird der Besuch des Fränkische Schweiz Museums in Tüchersfeld geben (freiwillige Teilnahme an der Exkursion).
Empfohlene Literatur:
Hellmut Kunstmann: Burgen in Oberfranken/1 . Die Burgen der edelfreien Geschlechter im Wiesentgebiet , 1953.
Cord Ulrichs: Vom Lehnshof zur Reichsritterschaft - Strukturen des fränkischen Niederadels am Übergang vom späten Mittelalter zur frühen Neuzeit (Liste des [Ritter-]Kantons Gebürg von 1529), Stuttgart 1997.
Gustav Voit [u. a.]: Vom Land im Gebirg zur Fränkischen Schweiz. Eine Landschaft wird entdeckt. Hrsg. vom Arbeitskreis Heimatkunde im Fränkische-Schweiz-Verein (Die Fränkische Schweiz - Landschaft und Kultur; Band 8), Erlangen 1992.
Gustav Voit, Heinz Stark und Volker Alberti (Hrsg./Bearb.): Burgen, Ruinen und Herrensitze der Fränkischen Schweiz. Edelfreie Geschlechter im Mittelalter, Simmelsdorf 1997.
Gustav Voit: Die Schlüsselberger. Geschichte eines fränkischen Adelsgeschlechts, Nürnberg 1988.

 

Die Theologie des Paulus

Dozent/in:
Theo K. Heckel
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Pfarramt 98423Basismodul, 98521 Aufbaumodul, 98523 Aufbaumodul, 98525 Aufbaumodul, 17502 Wahlbereich Grundstudium, 17202 Wahlbereich Hauptstudium. Lehramt Gym: 37501 Pflichtmodul, 35301 Schwerpunktwahlmodul o.Prüfung, 35302 Schwerpunktwahlmodul mit Prüfung. KdC: 36512 KC 6, 37111 KC 7/8.
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechische Sprachkenntnisse, methodisches Proseminar (AT oder NT).
Inhalt:
Die ältesten Schriften des Neuen Testaments sind uns vom Heidenapostel Paulus erhalten. Die Vorlesung rekonstruiert aus den Briefen 1Thess, 1/2Kor, Phil, Philem, Gal und Röm den Lebensweg und die theologischen Grundeinsichten des Apostels.

 

Dynamik nichtlinearer Balken [DyNiLiBa]

Dozentinnen/Dozenten:
Holger Lang, Maik Ringkamp
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5,0, 3V+1Ü
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, H17 Maschinenbau
Fr, 8:15 - 9:45, H10
ab 15.4.2016
Studienrichtungen / Studienfächer:
WF MB-BA ab 3
WF MB-MA ab 1
WF MB-DH ab 3
WPF MB-MA-IP2 1
WPF MB-MA-FG2 1-3
WF M-BA ab 3
WF M-MA ab 1
WF Ph-BA ab 3
WF Ph-MA ab 1
WF CE-MA ab 1
WF ME-BA ab 3
WF ME-MA ab 1
WF ME-DH ab 3
WPF ME-BA-MG7 5-6
WPF ME-MA-MG7 1-3
WF WING-BA-MB ab 3
WF WING-MA ab 1
WPF WING-MA 1-3
WF IP-BA ab 1
WPF BPT-MA-M 3-4
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Grundkenntnisse Mathematik
  • Kenntnisse aus Statik, Elastostatik und Dynamik starrer Körper (= Technische Mechanik I, II und III)

Inhalt:
  • Dynamik linearer Balken (Zug, Biegung, Torsion und Scherung)
  • Modellierung der Dämpfung

  • Finite-Element/Differenzen-Diskretisierung

  • Modalanalyse (einschließlich Dämpfung)

  • Bewegungsgleichungen aus linearer 3D Elastodynamik

  • Kinematik nichtlinearer Balken (beliebig große Translationen und Rotationen)

  • Nichtlineare Dehnungsmaße (für Zug, Biegung, Torsion und Scherung)

  • Dynamik nichtlinearer Balken

  • Endliche Rotationen und Quaternionen

  • Diskretisierungsvarianten (Nichtlineare Finite Elemente/Differenzen mit Quaternionen)

  • Zeitintegration

  • Anwendungen: Simulation von Kabeln, Schläuchen, Windkraft-/Helikopterrotorblättern, ...

Empfohlene Literatur:
  • Gross, Hauger, Schröder, Wall: Technische Mechanik II, III, IV. Springer.
  • Kuypers: Klassische Mechanik. Wiley-VCH, 2010.

  • Bonet, Wood: Nonlinear Continuum Mechanics for Finite Element Analysis. Cambridge University Press, 2008.

  • Arnold: Mathematical Methods of Classical Mechanics. Springer, 2010.

  • Craig, Kurdila: Fundamentals of Structural Dynamics. Wiley-VCH, 2011.

 

Einführung in das Islamische Recht II - NOS 22 und 51/52

Dozentinnen/Dozenten:
Mathias Rohe, Rana Alsoufi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Schwerpunktbereich 2; Module NOS 22 und 51/52 für MA Nahoststudien
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, JDC R 1.281
Studienrichtungen / Studienfächer:
WF JUR-SP2-EUR ab 5
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an fortgeschrittene Studierende der Rechtswissenschaften sowie Studierende islam- und orientbezogener Wissenschaften. Sie eignet sich auch für das Seniorenstudium.
Formale Teilnahmevoraussetzungen bestehen nicht.
Inhalt:
Die Vorlesung baut auf die Einführung in das Islamische Recht I auf. Sie behandelt Methoden und Auswirkungen der umfangreichen Reformen seit dem 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart hinein. Auch Grundfragen der Anwendung Islamischer Normen in Europa werden angesprochen.
Empfohlene Literatur:
Das islamische Recht: Geschichte und Gegenwart; 3. durchgesehene Auflage, C.H. Beck, München 2011

 

Einführung in das Mediensystem

Dozent/in:
Christina Holtz-Bacha
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, ++Anmeldung über STUDON erforderlich++
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, FG 0.015 (144 Plätze)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbarkeit:
  • Modul der sozialökonomischen Vertiefung "Kommunikation und Massenmedien" (BA Sozialökonomik)

  • Modul im Vertiefungsbereich (BA Sozialökonomik)

  • Modul im Vertiefungsbereich (BA Wirtschaftswissenschaften)

  • Im Masterstudiengang "Medien-Ethik-Religion" wählbar

  • Im Masterstudiengang "Buchwissenschaft" wählbar

  • Für Erasmus-Studierende und Studierende mit Abschluss im Ausland wählbar

Leistungsanforderungen (2 SWS/5 ECTS:)

  • Klausur 60 Minuten

  • Erreichen von mindestens der Hälfte der erreichbaren Gesamtpunktzahl

Inhalt:
Ein großer Teil dessen, was Menschen von der Welt wissen, ist heutzutage durch Massenmedien vermittelt. Massenmedien sind nicht nur wichtige Bestandteile des Alltags, sie sind auch eng verwoben mit anderen gesellschaftlichen Teilsystemen wie der Politik, der Wirtschaft, dem Recht und der Kultur. Diese Vorlesung befasst sich damit, wie Massenmedien als Institutionen organisiert und in gesellschaftliche Zusammenhänge eingebunden sind. Er lässt sich als eine deskriptive und auch historisch orientierte Institutionenlehre der Medien verstehen. Im Mittelpunkt stehen Presse (Zeitungen und Zeitschriften) und Rundfunk (Radio und Fernsehen) in Deutschland. Sie werden u. a. im Hinblick auf ihre Entwicklung, ihre innere Organisation, ihre relevanten Märkte, ihre rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen erörtert.
Die erfolgreiche Teilnahme basiert auf dem in der Vorlesung vermittelten Stoff, was den regelmäßigen Besuch voraussetzt, sowie auf der Vor- und Nachbereitung durch Fachliteratur, die im Zuge der Vorlesung genannt wird.
Zusammen mit der Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" dient die Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" als Grundlage und Orientierung für das weitere Studium der Kommunikationswissenschaft.
Empfohlene Literatur:
Beck, K. (2012). Das Mediensystem Deutschlands. Strukturen, Märkte, Regulierung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Weitere Literaturhinweise zu den einzelnen Themenblöcken werden während des Semesters gegeben.
Weitere Literaturhinweise zu den einzelnen Themenblöcken werden während des Semesters gegeben.
Schlagwörter:
Kommunikationswissenschaft

 

Einführung in die Astronomie 2 [NW-1]

Dozent/in:
Jörn Wilms
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Wahlfach Astronomie, Bachelor Physik NW-1, Klausur am 5.07., 16:15-18:00, HH, HG, HE
Termine:
Di, 16:15 - 18:00, HH
Einzeltermin am 5.7.2016, 16:15 - 17:45, HG, HE
Übung zur Vorlesung: Mo. 13:00-14:00, HF, oder Di. 18:00-19:00, HD und SR 00.732
Studienrichtungen / Studienfächer:
WF Ph-BA ab 2
WF INF-NF-PHY ab 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
(Kenntnisse): Teil 1 der Vorlesung, Grundkenntnisse der Physik, elementare Mathematik
Inhalt:
  • Innerer Aufbau eines Sterns
  • Sternentwicklung

  • Sternsysteme

  • Aufbau der Milchstraße, Stellardynamik

  • Interstellare Materie

  • Kosmische Strahlung

  • Extragalaktische Sternsysteme

  • Radiogalaxien, Infrarotgalaxien

  • Aktive Kerne von Galaxien

  • Rotverschiebung, Hubble-Konstante

  • Kosmologische Modelle

Empfohlene Literatur:
H. Karttunen et al.: Fundamental Astronomy, Springer
A. Unsöld, B. Baschek: Der Neue Kosmos, Springer

 

Einführung in die Christliche Ikonographie [CA: Ikonographie]

Dozent/in:
Reiner Sörries
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 18:15 - 20:00, TSG U1.028
Vorbesprechung: Dienstag, 19.4.2016, 12:00 - 13:00 Uhr

 

Einführung in die Schriften der Vormoderne (Paläographie): Die Schriften der Spätantike und des Frühmittelalters [*S-MedAsp I]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, S Paläographie und Kodikologie I (Prüfungsnr. 32211) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Geschichte, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Geschichte
Termine:
Di, 16:00 - 17:30, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS)

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Wahlpflichtmodul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar (Prüfungsnr. 32211), Seminar.

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Übung Mittellatein für Historiker (4 ECTS; Prüfungsnr. 32802).

  • MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul B (Prüfungsnr. 17101), Seminar.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Mediale Aspekte der Vormoderne, Seminar (Prüfungsnr. 32211).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Klausur (benotet, 90 Minuten)

Abweichende Prüfungsleistung für

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Der Kurs führt ein in das Lesen, Beschreiben und Bestimmen der wichtigsten spätantiken und frühmittelalterlichen Buchschriften, die bis zum Aufkommen der karolingischen Minuskel (ab dem ausgehenden 8. Jahrhundert) in Gebrauch waren. Paläographische Vorkenntnisse oder Lateinkenntnisse werden nicht benötigt.
Empfohlene Literatur:
Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie

 

Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters [*UE/PS-BMod 3B]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe (Prüfungsnr. 44513) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Sonderexport:

  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).

  • LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Klausur (benotet, 90 Minuten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

  • BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Anhand ausgewählter Beispiele wichtiger und bekannter Texte von der Spätantike bis zum Spätmittelalter sollen Erfahrungen im Umgang mit Prosodie, Metrik und Rhythmik gesammelt werden. Ziel ist es, mit den Grundlagen mittelalterlicher metrischer und rhythmischer Dichtung vertraut zu werden und mittels der im Kurs erworbenen Kenntnisse, die auch für das Studium der Klassischen Philologie von nicht geringem Nutzen sind, prominente Texte wie die Hymnen des Kirchenvaters Ambrosius († 396), das anonym verfaßte "Stabat mater" oder die Liebes-, Trink- und Spielerlieder der "Carmina Burana" analysieren und interpretieren zu können. Vorkenntnisse in Metrik/Rhythmik werden nicht benötigt, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 136-147; Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (Nachdruck Hildesheim-New York 1970).

Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.

Schlagwörter:
Metrik, Rhythmik, Poesie, Mittellatein, Latein, Dichtung, Carmina Burana

 

Einführung in SPSS

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kurs, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 28€.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
SPSS

 

Eliten im Römischen Reich

Dozent/in:
Babett Edelmann-Singer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Kredit: 6, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, 01.059
Inhalt:
Wer waren die VIPs im römischen Reich? Das Hauptseminar wirft einen Blick auf die politisch und gesellschaftlich führenden Gruppen in Rom und in den Provinzen. Im Mittelpunkt stehen die Angehörigen des Senatoren- und Ritterstandes und ihre soziale, ökonomische und familiäre Vernetzung. Exemplarisch sollen alte und neue Eliten der Kaiserzeit betrachtet, Aufstieg und Abstieg dokumentiert sowie Bedingungen für die Zugehörigkeit untersucht werden. Unter einem kulturwissenschaftlichen Blickwinkel analysiert das Seminar die sozialen Abgrenzungsmechanismen und das Selbstbild der Elite, aber auch ihr Alltagsleben und ihr Wertegefüge.
Empfohlene Literatur:
Scheid, J., Jacques, F.: Rom und das Reich in der Hohen Kaiserzeit 44 v. Chr. - 260 n. Chr., Bd. 1: Die Struktur des Reiches, Stuttgart, Leipzig 1998, hier insbesondere Kap. 7: Die Gesellschaft, S. 317-410.
Noch immer sehr lesenswert aufgrund seines umfassenden Ansatzes: Alföldy, G.: Römische Sozialgeschichte, 4. Auflage, Stuttgart 2011 (mit sehr gutem weiterführenden Literaturverzeichnis).

 

Europa im 15. Jahrhundert [VL Europa]

Dozent/in:
Heike Johanna Mierau
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 0.016

 

Europäische Privatrechtsgeschichte der Neuzeit [EU-PRG]

Dozent/in:
Bernd Mertens
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Zwischenprüfungsklausur am Mittwoch, 13.07.2016, 10:00 Uhr - 12:00 Uhr im Audimax; Prüfungsanmeldung über "meincampus" erforderlich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Audimax
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF JUR-GS-S 1
PF JUR-GS-W 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlagenfach für Anfangssemester und Pflichtfach für den Schwerpunktbereich 4
Inhalt:
Einführung in die europäische Privatrechtsgeschichte der Neuzeit
Empfohlene Literatur:
Literaturempfehlungen und weitere Materialien werden in der Veranstaltung ausgegeben.
http://www.studon.uni-erlangen.de

 

Examenswissen frühneuzeitliche Geschichte

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 01.059
Inhalt:
Wir wollen uns zunächst und hauptsächlich vergewissern, ob wir schon über ausreichende Kenntnisse der frühneuzeitlichen Geschichte (1500-1815) verfügen. Der erste und größte Teil der Veranstaltung wird also ein Repetitorium sein, wir frischen Basiswissen auf. Ich erkläre sodann, worauf man bei schriftlichen Prüfungen achten muss, und wir machen die Probe aufs Exempel: Wer will, schreibt, eine `echte´ Prüfungssituation (Staatsexamensklausur) simulierend, je nach Studiengang eine vier-bzw. fünfstündige Klausur, die von mir durchkorrigiert und kommentiert wird. Zu einem guten Examen gehört auch eine gelungene Abschlussarbeit. Wer seine mit fortgeschrittenen Kommilitonen und mir diskutieren möchte, um von Kritik und Anregung profitieren zu können, darf das gern tun. In diesem Fall bitte ich um eine Benachrichtigung schon einige Wochen vor Semesterbeginn (e-mail genügt). Denn ich muss ja einen Zeitplan erstellen und deshalb wissen, wieviel Zeit wir, neben dem `Einpauken´ von Grundwissen, für die Diskussion von Abschlussarbeiten einplanen sollten.
Empfohlene Literatur:
Wir besprechen die geeignete Literatur epochenweise. Hinführung zum Elementarsten der deutschen Geschichte: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt

 

Exkursion: Geschichte und Kultur einer Flusslandschaft - Der Main. Von der Quelle bis zur Mündung (von Bayreuth bis Mainz) verschoben auf WS16/17

Dozentinnen/Dozenten:
Wolfgang Wüst, Marina Heller
Angaben:
Exkursion, benoteter Schein, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, verschoben auf WS 16/17 1.11.-5.11!
Termine:
Anmeldeliste liegt im Sekretariat ab Mai 2016 auf!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Liste zum Eintragen liegt im Sekretariat ab Mai 2016 auf. Bitte beachten: zusätzliche Anmeldung über studon erforderlich! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich per Mail an marina.heller@fau.de; Teilnahme an der Übung zur Exkursion verpflichtend!
Inhalt:
EXKURSION DES LEHRSTUHLS FÜR BAYERISCHE UND FRÄNKISCHE LANDESGESCHICHTE IM WS 16/17, EXKURSIONSLEITUNG: PROF. DR. WOLFGANG WÜST
1. THEMA: GESCHICHTE UND KULTUR EINER FLUSSLANDSCHAFT – DER MAIN. VON DER QUELLE ZUR MÜNDUNG
2. ZEITPUNKT: VERSCHOBEN AUF WS 16/17-> Die. 1.11.16 - Sa. 5.11.16
3. REISEPLAN:
Dienstag 1.11.16: Fahrt von Erlangen um 08.30 Uhr nach Creußen, Bayreuth, Bad Berneck und Kulmbach
Übernachtung in der ehemaligen Hohenzollern-Residenzstadt Kulmbach: Jugendherberge Wirsberg, Sessenreuther Straße 31

Mittwoch 2.11.16: Fahrt von Kulmbach um 09.30 Uhr nach Burgkunststadt, Mainleus, Lichtenfels, Bamberg, Zeil am Main, Haßfurt, Königsberg in Bayern
Übernachtung in der ehemaligen unterfränkischen Reichsstadt Schweinfurt: Jugendgästehaus Schweinfurt, Am Unteren Marienbach 3, 97421 Schweinfurt

Donnerstag 3.11.16: Fahrt von Königsberg um 09.30 Uhr nach Schweinfurt, Fahr am Main, Volkach, Kitzingen, Würzburg, Veitshöchheim, Lohr am Main
Übernachtung auf der romantischen Burg Rothenfels: Jugendherberge und Tagungshaus Burg Rothenfels, 97851 Rothenfels

Freitag 4.11.16: Fahrt von der Burg Rothenfels zum Main, dort mit dem Schiff und dem Reisbus Richtung Miltenberg, Aschaffenburg, Seligenstadt und Frankfurt am Main
Übernachtung in der Hessen- und Bankenmetropole Frankfurt am Main: A&O Hotel, Mainzer Landstr. 226-230, 60327 Frankfurt

Samstag 5.11.16: Fahrt von Frankfurt am Main um 09.30 Uhr nach Ginsheim-Gustavsburg, Mainz, Rückfahrt von Mainz nach Erlangen über A 3 ca. 250 km

 

Formulare erstellen mit Word

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kurs, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 12€.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
Word, Office, Textverarbeitung, Formulare

 

Forschungskolloquium Alte Geschichte

Dozent/in:
Babett Edelmann-Singer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Master Profilmodul Alte Geschichte
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, 01.059
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um eine persönliche Anmeldung in einer der Feriensprechstunden oder per E-Mail wird gebeten.
Inhalt:
Diskussion aktueller Forschungsfragen, z.T. mit Gastreferenten, gemeinsame Lektüre von Quellen und neuer Forschungsliteratur, Möglichkeit der Vorstellung eigener Arbeiten

 

Franken und Süddeutschland im Mittelalter: Politik - Recht - Kultur - Wirtschaft / Erlangen [VORL]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig); Prüfungsbeschränkung auf 50 Studenten.
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Mündliche Prüfung auf 50 Teilnehmer begrenzt! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[at]fau.de
Empfohlene Literatur:
Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich ist.
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neuere Geschichte/ Neueste Geschichte

 

Franken und Süddeutschland im Mittelalter: Politik - Recht - Kultur - Wirtschaft / Nürnberg [Vorl]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Mündliche Prüfung (je nach Studienziel 3 oder 4 ECTS-Punkte); mündliche Prüfung nach Anmeldung und für max. 30 Studierende
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, U1.038
max.Teiln. 50, Beginn: 21.04.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Mündliche Prüfung auf 40 Teilnehmer begrenzt! Klausur/mündliche Prüfungen finden in der letzten Semesterwoche statt! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
Empfohlene Literatur:
Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich gemacht wird.
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Mittelalterliche Geschichte

 

Geowissenschaften für Lehramtsstudierende der Geographie [GeoLehrExkursion]

Dozentinnen/Dozenten:
Matthias Göbbels, Anette Regelous
Angaben:
Exkursion, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Vorbesprechung am 15. April um 8:30 im GeoZentrum, Übungsraum Mineralogie
Termine:
Vorbesprechung am 15. April um 8:15 im Übungsraum Mineralogie

 

Grundlinien der Theologie Martin Luthers (Theologie Luthers)

Dozent/in:
Eberhard Hahn
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, KH 1.020
Inhalt:
Durch die Beschäftigung mit der Theologie Luthers soll in die grundlegenden Fragestellungen der Theologie eingeführt werden. Den Ausgangspunkt dafür bilden verschiedene Basistexte (Katechismus, Freiheitsschrift, Disputationen u.a.). Ziel ist die Anleitung zur selbständigen dogmatischen Arbeit.
Empfohlene Literatur:
Oswald Bayer, Martin Luthers Theologie, Tübingen, 3. Aufl. 2007

 

Grundzüge der Kommunikationswissenschaft

Dozent/in:
Reimar Zeh
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, ++Anmeldung über STUDON erforderlich++
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, FG 0.015 (144 Plätze)
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Verwendbarkeit:
  • Für Erasmus-Studierende und Studierende mit Abschluss im Ausland wählbar.

  • Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik, Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften, im Modul "Kommunikation und Massenmedien I" wählbar.

  • Im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften als Vertiefungsmodul wählbar.

  • Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik - Schwerpunkt International als Vertiefungsmodul wählbar.

  • Im Masterstudiengang "Medien-Ethik-Religion" im 1. Studienjahr wählbar.

Leistungsanforderungen (2 SWS/5 ECTS):

  • Klausur 60 Minuten

  • Erreichen von mindestens der Hälfte der erreichbaren Gesamtpunktzahl

Inhalt:
Die Kommunikationswissenschaft befasst sich mit allen Aspekten öffentlicher und durch die Massenmedien vermittelter Kommunikationsprozesse. Als Sozialwissenschaft untersucht sie solche Kommunikationsprozesse mit Hilfe empirischer Methoden und theoretischer Modelle. Die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" bietet einen Überblick über die Fragestellungen und den Forschungsstand des Faches.
Die Lehrveranstaltung kombiniert Elemente von Vorlesung und Übung. Wer teilnimmt, muss sich aktiv beteiligen und den Lernstoff anhand der relevanten Fachliteratur kontinuierlich erarbeiten (pro Woche außer der Zeit im Hörsaal mindestens 2-3 Stunden). Hilfsmittel dazu sind die Begleitmaterialien zur Vorlesung (Downloads) und die relevante Fachliteratur.
Zusammen mit der Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" dient die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" als Grundlage und Orientierung für das weitere KoWi-Studiums und wird daher Studierenden aller Studiengänge empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung und zur Kursbegleitung: Burkart, R. (2002). Kommunikationswissenschaft (Vol. 4. Auflage). Köln: Böhlau Verlag. Holtz-Bacha, Christina, & Zeh, Reimar. (2007). Medien - Politik - Publikum. Analysen zur Mediengesellschaft. Erfurt: Landeszentrale für politische Bildung Thüringen. Kunczik, M., & Zipfel, A. (2005). Publizistik. Köln: Böhlau. Weitere Literaturhinweise zu den einzelnen Themenblöcken werden während des Semesters gegeben.
Schlagwörter:
Kommunikationswissenschaft

 

HS: Digitale Mediävistik: Potentiale der quantitativen Textanalyse [Med2]

Dozent/in:
Friedrich Michael Dimpel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, B 4A1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine gewisse Affinität zum digitalen Arbeiten setze ich voraus - und ebenso die Bereitschaft, Grundzüge einer Programmiersprache (Perl) zu lernen.
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung bietet eine Einführung in die verschiedenen Arbeitsbereiche der Computerphilologie, zudem erwerben Sie praktische Kompetenzen: Ein Einstieg in das literaturwissenschaftliche Programmieren mit Perl steht ebenso auf der Agenda wie ein Überblick über Textauszeichnungsstandards (XML/TEI), narratologisches Annotieren und Auswertung von narratologischen Annotationsdaten, Einblicke in digitale Editionsprojekte, Recherchetechniken und Analysemethoden.
Empfohlene Literatur:
https://osl.tib.eu/w/DH-Handbuch

 

HS: Monstra: Von Wundervölkern und Seeungeheuern [Med2]

Dozent/in:
Marcus Botschan
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 10:30 - 12:00, 00.15 PSG
Inhalt:
In epischer Literatur wie auch in Reiseberichten des europäischen Mittelalters finden sich tierische wie menschliche / anthropomorphe (menschenähnliche) Wesen, die es nicht gibt und nie gegeben hat: Völker, nur ein einziges Auge besitzen oder – weil kopflos – das ganze Gesicht auf der Brust tragen; solche, die sich in ihrer tropischen Heimat mit riesigen Ohren oder Füßen vor der Sonne schützen; und dergleichen Kuriosa mehr. Verortet werden sie – ob in poetischen Texten wie dem "Alexanderroman" des Pfaffen Lamprecht und dem Spielmannsepos "Herzog Ernst" oder in deskriptiven Reiseberichten – stets in fernen Ländern, die im abendländischen Kulturkreis kaum jemand aus eigener Anschauung kannte. Dasselbe gilt für "Ungeheuer", etwa Seemonster oder auch Einhörner. Die textuelle Darstellung solcher Wesen kennzeichnen – bei allen großen Unterschieden im Detail – zwei Gemeinsamkeiten: Sie speisen sich aus schriftlichen Überlieferungen, die meist in der einen oder anderen Form in die Antike zurückverweisen; und sie sind – entsprechend den beiden konkurrierenden etymologischen Deutungen des Wortes 'Monstrum' – mit Zeige- und Warnfunktionen semantisch besetzt.
Wie dieser Zeichencharakter der literarischen Wundervölker und Fabelwesen je und je realisiert und funktionalisiert ist, wollen wir anhand einer Auswahl generisch differenter Texte – von den antiken Vorbildern über die genannten Epen bis zu Marco Polos "Il Millione" und – in einem historischen Ausblick – bis hin zu Alexander von Humboldt analytisch betrachten; daneben auch, wie der sukzessive Paradigmenwechsel vom Buch- zum Erfahrungswissen sich im gewählten Themenbereich vollzog. Zur Horizonterweiterung wollen wir auch einen Blick auf mittelalterliches und frühneuzeitliches Kartenmaterial werfen.
Empfohlene Literatur:
Wird online bereitgestellt.

 

Insula felix: Die Reichenau, Klosterinsel im Bodensee (mit Exkursion auf die Reichenau und nach St. Gallen oder Schaffhausen) [*HS-Lit&Spra I]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I (Prüfungsnr. 32011) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Vorbesprechung: Montag, 11.4.2016, 15:00 - 15:45 Uhr, PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).

  • MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17301), Hauptseminar.

  • MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A (Prüfungsnr. 17501), Hauptseminar.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Klausur (benotet, 90 Minuten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Die Klosterinsel Reichenau gehört heute zum UNESCO Weltkulturerbe, und schon im Frühmittelalter war sie eine bedeutende Stätte der Gelehrsamkeit, die zahlreiche prominente Autoren hervorbrachte. Wir verfolgen die interessante Geschichte dieser "insula felix" anhand ihrer großen Schriftsteller, von den Anfängen unter dem Heiligen Pirmin über das Goldene Zeitalter mit dem berühmten Walahfrid Strabo, der Visio Wettini und den Reichenauer Orientgeschichten bis hin zum Silbernen Zeitalter mit Hermann dem Lahmen und Bern von der Reichenau. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend). Eine Exkursion auf die Reichenau (Oberzell, Mittelzell und Niederzell) sowie in die Stiftsbibliothek St. Gallen oder die Stadtbibliothek Schaffhausen (mit Rheinfall) begleitet die Übung (Die Teilnahme an der Exkursion erfolgt freiwillig; Teilnehmer der Exkursion müssen zusätzlich zur Prüfungsleistung vor Ort Referate halten).
Empfohlene Literatur:
W. Berschin, Eremus und Insula. St. Gallen und die Reichenau im Mittelalter - Modell einer lateinischen Literaturlandschaft, 2. Auflage, Wiesbaden 2005.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter;

 

Internationales Privatrecht II (Übung) [IPR II]

Dozent/in:
Robert Sieghörtner
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Kann als Übung für SPB 2 belegt werden.
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, JDC R 1.281
Beginn: 11.4.2015; entfällt am 25.4.!
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF JUR-SP2-EUR 6
PF JUR-SP2-EUR 7
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung IPR II richtet sich nach dem Studienplan an Studierende der Rechtswissenschaften des 6. bzw. 7. Fachsemesters; für die Studierenden des Studiengangs Internationales Wirtschaftsrecht ist sie Bestandteil des Hauptstudiums. Formale Teilnahmevoraussetzungen bestehen nicht. Grundkenntnisse im Bürgerlichen Recht sind erforderlich.
Inhalt:
Die Veranstaltung führt in die Grundlagen der Rechtsanwendung bei grenzüberschreitenden privatrechtlichen Sachverhalten ein. Probleme des allgemeinen und des besonderen Teils des IPR werden anhand charakteristischer Fälle aufeinander bezogen behandelt. Diese Vorlesung/Übung und die im vergangenen Wintersemester gehaltene Vorlesung/Übung IPR I sind miteinander verbunden. In der Vorlesung IPR II werden im Schwerpunkt die Bereiche des internationalen Familien- und Erbrechts sowie praxisrelevante Probleme des internationalen Zivilverfahrensrechts ebenso wie privatrechtsrelevante Aspekte des internationalen öffentlichen Rechts behandelt.
Prüfung: Für Studierende des Studiengangs Internationales Wirtschaftsrecht wird eine mündliche Prüfung nach Abschluss der Vorlesung angeboten.
Empfohlene Literatur:
Erforderlich ist die Textausgabe Jayme/Hausmann: Internationales Privat- und Verfahrensrecht in aktueller Auflage. Eine Liste mit Literaturhinweisen wird zu Beginn der Vorlesung verteilt. Ebenso wird ein umfangreiches Skript ausgegeben. Ein Standardwerk ist Jan Kropholler: Internationales Privatrecht, 6. Auflage 2006.

 

J.S. Bachs Sommer-Kantaten im dritten Leipziger Amtsjahr

Dozent/in:
Konrad Klek
Angaben:
Vorlesung, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Offen für Hörer aller Studiengänge
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Orangerie - Eingang B, Hörsaal
16:00 - 18:00, Orangerie - Eingang B, Hörsaal
Inhalt:
Die Vorlesung stellt Bachs Kantaten zu den Sonntagen in der Sommerzeit (ab Ostern) im dritten Leipziger Amtsjahr 1725/26 und, sofern verfügbar,in den Folgejahren vor. Der Akzent liegt auf den inhaltlichen, theologischen Akzenten in Bachs Musik. Der Besuch der Vorlesung ist möglich auch ohne den Vorlauf der Vorlesungen dazu in den zurückliegenden Semestern.
Empfohlene Literatur:
Alfred Dürr, Die Kantaten von J.S. Bach

 

Jakobus, der Bruder Jesu

Dozent/in:
Theo K. Heckel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Voraussetzung Graecum, Module: LAG: SP NT/Bibl.Th.: 35301, 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205, 17503, 17505, KdC 7/8 37112
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum, NT-Proseminar
Inhalt:
Jesus hatte Geschwister. Das überrascht manche Christen, ist aber durch Mk 6,3 zuverlässig belegt. Über Jesu nächst jüngeren Bruder Jakobus berichten neben Schriften aus dem Neuen Testament auch andere Überlieferungen, insbesondere einige Texte, die Euseb in seiner Kirchengeschichte erhalten hat. Das Seminar zielt darauf, über Jakobus das Judentum kennen zu lernen, in dem auch sein Bruder Jesus lebte.

 

Jenseits des Tellerrands. Mittagsvorträge zur Geschichte und Ethik der Medizin

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Leven, Fritz Dross, Philipp Rauh, Martina Schmidhuber, Susanne Ude-Koeller
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
Termine:
Die Vorträge finden jeweils mittwochs von 12.15-13.00 Uhr im Kollegienhaus, Universitätsstraße 15, 1.OG, Raum 1.011 statt
vom 4.5.2016 bis zum 8.6.2016
Inhalt:
Mittagsvorträge „Jenseits des Tellerrands“, Mittwochs, 12.15-13 Uhr, Senatssaal im Erlanger Kollegienhaus (Raum 1.011), Universitätsstr. 15

Ab 04. Mai 2016 Der Nürnberger Ärzteprozess 1946/47

  • Absicht. Rezeption. Wirkung

Karl-Heinz Leven
Der Nürnberger Ärzteprozess war das erste von 12 Verfahren nach dem Internationalen Kriegsverbrecherprozess. Angeklagt waren 23 hochrangige Mediziner, denen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zur Last gelegt wurden. Mit dem Urteil von Nürnberg wurde 1947 die NS-Medizin juristisch gefasst und abgeurteilt, zudem eine Art Richtlinie für künftig zulässige medizinische Experimente geschaffen. Der Vortrag skizziert Planung und Durchführung des Ärzteprozesses, sowie dessen Wirkung auf die Medizin in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg.

11. Mai 2016 Vergessen, wer man ist?
Zum Identitätsverlust bei Demenz
Martina Schmidhuber
Mit der Demenzdiagnose verbinden viele Menschen aufgrund des Vergessens den Verlust der Identität. Im Vortrag wird ein Konzept vorgeschlagen, in dem davon ausgegangen wird, dass die Identität von Menschen mit Demenz durch die Unterstützung anderer bis zum Schluss erhalten werden kann.

25. Mai 2016 Gottfried Benn

  • Arzt, Expressionist und Nationalsozialist

Philipp Rauh
Gottfried Benn, expressionistischer Lyriker und „nietzschetrunkener Dermatologe“ (Klaus Mann), bekannte sich nach der nationalsozialistischen Machtübernahme vom 30. Januar 1933 öffentlich zu den neuen Machthabern. Nachdem seine Anbiederungsversuche beim NS-Regime auf wenig Anklang stießen, der Expressionismus als „entartet“ galt und Benn sich zunehmender Anfeindung ausgesetzt sah, zog er sich mehr und mehr aus der Öffentlichkeit zurück. Der Vortrag fragt nach den Gründen von Benns anfänglicher NS-Begeisterung, thematisiert die Adaption rassenhygienischer Postulate bei ihm und skizziert schließlich auch seine Tätigkeit als Wehrmachtsarzt, die er im Rückblick beschönigend eine „aristokratische Form der Emigration“ nannte.

01. Juni 2016 „Hoffentlich werden sich nicht allzu viele Nicht-Arier zu Vorträgen melden…“
Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie im Nationalsozialismus
Fritz Dross
Wie im gesamten öffentlichen Leben wurden "nicht-Arier" auch aus den medizinischen Fachgesellschaften seit der Machtübernahme der Nationalsozialisten systematisch verdrängt. Für die gynäkologische Fachgesellschaft stellte sich die Frage unter besonderem öffentlichen Druck, da der "jüdische Frauenarzt" die stereotype Horrorfigur eines Arztes der antisemitischen Presse war. Daneben ist die Involvierung der Fachgesellschaft in den Unrechtskontext der Zwangsterilisationen von besonderem Interesse. In dem rassenhygienisch fundierten Staatswesen spielten die Fragen um Vererbung, Schwangerschaft und Geburt eine grundlegende Rolle - doch wie weit reichte der politische Einfluss auf die gynäkologisch-geburtshilfliche Fachgesellschaft und ihre führenden Vertreter, welche neuen Spielräume ergaben sich für sie?

08. Juni 2016 „man müsste ja die halbe Stadt abreißen“

  • Tuberkulosebekämpfung in Erlangen

Susanne Ude-Koeller
Im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts trat in Erlangen die Tuberkulose in den dunklen und feuchten Wohnungen der Altstadt so gehäuft auf, dass die Ärzte von „Tuberkulosenestern“ sprachen. Wie reagierten kommunale Fürsorgepolitik, Medizinische Poliklinik und private Vereinswohltätigkeit auf die Armutskrankheit? Der Vortrag umreißt die Positionen der Tuberkulosefürsorge und skizziert die Verschränkungen von staatlicher Fürsorgepflicht und gesellschaftlicher Selbsthilfe.

Kontakt: Karl-Heinz Leven, karl-heinz.leven@fau.de

 

Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick II: Geschichte des Christentums im Mittelalter [VL KG II]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bis 12.4.2016 über StudOn
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie behandelt die Geschichte des Christentums vom fünften Jahrhundert bis zum Hochmittelalter. Sie gibt einen Überblick über die weitere Ausbreitung des Christentums, über zentrale Entwicklungen in der Theologie und Frömmigkeit sowie die Entwicklung kirchlicher Institutionen. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem abendländischen Christentum. Das Verhältnis zum Christentum des Ostens sowie das Verhältnis zum Judentum und zum Islam kommen aber zur Sprache. Ergänzend und vertiefend wird eine Übung "Quellentexte zur Geschichte des Christentums im Mittelalter" (Fr 10-12 Uhr) angeboten.
Empfohlene Literatur:
A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen); V. Leppin, Geschichte des mittelalterlichen Christentums, Tübingen 2012; V. Leppin, Theologie im Mittelalter, Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen I 11, Leipzig 2007; A. Angenendt, Geschichte der Religiosität im Mittelalter, 4. Auflage, Darmstadt 2009; Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Kirchengeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformation [VL KG III]

Dozent/in:
Wolfgang Simon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Mündl. Prüfungstermine: 18.7. und 19.7.2016 - (Zeitraum 9h-16h) Prüfungsnummern: Pfarramt 98431, 98433, 98435, 17502, 98531, 98533, 98535, 17202. KdC: 36101, 36112. LA Gym: 37603, 37608, 87801
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, KH 1.020
Inhalt:
Nachdem wir das Spätmittelalter als eine Epoche der Kirchengeschichte bestimmt haben (A), werden wir die Papstkirche, deren Kritiker und die entsprechenden Reformversuche in den Blick nehmen (B), die spätmittelalterliche Theologie und Frömmigkeit kennenlernen (C) und den Umbruch zur frühen Neuzeit wahrnehmen (D). Dann wenden wir uns Luther und den Anfängen der Reformation zu (E), betrachten deren Medien, Orte und Träger (F) und verfolgen schließlich Bedrohung und Konsolidierung der Reformation (G), um mit dem Kapitel "Theologien der Reformation" die Vorlesung abzuschließen.
Empfohlene Literatur:
LITERATUR: Gottfried Seebaß, Geschichte des Christentums III. Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006 (= Theologische Wissenschaft 7); Thomas Kaufmann, Geschichte der Reformation, Frankfurt / Leipzig 2009. QUELLEN: Volker Leppin (Hrg.), Reformation. Neukirchen-Vluyn 2005 (= Kirchen und Theologiegeschichte in Quellen III).

 

Kolloquium Medizintechnik in Forschung und Industrie II [Medtech Forschung]

Dozentinnen/Dozenten:
Simone Reiprich, Tobias Zobel
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Schein, ECTS: 1,25, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Kolloquium mit externen Referenten.
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Hörsaal ZMPT
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF MT-BA 1-2
WPF MT-BA 3-4
WF LSE-BA 1-2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zur Veranstaltung läuft über einen Link auf der Kolloquiumswebsite: http://www.zimt.uni-erlangen.de/angebot/kolloquium.shtml
Schlagwörter:
Seminar Kolloquium Medizintechnik MedTech Forschung

 

Lektüre mittelalterlicher lateinischer Texte (auch für angehende Lehrer) [*UE-BMod 1]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 1 MLat 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte (Prüfungsnr. 44014) | Export für BA Lateinische Philologie, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, LA Geschichte & LA Latein
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS)

  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaften II (Modulnr. 1700)

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Übung Mittellatein für Historiker (4 ECTS; Prüfungsnr. 32802)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501)

  • LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411)

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Klausur (benotet, 90 Minuten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA/MA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

  • LA Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Nach einer kurzen Einführung in das Latein des Mittelalters sollen wichtige, prominente und interessante Texte dieser Epoche vorgestellt und in Auszügen gelesen werden: Lieder aus den "Carmina Burana", Erzählungen aus der lateinischen Bibel (Vulgata), Heiligenleben wie die Vita Bischof Ottos von Bamberg, Wundergeschichten wie der "Dialogus miraculorum" des Caesarius von Heisterbach, Herrscherbiographien wie Einharts Lebensbeschreibung Kaiser Karls des Großen, historiographische Werke wie die Sachsengeschichte des Mönches Widukind, Fabel-, Legenden- und Novellensammlungen wie die "Gesta Romanorum", wissenschaftliche Abhandlungen wie die "Summa theologiae" des Thomas von Aquin, enzyklopädische Artikel aus dem «Brockhaus des Mittelalters» – den "Etymologien" Isidors von Sevilla – und vieles mehr. Insgesamt soll den Teilnehmern, die aus einem reichhaltigen Angebot an Texten auswählen können, aber gerne auch eigene Lektürewünsche äußern dürfen, ein thematisch breit gefächerter Einblick in die vielfältige lateinische Literatur des Mittelalters gegeben werden. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Da die Lektüre einiger dieser Texte (z. B. Carmina Burana, Vulgata, Einhart, Gesta Romanorum) sowie die Kenntnis bedeutender nachantiker lateinischer Autoren Bestandteile der Lehrpläne an den Schulen sind, können angehende Lateinlehrer im Kurs Erfahrungen sammeln, die sie auf ihren späteren Unterricht vorbereiten; Geschichtslehrer können zusätzliche Kompetenzen im Umgang mit mittelalterlichen Quellen erwerben.
Empfohlene Literatur:
Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 87-135, 153-158 und 170-172.

Zur Anschaffung empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.

Schlagwörter:
Mittellatein Latein Mittelalter

 

Medizinhistorische Vortragsreihe

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
Termine:
Die Vorträge finden im Kollegienhaus, Universitätsstraße 15, HS 1.011, in Erlangen statt.
Inhalt:
Medizinhistorische Vortragsreihe, Montags, 18.15 - 19.30 Uhr, im Erlanger Kollegienhaus, Raum 1.011, Universitätsstr. 15

Am 23. Mai 2016 spricht Herr Dr. phil. Hans-Ludwig Siemen aus Erlangen zum Thema:
"Alles normal!?"
Zur Sozialpsychologie der NS-"Euthanasie"-Täter

Am 20. Juni 2016 spricht Herr Wilfried Witte, von der Charité Berlin zum Thema:
"Faszination China? Die Rezeption der Akupunktur in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR in den 1970er und 1980er Jahren"

Alle Interessierten sind zu dieser Vortragsreihe sehr herzlich eingeladen!

Kontakt: karl-heinz.leven@fau.de

 

Migration in Europa im Mittelalter [VL Migration]

Dozent/in:
Heike Johanna Mierau
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, KH 1.020

 

Neutestamentliche Lektüre

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom
Termine:
Mi, 11:15 - 12:00, TSG HS B (2.019)
Eine Verlegung der Lektüre auf Mi 9-10 ist möglich. Voraussetzung ist dei einvernehmliche Wunsch der Teilnehmer.
Schlagwörter:
Griechisch , Neues Testament

 

Öffentliche Religionspädagogik (Nürnberger Forum) [Öffentliche Rel.päd]

Dozentinnen/Dozenten:
Manfred Pirner, Werner Haußmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, Geblockt! Aktive Teilnahme am Nürnberger Forum vom 4.- 6. Oktober 2016
Termine:
Vorbesprechungstermine: 14.06. und 05.07.2016, jeweils 17:30 bis 19:00 Uhr in Raum 00.513
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAEW-Bereich A

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen):
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96321 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft: Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
35803 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35801 (mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Didaktik des RU an beruflichen Schulen (15 ECTS)
Mein Campus: 44711 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS

 

Praktische Theologie als Theorie christlicher Lebenskunst

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte auf StudOn anmelden! Link: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1477184.html 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Einbringbar für Pfarramtsstudierende in den Wahlbereich Hauptstudium oder Grundstudium, für LAG ins Wahlmodul PT und in den freien Bereich.
Inhalt:
Die Vorlesung versucht einen Gesamtentwurf der Praktischen Theologie und rekurriert dazu auf das Konzept christlicher Lebenskunst. Sie will dazu ermutigen, selbst konzeptionell Praktische Theologie zu denken und zu entwickeln. Die Darstellung geschieht durchgehend im Dialog mit Christian Grethleins Studien-Buch "Praktische Theologie" (Berlin/Boston 2012), das deshalb auch zur begleitenden Lektüre empfohlen wird.
Empfohlene Literatur:
Christian Grethlein: Praktische Theologie. De Gruyter-Studienbuch, Berlin/Boston 2012. Peter Bubmann/Bernhard Sill (Hg.): Christliche Lebenskunst, Regensburg 2008.

 

Reformation - reloaded. Glaube, Politik und "Schwärmerei", 1517-1555

Dozent/in:
Nicole Grochowina
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Inhalt:
Im Zugehen auf das Reformationsgedenken 2017 ist ein weiter und deswegen bisweilen vielleicht auch neuer Blick auf das reformatorische Geschehen zu wagen: Dabei geraten nicht allein bekanntere Reformatoren wie Martin Luther oder Ulrich Zwingli in den Fokus, sondern auch all jene Prediger, die gemeinhin unter dem Titel der „radikalen Reformation“ verortet werden. Zu diesen gesellen sich Menschen, die – von jedweder konfessionellen Polemik unberührt – ihren eigenen, konfessionell eher uneindeutigen Weg in dieser Zeit gegangen sind. In der Vorlesung geht es darum, Grundlinien im reformatorischen Geschehen zu erkennen, in dem Glauben und Politik nicht zu trennen sind. Hierbei ist auch der Einfluss der „schwärmerischen Geister“ und somit auch der „radikale Reformation“ aufzuzeigen, um die gesamte Bandbreite des reformatorischen Geschehens auszuleuchten.
Empfohlene Literatur:
  • Heinz Schilling: Martin Luther. Rebell in einer Zeit des Umbruchs. München 2012.
  • Thomas Kaufmann: Der Anfang der Reformation. Studien zur Kontextualität der Theologie, Publizistik und Inszenierung Luthers und der reformatorischen Bewegung. Tübingen 2012.

  • John D. Roth, James M. Stayer (Hg.): A Companion to Anabaptism and Spiritualism, 1521-1700. Leiden, Boston 2007.

  • Gottfried Seebaß: Die Reformation und ihre Außenseiter. Göttingen 1997.

 

Regionale Geologie I (Geologie von Deutschland)

Dozent/in:
Richard Höfling
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 15:15 - 16:00, H Geologie
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF GW-BA 4

 

Religiöse Sozialisation und Entwicklung [Religiöse ntwicklung]

Dozent/in:
Manfred Pirner
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des nicht modularisierten Studiengangs geeignet; für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s):
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
+ Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs)

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS) Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)

Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (MeinCampus 1765)
Wahlmodul im freien Bereich: Theol.-religionsdidaktische Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87441 (ErfolgreicheTeilnahme – 3 ECTS)

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Didaktik des RU an beruflichen Schulen (15 ECTS)
Mein Campus: 44711 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MA-Modul:Wahlpflichtmodul b) Populäre Kultur und Medienbildung in theologisch- religionspädagogischer Perspektive
MeinCampus: 44913 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 44914 (V) 40% 1 ECTS
MA-Modul: Wahlpflichtmodul c) Religionspädagogische Forschung (10 ECTS)
MeinCampus 57114 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MeinCampus 57115 (V) 70% 3 ECTS

 

Staatskirchenrecht (Religionsverfassungsrecht) [VL]

Dozent/in:
Heinrich de Wall
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Teilnahmebescheinigung möglich
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, JDC R 2.281
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF JUR-SP4-GRDL 6
WPF JUR-SP4-GRDL 5
WPF JUR-SP5-STUVERW 6
WPF JUR-SP5-STUVERW 5
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppe: Studenten aller Semester der Rechtswissenschaften und der Theologie. Im Studium der Rechtswissenschaft ist die Vorlesung Wahlpflichtveranstaltung für die Schwerpunktbereiche 4 (Grundlagen des Rechts) und 5 (Staat und Verwaltung).
Vorkenntnisse: keine
Arbeitsaufwand: möglichst rege Teilnahme
Inhalt:
Das Verhältnis des Staates zu den Kirchen und anderen Religionsgemeinschaften ist in immer neuen Problemfeldern, und –gestaltungen Gegenstand einer breiten öffentlichen Diskussion. In der jüngeren Vergangenheit sollen hier nur die Debatte um die Integration des Islam, das Kopftuch oder den religiösen Bezug der EU-Verfassung als Beispiele genannt werden. Jede staatskirchenrechtliche Ordnung sieht sich vor die Aufgabe gestellt, das Selbstverständnis der Religionsgemeinschaften von ihrem Wesen und ihren Aufgaben mit den Lebensinteressen einer sich zunehmend pluralisierenden Gesellschaft zu einem Ausgleich zu bringen. – In der Vorlesung werden verschiedene staatskirchenrechtliche Ordnungsmodelle diskutiert, die historische Entwicklung des Staatskirchenrechts sowie Grundlagen der religionsrechtlichen Ordnung des Grundgesetzes behandelt. Schließlich werden Einzelfragen besprochen, etwa Staat und Kirche/Religionsgemeinschaften im Bildungswesen, Theol. Fakultäten, Auswirkungen der europäischen Integration etc.
Empfohlene Literatur:
Axel von Campenhausen/ Heinrich de Wall: Staatskirchenrecht, 4. Aufl. München 2006
Claus Dieter Classen, Religionsrecht, 2. Aufl. 2015, Mohr Siebeck
Peter Unruh: Religionsverfassungsrecht, 3. Aufl., 2015.
Jörg Winter: Staatskirchenrecht der Bundesrepublik Deutschland, 2. Aufl. 2008.
Heinrich de Wall/Stefan Muckel: Kirchenrecht, 4. Aufl. 2014.

 

System Erde II

Dozentinnen/Dozenten:
Helga de Wall, Karsten Haase, Esther Schmädicke
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 4, Bachelor 2. Semester
Termine:
Di, Mi, 13:15 - 14:45, H Geologie
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF GW-BA 2

 

Themen und Theologie des Alten Testaments - Schriften (Psalmen, Sprüche, Hiob, Kohelet)) [Schriften (Ketubim)]

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist primär literarhistorisch ausgerichtet und wird in einem dreisemestrigen Turnus (Pentateuch, Propheten, Schriften) angeboten. Sie tritt damit an die Stelle der klassischen vierstündigen Einleitungsvorlesung. Studierende des Pfarramtsbereichs können sie entsprechend nutzen.
Inhalt:
Die "Ketubim" oder "Schriften" bilden den dritten Teil des jüdischen Kanons. Sie umfassen u.a. den Psalter, die weisheitlichen Bücher Proverbia, Hiob, Kohelet (Prediger) sowie die Megillot, das Danielbuch und die chronistische Literatur (Esr, Neh, Chr.).
Die Vorlesung wird in einer Auswahl zu deren Entstehung, zu ihren wesentlichen Inhalten und deren religionsgeschichtlicher wie theologischer Bedeutung handeln. Bibelkundliches Wissen ist Voraussetzung für deren Besuch.
Empfohlene Literatur:
Die einschlägigen Einleitungswerke und Überblicke zur alttestamentlichen Literaturgeschichte - speziell:
J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2010 4. Auflage); C. Westermann, Wurzeln der Weisheit, Göttingen 1990; G. von Rad, Weisheit in Israel, Neukirchen-Vluyn 1970; J.L. Crenshaw, Old Testament Wisdom: An Introduction, Atlanta 1981.
Schlagwörter:
Schriften

 

Tutorium „Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas“ [*TU-BMod 1]

Dozent/in:
Andrea Beck
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Tutorium (Prüfungsnr. 44013) | Exportmodul für BA Lateinische Philologie
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Termine: n.V.
Vorbesprechung: Montag, 11.4.2016, 14:00 - 14:30 Uhr, PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaften II (Modulnr. 1700).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehörige Übung

 

Überblicksvorlesung: Grundwissen Neuere Geschichte (1500-1800)

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.016
Inhalt:
Die Vorlesung will Basiswissen über die frühneuzeitliche Geschichte vermitteln. Folgende Einheiten sind geplant: Anfang, Ende, besondere Charakteristika der Frühen Neuzeit; die Epochen der Frühen Neuzeit im Überblick; Bevölkerung, Gesellschaft und Wirtschaft in der Frühen Neuzeit; verfassungsgeschichtliche Entwicklungen, und: wie funktionierte eigentlich das Alte Reich?; ideen- und mentalitätsgeschichtliche Entwicklungen in der Frühen Neuzeit; Krieg und Frieden in der Frühen Neuzeit.
Empfohlene Literatur:
Es wird eine kleine Liste mit Lektüretips ausgegeben. Zur ersten Hinführung an die deutsche Geschichte der Frühen Neuzeit ist dieses Studienbüchlein geeignet: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013.

 

Übung zur Einführung in die Astronomie 2 [NW-1U]

Dozent/in:
Jörn Wilms
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium
Termine:
Mo, 14:15 - 15:00, HF
Di, 18:00 - 19:00, SR 00.732, HD
3 Übungsgruppen, Mo. 12:15-13:00 HF, Di. 18:00-19:00, HD und SR 00.732
Studienrichtungen / Studienfächer:
WF Ph-BA 2

 

UE: Wörter als Abenteuer: Glossare, "Grimm" und "Lexer" und die neuen deutschen Wörterbücher

Dozent/in:
Manfred Lautenschlager
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, B 4A1
Inhalt:
Wann und wie entstanden die ersten deutschen Wörterbücher, wer hat sie zusammengestellt und verfasst – und für welche Benutzer und Leserschaft? In dieser Übung wollen wir zunächst die frühesten deutschen Glossare besichtigen und an Textstellen erproben; dann sollen die wichtigsten Arbeitsinstrumente bei der Erschließung von mittelhochdeutschen Texten in ihrer Genese und Anwendung vorgestellt werden, vor allem der "Benecke/Müller/Zarncke" (BMZ), schließlich die Wörterbücher von Matthias Lexer und das Großunternehmen des Deutschen Wörterbuchs, das die Brüder Grimm initiiert haben. Danach sollen die wichtigsten neueren, teils noch im Entstehen befindlichen Wörterbücher vorgestellt werden, das Frühneuhochdeutsche Wörterbuch und die Neubearbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuches. Ziel ist es bei dieser Übung sich den historischen Hintergrund der einzelnen Wörterbücher neu ins Bewusstsein zurückzurufen: Beim schnellen "Anklicken" im Wörterbuchnetz wollen wir uns die Leistung der völlig unterschiedlichen Informationsträger neu vor Augen führen und unsere Recherche nach unbekannten Wörtern und deren Bedeutungen methodisch den Quellen entsprechend differenzieren lernen.
Empfohlene Literatur:
Matthias Lexer, Mittelhochdeutsches Handwörterbuch. 3 Bde. Leipzig 1872-1878. Nachdr. Stuttgart 1979.

Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bde. in 32 Bdn., Leipzig 1852-1971.

Frühneuhochdeutsches Wörterbuch. Hrsg. von Robert R. Anderson, Ulrich Goebel und Oskar Reichmann. Berlin 1986.

 

Utopia 1516-2016. Die ideale Gesellschaft des Thomas Morus und ihre Nachfolger [*HS-VMod 1]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 1 Mittellateinische Philologie (Prüfungsnr. 44213), HS Mittellateinische Philologie | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Sonderexport:

  • BA Germanistik: Teilgebiet B, InterMed, Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (Modulnr. 7440), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (7 ECTS; Prüfungsnr. 74401).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Referat und Hausarbeit (benotet, 15-30 Minuten bzw. 12 Seiten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Der Begriff des Utopischen gehört in den modernen Debatten zum geläufigen Instrumentarium für gesellschaftliche Entwürfe. Die Schrift, in der das Wort und die Idee der Utopie geprägt wurden, ist ein lateinischer Traktat des Engländers Thomas Morus (+ 1535), der vor 500 Jahren erschien. Im Hauptseminar soll diese Schrift in ihrem kulturellen Kontext betrachtet werden, aber wir werden uns auch fragen, was aus dem Konzept eines gelehrten Humanisten im politisch-philosophischen und intellektuellen Diskurs der Neuzeit geworden ist. Der Einfluß der "Utopia" als Text und Begriff dauert bis zum heutigen Tag. Viele der Texte, die im Kurs gelesen werden, liegen in Übersetzungen vor, doch Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend). Das Seminar wird durch einen international besetzten Studientag ergänzt, auf dem Forscher unterschiedlicher Fachrichtungen ihre Lesart der "Utopia" präsentieren werden.
Empfohlene Literatur:
Thomas More, The complete works, vol. 4 (= Utopia). Edited by Edward Sturz and Jack H. Hexter, New Haven 1965 ND 1993 (kritische Edition, englische Übersetung und Kommentar); Jack H. Hexter, More’s Utopia. The biography of an idea, (The history of ideas Series 5), Princeton 1952 (und danach mehrere Nachdrucke); Utopie. Begriff und Phänomen des Utopischen. Herausgegeben von Arnhelm Neusüss. Vom Herausgeber überarbeitete und erweiterte dritte Auflage, Frankfurt am Main 1986; Thomas Morus (1477/78-1535). Humanist, Staatsmann, Märtyrer, (Pirckheimer-Jahrbuch 1987), München 1987; Autour de Thomas Morus. Sous la direction de Michel Boyancé, Paris 2006; The Cambridge companion to utopian literature, Cambridge 2010, 5. Auflage 2014; The Cambridge Companion to Thomas More, Cambridge 2011.

 

Verfassungsgeschichte II (Verwaltungsgeschichte) [VerfGesch II]

Dozent/in:
Heinrich de Wall
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, JDC R 2.281
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF JUR-SP4-GRDL 5
WPF JUR-SP5-STUVERW 6
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an Studierende aller Semester und Fachrichtungen. Sie knüpft an die Vorlesung "Deutsche Verfassungsgeschichte der Neuzeit" an und vertieft diese. Im Studiengang Rechtswissenschaft kann sie im SPB 5 als Lehrveranstaltung für den Wahlpflichtbereich (Verwaltungsgeschichte) und im SPB 4 als Lehrveranstaltung im Kernbereich eingebracht werden. Grundkenntnisse in der Verfassungsgeschichte sind hilfreich.
Inhalt:
siehe oben
Empfohlene Literatur:
Willoweit, Dietmar, Deutsche Verfassungsgeschichte, 7. Auflage, München 2013, Verlag C. H. Beck
Frotscher, Werner/Pieroth, Bodo, Verfassungsgeschichte, 14. Auflage, München 2015, Verlag C. H. Beck

 

VM NdL2 HS: Gotthold Ephraim Lessing (mit Exkursion): entfällt

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die meisten Sitzungen des Hauptseminars finden im Lessing-Museum in Lessings Geburtsstadt Kamenz statt. Hier werden durch die wissenschaftlichen Mitarbeiter der Arbeitsstelle Lessing-Rezeption und die Museumsleitung Einblicke in die konkrete Arbeit von Literaturwissenschaftlern/innen in einem Literaturmuseum gegeben. Sie wirken an den einzelnen Sitzungen mit. Geplant sind ausserdem Besuche in Meißen (Lessings Schule St. Afra) und in Dresden. Die Fakultät bezuschusst die Exkursion. Die Unterbringung in Kamenz erfolgt vermutlich in einem Internat. In Erlangen finden am 21.04. und 9.5. Sitzungen zum 'Nathan' (Aufführung im Theater und Diskussion mit der Dramaturgin) und zum frühen 'Nathan'-Film statt.
Inhalt:
Gotthold Ephraim Lessing gehört zu den wichtigsten deutschen Dichtern. Er kann als zentraler Vertreter der Aufklärung angesehen werden. Das Hauptseminar plant einen Überblick über seine wichtigsten Werke (Nathan, Emilia Galotti, Die Juden, Minna von Barnhelm, Fabeln, Erziehung des Menschengeschlechts, Theorie usw.) zu geben. Textgrundlage werden Reclam-Hefte sein, die rechtzeitig selbst angeschafft werden müssen. Im Blickfeld stehen aber auch Rezeptionsaspekte (Schule, Theater, Film, Museum).

 

Webmaster II: Webseiten gekonnt gestalten

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 28€.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
Web, WWW, Webmaster, HTML, CSS, Programmieren,

 

Wilhelm Löhe - Ein bayerischer Kirchenvater?

Dozent/in:
Reinhold Friedrich
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Prüfungsnummern: 17502, 17202, 98533, 98535, 87811, 87812, 87801 Die Lehrveranstaltung wird im Blockseminar gehalten, 1.TerminFreitag, 15.4. 10-12h, Sa 21.5., Sa. 25.6. Exkursion Fr.15.7.
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Erste Sitzung Fr.15.4. 10-12h, Die Lehrveranstaltung wird als Blockseminar gehalten am Sa 21.5., Sa. 25.6. und Exkursion Fr.15.7.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
erste Sitzung ist Freitag, 15.4. 10-12 h im R. 2.024. Die Lehrveranstaltung wird im Blockseminar gehalten am Samstag, 21.5. Samstag, 25.6. Exkursion nach Neuendettelsau, Fr. 15.7.
Inhalt:
Anhand unterschiedlicher Quellen soll Wilhelm Löhes Leben und Theologie beleuchtet und analysiert werden, um seine Bedeutung für die Bayerische Landeskirche transparent werden zu lasssen.
Empfohlene Literatur:
Wilhelm Löhe (1808-1872). Seine Bedeutung für Kirche und Diakonie, hrsg. von Hermann Schoenauer, Stuttgart 2008. Wilhelm Löhe. Erbe und Vision.Tagung Neuendettelsau 22. - 26. Juli 2008, hrsg. von Dietrich Blaufuß, Gütersloh 2009 (=Die Lutherische Kirche: Geschichte und Gestalten 26). Wilhelm Löhe - Begegnungen, hrsg. von Jürgen Singer, Neuendettelsau 2010.

 

Wissenschaftliche Arbeiten mit Word

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kurs, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 12€.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
Word, Office, Textverarbeitung, Hausarbeiten schreiben, wissenschaftliches Arbeiten



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof