Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil)
Einführungsveranstaltungen der Philosophischen Fakultät
|
Einführungsveranstaltung der Klassischen Archäologie mit anschließender Studienberatung und Bibliotheksführung [Vorbesprechung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Grüner, Martin Boss, Julian Schreyer, Anna Anguissola
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Roter Saal der Gipsabguss-Sammlung, Kellergeschoß, Kochstr. 4.Einzeltermin 11. April 2016, 12.15 - 13.00 Uhr
- Schlagwörter:
- Vorbesprechung, Bibliotheksführung
|
|
Einführungsveranstaltung der Klassischen Archäologie mit anschließender Studienberatung und Bibliotheksführung [Vorbesprechung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Grüner, Martin Boss, Julian Schreyer, Anna Anguissola
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Roter Saal der Gipsabguss-Sammlung, Kellergeschoß, Kochstr. 4.Einzeltermin 11. April 2016, 12.15 - 13.00 Uhr
- Schlagwörter:
- Vorbesprechung, Bibliotheksführung
|
|
Mittellatein und Neulatein - Erstsemestereinführung für Bachelor- und Masterstudierende mit Fach oder Teilfach Mittellatein/Neulatein & Studiengangsgremientreffen für höhere Semester [*MLat-ESE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Einführungskurs, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein; MA Mittellatein und Neulatein; MA Antike Sprachen und Kulturen; MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Einzeltermin am 11.4.2016, 12:00 - 12:30, PSG II R 3.010
- Inhalt:
- Einführungsveranstaltung für Studierende, die einen der folgenden Studiengänge im Wintersemester beginnen:
a) Bachelorstudium "Mittellatein und Neulatein"
b) Masterstudium "Mittellatein und Neulatein"
c) Masterstudium "Antike Sprachen und Kulturen" mit Schwerpunktfach "Mittellatein"
d) Masterstudium "Mittelalter- und Renaissancestudien" mit Master- oder Profilfach "Mittellateinische Philologie" Die Dozenten geben wichtige Informationen zum Aufbau und Ablauf des Studiums und beantworten diesbezügliche Fragen der Studierenden.
Zugleich trifft sich das Studiengangsgremium für BA Mittellatein und Neulatein sowie MA Mittellatein und Neulatein, um das aktuelle und das folgende Semester zu besprechen.
Sollten Sie zusätzliche Fragen - auch vor der Aufnahme Ihres Studiums - haben oder nähere Informationen zu den Studiengängen wünschen, kontaktieren Sie bitte einen der beteiligten Dozenten oder besuchen Sie dessen Sprechstunde. Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Einführung
|
Grundlagen- und Orientierungsstudium GOS
|
Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens. Wie kann ich ein Hausarbeitsthema systematisch erarbeiten? -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annette Arend, Ulrike Ehret, Katrin Götz-Votteler, Simone Hespers
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Blockveranstaltung 4.4.2016-8.4.2016 Mo-Fr, 10:00 - 15:00, PSG A 301, A 602, C 201, C 202
- Schlagwörter:
- GOS wissenschaftliches Arbeiten
|
|
Peer-Mentoring des GOS -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annette Arend, Ulrike Ehret, Katrin Götz-Votteler, Simone Hespers
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Das Peer-Mentoring umfasst die Teilnahme an den vorbereitenden Schulungen, die Durchführung des Mentoring im Wintersemester 2016/17 sowie einen mündlichen Zwischen- und einen schriftlichen Abschlussbericht. B.A.- und M.A.-Studierende haben die Möglichkeit Schlüsselqualifikationspunkte zu erwerben. Das Peer-Mentoring ist außerdem für L.A.-Studierende mit Studienstandort Erlangen geeignet. Diese Studierenden erhalten ECTS-Punkte im Freien Bereich.
- Termine:
- Blockveranstaltung 4.6.2016-4.6.2016 Sa, Blockveranstaltung 18.6.2016-18.6.2016 Sa, 10:00 - 15:00, Raum n.V.
Infoveranstaltung zum Peer-Mentoring an der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie am 11.05.2016 um 18.00 Uhr in A 301
- Schlagwörter:
- GOS Mentoring
|
Anglistik und Amerikanistik
Anglistik: Linguistik
Vorlesungen
Grundseminar
|
Grundseminar English Linguistics I -
- Dozent/in:
- Cordula Glass
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Das Grundseminar Linguistics soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?
Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache?
Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?
Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundseminar zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
|
Aufbauseminar
|
Aufbauseminar English Linguistics II -
- Dozent/in:
- Michael Klotz
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das AS English Linguistics II gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GS)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GS)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS)
- Inhalt:
- Ziel des Aufbauseminars Linguistics ist es,
die im Grundseminar begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die kontrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern,
die im Grundseminar eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie
Bereiche der Linguistik, die im Grundseminar keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).
Beachten Sie, dass das AS zusammen mit der Basisvorlesung mit einer gemeinsamen Klausur abgeschlossen wird.
|
|
Aufbauseminar English Linguistics II -
- Dozent/in:
- Michael Klotz
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das AS English Linguistics II gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GS)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GS)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS)
- Inhalt:
- Ziel des Aufbauseminars Linguistics ist es,
die im Grundseminar begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die kontrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern,
die im Grundseminar eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie
Bereiche der Linguistik, die im Grundseminar keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).
Beachten Sie, dass das AS zusammen mit der Basisvorlesung mit einer gemeinsamen Klausur abgeschlossen wird.
|
|
Aufbauseminar English Linguistics II -
- Dozent/in:
- Thomas Maisel
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das AS Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GK)
- Inhalt:
- Ziel des Aufbauseminars Linguistics ist es,
die im Grundkurs begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die konstrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern.
die im Grundkurs eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie
Bereiche der Linguistik, die im Grundkurs keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).
|
|
Aufbauseminar English Linguistics II -
- Dozent/in:
- Brigitta Mittmann
- Angaben:
- Aufbauseminar
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, KH 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das AS Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GK)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GK)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GK)
- Inhalt:
- Ziel des Aufbauseminars Linguistics ist es,
die im Grundseminar begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die kontrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern, die im Grundseminar eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie Bereiche der Linguistik, die im Grundseminar keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).
Beachten Sie, dass das AS zusammen mit der Basisvorlesung mit einer gemeinsamen Klausur abgeschlossen werden.
|
|
Aufbauseminar English Linguistics II -
- Dozent/in:
- Cordula Glass
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das AS English Linguistics II gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GS)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GS)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS)
- Inhalt:
- Ziel des Aufbauseminars English Linguistics II ist es,
die im Grundkurs begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die konstrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern.
die im Grundkurs eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie
Bereiche der Linguistik, die im Grundkurs keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).
Der Kurs wird in englischer Sprache abgehalten und mit einer Klausur abgeschlossen. Bitte beachten Sie, dass im Rahmen der Klausur des Aufbauseminars auch Inhalte der Basisvorlesung mit abgeprüft werden. Die Basisvorlesung muss also zum Zeitpunkt der Klausurteilnahme ebenfalls besucht worden sein.
|
|
Aufbauseminar English Linguistics II -
- Dozent/in:
- Anna-Katharina Scholz
- Angaben:
- Aufbauseminar
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das AS English Linguistics II gehört infolgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GS)Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GS)Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS)
- Inhalt:
- Ziel des Aufbauseminars Linguistics ist es, die im Grundseminar begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die kontrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern.die im Grundseminar eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowieBereiche der Linguistik, die im Grundseminar keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung). Beachten Sie, dass das AS zusammen mit der Basisvorlesung mit einer gemeinsamen Klausur abgeschlossen wird.
|
Proseminare
Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)
|
Syntactic analysis & phonological transcription -
- Dozent/in:
- Susen Faulhaber
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Übungsseminar kann in den folgenden Modulen belegt werden:
Lehramt an Gymnasien (neu): Optionsmodul Linguistics
BA English Studies: Hauptmodul B
- Inhalt:
- This course will deal with two topics which will be approached both from a theoretical point of view as well as in the form of actual sentence analyses and transcription exercises. Concerning syntax, we will focus on the model provided by the Comprehensive Grammar of the English Language by Quirk et al. (1985) and compare it with the valency-based model by Herbst and Schüller (2008) (ISAAVA). With respect to phonological transcription, we will discuss various theoretic aspects such as stress and strong and weak forms but the general focus will be on providing a forum for really exercising phonological transcription. Participants must be prepared to actively participate in class by presenting their own analyses.
Herbst, Thomas and Susen Schüller (2008), Introduction to Syntactic Analysis – A Valency Approach. Tübingen: Narr.
Quirk, Randolph, Sidney Greenbaum, Geoffrey Leech and Jan Svartvik (1985), A Comprehensive Grammar of the English Language. Harlow: Longman.
|
Kombiseminar
Hauptseminare
Oberseminare
Anglistik: Literatur- und Kulturwissenschaft
Vorlesungen
|
Der englische Essay -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lehramt Englisch anGymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature) – mündl. 15-20 Min.
BA English and American Studies: Hauptmodul B (302) Literary Studies (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul II) – mündl. 15-20 Min.
Alle alten Lehramts- und Magisterstudiengänge (Zulassungsvoraussetzungen: keine)
- Inhalt:
- In dieser Vorlesung soll versucht werden, einen Überblick über die Geschichte des englischen Essays von den Anfängen bis zur Gegenwart zu geben und die generischen Merkmale des Essays zu bestimmen. Nach einer Skizze bedeutsamer Vorformen essayistischen Schreibens ("character writing", Florilegia, loci-communes-Hefte, Briefliteratur) wird die innovative Leistung Michelde Montaignes gewürdigt und mit dem Essay Baconscher Provenienz kontrastiert. Weitere Schwerpunkte der Vorlesung sind: politische Essayistik (Swift), der Essay der Moralischen Wochenschriften (Steele, Addison, Johnson, Goldsmith), repräsentative Essayistik des neunzehnten Jahrhunderts (u.a. Lamb, Wilde, DeQuincey) und das Verhältnis von Essayistik und Romanliteratur im zwanzigsten Jahrhundert.
|
|
The Postcolonial Novel -
- Dozent/in:
- Gerd Bayer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, A 401
- Inhalt:
- This lecture course is aimed primarily at advanced students. It offers a comprehensive survey of the major canonical writers of the postcolonial novel. Following a brief introduction to influential theoretical models (by E. Said, G.C. Spivak, H.K. Bhabha, and others) used to discuss postcolonial literature, the course will then discuss novels written by authors from Africa, the Indian subcontinent, Australia and New Zealand, the Caribbean, and indigenous communities in North America. Offering both a broad survey of important writers and books, the lecture will also offer detailed readings of individual novels. A course outline, bibliography, and some electronic readings will be made available through StudOn by the beginning of the semester.
|
Grundseminar
Aufbauseminar
|
Aufbauseminar Culture [AS Culture] -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- AS Culture belongs to "Basismodul IV" Culture in BA English and American Studies (new). There are no admission requirements, but it is strongly recommended to have attended and completed GS Culture.
Requirements: Participants have to present a paper.
- Inhalt:
- AS Culture extends the knowledge and skills acquired in GS Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis; central topics are national identity, nation, race and racial representation, ideology, counterculture, and consumer society. The course primarily focuses on the USA, Great Britain will be taken into account in an exemplary way in some of the case studies. Requirements: Participants have to present a paper.
- Empfohlene Literatur:
- The course reading will be made available on the net (StudOn).
|
|
Aufbauseminar Culture [AS Culture] -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- AS Culture belongs to "Basismodul IV" Culture in BA English and American Studies (new). There are no admission requirements, but it is strongly recommended to have attended and completed GS Culture.
Requirements: Participants have to present a paper.
- Inhalt:
- AS Culture extends the knowledge and skills acquired in GS Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis; central topics are national identity, nation, race and racial representation, ideology, counterculture, and consumer society. The course primarily focuses on the USA, Great Britain will be taken into account in an exemplary way in some of the case studies. Requirements: Participants have to present a paper.
- Empfohlene Literatur:
- The course reading will be made available on the net (StudOn).
|
|
Aufbauseminar Culture [AS Culture] -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- AS Culture belongs to "Basismodul IV" Culture in BA English and American Studies (new). There are no admission requirements, but it is strongly recommended to have attended and completed GS Culture.
Requirements: Participants have to present a paper.
- Inhalt:
- AS Culture extends the knowledge and skills acquired in GS Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis; central topics are national identity, nation, race and racial representation, ideology, counterculture, and consumer society. The course primarily focuses on the USA, Great Britain will be taken into account in an exemplary way in some of the case studies. Requirements: Participants have to present a paper.
- Empfohlene Literatur:
- The course reading will be made available on the net (StudOn).
|
|
Aufbauseminar Culture [AS Culture] -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- AS Culture belongs to "Basismodul IV" Culture in BA English and American Studies (new). There are no admission requirements, but it is strongly recommended to have attended and completed GS Culture.
Requirements: Participants have to present a paper.
- Inhalt:
- AS Culture extends the knowledge and skills acquired in GS Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis; central topics are national identity, nation, race and racial representation, ideology, counterculture, and consumer society. The course primarily focuses on the USA, Great Britain will be taken into account in an exemplary way in some of the case studies. Requirements: Participants have to present a paper.
- Empfohlene Literatur:
- The course reading will be made available on the net (StudOn).
|
|
Aufbauseminar Literature -
- Dozent/in:
- Christina Judith Hein
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, C 303
Einzeltermin am 20.5.2016, 9:00 - 16:00, A 401
ab 2.5.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Aufbauseminar Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Basismodul III Literature" (70202): Klausur, 90 min (4 ECTS) (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS)
BA English and American Studies (neu): "Basismodul III Literature" (70202): Klausur, 90 min (4 ECTS) (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS)
- Inhalt:
- Building on the Grundseminar Literature, this class will introduce students to basic concepts of literary theory and provide a historical survey over its rise, developments, and controversies. We will discuss various approaches in depth and investigate how they impact our understanding of literature and our reading of primary texts.
Primary texts will be available on StudOn.
|
Proseminare
|
World War II in the British Imagination -
- Dozent/in:
- Lukas Lammers
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ADDITIONAL INFORMATION: Registration is required for this lecture. Die Anmeldung erfolgt via: CASSY Erlangen
- Inhalt:
- “Whenever the Bundesbank raises interest rates or the Italians beat us at football the question ‘Who won the bloody war anyway?’ rises unbidden from our subconscious” (James Richard in the Guardian). As Janet Watson recently affirmed, it would indeed “be difficult to overestimate the importance of the Second World War to British national identity.” In this course we will study the cultural memory of Word War II by exploring a wide range of materials – from early writings of Dylan Thomas and Elizabeth Bowen (produced during or shortly after the war) to recent novels by Martin Amis and A.L. Kennedy, to the extremely popular BBC television drama Small Island (2009), based on Andrea Levy’s 2004 award-winning novel.
The aim of the course is – broadly speaking – threefold: it will consider a wide variety of materials both form a literary and a cultural studies point of view; it will offer an overview of the changing representations of one of the most defining ‘events’ of the twentieth century from a distinctly British perspective; and it will introduce participants to the fascinating field of Memory Studies. A focus on aspects of memory in this case also implies that we will not only – not even primarily – study texts produced during the war. Rather, the seminar takes a diachronic perspective considering materials from 1939 to the present. Although the focus will be on cinematic and literary representations, we will also discuss war rhetoric in recent journalism, aspects of material culture, and websites like the BBC’s People’s War’ archive. Themes will include the Holocaust, the British ‘home front’, gender roles, conflicting memories of the bombings of German cities, the role of British colonial troupes, and the decline of Empire.
Longer texts: Students wishing to participate must acquire and read the following three novels (details below): Graham Greene’s The Ministry of Fear, Martin Amis’s Time’s Arrow (1991), A.L. Kennedy’s Day (2007). Other materials will be made available via StudOn. ADDITIONAL INFORMATION: Registration is required for this lecture. Die Anmeldung erfolgt via: CASSY Erlangen
- Empfohlene Literatur:
- Students wishing to participate must acquire copies of the following three novels: (1) Amis, Martin. Time's Arrow. London: Vintage, 2003 [preferably this edition or later reprints]. (2) Greene, Graham. The Ministry of Fear. New York: Vintage, 2006 [preferably this edition or later reprints]. (3) Kennedy, A L. Day: A Novel. New York: Vintage, 2008 [preferably this edition or later reprints]. [Other materials will be made available via StudOn.]
|
|
George Bernard Shaw -
- Dozent/in:
- Frederik Offen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, KH 2.014
- Inhalt:
- This seminar is meant as an introduction to the brilliant Irish playwright, critic and essayist George Bernard Shaw (1856-1950). We will focus on some of his most successful plays and examine, amongst other things, the literary contexts, social and political background, and Shaw's huge influence on 20th century British theatre. All students are required to do an oral presentation.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre: George Bernard Shaw's Plays: Mrs Warren's Profession, Pygmalion, Man and Superman, Major Barbara (Ed. Sandie Byrne, Norton Critical Editions, ISBN-10: 0393977536). Additional texts will be provided on StudOn by the beginning of the summer term.
|
|
Gothic Fiction -
- Dozent/in:
- Simone Broders
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 2.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
- Inhalt:
- Haunted castles surrounded by hostile nature, a “damsel in distress” prosecuted through labyrinthine dungeons by a ruthless villain, supernatural occurrences, conspiracies, madness, curses, creatures of the night – these are some of the stereotypical ingredients of a Gothic story.
Clive Bloom characterizes the Gothic as “one of the most influential artistic styles and artistic genres of the last four centuries […]; one which has readily adapted itself to almost every geography, whether urban or rural, and has found expressions tailored to every culture” (Bloom 2). The Gothic is both a genre and a mode of writing which appears in many different incarnations. By turning the familiar into something uncanny, threatening and potentially deadly, the literature of fear is famous blurring the lines between good and evil, self and other.
This seminar is going to identify the characteristics of Gothic writing and explore its transformations from Romantic origins over Victorian Gothic to contemporary texts. Among other themes, we will focus on aesthetic programmes and their impact on a variety of disciplines, the break of taboos, gender and sexuality, monstrosity and the human body, the problem of evil, as well as the commercialization of the Gothic in popular culture.
Students wishing to attend this course should be prepared to give a short course presentation. It is highly recommended to read as many of the texts as possible before the beginning of the summer semester.
- Empfohlene Literatur:
- Required texts (to be purchased):
Walpole, Horace. The Castle of Otranto (1764) – Oxford World’s Classics Edition
Radcliffe, Ann. The Italian (1797) – Oxford World’s Classics Edition
Charlotte Dacre, Zofloya, or The Moor (1806) – Oxford World’s Classics Edition
Henry James, The Turn of the Screw (1898) – Norton Critical Edition
Recommended reading (optional):
Bloom, Clive. Gothic Histories: The Taste for Terror, 1764 to Present. New York and London: Continuum, 2010.
Broders, Simone. Wissenschaftliches Arbeiten in Anglistik und Amerikanistik. Paderborn: Fink/UTB, 2015.
Gibaldi, Joseph. MLA Handbook for Wríters of Research Papers. 7th edition. New York: MLA, 2009.
Additional short texts by John Polidori, Bram Stoker, Joseph Sheridan LeFanu, Angela Carter, Jamaica Kincaid, and Patrick McGrath will be made available via StudOn by the beginning of the summer semester. More information on this course will be provided on my website http://www.simone-broders.eu in early March.
|
Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)
|
Tutorien -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Tutorium
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, C 303
Fr, 9:00 - 13:00, C 303
Mo, 12:00 - 16:00, 10:00 - 12:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
Di, 14:00 - 16:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
Mi, 16:00 - 18:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
Do, 10:00 - 14:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
Di, 12:00 - 14:00, C 303, A 603 (Bismarckstr. 1)
Mo, 8:30 - 10:00, C 303
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Mi, 8:30 - 10:00, C 301
|
Kombiseminar
Hauptseminare
|
"Jane Eyre", "Wuthering Heights" and the Brontë Myth -
- Dozent/in:
- Doris Feldmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) – HA
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) – HA (80%)
MA English Studies: Core Module Literature – Portfolioprüfung: HA und Thesenpapier (40511) bzw. Teilbereichsmodul Literature – HA (40501) und Thesenpapier (40502); Master Module II Literature – Portfolioprüfung: Hausarbeit und Thesenpapier (83601) bzw. Schwerpunktmodul II Literature – HA (40801) und Thesenpapier (40802)
MA English Studies: Core Module Culture – Portfolioprüfung: Hausarbeit und Thesenpapier (40311) bzw. Teilbereichsmodul Culture – HA (40301) und Thesenpapier (40302); Master Module II Culture – Portfolioprüfung: Hausarbeit und Thesenpapier (83501) bzw. Schwerpunktmodul II Culture HA (40801) und Thesenpapier (40802)
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 4
- Inhalt:
- The bicentenery of Charlotte Brontë in (April) 2016 makes it fitting for us to take a closer look at the works and afterlife of ‘the Brontës’ – with a particular focus on Charlotte Brontë’s Jane Eyre and Emily Brontë’s Wuthering Heights. These novels are among the best-known in English literature and continue to enjoy popularity today (in the form of both books and movies). We will analyse and interpret the texts in class, paying special attention to their place in literary history and their status in contemporary criticism. This seminar will also consider some of the film adaptations and go on to examine the construction of the Brontës as enigmatic figures and cultural icons – a process which started with Elizabeth Gaskell’s biography of Charlotte Brontë (1857) and was perpetuated in (Hollywood) biopics and by the (British) Tourist industry. Topics to be discussed will include: realism and fantasy, gender and genre, the literary canon and popular culture, processes of mythification, concepts of authorship and ‘the woman writer’, the semiotics of tourism and British ‘heritage’.
It is essential that all students read and reflect upon the texts before each class. All participants are expected to enroll for a short oral presentation. A course syllabus, a bibliography and additional material will be made available online at the beginning of the semester.
- Empfohlene Literatur:
- Texts: Emily Brontë: Wuthering Heights (Norton Critical Edition); Charlotte Brontë: Jane Eyre (Norton Critical Edition)
|
|
HS Shakespeare's Heroes -
- Dozent/in:
- Christian Krug
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA-Studium (Studienrichtungen Literary Studies, Cultural Studies, British Studies, General Studies) sowie Lehramt. Eine Teilnahme in Master-Studiengängen ist nur unter bestimmten Voraussetzungen und nach vorheriger persönlicher Absprache möglich.
- Inhalt:
- This seminar looks at heroes and heroism in some of Shakespeare’s best-known plays, including Hamlet, Henry V, Julius Caesar and Richard II. ‘Hero’ is a label and must not be confused with the ‘protagonist’ of a play. Heroes serve a social function; they provide a focal point for communities to represent (and negotiate) some of their norms, values and beliefs. Some of Shakespeare’s characters have been appropriated as national heroes – for example, in the late eighteenth century, Hamlet became a quintessential German hero, in the twentieth century, Shakespeare’s play Henry V was staged and filmed as a heroic historical drama, with Harry as an exemplary English national hero. In both cases, it is not so much the ‘deed’ of ‘the hero’ that merits critical attention, but how a character is credited with a surplus of meaning (is ‘fetishized’), why certain actions are taken to be heroic, and what functions they serve in a community that labels them as such. (In fact, a closer look reveals that Hamlet is perhaps not the timid intellectual whose actions consist mainly of words, rather than deeds – something that German scholarship made him out to be. And most of the British characters’ actions in Henry V turn out to be less than ‚heroic’.) We will consider such forms of appropriation, but our main focus will be on the plays and how they use conventionalized discourses of the heroic (or not), and what social and ideological function these serve. In Shakespeare’s plays, ‘heroism’ is celebrated, questioned, parodied and undermined. It includes military deeds and political actions as well as heroic suffering (Richard II) and, perhaps, gluttony (Falstaff).
|
|
English Modernism -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literary Studies (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) - HA
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature), HA (80 %)
MA English Studies:Core Module Literature – Portfolioprüfung: HA und Thesenpapier (40511) bzw. Teilbereichsmodul Literature – HA (40501) und Thesenpapier (40502); Master Module II - Portfolioprüfung: HA und Thesenpapier (83601) bzw. Schwerpunktmodul II Literature- HA (40801) und Thesenpapier (40802)
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: (Anglistik als Kernfach) Modul 4
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- English Modernism reflects the many paradigm shifts in both science and philosophy. When Virginia Woolf said, "On or about December 1910, human nature changed", she referred to the intense changes the modern world had brought about. "Identity" (of men, women,nation, cultures), "reality", "truth", "history","art", "ethics", and "morality", all these terms had to be redefined in the light of the new ideas developed by modernist thinkers. In this seminar we will study the various forms of English modernism by reading novels, lyrical texts, and dramas as literary representatives of a ‘period’ influenced by both tradition and innovation. The list of works to be analyzed includes James Joyce's A Portrait of the Artist as a Young Man (1916) and essential episodes of Ulysses (1922), Virginia Woolf's To the Lighthouse (1927), Joseph Conrad's Heart of Darkness (1902), T.S. Eliot’s "The Love Song of J. Alfred Prufrock" (1917) and selected parts of The Waste Land (1922). The drama will be represented by G.B. Shaw's Man and Superman (1903).
|
|
Literatur und Naturwissenschaft -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literary Studies (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) - HA
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature), HA (80 %)
MA English Studies: Core Module Literature – Portfolioprüfung: HA und Thesenpapier (40511) bzw. Teilbereichsmodul Literature – HA (40501) und Thesenpapier (40502); Master Module II - Portfolioprüfung: HA und Thesenpapier (83601) bzw. Schwerpunktmodul II Literature- HA (40801) und Thesenpapier (40802)
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: (Anglistik als Kernfach) Modul 4
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung soll versucht werden, die vielfältigen Relationen zwischen Naturwissenschaft (u.a. Physik, Biologie, Astronomie) und Literatur zu analysieren. Die ersten Stunden des Seminars sollen einer kurzen Auslotung der historischen Dimension dieses Themas gelten, um die Funktion von Naturwissenschaft, aber auch diejenige arkaner Gelehrsamkeit am Beispiel von "Lehrgedicht", "Essays", aber auch "Satire" vorzuführen. Der Schwerpunkt des Seminars liegt jedoch auf der Analyse naturwissenschaftlicher Thematik in der Literatur der Gegenwart. Am Beispiel von ausgesuchten Texten aus der englischen, amerikanischen und deutschen Literatur, soll gezeigt werden, in welcher Weise narrative Texte von den Erkenntnissen der Naturwissenschaft profitieren, wie sie diese narrativ repräsentieren, kommentieren und vielleicht auch kritisieren. Dabei soll auch dem vermeintlich polaren Verhältnis 'Geisteswissenschaften versus Naturwissenschaften' Rechnung getragen und versucht werden, für eine versöhnlichere Symbiose der Disziplinen zu werben.
|
Oberseminare
Kolloquien
Textanalyseseminar
MA-Seminar
|
Tiere in der viktorianischen Malerei -
- Dozent/in:
- Jessica Ullrich
- Angaben:
- Masterseminar
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über CASSY Erlangen oder direkt über die Dozentin. Das Seminar kann belegt werden als MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card“; Studierende anderer Master-Studiengänge wenden sich zur genaueren Absprache bitte direkt an die Dozentin. für Gasthörer zugelassen.
- Inhalt:
- Tierdarstellungen und die darüber vermittelten Vorstellungen von Tieren und Tier-Mensch-Beziehungen sagen viel über die soziopolitische und psychologische Verfasstheit ihrer Entstehungszeit aus. In der viktorianischen Kunst waren Tiere ein beliebtes Motiv, etwa in Gemälden von der Jagd, dem Pferderennen, von Rassehunden oder pastoralen Landschaften mit preisgekrönten Bullen. Durch Tiermalerei wurden heteronormative und hegemoniale Konstrukte gleichzeitig gestützt wie herausgefordert. Im Seminar wollen wir untersuchen, warum welche Tiere wie dargestellt wurden und welche Wissens- und Machtdiskurse über die Tierrepräsentation aufgegriffen und transportiert wurden. In der viktorianischen Epoche begann sich durch naturwissenschaftliche Entdeckungen, Industrialisierung in der Tierzucht, Sentimentalisierung der Haustierhaltung, Gründung von Tierschutzvereinen, imperiale Expansionspolitik und die Entwicklung der Evolutionsbiologie als Leitwissenschaft der Status der Tiere zu ändern. Binäre Oppositionen von Menschen und Tieren waren nicht länger haltbar; Tiere dienten nicht mehr als eindeutige Differenzkategorie, sondern konnten auch zur Subjektkonstitution herangezogen werden. So fungierten Tiere sowohl als Figuren der Alterität als auch der nationalen Identität. Insbesondere Haustiere spiegelten Klassen- oder Genderrelationen und Gewaltverhältnisse. Häufig waren sie Teil einer Gegenerzählung zur Ideologie des Fortschritts. Aber auch über wilde Tiere wurden Klassendifferenz oder viktorianische Männlichkeitsidealen ausgestellt.Tierbilder verhandelten und reproduzierten gesellschaftliche Ambivalenz, halfen hierarchische Systeme zu etablieren oder archetypische Ängste auszuformulieren. Wir diskutieren im Seminar kulturelle Praktiken des Schauens, Strategien des visuellen Otherings von Tieren (und animalisierten Menschen) und die komplexe und widersprüchliche Agency (teilweise anthropomorphisierter) Tiere.
- Empfohlene Literatur:
- Diana Donald: Picturing Animals in Britain. Yale University Press 2008.Harriet Ritvo: The Animal Estate. The English and Other Creatures in Victorian England. Harvard University Press 1998.Deborah Denenholz Morse und Martin A. Danahay: Victorian Animal Dreams: Representations of Animals in Victorian Literature and Culture. Ashgate 2007.
|
Amerikanistik: Literatur- und Kulturwissenschaft
Vorlesungen
|
VL American Literary and Cultural History, 20th Century -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die VL kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Optionsmodul Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B" Literature oder Culture
MA North American Studies
Mastermodul 6: "Überblicksmodul": VL plus Independent Study
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- One cannot fully appreciate the complexity of modern literature without considering the work of American writers. Radical innovators such as William Faulkner, T.S. Eliot, Gertrude Stein, or Ernest Hemingway have shaped our understanding of modern literature. Furthermore, postmodern American authors like Thomas Pynchon, Don DeLillo, Richard Powers, Paul Auster, or Bret Easton Ellis have contributed to our understanding of contemporary western societies. African American writers and intellectuals such as W.E.B. Du Bois, Richard Wright, James Baldwin, and Toni Morrison have offered radically new perspectives on what it means to live in twentieth-century America. This lecture will offer an overview of twentieth-century American literature in its cultural and historical contexts. Moreover, it will show how the field of American literary studies reacted to the dramatic and far-reaching changes of U.S. literature.
- Empfohlene Literatur:
- Richard Ruland and Malcolm Bradbury, From Puritanism to Postmodernism: A History of American Literature (New York: Penguin, 1992) (Part IV, “Modernism in the American Grain”).
Richard Gray, “Making It New: The Emergence of Modern American Literature,” in: Gray, A History of American Literature (Malden, MA: Blackwell, 2004), 336-552.
|
Grundseminar
Aufbauseminar
|
Aufbauseminar Culture [AS Culture] -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- AS Culture belongs to "Basismodul IV" Culture in BA English and American Studies (new). There are no admission requirements, but it is strongly recommended to have attended and completed GS Culture.
Requirements: Participants have to present a paper.
- Inhalt:
- AS Culture extends the knowledge and skills acquired in GS Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis; central topics are national identity, nation, race and racial representation, ideology, counterculture, and consumer society. The course primarily focuses on the USA, Great Britain will be taken into account in an exemplary way in some of the case studies. Requirements: Participants have to present a paper.
- Empfohlene Literatur:
- The course reading will be made available on the net (StudOn).
|
|
Aufbauseminar Culture [AS Culture] -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- AS Culture belongs to "Basismodul IV" Culture in BA English and American Studies (new). There are no admission requirements, but it is strongly recommended to have attended and completed GS Culture.
Requirements: Participants have to present a paper.
- Inhalt:
- AS Culture extends the knowledge and skills acquired in GS Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis; central topics are national identity, nation, race and racial representation, ideology, counterculture, and consumer society. The course primarily focuses on the USA, Great Britain will be taken into account in an exemplary way in some of the case studies. Requirements: Participants have to present a paper.
- Empfohlene Literatur:
- The course reading will be made available on the net (StudOn).
|
|
Aufbauseminar Literature -
- Dozent/in:
- Christina Judith Hein
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, C 303
Einzeltermin am 20.5.2016, 9:00 - 16:00, A 401
ab 2.5.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Aufbauseminar Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Basismodul III Literature" (70202): Klausur, 90 min (4 ECTS) (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS)
BA English and American Studies (neu): "Basismodul III Literature" (70202): Klausur, 90 min (4 ECTS) (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS)
- Inhalt:
- Building on the Grundseminar Literature, this class will introduce students to basic concepts of literary theory and provide a historical survey over its rise, developments, and controversies. We will discuss various approaches in depth and investigate how they impact our understanding of literature and our reading of primary texts.
Primary texts will be available on StudOn.
|
Proseminare
|
Proseminar: Canadian Literature and the Black Atlantic -
- Dozent/in:
- Katharina Gerund
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 18:00 - 19:30, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Culture gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
BA American Studies (neu): Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul L-UF Literature (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
- Inhalt:
- Taking its cue from Paul Gilroy's conception of the "Black Atlantic" (1993) and its critical appropriations in Canadian literary criticism, this seminar focuses on Black Canadian literature and its position, transnational connections, and entanglements within the Atlantic world and diasporic cultures. We will analyze and discuss selected texts of different genres (slave narratives, novels, drama, poetry) that negotiate (the history of) slavery and its continuing reverberations in Canadian culture, (im)migration to Canada as well as issues of race, ethnicity, and multiculturalism.
- Empfohlene Literatur:
- Please buy: Brand, Dionne. At the Full and Change of the Moon. 1999. Grove Press, 2000.Edugyan, Esi. The Second Life of Samuel Tyne. 2004. Profile Books, 2013.
All other readings and material will be available on StudOn.
|
|
Proseminar: Death and Mourning in America -
- Dozent/in:
- Ingrid Gessner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Culture gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
BA American Studies (neu): Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul L-UF Literature (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
- Inhalt:
- This proseminar examines the changing cultural understandings of death, dying, and mourning in North America by analyzing different media ranging from the early colonial period until the twenty-first century. The meaning of death is open-ended: the Thanatology Association defines “dying” as “the physical, psychosocial, and spiritual experience of facing death.” Death yields its own culture and has its own cultural expressions, such as temporary and permanent memorials, funeral practices and cemeteries, dark tourism, video tributes to the dead, and death-related rituals, films, and TV-shows. American notions of steady progress, a healthy body as the foundation of a healthy nation, and an “American optimism” are just a few of the ideological convictions that may be threatened by the reality of death. American writers like Anne Bradstreet, Mary Rowlandson, Edgar Allen Poe, Harriet Beecher Stowe, Emily Dickinson, and Walt Whitman, among many others, dealt forthrightly with the meaning of death in their work. The advent of modernity and the incomprehensible scale of death during the American Civil War and the two World Wars influenced the representation of death from the late nineteenth century onwards. The new technology of photography also depicted the dead subject, from Alexander Gardner and Matthew Brady’s Civil War photos, to lynching and post-mortem photography. Death brutally engaged the American public on and after September 11, 2001 when 2,996 people died in the terrorist attacks. Jonathan Safran Foer’s novel Extremely Loud and Incredibly Close (2005) and Richard Drew’s iconic photograph of the Falling Man are but two expressions of a post-9/11 culture of death. Course material: will be announced and partially available on StudOn. Course requirements: in-class participation, oral presentation. Credit requirement: an 10 to 15-page research paper in English.
|
|
Proseminar: Other Americas: Alternate Histories and the United States -
- Dozent/in:
- Stephen Koetzing
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Culture gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
-BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
-BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
-BA American Studies (neu): Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture
-Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
-Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul L-UF Literature (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
- Inhalt:
- What if Germany and Japan had won World War II? What if the Apache had successfully fought European settler colonialism? What if the South had prevailed over the North in the Civil War? These and similar questions have inspired many alternate history narratives and even instigated a field of imaginative or speculative history. At the same time, a corpus of historiographical texts has emerged that tells the history of the US from perspectives other than the usual euro- or anglocentric one. By drawing on a broad range of ‘texts’, we will analyze how such alternate histories engage with and counter the master narrative of western historiography. How do these “micronarratives” (re-)shape our understanding of the United States? To what extent do they challenge or (re-)appropriate foundational myths? How do they (re-)negotiate the fact/fiction dichotomy? These are some of the questions we will focus on in this class.
- Empfohlene Literatur:
- Please acquire and read the following books:
Foster, Sesshu. Atomik Aztex. San Francisco: City Lights, 2005. Print.
Reed, Ishmael. Flight to Canada. New York: Simon & Schuster, 1998. Print.
All other required readings and additional material will be available on StudOn.
|
|
Proseminar: The American TV Family -
- Dozent/in:
- Katharina Gerund
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Culture gehört in folgendem Studiengang zu folgendem Modul: BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches
- Inhalt:
- This seminar explores (fictional) representations of families in American television series – from Leave It to Beaver (1957-63) to The Cosby Show (1984-92), and Roseanne (1988-97) and zooming in on recent productions like Brothers & Sisters (2006-11), Sons of Anarchy (2008-14), and Modern Family (2009-). Historically, we will trace the developments of postwar television culture andits connection to (suburban) family life and domesticity into the 21st century and contemporary depictions of family life on the ‘small screen’. Drawing on a broad range of theoretical sources, we will examine selected series regarding their conceptualizations of family and kinship. We will analyze their respective portrayal of family life in its gendered, racialized, regional, and socio-economic frameworks and with regard to its social and political significance.
- Empfohlene Literatur:
- All required readings will be available on StudOn.
|
|
Proseminar: US-Presidential Elections and the Media -
- Dozent/in:
- Laura Vorberg
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies - American Studies: Import-Kombi-Modul Politics & Culture (Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP)
BA English and American Studies: Zwischenmodul II Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
BA American Studies: Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP)
- Inhalt:
- It is a modern day truism that presidential elections in the United States are first and foremost media events. While a free press in the US has been considered a necessary element of democracy since the Jeffersonian era, news coverage and politics seem to have an increasingly symbiotic relationship during presidential campaigns. Presidential candidates stage themselves both in and for different types of mass and digital media. In doing so, they do not only rely on national symbols (such as the flag) but also on various forms/formats of popular culture to persuade their audiences (see, for instance, the Saturday Night Live appearances by both, Hillary Clinton and Donald Trump). In turn, television, broadcasting services, and newspapers do not only provide a space for candidates’ stagings but also cover every single detail of the race to the White House. Although politicians are highly dependent on visibility as offered by campaign essentials such as presidential debates or national conventions, their performances are often considered as nothing but highly constructed infotainment. Are these events therefore politically irrelevant? Do traditional mass media become more and more partisan instead of fulfilling their role as “fourth estate” or “watchdogs”? Are social media more valuable information sources and can they serve as instruments of grassroots democracy? In this seminar, we will take a close look at different forms of mass and social media stagings of presidential candidates in the current 2016 campaign including TV debate performances, public speeches, print coverage, and the candidates’ Twitter and Instagram accounts. By analyzing their cultural narratives, media specificity and topical discourse, we will try to understand strategies of presentation and the desired impact of such forms of campaign communication in order to critically reinvestigate the role of the media for the functioning of US-democracy.
- Empfohlene Literatur:
- Die Texte werden zu Beginn des Semesters auf StudOn zur Verfügung gestellt.
|
Lektürekurs
Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)
Hauptseminare
|
Hauptseminar: American Art -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar Culture gehört im BA-Studiengang English and American Studies (neu) zum Hauptmodul A. Für BA-Studierende ist an diesen Kurs eine „Independent Study Group“ angeschlossen. Das Hauptseminar Culture gehört in folgenden Masterstudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° MA North American Studies – Culture and Literature: Modul 4,7
° MA The Americas / Las Américas: Modul 3b,4
MA English Studies: “Freie Ergänzungsstudien/Wild Card”
- Inhalt:
- “What do we see when we look at art?“, Dana Arnold asks in her Short Book about Art (2015).
This seminar is an introduction to the practice of looking at US-American fine art from the beginnings to our turn of the century.
We will discuss picture theory, for example by W.J.T. Mitchell, one of the pioneers of Visual Culture Studies, and we are going to analyze particular paintings.
- Empfohlene Literatur:
- Participants will be provided with course material on StudOn.
|
|
Hauptseminar: American Cultures of Memory -
- Dozent/in:
- Ingrid Gessner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA North American Studies - Culture: Modul 4, 7 MA The Americas/Las Américas: Modul 4 BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
MA English Studies: “Freie Ergänzungsstudien/Wild Card”
- Inhalt:
- Struggles over identity define memorial practices and sites of memory – or lieux de mémoire (Pierre Nora). Memory is a construct borne out of a field of contestation over meaning and over who is making the meaning. Since the past is produced in the present and history is written by people for particular purposes, the selection and interpretation of narratives are always arbitrary; the writing of history is malleable. The study of cultural memory is thus first and foremost interested in examining the contestations surrounding the creation of cultural memory.Using various American sites of memory as case studies, this seminar examines the role of these spaces, of public art, museums and architecture in shaping ‘American cultures of memory.’ Working at the intersection of the concepts of memory, space, identity and ethnicity, we will see how unity and difference are negotiated through artistic creation and the appropriation of landscapes and cityscapes. We will examine political and cultural tensions between the need for a national consensus on the one hand and the interests of (ethnic) groups to rewrite the national narrative and/or inscribe themselves into it on the other. Issues addressed in this seminar might include, but are not limited to: iconic American sites (e.g., Philadelphia’s Liberty Bell Center); (re)constructions within urban spaces (e.g., the Mall in Washington, DC) and sites of painful memory and tragedy (e.g. terrorism memorials and the memorialization of 9/11). More than seventy years after the end of World War II, we will pay particular attention to how the war’s celebratory narrative of national unity and democratic triumph is being undercut by counter-histories and experiences of diverse American publics (e.g., the Navajo code talkers; the Tuskegee Airmen and historical memory of African American soldiers; Japanese American incarceration, and the experience of ethnic Germans).
- Empfohlene Literatur:
- Course material: will be announced and partially available on StudOn.
|
|
HS Literature of the American South -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 5: "Aufbaumodul Literary Studies": HS mit begleitendem Kurs (nur im SS)
Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- Nic Pizzolatto’s True Detective has recently once again confirmed that the American South is a very strange place. To a high degree, this is also reflected in its literature. In this seminar, we will analyze the main characteristics of this kind of literature. We will begin our discussion with a detailed reading of William Faulkner’s masterpiece, The Sound and the Fury (1929). Then we will discuss two contemporary southern novels, Daniel Woodrell’s Winter’s Bone (2006) and Pizzolatto’s Galveston (2010).
- Empfohlene Literatur:
- Richard Gray, “Regionalism in the South,” in: Gray, A History of American Literature (Malden, MA: Blackwell, 2004), 265-80.
|
|
HS Music and American Literature -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 5: "Aufbaumodul Literary Studies": HS mit begleitendem Kurs (nur im SS)
Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 4: "Aufbaumodul Cultural Studies": HS mit begleitendem Kurs (nur im SS)
Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- Someone as disoriented as Steven Patrick Morrissey, someone as drawn to illegal substances as Nick Cave, or someone as dissatisfied as Jordan Dreyer (the latter’s dissatisfaction may at least partly be explained by the fact that he was born in Grand Rapids, MI) – there have been numerous great lyricists in the history of rock music. However, music has hardly ever been central to discussions of American literature. In this seminar, we will try to elucidate the role music can play for a deeper understanding of literature.
- Empfohlene Literatur:
- We will concentrate on the following texts:
Greil Marcus, Mystery Train: Images of America in Rock ‘n’ Roll Music
Jack Kerouac, On the Road
Bret Easton Ellis, Less Than Zero In addition, we will analyze texts by American rock journalists in order to find out whether they can be regarded as adding to our understanding of America.
|
Kolloquien
|
DFG-Graduiertenkolleg 1718: Präsenz und implizites Wissen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Antje Kley, Heike Paul, Christoph Ernst, Frank Adloff, Thomas Fröhlich, Clemens Kauffmann, Kay Kirchmann, Michael Lackner, Andreas Nehring, Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG
|
Textanalyseseminar
MA-Seminar
Didaktik der englischen Sprache und Literatur
Seminare
|
TEFL (Teaching English as a Foreign Language) -
- Dozent/in:
- Thorsten Piske
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 0.023
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Eng ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regular attendance
Final written exam (minimum required grade: 4.0)
This course is part of the "Basismodul Englischdidkatik".Exam indices (relevant for registration):
LPO '09: 71102 / 71103
LPO `12: 71111
- Inhalt:
- This introductory course presents a survey of the main fields of Teaching English as a Foreign Language. We will refer to important principles underlying second language learning and we will discuss the different purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use. We will explore contemporary and more traditional approaches to foreign language teaching such as task-based language learning, content and language integrated learning, the grammar-translation method and audio-lingualism.
|
|
TEFL (Teaching English as a Foreign Language) -
- Dozent/in:
- Bernhard Hölzel
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS, Bachelor, "The course will commence on 20 April 2016"
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 102, Bismarckstr. 1
ab 20.4.2016
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Eng ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Course requirements:
Regular attendance
Final written exam (minimum required grade: 4.0)
This course is part of the "Basismodul Englischdidkatik".Exam indices (relevant for registration):
LPO '09: 71102 / 71103
LPO `12: 71111
- Inhalt:
- Course outline:
This introductory course presents a survey of the main fields of Teaching English as a Foreign Language. We will refer to important principles underlying second language learning and we will discuss the different purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use. We will explore contemporary and more traditional approaches to foreign language teaching such as task-based language learning, content and language integrated learning, the grammar-translation method and audio-lingualism.
- Empfohlene Literatur:
Course book:
Müller-Hartmann, A. & Schocker-von Ditfurth, M. (2004). Introduction to English Language Teaching. Stuttgart: Klett.
|
|
VHB-(Mittel)Seminar Foundations of CLIL – Content and Language Integrated Learning (LA GS, MS, RS/GYM) -
- Dozent/in:
- Johannes Offinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org; Zeit und Raum n.V.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Eng ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Fachdidaktik Englisch“ die Veranstaltung "Foundations of CLIL (Content and Language Integrated Learning)“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2015 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt.
Bitte bei Frau Müller unter Angabe der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden.
- Inhalt:
- Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
The seminar offers a first introduction into the CLIL subject matter for students in a teacher training program for elementary school, vocational school, secondary modern school, grammar school and vocational college.
Course Outline:
1. Introduction to CLIL
2. Language acquisition revisited
3. Towards multilingualism
4. Literacy Learning in CLIL
5. Early CLIL
6. Lesson planning - 4Cs Framework
7. Lesson planning - Scaffolding
8. Error analysis and feedback
9. Assessing CLIL
10. Developing CLIL material
11. Test
|
Hauptseminar
|
First language acquisition and language teaching -
- Dozent/in:
- Thorsten Piske
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The advanced seminar "First Language acquisition and language teaching" can be attended by students of the following study programs:
MA English Studies (Linguistics and Applied Linguistics): Module 7, "Prüfungsnummer": 84202; Students of the masters program also have to attend the seminar "First Language Acquisition" offered by Dr. Steinlen
MA Linguistik: Module A/WP 2/14, "Prüfungsnummer": 84202; Students of the masters program also have to attend the seminar "First Language Acquisition" offered by Dr. Steinlen
Lehramt Gym: Students intending to work as teachers can take this course as a course under "Freier Bereich" ("Prüfungsnummer" 69101, PO 2012, Hauptseminar or "Prüfungsnummer" 20412, PO 2007/09, Hauptseminar).
Of course, all other students intending to work as teachers are welcome to attend this course., too
- Inhalt:
- Course description:
This advanced seminar deals with various aspects of first language (L1) acquisition and relates them to the teaching of first and second languages:
L1 phonological, lexical and grammatical development
theories of L1 acquisition
literacy development, dyslexia and dysgraphia (reading and writing disabilities)
acquired and developmental language disorders (stuttering, aphasia etc.)
early bilingualism and approaches to bilingual teaching
Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
Course requirements:
Regular attendance, active participation in class, final written exam
|
Praktika
Masterstudiengang North American Studies: Culture and Literature - Lehrveranstaltungsverzeichnis
|
Hauptseminar: American Art -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar Culture gehört im BA-Studiengang English and American Studies (neu) zum Hauptmodul A. Für BA-Studierende ist an diesen Kurs eine „Independent Study Group“ angeschlossen. Das Hauptseminar Culture gehört in folgenden Masterstudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° MA North American Studies – Culture and Literature: Modul 4,7
° MA The Americas / Las Américas: Modul 3b,4
MA English Studies: “Freie Ergänzungsstudien/Wild Card”
- Inhalt:
- “What do we see when we look at art?“, Dana Arnold asks in her Short Book about Art (2015).
This seminar is an introduction to the practice of looking at US-American fine art from the beginnings to our turn of the century.
We will discuss picture theory, for example by W.J.T. Mitchell, one of the pioneers of Visual Culture Studies, and we are going to analyze particular paintings.
- Empfohlene Literatur:
- Participants will be provided with course material on StudOn.
|
|
Hauptseminar: American Cultures of Memory -
- Dozent/in:
- Ingrid Gessner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA North American Studies - Culture: Modul 4, 7 MA The Americas/Las Américas: Modul 4 BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
MA English Studies: “Freie Ergänzungsstudien/Wild Card”
- Inhalt:
- Struggles over identity define memorial practices and sites of memory – or lieux de mémoire (Pierre Nora). Memory is a construct borne out of a field of contestation over meaning and over who is making the meaning. Since the past is produced in the present and history is written by people for particular purposes, the selection and interpretation of narratives are always arbitrary; the writing of history is malleable. The study of cultural memory is thus first and foremost interested in examining the contestations surrounding the creation of cultural memory.Using various American sites of memory as case studies, this seminar examines the role of these spaces, of public art, museums and architecture in shaping ‘American cultures of memory.’ Working at the intersection of the concepts of memory, space, identity and ethnicity, we will see how unity and difference are negotiated through artistic creation and the appropriation of landscapes and cityscapes. We will examine political and cultural tensions between the need for a national consensus on the one hand and the interests of (ethnic) groups to rewrite the national narrative and/or inscribe themselves into it on the other. Issues addressed in this seminar might include, but are not limited to: iconic American sites (e.g., Philadelphia’s Liberty Bell Center); (re)constructions within urban spaces (e.g., the Mall in Washington, DC) and sites of painful memory and tragedy (e.g. terrorism memorials and the memorialization of 9/11). More than seventy years after the end of World War II, we will pay particular attention to how the war’s celebratory narrative of national unity and democratic triumph is being undercut by counter-histories and experiences of diverse American publics (e.g., the Navajo code talkers; the Tuskegee Airmen and historical memory of African American soldiers; Japanese American incarceration, and the experience of ethnic Germans).
- Empfohlene Literatur:
- Course material: will be announced and partially available on StudOn.
|
|
Hauptseminar: American Art -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar Culture gehört im BA-Studiengang English and American Studies (neu) zum Hauptmodul A. Für BA-Studierende ist an diesen Kurs eine „Independent Study Group“ angeschlossen. Das Hauptseminar Culture gehört in folgenden Masterstudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° MA North American Studies – Culture and Literature: Modul 4,7
° MA The Americas / Las Américas: Modul 3b,4
MA English Studies: “Freie Ergänzungsstudien/Wild Card”
- Inhalt:
- “What do we see when we look at art?“, Dana Arnold asks in her Short Book about Art (2015).
This seminar is an introduction to the practice of looking at US-American fine art from the beginnings to our turn of the century.
We will discuss picture theory, for example by W.J.T. Mitchell, one of the pioneers of Visual Culture Studies, and we are going to analyze particular paintings.
- Empfohlene Literatur:
- Participants will be provided with course material on StudOn.
|
|
HS Literature of the American South -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 5: "Aufbaumodul Literary Studies": HS mit begleitendem Kurs (nur im SS)
Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- Nic Pizzolatto’s True Detective has recently once again confirmed that the American South is a very strange place. To a high degree, this is also reflected in its literature. In this seminar, we will analyze the main characteristics of this kind of literature. We will begin our discussion with a detailed reading of William Faulkner’s masterpiece, The Sound and the Fury (1929). Then we will discuss two contemporary southern novels, Daniel Woodrell’s Winter’s Bone (2006) and Pizzolatto’s Galveston (2010).
- Empfohlene Literatur:
- Richard Gray, “Regionalism in the South,” in: Gray, A History of American Literature (Malden, MA: Blackwell, 2004), 265-80.
|
|
HS Music and American Literature -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 5: "Aufbaumodul Literary Studies": HS mit begleitendem Kurs (nur im SS)
Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 4: "Aufbaumodul Cultural Studies": HS mit begleitendem Kurs (nur im SS)
Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- Someone as disoriented as Steven Patrick Morrissey, someone as drawn to illegal substances as Nick Cave, or someone as dissatisfied as Jordan Dreyer (the latter’s dissatisfaction may at least partly be explained by the fact that he was born in Grand Rapids, MI) – there have been numerous great lyricists in the history of rock music. However, music has hardly ever been central to discussions of American literature. In this seminar, we will try to elucidate the role music can play for a deeper understanding of literature.
- Empfohlene Literatur:
- We will concentrate on the following texts:
Greil Marcus, Mystery Train: Images of America in Rock ‘n’ Roll Music
Jack Kerouac, On the Road
Bret Easton Ellis, Less Than Zero In addition, we will analyze texts by American rock journalists in order to find out whether they can be regarded as adding to our understanding of America.
|
|
VL American Literary and Cultural History, 20th Century -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die VL kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Optionsmodul Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B" Literature oder Culture
MA North American Studies
Mastermodul 6: "Überblicksmodul": VL plus Independent Study
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- One cannot fully appreciate the complexity of modern literature without considering the work of American writers. Radical innovators such as William Faulkner, T.S. Eliot, Gertrude Stein, or Ernest Hemingway have shaped our understanding of modern literature. Furthermore, postmodern American authors like Thomas Pynchon, Don DeLillo, Richard Powers, Paul Auster, or Bret Easton Ellis have contributed to our understanding of contemporary western societies. African American writers and intellectuals such as W.E.B. Du Bois, Richard Wright, James Baldwin, and Toni Morrison have offered radically new perspectives on what it means to live in twentieth-century America. This lecture will offer an overview of twentieth-century American literature in its cultural and historical contexts. Moreover, it will show how the field of American literary studies reacted to the dramatic and far-reaching changes of U.S. literature.
- Empfohlene Literatur:
- Richard Ruland and Malcolm Bradbury, From Puritanism to Postmodernism: A History of American Literature (New York: Penguin, 1992) (Part IV, “Modernism in the American Grain”).
Richard Gray, “Making It New: The Emergence of Modern American Literature,” in: Gray, A History of American Literature (Malden, MA: Blackwell, 2004), 336-552.
|
Masterstudiengang English Studies - Lehrveranstaltungsverzeichnis
|
"Jane Eyre", "Wuthering Heights" and the Brontë Myth -
- Dozent/in:
- Doris Feldmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) – HA
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) – HA (80%)
MA English Studies: Core Module Literature – Portfolioprüfung: HA und Thesenpapier (40511) bzw. Teilbereichsmodul Literature – HA (40501) und Thesenpapier (40502); Master Module II Literature – Portfolioprüfung: Hausarbeit und Thesenpapier (83601) bzw. Schwerpunktmodul II Literature – HA (40801) und Thesenpapier (40802)
MA English Studies: Core Module Culture – Portfolioprüfung: Hausarbeit und Thesenpapier (40311) bzw. Teilbereichsmodul Culture – HA (40301) und Thesenpapier (40302); Master Module II Culture – Portfolioprüfung: Hausarbeit und Thesenpapier (83501) bzw. Schwerpunktmodul II Culture HA (40801) und Thesenpapier (40802)
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 4
- Inhalt:
- The bicentenery of Charlotte Brontë in (April) 2016 makes it fitting for us to take a closer look at the works and afterlife of ‘the Brontës’ – with a particular focus on Charlotte Brontë’s Jane Eyre and Emily Brontë’s Wuthering Heights. These novels are among the best-known in English literature and continue to enjoy popularity today (in the form of both books and movies). We will analyse and interpret the texts in class, paying special attention to their place in literary history and their status in contemporary criticism. This seminar will also consider some of the film adaptations and go on to examine the construction of the Brontës as enigmatic figures and cultural icons – a process which started with Elizabeth Gaskell’s biography of Charlotte Brontë (1857) and was perpetuated in (Hollywood) biopics and by the (British) Tourist industry. Topics to be discussed will include: realism and fantasy, gender and genre, the literary canon and popular culture, processes of mythification, concepts of authorship and ‘the woman writer’, the semiotics of tourism and British ‘heritage’.
It is essential that all students read and reflect upon the texts before each class. All participants are expected to enroll for a short oral presentation. A course syllabus, a bibliography and additional material will be made available online at the beginning of the semester.
- Empfohlene Literatur:
- Texts: Emily Brontë: Wuthering Heights (Norton Critical Edition); Charlotte Brontë: Jane Eyre (Norton Critical Edition)
|
|
Flucht, Vertreibung, Exil. Narrative Bewältigungsstrategien in der Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts [HS Exil] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Flucht, Vertreibung und Exil als Konsequenz von Krieg und/oder politischer, religiöser und rassistischer Verfolgung sind ein aktuelles Thema, das namentlich in der jüngsten deutschsprachigen Gegenwartsliteratur eine große Beachtung findet. Die Literatur rückt dabei vor allem die für die betroffenen Individuen bedrängenden Fragen nach der Identität, der Heimatlosigkeit, der Konfrontation mit fremden Kulturen und den Möglichkeiten der Integration und eines interkulturellen Dialogs ins Zentrum.
Das Seminar untersucht an ausgewählten Beispielen die narrativen Strategien, mittels derer namentlich in Romanen und Erzählungen diese Problemkomplexe bewältigt werden. Dabei erscheint es jedoch lohnend, sich nicht nur auf Texte der unmittelbaren Gegenwartsliteratur zu konzentrieren, sondern die vielfältigen Anregungspotentiale der breit gefächerten Exilliteratur des 20. Jahrhunderts mit in den Blick zu nehmen. Zu Beginn findet eine Auseinandersetzung mit dem in der Literaturwissenschaft differenziert diskutierten Begriff der „Exil-Literatur“ statt; außerdem werden Kulturtheorien des Fremdverstehens sowie die narrative Ethik mit in den Blick genommen.
Exemplarisch sollen auf dieser Grundlage Texte analysiert werden, die das Thema von Flucht, Vertreibung und Exil aus verschiedenen Perspektiven verhandeln. Es geht dabei um deutschsprachige Autoren im Exil zwischen 1933 und 1945 (z.B.: Anna Seghers, Bertolt Brecht, Erich Fried), aber auch um solche, die das Thema, ohne selbst betroffen zu sein, im Zuge der Aufarbeitung des Faschismus nachträglich in den Blick nehmen (Ingeborg Bachmann, Günter Grass). Es geht um Opfer des Nationalsozialismus ebenso wie um das Problem der Vertreibung der Deutschen aus den Gebieten Osteuropas nach dem zweiten Weltkrieg – ein Thema, dessen sich die Literatur erst in den letzten Jahren in aller Offenheit angenommen hat (etwa: Ulrike Draesner). Schließlich stehen natürlich Romane der unmittelbaren Gegenwartsliteratur auf den Programm – von deutschsprachigen Autoren (etwa: Jenny Erpenbeck oder auch Herta Müller) wie von geflüchteten oder migrierten ausländischen, aber inzwischen auf Deutsch schreibenden Autoren (etwa: Abbas Khider, Shida Bazyar).
Ein Vorlesungsplan und Hinweise zur Vorbereitung finden sich ab Mitte März auf studon.
- Empfohlene Literatur:
- Bettina Bannasch und Gerhild Rochus „Handbuch der deutschsprachigen Exilliteratur: Von Heinrich Heine bis Herta Müller“
|
|
HS Klein aber oho! Das Kleine in der Literatur - Motiv, Struktur, poetologisches Prinzip [HS Klein] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, B 302
- Inhalt:
- Auf den ersten Blick wirkt ‚das Kleine‘ ‚dem Großen‘ gegenüber zumeist unterlegen und kann nur schwer dagegen ankommen. Dementsprechend setzt sich ‚das Große‘ durch, ‚das Kleine‘ wird an den Rand gedrängt und marginalisiert.
Mit dieser Differenzierung von ‚groß‘ und ‚klein‘ gehen dementsprechend schon immer Prozesse der Normierung und Wertung einher. Literarische Texte hinterfragen diese vermeintlich klare Einteilung jedoch immer wieder und setzen sich intensiv mit ihr auseinander, indem das Kleine auf verschiedenartige Weise aufgewertet wird. Das Seminar stellt demzufolge Texte in den Mittelpunkt der Betrachtung, in denen ‚das Kleine‘ von besonderer Bedeutung ist – sei es motivisch, strukturell oder philosophisch.
|
|
HS Literature of the American South -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 5: "Aufbaumodul Literary Studies": HS mit begleitendem Kurs (nur im SS)
Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- Nic Pizzolatto’s True Detective has recently once again confirmed that the American South is a very strange place. To a high degree, this is also reflected in its literature. In this seminar, we will analyze the main characteristics of this kind of literature. We will begin our discussion with a detailed reading of William Faulkner’s masterpiece, The Sound and the Fury (1929). Then we will discuss two contemporary southern novels, Daniel Woodrell’s Winter’s Bone (2006) and Pizzolatto’s Galveston (2010).
- Empfohlene Literatur:
- Richard Gray, “Regionalism in the South,” in: Gray, A History of American Literature (Malden, MA: Blackwell, 2004), 265-80.
|
|
HS Music and American Literature -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 5: "Aufbaumodul Literary Studies": HS mit begleitendem Kurs (nur im SS)
Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 4: "Aufbaumodul Cultural Studies": HS mit begleitendem Kurs (nur im SS)
Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- Someone as disoriented as Steven Patrick Morrissey, someone as drawn to illegal substances as Nick Cave, or someone as dissatisfied as Jordan Dreyer (the latter’s dissatisfaction may at least partly be explained by the fact that he was born in Grand Rapids, MI) – there have been numerous great lyricists in the history of rock music. However, music has hardly ever been central to discussions of American literature. In this seminar, we will try to elucidate the role music can play for a deeper understanding of literature.
- Empfohlene Literatur:
- We will concentrate on the following texts:
Greil Marcus, Mystery Train: Images of America in Rock ‘n’ Roll Music
Jack Kerouac, On the Road
Bret Easton Ellis, Less Than Zero In addition, we will analyze texts by American rock journalists in order to find out whether they can be regarded as adding to our understanding of America.
|
|
HS Shakespeare's Heroes -
- Dozent/in:
- Christian Krug
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA-Studium (Studienrichtungen Literary Studies, Cultural Studies, British Studies, General Studies) sowie Lehramt. Eine Teilnahme in Master-Studiengängen ist nur unter bestimmten Voraussetzungen und nach vorheriger persönlicher Absprache möglich.
- Inhalt:
- This seminar looks at heroes and heroism in some of Shakespeare’s best-known plays, including Hamlet, Henry V, Julius Caesar and Richard II. ‘Hero’ is a label and must not be confused with the ‘protagonist’ of a play. Heroes serve a social function; they provide a focal point for communities to represent (and negotiate) some of their norms, values and beliefs. Some of Shakespeare’s characters have been appropriated as national heroes – for example, in the late eighteenth century, Hamlet became a quintessential German hero, in the twentieth century, Shakespeare’s play Henry V was staged and filmed as a heroic historical drama, with Harry as an exemplary English national hero. In both cases, it is not so much the ‘deed’ of ‘the hero’ that merits critical attention, but how a character is credited with a surplus of meaning (is ‘fetishized’), why certain actions are taken to be heroic, and what functions they serve in a community that labels them as such. (In fact, a closer look reveals that Hamlet is perhaps not the timid intellectual whose actions consist mainly of words, rather than deeds – something that German scholarship made him out to be. And most of the British characters’ actions in Henry V turn out to be less than ‚heroic’.) We will consider such forms of appropriation, but our main focus will be on the plays and how they use conventionalized discourses of the heroic (or not), and what social and ideological function these serve. In Shakespeare’s plays, ‘heroism’ is celebrated, questioned, parodied and undermined. It includes military deeds and political actions as well as heroic suffering (Richard II) and, perhaps, gluttony (Falstaff).
|
|
Tiere in der viktorianischen Malerei -
- Dozent/in:
- Jessica Ullrich
- Angaben:
- Masterseminar
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über CASSY Erlangen oder direkt über die Dozentin. Das Seminar kann belegt werden als MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card“; Studierende anderer Master-Studiengänge wenden sich zur genaueren Absprache bitte direkt an die Dozentin. für Gasthörer zugelassen.
- Inhalt:
- Tierdarstellungen und die darüber vermittelten Vorstellungen von Tieren und Tier-Mensch-Beziehungen sagen viel über die soziopolitische und psychologische Verfasstheit ihrer Entstehungszeit aus. In der viktorianischen Kunst waren Tiere ein beliebtes Motiv, etwa in Gemälden von der Jagd, dem Pferderennen, von Rassehunden oder pastoralen Landschaften mit preisgekrönten Bullen. Durch Tiermalerei wurden heteronormative und hegemoniale Konstrukte gleichzeitig gestützt wie herausgefordert. Im Seminar wollen wir untersuchen, warum welche Tiere wie dargestellt wurden und welche Wissens- und Machtdiskurse über die Tierrepräsentation aufgegriffen und transportiert wurden. In der viktorianischen Epoche begann sich durch naturwissenschaftliche Entdeckungen, Industrialisierung in der Tierzucht, Sentimentalisierung der Haustierhaltung, Gründung von Tierschutzvereinen, imperiale Expansionspolitik und die Entwicklung der Evolutionsbiologie als Leitwissenschaft der Status der Tiere zu ändern. Binäre Oppositionen von Menschen und Tieren waren nicht länger haltbar; Tiere dienten nicht mehr als eindeutige Differenzkategorie, sondern konnten auch zur Subjektkonstitution herangezogen werden. So fungierten Tiere sowohl als Figuren der Alterität als auch der nationalen Identität. Insbesondere Haustiere spiegelten Klassen- oder Genderrelationen und Gewaltverhältnisse. Häufig waren sie Teil einer Gegenerzählung zur Ideologie des Fortschritts. Aber auch über wilde Tiere wurden Klassendifferenz oder viktorianische Männlichkeitsidealen ausgestellt.Tierbilder verhandelten und reproduzierten gesellschaftliche Ambivalenz, halfen hierarchische Systeme zu etablieren oder archetypische Ängste auszuformulieren. Wir diskutieren im Seminar kulturelle Praktiken des Schauens, Strategien des visuellen Otherings von Tieren (und animalisierten Menschen) und die komplexe und widersprüchliche Agency (teilweise anthropomorphisierter) Tiere.
- Empfohlene Literatur:
- Diana Donald: Picturing Animals in Britain. Yale University Press 2008.Harriet Ritvo: The Animal Estate. The English and Other Creatures in Victorian England. Harvard University Press 1998.Deborah Denenholz Morse und Martin A. Danahay: Victorian Animal Dreams: Representations of Animals in Victorian Literature and Culture. Ashgate 2007.
|
|
English Modernism -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literary Studies (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) - HA
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature), HA (80 %)
MA English Studies:Core Module Literature – Portfolioprüfung: HA und Thesenpapier (40511) bzw. Teilbereichsmodul Literature – HA (40501) und Thesenpapier (40502); Master Module II - Portfolioprüfung: HA und Thesenpapier (83601) bzw. Schwerpunktmodul II Literature- HA (40801) und Thesenpapier (40802)
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: (Anglistik als Kernfach) Modul 4
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- English Modernism reflects the many paradigm shifts in both science and philosophy. When Virginia Woolf said, "On or about December 1910, human nature changed", she referred to the intense changes the modern world had brought about. "Identity" (of men, women,nation, cultures), "reality", "truth", "history","art", "ethics", and "morality", all these terms had to be redefined in the light of the new ideas developed by modernist thinkers. In this seminar we will study the various forms of English modernism by reading novels, lyrical texts, and dramas as literary representatives of a ‘period’ influenced by both tradition and innovation. The list of works to be analyzed includes James Joyce's A Portrait of the Artist as a Young Man (1916) and essential episodes of Ulysses (1922), Virginia Woolf's To the Lighthouse (1927), Joseph Conrad's Heart of Darkness (1902), T.S. Eliot’s "The Love Song of J. Alfred Prufrock" (1917) and selected parts of The Waste Land (1922). The drama will be represented by G.B. Shaw's Man and Superman (1903).
|
|
Literatur und Naturwissenschaft -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literary Studies (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) - HA
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature), HA (80 %)
MA English Studies: Core Module Literature – Portfolioprüfung: HA und Thesenpapier (40511) bzw. Teilbereichsmodul Literature – HA (40501) und Thesenpapier (40502); Master Module II - Portfolioprüfung: HA und Thesenpapier (83601) bzw. Schwerpunktmodul II Literature- HA (40801) und Thesenpapier (40802)
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: (Anglistik als Kernfach) Modul 4
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung soll versucht werden, die vielfältigen Relationen zwischen Naturwissenschaft (u.a. Physik, Biologie, Astronomie) und Literatur zu analysieren. Die ersten Stunden des Seminars sollen einer kurzen Auslotung der historischen Dimension dieses Themas gelten, um die Funktion von Naturwissenschaft, aber auch diejenige arkaner Gelehrsamkeit am Beispiel von "Lehrgedicht", "Essays", aber auch "Satire" vorzuführen. Der Schwerpunkt des Seminars liegt jedoch auf der Analyse naturwissenschaftlicher Thematik in der Literatur der Gegenwart. Am Beispiel von ausgesuchten Texten aus der englischen, amerikanischen und deutschen Literatur, soll gezeigt werden, in welcher Weise narrative Texte von den Erkenntnissen der Naturwissenschaft profitieren, wie sie diese narrativ repräsentieren, kommentieren und vielleicht auch kritisieren. Dabei soll auch dem vermeintlich polaren Verhältnis 'Geisteswissenschaften versus Naturwissenschaften' Rechnung getragen und versucht werden, für eine versöhnlichere Symbiose der Disziplinen zu werben.
|
|
Hauptseminar: American Art -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar Culture gehört im BA-Studiengang English and American Studies (neu) zum Hauptmodul A. Für BA-Studierende ist an diesen Kurs eine „Independent Study Group“ angeschlossen. Das Hauptseminar Culture gehört in folgenden Masterstudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° MA North American Studies – Culture and Literature: Modul 4,7
° MA The Americas / Las Américas: Modul 3b,4
MA English Studies: “Freie Ergänzungsstudien/Wild Card”
- Inhalt:
- “What do we see when we look at art?“, Dana Arnold asks in her Short Book about Art (2015).
This seminar is an introduction to the practice of looking at US-American fine art from the beginnings to our turn of the century.
We will discuss picture theory, for example by W.J.T. Mitchell, one of the pioneers of Visual Culture Studies, and we are going to analyze particular paintings.
- Empfohlene Literatur:
- Participants will be provided with course material on StudOn.
|
|
Hauptseminar: American Cultures of Memory -
- Dozent/in:
- Ingrid Gessner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA North American Studies - Culture: Modul 4, 7 MA The Americas/Las Américas: Modul 4 BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
MA English Studies: “Freie Ergänzungsstudien/Wild Card”
- Inhalt:
- Struggles over identity define memorial practices and sites of memory – or lieux de mémoire (Pierre Nora). Memory is a construct borne out of a field of contestation over meaning and over who is making the meaning. Since the past is produced in the present and history is written by people for particular purposes, the selection and interpretation of narratives are always arbitrary; the writing of history is malleable. The study of cultural memory is thus first and foremost interested in examining the contestations surrounding the creation of cultural memory.Using various American sites of memory as case studies, this seminar examines the role of these spaces, of public art, museums and architecture in shaping ‘American cultures of memory.’ Working at the intersection of the concepts of memory, space, identity and ethnicity, we will see how unity and difference are negotiated through artistic creation and the appropriation of landscapes and cityscapes. We will examine political and cultural tensions between the need for a national consensus on the one hand and the interests of (ethnic) groups to rewrite the national narrative and/or inscribe themselves into it on the other. Issues addressed in this seminar might include, but are not limited to: iconic American sites (e.g., Philadelphia’s Liberty Bell Center); (re)constructions within urban spaces (e.g., the Mall in Washington, DC) and sites of painful memory and tragedy (e.g. terrorism memorials and the memorialization of 9/11). More than seventy years after the end of World War II, we will pay particular attention to how the war’s celebratory narrative of national unity and democratic triumph is being undercut by counter-histories and experiences of diverse American publics (e.g., the Navajo code talkers; the Tuskegee Airmen and historical memory of African American soldiers; Japanese American incarceration, and the experience of ethnic Germans).
- Empfohlene Literatur:
- Course material: will be announced and partially available on StudOn.
|
Masterstudiengang English Studies - Modulverzeichnis
Masterstudiengang Literaturstudien-intermedial & interkulturell - Lehrveranstaltungsverzeichnis
|
Hauptseminar: American Art -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar Culture gehört im BA-Studiengang English and American Studies (neu) zum Hauptmodul A. Für BA-Studierende ist an diesen Kurs eine „Independent Study Group“ angeschlossen. Das Hauptseminar Culture gehört in folgenden Masterstudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° MA North American Studies – Culture and Literature: Modul 4,7
° MA The Americas / Las Américas: Modul 3b,4
MA English Studies: “Freie Ergänzungsstudien/Wild Card”
- Inhalt:
- “What do we see when we look at art?“, Dana Arnold asks in her Short Book about Art (2015).
This seminar is an introduction to the practice of looking at US-American fine art from the beginnings to our turn of the century.
We will discuss picture theory, for example by W.J.T. Mitchell, one of the pioneers of Visual Culture Studies, and we are going to analyze particular paintings.
- Empfohlene Literatur:
- Participants will be provided with course material on StudOn.
|
|
Hauptseminar: American Cultures of Memory -
- Dozent/in:
- Ingrid Gessner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA North American Studies - Culture: Modul 4, 7 MA The Americas/Las Américas: Modul 4 BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
MA English Studies: “Freie Ergänzungsstudien/Wild Card”
- Inhalt:
- Struggles over identity define memorial practices and sites of memory – or lieux de mémoire (Pierre Nora). Memory is a construct borne out of a field of contestation over meaning and over who is making the meaning. Since the past is produced in the present and history is written by people for particular purposes, the selection and interpretation of narratives are always arbitrary; the writing of history is malleable. The study of cultural memory is thus first and foremost interested in examining the contestations surrounding the creation of cultural memory.Using various American sites of memory as case studies, this seminar examines the role of these spaces, of public art, museums and architecture in shaping ‘American cultures of memory.’ Working at the intersection of the concepts of memory, space, identity and ethnicity, we will see how unity and difference are negotiated through artistic creation and the appropriation of landscapes and cityscapes. We will examine political and cultural tensions between the need for a national consensus on the one hand and the interests of (ethnic) groups to rewrite the national narrative and/or inscribe themselves into it on the other. Issues addressed in this seminar might include, but are not limited to: iconic American sites (e.g., Philadelphia’s Liberty Bell Center); (re)constructions within urban spaces (e.g., the Mall in Washington, DC) and sites of painful memory and tragedy (e.g. terrorism memorials and the memorialization of 9/11). More than seventy years after the end of World War II, we will pay particular attention to how the war’s celebratory narrative of national unity and democratic triumph is being undercut by counter-histories and experiences of diverse American publics (e.g., the Navajo code talkers; the Tuskegee Airmen and historical memory of African American soldiers; Japanese American incarceration, and the experience of ethnic Germans).
- Empfohlene Literatur:
- Course material: will be announced and partially available on StudOn.
|
Arabistik Islamwissenschaft Semitistik (MA)
|
MA Koran und Moderne -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, B 604
- Inhalt:
- Ziel der Vorlesung ist es zu zeigen, wie muslimische und nichtmuslimische Wissenschaftler, die sich hermeneutisch mit dem Koran beschäftigt haben, dessen Sprache und Inhalt den Forderungen der Moderne entsprechend verstehen. Während im begleitenden Seminar zeitgenössische Lesarten des Korans in der arabischen Welt thematisiert werden, widmet sich die Vorlesung ähnlichen Bemühungen um die Heilige Schrift des Islams im Westen von den historisch-kritischen Untersuchungen (z.B. Theodor Nöldeke) über ethische und feministische Interpretationen (z.B. Fazlur Rahman, Amina Wadud) bis hin zu den neuesten Forschungsergebnissen der Koranforschung (z.B. Neuwirth, Al-Azmeh, Schulze).
Die Vorlesung wird interaktiv gestaltet. Es wird erwartet, dass die Studierenden sich an der Lektüre und Besprechung der Texte aktiv beteiligen.
|
Archäologische Wissenschaften
AR 01 Orientierungsmodul I
AR 02 Orientierungsmodul II
AR 03 Orientierungsmodul IIII
|
(EK) Einführung Italisch/Römisch [EK] -
- Dozent/in:
- Julian Schreyer
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Nach einer Klärung der räumlichen und chronologischen Rahmenbedingungen, mit denen die italisch-römische Archäologie operiert, werden maßgebliche Bereiche der zugehörigen Materialkultur vorgestellt: Urbanistik, Heiligtümer, Gräber, Architektur, Skulptur, Porträt, Staatsreliefs, Sarkophage, Malerei, Mosaiken und Keramik. Ziel ist eine umfassende und solide Orts- und Monumentenkenntnis im italisch-römischen Bereich, auf der im weiteren Studienverlauf zuverlässig aufgebaut werden kann.
|
AR 04 Orientierungsmodul IV
|
Einführung in die Christliche Ikonographie [CA: Ikonographie] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:15 - 20:00, TSG U1.028
Vorbesprechung: Dienstag, 19.4.2016, 12:00 - 13:00 Uhr
|
AR 05 Basismodul I A: Prähistorische Archäologie 1
AR 06 Basismodul I B: Klassische Archäologie 1
|
(PS) Kouroi und Korai: Menschenbilder der Archaik [PS] -
- Dozent/in:
- Anna Anguissola
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin ist am Dienstag, 19. Apirl 2016
- Inhalt:
- Kouroi und Korai: Menschenbilder der Archaik
In diesem Proseminar werden die wichtigsten chronologischen, geographischen und stilistischen Aspekte der griechischen Skulptur archaischer Zeit analysiert. Ziel des Kurses ist eine detaillierte Kenntnis der griechischen Skulptur zwischen dem Ende des 7. und dem beginnenden 5. Jh. v. Chr., ihre Entwicklung und ihre Produktionszentren sowie die Vermittlung von Fachkenntnissen über Probleme, Methoden und spezifische technische Terminologie. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen der Bildtypus des nackten stehenden Jünglings (kuros) und des bekleideten Mädchens (kore).
Dabei wird selbstständige und individuelle Kompetenz bei der Analyse eines Kunstobjekts mittels Datierung, Interpretation, und kritische Auseinandersetzung mit der wissenschaftlichen Literatur erworben
|
|
(UE) Antike Numismatik [UE] -
- Dozent/in:
- Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Die Übung behandelt in wiederkehrendem Turnus die unterschiedlichen Gruppen antiker Numismatik, vom Beginn der Münzprägung im Griechenland der Archaik bis zum Ende der römischen Kaiserzeit.
In diesem Semester werden der Beginn der römischen Münzprägung und die Münzen der republikanischen Zeit behandelt.
|
|
(UE) Römische Architektur: Vitruvs Text "de architectura" und archäologischer Befund [UE] -
- Dozent/in:
- Julian Schreyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 17:30, Gipsabguß-Sammlung
Die Übung findet an folgende Termine statt: 28.4., 12.5., 2.6., 16.6., 30.6. und 14.07.2016
- Inhalt:
- In der Übung sollen exemplarisch einige Facetten des römischen Bauwesens in den Blick genommen werden. Dabei wird jeweils versucht, zweigleisig vorzugehen: Zum einen sollen ausgewählte archäologische Befunde in den Blick genommen werden; zum anderen die Anweisungen, die der augusteische Architekt Vitruv in seiner Schrift „de architectura“ beispielsweise zum Bau von Platzanlagen, Wohnhäusern, Wasserleitungen oder auch zur Wanddekoration gibt. Auf die Forschungsgeschichte zur römischen Architektur hat der Vitruv-Text bislang einen starken Einfluss ausgeübt – nicht zuletzt dadurch, dass aus ihm viele Bezeichnungen etwa für Mauerwerk oder Tempelformen in die archäologische Fachterminologie übernommen wurden. Dagegen soll in der Übung eine differenzierende Perspektive eingenommen werden: Wie sieht die fassbare architektonische Wirklichkeit aus – und welche Vorstellungen zeigen sich in den Angaben und Anweisungen Vitruvs, der immerhin ein zeitgenössischer ‚Benutzer‘ und ‚Erbauer‘ der von ihm beschriebenen Architektur war? Befunde und Text sind zunächst auseinanderzuhalten und gleichwertig je für sich zu betrachten. In einem zweiten Schritt sollen immer folgende Leitfragen interessieren: Welchen Beitrag kann „de architectura“ für das Verständnis des römischen Bauwesens leisten? Und wie sind etwaige Widersprüche und Unstimmigkeiten zwischen der Befundlage und den Vorstellungen Vitruvs zu erklären? Ziel des Kurses ist es, einige exemplarische Bereiche der römischen Architektur und ihrer antiken Wahrnehmung besser zu verstehen.
|
AR 08 Basismodul II A: Prähistorische Archäologie 2
AR 09 Basismodul II B: Klassische Archäologie 2
|
(PS) Kouroi und Korai: Menschenbilder der Archaik [PS] -
- Dozent/in:
- Anna Anguissola
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin ist am Dienstag, 19. Apirl 2016
- Inhalt:
- Kouroi und Korai: Menschenbilder der Archaik
In diesem Proseminar werden die wichtigsten chronologischen, geographischen und stilistischen Aspekte der griechischen Skulptur archaischer Zeit analysiert. Ziel des Kurses ist eine detaillierte Kenntnis der griechischen Skulptur zwischen dem Ende des 7. und dem beginnenden 5. Jh. v. Chr., ihre Entwicklung und ihre Produktionszentren sowie die Vermittlung von Fachkenntnissen über Probleme, Methoden und spezifische technische Terminologie. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen der Bildtypus des nackten stehenden Jünglings (kuros) und des bekleideten Mädchens (kore).
Dabei wird selbstständige und individuelle Kompetenz bei der Analyse eines Kunstobjekts mittels Datierung, Interpretation, und kritische Auseinandersetzung mit der wissenschaftlichen Literatur erworben
|
|
(UE) Antike Numismatik [UE] -
- Dozent/in:
- Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Die Übung behandelt in wiederkehrendem Turnus die unterschiedlichen Gruppen antiker Numismatik, vom Beginn der Münzprägung im Griechenland der Archaik bis zum Ende der römischen Kaiserzeit.
In diesem Semester werden der Beginn der römischen Münzprägung und die Münzen der republikanischen Zeit behandelt.
|
|
(UE) Römische Architektur: Vitruvs Text "de architectura" und archäologischer Befund [UE] -
- Dozent/in:
- Julian Schreyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 17:30, Gipsabguß-Sammlung
Die Übung findet an folgende Termine statt: 28.4., 12.5., 2.6., 16.6., 30.6. und 14.07.2016
- Inhalt:
- In der Übung sollen exemplarisch einige Facetten des römischen Bauwesens in den Blick genommen werden. Dabei wird jeweils versucht, zweigleisig vorzugehen: Zum einen sollen ausgewählte archäologische Befunde in den Blick genommen werden; zum anderen die Anweisungen, die der augusteische Architekt Vitruv in seiner Schrift „de architectura“ beispielsweise zum Bau von Platzanlagen, Wohnhäusern, Wasserleitungen oder auch zur Wanddekoration gibt. Auf die Forschungsgeschichte zur römischen Architektur hat der Vitruv-Text bislang einen starken Einfluss ausgeübt – nicht zuletzt dadurch, dass aus ihm viele Bezeichnungen etwa für Mauerwerk oder Tempelformen in die archäologische Fachterminologie übernommen wurden. Dagegen soll in der Übung eine differenzierende Perspektive eingenommen werden: Wie sieht die fassbare architektonische Wirklichkeit aus – und welche Vorstellungen zeigen sich in den Angaben und Anweisungen Vitruvs, der immerhin ein zeitgenössischer ‚Benutzer‘ und ‚Erbauer‘ der von ihm beschriebenen Architektur war? Befunde und Text sind zunächst auseinanderzuhalten und gleichwertig je für sich zu betrachten. In einem zweiten Schritt sollen immer folgende Leitfragen interessieren: Welchen Beitrag kann „de architectura“ für das Verständnis des römischen Bauwesens leisten? Und wie sind etwaige Widersprüche und Unstimmigkeiten zwischen der Befundlage und den Vorstellungen Vitruvs zu erklären? Ziel des Kurses ist es, einige exemplarische Bereiche der römischen Architektur und ihrer antiken Wahrnehmung besser zu verstehen.
|
AR 10 Basismodul II C: Christliche Archäologie 2
|
Arbeiten vor Ort an Originalen [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar in Valkenburg/Niederlande und Trier 19.7. bis 22.7.2016
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 19.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, TSG U1.028
|
|
Christliche Archäologie 2: 5.-8. Jahrhundert unter Einschluss der jüdisch-antiken und frühislamischen Denkmäler [CA 2] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 18.4.2016
|
|
Römische Katakomben - Ursprung, Ausbau, Bildprogramm [CA: Katakomben] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Proseminar, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 12:00, Gipsabguß-Sammlung
ab 19.4.2016
|
AR 11 Aufbaumodul I
AR 11A Aufbaumodul I A: Prähistorische Archäologie 3
AR 11B Aufbaumodul I B: Klassische Archäologie 3
|
(HS) Stadtbeschreibung und Stadtbild [HS] -
- Dozent/in:
- Anna Anguissola
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Das 1. Hauptseminar beginnt am Donnerstag, 14. April
- Inhalt:
- Stadtbeschreibung und Stadtbild
Wie lassen sich die Informationen aus den literarischen Quellen mit den archäologischen Befunden vereinen, um ein detailliertes Bild des antiken Stadtwesens zu erhalten?
Diese Frage will sich das Hauptseminar stellen, indem es sich auf zwei konkrete Fallbeispiele konzentriert: 1) Die Naturgeschichte von Plinius dem Älteren (Bücher 34, 35, 36) und die urbane Landschaft Roms in flavischer Zeit; 2) Die Beschreibung Griechenlands von Pausanias (Buch 1) und die Stadt Athen in antoninischer Zeit. Obwohl alle Texte in deutscher Übersetzung gelesen werden, ist Grundkenntnis der griechischen und lateinischen Sprache erwünscht.
|
AR 12 Aufbaumodul II
AR 12A Aufbaumodul II A: Prähistorische Archäologie 4
|
Einfache Siedlungen vom Neolithikum bis in die Metallzeiten und ihre Bedeutung für die Landschaftsarchäologie [AR 12a] -
- Dozent/in:
- Doris Mischka
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bereitschaft zur Lektüre auch fremdsprachiger Artikel und zu Diskussionen, Übernahme von Referaten mit schriftlicher Fassung, eigene Stellungnahmen zu wissenschaftlichen Texten und Erschließung publizierter Quellen zur Bearbeitung einer wissenschaftlichen Fragestellung.
- Inhalt:
- Gerne wurden und werden in der Ur- und Frühgeschichte besondere Fundplätze, wie Erdwerke, Höhensiedlungen, befestigte Plätze, Gräber oder Deponierungen untersucht. Spektakuläre Grabungsergebnisse ergeben Prestigegewinn für den Ausgräber/die Ausgräberin und vor allem die Chance auf finanzielle Förderung.
Die einfachen oft unspektakulären ländlichen Siedlungen sind demgegenüber vernachlässigt. Aus verschiedenen Zeitabschnitten kennen wir sie kaum. Im Laufe der Zeit gewinnen sie jedoch zunehmend an Bedeutung, da sie nicht mehr nur für die Subsistenzsicherung ihrer Bewohner selbst, sondern auch für die Versorgung einer größeren Bevölkerung nötig sind.
Im Kurs wird es darum gehen, sich zunächst mit der Frage nach der Definition des einfachen „Bauernhofs“ oder der kleinsten wirtschaftlichen Einheit zu beschäftigen. Im Anschluss wird in Einzel- oder Gruppenarbeit verschiedene Regionen und Zeitabschnitte genauer betrachtet.
Im Unterschied zu anderen Lehrveranstaltungen ist es in diesem Hauptseminar nicht so, dass es zum gewählten Thema bereits zusammenfassende Publikationen gibt. Die in den ersten Stunden aufgestellten Kriterien einfacher Wirtschaftseinheiten müssen eigenständig auf publizierte Grabungspläne aus der Literatur angewendet werden. Die (neuen) Ergebnisse pro Region und Zeitabschnitt sollen im Kurs diskutiert und miteinander verglichen werden.
Erwartet werden eine kommentierte Fundplatz- und Literaturliste, eigene Kartierungen und der Versuch einer Quantifizierung von Fundstellen und Bevölkerungsgrößen.
- Empfohlene Literatur:
- ASPES (Hrsg.), Symposium Settlement Patterns between the Alps and the Black Sea 5th to 2nd Millenium B.C. = Atti del Simposio Internazionale Modelli Insediativi tra Alpi e Mar Nero dal 5o al 2o Millennio A.C. (Verona, Lazise 1995).
D. MISCHKA, Methodische Aspekte zur Rekonstruktion prähistorischer Besiedlungsmuster. Landschaftsgenese vom Ende des Neolithikums bis zur Eisenzeit im Gebiet des südlichen Oberrheins. Freib. Arch. Stud. 5 (Rahden/Westf. 2007).
A. ZIMMERMANN, Landesarchäologie I. Die Bandkeramik auf der Aldenhovener Platte. Bericht der Römisch - Germanischen Kommission 83, 2002, 17-38.
A. ZIMMERMANN/J. RICHTER/T. FRANK/K.-P. WENDT, Landschaftsarchäologie II - Überlegungen zu Prinzipien einer Landschaftsarchäologie. Ber. RGK 35, 2004, 37-95.
A. ZIMMERMANN/K. P. WENDT/T. FRANK/J. HILPERT, Landscape Archaeology in Central Europe. Proceedings of Prehistoric Society 75, 2009, 1-53.
|
AR 12B Aufbaumodul II B: Klassische Archäologie 4
|
(HS) Stadtbeschreibung und Stadtbild [HS] -
- Dozent/in:
- Anna Anguissola
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Das 1. Hauptseminar beginnt am Donnerstag, 14. April
- Inhalt:
- Stadtbeschreibung und Stadtbild
Wie lassen sich die Informationen aus den literarischen Quellen mit den archäologischen Befunden vereinen, um ein detailliertes Bild des antiken Stadtwesens zu erhalten?
Diese Frage will sich das Hauptseminar stellen, indem es sich auf zwei konkrete Fallbeispiele konzentriert: 1) Die Naturgeschichte von Plinius dem Älteren (Bücher 34, 35, 36) und die urbane Landschaft Roms in flavischer Zeit; 2) Die Beschreibung Griechenlands von Pausanias (Buch 1) und die Stadt Athen in antoninischer Zeit. Obwohl alle Texte in deutscher Übersetzung gelesen werden, ist Grundkenntnis der griechischen und lateinischen Sprache erwünscht.
|
AR 12C Aufbaumodul II C: Christliche Archäologie 4
|
Christliche Archäologie 2: 5.-8. Jahrhundert unter Einschluss der jüdisch-antiken und frühislamischen Denkmäler [CA 2] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 18.4.2016
|
|
Hauptwerke frühchristlicher und byzantinischer Kunst - Arbeit an Originalen [CA: HS] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mit Blockseminar (Termin n.V.) in Berlin, Museum für Spätantike und byzantinische Kunst .
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG U1.028
ab 20.4.2016
|
AR 13 Museumspraktikum und Dokumentation
|
(UE) Modellbauakademie [UE] -
- Dozent/in:
- Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Die Übung, die auch als praktische Museumsarbeit angerechnet werden kann, soll ganz real Ausstellungsobjekte erzeugen, die Bauwerke der Antike, Platzanlagen, Heiligtümer und dergleichen
mehr veranschaulichen. Die Objekte werden vollständig in Handarbeit gefertigt.
Zur Zeit lassen wir die einzelnen Gebäude , die die Agora von Athen – etwa zu Lebzeiten des Sokrates – gesäumt haben, wieder entstehen, wenn auch nur im Maßstab 1:200.
|
|
(UE) Modellbauakademie [UE] -
- Dozent/in:
- Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Die Übung, die auch als praktische Museumsarbeit angerechnet werden kann, soll ganz real Ausstellungsobjekte erzeugen, die Bauwerke der Antike, Platzanlagen, Heiligtümer und dergleichen
mehr veranschaulichen. Die Objekte werden vollständig in Handarbeit gefertigt.
Zur Zeit lassen wir die einzelnen Gebäude , die die Agora von Athen – etwa zu Lebzeiten des Sokrates – gesäumt haben, wieder entstehen, wenn auch nur im Maßstab 1:200.
|
AR 14 Grabungspraktikum
AR 15 Exkursion mit vorbereitender Übung
|
EX: Große Exkursion in die Pyrenäen [Pyrenäen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thorsten Uthmeier, Doris Mischka, Andreas Pastoors, Andreas Maier
- Angaben:
- Exkursion, Die französischen Pyrenäen sind ein bedeutendes Zentrum eiszeitlicher Bilderhöhlen, die vor allem ins Magdalénien gehören. Daneben gibt es hier auch deutlich ältere Höhlenbilder aus dem Gravettien. Die Bilderhöhlen in dieser Region sind äußerst vielseitig und geben einen guten Überblick über die Spannbreite der Motive, Techniken und verwendeten Materialien. Bilder in riesigen Höhlenräumen kontrastieren mit Bildern in engen Kriechgängen z.T. in ein und derselben Höhle. Nirgendwo sonst hat sich die Verwendung von Lehm (Gravierung, Modellierung) so gut erhalten. Die Bilderhöhlen stehen zwar im Fokus, doch wären sie nicht zu verstehen, würden wir nicht auch andere Fundmaterialien mit einbeziehen. Darüber hinaus ist die Region besonders interessant, da sie unmittelbar an die natürliche Barriere des Hochgebirges grenzt und somit Einblicke in die Territorialität der eiszeitlichen Wildbeuter liefert. Es werden vornehmlich diejenigen Fundstellen in Form von Referaten behandelt, die auch in der diesjährigen Exkursion besucht werden.
- Termine:
- Blockveranstaltung 1.10.2016-16.10.2016 Mo-Fr, Sa, So
|
|
EX: Vorbereitung der großen Exkursion in die Pyrenäen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thorsten Uthmeier, Doris Mischka, Andreas Pastoors, Andreas Maier
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, Die französischen Pyrenäen sind ein bedeutendes Zentrum eiszeitlicher Bilderhöhlen, die vor allem ins Magdalénien gehören. Daneben gibt es hier auch deutlich ältere Höhlenbilder aus dem Gravettien. Die Bilderhöhlen in dieser Region sind äußerst vielseitig und geben einen guten Überblick über die Spannbreite der Motive, Techniken und verwendeten Materialien. Bilder in riesigen Höhlenräumen kontrastieren mit Bildern in engen Kriechgängen z.T. in ein und derselben Höhle. Nirgendwo sonst hat sich die Verwendung von Lehm (Gravierung, Modellierung) so gut erhalten. Die Bilderhöhlen stehen zwar im Fokus, doch wären sie nicht zu verstehen, würden wir nicht auch andere Fundmaterialien mit einbeziehen. Darüber hinaus ist die Region besonders interessant, da sie unmittelbar an die natürliche Barriere des Hochgebirges grenzt und somit Einblicke in die Territorialität der eiszeitlichen Wildbeuter liefert. Es werden vornehmlich diejenigen Fundstellen in Form von Referaten behandelt, die auch in der diesjährigen Exkursion besucht werden.
- Termine:
- Die vorbereitenden Sitzungen finden im Seminarraum des Instituts an folgenden terminen statt: 15.04., 13.05, 17.06., 08.07., jeweils von 09:00 - 13:00 Uhr
|
AR 16 - 17 Zwei Module für zusätzliche berufsfeldorientierte Schlüsselqualifikationen
|
(UE) Archäometrie [UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Boss, Matthias Göbbels
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Die Übung, die auch als Schlüsselqualifikation und Wahlpflichtveranstaltung uniweit angeboten wird, beleuchtet die Materialien antiker Hinterlassenschaften und soll einen Grundstock zur Sachkenntnis um die Materialeigenschaften, die dazugehörigen Verfahren der Bearbeitung und das Handwerk legen.
In diesem Semester soll es es vorrangig um Erden, Farben und Pigmente gehen.
|
|
Die Amerikanisierung Europas. Mythos oder Realität? [PS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Herbert Sirois, Martin Boss
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, Interdisziplinares Proseminar (Neueste Geschichte u. Klassische Archäologie); ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen; Gasthörer nach Rücksprache
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Ü-Raum Gipsabguß-Sammlung (U1.022)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
- Inhalt:
- Der diffuse Begriff der „Amerikanisierung“ spukt seit dem 19. Jahrhundert durch die Bildungs- und Wissenschaftslandschaft Europas und bezeichnet einen weitgehend einseitigen Transfer der amerikanischen Moderne nach Europa. Unterlegt mit Überfremdungsängsten und der Sorge um den Verlust der eigenen Identität ist „Amerikanisierung“ auch zu einem politischen Kampfbegriff geworden. Das Seminar wird auf der Grundlage kritischer Analyse, aber auch durch kulturhistorische Methoden der klassischen Archäologie, versuchen den Begriff zu entschlüsseln und zu entmystifizieren.
- Empfohlene Literatur:
- Pflichtlektüre:
STEPHAN, Alexander (Hrsg.): The Americanization of Europe: Culture, Diplomacy, and Anti-Americanism after 1945, New York u. Oxford 2013
|
AR 19: Master-Modul 1. Semester Schwerpunktfach
AR 19A: Ur- und Frühgeschichte
AR 19B: Klassische Archäologie
|
(HS) Stadtbeschreibung und Stadtbild [HS] -
- Dozent/in:
- Anna Anguissola
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Das 1. Hauptseminar beginnt am Donnerstag, 14. April
- Inhalt:
- Stadtbeschreibung und Stadtbild
Wie lassen sich die Informationen aus den literarischen Quellen mit den archäologischen Befunden vereinen, um ein detailliertes Bild des antiken Stadtwesens zu erhalten?
Diese Frage will sich das Hauptseminar stellen, indem es sich auf zwei konkrete Fallbeispiele konzentriert: 1) Die Naturgeschichte von Plinius dem Älteren (Bücher 34, 35, 36) und die urbane Landschaft Roms in flavischer Zeit; 2) Die Beschreibung Griechenlands von Pausanias (Buch 1) und die Stadt Athen in antoninischer Zeit. Obwohl alle Texte in deutscher Übersetzung gelesen werden, ist Grundkenntnis der griechischen und lateinischen Sprache erwünscht.
|
AR 19C: Christliche Archäologie
|
Christliche Archäologie 2: 5.-8. Jahrhundert unter Einschluss der jüdisch-antiken und frühislamischen Denkmäler [CA 2] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 18.4.2016
|
|
Hauptwerke frühchristlicher und byzantinischer Kunst - Arbeit an Originalen [CA: HS] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mit Blockseminar (Termin n.V.) in Berlin, Museum für Spätantike und byzantinische Kunst .
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG U1.028
ab 20.4.2016
|
AR 20: Master-Modul 1. Semester
AR 20A: Ur- und Frühgeschichte
AR 20B: Klassische Archäologie
|
(HS) Stadtbeschreibung und Stadtbild [HS] -
- Dozent/in:
- Anna Anguissola
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Das 1. Hauptseminar beginnt am Donnerstag, 14. April
- Inhalt:
- Stadtbeschreibung und Stadtbild
Wie lassen sich die Informationen aus den literarischen Quellen mit den archäologischen Befunden vereinen, um ein detailliertes Bild des antiken Stadtwesens zu erhalten?
Diese Frage will sich das Hauptseminar stellen, indem es sich auf zwei konkrete Fallbeispiele konzentriert: 1) Die Naturgeschichte von Plinius dem Älteren (Bücher 34, 35, 36) und die urbane Landschaft Roms in flavischer Zeit; 2) Die Beschreibung Griechenlands von Pausanias (Buch 1) und die Stadt Athen in antoninischer Zeit. Obwohl alle Texte in deutscher Übersetzung gelesen werden, ist Grundkenntnis der griechischen und lateinischen Sprache erwünscht.
|
AR 20C: Christliche Archäologie
|
Christliche Archäologie 2: 5.-8. Jahrhundert unter Einschluss der jüdisch-antiken und frühislamischen Denkmäler [CA 2] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 18.4.2016
|
|
Hauptwerke frühchristlicher und byzantinischer Kunst - Arbeit an Originalen [CA: HS] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mit Blockseminar (Termin n.V.) in Berlin, Museum für Spätantike und byzantinische Kunst .
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG U1.028
ab 20.4.2016
|
AR 20D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 21: Master-Modul 1.
AR 21A: Ur- und Frühgeschichte
|
EX: Große Exkursion in die Pyrenäen [Pyrenäen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thorsten Uthmeier, Doris Mischka, Andreas Pastoors, Andreas Maier
- Angaben:
- Exkursion, Die französischen Pyrenäen sind ein bedeutendes Zentrum eiszeitlicher Bilderhöhlen, die vor allem ins Magdalénien gehören. Daneben gibt es hier auch deutlich ältere Höhlenbilder aus dem Gravettien. Die Bilderhöhlen in dieser Region sind äußerst vielseitig und geben einen guten Überblick über die Spannbreite der Motive, Techniken und verwendeten Materialien. Bilder in riesigen Höhlenräumen kontrastieren mit Bildern in engen Kriechgängen z.T. in ein und derselben Höhle. Nirgendwo sonst hat sich die Verwendung von Lehm (Gravierung, Modellierung) so gut erhalten. Die Bilderhöhlen stehen zwar im Fokus, doch wären sie nicht zu verstehen, würden wir nicht auch andere Fundmaterialien mit einbeziehen. Darüber hinaus ist die Region besonders interessant, da sie unmittelbar an die natürliche Barriere des Hochgebirges grenzt und somit Einblicke in die Territorialität der eiszeitlichen Wildbeuter liefert. Es werden vornehmlich diejenigen Fundstellen in Form von Referaten behandelt, die auch in der diesjährigen Exkursion besucht werden.
- Termine:
- Blockveranstaltung 1.10.2016-16.10.2016 Mo-Fr, Sa, So
|
|
EX: Vorbereitung der großen Exkursion in die Pyrenäen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thorsten Uthmeier, Doris Mischka, Andreas Pastoors, Andreas Maier
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, Die französischen Pyrenäen sind ein bedeutendes Zentrum eiszeitlicher Bilderhöhlen, die vor allem ins Magdalénien gehören. Daneben gibt es hier auch deutlich ältere Höhlenbilder aus dem Gravettien. Die Bilderhöhlen in dieser Region sind äußerst vielseitig und geben einen guten Überblick über die Spannbreite der Motive, Techniken und verwendeten Materialien. Bilder in riesigen Höhlenräumen kontrastieren mit Bildern in engen Kriechgängen z.T. in ein und derselben Höhle. Nirgendwo sonst hat sich die Verwendung von Lehm (Gravierung, Modellierung) so gut erhalten. Die Bilderhöhlen stehen zwar im Fokus, doch wären sie nicht zu verstehen, würden wir nicht auch andere Fundmaterialien mit einbeziehen. Darüber hinaus ist die Region besonders interessant, da sie unmittelbar an die natürliche Barriere des Hochgebirges grenzt und somit Einblicke in die Territorialität der eiszeitlichen Wildbeuter liefert. Es werden vornehmlich diejenigen Fundstellen in Form von Referaten behandelt, die auch in der diesjährigen Exkursion besucht werden.
- Termine:
- Die vorbereitenden Sitzungen finden im Seminarraum des Instituts an folgenden terminen statt: 15.04., 13.05, 17.06., 08.07., jeweils von 09:00 - 13:00 Uhr
|
AR 21B: Klassische Archäologie
|
(HS) Stadtbeschreibung und Stadtbild [HS] -
- Dozent/in:
- Anna Anguissola
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Das 1. Hauptseminar beginnt am Donnerstag, 14. April
- Inhalt:
- Stadtbeschreibung und Stadtbild
Wie lassen sich die Informationen aus den literarischen Quellen mit den archäologischen Befunden vereinen, um ein detailliertes Bild des antiken Stadtwesens zu erhalten?
Diese Frage will sich das Hauptseminar stellen, indem es sich auf zwei konkrete Fallbeispiele konzentriert: 1) Die Naturgeschichte von Plinius dem Älteren (Bücher 34, 35, 36) und die urbane Landschaft Roms in flavischer Zeit; 2) Die Beschreibung Griechenlands von Pausanias (Buch 1) und die Stadt Athen in antoninischer Zeit. Obwohl alle Texte in deutscher Übersetzung gelesen werden, ist Grundkenntnis der griechischen und lateinischen Sprache erwünscht.
|
AR 21C: Christliche Archäologie
|
Arbeiten vor Ort an Originalen [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar in Valkenburg/Niederlande und Trier 19.7. bis 22.7.2016
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 19.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, TSG U1.028
|
AR 21D: Nachbardisziplin
n diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 22: Master-Modul 2. Semester Schwerpunktfach
AR 22A: Ur- und Frühgeschichte
AR 22B: Klassische Archäologie
|
(HS) Stadtbeschreibung und Stadtbild [HS] -
- Dozent/in:
- Anna Anguissola
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Das 1. Hauptseminar beginnt am Donnerstag, 14. April
- Inhalt:
- Stadtbeschreibung und Stadtbild
Wie lassen sich die Informationen aus den literarischen Quellen mit den archäologischen Befunden vereinen, um ein detailliertes Bild des antiken Stadtwesens zu erhalten?
Diese Frage will sich das Hauptseminar stellen, indem es sich auf zwei konkrete Fallbeispiele konzentriert: 1) Die Naturgeschichte von Plinius dem Älteren (Bücher 34, 35, 36) und die urbane Landschaft Roms in flavischer Zeit; 2) Die Beschreibung Griechenlands von Pausanias (Buch 1) und die Stadt Athen in antoninischer Zeit. Obwohl alle Texte in deutscher Übersetzung gelesen werden, ist Grundkenntnis der griechischen und lateinischen Sprache erwünscht.
|
AR 22C: Christliche Archäologie
|
Christliche Archäologie 2: 5.-8. Jahrhundert unter Einschluss der jüdisch-antiken und frühislamischen Denkmäler [CA 2] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 18.4.2016
|
|
Hauptwerke frühchristlicher und byzantinischer Kunst - Arbeit an Originalen [CA: HS] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mit Blockseminar (Termin n.V.) in Berlin, Museum für Spätantike und byzantinische Kunst .
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG U1.028
ab 20.4.2016
|
AR 23: Master-Modul 2. Semester
AR 23A: Ur- und Frühgeschichte
AR 23B: Klassische Archäologie
|
(HS) Stadtbeschreibung und Stadtbild [HS] -
- Dozent/in:
- Anna Anguissola
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Das 1. Hauptseminar beginnt am Donnerstag, 14. April
- Inhalt:
- Stadtbeschreibung und Stadtbild
Wie lassen sich die Informationen aus den literarischen Quellen mit den archäologischen Befunden vereinen, um ein detailliertes Bild des antiken Stadtwesens zu erhalten?
Diese Frage will sich das Hauptseminar stellen, indem es sich auf zwei konkrete Fallbeispiele konzentriert: 1) Die Naturgeschichte von Plinius dem Älteren (Bücher 34, 35, 36) und die urbane Landschaft Roms in flavischer Zeit; 2) Die Beschreibung Griechenlands von Pausanias (Buch 1) und die Stadt Athen in antoninischer Zeit. Obwohl alle Texte in deutscher Übersetzung gelesen werden, ist Grundkenntnis der griechischen und lateinischen Sprache erwünscht.
|
AR 23C: Christliche Archäologie
|
Christliche Archäologie 2: 5.-8. Jahrhundert unter Einschluss der jüdisch-antiken und frühislamischen Denkmäler [CA 2] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 18.4.2016
|
|
Hauptwerke frühchristlicher und byzantinischer Kunst - Arbeit an Originalen [CA: HS] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mit Blockseminar (Termin n.V.) in Berlin, Museum für Spätantike und byzantinische Kunst .
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG U1.028
ab 20.4.2016
|
AR 23D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 24: Master-Modul 2. Semester
AR 24A: Ur- und Frühgeschicht
|
EX: Große Exkursion in die Pyrenäen [Pyrenäen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thorsten Uthmeier, Doris Mischka, Andreas Pastoors, Andreas Maier
- Angaben:
- Exkursion, Die französischen Pyrenäen sind ein bedeutendes Zentrum eiszeitlicher Bilderhöhlen, die vor allem ins Magdalénien gehören. Daneben gibt es hier auch deutlich ältere Höhlenbilder aus dem Gravettien. Die Bilderhöhlen in dieser Region sind äußerst vielseitig und geben einen guten Überblick über die Spannbreite der Motive, Techniken und verwendeten Materialien. Bilder in riesigen Höhlenräumen kontrastieren mit Bildern in engen Kriechgängen z.T. in ein und derselben Höhle. Nirgendwo sonst hat sich die Verwendung von Lehm (Gravierung, Modellierung) so gut erhalten. Die Bilderhöhlen stehen zwar im Fokus, doch wären sie nicht zu verstehen, würden wir nicht auch andere Fundmaterialien mit einbeziehen. Darüber hinaus ist die Region besonders interessant, da sie unmittelbar an die natürliche Barriere des Hochgebirges grenzt und somit Einblicke in die Territorialität der eiszeitlichen Wildbeuter liefert. Es werden vornehmlich diejenigen Fundstellen in Form von Referaten behandelt, die auch in der diesjährigen Exkursion besucht werden.
- Termine:
- Blockveranstaltung 1.10.2016-16.10.2016 Mo-Fr, Sa, So
|
|
EX: Vorbereitung der großen Exkursion in die Pyrenäen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thorsten Uthmeier, Doris Mischka, Andreas Pastoors, Andreas Maier
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, Die französischen Pyrenäen sind ein bedeutendes Zentrum eiszeitlicher Bilderhöhlen, die vor allem ins Magdalénien gehören. Daneben gibt es hier auch deutlich ältere Höhlenbilder aus dem Gravettien. Die Bilderhöhlen in dieser Region sind äußerst vielseitig und geben einen guten Überblick über die Spannbreite der Motive, Techniken und verwendeten Materialien. Bilder in riesigen Höhlenräumen kontrastieren mit Bildern in engen Kriechgängen z.T. in ein und derselben Höhle. Nirgendwo sonst hat sich die Verwendung von Lehm (Gravierung, Modellierung) so gut erhalten. Die Bilderhöhlen stehen zwar im Fokus, doch wären sie nicht zu verstehen, würden wir nicht auch andere Fundmaterialien mit einbeziehen. Darüber hinaus ist die Region besonders interessant, da sie unmittelbar an die natürliche Barriere des Hochgebirges grenzt und somit Einblicke in die Territorialität der eiszeitlichen Wildbeuter liefert. Es werden vornehmlich diejenigen Fundstellen in Form von Referaten behandelt, die auch in der diesjährigen Exkursion besucht werden.
- Termine:
- Die vorbereitenden Sitzungen finden im Seminarraum des Instituts an folgenden terminen statt: 15.04., 13.05, 17.06., 08.07., jeweils von 09:00 - 13:00 Uhr
|
AR 24B: Klassische Archäologie
|
(HS) Stadtbeschreibung und Stadtbild [HS] -
- Dozent/in:
- Anna Anguissola
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Das 1. Hauptseminar beginnt am Donnerstag, 14. April
- Inhalt:
- Stadtbeschreibung und Stadtbild
Wie lassen sich die Informationen aus den literarischen Quellen mit den archäologischen Befunden vereinen, um ein detailliertes Bild des antiken Stadtwesens zu erhalten?
Diese Frage will sich das Hauptseminar stellen, indem es sich auf zwei konkrete Fallbeispiele konzentriert: 1) Die Naturgeschichte von Plinius dem Älteren (Bücher 34, 35, 36) und die urbane Landschaft Roms in flavischer Zeit; 2) Die Beschreibung Griechenlands von Pausanias (Buch 1) und die Stadt Athen in antoninischer Zeit. Obwohl alle Texte in deutscher Übersetzung gelesen werden, ist Grundkenntnis der griechischen und lateinischen Sprache erwünscht.
|
AR 24C: Christliche Archäologie
|
Arbeiten vor Ort an Originalen [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar in Valkenburg/Niederlande und Trier 19.7. bis 22.7.2016
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 19.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, TSG U1.028
|
AR 24D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 25: Master-Modul 3. Semester Schwerpunktfach
AR 25A: Ur- und Frühgeschichte
AR 25B: Klassische Archäologie
|
(HS) Stadtbeschreibung und Stadtbild [HS] -
- Dozent/in:
- Anna Anguissola
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Das 1. Hauptseminar beginnt am Donnerstag, 14. April
- Inhalt:
- Stadtbeschreibung und Stadtbild
Wie lassen sich die Informationen aus den literarischen Quellen mit den archäologischen Befunden vereinen, um ein detailliertes Bild des antiken Stadtwesens zu erhalten?
Diese Frage will sich das Hauptseminar stellen, indem es sich auf zwei konkrete Fallbeispiele konzentriert: 1) Die Naturgeschichte von Plinius dem Älteren (Bücher 34, 35, 36) und die urbane Landschaft Roms in flavischer Zeit; 2) Die Beschreibung Griechenlands von Pausanias (Buch 1) und die Stadt Athen in antoninischer Zeit. Obwohl alle Texte in deutscher Übersetzung gelesen werden, ist Grundkenntnis der griechischen und lateinischen Sprache erwünscht.
|
AR 25C: Christliche Archäologie
|
Christliche Archäologie 2: 5.-8. Jahrhundert unter Einschluss der jüdisch-antiken und frühislamischen Denkmäler [CA 2] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 18.4.2016
|
|
Hauptwerke frühchristlicher und byzantinischer Kunst - Arbeit an Originalen [CA: HS] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mit Blockseminar (Termin n.V.) in Berlin, Museum für Spätantike und byzantinische Kunst .
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG U1.028
ab 20.4.2016
|
AR 26: Master-Modul 3. Semester
AR 26A: Ur- und Frühgeschichte
AR 26B: Klassische Archäologie
|
(HS) Stadtbeschreibung und Stadtbild [HS] -
- Dozent/in:
- Anna Anguissola
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Das 1. Hauptseminar beginnt am Donnerstag, 14. April
- Inhalt:
- Stadtbeschreibung und Stadtbild
Wie lassen sich die Informationen aus den literarischen Quellen mit den archäologischen Befunden vereinen, um ein detailliertes Bild des antiken Stadtwesens zu erhalten?
Diese Frage will sich das Hauptseminar stellen, indem es sich auf zwei konkrete Fallbeispiele konzentriert: 1) Die Naturgeschichte von Plinius dem Älteren (Bücher 34, 35, 36) und die urbane Landschaft Roms in flavischer Zeit; 2) Die Beschreibung Griechenlands von Pausanias (Buch 1) und die Stadt Athen in antoninischer Zeit. Obwohl alle Texte in deutscher Übersetzung gelesen werden, ist Grundkenntnis der griechischen und lateinischen Sprache erwünscht.
|
AR 26C: Christliche Archäologie
|
Christliche Archäologie 2: 5.-8. Jahrhundert unter Einschluss der jüdisch-antiken und frühislamischen Denkmäler [CA 2] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 18.4.2016
|
|
Hauptwerke frühchristlicher und byzantinischer Kunst - Arbeit an Originalen [CA: HS] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mit Blockseminar (Termin n.V.) in Berlin, Museum für Spätantike und byzantinische Kunst .
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG U1.028
ab 20.4.2016
|
AR 26D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 27: Master-Modul 3. Semester
AR 27A: Ur- und Frühgeschichte
|
EX: Große Exkursion in die Pyrenäen [Pyrenäen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thorsten Uthmeier, Doris Mischka, Andreas Pastoors, Andreas Maier
- Angaben:
- Exkursion, Die französischen Pyrenäen sind ein bedeutendes Zentrum eiszeitlicher Bilderhöhlen, die vor allem ins Magdalénien gehören. Daneben gibt es hier auch deutlich ältere Höhlenbilder aus dem Gravettien. Die Bilderhöhlen in dieser Region sind äußerst vielseitig und geben einen guten Überblick über die Spannbreite der Motive, Techniken und verwendeten Materialien. Bilder in riesigen Höhlenräumen kontrastieren mit Bildern in engen Kriechgängen z.T. in ein und derselben Höhle. Nirgendwo sonst hat sich die Verwendung von Lehm (Gravierung, Modellierung) so gut erhalten. Die Bilderhöhlen stehen zwar im Fokus, doch wären sie nicht zu verstehen, würden wir nicht auch andere Fundmaterialien mit einbeziehen. Darüber hinaus ist die Region besonders interessant, da sie unmittelbar an die natürliche Barriere des Hochgebirges grenzt und somit Einblicke in die Territorialität der eiszeitlichen Wildbeuter liefert. Es werden vornehmlich diejenigen Fundstellen in Form von Referaten behandelt, die auch in der diesjährigen Exkursion besucht werden.
- Termine:
- Blockveranstaltung 1.10.2016-16.10.2016 Mo-Fr, Sa, So
|
|
EX: Vorbereitung der großen Exkursion in die Pyrenäen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thorsten Uthmeier, Doris Mischka, Andreas Pastoors, Andreas Maier
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, Die französischen Pyrenäen sind ein bedeutendes Zentrum eiszeitlicher Bilderhöhlen, die vor allem ins Magdalénien gehören. Daneben gibt es hier auch deutlich ältere Höhlenbilder aus dem Gravettien. Die Bilderhöhlen in dieser Region sind äußerst vielseitig und geben einen guten Überblick über die Spannbreite der Motive, Techniken und verwendeten Materialien. Bilder in riesigen Höhlenräumen kontrastieren mit Bildern in engen Kriechgängen z.T. in ein und derselben Höhle. Nirgendwo sonst hat sich die Verwendung von Lehm (Gravierung, Modellierung) so gut erhalten. Die Bilderhöhlen stehen zwar im Fokus, doch wären sie nicht zu verstehen, würden wir nicht auch andere Fundmaterialien mit einbeziehen. Darüber hinaus ist die Region besonders interessant, da sie unmittelbar an die natürliche Barriere des Hochgebirges grenzt und somit Einblicke in die Territorialität der eiszeitlichen Wildbeuter liefert. Es werden vornehmlich diejenigen Fundstellen in Form von Referaten behandelt, die auch in der diesjährigen Exkursion besucht werden.
- Termine:
- Die vorbereitenden Sitzungen finden im Seminarraum des Instituts an folgenden terminen statt: 15.04., 13.05, 17.06., 08.07., jeweils von 09:00 - 13:00 Uhr
|
AR 27B: Klassische Archäologie
|
(HS) Stadtbeschreibung und Stadtbild [HS] -
- Dozent/in:
- Anna Anguissola
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Das 1. Hauptseminar beginnt am Donnerstag, 14. April
- Inhalt:
- Stadtbeschreibung und Stadtbild
Wie lassen sich die Informationen aus den literarischen Quellen mit den archäologischen Befunden vereinen, um ein detailliertes Bild des antiken Stadtwesens zu erhalten?
Diese Frage will sich das Hauptseminar stellen, indem es sich auf zwei konkrete Fallbeispiele konzentriert: 1) Die Naturgeschichte von Plinius dem Älteren (Bücher 34, 35, 36) und die urbane Landschaft Roms in flavischer Zeit; 2) Die Beschreibung Griechenlands von Pausanias (Buch 1) und die Stadt Athen in antoninischer Zeit. Obwohl alle Texte in deutscher Übersetzung gelesen werden, ist Grundkenntnis der griechischen und lateinischen Sprache erwünscht.
|
AR 27C: Christliche Archäologie
|
Arbeiten vor Ort an Originalen [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar in Valkenburg/Niederlande und Trier 19.7. bis 22.7.2016
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 19.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, TSG U1.028
|
AR 27D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.Buchwissenschaft
Bachelor - Studiengang
|
BA SQ: Desktop Publishing (A) -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, C 701
bis zum 2.6.2016
- Inhalt:
- Die Übung „Desktop Publishing“ führt in das Gestalten mit Schrift (für Printprodukte) ein – anhand der Arbeit mit dem modernen Werkzeug InDesign von Adobe. Die Darstellung wesentlicher Funktionalitäten von InDesign in Blöcken aus frontaler Darstellung, selbständigem Lösen von Aufgaben sowie deren Besprechung und Nachbereitung wird flankiert von Sitzungen mit einer kurzen Einführung in die Typographie (Grundlagen, Schriftauswahl, Arbeiten mit Schriften, Korrekturzeichen) am Anfang und Sitzungen zur Rolle von InDesign in integrierten Publikationsumfeldern sowie Grundlegendem zur typographischen Gestaltung für den Bildschirm am Ende.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
|
BA SQ: Desktop Publishing (B) -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, C 701
ab 9.6.2016
- Inhalt:
- Die Übung „Desktop Publishing“ führt in das Gestalten mit Schrift (für Printprodukte) ein – anhand der Arbeit mit dem modernen Werkzeug InDesign von Adobe. Die Darstellung wesentlicher Funktionalitäten von InDesign in Blöcken aus frontaler Darstellung, selbständigem Lösen von Aufgaben sowie deren Besprechung und Nachbereitung wird flankiert von Sitzungen mit einer kurzen Einführung in die Typographie (Grundlagen, Schriftauswahl, Arbeiten mit Schriften, Korrekturzeichen) am Anfang und Sitzungen zur Rolle von InDesign in integrierten Publikationsumfeldern sowie Grundlegendem zur typographischen Gestaltung für den Bildschirm am Ende.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
|
BA SQ: Mediensozialisation -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Projektseminar, 3 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Übungsraum II/9
ab 20.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Termine nach Absprache.
- Inhalt:
- Das Projektseminar befasst sich mit der Frage, welche Faktoren die Mediensozialisiation von Kindern und Jugendlichen beeinflussen.
Als thematischer Schwerpunkt wird die Situation von Flüchtlingskindern in Schulen berücksichtigt: Welche Möglichkeiten, Konzepte und Probleme gibt es hier z.B. bei der Leseförderung?
Das Seminar wird in Kooperation mit der Mittel- und Realschule in Gräfenberg (Oberfranken) durchgeführt.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
|
BA SQ: PS Eventmanagement -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 13:45, Übungsraum II/11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es wird zusätzlich einen Termin während der vorlesungsfreien Zeit geben, der zu Semesterbeginn vereinbart wird.
- Inhalt:
- Die Studierenden der Buchwissenschaft erhalten die Möglichkeit, den Messeauftritt der Erlanger Buchwissenschaft auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse am Gemeinschaftsstand „Studium rund ums Buch“ zu planen und durchzuführen. Nach erfolgreicher Teilnahme an der Schlüsselqualifikation sind die Studierenden in der Lage, Konzepte für Messen und Events zu entwickeln und umzusetzen. Sie lernen, gemeinsam Ideen zu entwickeln, professionell aufzutreten sowie ergebnisorientiert zu arbeiten. Darüber hinaus eröffnet die Arbeit am Messestand die Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu knüpfen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
Bachelor - Studiengang ab Immatrikulation WS 2013/14
Modul 2 (a und b): Lesen und Lese(r)geschichte
|
BA M2a/b: PS Layout und Lesen von Gutenberg bis zur Gegenwart -
- Dozent/in:
- Ursula Rautenberg
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Übungsraum II/11
sowie Alte Bibliothek, Seminarraum
- Inhalt:
- Wir lesen, was uns „unter die Augen kommt“: gestaltete Texte. Buchgestaltung, Textgestaltung und Texterschießung (Typographie) haben großen Einfluss auf das Leseverstehen.
Das Seminar behandelt die Gestaltung des gedruckten Buchs vom Beginn des Buchdrucks bis zur Gegenwart. Einzelne Sitzungen werden mit originalen Drucken aus den Beständen der UB abgehalten.
- Empfohlene Literatur:
- Rautenberg, Ursula/Schneider, Ute: Historisch-hermeneutische Ansätze der Lese- und Leserforschung. In: Rautenberg, Ursula; Schneider, Ute (Hrsg.): Lesen. Ein interdisziplinäres Handbuch, Berlin/Boston 2015, S. 85–116.
Rautenberg, Ursula: Das Buch in der Codexform und einblättrige Lesemedien. In: Rautenberg, Ursula; Schneider, Ute (Hrsg.): Lesen. Ein interdisziplinäres Handbuch, Berlin/Boston 2015, S. 279–336.
|
|
BA M2a/b: PS Lesen in der ›Gedankengemeinschaft‹? Lesen zur Zeit des Deutschen Kaiserreichs -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, KH 1.014
- Inhalt:
- Mit der Ausdifferenzierung des Publikums bilden sich zahlreiche Teilpublika aus, die durch sogenannte Geschmacksträger beeinflusst werden. Damit sind zum Beispiel Personengruppen und damit verbundene Strömungen gemeint, die sich wiederum in bestimmten Publikationsformen niederschlagen. So differenzierte sich Ende des 19. Jahrhunderts das Zeitschriftenwesen aus und konnte zum Sprachrohr der verschiedenen ›Gedankengemeinschaften‹ werden. Mit Hilfe von Verlagen ließen sich die Ansichten, Normen und Werte der jeweiligen ›Gedankengemeinschaft‹ in die jeweils ›passende‹ Gruppe vermitteln.
Ziel des Seminars ist es, das Zusammenspiel aus der Publikationsform ›literarische Zeitschrift/Kulturzeitschrift/Rundschauzeitschrift‹ und den sie verbreitenden Verlagen nachzuzeichnen, um zu erfahren, wie welche Themen an welche Lesergruppen weitergegeben wurden. Dabei wird der Ansatz Pierre Bourdieus zugrunde gelegt, der besagt, dass das Zusammenspiel aus Autoren, Verlagen, Pub-likationsformen und Lesern deckungsgleiche ›Geschmacksträger‹ ergibt. Neben wesentlichen theoretischen Grundlagen arbeiten die Studierenden mit Quellenmaterial (Digitalisate der Zeitschriften), um sich in die behandelte Zeitspanne hin-einversetzen zu können. Die Studierenden lernen, sich unter Anleitung in neue Aspekte des Themas Lesen Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts einzuarbeiten, mit Quellen zu arbeiten und Zusammenhänge herzustellen. Sie sind in der Lage, ihre Ergebnisse im Teamwork auszuarbeiten und in mündlicher Form zu präsentieren.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
|
BA M2a: PS »Also lautet ein Beschluß, daß der Mensch was [lesen] muß« Lesen in der Frühen Neuzeit zwischen Erbauung und Unterhaltung -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KH 1.014
- Inhalt:
- Geänderte Rahmenbedingungen seit dem 16. Jahrhundert beeinflussten das Lesen sowie die Lesefähigkeit und führten zu veränderten Lesergruppen, Lesestoffen und Leseweisen. Die Einführung der allgemeinen Schulpflicht, die Auswirkungen der Reformation, neue Publikationsformen wie Flugblatt und Flugschrift waren maßgeblich im 16. Jahrhundert. Deutlich stärker wirkten sich die Industrielle Revolution, die Er-starkung des Bürgertums und das Aufkommen neuer Leseformate wie Zeitung, Zeitschrift sowie Roman auf das Leseverhalten Mitte des 18. Jahrhunderts aus. Ziel des Seminars ist es, die Veränderungen des Lesens, die sich auch in gewandelten Lesestoffen und Leseweisen niederschlugen, nachzuvollziehen. Dabei soll deutlich werden, dass es keinen ›radikalen‹ Wechsel von der intensiven zur extensiven Lektüre gegeben hat, sondern dass die verschiedenen Leseweisen mehr oder weniger parallel bestanden. Neben wesentlichen theoretischen Grundlagen arbeiten die Studierenden mit Quellenmaterial, um sich in die behandelte Zeitspanne hineinversetzen zu können. Es soll deutlich werden, welche geschlechtsspezifischen Unterschiede beim Lesen und welche Zuschreibungen an das Lesen es gab.
Die Studierenden lernen, sich unter Anleitung in neue Aspekte des Themas Lesen von der frühen Neuzeit bis zum 18. Jahrhundert einzuarbeiten, mit Quellen zu arbeiten und Zusammenhänge herzustellen. Sie sind in der Lage, ihre Ergebnisse im Teamwork auszuarbeiten und in mündlicher Form zu präsentieren.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
|
BA M2b: PS Digitalisierung und Lesen: »Kulturelle Verwahrlosung oder Demokratisierung des Denkens?« -
- Dozent/in:
- Axel Kuhn
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Übungsraum I/9
- Inhalt:
- Digitale Texte in Form von eBooks, eZines und Online-Nachrichten sind heute allge-genwärtig. Mit ihnen geht eine Demokratisierung der Zugänge zu und der Bewertung von Texten einher, gleichzeitig verschwinden ›wertvolle‹ Texte zunehmend in der Flut digitaler Informationen. Von den einen als Demokratisierung des Lesens verstanden, werten insbesondere kulturelle Eliten dies als endgültigen Zusammenbruch etablierter Bildungsvorstellungen.
Im Seminar analysieren wir digitale Buch-, Zeitungs- und Zeitschriftenangebote und die damit verbundenen Leseprozesse. Im Anschluss diskutieren wir, welche Auswirkungen die Digitalisierung auf die Lesesozialisation von Kindern und Jugendlichen, die Literaturvermittlung über Communities (Social Reading) und Angebote im Netz sowie die Lesekultur von Gesellschaften im Allgemeinen hat.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
Modul 4: Typografische Grundlagen
|
BA M4: PS Angewandte Typografie (A) -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 8:15 - 9:45, KH 0.023
- Inhalt:
- Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
|
BA M4: PS Angewandte Typografie (B) -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 8:15 - 9:45, KH 0.023
ab 19.4.2016
- Inhalt:
- Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
|
BA M4: PS Angewandte Typografie (C) -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 8:15 - 9:45, Übungsraum II/11
- Inhalt:
- Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
|
BA M4: PS Angewandte Typografie (D) -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 8:15 - 9:45, Übungsraum II/11
ab 19.4.2016
- Inhalt:
- Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
Modul 5: Strukturen, Institutionen und Prozesse der modernen Buchwirtschaft
|
BA M5: Ü Literaturkritik heute -
- Dozent/in:
- Günther Fetzer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 19:45, KH 2.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termine: 13.04., 27.04., 11.05., 01.06., 15.06., 29.06., 13.07.2016
- Inhalt:
- Literaturkritik ist eine der wichtigen Wertungs- und damit Selektionsinstanzen für Verlage und Buchhandel. Hat ein Buch keine Medienresonanz, existiert es gleichsam nicht. Wir untersuchen die vielfältigen Formen heute: von der klassischen Kritik in Zeitungen, Rundfunk und TV über Blogs, reading communities und Plattformen bis zu Laienrezensionen, etwa bei Amazon. Eine Exkursion zum Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt Ende Juni/Anfang Juli ist vorgesehen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
Modul 6 (a und b): Grundlagen des Electronic Publishing und Electronic Commerce
Modul 7: Buchwirtschaft
|
BA M7: VL Rechtliche Rahmenbedingungen -
- Dozent/in:
- Peter Lutz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 17:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung findet zu folgenden Terminen statt:
22.04./ 06.05./ 13.05./ 03.06./ 17.06./ 01.07.2016
- Inhalt:
- Zunächst werden die materiellen Grundlagen des Urheberrechts besprochen. Hierzu zählt insbesondere der Werkbegriff, der Urheber (die Rechte des Urhebers, Urheberpersönlichkeitsrechte und Verwertungsrechte), die Schranken des Urheberrechts sowie die Folgen bei Verstößen gegen das Urheberrecht. Weiterer Gegenstand ist die Darstellung der urhebervertragsrechtlichen Regelungen und des Verlagsgesetzes unter besonderer Berücksichtigung der in der Praxis der Verlage üblichen Gestaltungsformen (Verlags- und Lizenzübersetzungsverträge), wobei auch die neuesten technischen Entwicklungen (Multimedia, E-Book, Internet) berücksichtigt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
Modul 8 (a und b): Buchhandelsgeschichte
|
BA M8a/b: VL Buchhandelsgeschichte im Überblick -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ursula Rautenberg, Volker Titel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Inhalt:
- Die Vorlesung folgt innerhalb chronologisch geordneter Blöcke einer systematischen Strukturierung, in der jeweils Forschungsstand (inhaltliche und methodische Schwerpunkte der bisherigen Forschung, Quellen bzw. Kataloge der Druckwerke, Desiderata), exogene Rahmenbedingungen (politisch, ökonomisch, kulturell) und endogene Entwicklung (Akteure, Usancen) berücksichtigt werden.
Der erste Teil der Vorlesung beginnt mit einer knappen Einführung in den Handschriftenhandel im Mittelalter. Der Schwerpunkt liegt auf dem gedruckten Buch von der Mitte des 15. Jahrhunderts bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts (Frühe Neuzeit). Thematisiert werden u.a. der Medienwechsel von der Handschrift zum Druck, die Ausdifferenzierung des herstellenden und verbreitenden Buchhandels mit der zunehmenden Professionalisierung und Organisiertheit des Buchhandels, Kommunikationskontrolle etc. Der zweite Vorlesungsteil setzt ein mit dem Strukturwandel des Buchhandels seit der Mitte des 18. Jahrhunderts, der mit dem Übergang vom Tauschhandel zum Netto- und Konditionsverkehr verbunden war und sukzessive zu einer Differenzierung und Spezialisierung innerhalb der Branche führte. Von dieser Anfangsphase des modernen Buchmarktes ausgehend werden Expansion, Usancenprobleme, institutionelle Bindungen und rechtliche Rahmenbedingungen des Buchhandels bis hin zu aktuellen Entwicklungen thematisiert.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
Master - Studiengang
Master - Studiengang Buchwissenschaft ab Immatrikulation WS 2015/16
|
MA Zusatzveranstaltung Materialität und Zuschreibung: Die Arbeit am Buchobjekt -
- Dozent/in:
- Ursula Rautenberg
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, Kredit: 5, Master, Anrechenbar für den Wahlbereich im Master Buchwissenschaft (beide Schwerpunkte)
- Termine:
- Einzeltermine am 19.4.2016, 26.4.2016, 12:15 - 13:45, KH 0.023
27.6.2016, 4.7.2016, 11.7.2016, 14:15 - 17:45, Übungsraum I/8
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Rahmen der Veranstaltung ist eine Exkursion nach St. Gallen (13. Bis 15. Juni) geplant. Wir besuchen u.a. die Stiftsbibliothek und das Grafikatelier Roland Stieger.
Voraussetzungen für die Teilnahme sind die regelmäßige und konstruktive (!) Mitarbeit in den einzelnen Gruppen sowie Referat und Hausarbeit (als Gruppenarbeit).
Die Bedingungen der Exkursion werden in der ersten Seminarsitzung besprochen.
- Inhalt:
- Seit es das Buch in der Codexform gibt, wird das Buch als materieller Gestand bearbeitet, verfremdet und „zitiert“. Diese Arbeit am Buchkörper ist nicht ohne die Funktionen und Leistungen und die daraus resultierenden Zuschreibungen zu verstehen. Der Ansatz des Seminars ist die Objektgeschichte des Buchs.
Nach zwei einführenden Sitzungen in das Thema zu Semesterbeginn werden einzelne Themengebiete in Kleingruppen erarbeitet und in Blockveranstaltungen in der zweiten Semesterhälfte vorgestellt und diskutiert.
Mögliche Themengebiete: Hinzufügungen und Erweiterungen, Buchzerstörung, Buchversteck und Buchform als Hülle, Buch in der Werbung, Buch in der modernen Kunst, Buch als magisches Objekt, Buch als Geschenk.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
Profilierungsmodul 1-A: Kommunikative Funktionen des Buchs
|
MA PM Medienkommunikation VL Kommunikative Funktionen des Buchs und Buchnutzung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ursula Rautenberg, Axel Kuhn, Sandra Rühr
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.015
- Inhalt:
- Die folgenden Themen werden behandelt: Einführung / Grundlagen; Funktionalität von Medienkommunikation; Bestimmung und Perspektivierung des Funktionsbegriffs; Wechselwirkung von sozialen und individuellen (Buchnutzung) Funktionen der Buchkommunikation; exemplarische Bestimmung von Einzelfunktionen der Buchkommunikation zwischen sozialer und individueller Funktion (in Auswahl); soziale Integration und Unterhaltung, Öffentlichkeit und Meinungsbildung; soziale Identität (Sozialisation, Zuschreibungen an das Buch, Symbolfunktion) und individuelle Identität (Lesemotivationen, Sammeln / Bibliophilie, Repräsentationsfunktion); Bildung, Wissenschaft und Information, Tradierung von Wissen (kulturelles Gedächtnis) und Handlungskoordination (Einübung und Bestätigung von Werten, Normen und Handlungen), ggbfs. auch weitere.
Eine Auswahl an Einzelfunktionen wird an ausgewählten Bruchstellen der Buchkommunikation nachgezeichnet und miteinander verglichen sowie im relevanten Medienkontext verortet: Umstellung von Scriptographie auf Typographie (Handschriften und Druckschriften, Oralität und Literalität), Massenbuchmarkt und Massenpublikum um 1900 (Buch, Zeitschrift, Zeitung, Film), Digitalisierung (gedrucktes Buch und digitale Schriftmedien).
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
Profilierungsmodul 1-D: Projektarbeit
Profilierungsmodul 2-A: Medienökonomie
Profilierungsmodul 2-D: Projektarbeit
Buchwissenschaft
|
Diskussion wissenschaftlicher Arbeiten und Doktorandenseminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ursula Rautenberg, Svenja Hagenhoff
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Magister, Master
- Termine:
- Di, 16:15 - 19:45, KH 0.020
- Inhalt:
- Das Kolloquium richtet sich an den wissenschaftlichen Nachwuchs (Doktoranden, Master in der Abschlußphase).
Ziele sind:
1. Vorbereitung der Doktoranden/Absolventen auf die Verteidigung der Dissertation und Abschlußprüfungen sowie auf die Teilnahme an Tagungen; Transfer von wissenschaftlichem Wissen, Erfahrung an den Nachwuchs; Einübung von rituellen Verhaltensweisen (communityspezifisch)
2. Intensive und konstruktive Diskussion entstehender Forschungsarbeiten, Projekte und Projektanträge aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven und Forschungserfahrungen auf Tragfähigkeit, Relevanz, Durchführbarkeit, methodische Passung etc. (Werkstattcharakter). Die Teilnahme erfolgt auf persönliche Anmeldung.
|
Ethik der Textkulturen (MA)
|
Deutsch-jüdische Journalistinnen vor der Schoah -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rebekka Denz, Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.5.2016-21.5.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 3.6.2016-4.6.2016 Fr, Sa, 13:00 - 18:00, TSG R. 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.4.2016, 11:45 - 12:15 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung findet in zwei Blöcken statt.
Block 1: Freitag, 20. Mai (13-18.30 Uhr) - Samstag, 21. Mai 2016 (10-18 Uhr); Block 2: Freitag, 3. Juni (13-18.30 Uhr) - Samstag 4. Juni 2016 (10-18 Uhr)
Die Anmeldung erfolgt über meinCampus. Wenn Sie nach einer Studienordnung studieren, die nicht über meinCampus verwaltet wird, so melden Sie sich bitte persönlich bei Frau Grießer-Birnmeyer an.Die Übung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Lehramt Gymnasium: Schwerpunktübergreifendes Modul, Schwerpunkt-Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte
Master "Ethik der Textkulturen": M2 (Hermeneutik und Fremdverstehen), M6 (Rhetorik öffentlichen Schreibens und Sprechens)
Master "Literaturstudien - intermedial und interkulturell": Religionswissenschaft, Modul B; Christliche Publizistik, Modul C (innerhalb des Moduls 5 Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse)
Master "Medien-Ethik-Religion": Schwerpunktbereich, Vertiefung Theologie (Christentum und Medien)
Pfarramt (alte Prüfungsordnung): Interdisziplinäre Veranstaltungen, Praktische Theologie, Christliche Publizistik, Religions- und Missionswissenschaft
Pfarramt (modularisiert): Interdisziplinäres Basismodul bzw. Aufbaumodul, Basismodul Religionswissenschaft, Aufbaumodul Kirchengeschichte, Wahlbereich Theologie GasthörerInnen sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- „Jede Frau, die einen redaktionellen Posten in der Tagespresse innehat, steht heute noch als Vorkämpferin auf ihrem Platz. Denn die Tagespresse nimmt zwar gern Aufsätze begabter Journalistinnen und Schriftstellerinnen auf, aber sie leistet gegenüber der Anstellung von Redakteurinnen noch immer einen passiven Widerstand.”
So schrieb Margarete Edelheim 1931 in ihrem Buchbeitrag „Der Journalismus als Frauenberuf”. Was machte das Arbeitsfeld der Journalistin dieser Zeit aus? Wie viele jüdische Frauen schrieben für die deutsch-jüdische Presse? Und über welche Themen veröffentlichten sie?
Das jüdische Pressewesen ist retrospektiv ein Sinnbild für das heterogene deutsch-jüdische Kultursystem in der Zwischenkriegszeit. Zahlreiche jüdische Periodika waren auf dem Zeitungsmarkt verfügbar. Herausgeben wurden sie von verschiedenen jüdischen Organisationen und Gruppierungen mit mannigfaltigen Zielsetzungen und Inhalten. Jüdische Männer und Frauen schrieben Zeitungsartikel oder betreuten die Blätter als Redakteure bzw. Redakteurinnen.
In der Übung werden ausgewählte jüdische Periodika der Zwischenkriegszeit erschlossen. Die Facette reicht von der Zeitung des Centralvereins (C. V.) über die „Blätter des Jüdischen Frauenbundes” bis hin zu der interreligiösen Zeitschrift „Der Morgen”. Auch mit dem journalistischen Schaffen von jüdischen Frauen werden wir uns eingehend beschäftigen – so mit der Nürnbergerin Else Dormitzer, der aus Bayreuth stammenden Hilde Marx oder der zitierten Edelheim. Die von ihnen journalistisch aufbereiteten (religionspraktischen) Inhalte bilden einen Fokus der Übung.
- Empfohlene Literatur:
- Presse, jüdische, in: Jüdisches Lexikon, Bd. IV/1, Berlin 1930, Sp. 1102–1110. Margaret T. Edelheim-Muehsam: The Jewish Press in Germany, in: LBI Yearbook, January 1956, 1, S. 163–176.
|
|
Die Flüchtlingsfrage - Interdisziplinäre Perspektiven (Ringvorlesung) [RingVL Flüchtlingsfrage] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Lubkoll, Petra Bendel, Thomas Demmelhuber, Andreas Funke, Yesim Erim, Heiner Bielefeldt, Georg Glasze, Andreas Nehring, Katharina Gerund, Heike Paul, Michael Krennerich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
18.4.2016
25.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
2.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
9.5.2016
23.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
30.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
6.6.2016
13.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
20.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
27.6.2016, 4.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
11.7.2016
18.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
- Inhalt:
- Die interdisziplinäre Ringvorlesung wird gemeinsam vom neu gegründeten Forum für Integration und interkulturellen Dialog ‚FAU Integra‘ und den etablierten Veranstaltungsreihen ‚Wissenschaft im Schloss‘ und ‚Wissenschaft auf AEG‘ ausgerichtet. Aus verschiedenen Fachperspektiven werden aktuelle und historische Bezüge zur Flüchtlingsthematik hergestellt, um eine Reflexion über Integration, gesellschaftliche Verantwortung und kulturelle Vielfalt anzustoßen.
DIE RINGVORLESUNG IST ÖFFENTLICH. Programm:
11.04. FAU-INTEGRA: Eröffnung der Ringvorlesung
Universität im Dialog: Podiumsdiskussion zum Thema‚Integration und gesellschaftliche Verantwortung‘
18.04 „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Petra Bendel , Zentralinstitut für Regionenforschung
Jenseits der „Flüchtlingskrise“: Fluchtursachen, Fluchtwege, Fluchtburgen
25.04.„Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Thomas Demmelhuber, Nahoststudien
Brennpunkt Nahost: Umbrüche, Staatsversagen und regionale Neuordnung
02.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Christine Lubkoll, Neuere deutsche Literaturwissenschaft: „GEHEN, GING, GEGANGEN“: Flucht, Vertreibung und Exil in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur: Ulrike Draesner, Jenny Erpenbeck und Abbas Khider.
09.05. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Andreas Funke, Öffentliches Recht:
Flüchtlingsrecht: zwischen Politik und Ethik
16.05. Pfingstmontag
23.05. „Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Yesim Erim, Psychosomatische und Psychotherapeutische Abteilung, Universitätsklinikum
Ankommen ist nicht einfach: Psychosoziale Aspekte der Integration
30.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik:Feminismus versus Multikulti? Menschenrechtliche Konfliktlinien in der Integrationsdebatte
06.06. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Georg Glasze und Jan Winkler, M.A., Kulturgeographie:
Zuwanderung – Integration – Stadt: Potenziale und Probleme raum- und community-orientierter Integrationspolitiken
13.06. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Andreas Nehring, Religionswissenschaften
Theologische Reflexionen zu Migration
20.06. FAU-INTEGRA: Lesung der iranischen Journalistin, Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin Mansoureh Shojaee(Stipendiatin des Writers in Exile-Programms des Deutschen PEN-Zentrums, Nürnberg 2011-2013)
27.06. FAU-INTEGRA: Dr. Katharina Gerund / Prof. Dr. Heike Paul, Amerikanistik
Affekt und Alterisierung: Diskurslogiken der 'Flüchtlingsdebatte' aus kulturwissenschaftlicher Perspektive
04.07. FAU-INTEGRA: PD Dr. Michael Krennerich, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik
Soziale Menschenrechte und Flüchtlingspolitik
18.07. „Wissenschaft im Schloss“: PD Dr. Roland Steinacher, Freie Universität Berlin
Europa erlebt eine neue Völkerwanderung. Oder doch nicht?
|
|
Flucht, Vertreibung, Exil. Narrative Bewältigungsstrategien in der Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts [HS Exil] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Flucht, Vertreibung und Exil als Konsequenz von Krieg und/oder politischer, religiöser und rassistischer Verfolgung sind ein aktuelles Thema, das namentlich in der jüngsten deutschsprachigen Gegenwartsliteratur eine große Beachtung findet. Die Literatur rückt dabei vor allem die für die betroffenen Individuen bedrängenden Fragen nach der Identität, der Heimatlosigkeit, der Konfrontation mit fremden Kulturen und den Möglichkeiten der Integration und eines interkulturellen Dialogs ins Zentrum.
Das Seminar untersucht an ausgewählten Beispielen die narrativen Strategien, mittels derer namentlich in Romanen und Erzählungen diese Problemkomplexe bewältigt werden. Dabei erscheint es jedoch lohnend, sich nicht nur auf Texte der unmittelbaren Gegenwartsliteratur zu konzentrieren, sondern die vielfältigen Anregungspotentiale der breit gefächerten Exilliteratur des 20. Jahrhunderts mit in den Blick zu nehmen. Zu Beginn findet eine Auseinandersetzung mit dem in der Literaturwissenschaft differenziert diskutierten Begriff der „Exil-Literatur“ statt; außerdem werden Kulturtheorien des Fremdverstehens sowie die narrative Ethik mit in den Blick genommen.
Exemplarisch sollen auf dieser Grundlage Texte analysiert werden, die das Thema von Flucht, Vertreibung und Exil aus verschiedenen Perspektiven verhandeln. Es geht dabei um deutschsprachige Autoren im Exil zwischen 1933 und 1945 (z.B.: Anna Seghers, Bertolt Brecht, Erich Fried), aber auch um solche, die das Thema, ohne selbst betroffen zu sein, im Zuge der Aufarbeitung des Faschismus nachträglich in den Blick nehmen (Ingeborg Bachmann, Günter Grass). Es geht um Opfer des Nationalsozialismus ebenso wie um das Problem der Vertreibung der Deutschen aus den Gebieten Osteuropas nach dem zweiten Weltkrieg – ein Thema, dessen sich die Literatur erst in den letzten Jahren in aller Offenheit angenommen hat (etwa: Ulrike Draesner). Schließlich stehen natürlich Romane der unmittelbaren Gegenwartsliteratur auf den Programm – von deutschsprachigen Autoren (etwa: Jenny Erpenbeck oder auch Herta Müller) wie von geflüchteten oder migrierten ausländischen, aber inzwischen auf Deutsch schreibenden Autoren (etwa: Abbas Khider, Shida Bazyar).
Ein Vorlesungsplan und Hinweise zur Vorbereitung finden sich ab Mitte März auf studon.
- Empfohlene Literatur:
- Bettina Bannasch und Gerhild Rochus „Handbuch der deutschsprachigen Exilliteratur: Von Heinrich Heine bis Herta Müller“
|
|
Fremdheit, Migration und Rassismus als Herausforderung für religiöse Bildungsprozesse -
- Dozent/in:
- Stefan Scholz
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, TSG U1.028
Beginn 18.04.2016.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn 18.04.2016.
Anmeldung über StudOn-Id
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Die Flüchtlingsthematik ist ein Diskursknäuel unterschiedlicher Debattenstränge: Migration, Globalisierung, Gewalt, Identitiät und Islam sind vielleicht nur die wichtigsten stichwortgebenden Themenfelder, die angesichts nach wie vor ungelöster Aufgabenstellungen kontrovers, emotional und explosiv aufeinandertreffen, sich verbinden und neue Perspektivierungen einleiten.
Davon ist auch der Religionsunterricht nicht ausgenommen. Denn zum einen bringen SchülerInnen ihre Fragen mit und zum anderen bietet sich im Religionsunterricht die Chance an, Orientierung im diskursiven Gewimmel aufgeheizter Konfliktsituationen zu finden. In diesem Seminar werden wir zunächst Informationen zur Flüchtlingsthematik erarbeiten und unterschiedliche Diskursstrategien analysieren und diskutieren, denn Sachkompetenz ist gerade bei komplexen gesellschaftspolitischen Unterrichtsthemen basal. Daraufhin werden wir ausgewähltes didaktisches Material kritisch reflektieren und die Spannbreite an unterschiedlichen Herangehensweisen in den Blick nehmen. Dies mündet schließlich in die Erarbeitung eigener didaktischer Entwürfe und die Selbstklärung im Interaktionsspektrum von Lehrperson - SchülerInnen - Inhalt.
Das Seminar ist interdisziplinär ausgerichtet, angesprochen sind Studierende (religions-)pädagogischer Fächer, Studierende des Studiengangs Ethik der Textkulturen sowie weiterer kulturwissenschaftlich angelegter Studienprogramme.
Es wird die Bereitschaft zur Übernahme von Kurzpräsentationen erwartet, der Seminarplan sowie die Lektüre wird in der ersten Seminarsitzung vorgestellt.
|
|
HS John Rawls (VM I/II, Hauptseminar praktisch, 54801; VM I/II, Lektüresemianr praktisch, 54802) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 8, Bachelor, Lektüreseminar: 2 ECTS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Inhalt:
- John Rawls war der wohl bedeutendste Vertreter der politischen Philosophie im 20. Jahrhunderts, dessen Beiträge insbesondere zur Gerechtigkeitstheorie, zur Rechtfertigung staatlicher Macht und zu den Grenzen des politischen Diskurses in pluralistischen Gesellschaften sowie zur Metaethik und zur philosophischen Methodologie die Debatten ganz entscheidend geprägt haben. Gleichzeitig trug Rawls wohl mehr als jeder andere Philosoph des 20. Jahrhunderts zur Ausarbeitung eines (sozial-liberalen) 'Liberalismus' als einer eigenständigen und theoretisch fundierten Position bei.
- Empfohlene Literatur:
- Wir werden uns in dem Seminar auf die beiden Hauptwerke von Rawls, A Theory of Justice und Political Liberalism konzentrieren, und längere Auszüge dieser Werke diskutieren.
|
|
HS Klein aber oho! Das Kleine in der Literatur - Motiv, Struktur, poetologisches Prinzip [HS Klein] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, B 302
- Inhalt:
- Auf den ersten Blick wirkt ‚das Kleine‘ ‚dem Großen‘ gegenüber zumeist unterlegen und kann nur schwer dagegen ankommen. Dementsprechend setzt sich ‚das Große‘ durch, ‚das Kleine‘ wird an den Rand gedrängt und marginalisiert.
Mit dieser Differenzierung von ‚groß‘ und ‚klein‘ gehen dementsprechend schon immer Prozesse der Normierung und Wertung einher. Literarische Texte hinterfragen diese vermeintlich klare Einteilung jedoch immer wieder und setzen sich intensiv mit ihr auseinander, indem das Kleine auf verschiedenartige Weise aufgewertet wird. Das Seminar stellt demzufolge Texte in den Mittelpunkt der Betrachtung, in denen ‚das Kleine‘ von besonderer Bedeutung ist – sei es motivisch, strukturell oder philosophisch.
|
|
HS Sterbenarrative in gegenwärtiger Literatur und Medizin [HS Sterbenarrative] -
- Dozent/in:
- Caroline Welsh
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium
- Termine:
- Einzeltermine am 15.4.2016, 27.5.2016, 14:00 - 18:00, B 301
28.5.2016, 9:00 - 13:00, B 301
24.6.2016, 14:00 - 18:00, B 301
25.6.2016, 9:00 - 13:00, B 301
8.7.2016, 14:00 - 18:00, C 201
- Inhalt:
- Zwei Sterbenarrative dominieren in der gegenwärtigen Kultur. Das eine Sterbenarrativ trennt klar zwischen dem Leben in größtmöglicher Gesundheit und Selbstbestimmung und dem qualvollen Sterbeprozess, den es zu verkürzen gilt. Zu einem würdevollen Sterben gehört hier die Möglichkeit, den Zeitpunkt und die Art des Sterbens selbst zu bestimmen. Dort, wo der Arzt nicht mehr heilen kann, wird von ihm zumindest ein schmerzlos-schneller Tod erwartet, der idealer Weise den gesamten Sterbeprozess beschleunigt, wenn nicht gar überspringt. Diese Argumente zielen auf eine Befürwortung des (ärztlich) assistierten Suizids. Das andere Sterbenarrativ stellt den Sterbeprozess als inhärenten und eigenständigen Bestandteil der letzten Lebensphase dar und befördert die Palliativmedizin als adäquate Form der Sterbebegleitung. Ziel ist, durch eine helfend-hinnehmende Medizin, die Lebensqualität am Lebensende – aus der Sicht des Sterbenden – zu verbessern und die Selbstbestimmungsfähigkeit und Selbstständigkeit trotz unheilbarer, fortschreitender Krankheit, wie beispielsweise im Falle von Alzheimerdemenz oder Krebs, so lange wie möglich aufrechtzuhalten. Dieses Sterbenarrativ ist zumeist mit einer Ablehnung der Sterbehilfe (Suizidassistenz, Tötung auf Verlangen) verbunden. Das Seminar untersucht literarische und autobiographische Texte u.a. von Lukas Bärfuss Alice reist in die Schweiz, Daniel Kehlmann Rosalie geht sterben, Petra Anwar und John von Düffel Geschichten vom Sterben, Wolfgang Herrndorf Arbeit und Struktur, Ursula Fricker Außer sich, und Arno Geiger Der alte König im Exil und setzt sie in Beziehung zu aktuellen Entwicklungen in Medizin und Medizinethik.
|
|
HS/MAS: Figurenidentität: Inszeniertes Erkennen und Verkennen in der Literatur des Mittelalters (Heldenepik) [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Das Verkennen und Erkennen von Identität, von Formen der Fremd- und Selbstwahrnehmung, ist genuiner Bestandteil des mittelalterlichen Erzählens: in den Novellen, Legenden oder auch in den höfischen und heldenepischen Romanen. Während der moderne Rezipient mittelalterlicher Werke schnell an seine Grenzen stößt, sobald er sich mit den handelnden Figuren zu identifizieren versucht, scheinen dem innerliterarischen Spiel mit Figurenidentitäten kaum Grenzen gesetzt.
Das Seminar setzt sich daher ganz grundlegend mit den Begriffen 'Figur' und 'Identität' auseinander. Wir werden Fragen diskutieren, wie literarische Gestalten ihre Identität gewinnen, wie eine (Un)Verwechselbarkeit thematisiert wird, wie Bewusstseinsdarstellungen und Ehrvorstellungen narrativiert werden und welche anthropologischen Modelle den einzelnen Texten zugrunde liegen. Kurzum: Im Seminar steht die Frage zur Diskussion, wie Identität imaginiert wird (anhand der Physiognomie, äußerer Zeichen und Attribute oder auch anhand von sozialen Ehrvorstellungen). Ein Konvolut ausgewählter Texte wird zu Beginn des Semesters bereitgestellt; ein Schwerpunkt liegt auf der Heldenepik.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung empfohlen:
FOTIS JANNIDIS: Figur und Person. Beitrag zu einer historischen Narratologie (Narratologia, Beiträge zur Erzähltheorie 3), Berlin/ New York 2004;
ELISABETH LIENERT: Mittelhochdeutsche Heldenepik. Eine Einführung (Grundlagen der Germanistik 58), Berlin 2015.
|
|
Kant als Menschenrechtstheoretiker [THEO 7] -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor, Modul Pol 6 - Pol. Theorie (Anmeldung per E-mail: Silvia.Kroenig@fau.de)
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, KH 0.024
- Inhalt:
- Kant gehört zu den klassischen Philosophen, deren Aktualität ungebrochen fortbesteht. Dies gilt auch für die Theorie der Menschenrechte, die bis heute wichtige Impulse aus der Kantischen Philosophie erfährt. Hier seien nur einige Stichworte genannt: Achtung vor der Würde des Menschen, Freiheit als tragendes rechtliches Ordnungsprinzip, Verbindung von Freiheit und Gleichheit, Republikanismus und Volksgesetzgebung, internationale Friedensordnung, Kritik des Kolonialismus und Weltbürgerrecht. Gleichzeitig gibt es eine „dunkle“ Seite in der Kantischen Philosophie, die nicht verschwiegen werden darf. Eindeutig rassistische Äußerungen Kants lassen sich nicht weg-diskutieren, auch wenn sie in schreiendem Gegensatz zu seinen grundlegenden humanistischen Prinzipien stehen. Im Seminar wollen wir uns die Menschenrechtsphilosophie Kants anhand ausgewählter Textpassagen, vor allem aus der Rechtslehre der Metaphysik der Sitten und einigen kleineren Schriften erarbeiten. Außerdem geht es darum, Kategorien der Kantischen Philosophie auf menschenrechtliche Streitfragen der Gegenwart anzuwenden.
|
|
M/SM-LingN - HS: Sprachnorm und Variation -
- Dozent/in:
- Lars Erik Zeige
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50001 bzw. 50003 (LAG, MA Germ bis WS 2014/15), Modulnr. 50011 bzw. 50012 (LAG, MA Germ ab WS 2014/15), 54111 (MA Ling), 75001 (Freier Bereich)
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Die deutsche Sprache verfügt heute über eine gesetzte, kodifizierte und verbindliche Norm. Das Seminar diskutiert die Entstehung, den Geltungsbereich und die Wandelbarkeit dieser Norm und setzt sie in Relation zur beobachtbaren, alltäglichen Variabilität sprachlicher Strukturen.
Wir werden zunächst den Weg zu dieser Norm in Ausschnitten nachzeichnen. Hierzu werden insbesondere die Entstehungstheorien zum NHD, die normierende Funktion der ‚frühen Grammatiker‘ sowie die orthografischen Normierungsbemühungen des 19. Jahrhunderts betrachtet. Anschließend gewinnen wir einen Einblick in die Funktion gesellschaftlicher Normen, deren Reichweite und Veränderlichkeit. Das Seminar schließt mit einer Auseinandersetzung mit der sog. ‚Sprachpflege‘, resp. dem populärwissenschaftlichen Alarmismus.
Die begleitende Übung vertieft das Problemfeld Norm/Variation durch die selbstständige Bearbeitung sprachlicher Beispiele auf verschiedenen grammatischen Ebenen und führt auf die Hausarbeit hin.
|
|
MAS Empathie (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; VM I/II, Hauptseminar praktisch 54801; VM I/II, Lektüreseminar praktisch, 54802) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Erasmus Mayr, Erich Ammereller
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teil des Seminars ist ein Workshop in der Siemens-Stiftung in München am 20./21.6., den wir gemeinsam mit einem parallel im Sommersemester stattfindenden Seminar zur Empathie an der LMU München (Prof. Monika Betzler) veranstalten. Dieser Workshop soll den Seminarteilnehmern einerseits die Möglichkeit geben, fortgeschrittenen Studierenden einer anderen Universität die in den vorangegangenen Seminarsitzungen besprochenen Themen und erzielten Ergebnisse zu präsentieren und sich über diese auszutauschen. Andererseits laden wir zu diesem Workshop auch ein kleine Gruppe von auswärtigen Experten zu historischen oder systematischen Fragen zur Empathie ein.
Für weitere Fragen zum Workshop stehen wir natürlich gerne zur Verfügung (erasmus.mayr@fau.de oder Erich.Ammereller@lrz.uni-muenchen.de).
- Inhalt:
- 'Sympathy' wird in den Moraltheorien von David Hume und Adam Smith die Fähigkeit genannt, sich in andere Personen hineinzuversetzen und deren Gefühle und Emotionen 'mitzuempfinden'. Diese Fähigkeit zum 'empathischen' Nachempfinden der Gefühle spielt in unserem moralischen Alltag und bei der moralischen Erziehung offensichtlich eine große Rolle. Wie genau jedoch diese Rolle ausschaut, wie Empathie funktioniert, und welche Rolle sie für die normative Begründung von Moral spielen kann, wird sehr unterschiedlich beurteilt. Kann jemand, dem die Fähigkeit zur Empathie völlig fehlt, überhaupt moralisch sein? Ist Empathie die echte Quelle von Moral, aus der sich moralische Gebote herleiten? Oder ist, umgekehrt, Empathie eher eine potentielle Quelle unmoralischen Handelns, weil sie dazu führt, dass wir bestimmte Personen unfair bevorzugen? Während zahlreiche Sentimentalisten (wie Smith und Hume) die Rolle von Empathie für die Moral sowohl als positiv als auch als grundlegend ansehen, sind viele rationalistische Positionen zur Moral dabei deutlich skeptischer.
In diesem Seminar setzen wir uns mit verschiedenen historischen und zeitgenössischen Positionen zur Empathie auseinander. Wir werden uns dabei sowohl mit der systematischen Frage beschäftigen, was Empathie eigentlich ist, als auch klassische historische Ansätze, die Empathie eine zentrale Rolle in der Moralpsychologie und in der Begründung der Moral zuschreiben, diskutieren.
|
|
MAS Was heißt es, rational zu sein? (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; VM I/II, Hauptseminar theoretisch, 54701; VM I/II, Lektüreseminar theoretisch, 54702; VM I/II, Hauptseminar praktisch, 54801; VM I/II, Lektüreseminar praktisch, 54802) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Was heißt es, rational zu sein? – Nicht nur in der zeitgenössischen Philosophie, sondern auch in der philosophischen Tradition findet man im Prinzip zwei verschiedene Antworten auf diese Frage: Die einen sagen, dass Rationalität im Wesentlichen in Konsistenz besteht. Wer rational ist, glaubt nichts Widersprüchliches, tut, was er für richtig hält, und hält nichts Widersprüchliches für richtig. Die anderen sagen, dass Rationalität vor allem etwas mit unserer Reaktion auf Gründe zu tun hat. Wer rational ist, reagiert vernünftig auf die Welt – mit Überzeugungen und Handlungen. In der Geschichte der Philosophie stehen sich hier die empiristische und die rationalistische Tradition gegenüber. Und dieser Gegensatz findet sich bis in die Gegenwart. – In dem Seminar werden wir der Frage, was es heißt, rational zu sein, anhand zeitgenössischer Texte aus der analytischen Philosophie nachgehen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine genaue Lektüreliste wird zu Beginn des Seminars ausgegeben. Zwei Bücher werden eine zentrale Rolle spielen:
John Broome: Rationality Through Reasoning, Chichester: Wiley Blackwell, 2013.
Benjamin Kiesewetter: The Normativity of Rationality, Oxford: OUP, im Erscheinen.
|
|
Menschenrechte in Zeiten der Terrorismusbekämpfung [THEO 8] -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor, Modul Pol 6 - Pol. Theorie (Anmeldung per E-mail: Silvia.Kroenig@fau.de)
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, KH 0.024
- Inhalt:
- Nach den Massakern vom 13. November in Paris und anderen tödlichen Anschlägen ist die Debatte über die Notwendigkeit einer effektiven Terrorismusbekämpfung auch in unseren Breiten erneut entbrannt. Welche Rolle kommt dabei den Menschenrechten zu? Sind sie ein Hindernis wirksamer Sicherheitspolitik, womöglich gar ein „Luxusgut“, das man sich in Zeiten verschärften Anti-Terrorkampfs nicht vollumfänglich leisten kann? Ist das Verhältnis von Sicherheit und Freiheit ein Nullsummenspiel – derart, dass sicherheitspolitische Geländegewinne notwendig durch Abstriche bei menschenrechtlichen Freiheitsgarantien erkauft werden? Können die Menschenrechte auch dazu dienen, der Terrorismusbekämpfung einen klaren rechtsstaatlichen Rahmen zu geben, der auf lange Sicht auch sicherheitspolitisch vernünftig ist? Solche Fragen sollen einerseits grundsätzlich, andererseits anhand von Beispielen geklärt werden. Voraussetzung dafür sind kategoriale Klarstellungen, denn Begriffe wie „Ausnahmezustand“, „Derogation“, „Krieg“, „bewaffneter Konflikt“ werden im alltäglichen politischen Sprachgebrauch oft diffus verwendet. Sodann soll es um praktische Testfälle gehen, darunter das absolute Folterverbot, das Verbot willkürlicher Haft, der Schutz der Privatsphäre, die Kontroverse um mögliche Militäreinsätze.
|
|
Ü Walter Benjamin: Geschichtsphilosophische Studien/ästhetische und literarische Essays [Ü Benjamin] -
- Dozent/in:
- Jan Georg Tabor
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bedingung für die Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft, zu einem der gelesenen Primär- oder Sekundärtexte eine Moderation zu übernehmen.
- Inhalt:
- Laut einem 2014 im «Chronicle of Higher Education» erschienenen Artikel dürfte die Benjamin-Forschung im Jahr 2007 ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht haben – zumindest im Hinblick auf die Anzahl der verzeichneten posthumen Zitationen, die seither zwar langsam, aber doch stetig zurückgegangen sind. Mag eine solche Wende auf den ersten Blick bedauernswert erscheinen, so ist mit dem Ende dieses ersten rezeptionsgeschichtlichen Zugs doch auch die Möglichkeit angezeigt, Benjamins Schriften nach „einem knappen halben Jahrhundert meist hastiger Aneignungen“ (Hans Ulrich Gumbrecht) für neue, nüchternere Lektüren zu öffnen. Demgemäß werden im Seminar vornehmlich ausgewählte metaphysisch-geschichtsphilosophische Studien gelesen, in denen sich Benjamins voraussetzungsreiches Denken ,programmatisch‘ verdichtet.
|
|
VORL Werke der mittelalterlichen Philosophie (BM IVA, Vorlesung Mittelalter, 54502; Schlüsselqualifikation 2,5 ECTS) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gerhard Ernst, Erasmus Mayr, Cleophea Ferrari, Dagmar Kiesel, Romy Jaster
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Diese Ringvorlesung soll einen Einblick in die Vielfalt der mittelalterlichen Philosophie vermitteln. Zu diesem Zweck werden zahlreiche Gäste Hauptwerke der Philosophie des Mittelalters (und der Renaissance) präsentieren und zur Diskussion stellen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
|
|
A, Gram - VL (Erlangen): Textlinguistik -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74102. Ab SoSe 2015 Modulnr. 74111
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, KH 1.019
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-MA-Deu ab 1
- Inhalt:
- Was ist ein Text und wie lässt er sich beschreiben? Der Umgang mit Texten, ob geschrieben, gesprochen oder multimodal etc., spielt in der Informations- und Mediengesellschaft eine tragende Rolle. In der Vorlesung steht die Beschäftigung mit geschriebenen Texten im Mittelpunkt. Die Disziplin der Textlinguistik vereinigt in sich heterogene Forschungsansätze, die aus den linguistischen Teilbereichen der Psycholinguistik und Pragmatik, aus den älteren Disziplinen der Stilistik und Rhetorik sowie aus den Literatur-, Medien- und Sozialwissenschaften sowie dem Strukturalismus stammen.
Grundlegend ist das Kennenlernen linguistischer Methoden der Beschreibung von Texten auf der Grundlage
(1) einer Textsyntax (Kohäsionsmittel, Serialisierung und Informationsstruktur u.ä.),
(2) einer Textsemantik (Isotopie, Kohärenz u.ä.) und
(3) einer Textpragmatik (Texte und Sprechhandlungen, Präsuppositionen, konversationelle Implikaturen, Herausbildung von Textsorten).
Im Rahmen der Diskussion um Textualitätskriterien kommt dem „Textverstehen“ besondere Bedeutung zu. Was versteht man unter Textsinn? Wie konstituiert er sich? Wie werden emotiv-evaluative Einstellungen in Texten sprachlich reflektiert und wie sind diese überhaupt beschreibbar? Die Problematik des Textbegriffs (u.a. wo fängt „Text“ an und wo hört „Text“ auf?) wird anhand neuester Arbeiten zu Intertextualität, Hypertextualität und Diskurs reflektiert.
- Empfohlene Literatur:
- Brinker, Klaus/ Cölfen, Hermann / Pappert, Steffen (2010): Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. 7., durchges. Aufl. Berlin (Grundlagen der Germanistik 29).
Heringer, Hans Jürgen (2015): Linguistische Texttheorie. Eine Einführung. Tübingen (utb. 4471).
Janich, Nina (Hrsg.) (2008): Textlinguistik. 15 Einführungen. Tübingen.
Text- und Gesprächslinguistik (2000/2001). Hrsg. von Klaus Brinker, Gerd Antos, Wolfgang Heinemann, Sven F. Sager. 2 Halbbände. Berlin/New York (HSK 16.1, 16.2).
|
|
A, Varia - HS (Erlangen): Wissenschaftssprache Deutsch – als Gegenstand der Forschung und als Lehr-und Lerngegenstand [A, Varia - HS] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74001, ab SoSe 2015 Modulnr. 74011
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Kapazitäten besser überblicken zu können, bitten wir um eine gezielte Anmeldung zu den HS der Vertiefungsmodule.
- Inhalt:
- Ein souveräner Umgang mit der Wissenschaftssprache – rezeptiv und produktiv – ist zentral für ein erfolgreiches Studium. Diese Kompetenz muss von den Studierenden aber erst erworben werden. Im Seminar soll(en)
• Wissenschaftssprache im Varietätensystem des Deutschen verortet und von Fachsprache, Allgemeinsprache und Bildungssprache abgegrenzt werden
• die Variationsbreite von Wissenschaftssprache(n) und wissenschaftlichen Textsorten herausgearbeitet werden: innerhalb eines Fachs, fachübergreifend, kulturübergreifend
• sprachliche und textstrukturelle Charakteristika ermittelt werden
• Probleme von Muttersprachlern und Nicht-Muttersprachlern beim Erwerb der Wissenschaftssprache behandelt werden
• Lehrpläne und Lehrmaterialien zur Didaktik der Wissenschaftssprache vorgestellt und kritisch geprüft werden (für DaF, für wissenschaftspropädeutische Seminare in der gymnasialen Oberstufe und an Universitäten)
- Empfohlene Literatur:
- Ehlich, Konrad (1999): Alltägliche Wissenschaftssprache. In: Info DaF 26/1, S. 3-24.
Graefen, Gabriele/Moll, Melanie (2011): Wissenschaftssprache Deutsch: lesen – verstehen – schreiben. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Ffm. u.a.: Lang
Kretzenbacher, Leo (2010): Fach- und Wissenschaftssprachen in den Geistes- und Sozialwissenschaften. In: Krumm, Hans-Jürgen et al (Hg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Ein internationales Handbuch. Berlin, New York: De Gruyter. 493-502.
Themenheft Wissenschaftssprache: Der Deutschunterricht 2011, Heft 5.
|
Fachbereich Theologie
|
Tagung Sola Scriptura -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Wolfgang Schoberth, Nadine Hamilton
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, Nähere Angaben wie genaue Uhrzeit, Referenten etc. werden noch bekanntgegeben
- Termine:
- Blockveranstaltung 25.7.2016-26.7.2016 Mo, Di, 8:00 - 20:00, TSG HS A (2.021)
Einzeltermine am 25.7.2016, 8:00 - 19:00, 00.3 PSG
26.7.2016, 8:00 - 19:00, 00.3 PSG
|
|
Interdisziplinäres Seminar: Kirche in der medialen Öffentlichkeit Serbiens -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Irena Zeltner Pavlovic
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermine am 9.5.2016, 10.5.2016, 10:00 - 17:00, TSG R. 1.024
Ort wird noch bekannt gegeben!
- Inhalt:
- Nach der gesellschaftspolitischen Wende (1989/90) haben die Kirchen Süd/Osteuropas die Möglichkeit bekommen in der medialen Öffentlichkeit zu agieren. Wie das mediale Engagement der Kirchen aktuell gestaltet wird, wird im Rahmen des Seminars am Beispiel Serbiens erörtert.
In erster thematischer Einheit des Seminars werden die grundsätzlichen Fragen, wie das Verhältnis der Orthodoxie und demokratische Öffentlichkeit, juristische und theologische Grundlagen des medialen Engagements der Kirchen behandelt. Im zweiten Themenkomplex wird anhand aktueller Untersuchungen die Darstellung der orthodoxen Kirche in den säkularen Medien Serbien vorgestellt. Darüber hinaus werden auch die religiös geprägte Produktion bzw. Produktion mit religiösen Themen in Serbien, sowohl in Trägerschaft der Kirche als auch in den öffentlichen und privaten Anstalten, exemplarisch gezeigt (z.B. Kirchensender TV Hram, Magazine etc.). Eine weitere Einheit widmet sich dem Film und der Frage wie die religiösen Themen in den Filmen bzw. in der serbischen Kinematografie bearbeitet werden.
Dieses Seminar wird im Rahmen des Erasmus-Programms und in Kooperation mit der Theologischen Fakultät der Belgrader Universität organisiert. Als Gastdozenten wurden Dr. Rade Kisic,Dr. Rastko Jovic und die Journalistin Jelena Jorgacevic Kisic eingeladen.
ECTS: 5
|
Evangelische Theologie (modularisiert)
|
Das Neue Testament im Rückblick -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, nur für ExamenskandidatInnen, die die Pfarramtsprüfung anstreben.
- Termine:
- Fr, 14:00 - 17:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung der Teilnahme ist die Bereitschaft zur kontinuierlichen intensiven Mitarbeit (Vor- und Nachbereitung). Vorherige, persönliche Anmeldung in der Sprechstunde (Mittwoch von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr) ist unerläßlich.
- Inhalt:
- Ein Plan der Lehrveranstaltung findet sich auf der Seite http://www.neutestamentliches-repetitorium.de unter „Übersicht”. Dieser Plan kann gegebenenfalls den Wünschen der TeilnehmerInnen entsprechend modifiziert werden. Der Aufbau orientiert sich nicht an den neutestamentlichen Büchern, sondern an der historischen Entwicklung des frühen Christentums. Die einzelnen Bücher werden also nicht nach Gattung, sondern nach ihrer Entstehungszeit in den Blick genommen (Ausnahme: die Apostelgeschichte als grundlegende Quelle).
In der konstituierenden Sitzung wird der Kenntnisstand eines jeden Teilnehmers / einer jeden Teilnehmerin individuell so konkret wie möglich ermittelt; alle TeilnehmerInnen sind gebeten, einen Überblick über ihre bisherigen neutestamentlichen Studien auf einem DIN A4-Blatt zusammengefaßt zur ersten Sitzung mitzubringen. In den folgenden Sitzungen werden neben dem Grundwissen selbst dann insbesondere auch jeweils praktische Fragen besprochen: Wie erarbeite ich mir das nötige Grundwissen? Wie wähle ich ein Spezialgebiet? Wie schreibe ich eine Klausur? Wie bereite ich mich auf die mündliche Prüfung vor? Probeklausuren und simulierte mündliche Prüfungen runden die Lehrveranstaltung ab.
|
|
Die Autobiographie des Flavius Josephus -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Pilhofer, Stephan Schröder
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, verwendbar für das Basis- und Aufbaumodul Neues Testament und Lehrveranstaltungen Theologie nach Wahl (Ev. Theol., modularisiert): 98423, 98523, 17502, 17202; Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (LAG) - vertieft: 35302.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Der Historiker Flavius Josephus schreibt im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung gleichzeitig mit vielen neutestamentlichen Autoren. In bezug auf Palästina sind seine Schriften die wichtigste Quelle neben dem Neuen Testament. Josephus war am jüdischen Krieg 66--70 n. Chr. in leitender Stellung beteiligt und berichtet darüber in seiner Autobiographie, die gerade für Galiläa eine Quelle ersten Ranges ist.
Wir lesen diese Quelle im Original. Griechischkenntnisse sind daher eine unerläßliche Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Übung.
|
|
Matthäusevangelium -
- Dozent/in:
- Martin Meiser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Einzeltermine am 22.4.2016, 15:00 - 19:00, TSG HS B (2.019)
23.4.2016, 9:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
3.6.2016, 15:00 - 19:00, TSG HS B (2.019)
4.6.2016, 9:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
1.7.2016, 15:00 - 19:00, TSG HS B (2.019)
2.7.2016, 9:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
Jeweils Freitag 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr.
|
Basismodul Altes Testament
|
Proseminar Altes Testament (PfA/Mag.) [PS AT] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andrea Beyer, Johannes Körner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebraicum
- Inhalt:
- Das Proseminar dient der Einführung in die Methoden zur Erschließung von alttestamentlichen Texten anhand der historisch-kritischen Exegese und soll zur selbstständigen Anfertigung einer exegetischen Arbeit befähigen.
- Empfohlene Literatur:
- Becker, Uwe, Exegese des Alten Testaments, Tübingen 42015.
Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
|
|
Themen und Theologie des Alten Testaments - Schriften (Psalmen, Sprüche, Hiob, Kohelet)) [Schriften (Ketubim)] -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist primär literarhistorisch ausgerichtet und wird in einem dreisemestrigen Turnus (Pentateuch, Propheten, Schriften) angeboten. Sie tritt damit an die Stelle der klassischen vierstündigen Einleitungsvorlesung. Studierende des Pfarramtsbereichs können sie entsprechend nutzen.
- Inhalt:
- Die "Ketubim" oder "Schriften" bilden den dritten Teil des jüdischen Kanons. Sie umfassen u.a. den Psalter, die weisheitlichen Bücher Proverbia, Hiob, Kohelet (Prediger) sowie die Megillot, das Danielbuch und die chronistische Literatur (Esr, Neh, Chr.).
Die Vorlesung wird in einer Auswahl zu deren Entstehung, zu ihren wesentlichen Inhalten und deren religionsgeschichtlicher wie theologischer Bedeutung handeln. Bibelkundliches Wissen ist Voraussetzung für deren Besuch.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke und Überblicke zur alttestamentlichen Literaturgeschichte - speziell:
J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2010 4. Auflage); C. Westermann, Wurzeln der Weisheit, Göttingen 1990; G. von Rad, Weisheit in Israel, Neukirchen-Vluyn 1970; J.L. Crenshaw, Old Testament Wisdom: An Introduction, Atlanta 1981.
- Schlagwörter:
- Schriften
|
Basismodul Neues Testament
|
Die Autobiographie des Flavius Josephus -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Pilhofer, Stephan Schröder
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, verwendbar für das Basis- und Aufbaumodul Neues Testament und Lehrveranstaltungen Theologie nach Wahl (Ev. Theol., modularisiert): 98423, 98523, 17502, 17202; Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (LAG) - vertieft: 35302.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Der Historiker Flavius Josephus schreibt im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung gleichzeitig mit vielen neutestamentlichen Autoren. In bezug auf Palästina sind seine Schriften die wichtigste Quelle neben dem Neuen Testament. Josephus war am jüdischen Krieg 66--70 n. Chr. in leitender Stellung beteiligt und berichtet darüber in seiner Autobiographie, die gerade für Galiläa eine Quelle ersten Ranges ist.
Wir lesen diese Quelle im Original. Griechischkenntnisse sind daher eine unerläßliche Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Übung.
|
|
Einführung in das Neue Testament [Einführung] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung; PFA/Mag: Basismodul NT - 2 ECTS (Nr. 98421); LAG: Modul NT 1 - 2 ECTS (Nr. 37401); KdC: Modul 6 Einführung - 3 ECTS (Nr. 36511)
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine. Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html
- Inhalt:
- Diese Vorlesung ist eine regelmäßig wiederkehrende Veranstaltung, die in das Studium des Neuen Testaments einführt. Wegen der geänderten Studienordnungen unterscheidet sich diese Fassung der Vorlesung stark von den früheren, die im Netz unter http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html zugänglich ist: Da die Bibelkunde-Übung nun für (fast) alle Studiengänge verpflichtend ist, werden diese Stoffe in der Vorlesung nur noch ganz am Rande behandelt. So entsteht Raum für die politischen, religiösen und sozialen Rahmenbedingungen der frühen ChristInnen, die bisher allzu knapp dargestellt werden mußten.
- Schlagwörter:
- Neues Testament, Einführung, Überblick
|
Basismodul Historische Theologie
|
Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick II: Geschichte des Christentums im Mittelalter [VL KG II] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 12.4.2016 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie behandelt die Geschichte des Christentums vom fünften Jahrhundert bis zum Hochmittelalter. Sie gibt einen Überblick über die weitere Ausbreitung des Christentums, über zentrale Entwicklungen in der Theologie und Frömmigkeit sowie die Entwicklung kirchlicher Institutionen. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem abendländischen Christentum. Das Verhältnis zum Christentum des Ostens sowie das Verhältnis zum Judentum und zum Islam kommen aber zur Sprache.
Ergänzend und vertiefend wird eine Übung "Quellentexte zur Geschichte des Christentums im Mittelalter" (Fr 10-12 Uhr) angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen); V. Leppin, Geschichte des mittelalterlichen Christentums, Tübingen 2012; V. Leppin, Theologie im Mittelalter, Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen I 11, Leipzig 2007; A. Angenendt, Geschichte der Religiosität im Mittelalter, 4. Auflage, Darmstadt 2009;
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
Die Bauernkriege 1524/25 -
- Dozent/in:
- Dietrich Klein
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.024
- Inhalt:
- Das Proseminar „Die Bauernkriege 1524/25“ führt in die Methodik des kirchengeschichtlichen Arbeitens ein und bereitet auf die Anfertigung einer kirchengeschichtlichen Proseminararbeit vor. Im Mittelpunkt steht die Arbeit an Quellen zur politischen, militärischen und theologischen Bewältigung der Bauernaufstände der Jahre 1524/25 insbesondere im südwestdeutschen Raum. Das Proseminar kann ohne Vorkenntnisse besucht werden.
|
|
Wilhelm Löhe - Ein bayerischer Kirchenvater? -
- Dozent/in:
- Reinhold Friedrich
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Prüfungsnummern: 17502, 17202, 98533, 98535, 87811, 87812, 87801 Die Lehrveranstaltung wird im Blockseminar gehalten, 1.TerminFreitag, 15.4. 10-12h, Sa 21.5., Sa. 25.6. Exkursion Fr.15.7.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Erste Sitzung Fr.15.4. 10-12h, Die Lehrveranstaltung wird als Blockseminar gehalten am Sa 21.5., Sa. 25.6. und Exkursion Fr.15.7.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- erste Sitzung ist Freitag, 15.4. 10-12 h im R. 2.024. Die Lehrveranstaltung wird im Blockseminar gehalten am
Samstag, 21.5.
Samstag, 25.6.
Exkursion nach Neuendettelsau, Fr. 15.7.
- Inhalt:
- Anhand unterschiedlicher Quellen soll Wilhelm Löhes Leben und Theologie beleuchtet und analysiert werden, um seine Bedeutung für die Bayerische Landeskirche transparent werden zu lasssen.
- Empfohlene Literatur:
- Wilhelm Löhe (1808-1872). Seine Bedeutung für Kirche und Diakonie, hrsg. von Hermann Schoenauer, Stuttgart 2008.
Wilhelm Löhe. Erbe und Vision.Tagung Neuendettelsau 22. - 26. Juli 2008, hrsg. von Dietrich Blaufuß, Gütersloh 2009 (=Die Lutherische Kirche: Geschichte und Gestalten 26).
Wilhelm Löhe - Begegnungen, hrsg. von Jürgen Singer, Neuendettelsau 2010.
|
Basismodul Systematische Theologie
Basismodul Praktische Theologie
|
Praktische Theologie als Theorie christlicher Lebenskunst -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte auf StudOn anmelden!
Link: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1477184.html
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Einbringbar für Pfarramtsstudierende in den Wahlbereich Hauptstudium oder Grundstudium, für LAG ins Wahlmodul PT und in den freien Bereich.
- Inhalt:
- Die Vorlesung versucht einen Gesamtentwurf der Praktischen Theologie und rekurriert dazu auf das Konzept christlicher Lebenskunst. Sie will dazu ermutigen, selbst konzeptionell Praktische Theologie zu denken und zu entwickeln. Die Darstellung geschieht durchgehend im Dialog mit Christian Grethleins Studien-Buch "Praktische Theologie" (Berlin/Boston 2012), das deshalb auch zur begleitenden Lektüre empfohlen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Christian Grethlein: Praktische Theologie. De Gruyter-Studienbuch, Berlin/Boston 2012.
Peter Bubmann/Bernhard Sill (Hg.): Christliche Lebenskunst, Regensburg 2008.
|
|
Proseminar Praktische Theologie -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor, Dieses Proseminar ist vorrangig für Pfarramtsstudierende gedacht, für die es Teil des Pflichtmoduls PT ist.
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung in diesem Proseminar (ein einem der beiden Proseminare muss die Modulprüfungsleistung erbracht werden), 2 ECTS bei Teilnahme
Bitte über StudOn-Id 1478375 anmelden!
- Inhalt:
- Das Proseminar führt anhand ausgesuchter Handlungsfelder (Unterricht in Schule und Gemeinde, Sozialarbeit, Kirche und Amt) ein in die grundsätzlichen Reflexionsperspektiven Praktischer Theologie. Die Methoden praktisch-theologischen Arbeitens werden erprobt und (kritisch) reflektiert. Dabei wird die religiöse Praxis in Kirche und Gesellschaft genauso Thema sein, wie deren Theorie und die Kunstfertigkeiten dieser Praxis.
- Empfohlene Literatur:
- Alexander Deeg/Daniel Meier: Praktische Theologie (Module der Theologie), Gütersloh 2009.
|
Interdisziplinäres Basismodul
|
Panegyrik in der paganen und christlichen (Spät-) Antike [SEM Panegyrik] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christopher Diez, Florian Zacher
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann für Latinisten als Epochenseminar, Prüfungsnummer 40403, 4 ECTS (Aufbaumodul: Lateinische Literaturwissenschaft II) oder als Übung im Freien Bereich zugerechnet werden, für Theologen als Übung in verschiedenen Modulen;
sie ersetzt bei Letzteren jedoch nicht das reguläre kirchengeschichtliche Proseminar.
Lateinkenntnisse sind notwendig, Griechischkenntnisse hilfreich.
- Inhalt:
- Loben will gelernt sein – vor allem wenn der Herrscher der Adressat des Lobes ist. In interdisziplinärer Zusammenarbeit wollen wir die Entwicklung einer Gattung nachzeichnen, die gerade den modernen Interpreten vor manche Herausforderungen stellt. Ausgehend von der panegyrischen Kleinform des Herrscherpreises in der späten Republik und frühen Kaiserzeit (konkret: bei Cicero, Vergil, Seneca, Martial und Statius) untersuchen wir anhand zweier Beispiele aus den Panegyrici Latini die Herausbildung des panegyricus als eigenständige Gattung und gehen der Frage nach Gattungskonstanz bzw. -wandel anhand der theoretischen Ausführungen bei Menander rhetor und ausgewählter spätantiker Texte (bspw. Porfyrius, Ambrosius; Modoin) nach.
|
|
Messias -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Nadine Hamilton, Sarah Schulz
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Interdiszipl. Basismodul: 98491/98494; Aufbau NT: 98522/98524; Interdiszipl. Aufbaumodul: 98641/98643/98644; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Mi, 12:00 - 15:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Schriftauslegung ist ein elementares Thema theologischer Selbstreflexion, welches die theologischen
Einzeldisziplinen verbindet. Gerade hier nämlich zeigt sich, daß Schriftauslegung
nicht etwas ist, das von außen an die biblischen Schriften herangetragen wird, sondern seinen
Grund in den Texten selbst hat. Hermeneutisch ist es demnach bedeutungsvoll, diese
innerbiblische Schriftauslegung zu identifizieren, nachzuvollziehen und dogmatisch fruchtbar
zu machen. In dieser interdisziplinären Veranstaltung, die als Seminar oder Übung genutzt
werden kann, wollen wir daher anhand des theologisch zentralen Themas Messias alttestamentliche,
frühjüdische und neutestamentliche Texte bzw. Traditionen analysieren,
miteinander ins Gespräch bringen sowie dies in einer dogmatischen Reflexion hermeneutisch
und überhaupt theologisch auswerten. Als Grundlage dient eine Orientierung über
messianische Konzeptionen im Alten Testament aus nachexilischer Zeit. Diese bewegen sich
zwischen der Hoffnung auf eine Restitution des davidischen Königtums, der Hoffnung auf
einen Neuanfang Jahwes mit der Monarchie, der völligen Ablehnung einer monarchischen
Herrschaftsform und moderateren Modifikationen wie Gewaltenteilung oder Ämterkumulation.
Mit Blick auf das Neue Testament sollen hierbei auch die von der Apokalyptik bereitgestellten
Alternativen der eschatologischen Erwartungen in den Blick genommen und über
die Grenzen des AT hinaus im Bereich der frühjüdischen Literatur verfolgt werden. Vor dem
Hintergrund des erarbeiteten alttestamentlichen und frühjüdischen Befunds sind zentrale
neutestamentliche Texte zu profilieren und die spezifisch frühchristlichen Optionen zu erhellen.
Thematisiert werden in diesem Zuge der historische Jesus, das frühchristliche Kerygma,
Paulus und der Hebräerbrief.
|
|
Die Welt wird schwarz. Über Rassismus und Kapitalismus. Lektüre zu Achille Mbembes ‚Kritik der schwarzen Vernunft’ [Schwarze Welt] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Simon Wiesgickl, Paul Sörgel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:00, Jordanweg 2
Zusatztermin Anfang Juli (14-18 Uhr) nach Absprache
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- In dieser Lektüreübung lesen wir das umstrittene und gefeierte Buch Kritik der schwarzen Vernunft (2014) von Achille Mbembe. Darin geht er der zeitgleichen Entstehung von Rassismus, Kolonialismus und des modernen Kapitalismus nach und entwirft ein gespenstisches Bild unserer Zukunft. Während Europa (nur) noch Begriffe und Ideen für eine Analyse der Geschichte bereithält, eröffnet Afrika einen Blick in die Zukunft. Seine provokante These: der Kapitalismus macht uns alle zu Negern!
- Empfohlene Literatur:
- Achille Mbembe: Kritik der schwarzen Vernunft. Aus dem Französischen von Michael Bischoff, Frankfurt a.M. 2014
|
|
Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
Einzeltermin am 29.4.2016, 13:30 - 17:30, TSG R. 1.020
20.4., 18.5., 22.6. fällt aus, Block 29.4. 13:30-17:30
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id 1479229
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
|
|
Wandern, wundern und die Welt retten Theorie und Praxis des Pilgerns [Pilgern] -
- Dozent/in:
- Simon Wiesgickl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.4.2016, 2.5.2016, 6.6.2016, 18:00 - 20:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Nicht erst seit dem auch Hape Kerkeling pilgern war, ist das Pilgern in aller Munde. Als spirituelle Erfahrung spielt es in vielen religiösen Traditionen eine wichtige Rolle. In diesem Seminar gehen wir den religionswissenschaftlichen Grundlagen des Pilgerns nach und beschäftigen uns mit dem Pilgerweg des Friedens und der Gerechtigkeit, den der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) im Jahr 2013 ausgerufen hat. Als Highlight bereiten die Studierenden ein ökumenisches Klimapilgern vom 26.-29 Mai mit vor, das als praktische Erfahrung die theoretischen Zugänge des ersten Teils ergänzt. Diese Form des Pilgerns, die im Herbst 2015 unter der Schirmherrschaft von Heinrich Bedford-Strohm zum ersten Mal stattgefunden hat, verbindet die spirituelle Dimension des Pilgerns mit einem politischen Engagement für einen nachhaltigen Lebensstil und die Bewahrung der Schöpfung. Eine gemeinsame Auswertung der Pilgererfahrungen rundet das Seminar ab.
|
|
Deutsch-jüdische Journalistinnen vor der Schoah -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rebekka Denz, Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.5.2016-21.5.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 3.6.2016-4.6.2016 Fr, Sa, 13:00 - 18:00, TSG R. 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.4.2016, 11:45 - 12:15 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung findet in zwei Blöcken statt.
Block 1: Freitag, 20. Mai (13-18.30 Uhr) - Samstag, 21. Mai 2016 (10-18 Uhr); Block 2: Freitag, 3. Juni (13-18.30 Uhr) - Samstag 4. Juni 2016 (10-18 Uhr)
Die Anmeldung erfolgt über meinCampus. Wenn Sie nach einer Studienordnung studieren, die nicht über meinCampus verwaltet wird, so melden Sie sich bitte persönlich bei Frau Grießer-Birnmeyer an.Die Übung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Lehramt Gymnasium: Schwerpunktübergreifendes Modul, Schwerpunkt-Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte
Master "Ethik der Textkulturen": M2 (Hermeneutik und Fremdverstehen), M6 (Rhetorik öffentlichen Schreibens und Sprechens)
Master "Literaturstudien - intermedial und interkulturell": Religionswissenschaft, Modul B; Christliche Publizistik, Modul C (innerhalb des Moduls 5 Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse)
Master "Medien-Ethik-Religion": Schwerpunktbereich, Vertiefung Theologie (Christentum und Medien)
Pfarramt (alte Prüfungsordnung): Interdisziplinäre Veranstaltungen, Praktische Theologie, Christliche Publizistik, Religions- und Missionswissenschaft
Pfarramt (modularisiert): Interdisziplinäres Basismodul bzw. Aufbaumodul, Basismodul Religionswissenschaft, Aufbaumodul Kirchengeschichte, Wahlbereich Theologie GasthörerInnen sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- „Jede Frau, die einen redaktionellen Posten in der Tagespresse innehat, steht heute noch als Vorkämpferin auf ihrem Platz. Denn die Tagespresse nimmt zwar gern Aufsätze begabter Journalistinnen und Schriftstellerinnen auf, aber sie leistet gegenüber der Anstellung von Redakteurinnen noch immer einen passiven Widerstand.”
So schrieb Margarete Edelheim 1931 in ihrem Buchbeitrag „Der Journalismus als Frauenberuf”. Was machte das Arbeitsfeld der Journalistin dieser Zeit aus? Wie viele jüdische Frauen schrieben für die deutsch-jüdische Presse? Und über welche Themen veröffentlichten sie?
Das jüdische Pressewesen ist retrospektiv ein Sinnbild für das heterogene deutsch-jüdische Kultursystem in der Zwischenkriegszeit. Zahlreiche jüdische Periodika waren auf dem Zeitungsmarkt verfügbar. Herausgeben wurden sie von verschiedenen jüdischen Organisationen und Gruppierungen mit mannigfaltigen Zielsetzungen und Inhalten. Jüdische Männer und Frauen schrieben Zeitungsartikel oder betreuten die Blätter als Redakteure bzw. Redakteurinnen.
In der Übung werden ausgewählte jüdische Periodika der Zwischenkriegszeit erschlossen. Die Facette reicht von der Zeitung des Centralvereins (C. V.) über die „Blätter des Jüdischen Frauenbundes” bis hin zu der interreligiösen Zeitschrift „Der Morgen”. Auch mit dem journalistischen Schaffen von jüdischen Frauen werden wir uns eingehend beschäftigen – so mit der Nürnbergerin Else Dormitzer, der aus Bayreuth stammenden Hilde Marx oder der zitierten Edelheim. Die von ihnen journalistisch aufbereiteten (religionspraktischen) Inhalte bilden einen Fokus der Übung.
- Empfohlene Literatur:
- Presse, jüdische, in: Jüdisches Lexikon, Bd. IV/1, Berlin 1930, Sp. 1102–1110. Margaret T. Edelheim-Muehsam: The Jewish Press in Germany, in: LBI Yearbook, January 1956, 1, S. 163–176.
|
|
Fremdheit, Migration und Rassismus als Herausforderung für religiöse Bildungsprozesse -
- Dozent/in:
- Stefan Scholz
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, TSG U1.028
Beginn 18.04.2016.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn 18.04.2016.
Anmeldung über StudOn-Id
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Die Flüchtlingsthematik ist ein Diskursknäuel unterschiedlicher Debattenstränge: Migration, Globalisierung, Gewalt, Identitiät und Islam sind vielleicht nur die wichtigsten stichwortgebenden Themenfelder, die angesichts nach wie vor ungelöster Aufgabenstellungen kontrovers, emotional und explosiv aufeinandertreffen, sich verbinden und neue Perspektivierungen einleiten.
Davon ist auch der Religionsunterricht nicht ausgenommen. Denn zum einen bringen SchülerInnen ihre Fragen mit und zum anderen bietet sich im Religionsunterricht die Chance an, Orientierung im diskursiven Gewimmel aufgeheizter Konfliktsituationen zu finden. In diesem Seminar werden wir zunächst Informationen zur Flüchtlingsthematik erarbeiten und unterschiedliche Diskursstrategien analysieren und diskutieren, denn Sachkompetenz ist gerade bei komplexen gesellschaftspolitischen Unterrichtsthemen basal. Daraufhin werden wir ausgewähltes didaktisches Material kritisch reflektieren und die Spannbreite an unterschiedlichen Herangehensweisen in den Blick nehmen. Dies mündet schließlich in die Erarbeitung eigener didaktischer Entwürfe und die Selbstklärung im Interaktionsspektrum von Lehrperson - SchülerInnen - Inhalt.
Das Seminar ist interdisziplinär ausgerichtet, angesprochen sind Studierende (religions-)pädagogischer Fächer, Studierende des Studiengangs Ethik der Textkulturen sowie weiterer kulturwissenschaftlich angelegter Studienprogramme.
Es wird die Bereitschaft zur Übernahme von Kurzpräsentationen erwartet, der Seminarplan sowie die Lektüre wird in der ersten Seminarsitzung vorgestellt.
|
Basismodul Religionswissenschaft
|
BA-6 Himmel, Höllen, Paradiese - Kosmologien, Jenseitsvorstellungen und Utopien seit dem chinesischen Altertum -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Esther-Maria Guggenmos, Barbara Kaulbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 8: Konfuzianische Traditionen im Wandel
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.112
ab 18.4.2016
|
|
Der Koran und die (nach)biblische Tradition [Koran] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 3.6.2016, 18:00 - 22:00, Jordanweg 2
4.6.2016, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
15.7.2016, 18:00 - 22:00, Jordanweg 2
16.7.2016, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn unbedingt erforderlich, da begrenzt auf 15 Teilnehmer
- Inhalt:
- Anknüpfend an zeitgenössische muslimische und nichtmuslimische Studien zum Text und Kontext des Koran nimmt das Seminar die Diskursivität und Intertextualität der koranischen Verkündigung sowie deren interaktive und produktive Bezugnahme auf die (nach)biblische Tradition in den Blick. Von besonderem Interesse sind dabei die Dynamiken der koranischen Re-Interpretation biblischer und nachbiblischer Erzählungen (Adam, Iblis, Abraham, Moses, Jesus u.a.), die sich in ihrem Bezug auf die Schöpfung und Bestimmung des Menschen für die Formulierung einer koranischen Anthropologie und Soteriologie als bedeutsam erweisen.
- Empfohlene Literatur:
- Ernst, Carl W., How to Read the Qur’an. A New Guide, with Select Translations, Edinburgh 2012; Griffith, Sidney H., The Bible in Arabic. The Scriptures of the ‘People of the Book’ in the Language of Islam, Princeton 2013; Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010; Reeves, John C. (ed.), Bible and Qur’an. Essays in Scriptural Intertextuality, Atlanta 2003; Reynolds, Gabriel Said, The Qur’an and Its Biblical Subtext, New York 2010; Schreiner, Stefan, Die jüdische Bibel in islamischer Auslegung, Tübingen 2012; Schulze, Reinhard, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015.
|
|
Deutsch-jüdische Journalistinnen vor der Schoah -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rebekka Denz, Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.5.2016-21.5.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 3.6.2016-4.6.2016 Fr, Sa, 13:00 - 18:00, TSG R. 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.4.2016, 11:45 - 12:15 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung findet in zwei Blöcken statt.
Block 1: Freitag, 20. Mai (13-18.30 Uhr) - Samstag, 21. Mai 2016 (10-18 Uhr); Block 2: Freitag, 3. Juni (13-18.30 Uhr) - Samstag 4. Juni 2016 (10-18 Uhr)
Die Anmeldung erfolgt über meinCampus. Wenn Sie nach einer Studienordnung studieren, die nicht über meinCampus verwaltet wird, so melden Sie sich bitte persönlich bei Frau Grießer-Birnmeyer an.Die Übung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Lehramt Gymnasium: Schwerpunktübergreifendes Modul, Schwerpunkt-Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte
Master "Ethik der Textkulturen": M2 (Hermeneutik und Fremdverstehen), M6 (Rhetorik öffentlichen Schreibens und Sprechens)
Master "Literaturstudien - intermedial und interkulturell": Religionswissenschaft, Modul B; Christliche Publizistik, Modul C (innerhalb des Moduls 5 Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse)
Master "Medien-Ethik-Religion": Schwerpunktbereich, Vertiefung Theologie (Christentum und Medien)
Pfarramt (alte Prüfungsordnung): Interdisziplinäre Veranstaltungen, Praktische Theologie, Christliche Publizistik, Religions- und Missionswissenschaft
Pfarramt (modularisiert): Interdisziplinäres Basismodul bzw. Aufbaumodul, Basismodul Religionswissenschaft, Aufbaumodul Kirchengeschichte, Wahlbereich Theologie GasthörerInnen sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- „Jede Frau, die einen redaktionellen Posten in der Tagespresse innehat, steht heute noch als Vorkämpferin auf ihrem Platz. Denn die Tagespresse nimmt zwar gern Aufsätze begabter Journalistinnen und Schriftstellerinnen auf, aber sie leistet gegenüber der Anstellung von Redakteurinnen noch immer einen passiven Widerstand.”
So schrieb Margarete Edelheim 1931 in ihrem Buchbeitrag „Der Journalismus als Frauenberuf”. Was machte das Arbeitsfeld der Journalistin dieser Zeit aus? Wie viele jüdische Frauen schrieben für die deutsch-jüdische Presse? Und über welche Themen veröffentlichten sie?
Das jüdische Pressewesen ist retrospektiv ein Sinnbild für das heterogene deutsch-jüdische Kultursystem in der Zwischenkriegszeit. Zahlreiche jüdische Periodika waren auf dem Zeitungsmarkt verfügbar. Herausgeben wurden sie von verschiedenen jüdischen Organisationen und Gruppierungen mit mannigfaltigen Zielsetzungen und Inhalten. Jüdische Männer und Frauen schrieben Zeitungsartikel oder betreuten die Blätter als Redakteure bzw. Redakteurinnen.
In der Übung werden ausgewählte jüdische Periodika der Zwischenkriegszeit erschlossen. Die Facette reicht von der Zeitung des Centralvereins (C. V.) über die „Blätter des Jüdischen Frauenbundes” bis hin zu der interreligiösen Zeitschrift „Der Morgen”. Auch mit dem journalistischen Schaffen von jüdischen Frauen werden wir uns eingehend beschäftigen – so mit der Nürnbergerin Else Dormitzer, der aus Bayreuth stammenden Hilde Marx oder der zitierten Edelheim. Die von ihnen journalistisch aufbereiteten (religionspraktischen) Inhalte bilden einen Fokus der Übung.
- Empfohlene Literatur:
- Presse, jüdische, in: Jüdisches Lexikon, Bd. IV/1, Berlin 1930, Sp. 1102–1110. Margaret T. Edelheim-Muehsam: The Jewish Press in Germany, in: LBI Yearbook, January 1956, 1, S. 163–176.
|
|
Die Religionswissenschaft und das Heilige [Das Heilige] -
- Dozent/in:
- Simon Wiesgickl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Veranstaltung kann für LAG Studierende als Seminar angerechnet werden
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Seit dem Beginn der modernen Religionswissenschaft geht es um die Entdeckung, Übersetzung und Deutung heiliger Texte. Die Kategorie des Heiligen gehört seit William James’ Die Vielfalt religiöser Erfahrung (1901/02), Emile Durkheims Die elementaren Formen des religiösen Lebens (1912) und vor allem Rudolf Ottos Das Heilige (1917) zu den Grundbegriffen der Religionswissenschaft. Die Kategorie des Heiligen ist jedoch seit dem cultural turn in der Religionswissenschaft umstritten. In den letzten Jahrzehnten wurde vor allem die Konstruktionsarbeit der Religionswissenschaftler an der Schaffung sogenannter heiliger Texte betont und die Kanonisierung von Texten in Frage gestellt. Die jüngste Wende betont dagegen wieder die Aussagekraft des Heiligen und wittert eine Wiederkehr der Phänomenologie.
In diesem Proseminar lernen Sie an ausgewählten Texten aus der Forschungsgeschichte Methoden und Begrifflichkeiten der Religionswissenschaft kennen. Sie erwerben grundlegende Kompetenzen religiöse Traditionen und Ausdrucksformen angemessen zu beschreiben und einzuordnen.
|
|
Die Welt wird schwarz. Über Rassismus und Kapitalismus. Lektüre zu Achille Mbembes ‚Kritik der schwarzen Vernunft’ [Schwarze Welt] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Simon Wiesgickl, Paul Sörgel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:00, Jordanweg 2
Zusatztermin Anfang Juli (14-18 Uhr) nach Absprache
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- In dieser Lektüreübung lesen wir das umstrittene und gefeierte Buch Kritik der schwarzen Vernunft (2014) von Achille Mbembe. Darin geht er der zeitgleichen Entstehung von Rassismus, Kolonialismus und des modernen Kapitalismus nach und entwirft ein gespenstisches Bild unserer Zukunft. Während Europa (nur) noch Begriffe und Ideen für eine Analyse der Geschichte bereithält, eröffnet Afrika einen Blick in die Zukunft. Seine provokante These: der Kapitalismus macht uns alle zu Negern!
- Empfohlene Literatur:
- Achille Mbembe: Kritik der schwarzen Vernunft. Aus dem Französischen von Michael Bischoff, Frankfurt a.M. 2014
|
|
Interkulturelle Theologie [Interk. Theol.] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)
|
|
Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
Einzeltermin am 29.4.2016, 13:30 - 17:30, TSG R. 1.020
20.4., 18.5., 22.6. fällt aus, Block 29.4. 13:30-17:30
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id 1479229
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
|
|
Wandern, wundern und die Welt retten Theorie und Praxis des Pilgerns [Pilgern] -
- Dozent/in:
- Simon Wiesgickl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.4.2016, 2.5.2016, 6.6.2016, 18:00 - 20:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Nicht erst seit dem auch Hape Kerkeling pilgern war, ist das Pilgern in aller Munde. Als spirituelle Erfahrung spielt es in vielen religiösen Traditionen eine wichtige Rolle. In diesem Seminar gehen wir den religionswissenschaftlichen Grundlagen des Pilgerns nach und beschäftigen uns mit dem Pilgerweg des Friedens und der Gerechtigkeit, den der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) im Jahr 2013 ausgerufen hat. Als Highlight bereiten die Studierenden ein ökumenisches Klimapilgern vom 26.-29 Mai mit vor, das als praktische Erfahrung die theoretischen Zugänge des ersten Teils ergänzt. Diese Form des Pilgerns, die im Herbst 2015 unter der Schirmherrschaft von Heinrich Bedford-Strohm zum ersten Mal stattgefunden hat, verbindet die spirituelle Dimension des Pilgerns mit einem politischen Engagement für einen nachhaltigen Lebensstil und die Bewahrung der Schöpfung. Eine gemeinsame Auswertung der Pilgererfahrungen rundet das Seminar ab.
|
|
Deutsch-jüdische Journalistinnen vor der Schoah -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rebekka Denz, Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.5.2016-21.5.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 3.6.2016-4.6.2016 Fr, Sa, 13:00 - 18:00, TSG R. 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.4.2016, 11:45 - 12:15 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung findet in zwei Blöcken statt.
Block 1: Freitag, 20. Mai (13-18.30 Uhr) - Samstag, 21. Mai 2016 (10-18 Uhr); Block 2: Freitag, 3. Juni (13-18.30 Uhr) - Samstag 4. Juni 2016 (10-18 Uhr)
Die Anmeldung erfolgt über meinCampus. Wenn Sie nach einer Studienordnung studieren, die nicht über meinCampus verwaltet wird, so melden Sie sich bitte persönlich bei Frau Grießer-Birnmeyer an.Die Übung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Lehramt Gymnasium: Schwerpunktübergreifendes Modul, Schwerpunkt-Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte
Master "Ethik der Textkulturen": M2 (Hermeneutik und Fremdverstehen), M6 (Rhetorik öffentlichen Schreibens und Sprechens)
Master "Literaturstudien - intermedial und interkulturell": Religionswissenschaft, Modul B; Christliche Publizistik, Modul C (innerhalb des Moduls 5 Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse)
Master "Medien-Ethik-Religion": Schwerpunktbereich, Vertiefung Theologie (Christentum und Medien)
Pfarramt (alte Prüfungsordnung): Interdisziplinäre Veranstaltungen, Praktische Theologie, Christliche Publizistik, Religions- und Missionswissenschaft
Pfarramt (modularisiert): Interdisziplinäres Basismodul bzw. Aufbaumodul, Basismodul Religionswissenschaft, Aufbaumodul Kirchengeschichte, Wahlbereich Theologie GasthörerInnen sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- „Jede Frau, die einen redaktionellen Posten in der Tagespresse innehat, steht heute noch als Vorkämpferin auf ihrem Platz. Denn die Tagespresse nimmt zwar gern Aufsätze begabter Journalistinnen und Schriftstellerinnen auf, aber sie leistet gegenüber der Anstellung von Redakteurinnen noch immer einen passiven Widerstand.”
So schrieb Margarete Edelheim 1931 in ihrem Buchbeitrag „Der Journalismus als Frauenberuf”. Was machte das Arbeitsfeld der Journalistin dieser Zeit aus? Wie viele jüdische Frauen schrieben für die deutsch-jüdische Presse? Und über welche Themen veröffentlichten sie?
Das jüdische Pressewesen ist retrospektiv ein Sinnbild für das heterogene deutsch-jüdische Kultursystem in der Zwischenkriegszeit. Zahlreiche jüdische Periodika waren auf dem Zeitungsmarkt verfügbar. Herausgeben wurden sie von verschiedenen jüdischen Organisationen und Gruppierungen mit mannigfaltigen Zielsetzungen und Inhalten. Jüdische Männer und Frauen schrieben Zeitungsartikel oder betreuten die Blätter als Redakteure bzw. Redakteurinnen.
In der Übung werden ausgewählte jüdische Periodika der Zwischenkriegszeit erschlossen. Die Facette reicht von der Zeitung des Centralvereins (C. V.) über die „Blätter des Jüdischen Frauenbundes” bis hin zu der interreligiösen Zeitschrift „Der Morgen”. Auch mit dem journalistischen Schaffen von jüdischen Frauen werden wir uns eingehend beschäftigen – so mit der Nürnbergerin Else Dormitzer, der aus Bayreuth stammenden Hilde Marx oder der zitierten Edelheim. Die von ihnen journalistisch aufbereiteten (religionspraktischen) Inhalte bilden einen Fokus der Übung.
- Empfohlene Literatur:
- Presse, jüdische, in: Jüdisches Lexikon, Bd. IV/1, Berlin 1930, Sp. 1102–1110. Margaret T. Edelheim-Muehsam: The Jewish Press in Germany, in: LBI Yearbook, January 1956, 1, S. 163–176.
|
Basismodul Gemeindepraktikum
Aufbaumodul Altes Testament
|
Themen und Theologie des Alten Testaments - Schriften (Psalmen, Sprüche, Hiob, Kohelet)) [Schriften (Ketubim)] -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist primär literarhistorisch ausgerichtet und wird in einem dreisemestrigen Turnus (Pentateuch, Propheten, Schriften) angeboten. Sie tritt damit an die Stelle der klassischen vierstündigen Einleitungsvorlesung. Studierende des Pfarramtsbereichs können sie entsprechend nutzen.
- Inhalt:
- Die "Ketubim" oder "Schriften" bilden den dritten Teil des jüdischen Kanons. Sie umfassen u.a. den Psalter, die weisheitlichen Bücher Proverbia, Hiob, Kohelet (Prediger) sowie die Megillot, das Danielbuch und die chronistische Literatur (Esr, Neh, Chr.).
Die Vorlesung wird in einer Auswahl zu deren Entstehung, zu ihren wesentlichen Inhalten und deren religionsgeschichtlicher wie theologischer Bedeutung handeln. Bibelkundliches Wissen ist Voraussetzung für deren Besuch.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke und Überblicke zur alttestamentlichen Literaturgeschichte - speziell:
J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2010 4. Auflage); C. Westermann, Wurzeln der Weisheit, Göttingen 1990; G. von Rad, Weisheit in Israel, Neukirchen-Vluyn 1970; J.L. Crenshaw, Old Testament Wisdom: An Introduction, Atlanta 1981.
- Schlagwörter:
- Schriften
|
Aufbaumodul Neues Testament
|
Die Autobiographie des Flavius Josephus -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Pilhofer, Stephan Schröder
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, verwendbar für das Basis- und Aufbaumodul Neues Testament und Lehrveranstaltungen Theologie nach Wahl (Ev. Theol., modularisiert): 98423, 98523, 17502, 17202; Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (LAG) - vertieft: 35302.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Der Historiker Flavius Josephus schreibt im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung gleichzeitig mit vielen neutestamentlichen Autoren. In bezug auf Palästina sind seine Schriften die wichtigste Quelle neben dem Neuen Testament. Josephus war am jüdischen Krieg 66--70 n. Chr. in leitender Stellung beteiligt und berichtet darüber in seiner Autobiographie, die gerade für Galiläa eine Quelle ersten Ranges ist.
Wir lesen diese Quelle im Original. Griechischkenntnisse sind daher eine unerläßliche Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Übung.
|
|
Matthäusevangelium -
- Dozent/in:
- Martin Meiser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Einzeltermine am 22.4.2016, 15:00 - 19:00, TSG HS B (2.019)
23.4.2016, 9:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
3.6.2016, 15:00 - 19:00, TSG HS B (2.019)
4.6.2016, 9:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
1.7.2016, 15:00 - 19:00, TSG HS B (2.019)
2.7.2016, 9:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
Jeweils Freitag 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr.
|
|
Messias -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Nadine Hamilton, Sarah Schulz
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Interdiszipl. Basismodul: 98491/98494; Aufbau NT: 98522/98524; Interdiszipl. Aufbaumodul: 98641/98643/98644; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Mi, 12:00 - 15:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Schriftauslegung ist ein elementares Thema theologischer Selbstreflexion, welches die theologischen
Einzeldisziplinen verbindet. Gerade hier nämlich zeigt sich, daß Schriftauslegung
nicht etwas ist, das von außen an die biblischen Schriften herangetragen wird, sondern seinen
Grund in den Texten selbst hat. Hermeneutisch ist es demnach bedeutungsvoll, diese
innerbiblische Schriftauslegung zu identifizieren, nachzuvollziehen und dogmatisch fruchtbar
zu machen. In dieser interdisziplinären Veranstaltung, die als Seminar oder Übung genutzt
werden kann, wollen wir daher anhand des theologisch zentralen Themas Messias alttestamentliche,
frühjüdische und neutestamentliche Texte bzw. Traditionen analysieren,
miteinander ins Gespräch bringen sowie dies in einer dogmatischen Reflexion hermeneutisch
und überhaupt theologisch auswerten. Als Grundlage dient eine Orientierung über
messianische Konzeptionen im Alten Testament aus nachexilischer Zeit. Diese bewegen sich
zwischen der Hoffnung auf eine Restitution des davidischen Königtums, der Hoffnung auf
einen Neuanfang Jahwes mit der Monarchie, der völligen Ablehnung einer monarchischen
Herrschaftsform und moderateren Modifikationen wie Gewaltenteilung oder Ämterkumulation.
Mit Blick auf das Neue Testament sollen hierbei auch die von der Apokalyptik bereitgestellten
Alternativen der eschatologischen Erwartungen in den Blick genommen und über
die Grenzen des AT hinaus im Bereich der frühjüdischen Literatur verfolgt werden. Vor dem
Hintergrund des erarbeiteten alttestamentlichen und frühjüdischen Befunds sind zentrale
neutestamentliche Texte zu profilieren und die spezifisch frühchristlichen Optionen zu erhellen.
Thematisiert werden in diesem Zuge der historische Jesus, das frühchristliche Kerygma,
Paulus und der Hebräerbrief.
|
|
Die Theologie des Paulus -
- Dozent/in:
- Theo K. Heckel
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Pfarramt 98423Basismodul, 98521 Aufbaumodul, 98523 Aufbaumodul, 98525 Aufbaumodul, 17502 Wahlbereich Grundstudium, 17202 Wahlbereich Hauptstudium. Lehramt Gym: 37501 Pflichtmodul, 35301 Schwerpunktwahlmodul o.Prüfung, 35302 Schwerpunktwahlmodul mit Prüfung. KdC: 36512 KC 6, 37111 KC 7/8.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechische Sprachkenntnisse, methodisches Proseminar (AT oder NT).
- Inhalt:
- Die ältesten Schriften des Neuen Testaments sind uns vom Heidenapostel Paulus erhalten. Die Vorlesung rekonstruiert aus den Briefen 1Thess, 1/2Kor, Phil, Philem, Gal und Röm den Lebensweg und die theologischen Grundeinsichten des Apostels.
|
|
Jakobus, der Bruder Jesu -
- Dozent/in:
- Theo K. Heckel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Voraussetzung Graecum, Module: LAG: SP NT/Bibl.Th.: 35301, 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205, 17503, 17505, KdC 7/8 37112
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum, NT-Proseminar
- Inhalt:
- Jesus hatte Geschwister. Das überrascht manche Christen, ist aber durch Mk 6,3 zuverlässig belegt. Über Jesu nächst jüngeren Bruder Jakobus berichten neben Schriften aus dem Neuen Testament auch andere Überlieferungen, insbesondere einige Texte, die Euseb in seiner Kirchengeschichte erhalten hat. Das Seminar zielt darauf, über Jakobus das Judentum kennen zu lernen, in dem auch sein Bruder Jesus lebte.
|
Aufbaumodul Kirchengeschichte
|
Augustins Gnadenlehre [HS Augustins Gnadenlehre] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 18:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum
- Inhalt:
- Der nordafrikanische Theologe Augustinus (354–430) gilt als der „Lehrer der Gnade“. Seine Lehre hat besonders in der abendländischen Theologiegeschichte eine große Wirkung entfaltet. Oft gerät allerdings aus dem Blick, dass Augustinus das Wirken der göttlichen Gnade und das Vermögen des menschlichen Willens über einen längeren Zeitraum und in der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Gesprächspartnern bedacht hat.
Im Seminar werden wir zentrale Texte zur Gnadenlehre Augustins studieren. Dabei wird es unter anderem darum gehen herauszuarbeiten, in welchen Kontexten die Frage nach dem göttlichen Gnadenwirken aufbrach, welche Problemstellungen Augustinus bearbeitete, welche Rolle die Auseinandersetzung mit biblischen Texten spielte. Ziel des Seminars ist es, dem spekulativen Theologen Augustinus beim Denken „über die Schulter“ zu schauen und die Entwicklung seiner Auffassungen nachzuzeichnen.
- Empfohlene Literatur:
- Volker Henning Drecoll, Gnadenlehre, in: Volker Henning Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 488–497.
Volker Henning Drecoll, Art. „gratia“, Augustinus-Lexikon 3 (2004–2006), 182–242.
Sankt Augustinus – Lehrer der Gnade. Gesamtausgabe seiner antipelagianischen Schriften Lateinisch-Deutsch, Würzburg 1955 ff. (7 Bände bisher erschienen).
Weitere Quellentexte und Literatur werden im Laufe der Veranstaltung genannt.
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick II: Geschichte des Christentums im Mittelalter [VL KG II] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 12.4.2016 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie behandelt die Geschichte des Christentums vom fünften Jahrhundert bis zum Hochmittelalter. Sie gibt einen Überblick über die weitere Ausbreitung des Christentums, über zentrale Entwicklungen in der Theologie und Frömmigkeit sowie die Entwicklung kirchlicher Institutionen. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem abendländischen Christentum. Das Verhältnis zum Christentum des Ostens sowie das Verhältnis zum Judentum und zum Islam kommen aber zur Sprache.
Ergänzend und vertiefend wird eine Übung "Quellentexte zur Geschichte des Christentums im Mittelalter" (Fr 10-12 Uhr) angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen); V. Leppin, Geschichte des mittelalterlichen Christentums, Tübingen 2012; V. Leppin, Theologie im Mittelalter, Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen I 11, Leipzig 2007; A. Angenendt, Geschichte der Religiosität im Mittelalter, 4. Auflage, Darmstadt 2009;
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
Panegyrik in der paganen und christlichen (Spät-) Antike [SEM Panegyrik] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christopher Diez, Florian Zacher
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann für Latinisten als Epochenseminar, Prüfungsnummer 40403, 4 ECTS (Aufbaumodul: Lateinische Literaturwissenschaft II) oder als Übung im Freien Bereich zugerechnet werden, für Theologen als Übung in verschiedenen Modulen;
sie ersetzt bei Letzteren jedoch nicht das reguläre kirchengeschichtliche Proseminar.
Lateinkenntnisse sind notwendig, Griechischkenntnisse hilfreich.
- Inhalt:
- Loben will gelernt sein – vor allem wenn der Herrscher der Adressat des Lobes ist. In interdisziplinärer Zusammenarbeit wollen wir die Entwicklung einer Gattung nachzeichnen, die gerade den modernen Interpreten vor manche Herausforderungen stellt. Ausgehend von der panegyrischen Kleinform des Herrscherpreises in der späten Republik und frühen Kaiserzeit (konkret: bei Cicero, Vergil, Seneca, Martial und Statius) untersuchen wir anhand zweier Beispiele aus den Panegyrici Latini die Herausbildung des panegyricus als eigenständige Gattung und gehen der Frage nach Gattungskonstanz bzw. -wandel anhand der theoretischen Ausführungen bei Menander rhetor und ausgewählter spätantiker Texte (bspw. Porfyrius, Ambrosius; Modoin) nach.
|
|
Quellen zur Geschichte des Christentums im Mittelalter [UE Quellen] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei regelmäßiger Teilnahme können ein Schein bzw. ECTS-Punkte erworben werden.
- Inhalt:
- In der Übung lesen und interpretieren wir begleitend zur Überblicksvorlesung KG II ausgewählte Quellentexte zur Kirchen- und Theologiegeschichte des fünften bis 14. Jahrhunderts. Die Veranstaltung kann auch unabhängig von der Vorlesung als ein quellengestütztes Repetitorium besucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen).
Weitere Quellentexte und Literatur werden im Laufe der Veranstaltung genannt.
|
|
Frühneuzeitlicher Atheismus -
- Dozent/in:
- Dietrich Klein
- Angaben:
- Übung, Blockveranstaltung 7.-9. April 2016, Anmeldung bis 20.3.2016
- Termine:
- Blockveranstaltung 7.4.2016-9.4.2016 Do, Fr, Sa, Zeit n.V., TSG R. 2.024
Blocktermin 7.-9. April 2015, Anmeldung bis 20.3.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latein- und Griechischkenntnisse sind hilfreich
- Inhalt:
- Die Übung „Frühneuzeitlicher Atheismus“ leitet zur Lektüre und Diskussion mehrerer Fallbeispiele atheistischer Textproduktionen des 15. bis 18. Jahrhunderts an. Einen systematisch-theologisch trennscharfen Begriff von Atheismus legt die Übung dabei ebenso wenig zugrunde wie das die zeitgenössische Theologie getan hat. Vielmehr geht es in der Übung darum, als „atheistisch“ wahrgenommene Traditionen im breiten Strohm europäischer Religionsgeschichte wahrzunehmen und deren Wechselwirkung mit jeweiligen konfessionellen Theologien zu verstehen. Da die Übung als Blockveranstaltung vom 7.-9.4.2016 stattfindet, ist eine vorbereitende Lektüre (Reader) sowie eine verbindliche Anmeldung bis zum 20.3.2015 notwendig. Die Übung kann ohne Vorkenntnisse besucht werden, Latein- und Griechischkenntnisse sind jedoch hilfreich.
|
|
Wilhelm Löhe - Ein bayerischer Kirchenvater? -
- Dozent/in:
- Reinhold Friedrich
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Prüfungsnummern: 17502, 17202, 98533, 98535, 87811, 87812, 87801 Die Lehrveranstaltung wird im Blockseminar gehalten, 1.TerminFreitag, 15.4. 10-12h, Sa 21.5., Sa. 25.6. Exkursion Fr.15.7.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Erste Sitzung Fr.15.4. 10-12h, Die Lehrveranstaltung wird als Blockseminar gehalten am Sa 21.5., Sa. 25.6. und Exkursion Fr.15.7.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- erste Sitzung ist Freitag, 15.4. 10-12 h im R. 2.024. Die Lehrveranstaltung wird im Blockseminar gehalten am
Samstag, 21.5.
Samstag, 25.6.
Exkursion nach Neuendettelsau, Fr. 15.7.
- Inhalt:
- Anhand unterschiedlicher Quellen soll Wilhelm Löhes Leben und Theologie beleuchtet und analysiert werden, um seine Bedeutung für die Bayerische Landeskirche transparent werden zu lasssen.
- Empfohlene Literatur:
- Wilhelm Löhe (1808-1872). Seine Bedeutung für Kirche und Diakonie, hrsg. von Hermann Schoenauer, Stuttgart 2008.
Wilhelm Löhe. Erbe und Vision.Tagung Neuendettelsau 22. - 26. Juli 2008, hrsg. von Dietrich Blaufuß, Gütersloh 2009 (=Die Lutherische Kirche: Geschichte und Gestalten 26).
Wilhelm Löhe - Begegnungen, hrsg. von Jürgen Singer, Neuendettelsau 2010.
|
|
Deutsch-jüdische Journalistinnen vor der Schoah -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rebekka Denz, Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.5.2016-21.5.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 3.6.2016-4.6.2016 Fr, Sa, 13:00 - 18:00, TSG R. 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.4.2016, 11:45 - 12:15 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung findet in zwei Blöcken statt.
Block 1: Freitag, 20. Mai (13-18.30 Uhr) - Samstag, 21. Mai 2016 (10-18 Uhr); Block 2: Freitag, 3. Juni (13-18.30 Uhr) - Samstag 4. Juni 2016 (10-18 Uhr)
Die Anmeldung erfolgt über meinCampus. Wenn Sie nach einer Studienordnung studieren, die nicht über meinCampus verwaltet wird, so melden Sie sich bitte persönlich bei Frau Grießer-Birnmeyer an.Die Übung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Lehramt Gymnasium: Schwerpunktübergreifendes Modul, Schwerpunkt-Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte
Master "Ethik der Textkulturen": M2 (Hermeneutik und Fremdverstehen), M6 (Rhetorik öffentlichen Schreibens und Sprechens)
Master "Literaturstudien - intermedial und interkulturell": Religionswissenschaft, Modul B; Christliche Publizistik, Modul C (innerhalb des Moduls 5 Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse)
Master "Medien-Ethik-Religion": Schwerpunktbereich, Vertiefung Theologie (Christentum und Medien)
Pfarramt (alte Prüfungsordnung): Interdisziplinäre Veranstaltungen, Praktische Theologie, Christliche Publizistik, Religions- und Missionswissenschaft
Pfarramt (modularisiert): Interdisziplinäres Basismodul bzw. Aufbaumodul, Basismodul Religionswissenschaft, Aufbaumodul Kirchengeschichte, Wahlbereich Theologie GasthörerInnen sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- „Jede Frau, die einen redaktionellen Posten in der Tagespresse innehat, steht heute noch als Vorkämpferin auf ihrem Platz. Denn die Tagespresse nimmt zwar gern Aufsätze begabter Journalistinnen und Schriftstellerinnen auf, aber sie leistet gegenüber der Anstellung von Redakteurinnen noch immer einen passiven Widerstand.”
So schrieb Margarete Edelheim 1931 in ihrem Buchbeitrag „Der Journalismus als Frauenberuf”. Was machte das Arbeitsfeld der Journalistin dieser Zeit aus? Wie viele jüdische Frauen schrieben für die deutsch-jüdische Presse? Und über welche Themen veröffentlichten sie?
Das jüdische Pressewesen ist retrospektiv ein Sinnbild für das heterogene deutsch-jüdische Kultursystem in der Zwischenkriegszeit. Zahlreiche jüdische Periodika waren auf dem Zeitungsmarkt verfügbar. Herausgeben wurden sie von verschiedenen jüdischen Organisationen und Gruppierungen mit mannigfaltigen Zielsetzungen und Inhalten. Jüdische Männer und Frauen schrieben Zeitungsartikel oder betreuten die Blätter als Redakteure bzw. Redakteurinnen.
In der Übung werden ausgewählte jüdische Periodika der Zwischenkriegszeit erschlossen. Die Facette reicht von der Zeitung des Centralvereins (C. V.) über die „Blätter des Jüdischen Frauenbundes” bis hin zu der interreligiösen Zeitschrift „Der Morgen”. Auch mit dem journalistischen Schaffen von jüdischen Frauen werden wir uns eingehend beschäftigen – so mit der Nürnbergerin Else Dormitzer, der aus Bayreuth stammenden Hilde Marx oder der zitierten Edelheim. Die von ihnen journalistisch aufbereiteten (religionspraktischen) Inhalte bilden einen Fokus der Übung.
- Empfohlene Literatur:
- Presse, jüdische, in: Jüdisches Lexikon, Bd. IV/1, Berlin 1930, Sp. 1102–1110. Margaret T. Edelheim-Muehsam: The Jewish Press in Germany, in: LBI Yearbook, January 1956, 1, S. 163–176.
|
Aufbaumodul Systematische Theologie
|
Proseminar - Systematische Theologie [SY] -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die Arbeitsmethoden und Inhalte der Systematischen Theologie ein. Anhand der Auseinandersetzung mit systematisch-theologischen Grundsatzfragen werden methodische und inhaltliche Grundkenntnisse vermittelt und eingeübt.
- Empfohlene Literatur:
- Leonhardt, Rochus (2009). Grundinformation Dogmatik. 4. Auflage, Stuttgart. Lienemann, Wolfgang (2008). Grundinformation Theologische Ethik, Stuttgart. Weitere Literatur wird während der Sitzungen bekannt gegeben.
|
Aufbaumodul Praktische Theologie
|
Homiletisches Seminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Nicol, Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 4 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, 14:00 - 18:00, TSG HS A (2.021), TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Hauptseminar ist nur im Rahmen des Fachstudiums Evangelische Theologie zu belegen. Vorausgesetzt wird der Besuch der beiden praktisch-theologischen Proseminare, wobei bei der Anmeldung ein entsprechender Schein vorzulegen ist.
Es stehen max. 12 Plätze zur Verfügung; interessierte Studierende können sich ab 1. März 2016 über MeinCampus anmelden. Die endgültige Entscheidung über die Zulassung erfolgt rechtzeitig vor Semesterbeginn. Vorrang haben dabei Studierende, deren nahendes Examen keinen weiteren Aufschub duldet.
Bei der Semesterplanung sollte für das Seminar genügend Zeit einkalkuliert werden. Erkundigen Sie sich ggf. bei Studierenden aus höheren Semestern.
Die erste Seminarsitzung findet am 18. April statt, d.h. in der zweiten Semesterwoche.
Die Seminargottesdienste finden an folgenden vier Terminen jeweils um 18.30 Uhr in St. Maria Magdalena in Erlangen-Tennenlohe statt: 28. und 30. Juni, 5. und 7. Juli 2016
- Inhalt:
- Manche haben das Predigen als die „Pointe der Theologie“ bezeichnet. Sie haben sicher nicht unrecht. Im Predigthandwerk laufen die exegetischen, systematischen, historischen und praktischen Fähigkeiten, die im bisherigen Studium angeeignet wurden, zusammen. Das Homiletische Seminar geht einen Weg vom ersten Vorarbeiten bis zu fertigen Predigten und gemeinsam gefeierten Gottesdiensten. Konzeptioneller Hintergrund ist dabei die „Dramaturgische Homiletik“ Martin Nicols, in der Predigt als „Kunst unter Künsten“ verstanden wird und die dazu herausfordert, in der Predigt nicht nur „über“ biblische Texte zu reden, sondern „in“ den Worten, Bildern und Geschichten der Bibel.
- Empfohlene Literatur:
- NICOL, MARTIN: Einander ins Bild setzen. Dramaturgische Homiletik, Göttingen 2005 (2. Auflage).
NICOL, MARTIN / DEEG, ALEXANDER: Im Wechselschritt zur Kanzel. Praxisbuch Dramaturgische Homiletik, Göttingen 2005.
|
|
Homiletisches Seminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Nicol, Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 4 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, 14:00 - 18:00, TSG HS A (2.021), TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Hauptseminar ist nur im Rahmen des Fachstudiums Evangelische Theologie zu belegen. Vorausgesetzt wird der Besuch der beiden praktisch-theologischen Proseminare, wobei bei der Anmeldung ein entsprechender Schein vorzulegen ist.
Es stehen max. 12 Plätze zur Verfügung; interessierte Studierende können sich ab 1. März 2016 über MeinCampus anmelden. Die endgültige Entscheidung über die Zulassung erfolgt rechtzeitig vor Semesterbeginn. Vorrang haben dabei Studierende, deren nahendes Examen keinen weiteren Aufschub duldet.
Bei der Semesterplanung sollte für das Seminar genügend Zeit einkalkuliert werden. Erkundigen Sie sich ggf. bei Studierenden aus höheren Semestern.
Die erste Seminarsitzung findet am 18. April statt, d.h. in der zweiten Semesterwoche.
Die Seminargottesdienste finden an folgenden vier Terminen jeweils um 18.30 Uhr in St. Maria Magdalena in Erlangen-Tennenlohe statt: 28. und 30. Juni, 5. und 7. Juli 2016
- Inhalt:
- Manche haben das Predigen als die „Pointe der Theologie“ bezeichnet. Sie haben sicher nicht unrecht. Im Predigthandwerk laufen die exegetischen, systematischen, historischen und praktischen Fähigkeiten, die im bisherigen Studium angeeignet wurden, zusammen. Das Homiletische Seminar geht einen Weg vom ersten Vorarbeiten bis zu fertigen Predigten und gemeinsam gefeierten Gottesdiensten. Konzeptioneller Hintergrund ist dabei die „Dramaturgische Homiletik“ Martin Nicols, in der Predigt als „Kunst unter Künsten“ verstanden wird und die dazu herausfordert, in der Predigt nicht nur „über“ biblische Texte zu reden, sondern „in“ den Worten, Bildern und Geschichten der Bibel.
- Empfohlene Literatur:
- NICOL, MARTIN: Einander ins Bild setzen. Dramaturgische Homiletik, Göttingen 2005 (2. Auflage).
NICOL, MARTIN / DEEG, ALEXANDER: Im Wechselschritt zur Kanzel. Praxisbuch Dramaturgische Homiletik, Göttingen 2005.
|
|
Liturgiedidaktik Lehramt [UE Liturgie] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Nicol, Marion Dinger, Barbara Schmidt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Blockseminar am 28./29. Mai 16 inkl. Uni-Gottesdienst
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.019
Die Präsenzveranstaltung endet mit dem Blockseminar 28./29.5.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung findet WÖCHENTLICH statt und endet mit dem Präsenzseminar SA/So - 28./29. Mai 2016, inkl. Uni.-Gottesdienst
Keine Veranstaltung am 4.5.16
- Inhalt:
- Liturgik fürs Lehramt
Zusatzveranstaltung/Blockseminar
Im Rahmen einer Lehrveranstaltung für Studierende, die sich auf das Lehramt vorbereiten oder für das Pfarramt einen unterrichtlichen Schwerpunkt setzen wollen, ist ein Blockseminar mit dem Thema „Liturgiedidaktik“ geplant. Die Studierenden bekommen Anregungen, wie im schulischen und kirchlichen Unterricht eine Einführung in den Gottesdienst der Kirche unterrichtlich gestaltet werden könnte. Auch eine Liturgiedidaktik für Erwachsene ist im Horizont des Seminars. Die beiden Religionspädagoginnen aus dem Kirchenkreis Augsburg und Schwaben haben auf diesem Gebiet einschlägige Erfahrungen. Im Rahmen eines ganzen Seminartages werden sie mit den Studierenden mittels Inputs, Diskussionen und praktische Übungen ein Thema abschreiten, das zusehends an Aktualität gewinnt.
|
Interdisziplinäres Aufbaumodul
|
Messias -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Nadine Hamilton, Sarah Schulz
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Interdiszipl. Basismodul: 98491/98494; Aufbau NT: 98522/98524; Interdiszipl. Aufbaumodul: 98641/98643/98644; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Mi, 12:00 - 15:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Schriftauslegung ist ein elementares Thema theologischer Selbstreflexion, welches die theologischen
Einzeldisziplinen verbindet. Gerade hier nämlich zeigt sich, daß Schriftauslegung
nicht etwas ist, das von außen an die biblischen Schriften herangetragen wird, sondern seinen
Grund in den Texten selbst hat. Hermeneutisch ist es demnach bedeutungsvoll, diese
innerbiblische Schriftauslegung zu identifizieren, nachzuvollziehen und dogmatisch fruchtbar
zu machen. In dieser interdisziplinären Veranstaltung, die als Seminar oder Übung genutzt
werden kann, wollen wir daher anhand des theologisch zentralen Themas Messias alttestamentliche,
frühjüdische und neutestamentliche Texte bzw. Traditionen analysieren,
miteinander ins Gespräch bringen sowie dies in einer dogmatischen Reflexion hermeneutisch
und überhaupt theologisch auswerten. Als Grundlage dient eine Orientierung über
messianische Konzeptionen im Alten Testament aus nachexilischer Zeit. Diese bewegen sich
zwischen der Hoffnung auf eine Restitution des davidischen Königtums, der Hoffnung auf
einen Neuanfang Jahwes mit der Monarchie, der völligen Ablehnung einer monarchischen
Herrschaftsform und moderateren Modifikationen wie Gewaltenteilung oder Ämterkumulation.
Mit Blick auf das Neue Testament sollen hierbei auch die von der Apokalyptik bereitgestellten
Alternativen der eschatologischen Erwartungen in den Blick genommen und über
die Grenzen des AT hinaus im Bereich der frühjüdischen Literatur verfolgt werden. Vor dem
Hintergrund des erarbeiteten alttestamentlichen und frühjüdischen Befunds sind zentrale
neutestamentliche Texte zu profilieren und die spezifisch frühchristlichen Optionen zu erhellen.
Thematisiert werden in diesem Zuge der historische Jesus, das frühchristliche Kerygma,
Paulus und der Hebräerbrief.
|
|
Panegyrik in der paganen und christlichen (Spät-) Antike [SEM Panegyrik] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christopher Diez, Florian Zacher
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann für Latinisten als Epochenseminar, Prüfungsnummer 40403, 4 ECTS (Aufbaumodul: Lateinische Literaturwissenschaft II) oder als Übung im Freien Bereich zugerechnet werden, für Theologen als Übung in verschiedenen Modulen;
sie ersetzt bei Letzteren jedoch nicht das reguläre kirchengeschichtliche Proseminar.
Lateinkenntnisse sind notwendig, Griechischkenntnisse hilfreich.
- Inhalt:
- Loben will gelernt sein – vor allem wenn der Herrscher der Adressat des Lobes ist. In interdisziplinärer Zusammenarbeit wollen wir die Entwicklung einer Gattung nachzeichnen, die gerade den modernen Interpreten vor manche Herausforderungen stellt. Ausgehend von der panegyrischen Kleinform des Herrscherpreises in der späten Republik und frühen Kaiserzeit (konkret: bei Cicero, Vergil, Seneca, Martial und Statius) untersuchen wir anhand zweier Beispiele aus den Panegyrici Latini die Herausbildung des panegyricus als eigenständige Gattung und gehen der Frage nach Gattungskonstanz bzw. -wandel anhand der theoretischen Ausführungen bei Menander rhetor und ausgewählter spätantiker Texte (bspw. Porfyrius, Ambrosius; Modoin) nach.
|
|
Messias -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Nadine Hamilton, Sarah Schulz
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Interdiszipl. Basismodul: 98491/98494; Aufbau NT: 98522/98524; Interdiszipl. Aufbaumodul: 98641/98643/98644; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Mi, 12:00 - 15:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Schriftauslegung ist ein elementares Thema theologischer Selbstreflexion, welches die theologischen
Einzeldisziplinen verbindet. Gerade hier nämlich zeigt sich, daß Schriftauslegung
nicht etwas ist, das von außen an die biblischen Schriften herangetragen wird, sondern seinen
Grund in den Texten selbst hat. Hermeneutisch ist es demnach bedeutungsvoll, diese
innerbiblische Schriftauslegung zu identifizieren, nachzuvollziehen und dogmatisch fruchtbar
zu machen. In dieser interdisziplinären Veranstaltung, die als Seminar oder Übung genutzt
werden kann, wollen wir daher anhand des theologisch zentralen Themas Messias alttestamentliche,
frühjüdische und neutestamentliche Texte bzw. Traditionen analysieren,
miteinander ins Gespräch bringen sowie dies in einer dogmatischen Reflexion hermeneutisch
und überhaupt theologisch auswerten. Als Grundlage dient eine Orientierung über
messianische Konzeptionen im Alten Testament aus nachexilischer Zeit. Diese bewegen sich
zwischen der Hoffnung auf eine Restitution des davidischen Königtums, der Hoffnung auf
einen Neuanfang Jahwes mit der Monarchie, der völligen Ablehnung einer monarchischen
Herrschaftsform und moderateren Modifikationen wie Gewaltenteilung oder Ämterkumulation.
Mit Blick auf das Neue Testament sollen hierbei auch die von der Apokalyptik bereitgestellten
Alternativen der eschatologischen Erwartungen in den Blick genommen und über
die Grenzen des AT hinaus im Bereich der frühjüdischen Literatur verfolgt werden. Vor dem
Hintergrund des erarbeiteten alttestamentlichen und frühjüdischen Befunds sind zentrale
neutestamentliche Texte zu profilieren und die spezifisch frühchristlichen Optionen zu erhellen.
Thematisiert werden in diesem Zuge der historische Jesus, das frühchristliche Kerygma,
Paulus und der Hebräerbrief.
|
|
Die Welt wird schwarz. Über Rassismus und Kapitalismus. Lektüre zu Achille Mbembes ‚Kritik der schwarzen Vernunft’ [Schwarze Welt] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Simon Wiesgickl, Paul Sörgel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:00, Jordanweg 2
Zusatztermin Anfang Juli (14-18 Uhr) nach Absprache
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- In dieser Lektüreübung lesen wir das umstrittene und gefeierte Buch Kritik der schwarzen Vernunft (2014) von Achille Mbembe. Darin geht er der zeitgleichen Entstehung von Rassismus, Kolonialismus und des modernen Kapitalismus nach und entwirft ein gespenstisches Bild unserer Zukunft. Während Europa (nur) noch Begriffe und Ideen für eine Analyse der Geschichte bereithält, eröffnet Afrika einen Blick in die Zukunft. Seine provokante These: der Kapitalismus macht uns alle zu Negern!
- Empfohlene Literatur:
- Achille Mbembe: Kritik der schwarzen Vernunft. Aus dem Französischen von Michael Bischoff, Frankfurt a.M. 2014
|
|
Deutsch-jüdische Journalistinnen vor der Schoah -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rebekka Denz, Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.5.2016-21.5.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 3.6.2016-4.6.2016 Fr, Sa, 13:00 - 18:00, TSG R. 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.4.2016, 11:45 - 12:15 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung findet in zwei Blöcken statt.
Block 1: Freitag, 20. Mai (13-18.30 Uhr) - Samstag, 21. Mai 2016 (10-18 Uhr); Block 2: Freitag, 3. Juni (13-18.30 Uhr) - Samstag 4. Juni 2016 (10-18 Uhr)
Die Anmeldung erfolgt über meinCampus. Wenn Sie nach einer Studienordnung studieren, die nicht über meinCampus verwaltet wird, so melden Sie sich bitte persönlich bei Frau Grießer-Birnmeyer an.Die Übung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Lehramt Gymnasium: Schwerpunktübergreifendes Modul, Schwerpunkt-Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte
Master "Ethik der Textkulturen": M2 (Hermeneutik und Fremdverstehen), M6 (Rhetorik öffentlichen Schreibens und Sprechens)
Master "Literaturstudien - intermedial und interkulturell": Religionswissenschaft, Modul B; Christliche Publizistik, Modul C (innerhalb des Moduls 5 Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse)
Master "Medien-Ethik-Religion": Schwerpunktbereich, Vertiefung Theologie (Christentum und Medien)
Pfarramt (alte Prüfungsordnung): Interdisziplinäre Veranstaltungen, Praktische Theologie, Christliche Publizistik, Religions- und Missionswissenschaft
Pfarramt (modularisiert): Interdisziplinäres Basismodul bzw. Aufbaumodul, Basismodul Religionswissenschaft, Aufbaumodul Kirchengeschichte, Wahlbereich Theologie GasthörerInnen sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- „Jede Frau, die einen redaktionellen Posten in der Tagespresse innehat, steht heute noch als Vorkämpferin auf ihrem Platz. Denn die Tagespresse nimmt zwar gern Aufsätze begabter Journalistinnen und Schriftstellerinnen auf, aber sie leistet gegenüber der Anstellung von Redakteurinnen noch immer einen passiven Widerstand.”
So schrieb Margarete Edelheim 1931 in ihrem Buchbeitrag „Der Journalismus als Frauenberuf”. Was machte das Arbeitsfeld der Journalistin dieser Zeit aus? Wie viele jüdische Frauen schrieben für die deutsch-jüdische Presse? Und über welche Themen veröffentlichten sie?
Das jüdische Pressewesen ist retrospektiv ein Sinnbild für das heterogene deutsch-jüdische Kultursystem in der Zwischenkriegszeit. Zahlreiche jüdische Periodika waren auf dem Zeitungsmarkt verfügbar. Herausgeben wurden sie von verschiedenen jüdischen Organisationen und Gruppierungen mit mannigfaltigen Zielsetzungen und Inhalten. Jüdische Männer und Frauen schrieben Zeitungsartikel oder betreuten die Blätter als Redakteure bzw. Redakteurinnen.
In der Übung werden ausgewählte jüdische Periodika der Zwischenkriegszeit erschlossen. Die Facette reicht von der Zeitung des Centralvereins (C. V.) über die „Blätter des Jüdischen Frauenbundes” bis hin zu der interreligiösen Zeitschrift „Der Morgen”. Auch mit dem journalistischen Schaffen von jüdischen Frauen werden wir uns eingehend beschäftigen – so mit der Nürnbergerin Else Dormitzer, der aus Bayreuth stammenden Hilde Marx oder der zitierten Edelheim. Die von ihnen journalistisch aufbereiteten (religionspraktischen) Inhalte bilden einen Fokus der Übung.
- Empfohlene Literatur:
- Presse, jüdische, in: Jüdisches Lexikon, Bd. IV/1, Berlin 1930, Sp. 1102–1110. Margaret T. Edelheim-Muehsam: The Jewish Press in Germany, in: LBI Yearbook, January 1956, 1, S. 163–176.
|
|
Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
Einzeltermin am 29.4.2016, 13:30 - 17:30, TSG R. 1.020
20.4., 18.5., 22.6. fällt aus, Block 29.4. 13:30-17:30
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id 1479229
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
|
Spracherwerb
|
Hebräisch I: Einführung in die hebräische Grammatik - Ferienblockveranstaltung Juli-Oktober 2016 [Hebräisch Ferienkurs] -
- Dozent/in:
- Gerhard Karner
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 18.7.2016-7.10.2016 Mo-Fr, 10:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Persönliche Anmeldung per Email an Gerhard Karner
- Inhalt:
- Dieser Kurs bereitet auf das Hebraicum zu Beginn des Wintersemesters (Anfang Oktober 2016) vor. Neben einer Einführung in die Grammatik des biblischen Hebräisch stehen die Erarbeitung eines Grundwortschatzes und - nach einigen Wochen - das selbstständige Übersetzen alttestamentlicher Texte im Zentrum der Veranstaltung. Die Veranstaltung findet vom 18. Juli bis zum 07. Oktober 2016, jeweils von 10.00-13.00 Uhr statt. Vom 01.08.-07.08., 22.08.-04.09. und 19.-25.09 finden Kurspausen zur selbstständigen Nacharbeit statt.
Bei diesem Kurs handelt es sich um eine außerordentlich intensive Lehrveranstaltung; neben den regulären Unterrichtszeiten sollten durchschnittlich 6 Stunden tägliche Arbeitszeit für die Vor- und Nachbereitung eingeplant werden.
Interessierte Studierende werden gebeten, sich beim Dozenten des Kurses
per Email anzumelden.
- Empfohlene Literatur:
- Heinz-Dieter Neef, Arbeitsbuch Hebräisch, Tübingen 62015.
- Schlagwörter:
- Hebräisch, Ferienkurs
|
|
Griechisch I -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bitte über StudOn anmelden!
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, KH 0.016
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 2.012
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 65% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
- Schlagwörter:
- Griechisch
|
|
Griechisch II (Ferienblockveranstaltung Juli - Oktober 2016 mit mehrwöchiger Lernpause) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 12 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV
- Termine:
- jede Woche Mo-Do, 9:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Einzeltermine am 25.7.2016, 26.7.2016, 9:15 - 12:00, TSG U1.028
8.10.2016, 8:45 - 13:00, TSG HS A (2.021)
Der Unterricht findet in den Semesterferien jeweils Mo - Do 9-12 Uhr statt. Mit mehrwöchiger Lernpause. Die Prüfung findet voraussichtlich am 08.10.16 statt. Lernpause vom 19.08. bis 11.09..
vom 18.7.2016 bis zum 6.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- S. Ferienblockveranstaltung Griechisch II (Februar-April 2011)
- Inhalt:
- S. Ferienblockveranstaltung Griechisch II (Februar-April 2011)
- Empfohlene Literatur:
- Kairos II (Buchner-Verlag, Bamberg)
- Schlagwörter:
- Griechisch, Graecum
|
Wahlbereich Theologie
|
Themen und Theologie des Alten Testaments - Schriften (Psalmen, Sprüche, Hiob, Kohelet)) [Schriften (Ketubim)] -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist primär literarhistorisch ausgerichtet und wird in einem dreisemestrigen Turnus (Pentateuch, Propheten, Schriften) angeboten. Sie tritt damit an die Stelle der klassischen vierstündigen Einleitungsvorlesung. Studierende des Pfarramtsbereichs können sie entsprechend nutzen.
- Inhalt:
- Die "Ketubim" oder "Schriften" bilden den dritten Teil des jüdischen Kanons. Sie umfassen u.a. den Psalter, die weisheitlichen Bücher Proverbia, Hiob, Kohelet (Prediger) sowie die Megillot, das Danielbuch und die chronistische Literatur (Esr, Neh, Chr.).
Die Vorlesung wird in einer Auswahl zu deren Entstehung, zu ihren wesentlichen Inhalten und deren religionsgeschichtlicher wie theologischer Bedeutung handeln. Bibelkundliches Wissen ist Voraussetzung für deren Besuch.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke und Überblicke zur alttestamentlichen Literaturgeschichte - speziell:
J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2010 4. Auflage); C. Westermann, Wurzeln der Weisheit, Göttingen 1990; G. von Rad, Weisheit in Israel, Neukirchen-Vluyn 1970; J.L. Crenshaw, Old Testament Wisdom: An Introduction, Atlanta 1981.
- Schlagwörter:
- Schriften
|
|
Das Neue Testament im Rückblick -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, nur für ExamenskandidatInnen, die die Pfarramtsprüfung anstreben.
- Termine:
- Fr, 14:00 - 17:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung der Teilnahme ist die Bereitschaft zur kontinuierlichen intensiven Mitarbeit (Vor- und Nachbereitung). Vorherige, persönliche Anmeldung in der Sprechstunde (Mittwoch von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr) ist unerläßlich.
- Inhalt:
- Ein Plan der Lehrveranstaltung findet sich auf der Seite http://www.neutestamentliches-repetitorium.de unter „Übersicht”. Dieser Plan kann gegebenenfalls den Wünschen der TeilnehmerInnen entsprechend modifiziert werden. Der Aufbau orientiert sich nicht an den neutestamentlichen Büchern, sondern an der historischen Entwicklung des frühen Christentums. Die einzelnen Bücher werden also nicht nach Gattung, sondern nach ihrer Entstehungszeit in den Blick genommen (Ausnahme: die Apostelgeschichte als grundlegende Quelle).
In der konstituierenden Sitzung wird der Kenntnisstand eines jeden Teilnehmers / einer jeden Teilnehmerin individuell so konkret wie möglich ermittelt; alle TeilnehmerInnen sind gebeten, einen Überblick über ihre bisherigen neutestamentlichen Studien auf einem DIN A4-Blatt zusammengefaßt zur ersten Sitzung mitzubringen. In den folgenden Sitzungen werden neben dem Grundwissen selbst dann insbesondere auch jeweils praktische Fragen besprochen: Wie erarbeite ich mir das nötige Grundwissen? Wie wähle ich ein Spezialgebiet? Wie schreibe ich eine Klausur? Wie bereite ich mich auf die mündliche Prüfung vor? Probeklausuren und simulierte mündliche Prüfungen runden die Lehrveranstaltung ab.
|
|
Die Autobiographie des Flavius Josephus -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Pilhofer, Stephan Schröder
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, verwendbar für das Basis- und Aufbaumodul Neues Testament und Lehrveranstaltungen Theologie nach Wahl (Ev. Theol., modularisiert): 98423, 98523, 17502, 17202; Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (LAG) - vertieft: 35302.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Der Historiker Flavius Josephus schreibt im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung gleichzeitig mit vielen neutestamentlichen Autoren. In bezug auf Palästina sind seine Schriften die wichtigste Quelle neben dem Neuen Testament. Josephus war am jüdischen Krieg 66--70 n. Chr. in leitender Stellung beteiligt und berichtet darüber in seiner Autobiographie, die gerade für Galiläa eine Quelle ersten Ranges ist.
Wir lesen diese Quelle im Original. Griechischkenntnisse sind daher eine unerläßliche Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Übung.
|
|
Matthäusevangelium -
- Dozent/in:
- Martin Meiser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Einzeltermine am 22.4.2016, 15:00 - 19:00, TSG HS B (2.019)
23.4.2016, 9:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
3.6.2016, 15:00 - 19:00, TSG HS B (2.019)
4.6.2016, 9:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
1.7.2016, 15:00 - 19:00, TSG HS B (2.019)
2.7.2016, 9:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
Jeweils Freitag 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr.
|
|
Messias -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Nadine Hamilton, Sarah Schulz
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Interdiszipl. Basismodul: 98491/98494; Aufbau NT: 98522/98524; Interdiszipl. Aufbaumodul: 98641/98643/98644; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Mi, 12:00 - 15:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Schriftauslegung ist ein elementares Thema theologischer Selbstreflexion, welches die theologischen
Einzeldisziplinen verbindet. Gerade hier nämlich zeigt sich, daß Schriftauslegung
nicht etwas ist, das von außen an die biblischen Schriften herangetragen wird, sondern seinen
Grund in den Texten selbst hat. Hermeneutisch ist es demnach bedeutungsvoll, diese
innerbiblische Schriftauslegung zu identifizieren, nachzuvollziehen und dogmatisch fruchtbar
zu machen. In dieser interdisziplinären Veranstaltung, die als Seminar oder Übung genutzt
werden kann, wollen wir daher anhand des theologisch zentralen Themas Messias alttestamentliche,
frühjüdische und neutestamentliche Texte bzw. Traditionen analysieren,
miteinander ins Gespräch bringen sowie dies in einer dogmatischen Reflexion hermeneutisch
und überhaupt theologisch auswerten. Als Grundlage dient eine Orientierung über
messianische Konzeptionen im Alten Testament aus nachexilischer Zeit. Diese bewegen sich
zwischen der Hoffnung auf eine Restitution des davidischen Königtums, der Hoffnung auf
einen Neuanfang Jahwes mit der Monarchie, der völligen Ablehnung einer monarchischen
Herrschaftsform und moderateren Modifikationen wie Gewaltenteilung oder Ämterkumulation.
Mit Blick auf das Neue Testament sollen hierbei auch die von der Apokalyptik bereitgestellten
Alternativen der eschatologischen Erwartungen in den Blick genommen und über
die Grenzen des AT hinaus im Bereich der frühjüdischen Literatur verfolgt werden. Vor dem
Hintergrund des erarbeiteten alttestamentlichen und frühjüdischen Befunds sind zentrale
neutestamentliche Texte zu profilieren und die spezifisch frühchristlichen Optionen zu erhellen.
Thematisiert werden in diesem Zuge der historische Jesus, das frühchristliche Kerygma,
Paulus und der Hebräerbrief.
|
|
Die Theologie des Paulus -
- Dozent/in:
- Theo K. Heckel
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Pfarramt 98423Basismodul, 98521 Aufbaumodul, 98523 Aufbaumodul, 98525 Aufbaumodul, 17502 Wahlbereich Grundstudium, 17202 Wahlbereich Hauptstudium. Lehramt Gym: 37501 Pflichtmodul, 35301 Schwerpunktwahlmodul o.Prüfung, 35302 Schwerpunktwahlmodul mit Prüfung. KdC: 36512 KC 6, 37111 KC 7/8.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechische Sprachkenntnisse, methodisches Proseminar (AT oder NT).
- Inhalt:
- Die ältesten Schriften des Neuen Testaments sind uns vom Heidenapostel Paulus erhalten. Die Vorlesung rekonstruiert aus den Briefen 1Thess, 1/2Kor, Phil, Philem, Gal und Röm den Lebensweg und die theologischen Grundeinsichten des Apostels.
|
|
Jakobus, der Bruder Jesu -
- Dozent/in:
- Theo K. Heckel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Voraussetzung Graecum, Module: LAG: SP NT/Bibl.Th.: 35301, 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205, 17503, 17505, KdC 7/8 37112
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum, NT-Proseminar
- Inhalt:
- Jesus hatte Geschwister. Das überrascht manche Christen, ist aber durch Mk 6,3 zuverlässig belegt. Über Jesu nächst jüngeren Bruder Jakobus berichten neben Schriften aus dem Neuen Testament auch andere Überlieferungen, insbesondere einige Texte, die Euseb in seiner Kirchengeschichte erhalten hat. Das Seminar zielt darauf, über Jakobus das Judentum kennen zu lernen, in dem auch sein Bruder Jesus lebte.
|
|
Augustins Gnadenlehre [HS Augustins Gnadenlehre] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 18:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum
- Inhalt:
- Der nordafrikanische Theologe Augustinus (354–430) gilt als der „Lehrer der Gnade“. Seine Lehre hat besonders in der abendländischen Theologiegeschichte eine große Wirkung entfaltet. Oft gerät allerdings aus dem Blick, dass Augustinus das Wirken der göttlichen Gnade und das Vermögen des menschlichen Willens über einen längeren Zeitraum und in der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Gesprächspartnern bedacht hat.
Im Seminar werden wir zentrale Texte zur Gnadenlehre Augustins studieren. Dabei wird es unter anderem darum gehen herauszuarbeiten, in welchen Kontexten die Frage nach dem göttlichen Gnadenwirken aufbrach, welche Problemstellungen Augustinus bearbeitete, welche Rolle die Auseinandersetzung mit biblischen Texten spielte. Ziel des Seminars ist es, dem spekulativen Theologen Augustinus beim Denken „über die Schulter“ zu schauen und die Entwicklung seiner Auffassungen nachzuzeichnen.
- Empfohlene Literatur:
- Volker Henning Drecoll, Gnadenlehre, in: Volker Henning Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 488–497.
Volker Henning Drecoll, Art. „gratia“, Augustinus-Lexikon 3 (2004–2006), 182–242.
Sankt Augustinus – Lehrer der Gnade. Gesamtausgabe seiner antipelagianischen Schriften Lateinisch-Deutsch, Würzburg 1955 ff. (7 Bände bisher erschienen).
Weitere Quellentexte und Literatur werden im Laufe der Veranstaltung genannt.
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick II: Geschichte des Christentums im Mittelalter [VL KG II] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 12.4.2016 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie behandelt die Geschichte des Christentums vom fünften Jahrhundert bis zum Hochmittelalter. Sie gibt einen Überblick über die weitere Ausbreitung des Christentums, über zentrale Entwicklungen in der Theologie und Frömmigkeit sowie die Entwicklung kirchlicher Institutionen. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem abendländischen Christentum. Das Verhältnis zum Christentum des Ostens sowie das Verhältnis zum Judentum und zum Islam kommen aber zur Sprache.
Ergänzend und vertiefend wird eine Übung "Quellentexte zur Geschichte des Christentums im Mittelalter" (Fr 10-12 Uhr) angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen); V. Leppin, Geschichte des mittelalterlichen Christentums, Tübingen 2012; V. Leppin, Theologie im Mittelalter, Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen I 11, Leipzig 2007; A. Angenendt, Geschichte der Religiosität im Mittelalter, 4. Auflage, Darmstadt 2009;
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
Panegyrik in der paganen und christlichen (Spät-) Antike [SEM Panegyrik] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christopher Diez, Florian Zacher
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann für Latinisten als Epochenseminar, Prüfungsnummer 40403, 4 ECTS (Aufbaumodul: Lateinische Literaturwissenschaft II) oder als Übung im Freien Bereich zugerechnet werden, für Theologen als Übung in verschiedenen Modulen;
sie ersetzt bei Letzteren jedoch nicht das reguläre kirchengeschichtliche Proseminar.
Lateinkenntnisse sind notwendig, Griechischkenntnisse hilfreich.
- Inhalt:
- Loben will gelernt sein – vor allem wenn der Herrscher der Adressat des Lobes ist. In interdisziplinärer Zusammenarbeit wollen wir die Entwicklung einer Gattung nachzeichnen, die gerade den modernen Interpreten vor manche Herausforderungen stellt. Ausgehend von der panegyrischen Kleinform des Herrscherpreises in der späten Republik und frühen Kaiserzeit (konkret: bei Cicero, Vergil, Seneca, Martial und Statius) untersuchen wir anhand zweier Beispiele aus den Panegyrici Latini die Herausbildung des panegyricus als eigenständige Gattung und gehen der Frage nach Gattungskonstanz bzw. -wandel anhand der theoretischen Ausführungen bei Menander rhetor und ausgewählter spätantiker Texte (bspw. Porfyrius, Ambrosius; Modoin) nach.
|
|
Tertullian, De spectaculis / Über die Spiele [PS AKG] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Kredit: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.025
- Inhalt:
- Die Teilnahme an öffentlichen Schauspielen jeder Art (Gladiatorenkampf, Wagenrennen, Theater, usw.) gehört beinahe selbstverständlich zum Zeitvertreib des antiken Römers. Der nordafrikanische Theologe Tertullian spricht sich für eine rigorose Enthaltung der Christen von diesen Unterhaltungsformen aus. Er argumentiert dabei gegen Christen, die diesen Zeitvertreib schätzen und darauf verweisen, dass ein explizites Verbot der spectacula in der Bibel fehle. Tertullian zeigt daher auf verschiedene Weisen auf, warum seiner Meinung nach eine christliche Lebensführung unvereinbar ist mit der Teilnahme an den Schauspielen. Da er dabei auch die Ursprünge und Einzelheiten verschiedener spectacula erörtert, bietet er uns außerdem eine unverzichtbare kulturgeschichtliche Quelle für das antike Spielewesen.
Ziel der Veranstaltung ist das Einüben kirchengeschichtlicher Methoden und die Vorbereitung auf die Proseminararbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Quintus Septimius Tertullianus, De spectaculis / Über die Spiele. Lateinisch/Deutsch, übers. u. hg. von Karl-Wilhelm Weeber, Stuttgart 1988. (Zur Anschaffung empfohlen: Reclam, Neupreis 4,00€)
|
|
Frühneuzeitlicher Atheismus -
- Dozent/in:
- Dietrich Klein
- Angaben:
- Übung, Blockveranstaltung 7.-9. April 2016, Anmeldung bis 20.3.2016
- Termine:
- Blockveranstaltung 7.4.2016-9.4.2016 Do, Fr, Sa, Zeit n.V., TSG R. 2.024
Blocktermin 7.-9. April 2015, Anmeldung bis 20.3.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latein- und Griechischkenntnisse sind hilfreich
- Inhalt:
- Die Übung „Frühneuzeitlicher Atheismus“ leitet zur Lektüre und Diskussion mehrerer Fallbeispiele atheistischer Textproduktionen des 15. bis 18. Jahrhunderts an. Einen systematisch-theologisch trennscharfen Begriff von Atheismus legt die Übung dabei ebenso wenig zugrunde wie das die zeitgenössische Theologie getan hat. Vielmehr geht es in der Übung darum, als „atheistisch“ wahrgenommene Traditionen im breiten Strohm europäischer Religionsgeschichte wahrzunehmen und deren Wechselwirkung mit jeweiligen konfessionellen Theologien zu verstehen. Da die Übung als Blockveranstaltung vom 7.-9.4.2016 stattfindet, ist eine vorbereitende Lektüre (Reader) sowie eine verbindliche Anmeldung bis zum 20.3.2015 notwendig. Die Übung kann ohne Vorkenntnisse besucht werden, Latein- und Griechischkenntnisse sind jedoch hilfreich.
|
|
Wilhelm Löhe - Ein bayerischer Kirchenvater? -
- Dozent/in:
- Reinhold Friedrich
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Prüfungsnummern: 17502, 17202, 98533, 98535, 87811, 87812, 87801 Die Lehrveranstaltung wird im Blockseminar gehalten, 1.TerminFreitag, 15.4. 10-12h, Sa 21.5., Sa. 25.6. Exkursion Fr.15.7.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Erste Sitzung Fr.15.4. 10-12h, Die Lehrveranstaltung wird als Blockseminar gehalten am Sa 21.5., Sa. 25.6. und Exkursion Fr.15.7.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- erste Sitzung ist Freitag, 15.4. 10-12 h im R. 2.024. Die Lehrveranstaltung wird im Blockseminar gehalten am
Samstag, 21.5.
Samstag, 25.6.
Exkursion nach Neuendettelsau, Fr. 15.7.
- Inhalt:
- Anhand unterschiedlicher Quellen soll Wilhelm Löhes Leben und Theologie beleuchtet und analysiert werden, um seine Bedeutung für die Bayerische Landeskirche transparent werden zu lasssen.
- Empfohlene Literatur:
- Wilhelm Löhe (1808-1872). Seine Bedeutung für Kirche und Diakonie, hrsg. von Hermann Schoenauer, Stuttgart 2008.
Wilhelm Löhe. Erbe und Vision.Tagung Neuendettelsau 22. - 26. Juli 2008, hrsg. von Dietrich Blaufuß, Gütersloh 2009 (=Die Lutherische Kirche: Geschichte und Gestalten 26).
Wilhelm Löhe - Begegnungen, hrsg. von Jürgen Singer, Neuendettelsau 2010.
|
|
Arbeiten vor Ort an Originalen [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar in Valkenburg/Niederlande und Trier 19.7. bis 22.7.2016
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 19.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, TSG U1.028
|
|
Christliche Archäologie 2: 5.-8. Jahrhundert unter Einschluss der jüdisch-antiken und frühislamischen Denkmäler [CA 2] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 18.4.2016
|
|
Einführung in die Christliche Ikonographie [CA: Ikonographie] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:15 - 20:00, TSG U1.028
Vorbesprechung: Dienstag, 19.4.2016, 12:00 - 13:00 Uhr
|
|
Hauptwerke frühchristlicher und byzantinischer Kunst - Arbeit an Originalen [CA: HS] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mit Blockseminar (Termin n.V.) in Berlin, Museum für Spätantike und byzantinische Kunst .
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG U1.028
ab 20.4.2016
|
|
Römische Katakomben - Ursprung, Ausbau, Bildprogramm [CA: Katakomben] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Proseminar, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 12:00, Gipsabguß-Sammlung
ab 19.4.2016
|
|
Apologie des kirchlichen Credos -
- Dozent/in:
- Werner Thiede
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, Es handelt sich um eine Blockvorlesung. Nur für Voll-Theologie-Studenten. Persönliche Anmeldung beim Dozenten: Werner.Thiede@web.de ( Aus organisatorischen Gründen ist für diese Block-Veranstaltung eine Anmeldung bis 15. April erbeten.
- Termine:
- Einzeltermine am 22.4.2016, 6.5.2016, 14:15 - 19:45, KH 0.023
- Inhalt:
- Bekanntlich wird das Apostolische Glaubensbekenntnis immer noch in vielen Gottesdiensten gesprochen; gleichzeitig bereitet sein Nachvollzug zunehmend intellektuelle Probleme. Bücher wie „Warum ich kein Christ bin“ (Kurt Flasch) u.ä. greifen zentrale Artikel bzw. Dogmen der Christenheit an und verunsichern auch innerkirchlich Verortete. Diese einstündige Block-Vorlesung geht anhand exemplarischer Sätze (z.B. Gottes Allmacht; Jungfrauengeburt; Kreuzestod Christi) in die Tiefe, um ihren theologischen Gehalt zu durchleuchten und zu zeigen, warum und inwiefern sie weiter intellektuell redlich bejaht werden können und für ein substanzielles Christsein nach wie vor zum Bestand des Credos zählen müssen.
- Empfohlene Literatur:
- Hans Lachenmann: Bekenntnis – Zweifel – Vertrauen. Das Apostolische Glaubensbekenntnis kom¬mentiert und ausgelegt, Stuttgart 1993; Eberhard Busch: Credo. Das Apostolische Glaubensbekenntnis, Göttingen 2003; Frederick Ercolo Vokes u.a.: Apostolisches Glaubensbekenntnis, in: TRE 3, 1978, 528ff.
|
|
Grundlinien der Theologie Martin Luthers (Theologie Luthers) -
- Dozent/in:
- Eberhard Hahn
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 1.020
- Inhalt:
- Durch die Beschäftigung mit der Theologie Luthers soll in die grundlegenden Fragestellungen der Theologie eingeführt werden. Den Ausgangspunkt dafür bilden verschiedene Basistexte (Katechismus, Freiheitsschrift, Disputationen u.a.). Ziel ist die Anleitung zur selbständigen dogmatischen Arbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Oswald Bayer, Martin Luthers Theologie, Tübingen, 3. Aufl. 2007
|
|
Messias -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Nadine Hamilton, Sarah Schulz
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Interdiszipl. Basismodul: 98491/98494; Aufbau NT: 98522/98524; Interdiszipl. Aufbaumodul: 98641/98643/98644; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Mi, 12:00 - 15:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Schriftauslegung ist ein elementares Thema theologischer Selbstreflexion, welches die theologischen
Einzeldisziplinen verbindet. Gerade hier nämlich zeigt sich, daß Schriftauslegung
nicht etwas ist, das von außen an die biblischen Schriften herangetragen wird, sondern seinen
Grund in den Texten selbst hat. Hermeneutisch ist es demnach bedeutungsvoll, diese
innerbiblische Schriftauslegung zu identifizieren, nachzuvollziehen und dogmatisch fruchtbar
zu machen. In dieser interdisziplinären Veranstaltung, die als Seminar oder Übung genutzt
werden kann, wollen wir daher anhand des theologisch zentralen Themas Messias alttestamentliche,
frühjüdische und neutestamentliche Texte bzw. Traditionen analysieren,
miteinander ins Gespräch bringen sowie dies in einer dogmatischen Reflexion hermeneutisch
und überhaupt theologisch auswerten. Als Grundlage dient eine Orientierung über
messianische Konzeptionen im Alten Testament aus nachexilischer Zeit. Diese bewegen sich
zwischen der Hoffnung auf eine Restitution des davidischen Königtums, der Hoffnung auf
einen Neuanfang Jahwes mit der Monarchie, der völligen Ablehnung einer monarchischen
Herrschaftsform und moderateren Modifikationen wie Gewaltenteilung oder Ämterkumulation.
Mit Blick auf das Neue Testament sollen hierbei auch die von der Apokalyptik bereitgestellten
Alternativen der eschatologischen Erwartungen in den Blick genommen und über
die Grenzen des AT hinaus im Bereich der frühjüdischen Literatur verfolgt werden. Vor dem
Hintergrund des erarbeiteten alttestamentlichen und frühjüdischen Befunds sind zentrale
neutestamentliche Texte zu profilieren und die spezifisch frühchristlichen Optionen zu erhellen.
Thematisiert werden in diesem Zuge der historische Jesus, das frühchristliche Kerygma,
Paulus und der Hebräerbrief.
|
|
Proseminar - Systematische Theologie [SY] -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die Arbeitsmethoden und Inhalte der Systematischen Theologie ein. Anhand der Auseinandersetzung mit systematisch-theologischen Grundsatzfragen werden methodische und inhaltliche Grundkenntnisse vermittelt und eingeübt.
- Empfohlene Literatur:
- Leonhardt, Rochus (2009). Grundinformation Dogmatik. 4. Auflage, Stuttgart. Lienemann, Wolfgang (2008). Grundinformation Theologische Ethik, Stuttgart. Weitere Literatur wird während der Sitzungen bekannt gegeben.
|
|
BA-6 Himmel, Höllen, Paradiese - Kosmologien, Jenseitsvorstellungen und Utopien seit dem chinesischen Altertum -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Esther-Maria Guggenmos, Barbara Kaulbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 8: Konfuzianische Traditionen im Wandel
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.112
ab 18.4.2016
|
|
Der Koran und die (nach)biblische Tradition [Koran] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 3.6.2016, 18:00 - 22:00, Jordanweg 2
4.6.2016, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
15.7.2016, 18:00 - 22:00, Jordanweg 2
16.7.2016, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn unbedingt erforderlich, da begrenzt auf 15 Teilnehmer
- Inhalt:
- Anknüpfend an zeitgenössische muslimische und nichtmuslimische Studien zum Text und Kontext des Koran nimmt das Seminar die Diskursivität und Intertextualität der koranischen Verkündigung sowie deren interaktive und produktive Bezugnahme auf die (nach)biblische Tradition in den Blick. Von besonderem Interesse sind dabei die Dynamiken der koranischen Re-Interpretation biblischer und nachbiblischer Erzählungen (Adam, Iblis, Abraham, Moses, Jesus u.a.), die sich in ihrem Bezug auf die Schöpfung und Bestimmung des Menschen für die Formulierung einer koranischen Anthropologie und Soteriologie als bedeutsam erweisen.
- Empfohlene Literatur:
- Ernst, Carl W., How to Read the Qur’an. A New Guide, with Select Translations, Edinburgh 2012; Griffith, Sidney H., The Bible in Arabic. The Scriptures of the ‘People of the Book’ in the Language of Islam, Princeton 2013; Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010; Reeves, John C. (ed.), Bible and Qur’an. Essays in Scriptural Intertextuality, Atlanta 2003; Reynolds, Gabriel Said, The Qur’an and Its Biblical Subtext, New York 2010; Schreiner, Stefan, Die jüdische Bibel in islamischer Auslegung, Tübingen 2012; Schulze, Reinhard, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015.
|
|
Die Religionswissenschaft und das Heilige [Das Heilige] -
- Dozent/in:
- Simon Wiesgickl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Veranstaltung kann für LAG Studierende als Seminar angerechnet werden
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Seit dem Beginn der modernen Religionswissenschaft geht es um die Entdeckung, Übersetzung und Deutung heiliger Texte. Die Kategorie des Heiligen gehört seit William James’ Die Vielfalt religiöser Erfahrung (1901/02), Emile Durkheims Die elementaren Formen des religiösen Lebens (1912) und vor allem Rudolf Ottos Das Heilige (1917) zu den Grundbegriffen der Religionswissenschaft. Die Kategorie des Heiligen ist jedoch seit dem cultural turn in der Religionswissenschaft umstritten. In den letzten Jahrzehnten wurde vor allem die Konstruktionsarbeit der Religionswissenschaftler an der Schaffung sogenannter heiliger Texte betont und die Kanonisierung von Texten in Frage gestellt. Die jüngste Wende betont dagegen wieder die Aussagekraft des Heiligen und wittert eine Wiederkehr der Phänomenologie.
In diesem Proseminar lernen Sie an ausgewählten Texten aus der Forschungsgeschichte Methoden und Begrifflichkeiten der Religionswissenschaft kennen. Sie erwerben grundlegende Kompetenzen religiöse Traditionen und Ausdrucksformen angemessen zu beschreiben und einzuordnen.
|
|
Die Welt wird schwarz. Über Rassismus und Kapitalismus. Lektüre zu Achille Mbembes ‚Kritik der schwarzen Vernunft’ [Schwarze Welt] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Simon Wiesgickl, Paul Sörgel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:00, Jordanweg 2
Zusatztermin Anfang Juli (14-18 Uhr) nach Absprache
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- In dieser Lektüreübung lesen wir das umstrittene und gefeierte Buch Kritik der schwarzen Vernunft (2014) von Achille Mbembe. Darin geht er der zeitgleichen Entstehung von Rassismus, Kolonialismus und des modernen Kapitalismus nach und entwirft ein gespenstisches Bild unserer Zukunft. Während Europa (nur) noch Begriffe und Ideen für eine Analyse der Geschichte bereithält, eröffnet Afrika einen Blick in die Zukunft. Seine provokante These: der Kapitalismus macht uns alle zu Negern!
- Empfohlene Literatur:
- Achille Mbembe: Kritik der schwarzen Vernunft. Aus dem Französischen von Michael Bischoff, Frankfurt a.M. 2014
|
|
Interkulturelle Theologie [Interk. Theol.] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)
|
|
Text and Context [Text and Context] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Hauptseminar, 4 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Internationales Blockseminar bei MEW zusammen mit LTS Honkong vom 08.02. - 19.02.16; Zuschüsse sind bewilligt. Je nach erbrachter Leistung sind bis zu 6 ECTS möglich. Kann für Pfarramtsstudierende auch als Proseminar angerechnet werden. Sowohl bei LAG als auch bei Pfarramtsstudierenden ist ein Leistungseintrag bei zwei Prüfungen vorgesehen.
- Termine:
- Bei der MEW in Neuendettelsau vom 08. Februar bis 19. Februar 2016.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das zweiwöchige Blockseminar (jeweils Montag-Freitag) findet in Kooperation mit dem theologischen Grundsatzreferat von Mission EineWelt, Centrum für Partnerschaft, Entwicklung und Mission der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, und in dessen Räumlichkeiten in Neuendettelsau statt. Das Seminar steht Theologiestudierenden sowie anderen interessierten Studierenden offen. Die Seminarsprache ist Englisch. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft in Erlangen.
Anmeldung:
Tagungsekretariat Mission Interkulturell
Dorothea Baltzer-Griesbeck
Postfach 68
91561 Neuendettelsau
dorothea.baltzer-griesbeck@mission-einewelt.de
Tel. 09874-91501
Flyer sind am LS für Religionswissenschaft erhältlich
- Inhalt:
- Überall in den Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas sind in den letzten Jahrzehnten kontextuelle Theologien entstanden. Ihre Protagonisten sind VertreterInnen einer christlichen Bildungselite, teilweise getragen von kirchlichen Basisbewegungen wie vor allem die Theologie der Befreiung in Lateinamerika, aber auch in vielen der kleinen Kirchen Asiens. Die unter dem Stichwort Kontextualität in Gang gekommene theoretische und praktische Anstrengung ist dort Ausdruck eines theologischen Nachdenkens in einer dekolonisierten Welt über die Rolle des Christentums bei der Expansion des kulturellen Selbstverständnisses Europas in andere nichteuropäische Kulturräume. Das Postulat einer universal und dauerhaft gültigen Theologie (theologia perennis) westlicher Provenienz gilt in vielen Kirchen weltweit als überholt. Die europäischen Antworten passen nicht mehr auf Fragen, die Christen etwa in Asien an ihren christlichen Glauben stellen.
Das internationale Seminar findet in Kooperation mit dem Lutherischen Seminar in Hongkong statt und wird auch von Studierenden aus Hongkong sowie aus der gesamten südostasiatischen Region besucht. Es geht daher insbesondere Fragen von Christen aus Asien und Deutschland an die biblischen Texte nach und nimmt die unterschiedlichen Verständnisse des Verhältnisses von Text und Kontext in den Blick.
Texte haben eine Tradition, sie bilden Tradition, sie sind immer schon gebunden an Kontexte in der Art und Weise wie sie gelesen werden. Das gilt auch in anderen Religionen. Der Einblick in das Verhältnis von Text und Kontext in Judentum, Islam und Buddhismus vertieft das Verständnis.
Eingeladen sind Studierende theologischer Fakultäten und Interessierte verwandter Studiengänge. Das Seminar richtet sich ohne weitere Voraussetzungen an Studierende aller Semester. Für das Fach Religions- und Missionswissenschaft kann eine vorgezogene mündliche Prüfungsleistung in Ersatz eines exegetischen Faches erbracht werden. Wer eine solche Prüfung ablegen möchte, muss sich fristgerecht bei dem Zwischenprüfungsamt der eigenen Hochschule anmelden.
Die Seminarsprache ist Englisch. Schulenglisch ist völlig ausreichend.
|
|
Wandern, wundern und die Welt retten Theorie und Praxis des Pilgerns [Pilgern] -
- Dozent/in:
- Simon Wiesgickl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.4.2016, 2.5.2016, 6.6.2016, 18:00 - 20:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Nicht erst seit dem auch Hape Kerkeling pilgern war, ist das Pilgern in aller Munde. Als spirituelle Erfahrung spielt es in vielen religiösen Traditionen eine wichtige Rolle. In diesem Seminar gehen wir den religionswissenschaftlichen Grundlagen des Pilgerns nach und beschäftigen uns mit dem Pilgerweg des Friedens und der Gerechtigkeit, den der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) im Jahr 2013 ausgerufen hat. Als Highlight bereiten die Studierenden ein ökumenisches Klimapilgern vom 26.-29 Mai mit vor, das als praktische Erfahrung die theoretischen Zugänge des ersten Teils ergänzt. Diese Form des Pilgerns, die im Herbst 2015 unter der Schirmherrschaft von Heinrich Bedford-Strohm zum ersten Mal stattgefunden hat, verbindet die spirituelle Dimension des Pilgerns mit einem politischen Engagement für einen nachhaltigen Lebensstil und die Bewahrung der Schöpfung. Eine gemeinsame Auswertung der Pilgererfahrungen rundet das Seminar ab.
|
|
Deutsch-jüdische Journalistinnen vor der Schoah -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rebekka Denz, Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.5.2016-21.5.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 3.6.2016-4.6.2016 Fr, Sa, 13:00 - 18:00, TSG R. 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.4.2016, 11:45 - 12:15 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung findet in zwei Blöcken statt.
Block 1: Freitag, 20. Mai (13-18.30 Uhr) - Samstag, 21. Mai 2016 (10-18 Uhr); Block 2: Freitag, 3. Juni (13-18.30 Uhr) - Samstag 4. Juni 2016 (10-18 Uhr)
Die Anmeldung erfolgt über meinCampus. Wenn Sie nach einer Studienordnung studieren, die nicht über meinCampus verwaltet wird, so melden Sie sich bitte persönlich bei Frau Grießer-Birnmeyer an.Die Übung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Lehramt Gymnasium: Schwerpunktübergreifendes Modul, Schwerpunkt-Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte
Master "Ethik der Textkulturen": M2 (Hermeneutik und Fremdverstehen), M6 (Rhetorik öffentlichen Schreibens und Sprechens)
Master "Literaturstudien - intermedial und interkulturell": Religionswissenschaft, Modul B; Christliche Publizistik, Modul C (innerhalb des Moduls 5 Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse)
Master "Medien-Ethik-Religion": Schwerpunktbereich, Vertiefung Theologie (Christentum und Medien)
Pfarramt (alte Prüfungsordnung): Interdisziplinäre Veranstaltungen, Praktische Theologie, Christliche Publizistik, Religions- und Missionswissenschaft
Pfarramt (modularisiert): Interdisziplinäres Basismodul bzw. Aufbaumodul, Basismodul Religionswissenschaft, Aufbaumodul Kirchengeschichte, Wahlbereich Theologie GasthörerInnen sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- „Jede Frau, die einen redaktionellen Posten in der Tagespresse innehat, steht heute noch als Vorkämpferin auf ihrem Platz. Denn die Tagespresse nimmt zwar gern Aufsätze begabter Journalistinnen und Schriftstellerinnen auf, aber sie leistet gegenüber der Anstellung von Redakteurinnen noch immer einen passiven Widerstand.”
So schrieb Margarete Edelheim 1931 in ihrem Buchbeitrag „Der Journalismus als Frauenberuf”. Was machte das Arbeitsfeld der Journalistin dieser Zeit aus? Wie viele jüdische Frauen schrieben für die deutsch-jüdische Presse? Und über welche Themen veröffentlichten sie?
Das jüdische Pressewesen ist retrospektiv ein Sinnbild für das heterogene deutsch-jüdische Kultursystem in der Zwischenkriegszeit. Zahlreiche jüdische Periodika waren auf dem Zeitungsmarkt verfügbar. Herausgeben wurden sie von verschiedenen jüdischen Organisationen und Gruppierungen mit mannigfaltigen Zielsetzungen und Inhalten. Jüdische Männer und Frauen schrieben Zeitungsartikel oder betreuten die Blätter als Redakteure bzw. Redakteurinnen.
In der Übung werden ausgewählte jüdische Periodika der Zwischenkriegszeit erschlossen. Die Facette reicht von der Zeitung des Centralvereins (C. V.) über die „Blätter des Jüdischen Frauenbundes” bis hin zu der interreligiösen Zeitschrift „Der Morgen”. Auch mit dem journalistischen Schaffen von jüdischen Frauen werden wir uns eingehend beschäftigen – so mit der Nürnbergerin Else Dormitzer, der aus Bayreuth stammenden Hilde Marx oder der zitierten Edelheim. Die von ihnen journalistisch aufbereiteten (religionspraktischen) Inhalte bilden einen Fokus der Übung.
- Empfohlene Literatur:
- Presse, jüdische, in: Jüdisches Lexikon, Bd. IV/1, Berlin 1930, Sp. 1102–1110. Margaret T. Edelheim-Muehsam: The Jewish Press in Germany, in: LBI Yearbook, January 1956, 1, S. 163–176.
|
|
Liturgiedidaktik Lehramt [UE Liturgie] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Nicol, Marion Dinger, Barbara Schmidt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Blockseminar am 28./29. Mai 16 inkl. Uni-Gottesdienst
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.019
Die Präsenzveranstaltung endet mit dem Blockseminar 28./29.5.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung findet WÖCHENTLICH statt und endet mit dem Präsenzseminar SA/So - 28./29. Mai 2016, inkl. Uni.-Gottesdienst
Keine Veranstaltung am 4.5.16
- Inhalt:
- Liturgik fürs Lehramt
Zusatzveranstaltung/Blockseminar
Im Rahmen einer Lehrveranstaltung für Studierende, die sich auf das Lehramt vorbereiten oder für das Pfarramt einen unterrichtlichen Schwerpunkt setzen wollen, ist ein Blockseminar mit dem Thema „Liturgiedidaktik“ geplant. Die Studierenden bekommen Anregungen, wie im schulischen und kirchlichen Unterricht eine Einführung in den Gottesdienst der Kirche unterrichtlich gestaltet werden könnte. Auch eine Liturgiedidaktik für Erwachsene ist im Horizont des Seminars. Die beiden Religionspädagoginnen aus dem Kirchenkreis Augsburg und Schwaben haben auf diesem Gebiet einschlägige Erfahrungen. Im Rahmen eines ganzen Seminartages werden sie mit den Studierenden mittels Inputs, Diskussionen und praktische Übungen ein Thema abschreiten, das zusehends an Aktualität gewinnt.
|
|
Coming out als Herausforderung von (Hoch-)Schule und Gemeinde -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2016, 12.5.2016, 18:15 - 20:45, TSG HS A (2.021)
24.6.2016, 14:30 - 20:00, TSG HS A (2.021)
24.6.2016, 16:45 - 18:15, TSG R 2.018
25.6.2016, 9:00 - 16:30, TSG HS A (2.021)
25.6.2016, 16:45 - 18:15, 15:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
25.6.2016, 10:15 - 12:30, TSG HS B (2.019), TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung. Einbringbar im freien Bereich Lehramtsstudium u.a. Studiengänge (auch Pfarramt), in Ev. Rel.lehre auch in Schwerpunktwahlmodul PT und als schwerpunktübergreifende LV). Schlüsselqualifikationen, Bereich gender & diversity (bzw. Kultur & Geschichte).
Zwei Blocktermine am Do 28.4. und Do. 12.5. 18:15 - 20:45 Uhr und ein
Wochenendseminar am Fr. 24.6. 14:30 Uhr bis 20:00 Uhr, Sa. 25.6. 9:00 - 16:15 Uhr im TSG HS A und in der Villa an der Schwabach.
Bitte unbedingt auf Studon anmelden (TN-Zahl ist begrenzt):
http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1456483.html
- Inhalt:
- Es ist ein notwendiges Qualitätsmerkmal, als Schule, Hochschule oder Gemeinde einen förderlichen und stützenden Rahmen für alle Menschen zu bieten, auch für lesbische, schwule, bisexuelle, transidente, transsexuelle und queere (LSBTTIQ) Schülerinnen, Gemeindeglieder, Studierende. Gerade Angehörige von sexuellen und geschlechtlichen Minderheiten brauchen gezielte, zeitgemäße Unterstützung, denn ihre Lebensrealität findet sich im Alltag noch immer nur selten positiv dargestellt.
Das Seminar fragt ausgehend von Theorien von Diversity und Theorien der Schulkultur danach, wie Lernorte wie Schule, Hochschule oder Kirchengemeinde so gestaltet werden können, dass Identitätsprozesse geschlechtlicher Identität und sexueller Orientierung gut möglich sind.
Dies ist ein theoriegeleitetes Seminar mit Interesse an einer besseren Praxis. Es steht allen offen, die Interesse an einer diversitätsorientierten (Hoch-)Schulkultur und Lebenswelt haben. Es ist kein Selbsterfahrungsseminar, hofft jedoch, durch theoretische Beschäftigung und durch Begegnung mit Personen, die entweder Coming-Out-Geschichten mitbringen oder aus den entsprechenden Praxisfeldern stammen, auch Gewinne für die je individuelle Persönlichkeitsentwicklung der beteiligten Seminarteilnehmenden geben zu können.
Beim Blocktermin 24.-25.6. suchen Studierende und Lehrkräfte, Schulleiterinnen und Theologinnen gemeinsam nach guten Möglichkeiten, die Strukturen LSBTTIQ-freundlicher zu gestalten… systematisch, professionell und mit ansprechenden Rahmenbedingungen und Materialien.
- Empfohlene Literatur:
- Michaela Breckenfelder (Hg.): Homosexualität und Schule. Handlungsfelder - Zugänge - Perspektiven, Opladen/Berlin/Toronto 2015.
Sarah Huch/Martin Lücke (Hg.): Sexuelle Vielfalt im Handlungsfeld Schule. Konzepte aus Erziehungswissenschaft und Fachdidaktik, Bielefeld 2015.
|
|
Fremdheit, Migration und Rassismus als Herausforderung für religiöse Bildungsprozesse -
- Dozent/in:
- Stefan Scholz
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, TSG U1.028
Beginn 18.04.2016.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn 18.04.2016.
Anmeldung über StudOn-Id
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Die Flüchtlingsthematik ist ein Diskursknäuel unterschiedlicher Debattenstränge: Migration, Globalisierung, Gewalt, Identitiät und Islam sind vielleicht nur die wichtigsten stichwortgebenden Themenfelder, die angesichts nach wie vor ungelöster Aufgabenstellungen kontrovers, emotional und explosiv aufeinandertreffen, sich verbinden und neue Perspektivierungen einleiten.
Davon ist auch der Religionsunterricht nicht ausgenommen. Denn zum einen bringen SchülerInnen ihre Fragen mit und zum anderen bietet sich im Religionsunterricht die Chance an, Orientierung im diskursiven Gewimmel aufgeheizter Konfliktsituationen zu finden. In diesem Seminar werden wir zunächst Informationen zur Flüchtlingsthematik erarbeiten und unterschiedliche Diskursstrategien analysieren und diskutieren, denn Sachkompetenz ist gerade bei komplexen gesellschaftspolitischen Unterrichtsthemen basal. Daraufhin werden wir ausgewähltes didaktisches Material kritisch reflektieren und die Spannbreite an unterschiedlichen Herangehensweisen in den Blick nehmen. Dies mündet schließlich in die Erarbeitung eigener didaktischer Entwürfe und die Selbstklärung im Interaktionsspektrum von Lehrperson - SchülerInnen - Inhalt.
Das Seminar ist interdisziplinär ausgerichtet, angesprochen sind Studierende (religions-)pädagogischer Fächer, Studierende des Studiengangs Ethik der Textkulturen sowie weiterer kulturwissenschaftlich angelegter Studienprogramme.
Es wird die Bereitschaft zur Übernahme von Kurzpräsentationen erwartet, der Seminarplan sowie die Lektüre wird in der ersten Seminarsitzung vorgestellt.
|
|
Praktische Theologie als Theorie christlicher Lebenskunst -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte auf StudOn anmelden!
Link: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1477184.html
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Einbringbar für Pfarramtsstudierende in den Wahlbereich Hauptstudium oder Grundstudium, für LAG ins Wahlmodul PT und in den freien Bereich.
- Inhalt:
- Die Vorlesung versucht einen Gesamtentwurf der Praktischen Theologie und rekurriert dazu auf das Konzept christlicher Lebenskunst. Sie will dazu ermutigen, selbst konzeptionell Praktische Theologie zu denken und zu entwickeln. Die Darstellung geschieht durchgehend im Dialog mit Christian Grethleins Studien-Buch "Praktische Theologie" (Berlin/Boston 2012), das deshalb auch zur begleitenden Lektüre empfohlen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Christian Grethlein: Praktische Theologie. De Gruyter-Studienbuch, Berlin/Boston 2012.
Peter Bubmann/Bernhard Sill (Hg.): Christliche Lebenskunst, Regensburg 2008.
|
|
Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
Einzeltermin am 29.4.2016, 13:30 - 17:30, TSG R. 1.020
20.4., 18.5., 22.6. fällt aus, Block 29.4. 13:30-17:30
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id 1479229
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
|
|
Aramäisch I: Bibelaramäisch [Aramäisch I] -
- Dozent/in:
- Gerhard Karner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- erfolgreich abgeschlossenes Hebraicum.
Anrechenbar für:
Pfarramt/Mag.theol.(modularisiert):
- Inhalt:
- Neben Hebräisch und Griechisch gehört auch Aramäisch zu den biblischen Sprachen. Im Tenach finden sich aramäische Texte in Dan 2,4b-7,28; Esr 4,8-6,18; 7,12-26, sowie Jer 10,11 und in Gen 31,47 (zwei Worte). Die Lehrveranstaltung bietet eine Einführung in die Grammatik des Biblisch-Aramäisch und widmet sich in diesem Zusammenhang auch der Lektüre ausgewählter bibelaramäischer Abschnitte.
- Empfohlene Literatur:
- NEEF, Heinz-Dieter 2009. Arbeitsbuch Biblisch-Aramäisch. 2. Aufl. Tübingen: Mohr Siebeck.
|
|
Hebräische Lektüre (Hebräisch II): Kursorische Lektüre zu den Schriften [Hebräische Lektüre: Ketubim] -
- Dozent/in:
- Gerhard Karner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, Magister, Diplom, Pfarramt/Mag.theol. (modularisiert) - anrechenbar für Wahlbereich Theologie (Grund- oder Hauptstudium)
- Termine:
- Mi, 12:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
Mi, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- erfolgreich abgeschlossenes Hebraicum
Anrechenbar für:
Pfarramt/Mag.theol.(modularisiert):
|
|
Griechisch II -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, 10:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Di, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS B (2.019)
Einzeltermin am 9.7.2016, 8:00 - 13:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- Griechisch
|
Grundlagen des Theologiestudiums/Propädeuticum
Lehramt Evangelische Theologie
Lehramt an Gymnasien Evangelische Theologie
Einführung in die Theologie
Altes Testament 1
Systematische Theologie 1
Kirchengeschichte 1
|
Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick II: Geschichte des Christentums im Mittelalter [VL KG II] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 12.4.2016 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie behandelt die Geschichte des Christentums vom fünften Jahrhundert bis zum Hochmittelalter. Sie gibt einen Überblick über die weitere Ausbreitung des Christentums, über zentrale Entwicklungen in der Theologie und Frömmigkeit sowie die Entwicklung kirchlicher Institutionen. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem abendländischen Christentum. Das Verhältnis zum Christentum des Ostens sowie das Verhältnis zum Judentum und zum Islam kommen aber zur Sprache.
Ergänzend und vertiefend wird eine Übung "Quellentexte zur Geschichte des Christentums im Mittelalter" (Fr 10-12 Uhr) angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen); V. Leppin, Geschichte des mittelalterlichen Christentums, Tübingen 2012; V. Leppin, Theologie im Mittelalter, Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen I 11, Leipzig 2007; A. Angenendt, Geschichte der Religiosität im Mittelalter, 4. Auflage, Darmstadt 2009;
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
Kirchengeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformation [VL KG III] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Simon
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Mündl. Prüfungstermine: 18.7. und 19.7.2016 - (Zeitraum 9h-16h) Prüfungsnummern: Pfarramt 98431, 98433, 98435, 17502, 98531, 98533, 98535, 17202. KdC: 36101, 36112. LA Gym: 37603, 37608, 87801
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, KH 1.020
- Inhalt:
- Nachdem wir das Spätmittelalter als eine Epoche der Kirchengeschichte bestimmt haben (A), werden wir die Papstkirche, deren Kritiker und die entsprechenden Reformversuche in den Blick nehmen (B), die spätmittelalterliche Theologie und Frömmigkeit kennenlernen (C) und den Umbruch zur frühen Neuzeit wahrnehmen (D). Dann wenden wir uns Luther und den Anfängen der Reformation zu (E), betrachten deren Medien, Orte und Träger (F) und verfolgen schließlich Bedrohung und Konsolidierung der Reformation (G), um mit dem Kapitel "Theologien der Reformation" die Vorlesung abzuschließen.
- Empfohlene Literatur:
- LITERATUR: Gottfried Seebaß, Geschichte des Christentums III. Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006 (= Theologische Wissenschaft 7); Thomas Kaufmann, Geschichte der Reformation, Frankfurt / Leipzig 2009.
QUELLEN: Volker Leppin (Hrg.), Reformation. Neukirchen-Vluyn 2005 (= Kirchen und Theologiegeschichte in Quellen III).
|
Altes Testament 2
|
Themen und Theologie des Alten Testaments - Schriften (Psalmen, Sprüche, Hiob, Kohelet)) [Schriften (Ketubim)] -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist primär literarhistorisch ausgerichtet und wird in einem dreisemestrigen Turnus (Pentateuch, Propheten, Schriften) angeboten. Sie tritt damit an die Stelle der klassischen vierstündigen Einleitungsvorlesung. Studierende des Pfarramtsbereichs können sie entsprechend nutzen.
- Inhalt:
- Die "Ketubim" oder "Schriften" bilden den dritten Teil des jüdischen Kanons. Sie umfassen u.a. den Psalter, die weisheitlichen Bücher Proverbia, Hiob, Kohelet (Prediger) sowie die Megillot, das Danielbuch und die chronistische Literatur (Esr, Neh, Chr.).
Die Vorlesung wird in einer Auswahl zu deren Entstehung, zu ihren wesentlichen Inhalten und deren religionsgeschichtlicher wie theologischer Bedeutung handeln. Bibelkundliches Wissen ist Voraussetzung für deren Besuch.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke und Überblicke zur alttestamentlichen Literaturgeschichte - speziell:
J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2010 4. Auflage); C. Westermann, Wurzeln der Weisheit, Göttingen 1990; G. von Rad, Weisheit in Israel, Neukirchen-Vluyn 1970; J.L. Crenshaw, Old Testament Wisdom: An Introduction, Atlanta 1981.
- Schlagwörter:
- Schriften
|
Neues Testament 2
|
Matthäusevangelium -
- Dozent/in:
- Martin Meiser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Einzeltermine am 22.4.2016, 15:00 - 19:00, TSG HS B (2.019)
23.4.2016, 9:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
3.6.2016, 15:00 - 19:00, TSG HS B (2.019)
4.6.2016, 9:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
1.7.2016, 15:00 - 19:00, TSG HS B (2.019)
2.7.2016, 9:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
Jeweils Freitag 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr.
|
|
Messias -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Nadine Hamilton, Sarah Schulz
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Interdiszipl. Basismodul: 98491/98494; Aufbau NT: 98522/98524; Interdiszipl. Aufbaumodul: 98641/98643/98644; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Mi, 12:00 - 15:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Schriftauslegung ist ein elementares Thema theologischer Selbstreflexion, welches die theologischen
Einzeldisziplinen verbindet. Gerade hier nämlich zeigt sich, daß Schriftauslegung
nicht etwas ist, das von außen an die biblischen Schriften herangetragen wird, sondern seinen
Grund in den Texten selbst hat. Hermeneutisch ist es demnach bedeutungsvoll, diese
innerbiblische Schriftauslegung zu identifizieren, nachzuvollziehen und dogmatisch fruchtbar
zu machen. In dieser interdisziplinären Veranstaltung, die als Seminar oder Übung genutzt
werden kann, wollen wir daher anhand des theologisch zentralen Themas Messias alttestamentliche,
frühjüdische und neutestamentliche Texte bzw. Traditionen analysieren,
miteinander ins Gespräch bringen sowie dies in einer dogmatischen Reflexion hermeneutisch
und überhaupt theologisch auswerten. Als Grundlage dient eine Orientierung über
messianische Konzeptionen im Alten Testament aus nachexilischer Zeit. Diese bewegen sich
zwischen der Hoffnung auf eine Restitution des davidischen Königtums, der Hoffnung auf
einen Neuanfang Jahwes mit der Monarchie, der völligen Ablehnung einer monarchischen
Herrschaftsform und moderateren Modifikationen wie Gewaltenteilung oder Ämterkumulation.
Mit Blick auf das Neue Testament sollen hierbei auch die von der Apokalyptik bereitgestellten
Alternativen der eschatologischen Erwartungen in den Blick genommen und über
die Grenzen des AT hinaus im Bereich der frühjüdischen Literatur verfolgt werden. Vor dem
Hintergrund des erarbeiteten alttestamentlichen und frühjüdischen Befunds sind zentrale
neutestamentliche Texte zu profilieren und die spezifisch frühchristlichen Optionen zu erhellen.
Thematisiert werden in diesem Zuge der historische Jesus, das frühchristliche Kerygma,
Paulus und der Hebräerbrief.
|
|
Die Theologie des Paulus -
- Dozent/in:
- Theo K. Heckel
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Pfarramt 98423Basismodul, 98521 Aufbaumodul, 98523 Aufbaumodul, 98525 Aufbaumodul, 17502 Wahlbereich Grundstudium, 17202 Wahlbereich Hauptstudium. Lehramt Gym: 37501 Pflichtmodul, 35301 Schwerpunktwahlmodul o.Prüfung, 35302 Schwerpunktwahlmodul mit Prüfung. KdC: 36512 KC 6, 37111 KC 7/8.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechische Sprachkenntnisse, methodisches Proseminar (AT oder NT).
- Inhalt:
- Die ältesten Schriften des Neuen Testaments sind uns vom Heidenapostel Paulus erhalten. Die Vorlesung rekonstruiert aus den Briefen 1Thess, 1/2Kor, Phil, Philem, Gal und Röm den Lebensweg und die theologischen Grundeinsichten des Apostels.
|
|
Jakobus, der Bruder Jesu -
- Dozent/in:
- Theo K. Heckel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Voraussetzung Graecum, Module: LAG: SP NT/Bibl.Th.: 35301, 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205, 17503, 17505, KdC 7/8 37112
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum, NT-Proseminar
- Inhalt:
- Jesus hatte Geschwister. Das überrascht manche Christen, ist aber durch Mk 6,3 zuverlässig belegt. Über Jesu nächst jüngeren Bruder Jakobus berichten neben Schriften aus dem Neuen Testament auch andere Überlieferungen, insbesondere einige Texte, die Euseb in seiner Kirchengeschichte erhalten hat. Das Seminar zielt darauf, über Jakobus das Judentum kennen zu lernen, in dem auch sein Bruder Jesus lebte.
|
Systematische Theologie 2
Kirchengeschichte 2
|
Augustins Gnadenlehre [HS Augustins Gnadenlehre] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 18:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum
- Inhalt:
- Der nordafrikanische Theologe Augustinus (354–430) gilt als der „Lehrer der Gnade“. Seine Lehre hat besonders in der abendländischen Theologiegeschichte eine große Wirkung entfaltet. Oft gerät allerdings aus dem Blick, dass Augustinus das Wirken der göttlichen Gnade und das Vermögen des menschlichen Willens über einen längeren Zeitraum und in der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Gesprächspartnern bedacht hat.
Im Seminar werden wir zentrale Texte zur Gnadenlehre Augustins studieren. Dabei wird es unter anderem darum gehen herauszuarbeiten, in welchen Kontexten die Frage nach dem göttlichen Gnadenwirken aufbrach, welche Problemstellungen Augustinus bearbeitete, welche Rolle die Auseinandersetzung mit biblischen Texten spielte. Ziel des Seminars ist es, dem spekulativen Theologen Augustinus beim Denken „über die Schulter“ zu schauen und die Entwicklung seiner Auffassungen nachzuzeichnen.
- Empfohlene Literatur:
- Volker Henning Drecoll, Gnadenlehre, in: Volker Henning Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 488–497.
Volker Henning Drecoll, Art. „gratia“, Augustinus-Lexikon 3 (2004–2006), 182–242.
Sankt Augustinus – Lehrer der Gnade. Gesamtausgabe seiner antipelagianischen Schriften Lateinisch-Deutsch, Würzburg 1955 ff. (7 Bände bisher erschienen).
Weitere Quellentexte und Literatur werden im Laufe der Veranstaltung genannt.
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick II: Geschichte des Christentums im Mittelalter [VL KG II] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 12.4.2016 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie behandelt die Geschichte des Christentums vom fünften Jahrhundert bis zum Hochmittelalter. Sie gibt einen Überblick über die weitere Ausbreitung des Christentums, über zentrale Entwicklungen in der Theologie und Frömmigkeit sowie die Entwicklung kirchlicher Institutionen. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem abendländischen Christentum. Das Verhältnis zum Christentum des Ostens sowie das Verhältnis zum Judentum und zum Islam kommen aber zur Sprache.
Ergänzend und vertiefend wird eine Übung "Quellentexte zur Geschichte des Christentums im Mittelalter" (Fr 10-12 Uhr) angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen); V. Leppin, Geschichte des mittelalterlichen Christentums, Tübingen 2012; V. Leppin, Theologie im Mittelalter, Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen I 11, Leipzig 2007; A. Angenendt, Geschichte der Religiosität im Mittelalter, 4. Auflage, Darmstadt 2009;
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
Kirchengeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformation [VL KG III] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Simon
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Mündl. Prüfungstermine: 18.7. und 19.7.2016 - (Zeitraum 9h-16h) Prüfungsnummern: Pfarramt 98431, 98433, 98435, 17502, 98531, 98533, 98535, 17202. KdC: 36101, 36112. LA Gym: 37603, 37608, 87801
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, KH 1.020
- Inhalt:
- Nachdem wir das Spätmittelalter als eine Epoche der Kirchengeschichte bestimmt haben (A), werden wir die Papstkirche, deren Kritiker und die entsprechenden Reformversuche in den Blick nehmen (B), die spätmittelalterliche Theologie und Frömmigkeit kennenlernen (C) und den Umbruch zur frühen Neuzeit wahrnehmen (D). Dann wenden wir uns Luther und den Anfängen der Reformation zu (E), betrachten deren Medien, Orte und Träger (F) und verfolgen schließlich Bedrohung und Konsolidierung der Reformation (G), um mit dem Kapitel "Theologien der Reformation" die Vorlesung abzuschließen.
- Empfohlene Literatur:
- LITERATUR: Gottfried Seebaß, Geschichte des Christentums III. Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006 (= Theologische Wissenschaft 7); Thomas Kaufmann, Geschichte der Reformation, Frankfurt / Leipzig 2009.
QUELLEN: Volker Leppin (Hrg.), Reformation. Neukirchen-Vluyn 2005 (= Kirchen und Theologiegeschichte in Quellen III).
|
Religionswissenschaft 1
|
BA-6 Himmel, Höllen, Paradiese - Kosmologien, Jenseitsvorstellungen und Utopien seit dem chinesischen Altertum -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Esther-Maria Guggenmos, Barbara Kaulbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 8: Konfuzianische Traditionen im Wandel
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.112
ab 18.4.2016
|
|
Der Koran und die (nach)biblische Tradition [Koran] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 3.6.2016, 18:00 - 22:00, Jordanweg 2
4.6.2016, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
15.7.2016, 18:00 - 22:00, Jordanweg 2
16.7.2016, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn unbedingt erforderlich, da begrenzt auf 15 Teilnehmer
- Inhalt:
- Anknüpfend an zeitgenössische muslimische und nichtmuslimische Studien zum Text und Kontext des Koran nimmt das Seminar die Diskursivität und Intertextualität der koranischen Verkündigung sowie deren interaktive und produktive Bezugnahme auf die (nach)biblische Tradition in den Blick. Von besonderem Interesse sind dabei die Dynamiken der koranischen Re-Interpretation biblischer und nachbiblischer Erzählungen (Adam, Iblis, Abraham, Moses, Jesus u.a.), die sich in ihrem Bezug auf die Schöpfung und Bestimmung des Menschen für die Formulierung einer koranischen Anthropologie und Soteriologie als bedeutsam erweisen.
- Empfohlene Literatur:
- Ernst, Carl W., How to Read the Qur’an. A New Guide, with Select Translations, Edinburgh 2012; Griffith, Sidney H., The Bible in Arabic. The Scriptures of the ‘People of the Book’ in the Language of Islam, Princeton 2013; Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010; Reeves, John C. (ed.), Bible and Qur’an. Essays in Scriptural Intertextuality, Atlanta 2003; Reynolds, Gabriel Said, The Qur’an and Its Biblical Subtext, New York 2010; Schreiner, Stefan, Die jüdische Bibel in islamischer Auslegung, Tübingen 2012; Schulze, Reinhard, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015.
|
|
Deutsch-jüdische Journalistinnen vor der Schoah -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rebekka Denz, Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.5.2016-21.5.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 3.6.2016-4.6.2016 Fr, Sa, 13:00 - 18:00, TSG R. 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.4.2016, 11:45 - 12:15 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung findet in zwei Blöcken statt.
Block 1: Freitag, 20. Mai (13-18.30 Uhr) - Samstag, 21. Mai 2016 (10-18 Uhr); Block 2: Freitag, 3. Juni (13-18.30 Uhr) - Samstag 4. Juni 2016 (10-18 Uhr)
Die Anmeldung erfolgt über meinCampus. Wenn Sie nach einer Studienordnung studieren, die nicht über meinCampus verwaltet wird, so melden Sie sich bitte persönlich bei Frau Grießer-Birnmeyer an.Die Übung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Lehramt Gymnasium: Schwerpunktübergreifendes Modul, Schwerpunkt-Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte
Master "Ethik der Textkulturen": M2 (Hermeneutik und Fremdverstehen), M6 (Rhetorik öffentlichen Schreibens und Sprechens)
Master "Literaturstudien - intermedial und interkulturell": Religionswissenschaft, Modul B; Christliche Publizistik, Modul C (innerhalb des Moduls 5 Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse)
Master "Medien-Ethik-Religion": Schwerpunktbereich, Vertiefung Theologie (Christentum und Medien)
Pfarramt (alte Prüfungsordnung): Interdisziplinäre Veranstaltungen, Praktische Theologie, Christliche Publizistik, Religions- und Missionswissenschaft
Pfarramt (modularisiert): Interdisziplinäres Basismodul bzw. Aufbaumodul, Basismodul Religionswissenschaft, Aufbaumodul Kirchengeschichte, Wahlbereich Theologie GasthörerInnen sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- „Jede Frau, die einen redaktionellen Posten in der Tagespresse innehat, steht heute noch als Vorkämpferin auf ihrem Platz. Denn die Tagespresse nimmt zwar gern Aufsätze begabter Journalistinnen und Schriftstellerinnen auf, aber sie leistet gegenüber der Anstellung von Redakteurinnen noch immer einen passiven Widerstand.”
So schrieb Margarete Edelheim 1931 in ihrem Buchbeitrag „Der Journalismus als Frauenberuf”. Was machte das Arbeitsfeld der Journalistin dieser Zeit aus? Wie viele jüdische Frauen schrieben für die deutsch-jüdische Presse? Und über welche Themen veröffentlichten sie?
Das jüdische Pressewesen ist retrospektiv ein Sinnbild für das heterogene deutsch-jüdische Kultursystem in der Zwischenkriegszeit. Zahlreiche jüdische Periodika waren auf dem Zeitungsmarkt verfügbar. Herausgeben wurden sie von verschiedenen jüdischen Organisationen und Gruppierungen mit mannigfaltigen Zielsetzungen und Inhalten. Jüdische Männer und Frauen schrieben Zeitungsartikel oder betreuten die Blätter als Redakteure bzw. Redakteurinnen.
In der Übung werden ausgewählte jüdische Periodika der Zwischenkriegszeit erschlossen. Die Facette reicht von der Zeitung des Centralvereins (C. V.) über die „Blätter des Jüdischen Frauenbundes” bis hin zu der interreligiösen Zeitschrift „Der Morgen”. Auch mit dem journalistischen Schaffen von jüdischen Frauen werden wir uns eingehend beschäftigen – so mit der Nürnbergerin Else Dormitzer, der aus Bayreuth stammenden Hilde Marx oder der zitierten Edelheim. Die von ihnen journalistisch aufbereiteten (religionspraktischen) Inhalte bilden einen Fokus der Übung.
- Empfohlene Literatur:
- Presse, jüdische, in: Jüdisches Lexikon, Bd. IV/1, Berlin 1930, Sp. 1102–1110. Margaret T. Edelheim-Muehsam: The Jewish Press in Germany, in: LBI Yearbook, January 1956, 1, S. 163–176.
|
|
Die Religionswissenschaft und das Heilige [Das Heilige] -
- Dozent/in:
- Simon Wiesgickl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Veranstaltung kann für LAG Studierende als Seminar angerechnet werden
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Seit dem Beginn der modernen Religionswissenschaft geht es um die Entdeckung, Übersetzung und Deutung heiliger Texte. Die Kategorie des Heiligen gehört seit William James’ Die Vielfalt religiöser Erfahrung (1901/02), Emile Durkheims Die elementaren Formen des religiösen Lebens (1912) und vor allem Rudolf Ottos Das Heilige (1917) zu den Grundbegriffen der Religionswissenschaft. Die Kategorie des Heiligen ist jedoch seit dem cultural turn in der Religionswissenschaft umstritten. In den letzten Jahrzehnten wurde vor allem die Konstruktionsarbeit der Religionswissenschaftler an der Schaffung sogenannter heiliger Texte betont und die Kanonisierung von Texten in Frage gestellt. Die jüngste Wende betont dagegen wieder die Aussagekraft des Heiligen und wittert eine Wiederkehr der Phänomenologie.
In diesem Proseminar lernen Sie an ausgewählten Texten aus der Forschungsgeschichte Methoden und Begrifflichkeiten der Religionswissenschaft kennen. Sie erwerben grundlegende Kompetenzen religiöse Traditionen und Ausdrucksformen angemessen zu beschreiben und einzuordnen.
|
|
Die Welt wird schwarz. Über Rassismus und Kapitalismus. Lektüre zu Achille Mbembes ‚Kritik der schwarzen Vernunft’ [Schwarze Welt] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Simon Wiesgickl, Paul Sörgel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:00, Jordanweg 2
Zusatztermin Anfang Juli (14-18 Uhr) nach Absprache
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- In dieser Lektüreübung lesen wir das umstrittene und gefeierte Buch Kritik der schwarzen Vernunft (2014) von Achille Mbembe. Darin geht er der zeitgleichen Entstehung von Rassismus, Kolonialismus und des modernen Kapitalismus nach und entwirft ein gespenstisches Bild unserer Zukunft. Während Europa (nur) noch Begriffe und Ideen für eine Analyse der Geschichte bereithält, eröffnet Afrika einen Blick in die Zukunft. Seine provokante These: der Kapitalismus macht uns alle zu Negern!
- Empfohlene Literatur:
- Achille Mbembe: Kritik der schwarzen Vernunft. Aus dem Französischen von Michael Bischoff, Frankfurt a.M. 2014
|
|
Interkulturelle Theologie [Interk. Theol.] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)
|
|
Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
Einzeltermin am 29.4.2016, 13:30 - 17:30, TSG R. 1.020
20.4., 18.5., 22.6. fällt aus, Block 29.4. 13:30-17:30
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id 1479229
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
|
|
Wandern, wundern und die Welt retten Theorie und Praxis des Pilgerns [Pilgern] -
- Dozent/in:
- Simon Wiesgickl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.4.2016, 2.5.2016, 6.6.2016, 18:00 - 20:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Nicht erst seit dem auch Hape Kerkeling pilgern war, ist das Pilgern in aller Munde. Als spirituelle Erfahrung spielt es in vielen religiösen Traditionen eine wichtige Rolle. In diesem Seminar gehen wir den religionswissenschaftlichen Grundlagen des Pilgerns nach und beschäftigen uns mit dem Pilgerweg des Friedens und der Gerechtigkeit, den der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) im Jahr 2013 ausgerufen hat. Als Highlight bereiten die Studierenden ein ökumenisches Klimapilgern vom 26.-29 Mai mit vor, das als praktische Erfahrung die theoretischen Zugänge des ersten Teils ergänzt. Diese Form des Pilgerns, die im Herbst 2015 unter der Schirmherrschaft von Heinrich Bedford-Strohm zum ersten Mal stattgefunden hat, verbindet die spirituelle Dimension des Pilgerns mit einem politischen Engagement für einen nachhaltigen Lebensstil und die Bewahrung der Schöpfung. Eine gemeinsame Auswertung der Pilgererfahrungen rundet das Seminar ab.
|
Religionswissenschaft 2
|
BA-6 Himmel, Höllen, Paradiese - Kosmologien, Jenseitsvorstellungen und Utopien seit dem chinesischen Altertum -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Esther-Maria Guggenmos, Barbara Kaulbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 8: Konfuzianische Traditionen im Wandel
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.112
ab 18.4.2016
|
|
Der Koran und die (nach)biblische Tradition [Koran] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 3.6.2016, 18:00 - 22:00, Jordanweg 2
4.6.2016, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
15.7.2016, 18:00 - 22:00, Jordanweg 2
16.7.2016, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn unbedingt erforderlich, da begrenzt auf 15 Teilnehmer
- Inhalt:
- Anknüpfend an zeitgenössische muslimische und nichtmuslimische Studien zum Text und Kontext des Koran nimmt das Seminar die Diskursivität und Intertextualität der koranischen Verkündigung sowie deren interaktive und produktive Bezugnahme auf die (nach)biblische Tradition in den Blick. Von besonderem Interesse sind dabei die Dynamiken der koranischen Re-Interpretation biblischer und nachbiblischer Erzählungen (Adam, Iblis, Abraham, Moses, Jesus u.a.), die sich in ihrem Bezug auf die Schöpfung und Bestimmung des Menschen für die Formulierung einer koranischen Anthropologie und Soteriologie als bedeutsam erweisen.
- Empfohlene Literatur:
- Ernst, Carl W., How to Read the Qur’an. A New Guide, with Select Translations, Edinburgh 2012; Griffith, Sidney H., The Bible in Arabic. The Scriptures of the ‘People of the Book’ in the Language of Islam, Princeton 2013; Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010; Reeves, John C. (ed.), Bible and Qur’an. Essays in Scriptural Intertextuality, Atlanta 2003; Reynolds, Gabriel Said, The Qur’an and Its Biblical Subtext, New York 2010; Schreiner, Stefan, Die jüdische Bibel in islamischer Auslegung, Tübingen 2012; Schulze, Reinhard, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015.
|
|
Deutsch-jüdische Journalistinnen vor der Schoah -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rebekka Denz, Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.5.2016-21.5.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 3.6.2016-4.6.2016 Fr, Sa, 13:00 - 18:00, TSG R. 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.4.2016, 11:45 - 12:15 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung findet in zwei Blöcken statt.
Block 1: Freitag, 20. Mai (13-18.30 Uhr) - Samstag, 21. Mai 2016 (10-18 Uhr); Block 2: Freitag, 3. Juni (13-18.30 Uhr) - Samstag 4. Juni 2016 (10-18 Uhr)
Die Anmeldung erfolgt über meinCampus. Wenn Sie nach einer Studienordnung studieren, die nicht über meinCampus verwaltet wird, so melden Sie sich bitte persönlich bei Frau Grießer-Birnmeyer an.Die Übung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Lehramt Gymnasium: Schwerpunktübergreifendes Modul, Schwerpunkt-Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte
Master "Ethik der Textkulturen": M2 (Hermeneutik und Fremdverstehen), M6 (Rhetorik öffentlichen Schreibens und Sprechens)
Master "Literaturstudien - intermedial und interkulturell": Religionswissenschaft, Modul B; Christliche Publizistik, Modul C (innerhalb des Moduls 5 Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse)
Master "Medien-Ethik-Religion": Schwerpunktbereich, Vertiefung Theologie (Christentum und Medien)
Pfarramt (alte Prüfungsordnung): Interdisziplinäre Veranstaltungen, Praktische Theologie, Christliche Publizistik, Religions- und Missionswissenschaft
Pfarramt (modularisiert): Interdisziplinäres Basismodul bzw. Aufbaumodul, Basismodul Religionswissenschaft, Aufbaumodul Kirchengeschichte, Wahlbereich Theologie GasthörerInnen sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- „Jede Frau, die einen redaktionellen Posten in der Tagespresse innehat, steht heute noch als Vorkämpferin auf ihrem Platz. Denn die Tagespresse nimmt zwar gern Aufsätze begabter Journalistinnen und Schriftstellerinnen auf, aber sie leistet gegenüber der Anstellung von Redakteurinnen noch immer einen passiven Widerstand.”
So schrieb Margarete Edelheim 1931 in ihrem Buchbeitrag „Der Journalismus als Frauenberuf”. Was machte das Arbeitsfeld der Journalistin dieser Zeit aus? Wie viele jüdische Frauen schrieben für die deutsch-jüdische Presse? Und über welche Themen veröffentlichten sie?
Das jüdische Pressewesen ist retrospektiv ein Sinnbild für das heterogene deutsch-jüdische Kultursystem in der Zwischenkriegszeit. Zahlreiche jüdische Periodika waren auf dem Zeitungsmarkt verfügbar. Herausgeben wurden sie von verschiedenen jüdischen Organisationen und Gruppierungen mit mannigfaltigen Zielsetzungen und Inhalten. Jüdische Männer und Frauen schrieben Zeitungsartikel oder betreuten die Blätter als Redakteure bzw. Redakteurinnen.
In der Übung werden ausgewählte jüdische Periodika der Zwischenkriegszeit erschlossen. Die Facette reicht von der Zeitung des Centralvereins (C. V.) über die „Blätter des Jüdischen Frauenbundes” bis hin zu der interreligiösen Zeitschrift „Der Morgen”. Auch mit dem journalistischen Schaffen von jüdischen Frauen werden wir uns eingehend beschäftigen – so mit der Nürnbergerin Else Dormitzer, der aus Bayreuth stammenden Hilde Marx oder der zitierten Edelheim. Die von ihnen journalistisch aufbereiteten (religionspraktischen) Inhalte bilden einen Fokus der Übung.
- Empfohlene Literatur:
- Presse, jüdische, in: Jüdisches Lexikon, Bd. IV/1, Berlin 1930, Sp. 1102–1110. Margaret T. Edelheim-Muehsam: The Jewish Press in Germany, in: LBI Yearbook, January 1956, 1, S. 163–176.
|
|
Die Religionswissenschaft und das Heilige [Das Heilige] -
- Dozent/in:
- Simon Wiesgickl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Veranstaltung kann für LAG Studierende als Seminar angerechnet werden
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Seit dem Beginn der modernen Religionswissenschaft geht es um die Entdeckung, Übersetzung und Deutung heiliger Texte. Die Kategorie des Heiligen gehört seit William James’ Die Vielfalt religiöser Erfahrung (1901/02), Emile Durkheims Die elementaren Formen des religiösen Lebens (1912) und vor allem Rudolf Ottos Das Heilige (1917) zu den Grundbegriffen der Religionswissenschaft. Die Kategorie des Heiligen ist jedoch seit dem cultural turn in der Religionswissenschaft umstritten. In den letzten Jahrzehnten wurde vor allem die Konstruktionsarbeit der Religionswissenschaftler an der Schaffung sogenannter heiliger Texte betont und die Kanonisierung von Texten in Frage gestellt. Die jüngste Wende betont dagegen wieder die Aussagekraft des Heiligen und wittert eine Wiederkehr der Phänomenologie.
In diesem Proseminar lernen Sie an ausgewählten Texten aus der Forschungsgeschichte Methoden und Begrifflichkeiten der Religionswissenschaft kennen. Sie erwerben grundlegende Kompetenzen religiöse Traditionen und Ausdrucksformen angemessen zu beschreiben und einzuordnen.
|
|
Die Welt wird schwarz. Über Rassismus und Kapitalismus. Lektüre zu Achille Mbembes ‚Kritik der schwarzen Vernunft’ [Schwarze Welt] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Simon Wiesgickl, Paul Sörgel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:00, Jordanweg 2
Zusatztermin Anfang Juli (14-18 Uhr) nach Absprache
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- In dieser Lektüreübung lesen wir das umstrittene und gefeierte Buch Kritik der schwarzen Vernunft (2014) von Achille Mbembe. Darin geht er der zeitgleichen Entstehung von Rassismus, Kolonialismus und des modernen Kapitalismus nach und entwirft ein gespenstisches Bild unserer Zukunft. Während Europa (nur) noch Begriffe und Ideen für eine Analyse der Geschichte bereithält, eröffnet Afrika einen Blick in die Zukunft. Seine provokante These: der Kapitalismus macht uns alle zu Negern!
- Empfohlene Literatur:
- Achille Mbembe: Kritik der schwarzen Vernunft. Aus dem Französischen von Michael Bischoff, Frankfurt a.M. 2014
|
|
Interkulturelle Theologie [Interk. Theol.] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)
|
|
Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
Einzeltermin am 29.4.2016, 13:30 - 17:30, TSG R. 1.020
20.4., 18.5., 22.6. fällt aus, Block 29.4. 13:30-17:30
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id 1479229
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
|
|
Wandern, wundern und die Welt retten Theorie und Praxis des Pilgerns [Pilgern] -
- Dozent/in:
- Simon Wiesgickl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.4.2016, 2.5.2016, 6.6.2016, 18:00 - 20:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Nicht erst seit dem auch Hape Kerkeling pilgern war, ist das Pilgern in aller Munde. Als spirituelle Erfahrung spielt es in vielen religiösen Traditionen eine wichtige Rolle. In diesem Seminar gehen wir den religionswissenschaftlichen Grundlagen des Pilgerns nach und beschäftigen uns mit dem Pilgerweg des Friedens und der Gerechtigkeit, den der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) im Jahr 2013 ausgerufen hat. Als Highlight bereiten die Studierenden ein ökumenisches Klimapilgern vom 26.-29 Mai mit vor, das als praktische Erfahrung die theoretischen Zugänge des ersten Teils ergänzt. Diese Form des Pilgerns, die im Herbst 2015 unter der Schirmherrschaft von Heinrich Bedford-Strohm zum ersten Mal stattgefunden hat, verbindet die spirituelle Dimension des Pilgerns mit einem politischen Engagement für einen nachhaltigen Lebensstil und die Bewahrung der Schöpfung. Eine gemeinsame Auswertung der Pilgererfahrungen rundet das Seminar ab.
|
Schwerpunktübergreifendes Modul
|
Panegyrik in der paganen und christlichen (Spät-) Antike [SEM Panegyrik] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christopher Diez, Florian Zacher
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann für Latinisten als Epochenseminar, Prüfungsnummer 40403, 4 ECTS (Aufbaumodul: Lateinische Literaturwissenschaft II) oder als Übung im Freien Bereich zugerechnet werden, für Theologen als Übung in verschiedenen Modulen;
sie ersetzt bei Letzteren jedoch nicht das reguläre kirchengeschichtliche Proseminar.
Lateinkenntnisse sind notwendig, Griechischkenntnisse hilfreich.
- Inhalt:
- Loben will gelernt sein – vor allem wenn der Herrscher der Adressat des Lobes ist. In interdisziplinärer Zusammenarbeit wollen wir die Entwicklung einer Gattung nachzeichnen, die gerade den modernen Interpreten vor manche Herausforderungen stellt. Ausgehend von der panegyrischen Kleinform des Herrscherpreises in der späten Republik und frühen Kaiserzeit (konkret: bei Cicero, Vergil, Seneca, Martial und Statius) untersuchen wir anhand zweier Beispiele aus den Panegyrici Latini die Herausbildung des panegyricus als eigenständige Gattung und gehen der Frage nach Gattungskonstanz bzw. -wandel anhand der theoretischen Ausführungen bei Menander rhetor und ausgewählter spätantiker Texte (bspw. Porfyrius, Ambrosius; Modoin) nach.
|
|
Die Welt wird schwarz. Über Rassismus und Kapitalismus. Lektüre zu Achille Mbembes ‚Kritik der schwarzen Vernunft’ [Schwarze Welt] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Simon Wiesgickl, Paul Sörgel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:00, Jordanweg 2
Zusatztermin Anfang Juli (14-18 Uhr) nach Absprache
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- In dieser Lektüreübung lesen wir das umstrittene und gefeierte Buch Kritik der schwarzen Vernunft (2014) von Achille Mbembe. Darin geht er der zeitgleichen Entstehung von Rassismus, Kolonialismus und des modernen Kapitalismus nach und entwirft ein gespenstisches Bild unserer Zukunft. Während Europa (nur) noch Begriffe und Ideen für eine Analyse der Geschichte bereithält, eröffnet Afrika einen Blick in die Zukunft. Seine provokante These: der Kapitalismus macht uns alle zu Negern!
- Empfohlene Literatur:
- Achille Mbembe: Kritik der schwarzen Vernunft. Aus dem Französischen von Michael Bischoff, Frankfurt a.M. 2014
|
|
Deutsch-jüdische Journalistinnen vor der Schoah -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rebekka Denz, Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.5.2016-21.5.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 3.6.2016-4.6.2016 Fr, Sa, 13:00 - 18:00, TSG R. 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.4.2016, 11:45 - 12:15 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung findet in zwei Blöcken statt.
Block 1: Freitag, 20. Mai (13-18.30 Uhr) - Samstag, 21. Mai 2016 (10-18 Uhr); Block 2: Freitag, 3. Juni (13-18.30 Uhr) - Samstag 4. Juni 2016 (10-18 Uhr)
Die Anmeldung erfolgt über meinCampus. Wenn Sie nach einer Studienordnung studieren, die nicht über meinCampus verwaltet wird, so melden Sie sich bitte persönlich bei Frau Grießer-Birnmeyer an.Die Übung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Lehramt Gymnasium: Schwerpunktübergreifendes Modul, Schwerpunkt-Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte
Master "Ethik der Textkulturen": M2 (Hermeneutik und Fremdverstehen), M6 (Rhetorik öffentlichen Schreibens und Sprechens)
Master "Literaturstudien - intermedial und interkulturell": Religionswissenschaft, Modul B; Christliche Publizistik, Modul C (innerhalb des Moduls 5 Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse)
Master "Medien-Ethik-Religion": Schwerpunktbereich, Vertiefung Theologie (Christentum und Medien)
Pfarramt (alte Prüfungsordnung): Interdisziplinäre Veranstaltungen, Praktische Theologie, Christliche Publizistik, Religions- und Missionswissenschaft
Pfarramt (modularisiert): Interdisziplinäres Basismodul bzw. Aufbaumodul, Basismodul Religionswissenschaft, Aufbaumodul Kirchengeschichte, Wahlbereich Theologie GasthörerInnen sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- „Jede Frau, die einen redaktionellen Posten in der Tagespresse innehat, steht heute noch als Vorkämpferin auf ihrem Platz. Denn die Tagespresse nimmt zwar gern Aufsätze begabter Journalistinnen und Schriftstellerinnen auf, aber sie leistet gegenüber der Anstellung von Redakteurinnen noch immer einen passiven Widerstand.”
So schrieb Margarete Edelheim 1931 in ihrem Buchbeitrag „Der Journalismus als Frauenberuf”. Was machte das Arbeitsfeld der Journalistin dieser Zeit aus? Wie viele jüdische Frauen schrieben für die deutsch-jüdische Presse? Und über welche Themen veröffentlichten sie?
Das jüdische Pressewesen ist retrospektiv ein Sinnbild für das heterogene deutsch-jüdische Kultursystem in der Zwischenkriegszeit. Zahlreiche jüdische Periodika waren auf dem Zeitungsmarkt verfügbar. Herausgeben wurden sie von verschiedenen jüdischen Organisationen und Gruppierungen mit mannigfaltigen Zielsetzungen und Inhalten. Jüdische Männer und Frauen schrieben Zeitungsartikel oder betreuten die Blätter als Redakteure bzw. Redakteurinnen.
In der Übung werden ausgewählte jüdische Periodika der Zwischenkriegszeit erschlossen. Die Facette reicht von der Zeitung des Centralvereins (C. V.) über die „Blätter des Jüdischen Frauenbundes” bis hin zu der interreligiösen Zeitschrift „Der Morgen”. Auch mit dem journalistischen Schaffen von jüdischen Frauen werden wir uns eingehend beschäftigen – so mit der Nürnbergerin Else Dormitzer, der aus Bayreuth stammenden Hilde Marx oder der zitierten Edelheim. Die von ihnen journalistisch aufbereiteten (religionspraktischen) Inhalte bilden einen Fokus der Übung.
- Empfohlene Literatur:
- Presse, jüdische, in: Jüdisches Lexikon, Bd. IV/1, Berlin 1930, Sp. 1102–1110. Margaret T. Edelheim-Muehsam: The Jewish Press in Germany, in: LBI Yearbook, January 1956, 1, S. 163–176.
|
|
Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
Einzeltermin am 29.4.2016, 13:30 - 17:30, TSG R. 1.020
20.4., 18.5., 22.6. fällt aus, Block 29.4. 13:30-17:30
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id 1479229
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
|
Schwerpunkt-Wahlmodul Altes Testament
|
Themen und Theologie des Alten Testaments - Schriften (Psalmen, Sprüche, Hiob, Kohelet)) [Schriften (Ketubim)] -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist primär literarhistorisch ausgerichtet und wird in einem dreisemestrigen Turnus (Pentateuch, Propheten, Schriften) angeboten. Sie tritt damit an die Stelle der klassischen vierstündigen Einleitungsvorlesung. Studierende des Pfarramtsbereichs können sie entsprechend nutzen.
- Inhalt:
- Die "Ketubim" oder "Schriften" bilden den dritten Teil des jüdischen Kanons. Sie umfassen u.a. den Psalter, die weisheitlichen Bücher Proverbia, Hiob, Kohelet (Prediger) sowie die Megillot, das Danielbuch und die chronistische Literatur (Esr, Neh, Chr.).
Die Vorlesung wird in einer Auswahl zu deren Entstehung, zu ihren wesentlichen Inhalten und deren religionsgeschichtlicher wie theologischer Bedeutung handeln. Bibelkundliches Wissen ist Voraussetzung für deren Besuch.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke und Überblicke zur alttestamentlichen Literaturgeschichte - speziell:
J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2010 4. Auflage); C. Westermann, Wurzeln der Weisheit, Göttingen 1990; G. von Rad, Weisheit in Israel, Neukirchen-Vluyn 1970; J.L. Crenshaw, Old Testament Wisdom: An Introduction, Atlanta 1981.
- Schlagwörter:
- Schriften
|
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament
|
Die Autobiographie des Flavius Josephus -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Pilhofer, Stephan Schröder
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, verwendbar für das Basis- und Aufbaumodul Neues Testament und Lehrveranstaltungen Theologie nach Wahl (Ev. Theol., modularisiert): 98423, 98523, 17502, 17202; Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (LAG) - vertieft: 35302.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Der Historiker Flavius Josephus schreibt im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung gleichzeitig mit vielen neutestamentlichen Autoren. In bezug auf Palästina sind seine Schriften die wichtigste Quelle neben dem Neuen Testament. Josephus war am jüdischen Krieg 66--70 n. Chr. in leitender Stellung beteiligt und berichtet darüber in seiner Autobiographie, die gerade für Galiläa eine Quelle ersten Ranges ist.
Wir lesen diese Quelle im Original. Griechischkenntnisse sind daher eine unerläßliche Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Übung.
|
|
Einführung in das Neue Testament [Einführung] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung; PFA/Mag: Basismodul NT - 2 ECTS (Nr. 98421); LAG: Modul NT 1 - 2 ECTS (Nr. 37401); KdC: Modul 6 Einführung - 3 ECTS (Nr. 36511)
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine. Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html
- Inhalt:
- Diese Vorlesung ist eine regelmäßig wiederkehrende Veranstaltung, die in das Studium des Neuen Testaments einführt. Wegen der geänderten Studienordnungen unterscheidet sich diese Fassung der Vorlesung stark von den früheren, die im Netz unter http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html zugänglich ist: Da die Bibelkunde-Übung nun für (fast) alle Studiengänge verpflichtend ist, werden diese Stoffe in der Vorlesung nur noch ganz am Rande behandelt. So entsteht Raum für die politischen, religiösen und sozialen Rahmenbedingungen der frühen ChristInnen, die bisher allzu knapp dargestellt werden mußten.
- Schlagwörter:
- Neues Testament, Einführung, Überblick
|
|
Matthäusevangelium -
- Dozent/in:
- Martin Meiser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Einzeltermine am 22.4.2016, 15:00 - 19:00, TSG HS B (2.019)
23.4.2016, 9:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
3.6.2016, 15:00 - 19:00, TSG HS B (2.019)
4.6.2016, 9:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
1.7.2016, 15:00 - 19:00, TSG HS B (2.019)
2.7.2016, 9:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
Jeweils Freitag 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr.
|
|
Messias -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Nadine Hamilton, Sarah Schulz
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Interdiszipl. Basismodul: 98491/98494; Aufbau NT: 98522/98524; Interdiszipl. Aufbaumodul: 98641/98643/98644; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Mi, 12:00 - 15:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Schriftauslegung ist ein elementares Thema theologischer Selbstreflexion, welches die theologischen
Einzeldisziplinen verbindet. Gerade hier nämlich zeigt sich, daß Schriftauslegung
nicht etwas ist, das von außen an die biblischen Schriften herangetragen wird, sondern seinen
Grund in den Texten selbst hat. Hermeneutisch ist es demnach bedeutungsvoll, diese
innerbiblische Schriftauslegung zu identifizieren, nachzuvollziehen und dogmatisch fruchtbar
zu machen. In dieser interdisziplinären Veranstaltung, die als Seminar oder Übung genutzt
werden kann, wollen wir daher anhand des theologisch zentralen Themas Messias alttestamentliche,
frühjüdische und neutestamentliche Texte bzw. Traditionen analysieren,
miteinander ins Gespräch bringen sowie dies in einer dogmatischen Reflexion hermeneutisch
und überhaupt theologisch auswerten. Als Grundlage dient eine Orientierung über
messianische Konzeptionen im Alten Testament aus nachexilischer Zeit. Diese bewegen sich
zwischen der Hoffnung auf eine Restitution des davidischen Königtums, der Hoffnung auf
einen Neuanfang Jahwes mit der Monarchie, der völligen Ablehnung einer monarchischen
Herrschaftsform und moderateren Modifikationen wie Gewaltenteilung oder Ämterkumulation.
Mit Blick auf das Neue Testament sollen hierbei auch die von der Apokalyptik bereitgestellten
Alternativen der eschatologischen Erwartungen in den Blick genommen und über
die Grenzen des AT hinaus im Bereich der frühjüdischen Literatur verfolgt werden. Vor dem
Hintergrund des erarbeiteten alttestamentlichen und frühjüdischen Befunds sind zentrale
neutestamentliche Texte zu profilieren und die spezifisch frühchristlichen Optionen zu erhellen.
Thematisiert werden in diesem Zuge der historische Jesus, das frühchristliche Kerygma,
Paulus und der Hebräerbrief.
|
|
Die Theologie des Paulus -
- Dozent/in:
- Theo K. Heckel
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Pfarramt 98423Basismodul, 98521 Aufbaumodul, 98523 Aufbaumodul, 98525 Aufbaumodul, 17502 Wahlbereich Grundstudium, 17202 Wahlbereich Hauptstudium. Lehramt Gym: 37501 Pflichtmodul, 35301 Schwerpunktwahlmodul o.Prüfung, 35302 Schwerpunktwahlmodul mit Prüfung. KdC: 36512 KC 6, 37111 KC 7/8.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechische Sprachkenntnisse, methodisches Proseminar (AT oder NT).
- Inhalt:
- Die ältesten Schriften des Neuen Testaments sind uns vom Heidenapostel Paulus erhalten. Die Vorlesung rekonstruiert aus den Briefen 1Thess, 1/2Kor, Phil, Philem, Gal und Röm den Lebensweg und die theologischen Grundeinsichten des Apostels.
|
|
Jakobus, der Bruder Jesu -
- Dozent/in:
- Theo K. Heckel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Voraussetzung Graecum, Module: LAG: SP NT/Bibl.Th.: 35301, 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205, 17503, 17505, KdC 7/8 37112
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum, NT-Proseminar
- Inhalt:
- Jesus hatte Geschwister. Das überrascht manche Christen, ist aber durch Mk 6,3 zuverlässig belegt. Über Jesu nächst jüngeren Bruder Jakobus berichten neben Schriften aus dem Neuen Testament auch andere Überlieferungen, insbesondere einige Texte, die Euseb in seiner Kirchengeschichte erhalten hat. Das Seminar zielt darauf, über Jakobus das Judentum kennen zu lernen, in dem auch sein Bruder Jesus lebte.
|
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie
|
Die Autobiographie des Flavius Josephus -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Pilhofer, Stephan Schröder
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, verwendbar für das Basis- und Aufbaumodul Neues Testament und Lehrveranstaltungen Theologie nach Wahl (Ev. Theol., modularisiert): 98423, 98523, 17502, 17202; Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (LAG) - vertieft: 35302.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Der Historiker Flavius Josephus schreibt im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung gleichzeitig mit vielen neutestamentlichen Autoren. In bezug auf Palästina sind seine Schriften die wichtigste Quelle neben dem Neuen Testament. Josephus war am jüdischen Krieg 66--70 n. Chr. in leitender Stellung beteiligt und berichtet darüber in seiner Autobiographie, die gerade für Galiläa eine Quelle ersten Ranges ist.
Wir lesen diese Quelle im Original. Griechischkenntnisse sind daher eine unerläßliche Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Übung.
|
|
Matthäusevangelium -
- Dozent/in:
- Martin Meiser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Einzeltermine am 22.4.2016, 15:00 - 19:00, TSG HS B (2.019)
23.4.2016, 9:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
3.6.2016, 15:00 - 19:00, TSG HS B (2.019)
4.6.2016, 9:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
1.7.2016, 15:00 - 19:00, TSG HS B (2.019)
2.7.2016, 9:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
Jeweils Freitag 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr.
|
|
Messias -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Nadine Hamilton, Sarah Schulz
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Interdiszipl. Basismodul: 98491/98494; Aufbau NT: 98522/98524; Interdiszipl. Aufbaumodul: 98641/98643/98644; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Mi, 12:00 - 15:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Schriftauslegung ist ein elementares Thema theologischer Selbstreflexion, welches die theologischen
Einzeldisziplinen verbindet. Gerade hier nämlich zeigt sich, daß Schriftauslegung
nicht etwas ist, das von außen an die biblischen Schriften herangetragen wird, sondern seinen
Grund in den Texten selbst hat. Hermeneutisch ist es demnach bedeutungsvoll, diese
innerbiblische Schriftauslegung zu identifizieren, nachzuvollziehen und dogmatisch fruchtbar
zu machen. In dieser interdisziplinären Veranstaltung, die als Seminar oder Übung genutzt
werden kann, wollen wir daher anhand des theologisch zentralen Themas Messias alttestamentliche,
frühjüdische und neutestamentliche Texte bzw. Traditionen analysieren,
miteinander ins Gespräch bringen sowie dies in einer dogmatischen Reflexion hermeneutisch
und überhaupt theologisch auswerten. Als Grundlage dient eine Orientierung über
messianische Konzeptionen im Alten Testament aus nachexilischer Zeit. Diese bewegen sich
zwischen der Hoffnung auf eine Restitution des davidischen Königtums, der Hoffnung auf
einen Neuanfang Jahwes mit der Monarchie, der völligen Ablehnung einer monarchischen
Herrschaftsform und moderateren Modifikationen wie Gewaltenteilung oder Ämterkumulation.
Mit Blick auf das Neue Testament sollen hierbei auch die von der Apokalyptik bereitgestellten
Alternativen der eschatologischen Erwartungen in den Blick genommen und über
die Grenzen des AT hinaus im Bereich der frühjüdischen Literatur verfolgt werden. Vor dem
Hintergrund des erarbeiteten alttestamentlichen und frühjüdischen Befunds sind zentrale
neutestamentliche Texte zu profilieren und die spezifisch frühchristlichen Optionen zu erhellen.
Thematisiert werden in diesem Zuge der historische Jesus, das frühchristliche Kerygma,
Paulus und der Hebräerbrief.
|
|
Jakobus, der Bruder Jesu -
- Dozent/in:
- Theo K. Heckel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Voraussetzung Graecum, Module: LAG: SP NT/Bibl.Th.: 35301, 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205, 17503, 17505, KdC 7/8 37112
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum, NT-Proseminar
- Inhalt:
- Jesus hatte Geschwister. Das überrascht manche Christen, ist aber durch Mk 6,3 zuverlässig belegt. Über Jesu nächst jüngeren Bruder Jakobus berichten neben Schriften aus dem Neuen Testament auch andere Überlieferungen, insbesondere einige Texte, die Euseb in seiner Kirchengeschichte erhalten hat. Das Seminar zielt darauf, über Jakobus das Judentum kennen zu lernen, in dem auch sein Bruder Jesus lebte.
|
Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte
|
Augustin - Leben, Werk, Wirkung [VL Augustin] -
- Dozent/in:
- Matthias Westerhoff
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, LAFV Pflichtmodul Kirchengeschichte 2: 2 ECTS, Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte: 2/3 ECTS; KC 7 o. 8: 3 ECTS
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 18:00 - 20:30, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Der Rhetoriklehrer Aurelius Augustinus (354-430) gab nach seiner Bekehrung Beruf und Heiratspläne auf, ließ sich taufen und wurde später Priester und Bischof in seiner nordafrikanischen Heimat. Die Fragestellungen, mit denen sich Augustinus konfrontiert sah, sind grundlegend für die abendländische Kirchengeschichte. Der schlichte Glaube seiner Mutter und das Erbe der platonischen Philosophie, mit dem er in Abstoßung und Aneignung umgeht, bilden den Ausgangspunkt seiner geistigen Arbeit. Seine Ausdrucksweise, die zeigt, wie tief er in die Sprache der Bibel eingetaucht ist, verbunden mit denkerischer Tiefenschärfe, machen die Lektüre seiner Predigten, Briefe und theologischen Schriften zu einer lebendigen Begegnung. In den Auseinandersetzungen mit der manichäischen Kirche, mit Donatisten und Pelagianern und nicht zuletzt mit dem historischen Ereignis des Falls Roms im Jahre 410 entfaltet er seine Theologie und Kirchenlehre. Im Mittelalter gilt er als Autorität; von den Reformatoren wir er erneut studiert. Luther bescheinigt ihm, der beste Ausleger der Schrift vor allen andern gewesen zu sein. In der Vorlesung wird der Lebensgang dieses bedeutendsten Lehrers der abendländischen Kirche dargestellt und seine wichtigsten Werke in ihrem historischen und lebensgeschichtlichen Kontext werden vorgestellt. Termine:
11.4. Der Lebensweg des Augustinus mit besonderer Berücksichtigung der „Bekenntnisse“, seine „Autobiografie“
25.4. „Das glückliche Leben“ und andere Frühschriften
9.5. Schriften nach der Rückkehr nach Afrika: „Der Lehrer“ und „Wahre Religion“
30.5. Augustinus als Bischof von Hippo Regius: seine kirchliche Praxis, die Auseinandersetzung mit der donatistischen Kirche
13.6. Schöpfung und Trinität: Auslegungen zur Genesis und das Werk „Die Trinität“
27.6. Römerreich und Gottesreich: Der Fall Roms und das Werk „vom Gottesstaat“
11.7. „Die Gnade Gottes besiegte mich“ – die Kontroverse um die Willensfreiheit des Menschen
|
|
Augustins Gnadenlehre [HS Augustins Gnadenlehre] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 18:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum
- Inhalt:
- Der nordafrikanische Theologe Augustinus (354–430) gilt als der „Lehrer der Gnade“. Seine Lehre hat besonders in der abendländischen Theologiegeschichte eine große Wirkung entfaltet. Oft gerät allerdings aus dem Blick, dass Augustinus das Wirken der göttlichen Gnade und das Vermögen des menschlichen Willens über einen längeren Zeitraum und in der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Gesprächspartnern bedacht hat.
Im Seminar werden wir zentrale Texte zur Gnadenlehre Augustins studieren. Dabei wird es unter anderem darum gehen herauszuarbeiten, in welchen Kontexten die Frage nach dem göttlichen Gnadenwirken aufbrach, welche Problemstellungen Augustinus bearbeitete, welche Rolle die Auseinandersetzung mit biblischen Texten spielte. Ziel des Seminars ist es, dem spekulativen Theologen Augustinus beim Denken „über die Schulter“ zu schauen und die Entwicklung seiner Auffassungen nachzuzeichnen.
- Empfohlene Literatur:
- Volker Henning Drecoll, Gnadenlehre, in: Volker Henning Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 488–497.
Volker Henning Drecoll, Art. „gratia“, Augustinus-Lexikon 3 (2004–2006), 182–242.
Sankt Augustinus – Lehrer der Gnade. Gesamtausgabe seiner antipelagianischen Schriften Lateinisch-Deutsch, Würzburg 1955 ff. (7 Bände bisher erschienen).
Weitere Quellentexte und Literatur werden im Laufe der Veranstaltung genannt.
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick II: Geschichte des Christentums im Mittelalter [VL KG II] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 12.4.2016 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie behandelt die Geschichte des Christentums vom fünften Jahrhundert bis zum Hochmittelalter. Sie gibt einen Überblick über die weitere Ausbreitung des Christentums, über zentrale Entwicklungen in der Theologie und Frömmigkeit sowie die Entwicklung kirchlicher Institutionen. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem abendländischen Christentum. Das Verhältnis zum Christentum des Ostens sowie das Verhältnis zum Judentum und zum Islam kommen aber zur Sprache.
Ergänzend und vertiefend wird eine Übung "Quellentexte zur Geschichte des Christentums im Mittelalter" (Fr 10-12 Uhr) angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen); V. Leppin, Geschichte des mittelalterlichen Christentums, Tübingen 2012; V. Leppin, Theologie im Mittelalter, Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen I 11, Leipzig 2007; A. Angenendt, Geschichte der Religiosität im Mittelalter, 4. Auflage, Darmstadt 2009;
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
Panegyrik in der paganen und christlichen (Spät-) Antike [SEM Panegyrik] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christopher Diez, Florian Zacher
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann für Latinisten als Epochenseminar, Prüfungsnummer 40403, 4 ECTS (Aufbaumodul: Lateinische Literaturwissenschaft II) oder als Übung im Freien Bereich zugerechnet werden, für Theologen als Übung in verschiedenen Modulen;
sie ersetzt bei Letzteren jedoch nicht das reguläre kirchengeschichtliche Proseminar.
Lateinkenntnisse sind notwendig, Griechischkenntnisse hilfreich.
- Inhalt:
- Loben will gelernt sein – vor allem wenn der Herrscher der Adressat des Lobes ist. In interdisziplinärer Zusammenarbeit wollen wir die Entwicklung einer Gattung nachzeichnen, die gerade den modernen Interpreten vor manche Herausforderungen stellt. Ausgehend von der panegyrischen Kleinform des Herrscherpreises in der späten Republik und frühen Kaiserzeit (konkret: bei Cicero, Vergil, Seneca, Martial und Statius) untersuchen wir anhand zweier Beispiele aus den Panegyrici Latini die Herausbildung des panegyricus als eigenständige Gattung und gehen der Frage nach Gattungskonstanz bzw. -wandel anhand der theoretischen Ausführungen bei Menander rhetor und ausgewählter spätantiker Texte (bspw. Porfyrius, Ambrosius; Modoin) nach.
|
|
Quellen zur Geschichte des Christentums im Mittelalter [UE Quellen] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei regelmäßiger Teilnahme können ein Schein bzw. ECTS-Punkte erworben werden.
- Inhalt:
- In der Übung lesen und interpretieren wir begleitend zur Überblicksvorlesung KG II ausgewählte Quellentexte zur Kirchen- und Theologiegeschichte des fünften bis 14. Jahrhunderts. Die Veranstaltung kann auch unabhängig von der Vorlesung als ein quellengestütztes Repetitorium besucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen).
Weitere Quellentexte und Literatur werden im Laufe der Veranstaltung genannt.
|
|
Frühneuzeitlicher Atheismus -
- Dozent/in:
- Dietrich Klein
- Angaben:
- Übung, Blockveranstaltung 7.-9. April 2016, Anmeldung bis 20.3.2016
- Termine:
- Blockveranstaltung 7.4.2016-9.4.2016 Do, Fr, Sa, Zeit n.V., TSG R. 2.024
Blocktermin 7.-9. April 2015, Anmeldung bis 20.3.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latein- und Griechischkenntnisse sind hilfreich
- Inhalt:
- Die Übung „Frühneuzeitlicher Atheismus“ leitet zur Lektüre und Diskussion mehrerer Fallbeispiele atheistischer Textproduktionen des 15. bis 18. Jahrhunderts an. Einen systematisch-theologisch trennscharfen Begriff von Atheismus legt die Übung dabei ebenso wenig zugrunde wie das die zeitgenössische Theologie getan hat. Vielmehr geht es in der Übung darum, als „atheistisch“ wahrgenommene Traditionen im breiten Strohm europäischer Religionsgeschichte wahrzunehmen und deren Wechselwirkung mit jeweiligen konfessionellen Theologien zu verstehen. Da die Übung als Blockveranstaltung vom 7.-9.4.2016 stattfindet, ist eine vorbereitende Lektüre (Reader) sowie eine verbindliche Anmeldung bis zum 20.3.2015 notwendig. Die Übung kann ohne Vorkenntnisse besucht werden, Latein- und Griechischkenntnisse sind jedoch hilfreich.
|
|
Kirchengeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformation [VL KG III] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Simon
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Mündl. Prüfungstermine: 18.7. und 19.7.2016 - (Zeitraum 9h-16h) Prüfungsnummern: Pfarramt 98431, 98433, 98435, 17502, 98531, 98533, 98535, 17202. KdC: 36101, 36112. LA Gym: 37603, 37608, 87801
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, KH 1.020
- Inhalt:
- Nachdem wir das Spätmittelalter als eine Epoche der Kirchengeschichte bestimmt haben (A), werden wir die Papstkirche, deren Kritiker und die entsprechenden Reformversuche in den Blick nehmen (B), die spätmittelalterliche Theologie und Frömmigkeit kennenlernen (C) und den Umbruch zur frühen Neuzeit wahrnehmen (D). Dann wenden wir uns Luther und den Anfängen der Reformation zu (E), betrachten deren Medien, Orte und Träger (F) und verfolgen schließlich Bedrohung und Konsolidierung der Reformation (G), um mit dem Kapitel "Theologien der Reformation" die Vorlesung abzuschließen.
- Empfohlene Literatur:
- LITERATUR: Gottfried Seebaß, Geschichte des Christentums III. Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006 (= Theologische Wissenschaft 7); Thomas Kaufmann, Geschichte der Reformation, Frankfurt / Leipzig 2009.
QUELLEN: Volker Leppin (Hrg.), Reformation. Neukirchen-Vluyn 2005 (= Kirchen und Theologiegeschichte in Quellen III).
|
|
Wilhelm Löhe - Ein bayerischer Kirchenvater? -
- Dozent/in:
- Reinhold Friedrich
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Prüfungsnummern: 17502, 17202, 98533, 98535, 87811, 87812, 87801 Die Lehrveranstaltung wird im Blockseminar gehalten, 1.TerminFreitag, 15.4. 10-12h, Sa 21.5., Sa. 25.6. Exkursion Fr.15.7.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Erste Sitzung Fr.15.4. 10-12h, Die Lehrveranstaltung wird als Blockseminar gehalten am Sa 21.5., Sa. 25.6. und Exkursion Fr.15.7.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- erste Sitzung ist Freitag, 15.4. 10-12 h im R. 2.024. Die Lehrveranstaltung wird im Blockseminar gehalten am
Samstag, 21.5.
Samstag, 25.6.
Exkursion nach Neuendettelsau, Fr. 15.7.
- Inhalt:
- Anhand unterschiedlicher Quellen soll Wilhelm Löhes Leben und Theologie beleuchtet und analysiert werden, um seine Bedeutung für die Bayerische Landeskirche transparent werden zu lasssen.
- Empfohlene Literatur:
- Wilhelm Löhe (1808-1872). Seine Bedeutung für Kirche und Diakonie, hrsg. von Hermann Schoenauer, Stuttgart 2008.
Wilhelm Löhe. Erbe und Vision.Tagung Neuendettelsau 22. - 26. Juli 2008, hrsg. von Dietrich Blaufuß, Gütersloh 2009 (=Die Lutherische Kirche: Geschichte und Gestalten 26).
Wilhelm Löhe - Begegnungen, hrsg. von Jürgen Singer, Neuendettelsau 2010.
|
|
Deutsch-jüdische Journalistinnen vor der Schoah -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rebekka Denz, Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.5.2016-21.5.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 3.6.2016-4.6.2016 Fr, Sa, 13:00 - 18:00, TSG R. 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.4.2016, 11:45 - 12:15 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung findet in zwei Blöcken statt.
Block 1: Freitag, 20. Mai (13-18.30 Uhr) - Samstag, 21. Mai 2016 (10-18 Uhr); Block 2: Freitag, 3. Juni (13-18.30 Uhr) - Samstag 4. Juni 2016 (10-18 Uhr)
Die Anmeldung erfolgt über meinCampus. Wenn Sie nach einer Studienordnung studieren, die nicht über meinCampus verwaltet wird, so melden Sie sich bitte persönlich bei Frau Grießer-Birnmeyer an.Die Übung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Lehramt Gymnasium: Schwerpunktübergreifendes Modul, Schwerpunkt-Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte
Master "Ethik der Textkulturen": M2 (Hermeneutik und Fremdverstehen), M6 (Rhetorik öffentlichen Schreibens und Sprechens)
Master "Literaturstudien - intermedial und interkulturell": Religionswissenschaft, Modul B; Christliche Publizistik, Modul C (innerhalb des Moduls 5 Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse)
Master "Medien-Ethik-Religion": Schwerpunktbereich, Vertiefung Theologie (Christentum und Medien)
Pfarramt (alte Prüfungsordnung): Interdisziplinäre Veranstaltungen, Praktische Theologie, Christliche Publizistik, Religions- und Missionswissenschaft
Pfarramt (modularisiert): Interdisziplinäres Basismodul bzw. Aufbaumodul, Basismodul Religionswissenschaft, Aufbaumodul Kirchengeschichte, Wahlbereich Theologie GasthörerInnen sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- „Jede Frau, die einen redaktionellen Posten in der Tagespresse innehat, steht heute noch als Vorkämpferin auf ihrem Platz. Denn die Tagespresse nimmt zwar gern Aufsätze begabter Journalistinnen und Schriftstellerinnen auf, aber sie leistet gegenüber der Anstellung von Redakteurinnen noch immer einen passiven Widerstand.”
So schrieb Margarete Edelheim 1931 in ihrem Buchbeitrag „Der Journalismus als Frauenberuf”. Was machte das Arbeitsfeld der Journalistin dieser Zeit aus? Wie viele jüdische Frauen schrieben für die deutsch-jüdische Presse? Und über welche Themen veröffentlichten sie?
Das jüdische Pressewesen ist retrospektiv ein Sinnbild für das heterogene deutsch-jüdische Kultursystem in der Zwischenkriegszeit. Zahlreiche jüdische Periodika waren auf dem Zeitungsmarkt verfügbar. Herausgeben wurden sie von verschiedenen jüdischen Organisationen und Gruppierungen mit mannigfaltigen Zielsetzungen und Inhalten. Jüdische Männer und Frauen schrieben Zeitungsartikel oder betreuten die Blätter als Redakteure bzw. Redakteurinnen.
In der Übung werden ausgewählte jüdische Periodika der Zwischenkriegszeit erschlossen. Die Facette reicht von der Zeitung des Centralvereins (C. V.) über die „Blätter des Jüdischen Frauenbundes” bis hin zu der interreligiösen Zeitschrift „Der Morgen”. Auch mit dem journalistischen Schaffen von jüdischen Frauen werden wir uns eingehend beschäftigen – so mit der Nürnbergerin Else Dormitzer, der aus Bayreuth stammenden Hilde Marx oder der zitierten Edelheim. Die von ihnen journalistisch aufbereiteten (religionspraktischen) Inhalte bilden einen Fokus der Übung.
- Empfohlene Literatur:
- Presse, jüdische, in: Jüdisches Lexikon, Bd. IV/1, Berlin 1930, Sp. 1102–1110. Margaret T. Edelheim-Muehsam: The Jewish Press in Germany, in: LBI Yearbook, January 1956, 1, S. 163–176.
|
Schwerpunkt-Wahlmodul Systematische Theologie
|
Apologie des kirchlichen Credos -
- Dozent/in:
- Werner Thiede
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, Es handelt sich um eine Blockvorlesung. Nur für Voll-Theologie-Studenten. Persönliche Anmeldung beim Dozenten: Werner.Thiede@web.de ( Aus organisatorischen Gründen ist für diese Block-Veranstaltung eine Anmeldung bis 15. April erbeten.
- Termine:
- Einzeltermine am 22.4.2016, 6.5.2016, 14:15 - 19:45, KH 0.023
- Inhalt:
- Bekanntlich wird das Apostolische Glaubensbekenntnis immer noch in vielen Gottesdiensten gesprochen; gleichzeitig bereitet sein Nachvollzug zunehmend intellektuelle Probleme. Bücher wie „Warum ich kein Christ bin“ (Kurt Flasch) u.ä. greifen zentrale Artikel bzw. Dogmen der Christenheit an und verunsichern auch innerkirchlich Verortete. Diese einstündige Block-Vorlesung geht anhand exemplarischer Sätze (z.B. Gottes Allmacht; Jungfrauengeburt; Kreuzestod Christi) in die Tiefe, um ihren theologischen Gehalt zu durchleuchten und zu zeigen, warum und inwiefern sie weiter intellektuell redlich bejaht werden können und für ein substanzielles Christsein nach wie vor zum Bestand des Credos zählen müssen.
- Empfohlene Literatur:
- Hans Lachenmann: Bekenntnis – Zweifel – Vertrauen. Das Apostolische Glaubensbekenntnis kom¬mentiert und ausgelegt, Stuttgart 1993; Eberhard Busch: Credo. Das Apostolische Glaubensbekenntnis, Göttingen 2003; Frederick Ercolo Vokes u.a.: Apostolisches Glaubensbekenntnis, in: TRE 3, 1978, 528ff.
|
|
Grundlinien der Theologie Martin Luthers (Theologie Luthers) -
- Dozent/in:
- Eberhard Hahn
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 1.020
- Inhalt:
- Durch die Beschäftigung mit der Theologie Luthers soll in die grundlegenden Fragestellungen der Theologie eingeführt werden. Den Ausgangspunkt dafür bilden verschiedene Basistexte (Katechismus, Freiheitsschrift, Disputationen u.a.). Ziel ist die Anleitung zur selbständigen dogmatischen Arbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Oswald Bayer, Martin Luthers Theologie, Tübingen, 3. Aufl. 2007
|
|
Messias -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Nadine Hamilton, Sarah Schulz
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Interdiszipl. Basismodul: 98491/98494; Aufbau NT: 98522/98524; Interdiszipl. Aufbaumodul: 98641/98643/98644; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Mi, 12:00 - 15:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Schriftauslegung ist ein elementares Thema theologischer Selbstreflexion, welches die theologischen
Einzeldisziplinen verbindet. Gerade hier nämlich zeigt sich, daß Schriftauslegung
nicht etwas ist, das von außen an die biblischen Schriften herangetragen wird, sondern seinen
Grund in den Texten selbst hat. Hermeneutisch ist es demnach bedeutungsvoll, diese
innerbiblische Schriftauslegung zu identifizieren, nachzuvollziehen und dogmatisch fruchtbar
zu machen. In dieser interdisziplinären Veranstaltung, die als Seminar oder Übung genutzt
werden kann, wollen wir daher anhand des theologisch zentralen Themas Messias alttestamentliche,
frühjüdische und neutestamentliche Texte bzw. Traditionen analysieren,
miteinander ins Gespräch bringen sowie dies in einer dogmatischen Reflexion hermeneutisch
und überhaupt theologisch auswerten. Als Grundlage dient eine Orientierung über
messianische Konzeptionen im Alten Testament aus nachexilischer Zeit. Diese bewegen sich
zwischen der Hoffnung auf eine Restitution des davidischen Königtums, der Hoffnung auf
einen Neuanfang Jahwes mit der Monarchie, der völligen Ablehnung einer monarchischen
Herrschaftsform und moderateren Modifikationen wie Gewaltenteilung oder Ämterkumulation.
Mit Blick auf das Neue Testament sollen hierbei auch die von der Apokalyptik bereitgestellten
Alternativen der eschatologischen Erwartungen in den Blick genommen und über
die Grenzen des AT hinaus im Bereich der frühjüdischen Literatur verfolgt werden. Vor dem
Hintergrund des erarbeiteten alttestamentlichen und frühjüdischen Befunds sind zentrale
neutestamentliche Texte zu profilieren und die spezifisch frühchristlichen Optionen zu erhellen.
Thematisiert werden in diesem Zuge der historische Jesus, das frühchristliche Kerygma,
Paulus und der Hebräerbrief.
|
|
Proseminar - Systematische Theologie [SY] -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die Arbeitsmethoden und Inhalte der Systematischen Theologie ein. Anhand der Auseinandersetzung mit systematisch-theologischen Grundsatzfragen werden methodische und inhaltliche Grundkenntnisse vermittelt und eingeübt.
- Empfohlene Literatur:
- Leonhardt, Rochus (2009). Grundinformation Dogmatik. 4. Auflage, Stuttgart. Lienemann, Wolfgang (2008). Grundinformation Theologische Ethik, Stuttgart. Weitere Literatur wird während der Sitzungen bekannt gegeben.
|
Schwerpunkt-Wahlmodul Praktische Theologie
|
Liturgiedidaktik Lehramt [UE Liturgie] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Nicol, Marion Dinger, Barbara Schmidt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Blockseminar am 28./29. Mai 16 inkl. Uni-Gottesdienst
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.019
Die Präsenzveranstaltung endet mit dem Blockseminar 28./29.5.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung findet WÖCHENTLICH statt und endet mit dem Präsenzseminar SA/So - 28./29. Mai 2016, inkl. Uni.-Gottesdienst
Keine Veranstaltung am 4.5.16
- Inhalt:
- Liturgik fürs Lehramt
Zusatzveranstaltung/Blockseminar
Im Rahmen einer Lehrveranstaltung für Studierende, die sich auf das Lehramt vorbereiten oder für das Pfarramt einen unterrichtlichen Schwerpunkt setzen wollen, ist ein Blockseminar mit dem Thema „Liturgiedidaktik“ geplant. Die Studierenden bekommen Anregungen, wie im schulischen und kirchlichen Unterricht eine Einführung in den Gottesdienst der Kirche unterrichtlich gestaltet werden könnte. Auch eine Liturgiedidaktik für Erwachsene ist im Horizont des Seminars. Die beiden Religionspädagoginnen aus dem Kirchenkreis Augsburg und Schwaben haben auf diesem Gebiet einschlägige Erfahrungen. Im Rahmen eines ganzen Seminartages werden sie mit den Studierenden mittels Inputs, Diskussionen und praktische Übungen ein Thema abschreiten, das zusehends an Aktualität gewinnt.
|
|
Coming out als Herausforderung von (Hoch-)Schule und Gemeinde -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2016, 12.5.2016, 18:15 - 20:45, TSG HS A (2.021)
24.6.2016, 14:30 - 20:00, TSG HS A (2.021)
24.6.2016, 16:45 - 18:15, TSG R 2.018
25.6.2016, 9:00 - 16:30, TSG HS A (2.021)
25.6.2016, 16:45 - 18:15, 15:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
25.6.2016, 10:15 - 12:30, TSG HS B (2.019), TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung. Einbringbar im freien Bereich Lehramtsstudium u.a. Studiengänge (auch Pfarramt), in Ev. Rel.lehre auch in Schwerpunktwahlmodul PT und als schwerpunktübergreifende LV). Schlüsselqualifikationen, Bereich gender & diversity (bzw. Kultur & Geschichte).
Zwei Blocktermine am Do 28.4. und Do. 12.5. 18:15 - 20:45 Uhr und ein
Wochenendseminar am Fr. 24.6. 14:30 Uhr bis 20:00 Uhr, Sa. 25.6. 9:00 - 16:15 Uhr im TSG HS A und in der Villa an der Schwabach.
Bitte unbedingt auf Studon anmelden (TN-Zahl ist begrenzt):
http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1456483.html
- Inhalt:
- Es ist ein notwendiges Qualitätsmerkmal, als Schule, Hochschule oder Gemeinde einen förderlichen und stützenden Rahmen für alle Menschen zu bieten, auch für lesbische, schwule, bisexuelle, transidente, transsexuelle und queere (LSBTTIQ) Schülerinnen, Gemeindeglieder, Studierende. Gerade Angehörige von sexuellen und geschlechtlichen Minderheiten brauchen gezielte, zeitgemäße Unterstützung, denn ihre Lebensrealität findet sich im Alltag noch immer nur selten positiv dargestellt.
Das Seminar fragt ausgehend von Theorien von Diversity und Theorien der Schulkultur danach, wie Lernorte wie Schule, Hochschule oder Kirchengemeinde so gestaltet werden können, dass Identitätsprozesse geschlechtlicher Identität und sexueller Orientierung gut möglich sind.
Dies ist ein theoriegeleitetes Seminar mit Interesse an einer besseren Praxis. Es steht allen offen, die Interesse an einer diversitätsorientierten (Hoch-)Schulkultur und Lebenswelt haben. Es ist kein Selbsterfahrungsseminar, hofft jedoch, durch theoretische Beschäftigung und durch Begegnung mit Personen, die entweder Coming-Out-Geschichten mitbringen oder aus den entsprechenden Praxisfeldern stammen, auch Gewinne für die je individuelle Persönlichkeitsentwicklung der beteiligten Seminarteilnehmenden geben zu können.
Beim Blocktermin 24.-25.6. suchen Studierende und Lehrkräfte, Schulleiterinnen und Theologinnen gemeinsam nach guten Möglichkeiten, die Strukturen LSBTTIQ-freundlicher zu gestalten… systematisch, professionell und mit ansprechenden Rahmenbedingungen und Materialien.
- Empfohlene Literatur:
- Michaela Breckenfelder (Hg.): Homosexualität und Schule. Handlungsfelder - Zugänge - Perspektiven, Opladen/Berlin/Toronto 2015.
Sarah Huch/Martin Lücke (Hg.): Sexuelle Vielfalt im Handlungsfeld Schule. Konzepte aus Erziehungswissenschaft und Fachdidaktik, Bielefeld 2015.
|
|
Praktische Theologie als Theorie christlicher Lebenskunst -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte auf StudOn anmelden!
Link: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1477184.html
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Einbringbar für Pfarramtsstudierende in den Wahlbereich Hauptstudium oder Grundstudium, für LAG ins Wahlmodul PT und in den freien Bereich.
- Inhalt:
- Die Vorlesung versucht einen Gesamtentwurf der Praktischen Theologie und rekurriert dazu auf das Konzept christlicher Lebenskunst. Sie will dazu ermutigen, selbst konzeptionell Praktische Theologie zu denken und zu entwickeln. Die Darstellung geschieht durchgehend im Dialog mit Christian Grethleins Studien-Buch "Praktische Theologie" (Berlin/Boston 2012), das deshalb auch zur begleitenden Lektüre empfohlen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Christian Grethlein: Praktische Theologie. De Gruyter-Studienbuch, Berlin/Boston 2012.
Peter Bubmann/Bernhard Sill (Hg.): Christliche Lebenskunst, Regensburg 2008.
|
Schwerpunkt-Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaft
|
BA-6 Himmel, Höllen, Paradiese - Kosmologien, Jenseitsvorstellungen und Utopien seit dem chinesischen Altertum -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Esther-Maria Guggenmos, Barbara Kaulbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 8: Konfuzianische Traditionen im Wandel
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.112
ab 18.4.2016
|
|
Der Koran und die (nach)biblische Tradition [Koran] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 3.6.2016, 18:00 - 22:00, Jordanweg 2
4.6.2016, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
15.7.2016, 18:00 - 22:00, Jordanweg 2
16.7.2016, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn unbedingt erforderlich, da begrenzt auf 15 Teilnehmer
- Inhalt:
- Anknüpfend an zeitgenössische muslimische und nichtmuslimische Studien zum Text und Kontext des Koran nimmt das Seminar die Diskursivität und Intertextualität der koranischen Verkündigung sowie deren interaktive und produktive Bezugnahme auf die (nach)biblische Tradition in den Blick. Von besonderem Interesse sind dabei die Dynamiken der koranischen Re-Interpretation biblischer und nachbiblischer Erzählungen (Adam, Iblis, Abraham, Moses, Jesus u.a.), die sich in ihrem Bezug auf die Schöpfung und Bestimmung des Menschen für die Formulierung einer koranischen Anthropologie und Soteriologie als bedeutsam erweisen.
- Empfohlene Literatur:
- Ernst, Carl W., How to Read the Qur’an. A New Guide, with Select Translations, Edinburgh 2012; Griffith, Sidney H., The Bible in Arabic. The Scriptures of the ‘People of the Book’ in the Language of Islam, Princeton 2013; Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010; Reeves, John C. (ed.), Bible and Qur’an. Essays in Scriptural Intertextuality, Atlanta 2003; Reynolds, Gabriel Said, The Qur’an and Its Biblical Subtext, New York 2010; Schreiner, Stefan, Die jüdische Bibel in islamischer Auslegung, Tübingen 2012; Schulze, Reinhard, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015.
|
|
Deutsch-jüdische Journalistinnen vor der Schoah -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rebekka Denz, Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.5.2016-21.5.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 3.6.2016-4.6.2016 Fr, Sa, 13:00 - 18:00, TSG R. 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.4.2016, 11:45 - 12:15 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung findet in zwei Blöcken statt.
Block 1: Freitag, 20. Mai (13-18.30 Uhr) - Samstag, 21. Mai 2016 (10-18 Uhr); Block 2: Freitag, 3. Juni (13-18.30 Uhr) - Samstag 4. Juni 2016 (10-18 Uhr)
Die Anmeldung erfolgt über meinCampus. Wenn Sie nach einer Studienordnung studieren, die nicht über meinCampus verwaltet wird, so melden Sie sich bitte persönlich bei Frau Grießer-Birnmeyer an.Die Übung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Lehramt Gymnasium: Schwerpunktübergreifendes Modul, Schwerpunkt-Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte
Master "Ethik der Textkulturen": M2 (Hermeneutik und Fremdverstehen), M6 (Rhetorik öffentlichen Schreibens und Sprechens)
Master "Literaturstudien - intermedial und interkulturell": Religionswissenschaft, Modul B; Christliche Publizistik, Modul C (innerhalb des Moduls 5 Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse)
Master "Medien-Ethik-Religion": Schwerpunktbereich, Vertiefung Theologie (Christentum und Medien)
Pfarramt (alte Prüfungsordnung): Interdisziplinäre Veranstaltungen, Praktische Theologie, Christliche Publizistik, Religions- und Missionswissenschaft
Pfarramt (modularisiert): Interdisziplinäres Basismodul bzw. Aufbaumodul, Basismodul Religionswissenschaft, Aufbaumodul Kirchengeschichte, Wahlbereich Theologie GasthörerInnen sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- „Jede Frau, die einen redaktionellen Posten in der Tagespresse innehat, steht heute noch als Vorkämpferin auf ihrem Platz. Denn die Tagespresse nimmt zwar gern Aufsätze begabter Journalistinnen und Schriftstellerinnen auf, aber sie leistet gegenüber der Anstellung von Redakteurinnen noch immer einen passiven Widerstand.”
So schrieb Margarete Edelheim 1931 in ihrem Buchbeitrag „Der Journalismus als Frauenberuf”. Was machte das Arbeitsfeld der Journalistin dieser Zeit aus? Wie viele jüdische Frauen schrieben für die deutsch-jüdische Presse? Und über welche Themen veröffentlichten sie?
Das jüdische Pressewesen ist retrospektiv ein Sinnbild für das heterogene deutsch-jüdische Kultursystem in der Zwischenkriegszeit. Zahlreiche jüdische Periodika waren auf dem Zeitungsmarkt verfügbar. Herausgeben wurden sie von verschiedenen jüdischen Organisationen und Gruppierungen mit mannigfaltigen Zielsetzungen und Inhalten. Jüdische Männer und Frauen schrieben Zeitungsartikel oder betreuten die Blätter als Redakteure bzw. Redakteurinnen.
In der Übung werden ausgewählte jüdische Periodika der Zwischenkriegszeit erschlossen. Die Facette reicht von der Zeitung des Centralvereins (C. V.) über die „Blätter des Jüdischen Frauenbundes” bis hin zu der interreligiösen Zeitschrift „Der Morgen”. Auch mit dem journalistischen Schaffen von jüdischen Frauen werden wir uns eingehend beschäftigen – so mit der Nürnbergerin Else Dormitzer, der aus Bayreuth stammenden Hilde Marx oder der zitierten Edelheim. Die von ihnen journalistisch aufbereiteten (religionspraktischen) Inhalte bilden einen Fokus der Übung.
- Empfohlene Literatur:
- Presse, jüdische, in: Jüdisches Lexikon, Bd. IV/1, Berlin 1930, Sp. 1102–1110. Margaret T. Edelheim-Muehsam: The Jewish Press in Germany, in: LBI Yearbook, January 1956, 1, S. 163–176.
|
|
Die Religionswissenschaft und das Heilige [Das Heilige] -
- Dozent/in:
- Simon Wiesgickl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Veranstaltung kann für LAG Studierende als Seminar angerechnet werden
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Seit dem Beginn der modernen Religionswissenschaft geht es um die Entdeckung, Übersetzung und Deutung heiliger Texte. Die Kategorie des Heiligen gehört seit William James’ Die Vielfalt religiöser Erfahrung (1901/02), Emile Durkheims Die elementaren Formen des religiösen Lebens (1912) und vor allem Rudolf Ottos Das Heilige (1917) zu den Grundbegriffen der Religionswissenschaft. Die Kategorie des Heiligen ist jedoch seit dem cultural turn in der Religionswissenschaft umstritten. In den letzten Jahrzehnten wurde vor allem die Konstruktionsarbeit der Religionswissenschaftler an der Schaffung sogenannter heiliger Texte betont und die Kanonisierung von Texten in Frage gestellt. Die jüngste Wende betont dagegen wieder die Aussagekraft des Heiligen und wittert eine Wiederkehr der Phänomenologie.
In diesem Proseminar lernen Sie an ausgewählten Texten aus der Forschungsgeschichte Methoden und Begrifflichkeiten der Religionswissenschaft kennen. Sie erwerben grundlegende Kompetenzen religiöse Traditionen und Ausdrucksformen angemessen zu beschreiben und einzuordnen.
|
|
Die Welt wird schwarz. Über Rassismus und Kapitalismus. Lektüre zu Achille Mbembes ‚Kritik der schwarzen Vernunft’ [Schwarze Welt] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Simon Wiesgickl, Paul Sörgel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:00, Jordanweg 2
Zusatztermin Anfang Juli (14-18 Uhr) nach Absprache
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- In dieser Lektüreübung lesen wir das umstrittene und gefeierte Buch Kritik der schwarzen Vernunft (2014) von Achille Mbembe. Darin geht er der zeitgleichen Entstehung von Rassismus, Kolonialismus und des modernen Kapitalismus nach und entwirft ein gespenstisches Bild unserer Zukunft. Während Europa (nur) noch Begriffe und Ideen für eine Analyse der Geschichte bereithält, eröffnet Afrika einen Blick in die Zukunft. Seine provokante These: der Kapitalismus macht uns alle zu Negern!
- Empfohlene Literatur:
- Achille Mbembe: Kritik der schwarzen Vernunft. Aus dem Französischen von Michael Bischoff, Frankfurt a.M. 2014
|
|
Interkulturelle Theologie [Interk. Theol.] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)
|
|
Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
Einzeltermin am 29.4.2016, 13:30 - 17:30, TSG R. 1.020
20.4., 18.5., 22.6. fällt aus, Block 29.4. 13:30-17:30
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id 1479229
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
|
|
Wandern, wundern und die Welt retten Theorie und Praxis des Pilgerns [Pilgern] -
- Dozent/in:
- Simon Wiesgickl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.4.2016, 2.5.2016, 6.6.2016, 18:00 - 20:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Nicht erst seit dem auch Hape Kerkeling pilgern war, ist das Pilgern in aller Munde. Als spirituelle Erfahrung spielt es in vielen religiösen Traditionen eine wichtige Rolle. In diesem Seminar gehen wir den religionswissenschaftlichen Grundlagen des Pilgerns nach und beschäftigen uns mit dem Pilgerweg des Friedens und der Gerechtigkeit, den der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) im Jahr 2013 ausgerufen hat. Als Highlight bereiten die Studierenden ein ökumenisches Klimapilgern vom 26.-29 Mai mit vor, das als praktische Erfahrung die theoretischen Zugänge des ersten Teils ergänzt. Diese Form des Pilgerns, die im Herbst 2015 unter der Schirmherrschaft von Heinrich Bedford-Strohm zum ersten Mal stattgefunden hat, verbindet die spirituelle Dimension des Pilgerns mit einem politischen Engagement für einen nachhaltigen Lebensstil und die Bewahrung der Schöpfung. Eine gemeinsame Auswertung der Pilgererfahrungen rundet das Seminar ab.
|
|
Deutsch-jüdische Journalistinnen vor der Schoah -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rebekka Denz, Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.5.2016-21.5.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 3.6.2016-4.6.2016 Fr, Sa, 13:00 - 18:00, TSG R. 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.4.2016, 11:45 - 12:15 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung findet in zwei Blöcken statt.
Block 1: Freitag, 20. Mai (13-18.30 Uhr) - Samstag, 21. Mai 2016 (10-18 Uhr); Block 2: Freitag, 3. Juni (13-18.30 Uhr) - Samstag 4. Juni 2016 (10-18 Uhr)
Die Anmeldung erfolgt über meinCampus. Wenn Sie nach einer Studienordnung studieren, die nicht über meinCampus verwaltet wird, so melden Sie sich bitte persönlich bei Frau Grießer-Birnmeyer an.Die Übung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Lehramt Gymnasium: Schwerpunktübergreifendes Modul, Schwerpunkt-Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte
Master "Ethik der Textkulturen": M2 (Hermeneutik und Fremdverstehen), M6 (Rhetorik öffentlichen Schreibens und Sprechens)
Master "Literaturstudien - intermedial und interkulturell": Religionswissenschaft, Modul B; Christliche Publizistik, Modul C (innerhalb des Moduls 5 Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse)
Master "Medien-Ethik-Religion": Schwerpunktbereich, Vertiefung Theologie (Christentum und Medien)
Pfarramt (alte Prüfungsordnung): Interdisziplinäre Veranstaltungen, Praktische Theologie, Christliche Publizistik, Religions- und Missionswissenschaft
Pfarramt (modularisiert): Interdisziplinäres Basismodul bzw. Aufbaumodul, Basismodul Religionswissenschaft, Aufbaumodul Kirchengeschichte, Wahlbereich Theologie GasthörerInnen sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- „Jede Frau, die einen redaktionellen Posten in der Tagespresse innehat, steht heute noch als Vorkämpferin auf ihrem Platz. Denn die Tagespresse nimmt zwar gern Aufsätze begabter Journalistinnen und Schriftstellerinnen auf, aber sie leistet gegenüber der Anstellung von Redakteurinnen noch immer einen passiven Widerstand.”
So schrieb Margarete Edelheim 1931 in ihrem Buchbeitrag „Der Journalismus als Frauenberuf”. Was machte das Arbeitsfeld der Journalistin dieser Zeit aus? Wie viele jüdische Frauen schrieben für die deutsch-jüdische Presse? Und über welche Themen veröffentlichten sie?
Das jüdische Pressewesen ist retrospektiv ein Sinnbild für das heterogene deutsch-jüdische Kultursystem in der Zwischenkriegszeit. Zahlreiche jüdische Periodika waren auf dem Zeitungsmarkt verfügbar. Herausgeben wurden sie von verschiedenen jüdischen Organisationen und Gruppierungen mit mannigfaltigen Zielsetzungen und Inhalten. Jüdische Männer und Frauen schrieben Zeitungsartikel oder betreuten die Blätter als Redakteure bzw. Redakteurinnen.
In der Übung werden ausgewählte jüdische Periodika der Zwischenkriegszeit erschlossen. Die Facette reicht von der Zeitung des Centralvereins (C. V.) über die „Blätter des Jüdischen Frauenbundes” bis hin zu der interreligiösen Zeitschrift „Der Morgen”. Auch mit dem journalistischen Schaffen von jüdischen Frauen werden wir uns eingehend beschäftigen – so mit der Nürnbergerin Else Dormitzer, der aus Bayreuth stammenden Hilde Marx oder der zitierten Edelheim. Die von ihnen journalistisch aufbereiteten (religionspraktischen) Inhalte bilden einen Fokus der Übung.
- Empfohlene Literatur:
- Presse, jüdische, in: Jüdisches Lexikon, Bd. IV/1, Berlin 1930, Sp. 1102–1110. Margaret T. Edelheim-Muehsam: The Jewish Press in Germany, in: LBI Yearbook, January 1956, 1, S. 163–176.
|
Wahlmodul Spracherwerb
|
Griechisch I -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bitte über StudOn anmelden!
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, KH 0.016
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 2.012
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 65% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
- Schlagwörter:
- Griechisch
|
|
Griechisch II -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, 10:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Di, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS B (2.019)
Einzeltermin am 9.7.2016, 8:00 - 13:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- Griechisch
|
|
Griechisch II (Ferienblockveranstaltung Juli - Oktober 2016 mit mehrwöchiger Lernpause) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 12 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV
- Termine:
- jede Woche Mo-Do, 9:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Einzeltermine am 25.7.2016, 26.7.2016, 9:15 - 12:00, TSG U1.028
8.10.2016, 8:45 - 13:00, TSG HS A (2.021)
Der Unterricht findet in den Semesterferien jeweils Mo - Do 9-12 Uhr statt. Mit mehrwöchiger Lernpause. Die Prüfung findet voraussichtlich am 08.10.16 statt. Lernpause vom 19.08. bis 11.09..
vom 18.7.2016 bis zum 6.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- S. Ferienblockveranstaltung Griechisch II (Februar-April 2011)
- Inhalt:
- S. Ferienblockveranstaltung Griechisch II (Februar-April 2011)
- Empfohlene Literatur:
- Kairos II (Buchner-Verlag, Bamberg)
- Schlagwörter:
- Griechisch, Graecum
|
Fachdidaktik 1
|
Fachdidaktik I -
- Dozent/in:
- Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, TSG HS B (2.019)
Beginn 22.04.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn 22.04.2016.
Anmeldung über StudOn ID 1496061.
3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, ansonsten 2 ECTS.
Wichtiger Hinweis: Bitte denken Sie daran, dass Sie sich für das studienbegleitende fachdidaktische Praktikum (im WS 2015/16) rechtzeitig beim Praktikumsamt Mittelfranken anmelden! Es wird empfohlen, dass Studierende dieses Praktikum in evangelischer Religionslehre absolvieren, da für die Vocatio ein Unterrichtsentwurf zu einer von Ihnen gehaltenen Stunde im Rahmen eines Praktikums notwendig ist.
- Inhalt:
- Ziel dieses Seminars ist es, grundlegende Kompetenzen der Unterrichtsplanung und -vorbereitung zu erwerben. Dazu gehört wesentlich auch die Kompetenz, zentrale Themen des Religionsunterrichts theologisch und religionsdidaktisch sachgemäß zu erschließen und entsprechende Lehr- und Lernprozesse zu gestalten. Ausgehend von der Frage nach Kriterien "guten Unterrichts" und der Lehrplantheorie kommen unterschiedliche Aspekte der Kunst der Unterrichtsvorbereitung in den Blick, zu denen notwendiges Basiswissen vermittelt wird (z.B. zur Elementarisierung, zur Kompetenzorientierung, zum Umgang mit dem Lehrplan und mit Schulbüchern, zur Lernzielformulierung, zur Dramaturgie des Unterrichts etc.) Darüber werden Grundlagen verschiedener Bereichsdidaktiken erarbeitet (Bibeldidaktik, ethisches Lernen, kirchengeschichtliches Lernen etc.).
|
Fachdidaktik 2
|
Fremdheit, Migration und Rassismus als Herausforderung für religiöse Bildungsprozesse -
- Dozent/in:
- Stefan Scholz
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, TSG U1.028
Beginn 18.04.2016.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn 18.04.2016.
Anmeldung über StudOn-Id
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Die Flüchtlingsthematik ist ein Diskursknäuel unterschiedlicher Debattenstränge: Migration, Globalisierung, Gewalt, Identitiät und Islam sind vielleicht nur die wichtigsten stichwortgebenden Themenfelder, die angesichts nach wie vor ungelöster Aufgabenstellungen kontrovers, emotional und explosiv aufeinandertreffen, sich verbinden und neue Perspektivierungen einleiten.
Davon ist auch der Religionsunterricht nicht ausgenommen. Denn zum einen bringen SchülerInnen ihre Fragen mit und zum anderen bietet sich im Religionsunterricht die Chance an, Orientierung im diskursiven Gewimmel aufgeheizter Konfliktsituationen zu finden. In diesem Seminar werden wir zunächst Informationen zur Flüchtlingsthematik erarbeiten und unterschiedliche Diskursstrategien analysieren und diskutieren, denn Sachkompetenz ist gerade bei komplexen gesellschaftspolitischen Unterrichtsthemen basal. Daraufhin werden wir ausgewähltes didaktisches Material kritisch reflektieren und die Spannbreite an unterschiedlichen Herangehensweisen in den Blick nehmen. Dies mündet schließlich in die Erarbeitung eigener didaktischer Entwürfe und die Selbstklärung im Interaktionsspektrum von Lehrperson - SchülerInnen - Inhalt.
Das Seminar ist interdisziplinär ausgerichtet, angesprochen sind Studierende (religions-)pädagogischer Fächer, Studierende des Studiengangs Ethik der Textkulturen sowie weiterer kulturwissenschaftlich angelegter Studienprogramme.
Es wird die Bereitschaft zur Übernahme von Kurzpräsentationen erwartet, der Seminarplan sowie die Lektüre wird in der ersten Seminarsitzung vorgestellt.
|
Freier Bereich
|
Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick II: Geschichte des Christentums im Mittelalter [VL KG II] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 12.4.2016 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie behandelt die Geschichte des Christentums vom fünften Jahrhundert bis zum Hochmittelalter. Sie gibt einen Überblick über die weitere Ausbreitung des Christentums, über zentrale Entwicklungen in der Theologie und Frömmigkeit sowie die Entwicklung kirchlicher Institutionen. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem abendländischen Christentum. Das Verhältnis zum Christentum des Ostens sowie das Verhältnis zum Judentum und zum Islam kommen aber zur Sprache.
Ergänzend und vertiefend wird eine Übung "Quellentexte zur Geschichte des Christentums im Mittelalter" (Fr 10-12 Uhr) angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen); V. Leppin, Geschichte des mittelalterlichen Christentums, Tübingen 2012; V. Leppin, Theologie im Mittelalter, Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen I 11, Leipzig 2007; A. Angenendt, Geschichte der Religiosität im Mittelalter, 4. Auflage, Darmstadt 2009;
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick II: Geschichte des Christentums im Mittelalter [VL KG II] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 12.4.2016 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie behandelt die Geschichte des Christentums vom fünften Jahrhundert bis zum Hochmittelalter. Sie gibt einen Überblick über die weitere Ausbreitung des Christentums, über zentrale Entwicklungen in der Theologie und Frömmigkeit sowie die Entwicklung kirchlicher Institutionen. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem abendländischen Christentum. Das Verhältnis zum Christentum des Ostens sowie das Verhältnis zum Judentum und zum Islam kommen aber zur Sprache.
Ergänzend und vertiefend wird eine Übung "Quellentexte zur Geschichte des Christentums im Mittelalter" (Fr 10-12 Uhr) angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen); V. Leppin, Geschichte des mittelalterlichen Christentums, Tübingen 2012; V. Leppin, Theologie im Mittelalter, Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen I 11, Leipzig 2007; A. Angenendt, Geschichte der Religiosität im Mittelalter, 4. Auflage, Darmstadt 2009;
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
Quellen zur Geschichte des Christentums im Mittelalter [UE Quellen] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei regelmäßiger Teilnahme können ein Schein bzw. ECTS-Punkte erworben werden.
- Inhalt:
- In der Übung lesen und interpretieren wir begleitend zur Überblicksvorlesung KG II ausgewählte Quellentexte zur Kirchen- und Theologiegeschichte des fünften bis 14. Jahrhunderts. Die Veranstaltung kann auch unabhängig von der Vorlesung als ein quellengestütztes Repetitorium besucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen).
Weitere Quellentexte und Literatur werden im Laufe der Veranstaltung genannt.
|
|
Arbeiten vor Ort an Originalen [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar in Valkenburg/Niederlande und Trier 19.7. bis 22.7.2016
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 19.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, TSG U1.028
|
|
Christliche Archäologie 2: 5.-8. Jahrhundert unter Einschluss der jüdisch-antiken und frühislamischen Denkmäler [CA 2] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 18.4.2016
|
|
BA-6 Himmel, Höllen, Paradiese - Kosmologien, Jenseitsvorstellungen und Utopien seit dem chinesischen Altertum -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Esther-Maria Guggenmos, Barbara Kaulbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 8: Konfuzianische Traditionen im Wandel
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.112
ab 18.4.2016
|
|
Der Koran und die (nach)biblische Tradition [Koran] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 3.6.2016, 18:00 - 22:00, Jordanweg 2
4.6.2016, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
15.7.2016, 18:00 - 22:00, Jordanweg 2
16.7.2016, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn unbedingt erforderlich, da begrenzt auf 15 Teilnehmer
- Inhalt:
- Anknüpfend an zeitgenössische muslimische und nichtmuslimische Studien zum Text und Kontext des Koran nimmt das Seminar die Diskursivität und Intertextualität der koranischen Verkündigung sowie deren interaktive und produktive Bezugnahme auf die (nach)biblische Tradition in den Blick. Von besonderem Interesse sind dabei die Dynamiken der koranischen Re-Interpretation biblischer und nachbiblischer Erzählungen (Adam, Iblis, Abraham, Moses, Jesus u.a.), die sich in ihrem Bezug auf die Schöpfung und Bestimmung des Menschen für die Formulierung einer koranischen Anthropologie und Soteriologie als bedeutsam erweisen.
- Empfohlene Literatur:
- Ernst, Carl W., How to Read the Qur’an. A New Guide, with Select Translations, Edinburgh 2012; Griffith, Sidney H., The Bible in Arabic. The Scriptures of the ‘People of the Book’ in the Language of Islam, Princeton 2013; Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010; Reeves, John C. (ed.), Bible and Qur’an. Essays in Scriptural Intertextuality, Atlanta 2003; Reynolds, Gabriel Said, The Qur’an and Its Biblical Subtext, New York 2010; Schreiner, Stefan, Die jüdische Bibel in islamischer Auslegung, Tübingen 2012; Schulze, Reinhard, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015.
|
|
Die Religionswissenschaft und das Heilige [Das Heilige] -
- Dozent/in:
- Simon Wiesgickl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Veranstaltung kann für LAG Studierende als Seminar angerechnet werden
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Seit dem Beginn der modernen Religionswissenschaft geht es um die Entdeckung, Übersetzung und Deutung heiliger Texte. Die Kategorie des Heiligen gehört seit William James’ Die Vielfalt religiöser Erfahrung (1901/02), Emile Durkheims Die elementaren Formen des religiösen Lebens (1912) und vor allem Rudolf Ottos Das Heilige (1917) zu den Grundbegriffen der Religionswissenschaft. Die Kategorie des Heiligen ist jedoch seit dem cultural turn in der Religionswissenschaft umstritten. In den letzten Jahrzehnten wurde vor allem die Konstruktionsarbeit der Religionswissenschaftler an der Schaffung sogenannter heiliger Texte betont und die Kanonisierung von Texten in Frage gestellt. Die jüngste Wende betont dagegen wieder die Aussagekraft des Heiligen und wittert eine Wiederkehr der Phänomenologie.
In diesem Proseminar lernen Sie an ausgewählten Texten aus der Forschungsgeschichte Methoden und Begrifflichkeiten der Religionswissenschaft kennen. Sie erwerben grundlegende Kompetenzen religiöse Traditionen und Ausdrucksformen angemessen zu beschreiben und einzuordnen.
|
|
Die Welt wird schwarz. Über Rassismus und Kapitalismus. Lektüre zu Achille Mbembes ‚Kritik der schwarzen Vernunft’ [Schwarze Welt] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Simon Wiesgickl, Paul Sörgel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:00, Jordanweg 2
Zusatztermin Anfang Juli (14-18 Uhr) nach Absprache
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- In dieser Lektüreübung lesen wir das umstrittene und gefeierte Buch Kritik der schwarzen Vernunft (2014) von Achille Mbembe. Darin geht er der zeitgleichen Entstehung von Rassismus, Kolonialismus und des modernen Kapitalismus nach und entwirft ein gespenstisches Bild unserer Zukunft. Während Europa (nur) noch Begriffe und Ideen für eine Analyse der Geschichte bereithält, eröffnet Afrika einen Blick in die Zukunft. Seine provokante These: der Kapitalismus macht uns alle zu Negern!
- Empfohlene Literatur:
- Achille Mbembe: Kritik der schwarzen Vernunft. Aus dem Französischen von Michael Bischoff, Frankfurt a.M. 2014
|
|
Interkulturelle Theologie [Interk. Theol.] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)
|
|
Wandern, wundern und die Welt retten Theorie und Praxis des Pilgerns [Pilgern] -
- Dozent/in:
- Simon Wiesgickl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.4.2016, 2.5.2016, 6.6.2016, 18:00 - 20:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Nicht erst seit dem auch Hape Kerkeling pilgern war, ist das Pilgern in aller Munde. Als spirituelle Erfahrung spielt es in vielen religiösen Traditionen eine wichtige Rolle. In diesem Seminar gehen wir den religionswissenschaftlichen Grundlagen des Pilgerns nach und beschäftigen uns mit dem Pilgerweg des Friedens und der Gerechtigkeit, den der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) im Jahr 2013 ausgerufen hat. Als Highlight bereiten die Studierenden ein ökumenisches Klimapilgern vom 26.-29 Mai mit vor, das als praktische Erfahrung die theoretischen Zugänge des ersten Teils ergänzt. Diese Form des Pilgerns, die im Herbst 2015 unter der Schirmherrschaft von Heinrich Bedford-Strohm zum ersten Mal stattgefunden hat, verbindet die spirituelle Dimension des Pilgerns mit einem politischen Engagement für einen nachhaltigen Lebensstil und die Bewahrung der Schöpfung. Eine gemeinsame Auswertung der Pilgererfahrungen rundet das Seminar ab.
|
|
Coming out als Herausforderung von (Hoch-)Schule und Gemeinde -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2016, 12.5.2016, 18:15 - 20:45, TSG HS A (2.021)
24.6.2016, 14:30 - 20:00, TSG HS A (2.021)
24.6.2016, 16:45 - 18:15, TSG R 2.018
25.6.2016, 9:00 - 16:30, TSG HS A (2.021)
25.6.2016, 16:45 - 18:15, 15:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
25.6.2016, 10:15 - 12:30, TSG HS B (2.019), TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung. Einbringbar im freien Bereich Lehramtsstudium u.a. Studiengänge (auch Pfarramt), in Ev. Rel.lehre auch in Schwerpunktwahlmodul PT und als schwerpunktübergreifende LV). Schlüsselqualifikationen, Bereich gender & diversity (bzw. Kultur & Geschichte).
Zwei Blocktermine am Do 28.4. und Do. 12.5. 18:15 - 20:45 Uhr und ein
Wochenendseminar am Fr. 24.6. 14:30 Uhr bis 20:00 Uhr, Sa. 25.6. 9:00 - 16:15 Uhr im TSG HS A und in der Villa an der Schwabach.
Bitte unbedingt auf Studon anmelden (TN-Zahl ist begrenzt):
http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1456483.html
- Inhalt:
- Es ist ein notwendiges Qualitätsmerkmal, als Schule, Hochschule oder Gemeinde einen förderlichen und stützenden Rahmen für alle Menschen zu bieten, auch für lesbische, schwule, bisexuelle, transidente, transsexuelle und queere (LSBTTIQ) Schülerinnen, Gemeindeglieder, Studierende. Gerade Angehörige von sexuellen und geschlechtlichen Minderheiten brauchen gezielte, zeitgemäße Unterstützung, denn ihre Lebensrealität findet sich im Alltag noch immer nur selten positiv dargestellt.
Das Seminar fragt ausgehend von Theorien von Diversity und Theorien der Schulkultur danach, wie Lernorte wie Schule, Hochschule oder Kirchengemeinde so gestaltet werden können, dass Identitätsprozesse geschlechtlicher Identität und sexueller Orientierung gut möglich sind.
Dies ist ein theoriegeleitetes Seminar mit Interesse an einer besseren Praxis. Es steht allen offen, die Interesse an einer diversitätsorientierten (Hoch-)Schulkultur und Lebenswelt haben. Es ist kein Selbsterfahrungsseminar, hofft jedoch, durch theoretische Beschäftigung und durch Begegnung mit Personen, die entweder Coming-Out-Geschichten mitbringen oder aus den entsprechenden Praxisfeldern stammen, auch Gewinne für die je individuelle Persönlichkeitsentwicklung der beteiligten Seminarteilnehmenden geben zu können.
Beim Blocktermin 24.-25.6. suchen Studierende und Lehrkräfte, Schulleiterinnen und Theologinnen gemeinsam nach guten Möglichkeiten, die Strukturen LSBTTIQ-freundlicher zu gestalten… systematisch, professionell und mit ansprechenden Rahmenbedingungen und Materialien.
- Empfohlene Literatur:
- Michaela Breckenfelder (Hg.): Homosexualität und Schule. Handlungsfelder - Zugänge - Perspektiven, Opladen/Berlin/Toronto 2015.
Sarah Huch/Martin Lücke (Hg.): Sexuelle Vielfalt im Handlungsfeld Schule. Konzepte aus Erziehungswissenschaft und Fachdidaktik, Bielefeld 2015.
|
|
Fremdheit, Migration und Rassismus als Herausforderung für religiöse Bildungsprozesse -
- Dozent/in:
- Stefan Scholz
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, TSG U1.028
Beginn 18.04.2016.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn 18.04.2016.
Anmeldung über StudOn-Id
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Die Flüchtlingsthematik ist ein Diskursknäuel unterschiedlicher Debattenstränge: Migration, Globalisierung, Gewalt, Identitiät und Islam sind vielleicht nur die wichtigsten stichwortgebenden Themenfelder, die angesichts nach wie vor ungelöster Aufgabenstellungen kontrovers, emotional und explosiv aufeinandertreffen, sich verbinden und neue Perspektivierungen einleiten.
Davon ist auch der Religionsunterricht nicht ausgenommen. Denn zum einen bringen SchülerInnen ihre Fragen mit und zum anderen bietet sich im Religionsunterricht die Chance an, Orientierung im diskursiven Gewimmel aufgeheizter Konfliktsituationen zu finden. In diesem Seminar werden wir zunächst Informationen zur Flüchtlingsthematik erarbeiten und unterschiedliche Diskursstrategien analysieren und diskutieren, denn Sachkompetenz ist gerade bei komplexen gesellschaftspolitischen Unterrichtsthemen basal. Daraufhin werden wir ausgewähltes didaktisches Material kritisch reflektieren und die Spannbreite an unterschiedlichen Herangehensweisen in den Blick nehmen. Dies mündet schließlich in die Erarbeitung eigener didaktischer Entwürfe und die Selbstklärung im Interaktionsspektrum von Lehrperson - SchülerInnen - Inhalt.
Das Seminar ist interdisziplinär ausgerichtet, angesprochen sind Studierende (religions-)pädagogischer Fächer, Studierende des Studiengangs Ethik der Textkulturen sowie weiterer kulturwissenschaftlich angelegter Studienprogramme.
Es wird die Bereitschaft zur Übernahme von Kurzpräsentationen erwartet, der Seminarplan sowie die Lektüre wird in der ersten Seminarsitzung vorgestellt.
|
|
Praktische Theologie als Theorie christlicher Lebenskunst -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte auf StudOn anmelden!
Link: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1477184.html
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Einbringbar für Pfarramtsstudierende in den Wahlbereich Hauptstudium oder Grundstudium, für LAG ins Wahlmodul PT und in den freien Bereich.
- Inhalt:
- Die Vorlesung versucht einen Gesamtentwurf der Praktischen Theologie und rekurriert dazu auf das Konzept christlicher Lebenskunst. Sie will dazu ermutigen, selbst konzeptionell Praktische Theologie zu denken und zu entwickeln. Die Darstellung geschieht durchgehend im Dialog mit Christian Grethleins Studien-Buch "Praktische Theologie" (Berlin/Boston 2012), das deshalb auch zur begleitenden Lektüre empfohlen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Christian Grethlein: Praktische Theologie. De Gruyter-Studienbuch, Berlin/Boston 2012.
Peter Bubmann/Bernhard Sill (Hg.): Christliche Lebenskunst, Regensburg 2008.
|
|
Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
Einzeltermin am 29.4.2016, 13:30 - 17:30, TSG R. 1.020
20.4., 18.5., 22.6. fällt aus, Block 29.4. 13:30-17:30
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id 1479229
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
|
Studienangebot Theologie nach Fächern (alte PO)
Interdisziplinäre Veranstaltungen
|
Panegyrik in der paganen und christlichen (Spät-) Antike [SEM Panegyrik] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christopher Diez, Florian Zacher
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann für Latinisten als Epochenseminar, Prüfungsnummer 40403, 4 ECTS (Aufbaumodul: Lateinische Literaturwissenschaft II) oder als Übung im Freien Bereich zugerechnet werden, für Theologen als Übung in verschiedenen Modulen;
sie ersetzt bei Letzteren jedoch nicht das reguläre kirchengeschichtliche Proseminar.
Lateinkenntnisse sind notwendig, Griechischkenntnisse hilfreich.
- Inhalt:
- Loben will gelernt sein – vor allem wenn der Herrscher der Adressat des Lobes ist. In interdisziplinärer Zusammenarbeit wollen wir die Entwicklung einer Gattung nachzeichnen, die gerade den modernen Interpreten vor manche Herausforderungen stellt. Ausgehend von der panegyrischen Kleinform des Herrscherpreises in der späten Republik und frühen Kaiserzeit (konkret: bei Cicero, Vergil, Seneca, Martial und Statius) untersuchen wir anhand zweier Beispiele aus den Panegyrici Latini die Herausbildung des panegyricus als eigenständige Gattung und gehen der Frage nach Gattungskonstanz bzw. -wandel anhand der theoretischen Ausführungen bei Menander rhetor und ausgewählter spätantiker Texte (bspw. Porfyrius, Ambrosius; Modoin) nach.
|
|
Deutsch-jüdische Journalistinnen vor der Schoah -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rebekka Denz, Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.5.2016-21.5.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 3.6.2016-4.6.2016 Fr, Sa, 13:00 - 18:00, TSG R. 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.4.2016, 11:45 - 12:15 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung findet in zwei Blöcken statt.
Block 1: Freitag, 20. Mai (13-18.30 Uhr) - Samstag, 21. Mai 2016 (10-18 Uhr); Block 2: Freitag, 3. Juni (13-18.30 Uhr) - Samstag 4. Juni 2016 (10-18 Uhr)
Die Anmeldung erfolgt über meinCampus. Wenn Sie nach einer Studienordnung studieren, die nicht über meinCampus verwaltet wird, so melden Sie sich bitte persönlich bei Frau Grießer-Birnmeyer an.Die Übung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Lehramt Gymnasium: Schwerpunktübergreifendes Modul, Schwerpunkt-Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte
Master "Ethik der Textkulturen": M2 (Hermeneutik und Fremdverstehen), M6 (Rhetorik öffentlichen Schreibens und Sprechens)
Master "Literaturstudien - intermedial und interkulturell": Religionswissenschaft, Modul B; Christliche Publizistik, Modul C (innerhalb des Moduls 5 Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse)
Master "Medien-Ethik-Religion": Schwerpunktbereich, Vertiefung Theologie (Christentum und Medien)
Pfarramt (alte Prüfungsordnung): Interdisziplinäre Veranstaltungen, Praktische Theologie, Christliche Publizistik, Religions- und Missionswissenschaft
Pfarramt (modularisiert): Interdisziplinäres Basismodul bzw. Aufbaumodul, Basismodul Religionswissenschaft, Aufbaumodul Kirchengeschichte, Wahlbereich Theologie GasthörerInnen sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- „Jede Frau, die einen redaktionellen Posten in der Tagespresse innehat, steht heute noch als Vorkämpferin auf ihrem Platz. Denn die Tagespresse nimmt zwar gern Aufsätze begabter Journalistinnen und Schriftstellerinnen auf, aber sie leistet gegenüber der Anstellung von Redakteurinnen noch immer einen passiven Widerstand.”
So schrieb Margarete Edelheim 1931 in ihrem Buchbeitrag „Der Journalismus als Frauenberuf”. Was machte das Arbeitsfeld der Journalistin dieser Zeit aus? Wie viele jüdische Frauen schrieben für die deutsch-jüdische Presse? Und über welche Themen veröffentlichten sie?
Das jüdische Pressewesen ist retrospektiv ein Sinnbild für das heterogene deutsch-jüdische Kultursystem in der Zwischenkriegszeit. Zahlreiche jüdische Periodika waren auf dem Zeitungsmarkt verfügbar. Herausgeben wurden sie von verschiedenen jüdischen Organisationen und Gruppierungen mit mannigfaltigen Zielsetzungen und Inhalten. Jüdische Männer und Frauen schrieben Zeitungsartikel oder betreuten die Blätter als Redakteure bzw. Redakteurinnen.
In der Übung werden ausgewählte jüdische Periodika der Zwischenkriegszeit erschlossen. Die Facette reicht von der Zeitung des Centralvereins (C. V.) über die „Blätter des Jüdischen Frauenbundes” bis hin zu der interreligiösen Zeitschrift „Der Morgen”. Auch mit dem journalistischen Schaffen von jüdischen Frauen werden wir uns eingehend beschäftigen – so mit der Nürnbergerin Else Dormitzer, der aus Bayreuth stammenden Hilde Marx oder der zitierten Edelheim. Die von ihnen journalistisch aufbereiteten (religionspraktischen) Inhalte bilden einen Fokus der Übung.
- Empfohlene Literatur:
- Presse, jüdische, in: Jüdisches Lexikon, Bd. IV/1, Berlin 1930, Sp. 1102–1110. Margaret T. Edelheim-Muehsam: The Jewish Press in Germany, in: LBI Yearbook, January 1956, 1, S. 163–176.
|
|
Coming out als Herausforderung von (Hoch-)Schule und Gemeinde -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2016, 12.5.2016, 18:15 - 20:45, TSG HS A (2.021)
24.6.2016, 14:30 - 20:00, TSG HS A (2.021)
24.6.2016, 16:45 - 18:15, TSG R 2.018
25.6.2016, 9:00 - 16:30, TSG HS A (2.021)
25.6.2016, 16:45 - 18:15, 15:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
25.6.2016, 10:15 - 12:30, TSG HS B (2.019), TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung. Einbringbar im freien Bereich Lehramtsstudium u.a. Studiengänge (auch Pfarramt), in Ev. Rel.lehre auch in Schwerpunktwahlmodul PT und als schwerpunktübergreifende LV). Schlüsselqualifikationen, Bereich gender & diversity (bzw. Kultur & Geschichte).
Zwei Blocktermine am Do 28.4. und Do. 12.5. 18:15 - 20:45 Uhr und ein
Wochenendseminar am Fr. 24.6. 14:30 Uhr bis 20:00 Uhr, Sa. 25.6. 9:00 - 16:15 Uhr im TSG HS A und in der Villa an der Schwabach.
Bitte unbedingt auf Studon anmelden (TN-Zahl ist begrenzt):
http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1456483.html
- Inhalt:
- Es ist ein notwendiges Qualitätsmerkmal, als Schule, Hochschule oder Gemeinde einen förderlichen und stützenden Rahmen für alle Menschen zu bieten, auch für lesbische, schwule, bisexuelle, transidente, transsexuelle und queere (LSBTTIQ) Schülerinnen, Gemeindeglieder, Studierende. Gerade Angehörige von sexuellen und geschlechtlichen Minderheiten brauchen gezielte, zeitgemäße Unterstützung, denn ihre Lebensrealität findet sich im Alltag noch immer nur selten positiv dargestellt.
Das Seminar fragt ausgehend von Theorien von Diversity und Theorien der Schulkultur danach, wie Lernorte wie Schule, Hochschule oder Kirchengemeinde so gestaltet werden können, dass Identitätsprozesse geschlechtlicher Identität und sexueller Orientierung gut möglich sind.
Dies ist ein theoriegeleitetes Seminar mit Interesse an einer besseren Praxis. Es steht allen offen, die Interesse an einer diversitätsorientierten (Hoch-)Schulkultur und Lebenswelt haben. Es ist kein Selbsterfahrungsseminar, hofft jedoch, durch theoretische Beschäftigung und durch Begegnung mit Personen, die entweder Coming-Out-Geschichten mitbringen oder aus den entsprechenden Praxisfeldern stammen, auch Gewinne für die je individuelle Persönlichkeitsentwicklung der beteiligten Seminarteilnehmenden geben zu können.
Beim Blocktermin 24.-25.6. suchen Studierende und Lehrkräfte, Schulleiterinnen und Theologinnen gemeinsam nach guten Möglichkeiten, die Strukturen LSBTTIQ-freundlicher zu gestalten… systematisch, professionell und mit ansprechenden Rahmenbedingungen und Materialien.
- Empfohlene Literatur:
- Michaela Breckenfelder (Hg.): Homosexualität und Schule. Handlungsfelder - Zugänge - Perspektiven, Opladen/Berlin/Toronto 2015.
Sarah Huch/Martin Lücke (Hg.): Sexuelle Vielfalt im Handlungsfeld Schule. Konzepte aus Erziehungswissenschaft und Fachdidaktik, Bielefeld 2015.
|
|
Fremdheit, Migration und Rassismus als Herausforderung für religiöse Bildungsprozesse -
- Dozent/in:
- Stefan Scholz
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, TSG U1.028
Beginn 18.04.2016.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn 18.04.2016.
Anmeldung über StudOn-Id
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Die Flüchtlingsthematik ist ein Diskursknäuel unterschiedlicher Debattenstränge: Migration, Globalisierung, Gewalt, Identitiät und Islam sind vielleicht nur die wichtigsten stichwortgebenden Themenfelder, die angesichts nach wie vor ungelöster Aufgabenstellungen kontrovers, emotional und explosiv aufeinandertreffen, sich verbinden und neue Perspektivierungen einleiten.
Davon ist auch der Religionsunterricht nicht ausgenommen. Denn zum einen bringen SchülerInnen ihre Fragen mit und zum anderen bietet sich im Religionsunterricht die Chance an, Orientierung im diskursiven Gewimmel aufgeheizter Konfliktsituationen zu finden. In diesem Seminar werden wir zunächst Informationen zur Flüchtlingsthematik erarbeiten und unterschiedliche Diskursstrategien analysieren und diskutieren, denn Sachkompetenz ist gerade bei komplexen gesellschaftspolitischen Unterrichtsthemen basal. Daraufhin werden wir ausgewähltes didaktisches Material kritisch reflektieren und die Spannbreite an unterschiedlichen Herangehensweisen in den Blick nehmen. Dies mündet schließlich in die Erarbeitung eigener didaktischer Entwürfe und die Selbstklärung im Interaktionsspektrum von Lehrperson - SchülerInnen - Inhalt.
Das Seminar ist interdisziplinär ausgerichtet, angesprochen sind Studierende (religions-)pädagogischer Fächer, Studierende des Studiengangs Ethik der Textkulturen sowie weiterer kulturwissenschaftlich angelegter Studienprogramme.
Es wird die Bereitschaft zur Übernahme von Kurzpräsentationen erwartet, der Seminarplan sowie die Lektüre wird in der ersten Seminarsitzung vorgestellt.
|
Alttestamentliche Theologie
|
Themen und Theologie des Alten Testaments - Schriften (Psalmen, Sprüche, Hiob, Kohelet)) [Schriften (Ketubim)] -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist primär literarhistorisch ausgerichtet und wird in einem dreisemestrigen Turnus (Pentateuch, Propheten, Schriften) angeboten. Sie tritt damit an die Stelle der klassischen vierstündigen Einleitungsvorlesung. Studierende des Pfarramtsbereichs können sie entsprechend nutzen.
- Inhalt:
- Die "Ketubim" oder "Schriften" bilden den dritten Teil des jüdischen Kanons. Sie umfassen u.a. den Psalter, die weisheitlichen Bücher Proverbia, Hiob, Kohelet (Prediger) sowie die Megillot, das Danielbuch und die chronistische Literatur (Esr, Neh, Chr.).
Die Vorlesung wird in einer Auswahl zu deren Entstehung, zu ihren wesentlichen Inhalten und deren religionsgeschichtlicher wie theologischer Bedeutung handeln. Bibelkundliches Wissen ist Voraussetzung für deren Besuch.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke und Überblicke zur alttestamentlichen Literaturgeschichte - speziell:
J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2010 4. Auflage); C. Westermann, Wurzeln der Weisheit, Göttingen 1990; G. von Rad, Weisheit in Israel, Neukirchen-Vluyn 1970; J.L. Crenshaw, Old Testament Wisdom: An Introduction, Atlanta 1981.
- Schlagwörter:
- Schriften
|
Seminare und Übungen
|
Proseminar Altes Testament (PfA/Mag.) [PS AT] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andrea Beyer, Johannes Körner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebraicum
- Inhalt:
- Das Proseminar dient der Einführung in die Methoden zur Erschließung von alttestamentlichen Texten anhand der historisch-kritischen Exegese und soll zur selbstständigen Anfertigung einer exegetischen Arbeit befähigen.
- Empfohlene Literatur:
- Becker, Uwe, Exegese des Alten Testaments, Tübingen 42015.
Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
|
Neutestamentliche Theologie
|
Einführung in das Neue Testament [Einführung] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung; PFA/Mag: Basismodul NT - 2 ECTS (Nr. 98421); LAG: Modul NT 1 - 2 ECTS (Nr. 37401); KdC: Modul 6 Einführung - 3 ECTS (Nr. 36511)
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine. Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html
- Inhalt:
- Diese Vorlesung ist eine regelmäßig wiederkehrende Veranstaltung, die in das Studium des Neuen Testaments einführt. Wegen der geänderten Studienordnungen unterscheidet sich diese Fassung der Vorlesung stark von den früheren, die im Netz unter http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html zugänglich ist: Da die Bibelkunde-Übung nun für (fast) alle Studiengänge verpflichtend ist, werden diese Stoffe in der Vorlesung nur noch ganz am Rande behandelt. So entsteht Raum für die politischen, religiösen und sozialen Rahmenbedingungen der frühen ChristInnen, die bisher allzu knapp dargestellt werden mußten.
- Schlagwörter:
- Neues Testament, Einführung, Überblick
|
|
Die synoptischen Evangelien [Synoptische Evangelien] -
- Dozent/in:
- Theo K. Heckel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 LV)
87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87303 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) 3 ECTS
87202 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87103 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) 3 ECTS
87202 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung 1 (10 ECTS)
45015 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
45016 (Hausarbeit, 60%) 2 ECTS
- Inhalt:
- Es gab viele Erzählungen über Jesu Leben, Lehre, Tod und Auferstehung. Viele dieser Texte sind uns verloren gegangen, einige Dutzend sind uns wenigstens in Bruchstücken erhalten geblieben, aber nur vier finden wir im Neuen Testament.
Die ersten drei Evangelien, Matthäus, Markus und Lukas stimmen in vielen Einzelheiten überein und werden daher Synoptiker, die „Zusammenschauenden“ genannt. Aber auch diese drei Evangelien weisen Unterschiede auf.
Die Vorlesung geht den Weg der Jesusüberlieferung nach von ihren frühsten schriftlichen Anfängen, erschlossenen Zwischenstufen bis zur Fixierung der Jesuserinnerung in den synoptischen Evangelien.
- Empfohlene Literatur:
- Als Einführung empfehle ich die drei Evangelien in deutscher Übersetzung und möglichst auch in einer deutschen Synopse zu lesen und so bibelkundlich zu erschließen.
In die exegetische Forschung zu den Synoptikern führt gut ein:
Pokorný, Petr-Heckel, Ulrich: Einleitung in das Neue Testament. Seine Literatur und Theologie im Überblick, Tübingen 2007 (UTB 2798), Kap. 6: Die synoptischen Evangelien und die Apostelgeschichte, S. 321-534
|
|
Die Theologie des Paulus -
- Dozent/in:
- Theo K. Heckel
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Pfarramt 98423Basismodul, 98521 Aufbaumodul, 98523 Aufbaumodul, 98525 Aufbaumodul, 17502 Wahlbereich Grundstudium, 17202 Wahlbereich Hauptstudium. Lehramt Gym: 37501 Pflichtmodul, 35301 Schwerpunktwahlmodul o.Prüfung, 35302 Schwerpunktwahlmodul mit Prüfung. KdC: 36512 KC 6, 37111 KC 7/8.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechische Sprachkenntnisse, methodisches Proseminar (AT oder NT).
- Inhalt:
- Die ältesten Schriften des Neuen Testaments sind uns vom Heidenapostel Paulus erhalten. Die Vorlesung rekonstruiert aus den Briefen 1Thess, 1/2Kor, Phil, Philem, Gal und Röm den Lebensweg und die theologischen Grundeinsichten des Apostels.
|
|
Paulus -
- Dozent/in:
- Theo K. Heckel
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, Bachelor
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
MeinCampus: 87303 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
MeinCampus: 87201 (Hausarbeit)/ 87202 (regelmäßige Teilnahme) 3/2 ECTSEvangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
MeinCampus 87103 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
MeinCampus 87201 (Hausarbeit)/ 87202 (regelmäßige Teilnahme) 3/2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung 1 (10 ECTS)
MeinCampus: 45012 (RT) 2 ECTS
- Inhalt:
- Paulus, der erst die Anhänger Jesu verfolgte und dann zum Apostel der Heiden wurde, war immer Verdächtigungen ausgesetzt. Er, der Jesus vor seiner Kreuzigung nie von Angesicht zu Angesicht gesehen hat, behauptet vom auferstandenen Christus berufen worden zu sein. So wurde er zu einem der weitgereistesten Menschen seiner Zeit und brachte das Evangelium von Jesus, dem Gesalbten Gottes von Asien nach Europa.
In seinen Briefen reflektiert er seine Erfahrungen aus der Schrift, seiner Berufung und den ihm übermittelten Überlieferungen.
Die Vorlesung stellt die Quellen über Paulus vor und geht dann dem Lebensweg des Apostels nach.
|
Seminare und Übungen
|
Die Autobiographie des Flavius Josephus -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Pilhofer, Stephan Schröder
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, verwendbar für das Basis- und Aufbaumodul Neues Testament und Lehrveranstaltungen Theologie nach Wahl (Ev. Theol., modularisiert): 98423, 98523, 17502, 17202; Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (LAG) - vertieft: 35302.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Der Historiker Flavius Josephus schreibt im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung gleichzeitig mit vielen neutestamentlichen Autoren. In bezug auf Palästina sind seine Schriften die wichtigste Quelle neben dem Neuen Testament. Josephus war am jüdischen Krieg 66--70 n. Chr. in leitender Stellung beteiligt und berichtet darüber in seiner Autobiographie, die gerade für Galiläa eine Quelle ersten Ranges ist.
Wir lesen diese Quelle im Original. Griechischkenntnisse sind daher eine unerläßliche Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Übung.
|
|
Matthäusevangelium -
- Dozent/in:
- Martin Meiser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Einzeltermine am 22.4.2016, 15:00 - 19:00, TSG HS B (2.019)
23.4.2016, 9:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
3.6.2016, 15:00 - 19:00, TSG HS B (2.019)
4.6.2016, 9:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
1.7.2016, 15:00 - 19:00, TSG HS B (2.019)
2.7.2016, 9:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
Jeweils Freitag 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr.
|
|
Messias -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Nadine Hamilton, Sarah Schulz
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Interdiszipl. Basismodul: 98491/98494; Aufbau NT: 98522/98524; Interdiszipl. Aufbaumodul: 98641/98643/98644; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Mi, 12:00 - 15:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Schriftauslegung ist ein elementares Thema theologischer Selbstreflexion, welches die theologischen
Einzeldisziplinen verbindet. Gerade hier nämlich zeigt sich, daß Schriftauslegung
nicht etwas ist, das von außen an die biblischen Schriften herangetragen wird, sondern seinen
Grund in den Texten selbst hat. Hermeneutisch ist es demnach bedeutungsvoll, diese
innerbiblische Schriftauslegung zu identifizieren, nachzuvollziehen und dogmatisch fruchtbar
zu machen. In dieser interdisziplinären Veranstaltung, die als Seminar oder Übung genutzt
werden kann, wollen wir daher anhand des theologisch zentralen Themas Messias alttestamentliche,
frühjüdische und neutestamentliche Texte bzw. Traditionen analysieren,
miteinander ins Gespräch bringen sowie dies in einer dogmatischen Reflexion hermeneutisch
und überhaupt theologisch auswerten. Als Grundlage dient eine Orientierung über
messianische Konzeptionen im Alten Testament aus nachexilischer Zeit. Diese bewegen sich
zwischen der Hoffnung auf eine Restitution des davidischen Königtums, der Hoffnung auf
einen Neuanfang Jahwes mit der Monarchie, der völligen Ablehnung einer monarchischen
Herrschaftsform und moderateren Modifikationen wie Gewaltenteilung oder Ämterkumulation.
Mit Blick auf das Neue Testament sollen hierbei auch die von der Apokalyptik bereitgestellten
Alternativen der eschatologischen Erwartungen in den Blick genommen und über
die Grenzen des AT hinaus im Bereich der frühjüdischen Literatur verfolgt werden. Vor dem
Hintergrund des erarbeiteten alttestamentlichen und frühjüdischen Befunds sind zentrale
neutestamentliche Texte zu profilieren und die spezifisch frühchristlichen Optionen zu erhellen.
Thematisiert werden in diesem Zuge der historische Jesus, das frühchristliche Kerygma,
Paulus und der Hebräerbrief.
|
|
Die Bibel im Überblick [Bibelkunde] -
- Dozent/in:
- Paul Sörgel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (MeinCampus 1765)
Wahlmodul im freien Bereich: Theol- religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87441 (Erfolgreiche Teilnahme – 3 ECTS)Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Grundkurs: Einführung in Theologie und Religionspädagogik (8 ECTS)
MeinCampus: 86102 (Klausur, unbenotet) 3 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS)
MeinCampus: 40925 (RT) 3 ECTS
Prüfung variabel in NT: Portfolio, Klausur, Kolloquium, Präsentation (1 ECTS)
MeinCampus: 40924 (V) (30%)
|
|
Jakobus, der Bruder Jesu -
- Dozent/in:
- Theo K. Heckel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Voraussetzung Graecum, Module: LAG: SP NT/Bibl.Th.: 35301, 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205, 17503, 17505, KdC 7/8 37112
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum, NT-Proseminar
- Inhalt:
- Jesus hatte Geschwister. Das überrascht manche Christen, ist aber durch Mk 6,3 zuverlässig belegt. Über Jesu nächst jüngeren Bruder Jakobus berichten neben Schriften aus dem Neuen Testament auch andere Überlieferungen, insbesondere einige Texte, die Euseb in seiner Kirchengeschichte erhalten hat. Das Seminar zielt darauf, über Jakobus das Judentum kennen zu lernen, in dem auch sein Bruder Jesus lebte.
|
Historische Theologie
|
Augustin - Leben, Werk, Wirkung [VL Augustin] -
- Dozent/in:
- Matthias Westerhoff
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, LAFV Pflichtmodul Kirchengeschichte 2: 2 ECTS, Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte: 2/3 ECTS; KC 7 o. 8: 3 ECTS
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 18:00 - 20:30, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Der Rhetoriklehrer Aurelius Augustinus (354-430) gab nach seiner Bekehrung Beruf und Heiratspläne auf, ließ sich taufen und wurde später Priester und Bischof in seiner nordafrikanischen Heimat. Die Fragestellungen, mit denen sich Augustinus konfrontiert sah, sind grundlegend für die abendländische Kirchengeschichte. Der schlichte Glaube seiner Mutter und das Erbe der platonischen Philosophie, mit dem er in Abstoßung und Aneignung umgeht, bilden den Ausgangspunkt seiner geistigen Arbeit. Seine Ausdrucksweise, die zeigt, wie tief er in die Sprache der Bibel eingetaucht ist, verbunden mit denkerischer Tiefenschärfe, machen die Lektüre seiner Predigten, Briefe und theologischen Schriften zu einer lebendigen Begegnung. In den Auseinandersetzungen mit der manichäischen Kirche, mit Donatisten und Pelagianern und nicht zuletzt mit dem historischen Ereignis des Falls Roms im Jahre 410 entfaltet er seine Theologie und Kirchenlehre. Im Mittelalter gilt er als Autorität; von den Reformatoren wir er erneut studiert. Luther bescheinigt ihm, der beste Ausleger der Schrift vor allen andern gewesen zu sein. In der Vorlesung wird der Lebensgang dieses bedeutendsten Lehrers der abendländischen Kirche dargestellt und seine wichtigsten Werke in ihrem historischen und lebensgeschichtlichen Kontext werden vorgestellt. Termine:
11.4. Der Lebensweg des Augustinus mit besonderer Berücksichtigung der „Bekenntnisse“, seine „Autobiografie“
25.4. „Das glückliche Leben“ und andere Frühschriften
9.5. Schriften nach der Rückkehr nach Afrika: „Der Lehrer“ und „Wahre Religion“
30.5. Augustinus als Bischof von Hippo Regius: seine kirchliche Praxis, die Auseinandersetzung mit der donatistischen Kirche
13.6. Schöpfung und Trinität: Auslegungen zur Genesis und das Werk „Die Trinität“
27.6. Römerreich und Gottesreich: Der Fall Roms und das Werk „vom Gottesstaat“
11.7. „Die Gnade Gottes besiegte mich“ – die Kontroverse um die Willensfreiheit des Menschen
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick II: Geschichte des Christentums im Mittelalter [VL KG II] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 12.4.2016 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie behandelt die Geschichte des Christentums vom fünften Jahrhundert bis zum Hochmittelalter. Sie gibt einen Überblick über die weitere Ausbreitung des Christentums, über zentrale Entwicklungen in der Theologie und Frömmigkeit sowie die Entwicklung kirchlicher Institutionen. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem abendländischen Christentum. Das Verhältnis zum Christentum des Ostens sowie das Verhältnis zum Judentum und zum Islam kommen aber zur Sprache.
Ergänzend und vertiefend wird eine Übung "Quellentexte zur Geschichte des Christentums im Mittelalter" (Fr 10-12 Uhr) angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen); V. Leppin, Geschichte des mittelalterlichen Christentums, Tübingen 2012; V. Leppin, Theologie im Mittelalter, Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen I 11, Leipzig 2007; A. Angenendt, Geschichte der Religiosität im Mittelalter, 4. Auflage, Darmstadt 2009;
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
Kirchengeschichte im Überblick [Kirchengeschichte] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDF, Master
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur wird am 18.7.16 zur selben Zeit wie die Vorlesung stattfinden.
Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 1 (5 ECTS)
37801 (Klausur, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 1 (5 ECTS)
37801 (Klausur, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung II
45101 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet anhand zentraler Themen (z.B. Ausbreitung des Christentums, Reformation) und epochenübergreifender, auf Entwicklungslinien fokussierender Überblicke (z.B. Mönchtum, Frömmigkeit, Theologiegeschichte) einen Einblick in 2000 Jahre Christentumsgeschichte.
- Empfohlene Literatur:
- Bernd Moeller, Geschichte des Christentums in Grundzügen (UTB 905), Göttingen 2011 (10. Aufl.)
|
|
Kirchengeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformation [VL KG III] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Simon
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Mündl. Prüfungstermine: 18.7. und 19.7.2016 - (Zeitraum 9h-16h) Prüfungsnummern: Pfarramt 98431, 98433, 98435, 17502, 98531, 98533, 98535, 17202. KdC: 36101, 36112. LA Gym: 37603, 37608, 87801
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, KH 1.020
- Inhalt:
- Nachdem wir das Spätmittelalter als eine Epoche der Kirchengeschichte bestimmt haben (A), werden wir die Papstkirche, deren Kritiker und die entsprechenden Reformversuche in den Blick nehmen (B), die spätmittelalterliche Theologie und Frömmigkeit kennenlernen (C) und den Umbruch zur frühen Neuzeit wahrnehmen (D). Dann wenden wir uns Luther und den Anfängen der Reformation zu (E), betrachten deren Medien, Orte und Träger (F) und verfolgen schließlich Bedrohung und Konsolidierung der Reformation (G), um mit dem Kapitel "Theologien der Reformation" die Vorlesung abzuschließen.
- Empfohlene Literatur:
- LITERATUR: Gottfried Seebaß, Geschichte des Christentums III. Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006 (= Theologische Wissenschaft 7); Thomas Kaufmann, Geschichte der Reformation, Frankfurt / Leipzig 2009.
QUELLEN: Volker Leppin (Hrg.), Reformation. Neukirchen-Vluyn 2005 (= Kirchen und Theologiegeschichte in Quellen III).
|
Seminare und Übungen
|
Augustins Gnadenlehre [HS Augustins Gnadenlehre] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 18:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum
- Inhalt:
- Der nordafrikanische Theologe Augustinus (354–430) gilt als der „Lehrer der Gnade“. Seine Lehre hat besonders in der abendländischen Theologiegeschichte eine große Wirkung entfaltet. Oft gerät allerdings aus dem Blick, dass Augustinus das Wirken der göttlichen Gnade und das Vermögen des menschlichen Willens über einen längeren Zeitraum und in der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Gesprächspartnern bedacht hat.
Im Seminar werden wir zentrale Texte zur Gnadenlehre Augustins studieren. Dabei wird es unter anderem darum gehen herauszuarbeiten, in welchen Kontexten die Frage nach dem göttlichen Gnadenwirken aufbrach, welche Problemstellungen Augustinus bearbeitete, welche Rolle die Auseinandersetzung mit biblischen Texten spielte. Ziel des Seminars ist es, dem spekulativen Theologen Augustinus beim Denken „über die Schulter“ zu schauen und die Entwicklung seiner Auffassungen nachzuzeichnen.
- Empfohlene Literatur:
- Volker Henning Drecoll, Gnadenlehre, in: Volker Henning Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 488–497.
Volker Henning Drecoll, Art. „gratia“, Augustinus-Lexikon 3 (2004–2006), 182–242.
Sankt Augustinus – Lehrer der Gnade. Gesamtausgabe seiner antipelagianischen Schriften Lateinisch-Deutsch, Würzburg 1955 ff. (7 Bände bisher erschienen).
Weitere Quellentexte und Literatur werden im Laufe der Veranstaltung genannt.
|
|
Panegyrik in der paganen und christlichen (Spät-) Antike [SEM Panegyrik] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christopher Diez, Florian Zacher
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann für Latinisten als Epochenseminar, Prüfungsnummer 40403, 4 ECTS (Aufbaumodul: Lateinische Literaturwissenschaft II) oder als Übung im Freien Bereich zugerechnet werden, für Theologen als Übung in verschiedenen Modulen;
sie ersetzt bei Letzteren jedoch nicht das reguläre kirchengeschichtliche Proseminar.
Lateinkenntnisse sind notwendig, Griechischkenntnisse hilfreich.
- Inhalt:
- Loben will gelernt sein – vor allem wenn der Herrscher der Adressat des Lobes ist. In interdisziplinärer Zusammenarbeit wollen wir die Entwicklung einer Gattung nachzeichnen, die gerade den modernen Interpreten vor manche Herausforderungen stellt. Ausgehend von der panegyrischen Kleinform des Herrscherpreises in der späten Republik und frühen Kaiserzeit (konkret: bei Cicero, Vergil, Seneca, Martial und Statius) untersuchen wir anhand zweier Beispiele aus den Panegyrici Latini die Herausbildung des panegyricus als eigenständige Gattung und gehen der Frage nach Gattungskonstanz bzw. -wandel anhand der theoretischen Ausführungen bei Menander rhetor und ausgewählter spätantiker Texte (bspw. Porfyrius, Ambrosius; Modoin) nach.
|
|
Quellen zur Geschichte des Christentums im Mittelalter [UE Quellen] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei regelmäßiger Teilnahme können ein Schein bzw. ECTS-Punkte erworben werden.
- Inhalt:
- In der Übung lesen und interpretieren wir begleitend zur Überblicksvorlesung KG II ausgewählte Quellentexte zur Kirchen- und Theologiegeschichte des fünften bis 14. Jahrhunderts. Die Veranstaltung kann auch unabhängig von der Vorlesung als ein quellengestütztes Repetitorium besucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen).
Weitere Quellentexte und Literatur werden im Laufe der Veranstaltung genannt.
|
|
Tertullian, De spectaculis / Über die Spiele [PS AKG] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Kredit: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.025
- Inhalt:
- Die Teilnahme an öffentlichen Schauspielen jeder Art (Gladiatorenkampf, Wagenrennen, Theater, usw.) gehört beinahe selbstverständlich zum Zeitvertreib des antiken Römers. Der nordafrikanische Theologe Tertullian spricht sich für eine rigorose Enthaltung der Christen von diesen Unterhaltungsformen aus. Er argumentiert dabei gegen Christen, die diesen Zeitvertreib schätzen und darauf verweisen, dass ein explizites Verbot der spectacula in der Bibel fehle. Tertullian zeigt daher auf verschiedene Weisen auf, warum seiner Meinung nach eine christliche Lebensführung unvereinbar ist mit der Teilnahme an den Schauspielen. Da er dabei auch die Ursprünge und Einzelheiten verschiedener spectacula erörtert, bietet er uns außerdem eine unverzichtbare kulturgeschichtliche Quelle für das antike Spielewesen.
Ziel der Veranstaltung ist das Einüben kirchengeschichtlicher Methoden und die Vorbereitung auf die Proseminararbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Quintus Septimius Tertullianus, De spectaculis / Über die Spiele. Lateinisch/Deutsch, übers. u. hg. von Karl-Wilhelm Weeber, Stuttgart 1988. (Zur Anschaffung empfohlen: Reclam, Neupreis 4,00€)
|
|
Die Bauernkriege 1524/25 -
- Dozent/in:
- Dietrich Klein
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.024
- Inhalt:
- Das Proseminar „Die Bauernkriege 1524/25“ führt in die Methodik des kirchengeschichtlichen Arbeitens ein und bereitet auf die Anfertigung einer kirchengeschichtlichen Proseminararbeit vor. Im Mittelpunkt steht die Arbeit an Quellen zur politischen, militärischen und theologischen Bewältigung der Bauernaufstände der Jahre 1524/25 insbesondere im südwestdeutschen Raum. Das Proseminar kann ohne Vorkenntnisse besucht werden.
|
|
Frühneuzeitlicher Atheismus -
- Dozent/in:
- Dietrich Klein
- Angaben:
- Übung, Blockveranstaltung 7.-9. April 2016, Anmeldung bis 20.3.2016
- Termine:
- Blockveranstaltung 7.4.2016-9.4.2016 Do, Fr, Sa, Zeit n.V., TSG R. 2.024
Blocktermin 7.-9. April 2015, Anmeldung bis 20.3.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latein- und Griechischkenntnisse sind hilfreich
- Inhalt:
- Die Übung „Frühneuzeitlicher Atheismus“ leitet zur Lektüre und Diskussion mehrerer Fallbeispiele atheistischer Textproduktionen des 15. bis 18. Jahrhunderts an. Einen systematisch-theologisch trennscharfen Begriff von Atheismus legt die Übung dabei ebenso wenig zugrunde wie das die zeitgenössische Theologie getan hat. Vielmehr geht es in der Übung darum, als „atheistisch“ wahrgenommene Traditionen im breiten Strohm europäischer Religionsgeschichte wahrzunehmen und deren Wechselwirkung mit jeweiligen konfessionellen Theologien zu verstehen. Da die Übung als Blockveranstaltung vom 7.-9.4.2016 stattfindet, ist eine vorbereitende Lektüre (Reader) sowie eine verbindliche Anmeldung bis zum 20.3.2015 notwendig. Die Übung kann ohne Vorkenntnisse besucht werden, Latein- und Griechischkenntnisse sind jedoch hilfreich.
|
|
Wilhelm Löhe - Ein bayerischer Kirchenvater? -
- Dozent/in:
- Reinhold Friedrich
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Prüfungsnummern: 17502, 17202, 98533, 98535, 87811, 87812, 87801 Die Lehrveranstaltung wird im Blockseminar gehalten, 1.TerminFreitag, 15.4. 10-12h, Sa 21.5., Sa. 25.6. Exkursion Fr.15.7.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Erste Sitzung Fr.15.4. 10-12h, Die Lehrveranstaltung wird als Blockseminar gehalten am Sa 21.5., Sa. 25.6. und Exkursion Fr.15.7.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- erste Sitzung ist Freitag, 15.4. 10-12 h im R. 2.024. Die Lehrveranstaltung wird im Blockseminar gehalten am
Samstag, 21.5.
Samstag, 25.6.
Exkursion nach Neuendettelsau, Fr. 15.7.
- Inhalt:
- Anhand unterschiedlicher Quellen soll Wilhelm Löhes Leben und Theologie beleuchtet und analysiert werden, um seine Bedeutung für die Bayerische Landeskirche transparent werden zu lasssen.
- Empfohlene Literatur:
- Wilhelm Löhe (1808-1872). Seine Bedeutung für Kirche und Diakonie, hrsg. von Hermann Schoenauer, Stuttgart 2008.
Wilhelm Löhe. Erbe und Vision.Tagung Neuendettelsau 22. - 26. Juli 2008, hrsg. von Dietrich Blaufuß, Gütersloh 2009 (=Die Lutherische Kirche: Geschichte und Gestalten 26).
Wilhelm Löhe - Begegnungen, hrsg. von Jürgen Singer, Neuendettelsau 2010.
|
Geschichte und Theologie des christlichen Ostens
Christliche Archäologie und Kunstgeschichte
|
Christliche Archäologie 2: 5.-8. Jahrhundert unter Einschluss der jüdisch-antiken und frühislamischen Denkmäler [CA 2] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 18.4.2016
|
Seminare und Übungen
|
Arbeiten vor Ort an Originalen [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar in Valkenburg/Niederlande und Trier 19.7. bis 22.7.2016
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 19.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, TSG U1.028
|
|
Einführung in die Christliche Ikonographie [CA: Ikonographie] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:15 - 20:00, TSG U1.028
Vorbesprechung: Dienstag, 19.4.2016, 12:00 - 13:00 Uhr
|
|
Hauptwerke frühchristlicher und byzantinischer Kunst - Arbeit an Originalen [CA: HS] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mit Blockseminar (Termin n.V.) in Berlin, Museum für Spätantike und byzantinische Kunst .
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG U1.028
ab 20.4.2016
|
|
Römische Katakomben - Ursprung, Ausbau, Bildprogramm [CA: Katakomben] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Proseminar, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 12:00, Gipsabguß-Sammlung
ab 19.4.2016
|
Systematische Theologie
|
Apologie des kirchlichen Credos -
- Dozent/in:
- Werner Thiede
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, Es handelt sich um eine Blockvorlesung. Nur für Voll-Theologie-Studenten. Persönliche Anmeldung beim Dozenten: Werner.Thiede@web.de ( Aus organisatorischen Gründen ist für diese Block-Veranstaltung eine Anmeldung bis 15. April erbeten.
- Termine:
- Einzeltermine am 22.4.2016, 6.5.2016, 14:15 - 19:45, KH 0.023
- Inhalt:
- Bekanntlich wird das Apostolische Glaubensbekenntnis immer noch in vielen Gottesdiensten gesprochen; gleichzeitig bereitet sein Nachvollzug zunehmend intellektuelle Probleme. Bücher wie „Warum ich kein Christ bin“ (Kurt Flasch) u.ä. greifen zentrale Artikel bzw. Dogmen der Christenheit an und verunsichern auch innerkirchlich Verortete. Diese einstündige Block-Vorlesung geht anhand exemplarischer Sätze (z.B. Gottes Allmacht; Jungfrauengeburt; Kreuzestod Christi) in die Tiefe, um ihren theologischen Gehalt zu durchleuchten und zu zeigen, warum und inwiefern sie weiter intellektuell redlich bejaht werden können und für ein substanzielles Christsein nach wie vor zum Bestand des Credos zählen müssen.
- Empfohlene Literatur:
- Hans Lachenmann: Bekenntnis – Zweifel – Vertrauen. Das Apostolische Glaubensbekenntnis kom¬mentiert und ausgelegt, Stuttgart 1993; Eberhard Busch: Credo. Das Apostolische Glaubensbekenntnis, Göttingen 2003; Frederick Ercolo Vokes u.a.: Apostolisches Glaubensbekenntnis, in: TRE 3, 1978, 528ff.
|
|
Grundlinien der Theologie Martin Luthers (Theologie Luthers) -
- Dozent/in:
- Eberhard Hahn
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 1.020
- Inhalt:
- Durch die Beschäftigung mit der Theologie Luthers soll in die grundlegenden Fragestellungen der Theologie eingeführt werden. Den Ausgangspunkt dafür bilden verschiedene Basistexte (Katechismus, Freiheitsschrift, Disputationen u.a.). Ziel ist die Anleitung zur selbständigen dogmatischen Arbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Oswald Bayer, Martin Luthers Theologie, Tübingen, 3. Aufl. 2007
|
|
Tagung Sola Scriptura -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Wolfgang Schoberth, Nadine Hamilton
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, Nähere Angaben wie genaue Uhrzeit, Referenten etc. werden noch bekanntgegeben
- Termine:
- Blockveranstaltung 25.7.2016-26.7.2016 Mo, Di, 8:00 - 20:00, TSG HS A (2.021)
Einzeltermine am 25.7.2016, 8:00 - 19:00, 00.3 PSG
26.7.2016, 8:00 - 19:00, 00.3 PSG
|
Seminare und Übungen
|
Messias -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Nadine Hamilton, Sarah Schulz
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Interdiszipl. Basismodul: 98491/98494; Aufbau NT: 98522/98524; Interdiszipl. Aufbaumodul: 98641/98643/98644; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Mi, 12:00 - 15:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Schriftauslegung ist ein elementares Thema theologischer Selbstreflexion, welches die theologischen
Einzeldisziplinen verbindet. Gerade hier nämlich zeigt sich, daß Schriftauslegung
nicht etwas ist, das von außen an die biblischen Schriften herangetragen wird, sondern seinen
Grund in den Texten selbst hat. Hermeneutisch ist es demnach bedeutungsvoll, diese
innerbiblische Schriftauslegung zu identifizieren, nachzuvollziehen und dogmatisch fruchtbar
zu machen. In dieser interdisziplinären Veranstaltung, die als Seminar oder Übung genutzt
werden kann, wollen wir daher anhand des theologisch zentralen Themas Messias alttestamentliche,
frühjüdische und neutestamentliche Texte bzw. Traditionen analysieren,
miteinander ins Gespräch bringen sowie dies in einer dogmatischen Reflexion hermeneutisch
und überhaupt theologisch auswerten. Als Grundlage dient eine Orientierung über
messianische Konzeptionen im Alten Testament aus nachexilischer Zeit. Diese bewegen sich
zwischen der Hoffnung auf eine Restitution des davidischen Königtums, der Hoffnung auf
einen Neuanfang Jahwes mit der Monarchie, der völligen Ablehnung einer monarchischen
Herrschaftsform und moderateren Modifikationen wie Gewaltenteilung oder Ämterkumulation.
Mit Blick auf das Neue Testament sollen hierbei auch die von der Apokalyptik bereitgestellten
Alternativen der eschatologischen Erwartungen in den Blick genommen und über
die Grenzen des AT hinaus im Bereich der frühjüdischen Literatur verfolgt werden. Vor dem
Hintergrund des erarbeiteten alttestamentlichen und frühjüdischen Befunds sind zentrale
neutestamentliche Texte zu profilieren und die spezifisch frühchristlichen Optionen zu erhellen.
Thematisiert werden in diesem Zuge der historische Jesus, das frühchristliche Kerygma,
Paulus und der Hebräerbrief.
|
|
Proseminar - Systematische Theologie [SY] -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die Arbeitsmethoden und Inhalte der Systematischen Theologie ein. Anhand der Auseinandersetzung mit systematisch-theologischen Grundsatzfragen werden methodische und inhaltliche Grundkenntnisse vermittelt und eingeübt.
- Empfohlene Literatur:
- Leonhardt, Rochus (2009). Grundinformation Dogmatik. 4. Auflage, Stuttgart. Lienemann, Wolfgang (2008). Grundinformation Theologische Ethik, Stuttgart. Weitere Literatur wird während der Sitzungen bekannt gegeben.
|
|
Technologie, Wissenschaft, Gesellschaft. Einführung in die Ethik der Innovation -
- Dozent/in:
- Jens Ried
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 2,5
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, 0.111
Bitte beachten Sie: Die Übung findet in der Cauerstr. 6, 91058 Erlangen statt (Raum 0.111)
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF CE-BA-G 1
WF IuK-BA 4
WF IuK-MA 1
WF EEI-BA 4
WF ET-BA 4
WF ET-MA 1
WF EEI-MA 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung wird in Form eines Seminars abgehalten. Von den Teilnehmenden wird daher erwartet, sich in der üblichen Weise aktiv an der Gestaltung der Lehrveranstaltung zu beteiligen, das heißt konkret: regelmäßige Vorbereitung von Texten und deren Präsentation sowie das Verfassen von ein oder zwei kurzen Essays in Vorbereitung auf Sitzungen des Seminars.
- Inhalt:
- Innovationen im Bereich der Technologie und der (Natur-)Wissenschaften sind für die gesellschaftliche Entwicklung auf
zahlreichen Gebieten von Bedeutung. Nicht selten begegnet die gesellschaftliche wie die wissenschaftliche Öffentlichkeit Innovationen mit visionären Hoffnungen oder mit Skepsis, Kritik und Ängsten. Der ethischen Beurteilung kommt daher eine Schlüsselfunktion bei der Frage nach der Akzeptanz und der politischen Steuerung von Innovationen zu. Die Vorlesung führt in die theoretischen Grundlagen der Ethik, der hilosophie der Technik sowie der Science and Society Studies und in die Praxis des ethischen Urteils ein. Vor diesem Hintergrund werden aktuell relevante Innovationsfelder - v.a. Industrie 4.0 und Big Data - diskutiert.
|
Praktische Theologie
|
Praktische Theologie als Theorie christlicher Lebenskunst -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte auf StudOn anmelden!
Link: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1477184.html
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Einbringbar für Pfarramtsstudierende in den Wahlbereich Hauptstudium oder Grundstudium, für LAG ins Wahlmodul PT und in den freien Bereich.
- Inhalt:
- Die Vorlesung versucht einen Gesamtentwurf der Praktischen Theologie und rekurriert dazu auf das Konzept christlicher Lebenskunst. Sie will dazu ermutigen, selbst konzeptionell Praktische Theologie zu denken und zu entwickeln. Die Darstellung geschieht durchgehend im Dialog mit Christian Grethleins Studien-Buch "Praktische Theologie" (Berlin/Boston 2012), das deshalb auch zur begleitenden Lektüre empfohlen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Christian Grethlein: Praktische Theologie. De Gruyter-Studienbuch, Berlin/Boston 2012.
Peter Bubmann/Bernhard Sill (Hg.): Christliche Lebenskunst, Regensburg 2008.
|
Seminare und Übungen
|
Deutsch-jüdische Journalistinnen vor der Schoah -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rebekka Denz, Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.5.2016-21.5.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 3.6.2016-4.6.2016 Fr, Sa, 13:00 - 18:00, TSG R. 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.4.2016, 11:45 - 12:15 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung findet in zwei Blöcken statt.
Block 1: Freitag, 20. Mai (13-18.30 Uhr) - Samstag, 21. Mai 2016 (10-18 Uhr); Block 2: Freitag, 3. Juni (13-18.30 Uhr) - Samstag 4. Juni 2016 (10-18 Uhr)
Die Anmeldung erfolgt über meinCampus. Wenn Sie nach einer Studienordnung studieren, die nicht über meinCampus verwaltet wird, so melden Sie sich bitte persönlich bei Frau Grießer-Birnmeyer an.Die Übung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Lehramt Gymnasium: Schwerpunktübergreifendes Modul, Schwerpunkt-Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte
Master "Ethik der Textkulturen": M2 (Hermeneutik und Fremdverstehen), M6 (Rhetorik öffentlichen Schreibens und Sprechens)
Master "Literaturstudien - intermedial und interkulturell": Religionswissenschaft, Modul B; Christliche Publizistik, Modul C (innerhalb des Moduls 5 Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse)
Master "Medien-Ethik-Religion": Schwerpunktbereich, Vertiefung Theologie (Christentum und Medien)
Pfarramt (alte Prüfungsordnung): Interdisziplinäre Veranstaltungen, Praktische Theologie, Christliche Publizistik, Religions- und Missionswissenschaft
Pfarramt (modularisiert): Interdisziplinäres Basismodul bzw. Aufbaumodul, Basismodul Religionswissenschaft, Aufbaumodul Kirchengeschichte, Wahlbereich Theologie GasthörerInnen sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- „Jede Frau, die einen redaktionellen Posten in der Tagespresse innehat, steht heute noch als Vorkämpferin auf ihrem Platz. Denn die Tagespresse nimmt zwar gern Aufsätze begabter Journalistinnen und Schriftstellerinnen auf, aber sie leistet gegenüber der Anstellung von Redakteurinnen noch immer einen passiven Widerstand.”
So schrieb Margarete Edelheim 1931 in ihrem Buchbeitrag „Der Journalismus als Frauenberuf”. Was machte das Arbeitsfeld der Journalistin dieser Zeit aus? Wie viele jüdische Frauen schrieben für die deutsch-jüdische Presse? Und über welche Themen veröffentlichten sie?
Das jüdische Pressewesen ist retrospektiv ein Sinnbild für das heterogene deutsch-jüdische Kultursystem in der Zwischenkriegszeit. Zahlreiche jüdische Periodika waren auf dem Zeitungsmarkt verfügbar. Herausgeben wurden sie von verschiedenen jüdischen Organisationen und Gruppierungen mit mannigfaltigen Zielsetzungen und Inhalten. Jüdische Männer und Frauen schrieben Zeitungsartikel oder betreuten die Blätter als Redakteure bzw. Redakteurinnen.
In der Übung werden ausgewählte jüdische Periodika der Zwischenkriegszeit erschlossen. Die Facette reicht von der Zeitung des Centralvereins (C. V.) über die „Blätter des Jüdischen Frauenbundes” bis hin zu der interreligiösen Zeitschrift „Der Morgen”. Auch mit dem journalistischen Schaffen von jüdischen Frauen werden wir uns eingehend beschäftigen – so mit der Nürnbergerin Else Dormitzer, der aus Bayreuth stammenden Hilde Marx oder der zitierten Edelheim. Die von ihnen journalistisch aufbereiteten (religionspraktischen) Inhalte bilden einen Fokus der Übung.
- Empfohlene Literatur:
- Presse, jüdische, in: Jüdisches Lexikon, Bd. IV/1, Berlin 1930, Sp. 1102–1110. Margaret T. Edelheim-Muehsam: The Jewish Press in Germany, in: LBI Yearbook, January 1956, 1, S. 163–176.
|
|
Homiletisches Seminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Nicol, Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 4 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, 14:00 - 18:00, TSG HS A (2.021), TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Hauptseminar ist nur im Rahmen des Fachstudiums Evangelische Theologie zu belegen. Vorausgesetzt wird der Besuch der beiden praktisch-theologischen Proseminare, wobei bei der Anmeldung ein entsprechender Schein vorzulegen ist.
Es stehen max. 12 Plätze zur Verfügung; interessierte Studierende können sich ab 1. März 2016 über MeinCampus anmelden. Die endgültige Entscheidung über die Zulassung erfolgt rechtzeitig vor Semesterbeginn. Vorrang haben dabei Studierende, deren nahendes Examen keinen weiteren Aufschub duldet.
Bei der Semesterplanung sollte für das Seminar genügend Zeit einkalkuliert werden. Erkundigen Sie sich ggf. bei Studierenden aus höheren Semestern.
Die erste Seminarsitzung findet am 18. April statt, d.h. in der zweiten Semesterwoche.
Die Seminargottesdienste finden an folgenden vier Terminen jeweils um 18.30 Uhr in St. Maria Magdalena in Erlangen-Tennenlohe statt: 28. und 30. Juni, 5. und 7. Juli 2016
- Inhalt:
- Manche haben das Predigen als die „Pointe der Theologie“ bezeichnet. Sie haben sicher nicht unrecht. Im Predigthandwerk laufen die exegetischen, systematischen, historischen und praktischen Fähigkeiten, die im bisherigen Studium angeeignet wurden, zusammen. Das Homiletische Seminar geht einen Weg vom ersten Vorarbeiten bis zu fertigen Predigten und gemeinsam gefeierten Gottesdiensten. Konzeptioneller Hintergrund ist dabei die „Dramaturgische Homiletik“ Martin Nicols, in der Predigt als „Kunst unter Künsten“ verstanden wird und die dazu herausfordert, in der Predigt nicht nur „über“ biblische Texte zu reden, sondern „in“ den Worten, Bildern und Geschichten der Bibel.
- Empfohlene Literatur:
- NICOL, MARTIN: Einander ins Bild setzen. Dramaturgische Homiletik, Göttingen 2005 (2. Auflage).
NICOL, MARTIN / DEEG, ALEXANDER: Im Wechselschritt zur Kanzel. Praxisbuch Dramaturgische Homiletik, Göttingen 2005.
|
|
Liturgiedidaktik Lehramt [UE Liturgie] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Nicol, Marion Dinger, Barbara Schmidt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Blockseminar am 28./29. Mai 16 inkl. Uni-Gottesdienst
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.019
Die Präsenzveranstaltung endet mit dem Blockseminar 28./29.5.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung findet WÖCHENTLICH statt und endet mit dem Präsenzseminar SA/So - 28./29. Mai 2016, inkl. Uni.-Gottesdienst
Keine Veranstaltung am 4.5.16
- Inhalt:
- Liturgik fürs Lehramt
Zusatzveranstaltung/Blockseminar
Im Rahmen einer Lehrveranstaltung für Studierende, die sich auf das Lehramt vorbereiten oder für das Pfarramt einen unterrichtlichen Schwerpunkt setzen wollen, ist ein Blockseminar mit dem Thema „Liturgiedidaktik“ geplant. Die Studierenden bekommen Anregungen, wie im schulischen und kirchlichen Unterricht eine Einführung in den Gottesdienst der Kirche unterrichtlich gestaltet werden könnte. Auch eine Liturgiedidaktik für Erwachsene ist im Horizont des Seminars. Die beiden Religionspädagoginnen aus dem Kirchenkreis Augsburg und Schwaben haben auf diesem Gebiet einschlägige Erfahrungen. Im Rahmen eines ganzen Seminartages werden sie mit den Studierenden mittels Inputs, Diskussionen und praktische Übungen ein Thema abschreiten, das zusehends an Aktualität gewinnt.
|
|
Arbeitsweltpraktikum -
- Dozent/in:
- Johannes Rehm
- Angaben:
- Praktikum, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2016, 14:00 - 16:00, TSG R 2.018
8.7.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Termin am 8.7. findet in München statt.
Anmeldung über StudOn und bei
Dr. Roland Pelikan (Sozialethiker), Industrie- und Sozialpfarrer kda Bayern, und Bundesvorstand kda im Verband Kirche Wirtschaft Arbeitswelt der EKD (vkwa).
E-Mail: Pelikan@kda-bayern.de
Das Praktikum ist vom Ausbildungsreferat des Evangelisch-lutherischen Landeskirchenamtes in Bayern offiziell anerkannt und eignet sich zugleich zum Nachweis für die Zulassung zur theologischen Aufnahmeprüfung. Auch die Anerkennung durch andere Landeskirchen ist möglich!
Kosten für Verpflegung und Unterkunft werden vom kda übernommen (s. pdf-Datei auf StudOn).
Das Arbeitwelt-Praktikum umfasst
• Teilnahme an der Vorbesprechung und Themenvergabe in Erlangen am Mittwoch, 27.4. 2016, 14.00 Uhr,
• Blockseminar in Erlangen 08.(-09.)07.2016, 15.00-18.30 Uhr,
zur Einführung in Fragen der Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensethik, in die sozialwissenschaftlich begründete Wahrnehmung von Arbeitswelt und Wirtschaft, und praktisch-theologisch zu bedenkende Folgerungen für Kirche und Gemeinde (Phänomenologie des Alltags),
• Kontinuierliche Tätigkeit in einem Unternehmen über ein Zeitraum von mindestens vier Wochen,
. Praktikumsbericht,
Auswertungsseminar im kda Nürnberg vom 19. bis 20. September 2016, 10.00 bis 13.00 Uhr.
Veranstalter:
Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (kda – Sozialpfarrer Dr. Roland Pelikan)
in Kooperation mit der
• Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Praktische Theologie (Prof. Dr. Johannes Rehm)
• sowie der Augustana-Hochschule, Lehrstuhl für Systematische Theologie
(Ansprechpartner Prof. Dr. Markus Buntfuß).
- Inhalt:
- Arbeitswelt-Praktikum 2016
• Grundfragen der Wirtschafts-Unternehmens- und Sozialethik im Überblick (zugleich geeignet als Vorbereitung zur mdl. Prüfung im Fach Ethik!).
• Kirche im Konflikt und Konsens von Wirtschaft und Sozialpolitik. Sozialethische Erkundungen und praktisch-theologische Erwägungen(insbes. anhand der EKD-Denkschriften 2006; 2008 und 2015).
• Grundkenntnisse im Wirtschafts- und Sozialsystem (u.a. Arbeitslosigkeit, Hartz IV und die Folgen, Prekäre Beschäftigung, Leiharbeit und Werkverträge), Gewerkschaften, Gesundheitssystem und Betriebssoziologie.
• Management-Konzepte u. Unternehmensethik (u.a. betriebliche Mitbestimmung als Co-Management, unternehmerische Diakonie u. Kirche).
• Phänomenologie des pastoralen Alltags in Gemeinde (Sonntagsheiligung!), und global bestimmter Arbeitswelt. Praktisch-theologische Reflexion ekklesiologisch bestimmten Handelns.
Praktischer Einsatz:
Vier Wochen zusammenhängende Arbeit in einem Unternehmen nach eigener Wahl und nach Absprache mit dem KDA z.B. in: Industrie-, mittelständ. Betrieb, Handwerk, Dienstleistungs.-, IT-Branche, Hotel; auch Krankenhaus und Diakonie. Ggf. hilft der KDA bei der Stellensuche!
Zeitraum der Praxisphase: i.d.R. Sommerferien 2016; nach Absprache ist im Einzelfall rückwirkende Anerkennung von früheren Praktikumszeiten möglich.
Theoriebegleitung:
27. April 2016, 14.00 Uhr, in 91054 Erlangen, Kochstr. 6 (Theol. Seminar, PT) zur Vorbesprechung und Themenvergabe
08.-09. Juli 2016, 15.00-18.30 Uhr: Blockseminar in Erlangen (Kochstr. 6)
19.-20. Sept. 2016, 10.00 - 13.00 Uhr: Auswertung in Nürnberg (kda, Gudrunstr. 33).
Praktikumsleitung: Industrie- und Sozialpfarrer Dr. Roland Pelikan und apl. Prof. Dr. Johannes Rehm, Leiter kda Bayern
Anmeldeschluss: 15. Juni 2016
Anbieter: Der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (KDA, Kirche u. Handwerk, Kirchl. Dienst im Gastgewerbe-KDG) der ELKB in Zusammenarbeit mit dem:
• Lehrstuhl für Praktische Theologie in der Uni Erlangen (Prof. Dr. Johannes Rehm) vertreten durch: Dr. theol. Roland Pelikan.
• Lehrstuhl für Systematische Theologie, Augustana Hochschule Neuendettelsau (Prof. Dr. Markus Buntfuß).
Durchführung:
Dr. Roland Pelikan (Sozialethiker), Industrie- und Sozialpfarrer kda Bayern, und Bundesvorstand kda im Verband Kirche Wirtschaft Arbeitswelt der EKD (vkwa).
Schwanthalerstr. 91, 80336 München
Tel.: 0 89 / 53 07 37-37 (Sekr.) – 32 (Nst.); mobil: 01577 – 78 64 238
Fax: 0 89 / 53 07 37-38
E-Mail: Pelikan@kda-bayern.de
|
|
Coming out als Herausforderung von (Hoch-)Schule und Gemeinde -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2016, 12.5.2016, 18:15 - 20:45, TSG HS A (2.021)
24.6.2016, 14:30 - 20:00, TSG HS A (2.021)
24.6.2016, 16:45 - 18:15, TSG R 2.018
25.6.2016, 9:00 - 16:30, TSG HS A (2.021)
25.6.2016, 16:45 - 18:15, 15:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
25.6.2016, 10:15 - 12:30, TSG HS B (2.019), TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung. Einbringbar im freien Bereich Lehramtsstudium u.a. Studiengänge (auch Pfarramt), in Ev. Rel.lehre auch in Schwerpunktwahlmodul PT und als schwerpunktübergreifende LV). Schlüsselqualifikationen, Bereich gender & diversity (bzw. Kultur & Geschichte).
Zwei Blocktermine am Do 28.4. und Do. 12.5. 18:15 - 20:45 Uhr und ein
Wochenendseminar am Fr. 24.6. 14:30 Uhr bis 20:00 Uhr, Sa. 25.6. 9:00 - 16:15 Uhr im TSG HS A und in der Villa an der Schwabach.
Bitte unbedingt auf Studon anmelden (TN-Zahl ist begrenzt):
http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1456483.html
- Inhalt:
- Es ist ein notwendiges Qualitätsmerkmal, als Schule, Hochschule oder Gemeinde einen förderlichen und stützenden Rahmen für alle Menschen zu bieten, auch für lesbische, schwule, bisexuelle, transidente, transsexuelle und queere (LSBTTIQ) Schülerinnen, Gemeindeglieder, Studierende. Gerade Angehörige von sexuellen und geschlechtlichen Minderheiten brauchen gezielte, zeitgemäße Unterstützung, denn ihre Lebensrealität findet sich im Alltag noch immer nur selten positiv dargestellt.
Das Seminar fragt ausgehend von Theorien von Diversity und Theorien der Schulkultur danach, wie Lernorte wie Schule, Hochschule oder Kirchengemeinde so gestaltet werden können, dass Identitätsprozesse geschlechtlicher Identität und sexueller Orientierung gut möglich sind.
Dies ist ein theoriegeleitetes Seminar mit Interesse an einer besseren Praxis. Es steht allen offen, die Interesse an einer diversitätsorientierten (Hoch-)Schulkultur und Lebenswelt haben. Es ist kein Selbsterfahrungsseminar, hofft jedoch, durch theoretische Beschäftigung und durch Begegnung mit Personen, die entweder Coming-Out-Geschichten mitbringen oder aus den entsprechenden Praxisfeldern stammen, auch Gewinne für die je individuelle Persönlichkeitsentwicklung der beteiligten Seminarteilnehmenden geben zu können.
Beim Blocktermin 24.-25.6. suchen Studierende und Lehrkräfte, Schulleiterinnen und Theologinnen gemeinsam nach guten Möglichkeiten, die Strukturen LSBTTIQ-freundlicher zu gestalten… systematisch, professionell und mit ansprechenden Rahmenbedingungen und Materialien.
- Empfohlene Literatur:
- Michaela Breckenfelder (Hg.): Homosexualität und Schule. Handlungsfelder - Zugänge - Perspektiven, Opladen/Berlin/Toronto 2015.
Sarah Huch/Martin Lücke (Hg.): Sexuelle Vielfalt im Handlungsfeld Schule. Konzepte aus Erziehungswissenschaft und Fachdidaktik, Bielefeld 2015.
|
|
Fachdidaktik I -
- Dozent/in:
- Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, TSG HS B (2.019)
Beginn 22.04.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn 22.04.2016.
Anmeldung über StudOn ID 1496061.
3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, ansonsten 2 ECTS.
Wichtiger Hinweis: Bitte denken Sie daran, dass Sie sich für das studienbegleitende fachdidaktische Praktikum (im WS 2015/16) rechtzeitig beim Praktikumsamt Mittelfranken anmelden! Es wird empfohlen, dass Studierende dieses Praktikum in evangelischer Religionslehre absolvieren, da für die Vocatio ein Unterrichtsentwurf zu einer von Ihnen gehaltenen Stunde im Rahmen eines Praktikums notwendig ist.
- Inhalt:
- Ziel dieses Seminars ist es, grundlegende Kompetenzen der Unterrichtsplanung und -vorbereitung zu erwerben. Dazu gehört wesentlich auch die Kompetenz, zentrale Themen des Religionsunterrichts theologisch und religionsdidaktisch sachgemäß zu erschließen und entsprechende Lehr- und Lernprozesse zu gestalten. Ausgehend von der Frage nach Kriterien "guten Unterrichts" und der Lehrplantheorie kommen unterschiedliche Aspekte der Kunst der Unterrichtsvorbereitung in den Blick, zu denen notwendiges Basiswissen vermittelt wird (z.B. zur Elementarisierung, zur Kompetenzorientierung, zum Umgang mit dem Lehrplan und mit Schulbüchern, zur Lernzielformulierung, zur Dramaturgie des Unterrichts etc.) Darüber werden Grundlagen verschiedener Bereichsdidaktiken erarbeitet (Bibeldidaktik, ethisches Lernen, kirchengeschichtliches Lernen etc.).
|
|
Fremdheit, Migration und Rassismus als Herausforderung für religiöse Bildungsprozesse -
- Dozent/in:
- Stefan Scholz
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, TSG U1.028
Beginn 18.04.2016.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn 18.04.2016.
Anmeldung über StudOn-Id
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Die Flüchtlingsthematik ist ein Diskursknäuel unterschiedlicher Debattenstränge: Migration, Globalisierung, Gewalt, Identitiät und Islam sind vielleicht nur die wichtigsten stichwortgebenden Themenfelder, die angesichts nach wie vor ungelöster Aufgabenstellungen kontrovers, emotional und explosiv aufeinandertreffen, sich verbinden und neue Perspektivierungen einleiten.
Davon ist auch der Religionsunterricht nicht ausgenommen. Denn zum einen bringen SchülerInnen ihre Fragen mit und zum anderen bietet sich im Religionsunterricht die Chance an, Orientierung im diskursiven Gewimmel aufgeheizter Konfliktsituationen zu finden. In diesem Seminar werden wir zunächst Informationen zur Flüchtlingsthematik erarbeiten und unterschiedliche Diskursstrategien analysieren und diskutieren, denn Sachkompetenz ist gerade bei komplexen gesellschaftspolitischen Unterrichtsthemen basal. Daraufhin werden wir ausgewähltes didaktisches Material kritisch reflektieren und die Spannbreite an unterschiedlichen Herangehensweisen in den Blick nehmen. Dies mündet schließlich in die Erarbeitung eigener didaktischer Entwürfe und die Selbstklärung im Interaktionsspektrum von Lehrperson - SchülerInnen - Inhalt.
Das Seminar ist interdisziplinär ausgerichtet, angesprochen sind Studierende (religions-)pädagogischer Fächer, Studierende des Studiengangs Ethik der Textkulturen sowie weiterer kulturwissenschaftlich angelegter Studienprogramme.
Es wird die Bereitschaft zur Übernahme von Kurzpräsentationen erwartet, der Seminarplan sowie die Lektüre wird in der ersten Seminarsitzung vorgestellt.
|
|
Proseminar Praktische Theologie -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor, Dieses Proseminar ist vorrangig für Pfarramtsstudierende gedacht, für die es Teil des Pflichtmoduls PT ist.
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung in diesem Proseminar (ein einem der beiden Proseminare muss die Modulprüfungsleistung erbracht werden), 2 ECTS bei Teilnahme
Bitte über StudOn-Id 1478375 anmelden!
- Inhalt:
- Das Proseminar führt anhand ausgesuchter Handlungsfelder (Unterricht in Schule und Gemeinde, Sozialarbeit, Kirche und Amt) ein in die grundsätzlichen Reflexionsperspektiven Praktischer Theologie. Die Methoden praktisch-theologischen Arbeitens werden erprobt und (kritisch) reflektiert. Dabei wird die religiöse Praxis in Kirche und Gesellschaft genauso Thema sein, wie deren Theorie und die Kunstfertigkeiten dieser Praxis.
- Empfohlene Literatur:
- Alexander Deeg/Daniel Meier: Praktische Theologie (Module der Theologie), Gütersloh 2009.
|
Christliche Publizistik
|
Interdisziplinäres Hauptseminar: Postkoloniale Geschichtsschreibung am Beispiel vom Nahen Osten und auf dem Balkan [interdisz. HS CO/CP] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hacik Rafi Gazer, Irena Zeltner Pavlovic
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- Im Rahmen dieses Seminar sollen die zentralen Prinzipien des Foucault´schen Geschichtsschreibung behandelt werden. Darüber hinaus werden die zentralen theoretischen Ansätze im Rahmen des postcolonial Studies thematisiert, die von Foucault inspiriert wurden. Der Fokus dabei wird zum einem auf den Balkan und hier herrschenden Art der postkolonialen Beobachtung, der sogenannte Balkanismus von Maria Todorova gerichtet werden. Zum anderen wird die Geschichtsschreibung im Nahen Osten behandelt. Hier werden die Ansätze von Edward Saids Orientalismus herangezogen.
Nach theoretischen Hinführungen zum diesem Themenfeld, wird an konkreten Beispielen aus der aktuellen Literatur /Geschichtswissenschaft die Konstruktion des Balkan und des Nahen Osten veranschaulicht. Dabei werden u.a. folgenden Themenfelder behandelt:
a) Macht und Herrschaft
b) Religion
c) Religion, Gesellschaft und Staat
d) Religion und Körper/Geschlecht
e) Religion und Ideologie/Nationalismus
Das Ziel des Seminars ist es die Konstruktion des „religiös Anderen“ in und durch die aktuelle Literatur kritisch zu hinterfragen.
|
|
Deutsch-jüdische Journalistinnen vor der Schoah -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rebekka Denz, Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.5.2016-21.5.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 3.6.2016-4.6.2016 Fr, Sa, 13:00 - 18:00, TSG R. 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.4.2016, 11:45 - 12:15 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung findet in zwei Blöcken statt.
Block 1: Freitag, 20. Mai (13-18.30 Uhr) - Samstag, 21. Mai 2016 (10-18 Uhr); Block 2: Freitag, 3. Juni (13-18.30 Uhr) - Samstag 4. Juni 2016 (10-18 Uhr)
Die Anmeldung erfolgt über meinCampus. Wenn Sie nach einer Studienordnung studieren, die nicht über meinCampus verwaltet wird, so melden Sie sich bitte persönlich bei Frau Grießer-Birnmeyer an.Die Übung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Lehramt Gymnasium: Schwerpunktübergreifendes Modul, Schwerpunkt-Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte
Master "Ethik der Textkulturen": M2 (Hermeneutik und Fremdverstehen), M6 (Rhetorik öffentlichen Schreibens und Sprechens)
Master "Literaturstudien - intermedial und interkulturell": Religionswissenschaft, Modul B; Christliche Publizistik, Modul C (innerhalb des Moduls 5 Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse)
Master "Medien-Ethik-Religion": Schwerpunktbereich, Vertiefung Theologie (Christentum und Medien)
Pfarramt (alte Prüfungsordnung): Interdisziplinäre Veranstaltungen, Praktische Theologie, Christliche Publizistik, Religions- und Missionswissenschaft
Pfarramt (modularisiert): Interdisziplinäres Basismodul bzw. Aufbaumodul, Basismodul Religionswissenschaft, Aufbaumodul Kirchengeschichte, Wahlbereich Theologie GasthörerInnen sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- „Jede Frau, die einen redaktionellen Posten in der Tagespresse innehat, steht heute noch als Vorkämpferin auf ihrem Platz. Denn die Tagespresse nimmt zwar gern Aufsätze begabter Journalistinnen und Schriftstellerinnen auf, aber sie leistet gegenüber der Anstellung von Redakteurinnen noch immer einen passiven Widerstand.”
So schrieb Margarete Edelheim 1931 in ihrem Buchbeitrag „Der Journalismus als Frauenberuf”. Was machte das Arbeitsfeld der Journalistin dieser Zeit aus? Wie viele jüdische Frauen schrieben für die deutsch-jüdische Presse? Und über welche Themen veröffentlichten sie?
Das jüdische Pressewesen ist retrospektiv ein Sinnbild für das heterogene deutsch-jüdische Kultursystem in der Zwischenkriegszeit. Zahlreiche jüdische Periodika waren auf dem Zeitungsmarkt verfügbar. Herausgeben wurden sie von verschiedenen jüdischen Organisationen und Gruppierungen mit mannigfaltigen Zielsetzungen und Inhalten. Jüdische Männer und Frauen schrieben Zeitungsartikel oder betreuten die Blätter als Redakteure bzw. Redakteurinnen.
In der Übung werden ausgewählte jüdische Periodika der Zwischenkriegszeit erschlossen. Die Facette reicht von der Zeitung des Centralvereins (C. V.) über die „Blätter des Jüdischen Frauenbundes” bis hin zu der interreligiösen Zeitschrift „Der Morgen”. Auch mit dem journalistischen Schaffen von jüdischen Frauen werden wir uns eingehend beschäftigen – so mit der Nürnbergerin Else Dormitzer, der aus Bayreuth stammenden Hilde Marx oder der zitierten Edelheim. Die von ihnen journalistisch aufbereiteten (religionspraktischen) Inhalte bilden einen Fokus der Übung.
- Empfohlene Literatur:
- Presse, jüdische, in: Jüdisches Lexikon, Bd. IV/1, Berlin 1930, Sp. 1102–1110. Margaret T. Edelheim-Muehsam: The Jewish Press in Germany, in: LBI Yearbook, January 1956, 1, S. 163–176.
|
|
"Haben Sie schon gehört ..." Gerüchte, stärker als die Wahrheit - Medienethische Perspektiven -
- Dozent/in:
- Hans Jürgen Luibl
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- Mi, 13. April, 18.00 Uhr Fr, 29. April, 9.00-13.00 Uhr Fr, 10- Juni, 9.00-13.00 Uhr Fr, 8. Juli, 9.00 - 13.00 Uhr Jeweils Villa an der Schwabach, Hindenburgstraße 46 A, 1. Stock
|
|
Anwendungs- und Spannungsfelder der Medienethik -
- Dozent/in:
- Christian Schicha
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, TSG R. 1.024
Einzeltermin am 9.5.2016, 14:15 - 16:00, TSG U1.028
- Inhalt:
- Die solide Recherche aus mindestens zwei unabhängigen Quellen gilt als Basis der seriösen Berichterstattung. Faktisch werden frei erfundene Meldungen regelmäßig publiziert. Dieses Vorgehen dokumentiert das eklatante Versagen der journalistischen Sorgfaltspflicht. Die Veröffentlichungen im Fall Sebnitz über ein angeblich von Skinheads ertränktes Kind mit Migrationshintergrund stellte sich als falsch heraus, da der Junge bei einem Badeunfall ohne Fremdeinwirkung ertrunken war. Der Fernsehproduzent Michael Born hatte zahlreiche Fernsehbeiträge gefälscht und mit Erfolg an TV-Magazine verkauft. Der Hollywoodkorrespondent Tom Kummer arbeitete für das Magazin der Süddeutschen Zeitung, in dem erfundene Interviews mit prominenten Filmstars abgedruckt worden sind. Diese und andere Beispiele dokumentieren die Gier nach einer lukrativen Geschichte, die unter Missachtung journalistischer Standards zu einem Medienskandal werden kann. Dies ist besonders problematisch, wenn Unschuldige verdächtigt werden und Medien als Plattform genutzt werden, um Lügen zu verbreiten. In dem Seminar werden Medienskandale systematisch analysiert, um journalistische Grenzüberschreitungen zu reflektieren und normative Kriterien einer angemessenen Medienberichterstattung zu erarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Bergmann, Jens / Pörksen, Bernhard (Hrsg.) (2009): Skandal! Die Macht öffentlicher Empörung. Köln.
Born, Michael (1997): Wer einmal fälscht. Die Geschichte eines Fernsehjournalisten. Köln.
Gerhards, Claudia / Borg, Stephan / Lambert, Bettina (Hrsg.) (2005): TV-Skandale, Konstanz.
Jogschies, R. (2001): Emotainment. Journalismus am Scheideweg. Der Fall Sebnitz und die Folgen. Münster.
Kepplinger, Hans Matthias (2012): Die Mechanismen der Skandalisierung. Zu Guttenberg, Kachelmann, Sarrazin & Co.: Warum einige öffentlich untergehen und andere nicht. München.
Pritzl, Thomas (2006): Der Fake-Faktor. Spurensuche im größten Betrugsfall des deutschen Fernsehens, München.
Schicha, Christian / Brosda, Carsten (Hrsg.) (2010): Handbuch Medienethik. Wiesbaden.
Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (Hrsg.) (2007): Skandale in Deutschland nach 1945, Bonn.
|
|
Der Verlag – Einführung in Ziele, Aufgaben und Strukturen -
- Dozent/in:
- Hartmut Joisten
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, Master, Modul “Vertiefung Medienkunde und Journalismus (Theorie und Praxis)“ - 3 ECTS Punkte, bei Erfüllen entsprechender Voraussetzungen ist es möglich, bis zu 5 ECTS Punkte zu erwerben
- Termine:
- Do, 11:15 - 12:45, TSG R. 1.024
Einzeltermine am 22.6.2016, 16:30 - 18:00, TSG R. 1.024
23.6.2016, 9:00 - 10:30, TSG R. 1.024
ab 14.04.2016, Entfällt am 28.04.2016 und am 19.05.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erwartet werden regelmäßige und aktive Teilnahme sowie die Übernahme eines Referates;
Anmeldung bitte per E-Mail bis 31. März 2016 unter Angabe der Studienfächer und Semesterzahl bei hartmut-joisten@t-online.de
- Inhalt:
- Auch wenn im digitalen Zeitalter von der Krise des gedruckten Wortes gesprochen wird – das Buch gehört nach wie vor zu den wichtigsten Stützen der Mediengesellschaft. Was macht den Erfolg eines Buches aus? Wie kommt ein Verlagsprogramm zustande? Wie sehen zentrale Funktionen und der work-flow eines Buchverlages aus? Und welche Zukunft hat das Medium Buch? Das Seminar geht anhand dieser Fragestellungen auf Kernfragen des Verlagswesens ein. Geplant ist wieder der Besuch eines Verlages und einer Buchhandlung.
|
|
Ethische Dimensionen des Boulevardjournalismus -
- Dozent/in:
- Christian Schicha
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, TSG R. 1.024
Einzeltermin am 9.5.2016, 16:15 - 18:00, 00.15 PSG
- Inhalt:
- Die BILD-Zeitung steht wie kaum ein anderes Medium für das Marktmodell des deutschen Boulevardjournalismus. Sie ist in der Lage, jeden Tag Millionen Leser anzusprechen und mit ihren Schlagzeilen die Themen zu liefern, die auf eine breite öffentliche Resonanz stoßen. BILD neigt zum Alarmismus, setzt auf Volksnähe und nimmt die zahlreichen Rügen des Presserates sowie die Kritik von bildblog.de billigend in Kauf.
Das Blatt arbeitet aber auch an seiner Reputation, indem es Hilfsprojekte unterstützt und politische Inhalte behandelt.
Im Seminar sollen die zentralen Mechanismen des Boulevardjournalismus der Visualisierung, Emotionalisierung, Dramatisierung und Kampagnenorientierung am Beispiel der BILD-Zeitung analysiert und eingeordnet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Arlt, Hans-Jürgen / Storz, Wolfgang (2012): „Bild“ und Wulff – Ziemlich beste Freunde. Fallstudien. Frankfurt am Main.
Arlt, Hans-Jürgen / Storz, Wolfgang (2011): Drucksache „Bild“ – Eine Marke und ihre Mägde. Die „Bild“-Darstellung der Griechenland- und Eurokrise 2010. Frankfurt am Main.
Boenisch, Vasco (2007): Strategie: Stimmungsmache. Wie man Kampagnenjournalismus definiert, analysiert – und wie ihn die BILD-Zeitung betreibt. Köln.
Dulinski, Ulrike (2003): Sensationsjournalismus in Deutschland. Konstanz.
Institut für Informations- und Kommunikationsökologie (Hrsg.): BILD-Kultur(en)? – Zwischen Rügenrekord und Leitmedium. Dokumentation eines Symposiums zu 60 Jahren BILD-Zeitung an der Universität Erlangen-Nürnberg. In: Zeitschrift für Kommunikationsökologie und Medienethik 1/2013, S. 6-48.
Wallraff , Günter (2007): Der Aufmacher. Der Mann, der bei Bild Hans Esser war. Köln. (9. Auflage).
|
|
In 60 Sekunden ist alles gesagt - Kurzandachten im Radio, bei Schulfeiern und anderswo" -
- Dozent/in:
- Siegfried Krückeberg
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Medienkunde und Journalismus
- Termine:
- Einzeltermine am 21.4.2016, 28.4.2016, 2.6.2016, 9.6.2016, 23.6.2016, 30.6.2016, 13:00 - 16:00, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird mit Herrn Christoph Lefherz, Redakteur der Evangelischen Funkagentur in Nürnberg und Beauftragter für die Radioandachten im privaten Hörfunk, durchgeführt.
Folgende Termine sind vorgesehen: 21.4., 28.4., 2.6., 9.6., 23.6., 30.6., jeweils von 13-16 Uhr, möglicherweise an einigen Terminen auch früher.
|
|
Intensivkurs Feature (Print, Online, Multimedia) -
- Dozent/in:
- Markus Kaiser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Medienkunde und Journalismus
- Termine:
- Blockveranstaltung 29.4.2016-30.4.2016 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Einzeltermin am 21.5.2016, 9:00 - 18:00, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung per Mail an m.kaiser@hochschulseite.de unter Angabe des Studienfaches ist unbedingt erforderlich. Die erfolgreiche Teilnahme am Seminar „Grundfragen der Journalistik und Einführung in journalistische Darstellungsformen“ bzw. anderweitige journalistische Erfahrung werden vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Das Seminar bietet eine Einführung und Vertiefung in die journalistische Darstellungsform Feature. Anhand ausgewählter Beispieltexte wird die Form besprochen und durch praktische Übungen angeeignet und vertieft (Zur ersten Sitzung soll jeder Teilnehmer zwei Vorschläge für ein Feature mitbringen; eines davon soll als Hausaufgabe umgesetzt werden. Wer bereits ein Feature selbst verfasst hat, soll diese zusätzlich ausgedruckt mitbringen). Im Rahmen eines Praxisprojekts mit der Nürnberger Zeitung sollen die Texte veröffentlicht werden. Das textbasierte Feature
- Empfohlene Literatur:
- Bleher, Christian/Linden, Peter: Reportage und Feature, Konstanz 2015.
|
|
Intensivkurs Feature (Print, Online, Multimedia) -
- Dozent/in:
- Markus Kaiser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Medienkunde und Journalismus
- Termine:
- Blockveranstaltung 29.4.2016-30.4.2016 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Einzeltermin am 21.5.2016, 9:00 - 18:00, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung per Mail an m.kaiser@hochschulseite.de unter Angabe des Studienfaches ist unbedingt erforderlich. Die erfolgreiche Teilnahme am Seminar „Grundfragen der Journalistik und Einführung in journalistische Darstellungsformen“ bzw. anderweitige journalistische Erfahrung werden vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Das Seminar bietet eine Einführung und Vertiefung in die journalistische Darstellungsform Feature. Anhand ausgewählter Beispieltexte wird die Form besprochen und durch praktische Übungen angeeignet und vertieft (Zur ersten Sitzung soll jeder Teilnehmer zwei Vorschläge für ein Feature mitbringen; eines davon soll als Hausaufgabe umgesetzt werden. Wer bereits ein Feature selbst verfasst hat, soll diese zusätzlich ausgedruckt mitbringen). Im Rahmen eines Praxisprojekts mit der Nürnberger Zeitung sollen die Texte veröffentlicht werden. Das textbasierte Feature
- Empfohlene Literatur:
- Bleher, Christian/Linden, Peter: Reportage und Feature, Konstanz 2015.
|
|
Interdisziplinäres Hauptseminar: Postkoloniale Geschichtsschreibung am Beispiel vom Nahen Osten und auf dem Balkan [interdisz. HS CO/CP] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hacik Rafi Gazer, Irena Zeltner Pavlovic
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- Im Rahmen dieses Seminar sollen die zentralen Prinzipien des Foucault´schen Geschichtsschreibung behandelt werden. Darüber hinaus werden die zentralen theoretischen Ansätze im Rahmen des postcolonial Studies thematisiert, die von Foucault inspiriert wurden. Der Fokus dabei wird zum einem auf den Balkan und hier herrschenden Art der postkolonialen Beobachtung, der sogenannte Balkanismus von Maria Todorova gerichtet werden. Zum anderen wird die Geschichtsschreibung im Nahen Osten behandelt. Hier werden die Ansätze von Edward Saids Orientalismus herangezogen.
Nach theoretischen Hinführungen zum diesem Themenfeld, wird an konkreten Beispielen aus der aktuellen Literatur /Geschichtswissenschaft die Konstruktion des Balkan und des Nahen Osten veranschaulicht. Dabei werden u.a. folgenden Themenfelder behandelt:
a) Macht und Herrschaft
b) Religion
c) Religion, Gesellschaft und Staat
d) Religion und Körper/Geschlecht
e) Religion und Ideologie/Nationalismus
Das Ziel des Seminars ist es die Konstruktion des „religiös Anderen“ in und durch die aktuelle Literatur kritisch zu hinterfragen.
|
|
Onlinejournalismus -
- Dozent/in:
- Margita Feldrapp
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Medienkunde und Journalismus
- Termine:
- Do, 16:15 - 18:30, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- Medienübergreifendes, also crossmediales Arbeiten wird in immer mehr Redaktionen Standard. Onlinemedien ermöglichen, dass Print, Audio und Video ineinandergreifen. Geschichten werden multimedial konzipiert. Besonders von Berufseinsteigern wird eine hohe Affinität zum Onlinejournalismus gefordert. Das Seminar vermittelt das Handwerkszeug, um Texte, Audios und Videos für das Internet aufzubereiten und Themen multimedial zu bearbeiten. Praktische Arbeit gehört ebenso zum Seminar wie die Auseinandersetzung mit dem aktuellen Forschungsstand und der Analyse von Internetauftritten verschiedener Medien im In- und Ausland. In einem Praxisprojekt werden medienethische Themen für die Onlineplattform publik-forum.de und / oder den Blog unserer eigenen Seite bearbeitet und multimedial konzipiert.
|
|
Theologie für Nichttheologen -
- Dozent/in:
- Stefan Ark Nitsche
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Modul: Theologische Grundlagen
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2016, 27.4.2016, 11.5.2016, 25.5.2016, 1.6.2016, 15.6.2016, 29.6.2016, 17:00 - 20:00, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- Von der Sekte zum global Player - was macht das Christentum so
erfolgreich? Oder: Theologie für Nichttheologen (Modul: Einführung in
theologische und religionswissenschaftliche Grundlagen)
Das Seminar führt ein in das Verständnis biblischer Texte und
theologischer Grundthemen anhand ihrer Rezeptionsgeschichte, stellt
theologische Persönlichkeiten vor und geht exemplarisch auf Spurensuche
nach der Wirkungsgeschichte christlicher Motive in der Kunst (Bilder, Literatur und Musik)
|
|
Theorie der Verkündigung in den Medien - Medienhomiletik -
- Dozent/in:
- Johanna Haberer
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Master CMK Modul Verkündigung in den Medien (10 Punkte)
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024
Einzeltermine am 12.4.2016, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024
10.5.2016, 14:00 - 17:00, TSG U1.028
ab 19.4.2016
- Inhalt:
- vierzehntägig Einführung am 12.4.; Beginn 19.4.
5 ECTS
Zielgruppe Masterstudierende und Theologiestudierende im Hauptstudium (freier Bereich)
Die Veranstaltung führt ein in die wissenschaftliche Literatur zum Thema Kirche und Medien in Deutschland, reflektiert die Vielfalt der medialen Äußerungen der Kirche auf unterschiedlichen Plattformen, die unterschiedlichen Gattungen, sowie die praktisch-theologischen Diskurse über christliche Medien-Verkündigung.
Prüfungsleistung: Essay 15 Seiten
Literaturliste folgt
|
|
Theorie und Praxis des Fernsehjournalismus -
- Dozent/in:
- Stephan Bergmann
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, Seminar im Modul "Vertiefung Medienkunde und Journalismus (Theorie und Praxis)"
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2016, 10:15 - 16:15, TSG R. 1.024
27.4.2016, 13:00 - 16:00, TSG U1.028
11.5.2016, 25.5.2016, 15.6.2016, 22.6.2016, 6.7.2016, 10:15 - 16:15, TSG R. 1.024
vom 20.4.2016 bis zum 6.7.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte schon in der ersten Sitzung mögliche Filmthemen (kulturell, sozial, gesellschaftlich, universitär) für den Drehort Erlangen mitbringen!
- Inhalt:
- Theorie des FS-Journalismus: 1. Medienspezifika des Fernsehens (Auftrag, Wirkungsweise, Zielgruppentrends etc.) und Grundlagen des FS-Journalismus (Recherche, spezifische Stilformen und Formate,
2. Bild-und Textsprache, Dramaturgie beim Drehen und Schnitt , Erstellen von Expose, Storyboard, Dreh- und Schnittplan ( 1. und z.T. 2. Seminartermin) ---- Praxis des FS-Journalismus: realitätsnahe Produktion eines Magazinberichtes bzw. einer Kurzreportage zu einem gesellschafts-oder kulturpolitischen Thema im Raum Erlangen. Dazu gehören eine Redaktionssitzung zur Themenfindung mit anschließender fernsehgerechter Recherche (1. und 2. Seminartermin), die detailliert geplanten Dreharbeiten (3. und 4. Seminartermin) und der dramaturgisch optimierte Schnitt mit jeweils institutseigenem Equipment (4. und 5. Seminartermin) sowie last but not least das fernsehadäquate Texten und Vertonen des Beitrages (6. Seminar-termin).
Format und Modulzuordnung: Seminar im Modul "Vertiefung Medienkunde und Journalismus (Theorie und Praxis)"
- Empfohlene Literatur:
- Ele Schöfthaler: Die Recherche. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis. Econ-Verlag 2006 Gerhard Schult/Axel Buchholz: Fernseh-Journalismus. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis. Econ-Verlag 2011 Marcel Machill u.a.: Journalistische Recherche im Internet. Vistas-Verlag 2008 Media-Perspektiven: diverse fachspezifische Ausgaben, ARD Frank-furt/M. 2011-2014
|
|
Weblogs und Microblogging in publizistischer und medienethischer Perspektive -
- Dozent/in:
- Thomas Zeilinger
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Modul: " Modul: Reflexionsfelder Medienethik (5ECTS) Modulprüfung: Portfolio:Pojekt, mündliche Prüfung oder wiss. Hausarbeit
- Termine:
- 13:00 - 16:00, TSG R. 1.024
Einzeltermine am 20.4.2016, 13:00 - 16:00, TSG R. 1.022
27.4.2016, 4.5.2016, 1.6.2016, 13:00 - 16:00, TSG R. 1.024
22.6.2016, 13:00 - 16:00, TSG R. 1.022
13.7.2016, 13:00 - 16:00, TSG R. 1.024
|
Religions- und Missionswissenschaft
|
BA-6 Himmel, Höllen, Paradiese - Kosmologien, Jenseitsvorstellungen und Utopien seit dem chinesischen Altertum -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Esther-Maria Guggenmos, Barbara Kaulbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 8: Konfuzianische Traditionen im Wandel
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.112
ab 18.4.2016
|
|
Der Koran und die (nach)biblische Tradition [Koran] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 3.6.2016, 18:00 - 22:00, Jordanweg 2
4.6.2016, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
15.7.2016, 18:00 - 22:00, Jordanweg 2
16.7.2016, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn unbedingt erforderlich, da begrenzt auf 15 Teilnehmer
- Inhalt:
- Anknüpfend an zeitgenössische muslimische und nichtmuslimische Studien zum Text und Kontext des Koran nimmt das Seminar die Diskursivität und Intertextualität der koranischen Verkündigung sowie deren interaktive und produktive Bezugnahme auf die (nach)biblische Tradition in den Blick. Von besonderem Interesse sind dabei die Dynamiken der koranischen Re-Interpretation biblischer und nachbiblischer Erzählungen (Adam, Iblis, Abraham, Moses, Jesus u.a.), die sich in ihrem Bezug auf die Schöpfung und Bestimmung des Menschen für die Formulierung einer koranischen Anthropologie und Soteriologie als bedeutsam erweisen.
- Empfohlene Literatur:
- Ernst, Carl W., How to Read the Qur’an. A New Guide, with Select Translations, Edinburgh 2012; Griffith, Sidney H., The Bible in Arabic. The Scriptures of the ‘People of the Book’ in the Language of Islam, Princeton 2013; Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010; Reeves, John C. (ed.), Bible and Qur’an. Essays in Scriptural Intertextuality, Atlanta 2003; Reynolds, Gabriel Said, The Qur’an and Its Biblical Subtext, New York 2010; Schreiner, Stefan, Die jüdische Bibel in islamischer Auslegung, Tübingen 2012; Schulze, Reinhard, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015.
|
|
Deutsch-jüdische Journalistinnen vor der Schoah -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rebekka Denz, Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.5.2016-21.5.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 3.6.2016-4.6.2016 Fr, Sa, 13:00 - 18:00, TSG R. 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.4.2016, 11:45 - 12:15 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung findet in zwei Blöcken statt.
Block 1: Freitag, 20. Mai (13-18.30 Uhr) - Samstag, 21. Mai 2016 (10-18 Uhr); Block 2: Freitag, 3. Juni (13-18.30 Uhr) - Samstag 4. Juni 2016 (10-18 Uhr)
Die Anmeldung erfolgt über meinCampus. Wenn Sie nach einer Studienordnung studieren, die nicht über meinCampus verwaltet wird, so melden Sie sich bitte persönlich bei Frau Grießer-Birnmeyer an.Die Übung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Lehramt Gymnasium: Schwerpunktübergreifendes Modul, Schwerpunkt-Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte
Master "Ethik der Textkulturen": M2 (Hermeneutik und Fremdverstehen), M6 (Rhetorik öffentlichen Schreibens und Sprechens)
Master "Literaturstudien - intermedial und interkulturell": Religionswissenschaft, Modul B; Christliche Publizistik, Modul C (innerhalb des Moduls 5 Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse)
Master "Medien-Ethik-Religion": Schwerpunktbereich, Vertiefung Theologie (Christentum und Medien)
Pfarramt (alte Prüfungsordnung): Interdisziplinäre Veranstaltungen, Praktische Theologie, Christliche Publizistik, Religions- und Missionswissenschaft
Pfarramt (modularisiert): Interdisziplinäres Basismodul bzw. Aufbaumodul, Basismodul Religionswissenschaft, Aufbaumodul Kirchengeschichte, Wahlbereich Theologie GasthörerInnen sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- „Jede Frau, die einen redaktionellen Posten in der Tagespresse innehat, steht heute noch als Vorkämpferin auf ihrem Platz. Denn die Tagespresse nimmt zwar gern Aufsätze begabter Journalistinnen und Schriftstellerinnen auf, aber sie leistet gegenüber der Anstellung von Redakteurinnen noch immer einen passiven Widerstand.”
So schrieb Margarete Edelheim 1931 in ihrem Buchbeitrag „Der Journalismus als Frauenberuf”. Was machte das Arbeitsfeld der Journalistin dieser Zeit aus? Wie viele jüdische Frauen schrieben für die deutsch-jüdische Presse? Und über welche Themen veröffentlichten sie?
Das jüdische Pressewesen ist retrospektiv ein Sinnbild für das heterogene deutsch-jüdische Kultursystem in der Zwischenkriegszeit. Zahlreiche jüdische Periodika waren auf dem Zeitungsmarkt verfügbar. Herausgeben wurden sie von verschiedenen jüdischen Organisationen und Gruppierungen mit mannigfaltigen Zielsetzungen und Inhalten. Jüdische Männer und Frauen schrieben Zeitungsartikel oder betreuten die Blätter als Redakteure bzw. Redakteurinnen.
In der Übung werden ausgewählte jüdische Periodika der Zwischenkriegszeit erschlossen. Die Facette reicht von der Zeitung des Centralvereins (C. V.) über die „Blätter des Jüdischen Frauenbundes” bis hin zu der interreligiösen Zeitschrift „Der Morgen”. Auch mit dem journalistischen Schaffen von jüdischen Frauen werden wir uns eingehend beschäftigen – so mit der Nürnbergerin Else Dormitzer, der aus Bayreuth stammenden Hilde Marx oder der zitierten Edelheim. Die von ihnen journalistisch aufbereiteten (religionspraktischen) Inhalte bilden einen Fokus der Übung.
- Empfohlene Literatur:
- Presse, jüdische, in: Jüdisches Lexikon, Bd. IV/1, Berlin 1930, Sp. 1102–1110. Margaret T. Edelheim-Muehsam: The Jewish Press in Germany, in: LBI Yearbook, January 1956, 1, S. 163–176.
|
|
DFG-Graduiertenkolleg 1718: Präsenz und implizites Wissen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Antje Kley, Heike Paul, Christoph Ernst, Frank Adloff, Thomas Fröhlich, Clemens Kauffmann, Kay Kirchmann, Michael Lackner, Andreas Nehring, Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG
|
|
Die Religionswissenschaft und das Heilige [Das Heilige] -
- Dozent/in:
- Simon Wiesgickl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Veranstaltung kann für LAG Studierende als Seminar angerechnet werden
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Seit dem Beginn der modernen Religionswissenschaft geht es um die Entdeckung, Übersetzung und Deutung heiliger Texte. Die Kategorie des Heiligen gehört seit William James’ Die Vielfalt religiöser Erfahrung (1901/02), Emile Durkheims Die elementaren Formen des religiösen Lebens (1912) und vor allem Rudolf Ottos Das Heilige (1917) zu den Grundbegriffen der Religionswissenschaft. Die Kategorie des Heiligen ist jedoch seit dem cultural turn in der Religionswissenschaft umstritten. In den letzten Jahrzehnten wurde vor allem die Konstruktionsarbeit der Religionswissenschaftler an der Schaffung sogenannter heiliger Texte betont und die Kanonisierung von Texten in Frage gestellt. Die jüngste Wende betont dagegen wieder die Aussagekraft des Heiligen und wittert eine Wiederkehr der Phänomenologie.
In diesem Proseminar lernen Sie an ausgewählten Texten aus der Forschungsgeschichte Methoden und Begrifflichkeiten der Religionswissenschaft kennen. Sie erwerben grundlegende Kompetenzen religiöse Traditionen und Ausdrucksformen angemessen zu beschreiben und einzuordnen.
|
|
Die Welt wird schwarz. Über Rassismus und Kapitalismus. Lektüre zu Achille Mbembes ‚Kritik der schwarzen Vernunft’ [Schwarze Welt] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Simon Wiesgickl, Paul Sörgel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:00, Jordanweg 2
Zusatztermin Anfang Juli (14-18 Uhr) nach Absprache
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- In dieser Lektüreübung lesen wir das umstrittene und gefeierte Buch Kritik der schwarzen Vernunft (2014) von Achille Mbembe. Darin geht er der zeitgleichen Entstehung von Rassismus, Kolonialismus und des modernen Kapitalismus nach und entwirft ein gespenstisches Bild unserer Zukunft. Während Europa (nur) noch Begriffe und Ideen für eine Analyse der Geschichte bereithält, eröffnet Afrika einen Blick in die Zukunft. Seine provokante These: der Kapitalismus macht uns alle zu Negern!
- Empfohlene Literatur:
- Achille Mbembe: Kritik der schwarzen Vernunft. Aus dem Französischen von Michael Bischoff, Frankfurt a.M. 2014
|
|
Interkulturelle Theologie [Interk. Theol.] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)
|
|
Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
Einzeltermin am 29.4.2016, 13:30 - 17:30, TSG R. 1.020
20.4., 18.5., 22.6. fällt aus, Block 29.4. 13:30-17:30
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id 1479229
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
|
|
Swahili I [SZSUI] -
- Dozent/in:
- Elmar Krämer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER
- Termine:
- Fr, 13:00 - 14:30, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
ab 15.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anfänger ohne Vorkenntnisse, Studierende aller Fachrichtungen.
Leistungsnachweis durch regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen. Schwerpunkte: Wortschatz, Grammatik.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Kiswahili, eine Einführung in die Sprache Ostafrikas, Wuppertal 2005
|
|
Swahili II [SZSUII] -
- Dozent/in:
- Elmar Krämer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER
- Termine:
- Fr, 15:30 - 17:00, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
ab 15.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende, die den Vorgängerkurs erfolgreich abgeschlossen haben oder vergleichbare Vorkenntnisse besitzen. Studierende aller Fachrichtungen.
Leistungsnachweis: regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen. Schwerpunkte: Wortschatz, Grammatik.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- "Kiswahili, eine Einführung in die Sprache Ostafrikas", Wuppertal 2005.
|
|
Swahili III [SZSUIII] -
- Dozent/in:
- Elmar Krämer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Fr, 18:00 - 19:30, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
ab 15.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende, die den Kurs Swahili II besucht haben oder vergleichbare Vorkenntnisse besitzen, Studierende aller Fachrichtungen.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen. Schwerpunkte: Wortschatz, Grammatik.
- Empfohlene Literatur:
- Kiswahili, Eine Einführung in die Sprache Ostafrikas,
Wuppertal 2005.
|
|
Text and Context [Text and Context] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Hauptseminar, 4 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Internationales Blockseminar bei MEW zusammen mit LTS Honkong vom 08.02. - 19.02.16; Zuschüsse sind bewilligt. Je nach erbrachter Leistung sind bis zu 6 ECTS möglich. Kann für Pfarramtsstudierende auch als Proseminar angerechnet werden. Sowohl bei LAG als auch bei Pfarramtsstudierenden ist ein Leistungseintrag bei zwei Prüfungen vorgesehen.
- Termine:
- Bei der MEW in Neuendettelsau vom 08. Februar bis 19. Februar 2016.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das zweiwöchige Blockseminar (jeweils Montag-Freitag) findet in Kooperation mit dem theologischen Grundsatzreferat von Mission EineWelt, Centrum für Partnerschaft, Entwicklung und Mission der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, und in dessen Räumlichkeiten in Neuendettelsau statt. Das Seminar steht Theologiestudierenden sowie anderen interessierten Studierenden offen. Die Seminarsprache ist Englisch. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft in Erlangen.
Anmeldung:
Tagungsekretariat Mission Interkulturell
Dorothea Baltzer-Griesbeck
Postfach 68
91561 Neuendettelsau
dorothea.baltzer-griesbeck@mission-einewelt.de
Tel. 09874-91501
Flyer sind am LS für Religionswissenschaft erhältlich
- Inhalt:
- Überall in den Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas sind in den letzten Jahrzehnten kontextuelle Theologien entstanden. Ihre Protagonisten sind VertreterInnen einer christlichen Bildungselite, teilweise getragen von kirchlichen Basisbewegungen wie vor allem die Theologie der Befreiung in Lateinamerika, aber auch in vielen der kleinen Kirchen Asiens. Die unter dem Stichwort Kontextualität in Gang gekommene theoretische und praktische Anstrengung ist dort Ausdruck eines theologischen Nachdenkens in einer dekolonisierten Welt über die Rolle des Christentums bei der Expansion des kulturellen Selbstverständnisses Europas in andere nichteuropäische Kulturräume. Das Postulat einer universal und dauerhaft gültigen Theologie (theologia perennis) westlicher Provenienz gilt in vielen Kirchen weltweit als überholt. Die europäischen Antworten passen nicht mehr auf Fragen, die Christen etwa in Asien an ihren christlichen Glauben stellen.
Das internationale Seminar findet in Kooperation mit dem Lutherischen Seminar in Hongkong statt und wird auch von Studierenden aus Hongkong sowie aus der gesamten südostasiatischen Region besucht. Es geht daher insbesondere Fragen von Christen aus Asien und Deutschland an die biblischen Texte nach und nimmt die unterschiedlichen Verständnisse des Verhältnisses von Text und Kontext in den Blick.
Texte haben eine Tradition, sie bilden Tradition, sie sind immer schon gebunden an Kontexte in der Art und Weise wie sie gelesen werden. Das gilt auch in anderen Religionen. Der Einblick in das Verhältnis von Text und Kontext in Judentum, Islam und Buddhismus vertieft das Verständnis.
Eingeladen sind Studierende theologischer Fakultäten und Interessierte verwandter Studiengänge. Das Seminar richtet sich ohne weitere Voraussetzungen an Studierende aller Semester. Für das Fach Religions- und Missionswissenschaft kann eine vorgezogene mündliche Prüfungsleistung in Ersatz eines exegetischen Faches erbracht werden. Wer eine solche Prüfung ablegen möchte, muss sich fristgerecht bei dem Zwischenprüfungsamt der eigenen Hochschule anmelden.
Die Seminarsprache ist Englisch. Schulenglisch ist völlig ausreichend.
|
|
Wandern, wundern und die Welt retten Theorie und Praxis des Pilgerns [Pilgern] -
- Dozent/in:
- Simon Wiesgickl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.4.2016, 2.5.2016, 6.6.2016, 18:00 - 20:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Nicht erst seit dem auch Hape Kerkeling pilgern war, ist das Pilgern in aller Munde. Als spirituelle Erfahrung spielt es in vielen religiösen Traditionen eine wichtige Rolle. In diesem Seminar gehen wir den religionswissenschaftlichen Grundlagen des Pilgerns nach und beschäftigen uns mit dem Pilgerweg des Friedens und der Gerechtigkeit, den der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) im Jahr 2013 ausgerufen hat. Als Highlight bereiten die Studierenden ein ökumenisches Klimapilgern vom 26.-29 Mai mit vor, das als praktische Erfahrung die theoretischen Zugänge des ersten Teils ergänzt. Diese Form des Pilgerns, die im Herbst 2015 unter der Schirmherrschaft von Heinrich Bedford-Strohm zum ersten Mal stattgefunden hat, verbindet die spirituelle Dimension des Pilgerns mit einem politischen Engagement für einen nachhaltigen Lebensstil und die Bewahrung der Schöpfung. Eine gemeinsame Auswertung der Pilgererfahrungen rundet das Seminar ab.
|
Kirchenmusik
Bei allen Veranstaltungen den Semesterprospekt des Institutes für Kirchenmusik beachten! TERMINE! |
Chorleitungsunterricht -
- Dozent/in:
- Ekkehard Wildt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Orangerie - Eingang A, Seminarraum, 1. St.
Terminänderung nach Absprache ist möglich.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Praxis im Chorsingen, Interesse am Singen mit der Gemeinde.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung:
a)1 Std. Dirigieren: Erarbeiten von Chorstücken, Erarbeiten der Fähigkeit zur Ensembleleitung. Schlagtechnik, technische Grundlagen zur dirigentischen Führung eines Chores;
b) 1 Std. Probentechnik und Grundbegriffe der chorischen Stimmbildung, musikalische und dirigentische Grundlagen zum Singen mit der Gemeinde, kann auch ohne C-Prüfungsziel belegt werden.
Arbeitsaufwand: Vorbereitungszeit je nach Fähigkeit, ca. 2 Std. pro Woche.
|
|
Collegium musicum - Symphonieorchester der Universität -
- Dozent/in:
- Ekkehard Wildt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Programm: Felix Mendelssohn Bartholdy, Symphonie Nr. 4, A-Dur („Italienische“), Ralph Vaughan Williams, Concerto für Tuba, Orchester f-Moll mit Joel Zimmermann (Tuba) und Grieg, Holberg-Suite
- Termine:
- Di, 20:00 - 22:00, Raum n.V.
Proben finden im Saal des Pacelli-Hauses (KHG) statt, Sieboldstr. 3, 91052 Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei Neuanmeldung bitte Instrument und Vorspielstück mitbringen. Vorspiel für Neuanmeldung: 19:00 Uhr (Bläser); 19.04.2016 19:00 Uhr (Streicher). Konzerttermin: 14.07.2016
- Inhalt:
- Probenwochenende auf Burg Hoheneck (Ipsheim): 10.-12.06.2016
- Empfohlene Literatur:
- www.music.uni-erlangen.de/collmus
|
|
Einzelunterricht Orgel, Klavier -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Konrad Klek, Ekkehard Wildt, Ulrich Nehls
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei Klavier kein Anfängerunterricht; bei Orgel werden hinreichende Kenntnisse im Klavierspiel vorausgesetzt
- Inhalt:
- Erarbeitung von Musikliteratur je nach den Voraussetzungen der Studierenden.
Im Bereich Klavier kann auch Jazz-Piano unterrichtet werden.
| | | n.V. | | Orangerie - Eingang A, Seminarraum, 1. St. | |
Nehls, U. Wildt, E. Klek, K. | |
Anmeldetermine: Do 14.04., 18-18.30 h und Fr. 15.04., 11-11.30 h; jeweils anschließend Vorspiel. |
|
J.S. Bachs Sommer-Kantaten im dritten Leipziger Amtsjahr -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Vorlesung, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Offen für Hörer aller Studiengänge
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, Orangerie - Eingang B, Hörsaal
16:00 - 18:00, Orangerie - Eingang B, Hörsaal
- Inhalt:
- Die Vorlesung stellt Bachs Kantaten zu den Sonntagen in der Sommerzeit (ab Ostern) im dritten Leipziger Amtsjahr 1725/26 und, sofern verfügbar,in den Folgejahren vor. Der Akzent liegt auf den inhaltlichen, theologischen Akzenten in Bachs Musik.
Der Besuch der Vorlesung ist möglich auch ohne den Vorlauf der Vorlesungen dazu in den zurückliegenden Semestern.
- Empfohlene Literatur:
- Alfred Dürr, Die Kantaten von J.S. Bach
|
|
Stimmbildung und Sprecherziehung (Bi) -
- Dozent/in:
- Klaus Bimüller
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Unterrichtsraum
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen 'Stimmtraining. Theologiestudierende und Chormitglieder haben Vorrang.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Stimm- und sprechtechnische Souveränität für Theologiestudierende, Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges ÜbenVorsingen für Neueinsteiger am Mo. 11.04. um 16:30
Gesangsstunden finden Mo. nach individueller Vereinbarung statt.
|
|
Stimmbildung und Sprecherziehung (Bk) -
- Dozent/in:
- Elena Belakova
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), fürTheologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen 'Stimmtraining. Theologiestudierende und Chormitglieder haben Vorrang.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Stimm- und sprechtechnische Souveränität für Theologiestudierende, Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges ÜbenVorsingen für Neueinsteiger am Mo. 11.04. um 12:00
Gesangsstunden finden Mo. nach individueller Vereinbarung statt.
|
|
Stimmbildung und Sprecherziehung (Bx) -
- Dozent/in:
- Laura Baxter
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Unterrichtsraum
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining. Theologiestudierende und Chormitglieder haben Vorrang.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Stimm- und sprechtechnische Souveränität für Theologiestudierende, Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges ÜbenDie Klasse ist im SS 2016 bereits belegt.
|
|
Stimmbildung und Sprecherziehung (Ek) -
- Dozent/in:
- Maria van Eldik
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Stimm- und sprechtechnische Souveränität für Theologiestudierende, Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; Wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges ÜbenDie Klasse ist im SS 2016 bereits belegt.
|
|
Stimmbildung und Sprecherziehung (Le-Be) -
- Dozent/in:
- Christine Lehner-Belkaied
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Mi, Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Stimm- und sprechtechnische Souveränität für Theologiestudierende, Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; Wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben.Vorsingen für Neueinsteiger am Mi. 13.04. um 10:00
Gesangsstunden finden Mi. 9:00-12:00 in Erlangen und 1h Do. in Nürnberg statt.
|
|
Akademischer Chor -
- Dozent/in:
- Ulrich Nehls
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, ECTS: 3,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Pfingstvesper von U. Nehls
- Termine:
- Mi, 19:30 - 22:00, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
Wichtig: Probensamstag 11.6., Konzerte am 25. Juni in Rummelsberg und 9. Juli in Erlangen.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsaufwand:
Regelmäßiger Probenbesuch
Vorkenntnisse:
Chorerfahrung erwünscht, aber nicht unbedingt Voraussetzung.
Teilnahme ohne Vorsingen und ohne Voranmeldung.
- Inhalt:
- Pfingst-Vesper für Chor mit Sopransolo und Band (Uraufführung)
Die Pfingst-Vesper von Ulrich Nehls entstand großenteils 2015. Sie besteht aus verschiedenen Psalmvertonungen (Ps. 130 "Aus der Tiefe", Ps.139 "Herr, du erkennest und erforschest mich", Ps. 8 "Herr unser Herrscher" und Ps. 90 "Herr, du bist unsere Zuflucht"), die mit verschiedenen Vertonungen des Pfingstliedes "Komm, heiliger Geist, Herre Gott" (EG 125) und einer Magnificat-Vertonung eine etwa einstündige musikalische Messe bilden.
Dem Chor fällt der größte Teil der Texte zu; im Magnificat erhält der Solosopran ausführlicheren Raum. Eine Band aus sieben Musikern (vier Bläser mit Rhythmusgruppe) begleitet den Chor und spielt auch das etwa zweiminütige instrumentale Vorspiel, dessen "Groove" im Finale des letzten Satzes wieder aufgenommen wird.
Die Musik beinhaltet Elemente zeitgenössischer Musikstile wie Jazz, Latin, Pop und Minimal Music. Sie ist gleichwohl in einem gewissen "modernen Kirchenstil" geschrieben, der versucht, die Verständlichkeit der gesungenen Texte in Räumen mit halliger Akustik zu gewährleisten.
|
|
Blechbläser-Ensemble -
- Dozent/in:
- Ekkehard Wildt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bläsermusiken von Susato, Altenburg, Gabrieli, Genzmer
- Termine:
- Mo, 20:00 - 21:30, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
zahlreiche Auftritte bei Festakten und Gottesdiensten; Konzertnacht 11.07.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Ensemble umfasst ca. 20 Mitglieder, das Kompositionen vom Frühbarock über Klassik und Romantik bis hin zur Moderne erarbeitet. Neue Mitglieder sind willkommen, besonders gesucht: Trompeten.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Souveräne Beherrschung eines Blechblasinstruments. Erfahrung im Spiel mit kleineren Ensembles. Fähigkeit zur Übernahme solistischer Aufgaben.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Alte und neue Bläsermusiken von Barock bis Moderne. Das Bläserensemble spielt während des Semesters bei Festakten der Universität, bei der Konzertnacht der Erlanger Universitätsmusik und bei Gottesdiensten in der Neustädter (Universitäts-) Kirche.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiger Probenbesuch, häusliches Üben.
- Empfohlene Literatur:
- www.music.uni-erlangen.de/blechblaeser
|
Sprachen
|
Aramäisch I: Bibelaramäisch [Aramäisch I] -
- Dozent/in:
- Gerhard Karner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- erfolgreich abgeschlossenes Hebraicum.
Anrechenbar für:
Pfarramt/Mag.theol.(modularisiert):
- Inhalt:
- Neben Hebräisch und Griechisch gehört auch Aramäisch zu den biblischen Sprachen. Im Tenach finden sich aramäische Texte in Dan 2,4b-7,28; Esr 4,8-6,18; 7,12-26, sowie Jer 10,11 und in Gen 31,47 (zwei Worte). Die Lehrveranstaltung bietet eine Einführung in die Grammatik des Biblisch-Aramäisch und widmet sich in diesem Zusammenhang auch der Lektüre ausgewählter bibelaramäischer Abschnitte.
- Empfohlene Literatur:
- NEEF, Heinz-Dieter 2009. Arbeitsbuch Biblisch-Aramäisch. 2. Aufl. Tübingen: Mohr Siebeck.
|
|
Hebräisch I: Einführung in die hebräische Grammatik - Ferienblockveranstaltung Juli-Oktober 2016 [Hebräisch Ferienkurs] -
- Dozent/in:
- Gerhard Karner
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 18.7.2016-7.10.2016 Mo-Fr, 10:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Persönliche Anmeldung per Email an Gerhard Karner
- Inhalt:
- Dieser Kurs bereitet auf das Hebraicum zu Beginn des Wintersemesters (Anfang Oktober 2016) vor. Neben einer Einführung in die Grammatik des biblischen Hebräisch stehen die Erarbeitung eines Grundwortschatzes und - nach einigen Wochen - das selbstständige Übersetzen alttestamentlicher Texte im Zentrum der Veranstaltung. Die Veranstaltung findet vom 18. Juli bis zum 07. Oktober 2016, jeweils von 10.00-13.00 Uhr statt. Vom 01.08.-07.08., 22.08.-04.09. und 19.-25.09 finden Kurspausen zur selbstständigen Nacharbeit statt.
Bei diesem Kurs handelt es sich um eine außerordentlich intensive Lehrveranstaltung; neben den regulären Unterrichtszeiten sollten durchschnittlich 6 Stunden tägliche Arbeitszeit für die Vor- und Nachbereitung eingeplant werden.
Interessierte Studierende werden gebeten, sich beim Dozenten des Kurses
per Email anzumelden.
- Empfohlene Literatur:
- Heinz-Dieter Neef, Arbeitsbuch Hebräisch, Tübingen 62015.
- Schlagwörter:
- Hebräisch, Ferienkurs
|
|
Hebräische Lektüre (Hebräisch II): Kursorische Lektüre zu den Schriften [Hebräische Lektüre: Ketubim] -
- Dozent/in:
- Gerhard Karner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, Magister, Diplom, Pfarramt/Mag.theol. (modularisiert) - anrechenbar für Wahlbereich Theologie (Grund- oder Hauptstudium)
- Termine:
- Mi, 12:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
Mi, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- erfolgreich abgeschlossenes Hebraicum
Anrechenbar für:
Pfarramt/Mag.theol.(modularisiert):
|
|
Griechisch I -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bitte über StudOn anmelden!
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, KH 0.016
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 2.012
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 65% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
- Schlagwörter:
- Griechisch
|
|
Griechisch II -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, 10:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Di, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS B (2.019)
Einzeltermin am 9.7.2016, 8:00 - 13:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- Griechisch
|
|
Griechisch II (Ferienblockveranstaltung Juli - Oktober 2016 mit mehrwöchiger Lernpause) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 12 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV
- Termine:
- jede Woche Mo-Do, 9:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Einzeltermine am 25.7.2016, 26.7.2016, 9:15 - 12:00, TSG U1.028
8.10.2016, 8:45 - 13:00, TSG HS A (2.021)
Der Unterricht findet in den Semesterferien jeweils Mo - Do 9-12 Uhr statt. Mit mehrwöchiger Lernpause. Die Prüfung findet voraussichtlich am 08.10.16 statt. Lernpause vom 19.08. bis 11.09..
vom 18.7.2016 bis zum 6.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- S. Ferienblockveranstaltung Griechisch II (Februar-April 2011)
- Inhalt:
- S. Ferienblockveranstaltung Griechisch II (Februar-April 2011)
- Empfohlene Literatur:
- Kairos II (Buchner-Verlag, Bamberg)
- Schlagwörter:
- Griechisch, Graecum
|
Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich (Nürnberg)
Evangelische Religionslehre und -pädagogik
|
Die Bibel im Überblick [Bibelkunde] -
- Dozent/in:
- Paul Sörgel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (MeinCampus 1765)
Wahlmodul im freien Bereich: Theol- religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87441 (Erfolgreiche Teilnahme – 3 ECTS)Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Grundkurs: Einführung in Theologie und Religionspädagogik (8 ECTS)
MeinCampus: 86102 (Klausur, unbenotet) 3 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS)
MeinCampus: 40925 (RT) 3 ECTS
Prüfung variabel in NT: Portfolio, Klausur, Kolloquium, Präsentation (1 ECTS)
MeinCampus: 40924 (V) (30%)
|
|
Altes Testament im Überblick – Geschichte Israels [AT-Überblick] -
- Dozent/in:
- Jochen Nentel
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87307 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87107 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung I (10 ECTS)
45013 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
45014 (Prüfung, variabel, 40%) 1 ECTS Aktuelle Informationen erhalten Sie auch auf unserer Homepage: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de.
|
|
Themen alttestamentlicher Theologie: Pentateuch [Pentateuch] -
- Dozent/in:
- Jochen Nentel
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
MeinCampus: 87201 (Hausarbeit) 3 ECTS
MeinCampus: 87202 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
MeinCampus: 87201 (Hausarbeit) 3 ECTS
MeinCampus: 87202 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung I (10 ECTS)
MeinCampus: 45013 (RT) 2 ECTS
MeinCampus: 45014 (V 40%) 1 ECTS
- Inhalt:
- Der Pentateuch beschreibt in seiner vorliegenden Gestalt den Gründungsmythos Israels und als solchen die kanonische Ursprungsgeschichte des Judentums. Er stellt das Ergebnis eines vielschichtigen Entstehungsprozesses dar, dessen Aufhellung zum religionsgeschichtlichen Verständnis des Judentums beiträgt.
Entsprechend vermittelt die Vorlesung einen Überblick über Komposition, Entstehungsgeschichte und theologische Leitlinien dieses komplexen Werkes.
Gute bibelkundliche Kenntnisse sollten mitgebracht oder parallel zur Vorlesung erworben werden.
Die Veranstaltung kann auch zur Repetition vor dem Examen genutzt werden.
|
|
Die synoptischen Evangelien [Synoptische Evangelien] -
- Dozent/in:
- Theo K. Heckel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 LV)
87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87303 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) 3 ECTS
87202 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87103 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) 3 ECTS
87202 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung 1 (10 ECTS)
45015 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
45016 (Hausarbeit, 60%) 2 ECTS
- Inhalt:
- Es gab viele Erzählungen über Jesu Leben, Lehre, Tod und Auferstehung. Viele dieser Texte sind uns verloren gegangen, einige Dutzend sind uns wenigstens in Bruchstücken erhalten geblieben, aber nur vier finden wir im Neuen Testament.
Die ersten drei Evangelien, Matthäus, Markus und Lukas stimmen in vielen Einzelheiten überein und werden daher Synoptiker, die „Zusammenschauenden“ genannt. Aber auch diese drei Evangelien weisen Unterschiede auf.
Die Vorlesung geht den Weg der Jesusüberlieferung nach von ihren frühsten schriftlichen Anfängen, erschlossenen Zwischenstufen bis zur Fixierung der Jesuserinnerung in den synoptischen Evangelien.
- Empfohlene Literatur:
- Als Einführung empfehle ich die drei Evangelien in deutscher Übersetzung und möglichst auch in einer deutschen Synopse zu lesen und so bibelkundlich zu erschließen.
In die exegetische Forschung zu den Synoptikern führt gut ein:
Pokorný, Petr-Heckel, Ulrich: Einleitung in das Neue Testament. Seine Literatur und Theologie im Überblick, Tübingen 2007 (UTB 2798), Kap. 6: Die synoptischen Evangelien und die Apostelgeschichte, S. 321-534
|
|
Paulus -
- Dozent/in:
- Theo K. Heckel
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, Bachelor
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
MeinCampus: 87303 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
MeinCampus: 87201 (Hausarbeit)/ 87202 (regelmäßige Teilnahme) 3/2 ECTSEvangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
MeinCampus 87103 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
MeinCampus 87201 (Hausarbeit)/ 87202 (regelmäßige Teilnahme) 3/2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung 1 (10 ECTS)
MeinCampus: 45012 (RT) 2 ECTS
- Inhalt:
- Paulus, der erst die Anhänger Jesu verfolgte und dann zum Apostel der Heiden wurde, war immer Verdächtigungen ausgesetzt. Er, der Jesus vor seiner Kreuzigung nie von Angesicht zu Angesicht gesehen hat, behauptet vom auferstandenen Christus berufen worden zu sein. So wurde er zu einem der weitgereistesten Menschen seiner Zeit und brachte das Evangelium von Jesus, dem Gesalbten Gottes von Asien nach Europa.
In seinen Briefen reflektiert er seine Erfahrungen aus der Schrift, seiner Berufung und den ihm übermittelten Überlieferungen.
Die Vorlesung stellt die Quellen über Paulus vor und geht dann dem Lebensweg des Apostels nach.
|
|
Die Kraft der Stille [Meditation] -
- Dozent/in:
- Andrea Roth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, Blockseminar in Frauenchiemsee 30.06.16 bis 03.07.16; LAEW-Bereich B
- Termine:
- Ergänzende Sitzung am 17.Juni, 14:30 - 17:00 Uhr St. Paul 00.513
Vorbesprechung: Donnerstag, 9.6.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt im angegebenen Anmeldezeitraum über mein campus. Die Eigenbeteiligung für das Seminar im Kloster Frauenwörth beträgt 70€. Sie ist im Sekretariat bis spätestens 21.04. zu begleichen, erst dann ist die Anmeldung verbindlich. Wird die Anzahlung nicht geleistet, rückt automatisch jemand von der Warteliste nasch. Die Kosten für das Seminar können ggf. über die „Kirchliche Studienbegleitung“ der ev. Kirche erstattet werden (http://www.studienbegleitung-elkb.de/ ), die Studierende der evangelischen Theologie im Lehramt großzügig unterstützt. Hierfür ist eine Anmeldung auf der genannten Website nötig. Abrechnungsformulare erhalten Sie bei den jeweiligen Dozierenden im Seminar.
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen):
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im Freien Bereich (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87452 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87453 (Prüfung variabel) 1 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (5 ECTS)
59602 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (5 ECTS)
59702 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie: Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
35703 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35701 (mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft: Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
35803 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35801 (mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd- Zweitfach)
BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit
50506 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
+ 50502 (V) 50%
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Didaktik des RU an beruflichen Schulen
44717 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
44718 (Prüfung variabel, 20%) 1 ECTS
- Inhalt:
- Meditation und Segeln auf dem Chiemsee - diese Kombination hat ihren guten Grund: Das Kloster Frauenwörth bietet eine spirituelle Atmosphäre, die sich hervorragend für erste oder auch vertiefende Erfahrungen mit meditativen Übungen eignet, durch die wir die "Kraft der Stille" entdecken. Das Segeln auf dem Chiemsee dient wiederum der Vertiefung und Erweiterung der Meditationserfahrung: gemeinsam als Team den Wellen trotzen oder das 'Durchhängen' bei fehlendem Wind aushalten ...
Natürlich werden wir auch über Meditation nachdenken und diskutieren - und darüber, wie man mit meditativen Elementen im Religionsunterricht arbeiten kann.
Begleitet wird das Seminar von zwei erfahrenen Meditationslehrern (Pfarrer Oliver Behrendt und Prof. Stefan Böschen) und dem Skipper Thomas Lutz.
|
|
Die Grundlagen der Dogmatik mit Dietrich Bonhoeffers "Schöpfung und Fall" [Grundfragen Dogmatik] -
- Dozent/in:
- Nadine Hamilton
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, LAFB, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als Vorbereitung muss bis zum Start der LV das folgende Buch gelesen werden: Dietrich Bonhoeffer: Schöpfung und Fall, 3. Aufl., München 2007
Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 (5 ECTS)
86801 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
86601 (Klausur oder mündl. Prüfung, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
35702 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
35701 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung II (10 ECTS)
45102 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Informationen über die Zuordnung weiterer Lehrveranstaltungen finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Empfohlene Literatur:
- Dietrich Bonhoeffer: Schöpfung und Fall, 3. Aufl., München 2007
|
|
Die 10 Gebote [Dekalog] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Leyk
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, LAEW-Bereich C
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LAEW C
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s):
MeinCampus 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
MeinCampus 96212 (Regelmäßige Teilnahme) Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632 (gültig ab WiSe 11/12)
MeinCampus 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
MeinCampus 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s) Evangelische Religion LADIDH
Modul: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1(6 ECTS = 2 LV`s)
MeinCampus 59202 (mündl. Prüfung oder Klausur oder Hausarbeit, benotet) Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - GHS (5 ECTS)
Prüfung: 86802 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Prüfung: 87501 (mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 35702/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung: 35701 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des
christlichen Glaubens in Geschichte und Gegenwart (10 ECTS)
Prüfung 45115 (RT) 2 ECTS
Prüfung 45116 (V) (50%) 1 ECTS
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
Prüfungsnummer: MeinCampus 50506 (RT)
|
|
Aktuelle Texte theologischer Ethik [Ethik-Texte] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Leyk
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, Teilnahmevoraussetzung: Besuch der LV "Einführung in die theologische Ethik"
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung: Besuch der LV "Einführung in die theologische Ethik"
Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - GHS (5 ECTS)
Prüfung: 86802 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
+ Prüfung: 87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS
Freier Bereich: Examensvorbereitende Übungen
Prüfung: 87406, Examensvorbereitende Übung Ethik (Erfolgreiche Teilnahme und Vorbereitungsaufgaben) 2,5 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 35703 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
+ Prüfung 35701 (mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS
Freier Bereich: Examensvorbereitende Übungen
Prüfung: 87406, Examensvorbereitende Übung Ethik (Erfolgreiche Teilnahme und Vorbereitungsaufgaben) 2,5 ECTS Weitere Informationen über alle Lehrveranstaltungen finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende höherer Semester und dient auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen.
|
|
Konzepte und aktuelle Problemfelder der Medizinethik [Medizinethik] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kreitschmann
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s):
MeinCampus 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s)
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
+ Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s) Evangelische Religion LADIDH
Modul: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1(6 ECTS = 2 LV`s)
MeinCampus 59202 (mündl. Prüfung oder Klausur oder Hausarbeit, benotet) Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - GHS (5 ECTS)
Prüfung: 86802 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
+ Prüfung: 87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 35702/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
+ Prüfung 35701 (mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des
christlichen Glaubens in Geschichte und Gegenwart (10 ECTS)
Prüfung 45115 (RT) 2 ECTS
Prüfung 45116 (V) (50%) 1 ECTS
|
|
Kirchengeschichte im Überblick [Kirchengeschichte] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDF, Master
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur wird am 18.7.16 zur selben Zeit wie die Vorlesung stattfinden.
Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 1 (5 ECTS)
37801 (Klausur, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 1 (5 ECTS)
37801 (Klausur, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung II
45101 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet anhand zentraler Themen (z.B. Ausbreitung des Christentums, Reformation) und epochenübergreifender, auf Entwicklungslinien fokussierender Überblicke (z.B. Mönchtum, Frömmigkeit, Theologiegeschichte) einen Einblick in 2000 Jahre Christentumsgeschichte.
- Empfohlene Literatur:
- Bernd Moeller, Geschichte des Christentums in Grundzügen (UTB 905), Göttingen 2011 (10. Aufl.)
|
|
Christliche Kirchen und Gruppen [Konfessionskunde] -
- Dozent/in:
- Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37902 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)Evangelische Religion LARS (Unterrichtfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37902 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)
|
|
Religionswissenschaftliche Grundfragen [RelWiss] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, nur Fachstudium, LAEW, LAFN, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen):
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mdl. Prüfung in einer der drei LV) 2 ECTS
Nicht für Hauptfach möglich, da Pflichtprogramm des Fachstudiums! Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87001 (regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87001 (regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evang. Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50505 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MA-Modul: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interreligiöses Lernen (10 ECTS)
44801 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS Informationen über die Zuordnung weiterer Lehrveranstaltungen finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
|
|
Einführung in das Judentum [Judentum] -
- Dozent/in:
- Axel Töllner
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml; LAEW-Bereich B
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
Ein zusätzlicher Exkursionstermin, der zu Beginn der LV mit den Teilnehmenden abgesprochen wird.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87002 (ohne Prüfung) 2 ECTS
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87502 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87501 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87002 (ohne Prüfung) 2 ECTS
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
35802/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS BA (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50505 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44816 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
|
|
Religionspädagogische Einführung in die Grundlagen des Islam -
- Dozent/in:
- Tarek Badawia
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zuordnung:
Die Vorlesung ist für Anfänger geeignet. Sie ist für Lehramtsstudierende der Islamischen Religionslehre (Modul 1), der Evangelischen und Katholischen Religionspädagogik offen sowie für alle Interessierten und Gasthörer.
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über Grundbegriffe und Konzepte des Islam aus einer religionspädagogischen Perspektive. Sie behandelt die theologischen Grundlagen des Islam, legt aber besonderes Gewicht auf die religiösen Phänomene, Symbole und Orientierungsmuster von Muslimen im Alltag. Anhand mehrerer praktischer Lebensweltbezüge werden einige für die Schulpraxis wichtige Fragen erörtert. Das Ziel ist, die Lebenswelt der Muslime und die Ideenwelt des Islam näher kennenzulernen und in einem interreligiösen Dialog Gemeinsamkeiten und Differenzen wahrzunehmen. Die Vorlesung (mit Übung) ist als Einführung konzipiert und setzt keine Vorkenntnisse über den Islam voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Behr, H. H.: Die anderen fünf Säulen des Islams. Zu normativen Dimensionen des Islamischen Religionsunterrichts. Zeitschrift für die Religionslehre des Islam (ZRLI), Heft 4 2008, Jg. 2. Nürnberg 2008. Seiten 7 ff. (Diese Zeitschrift steht zum Download unter www.izir.de zur Verfügung.)
Falaturi, Abdeodjavad: Grundkonzept und Hauptideen des Islam. Islamische Akademie Deutschland, Hamburg 2002.
Halm, Heinz: Der Islam. Geschichte und Gegenwart. Hamburg, 2001.
Jaros, Karl: Der Islam: Historische Grundlagen und Glaubenslehre. 2012.
Schimmel, Annemarie: Die Religion des Islam: Eine Einführung. Reclam, 1990.
|
|
Kirchengeschichtliche Grundthemen [KG Themen] -
- Dozent/in:
- Ursula Leipziger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDH, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDG
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Religion LADIDM (1710)
Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
59201 (mdl. Prüfung oder Klausur oder Hausarbeit benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Kirchengeschichte 1 (5 ECTS)
37802 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (5 ECTS)
59602 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Kirchengeschichte 1 (5 ECTS)
37802 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (5 ECTS)
59702 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Informationen über die Zuordnung weiterer Lehrveranstaltungen finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
|
|
Einführung in die Religionspädagogik und -didaktik [Einführung Religionsdidaktik] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Diplom, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDG (MeinCampus 1765)
Modul: Fachdidaktik (6 ECTS = 3 LV’s)
MeinCampus: 59304 (Regelmäßige Teilnahme)
MeinCampus: 59305 (Portfolio aus 59301,59302 & 59303; benotet)Evangelische Religion LADIDM (MeinCampus 1765)
Modul: Fachdidaktik (6 ECTS = 3 LV’s)
MeinCampus: 59405 (Regelmäßige Teilnahme)
MeinCampus: 59406 (Portfolio aus 59405, 59407, 59404 – benotet, 1 ECTS) Evangelische Religion LDIDG, Dritteldidaktik im freien Bereich (8743)
Wahlmodul „Ergänzungsstudium Religionslehre Dritteldidaktik 2“ (6 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen)
87432 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
87434 (Teilportfolio, benotet) 1 ECTS Evangelische Religion LAGS/MS/RS (Unterrichtsfach)
Fachdidaktik 1
MeinCampus 59501 (2 ECTS) regelmäßige Teilnahme
MeinCampus 59502 (1 ECTS) Portfolio über 59501 und 59503 (benotet) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Grundkurs
Prüfung 40803 (RT, 2 ECTS)
Prüfung 40801 (1 ECTS): Portfolio über 40802 und 40803 Evangelische Theologie GYM
Pflichtmodul Religionspädagogik (8621)
Regelmäßige Teilnahme (2 ECTS) Informationen über alle Lehrveranstaltungen finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
|
|
Religiöse Sozialisation und Entwicklung [Religiöse ntwicklung] -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des nicht modularisierten Studiengangs geeignet; für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s):
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
+ Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (MeinCampus 1765)
Wahlmodul im freien Bereich: Theol.-religionsdidaktische Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87441 (ErfolgreicheTeilnahme – 3 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Didaktik des RU an beruflichen Schulen (15 ECTS)
Mein Campus: 44711 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MA-Modul:Wahlpflichtmodul b) Populäre Kultur und Medienbildung in theologisch- religionspädagogischer Perspektive
MeinCampus: 44913 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 44914 (V) 40% 1 ECTS
MA-Modul: Wahlpflichtmodul c) Religionspädagogische Forschung (10 ECTS)
MeinCampus 57114 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MeinCampus 57115 (V) 70% 3 ECTS
|
|
Religionsunterricht in der Grundschule [RU-GS] -
- Dozent/in:
- Christa Tribula
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist verpflichtend als Vorbereitung sowohl für das studienbegleitende Praktikum (Unterrichtsfach) als auch für das fachdidaktische Blockpraktikum (Dritteldidaktik).
Evangelische Religion LADIDG
Modul: Fachdidaktik (6 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
59301 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
59305 (Teil-Portfolio, benotet) 1 ECTS Evangelische Religion LAGS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Grundkurs: Einführung in Theologie u. Religionspädagogik (8 ECTS)
86103 (Erfolgreiche Teilnahme, Zulassungsvoraussetzung für das Praktikum!) 2 ECTS Evangelische Religion Ergänzungsstudium DIDG
Wahlmodul im Freien Bereich GS: Ergänzungsstudium Religionslehre Dritteldidaktik 2 (6 ECTS, 3 LV)
87431 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87434 (Teil-Portfolio, benotet) 1 ECTS
Pflichtveranstaltung vor dem Abhalten der Vocatio-Stunde!
- Inhalt:
- Das Seminar ist eine Überblicksveranstaltung zu wichtigen Aspekten rund um das Thema Religionsunterricht in der Grundschule.
Neben der Beschäftigung mit Lehrplänen und Rahmenbedingungen des Faches, der religiösen Entwicklung von Kindern, der Rolle von Religionslehrer/innen werden die Unterrichtsvorbereitung und methodische Gestaltungsmöglichkeiten Thema sein.
Die Inhalte werden durch (vorbereitetes) Lesen von Fachtexten, Kurzreferate, Sichtung von Unterrichtsmaterial und reflektierende Diskussionen gemeinsam erarbeitet. Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und Vorbereitung von Sitzungsteilen ist daher Voraussetzung.Die Übung „Religionsunterricht gestalten“ ergänzt das Seminar u.a. durch interessante Exkursionen zu, für den Religionsunterricht wichtigen, außerschulischen Lernorten in Nürnberg.
|
|
Religionsunterricht in der Sekundarstufe I [RU MS/RS] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist verpflichtend als Vorbereitung für das studienbegleitende Praktikum sowohl im Unterrichtsfach als auch in der Dritteldidaktik.
Evangelische Religion LADIDM (1710)
Modul: Fachdidaktik (9 ECTS, 4 Lehrveranstaltungen + Prüfung)
59404 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
59406 (Teil-Portfolio) 1 ECTS Evangelische Religion LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Grundkurs: Einführung in Theologie u. Religionspädagogik (8 ECTS)
86103 (Regelmäßige Teilnahme, Zulassungsvoraussetzung für Praktikum MS!) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Grundkurs: Einführung in Theologie u. Religionspädagogik (8 ECTS)
86104 (Regelmäßige Teilnahme, Zulassungsvoraussetzung für Praktikum RS!) 2 ECTS
- Inhalt:
- Das Seminar ist eine Überblicksveranstaltung zu wichtigen Aspekten rund um das Thema Religionsunterricht in der Haupt- und Realschule.
Neben der Beschäftigung mit Lehrplänen und Rahmenbedingungen des Faches, der religiösen Entwicklung von Kindern, der Rolle von Religionslehrer/innen werden die Unterrichtsvorbereitung und methodische Gestaltungsmöglichkeiten Thema sein.
Die Inhalte werden durch (vorbereitetes) Lesen von Fachtexten, Kurzreferate, Sichtung von Unterrichtsmaterial und reflektierende Diskussionen gemeinsam erarbeitet. Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und Vorbereitung von Sitzungsteilen ist daher Voraussetzung.
Die Veranstaltung ist verpflichtend als Vorbereitung für das studienbegleitende Praktikum im Unterrichtsfach.
- Empfohlene Literatur:
- Schweitzer, F.: Lebensgeschichte und Religion, Gütersloh 1999 (4. erw. Auflage).
Schweitzer, F.: Die Suche nach eigenem Glauben. Einführung in die Religionspädagogik des Jugendalters, Gütersloh 1996.
|
|
Themen Systematischer Theologie im RU [SysTheol-RU] -
- Dozent/in:
- Hansjörg Biener
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.513
ab 21.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87441 (erfolgreiche Teilnahme) 3 ECTSEvangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 - GHS (7 ECTS)
86701 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (5 ECTS)
59502 (Portfolio über beide Lehrveranstaltungen) 1 ECTS
59503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (5 ECTS)
59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet) 3 ECTS
59602 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV)
35702 (Regelmäßige Teilnahme Syst. Theol.) 2 ECTS
35701 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (5ECTS)
59503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
59502 (Portfolio über beide Lehrveranstaltungen) 1 ECTS
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (5 ECTS)
59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet) 3 ECTS
59702 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50506 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung II (10 ECTS)
45115 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
45116 (Prüfung variabel, 50%) 1 ECTS
|
|
Islam und Judentum im Religionsunterricht [Islam Judentum im RU] -
- Dozent/in:
- Andrea Roth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul: 87501 (Klausur, 2 ECTS-Punkte), 87502 (Reg. Teilnahme, 2 ECTS-Punkte)Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 2, unter verpflcihtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV)
Mein Campus 35802 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
+ MeinCampus 35801 (mündl. Prüfung oder HA, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (MeinCampus 1765)
Wahlmodul im freien Bereich: Theol- religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87441 (Erfolgreiche Teilnahme – 3 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Wahlpflichtmodul a) Interreligiöser Dialog und interreligiöses Lernen (10 ECTS)
Weltreligionen im RU
MeinCampus 44812 (RT, „ ECTS)
MeinCampus 44813(V, 2 ECTS) 50% Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS) Begegnung mit Weltreligionen
MeinCampus 50505 (RT, 2 ECTS)
|
|
Aktivierende und motivierende Methoden im RU [Aktivierung RU] -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, St.Paul U1.510-1
- Inhalt:
- Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (MeinCampus 1765)
Wahlmodul im freien Bereich: Religionsdidaktisch-mediale Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87451 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Didaktik des RU an beruflichen Schulen (15 ECTS)
Mein Campus: 44711 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MA-Modul:Wahlpflichtmodul b) Populäre Kultur und Medienbildung in theologisch-
religionspädagogischer Perspektive
Mein Campus: 44913 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
Mein Campus: 44914 (V) 40% 1 ECTS
|
|
Medien im Religionsunterricht [Medien im RU] -
- Dozent/in:
- Hartmut Garreis
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Zeit und Ort nach Vereinbarung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (MeinCampus 1765)
Wahlmodul im freien Bereich: Religionsdidaktisch-mediale Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87451 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Didaktik des RU an beruflichen Schulen (15 ECTS)
Mein Campus: 44711 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MA-Modul:Wahlpflichtmodul b) Populäre Kultur und Medienbildung in theologisch- religionspädagogischer Perspektive
Mein Campus: 44912 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
|
|
Religionsunterricht beobachten und analysieren [RU beobachten] -
- Dozent/in:
- Stephanie Simmeth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (MeinCampus 1765)
Wahlmodul im freien Bereich: Religionsdidaktisch-mediale Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87451 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul:Wahlpflichtmodul b) Populäre Kultur und Medienbildung in theologisch- religionspädagogischer Perspektive
Mein Campus: 44912 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MA-Modul: Wahlpflichtmodul c) Religionspädagogische Forschung
MeinCampus 57112 (RT) – 2 ECTS
MeinCampus 57113 (V) 30% - 1 ECTS
|
|
Kunst und Musik - Das kulturelle Gesicht der Religionen [Religionen (Kultur)] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johannes Lähnemann, Martin Affolderbach
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, 14-tägig; erstes Treffen in der Uni, weitere Termine bei den einzelnen Religionsgemeinschaften
- Termine:
- Einzeltermine am 12.4.2016, 17:30 - 20:00, St.Paul 00.513
26.4.2016, 10.5.2016, 24.5.2016, 7.6.2016, 21.6.2016, 5.7.2016, 17:45 - 20:30, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen):
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im freien Bereich: Religionsdidaktisch-mediale Kompetenz (5 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
87452 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87453 (Prüfung variabel) 1 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87502 (Regelmäßige Teilnahme Rel.wiss.) 2 ECTS
87501 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS
Pflichtmodul Fachdidaktik 2 (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
59602 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft: Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
35802 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35801 (mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS
Pflichtmodul Fachdidaktik 2 (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
59702 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS BA (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50505 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44812 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
44813 (Prüfung, variabel) 50%
- Inhalt:
- „Religionen sind Kulturen“! Die Religionen haben über Jahrtausende ihre Überzeugungen und Botschaften nicht nur in Wort und Text, sondern auch in Kunst und Musik zum Ausdruck gebracht und damit ganze Zeitalter geprägt. Dieser Schatz ist in den gegenwärtigen Auseinandersetzungen und Entwicklungen oft zu wenig im Blick und bietet doch einen großen Reichtum dar. Gegen Vorbehalte, Ablehnung oder gar Angst vor der Kultur und Kunst der Anderen soll in dieser Lehrveranstaltung der spirituelle und geistige Reichtum und die Schönheit der verschiedenen religiösen Traditionen sichtbar werden. Wir profitieren dabei von der Kooperation mit der Gruppe der Religionen für den Frieden in Nürnberg, in der seit 1988 die verschiedenen Religionsgemeinschaften zusammenarbeiten.
Die Lehrveranstaltung bietet ein exemplarisches Kennenlernen ganz verschiedener Religionsgemein-schaften: mit Basisinformation, Begegnung mit ihren Vertreterinnen und Vertretern und der Erschließung ihrer kulturell-religiösen Vielfalt.
Eröffnung am Di, 12.04., 17.30-20.00 in der Villa St. Paul, Dutzendteichstr. 24,
danach jeweils Di 17.45-20.30 in den Religionsgemeinschaften12.04.: Einführung: Die „Religionsfamilien“ in Nürnberg: ihre Geschichte, ihre Ausprägung, ihre Kultur
26.04.: Die alevitische Gemeinde und ihr Kulturleben: das Cem-Zentrum, Rehdorfer Str. 6 (im Gespräch mit Ibrahim Altunkaymak u.a.)
10.05.: Die „5 Sterne“-Kirche St. Lorenz, ihre Kultur- und Bilderwelt seit 700 Jahren, Lorenzer Platz 1 (Beginn: 18 Uhr) (im Gespräch mit Pfarrerin Susanne Bammessel)
24.05.: Die Begegnungsstube Medina: Moschee, Museum und die Schönheit der Kalligraphie, Gugelstr. 92 (im Gespräch mit Ali Koc u.a.)
07.06.: Spiritualität und Ausstrahlungskraft der Ikonen - die rumänisch-orthodoxe Kathedralkirche, Fürther Str. 166 (im Gespräch mit Hierodiakon Ioan Popoiu)
21.06.: Der symbolische Reichtum jüdischen Gottesdienstlebens: die Synagoge, Johann Priemstr. 20 (im Gespräch mit Religionslehrer German Djanatliev und Kantor Boris Usherenko)
05.07: Bild- und Meditationswelt im Begegnungsraum: Das Buddhistische Zentrum Fürth (Untere Fischerstr. 4, nahe U-Bahn Fürth-Rathaus) (im Gespräch mit Brigitte Meixner und Bernhard Vetter)
- Empfohlene Literatur:
- „Offene Türen“. Religionsgemeinschaften in Nürnberg und Umgebung, hg.v. Religionen für den Frieden (RfP) Nürnberg. 4. neu gestaltete Aufl. 2009. (am Lehrstuhl unentgeltlich abzuholen)
Stiftung Weltethos: Weltreligionen – Weltfrieden – Weltethos. Broschüre.
J. Lähnemann: Weltreligionen im Unterricht. Teil I: Fernöstliche Religionen. Teil II: Islam. Göttingen 21994/96.
H. v. Glasenapp: Die fünf Weltreligionen: Hinduismus, Buddhismus, Chinesischer Universismus, Christentum, Islam. Kreuzlingen/München 2005.
J. Lähnemann: Religionswissenschaft. In: R. Lachmann/R. Mokrosch/E. Sturm (Hg.): Religionsunterricht – Orientierung für das Lehramt. Göttingen 2006, S. 317-352.
|
|
Bibel - Glaube - Didaktik II [BGD 2] -
- Dozent/in:
- Andrea Roth
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDG (Prüfung 5980)
Modul Die Bibel, der christliche Glaube und ihre Didaktik (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
59101 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
59103 (LV-übergreifende mdl. Prüfung benotet) 1 ECTSEvangelische Religion LADIDM (Prüfung 5980)
Modul Die Bibel, der christliche Glaube und ihre Didaktik (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
59101 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
59103 (LV-übergreifende mdl. Prüfung benotet) 1 ECTS Evangelische Religion Ergänzungsstudium DIDG (20211)
Wahlmodul im Freien Bereich (GS) (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87421 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87423 (mdl. Prüfung) 1 ECTS Aktuelle Informationen finden Sie immer auf unserer Homepage:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Die Bibel ist ein zentraler Ausgangs- und Bezugspunkt für den Religionsunterricht. Eine Begegnung zwischen Kindern und Jugendlichen und dem „Buch der Bücher“ ist jedoch keineswegs selbstverständlich und wirft eine Reihe theologischer und religionspädagogischer Fragestellungen auf.
In der Veranstaltung werden exegetische und bibeldidaktische Grundlagen vermittelt und anhand von Unterrichtsmaterialien auf Schule hin analytisch erarbeitet und konkretisiert.
Dabei wird es darum gehen, biblische Grundbestände mit Grundfragen menschlicher Existenz zu verknüpfen (z.B. Schuld, Befreiung, Heilung, Gerechtigkeit, Frieden).
- Empfohlene Literatur:
- Berg, Horst Klaus: Grundriss der Bibeldidaktik, 1993.
Lachmann, Rainer; Adam, Gottfried; Reents, Christine (Hrsg.): Elementare Bibeltexte. Exegetisch – systematisch – didaktisch. TLL Bd. 2, Göttingen 2001
Theißen, Gerd: Zur Bibel motivieren. Aufgaben, Inhalte und Methoden einer offenen Bibeldidaktik, Gütersloh 2003
Dieckmann, Detlef/Kollmann, Detlef: Das Buch zur Bibel: Die Geschichte - die Menschen - die Hintergründe, Gütersloh 2010
|
|
RU gestalten [RU gestalten] -
- Dozent/in:
- Hartmut Garreis
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Do
Einzeltermine am 21.4.2016, 12.5.2016, 30.6.2016, 17:30 - 19:00, St. Paul 00.401
4 Plenumstermine: 14.04., 21.04., 12.05. und 30.06.16, Do 17:30 - 19:00 + Exkursionen, Zeit und Ort n. V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDG (5930)
Modul: Fachdidaktik (6 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen)
59302 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
59305 (Teilportfolio, benotet) 1 ECTSEvangelische Religion LADIDM (5940)
Modul: Fachdidaktik (6 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen)
59407 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
59406 (Teil-Portfolio, benotet) 1 ECTS Evangelische Religion LDIDG, Dritteldidaktik im freien Bereich (8743)
Wahlmodul „Ergänzungsstudium Religionslehre Dritteldidaktik 2“ (6 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen)
87433 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
87434 (Teilportfolio, benotet) 1 ECTS Evangelische Religion LARS (3570)
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV)
35702/35703 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35701 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul 2 unter verpfl. Beteiligung der Religionswissenschaft (6 ECTS, 2 LV)
35802/35803 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35801 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (4471)
MA-Modul Zweitfach Evangelische Religionslehre: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (15 ECTS)
44717 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
44718 (Prüfung variabel , 20 %) 1 ECTS
|
|
Spurensuche Jesus Christus [Jesus-Blockseminar] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Andrea Roth
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Blockseminar 10.-12.06.16 im RPZ Heilsbronn
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt im angegebenen Anmeldezeitraum über eine Liste im Sekretariat (ggfs. auch per Mail an Frau Pietsch). Die Eigenbeteiligung für das Seminar beträgt ca. 50€. Eine Anzahlung in Höhe von 30 € ist im Sekretariat zu begleichen, erst dann ist die Anmeldung verbindlich. Wird die Anzahlung nicht geleistet, rückt automatisch jemand von der Warteliste nach.
Bitte beachten Sie unbedingt die Aushänge bezüglich eines Vorbereitungstreffens.
Die Veranstaltung beginnt am Freitagnachmittag um 15 Uhr und endet am Sonntag gegen 13 Uhr nach dem Mittagessen.
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen):
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüf. [30 Min.] in einer der drei LV) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im Freien Bereich: religionsdidaktisch-mediale Kompetenz (5 ECTs, 2 LV)
87452 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87453 (Prüfung variabel) 1 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87305 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
Pflichtmodul Fachdidaktik 2 (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
59602 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87105 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
Wahlpflichtmodul 1, unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV)
35703 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35701 (HA oder mdl. Prüfung über alle Teilbereiche mit Schwerpunkt in einer LV) 2 ECTS
Pflichtmodul Fachdidaktik 2 (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
59702 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS)
40916 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit
50506 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
50502 (V) 50% 1 ECTS
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
45001 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
|
|
Öffentliche Religionspädagogik (Nürnberger Forum) [Öffentliche Rel.päd] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manfred Pirner, Werner Haußmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, Geblockt! Aktive Teilnahme am Nürnberger Forum vom 4.- 6. Oktober 2016
- Termine:
- Vorbesprechungstermine: 14.06. und 05.07.2016, jeweils 17:30 bis 19:00 Uhr in Raum 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LAEW-Bereich A
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen):
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96321 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft: Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
35803 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35801 (mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Didaktik des RU an beruflichen Schulen (15 ECTS)
Mein Campus: 44711 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
|
|
Übung zum Examen: Dogmatik [Examen Dogmatik] -
- Dozent/in:
- Guy M. Clicqué
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Kredit: 2,5, nur Fachstudium, LAFN, LAFB, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
|
|
Übung zum Examen: Fachdidaktik Religion [Examen Fachdidaktik] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung wird dringend allen ExamenskandidatInnen im Unterrichtsfach und im Nebenfach Mittelschule (Dritteldidaktik) empfohlen, die im Herbst 2016 bzw. Frühjahr 2017 ihr Staatsexamen ablegen.
Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Anforderungen für die fachdidaktische Klausur im Staatsexamen zu klären und (inhaltliche wie äußere) Strategien für die Vorbereitung zu entwickeln.
Anhand zentraler Themen der Religionspädagogik/Religionsdidaktik werden die wichtigsten Themengebiete für die Prüfung erarbeitet, aber auch Prüfungssituationen simuliert und besprochen.
|
|
Übung zum Examen: NT [Examen NT] -
- Dozent/in:
- Stefan Brandenburger
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
Einzeltermine am 18.7.2016, 25.7.2016, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
|
Katholische Theologie und Didaktik des katholischen Religionsunterrichts
|
Religiöses Lernen [RELLERNEN] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt GS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (2 ECTS) - Aufbaumodul Fachdidaktik, Prüfungsnummer 96811
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (2 ECTS) - Aufbaumodul Fachdidaktik, Prüfungsnummer 96811
Gesellschaftswissenschaften Modul A: "Christliches Menschen- und Gottesbild" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften - Modul "Religiöses Lernen heute" (2 ECTS)
freier Bereich, Prüfungsnummer 20219
- Inhalt:
- Die Vorlesung wird für Studierende der neuen Studienordnung und für die des Zweitfachs im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften als Grundvorlesung Religionspädagogik I angeboten.
Folgende Fragen sollen dort beantwortet werden: Was ist "religiöses Lernen"? Unter welchen Bedingungen findet religiöses Lernen heute statt? Welche soziologischen Voraussetzungen prägen Kinder und Jugendliche heute? Wie entwickeln sich Kinder psychologisch im Blick auf ethische und religiöse Lernstufen. Was sind die Aufgaben, Ziele und Grunddimensionen religiösen Lernens? Es geht also vor allem um die Rahmenbedingungen, innerhalb derer religiöses Lernen erfolgen kann.
- Empfohlene Literatur:
- Bitter, Gottfried u. a. (Hrsg.): Neues Handbuch religionspädagogischer Grundbegriffe, München 2002.
Hilger, Georg/Stephan Leimgruber/Hans-Georg Ziebertz: Religionsdidaktik, Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München 2010.
Hilger, Georg/ Ritter, Werner, u.a. (Hrsg.): Religionsdidaktik Grundschule. Handbuch für die Praxis des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts, München 2014
|
|
Symboldidaktik [SYMBOL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Walter Leitmeier, Andrea Sommerhäuser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt Grundschule Katholische Religionslehre im Didaktikfach; Modul: Fachdidaktik katholische Religionslehre Grundschule bzw. Aufbaumodul/ Religionspädagogisches Seminar (3 ECTS) Prüfungsnummer 96802
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt Hauptschule Katholische Religionslehre im Didaktikfach; Modul: "Vertiefungsmodul Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Religionspädagogisches Seminar" (4 ECTS); Prüfungsnummer: 96911 (benotet) /96912 (unbenotet)
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften; Modul: Grundlagen der Fachdidaktik Katholische Religionslehre/ Seminar: Exemplarische Themen der Religionspädagogik und Religionsdidaktik (3 ECTS)
- Inhalt:
- Immer weniger Schülerinnen und Schüler bringen religiöse Erfahrungen von zu Hause mit. Ein Anknüpfen an spezifisch christlich-religiöse Erfahrungen wird dadurch immer schwieriger. Symbole helfen aus diesem Dilemma, da sie selbst Erfahrungen ermöglichen und erschließen. Sie öffnen Räume von Mehrdimensionalität in der Stufung von menschlichen Grunderfahrungen, allgemein religiöser Sensibilisierung und spezifisch christlicher Ausprägung. Wasser, Steine, Baum, Kreuz, Brot oder Baum sind Beispiele solcher Anknüpfungspunkte für symboldidaktische Entfaltungen. Das Seminar will Zugänge zur Symboldidaktik erschließen, kritisch diskutieren und anhand zentraler Symbole durchspielen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekanntgegeben
|
|
Biblisches Lernen [BibLernen] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, St.Paul(V) 00.202
Einzeltermin am 28.4.2016, 8:00 - 9:30, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt Grundschule Katholische Religionslehre im Didaktikfach; Modul: "Aufbaumodul Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Religionspädagogisches Seminar" (3 ECTS); Prüfungsnummer: 96802
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt Hauptschule Katholische Religionslehre im Didaktikfach; Modul: "Vertiefungsmodul Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Religionspädagogisches Seminar" (4 ECTS); Prüfungsnummer: 96911 (benotet) /96912 (unbenotet)
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften; Modul: Die Bibel aus exegetischer und didaktischer Perspektive/ S: Einführung in den exegetischen und didaktischen Umgang mit biblischen Texten (2 SWS, 3 ECTS)
Scheinerwerb:
Voraussetzung für den Scheinerwerb ist
• die vorherige Teilnahme an einer Grundvorlesung Religionspädagogik,
• die Bereitschaft zur Übernahme eines Referates,
• das Anfertigen einer wissenschaftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Die Bibel als zentrales Medium des Christentums löst im Religionsunterricht ambivalente Reaktionen der Schüler aus. Dieses Seminar stellt sich die Frage, welche besonderen Chancen die Arbeit mit der Bibel im Religionsunterricht eröffnet. Es wird ebenso untersucht, welche Gründe dafür sprechen mit der Bibel zu arbeiten und wo die Grenzen des religionspädagogischen Wirkens in der Schule zu sehen sind. Schließlich soll reflektiert werden mit welchen didaktischen Konzepten Religionsunterricht heute sinnvoll gestaltet werden kann. Eigene methodisch-didaktische Entwürfe der Seminarteilnehmer sollen ausgearbeitet, vorgestellt und im Seminar durchgeführt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Baldermann, Ingo: Einführung die die biblische Didaktik, Darmstadt 1996
Berg, Horst Klaus: Grundriß der Bibeldidaktik. Konzepte - Modelle - Methoden München/Stuttgart 1993
Niehl, Franz, Bibel verstehen, München 2006
|
|
"Interreligiöse Schulveranstaltungen" [InterrelSchulver] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michael Schwarzer, Amin Rochdi
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 22.4.2016-23.4.2016 Fr, Sa, 15:00 - 20:00, St.Paul 00.301
Einzeltermin am 24.4.2016, 9:00 - 14:00, 1.010
Blockveranstaltung, Freitag von 15.00 - 20.00; Samstag von 9.00 - 18.00; Sonntag von 9.00 - 14.00
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Maximale Teilnehmerzahl: 30 (15 katholisch, 15 muslimisch)
Zielgruppen:
Gesellschaftswissenschaften:
Modul A: "Christliches Menschen- und Gottesbild" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Modul B: "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften - Modul "Begegnung mit den Weltreligionen" (3 ECTS)
- Inhalt:
- Die beiden Religionslehrkräfte Michael Schwarzer (katholisch) und Amin Rochdi (muslimisch) arbeiten seit einigen Jahren im Bereich Religion zusammen, und zwar mit Schwerpunkt Realschule. Die Themen der Zusammenarbeit dieser beiden Protagonisten, die jeweils in die universitäre Forschung und Lehre integriert sind, umfassen die Gestaltung interreligiöser Feiern im Kontext des Schullebens ebenso wie fächerübergreifende Kooperationen zwischen den katholischen, evangelischen und islamischen Lerngruppen und den Ethikgruppen. Von besonderem Interesse sind hier nicht nur didaktische und methodische Fragen, sondern auch Konzeptionen religiösen Lernens und die hinter ihnen liegenden theologischen Herausforderungen, wie etwa die Frage, inwieweit nicht nur über das andere religiöse System gelernt werden kann, sondern an ihm.
Das Seminar wird als gemeinsame Veranstaltung der Professur für Islamische Religionslehre und der Didaktik des katholischen Religionsunterichts durchgeführt. Studierende der Islamischen Religionslehre, die keinen Zugang zum "meinCampus" haben, richten Ihre Seminaranmeldung an mailto:amin.rochdi@fau.de.
|
|
Begleitseminar zum Blockpraktikum [BeglSemBlock] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG
- Termine:
- Einzeltermine am 14.9.2016, 14:00 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
15.9.2016, 8:00 - 13:00, St.Paul(V) 00.202
zusätzlich zwei weitere Einzeltermine nach Absprache während des Praktikums
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe:
- Inhalt:
- Dieses Seminar dient der Vorbereitung und der Begleitung des Blockpraktikums katholische Religionslehre im Herbst 2016. Es sollen grundlegende Methoden und Medien des Religionsunterrichts in der Grundschule kennen gelernt, Unterrichtsbeispiele analysiert, eigene Unterrichtsversuche vorbereitet und die wichtigsten Fragen bezüglich des Praktikums geklärt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Adam, Gottfried/ Rainer Lachmann (Hrsg.): Methodisches Kompendium für den Religionsunterricht, Band 1&2, Göttingen 2002
Niehl, Franz Wendel/ Arthur Thömmes, 212 Methoden für den Religionsunterricht, München 2014
Rendle, Ludwig u.a., Ganzheitliche Methoden im Religionsunterricht. Neuausgabe, München 2007
Schmidt, Hans, Die Kunst des Unterrichtens. Ein praktischer Leitfaden für den Religionsunterricht, München 2012
|
|
Einführung in die Dogmatik [Dogm] -
- Dozent/in:
- Ulrich Kumher
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.513
Einzeltermin am 28.4.2016, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (3 ECTS) - Basismodul Fachdidaktik, Prüfungsnummer 96721
Gesellschaftswissenschaften
Modul A: "Christliches Menschen- und Gottesbild" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Modul B: "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften - Modul "Einführung in die Dogmatik" (2 ECTS)
- Inhalt:
- Die Vorlesung/Übung führt in die katholische Dogmatik ein und behandelt einige ihrer zentralen Themen. Bei der Themenauswahl orientiert sich die Veranstaltung am apostolischen Glaubensbekenntnis. Neben der Erhellung und Vertiefung von Inhalten, die zum Proprium des christlichen Glaubens gehören, findet die Herausforderung Beachtung, wie sich zentrale Glaubensüberzeugungen heutzutage so aussagen lassen, dass sie verstanden werden können und einleuchten.
- Empfohlene Literatur:
- Rahner, Johanna: Einführung in die katholische Dogmatik (= Einführung Theologie), Darmstadt 2008.
Schneider, Theodor (Hg.): Handbuch der Dogmatik, 2 Bde, 5. Aufl., Ostfildern 2013.
Schneider, Theodor : Was wir glauben – das apostolische Glaubensbekenntnis verstehen, Aktualisierte Neuausgabe der 6. Aufl., Ostfildern 2014.
Walter, Peter: Theologischer Grundkurs: Einführung in die katholische Glaubenslehre, in: Ruhstorfer, Karlheinz (Hg.): Systematische Theologie. Theologie studieren – Modul 3 (= UTB 3582), Paderborn 2012, 135-149.
|
|
Einführung in die Theologie [EinfTheol] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Walter Leitmeier, Andrea Sommerhäuser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2016, 27.4.2016, 19.5.2016, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
Blockveranstaltung: 06.05.2016, 16.00 Uhr - 08.05.2016, 14.00 Uhr im Jugendhaus Schloss Pfünz
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt GS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (3 ECTS)- Basismodul "Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Einführung in die Theologie" - Prüfungsnummer 96711.
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (3 ECTS)- Basismodul "Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Einführung in die Theologie" - Prüfungsnummer 96711.
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften, Modul "Einführung in die Theologie und wissenschaftliches Arbeiten", (3 ECTS).
Die genannten Einzeltermine sind verpflichtend.
Übernachtungskosten werden übernommen.
Die Verpflegungskosten belaufen sich auf ca. € 25,00, die von den Studierenden selbst bezahlt werden müssen.
- Inhalt:
- Dieser Kurs ist verpflichtend für Studienanfänger aller Schultypen. In ihm sollen einerseits das Grundverständnis von Theologie als wissenschaftlicher Disziplin beleuchtet und exemplarisch verschiedene theologische Disziplinen vorgestellt werden.
Andererseits geht es um eine berufsbezogene Einführung in theologisches Denken und Arbeiten, in der zunächst die Rezeptionsbedingungen heutiger Kinder und Jugendlicher und schließlich auch die Person und die Rolle des bzw. der Religionslehrers/-in in den Blick kommen.
In einem letzten Schwerpunkt werden die Grundformen wissenschaftlichen Arbeitens erläutert und eingeübt.
|
|
Religion als pädagogisch-anthropologische Realität: Stilleübungen und meditative Formen im (Religions-) Unterricht in der Grundschule [Stille] -
- Dozent/in:
- Andrea Sommerhäuser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummern mein Campus:
wählbar im EWS-Bereich (4 ECTS), Modul A: Religiöse Aspekte von Erziehung und Bildung (Christliches Menschenbild), Prüfungsnummr 98001
wählbar im EWS-Bereich (4 ECTS), Modul B: Religiöse Aspekte von Erziehung und Bildung (Christentum und Weltreligionen), Prüfungsnummer 98101
freier Bereich, Prüfungsnummer: 2019
- Inhalt:
- Wir leben in einer Welt, die oftmals durch Betriebsamkeit, Leistungsorientierung und Hektik geprägt ist. Diese Entwicklungen prägen auch die Lebenswelt des Kindes und bestimmen zunehmend den Schulalltag mit. Die Forderung nach Entschleunigung und nach Freiräumen für eigene Gedanken, Ideen, Eindrücke der Kinder gehen oftmals mit der Vorstellung von Stilleübungen und meditativen Formen einher. Doch was steckt dahinter?
Im Rahmen des Seminars soll zunächst ein Verständnis der Begriffe und Traditionen von Stille und Meditation grundgelegt werden. Unter Berücksichtigung verschiedener Perspektiven werden wesentliche Faktoren sowie potenzielle Chancen und Grenzen von Stilleübungen und meditativen Formen in den Blick genommen und diskutiert. Darüber hinaus soll das Seminar Möglichkeiten bieten, konkrete Übungsformen zu erproben und eigene Erfahrungen im Umgang mit diesen zu sammeln.
|
|
Themen der systematischen Theologie im Religionsunterricht [Syst.Theol] -
- Dozent/in:
- Ulrich Kumher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Gesellschaftswissenschaften
Modul A: "Christliches Menschen- und Gottesbild" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Modul B: "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften - Modul "Themen der systematischen Theologie im Religionsunterricht" (3 ECTS)
- Inhalt:
- Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzen sich mit Grundfragen des christlichen Glaubens aus Sicht der systematischen Theologie auseinander. Auf dieser Basis reflektieren sie zentrale Themen des christlichen Glaubens in didaktischer Hinsicht, um sie für den Unterricht umzusetzen. Dabei lernen die Studierenden religionsdidaktische Prinzipien und Inhaltsbereiche kennen. Mit Blick auf den Religionsunterricht sollen sie dazu befähigt werden, bestimmte Inhalte religionsdidaktisch angemessen zu bedenken und zu bearbeiten sowie ihnen zugleich aus der Perspektive der systematischen Theologie fachwissenschaftlich gerecht zu bleiben.
- Empfohlene Literatur:
- Gottfried Bitter/Rudolf Englert/Gabriele Miller/Karl Ernst Nipkow (Hrsg.): Neues Handbuch religionspädagogischer Grundbegriffe, München 2002.
Gerfried W. Hunold/Thomas Laubach/Andreas Greis (Hrsg.): Theologische Ethik, Ein Werkbuch, Tübingen/Basel 2000.
Georg Hilger/Stephan Leimgruber/Hans-Georg Ziebertz: Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, 3. Aufl. der vollst. überarb. Neuausgabe, München 2013.
Walter Kern/Hermann Josef Pottmeyer/Max Seckler (Hrsg.): Handbuch der Fundamentaltheologie, 2. Aufl. Tübingen/Basel 2000 (Bde 1-4).
Th. Schneider (Hrsg.): Handbuch der Dogmatik, Düsseldorf 2000.
|
Islamische Religionslehre
|
Einführung in die Islamische Religionspädagogik -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Sa, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung 1.7.2016-3.7.2016 Fr, 15:00 - 18:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung 1.7.2016-3.7.2016 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Blocktermine: Freitag, 15-18 Uhr, Samstag, 9-18 Uhr, Sonntag 9-18 Uhr.
|
|
Fiqh al-ibadat [SEM] -
- Dozent/in:
- Philipp Farid Suleiman
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, zu Modul Normenlehren (Modulbezeichnung nach alter Prüfungsordnung: Normenlehren des Islam)
- Termine:
- Einzeltermine am 20.5.2016, 15:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
21.5.2016, 22.5.2016, 9:30 - 18:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
Blockseminar 20.-22.05.2016 !! Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, 20.05. von 15 -18:15, 21.05 von 9:30 - 18:45, 22.05. von 9:30 - 18:45.
- Inhalt:
- Dieses Seminar bietet eine Einführung in Fiqh al-Ibadat (Das Wissen über die gottesdienstlichen Handlungen) aus der Sicht der vier Fiqh-Schulen. Darüber hinaus werden auch die wichtigsten fachspezifischen Termini im Fiqh behandelt und ein Einblick in die Biographien einiger muslimischer Gelehrter sowie in die wichtigsten Werke vermittelt.
- Empfohlene Literatur:
- Ebert, Hans-Georg und Julia Heilen: Islamisches Recht. Ein Lehrbuch.
Leipzig: Hamouda, 2016.
Ghandour, Ali: Fiqh. Einführung in die islamische Normenlehre. Freiburg:
Kalam, 2014.
Ibn Rushd: The Distinguished Jurist's Primer. A translation of Bidayat al-Mujtahid. 2 Bände, o.O.: Garnet, 2006.
Pacic, Jasmin: Fiqh ul-`Ibadat. Karslruhe: DIDI, 2009.
Reidegeld, Ahmad: Handbuch Islam. Die Glaubens- und Rechtslehre der Muslime. Kandern: Spohr, 2008.
Zaidan, Amir: Fiqh-ul-'ibadat. Einführung in die islamischen gottesdienstlichen Handlungen. Wien: Islamologisches Institut, 2009. [Eine frühere Version dieses nun überarbeiteten Werkes findet sich auch im Juridicum unter der Sign. 02JU/IsR/II 311)
|
|
Interreligiöse Schulveranstaltungen [SEM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Amin Rochdi, Michael Schwarzer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Das Seminar wird als gemeinsame Veranstaltung der Professur für Islamische Religionslehre und der Didaktik des katholischen Religionsunterichts durchgeführt. Studierende der Islamischen Religionslehre melden sich für das Seminar via amin.rochdi@fau.de an. Das Seminar wird als Blockveranstaltung angeboten: Termine: 22., 23. und 24. April 2016, Fr. 15-20 Uhr, Sa. 9-19 Uhr und So. 9-15 Uhr.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dozenten: Michael Schwarzer und Amin Rochdi
Die beiden Religionslehrkräfte Michael Schwarzer (katholisch) und Amin Rochdi (muslimisch)
arbeiten seit einigen Jahren im Bereich Religion zusammen, und zwar mit Schwerpunkt
Realschule. Die Themen der Zusammenarbeit dieser beiden Protagonisten, die jeweils in die
universitäre Forschung und Lehre integriert sind, umfassen die Gestaltung interreligiöser
Feiern im Kontext des Schullebens ebenso wie fächerübergreifende Kooperationen zwischen
den katholischen, evangelischen und islamischen Lerngruppen und den Ethikgruppen. Von
besonderem Interesse sind hier nicht nur didaktische und methodische Fragen, sondern auch
Konzeptionen religiösen Lernens und die hinter ihnen liegenden theologischen
Herausforderungen, wie etwa die Frage, inwieweit nicht nur über das andere religiöse System
gelernt werden kann, sondern an ihm.
Das Seminar wird als gemeinsame Veranstaltung der Professur für Islamische Religionslehre
und der Didaktik des katholischen Religionsunterichts durchgeführt. Studierende der
Islamischen Religionslehre melden sich für das Seminar via amin.rochdi@fau.de an.
|
|
Islam und Gesellschaft -
- Dozent/in:
- Gülbahar Erdem
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, auch für Lehramtskandidaten geöffnet
- Termine:
- Blockveranstaltung 8.7.2016-10.7.2016 Fr, Sa, So, 8:00 - 19:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Ort: Nägelsbachstr. 25, 91052 Erlangen, Fr: 15-19 Uhr, Sa 9-16 Uhr, So: 9-12 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Interessierte Studierende werden gebeten bis zum 30.06.2016 die Anmeldung unter mein Campus vorzunehmen.
- Inhalt:
- Seelsorge ist eine praktisch-theologische Anfrage an die muslimische Gemeinschaft hier in Deutschland und damit eine besondere Herausforderung an die islamischen Theologien. In diesem Seminar sollen die rechtlichen, gesellschaftlichen und religiösen Fragestellungen einer Seelsorge für Muslime in Deutschland bearbeitet werden.
|
|
Religionspädagogische Einführung in die Grundlagen des Islam -
- Dozent/in:
- Tarek Badawia
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zuordnung:
Die Vorlesung ist für Anfänger geeignet. Sie ist für Lehramtsstudierende der Islamischen Religionslehre (Modul 1), der Evangelischen und Katholischen Religionspädagogik offen sowie für alle Interessierten und Gasthörer.
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über Grundbegriffe und Konzepte des Islam aus einer religionspädagogischen Perspektive. Sie behandelt die theologischen Grundlagen des Islam, legt aber besonderes Gewicht auf die religiösen Phänomene, Symbole und Orientierungsmuster von Muslimen im Alltag. Anhand mehrerer praktischer Lebensweltbezüge werden einige für die Schulpraxis wichtige Fragen erörtert. Das Ziel ist, die Lebenswelt der Muslime und die Ideenwelt des Islam näher kennenzulernen und in einem interreligiösen Dialog Gemeinsamkeiten und Differenzen wahrzunehmen. Die Vorlesung (mit Übung) ist als Einführung konzipiert und setzt keine Vorkenntnisse über den Islam voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Behr, H. H.: Die anderen fünf Säulen des Islams. Zu normativen Dimensionen des Islamischen Religionsunterrichts. Zeitschrift für die Religionslehre des Islam (ZRLI), Heft 4 2008, Jg. 2. Nürnberg 2008. Seiten 7 ff. (Diese Zeitschrift steht zum Download unter www.izir.de zur Verfügung.)
Falaturi, Abdeodjavad: Grundkonzept und Hauptideen des Islam. Islamische Akademie Deutschland, Hamburg 2002.
Halm, Heinz: Der Islam. Geschichte und Gegenwart. Hamburg, 2001.
Jaros, Karl: Der Islam: Historische Grundlagen und Glaubenslehre. 2012.
Schimmel, Annemarie: Die Religion des Islam: Eine Einführung. Reclam, 1990.
|
|
Sinngebendes Lesen von Koran und Hadith (für Lehramt) -
- Dozent/in:
- Tarek Badawia
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 16:00 - 19:30, St.Paul 00.301
das Seminar findet immer 14-tägig statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wichtiger organisatorischer Hinweis: Für den Kurs sind deshalb zwei Termine reserviert worden, damit wir gemeinsam zum Anfang des Semesters am 21.4.2016 entscheiden, welcher Termin besser passt.
- Inhalt:
- In diesem Kurs werden ausgewählte elementare Koranstellen und prophetische Sprüche (Hadithe) gelesen und deutend kommentiert. Das lautrichtige Erlesen ausgewählter Verse aus dem arabischen Koran wird auf fortgeschrittenem Niveau geübt. Das Ziel ist, die kommentierende, sinngebende Lesekompetenz (tafsir, ta´will, tadabur) von Koran und Hadith zu fördern. Die Teilnehmerinnen sollen ihre persönliche Koranausgabe (am besten deutsch-arabisch) mitbringen. Weitere Kursmaterialien und Lektüre werden gestellt.
Zuordnung: Modul 2, 3 und 4
|
|
Themenbereiche der Koran- und Hadithexegese -
- Dozent/in:
- Mohammed Nekroumi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, zu Modul Koran/Hadith II ( Modulbezeichnung nach alter PO: Der Hadith in religiöser und bezugswissenschaftlicher Sicht, wird als Blockseminar angeboten.
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 12.4.2016, 18:15 - 19:15 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Inhalt:
- Dieses Seminar versteht sich als Aufbaukurs für die bereits in den Einführungsveranstaltungen erörterten einschlägigen Themenbereiche der Koranwissenschaften und deren erkenntnistheoretischen Grundlagen. Dabei wird der Schwerpunkt auf die Leitfragen der modernen Koranexegese, wie etwa hinsichtlich der textwissenschaftlichen, hermeneutischen oder rechtstheoretischen Deutung koranischer Verse, die sich auf Glaubensinhalte im Kontext faktischer religiöser Lebensführung beziehen, wie etwa leiden, scheitern, loslassen etc. Auch die erkenntnistheoretische Verhältnisbestimmung zwischen traditioneller Ansichten und moderner Deutung wird dabei anhand der Erörterung von Fallbeispielen thematisiert werden.
Eine Ausführliche Literaturliste wird nebst Themen- und Zeitplan zu Beginn des SS‘16 hochgeladen.
|
|
Theologische Komponenten einer muslimischen Identität im europäischen Kontext ( Blockseminar) Modul: Islam und Gesellschaft, für BA-Studierende als Einführungsveranstaltung -
- Dozent/in:
- Tarek Badawia
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor, Muss leider verlegt werden auf: 27. - 28.05.2016 in Erlangen, Nägelsbachstr, 25
- Termine:
- Blockveranstaltung 27.5.2016-28.5.2016 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Freitag, 15-18 Uhr Sa/So 9-18 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 2
für Gasthörer zugelassen, Bitte Anmeldung zusätzlich beim Kursleiter an tarek.badawia@fau.de. - Das Seminar richtet sich hauptsächlich an Studierende im Erweiterungsfach Islamische Religionslehre/ Islamischer Unterricht. - Das Seminar ist dem Modul 2 zugeordnet.
- Inhalt:
- Ausgehend von dem Universalitätsanspruch des Islam soll in diesem Seminar anhand von exemplarisch ausgewählten theologischen Konzepten die Frage der muslimischen Identität in europäischen Kontext diskutiert und reflektiert werden. Die Leitfrage zum Seminar lautet: Was ist theologisch grundlegend für die Bezeichnung einer Identität als muslimisch in einer sozialen Welt, deren Grundriss sich unter den Bedingungen der Individualisierung, Pluralisierung und Globalisierung dramatisch verändert?
- Empfohlene Literatur:
- • Riem Spielhaus: Religion und Identität - Vom deutschen Versuch, „Ausländer“ zu „Muslimen“ zu machen. ( https://zeitschrift-ip.dgap.org/de/ip-die-zeitschrift/archiv/jahrgang-2006/maerz/religion-und-identität )
• Sen, Amartya: Die Identitätsfalle: Warum es keinen Krieg der Kulturen gibt. C.H.Beck, 2007.
• Şen, Faruk: Islam in Deutschland. Religion und Religiosität junger Muslime aus türkischen Zuwandererfamilien. In: von Wensierski, H.-H./Lübcke, C. (Hg.): Junge Muslime in Deutschland. Lebenslagen, Aufwachsprozesse und Jugendkulturen. Opladen, 2007, S. 17-32.
|
Germanistik und Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Fachwissenschaft
Basismodul Ling1
PHI 73001Basismodul NDL1
PHI 73301Aufbaumodul LitG1
LA RS: PHI 73801
LA GS/MS: PHI 74601 |
AM LitG1 GS/HS: Epik des Hochmittelalters -
- Dozent/in:
- Harald Bühler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFN, 74601
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, U1.012
- Inhalt:
- Geschichten aus dem Mittelalter gehören zu den "Evergreens" der europäischen Literatur. Erzählungen über tapfere Ritter, schöne Damen und wunderliche Wesen wie Feen, Drachen, Zwerge und Riesen, erfreuen sich allgemeiner Beliebtheit und fanden Eingang in Märchen, romantische Dichtungen, Schauspiele, Opern, in die Fantasy-Literatur und Filme.
Eine oft wiederkehrende Gestalt in diesen Dichtungen ist der legendäre König "Artus", der nach seinem Tod auf die Insel Avalon entrückt wurde. An seinem Hofe in Camelot versammelte er eine Ritterschar um sich und begründete damit die berühmte "Tafelrunde", an der Männer wie Parzival, Gawan und Lanzelot Platz nehmen durften. Erzählungen um ihn und seine Ritter waren beim adeligen Publikum im europäischen Mittelalter sehr beliebt, und es war der alemannische Dichter Hartmann von Aue, der wohl als erster deutscher Autor einen dieser Artus-Stoffe aufgriff: es war die Geschichte des Ritters "Erec", welche ungefähr um 1185 entstand.
Diese nicht allzu umfangreiche epische Dichtung soll im Seminar als Textgrundlage dienen, um in die höfische Welt, in Sprache und Literatur des Hochmittelalters einzuführen. Hartmanns sehr klares Mittelhochdeutsch ist nicht allzu schwer verständlich und eignet sich daher gut für das Einüben in die dichterische Sprache um 1200.
- Empfohlene Literatur:
- Als Textlektüre kann jede Ausgabe herangezogen werden, die den mittelhochdeutschen Text wiedergibt.
Zur Anschaffung empfehle ich die zweisprachige Ausgabe aus dem Reclam-Verlag: Hartmann von Aue: "Erec", Reclam UB 18530.
|
|
AM LitG1 GS/HS: Minnesang -
- Dozent/in:
- Harald Bühler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFN, 74601
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 1.109
- Inhalt:
- Der Begriff "Minnesang" wird allgemein oft mit einer besondere Form von Liebe assoziiert: mit dem unerfüllten Begehren eines unterwürfigen Sängers zu einer für ihn unerreichbaren Dame. Ganz falsch ist diese Vorstellung nicht, doch dieses unsinnliche Liebesbegehren ist lediglich ein Aspekt in einer thematisch sehr facettenreichen Lyrik. Denn der Begriff "Minne" bedeutet im Hochmittelalter das Gleiche, was wir heutzutage mit dem Wort "Liebe" bezeichnen, und "Minnesang" ist nichts anderes als ein "Gesang über die Liebe", d.h.: "Liebeslyrik". Ihre Gedichte handeln demzufolge über alle Variationen dieses Gefühls.
Mehrere hundert Jahre lang galt der "Minnesang" als das populärste lyrische Genre in deutscher Sprache. Er erlebte um 1200 seine Blütezeit, und zahlreiche Dichter - darunter so bekannte Persönlichkeiten wie Walther von der Vogelweide, Wolfram von Eschenbach oder der Tannhäuser - schufen z.T. höchst unterhaltsame wie geistreiche Werke.
Die Geschichte dieser Liebesdichtungen von den Anfängen im 12.Jh. bis hinein ins 15.Jh. wird Gegenstand des Seminars sein. Damit verbunden ist eine Einführung in die Lyrik-Analyse, in die höfische Kultur und in die damalige Dichtersprache, das "Mittelhochdeutsche". Das Einüben dieser Sprache des mittelalterlichen Adels wird dabei wohl den Schwerpunkt bilden; Vorkenntnisse sind für die Teilnahme am Seminar dienlich, aber keineswegs vonnöten.
|
|
AM-LitG1 GS/HS: Nibelungenlied -
- Dozent/in:
- Silke Pinno
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFN, 74601
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, SemRSportNbg
Einzeltermin am 11.4.2016, 14:00 - 16:00, St.Paul 00.310
- Inhalt:
- Seit seiner Wiederentdeckung in der Mitte des 18. Jahrhunderts ist das Nibelungenlied zu einem der am meisten rezipierten und bearbeiteten Texten der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters avanciert, und das nicht ohne Grund: Das Epos ist überaus vielschichtig und fordert die Sichtung und Verständnissuche jedes Einzelnen, der die Helden in die Katastrophe begleitet, heraus.
Der Text, den wir heutzutage kennen und rezipieren, ist zwar um 1300 zu Papier gebracht worden, doch der Stoff selbst entstand Jahrhunderte früher, zwischen Völkerwanderungszeit und feudaler Hofkultur, und speiste sich aus germanischer Heldensage und überlieferter (und freilich verzerrter) Realhistorie. So sehen sich die Burgunden am Rhein denn auch mit dem legendären Drachentöter Siegfried aus Worms konfrontiert, dessen Exobitanz nicht nur scheinbar aus einer anderen Welt stammt. So kollidieren diese zwei Welten: die der höfischen mâze an Gunthers Hof und die des heroischen Anspruchs, vertreten durch Siegfried, aber auch durch Brünhild, die zu hintergehen der erste Schritt in Richtung Untergang ist. So weist Hagen schließlich, denn auch er kann nach heroischen Regeln spielen, den Weg in den Abgrund, und man wird ihm folgen. Ziel des Seminars ist es, die Handlungsfolge des Nibelungenliedes bei eingehender Lektüre des mittelhochdeutschen Textes nachzuvollziehen und ihre Wirkungsmechanismen zu erkennen. Dabei werden wir auch das Mittelhochdeutsche genauer kennen lernen.
- Empfohlene Literatur:
- Als Textgrundlage beschaffen Sie sich bitte eine mittelhochdeutsche Ausgabe des Nibelungenliedes, bspw. die zweibändige Das Nibelungenlied. Mittelhochdeutscher Text und Übertragung, hg. von H. Brackert, im S. Fischer Verlag, in der neuesten Ausgabe.
Als mittelhochdeutsches Wörterbuch ist zu empfehlen: Matthias Lexer: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch, 38. Aufl. Stuttgart 1992.
|
Aufbaumodul LitG2
PHI 73901 |
PS "Blind, lahm, wahrnsinnig" - Behinderung und Literatur (NBG) [PS Blind NBG] -
- Dozent/in:
- Varun F. Ort
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, 0.014
- Inhalt:
- --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Für Interessierte: Am 16.02.2016 findet eine Autorenlesung und Gespräch mit Sibylle Prins und Peter Mansdorff,
beides Psychiatrie-Erfahrene, im Begegnungszentrum „wabene“ (Henkestr. 53, Erlangen)um 18:30 Uhr statt. Der Titel lautet: „Humor trotz(t) Krise“.
----------------------------------------------------------------------
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Figuren mit Behinderung tauchen bereits seit der Antike in der Literatur auf; so ist Tereisias blind, sieht aber die Zukunft voraus, und Ödipus, dessen Name ‚Schwellfuß‘ bedeutet, muss erkennen, dass sein vermeintlich scharfer Verstand genauso hinkt wie seine durchstochenen Füße. Behinderung ist hier nicht mehr als eine Metapher.
Eine Auseinandersetzung mit dem Thema Behinderung als einem sozialen Faktum hebt erst in der Romantik an. Dabei schaltet sich die deutsche Literatur nur zögerlich in den Diskurs ein, so dass erst mit Oskar Matzerath, dem Protagonisten von Günter Grass’ „Blechtrommel“ (1959), ein körperbehinderter Protagonist zu vergleichbarer Popularität gelangt wie bereits 100 Jahre früher Quasimodo aus Victor Hugos „Glöckner von Notre-Dame“ (Frankreich, 1831) oder der Titelheld von Dinah Craiks „John Halifax, Gentleman“ (Großbritannien, 1856).
Ein Grund dafür wird sein, dass sich in Deutschland mit den Disability Studies, die in den USA und Großbritannien schon in den 1980ern an den Universitäten Einzug hielten, erst in den letzten 15 Jahren ein Forschungsparadigma etabliert hat, das Behinderung als soziale, kulturelle und historisch wandelbare Konstruktion versteht. Damit werden Behinderungen – ob körperlich, sensorisch, geistig oder psychisch – nicht länger unter dem Aspekt des Defizitären und Krankhaften betrachtet, das geheilt oder normalisiert werden muss. Stattdessen verlagert sich der Schwerpunkt auf Diskurse, die bestimmen, welche Merkmale und Verhaltensweisen als behindert einzustufen sind, und auf Barrieren in der Gesellschaft, die abgebaut werden können.
Der Leitbegriff dieses neuen Umgangs mit dem Thema Behinderung lautet Inklusion, worunter die Möglichkeiten von Menschen mit Behinderung zur Teilhabe und Teilnahme an Gesellschaft verstanden werden.
Wenn nun die Literatur Figuren mit Behinderung narrativ entwirft – ist sie nicht auch einer der Diskurse, die bestimmen, was Behinderung ausmacht und wie mit ihr umzugehen ist? Welche Funktion übernimmt das Motiv der Behinderung in der Literatur? Ist es lediglich eine Metapher oder werden gesellschaftliche Missstände kritisiert? Verschränken sich diese Intentionen sogar?
Diese und andere Fragen will das Seminar an literarische Texte vom späten 18. bis zum 20. Jahrhundert richten und dabei Kontinuitäten, Transformationen und Brüche in der Konzeption und Bewertung von Behinderung nachvollziehen. Auf dem Programm stehen u.a. Texte von E.T.A Hoffmann, Gerhart Hauptmann, Veza Canetti, Max Frisch, Thomas Bernhard sowie Sibylle Prins und Raúl Krauthausen, der auch als Blogger (raul.de/blog/) bekannt ist.
- Empfohlene Literatur:
- Die Kurslektüre wird zu Semesterbeginn auf StudOn bereitgestellt.
|
|
PS Weimarer Klassik (NBG) [PS Weimar NBG] -
- Dozent/in:
- Varun F. Ort
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, 0.014
- Inhalt:
- Die Werke kaum einer anderen Epoche sind so in die Alltagssprache gesickert wie diejenigen der Weimarer Klassik. Das belegen die allbekannten „Pappenheimer“ (Wallenstein), die „Strohwitwe“ (Faust) und Redensarten wie „Drum prüfe, wer sich ewig bindet“ (Lied von der Glocke), die allesamt aus der Feder Goethes oder Schillers stammen.
Die Orientierung am Ideal der griechischen Antike hat der Weimarer Klassik ein zwiespältiges Image beschert: Urteilen wie „zeitlos“, „mustergültig“ und „formvollendet“ stehen Wertungen wie „konservativ“, „realitätsfern“ und „formalistisch“ gegenüber. Beide Positionen lassen sich auf die Haltung beziehen, die die Autoren der Weimarer Klassik, besonders Goethe und Schiller, gegenüber der Französischen Revolution einnahmen. Diese erschütterte durch ihr Bekenntnis zur Volksherrschaft und ihre unerbittliche Grausamkeit die Werke der Aufklärung genauso wie das Staaten- und Gesellschaftsgefüge in ganz Europa, um es schließlich in neue Bahnen zu zwingen.
In diesem Spannungsfeld behandelt das Seminar zentrale Texte Goethes und Schiller unter der Fragestellung, weswegen sich die Weimarer Klassik im Zeitalter der Französischen Revolution ausgerechnet der Antike zuwendet und nicht, wie wenige Jahre später schon Georg Büchner, die Zeitgeschichte literarisch einzufangen sucht.
Gelesen werden u.a. von Goethe „Iphigenie auf Tauris“, die „Römischen Elegien“ und der Helena-Akt aus dem „Faust II“, von Schiller „Die Braut von Messina“, die „Nänie“ sowie Auszüge aus einigen Essays.
- Empfohlene Literatur:
- Die Kurslektüre wird zu Semesterbeginn auf StudOn bereitgestellt.
|
Aufbaumodul Ling2
PHI 73401 |
Ling2 - KU: Einführung in die historische Sprachwissenschaft (Nbg.) [Ling2 Einf.histSprawi] -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Modulnr. 73401
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die historische Grammatik ein und bietet einen Überblick über die zentralen Sprachwandelerscheinungen der deutschen Sprachgeschichte vom Mittelalter zum Neuhochdeutschen. Im Einzelnen werden behandelt: Lautwandelerscheinungen der germanischen und deutschen Sprachgeschichte, Phänomene des Schreibwandels, der Formenlehre (Verbmorphologie, nominale Flexion) sowie der historischen Syntax, Formen von Bedeutungswandel. Die Veranstaltung befähigt zur Analyse historischer Sprachformen und zur Charakterisierung von Sprachwandelprozessen.
Der Kurs wird von einem einstündigen Tutorium begleitet (Auswahltermine s. unter zugeordnete Lehrveranstaltung).
- Empfohlene Literatur:
- Damaris Nübling et al.: Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. 4. Aufl. Tübingen 2013 (narr studienbücher).
Wilhelm Schmidt: Geschichte der deutschen Sprache. Ein Lehrbuch für das germanistische Studium. 11., verb. und erw. Aufl. Stuttgart/Weimar 2013.
| | | Do | 11:30 - 13:00 | U1.039 | |
Ganslmayer, Ch. | |
| | Do | 14:00 - 15:30 | U1.039 | |
Ganslmayer, Ch. | |
| | Fr | 9:45 - 11:15 | U1.039 | |
Rädle, K. | |
|
Ling2: Tutorium (Nürnberg) [Ling2 Tut] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor, Das Tutorium beginnt erst in der zweiten Semesterwoche!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das einstündige Tutorium (Auswahltermine s. unten, Anmeldung nicht erforderlich) ist eine begleitende Veranstaltung zum Kurs des Aufbaumoduls Ling 2.
| | | Mo, Do | 13:00 - 14:00 | U1.030 | |
Muranyi, A. | |
ab 18.4.2016, Auswahltermine! |
| | Di Fr | 13:05 - 13:55 11:30 - 12:15 | 2.014 1.033 | |
Scheid, J. | |
ab 19.4.2016, Auswahltermine! |
|
Ling2 - VL: Geschichte der deutschen Sprache (Nbg.) [Ling2 - VL dt. Spr.] -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Modulnr. 73401
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.041
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Geschichte der deutschen Sprache (Deutsch als germanische Sprache, Periodisierung der deutschen Sprachgeschichte) und macht mit den zentralen Sprachperioden (Althochdeutsch – Mittelhochdeutsch – Frühneuhochdeutsch – Neuhochdeutsch) vertraut, die im Hinblick auf sprachsoziologische, textsortenspezifische und kulturgeschichtliche Charakteristika näher erläutert werden. Dabei werden auch historische Sprachkontakte, die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache sowie sprachpflegerische Bemühungen um die Kultivierung des Deutschen als Literatur- und Nationalsprache thematisiert.
- Empfohlene Literatur:
- Astrid Stedje: Deutsche Sprache gestern und heute. Einführung in Sprachgeschichte und Sprachkunde. 6. Aufl. München 2007 (UTB 1499).
Gerhart Wolff: Deutsche Sprachgeschichte. Ein Studienbuch. 6. Aufl. Tübingen/Basel 2009 (UTB 1581).
|
Aufbaumodul Ling3
PHI 73501Vertiefungsmodul NdL
VM NdL2: PHI 74701+74702, 74711
VM Komp: PHI 74901+74902,74911 |
HS Photographie und Literatur (NBG) (VM Komp) [HS Photographie NBG (VM Komp)] -
- Dozent/in:
- Manuel Illi
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 8:00 - 9:30, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung zur Teilnahme ist die Bereitschaft zur intensiven Textarbeit und zur Beteiligung an Diskussionen, die Übernahme eines Referats sowie die Bearbeitung von Arbeitsaufträgen.
- Inhalt:
- „Wenn ich die Geschichte in Worten erzählen könnte, bräuchte ich keine Kamera herumzuschleppen.“ – Lewis W. Hine, sozialdokumentarischer Fotograf
Zwar steht die fotografische Darstellung – wie alle Bilder – in dem sprichwörtlichen Ruf, mehr als 1000 Worte sagen zu können, dennoch herrscht zwischen Wort und Fotografie keine tiefgreifende mediale Konkurrenzsituation. Vielmehr ergibt sich die Lesbarkeit von Fotografien häufig erst durch die sprachliche Kontextualisierung. Literarische Autorinnen und Autoren wiederum thematisieren und reflektieren das ‚neue‘ Medium von Anfang an in ihren Texten. Im 20. Jahrhundert werden Fotografien auch zunehmend in poetisch-fiktionale Texte integriert bzw. collagiert.
Das Seminar möchte sich der Liaison von Literatur und Fotografie in drei Aspekten nähern: Erstens soll eine historische Perspektive auf das Medium und die literarische Intermedialität eröffnet werden. Zweitens soll anhand von Texten (z.B. W. Benjamins, S. Kracauers und R. Barthes’) die medientheoretische Reflexion in den Blick genommen werden. Schließlich bildet die intensive Textarbeit an literarischen Fototexten (z.B. von W.G. Sebald, R.D. Brinkman oder L. Daher) den dritten Schwerpunkt des Seminars.
- Empfohlene Literatur:
- Zur vorbereitenden Lektüre werden empfohlen: Silke Horstkotte: Nachbilder. Fotografie und Gedächtnis in der deutschen Gegenwartsliteratur. Köln 2009; Michael Neumann: Eine Literaturgeschichte der Photographie. Dresden 2006; Wolfgang Kemp (Hg.): Theorie der Fotografie. München 2000.
|
|
VL Einführung in die Lyrikanalyse/Geschichte der Naturlyrik [VL Einführung Lyrik] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 1.121
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- Diese Vorlesung dient der exemplarischen Einführung in das Handwerkszeug der Lyrikanalyse. Es werden literaturwissenschaftliche Begriffe geklärt und Methoden der Gedichtanalyse besprochen. Die Grundlagen sollen jeweils an Beispielen entfaltet werden. Dabei wird zugleich ein literaturhistorischer Blick eröffnet. Im Zentrum stehen Naturgedichte von der Aufklärung bis zur Gegenwart: An dieser Auswahl können nicht nur die verschiedenen, jeweils epochenspezifischen Vorstellungen von Lyrik verdeutlicht werden. Sie bildet vielmehr auch thematisch einen roten Faden der Vorlesung, so dass neben methodischen und poetologischen Aspekten auch die hochinteressante Frage nach dem sich verändernden Naturverständnis immer wieder im Zentrum steht. So ist gewährleistet, dass die exemplarischen Analysen nicht im ‚luftleeren Raum‘ durchgeführt werden, sondern im jeweiligen literarhistorischen Kontext reflektiert werden können.
Die Vorlesung versteht sich ausdrücklich als Bestandteil von Modul LitG2, ist aber auch für die Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen geeignet.
Ein Vorlesungsplan und Hinweise zur Vorbereitung finden sich ab Mitte März auf studon.
- Empfohlene Literatur:
- Ulrich Kittstein: „Deutsche Naturlyrik: Ihre Geschichte in Einzelanalysen“
Kristin Felsner, Holger Helbig, Therese Manz: „Arbeitsbuch Lyrik“
Dieter Lamping: „Handbuch Lyrik: Theorie, Analyse, Geschichte“
|
|
VM NdL2 (Nbg) HS: Crossover-Literatur [VM NdL2] -
- Dozent/in:
- Christiane Zauner-Schneider
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, SemRSportNbg
- Inhalt:
- Crossover- oder auch All-Age-Literatur ist ein deutlicher Trend seit den 1990er-Jahren, populärstes Beispiel ist wohl die Harry-Potter-Reihe. Während das Feuilleton darin eine „feindliche Übernahme“ der Kinder- und Jugendliteratur (KJL) durch erwachsene Leser sieht und das Crossreading als Indiz einer zunehmenden Infantilisierung der Gesellschaft beargwöhnt, will die Literaturwissenschaft dem Phänomen neutraler begegnen und nimmt historische Perspektivierungen und systematische Typologisierungen vor. Wir wollen uns im Seminar exemplarisch den vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Erwachsenenliteratur auf der einen Seite und KJL auf der anderen widmen. Zu unterscheiden gilt es dabei verschiedene Formen und Praktiken des Crosswritings, des Crossreadings und des Crossmarketings, die tatsächlich schon seit dem achtzehnten Jahrhundert zu beobachten sind: So gibt es Autoren, die sowohl Texte für Heranwachsende als auch für Erwachsene schrieben, wir werden diesen Autortypus am Beispiel von Karl Philipp Moritz, Erich Kästner und A.A. Milne, dem Schöpfer von Winnieh-the-Pooh, zur Kenntnis nehmen. Und es gibt Werke, die mehrfachadressiert oder auch umadressiert wurden, etwa die Märchen der Gebrüder Grimm, eine Reihe von Volks- und Kunstliedern oder Nonsense-Lyrik von Morgenstern bis Jandl, die in kinderliteraturspezifischen Medienkontexten und Gebrauchssituationen reüssierten.
Im Zentrum des Seminars steht dann aber das literarische Feld der Gegenwartsliteratur, auf dem Praktiken des Crossreadings und Cossmarketings eine gewichtige Rolle spielen: Erwachsene lesen zunehmend KJL, Jugendliche greifen zu Erwachsenenliteratur. Überdies wächst ein Segment, für das sich in der Wissenschaft die Begriffe Crossover- oder All-Age-Literatur etabliert haben. Hier sind kinder- und jungendliterarische Normen so weit zurückgetreten und haben Ansprüchen an Literarizität und Komplexität Platz gemacht, dass eine Unterscheidung von Erwachsenenliteratur auf der einen und KJL auf der anderen Seite nur noch schwer begründbar ist und sich in Lektürepraktiken immer weniger widerspiegelt. Das betrifft den Bereich ästhetisch anspruchsvoller Bilderbücher (etwa von Wolf Erlbruch), einen Gutteil der Fantasy-Literatur (bspw. von Cornelia Funke, Walter Moers oder Patrick Rothfuss), aber auch eine ganze Reihe von Adoleszenz- und Popromanen (von Wolfgang Herrndorf, John Green, Alexa Hennig von Lange oder Tamara Bach), insofern die Texte Genres mixen, verschiedene Medien integrieren, intertextuell und metafiktional arbeiten. Die hier genannten AutorInnen sind für unser Seminar optional, sinnvolle Alternativvorschläge sind willkommen! Da wir uns einen möglichst guten Überblick verschaffen und im Nürnberger Seminar auch Konsequenzen für die Literaturdidaktik berücksichtigen wollen, werden die Texte nur in prägnanten Auszügen gelesen.
|
Vertiefungsmodul Linguistik
VM Gram: PHI 74101+74102, 74111
VM Lex: PHI 74201+74202, 74211 |
A, Gram - HS (Nürnberg): Textsorten (HS 1) [A, Gram - HS] -
- Dozent/in:
- Uli Ring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74101. Ab SoSe 2015 Modulnr. 74111
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, U1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Kapazitäten besser überblicken zu können, bitten wir um eine gezielte Anmeldung zu den HS der Vertiefungsmodule.
- Inhalt:
- Anhand von authentischen Textbeispielen soll in diesem Seminar ein tieferer Einblick in verschiedene Textsorten des Deutschen gewonnen werden. Dazu werden die relevanten textlinguistischen Methoden zu ihrer Analyse kennen gelernt, erarbeitet und angewandt. Im Vordergrund stehen hierbei neben kommunikativen und sprachpragmatischen Aspekten v.a. die sprachlichen Mittel, die für eine bestimmte Textsorte typisch sind, und die Möglichkeiten, die sich durch eine textsortenbezogene Herangehensweise im Sprachunterricht ergeben können. Dabei soll auch der Wandel von Textsorten – u.a. durch die neuen Medien – eine Rolle spielen.
|
|
A, Gram - HS (Nürnberg): Textsorten (HS 2) [A, Gram - HS] -
- Dozent/in:
- Uli Ring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74101. Ab SoSe 2015 Modulnr. 74111
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, U1.039
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Kapazitäten besser überblicken zu können, bitten wir um eine gezielte Anmeldung zu den HS der Vertiefungsmodule.
- Inhalt:
- Anhand von authentischen Textbeispielen soll in diesem Seminar ein tieferer Einblick in verschiedene Textsorten des Deutschen gewonnen werden. Dazu werden die relevanten textlinguistischen Methoden zu ihrer Analyse kennen gelernt, erarbeitet und angewandt. Im Vordergrund stehen hierbei neben kommunikativen und sprachpragmatischen Aspekten v.a. die sprachlichen Mittel, die für eine bestimmte Textsorte typisch sind, und die Möglichkeiten, die sich durch eine textsortenbezogene Herangehensweise im Sprachunterricht ergeben können. Dabei soll auch der Wandel von Textsorten – u.a. durch die neuen Medien – eine Rolle spielen.
|
|
A, Gram - HS: Werbetexte (Nürnberg) [A, Gram - HS] -
- Dozent/in:
- Karin Rädle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, Modulnr. 74101. Ab SoSe 2015 Modulnr. 74111
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, U1.030
- Inhalt:
- Am Briefkasten klebt ein „Keine Werbung!“-Aufkleber, am PC ist ein Popup-Blocker installiert und beim Fernsehen gehen wir in der Werbepause aufs Klo – Werbung nervt! Aber Werbung ist auch Kult. Werbeclips werden im Fernsehen als Teil des Unterhaltungsprogramms ausgestrahlt und von Comedians parodiert. Erfolgreiche Werbeslogans haben neben Sprichwörtern, Zitaten und geflügelten Worten einen festen Platz im Spruchtext-Bestand unserer Sprachgemeinschaft erobert: Haribo macht Kinder froh, Wohnst du noch oder lebst du schon, Geiz ist geil etc. Dem Textanteil eines Werbemittels kommt also neben den visuellen und/oder auditiven Anteilen entscheidende Bedeutung für den Erfolg zu. Wir werden uns im Seminar mit den sprachlichen Anteilen von Printwerbung wie Anzeigen und Plakaten beschäftigen. Wie sind diese Werbetexte gestaltet? Welche sprachlichen Eigenschaften haben Werbetexte und welche Wirkungen sollen damit erzielt werden? Diesen Fragen werden wir im Seminar nachgehen. Come in and find out!
- Empfohlene Literatur:
- Janich, Nina (2013): Werbesprache. Ein Arbeitsbuch. Mit einem Beitrag von Jens Runkehl. 6., durchges. und korr. Aufl. Tübingen: Narr (Narr Studienbücher).
Das Buch wird als Begleitlektüre von allen Seminarteilnehmer/innen benötigt.
|
|
A, Gram - VL (Nürnberg): Textlinguistik [A, Gram - VL] -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74102. Ab SoSe 2015 Modulnr. 74111
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401
- Inhalt:
- Was ist ein Text und wie lässt er sich beschreiben? Der Umgang mit Texten, ob geschrieben, gesprochen oder multimodal etc., spielt in der Informations- und Mediengesellschaft eine tragende Rolle. In der Vorlesung steht die Beschäftigung mit geschriebenen Texten im Mittelpunkt. Die Disziplin der Textlinguistik vereinigt in sich heterogene Forschungsansätze, die aus den linguistischen Teilbereichen der Psycholinguistik und Pragmatik, aus den älteren Disziplinen der Stilistik und Rhetorik sowie aus den Literatur-, Medien- und Sozialwissenschaften sowie dem Strukturalismus stammen.
Grundlegend ist das Kennenlernen linguistischer Methoden der Beschreibung von Texten auf der Grundlage
(1) einer Textsyntax (Kohäsionsmittel, Serialisierung und Informationsstruktur u.ä.),
(2) einer Textsemantik (Isotopie, Kohärenz u.ä.) und
(3) einer Textpragmatik (Texte und Sprechhandlungen, Präsuppositionen, konversationelle Implikaturen, Herausbildung von Textsorten).
Im Rahmen der Diskussion um Textualitätskriterien kommt dem „Textverstehen“ besondere Bedeutung zu. Was versteht man unter Textsinn? Wie konstituiert er sich? Wie werden emotiv-evaluative Einstellungen in Texten sprachlich reflektiert und wie sind diese überhaupt beschreibbar? Die Problematik des Textbegriffs (u.a. wo fängt „Text“ an und wo hört „Text“ auf?) wird anhand neuester Arbeiten zu Intertextualität, Hypertextualität und Diskurs reflektiert.
- Empfohlene Literatur:
- Brinker, Klaus/ Cölfen, Hermann / Pappert, Steffen (2010): Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. 7., durchges. Aufl. Berlin (Grundlagen der Germanistik 29).
Heringer, Hans Jürgen (2015): Linguistische Texttheorie. Eine Einführung. Tübingen (utb. 4471).
Janich, Nina (Hrsg.) (2008): Textlinguistik. 15 Einführungen. Tübingen.
Text- und Gesprächslinguistik (2000/2001). Hrsg. von Klaus Brinker, Gerd Antos, Wolfgang Heinemann, Sven F. Sager. 2 Halbbände. Berlin/New York (HSK 16.1, 16.2).
|
Modul Examensvorbereitung
75701 Examenskurs Neuere deutsche Literaturwissenschaft (3.0 ECTS)
75702 Examenskurs Sprachwissenschaft (2.0 ECTS)
Freier BereichFachdidaktik
|
Außerschulische Lernorte im Literaturunterricht (Vertiefungsmodul Nürnberg) [Außer] -
- Dozent/in:
- Christian Albrecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Die Anmeldung erfolgt über StudOn ab 1.3.2016
- Termine:
- Einzeltermine am 15.4.2016, 13.5.2016, 27.5.2016, 17.6.2016, 8.7.2016, 9:45 - 11:15, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die aktive Teilnahme am Seminar beinhaltet die Übernahme eines fachwissenschaftlich und fachdidaktisch fundierten interaktiven Exkursionsbeitrags vor Ort, der mit dem Seminar durchgeführt und reflektiert wird.
Voraussetzung für den Erwerb der ECTS-Punkte ist das Absolvieren einer mündlichen Prüfung.Die Anmeldung ist ab dem 01.03. über StudOn möglich.
- Inhalt:
- Außerschulische Lernorte im Literaturunterricht
Die Verknüpfung des Literaturunterrichts mit außerschulischen Lernorten bietet dem Deutschunterricht eine Vielfalt an Erfahrungsräumen: Die unmittelbare Begegnung mit literarischen Orten kann Schülern literarische Texte ‚begreifbar‘ machen und neue literarisch relevante Kontexte eröffnen; andererseits ermöglicht die Begegnung mit Literatur in authentischen, historischen und biographischen Räumen die Möglichkeit, „sich mit Hilfe des Ortes in die Literatur hineinzuversetzen“ und „begehbare (Vorstellungs-)Räume“ (Fleischer 2006, S. 141) zu schaffen.
In diesem Seminar sollen verschiedene außerschulischen Lernorte in der Metropolregion Nürnberg erfahren (im doppelten Wortsinn) und aus literaturdidaktischer Perspektive reflektiert werden. Die Inhalte und den Zeitplan können Sie der folgenden (vorläufigen) Aufstellung entnehmen:
15.04.2016 (09:45 - 11:15 Uhr; Campus Nürnberg): Konstitutive Sitzung
13.05.2016 (09:45 - 11:15 Uhr; Campus Nürnberg): Grundlagen einer literaturbezogenen Exkursionsdidaktik
14.05.2016 (10:00 - 14:30 Uhr; N.N.): Besuch eines Dichterhauses/literarischen Museums entsprechend den Interessen der Seminarteilnehmer (z.B. Besuch des Wolfram v. Eschenbach-Museums)
27.05.2016 (09:45 - 11:15 Uhr; Campus Nürnberg): Vorbereitung: Comics im Deutschunterricht
28.05.2016 (10:00 - 16:00 Uhr; Erlangen): Besuch des Internationalen Comic-Salons Erlangen
17.06.2016 (09:45 - 11:15 Uhr; Campus Nürnberg): Vorbereitung: „Oskar und das Geheimnis der verschwundenen Kinder“ im Literaturunterricht
24.06.2016 (10:00 - 14:00 Uhr; Altstadt Nürnberg): „Oskar und das Geheimnis der verschwundenen Kinder“ - Literarische Spurensuche
08.07.2016 (09:30 - 10:30 Uhr - Theater Pfütze): Vorbereitung: Im Gespräch mit der Theaterpädagogik Pauline Buff
08.07.2016 (11:00 - 12:00 Uhr - Theater Pfütze): Theaterbesuch „Noahs Arche und das letzte Omron
08.07.2016 (12:00 - 13:30 Uhr - Theater Pfütze): Nachbesprechung und didaktische Reflexion mit der Theaterpädagogin Pauline Buff
|
|
Begleitseminar studienbegleitendes Praktikum GY (in Erlangen) [Begl.Prakt.GY] -
- Dozent/in:
- René Hurtienne
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, für alle Studierenden, die im Sommersemester ihr Studienbegleitendes Praktikum im Fach Deutsch am Gymnasium absolvieren.
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Übungsraum I/10
Einzeltermine am 18.5.2016, 9:00 - 13:45, St.Paul(V) 00.202
25.5.2016, 9:00 - 13:45, St.Paul 00.514 - (12)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung ist ab dem 01.03. via StudOn möglich.
- Inhalt:
- Es wird zwei Blocktermine am 18. und 25.5. geben.
|
|
Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch. (Blockseminar Nürnberg, Teil 1 des Basismoduls) [Einführung Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 22.4.2016, 16:00 - 20:00, 1.041
23.4.2016, 24.4.2016, 4.6.2016, 5.6.2016, 11:00 - 18:00, 1.041
8.7.2016, 16:00 - 18:00, 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung ist ab dem 01.03.2016 via StudOn möglich. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Sie müssen sich nicht um Mitternacht bei StudOn einloggen. Die Klausur wird am 08.07.2016 geschrieben. Bitte klären Sie im Vorfeld ab, ob es Überschneidungen mit anderen Klausuren gibt. Hinweis aus gegebenen Anlässen: Wenn Sie bereits vorab wissen, dass Sie einen oder gar mehrere Termine des Blockseminars nicht wahrnehmen können, müssen Sie selbst entscheiden, ob der Besuch des Seminars trotzdem sinnvoll ist. Es herrscht keine Anwesenheitspflicht und nur Sie allein wissen, wie ernst Sie Ihr Studium nehmen.
- Inhalt:
- Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge.
Für Studierende nach der neuen LPO ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundfragen – Grundlagen“ samt Übung belegen. Nach dem Germanistik-Musterstudienplan wird der Besuch im 2. Fachsemester empfohlen. Interessierte Studierende nach der alten LPO sind selbstverständlich ebenfalls willkommen, der Scheinerwerb nach der LPO I erfolgt aber über ein Hauptseminar.
Die Prüfungsleistung besteht aus einer Klausur (45 Min).
- Empfohlene Literatur:
- Volker Frederking / Axel Krommer (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Band 3: Aktuelle Fragen der Deutschdidaktik. Baltmannsweiler: Schneider 2014.
Volker Frederking/ Hans-Werner Huneke/ Axel Krommer/ Christel Meier (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Band 1: Sprach- und Mediendidaktik; Band 2 Literatur- und Mediendidaktik. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Baltmannsweiler: Schneider 2013. Volker Frederking / Axel Krommer / Klaus Maiwald: Mediendidaktik Deutsch. Eine Einführung. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2012 (=Grundlagen der Germanistik 44).
|
|
Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" Schwerpunkt Sekundarstufe (Erlangen) [Examenskurs Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO).
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Herzlich eingeladen sind aber auch Studierende des Lehramts Gymnasium, die nach der neuen LPO ebenfalls eine schriftliche Klausur im Fach Deutschdidaktik absolvieren werden (Belegung aus dem freien Bereich möglich), und alle am Thema Interessierten.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele in diesem Kurs ausschließlich aus dem Sekundarstufenbereich stammen. Für Grundschullehrämtler, die sich spezifischer vorbereiten möchten, gibt es einen grundschulspezifischen Examenskurs in Nürnberg.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen.
Die Anmeldung ist ab dem 01.03. via StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
|
|
Examensvorbereitung Sekundarstufe "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [ExamenVorb] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, Der Kurs richtet sich vor allem an Studierende des Lehramts Mittelschule (auch Didaktikfach), Realschule und - mit Einschränkungen - Gymnasium; die Examensklausurbeispiele sind durchgehend aus dem Sekundarstufenbereich
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, U1.012
ab 22.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an nicht vertieft Studierende des Lehramts an Mittel- und Realschulen sowie an Studierende des Lehramts an Gymnasien. Für nicht vertieft Studierende gehört das Seminar in den Pflichtbereich und muss mit 2 ECTS eingebracht werden. Studierende des Lehramts am Gymnasium können den Kurs aus dem Freien Bereich einbringen.
Sehr zu empfehlen ist dieser Kurs auch für Studierende des Lehramts an Mittelschulen, die Deutsch im Rahmen einer Fächergruppe belegt haben und ebenfalls eine Examensklausur in Deutschdidaktik schreiben.
Für den Erwerb der ECTS-Punkte ist die Beteiligung an einem ca. 30 minütigen Referat zu einem exemplarischen Examensthema erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2016 über Studon
Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus examensrelevanten Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik Deutsch besprochen.
Neben der Wiederholung und Vermittlung strukturierten Überblickswissens wird in den Sitzungen jeweils eine thematisch exemplarische Examensklausur aus dem Bereich Mittelschule oder Realschule diskutiert.
Die inhaltliche Erarbeitung und Vorstellung der Examensklausur-Beispiele erfolgt durch die Studierenden in Expertengruppen.
Das Seminarmaterial wird über StudOn zur Verfügung gestellt.
|
|
Fachdidaktik Deutsch: Geschichte - Grundlagen - Grundfragen. Vorlesung und Übung (Nürnberg) [FDD 2/2] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 17:30 - 19:00, 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wichtiger Hinweis: Aus inhaltlichen Gründen empfehlen wir Ihnen dringend, die Veranstaltung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundlagen – Grundfragen“ erst dann zu besuchen, wenn Sie die die "Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch" im selben Semester besuchen oder bereits im vorigen Semester besucht haben.
Die Anmeldung ist ab dem 01.03. via StudOn möglich. Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
|
|
Goethe inter- und symmedial (Vertiefungsmodul-HS Erlangen) [Goethe symmedial] -
- Dozent/in:
- Christian Albrecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, die Anmeldung erfolgt über StudOn ab 1.3.2016
- Termine:
- Fr, 16:00 - 17:30, Übungsraum I/8
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die aktive Teilnahme am Seminar beinhaltet die Übernahme eines fachwissenschaftlich und fachdidaktisch fundierten, interaktiven Referats inkl. der Konkretisierung der theoretischen Überlegungen an einer Unterrichtsidee, die im und mit dem Seminar durchgeführt und reflektiert wird.
Die Anmeldung ist ab dem 01.03. über StudOn möglich. Für den Erwerb der ECTS-Punkte ist das Bestehen einer das Seminar abschließenden Seminararbeit Voraussetzung.
- Inhalt:
- Die schulische Auseinandersetzung mit den Werken Johann Wolfgang v. Goethes wird — glaubt man dem Journalisten Matthias Wulff — von Schülern oft als „chinesische Wasserfolter“ empfunden. Weniger polemisch formuliert: Die Arbeit mit Goethes Lyrik, Dramatik und Epik ist alles andere als ein Selbstläufer und stellt Deutschlehrer(innen) vor spezifische didaktische und methodische Herausforderungen.Das Seminar will sich diesen Herausforderungen stellen und aus literatur- wie mediendidaktischer Perspektive untersuchen, wie Schüler(inne)n durch inter- und symmediale Unterrichtsarrangements neue Zugänge zu einem der wichtigsten Autoren der deutschsprachigen Literaturgeschichte und zu dessen Werk eröffnet werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre zur Vorbereitung:
Die Leiden des jungen Werther.
Faust. Eine Tragödie.
|
|
Grundlagen Literaturwissenschaft (Aufbaumodul Literatur- und Mediendidaktik) Nur für Didaktikfach Haupt- bzw. Mittelschule (dienstags) [Aufbau Lit-Di] -
- Dozent/in:
- Christina Hofmockel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Einzeltermine am 12.4.2016, 26.4.2016, 10.5.2016, 24.5.2016, 7.6.2016, 21.6.2016, 5.7.2016, 14:00 - 17:30, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung ist via StudOn möglich.
- Inhalt:
- Bei diesem Seminar handelt es sich um das Aufbauseminar Literaturwissenschaft für Studierende des Faches GS / HS - Lehramt im Rahmen der Fächergruppe Deutsch. Dasselbe Seminar wird auch am Mittwoch (zweiwöchentlich + 2 Blocktermine) angeboten.
Begleitend zu dem Seminar kann ein Tutorium besucht werden.
Im Rahmen des Aufbaumoduls muss maximal im Abstand von einem Semester eine (Aufbaumodul-) Übung besucht werden.
|
|
Grundlagen Sprachwissenschaft (Aufbauseminar, nur MS) -
- Dozent/in:
- Tabea Kretschmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, die Anmeldung erfolgt über StudOn ab 1.3.
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.121
Einzeltermin am 5.7.2016, 9:45 - 11:15, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon ab 1.3.2016.
- Inhalt:
- In diesem Kurs werden die Grundlagen der deutschen Grammatik und Rechtschreibung wiederholt.
Für das Bestehen des Kurses wird die aktive Mitarbeit ebenso erwartet wie das Bestehen einer Abschlussklausur.
Das Seminar wird von Tutorien flankiert, in denen die besprochenen Inhalte vertieft und geübt werden. Der Besuch des Tutoriums wird dringend empfohlen.
- Empfohlene Literatur:
- Machthild Habermann; Gabriele Diewald: Duden - Grundwissen Grammatik. Fit für den Bachelor. Berlin: Duden, 2. Aufl., 2015.
|
|
Identitätsorientierter Literaturunterricht. Theorie und Praxis (Erlangen) (Vertiefungsmodul) [IdentLit] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDH, Prüfungsleistung: digitale Hausarbeit
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2013 über StudOn
Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben.
|
|
Potenziale des interkulturellen Deutschunterrichts (Vertiefungsseminar Nürnberg) [inter] -
- Dozent/in:
- Christina Hofmockel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Virtuelles Seminar mit zwei verpflichtenden Präsenzsitzungen; die Anmeldung erfolgt über StudOn ab 1.3.2016
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2016, 6.7.2016, 15:45 - 17:15, St.Paul(V) 00.202
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.4.2016, 15:45 - 17:15 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung ist ab dem 01.03. via studon möglich.
- Inhalt:
- Unsere Schülerschaft wird immer internationaler. Wie wir die Chancen eines solchen Deutschunterrichts nutzen, werden wir in diesem virtuellen Seminar u.a. unter Berücksichtigung des Deutschen als Zweitsprache erarbeiten.
Es wird eine aktive und regelmäßige Mitarbeit vorausgesetzt, bei der sich die Studenten intensiv auf die einzelnen Themen vorbereiten und selbst Inhalte erarbeiten.
Es müssen regelmäßig Aufgaben be- und erarbeitet und hochgeladen bzw. verschickt werden. Pro Woche muss mindestens mit einer Arbeitszeit von 2 – 2,5 Stunden gerechnet werden.
Die Endnote setzt sich aus mehreren Aufgaben und einer Hausarbeit zusammen.
|
|
Rechtschreiben erforschen (Vertiefungsmodul Nürnberg. Für LA GS/MS mit Deutsch als Unterrichtsfach) [RSF] -
- Dozent/in:
- Sabine Helmchen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 22.4.2016, 14:00 - 20:00, 0.014
6.5.2016, 13.5.2016, 14:00 - 20:00, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung ist ab dem 01.03.2016 via StudOn möglich.
Bitte nur anmelden, wenn Sie an allen Blocktagen uneingeschränkt Zeit haben.
- Inhalt:
- Wie lernen Schüler das richtige Schreiben und wie lehren Sie als Lehrkraft das richtige Schreiben? Im Seminar wird auf der Grundlage der Prinzipien der deutschen Rechtschreibung und anhand von Entwicklungs- und Prozessmodellen der Weg der Schüler zum richtigen Schreiben aufgezeigt. Aktuelle Konzeptionen eines schüler- und kompetenzorientierten Rechtschreibunterrichts werden vorgestellt und diskutiert. Neben der Übernahme eines Referates wird von Ihnen erwartet, dass Sie die gewonnenen Erkenntnisse in einem praktischen Unterrichtsversuch erproben. Als Prüfungsleistung soll ein Portfolio zum Seminar erstellt werden.
|
|
Schreiben modern unterrichten - (Vertiefungsmodul Nürnberg, GYM, RS, MS) [modern 2] -
- Dozent/in:
- Christina Hofmockel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2016, 11.5.2016, 8.6.2016, 22.6.2016, 6.7.2016, 11:15 - 15:45, 1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung ist ab dem 01.03.2016 via StudOn möglich.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir uns auf Basis der Bildungsstandards und Lehrplänen mit der modernen Schreibdidaktik befassen, die sowohl theoretisch vertiefte Kenntnisse (in Hinblick auf Prüfungen) wie auch Praxis für den Deutschunterricht vermitteln soll.
Als Seminarleistung wird eine Klausur geschrieben.
|
|
Schreiben modern unterrichten - Block (Vertiefungsmodul Nürnberg - Gym, RS, MS) [modern 1-Block] -
- Dozent/in:
- Christina Hofmockel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, die Anmeldung erfolgt über StudOn ab 1.3.2016
- Termine:
- Einzeltermine am 10.6.2016, 13:00 - 18:00, 1.029
11.6.2016, 12.6.2016, 10:00 - 19:00, 1.121
6.7.2016, 11:30 - 13:00, U1.030
Vorbesprechung: Dienstag, 26.4.2016, 17:30 - 18:30 Uhr, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung ist ab dem 01.03 via studon möglich.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir uns auf Basis der Bildungsstandards und Lehrplänen mit der modernen Schreibdidaktik befassen, die sowohl theoretisch vertiefte Kenntnisse (in Hinblick auf Prüfungen) wie auch Praxis für den Deutschunterricht vermitteln soll.
Als Seminarleistung wird eine Klausur (voraussichtlich am 6. Juli) geschrieben.
|
|
Text, Ton, Bild - Mediale Symbiosen im Deutschunterricht (Vertiefungsmodul Nürnberg) [Sym] -
- Dozent/in:
- Christian Albrecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die aktive Teilnahme am Seminar beinhaltet die Übernahme eines fachwissenschaftlich und fachdidaktisch fundierten, interaktiven Referats inkl. der Konkretisierung der theoretischen Überlegungen an einem Unterrichtsbeispiel, das im und mit dem Seminar durchgeführt und
reflektiert wird.
Die Anmeldung ist ab dem 01.03. über StudOn möglich.
Für den Erwerb der ECTS-Punkte ist das Bestehen einer das Seminar abschließenden mündlichen Prüfung Voraussetzung.
- Inhalt:
- In der Schule treffen Text, Ton und Bild häufig in unterschiedlichen Symbiosen aufeinander. Das Seminar stellt sich entsprechend der Aufgabe, mithilfe medien- und literaturdidaktischer Theorien
diese unterschiedlichen Symbiosen als Unterrichtsgegenstand des Deutschunterrichts zu legitimieren und Text-Ton-Korrespondenzen (z.B. Hörbücher, Hörspiele…), Text-Bild-Korrespondenzen (z.B. Graphic Novels, Funnys, Werke der Malerei…) und Text-Ton-Bild-Korrespondenzen (z.B. Literaturverfilmungen) didaktisch und methodisch zu analysieren, zu reflektieren und in konkrete Unterrichtsideen zu transferieren.
|
|
Übung zum Aufbau- oder Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: "Hier werden Sie geholfen!" - Notwendigkeit und Chancen des Grammatikunterrichts (Schwerpunkt im Aufbaumodul: Sprachdidaktik für MS, RS, GYM) - 2. Runde ab 21.4. -
- Dozent/in:
- Dietmar Hof
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Raum: 1.010
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 1.3. über Studon
- Inhalt:
- Im Studium werden Einblicke in wissenschaftliche Grammatikmodelle geboten; diese verhelfen zu einem vertieften Verständnis von Strukturen und Zusammenhängen vom Aufbau und vom Funktionieren unserer Sprache. In der Schule jedoch wird ein anderes Grammatikverständnis gefordert, denn aller Sprachunterricht, sei es der des Deutschen oder der modernen Fremdsprachen, beruht auf der traditionellen lateinischen Schulgrammatik. In dieser Übung soll der Umgang mit der Terminologie und dem Strukturverständnis des derzeitigen Sprachunterrichts gearbeitet werden und es sollen Zugänge vorgestellt werden, wie diese Gegenstände Schülern unterschiedlicher Altersstufen vermittelt werden können.
Die Übung findet 14-tägig statt!
|
|
Übung zum Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch (Schwerpunkte: Literatur- und Sprachdidaktik, nur GS), Blocktermin Mai -
- Dozent/in:
- Susanne Eichinger
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFN, LADIDG, die Anmeldung erfolgt über StudOn ab 1.3.2016
- Termine:
- Einzeltermine am 20.5.2016, 14:00 - 18:00, 1.121
21.5.2016, 22.5.2016, 9:00 - 13:00, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung ist ab 1.3. über Studon möglich.
Die Übung hat wahlweise den Schwerpunkt Literaturdidaktik oder
Sprachdidaktik.
- Inhalt:
- Die Aufbau-Übung ergänzt das Aufbau-Seminar "Grundlagen Germanistik" und ist ausschließlich für die Grundschule gedacht. In der Übungen werden sprach- und literaturdidaktische Fragen behandelt.
|
|
Übung zum Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch (Schwerpunkte: Literatur- und Sprachdidaktik, nur GS), Blocktermin Juli -
- Dozent/in:
- Susanne Eichinger
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFN, LADIDG, die Anmeldung erfolgt über StudOn ab 1.3.2016
- Termine:
- Einzeltermine am 1.7.2016, 14:00 - 18:00, 1.010
2.7.2016, 3.7.2016, 9:00 - 13:00, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung ist ab 1.3. über Studon möglich.
Die Übung hat wahlweise den Schwerpunkt Literaturdidaktik oder
Sprachdidaktik.
- Inhalt:
- Die Aufbau-Übung ergänzt das Aufbau-Seminar "Grundlagen Germanistik" und ist ausschließlich für die Grundschule gedacht. In der Übung werden sprach- und literaturdidaktische Fragen behandelt.
|
|
Übung zum Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch (nur MS, RS, GY) -
- Dozent/in:
- Skott Grunau
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LADIDH, LADIDF, Diese Übung ist auf Sekundarstufe ausgerichtet und wird in der ersten Semesterhälfte in zweistündigen Blöcken abgehalten; die Anmeldung erfolgt über StudOn ab 1.3.2016
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 1.3. über Studon
|
|
Übung zum Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch (nur MS, RS, GY) -
- Dozent/in:
- Skott Grunau
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Blockveranstaltung 17.6.2016-18.6.2016 Fr, Sa
Ort: Institut für Pädagogik und Schulpsychologie Fürther Straße 80a (Vorderhaus) Dürerzimmer (Raum 0.4) 90429 Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon ab 1.3.2016.
- Inhalt:
- Diese Übung ist auf Sekundarstufe ausgerichtet.
Die genauen Uhrzeiten werden noch bekannt gegeben.
Veranstaltungsort:
Institut für Pädagogik und Schulpsychologie
Fürther Straße 80a (Vorderhaus)
Dürerzimmer (Raum 0.4)
90429 Nürnberg
|
|
Übung zum Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch (nur MS, RS, GY) -
- Dozent/in:
- Skott Grunau
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LADIDH, LADIDF, Diese Übung ist auf Sekundarstufe ausgerichtet und wird in der ersten Semesterhälfte in zweistündigen Blöcken abgehalten; die Anmeldung erfolgt über StudOn ab 1.3.2016
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 1.3. über Studon
|
|
Übung zum Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch Nürnberg (1. Semesterhälfte) [VertÜ] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2016, 2.5.2016, 9.5.2016, 17:30 - 20:30, 1.033
23.5.2016, 17:30 - 19:00, 1.033
Die Übung findet in der ersten Hälfte des Semesters statt.
bis zum 23.5.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an alle Teilnehmer eines Vertiefungsmodul-Hauptseminars in diesem oder im kommenden Semester nach der neuen LPO I. Die Übung bietet u.a. eine gute Vorbereitung auf den methodischen Teil der schriftlichen Staatsexamensprüfung.
Die Anmeldung ist ab dem 01.03.2016 via StudOn möglich. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Sie müssen sich nicht um Mitternacht bei StudOn einloggen. Bitte wählen Sie diese Veranstaltung nur dann, wenn Sie alle Termine wahrnehmen können.
- Inhalt:
- In dieser Übung werden einschlägige Bereiche von Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik thematisiert. Der Akzent liegt dabei auf der Schulung zentraler Kompetenzen von Deutschlehrern: das Beurteilen der Angemessenheit von Unterrichtsentwürfen, das Erstellen von Unterrichtsentwürfen zu verschiedenen deutschdidaktischen Bereichen, das Erstellen von Aufgaben zu literarischen Texten oder Sachtexten, das Führen von Unterrichtsgesprächen etc.
qq
|
|
Übung zum Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch Nürnberg (2. Semesterhälfte) [Übung] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Übung, ECTS: 1
- Termine:
- Einzeltermine am 23.5.2016, 19:00 - 20:30, 1.033
13.6.2016, 20.6.2016, 4.7.2016, 17:30 - 20:30, 1.033
Die Übung findet in der zweiten Semesterhälfte statt.
ab 23.5.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an alle Teilnehmer eines Vertiefungsmodul-Hauptseminars in diesem oder im kommenden Semester nach der neuen LPO I. Die Übung bietet u.a. eine gute Vorbereitung auf den methodischen Teil der schriftlichen Staatsexamensprüfung.
Die Anmeldung ist ab dem 01.03.2016 via StudOn möglich. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Sie müssen sich nicht um Mitternacht bei StudOn einloggen. Bitte wählen Sie diese Veranstaltung nur dann, wenn Sie alle Termine wahrnehmen können.
- Inhalt:
- In dieser Übung werden einschlägige Bereiche von Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik thematisiert. Der Akzent liegt dabei auf der Schulung zentraler Kompetenzen von Deutschlehrern: das Beurteilen der Angemessenheit von Unterrichtsentwürfen, das Erstellen von Unterrichtsentwürfen zu verschiedenen deutschdidaktischen Bereichen, das Erstellen von Aufgaben zu literarischen Texten oder Sachtexten, das Führen von Unterrichtsgesprächen etc.
|
|
VHB-Seminar Filmdidaktik und Filmästhetik (Vertiefungsmodul) [vhb] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet virtuell statt.
- Termine:
- Die Veranstaltung findet komplett virtuell statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das SoSe 2016 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Herr Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Das Seminar findet komplett virtuell statt. Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung. Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden. Die Prüfungsleistung ist eine 15-seitige Hausarbeit, die im Lauf des Semesters zu schreiben ist.
|
|
VHB-Seminar Kinder- und Jugendliteratur im Medienverbund (LA GS/HS) (Vertiefungsmodul) [KJLGSHS] -
- Dozent/in:
- Christina Hofmockel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Das Seminar findet virtuell statt. Die Vorbesprechung ist obligatorisch.
- Termine:
- Einzeltermin am 13.4.2016, 18:00 - 19:00, 1.121
Verpflichtende Teilnahme an der Vorbesprechung!
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.4.2016, 18:00 - 19:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das SoSe 2016 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Ulf Abraham als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung. Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann nur als Vertiefungsmodul belegt werden. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Bitte schauen Sie im Zweifel noch einmal hier nach, wenn Sie sich über den Aufbau der modularisierten Studiengänge informieren möchten. Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit. Während des Semesters können Sie sich sehr selbstständig mit den Inhalten der Lernumgebung (s. Inhalt) auseinandersetzen. Dafür müssen Sie sich im Vorfeld durch die erfolgreiche Bearbeitung verschiedener Aufgaben qualifizieren.
Die Anmeldung über studon erfolgt ab dem 01.03. unter folgendem Link: studon
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar für Lehramtsstudierende des Faches Deutsch unter Nutzung einer neuartigen symmedialen Lernumgebung (Learn::Web), die weitreichende eigenaktive Handlungen mit den Lernmaterialien ermöglicht, ja fordert. Dafür werden auch obligatorische Aufgaben während des Semesters zu bearbeiten sein.
ZIELE
Einführung in das Lehren und Lernen mit neuen Medien im Fach Deutsch
Vermittlung eines medienadäquaten Einblicks in die Theorie und Praxis der Kinder- und Jugendliteratur
Erwerb und Erprobung fachwissenschaftlicher Kenntnisse und textanalytischer Fähigkeiten
Bewusstwerdung der medialen Veränderungen des Subsystems der Kinder- und Jugendliteratur und deren Folgen für den Deutschunterricht
Reflexion der medial veränderten Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern
Gliederung:
1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Genrefragen
2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur
3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien
4. Literarische und Sachtexte analytisch erschließen - fachliche Grundlagen für den Umgang mit Texten erwerben
5. Beispiele I: Erich Kästner
6. Beispiele II: Astrid Lindgren
7. Beispiele III: Joanne K. Rowling
|
|
VHB-Seminar Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS/GYM). (Vertiefungsmodul) -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Das Seminar findet virtuell statt.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung "Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS + GYM)" aus dem Kursprogramm für das SoSe 2016 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB werden leider nur Prof. Dr. Ulf Abraham und Prof. Dr. Volker Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortliche für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung. Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann nur als Vertiefungsmodul belegt werden. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Bitte schauen Sie im Zweifel noch einmal hier nach, wenn Sie sich über den Aufbau der modularisierten Studiengänge informieren möchten. Sie werden nach der Anmeldung automatisch in den StudOn-Bereich für den Kurs weitergeleitet. Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar zum Gegenstandsbereich der Kinder- und Jugendliteratur in germanistischer Sicht, in dem die TeilnehmerInnen stark eigenaktiv, selbst- und gruppengesteuert mit den zur Verfügung stehenden Materialien und Kommunikationsmitteln arbeiten.
Eingesetzt wird dazu eine besondere, neue Art von Lernumgebung, die einen im Höchstmaß eigenaktiven handelnden Umgang mit den Materialien des Seminars ermöglicht. Dieser (sym)mediale Erfahrungs- und Handlungsraum (Learn::Web) bietet eine neuartige Qualität von Interaktivität im Rahmen virtueller Lernarrangements.
Die Kommunikation zwischen den TeilnehmerInnen untereinander und mit den Lehrenden des Seminars erfolgt untr Verwendung synchroner und asynchroner Kommunikationsforen.
Das Seminar beruht auf einer Angleichung von Lehrinhalt und -form, d.h. seine didaktisch-methodischen Lehr-Inhalte werden nicht nur vermittelt, sondern die Lehr-Form in Übereinstimmung mit den vermittelten didaktischen Prinzipien (Handlungsorientierung, Selbststeuerung etc.) gestaltet.
Die Inhalte und Aufgaben geben Raum, Mediendidaktik Deutsch unter Bezug auf medientheoretische, didaktische und unterrichtspraktische Perspektiven zu reflektieren.
Aufgaben bestehen aus der Bearbeitung von Problemszenarien aus dem thematischen Umfeld des Seminars (einzeln oder in virtuellen Gruppen).
Gliederung:
1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Gattungen und Genres
2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur
3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien
4. Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur
5. Beispiele I: Erich Kästner
6. Beispiele II: Astrid Lindgren
7. Beispiele III: Joanne K. Rowling
|
|
VHB-Seminar Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS/GYM). (Vertiefungsmodul) -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Das Seminar findet virtuell statt.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung "Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS + GYM)" aus dem Kursprogramm für das SoSe 2016 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB werden leider nur Prof. Dr. Ulf Abraham und Prof. Dr. Volker Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortliche für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung. Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann nur als Vertiefungsmodul belegt werden. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Bitte schauen Sie im Zweifel noch einmal hier nach, wenn Sie sich über den Aufbau der modularisierten Studiengänge informieren möchten. Sie werden nach der Anmeldung automatisch in den StudOn-Bereich für den Kurs weitergeleitet. Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar zum Gegenstandsbereich der Kinder- und Jugendliteratur in germanistischer Sicht, in dem die TeilnehmerInnen stark eigenaktiv, selbst- und gruppengesteuert mit den zur Verfügung stehenden Materialien und Kommunikationsmitteln arbeiten.
Eingesetzt wird dazu eine besondere, neue Art von Lernumgebung, die einen im Höchstmaß eigenaktiven handelnden Umgang mit den Materialien des Seminars ermöglicht. Dieser (sym)mediale Erfahrungs- und Handlungsraum (Learn::Web) bietet eine neuartige Qualität von Interaktivität im Rahmen virtueller Lernarrangements.
Die Kommunikation zwischen den TeilnehmerInnen untereinander und mit den Lehrenden des Seminars erfolgt untr Verwendung synchroner und asynchroner Kommunikationsforen.
Das Seminar beruht auf einer Angleichung von Lehrinhalt und -form, d.h. seine didaktisch-methodischen Lehr-Inhalte werden nicht nur vermittelt, sondern die Lehr-Form in Übereinstimmung mit den vermittelten didaktischen Prinzipien (Handlungsorientierung, Selbststeuerung etc.) gestaltet.
Die Inhalte und Aufgaben geben Raum, Mediendidaktik Deutsch unter Bezug auf medientheoretische, didaktische und unterrichtspraktische Perspektiven zu reflektieren.
Aufgaben bestehen aus der Bearbeitung von Problemszenarien aus dem thematischen Umfeld des Seminars (einzeln oder in virtuellen Gruppen).
Gliederung:
1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Gattungen und Genres
2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur
3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien
4. Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur
5. Beispiele I: Erich Kästner
6. Beispiele II: Astrid Lindgren
7. Beispiele III: Joanne K. Rowling
|
|
Workshops Einführung Krommer -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Übung
- Termine:
- Einzeltermine am 4.6.2016, 12:00 - 18:00, 1.029, 2.015, U1.030, U1.031
5.6.2016, 12:00 - 18:00, 1.029, 1.033, 1.121, 2.014
|
Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Herzlich willkommen bei DiDaZDie Anmeldung über Studon ist erst ab Dienstag, den 15. März um 14.00 Uhr frei geschaltet. Erweiterungsfach und Zertifikatsstudium
Modul 1: Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache
Theorie und Praxis der Sprachvermittlung
|
Aktive und kreative Medienarbeit in mehrsprachigen Lerngruppen -
- Dozent/in:
- Steffi Schieder-Niewierra
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bitte Voranmeldung über Studon
- Termine:
- Einzeltermine am 15.4.2016, 22.4.2016, 14:00 - 20:00, 1.021
23.4.2016, 9:30 - 18:00, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Mitbringen eines eigenen Notebooks/Laptops ist vorteilhaft aber keine Voraussetzung für die Teilnahme.
- Inhalt:
- Multimediale Lernarrangements planen, umsetzen und reflektieren - dies sind die zentralen Inhalte des Seminars. Auf Basis aktueller Studien und Diskussionen zum Komplex Migration - Integration - Medien setzen wir uns mit Möglichkeiten der Verknüpfung von Sprachförderung und aktiver Medienarbeit auseinander.
Die theoretische Beschäftigung mit diesem Themenkomplex wird verbunden mit der eigenen Entwicklung eines multimedialen Lernarrangements zur Vernetzung vielfältiger Lernzugänge.
Für das Seminar sind keine besonderen PC-Kenntnisse notwendig.
|
|
Außerschulischer Lernort Museum: Methoden und didaktische Konsequenzen für binnendifferenzierte Sprachförderung in mehrsprachigen Klassen -
- Dozent/in:
- Ursula Quack
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 1.4.2016, 2.4.2016, 16.4.2016, 10:00 - 18:00, U1.038
Die Vorbesprechung findet im Germanischen Nationalmuseum statt. Treffpunkt im Eingangsbereich!!
Vorbesprechung: Mittwoch, 30.3.2016, 18:00 - 20:00 Uhr
- Inhalt:
- Im Germanischen Nationalmuseum erarbeiten wir uns Aufgabenfelder, die Sie in Ihre künftige Arbeit auch im Rahmen Ihres Fachunterrichts einbringen können.
Das Blockseminar verbindet Praxis mit theoretischem Hintergrund und sensibilisiert, binnendifferenziert und kompetenzorientiert Arbeitsaufträge zu gestalten und zu begleiten. Wir nehmen dabei Bezug auf den aktuellen Lehrplan (Lernfelder „Grammatik und Satzstruktur“, „Wortschatz- und Textarbeit“). Individuelle Lern- und Arbeitsprozesse werden unterstützt durch Elemente aus der Montessori- und Museumspädagogik.
Wesentlich ist neben Ihrer Kenntnis der deutschen Grammatik und Satzstruktur der persönliche Reflexionsprozess, der das Seminar begleiten wird. Ihre Arbeitsergebnisse tragen Sie im Rahmen eines Portfolios zusammen.
|
|
Sprachliche Vorbereitung auf den Übergang in die Regelklasse (SPRINT) [GrDaZ] -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 3.6.2016, 14:00 - 19:00, U1.038
4.6.2016, 5.6.2016, 10:00 - 18:00, U1.038
17.6.2016, 14:00 - 18:00, U1.039
18.6.2016, 10:00 - 18:00, U1.039
19.6.2016, 10:00 - 18:00, U1.038
Vorbesprechung: Mittwoch, 11.5.2016, 17:00 - 18:00 Uhr, U1.038
|
|
Stadtgeschichte für Deutschlernende - Geschichts- und Sprachvermittlung im Museum -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Magdalena Michalak, Gesa Büchert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine Sa 9.4., 10:00 – 17:00 Uhr, Germanisches Nationalmuseum, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg Sa 30.4., 10:00 – 17:00 Uhr, Germanisches Nationalmuseum, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg Fr 27.5., 14:00 – 18:00 Uhr, Germanisches Nationalmuseum, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg Sa 28.5., 13:00 – 18:00 Uhr, Stadtmuseum Fembohaus, Burgstr. 15, 90403 Nürnberg
- Inhalt:
- Welche Möglichkeiten bieten Museen für das historische Lernen und die gleichzeitige Sprachvermittlung? Wie können deutschlernende Schüler/innen und Besucher aktiv mit Originalobjekten arbeiten? Wie kann man die Sprache als Werkzeug auch bei Sprachanfänger/innen nutzen, um fachliche Inhalte zu vermitteln? Welche handlungsorientierten, sprachsensiblen sprachbewussten Lernformen lassen sich bei der Vermittlung im Museum umsetzen? Die Seminarteilnehmer/innen erhalten zunächst Einblicke in die Grundlagen der Sprach- und der Geschichtsvermittlung im Museum. Im Stadtmuseum Fembohaus erarbeiten sie anschließend in Kleingruppen zu ausgewählten Museumseinheiten differenzierte, museumspädagogische Konzepte, die mit Deutschlernenden vor Ort praktisch erprobt werden.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Geschichtsdidaktik statt.
|
Sprache im Fachunterricht
|
Diskurse im Fachunterricht -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Begrenzte Teilnehmerzahl
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, Raum n.V.
Das Seminar findet in Raum 2.039 statt.
- Inhalt:
- Jeder Unterricht vermittelt spezifische Fachinhalte und transportiert für die Lernenden die Wirklichkeit der Welt aus einer bestimmten Perspektive. Dabei bedient er sich sprachlicher Mittel, die für den jeweiligen Fachbereich spezifisch sind. In der Veranstaltungen werden wir diese typischen Sprachmuster am Beispiel des Faches Biologie diskutieren und beim Experimentieren erproben, mit welchen Methoden das fachliche Lernen in der zweiten Sprache den Schülerinnen und Schülern mit DaZ erleichtert werden kann. Das Seminar findet in Kooperation mit Biologiedidaktik und mit einer Übergangsklasse statt.
|
|
Stadtgeschichte für Deutschlernende - Geschichts- und Sprachvermittlung im Museum -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Magdalena Michalak, Gesa Büchert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine Sa 9.4., 10:00 – 17:00 Uhr, Germanisches Nationalmuseum, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg Sa 30.4., 10:00 – 17:00 Uhr, Germanisches Nationalmuseum, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg Fr 27.5., 14:00 – 18:00 Uhr, Germanisches Nationalmuseum, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg Sa 28.5., 13:00 – 18:00 Uhr, Stadtmuseum Fembohaus, Burgstr. 15, 90403 Nürnberg
- Inhalt:
- Welche Möglichkeiten bieten Museen für das historische Lernen und die gleichzeitige Sprachvermittlung? Wie können deutschlernende Schüler/innen und Besucher aktiv mit Originalobjekten arbeiten? Wie kann man die Sprache als Werkzeug auch bei Sprachanfänger/innen nutzen, um fachliche Inhalte zu vermitteln? Welche handlungsorientierten, sprachsensiblen sprachbewussten Lernformen lassen sich bei der Vermittlung im Museum umsetzen? Die Seminarteilnehmer/innen erhalten zunächst Einblicke in die Grundlagen der Sprach- und der Geschichtsvermittlung im Museum. Im Stadtmuseum Fembohaus erarbeiten sie anschließend in Kleingruppen zu ausgewählten Museumseinheiten differenzierte, museumspädagogische Konzepte, die mit Deutschlernenden vor Ort praktisch erprobt werden.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Geschichtsdidaktik statt.
|
Modul 2: Sprachsystem und Zweitspracherwerb
|
Sprachliche Vorbereitung auf den Übergang in die Regelklasse (SPRINT) [GrDaZ] -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 3.6.2016, 14:00 - 19:00, U1.038
4.6.2016, 5.6.2016, 10:00 - 18:00, U1.038
17.6.2016, 14:00 - 18:00, U1.039
18.6.2016, 10:00 - 18:00, U1.039
19.6.2016, 10:00 - 18:00, U1.038
Vorbesprechung: Mittwoch, 11.5.2016, 17:00 - 18:00 Uhr, U1.038
|
|
Sprachliche Vorbereitung auf den Übergang in die Regelklasse (SPRINT) [GrDaZ] -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 3.6.2016, 14:00 - 19:00, U1.038
4.6.2016, 5.6.2016, 10:00 - 18:00, U1.038
17.6.2016, 14:00 - 18:00, U1.039
18.6.2016, 10:00 - 18:00, U1.039
19.6.2016, 10:00 - 18:00, U1.038
Vorbesprechung: Mittwoch, 11.5.2016, 17:00 - 18:00 Uhr, U1.038
|
|
Zweitspracherwerb und Mehrsprachigkeit -
- Dozent/in:
- Benedikt Döhla
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Der Vorbesprechungstermin findet am 20. April statt.
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2016, 17:15 - 19:00, U1.038
10.6.2016, 14:15 - 19:00, U1.038
11.6.2016, 18.6.2016, 9:45 - 19:00, U1.038
|
Modul 3: Lehren und Lernen in der zweiten Sprache
Vermittlung von Text- und Diskurskompetenz
|
Diskurse im Fachunterricht -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Begrenzte Teilnehmerzahl
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, Raum n.V.
Das Seminar findet in Raum 2.039 statt.
- Inhalt:
- Jeder Unterricht vermittelt spezifische Fachinhalte und transportiert für die Lernenden die Wirklichkeit der Welt aus einer bestimmten Perspektive. Dabei bedient er sich sprachlicher Mittel, die für den jeweiligen Fachbereich spezifisch sind. In der Veranstaltungen werden wir diese typischen Sprachmuster am Beispiel des Faches Biologie diskutieren und beim Experimentieren erproben, mit welchen Methoden das fachliche Lernen in der zweiten Sprache den Schülerinnen und Schülern mit DaZ erleichtert werden kann. Das Seminar findet in Kooperation mit Biologiedidaktik und mit einer Übergangsklasse statt.
|
|
Literarische Texte im DaZ-Unterricht [LitDaZ] -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, U1.038
- Inhalt:
- Literarische Texte eignen sich aus verschiedenen Gründen für einen modernen DaZ-Unterricht: Sie können zur Wortschatz- und Grammatikarbeit, aber auch zur Einübung von Lesestrategien dienen. Sie lassen sich auf mehrere Arten verstehen und fördern das Selbst-, Welt- und Fremdverstehen und damit das interkulturelle Lernen. Schließlich kann durch die sog. Migrationsliteratur verdeutlicht werden, dass die deutsche Kultur seit Jahrzehnten von Zuwanderern bereichert wird.
Bis zur ersten Seminarsitzung muss das Buch „Ben liebt Anna“ von Peter Härtling von allen Teilnehmenden gründlich gelesen werden.
|
|
Vermittlung fachspezifischer Lesekompetenzen mit dem Schwerpunkt auf DiDaZ (BaCuLit) -
- Dozent/in:
- Yvonne Hörmann
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 6.5.2016, 7.5.2016, 10.6.2016, 11.6.2016, 9:00 - 16:00, U1.014
- Inhalt:
- Im ersten Block der Veranstaltung werden die Teilnehmer mit BaCuLit (Basic Curriculum for Teachers’ Inservice
Training in Content Area Literacy in Secondary Schools) in die Lese- und Schreibförderung in allen Fächern eingeführt, die das Ziel hat, Schülern die notwendigen Kompetenzen im Lesen und Schreiben zu vermitteln. Thematisiert werden die theoretische Grundlagen, spezielle Unterrichtsmethoden sowie die konkrete Unterrichtsplanung.
Im zweiten Block stehen konkrete Unterrichtsstunden (bzw. -sequenzen) im Mittelpunkt. Diese werden hinsichtlich der Lese- und Schreibförderung betrachtet und diskutiert.
|
Medien im DaZ-Kontext
|
Aktive und kreative Medienarbeit in mehrsprachigen Lerngruppen -
- Dozent/in:
- Steffi Schieder-Niewierra
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bitte Voranmeldung über Studon
- Termine:
- Einzeltermine am 15.4.2016, 22.4.2016, 14:00 - 20:00, 1.021
23.4.2016, 9:30 - 18:00, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Mitbringen eines eigenen Notebooks/Laptops ist vorteilhaft aber keine Voraussetzung für die Teilnahme.
- Inhalt:
- Multimediale Lernarrangements planen, umsetzen und reflektieren - dies sind die zentralen Inhalte des Seminars. Auf Basis aktueller Studien und Diskussionen zum Komplex Migration - Integration - Medien setzen wir uns mit Möglichkeiten der Verknüpfung von Sprachförderung und aktiver Medienarbeit auseinander.
Die theoretische Beschäftigung mit diesem Themenkomplex wird verbunden mit der eigenen Entwicklung eines multimedialen Lernarrangements zur Vernetzung vielfältiger Lernzugänge.
Für das Seminar sind keine besonderen PC-Kenntnisse notwendig.
|
|
Außerschulischer Lernort Museum: Methoden und didaktische Konsequenzen für binnendifferenzierte Sprachförderung in mehrsprachigen Klassen -
- Dozent/in:
- Ursula Quack
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 1.4.2016, 2.4.2016, 16.4.2016, 10:00 - 18:00, U1.038
Die Vorbesprechung findet im Germanischen Nationalmuseum statt. Treffpunkt im Eingangsbereich!!
Vorbesprechung: Mittwoch, 30.3.2016, 18:00 - 20:00 Uhr
- Inhalt:
- Im Germanischen Nationalmuseum erarbeiten wir uns Aufgabenfelder, die Sie in Ihre künftige Arbeit auch im Rahmen Ihres Fachunterrichts einbringen können.
Das Blockseminar verbindet Praxis mit theoretischem Hintergrund und sensibilisiert, binnendifferenziert und kompetenzorientiert Arbeitsaufträge zu gestalten und zu begleiten. Wir nehmen dabei Bezug auf den aktuellen Lehrplan (Lernfelder „Grammatik und Satzstruktur“, „Wortschatz- und Textarbeit“). Individuelle Lern- und Arbeitsprozesse werden unterstützt durch Elemente aus der Montessori- und Museumspädagogik.
Wesentlich ist neben Ihrer Kenntnis der deutschen Grammatik und Satzstruktur der persönliche Reflexionsprozess, der das Seminar begleiten wird. Ihre Arbeitsergebnisse tragen Sie im Rahmen eines Portfolios zusammen.
|
|
Außerschulischer Lernort Museum: Methoden und didaktische Konsequenzen für binnendifferenzierte Sprachförderung in mehrsprachigen Klassen -
- Dozent/in:
- Ursula Quack
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 1.4.2016, 2.4.2016, 16.4.2016, 10:00 - 18:00, U1.038
Die Vorbesprechung findet im Germanischen Nationalmuseum statt. Treffpunkt im Eingangsbereich!!
Vorbesprechung: Mittwoch, 30.3.2016, 18:00 - 20:00 Uhr
- Inhalt:
- Im Germanischen Nationalmuseum erarbeiten wir uns Aufgabenfelder, die Sie in Ihre künftige Arbeit auch im Rahmen Ihres Fachunterrichts einbringen können.
Das Blockseminar verbindet Praxis mit theoretischem Hintergrund und sensibilisiert, binnendifferenziert und kompetenzorientiert Arbeitsaufträge zu gestalten und zu begleiten. Wir nehmen dabei Bezug auf den aktuellen Lehrplan (Lernfelder „Grammatik und Satzstruktur“, „Wortschatz- und Textarbeit“). Individuelle Lern- und Arbeitsprozesse werden unterstützt durch Elemente aus der Montessori- und Museumspädagogik.
Wesentlich ist neben Ihrer Kenntnis der deutschen Grammatik und Satzstruktur der persönliche Reflexionsprozess, der das Seminar begleiten wird. Ihre Arbeitsergebnisse tragen Sie im Rahmen eines Portfolios zusammen.
|
|
Stadtgeschichte für Deutschlernende - Geschichts- und Sprachvermittlung im Museum -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Magdalena Michalak, Gesa Büchert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine Sa 9.4., 10:00 – 17:00 Uhr, Germanisches Nationalmuseum, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg Sa 30.4., 10:00 – 17:00 Uhr, Germanisches Nationalmuseum, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg Fr 27.5., 14:00 – 18:00 Uhr, Germanisches Nationalmuseum, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg Sa 28.5., 13:00 – 18:00 Uhr, Stadtmuseum Fembohaus, Burgstr. 15, 90403 Nürnberg
- Inhalt:
- Welche Möglichkeiten bieten Museen für das historische Lernen und die gleichzeitige Sprachvermittlung? Wie können deutschlernende Schüler/innen und Besucher aktiv mit Originalobjekten arbeiten? Wie kann man die Sprache als Werkzeug auch bei Sprachanfänger/innen nutzen, um fachliche Inhalte zu vermitteln? Welche handlungsorientierten, sprachsensiblen sprachbewussten Lernformen lassen sich bei der Vermittlung im Museum umsetzen? Die Seminarteilnehmer/innen erhalten zunächst Einblicke in die Grundlagen der Sprach- und der Geschichtsvermittlung im Museum. Im Stadtmuseum Fembohaus erarbeiten sie anschließend in Kleingruppen zu ausgewählten Museumseinheiten differenzierte, museumspädagogische Konzepte, die mit Deutschlernenden vor Ort praktisch erprobt werden.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Geschichtsdidaktik statt.
|
Sprachgebrauch und Sprachvermittlung
|
Grammatik im DaZ-Kontext [GrDaZ] -
- Dozent/in:
- Annelie Schulz
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 9.9.2016, 14:00 - 19:00, U1.038
10.9.2016, 9:00 - 18:00, U1.038
11.9.2016, 9:00 - 16:00, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aufbaumodul Produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten und Literatur
|
|
Zwischen Grammatikvermittlung und Sprachreflexion - Aufbaumodul Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch/Sprachdiagnostik (Mittwoch) [GrDaZ] -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Mittwochstermin!
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.513
- Inhalt:
- Grammatik - nein, danke?! Welche Begeisterung erwarten wir von den SchülerInnen, wenn der Lehrende schon mangelnde Motivation für Grammatik mitbringt? Die Lehrveranstaltung verfolgt daher das Ziel, den Studierenden mehr Lust auf Grammatik zu machen, die sie dann an ihre künftigen SchülerInnen weitergeben können.
In dem Seminar werden Sie mit den wichtigsten didaktischen Konzepten der Grammatikvermittlung vertraut gemacht. An konkreten Beispielen werden wir untersuchen, welche Aufgabenformate für die Fokussierung von sprachlichen Phänomenen besonders geeignet sind.
|
|
Zwischen Grammatikvermittlung und Sprachreflexion Aufbaumodul Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch/Sprachdiagnostik (Donnerstag) [GrDaZ] -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Donnerstagstermin!
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 1.121
- Inhalt:
- Grammatik - nein, danke?! Welche Begeisterung erwarten wir von den SchülerInnen, wenn der Lehrende schon mangelnde Motivation für Grammatik mitbringt? Die Lehrveranstaltung verfolgt daher das Ziel, den Studierenden mehr Lust auf Grammatik zu machen, die sie dann an ihre künftigen SchülerInnen weitergeben können.
In dem Seminar werden Sie mit den wichtigsten didaktischen Konzepten der Grammatikvermittlung vertraut gemacht. An konkreten Beispielen werden wir untersuchen, welche Aufgabenformate für die Fokussierung von sprachlichen Phänomenen besonders geeignet sind.
|
Sprachvergleich unter didaktischen Aspekten
|
Sprachvergleich -
- Dozent/in:
- Sevda Kamaci
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Der Vorbesprechungstermin findet am Freitag, den 29. April statt!
- Termine:
- Einzeltermine am 29.4.2016, 16:00 - 17:00, U1.014
20.5.2016, 14:00 - 19:00, U1.038
21.5.2016, 10:00 - 18:00, U1.038
17.6.2016, 14:00 - 19:00, U1.038
18.6.2016, 10:00 - 18:00, U1.012
- Inhalt:
- Im Fokus des Seminars steht der unter didaktischen Aspekten erfolgende Sprachvergleich.
Vorgestellt werden sollen zum einen didaktische Ansätze, welche die Berücksichtigung und Förderung von Mehrsprachigkeit zum Ziel haben. Zum anderen soll die Würdigung sowie Nutzung der vielfältigen sprachlichen Ressourcen von SchülerInnen mit DaZ beleuchtet werden.
|
|
Sprachvergleich unter dem Fokus der Alphabetisierung [AlphDaZ] -
- Dozent/in:
- Evelyn Beck
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, U1.031
- Inhalt:
- Grundlage des Seminars bildet die Beschäftigung mit verschiedenen Sprachfamilien. Sie dient als Ausgangspunkt für die Frage nach den Herausforderungen in der Alphabetisierung von Zweitsprachlernenden, insbesondere von sog. Zweitschriftlernern.
|
Praktikumsmodul
|
Begleitveranstaltung für das Praktikum in DaZ -
- Dozent/in:
- Nikol Koulovasilopoulou
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2016, 13:30 - 17:30, U1.014
13.5.2016, 13:00 - 16:00, U1.014
19.5.2016, 8:45 - 12:30, St.Paul(V) 00.003
10.6.2016, 14:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.003
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.4.2016, 13:00 - 13:30 Uhr, U1.038
|
Didaktikfach
Basismodul
Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs/ der Mehrsprachigkeit
|
Zweitspracherwerb und Mehrsprachigkeit -
- Dozent/in:
- Benedikt Döhla
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Der Vorbesprechungstermin findet am 20. April statt.
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2016, 17:15 - 19:00, U1.038
10.6.2016, 14:15 - 19:00, U1.038
11.6.2016, 18.6.2016, 9:45 - 19:00, U1.038
|
Methoden, Verfahren, Arbeitsformen und Medien
|
Aktive und kreative Medienarbeit in mehrsprachigen Lerngruppen -
- Dozent/in:
- Steffi Schieder-Niewierra
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bitte Voranmeldung über Studon
- Termine:
- Einzeltermine am 15.4.2016, 22.4.2016, 14:00 - 20:00, 1.021
23.4.2016, 9:30 - 18:00, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Mitbringen eines eigenen Notebooks/Laptops ist vorteilhaft aber keine Voraussetzung für die Teilnahme.
- Inhalt:
- Multimediale Lernarrangements planen, umsetzen und reflektieren - dies sind die zentralen Inhalte des Seminars. Auf Basis aktueller Studien und Diskussionen zum Komplex Migration - Integration - Medien setzen wir uns mit Möglichkeiten der Verknüpfung von Sprachförderung und aktiver Medienarbeit auseinander.
Die theoretische Beschäftigung mit diesem Themenkomplex wird verbunden mit der eigenen Entwicklung eines multimedialen Lernarrangements zur Vernetzung vielfältiger Lernzugänge.
Für das Seminar sind keine besonderen PC-Kenntnisse notwendig.
|
|
Stadtgeschichte für Deutschlernende - Geschichts- und Sprachvermittlung im Museum -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Magdalena Michalak, Gesa Büchert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine Sa 9.4., 10:00 – 17:00 Uhr, Germanisches Nationalmuseum, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg Sa 30.4., 10:00 – 17:00 Uhr, Germanisches Nationalmuseum, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg Fr 27.5., 14:00 – 18:00 Uhr, Germanisches Nationalmuseum, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg Sa 28.5., 13:00 – 18:00 Uhr, Stadtmuseum Fembohaus, Burgstr. 15, 90403 Nürnberg
- Inhalt:
- Welche Möglichkeiten bieten Museen für das historische Lernen und die gleichzeitige Sprachvermittlung? Wie können deutschlernende Schüler/innen und Besucher aktiv mit Originalobjekten arbeiten? Wie kann man die Sprache als Werkzeug auch bei Sprachanfänger/innen nutzen, um fachliche Inhalte zu vermitteln? Welche handlungsorientierten, sprachsensiblen sprachbewussten Lernformen lassen sich bei der Vermittlung im Museum umsetzen? Die Seminarteilnehmer/innen erhalten zunächst Einblicke in die Grundlagen der Sprach- und der Geschichtsvermittlung im Museum. Im Stadtmuseum Fembohaus erarbeiten sie anschließend in Kleingruppen zu ausgewählten Museumseinheiten differenzierte, museumspädagogische Konzepte, die mit Deutschlernenden vor Ort praktisch erprobt werden.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Geschichtsdidaktik statt.
|
Aufbaumodul
Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch/Sprachdiagnostik
|
Grammatik im DaZ-Kontext [GrDaZ] -
- Dozent/in:
- Annelie Schulz
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 9.9.2016, 14:00 - 19:00, U1.038
10.9.2016, 9:00 - 18:00, U1.038
11.9.2016, 9:00 - 16:00, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aufbaumodul Produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten und Literatur
|
|
Sprachliche Vorbereitung auf den Übergang in die Regelklasse (SPRINT) [GrDaZ] -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 3.6.2016, 14:00 - 19:00, U1.038
4.6.2016, 5.6.2016, 10:00 - 18:00, U1.038
17.6.2016, 14:00 - 18:00, U1.039
18.6.2016, 10:00 - 18:00, U1.039
19.6.2016, 10:00 - 18:00, U1.038
Vorbesprechung: Mittwoch, 11.5.2016, 17:00 - 18:00 Uhr, U1.038
|
|
Zwischen Grammatikvermittlung und Sprachreflexion - Aufbaumodul Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch/Sprachdiagnostik (Mittwoch) [GrDaZ] -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Mittwochstermin!
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.513
- Inhalt:
- Grammatik - nein, danke?! Welche Begeisterung erwarten wir von den SchülerInnen, wenn der Lehrende schon mangelnde Motivation für Grammatik mitbringt? Die Lehrveranstaltung verfolgt daher das Ziel, den Studierenden mehr Lust auf Grammatik zu machen, die sie dann an ihre künftigen SchülerInnen weitergeben können.
In dem Seminar werden Sie mit den wichtigsten didaktischen Konzepten der Grammatikvermittlung vertraut gemacht. An konkreten Beispielen werden wir untersuchen, welche Aufgabenformate für die Fokussierung von sprachlichen Phänomenen besonders geeignet sind.
|
|
Zwischen Grammatikvermittlung und Sprachreflexion Aufbaumodul Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch/Sprachdiagnostik (Donnerstag) [GrDaZ] -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Donnerstagstermin!
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 1.121
- Inhalt:
- Grammatik - nein, danke?! Welche Begeisterung erwarten wir von den SchülerInnen, wenn der Lehrende schon mangelnde Motivation für Grammatik mitbringt? Die Lehrveranstaltung verfolgt daher das Ziel, den Studierenden mehr Lust auf Grammatik zu machen, die sie dann an ihre künftigen SchülerInnen weitergeben können.
In dem Seminar werden Sie mit den wichtigsten didaktischen Konzepten der Grammatikvermittlung vertraut gemacht. An konkreten Beispielen werden wir untersuchen, welche Aufgabenformate für die Fokussierung von sprachlichen Phänomenen besonders geeignet sind.
|
Produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten und Literatur/Fachsprachen
|
Diskurse im Fachunterricht -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Begrenzte Teilnehmerzahl
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, Raum n.V.
Das Seminar findet in Raum 2.039 statt.
- Inhalt:
- Jeder Unterricht vermittelt spezifische Fachinhalte und transportiert für die Lernenden die Wirklichkeit der Welt aus einer bestimmten Perspektive. Dabei bedient er sich sprachlicher Mittel, die für den jeweiligen Fachbereich spezifisch sind. In der Veranstaltungen werden wir diese typischen Sprachmuster am Beispiel des Faches Biologie diskutieren und beim Experimentieren erproben, mit welchen Methoden das fachliche Lernen in der zweiten Sprache den Schülerinnen und Schülern mit DaZ erleichtert werden kann. Das Seminar findet in Kooperation mit Biologiedidaktik und mit einer Übergangsklasse statt.
|
|
Literarische Texte im DaZ-Unterricht [LitDaZ] -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, U1.038
- Inhalt:
- Literarische Texte eignen sich aus verschiedenen Gründen für einen modernen DaZ-Unterricht: Sie können zur Wortschatz- und Grammatikarbeit, aber auch zur Einübung von Lesestrategien dienen. Sie lassen sich auf mehrere Arten verstehen und fördern das Selbst-, Welt- und Fremdverstehen und damit das interkulturelle Lernen. Schließlich kann durch die sog. Migrationsliteratur verdeutlicht werden, dass die deutsche Kultur seit Jahrzehnten von Zuwanderern bereichert wird.
Bis zur ersten Seminarsitzung muss das Buch „Ben liebt Anna“ von Peter Härtling von allen Teilnehmenden gründlich gelesen werden.
|
|
Vermittlung fachspezifischer Lesekompetenzen mit dem Schwerpunkt auf DiDaZ (BaCuLit) -
- Dozent/in:
- Yvonne Hörmann
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 6.5.2016, 7.5.2016, 10.6.2016, 11.6.2016, 9:00 - 16:00, U1.014
- Inhalt:
- Im ersten Block der Veranstaltung werden die Teilnehmer mit BaCuLit (Basic Curriculum for Teachers’ Inservice
Training in Content Area Literacy in Secondary Schools) in die Lese- und Schreibförderung in allen Fächern eingeführt, die das Ziel hat, Schülern die notwendigen Kompetenzen im Lesen und Schreiben zu vermitteln. Thematisiert werden die theoretische Grundlagen, spezielle Unterrichtsmethoden sowie die konkrete Unterrichtsplanung.
Im zweiten Block stehen konkrete Unterrichtsstunden (bzw. -sequenzen) im Mittelpunkt. Diese werden hinsichtlich der Lese- und Schreibförderung betrachtet und diskutiert.
|
Interkulturelle Bildung, Migration und Integration
|
Literarische Texte im DaZ-Unterricht [LitDaZ] -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, U1.038
- Inhalt:
- Literarische Texte eignen sich aus verschiedenen Gründen für einen modernen DaZ-Unterricht: Sie können zur Wortschatz- und Grammatikarbeit, aber auch zur Einübung von Lesestrategien dienen. Sie lassen sich auf mehrere Arten verstehen und fördern das Selbst-, Welt- und Fremdverstehen und damit das interkulturelle Lernen. Schließlich kann durch die sog. Migrationsliteratur verdeutlicht werden, dass die deutsche Kultur seit Jahrzehnten von Zuwanderern bereichert wird.
Bis zur ersten Seminarsitzung muss das Buch „Ben liebt Anna“ von Peter Härtling von allen Teilnehmenden gründlich gelesen werden.
|
Sprachkurse
Die Informationen zur Anmeldung der Sprachkurse finden Sie unter:
http://sz.uni-erlangen.de/abteilungen/spralabwiso/news/anmeldung-der-kurse-SoSe16/
Folgende Sprachkurse werden am Campus Regensburger Straße angeboten: |
Russisch EK1 [EWRU1EK1] -
- Dozent/in:
- Lilli Karais
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, mc-Nr. 46601
- Termine:
- Mo, Do, 18:30 - 20:00, U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anfänger ohne Vorkenntnisse, Studierende aller Fachrichtungen. Die zusätzliche kontrollierte Selbstlernphase von 2 SWS ist für Studierende obligatorisch, die eine UNIcert Basis - Prüfung im Sommersemester 2016 anstreben. Voraussetzung für den Erwerb eines benoteten Scheins ist eine regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Die Anmeldung zum Kurs erfolgt über das Portal Oktis https://www.sprachkurse.uni-erlangen.de/
ab dem 4. April 2016 12.30 Uhr
- Inhalt:
- Druck- und Schreibschrift des russischen Alphabets erlernen. Einübung eines elementaren allgemeinsprachlichen Wortschatzes und grundlegender grammatischer Strukturen. Angemessenes mündliches Kommunizieren zu Themen wie Sprachkenntnisse, Wohnort, Familie, Beruf, Freizeitbeschäftigung etc. Ausgewählte landeskundliche und kulturspezifische Aspekte. Hörverstehensübungen einfachen Inhalts. Verfassen einfacher schriftlicher Texte vorwiegend mitteilenden und beschreibenden Charakters zu den bekannten Themen.
- Empfohlene Literatur:
- Carola Hamann Otlitschno! A1 Kursbuch Der Russischkurs ISBN 978-3-19-004477-1 (Max Hueber Verlag)
Otlitschno! A1 Arbeitsbuch mit Audio-CD Der Russischkurs ISBN 978-3-19-014477-8 (Max Hueber Verlag)
|
Anglistik und Didaktik der englischen Sprache und Literatur
Literaturwissenschaft
|
Grundseminar Literature -
- Dozent/in:
- Simone Broders
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.121
Einzeltermin am 21.7.2016, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.310
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Eng ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Grundseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
- Empfohlene Literatur:
- William Shakespeare, Romeo and Juliet. Romeo und Julia. Ditzingen: Reclam, 1994. (bilinguale Ausgabe Englisch/Deutsch)Robert Louis Stevenson, Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde. Ed. Katherine Linehan. Norton Critical Edition. London and New York: Norton, 2003.Nünning, Ansgar und Vera, Grundkurs anglistisch-amerikanistische Literaturwissenschaft. UNI-Wissen. Stuttgart: Klett, 2001.
|
|
Lektüreseminar Literature -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, U1.031
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Eng ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Lektüreseminar (3 ECTS-Punkte) ist Teil des GOP-fähigen Elementarmoduls L-UF Literature im Unterrichtsfach Englisch (Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen). Der Leistungsnachweis erfolgt in einer 60-minütigen Klausur (Modulteilprüfung).
- Inhalt:
- Ziel der Lehrveranstaltung ist die Einübung und Vertiefung der im Grundkurs erworbenen literaturwissenschaftlichen Analysekategorien und -verfahren an exemplarischen Texten der englischen und der amerikanischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts sowie die Vermittlung eines literaturhistorischen Überblickswissens zum genannten Zeitraum. Da für den Kurs insgesamt ein nicht geringes Lektürepensum zu bewältigen ist, wird die Kenntnis der anzuschaffenden Texte bei Semesterbeginn vorausgesetzt. Die TeilnehmerInnen sind verpflichtet, Kurzreferate zu halten und Handouts zu erstellen.
- Empfohlene Literatur:
- Texte (anzuschaffen): Charlotte Brontë, JaneEyre; F. Scott Fitzgerald, The Great Gatsby; Arthur Miller, Death of a Salesman
|
|
Oscar Wilde, "Dorian Gray", R. L. Stevenson, "Strange Case of Dr. Jekyll and Mr. Hyde"/"Markheim" -
- Dozent/in:
- Wolfram Benda
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, U1.030
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Eng ab 1
- Inhalt:
- in exemplarischer Weise sollen Oscar Wildes und R. L. Stevensons phantastische Zeit- und Sittenbilder der viktorianischen Epoche untersucht und unter Zugrundelegung der Methode des "close reading" miteinander verglichen werden. Besondere Aufmerksamkeit wird neben technischen Fragen wie den nach Erzähltechnik, Kompositionsweise und Charakterdarstellung der Erörterung thematischer Aspekte wie Identität, Schuld, Doppelnatur des Menschen, Aufgabe der Kunst und Sinn menschlicher Existenz zukommen.
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Texte: Oxford World´s Classics.
|
Sprachwissenschaft
|
Aufbauseminar English Linguistics II -
- Dozent/in:
- Thomas Maisel
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, 0.014
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Eng ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das AS Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GK)
- Inhalt:
- Ziel desAufbaukurses Linguistics ist es,
die im Grundkurs begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die konstrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern.
die im Grundkurs eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie
Bereiche der Linguistik, die im Grundkurs keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).
|
|
Aufbauseminar English Linguistics II -
- Dozent/in:
- Susanne Dyka
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, 1.121
Einzeltermine am 8.7.2016, 8:00 - 9:30, 1.121
12.7.2016, 8:00 - 9:30, 1.042
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Eng ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das AS English Linguistics II gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: • BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GS)• Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GS)• Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS)
- Inhalt:
- Ziel des Aufbauseminars Linguistics ist es,• die im Grundseminar begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die kontrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern.• die im Grundseminar eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie• Bereiche der Linguistik, die im Grundseminar keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).
|
|
Dictionaries for Learners of English -
- Dozent/in:
- Brigitta Mittmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.121
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Eng ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar Linguistics gehört im Studienfach Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen zum Seminarmodul L-UF Linguistics (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics)
- Inhalt:
- Over the past 30 years, monolingual dictionaries for learners have improved dramatically as a result of the use of large-scale computer corpora. In this seminar, we will look at these treasure-troves of the language in detail, both in their printed and electronic versions. The focus will be on monolingual dictionaries for advanced learners with an A-Z structure, but we will also compare them to bilingual dictionaries, learners' thesauruses, and specialised dictionaries of various kinds.
|
|
Grundseminar English Linguistics I -
- Dozent/in:
- Thomas Maisel
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 0.014
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Eng ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung derSprache zum Gegenstand. Der
Grundkurs Linguistics soll im Verbundmit dem Aufbaukurs und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick überwesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen undForschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprachebeschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?
Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache?
Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?
Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundkurs zurSprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbstfindet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
|
Fachdidaktik
|
"Sprache und Kunst / ein außeruniversitäres Seminar in Kooperation mit dem Germanischen Nationalmuseum" geändert werden. -
- Dozent/in:
- Alexandra Papa
- Angaben:
- Mittelseminar, Bachelor, Die Termine ohne Raumangaben finden im Museum statt!
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2016, 11:30 - 12:00, 2.047
27.4.2016, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
4.5.2016, 11.5.2016, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
8.6.2016, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Eng ab 1
- Inhalt:
- The students will design a course in cooperation with the Museum of Communication (KPZ).
|
|
How do children learn languages-Blockseminar- Papa -
- Dozent/in:
- Alexandra Papa
- Angaben:
- Mittelseminar, Bachelor, dienstags von 11.00-13.00 Kindergarten
- Termine:
- Einzeltermine am 12.4.2016, 11:30 - 12:00, St.Paul(V) 00.202
22.4.2016, 14:00 - 18:00, U1.031
23.4.2016, 10:00 - 16:00, St.Paul(V) 00.202
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Eng ab 1
- Inhalt:
- Learning strategies are steps taken by students to enhance their own learning. Strategies are especially important for language learning because they are tools for active, self- directed involvement, which is essential for developing communicative competence. The purpose of this course is to make learning strategies understandable to teachers of second and foreign languages, that they can enable students to become better learners. You will be given a possibility to teach children in Primary school and kindergarden. (in cooperation with "Lehrstuhl Didaktik des Deutschen als Zweitsprache" Dr. Thomas Grimm) (Teilblock und Unterrichtsbesuche)Geeignet für RS-,MS- und GS-Studenten.
|
|
Teaching English outside the classroom -
- Dozent/in:
- Alexandra Papa
- Angaben:
- Proseminar
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 1.121
Einzeltermin am 13.4.2016, 12:00 - 12:30, 2.047
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Eng ab 1
- Inhalt:
- This PS will mostly take place outside of university (Neues Museum, Staatstheater Nürnberg, Deutsch Amerikanisches Institut, Museum für Kommunikation, NLLV, Roxy Kino Nürnberg). We will explore where and how English lessons can be held outside the classroom. You will have to write a course paper, of roughly 15 pages, dealing with the different experiences you acquired. Geeignet für RS-, MS- und GS-Studenten.
|
|
TEFL (Teaching English as a Foreign Language) -
- Dozent/in:
- Thorsten Piske
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 0.014
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Eng ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regular attendance
Final written exam (minimum required grade: 4.0)
This course is part of the "Basismodul Englischdidkatik".
Exam indices (relevant for registration):
LPO '09: 71102 / 71103
LPO `12: 71111
- Inhalt:
- This introductory course presents a survey of the main fields of Teaching English as a Foreign Language. We will refer to important principles underlying second language learning and we will discuss the different purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use. We will explore contemporary and more traditional approaches to foreign language teaching such as task-based language learning, content and language integrated learning, the grammar-translation method and audio-lingualism.
|
|
VHB-(Mittel)Seminar Foundations of CLIL – Content and Language Integrated Learning (LA GS, MS, RS/GYM) Dozent/in -
- Dozent/in:
- Johannes Offinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org; Zeit und Raum n.V. Zeit und Ort: n.V.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Eng ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Fachdidaktik Englisch“ die Veranstaltung "Foundations of CLIL (Content and Language Integrated Learning)“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2015 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt.
Bitte bei Frau Müller unter Angabe der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden.
- Inhalt:
- Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
The seminar offers a first introduction into the CLIL subject matter for students in a teacher training program for elementary school, vocational school, secondary modern school, grammar school and vocational college.
Course Outline:
1. Introduction to CLIL
2. Language acquisition revisited
3. Towards multilingualism
4. Literacy Learning in CLIL
5. Early CLIL
6. Lesson planning - 4Cs Framework
7. Lesson planning - Scaffolding
8. Error analysis and feedback
9. Assessing CLIL
10. Developing CLIL material
11. Test
|
Geschichte und Didaktik der Geschichte
Fachwissenschaft
|
Die Kelten in der griechisch-römischen Welt -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.003
|
|
Praxisübung I: "Ausgewählte Quellen zur römischen Germanienpolitik" [Praxisübung I] -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, U1.014
|
|
Praxisübung II (Quellen, Theorie und Methode): Deutsche Geschichte im Zeitalter der Reformation (1500-1555) [Praxisübung] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, U1.029
- Inhalt:
- Da die Zeitmaschine nur in Science-Fiction-Filmen und Comics existiert, muss sich der Historiker beim Versuch, vergangene Ereignisketten und Sinnzusammenhänge zu rekonstruieren, an Erzeugnisse der Vergangenheit halten, die noch in der Gegenwart existieren: an Quellen also. Wie der Historiker professionell mit Quellen umgeht, wollen wir in diesem Kurs einüben.
Im ersten Drittel des Semesters werden hauptsächlich `Lehrervorträge´ die methodischen Grundlagen des Faches vorstellen. Danach steht gemeinsame Quellenlektüre im Zentrum. Wir lesen sehr verschiedene Quellensorten: Einige beleuchten das politische System des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation, das an der Schwelle zur Neuzeit bahnbrechende Innovationen erfuhr ("Reichsreform"); andere Quellen zeigen das seit dem "Thesenanschlag" besonders virulente Ringen um Wahrheit und Seelenheil, reichen also, teilweise sogar Theologisches streifend, in die Ideengeschichte hinein; wieder andere illustrieren die Probleme, ein "Weltreich, in dem die Sonne nie untergeht" (Karl V.) zu regieren.
- Empfohlene Literatur:
- Wir sprechen über die Literaturlage. Falls sich der eine, die andere schon vorher etwas einlesen möchte: Die einschlägige Einführung in die Methoden des Faches hat Birgit Emich verfasst. Knappe Einführung in die deutsche Geschichte auch dieses Zeitraums: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013.
|
|
Vorlesung in Neuerer Geschichte: Das Jahrhundert der Aufklärung -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, 1.010
- Inhalt:
- Die Vorlesung behandelt die wichtigsten geistes- und mentalitätsgeschichtlichen sowie poli-tikgeschichtlichen Entwicklungen Europas im "Jahrhundert der Aufklärung", also zwischen den 1680er Jahren und der Französischen Revolution. Ich werde insbesondere zu bestimmen versuchen, was "Aufklärung" war und wollte - dieser ideen- und mentalitätsgeschichtliche Teil der Vorlesung wird das erste Drittel des Semesters ausfüllen. Während die Aufklärer gedanklich die Moderne antizipierten, wurden im 18. Jahrhundert nur wenige ihrer Anliegen in Politik gegossen; doch gilt es auch dieses Wenige zu erhellen, in diesem Zusammenhang den Begriff "Aufgeklärter Absolutismus" zu diskutieren. Ein Blick auf die europäischen Großmächte im 18. Jahrhundert, ihren Politikstil und ihre Konflikte sowie auf die wichtigsten Sachverhalte der Reichsgeschichte im Jahrhundert vor der Französischen Revolution werden die Vorlesung abrunden.
- Empfohlene Literatur:
- Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben.
In die deutsche Geschichte führt knapp ein: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013. Begleitmaterial liegt im Internet (Lehrstuhlseite).
|
Fachdidaktik
|
Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: "Nürnbergs große Zeit" im Geschichtsunterricht [Nbg. große Zeit] -
- Dozent/in:
- Gesa Büchert
- Angaben:
- Proseminar, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, U1.030
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Rahmen des Seminars sind einige Stadtrundgänge und Museumsbesuche geplant. Seminarsitzungen außerhalb der Universität finden von 11:45 - 13:15 Uhr statt!
- Inhalt:
- Aus „Nürnbergs großer Zeit“, dem 14. bis 16. Jahrhundert, sind zahlreiche schriftliche, bildliche und dingliche Quellen, Kunstwerke und Baudenkmäler überliefert, mit denen ein interessanter, schüleraktivierender Geschichtsunterricht gestaltet werden kann. Nach einer grundsätzlichen Einführung in den Umgang mit den unterschiedlichen Quellengattungen im Geschichtsunterricht erarbeiten die Seminarteilnehmer/innen eigene lehrplanbezogene Unterrichtskonzepte zu Nürnbergs Geschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts, die im Seminar diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Diefenbacher, Michael; Horst-Dieter Beyerstedt; Martina Bauernfeind: Kleine Nürnberger Stadtgeschichte; Regensburg 2012, S. 10-84.
Baumgärtner, Ulrich: Wegweiser Geschichtsdidaktik. Historisches Lernen in der Schule; Paderborn 2015, S. 139-222.
|
|
Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Das Reichsparteitagsgelände als Lernort [Reichsparteitatgsgelände] -
- Dozent/in:
- Hannes Burkhardt
- Angaben:
- Proseminar, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 29.4.2016, 14:00 - 18:00, U1.039
30.4.2016, 1.5.2016, 9:00 - 18:00, U1.039
Vorbesprechung: Freitag, 8.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Seminar ist für Grundschule nicht geeignet!
|
|
Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Gedenkstättenpädagogik und Exkursion in die KZ-Gedenkstätte Auschwitz -
- Dozent/in:
- Nadja Bennewitz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, KH 0.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
Gedenkstättenfahrt in die KZ-Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau
mit einer gymnasialen Schulklasse
Do, 02.06. – So, 05.06.2016Exkursion des Lehrstuhls für Didaktik der Geschichte
in Kooperation mit dem Paul-Pfinzing-Gymnasium Hersbruck
Exkursionsleitung: Barbara Raub, Gymnasiallehrerin Paul-Pfinzing-Gymnasium, Nadja Bennewitz, Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte Das Seminar findet an folgenden 6 Sitzungen statt: 19.04., 26.04., 03.05., 24.05., 07.06., 14.06.
Für Di, 31.05. ist die Vorbesprechung, für Di, 14.06. die Nachbesprechung mit der Schulklasse in Hersbruck geplant.
Seminarleitung: Nadja Bennewitz, Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte
Prüfungsleistung: Hausarbeit Die Studierenden übernehmen einen Teil der anfallenden Kosten für Transfer, Unterkunft, Verpflegung und Führungen. Den anderen Teil übernimmt der Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte – FAU. Die genauen anfallenden Kosten werden noch mitgeteilt.
(Busfahrt, Führungen in Breslau und Auschwitz, 3 ÜN mit Frühstück, Mittagessen, Abendessen (Ausnahme: Breslau, Abend zur freien Verfügung), Zeitzeugengespräch) Die Exkursion gilt als Teil des Proseminars und ist Teil des Aufbaumoduls.
Anmeldungen werden bereits entgegengenommen unter:
nadja.bennewitz@fau.de
- Inhalt:
- "(...) man erkannte ein großes Tor und darüber die grell beleuchtete Schrift (die mich noch heute in meinen Träumen bedrängt): ARBEIT MACHT FREI." So beschrieb Primo Levi seine Ankunft in dem Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz, das heute stellvertretend für die nationalsozialistischen Verbrechen in ganz Europa steht.
Die 4-tägige Exkursion führt nach Polen in die 1947 gegründete KZ-Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau und nach Breslau. Mit professionell geleiteten Führungen wird das polnische National Museum in Oswiecim (Auschwitz) besucht, das aus dem ehem. Stammlager I und dem ehem. Vernichtungslager Auschwitz II–Birkenau besteht. In Oswiecim, einer Stadt mit 800-jähriger Geschichte, erfolgt die Unterbringung in der Internationalen Begegnungsstätte, die sich als ein Ort der Reflexion und des Dialogs versteht. Hier ist ein Zeitzeugengespräch mit einem Überlebenden geplant. Die Fahrt nach Oswiecim führt über Breslau, wo die Gruppe eine Nacht verbringen und die Stadt erkunden wird.An der Fahrt nehmen die Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse des Gymnasiums teil, die diese Gedenkstättenfahrt aus eigenem Interesse begehen. Der Freiwilligkeitscharakter bei derartigen Fahrten ist die beste Voraussetzung für ein gutes Gelingen.
Zur Vorbereitung auf die Fahrt bearbeiten die Studierenden ausgewählte Problemfelder der Geschichte von Auschwitz und beschäftigen sich mit der Frage, wie heute über den Holocaust unterrichtet werden kann. Sie lernen im Vorfeld die Klasse kennen und bereiten die Schülerinnen und Schüler auf die Fahrt vor. Während der Gedenkstättenfahrt begleiten die Studierenden die Klasse und führen einen Workshop mit den Jugendlichen durch zur Verarbeitung des Gehörten. Eine weitere Nachbesprechung mit der Klasse in Hersbruck ist ebenfalls Teil des Seminars.
|
|
Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: GSE integrativ - Geschichtsdidaktik -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Charlotte Bühl-Gramer, Armin Scherb, Jan Christoph Schubert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 8.7.2016, 15:30 - 19:00, 1.042, 1.029, 1.033, 0.014, 1.010, 2.014
9.7.2016, 9:00 - 18:00, 1.042
9.7.2016, 9:00 - 19:00, 1.029, 1.033, 0.014, 1.010, 2.014
10.7.2016, 9:00 - 18:00, 1.042
10.7.2016, 9:00 - 19:00, 1.029, 1.033, 0.014, 1.010, 2.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 22.6.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, U1.030
|
|
Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Interkulturelles Lernen: Geschichte und Islam [Gesch. u. Islam] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Marlene Krause, Amin Rochdi
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 6.5.2016, 7.5.2016, 8.5.2016, Zeit n.V., St.Paul 00.301
|
|
Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: iPads und Geschichtsapps im Geschichtsunterricht [iPad im GU] -
- Dozent/in:
- Hannes Burkhardt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 8.7.2016, 14:00 - 18:00, 00.14 PSG
9.7.2016, 10.7.2016, 9:00 - 18:00, 00.14 PSG
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, KH 0.015
|
|
Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Stadtgeschichte für Deutschlernende - Geschichts- und Sprachvermittlung im Museum [Geschichts- und Sprachvermittlung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gesa Büchert, Magdalena Michalak
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Sa 9.4., 10:00 – 17:00 Uhr; Sa 30.4., 10:00 – 17:00 Uhr; und Fr 27.5., 14:00 – 18:00 Uhr Ort: Germanisches Nationalmuseum, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg sowie Sa 28.5., 13:00 – 18:00 Uhr; Ort: Stadtmuseum Fembohaus, Burgstr. 15, 90403 Nürnberg
- Inhalt:
- Wie kann ein sprachbewusster Geschichtsunterricht für Deutschlernende aussehen? Welche besonderen Möglichkeiten bieten Museen für das historische Lernen und die gleichzeitige Sprachvermittlung? Wie können Deutschlernende aktiv und handlungsorientiert mit Originalobjekten arbeiten? Wie kann man die Sprache als Werkzeug auch bei Sprachanfänger/innen nutzen, um fachliche Inhalte zu vermitteln? Die Seminarteilnehmer/innen erhalten zunächst Einblicke in die Grundlagen der Sprach- und der Geschichtsvermittlung im Museum. Im Stadtmuseum Fembohaus erarbeiten sie anschließend in Kleingruppen zu ausgewählten Museumseinheiten differenzierte, museumspädagogische Konzepte, die mit Deutschlernenden vor Ort praktisch erprobt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Hille, Carmen: Geschichte im Blick – Historisches Lernen im Museum, in: Museumspädagogik. Ein Handbuch. Grundlagen und Hilfen für die Praxis, hrsg. v. Alfred Czech; Josef Kirmeier; Brigitte Sgoff; Schwalbach 2014, S. 81-91.
Urban, Andreas, Geschichtsvermittlung im Museum, in: Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht, hrsg. v. Ulrich Mayer; Hans-Jürgen Pandel; Gerhard Schneider; Schwalbach, 4. Auflage, 2013, S. 370-388.
|
|
Aufbaumodul: Vorlesung Geschichtsvermittlung in Theorie und Praxis: Medien und Methoden des Geschichtsunterrichts (Nbg.). [Vorlesung] -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Vorlesung ist Teil des Aufbaumoduls.
Gleichzeitiger Besuch einer Konkretion "Geschichte unterrichten" im Aufbaumodul und für Studierende HS Fächergruppe noch zusätzlich des Seminars "GSE integrativ" ist erforderlich. Das Aufbaumodul kann als GOP-Modul gewählt werden.
Von nicht modularisierten Lehramtsstudierende kann diese Veranstaltung natürlich ebenfalls besucht werden.
|
|
Aufbaumodul: Vorlesung: Geschichtsvermittlung in Theorie und Praxis: Medien und Methoden des Geschichtsunterrichts (Erl.). -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 00.15 PSG
|
|
Geschichtsdidaktische Forschung [Gesch.did. Forschung] -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 10.6.2016, 14:00 - 19:00, U1.030
11.6.2016, 9:00 - 15:00, U1.030
Die Termine werden noch bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Das Seminar bietet Begleitung, Unterstützung und kritische Beratung bei grundsätzlichen Fragen der Gestaltung von geschichtsdidaktischen Qualifikationsarbeiten. Der Erfahrungsaustausch mit anderen dient dazu, die leitenden Fragestellungen und Hypothesen, das methodische Herangehen und die inhaltliche Auseinandersetzung zu diskutieren und zu reflektieren, aber auch formale Aspekte und Fragen der Strukturierung des Arbeitsprozesses in Einzel- und Gruppengesprächen anzusprechen.
|
|
Wissenschaftliches Schreiben [Wiss. Schreiben] -
- Dozent/in:
- Hannes Burkhardt
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Die Teilnahme an diesem Seminar ist Voraussetzung für alle, die am Lehrstuhl Didaktik der Geschichte Zulassungsarbeit, BA-Arbeit, MA-Arbeit schreiben!
- Termine:
- Einzeltermine am 22.4.2016, 14:00 - 15:30, U1.029
13.5.2016, 20.5.2016, 14:00 - 19:00, U1.029
|
Sozialkunde
Fachwissenschaft
Weitere Lehrveranstaltungen im Fach Politische
Wissenschaften werden in Erlangen (Institut für
Politische Wissenschaft, Kochstr. 4) angeboten.Politische Wissenschaft
|
Das politische System Deutschlands (LAGS+LAHS II) [System] -
- Dozent/in:
- Gustav Auernheimer
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung beim Seminarleiter mit mail unter: auernheimer@hotmail.com
Eine Teilnahme ohne vorherige Anmeldung ist nicht möglich.
Sprechstunde: Mittwoch, 10.00 – 11.00 Uhr, Raum 0.019, Regensburger Str. 160
- Inhalt:
- Behandelt werden die wichtigsten Elemente des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland. Ein Seminarplan wird in der ersten Sitzung verteilt.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Wofgang Rudzio: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland. Wiesbaden: VS Springer 2015, 9. Aufl.
|
|
Deutschland, Europa und die Welt. Einführung in die Internationalen Beziehungen (LAGS+LAHS II) [Int. Beziehungen] -
- Dozent/in:
- Alexander Niedermeier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Anmeldung erfolgt per E-Mail: Alexander.Niedermeier@fau.de
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.301
- Inhalt:
- Das Seminar soll grundlegende Kenntnisse auf dem Gebiet der internationalen Politik vermitteln. Ausgehend vom Phänomen einer voranschreitenden Globalisierung wird zunächst das Konzept von Global Governance eingeführt und kritisch beleuchtet. Hierauf aufbauend wird die institutionelle Seite der Weltpolitik betrachtet. Dabei werden konkret das System der Vereinten Nationen, das Sicherheitsbündnis NATO, die Welthandelsorganisation WTO und internationale Regime wie etwa Kyoto einer Analyse unterzogen. Zudem wird ein Blick auf nichtstaatliche globale Akteure geworfen, allen voran internationale Nichtregierungsorganisationen (INGOs) und multinational agierende Unternehmen (MNCs). In einem zweiten Teil befasst sich das Seminar mit den globalhistorischen Entwicklungen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs, wobei insbesondere die Perspektive der USA zum Gegenstand der Betrachtung gemacht wird, um zugleich das außenpolitische System dieses Landes exemplarisch zu betrachten. Der dritte Teil fokussiert speziell auf die außenpolitischen Geschicke Deutschlands und dessen Entwicklung als besetzter und mit nur teilweise Souveränität ausgestatteter Staat an den Scharnieren des Ost-West-Konflikts, seiner spezifischen Positionierung im sich integrierenden Europa und seiner Suche nach einer neuen globalpolitischen Rolle seit der Wiedervereinigung und den Ereignissen des 11. September. In einem letzten Abschnitt rückt der Fokus auf den Prozess der europäischen Integration als intergouvernementales wie supranationales Projekt und die Frage nach der Rolle der Europäischen Union als internationaler Akteur.
- Empfohlene Literatur:
- Hellmann, Gunther u.a. (2014): Deutsche Außenpolitik. Eine Einführung, Wiesbaden, Springer, 2. Auflage.
http://download.springer.com/static/pdf/176/bok%253A978-3-658-05022-1.pdf?originUrl=http%3A%2F%2Flink.springer.com%2Fbook%2F10.1007%2F978-3-658-05022-1&token2=exp=1459331293~acl=%2Fstatic%2Fpdf%2F176%2Fbok%25253A978-3-658-05022-1.pdf%3ForiginUrl%3Dhttp%253A%252F%252Flink.springer.com%252Fbook%252F10.1007%252F978-3-658-05022-1*~hmac=d6c41be6608f438bd0603c307e771c79144812a338509a80e373a9e4983fcc3b
(als Volltext abrufbar aus dem Uninetzwerk)
|
|
Klassiker des Westlichen Politischen Denkens. Einführung in die Politische Ideengeschichte (LAGS+LAHS II) [Theorie] -
- Dozent/in:
- Alexander Niedermeier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Anmeldung erfolgt per E-Mail: Alexander.Niedermeier@fau.de
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.041
- Inhalt:
- Das Seminar will grundlegende Einblicke in die Ideenwelt einiger der zentralen Denker der westlichen politischen Philosophie bieten. Hierbei soll der Fokus vor allem auf den Staats- und Gesellschaftsvorstellungen der jeweiligen Philosophen ruhen. Weniger eine Vertiefung in Spezialdiskurse als der Blick auf das Ganze steht dabei im Vordergrund der Betrachtung. Ausgehend von Plato und Aristotes werden sukzessive Theoretiker wie Plato, Aristoteles, Machiavelli, Hobbes, Montesquieu, Locke oder Rousseau, betrachtet. Hierbei wird das ideengeschichtliche Werk dieser Philosophen sowohl mit Blick auf den zeithistorischen Kontext als auch die individuellen Lebenserfahrungen der einzelnen Denker analysiert, Wirkungsgeschichte und Rezeption herausgearbeitet und die Bedeutung für die heutige sozio-politische Lebensrealität untersucht. Ziel ist es, die für den sozialen und politischen Bereich relevanten, originären Kerngedanken des jeweiligen Denkers darzulegen und diesen in den größeren ideengeschichtlichen wie realhistorischen Kontext einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Ottmann, Henning (2001-2008): Geschichte des politischen Denkens, Stuttgart, J. B. Metzler, Bände I-IV.
|
Soziologie
Fachdidaktik
|
GSE integrativ [GSEint] -
- Dozent/in:
- Armin Scherb
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermine am 8.7.2016, 15:30 - 19:00, Raum n.V.
9.7.2016, 10.7.2016, 9:00 - 19:00, Raum n.V.
Räume: 1.042, 1.029, 1.033, 0.014, 1.010, 2.014
Vorbesprechung: Donnerstag, 21.4.2016, 15:45 - 17:15 Uhr, U1.030
|
|
Methodik des Politikunterrichts (RS und Gym) (Modul 2) [MethRSGY] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Bernd Jacobi, Armin Scherb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermine am 15.4.2016, 13:15 - 17:00, 1.033
16.4.2016, 10:00 - 16:00, 0.014
29.4.2016, 13:15 - 17:45, 0.014
30.4.2016, 10:00 - 16:00, 0.014
|
|
Methodik des Politikunterrichts HS II (Modul 2) [MethPoli2] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Simone Wawra, Armin Scherb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 10.6.2016, 14:00 - 20:00, U1.012
11.6.2016, 8:00 - 20:00, U1.012
12.6.2016, 8:00 - 12:15, 0.014
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 14:00 - 15:30 Uhr, U1.012
|
|
Methodik des sozialkundlichen Sachunterrichts in der GS (Modul 2) [sozi sachunt GS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jutta Dufour, Armin Scherb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 10.6.2016, 14:00 - 17:00, U1.031
11.6.2016, 10:00 - 16:30, U1.031
1.7.2016, 14:00 - 17:00, U1.031
2.7.2016, 10:00 - 17:00, U1.031
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 14:00 - 17:00 Uhr, 0.014
|
|
Planung, Durchführung und Kontrolle des Politikunterrichts (MS) - (Modul 3) [Plan HS] -
- Dozent/in:
- Jutta Geier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, LAFN, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 0.014
ab 18.4.2016
|
|
Sachanalysen für den Politikunterricht (Modul 3) [Sachana] -
- Dozent/in:
- Simone Wawra
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 13.5.2016, 14:00 - 20:00, 0.014
14.5.2016, 8:00 - 20:00, 0.014
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 15:30 - 20:00 Uhr, U1.012
|
|
Wertorientierte Politische Bildung [WertPB] -
- Dozent/in:
- Armin Scherb
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Pflichtveranstaltung für alle Lehrämter
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 1.042
|
Arbeitslehre - Wirtschaftslehre und Didaktik der Arbeits- und Wirtschaftslehre
Fachwissenschaft
|
Arbeit und Beruf - Vorlesung [AuBVorl] -
- Dozent/in:
- Alexandra Wierer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 29.4.2016, 14:00 - 20:00, St.Paul 00.301
3.6.2016, 14:00 - 20:00, 2.031
24.6.2016, 14:00 - 20:00, St.Paul 00.301
|
Fachdidaktik
|
Arbeit und Beruf Block I (Fischer) [AuB Block] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rupert Fischer, Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 7.4.2016, 8.4.2016, 14:00 - 19:00, U1.012
9.4.2016, 9:00 - 19:00, 1.021
|
|
Arbeit und Beruf Block II (Fischer) [AuB Block II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rupert Fischer, Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 16.6.2016, 14:00 - 19:00, U1.014
17.6.2016, 14:00 - 19:00, 1.021
18.6.2016, 9:00 - 19:00, 1.021
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.5.2016, 13:00 - 13:45 Uhr, U1.012
|
|
Basisqualifizierung Berufsorientierung I [BasiBerBO] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Geberl, Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Für Studierende, die Arbeitslehre nicht in ihrer Didaktikfächergruppe gewählt haben.
- Termine:
- Einzeltermin am 6.5.2016, 14:00 - 19:00, 1.021
Blockveranstaltung 7.5.2016-8.5.2016 Sa, So, 10:00 - 19:00, 1.021
|
|
Basisqualifizierung Berufsorientierung II [BasiBer BO II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Geberl, Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Für Studierende, die Arbeitslehre nicht in ihrer Didaktikfächergruppe gewählt haben.
- Termine:
- Einzeltermin am 6.5.2016, 14:00 - 19:00, 1.121
Blockveranstaltung 2.7.2016-3.7.2016 Sa, So, 10:00 - 19:00, 1.021
|
|
Medien im Arbeitslehreunterricht II (Reichert) [MedAL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heiko Reichert, Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 2,5, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermin am 17.6.2016, 14:00 - 19:00, 1.029
Blockveranstaltung 18.6.2016-19.6.2016 Sa, So, 9:00 - 19:00, 1.033
Das Medienseminar beginnt am 17.6.16 bereits um 9.30 Uhr an der Friedrich-Wilhelm-Herschel Mittelschule in Nürnberg mit einem Unterrichtsbesuch.
Vorbesprechung: Montag, 9.5.2016, 16:00 - 16:45 Uhr, U1.030
|
|
Methoden des Arbeitslehreunterrichts II+Praktikum (Reichert) [MethAl+BVP] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexandra Wierer, Heiko Reichert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5
- Termine:
- Einzeltermin am 3.6.2016, 14:00 - 19:00, 1.021
Blockveranstaltung 4.6.2016-5.6.2016 Sa, So, 9:00 - 19:00, 1.021
Vorbesprechung: Montag, 9.5.2016, 15:00 - 15:45 Uhr, U1.014
|
|
Methoden im Arbeitslehreunterricht I (Reichert) [MethAL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heiko Reichert, Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 2,5, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 29.4.2016, 14:00 - 19:00, 1.021
Blockveranstaltung 30.4.2016-1.5.2016 Sa, So, 10:00 - 19:00, 1.021
Vorbesprechung: Montag, 11.4.2016, 16:00 - 16:45 Uhr, U1.030
|
Geographie und Didaktik der Geographie
Fachwissenschaft
Fachdidaktik
|
Examenskolloquium MS - freier Bereich (Block) [ExKoll_MS] -
- Dozent/in:
- Florian Schäfer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LADIDH, Anmeldung über michaela.salinger@fau.de
- Termine:
- Einzeltermine am 10.6.2016, 14:00 - 19:00, 1.033
18.6.2016, 19.6.2016, 9:00 - 18:00, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- .
|
|
Geographiedidaktisches Forschen (GDF) GS/MS/RS/GYM (freier Bereich) [GDF] -
- Dozent/in:
- Jan Christoph Schubert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAFN, LADIDG, LADIDH, Anmeldung an michaela.salinger@fau.de!
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 1.029
Einzeltermine am 2.5.2016, 9.5.2016, 14:00 - 15:30, 1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme am Seminar ist Voraussetzung für das Verfassen einer Zulassungsarbeit am Lehrstuhl für Didaktik der Geographie.
|
|
Methoden und Medien Vertiefung II "GSE integrativ" (Block) (Modul 2a.2) -
- Dozent/in:
- Jan Christoph Schubert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDH, Anmeldung über michaela.salinger@fau.de;
- Termine:
- Einzeltermine am 8.7.2016, 15:30 - 19:00, 1.042, 1.029, 1.033, 0.014, 1.010, 2.014
9.7.2016, 9:00 - 18:00, 1.042
9.7.2016, 9:00 - 19:00, 1.029, 1.033, 0.014, 1.010, 2.014
10.7.2016, 9:00 - 18:00, 1.042
10.7.2016, 9:00 - 19:00, 1.029, 1.033, 0.014, 1.010, 2.014
Vorbesprechung: Dienstag, 7.6.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.029
|
Mathematik und Didaktik der Mathematik
Fachdidaktik
|
Elemente der Schulgeometrie - Grundschule (ElGeo-GS) [ElGeo-GS] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Plackner
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 5, LAFN, LADIDG, Eine Anmeldung vorab ist nicht erforderlich. Die Vorlesung umfasst 3 SWS. Sie findet donnerstags wöchentlich sowie montags 14-tägig statt. Zur Vorlesung gehört eine Übung. Diese Übungen tragen alle den Namen "Übung GS". Eine Anmeldung zur Übung ist erforderlich und muss über Mein Campus erfolgen. Bitte vergessen Sie auch die Anmeldung zur Prüfung in Mein Campus nicht. Bitte ersehen Sie die richtige Prüfungsnummer unter: http://www.didmath.ewf.uni-erlangen.de/Modulbeschreibungen/modul_la_gs_fg.pdf oder http://www.didmath.ewf.uni-erlangen.de/Modulbeschreibungen/modul_la_gs_nv.pdf;
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.041
Einzeltermine am 11.4.2016, 25.4.2016, 9.5.2016, 30.5.2016, 13.6.2016, 27.6.2016, 4.7.2016, 8:00 - 9:30, 1.041
4.7.2016, 8:00 - 10:00, 1.132
|
|
Hauptseminar für Examenskandidaten (MS) [HS-Ex-MS] -
- Dozent/in:
- Stephanie Gleich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFN, LADIDH, Diese LV wird nicht als Wahlpflichtseminar anerkannt, jedoch im Freien Bereich (3 ECTS); Bitte geben Sie der Dozentin diesbezüglich Info.
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, U1.038
Einzeltermin am 13.4.2016, 14:00 - 15:30, U1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar dient der Vorbereitung auf die mündlichen und schriftlichen Prüfungen. Beispielhaft werden Prüfungsthemen der letzten Jahre im Hinblick auf die Erfordernisse (Form, Stil und Inhalt) in der Prüfung behandelt.
|
|
Übung Raum und Form II [UEBRAFII] -
- Dozent/in:
- Deborah Wörner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, Diese Übung ist verpflichtend zum "Seminar Raum und Form II"
- Termine:
- Einzeltermine am 18.4.2016, 2.5.2016, 30.5.2016, 13.6.2016, 27.6.2016, 11.7.2016, 11:30 - 13:00, 2.014
|
Physik und Didaktik der Physik
Fachwissenschaft
|
Experimentalphysik 2 (Elektrodynamik, Wellen, Optik) [EPNV- 2] -
- Dozent/in:
- Martin Hundhausen
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 7,5, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Di, 11:15 - 13:00, 2.031
Do, 9:45 - 11:30, 2.031
Zeit n.V., U1.038, U1.030
Einzeltermine am 5.7.2016, 11:15 - 13:00, U1.039
7.7.2016, 9:45 - 11:30, St.Paul(V) 00.202
12.7.2016, 11:15 - 13:00, U1.039
14.7.2016, 9:45 - 11:30, St.Paul(V) 00.202
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF INF-LAR-P 2
PF BPT-BA-Phy ab 2
- Inhalt:
- Diese vierstündige Vorlesung bildet die Fortsetzung der Vorlesung Experimentalphysik I (Mechanik, Wellen, Wärmelehre) vom Wintersemester. Sie behandelt die Gebiete Elektrizitätslehre, Optik und einige Grundlagen der Atom- und Kernphysik aus experimentalphysikalischer Sicht, d.h. die in der Vorlesung vorgestellten physikalischen Phänomene werden soweit wie möglich durch Demonstrationsexperimente vorgeführt.
Die Vorlesung wendet sich hauptsächlich an Studierende, die Physik als nicht-vertieftes Fach oder im Rahmen der Didaktik einer Fächergruppe der Hauptschule studieren.
- Empfohlene Literatur:
- P.A. Tipler; Physik, Spektrum Akademischer Verlag
H. Vogel; Gerthsen Physik, Springer Verlag
E. Hering, R., Martin, M. Stohrer; Physik für Ingenieure, VDI Verlag
|
|
Übungen zur Experimentalphysik 2 [EPNV-2U] -
- Dozent/in:
- Peter Wehrfritz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, 1.029
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Phy ab 2
- Inhalt:
- Die Übungen sind als Ergänzung zur Vorlesung Experimentalphysik II gedacht. Es werden Aufgaben zu dem Stoff der Vorlesung diskutiert und gelöst. Die Studierenden erhalten dadurch die Gelegenheit, sich in kleinen Gruppen unter Anleitung eines Betreuers mit dem Stoff der Vorlesung eingehender auseinanderzusetzen. Diese Übungen sind für LAFN-Studierende der Physik obligatorisch. Sie können aber auch den Studierenden der Didaktik einer Fächergruppe mit Physik wärmstens empfohlen werden, da man immer erst in der Auseinandersetzung mit konkreten physikalischen Problemen selbst erfährt, ob man den entsprechenden Lernstoff verstanden hat.
- Empfohlene Literatur:
- R. Fleischmann, G. Loos; Übungsaufgaben zur Experimentalphysik, VCH
Hammer/Hammer; Physikalische Formeln und Tabellen, J. Lindauer Verlag
|
Chemie und Didaktik der Chemie
Fachwissenschaft
Fachdidaktik
|
Aktuelle Themen der Chemie im Experiment [DIDCHEM CSE/LAG II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, u.a.
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, (Frühere Bezeichnung "Chemiedidaktisches Kolloquium") Der Besuch eines Termins (Anmeldung im Sekretariat) ist verpflichtender Bestandteil für folgende Module: DIDCHEM LAG II, DIDCHEM CSE, DIDCHEM CHEMIE - FB
- Termine:
- Mi, 8:00 - 15:30, 2.031
Mi, 8:00 - 17:15, 2.038
Mi, 15:45 - 17:15, 2.040
Einzeltermine am 14.6.2016, 8:00 - 9:45, 11:30 - 13:00, 2.040
14.6.2016, 8:00 - 13:00, 2.038
Es wird dringend empfohlen zur Vorbesprechung zu kommen.
Vorbesprechung: Dienstag, 12.4.2016, 14:00 - 15:30 Uhr, 2.031
|
|
Ausgewählte Themen der Chemie im PCB-Unterricht der Hauptschule [DIDCHEM LAHS] -
- Dozent/in:
- Andreas Kometz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFN, LADIDH, Teil 2 des Moduls DIDCHEM LAHS
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, 2.047
Zeit und Ort können sich noch ändern. Es wird dringend empfohlen zur Vorbesprechung zu kommen.
Vorbesprechung: Dienstag, 12.4.2016, 14:00 - 15:30 Uhr, 2.031
|
|
Ausgewählte Themen der Chemie im Sachunterricht der Grundschule [DIDCHEM LAGS] -
- Dozent/in:
- Andreas Kometz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFN, LADIDG, LADIDF, Teil 2 des Moduls DIDCHEM LAGS
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, 2.047
Zeit und Ort können sich noch ändern. Es wird dringend empfohlen zur Vorbesprechung zu kommen.
Vorbesprechung: Dienstag, 12.4.2016, 14:00 - 15:30 Uhr, 2.031
|
|
Ausgewählte Themen des Chemieunterrichts an Realschulen [DIDCHEM LARS] -
- Dozent/in:
- Andreas Kometz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFN, Teil 2 des Moduls DIDCHEM LARS
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, 2.047
Einzeltermin am 7.6.2016, 8:00 - 9:30, 1.033
Es wird dringend empfohlen zur Vorbesprechung zu kommen.
Vorbesprechung: Dienstag, 12.4.2016, 14:00 - 15:30 Uhr, 2.031
|
|
Chemische Schulexperimente [DIDCHEM CSE / CSE FG] -
- Dozent/in:
- Andreas Kometz
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Diese Veranstaltung ist verpflichtender Bestandteil folgender Module: DIDCHEM CSE und DIDCHEM CSE FG.
- Termine:
- Di, 13:30 - 17:15, 2.031, 2.038
Vorbesprechung während der ersten Veranstaltung am 12.4.2016 (Anwesenheitspflicht!)
Vorbesprechung: Dienstag, 12.4.2016, 14:00 - 15:30 Uhr, 2.031
|
|
Chemische Schulexperimente an Gymnasien [DIDCHEM LAG II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Christine Opelt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Teilnehmer werden in Gruppen aufgeteilt. Einteilung und Sicherheitseinweisung während der ersten Veranstaltung am 12.5.16 um 13.30 Uhr im Raum 2.038.
- Termine:
- Blockveranstaltung 12.5.2016-30.6.2016 Do, 13:30 - 18:00, 2.038
Einzeltermin am 12.5.2016, 14:00 - 15:30, 2.040
Es wird dringend empfohlen zur Vorbesprechung zu kommen.
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.4.2016, 14:00 - 15:30 Uhr, 2.031
|
|
Einführung in die Chemie OC [DIDCHEM AC/OC] -
- Dozent/in:
- Andreas Kometz
- Angaben:
- Praxisseminar, 4 SWS, ECTS: 8, LADIDG, LADIDH, Für Hauptschule (u. ggf. Grundschule). Gehört zum Modul DIDCHEM AC/OC
- Termine:
- Mo, 15:45 - 19:00, 2.040
Einzeltermin am 11.7.2016, 9:45 - 11:15, U1.030
Zeit und Ort können sich ggf. noch ändern. Der Besuch der Vorbesprechung wird dringend empfohlen.Klausur am 11. Juli 2016 von 9.45 - 11.15 Uhr im Raum U 1.030.
Vorbesprechung: Dienstag, 12.4.2016, 14:00 - 15:30 Uhr, 2.031
|
|
Ausgewählte Themen des Chemieunterrichts an Gymnasien [DIDCHEM LAG I] -
- Dozent/in:
- Andreas Kometz
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, ECTS: 5, LAFV, Teil 2 des Moduls DIDCHEM LAG I.
- Termine:
- Sa, 9:00 - 16:00, 2.031
Do, 13:00 - 17:15, 2.047
Es wird dringend empfohlen zur Vorbesprechung zu kommen.
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.4.2016, 14:00 - 15:30 Uhr, 2.031
|
|
Planung, Gestaltung und Analyse des Chemieunterrichts an Gymnasien [DIDCHEM LAG III] -
- Dozent/in:
- Andreas Kometz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Diese Veranstaltung bildet eine Einheit mit dem studienbegleitenden, fachdidaktischen Praktikum
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, 2.047
Einzeltermin am 27.5.2016, 11:00 - 14:00, 2.047
Vorbesprechung bei der ersten Veranstaltung am 15. April 2016.
|
|
Übungen im Schülerlabor "NESSI-Lab" [DIDCHEM NESSI] -
- Dozent/in:
- Andreas Kometz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bestandteil der Module DIDCHEM NESSI, DIDCHEM NESSI 2 und DIDCHEM LAG II, für alle Lehrämter geeignet. Als Alternative zu dieser Veranstaltung ist ggf. die Teilnahme an den "Übungen im Schülerlabor NESSI-Lab an der Grundschule Feucht" oder "Übungen im Schülerlabor NESSI-Lab im Schullandheim Bad Windsheim" oder "Übungen im Schülerlabor NESSI-Lab im EAM-Lab Erlangen" möglich.
- Termine:
- Do, 8:00 - 13:00, 2.047
Do, 8:00 - 13:30, 2.038, 2.039
Einzeltermin am 8.6.2016, 13:00 - 17:15, 2.039
Einführungstermine (Anwesenheitspflicht) am 14.4.16 und 21.4.16 jeweils von 9.00 - 13.00 Uhr im Raum 2.047. Auch für diese Termine ist laborgerechte Kleidung zwingend erforderlich! Es wird außerdem dringend empfohlen zur Vorbesprechung zu kommen.
Vorbesprechung: Dienstag, 12.4.2016, 14:00 - 15:30 Uhr, 2.031
|
|
Übungen im Schülerlabor NESSI-Lab im EAM-Lab Erlangen [DIDCHEM NESSI] -
- Dozent/in:
- Andreas Kometz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Bestandteile der Module DIDCHEM NESSI und DIDCHEM LAG II, für Lehramt Gymnasium und Realschule
- Termine:
- Einzeltermine: 21.4.16 und 28.4.16 (Einführungstermine, jeweils 9.00 - 12.30 Uhr, Anwesenheitspflicht), 12.5., 2.6., 9.6. und 16.6.16 mit Schulklassen. Jeweils Donnerstag 8.00 - 12.30 Uhr im EAM-Lab Erlangen, am Institut für Biochemie, Fahrstr. 17, EG., Raum: Praktikum für Mediziner.
ab 21.4.2016
|
Biologie und Didaktik der Biologie
|
BASISBIO Sommer [BASISBIO Sommer HS Fächergruppe] -
- Dozent/in:
- Maria Wassmuth
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 4 SWS, ECTS: 5, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Do, 14:00 - 17:15, 2.039
Einzeltermine am 7.7.2016, 14:00 - 17:15, 2.040
14.7.2016, 14:00 - 15:30, U1.014
Änderungen mögl. - aktuelle UnivIS-Einträge beachten!
|
Musik und Didaktik der Musik
Fachwissenschaft
|
Gehörbildung [Gehör] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, Teilnehmerbegrenzung! Tutorium! Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Do, 9:45 - 10:30, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist teilnehmerbegrenzt und wird jedes Semester angeboten. Nach der Eignungsprüfung erfahren die Studierenden, ob sie dem Seminar oder dem Tutorium zugeteilt wurden, die Studenten, die dem Tutorium zugeteilt wurden, besuchen das Seminar im 2. Semester. Anmeldung in den drei Wochen VOR Semesterbeginn über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs18546.html.
- Inhalt:
- Skalen, Dreiklänge und Melodien hören, singen und schreiben.
- Empfohlene Literatur:
- Kühn, Clemens: Gehörbildung im Selbststudium. dtv/Bärenreiter. 8 €. (Zum Eigenstudium, wird nicht obligatorisch als Kursbuch verwendet)
|
|
Harmonielehre [Harmonie] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, Teilnehmerbegrenzung! Tutorium! Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung sind gute Kenntnisse der Allgemeinen Musiklehre (v.a. Quintenzirkel und Intervall-Lehre). Der Kurs ist teilnehmerbegrenzt, wird aber jedes Semester angeboten. Nach der Eignungsprüfung erfahren die Studierenden, ob sie dem Seminar oder dem Tutorium zugeteilt wurden, die Studenten, die dem Tutorium zugeteilt wurden, besuchen das Seminar im 2. Semester. Anmeldung in den drei Wochen VOR Semesterbeginn über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs29274.html. Für die Abschlussklausur ist ein souveräner Umgang mit einem Notationsprogramm und/oder dem Klavier von Vorteil!
- Inhalt:
- Harmonisieren gegebener Melodien und harmonische Analyse:
Hauptdreiklänge und Kadenzen, Grundlagen des vierstimmigen Tonsatzes, Nebendreiklänge, Sextakkorde, Quartsextakkorde, Dominantseptakkorde, Sixte ajoutée, Subdominantsextakkord, verminderte Septakkorde, Zwischendominanten, Ausweichungen, Modulationen.
- Empfohlene Literatur:
- Als Kurs- und Arbeitsgrundlage: Thomas Krämer: Harmonielehre im Selbststudium. Breitkopf & Härtel (20 €). Die Anschaffung ist für jeden Teilnehmer zwingend notwendig. Bitte bereits zur ersten Kursstunde besorgen!
|
|
Einführung und Grundlagen der musikalischen Analyse [AnalyseEinf] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung in den drei Wochen VOR Semesterbeginn über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs17267.html.
- Inhalt:
- Einführung in die Fragestellungen und Methoden der musikalischen Analyse, Besprechungen von Analysetexten, Beispielanalysen.
- Empfohlene Literatur:
- C. Kühn: Analyse lernen. Kassel 2005. (Zum Eigenstudium, wird nicht obligatorisch als Kursbuch verwendet)
|
|
Arrangement [ARRA] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, Teilnehmerbeschränkung! Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erst ab dem 5. Fachsemester!
Teilnehmerbeschränkung! Anmeldung in den drei Wochen VOR Semesterbeginn über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs30123.html. Für die Abschlussklausur ist ein souveräner Umgang mit einem Notationsprogramm und/oder dem Klavier von Vorteil!
- Inhalt:
- Themen: Instrumentenkunde, Satztechniken, Arrangiertechniken, Stilkunde.
Ziel/Klausur: Stilgerechtes Arrangieren eines Leedsheets für Bandinstrumentarium oder Orffinstrumentarium.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Keller/Markus Fritsch/Andreas Lonardoni: Arrangieren und Produzieren. Leu-Verlag. 24,90€.
|
|
Angewandte Musiktheorie [AnMuThe] -
- Dozent/in:
- Alexander Köhler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Teilnehmerbegrenzung! Anmeldung über StudOn!
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung ist elementares Basiswissen in Allgemeiner Musiklehre.Zu dem Kurs wird ein Tutorium angeboten, bitte Aushänge beachten!
- Inhalt:
- Die Kenntnis wesentlicher melodischer, harmonischer und rhythmischer Zusammenhänge ist Voraussetzung für ein tieferes und nachhaltigeres Verständnis von Musik. Im Seminar werden die theoretischen Grundlagen der Allgemeinen Musiklehre in praktischen Übungseinheiten vermittelt: Notenschrift, Zeit und Rhythmus, Melodik und Tonalität, Harmonik.
- Empfohlene Literatur:
- Die empfohlene Literatur ist wesentlich in den Kursverlauf integriert und sollte von jedem Teilnehmer angeschafft werden: Christoph Hempel: Neue Allgemeine Musiklehre. Mainz: Schott. (9,95 €)
|
Fachdidaktik
|
Praxis des Musikunterrichts in der Grundschule [PraMusGS] -
- Dozent/in:
- Anna Vogel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFN, LADIDG, Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine Anmeldung erforderlich!
Nach Möglichkeit Musikseminar- und Praktikumserfahrung, vor allem gedacht für Studenten, die das Proseminar „Einführung in die Musikdidaktik“ besucht haben (ansonsten wird das Hauptseminar bei Fr. Kucharski empfohlen).
Empfehlung für Didaktiker: gegen Ende des Studiums (2 Semester vor Examen), da hier Vorbereitung auf das Examen stattfindet. Aber bitte bedenken, dass noch eine Hausarbeit geschrieben werden muss.
Empfehlung für Unterrichtsfächler: nach der Teilnahme an allen anderen musikdidaktischen Veranstaltungen.
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt des Seminars stehen schulart- und altersspezifische Umgangsweisen mit Musik. Erörtert werden grundlegende und aktuelle Fragen der Musikdidaktik, sowie Methoden des Musikunterrichts in der Grundschule (Musik und Bewegung, Singen und Sprechen, Instrumente, Musik hören und gestalten).
- Empfohlene Literatur:
- S. Helms, R. Schneider u. R. Weber (Hrsg.), Handbuch Musikunterricht Primarstufe, Kassel 1997
|
|
Praxis des Musikunterrichts in Haupt- und Realschule [PraMu] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Pfeiffer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, LADIDH, Wird jedes SS angeboten!
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nachweis der Teilnahme an allen anderen in der LPO genannten Veranstaltungen. Nach Möglichkeit Praktikumserfahrung.
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die verschiedenen Lernfelder des Musikunterrichts. An Hand konkreter Unterrichtsbeispiele werden in den einzelnen Bereichen Unterrichtsprojekte geplant und im Seminar durchgeführt. Dieses Seminar fasst die im Verlauf des Studiums erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten zusammen und überträgt sie auf die unterrichtliche Praxis in den entsprechenden Schularten. Es wird empfohlen,dieses Seminar erst am Ende des Studiums zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Helms, Schneider, Weber: Kompendium der Musikpädagogik,Kassel 1995
Helms, Schneider, Weber: Handbuch des Musikunterrichts,Sekundarstufe I, Kassel 1997
Grönwoldt Peter: Schule paradox,rororo 1999
|
|
Praxis des Musikunterrichts in der Grundschule [PraMusGS] -
- Dozent/in:
- Judith Kucharski
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn drei Wochen vor Semesterbeginn, genauer Termin wird per Aushang bekannt gegeben.
Empfehlung für Didaktiker: gegen Ende des Studiums (2 Semester vor Examen), da hier Vorbereitung auf das Examen stattfindet. Aber bitte bedenken, dass noch eine Hausarbeit geschrieben werden muss.
Achtung: Vorwiegend für Didaktiker gedacht, die das Proseminar „Einführung in die Musikdidaktik“ nicht besucht haben!
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt des Seminars stehen schulart- und altersspezifische Umgangsweisen mit Musik. Erörtert werden grundlegende und aktuelle Fragen der Musikdidaktik, sowie Methoden des Musikunterrichts in der Grundschule (Musik und Bewegung, Singen und Sprechen, Instrumente, Musik hören und gestalten).
- Empfohlene Literatur:
- S. Helms, R. Schneider u. R. Weber (Hrsg.), Handbuch Musikunterricht Primarstufe, Kassel 1997
|
|
Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [Basis] -
- Dozent/in:
- Andrea Haas
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst- und Sportstudenten
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon (ab zwei Wochen vor Semesterbeginn);
genauer Termin wird per Aushang bekannt gegeben
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen355 Musik hören362 Musik und Bewegung363 Musik und Szene364 Musik erfinden
|
|
Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 2 [BASIS 2] -
- Dozent/in:
- Judith Kucharski
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon (ab zwei Wochen vor Semesterbeginn);
genauer Termin wird per Aushang bekannt gegeben
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen355 Musik hören362 Musik und Bewegung363 Musik und Szene364 Musik erfinden
|
|
Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 1 [Basis1] -
- Dozent/in:
- Anna Vogel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon (ab zwei Wochen vor Semesterbeginn);
genauer Termin wird per Aushang bekannt gegeben
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik
Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen
355 Musik hören
362 Musik und Bewegung
363 Musik und Szene
364 Musik erfinden
|
|
Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 1 [BASIS 1] -
- Dozent/in:
- Judith Kucharski
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon (ab zwei Wochen vor Semesterbeginn);
genauer Termin wird per Aushang bekannt gegeben
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik
Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
|
|
Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 1 [BASIS 1] -
- Dozent/in:
- Judith Kucharski
- Angaben:
- Übung, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon (ab zwei Wochen vor Semesterbeginn);
genauer Termin wird per Aushang bekannt gegeben
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
|
Fachpraxis
|
Ensemblepraxis/Kinderchorleitung [KiChor] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, 1.109
Vier Seminartermine plus Chorproben. Bitte Zusatzangaben beachten!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für fortgeschrittene Studenten mit Unterrichtsfach Musik!
Vorheriger Besuch der Seminare Ensemblearbeit 1-3 erforderlich!
Bei Interesse bitte Mail an den Kursleiter (Anmeldung)!
Interessenten müssen zu den Seminarzeiten und (zumindest punktuell) zu den Chorprobenzeiten (s.u.) Zeit haben!
- Inhalt:
- Im Seminar „Ensemblepraxis/Kinderchorleitung“ werden probenmethodische und stimmbildnerische Besonderheiten bei Kinderchören thematisiert, praktisch umgesetzt und reflektiert. Neben theoretischen Seminar-Vorträgen (Entwicklungspsychologie des Singens, geeignete Liedauswahl und abwechslungsreiche Liedeinstudierung, Brummerproblematik und Stimmwechsel, Einführung von Mehrstimmigkeit) stehen mehrere Nürnberger Kinderchöre und ein Jugendchor zur Verfügung, in denen zuerst hospitiert, dann selbstständig geprobt wird. Ein äußerst breit angelegtes Alters- und Leistungsspektrum der „Übungschöre“ (5-20 Jahre, einstimmig bis mehrstimmig, gleichstimmig und gemischtstimmig) ermöglicht den Kursteilnehmern einen umfassenden und intensiven Einblick in Möglichkeiten und Grenzen bei der Arbeit mit singenden Kindern, sowohl im schulischen und kirchlichen Kontext, als auch auf semi-professioneller Ebene mit Oratorienchören und Orchestern. Chorprobenzeiten (für Hospitation und eigene Proben) bitte der Webseite des Chores entnehmen: www.jungerchornuernberg.de.
- Empfohlene Literatur:
- Chilla, Karl-Peter: Handbuch der Kinderchorleitung. Ein praktischer Ratgeber. Schott.
Mohr, Andreas: Handbuch der Kinderstimmbildung. Schott.
|
|
Uni-Chor (Nürnberg) [ChorNü] -
- Dozent/in:
- Julian Christoph Tölle
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mi, 17:30 - 19:00, 0.139
|
|
Uni-Orchester (Nürnberg) [OrchNü] -
- Dozent/in:
- Julian Christoph Tölle
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mo, 16:00 - 19:00, 1.132
Mo, 15:45 - 18:30, 0.139
|
|
Uni-Big Band (Nürnberg) [BigBandNü] -
- Dozent/in:
- Harald Prucker
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 19:00 - 21:00, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für alle Angehörige der Universität Erlangen-Nürnberg, auch Nicht-Musikstudenten, Dozenten usw. Variable Besetzungen möglich, auch nicht Big Band typische Instrumente. Bitte Absprache mit dem Dozenten!
- Inhalt:
- Wenn Sie selbst ein Blasinstrument (oder ein Instrument der Rhythmusgruppe) spielen, vielleicht auch als Zweit- oder Drittinstrument, wenn Sie Kommilitonen kennen, aus dem Haus, aus dem Wohnheim, in Ihrem Bekanntenkreis, aus Ihrem Musikverein - kommen Sie und laden Sie alle ein zur Bigbandprobe, immer Mittwochs von 15.45 - 17.15 Uhr.
Neben der qualitativ hochwertigen Probenarbeit (welche Bigband kann schon Bruder Jakob in phrygisch spielen) gibt es auch die Möglichkeit Credits zu erwerben. Die Teilnahme am Ensemble Bigband ist Teil des Moduls "Musikpraxis" im freien Bereich (Übung: Musikalische Praxis) und gibt mit dem Besuch des Rhythmik-Seminars vier Credits. Wohlgemerkt: Die Module aus dem freien Bereich können von ALLEN Studenten belegt, abgeschlossen und verrechnet werden, man muss kein Musik Hauptfächler oder Nebenfächler sein!
|
|
Rhythmik [Rhyth] -
- Dozent/in:
- Bernd Kremling
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Wird jedes SS angeboten!
- Termine:
- Di, 17:30 - 19:00, 0.139
- Inhalt:
- Ziel der Übung ist das Erlernen grundlegender Spieltechniken für Percussions- und Rhythmikinstrumente aller Art, von Bodypercussion über
afro- cubanische Rhythmusinstrumente (z.B. Djembé, Bongos, Conga, Surdo,
Cajon) bis zu experimentellem Instrumentarium (z.B. Besenstiele o.ä.). Im
Kurs werden Modelle vorgestellt, die für den Einsatz in Grund-, Haupt- und
Realschule geeignet sind. An unterschiedlichen Methoden soll der Umgang im
Unterricht vorgestellt und erlernt werden.
Im Rahmen des Seminars wird ein Zertifikat zur Leitung von Percussionklassen erworben.
|
|
Schulpraktisches Gitarrenspiel [SchuPraGit] -
- Dozent/in:
- Andre Herteux
- Angaben:
- Übung, Schein, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Teilnahmeberechtigung siehe Aushang: Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Unterrichtszeiten Matthias Stubenvoll
Gruppe 1: Donnerstag, 9.45 - 10.30 Uhr
Gruppe 2: Donnerstag, 10.30 - 11.15 Uhr
Erstes Treffen für Organisatorisches: Donnerstag, 16. Oktober, 9.45 - 11.15 Uhr, U1.127, für alle, bitte Gitarrenausrüstung mitbringen!
|
|
Instrumentalunterricht [Instr] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Übung, LAFN, gemäß besonderer Richtlinien, Teilnahmeberechtigung siehe Aushang
- Termine:
- Do, Mo, 8:00 - 9:30, 1.109
Fr, 14:00 - 19:00, 0.139
Mi, 8:00 - 14:00, 1.109
Fr, 13:00 - 19:00, 9:45 - 11:30, 1.109
Mo, 15:45 - 19:00, 1.109
Di, 14:00 - 19:00, 1.109
Mo, 8:00 - 9:30, 0.139
Do, 14:00 - 16:00, 0.139
gemäß besonderer Richtlinien,Teilnahmeberechtigung siehe Aushang und nach Vereinbarung mit der/dem jeweiligen Lehrbeauftragten
|
Kunstpädagogik
|
Velling-Schürmann - Gestalten mit Kunststoff/Umwelt- und Produktgestaltung (20312, 20229, 39003, 65102) [Produktgestaltung/freier Bereich] -
- Dozent/in:
- Jens Velling-Schürmann
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:45 - 11:00, St.Paul U1.202
|
|
Keller - Kunstgeschichte im Überblick 2 - Von der Frühzeit zur Renaissance (39301, 39412, 64901, 64911) [Kunstgeschichte] -
- Dozent/in:
- Bettina Keller
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Regelmäßige Teilnahme, Klausur bzw. Stundenprotokoll
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301
Einzeltermin am 22.4.2016, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.204
|
|
Gropper - Umwelt- und Produktgestaltung (39003, 65102) [Produktgestaltung] -
- Dozent/in:
- Monika Gropper
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 15.4.2016, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.204
16.4.2016, 17.4.2016, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.204
|
|
Hahn - Gestalten im Schulalltag (21501) [Gestalten im Schulalltag] -
- Dozent/in:
- Ursula Hahn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Dieses Seminar ist für alle Studierenden der Fächergruppe Grundschule (Schwerpunkt!) , die Kunst als Nebenfach gewählt haben, einmal während des Studiums zu belegen (NICHT Alt-LPO!).
- Termine:
- Einzeltermine am 15.4.2016, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.301
16.4.2016, 17.4.2016, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich über StudOn für diese Veranstaltung an.
- Schlagwörter:
- Gestalten im Schulalltag
|
|
Herold - Gestalten im Schulalltag (21501) [Gestalten im Schulalltag] -
- Dozent/in:
- Margit Herold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Das Seminar ist für alle Studierenden der Fächergruppe Grundschule und Hauptschule (Schwerpunkt Hauptschule), die Kunst als Nebenfach gewählt haben, einmal während des Studiums zu belegen (Nicht Alt-LPO).
- Termine:
- Einzeltermine am 6.5.2016, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.301
7.5.2016, 8.5.2016, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.301
|
|
Herold - Gestalten im Schulalltag (21501) [Gestalten im Schulalltag] -
- Dozent/in:
- Margit Herold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 3.6.2016, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.301
4.6.2016, 5.6.2016, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.301
|
|
Klusik - Kunstgeschichte im Überblick 2 - Von der Frühzeit zur Renaissance (39301, 39412, 64901/64911) [Kunstgeschichte] -
- Dozent/in:
- Jacqueline Klusik-Eckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:30 - 18:00, St.Paul 00.301
|
|
Kragler - Kunstdidaktik 1 (39404, 64912, 64902) [Kunstdidaktik] -
- Dozent/in:
- Andreas Kragler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.310
Einzeltermin am 2.6.2016, 14:00 - 15:30, St. Paul 00.401
|
|
Lieberth - Ästhetische Spielformen (39205, 65001) [Ästhetische Spielformen] -
- Dozent/in:
- Hubertus Lieberth
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 22.4.2016, 18:00 - 21:00, St. Paul 00.401, St.Paul U1.401
23.4.2016, 9:00 - 18:00, St. Paul 00.401, St.Paul U1.401
24.4.2016, 9:00 - 18:00, St. Paul 00.401, St.Paul U1.401
|
|
Liebmann - Basis Malerei (39102, 64802, 65003) [Basis Malerei] -
- Dozent/in:
- Susanne Liebmann-Wurmer
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.204
|
|
Marquardt - Museumspädagogik in Theorie und Praxis - eine Kooperation mit dem Neuen Museum für Kunst und Design in Nürnberg ( 39802, 39711) [Museumspädagogik] -
- Dozent/in:
- Claudia Marquardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 1.7.2016, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
2.7.2016, 3.7.2016, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung findet im Neuen Museum Nürnberg statt
|
|
Mayer - Basis Zeichnen: Grundkurs (39101, 64801, 65002, 39111) [Basis Zeichnen] -
- Dozent/in:
- Peter Mayer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.204
|
|
Mayer - Dreidimensionales Gestalten - Experimentelles Arbeiten mit unterschiedlichen Materialien (39201, 64803, 39111) [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Peter Mayer
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:15, St.Paul U1.202, St.Paul U1.320
|
|
Mayer - Vertiefung Künstlerische Arbeit 1 oder 2: Vom Wesen der Dinge (38801, 39601, 39611, 39612) [Vertiefung Künstlerische Arbeit1 oder 2] -
- Dozent/in:
- Peter Mayer
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 12:00, St.Paul 00.204, St.Paul U1.320
|
|
Richter - Basis Malerei (39102, 64802, 65003) [Basis Malerei] -
- Dozent/in:
- Sabine M. Richter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301
|
|
Schall - Basis Malerei( 39102, 64802, 65003) [Basis Malerei] -
- Dozent/in:
- Ulrike Schall
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.301
|
|
Schall - Basis Zeichnen (39101, 64801, 65002) [Basis Zeichnen] -
- Dozent/in:
- Ulrike Schall
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301
|
|
Schall - Basis Zeichnen (39101, 64801, 65002) [Basis Zeichnen] -
- Dozent/in:
- Ulrike Schall
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.301
|
|
Schmidt-Stein - Manuelle Drucktechniken, Radierung Künstlerische Arbeit 1 oder 2 (39202, 65103, 38801, 39601, 39611, 39612) [Basis Druckgrafik/Vertiefung] -
- Dozent/in:
- Michael Schmidt-Stein
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:15, St.Paul U1.202, St.Paul 00.311
|
|
Schmidt-Stein -Manuelle Drucktechniken (39202, 65103) [Basis Druckgrafik] -
- Dozent/in:
- Michael Schmidt-Stein
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 15.4.2016, 14:00 - 18:00, St.Paul U1.202
16.4.2016, 17.4.2016, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.202
22.4.2016, 14:00 - 18:00, St.Paul U1.202
23.4.2016, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.202
|
|
Schräpler - Kunstdidaktik 3 - Digitale Medien (39004, 39513) [Kunstdidaktik 3] -
- Dozent/in:
- Alexander Schräpler
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.311
|
|
Steinhäusler - Dreidimensionales Gestalten (39201, 64803) [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Sabine Steinhäusler
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:30 - 18:45, St.Paul U1.202
|
|
Velling-Schürmann - Bildhauerei in Holz und Stein Vertiefung und freier Bereich ( 39601, 39611, 39612, 38801, 20221, 20229, 20312) [Vertiefung und freier Bereich] -
- Dozent/in:
- Jens Velling-Schürmann
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 17:00 - 19:15, St.Paul U1.320
|
|
Velling-Schürmann - Werken - Konstruktives Bauen mit Holz (39502, 39511, 65101) [Werken] -
- Dozent/in:
- Jens Velling-Schürmann
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:45 - 11:00, St.Paul U1.202
|
|
Velling-Schürmann - Werken vertieft und freier Bereich(39601, 38801, 39611, 39612, 20312, 20221, 20229) [Werken Vertiefung] -
- Dozent/in:
- Jens Velling-Schürmann
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 13:30 - 15:45, St.Paul U1.202
|
|
Wagner - Didaktik des Werkens (39503, 39512) [Didaktik Werken] -
- Dozent/in:
- Meike Wagner
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor, Werkstoff- und Werkzeugkunde, praktische und theoretische Aufgabenstellungen und deren Umsetzung im Unterricht bei verschiedenen Werkstoffen
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, St.Paul U1.202
|
|
Wagner - Dreidimensionales Gestalten mit Ton (39201, 64803) [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Meike Wagner
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:45 - 13:00, St.Paul U1.401
|
|
Winter - Dreidimensionales Gestalten mit Papier und textilen Materialien (39201, 64803) [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Susanne Winter
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Vor- und Nachbesprechung am 20.4 und 11.5.2016 ist für die Teilnahme zwingend erforderlich!
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2016, 15:45 - 20:00, St.Paul 00.310
22.4.2016, 15:00 - 19:00, St.Paul 00.310
23.4.2016, 24.4.2016, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.310
11.5.2016, 15:45 - 20:00, St.Paul 00.310
|
Multimedia-Didaktik und Datenverarbeitung
|
Digitale Medien - Zukunftswerkstatt [DigMedZukunft-Sem] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heinz Gerhäuser, Rudolf Kötter, Rainer Lindenmann, Winfried Schulz, Claudia Stahl, Klaus Vieweg, Lothar Dudek, Tutoren
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, 2 SWS Tutorium sind zusätzlich für die Produktion eines Radiobeitrages einzuplanen. Außer für Theaterwissenschaftler ist es auch als Hauptseminar mit benotetem Schein wählbar.
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, Raum n.V.
Fraunhofer IIS, Am Wolfsmantel 33 in Erlangen-Tennenlohe (Veranstaltungsraum ist innerhalb des Gebäudes ausgeschildert)
- Inhalt:
- Wie verändert sich die Medienlandschaft durch die Digitalisierung und durch neue interaktive Medien? Wie entwickeln sich Radio, Fernsehen und Internet in der Zukunft? Welche Vorteile bringen die neuen Medien für Nutzer und Anbieter? Wie wird ein Radiobeitrag produziert? Im Seminar " Digitale Medien - Zukunftswerkstatt" gehen Studierende aller Fachrichtungen diesen Fragen nach. In kleinen Arbeitsgruppen erarbeiten sie unter Anleitung von erfahrenen Dozenten u. a. innovative technische Lösungen, Programmkonzepte, Marketingstrategien, ethische und rechtliche Problemlösungen.
Zudem erstellt jede Gruppe mit Unterstützung von Tutoren einen Rundfunkbeitrag über das bearbeitete Thema. Dieser Beitrag wird mit einer Präsentation am Ende des Seminars im Seminarplenum vorgestellt und zudem im Hochschulfunk gesendet.
Das Seminar bietet die Möglichkeit, individuelle Soft Skills wie Team Work, interdisziplinäre Orientierung, professionelles Präsentieren, sicheres Argumentieren und praktische Medienkompetenz zu entwickeln. Es wird Engagement und die Bereitschaft zum selbständigen Arbeiten im Team erwartet. Spezielle fachliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Im Anschluss an das Seminar ist eine Mitarbeit am Hochschulfunk möglich. Das Seminar kann von Studierenden aller Fakultäten besucht und auch als Schlüsselqualifikation gewählt werden.Termine:
Start: 12. April 2016, 18 Uhr (c.t.)
Zwischentermin: 31. Mai 2016
Abschlusstermin: 12. Juli 2016 Die Termine finden falls nicht anders angekündigt am Fraunhofer IIS im Großen Seminarraum statt. In den Zwischenzeiten treffen sich alle Teilnehmer jeden Dienstag von 18 (s.t.) bis 19.30 Uhr am Fraunhofer IIS oder bei Bedarf an anderen Orten, um in den Arbeitsgruppen die jeweiligen Themen zu bearbeiten. Zudem findet parallel zu den Gruppensitzungen die Rundfunkproduktion über das Arbeitsthema der Gruppe statt. Anmeldung per Mein Campus
https://www.campus.uni-erlangen.de/ Im StudOn sind wir auch zu finden http://www.studon.uni-erlangen.de/crs260051.html
- Schlagwörter:
- Medien, Radio, Fernsehen, Internet, Mobile Endgeräte, Digitaler Rundfunk
|
|
Präsentations- und Kommunikationstechniken -
- Dozent/in:
- Claudia Stahl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Einzeltermine am 15.4.2016, 15:00 - 19:00, Übungsraum I/10
16.4.2016, 9:00 - 16:00, Übungsraum I/10
22.4.2016, 15:00 - 19:00, Übungsraum I/10
- Inhalt:
- In diesem Seminar lernen Sie nicht nur die sieben Sünden bei der Durchführung eines Referates kennen. Am Ende des Seminars können Sie eine gute Präsentation (z.B. mit Powerpoint) erstellen und beherrschen die wichtigsten Regeln für Ihr perfektes Referat.
Wir werden im Seminar teilweise auch mit Videoanalysen arbeiten.
|
Germanistik
Anmeldepflicht für alle germanistischen Lehrveranstaltungen über mein campus: https://www.campus.uni-erlangen.de/.
Anmeldung: Montag, 7.3.16 bis Freitag, 22.4.2016
Bitte beachten Sie die Hinweise in den Lehrveranstaltungskommentaren!Termine für die Modulabschlußklausuren im Sommersemester 2016:
1. Med: KW 27, ab 4.7.16: Zeit und Ort des Seminars
2.1. Ling2: nur Studierende mit Seminarbesuch in ERLANGEN: KW 28: 15.7.: 11-13 Uhr; Audimax (ER),
2.2. Ling2: nur Studierende mit Seminarbesuch in Nürnberg: KW 28: 15.7.: 11-13 Uhr; HS 1.132
3. NDL: KW 29, ab 18.7.16: Zeit und Ort des Seminars Termine für die Wiederholungsklausuren aus dem Sommersemester 2016:
NDL: Dienstag, 4.10.2016: 10-12 Uhr
MED: Mittwoch, 5.10.2016: 10-12 Uhr
Ling2: Freitag, 7.10.2016: 10-12 Uhr Termine für die Modulabschlußklausuren im Wintersemester 2016/17:
1. Ling: KW 6
2. NDL: KW 7: Zeit und Ort des Seminars
3. Med: KW 8, Zeit und Ort des Seminars VERANSTALTUNGEN (OFFEN FÜR ALLE INTERESSIERTEN)
Für Gasthörer bzw. Nicht-Uni-Angehörige ist eine Anmeldung nicht erforderlich. |
VL: Althochdeutsche Literaturgeschichte -- ein alternatives Modell -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 74502
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich mit der althochdeutschen Zeit der
frühesten Epoche der deutschen Literaturgeschichte. Sie galt der älteren Literaturgeschichtsschreibung gemeinhin als eine erste Blütezeit der deutschen Sprache und der deutschen Literatur, mit frühen Höhepunkten wie dem 'Hildebrandslied', Otfrids 'Evangelienbuch', dem so genannten 'Isidor' oder auch -- wenn auch nicht im strengen sinne alt'hoch'deutsch -- dem altsächsischen 'Heliand'. Seither ist das Bild auf diese althochdeutsche
Zeit, die sich grob von 750 bis 1050 erstreckt, geprägt von der Annahme einer stetigen und beflissenen Sprachpflege, eines hochentwickelten 'Schulenwesens' und eines nachhaltigen politischen Interesses an der deutschen Sprache. Dass die erhaltenen Überbleibsel dieser Epoche oft so unscheinbar, ja, mickrig wirken, wurde den Widrigkeiten der Überlieferung zugerechnet, nicht aber der gleichsam ehrwürdigen Sache selbst.
Die Vorlesung will versuchen, diese Sichtweise ein Semester lang auf den Prüfstand zu stellen. Unbeeindruckt von den Pathosformeln der
Literaturgeschichtsschreibung, liegt der Fokus auf dem erhaltenen, oft
'kaputten' Textmaterial (und nicht einem konstruierten, vermeintlich reinen 'Dahinter', für das dieses Material schemenhaft stehe). Im Zentrum steht die Frage nach der Medialität dieser frühen volkssprachlichen Schriftlichkeit; zeigen will ich, wie immer wieder, und immer wieder neu und immer anders, versucht wurde, mit der Volkssprache in jene schriftlichen Bereiche vorzustoßen, die davor jahrhundertelang dem gelehrten Latein vorbehalten waren. Angestrebt ist damit der 'etwas andere' Überblick über jene althochdeutsche Literatur, die eine kompakte Epoche gar nicht darstellt und
deren -- wie ich zeigen möchte -- Faszinosum vielmehr gerade in ihrer
eklatanten 'Buntheit' zu suchen ist: von professioneller mündlicher Dichtung ('Heliand') bis hin zu verschrobenen gelehrten Schreibexperimenten (Otfrid), von 'schöner' (?) Literatur ('Hildebrandslied') bis hin zu (zumindest aus heutiger Sicht) skurrilen 'Gebrauchstexten' (z. B. Zaubersprüchen), von religiöser Kunstprosa ('Isidor') bis hin zu derbem Schülergekritzel
('Pariser Gespräche').
|
|
Die Flüchtlingsfrage - Interdisziplinäre Perspektiven (Ringvorlesung) [RingVL Flüchtlingsfrage] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Lubkoll, Petra Bendel, Thomas Demmelhuber, Andreas Funke, Yesim Erim, Heiner Bielefeldt, Georg Glasze, Andreas Nehring, Katharina Gerund, Heike Paul, Michael Krennerich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
18.4.2016
25.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
2.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
9.5.2016
23.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
30.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
6.6.2016
13.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
20.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
27.6.2016, 4.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
11.7.2016
18.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
- Inhalt:
- Die interdisziplinäre Ringvorlesung wird gemeinsam vom neu gegründeten Forum für Integration und interkulturellen Dialog ‚FAU Integra‘ und den etablierten Veranstaltungsreihen ‚Wissenschaft im Schloss‘ und ‚Wissenschaft auf AEG‘ ausgerichtet. Aus verschiedenen Fachperspektiven werden aktuelle und historische Bezüge zur Flüchtlingsthematik hergestellt, um eine Reflexion über Integration, gesellschaftliche Verantwortung und kulturelle Vielfalt anzustoßen.
DIE RINGVORLESUNG IST ÖFFENTLICH. Programm:
11.04. FAU-INTEGRA: Eröffnung der Ringvorlesung
Universität im Dialog: Podiumsdiskussion zum Thema‚Integration und gesellschaftliche Verantwortung‘
18.04 „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Petra Bendel , Zentralinstitut für Regionenforschung
Jenseits der „Flüchtlingskrise“: Fluchtursachen, Fluchtwege, Fluchtburgen
25.04.„Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Thomas Demmelhuber, Nahoststudien
Brennpunkt Nahost: Umbrüche, Staatsversagen und regionale Neuordnung
02.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Christine Lubkoll, Neuere deutsche Literaturwissenschaft: „GEHEN, GING, GEGANGEN“: Flucht, Vertreibung und Exil in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur: Ulrike Draesner, Jenny Erpenbeck und Abbas Khider.
09.05. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Andreas Funke, Öffentliches Recht:
Flüchtlingsrecht: zwischen Politik und Ethik
16.05. Pfingstmontag
23.05. „Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Yesim Erim, Psychosomatische und Psychotherapeutische Abteilung, Universitätsklinikum
Ankommen ist nicht einfach: Psychosoziale Aspekte der Integration
30.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik:Feminismus versus Multikulti? Menschenrechtliche Konfliktlinien in der Integrationsdebatte
06.06. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Georg Glasze und Jan Winkler, M.A., Kulturgeographie:
Zuwanderung – Integration – Stadt: Potenziale und Probleme raum- und community-orientierter Integrationspolitiken
13.06. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Andreas Nehring, Religionswissenschaften
Theologische Reflexionen zu Migration
20.06. FAU-INTEGRA: Lesung der iranischen Journalistin, Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin Mansoureh Shojaee(Stipendiatin des Writers in Exile-Programms des Deutschen PEN-Zentrums, Nürnberg 2011-2013)
27.06. FAU-INTEGRA: Dr. Katharina Gerund / Prof. Dr. Heike Paul, Amerikanistik
Affekt und Alterisierung: Diskurslogiken der 'Flüchtlingsdebatte' aus kulturwissenschaftlicher Perspektive
04.07. FAU-INTEGRA: PD Dr. Michael Krennerich, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik
Soziale Menschenrechte und Flüchtlingspolitik
18.07. „Wissenschaft im Schloss“: PD Dr. Roland Steinacher, Freie Universität Berlin
Europa erlebt eine neue Völkerwanderung. Oder doch nicht?
|
|
VL Einführung in die Lyrikanalyse/Geschichte der Naturlyrik [VL Einführung Lyrik] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 1.121
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- Diese Vorlesung dient der exemplarischen Einführung in das Handwerkszeug der Lyrikanalyse. Es werden literaturwissenschaftliche Begriffe geklärt und Methoden der Gedichtanalyse besprochen. Die Grundlagen sollen jeweils an Beispielen entfaltet werden. Dabei wird zugleich ein literaturhistorischer Blick eröffnet. Im Zentrum stehen Naturgedichte von der Aufklärung bis zur Gegenwart: An dieser Auswahl können nicht nur die verschiedenen, jeweils epochenspezifischen Vorstellungen von Lyrik verdeutlicht werden. Sie bildet vielmehr auch thematisch einen roten Faden der Vorlesung, so dass neben methodischen und poetologischen Aspekten auch die hochinteressante Frage nach dem sich verändernden Naturverständnis immer wieder im Zentrum steht. So ist gewährleistet, dass die exemplarischen Analysen nicht im ‚luftleeren Raum‘ durchgeführt werden, sondern im jeweiligen literarhistorischen Kontext reflektiert werden können.
Die Vorlesung versteht sich ausdrücklich als Bestandteil von Modul LitG2, ist aber auch für die Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen geeignet.
Ein Vorlesungsplan und Hinweise zur Vorbereitung finden sich ab Mitte März auf studon.
- Empfohlene Literatur:
- Ulrich Kittstein: „Deutsche Naturlyrik: Ihre Geschichte in Einzelanalysen“
Kristin Felsner, Holger Helbig, Therese Manz: „Arbeitsbuch Lyrik“
Dieter Lamping: „Handbuch Lyrik: Theorie, Analyse, Geschichte“
|
|
VM NdL2 VL: Anfänge der Neugermanistik. Eine Einführung in die Fachgeschichte [VM NdL2 VL] -
- Dozent/in:
- Werner Wilhelm Schnabel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 1.019
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- Eine wissenschaftliche Beschäftigung mit deutschsprachigen literarischen Texten der Neuzeit ist alles andere als selbstverständlich. Die unmittelbaren Anfänge unserer akademischen Disziplin liegen erst in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Gleichwohl sind Wurzeln und Vorformen weiter zurück zu verfolgen. In welcher Weise sich das 16. bis 18. Jahrhundert mit deutscher Sprache und Literatur beschäftigt hat, wann, wie und warum sich das Fach als Wissenschaftsdisziplin etabliert hat, welche widerstreitenden Tendenzen im 19. und früheren 20. Jahrhundert virulent und durchsetzungsfähig waren, welche Ausdifferenzierungen und Institutionalisierungen sich vollzogen haben, soll diese Vorlesung im Überblick klären.
- Empfohlene Literatur:
- Jost Hermand: Geschichte der Germanistik. Reinbek 1994 (re 534).
|
|
A, Gram - VL (Erlangen): Textlinguistik -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74102. Ab SoSe 2015 Modulnr. 74111
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, KH 1.019
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-MA-Deu ab 1
- Inhalt:
- Was ist ein Text und wie lässt er sich beschreiben? Der Umgang mit Texten, ob geschrieben, gesprochen oder multimodal etc., spielt in der Informations- und Mediengesellschaft eine tragende Rolle. In der Vorlesung steht die Beschäftigung mit geschriebenen Texten im Mittelpunkt. Die Disziplin der Textlinguistik vereinigt in sich heterogene Forschungsansätze, die aus den linguistischen Teilbereichen der Psycholinguistik und Pragmatik, aus den älteren Disziplinen der Stilistik und Rhetorik sowie aus den Literatur-, Medien- und Sozialwissenschaften sowie dem Strukturalismus stammen.
Grundlegend ist das Kennenlernen linguistischer Methoden der Beschreibung von Texten auf der Grundlage
(1) einer Textsyntax (Kohäsionsmittel, Serialisierung und Informationsstruktur u.ä.),
(2) einer Textsemantik (Isotopie, Kohärenz u.ä.) und
(3) einer Textpragmatik (Texte und Sprechhandlungen, Präsuppositionen, konversationelle Implikaturen, Herausbildung von Textsorten).
Im Rahmen der Diskussion um Textualitätskriterien kommt dem „Textverstehen“ besondere Bedeutung zu. Was versteht man unter Textsinn? Wie konstituiert er sich? Wie werden emotiv-evaluative Einstellungen in Texten sprachlich reflektiert und wie sind diese überhaupt beschreibbar? Die Problematik des Textbegriffs (u.a. wo fängt „Text“ an und wo hört „Text“ auf?) wird anhand neuester Arbeiten zu Intertextualität, Hypertextualität und Diskurs reflektiert.
- Empfohlene Literatur:
- Brinker, Klaus/ Cölfen, Hermann / Pappert, Steffen (2010): Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. 7., durchges. Aufl. Berlin (Grundlagen der Germanistik 29).
Heringer, Hans Jürgen (2015): Linguistische Texttheorie. Eine Einführung. Tübingen (utb. 4471).
Janich, Nina (Hrsg.) (2008): Textlinguistik. 15 Einführungen. Tübingen.
Text- und Gesprächslinguistik (2000/2001). Hrsg. von Klaus Brinker, Gerd Antos, Wolfgang Heinemann, Sven F. Sager. 2 Halbbände. Berlin/New York (HSK 16.1, 16.2).
|
|
A, Gram - VL (Nürnberg): Textlinguistik [A, Gram - VL] -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74102. Ab SoSe 2015 Modulnr. 74111
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401
- Inhalt:
- Was ist ein Text und wie lässt er sich beschreiben? Der Umgang mit Texten, ob geschrieben, gesprochen oder multimodal etc., spielt in der Informations- und Mediengesellschaft eine tragende Rolle. In der Vorlesung steht die Beschäftigung mit geschriebenen Texten im Mittelpunkt. Die Disziplin der Textlinguistik vereinigt in sich heterogene Forschungsansätze, die aus den linguistischen Teilbereichen der Psycholinguistik und Pragmatik, aus den älteren Disziplinen der Stilistik und Rhetorik sowie aus den Literatur-, Medien- und Sozialwissenschaften sowie dem Strukturalismus stammen.
Grundlegend ist das Kennenlernen linguistischer Methoden der Beschreibung von Texten auf der Grundlage
(1) einer Textsyntax (Kohäsionsmittel, Serialisierung und Informationsstruktur u.ä.),
(2) einer Textsemantik (Isotopie, Kohärenz u.ä.) und
(3) einer Textpragmatik (Texte und Sprechhandlungen, Präsuppositionen, konversationelle Implikaturen, Herausbildung von Textsorten).
Im Rahmen der Diskussion um Textualitätskriterien kommt dem „Textverstehen“ besondere Bedeutung zu. Was versteht man unter Textsinn? Wie konstituiert er sich? Wie werden emotiv-evaluative Einstellungen in Texten sprachlich reflektiert und wie sind diese überhaupt beschreibbar? Die Problematik des Textbegriffs (u.a. wo fängt „Text“ an und wo hört „Text“ auf?) wird anhand neuester Arbeiten zu Intertextualität, Hypertextualität und Diskurs reflektiert.
- Empfohlene Literatur:
- Brinker, Klaus/ Cölfen, Hermann / Pappert, Steffen (2010): Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. 7., durchges. Aufl. Berlin (Grundlagen der Germanistik 29).
Heringer, Hans Jürgen (2015): Linguistische Texttheorie. Eine Einführung. Tübingen (utb. 4471).
Janich, Nina (Hrsg.) (2008): Textlinguistik. 15 Einführungen. Tübingen.
Text- und Gesprächslinguistik (2000/2001). Hrsg. von Klaus Brinker, Gerd Antos, Wolfgang Heinemann, Sven F. Sager. 2 Halbbände. Berlin/New York (HSK 16.1, 16.2).
|
|
A, Varia - VL (Erlangen): Einführung in die Variationslinguistik [A, Varia - VL] -
- Dozent/in:
- Lars Erik Zeige
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Bachelor, Modulnr. 74002 (bis SoSe 2015)
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in die Dimensionen sprachlicher Variation ein und erläutert die Bedeutung sprachlicher Vielfalt für natürliche Sprachen.
Unter der Frage ‚Warum Variationslinguistik?‘ vergleichen wir zunächst die Haltung verschiedener Sprachauffassungen zu sprachlicher Variation. Anhand ausgewählter Untersuchungen werden wir dann für die Dimensionen sprachlicher Variation die Erhebung, Darstellung und Auswertung sprachlicher Daten, sowie die Modellbildung darstellen:
(1) Sprachwandel: zeitliche Variation anhand von diachronen Korpora,
(2) Dialekte: räumliche Variation anhand von Dialektkarten,
(3) soziale Variation anhand von Befragungen. Mitdiskutiert werden jeweils die Fragen nach Mündlichkeit und Schriftlichkeit sowie nach Individuum und Gruppe.
Anschließend wird hinterfragt, inwieweit diese Dimensionen voneinander unabhängig sind. Die Vorlesung schließt mit dem Problemkreis ‚Variation und Norm‘.
Im Zentrum steht die deutsche Sprache. Weitere Sprachen können, je nach den Kompetenzen und Interessen der TeilnehmerInnen, hinzugezogen werden.
Das HS ‚Einführung in die Variationslinguistik‘ ist als Vertiefung konzipiert.
|
|
Ling2 - VL: Geschichte der deutschen Sprache (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 73401
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung wird in diesem Semester in Erlangen nur einmal angeboten. Studierende mit Hochschulort Erlangen, die infolge von Überschneidungen den Termin nicht wahrnehmen können, können ausnahmsweise die Ling-2-Vorlesung in Nürnberg bei Prof. Dr. Peter O. Müller besuchen.
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Geschichte der deutschen Sprache (Deutsch als germanische Sprache, Periodisierung der deutschen Sprachgeschichte) und macht mit den zentralen Sprachperioden (Althochdeutsch – Mittelhochdeutsch – Frühneuhochdeutsch – Neuhochdeutsch) vertraut, die im Hinblick auf sprachsoziologische, textsortenspezifische und kulturgeschichtliche Charakteristika näher erläutert werden. Dabei werden auch historische Sprachkontakte, die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprach sowie sprachpflegerische Bemühungen um die Kultivierung des Deutschen als Literatur- und Nationalsprache thematisiert.
- Empfohlene Literatur:
- Astrid Stedje: Deutsche Sprache gestern und heute. Einführung in Sprachgeschichte und Sprachkunde. 6. Aufl. München 2007 (UTB 1499).
Gerhart Wolff: Deutsche Sprachgeschichte. Ein Studienbuch. 6. Aufl. Tübingen/Basel 2009 (UTB 1581).
|
|
Ling2 - VL: Geschichte der deutschen Sprache (Nbg.) [Ling2 - VL dt. Spr.] -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Modulnr. 73401
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.041
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Geschichte der deutschen Sprache (Deutsch als germanische Sprache, Periodisierung der deutschen Sprachgeschichte) und macht mit den zentralen Sprachperioden (Althochdeutsch – Mittelhochdeutsch – Frühneuhochdeutsch – Neuhochdeutsch) vertraut, die im Hinblick auf sprachsoziologische, textsortenspezifische und kulturgeschichtliche Charakteristika näher erläutert werden. Dabei werden auch historische Sprachkontakte, die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache sowie sprachpflegerische Bemühungen um die Kultivierung des Deutschen als Literatur- und Nationalsprache thematisiert.
- Empfohlene Literatur:
- Astrid Stedje: Deutsche Sprache gestern und heute. Einführung in Sprachgeschichte und Sprachkunde. 6. Aufl. München 2007 (UTB 1499).
Gerhart Wolff: Deutsche Sprachgeschichte. Ein Studienbuch. 6. Aufl. Tübingen/Basel 2009 (UTB 1581).
|
BACHELOR- und LEHRAMTSSTUDIENGANG
BASISMODUL
LING 1: Grundlagen der Germanistischen Linguistik
PHI 73001 MED 1: Grundlagen der Germanistischen Mediävistik
PHI 73201 NDL 1: Grundlagen der Neueren dt. Literatur
PHI 73301AUFBAUMODUL
LING 2: Historische Sprachwissenschaft
PHI 73401PS: Einführung in die hist. Sprachwissenschaft
|
Ling2 - KU: Einführung in die historische Sprachwissenschaft (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 73401
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die historische Grammatik ein und bietet einen Überblick über die zentralen Sprachwandelerscheinungen der deutschen Sprachgeschichte vom Mittelalter zum Neuhochdeutschen. Im Einzelnen werden behandelt: Lautwandelerscheinungen der germanischen und deutschen Sprachgeschichte, Phänomene des Schreibwandels, der Formenlehre (Verbmorphologie, nominale Flexion) sowie der historischen Syntax, Formen von Bedeutungswandel. Die Veranstaltung befähigt zur Analyse historischer Sprachformen und zur Charakterisierung von Sprachwandelprozessen.
Der Kurs wird von einem einstündigen Tutorium begleitet (Auswahltermine s. unter zugeordnete Lehrveranstaltung).
- Empfohlene Literatur:
- Damaris Nübling et al.: Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. 4. Aufl. Tübingen 2013 (narr studienbücher).
Wilhelm Schmidt: Geschichte der deutschen Sprache. Ein Lehrbuch für das germanistische Studium. 11., verb. und erw. Aufl. Stuttgart/Weimar 2013.
| | | Mo | 8:30 - 10:00 | B 302 | |
Rädle, K. | |
| | Mo | 10:15 - 11:45 | B 302 | |
Rädle, K. | |
| | Di | 12:15 - 13:45 | KH 1.014 | |
Ganslmayer, Ch. | |
| | Di | 12:15 - 13:45 | B 302 | |
Ring, U. | |
| | Di | 16:15 - 17:45 | B 302 | |
Ring, U. | |
| | Di | 16:15 - 17:45 | KH 1.013 | |
Durst, U. | |
| | Do | 14:15 - 15:45 | KH 0.011 | |
Rädle, K. | |
|
Ling2: Tutorium (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das einstündige Tutorium (Auswahltermine s. unten, Anmeldung nicht erforderlich) ist eine begleitende Veranstaltung zum Kurs des Aufbaumoduls Ling 2.
| | | Mo Do | 9:15 - 10:00 9:15 - 10:00 | KH 0.023 B 302 | |
Regn, O. | |
ab 14.4.2016, Auswahltermine bevorzugt zu den Kursen von Dr. Ganslmayer und H. Durst |
| | Do Fr | 8:15 - 9:00 13:00 - 13:45 | B 302 KH 2.012 | |
Köhler, C. | |
ab 14.4.2016, Auswahltermine bevorzugt zu den Kursen von Dr. Ring |
| | Fr Do | 12:00 - 12:45 9:15 - 10:00 | KH 2.012 KH 2.014 | |
Fischer, J. | |
ab 14.4.2016, Auswahltermine bevorzugt zu den Kursen von Dr. Rädle |
VORLESUNG: Deutsche Sprachgeschichte
|
Ling2 - VL: Geschichte der deutschen Sprache (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 73401
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung wird in diesem Semester in Erlangen nur einmal angeboten. Studierende mit Hochschulort Erlangen, die infolge von Überschneidungen den Termin nicht wahrnehmen können, können ausnahmsweise die Ling-2-Vorlesung in Nürnberg bei Prof. Dr. Peter O. Müller besuchen.
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Geschichte der deutschen Sprache (Deutsch als germanische Sprache, Periodisierung der deutschen Sprachgeschichte) und macht mit den zentralen Sprachperioden (Althochdeutsch – Mittelhochdeutsch – Frühneuhochdeutsch – Neuhochdeutsch) vertraut, die im Hinblick auf sprachsoziologische, textsortenspezifische und kulturgeschichtliche Charakteristika näher erläutert werden. Dabei werden auch historische Sprachkontakte, die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprach sowie sprachpflegerische Bemühungen um die Kultivierung des Deutschen als Literatur- und Nationalsprache thematisiert.
- Empfohlene Literatur:
- Astrid Stedje: Deutsche Sprache gestern und heute. Einführung in Sprachgeschichte und Sprachkunde. 6. Aufl. München 2007 (UTB 1499).
Gerhart Wolff: Deutsche Sprachgeschichte. Ein Studienbuch. 6. Aufl. Tübingen/Basel 2009 (UTB 1581).
|
LING 3: Grammatik der Deutschen Gegenwartssprache
PHI 73501 LitS: Systematische Aspekte der Literaturwissenschaft
Dieses oder Modul [LitG 1] muss mit mediävistischem
Schwerpunkt belegt werden (PS aus der Mediävistik).
PHI 73701VORLESUNG: Einführung in systematische Aspekte der Literaturwiss.
PS: Literatur- und Medientheorie
PHI 73701Schwerpunkt: Mediävistik
|
AM-LitS: Der arthurische Held am Beispiel Hartmanns von Aue [AM-LitS] -
- Dozent/in:
- Susanne Koch
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 4A1
Einzeltermine am 2.6.2016, 16.6.2016, 10:00 - 12:00, B 702
24.6.2016, 14:00 - 17:00, B 702
- Inhalt:
- Die um 1200 entstandenen Werke "Erec" und "Iwein" Hartmanns von Aue gehören zu den frühen deutschen Artusromanen. Beide Protagonisten müssen nach einem – sehr gegensätzlich gestalteten – Ehrverlust aufbrechen und sich durch eine Reihe von âventiuren rehabilitieren, bevor sie ihr Ritterleben mit Frau, Land und Artushof wieder aufnehmen können.
Sowohl im "Erec" als auch im "Iwein" zeigt sich die schwierige Balance zwischen minne und êre, Einzelinteressen und Gesellschaftsanforderungen. Neben diesem übergeordneten Konflikt sollen im Seminar weitere Aspekte, wie beispielsweise gattungs- und strukturspezifische Fragen, die Überlieferungssituation und die Problematik der Identität, thematisiert werden. Die eingehende Lektüre der mittelhochdeutschen Texte soll im Seminar die Grundlage bilden, verschiedene Aspekte der Werke zu betrachten und Forschungspositionen zu diskutieren. Zur Erleichterung der Seminararbeit wird die Textkenntnis (zumindest in groben Zügen) zu Beginn des Seminars vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben: Hartmann von Aue: Iwein. Text der siebenten Ausgabe von G.F. Benecke, K. Lachmann und L. Wolff, Übersetzung und Nachwort von Thomas Cramer, 4., überarbeitete Auflage, Berlin/New York 2001;
Hartmann von Aue: Erec. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch, übersetzt und kommentiert von V. Mertens, Stuttgart 2010.
Zur Einführung: Cormeau, Christoph/Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung, 3., neubearbeitete Auflage, München 2007.
|
|
AM-LitS: Erzählen im 'Dresdener Heldenbuch' -
- Dozent/in:
- Steve Riedl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 73701
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, B 302
- Inhalt:
- Heldenbücher stellen eine Besonderheit spätmittelalterlicher Textüberlieferung dar. Diese handschriftlichen und gedruckten Sammelüberlieferungen (zumeist) heldenepischen Inhalts finden sich vom frühen 14. bis hin ins 16. und 17. Jahrhundert. Im Zentrum des Seminars steht die "umfangreichste Heldenepik-Sammlung" (Heinzle) des Mittelalters – das vermutlich in Nürnberg entstandene 'Dresdener Heldenbuch' von 1472 des Schreibers Kaspar von der Rhön. Das Seminar widmet sich diesem exemplarischen Vertreter der Tradierungsform mit Fragen nach Transtextualität (nach Genette, v. a. Inter-, Para-, Meta- und Architextualität), Zusammenstellungsaspekten (bspw. zyklisch, genealogisch, motivisch, chronologisch etc.), Textsortenspezifika und narrativen Besonderheiten in den einzelnen (dietrichepischen) Erzählungen. Wie Einzeltexte dieses konkreten Textzeugen gestaltet sind, wie sie zusammenhängen, ob sie ein Gattungsraster 'aventiurehafte Dietrichepik' ausbilden und inwiefern der Überlieferungsverbund auf ein Rezipienteninteresse schließen lässt (Lienert), ist inhaltlicher Gegenstand des Seminars.
Vorhandene Grundkenntnisse im Umgang mit Literaturzeugnissen der Vormoderne sollen im gemeinsamen Dialog mittels systematischer Aspekte literaturwissenschaftlichen Arbeitens verfestigt und ausgebaut werden. Möglichkeiten der Texterschließung und Interpretation sind integraler Bestandteil der Lehrveranstaltung. Zudem wird das Augenmerk auf dem wissenschaftlichen Arbeiten selbst liegen; vor allem die Vermittlung von Standards für schriftliche Prüfungsformen anhand mittelalterlicher Textzeugen. Zum Lektüreprogramm zählen ausgewählte mittelhochdeutsche Erzählungen des 'Dresdener Heldenbuches' sowie Forschungsliteratur zu verschiedenen thematischen Aspekten der Texte.
Diskussionsbereitschaft, aktive Mitarbeit und gute Mittelhochdeutschkenntnisse werden erwartet; das Korpus der aventiurehaft-dietrichepischen Primärtexte steht nicht in neuhochdeutscher Übersetzung zur Verfügung (Gesamtausgabe: Das Dresdener Heldenbuch und die Buchstücke des Berlin-Wolfenbütteler Heldenbuchs. Hrsg.: Walter Kofler. S. Hirzel Verlag, Stuttgart 2006).
- Empfohlene Literatur:
- Hinweise zum Seminarmaterial werden in der ersten Sitzung gegeben. Interessierten Studierenden wird zur Vorbereitung empfohlen:
Heinzle, Joachim: Einführung in die mittelhochdeutsche Dietrichepik. Walter de Gruyter, Berlin, New York 1999, S. 41-50. Ders.: Heldenbücher. In: Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon. Band 3. 2. Auflage. Hrsg.: Kurt Ruh u. a. Walter de Gruyter, Berlin, New York 1981, Sp. 947-956. Lienert, Elisabeth: Mittelhochdeutsche Heldenepik. Eine Einführung. Erich Schmidt Verlag, Berlin 2015 (Grundlagen der Germanistik 58), S. 163-166. Millet, Victor: Germanische Heldendichtung im Mittelalter. Eine Einführung. Walter de Gruyter, Berlin, New York 2008, S. 422-427.
|
|
AM-LitS: Heldenepisches Erzählen am Beispiel des Nibelungenlieds -
- Dozent/in:
- Harriet Ziegler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 73701
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Voraussetzungen für den Scheinerwerb bestehen in der Übernahme eines Referates sowie in der Anfertigung einer Hausarbeit; bitte lesen Sie den Text unbedingt vor Seminarbeginn (Informationen zur Ausgabe s.u.)!
- Empfohlene Literatur:
- Bitte besorgen Sie sich und lesen Sie vorab (!) das Nibelungenlied, hrsg. von Ursula Schulze, komm. und übers. von Siegfried Grosse (Reclam). Zusätzliche Aufsätze werden in Form eines Readers sowie online zur Verfügung gestellt.
|
|
AM-LitS: Tabu(bruch): Die höfischen Legenden Hartmanns von Aue -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 73701
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Voraussetzungen für den Scheinerwerb werden in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt der legendenhaften Erzählungen Hartmanns von Aue stehen zwei Tabus: Inzest und Menschenopfer. Der 'Gregorius' erzählt von einem zweifachen Inzest, dennoch wird der Protagonist zum Stellvertreter Gottes auf Erden. Thomas Mann setzt sich mit dieser Tabuerzählung in seiner Novelle 'Der Erwählte' auseinander. Im 'Armen Heinrich' wird ein schwäbischer Adliger 'unschuldig' zum Opfer eines Aussatzes, dessen Heilung das Blut einer Jungfrau verlangt; das Menschenopfer aber wird nicht vollzogen. Im Mittelpunkt des Seminars steht eine intensive Textlektüre, um die spezifische Logik der Erzählungen erfassen zu können. Beide Texte sind von zahlreichen Widersprüchlichkeiten und einer textimmanenten Ambiguität geprägt, die sich u.a. in unbestimmten Gattungszuschreibungen und in der ethischen Diskussion um eine 'schuldlose Schuld' äußern. Zum besseren Textverständnis werden einzelne Methoden der Literaturwissenschaft diskutiert und kulturwissenschaftliche Fragestellungen zur Tabuthematik berücksichtigt.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben:
Hartmann von Aue: Gregorius, Der arme Heinrich, Iwein, hg. u. übers. von Volker Mertens (Bibliothek des Mittelalters 6), Frankfurt a.M. 2004;
Hartmann von Aue: Der arme Heinrich, hg. von Hermann Paul, neu bearbeitet von Kurt Gärtner (ATB 3), 17. Aufl., Tübingen 2001;
Hartmann von Aue: Gregorius, hg. von Hermann Paul, neu bearb. von Burkhart Wachinger (ATB 2), 15., durchg. u. erw. Aufl., Tübingen 2004.Zur ersten Einführung: Christoph Cormeau/ Wilhelm Störmer: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. 3., akt. Aufl., München 2007, S. 110-159.
|
|
AM-LitS: Verliebt, verlobt, verfolgt - Brautwerbungsdichtungen des Mittelalters -
- Dozent/in:
- Nadine Jäger
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 73701
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, C 203
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Die Voraussetzungen für den Scheinerwerb werden in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
- Inhalt:
- Wer kennt sie nicht, die zahllosen Dating-Portale, die seit einigen Jahren aus dem Boden sprießen? Die Wahl eines geeigneten Partners wird nicht nur in der zeitgenössischen Werbung verhandelt, sondern auch in mittelalterlichen Texten. Gattungsübergreifend manifestiert sich in ihnen ein lang anhaltendes Interesse an der Wahl und Erlangung einer Ehefrau. Denn ausnahmslos ist es der junge, kinderlose und mächtige König, den es – auf höchst abenteuerlichen Umwegen – schließlich in den Hafen der Ehe treibt.
Im Seminar nehmen wir die Verfolgung auf: Wir werden mehrere Texte aus verschiedenen Gattungen und Zeiträumen (ausschnittsweise) lesen, von denen jeder ganz unterschiedlich mit dem Thema der Brautwerbung umgeht, von konventionell bis zu spielerisch ins Gegenteil verkehrend. Im 'Tristan' erliegt der Titelheld der Wirkung eines magischen Liebestrankes, im 'Nibelungenlied' begegnen uns mit Kriemhild und Brünhild zwei vollkommen gegensätzliche Bräute. Der Protagonist des 'König Rother' muss zwei Mal ausfahren, um seine Braut zu erlangen. Die 'Kudrun' geht noch weiter und entspinnt eine Vielzahl aus dynastisch angelegten Werbungserzählungen. Im Zentrum des Seminars steht die vergleichende Lektüre der Primärtexte, anhand derer Fragen zu gattungscharakteristischen Unterschieden, zu strukturalistischen Ansätzen wie Erzählschemata, zur Entwicklung des Themas der Brautwerbung, zur Überlieferungssituation und weiteren textübergreifenden Aspekten diskutiert werden sollen. Die Kenntnisse des Mittelhochdeutschen, die Sie in Ihren Einführungskursen erworben haben, sollen im Seminar (insbesondere durch Übersetzungsübungen) vertieft werden. Die Texte liegen zwar in neuhochdeutscher Übersetzung vor, sollen aber im mittelhochdeutschen Original gelesen werden. Literaturwissenschaftliche Arbeitsweisen werden durch ausgewählte Übungen praktisch eingeübt. Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und zur eigenständigen Lektüre der Primärtexte und der Forschungsliteratur wird erwartet.
- Empfohlene Literatur:
- Ein Reader wird vor dem Beginn des Seminars als PDF bereitgestellt. Er wird Auszüge aus den folgenden Primärtexten enthalten (Das heißt, Sie müssen die aufgezählten Texte nicht vorab separat erwerben):
• Das Nibelungenlied. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Nach der Handschrift B herausgegeben von Ursula Schulze. Ins Neuhochdeutsche übersetzt und kommentiert von Siegfried Grosse [= RUB 18914]. Stuttgart 2011.
• Gottfried von Straßburg: Tristan. Nach dem Text von Friedrich Ranke neu herausgegeben, ins Neuhochdeutsche übersetzt, mit einem Stellenkommentar und einem Nachwort von Rüdiger Krohn. Band 1: Text. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Verse 1-9982 [= RUB4471]. Stuttgart 1993.
• Gottfried von Straßburg: Tristan. Nach dem Text von Friedrich Ranke neu herausgegeben, ins Neuhochdeutsche übersetzt, mit einem Stellenkommentar und einem Nachwort von Rüdiger Krohn. Band 2: Text. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Verse 9983-19548 [= RUB4472]. Stuttgart 1994.
• König Rother. Mittelhochdeutscher Text und neuhochdeutsche Übersetzung von Peter K. Stein. Herausgegeben von Ingrid Bennewitz unter Mitarbeit von Beatrix Koll und Ruth Weichselbaumer [=RUB 18047]. Stuttgart 2000.
• Kudrun. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Uta Störmer-Caysa [= RUB 18639]. Stuttgart 2010.Auf jeden Fall sollten Sie über ein Mittelhochdeutsches Wörterbuch verfügen, das zur Unterstützung bei der Lektüre und den Übersetzungen dient:
• Matthias Lexer: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. 38. Auflage. Stuttgart 1992. Wer sich vorab einlesen möchte, dem seien folgende Texte empfohlen:
• Schmid-Cadalbert, Christian: Der Ortnit AW als Brautwerbungsdichtung. Ein Beitrag zum Verständnis mittelhochdeutscher Schemaliteratur [= Bibliotheca Germanica 28]. Bern 1985.
• Mertens, Volker: Art. 'Brautwerberepos, Brautwerbungsmotiv. Mittelhochdeutsche Literatur'. In: Lexikon Literatur des Mittelalters. Band 1: Themen und Gattungen. Stuttgart 2002, S. 65-67.
• Geißler, Friedmar: Brautwerbung in der Weltliteratur. Halle (Saale) 1955.
|
Schwerpunkt: Frühe Neuzeit
|
PS Geschlossene Dramen [PS Dramen] -
- Dozent/in:
- Varun F. Ort
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, B 301
- Inhalt:
- Das Drama der geschlossenen Form gehört zum Kernbestand der abendländischen Poetik seit Aristoteles. Die Renaissance und der französische Klassizismus haben durch ihre Radikalisierung der Einheiten von Ort, Zeit und Handlung einerseits eine enorme Einschränkung der Fabel erzwungen, andererseits eine bis zum Äußersten getriebene Zuspitzung der Konflikte und Konzentration der dramatischen Mittel bewirkt. Gerade die im geschlossenen Drama statthabende Reduktion, bei gleichzeitiger Intensitätssteigerung, hat diese Form zu einem reizvollen Textmuster avancieren lassen, das nicht selten ästhetische Experimente stimuliert. Denn wir im naturwissenschaftlichen Experiment werden komplexe unüberschaubare Naturvorgänge durch systematische Verringerung der beteiligten Größen und Einflussfaktoren in eine Versuchsanordnung überführt, die kontrolliert beobachtet werden kann.
Anhand einer exemplarischen Textauswahl möchte das Seminar einen Zugang zur Interpretation geschlossener Dramen und zugleich einen historischen Überblick vom 18. Bis ins 20. Jahrhundert bieten. Gelesen werden u.a. Gotthold Ephraim Lessings „Minna von Barnhelm“, Friedrich Schillers „Braut von Messina“, Gerhart Hauptmanns „Vor Sonnenaufgang“ sowie Gerhard Kaisers „Pygmalion“.
- Empfohlene Literatur:
- Die Kurslektüre wird zu Semesterbeginn auf StudOn bereitgestellt.
|
|
PS Poetologische Lyrik [PS Poet Lyrik] -
- Dozent/in:
- Varun F. Ort
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- Von der Antike bis in die Gegenwart finden sich Beispiele poetologischer Lyrik, doch erst seit dem Ende des 18. Jahrhunderts wird dieser „Sonderfall“ poetologischer Reflexion (O. Hildebrand) beinahe schon zur Regel. Woran liegt das?
Einerseits erfasst der – nach Kants berühmten Diktum – Ausgang aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit auch die Dichter; und unmündig ist, wie der Stürmer und Dränger J.M.R. Lenz in einer Selbstrezension schreibt, jeder Mensch, „der von seinen Handlungen nicht Rechenschaft zu geben im Stande ist“. Andererseits steht das Reflexivwerden der Dichtung wohl in engem Zusammenhang mit einer an der Wende zum 19. Jahrhundert aufbrechenden Legitimationskrise der Literatur in der zunehmend von Industrie, Kapitalismus und Naturwissenschaft geprägten Gesellschaft.
Poetologische Lyrik ist solche Lyrik, die – mit einem Vers Friedrich Hebbels gesprochen – „das Gesetz, das [sie] gibt, gleich schon im Geben erfüllt.“ Im Kontrast zu anderen Textsorten entfaltet ein Gedicht sein Thema nicht nur diskursiv, sondern präsentiert auch seine Form als poetologische Substanz. Die poetische Gestalt selbst macht das Geforderte, indem sie es einlöst, sinnfällig, selbstevident. Poetologische Lyrik entgeht damit der doppelten Gefahr, der poetologisch-ästhetische Essays und Traktate ausgesetzt sind: entweder der literarischen Produktion deskriptiv nachzuhinken oder ihr normativ vorauszueilen (R. Selbmann).
Anhebend mit der Lyrik des Sturm und Drang spannt das Seminar den Bogen bis zur Gegenwartsliteratur. Dabei sollen Gedichte mit poetologischen Texten – als unterschiedliche Modi dichterischer Selbstreflexion – konfrontiert und in ihrer Leistungsfähigkeit verglichen werden.
Zum Programm zählen u.a. Texte von Johann Wolfgang Goethe, Rainer Maria Rilke, Günter Eich, Paul Celan und Ingeborg Bachmann.
- Empfohlene Literatur:
- Die Kurslektüre wird zu Semesterbeginn auf StudOn bereitgestellt.
|
|
AM LitS PS: Die Novelle (16. – 20. Jahrhundert) [LitS PS] -
- Dozent/in:
- Victoria Gutsche
- Angaben:
- Proseminar, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, ITM 204
- Inhalt:
- Mord und Totschlag, Grauenvolles und Phantastisches, Liebe und Egoismus, Ehre und Verzweiflung, geschminkte Greise und schöne Frauen... Dies sind nur einige der Themen, die in einer der zentralen Erzählgattungen verhandelt werden. Im Seminar soll an diese Gattung herangeführt werden: Ausgehend von den romanischen Ursprüngen (Boccaccio) widmet sich das Seminar einschlägigen Novellen von der Renaissance bis in die Gegenwart. Gelesen werden unter anderem Goethe "Unterhaltungen deutscher Ausgewanderter", Kleist "Das Erdbeben in Chili", Schnitzler "Leutnant Gustl", Mann "Der Tod in Venedig" oder Lenz "Schweigeminute". Im Zentrum des Seminars sollen jedoch nicht nur die Erzähltexte selbst stehen, sondern auch gattungstheoretische Überlegungen, die die Novellenproduktion begleiteten und wiederum in die Interpretation einbezogen werden sollen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine detaillierte Lektüreliste wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Eine erste Orientierung bieten: Winfried Freund, Novelle. Stuttgart 2009, Rolf Füllmann, Einführung in die Novelle. Darmstadt 2010 und Wolfgang Rath, Die Novelle: Konzept und Geschichte. 2., überarb. u. akt. Aufl. Göttingen 2008.
Zusätzliche Informationen
|
|
AM LitS PS: Edieren (entfällt) [LitS PS] -
- Dozent/in:
- Rene Wundke
- Angaben:
- Proseminar, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
- Inhalt:
- „Die Editionswissenschaft hat sich im Laufe der Zeit zu einer selbständigen philologischen Disziplin herausgebildet und eigene, manchmal sehr spezielle methodische und praktische Verfahren für die Editionen von Texten entwickelt. Die Erarbeitung großer historisch-kritischer Ausgaben zeigt sehr deutlich den Fortschritt in der Editionswissenschaft, die damit einen substantiellen Beitrag zur philologischen Grundlagenforschung leistet. In den letzten Jahrzehnten sind für zahlreiche Autoren der deutschen Literaturgeschichte neue Gesamt- und Einzelausgaben erschienen, die durch die Präsentation historisch authentischer Texte und durch eine sorgfältige Kommentierung ihrer Überlieferung und Entstehung eine unverzichtbare Grundlage für die Textanalyse geschaffen haben. Dennoch muß selbstkritisch festgestellt werden, daß der Abstand zwischen diesen Editionen und ihren Benutzern zunehmend größer wird, daß viele Studierende und sogar Wissenschaftler mit den komplizierten editorischen Verfahren zur Darstellung einer Textgenese, mit der Verzeichnung von Varianten oder überhaupt mit Fragen der Überlieferung von Texten sowie mit den Prinzipien und Vorgehensweisen der Textkritik nicht mehr vertraut sind, obwohl diese Themen nach wie vor Bestandteil literaturwissenschaftlicher Einführungen im akademischen Unterricht sind bzw. sein sollten.“ (Bodo Plachta)
Auf der Grundlage intensiver Lektüre von Bodo Plachtas „Einführung in die Methoden und die Praxis der Edition neuerer Texte“, werden die theoretischen Säulen des Edierens erarbeitet und durch kleinere praktische Übungen und Aufgaben zum jeweiligen Thema verinnerlicht. Des Weiteren ist ein Aufenthalt im Stadtarchiv Erlangen (anstelle des Sitzungstermins am 17.06.2016) vorgesehen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste wird in der ersten Seminarsitzung bekannt gegeben.
Die Publikation „Editionswissenschaft. Eine Einführung in Methode und Praxis der Edition neuerer Texte“ von Bodo Plachta, die in einer dritten Auflage bei Reclam (= Reclams Universal Bibliothek, Band 17603) im Jahre 2013 erschien, ist von jedem Seminarteilnehmer anzuschaffen. ISBN 978 3 15 017603 0 (Kostenpunkt: fünf Euro)
|
|
AM LitS PS: Identität und Identifizierung in Literatur und Kulturtheorie -
- Dozent/in:
- Matthias Kandziora
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 00.5 PSG
Einzeltermine am 13.5.2016, 20.5.2016, 10:15 - 11:45, TSG U1.028
- Inhalt:
- Seit Jahren stehen Identitäten nicht nur im Fokus universitärer Forschung, sondern sind als Schlagwort in vielen politischen Debatten zum Standardvokabular avanciert. Fragen nach kultureller, geschlechtlicher, etc. Identität berühren Menschen in ihrer Grundkonstitution und reichen in ihren radikalen Varianten zur Diskriminierung derer, die nicht die gleiche Identität haben bzw. sich nicht mit der gleichen identifizieren. Im Laufe dieses Seminars wollen wir verschieden Theorien der Identität (des 20. Jahrhunderts) zwischen personaler und kollektiver Identität kennenlernen. Von der Psychoanalyse (Freud, Lacan), der kritischen Theorie (Adorno), poststrukturalistischen Theoremen (Derrida, Butler), den Postcolonial Studies (Said, Hall,
Bhabha) bis hin zur kulturellen Gedächtnisforschung (Aleida Assmann/Jan
Assmann) sollen verschiedene Texte aus Philosophie, Literatur- und Kulturtheorie zusammen gelesen werden. Wir werden uns in dem Seminar darauf beschränken Aufsätze bzw. kurze Ausschnitte aus den Theorien zu lesen. Außerdem sollen die Modelle auf kurze literarische Texte exemplarisch angewendet werden, um ihre Plausibilität und ihren Nutzen für literaturwissenschaftliche Methoden zu überprüfen.
|
LitG 1: Literaturgeschichte I: Mittelalterl. u. frühneuzeitl. dt. Literatur
Dieses oder Modul [LitS] muss mit mediävistischem
Schwerpunkt belegt werden (PS aus der Mediävistik).
PS/KU: Literaturgeschichte des Mittelalters oder der Frühen Neuzeit
PHI 73801 (BA, LAG und LARS)
PHI 74601 (GS/HS)LitG 2: Literaturgeschichte II: Neuere dt. Literatur (en: )
PHI 73901VORLESUNG: Literaturgesch. der Goethezeit und des 19. Jh.
VORLESUNG: Literaturgeschichte des 20. und 21. Jh.
PS: Literaturgesch. neuere und neueste dt. Literatur
PHI 73901 |
PS "Blind, lahm, wahnsinnig" - Behinderung und Literatur (ERL) [PS Blind ERL] -
- Dozent/in:
- Varun F. Ort
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, KH 1.013
- Inhalt:
- -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Für Interessierte: Am 16.02.2016 findet eine Autorenlesung und Gespräch mit Sibylle Prins und Peter Mansdorff,
beides Psychiatrie-Erfahrene, im Begegnungszentrum „wabene“ (Henkestr. 53, Erlangen) um 18:30 Uhr statt. Der Titel lautet: „Humor trotz(t) Krise“.
----------------------------------------------------------------------
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Figuren mit Behinderung tauchen bereits seit der Antike in der Literatur auf; so ist Tereisias blind, sieht aber die Zukunft voraus, und Ödipus, dessen Name ‚Schwellfuß‘ bedeutet, muss erkennen, dass sein vermeintlich scharfer Verstand genauso hinkt wie seine durchstochenen Füße. Behinderung ist hier nicht mehr als eine Metapher.
Eine Auseinandersetzung mit dem Thema Behinderung als einem sozialen Faktum hebt erst in der Romantik an. Dabei schaltet sich die deutsche Literatur nur zögerlich in den Diskurs ein, so dass erst mit Oskar Matzerath, dem Protagonisten von Günter Grass’ „Blechtrommel“ (1959), ein körperbehinderter Protagonist zu vergleichbarer Popularität gelangt wie bereits 100 Jahre früher Quasimodo aus Victor Hugos „Glöckner von Notre-Dame“ (Frankreich, 1831) oder der Titelheld von Dinah Craiks „John Halifax, Gentleman“ (Großbritannien, 1856).
Ein Grund dafür wird sein, dass sich in Deutschland mit den Disability Studies, die in den USA und Großbritannien schon in den 1980ern an den Universitäten Einzug hielten, erst in den letzten 15 Jahren ein Forschungsparadigma etabliert hat, das Behinderung als soziale, kulturelle und historisch wandelbare Konstruktion versteht. Damit werden Behinderungen – ob körperlich, sensorisch, geistig oder psychisch – nicht länger unter dem Aspekt des Defizitären und Krankhaften betrachtet, das geheilt oder normalisiert werden muss. Stattdessen verlagert sich der Schwerpunkt auf Diskurse, die bestimmen, welche Merkmale und Verhaltensweisen als behindert einzustufen sind, und auf Barrieren in der Gesellschaft, die abgebaut werden können.
Der Leitbegriff dieses neuen Umgangs mit dem Thema Behinderung lautet Inklusion, worunter die Möglichkeiten von Menschen mit Behinderung zur Teilhabe und Teilnahme an Gesellschaft verstanden werden.
Wenn nun die Literatur Figuren mit Behinderung narrativ entwirft – ist sie nicht auch einer der Diskurse, die bestimmen, was Behinderung ausmacht und wie mit ihr umzugehen ist? Welche Funktion übernimmt das Motiv der Behinderung in der Literatur? Ist es lediglich eine Metapher oder werden gesellschaftliche Missstände kritisiert? Verschränken sich diese Intentionen sogar?
Diese und andere Fragen will das Seminar an literarische Texte vom späten 18. bis zum 20. Jahrhundert richten und dabei Kontinuitäten, Transformationen und Brüche in der Konzeption und Bewertung von Behinderung nachvollziehen. Auf dem Programm stehen u.a. Texte von E.T.A Hoffmann, Gerhart Hauptmann, Veza Canetti, Max Frisch, Thomas Bernhard sowie Sibylle Prins und Raúl Krauthausen, der auch als Blogger (raul.de/blog/) bekannt ist.
- Empfohlene Literatur:
- Die Kurslektüre wird zu Semesterbeginn auf StudOn bereitgestellt.
|
|
PS Weimarer Klassik (ERL) [PS Weimar ERL] -
- Dozent/in:
- Varun F. Ort
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, PSG A 402
- Inhalt:
- Die Werke kaum einer anderen Epoche sind so in die Alltagssprache gesickert wie diejenigen der Weimarer Klassik. Das belegen die allbekannten „Pappenheimer“ (Wallenstein), die „Strohwitwe“ (Faust) und Redensarten wie „Drum prüfe, wer sich ewig bindet“ (Lied von der Glocke), die allesamt aus der Feder Goethes oder Schillers stammen.
Die Orientierung am Ideal der griechischen Antike hat der Weimarer Klassik ein zwiespältiges Image beschert: Urteilen wie „zeitlos“, „mustergültig“ und „formvollendet“ stehen Wertungen wie „konservativ“, „realitätsfern“ und „formalistisch“ gegenüber. Beide Positionen lassen sich auf die Haltung beziehen, die die Autoren der Weimarer Klassik, besonders Goethe und Schiller, gegenüber der Französischen Revolution einnahmen. Diese erschütterte durch ihr Bekenntnis zur Volksherrschaft und ihre unerbittliche Grausamkeit die Werke der Aufklärung genauso wie das Staaten- und Gesellschaftsgefüge in ganz Europa, um es schließlich in neue Bahnen zu zwingen.
In diesem Spannungsfeld behandelt das Seminar zentrale Texte Goethes und Schiller unter der Fragestellung, weswegen sich die Weimarer Klassik im Zeitalter der Französischen Revolution ausgerechnet der Antike zuwendet und nicht, wie wenige Jahre später schon Georg Büchner, die Zeitgeschichte literarisch einzufangen sucht.
Gelesen werden u.a. von Goethe „Iphigenie auf Tauris“, die „Römischen Elegien“ und der Helena-Akt aus dem „Faust II“, von Schiller „Die Braut von Messina“, die „Nänie“ sowie Auszüge aus einigen Essays.
- Empfohlene Literatur:
- Die Kurslektüre wird zu Semesterbeginn auf StudOn bereitgestellt.
|
|
AM LitG2: Die Gruppe 47 -
- Dozent/in:
- Victoria Gutsche
- Angaben:
- Proseminar, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.011
Einzeltermin am 20.7.2016, 10:00 - 12:00, A 602
- Inhalt:
- 1947 entstand die Gruppe 47, 1967 hörte sie auf zu existieren und verschwand doch bis heute nicht aus dem Bewusstsein der deutschen Literatur. In den zwanzig Jahren ihres Bestehens war sie das Forum der deutschen Nachkriegsliteratur. Dabei war die Gruppe 47 schon zu Zeiten ihres Bestehens nicht unumstritten. Von den einen als einzig wahre Opposition gelobt, wurde sie von anderen als „mafiose[r] Medienfilz, der Meinungsterror ausübe“ ( H.L. Arnold) beschimpft.
Im Seminar wollen wir uns nun diesem so wichtigen Zusammenschluss von Schriftstellern und Kritikern widmen. Dabei wird auf die Vorgeschichte der Gruppe 47, die einzelnen Mitglieder, politische und poetologische Positionen ebenso wie auf die Rolle der Gruppe 47 im Literaturbetrieb und ihre Auflösung eingegangen. Auch die späteren Diskussionen um einzelne Mitglieder wie auch die Gruppe insgesamt – als Beispiel sei nur der Vorwurf des Antisemitismus angeführt – werden im Seminar näher beleuchtet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Leseliste wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
|
VERTIEFUNGSMODUL
Vertiefungsmodul A: Variationslinguistik
PHI
74001 Hauptseminar (7 ECTS)
74002 Vorlesung (3 ECTS)
74011 Variationslinguistik (10.0 ECTS) |
A, Gram - HS + A, Varia - HS (Erlangen): Frühneuhochdeutsch -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74111 (A-Gram) bzw. 74011 (A-Varia)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 301
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF BPT-MA-Deu ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Kapazitäten besser überblicken zu können, bitten wir um eine gezielte Anmeldung zu den HS der Vertiefungsmodule.
Dieses HS kann wahlweise für A,Gram oder A,Varia gewählt werden und ist mit der entsprechenden Vorlesung zu kombinieren.
- Inhalt:
- Die Zeit des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit gilt in der neueren Sprachgeschichte als eigenständige Sprachepoche „Frühneuhochdeutsch“. Durch die beinahe explosionsartige Zunahme schriftlicher Zeugnisse sind in dieser Zeit zahlreiche Texte aus unterschiedlichen Lebensbereichen und Sprachlandschaften belegt, die einen guten Einblick in die sprachliche Vielfalt der Epoche ermöglichen. Zugleich ist das Frühneuhochdeutsche diejenige Sprachepoche, in der sich die deutsche Schriftsprache herausbildet. Auf der Basis von Textarbeit werden in diesem Seminar wesentliche sprachlichen Entwicklungen des Deutschen vom Mhd. zum Nhd. auf unterschiedlichen Sprachebenen nachvollzogen. Themen des Seminars sind der phonologische und graphematische Wandel sowie morphosynaktische und syntaktische Sprachwandelerscheinungen.
- Empfohlene Literatur:
- Hartweg, Frédéric / Wegera, Klaus-Peter: Frühneuhochdeutsch. Eine Einführung in die deutsche Sprache des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit. 2., neu bearb. Aufl. Tübingen 2005 (= Germanistische Arbeitshefte 33).
|
|
A, Varia - HS (Erlangen): Einführung in die Variationslinguistik [A, Varia - HS] -
- Dozent/in:
- Lars Erik Zeige
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor, Modulnr. 74001 (bis SoSe 2015), 74011 (ab SoSe 2015)
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Kapazitäten besser überblicken zu können, bitten wir um eine gezielte Anmeldung zu den HS der Vertiefungsmodule.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar vertieft ausgewählte Aspekte der Vorlesung ‚Einführung in die Variationslinguistik‘ durch Lektüre und Diskussion sowie durch kleinere schriftliche und mündliche Arbeiten. Im Zentrum stehen Erwerb und Entwicklung der Fähigkeit, textkritisch mit Fachliteratur umzugehen, insbesondere die Fähigkeit, einzelne sprachwissenschaftliche Positionen zu unterscheiden und disziplingeschichtlich einzuordnen.
|
|
A, Varia - HS (Erlangen): Wissenschaftssprache Deutsch – als Gegenstand der Forschung und als Lehr-und Lerngegenstand [A, Varia - HS] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74001, ab SoSe 2015 Modulnr. 74011
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Kapazitäten besser überblicken zu können, bitten wir um eine gezielte Anmeldung zu den HS der Vertiefungsmodule.
- Inhalt:
- Ein souveräner Umgang mit der Wissenschaftssprache – rezeptiv und produktiv – ist zentral für ein erfolgreiches Studium. Diese Kompetenz muss von den Studierenden aber erst erworben werden. Im Seminar soll(en)
• Wissenschaftssprache im Varietätensystem des Deutschen verortet und von Fachsprache, Allgemeinsprache und Bildungssprache abgegrenzt werden
• die Variationsbreite von Wissenschaftssprache(n) und wissenschaftlichen Textsorten herausgearbeitet werden: innerhalb eines Fachs, fachübergreifend, kulturübergreifend
• sprachliche und textstrukturelle Charakteristika ermittelt werden
• Probleme von Muttersprachlern und Nicht-Muttersprachlern beim Erwerb der Wissenschaftssprache behandelt werden
• Lehrpläne und Lehrmaterialien zur Didaktik der Wissenschaftssprache vorgestellt und kritisch geprüft werden (für DaF, für wissenschaftspropädeutische Seminare in der gymnasialen Oberstufe und an Universitäten)
- Empfohlene Literatur:
- Ehlich, Konrad (1999): Alltägliche Wissenschaftssprache. In: Info DaF 26/1, S. 3-24.
Graefen, Gabriele/Moll, Melanie (2011): Wissenschaftssprache Deutsch: lesen – verstehen – schreiben. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Ffm. u.a.: Lang
Kretzenbacher, Leo (2010): Fach- und Wissenschaftssprachen in den Geistes- und Sozialwissenschaften. In: Krumm, Hans-Jürgen et al (Hg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Ein internationales Handbuch. Berlin, New York: De Gruyter. 493-502.
Themenheft Wissenschaftssprache: Der Deutschunterricht 2011, Heft 5.
|
|
A, Varia - VL (Erlangen): Einführung in die Variationslinguistik [A, Varia - VL] -
- Dozent/in:
- Lars Erik Zeige
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Bachelor, Modulnr. 74002 (bis SoSe 2015)
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in die Dimensionen sprachlicher Variation ein und erläutert die Bedeutung sprachlicher Vielfalt für natürliche Sprachen.
Unter der Frage ‚Warum Variationslinguistik?‘ vergleichen wir zunächst die Haltung verschiedener Sprachauffassungen zu sprachlicher Variation. Anhand ausgewählter Untersuchungen werden wir dann für die Dimensionen sprachlicher Variation die Erhebung, Darstellung und Auswertung sprachlicher Daten, sowie die Modellbildung darstellen:
(1) Sprachwandel: zeitliche Variation anhand von diachronen Korpora,
(2) Dialekte: räumliche Variation anhand von Dialektkarten,
(3) soziale Variation anhand von Befragungen. Mitdiskutiert werden jeweils die Fragen nach Mündlichkeit und Schriftlichkeit sowie nach Individuum und Gruppe.
Anschließend wird hinterfragt, inwieweit diese Dimensionen voneinander unabhängig sind. Die Vorlesung schließt mit dem Problemkreis ‚Variation und Norm‘.
Im Zentrum steht die deutsche Sprache. Weitere Sprachen können, je nach den Kompetenzen und Interessen der TeilnehmerInnen, hinzugezogen werden.
Das HS ‚Einführung in die Variationslinguistik‘ ist als Vertiefung konzipiert.
|
Vertiefungsmodul A: Grammatik und Text
PHI
74101 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74102 Vorlesung (3.0 ECTS)
74111 Grammatik und Text (10.0 ECTS) |
A, Gram - HS (Erlangen): Grammatik im Wörterbuch [A, Gram - HS] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LAFB, Bachelor, Modulnr. 74101. Ab SoSe 2015 Modulnr. 74111
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 301
ab 19.4.2016
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF BPT-MA-Deu ab 1
- Inhalt:
- Im Seminar soll untersucht werden, welche Daten zur Grammatik in unterschiedlichen Print- und Online-Wörterbüchern des Deutschen präsentiert werden. Neben den grammatischen Angaben in den Wörterbuchartikeln geht es um weitere Textelemente in Wörterbüchern (z.B. Kurzgrammatik, Binnentexte), welche anhand verschiedener Sprachwörterbücher (Lernerwörterbücher, allgemeine Wörterbücher, Spezialwörterbücher) vorgestellt und kritisch betrachtet werden sollen.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung diskutiert.
Auf der Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ verschiedene Dokumente, die von den Teilnehmern zur ersten Sitzung mitgebracht werden sollen.
Weitere Fragen zum Seminar und zur Vorbereitung können und sollten in den Sprechstunden gestellt werden.
Beginn: 19.04.2016
- Empfohlene Literatur:
- Wiegand, Herbert Ernst (Hrsg. 2002): Perspektiven der pädagogischen Lexikographie des Deutschen II. Untersuchungen anhand des „de Gruyter Wörterbuchs Deutsch als Fremdsprache“ (Lexicographica. Series Maior 110). Tübingen.
|
|
A, Gram - HS (Erlangen): Grammatische Mittel der Herstellung von Textkohärenz: Textphorik und Konnexion [A, Gram - HS] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74101. Ab SoSe 2015 Modulnr. 74111
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, B 301
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF BPT-MA-Deu ab 1
- Inhalt:
- Zentrale Verfahren der Herstellung kohärenter Texte sind die Textphorik (Verkettung von Diskursreferenten) und die Konnexion (inhaltliche Relationierung von Sachverhalten), sie stehen an einer Schnittstelle zwischen der (satzbezogenen) Grammatik und der Textlinguistik. Während für die Textphorik v.a. Substantive, Artikel und Pronomina wichtig sind (der Elefant – er – das Tier – der Dickhäuter), sind bei der Konnexion Konjunktionen und Konjunktionaladverbien zentral. (Es regnet, deshalb bleiben wir zu Hause./ Weil es regnet, bleiben wir zu Hause.)
Im Seminar sollen an Textbeispielen die verschiedenen Formen der Kohärenzherstellung ermittelt und ihre syntaktischen und semantischen Eigenschaften im Rahmen einer Systematik eingeordnet werden. Ferner sollen wichtige Korpora des Deutschen und ihre Nutzung vorgestellt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Breindl, Eva/Volodina, Anna/Waßner, Ulrich H. (2014): Handbuch der deutschen Konnektoren. Teil 2: Semantik der deutschen Satzverknüpfer. Berlin, New York: de Gruyter. (= Schriften des IDS 13.1/2). (Kap. A1)
|
|
A, Gram - HS (Erlangen): Komplement und Supplement [A, Gram - HS] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74101. Ab SoSe 2015 Modulnr. 74111
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, B 301
ab 18.4.2016
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF BPT-MA-Deu ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Kapazitäten besser überblicken zu können, bitten wir um eine gezielte Anmeldung zu den HS der Vertiefungsmodule.
- Inhalt:
- Bezeichnen „Komplement und Supplement oder Adjunkt“, „Ergänzung und Angabe“, „Aktant und Circumstant“ den gleichen (?), einen ähnlichen (?) oder einen unterschiedlichen (?) grammatischen/sprachlichen Sachverhalt. Die Termini werden in verschiedenen Grammatiken des Deutschen verwendet und dienen dazu, unterschiedliche Bindungsintensitäten zwischen Elementen innerhalb von Sätzen zu erfassen.
In dem Seminar wird es darum gehen, die terminologischen Unterschiede herauszuarbeiten, Form-, Funktions- und Inhaltsbeziehungen aufzuzeigen, die Gültigkeit verschiedener Valenzrelationen bei Verben, Substantiven und Adjektiven festzustellen und auf der Basis empirischer Analysen zu prüfen, wie man die Bindungen intersubjektiv nachprüfbar festhalten kann.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung diskutiert.
Auf der Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ verschiedene Dokumente, die von den Teilnehmern zur ersten Sitzung mitgebracht werden sollen.
Beginn: 18.04.2016
- Empfohlene Literatur:
- Zifonun, Gisela/ Hoffmann, Ludger/ Strecker, Bruno (Hrsg.): Grammatik der deutschen Sprache. 3 Bde. Berlin/New York 1997.
Engel, Ulrich: Deutsche Grammatik. Neubearb. München 2004.
|
|
A, Gram - HS + A, Varia - HS (Erlangen): Frühneuhochdeutsch -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74111 (A-Gram) bzw. 74011 (A-Varia)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 301
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF BPT-MA-Deu ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Kapazitäten besser überblicken zu können, bitten wir um eine gezielte Anmeldung zu den HS der Vertiefungsmodule.
Dieses HS kann wahlweise für A,Gram oder A,Varia gewählt werden und ist mit der entsprechenden Vorlesung zu kombinieren.
- Inhalt:
- Die Zeit des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit gilt in der neueren Sprachgeschichte als eigenständige Sprachepoche „Frühneuhochdeutsch“. Durch die beinahe explosionsartige Zunahme schriftlicher Zeugnisse sind in dieser Zeit zahlreiche Texte aus unterschiedlichen Lebensbereichen und Sprachlandschaften belegt, die einen guten Einblick in die sprachliche Vielfalt der Epoche ermöglichen. Zugleich ist das Frühneuhochdeutsche diejenige Sprachepoche, in der sich die deutsche Schriftsprache herausbildet. Auf der Basis von Textarbeit werden in diesem Seminar wesentliche sprachlichen Entwicklungen des Deutschen vom Mhd. zum Nhd. auf unterschiedlichen Sprachebenen nachvollzogen. Themen des Seminars sind der phonologische und graphematische Wandel sowie morphosynaktische und syntaktische Sprachwandelerscheinungen.
- Empfohlene Literatur:
- Hartweg, Frédéric / Wegera, Klaus-Peter: Frühneuhochdeutsch. Eine Einführung in die deutsche Sprache des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit. 2., neu bearb. Aufl. Tübingen 2005 (= Germanistische Arbeitshefte 33).
|
|
A, Gram - VL (Erlangen): Textlinguistik -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74102. Ab SoSe 2015 Modulnr. 74111
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, KH 1.019
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-MA-Deu ab 1
- Inhalt:
- Was ist ein Text und wie lässt er sich beschreiben? Der Umgang mit Texten, ob geschrieben, gesprochen oder multimodal etc., spielt in der Informations- und Mediengesellschaft eine tragende Rolle. In der Vorlesung steht die Beschäftigung mit geschriebenen Texten im Mittelpunkt. Die Disziplin der Textlinguistik vereinigt in sich heterogene Forschungsansätze, die aus den linguistischen Teilbereichen der Psycholinguistik und Pragmatik, aus den älteren Disziplinen der Stilistik und Rhetorik sowie aus den Literatur-, Medien- und Sozialwissenschaften sowie dem Strukturalismus stammen.
Grundlegend ist das Kennenlernen linguistischer Methoden der Beschreibung von Texten auf der Grundlage
(1) einer Textsyntax (Kohäsionsmittel, Serialisierung und Informationsstruktur u.ä.),
(2) einer Textsemantik (Isotopie, Kohärenz u.ä.) und
(3) einer Textpragmatik (Texte und Sprechhandlungen, Präsuppositionen, konversationelle Implikaturen, Herausbildung von Textsorten).
Im Rahmen der Diskussion um Textualitätskriterien kommt dem „Textverstehen“ besondere Bedeutung zu. Was versteht man unter Textsinn? Wie konstituiert er sich? Wie werden emotiv-evaluative Einstellungen in Texten sprachlich reflektiert und wie sind diese überhaupt beschreibbar? Die Problematik des Textbegriffs (u.a. wo fängt „Text“ an und wo hört „Text“ auf?) wird anhand neuester Arbeiten zu Intertextualität, Hypertextualität und Diskurs reflektiert.
- Empfohlene Literatur:
- Brinker, Klaus/ Cölfen, Hermann / Pappert, Steffen (2010): Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. 7., durchges. Aufl. Berlin (Grundlagen der Germanistik 29).
Heringer, Hans Jürgen (2015): Linguistische Texttheorie. Eine Einführung. Tübingen (utb. 4471).
Janich, Nina (Hrsg.) (2008): Textlinguistik. 15 Einführungen. Tübingen.
Text- und Gesprächslinguistik (2000/2001). Hrsg. von Klaus Brinker, Gerd Antos, Wolfgang Heinemann, Sven F. Sager. 2 Halbbände. Berlin/New York (HSK 16.1, 16.2).
|
Vertiefungsmodul A: Semantik und Lexikon
PHI
74201 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74202 Vorlesung (3.0 ECTS)
74211 Semantik und Lexikon (10.0 ECTS)Vertiefungsmodul A: Interkulturelle Kommunikation-Deutsch als Fremdsprache
PHI
74301 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74302 Vorlesung (3.0 ECTS)
74311 (10.0 ECTS) Vertiefungsmodul B: Interdisziplinäre Mediävistik
PHI
74401 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74402 Vorlesung (3.0 ECTS)
74411 Germanistische Mediävistik (10.0 ECTS) |
HS: Digitale Mediävistik: Potentiale der quantitativen Textanalyse [Med2] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine gewisse Affinität zum digitalen Arbeiten setze ich voraus - und ebenso die Bereitschaft, Grundzüge einer Programmiersprache (Perl) zu lernen.
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung bietet eine Einführung in die verschiedenen Arbeitsbereiche der Computerphilologie, zudem erwerben Sie praktische Kompetenzen: Ein Einstieg in das literaturwissenschaftliche Programmieren mit Perl steht ebenso auf der Agenda wie ein Überblick über Textauszeichnungsstandards (XML/TEI), narratologisches Annotieren und Auswertung von narratologischen Annotationsdaten,
Einblicke in digitale Editionsprojekte, Recherchetechniken und Analysemethoden.
- Empfohlene Literatur:
- https://osl.tib.eu/w/DH-Handbuch
|
|
HS: Monstra: Von Wundervölkern und Seeungeheuern [Med2] -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:30 - 12:00, 00.15 PSG
- Inhalt:
- In epischer Literatur wie auch in Reiseberichten des europäischen Mittelalters finden sich tierische wie menschliche / anthropomorphe (menschenähnliche) Wesen, die es nicht gibt und nie gegeben hat: Völker, nur ein einziges Auge besitzen oder – weil kopflos – das ganze Gesicht auf der Brust tragen; solche, die sich in ihrer tropischen Heimat mit riesigen Ohren oder Füßen vor der Sonne schützen; und dergleichen Kuriosa mehr. Verortet werden sie – ob in poetischen Texten wie dem "Alexanderroman" des Pfaffen Lamprecht und dem Spielmannsepos "Herzog Ernst" oder in deskriptiven Reiseberichten – stets in fernen Ländern, die im abendländischen Kulturkreis kaum jemand aus eigener Anschauung kannte. Dasselbe gilt für "Ungeheuer", etwa Seemonster oder auch Einhörner. Die textuelle Darstellung solcher Wesen kennzeichnen – bei allen großen Unterschieden im Detail – zwei Gemeinsamkeiten: Sie speisen sich aus schriftlichen Überlieferungen, die meist in der einen oder anderen Form in die Antike zurückverweisen; und sie sind – entsprechend den beiden konkurrierenden etymologischen Deutungen des Wortes 'Monstrum' – mit Zeige- und Warnfunktionen semantisch besetzt.
Wie dieser Zeichencharakter der literarischen Wundervölker und Fabelwesen je und je realisiert und funktionalisiert ist, wollen wir anhand einer Auswahl generisch differenter Texte – von den antiken Vorbildern über die genannten Epen bis zu Marco Polos "Il Millione" und – in einem historischen Ausblick – bis hin zu Alexander von Humboldt analytisch betrachten; daneben auch, wie der sukzessive Paradigmenwechsel vom Buch- zum Erfahrungswissen sich im gewählten Themenbereich vollzog. Zur Horizonterweiterung wollen wir auch einen Blick auf mittelalterliches und frühneuzeitliches Kartenmaterial werfen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird online bereitgestellt.
|
|
Utopia 1516-2016. Die ideale Gesellschaft des Thomas Morus und ihre Nachfolger [*HS-VMod 1] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 1 Mittellateinische Philologie (Prüfungsnr. 44213), HS Mittellateinische Philologie | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Sonderexport:
BA Germanistik: Teilgebiet B, InterMed, Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (Modulnr. 7440), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (7 ECTS; Prüfungsnr. 74401).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Begriff des Utopischen gehört in den modernen Debatten zum geläufigen Instrumentarium für gesellschaftliche Entwürfe. Die Schrift, in der das Wort und die Idee der Utopie geprägt wurden, ist ein lateinischer Traktat des Engländers Thomas Morus (+ 1535), der vor 500 Jahren erschien. Im Hauptseminar soll diese Schrift in ihrem kulturellen Kontext betrachtet werden, aber wir werden uns auch fragen, was aus dem Konzept eines gelehrten Humanisten im politisch-philosophischen und intellektuellen Diskurs der Neuzeit geworden ist. Der Einfluß der "Utopia" als Text und Begriff dauert bis zum heutigen Tag. Viele der Texte, die im Kurs gelesen werden, liegen in Übersetzungen vor, doch Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend). Das Seminar wird durch einen international besetzten Studientag ergänzt, auf dem Forscher unterschiedlicher Fachrichtungen ihre Lesart der "Utopia" präsentieren werden.
- Empfohlene Literatur:
- Thomas More, The complete works, vol. 4 (= Utopia). Edited by Edward Sturz and Jack H. Hexter, New Haven 1965 ND 1993 (kritische Edition, englische Übersetung und Kommentar); Jack H. Hexter, More’s Utopia. The biography of an idea, (The history of ideas Series 5), Princeton 1952 (und danach mehrere Nachdrucke); Utopie. Begriff und Phänomen des Utopischen. Herausgegeben von Arnhelm Neusüss. Vom Herausgeber überarbeitete und erweiterte dritte Auflage, Frankfurt am Main 1986; Thomas Morus (1477/78-1535). Humanist, Staatsmann, Märtyrer, (Pirckheimer-Jahrbuch 1987), München 1987; Autour de Thomas Morus. Sous la direction de Michel Boyancé, Paris 2006; The Cambridge companion to utopian literature, Cambridge 2010, 5. Auflage 2014; The Cambridge Companion to Thomas More, Cambridge 2011.
|
|
VL: Althochdeutsche Literaturgeschichte -- ein alternatives Modell -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 74502
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich mit der althochdeutschen Zeit der
frühesten Epoche der deutschen Literaturgeschichte. Sie galt der älteren Literaturgeschichtsschreibung gemeinhin als eine erste Blütezeit der deutschen Sprache und der deutschen Literatur, mit frühen Höhepunkten wie dem 'Hildebrandslied', Otfrids 'Evangelienbuch', dem so genannten 'Isidor' oder auch -- wenn auch nicht im strengen sinne alt'hoch'deutsch -- dem altsächsischen 'Heliand'. Seither ist das Bild auf diese althochdeutsche
Zeit, die sich grob von 750 bis 1050 erstreckt, geprägt von der Annahme einer stetigen und beflissenen Sprachpflege, eines hochentwickelten 'Schulenwesens' und eines nachhaltigen politischen Interesses an der deutschen Sprache. Dass die erhaltenen Überbleibsel dieser Epoche oft so unscheinbar, ja, mickrig wirken, wurde den Widrigkeiten der Überlieferung zugerechnet, nicht aber der gleichsam ehrwürdigen Sache selbst.
Die Vorlesung will versuchen, diese Sichtweise ein Semester lang auf den Prüfstand zu stellen. Unbeeindruckt von den Pathosformeln der
Literaturgeschichtsschreibung, liegt der Fokus auf dem erhaltenen, oft
'kaputten' Textmaterial (und nicht einem konstruierten, vermeintlich reinen 'Dahinter', für das dieses Material schemenhaft stehe). Im Zentrum steht die Frage nach der Medialität dieser frühen volkssprachlichen Schriftlichkeit; zeigen will ich, wie immer wieder, und immer wieder neu und immer anders, versucht wurde, mit der Volkssprache in jene schriftlichen Bereiche vorzustoßen, die davor jahrhundertelang dem gelehrten Latein vorbehalten waren. Angestrebt ist damit der 'etwas andere' Überblick über jene althochdeutsche Literatur, die eine kompakte Epoche gar nicht darstellt und
deren -- wie ich zeigen möchte -- Faszinosum vielmehr gerade in ihrer
eklatanten 'Buntheit' zu suchen ist: von professioneller mündlicher Dichtung ('Heliand') bis hin zu verschrobenen gelehrten Schreibexperimenten (Otfrid), von 'schöner' (?) Literatur ('Hildebrandslied') bis hin zu (zumindest aus heutiger Sicht) skurrilen 'Gebrauchstexten' (z. B. Zaubersprüchen), von religiöser Kunstprosa ('Isidor') bis hin zu derbem Schülergekritzel
('Pariser Gespräche').
|
Vertiefungsmodul B: Germanistische Mediävistik
PHI
74501 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74502 Vorlesung (3.0 ECTS)
74511 (10.0 ECTS) |
HS/MAS: Wolfram von Eschenbach, Parzival [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach, Parzival. Übersetzung Dieter Kühn und Kommentar Eberhard Nellmann. Frankfurt a. M. 2006. 25,00 Euro. Jede andere vollständige Ausgabe des Textes können Sie ebenso verwenden. Zur allgemeinen Einführung: Joachim Bumke, W.v.E., 8. Aufl. (Samml. Metzler), Stuttgart 2004.
|
|
HS: Digitale Mediävistik: Potentiale der quantitativen Textanalyse [Med2] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine gewisse Affinität zum digitalen Arbeiten setze ich voraus - und ebenso die Bereitschaft, Grundzüge einer Programmiersprache (Perl) zu lernen.
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung bietet eine Einführung in die verschiedenen Arbeitsbereiche der Computerphilologie, zudem erwerben Sie praktische Kompetenzen: Ein Einstieg in das literaturwissenschaftliche Programmieren mit Perl steht ebenso auf der Agenda wie ein Überblick über Textauszeichnungsstandards (XML/TEI), narratologisches Annotieren und Auswertung von narratologischen Annotationsdaten,
Einblicke in digitale Editionsprojekte, Recherchetechniken und Analysemethoden.
- Empfohlene Literatur:
- https://osl.tib.eu/w/DH-Handbuch
|
|
HS: Monstra: Von Wundervölkern und Seeungeheuern [Med2] -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:30 - 12:00, 00.15 PSG
- Inhalt:
- In epischer Literatur wie auch in Reiseberichten des europäischen Mittelalters finden sich tierische wie menschliche / anthropomorphe (menschenähnliche) Wesen, die es nicht gibt und nie gegeben hat: Völker, nur ein einziges Auge besitzen oder – weil kopflos – das ganze Gesicht auf der Brust tragen; solche, die sich in ihrer tropischen Heimat mit riesigen Ohren oder Füßen vor der Sonne schützen; und dergleichen Kuriosa mehr. Verortet werden sie – ob in poetischen Texten wie dem "Alexanderroman" des Pfaffen Lamprecht und dem Spielmannsepos "Herzog Ernst" oder in deskriptiven Reiseberichten – stets in fernen Ländern, die im abendländischen Kulturkreis kaum jemand aus eigener Anschauung kannte. Dasselbe gilt für "Ungeheuer", etwa Seemonster oder auch Einhörner. Die textuelle Darstellung solcher Wesen kennzeichnen – bei allen großen Unterschieden im Detail – zwei Gemeinsamkeiten: Sie speisen sich aus schriftlichen Überlieferungen, die meist in der einen oder anderen Form in die Antike zurückverweisen; und sie sind – entsprechend den beiden konkurrierenden etymologischen Deutungen des Wortes 'Monstrum' – mit Zeige- und Warnfunktionen semantisch besetzt.
Wie dieser Zeichencharakter der literarischen Wundervölker und Fabelwesen je und je realisiert und funktionalisiert ist, wollen wir anhand einer Auswahl generisch differenter Texte – von den antiken Vorbildern über die genannten Epen bis zu Marco Polos "Il Millione" und – in einem historischen Ausblick – bis hin zu Alexander von Humboldt analytisch betrachten; daneben auch, wie der sukzessive Paradigmenwechsel vom Buch- zum Erfahrungswissen sich im gewählten Themenbereich vollzog. Zur Horizonterweiterung wollen wir auch einen Blick auf mittelalterliches und frühneuzeitliches Kartenmaterial werfen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird online bereitgestellt.
|
|
VL: Althochdeutsche Literaturgeschichte -- ein alternatives Modell -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 74502
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich mit der althochdeutschen Zeit der
frühesten Epoche der deutschen Literaturgeschichte. Sie galt der älteren Literaturgeschichtsschreibung gemeinhin als eine erste Blütezeit der deutschen Sprache und der deutschen Literatur, mit frühen Höhepunkten wie dem 'Hildebrandslied', Otfrids 'Evangelienbuch', dem so genannten 'Isidor' oder auch -- wenn auch nicht im strengen sinne alt'hoch'deutsch -- dem altsächsischen 'Heliand'. Seither ist das Bild auf diese althochdeutsche
Zeit, die sich grob von 750 bis 1050 erstreckt, geprägt von der Annahme einer stetigen und beflissenen Sprachpflege, eines hochentwickelten 'Schulenwesens' und eines nachhaltigen politischen Interesses an der deutschen Sprache. Dass die erhaltenen Überbleibsel dieser Epoche oft so unscheinbar, ja, mickrig wirken, wurde den Widrigkeiten der Überlieferung zugerechnet, nicht aber der gleichsam ehrwürdigen Sache selbst.
Die Vorlesung will versuchen, diese Sichtweise ein Semester lang auf den Prüfstand zu stellen. Unbeeindruckt von den Pathosformeln der
Literaturgeschichtsschreibung, liegt der Fokus auf dem erhaltenen, oft
'kaputten' Textmaterial (und nicht einem konstruierten, vermeintlich reinen 'Dahinter', für das dieses Material schemenhaft stehe). Im Zentrum steht die Frage nach der Medialität dieser frühen volkssprachlichen Schriftlichkeit; zeigen will ich, wie immer wieder, und immer wieder neu und immer anders, versucht wurde, mit der Volkssprache in jene schriftlichen Bereiche vorzustoßen, die davor jahrhundertelang dem gelehrten Latein vorbehalten waren. Angestrebt ist damit der 'etwas andere' Überblick über jene althochdeutsche Literatur, die eine kompakte Epoche gar nicht darstellt und
deren -- wie ich zeigen möchte -- Faszinosum vielmehr gerade in ihrer
eklatanten 'Buntheit' zu suchen ist: von professioneller mündlicher Dichtung ('Heliand') bis hin zu verschrobenen gelehrten Schreibexperimenten (Otfrid), von 'schöner' (?) Literatur ('Hildebrandslied') bis hin zu (zumindest aus heutiger Sicht) skurrilen 'Gebrauchstexten' (z. B. Zaubersprüchen), von religiöser Kunstprosa ('Isidor') bis hin zu derbem Schülergekritzel
('Pariser Gespräche').
|
Vertiefungsmodul C: Literaturwissenschaft
PHI
74701 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74702 Vorlesung (3.0 ECTS)
74711 (10.0 ECTS) |
Die Flüchtlingsfrage - Interdisziplinäre Perspektiven (Ringvorlesung) [RingVL Flüchtlingsfrage] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Lubkoll, Petra Bendel, Thomas Demmelhuber, Andreas Funke, Yesim Erim, Heiner Bielefeldt, Georg Glasze, Andreas Nehring, Katharina Gerund, Heike Paul, Michael Krennerich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
18.4.2016
25.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
2.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
9.5.2016
23.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
30.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
6.6.2016
13.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
20.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
27.6.2016, 4.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
11.7.2016
18.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
- Inhalt:
- Die interdisziplinäre Ringvorlesung wird gemeinsam vom neu gegründeten Forum für Integration und interkulturellen Dialog ‚FAU Integra‘ und den etablierten Veranstaltungsreihen ‚Wissenschaft im Schloss‘ und ‚Wissenschaft auf AEG‘ ausgerichtet. Aus verschiedenen Fachperspektiven werden aktuelle und historische Bezüge zur Flüchtlingsthematik hergestellt, um eine Reflexion über Integration, gesellschaftliche Verantwortung und kulturelle Vielfalt anzustoßen.
DIE RINGVORLESUNG IST ÖFFENTLICH. Programm:
11.04. FAU-INTEGRA: Eröffnung der Ringvorlesung
Universität im Dialog: Podiumsdiskussion zum Thema‚Integration und gesellschaftliche Verantwortung‘
18.04 „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Petra Bendel , Zentralinstitut für Regionenforschung
Jenseits der „Flüchtlingskrise“: Fluchtursachen, Fluchtwege, Fluchtburgen
25.04.„Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Thomas Demmelhuber, Nahoststudien
Brennpunkt Nahost: Umbrüche, Staatsversagen und regionale Neuordnung
02.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Christine Lubkoll, Neuere deutsche Literaturwissenschaft: „GEHEN, GING, GEGANGEN“: Flucht, Vertreibung und Exil in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur: Ulrike Draesner, Jenny Erpenbeck und Abbas Khider.
09.05. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Andreas Funke, Öffentliches Recht:
Flüchtlingsrecht: zwischen Politik und Ethik
16.05. Pfingstmontag
23.05. „Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Yesim Erim, Psychosomatische und Psychotherapeutische Abteilung, Universitätsklinikum
Ankommen ist nicht einfach: Psychosoziale Aspekte der Integration
30.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik:Feminismus versus Multikulti? Menschenrechtliche Konfliktlinien in der Integrationsdebatte
06.06. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Georg Glasze und Jan Winkler, M.A., Kulturgeographie:
Zuwanderung – Integration – Stadt: Potenziale und Probleme raum- und community-orientierter Integrationspolitiken
13.06. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Andreas Nehring, Religionswissenschaften
Theologische Reflexionen zu Migration
20.06. FAU-INTEGRA: Lesung der iranischen Journalistin, Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin Mansoureh Shojaee(Stipendiatin des Writers in Exile-Programms des Deutschen PEN-Zentrums, Nürnberg 2011-2013)
27.06. FAU-INTEGRA: Dr. Katharina Gerund / Prof. Dr. Heike Paul, Amerikanistik
Affekt und Alterisierung: Diskurslogiken der 'Flüchtlingsdebatte' aus kulturwissenschaftlicher Perspektive
04.07. FAU-INTEGRA: PD Dr. Michael Krennerich, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik
Soziale Menschenrechte und Flüchtlingspolitik
18.07. „Wissenschaft im Schloss“: PD Dr. Roland Steinacher, Freie Universität Berlin
Europa erlebt eine neue Völkerwanderung. Oder doch nicht?
|
|
Die Flüchtlingsfrage - Interdisziplinäre Perspektiven (Ringvorlesung) [RingVL Flüchtlingsfrage] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Lubkoll, Petra Bendel, Thomas Demmelhuber, Andreas Funke, Yesim Erim, Heiner Bielefeldt, Georg Glasze, Andreas Nehring, Katharina Gerund, Heike Paul, Michael Krennerich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
18.4.2016
25.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
2.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
9.5.2016
23.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
30.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
6.6.2016
13.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
20.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
27.6.2016, 4.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
11.7.2016
18.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
- Inhalt:
- Die interdisziplinäre Ringvorlesung wird gemeinsam vom neu gegründeten Forum für Integration und interkulturellen Dialog ‚FAU Integra‘ und den etablierten Veranstaltungsreihen ‚Wissenschaft im Schloss‘ und ‚Wissenschaft auf AEG‘ ausgerichtet. Aus verschiedenen Fachperspektiven werden aktuelle und historische Bezüge zur Flüchtlingsthematik hergestellt, um eine Reflexion über Integration, gesellschaftliche Verantwortung und kulturelle Vielfalt anzustoßen.
DIE RINGVORLESUNG IST ÖFFENTLICH. Programm:
11.04. FAU-INTEGRA: Eröffnung der Ringvorlesung
Universität im Dialog: Podiumsdiskussion zum Thema‚Integration und gesellschaftliche Verantwortung‘
18.04 „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Petra Bendel , Zentralinstitut für Regionenforschung
Jenseits der „Flüchtlingskrise“: Fluchtursachen, Fluchtwege, Fluchtburgen
25.04.„Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Thomas Demmelhuber, Nahoststudien
Brennpunkt Nahost: Umbrüche, Staatsversagen und regionale Neuordnung
02.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Christine Lubkoll, Neuere deutsche Literaturwissenschaft: „GEHEN, GING, GEGANGEN“: Flucht, Vertreibung und Exil in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur: Ulrike Draesner, Jenny Erpenbeck und Abbas Khider.
09.05. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Andreas Funke, Öffentliches Recht:
Flüchtlingsrecht: zwischen Politik und Ethik
16.05. Pfingstmontag
23.05. „Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Yesim Erim, Psychosomatische und Psychotherapeutische Abteilung, Universitätsklinikum
Ankommen ist nicht einfach: Psychosoziale Aspekte der Integration
30.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik:Feminismus versus Multikulti? Menschenrechtliche Konfliktlinien in der Integrationsdebatte
06.06. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Georg Glasze und Jan Winkler, M.A., Kulturgeographie:
Zuwanderung – Integration – Stadt: Potenziale und Probleme raum- und community-orientierter Integrationspolitiken
13.06. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Andreas Nehring, Religionswissenschaften
Theologische Reflexionen zu Migration
20.06. FAU-INTEGRA: Lesung der iranischen Journalistin, Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin Mansoureh Shojaee(Stipendiatin des Writers in Exile-Programms des Deutschen PEN-Zentrums, Nürnberg 2011-2013)
27.06. FAU-INTEGRA: Dr. Katharina Gerund / Prof. Dr. Heike Paul, Amerikanistik
Affekt und Alterisierung: Diskurslogiken der 'Flüchtlingsdebatte' aus kulturwissenschaftlicher Perspektive
04.07. FAU-INTEGRA: PD Dr. Michael Krennerich, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik
Soziale Menschenrechte und Flüchtlingspolitik
18.07. „Wissenschaft im Schloss“: PD Dr. Roland Steinacher, Freie Universität Berlin
Europa erlebt eine neue Völkerwanderung. Oder doch nicht?
|
|
VM NdL: Poetik-Kolleg mit Saša Stanišic [PoetKolleg] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manuel Illi, Sandra Fluhrer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.4.2016, 16:00 - 18:00, C 203
4.6.2016, 8.7.2016, 13:00 - 19:00, B 301
16.7.2016, 17.7.2016, 9:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- Über Saša Stanišic:
Saša Stanišic wurde 1978 in Višegrad in Bosnien-Herzegowina geboren. 1992 floh er mit seiner Familie vor dem jugoslawischen Bürgerkrieg nach Deutschland. In seinem 2006 erschienenen Debutroman Wie der Soldat das Grammofon repariert lässt Stanišic seinen kindlich-jugendlichen Helden Aleksandar virtuos von Krieg, Flucht und Heimkehr erzählen und nicht zuletzt von der Rolle des Erzählens in der Krise. Der Roman wurde in 31 Sprachen übersetzt.
Stanišics zweiter Roman Vor dem Fest, ein Portrait des fiktiven uckermärkischen Dorfes Fürstenfelde, erhielt zahlreiche Preise und wird als Reisegrund aufgezählt, wenn die Uckermärker ihre Ferienhäuser vermieten.
Im Mai 2016 erscheint Saša Stanišics Erzählband Fallensteller, „über Streit und Krieg, Trug und Betrug, Ganoven und Liebende, Geflüchtete und Gealterte, Unternehmensberater und Hirten im Hochgebirge“ (Luchterhand-Verlag). Saša Stanišic lebt und arbeitet in Hamburg.
Weitere Informationen und Texte auf Saša Stanišics Webseite: http://www.kuenstlicht.de/ und beim Luchterhand-Verlag: http://www.randomhouse.de/Autor/Sasa-Stanisic/p157719.rhd.Zum Ablauf des Kollegs:
Nach einem vorbereitenden Treffen (18.4.2016) werden an zwei Blocksitzungen (4.6. und 8.7.2016) Saša Stanišics Romane ‚Wie der Soldat das Grammofon repariert‘ und ‚Vor dem Fest‘ sowie der neue Erzählband ‚Fallensteller‘ gemeinsam erarbeitet und diskutiert. Das Seminar mit Saša Stanišic findet am Wochenende des 16. und 17.7.2016 statt. Am Samstag, 16.7. um 19 Uhr liest Saša Stanišic im Erlanger E-Werk aus dem ‚Fallensteller‘. Weitere Informationen zum Poetik-Kolleg: http://www.poetik-kolleg.phil.uni-erlangen.de und zur Lesung: http://www.e-werk.de/t/b/2016/07/16/c/e///i/sasa-stanisic.html
|
|
VM NdL2 HS: C. F. Meyers erzählerisches Werk zwischen Realismus und Symbolismus [VM NdL2 HS] -
- Dozent/in:
- Jörg Krämer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, C 202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme ist die gründliche Kenntnis von Meyers Erzählungen vor Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- C. F. Meyer ist in den letzten Jahren wieder verstärkt in den Blick der Forschung gerückt. Dabei hat sich gezeigt, daß Meyer insbesondere in seinem Prosawerk zentrale Elemente des „Poetischen Realismus“ geradezu paradigmatisch ausgestaltet, daß er aber auch, vor allem im Spätwerk, zunehmend an die Grenzen des realistischen Literaturmodells vorstößt und dieses in Richtung Symbolismus weiterentwickelt. Dieses spezifische Profil der Erzählkunst eines der wichtigsten „realistischen“ Autoren herauszuarbeiten, soll im Vordergrund des Seminars stehen.
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Textausgabe: C. F. Meyer: Sämtliche Erzählungen. Stuttgart 1998 (= Reclams UB 6947) [bitte nicht die Einzelausgaben von Reclam benutzen!]
|
|
VM NdL2 HS: Crossover-Literatur [VM NdL2] -
- Dozent/in:
- Christiane Zauner-Schneider
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:00 - 19:30, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Crossover- oder auch All-Age-Literatur ist ein deutlicher Trend seit den 1990er-Jahren, populärstes Beispiel ist wohl die Harry-Potter-Reihe. Während das Feuilleton darin eine „feindliche Übernahme“ der Kinder- und Jugendliteratur (KJL) durch erwachsene Leser sieht und das Crossreading als Indiz einer zunehmenden Infantilisierung der Gesellschaft beargwöhnt, will die Literaturwissenschaft dem Phänomen neutraler begegnen und nimmt historische Perspektivierungen und systematische Typologisierungen vor. Wir wollen uns im Seminar exemplarisch den vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Erwachsenenliteratur auf der einen Seite und KJL auf der anderen widmen. Zu unterscheiden gilt es dabei verschiedene Formen und Praktiken des Crosswritings, des Crossreadings und des Crossmarketings, die tatsächlich schon seit dem achtzehnten Jahrhundert zu beobachten sind: So gibt es Autoren, die sowohl Texte für Heranwachsende als auch für Erwachsene schrieben, wir werden diesen Autortypus am Beispiel von Karl Philipp Moritz, Erich Kästner und A.A. Milne, dem Schöpfer von Winnieh-the-Pooh, zur Kenntnis nehmen. Und es gibt Werke, die mehrfachadressiert oder auch umadressiert wurden, etwa die Märchen der Gebrüder Grimm, eine Reihe von Volks- und Kunstliedern oder Nonsense-Lyrik von Morgenstern bis Jandl, die in kinderliteraturspezifischen Medienkontexten und Gebrauchssituationen reüssierten.
Im Zentrum des Seminars steht dann aber das literarische Feld der Gegenwartsliteratur, auf dem Praktiken des Crossreadings und Cossmarketings eine gewichtige Rolle spielen: Erwachsene lesen zunehmend KJL, Jugendliche greifen zu Erwachsenenliteratur. Überdies wächst ein Segment, für das sich in der Wissenschaft die Begriffe Crossover- oder All-Age-Literatur etabliert haben. Hier sind kinder- und jungendliterarische Normen so weit zurückgetreten und haben Ansprüchen an Literarizität und Komplexität Platz gemacht, dass eine Unterscheidung von Erwachsenenliteratur auf der einen und KJL auf der anderen Seite nur noch schwer begründbar ist und sich in Lektürepraktiken immer weniger widerspiegelt. Das betrifft den Bereich ästhetisch anspruchsvoller Bilderbücher (etwa von Wolf Erlbruch), einen Gutteil der Fantasy-Literatur (bspw. von Cornelia Funke, Walter Moers oder Patrick Rothfuss), aber auch eine ganze Reihe von Adoleszenz- und Popromanen (von Wolfgang Herrndorf, John Green, Alexa Hennig von Lange oder Tamara Bach), insofern die Texte Genres mixen, verschiedene Medien integrieren, intertextuell und metafiktional arbeiten. Die hier genannten AutorInnen sind für unser Seminar optional, sinnvolle Alternativvorschläge sind willkommen! Da wir uns einen möglichst guten Überblick verschaffen wollen, werden die Texte nur in prägnanten Auszügen gelesen.
|
|
VM NdL2 HS: Gotthold Ephraim Lessing (mit Exkursion): entfällt -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die meisten Sitzungen des Hauptseminars finden im Lessing-Museum in Lessings Geburtsstadt Kamenz statt. Hier werden durch die wissenschaftlichen Mitarbeiter der Arbeitsstelle Lessing-Rezeption und die Museumsleitung Einblicke in die konkrete Arbeit von Literaturwissenschaftlern/innen in einem Literaturmuseum gegeben. Sie wirken an den einzelnen Sitzungen mit. Geplant sind ausserdem Besuche in Meißen (Lessings Schule St. Afra) und in Dresden. Die Fakultät bezuschusst die Exkursion. Die Unterbringung in Kamenz erfolgt vermutlich in einem Internat. In Erlangen finden am 21.04. und 9.5. Sitzungen zum 'Nathan' (Aufführung im Theater und Diskussion mit der Dramaturgin) und zum frühen 'Nathan'-Film statt.
- Inhalt:
- Gotthold Ephraim Lessing gehört zu den wichtigsten deutschen Dichtern. Er kann als zentraler Vertreter der Aufklärung angesehen werden. Das Hauptseminar plant einen Überblick über seine wichtigsten Werke (Nathan, Emilia Galotti, Die Juden, Minna von Barnhelm, Fabeln, Erziehung des Menschengeschlechts, Theorie usw.) zu geben. Textgrundlage werden Reclam-Hefte sein, die rechtzeitig selbst angeschafft werden müssen. Im Blickfeld stehen aber auch Rezeptionsaspekte (Schule, Theater, Film, Museum).
|
|
VM NdL2 VL: Anfänge der Neugermanistik. Eine Einführung in die Fachgeschichte [VM NdL2 VL] -
- Dozent/in:
- Werner Wilhelm Schnabel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 1.019
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- Eine wissenschaftliche Beschäftigung mit deutschsprachigen literarischen Texten der Neuzeit ist alles andere als selbstverständlich. Die unmittelbaren Anfänge unserer akademischen Disziplin liegen erst in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Gleichwohl sind Wurzeln und Vorformen weiter zurück zu verfolgen. In welcher Weise sich das 16. bis 18. Jahrhundert mit deutscher Sprache und Literatur beschäftigt hat, wann, wie und warum sich das Fach als Wissenschaftsdisziplin etabliert hat, welche widerstreitenden Tendenzen im 19. und früheren 20. Jahrhundert virulent und durchsetzungsfähig waren, welche Ausdifferenzierungen und Institutionalisierungen sich vollzogen haben, soll diese Vorlesung im Überblick klären.
- Empfohlene Literatur:
- Jost Hermand: Geschichte der Germanistik. Reinbek 1994 (re 534).
|
|
VM NdL: Poetik-Kolleg mit Saša Stanišic [PoetKolleg] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manuel Illi, Sandra Fluhrer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.4.2016, 16:00 - 18:00, C 203
4.6.2016, 8.7.2016, 13:00 - 19:00, B 301
16.7.2016, 17.7.2016, 9:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- Über Saša Stanišic:
Saša Stanišic wurde 1978 in Višegrad in Bosnien-Herzegowina geboren. 1992 floh er mit seiner Familie vor dem jugoslawischen Bürgerkrieg nach Deutschland. In seinem 2006 erschienenen Debutroman Wie der Soldat das Grammofon repariert lässt Stanišic seinen kindlich-jugendlichen Helden Aleksandar virtuos von Krieg, Flucht und Heimkehr erzählen und nicht zuletzt von der Rolle des Erzählens in der Krise. Der Roman wurde in 31 Sprachen übersetzt.
Stanišics zweiter Roman Vor dem Fest, ein Portrait des fiktiven uckermärkischen Dorfes Fürstenfelde, erhielt zahlreiche Preise und wird als Reisegrund aufgezählt, wenn die Uckermärker ihre Ferienhäuser vermieten.
Im Mai 2016 erscheint Saša Stanišics Erzählband Fallensteller, „über Streit und Krieg, Trug und Betrug, Ganoven und Liebende, Geflüchtete und Gealterte, Unternehmensberater und Hirten im Hochgebirge“ (Luchterhand-Verlag). Saša Stanišic lebt und arbeitet in Hamburg.
Weitere Informationen und Texte auf Saša Stanišics Webseite: http://www.kuenstlicht.de/ und beim Luchterhand-Verlag: http://www.randomhouse.de/Autor/Sasa-Stanisic/p157719.rhd.Zum Ablauf des Kollegs:
Nach einem vorbereitenden Treffen (18.4.2016) werden an zwei Blocksitzungen (4.6. und 8.7.2016) Saša Stanišics Romane ‚Wie der Soldat das Grammofon repariert‘ und ‚Vor dem Fest‘ sowie der neue Erzählband ‚Fallensteller‘ gemeinsam erarbeitet und diskutiert. Das Seminar mit Saša Stanišic findet am Wochenende des 16. und 17.7.2016 statt. Am Samstag, 16.7. um 19 Uhr liest Saša Stanišic im Erlanger E-Werk aus dem ‚Fallensteller‘. Weitere Informationen zum Poetik-Kolleg: http://www.poetik-kolleg.phil.uni-erlangen.de und zur Lesung: http://www.e-werk.de/t/b/2016/07/16/c/e///i/sasa-stanisic.html
|
Vertiefungsmodul C: Kulturwissenschaft
Als Wahlpflichtmodul nur wählbar nur für BA und Lehramt vertieft!
PHI
74801 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74802 Vorlesung (3.0 ECTS)
74811 (10.0 ECTS) |
Die Flüchtlingsfrage - Interdisziplinäre Perspektiven (Ringvorlesung) [RingVL Flüchtlingsfrage] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Lubkoll, Petra Bendel, Thomas Demmelhuber, Andreas Funke, Yesim Erim, Heiner Bielefeldt, Georg Glasze, Andreas Nehring, Katharina Gerund, Heike Paul, Michael Krennerich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
18.4.2016
25.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
2.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
9.5.2016
23.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
30.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
6.6.2016
13.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
20.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
27.6.2016, 4.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
11.7.2016
18.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
- Inhalt:
- Die interdisziplinäre Ringvorlesung wird gemeinsam vom neu gegründeten Forum für Integration und interkulturellen Dialog ‚FAU Integra‘ und den etablierten Veranstaltungsreihen ‚Wissenschaft im Schloss‘ und ‚Wissenschaft auf AEG‘ ausgerichtet. Aus verschiedenen Fachperspektiven werden aktuelle und historische Bezüge zur Flüchtlingsthematik hergestellt, um eine Reflexion über Integration, gesellschaftliche Verantwortung und kulturelle Vielfalt anzustoßen.
DIE RINGVORLESUNG IST ÖFFENTLICH. Programm:
11.04. FAU-INTEGRA: Eröffnung der Ringvorlesung
Universität im Dialog: Podiumsdiskussion zum Thema‚Integration und gesellschaftliche Verantwortung‘
18.04 „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Petra Bendel , Zentralinstitut für Regionenforschung
Jenseits der „Flüchtlingskrise“: Fluchtursachen, Fluchtwege, Fluchtburgen
25.04.„Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Thomas Demmelhuber, Nahoststudien
Brennpunkt Nahost: Umbrüche, Staatsversagen und regionale Neuordnung
02.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Christine Lubkoll, Neuere deutsche Literaturwissenschaft: „GEHEN, GING, GEGANGEN“: Flucht, Vertreibung und Exil in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur: Ulrike Draesner, Jenny Erpenbeck und Abbas Khider.
09.05. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Andreas Funke, Öffentliches Recht:
Flüchtlingsrecht: zwischen Politik und Ethik
16.05. Pfingstmontag
23.05. „Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Yesim Erim, Psychosomatische und Psychotherapeutische Abteilung, Universitätsklinikum
Ankommen ist nicht einfach: Psychosoziale Aspekte der Integration
30.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik:Feminismus versus Multikulti? Menschenrechtliche Konfliktlinien in der Integrationsdebatte
06.06. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Georg Glasze und Jan Winkler, M.A., Kulturgeographie:
Zuwanderung – Integration – Stadt: Potenziale und Probleme raum- und community-orientierter Integrationspolitiken
13.06. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Andreas Nehring, Religionswissenschaften
Theologische Reflexionen zu Migration
20.06. FAU-INTEGRA: Lesung der iranischen Journalistin, Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin Mansoureh Shojaee(Stipendiatin des Writers in Exile-Programms des Deutschen PEN-Zentrums, Nürnberg 2011-2013)
27.06. FAU-INTEGRA: Dr. Katharina Gerund / Prof. Dr. Heike Paul, Amerikanistik
Affekt und Alterisierung: Diskurslogiken der 'Flüchtlingsdebatte' aus kulturwissenschaftlicher Perspektive
04.07. FAU-INTEGRA: PD Dr. Michael Krennerich, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik
Soziale Menschenrechte und Flüchtlingspolitik
18.07. „Wissenschaft im Schloss“: PD Dr. Roland Steinacher, Freie Universität Berlin
Europa erlebt eine neue Völkerwanderung. Oder doch nicht?
|
|
HS Das Hörspiel nach 1945 [HS Hörspiel] -
- Dozent/in:
- Ruth Neubauer-Petzoldt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an dem Seminar setzt voraus, dass Sie jeweils zur Vorbereitung die Hörspiele zuhause anhören und zudem die Texte lesen.
- Inhalt:
- Das Hörspiel ist aktueller denn je, wie etwa die US-amerikanische Produktion „Serial“ (https://serialpodcast.org/) zeigt, die sich mit der dokumentarischen Aufklärung eines 15 Jahre zurückliegenden Mordfalls befasst. Das Hörspiel ist eine besondere, junge Gattung, deren Anfänge in der Weimarer Republik liegen und bis in die Gegenwart experimentelle Umsetzungen hervorbringt.
Wir werden im Seminar die Eigenheiten dieser Gattung als akustische Inszenierung zwischen Schrift und Ton erarbeiten und zum Hörbuch abgrenzen; sodann sehen wir uns die Entwicklung seit 1945 an, mit Hörspielen aus der Nachkriegszeit, etwa Günter Eichs Träume. sowie Hörspielen von Ingeborg Bachmann (Der gute Gott von Manhattan, 1958) und eventuell von Wolfgang Hildesheimer und einem Blick auf das Hörspiel in der DDR. Wir verfolgen experimentelle Formen wie die Stereophonie in Ernst Jandl und Frederike Mayröcker Fünf Mann Menschen (1968), in dem Hörspiel Qualitäskontrolle (Hoerspielpark 2014) und die ars acustica, beispielsweise von Luc Ferrari Ein Fokus liegt auf spezifischen Genres des Hörspiels wie dem Kriminalhörspiel, dem Kinderhörspiel, dem spezifisch für das Radio produzierten seriellen Kurzhörspielen mit hohem Wiedererkennungswert wie etwa Die Nullingers. Außerdem wollen wir Fragen verfolgen, wie sich etwa das Gedicht im Hörspiel adaptieren lässt oder wie sich Adaptionen der (Welt-)Literatur im Hörspiel von ‚Originalhöspielen‘ unterscheiden.
Vorschläge von Ihrer Seite (Ihr Lieblingshörspiel?!) werden gerne aufgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen:
Schafer, Raymond Murray: Die Ordnung der Klänge. Eine Kulturgeschichte des Hörens. Mainz 2010.
Krug, Hans-Jürgen: Kleine Geschichte des Hörspiels. Konstanz 2008.
Huwiler, Elke: Erzähl-Ströme im Hörspiel. Zur Narratologie der elektroakustischen Kunst. Paderborn 2005.
Huwiler, Elke: Klangwelten in der Literaturwissenschaft. Zum Phänomen des Hörspiels und dessen Integration als Forschungsgegenstand. In: Dies. & N. Wachter (Eds.), Integrationen des Widerläufigen. Ein Streifzug durch geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsfelder. Münster ua.2003, S. 47-57.
Döhl, Reinhard: Das Neue Hörspiel. 2. Aufl. Darmstadt 1992.
Eine sehr ausführliche Orientierung und zusätzliche Informationen bietet die Homepage von Frank Schätzlein:
http://www.frank-schaetzlein.de/index.htm?/biblio/hoerspiel-bibliographie.htm
Hörspiele bis 1968 werden aufgeführt in: http://www.mediaculture-online.de/fileadmin/bibliothek/reclam_hoerspiel/reclam_hoerspielfuehrer.pdf
Weitere Literaturhinweise werden in der ersten Sitzung besprochen.
|
|
HS Sterbenarrative in gegenwärtiger Literatur und Medizin [HS Sterbenarrative] -
- Dozent/in:
- Caroline Welsh
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium
- Termine:
- Einzeltermine am 15.4.2016, 27.5.2016, 14:00 - 18:00, B 301
28.5.2016, 9:00 - 13:00, B 301
24.6.2016, 14:00 - 18:00, B 301
25.6.2016, 9:00 - 13:00, B 301
8.7.2016, 14:00 - 18:00, C 201
- Inhalt:
- Zwei Sterbenarrative dominieren in der gegenwärtigen Kultur. Das eine Sterbenarrativ trennt klar zwischen dem Leben in größtmöglicher Gesundheit und Selbstbestimmung und dem qualvollen Sterbeprozess, den es zu verkürzen gilt. Zu einem würdevollen Sterben gehört hier die Möglichkeit, den Zeitpunkt und die Art des Sterbens selbst zu bestimmen. Dort, wo der Arzt nicht mehr heilen kann, wird von ihm zumindest ein schmerzlos-schneller Tod erwartet, der idealer Weise den gesamten Sterbeprozess beschleunigt, wenn nicht gar überspringt. Diese Argumente zielen auf eine Befürwortung des (ärztlich) assistierten Suizids. Das andere Sterbenarrativ stellt den Sterbeprozess als inhärenten und eigenständigen Bestandteil der letzten Lebensphase dar und befördert die Palliativmedizin als adäquate Form der Sterbebegleitung. Ziel ist, durch eine helfend-hinnehmende Medizin, die Lebensqualität am Lebensende – aus der Sicht des Sterbenden – zu verbessern und die Selbstbestimmungsfähigkeit und Selbstständigkeit trotz unheilbarer, fortschreitender Krankheit, wie beispielsweise im Falle von Alzheimerdemenz oder Krebs, so lange wie möglich aufrechtzuhalten. Dieses Sterbenarrativ ist zumeist mit einer Ablehnung der Sterbehilfe (Suizidassistenz, Tötung auf Verlangen) verbunden. Das Seminar untersucht literarische und autobiographische Texte u.a. von Lukas Bärfuss Alice reist in die Schweiz, Daniel Kehlmann Rosalie geht sterben, Petra Anwar und John von Düffel Geschichten vom Sterben, Wolfgang Herrndorf Arbeit und Struktur, Ursula Fricker Außer sich, und Arno Geiger Der alte König im Exil und setzt sie in Beziehung zu aktuellen Entwicklungen in Medizin und Medizinethik.
|
|
VM NdL2 VL: Anfänge der Neugermanistik. Eine Einführung in die Fachgeschichte [VM NdL2 VL] -
- Dozent/in:
- Werner Wilhelm Schnabel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 1.019
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- Eine wissenschaftliche Beschäftigung mit deutschsprachigen literarischen Texten der Neuzeit ist alles andere als selbstverständlich. Die unmittelbaren Anfänge unserer akademischen Disziplin liegen erst in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Gleichwohl sind Wurzeln und Vorformen weiter zurück zu verfolgen. In welcher Weise sich das 16. bis 18. Jahrhundert mit deutscher Sprache und Literatur beschäftigt hat, wann, wie und warum sich das Fach als Wissenschaftsdisziplin etabliert hat, welche widerstreitenden Tendenzen im 19. und früheren 20. Jahrhundert virulent und durchsetzungsfähig waren, welche Ausdifferenzierungen und Institutionalisierungen sich vollzogen haben, soll diese Vorlesung im Überblick klären.
- Empfohlene Literatur:
- Jost Hermand: Geschichte der Germanistik. Reinbek 1994 (re 534).
|
Vertiefungsmodul C: Komparatistik
PHI
74901 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74902 Vorlesung (3.0 ECTS)
74911 (10.0 ECTS) |
Die Flüchtlingsfrage - Interdisziplinäre Perspektiven (Ringvorlesung) [RingVL Flüchtlingsfrage] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Lubkoll, Petra Bendel, Thomas Demmelhuber, Andreas Funke, Yesim Erim, Heiner Bielefeldt, Georg Glasze, Andreas Nehring, Katharina Gerund, Heike Paul, Michael Krennerich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
18.4.2016
25.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
2.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
9.5.2016
23.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
30.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
6.6.2016
13.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
20.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
27.6.2016, 4.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
11.7.2016
18.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
- Inhalt:
- Die interdisziplinäre Ringvorlesung wird gemeinsam vom neu gegründeten Forum für Integration und interkulturellen Dialog ‚FAU Integra‘ und den etablierten Veranstaltungsreihen ‚Wissenschaft im Schloss‘ und ‚Wissenschaft auf AEG‘ ausgerichtet. Aus verschiedenen Fachperspektiven werden aktuelle und historische Bezüge zur Flüchtlingsthematik hergestellt, um eine Reflexion über Integration, gesellschaftliche Verantwortung und kulturelle Vielfalt anzustoßen.
DIE RINGVORLESUNG IST ÖFFENTLICH. Programm:
11.04. FAU-INTEGRA: Eröffnung der Ringvorlesung
Universität im Dialog: Podiumsdiskussion zum Thema‚Integration und gesellschaftliche Verantwortung‘
18.04 „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Petra Bendel , Zentralinstitut für Regionenforschung
Jenseits der „Flüchtlingskrise“: Fluchtursachen, Fluchtwege, Fluchtburgen
25.04.„Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Thomas Demmelhuber, Nahoststudien
Brennpunkt Nahost: Umbrüche, Staatsversagen und regionale Neuordnung
02.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Christine Lubkoll, Neuere deutsche Literaturwissenschaft: „GEHEN, GING, GEGANGEN“: Flucht, Vertreibung und Exil in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur: Ulrike Draesner, Jenny Erpenbeck und Abbas Khider.
09.05. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Andreas Funke, Öffentliches Recht:
Flüchtlingsrecht: zwischen Politik und Ethik
16.05. Pfingstmontag
23.05. „Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Yesim Erim, Psychosomatische und Psychotherapeutische Abteilung, Universitätsklinikum
Ankommen ist nicht einfach: Psychosoziale Aspekte der Integration
30.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik:Feminismus versus Multikulti? Menschenrechtliche Konfliktlinien in der Integrationsdebatte
06.06. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Georg Glasze und Jan Winkler, M.A., Kulturgeographie:
Zuwanderung – Integration – Stadt: Potenziale und Probleme raum- und community-orientierter Integrationspolitiken
13.06. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Andreas Nehring, Religionswissenschaften
Theologische Reflexionen zu Migration
20.06. FAU-INTEGRA: Lesung der iranischen Journalistin, Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin Mansoureh Shojaee(Stipendiatin des Writers in Exile-Programms des Deutschen PEN-Zentrums, Nürnberg 2011-2013)
27.06. FAU-INTEGRA: Dr. Katharina Gerund / Prof. Dr. Heike Paul, Amerikanistik
Affekt und Alterisierung: Diskurslogiken der 'Flüchtlingsdebatte' aus kulturwissenschaftlicher Perspektive
04.07. FAU-INTEGRA: PD Dr. Michael Krennerich, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik
Soziale Menschenrechte und Flüchtlingspolitik
18.07. „Wissenschaft im Schloss“: PD Dr. Roland Steinacher, Freie Universität Berlin
Europa erlebt eine neue Völkerwanderung. Oder doch nicht?
|
|
HS Photographie und Literatur (ERL) (VM Komp) [HS Photographie ERL (VM Komp)] -
- Dozent/in:
- Manuel Illi
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung zur Teilnahme ist die Bereitschaft zur intensiven Textarbeit und zur Beteiligung an Diskussionen, die Übernahme eines Referats sowie die Bearbeitung von Arbeitsaufträgen.
- Inhalt:
- „Wenn ich die Geschichte in Worten erzählen könnte, bräuchte ich keine Kamera herumzuschleppen.“ – Lewis W. Hine, sozialdokumentarischer Fotograf
Zwar steht die fotografische Darstellung – wie alle Bilder – in dem sprichwörtlichen Ruf, mehr als 1000 Worte sagen zu können, dennoch herrscht zwischen Wort und Fotografie keine tiefgreifende mediale Konkurrenzsituation. Vielmehr ergibt sich die Lesbarkeit von Fotografien häufig erst durch die sprachliche Kontextualisierung. Literarische Autorinnen und Autoren wiederum thematisieren und reflektieren das ‚neue‘ Medium von Anfang an in ihren Texten. Im 20. Jahrhundert werden Fotografien auch zunehmend in poetisch-fiktionale Texte integriert bzw. collagiert.
Das Seminar möchte sich der Liaison von Literatur und Fotografie in drei Aspekten nähern: Erstens soll eine historische Perspektive auf das Medium und die literarische Intermedialität eröffnet werden. Zweitens soll anhand von Texten (z.B. W. Benjamins, S. Kracauers und R. Barthes’) die medientheoretische Reflexion in den Blick genommen werden. Schließlich bildet die intensive Textarbeit an literarischen Fototexten (z.B. von W.G. Sebald, R.D. Brinkman oder L. Daher) den dritten Schwerpunkt des Seminars.
- Empfohlene Literatur:
- Zur vorbereitenden Lektüre werden empfohlen: Silke Horstkotte: Nachbilder. Fotografie und Gedächtnis in der deutschen Gegenwartsliteratur. Köln 2009; Michael Neumann: Eine Literaturgeschichte der Photographie. Dresden 2006; Wolfgang Kemp (Hg.): Theorie der Fotografie. München 2000.
|
|
VM NdL2 VL: Anfänge der Neugermanistik. Eine Einführung in die Fachgeschichte [VM NdL2 VL] -
- Dozent/in:
- Werner Wilhelm Schnabel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 1.019
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- Eine wissenschaftliche Beschäftigung mit deutschsprachigen literarischen Texten der Neuzeit ist alles andere als selbstverständlich. Die unmittelbaren Anfänge unserer akademischen Disziplin liegen erst in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Gleichwohl sind Wurzeln und Vorformen weiter zurück zu verfolgen. In welcher Weise sich das 16. bis 18. Jahrhundert mit deutscher Sprache und Literatur beschäftigt hat, wann, wie und warum sich das Fach als Wissenschaftsdisziplin etabliert hat, welche widerstreitenden Tendenzen im 19. und früheren 20. Jahrhundert virulent und durchsetzungsfähig waren, welche Ausdifferenzierungen und Institutionalisierungen sich vollzogen haben, soll diese Vorlesung im Überblick klären.
- Empfohlene Literatur:
- Jost Hermand: Geschichte der Germanistik. Reinbek 1994 (re 534).
|
|
VM Komp HS: Dramatik der Grausamkeit -
- Dozent/in:
- Sandra Fluhrer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
Einzeltermin am 18.5.2016, 18:00 - 22:00, A 401
- Inhalt:
- „Enter a Messenger with two heads and a hand.“ (Shakespeare, Titus Andronicus, III.1)
Grausamkeit lässt sich kulturgeschichtlich an Riten und Mythenerzählungen binden, die mit der Entstehung von Drama und Tragödie in Verbindung gebracht werden. Dabei bleibt die Frage, wie extreme Gewalt und ihre Resultate – zerfleischte Körper, abgehackte Gliedmaßen, herausgeschnittene Zungen und ähnlich alptraumhaftes Material – letztlich auf die Bühne gebracht und dort mit Sprache, Körpern und Requisiten dargestellt werden können, im technischen wie im ethisch-moralischen Sinne, ein zentrales Problem des Theaters von der Antike bis in die Gegenwart. Überlegungen zu einer ‚Dramatik der Grausamkeit‘ mögen daher aufschlussreich sein für Fragen des Politischen, des Anthropologischen, des Psychologischen und des Produktions- und Wirkungsästhetischen, die an das Drama gestellt werden können. Um diese Fragen und ihre Verschränkung soll es im Seminar gehen. Auf dem Lektüreplan stehen fünf große ‚Dramen der Grausamkeit‘, die aus verschiedenen Zeiten und kulturellen Kontexten stammen, die aber durch geteilte Problemstellungen, Ästhetiken und intertextuelle Bezüge eng miteinander verbunden sind: Aischylos’ Trilogie Oresteia (458 v. Chr.), Shakespeares Titus Andronicus (1594), Heinrich von Kleists Penthesilea (1808), Heiner Müllers Anatomie Titus Fall of Rome Ein Shakespearekommentar (1984/85) und Sarah Kanes Blasted(1995). Begleitend zu den Dramen beschäftigen wir uns (auszugsweise) mit theatertheoretischen und philosophischen Überlegungen zur Grausamkeit u.a. von Friedrich Nietzsche, Antonin Artaud, Georges Bataille und Clément Rosset. Ausgehend von den gemeinsamen Lektüren ließen sich u.a. folgende Aspekte diskutieren: das Verhältnis von Grausamkeit und Recht und Gesetz, das u.a. die Orestie verhandelt; das Verhältnis von häuslicher, sexueller und politischer Gewalt, von dem Shakespeare, Heiner Müller und Sarah Kane besonders eindrucksvoll erzählen; das Verhältnis von sprachlicher und körperlicher Gewalt, dessen Endpunkte Kleist seine Penthesilea erfahren lässt; gemeinschaftsstiftende und -zersetzende Funktionen von Gewalt; die dramatische Darstellung konkreter politischer Konflikte oder Kriege; die Funktion und Wirkung von dramatisierten Affekten wie Zorn, Wut, Rachelust, aber auch Angst, Schuld, Scham und Versöhnlichkeit; Überlegungen zur kulturellen Semantisierung des menschlichen Körpers und seiner Teile. Verbunden sind diese Aspekte mit Fragen dramatischer Darstellbarkeit, zum Verhältnis von Drama und Theater, zu Konzepten des Tragischen, Komischen und Tragikomischen. Der Begriff der Grausamkeit dient dabei dazu, die verschiedenen Aspekte und Fragestellungen zu bündeln. Er ist nicht nur im Sinne extremer körperlicher Gewalt zu verstehen, sondern lässt sich hin zu grundlegenderen Überlegungen erweitern. Das lateinische crudelis (grausam) leitet sich von crudus (roh, unverdaut, unverdaulich) her. Der Philosoph Clément Rosset beschreibt die ‚Grausamkeit des Realen‘ in diesem Sinne als „die einzigartige und infolgedessen unabänderliche und unwiderrufliche Eigenart der Wirklichkeit [...], die es unmöglich macht, sich von ihr fernzuhalten [...]; das gehäutete und blutende Fleisch: d.h. die Sache selbst, frei von allen Hüllen und sonstigen Beiläufigkeiten, in diesem Fall der Haut, und somit reduziert auf ihre einzigartige, ebenso blutige wie unverdauliche Wirklichkeit.“ (Rosset, Das Prinzip Grausamkeit, 1988)
Und auch Antonin Artauds ‚Theater der Grausamkeit‘ meint „zunächst einmal Theater, das für mich selbst schwierig und grausam ist. Und auf der Ebene der Vorführung handelt es sich nicht um jene Grausamkeit, die wir uns gegenseitig antun können, indem wir einander zerstückeln, indem wir unsere persönlichen Anatomien mit der Säge bearbeiten oder, wie die assyrischen Herrscher, indem wir uns mit der Post Säcke voll Menschenohren, voll säuberlich abgetrennter Nasen und Nasenflügel zuschicken, sondern um die sehr viel schrecklichere und notwendigere Grausamkeit, welche die Dinge uns gegenüber üben können.“ (Artaud, Schluss mit den Meisterwerken, 1936) Begleitend zum Seminar wird mindestens eine Theaterexkursion (voraussichtlich nach Frankfurt zu Michael Thalheimers blutiger Penthesilea) angeboten; Inszenierungen anderer Stücke können wir uns außerdem als Filmaufzeichnungen anschauen.
- Empfohlene Literatur:
- Die Texte und Themen, mit denen wir uns beschäftigen werden, sind ungemein anregend; ihre Erarbeitung erfordert aber eine gewisse Geduld. Bitte versuchen Sie sich in der vorlesungsfreien Zeit mit dem Stoff von Aischylos’ Orestie vertraut zu machen, mit der wir die ersten Sitzungen (nach der Einführungssitzung) verbringen werden. Auf StudOn finden Sie dazu bereits Materialien.
Als Textgrundlage für die Oresteia schlage ich die englische Übersetzung von Tony Harrison vor, über die sich die Trilogie auf besonders zugängliche und eindringliche Weise erschließen lässt. Vergleichend können wir die deutschsprachige Übertragung von Peter Stein (C.H. Beck 1997/2007) und die Reclam-Ausgabe mit der Übersetzung von Emil Staiger heranziehen, die Sie auch für die Vorbereitung verwenden können. Weiteres zur Textbeschaffung besprechen wir in der ersten Seminarsitzung. Einen genaueren Einblick in den Horizont des Seminars können Sie sich über das Nachwort von Frank Günther zur dtv-Ausgabe von Titus Andronicus verschaffen, das ebenfalls auf StudOn zur Verfügung steht.
|
|
HS VM Komp: Deutsche und europäische Romantik -
- Dozent/in:
- Timm Reimers
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Kaum eine Kunstepoche wird so eng mit dem Signum des ‚Deutschen‘ verbunden wie die Romantik. In der deutschen Literatur umfasst sie den Zeitraum von ca. 1795 bis 1830 und bezieht sich ebenso auf die theoretischen Schriften etwa Friedrich Schlegels und Novalis’ wie auf die Lyrik Brentanos und Eichendorffs oder die Erzählprosa und Kunstmärchen von E.T.A. Hoffmann und Ludwig Tieck. Diese und weitere Autoren bildeten bei allen Unterschieden eine eigene Ästhetik und Formensprache aus, die im Seminar zunächst an ausgewählten Textbeispielen untersucht und diskutiert werden sollen.
Auch wenn sich die Romantik also zu Recht als spezifisch „deutsche Affäre“ (R. Safranski) beschreiben lässt, so können doch die vielfältigen Wechselwirkungen mit anderen europäischen Literaturen nicht bestritten werden: So gibt es etwa auch eine englische, eine französische, eine russische oder eine schwedische Romantik, die nicht selten unmittelbar von ihrem deutschen Pendant beeinflusst wurden, mitunter aber auch anderen ästhetischen Prämissen folgten. Mit Hilfe der deutschen Vergleichsfolie sollen in der zweiten Hälfte des Seminars Bezüge nach Frankreich (Mme de Staël, Gérard de Nerval), England (Coleridge, Byron, Keats), in die Vereinigten Staaten (Edgar Allan Poe) und nach Skandinavien hergestellt werden. Bei entsprechendem Interesse im Seminar könnte ein abschließender Blick auf die Romantik in anderen Künsten, etwa der bildenden Kunst (Caspar David Friedrich) oder der Musik (Carl Maria von Weber, Richard Wagner), geworfen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung:
Gerhart Hoffmeister: Deutsche und europäische Romantik, 2. Aufl. Stuttgart 1990;
Detlef Kremer: Romantik. Lehrbuch Germanistik, 3. Aufl. Stuttgart/Weimar 2007;
Rüdiger Safranski: Romantik. Eine deutsche Affäre, München 2007.
|
SPEZIALISIERUNGSMODULE
Spezialisierungsmodul Sprachwissenschaft
SM-LingN
PHI
50001 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50002 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50003 Präsentation im Hauptseminar(8.0 ECTS)
50011 Referat und Hausarbeit (10.0 ECTS)
50012 Präsentation (10.0 ECTS) |
M/SM-LingN - HS: Sprachnorm und Variation -
- Dozent/in:
- Lars Erik Zeige
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50001 bzw. 50003 (LAG, MA Germ bis WS 2014/15), Modulnr. 50011 bzw. 50012 (LAG, MA Germ ab WS 2014/15), 54111 (MA Ling), 75001 (Freier Bereich)
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Die deutsche Sprache verfügt heute über eine gesetzte, kodifizierte und verbindliche Norm. Das Seminar diskutiert die Entstehung, den Geltungsbereich und die Wandelbarkeit dieser Norm und setzt sie in Relation zur beobachtbaren, alltäglichen Variabilität sprachlicher Strukturen.
Wir werden zunächst den Weg zu dieser Norm in Ausschnitten nachzeichnen. Hierzu werden insbesondere die Entstehungstheorien zum NHD, die normierende Funktion der ‚frühen Grammatiker‘ sowie die orthografischen Normierungsbemühungen des 19. Jahrhunderts betrachtet. Anschließend gewinnen wir einen Einblick in die Funktion gesellschaftlicher Normen, deren Reichweite und Veränderlichkeit. Das Seminar schließt mit einer Auseinandersetzung mit der sog. ‚Sprachpflege‘, resp. dem populärwissenschaftlichen Alarmismus.
Die begleitende Übung vertieft das Problemfeld Norm/Variation durch die selbstständige Bearbeitung sprachlicher Beispiele auf verschiedenen grammatischen Ebenen und führt auf die Hausarbeit hin.
|
|
M/SM-LingN - UE: Übung zum HS "Sprachnorm und Variation" -
- Dozent/in:
- Bettina Lindner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Magister, Master, Modulnr. 50002 (LAG, MA Germ bis WS 2014/15)
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C 701
Übung, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 2 LAFV, Magister, Master, Unterrichtssprache Deutsch, Modulnr. 50002 (SM-LingN, P M-LingN)
|
SM-LingVar
PHI
50401 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50402 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50403 Präsentation (8.0 ECTS)
50411 Referat und Hausarbeit oder Präsentation (10.0 ECTS) SM-LingHist
PHI
50501 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50502 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50503 Präsentation im Hauptseminar (8.0 ECTS)
50511 Referat und Hausarbeit (10.0 ECTS)
|
M/SM-LingHist - HS: Historische Wortbildung -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50501 bzw. 50503 (LAG, MA Germ bis WS 2014/15), Modulnr. 50511 bzw. 50512 (LAG, MA Germ ab WS 2014/15), 55011 (MA Ling), 75001 (Freier Bereich), 25501 (EMLex A 2)
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, B 301
- Inhalt:
- Im Hauptseminar werden aktuelle Themen der historischen Wortbildungsforschung unter Einbezug von Fragestellungen der Grammatikalisierungs- und Lexikalisierungsforschung sowie der Konstruktionsgrammatik diskutiert: Wie entstehen Determinativkomposita? Wie entstehen Wortbildungsaffixe? Welche Entwicklung durchlaufen Fugenelemente? Wie lässt sich die Produktivität von Wortbildungsmustern erfassen? Wie und wodurch tritt ein Wandel in der Semantik von Wortbildungsmustern ein? In welcher syntaktischen Umgebung finden sich Partikelverbbildungen und welche Konkurrenzen zeigen sich? Seit wann gibt es Fremdwortbildung im Deutschen, wie entsteht sie und welcher Wandel zeichnet sich ab? Wo liegen die Anfänge der Kurzwortbildung im Deutschen? Um all diese Fragen beantworten zu können, werden auch Antworten in den EDV-lesbaren Korpora zu den historischen Sprachstufen des Deutschen gesucht und damit in weiten Teilen Pionierarbeit geleistet.
- Empfohlene Literatur:
- Fleischer, Wolfgang/ Irmhild Barz: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. 4. Aufl., völlig neu bearb. von Irmhild Barz unter Mitarbeit von Marianne Schröder. Berlin/Boston: de Gruyter 2012.
Henzen, Walter: Deutsche Wortbildung. 3., durchges. und erg. Aufl. Tübingen: Niemeyer 1965 (Sammlung kurzer Grammatiken germanischer Dialekte B 5).
Historical word-formation I – III. In: Müller, Peter O./ Ohnheiser, Ingeborg/ Olsen, Susan/ Rainer, Franz (eds.): Word-Formation. An International Handbook of the Languages of Europe. 2. Halbbd. Berlin/Boston: de Gruyter/Mouton 2015 (HSK 40.3).
Nübling, Damaris/ Antje Dammel/ Janet Duke/ Renata Szczepaniak: Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. 4., komplett überarb. u. erw. Aufl. Tübingen: Narr 2013.
|
Spezialisierungsmodul Mediävistik
SM-MedS
PHI
50201 Hausarbeit im HS
50202 Studienleistung zur Übung
50203 Präsentation im Hauptseminar
neu:
PHI
50211 Referat und Hausarbeit
50212 Präsentation |
HS/MAS: Figurenidentität: Inszeniertes Erkennen und Verkennen in der Literatur des Mittelalters (Heldenepik) [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Das Verkennen und Erkennen von Identität, von Formen der Fremd- und Selbstwahrnehmung, ist genuiner Bestandteil des mittelalterlichen Erzählens: in den Novellen, Legenden oder auch in den höfischen und heldenepischen Romanen. Während der moderne Rezipient mittelalterlicher Werke schnell an seine Grenzen stößt, sobald er sich mit den handelnden Figuren zu identifizieren versucht, scheinen dem innerliterarischen Spiel mit Figurenidentitäten kaum Grenzen gesetzt.
Das Seminar setzt sich daher ganz grundlegend mit den Begriffen 'Figur' und 'Identität' auseinander. Wir werden Fragen diskutieren, wie literarische Gestalten ihre Identität gewinnen, wie eine (Un)Verwechselbarkeit thematisiert wird, wie Bewusstseinsdarstellungen und Ehrvorstellungen narrativiert werden und welche anthropologischen Modelle den einzelnen Texten zugrunde liegen. Kurzum: Im Seminar steht die Frage zur Diskussion, wie Identität imaginiert wird (anhand der Physiognomie, äußerer Zeichen und Attribute oder auch anhand von sozialen Ehrvorstellungen). Ein Konvolut ausgewählter Texte wird zu Beginn des Semesters bereitgestellt; ein Schwerpunkt liegt auf der Heldenepik.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung empfohlen:
FOTIS JANNIDIS: Figur und Person. Beitrag zu einer historischen Narratologie (Narratologia, Beiträge zur Erzähltheorie 3), Berlin/ New York 2004;
ELISABETH LIENERT: Mittelhochdeutsche Heldenepik. Eine Einführung (Grundlagen der Germanistik 58), Berlin 2015.
|
|
HS/MAS: Neidharts Minnesang [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, B 4A1
|
|
HS/MAS: Streifzüge durch die althochdeutsche Literatur [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der zweiten Woche der Vorlesungszeit.
- Inhalt:
- Das Seminar begleitet die Althochdeutsch-Vorlesung dicht. Wir
werden jene Texte (in der Regel: in Ausschnitten) lesen, die auch in der
Vorlesung besprochen werden, und so Gelegenheit haben, den
literarhistorischen Überblick der Vorlesung kritisch zu reflektieren. Zu den Texten, mit denen wir uns befassen werden, gehören u. a.: das
'Hildebrandslied', der 'Heliand', Otfrids 'Evangelienbuch', der
althochdeutsche 'Tatian', Zaubersprüche, Segensformeln und Gebete, das
'Ludwigslied' und anderes mehr. Als Lektüregrundlage verwenden wir Braunes 'Althochdeutsches Lesebuch', das Sie am besten gebraucht über ZVAB beziehen (die Auflage ist egal). (Achtung: Die ebenfalls erhältlichen Nachdrucke bei de Gruyter sind unverschämt teuer!)
|
|
HS/MAS: Wolfram von Eschenbach, Parzival [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach, Parzival. Übersetzung Dieter Kühn und Kommentar Eberhard Nellmann. Frankfurt a. M. 2006. 25,00 Euro. Jede andere vollständige Ausgabe des Textes können Sie ebenso verwenden. Zur allgemeinen Einführung: Joachim Bumke, W.v.E., 8. Aufl. (Samml. Metzler), Stuttgart 2004.
|
|
UE: "Dracula war hier!" Auf den Spuren der (nicht nur) spätmittelalterlichen deutschsprachigen Vlad-Tepes-Rezeption in Rumänien (Exkursionsseminar) -
- Dozent/in:
- Eva Spanier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 73701
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, B 4A1
Einzeltermine am 14.4.2016, 28.4.2016, 12.5.2016, 9.6.2016, 23.6.2016, 14.7.2016, 12:00 - 14:00, B 4A1
Exkursion nach Rumänien von 16.09. bis 26.09.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises sind die Teilnahme an den Sitzungen während des Sommersemesters und an der Exkursion sowie die Übernahme eines Referats; Näheres wird in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
- Inhalt:
- Namen hat er viele bekommen im Laufe seines nun schon über 500 Jahre andauernden untoten Lebens: Vlad Tepes, "der Pfähler", genannt Dracula, erst allergrößter Wüterich und Tyrann aller Zeiten, später dann Fürst der Finsternis und König der Vampire… Bram Stoker gab ihm in seinem Ende des 19. Jahrhunderts erschienenen Roman "Dracula" seine bis heute bekannteste Gestalt, und seitdem geistert er unsterblich durch Bücher, Filme, Computerspiele, Souvenirläden und natürlich durch unser aller kollektives Bewusstsein. Doch wer war der Mann, den wir heute vor allem mit langen Eckzähnen und Fledermausflügeln, lichtscheuen nächtlichen Blutsaugaktionen und einer profunden Abneigung gegen Knoblauchgerichte und spitze Gegenstände aus Holz in Verbindung bringen, eigentlich wirklich? Wie konnte er zu dem werden, als den wir ihn heute kennen oder vielleicht sogar eher verkennen? Und was hat das alles schließlich mit der deutschen Literatur des Mittelalters zu tun – wäre dieses Seminar, wenn überhaupt, dann nicht besser bei den Historikern oder Kulturwissenschaftlern aufgehoben?
Vielleicht – vielleicht aber auch nicht. Denn Vlad Tepes, geboren wahrscheinlich um 1431, gestorben Ende 1476 oder Anfang 1477 und unbestritten das wichtigste Vorbild für Bram Stokers "Dracula"-Figur, war ein walachischer Woiwode (d.h. im Süden des heutigen Rumänien regierender Fürst) in politisch unruhigen Zeiten. Im Osten vom osmanischen Sultan, im Westen vom ungarischen König in die Zange genommen, versuchte er Zeit seines Lebens, die politische Autonomie seines kleinen Fürstentums zu sichern, einerseits durch sorgfältiges außenpolitisches Taktieren und militärisches Geschick, andererseits aber auch durch die Schaffung von Ordnung und Stabilität im Innern und die Etablierung einer starken fürstlichen Zentralgewalt. Dabei soll er sich nicht zuletzt – und anscheinend auch über das damals durchaus noch als "normal" empfundene Maß hinaus – äußerst drakonischer und grausamer Strafen bedient haben, unter anderem des sogenannten "Pfählens", wovon sich auch sein späterer rumänischer Beiname Tepes, "der Pfähler", ableitet. Wie viel von seinen reichhaltig überlieferten Schandtaten jedoch historische Wahrheit ist, wie viel fantasievolle Legende und wie viel nicht zuletzt politische Propaganda der rumänischen Bojaren (Regionalfürsten) und ausländischen, vor allem siebenbürgischen Kaufleute, die sich von Vlads innenpolitischen Maßnahmen in ihren eigenen Interessen und Privilegien eingeschränkt fühlten, lässt sich heute kaum mehr mit Sicherheit sagen – fest steht jedoch, dass es ohne die "Berichte" besonders der siebenbürgischen Kaufleute Dracula in seiner heutigen Gestalt wahrscheinlich nie gegeben hätte, denn auf sie gehen wiederum die wissenschaftlichen und literarischen Quellen zurück, von denen sich Bram Stoker überhaupt erst zu seiner Romanfigur inspirieren ließ – und so schließt sich am Ende nun auch für die (Alt-)Germanisten der draculische Geschichtenkreis. Denn genau diese Geschichten, diese Texte über Vlad Tepes, die größtenteils aus dem 15. Jahrhundert stammen und uns vor allem in Form von Flugschriften, Chroniken und Liedern in frühneuhochdeutscher Sprache überliefert sind, werden wir im Laufe des Seminars lesen, besprechen und dabei besonders auf ihre Verwurzelung und Verankerung in größeren historischen, politischen, kulturellen sowie literatur- und mentalitätsgeschichtlichen Zusammenhängen hin untersuchen, nicht zuletzt auch unter Berücksichtigung ihrer bedeutenden kulturgeschichtlichen Auswirkungen bis in unsere Gegenwart hinein. Abgerundet werden diese Textstudien immer wieder durch Exkurse zur allgemeinen rumänischen Kultur und Geschichte sowie mindestens zwei Filmsichtungen (Näheres dazu in der ersten Seminarsitzung). Wichtigster Bestandteil und zugleich krönender Abschluss des Seminars wird dann eine zehntägige Exkursion nach Rumänien im September 2016 sein, bei der wir einerseits die tatsächlichen Lebens- und Wirkungsstätten des historischen Fürsten Vlad Tepes, andererseits aber auch die Stokerschen und anderen touristisch-popkulturellen "Erinnerungs-" und Vermarktungsorte der Figur "Dracula" besuchen werden (die nicht zwangsläufig miteinander identisch sein müssen); dabei werden wir nicht nur versuchen, unsere bisherigen Lektüreerfahrungen in einem größeren interkulturellen, intertextuellen und interdisziplinären Kontext zu verorten, sondern auch, unsere eigenen Konzeptionen von Fremd- und Selbstbildern gerade am Beispiel Rumäniens, das ja im westlichen Blick als "Draculas Land" schlechthin verankert ist, noch einmal kritisch zu hinterfragen – und vielleicht am Ende sogar ein bisschen neu zu justieren. (Organisatorische Details zum Ablauf der Exkursion werden in der ersten Seminarsitzung ausführlich besprochen, Ihre Anwesenheit ist darum in dieser Sitzung besonders wichtig!)
- Empfohlene Literatur:
- Zur allgemeinen Vorbereitung auf das Seminar sehr empfehlenswert ist der schmale Band von Heiko Haumann: "Dracula. Leben und Legende" in der Reihe C.H.Beck-Wissen (2011; ISBN 978-3406612145). Außerdem möchte ich Ihnen die Lektüre des Romans "Dracula" von Bram Stoker ans Herz legen (egal ob im englischen Original oder in deutscher Übersetzung).
Weitere Literatur wird im Laufe des Seminars bekanntgegeben und bereitgestellt.
|
|
UE: Vorlesen, daß mans verstehen kann und zuhören mag -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 702
- Inhalt:
- Wir werden zum Vorlesen und Diskutieren des Vorgelesnen die verschiedensten Textsorten verwenden: Eigne Texte und fremde Texte, alte und neue Texte, wissenschaftliche und literarische Texte (erzählerische und lyrische Texte).
Ich gestalte die erste Sitzung, die nächste besprechen wir zusammen.
|
|
UE: Wörter als Abenteuer: Glossare, "Grimm" und "Lexer" und die neuen deutschen Wörterbücher -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Inhalt:
- Wann und wie entstanden die ersten deutschen Wörterbücher, wer hat sie zusammengestellt und verfasst – und für welche Benutzer und Leserschaft? In dieser Übung wollen wir zunächst die frühesten deutschen Glossare besichtigen und an Textstellen erproben; dann sollen die wichtigsten Arbeitsinstrumente bei der Erschließung von mittelhochdeutschen Texten in ihrer Genese und Anwendung vorgestellt werden, vor allem der "Benecke/Müller/Zarncke" (BMZ), schließlich die Wörterbücher von Matthias Lexer und das Großunternehmen des Deutschen Wörterbuchs, das die Brüder Grimm initiiert haben. Danach sollen die wichtigsten neueren, teils noch im Entstehen befindlichen Wörterbücher vorgestellt werden, das Frühneuhochdeutsche Wörterbuch und die Neubearbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuches. Ziel ist es bei dieser Übung sich den historischen Hintergrund der einzelnen Wörterbücher neu ins Bewusstsein zurückzurufen: Beim schnellen "Anklicken" im Wörterbuchnetz wollen wir uns die Leistung der völlig unterschiedlichen Informationsträger neu vor Augen führen und unsere Recherche nach unbekannten Wörtern und deren Bedeutungen methodisch den Quellen entsprechend differenzieren lernen.
- Empfohlene Literatur:
- Matthias Lexer, Mittelhochdeutsches Handwörterbuch. 3 Bde. Leipzig 1872-1878. Nachdr. Stuttgart 1979.
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bde. in 32 Bdn., Leipzig 1852-1971. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch. Hrsg. von Robert R. Anderson, Ulrich Goebel und Oskar Reichmann. Berlin 1986.
|
SM-MedT
PHI
alt:
50901 Hauptseminar mit Hausarbeit
50902 Studienleistung zur Übung
50903 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50911 Referat und Hausarbeit |
HS/MAS: Figurenidentität: Inszeniertes Erkennen und Verkennen in der Literatur des Mittelalters (Heldenepik) [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Das Verkennen und Erkennen von Identität, von Formen der Fremd- und Selbstwahrnehmung, ist genuiner Bestandteil des mittelalterlichen Erzählens: in den Novellen, Legenden oder auch in den höfischen und heldenepischen Romanen. Während der moderne Rezipient mittelalterlicher Werke schnell an seine Grenzen stößt, sobald er sich mit den handelnden Figuren zu identifizieren versucht, scheinen dem innerliterarischen Spiel mit Figurenidentitäten kaum Grenzen gesetzt.
Das Seminar setzt sich daher ganz grundlegend mit den Begriffen 'Figur' und 'Identität' auseinander. Wir werden Fragen diskutieren, wie literarische Gestalten ihre Identität gewinnen, wie eine (Un)Verwechselbarkeit thematisiert wird, wie Bewusstseinsdarstellungen und Ehrvorstellungen narrativiert werden und welche anthropologischen Modelle den einzelnen Texten zugrunde liegen. Kurzum: Im Seminar steht die Frage zur Diskussion, wie Identität imaginiert wird (anhand der Physiognomie, äußerer Zeichen und Attribute oder auch anhand von sozialen Ehrvorstellungen). Ein Konvolut ausgewählter Texte wird zu Beginn des Semesters bereitgestellt; ein Schwerpunkt liegt auf der Heldenepik.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung empfohlen:
FOTIS JANNIDIS: Figur und Person. Beitrag zu einer historischen Narratologie (Narratologia, Beiträge zur Erzähltheorie 3), Berlin/ New York 2004;
ELISABETH LIENERT: Mittelhochdeutsche Heldenepik. Eine Einführung (Grundlagen der Germanistik 58), Berlin 2015.
|
|
HS/MAS: Neidharts Minnesang [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, B 4A1
|
|
HS/MAS: Streifzüge durch die althochdeutsche Literatur [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der zweiten Woche der Vorlesungszeit.
- Inhalt:
- Das Seminar begleitet die Althochdeutsch-Vorlesung dicht. Wir
werden jene Texte (in der Regel: in Ausschnitten) lesen, die auch in der
Vorlesung besprochen werden, und so Gelegenheit haben, den
literarhistorischen Überblick der Vorlesung kritisch zu reflektieren. Zu den Texten, mit denen wir uns befassen werden, gehören u. a.: das
'Hildebrandslied', der 'Heliand', Otfrids 'Evangelienbuch', der
althochdeutsche 'Tatian', Zaubersprüche, Segensformeln und Gebete, das
'Ludwigslied' und anderes mehr. Als Lektüregrundlage verwenden wir Braunes 'Althochdeutsches Lesebuch', das Sie am besten gebraucht über ZVAB beziehen (die Auflage ist egal). (Achtung: Die ebenfalls erhältlichen Nachdrucke bei de Gruyter sind unverschämt teuer!)
|
|
HS/MAS: Wolfram von Eschenbach, Parzival [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach, Parzival. Übersetzung Dieter Kühn und Kommentar Eberhard Nellmann. Frankfurt a. M. 2006. 25,00 Euro. Jede andere vollständige Ausgabe des Textes können Sie ebenso verwenden. Zur allgemeinen Einführung: Joachim Bumke, W.v.E., 8. Aufl. (Samml. Metzler), Stuttgart 2004.
|
|
UE: "Dracula war hier!" Auf den Spuren der (nicht nur) spätmittelalterlichen deutschsprachigen Vlad-Tepes-Rezeption in Rumänien (Exkursionsseminar) -
- Dozent/in:
- Eva Spanier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 73701
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, B 4A1
Einzeltermine am 14.4.2016, 28.4.2016, 12.5.2016, 9.6.2016, 23.6.2016, 14.7.2016, 12:00 - 14:00, B 4A1
Exkursion nach Rumänien von 16.09. bis 26.09.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises sind die Teilnahme an den Sitzungen während des Sommersemesters und an der Exkursion sowie die Übernahme eines Referats; Näheres wird in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
- Inhalt:
- Namen hat er viele bekommen im Laufe seines nun schon über 500 Jahre andauernden untoten Lebens: Vlad Tepes, "der Pfähler", genannt Dracula, erst allergrößter Wüterich und Tyrann aller Zeiten, später dann Fürst der Finsternis und König der Vampire… Bram Stoker gab ihm in seinem Ende des 19. Jahrhunderts erschienenen Roman "Dracula" seine bis heute bekannteste Gestalt, und seitdem geistert er unsterblich durch Bücher, Filme, Computerspiele, Souvenirläden und natürlich durch unser aller kollektives Bewusstsein. Doch wer war der Mann, den wir heute vor allem mit langen Eckzähnen und Fledermausflügeln, lichtscheuen nächtlichen Blutsaugaktionen und einer profunden Abneigung gegen Knoblauchgerichte und spitze Gegenstände aus Holz in Verbindung bringen, eigentlich wirklich? Wie konnte er zu dem werden, als den wir ihn heute kennen oder vielleicht sogar eher verkennen? Und was hat das alles schließlich mit der deutschen Literatur des Mittelalters zu tun – wäre dieses Seminar, wenn überhaupt, dann nicht besser bei den Historikern oder Kulturwissenschaftlern aufgehoben?
Vielleicht – vielleicht aber auch nicht. Denn Vlad Tepes, geboren wahrscheinlich um 1431, gestorben Ende 1476 oder Anfang 1477 und unbestritten das wichtigste Vorbild für Bram Stokers "Dracula"-Figur, war ein walachischer Woiwode (d.h. im Süden des heutigen Rumänien regierender Fürst) in politisch unruhigen Zeiten. Im Osten vom osmanischen Sultan, im Westen vom ungarischen König in die Zange genommen, versuchte er Zeit seines Lebens, die politische Autonomie seines kleinen Fürstentums zu sichern, einerseits durch sorgfältiges außenpolitisches Taktieren und militärisches Geschick, andererseits aber auch durch die Schaffung von Ordnung und Stabilität im Innern und die Etablierung einer starken fürstlichen Zentralgewalt. Dabei soll er sich nicht zuletzt – und anscheinend auch über das damals durchaus noch als "normal" empfundene Maß hinaus – äußerst drakonischer und grausamer Strafen bedient haben, unter anderem des sogenannten "Pfählens", wovon sich auch sein späterer rumänischer Beiname Tepes, "der Pfähler", ableitet. Wie viel von seinen reichhaltig überlieferten Schandtaten jedoch historische Wahrheit ist, wie viel fantasievolle Legende und wie viel nicht zuletzt politische Propaganda der rumänischen Bojaren (Regionalfürsten) und ausländischen, vor allem siebenbürgischen Kaufleute, die sich von Vlads innenpolitischen Maßnahmen in ihren eigenen Interessen und Privilegien eingeschränkt fühlten, lässt sich heute kaum mehr mit Sicherheit sagen – fest steht jedoch, dass es ohne die "Berichte" besonders der siebenbürgischen Kaufleute Dracula in seiner heutigen Gestalt wahrscheinlich nie gegeben hätte, denn auf sie gehen wiederum die wissenschaftlichen und literarischen Quellen zurück, von denen sich Bram Stoker überhaupt erst zu seiner Romanfigur inspirieren ließ – und so schließt sich am Ende nun auch für die (Alt-)Germanisten der draculische Geschichtenkreis. Denn genau diese Geschichten, diese Texte über Vlad Tepes, die größtenteils aus dem 15. Jahrhundert stammen und uns vor allem in Form von Flugschriften, Chroniken und Liedern in frühneuhochdeutscher Sprache überliefert sind, werden wir im Laufe des Seminars lesen, besprechen und dabei besonders auf ihre Verwurzelung und Verankerung in größeren historischen, politischen, kulturellen sowie literatur- und mentalitätsgeschichtlichen Zusammenhängen hin untersuchen, nicht zuletzt auch unter Berücksichtigung ihrer bedeutenden kulturgeschichtlichen Auswirkungen bis in unsere Gegenwart hinein. Abgerundet werden diese Textstudien immer wieder durch Exkurse zur allgemeinen rumänischen Kultur und Geschichte sowie mindestens zwei Filmsichtungen (Näheres dazu in der ersten Seminarsitzung). Wichtigster Bestandteil und zugleich krönender Abschluss des Seminars wird dann eine zehntägige Exkursion nach Rumänien im September 2016 sein, bei der wir einerseits die tatsächlichen Lebens- und Wirkungsstätten des historischen Fürsten Vlad Tepes, andererseits aber auch die Stokerschen und anderen touristisch-popkulturellen "Erinnerungs-" und Vermarktungsorte der Figur "Dracula" besuchen werden (die nicht zwangsläufig miteinander identisch sein müssen); dabei werden wir nicht nur versuchen, unsere bisherigen Lektüreerfahrungen in einem größeren interkulturellen, intertextuellen und interdisziplinären Kontext zu verorten, sondern auch, unsere eigenen Konzeptionen von Fremd- und Selbstbildern gerade am Beispiel Rumäniens, das ja im westlichen Blick als "Draculas Land" schlechthin verankert ist, noch einmal kritisch zu hinterfragen – und vielleicht am Ende sogar ein bisschen neu zu justieren. (Organisatorische Details zum Ablauf der Exkursion werden in der ersten Seminarsitzung ausführlich besprochen, Ihre Anwesenheit ist darum in dieser Sitzung besonders wichtig!)
- Empfohlene Literatur:
- Zur allgemeinen Vorbereitung auf das Seminar sehr empfehlenswert ist der schmale Band von Heiko Haumann: "Dracula. Leben und Legende" in der Reihe C.H.Beck-Wissen (2011; ISBN 978-3406612145). Außerdem möchte ich Ihnen die Lektüre des Romans "Dracula" von Bram Stoker ans Herz legen (egal ob im englischen Original oder in deutscher Übersetzung).
Weitere Literatur wird im Laufe des Seminars bekanntgegeben und bereitgestellt.
|
|
UE: Vorlesen, daß mans verstehen kann und zuhören mag -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 702
- Inhalt:
- Wir werden zum Vorlesen und Diskutieren des Vorgelesnen die verschiedensten Textsorten verwenden: Eigne Texte und fremde Texte, alte und neue Texte, wissenschaftliche und literarische Texte (erzählerische und lyrische Texte).
Ich gestalte die erste Sitzung, die nächste besprechen wir zusammen.
|
|
UE: Wörter als Abenteuer: Glossare, "Grimm" und "Lexer" und die neuen deutschen Wörterbücher -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Inhalt:
- Wann und wie entstanden die ersten deutschen Wörterbücher, wer hat sie zusammengestellt und verfasst – und für welche Benutzer und Leserschaft? In dieser Übung wollen wir zunächst die frühesten deutschen Glossare besichtigen und an Textstellen erproben; dann sollen die wichtigsten Arbeitsinstrumente bei der Erschließung von mittelhochdeutschen Texten in ihrer Genese und Anwendung vorgestellt werden, vor allem der "Benecke/Müller/Zarncke" (BMZ), schließlich die Wörterbücher von Matthias Lexer und das Großunternehmen des Deutschen Wörterbuchs, das die Brüder Grimm initiiert haben. Danach sollen die wichtigsten neueren, teils noch im Entstehen befindlichen Wörterbücher vorgestellt werden, das Frühneuhochdeutsche Wörterbuch und die Neubearbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuches. Ziel ist es bei dieser Übung sich den historischen Hintergrund der einzelnen Wörterbücher neu ins Bewusstsein zurückzurufen: Beim schnellen "Anklicken" im Wörterbuchnetz wollen wir uns die Leistung der völlig unterschiedlichen Informationsträger neu vor Augen führen und unsere Recherche nach unbekannten Wörtern und deren Bedeutungen methodisch den Quellen entsprechend differenzieren lernen.
- Empfohlene Literatur:
- Matthias Lexer, Mittelhochdeutsches Handwörterbuch. 3 Bde. Leipzig 1872-1878. Nachdr. Stuttgart 1979.
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bde. in 32 Bdn., Leipzig 1852-1971. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch. Hrsg. von Robert R. Anderson, Ulrich Goebel und Oskar Reichmann. Berlin 1986.
|
SM-MedKu
PHI
alt:
51001 Hauptseminar mit Hausarbeit
51002 Studienleistung zur Übung
51003 Präsentation im Hauptseminar
neu:
51011 Referat und Hausarbeit
51012 Präsentation |
HS/MAS: Figurenidentität: Inszeniertes Erkennen und Verkennen in der Literatur des Mittelalters (Heldenepik) [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Das Verkennen und Erkennen von Identität, von Formen der Fremd- und Selbstwahrnehmung, ist genuiner Bestandteil des mittelalterlichen Erzählens: in den Novellen, Legenden oder auch in den höfischen und heldenepischen Romanen. Während der moderne Rezipient mittelalterlicher Werke schnell an seine Grenzen stößt, sobald er sich mit den handelnden Figuren zu identifizieren versucht, scheinen dem innerliterarischen Spiel mit Figurenidentitäten kaum Grenzen gesetzt.
Das Seminar setzt sich daher ganz grundlegend mit den Begriffen 'Figur' und 'Identität' auseinander. Wir werden Fragen diskutieren, wie literarische Gestalten ihre Identität gewinnen, wie eine (Un)Verwechselbarkeit thematisiert wird, wie Bewusstseinsdarstellungen und Ehrvorstellungen narrativiert werden und welche anthropologischen Modelle den einzelnen Texten zugrunde liegen. Kurzum: Im Seminar steht die Frage zur Diskussion, wie Identität imaginiert wird (anhand der Physiognomie, äußerer Zeichen und Attribute oder auch anhand von sozialen Ehrvorstellungen). Ein Konvolut ausgewählter Texte wird zu Beginn des Semesters bereitgestellt; ein Schwerpunkt liegt auf der Heldenepik.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung empfohlen:
FOTIS JANNIDIS: Figur und Person. Beitrag zu einer historischen Narratologie (Narratologia, Beiträge zur Erzähltheorie 3), Berlin/ New York 2004;
ELISABETH LIENERT: Mittelhochdeutsche Heldenepik. Eine Einführung (Grundlagen der Germanistik 58), Berlin 2015.
|
|
HS/MAS: Neidharts Minnesang [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, B 4A1
|
|
HS/MAS: Streifzüge durch die althochdeutsche Literatur [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der zweiten Woche der Vorlesungszeit.
- Inhalt:
- Das Seminar begleitet die Althochdeutsch-Vorlesung dicht. Wir
werden jene Texte (in der Regel: in Ausschnitten) lesen, die auch in der
Vorlesung besprochen werden, und so Gelegenheit haben, den
literarhistorischen Überblick der Vorlesung kritisch zu reflektieren. Zu den Texten, mit denen wir uns befassen werden, gehören u. a.: das
'Hildebrandslied', der 'Heliand', Otfrids 'Evangelienbuch', der
althochdeutsche 'Tatian', Zaubersprüche, Segensformeln und Gebete, das
'Ludwigslied' und anderes mehr. Als Lektüregrundlage verwenden wir Braunes 'Althochdeutsches Lesebuch', das Sie am besten gebraucht über ZVAB beziehen (die Auflage ist egal). (Achtung: Die ebenfalls erhältlichen Nachdrucke bei de Gruyter sind unverschämt teuer!)
|
|
HS/MAS: Wolfram von Eschenbach, Parzival [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach, Parzival. Übersetzung Dieter Kühn und Kommentar Eberhard Nellmann. Frankfurt a. M. 2006. 25,00 Euro. Jede andere vollständige Ausgabe des Textes können Sie ebenso verwenden. Zur allgemeinen Einführung: Joachim Bumke, W.v.E., 8. Aufl. (Samml. Metzler), Stuttgart 2004.
|
|
UE: "Dracula war hier!" Auf den Spuren der (nicht nur) spätmittelalterlichen deutschsprachigen Vlad-Tepes-Rezeption in Rumänien (Exkursionsseminar) -
- Dozent/in:
- Eva Spanier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 73701
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, B 4A1
Einzeltermine am 14.4.2016, 28.4.2016, 12.5.2016, 9.6.2016, 23.6.2016, 14.7.2016, 12:00 - 14:00, B 4A1
Exkursion nach Rumänien von 16.09. bis 26.09.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises sind die Teilnahme an den Sitzungen während des Sommersemesters und an der Exkursion sowie die Übernahme eines Referats; Näheres wird in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
- Inhalt:
- Namen hat er viele bekommen im Laufe seines nun schon über 500 Jahre andauernden untoten Lebens: Vlad Tepes, "der Pfähler", genannt Dracula, erst allergrößter Wüterich und Tyrann aller Zeiten, später dann Fürst der Finsternis und König der Vampire… Bram Stoker gab ihm in seinem Ende des 19. Jahrhunderts erschienenen Roman "Dracula" seine bis heute bekannteste Gestalt, und seitdem geistert er unsterblich durch Bücher, Filme, Computerspiele, Souvenirläden und natürlich durch unser aller kollektives Bewusstsein. Doch wer war der Mann, den wir heute vor allem mit langen Eckzähnen und Fledermausflügeln, lichtscheuen nächtlichen Blutsaugaktionen und einer profunden Abneigung gegen Knoblauchgerichte und spitze Gegenstände aus Holz in Verbindung bringen, eigentlich wirklich? Wie konnte er zu dem werden, als den wir ihn heute kennen oder vielleicht sogar eher verkennen? Und was hat das alles schließlich mit der deutschen Literatur des Mittelalters zu tun – wäre dieses Seminar, wenn überhaupt, dann nicht besser bei den Historikern oder Kulturwissenschaftlern aufgehoben?
Vielleicht – vielleicht aber auch nicht. Denn Vlad Tepes, geboren wahrscheinlich um 1431, gestorben Ende 1476 oder Anfang 1477 und unbestritten das wichtigste Vorbild für Bram Stokers "Dracula"-Figur, war ein walachischer Woiwode (d.h. im Süden des heutigen Rumänien regierender Fürst) in politisch unruhigen Zeiten. Im Osten vom osmanischen Sultan, im Westen vom ungarischen König in die Zange genommen, versuchte er Zeit seines Lebens, die politische Autonomie seines kleinen Fürstentums zu sichern, einerseits durch sorgfältiges außenpolitisches Taktieren und militärisches Geschick, andererseits aber auch durch die Schaffung von Ordnung und Stabilität im Innern und die Etablierung einer starken fürstlichen Zentralgewalt. Dabei soll er sich nicht zuletzt – und anscheinend auch über das damals durchaus noch als "normal" empfundene Maß hinaus – äußerst drakonischer und grausamer Strafen bedient haben, unter anderem des sogenannten "Pfählens", wovon sich auch sein späterer rumänischer Beiname Tepes, "der Pfähler", ableitet. Wie viel von seinen reichhaltig überlieferten Schandtaten jedoch historische Wahrheit ist, wie viel fantasievolle Legende und wie viel nicht zuletzt politische Propaganda der rumänischen Bojaren (Regionalfürsten) und ausländischen, vor allem siebenbürgischen Kaufleute, die sich von Vlads innenpolitischen Maßnahmen in ihren eigenen Interessen und Privilegien eingeschränkt fühlten, lässt sich heute kaum mehr mit Sicherheit sagen – fest steht jedoch, dass es ohne die "Berichte" besonders der siebenbürgischen Kaufleute Dracula in seiner heutigen Gestalt wahrscheinlich nie gegeben hätte, denn auf sie gehen wiederum die wissenschaftlichen und literarischen Quellen zurück, von denen sich Bram Stoker überhaupt erst zu seiner Romanfigur inspirieren ließ – und so schließt sich am Ende nun auch für die (Alt-)Germanisten der draculische Geschichtenkreis. Denn genau diese Geschichten, diese Texte über Vlad Tepes, die größtenteils aus dem 15. Jahrhundert stammen und uns vor allem in Form von Flugschriften, Chroniken und Liedern in frühneuhochdeutscher Sprache überliefert sind, werden wir im Laufe des Seminars lesen, besprechen und dabei besonders auf ihre Verwurzelung und Verankerung in größeren historischen, politischen, kulturellen sowie literatur- und mentalitätsgeschichtlichen Zusammenhängen hin untersuchen, nicht zuletzt auch unter Berücksichtigung ihrer bedeutenden kulturgeschichtlichen Auswirkungen bis in unsere Gegenwart hinein. Abgerundet werden diese Textstudien immer wieder durch Exkurse zur allgemeinen rumänischen Kultur und Geschichte sowie mindestens zwei Filmsichtungen (Näheres dazu in der ersten Seminarsitzung). Wichtigster Bestandteil und zugleich krönender Abschluss des Seminars wird dann eine zehntägige Exkursion nach Rumänien im September 2016 sein, bei der wir einerseits die tatsächlichen Lebens- und Wirkungsstätten des historischen Fürsten Vlad Tepes, andererseits aber auch die Stokerschen und anderen touristisch-popkulturellen "Erinnerungs-" und Vermarktungsorte der Figur "Dracula" besuchen werden (die nicht zwangsläufig miteinander identisch sein müssen); dabei werden wir nicht nur versuchen, unsere bisherigen Lektüreerfahrungen in einem größeren interkulturellen, intertextuellen und interdisziplinären Kontext zu verorten, sondern auch, unsere eigenen Konzeptionen von Fremd- und Selbstbildern gerade am Beispiel Rumäniens, das ja im westlichen Blick als "Draculas Land" schlechthin verankert ist, noch einmal kritisch zu hinterfragen – und vielleicht am Ende sogar ein bisschen neu zu justieren. (Organisatorische Details zum Ablauf der Exkursion werden in der ersten Seminarsitzung ausführlich besprochen, Ihre Anwesenheit ist darum in dieser Sitzung besonders wichtig!)
- Empfohlene Literatur:
- Zur allgemeinen Vorbereitung auf das Seminar sehr empfehlenswert ist der schmale Band von Heiko Haumann: "Dracula. Leben und Legende" in der Reihe C.H.Beck-Wissen (2011; ISBN 978-3406612145). Außerdem möchte ich Ihnen die Lektüre des Romans "Dracula" von Bram Stoker ans Herz legen (egal ob im englischen Original oder in deutscher Übersetzung).
Weitere Literatur wird im Laufe des Seminars bekanntgegeben und bereitgestellt.
|
|
UE: Vorlesen, daß mans verstehen kann und zuhören mag -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 702
- Inhalt:
- Wir werden zum Vorlesen und Diskutieren des Vorgelesnen die verschiedensten Textsorten verwenden: Eigne Texte und fremde Texte, alte und neue Texte, wissenschaftliche und literarische Texte (erzählerische und lyrische Texte).
Ich gestalte die erste Sitzung, die nächste besprechen wir zusammen.
|
|
UE: Wörter als Abenteuer: Glossare, "Grimm" und "Lexer" und die neuen deutschen Wörterbücher -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Inhalt:
- Wann und wie entstanden die ersten deutschen Wörterbücher, wer hat sie zusammengestellt und verfasst – und für welche Benutzer und Leserschaft? In dieser Übung wollen wir zunächst die frühesten deutschen Glossare besichtigen und an Textstellen erproben; dann sollen die wichtigsten Arbeitsinstrumente bei der Erschließung von mittelhochdeutschen Texten in ihrer Genese und Anwendung vorgestellt werden, vor allem der "Benecke/Müller/Zarncke" (BMZ), schließlich die Wörterbücher von Matthias Lexer und das Großunternehmen des Deutschen Wörterbuchs, das die Brüder Grimm initiiert haben. Danach sollen die wichtigsten neueren, teils noch im Entstehen befindlichen Wörterbücher vorgestellt werden, das Frühneuhochdeutsche Wörterbuch und die Neubearbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuches. Ziel ist es bei dieser Übung sich den historischen Hintergrund der einzelnen Wörterbücher neu ins Bewusstsein zurückzurufen: Beim schnellen "Anklicken" im Wörterbuchnetz wollen wir uns die Leistung der völlig unterschiedlichen Informationsträger neu vor Augen führen und unsere Recherche nach unbekannten Wörtern und deren Bedeutungen methodisch den Quellen entsprechend differenzieren lernen.
- Empfohlene Literatur:
- Matthias Lexer, Mittelhochdeutsches Handwörterbuch. 3 Bde. Leipzig 1872-1878. Nachdr. Stuttgart 1979.
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bde. in 32 Bdn., Leipzig 1852-1971. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch. Hrsg. von Robert R. Anderson, Ulrich Goebel und Oskar Reichmann. Berlin 1986.
|
SM-MedKo
PHI
alt:
51101 Hauptseminar mit Hausarbeit
51102 Studienleistung zur Übung
51103 Präsentation im Hauptseminar
neu:
51111 Referat und Hausarbeit
51112 Präsentation |
HS/MAS: Figurenidentität: Inszeniertes Erkennen und Verkennen in der Literatur des Mittelalters (Heldenepik) [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Das Verkennen und Erkennen von Identität, von Formen der Fremd- und Selbstwahrnehmung, ist genuiner Bestandteil des mittelalterlichen Erzählens: in den Novellen, Legenden oder auch in den höfischen und heldenepischen Romanen. Während der moderne Rezipient mittelalterlicher Werke schnell an seine Grenzen stößt, sobald er sich mit den handelnden Figuren zu identifizieren versucht, scheinen dem innerliterarischen Spiel mit Figurenidentitäten kaum Grenzen gesetzt.
Das Seminar setzt sich daher ganz grundlegend mit den Begriffen 'Figur' und 'Identität' auseinander. Wir werden Fragen diskutieren, wie literarische Gestalten ihre Identität gewinnen, wie eine (Un)Verwechselbarkeit thematisiert wird, wie Bewusstseinsdarstellungen und Ehrvorstellungen narrativiert werden und welche anthropologischen Modelle den einzelnen Texten zugrunde liegen. Kurzum: Im Seminar steht die Frage zur Diskussion, wie Identität imaginiert wird (anhand der Physiognomie, äußerer Zeichen und Attribute oder auch anhand von sozialen Ehrvorstellungen). Ein Konvolut ausgewählter Texte wird zu Beginn des Semesters bereitgestellt; ein Schwerpunkt liegt auf der Heldenepik.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung empfohlen:
FOTIS JANNIDIS: Figur und Person. Beitrag zu einer historischen Narratologie (Narratologia, Beiträge zur Erzähltheorie 3), Berlin/ New York 2004;
ELISABETH LIENERT: Mittelhochdeutsche Heldenepik. Eine Einführung (Grundlagen der Germanistik 58), Berlin 2015.
|
|
HS/MAS: Neidharts Minnesang [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, B 4A1
|
|
HS/MAS: Streifzüge durch die althochdeutsche Literatur [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der zweiten Woche der Vorlesungszeit.
- Inhalt:
- Das Seminar begleitet die Althochdeutsch-Vorlesung dicht. Wir
werden jene Texte (in der Regel: in Ausschnitten) lesen, die auch in der
Vorlesung besprochen werden, und so Gelegenheit haben, den
literarhistorischen Überblick der Vorlesung kritisch zu reflektieren. Zu den Texten, mit denen wir uns befassen werden, gehören u. a.: das
'Hildebrandslied', der 'Heliand', Otfrids 'Evangelienbuch', der
althochdeutsche 'Tatian', Zaubersprüche, Segensformeln und Gebete, das
'Ludwigslied' und anderes mehr. Als Lektüregrundlage verwenden wir Braunes 'Althochdeutsches Lesebuch', das Sie am besten gebraucht über ZVAB beziehen (die Auflage ist egal). (Achtung: Die ebenfalls erhältlichen Nachdrucke bei de Gruyter sind unverschämt teuer!)
|
|
HS/MAS: Wolfram von Eschenbach, Parzival [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach, Parzival. Übersetzung Dieter Kühn und Kommentar Eberhard Nellmann. Frankfurt a. M. 2006. 25,00 Euro. Jede andere vollständige Ausgabe des Textes können Sie ebenso verwenden. Zur allgemeinen Einführung: Joachim Bumke, W.v.E., 8. Aufl. (Samml. Metzler), Stuttgart 2004.
|
|
UE: "Dracula war hier!" Auf den Spuren der (nicht nur) spätmittelalterlichen deutschsprachigen Vlad-Tepes-Rezeption in Rumänien (Exkursionsseminar) -
- Dozent/in:
- Eva Spanier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 73701
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, B 4A1
Einzeltermine am 14.4.2016, 28.4.2016, 12.5.2016, 9.6.2016, 23.6.2016, 14.7.2016, 12:00 - 14:00, B 4A1
Exkursion nach Rumänien von 16.09. bis 26.09.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises sind die Teilnahme an den Sitzungen während des Sommersemesters und an der Exkursion sowie die Übernahme eines Referats; Näheres wird in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
- Inhalt:
- Namen hat er viele bekommen im Laufe seines nun schon über 500 Jahre andauernden untoten Lebens: Vlad Tepes, "der Pfähler", genannt Dracula, erst allergrößter Wüterich und Tyrann aller Zeiten, später dann Fürst der Finsternis und König der Vampire… Bram Stoker gab ihm in seinem Ende des 19. Jahrhunderts erschienenen Roman "Dracula" seine bis heute bekannteste Gestalt, und seitdem geistert er unsterblich durch Bücher, Filme, Computerspiele, Souvenirläden und natürlich durch unser aller kollektives Bewusstsein. Doch wer war der Mann, den wir heute vor allem mit langen Eckzähnen und Fledermausflügeln, lichtscheuen nächtlichen Blutsaugaktionen und einer profunden Abneigung gegen Knoblauchgerichte und spitze Gegenstände aus Holz in Verbindung bringen, eigentlich wirklich? Wie konnte er zu dem werden, als den wir ihn heute kennen oder vielleicht sogar eher verkennen? Und was hat das alles schließlich mit der deutschen Literatur des Mittelalters zu tun – wäre dieses Seminar, wenn überhaupt, dann nicht besser bei den Historikern oder Kulturwissenschaftlern aufgehoben?
Vielleicht – vielleicht aber auch nicht. Denn Vlad Tepes, geboren wahrscheinlich um 1431, gestorben Ende 1476 oder Anfang 1477 und unbestritten das wichtigste Vorbild für Bram Stokers "Dracula"-Figur, war ein walachischer Woiwode (d.h. im Süden des heutigen Rumänien regierender Fürst) in politisch unruhigen Zeiten. Im Osten vom osmanischen Sultan, im Westen vom ungarischen König in die Zange genommen, versuchte er Zeit seines Lebens, die politische Autonomie seines kleinen Fürstentums zu sichern, einerseits durch sorgfältiges außenpolitisches Taktieren und militärisches Geschick, andererseits aber auch durch die Schaffung von Ordnung und Stabilität im Innern und die Etablierung einer starken fürstlichen Zentralgewalt. Dabei soll er sich nicht zuletzt – und anscheinend auch über das damals durchaus noch als "normal" empfundene Maß hinaus – äußerst drakonischer und grausamer Strafen bedient haben, unter anderem des sogenannten "Pfählens", wovon sich auch sein späterer rumänischer Beiname Tepes, "der Pfähler", ableitet. Wie viel von seinen reichhaltig überlieferten Schandtaten jedoch historische Wahrheit ist, wie viel fantasievolle Legende und wie viel nicht zuletzt politische Propaganda der rumänischen Bojaren (Regionalfürsten) und ausländischen, vor allem siebenbürgischen Kaufleute, die sich von Vlads innenpolitischen Maßnahmen in ihren eigenen Interessen und Privilegien eingeschränkt fühlten, lässt sich heute kaum mehr mit Sicherheit sagen – fest steht jedoch, dass es ohne die "Berichte" besonders der siebenbürgischen Kaufleute Dracula in seiner heutigen Gestalt wahrscheinlich nie gegeben hätte, denn auf sie gehen wiederum die wissenschaftlichen und literarischen Quellen zurück, von denen sich Bram Stoker überhaupt erst zu seiner Romanfigur inspirieren ließ – und so schließt sich am Ende nun auch für die (Alt-)Germanisten der draculische Geschichtenkreis. Denn genau diese Geschichten, diese Texte über Vlad Tepes, die größtenteils aus dem 15. Jahrhundert stammen und uns vor allem in Form von Flugschriften, Chroniken und Liedern in frühneuhochdeutscher Sprache überliefert sind, werden wir im Laufe des Seminars lesen, besprechen und dabei besonders auf ihre Verwurzelung und Verankerung in größeren historischen, politischen, kulturellen sowie literatur- und mentalitätsgeschichtlichen Zusammenhängen hin untersuchen, nicht zuletzt auch unter Berücksichtigung ihrer bedeutenden kulturgeschichtlichen Auswirkungen bis in unsere Gegenwart hinein. Abgerundet werden diese Textstudien immer wieder durch Exkurse zur allgemeinen rumänischen Kultur und Geschichte sowie mindestens zwei Filmsichtungen (Näheres dazu in der ersten Seminarsitzung). Wichtigster Bestandteil und zugleich krönender Abschluss des Seminars wird dann eine zehntägige Exkursion nach Rumänien im September 2016 sein, bei der wir einerseits die tatsächlichen Lebens- und Wirkungsstätten des historischen Fürsten Vlad Tepes, andererseits aber auch die Stokerschen und anderen touristisch-popkulturellen "Erinnerungs-" und Vermarktungsorte der Figur "Dracula" besuchen werden (die nicht zwangsläufig miteinander identisch sein müssen); dabei werden wir nicht nur versuchen, unsere bisherigen Lektüreerfahrungen in einem größeren interkulturellen, intertextuellen und interdisziplinären Kontext zu verorten, sondern auch, unsere eigenen Konzeptionen von Fremd- und Selbstbildern gerade am Beispiel Rumäniens, das ja im westlichen Blick als "Draculas Land" schlechthin verankert ist, noch einmal kritisch zu hinterfragen – und vielleicht am Ende sogar ein bisschen neu zu justieren. (Organisatorische Details zum Ablauf der Exkursion werden in der ersten Seminarsitzung ausführlich besprochen, Ihre Anwesenheit ist darum in dieser Sitzung besonders wichtig!)
- Empfohlene Literatur:
- Zur allgemeinen Vorbereitung auf das Seminar sehr empfehlenswert ist der schmale Band von Heiko Haumann: "Dracula. Leben und Legende" in der Reihe C.H.Beck-Wissen (2011; ISBN 978-3406612145). Außerdem möchte ich Ihnen die Lektüre des Romans "Dracula" von Bram Stoker ans Herz legen (egal ob im englischen Original oder in deutscher Übersetzung).
Weitere Literatur wird im Laufe des Seminars bekanntgegeben und bereitgestellt.
|
|
UE: Vorlesen, daß mans verstehen kann und zuhören mag -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 702
- Inhalt:
- Wir werden zum Vorlesen und Diskutieren des Vorgelesnen die verschiedensten Textsorten verwenden: Eigne Texte und fremde Texte, alte und neue Texte, wissenschaftliche und literarische Texte (erzählerische und lyrische Texte).
Ich gestalte die erste Sitzung, die nächste besprechen wir zusammen.
|
|
UE: Wörter als Abenteuer: Glossare, "Grimm" und "Lexer" und die neuen deutschen Wörterbücher -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Inhalt:
- Wann und wie entstanden die ersten deutschen Wörterbücher, wer hat sie zusammengestellt und verfasst – und für welche Benutzer und Leserschaft? In dieser Übung wollen wir zunächst die frühesten deutschen Glossare besichtigen und an Textstellen erproben; dann sollen die wichtigsten Arbeitsinstrumente bei der Erschließung von mittelhochdeutschen Texten in ihrer Genese und Anwendung vorgestellt werden, vor allem der "Benecke/Müller/Zarncke" (BMZ), schließlich die Wörterbücher von Matthias Lexer und das Großunternehmen des Deutschen Wörterbuchs, das die Brüder Grimm initiiert haben. Danach sollen die wichtigsten neueren, teils noch im Entstehen befindlichen Wörterbücher vorgestellt werden, das Frühneuhochdeutsche Wörterbuch und die Neubearbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuches. Ziel ist es bei dieser Übung sich den historischen Hintergrund der einzelnen Wörterbücher neu ins Bewusstsein zurückzurufen: Beim schnellen "Anklicken" im Wörterbuchnetz wollen wir uns die Leistung der völlig unterschiedlichen Informationsträger neu vor Augen führen und unsere Recherche nach unbekannten Wörtern und deren Bedeutungen methodisch den Quellen entsprechend differenzieren lernen.
- Empfohlene Literatur:
- Matthias Lexer, Mittelhochdeutsches Handwörterbuch. 3 Bde. Leipzig 1872-1878. Nachdr. Stuttgart 1979.
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bde. in 32 Bdn., Leipzig 1852-1971. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch. Hrsg. von Robert R. Anderson, Ulrich Goebel und Oskar Reichmann. Berlin 1986.
|
Spezialisierungsmodul NDL
SM-LitS
PHIalt:
50101 Hauptseminar mit Hausarbeit
50102 Studienleistung zur Übung
50103 Präsentation im Hauptseminar neu:
50111 Referat und Hausarbeit
50112 Präsentation |
Die Flüchtlingsfrage - Interdisziplinäre Perspektiven (Ringvorlesung) [RingVL Flüchtlingsfrage] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Lubkoll, Petra Bendel, Thomas Demmelhuber, Andreas Funke, Yesim Erim, Heiner Bielefeldt, Georg Glasze, Andreas Nehring, Katharina Gerund, Heike Paul, Michael Krennerich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
18.4.2016
25.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
2.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
9.5.2016
23.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
30.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
6.6.2016
13.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
20.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
27.6.2016, 4.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
11.7.2016
18.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
- Inhalt:
- Die interdisziplinäre Ringvorlesung wird gemeinsam vom neu gegründeten Forum für Integration und interkulturellen Dialog ‚FAU Integra‘ und den etablierten Veranstaltungsreihen ‚Wissenschaft im Schloss‘ und ‚Wissenschaft auf AEG‘ ausgerichtet. Aus verschiedenen Fachperspektiven werden aktuelle und historische Bezüge zur Flüchtlingsthematik hergestellt, um eine Reflexion über Integration, gesellschaftliche Verantwortung und kulturelle Vielfalt anzustoßen.
DIE RINGVORLESUNG IST ÖFFENTLICH. Programm:
11.04. FAU-INTEGRA: Eröffnung der Ringvorlesung
Universität im Dialog: Podiumsdiskussion zum Thema‚Integration und gesellschaftliche Verantwortung‘
18.04 „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Petra Bendel , Zentralinstitut für Regionenforschung
Jenseits der „Flüchtlingskrise“: Fluchtursachen, Fluchtwege, Fluchtburgen
25.04.„Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Thomas Demmelhuber, Nahoststudien
Brennpunkt Nahost: Umbrüche, Staatsversagen und regionale Neuordnung
02.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Christine Lubkoll, Neuere deutsche Literaturwissenschaft: „GEHEN, GING, GEGANGEN“: Flucht, Vertreibung und Exil in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur: Ulrike Draesner, Jenny Erpenbeck und Abbas Khider.
09.05. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Andreas Funke, Öffentliches Recht:
Flüchtlingsrecht: zwischen Politik und Ethik
16.05. Pfingstmontag
23.05. „Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Yesim Erim, Psychosomatische und Psychotherapeutische Abteilung, Universitätsklinikum
Ankommen ist nicht einfach: Psychosoziale Aspekte der Integration
30.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik:Feminismus versus Multikulti? Menschenrechtliche Konfliktlinien in der Integrationsdebatte
06.06. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Georg Glasze und Jan Winkler, M.A., Kulturgeographie:
Zuwanderung – Integration – Stadt: Potenziale und Probleme raum- und community-orientierter Integrationspolitiken
13.06. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Andreas Nehring, Religionswissenschaften
Theologische Reflexionen zu Migration
20.06. FAU-INTEGRA: Lesung der iranischen Journalistin, Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin Mansoureh Shojaee(Stipendiatin des Writers in Exile-Programms des Deutschen PEN-Zentrums, Nürnberg 2011-2013)
27.06. FAU-INTEGRA: Dr. Katharina Gerund / Prof. Dr. Heike Paul, Amerikanistik
Affekt und Alterisierung: Diskurslogiken der 'Flüchtlingsdebatte' aus kulturwissenschaftlicher Perspektive
04.07. FAU-INTEGRA: PD Dr. Michael Krennerich, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik
Soziale Menschenrechte und Flüchtlingspolitik
18.07. „Wissenschaft im Schloss“: PD Dr. Roland Steinacher, Freie Universität Berlin
Europa erlebt eine neue Völkerwanderung. Oder doch nicht?
|
|
Flucht, Vertreibung, Exil. Narrative Bewältigungsstrategien in der Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts [HS Exil] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Flucht, Vertreibung und Exil als Konsequenz von Krieg und/oder politischer, religiöser und rassistischer Verfolgung sind ein aktuelles Thema, das namentlich in der jüngsten deutschsprachigen Gegenwartsliteratur eine große Beachtung findet. Die Literatur rückt dabei vor allem die für die betroffenen Individuen bedrängenden Fragen nach der Identität, der Heimatlosigkeit, der Konfrontation mit fremden Kulturen und den Möglichkeiten der Integration und eines interkulturellen Dialogs ins Zentrum.
Das Seminar untersucht an ausgewählten Beispielen die narrativen Strategien, mittels derer namentlich in Romanen und Erzählungen diese Problemkomplexe bewältigt werden. Dabei erscheint es jedoch lohnend, sich nicht nur auf Texte der unmittelbaren Gegenwartsliteratur zu konzentrieren, sondern die vielfältigen Anregungspotentiale der breit gefächerten Exilliteratur des 20. Jahrhunderts mit in den Blick zu nehmen. Zu Beginn findet eine Auseinandersetzung mit dem in der Literaturwissenschaft differenziert diskutierten Begriff der „Exil-Literatur“ statt; außerdem werden Kulturtheorien des Fremdverstehens sowie die narrative Ethik mit in den Blick genommen.
Exemplarisch sollen auf dieser Grundlage Texte analysiert werden, die das Thema von Flucht, Vertreibung und Exil aus verschiedenen Perspektiven verhandeln. Es geht dabei um deutschsprachige Autoren im Exil zwischen 1933 und 1945 (z.B.: Anna Seghers, Bertolt Brecht, Erich Fried), aber auch um solche, die das Thema, ohne selbst betroffen zu sein, im Zuge der Aufarbeitung des Faschismus nachträglich in den Blick nehmen (Ingeborg Bachmann, Günter Grass). Es geht um Opfer des Nationalsozialismus ebenso wie um das Problem der Vertreibung der Deutschen aus den Gebieten Osteuropas nach dem zweiten Weltkrieg – ein Thema, dessen sich die Literatur erst in den letzten Jahren in aller Offenheit angenommen hat (etwa: Ulrike Draesner). Schließlich stehen natürlich Romane der unmittelbaren Gegenwartsliteratur auf den Programm – von deutschsprachigen Autoren (etwa: Jenny Erpenbeck oder auch Herta Müller) wie von geflüchteten oder migrierten ausländischen, aber inzwischen auf Deutsch schreibenden Autoren (etwa: Abbas Khider, Shida Bazyar).
Ein Vorlesungsplan und Hinweise zur Vorbereitung finden sich ab Mitte März auf studon.
- Empfohlene Literatur:
- Bettina Bannasch und Gerhild Rochus „Handbuch der deutschsprachigen Exilliteratur: Von Heinrich Heine bis Herta Müller“
|
|
HS Klein aber oho! Das Kleine in der Literatur - Motiv, Struktur, poetologisches Prinzip [HS Klein] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, B 302
- Inhalt:
- Auf den ersten Blick wirkt ‚das Kleine‘ ‚dem Großen‘ gegenüber zumeist unterlegen und kann nur schwer dagegen ankommen. Dementsprechend setzt sich ‚das Große‘ durch, ‚das Kleine‘ wird an den Rand gedrängt und marginalisiert.
Mit dieser Differenzierung von ‚groß‘ und ‚klein‘ gehen dementsprechend schon immer Prozesse der Normierung und Wertung einher. Literarische Texte hinterfragen diese vermeintlich klare Einteilung jedoch immer wieder und setzen sich intensiv mit ihr auseinander, indem das Kleine auf verschiedenartige Weise aufgewertet wird. Das Seminar stellt demzufolge Texte in den Mittelpunkt der Betrachtung, in denen ‚das Kleine‘ von besonderer Bedeutung ist – sei es motivisch, strukturell oder philosophisch.
|
|
HS Tiere erzählen - Die Stimme des Anderen in Literatur, Kunst, und Film [HS Tiere] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexandra Böhm, Jessica Ullrich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, C 203
- Inhalt:
- Können Tiere ihre Autobiographie schreiben oder von ihrem Leben erzählen? In der Geschichte des abendländischen Denkens wurde die Differenz zwischen Mensch und Tier durch die vermeintliche Abwesenheit von Logos, also von Sprache und Rationalität, bei den Tieren bestimmt. Viele Schriftsteller und Künstler in Geschichte und Gegenwart haben sich entgegen diesem Postulat dem Gedankenexperiment ‚sprechender Tiere‘ gewidmet und aus tierlicher Perspektive Romane geschrieben, Tiere als Protagonisten in Filmen eingesetzt oder Tiere als Künstler auftreten lassen. Prominente Beispiele aus dem Bereich der Literaturgeschichte sind etwa E.T.A. Hoffmanns Kater Murr, Franz Kafkas Affe Rotpeter oder Paul Austers Hund Timbuktu. Auch im Spielfilm treten traditionell – und das nicht nur im Zeichentrickfilm – Tiere in der Hauptrolle auf, aus deren Perspektive man die Handlung verfolgt. Bildende Künstler überlassen sogar die Produktion von Bildern, Filmen oder Fotos Tieren, wie in Videoarbeiten, die mit Animalcams aufgenommen wurden oder in Gemälden, die von Affen oder Elefanten geschaffen werden.
Im Seminar wollen wir uns mit Beispielen aus verschiedenen Medien (Kunst, Literatur, Film) beschäftigen, und diskutieren, was mit den Tieren und auch den Menschen (sowohl den AutorInnen als auch den RezipientInnen) geschieht, wenn Tiere selbst zu Wort kommen: eine Stimme erhalten. Dabei werden wir uns mit spezifischen narrativen Strategien ebenso wie mit Konzepten der Agency und des Anthropomorphismus sowie der Denkfigur des ‚Tier-Werdens‘ von Gilles Deleuze und Felix Guattari auseinandersetzen. Wir überlegen dann gemeinsam, ob und auf welche Weise die Grenze zwischen Tieren und Menschen durch literarische oder künstlerische Strategien aufgeweicht, neu definiert oder zementiert wird.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung: Margo de Mello (Hg.): Speaking for Animals. Animal Autobiographical Writing. New York/London: Routledge, 2013.
|
|
Ü Walter Benjamin: Geschichtsphilosophische Studien/ästhetische und literarische Essays [Ü Benjamin] -
- Dozent/in:
- Jan Georg Tabor
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bedingung für die Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft, zu einem der gelesenen Primär- oder Sekundärtexte eine Moderation zu übernehmen.
- Inhalt:
- Laut einem 2014 im «Chronicle of Higher Education» erschienenen Artikel dürfte die Benjamin-Forschung im Jahr 2007 ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht haben – zumindest im Hinblick auf die Anzahl der verzeichneten posthumen Zitationen, die seither zwar langsam, aber doch stetig zurückgegangen sind. Mag eine solche Wende auf den ersten Blick bedauernswert erscheinen, so ist mit dem Ende dieses ersten rezeptionsgeschichtlichen Zugs doch auch die Möglichkeit angezeigt, Benjamins Schriften nach „einem knappen halben Jahrhundert meist hastiger Aneignungen“ (Hans Ulrich Gumbrecht) für neue, nüchternere Lektüren zu öffnen. Demgemäß werden im Seminar vornehmlich ausgewählte metaphysisch-geschichtsphilosophische Studien gelesen, in denen sich Benjamins voraussetzungsreiches Denken ,programmatisch‘ verdichtet.
|
SM-LitG
|
Ü Walter Benjamin: Geschichtsphilosophische Studien/ästhetische und literarische Essays [Ü Benjamin] -
- Dozent/in:
- Jan Georg Tabor
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bedingung für die Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft, zu einem der gelesenen Primär- oder Sekundärtexte eine Moderation zu übernehmen.
- Inhalt:
- Laut einem 2014 im «Chronicle of Higher Education» erschienenen Artikel dürfte die Benjamin-Forschung im Jahr 2007 ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht haben – zumindest im Hinblick auf die Anzahl der verzeichneten posthumen Zitationen, die seither zwar langsam, aber doch stetig zurückgegangen sind. Mag eine solche Wende auf den ersten Blick bedauernswert erscheinen, so ist mit dem Ende dieses ersten rezeptionsgeschichtlichen Zugs doch auch die Möglichkeit angezeigt, Benjamins Schriften nach „einem knappen halben Jahrhundert meist hastiger Aneignungen“ (Hans Ulrich Gumbrecht) für neue, nüchternere Lektüren zu öffnen. Demgemäß werden im Seminar vornehmlich ausgewählte metaphysisch-geschichtsphilosophische Studien gelesen, in denen sich Benjamins voraussetzungsreiches Denken ,programmatisch‘ verdichtet.
|
|
HS: Journalisten in der Literatur des 19. Jahrhunderts [HS IINdL1/IINdL2/II NdL3/III NdL1/SM Lit Ku/SM LitKo/SM LitG] -
- Dozent/in:
- Ernst Rohmer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Verbunden mit den politischen Umwälzungen im 19. Jahrhundert spielt die Presse eine zunehmend größere Rolle für die Öffentlichkeit. Je nach Interessenlage wurde das unterschiedlich gewertet. Einerseits gehört das Mitarbeiten an Zeitungen und Zeitschriften zu den Lebensläufen vieler Autoren im 19. Jahrhundert - teils als Wunschvorstellung wie bei Mörike, der seinen Pfarrerberuf gerne gegen eine Anstellung an der Zeitung eingetauscht hätte, teils als konkrete Lebenswirklichkeit wie etwa bei Fontane, der als gelernter Apotheker als Korrespondent aus Großbritannien berichtete. Die meinungsbildende Wirkung führt aber auch zu kritischen Einwänden gegenüber dem Stand des Journalisten: seiner eigentlichen Profession entlaufen scheint er als Dilettant, dem man eine Meinungsführerschaft nicht zutraut, den man auch für verführbar bzw. bestechlich einschätzt. Journalisten werden so zum Gegenstand der dramatischen und der Erzählliteratur des 19. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund aktueller Diskussionen um die die Rolle der Medien bei der angemessenen Darstellung von Wirklichkeit ist ein Blick in die Geschichte dieser Mediendiskussionen von besonderem Interesse.
Das Seminar befasst sich mit der Einschätzung des gedruckten Wortes, wie sie sich in den Feiern zur Erinnerung an die Erfindung Gutenbergs niederschlägt (es gibt dazu eine Reihe von Festspielen), nimmt dann den Journalismus als Gegenstand politischer Gedichte im Vormärz in den Blick. Zentral wird die Beschäftigung mit Gustav Freytags "Die Journalisten. Lustspiel in 4 Akten" (1852) sowie mit Wilhelm Raabes Roman "Die Chronik der Sperlingsgasse" (1856) sowie der Erzählung "Die Kinder von Finkenrode" (1858) sein. Weitere relevante Texte, aber auch karikaturistische Darstellungen aus den illustrierten Zeitschriften des 19. Jahrhunderts werden das Programm des Seminars ergänzen.
|
SM-LitT
PHI
alt:
50601 Hauptseminar mit Hausarbeit
50602 Studienleistung zur Übung
50603 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50611 Referat und Hausarbeit |
Die Flüchtlingsfrage - Interdisziplinäre Perspektiven (Ringvorlesung) [RingVL Flüchtlingsfrage] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Lubkoll, Petra Bendel, Thomas Demmelhuber, Andreas Funke, Yesim Erim, Heiner Bielefeldt, Georg Glasze, Andreas Nehring, Katharina Gerund, Heike Paul, Michael Krennerich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
18.4.2016
25.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
2.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
9.5.2016
23.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
30.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
6.6.2016
13.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
20.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
27.6.2016, 4.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
11.7.2016
18.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
- Inhalt:
- Die interdisziplinäre Ringvorlesung wird gemeinsam vom neu gegründeten Forum für Integration und interkulturellen Dialog ‚FAU Integra‘ und den etablierten Veranstaltungsreihen ‚Wissenschaft im Schloss‘ und ‚Wissenschaft auf AEG‘ ausgerichtet. Aus verschiedenen Fachperspektiven werden aktuelle und historische Bezüge zur Flüchtlingsthematik hergestellt, um eine Reflexion über Integration, gesellschaftliche Verantwortung und kulturelle Vielfalt anzustoßen.
DIE RINGVORLESUNG IST ÖFFENTLICH. Programm:
11.04. FAU-INTEGRA: Eröffnung der Ringvorlesung
Universität im Dialog: Podiumsdiskussion zum Thema‚Integration und gesellschaftliche Verantwortung‘
18.04 „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Petra Bendel , Zentralinstitut für Regionenforschung
Jenseits der „Flüchtlingskrise“: Fluchtursachen, Fluchtwege, Fluchtburgen
25.04.„Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Thomas Demmelhuber, Nahoststudien
Brennpunkt Nahost: Umbrüche, Staatsversagen und regionale Neuordnung
02.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Christine Lubkoll, Neuere deutsche Literaturwissenschaft: „GEHEN, GING, GEGANGEN“: Flucht, Vertreibung und Exil in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur: Ulrike Draesner, Jenny Erpenbeck und Abbas Khider.
09.05. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Andreas Funke, Öffentliches Recht:
Flüchtlingsrecht: zwischen Politik und Ethik
16.05. Pfingstmontag
23.05. „Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Yesim Erim, Psychosomatische und Psychotherapeutische Abteilung, Universitätsklinikum
Ankommen ist nicht einfach: Psychosoziale Aspekte der Integration
30.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik:Feminismus versus Multikulti? Menschenrechtliche Konfliktlinien in der Integrationsdebatte
06.06. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Georg Glasze und Jan Winkler, M.A., Kulturgeographie:
Zuwanderung – Integration – Stadt: Potenziale und Probleme raum- und community-orientierter Integrationspolitiken
13.06. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Andreas Nehring, Religionswissenschaften
Theologische Reflexionen zu Migration
20.06. FAU-INTEGRA: Lesung der iranischen Journalistin, Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin Mansoureh Shojaee(Stipendiatin des Writers in Exile-Programms des Deutschen PEN-Zentrums, Nürnberg 2011-2013)
27.06. FAU-INTEGRA: Dr. Katharina Gerund / Prof. Dr. Heike Paul, Amerikanistik
Affekt und Alterisierung: Diskurslogiken der 'Flüchtlingsdebatte' aus kulturwissenschaftlicher Perspektive
04.07. FAU-INTEGRA: PD Dr. Michael Krennerich, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik
Soziale Menschenrechte und Flüchtlingspolitik
18.07. „Wissenschaft im Schloss“: PD Dr. Roland Steinacher, Freie Universität Berlin
Europa erlebt eine neue Völkerwanderung. Oder doch nicht?
|
SM-LitKu
PHI
alt:
50701 Hauptseminar mit Hausarbeit
50702 Studienleistung zur Übung
50703 Präsentation
neu:
50711 Referat und Hausarbeit
50712 Präsentation zu Kulturwissenschaft
|
Die Flüchtlingsfrage - Interdisziplinäre Perspektiven (Ringvorlesung) [RingVL Flüchtlingsfrage] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Lubkoll, Petra Bendel, Thomas Demmelhuber, Andreas Funke, Yesim Erim, Heiner Bielefeldt, Georg Glasze, Andreas Nehring, Katharina Gerund, Heike Paul, Michael Krennerich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
18.4.2016
25.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
2.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
9.5.2016
23.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
30.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
6.6.2016
13.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
20.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
27.6.2016, 4.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
11.7.2016
18.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
- Inhalt:
- Die interdisziplinäre Ringvorlesung wird gemeinsam vom neu gegründeten Forum für Integration und interkulturellen Dialog ‚FAU Integra‘ und den etablierten Veranstaltungsreihen ‚Wissenschaft im Schloss‘ und ‚Wissenschaft auf AEG‘ ausgerichtet. Aus verschiedenen Fachperspektiven werden aktuelle und historische Bezüge zur Flüchtlingsthematik hergestellt, um eine Reflexion über Integration, gesellschaftliche Verantwortung und kulturelle Vielfalt anzustoßen.
DIE RINGVORLESUNG IST ÖFFENTLICH. Programm:
11.04. FAU-INTEGRA: Eröffnung der Ringvorlesung
Universität im Dialog: Podiumsdiskussion zum Thema‚Integration und gesellschaftliche Verantwortung‘
18.04 „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Petra Bendel , Zentralinstitut für Regionenforschung
Jenseits der „Flüchtlingskrise“: Fluchtursachen, Fluchtwege, Fluchtburgen
25.04.„Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Thomas Demmelhuber, Nahoststudien
Brennpunkt Nahost: Umbrüche, Staatsversagen und regionale Neuordnung
02.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Christine Lubkoll, Neuere deutsche Literaturwissenschaft: „GEHEN, GING, GEGANGEN“: Flucht, Vertreibung und Exil in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur: Ulrike Draesner, Jenny Erpenbeck und Abbas Khider.
09.05. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Andreas Funke, Öffentliches Recht:
Flüchtlingsrecht: zwischen Politik und Ethik
16.05. Pfingstmontag
23.05. „Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Yesim Erim, Psychosomatische und Psychotherapeutische Abteilung, Universitätsklinikum
Ankommen ist nicht einfach: Psychosoziale Aspekte der Integration
30.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik:Feminismus versus Multikulti? Menschenrechtliche Konfliktlinien in der Integrationsdebatte
06.06. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Georg Glasze und Jan Winkler, M.A., Kulturgeographie:
Zuwanderung – Integration – Stadt: Potenziale und Probleme raum- und community-orientierter Integrationspolitiken
13.06. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Andreas Nehring, Religionswissenschaften
Theologische Reflexionen zu Migration
20.06. FAU-INTEGRA: Lesung der iranischen Journalistin, Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin Mansoureh Shojaee(Stipendiatin des Writers in Exile-Programms des Deutschen PEN-Zentrums, Nürnberg 2011-2013)
27.06. FAU-INTEGRA: Dr. Katharina Gerund / Prof. Dr. Heike Paul, Amerikanistik
Affekt und Alterisierung: Diskurslogiken der 'Flüchtlingsdebatte' aus kulturwissenschaftlicher Perspektive
04.07. FAU-INTEGRA: PD Dr. Michael Krennerich, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik
Soziale Menschenrechte und Flüchtlingspolitik
18.07. „Wissenschaft im Schloss“: PD Dr. Roland Steinacher, Freie Universität Berlin
Europa erlebt eine neue Völkerwanderung. Oder doch nicht?
|
|
Flucht, Vertreibung, Exil. Narrative Bewältigungsstrategien in der Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts [HS Exil] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Flucht, Vertreibung und Exil als Konsequenz von Krieg und/oder politischer, religiöser und rassistischer Verfolgung sind ein aktuelles Thema, das namentlich in der jüngsten deutschsprachigen Gegenwartsliteratur eine große Beachtung findet. Die Literatur rückt dabei vor allem die für die betroffenen Individuen bedrängenden Fragen nach der Identität, der Heimatlosigkeit, der Konfrontation mit fremden Kulturen und den Möglichkeiten der Integration und eines interkulturellen Dialogs ins Zentrum.
Das Seminar untersucht an ausgewählten Beispielen die narrativen Strategien, mittels derer namentlich in Romanen und Erzählungen diese Problemkomplexe bewältigt werden. Dabei erscheint es jedoch lohnend, sich nicht nur auf Texte der unmittelbaren Gegenwartsliteratur zu konzentrieren, sondern die vielfältigen Anregungspotentiale der breit gefächerten Exilliteratur des 20. Jahrhunderts mit in den Blick zu nehmen. Zu Beginn findet eine Auseinandersetzung mit dem in der Literaturwissenschaft differenziert diskutierten Begriff der „Exil-Literatur“ statt; außerdem werden Kulturtheorien des Fremdverstehens sowie die narrative Ethik mit in den Blick genommen.
Exemplarisch sollen auf dieser Grundlage Texte analysiert werden, die das Thema von Flucht, Vertreibung und Exil aus verschiedenen Perspektiven verhandeln. Es geht dabei um deutschsprachige Autoren im Exil zwischen 1933 und 1945 (z.B.: Anna Seghers, Bertolt Brecht, Erich Fried), aber auch um solche, die das Thema, ohne selbst betroffen zu sein, im Zuge der Aufarbeitung des Faschismus nachträglich in den Blick nehmen (Ingeborg Bachmann, Günter Grass). Es geht um Opfer des Nationalsozialismus ebenso wie um das Problem der Vertreibung der Deutschen aus den Gebieten Osteuropas nach dem zweiten Weltkrieg – ein Thema, dessen sich die Literatur erst in den letzten Jahren in aller Offenheit angenommen hat (etwa: Ulrike Draesner). Schließlich stehen natürlich Romane der unmittelbaren Gegenwartsliteratur auf den Programm – von deutschsprachigen Autoren (etwa: Jenny Erpenbeck oder auch Herta Müller) wie von geflüchteten oder migrierten ausländischen, aber inzwischen auf Deutsch schreibenden Autoren (etwa: Abbas Khider, Shida Bazyar).
Ein Vorlesungsplan und Hinweise zur Vorbereitung finden sich ab Mitte März auf studon.
- Empfohlene Literatur:
- Bettina Bannasch und Gerhild Rochus „Handbuch der deutschsprachigen Exilliteratur: Von Heinrich Heine bis Herta Müller“
|
|
Ü Walter Benjamin: Geschichtsphilosophische Studien/ästhetische und literarische Essays [Ü Benjamin] -
- Dozent/in:
- Jan Georg Tabor
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bedingung für die Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft, zu einem der gelesenen Primär- oder Sekundärtexte eine Moderation zu übernehmen.
- Inhalt:
- Laut einem 2014 im «Chronicle of Higher Education» erschienenen Artikel dürfte die Benjamin-Forschung im Jahr 2007 ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht haben – zumindest im Hinblick auf die Anzahl der verzeichneten posthumen Zitationen, die seither zwar langsam, aber doch stetig zurückgegangen sind. Mag eine solche Wende auf den ersten Blick bedauernswert erscheinen, so ist mit dem Ende dieses ersten rezeptionsgeschichtlichen Zugs doch auch die Möglichkeit angezeigt, Benjamins Schriften nach „einem knappen halben Jahrhundert meist hastiger Aneignungen“ (Hans Ulrich Gumbrecht) für neue, nüchternere Lektüren zu öffnen. Demgemäß werden im Seminar vornehmlich ausgewählte metaphysisch-geschichtsphilosophische Studien gelesen, in denen sich Benjamins voraussetzungsreiches Denken ,programmatisch‘ verdichtet.
|
|
HS: Journalisten in der Literatur des 19. Jahrhunderts [HS IINdL1/IINdL2/II NdL3/III NdL1/SM Lit Ku/SM LitKo/SM LitG] -
- Dozent/in:
- Ernst Rohmer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Verbunden mit den politischen Umwälzungen im 19. Jahrhundert spielt die Presse eine zunehmend größere Rolle für die Öffentlichkeit. Je nach Interessenlage wurde das unterschiedlich gewertet. Einerseits gehört das Mitarbeiten an Zeitungen und Zeitschriften zu den Lebensläufen vieler Autoren im 19. Jahrhundert - teils als Wunschvorstellung wie bei Mörike, der seinen Pfarrerberuf gerne gegen eine Anstellung an der Zeitung eingetauscht hätte, teils als konkrete Lebenswirklichkeit wie etwa bei Fontane, der als gelernter Apotheker als Korrespondent aus Großbritannien berichtete. Die meinungsbildende Wirkung führt aber auch zu kritischen Einwänden gegenüber dem Stand des Journalisten: seiner eigentlichen Profession entlaufen scheint er als Dilettant, dem man eine Meinungsführerschaft nicht zutraut, den man auch für verführbar bzw. bestechlich einschätzt. Journalisten werden so zum Gegenstand der dramatischen und der Erzählliteratur des 19. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund aktueller Diskussionen um die die Rolle der Medien bei der angemessenen Darstellung von Wirklichkeit ist ein Blick in die Geschichte dieser Mediendiskussionen von besonderem Interesse.
Das Seminar befasst sich mit der Einschätzung des gedruckten Wortes, wie sie sich in den Feiern zur Erinnerung an die Erfindung Gutenbergs niederschlägt (es gibt dazu eine Reihe von Festspielen), nimmt dann den Journalismus als Gegenstand politischer Gedichte im Vormärz in den Blick. Zentral wird die Beschäftigung mit Gustav Freytags "Die Journalisten. Lustspiel in 4 Akten" (1852) sowie mit Wilhelm Raabes Roman "Die Chronik der Sperlingsgasse" (1856) sowie der Erzählung "Die Kinder von Finkenrode" (1858) sein. Weitere relevante Texte, aber auch karikaturistische Darstellungen aus den illustrierten Zeitschriften des 19. Jahrhunderts werden das Programm des Seminars ergänzen.
|
SM-LitKo
PHI
alt:
50801 Hauptseminar mit Hausarbeit
50802 Studienleistung zur Übung
50803 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50811 Referat und Hausarbeit
50812 Präsentation |
Die Flüchtlingsfrage - Interdisziplinäre Perspektiven (Ringvorlesung) [RingVL Flüchtlingsfrage] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Lubkoll, Petra Bendel, Thomas Demmelhuber, Andreas Funke, Yesim Erim, Heiner Bielefeldt, Georg Glasze, Andreas Nehring, Katharina Gerund, Heike Paul, Michael Krennerich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
18.4.2016
25.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
2.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
9.5.2016
23.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
30.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
6.6.2016
13.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
20.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
27.6.2016, 4.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
11.7.2016
18.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
- Inhalt:
- Die interdisziplinäre Ringvorlesung wird gemeinsam vom neu gegründeten Forum für Integration und interkulturellen Dialog ‚FAU Integra‘ und den etablierten Veranstaltungsreihen ‚Wissenschaft im Schloss‘ und ‚Wissenschaft auf AEG‘ ausgerichtet. Aus verschiedenen Fachperspektiven werden aktuelle und historische Bezüge zur Flüchtlingsthematik hergestellt, um eine Reflexion über Integration, gesellschaftliche Verantwortung und kulturelle Vielfalt anzustoßen.
DIE RINGVORLESUNG IST ÖFFENTLICH. Programm:
11.04. FAU-INTEGRA: Eröffnung der Ringvorlesung
Universität im Dialog: Podiumsdiskussion zum Thema‚Integration und gesellschaftliche Verantwortung‘
18.04 „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Petra Bendel , Zentralinstitut für Regionenforschung
Jenseits der „Flüchtlingskrise“: Fluchtursachen, Fluchtwege, Fluchtburgen
25.04.„Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Thomas Demmelhuber, Nahoststudien
Brennpunkt Nahost: Umbrüche, Staatsversagen und regionale Neuordnung
02.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Christine Lubkoll, Neuere deutsche Literaturwissenschaft: „GEHEN, GING, GEGANGEN“: Flucht, Vertreibung und Exil in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur: Ulrike Draesner, Jenny Erpenbeck und Abbas Khider.
09.05. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Andreas Funke, Öffentliches Recht:
Flüchtlingsrecht: zwischen Politik und Ethik
16.05. Pfingstmontag
23.05. „Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Yesim Erim, Psychosomatische und Psychotherapeutische Abteilung, Universitätsklinikum
Ankommen ist nicht einfach: Psychosoziale Aspekte der Integration
30.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik:Feminismus versus Multikulti? Menschenrechtliche Konfliktlinien in der Integrationsdebatte
06.06. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Georg Glasze und Jan Winkler, M.A., Kulturgeographie:
Zuwanderung – Integration – Stadt: Potenziale und Probleme raum- und community-orientierter Integrationspolitiken
13.06. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Andreas Nehring, Religionswissenschaften
Theologische Reflexionen zu Migration
20.06. FAU-INTEGRA: Lesung der iranischen Journalistin, Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin Mansoureh Shojaee(Stipendiatin des Writers in Exile-Programms des Deutschen PEN-Zentrums, Nürnberg 2011-2013)
27.06. FAU-INTEGRA: Dr. Katharina Gerund / Prof. Dr. Heike Paul, Amerikanistik
Affekt und Alterisierung: Diskurslogiken der 'Flüchtlingsdebatte' aus kulturwissenschaftlicher Perspektive
04.07. FAU-INTEGRA: PD Dr. Michael Krennerich, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik
Soziale Menschenrechte und Flüchtlingspolitik
18.07. „Wissenschaft im Schloss“: PD Dr. Roland Steinacher, Freie Universität Berlin
Europa erlebt eine neue Völkerwanderung. Oder doch nicht?
|
|
HS Klein aber oho! Das Kleine in der Literatur - Motiv, Struktur, poetologisches Prinzip [HS Klein] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, B 302
- Inhalt:
- Auf den ersten Blick wirkt ‚das Kleine‘ ‚dem Großen‘ gegenüber zumeist unterlegen und kann nur schwer dagegen ankommen. Dementsprechend setzt sich ‚das Große‘ durch, ‚das Kleine‘ wird an den Rand gedrängt und marginalisiert.
Mit dieser Differenzierung von ‚groß‘ und ‚klein‘ gehen dementsprechend schon immer Prozesse der Normierung und Wertung einher. Literarische Texte hinterfragen diese vermeintlich klare Einteilung jedoch immer wieder und setzen sich intensiv mit ihr auseinander, indem das Kleine auf verschiedenartige Weise aufgewertet wird. Das Seminar stellt demzufolge Texte in den Mittelpunkt der Betrachtung, in denen ‚das Kleine‘ von besonderer Bedeutung ist – sei es motivisch, strukturell oder philosophisch.
|
|
HS Tiere erzählen - Die Stimme des Anderen in Literatur, Kunst, und Film [HS Tiere] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexandra Böhm, Jessica Ullrich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, C 203
- Inhalt:
- Können Tiere ihre Autobiographie schreiben oder von ihrem Leben erzählen? In der Geschichte des abendländischen Denkens wurde die Differenz zwischen Mensch und Tier durch die vermeintliche Abwesenheit von Logos, also von Sprache und Rationalität, bei den Tieren bestimmt. Viele Schriftsteller und Künstler in Geschichte und Gegenwart haben sich entgegen diesem Postulat dem Gedankenexperiment ‚sprechender Tiere‘ gewidmet und aus tierlicher Perspektive Romane geschrieben, Tiere als Protagonisten in Filmen eingesetzt oder Tiere als Künstler auftreten lassen. Prominente Beispiele aus dem Bereich der Literaturgeschichte sind etwa E.T.A. Hoffmanns Kater Murr, Franz Kafkas Affe Rotpeter oder Paul Austers Hund Timbuktu. Auch im Spielfilm treten traditionell – und das nicht nur im Zeichentrickfilm – Tiere in der Hauptrolle auf, aus deren Perspektive man die Handlung verfolgt. Bildende Künstler überlassen sogar die Produktion von Bildern, Filmen oder Fotos Tieren, wie in Videoarbeiten, die mit Animalcams aufgenommen wurden oder in Gemälden, die von Affen oder Elefanten geschaffen werden.
Im Seminar wollen wir uns mit Beispielen aus verschiedenen Medien (Kunst, Literatur, Film) beschäftigen, und diskutieren, was mit den Tieren und auch den Menschen (sowohl den AutorInnen als auch den RezipientInnen) geschieht, wenn Tiere selbst zu Wort kommen: eine Stimme erhalten. Dabei werden wir uns mit spezifischen narrativen Strategien ebenso wie mit Konzepten der Agency und des Anthropomorphismus sowie der Denkfigur des ‚Tier-Werdens‘ von Gilles Deleuze und Felix Guattari auseinandersetzen. Wir überlegen dann gemeinsam, ob und auf welche Weise die Grenze zwischen Tieren und Menschen durch literarische oder künstlerische Strategien aufgeweicht, neu definiert oder zementiert wird.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung: Margo de Mello (Hg.): Speaking for Animals. Animal Autobiographical Writing. New York/London: Routledge, 2013.
|
|
Ü Walter Benjamin: Geschichtsphilosophische Studien/ästhetische und literarische Essays [Ü Benjamin] -
- Dozent/in:
- Jan Georg Tabor
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bedingung für die Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft, zu einem der gelesenen Primär- oder Sekundärtexte eine Moderation zu übernehmen.
- Inhalt:
- Laut einem 2014 im «Chronicle of Higher Education» erschienenen Artikel dürfte die Benjamin-Forschung im Jahr 2007 ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht haben – zumindest im Hinblick auf die Anzahl der verzeichneten posthumen Zitationen, die seither zwar langsam, aber doch stetig zurückgegangen sind. Mag eine solche Wende auf den ersten Blick bedauernswert erscheinen, so ist mit dem Ende dieses ersten rezeptionsgeschichtlichen Zugs doch auch die Möglichkeit angezeigt, Benjamins Schriften nach „einem knappen halben Jahrhundert meist hastiger Aneignungen“ (Hans Ulrich Gumbrecht) für neue, nüchternere Lektüren zu öffnen. Demgemäß werden im Seminar vornehmlich ausgewählte metaphysisch-geschichtsphilosophische Studien gelesen, in denen sich Benjamins voraussetzungsreiches Denken ,programmatisch‘ verdichtet.
|
|
HS: Journalisten in der Literatur des 19. Jahrhunderts [HS IINdL1/IINdL2/II NdL3/III NdL1/SM Lit Ku/SM LitKo/SM LitG] -
- Dozent/in:
- Ernst Rohmer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Verbunden mit den politischen Umwälzungen im 19. Jahrhundert spielt die Presse eine zunehmend größere Rolle für die Öffentlichkeit. Je nach Interessenlage wurde das unterschiedlich gewertet. Einerseits gehört das Mitarbeiten an Zeitungen und Zeitschriften zu den Lebensläufen vieler Autoren im 19. Jahrhundert - teils als Wunschvorstellung wie bei Mörike, der seinen Pfarrerberuf gerne gegen eine Anstellung an der Zeitung eingetauscht hätte, teils als konkrete Lebenswirklichkeit wie etwa bei Fontane, der als gelernter Apotheker als Korrespondent aus Großbritannien berichtete. Die meinungsbildende Wirkung führt aber auch zu kritischen Einwänden gegenüber dem Stand des Journalisten: seiner eigentlichen Profession entlaufen scheint er als Dilettant, dem man eine Meinungsführerschaft nicht zutraut, den man auch für verführbar bzw. bestechlich einschätzt. Journalisten werden so zum Gegenstand der dramatischen und der Erzählliteratur des 19. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund aktueller Diskussionen um die die Rolle der Medien bei der angemessenen Darstellung von Wirklichkeit ist ein Blick in die Geschichte dieser Mediendiskussionen von besonderem Interesse.
Das Seminar befasst sich mit der Einschätzung des gedruckten Wortes, wie sie sich in den Feiern zur Erinnerung an die Erfindung Gutenbergs niederschlägt (es gibt dazu eine Reihe von Festspielen), nimmt dann den Journalismus als Gegenstand politischer Gedichte im Vormärz in den Blick. Zentral wird die Beschäftigung mit Gustav Freytags "Die Journalisten. Lustspiel in 4 Akten" (1852) sowie mit Wilhelm Raabes Roman "Die Chronik der Sperlingsgasse" (1856) sowie der Erzählung "Die Kinder von Finkenrode" (1858) sein. Weitere relevante Texte, aber auch karikaturistische Darstellungen aus den illustrierten Zeitschriften des 19. Jahrhunderts werden das Programm des Seminars ergänzen.
|
EXAMENSVORBEREITUNG
PHI
75701 Examenskurs Neuere deutsche Literaturwissenschaft (3.0 ECTS)
75702 Examenskurs Sprachwissenschaft (2.0 ECTS)
75703 Examenskurs Mediävistik (nur LA Gym) (2.0 ECTS) |
Examenskurs Mediävistik: Höfischer Roman [Med2, S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 13:00, B 4A1
- Inhalt:
- Das Seminar dient zur Vorbereitung der Staatsexamensklausur und richtet sich somit an Lehramtsstudierende und fortgeschrittene Studierende, die ihre Kenntnis einschlägiger Werke der höfischen Epik vertiefen wollen (Iwein, Erec, Tristan, Parzival etc.). Ziel der Veranstaltung ist es, die Übersetzungs- und Interpretationskompetenzen mittelhochdeutscher Literatur zu vertiefen. Anhand einschlägiger Forschungsliteratur werden grundlegende Thesen diskutiert und konkrete Klausuren systematisch besprochen.
|
|
Examenskurs-Linguistik: Deutsche Gegenwartssprache (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, Modulnr. 75702 (LAG, RS)
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die beiden Examenskurse sollten im Block belegt und möglichst nur einmal besucht werden. Es werden bevorzugt diejenigen Studierenden zugelassen, die im Herbst 2016 die Erste Staatsexamensprüfung ablegen. Gute Kenntnisse in der Syntax und Wortbildung werden vorausgesetzt.
Der Kurs wendet sich bevorzugt an vertieft Studierende (LA GYM). Zur Vorbereitung für die Examensprüfung LA GS, HS und RS werden Kurse am Hochschulstandort Nürnberg angeboten.
- Inhalt:
- Die Übung dient der Vorbereitung auf die kommenden Staatsexamensprüfungen im Fach „Deutsche Sprachwissenschaft“. Es werden Aufgaben zu den zentralen Teilgebieten Phonologie, Graphematik, Morphologie, Wortbildung, Syntax und Textlinguistik besprochen.
Der Kurs wird teilweise als Klausurenkurs veranstaltet.
|
|
Examenskurs-Linguistik: Historische Sprachwissenschaft (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, Modulnr. 75702 (LAG, RS)
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die beiden Examenskurse sollten im Block belegt und möglichst nur einmal besucht werden. Es werden bevorzugt diejenigen Studierenden zugelassen, die im Herbst 2016 die Erste Staatsexamensprüfung ablegen.
Gute Kenntnisse aus dem Aufbaumodul Ling 2 werden vorausgesetzt. Der Kurs wendet sich an vertieft Studierende (LA GYM). Zur Vorbereitung für die Examensprüfung LA GS, HS und RS werden Kurse am Hochschulstandort Nürnberg angeboten.
- Inhalt:
- Die Übungen dienen der gezielten Vorbereitung auf den sprachhistorischen Aufgabenteil des Staatsexamens. Thematische Schwerpunkte: Lautverschiebungen, Lautwandel Mittelhochdeutsch-Neuhochdeutsch, Formenlehre der mittelhochdeutschen Verben und Nomina, historische Wortbildung, ausgewählte Aspekte der mittelhochdeutschen Syntax.
Der Kurs wird teilweise als Klausurenkurs veranstaltet.
- Empfohlene Literatur:
- Hermann Paul: Mittelhochdeutsche Grammatik. 25. Aufl. neu bearb. v. Thomas Klein, Hans-Joachim Solms und Klaus-Peter Wegera. Tübingen 2007.
|
BA Finit
|
Finit - UE: FINIT Modul: Schriftliche Hausarbeit (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 16:15 - 17:45, B 4A1
ab 18.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Obligatorische Veranstaltung für Abschlussarbeiten der Germanistischen Sprachwissenschaft (BA-Arbeit, Zulassungsarbeit)
- Inhalt:
- In dem Kolloquium sollen Studierende, die die Bachelor-Arbeit (oder eine andere Abschlussarbeit) schreiben, Gelegenheit haben, ihr Vorhaben vorzustellen und zu diskutieren. Es werden auch Fragen zur formalen Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit besprochen.
Die Sitzungen finden etwa in einem 14-tägigen Rhythmus statt. Der genaue Seminarplan wird in der ersten Sitzung von allen Teilnehmern gemeinsam erstellt.
Beginn: 18.04.2016
- Empfohlene Literatur:
- Graefen, Gabriele/ Moll, Melanie: Wissenschaftssprache Deutsch: lesen – verstehen – schreiben. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Frankfurt a.M. [etc.] 2011.
Rothstein, Björn: Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen 2011.
Stephany, Ursula/ Froitzheim, Claudia: Arbeitstechniken Sprachwissenschaft. Stuttgart 2009.
|
FREIER BEREICH
PHI 75001 |
HS/MAS: Figurenidentität: Inszeniertes Erkennen und Verkennen in der Literatur des Mittelalters (Heldenepik) [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Das Verkennen und Erkennen von Identität, von Formen der Fremd- und Selbstwahrnehmung, ist genuiner Bestandteil des mittelalterlichen Erzählens: in den Novellen, Legenden oder auch in den höfischen und heldenepischen Romanen. Während der moderne Rezipient mittelalterlicher Werke schnell an seine Grenzen stößt, sobald er sich mit den handelnden Figuren zu identifizieren versucht, scheinen dem innerliterarischen Spiel mit Figurenidentitäten kaum Grenzen gesetzt.
Das Seminar setzt sich daher ganz grundlegend mit den Begriffen 'Figur' und 'Identität' auseinander. Wir werden Fragen diskutieren, wie literarische Gestalten ihre Identität gewinnen, wie eine (Un)Verwechselbarkeit thematisiert wird, wie Bewusstseinsdarstellungen und Ehrvorstellungen narrativiert werden und welche anthropologischen Modelle den einzelnen Texten zugrunde liegen. Kurzum: Im Seminar steht die Frage zur Diskussion, wie Identität imaginiert wird (anhand der Physiognomie, äußerer Zeichen und Attribute oder auch anhand von sozialen Ehrvorstellungen). Ein Konvolut ausgewählter Texte wird zu Beginn des Semesters bereitgestellt; ein Schwerpunkt liegt auf der Heldenepik.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung empfohlen:
FOTIS JANNIDIS: Figur und Person. Beitrag zu einer historischen Narratologie (Narratologia, Beiträge zur Erzähltheorie 3), Berlin/ New York 2004;
ELISABETH LIENERT: Mittelhochdeutsche Heldenepik. Eine Einführung (Grundlagen der Germanistik 58), Berlin 2015.
|
|
HS/MAS: Neidharts Minnesang [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, B 4A1
|
|
HS/MAS: Streifzüge durch die althochdeutsche Literatur [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der zweiten Woche der Vorlesungszeit.
- Inhalt:
- Das Seminar begleitet die Althochdeutsch-Vorlesung dicht. Wir
werden jene Texte (in der Regel: in Ausschnitten) lesen, die auch in der
Vorlesung besprochen werden, und so Gelegenheit haben, den
literarhistorischen Überblick der Vorlesung kritisch zu reflektieren. Zu den Texten, mit denen wir uns befassen werden, gehören u. a.: das
'Hildebrandslied', der 'Heliand', Otfrids 'Evangelienbuch', der
althochdeutsche 'Tatian', Zaubersprüche, Segensformeln und Gebete, das
'Ludwigslied' und anderes mehr. Als Lektüregrundlage verwenden wir Braunes 'Althochdeutsches Lesebuch', das Sie am besten gebraucht über ZVAB beziehen (die Auflage ist egal). (Achtung: Die ebenfalls erhältlichen Nachdrucke bei de Gruyter sind unverschämt teuer!)
|
|
HS/MAS: Wolfram von Eschenbach, Parzival [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach, Parzival. Übersetzung Dieter Kühn und Kommentar Eberhard Nellmann. Frankfurt a. M. 2006. 25,00 Euro. Jede andere vollständige Ausgabe des Textes können Sie ebenso verwenden. Zur allgemeinen Einführung: Joachim Bumke, W.v.E., 8. Aufl. (Samml. Metzler), Stuttgart 2004.
|
|
Flucht, Vertreibung, Exil. Narrative Bewältigungsstrategien in der Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts [HS Exil] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Flucht, Vertreibung und Exil als Konsequenz von Krieg und/oder politischer, religiöser und rassistischer Verfolgung sind ein aktuelles Thema, das namentlich in der jüngsten deutschsprachigen Gegenwartsliteratur eine große Beachtung findet. Die Literatur rückt dabei vor allem die für die betroffenen Individuen bedrängenden Fragen nach der Identität, der Heimatlosigkeit, der Konfrontation mit fremden Kulturen und den Möglichkeiten der Integration und eines interkulturellen Dialogs ins Zentrum.
Das Seminar untersucht an ausgewählten Beispielen die narrativen Strategien, mittels derer namentlich in Romanen und Erzählungen diese Problemkomplexe bewältigt werden. Dabei erscheint es jedoch lohnend, sich nicht nur auf Texte der unmittelbaren Gegenwartsliteratur zu konzentrieren, sondern die vielfältigen Anregungspotentiale der breit gefächerten Exilliteratur des 20. Jahrhunderts mit in den Blick zu nehmen. Zu Beginn findet eine Auseinandersetzung mit dem in der Literaturwissenschaft differenziert diskutierten Begriff der „Exil-Literatur“ statt; außerdem werden Kulturtheorien des Fremdverstehens sowie die narrative Ethik mit in den Blick genommen.
Exemplarisch sollen auf dieser Grundlage Texte analysiert werden, die das Thema von Flucht, Vertreibung und Exil aus verschiedenen Perspektiven verhandeln. Es geht dabei um deutschsprachige Autoren im Exil zwischen 1933 und 1945 (z.B.: Anna Seghers, Bertolt Brecht, Erich Fried), aber auch um solche, die das Thema, ohne selbst betroffen zu sein, im Zuge der Aufarbeitung des Faschismus nachträglich in den Blick nehmen (Ingeborg Bachmann, Günter Grass). Es geht um Opfer des Nationalsozialismus ebenso wie um das Problem der Vertreibung der Deutschen aus den Gebieten Osteuropas nach dem zweiten Weltkrieg – ein Thema, dessen sich die Literatur erst in den letzten Jahren in aller Offenheit angenommen hat (etwa: Ulrike Draesner). Schließlich stehen natürlich Romane der unmittelbaren Gegenwartsliteratur auf den Programm – von deutschsprachigen Autoren (etwa: Jenny Erpenbeck oder auch Herta Müller) wie von geflüchteten oder migrierten ausländischen, aber inzwischen auf Deutsch schreibenden Autoren (etwa: Abbas Khider, Shida Bazyar).
Ein Vorlesungsplan und Hinweise zur Vorbereitung finden sich ab Mitte März auf studon.
- Empfohlene Literatur:
- Bettina Bannasch und Gerhild Rochus „Handbuch der deutschsprachigen Exilliteratur: Von Heinrich Heine bis Herta Müller“
|
|
HS Klein aber oho! Das Kleine in der Literatur - Motiv, Struktur, poetologisches Prinzip [HS Klein] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, B 302
- Inhalt:
- Auf den ersten Blick wirkt ‚das Kleine‘ ‚dem Großen‘ gegenüber zumeist unterlegen und kann nur schwer dagegen ankommen. Dementsprechend setzt sich ‚das Große‘ durch, ‚das Kleine‘ wird an den Rand gedrängt und marginalisiert.
Mit dieser Differenzierung von ‚groß‘ und ‚klein‘ gehen dementsprechend schon immer Prozesse der Normierung und Wertung einher. Literarische Texte hinterfragen diese vermeintlich klare Einteilung jedoch immer wieder und setzen sich intensiv mit ihr auseinander, indem das Kleine auf verschiedenartige Weise aufgewertet wird. Das Seminar stellt demzufolge Texte in den Mittelpunkt der Betrachtung, in denen ‚das Kleine‘ von besonderer Bedeutung ist – sei es motivisch, strukturell oder philosophisch.
|
|
HS Tiere erzählen - Die Stimme des Anderen in Literatur, Kunst, und Film [HS Tiere] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexandra Böhm, Jessica Ullrich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, C 203
- Inhalt:
- Können Tiere ihre Autobiographie schreiben oder von ihrem Leben erzählen? In der Geschichte des abendländischen Denkens wurde die Differenz zwischen Mensch und Tier durch die vermeintliche Abwesenheit von Logos, also von Sprache und Rationalität, bei den Tieren bestimmt. Viele Schriftsteller und Künstler in Geschichte und Gegenwart haben sich entgegen diesem Postulat dem Gedankenexperiment ‚sprechender Tiere‘ gewidmet und aus tierlicher Perspektive Romane geschrieben, Tiere als Protagonisten in Filmen eingesetzt oder Tiere als Künstler auftreten lassen. Prominente Beispiele aus dem Bereich der Literaturgeschichte sind etwa E.T.A. Hoffmanns Kater Murr, Franz Kafkas Affe Rotpeter oder Paul Austers Hund Timbuktu. Auch im Spielfilm treten traditionell – und das nicht nur im Zeichentrickfilm – Tiere in der Hauptrolle auf, aus deren Perspektive man die Handlung verfolgt. Bildende Künstler überlassen sogar die Produktion von Bildern, Filmen oder Fotos Tieren, wie in Videoarbeiten, die mit Animalcams aufgenommen wurden oder in Gemälden, die von Affen oder Elefanten geschaffen werden.
Im Seminar wollen wir uns mit Beispielen aus verschiedenen Medien (Kunst, Literatur, Film) beschäftigen, und diskutieren, was mit den Tieren und auch den Menschen (sowohl den AutorInnen als auch den RezipientInnen) geschieht, wenn Tiere selbst zu Wort kommen: eine Stimme erhalten. Dabei werden wir uns mit spezifischen narrativen Strategien ebenso wie mit Konzepten der Agency und des Anthropomorphismus sowie der Denkfigur des ‚Tier-Werdens‘ von Gilles Deleuze und Felix Guattari auseinandersetzen. Wir überlegen dann gemeinsam, ob und auf welche Weise die Grenze zwischen Tieren und Menschen durch literarische oder künstlerische Strategien aufgeweicht, neu definiert oder zementiert wird.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung: Margo de Mello (Hg.): Speaking for Animals. Animal Autobiographical Writing. New York/London: Routledge, 2013.
|
|
Ü Walter Benjamin: Geschichtsphilosophische Studien/ästhetische und literarische Essays [Ü Benjamin] -
- Dozent/in:
- Jan Georg Tabor
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bedingung für die Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft, zu einem der gelesenen Primär- oder Sekundärtexte eine Moderation zu übernehmen.
- Inhalt:
- Laut einem 2014 im «Chronicle of Higher Education» erschienenen Artikel dürfte die Benjamin-Forschung im Jahr 2007 ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht haben – zumindest im Hinblick auf die Anzahl der verzeichneten posthumen Zitationen, die seither zwar langsam, aber doch stetig zurückgegangen sind. Mag eine solche Wende auf den ersten Blick bedauernswert erscheinen, so ist mit dem Ende dieses ersten rezeptionsgeschichtlichen Zugs doch auch die Möglichkeit angezeigt, Benjamins Schriften nach „einem knappen halben Jahrhundert meist hastiger Aneignungen“ (Hans Ulrich Gumbrecht) für neue, nüchternere Lektüren zu öffnen. Demgemäß werden im Seminar vornehmlich ausgewählte metaphysisch-geschichtsphilosophische Studien gelesen, in denen sich Benjamins voraussetzungsreiches Denken ,programmatisch‘ verdichtet.
|
|
HS: Journalisten in der Literatur des 19. Jahrhunderts [HS IINdL1/IINdL2/II NdL3/III NdL1/SM Lit Ku/SM LitKo/SM LitG] -
- Dozent/in:
- Ernst Rohmer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Verbunden mit den politischen Umwälzungen im 19. Jahrhundert spielt die Presse eine zunehmend größere Rolle für die Öffentlichkeit. Je nach Interessenlage wurde das unterschiedlich gewertet. Einerseits gehört das Mitarbeiten an Zeitungen und Zeitschriften zu den Lebensläufen vieler Autoren im 19. Jahrhundert - teils als Wunschvorstellung wie bei Mörike, der seinen Pfarrerberuf gerne gegen eine Anstellung an der Zeitung eingetauscht hätte, teils als konkrete Lebenswirklichkeit wie etwa bei Fontane, der als gelernter Apotheker als Korrespondent aus Großbritannien berichtete. Die meinungsbildende Wirkung führt aber auch zu kritischen Einwänden gegenüber dem Stand des Journalisten: seiner eigentlichen Profession entlaufen scheint er als Dilettant, dem man eine Meinungsführerschaft nicht zutraut, den man auch für verführbar bzw. bestechlich einschätzt. Journalisten werden so zum Gegenstand der dramatischen und der Erzählliteratur des 19. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund aktueller Diskussionen um die die Rolle der Medien bei der angemessenen Darstellung von Wirklichkeit ist ein Blick in die Geschichte dieser Mediendiskussionen von besonderem Interesse.
Das Seminar befasst sich mit der Einschätzung des gedruckten Wortes, wie sie sich in den Feiern zur Erinnerung an die Erfindung Gutenbergs niederschlägt (es gibt dazu eine Reihe von Festspielen), nimmt dann den Journalismus als Gegenstand politischer Gedichte im Vormärz in den Blick. Zentral wird die Beschäftigung mit Gustav Freytags "Die Journalisten. Lustspiel in 4 Akten" (1852) sowie mit Wilhelm Raabes Roman "Die Chronik der Sperlingsgasse" (1856) sowie der Erzählung "Die Kinder von Finkenrode" (1858) sein. Weitere relevante Texte, aber auch karikaturistische Darstellungen aus den illustrierten Zeitschriften des 19. Jahrhunderts werden das Programm des Seminars ergänzen.
|
|
M-GramAnw - HS: Präpositionen und Präpositionalphrasen [M-GramAnw] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 8, Magister, Master, Modulnr. 54701 bzw. 54711 (MA Ling), 50551 bzw. 50552 (MA Germ ab SoSe 2015)
- Termine:
- Di, 15:15 - 16:45, C 203
- Inhalt:
- Präpositionen und Präpositionalphrasen – theoretische und anwendungsbezogene Perspektiven (Fremdspracherwerb, Lexikographie)
Am Samstag, am Anfang, an der Hauswand, an einen Erfolg glauben, sich an dem Erfolg erfreuen, wir fangen an, der Anbau…: Präpositionen und die mit ihnen gebildeten Ausdrücke sind semantisch und formal äußerst vielseitig. Im Seminar soll der Gegenstand aus verschiedenen Perspektiven erschlossen werden. Ziel ist
a) ein Überblick über die Grammatik und Semantik von Präpositionen und Präpositionalphrasen,
b) ein Einblick in verschiedene grammatische Theorien wie Valenzgrammatik, Konstruktionsgrammatik, kognitive Linguistik, generative Grammatik
c) ein exemplarischer Einblick in die Behandlung des Gegenstands in der angewandten Linguistik (Deutsch als Fremdsprache, Lexikographie).
- Empfohlene Literatur:
- Breindl, Eva (2006): Präpositionalphrasen. In: Ágel, Vilmos et al. (Hg.): Dependenz und Valenz. Ein internationales Handbuch der zeitgenössischen Forschung. 2. Halbband. Berlin/New York: De Gruyter. (= HSK 25.2). S. 936-951.
Rostila, Jouni (2012): Konstruktionsgrammatik: innovative Wege für den DaF-Unterricht, insbesondere den Grammatikunterricht? In: German as a foreign language 2-3, S. 215-237. http://www.gfl-journal.de/2-2012/Rostila.pdf
|
|
M/SM-LingHist - HS: Historische Wortbildung -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50501 bzw. 50503 (LAG, MA Germ bis WS 2014/15), Modulnr. 50511 bzw. 50512 (LAG, MA Germ ab WS 2014/15), 55011 (MA Ling), 75001 (Freier Bereich), 25501 (EMLex A 2)
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, B 301
- Inhalt:
- Im Hauptseminar werden aktuelle Themen der historischen Wortbildungsforschung unter Einbezug von Fragestellungen der Grammatikalisierungs- und Lexikalisierungsforschung sowie der Konstruktionsgrammatik diskutiert: Wie entstehen Determinativkomposita? Wie entstehen Wortbildungsaffixe? Welche Entwicklung durchlaufen Fugenelemente? Wie lässt sich die Produktivität von Wortbildungsmustern erfassen? Wie und wodurch tritt ein Wandel in der Semantik von Wortbildungsmustern ein? In welcher syntaktischen Umgebung finden sich Partikelverbbildungen und welche Konkurrenzen zeigen sich? Seit wann gibt es Fremdwortbildung im Deutschen, wie entsteht sie und welcher Wandel zeichnet sich ab? Wo liegen die Anfänge der Kurzwortbildung im Deutschen? Um all diese Fragen beantworten zu können, werden auch Antworten in den EDV-lesbaren Korpora zu den historischen Sprachstufen des Deutschen gesucht und damit in weiten Teilen Pionierarbeit geleistet.
- Empfohlene Literatur:
- Fleischer, Wolfgang/ Irmhild Barz: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. 4. Aufl., völlig neu bearb. von Irmhild Barz unter Mitarbeit von Marianne Schröder. Berlin/Boston: de Gruyter 2012.
Henzen, Walter: Deutsche Wortbildung. 3., durchges. und erg. Aufl. Tübingen: Niemeyer 1965 (Sammlung kurzer Grammatiken germanischer Dialekte B 5).
Historical word-formation I – III. In: Müller, Peter O./ Ohnheiser, Ingeborg/ Olsen, Susan/ Rainer, Franz (eds.): Word-Formation. An International Handbook of the Languages of Europe. 2. Halbbd. Berlin/Boston: de Gruyter/Mouton 2015 (HSK 40.3).
Nübling, Damaris/ Antje Dammel/ Janet Duke/ Renata Szczepaniak: Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. 4., komplett überarb. u. erw. Aufl. Tübingen: Narr 2013.
|
|
M/SM-LingN - HS: Sprachnorm und Variation -
- Dozent/in:
- Lars Erik Zeige
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50001 bzw. 50003 (LAG, MA Germ bis WS 2014/15), Modulnr. 50011 bzw. 50012 (LAG, MA Germ ab WS 2014/15), 54111 (MA Ling), 75001 (Freier Bereich)
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Die deutsche Sprache verfügt heute über eine gesetzte, kodifizierte und verbindliche Norm. Das Seminar diskutiert die Entstehung, den Geltungsbereich und die Wandelbarkeit dieser Norm und setzt sie in Relation zur beobachtbaren, alltäglichen Variabilität sprachlicher Strukturen.
Wir werden zunächst den Weg zu dieser Norm in Ausschnitten nachzeichnen. Hierzu werden insbesondere die Entstehungstheorien zum NHD, die normierende Funktion der ‚frühen Grammatiker‘ sowie die orthografischen Normierungsbemühungen des 19. Jahrhunderts betrachtet. Anschließend gewinnen wir einen Einblick in die Funktion gesellschaftlicher Normen, deren Reichweite und Veränderlichkeit. Das Seminar schließt mit einer Auseinandersetzung mit der sog. ‚Sprachpflege‘, resp. dem populärwissenschaftlichen Alarmismus.
Die begleitende Übung vertieft das Problemfeld Norm/Variation durch die selbstständige Bearbeitung sprachlicher Beispiele auf verschiedenen grammatischen Ebenen und führt auf die Hausarbeit hin.
|
DIDAKTIK DER DEUTSCHEN SPRACHE UND LITERATUR
BASISMODUL (DEUTSCHDIDAKTIK)
|
Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch. (Blockseminar Nürnberg, Teil 1 des Basismoduls) [Einführung Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 22.4.2016, 16:00 - 20:00, 1.041
23.4.2016, 24.4.2016, 4.6.2016, 5.6.2016, 11:00 - 18:00, 1.041
8.7.2016, 16:00 - 18:00, 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung ist ab dem 01.03.2016 via StudOn möglich. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Sie müssen sich nicht um Mitternacht bei StudOn einloggen. Die Klausur wird am 08.07.2016 geschrieben. Bitte klären Sie im Vorfeld ab, ob es Überschneidungen mit anderen Klausuren gibt. Hinweis aus gegebenen Anlässen: Wenn Sie bereits vorab wissen, dass Sie einen oder gar mehrere Termine des Blockseminars nicht wahrnehmen können, müssen Sie selbst entscheiden, ob der Besuch des Seminars trotzdem sinnvoll ist. Es herrscht keine Anwesenheitspflicht und nur Sie allein wissen, wie ernst Sie Ihr Studium nehmen.
- Inhalt:
- Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge.
Für Studierende nach der neuen LPO ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundfragen – Grundlagen“ samt Übung belegen. Nach dem Germanistik-Musterstudienplan wird der Besuch im 2. Fachsemester empfohlen. Interessierte Studierende nach der alten LPO sind selbstverständlich ebenfalls willkommen, der Scheinerwerb nach der LPO I erfolgt aber über ein Hauptseminar.
Die Prüfungsleistung besteht aus einer Klausur (45 Min).
- Empfohlene Literatur:
- Volker Frederking / Axel Krommer (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Band 3: Aktuelle Fragen der Deutschdidaktik. Baltmannsweiler: Schneider 2014.
Volker Frederking/ Hans-Werner Huneke/ Axel Krommer/ Christel Meier (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Band 1: Sprach- und Mediendidaktik; Band 2 Literatur- und Mediendidaktik. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Baltmannsweiler: Schneider 2013. Volker Frederking / Axel Krommer / Klaus Maiwald: Mediendidaktik Deutsch. Eine Einführung. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2012 (=Grundlagen der Germanistik 44).
|
|
Fachdidaktik Deutsch: Geschichte - Grundlagen - Grundfragen. Vorlesung und Übung (Nürnberg) [FDD 2/2] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 17:30 - 19:00, 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wichtiger Hinweis: Aus inhaltlichen Gründen empfehlen wir Ihnen dringend, die Veranstaltung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundlagen – Grundfragen“ erst dann zu besuchen, wenn Sie die die "Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch" im selben Semester besuchen oder bereits im vorigen Semester besucht haben.
Die Anmeldung ist ab dem 01.03. via StudOn möglich. Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
|
PRAKTIKA (DEUTSCHDIDAKTIK)
|
Begleitseminar studienbegleitendes Praktikum GY (in Erlangen) [Begl.Prakt.GY] -
- Dozent/in:
- René Hurtienne
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, für alle Studierenden, die im Sommersemester ihr Studienbegleitendes Praktikum im Fach Deutsch am Gymnasium absolvieren.
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Übungsraum I/10
Einzeltermine am 18.5.2016, 9:00 - 13:45, St.Paul(V) 00.202
25.5.2016, 9:00 - 13:45, St.Paul 00.514 - (12)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung ist ab dem 01.03. via StudOn möglich.
- Inhalt:
- Es wird zwei Blocktermine am 18. und 25.5. geben.
|
VERTIEFUNGSMODUL
|
Außerschulische Lernorte im Literaturunterricht (Vertiefungsmodul Nürnberg) [Außer] -
- Dozent/in:
- Christian Albrecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Die Anmeldung erfolgt über StudOn ab 1.3.2016
- Termine:
- Einzeltermine am 15.4.2016, 13.5.2016, 27.5.2016, 17.6.2016, 8.7.2016, 9:45 - 11:15, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die aktive Teilnahme am Seminar beinhaltet die Übernahme eines fachwissenschaftlich und fachdidaktisch fundierten interaktiven Exkursionsbeitrags vor Ort, der mit dem Seminar durchgeführt und reflektiert wird.
Voraussetzung für den Erwerb der ECTS-Punkte ist das Absolvieren einer mündlichen Prüfung.Die Anmeldung ist ab dem 01.03. über StudOn möglich.
- Inhalt:
- Außerschulische Lernorte im Literaturunterricht
Die Verknüpfung des Literaturunterrichts mit außerschulischen Lernorten bietet dem Deutschunterricht eine Vielfalt an Erfahrungsräumen: Die unmittelbare Begegnung mit literarischen Orten kann Schülern literarische Texte ‚begreifbar‘ machen und neue literarisch relevante Kontexte eröffnen; andererseits ermöglicht die Begegnung mit Literatur in authentischen, historischen und biographischen Räumen die Möglichkeit, „sich mit Hilfe des Ortes in die Literatur hineinzuversetzen“ und „begehbare (Vorstellungs-)Räume“ (Fleischer 2006, S. 141) zu schaffen.
In diesem Seminar sollen verschiedene außerschulischen Lernorte in der Metropolregion Nürnberg erfahren (im doppelten Wortsinn) und aus literaturdidaktischer Perspektive reflektiert werden. Die Inhalte und den Zeitplan können Sie der folgenden (vorläufigen) Aufstellung entnehmen:
15.04.2016 (09:45 - 11:15 Uhr; Campus Nürnberg): Konstitutive Sitzung
13.05.2016 (09:45 - 11:15 Uhr; Campus Nürnberg): Grundlagen einer literaturbezogenen Exkursionsdidaktik
14.05.2016 (10:00 - 14:30 Uhr; N.N.): Besuch eines Dichterhauses/literarischen Museums entsprechend den Interessen der Seminarteilnehmer (z.B. Besuch des Wolfram v. Eschenbach-Museums)
27.05.2016 (09:45 - 11:15 Uhr; Campus Nürnberg): Vorbereitung: Comics im Deutschunterricht
28.05.2016 (10:00 - 16:00 Uhr; Erlangen): Besuch des Internationalen Comic-Salons Erlangen
17.06.2016 (09:45 - 11:15 Uhr; Campus Nürnberg): Vorbereitung: „Oskar und das Geheimnis der verschwundenen Kinder“ im Literaturunterricht
24.06.2016 (10:00 - 14:00 Uhr; Altstadt Nürnberg): „Oskar und das Geheimnis der verschwundenen Kinder“ - Literarische Spurensuche
08.07.2016 (09:30 - 10:30 Uhr - Theater Pfütze): Vorbereitung: Im Gespräch mit der Theaterpädagogik Pauline Buff
08.07.2016 (11:00 - 12:00 Uhr - Theater Pfütze): Theaterbesuch „Noahs Arche und das letzte Omron
08.07.2016 (12:00 - 13:30 Uhr - Theater Pfütze): Nachbesprechung und didaktische Reflexion mit der Theaterpädagogin Pauline Buff
|
|
Goethe inter- und symmedial (Vertiefungsmodul-HS Erlangen) [Goethe symmedial] -
- Dozent/in:
- Christian Albrecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, die Anmeldung erfolgt über StudOn ab 1.3.2016
- Termine:
- Fr, 16:00 - 17:30, Übungsraum I/8
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die aktive Teilnahme am Seminar beinhaltet die Übernahme eines fachwissenschaftlich und fachdidaktisch fundierten, interaktiven Referats inkl. der Konkretisierung der theoretischen Überlegungen an einer Unterrichtsidee, die im und mit dem Seminar durchgeführt und reflektiert wird.
Die Anmeldung ist ab dem 01.03. über StudOn möglich. Für den Erwerb der ECTS-Punkte ist das Bestehen einer das Seminar abschließenden Seminararbeit Voraussetzung.
- Inhalt:
- Die schulische Auseinandersetzung mit den Werken Johann Wolfgang v. Goethes wird — glaubt man dem Journalisten Matthias Wulff — von Schülern oft als „chinesische Wasserfolter“ empfunden. Weniger polemisch formuliert: Die Arbeit mit Goethes Lyrik, Dramatik und Epik ist alles andere als ein Selbstläufer und stellt Deutschlehrer(innen) vor spezifische didaktische und methodische Herausforderungen.Das Seminar will sich diesen Herausforderungen stellen und aus literatur- wie mediendidaktischer Perspektive untersuchen, wie Schüler(inne)n durch inter- und symmediale Unterrichtsarrangements neue Zugänge zu einem der wichtigsten Autoren der deutschsprachigen Literaturgeschichte und zu dessen Werk eröffnet werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre zur Vorbereitung:
Die Leiden des jungen Werther.
Faust. Eine Tragödie.
|
|
Grundlagen Literaturwissenschaft (Aufbaumodul Literatur- und Mediendidaktik) Nur für Didaktikfach Haupt- bzw. Mittelschule (dienstags) [Aufbau Lit-Di] -
- Dozent/in:
- Christina Hofmockel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Einzeltermine am 12.4.2016, 26.4.2016, 10.5.2016, 24.5.2016, 7.6.2016, 21.6.2016, 5.7.2016, 14:00 - 17:30, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung ist via StudOn möglich.
- Inhalt:
- Bei diesem Seminar handelt es sich um das Aufbauseminar Literaturwissenschaft für Studierende des Faches GS / HS - Lehramt im Rahmen der Fächergruppe Deutsch. Dasselbe Seminar wird auch am Mittwoch (zweiwöchentlich + 2 Blocktermine) angeboten.
Begleitend zu dem Seminar kann ein Tutorium besucht werden.
Im Rahmen des Aufbaumoduls muss maximal im Abstand von einem Semester eine (Aufbaumodul-) Übung besucht werden.
|
|
Identitätsorientierter Literaturunterricht. Theorie und Praxis (Erlangen) (Vertiefungsmodul) [IdentLit] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDH, Prüfungsleistung: digitale Hausarbeit
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2013 über StudOn
Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben.
|
|
Potenziale des interkulturellen Deutschunterrichts (Vertiefungsseminar Nürnberg) [inter] -
- Dozent/in:
- Christina Hofmockel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Virtuelles Seminar mit zwei verpflichtenden Präsenzsitzungen; die Anmeldung erfolgt über StudOn ab 1.3.2016
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2016, 6.7.2016, 15:45 - 17:15, St.Paul(V) 00.202
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.4.2016, 15:45 - 17:15 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung ist ab dem 01.03. via studon möglich.
- Inhalt:
- Unsere Schülerschaft wird immer internationaler. Wie wir die Chancen eines solchen Deutschunterrichts nutzen, werden wir in diesem virtuellen Seminar u.a. unter Berücksichtigung des Deutschen als Zweitsprache erarbeiten.
Es wird eine aktive und regelmäßige Mitarbeit vorausgesetzt, bei der sich die Studenten intensiv auf die einzelnen Themen vorbereiten und selbst Inhalte erarbeiten.
Es müssen regelmäßig Aufgaben be- und erarbeitet und hochgeladen bzw. verschickt werden. Pro Woche muss mindestens mit einer Arbeitszeit von 2 – 2,5 Stunden gerechnet werden.
Die Endnote setzt sich aus mehreren Aufgaben und einer Hausarbeit zusammen.
|
|
Rechtschreiben erforschen (Vertiefungsmodul Nürnberg. Für LA GS/MS mit Deutsch als Unterrichtsfach) [RSF] -
- Dozent/in:
- Sabine Helmchen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 22.4.2016, 14:00 - 20:00, 0.014
6.5.2016, 13.5.2016, 14:00 - 20:00, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung ist ab dem 01.03.2016 via StudOn möglich.
Bitte nur anmelden, wenn Sie an allen Blocktagen uneingeschränkt Zeit haben.
- Inhalt:
- Wie lernen Schüler das richtige Schreiben und wie lehren Sie als Lehrkraft das richtige Schreiben? Im Seminar wird auf der Grundlage der Prinzipien der deutschen Rechtschreibung und anhand von Entwicklungs- und Prozessmodellen der Weg der Schüler zum richtigen Schreiben aufgezeigt. Aktuelle Konzeptionen eines schüler- und kompetenzorientierten Rechtschreibunterrichts werden vorgestellt und diskutiert. Neben der Übernahme eines Referates wird von Ihnen erwartet, dass Sie die gewonnenen Erkenntnisse in einem praktischen Unterrichtsversuch erproben. Als Prüfungsleistung soll ein Portfolio zum Seminar erstellt werden.
|
|
Schreiben modern unterrichten - (Vertiefungsmodul Nürnberg, GYM, RS, MS) [modern 2] -
- Dozent/in:
- Christina Hofmockel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2016, 11.5.2016, 8.6.2016, 22.6.2016, 6.7.2016, 11:15 - 15:45, 1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung ist ab dem 01.03.2016 via StudOn möglich.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir uns auf Basis der Bildungsstandards und Lehrplänen mit der modernen Schreibdidaktik befassen, die sowohl theoretisch vertiefte Kenntnisse (in Hinblick auf Prüfungen) wie auch Praxis für den Deutschunterricht vermitteln soll.
Als Seminarleistung wird eine Klausur geschrieben.
|
|
Schreiben modern unterrichten - Block (Vertiefungsmodul Nürnberg - Gym, RS, MS) [modern 1-Block] -
- Dozent/in:
- Christina Hofmockel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, die Anmeldung erfolgt über StudOn ab 1.3.2016
- Termine:
- Einzeltermine am 10.6.2016, 13:00 - 18:00, 1.029
11.6.2016, 12.6.2016, 10:00 - 19:00, 1.121
6.7.2016, 11:30 - 13:00, U1.030
Vorbesprechung: Dienstag, 26.4.2016, 17:30 - 18:30 Uhr, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung ist ab dem 01.03 via studon möglich.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir uns auf Basis der Bildungsstandards und Lehrplänen mit der modernen Schreibdidaktik befassen, die sowohl theoretisch vertiefte Kenntnisse (in Hinblick auf Prüfungen) wie auch Praxis für den Deutschunterricht vermitteln soll.
Als Seminarleistung wird eine Klausur (voraussichtlich am 6. Juli) geschrieben.
|
|
Text, Ton, Bild - Mediale Symbiosen im Deutschunterricht (Vertiefungsmodul Nürnberg) [Sym] -
- Dozent/in:
- Christian Albrecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die aktive Teilnahme am Seminar beinhaltet die Übernahme eines fachwissenschaftlich und fachdidaktisch fundierten, interaktiven Referats inkl. der Konkretisierung der theoretischen Überlegungen an einem Unterrichtsbeispiel, das im und mit dem Seminar durchgeführt und
reflektiert wird.
Die Anmeldung ist ab dem 01.03. über StudOn möglich.
Für den Erwerb der ECTS-Punkte ist das Bestehen einer das Seminar abschließenden mündlichen Prüfung Voraussetzung.
- Inhalt:
- In der Schule treffen Text, Ton und Bild häufig in unterschiedlichen Symbiosen aufeinander. Das Seminar stellt sich entsprechend der Aufgabe, mithilfe medien- und literaturdidaktischer Theorien
diese unterschiedlichen Symbiosen als Unterrichtsgegenstand des Deutschunterrichts zu legitimieren und Text-Ton-Korrespondenzen (z.B. Hörbücher, Hörspiele…), Text-Bild-Korrespondenzen (z.B. Graphic Novels, Funnys, Werke der Malerei…) und Text-Ton-Bild-Korrespondenzen (z.B. Literaturverfilmungen) didaktisch und methodisch zu analysieren, zu reflektieren und in konkrete Unterrichtsideen zu transferieren.
|
|
Übung zum Aufbau- oder Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: "Hier werden Sie geholfen!" - Notwendigkeit und Chancen des Grammatikunterrichts (Schwerpunkt im Aufbaumodul: Sprachdidaktik für MS, RS, GYM) - 2. Runde ab 21.4. -
- Dozent/in:
- Dietmar Hof
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Raum: 1.010
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 1.3. über Studon
- Inhalt:
- Im Studium werden Einblicke in wissenschaftliche Grammatikmodelle geboten; diese verhelfen zu einem vertieften Verständnis von Strukturen und Zusammenhängen vom Aufbau und vom Funktionieren unserer Sprache. In der Schule jedoch wird ein anderes Grammatikverständnis gefordert, denn aller Sprachunterricht, sei es der des Deutschen oder der modernen Fremdsprachen, beruht auf der traditionellen lateinischen Schulgrammatik. In dieser Übung soll der Umgang mit der Terminologie und dem Strukturverständnis des derzeitigen Sprachunterrichts gearbeitet werden und es sollen Zugänge vorgestellt werden, wie diese Gegenstände Schülern unterschiedlicher Altersstufen vermittelt werden können.
Die Übung findet 14-tägig statt!
|
|
Übung zum Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch (Erlangen 14-tägig) [UEBVert.] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, die einstündige Übung wird in zweistündigen Blöcken in der 1. Semesterhälfte angeboten;
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, Übungsraum I/9
die zweistündigen Blöcke finden voraussichtlich an folgenden Terminen statt: 21.4., 28.4., 12.5., 19.5., 2.6., 9.6. (Ausweichtermin: 16.6.)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an alle Teilnehmer eines Vertiefungsmodul-Hauptseminars in diesem oder im kommenden Semester nach der neuen LPO I.
Die Übung bietet u.a. eine gute Vorbereitung auf den methodischen Teil der schriftlichen Staatsexamensprüfung.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2016 über StudOn
- Inhalt:
- In dieser Übung werden einschlägige Bereiche von Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik thematisiert. Der Akzent liegt dabei auf der Schulung zentraler Kompetenzen von Deutschlehrern: das Beurteilen der Angemessenheit von Unterrichtsentwürfen, das Erstellen von Unterrichtsentwürfen zu verschiedenen deutschdidaktischen Bereichen, das Erstellen von Aufgaben zu literarischen Texten oder Sachtexten, das Führen von Unterrichtsgesprächen etc.
|
|
Übung zum Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch (nur MS, RS, GY) -
- Dozent/in:
- Skott Grunau
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Blockveranstaltung 17.6.2016-18.6.2016 Fr, Sa
Ort: Institut für Pädagogik und Schulpsychologie Fürther Straße 80a (Vorderhaus) Dürerzimmer (Raum 0.4) 90429 Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon ab 1.3.2016.
- Inhalt:
- Diese Übung ist auf Sekundarstufe ausgerichtet.
Die genauen Uhrzeiten werden noch bekannt gegeben.
Veranstaltungsort:
Institut für Pädagogik und Schulpsychologie
Fürther Straße 80a (Vorderhaus)
Dürerzimmer (Raum 0.4)
90429 Nürnberg
|
|
Übung zum Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch Nürnberg (1. Semesterhälfte) [VertÜ] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2016, 2.5.2016, 9.5.2016, 17:30 - 20:30, 1.033
23.5.2016, 17:30 - 19:00, 1.033
Die Übung findet in der ersten Hälfte des Semesters statt.
bis zum 23.5.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an alle Teilnehmer eines Vertiefungsmodul-Hauptseminars in diesem oder im kommenden Semester nach der neuen LPO I. Die Übung bietet u.a. eine gute Vorbereitung auf den methodischen Teil der schriftlichen Staatsexamensprüfung.
Die Anmeldung ist ab dem 01.03.2016 via StudOn möglich. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Sie müssen sich nicht um Mitternacht bei StudOn einloggen. Bitte wählen Sie diese Veranstaltung nur dann, wenn Sie alle Termine wahrnehmen können.
- Inhalt:
- In dieser Übung werden einschlägige Bereiche von Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik thematisiert. Der Akzent liegt dabei auf der Schulung zentraler Kompetenzen von Deutschlehrern: das Beurteilen der Angemessenheit von Unterrichtsentwürfen, das Erstellen von Unterrichtsentwürfen zu verschiedenen deutschdidaktischen Bereichen, das Erstellen von Aufgaben zu literarischen Texten oder Sachtexten, das Führen von Unterrichtsgesprächen etc.
qq
|
|
Übung zum Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch Nürnberg (2. Semesterhälfte) [Übung] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Übung, ECTS: 1
- Termine:
- Einzeltermine am 23.5.2016, 19:00 - 20:30, 1.033
13.6.2016, 20.6.2016, 4.7.2016, 17:30 - 20:30, 1.033
Die Übung findet in der zweiten Semesterhälfte statt.
ab 23.5.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an alle Teilnehmer eines Vertiefungsmodul-Hauptseminars in diesem oder im kommenden Semester nach der neuen LPO I. Die Übung bietet u.a. eine gute Vorbereitung auf den methodischen Teil der schriftlichen Staatsexamensprüfung.
Die Anmeldung ist ab dem 01.03.2016 via StudOn möglich. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Sie müssen sich nicht um Mitternacht bei StudOn einloggen. Bitte wählen Sie diese Veranstaltung nur dann, wenn Sie alle Termine wahrnehmen können.
- Inhalt:
- In dieser Übung werden einschlägige Bereiche von Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik thematisiert. Der Akzent liegt dabei auf der Schulung zentraler Kompetenzen von Deutschlehrern: das Beurteilen der Angemessenheit von Unterrichtsentwürfen, das Erstellen von Unterrichtsentwürfen zu verschiedenen deutschdidaktischen Bereichen, das Erstellen von Aufgaben zu literarischen Texten oder Sachtexten, das Führen von Unterrichtsgesprächen etc.
|
|
VHB-Seminar Filmdidaktik und Filmästhetik (Vertiefungsmodul) [vhb] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet virtuell statt.
- Termine:
- Die Veranstaltung findet komplett virtuell statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das SoSe 2016 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Herr Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Das Seminar findet komplett virtuell statt. Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung. Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden. Die Prüfungsleistung ist eine 15-seitige Hausarbeit, die im Lauf des Semesters zu schreiben ist.
|
|
VHB-Seminar Kinder- und Jugendliteratur im Medienverbund (LA GS/HS) (Vertiefungsmodul) [KJLGSHS] -
- Dozent/in:
- Christina Hofmockel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Das Seminar findet virtuell statt. Die Vorbesprechung ist obligatorisch.
- Termine:
- Einzeltermin am 13.4.2016, 18:00 - 19:00, 1.121
Verpflichtende Teilnahme an der Vorbesprechung!
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.4.2016, 18:00 - 19:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das SoSe 2016 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Ulf Abraham als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung. Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann nur als Vertiefungsmodul belegt werden. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Bitte schauen Sie im Zweifel noch einmal hier nach, wenn Sie sich über den Aufbau der modularisierten Studiengänge informieren möchten. Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit. Während des Semesters können Sie sich sehr selbstständig mit den Inhalten der Lernumgebung (s. Inhalt) auseinandersetzen. Dafür müssen Sie sich im Vorfeld durch die erfolgreiche Bearbeitung verschiedener Aufgaben qualifizieren.
Die Anmeldung über studon erfolgt ab dem 01.03. unter folgendem Link: studon
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar für Lehramtsstudierende des Faches Deutsch unter Nutzung einer neuartigen symmedialen Lernumgebung (Learn::Web), die weitreichende eigenaktive Handlungen mit den Lernmaterialien ermöglicht, ja fordert. Dafür werden auch obligatorische Aufgaben während des Semesters zu bearbeiten sein.
ZIELE
Einführung in das Lehren und Lernen mit neuen Medien im Fach Deutsch
Vermittlung eines medienadäquaten Einblicks in die Theorie und Praxis der Kinder- und Jugendliteratur
Erwerb und Erprobung fachwissenschaftlicher Kenntnisse und textanalytischer Fähigkeiten
Bewusstwerdung der medialen Veränderungen des Subsystems der Kinder- und Jugendliteratur und deren Folgen für den Deutschunterricht
Reflexion der medial veränderten Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern
Gliederung:
1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Genrefragen
2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur
3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien
4. Literarische und Sachtexte analytisch erschließen - fachliche Grundlagen für den Umgang mit Texten erwerben
5. Beispiele I: Erich Kästner
6. Beispiele II: Astrid Lindgren
7. Beispiele III: Joanne K. Rowling
|
|
VHB-Seminar Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS/GYM). (Vertiefungsmodul) -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Das Seminar findet virtuell statt.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung "Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS + GYM)" aus dem Kursprogramm für das SoSe 2016 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB werden leider nur Prof. Dr. Ulf Abraham und Prof. Dr. Volker Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortliche für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung. Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann nur als Vertiefungsmodul belegt werden. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Bitte schauen Sie im Zweifel noch einmal hier nach, wenn Sie sich über den Aufbau der modularisierten Studiengänge informieren möchten. Sie werden nach der Anmeldung automatisch in den StudOn-Bereich für den Kurs weitergeleitet. Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar zum Gegenstandsbereich der Kinder- und Jugendliteratur in germanistischer Sicht, in dem die TeilnehmerInnen stark eigenaktiv, selbst- und gruppengesteuert mit den zur Verfügung stehenden Materialien und Kommunikationsmitteln arbeiten.
Eingesetzt wird dazu eine besondere, neue Art von Lernumgebung, die einen im Höchstmaß eigenaktiven handelnden Umgang mit den Materialien des Seminars ermöglicht. Dieser (sym)mediale Erfahrungs- und Handlungsraum (Learn::Web) bietet eine neuartige Qualität von Interaktivität im Rahmen virtueller Lernarrangements.
Die Kommunikation zwischen den TeilnehmerInnen untereinander und mit den Lehrenden des Seminars erfolgt untr Verwendung synchroner und asynchroner Kommunikationsforen.
Das Seminar beruht auf einer Angleichung von Lehrinhalt und -form, d.h. seine didaktisch-methodischen Lehr-Inhalte werden nicht nur vermittelt, sondern die Lehr-Form in Übereinstimmung mit den vermittelten didaktischen Prinzipien (Handlungsorientierung, Selbststeuerung etc.) gestaltet.
Die Inhalte und Aufgaben geben Raum, Mediendidaktik Deutsch unter Bezug auf medientheoretische, didaktische und unterrichtspraktische Perspektiven zu reflektieren.
Aufgaben bestehen aus der Bearbeitung von Problemszenarien aus dem thematischen Umfeld des Seminars (einzeln oder in virtuellen Gruppen).
Gliederung:
1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Gattungen und Genres
2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur
3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien
4. Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur
5. Beispiele I: Erich Kästner
6. Beispiele II: Astrid Lindgren
7. Beispiele III: Joanne K. Rowling
|
EXAMENSKURS
|
Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" Schwerpunkt Sekundarstufe (Erlangen) [Examenskurs Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO).
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Herzlich eingeladen sind aber auch Studierende des Lehramts Gymnasium, die nach der neuen LPO ebenfalls eine schriftliche Klausur im Fach Deutschdidaktik absolvieren werden (Belegung aus dem freien Bereich möglich), und alle am Thema Interessierten.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele in diesem Kurs ausschließlich aus dem Sekundarstufenbereich stammen. Für Grundschullehrämtler, die sich spezifischer vorbereiten möchten, gibt es einen grundschulspezifischen Examenskurs in Nürnberg.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen.
Die Anmeldung ist ab dem 01.03. via StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
|
|
Examensvorbereitung Sekundarstufe "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [ExamenVorb] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, Der Kurs richtet sich vor allem an Studierende des Lehramts Mittelschule (auch Didaktikfach), Realschule und - mit Einschränkungen - Gymnasium; die Examensklausurbeispiele sind durchgehend aus dem Sekundarstufenbereich
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, U1.012
ab 22.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an nicht vertieft Studierende des Lehramts an Mittel- und Realschulen sowie an Studierende des Lehramts an Gymnasien. Für nicht vertieft Studierende gehört das Seminar in den Pflichtbereich und muss mit 2 ECTS eingebracht werden. Studierende des Lehramts am Gymnasium können den Kurs aus dem Freien Bereich einbringen.
Sehr zu empfehlen ist dieser Kurs auch für Studierende des Lehramts an Mittelschulen, die Deutsch im Rahmen einer Fächergruppe belegt haben und ebenfalls eine Examensklausur in Deutschdidaktik schreiben.
Für den Erwerb der ECTS-Punkte ist die Beteiligung an einem ca. 30 minütigen Referat zu einem exemplarischen Examensthema erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2016 über Studon
Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus examensrelevanten Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik Deutsch besprochen.
Neben der Wiederholung und Vermittlung strukturierten Überblickswissens wird in den Sitzungen jeweils eine thematisch exemplarische Examensklausur aus dem Bereich Mittelschule oder Realschule diskutiert.
Die inhaltliche Erarbeitung und Vorstellung der Examensklausur-Beispiele erfolgt durch die Studierenden in Expertengruppen.
Das Seminarmaterial wird über StudOn zur Verfügung gestellt.
|
ZUSÄTZLICHES ANGEBOT/SONSTIGES
Diese Lehrveranstaltungen können ohne Modulzwang (keine ECTS) von allen Interessierten besucht werden. Um Anmeldung über mein campus wird gebeten. |
OS Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christiane Witthöft, Florian Kragl, Sonja Glauch
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, (Prüfungsnr. 60201)
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, B 4A1
Einzeltermin am 13.7.2016, 18:00 - 20:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion. Studienbereich: überwiegend Hauptstudium.
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
|
|
Offener Lektürekreis Geschlechtertheorien -
- Dozent/in:
- Sandra Fluhrer
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, Master, Bachelor, Termine: : 21.4, 28.4., 12.5., 19.5., 2.6., 16.6., 30.6., 14.7.2016
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 18:00 - 20:00, B 4A1
vom 21.4.2016 bis zum 14.7.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ECTS-Punkte werden für den Lektürekreis nicht vergeben; eine Teilnahmebescheinigung kann aber ausgestellt werden. Eine MeinCampus-Anmeldung ist nicht erforderlich.
Link zur StudOn-Gruppe (Anmeldung erforderlich): http://www.studon.uni-erlangen.de/grp1431935_join.html
- Inhalt:
- Der Lektürekreis wurde zum WS 2015/16 von Studierenden und Mitarbeitern als interdisziplinäres, hochschulöffentliches Format zur gemeinsamen Erarbeitung und Diskussion philosophischer und kulturwissenschaftlicher Texte zur Geschlechtertheorie initiiert. Wir freuen uns über neue Mitlesende aller Fakultäten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich; es kann aber hilfreich sein, in den Reclam-Band „Philosophische Geschlechtertheorien“ (hrsg. v. Sabine Doyé et al.) hineinzulesen, der im WS Textgrundlage war. Der Lektüreplan für das Sommersemester wird gemeinsam festgelegt und kann vorab in einer StudOn-Gruppe diskutiert werden. Dort finden sich bereits Textvorschläge und weitere Materialien. Thematisch soll es im Sommersemester um das Verhältnis von Geschlecht und Ökonomie gehen.
|
|
Digitale Dokumente, Editionen und Bibliotheken --- XML-basierte Darstellung und Verarbeitung [DigiDok] -
- Dozent/in:
- Günther Görz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, wird als Blockseminar durchgeführt; Raum und Zeit nach Vereinbarung in der Vorbesprechung
- Termine:
- Blocktermine n.V. in der zweiten Semesterhälfte; Ort: Orangerie/Mediathek; am 25.6. im DR 00.030, Konrad-Zuse-Str. 3-5. Vorbesprechung in der Mediathek/Kunstgeschichte, Orangerie
Vorbesprechung: Montag, 18.4.2016, 12:00 - 13:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gibt einen Überblick über den unten angegebenen Themenkatalog und behandelt ausgewählte Kapitel vertieft. Als Grundlage dient das neu erschienene Buch ``Digital Humanities'' von S. Kurz (s.u.).
Im zweiten Teil sollen bestimmte Aspekte vertieft und praktisch umgesetzt werden:
(1) Textanalyse und Paralleltexte anhand eines klassischen geographischen Textes (Dionysius Periegetes)
(2) Bildannotation, Vernetzung von Personen- und Ortsangaben, Literaturverwaltung, virtuelle Ausstellung im Rahmen einer Website zu den Sternkarten von Albrecht Dürer
Begleitend kann die Online-Vorlesung gleichen Titels gehört werden, die auf dem Videoserver des RRZE zugreifbar ist: hier (http://www.video.uni-erlangen.de/course/id/26.html) sowie über iTunesU (http://itunes.apple.com/institution/friedrich-alexander-universitat/id430310844#ls=1) zugreifbar ist. Die Folien dieser Vorlesung sind über die alte Vorlesungsseite erreichbar. Die Lehrveranstaltung gehört zum Wahlpflichtangebot der Masterstudiengänge Kunstgeschichte sowie Mittelalter- und Renaissancestudien und ist auch als Schlüsselqualifikation, vor allem für geisteswissenschaftliche Fächer, geeignet. Die Veranstaltung ist für Medieninformatiker und Sprachwissenschaftler geeignet und gehört zum Informatik-Wahlpflichtangebot der Masterstudiengänge Kunstgeschichte sowie Mittelalter- und Renaissancestudien.
- Inhalt:
- Teil 1:
Web-Basics (Kurz, Kap. 2)
XML (Kurz, Kap. 4), XSLT
TEI (Kurz, Kap. 5)
Bildverarbeitung (Kurz, Kap. 7)
Sicherheitsaspekte, Informationssysteme (Kurz, Kap. 3, 7, 8)
Teil 2:
Textanalyse und Paralleltexte
Bildannotation, Vernetzung von Personen- und Ortsangaben, Literaturverwaltung, virtuelle Ausstellung
- Empfohlene Literatur:
- S. Kurz: Digital Humanities. Grundlagen und Technologien für die Praxis. Springer/Vieweg, 2015
W.Y. Arms: Digital Libraries. Cambridge, Mass.: MIT Press, 2000.
T. Rottach, S. Gross: XML kompakt --- die wichtigsten Standards. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag, 2002
A.R. Kenney, O.Y. Rieger: Moving Theory into Practice - Digital Imaging for Libraries and Archives. Mountain View, Ca.: Research Libraries Group, 2000
G. Antoniou, F. v. Harmelen: A Semantic Web Primer. Cambridge, MA: The MIT Press, 2004
P. Hitzler et al.: Semantic Web. Berlin: Springer, 2008.
Weiterhin siehe http://wwwdh.informatik.uni-erlangen.de/IMMD8/Lectures/DIGIDOK/
- Schlagwörter:
- Digitale Dokumente, Digitale Bibliothek, Edition, XML, Semantic Web
|
Germanistik (Masterstudiengang)
Masterstudiengang (alte Version)
M-LitS
50101 Hauptseminar mit Hausarbeit zu Systematische Aspekte neuerer deutscher Literatur (8.0 ECTS)
50102 Studienleistung zur Übung zu Systematische Aspekte neuerer deutscher Literatur (2.0 ECTS)
50103 Präsentation im Hauptseminar zu Systematische Aspekte neuerer deutscher Literatur (8.0 ECTS |
Die Flüchtlingsfrage - Interdisziplinäre Perspektiven (Ringvorlesung) [RingVL Flüchtlingsfrage] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Lubkoll, Petra Bendel, Thomas Demmelhuber, Andreas Funke, Yesim Erim, Heiner Bielefeldt, Georg Glasze, Andreas Nehring, Katharina Gerund, Heike Paul, Michael Krennerich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
18.4.2016
25.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
2.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
9.5.2016
23.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
30.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
6.6.2016
13.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
20.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
27.6.2016, 4.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
11.7.2016
18.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
- Inhalt:
- Die interdisziplinäre Ringvorlesung wird gemeinsam vom neu gegründeten Forum für Integration und interkulturellen Dialog ‚FAU Integra‘ und den etablierten Veranstaltungsreihen ‚Wissenschaft im Schloss‘ und ‚Wissenschaft auf AEG‘ ausgerichtet. Aus verschiedenen Fachperspektiven werden aktuelle und historische Bezüge zur Flüchtlingsthematik hergestellt, um eine Reflexion über Integration, gesellschaftliche Verantwortung und kulturelle Vielfalt anzustoßen.
DIE RINGVORLESUNG IST ÖFFENTLICH. Programm:
11.04. FAU-INTEGRA: Eröffnung der Ringvorlesung
Universität im Dialog: Podiumsdiskussion zum Thema‚Integration und gesellschaftliche Verantwortung‘
18.04 „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Petra Bendel , Zentralinstitut für Regionenforschung
Jenseits der „Flüchtlingskrise“: Fluchtursachen, Fluchtwege, Fluchtburgen
25.04.„Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Thomas Demmelhuber, Nahoststudien
Brennpunkt Nahost: Umbrüche, Staatsversagen und regionale Neuordnung
02.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Christine Lubkoll, Neuere deutsche Literaturwissenschaft: „GEHEN, GING, GEGANGEN“: Flucht, Vertreibung und Exil in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur: Ulrike Draesner, Jenny Erpenbeck und Abbas Khider.
09.05. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Andreas Funke, Öffentliches Recht:
Flüchtlingsrecht: zwischen Politik und Ethik
16.05. Pfingstmontag
23.05. „Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Yesim Erim, Psychosomatische und Psychotherapeutische Abteilung, Universitätsklinikum
Ankommen ist nicht einfach: Psychosoziale Aspekte der Integration
30.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik:Feminismus versus Multikulti? Menschenrechtliche Konfliktlinien in der Integrationsdebatte
06.06. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Georg Glasze und Jan Winkler, M.A., Kulturgeographie:
Zuwanderung – Integration – Stadt: Potenziale und Probleme raum- und community-orientierter Integrationspolitiken
13.06. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Andreas Nehring, Religionswissenschaften
Theologische Reflexionen zu Migration
20.06. FAU-INTEGRA: Lesung der iranischen Journalistin, Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin Mansoureh Shojaee(Stipendiatin des Writers in Exile-Programms des Deutschen PEN-Zentrums, Nürnberg 2011-2013)
27.06. FAU-INTEGRA: Dr. Katharina Gerund / Prof. Dr. Heike Paul, Amerikanistik
Affekt und Alterisierung: Diskurslogiken der 'Flüchtlingsdebatte' aus kulturwissenschaftlicher Perspektive
04.07. FAU-INTEGRA: PD Dr. Michael Krennerich, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik
Soziale Menschenrechte und Flüchtlingspolitik
18.07. „Wissenschaft im Schloss“: PD Dr. Roland Steinacher, Freie Universität Berlin
Europa erlebt eine neue Völkerwanderung. Oder doch nicht?
|
M-LitT
50601 Hauptseminar mit Hausarbeit zu Literaturtheorie (8.0 ECTS)
50602 Studienleistung zur Übung zu Literaturtheorie (2.0 ECTS) (Studiengang: MOA)
50603 Präsentation im Hauptseminar zu Literaturtheorie (8.0 ECTS) |
Die Flüchtlingsfrage - Interdisziplinäre Perspektiven (Ringvorlesung) [RingVL Flüchtlingsfrage] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Lubkoll, Petra Bendel, Thomas Demmelhuber, Andreas Funke, Yesim Erim, Heiner Bielefeldt, Georg Glasze, Andreas Nehring, Katharina Gerund, Heike Paul, Michael Krennerich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
18.4.2016
25.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
2.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
9.5.2016
23.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
30.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
6.6.2016
13.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
20.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
27.6.2016, 4.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
11.7.2016
18.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
- Inhalt:
- Die interdisziplinäre Ringvorlesung wird gemeinsam vom neu gegründeten Forum für Integration und interkulturellen Dialog ‚FAU Integra‘ und den etablierten Veranstaltungsreihen ‚Wissenschaft im Schloss‘ und ‚Wissenschaft auf AEG‘ ausgerichtet. Aus verschiedenen Fachperspektiven werden aktuelle und historische Bezüge zur Flüchtlingsthematik hergestellt, um eine Reflexion über Integration, gesellschaftliche Verantwortung und kulturelle Vielfalt anzustoßen.
DIE RINGVORLESUNG IST ÖFFENTLICH. Programm:
11.04. FAU-INTEGRA: Eröffnung der Ringvorlesung
Universität im Dialog: Podiumsdiskussion zum Thema‚Integration und gesellschaftliche Verantwortung‘
18.04 „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Petra Bendel , Zentralinstitut für Regionenforschung
Jenseits der „Flüchtlingskrise“: Fluchtursachen, Fluchtwege, Fluchtburgen
25.04.„Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Thomas Demmelhuber, Nahoststudien
Brennpunkt Nahost: Umbrüche, Staatsversagen und regionale Neuordnung
02.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Christine Lubkoll, Neuere deutsche Literaturwissenschaft: „GEHEN, GING, GEGANGEN“: Flucht, Vertreibung und Exil in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur: Ulrike Draesner, Jenny Erpenbeck und Abbas Khider.
09.05. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Andreas Funke, Öffentliches Recht:
Flüchtlingsrecht: zwischen Politik und Ethik
16.05. Pfingstmontag
23.05. „Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Yesim Erim, Psychosomatische und Psychotherapeutische Abteilung, Universitätsklinikum
Ankommen ist nicht einfach: Psychosoziale Aspekte der Integration
30.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik:Feminismus versus Multikulti? Menschenrechtliche Konfliktlinien in der Integrationsdebatte
06.06. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Georg Glasze und Jan Winkler, M.A., Kulturgeographie:
Zuwanderung – Integration – Stadt: Potenziale und Probleme raum- und community-orientierter Integrationspolitiken
13.06. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Andreas Nehring, Religionswissenschaften
Theologische Reflexionen zu Migration
20.06. FAU-INTEGRA: Lesung der iranischen Journalistin, Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin Mansoureh Shojaee(Stipendiatin des Writers in Exile-Programms des Deutschen PEN-Zentrums, Nürnberg 2011-2013)
27.06. FAU-INTEGRA: Dr. Katharina Gerund / Prof. Dr. Heike Paul, Amerikanistik
Affekt und Alterisierung: Diskurslogiken der 'Flüchtlingsdebatte' aus kulturwissenschaftlicher Perspektive
04.07. FAU-INTEGRA: PD Dr. Michael Krennerich, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik
Soziale Menschenrechte und Flüchtlingspolitik
18.07. „Wissenschaft im Schloss“: PD Dr. Roland Steinacher, Freie Universität Berlin
Europa erlebt eine neue Völkerwanderung. Oder doch nicht?
|
M-LitKu
50701 Hauptseminar mit Hausarbeit zu Kulturwissenschaft (8.0 ECTS)
50702 Studienleistung zur Übung zu Kulturwissenschaft (2.0 ECTS)
50703 Präsentation im Hauptseminar zu Kulturwissenschaft (8.0 ECTS) |
Die Flüchtlingsfrage - Interdisziplinäre Perspektiven (Ringvorlesung) [RingVL Flüchtlingsfrage] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Lubkoll, Petra Bendel, Thomas Demmelhuber, Andreas Funke, Yesim Erim, Heiner Bielefeldt, Georg Glasze, Andreas Nehring, Katharina Gerund, Heike Paul, Michael Krennerich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
18.4.2016
25.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
2.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
9.5.2016
23.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
30.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
6.6.2016
13.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
20.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
27.6.2016, 4.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
11.7.2016
18.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
- Inhalt:
- Die interdisziplinäre Ringvorlesung wird gemeinsam vom neu gegründeten Forum für Integration und interkulturellen Dialog ‚FAU Integra‘ und den etablierten Veranstaltungsreihen ‚Wissenschaft im Schloss‘ und ‚Wissenschaft auf AEG‘ ausgerichtet. Aus verschiedenen Fachperspektiven werden aktuelle und historische Bezüge zur Flüchtlingsthematik hergestellt, um eine Reflexion über Integration, gesellschaftliche Verantwortung und kulturelle Vielfalt anzustoßen.
DIE RINGVORLESUNG IST ÖFFENTLICH. Programm:
11.04. FAU-INTEGRA: Eröffnung der Ringvorlesung
Universität im Dialog: Podiumsdiskussion zum Thema‚Integration und gesellschaftliche Verantwortung‘
18.04 „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Petra Bendel , Zentralinstitut für Regionenforschung
Jenseits der „Flüchtlingskrise“: Fluchtursachen, Fluchtwege, Fluchtburgen
25.04.„Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Thomas Demmelhuber, Nahoststudien
Brennpunkt Nahost: Umbrüche, Staatsversagen und regionale Neuordnung
02.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Christine Lubkoll, Neuere deutsche Literaturwissenschaft: „GEHEN, GING, GEGANGEN“: Flucht, Vertreibung und Exil in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur: Ulrike Draesner, Jenny Erpenbeck und Abbas Khider.
09.05. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Andreas Funke, Öffentliches Recht:
Flüchtlingsrecht: zwischen Politik und Ethik
16.05. Pfingstmontag
23.05. „Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Yesim Erim, Psychosomatische und Psychotherapeutische Abteilung, Universitätsklinikum
Ankommen ist nicht einfach: Psychosoziale Aspekte der Integration
30.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik:Feminismus versus Multikulti? Menschenrechtliche Konfliktlinien in der Integrationsdebatte
06.06. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Georg Glasze und Jan Winkler, M.A., Kulturgeographie:
Zuwanderung – Integration – Stadt: Potenziale und Probleme raum- und community-orientierter Integrationspolitiken
13.06. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Andreas Nehring, Religionswissenschaften
Theologische Reflexionen zu Migration
20.06. FAU-INTEGRA: Lesung der iranischen Journalistin, Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin Mansoureh Shojaee(Stipendiatin des Writers in Exile-Programms des Deutschen PEN-Zentrums, Nürnberg 2011-2013)
27.06. FAU-INTEGRA: Dr. Katharina Gerund / Prof. Dr. Heike Paul, Amerikanistik
Affekt und Alterisierung: Diskurslogiken der 'Flüchtlingsdebatte' aus kulturwissenschaftlicher Perspektive
04.07. FAU-INTEGRA: PD Dr. Michael Krennerich, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik
Soziale Menschenrechte und Flüchtlingspolitik
18.07. „Wissenschaft im Schloss“: PD Dr. Roland Steinacher, Freie Universität Berlin
Europa erlebt eine neue Völkerwanderung. Oder doch nicht?
|
M-LitKo
50801 Hauptseminar mit Hausarbeit zu Komparatistik (8.0 ECTS)
50802 Studienleistung zur Übung zu Komparatistik (2.0 ECTS)50803 Präsentation im Hauptseminar zu Komparatistik (8.0 ECTS) M-LitL
51401 Mündliches Referat (Studienleistung) zu Literaturgeschichte (7.0 ECTS)
51402 Schriftliche Hausarbeit zu Literaturgeschichte (7.0 ECTS)
51403 Studienleistung zur angeleiteten Eigenlektüre zu Literaturgeschichte (1.0 ECTS) |
Die Flüchtlingsfrage - Interdisziplinäre Perspektiven (Ringvorlesung) [RingVL Flüchtlingsfrage] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Lubkoll, Petra Bendel, Thomas Demmelhuber, Andreas Funke, Yesim Erim, Heiner Bielefeldt, Georg Glasze, Andreas Nehring, Katharina Gerund, Heike Paul, Michael Krennerich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
18.4.2016
25.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
2.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
9.5.2016
23.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
30.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
6.6.2016
13.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
20.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
27.6.2016, 4.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
11.7.2016
18.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
- Inhalt:
- Die interdisziplinäre Ringvorlesung wird gemeinsam vom neu gegründeten Forum für Integration und interkulturellen Dialog ‚FAU Integra‘ und den etablierten Veranstaltungsreihen ‚Wissenschaft im Schloss‘ und ‚Wissenschaft auf AEG‘ ausgerichtet. Aus verschiedenen Fachperspektiven werden aktuelle und historische Bezüge zur Flüchtlingsthematik hergestellt, um eine Reflexion über Integration, gesellschaftliche Verantwortung und kulturelle Vielfalt anzustoßen.
DIE RINGVORLESUNG IST ÖFFENTLICH. Programm:
11.04. FAU-INTEGRA: Eröffnung der Ringvorlesung
Universität im Dialog: Podiumsdiskussion zum Thema‚Integration und gesellschaftliche Verantwortung‘
18.04 „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Petra Bendel , Zentralinstitut für Regionenforschung
Jenseits der „Flüchtlingskrise“: Fluchtursachen, Fluchtwege, Fluchtburgen
25.04.„Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Thomas Demmelhuber, Nahoststudien
Brennpunkt Nahost: Umbrüche, Staatsversagen und regionale Neuordnung
02.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Christine Lubkoll, Neuere deutsche Literaturwissenschaft: „GEHEN, GING, GEGANGEN“: Flucht, Vertreibung und Exil in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur: Ulrike Draesner, Jenny Erpenbeck und Abbas Khider.
09.05. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Andreas Funke, Öffentliches Recht:
Flüchtlingsrecht: zwischen Politik und Ethik
16.05. Pfingstmontag
23.05. „Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Yesim Erim, Psychosomatische und Psychotherapeutische Abteilung, Universitätsklinikum
Ankommen ist nicht einfach: Psychosoziale Aspekte der Integration
30.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik:Feminismus versus Multikulti? Menschenrechtliche Konfliktlinien in der Integrationsdebatte
06.06. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Georg Glasze und Jan Winkler, M.A., Kulturgeographie:
Zuwanderung – Integration – Stadt: Potenziale und Probleme raum- und community-orientierter Integrationspolitiken
13.06. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Andreas Nehring, Religionswissenschaften
Theologische Reflexionen zu Migration
20.06. FAU-INTEGRA: Lesung der iranischen Journalistin, Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin Mansoureh Shojaee(Stipendiatin des Writers in Exile-Programms des Deutschen PEN-Zentrums, Nürnberg 2011-2013)
27.06. FAU-INTEGRA: Dr. Katharina Gerund / Prof. Dr. Heike Paul, Amerikanistik
Affekt und Alterisierung: Diskurslogiken der 'Flüchtlingsdebatte' aus kulturwissenschaftlicher Perspektive
04.07. FAU-INTEGRA: PD Dr. Michael Krennerich, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik
Soziale Menschenrechte und Flüchtlingspolitik
18.07. „Wissenschaft im Schloss“: PD Dr. Roland Steinacher, Freie Universität Berlin
Europa erlebt eine neue Völkerwanderung. Oder doch nicht?
|
|
Ü Walter Benjamin: Geschichtsphilosophische Studien/ästhetische und literarische Essays [Ü Benjamin] -
- Dozent/in:
- Jan Georg Tabor
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bedingung für die Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft, zu einem der gelesenen Primär- oder Sekundärtexte eine Moderation zu übernehmen.
- Inhalt:
- Laut einem 2014 im «Chronicle of Higher Education» erschienenen Artikel dürfte die Benjamin-Forschung im Jahr 2007 ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht haben – zumindest im Hinblick auf die Anzahl der verzeichneten posthumen Zitationen, die seither zwar langsam, aber doch stetig zurückgegangen sind. Mag eine solche Wende auf den ersten Blick bedauernswert erscheinen, so ist mit dem Ende dieses ersten rezeptionsgeschichtlichen Zugs doch auch die Möglichkeit angezeigt, Benjamins Schriften nach „einem knappen halben Jahrhundert meist hastiger Aneignungen“ (Hans Ulrich Gumbrecht) für neue, nüchternere Lektüren zu öffnen. Demgemäß werden im Seminar vornehmlich ausgewählte metaphysisch-geschichtsphilosophische Studien gelesen, in denen sich Benjamins voraussetzungsreiches Denken ,programmatisch‘ verdichtet.
|
M-ProLit
51501 Mündl. Erfahrungsbericht M-MALit
PHI 1997M-MedS
50201 Hauptseminar mit Hausarbeit zu Systematische Aspekte der mittelalterlichen Literatur (8.0 ECTS)
50202 Studienleistung zur Übung zu Systematische Aspekte der mittelalterlichen Literatur (2.0 ECTS)
50203 Präsentation im Hauptseminar zu Systematische Aspekte der mittelalterlichen Literatur (8.0 ECTS)M-MedT
50901 Hauptseminar mit Hausarbeit zu Literaturtheorie (8.0 ECTS)
50902 Studienleistung zur Übung zu Literaturtheorie (2.0 ECTS)
50903 Präsentation im Hauptseminar zu Literaturtheorie (8.0 ECTS) M-MedKu
51001 Hauptseminar mit Hausarbeit zu Kulturwissenschaft (8.0 ECTS)
51002 Studienleistung zur Übung zu Kulturwissenschaft (2.0 ECTS)
51003 Präsentation im Hauptseminar zu Kulturwissenschaft (8.0 ECTS)M-MedKo
51101 Hauptseminar mit Hausarbeit zu Komparatistik (8.0 ECTS)
51102 Studienleistung zur Übung zu Komparatistik (2.0 ECTS)
51103 Präsentation im Hauptseminar zu Komparatistik (8.0 ECTS)M-MedL
51601 Mündliches Referat (Studienleistung) zu Literaturgeschichte (7.0 ECTS)
51602 Schriftliche Hausarbeit zu Literaturgeschichte (7.0 ECTS)
51603 Studienleistung zur angeleiteten Eigenlektüre zu Literaturgeschichte (1.0 ECTS)M-ProMed
51701 Mündl. ErfahrungsberichtMasterstudiengang (neue Version ab Wintersemester 2014/15
I LING Sprachnorm und Variation
|
M/SM-LingN - HS: Sprachnorm und Variation -
- Dozent/in:
- Lars Erik Zeige
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50001 bzw. 50003 (LAG, MA Germ bis WS 2014/15), Modulnr. 50011 bzw. 50012 (LAG, MA Germ ab WS 2014/15), 54111 (MA Ling), 75001 (Freier Bereich)
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Die deutsche Sprache verfügt heute über eine gesetzte, kodifizierte und verbindliche Norm. Das Seminar diskutiert die Entstehung, den Geltungsbereich und die Wandelbarkeit dieser Norm und setzt sie in Relation zur beobachtbaren, alltäglichen Variabilität sprachlicher Strukturen.
Wir werden zunächst den Weg zu dieser Norm in Ausschnitten nachzeichnen. Hierzu werden insbesondere die Entstehungstheorien zum NHD, die normierende Funktion der ‚frühen Grammatiker‘ sowie die orthografischen Normierungsbemühungen des 19. Jahrhunderts betrachtet. Anschließend gewinnen wir einen Einblick in die Funktion gesellschaftlicher Normen, deren Reichweite und Veränderlichkeit. Das Seminar schließt mit einer Auseinandersetzung mit der sog. ‚Sprachpflege‘, resp. dem populärwissenschaftlichen Alarmismus.
Die begleitende Übung vertieft das Problemfeld Norm/Variation durch die selbstständige Bearbeitung sprachlicher Beispiele auf verschiedenen grammatischen Ebenen und führt auf die Hausarbeit hin.
|
|
M/SM-LingN - UE: Übung zum HS "Sprachnorm und Variation" -
- Dozent/in:
- Bettina Lindner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Magister, Master, Modulnr. 50002 (LAG, MA Germ bis WS 2014/15)
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C 701
Übung, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 2 LAFV, Magister, Master, Unterrichtssprache Deutsch, Modulnr. 50002 (SM-LingN, P M-LingN)
|
II LING 1 Linguistische Methoden und Theorien
PHI 50311 |
M-LingT - UE: Empirisches Arbeiten in der Sprachwissenschaft (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Master, Modulnr. 54401 (MA Ling), 50311 (MA Germ ab SoSe 2015)
- Termine:
- Mi, 10:00 - 11:30, C 203
ab 20.4.2016
- Inhalt:
- In dem Seminar sollen vertiefte Kenntnisse in den Methoden der Linguistik erworben werden. Neben einem Überblick zu den Veränderungen seit den Junggrammatikern über Chomskys Generative Grammatik bis heute sollen als zentrale Themen die Quantitative Linguistik, die Corpuslinguistik sowie Methoden in der Metalexikographie behandelt werden. Ein durchgehender Schwerpunkt wird der Erwerb grundlegender Kenntnisse zur angewandten Statistik sein. Diese werden in der zu diesem Hauptseminar gehörenden Übung (Mi, 16.15-17.45 Uhr) mehrfach an konkreten Beispielen und unter Anwendung statistischer Software im Detail vermittelt werden.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet.
Literaturliste und Seminarplan werden in Kürze unter „Lehrmaterialien“ auf der Homepage zu finden sein und sollen bitte zur ersten Sitzung mitgebracht werden.
Beginn: 20.4.2016
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth/ Marx, Nicole (2014): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrforschung. Anleitung zu quantitativen Studien von der Planungsphase bis zum Forschungsbericht. 2., überarb. und erw. Aufl. Tübingen.
|
|
M-LingT - UE: Grundlagen der statistischen Analyse linguistischer Daten (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Andreas Blombach
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Master
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 701
- Inhalt:
- Ziel der Übung ist es, Basiskenntnisse zur Erhebung, Aufbereitung und Analyse quantitativer Daten in der Linguistik zu vermitteln.
Behandelt werden Grundlagen der beschreibenden und schließenden
Statistik: Wie lassen sich Daten zusammenfassen und grafisch darstellen?
Was sind Standardabweichung und Normalverteilung? Was hat es mit dem mysteriösen p-Wert auf sich, der in fast jeder Studie auftaucht? Wie lässt sich der mögliche Einfluss einer oder mehrerer unabhängiger Variablen auf eine abhängige untersuchen? (Und was sind überhaupt unabhängige und abhängige Variablen?)
Dazu gibt es eine behutsame Einführung in den Umgang mit der freien Programmiersprache R. Zu jedem Themenblock gibt es Übungsaufgaben, die mit R zu bearbeiten sind.
Die Übung ist eng mit dem Kurs „Empirisches Arbeiten in der Sprachwissenschaft“ verzahnt.
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth / Marx, Nicole (2014): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrforschung. Anleitung zu quantitativen Studien von der Planungsphase bis zum Forschungsbericht. 2., überarb. und erw. Aufl.
Tübingen: Narr. [Gut zum Einstieg geeignet, empfiehlt sich auch zur Vorbereitung.]
Baayen, R. H. (2008): Analyzing Linguistic Data. A Practical Introduction to Statistics using R. Cambridge: Cambridge University Press. [Auch online verfügbar:
http://www.sfs.uni-tuebingen.de/~hbaayen/publications/baayenCUPstats.pdf - Achtung:
steile Lernkurve!]
Field, Andy / Miles, Jeremy / Field, Zoë (2012): Discovering Statistics Using R. London [etc.]: Sage Publications. [Sehr umfangreich, sehr verständlich, sehr unterhaltsam.]
Gries, Stefan Th. (2008): Statistik für Sprachwissenschaftler.
Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Gries, Stefan Th. (2013): Statistics for Linguistics with R: A Practical Introduction. 2., überarb. und erw. Aufl. Berlin [etc.]: De Gruyter Mouton. [Englische Version von Gries 2008, aber ausführlicher und daher vorzuziehen.]
|
II LING 2 Historische Linguistik und Sprachwandel
PHI
50511 Referat und Hausarbeit
50512 Präsentation |
M/SM-LingHist - HS: Historische Wortbildung -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50501 bzw. 50503 (LAG, MA Germ bis WS 2014/15), Modulnr. 50511 bzw. 50512 (LAG, MA Germ ab WS 2014/15), 55011 (MA Ling), 75001 (Freier Bereich), 25501 (EMLex A 2)
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, B 301
- Inhalt:
- Im Hauptseminar werden aktuelle Themen der historischen Wortbildungsforschung unter Einbezug von Fragestellungen der Grammatikalisierungs- und Lexikalisierungsforschung sowie der Konstruktionsgrammatik diskutiert: Wie entstehen Determinativkomposita? Wie entstehen Wortbildungsaffixe? Welche Entwicklung durchlaufen Fugenelemente? Wie lässt sich die Produktivität von Wortbildungsmustern erfassen? Wie und wodurch tritt ein Wandel in der Semantik von Wortbildungsmustern ein? In welcher syntaktischen Umgebung finden sich Partikelverbbildungen und welche Konkurrenzen zeigen sich? Seit wann gibt es Fremdwortbildung im Deutschen, wie entsteht sie und welcher Wandel zeichnet sich ab? Wo liegen die Anfänge der Kurzwortbildung im Deutschen? Um all diese Fragen beantworten zu können, werden auch Antworten in den EDV-lesbaren Korpora zu den historischen Sprachstufen des Deutschen gesucht und damit in weiten Teilen Pionierarbeit geleistet.
- Empfohlene Literatur:
- Fleischer, Wolfgang/ Irmhild Barz: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. 4. Aufl., völlig neu bearb. von Irmhild Barz unter Mitarbeit von Marianne Schröder. Berlin/Boston: de Gruyter 2012.
Henzen, Walter: Deutsche Wortbildung. 3., durchges. und erg. Aufl. Tübingen: Niemeyer 1965 (Sammlung kurzer Grammatiken germanischer Dialekte B 5).
Historical word-formation I – III. In: Müller, Peter O./ Ohnheiser, Ingeborg/ Olsen, Susan/ Rainer, Franz (eds.): Word-Formation. An International Handbook of the Languages of Europe. 2. Halbbd. Berlin/Boston: de Gruyter/Mouton 2015 (HSK 40.3).
Nübling, Damaris/ Antje Dammel/ Janet Duke/ Renata Szczepaniak: Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. 4., komplett überarb. u. erw. Aufl. Tübingen: Narr 2013.
|
II LING 3 Grammatiktheorie, Lexikontheorie und ihre Anwendung (auch aus DaF-Perspektive)
PHI
50551 Referat und Hausarbeit
50552 Präsentation |
M-GramAnw - HS: Präpositionen und Präpositionalphrasen [M-GramAnw] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 8, Magister, Master, Modulnr. 54701 bzw. 54711 (MA Ling), 50551 bzw. 50552 (MA Germ ab SoSe 2015)
- Termine:
- Di, 15:15 - 16:45, C 203
- Inhalt:
- Präpositionen und Präpositionalphrasen – theoretische und anwendungsbezogene Perspektiven (Fremdspracherwerb, Lexikographie)
Am Samstag, am Anfang, an der Hauswand, an einen Erfolg glauben, sich an dem Erfolg erfreuen, wir fangen an, der Anbau…: Präpositionen und die mit ihnen gebildeten Ausdrücke sind semantisch und formal äußerst vielseitig. Im Seminar soll der Gegenstand aus verschiedenen Perspektiven erschlossen werden. Ziel ist
a) ein Überblick über die Grammatik und Semantik von Präpositionen und Präpositionalphrasen,
b) ein Einblick in verschiedene grammatische Theorien wie Valenzgrammatik, Konstruktionsgrammatik, kognitive Linguistik, generative Grammatik
c) ein exemplarischer Einblick in die Behandlung des Gegenstands in der angewandten Linguistik (Deutsch als Fremdsprache, Lexikographie).
- Empfohlene Literatur:
- Breindl, Eva (2006): Präpositionalphrasen. In: Ágel, Vilmos et al. (Hg.): Dependenz und Valenz. Ein internationales Handbuch der zeitgenössischen Forschung. 2. Halbband. Berlin/New York: De Gruyter. (= HSK 25.2). S. 936-951.
Rostila, Jouni (2012): Konstruktionsgrammatik: innovative Wege für den DaF-Unterricht, insbesondere den Grammatikunterricht? In: German as a foreign language 2-3, S. 215-237. http://www.gfl-journal.de/2-2012/Rostila.pdf
|
II LING 4 Lektüremodul Linguistik
50651 Lektüremodul LING (10.0 ECTS)
schriftlicher Bericht oder mündlicher LektüreberichtIII LING 1a Sprachvariation – Sprachkontakt – Vergleichende Linguistik der germanischen Sprachen
PHI
50411 Referat und Hausarbeit oder PräsentationIII LING 1b Lexikographie und Lexikologie
PHI
50451 Referat und Hausarbeit oder PräsentationIII LING 2 Projektmodul Linguistik
51311 Bericht oder PräsentationIII LING 3 Oberseminar
PHI
51351 Präsentation und Diskussion der Masterarbeit |
Master Finit Übung (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Übung, Magister, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 25.4.2016, 9.5.2016, 23.5.2016, 13.6.2016, 16:15 - 17:45, B 301
13.6.2016, 18:15 - 19:45, C 203
20.6.2016, 27.6.2016, 16:15 - 17:45, B 301
- Inhalt:
- Das Kolloquium bietet Studierenden die Möglichkeit, ihre in Arbeit befindlichen Master-Arbeiten, Magister-Arbeiten oder Dissertationen vorzustellen und zu diskutieren. Behandelt werden auch Themen von allgemeinem Interesse wie Literaturrecherche, Erstellung eines Forschungsüberblicks, Gliederung, empirische Methoden in der Linguistik, Wissenschaftssprache, Formalia.
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth/Marx, Nicole (2010): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrforschung. Tübingen: Narr.
Gantert, Klaus (2014): Erfolgreich recherchieren - Linguistik. Berlin, New York: De Gruyter.
Rothstein, Björn: Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen 2011.
Stephany, Ursula/Froitzheim, Claudia (2009): Arbeitstechniken Sprachwissenschaft. Vorbereitung und Erstellung einer sprachwissenschaftlichen Hausarbeit. München: Fink
Rothstein, Björn: Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen 2011.
Stephany, Ursula/Froitzheim, Claudia (2009): Arbeitstechniken Sprachwissenschaft. Vorbereitung und Erstellung einer sprachwissenschaftlichen Hausarbeit. München: Fink
|
I NDL Systematische Aspekte neuerer deutscher Literatur
50111 Referat und Hausarbeit zu Systematische Aspekte NDL (10.0 ECTS)
50112 Präsentation zu Systematische Aspekte NDL (10.0 ECTS) |
Die Flüchtlingsfrage - Interdisziplinäre Perspektiven (Ringvorlesung) [RingVL Flüchtlingsfrage] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Lubkoll, Petra Bendel, Thomas Demmelhuber, Andreas Funke, Yesim Erim, Heiner Bielefeldt, Georg Glasze, Andreas Nehring, Katharina Gerund, Heike Paul, Michael Krennerich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
18.4.2016
25.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
2.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
9.5.2016
23.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
30.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
6.6.2016
13.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
20.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
27.6.2016, 4.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
11.7.2016
18.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
- Inhalt:
- Die interdisziplinäre Ringvorlesung wird gemeinsam vom neu gegründeten Forum für Integration und interkulturellen Dialog ‚FAU Integra‘ und den etablierten Veranstaltungsreihen ‚Wissenschaft im Schloss‘ und ‚Wissenschaft auf AEG‘ ausgerichtet. Aus verschiedenen Fachperspektiven werden aktuelle und historische Bezüge zur Flüchtlingsthematik hergestellt, um eine Reflexion über Integration, gesellschaftliche Verantwortung und kulturelle Vielfalt anzustoßen.
DIE RINGVORLESUNG IST ÖFFENTLICH. Programm:
11.04. FAU-INTEGRA: Eröffnung der Ringvorlesung
Universität im Dialog: Podiumsdiskussion zum Thema‚Integration und gesellschaftliche Verantwortung‘
18.04 „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Petra Bendel , Zentralinstitut für Regionenforschung
Jenseits der „Flüchtlingskrise“: Fluchtursachen, Fluchtwege, Fluchtburgen
25.04.„Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Thomas Demmelhuber, Nahoststudien
Brennpunkt Nahost: Umbrüche, Staatsversagen und regionale Neuordnung
02.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Christine Lubkoll, Neuere deutsche Literaturwissenschaft: „GEHEN, GING, GEGANGEN“: Flucht, Vertreibung und Exil in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur: Ulrike Draesner, Jenny Erpenbeck und Abbas Khider.
09.05. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Andreas Funke, Öffentliches Recht:
Flüchtlingsrecht: zwischen Politik und Ethik
16.05. Pfingstmontag
23.05. „Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Yesim Erim, Psychosomatische und Psychotherapeutische Abteilung, Universitätsklinikum
Ankommen ist nicht einfach: Psychosoziale Aspekte der Integration
30.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik:Feminismus versus Multikulti? Menschenrechtliche Konfliktlinien in der Integrationsdebatte
06.06. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Georg Glasze und Jan Winkler, M.A., Kulturgeographie:
Zuwanderung – Integration – Stadt: Potenziale und Probleme raum- und community-orientierter Integrationspolitiken
13.06. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Andreas Nehring, Religionswissenschaften
Theologische Reflexionen zu Migration
20.06. FAU-INTEGRA: Lesung der iranischen Journalistin, Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin Mansoureh Shojaee(Stipendiatin des Writers in Exile-Programms des Deutschen PEN-Zentrums, Nürnberg 2011-2013)
27.06. FAU-INTEGRA: Dr. Katharina Gerund / Prof. Dr. Heike Paul, Amerikanistik
Affekt und Alterisierung: Diskurslogiken der 'Flüchtlingsdebatte' aus kulturwissenschaftlicher Perspektive
04.07. FAU-INTEGRA: PD Dr. Michael Krennerich, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik
Soziale Menschenrechte und Flüchtlingspolitik
18.07. „Wissenschaft im Schloss“: PD Dr. Roland Steinacher, Freie Universität Berlin
Europa erlebt eine neue Völkerwanderung. Oder doch nicht?
|
|
Flucht, Vertreibung, Exil. Narrative Bewältigungsstrategien in der Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts [HS Exil] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Flucht, Vertreibung und Exil als Konsequenz von Krieg und/oder politischer, religiöser und rassistischer Verfolgung sind ein aktuelles Thema, das namentlich in der jüngsten deutschsprachigen Gegenwartsliteratur eine große Beachtung findet. Die Literatur rückt dabei vor allem die für die betroffenen Individuen bedrängenden Fragen nach der Identität, der Heimatlosigkeit, der Konfrontation mit fremden Kulturen und den Möglichkeiten der Integration und eines interkulturellen Dialogs ins Zentrum.
Das Seminar untersucht an ausgewählten Beispielen die narrativen Strategien, mittels derer namentlich in Romanen und Erzählungen diese Problemkomplexe bewältigt werden. Dabei erscheint es jedoch lohnend, sich nicht nur auf Texte der unmittelbaren Gegenwartsliteratur zu konzentrieren, sondern die vielfältigen Anregungspotentiale der breit gefächerten Exilliteratur des 20. Jahrhunderts mit in den Blick zu nehmen. Zu Beginn findet eine Auseinandersetzung mit dem in der Literaturwissenschaft differenziert diskutierten Begriff der „Exil-Literatur“ statt; außerdem werden Kulturtheorien des Fremdverstehens sowie die narrative Ethik mit in den Blick genommen.
Exemplarisch sollen auf dieser Grundlage Texte analysiert werden, die das Thema von Flucht, Vertreibung und Exil aus verschiedenen Perspektiven verhandeln. Es geht dabei um deutschsprachige Autoren im Exil zwischen 1933 und 1945 (z.B.: Anna Seghers, Bertolt Brecht, Erich Fried), aber auch um solche, die das Thema, ohne selbst betroffen zu sein, im Zuge der Aufarbeitung des Faschismus nachträglich in den Blick nehmen (Ingeborg Bachmann, Günter Grass). Es geht um Opfer des Nationalsozialismus ebenso wie um das Problem der Vertreibung der Deutschen aus den Gebieten Osteuropas nach dem zweiten Weltkrieg – ein Thema, dessen sich die Literatur erst in den letzten Jahren in aller Offenheit angenommen hat (etwa: Ulrike Draesner). Schließlich stehen natürlich Romane der unmittelbaren Gegenwartsliteratur auf den Programm – von deutschsprachigen Autoren (etwa: Jenny Erpenbeck oder auch Herta Müller) wie von geflüchteten oder migrierten ausländischen, aber inzwischen auf Deutsch schreibenden Autoren (etwa: Abbas Khider, Shida Bazyar).
Ein Vorlesungsplan und Hinweise zur Vorbereitung finden sich ab Mitte März auf studon.
- Empfohlene Literatur:
- Bettina Bannasch und Gerhild Rochus „Handbuch der deutschsprachigen Exilliteratur: Von Heinrich Heine bis Herta Müller“
|
|
HS Klein aber oho! Das Kleine in der Literatur - Motiv, Struktur, poetologisches Prinzip [HS Klein] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, B 302
- Inhalt:
- Auf den ersten Blick wirkt ‚das Kleine‘ ‚dem Großen‘ gegenüber zumeist unterlegen und kann nur schwer dagegen ankommen. Dementsprechend setzt sich ‚das Große‘ durch, ‚das Kleine‘ wird an den Rand gedrängt und marginalisiert.
Mit dieser Differenzierung von ‚groß‘ und ‚klein‘ gehen dementsprechend schon immer Prozesse der Normierung und Wertung einher. Literarische Texte hinterfragen diese vermeintlich klare Einteilung jedoch immer wieder und setzen sich intensiv mit ihr auseinander, indem das Kleine auf verschiedenartige Weise aufgewertet wird. Das Seminar stellt demzufolge Texte in den Mittelpunkt der Betrachtung, in denen ‚das Kleine‘ von besonderer Bedeutung ist – sei es motivisch, strukturell oder philosophisch.
|
|
HS Tiere erzählen - Die Stimme des Anderen in Literatur, Kunst, und Film [HS Tiere] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexandra Böhm, Jessica Ullrich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, C 203
- Inhalt:
- Können Tiere ihre Autobiographie schreiben oder von ihrem Leben erzählen? In der Geschichte des abendländischen Denkens wurde die Differenz zwischen Mensch und Tier durch die vermeintliche Abwesenheit von Logos, also von Sprache und Rationalität, bei den Tieren bestimmt. Viele Schriftsteller und Künstler in Geschichte und Gegenwart haben sich entgegen diesem Postulat dem Gedankenexperiment ‚sprechender Tiere‘ gewidmet und aus tierlicher Perspektive Romane geschrieben, Tiere als Protagonisten in Filmen eingesetzt oder Tiere als Künstler auftreten lassen. Prominente Beispiele aus dem Bereich der Literaturgeschichte sind etwa E.T.A. Hoffmanns Kater Murr, Franz Kafkas Affe Rotpeter oder Paul Austers Hund Timbuktu. Auch im Spielfilm treten traditionell – und das nicht nur im Zeichentrickfilm – Tiere in der Hauptrolle auf, aus deren Perspektive man die Handlung verfolgt. Bildende Künstler überlassen sogar die Produktion von Bildern, Filmen oder Fotos Tieren, wie in Videoarbeiten, die mit Animalcams aufgenommen wurden oder in Gemälden, die von Affen oder Elefanten geschaffen werden.
Im Seminar wollen wir uns mit Beispielen aus verschiedenen Medien (Kunst, Literatur, Film) beschäftigen, und diskutieren, was mit den Tieren und auch den Menschen (sowohl den AutorInnen als auch den RezipientInnen) geschieht, wenn Tiere selbst zu Wort kommen: eine Stimme erhalten. Dabei werden wir uns mit spezifischen narrativen Strategien ebenso wie mit Konzepten der Agency und des Anthropomorphismus sowie der Denkfigur des ‚Tier-Werdens‘ von Gilles Deleuze und Felix Guattari auseinandersetzen. Wir überlegen dann gemeinsam, ob und auf welche Weise die Grenze zwischen Tieren und Menschen durch literarische oder künstlerische Strategien aufgeweicht, neu definiert oder zementiert wird.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung: Margo de Mello (Hg.): Speaking for Animals. Animal Autobiographical Writing. New York/London: Routledge, 2013.
|
|
Ü Walter Benjamin: Geschichtsphilosophische Studien/ästhetische und literarische Essays [Ü Benjamin] -
- Dozent/in:
- Jan Georg Tabor
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bedingung für die Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft, zu einem der gelesenen Primär- oder Sekundärtexte eine Moderation zu übernehmen.
- Inhalt:
- Laut einem 2014 im «Chronicle of Higher Education» erschienenen Artikel dürfte die Benjamin-Forschung im Jahr 2007 ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht haben – zumindest im Hinblick auf die Anzahl der verzeichneten posthumen Zitationen, die seither zwar langsam, aber doch stetig zurückgegangen sind. Mag eine solche Wende auf den ersten Blick bedauernswert erscheinen, so ist mit dem Ende dieses ersten rezeptionsgeschichtlichen Zugs doch auch die Möglichkeit angezeigt, Benjamins Schriften nach „einem knappen halben Jahrhundert meist hastiger Aneignungen“ (Hans Ulrich Gumbrecht) für neue, nüchternere Lektüren zu öffnen. Demgemäß werden im Seminar vornehmlich ausgewählte metaphysisch-geschichtsphilosophische Studien gelesen, in denen sich Benjamins voraussetzungsreiches Denken ,programmatisch‘ verdichtet.
|
II NDL 1 Kulturwissenschaftliche NDL
50711 Referat und Hausarbeit zu Kulturwissenschaftl. NDL (10.0 ECTS)
50712 Präsentation zu Kulturwissenschaft (10.0 ECTS) |
Die Flüchtlingsfrage - Interdisziplinäre Perspektiven (Ringvorlesung) [RingVL Flüchtlingsfrage] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Lubkoll, Petra Bendel, Thomas Demmelhuber, Andreas Funke, Yesim Erim, Heiner Bielefeldt, Georg Glasze, Andreas Nehring, Katharina Gerund, Heike Paul, Michael Krennerich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
18.4.2016
25.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
2.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
9.5.2016
23.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
30.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
6.6.2016
13.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
20.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
27.6.2016, 4.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
11.7.2016
18.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
- Inhalt:
- Die interdisziplinäre Ringvorlesung wird gemeinsam vom neu gegründeten Forum für Integration und interkulturellen Dialog ‚FAU Integra‘ und den etablierten Veranstaltungsreihen ‚Wissenschaft im Schloss‘ und ‚Wissenschaft auf AEG‘ ausgerichtet. Aus verschiedenen Fachperspektiven werden aktuelle und historische Bezüge zur Flüchtlingsthematik hergestellt, um eine Reflexion über Integration, gesellschaftliche Verantwortung und kulturelle Vielfalt anzustoßen.
DIE RINGVORLESUNG IST ÖFFENTLICH. Programm:
11.04. FAU-INTEGRA: Eröffnung der Ringvorlesung
Universität im Dialog: Podiumsdiskussion zum Thema‚Integration und gesellschaftliche Verantwortung‘
18.04 „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Petra Bendel , Zentralinstitut für Regionenforschung
Jenseits der „Flüchtlingskrise“: Fluchtursachen, Fluchtwege, Fluchtburgen
25.04.„Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Thomas Demmelhuber, Nahoststudien
Brennpunkt Nahost: Umbrüche, Staatsversagen und regionale Neuordnung
02.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Christine Lubkoll, Neuere deutsche Literaturwissenschaft: „GEHEN, GING, GEGANGEN“: Flucht, Vertreibung und Exil in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur: Ulrike Draesner, Jenny Erpenbeck und Abbas Khider.
09.05. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Andreas Funke, Öffentliches Recht:
Flüchtlingsrecht: zwischen Politik und Ethik
16.05. Pfingstmontag
23.05. „Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Yesim Erim, Psychosomatische und Psychotherapeutische Abteilung, Universitätsklinikum
Ankommen ist nicht einfach: Psychosoziale Aspekte der Integration
30.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik:Feminismus versus Multikulti? Menschenrechtliche Konfliktlinien in der Integrationsdebatte
06.06. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Georg Glasze und Jan Winkler, M.A., Kulturgeographie:
Zuwanderung – Integration – Stadt: Potenziale und Probleme raum- und community-orientierter Integrationspolitiken
13.06. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Andreas Nehring, Religionswissenschaften
Theologische Reflexionen zu Migration
20.06. FAU-INTEGRA: Lesung der iranischen Journalistin, Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin Mansoureh Shojaee(Stipendiatin des Writers in Exile-Programms des Deutschen PEN-Zentrums, Nürnberg 2011-2013)
27.06. FAU-INTEGRA: Dr. Katharina Gerund / Prof. Dr. Heike Paul, Amerikanistik
Affekt und Alterisierung: Diskurslogiken der 'Flüchtlingsdebatte' aus kulturwissenschaftlicher Perspektive
04.07. FAU-INTEGRA: PD Dr. Michael Krennerich, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik
Soziale Menschenrechte und Flüchtlingspolitik
18.07. „Wissenschaft im Schloss“: PD Dr. Roland Steinacher, Freie Universität Berlin
Europa erlebt eine neue Völkerwanderung. Oder doch nicht?
|
|
Flucht, Vertreibung, Exil. Narrative Bewältigungsstrategien in der Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts [HS Exil] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Flucht, Vertreibung und Exil als Konsequenz von Krieg und/oder politischer, religiöser und rassistischer Verfolgung sind ein aktuelles Thema, das namentlich in der jüngsten deutschsprachigen Gegenwartsliteratur eine große Beachtung findet. Die Literatur rückt dabei vor allem die für die betroffenen Individuen bedrängenden Fragen nach der Identität, der Heimatlosigkeit, der Konfrontation mit fremden Kulturen und den Möglichkeiten der Integration und eines interkulturellen Dialogs ins Zentrum.
Das Seminar untersucht an ausgewählten Beispielen die narrativen Strategien, mittels derer namentlich in Romanen und Erzählungen diese Problemkomplexe bewältigt werden. Dabei erscheint es jedoch lohnend, sich nicht nur auf Texte der unmittelbaren Gegenwartsliteratur zu konzentrieren, sondern die vielfältigen Anregungspotentiale der breit gefächerten Exilliteratur des 20. Jahrhunderts mit in den Blick zu nehmen. Zu Beginn findet eine Auseinandersetzung mit dem in der Literaturwissenschaft differenziert diskutierten Begriff der „Exil-Literatur“ statt; außerdem werden Kulturtheorien des Fremdverstehens sowie die narrative Ethik mit in den Blick genommen.
Exemplarisch sollen auf dieser Grundlage Texte analysiert werden, die das Thema von Flucht, Vertreibung und Exil aus verschiedenen Perspektiven verhandeln. Es geht dabei um deutschsprachige Autoren im Exil zwischen 1933 und 1945 (z.B.: Anna Seghers, Bertolt Brecht, Erich Fried), aber auch um solche, die das Thema, ohne selbst betroffen zu sein, im Zuge der Aufarbeitung des Faschismus nachträglich in den Blick nehmen (Ingeborg Bachmann, Günter Grass). Es geht um Opfer des Nationalsozialismus ebenso wie um das Problem der Vertreibung der Deutschen aus den Gebieten Osteuropas nach dem zweiten Weltkrieg – ein Thema, dessen sich die Literatur erst in den letzten Jahren in aller Offenheit angenommen hat (etwa: Ulrike Draesner). Schließlich stehen natürlich Romane der unmittelbaren Gegenwartsliteratur auf den Programm – von deutschsprachigen Autoren (etwa: Jenny Erpenbeck oder auch Herta Müller) wie von geflüchteten oder migrierten ausländischen, aber inzwischen auf Deutsch schreibenden Autoren (etwa: Abbas Khider, Shida Bazyar).
Ein Vorlesungsplan und Hinweise zur Vorbereitung finden sich ab Mitte März auf studon.
- Empfohlene Literatur:
- Bettina Bannasch und Gerhild Rochus „Handbuch der deutschsprachigen Exilliteratur: Von Heinrich Heine bis Herta Müller“
|
|
Ü Walter Benjamin: Geschichtsphilosophische Studien/ästhetische und literarische Essays [Ü Benjamin] -
- Dozent/in:
- Jan Georg Tabor
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bedingung für die Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft, zu einem der gelesenen Primär- oder Sekundärtexte eine Moderation zu übernehmen.
- Inhalt:
- Laut einem 2014 im «Chronicle of Higher Education» erschienenen Artikel dürfte die Benjamin-Forschung im Jahr 2007 ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht haben – zumindest im Hinblick auf die Anzahl der verzeichneten posthumen Zitationen, die seither zwar langsam, aber doch stetig zurückgegangen sind. Mag eine solche Wende auf den ersten Blick bedauernswert erscheinen, so ist mit dem Ende dieses ersten rezeptionsgeschichtlichen Zugs doch auch die Möglichkeit angezeigt, Benjamins Schriften nach „einem knappen halben Jahrhundert meist hastiger Aneignungen“ (Hans Ulrich Gumbrecht) für neue, nüchternere Lektüren zu öffnen. Demgemäß werden im Seminar vornehmlich ausgewählte metaphysisch-geschichtsphilosophische Studien gelesen, in denen sich Benjamins voraussetzungsreiches Denken ,programmatisch‘ verdichtet.
|
|
HS: Journalisten in der Literatur des 19. Jahrhunderts [HS IINdL1/IINdL2/II NdL3/III NdL1/SM Lit Ku/SM LitKo/SM LitG] -
- Dozent/in:
- Ernst Rohmer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Verbunden mit den politischen Umwälzungen im 19. Jahrhundert spielt die Presse eine zunehmend größere Rolle für die Öffentlichkeit. Je nach Interessenlage wurde das unterschiedlich gewertet. Einerseits gehört das Mitarbeiten an Zeitungen und Zeitschriften zu den Lebensläufen vieler Autoren im 19. Jahrhundert - teils als Wunschvorstellung wie bei Mörike, der seinen Pfarrerberuf gerne gegen eine Anstellung an der Zeitung eingetauscht hätte, teils als konkrete Lebenswirklichkeit wie etwa bei Fontane, der als gelernter Apotheker als Korrespondent aus Großbritannien berichtete. Die meinungsbildende Wirkung führt aber auch zu kritischen Einwänden gegenüber dem Stand des Journalisten: seiner eigentlichen Profession entlaufen scheint er als Dilettant, dem man eine Meinungsführerschaft nicht zutraut, den man auch für verführbar bzw. bestechlich einschätzt. Journalisten werden so zum Gegenstand der dramatischen und der Erzählliteratur des 19. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund aktueller Diskussionen um die die Rolle der Medien bei der angemessenen Darstellung von Wirklichkeit ist ein Blick in die Geschichte dieser Mediendiskussionen von besonderem Interesse.
Das Seminar befasst sich mit der Einschätzung des gedruckten Wortes, wie sie sich in den Feiern zur Erinnerung an die Erfindung Gutenbergs niederschlägt (es gibt dazu eine Reihe von Festspielen), nimmt dann den Journalismus als Gegenstand politischer Gedichte im Vormärz in den Blick. Zentral wird die Beschäftigung mit Gustav Freytags "Die Journalisten. Lustspiel in 4 Akten" (1852) sowie mit Wilhelm Raabes Roman "Die Chronik der Sperlingsgasse" (1856) sowie der Erzählung "Die Kinder von Finkenrode" (1858) sein. Weitere relevante Texte, aber auch karikaturistische Darstellungen aus den illustrierten Zeitschriften des 19. Jahrhunderts werden das Programm des Seminars ergänzen.
|
II NDL 2 Komparatistische NDL
50811 Referat und Hausarbeit zu Komparatistische NDL (10.0 ECTS)
50812 Präsentation zu Komparatistische NDL (10.0 ECTS) |
Die Flüchtlingsfrage - Interdisziplinäre Perspektiven (Ringvorlesung) [RingVL Flüchtlingsfrage] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Lubkoll, Petra Bendel, Thomas Demmelhuber, Andreas Funke, Yesim Erim, Heiner Bielefeldt, Georg Glasze, Andreas Nehring, Katharina Gerund, Heike Paul, Michael Krennerich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
18.4.2016
25.4.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
2.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
9.5.2016
23.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
30.5.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
6.6.2016
13.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
20.6.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
27.6.2016, 4.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.011
11.7.2016
18.7.2016, 18:30 - 20:00, KH 1.019
- Inhalt:
- Die interdisziplinäre Ringvorlesung wird gemeinsam vom neu gegründeten Forum für Integration und interkulturellen Dialog ‚FAU Integra‘ und den etablierten Veranstaltungsreihen ‚Wissenschaft im Schloss‘ und ‚Wissenschaft auf AEG‘ ausgerichtet. Aus verschiedenen Fachperspektiven werden aktuelle und historische Bezüge zur Flüchtlingsthematik hergestellt, um eine Reflexion über Integration, gesellschaftliche Verantwortung und kulturelle Vielfalt anzustoßen.
DIE RINGVORLESUNG IST ÖFFENTLICH. Programm:
11.04. FAU-INTEGRA: Eröffnung der Ringvorlesung
Universität im Dialog: Podiumsdiskussion zum Thema‚Integration und gesellschaftliche Verantwortung‘
18.04 „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Petra Bendel , Zentralinstitut für Regionenforschung
Jenseits der „Flüchtlingskrise“: Fluchtursachen, Fluchtwege, Fluchtburgen
25.04.„Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Thomas Demmelhuber, Nahoststudien
Brennpunkt Nahost: Umbrüche, Staatsversagen und regionale Neuordnung
02.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Christine Lubkoll, Neuere deutsche Literaturwissenschaft: „GEHEN, GING, GEGANGEN“: Flucht, Vertreibung und Exil in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur: Ulrike Draesner, Jenny Erpenbeck und Abbas Khider.
09.05. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Andreas Funke, Öffentliches Recht:
Flüchtlingsrecht: zwischen Politik und Ethik
16.05. Pfingstmontag
23.05. „Wissenschaft im Schloss“: Prof. Dr. Yesim Erim, Psychosomatische und Psychotherapeutische Abteilung, Universitätsklinikum
Ankommen ist nicht einfach: Psychosoziale Aspekte der Integration
30.05. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik:Feminismus versus Multikulti? Menschenrechtliche Konfliktlinien in der Integrationsdebatte
06.06. „Wissenschaft auf AEG“: Prof. Dr. Georg Glasze und Jan Winkler, M.A., Kulturgeographie:
Zuwanderung – Integration – Stadt: Potenziale und Probleme raum- und community-orientierter Integrationspolitiken
13.06. FAU-INTEGRA: Prof. Dr. Andreas Nehring, Religionswissenschaften
Theologische Reflexionen zu Migration
20.06. FAU-INTEGRA: Lesung der iranischen Journalistin, Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin Mansoureh Shojaee(Stipendiatin des Writers in Exile-Programms des Deutschen PEN-Zentrums, Nürnberg 2011-2013)
27.06. FAU-INTEGRA: Dr. Katharina Gerund / Prof. Dr. Heike Paul, Amerikanistik
Affekt und Alterisierung: Diskurslogiken der 'Flüchtlingsdebatte' aus kulturwissenschaftlicher Perspektive
04.07. FAU-INTEGRA: PD Dr. Michael Krennerich, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik
Soziale Menschenrechte und Flüchtlingspolitik
18.07. „Wissenschaft im Schloss“: PD Dr. Roland Steinacher, Freie Universität Berlin
Europa erlebt eine neue Völkerwanderung. Oder doch nicht?
|
|
HS Klein aber oho! Das Kleine in der Literatur - Motiv, Struktur, poetologisches Prinzip [HS Klein] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, B 302
- Inhalt:
- Auf den ersten Blick wirkt ‚das Kleine‘ ‚dem Großen‘ gegenüber zumeist unterlegen und kann nur schwer dagegen ankommen. Dementsprechend setzt sich ‚das Große‘ durch, ‚das Kleine‘ wird an den Rand gedrängt und marginalisiert.
Mit dieser Differenzierung von ‚groß‘ und ‚klein‘ gehen dementsprechend schon immer Prozesse der Normierung und Wertung einher. Literarische Texte hinterfragen diese vermeintlich klare Einteilung jedoch immer wieder und setzen sich intensiv mit ihr auseinander, indem das Kleine auf verschiedenartige Weise aufgewertet wird. Das Seminar stellt demzufolge Texte in den Mittelpunkt der Betrachtung, in denen ‚das Kleine‘ von besonderer Bedeutung ist – sei es motivisch, strukturell oder philosophisch.
|
|
HS Tiere erzählen - Die Stimme des Anderen in Literatur, Kunst, und Film [HS Tiere] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexandra Böhm, Jessica Ullrich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, C 203
- Inhalt:
- Können Tiere ihre Autobiographie schreiben oder von ihrem Leben erzählen? In der Geschichte des abendländischen Denkens wurde die Differenz zwischen Mensch und Tier durch die vermeintliche Abwesenheit von Logos, also von Sprache und Rationalität, bei den Tieren bestimmt. Viele Schriftsteller und Künstler in Geschichte und Gegenwart haben sich entgegen diesem Postulat dem Gedankenexperiment ‚sprechender Tiere‘ gewidmet und aus tierlicher Perspektive Romane geschrieben, Tiere als Protagonisten in Filmen eingesetzt oder Tiere als Künstler auftreten lassen. Prominente Beispiele aus dem Bereich der Literaturgeschichte sind etwa E.T.A. Hoffmanns Kater Murr, Franz Kafkas Affe Rotpeter oder Paul Austers Hund Timbuktu. Auch im Spielfilm treten traditionell – und das nicht nur im Zeichentrickfilm – Tiere in der Hauptrolle auf, aus deren Perspektive man die Handlung verfolgt. Bildende Künstler überlassen sogar die Produktion von Bildern, Filmen oder Fotos Tieren, wie in Videoarbeiten, die mit Animalcams aufgenommen wurden oder in Gemälden, die von Affen oder Elefanten geschaffen werden.
Im Seminar wollen wir uns mit Beispielen aus verschiedenen Medien (Kunst, Literatur, Film) beschäftigen, und diskutieren, was mit den Tieren und auch den Menschen (sowohl den AutorInnen als auch den RezipientInnen) geschieht, wenn Tiere selbst zu Wort kommen: eine Stimme erhalten. Dabei werden wir uns mit spezifischen narrativen Strategien ebenso wie mit Konzepten der Agency und des Anthropomorphismus sowie der Denkfigur des ‚Tier-Werdens‘ von Gilles Deleuze und Felix Guattari auseinandersetzen. Wir überlegen dann gemeinsam, ob und auf welche Weise die Grenze zwischen Tieren und Menschen durch literarische oder künstlerische Strategien aufgeweicht, neu definiert oder zementiert wird.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung: Margo de Mello (Hg.): Speaking for Animals. Animal Autobiographical Writing. New York/London: Routledge, 2013.
|
|
Ü Walter Benjamin: Geschichtsphilosophische Studien/ästhetische und literarische Essays [Ü Benjamin] -
- Dozent/in:
- Jan Georg Tabor
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bedingung für die Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft, zu einem der gelesenen Primär- oder Sekundärtexte eine Moderation zu übernehmen.
- Inhalt:
- Laut einem 2014 im «Chronicle of Higher Education» erschienenen Artikel dürfte die Benjamin-Forschung im Jahr 2007 ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht haben – zumindest im Hinblick auf die Anzahl der verzeichneten posthumen Zitationen, die seither zwar langsam, aber doch stetig zurückgegangen sind. Mag eine solche Wende auf den ersten Blick bedauernswert erscheinen, so ist mit dem Ende dieses ersten rezeptionsgeschichtlichen Zugs doch auch die Möglichkeit angezeigt, Benjamins Schriften nach „einem knappen halben Jahrhundert meist hastiger Aneignungen“ (Hans Ulrich Gumbrecht) für neue, nüchternere Lektüren zu öffnen. Demgemäß werden im Seminar vornehmlich ausgewählte metaphysisch-geschichtsphilosophische Studien gelesen, in denen sich Benjamins voraussetzungsreiches Denken ,programmatisch‘ verdichtet.
|
|
HS: Journalisten in der Literatur des 19. Jahrhunderts [HS IINdL1/IINdL2/II NdL3/III NdL1/SM Lit Ku/SM LitKo/SM LitG] -
- Dozent/in:
- Ernst Rohmer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Verbunden mit den politischen Umwälzungen im 19. Jahrhundert spielt die Presse eine zunehmend größere Rolle für die Öffentlichkeit. Je nach Interessenlage wurde das unterschiedlich gewertet. Einerseits gehört das Mitarbeiten an Zeitungen und Zeitschriften zu den Lebensläufen vieler Autoren im 19. Jahrhundert - teils als Wunschvorstellung wie bei Mörike, der seinen Pfarrerberuf gerne gegen eine Anstellung an der Zeitung eingetauscht hätte, teils als konkrete Lebenswirklichkeit wie etwa bei Fontane, der als gelernter Apotheker als Korrespondent aus Großbritannien berichtete. Die meinungsbildende Wirkung führt aber auch zu kritischen Einwänden gegenüber dem Stand des Journalisten: seiner eigentlichen Profession entlaufen scheint er als Dilettant, dem man eine Meinungsführerschaft nicht zutraut, den man auch für verführbar bzw. bestechlich einschätzt. Journalisten werden so zum Gegenstand der dramatischen und der Erzählliteratur des 19. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund aktueller Diskussionen um die die Rolle der Medien bei der angemessenen Darstellung von Wirklichkeit ist ein Blick in die Geschichte dieser Mediendiskussionen von besonderem Interesse.
Das Seminar befasst sich mit der Einschätzung des gedruckten Wortes, wie sie sich in den Feiern zur Erinnerung an die Erfindung Gutenbergs niederschlägt (es gibt dazu eine Reihe von Festspielen), nimmt dann den Journalismus als Gegenstand politischer Gedichte im Vormärz in den Blick. Zentral wird die Beschäftigung mit Gustav Freytags "Die Journalisten. Lustspiel in 4 Akten" (1852) sowie mit Wilhelm Raabes Roman "Die Chronik der Sperlingsgasse" (1856) sowie der Erzählung "Die Kinder von Finkenrode" (1858) sein. Weitere relevante Texte, aber auch karikaturistische Darstellungen aus den illustrierten Zeitschriften des 19. Jahrhunderts werden das Programm des Seminars ergänzen.
|
II NDL 3 Lektüremodul Neuere deutsche Literatur
50851 schriftlicher Bericht oder mündlicher Lektürebericht zu Lektüremodul NDL (10.0 ECTS) |
Flucht, Vertreibung, Exil. Narrative Bewältigungsstrategien in der Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts [HS Exil] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Flucht, Vertreibung und Exil als Konsequenz von Krieg und/oder politischer, religiöser und rassistischer Verfolgung sind ein aktuelles Thema, das namentlich in der jüngsten deutschsprachigen Gegenwartsliteratur eine große Beachtung findet. Die Literatur rückt dabei vor allem die für die betroffenen Individuen bedrängenden Fragen nach der Identität, der Heimatlosigkeit, der Konfrontation mit fremden Kulturen und den Möglichkeiten der Integration und eines interkulturellen Dialogs ins Zentrum.
Das Seminar untersucht an ausgewählten Beispielen die narrativen Strategien, mittels derer namentlich in Romanen und Erzählungen diese Problemkomplexe bewältigt werden. Dabei erscheint es jedoch lohnend, sich nicht nur auf Texte der unmittelbaren Gegenwartsliteratur zu konzentrieren, sondern die vielfältigen Anregungspotentiale der breit gefächerten Exilliteratur des 20. Jahrhunderts mit in den Blick zu nehmen. Zu Beginn findet eine Auseinandersetzung mit dem in der Literaturwissenschaft differenziert diskutierten Begriff der „Exil-Literatur“ statt; außerdem werden Kulturtheorien des Fremdverstehens sowie die narrative Ethik mit in den Blick genommen.
Exemplarisch sollen auf dieser Grundlage Texte analysiert werden, die das Thema von Flucht, Vertreibung und Exil aus verschiedenen Perspektiven verhandeln. Es geht dabei um deutschsprachige Autoren im Exil zwischen 1933 und 1945 (z.B.: Anna Seghers, Bertolt Brecht, Erich Fried), aber auch um solche, die das Thema, ohne selbst betroffen zu sein, im Zuge der Aufarbeitung des Faschismus nachträglich in den Blick nehmen (Ingeborg Bachmann, Günter Grass). Es geht um Opfer des Nationalsozialismus ebenso wie um das Problem der Vertreibung der Deutschen aus den Gebieten Osteuropas nach dem zweiten Weltkrieg – ein Thema, dessen sich die Literatur erst in den letzten Jahren in aller Offenheit angenommen hat (etwa: Ulrike Draesner). Schließlich stehen natürlich Romane der unmittelbaren Gegenwartsliteratur auf den Programm – von deutschsprachigen Autoren (etwa: Jenny Erpenbeck oder auch Herta Müller) wie von geflüchteten oder migrierten ausländischen, aber inzwischen auf Deutsch schreibenden Autoren (etwa: Abbas Khider, Shida Bazyar).
Ein Vorlesungsplan und Hinweise zur Vorbereitung finden sich ab Mitte März auf studon.
- Empfohlene Literatur:
- Bettina Bannasch und Gerhild Rochus „Handbuch der deutschsprachigen Exilliteratur: Von Heinrich Heine bis Herta Müller“
|
|
HS Klein aber oho! Das Kleine in der Literatur - Motiv, Struktur, poetologisches Prinzip [HS Klein] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, B 302
- Inhalt:
- Auf den ersten Blick wirkt ‚das Kleine‘ ‚dem Großen‘ gegenüber zumeist unterlegen und kann nur schwer dagegen ankommen. Dementsprechend setzt sich ‚das Große‘ durch, ‚das Kleine‘ wird an den Rand gedrängt und marginalisiert.
Mit dieser Differenzierung von ‚groß‘ und ‚klein‘ gehen dementsprechend schon immer Prozesse der Normierung und Wertung einher. Literarische Texte hinterfragen diese vermeintlich klare Einteilung jedoch immer wieder und setzen sich intensiv mit ihr auseinander, indem das Kleine auf verschiedenartige Weise aufgewertet wird. Das Seminar stellt demzufolge Texte in den Mittelpunkt der Betrachtung, in denen ‚das Kleine‘ von besonderer Bedeutung ist – sei es motivisch, strukturell oder philosophisch.
|
|
HS Tiere erzählen - Die Stimme des Anderen in Literatur, Kunst, und Film [HS Tiere] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexandra Böhm, Jessica Ullrich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, C 203
- Inhalt:
- Können Tiere ihre Autobiographie schreiben oder von ihrem Leben erzählen? In der Geschichte des abendländischen Denkens wurde die Differenz zwischen Mensch und Tier durch die vermeintliche Abwesenheit von Logos, also von Sprache und Rationalität, bei den Tieren bestimmt. Viele Schriftsteller und Künstler in Geschichte und Gegenwart haben sich entgegen diesem Postulat dem Gedankenexperiment ‚sprechender Tiere‘ gewidmet und aus tierlicher Perspektive Romane geschrieben, Tiere als Protagonisten in Filmen eingesetzt oder Tiere als Künstler auftreten lassen. Prominente Beispiele aus dem Bereich der Literaturgeschichte sind etwa E.T.A. Hoffmanns Kater Murr, Franz Kafkas Affe Rotpeter oder Paul Austers Hund Timbuktu. Auch im Spielfilm treten traditionell – und das nicht nur im Zeichentrickfilm – Tiere in der Hauptrolle auf, aus deren Perspektive man die Handlung verfolgt. Bildende Künstler überlassen sogar die Produktion von Bildern, Filmen oder Fotos Tieren, wie in Videoarbeiten, die mit Animalcams aufgenommen wurden oder in Gemälden, die von Affen oder Elefanten geschaffen werden.
Im Seminar wollen wir uns mit Beispielen aus verschiedenen Medien (Kunst, Literatur, Film) beschäftigen, und diskutieren, was mit den Tieren und auch den Menschen (sowohl den AutorInnen als auch den RezipientInnen) geschieht, wenn Tiere selbst zu Wort kommen: eine Stimme erhalten. Dabei werden wir uns mit spezifischen narrativen Strategien ebenso wie mit Konzepten der Agency und des Anthropomorphismus sowie der Denkfigur des ‚Tier-Werdens‘ von Gilles Deleuze und Felix Guattari auseinandersetzen. Wir überlegen dann gemeinsam, ob und auf welche Weise die Grenze zwischen Tieren und Menschen durch literarische oder künstlerische Strategien aufgeweicht, neu definiert oder zementiert wird.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung: Margo de Mello (Hg.): Speaking for Animals. Animal Autobiographical Writing. New York/London: Routledge, 2013.
|
|
HS: Journalisten in der Literatur des 19. Jahrhunderts [HS IINdL1/IINdL2/II NdL3/III NdL1/SM Lit Ku/SM LitKo/SM LitG] -
- Dozent/in:
- Ernst Rohmer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Verbunden mit den politischen Umwälzungen im 19. Jahrhundert spielt die Presse eine zunehmend größere Rolle für die Öffentlichkeit. Je nach Interessenlage wurde das unterschiedlich gewertet. Einerseits gehört das Mitarbeiten an Zeitungen und Zeitschriften zu den Lebensläufen vieler Autoren im 19. Jahrhundert - teils als Wunschvorstellung wie bei Mörike, der seinen Pfarrerberuf gerne gegen eine Anstellung an der Zeitung eingetauscht hätte, teils als konkrete Lebenswirklichkeit wie etwa bei Fontane, der als gelernter Apotheker als Korrespondent aus Großbritannien berichtete. Die meinungsbildende Wirkung führt aber auch zu kritischen Einwänden gegenüber dem Stand des Journalisten: seiner eigentlichen Profession entlaufen scheint er als Dilettant, dem man eine Meinungsführerschaft nicht zutraut, den man auch für verführbar bzw. bestechlich einschätzt. Journalisten werden so zum Gegenstand der dramatischen und der Erzählliteratur des 19. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund aktueller Diskussionen um die die Rolle der Medien bei der angemessenen Darstellung von Wirklichkeit ist ein Blick in die Geschichte dieser Mediendiskussionen von besonderem Interesse.
Das Seminar befasst sich mit der Einschätzung des gedruckten Wortes, wie sie sich in den Feiern zur Erinnerung an die Erfindung Gutenbergs niederschlägt (es gibt dazu eine Reihe von Festspielen), nimmt dann den Journalismus als Gegenstand politischer Gedichte im Vormärz in den Blick. Zentral wird die Beschäftigung mit Gustav Freytags "Die Journalisten. Lustspiel in 4 Akten" (1852) sowie mit Wilhelm Raabes Roman "Die Chronik der Sperlingsgasse" (1856) sowie der Erzählung "Die Kinder von Finkenrode" (1858) sein. Weitere relevante Texte, aber auch karikaturistische Darstellungen aus den illustrierten Zeitschriften des 19. Jahrhunderts werden das Programm des Seminars ergänzen.
|
III NDL 1 Neuere deutsche Literaturgeschichte
51411 Referat und Hausarbeit oder Präsentation zu Literaturgeschichte NDL (10 ECTS) |
Ü Walter Benjamin: Geschichtsphilosophische Studien/ästhetische und literarische Essays [Ü Benjamin] -
- Dozent/in:
- Jan Georg Tabor
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bedingung für die Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft, zu einem der gelesenen Primär- oder Sekundärtexte eine Moderation zu übernehmen.
- Inhalt:
- Laut einem 2014 im «Chronicle of Higher Education» erschienenen Artikel dürfte die Benjamin-Forschung im Jahr 2007 ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht haben – zumindest im Hinblick auf die Anzahl der verzeichneten posthumen Zitationen, die seither zwar langsam, aber doch stetig zurückgegangen sind. Mag eine solche Wende auf den ersten Blick bedauernswert erscheinen, so ist mit dem Ende dieses ersten rezeptionsgeschichtlichen Zugs doch auch die Möglichkeit angezeigt, Benjamins Schriften nach „einem knappen halben Jahrhundert meist hastiger Aneignungen“ (Hans Ulrich Gumbrecht) für neue, nüchternere Lektüren zu öffnen. Demgemäß werden im Seminar vornehmlich ausgewählte metaphysisch-geschichtsphilosophische Studien gelesen, in denen sich Benjamins voraussetzungsreiches Denken ,programmatisch‘ verdichtet.
|
|
HS: Journalisten in der Literatur des 19. Jahrhunderts [HS IINdL1/IINdL2/II NdL3/III NdL1/SM Lit Ku/SM LitKo/SM LitG] -
- Dozent/in:
- Ernst Rohmer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Verbunden mit den politischen Umwälzungen im 19. Jahrhundert spielt die Presse eine zunehmend größere Rolle für die Öffentlichkeit. Je nach Interessenlage wurde das unterschiedlich gewertet. Einerseits gehört das Mitarbeiten an Zeitungen und Zeitschriften zu den Lebensläufen vieler Autoren im 19. Jahrhundert - teils als Wunschvorstellung wie bei Mörike, der seinen Pfarrerberuf gerne gegen eine Anstellung an der Zeitung eingetauscht hätte, teils als konkrete Lebenswirklichkeit wie etwa bei Fontane, der als gelernter Apotheker als Korrespondent aus Großbritannien berichtete. Die meinungsbildende Wirkung führt aber auch zu kritischen Einwänden gegenüber dem Stand des Journalisten: seiner eigentlichen Profession entlaufen scheint er als Dilettant, dem man eine Meinungsführerschaft nicht zutraut, den man auch für verführbar bzw. bestechlich einschätzt. Journalisten werden so zum Gegenstand der dramatischen und der Erzählliteratur des 19. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund aktueller Diskussionen um die die Rolle der Medien bei der angemessenen Darstellung von Wirklichkeit ist ein Blick in die Geschichte dieser Mediendiskussionen von besonderem Interesse.
Das Seminar befasst sich mit der Einschätzung des gedruckten Wortes, wie sie sich in den Feiern zur Erinnerung an die Erfindung Gutenbergs niederschlägt (es gibt dazu eine Reihe von Festspielen), nimmt dann den Journalismus als Gegenstand politischer Gedichte im Vormärz in den Blick. Zentral wird die Beschäftigung mit Gustav Freytags "Die Journalisten. Lustspiel in 4 Akten" (1852) sowie mit Wilhelm Raabes Roman "Die Chronik der Sperlingsgasse" (1856) sowie der Erzählung "Die Kinder von Finkenrode" (1858) sein. Weitere relevante Texte, aber auch karikaturistische Darstellungen aus den illustrierten Zeitschriften des 19. Jahrhunderts werden das Programm des Seminars ergänzen.
|
III NDL 2 Projektmodul Neuere deutsche Literatur
51511 Bericht oder PräsentationIII NDL 3 Oberseminar
51551 Präsentation und Diskussion der Masterarbeit zu Oberseminar NDL (5.0 ECTS) |
MA Finit NDL -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Seminar, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 12.4.2016, 19.4.2016, 26.4.2016, 18:00 - 20:00, B 4A1
8.7.2016, 16:00 - 19:00, B 4A1
zusätzlich Blockveranstaltung gegen Ende des Semesters
- Inhalt:
- Das Seminar bietet Master-Kandidat/inn/en (Master Germanistik; Ethik der Textkulturen) und denjenigen, die eine Zulassungsarbeit für das LAG abfassen, eine Betreuung, Beratung und Unterstützung. In den ersten 3 Semesterwochen finden in jeweils 2-stündigen Sitzungen (Di, 12.4., 19.4. und 26.4., 18-20 Uhr) Vorklärungen zur Abfassung von Masterarbeiten statt (Anforderungen; Arbeitstechniken; Normen wissenschaftlichen Arbeitens; Aufbau; Bewertungskriterien etc.). Am Ende des Semesters findet dann im Block eine Präsentation und Diskussion der Masterarbeiten statt, an der auch die jeweiligen Betreuer/innen teilnehmen. Dieser Termin wird nach Absprache festgelegt.
|
I MED Systematische Aspekte der älteren deutschen Literatur
PHI 50211 Referat und Hausarbeit zu Systematische Aspekte der älteren deutschen Literatur (10.0 ECTS)
PHI 50212 Präsentation zu Systematische Aspekte der älteren deutschen Literatur (10.0 ECTS) |
HS/MAS: Figurenidentität: Inszeniertes Erkennen und Verkennen in der Literatur des Mittelalters (Heldenepik) [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Das Verkennen und Erkennen von Identität, von Formen der Fremd- und Selbstwahrnehmung, ist genuiner Bestandteil des mittelalterlichen Erzählens: in den Novellen, Legenden oder auch in den höfischen und heldenepischen Romanen. Während der moderne Rezipient mittelalterlicher Werke schnell an seine Grenzen stößt, sobald er sich mit den handelnden Figuren zu identifizieren versucht, scheinen dem innerliterarischen Spiel mit Figurenidentitäten kaum Grenzen gesetzt.
Das Seminar setzt sich daher ganz grundlegend mit den Begriffen 'Figur' und 'Identität' auseinander. Wir werden Fragen diskutieren, wie literarische Gestalten ihre Identität gewinnen, wie eine (Un)Verwechselbarkeit thematisiert wird, wie Bewusstseinsdarstellungen und Ehrvorstellungen narrativiert werden und welche anthropologischen Modelle den einzelnen Texten zugrunde liegen. Kurzum: Im Seminar steht die Frage zur Diskussion, wie Identität imaginiert wird (anhand der Physiognomie, äußerer Zeichen und Attribute oder auch anhand von sozialen Ehrvorstellungen). Ein Konvolut ausgewählter Texte wird zu Beginn des Semesters bereitgestellt; ein Schwerpunkt liegt auf der Heldenepik.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung empfohlen:
FOTIS JANNIDIS: Figur und Person. Beitrag zu einer historischen Narratologie (Narratologia, Beiträge zur Erzähltheorie 3), Berlin/ New York 2004;
ELISABETH LIENERT: Mittelhochdeutsche Heldenepik. Eine Einführung (Grundlagen der Germanistik 58), Berlin 2015.
|
|
HS/MAS: Neidharts Minnesang [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, B 4A1
|
|
HS/MAS: Streifzüge durch die althochdeutsche Literatur [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der zweiten Woche der Vorlesungszeit.
- Inhalt:
- Das Seminar begleitet die Althochdeutsch-Vorlesung dicht. Wir
werden jene Texte (in der Regel: in Ausschnitten) lesen, die auch in der
Vorlesung besprochen werden, und so Gelegenheit haben, den
literarhistorischen Überblick der Vorlesung kritisch zu reflektieren. Zu den Texten, mit denen wir uns befassen werden, gehören u. a.: das
'Hildebrandslied', der 'Heliand', Otfrids 'Evangelienbuch', der
althochdeutsche 'Tatian', Zaubersprüche, Segensformeln und Gebete, das
'Ludwigslied' und anderes mehr. Als Lektüregrundlage verwenden wir Braunes 'Althochdeutsches Lesebuch', das Sie am besten gebraucht über ZVAB beziehen (die Auflage ist egal). (Achtung: Die ebenfalls erhältlichen Nachdrucke bei de Gruyter sind unverschämt teuer!)
|
|
HS/MAS: Wolfram von Eschenbach, Parzival [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach, Parzival. Übersetzung Dieter Kühn und Kommentar Eberhard Nellmann. Frankfurt a. M. 2006. 25,00 Euro. Jede andere vollständige Ausgabe des Textes können Sie ebenso verwenden. Zur allgemeinen Einführung: Joachim Bumke, W.v.E., 8. Aufl. (Samml. Metzler), Stuttgart 2004.
|
|
UE: "Dracula war hier!" Auf den Spuren der (nicht nur) spätmittelalterlichen deutschsprachigen Vlad-Tepes-Rezeption in Rumänien (Exkursionsseminar) -
- Dozent/in:
- Eva Spanier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 73701
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, B 4A1
Einzeltermine am 14.4.2016, 28.4.2016, 12.5.2016, 9.6.2016, 23.6.2016, 14.7.2016, 12:00 - 14:00, B 4A1
Exkursion nach Rumänien von 16.09. bis 26.09.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises sind die Teilnahme an den Sitzungen während des Sommersemesters und an der Exkursion sowie die Übernahme eines Referats; Näheres wird in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
- Inhalt:
- Namen hat er viele bekommen im Laufe seines nun schon über 500 Jahre andauernden untoten Lebens: Vlad Tepes, "der Pfähler", genannt Dracula, erst allergrößter Wüterich und Tyrann aller Zeiten, später dann Fürst der Finsternis und König der Vampire… Bram Stoker gab ihm in seinem Ende des 19. Jahrhunderts erschienenen Roman "Dracula" seine bis heute bekannteste Gestalt, und seitdem geistert er unsterblich durch Bücher, Filme, Computerspiele, Souvenirläden und natürlich durch unser aller kollektives Bewusstsein. Doch wer war der Mann, den wir heute vor allem mit langen Eckzähnen und Fledermausflügeln, lichtscheuen nächtlichen Blutsaugaktionen und einer profunden Abneigung gegen Knoblauchgerichte und spitze Gegenstände aus Holz in Verbindung bringen, eigentlich wirklich? Wie konnte er zu dem werden, als den wir ihn heute kennen oder vielleicht sogar eher verkennen? Und was hat das alles schließlich mit der deutschen Literatur des Mittelalters zu tun – wäre dieses Seminar, wenn überhaupt, dann nicht besser bei den Historikern oder Kulturwissenschaftlern aufgehoben?
Vielleicht – vielleicht aber auch nicht. Denn Vlad Tepes, geboren wahrscheinlich um 1431, gestorben Ende 1476 oder Anfang 1477 und unbestritten das wichtigste Vorbild für Bram Stokers "Dracula"-Figur, war ein walachischer Woiwode (d.h. im Süden des heutigen Rumänien regierender Fürst) in politisch unruhigen Zeiten. Im Osten vom osmanischen Sultan, im Westen vom ungarischen König in die Zange genommen, versuchte er Zeit seines Lebens, die politische Autonomie seines kleinen Fürstentums zu sichern, einerseits durch sorgfältiges außenpolitisches Taktieren und militärisches Geschick, andererseits aber auch durch die Schaffung von Ordnung und Stabilität im Innern und die Etablierung einer starken fürstlichen Zentralgewalt. Dabei soll er sich nicht zuletzt – und anscheinend auch über das damals durchaus noch als "normal" empfundene Maß hinaus – äußerst drakonischer und grausamer Strafen bedient haben, unter anderem des sogenannten "Pfählens", wovon sich auch sein späterer rumänischer Beiname Tepes, "der Pfähler", ableitet. Wie viel von seinen reichhaltig überlieferten Schandtaten jedoch historische Wahrheit ist, wie viel fantasievolle Legende und wie viel nicht zuletzt politische Propaganda der rumänischen Bojaren (Regionalfürsten) und ausländischen, vor allem siebenbürgischen Kaufleute, die sich von Vlads innenpolitischen Maßnahmen in ihren eigenen Interessen und Privilegien eingeschränkt fühlten, lässt sich heute kaum mehr mit Sicherheit sagen – fest steht jedoch, dass es ohne die "Berichte" besonders der siebenbürgischen Kaufleute Dracula in seiner heutigen Gestalt wahrscheinlich nie gegeben hätte, denn auf sie gehen wiederum die wissenschaftlichen und literarischen Quellen zurück, von denen sich Bram Stoker überhaupt erst zu seiner Romanfigur inspirieren ließ – und so schließt sich am Ende nun auch für die (Alt-)Germanisten der draculische Geschichtenkreis. Denn genau diese Geschichten, diese Texte über Vlad Tepes, die größtenteils aus dem 15. Jahrhundert stammen und uns vor allem in Form von Flugschriften, Chroniken und Liedern in frühneuhochdeutscher Sprache überliefert sind, werden wir im Laufe des Seminars lesen, besprechen und dabei besonders auf ihre Verwurzelung und Verankerung in größeren historischen, politischen, kulturellen sowie literatur- und mentalitätsgeschichtlichen Zusammenhängen hin untersuchen, nicht zuletzt auch unter Berücksichtigung ihrer bedeutenden kulturgeschichtlichen Auswirkungen bis in unsere Gegenwart hinein. Abgerundet werden diese Textstudien immer wieder durch Exkurse zur allgemeinen rumänischen Kultur und Geschichte sowie mindestens zwei Filmsichtungen (Näheres dazu in der ersten Seminarsitzung). Wichtigster Bestandteil und zugleich krönender Abschluss des Seminars wird dann eine zehntägige Exkursion nach Rumänien im September 2016 sein, bei der wir einerseits die tatsächlichen Lebens- und Wirkungsstätten des historischen Fürsten Vlad Tepes, andererseits aber auch die Stokerschen und anderen touristisch-popkulturellen "Erinnerungs-" und Vermarktungsorte der Figur "Dracula" besuchen werden (die nicht zwangsläufig miteinander identisch sein müssen); dabei werden wir nicht nur versuchen, unsere bisherigen Lektüreerfahrungen in einem größeren interkulturellen, intertextuellen und interdisziplinären Kontext zu verorten, sondern auch, unsere eigenen Konzeptionen von Fremd- und Selbstbildern gerade am Beispiel Rumäniens, das ja im westlichen Blick als "Draculas Land" schlechthin verankert ist, noch einmal kritisch zu hinterfragen – und vielleicht am Ende sogar ein bisschen neu zu justieren. (Organisatorische Details zum Ablauf der Exkursion werden in der ersten Seminarsitzung ausführlich besprochen, Ihre Anwesenheit ist darum in dieser Sitzung besonders wichtig!)
- Empfohlene Literatur:
- Zur allgemeinen Vorbereitung auf das Seminar sehr empfehlenswert ist der schmale Band von Heiko Haumann: "Dracula. Leben und Legende" in der Reihe C.H.Beck-Wissen (2011; ISBN 978-3406612145). Außerdem möchte ich Ihnen die Lektüre des Romans "Dracula" von Bram Stoker ans Herz legen (egal ob im englischen Original oder in deutscher Übersetzung).
Weitere Literatur wird im Laufe des Seminars bekanntgegeben und bereitgestellt.
|
|
UE: Vorlesen, daß mans verstehen kann und zuhören mag -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 702
- Inhalt:
- Wir werden zum Vorlesen und Diskutieren des Vorgelesnen die verschiedensten Textsorten verwenden: Eigne Texte und fremde Texte, alte und neue Texte, wissenschaftliche und literarische Texte (erzählerische und lyrische Texte).
Ich gestalte die erste Sitzung, die nächste besprechen wir zusammen.
|
|
UE: Wörter als Abenteuer: Glossare, "Grimm" und "Lexer" und die neuen deutschen Wörterbücher -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Inhalt:
- Wann und wie entstanden die ersten deutschen Wörterbücher, wer hat sie zusammengestellt und verfasst – und für welche Benutzer und Leserschaft? In dieser Übung wollen wir zunächst die frühesten deutschen Glossare besichtigen und an Textstellen erproben; dann sollen die wichtigsten Arbeitsinstrumente bei der Erschließung von mittelhochdeutschen Texten in ihrer Genese und Anwendung vorgestellt werden, vor allem der "Benecke/Müller/Zarncke" (BMZ), schließlich die Wörterbücher von Matthias Lexer und das Großunternehmen des Deutschen Wörterbuchs, das die Brüder Grimm initiiert haben. Danach sollen die wichtigsten neueren, teils noch im Entstehen befindlichen Wörterbücher vorgestellt werden, das Frühneuhochdeutsche Wörterbuch und die Neubearbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuches. Ziel ist es bei dieser Übung sich den historischen Hintergrund der einzelnen Wörterbücher neu ins Bewusstsein zurückzurufen: Beim schnellen "Anklicken" im Wörterbuchnetz wollen wir uns die Leistung der völlig unterschiedlichen Informationsträger neu vor Augen führen und unsere Recherche nach unbekannten Wörtern und deren Bedeutungen methodisch den Quellen entsprechend differenzieren lernen.
- Empfohlene Literatur:
- Matthias Lexer, Mittelhochdeutsches Handwörterbuch. 3 Bde. Leipzig 1872-1878. Nachdr. Stuttgart 1979.
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bde. in 32 Bdn., Leipzig 1852-1971. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch. Hrsg. von Robert R. Anderson, Ulrich Goebel und Oskar Reichmann. Berlin 1986.
|
|
VL: Althochdeutsche Literaturgeschichte -- ein alternatives Modell -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 74502
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich mit der althochdeutschen Zeit der
frühesten Epoche der deutschen Literaturgeschichte. Sie galt der älteren Literaturgeschichtsschreibung gemeinhin als eine erste Blütezeit der deutschen Sprache und der deutschen Literatur, mit frühen Höhepunkten wie dem 'Hildebrandslied', Otfrids 'Evangelienbuch', dem so genannten 'Isidor' oder auch -- wenn auch nicht im strengen sinne alt'hoch'deutsch -- dem altsächsischen 'Heliand'. Seither ist das Bild auf diese althochdeutsche
Zeit, die sich grob von 750 bis 1050 erstreckt, geprägt von der Annahme einer stetigen und beflissenen Sprachpflege, eines hochentwickelten 'Schulenwesens' und eines nachhaltigen politischen Interesses an der deutschen Sprache. Dass die erhaltenen Überbleibsel dieser Epoche oft so unscheinbar, ja, mickrig wirken, wurde den Widrigkeiten der Überlieferung zugerechnet, nicht aber der gleichsam ehrwürdigen Sache selbst.
Die Vorlesung will versuchen, diese Sichtweise ein Semester lang auf den Prüfstand zu stellen. Unbeeindruckt von den Pathosformeln der
Literaturgeschichtsschreibung, liegt der Fokus auf dem erhaltenen, oft
'kaputten' Textmaterial (und nicht einem konstruierten, vermeintlich reinen 'Dahinter', für das dieses Material schemenhaft stehe). Im Zentrum steht die Frage nach der Medialität dieser frühen volkssprachlichen Schriftlichkeit; zeigen will ich, wie immer wieder, und immer wieder neu und immer anders, versucht wurde, mit der Volkssprache in jene schriftlichen Bereiche vorzustoßen, die davor jahrhundertelang dem gelehrten Latein vorbehalten waren. Angestrebt ist damit der 'etwas andere' Überblick über jene althochdeutsche Literatur, die eine kompakte Epoche gar nicht darstellt und
deren -- wie ich zeigen möchte -- Faszinosum vielmehr gerade in ihrer
eklatanten 'Buntheit' zu suchen ist: von professioneller mündlicher Dichtung ('Heliand') bis hin zu verschrobenen gelehrten Schreibexperimenten (Otfrid), von 'schöner' (?) Literatur ('Hildebrandslied') bis hin zu (zumindest aus heutiger Sicht) skurrilen 'Gebrauchstexten' (z. B. Zaubersprüchen), von religiöser Kunstprosa ('Isidor') bis hin zu derbem Schülergekritzel
('Pariser Gespräche').
|
II MED 1 Kulturwissenschaftliche ÄDL
PHI 51011 Referat und Hausarbeit zu Kulturwissenschaftliche ÄdL (10.0 ECTS)
PHI 51012 Präsentation zu Kulturwissenschaftliche ÄdL (10.0 ECTS) |
HS/MAS: Figurenidentität: Inszeniertes Erkennen und Verkennen in der Literatur des Mittelalters (Heldenepik) [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Das Verkennen und Erkennen von Identität, von Formen der Fremd- und Selbstwahrnehmung, ist genuiner Bestandteil des mittelalterlichen Erzählens: in den Novellen, Legenden oder auch in den höfischen und heldenepischen Romanen. Während der moderne Rezipient mittelalterlicher Werke schnell an seine Grenzen stößt, sobald er sich mit den handelnden Figuren zu identifizieren versucht, scheinen dem innerliterarischen Spiel mit Figurenidentitäten kaum Grenzen gesetzt.
Das Seminar setzt sich daher ganz grundlegend mit den Begriffen 'Figur' und 'Identität' auseinander. Wir werden Fragen diskutieren, wie literarische Gestalten ihre Identität gewinnen, wie eine (Un)Verwechselbarkeit thematisiert wird, wie Bewusstseinsdarstellungen und Ehrvorstellungen narrativiert werden und welche anthropologischen Modelle den einzelnen Texten zugrunde liegen. Kurzum: Im Seminar steht die Frage zur Diskussion, wie Identität imaginiert wird (anhand der Physiognomie, äußerer Zeichen und Attribute oder auch anhand von sozialen Ehrvorstellungen). Ein Konvolut ausgewählter Texte wird zu Beginn des Semesters bereitgestellt; ein Schwerpunkt liegt auf der Heldenepik.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung empfohlen:
FOTIS JANNIDIS: Figur und Person. Beitrag zu einer historischen Narratologie (Narratologia, Beiträge zur Erzähltheorie 3), Berlin/ New York 2004;
ELISABETH LIENERT: Mittelhochdeutsche Heldenepik. Eine Einführung (Grundlagen der Germanistik 58), Berlin 2015.
|
|
HS/MAS: Neidharts Minnesang [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, B 4A1
|
|
HS/MAS: Streifzüge durch die althochdeutsche Literatur [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der zweiten Woche der Vorlesungszeit.
- Inhalt:
- Das Seminar begleitet die Althochdeutsch-Vorlesung dicht. Wir
werden jene Texte (in der Regel: in Ausschnitten) lesen, die auch in der
Vorlesung besprochen werden, und so Gelegenheit haben, den
literarhistorischen Überblick der Vorlesung kritisch zu reflektieren. Zu den Texten, mit denen wir uns befassen werden, gehören u. a.: das
'Hildebrandslied', der 'Heliand', Otfrids 'Evangelienbuch', der
althochdeutsche 'Tatian', Zaubersprüche, Segensformeln und Gebete, das
'Ludwigslied' und anderes mehr. Als Lektüregrundlage verwenden wir Braunes 'Althochdeutsches Lesebuch', das Sie am besten gebraucht über ZVAB beziehen (die Auflage ist egal). (Achtung: Die ebenfalls erhältlichen Nachdrucke bei de Gruyter sind unverschämt teuer!)
|
|
HS/MAS: Wolfram von Eschenbach, Parzival [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach, Parzival. Übersetzung Dieter Kühn und Kommentar Eberhard Nellmann. Frankfurt a. M. 2006. 25,00 Euro. Jede andere vollständige Ausgabe des Textes können Sie ebenso verwenden. Zur allgemeinen Einführung: Joachim Bumke, W.v.E., 8. Aufl. (Samml. Metzler), Stuttgart 2004.
|
|
UE: "Dracula war hier!" Auf den Spuren der (nicht nur) spätmittelalterlichen deutschsprachigen Vlad-Tepes-Rezeption in Rumänien (Exkursionsseminar) -
- Dozent/in:
- Eva Spanier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 73701
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, B 4A1
Einzeltermine am 14.4.2016, 28.4.2016, 12.5.2016, 9.6.2016, 23.6.2016, 14.7.2016, 12:00 - 14:00, B 4A1
Exkursion nach Rumänien von 16.09. bis 26.09.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises sind die Teilnahme an den Sitzungen während des Sommersemesters und an der Exkursion sowie die Übernahme eines Referats; Näheres wird in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
- Inhalt:
- Namen hat er viele bekommen im Laufe seines nun schon über 500 Jahre andauernden untoten Lebens: Vlad Tepes, "der Pfähler", genannt Dracula, erst allergrößter Wüterich und Tyrann aller Zeiten, später dann Fürst der Finsternis und König der Vampire… Bram Stoker gab ihm in seinem Ende des 19. Jahrhunderts erschienenen Roman "Dracula" seine bis heute bekannteste Gestalt, und seitdem geistert er unsterblich durch Bücher, Filme, Computerspiele, Souvenirläden und natürlich durch unser aller kollektives Bewusstsein. Doch wer war der Mann, den wir heute vor allem mit langen Eckzähnen und Fledermausflügeln, lichtscheuen nächtlichen Blutsaugaktionen und einer profunden Abneigung gegen Knoblauchgerichte und spitze Gegenstände aus Holz in Verbindung bringen, eigentlich wirklich? Wie konnte er zu dem werden, als den wir ihn heute kennen oder vielleicht sogar eher verkennen? Und was hat das alles schließlich mit der deutschen Literatur des Mittelalters zu tun – wäre dieses Seminar, wenn überhaupt, dann nicht besser bei den Historikern oder Kulturwissenschaftlern aufgehoben?
Vielleicht – vielleicht aber auch nicht. Denn Vlad Tepes, geboren wahrscheinlich um 1431, gestorben Ende 1476 oder Anfang 1477 und unbestritten das wichtigste Vorbild für Bram Stokers "Dracula"-Figur, war ein walachischer Woiwode (d.h. im Süden des heutigen Rumänien regierender Fürst) in politisch unruhigen Zeiten. Im Osten vom osmanischen Sultan, im Westen vom ungarischen König in die Zange genommen, versuchte er Zeit seines Lebens, die politische Autonomie seines kleinen Fürstentums zu sichern, einerseits durch sorgfältiges außenpolitisches Taktieren und militärisches Geschick, andererseits aber auch durch die Schaffung von Ordnung und Stabilität im Innern und die Etablierung einer starken fürstlichen Zentralgewalt. Dabei soll er sich nicht zuletzt – und anscheinend auch über das damals durchaus noch als "normal" empfundene Maß hinaus – äußerst drakonischer und grausamer Strafen bedient haben, unter anderem des sogenannten "Pfählens", wovon sich auch sein späterer rumänischer Beiname Tepes, "der Pfähler", ableitet. Wie viel von seinen reichhaltig überlieferten Schandtaten jedoch historische Wahrheit ist, wie viel fantasievolle Legende und wie viel nicht zuletzt politische Propaganda der rumänischen Bojaren (Regionalfürsten) und ausländischen, vor allem siebenbürgischen Kaufleute, die sich von Vlads innenpolitischen Maßnahmen in ihren eigenen Interessen und Privilegien eingeschränkt fühlten, lässt sich heute kaum mehr mit Sicherheit sagen – fest steht jedoch, dass es ohne die "Berichte" besonders der siebenbürgischen Kaufleute Dracula in seiner heutigen Gestalt wahrscheinlich nie gegeben hätte, denn auf sie gehen wiederum die wissenschaftlichen und literarischen Quellen zurück, von denen sich Bram Stoker überhaupt erst zu seiner Romanfigur inspirieren ließ – und so schließt sich am Ende nun auch für die (Alt-)Germanisten der draculische Geschichtenkreis. Denn genau diese Geschichten, diese Texte über Vlad Tepes, die größtenteils aus dem 15. Jahrhundert stammen und uns vor allem in Form von Flugschriften, Chroniken und Liedern in frühneuhochdeutscher Sprache überliefert sind, werden wir im Laufe des Seminars lesen, besprechen und dabei besonders auf ihre Verwurzelung und Verankerung in größeren historischen, politischen, kulturellen sowie literatur- und mentalitätsgeschichtlichen Zusammenhängen hin untersuchen, nicht zuletzt auch unter Berücksichtigung ihrer bedeutenden kulturgeschichtlichen Auswirkungen bis in unsere Gegenwart hinein. Abgerundet werden diese Textstudien immer wieder durch Exkurse zur allgemeinen rumänischen Kultur und Geschichte sowie mindestens zwei Filmsichtungen (Näheres dazu in der ersten Seminarsitzung). Wichtigster Bestandteil und zugleich krönender Abschluss des Seminars wird dann eine zehntägige Exkursion nach Rumänien im September 2016 sein, bei der wir einerseits die tatsächlichen Lebens- und Wirkungsstätten des historischen Fürsten Vlad Tepes, andererseits aber auch die Stokerschen und anderen touristisch-popkulturellen "Erinnerungs-" und Vermarktungsorte der Figur "Dracula" besuchen werden (die nicht zwangsläufig miteinander identisch sein müssen); dabei werden wir nicht nur versuchen, unsere bisherigen Lektüreerfahrungen in einem größeren interkulturellen, intertextuellen und interdisziplinären Kontext zu verorten, sondern auch, unsere eigenen Konzeptionen von Fremd- und Selbstbildern gerade am Beispiel Rumäniens, das ja im westlichen Blick als "Draculas Land" schlechthin verankert ist, noch einmal kritisch zu hinterfragen – und vielleicht am Ende sogar ein bisschen neu zu justieren. (Organisatorische Details zum Ablauf der Exkursion werden in der ersten Seminarsitzung ausführlich besprochen, Ihre Anwesenheit ist darum in dieser Sitzung besonders wichtig!)
- Empfohlene Literatur:
- Zur allgemeinen Vorbereitung auf das Seminar sehr empfehlenswert ist der schmale Band von Heiko Haumann: "Dracula. Leben und Legende" in der Reihe C.H.Beck-Wissen (2011; ISBN 978-3406612145). Außerdem möchte ich Ihnen die Lektüre des Romans "Dracula" von Bram Stoker ans Herz legen (egal ob im englischen Original oder in deutscher Übersetzung).
Weitere Literatur wird im Laufe des Seminars bekanntgegeben und bereitgestellt.
|
|
UE: Vorlesen, daß mans verstehen kann und zuhören mag -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 702
- Inhalt:
- Wir werden zum Vorlesen und Diskutieren des Vorgelesnen die verschiedensten Textsorten verwenden: Eigne Texte und fremde Texte, alte und neue Texte, wissenschaftliche und literarische Texte (erzählerische und lyrische Texte).
Ich gestalte die erste Sitzung, die nächste besprechen wir zusammen.
|
|
VL: Althochdeutsche Literaturgeschichte -- ein alternatives Modell -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 74502
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich mit der althochdeutschen Zeit der
frühesten Epoche der deutschen Literaturgeschichte. Sie galt der älteren Literaturgeschichtsschreibung gemeinhin als eine erste Blütezeit der deutschen Sprache und der deutschen Literatur, mit frühen Höhepunkten wie dem 'Hildebrandslied', Otfrids 'Evangelienbuch', dem so genannten 'Isidor' oder auch -- wenn auch nicht im strengen sinne alt'hoch'deutsch -- dem altsächsischen 'Heliand'. Seither ist das Bild auf diese althochdeutsche
Zeit, die sich grob von 750 bis 1050 erstreckt, geprägt von der Annahme einer stetigen und beflissenen Sprachpflege, eines hochentwickelten 'Schulenwesens' und eines nachhaltigen politischen Interesses an der deutschen Sprache. Dass die erhaltenen Überbleibsel dieser Epoche oft so unscheinbar, ja, mickrig wirken, wurde den Widrigkeiten der Überlieferung zugerechnet, nicht aber der gleichsam ehrwürdigen Sache selbst.
Die Vorlesung will versuchen, diese Sichtweise ein Semester lang auf den Prüfstand zu stellen. Unbeeindruckt von den Pathosformeln der
Literaturgeschichtsschreibung, liegt der Fokus auf dem erhaltenen, oft
'kaputten' Textmaterial (und nicht einem konstruierten, vermeintlich reinen 'Dahinter', für das dieses Material schemenhaft stehe). Im Zentrum steht die Frage nach der Medialität dieser frühen volkssprachlichen Schriftlichkeit; zeigen will ich, wie immer wieder, und immer wieder neu und immer anders, versucht wurde, mit der Volkssprache in jene schriftlichen Bereiche vorzustoßen, die davor jahrhundertelang dem gelehrten Latein vorbehalten waren. Angestrebt ist damit der 'etwas andere' Überblick über jene althochdeutsche Literatur, die eine kompakte Epoche gar nicht darstellt und
deren -- wie ich zeigen möchte -- Faszinosum vielmehr gerade in ihrer
eklatanten 'Buntheit' zu suchen ist: von professioneller mündlicher Dichtung ('Heliand') bis hin zu verschrobenen gelehrten Schreibexperimenten (Otfrid), von 'schöner' (?) Literatur ('Hildebrandslied') bis hin zu (zumindest aus heutiger Sicht) skurrilen 'Gebrauchstexten' (z. B. Zaubersprüchen), von religiöser Kunstprosa ('Isidor') bis hin zu derbem Schülergekritzel
('Pariser Gespräche').
|
II MED 2 Komparatistische ÄDL
PHI 51111 Referat und Hausarbeit zu Komparatistische ÄdL (10.0 ECTS)
PHI 51112 Präsentation zu Komparatistische ÄdL (10.0 ECTS) |
HS/MAS: Figurenidentität: Inszeniertes Erkennen und Verkennen in der Literatur des Mittelalters (Heldenepik) [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Das Verkennen und Erkennen von Identität, von Formen der Fremd- und Selbstwahrnehmung, ist genuiner Bestandteil des mittelalterlichen Erzählens: in den Novellen, Legenden oder auch in den höfischen und heldenepischen Romanen. Während der moderne Rezipient mittelalterlicher Werke schnell an seine Grenzen stößt, sobald er sich mit den handelnden Figuren zu identifizieren versucht, scheinen dem innerliterarischen Spiel mit Figurenidentitäten kaum Grenzen gesetzt.
Das Seminar setzt sich daher ganz grundlegend mit den Begriffen 'Figur' und 'Identität' auseinander. Wir werden Fragen diskutieren, wie literarische Gestalten ihre Identität gewinnen, wie eine (Un)Verwechselbarkeit thematisiert wird, wie Bewusstseinsdarstellungen und Ehrvorstellungen narrativiert werden und welche anthropologischen Modelle den einzelnen Texten zugrunde liegen. Kurzum: Im Seminar steht die Frage zur Diskussion, wie Identität imaginiert wird (anhand der Physiognomie, äußerer Zeichen und Attribute oder auch anhand von sozialen Ehrvorstellungen). Ein Konvolut ausgewählter Texte wird zu Beginn des Semesters bereitgestellt; ein Schwerpunkt liegt auf der Heldenepik.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung empfohlen:
FOTIS JANNIDIS: Figur und Person. Beitrag zu einer historischen Narratologie (Narratologia, Beiträge zur Erzähltheorie 3), Berlin/ New York 2004;
ELISABETH LIENERT: Mittelhochdeutsche Heldenepik. Eine Einführung (Grundlagen der Germanistik 58), Berlin 2015.
|
|
HS/MAS: Neidharts Minnesang [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, B 4A1
|
|
HS/MAS: Streifzüge durch die althochdeutsche Literatur [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der zweiten Woche der Vorlesungszeit.
- Inhalt:
- Das Seminar begleitet die Althochdeutsch-Vorlesung dicht. Wir
werden jene Texte (in der Regel: in Ausschnitten) lesen, die auch in der
Vorlesung besprochen werden, und so Gelegenheit haben, den
literarhistorischen Überblick der Vorlesung kritisch zu reflektieren. Zu den Texten, mit denen wir uns befassen werden, gehören u. a.: das
'Hildebrandslied', der 'Heliand', Otfrids 'Evangelienbuch', der
althochdeutsche 'Tatian', Zaubersprüche, Segensformeln und Gebete, das
'Ludwigslied' und anderes mehr. Als Lektüregrundlage verwenden wir Braunes 'Althochdeutsches Lesebuch', das Sie am besten gebraucht über ZVAB beziehen (die Auflage ist egal). (Achtung: Die ebenfalls erhältlichen Nachdrucke bei de Gruyter sind unverschämt teuer!)
|
|
HS/MAS: Wolfram von Eschenbach, Parzival [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach, Parzival. Übersetzung Dieter Kühn und Kommentar Eberhard Nellmann. Frankfurt a. M. 2006. 25,00 Euro. Jede andere vollständige Ausgabe des Textes können Sie ebenso verwenden. Zur allgemeinen Einführung: Joachim Bumke, W.v.E., 8. Aufl. (Samml. Metzler), Stuttgart 2004.
|
|
UE: "Dracula war hier!" Auf den Spuren der (nicht nur) spätmittelalterlichen deutschsprachigen Vlad-Tepes-Rezeption in Rumänien (Exkursionsseminar) -
- Dozent/in:
- Eva Spanier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 73701
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, B 4A1
Einzeltermine am 14.4.2016, 28.4.2016, 12.5.2016, 9.6.2016, 23.6.2016, 14.7.2016, 12:00 - 14:00, B 4A1
Exkursion nach Rumänien von 16.09. bis 26.09.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises sind die Teilnahme an den Sitzungen während des Sommersemesters und an der Exkursion sowie die Übernahme eines Referats; Näheres wird in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
- Inhalt:
- Namen hat er viele bekommen im Laufe seines nun schon über 500 Jahre andauernden untoten Lebens: Vlad Tepes, "der Pfähler", genannt Dracula, erst allergrößter Wüterich und Tyrann aller Zeiten, später dann Fürst der Finsternis und König der Vampire… Bram Stoker gab ihm in seinem Ende des 19. Jahrhunderts erschienenen Roman "Dracula" seine bis heute bekannteste Gestalt, und seitdem geistert er unsterblich durch Bücher, Filme, Computerspiele, Souvenirläden und natürlich durch unser aller kollektives Bewusstsein. Doch wer war der Mann, den wir heute vor allem mit langen Eckzähnen und Fledermausflügeln, lichtscheuen nächtlichen Blutsaugaktionen und einer profunden Abneigung gegen Knoblauchgerichte und spitze Gegenstände aus Holz in Verbindung bringen, eigentlich wirklich? Wie konnte er zu dem werden, als den wir ihn heute kennen oder vielleicht sogar eher verkennen? Und was hat das alles schließlich mit der deutschen Literatur des Mittelalters zu tun – wäre dieses Seminar, wenn überhaupt, dann nicht besser bei den Historikern oder Kulturwissenschaftlern aufgehoben?
Vielleicht – vielleicht aber auch nicht. Denn Vlad Tepes, geboren wahrscheinlich um 1431, gestorben Ende 1476 oder Anfang 1477 und unbestritten das wichtigste Vorbild für Bram Stokers "Dracula"-Figur, war ein walachischer Woiwode (d.h. im Süden des heutigen Rumänien regierender Fürst) in politisch unruhigen Zeiten. Im Osten vom osmanischen Sultan, im Westen vom ungarischen König in die Zange genommen, versuchte er Zeit seines Lebens, die politische Autonomie seines kleinen Fürstentums zu sichern, einerseits durch sorgfältiges außenpolitisches Taktieren und militärisches Geschick, andererseits aber auch durch die Schaffung von Ordnung und Stabilität im Innern und die Etablierung einer starken fürstlichen Zentralgewalt. Dabei soll er sich nicht zuletzt – und anscheinend auch über das damals durchaus noch als "normal" empfundene Maß hinaus – äußerst drakonischer und grausamer Strafen bedient haben, unter anderem des sogenannten "Pfählens", wovon sich auch sein späterer rumänischer Beiname Tepes, "der Pfähler", ableitet. Wie viel von seinen reichhaltig überlieferten Schandtaten jedoch historische Wahrheit ist, wie viel fantasievolle Legende und wie viel nicht zuletzt politische Propaganda der rumänischen Bojaren (Regionalfürsten) und ausländischen, vor allem siebenbürgischen Kaufleute, die sich von Vlads innenpolitischen Maßnahmen in ihren eigenen Interessen und Privilegien eingeschränkt fühlten, lässt sich heute kaum mehr mit Sicherheit sagen – fest steht jedoch, dass es ohne die "Berichte" besonders der siebenbürgischen Kaufleute Dracula in seiner heutigen Gestalt wahrscheinlich nie gegeben hätte, denn auf sie gehen wiederum die wissenschaftlichen und literarischen Quellen zurück, von denen sich Bram Stoker überhaupt erst zu seiner Romanfigur inspirieren ließ – und so schließt sich am Ende nun auch für die (Alt-)Germanisten der draculische Geschichtenkreis. Denn genau diese Geschichten, diese Texte über Vlad Tepes, die größtenteils aus dem 15. Jahrhundert stammen und uns vor allem in Form von Flugschriften, Chroniken und Liedern in frühneuhochdeutscher Sprache überliefert sind, werden wir im Laufe des Seminars lesen, besprechen und dabei besonders auf ihre Verwurzelung und Verankerung in größeren historischen, politischen, kulturellen sowie literatur- und mentalitätsgeschichtlichen Zusammenhängen hin untersuchen, nicht zuletzt auch unter Berücksichtigung ihrer bedeutenden kulturgeschichtlichen Auswirkungen bis in unsere Gegenwart hinein. Abgerundet werden diese Textstudien immer wieder durch Exkurse zur allgemeinen rumänischen Kultur und Geschichte sowie mindestens zwei Filmsichtungen (Näheres dazu in der ersten Seminarsitzung). Wichtigster Bestandteil und zugleich krönender Abschluss des Seminars wird dann eine zehntägige Exkursion nach Rumänien im September 2016 sein, bei der wir einerseits die tatsächlichen Lebens- und Wirkungsstätten des historischen Fürsten Vlad Tepes, andererseits aber auch die Stokerschen und anderen touristisch-popkulturellen "Erinnerungs-" und Vermarktungsorte der Figur "Dracula" besuchen werden (die nicht zwangsläufig miteinander identisch sein müssen); dabei werden wir nicht nur versuchen, unsere bisherigen Lektüreerfahrungen in einem größeren interkulturellen, intertextuellen und interdisziplinären Kontext zu verorten, sondern auch, unsere eigenen Konzeptionen von Fremd- und Selbstbildern gerade am Beispiel Rumäniens, das ja im westlichen Blick als "Draculas Land" schlechthin verankert ist, noch einmal kritisch zu hinterfragen – und vielleicht am Ende sogar ein bisschen neu zu justieren. (Organisatorische Details zum Ablauf der Exkursion werden in der ersten Seminarsitzung ausführlich besprochen, Ihre Anwesenheit ist darum in dieser Sitzung besonders wichtig!)
- Empfohlene Literatur:
- Zur allgemeinen Vorbereitung auf das Seminar sehr empfehlenswert ist der schmale Band von Heiko Haumann: "Dracula. Leben und Legende" in der Reihe C.H.Beck-Wissen (2011; ISBN 978-3406612145). Außerdem möchte ich Ihnen die Lektüre des Romans "Dracula" von Bram Stoker ans Herz legen (egal ob im englischen Original oder in deutscher Übersetzung).
Weitere Literatur wird im Laufe des Seminars bekanntgegeben und bereitgestellt.
|
|
UE: Vorlesen, daß mans verstehen kann und zuhören mag -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 702
- Inhalt:
- Wir werden zum Vorlesen und Diskutieren des Vorgelesnen die verschiedensten Textsorten verwenden: Eigne Texte und fremde Texte, alte und neue Texte, wissenschaftliche und literarische Texte (erzählerische und lyrische Texte).
Ich gestalte die erste Sitzung, die nächste besprechen wir zusammen.
|
|
VL: Althochdeutsche Literaturgeschichte -- ein alternatives Modell -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 74502
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich mit der althochdeutschen Zeit der
frühesten Epoche der deutschen Literaturgeschichte. Sie galt der älteren Literaturgeschichtsschreibung gemeinhin als eine erste Blütezeit der deutschen Sprache und der deutschen Literatur, mit frühen Höhepunkten wie dem 'Hildebrandslied', Otfrids 'Evangelienbuch', dem so genannten 'Isidor' oder auch -- wenn auch nicht im strengen sinne alt'hoch'deutsch -- dem altsächsischen 'Heliand'. Seither ist das Bild auf diese althochdeutsche
Zeit, die sich grob von 750 bis 1050 erstreckt, geprägt von der Annahme einer stetigen und beflissenen Sprachpflege, eines hochentwickelten 'Schulenwesens' und eines nachhaltigen politischen Interesses an der deutschen Sprache. Dass die erhaltenen Überbleibsel dieser Epoche oft so unscheinbar, ja, mickrig wirken, wurde den Widrigkeiten der Überlieferung zugerechnet, nicht aber der gleichsam ehrwürdigen Sache selbst.
Die Vorlesung will versuchen, diese Sichtweise ein Semester lang auf den Prüfstand zu stellen. Unbeeindruckt von den Pathosformeln der
Literaturgeschichtsschreibung, liegt der Fokus auf dem erhaltenen, oft
'kaputten' Textmaterial (und nicht einem konstruierten, vermeintlich reinen 'Dahinter', für das dieses Material schemenhaft stehe). Im Zentrum steht die Frage nach der Medialität dieser frühen volkssprachlichen Schriftlichkeit; zeigen will ich, wie immer wieder, und immer wieder neu und immer anders, versucht wurde, mit der Volkssprache in jene schriftlichen Bereiche vorzustoßen, die davor jahrhundertelang dem gelehrten Latein vorbehalten waren. Angestrebt ist damit der 'etwas andere' Überblick über jene althochdeutsche Literatur, die eine kompakte Epoche gar nicht darstellt und
deren -- wie ich zeigen möchte -- Faszinosum vielmehr gerade in ihrer
eklatanten 'Buntheit' zu suchen ist: von professioneller mündlicher Dichtung ('Heliand') bis hin zu verschrobenen gelehrten Schreibexperimenten (Otfrid), von 'schöner' (?) Literatur ('Hildebrandslied') bis hin zu (zumindest aus heutiger Sicht) skurrilen 'Gebrauchstexten' (z. B. Zaubersprüchen), von religiöser Kunstprosa ('Isidor') bis hin zu derbem Schülergekritzel
('Pariser Gespräche').
|
II MED 3 Lektüremodul Ältere deutsche Literatur
PHI 51151 Lektüremodul ÄdL (10.0 ECTS)
schriftlicher Bericht oder mündlicher LektüreberichtIII MED 1 Literaturgeschichte Ältere deutsche Literatur
PHI 51611 Referat und Hausarbeit oder Präsentation zu Literaturgeschichte ÄDL (10.0 ECTS) |
HS/MAS: Figurenidentität: Inszeniertes Erkennen und Verkennen in der Literatur des Mittelalters (Heldenepik) [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Das Verkennen und Erkennen von Identität, von Formen der Fremd- und Selbstwahrnehmung, ist genuiner Bestandteil des mittelalterlichen Erzählens: in den Novellen, Legenden oder auch in den höfischen und heldenepischen Romanen. Während der moderne Rezipient mittelalterlicher Werke schnell an seine Grenzen stößt, sobald er sich mit den handelnden Figuren zu identifizieren versucht, scheinen dem innerliterarischen Spiel mit Figurenidentitäten kaum Grenzen gesetzt.
Das Seminar setzt sich daher ganz grundlegend mit den Begriffen 'Figur' und 'Identität' auseinander. Wir werden Fragen diskutieren, wie literarische Gestalten ihre Identität gewinnen, wie eine (Un)Verwechselbarkeit thematisiert wird, wie Bewusstseinsdarstellungen und Ehrvorstellungen narrativiert werden und welche anthropologischen Modelle den einzelnen Texten zugrunde liegen. Kurzum: Im Seminar steht die Frage zur Diskussion, wie Identität imaginiert wird (anhand der Physiognomie, äußerer Zeichen und Attribute oder auch anhand von sozialen Ehrvorstellungen). Ein Konvolut ausgewählter Texte wird zu Beginn des Semesters bereitgestellt; ein Schwerpunkt liegt auf der Heldenepik.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung empfohlen:
FOTIS JANNIDIS: Figur und Person. Beitrag zu einer historischen Narratologie (Narratologia, Beiträge zur Erzähltheorie 3), Berlin/ New York 2004;
ELISABETH LIENERT: Mittelhochdeutsche Heldenepik. Eine Einführung (Grundlagen der Germanistik 58), Berlin 2015.
|
|
HS/MAS: Neidharts Minnesang [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, B 4A1
|
|
HS/MAS: Streifzüge durch die althochdeutsche Literatur [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der zweiten Woche der Vorlesungszeit.
- Inhalt:
- Das Seminar begleitet die Althochdeutsch-Vorlesung dicht. Wir
werden jene Texte (in der Regel: in Ausschnitten) lesen, die auch in der
Vorlesung besprochen werden, und so Gelegenheit haben, den
literarhistorischen Überblick der Vorlesung kritisch zu reflektieren. Zu den Texten, mit denen wir uns befassen werden, gehören u. a.: das
'Hildebrandslied', der 'Heliand', Otfrids 'Evangelienbuch', der
althochdeutsche 'Tatian', Zaubersprüche, Segensformeln und Gebete, das
'Ludwigslied' und anderes mehr. Als Lektüregrundlage verwenden wir Braunes 'Althochdeutsches Lesebuch', das Sie am besten gebraucht über ZVAB beziehen (die Auflage ist egal). (Achtung: Die ebenfalls erhältlichen Nachdrucke bei de Gruyter sind unverschämt teuer!)
|
|
HS/MAS: Wolfram von Eschenbach, Parzival [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach, Parzival. Übersetzung Dieter Kühn und Kommentar Eberhard Nellmann. Frankfurt a. M. 2006. 25,00 Euro. Jede andere vollständige Ausgabe des Textes können Sie ebenso verwenden. Zur allgemeinen Einführung: Joachim Bumke, W.v.E., 8. Aufl. (Samml. Metzler), Stuttgart 2004.
|
|
UE: Vorlesen, daß mans verstehen kann und zuhören mag -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 702
- Inhalt:
- Wir werden zum Vorlesen und Diskutieren des Vorgelesnen die verschiedensten Textsorten verwenden: Eigne Texte und fremde Texte, alte und neue Texte, wissenschaftliche und literarische Texte (erzählerische und lyrische Texte).
Ich gestalte die erste Sitzung, die nächste besprechen wir zusammen.
|
|
VL: Althochdeutsche Literaturgeschichte -- ein alternatives Modell -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 74502
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich mit der althochdeutschen Zeit der
frühesten Epoche der deutschen Literaturgeschichte. Sie galt der älteren Literaturgeschichtsschreibung gemeinhin als eine erste Blütezeit der deutschen Sprache und der deutschen Literatur, mit frühen Höhepunkten wie dem 'Hildebrandslied', Otfrids 'Evangelienbuch', dem so genannten 'Isidor' oder auch -- wenn auch nicht im strengen sinne alt'hoch'deutsch -- dem altsächsischen 'Heliand'. Seither ist das Bild auf diese althochdeutsche
Zeit, die sich grob von 750 bis 1050 erstreckt, geprägt von der Annahme einer stetigen und beflissenen Sprachpflege, eines hochentwickelten 'Schulenwesens' und eines nachhaltigen politischen Interesses an der deutschen Sprache. Dass die erhaltenen Überbleibsel dieser Epoche oft so unscheinbar, ja, mickrig wirken, wurde den Widrigkeiten der Überlieferung zugerechnet, nicht aber der gleichsam ehrwürdigen Sache selbst.
Die Vorlesung will versuchen, diese Sichtweise ein Semester lang auf den Prüfstand zu stellen. Unbeeindruckt von den Pathosformeln der
Literaturgeschichtsschreibung, liegt der Fokus auf dem erhaltenen, oft
'kaputten' Textmaterial (und nicht einem konstruierten, vermeintlich reinen 'Dahinter', für das dieses Material schemenhaft stehe). Im Zentrum steht die Frage nach der Medialität dieser frühen volkssprachlichen Schriftlichkeit; zeigen will ich, wie immer wieder, und immer wieder neu und immer anders, versucht wurde, mit der Volkssprache in jene schriftlichen Bereiche vorzustoßen, die davor jahrhundertelang dem gelehrten Latein vorbehalten waren. Angestrebt ist damit der 'etwas andere' Überblick über jene althochdeutsche Literatur, die eine kompakte Epoche gar nicht darstellt und
deren -- wie ich zeigen möchte -- Faszinosum vielmehr gerade in ihrer
eklatanten 'Buntheit' zu suchen ist: von professioneller mündlicher Dichtung ('Heliand') bis hin zu verschrobenen gelehrten Schreibexperimenten (Otfrid), von 'schöner' (?) Literatur ('Hildebrandslied') bis hin zu (zumindest aus heutiger Sicht) skurrilen 'Gebrauchstexten' (z. B. Zaubersprüchen), von religiöser Kunstprosa ('Isidor') bis hin zu derbem Schülergekritzel
('Pariser Gespräche').
|
III MED 2 Projektmodul Mediävistik
51711 Bericht oder PräsentationIII MED 3 Oberseminar
PHI 51751 Präsentation und Diskussion der Masterarbeit zu Oberseminar ÄDL (5.0 ECTS) |
OS Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christiane Witthöft, Florian Kragl, Sonja Glauch
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, (Prüfungsnr. 60201)
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, B 4A1
Einzeltermin am 13.7.2016, 18:00 - 20:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion. Studienbereich: überwiegend Hauptstudium.
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
|
Geschichte
Mit dem Wintersemester 2011/12 führt das Department Geschichte reformierte Fachstudien- und Prüfungsordnungen (FPO) für das Fach Geschichte sowohl im Bachelor- als auch in den Lehramtsstudiengängen ein. Die neuen Studienordnungen sind für alle Studierenden gültig, die ihr Geschichtsstudium zum WS 2011/12 im ersten Fachsemester beginnen. Bitte nutzen Sie hierzu die Angebote der Allgemeinen wie der Fachstudienberatung!
Für alle anderen Studierenden in höheren Fachsemestern gelten weiterhin die bisherigen Fassungen der jeweiligen Fachstudienordnungen.
Überblicksvorlesungen
Veranstaltungen des Typs "Überblicksvorlesung" richten sich an Studierende mit Studienbeginn ab WS 2011/12. Studierende, die nach älteren Fassungen der Fachstudien- und Prüfungsordnung Geschichte noch Leistungsnachweise in den nicht mehr angebotenen "Einführungsvorlesungen" zu erbringen haben, wenden sich bitte an die zuständigen Fachvertreter oder an die Studienfachberater. |
Überblicksvorlesung: Grundwissen Neuere Geschichte (1500-1800) -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung will Basiswissen über die frühneuzeitliche Geschichte vermitteln. Folgende Einheiten sind geplant: Anfang, Ende, besondere Charakteristika der Frühen Neuzeit; die Epochen der Frühen Neuzeit im Überblick; Bevölkerung, Gesellschaft und Wirtschaft in der Frühen Neuzeit; verfassungsgeschichtliche Entwicklungen, und: wie funktionierte eigentlich das Alte Reich?; ideen- und mentalitätsgeschichtliche Entwicklungen in der Frühen Neuzeit; Krieg und Frieden in der Frühen Neuzeit.
- Empfohlene Literatur:
- Es wird eine kleine Liste mit Lektüretips ausgegeben. Zur ersten Hinführung an die deutsche Geschichte der Frühen Neuzeit ist dieses Studienbüchlein geeignet: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013.
|
|
Überblicksvorlesung Neueste Geschichte Erlangen [ÜVL] -
- Dozent/in:
- Stefan Grüner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, + LA Sozialkunde
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 1.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es wird empfohlen, das die Vorlesung begleitende Tutorium zu besuchen. Ort und Zeit werden an dieser Stelle rechtzeitig bekanntgegeben.
- Inhalt:
- Die Vorlesung wird in Gestalt eines Überblicks in die Epoche der Neuesten Geschichte einführen. Dabei sollen die Zuhörer/innen mit wichtigen Ereigniszusammenhängen sowie mit grundlegenden Begriffen, Thesen und Deutungsmustern vertraut gemacht werden. Das thematische Spektrum reicht von der Französischen Revolution über die großen sozialen und politischen Strömungen des 19. Jahrhunderts, die europäischen Revolutionen von 1848, den Ersten Weltkrieg und die krisenhafte Entwicklung der europäischen Demokratien zwischen den Weltkriegen bis hin zur Geschichte der beiden deutschen Staaten in der bipolaren Welt nach 1945.
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
Überblicksvorlesung Neueste Geschichte Nürnberg [ÜVL] -
- Dozent/in:
- Stefan Grüner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, + LA Sozialkunde
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, 1.041
Raumänderung ab 18.05.2016 (1.041 anstatt 1.042)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es wird empfohlen, das die Vorlesung begleitende Tutorium zu besuchen. Ort und Zeit werden an dieser Stelle rechtzeitig bekanntgegeben.
- Inhalt:
- Die Vorlesung wird in Gestalt eines Überblicks in die Epoche der Neuesten Geschichte einführen. Dabei sollen die Zuhörer/innen mit wichtigen Ereigniszusammenhängen sowie mit grundlegenden Begriffen, Thesen und Deutungsmustern vertraut gemacht werden. Das thematische Spektrum reicht von der Französischen Revolution über die großen sozialen und politischen Strömungen des 19. Jahrhunderts, die europäischen Revolutionen von 1848, den Ersten Weltkrieg und die krisenhafte Entwicklung der europäischen Demokratien zwischen den Weltkriegen bis hin zur Geschichte der beiden deutschen Staaten in der bipolaren Welt nach 1945.
- Empfohlene Literatur:
-
|
Praxisübungen Geschichte
Achtung! Veranstaltungen des Typs "Praxisübung Geschichte" richten sich ausschließlich an Studierende mit Studienbeginn ab WS 2011/12!Praxisübungen Geschichte: Alte und Mittelalterliche Geschichte
Praxisübungen Geschichte I: Quellen und Hilfswissenschaften
|
Praxisübung I: "Ausgewählte Quellen zur römischen Germanienpolitik" [Praxisübung I] -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, U1.014
|
|
Praxisübung I: Ausgewählte Quellen zur römischen Germanienpolitik (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Nur für Studierende nach refomierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12)
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 2.058
|
|
Praxisübung I: Oikos, domus, familia - die griechische und römische Familie -
- Dozent/in:
- Agnes Luk
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Nur für Studierende nach refomierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 2.058
Einzeltermine am 20.7.2016, 14:15 - 15:45, 2.058
5.10.2016, 10:15 - 11:45, 2.058
|
|
PrÜ I Die Dinge zum Sprechen bringen [PrÜ] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, 01.059
|
|
PrÜ I Zeichen der Macht [PrÜ] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, 01.059
|
|
PrÜ I: Mittelalterliche Medien erforschen: Urkunde und Codex (Nürnberg) [PrÜ Urkunde] -
- Dozent/in:
- Claudia Alraum
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.513
- Inhalt:
- In der Übung werden Sie Urkunde und Codex als Rechts-, Bildungs- und Kommunikationsmedien der mittelalterlichen Gesellschaft kennenlernen und am Original erste eigene Forschungen anstellen. Dabei spielen nicht nur die historischen Hilfswissenschaften Diplomatik und Kodikologie eine wesentliche Rolle, sondern beispielsweise auch die Siegelkunde (Sphragistik) und Schriftkunde (Paläographie).
Darüber hinaus sollen auch grundsätzliche Fragen zu mittelalterlichen Lebenswelten sowie zur Schriftlichkeit und Schriftproduktion aufgegriffen und ferner ein erster Einblick in die Editionsarbeit und Archivkunde gegeben werden.
Ein Teil der Lehrveranstaltung wird im Mai/Juni als Praxisblock im Stadtarchiv Nürnberg sowie in der Stadtbibliothek in Nürnberg abgehalten, wo Sie Originale kennenlernen und mit ihnen arbeiten werden.
- Empfohlene Literatur:
- Harald Müller, Mittelalter, Berlin 2008.
|
Praxisübungen Geschichte: Neuere und Neueste Geschichte
Praxisübungen Geschichte II: Quellen, Theorie und Methoden
|
Praxisübung II (Quellen, Theorie und Methode): Deutsche Geschichte im Zeitalter der Reformation (1500-1555) [Praxisübung] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, U1.029
- Inhalt:
- Da die Zeitmaschine nur in Science-Fiction-Filmen und Comics existiert, muss sich der Historiker beim Versuch, vergangene Ereignisketten und Sinnzusammenhänge zu rekonstruieren, an Erzeugnisse der Vergangenheit halten, die noch in der Gegenwart existieren: an Quellen also. Wie der Historiker professionell mit Quellen umgeht, wollen wir in diesem Kurs einüben.
Im ersten Drittel des Semesters werden hauptsächlich `Lehrervorträge´ die methodischen Grundlagen des Faches vorstellen. Danach steht gemeinsame Quellenlektüre im Zentrum. Wir lesen sehr verschiedene Quellensorten: Einige beleuchten das politische System des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation, das an der Schwelle zur Neuzeit bahnbrechende Innovationen erfuhr ("Reichsreform"); andere Quellen zeigen das seit dem "Thesenanschlag" besonders virulente Ringen um Wahrheit und Seelenheil, reichen also, teilweise sogar Theologisches streifend, in die Ideengeschichte hinein; wieder andere illustrieren die Probleme, ein "Weltreich, in dem die Sonne nie untergeht" (Karl V.) zu regieren.
- Empfohlene Literatur:
- Wir sprechen über die Literaturlage. Falls sich der eine, die andere schon vorher etwas einlesen möchte: Die einschlägige Einführung in die Methoden des Faches hat Birgit Emich verfasst. Knappe Einführung in die deutsche Geschichte auch dieses Zeitraums: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013.
|
|
PUE II: Die erste Ölkrise. Medienkonstruktion, politische Waffe oder Weltereignis? [PUE II] -
- Dozent/in:
- Christoph Teubner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit, Kurzreferat und schriftliche Prüfung
- Inhalt:
- Schon die Zeitgenossen taten sich mit der Beurteilung der Ölpreiskrise 1973 schwer. Ob Medienkonstrukt, Ressourcenkonflikt, politische Waffe oder Weltereignis, auch die gegenwärtige historische Forschung hat verschiedene Zugänge ihrer Einordnung entwickelt. Unstrittig ist hier, dass es sich um ein zentrales Ereignis der Geschichte der 1970er Jahre und des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts handelt.
- Empfohlene Literatur:
- Jordan, Stefan: Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft: Orientierung Geschichte, 2., aktualisierte Auflage, Paderborn 2013.
Raphael, Lutz: Geschichtswissenschaft im Zeitalter der Extreme: Theorien, Methoden, Tendenzen von 1900 bis zur Gegenwart, 2., durchgesehene Auflage, München 2010.
Hohensee, Jens: Der erste Ölpreisschock 1973/74. Die politischen und gesellschaftlichen Auswirkungen der arabischen Erdölpolitik auf die Bundesrepublik Deutschland und Westeuropa. Stuttgart 1996.
|
|
Die Sowjetunion und der Kalte Krieg -
- Dozent/in:
- Moritz Florin
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Inhalt:
- Bald zwanzig Jahre nach dem Zerfall der UdSSR wirken das heutige Kuba oder gar das Nordkorea der Kims wie Relikte aus einer längst vergangenen Zeit. In dieser Hinsicht bedeutete das Jahr 1991 zwar nicht das Ende „der“ Geschichte, aber doch zumindest das Ende einer Geschichte: Der Geschichte eines – teilweise mit Waffengewalt ausgetragenen – ideologischen Konfliktes zwischen zwei „Supermächten“. Doch die damaligen Auseinandersetzungen wirken bis heute nach: Der Konflikt um Edward Snowden, der Syrienkonflikt oder die neuen Bundesländer sind nicht ohne die globale Dimension des Kalten Krieges zu verstehen.
Im Kontext von „neuer Globalgeschichte“, „transnationaler Geschichte“ oder „post-colonial studies“ hat sich die Forschung der letzten Jahre von einer klassischen Diplomatiegeschichte entfernt; zunehmend rücken scheinbar periphere Konflikte in Afrika, Asien oder Lateinamerika in den Fokus. Auch befasst sich die neuere Forschung zum Kalten Krieg verstärkt mit kulturellen und intellektuellen Transfers und globalen politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen „Verflechtungen“. Gerade die Historiographie zur Sowjetunion hat hiervon profitiert: Während in manchen älteren Arbeiten zur Sowjetgeschichte der globale Austausch nur wenig Beachtung fand, betont die neuere Forschung, wie wichtig spätestens seit der Chruščev-Zeit ebendieser Austausch auch innerhalb der UdSSR gewesen sei.
In der Praxisübung werden wir uns mit neueren Forschungen zur Geschichte des Kalten Krieges aus Perspektive der Sowjetunion befassen und einen Überblick über Themen, Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft erarbeiten. Sowohl zentrale Konflikte, als auch die Peripherien werden wir dabei beleuchten. Grundlage der Sitzungen bilden Quellentexte und Aufsätze der neueren Forschung. Russischkenntnisse sind keine Voraussetzung für die Teilnahme.
- Empfohlene Literatur:
- Haslam, Jonathan: Russia’s Cold War. From the October Revolution to the Fall of the Wall, New Haven 2011.
Hilger, Andreas (Hg.): Die Sowjetunion und die Dritte Welt, München 2009.
Zubok, Vladislav: A Failed Empire. The Soviet Union in the Cold War from Stalin to Gorbachev, Chapel Hill 2007.
|
|
Quellen zur Reformationsgeschichte mit Schwerpunkt Franken [PS/Übung] -
- Dozent/in:
- Simon Hamper
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, ECTS-Punkte abweichend je nach Prüfungsordnung 3-4
- Termine:
- Einzeltermine am 16.4.2016, 14.5.2016, 9.7.2016, 9:00 - 16:00, U1.039
Wird als Blockseminar durchgeführt: EWF, U1.039 Regensburger Str. 160, Sa 16.04 von 9.00-16.00 Uhr, Sa 14.05 von 9.00-16.00 Uhr, Sa 09.07 von 9.00-16.00 Uhr
vom 16.4.2016 bis zum 9.7.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für meinCampus-Fragen wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Schlagwörter:
- Praxisübung II: Quellen, Theorie und Methoden für 1. u. 2. Semester
|
Vorlesungen
Vorlesungen Alte Geschichte (AG)
|
Das Imperium Romanum unter den Kaisern der julisch-claudischen Dynastie (14 n.Chr.-68 n.Chr.) -
- Dozent/in:
- Babett Edelmann-Singer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, A 401
Nachholklausur Vorlesung am 07.09.2016, 10:15 h, Raum 2.058
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die historischen Entwicklungen während der Herrschaft der Kaiser Tiberius, Caligula, Claudius und Nero, die als Nachfolger das schwierige Erbe des ersten Prinzeps Augustus antraten. Die zeitliche Spanne reicht im Kern vom Jahr 14 n.Chr. bis 68 n.Chr., es wird aber auch die Vorgeschichte ab 27 v.Chr. beleuchtet und ein Ausblick auf das sogenannte „Vierkaiserjahr“ 68/69 n.Chr. sowie die flavische Dynastie gegeben. Im Zentrum steht die Frage, wie die Staatsform Prinzipat, die der erste Prinzeps Augustus erschaffen hatte, von seinen Nachfolgern weitergeführt und verändert wurde. Die Vorlesung soll aber nicht nur politische Geschichte vermitteln, vielmehr geht es um eine Gesamtschau des Imperium Romanum im ersten Jahrhundert n.Chr. Neben der Ereignis- und Strukturgeschichte werden daher auch kulturgeschichtliche Entwicklungen thematisiert.
- Empfohlene Literatur:
- Scheid, J., Jacques, F.: Rom und das Reich in der Hohen Kaiserzeit 44 v. Chr. - 260 n. Chr., Bd. 1: Die Struktur des Reiches, Stuttgart, Leipzig 1998;
Sommer, M.: Römische Geschichte II. Rom und sein Imperium in der Kaiserzeit, 2. aktualisierte und ergänzte Auflage, Stuttgart 2014;
Eich, A.: Die römische Kaiserzeit. Die Legionen und das Imperium, München 2014.
|
Vorlesungen Mittelalterliche Geschichte (MA)
|
Europa im 15. Jahrhundert [VL Europa] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 0.016
|
|
Migration in Europa im Mittelalter [VL Migration] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, KH 1.020
|
|
Franken und Süddeutschland im Mittelalter: Politik - Recht - Kultur - Wirtschaft / Erlangen [VORL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig); Prüfungsbeschränkung auf 50 Studenten.
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Mündliche Prüfung auf 50 Teilnehmer begrenzt!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[at]fau.de
- Empfohlene Literatur:
- Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich ist.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Neuere Geschichte/ Neueste Geschichte
|
|
Franken und Süddeutschland im Mittelalter: Politik - Recht - Kultur - Wirtschaft / Nürnberg [Vorl] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Mündliche Prüfung (je nach Studienziel 3 oder 4 ECTS-Punkte); mündliche Prüfung nach Anmeldung und für max. 30 Studierende
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, U1.038
max.Teiln. 50, Beginn: 21.04.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Mündliche Prüfung auf 40 Teilnehmer begrenzt! Klausur/mündliche Prüfungen finden in der letzten Semesterwoche statt! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Empfohlene Literatur:
- Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich gemacht wird.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Mittelalterliche Geschichte
|
Vorlesungen Neuere Geschichte (FNZ)
|
Reformation - reloaded. Glaube, Politik und "Schwärmerei", 1517-1555 -
- Dozent/in:
- Nicole Grochowina
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Inhalt:
- Im Zugehen auf das Reformationsgedenken 2017 ist ein weiter und deswegen bisweilen vielleicht auch neuer Blick auf das reformatorische Geschehen zu wagen: Dabei geraten nicht allein bekanntere Reformatoren wie Martin Luther oder Ulrich Zwingli in den Fokus, sondern auch all jene Prediger, die gemeinhin unter dem Titel der „radikalen Reformation“ verortet werden. Zu diesen gesellen sich Menschen, die – von jedweder konfessionellen Polemik unberührt – ihren eigenen, konfessionell eher uneindeutigen Weg in dieser Zeit gegangen sind.
In der Vorlesung geht es darum, Grundlinien im reformatorischen Geschehen zu erkennen, in dem Glauben und Politik nicht zu trennen sind. Hierbei ist auch der Einfluss der „schwärmerischen Geister“ und somit auch der „radikale Reformation“ aufzuzeigen, um die gesamte Bandbreite des reformatorischen Geschehens auszuleuchten.
- Empfohlene Literatur:
- Heinz Schilling: Martin Luther. Rebell in einer Zeit des Umbruchs. München 2012.
Thomas Kaufmann: Der Anfang der Reformation. Studien zur Kontextualität der Theologie, Publizistik und Inszenierung Luthers und der reformatorischen Bewegung. Tübingen 2012.
John D. Roth, James M. Stayer (Hg.): A Companion to Anabaptism and Spiritualism, 1521-1700. Leiden, Boston 2007.
Gottfried Seebaß: Die Reformation und ihre Außenseiter. Göttingen 1997.
|
|
Vorlesung in Neuerer Geschichte: Das Jahrhundert der Aufklärung -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, 1.010
- Inhalt:
- Die Vorlesung behandelt die wichtigsten geistes- und mentalitätsgeschichtlichen sowie poli-tikgeschichtlichen Entwicklungen Europas im "Jahrhundert der Aufklärung", also zwischen den 1680er Jahren und der Französischen Revolution. Ich werde insbesondere zu bestimmen versuchen, was "Aufklärung" war und wollte - dieser ideen- und mentalitätsgeschichtliche Teil der Vorlesung wird das erste Drittel des Semesters ausfüllen. Während die Aufklärer gedanklich die Moderne antizipierten, wurden im 18. Jahrhundert nur wenige ihrer Anliegen in Politik gegossen; doch gilt es auch dieses Wenige zu erhellen, in diesem Zusammenhang den Begriff "Aufgeklärter Absolutismus" zu diskutieren. Ein Blick auf die europäischen Großmächte im 18. Jahrhundert, ihren Politikstil und ihre Konflikte sowie auf die wichtigsten Sachverhalte der Reichsgeschichte im Jahrhundert vor der Französischen Revolution werden die Vorlesung abrunden.
- Empfohlene Literatur:
- Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben.
In die deutsche Geschichte führt knapp ein: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013. Begleitmaterial liegt im Internet (Lehrstuhlseite).
|
Vorlesungen Neueste Geschichte (NG)
|
Globalgeschichte des 20. Jahrhunderts -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Vorlesung, benoteter Schein, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, A 401
Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung ist eine Fortsetzung der gleichnamigen Veranstaltung im letzten Semester zum 19. Jahrhundert, setzt aber die dort vermittelten Inhalte nicht voraus.
- Inhalt:
- Globalgeschichte setzt sich zum Ziel, eurozentristische Sichtweisen und die Beschränkung auf nationale Narrative zu überwinden. Die Vorlesung bietet Einblicke in Perspektiven und Ergebnisse der Globalgeschichte und widmet sich dem 20. Jahrhundert, hier gefasst als Zeitraum zwischen 1914 und 2001. Dabei werden u.a. folgende Themen behandelt: Der Erste und der Zweite Weltkrieg in globaler Perspektive, der Zerfall von Imperien am Ende des Ersten Weltkrieges, die Entstehung und Entwicklung der sozialistischen Staatenwelt, der Dekolonisierungsprozess und der Kalte Krieg, die Rolle der USA als Weltmacht, das Aufkommen des islamischen Fundamentalismus und Terrorismus, Migration und Fluchtbewegungen sowie Umweltpolitik und -bewegungen.
- Empfohlene Literatur:
- Sebastian Conrad: Globalgeschichte. Eine Einführung, München 2013.
|
Vorlesungen Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)
|
Franken und Süddeutschland im Mittelalter: Politik - Recht - Kultur - Wirtschaft / Erlangen [VORL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig); Prüfungsbeschränkung auf 50 Studenten.
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Mündliche Prüfung auf 50 Teilnehmer begrenzt!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[at]fau.de
- Empfohlene Literatur:
- Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich ist.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Neuere Geschichte/ Neueste Geschichte
|
|
Franken und Süddeutschland im Mittelalter: Politik - Recht - Kultur - Wirtschaft / Nürnberg [Vorl] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Mündliche Prüfung (je nach Studienziel 3 oder 4 ECTS-Punkte); mündliche Prüfung nach Anmeldung und für max. 30 Studierende
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, U1.038
max.Teiln. 50, Beginn: 21.04.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Mündliche Prüfung auf 40 Teilnehmer begrenzt! Klausur/mündliche Prüfungen finden in der letzten Semesterwoche statt! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Empfohlene Literatur:
- Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich gemacht wird.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Mittelalterliche Geschichte
|
Vorlesungen Osteuropäische Geschichte (OEG)
|
Globalgeschichte des 20. Jahrhunderts -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Vorlesung, benoteter Schein, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, A 401
Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung ist eine Fortsetzung der gleichnamigen Veranstaltung im letzten Semester zum 19. Jahrhundert, setzt aber die dort vermittelten Inhalte nicht voraus.
- Inhalt:
- Globalgeschichte setzt sich zum Ziel, eurozentristische Sichtweisen und die Beschränkung auf nationale Narrative zu überwinden. Die Vorlesung bietet Einblicke in Perspektiven und Ergebnisse der Globalgeschichte und widmet sich dem 20. Jahrhundert, hier gefasst als Zeitraum zwischen 1914 und 2001. Dabei werden u.a. folgende Themen behandelt: Der Erste und der Zweite Weltkrieg in globaler Perspektive, der Zerfall von Imperien am Ende des Ersten Weltkrieges, die Entstehung und Entwicklung der sozialistischen Staatenwelt, der Dekolonisierungsprozess und der Kalte Krieg, die Rolle der USA als Weltmacht, das Aufkommen des islamischen Fundamentalismus und Terrorismus, Migration und Fluchtbewegungen sowie Umweltpolitik und -bewegungen.
- Empfohlene Literatur:
- Sebastian Conrad: Globalgeschichte. Eine Einführung, München 2013.
|
Proseminare
Proseminare Alte Geschichte (AG)
|
Der Kosmos Sparta -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 2.058
|
|
Die Kelten in der griechisch-römischen Welt -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.003
|
|
Proseminar: Caligula -
- Dozent/in:
- Felix Schmutterer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- "[Tiberius'] Nachfolger war Gaius Caesar mit dem Beinamen Caligula, ein Enkel von Drusus, dem Stiefsohn des Augustus, und ein Neffe des Tiberius selbst. Er war ein ruchloser, blutdürstiger Mensch, neben dem die Abscheulichkeiten des Tiberius harmlos erschienen. Er unternahm einen Krieg gegen Germanien, rückte in das Gebiet der Sueben ein, ohne etwas Bedeutendes auszuführen. Mit seinen Schwestern lebte er in Unzucht; von einer von ihnen erkannte er sogar eine Tochter an. Habsucht, Wollust, Grausamkeit machten ihn aller Welt zur Plage; da wurde er 29 Jahre alt, im dritten Jahr, zehnten Monat und achten Tag seiner Regierung in seinem Palast ermordet."
Eutrop 7,12.
|
|
(PS) Die Entwicklung des Prinzipats im 1. Jahrhundert von Tiberius bis Claudius [PS] -
- Dozent/in:
- Frauke Guhl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 2.058
|
|
(PS) Philipp II. und der Aufstieg Makedoniens [PS Philipp II.] -
- Dozent/in:
- Johannes Walter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 2.058
- Inhalt:
- Als Philipp II. den makedonischen Thron bestieg, war dieses Land eine Randregion Griechenlands, innerlich zerrissen und politisch unbedeutend. Bei seiner Ermordung war Makedonien unbestrittener Hegemon Griechenlands und stark genug, dass sein Sohn Alexander mit dieser Macht im Rücken das gewaltige Perserreich überrennen konnte. In diesem Seminar soll untersucht werden, welche historischen Voraussetzungen es für den Aufstieg Makedoniens gab, wie genau sich unter Philipp dieser Aufstieg von einem rückständigen Königreich zur Vormacht Griechenlands vollzog, und in einem Ausblick die weitere Geschichte des Königreichs Makedonien angesprochen werden.
|
Proseminare Mittelalterliche Geschichte (MA)
|
Ethnische Identitäten im Frühmittelalter [Identitäten] -
- Dozent/in:
- Carola Föller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung.
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Nach den umfangreichen Migrationsbewegungen des 3. bis 6. Jahrhunderts lebten auf dem Gebiet des ehemaligen westlichen römischen Imperium Menschen unterschiedlicher ethnischer Zuschreibung zusammen. In dieser Zeit können zum einen Anpassungstendenzen der aufeinandertreffenden Gruppen beobachtet werden, was sich zum Beispiel in der Übernahme der lateinischen Schriftsprache durch die Barbaren oder auch durch die Integration barbarischer modischer Elemente in die Kleidung der Romanen zeigt. Zum anderen aber gab es klare ethnische Zuschreibungen der Zeitgenossen, die auf eine Differenzierung der Gruppen zielte. Dieses spannungsvolle Verhältnis zwischen separierenden Selbst- und Fremdwahrnehmungen und kulturellen Anpassungsprozessen soll das Thema des Proseminars sein.
|
|
Europa in Bewegung - Migration im Mittelalter [PS] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
|
|
Normannen: Raubzüge, Herrschaftsbildung und Akkulturation zwischen Nordsee und Mittelmeer [PS] -
- Dozent/in:
- Claudia Alraum
- Angaben:
- Proseminar, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Zahl kann je nach Vorgabe des Studiengangs abweichen.
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 01.059
Seminar beginnt am 14. April 2016
ab 21.4.2016
- Inhalt:
- Normannen, häufig auch Wikinger genannt, prägten das mittelalterliche Europa von Lindisfarne bis Palermo und darüber hinaus. Vor den skandinavischen Seeräubern zitterten die Bewohner von Meeres- und Flussufern, Chronisten lobten die normannische Tapferkeit und List, ihre Verwaltung hatte bisweilen Vorbildcharakter. Dabei begünstigten Formen der Anpassung und Akkulturation in hybriden bzw. heterogenen Gesellschaften die Herrschaftsbildungen und Herrschaftskonsolidierungen in der Normandie, im angelsächsischen England, in Süditalien und Sizilien.
Im Proseminar werden historische Entwicklungen und Ereignisse, wie frühmittelalterliche Wikingereinfälle, die Herausbildung eines Herzogtums in der Normandie, die Eroberungen und Herrschaftsbildungen in Süditalien und England Beachtung finden, aber auch Herkunft und verbindende Elemente der Normannen erörtert, sowie die Frage diskutiert, ob eine spezifisch normannische Identität existierte.
Ziel ist neben der thematischen Heranführung an ein zentrales Thema der mittelalterlichen Geschichte die schrittweise Einführung in wissenschaftliche Arbeitsweisen der Mediävistik, die in einem Referat und einer Hausarbeit angewendet werden.Das Proseminar wird durch ein propädeutisches Tutorium begleitet, in dem Sie Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens für den Fachbereich Mittelalterliche Geschichte einüben. Der Besuch des Tutoriums wird dringend empfohlen.
Details zu Ort und Zeitpunkt werden Mitte März hier bekannt gegeben. http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_1469643 https://univis.uni-erlangen.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_view&lvs=phil/dg/LGMHH/kursmi_5&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2016s&tdir=philos/ig/tutori&__e=862
- Empfohlene Literatur:
- Alheydis Plassmann, Die Normannen - Erobern, Herrschen, Integrieren, Stuttgart 2008.
Herbert Houben, Die Normannen, München 2012.
|
|
Reconquista und Convivencia: Der Konflikt zwischen den Religionen auf der mittelalterlichen Iberischen Halbinsel [PS] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 01.059
|
|
Die Entwicklung der Stadt Nürnberg im Mittelalter [PS] -
- Dozent/in:
- Marina Heller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat und Hausarbeit.
Anmeldung zur Prüfung über mein campus erforderlich.
Bei mein Campus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Inhalt:
- Nürnberg, auch heute noch einer der größten Städte Deutschlands und weltbekannt für Lebkuchen, Glühwein und Christkindlesmarkt - aber auch für die Stadt der Reichsparteitage und Nürnberger Prozesse – liegt zu Füßen der auf einem Felssporn gelegenen Burg (Bauteile aus dem 11.-15. Jahrhundert), auf beiden Ufern der Pegnitz, vom großen Nürnberger Reichswald umgeben.
Die ersten urkundlichen Erwähnungen finden wir aus dem Jahr 1050 („Norenberc“ = zu dem felsigen Berg). Die Entwicklung Nürnbergs begann relativ spät – betrachtet man die bereits im Frühmittelalter angelegten Königshöfe in Franken – dafür desto stürmischer.
Ausgangspunkt für die Entwicklung der Siedlung zu einer Wirtschaftsmetropole und Kulturhauptstadt des Reiches, war die Förderung durch die römisch-deutschen Könige, die hier gezielt einen Verwaltungsmittelpunkt schufen.
Im Seminar betrachten wir u.a. die Entwicklung von der königlichen Stadt zur Reichsstadt, die aufstrebende Bürgerschaft, Handwerkswesen und Kaufmannschaft, Handelsbeziehungen, kirchliche Organisation, Ratsverfassung, Frömmigkeit, Zerstörung des Judenviertels, Verwahrung der Reichskleinodien, Humanismus und Bildung, Konkurrenz zu den Nürnberger Burggrafen.
Dazu werden wir neben den Referaten auch einen Blick in Originalquellen werfen und die Stadt während einer Tagesexkursion erkundigen.
- Empfohlene Literatur:
- Michael Diefenbacher / Horst-Dieter Beyerstedt / Martina Bauernfeind, Kleine Nürnberger Stadtgeschichte, Regensburg 2012.
Peter Fleischmann, Das Bayerische Jahrtausend. Nürnberg im 15. Jahrhundert, München 2012.
Gerhard Pfeiffer (Hg.), Nürnberg – Geschichte einer europäischen Stadt, München 1971.
Werner Schultheiss, Kleine Geschichte Nürnbergs (hg. von Gerhard Hirschmann), Nürnberg 1987.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Mittelalter/Neuere Geschichte
|
|
Die Menschen "im Gebürg" - zwischen Herrschaftsbildung und Verwaltungsreform. Eine Fallstudie anhand der geopolitischen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung des Raumes rund um Ebermannstadt [PS] -
- Dozent/in:
- Thomas Hagen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Bachelor, Mit Tagesexkursion: Auf den Pfaden der Schlüsselberger
- Termine:
- Do, 12:00 - 13:30, 01.059
- Inhalt:
- Kaum eine Region Deutschlands bietet auf kleinstem Raum solch eine kulturelle und geschichtliche Vielfalt wie die Fränkische Schweiz. Zwischen den großen Städten Bamberg, Bayreuth und Erlangen inmitten einer fast schon märchenhaft anmutenden Mittelgebirgslandschaft gelegen, haben sich dort uralte Dörfer, Burgen und kleine Städte erhalten, wie sie sonst kaum mehr anzutreffen sind. Die kulturelle, architektonische, aber auch konfessionelle Differenziertheit des Landstrichs wurzeln aus einer bewegten Vergangenheit, in der sich Bischöfe, Markgrafen und Reichsritter um Herrschaft und Territorien stritten. Bis zum Ende des Alten Reichs 1806 hatte sich dort eine politische Landschaft entwickelt, die geradezu als beispielhaft für die Strukturen ganz Mitteleuropas betrachtet werden kann. Einen wichtigen Grundpfeiler für die territoriale Vielfalt stellte die Institution der fränkischen Reichsritterschaft Kanton "Gebürg" dar, die von Kunreuth aus verwaltet und den Bezug zwischen der Region und dem Reich herstellte. Das Seminar geht der Entstehung und Entwicklung jener kleingliedrigen Strukturen nach, forscht im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit nach dem Ursprung und dem Ausbau der Territorialgewalten von Rittern, Grafen, den Bamberger Fürstbischöfen und den hohenzollerschen Burg- bzw. Markgrafen. Im Fokus der Untersuchung soll u. a. das edelfreie Geschlecht der Schlüsselberger stehen, das es bis zum Jahre 1347 verstanden hatte, einen regelrechten "Kleinstaat Fränkische Schweiz" aufzubauen. Betrachtet werden soll aber auch die Lebenswelt der "Untertanen", also der Bauern, Handwerker und Stadtbürger, und wie sich diese inmitten des konfessionellen, politischen und topographischen Flickenteppichs zurechtfanden. Einen praktischen Einblick in die Epoche wird der Besuch des Fränkische Schweiz Museums in Tüchersfeld geben (freiwillige Teilnahme an der Exkursion).
- Empfohlene Literatur:
- Hellmut Kunstmann: Burgen in Oberfranken/1 . Die Burgen der edelfreien Geschlechter im Wiesentgebiet , 1953.
Cord Ulrichs: Vom Lehnshof zur Reichsritterschaft - Strukturen des fränkischen Niederadels am Übergang vom späten Mittelalter zur frühen Neuzeit (Liste des [Ritter-]Kantons Gebürg von 1529), Stuttgart 1997.
Gustav Voit [u. a.]: Vom Land im Gebirg zur Fränkischen Schweiz. Eine Landschaft wird entdeckt. Hrsg. vom Arbeitskreis Heimatkunde im Fränkische-Schweiz-Verein (Die Fränkische Schweiz - Landschaft und Kultur; Band 8), Erlangen 1992.
Gustav Voit, Heinz Stark und Volker Alberti (Hrsg./Bearb.): Burgen, Ruinen und Herrensitze der Fränkischen Schweiz. Edelfreie Geschlechter im Mittelalter, Simmelsdorf 1997.
Gustav Voit: Die Schlüsselberger. Geschichte eines fränkischen Adelsgeschlechts, Nürnberg 1988.
|
Proseminare Neuere Geschichte (FNZ)
|
Das große Welttheater: Hofkultur im Barock -
- Dozent/in:
- Christoph Fürbringer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für den Scheinerwerb sind die regelmäßige Teilnahme und die Abgabe einer qualifizierten Hausarbeit.
- Inhalt:
- Der Hof der Frühen Neuzeit ist der Mittel- und Ausgangspunkt politischer Machtausübung und kulturelles Zentrum mit europäischen Dimensionen. „Der Hof“ ist eine überaus komplexe soziale und kulturelle Institution, die maßgeblichen Einfluss nimmt auf alle Bereiche der Kunst- und Wissensentwicklung, des diplomatischen Zeremoniells oder der Festkultur. Insofern möchte das Seminar einen Überblick geben über Formen und Funktionen einer höfischen Kultur, die bis heute das Bild der frühneuzeitlichen Gesellschaft prägt.
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
Die frühneuzeitliche Stadt – historische Wirklichkeit und Mythos -
- Dozent/in:
- Michael Veeh
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 01.059
- Inhalt:
- Nicht nur in unserer Gegenwart, sondern auch schon in allen früheren Epochen, insbesonde-re in der Frühen Neuzeit, sind Städte als besonders farbenreiche, heterogene Lebensräume zu sehen, die von steter Veränderung und vom Aufeinandertreffen verschiedenster Bevölke-rungsgruppen gezeichnet sind. In diesem Seminar wollen wir uns dem Phänomen des Stadtlebens in der Frühneuzeit anhand regionaler und überregionaler Beispiele systematisch annähern. Im Mittelpunkt stehen dabei u.a. typische Merkmale des politischen, sozialen, wirtschaftlichen und religiösen Zusammenlebens der Stadtbewohner. Das Ziel der Seminar-diskussion ist aber nicht nur, historische Wirklichkeiten zu rekonstruieren, wie sie sich (ver-meintlich) ‚wirklich’ und ‚tatsächlich’ darstellten, sondern insbesondere auch die Untersu-chung der Frage, welche Bilder die Zeitgenossen und spätere Generationen von ihren Städ-ten inszenierten und von welchen Motiven sie sich dabei leiten ließen. Städtebeschreibungen dienten – und dienen bis heute – nämlich in vielen Fällen weniger dem genauen Abbild historischer Zustände als der bewussten Konstruktion von Mythen und der Konstituierung von Identität.
Dieses interdisziplinär ausgerichtete Seminar setzt die Bereitschaft zum intensiven Quellen-studium voraus und führt exemplarisch in grundsätzliche Fragen und Methoden der Früh-neuzeitforschung ein.
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
Haus und Familie in der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Christoph Fürbringer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für den Scheinerwerb sind die regelmäßige Teilnahme und die Abgabe einer qualifizierten Hausarbeit.
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt dieses kulturgeschichtlich orientierten Proseminars stehen unterschiedliche Bereiche, die das Leben des Menschen der Frühen Neuzeit entscheidend bestimmt haben. Anhand unterschiedlicher Quellen werden u.a. zunächst die Lebensstationen des Menschen von Geburt über Heirat zum Tod behandelt sowie der Lebensraum des „Ganzen Hauses“. Des Weiteren werden die Formen und Bedingungen des gesellschaftlichen Zusammenlebens im Dorf und in der Stadt untersucht und Einblicke in die Welt des Arbeitens und in die Geselligkeitsformen gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Braudel, Fernand: Sozialgeschichte des 16. – 18. Jahrhunderts, 3 Bde. München 1990
Duchhardt, Heinz: Handbuch der Geschichte Europas, Bd. 6: Europa am Vorabend der Moderne 1650 – 1800, Stuttgart 2003
Erbe, Michael: Frühe Neuzeit, Stuttgart 2007
Münch, Paul: Lebensformen in der Frühen Neuzeit, Frankfurt am Main-Berlin 1992
Reinhard, Wolfgang: Lebensformen Europas. Eine historische Kulturanthropologie, 2. Aufl. München 2006
Schorn-Schütte, Luise: Geschichte Europas in der Frühen Neuzeit. Studienhandbuch 1500-1789, Paderborn u.a. 2009
Vocelka, Karl: Geschichte der Neuzeit 1500-1918, Wien-Köln-Weimar 2010
Völker-Rasor, Anette (Hg.): Oldenbourg Geschichte Lehrbuch Frühe Neuzeit, 3. Aufl. München 2010
|
|
Die Menschen "im Gebürg" - zwischen Herrschaftsbildung und Verwaltungsreform. Eine Fallstudie anhand der geopolitischen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung des Raumes rund um Ebermannstadt [PS] -
- Dozent/in:
- Thomas Hagen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Bachelor, Mit Tagesexkursion: Auf den Pfaden der Schlüsselberger
- Termine:
- Do, 12:00 - 13:30, 01.059
- Inhalt:
- Kaum eine Region Deutschlands bietet auf kleinstem Raum solch eine kulturelle und geschichtliche Vielfalt wie die Fränkische Schweiz. Zwischen den großen Städten Bamberg, Bayreuth und Erlangen inmitten einer fast schon märchenhaft anmutenden Mittelgebirgslandschaft gelegen, haben sich dort uralte Dörfer, Burgen und kleine Städte erhalten, wie sie sonst kaum mehr anzutreffen sind. Die kulturelle, architektonische, aber auch konfessionelle Differenziertheit des Landstrichs wurzeln aus einer bewegten Vergangenheit, in der sich Bischöfe, Markgrafen und Reichsritter um Herrschaft und Territorien stritten. Bis zum Ende des Alten Reichs 1806 hatte sich dort eine politische Landschaft entwickelt, die geradezu als beispielhaft für die Strukturen ganz Mitteleuropas betrachtet werden kann. Einen wichtigen Grundpfeiler für die territoriale Vielfalt stellte die Institution der fränkischen Reichsritterschaft Kanton "Gebürg" dar, die von Kunreuth aus verwaltet und den Bezug zwischen der Region und dem Reich herstellte. Das Seminar geht der Entstehung und Entwicklung jener kleingliedrigen Strukturen nach, forscht im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit nach dem Ursprung und dem Ausbau der Territorialgewalten von Rittern, Grafen, den Bamberger Fürstbischöfen und den hohenzollerschen Burg- bzw. Markgrafen. Im Fokus der Untersuchung soll u. a. das edelfreie Geschlecht der Schlüsselberger stehen, das es bis zum Jahre 1347 verstanden hatte, einen regelrechten "Kleinstaat Fränkische Schweiz" aufzubauen. Betrachtet werden soll aber auch die Lebenswelt der "Untertanen", also der Bauern, Handwerker und Stadtbürger, und wie sich diese inmitten des konfessionellen, politischen und topographischen Flickenteppichs zurechtfanden. Einen praktischen Einblick in die Epoche wird der Besuch des Fränkische Schweiz Museums in Tüchersfeld geben (freiwillige Teilnahme an der Exkursion).
- Empfohlene Literatur:
- Hellmut Kunstmann: Burgen in Oberfranken/1 . Die Burgen der edelfreien Geschlechter im Wiesentgebiet , 1953.
Cord Ulrichs: Vom Lehnshof zur Reichsritterschaft - Strukturen des fränkischen Niederadels am Übergang vom späten Mittelalter zur frühen Neuzeit (Liste des [Ritter-]Kantons Gebürg von 1529), Stuttgart 1997.
Gustav Voit [u. a.]: Vom Land im Gebirg zur Fränkischen Schweiz. Eine Landschaft wird entdeckt. Hrsg. vom Arbeitskreis Heimatkunde im Fränkische-Schweiz-Verein (Die Fränkische Schweiz - Landschaft und Kultur; Band 8), Erlangen 1992.
Gustav Voit, Heinz Stark und Volker Alberti (Hrsg./Bearb.): Burgen, Ruinen und Herrensitze der Fränkischen Schweiz. Edelfreie Geschlechter im Mittelalter, Simmelsdorf 1997.
Gustav Voit: Die Schlüsselberger. Geschichte eines fränkischen Adelsgeschlechts, Nürnberg 1988.
|
|
Hexen und Hexenprozesse in Süddeutschland in der Frühen Neuzeit [PS] -
- Dozent/in:
- Marina Heller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat und Hausarbeit; Anmeldung bei mein campus erforderlich!
Für mein campus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Inhalt:
- Das Phänomen der Hexenverfolgung in der Frühen Neuzeit – zumeist als „Hexenwahn“ der Zeitgenossen betrachtet – schockiert und fasziniert bis heute ein breites Publikum. So erschien 2010 der historische Roman „Die Seelen im Feuer“ von Sabine Weigand, in welchem das Schicksal einer Apothekentochter in Bamberg zur Zeit der Hexenverfolgung im Mittelpunkt steht. Die Verfilmung des Romans erfolgte 2014 und wurde im ZDF im Abendprogramm ausgestrahlt. Im Anschluss folgte eine Dokumentation, in welcher die Historiker Dr. Sabine Weigand und Prof. Dr. Wolfgang Behringer zu Worte kamen. Die „Hexenforschung“ hat auch in den Geschichts- und Rechtswissenschaften eine lange Tradition. Tatsächlich ereigneten sich unter anderem in den fränkischen Hochstiften Bamberg und Würzburg im 17. Jahrhundert schwere Verfolgungswellen, in denen etliche Hexen aber auch Hexer auf Scheiterhaufen verbrannt wurden. Sogar Priester, Bürgermeister und selbst Kinder konnten Opfer von Hexenprozessen werden. In anderen Territorien, wie in den Reichsstädten Nürnberg und Rothenburg ob der Tauber, ging man dagegen viel vorsichtiger mit Hexereivorwürfen um.
Im Seminar werden wir uns unter anderem mit dem Hexenvorstellungen, Aber- und Volksglaube in der Frühen Neuzeit beschäftigen, mit Gegnern und Befürwortern der Hexenverfolgung, mit Gerichtstexten und Ordnungen, theologischen und juristischen Vorstellungen, die Gerichtspraxis, die Rolle der Folter, den Umgang mit Hexereivorwürfen und Hexenprozessen in verschiedenen süddeutschen Territorien, Entstehung von Gerüchten, historischen Rahmenbedingungen, Krisenphänomene und so weiter. Zudem werden wir in einer Tagesexkursion die Stadt Bamberg besuchen, in der wir an einem Stadtrundgang zum Thema Hexen teilnehmen und in der Staatsbibliothek Prozessakten einsehen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wolfgang Behringer, Hexenverfolgung in Bayern. Volksmagie, Glaubenseifer und Staatsräson in der frühen Neuzeit, München 1997.
Britta Gehm, Die Hexenverfolgung im Hochstift Bamberg und das Eingreifen des Reichshofrates zu ihrer Beendigung. Hildesheim/Zürich/New York 2013.
»Hexenprozesse und Hexenverfolgung« im Hochstift Bamberg. Eine vorläufige Bilanz (hg. von der Stadt Bamberg / Ulrike Siebenhaar), Bamberg 2013.
Susanne Kleinöder-Strobel, Die Verfolgung von Zauberei und Hexerei in den fränkischen Markgraftümern im 16. Jahrhundert, Tübingen 2002.
Hartmut H. Kunstmann: Zauberwahn und Hexenprozeß in der Reichsstadt Nürnberg (Nürnberger Werkstücke zur Stadt- und Landesgeschichte 1), Nürnberg 1970.
Alison Rowlands, Eine Reichsstadt ohne Hexenwahn. Hexenprozesse und Gerichtspraxis in Rothenburg ob der Tauber im 16. Und 17. Jahrhundert (Jahrbuch des Vereins Alt-Rothenburg e.V. 2013), Rothenburg ob der Tauber 2013.
Walter Rummel / Rita Voltmer, Hexen und Hexenverfolgung in der Frühen Neuzeit, Darmstadt 2012.
Elmar Weiß, Die Hexenprozesse im Hochstift Würzburg, in: Peter Kolb / Ernst Günter Krenig (Hg.), Unterfränkische Geschichte Band 3: Vom Beginn des konfessionellen Zeitalters bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges, Würzburg 1995.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Neuere Geschichte
|
Proseminare Neueste Geschichte (NG)
|
Das deutsche Kaiserreich. Zwischen Obrigkeitsstaat und politischem Massenmarkt [PS] -
- Dozent/in:
- Christoph Teubner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- egelmäßige Teilnahme, Mitarbeit, Kurzreferat und schriftliche Prüfung.
- Inhalt:
- Was ist das Deutsche Kaiserreich? Wie unterscheidet sich seine Verfassung von der innenpolitischen Realität? Es konkurrieren zahlreiche unterschiedliche Forschungsperspektiven zur inneren Beschaffenheit des Kaiserreichs miteinander. Neben dem Herausstellen des Herausstellen des Obrigkeitsstaatlichen Charakters haben sich auch Perspektiven in der Debatte etabliert, die dem Kaiserreich einen Prozess der Parlamentarisierung oder sogar der Demokratisierung unterstellen.
Die Praxisübung wird hier anhand ausgewählter Zugänge Methoden und Theorien der Geschichtswissenschaft besprechen und sich mit Quellenarbeit und Quellenkritik auseinandersetzen.
- Empfohlene Literatur:
- Jordan, Stefan: Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft: Orientierung Geschichte, 2., aktualisierte Auflage, Paderborn 2013.
Raphael, Lutz: Geschichtswissenschaft im Zeitalter der Extreme: Theorien, Methoden, Tendenzen von 1900 bis zur Gegenwart, 2., durchgesehene Auflage, München 2010.
Müller, Sven Oliver/Torp, Cornelius(Hg.): Das Deutsche Kaiserreich in der Kontroverse. Göttingen 2009.
|
|
Deutschland von der Niederlage im Zweiten Weltkrieg bis zu den Pariser Verträgen 1954 [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen; Gasthörer nach Rücksprache
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 2.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
- Inhalt:
- Das Proseminar wird sich über eine intensive Behandlung ausgewählter Quellen mit den Grundlagen der innen- und außenpolitischen Situation Deutschlands vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zum Erreichen der weitgehenden Souveränität mit den Pariser Verträgen 1954 und der Integration in das westliche Bündnis im Kalten Krieg 1955 beschäftigen.
- Empfohlene Literatur:
- Pflichtlektüre:
MORSEY, Rudolf: Die Bundesrepublik Deutschland. Entstehung und Entwicklung bis 1969, 5., durchgesehene Auflage, München 2007.
Einführende Literatur:
KIELMANSEGG, Peter Graf: Das geteilte Land. Deutsche Geschichte 1945-1990, Berlin 2007.
KLEßMANN, Christoph: Die doppelte Staatsgründung. Deutsche Geschichte 1945–1955, 5. überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1991.
WEBER, Hermann: Die DDR 1945-1990, 3. überarbeitete und erweiterte Auflage, München 1996.
|
|
Die Amerikanisierung Europas. Mythos oder Realität? [PS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Herbert Sirois, Martin Boss
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, Interdisziplinares Proseminar (Neueste Geschichte u. Klassische Archäologie); ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen; Gasthörer nach Rücksprache
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Ü-Raum Gipsabguß-Sammlung (U1.022)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
- Inhalt:
- Der diffuse Begriff der „Amerikanisierung“ spukt seit dem 19. Jahrhundert durch die Bildungs- und Wissenschaftslandschaft Europas und bezeichnet einen weitgehend einseitigen Transfer der amerikanischen Moderne nach Europa. Unterlegt mit Überfremdungsängsten und der Sorge um den Verlust der eigenen Identität ist „Amerikanisierung“ auch zu einem politischen Kampfbegriff geworden. Das Seminar wird auf der Grundlage kritischer Analyse, aber auch durch kulturhistorische Methoden der klassischen Archäologie, versuchen den Begriff zu entschlüsseln und zu entmystifizieren.
- Empfohlene Literatur:
- Pflichtlektüre:
STEPHAN, Alexander (Hrsg.): The Americanization of Europe: Culture, Diplomacy, and Anti-Americanism after 1945, New York u. Oxford 2013
|
|
Schlüsselbegriffe der Europäischen Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen; Gasthörer nach Rücksprache
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
- Inhalt:
- Eine Reihe von Schlüsselbegriffen dominiert die Betrachtung des 19. und 20. Jahrhunderts: Nation, Deutsche Frage, Industrialisierung, Imperialismus, Moderner Krieg, Demokratie, Faschismus, Totalitarismus, Kalter Krieg, Europa als Idee, Globalisierung u.a. Das Proseminar will sich der Beschreibung und Einordnung dieser Begriffe sowohl in der historischen Betrachtung als auch in der Forschungsdiskussion widmen. Es soll somit kein Zeitabschnitt chronologisch abgearbeitet werden, sondern eine Betrachtung des 19. und 20. Jahrhunderts in Europa über die Bearbeitung der ausgesuchten Begriffe erfolgen.
- Empfohlene Literatur:
- Pflichtlektüre:
|
|
U.S. Präsidenten und ihre Wahlkämpfe von Truman bis Obama [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen; Gasthörer nach Rücksprache
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
- Inhalt:
- Die Rolle des amerikanischen Präsidenten hat sich im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung der Vereinigten Staaten von Amerika im Laufe der Zeit sehr stark verändert. Geprägt durch das politische System der USA sind amerikanische Präsidenten Repräsentanten der politischen Gegebenheiten, aber eben auch der Wünsche, Hoffnungen und Sehnsüchte der amerikanischen Gesellschaft und werden bitter dafür bestraft, wenn die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllt werden. Herkunft, Persönlichkeit, politische Überzeugungen, private und politische Verpflichtungen sowie das Zeitgeschehen haben dabei die Amtszeiten amerikanischer Präsidenten ebenso stark beeinflusst wie ihre Fähigkeit, im System der „checks and balance“ zu bestehen.
Die angekündigte Veranstaltung wird sich, im Bewusstsein um die anstehende 58. Wahl des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika am 8. November 2016, mit den Wahlkämpfen von 1948 bis 2012 und hier insbesondere mit den Kandidaten und ihren Programmen beschäftigen, um auf dieser Grundlage ein Bild des politischen Diskurses in den USA in seiner Entwicklung seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges zu erarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Pflichtlektüre:
|
|
Aufgeklärter Reformer, Mitbegründer der Heiligen Allianz, christlicher Mystiker: Zar Alexander I. (1777 – 1825) -
- Dozent/in:
- Lilia Antipow
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Inhalt:
- Es waren die Widersprüche der Zeit, die seine Regierung prägten. Als Alexander 1801 (23-jährig) nach der Ermordung seines Vaters, Pauls I., den russischen Thron bestieg, begann er als Reformer, als ein aufgeklärter Monarch. Früh hatte ihn seine Großmutter, die Große Katharina, der Obhut der Eltern entzogen und ihn im Geiste der europäischen Aufklärung erziehen lassen. Als er nun an die Spitze des Staates trat, umgab er sich mit einem Kreis jugendlicher, hochadeliger Berater (dem Inoffiziellen Komitee), die ihn in diesem Geiste bestärkten. Zu den Projekten, die sie anstießen, gehörte eine Reform der Zentralverwaltung (der Ministerien, des Senats, des Reichsrates), die Kodifizierung des Staatsrechts, eine Bildungsreform.
Der Krieg gegen Napoleon leitete eine „konservative Wende“ ein. Napoleon stand für Frankreich, Frankreich für die Ideale der Revolution, die das System der etablierten Mächte aufs schwerste erschüttert hatten. Nach dem russisch-französischen Krieg von 1812 änderte sich seine Politik: Die Sicherheitsinteressen im Äußeren und das Streben nach Machterhalt im Inneren erhielten Priorität gegenüber aufgeklärter Reformpolitik. Alexander gab den Weg für die Militärreformen des Kriegsministers Araktschejew frei, der zu einem der mächtigsten Männer im Staate wurde. Man schränkte die Rechte der Bauern wieder ein, ließ die Pressezensur ein hartes Regiment gegenüber reformorientierten Autoren führen, erhöhte den Disziplinierungsdruck an den Universitäten.
Der Krieg zwischen dem Zarenreich und dem napoleonischen Frankreich endete mit der französischen Niederlage. Russische Truppen marschierten in Paris ein. Als treibende Kraft der antifranzösischen Koalition, der „Rettung Europas“, wurde Alexander auch zum einem der Initiatoren des Wiener Kongresses (1814-1815), der die politischen Ergebnisse in Europa nach der Niederwerfung Napoleons festschrieb. Er regte eine „Heilige Allianz“ an, die Monarchen, Heere und Völker Europas im Geiste christlicher Prinzipien vereinte, als sicherste Garantie gegen künftige Revolutionen.
In den letzten Regierungs- und Lebensjahren Alexanders bestimmte ein konservativ-pietistischer Mystizismus zunehmend das geistige Klima. Das war die Welt der Juliane von Krüdener. Dass für sie Napoleon schlicht der Antichrist war und sie den Zaren als guten, gottgesandten Engel pries, der das napoleonische Ungeheuer besiegt habe, ließ diesen nicht ungerührt. Es galt in besseren Kreisen als chic, Mitglied der russischen Bibelgesellschaft zu werden, die – 1814 gegründet und von höchster Stelle gefördert – religiösen Obskurantismus zum modischen Gesellschaftsspiel machte.
Alexanders Tod im Alter von 47 Jahren (im fernen Taganrog am Azovschen Meer) sorgte für Spekulationen, der Zar sei gar nicht verstorben, sondern habe seinen Tod nur inszeniert; in Wirklichkeit habe er sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, um künftig als Starze Fedor Kuzmitsch; in Einsamkeit zu leben. Das Proseminar wird versuchen, an seiner Person die Ambivalenzen dieser Zeit des Umbruchs, die Tiefen ihrer Widersprüche auszuloten.
- Empfohlene Literatur:
- Hartley, Janet M., Alexander I (1994).
Lieven, Dominic, Russia’s Ruler Under the Old Regime (1989).
Menger, Philipp, Die Heilige Allianz: Religion und Politik bei Alexander I. (1801 – 1825) (2014).
Rey, Marie-Pierre, Alexander I: The Tsar Who Defeated Napoleon (2012).
Palmer, Alan Warwick, Alexander I (1994).
Torke, Hans-Joachim (Hg.), Die russischen Zaren, 1547-1917 (3. Aufl. 2005).
|
|
Russische Revolution und Bürgerkrieg. Verlauf, Kontroversen und Erinnerung -
- Dozent/in:
- Moritz Florin
- Angaben:
- Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Inhalt:
- Im Jahr 2017 jährt sich die Oktoberrevolution zum 100. Mal. Ähnlich wie anlässlich des 100. Jahrestages des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges bereiten sich Historiker weltweit auf dieses Ereignis vor. Es bleibt abzuwarten, welche alten Kontroversen wieder aufgewärmt, und welche neuen hinzukommen werden. Denkbar ist etwa, dass – auch angesichts der aktuellen Bürgerkriege in der Ostukraine oder in Syrien – das Interesse an Ursachen, Interventionen und Verlauf des russischen Bürgerkrieges neu erwacht. In Russland selbst ist die Erinnerung an die Revolution heute gespaltener denn je. Für einen Großteil der Bevölkerung war sie Tragödie. Gleichzeitig werden die sowjetischen Revolutionsmythen in Ritualen und Symbolen am Leben gehalten. Auch bald einhundert Jahre nach dem Oktober 1917 bleibt die Erinnerung an Revolution also kontrovers.
In dem Proseminar werden wir uns zunächst mit dem inneren Zustand des Russischen Reiches am Vorabend des Weltkrieges befassen. Dabei werden wir auf die Dynamiken eingehen, die das Ende der Herrschaft der Russischen Kaiser herbeiführten. Besonders ausführlich werden wir uns dann mit den Ereignissen des Jahres 1917 sowie des darauf folgenden Bürgerkrieges beschäftigen. Dabei geht es nicht nur um die Ereignisse selbst, sondern auch um Kontroversen, Mythen und Erinnerungskulturen. Das Seminar richtet sich an Studienanfängerinnen und Studienanfänger, die sich für die Geschichte Russlands/ der Sowjetunion interessieren. Anhand der Lektüre von Einführungstexten sowie anhand von Quellen sollen Grundlagen für das Geschichtsstudium erarbeitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Orlando Figes: Die Tragödie eines Volkes. Die Epoche der Russischen Revolution 1891-1924, Berlin 1998.
Helmut Altrichter: Russland 1917. Ein Land auf der Suche nach sich selbst, Paderborn 1997.
Manfred Hildermeier: Die Russische Revolution 1905–1921, Frankfurt a.M. 1989.
|
|
Migrationsbewegungen in Bayern 1945 bis heute [PS] -
- Dozent/in:
- Philipp Haase
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Wird als Blockveranstaltung durchgeführt! (13.-15.5.2016, jeweils 8-16 Uhr)
- Termine:
- Einzeltermin am 29.4.2016, 12:15 - 13:45, KH 0.020
Blockveranstaltung 13.5.2016-15.5.2016 Fr, Sa, So, 8:00 - 16:00, 00.3 PSG
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Neueste Geschichte
|
|
Alltag und Herrschaft in der DDR [PS] -
- Dozent/in:
- Susanne Bohn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Termine vom 15.4.-20.5.2016 (auch für LA Sozialkunde)
- Termine:
- Einzeltermine am 15.4.2016, 15:00 - 17:30, U1.030
29.4.2016, 6.5.2016, 13.5.2016, 20.5.2016, 14:00 - 19:00, U1.030
U1.030 EWF Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat und Hausarbeit
mein campus-Fragen bitte an marina.heller@fau.de
- Inhalt:
- Das Seminar widmet sich der Analyse der Herrschaftsverhältnisse in der DDR. Indem es Herrschaft als „soziale Praxis“ begreift, wird der Fokus sowohl auf die Herrschenden als auch die Beherrschten gerichtet. Es soll untersucht werden, wie SED-Herrschaft im Alltag funktionierte, welche Disziplinierungs- und Integrationsmechanismen angewandt wurden und auf welche Formen von Zustimmung bis Widerstand sie trafen. Somit schlägt das Seminar nicht nur einen zeitlichen Bogen von der Gründung der DDR bis zum Mauerfall, sondern beleuchtet anhand staatlicher Durchdringung und Politisierung verschiedener Lebensbereiche die Alltagskultur der Menschen.
- Empfohlene Literatur:
- Wolle, Stefan: Die heile Welt der Diktatur. 3., aktual. u. überarb. Aufl., Berlin 2009.
- Schlagwörter:
- Neueste Geschichte/Landesgeschichte/Volkskunde
|
Proseminare Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)
|
Die Entwicklung der Stadt Nürnberg im Mittelalter [PS] -
- Dozent/in:
- Marina Heller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat und Hausarbeit.
Anmeldung zur Prüfung über mein campus erforderlich.
Bei mein Campus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Inhalt:
- Nürnberg, auch heute noch einer der größten Städte Deutschlands und weltbekannt für Lebkuchen, Glühwein und Christkindlesmarkt - aber auch für die Stadt der Reichsparteitage und Nürnberger Prozesse – liegt zu Füßen der auf einem Felssporn gelegenen Burg (Bauteile aus dem 11.-15. Jahrhundert), auf beiden Ufern der Pegnitz, vom großen Nürnberger Reichswald umgeben.
Die ersten urkundlichen Erwähnungen finden wir aus dem Jahr 1050 („Norenberc“ = zu dem felsigen Berg). Die Entwicklung Nürnbergs begann relativ spät – betrachtet man die bereits im Frühmittelalter angelegten Königshöfe in Franken – dafür desto stürmischer.
Ausgangspunkt für die Entwicklung der Siedlung zu einer Wirtschaftsmetropole und Kulturhauptstadt des Reiches, war die Förderung durch die römisch-deutschen Könige, die hier gezielt einen Verwaltungsmittelpunkt schufen.
Im Seminar betrachten wir u.a. die Entwicklung von der königlichen Stadt zur Reichsstadt, die aufstrebende Bürgerschaft, Handwerkswesen und Kaufmannschaft, Handelsbeziehungen, kirchliche Organisation, Ratsverfassung, Frömmigkeit, Zerstörung des Judenviertels, Verwahrung der Reichskleinodien, Humanismus und Bildung, Konkurrenz zu den Nürnberger Burggrafen.
Dazu werden wir neben den Referaten auch einen Blick in Originalquellen werfen und die Stadt während einer Tagesexkursion erkundigen.
- Empfohlene Literatur:
- Michael Diefenbacher / Horst-Dieter Beyerstedt / Martina Bauernfeind, Kleine Nürnberger Stadtgeschichte, Regensburg 2012.
Peter Fleischmann, Das Bayerische Jahrtausend. Nürnberg im 15. Jahrhundert, München 2012.
Gerhard Pfeiffer (Hg.), Nürnberg – Geschichte einer europäischen Stadt, München 1971.
Werner Schultheiss, Kleine Geschichte Nürnbergs (hg. von Gerhard Hirschmann), Nürnberg 1987.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Mittelalter/Neuere Geschichte
|
|
Die Menschen "im Gebürg" - zwischen Herrschaftsbildung und Verwaltungsreform. Eine Fallstudie anhand der geopolitischen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung des Raumes rund um Ebermannstadt [PS] -
- Dozent/in:
- Thomas Hagen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Bachelor, Mit Tagesexkursion: Auf den Pfaden der Schlüsselberger
- Termine:
- Do, 12:00 - 13:30, 01.059
- Inhalt:
- Kaum eine Region Deutschlands bietet auf kleinstem Raum solch eine kulturelle und geschichtliche Vielfalt wie die Fränkische Schweiz. Zwischen den großen Städten Bamberg, Bayreuth und Erlangen inmitten einer fast schon märchenhaft anmutenden Mittelgebirgslandschaft gelegen, haben sich dort uralte Dörfer, Burgen und kleine Städte erhalten, wie sie sonst kaum mehr anzutreffen sind. Die kulturelle, architektonische, aber auch konfessionelle Differenziertheit des Landstrichs wurzeln aus einer bewegten Vergangenheit, in der sich Bischöfe, Markgrafen und Reichsritter um Herrschaft und Territorien stritten. Bis zum Ende des Alten Reichs 1806 hatte sich dort eine politische Landschaft entwickelt, die geradezu als beispielhaft für die Strukturen ganz Mitteleuropas betrachtet werden kann. Einen wichtigen Grundpfeiler für die territoriale Vielfalt stellte die Institution der fränkischen Reichsritterschaft Kanton "Gebürg" dar, die von Kunreuth aus verwaltet und den Bezug zwischen der Region und dem Reich herstellte. Das Seminar geht der Entstehung und Entwicklung jener kleingliedrigen Strukturen nach, forscht im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit nach dem Ursprung und dem Ausbau der Territorialgewalten von Rittern, Grafen, den Bamberger Fürstbischöfen und den hohenzollerschen Burg- bzw. Markgrafen. Im Fokus der Untersuchung soll u. a. das edelfreie Geschlecht der Schlüsselberger stehen, das es bis zum Jahre 1347 verstanden hatte, einen regelrechten "Kleinstaat Fränkische Schweiz" aufzubauen. Betrachtet werden soll aber auch die Lebenswelt der "Untertanen", also der Bauern, Handwerker und Stadtbürger, und wie sich diese inmitten des konfessionellen, politischen und topographischen Flickenteppichs zurechtfanden. Einen praktischen Einblick in die Epoche wird der Besuch des Fränkische Schweiz Museums in Tüchersfeld geben (freiwillige Teilnahme an der Exkursion).
- Empfohlene Literatur:
- Hellmut Kunstmann: Burgen in Oberfranken/1 . Die Burgen der edelfreien Geschlechter im Wiesentgebiet , 1953.
Cord Ulrichs: Vom Lehnshof zur Reichsritterschaft - Strukturen des fränkischen Niederadels am Übergang vom späten Mittelalter zur frühen Neuzeit (Liste des [Ritter-]Kantons Gebürg von 1529), Stuttgart 1997.
Gustav Voit [u. a.]: Vom Land im Gebirg zur Fränkischen Schweiz. Eine Landschaft wird entdeckt. Hrsg. vom Arbeitskreis Heimatkunde im Fränkische-Schweiz-Verein (Die Fränkische Schweiz - Landschaft und Kultur; Band 8), Erlangen 1992.
Gustav Voit, Heinz Stark und Volker Alberti (Hrsg./Bearb.): Burgen, Ruinen und Herrensitze der Fränkischen Schweiz. Edelfreie Geschlechter im Mittelalter, Simmelsdorf 1997.
Gustav Voit: Die Schlüsselberger. Geschichte eines fränkischen Adelsgeschlechts, Nürnberg 1988.
|
|
Hexen und Hexenprozesse in Süddeutschland in der Frühen Neuzeit [PS] -
- Dozent/in:
- Marina Heller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat und Hausarbeit; Anmeldung bei mein campus erforderlich!
Für mein campus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Inhalt:
- Das Phänomen der Hexenverfolgung in der Frühen Neuzeit – zumeist als „Hexenwahn“ der Zeitgenossen betrachtet – schockiert und fasziniert bis heute ein breites Publikum. So erschien 2010 der historische Roman „Die Seelen im Feuer“ von Sabine Weigand, in welchem das Schicksal einer Apothekentochter in Bamberg zur Zeit der Hexenverfolgung im Mittelpunkt steht. Die Verfilmung des Romans erfolgte 2014 und wurde im ZDF im Abendprogramm ausgestrahlt. Im Anschluss folgte eine Dokumentation, in welcher die Historiker Dr. Sabine Weigand und Prof. Dr. Wolfgang Behringer zu Worte kamen. Die „Hexenforschung“ hat auch in den Geschichts- und Rechtswissenschaften eine lange Tradition. Tatsächlich ereigneten sich unter anderem in den fränkischen Hochstiften Bamberg und Würzburg im 17. Jahrhundert schwere Verfolgungswellen, in denen etliche Hexen aber auch Hexer auf Scheiterhaufen verbrannt wurden. Sogar Priester, Bürgermeister und selbst Kinder konnten Opfer von Hexenprozessen werden. In anderen Territorien, wie in den Reichsstädten Nürnberg und Rothenburg ob der Tauber, ging man dagegen viel vorsichtiger mit Hexereivorwürfen um.
Im Seminar werden wir uns unter anderem mit dem Hexenvorstellungen, Aber- und Volksglaube in der Frühen Neuzeit beschäftigen, mit Gegnern und Befürwortern der Hexenverfolgung, mit Gerichtstexten und Ordnungen, theologischen und juristischen Vorstellungen, die Gerichtspraxis, die Rolle der Folter, den Umgang mit Hexereivorwürfen und Hexenprozessen in verschiedenen süddeutschen Territorien, Entstehung von Gerüchten, historischen Rahmenbedingungen, Krisenphänomene und so weiter. Zudem werden wir in einer Tagesexkursion die Stadt Bamberg besuchen, in der wir an einem Stadtrundgang zum Thema Hexen teilnehmen und in der Staatsbibliothek Prozessakten einsehen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wolfgang Behringer, Hexenverfolgung in Bayern. Volksmagie, Glaubenseifer und Staatsräson in der frühen Neuzeit, München 1997.
Britta Gehm, Die Hexenverfolgung im Hochstift Bamberg und das Eingreifen des Reichshofrates zu ihrer Beendigung. Hildesheim/Zürich/New York 2013.
»Hexenprozesse und Hexenverfolgung« im Hochstift Bamberg. Eine vorläufige Bilanz (hg. von der Stadt Bamberg / Ulrike Siebenhaar), Bamberg 2013.
Susanne Kleinöder-Strobel, Die Verfolgung von Zauberei und Hexerei in den fränkischen Markgraftümern im 16. Jahrhundert, Tübingen 2002.
Hartmut H. Kunstmann: Zauberwahn und Hexenprozeß in der Reichsstadt Nürnberg (Nürnberger Werkstücke zur Stadt- und Landesgeschichte 1), Nürnberg 1970.
Alison Rowlands, Eine Reichsstadt ohne Hexenwahn. Hexenprozesse und Gerichtspraxis in Rothenburg ob der Tauber im 16. Und 17. Jahrhundert (Jahrbuch des Vereins Alt-Rothenburg e.V. 2013), Rothenburg ob der Tauber 2013.
Walter Rummel / Rita Voltmer, Hexen und Hexenverfolgung in der Frühen Neuzeit, Darmstadt 2012.
Elmar Weiß, Die Hexenprozesse im Hochstift Würzburg, in: Peter Kolb / Ernst Günter Krenig (Hg.), Unterfränkische Geschichte Band 3: Vom Beginn des konfessionellen Zeitalters bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges, Würzburg 1995.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Neuere Geschichte
|
|
Migrationsbewegungen in Bayern 1945 bis heute [PS] -
- Dozent/in:
- Philipp Haase
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Wird als Blockveranstaltung durchgeführt! (13.-15.5.2016, jeweils 8-16 Uhr)
- Termine:
- Einzeltermin am 29.4.2016, 12:15 - 13:45, KH 0.020
Blockveranstaltung 13.5.2016-15.5.2016 Fr, Sa, So, 8:00 - 16:00, 00.3 PSG
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Neueste Geschichte
|
Proseminare Osteuropäische Geschichte (OEG)
|
Aufgeklärter Reformer, Mitbegründer der Heiligen Allianz, christlicher Mystiker: Zar Alexander I. (1777 – 1825) -
- Dozent/in:
- Lilia Antipow
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Inhalt:
- Es waren die Widersprüche der Zeit, die seine Regierung prägten. Als Alexander 1801 (23-jährig) nach der Ermordung seines Vaters, Pauls I., den russischen Thron bestieg, begann er als Reformer, als ein aufgeklärter Monarch. Früh hatte ihn seine Großmutter, die Große Katharina, der Obhut der Eltern entzogen und ihn im Geiste der europäischen Aufklärung erziehen lassen. Als er nun an die Spitze des Staates trat, umgab er sich mit einem Kreis jugendlicher, hochadeliger Berater (dem Inoffiziellen Komitee), die ihn in diesem Geiste bestärkten. Zu den Projekten, die sie anstießen, gehörte eine Reform der Zentralverwaltung (der Ministerien, des Senats, des Reichsrates), die Kodifizierung des Staatsrechts, eine Bildungsreform.
Der Krieg gegen Napoleon leitete eine „konservative Wende“ ein. Napoleon stand für Frankreich, Frankreich für die Ideale der Revolution, die das System der etablierten Mächte aufs schwerste erschüttert hatten. Nach dem russisch-französischen Krieg von 1812 änderte sich seine Politik: Die Sicherheitsinteressen im Äußeren und das Streben nach Machterhalt im Inneren erhielten Priorität gegenüber aufgeklärter Reformpolitik. Alexander gab den Weg für die Militärreformen des Kriegsministers Araktschejew frei, der zu einem der mächtigsten Männer im Staate wurde. Man schränkte die Rechte der Bauern wieder ein, ließ die Pressezensur ein hartes Regiment gegenüber reformorientierten Autoren führen, erhöhte den Disziplinierungsdruck an den Universitäten.
Der Krieg zwischen dem Zarenreich und dem napoleonischen Frankreich endete mit der französischen Niederlage. Russische Truppen marschierten in Paris ein. Als treibende Kraft der antifranzösischen Koalition, der „Rettung Europas“, wurde Alexander auch zum einem der Initiatoren des Wiener Kongresses (1814-1815), der die politischen Ergebnisse in Europa nach der Niederwerfung Napoleons festschrieb. Er regte eine „Heilige Allianz“ an, die Monarchen, Heere und Völker Europas im Geiste christlicher Prinzipien vereinte, als sicherste Garantie gegen künftige Revolutionen.
In den letzten Regierungs- und Lebensjahren Alexanders bestimmte ein konservativ-pietistischer Mystizismus zunehmend das geistige Klima. Das war die Welt der Juliane von Krüdener. Dass für sie Napoleon schlicht der Antichrist war und sie den Zaren als guten, gottgesandten Engel pries, der das napoleonische Ungeheuer besiegt habe, ließ diesen nicht ungerührt. Es galt in besseren Kreisen als chic, Mitglied der russischen Bibelgesellschaft zu werden, die – 1814 gegründet und von höchster Stelle gefördert – religiösen Obskurantismus zum modischen Gesellschaftsspiel machte.
Alexanders Tod im Alter von 47 Jahren (im fernen Taganrog am Azovschen Meer) sorgte für Spekulationen, der Zar sei gar nicht verstorben, sondern habe seinen Tod nur inszeniert; in Wirklichkeit habe er sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, um künftig als Starze Fedor Kuzmitsch; in Einsamkeit zu leben. Das Proseminar wird versuchen, an seiner Person die Ambivalenzen dieser Zeit des Umbruchs, die Tiefen ihrer Widersprüche auszuloten.
- Empfohlene Literatur:
- Hartley, Janet M., Alexander I (1994).
Lieven, Dominic, Russia’s Ruler Under the Old Regime (1989).
Menger, Philipp, Die Heilige Allianz: Religion und Politik bei Alexander I. (1801 – 1825) (2014).
Rey, Marie-Pierre, Alexander I: The Tsar Who Defeated Napoleon (2012).
Palmer, Alan Warwick, Alexander I (1994).
Torke, Hans-Joachim (Hg.), Die russischen Zaren, 1547-1917 (3. Aufl. 2005).
|
|
Russische Revolution und Bürgerkrieg. Verlauf, Kontroversen und Erinnerung -
- Dozent/in:
- Moritz Florin
- Angaben:
- Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Inhalt:
- Im Jahr 2017 jährt sich die Oktoberrevolution zum 100. Mal. Ähnlich wie anlässlich des 100. Jahrestages des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges bereiten sich Historiker weltweit auf dieses Ereignis vor. Es bleibt abzuwarten, welche alten Kontroversen wieder aufgewärmt, und welche neuen hinzukommen werden. Denkbar ist etwa, dass – auch angesichts der aktuellen Bürgerkriege in der Ostukraine oder in Syrien – das Interesse an Ursachen, Interventionen und Verlauf des russischen Bürgerkrieges neu erwacht. In Russland selbst ist die Erinnerung an die Revolution heute gespaltener denn je. Für einen Großteil der Bevölkerung war sie Tragödie. Gleichzeitig werden die sowjetischen Revolutionsmythen in Ritualen und Symbolen am Leben gehalten. Auch bald einhundert Jahre nach dem Oktober 1917 bleibt die Erinnerung an Revolution also kontrovers.
In dem Proseminar werden wir uns zunächst mit dem inneren Zustand des Russischen Reiches am Vorabend des Weltkrieges befassen. Dabei werden wir auf die Dynamiken eingehen, die das Ende der Herrschaft der Russischen Kaiser herbeiführten. Besonders ausführlich werden wir uns dann mit den Ereignissen des Jahres 1917 sowie des darauf folgenden Bürgerkrieges beschäftigen. Dabei geht es nicht nur um die Ereignisse selbst, sondern auch um Kontroversen, Mythen und Erinnerungskulturen. Das Seminar richtet sich an Studienanfängerinnen und Studienanfänger, die sich für die Geschichte Russlands/ der Sowjetunion interessieren. Anhand der Lektüre von Einführungstexten sowie anhand von Quellen sollen Grundlagen für das Geschichtsstudium erarbeitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Orlando Figes: Die Tragödie eines Volkes. Die Epoche der Russischen Revolution 1891-1924, Berlin 1998.
Helmut Altrichter: Russland 1917. Ein Land auf der Suche nach sich selbst, Paderborn 1997.
Manfred Hildermeier: Die Russische Revolution 1905–1921, Frankfurt a.M. 1989.
|
Hauptseminare
Hauptseminare Alte Geschichte (AG)
|
Eliten im Römischen Reich -
- Dozent/in:
- Babett Edelmann-Singer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Kredit: 6, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, 01.059
- Inhalt:
- Wer waren die VIPs im römischen Reich? Das Hauptseminar wirft einen Blick auf die politisch und gesellschaftlich führenden Gruppen in Rom und in den Provinzen. Im Mittelpunkt stehen die Angehörigen des Senatoren- und Ritterstandes und ihre soziale, ökonomische und familiäre Vernetzung. Exemplarisch sollen alte und neue Eliten der Kaiserzeit betrachtet, Aufstieg und Abstieg dokumentiert sowie Bedingungen für die Zugehörigkeit untersucht werden. Unter einem kulturwissenschaftlichen Blickwinkel analysiert das Seminar die sozialen Abgrenzungsmechanismen und das Selbstbild der Elite, aber auch ihr Alltagsleben und ihr Wertegefüge.
- Empfohlene Literatur:
- Scheid, J., Jacques, F.: Rom und das Reich in der Hohen Kaiserzeit 44 v. Chr. - 260 n. Chr., Bd. 1: Die Struktur des Reiches, Stuttgart, Leipzig 1998, hier insbesondere Kap. 7: Die Gesellschaft, S. 317-410.
Noch immer sehr lesenswert aufgrund seines umfassenden Ansatzes: Alföldy, G.: Römische Sozialgeschichte, 4. Auflage, Stuttgart 2011 (mit sehr gutem weiterführenden Literaturverzeichnis).
|
|
(HS) Alexander der Große [HS] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 01.053
- Inhalt:
- Alexander der Große und die Veränderung der antiken Welt
Wenige Epochen vermitteln den Eindruck als böge die Weltgeschichte um die Ecke: Alexanders Feldzug gegen das Perserreich gehört dazu, schon die Zeitgenossen sahen das so und suchten dies zu erklären. Im Seminar werden die Voraussetzungen (in Griechenland, Makedonien und im Perserreich) erörtert und anhand der Stationen des Feldzuges vermittelt, wie die Niederlage der Perser zu erklären ist und was Alexander an die Stelle setzte.
|
|
(HS) Die Perserkriege und ihr Beitrag zur Entstehung der Klassischen Epoche [HS] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 2.058
- Inhalt:
- Die Perserkriege und ihr Beitrag zur Entstehung der Klassischen Epoche
Die letztlich erfolgreiche Zurückschlagung der Perserinvasionen (zwischen 500 und 480 v.Chr.) war die zentrale Erfahrung der Griechen an der Schwelle zur Klassischen Epoche und Ursache für weitreichende Entwicklungen: Dazu gehören der Dualismus zwischen Athen und Sparta, die Entstehung der attischen Demokratie, die Entstehung eines „Nationalgefühls“ und die Abgrenzung gegen die Barbaren. Doch war es nur eine Minderheit der griechischen Staaten, die diese Auseinandersetzung gegen die Perser wagte. Die Entscheidung für den Widerstand war darüber hinaus oft durch lokale Konflikte in Griechenland bestimmt und noch öfter an der materiellen Gewinnperspektive orientiert, also mitnichten eine griechische Befreiungsaktion, zu der sie im Nachhinein stilisiert wurde. Im Seminar werden die Gründe, der Verlauf und die Folgen der Perserkriege nachgezeichnet.
|
Hauptseminare Mittelalterliche Geschichte (MA)
|
Die späten Karolinger. Herausforderungen für politische Ordnungskonzepte und gesellschaftliche Umbrüche in Europa im 9. und am Anfang des 10. Jahrhunderts [Karolinger] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Zahl kann je nach Vorgabe des Studiengangs abweichen.
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 01.059
|
|
Kreuzzug und Reconquista [HS Kreuzzug] -
- Dozent/in:
- Klaus Herbers
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet teilweise in Blocksitzungen statt. Die Termine sind voraussichtlich: Freitag, 24. Juni (3,5 Stunden am Nachmittag);
Das Seminar entfällt dafür am 2. Mai sowie am 13. Juni.
- Inhalt:
- Im Seminar sollen die Konzepte von Kreuzzug und Reconquista anhand konkreter Problemfelder verglichen werden.
Das Hauptseminar wird von einem Tutorium begleitet, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Details dazu werden in der ersten Sitzung des Hauptseminars bekannt gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Nikolas JASPERT, „Reconquista“. Interdependenzen und Tragfähigkeit eines wertekategorialen Deutungsmusters, in: Christlicher Norden – Muslimischer Süden: Ansprüche und Wirklichkeiten von Christen, Juden und Muslimen auf der Iberischen Halbinsel im Hoch- und Spätmittelalter (Erudiri sapientia 7), hg. v. Alexander FIDORA/Matthias TISCHLER, Münster 2011, S. 445-465.
Nikolas JASPERT, Die Kreuzzüge (Geschichte Kompakt. Mittelalter), 2. Aufl. Darmstadt 2004.
Hans Eberhard MAYER, Geschichte der Kreuzzüge, Stuttgart 1980.
|
|
Karl IV. als Stadt- und Landesherr [HS] -
- Dozent/in:
- Peter Fleischmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, wird als Blockveranstaltung im Staatsarchiv Nürnberg durchgeführt!
- Termine:
- Wird als Bockseminar im Staatsarchiv Nürnberg, Archivstr. 17, durchgeführt! Näheres in der Vorbesprechung.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einführung am Freitag, 15. April, 16 bis 18 Uhr / Blockveranstaltung am Freitag und Samstag 6./7. Mai, 10 bis 18 Uhr, jeweils im Staatsarchiv Nürnberg, Archivstraße 17, 90408 Nürnberg.
- Inhalt:
- Seit seiner Wahl zum Gegenkönig Ludwigs des Bayern im Jahr 1346 hat Karl IV. wie kaum ein anderer Herrscher eine gezielte Hausmachtpolitik betrieben. Vom Königreich Böhmen mit der Residenzstadt Prag hat er 1353 mit „Neuböhmen“ eine Landbrücke nach Franken geschlagen, wo er die Reichsstadt Nürnberg besonders gefördert hat. Nur 15 Jahre danach zielte sein territoriales Interesse auf die Niederlausitz, Schlesien und vor allem auf die Markgrafschaft Brandenburg. Das Spannungsfeld zwischen Reichspolitik und Hausmacht und die Bestimmungen der Goldenen Bulle von 1356 zur Stadt- und Landesherrschaft des Luxemburger Herrschers stehen im Mittelpunkt des Seminars, bei dem auch Exkursionen nach Nürnberg und zum Wenzelschloss in Lauf an der Pegnitz vorgesehen sind.
- Empfohlene Literatur:
- Ferdinand Seibt: Karl IV. Ein Kaiser in Europa 1346 bis 1378, München 2000.
|
Hauptseminare Neuere Geschichte (FNZ)
|
Grundprobleme und zentrale Stationen der deutschen Geschichte 1740-1806 -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Das Seminar hat einen ideen- und mentalitätsgeschichtlichen sowie einen (etwas größeren) politikgeschichtlichen Teil. Deutschland war eines der Hauptländer der europäischen Aufklärung. Wir wollen die Spezifika der deutschen Aufklärung herausarbeiten, den "aufgeklärten" Absolutismus beleuchten. Sodann wenden wir uns den besonderen Problemen der Reichsgeschichte im Zeichen der seit 1740 virulenten preußisch-österreichischen Rivalitäten zu: Dass der "böse Mann in Berlin" der jungen Maria Theresia Schlesien wegnimmt, begründet ja eine lebenslange Feindschaft, die wissenschaftlich unter "Dualismus" firmiert. Schließlich analysieren wir die letzten Schritte auf dem Weg zum Untergang des Reiches im Jahr 1806.
- Empfohlene Literatur:
- In die deutsche Geschichte führt mein Studienbüchlein ein: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, 5. Auflage Darmstadt 2013. Für die geistigen Grundlagen (nicht die politischen Entwicklungen) finde ich nach wie vor geeignet: Ulrich im Hof, Das Europa der Aufklärung, München 1993.
|
|
Magie und Divination im konfessionellen Zeitalter -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Birgit Emich, Ulrike Ludwig
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung, voraussichtlich So., 24. Juli 2016 13:00 bis Do. 28. Juli 2016; Ort wird noch bekannt gegeben
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahme nur nach Voranmeldung (ulrike.ludwig@fau.de)!
- Inhalt:
Mit dem Thema „Magie und Divination im konfessionellen Zeitalter“ veranstaltet der Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Erlangen-Nürnberg (Prof. Dr. Birgit Emich / PD Dr. Ulrike Ludwig) in diesem Jahr bereits den sechsten Sommerkurs zur Reformationsgeschichte. Der Kurs wird vom 25. bis zum 28. Juli 2016 in Erlangen stattfinden und richtet sich an Postdocs, Promovierende und fortgeschrittene Studierende, die im Umfeld des Themas arbeiten oder einfach Interesse an der Reformations- und Konfessionsgeschichte haben. Unter der Leitung ausgewiesener Experten wird das Kursthema gemeinsam erarbeitet und diskutiert.
Im späten 15. und dann vor allem im 16. Jahrhundert lässt sich in allen sozialen Gruppierungen der europäischen Gesellschaften ein bemerkenswerter Aufschwung von Formen der Hellseherei und Magie beobachten. Spätmittelalterliche Basis für diesen Prozess war ein intensivierte Rezeptions- und Transferphase, in deren Rahmen seit dem 13. Jahrhundert einschlägige Praktiken, Objekte und Texte vor allem aus dem arabischen Raum in das lateinische Europa gelangten. Neben Kontakten zu arabischen Gelehrten und Höfen leisteten hierbei gerade auch jüdische Gemeinden wichtige Vermittlungsarbeit.
Auf diese Rezeptionsphase folgte seit dem späten 15. Jahrhundert eine Phase der Popularisierung. In den fürstlichen und gelehrten Sammlungen wurden immer mehr Texte – etwa Anleitungen zur Herstellung von Talismanen oder magischen Rezepten, aber auch geomantische Schriften, astrologisch unterfütterte Kalender oder Anweisungen für einfache Formen der Zahlenmagie – zusammengetragen und die darin beschriebenen Techniken ausprobiert. Zugleich fanden diese Texte immer häufiger ihren Weg in die Druckerstuben und Schreibwerkstätten. Neben lateinischen kamen nun auch volkssprachige Manuskripte und Drucke in Umlauf. Insgesamt lässt sich für das 16. und frühe 17. Jahrhundert also eine bemerkenswerte Blüte magischer und divinatorischer Praktiken im christlichen Europa ausmachen. Wallenstein, der sächsische Kurfürst August oder Philipp Melanchthon nutzen sie ebenso wie zahllose Frauen und Männer in den Städten und Dörfern Europas. Astrologen und Alchemisten zogen von Hof zu Hof, wandernde Hellseher boten ihre Dienste gegen einen geringen Obolus an, Instrumentenbauer produzierten Astrolabien für medizinische Diagnosen und auf dem Buch- bzw. Manuskriptmarkt wurden Los- und Orakelbücher, astrologische Kalender, einfache Anleitungen zur Geomantie und vieles mehr angeboten.
Bemerkenswert ist, dass diese Entwicklung in eine Zeit massiver konfessioneller Umbrüche und (auch) religiös grundierter Abgrenzungen fiel. Die Reformation führte zur anhaltenden Spaltung der christlichen Kirche im lateinischen Europa. Zugleich lässt sich mit dem Ende der Rekonquista in Spanien und den militärischen Auseinandersetzungen mit dem Osmann im Südosten Europas eine zunehmend kategorische Abgrenzung gegenüber dem Islam und seinen kulturellen Errungenschaften beobachten. Die Ausgrenzung und Verfolgung von Juden blieb ebenso bedeutsam, so dass davon auszugehen ist, dass muslimische und jüdische Wissenstraditionen mehr und mehr in Misskredit gerieten. Hinzu trat eine sukzessive Ausbreitung und Intensivierung der Hexenverfolgung, mit der Magie und zum Teil auch Formen der Hellseherei unter Generalverdacht gerieten.
Dieses Nebeneinander konfessioneller und religiöser Ab- und Eingrenzungen, der Verfolgung von Hexen und Zauberern und der enormen Popularisierung und Verbreitung hellseherischer bzw. magischer Praktiken in allen gesellschaftlichen Gruppen steht im Mittelpunkt des Sommerkurses. Das Anliegen ist ein Dreifaches: Ganz grundsätzlich sollen zunächst verschiedene Formen und Variationen von Magie und Hellseherei und ihre Traditionen genauer in den Blick genommen werden. Zudem ist vertiefend zu diskutieren, inwieweit sich konfessionelle Besonderheiten im Umgang mit diesen Praktiken ausmachen lassen und wie mit den häufig muslimischen und jüdischen Wurzeln der verschiedenen Techniken umgegangen wurde. Schließlich soll nach der Grenze zwischen erlaubten und strafrechtlich verfolgten bzw. kirchlich verbotenen Formen der Hellseherei und Magie gefragt werden.
Die verschiedenen Themen werden jeweils unter der Leitung einschlägig forschender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Vorträgen und Diskussionen gemeinsam erarbeitet. Das Programm besteht aus Fachvorträgen und gemeinsamen Arbeitseinheiten, zudem ist eine Exkursion in das Germanische Nationalmuseum geplant. Der Schwerpunkt liegt auf der gemeinsamen Diskussion, zu deren Vorbereitung ein Reader erstellt wird. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass Teilnehmerinnen und Teilnehmer eigene Projekte vorstellen. Dieser Wunsch sollte im Zuge der Anmeldung zum Sommerkurs mitgeteilt werden.
|
|
Täufer, Spiritualisten und "auserwählte Märtyrer" - die "radikale Reformation" im Reich -
- Dozent/in:
- Nicole Grochowina
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 01.059
- Inhalt:
- Das reformatorische Geschehen fand nicht ausschließlich in Wittenberg und auf dem Reichstag statt. In zahlreichen Territorien des Alten Reiches machten sich vielmehr die Menschen ihren eigenen Reim auf die neue Botschaft, die durch Martin Luther und andere Reformatoren zu ihnen drang. Damit entzogen sie sich nicht selten allen landesherrlichen Bestimmungen, welche einheitliche konfessionelle Identitäten zu stiften und zu bewahren suchten, indem sie sich nicht selten für radikalere Auffassungen und Taten entschieden. Im Bauernkrieg (1524/25), im Täuferreich in Münster (1534/35), in zahlreichen spiritualistischen Zirkeln, die sich in eine „innerliche Kirche“ zurückzogen, und in versprengten Kreisen, die sich um einzelne, charismatische Persönlichkeiten sammelten, kam diese Radikalität zum Ausdruck.
Im Hauptseminar werden durch den Blick auf unterschiedliche Quellen (Gerichtsakten, Traktate, Märtyrerberichte, Chroniken, Selbstzeugnisse etc.) und durch Referate die zahlreichen Facetten der „radikalen Reformation“ ausgeleuchtet.
- Empfohlene Literatur:
- Willem de Bakker: Bernhard Rothmann and the Reformation in Münster, 1530-35. Kitchener 2009.
Hans-Jürgen Goertz: Religiöse Bewegungen in der Frühen Neuzeit. München 1993.
Auke Jelsma: Frontiers of the Reformation. Dissidence and Orthodoxy in Sixteenth-Century Europe. Aldershot 1998.
John D. Roth, James M. Stayer (Hg.): A Companion to Anabaptism and Spiritualism, 1521-1700. Leiden, Boston 2007.
|
|
Der Dreißigjährige Krieg in Süddeutschland [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat und Hausarbeit!
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[[at]]fau.de
- Inhalt:
- Der Dreißigjährige Krieg gilt im Geschichtsbewusstsein der Region und betroffener Städte bis heute als traumatisches, lang anhaltendes Geschehen, das spätestens seit den 1960er Jahren überlagert wurde durch den Rückblick auf den Terror der beiden Weltkriege, des NS-Staates und der Shoa. Die Auseinandersetzung mit den Kriegserfahrungen früherer Generationen beschäftigt ebenfalls wieder vermehrt die Frühneuzeitforschung, doch wissen wir immer noch zu wenig über die Auswirkungen des Dreißigjährigen Kriegs vor Ort. Das Seminar testet so gewissermaßen die Nahperspektive auf den Alltag und die Akteure, die Seuchen- und Kriegsgefahr, die Hungerkrisen und die politischen Schachzüge im Wettstreit um Ressourcen, krieg und Frieden. Über Fallstudien versuchen wir einen territorialen Zugriff auf die Jahrzehnte von 1618 bis 1648/50.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Neuere Geschichte
|
Hauptseminare Neueste Geschichte (NG)
|
Bedürfnis, Wachstum, Verzicht? Eine Geschichte der Konsumgesellschaft im 20. Jahrhundert [HS] -
- Dozent/in:
- Stefan Grüner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Die moderne Konsumgesellschaft prägt unser aller Leben. Als Gegenstand der historischen Forschung ist sie dennoch erst in den 1990er Jahren auf den Plan getreten. Das Hauptseminar wird daher auf der Grundlage jüngster Forschungsergebnisse und –positionen dieses zentrale Phänomen der neuesten Geschichte historisieren und problematisieren. Dazu werden wir uns in einem ersten Teil der Veranstaltung über Konsum als Forschungsgegenstand verständigen, regionale Ausprägungen der Konsumgesellschaft in den USA und Europa oder auch den Themenkreis „Konsum und Diktatur“ eingehend in den Blick nehmen. Die in den zeitgenössischen Sozialwissenschaften intensiv debattierte Frage nach der „emanzipatorischen“ Kraft des Konsumierens wird ebenso in den Mittelpunkt unserer Diskussionen gerückt werden wie die ältere und jüngere Kritik an der Konsumgesellschaft. Im zweiten Teil des Seminars werden die Studierenden dann Gelegenheit erhalten, die erarbeiteten theoretischen und historiographischen Analysekategorien an ausgewählten Beispielen der Unternehmens- und Produktgeschichte zu erproben.
- Empfohlene Literatur:
- Christian Kleinschmidt, Konsumgesellschaft, Göttingen 2008
|
|
Grundprobleme und zentrale Stationen der deutschen Geschichte 1890-1918 [HS] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, wählbar für alle Module, die ein HS vorsehen
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 201
- Inhalt:
- Die "Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen" wird von Historikern ja recht oft beschworen - selten war sie so eklatant wie im Wilhelminischen Deutschland: Die Parteien entwickeln sich von Honoratioren- zu Massenparteien, in vielem modern anmutende Pressure groups betreiben emsig Lobby-Arbeit, ökonomisch schließt Deutschland zu den führenden Industriemächten, den USA und Großbritannien, auf; und doch erfährt das politische System des Kaiserreichs keine Parlamentarisierung, die politischen Letztentscheidungen fallen bis 1914 in einem kleinen Klüngel politisch unreifer Günstlinge um den Kaiser. Die Unternehmer sind wagemutig und dynamisch - vertreten indes einen feudalen Herr-im-Haus-Standpunkt und arbeiten politisch mit den reaktionären Großagrariern zusammen. Ein modernes, weltweit anerkanntes Bildungssystem produziert zahlreiche servile "Untertanen", der "Reserveoffizier" gilt als gesellschaftliches Leitbild. Eine im europäischen Maßstab fortschrittliche Sozialpolitik geht einher mit dem fortgesetzten Kampf gegen "Reichsfeinde" und "vaterlandslose Gesellen". Natürlich wollen wir auch jene Kriseneskalation im Sommer 1914 analysieren, die für viele Historiker in die "Urkatastrophe" des 20. Jahrhunderts mündete.
- Empfohlene Literatur:
- Flott geschriebene Hinführung:
Zum internationalen Kontext:
|
|
Zwischen Revolution und Restauration. Europa 1815-1848 [HS] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, wählbar für alle Module, die ein Hauptseminar vorsehen
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Es ist eine Leitfrage des Seminars, inwiefern sich die Vorstellungen des Jahres 1815 ("Wiener Kongress") von der künftigen Ordnung Europas in der darauf folgenden Generation bewährt haben. Ließen sich in die Wiener Ordnung rapide ideengeschichtliche und gesellschaftliche Wandlungsprozesse integrieren? Als Herausforderungen erwiesen sich sowohl "nationale" Bewegungen (die im Zuge der "Mittelmeerrevolutionen" der 1820er Jahre, dann wieder im Gefolge der "Julirevolution" von 1830 zu national motivierten Sezessionsbewegungen führen konnten) als auch wachsende Partizipationsansprüche des "liberalen" Bürgertums, seine Selbstorganisation in Vereinen, zunehmend auch Parteien. Wir werden verblüffende Entdeckungen machen, beispielsweise merken, dass Turnerbünde, Liedertafeln und Burschenschaften einmal an der Spitze des "Fortschritts" (eine für den Historiker ja wertfreie Kategorie!) standen.
- Empfohlene Literatur:
- Grundkenntnisse über den Deutschen Bund kann man sich im Studienbüchlein von Jürgen Müller (Der Deutsche Bund 1815-1866, München 2006) anlesen, auch die Hinführung von Jürgen Angelow ist hierfür geeignet. Vergleichbar bündige Zusammenfassungen des europäischen Kontexts existieren nicht; wir sprechen in der ersten Sitzung über Abhilfen, überhaupt über die Forschungslage. Einige Hinweise für besonders Lesefreudige:
Anselm von Doering-Manteuffel, Die deutsche Frage und das europäische Staatensystem 1815-1871, 2. Aufl. München 2001;
Dieter Langewiesche, Europa zwischen Restauration und Revolution 1815-1849, 5. Aufl. München 2007;
für Einzelheiten:
sowie, gelungener:
|
|
Moving Knowledge - Wissen und Transfer in Europa und Asien im 20. Jahrhundert -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Julia Obertreis, Marc Matten
- Angaben:
- Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar lässt sich inhaltlich gut mit der Vorlesung von Prof. Julia Obertreis zur Globalgeschichte des 20. Jahrhunderts verbinden.
Vorkenntnisse zur Geschichte der Sowjetunion und/oder Chinas sind erwünscht, aber nicht Voraussetzung, und ein Überblick über die Geschichte beider Länder im 20. Jahrhundert wird am Beginn des Seminars stehen. Die Fähigkeit, englischsprachige Literatur in größerem Umfang lesen und diskutieren zu können, wird allerdings vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar eröffnet Perspektiven der Verbindung (west- und ost)europäischer Geschichte mit Weltregionen im Osten und befasst sich insbesondere mit der Sowjetunion und China. Beide Länder haben in ganz unterschiedlicher Weise ein kommunistisches Herrschaftssystem ausgebildet und dabei phasenweise eng zusammengearbeitet, sind aber auch zu Konkurrenten als sozialistische Weltmächte im Kalten Krieg geworden. Das Seminar wird von der Geschichte und der Sinologie angeboten und von Prof. Marc Matten und Prof. Julia Obertreis gemeinsam durchgeführt.
Zeitlich ist das Seminar auf die Zwischenkriegszeit und besonders auf die 1940er bis 1980er Jahre konzentriert. Im Mittelpunkt stehen zum einen Fragen nach dem Transfer von Wissen und Technologien, zum anderen nach Transfer und Rezeption von aus Europa stammender Ideologie und politischer Theorie des Kommunismus und Sozialismus. Behandelt werden u.a. die Übersetzungen und die Rezeption des Kommunistischen Manifests von Karl Marx in Russland und China, die Rezeption des Völkerrechts in beiden Ländern, die Rolle sowjetischer Berater in der Volksrepublik China ab 1949 und der Technologietransfer im Bereich der Atomtechnik. Dabei werden theoretische Überlegungen zum Kulturtransfer und aus der neueren Wissensforschung aufgegriffen. Immer wieder werden auch Vorstellungen von Moderne und Modernisierung in beiden Ländern in Auseinandersetzung mit westlichen Impulsen diskutiert.
|
Hauptseminare Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)
|
Karl IV. als Stadt- und Landesherr [HS] -
- Dozent/in:
- Peter Fleischmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, wird als Blockveranstaltung im Staatsarchiv Nürnberg durchgeführt!
- Termine:
- Wird als Bockseminar im Staatsarchiv Nürnberg, Archivstr. 17, durchgeführt! Näheres in der Vorbesprechung.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einführung am Freitag, 15. April, 16 bis 18 Uhr / Blockveranstaltung am Freitag und Samstag 6./7. Mai, 10 bis 18 Uhr, jeweils im Staatsarchiv Nürnberg, Archivstraße 17, 90408 Nürnberg.
- Inhalt:
- Seit seiner Wahl zum Gegenkönig Ludwigs des Bayern im Jahr 1346 hat Karl IV. wie kaum ein anderer Herrscher eine gezielte Hausmachtpolitik betrieben. Vom Königreich Böhmen mit der Residenzstadt Prag hat er 1353 mit „Neuböhmen“ eine Landbrücke nach Franken geschlagen, wo er die Reichsstadt Nürnberg besonders gefördert hat. Nur 15 Jahre danach zielte sein territoriales Interesse auf die Niederlausitz, Schlesien und vor allem auf die Markgrafschaft Brandenburg. Das Spannungsfeld zwischen Reichspolitik und Hausmacht und die Bestimmungen der Goldenen Bulle von 1356 zur Stadt- und Landesherrschaft des Luxemburger Herrschers stehen im Mittelpunkt des Seminars, bei dem auch Exkursionen nach Nürnberg und zum Wenzelschloss in Lauf an der Pegnitz vorgesehen sind.
- Empfohlene Literatur:
- Ferdinand Seibt: Karl IV. Ein Kaiser in Europa 1346 bis 1378, München 2000.
|
|
Der Dreißigjährige Krieg in Süddeutschland [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat und Hausarbeit!
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[[at]]fau.de
- Inhalt:
- Der Dreißigjährige Krieg gilt im Geschichtsbewusstsein der Region und betroffener Städte bis heute als traumatisches, lang anhaltendes Geschehen, das spätestens seit den 1960er Jahren überlagert wurde durch den Rückblick auf den Terror der beiden Weltkriege, des NS-Staates und der Shoa. Die Auseinandersetzung mit den Kriegserfahrungen früherer Generationen beschäftigt ebenfalls wieder vermehrt die Frühneuzeitforschung, doch wissen wir immer noch zu wenig über die Auswirkungen des Dreißigjährigen Kriegs vor Ort. Das Seminar testet so gewissermaßen die Nahperspektive auf den Alltag und die Akteure, die Seuchen- und Kriegsgefahr, die Hungerkrisen und die politischen Schachzüge im Wettstreit um Ressourcen, krieg und Frieden. Über Fallstudien versuchen wir einen territorialen Zugriff auf die Jahrzehnte von 1618 bis 1648/50.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Neuere Geschichte
|
Hauptseminare Osteuropäische Geschichte (OEG)
|
Moving Knowledge - Wissen und Transfer in Europa und Asien im 20. Jahrhundert -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Julia Obertreis, Marc Matten
- Angaben:
- Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar lässt sich inhaltlich gut mit der Vorlesung von Prof. Julia Obertreis zur Globalgeschichte des 20. Jahrhunderts verbinden.
Vorkenntnisse zur Geschichte der Sowjetunion und/oder Chinas sind erwünscht, aber nicht Voraussetzung, und ein Überblick über die Geschichte beider Länder im 20. Jahrhundert wird am Beginn des Seminars stehen. Die Fähigkeit, englischsprachige Literatur in größerem Umfang lesen und diskutieren zu können, wird allerdings vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar eröffnet Perspektiven der Verbindung (west- und ost)europäischer Geschichte mit Weltregionen im Osten und befasst sich insbesondere mit der Sowjetunion und China. Beide Länder haben in ganz unterschiedlicher Weise ein kommunistisches Herrschaftssystem ausgebildet und dabei phasenweise eng zusammengearbeitet, sind aber auch zu Konkurrenten als sozialistische Weltmächte im Kalten Krieg geworden. Das Seminar wird von der Geschichte und der Sinologie angeboten und von Prof. Marc Matten und Prof. Julia Obertreis gemeinsam durchgeführt.
Zeitlich ist das Seminar auf die Zwischenkriegszeit und besonders auf die 1940er bis 1980er Jahre konzentriert. Im Mittelpunkt stehen zum einen Fragen nach dem Transfer von Wissen und Technologien, zum anderen nach Transfer und Rezeption von aus Europa stammender Ideologie und politischer Theorie des Kommunismus und Sozialismus. Behandelt werden u.a. die Übersetzungen und die Rezeption des Kommunistischen Manifests von Karl Marx in Russland und China, die Rezeption des Völkerrechts in beiden Ländern, die Rolle sowjetischer Berater in der Volksrepublik China ab 1949 und der Technologietransfer im Bereich der Atomtechnik. Dabei werden theoretische Überlegungen zum Kulturtransfer und aus der neueren Wissensforschung aufgegriffen. Immer wieder werden auch Vorstellungen von Moderne und Modernisierung in beiden Ländern in Auseinandersetzung mit westlichen Impulsen diskutiert.
|
Übungen
|
Propädeutische Begleitübung -
- Dozent/in:
- Felix Schmutterer
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, Fr, 8:15 - 9:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- "Wie finde ich Literatur zu meinem Thema?"
"Brauche ich unbedingt ein Handout zu meinem Referat?"
"Muss ich das zitieren?"
"Reichen drei Fußnoten pro Seite aus?" Ein angemessener Sprachstil, eine sichere Ausdrucksweise, das formal
korrekte Zitieren sowie die eigenständige Entwicklung einer Themen-
bzw. Fragestellung sind Qualitätsmerkmale einer Studienarbeit. Die Übung richtet sich vornehmlich an Studierende der unteren
Fachsemester. Die Veranstaltung dient der Einführung in die Techniken
des wissenschaftlichen Arbeitens und bietet den Teilnehmerinnen und
Teilnehmern die Möglichkeiten, sich mit der Literaturrecherche, der
Benutzung der Seminarbibliothek sowie mit dem Gebrauch der
einschlägigen Datenbanken vertraut zu machen. Im Zentrum wird die
praktische Anleitung zu Strukturierung und Abfassung von Referaten,
Tischvorlagen und Hausarbeiten stehen. Dies wird anhand einiger
ausgewählter Themen aus dem Bereich der Alten Geschichte erfolgen. Die Termine richten sich nach dem konkreten Bedarf der Teilnehmer/-innen.
|
|
Quellenlektüre zur Vorlesung Das Imperium Romanum unter den Kaisern der julisch-claudischen Dynastie (14 n.Chr.-68 n.Chr.) -
- Dozent/in:
- Babett Edelmann-Singer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, 2-4 ECTS, je nach Studienordnung und Modul, nach Absprache
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- In der Übung werden die Themen der Vorlesung durch intensives Quellenstudium vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Scheid, J., Jacques, F.: Rom und das Reich in der Hohen Kaiserzeit 44 v. Chr. - 260 n. Chr., Bd. 1: Die Struktur des Reiches, Stuttgart, Leipzig 1998;
Sommer, M.: Römische Geschichte II. Rom und sein Imperium in der Kaiserzeit, 2. aktualisierte und ergänzte Auflage, Stuttgart 2014;
Eich, A.: Die römische Kaiserzeit. Die Legionen und das Imperium, München 2014;
Sherk, R.K.: The Roman Empire: Augustus to Hadrian (Translated Documents of Greece and Rome 6), Cambridge 1988.
|
|
Übung mit Exkursion: „Nero. Kaiser, Künstler und Tyrann“ -
- Dozent/in:
- Babett Edelmann-Singer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Die Person des Kaisers Nero tritt uns heute beinahe ausschließlich als Stereotyp entgegen. Bereits kurz nach seinem Tod im Jahr 68 n.Chr. begann jener Prozess der Geschichtsverzerrung, an dessen Ende ein Monster auf dem Kaiserthron steht, das sich scheinbar nur als Muttermörder, grausamer Christenverfolger und dilettantischer Künstler hervorgetan hat. Wie aber kommt es zu diesem Bild und wie richtig ist dieses Bild? Die Übung will anhand einschlägiger Quellen den Versuch unternehmen, die historische Figur Neros zu beleuchten, aber auch aufzeigen, wie und warum sie bereits in der Antike und vielmehr noch in der modernen Literatur und im Film zum Inbegriff des Wahnsinns auf dem Kaiserthron werden konnte.
Im Rahmen der Übung findet eine für die Teilnehmer verpflichtende Exkursion nach Trier zur Ausstellung „Nero. Kaiser, Künstler und Tyrann“ vom 16. bis 19. Juni 2016 statt.
- Empfohlene Literatur:
- Malitz, J.: Nero, München 1999;
Champlin, E.: Nero, Cambridge/Mass., London 2003;
Griffin, M.: Nero. The End of a Dynasty, London 1984 (ND 2000);
Waldherr, G.: Nero. Eine Biografie, Regensburg 2005;
Shotter, D.: Nero Caesar Augustus: Emperor of Rome, London 2008;
Buckley, E. (Hg.): A Companion to the Neronian Age, Chichester 2013.
|
|
(TUT) Tutorium zum Zentralklausurentraining [TUT] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christina Sponsel, Boris Dreyer
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, bis zu 5 ECTS-Punkte sind zu vergeben bei benoteter Eigenleistung
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 2.058
- Inhalt:
- Das Tutorium ist eine verpflichtende Zusatzveranstaltung zur Übung "Zentralklausurentraining (Römische Themen)".
Im Tutorium werden Themenstellungen früherer Zentralklausuren zur Übung inhaltlich durchgenommen, in diesem Semester sind die römischen Themen dran. Außerdem wird besprochen, wie man eine Zentralklausur formal aufzubauen hat. Das geschieht anhand von konkreten Beispielen. Jeder Teilnehmer übernimmt ein Thema über das er/sie referiert, und wofür es dann ECTS Punkte am Ende des Semesters gibt. Es besteht die Möglichkeit, Probeklausuren zu schreiben, die korrigiert werden.
|
|
(UE) Alte Geschichte und Schule [UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johannes Walter, Boris Dreyer, Kai Wörner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 2.058
- Inhalt:
- In Kooperation mit Schulen und Lehrern der Region erarbeiten in Blockseminaren Lehramtsstudierende Unterrichtssequenzen (20 min) zu einem Dachthema (das am Anfang besprochen wird). Diese Unterrichtssequenzen werden am Ende des Semesters mit 6. Klassen der kooperierenden Schulen in der Gipsabguss-Sammlung der Universität in der Kochstraße durchgeführt. Die Leistungen können mit ECTS-Punkten prämiert und mit dieser Zusatzleistung (einschl. schriftlichen Bericht) auf das Orientierungspraktikum im Rahmen des Lehramtsstudiengangs in Absprache mit dem kooperierenden Lehrer angerechnet werden.
|
|
(UE) Zentralklausurentraining (römische Themen) [UE] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, bis zu 5 ECTS-Punkte sind zu vergeben bei benoteter Eigenleistung
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 2.058
- Inhalt:
-
Im Seminar werden nach bewährtem Verfahren Zentralklausurthemen (Referat und Diskussion) durchgesprochen. Darüber hinaus werden formale Handreichungen gegeben und Probeklausuren geschrieben.
|
|
Al-Andalus/Andalucía - Eine historische Landschaft im Schnittfeld der Reiche, Kulturen und Religionen (mit Exkursion) [Ü Andalusien] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Matthias Maser, Klaus Herbers, Claudia Alraum, Carola Föller
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Die Übung kann ausschließlich von TeilnehmerInnen der Andalusienexkursion besucht werden und ist für jene verpflichtend!
- Termine:
- Mo, 16:15 - 19:45, 01.059
Die Übung findet vorbereitend auf die Andalusienexkursion ab dem 11.4. bis 25.4. (inkl. Exkursion vom 1.-8. Mai) statt
|
|
Examenskurs Mittelalter [Examenskurs Mittelalter] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master
- Termine:
- Fr, 12:00 - 17:00, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Kolloquium findet in 4 Blocksitzungen statt. Vorgesehene Termine: 22.4., 29.4., 13.5., 20.5.
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Themenstellungen, die zu Beginn des Semesters gemeinsam nach den Wünschen, Interessen und Bedürfnissen der TeilnehmerInnen festgelegt werden, erarbeiten wir im Kolloquium nicht nur für die Prüfungen zentrale Wissensbestände, sondern wir trainieren auch den Umgang mit Quellen und Forschungsdiskursen in Formen, die eine effiziente Abrufbarkeit des Wissens in der Prüfungssituation ermöglichen.
|
|
Papsturkunden des 12. Jahrhunderts [Ü Papsturkunden] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Klaus Herbers, Thorsten Schlauwitz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Anmeldung per Email; ECTS-Punktezahl kann je nach Studienordnung abweichen
- Termine:
- Termine und Raum nach Vereinbarung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Sehr gute Lateinkenntnisse sind unbedingt erforderlich!
Eine Vorbesprechung findet am 11. April um 9.00 Uhr in Raum 3.033, Kochstraße 4 statt.
- Inhalt:
- Die Papsturkunden stellen eine der wichtigsten Quellengruppen des Mittelalters dar, sind sie doch Ausdruck des Gestaltungswillens von einer der beiden Universalmächte. Im 12. Jahrhundert vergrößerte sich die Wirkmächtigkeit der Päpste, gleichzeitig fand die äußere Gestaltung der Urkunden ihren Abschluss. Im Rahmen der Übung werden am Beispiel der Empfängerregion Spanien diese Urkunden mit ihren vielfältigen Themen betrachtet und ein aktiver Einblick in ein derzeitiges Editionsprojekt des Lehrstuhls gewährt. Dabei werden Techniken des Edierens und paläographische Fähigkeiten für Schriften sowohl des 12. als auch 20. Jahrhunderts vermittelt sowie Einblicke in eine hundertjährige Wissenschaftsgeschichte geboten.
- Empfohlene Literatur:
- Klaus Herbers, Das Papsttum und die Iberische Halbinsel im 12. Jahrhundert, in: Klaus Herbers, Pilger Päpste, Heilige. Ausgewählte Aufsätze zur europäischen Geschichte des Mittelalters, hrsg. v. Gordon Blennemann u.a., Tübingen 2011, S. 237-278.
Papsturkunden in Spanien. Vorbereitungen zur Hispania Pontificia, Bd. II: Navarra und Aragon (Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, phil.-hist. Klasse, N.F. 22), hrsg. von Paul Kehr, Berlin 1928 (ND Göttingen 1970).
Ingo Fleisch, Rom und die Iberische Halbinsel: das Personal der päpstlichen Legationen und Gesandtschaften im 12. Jahrhundert, in: Römisches Zentrum und kirchliche Peripherie: das universale Papsttum als Bezugspunkt der Kirchen von den Reformpäpsten bis zu Innozenz III. (Neue Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Philologisch-Historische Klasse, 2: Studien zu Papstgeschichte und Papsturkunden), hrsg. von Jochen Johrendt und Harald Müller, Berlin u.a. 2008, S. 135-189.
Thorsten Schlauwitz, Papsturkundenforschung in Spanien. Verfahren, Ergebnisse und deren Präsentation im digitalen Zeitalter, in: Papsturkundenforschung zwischen internationaler Vernetzung und Digitalisierung, Neue Zugangsweisen zur europäischen Schriftgeschichte, hrsg. von Irmgard Fess, Benedikt Hotz und Benjamin Schönfeld, online unter http://rep.adw-goe.de/handle/11858/00-001S-0000-0023-9A13-A
|
|
Wie ein König sein muss. Fürstenspiegel im Mittelalter [Fürstenspiegel] -
- Dozent/in:
- Carola Föller
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 01.059
- Inhalt:
- Die sogenannten Fürstenspiegel sind im weitesten Sinne paränetische Schriften für einen Herrscher: In ihnen wird das Bild eines idealen Herrscher in einer idealen Gesellschaft verhandelt. Damit werden mittelalterliche Fürstenspiegel zu einer der wesentlichen Quellengruppen für die Erforschung politischer Theorien des Mittelalters. Daneben sind sie aber auch Quelle für eine Vielzahl anderer Themen: Es können gelehrte Argumentationsmuster nachvollzogen werden, ebenso der Umgang mit paganen und christlichen Autoritäten und Denkern sowie didaktische, moralische und theologische Vorstellungen der jeweiligen Zeit. In der Übung sollen durch die Lektüre ausgewählter Fürstenspiegel sowohl die politischen Theorien als auch weitere Themengebiete erarbeitet werden.
|
|
Zwischen Tags und Algorithmen. Revolution der Geschichtswissenschaften im digitalen Zeitalter? [Ü] -
- Dozent/in:
- Thorsten Schlauwitz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung
- Termine:
- Mo, 9:00 - 13:00, 01.059
- Inhalt:
- Unter dem Begriff der Digital Humanities gewinnen computergestützte Herangehensweisen zunehmend Einfluss in der Forschung. Die Übung wird zur Orientierung die verschiedenen Forschungsrichtungen im Bereich der Geschichtswissenschaften (Geoinformationssysteme, Digitale Editionen, automatische Handschrifterkennung , Datenbankmanagement) vorstellen. Die jeweiligen Vorteile, aber auch Schwächen sowie der methodische Umgang mit den elektronischen Verfahren sind Kernpunkte der Lehrveranstaltung. Neben einem Überblick über die derzeit im Internet verfügbaren Angebote sowie einer theoretischen Verortung der Digital Humanities werden die digitalen Möglichkeiten in einem eigenem Projekt praktisch angewendet. Die Übung richtet sich dezidiert auch an Studierende, die über keine besonderen Computerkenntnisse verfügen.
|
|
Frühneuzeitliche Los- und Orakelbücher als Quellen -
- Dozent/in:
- Ulrike Ludwig
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 19:00, C 201
- Inhalt:
- In dieser forschungsorientierten Übung steht die Quellengruppe der Los- und Orakelbücher im Mittelpunkt. Bei Los- oder Orakelbüchern handelt es sich um eine populäre, in allen sozialen Schichten vormoderner Gesellschaften gebräuchliche Form der Wahrsagerei. Sie waren vom 15. bis zum 19. Jahrhundert in Europa weit verbreitet und bieten in der Regel auf eine mehr oder weniger große Zahl von Standardfragen eine Reihe von Antworten, die in einem Lösungsschlüssel im hinteren Teil der Bücher verzeichnet sind.
Ziel der Übung ist es, anhand der Textgruppe der Los- und Orakelbücher einen ersten Einblick in die Formen vormoderner Hellseherei zu bieten und zugleich deren alltägliche Relevanz für die Zeitgenossen zu untersuchen. Darüber hinaus sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, quellenkritisch zu arbeiten und dieses Wissen in eigenständigen Quellenerschließungen und Quelleninterpretationen auszutesten und umzusetzen.
Nach einem einführenden Block zur Diskussion des Forschungsstandes folgt die gemeinsame Lektüre eines bereits edierten und kommentierten Beispiels. In einem dritten Block werden dann durch die Studierenden in Kleingruppen gedruckte Losbücher des späten 15. und frühen 16. Jahrhunderts mehr und mehr eigenständig bearbeiten. Die gemeinsamen Sitzungen dienen in dieser Phase vor allem der Präsentation und Diskussion der erarbeiten Ergebnisse. Bei Interesse ist ergänzend eine Archivexkursion möglich, in deren Rahmen gemeinsam handschriftliche Exemplare eingesehen werden.
|
|
Die Geschichte der USA, 1776 bis 1861 in Quellen [UE] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen; Gasthörer nach Rücksprache
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre sowie eine Kurzpräsentation
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist es, durch die kritische Auseinandersetzung mit Quellen sowie der Forschungsliteratur die Frage um den Gründungsmythos der Vereinigten Staaten von Amerika, ausgehend von der „Declaration of Independence“ bis zur Festigung der nationalen Einheit nach dem „Amerikanischen Bürgerkrieg“, zu beleuchten.
- Empfohlene Literatur:
- HEIDEKING, Jürgen: Geschichte der USA, Tübingen u.a. 32003, S. 1-190.
OLDOPP, Birgit: Das politische System der USA. Eine Einführung, Wiesbaden 2005.
COMMAGER, Henry Steele: Documents of American History. Volume I: To 1898, New York 71963, S. 47-450.
|
|
Übung zur Exkursion: „Geschichte und Kultur einer Flusslandschaft - Der Main. Von der Quelle bis zur Mündung (Von Bayreuth bis Mainz) verschoben auf WS 16/17 , Übung bleibt! [UE] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Diplom, Master, Bachelor, Teilnahme verpflichtend bei Exkursionsteilnahme! ECTS-Punkte ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung!
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anwesenheitspflicht;
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte
|
Epochenübergreifende Lektüreübungen (nur FPO neu)
|
Epochenübergreifendes Lektüremodul "Gewalt und Krieg" Antike [Epolek Antike] -
- Dozent/in:
- Johannes Walter
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 2.058
|
|
Epochenübergreifendes Lektüremodul "Gewalt und Krieg" Mittelalter [Epolek Mittelalter] -
- Dozent/in:
- Carola Föller
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 01.059
Termin für das ganztägige Blockseminar: 1.7.; Einzeltermine am 13.4., 11.5., 8.6. und 29.6.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an der Übung teilnehmen möchten, tragen Sie sich bitte in StudOn in eine der Projektgruppen ein. In jeder Gruppe stehen 15 Plätze zur Verfügung. Die Anmeldung hier gilt nur für die Projektgruppe von Carola Föller (Mittelalter). Die anderen Projektgruppen finden Sie unter den Einträgen der jeweiligen Dozenten: Alte Geschichte: Johannes Walter; Geschichte der Frühen Neuzeit: Dr. Natalie Krentz; Neuere Geschichte II (Neueste Geschichte): Prof. Dr. Julia Obertreis. Bitte melden Sie sich keinesfalls für mehrere Kurse gleichzeitig an!
- Inhalt:
- Das epochenübergreifende Lektüremodul verbindet selbstständige Lektürephasen mit gemeinsamer Projektarbeit. Dabei wird das Thema „Krieg und Gewalt in der Geschichte“ in seinen epochenspezifischen und übergreifenden Aspekten erarbeitet. Zugleich aber dient es auch der Einübung wichtiger Kompetenzen des Geschichtsstudiums: Texte effizient zu erschließen, Forschungsliteratur kritisch zu analysieren, Resultate in der Gruppe zu diskutieren und gemeinsam zu präsentieren. Zu Beginn der Lehrveranstaltung erhalten Sie eine Literaturliste, die zum einen epochenübergreifende Titel enthält, zum anderen Literatur für die Epoche, für die Sie sich entscheiden. Während des Semesters erarbeiten Sie das Thema anhand der Literaturliste selbstständig und werden dabei durch regelmäßige Treffen in Projektgruppen unter der Leitung von jeweils einem Dozenten unterstützt. Schließlich werden die Ergebnisse in einem gemeinsamen eintägigen Blockseminar am Ende des Semesters vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden.
|
|
Epochenübergreifendes Lektüremodul: Gewalt und Krieg in der Geschichte -
- Dozent/in:
- Natalie Krentz
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Sitzungen der Projektgruppe Frühe Neuzeit finden an folgenden Terminen statt: 18.04.; 02.05.; 30.05.; 27.06.
- Inhalt:
- Das epochenübergreifende Lektüremodul verbindet selbstständige Lektürephasen mit gemeinsamer Projektarbeit. Dabei wird das Thema „Krieg und Gewalt in der Geschichte“ in seinen epochenspezifischen und übergreifenden Aspekten erarbeitet. Zugleich aber dient es auch der Einübung wichtiger Kompetenzen des Geschichtsstudiums: Texte effizient zu erschließen, Forschungsliteratur kritisch zu analysieren, Resultate in der Gruppe zu diskutieren und gemeinsam zu präsentieren. Zu Beginn der Lehrveranstaltung erhalten Sie eine Literaturliste, die zum einen epochenübergreifende Titel enthält, zum anderen Literatur für die Epoche, für die Sie sich entscheiden. Während des Semesters erarbeiten Sie das Thema anhand der Literaturliste selbstständig und werden dabei durch regelmäßige Treffen in Projektgruppen unter der Leitung von jeweils einem Dozenten unterstützt. Schließlich werden die Ergebnisse in einem gemeinsamen eintägigen Blockseminar am Ende des Semesters vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden.
|
|
Epochenübergreifendes Lektüremodul: Gewalt und Krieg in der Geschichte. Projektgruppe Neueste Geschichte -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Übung, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG, Blocksitzung am 1.07. ganztägig, Einzeltermine am 21.04., 19.05., 02.06. und 23.06.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie für Ihre Planung: Das 'Epochenübergreifende Lektüremodul' wird jeweils im Sommersemester stattfinden.
Wenn Sie an der Übung teilnehmen möchten, tragen Sie sich bitte in StudOn in eine der Projektgruppen ein. In jeder Gruppe stehen 15 Plätze zur Verfügung.
Die Anmeldung hier gilt nur für die Projektgruppe von Prof. Dr. Julia Obertreis (Neueste Geschichte). Die anderen Projektgruppen finden Sie unter den Einträgen der jeweiligen Dozenten: Alte Geschichte: Johannes Walter Mittelalterliche Geschichte: Dr. Carola Föller Neuere Geschichte I (Frühe Neuzeit): Dr. Natalie Krentz
- Inhalt:
- Das epochenübergreifende Lektüremodul verbindet selbstständige Lektürephasen mit gemeinsamer Projektarbeit. Dabei wird das Thema „Gewalt und Krieg in der Geschichte“ in seinen epochenspezifischen und epochenübergreifenden Aspekten erarbeitet. Zugleich aber dient es auch der Einübung wichtiger Kompetenzen des Geschichtsstudiums: Texte effizient zu erschließen, Forschungsliteratur kritisch zu analysieren, Resultate in der Gruppe zu diskutieren und gemeinsam zu präsentieren. Zu Beginn der Lehrveranstaltung erhalten Sie eine Literaturliste, die zum einen epochenübergreifende Titel enthält, zum anderen Literatur für die Epoche, für die Sie sich entscheiden. Während des Semesters erarbeiten Sie das Thema anhand der Literaturliste selbstständig und werden dabei durch regelmäßige Treffen in Projektgruppen unter der Leitung von jeweils einem Dozenten unterstützt. Schließlich werden die Ergebnisse in einem gemeinsamen eintägigen Blockseminar am Ende des Semesters vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden.
|
Oberseminare
|
Forschungskolloquium Alte Geschichte -
- Dozent/in:
- Babett Edelmann-Singer
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Master Profilmodul Alte Geschichte
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um eine persönliche Anmeldung in einer der Feriensprechstunden oder per E-Mail wird gebeten.
- Inhalt:
- Diskussion aktueller Forschungsfragen, z.T. mit Gastreferenten, gemeinsame Lektüre von Quellen und neuer Forschungsliteratur, Möglichkeit der Vorstellung eigener Arbeiten
|
|
Oberseminar Vorstellung schriftlicher Arbeiten [OS] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 2.058
- Inhalt:
- Vorstellung von Abschlussarbeiten
Im Rahmen des Oberseminars werden wir schriftliche Abschlussarbeiten (Bachelor, Master, Dissertationen) besprechen. Weiter betreiben wir Originallektüre nach Vereinbarung. Beteiligung erfolgt nach Einladung.
|
|
Examenswissen frühneuzeitliche Geschichte -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 01.059
- Inhalt:
- Wir wollen uns zunächst und hauptsächlich vergewissern, ob wir schon über ausreichende Kenntnisse der frühneuzeitlichen Geschichte (1500-1815) verfügen. Der erste und größte Teil der Veranstaltung wird also ein Repetitorium sein, wir frischen Basiswissen auf. Ich erkläre sodann, worauf man bei schriftlichen Prüfungen achten muss, und wir machen die Probe aufs Exempel: Wer will, schreibt, eine `echte´ Prüfungssituation (Staatsexamensklausur) simulierend, je nach Studiengang eine vier-bzw. fünfstündige Klausur, die von mir durchkorrigiert und kommentiert wird.
Zu einem guten Examen gehört auch eine gelungene Abschlussarbeit. Wer seine mit fortgeschrittenen Kommilitonen und mir diskutieren möchte, um von Kritik und Anregung profitieren zu können, darf das gern tun. In diesem Fall bitte ich um eine Benachrichtigung schon einige Wochen vor Semesterbeginn (e-mail genügt). Denn ich muss ja einen Zeitplan erstellen und deshalb wissen, wieviel Zeit wir, neben dem `Einpauken´ von Grundwissen, für die Diskussion von Abschlussarbeiten einplanen sollten.
- Empfohlene Literatur:
- Wir besprechen die geeignete Literatur epochenweise. Hinführung zum Elementarsten der deutschen Geschichte: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt
|
|
Oberseminar Osteruropäische Geschichte -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Oberseminar, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Inhalt:
- Im Oberseminar werden laufende Abschluss- und Qualifikationsarbeiten aus der Neueren/Neuesten Geschichte und besonders der Osteuropäischen Geschichte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden zu mehreren Terminen auch auswärtige Wissenschaftler/innen eingeladen. Die Veranstaltung ist für alle interessierten Studierenden offen, das Programm wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben. In diesem Semester wird der inhaltlische Schwerpunkt auf der Perestrojka in der Sowjetunion (1985-1991) liegen.
|
|
Oberseminar für Doktorand(inn)en und Examenskandidat(inn)en [OS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Diplom, Master, Bachelor, 14täglich
- Termine:
- Mi, 18:00 - 19:30, 00.5 PSG
14täglich - Terminabsprache, persönliche Einladung
|
|
Oberseminar/Frankenseminar: Präsentation von Abschlussarbeiten aus der Landesgeschichte [OS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, wählbar für: Examenskolloquium (Oberseminar) ; Master Geschichte: Profilmodul 29901 LAGY
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, 00.4 PSG
Siehe ausgewählte Termine!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[at]fau.de
ECTS-Punkte ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
- Inhalt:
- 19. April 2016 (jeweils Dienstag):
Martin Seeburg:
Die Ordnungen der Reichsritter von Crailsheim
3. Mai 2016:
Dr. Thomas J. Hagen:
Österreichs Mitteleuropa 1850-1866. Die Wirtschafts-, Währungs- und Verkehrsunion des Karl Ludwig Freiherrn von Bruck
10. Mai 2016:
Alexander von Mavridis, M.A.:
Die Ansbacher Markgrafenstraße als Möglichkeit, Geschichte darzustellen
31. Mai 2016
Dipl. hist. Wenzel Widenka, M.A., Universität Bamberg:
Ringen um Ordnung - Fränkisches Landjudentum zwischen Tradition und Aufklärung
14. Juni 2016:
Dr. Manfred Scholz, Mitglied des Bayerischen Landtags a.D., Nürnberg:
Die Bedeutung der Polytechnik für die Industrialisierung am Beispiel Nürnbergs
28. Juni 2016:
Dr. Michael Diefenbacher, Ltd. Archivdirektor, Stadtarchiv Nürnberg:
Geschichtsvereine stellen sich vor – Der Verein für Geschichte der Stadt Nürnberg
5. Juli 2016
Magdalena Claasen:
Gewerbeaufschwung und frühe Industrialisierung. Kleinstädte im Vergleich: Erlangen und Schwabach.
- Schlagwörter:
- OS Landesgeschichte
|
|
Oberseminar für Doktorand(inn)en und Examenskandidat(inn)en [OS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Diplom, Master, Bachelor, 14täglich
- Termine:
- Mi, 18:00 - 19:30, 00.5 PSG
14täglich - Terminabsprache, persönliche Einladung
|
Kolloquien und Arbeitsgemeinschaften
|
Demokratia – Auf den Spuren einer antiken Staatsform -
- Dozent/in:
- Angela Pabst
- Angaben:
- Arbeitsgemeinschaft, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Interessierte Studierende aus allen Fakultäten sind herzlich willkommen.
- Termine:
- Fr, 16:15 - 17:45, 2.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kontaktaufnahme unter www.demokratia.org oder angela.pabst@altertum.uni-halle.de
Für Anfänger geeignet. Modulprüfungen sind nach
Absprache möglich.
- Inhalt:
- Was stabilisiert oder gefährdet die Demokratie?
Diese Frage hat bereits Wissenschaftler des klassischen Griechenland ebenso beschäftigt wie die Gründe, die andere politische Systeme (Oligarchien, Gewaltherrschaften etc.) überleben oder scheitern lassen. Sehr wohl bekannt -und das in Theorie wie Realität- sind allmähliche Transformationsprozesse, ausgelöst etwa vom massiven Wandel der sozialen Lage, nicht weniger jedoch gewaltsame Umstürze, die leicht eine außenpolitische Dimension haben oder gewinnen können. Recht häufig ist der Begriff "Verfassungskampf" durchaus wörtlich zu nehmen.
Auch wenn evolutionäre und revolutionäre Systemswechsel im Wintersemester 2011/11 den thematischen Schwerpunkt der Arbeitsgemeinschaft "Demokratia" bilden sollen, möchten die Erlanger "Demokraten" ihre eigenen Strukturen nicht verändern: Demgemäß sind interessierte Studierende aller Fakultäten herzlich eingeladen, teilzunehmen (gerne auch als Neuzugänge!). Beibehalten wird zudem die Praxis, daß die Sitzungen teils den Vorträgen von Gästen aus verschiedenen Disziplinen, Fakultäten und Universitäten gewidmet sind.
Weitere Informationen im Internet unter
www.demokratia.org
oder
email: angela.pabst@altertum.uni-halle.de oder
durch Frau Prof. Dr. Angela Pabst (Tel. 09131- 31639). ACHTUNG: Die Homepage bietet außer Erläuterungen zur Arbeitsgemeinschaft auch die Möglichkeit, per e-mail mitzumachen. Sie präsentiert jetzt erstmals:
Fragen für alle.
|
|
Examenskurs [KU] -
- Dozent/in:
- Stefan Grüner
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermin am 18.7.2016, 10:00 - 18:00, 2.058
Blockveranstaltung 20.7.2016-21.7.2016 Mi, Do, 10:00 - 18:00, ÜR Geologie
Blockveranstaltung in der Zeit vom 18.7.-21.7.2016, jeweils 10.00-18.00 Uhr. Im laufenden Sommersemester wird eine kurze Vorbesprechung stattfinden. Dazu bitte Interneteintrag und Aushang beachten!
- Inhalt:
- Die Veranstaltung wird einen strukturierten Beitrag dazu leisten, interessierte Studierende auf die anstehenden schriftlichen Staatsexamensprüfungen vorzubereiten.
|
Repetitorien
|
Examenswissen frühneuzeitliche Geschichte -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 01.059
- Inhalt:
- Wir wollen uns zunächst und hauptsächlich vergewissern, ob wir schon über ausreichende Kenntnisse der frühneuzeitlichen Geschichte (1500-1815) verfügen. Der erste und größte Teil der Veranstaltung wird also ein Repetitorium sein, wir frischen Basiswissen auf. Ich erkläre sodann, worauf man bei schriftlichen Prüfungen achten muss, und wir machen die Probe aufs Exempel: Wer will, schreibt, eine `echte´ Prüfungssituation (Staatsexamensklausur) simulierend, je nach Studiengang eine vier-bzw. fünfstündige Klausur, die von mir durchkorrigiert und kommentiert wird.
Zu einem guten Examen gehört auch eine gelungene Abschlussarbeit. Wer seine mit fortgeschrittenen Kommilitonen und mir diskutieren möchte, um von Kritik und Anregung profitieren zu können, darf das gern tun. In diesem Fall bitte ich um eine Benachrichtigung schon einige Wochen vor Semesterbeginn (e-mail genügt). Denn ich muss ja einen Zeitplan erstellen und deshalb wissen, wieviel Zeit wir, neben dem `Einpauken´ von Grundwissen, für die Diskussion von Abschlussarbeiten einplanen sollten.
- Empfohlene Literatur:
- Wir besprechen die geeignete Literatur epochenweise. Hinführung zum Elementarsten der deutschen Geschichte: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt
|
Tutorien
|
(TUT) Tutorium zur Vorlesung [TUT] -
- Dozent/in:
- Lukas Müller
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, begleitend zur Vorlesung von Herrn Prof. Dreyer, Vorbereitung für die Vorlesungsprüfung
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 2.058
- Inhalt:
- In dem Tutorium zur Vorlesung von Prof. Dreyer (Vom Untergang Athens im Peloponnesischen Krieg bis zu Alexander dem Großen: Die griechische Staatenwelt im 4. Jh. v. Chr.) werden ergänzend zum Vorlesungsstoff für die Prüfung (Klausur oder mündliche Prüfung) wichtige Quellen in Übersetzung gelesen und prüfungsrelevante Fragen diskutiert und besprochen. Es kann auf Wunsch eine Probeklausur geschrieben und korrigiert werden.
|
Exkursionen
|
Exkursion: Geschichte und Kultur einer Flusslandschaft - Der Main. Von der Quelle bis zur Mündung (von Bayreuth bis Mainz) verschoben auf WS16/17 -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Wolfgang Wüst, Marina Heller
- Angaben:
- Exkursion, benoteter Schein, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, verschoben auf WS 16/17 1.11.-5.11!
- Termine:
- Anmeldeliste liegt im Sekretariat ab Mai 2016 auf!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Liste zum Eintragen liegt im Sekretariat ab Mai 2016 auf. Bitte beachten: zusätzliche Anmeldung über studon erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich per Mail an marina.heller@fau.de;
Teilnahme an der Übung zur Exkursion verpflichtend!
- Inhalt:
- EXKURSION DES LEHRSTUHLS FÜR BAYERISCHE UND FRÄNKISCHE LANDESGESCHICHTE IM WS 16/17, EXKURSIONSLEITUNG: PROF. DR. WOLFGANG WÜST
1. THEMA:
GESCHICHTE UND KULTUR EINER FLUSSLANDSCHAFT – DER MAIN. VON DER QUELLE ZUR MÜNDUNG
2. ZEITPUNKT:
VERSCHOBEN AUF WS 16/17-> Die. 1.11.16 - Sa. 5.11.16
3. REISEPLAN:
Dienstag 1.11.16:
Fahrt von Erlangen um 08.30 Uhr nach Creußen, Bayreuth, Bad Berneck und Kulmbach
Übernachtung in der ehemaligen Hohenzollern-Residenzstadt Kulmbach:
Jugendherberge Wirsberg, Sessenreuther Straße 31Mittwoch 2.11.16:
Fahrt von Kulmbach um 09.30 Uhr nach Burgkunststadt, Mainleus, Lichtenfels, Bamberg, Zeil am Main, Haßfurt, Königsberg in Bayern
Übernachtung in der ehemaligen unterfränkischen Reichsstadt Schweinfurt:
Jugendgästehaus Schweinfurt, Am Unteren Marienbach 3, 97421 Schweinfurt Donnerstag 3.11.16:
Fahrt von Königsberg um 09.30 Uhr nach Schweinfurt, Fahr am Main, Volkach, Kitzingen, Würzburg, Veitshöchheim, Lohr am Main
Übernachtung auf der romantischen Burg Rothenfels:
Jugendherberge und Tagungshaus Burg Rothenfels, 97851 Rothenfels Freitag 4.11.16:
Fahrt von der Burg Rothenfels zum Main, dort mit dem Schiff und dem Reisbus Richtung Miltenberg, Aschaffenburg, Seligenstadt und Frankfurt am Main
Übernachtung in der Hessen- und Bankenmetropole Frankfurt am Main:
A&O Hotel, Mainzer Landstr. 226-230, 60327 Frankfurt Samstag 5.11.16:
Fahrt von Frankfurt am Main um 09.30 Uhr nach Ginsheim-Gustavsburg, Mainz, Rückfahrt von Mainz nach Erlangen über A 3 ca. 250 km
|
Fachdidaktik
Das fachdidaktische Studienprogramm im Fach Geschichte wird getragen vom Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte mit Sitz in der Regensburger Straße 160 in Nürberg (ehemalige EWF).Zum Veranstaltungsangebot der Fachdidaktik Geschichte, die Kurse sowohl in Erlangen wie auch in Nürnberg anbietet, gelangen Sie hier Gesellschaftswissenschaften/Theologie/Philosophie (LAEW) für Lehramt Grund- und Hauptschule
Bei Lehramt Grund- und Hauptschule (neue LPO I) müssen die Studierenden 8 ECTS-Punkte (2 Module) im Bereich Gesellschaftswissenschaften/Theologie/Philosophie erbringen.
Studierende, die Religion als Unterrichtsfach oder Didaktikfach studieren, müssen alle beiden Module im Fach Religion absolvieren. Die übrigen Studierenden müssen ein Modul in Religion oder Philosophie absolvieren, beim 2. Modul besteht freie Wahl aus allen unten genannten Fächern.Evangelische Theologie
|
Christentum und Bildung [Christentum und Bildung] -
- Dozent/in:
- Petra Seegets
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LAEW-Bereich A
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s):
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme) Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1 oder 2, schwerpunktübergreifend Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35703 (2 ECTS)
MeinCampus 35701 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
MeinCampus 35803 (2 ECTS)
MeinCampus 35801 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Didaktik des RU an beruflichen Schulen (15 ECTS)
Mein Campus: 44711 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Aktuelle Informationen zu allen Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Zum Wesen des christlichen Glaubens gehört es, das Verhältnis des Menschen zu sich selbst, zu seiner Umwelt und zu Gott zu klären. Dieses Verhältnis reflektiert zu betrachten und zu gestalten bildet den Mittelpunkt christlicher Bildung.
Die Vorlesung zeigt, welche Problemstellungen und Fragen hierfür im Laufe der Geschichte des Christentums eine besondere Rolle spielten.
|
|
Religiöse Sozialisation und Entwicklung [Religiöse ntwicklung] -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des nicht modularisierten Studiengangs geeignet; für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s):
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
+ Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (MeinCampus 1765)
Wahlmodul im freien Bereich: Theol.-religionsdidaktische Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87441 (ErfolgreicheTeilnahme – 3 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Didaktik des RU an beruflichen Schulen (15 ECTS)
Mein Campus: 44711 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MA-Modul:Wahlpflichtmodul b) Populäre Kultur und Medienbildung in theologisch- religionspädagogischer Perspektive
MeinCampus: 44913 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 44914 (V) 40% 1 ECTS
MA-Modul: Wahlpflichtmodul c) Religionspädagogische Forschung (10 ECTS)
MeinCampus 57114 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MeinCampus 57115 (V) 70% 3 ECTS
|
|
Öffentliche Religionspädagogik (Nürnberger Forum) [Öffentliche Rel.päd] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manfred Pirner, Werner Haußmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, Geblockt! Aktive Teilnahme am Nürnberger Forum vom 4.- 6. Oktober 2016
- Termine:
- Vorbesprechungstermine: 14.06. und 05.07.2016, jeweils 17:30 bis 19:00 Uhr in Raum 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LAEW-Bereich A
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen):
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96321 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft: Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
35803 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35801 (mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Didaktik des RU an beruflichen Schulen (15 ECTS)
Mein Campus: 44711 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
|
|
Religionswissenschaftliche Grundfragen [RelWiss] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, nur Fachstudium, LAEW, LAFN, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen):
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mdl. Prüfung in einer der drei LV) 2 ECTS
Nicht für Hauptfach möglich, da Pflichtprogramm des Fachstudiums! Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87001 (regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87001 (regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evang. Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50505 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MA-Modul: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interreligiöses Lernen (10 ECTS)
44801 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS Informationen über die Zuordnung weiterer Lehrveranstaltungen finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
|
|
Einführung in das Judentum [Judentum] -
- Dozent/in:
- Axel Töllner
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml; LAEW-Bereich B
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
Ein zusätzlicher Exkursionstermin, der zu Beginn der LV mit den Teilnehmenden abgesprochen wird.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87002 (ohne Prüfung) 2 ECTS
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87502 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87501 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87002 (ohne Prüfung) 2 ECTS
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
35802/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS BA (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50505 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44816 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
|
|
Religionspädagogische Einführung in die Grundlagen des Islam -
- Dozent/in:
- Tarek Badawia
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zuordnung:
Die Vorlesung ist für Anfänger geeignet. Sie ist für Lehramtsstudierende der Islamischen Religionslehre (Modul 1), der Evangelischen und Katholischen Religionspädagogik offen sowie für alle Interessierten und Gasthörer.
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über Grundbegriffe und Konzepte des Islam aus einer religionspädagogischen Perspektive. Sie behandelt die theologischen Grundlagen des Islam, legt aber besonderes Gewicht auf die religiösen Phänomene, Symbole und Orientierungsmuster von Muslimen im Alltag. Anhand mehrerer praktischer Lebensweltbezüge werden einige für die Schulpraxis wichtige Fragen erörtert. Das Ziel ist, die Lebenswelt der Muslime und die Ideenwelt des Islam näher kennenzulernen und in einem interreligiösen Dialog Gemeinsamkeiten und Differenzen wahrzunehmen. Die Vorlesung (mit Übung) ist als Einführung konzipiert und setzt keine Vorkenntnisse über den Islam voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Behr, H. H.: Die anderen fünf Säulen des Islams. Zu normativen Dimensionen des Islamischen Religionsunterrichts. Zeitschrift für die Religionslehre des Islam (ZRLI), Heft 4 2008, Jg. 2. Nürnberg 2008. Seiten 7 ff. (Diese Zeitschrift steht zum Download unter www.izir.de zur Verfügung.)
Falaturi, Abdeodjavad: Grundkonzept und Hauptideen des Islam. Islamische Akademie Deutschland, Hamburg 2002.
Halm, Heinz: Der Islam. Geschichte und Gegenwart. Hamburg, 2001.
Jaros, Karl: Der Islam: Historische Grundlagen und Glaubenslehre. 2012.
Schimmel, Annemarie: Die Religion des Islam: Eine Einführung. Reclam, 1990.
|
|
Spurensuche Jesus Christus [Jesus-Blockseminar] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Andrea Roth
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Blockseminar 10.-12.06.16 im RPZ Heilsbronn
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt im angegebenen Anmeldezeitraum über eine Liste im Sekretariat (ggfs. auch per Mail an Frau Pietsch). Die Eigenbeteiligung für das Seminar beträgt ca. 50€. Eine Anzahlung in Höhe von 30 € ist im Sekretariat zu begleichen, erst dann ist die Anmeldung verbindlich. Wird die Anzahlung nicht geleistet, rückt automatisch jemand von der Warteliste nach.
Bitte beachten Sie unbedingt die Aushänge bezüglich eines Vorbereitungstreffens.
Die Veranstaltung beginnt am Freitagnachmittag um 15 Uhr und endet am Sonntag gegen 13 Uhr nach dem Mittagessen.
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen):
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüf. [30 Min.] in einer der drei LV) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im Freien Bereich: religionsdidaktisch-mediale Kompetenz (5 ECTs, 2 LV)
87452 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87453 (Prüfung variabel) 1 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87305 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
Pflichtmodul Fachdidaktik 2 (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
59602 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87105 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
Wahlpflichtmodul 1, unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV)
35703 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35701 (HA oder mdl. Prüfung über alle Teilbereiche mit Schwerpunkt in einer LV) 2 ECTS
Pflichtmodul Fachdidaktik 2 (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
59702 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS)
40916 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit
50506 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
50502 (V) 50% 1 ECTS
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
45001 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
|
|
Die 10 Gebote [Dekalog] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Leyk
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, LAEW-Bereich C
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LAEW C
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s):
MeinCampus 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
MeinCampus 96212 (Regelmäßige Teilnahme) Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632 (gültig ab WiSe 11/12)
MeinCampus 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
MeinCampus 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s) Evangelische Religion LADIDH
Modul: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1(6 ECTS = 2 LV`s)
MeinCampus 59202 (mündl. Prüfung oder Klausur oder Hausarbeit, benotet) Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - GHS (5 ECTS)
Prüfung: 86802 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Prüfung: 87501 (mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 35702/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung: 35701 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des
christlichen Glaubens in Geschichte und Gegenwart (10 ECTS)
Prüfung 45115 (RT) 2 ECTS
Prüfung 45116 (V) (50%) 1 ECTS
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
Prüfungsnummer: MeinCampus 50506 (RT)
|
|
Konzepte und aktuelle Problemfelder der Medizinethik [Medizinethik] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kreitschmann
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s):
MeinCampus 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s)
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
+ Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s) Evangelische Religion LADIDH
Modul: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1(6 ECTS = 2 LV`s)
MeinCampus 59202 (mündl. Prüfung oder Klausur oder Hausarbeit, benotet) Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - GHS (5 ECTS)
Prüfung: 86802 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
+ Prüfung: 87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 35702/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
+ Prüfung 35701 (mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des
christlichen Glaubens in Geschichte und Gegenwart (10 ECTS)
Prüfung 45115 (RT) 2 ECTS
Prüfung 45116 (V) (50%) 1 ECTS
|
|
Kunst und Musik - Das kulturelle Gesicht der Religionen [Religionen (Kultur)] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johannes Lähnemann, Martin Affolderbach
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, 14-tägig; erstes Treffen in der Uni, weitere Termine bei den einzelnen Religionsgemeinschaften
- Termine:
- Einzeltermine am 12.4.2016, 17:30 - 20:00, St.Paul 00.513
26.4.2016, 10.5.2016, 24.5.2016, 7.6.2016, 21.6.2016, 5.7.2016, 17:45 - 20:30, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen):
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im freien Bereich: Religionsdidaktisch-mediale Kompetenz (5 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
87452 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87453 (Prüfung variabel) 1 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87502 (Regelmäßige Teilnahme Rel.wiss.) 2 ECTS
87501 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS
Pflichtmodul Fachdidaktik 2 (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
59602 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft: Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
35802 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35801 (mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS
Pflichtmodul Fachdidaktik 2 (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
59702 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS BA (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50505 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44812 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
44813 (Prüfung, variabel) 50%
- Inhalt:
- „Religionen sind Kulturen“! Die Religionen haben über Jahrtausende ihre Überzeugungen und Botschaften nicht nur in Wort und Text, sondern auch in Kunst und Musik zum Ausdruck gebracht und damit ganze Zeitalter geprägt. Dieser Schatz ist in den gegenwärtigen Auseinandersetzungen und Entwicklungen oft zu wenig im Blick und bietet doch einen großen Reichtum dar. Gegen Vorbehalte, Ablehnung oder gar Angst vor der Kultur und Kunst der Anderen soll in dieser Lehrveranstaltung der spirituelle und geistige Reichtum und die Schönheit der verschiedenen religiösen Traditionen sichtbar werden. Wir profitieren dabei von der Kooperation mit der Gruppe der Religionen für den Frieden in Nürnberg, in der seit 1988 die verschiedenen Religionsgemeinschaften zusammenarbeiten.
Die Lehrveranstaltung bietet ein exemplarisches Kennenlernen ganz verschiedener Religionsgemein-schaften: mit Basisinformation, Begegnung mit ihren Vertreterinnen und Vertretern und der Erschließung ihrer kulturell-religiösen Vielfalt.
Eröffnung am Di, 12.04., 17.30-20.00 in der Villa St. Paul, Dutzendteichstr. 24,
danach jeweils Di 17.45-20.30 in den Religionsgemeinschaften12.04.: Einführung: Die „Religionsfamilien“ in Nürnberg: ihre Geschichte, ihre Ausprägung, ihre Kultur
26.04.: Die alevitische Gemeinde und ihr Kulturleben: das Cem-Zentrum, Rehdorfer Str. 6 (im Gespräch mit Ibrahim Altunkaymak u.a.)
10.05.: Die „5 Sterne“-Kirche St. Lorenz, ihre Kultur- und Bilderwelt seit 700 Jahren, Lorenzer Platz 1 (Beginn: 18 Uhr) (im Gespräch mit Pfarrerin Susanne Bammessel)
24.05.: Die Begegnungsstube Medina: Moschee, Museum und die Schönheit der Kalligraphie, Gugelstr. 92 (im Gespräch mit Ali Koc u.a.)
07.06.: Spiritualität und Ausstrahlungskraft der Ikonen - die rumänisch-orthodoxe Kathedralkirche, Fürther Str. 166 (im Gespräch mit Hierodiakon Ioan Popoiu)
21.06.: Der symbolische Reichtum jüdischen Gottesdienstlebens: die Synagoge, Johann Priemstr. 20 (im Gespräch mit Religionslehrer German Djanatliev und Kantor Boris Usherenko)
05.07: Bild- und Meditationswelt im Begegnungsraum: Das Buddhistische Zentrum Fürth (Untere Fischerstr. 4, nahe U-Bahn Fürth-Rathaus) (im Gespräch mit Brigitte Meixner und Bernhard Vetter)
- Empfohlene Literatur:
- „Offene Türen“. Religionsgemeinschaften in Nürnberg und Umgebung, hg.v. Religionen für den Frieden (RfP) Nürnberg. 4. neu gestaltete Aufl. 2009. (am Lehrstuhl unentgeltlich abzuholen)
Stiftung Weltethos: Weltreligionen – Weltfrieden – Weltethos. Broschüre.
J. Lähnemann: Weltreligionen im Unterricht. Teil I: Fernöstliche Religionen. Teil II: Islam. Göttingen 21994/96.
H. v. Glasenapp: Die fünf Weltreligionen: Hinduismus, Buddhismus, Chinesischer Universismus, Christentum, Islam. Kreuzlingen/München 2005.
J. Lähnemann: Religionswissenschaft. In: R. Lachmann/R. Mokrosch/E. Sturm (Hg.): Religionsunterricht – Orientierung für das Lehramt. Göttingen 2006, S. 317-352.
|
Katholische Theologie
|
"Interreligiöse Schulveranstaltungen" [InterrelSchulver] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michael Schwarzer, Amin Rochdi
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 22.4.2016-23.4.2016 Fr, Sa, 15:00 - 20:00, St.Paul 00.301
Einzeltermin am 24.4.2016, 9:00 - 14:00, 1.010
Blockveranstaltung, Freitag von 15.00 - 20.00; Samstag von 9.00 - 18.00; Sonntag von 9.00 - 14.00
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Maximale Teilnehmerzahl: 30 (15 katholisch, 15 muslimisch)
Zielgruppen:
Gesellschaftswissenschaften:
Modul A: "Christliches Menschen- und Gottesbild" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Modul B: "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften - Modul "Begegnung mit den Weltreligionen" (3 ECTS)
- Inhalt:
- Die beiden Religionslehrkräfte Michael Schwarzer (katholisch) und Amin Rochdi (muslimisch) arbeiten seit einigen Jahren im Bereich Religion zusammen, und zwar mit Schwerpunkt Realschule. Die Themen der Zusammenarbeit dieser beiden Protagonisten, die jeweils in die universitäre Forschung und Lehre integriert sind, umfassen die Gestaltung interreligiöser Feiern im Kontext des Schullebens ebenso wie fächerübergreifende Kooperationen zwischen den katholischen, evangelischen und islamischen Lerngruppen und den Ethikgruppen. Von besonderem Interesse sind hier nicht nur didaktische und methodische Fragen, sondern auch Konzeptionen religiösen Lernens und die hinter ihnen liegenden theologischen Herausforderungen, wie etwa die Frage, inwieweit nicht nur über das andere religiöse System gelernt werden kann, sondern an ihm.
Das Seminar wird als gemeinsame Veranstaltung der Professur für Islamische Religionslehre und der Didaktik des katholischen Religionsunterichts durchgeführt. Studierende der Islamischen Religionslehre, die keinen Zugang zum "meinCampus" haben, richten Ihre Seminaranmeldung an mailto:amin.rochdi@fau.de.
|
|
Einführung in die Dogmatik [Dogm] -
- Dozent/in:
- Ulrich Kumher
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.513
Einzeltermin am 28.4.2016, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (3 ECTS) - Basismodul Fachdidaktik, Prüfungsnummer 96721
Gesellschaftswissenschaften
Modul A: "Christliches Menschen- und Gottesbild" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Modul B: "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften - Modul "Einführung in die Dogmatik" (2 ECTS)
- Inhalt:
- Die Vorlesung/Übung führt in die katholische Dogmatik ein und behandelt einige ihrer zentralen Themen. Bei der Themenauswahl orientiert sich die Veranstaltung am apostolischen Glaubensbekenntnis. Neben der Erhellung und Vertiefung von Inhalten, die zum Proprium des christlichen Glaubens gehören, findet die Herausforderung Beachtung, wie sich zentrale Glaubensüberzeugungen heutzutage so aussagen lassen, dass sie verstanden werden können und einleuchten.
- Empfohlene Literatur:
- Rahner, Johanna: Einführung in die katholische Dogmatik (= Einführung Theologie), Darmstadt 2008.
Schneider, Theodor (Hg.): Handbuch der Dogmatik, 2 Bde, 5. Aufl., Ostfildern 2013.
Schneider, Theodor : Was wir glauben – das apostolische Glaubensbekenntnis verstehen, Aktualisierte Neuausgabe der 6. Aufl., Ostfildern 2014.
Walter, Peter: Theologischer Grundkurs: Einführung in die katholische Glaubenslehre, in: Ruhstorfer, Karlheinz (Hg.): Systematische Theologie. Theologie studieren – Modul 3 (= UTB 3582), Paderborn 2012, 135-149.
|
|
Religion als pädagogisch-anthropologische Realität: Stilleübungen und meditative Formen im (Religions-) Unterricht in der Grundschule [Stille] -
- Dozent/in:
- Andrea Sommerhäuser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummern mein Campus:
wählbar im EWS-Bereich (4 ECTS), Modul A: Religiöse Aspekte von Erziehung und Bildung (Christliches Menschenbild), Prüfungsnummr 98001
wählbar im EWS-Bereich (4 ECTS), Modul B: Religiöse Aspekte von Erziehung und Bildung (Christentum und Weltreligionen), Prüfungsnummer 98101
freier Bereich, Prüfungsnummer: 2019
- Inhalt:
- Wir leben in einer Welt, die oftmals durch Betriebsamkeit, Leistungsorientierung und Hektik geprägt ist. Diese Entwicklungen prägen auch die Lebenswelt des Kindes und bestimmen zunehmend den Schulalltag mit. Die Forderung nach Entschleunigung und nach Freiräumen für eigene Gedanken, Ideen, Eindrücke der Kinder gehen oftmals mit der Vorstellung von Stilleübungen und meditativen Formen einher. Doch was steckt dahinter?
Im Rahmen des Seminars soll zunächst ein Verständnis der Begriffe und Traditionen von Stille und Meditation grundgelegt werden. Unter Berücksichtigung verschiedener Perspektiven werden wesentliche Faktoren sowie potenzielle Chancen und Grenzen von Stilleübungen und meditativen Formen in den Blick genommen und diskutiert. Darüber hinaus soll das Seminar Möglichkeiten bieten, konkrete Übungsformen zu erproben und eigene Erfahrungen im Umgang mit diesen zu sammeln.
|
|
Religiöses Lernen [RELLERNEN] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt GS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (2 ECTS) - Aufbaumodul Fachdidaktik, Prüfungsnummer 96811
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (2 ECTS) - Aufbaumodul Fachdidaktik, Prüfungsnummer 96811
Gesellschaftswissenschaften Modul A: "Christliches Menschen- und Gottesbild" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften - Modul "Religiöses Lernen heute" (2 ECTS)
freier Bereich, Prüfungsnummer 20219
- Inhalt:
- Die Vorlesung wird für Studierende der neuen Studienordnung und für die des Zweitfachs im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften als Grundvorlesung Religionspädagogik I angeboten.
Folgende Fragen sollen dort beantwortet werden: Was ist "religiöses Lernen"? Unter welchen Bedingungen findet religiöses Lernen heute statt? Welche soziologischen Voraussetzungen prägen Kinder und Jugendliche heute? Wie entwickeln sich Kinder psychologisch im Blick auf ethische und religiöse Lernstufen. Was sind die Aufgaben, Ziele und Grunddimensionen religiösen Lernens? Es geht also vor allem um die Rahmenbedingungen, innerhalb derer religiöses Lernen erfolgen kann.
- Empfohlene Literatur:
- Bitter, Gottfried u. a. (Hrsg.): Neues Handbuch religionspädagogischer Grundbegriffe, München 2002.
Hilger, Georg/Stephan Leimgruber/Hans-Georg Ziebertz: Religionsdidaktik, Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München 2010.
Hilger, Georg/ Ritter, Werner, u.a. (Hrsg.): Religionsdidaktik Grundschule. Handbuch für die Praxis des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts, München 2014
|
|
Themen der systematischen Theologie im Religionsunterricht [Syst.Theol] -
- Dozent/in:
- Ulrich Kumher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Gesellschaftswissenschaften
Modul A: "Christliches Menschen- und Gottesbild" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Modul B: "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften - Modul "Themen der systematischen Theologie im Religionsunterricht" (3 ECTS)
- Inhalt:
- Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzen sich mit Grundfragen des christlichen Glaubens aus Sicht der systematischen Theologie auseinander. Auf dieser Basis reflektieren sie zentrale Themen des christlichen Glaubens in didaktischer Hinsicht, um sie für den Unterricht umzusetzen. Dabei lernen die Studierenden religionsdidaktische Prinzipien und Inhaltsbereiche kennen. Mit Blick auf den Religionsunterricht sollen sie dazu befähigt werden, bestimmte Inhalte religionsdidaktisch angemessen zu bedenken und zu bearbeiten sowie ihnen zugleich aus der Perspektive der systematischen Theologie fachwissenschaftlich gerecht zu bleiben.
- Empfohlene Literatur:
- Gottfried Bitter/Rudolf Englert/Gabriele Miller/Karl Ernst Nipkow (Hrsg.): Neues Handbuch religionspädagogischer Grundbegriffe, München 2002.
Gerfried W. Hunold/Thomas Laubach/Andreas Greis (Hrsg.): Theologische Ethik, Ein Werkbuch, Tübingen/Basel 2000.
Georg Hilger/Stephan Leimgruber/Hans-Georg Ziebertz: Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, 3. Aufl. der vollst. überarb. Neuausgabe, München 2013.
Walter Kern/Hermann Josef Pottmeyer/Max Seckler (Hrsg.): Handbuch der Fundamentaltheologie, 2. Aufl. Tübingen/Basel 2000 (Bde 1-4).
Th. Schneider (Hrsg.): Handbuch der Dogmatik, Düsseldorf 2000.
|
Philosophie (Nürnberg)
|
Handlungstheorie und Ethik [HT+Ethik] -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFB
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 2.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Lehramts für Grund- und Mittelschule können sich die Vorlesung als Modul "Philosophie 1" oder als Modul "Philosophie 2" für den Bereich
"Theologie/Philosophie/Gesellschaftswissenschaften" anrechnen lassen. (Dies gilt nicht, wenn ev. oder kath. Religion als Unterrichts- oder Didaktikfach gewählt wurde.)
Die Veranstaltung kann auch im "freien Bereich" angerechnet werden. Prüfungsform: Klausur am 27. Juni
- Inhalt:
- Zwischen Handlungen und Wertungen gibt es einen engen Zusammenhang. Handlungen lassen sich nur dann verstehen, wenn wir erkennen, welche Wertungen zum jeweiligen Handeln motivieren. In der Vorlesung werden wir diesem Zusammenhang nachgehen und dadurch einen Einblick in zentrale Fragen der Handlungstheorie und der Ethik gewinnen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur und Folien werden im Verlauf des Semesters über StudOn zugänglich gemacht.
|
|
Michael Sandel: Was man für Geld nicht kaufen kann [Geld] -
- Dozent/in:
- Norbert Walz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, 2.015
Keine Anmeldung/Vormerkung mehr möglich, da Kurs voll belegt ist!
- Inhalt:
- Die Entwicklung der westlichen Gesellschaften zeigt die Tendenz, nahezu alle Bereiche des Lebens unter die Logik wirtschaftlicher Denkweisen zu stellen, daher fast alles zu einer käuflichen Ware zu machen. Der us-amerikanische Philosoph Michael Sandel diskutiert in seinem Buch "Was man für Geld nicht kaufen kann" die Sinnhaftigkeit dieser Tendenz und verteidigt Sphären menschlichen Lebens, die nicht in der Logik von Markt und Geld aufgehen.
- Empfohlene Literatur:
- Michael Sandel: Was man für Geld nicht kaufen kann, Berlin (Ullstein) 2012.
|
|
Philosophie des Todes [Tod] -
- Dozent/in:
- Norbert Walz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, U1.014
Keine Anmeldung/Vormerkung mehr möglich, da Kurs voll belegt ist!
- Inhalt:
- Der Tod (des Menschen) ist seit Beginn der Philosophie im antiken Griechenland eines ihrer Hauptthemen. In dieser Lehrveranstaltung soll es um die Erarbeitung wichtiger zentraler Vorstellung vom Tod gehen, die in der abendländischen Geschichte entwickelt wurden. Zudem werden auch angrenzende Themen einer Philosophie des Todes wie der Suizid, die Todesstrafe und der Hirntod vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Héctor Wittwer: Philosophie des Todes, Stuttgart 2009 (Reclam Grundwissen Philosophie)
|
Politische Wissenschaft (Nürnberg)
Gesellschaftswiss. Studium (EWS)
|
Die EU in der Krise? Neue Herausforderungen für Europa [EWS] -
- Dozent/in:
- Christoph Bruckmüller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW, Bachelor, Anmeldung per E-mail: Christoph.Bruckmueller@fau.de
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen für erfolgreiche Teilnahme:
regelmäßige Anwesenheit, Referat (Handout) und Hausarbeit
- Inhalt:
- In seiner Geschichte war das Projekt der europäischen Einigung immer wieder der Kritik ausgesetzt, jedoch häuft sich in den letzten Jahren die Verwendung des Krisenbegriffs als Zustandsbeschreibung Europas bzw. der Europäischen Union. Unter den Bürgern der Mitgliedsstaaten scheint das „wohlwollende Einverständnis“ gegenüber dem europäischen Integrationsprozess vergangenen Jahrzehnten anzugehören, nationalistische und EU-kritische Bewegungen haben Konjunktur. Für die Zukunft der EU scheint der Weg der differenzierten Integration, auch aufgrund der großen Erweiterungsrunde 2004/2007, unvermeidlich. Gleichzeitig ist ein Defizit im Verständnis der Funktionsweise der Europäischen Union unter den Bürgern offenkundig.
Im Seminar werden die Grundlagen für ein solches Verständnis geschaffen, indem zunächst Integrationsprozess, Kompetenzen und institutionelle Architektur der EU Behandlung finden. Aufbauend darauf werden aktuelle „Krisen“ und die Rolle der Europäischen Union in diesen gemeinsam diskutiert und aufgearbeitet: Beispiele sind die Schuldenkrise, das Phänomen des Rechtspopulismus, die andauernde Migrationswelle oder rechtsstaatlich fragwürdige Tendenzen in den Mitgliedsländern Ungarn und Polen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturtipp: Weidenfeld, Werner: Die Europäische Union, München 2015 (4. Auflage). (Das Buch ist für 15 Euro im Buchhandel erhältlich. Auch die dritte Auflage von 2013 ist geeignet und befindet sich im Bestand der Universitätsbibliothek.)
|
Soziologie (Nürnberg)
Landes- und Volkskunde
|
Alltag und Herrschaft in der DDR [PS] -
- Dozent/in:
- Susanne Bohn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Termine vom 15.4.-20.5.2016 (auch für LA Sozialkunde)
- Termine:
- Einzeltermine am 15.4.2016, 15:00 - 17:30, U1.030
29.4.2016, 6.5.2016, 13.5.2016, 20.5.2016, 14:00 - 19:00, U1.030
U1.030 EWF Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat und Hausarbeit
mein campus-Fragen bitte an marina.heller@fau.de
- Inhalt:
- Das Seminar widmet sich der Analyse der Herrschaftsverhältnisse in der DDR. Indem es Herrschaft als „soziale Praxis“ begreift, wird der Fokus sowohl auf die Herrschenden als auch die Beherrschten gerichtet. Es soll untersucht werden, wie SED-Herrschaft im Alltag funktionierte, welche Disziplinierungs- und Integrationsmechanismen angewandt wurden und auf welche Formen von Zustimmung bis Widerstand sie trafen. Somit schlägt das Seminar nicht nur einen zeitlichen Bogen von der Gründung der DDR bis zum Mauerfall, sondern beleuchtet anhand staatlicher Durchdringung und Politisierung verschiedener Lebensbereiche die Alltagskultur der Menschen.
- Empfohlene Literatur:
- Wolle, Stefan: Die heile Welt der Diktatur. 3., aktual. u. überarb. Aufl., Berlin 2009.
- Schlagwörter:
- Neueste Geschichte/Landesgeschichte/Volkskunde
|
Grundschuldidaktischer Bereich (Nürnberg)
|
Kopp / Bausteine der Grundschulpädagogik - Strategien zur Bearbeitung von Staatsexamensklausuren [ProEx] -
- Dozent/in:
- Bärbel Kopp
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP; KC: a-f; Keine Teilnehmerbegrenzung, aber Anwesenheit in verbindlicher Vorbesprechung nötig (19.4.2016, 13 Uhr)
- Termine:
- Einzeltermine am 10.5.2016, 13:00 - 14:00, 1.042, St. Paul 00.401
7.6.2016, 13:00 - 14:00, 1.042, St. Paul 00.401
12.7.2016, 13:00 - 14:00, 1.042, St. Paul 00.401
Blockveranstaltung 19.7.2016-21.7.2016 Di-Do, 9:00 - 17:00, 1.042, St. Paul 00.401
Einzeltermin am 26.7.2016, 9:00 - 17:00, 1.042, St. Paul 00.401
Vorbesprechung: Dienstag, 19.4.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Kein Leistungsnachweis!Für diese Veranstaltung ist keine Voranmeldung zu den üblichen Terminen nötig, Interessierte melden sich in der ersten Vorbesprechung an.
Eine nachträgliche Aufnahme (nach der Vorbesprechung) ist leider nicht möglich!
- Inhalt:
- Nur für KandidatInnen, die zur Prüfung im Herbst 2016 angemeldet sind – Vorbesprechung verbindlich!!!
Wichtiger Hinweis: Es handelt sich um kein Examenskolloquium im Sinne eines Repetitoriums! Für die Lehrveranstaltung werden keine ECTS-Punkte vergeben! An den Einzelterminen können Fragen besprochen werden, die sich im Laufe der persönlichen Prüfungsvorbereitung ergeben.
An den Blockterminen werden Strategien zur Bearbeitung von Klausurthemen erarbeitet und eingeübt. Schwerpunktmäßig wird an Themen aus der Grundschulpädagogik gearbeitet.
Die Interessenten werden hierzu in Gruppen aufgeteilt, die an jeweils einem Blocktag bearbeitet werden. Am letzten Tag können wieder konkrete inhaltliche Fragen behandelt werden.
Für diese Veranstaltung ist keine Voranmeldung zu den üblichen Terminen nötig. Interessierte melden sich in der ersten Vorbesprechung an.
Eine nachträgliche Aufnahme (nach der Vorbesprechung) ist leider nicht möglich!
- Empfohlene Literatur:
- Wird während der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- Examen Herbst 2016
|
|
Kopp / Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts [VorL SU] -
- Dozent/in:
- Bärbel Kopp
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 1; KC: a-d; LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Einzeltermine am 28.4.2016, 11:30 - 13:00, EWF
14.7.2016, 10:30 - 14:00, 1.132
13.10.2016, 11:30 - 13:30, 1.132, St.Paul 00.301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige und aktive Teilnahme an der Vorlesung.
Prüfungsleistung: Klausur (Das Einführungsmodul SU 1 endet mit einer benoteten Abschlussklausur gemeinsam für Vorlesung und Proseminar.)
Klausur Termin: Do., 14.07.2016; 12:00-13:00 Uhr
Nachhol-Klausur: Do., 13.10.2016; 11:30-13:00 UhrDieses Modul kann auch im Sommersemester des zweiten Studienjahrs (also im SoSe 2017) belegt werden, ohne dass ein Abschluss des Aufbaumoduls Sachunterricht innerhalb der Regelstudienzeit gefährdet ist. Nähere Infos dazu siehe http://www.grundschulforschung.phil.uni-erlangen.de/studium/ - Studienverlaufsplan!
- Inhalt:
- Die Vorlesung steht allen Studierenden für das Lehramt Grundschule offen. Sie ist schwerpunktmäßig für Studierende im zweiten Semester geplant, die das Einführungsmodul SU 1 durchlaufen. Zu diesem Modul gehören die Vorlesung "Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs" (2 ECTS / 2 SWS) und das vertiefende Proseminar (1 ECTS / 1 SWS). Dieses Modul muss abgeschlossen sein, bevor SU 2 belegt werden kann!
Inhaltliche Schwerpunkte der Vorlesung sind Grundlagen, historische und aktuelle Konzeptionen und Methodenfragen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 1 benotet
|
|
Kopp / Grundfragen der Sachunterrichtsdidaktik [Grundfragen SU] -
- Dozent/in:
- Bärbel Kopp
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: a-e; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige Teilnahme am Seminar und die didaktische Gestaltung einer Lernphase.
Prüfungsleistung: schriftliche Hausarbeit
- Inhalt:
- Im Seminar werden Kernfragen der Sachunterrichtsdidaktik thematisiert.
Dabei werden literaturbasiert und im gegenseitigen Austausch vorbereiteter Inhalte exemplarische Fragen bearbeitet, die Grundlagen (psychologisch, pädagogisch, didaktisch), Konzeptionen (historisch und/oder aktuell in ihrem jeweiligen Zusammenhang) sowie die methodische Gestaltung von Sachunterricht in der Grundschule betreffen.
Einführende Inhalte aus der Vorlesung werden dabei an ausgewählten Stellen vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
|
|
Martschinke / Böcklerkolleg Workshop -
- Dozent/in:
- Sabine Martschinke
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 7.10.2016, 8:00 - 19:00, 2.014, 1.029, 2.015
7.10.2016, 8:00 - 17:00, 1.033
7.10.2016, 8:00 - 12:30, 2.015
8.10.2016, 8:00 - 18:00, 2.014
8.10.2016, 9:00 - 18:00, 2.015, 1.029, 1.033
|
|
Martschinke / Mentoring -
- Dozent/in:
- Sabine Martschinke
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.010, U1.029
Di, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.512 - (12)
Fr, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.512 - (12)
Mi, 9:45 - 11:15, U1.012
Mi, 11:30 - 13:00, 2.014
|
|
Deisinger / Individuell und kooperativ lernen im Sachunterricht [SUkoop./ind.] -
- Dozent/in:
- Sandra Deisinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; SU 2; KC: d, e; LPO al: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Blockveranstaltung 27.8.2016-28.8.2016 Sa, So, 8:00 - 18:00, 2.014
Einzeltermin am 10.9.2016, 8:00 - 9:00, 2.014
Vorbesprechung: Freitag, 22.7.2016, 14:00 - 16:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: 10.09.2016, 8:00-9:00 UhrBitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- An ausgewählten Themen wird exemplarisch erarbeitet, wie Sachunterricht geplant werden kann, dass Kinder an individuellen Lernvoraussetzungen anknüpfen und in gemeinsamer Ko-Konstruktion lernen können. Dabei wird ein erster Schwerpunkt auf individuelles Lernen, ein zweiter auf kooperatives Lernen gelegt. Umsetzungsmöglichkeiten werden gesucht und reflektiert.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
|
|
Deisinger / Welche Voraussetzungen braucht ein Kind für die Schule? - Schulfähigkeit zwischen diagnostischen Paradigma und gemeinsamen Bildungsauftrag für den Schulanfang [Schulfäh] -
- Dozent/in:
- Sandra Deisinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP2; Blockseminar; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Einzeltermine am 10.9.2016, 9:00 - 19:00, 2.014
10.9.2016, 8:00 - 19:00, 2.015
11.9.2016, 8:00 - 18:00, 2.014, 2.015
Vorbesprechung: Freitag, 22.7.2016, 16:00 - 19:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Leistungsnachweis: Seminararbeit, die im Vorfeld des Seminares erstellt wird (Abgabetermin: 22.08.2016) und im Seminar präsentiert wird
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- "Ist ein Kind bereit für die Schule?" Diese Frage spielt nicht nur im Kindergarten- oder Familienalltag, sondern auch in der Grundschulpädagogik eine zentrale Rolle.
Immer wieder kommen neue Forschungsfragen und Forschungsergebnisse über Schulbereitschaft und Schulfähigkeitskriterien auf.
In diesem Seminar soll gemeinsam das Konstrukt der Schulfähigkeit von dem überholten Verständnis der Schulreife bis zum aktuellen Verständnis der Schulbereitschaft aufgearbeitet werden.
Dieses interessante Themengebiet zwischen Theorie und Praxis, zwischen Schulfähigkeitskriterien und Schuleingangsdiagnostik als gemeinsame Bildungsaufgabe zwischen Eltern, Kiga und Grundschule wird Ihnen sowohl bekannte, als auch neue Inhalte näherbringen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
|
|
Elting / Ganztagsschule [Ganztag] -
- Dozent/in:
- Christian Elting
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: 1a;1b,1f; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu; GSP 1;
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur Termin: 05.07.2016, 8:00-9:30 Uhr
- Inhalt:
- Seit Bekanntwerden der Ergebnisse der internationalen Schulleistungsstudien (IGLU, PISA) finden Ganztagsschulen auch im deutschen Schulsystem zunehmend Verbreitung und werden als mögliche Antwort auf vielfältige bildungspolitisch wie pädagogisch brisante Fragen gehandelt: so etwa die Frage nach dem konstruktiven Umgang mit Heterogenität, nach der Kompensation sozialer und migrationsbedingter Disparitäten, der Individualisierung und innovativen Gestaltung von Lehr-Lernprozessen durch flexiblere Rhythmisierung des Schulalltags, nach der inklusiven Schulentwicklung, der Sicherung internationaler Anschlussfähigkeit u.v.a.m.
Im Seminar werden wir uns diesem vieldiskutierten Thema aus theoretischer, praktischer und empirischer Perspektive annähern. Neben Modellen, Organisationsformen, Gestaltungsmöglichkeiten und konkreten praktischen Umsetzungen werden wir der Entwicklung, Qualität und Wirkung von Ganztagsschulen nachgehen und Berührungspunkte zu weiteren grundschulpädagogischen Kernthemen aufspüren (z.B. Lernen und Lehren, Heterogenität, Inklusion).
- Empfohlene Literatur:
- Bertelsmann Stiftung (Hrsg.) (2012): Ganztagsschule als Hoffnungsträger für die Zukunft? Ein Reformprojekt auf dem Prüfstand. 2. Aufl. Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung.
BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) (Hrsg.) (2012): Ganztägig bilden. Eine Forschungsbilanz. Bonn: BMBF. (URL: http://www.ganztagsschulen.org/_media/121206_BMBF_GTS-Forschungsbilanz_bf_df.pdf; 2015-01-16).
Coelen, Th. & Otto, H.-U. (Hrsg.) (2008): Grundbegriffe Ganztagsbildung. Das Handbuch. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Coelen, Th. & Stecher, L. (Hrsg.) (2014): Die Ganztagsschule. Eine Einführung. Weinheim und Basel: Beltz Juventa.
Götz, M., Breidenstein, G., Fölling-Albers, M., Hartinger, A., Heinzel, F., Kammermeyer, G. & von Bülow, K. (Hrsg.) (2013): Ganztagsgrundschule. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (= Zeitschrift für Grundschulforschung, 6 (2)).
Holtappels, H. G. (2014): Grundschule mit erweitertem Zeitrahmen: Halbtagsgrundschule und Ganztagsschule. In: Einsiedler, W., Götz, M., Hartinger, A., Kahlert, J. & Sandfuchs, U. (Hrsg.): Handbuch Grundschulpädagogik und -didaktik. 4. Aufl. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 78-82.
vbw (Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.) (2013): Zwischenbilanz Ganztagsgrundschulen: Betreuung oder Rhythmisierung? Gutachten. Münster: Waxmann (Gutachten Aktionsrat Bildung) (URL: http://www.aktionsrat-bildung.de/fileadmin/Dokumente/Gutachten_Zwischenbilanz-Ganztagsgrundschulen.pdf; 2015-01-16).
Siehe auch:
http://www.grundschulforschung.ewf.uni-erlangen.de/forschung/wissenschaftliche.shtml
http://www.grundschulforschung.ewf.uni-erlangen.de/pruefungen/literaturtipps.shtml
http://www.projekt-steg.de/content/publikationen-ab-2011
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
|
|
Elting / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts und des Schriftspracherwerbs“ Do 17:30 [PS SU+SSE] -
- Dozent/in:
- Christian Elting
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1 bzw. SSE1; KC: a-e; LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 17:30 - 19:00, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Das Proseminar zu den Vorlesungen richtet sich an Studierende im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren, die Klausur ist für alle verpflichtend.
Im Proseminar werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit das vertiefende Proseminar zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit dem dazugehörigen Proseminar abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studierenden erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2015/2016 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@fau.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden auf StudOn angeboten und finden in der ersten Vorlesung statt. Klausurtermine:
Klausurtermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs): Di, 05.07.16, 11.30 bis 13.00 Uhr
Klausurtermin (Didaktik des Sachunterrichts): Do, 14.07.16, 11.30 bis 13.00 Uhr
Wiederholungstermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs): zwischen 03.10.16 und 14.10.16 – wird noch genauer bekannt gegeben
Wiederholungstermin (Didaktik des Sachunterrichts): zwischen 03.10.16 und 14.10.16 – wird noch genauer bekannt gegeben
Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage! Das Proseminar beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen: Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts
Allgemeine Grundlagen: Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen: Didaktische Netze
Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen
Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewerten
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen: psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen: historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren: Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts:
Köhnlein, W. (2006). Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 89-99.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Hrsg. Gesellschaft zur Didaktik des Sachunterrichts (2002). Perspektivrahmen Sachunterricht. Bad Heilbrunn: Klinkardt, S. 1-28.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs:
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- Proseminar SU 1 und SSE 1 benotet
|
|
Elting / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts und des Schriftspracherwerbs“ Do 15:45 [PS SU+SSE] -
- Dozent/in:
- Christian Elting
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1 bzw. SSE1; KC: a-e; LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Das Proseminar zu den Vorlesungen richtet sich an Studierende im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren, die Klausur ist für alle verpflichtend.
Im Proseminar werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit das vertiefende Proseminar zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit dem dazugehörigen Proseminar abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studierenden erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2015/2016 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@fau.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden auf StudOn angeboten und finden in der ersten Vorlesung statt. Klausurtermine:
Klausurtermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs): Di, 05.07.16, 11.30-13.00 Uhr
Klausurtermin (Didaktik des Sachunterrichts): Do, 14.07.16, 11.30 bis 13.00 Uhr
Wiederholungstermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs): zwischen 03.10.16 und 14.10.16 - wird noch genauer bekannt gegeben
Wiederholungstermin (Didaktik des Sachunterrichts): zwischen 03.10.16 und 14.10.16 - wird noch genauer bekannt gegeben
Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage! Das Proseminar beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen: Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts
Allgemeine Grundlagen: Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen: Didaktische Netze
Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen
Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewerten
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen: psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen: historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren: Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts:
Köhnlein, W. (2006). Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 89-99.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Hrsg. Gesellschaft zur Didaktik des Sachunterrichts (2002). Perspektivrahmen Sachunterricht. Bad Heilbrunn: Klinkardt, S. 1-28.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs:
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- Proseminar SU 1 und SSE 1 benotet
|
|
Engel / Ullmann / Die Montessori-Pädagogik als Modell für Schulen mit reformpädagogischem Ansatz (2.014/2.015) [Montessori Seminar] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Mechthild Engel, Monika Ullmann
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP 2; KC b+f; LPO alt: Schein; LPO neu, bestanden.
- Termine:
- 9:00 - 13:00, Raum n.V.
19.11.15 15.00 bis 17:00 Uhr Besichtigung des Montessori Zentrums Nürnberg, Dr. Carlo-Schmid-Str. 93-95; 20.11.15 8:00 bis 12:00 Uhr Hospitation in der Montessorischule
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Außerdem die Teilnahme an der Besichtigung des Montessori-Zetrums Nürnberg (24.11.16, 15:00 bis 17:00 Uhr) sowie an der Hospitation in der Montessori-Schule (25.11.2016, 8:00 bis 12:00 Uhr).
Prüfungsleistung: Erstellung und Präsentation eines PortfoliosBitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden die Grundprinzipien der Montessori-Pädagogik handelnd und selbstreflektierend durch die TN erfahren. Diese sind:
Die Entdeckung des Kindes, die vorbereitete Umgebung mit Freier Arbeit, einer "veränderten" Lehrerin, mit dem Montessori Material und der Altersmischung. Das Prinzip der Kosmischen Erziehung wird auf seine Aktualität hin untersucht und begründet.
Der theoretischen Entwicklung dieser Prinzipien - auch im historischen Kontext - folgt die Erfahrung ihrer Umsetzung in der heutigen Zeit im Montessori-Zentrum Nürnberg.
- Empfohlene Literatur:
- Pflichtlektüre: Maria Montessori: Grundlagen meiner Pädagogik. Quelle & Meyer TB
Weiterführende Lit.: Maria Montessori: Kinder sind anders. Klett Cotta, Tb dtv
Außerdem: Marjan Schwegman: Maria Montessori, Kind ihrer Zeit - Frau von Welt. Beltz TB 750.
- Schlagwörter:
- GSP 2; Montessori
|
|
Esche-Werner / Fördermöglichkeiten im Anfangsunterricht des Schriftspracherwerbs, Di 14:00 [FördernSSE] -
- Dozent/in:
- Andrea Esche-Werner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: b,c, a, LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur am Di, 12.07.16
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden in zwei Blöcken (Lesen und Schreiben) zahlreiche Möglichkeiten vorgestellt, wie man Kinder im Anfangsunterricht bezüglich der heterogenen Entwicklungsstufen fördern kann. In einem dritten Block wird auf die Kompetenzorientierung gemäß des neuen Lehrplans eingegangen.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
|
|
Esche-Werner / Fördermöglichkeiten im Anfangsunterricht des Schriftspracherwerbs, Di 15:45 [FördernSSE] -
- Dozent/in:
- Andrea Esche-Werner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: b, c, a; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur am Di, 12.07.16
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden in zwei Blöcken (Lesen und Schreiben) zahlreiche Möglichkeiten vorgestellt, wie man Kinder im Anfangsunterricht bezüglich der heterogenen Entwicklungsstufen fördern kann. In einem dritten Block wird auf die Kompetenzorientierung gemäß des neuen Lehrplans eingegangen.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
|
|
Fink / Fördern, Fordern und Leistung bewerten im HSU [Leistung HSU] -
- Dozent/in:
- Elke Fink
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: a, d, e; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme. Begleitende Studienleistung ist die Übernahme kleiner Einheiten (Präsentationen) in der Seminargestaltung.
Prüfungsleistung: Erstellen eines Portfolios zu den Inhalten des Seminares.
Abgabetermin Portfolio: Dienstag, 28.06.2016
- Inhalt:
- Angemessen fordern und individuell fördern sind grundlegende Ansprüche an einen reflektiert gestalteten Sachunterricht. Individuelle Lernvoraussetzungen hinsichtlich inhaltlicher, methodischer, sozialer und personaler Komponenten müssen dabei ebenso Beachtung finden, wie eine angemessene, gerechte und effektive Form der Dokumentation und Beurteilung von Lernergebnissen und –fortschritten. Lernschwierigkeiten bedürfen einer besonderen Aufmerksamkeit und verlangen nach gründlicher Analyse der Lernvoraussetzungen der Schüler auch im Hinblick auf die Anschlussfähigkeit der Bildungsprozesse. Die Gestaltung der Übergänge im sachunterrichtlichen Kontext lenkt den Blick verstärkt auf eine kompetenzorientierte Unterrichtsplanung und –gestaltung. Neue Formen der Leistungsfeststellung sollen in diesem Zusammenhang gemeinsam erarbeitet, weiterentwickelt und an konkreten sachunterrichtlichen Inhalten exemplarisch verortet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
|
|
Fink / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts und des Schriftspracherwerbs“ [PS SU+SSE] -
- Dozent/in:
- Elke Fink
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1 bzw. SSE1; KC: a-e; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Das Proseminar zu den Vorlesungen richtet sich an Studierende im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren, die Klausur ist für alle verpflichtend.
Im Proseminar werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit das vertiefende Proseminar zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit dem dazugehörigen Proseminar abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studierenden erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2015/2016 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@fau.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden auf StudOn angeboten und finden in der ersten Vorlesung statt.
Klausurtermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs): Di, 05.07.16, 11.30 Uhr - 13.00 Uhr
Klausurtermin (Didaktik des Sachunterrichts): Do, 14.07.16, 11.30 Uhr - 13.00 Uhr
Wiederholungstermine: zwischen 03.10.16 und 14.10.16 – wird noch genauer bekannt gegeben
Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage! Das Proseminar beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen: Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts
Allgemeine Grundlagen: Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen: Didaktische Netze
Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen
Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewerten
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen: psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen: historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren: Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts:
Köhnlein, W. (2006). Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 89-99.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Hrsg. Gesellschaft zur Didaktik des Sachunterrichts (2002). Perspektivrahmen Sachunterricht. Bad Heilbrunn: Klinkardt, S. 1-28.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs:
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- Proseminar SU 1 und SSE 1 benotet
|
|
Frank / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts und des Schriftspracherwerbs“ Do 15:45 Uhr [PS SU+SSE] -
- Dozent/in:
- Angela Frank
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1 bzw. SSE1; KC: a-e; LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Das Proseminar zu den Vorlesungen richtet sich an Studierende im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren, die Klausur ist für alle verpflichtend.
Im Proseminar werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit das vertiefende Proseminar zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit dem dazugehörigen Proseminar abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studierenden erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2015/2016 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@fau.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden auf studon angeboten und finden in der ersten Vorlesung statt. Klausurtermine:
Klausurtermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs): Di, 05.07.16, 11.30 Uhr - 13.00 Uhr
Klausurtermin (Didaktik des Sachunterrichts): Do, 14.07.16, 11.30 Uhr - 13.00 Uhr
Wiederholungstermine: zwischen 03.10.16 und 14.10.16 – wird noch genauer bekannt gegeben
Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage! Das Proseminar beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
• Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen: Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts
• Allgemeine Grundlagen: Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
• Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen: Didaktische Netze
• Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen fördern: Lernvoraussetzungen erheben und berücksichtigen
• Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewerten
Didaktik des Schriftspracherwerbs
• Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen: psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
• Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen: historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
• Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren: Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
• Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
• Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts:
Köhnlein, W. (2006). Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 89-99.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Hrsg. Gesellschaft zur Didaktik des Sachunterrichts (2002). Perspektivrahmen Sachunterricht. Bad Heilbrunn: Klinkardt, S. 1-28.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs:
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- Proseminar SU 1 und SSE 1 benotet
|
|
Frank / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts und des Schriftspracherwerbs“ Do 17:30 Uhr [PS SU+SSE] -
- Dozent/in:
- Angela Frank
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1 bzw. SSE1;KC: a-e; LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 17:30 - 19:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Das Proseminar zu den Vorlesungen richtet sich an Studierende im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren, die Klausur ist für alle verpflichtend.
Im Proseminar werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit das vertiefende Proseminar zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit dem dazugehörigen Proseminar abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studierenden erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2015/2016 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@fau.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden auf StudOn angeboten und finden in der ersten Vorlesung statt. Klausurtermine:
Klausurtermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs): Di, 05.07.16, 11.30 bis 13.00 Uhr
Klausurtermin (Didaktik des Sachunterrichts): Do, 14.07.16, 11.30 bis 13.00 Uhr
Wiederholungstermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs): zwischen 03.10.16 und 14.10.16 – wird noch genauer bekannt gegeben
Wiederholungstermin (Didaktik des Sachunterrichts): zwischen 03.10.16 und 14.10.16 – wird noch genauer bekannt gegeben
Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage! Das Proseminar beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen: Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts
Allgemeine Grundlagen: Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen: Didaktische Netze
Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen
Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewerten
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen: psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen: historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren: Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts:
Köhnlein, W. (2006). Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 89-99.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Hrsg. Gesellschaft zur Didaktik des Sachunterrichts (2002). Perspektivrahmen Sachunterricht. Bad Heilbrunn: Klinkardt, S. 1-28.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs:
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- Proseminar SU 1 und SSE 1 benotet
|
|
Frank / Starke Kinder haben einen starken Anfang – Persönlichkeitsförderung in Kindergarten und Grundschule [Persförd] -
- Dozent/in:
- Angela Frank
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, vorgezogenes Blockseminar; GSP 2; KC: b, d, f; Master EE-BF, Modul 7 (Diversity) LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Blockveranstaltung 8.4.2016-10.4.2016 Fr, Sa, So, 9:30 - 18:00, 2.015
Einzeltermin am 3.5.2016, 17:30 - 19:00, U1.038
Vorbesprechung: Mittwoch, 3.2.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1;
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die aktive Mitarbeit und regelmäßige Teilnahme an dem Seminar.
Leistungsnachweis erfolgt durch Klausur
Klausurtermin: 03.05.2016 um 17:30 Uhr
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Zentrales Thema ist die Entwicklung und institutionelle Förderung der Persönlichkeit im Kindesalter (jeweils mit entwicklungs-/ sozialpsychologischem Hintergrund und pädagogischen Fördermöglichkeiten in der Grundschule)
Identitätsentwicklung im Kindesalter
Emotionale Entwicklung im Kindesalter (Emotionswissen, Emotionsregulation)
Soziale Entwicklung im Kindesalter (Bedeutung der Gleichaltrigen, Freundschaft, Kooperation, Konflikte, Exkurs: Mobbing und Gewalt)
Didaktische Umsetzungsmöglichkeiten der Förderung und Einbezug in den Schulalltag (Rituale, Gruppenspiele, Rollenspiele, Geschichten, Lieder …)
Projekte und Programme zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung
Förderung der Persönlichkeit als Hilfe zur Bewältigung des Übergangs zwischen Kindergarten und Grundschule. Dabei auch Vorstellung des Nürnberger Projekts „Starke Kinder haben einen starken Anfang“ mit Erfahrungen und Ergebnissen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet; Master EE-BF, Modul 7 (Diversity);
|
|
Heißler / Praxisorientierte Fördermöglichkeiten im Schriftspracherwerb [Fördern.SSE] -
- Dozent/in:
- Jeannette Heißler
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; Blockseminar; KC: b; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Blockveranstaltung 1.8.2016-3.8.2016 Mo-Mi, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 1.6.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme an dem Seminar.
Leistungsnachweis: Referat
Anmeldung erfolgt in der Vorbesprechung!!!
- Inhalt:
- Was Sie wissen möchten und woran ich nicht gedacht habe!
Die Auseinandersetzung mit Ihrer eigenen Lernbiografie und das Setzen persönlicher Arbeitsschwerpunkte. Das Seminar wird interessen- und bedarfsorientiert gestaltet. Dabei könnte es um Fragen wie diese gehen:
Meine Lernbiografie – Was bedeutet sie für meinen Unterricht?
Welche Inhalte bestimmen das erste Schuljahr?
Wie können Erwachsene Voraussetzungen für Lernprozesse schaffen?
Wie können Entwicklungsprozesse sinnvoll begleitet werden?
Welche Empfehlungen für Elternhaus, Kindergarten und Schulanfang gibt es?
Schreibe wie du sprichst oder sprich wie du schreibst?
Fehler als Lernfortschritte?
Wie begegne ich der Heterogenität?
Die Teilnehmer bestimmen den Verlauf der Veranstaltung. Im Rahmen von Referaten sollen handlungsorientiert kleine Lernumgebungen und Übungsszenarien auf- und hergestellt werden. Im Mittelpunkt stehen individuelle Lernwege beim Schriftspracherwerb – für alle am Prozess Beteiligten.
- Empfohlene Literatur:
- Alle Veröffentlichungen zur Thematik von Valtin, Dehn, Brügelmann, Bartnitzky, Leßmann, Bausteine-Fibel Lehrerhandbuch, Veröffentlichungen zur Grundschrift vom Grundschulverband (GSV), Schreibkompetenz und Schriftkultur (GSV), Lesen und Schreiben erfolgreich unterrichten, A. Wildemann, Jeuk u.Schäfer, ABC und andere Irrtümer, Thomè; Deutsch unterrichten in der Grundschule – Kompetenzen fördern, Lernumgebungen gestalten; A.Wildemann, Karin Vach
- Schlagwörter:
- SSE 2
|
|
Hess / Beobachtung und Analyse von Grundschulunterricht [Unterrichtsbeobachtung] -
- Dozent/in:
- Miriam Hess
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, GSP 2; KC: 1b; Master EE-BF; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Einzeltermin am 24.6.2016, 14:00 - 20:00, 2.014
Blockveranstaltung 25.6.2016-26.6.2016 Sa, So, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 11.5.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Leistungsnachweis erfolgt durch: Aufbereitung und Vorstellung der Theorie eines ausgewählten Unterrichtsmerkmals; Durchführung und Präsentation einer eigenen Beobachtungsstudie von Videos aus dem Grundschulunterricht im Rahmen des Seminars
- Inhalt:
- Was kennzeichnet guten Unterricht? Wie lässt sich Unterrichtsqualität erfassen, bewerten und verbessern (vgl. Helmke, 2012)? Zur Qualität von Unterricht existieren zahlreiche Kriterienkataloge, die sich an unterschiedlichen Zielkriterien orientieren. Im Seminar sollen sich die Teilnehmer mit der Frage beschäftigen, welche Merkmale ein Grundschulunterricht erfüllen sollte, der die Schüler sowohl in ihrer Lern- als auch in ihrer Persönlichkeitsentwicklung bestmöglich zu unterstützen vermag. Dazu sollen zum einen theoretische und empirische Befunde aufgearbeitet werden. Zum anderen soll anhand von Unterrichtsvideos reflektiert werden, wie sich ausgewählte Merkmale guten Grundschulunterrichts bewerten und verbessern lassen. Dazu lernen die Studierenden verschiedene Möglichkeiten der Unterrichtsbeobachtungen kennen und führen diese anhand ausgewählter Unterrichtsvideos aus dem Grundschulbereich durch.
- Empfohlene Literatur:
- wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden; Master EE-BF
|
|
Hess / Kognitive Aktivierung im Schriftspracherwerb - Forschungsseminar [Kognitive Aktivierung] -
- Dozent/in:
- Miriam Hess
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, SSE 2; KC: 1b; Master EE-BF; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet;
- Termine:
- Einzeltermin am 4.10.2016, 14:00 - 20:00, 2.014
Blockveranstaltung 5.10.2016-6.10.2016 Mi, Do, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Dienstag, 5.7.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige aktive Teilnahme am Seminar.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Leistungsnachweis erfolgt durch: Aufbereitung und Vorstellung der Theorie eines ausgewählten Merkmals kognitiver Aktivierung im Schriftspracherwerb; Durchführung und Präsentation einer eigenen Beobachtungsstudie von Videos aus dem Deutschunterricht des ersten Schuljahres
Prüfungsleistung: Darstellung der eigenen Studie als Posterpräsentation
- Inhalt:
- Im Seminar wird der Frage nachgegangen, welche Merkmale einen kognitiv aktivierenden schriftsprachlichen Unterricht kennzeichnen. Die Teilnehmer arbeiten in Kleingruppen an videografierten Unterrichtsstunden, reflektieren die Unterrichtspraxis der Lehrpersonen auf der Basis theoretischer und empirischer Grundlagen, entwickeln Kriterien zur Analyse der videografierten Unterrichtsstunden und werten die Videos mit deren Hilfe aus. Aus diesen Unterrichtsbeobachtungen werden Schlussfolgerungen für die eigene Unterrichtspraxis und die Verbesserung der Unterrichtsqualität im Schriftspracherwerb abgeleitet.
- Empfohlene Literatur:
- wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet ; Master EE-BF
|
|
Hess / Wo stehe ich? Wo will ich hin? Was sind die nächsten Schritte? - Wie gibt man Schülern hilfreiches Feedback? [Feedback] -
- Dozent/in:
- Miriam Hess
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP 2; KC: 1c; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Einzeltermin am 10.6.2016, 14:00 - 20:00, 2.014
Blockveranstaltung 11.6.2016-12.6.2016 Sa, So, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Dienstag, 10.5.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige aktive Teilnahme am Seminar.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Leistungsnachweis erfolgt durch: vorbereitende Literaturarbeit; Analyse von zwei Videos im Rahmen des Seminars
Prüfungsleistung: Aufnahme und Reflexion einer Interaktionssituation mit einem Schüler (Bearbeiten einer Problemlöseaufgabe und Erteilen von Feedback)
- Inhalt:
- Feedback gehört zu den bedeutsamsten Aspekten einer gelingenden Lehrer/innen-Interaktion (Hattie, 2013). Damit Schülerinnen und Schüler aus Feedback lernen können, sollte es sowohl motivationsförderlich als auch informativ sein. Im Seminar wird der Frage nachgegangen, wie Lehrpersonen lernförderliches Feedback geben können. Dazu wird mit Videos gearbeitet.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
|
|
Hoyer / Lernwege begleiten - Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb [DiaFö] -
- Dozent/in:
- Ingrid Hoyer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, SSE 2, KC: a, c, d; Master EE-BF 7b; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur Termin: 12.07.2016
- Inhalt:
- Linguistische, entwicklungs- und kognitionspsychologische Grundkenntnisse sind notwendig, um schriftsprachliche Entwicklungsprozesse einschätzen und Kinder auf dem Weg des Lesen- und Schreibenlernens kompetent begleiten zu können. Anhand konkreter Beispiele erwerben Sie in diesem Seminar grundlegende Diagnose- und Förderkompetenz.
- Empfohlene Literatur:
- Helbig u. a. (2005). Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Bad Heilbrunn/Obb.: Klinkhardt
Marx, P. (2007). Lese- und Rechtschreiberwerb. Paderborn: Schöningh
Schründer-Lenzen, A. (2013): Schriftspracherwerb. Wiesbaden: Springer VS
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet ; Master EE-BF, Modul 7b
|
|
Hoyer / Lernwege begleiten - Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb [DiaFö] -
- Dozent/in:
- Ingrid Hoyer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, SSE 2, KC: a, c. d; Master EE-BF Modul 7b, LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis: Klausur am Di, 12.07.2016
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme an dem Seminar.
- Inhalt:
- Linguistische, entwicklungs- und kognitionpsychologische Grundkenntnisse sind notwendig, um schriftsprachliche Entwicklungsprozesse einschätzen und Kinder auf dem Weg des Lesen- und Schreibenlernens adäquat begleiten zu können. Anhand konkreter Beispiele erwerben Sie in diesem Seminar grundlegende Diagnose- und Förderkompetenz.
- Empfohlene Literatur:
- Helbig.u.a.(2005). Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Bad Heilbrunn/Obb.: Klinkhardt
Marx, P.(2007). Lese- und Rechtschreiberwerb. Paderborn: Schöningh
Schründer-Lenzen, A.(2013): Schriftspracherwerb. Wiesbaden: Springer VS
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet; Master EE-BF Modul 7b
|
|
Jenchen-Leps / Heimat- und Sachunterricht zwischen Kind- und Sachorientierung [HSU] -
- Dozent/in:
- Gisa Jenchen-Leps
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: d/e; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Portfolio / Hausarbeit
- Inhalt:
- Das praxisorientierte Seminar soll aufzeigen, welche Merkmale ein kind- und sachorientierter Heimat – und Sachunterricht haben soll und wie dieser verwirklicht werden kann. Zur Realisierung sollen seminarbegleitend Unterrichtssequenzen und Unterrichtsstunden geplant werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturempfehlungen erhalten Sie im Seminar
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
|
|
Jenchen-Leps / Schriftspracherwerbswerkstatt [SSE] -
- Dozent/in:
- Gisa Jenchen-Leps
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: e; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet;
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU, SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Portfolio/Hausarbeit
- Inhalt:
- Das praxisorientierte Seminar soll einen Einblick in verschiedene Bereiche des Erstlesens und -schreibens geben. Zu den behandelten Themen werden immer wieder Übungen und Unterrichtsstunden erstellt.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturempfehlungen erhalten Sie im Seminar.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
|
|
Kirschhock / Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb [Diag/Fö SSE] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: 2c, d, e; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis: Präsentation und schriftliche Zusammenfassung
Es wird die regelmäßige aktive Teilnahme an dem Seminar erwartet.
- Inhalt:
- Da der Schriftspracherwerb ein Schlüssel zu vielen anderen Lernbereichen ist, wird er zu Recht von Kindern und Lehrern hoch eingeschätzt. Um der Bedeutung für das Lernen und auch für die Persönlichkeit des Kindes gerecht zu werden, benötigen Sie als Lehrerin oder Lehrer deshalb Kompetenzen, die sowohl im Bereich der Diagnose von Lernvoraussetzungen als auch in der Förderung liegen. Sie können in diesem Seminar in drei wesentlichen Kernbereichen des Schriftspracherwerbs Ihre Fähigkeiten erweitern:
In der Phase rund um den Schulanfang mit der Diagnose von Lernvoraussetzungen und daran anknüpfender Förderung,
in der wichtigen Phase, in der sich die Kinder die alphabetische Strategie aneignen sowie
in der anschließenden Anbahnung orthografischer Kenntnisse.
Sie haben vielfältige Gelegenheiten, sowohl Diagnose als auch Förderung an praktischen Beispielen zu erproben sowie in der Gruppe über Vor- und Nachteile bzw. Grenzen der jeweiligen Verfahren zu reflektieren.
- Empfohlene Literatur:
-
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
|
|
Kirschhock / Forschendes Lernen im SU [Forsch SU] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2 ; KC: 3c; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 2.014
Einzeltermine am 9.5.2016, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
1.7.2016, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis: Hausarbeit
Die regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar wird erwartet.
- Inhalt:
- In diesem Seminar haben Sie Gelegenheit, Theorie und Praxis sehr eng zu verzahnen. Neben Seminareinheiten, die Ihnen Zugänge zu theoretischen Bausteinen vermitteln, liegt der Schwerpunkt auf der Vorbereitung einer sachunterrichtlichen Lernumgebung. Am Ende des Semesters wird dann auch eine Klasse zu uns in die Lernwerkstatt kommen und in dieser Lernumgebung arbeiten.
Um reflexiv die Lernprozesse bei einer offenen Unterrichtsgestaltung initiieren und begleiten zu können, haben Sie Gelegenheit, vorher eigene Erfahrungen mit einer Impulswerkstatt zum Thema Wasser in der Lernwerkstatt zu gewinnen, so dass die Planung offener Lernsituationen mit einer eigenen Erfahrungsgrundlage verknüpft werden kann.
Bei der Durchführung der Lernumgebung in der Klasse widmet sich jeder Studierende einer eigenen Forscherfrage, der er im Zusammenhang mit der Thematik nachgehen will. Das methodische Handwerkszeug wird dazu im Seminar vorgestellt und Impulse zur Findung einer Fragestellung werden gegeben. Teilweise können Fragestellungen auch im Team bearbeitet werden. Die Erfahrung aus vorangegangenen ähnlichen Seminaren hat gezeigt, dass es sehr spannend und motivierend ist, eigene Schwerpunkte setzen zu dürfen, in denen man im eigentlichen Sinne „studieren“ darf!
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden
|
|
Kirschhock / Lernen und Lehren im Sachunterricht [LernLehrSU] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: 3c; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis: Klausur, Termin Do. 07.07.2016
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
- Inhalt:
- Im Seminarthema ist bereits die Spannung zwischen Lehren und Lernen angelegt: Beide Seiten, die Lehr- und die Lernperspektive werden analysiert und wichtige Aspekte diskutiert. Grundlage des Lehrens in bayerischen Grundschulen ist der LP Plus, der mit seinem Schwerpunkt der Kompetenzorientierung auch für den Sachunterricht neue Perspektiven eröffnet, mit denen wir uns befassen.
Auf der Seite der Lernprozesse bildet die Beschäftigung mit relevanten Lernvoraussetzungen im Sachunterricht eine wichtige Grundlage für die individuelle Förderung des Weltverstehens und des Interesses von Kindern.
Sie lernen im Seminar auch an konkreten Beispielen, die Lernvoraussetzungen von Kindern in verschiedenen Bereichen inhaltsbezogen zu erkennen und zu erheben, um dann einen sinnvollen Unterricht darauf aufbauen zu können und die Schüler kompetenzorientiert fördern zu können.
Die regelmäßige Teilnahme am Seminar wird erwartet, um angestrebte Fach- und Sozialkompetenzen in der gemeinsamen Reflexion und Diskussion zu üben. Lern- und Methodenkompetenz wird beispielsweise durch die gemeinsame Vorbereitung von Stationen trainiert und gemeinsam analysiert.
- Empfohlene Literatur:
- Kahlert, J., Fölling-Albers, M., Götz, M., Hartinger, A., von Reeken, D. & Wittkowske, S. (Hrsg.). (20073) Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
|
|
Kirschhock / Wissen, Können, Verstehen und Interesse im Sachunterricht fördern [WiKöVerIn SU] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: 3c; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis: Klausur am Do., 07.07.16
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
- Inhalt:
- Grundlage für die Förderung der Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen ist die Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen bei den Schülerinnen und Schülern. Zunächst befassen wir uns im Seminar damit, diese Fähigkeiten als Basiskategorien für die Bildungsentwicklung im Sachunterricht zu erfassen sowie anthropologische, entwicklungsorientierte und soziokulturell orientierte Zugänge zu sachunterrichtsspezifischen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler kennen zu lernen.
Da es im unterrichtlichen Handeln bedeutsam ist, die Lernvoraussetzungen der Schüler u.a. inhaltbezogen zu erkennen, lernen Sie im Seminar konkret an Beispielen, diese Voraussetzungen im Hinblick auf Lernfortschritte zu analysieren, zu dokumentieren und auf dieser Grundlage die Lernentwicklung kompetenzorientiert zu fördern. Die regelmäßige Teilnahme am Seminar wird erwartet, um angestrebte Fach- und Sozialkompetenzen in der gemeinsamen Reflexion und Diskussion zu üben. Lern- und Methodenkompetenz wird beispielsweise durch die gemeinsame Vorbereitung von Stationen trainiert und gemeinsam analysiert.
- Empfohlene Literatur:
- Kahlert, J., Fölling-Albers, M., Götz, M., Hartinger, A., von Reeken, D. & Wittkowske, S. (Hrsg.). (20073) Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
|
|
Kobl / Entwicklungsorientierter Schriftspracherwerb - Diagnostik und Förderung [Entw.or. SSE] -
- Dozent/in:
- Karin Kobl
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; Blockseminar; KC:b,d; LPO alt Schein; LPO neu bestanden;
- Termine:
- Einzeltermine am 22.9.2016, 8:30 - 16:00, 2.015
23.9.2016, 8:30 - 18:00, 2.015
24.9.2016, 8:30 - 16:30, 2.015
Achtung! Mit Schulbesuch. Genauere Information folgt von der Dozentin.
Vorbesprechung: Freitag, 16.9.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Die aktive und regelmäßige Teilnahme an dem Seminar wird erwartet.Leistungsnachweis: Im Team bekommen Sie einen diagnostischen Schwerpunkt zugewiesen. Für diese Problematik sollen Sie geeignete Lernmaterialien suchen, erstellen, bewerten und vorstellen. Dazu erarbeiten Sie ein kurzes Handout. Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Zu Schulbeginn finden Sie in einer Klasse eine große Heterogenität in Bezug auf schriftsprachlichen Voraussetzungen vor. Während die einen Kinder kaum ihren Namen schreiben können, notieren andere bereits lauttreu in Sätzen. Diese Unterschiede bei den Schulanfängern erfordert individuelles Arbeiten. In diesem Seminar werden wir uns intensiv mit handlungsorientierter, kindgemäßer Förderung der Vorläuferkompetenzen des Schriftspracherwerbs beschäftigen. Um hier einen Blick in die Praxis der phonologischen Förderung zu werfen, hospitieren Sie in einer 1. Grundschulklasse. Neben diesen Basiskompetenzen beschäftigen wir uns mit den Entwicklungsstufen des Lesens und Schreibens, die die Kinder ganz individuell durchlaufen. Um Lernstände gründlich zu diagnostizieren und die Kinder passgenau zu fördern, müssen wir anhand der "Fehler" einen Blick in die Lerngeschichte eines jeden einzelnen Kindes werfen.
Damit Sie für Ihre spätere Praxis geeignete Diagnosemöglichkeiten an der Hand haben, lernen Sie Möglichkeiten zur Lernstandsdiagnostik und unterschiedliches Fördermaterial kennen. Im Rahmen einer weiteren Hospitation in der Grundschule gewinnen Sie Einblick in den Schriftspracherwerb der Schulanfänger 2013/14. Für ihren Leistungsnachweis beleuchten Sie im Rahmen einer Kurzvorstellung ausgewählte Fehlerschwerpunkte und erarbeiten hierfür geeignetes Lern und Fördermaterial.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
|
|
Kohlert / Arbeitsmittel, Medien und Methoden im SU (Unterrichtsplanung und –durchführung zum Lernbereich „Zeit und Wandel“ mit Schulbesuch) [AMM SU] -
- Dozent/in:
- Corinna Kohlert
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: b,c,e; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden; Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 7.5.2016, 10:00 - 17:00, 2.014
8.5.2016, 10:00 - 18:00, 2.014
13.05.2016, 8:00 bis 15:30 Uhr, Schulbesuch Grundschule Weißenburg
Vorbesprechung: Dienstag, 26.4.2016, 17:30 - 19:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Leistungsnachweis: Durchführung einer eigenverantwortlich geplanten Unterrichtseinheit
Erwartet wird die regelmäßige und aktive Teilnahme an dem Seminar.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Themenwahl / Lernbereich „Zeit und Wandel“, Lernzielformulierung unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen und Schülerinteressen, Unterrichtsplanung („Umgang mit dem LehrplanPLUS“, „Plan der Durchführung“), Auswahl eines für die entsprechende Unterrichtsphase passenden Mediums (didaktisch richtiger Ort, Einsatz von Film, Computer, Tafel usw. - Kriterienkatalog), Erprobung verschiedener Arbeitsmittel, Kennenlernen geeigneter Methoden, selbstständige Durchführung der geplanten Unterrichtsphase und nachfolgende Reflexion über die eigene Leistung, konkrete Überarbeitung des durchgeführten Unterrichts und darauffolgender Materialaustausch zwischen allen Teilnehmern.
Hinführung und Reflexion zum Lernbereich „Zeit und Wandel“ erfolgt durch die Klassenleitung in Form einer Unterrichtsmitschau oder eines Kurzfilms.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorbesprechung noch bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden
|
|
Kratz / Was ist guter Unterricht? [GuterUnterricht] -
- Dozent/in:
- Julia Kratz
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: b, f; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, U1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Prüfungsleistung: Portfolio
- Inhalt:
- Im Sinne des Angebots-Nutzungsmodells von Helmke sind für erfolgreichen Unterricht unterschiedliche Aspekte bedeutsam. Ausgehend von den Zielen guten Unterrichts werden vor dem Hintergrund zentraler, empirisch überprüfter Unterrichtsqualitätskriterien Merkmale für guten Unterricht erarbeitet. Verschiedene konkrete Umsetzungsmöglichkeiten werden vor dem theoretischen Hintergrund diskutiert. Exemplarisch wird guter Unterricht geplant, bei einem Schulbesuch umgesetzt und reflektiert.
Das Seminar ist methodisch aufbereitet und setzt die aktive Mitarbeit aller Teilnehmer/innen voraus. In verschiedenen Arbeitsphasen während der Seminarveranstaltungen sowie durch entsprechende Vor- und Nachbereitung entsteht das Portfolio als Prüfungsleistung, in dem Arbeitsergebnisse zu verschiedenen Facetten des Themas gesammelt werden. Ein Bestandteil wird der von Ihnen entwickelte, erprobte und reflektierte Unterricht im Rahmen des Schulbesuchs sein. Für den Schulbesuch ist der Zeitraum zwischen den Pfingst- und Sommerferien vorgesehen, der Termin wird im Seminar mit den Teilnehmer/innen gruppenweise abgesprochen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden
|
|
Kratz / Was ist guter Unterricht? [GuterUnterricht] -
- Dozent/in:
- Julia Kratz
- Angaben:
- Mittelseminar, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: b; LPO alt: Schein, LPO neu: bestanden
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, U1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme
Prüfungsleistun: Portfolio
- Inhalt:
- Im Sinne des Angebots-Nutzungsmodells von Helmke sind für erfolgreichen Unterricht unterschiedliche Aspekte bedeutsam. Ausgehend von den Zielen guten Unterrichts werden vor dem Hintergrund zentraler, empirisch überprüfter Unterrichtsqualitätskriterien Merkmale für guten Unterricht erarbeitet. Verschiedene konkrete Umsetzungsmöglichkeiten werden vor dem theoretischen Hintergrund diskutiert. Exemplarisch wird guter Unterricht geplant, bei einem Schulbesuch umgesetzt und reflektiert.
Das Seminar ist methodisch aufbereitet und setzt die aktive Mitarbeit aller Teilnehmer/innen voraus. In verschiedenen Arbeitsphasen während der Seminarveranstaltungen sowie durch entsprechende Vor- und Nachbereitung entsteht das Portfolio als Prüfungsleistung, in dem Arbeitsergebnisse zu verschiedenen Facetten des Themas gesammelt werden. Ein Bestandteil wird der von Ihnen entwickelte, erprobte und reflektierte Unterricht im Rahmen des Schulbesuchs sein. Für den Schulbesuch ist der Zeitraum zwischen den Pfingst- und Sommerferien vorgesehen, der Termin wird im Seminar mit den Teilnehmer/innen gruppenweise abgesprochen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden
|
|
Ranger / Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs [Vorl_SSE] -
- Dozent/in:
- Gwendo Ranger
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 1; KC: a-e; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.041
Einzeltermine am 5.7.2016, 10:00 - 14:00, 1.132
11.10.2016, 11:30 - 13:30, 1.132, St.Paul 00.301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die aktive und regelmäßige Teilnahme an der Vorlesung.Prüfungsleistung: Klausur (Das Einführungsmodul SSE 1 endet mit einer benoteten Abschlussklausur gemeinsam für Vorlesung und Proseminar.)
Klausur Termin: Di., 05.07.2016; 11:30-13:00 Uhr
Nachhol-Klausur: Di., 11.10.2016; 12:00-13:00 Uhr
- Inhalt:
- Die Vorlesung steht allen Studierenden für das Lehramt Grundschule offen. Sie ist jedoch für Studierende im zweiten Semester geplant, die das Einführungsmodul SSE 1 durchlaufen. Zu diesem Modul gehören die Vorlesung "Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs" (2 ECTS / 2 SWS) und das vertiefende Proseminar (1 ECTS / 1 SWS).
Inhaltliche Schwerpunkte der Vorlesung sind bezugswissenschaftliche Grundlagen, ausgewählte Methodenfragen, schriftsprachliche Lernvoraussetzungen und ihre Heterogenität sowie Beratungs- und Fördermöglichkeiten.
- Empfohlene Literatur:
- wird in der Vorlesung bekannt gegeben
- Schlagwörter:
- SSE 1 benotet
|
|
Mauder / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts und des Schriftspracherwerbs“ [PS SU+SSE] -
- Dozent/in:
- Heidrun Mauder
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1 bzw. SSE1; KC: a-e; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Das Proseminar zu den Vorlesungen richtet sich an Studierende im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren, die Klausur ist für alle verpflichtend.
Im Proseminar werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit das vertiefende Proseminar zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit dem dazugehörigen Proseminar abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studierenden erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2015/2016 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@fau.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden auf StudOn angeboten und finden in der ersten Vorlesung statt. Klausurtermine:
Klausurtermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs): Di, 05.07.16, 11.30 bis 13.00 Uhr
Klausurtermin (Didaktik des Sachunterrichts): Do, 14.07.16, 11.30 bis 13.00 Uhr
Wiederholungstermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs):
zwischen 03.10.16 und 14.10.16 – wird noch genauer bekannt gegeben
zwischen 03.10.16 und 14.10.16 – wird noch genauer bekannt gegeben
Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage! Das Proseminar beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen: Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts
Allgemeine Grundlagen: Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen: Didaktische Netze
Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen
Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewerten
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen: psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen: historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren: Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts:
Köhnlein, W. (2006). Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 89-99.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Hrsg. Gesellschaft zur Didaktik des Sachunterrichts (2002). Perspektivrahmen Sachunterricht. Bad Heilbrunn: Klinkardt, S. 1-28.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs:
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- Proseminar SU 1 und SSE 1 benotet
|
|
Meggendorfer /Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts und des Schriftspracherwerbs“ [PS Su+SSE] -
- Dozent/in:
- Silke Meggendorfer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1 bzw. SSE1;KC: a-e; LPO neu: benotet
- Termine:
- Mo, 17:30 - 19:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Das Proseminar zu den Vorlesungen richtet sich an Studierende im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren, die Klausur ist für alle verpflichtend.
Im Proseminar werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit das vertiefende Proseminar zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit dem dazugehörigen Proseminar abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studierenden erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2015/2016 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@fau.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden auf StudOn angeboten und finden in der ersten Vorlesung statt. Klausurtermine:
Klausurtermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs): Di, 05.07.16, 11.30 - 13.00 Uhr
Klausurtermin (Didaktik des Sachunterrichts): Do, 14.07.16, 11.30 - 13 Uhr
Wiederholungstermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs):
zwischen 03.10.16 und 14.10.16 – wird noch genauer bekannt gegeben
zwischen 03.10.16 und 14.10.16 – wird noch genauer bekannt gegeben
Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage! Das Proseminar beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen: Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts
Allgemeine Grundlagen: Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen: Didaktische Netze
Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen
Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewerten
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen: psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen: historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren: Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts:
Köhnlein, W. (2006). Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 89-99.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Hrsg. Gesellschaft zur Didaktik des Sachunterrichts (2002). Perspektivrahmen Sachunterricht. Bad Heilbrunn: Klinkardt, S. 1-28.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs:
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- Proseminar SU 1 und SSE 1 benotet
|
|
Ranger / Entwicklungsorientierter Schriftspracherwerb [Entw.or.SSE] -
- Dozent/in:
- Gwendo Ranger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: 2a, b, e; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 2.015
Einzeltermin am 29.6.2016, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.512 - (12), St.Paul 00.514 - (12)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Leistungsnachweis: Klausur
Klausurtermin: Mittwoch, 29.06.16
- Inhalt:
- In den ersten Sitzungen werden entwicklungspsychologische und linguistische Grundlagen vorgestellt. Neben Diagnose und Fördermöglichkeiten stehen danach Konzepte auf dem Programm, die auf diesen Grundlagen basieren, wie z.B. der Spracherfahrungsansatz nach Brügelmann und Lesen durch Schreiben nach Reichen
- Empfohlene Literatur:
-
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
|
|
Reichenbacher / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen "Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts und des Schriftspracherwerbs" Di 9:45 Uhr [PS SU+SSE] -
- Dozent/in:
- Julia Reichenbacher
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1 bzw. SSE1; KC: a-e; LPO neu benotet
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, SemRSportNbg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Das Proseminar zu den Vorlesungen richtet sich an Studierende im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren, die Klausur ist für alle verpflichtend.
Im Proseminar werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit das vertiefende Proseminar zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit dem dazugehörigen Proseminar abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studierenden erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2015/2016 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@fau.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden auf StudOn angeboten und finden in der ersten Vorlesung statt. Klausurtermine:
Klausurtermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs): Di, 05.07.16, 11.30-13.00 Uhr
Klausurtermin (Didaktik des Sachunterrichts): Do, 14.07.16, 11.30 bis 13.00 Uhr
Wiederholungstermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs): zwischen 03.10.16 und 14.10.16 - wird noch genauer bekannt gegeben
Wiederholungstermin (Didaktik des Sachunterrichts): zwischen 03.10.16 und 14.10.16 - wird noch genauer bekannt gegeben
Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage! Das Proseminar beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen: Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts
Allgemeine Grundlagen: Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen: Didaktische Netze
Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen
Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewerten
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen: psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen: historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren: Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts:
Köhnlein, W. (2006). Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 89-99.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Hrsg. Gesellschaft zur Didaktik des Sachunterrichts (2002). Perspektivrahmen Sachunterricht. Bad Heilbrunn: Klinkardt, S. 1-28.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs:
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- Proseminar SU 1 und SSE 1 benotet
|
|
Renner / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts und des Schriftspracherwerbs“ [PS SU+SSE] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1 bzw. SSE1; KC: a-e; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.033
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Das Proseminar zu den Vorlesungen richtet sich an Studierende im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren, die Klausur ist für alle verpflichtend.
Im Proseminar werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit das vertiefende Proseminar zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit dem dazugehörigen Proseminar abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studierenden erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2015/2016 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@fau.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden auf StudOn angeboten und finden in der ersten Vorlesung statt. Klausurtermine:
Klausurtermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs): Di, 05.07.16, 11.30 bis 13.00 Uhr
Klausurtermin (Didaktik des Sachunterrichts): Do, 14.07.16, 11.30 bis 13.00 Uhr
Wiederholungstermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs):
zwischen 03.10.16 und 14.10.16 – wird noch genauer bekannt gegeben
zwischen 03.10.16 und 14.10.16 – wird noch genauer bekannt gegeben.
Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage! Das Proseminar beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen: Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts
Allgemeine Grundlagen: Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen: Didaktische Netze
Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen
Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewerten
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen: psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen: historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren: Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts:
Köhnlein, W. (2006). Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 89-99.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Hrsg. Gesellschaft zur Didaktik des Sachunterrichts (2002). Perspektivrahmen Sachunterricht. Bad Heilbrunn: Klinkardt, S. 1-28.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs:
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- Proseminar SU 1 und SSE 1 benotet
|
|
Renner / Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb - Arbeit an Fallbeispielen [Diagnose SSE] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, SSE 2; KC: c, d; Master EE-BF 7 b; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Hausarbeit
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende ab dem zweiten Studienjahr.
Im Seminar werden grundlegende Aspekte der Diagnose und Förderung im
Lese- und Schreiblernprozess erarbeitet.
Zunächst erfolgt eine Wiederholung und Sicherung der hierfür notwendigen Kenntnisse über die deutsche Schriftsprache sowie die Entwicklungsmodelle des SSEs.
Auf dieser Basis sollen die Studierenden verschiedene Verfahren und Möglichkeiten der Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb kennen lernen.
An konkreten Fällen werden Entwicklungsstände ermittelt, Diagnosen durchgeführt und Fördermöglichkeiten entwickelt.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden; Master EE-BF Modul 7b
|
|
Renner / Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb - Arbeit an Fallbeispielen [Diagnose SSE] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, SSE 2; Master EE-BF, Modul 7b; KC: c, d: LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Hausarbeit
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende ab dem zweiten Studienjahr.
Im Seminar werden grundlegende Aspekte der Diagnose und Förderung imLese- und Schreiblernprozess erarbeitet.
Zunächst erfolgt eine Wiederholung und Sicherung der hierfür notwendigen Kenntnisse über die deutsche Schriftsprache sowie die Entwicklungsmodelle des SSEs.
Auf dieser Basis sollen die Studierenden verschiedene Verfahren und Möglichkeiten der Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb kennen lernen.
An konkreten Fällen werden Entwicklungsstände ermittelt, Diagnosen durchgeführt und Fördermöglichkeiten entwickelt.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden; Master EE-BF Modul 7b
|
|
Renner / Lernen und Lehren in heterogenen Lerngruppen am Beispiel der Jahrgangsgemischten Eingangsstufe [JGE] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, GSP 2; KC: a; Master EE-BF Modul 6b; Blockseminar; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden;
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.9.2016-22.9.2016 Di-Do, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 20.4.2016, 13:15 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Inhaltliche und methodische Gestaltung einer Präsentation im Seminar und deren schriftliche Ausarbeitung.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende ab dem zweiten Studienjahr.
Das Thema „Jahrgangsgemischte Eingangsstufe“ wird seit einiger Zeit in Medien und Schulen kontrovers diskutiert. Folgende Fragen stellen sich:
Was ist mit jahrgangsübergreifendem Lernen gemeint?
Warum soll jahrgangsübergreifend gelernt werden?
Wie soll es umgesetzt werden?
Diese Veranstaltung beschäftigt sich mit Grundlagen und wichtigen Aspekten der Jahrgangsgemischten Eingangsstufe.
Darüber hinaus lernen die Teilnehmer die Möglichkeiten der Lernstandsdokumentation kennen und bewerten. Sie sollen individuelle Förderkonzepte auf der Grundlage der Lernstandsdokumentationen entwickeln, was für die Arbeit in der Jahrgangsgemischten Eingangsstufe unerlässlich ist.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden, Master EE-BF, Modul 6b
|
|
Renner/ Konzeptionen des Sachunterrichts [Konz SU] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: c; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, 2.014
Einzeltermine am 12.7.2016, 8:00 - 10:45, U1.014
12.7.2016, 8:00 - 9:30, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: 12.07.2016, 8:00 - 9:00 Uhr, Raum 1.132 (Aula)
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen aktuellen und historischen Methoden und Konzepten des Sachunterrichts.
Die Theorieinhalte werden in Onlineform (Bearbeiten von Aufgaben via studon) erarbeitet.
Deshalb wird ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation und Motivation durch die Studierenden erwartet.
Die einzelnen Konzeptionen werden dabei immer vor dem Hintergrund aktueller Ergebnisse zum Sachunterricht eingeordnet, beurteilt und reflektiert. Damit vermittelt das Seminar sowohl die Kenntnis wichtiger Konzeptionen als auch ein Basiswissen zum Sachunterricht.
Zusätzlich werden in verschiedenen Präsenzsitzungen Vertiefungen zu den Online-Seminarinhalten behandelt.
Die Präsenzsitzungen finden zur regulären Seminarzeit in der 1., 7., 10. und 12. Vorlesungswoche statt.
Inhalte im Einzelnen: Historische Konzeptionen (z.B. Heimatkunde, strukturorientierter Sachunterricht) – Aktuelle Konzeptionen (z.B. vielperspektivischer Sachunterricht)
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
|
|
Renner / Konzeptionen des Schriftspracherwerbs [KonzSSE] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: b; SSE 2; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:30, 2.015
Einzeltermine am 11.7.2016, 8:00 - 10:45, 2.015
11.7.2016, 8:00 - 9:30, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: 11.07.2016 8:00-9:00 Uhr, Raum 1.132 (Aula)
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen aktuellen und historischen Methoden und Konzepten des Schriftspracherwerbs.
Die Theorieinhalte werden größten Teils in Onlineform (Bearbeiten von Aufgaben via Studon) erarbeitet. Deshalb wird ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation und Motivation durch die Studierenden erwartet. Die einzelnen Konzeptionen werden dabei immer vor dem Hintergrund aktueller Ergebnisse zum Schriftspracherwerb eingeordnet, beurteilt und reflektiert. Damit vermittelt das Seminar sowohl die Kenntnis wichtiger Konzeptionen als auch ein breites Basiswissen zum Schriftspracherwerb. Zusätzlich werden in verschiedenen Präsenzsitzungen Vertiefungen zu den Online-Seminarinhalten behandelt. Die Präsenzsitzungen finden zur regulären Seminarzeit in der 1., 7., 10. und 12. Vorlesungswoche statt. Inhalte im Einzelnen: Historische Konzeptionen (z. B. Schmitt, Brückl) – Aktuelle Konzeptionen und entwicklungsorientierte Konzeptionen (u.a. Reichen, Brügelmann/Brinkmann, lehrgangsorientierter Schriftspracherwerb, entwicklungsorientierter Schriftspracherwerb)
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
|
|
Schwab / Fachspezifische und allgemeine Methoden im Sachunterricht in Theorie und exemplarischen Beispielen der Umsetzung [MethodenSU] -
- Dozent/in:
- Julia Schwab
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: b; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Gruppenreferat
- Inhalt:
- Allgemeine und fachspezifische Methoden des Sachunterrichts werden in der Theorie dargestellt und die Praxisanwendung an exemplarischen Beispielen in Sachbezug auf den Lehrplan plus besprochen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden
|
|
Trautner / Grundschule in der Migrationsgesellschaft [GS Migration] -
- Dozent/in:
- Carmen Trautner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Blockseminar; GSP 2; KC: 1b, 1f; Master EE-BF; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Einzeltermin am 6.5.2016, 14:00 - 18:00, 2.015
Blockveranstaltung 7.5.2016-8.5.2016 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 2.047
Vorbesprechung: Dienstag, 12.4.2016, 13:00 - 13:45 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Leistungsnachweis erfolgt durch: Referat
- Inhalt:
- Das Blockseminar „Grundschule in der Migrationsgesellschaft“ versucht sich in einem Dreischritt diesen Fragen zu nähern:
• Auseinandersetzung mit grundlegenden Begriffen wie Kultur,Migration und Identität.
• Kritische Darlegung von Interkulturellen Konzepten durch migrationspädagogische Perspektiven
Ausgehend vom Anti-Bias Ansatz, der den Versuch unternimmt sich selbstreflexiv mit Diskriminierung, Macht und Vorurteilen zu beschäftigen, soll das Seminar die Möglichkeit bieten sich gezielt mit individuellen Erfahrungen zu befassen. Im kollegialen Austausch sollen diese reflektiert werden, um unterrichtliche Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Die TeilnehmerInnen beteiligen sich durch Inputreferate und Interaktionsphasen aktiv an der Seminargestaltung.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden; Master EE-BF
|
|
Trautner / Grundschule in der Migrationsgesellschaft - Leistungsbeurteilung [GS Migration/Leistung] -
- Dozent/in:
- Carmen Trautner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, GSP 2; KC: 1b, 1f; Master EE-BF; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:30, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: 12.07.2016
- Inhalt:
- Grundschule in der Migrationsgesellschaft mit dem Fokus auf Leistungsbeurteilung.
Das Seminar thematisiert die grundschulpädagogischen Bereiche Heterogenität-Migration und Leistungsbeurteilung. Nach einer einführenden Grundlegung, sollen die TeilnehmerInnen durch Referate Themen wie „Leistungsbeurteilung im Spannungsfeld von Selektion, Förderung und Diskriminierung“, „Schulische Leistungsbarrieren und Ansätze deren Überwindung“ präsentieren. Neben der Präsentation der Inhalte sollen interaktive Phasen tragend für die Gestaltung der Sitzungen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet ; Master EE-BF
|
|
Trautner / Problemkreise der Grundschulpädagogik - ein Seminar mit Präsenz- und Onlinephasen [Problemkreise Online] -
- Dozent/in:
- Carmen Trautner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, GSP 2; KC: b, c; EE-BF Modul 6b/7b; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet;
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet werden die regelmäßige, aktive Teilnahme an den ca. 6-8 Präsenzphasen des Seminars sowie die eigenständige (feedbackgestützte) Erarbeitung von Inhalten in den Onlinephasen in Kooperation und Austausch mit KommilitonInnen.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: 13.07.2016
- Inhalt:
- Das Seminar vertieft ausgewählte inhaltliche Themen aus ausgewählten Problemkreisen der Grundschulpädagogik (z. B. didaktische, pädagogische und strukturelle Möglichkeiten zum Umgang mit Heterogenität, Diagnose und Förderung für adaptive Lernprozesse, inklusive Settings). Didaktisch integriert das Seminar Präsenzphasen und Onlinephasen. Die Onlinephasen werden unterstützt durch verschiedene Formen von Rückmeldung durch Peers, Gruppe oder Dozierenden und ermöglichen auch innovative Aufgabenstellungen und Austauschmöglichkeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet ; Master EE-BF, Modul 6b/7b
|
|
Trautner / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts und des Schriftspracherwerbs“ [PS SU+SSE] -
- Dozent/in:
- Carmen Trautner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1 bzw. SSE1; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Das Proseminar zu den Vorlesungen richtet sich an Studierende im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren, die Klausur ist für alle verpflichtend.
Im Proseminar werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit das vertiefende Proseminar zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit dem dazugehörigen Proseminar abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studierenden erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2015/2016 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@fau.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden auf StudOn angeboten und finden in der ersten Vorlesung statt. Klausurtermine:
Klausurtermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs): Di, 05.07.16, 11.30 bis 13.00 Uhr
Klausurtermin (Didaktik des Sachunterrichts): Do, 14.07.16, 11.30 bis 13.00 Uhr
Wiederholungstermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs): zwischen 03.10.16 und 14.10.16 - wird noch genauer bekannt gegeben
Wiederholungstermin (Didaktik des Sachunterrichts): zwischen 03.10.16 und 14.10.16 - wird noch genauer bekannt gegeben
Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage! Das Proseminar beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen: Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts
Allgemeine Grundlagen: Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen: Didaktische Netze
Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen
Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewerten
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen: psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen: historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren: Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts:
Köhnlein, W. (2006). Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 89-99.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Hrsg. Gesellschaft zur Didaktik des Sachunterrichts (2002). Perspektivrahmen Sachunterricht. Bad Heilbrunn: Klinkardt, S. 1-28.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs:
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- Proseminar SU 1 und SSE 1 benotet
|
|
Trautner / Vorurteilsbewusste Lernmaterialien für SU [Lernmaterialien] -
- Dozent/in:
- Carmen Trautner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, SU 2; KC: 3a, 3e; EE-BF 6b/7b; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:30, 2.047
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfunsleistung: Erstellung von Lernmaterialien
- Inhalt:
- Interkulturelle Lernfelder sind angesichts von Globalisierung und den damit verbundenen Migrationsbewegungen als Basis für ein Lernen von- und miteinander zu verstehen.
Das Seminar hat die Analyse und Reflexion interkultureller Themenfelder zum Inhalt:
Ausgangspunkt ist eine differenzierte Auseinandersetzung mit den grundlegenden Parametern wie Kulturtheorien, kulturgebundenem Wissen, Migration, Identität und Alterität.
Anschließend an die theoretische Fundierung sollen in Gruppen zu frei wählbaren Themenfeldern im Sachunterricht Unterrichtsmaterialien eigenständig erstellt, in einer Ausarbeitung dokumentiert und reflektiert und abschließend im Plenum präsentiert werden.
Die Materialien sollen für die Lernwerkstatt erstellt werden, um dort für das Lernfeld „Grundschule in der Migrationsgesellschaft“ angemessene Unterrichtsvorschläge zu sammeln und für alle Studierenden des Grundschullehramts verfügbar sein.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden; Master EE-BF
|
|
Walther / Individuelle Förderung in der Montessoripädagogik [Montessori] -
- Dozent/in:
- Martina Walther
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: b,c,f; Montessori; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Einzeltermin am 6.5.2016, 14:00 - 19:30, 2.014
Blockveranstaltung 7.5.2016-8.5.2016 Sa, So, 8:30 - 18:00, 2.015
Vorbesprechung: Freitag, 1.4.2016, 12:00 - 13:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Hausarbeit
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Die aktuelle Forderung nach einer individuellen Förderung jeden Kindes ist nicht neu. Diese war bereits vor über 100 Jahren bestimmendes Prinzip der Pädagogik Maria Montessoris. In diesem Seminar werden wesentliche Aspekte der individuellen Förderung nach Montessori thematisiert, diskutiert und auf ihre Aktualität hin kritisch durchleuchtet.
- Empfohlene Literatur:
- Wird über StudOn bekanntgegeben.
- Schlagwörter:
- benotet (Montessori)
|
|
Walther/ Individuelle Förderung im Unterrichtsalltag der Grundschule [Individuelle Förderung] -
- Dozent/in:
- Martina Walther
- Angaben:
- Mittelseminar, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP 2; KC:b,c; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Einzeltermin am 20.5.2016, 14:00 - 19:30, 2.014
Blockveranstaltung 21.5.2016-22.5.2016 Sa, So, 8:30 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Freitag, 1.4.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: HausarbeitBitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit weiteren Blockseminaren oder Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Es gehört zu den Kernkompetenzen des Lehrerberufs, Schülerleistungen und -verhalten zu verstehen und einschätzen zu können, um daraus eine optimale individuelle Förderung anzuleiten. Eine wesentliche Grundlage für den Unterrichtsalltag in der Grundschule bildet hierzu der Förderkreislauf aus individueller Diagnose, Zielvereinbarung, Planung bzw. Umsetzung entsprechender Maßnahmen und Beratung.
In dem Seminar werden diese Aspekte basierend auf verschiedenen exemplarischen Anlässen aus dem Grundschulalltag aufgegriffen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird über StudOn bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
|
Haupt-/Mittelschulpädagogik (Nürnberg)
|
Basiswissen und grundlegende Kompetenzen eines Mittelschullehrers/ einer Mittelschullehrerin [BasisM] -
- Dozent/in:
- Felix Reichel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH, Prüfungsleistung ist eine Modulprüfung. Klausurtermin wird in der dazugehörigen Vorlesung bekannt gegeben.
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Basismodul besteht aus folgenden zwei Teilen:
1. Die Vorlesung "Grundlagen des Unterrichtens und Erziehens in der Mittelschule"
2. Das Seminar "Basiswissen und grundlegende Kompetenzen eines Mittelschullehrers/ einer Mittelschullehrerin"
Das Modul muss innerhalb eines Semesters abgeschlossen werden. Das Modul wird ausschließlich im Sommersemester angeboten. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.mspaed.de
- Inhalt:
- Lernziele und Kompetenzen des Basismoduls:
Die Studierenden haben ein grundlegendes Verständnis der Kernbereiche Unterrichten, Erziehen, Beurteilen, Innovieren und kennen Ansätze und didaktische Konzepte zur Umsetzung in der Mittelschule. Sie kennen Grundlagen des Umgangs mit Heterogenität und erhalten Einblick in Möglichkeiten der Umsetzung von Inklusion.
Die Studierenden kennen Bildungsziele und Möglichkeiten zur Umsetzung. Sie erhalten Einblicke in Theorien, Ergebnisse der Bildungsforschung und Konsequenzen für Unterricht und Erziehung im Kontext der Mittelschule.
Sie sind in der Lage, das Schulsystem in Bayern und die Mittelschule als Schulform zu erfassen und die damit verbunden Möglichkeiten und Grenzen darzustellen.
|
|
Basiswissen und grundlegende Kompetenzen eines Mittelschullehrers/ einer Mittelschullehrerin [BasisM] -
- Dozent/in:
- Felix Reichel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH, Prüfungsleistung ist eine Modulprüfung. Klausurtermin wird in der dazugehörigen Vorlesung bekannt gegeben.
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Basismodul besteht aus folgenden zwei Teilen:
1. Die Vorlesung "Grundlagen des Unterrichtens und Erziehens in der Mittelschule"
2. Das Seminar "Basiswissen und grundlegende Kompetenzen eines Mittelschullehrers/ einer Mittelschullehrerin"
Das Modul muss innerhalb eines Semesters abgeschlossen werden. Das Modul wird ausschließlich im Sommersemester angeboten. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.mspaed.de
- Inhalt:
- Lernziele und Kompetenzen des Basismoduls:
Die Studierenden haben ein grundlegendes Verständnis der Kernbereiche Unterrichten, Erziehen, Beurteilen, Innovieren und kennen Ansätze und didaktische Konzepte zur Umsetzung in der Mittelschule. Sie kennen Grundlagen des Umgangs mit Heterogenität und erhalten Einblick in Möglichkeiten der Umsetzung von Inklusion.
Die Studierenden kennen Bildungsziele und Möglichkeiten zur Umsetzung. Sie erhalten Einblicke in Theorien, Ergebnisse der Bildungsforschung und Konsequenzen für Unterricht und Erziehung im Kontext der Mittelschule.
Sie sind in der Lage, das Schulsystem in Bayern und die Mittelschule als Schulform zu erfassen und die damit verbunden Möglichkeiten und Grenzen darzustellen.
|
|
Basiswissen und grundlegende Kompetenzen eines Mittelschullehrers/ einer Mittelschullehrerin [BasisM] -
- Dozent/in:
- Felix Reichel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH, Prüfungsleistung ist eine Modulprüfung. Klausurtermin wird in der dazugehörigen Vorlesung bekannt gegeben.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Basismodul besteht aus folgenden zwei Teilen:
1. Die Vorlesung "Grundlagen des Unterrichtens und Erziehens in der Mittelschule"
2. Das Seminar "Basiswissen und grundlegende Kompetenzen eines Mittelschullehrers/ einer Mittelschullehrerin"
Das Modul muss innerhalb eines Semesters abgeschlossen werden. Das Modul wird ausschließlich im Sommersemester angeboten. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.mspaed.de
- Inhalt:
- Lernziele und Kompetenzen des Basismoduls:
Die Studierenden haben ein grundlegendes Verständnis der Kernbereiche Unterrichten, Erziehen, Beurteilen, Innovieren und kennen Ansätze und didaktische Konzepte zur Umsetzung in der Mittelschule. Sie kennen Grundlagen des Umgangs mit Heterogenität und erhalten Einblick in Möglichkeiten der Umsetzung von Inklusion.
Die Studierenden kennen Bildungsziele und Möglichkeiten zur Umsetzung. Sie erhalten Einblicke in Theorien, Ergebnisse der Bildungsforschung und Konsequenzen für Unterricht und Erziehung im Kontext der Mittelschule.
Sie sind in der Lage, das Schulsystem in Bayern und die Mittelschule als Schulform zu erfassen und die damit verbunden Möglichkeiten und Grenzen darzustellen.
|
|
Basiswissen und grundlegende Kompetenzen eines Mittelschullehrers/ einer Mittelschullehrerin [BasisM] -
- Dozent/in:
- Katja Schön
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH, Prüfungsleistung ist eine Modulprüfung. Klausurtermin wird in der dazugehörigen Vorlesung bekannt gegeben.
- Termine:
- Mo, 17:30 - 19:00, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Basismodul besteht aus folgenden zwei Teilen:
1. Die Vorlesung "Grundlagen des Unterrichtens und Erziehens in der Mittelschule"
2. Das Seminar "Basiswissen und grundlegende Kompetenzen eines Mittelschullehrers/ einer Mittelschullehrerin"
Das Modul muss innerhalb eines Semesters abgeschlossen werden. Das Modul wird ausschließlich im Sommersemester angeboten. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.mspaed.de
- Inhalt:
- Lernziele und Kompetenzen des Basismoduls:
Die Studierenden haben ein grundlegendes Verständnis der Kernbereiche Unterrichten, Erziehen, Beurteilen, Innovieren und kennen Ansätze und didaktische Konzepte zur Umsetzung in der Mittelschule. Sie kennen Grundlagen des Umgangs mit Heterogenität und erhalten Einblick in Möglichkeiten der Umsetzung von Inklusion.
Die Studierenden kennen Bildungsziele und Möglichkeiten zur Umsetzung. Sie erhalten Einblicke in Theorien, Ergebnisse der Bildungsforschung und Konsequenzen für Unterricht und Erziehung im Kontext der Mittelschule.
Sie sind in der Lage, das Schulsystem in Bayern und die Mittelschule als Schulform zu erfassen und die damit verbunden Möglichkeiten und Grenzen darzustellen.
|
|
Basiswissen und grundlegende Kompetenzen eines Mittelschullehrers/ einer Mittelschullehrerin [BasisM] -
- Dozent/in:
- Katja Schön
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Prüfungsleistung ist eine Modulprüfung. Klausurtermin wird in der dazugehörigen Vorlesung bekannt gegeben.
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Basismodul besteht aus folgenden zwei Teilen:
1. Die Vorlesung "Grundlagen des Unterrichtens und Erziehens in der Mittelschule"
2. Das Seminar "Basiswissen und grundlegende Kompetenzen eines Mittelschullehrers/ einer Mittelschullehrerin"
Das Modul muss innerhalb eines Semesters abgeschlossen werden. Das Modul wird ausschließlich im Sommersemester angeboten. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.mspaed.de
- Inhalt:
- Lernziele und Kompetenzen des Basismoduls:
Die Studierenden haben ein grundlegendes Verständnis der Kernbereiche Unterrichten, Erziehen, Beurteilen, Innovieren und kennen Ansätze und didaktische Konzepte zur Umsetzung in der Mittelschule. Sie kennen Grundlagen des Umgangs mit Heterogenität und erhalten Einblick in Möglichkeiten der Umsetzung von Inklusion.
Die Studierenden kennen Bildungsziele und Möglichkeiten zur Umsetzung. Sie erhalten Einblicke in Theorien, Ergebnisse der Bildungsforschung und Konsequenzen für Unterricht und Erziehung im Kontext der Mittelschule.
Sie sind in der Lage, das Schulsystem in Bayern und die Mittelschule als Schulform zu erfassen und die damit verbunden Möglichkeiten und Grenzen darzustellen.
|
|
Berufsfeld 2.Phase: Unterricht in der MS planen, organisieren, gestalten, reflektieren [B2P] -
- Dozent/in:
- Astrid Scharfe
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, Hospitieren, Abhalten einer Unterrichtsstunde, Plakat, Abgabe einer ausgearbeiteten Unterrichtsstunde
- Termine:
- Einzeltermine am 18.4.2016, 17:15 - 18:15, St.Paul 00.513
6.5.2016, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.513
7.5.2016, 9:00 - 17:00, St.Paul 00.513
1.7.2016, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.513
2.7.2016, 9:00 - 13:00, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Studierende im Studiengang "Lehramt an Hauptschulen".
Anmeldung ab sofort. Das Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage unter dem Punkt Aktuelles (http://www.spaedhs.ewf.uni-erlangen.de/aktuelles.shtml ). Dieses geben Sie ausgefüllt bei Frau Seibold (Bildungshaus Sankt Paul, Raum 01.515) ab oder schicken es per E-Mail. Danke.
- Inhalt:
- Zu Beginn des Semesters findet eine ausführliche Vorbesprechung mit allen Beteiligten statt. Der Besuch ist eine Pflichtveranstaltung!
Das Seminar setzt sich aus 2 Blockseminaren und einem Praxisteil in den Schulen zusammen.
1. Blockseminar:
Grundlegende Einführung in die Unterrichtsplanung; Planung/Erarbeitung einer Sequenz im jeweils gewählten Fach (Themen wurden im Vorfeld mit den beteiligten LAA`s abgesprochen); Vorplanungen zu Hospitationen und Realisierung der Unterrichtseinheiten
Praxisteil:
Studierende hospitieren in der Klasse ihrer Teampartner (LAA). Sie überarbeiten ihre U.-planung auf der Grundlage ihrer U.-beobachtungen. Studierende realisieren ihren eigenen U.-entwurf. LAA beobachtet den Unterricht anhand vorgegebener Kriterien. Reflexion in Nachbesprechung mit LAA und SL. Ergebnisse werden auf Plakaten für nachfolgendes Blockseminar fixiert.
2. Blockseminar:
U.-verläufe wie Beratungsaspekte werden mittels Gallery-Walks allen Studierenden zugänglich gemacht. Rundgang wird geleitet von verschiedenen Bewertungs-und Beobachtungsaspekten. Es soll ein Katalog wesentlicher Kriterien guten Unterrichts entstehen.
|
|
Berufsfeld 2.Phase: Unterricht in der MS planen,organisieren, gestalten,reflektieren [B2P] -
- Dozent/in:
- Werner Himmler
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, Hospitieren, Abhalten einer Unterrichtsstunde, Plakat, Abgabe einer ausgearbeiteten Unterrichtsstunde
- Termine:
- Einzeltermine am 21.4.2016, 15:45 - 16:45, St.Paul(V) 00.202
29.4.2016, 14:00 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
30.4.2016, 9:00 - 17:00, St.Paul(V) 00.202
1.7.2016, 14:00 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
2.7.2016, 9:00 - 13:00, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Studierende im Studiengang "Lehramt an Hauptschulen".
Anmeldung ab sofort. Das Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage unter dem Punkt Aktuelles (http://www.spaedhs.ewf.uni-erlangen.de/aktuelles.shtml ). Dieses geben Sie ausgefüllt bei Frau Seibold (Bildungshaus Sankt Paul, Raum 01.515) ab oder schicken es per E-Mail. Danke.
- Inhalt:
- Zu Beginn des Semesters findet eine ausführliche Vorbesprechung mit allen Beteiligten statt. Der Besuch ist eine Pflichtveranstaltung!
Das Seminar setzt sich aus 2 Blockseminaren und einem Praxisteil in den Schulen zusammen.
1. Blockseminar:
Grundlegende Einführung in die Unterrichtsplanung; Planung/Erarbeitung einer Sequenz im jeweils gewählten Fach (Themen wurden im Vorfeld mit den beteiligten LAA`s abgesprochen); Vorplanungen zu Hospitationen und Realisierung der Unterrichtseinheiten
Praxisteil:
Studierende hospitieren in der Klasse ihrer Teampartner (LAA). Sie überarbeiten ihre U.-planung auf der Grundlage ihrer U.-beobachtungen. Studierende realisieren ihren eigenen U.-entwurf. LAA beobachtet den Unterricht anhand vorgegebener Kriterien. Reflexion in Nachbesprechung mit LAA und SL. Ergebnisse werden auf Plakaten für nachfolgendes Blockseminar fixiert.
2. Blockseminar:
U.-verläufe wie Beratungsaspekte werden mittels Gallery-Walks allen Studierenden zugänglich gemacht. Rundgang wird geleitet von verschiedenen Bewertungs-und Beobachtungsaspekten. Es soll ein Katalog wesentlicher Kriterien guten Unterrichts entstehen.
|
|
Berufsfeld 2.Phase: Unterricht in der MS planen,organisieren, gestalten,reflektieren [Be2Phase] -
- Dozent/in:
- Matthias Krisch
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LADIDH, Hospitieren, Abhalten einer Unterrichtsstunde, Plakat, Abgabe einer ausgearbeiteten Unterrichtsstunde.
- Termine:
- Einzeltermine am 21.4.2016, 15:45 - 16:45, St.Paul 00.512 - (12)
29.4.2016, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.512 - (12)
30.4.2016, 9:00 - 17:00, St.Paul 00.512 - (12)
1.7.2016, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.512 - (12)
2.7.2016, 9:00 - 13:00, St.Paul 00.512 - (12)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Studierende im Studiengang "Lehramt an Hauptschulen".
Anmeldung ab sofort. Das Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage unter dem Punkt Aktuelles (http://www.spaedhs.ewf.uni-erlangen.de/aktuelles.shtml ). Dieses geben Sie ausgefüllt bei Frau Seibold (Bildungshaus Sankt Paul, Raum 01.515) ab oder schicken es per E-Mail. Danke.
- Inhalt:
- Zu Beginn des Semesters findet eine ausführliche Vorbesprechung mit allen Beteiligten statt. Der Besuch ist eine Pflichtveranstaltung!
Das Seminar setzt sich aus 2 Blockseminaren und einem Praxisteil in den Schulen zusammen.
1. Blockseminar:
Grundlegende Einführung in die Unterrichtsplanung; Planung/Erarbeitung einer Sequenz im jeweils gewählten Fach (Themen wurden im Vorfeld mit den beteiligten LAA`s abgesprochen); Vorplanungen zu Hospitationen und Realisierung der Unterrichtseinheiten
Praxisteil:
Studierende hospitieren in der Klasse ihrer Teampartner (LAA). Sie überarbeiten ihre U.-planung auf der Grundlage ihrer U.-beobachtungen. Studierende realisieren ihren eigenen U.-entwurf. LAA beobachtet den Unterricht anhand vorgegebener Kriterien. Reflexion in Nachbesprechung mit LAA und SL. Ergebnisse werden auf Plakaten für nachfolgendes Blockseminar fixiert.
2. Blockseminar:
U.-verläufe wie Beratungsaspekte werden mittels Gallery-Walks allen Studierenden zugänglich gemacht. Rundgang wird geleitet von verschiedenen Bewertungs-und Beobachtungsaspekten. Es soll ein Katalog wesentlicher Kriterien guten Unterrichts entstehen.
|
|
Grundlagen des Unterrichtens und Erziehens in der Mittelschule [GrundUundE] -
- Dozent/in:
- Thomas Eberle
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH, Einsichtnahme Wiederholungsklausur: 21.07.2016, 10:00-11:00, Sankt Paul 01.515
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 1.041
Einzeltermine am 14.7.2016, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
10.10.2016, 10:00 - 11:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Basismodul besteht aus folgenden zwei Teilen:
1. Die Vorlesung "Grundlagen des Unterrichtens und Erziehens in der Mittelschule"
2. Das Seminar "Basiswissen und grundlegende Kompetenzen eines Mittelschullehrers/ einer Mittelschullehrerin"
Die Anmeldung für das Basismodul erfolgt über das Seminar, für die Vorlesung ist keine gesonderte Anmeldung erforderlich.
Das Modul muss innerhalb eines Semesters abgeschlossen werden. Das Modul wird ausschließlich im Sommersemester angeboten. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.mspaed.de
Klausurtermin: 04.07.2016
Einsichtnahme: 11.07.2016
Wiederholungsklausur: 14.07.2016, 11:30 - 13:00, Theatersaal (St. Paul 00.401)
Einsichtnahme Wiederholungsklausur: 21.07.2016, 10:00-11:00, Sankt Paul 01.515
Wiederholungsklausur: 10.10.2016, 10:00 - 11:00, Raum 1.109 (Musikseminarraum, Aulagebäude, 1. OG)
Einsichtnahme 2. Wiederholungsklausur: 12.10.2016, 10:00, Sankt Paul 01.513
- Inhalt:
- Lernziele und Kompetenzen des Basismoduls:
Die Studierenden haben ein grundlegendes Verständnis der Kernbereiche Unterrichten, Erziehen, Beurteilen, Innovieren und kennen Ansätze und didaktische Konzepte zur Umsetzung in der Mittelschule. Sie kennen Grundlagen des Umgangs mit Heterogenität und erhalten Einblick in Möglichkeiten der Umsetzung von Inklusion.
Die Studierenden kennen Bildungsziele und Möglichkeiten zur Umsetzung. Sie erhalten Einblicke in Theorien, Ergebnisse der Bildungsforschung und Konsequenzen für Unterricht und Erziehung im Kontext der Mittelschule.
Sie sind in der Lage, das Schulsystem in Bayern und die Mittelschule als Schulform zu erfassen und die damit verbunden Möglichkeiten und Grenzen darzustellen.
|
|
HeIn & HSPäd: "Hinter´m Horizont geht´s weiter..." - Talente von Kindern und Jugendlichen fördern - oder: Warum diagnostische Kompetenz im Schulalltag so wichtig ist. [Horizont] -
- Dozent/in:
- Iris Kettel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 29.4.2016, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.514 - (12)
30.4.2016, 9:30 - 16:30, St.Paul 00.514 - (12)
24.6.2016, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.514 - (12)
25.6.2016, 9:30 - 16:30, St.Paul 00.514 - (12)
- Inhalt:
- Um Schüler angemessen fördern zu können, ist es sinnvoll, die Anforderungen des Unterrichts mit den vorhandenen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler abzustimmen und diese für die Klasse
nutzbar zu machen. Lehrkräfte benötigen dazu diagnostische Kompetenz und einen Methodenpool,der es möglich macht, auf die Herausforderungen des Schulalltags zu reagieren. Schüler benötigen
Anregungen und Ideen, ihr ganz persönliches Potential entfalten zu können, Eltern und wichtige Bezugspersonen ebenso. Diese begleiten und unterstützen den schulischen Entwicklungsprozess und
tragen zum Gelingen jeder einzelnen Maßnahme bei.
Der Auf- und Ausbau sogenannter Schlüsselqualifikationen erfordert von der Lehrkraft:
Die Feststellung und Aktivierung persönlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten des Schülers.
Die Nutzung gruppendynamischer Prozesse im Klassenverband und den Aufbau eines geeigneten „Unterstützersystems“.
Die zielorientierte Organisation schulinterner und außerschulischer Fördermaßnahmen.
Die Kenntnis persönlicher und systemgebundener Grenzen in Schule und Familie.
Die Bereitschaft und Fähigkeit zur (Selbst-)Reflexion.
Das Wissen um kognitive und psychische Prozesse, das Verständnis von Motivation, Emotion und den damit verbundenen Handlungsmöglichkeiten, eröffnet neue Sichtweisen im Blick auf das individuelle Schülerverhalten. Kreative Lösungskonzepte machen den Weg frei für mehr Lernleistung und die Sicherstellung erfolgversprechender Lehr- und Lernprozesse. Denn, mit Mut und Vertrauen auf Erfolg sind Ziele leichter zu erreichen. Mit Spaß am Tun und Freude an der Verantwortung gelingen schwierige Aufgaben besser. Und, eine gelingende Kooperation ist die
beste Voraussetzung für Lernen und Veränderung. Eine Vielzahl an Praxisbeispielen aus dem Schul und Förderalltag zeigt diese Zusammenhänge auf und eröffnet neue Handlungsspielräume im
„Lebensraum Schule“.
Methoden:
- Schlagwörter:
- Diagnose Test
|
|
HeIn & HSPäd: Umgang mit Heterogenität in der Mittelschule [UidF] -
- Dozent/in:
- Kai Lichtenstein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 20.5.2016, 14:00 - 18:30, St.Paul 00.310
21.5.2016, 9:00 - 15:30, St.Paul 00.310
17.6.2016, 14:00 - 18:30, St.Paul 00.310
18.6.2016, 9:00 - 15:30, St.Paul 00.310
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.4.2016, 17:30 - 19:00 Uhr, St.Paul 00.301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
|
|
InInKo & HSPäd: Förderung von Schlüsselkompetenzen in außerschulischen Lernsettings [EPädOut] -
- Dozent/in:
- Thomas Eberle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Durch das zusätzliche Schreiben einer Hausarbeit können 3 ECTS erworben werden. Prüfungsleistung: Reflexion und Referat
- Termine:
- Vorbesprechung am 12.04.2016 um 13.05 Uhr im Raum Sankt Paul 01.529; Blockveranstaltung 15.05.-20.05.2016 in Kobarid, Slowenien
Vorbesprechung: Dienstag, 12.4.2016, 13:05 - 14:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- Theorie-Praxis-Seminar
Seminarangebot: Blockveranstaltung mit Theorie, Teamübungen, Kajakfahren. 15.05. - 20.05.2016 in Kobarid, Slowenien (Anreise 14.05.2016)
Voraussetzungen: zuverlässige Teilnahme an der wissenschaftlichen Begleitforschung, gute Schwimmkenntnisse,
Eigenbeteiligung an den Kosten Die Anmeldung ist vorläufig unverbindlich. Verbindliche Anmeldung spätestens in der Vorbesprechung.
|
|
InInKo & HSPäd: Geschmeidige Gespräche mit widerspenstigen Eltern [GeschmeidigEltern] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tanja Hofer, Elvira Brandl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 16.4.2016, 9:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.202
18.6.2016, 9:00 - 18:00, 1.010
19.6.2016, 9:00 - 16:00, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH
|
|
KoRe & HSPäd: Schullandheim [SchulH] -
- Dozent/in:
- Felix Reichel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermin am 24.6.2016, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.310
Vorbesprechung: Montag, 18.4.2016, 13:05 - 14:00 Uhr, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- Raus aus der Schule, rein in den Zug und los geht’s! Die Klassenfahrt ist das Highlight während der Schulzeit und schweißt eine Klassengemeinschaft richtig zusammen. Das A und O einer gelungenen Fahrt ist die Organisation: Welche Unterkünfte gibt es und wann müssen sie gebucht werden, wie holt man die Eltern mit ins Boot, und was ist bei der Finanzierung zu beachten? Damit auch während der Klassenfahrt keine Langeweile aufkommt, gibt es während des Seminars methodische Anregungen und Hinweise für den gesamten Aufenthalt: Tipps für spannende Ausflüge, Aktionen für drinnen und draußen, Projekte und Workshops, kurze Spiele für zwischendurch und Angebote für den Abend. Und wenn einer Heimweh bekommt oder plötzlich jemand krank wird – kein Problem, hier erhalten Sie einen Rat.
Das Seminar „Schullandheim“ findet am 24.06. in der Universität und vom 25. auf den 26.06.2016 in der Jugendherberge Nürnberg statt. Für den Aufenthalt wird ein Unkostenbeitrag von 65 € fällig. (1x Übernachtung & Geld für Essen und Trinken). Beim Vortreffen am 18.04.2016 in St. Paul 00.310 von 13:05-14:00 Uhr werde ich jedem von Ihnen einen Aufgabenbereich zuweisen, den Sie dann didaktisch aufzubereiten haben.
|
|
KoRe&HSPäd: Praxis: AGs im Ganztag [AGGanz] -
- Dozent/in:
- Felix Reichel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- An den meisten Schulen in Deutschland werden AGs – Arbeitsgemeinschaften –angeboten, die außerhalb des Unterrichts von Schülern freiwillig besucht werden können. AGs können zu fast allen erdenklichen Themen gegründet werden, traditionell gibt es an den meisten Schulen Arbeitsgemeinschaften für Musik (z. B. Schulchor, Schulband), Sport (z. B. Leichtathletik) und AGs, die sich mit dem Zusammenleben in der Schulgemeinde befassen, wie beispielsweise Schülerzeitungen. Man unterscheidet AGs, die von Schülern und AGs, die von Lehrern geleitet werden.
Das Seminar begleitet eine Film- und eine Radio AG an der Bismarckschule in Nürnberg. Ziel ist es, die AGs, die von Studierenden geleitet werden tatkräftig zu unterstützen und die vielen Möglichkeiten und Grenzen von AGs an Schulen kennen zu lernen. Hierbei steht die Praxis – der direkte Kontakt mit Schülerinnen und Schülern im Mittelpunkt.
!Vorsicht: Das Seminar findet in der Mittelschule an der Bismarckstraße statt, nicht an der EWF!
|
|
Master EE-BF: Projektgrundlagen (Modul 8) [EE-BF8] -
- Dozent/in:
- Thomas Eberle
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 10, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 18.4.2016, 14:00 - 17:00, St.Paul 00.512 - (12)
2.5.2016, 13:10 - 16:00, St.Paul 00.512 - (12)
4.5.2016, 9:00 - 13:00, St.Paul 00.514 - (12)
9.5.2016, 13:10 - 16:00, St.Paul 00.512 - (12)
11.5.2016, 1.6.2016, 9:00 - 13:00, St.Paul 00.512 - (12)
13.6.2016, 13:10 - 16:00, St.Paul 00.512 - (12)
22.6.2016, 9:00 - 14:00, St.Paul 00.512 - (12)
- Schlagwörter:
- EE-BF
|
|
Trans&HSPäd: Mittelschullehrkraft sein - oder nicht sein?! [MSLehrkraft] -
- Dozent/in:
- Felix Reichel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.310
- Inhalt:
- Einzelkämpfer – Überlebenskünstler – Nahkämpfer – dem Untergang geweiht – frustriert - überfordert. Es gibt wohl kaum eine Berufsgruppe, deren Bild in der Öffentlichkeit stärker durch Vorurteile geprägt ist, als die der Mittelschullehrer. Was bedeutet es aber wirklich, in diesem Beruf zu arbeiten? Wie unterrichte ich fachfremd? Was kommt auf mich zu, wenn ich nur eine Stunde AWT in einer Klasse habe und was ist eigentlich eine SchiLf? Stehe ich mit einem Bein nicht eh immer im Gefängnis und nachmittags auf dem Tennisplatz und ist die Hauptschule, wie die Mittelschule beharrlich weiter genannt wird, nicht eh schon lange am Ende?
Diesen und vielen weiteren – nämlich Ihren Fragen - versucht das Seminar auf den Grund zu gehen. Dabei entwickeln wir eine MS – Wiki, um zukünftigen Studienanfängern einen möglichst differenzierten Blick auf den Beruf der MittelschullehrerIn zu ermöglichen.
–Diese Ideensammlung soll eine echte Hilfe für den Einstieg in den Beruf werden und unterstützt Sie dabei, vor allem die positiven Seiten und die besonderen Chancen des Klassenlehrer-Jobs zu sehen.
|
|
UdiMe & HS Päd: Förderung von Motivation und Emotion im Unterricht der Mittelschule [FöMoEmo] -
- Dozent/in:
- Stefan Markus
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 24.5.2016, 13:05 - 14:00, St.Paul 00.310
17.6.2016, 14:00 - 18:00, 1.121
18.6.2016, 19.6.2016, 9:00 - 18:00, 1.121
- Inhalt:
- „Ich hab keinen Bock auf Schule! Der Unterricht ist langweilig!“ Diese oder ähnliche Aussagen sind der Albtraum eines jeden Lehrers und vor allem Mittelschullehrer haben mit diesen Schülereinstellungen zu kämpfen. Daher versucht dieses Seminar einen Einblick in die wichtigsten Theorien der Motivations- und Emotionspsychologie zu geben. Warum sind einige Schüler bei bestimmten Aufgaben motiviert, andere nicht? Wie sollten Lernarrangements gestaltet sein, damit sie eine möglichst tiefgehende Verarbeitung ermöglichen? Sowohl „kalte Kognitionen“ – wie prospektive Erwartungen und Valenzen einer Aufgabe – als auch „heiße Emotionen“ – z.B. der Selbstwert, Versagensangst oder Stolz eines Schülers – können Antworten auf diese und ähnliche Fragen liefern. Das Ziel des Seminars ist es, die Theorien und empirischen Befunde zur Lern- und Leistungsmotivation kennen zu lernen, sie auf den Lehralltag zu übertragen und sie an der Praxis zu testen.
|
|
UdiMe & HSPäd: Didaktik der außerschulischen Lernorte [AußLe] -
- Dozent/in:
- Felix Reichel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 22.4.2016, 13:00 - 18:00, 1.121
23.4.2016, 24.4.2016, 9:00 - 18:00, 1.121
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.4.2016, 13:05 - 14:00 Uhr, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- Außerschulisches Lernen findet nach Kurt Messmer und Raffael von Niedernhäusern nur statt, wenn originäre Begegnungen reflektiert und in den Lernprozess integriert werden. Nur dann kann ein Kompetenzerwerb bei den SchülerInnen gelingen. Außerschulische Lernorte eignen sich für alle Schulfächer- und –stufen.
Das Seminar umreißt die originale Begegnung im Unterricht außerhalb des Klassenzimmers. Die Seminaristen erfahren handelnd, wie Sie außerschulische Lernorte in Ihre zukünftige Unterrichtspraxis gewinnbringend integrieren können. Dazu besuchen wir drei Tage lang, am 22.,23. und 24.April verschiedene außerschulische Lernorte in Nürnberg und versuchen eine methodisch-didaktische Aufbereitung der jeweiligen Lernorte vorzunehmen. Folgende außerschulische Lernorte werden dabei aufgesucht: • Dokumentationszentrum (Freitag)
• Museum Industriekultur (Samstag)
• Neues Museum Nürnberg (Samstag)
• Kaiserburg Nürnberg (Samstag)
• Kindertheaterbesuch / Theater Rootslöffel (Sonntag) Beim Vortreffen am 13.04.2016 in St.Paul 00.310 von 13:05-14:00 Uhr werde ich jedem von Ihnen einen außerschulischen Lernort zuweisen, den Sie dann didaktisch aufzubereiten haben. Für die Besuche der verschiedenen Lernorte wird ein Unkostenbeitrag von 15€ fällig.
|
Human Rights (M.A.)
http://humanrights-master.fau.de/index.shtml2 nd Semester: Specialized Courses
Module 4: Non - Discrimination
Module 5: Economic, Social a nd Cultural Rights
Module 6: Human Rights and International Economic Law
Module 7: Freedom of Religion and Belief
Module 8: Ge nder and Human Rights
Module 9: International Criminal Law
Module 10: Transitional Justice
Module 11: Human Rights of Refugees
|
Human Rights of Refugees -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Petra Bendel, Thomas Straub
- Angaben:
- Seminar, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 19.4.2016, 16:15 - 19:45, 01.055
20.4.2016, 16:15 - 19:45, TSG U1.028
22.4.2016, 10:15 - 15:45, 00.012
20.5.2016, 3.6.2016, 10:15 - 15:45, JDC R 1.282
20.5.2016, 13:00 - 15:45, 00.012
10.6.2016, 15:00 - 17:30, 00.3 PSG
24.6.2016, 10:00 - 12:00, JDC R 1.282
10 June 2016 "Exkursion" from 10am - 4pm; 20 May from 1pm - 4pm "groupwork"
|
Indogermanistik und Indoiranistik
Vorlesung
|
Lautlehre der germanischen Sprachen -
- Dozent/in:
- Stefan Schaffner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Pflichtveranstaltung für BA-Studierende des 2. Semesters.
|
Seminare
|
Einführung in das Mittelkymrische -
- Dozent/in:
- Stefan Schaffner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012
|
|
Einführung ins Gotische -
- Dozent/in:
- Thomas Steer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012
|
|
Einführung ins Osttocharische (Tocharisch A) -
- Dozent/in:
- Susanne Schnaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012
|
Übungen
|
Lektüre altnordischer Runeninschriften mit sprachwissenschaftlichen Erläuterungen -
- Dozent/in:
- Norbert Oettinger
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, 14-tägig
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012, 1. Termin: 12.04.2016
|
|
Tibetisch -
- Dozent/in:
- Renate Trautwein
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Interessenten: Indogermanisten, Hörer aller Fakultäten.
- Inhalt:
- In Tibet hat sich in der Abgeschlossenheit des Himalaya eine Kultur erhalten, die eine einzigartige Mischung des sorgsam importierten indischen Buddhismus der Jahrhundertwende - in Indien selbst längst ausgestorben - mit einheimisch-tibetischen Elementen darstellt. Neben Philosophie, Religion und Kunst ist auch die hochentwickelte tibetische Medizin von besonderem Interesse, die weitgehend unerforscht ist. Noch immer ist die Mehrzahl der tibetischen Texte in keine westliche Sprache übersetzt und unser Wissen um diese leider derzeit in raschem Verfall begriffene Kultur fragmentarisch. Das Tibetische stellt somit eine wichtige Quellensprache dar für Indologen, Buddhologen, Religionswissenschaftler, Philosophen, Völkerkundler, Sinologen, Mediziner und Pharmakologen. Für Indogermanisten bietet das Studium des Tibetischen eine besondere Gelegenheit, exemplarisch Aufbau und Struktur einer nicht-indogermanischen Sprache kennenzulernen. - Die Schrift ist eine mit der Devanagari eng verwandte Silbenschrift.
|
Islamisch-Religiöse Studien IRS
|
Arabisch II (B. A. Islamisch-religiöse Studien) [SZARIIIRS] -
- Dozent/in:
- Antje Lenora
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, Für Hörer aller Fakultäten, wenn Plätze frei sind.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 3.101, Nägelsbachstr.25
Do, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
Einzeltermin am 12.5.2016, 9:00 - 12:00, SZ 00.213 (Bismarckstr. 10)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig! Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch: ISBN: 978-3-940075-53 (ohne Hörmaterial).
Fischer, Wolfdietrich: Grammatik des klassischen Arabisch. 2. Aufl.
|
|
Arabisch IV (B.A. Islamisch-religiöse Studien) [SZARIV] -
- Dozent/in:
- Antje Lenora
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, Für Hörer aller Fakultäten, wenn Plätze frei sind.
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
Mi, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
ab 13.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig! Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Grammatik des klassischen Arabisch, Leseverstehen einfacher bis mittelschwerer fachbezogener Texte.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch: ISBN: 978-3-940075-53 (ohne Hörmaterial).
Fischer, Wolfdietrich: Grammatik des klassischen Arabisch. 2. Aufl.
|
|
Arabisch: Konversation UNIcert Basis [SZARKONUB] -
- Dozent/in:
- Antje Lenora
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, orientiert sich an Stufe A2 des GER
- Termine:
- Einzeltermine am 15.4.2016, 29.4.2016, 20.5.2016, 9:15 - 12:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
3.6.2016, 9:30 - 12:00, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende, die Arabisch I des B.A. Islamisch-religiöse Studien oder Orientalistik erfolgreich besucht haben, sowie Teilnehmer mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 60 Unterrichtsstunden – Nachweis durch Einstufungstest).
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Modernes Hocharabisch, orientiert sich an Stufe A2 des GER. Erarbeiten eines elementaren allgemeinsprachlichen Wortschatzes und Erwerb mündlicher Kompetenzen zu allgemeinen und UNIcert-relevanten Themen.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
|
|
Arabische Lieder und Kurzgeschichten [SZARLKG] -
- Dozent/in:
- Monika Zbidi
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1,5, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 10:15 - 11:45, SP 01.011 Schlossplatz 1
ab 19.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse erforderlich (A2 des GER bzw. Arabisch III);
Anmeldung per E-Mail bei monika.zbidi@fau.de; zur Erlangung der ECTS-Credits ist die Teilnahme an einer abschließenden Prüfung notwendig.
- Inhalt:
- Gemeinsam werden wir arabische Lieder und Kurzgeschichten anhören und übersetzen. Dabei werden sowohl moderne Lieder aus verschiedenen arabisch-sprachigen Ländern, als auch Klassiker des hocharabischen Liedguts behandelt. Die Kursteilnehmer können sich gerne bei der Auswahl der Lieder einbringen. Hinzu kommt eine Auswahl an Kurzgeschichten, die wir zusammen hören, lesen und übersetzen werden.
Ziel der Veranstaltung ist es, die Texte mit Hilfe eines Wörterbuchs selbst zu erarbeiten und einen Einblick in die sprachlichen Unterschiede zwischen Hochsprache und arabischen Dialekten zu bekommen.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
|
|
Einführung in die Hadithwissenschaft -
- Dozent/in:
- Mohammed Nekroumi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, zu Modul Koran/Hadith I (Modulbezeichnung nach alter PO: Der Koran in religiöser und bezugswissenschaftlicher Sicht)
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Inhalt:
- Dieses Seminar zielt darauf ab, auf der Grundlage ausgewählter Quellen Zugänge und Grundwissen wesentlicher Themenbereiche der Hadithwissenschaft zu vermitteln. Dabei werden die Schwerpunkte auf die theologischen und erkenntnistheoretischen Grundlagen gesetzt, welche die Herausbildung und Entwicklung der Teildisziplinen der Hadith-Wissenschaft prägten, insbesondere im Hinblick auf deren Verhältnis zu Überlieferungsmethoden (Sanad) sowie zur Zusammenstellung des Hadith-Korpus (Matn). Da diese Lehrveranstaltung praktisch angelegt ist, setzt eine erfolgreiche Teilnahme die aktive Mitwirkung bei der Vorbereitung der erörterten Quellen-Texte voraus. Dabei wird sowohl eine regelmäßige Teilnahme als auch eine auf die Sekundärliteratur gestützte Vorbereitung auf die Referatsthemen erwartet.
|
|
Fiqh al-ibadat [SEM] -
- Dozent/in:
- Philipp Farid Suleiman
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, zu Modul Normenlehren (Modulbezeichnung nach alter Prüfungsordnung: Normenlehren des Islam)
- Termine:
- Einzeltermine am 20.5.2016, 15:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
21.5.2016, 22.5.2016, 9:30 - 18:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
Blockseminar 20.-22.05.2016 !! Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, 20.05. von 15 -18:15, 21.05 von 9:30 - 18:45, 22.05. von 9:30 - 18:45.
- Inhalt:
- Dieses Seminar bietet eine Einführung in Fiqh al-Ibadat (Das Wissen über die gottesdienstlichen Handlungen) aus der Sicht der vier Fiqh-Schulen. Darüber hinaus werden auch die wichtigsten fachspezifischen Termini im Fiqh behandelt und ein Einblick in die Biographien einiger muslimischer Gelehrter sowie in die wichtigsten Werke vermittelt.
- Empfohlene Literatur:
- Ebert, Hans-Georg und Julia Heilen: Islamisches Recht. Ein Lehrbuch.
Leipzig: Hamouda, 2016.
Ghandour, Ali: Fiqh. Einführung in die islamische Normenlehre. Freiburg:
Kalam, 2014.
Ibn Rushd: The Distinguished Jurist's Primer. A translation of Bidayat al-Mujtahid. 2 Bände, o.O.: Garnet, 2006.
Pacic, Jasmin: Fiqh ul-`Ibadat. Karslruhe: DIDI, 2009.
Reidegeld, Ahmad: Handbuch Islam. Die Glaubens- und Rechtslehre der Muslime. Kandern: Spohr, 2008.
Zaidan, Amir: Fiqh-ul-'ibadat. Einführung in die islamischen gottesdienstlichen Handlungen. Wien: Islamologisches Institut, 2009. [Eine frühere Version dieses nun überarbeiteten Werkes findet sich auch im Juridicum unter der Sign. 02JU/IsR/II 311)
|
|
MA Koran und Moderne -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, B 604
- Inhalt:
- Ziel der Vorlesung ist es zu zeigen, wie muslimische und nichtmuslimische Wissenschaftler, die sich hermeneutisch mit dem Koran beschäftigt haben, dessen Sprache und Inhalt den Forderungen der Moderne entsprechend verstehen. Während im begleitenden Seminar zeitgenössische Lesarten des Korans in der arabischen Welt thematisiert werden, widmet sich die Vorlesung ähnlichen Bemühungen um die Heilige Schrift des Islams im Westen von den historisch-kritischen Untersuchungen (z.B. Theodor Nöldeke) über ethische und feministische Interpretationen (z.B. Fazlur Rahman, Amina Wadud) bis hin zu den neuesten Forschungsergebnissen der Koranforschung (z.B. Neuwirth, Al-Azmeh, Schulze).
Die Vorlesung wird interaktiv gestaltet. Es wird erwartet, dass die Studierenden sich an der Lektüre und Besprechung der Texte aktiv beteiligen.
|
|
Rechtsnormen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rana Alsoufi, Mohammed Nekroumi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, zu Modul Normenlehren (Modulbezeichnung nach alter Prüfungsordnung: Normenlehren des Islam)
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Dienstag 14 -16 Uhr
- Inhalt:
- Dieses Seminar führt ein in grundlegende Konzepte und Termini aus dem Bereich des Usul al-Fiqh (Rechtstheorie). Im Vordergrund steht dabei der Terminus Hukm (Norm) und die hinter ihm stehenden Kategorisierungen, welche sowohl geistesgeschichtlich verortet als auch im Lichte ihrer Relevanz für den Prozess der Normfindung beleuchtet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Birgit Krawietz, Hierarchie der Rechtsquellen im tradierten sunnitischen Islam. (Berlin: Duncker & Humblot, 2002)
Mohammad Hashim Kamali, Grundsätze der islamischen Jurisprudenz.
Islamischen Texte und Gesellschaft (Principles of Islamic Jurisprudence).
Amir M. A. Zaidan, Usul al-Fiqh wa Qawa'iduh: Einführung in die Belegquellen und Ihre Hermeneutik sowie in die Fiqh-Regeln. (Herausgeber:
Islamologisches Institut Wien, 2011)
|
|
Themenbereiche der Koran- und Hadithexegese -
- Dozent/in:
- Mohammed Nekroumi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, zu Modul Koran/Hadith II ( Modulbezeichnung nach alter PO: Der Hadith in religiöser und bezugswissenschaftlicher Sicht, wird als Blockseminar angeboten.
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 12.4.2016, 18:15 - 19:15 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Inhalt:
- Dieses Seminar versteht sich als Aufbaukurs für die bereits in den Einführungsveranstaltungen erörterten einschlägigen Themenbereiche der Koranwissenschaften und deren erkenntnistheoretischen Grundlagen. Dabei wird der Schwerpunkt auf die Leitfragen der modernen Koranexegese, wie etwa hinsichtlich der textwissenschaftlichen, hermeneutischen oder rechtstheoretischen Deutung koranischer Verse, die sich auf Glaubensinhalte im Kontext faktischer religiöser Lebensführung beziehen, wie etwa leiden, scheitern, loslassen etc. Auch die erkenntnistheoretische Verhältnisbestimmung zwischen traditioneller Ansichten und moderner Deutung wird dabei anhand der Erörterung von Fallbeispielen thematisiert werden.
Eine Ausführliche Literaturliste wird nebst Themen- und Zeitplan zu Beginn des SS‘16 hochgeladen.
|
|
Die Moschee im europäischem Kontext und ihre Rolle in der Öffentlichkeit (Modul: Islam und Gesellschaft / MA Islam und Medien: Modul: Islam in der Öffentlichkeit) -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS-Credits: 4 (MER-Studierende: 5 ECTS inkl. Zusatzaufgabe)
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Beginn: 18.4.2016, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Inhalt:
- Das Seminar will den Studierenden die Bedeutung der Moschee als heiligem Ort der Anbetung nahebringen, sowie die Entwicklung der Rolle des Imams in der Moderne, speziell im europäischen Kontext aufzeigen. Dazu gliedert es sich in zwei Teile, einen theoretischen und einen praktischen. Im ersten Teil wird die die Geschichte, die Entwicklung und die Rolle der Moschee in der muslimischen Gemeinschaft untersucht. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der praktischen Rolle des Imams (m/w) und den Herausforderung vor denen er, bzw. sie in der Gegenwart steht.
Die vorgesehen Themen sind im Einzelnen:
• Die Rolle der Moschee in der Zeit des Propheten Muhammad • Die Architektur früher Moscheen: der Felsendom in Jerusalem • Die Bedeutung der Moschee als Versammlungsraum für die Gemeinde • Die Moschee als Ort des Unterrichts: Moschee und Universität • Die Moschee im europäischen Kontext • Moscheen in Deutschland und in der näheren Umgebung
Wir werden verschiedene Moscheen besuchen und vor Ort die Öffentlichkeitsarbeit der Islamischen Gemeinden erleben. Geplante Besuche u.a.: Nürnberger Eyüp Sultan Camii Moschee (DITIB), Arabisch Islamische Friedensmoschee in Erlangen.
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
|
|
Gott, Mensch und Propheten: Einführung in die Glaubenslehre (Module: Glaubenlehre und Kalam) -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Zur Erlangung der Leistungspunkte ist eine regelmäßige Teilnahme unbedingt erforderlich.
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Statt an den Donnerstagen 12.5., 19.5., 2.6. und 9.6. findet die Vorlesung an den Mittwochen 11.5., 18.5., 25.5. und 8.6. jeweils von 14.00 - 16.00 Uhr statt.
- Inhalt:
- Gegenstand der Vorlesung ist das Verständnis von Gott, Mensch und Propheten im Koran und bei den verschiedenen bedeutenden muslimischen Theologen.
Der Zugang zu den drei Themenkreisen erfolgt zunächst durch koranische Verse und deren unterschiedliche Interpretationen. Anschließend wird untersucht, welche Rolle Gott, Mensch und Propheten in den unterschiedlichen Konzepten der großen klassischen theologischen Schulen einnehmen.
Darüber hinaus erfolgt eine Einführung in das frühe islamische Denken.
Die Studierenden werden gebeten zu jeder Sitzung einen kurzen Kommentar zu den jeweiligen Schlüsselstellen aus dem Koran vorzubereiten. Die betreffenden Verse werden vorher ausgegeben.
|
|
Islamisch-gesellschaftliche Konflikte und ihr Niederschlag in den Medien (Modul: Islam und Gesellschaft) (Vertiefungsseminar) -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermine am 25.6.2016, 10:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
30.6.2016, 18:00 - 21:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Blockseminar, 1. Termin am Mittwoch, 04.05.2016, 14 - 16 Uhr in der Nägelsbachstr. 25, Raum 3.113
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden folgende Themen behandelt:
1. Ruhollah Chomeini, Rückkehr in den Iran 1979
2. Salman Rushdie, Satanische Verse 1988
3. Dschihad
4. Selbstmordattentäter
5. Bosnienkrieg (1992-95)
6. 2001: 9/11
7. Kopftuch, Niqab und Burka in der europäischen Öffentlichkeit (Verschleierungsverbot Frankreich 2011)
8. Karikaturenstreit (Mohammed, Jyllands Posten, 2005)
9. arabischer Frühling (2010)
10. Wahhabismus und drakonische Urteile (Raif Badawi, Schiit Nimr al-Nimr)
11. Flüchtlinge
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
|
|
MA 2. FS: Medizin- und Bioethik aus der Sicht des islamischen Glaubens. Modul: Islamische Ethik im Kontext von Geschichte und Gegenwart (Seminar MA IRS) -
- Dozent/in:
- Reza Hajatpour
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
- Inhalt:
- Was ist der Mensch? Und wo beginnt und endet menschliches Leben? Im Westen wurden seit der Thematisierung des Klonens und der Gentechnik heftige Auseinandersetzungen und Debatten ausgelöst, die sich innerhalb eines breiten Spektrums auf die gesellschaftliche bzw. geistige Elite erstreckten. Philosophen, Theologen, Menschenrechtler usw. äußerten sich über die individuellen, rechtlichen, politischen und ethischen Folgen dieses technischen Eingriffes für die menschliche Existenz. Auch in der islamischen Welt gab es darüber einige Debatten, vor allem in den religiösen Kreisen.
Ziel des Seminars ist es, sich einen Überblick über Diskussionsformen und Inhalte zu diesem Thema aus der islamischen Sicht zu verschaffen und einen Vergleich zum Christentum zu ziehen. Nähere Einzelheiten werden in der ersten Sitzung besprochen.
- Empfohlene Literatur:
- Thomas Eich: Moderne Medizin und Islamische Ethik. Biowissenschaften in der muslimischen Rechtstradition. Ausgewählt, übersetzt und kommentiert von Thomas Eich, Herder-Verlag, 2008.
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
|
|
Islam und Gesellschaft -
- Dozent/in:
- Gülbahar Erdem
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, auch für Lehramtskandidaten geöffnet
- Termine:
- Blockveranstaltung 8.7.2016-10.7.2016 Fr, Sa, So, 8:00 - 19:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Ort: Nägelsbachstr. 25, 91052 Erlangen, Fr: 15-19 Uhr, Sa 9-16 Uhr, So: 9-12 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Interessierte Studierende werden gebeten bis zum 30.06.2016 die Anmeldung unter mein Campus vorzunehmen.
- Inhalt:
- Seelsorge ist eine praktisch-theologische Anfrage an die muslimische Gemeinschaft hier in Deutschland und damit eine besondere Herausforderung an die islamischen Theologien. In diesem Seminar sollen die rechtlichen, gesellschaftlichen und religiösen Fragestellungen einer Seelsorge für Muslime in Deutschland bearbeitet werden.
|
|
Muslimisches Leben in europäischen Gesellschaften [SEM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Philipp Farid Suleiman, Rana Alsoufi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Geschichte und Kultur Andalusiens mit optionaler Exkursion
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Kurs werden die Geschichte und die Kultur Andalusiens behandelt. Die Sitzungen werden in einem 14-tägigen Rhythmus stattfinden. Die regelmäßige Teilnahme am Kurs ist Bedingung für die Teilnahme an einer siebentägigen Exkursion nach Andalusien, welche Ende Juli 2016 stattfinden wird.
Seminar und Exkursion stehen allen Studenten der FAU offen, dabei ist aber folgendes zu beachten: Die max. Teilnehmerzahl an der Exkursion (nicht am Seminar) beträgt 15 Personen; Vorrang bei der Anmeldung haben Studierende des DIRS; die Exkursionskosten sind von allen Teilnehmern, die diese Veranstaltung nicht im Rahmen ihres BA-Studiums am DIRS besuchen, selber zu tragen. Für die ausgenommene Gruppe gilt eine Eigenbeteiligung von 50%.
Die erfolgreiche Teilnahme am Kurs setzt das Einbringen einer Prüfungsleistung voraus. Die Nichtteilnahme an der Exkursion kann durch Einbringen einer erweiterten Prüfungsleistung ausgeglichen werden.
Anmeldungen bitte per mail an: farid.suleiman@fau.de
|
|
Workshop: Ibn Taymiyya: Leben, Werke und Wirken -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Abbas Poya, Philipp Farid Suleiman
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 1
- Termine:
- Einzeltermin am 6.5.2016, 15:00 - 18:30, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des DIRS können durch Teilnahme an der Veranstaltung sowie Abfassen eines Protokolls über einen der Vorträge einen ECTS-Punkt erwerben.
- Inhalt:
- Ibn Taymiyya (661-728/1263-1328; überwiegend in Damaskus) ist ein streitbarer und produktiver Gelehrter gewesen, dessen geistiges Wirken ihm neben Anerkennung und Hochachtung auch Feindschaft und Missgunst einhandelte.
Ibn Taymiyyas Denken wurde ab dem 17. Jahrhundert aus der Peripherie muslimischer Geistesgeschichte in deren Zentrum gestellt und erscheint im heutigen innermuslimischen Diskurs omnipräsent, ohne jedoch dabei an seiner polarisierenden Kraft verloren zu haben. In der modernen Forschung ist man allzuoft der Versuchung erlegen, sein komplexes Denken in plakativen Befunden zusammenzufassen, sodass von einer seriösen Auseinandersetzung mit seinen voluminösen und voraussetzungsreichen Werken erst seit wenigen Jahrzehnten gesprochen werden kann. Der Workshop möchte an dieser neuen Entwicklung anknüpfen und Ibn Taymiyya aus verschiedenen Perspektiven darstellen. Dabei wird der Damaszener Gelehrte einmal in seinem Wirken als Jurist (PD Benjamin Jokisch), als Rechtstheoretiker (Ali Zaherinezhad, MA), als Theologe (Farid Suleiman, MA) und in seinem Verhältnis zum tasawwuf (Elhakam Sukhni, MA) betrachtet.
Der Workshop behandelt somit ein Thema, das auch von aktueller Bedeutung ist, und richtet sich an die Fachinteressierten, ist aber offen für alle, die sich mit der muslimischen Geistesgeschichte befassen.
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
|
|
Moderne Türkische Literatur III -
- Dozent/in:
- Mehmet Cebeci
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Türkischkenntnisse von Vorteil
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Seminarsprache ist Deutsch, Türkischkenntnisse sind von Vorteil.
- Inhalt:
- In dem Kurs wird der Roman "Sis ve Gece" (Nacht und Nebel) des prominenten türkischen Schriftstellers Ahmet Ümit gelesen. In dem spannenden Krimi wird das Leben in unterschiedlichen türkischen Milieus thematisiert.
|
|
Phänomenologie der Zeit und des Raumes im Christentum und Islam -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Walter Helmuth Sparn
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, B 604
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In der 1. Sitzung am 11. April 2016 wird das Vorgehen erläutert und didaktisch umgesetzt. Vorbereitung: (mindestens) Lektüre in den kanonischen Schriften!
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt fortgeschrittenen Studierenden aller Fächer quellenbasierte Kenntnis eines wesentlichen Aspekts aller Religionen: die Orientierung in der Zeit und im Raum. Für monotheistische Religionen, die einen Gott als freien Schöpfer der Welt und mit ihr der Zeit annehmen, stellt sich diese Orientierungsfrage nicht nur im Blick auf die (individuelle und kollektive) Lebenszeit, sondern auch auf die Weltzeit (einschließlich der Geschichtszeit) im Ganzen. Dies wiederum hat zur Folge, dass der Bezug der Orientierung in der Zeit zu der im Raum variabel wird oder sich davon ablöst – mit heiklen kulturellen Folgen. Das Seminar wird die Genese unserer Situation anhand der wichtigsten ihrer Faktoren behandeln:
Zeitordnung und Raumorientierung in der Bibel und im Koran;
‚Christianisierung‘ der antiken (platonischen und aristotelischen) Konzepte (Augustinus);
philosophische und theologische Arbeit am Verhältnis von Zeit und Ewigkeit im Islam und im Christentum vom 10. Jh. bis zum kosmologischen Übergang von der geschlossenen Welt zum unendlichen Universum (I. Newton);
epistemologische Subjektivierung der Zeit und des Raums (Kant); der Chiliasmus der auf Zeitmessung und Zeitökonomie basierten Erwartung „unendlichen Fortschritts“ (Leibniz);
das moderne Dilemma von Geschichtsteleologie und Existenzialismus (Hegel/Schelling/de Chardin; Kierkegaard/Heidegger/Bultmann);
aktuelle Lösungen und ihre religiöse resp. phänomenologische Grundlage (W. Benjamin, M. Theunissen, G. Agamben).
In der 1. Sitzung am 11. April 2016 wird das Vorgehen erläutert und didaktisch umgesetzt. Vorbereitung: (mindestens) Lektüre in den kanonischen Schriften!
|
|
Religionen und Konfessionen in der Türkei -
- Dozent/in:
- Mehmet Cebeci
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Englischkenntnisse Voraussetzung
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Seminarsprache ist Deutsch, Englischkenntnisse erforderlich, Türkischkenntnisse ist von Vorteil.
Prüfungsleistung: Referat und Hausarbeit
- Inhalt:
- Die vielfältige religiöse Landschaft der Türkei wird im Seminar vorgestellt. Hierbei werden die islamischen Strömungen wie die Sufi-Bruderschaften, die Alevitische Gemeinde, die staatlich organisierte Religionsbehörde und die politisch motivierten Organisationen wie Milli Görüs thematisiert. Auf den christlichen und jüdischen Gemeinden mit ihrer unterschiedlichen Konfessionen werden detailliert eingegangen.
Das Seminar ist ein Teil des Moduls Religionen des Orients, kann aber auch unabhängig davon besucht werden.
|
|
Interdisziplinäres Hauptseminar: Postkoloniale Geschichtsschreibung am Beispiel vom Nahen Osten und auf dem Balkan [interdisz. HS CO/CP] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hacik Rafi Gazer, Irena Zeltner Pavlovic
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- Im Rahmen dieses Seminar sollen die zentralen Prinzipien des Foucault´schen Geschichtsschreibung behandelt werden. Darüber hinaus werden die zentralen theoretischen Ansätze im Rahmen des postcolonial Studies thematisiert, die von Foucault inspiriert wurden. Der Fokus dabei wird zum einem auf den Balkan und hier herrschenden Art der postkolonialen Beobachtung, der sogenannte Balkanismus von Maria Todorova gerichtet werden. Zum anderen wird die Geschichtsschreibung im Nahen Osten behandelt. Hier werden die Ansätze von Edward Saids Orientalismus herangezogen.
Nach theoretischen Hinführungen zum diesem Themenfeld, wird an konkreten Beispielen aus der aktuellen Literatur /Geschichtswissenschaft die Konstruktion des Balkan und des Nahen Osten veranschaulicht. Dabei werden u.a. folgenden Themenfelder behandelt:
a) Macht und Herrschaft
b) Religion
c) Religion, Gesellschaft und Staat
d) Religion und Körper/Geschlecht
e) Religion und Ideologie/Nationalismus
Das Ziel des Seminars ist es die Konstruktion des „religiös Anderen“ in und durch die aktuelle Literatur kritisch zu hinterfragen.
|
Islamisch-Religiöse Studien BA IRS Ein-Fach alt
|
Arabisch IV (B.A. Islamisch-religiöse Studien) [SZARIV] -
- Dozent/in:
- Antje Lenora
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, Für Hörer aller Fakultäten, wenn Plätze frei sind.
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
Mi, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
ab 13.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig! Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Grammatik des klassischen Arabisch, Leseverstehen einfacher bis mittelschwerer fachbezogener Texte.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch: ISBN: 978-3-940075-53 (ohne Hörmaterial).
Fischer, Wolfdietrich: Grammatik des klassischen Arabisch. 2. Aufl.
|
|
Fiqh al-ibadat [SEM] -
- Dozent/in:
- Philipp Farid Suleiman
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, zu Modul Normenlehren (Modulbezeichnung nach alter Prüfungsordnung: Normenlehren des Islam)
- Termine:
- Einzeltermine am 20.5.2016, 15:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
21.5.2016, 22.5.2016, 9:30 - 18:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
Blockseminar 20.-22.05.2016 !! Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, 20.05. von 15 -18:15, 21.05 von 9:30 - 18:45, 22.05. von 9:30 - 18:45.
- Inhalt:
- Dieses Seminar bietet eine Einführung in Fiqh al-Ibadat (Das Wissen über die gottesdienstlichen Handlungen) aus der Sicht der vier Fiqh-Schulen. Darüber hinaus werden auch die wichtigsten fachspezifischen Termini im Fiqh behandelt und ein Einblick in die Biographien einiger muslimischer Gelehrter sowie in die wichtigsten Werke vermittelt.
- Empfohlene Literatur:
- Ebert, Hans-Georg und Julia Heilen: Islamisches Recht. Ein Lehrbuch.
Leipzig: Hamouda, 2016.
Ghandour, Ali: Fiqh. Einführung in die islamische Normenlehre. Freiburg:
Kalam, 2014.
Ibn Rushd: The Distinguished Jurist's Primer. A translation of Bidayat al-Mujtahid. 2 Bände, o.O.: Garnet, 2006.
Pacic, Jasmin: Fiqh ul-`Ibadat. Karslruhe: DIDI, 2009.
Reidegeld, Ahmad: Handbuch Islam. Die Glaubens- und Rechtslehre der Muslime. Kandern: Spohr, 2008.
Zaidan, Amir: Fiqh-ul-'ibadat. Einführung in die islamischen gottesdienstlichen Handlungen. Wien: Islamologisches Institut, 2009. [Eine frühere Version dieses nun überarbeiteten Werkes findet sich auch im Juridicum unter der Sign. 02JU/IsR/II 311)
|
|
Rechtsnormen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rana Alsoufi, Mohammed Nekroumi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, zu Modul Normenlehren (Modulbezeichnung nach alter Prüfungsordnung: Normenlehren des Islam)
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Dienstag 14 -16 Uhr
- Inhalt:
- Dieses Seminar führt ein in grundlegende Konzepte und Termini aus dem Bereich des Usul al-Fiqh (Rechtstheorie). Im Vordergrund steht dabei der Terminus Hukm (Norm) und die hinter ihm stehenden Kategorisierungen, welche sowohl geistesgeschichtlich verortet als auch im Lichte ihrer Relevanz für den Prozess der Normfindung beleuchtet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Birgit Krawietz, Hierarchie der Rechtsquellen im tradierten sunnitischen Islam. (Berlin: Duncker & Humblot, 2002)
Mohammad Hashim Kamali, Grundsätze der islamischen Jurisprudenz.
Islamischen Texte und Gesellschaft (Principles of Islamic Jurisprudence).
Amir M. A. Zaidan, Usul al-Fiqh wa Qawa'iduh: Einführung in die Belegquellen und Ihre Hermeneutik sowie in die Fiqh-Regeln. (Herausgeber:
Islamologisches Institut Wien, 2011)
|
|
Themenbereiche der Koran- und Hadithexegese -
- Dozent/in:
- Mohammed Nekroumi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, zu Modul Koran/Hadith II ( Modulbezeichnung nach alter PO: Der Hadith in religiöser und bezugswissenschaftlicher Sicht, wird als Blockseminar angeboten.
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 12.4.2016, 18:15 - 19:15 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Inhalt:
- Dieses Seminar versteht sich als Aufbaukurs für die bereits in den Einführungsveranstaltungen erörterten einschlägigen Themenbereiche der Koranwissenschaften und deren erkenntnistheoretischen Grundlagen. Dabei wird der Schwerpunkt auf die Leitfragen der modernen Koranexegese, wie etwa hinsichtlich der textwissenschaftlichen, hermeneutischen oder rechtstheoretischen Deutung koranischer Verse, die sich auf Glaubensinhalte im Kontext faktischer religiöser Lebensführung beziehen, wie etwa leiden, scheitern, loslassen etc. Auch die erkenntnistheoretische Verhältnisbestimmung zwischen traditioneller Ansichten und moderner Deutung wird dabei anhand der Erörterung von Fallbeispielen thematisiert werden.
Eine Ausführliche Literaturliste wird nebst Themen- und Zeitplan zu Beginn des SS‘16 hochgeladen.
|
|
Die Moschee im europäischem Kontext und ihre Rolle in der Öffentlichkeit (Modul: Islam und Gesellschaft / MA Islam und Medien: Modul: Islam in der Öffentlichkeit) -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS-Credits: 4 (MER-Studierende: 5 ECTS inkl. Zusatzaufgabe)
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Beginn: 18.4.2016, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Inhalt:
- Das Seminar will den Studierenden die Bedeutung der Moschee als heiligem Ort der Anbetung nahebringen, sowie die Entwicklung der Rolle des Imams in der Moderne, speziell im europäischen Kontext aufzeigen. Dazu gliedert es sich in zwei Teile, einen theoretischen und einen praktischen. Im ersten Teil wird die die Geschichte, die Entwicklung und die Rolle der Moschee in der muslimischen Gemeinschaft untersucht. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der praktischen Rolle des Imams (m/w) und den Herausforderung vor denen er, bzw. sie in der Gegenwart steht.
Die vorgesehen Themen sind im Einzelnen:
• Die Rolle der Moschee in der Zeit des Propheten Muhammad • Die Architektur früher Moscheen: der Felsendom in Jerusalem • Die Bedeutung der Moschee als Versammlungsraum für die Gemeinde • Die Moschee als Ort des Unterrichts: Moschee und Universität • Die Moschee im europäischen Kontext • Moscheen in Deutschland und in der näheren Umgebung
Wir werden verschiedene Moscheen besuchen und vor Ort die Öffentlichkeitsarbeit der Islamischen Gemeinden erleben. Geplante Besuche u.a.: Nürnberger Eyüp Sultan Camii Moschee (DITIB), Arabisch Islamische Friedensmoschee in Erlangen.
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
|
|
Islamisch-gesellschaftliche Konflikte und ihr Niederschlag in den Medien (Modul: Islam und Gesellschaft) (Vertiefungsseminar) -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermine am 25.6.2016, 10:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
30.6.2016, 18:00 - 21:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Blockseminar, 1. Termin am Mittwoch, 04.05.2016, 14 - 16 Uhr in der Nägelsbachstr. 25, Raum 3.113
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden folgende Themen behandelt:
1. Ruhollah Chomeini, Rückkehr in den Iran 1979
2. Salman Rushdie, Satanische Verse 1988
3. Dschihad
4. Selbstmordattentäter
5. Bosnienkrieg (1992-95)
6. 2001: 9/11
7. Kopftuch, Niqab und Burka in der europäischen Öffentlichkeit (Verschleierungsverbot Frankreich 2011)
8. Karikaturenstreit (Mohammed, Jyllands Posten, 2005)
9. arabischer Frühling (2010)
10. Wahhabismus und drakonische Urteile (Raif Badawi, Schiit Nimr al-Nimr)
11. Flüchtlinge
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
|
|
Muslimisches Leben in europäischen Gesellschaften [SEM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Philipp Farid Suleiman, Rana Alsoufi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Geschichte und Kultur Andalusiens mit optionaler Exkursion
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Kurs werden die Geschichte und die Kultur Andalusiens behandelt. Die Sitzungen werden in einem 14-tägigen Rhythmus stattfinden. Die regelmäßige Teilnahme am Kurs ist Bedingung für die Teilnahme an einer siebentägigen Exkursion nach Andalusien, welche Ende Juli 2016 stattfinden wird.
Seminar und Exkursion stehen allen Studenten der FAU offen, dabei ist aber folgendes zu beachten: Die max. Teilnehmerzahl an der Exkursion (nicht am Seminar) beträgt 15 Personen; Vorrang bei der Anmeldung haben Studierende des DIRS; die Exkursionskosten sind von allen Teilnehmern, die diese Veranstaltung nicht im Rahmen ihres BA-Studiums am DIRS besuchen, selber zu tragen. Für die ausgenommene Gruppe gilt eine Eigenbeteiligung von 50%.
Die erfolgreiche Teilnahme am Kurs setzt das Einbringen einer Prüfungsleistung voraus. Die Nichtteilnahme an der Exkursion kann durch Einbringen einer erweiterten Prüfungsleistung ausgeglichen werden.
Anmeldungen bitte per mail an: farid.suleiman@fau.de
|
|
Interdisziplinäres Hauptseminar: Postkoloniale Geschichtsschreibung am Beispiel vom Nahen Osten und auf dem Balkan [interdisz. HS CO/CP] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hacik Rafi Gazer, Irena Zeltner Pavlovic
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- Im Rahmen dieses Seminar sollen die zentralen Prinzipien des Foucault´schen Geschichtsschreibung behandelt werden. Darüber hinaus werden die zentralen theoretischen Ansätze im Rahmen des postcolonial Studies thematisiert, die von Foucault inspiriert wurden. Der Fokus dabei wird zum einem auf den Balkan und hier herrschenden Art der postkolonialen Beobachtung, der sogenannte Balkanismus von Maria Todorova gerichtet werden. Zum anderen wird die Geschichtsschreibung im Nahen Osten behandelt. Hier werden die Ansätze von Edward Saids Orientalismus herangezogen.
Nach theoretischen Hinführungen zum diesem Themenfeld, wird an konkreten Beispielen aus der aktuellen Literatur /Geschichtswissenschaft die Konstruktion des Balkan und des Nahen Osten veranschaulicht. Dabei werden u.a. folgenden Themenfelder behandelt:
a) Macht und Herrschaft
b) Religion
c) Religion, Gesellschaft und Staat
d) Religion und Körper/Geschlecht
e) Religion und Ideologie/Nationalismus
Das Ziel des Seminars ist es die Konstruktion des „religiös Anderen“ in und durch die aktuelle Literatur kritisch zu hinterfragen.
|
Islamisch-Religiöse Studien BA IRS Zwei-Fach alt
|
Arabisch IV (B.A. Islamisch-religiöse Studien) [SZARIV] -
- Dozent/in:
- Antje Lenora
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, Für Hörer aller Fakultäten, wenn Plätze frei sind.
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
Mi, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
ab 13.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig! Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Grammatik des klassischen Arabisch, Leseverstehen einfacher bis mittelschwerer fachbezogener Texte.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch: ISBN: 978-3-940075-53 (ohne Hörmaterial).
Fischer, Wolfdietrich: Grammatik des klassischen Arabisch. 2. Aufl.
|
|
Einführung in die Hadithwissenschaft -
- Dozent/in:
- Mohammed Nekroumi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, zu Modul Koran/Hadith I (Modulbezeichnung nach alter PO: Der Koran in religiöser und bezugswissenschaftlicher Sicht)
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Inhalt:
- Dieses Seminar zielt darauf ab, auf der Grundlage ausgewählter Quellen Zugänge und Grundwissen wesentlicher Themenbereiche der Hadithwissenschaft zu vermitteln. Dabei werden die Schwerpunkte auf die theologischen und erkenntnistheoretischen Grundlagen gesetzt, welche die Herausbildung und Entwicklung der Teildisziplinen der Hadith-Wissenschaft prägten, insbesondere im Hinblick auf deren Verhältnis zu Überlieferungsmethoden (Sanad) sowie zur Zusammenstellung des Hadith-Korpus (Matn). Da diese Lehrveranstaltung praktisch angelegt ist, setzt eine erfolgreiche Teilnahme die aktive Mitwirkung bei der Vorbereitung der erörterten Quellen-Texte voraus. Dabei wird sowohl eine regelmäßige Teilnahme als auch eine auf die Sekundärliteratur gestützte Vorbereitung auf die Referatsthemen erwartet.
|
|
Fiqh al-ibadat [SEM] -
- Dozent/in:
- Philipp Farid Suleiman
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, zu Modul Normenlehren (Modulbezeichnung nach alter Prüfungsordnung: Normenlehren des Islam)
- Termine:
- Einzeltermine am 20.5.2016, 15:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
21.5.2016, 22.5.2016, 9:30 - 18:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
Blockseminar 20.-22.05.2016 !! Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, 20.05. von 15 -18:15, 21.05 von 9:30 - 18:45, 22.05. von 9:30 - 18:45.
- Inhalt:
- Dieses Seminar bietet eine Einführung in Fiqh al-Ibadat (Das Wissen über die gottesdienstlichen Handlungen) aus der Sicht der vier Fiqh-Schulen. Darüber hinaus werden auch die wichtigsten fachspezifischen Termini im Fiqh behandelt und ein Einblick in die Biographien einiger muslimischer Gelehrter sowie in die wichtigsten Werke vermittelt.
- Empfohlene Literatur:
- Ebert, Hans-Georg und Julia Heilen: Islamisches Recht. Ein Lehrbuch.
Leipzig: Hamouda, 2016.
Ghandour, Ali: Fiqh. Einführung in die islamische Normenlehre. Freiburg:
Kalam, 2014.
Ibn Rushd: The Distinguished Jurist's Primer. A translation of Bidayat al-Mujtahid. 2 Bände, o.O.: Garnet, 2006.
Pacic, Jasmin: Fiqh ul-`Ibadat. Karslruhe: DIDI, 2009.
Reidegeld, Ahmad: Handbuch Islam. Die Glaubens- und Rechtslehre der Muslime. Kandern: Spohr, 2008.
Zaidan, Amir: Fiqh-ul-'ibadat. Einführung in die islamischen gottesdienstlichen Handlungen. Wien: Islamologisches Institut, 2009. [Eine frühere Version dieses nun überarbeiteten Werkes findet sich auch im Juridicum unter der Sign. 02JU/IsR/II 311)
|
|
Rechtsnormen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rana Alsoufi, Mohammed Nekroumi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, zu Modul Normenlehren (Modulbezeichnung nach alter Prüfungsordnung: Normenlehren des Islam)
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Dienstag 14 -16 Uhr
- Inhalt:
- Dieses Seminar führt ein in grundlegende Konzepte und Termini aus dem Bereich des Usul al-Fiqh (Rechtstheorie). Im Vordergrund steht dabei der Terminus Hukm (Norm) und die hinter ihm stehenden Kategorisierungen, welche sowohl geistesgeschichtlich verortet als auch im Lichte ihrer Relevanz für den Prozess der Normfindung beleuchtet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Birgit Krawietz, Hierarchie der Rechtsquellen im tradierten sunnitischen Islam. (Berlin: Duncker & Humblot, 2002)
Mohammad Hashim Kamali, Grundsätze der islamischen Jurisprudenz.
Islamischen Texte und Gesellschaft (Principles of Islamic Jurisprudence).
Amir M. A. Zaidan, Usul al-Fiqh wa Qawa'iduh: Einführung in die Belegquellen und Ihre Hermeneutik sowie in die Fiqh-Regeln. (Herausgeber:
Islamologisches Institut Wien, 2011)
|
|
Themenbereiche der Koran- und Hadithexegese -
- Dozent/in:
- Mohammed Nekroumi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, zu Modul Koran/Hadith II ( Modulbezeichnung nach alter PO: Der Hadith in religiöser und bezugswissenschaftlicher Sicht, wird als Blockseminar angeboten.
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 12.4.2016, 18:15 - 19:15 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Inhalt:
- Dieses Seminar versteht sich als Aufbaukurs für die bereits in den Einführungsveranstaltungen erörterten einschlägigen Themenbereiche der Koranwissenschaften und deren erkenntnistheoretischen Grundlagen. Dabei wird der Schwerpunkt auf die Leitfragen der modernen Koranexegese, wie etwa hinsichtlich der textwissenschaftlichen, hermeneutischen oder rechtstheoretischen Deutung koranischer Verse, die sich auf Glaubensinhalte im Kontext faktischer religiöser Lebensführung beziehen, wie etwa leiden, scheitern, loslassen etc. Auch die erkenntnistheoretische Verhältnisbestimmung zwischen traditioneller Ansichten und moderner Deutung wird dabei anhand der Erörterung von Fallbeispielen thematisiert werden.
Eine Ausführliche Literaturliste wird nebst Themen- und Zeitplan zu Beginn des SS‘16 hochgeladen.
|
|
Die Moschee im europäischem Kontext und ihre Rolle in der Öffentlichkeit (Modul: Islam und Gesellschaft / MA Islam und Medien: Modul: Islam in der Öffentlichkeit) -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS-Credits: 4 (MER-Studierende: 5 ECTS inkl. Zusatzaufgabe)
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Beginn: 18.4.2016, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Inhalt:
- Das Seminar will den Studierenden die Bedeutung der Moschee als heiligem Ort der Anbetung nahebringen, sowie die Entwicklung der Rolle des Imams in der Moderne, speziell im europäischen Kontext aufzeigen. Dazu gliedert es sich in zwei Teile, einen theoretischen und einen praktischen. Im ersten Teil wird die die Geschichte, die Entwicklung und die Rolle der Moschee in der muslimischen Gemeinschaft untersucht. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der praktischen Rolle des Imams (m/w) und den Herausforderung vor denen er, bzw. sie in der Gegenwart steht.
Die vorgesehen Themen sind im Einzelnen:
• Die Rolle der Moschee in der Zeit des Propheten Muhammad • Die Architektur früher Moscheen: der Felsendom in Jerusalem • Die Bedeutung der Moschee als Versammlungsraum für die Gemeinde • Die Moschee als Ort des Unterrichts: Moschee und Universität • Die Moschee im europäischen Kontext • Moscheen in Deutschland und in der näheren Umgebung
Wir werden verschiedene Moscheen besuchen und vor Ort die Öffentlichkeitsarbeit der Islamischen Gemeinden erleben. Geplante Besuche u.a.: Nürnberger Eyüp Sultan Camii Moschee (DITIB), Arabisch Islamische Friedensmoschee in Erlangen.
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
|
|
Muslimisches Leben in europäischen Gesellschaften [SEM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Philipp Farid Suleiman, Rana Alsoufi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Geschichte und Kultur Andalusiens mit optionaler Exkursion
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Kurs werden die Geschichte und die Kultur Andalusiens behandelt. Die Sitzungen werden in einem 14-tägigen Rhythmus stattfinden. Die regelmäßige Teilnahme am Kurs ist Bedingung für die Teilnahme an einer siebentägigen Exkursion nach Andalusien, welche Ende Juli 2016 stattfinden wird.
Seminar und Exkursion stehen allen Studenten der FAU offen, dabei ist aber folgendes zu beachten: Die max. Teilnehmerzahl an der Exkursion (nicht am Seminar) beträgt 15 Personen; Vorrang bei der Anmeldung haben Studierende des DIRS; die Exkursionskosten sind von allen Teilnehmern, die diese Veranstaltung nicht im Rahmen ihres BA-Studiums am DIRS besuchen, selber zu tragen. Für die ausgenommene Gruppe gilt eine Eigenbeteiligung von 50%.
Die erfolgreiche Teilnahme am Kurs setzt das Einbringen einer Prüfungsleistung voraus. Die Nichtteilnahme an der Exkursion kann durch Einbringen einer erweiterten Prüfungsleistung ausgeglichen werden.
Anmeldungen bitte per mail an: farid.suleiman@fau.de
|
Islamisch-Religiöse Studien BA IRS Ein-Fach neu
|
Arabisch II (B. A. Islamisch-religiöse Studien) [SZARIIIRS] -
- Dozent/in:
- Antje Lenora
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, Für Hörer aller Fakultäten, wenn Plätze frei sind.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 3.101, Nägelsbachstr.25
Do, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
Einzeltermin am 12.5.2016, 9:00 - 12:00, SZ 00.213 (Bismarckstr. 10)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig! Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch: ISBN: 978-3-940075-53 (ohne Hörmaterial).
Fischer, Wolfdietrich: Grammatik des klassischen Arabisch. 2. Aufl.
|
|
Einführung in die Hadithwissenschaft -
- Dozent/in:
- Mohammed Nekroumi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, zu Modul Koran/Hadith I (Modulbezeichnung nach alter PO: Der Koran in religiöser und bezugswissenschaftlicher Sicht)
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Inhalt:
- Dieses Seminar zielt darauf ab, auf der Grundlage ausgewählter Quellen Zugänge und Grundwissen wesentlicher Themenbereiche der Hadithwissenschaft zu vermitteln. Dabei werden die Schwerpunkte auf die theologischen und erkenntnistheoretischen Grundlagen gesetzt, welche die Herausbildung und Entwicklung der Teildisziplinen der Hadith-Wissenschaft prägten, insbesondere im Hinblick auf deren Verhältnis zu Überlieferungsmethoden (Sanad) sowie zur Zusammenstellung des Hadith-Korpus (Matn). Da diese Lehrveranstaltung praktisch angelegt ist, setzt eine erfolgreiche Teilnahme die aktive Mitwirkung bei der Vorbereitung der erörterten Quellen-Texte voraus. Dabei wird sowohl eine regelmäßige Teilnahme als auch eine auf die Sekundärliteratur gestützte Vorbereitung auf die Referatsthemen erwartet.
|
|
Fiqh al-ibadat [SEM] -
- Dozent/in:
- Philipp Farid Suleiman
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, zu Modul Normenlehren (Modulbezeichnung nach alter Prüfungsordnung: Normenlehren des Islam)
- Termine:
- Einzeltermine am 20.5.2016, 15:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
21.5.2016, 22.5.2016, 9:30 - 18:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
Blockseminar 20.-22.05.2016 !! Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, 20.05. von 15 -18:15, 21.05 von 9:30 - 18:45, 22.05. von 9:30 - 18:45.
- Inhalt:
- Dieses Seminar bietet eine Einführung in Fiqh al-Ibadat (Das Wissen über die gottesdienstlichen Handlungen) aus der Sicht der vier Fiqh-Schulen. Darüber hinaus werden auch die wichtigsten fachspezifischen Termini im Fiqh behandelt und ein Einblick in die Biographien einiger muslimischer Gelehrter sowie in die wichtigsten Werke vermittelt.
- Empfohlene Literatur:
- Ebert, Hans-Georg und Julia Heilen: Islamisches Recht. Ein Lehrbuch.
Leipzig: Hamouda, 2016.
Ghandour, Ali: Fiqh. Einführung in die islamische Normenlehre. Freiburg:
Kalam, 2014.
Ibn Rushd: The Distinguished Jurist's Primer. A translation of Bidayat al-Mujtahid. 2 Bände, o.O.: Garnet, 2006.
Pacic, Jasmin: Fiqh ul-`Ibadat. Karslruhe: DIDI, 2009.
Reidegeld, Ahmad: Handbuch Islam. Die Glaubens- und Rechtslehre der Muslime. Kandern: Spohr, 2008.
Zaidan, Amir: Fiqh-ul-'ibadat. Einführung in die islamischen gottesdienstlichen Handlungen. Wien: Islamologisches Institut, 2009. [Eine frühere Version dieses nun überarbeiteten Werkes findet sich auch im Juridicum unter der Sign. 02JU/IsR/II 311)
|
|
Rechtsnormen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rana Alsoufi, Mohammed Nekroumi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, zu Modul Normenlehren (Modulbezeichnung nach alter Prüfungsordnung: Normenlehren des Islam)
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Dienstag 14 -16 Uhr
- Inhalt:
- Dieses Seminar führt ein in grundlegende Konzepte und Termini aus dem Bereich des Usul al-Fiqh (Rechtstheorie). Im Vordergrund steht dabei der Terminus Hukm (Norm) und die hinter ihm stehenden Kategorisierungen, welche sowohl geistesgeschichtlich verortet als auch im Lichte ihrer Relevanz für den Prozess der Normfindung beleuchtet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Birgit Krawietz, Hierarchie der Rechtsquellen im tradierten sunnitischen Islam. (Berlin: Duncker & Humblot, 2002)
Mohammad Hashim Kamali, Grundsätze der islamischen Jurisprudenz.
Islamischen Texte und Gesellschaft (Principles of Islamic Jurisprudence).
Amir M. A. Zaidan, Usul al-Fiqh wa Qawa'iduh: Einführung in die Belegquellen und Ihre Hermeneutik sowie in die Fiqh-Regeln. (Herausgeber:
Islamologisches Institut Wien, 2011)
|
|
Gott, Mensch und Propheten: Einführung in die Glaubenslehre (Module: Glaubenlehre und Kalam) -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Zur Erlangung der Leistungspunkte ist eine regelmäßige Teilnahme unbedingt erforderlich.
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Statt an den Donnerstagen 12.5., 19.5., 2.6. und 9.6. findet die Vorlesung an den Mittwochen 11.5., 18.5., 25.5. und 8.6. jeweils von 14.00 - 16.00 Uhr statt.
- Inhalt:
- Gegenstand der Vorlesung ist das Verständnis von Gott, Mensch und Propheten im Koran und bei den verschiedenen bedeutenden muslimischen Theologen.
Der Zugang zu den drei Themenkreisen erfolgt zunächst durch koranische Verse und deren unterschiedliche Interpretationen. Anschließend wird untersucht, welche Rolle Gott, Mensch und Propheten in den unterschiedlichen Konzepten der großen klassischen theologischen Schulen einnehmen.
Darüber hinaus erfolgt eine Einführung in das frühe islamische Denken.
Die Studierenden werden gebeten zu jeder Sitzung einen kurzen Kommentar zu den jeweiligen Schlüsselstellen aus dem Koran vorzubereiten. Die betreffenden Verse werden vorher ausgegeben.
|
Islamisch-Religiöse Studien BA IRS Zwei-Fach neu
|
Arabisch II (B. A. Islamisch-religiöse Studien) [SZARIIIRS] -
- Dozent/in:
- Antje Lenora
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, Für Hörer aller Fakultäten, wenn Plätze frei sind.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 3.101, Nägelsbachstr.25
Do, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
Einzeltermin am 12.5.2016, 9:00 - 12:00, SZ 00.213 (Bismarckstr. 10)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig! Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch: ISBN: 978-3-940075-53 (ohne Hörmaterial).
Fischer, Wolfdietrich: Grammatik des klassischen Arabisch. 2. Aufl.
|
|
Einführung in die Hadithwissenschaft -
- Dozent/in:
- Mohammed Nekroumi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, zu Modul Koran/Hadith I (Modulbezeichnung nach alter PO: Der Koran in religiöser und bezugswissenschaftlicher Sicht)
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Inhalt:
- Dieses Seminar zielt darauf ab, auf der Grundlage ausgewählter Quellen Zugänge und Grundwissen wesentlicher Themenbereiche der Hadithwissenschaft zu vermitteln. Dabei werden die Schwerpunkte auf die theologischen und erkenntnistheoretischen Grundlagen gesetzt, welche die Herausbildung und Entwicklung der Teildisziplinen der Hadith-Wissenschaft prägten, insbesondere im Hinblick auf deren Verhältnis zu Überlieferungsmethoden (Sanad) sowie zur Zusammenstellung des Hadith-Korpus (Matn). Da diese Lehrveranstaltung praktisch angelegt ist, setzt eine erfolgreiche Teilnahme die aktive Mitwirkung bei der Vorbereitung der erörterten Quellen-Texte voraus. Dabei wird sowohl eine regelmäßige Teilnahme als auch eine auf die Sekundärliteratur gestützte Vorbereitung auf die Referatsthemen erwartet.
|
|
Fiqh al-ibadat [SEM] -
- Dozent/in:
- Philipp Farid Suleiman
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, zu Modul Normenlehren (Modulbezeichnung nach alter Prüfungsordnung: Normenlehren des Islam)
- Termine:
- Einzeltermine am 20.5.2016, 15:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
21.5.2016, 22.5.2016, 9:30 - 18:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
Blockseminar 20.-22.05.2016 !! Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, 20.05. von 15 -18:15, 21.05 von 9:30 - 18:45, 22.05. von 9:30 - 18:45.
- Inhalt:
- Dieses Seminar bietet eine Einführung in Fiqh al-Ibadat (Das Wissen über die gottesdienstlichen Handlungen) aus der Sicht der vier Fiqh-Schulen. Darüber hinaus werden auch die wichtigsten fachspezifischen Termini im Fiqh behandelt und ein Einblick in die Biographien einiger muslimischer Gelehrter sowie in die wichtigsten Werke vermittelt.
- Empfohlene Literatur:
- Ebert, Hans-Georg und Julia Heilen: Islamisches Recht. Ein Lehrbuch.
Leipzig: Hamouda, 2016.
Ghandour, Ali: Fiqh. Einführung in die islamische Normenlehre. Freiburg:
Kalam, 2014.
Ibn Rushd: The Distinguished Jurist's Primer. A translation of Bidayat al-Mujtahid. 2 Bände, o.O.: Garnet, 2006.
Pacic, Jasmin: Fiqh ul-`Ibadat. Karslruhe: DIDI, 2009.
Reidegeld, Ahmad: Handbuch Islam. Die Glaubens- und Rechtslehre der Muslime. Kandern: Spohr, 2008.
Zaidan, Amir: Fiqh-ul-'ibadat. Einführung in die islamischen gottesdienstlichen Handlungen. Wien: Islamologisches Institut, 2009. [Eine frühere Version dieses nun überarbeiteten Werkes findet sich auch im Juridicum unter der Sign. 02JU/IsR/II 311)
|
|
Rechtsnormen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rana Alsoufi, Mohammed Nekroumi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, zu Modul Normenlehren (Modulbezeichnung nach alter Prüfungsordnung: Normenlehren des Islam)
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Dienstag 14 -16 Uhr
- Inhalt:
- Dieses Seminar führt ein in grundlegende Konzepte und Termini aus dem Bereich des Usul al-Fiqh (Rechtstheorie). Im Vordergrund steht dabei der Terminus Hukm (Norm) und die hinter ihm stehenden Kategorisierungen, welche sowohl geistesgeschichtlich verortet als auch im Lichte ihrer Relevanz für den Prozess der Normfindung beleuchtet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Birgit Krawietz, Hierarchie der Rechtsquellen im tradierten sunnitischen Islam. (Berlin: Duncker & Humblot, 2002)
Mohammad Hashim Kamali, Grundsätze der islamischen Jurisprudenz.
Islamischen Texte und Gesellschaft (Principles of Islamic Jurisprudence).
Amir M. A. Zaidan, Usul al-Fiqh wa Qawa'iduh: Einführung in die Belegquellen und Ihre Hermeneutik sowie in die Fiqh-Regeln. (Herausgeber:
Islamologisches Institut Wien, 2011)
|
Islamisch-Religiöse Studien (MA IRS)
|
MA Koran und Moderne -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, B 604
- Inhalt:
- Ziel der Vorlesung ist es zu zeigen, wie muslimische und nichtmuslimische Wissenschaftler, die sich hermeneutisch mit dem Koran beschäftigt haben, dessen Sprache und Inhalt den Forderungen der Moderne entsprechend verstehen. Während im begleitenden Seminar zeitgenössische Lesarten des Korans in der arabischen Welt thematisiert werden, widmet sich die Vorlesung ähnlichen Bemühungen um die Heilige Schrift des Islams im Westen von den historisch-kritischen Untersuchungen (z.B. Theodor Nöldeke) über ethische und feministische Interpretationen (z.B. Fazlur Rahman, Amina Wadud) bis hin zu den neuesten Forschungsergebnissen der Koranforschung (z.B. Neuwirth, Al-Azmeh, Schulze).
Die Vorlesung wird interaktiv gestaltet. Es wird erwartet, dass die Studierenden sich an der Lektüre und Besprechung der Texte aktiv beteiligen.
|
|
Die Moschee im europäischem Kontext und ihre Rolle in der Öffentlichkeit (Modul: Islam und Gesellschaft / MA Islam und Medien: Modul: Islam in der Öffentlichkeit) -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS-Credits: 4 (MER-Studierende: 5 ECTS inkl. Zusatzaufgabe)
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Beginn: 18.4.2016, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Inhalt:
- Das Seminar will den Studierenden die Bedeutung der Moschee als heiligem Ort der Anbetung nahebringen, sowie die Entwicklung der Rolle des Imams in der Moderne, speziell im europäischen Kontext aufzeigen. Dazu gliedert es sich in zwei Teile, einen theoretischen und einen praktischen. Im ersten Teil wird die die Geschichte, die Entwicklung und die Rolle der Moschee in der muslimischen Gemeinschaft untersucht. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der praktischen Rolle des Imams (m/w) und den Herausforderung vor denen er, bzw. sie in der Gegenwart steht.
Die vorgesehen Themen sind im Einzelnen:
• Die Rolle der Moschee in der Zeit des Propheten Muhammad • Die Architektur früher Moscheen: der Felsendom in Jerusalem • Die Bedeutung der Moschee als Versammlungsraum für die Gemeinde • Die Moschee als Ort des Unterrichts: Moschee und Universität • Die Moschee im europäischen Kontext • Moscheen in Deutschland und in der näheren Umgebung
Wir werden verschiedene Moscheen besuchen und vor Ort die Öffentlichkeitsarbeit der Islamischen Gemeinden erleben. Geplante Besuche u.a.: Nürnberger Eyüp Sultan Camii Moschee (DITIB), Arabisch Islamische Friedensmoschee in Erlangen.
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
|
|
MA 2. FS: Medizin- und Bioethik aus der Sicht des islamischen Glaubens. Modul: Islamische Ethik im Kontext von Geschichte und Gegenwart (Seminar MA IRS) -
- Dozent/in:
- Reza Hajatpour
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
- Inhalt:
- Was ist der Mensch? Und wo beginnt und endet menschliches Leben? Im Westen wurden seit der Thematisierung des Klonens und der Gentechnik heftige Auseinandersetzungen und Debatten ausgelöst, die sich innerhalb eines breiten Spektrums auf die gesellschaftliche bzw. geistige Elite erstreckten. Philosophen, Theologen, Menschenrechtler usw. äußerten sich über die individuellen, rechtlichen, politischen und ethischen Folgen dieses technischen Eingriffes für die menschliche Existenz. Auch in der islamischen Welt gab es darüber einige Debatten, vor allem in den religiösen Kreisen.
Ziel des Seminars ist es, sich einen Überblick über Diskussionsformen und Inhalte zu diesem Thema aus der islamischen Sicht zu verschaffen und einen Vergleich zum Christentum zu ziehen. Nähere Einzelheiten werden in der ersten Sitzung besprochen.
- Empfohlene Literatur:
- Thomas Eich: Moderne Medizin und Islamische Ethik. Biowissenschaften in der muslimischen Rechtstradition. Ausgewählt, übersetzt und kommentiert von Thomas Eich, Herder-Verlag, 2008.
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
|
Japanologie
Vorlesungen
Seminare
Übungen
Kurse
Klassische Archäologie
Keine Einschreibung für Studienanfänger! Die Einschreibung von Studienanfängern erfolgt über den neuen Bachelorstudiengang Archäologische Wissenschaften.Vorlesungen
Hauptseminare
|
(HS) Stadtbeschreibung und Stadtbild [HS] -
- Dozent/in:
- Anna Anguissola
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Das 1. Hauptseminar beginnt am Donnerstag, 14. April
- Inhalt:
- Stadtbeschreibung und Stadtbild
Wie lassen sich die Informationen aus den literarischen Quellen mit den archäologischen Befunden vereinen, um ein detailliertes Bild des antiken Stadtwesens zu erhalten?
Diese Frage will sich das Hauptseminar stellen, indem es sich auf zwei konkrete Fallbeispiele konzentriert: 1) Die Naturgeschichte von Plinius dem Älteren (Bücher 34, 35, 36) und die urbane Landschaft Roms in flavischer Zeit; 2) Die Beschreibung Griechenlands von Pausanias (Buch 1) und die Stadt Athen in antoninischer Zeit. Obwohl alle Texte in deutscher Übersetzung gelesen werden, ist Grundkenntnis der griechischen und lateinischen Sprache erwünscht.
|
Proseminare
|
(PS) Kouroi und Korai: Menschenbilder der Archaik [PS] -
- Dozent/in:
- Anna Anguissola
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin ist am Dienstag, 19. Apirl 2016
- Inhalt:
- Kouroi und Korai: Menschenbilder der Archaik
In diesem Proseminar werden die wichtigsten chronologischen, geographischen und stilistischen Aspekte der griechischen Skulptur archaischer Zeit analysiert. Ziel des Kurses ist eine detaillierte Kenntnis der griechischen Skulptur zwischen dem Ende des 7. und dem beginnenden 5. Jh. v. Chr., ihre Entwicklung und ihre Produktionszentren sowie die Vermittlung von Fachkenntnissen über Probleme, Methoden und spezifische technische Terminologie. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen der Bildtypus des nackten stehenden Jünglings (kuros) und des bekleideten Mädchens (kore).
Dabei wird selbstständige und individuelle Kompetenz bei der Analyse eines Kunstobjekts mittels Datierung, Interpretation, und kritische Auseinandersetzung mit der wissenschaftlichen Literatur erworben
|
Übungen
|
(EK) Einführung Italisch/Römisch [EK] -
- Dozent/in:
- Julian Schreyer
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Nach einer Klärung der räumlichen und chronologischen Rahmenbedingungen, mit denen die italisch-römische Archäologie operiert, werden maßgebliche Bereiche der zugehörigen Materialkultur vorgestellt: Urbanistik, Heiligtümer, Gräber, Architektur, Skulptur, Porträt, Staatsreliefs, Sarkophage, Malerei, Mosaiken und Keramik. Ziel ist eine umfassende und solide Orts- und Monumentenkenntnis im italisch-römischen Bereich, auf der im weiteren Studienverlauf zuverlässig aufgebaut werden kann.
|
|
(UE) Antike Numismatik [UE] -
- Dozent/in:
- Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Die Übung behandelt in wiederkehrendem Turnus die unterschiedlichen Gruppen antiker Numismatik, vom Beginn der Münzprägung im Griechenland der Archaik bis zum Ende der römischen Kaiserzeit.
In diesem Semester werden der Beginn der römischen Münzprägung und die Münzen der republikanischen Zeit behandelt.
|
|
(UE) Archäometrie [UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Boss, Matthias Göbbels
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Die Übung, die auch als Schlüsselqualifikation und Wahlpflichtveranstaltung uniweit angeboten wird, beleuchtet die Materialien antiker Hinterlassenschaften und soll einen Grundstock zur Sachkenntnis um die Materialeigenschaften, die dazugehörigen Verfahren der Bearbeitung und das Handwerk legen.
In diesem Semester soll es es vorrangig um Erden, Farben und Pigmente gehen.
|
|
(UE) Lektüre [UE] -
- Dozent/in:
- Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Die Übung soll die allgemeine Kenntnis antiker Textquellen als Hintergrundwissen in der Archäologie verbessern; dazu werden Werke griechischer und römischer Dichter, Denker, Wissenschaftler und Ingenieure im Zusammenhang vorgelesen und erläutert.
Dieses Semester stehen die Ars Amatoria (die Liebeskunst) des Ovid und die Epistel 2,2 des Horaz
auf dem Plan.
|
|
(UE) Modellbauakademie [UE] -
- Dozent/in:
- Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Die Übung, die auch als praktische Museumsarbeit angerechnet werden kann, soll ganz real Ausstellungsobjekte erzeugen, die Bauwerke der Antike, Platzanlagen, Heiligtümer und dergleichen
mehr veranschaulichen. Die Objekte werden vollständig in Handarbeit gefertigt.
Zur Zeit lassen wir die einzelnen Gebäude , die die Agora von Athen – etwa zu Lebzeiten des Sokrates – gesäumt haben, wieder entstehen, wenn auch nur im Maßstab 1:200.
|
|
(UE) Römische Architektur: Vitruvs Text "de architectura" und archäologischer Befund [UE] -
- Dozent/in:
- Julian Schreyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 17:30, Gipsabguß-Sammlung
Die Übung findet an folgende Termine statt: 28.4., 12.5., 2.6., 16.6., 30.6. und 14.07.2016
- Inhalt:
- In der Übung sollen exemplarisch einige Facetten des römischen Bauwesens in den Blick genommen werden. Dabei wird jeweils versucht, zweigleisig vorzugehen: Zum einen sollen ausgewählte archäologische Befunde in den Blick genommen werden; zum anderen die Anweisungen, die der augusteische Architekt Vitruv in seiner Schrift „de architectura“ beispielsweise zum Bau von Platzanlagen, Wohnhäusern, Wasserleitungen oder auch zur Wanddekoration gibt. Auf die Forschungsgeschichte zur römischen Architektur hat der Vitruv-Text bislang einen starken Einfluss ausgeübt – nicht zuletzt dadurch, dass aus ihm viele Bezeichnungen etwa für Mauerwerk oder Tempelformen in die archäologische Fachterminologie übernommen wurden. Dagegen soll in der Übung eine differenzierende Perspektive eingenommen werden: Wie sieht die fassbare architektonische Wirklichkeit aus – und welche Vorstellungen zeigen sich in den Angaben und Anweisungen Vitruvs, der immerhin ein zeitgenössischer ‚Benutzer‘ und ‚Erbauer‘ der von ihm beschriebenen Architektur war? Befunde und Text sind zunächst auseinanderzuhalten und gleichwertig je für sich zu betrachten. In einem zweiten Schritt sollen immer folgende Leitfragen interessieren: Welchen Beitrag kann „de architectura“ für das Verständnis des römischen Bauwesens leisten? Und wie sind etwaige Widersprüche und Unstimmigkeiten zwischen der Befundlage und den Vorstellungen Vitruvs zu erklären? Ziel des Kurses ist es, einige exemplarische Bereiche der römischen Architektur und ihrer antiken Wahrnehmung besser zu verstehen.
|
|
Die Amerikanisierung Europas. Mythos oder Realität? [PS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Herbert Sirois, Martin Boss
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, Interdisziplinares Proseminar (Neueste Geschichte u. Klassische Archäologie); ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen; Gasthörer nach Rücksprache
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Ü-Raum Gipsabguß-Sammlung (U1.022)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
- Inhalt:
- Der diffuse Begriff der „Amerikanisierung“ spukt seit dem 19. Jahrhundert durch die Bildungs- und Wissenschaftslandschaft Europas und bezeichnet einen weitgehend einseitigen Transfer der amerikanischen Moderne nach Europa. Unterlegt mit Überfremdungsängsten und der Sorge um den Verlust der eigenen Identität ist „Amerikanisierung“ auch zu einem politischen Kampfbegriff geworden. Das Seminar wird auf der Grundlage kritischer Analyse, aber auch durch kulturhistorische Methoden der klassischen Archäologie, versuchen den Begriff zu entschlüsseln und zu entmystifizieren.
- Empfohlene Literatur:
- Pflichtlektüre:
STEPHAN, Alexander (Hrsg.): The Americanization of Europe: Culture, Diplomacy, and Anti-Americanism after 1945, New York u. Oxford 2013
|
|
Neugriechisch für die archäologischen Wissenschaften (2) [SZNGAW] -
- Dozent/in:
- Maria Mavropoulou–Michalowski
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
Kochstr. 4
ab 18.4.2016
Vorbesprechung: Montag, 11.4.2016, 12:15 - 13:00 Uhr, Gipsabguß-Sammlung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Studierende und Doktoranten der Klassische Archäologie und der archäologischen Wissenschaften.
Voraussetzung: geringe Grundkenntnisse in Alt- oder Neugriechisch
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlußklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Berufsorientiertes modernes Griechisch: Terminologie und Alltagssituationen.
Dieser fachbezogene Sprachkurs richtet sich an Studierende und Absolventen der archäologischen Wissenschaften, die sich aus beruflichen oder studiumsbedingten Gründen in Griechenland oder Zypern aufhalten werden und hierzu sowohl die moderne griechische Fachsprache der archäologischen Wissenschaften, als auch die alltagsbezogene Sprache in berufsbedingten Situationen anwenden möchten.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrmaterial wird im Kurs bekannt gegeben.
|
Kolloquien
|
(KO) Forschungskolloquium [KO] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Grüner, Martin Boss, Robert Nawracala, Anna Anguissola
- Angaben:
- Kolloquium, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 18:15 - 20:45, KH 1.019
|
Klassische Philologie
Griechisch
Am Dienstag, 12.4.2016 von 12.15 bis 13 Uhr findet die Eröffnungsveranstaltung des Seminars im Kollegienhaus, Hörsaal 0.016 in der Universitätsstraße 15, Erlangen statt. Es werden allgemeine Fragen zu Prüfungswesen und Studienordnungen behandelt. Alle Studierenden werden gebeten, diesen Termin wahrzunehmen.Vorlesung
Hauptseminar
Oberseminar
Seminar
Proseminare
Übungen
|
Die Autobiographie des Flavius Josephus -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Pilhofer, Stephan Schröder
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, verwendbar für das Basis- und Aufbaumodul Neues Testament und Lehrveranstaltungen Theologie nach Wahl (Ev. Theol., modularisiert): 98423, 98523, 17502, 17202; Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (LAG) - vertieft: 35302.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Der Historiker Flavius Josephus schreibt im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung gleichzeitig mit vielen neutestamentlichen Autoren. In bezug auf Palästina sind seine Schriften die wichtigste Quelle neben dem Neuen Testament. Josephus war am jüdischen Krieg 66--70 n. Chr. in leitender Stellung beteiligt und berichtet darüber in seiner Autobiographie, die gerade für Galiläa eine Quelle ersten Ranges ist.
Wir lesen diese Quelle im Original. Griechischkenntnisse sind daher eine unerläßliche Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Übung.
|
Graecum
Griechisch I und II siehe Theologische FakultätLatein
Am Dienstag, 12.4.2016 von 12.15 bis 13 Uhr findet die Eröffnungsveranstaltung des Seminars im Kollegienhaus, Hörsaal 0.016 in der Universitätsstraße 15, Erlangen statt. Es werden u.a. allgemeine Fragen zu Prüfungswesen und Studienordnungen behandelt. Alle Studierenden werden gebeten, diesen Termin wahrzunehmen.Pflichtangebot 2. Semester
|
Proseminar: Livius, 1. Pentade [PS Livius] -
- Dozent/in:
- Christopher Diez
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummer 40112, 6 ECTS (Modul: Lateinische Literaturwissenschaft I).
- Inhalt:
- Mit der Darstellung der römischen Frühzeit möchte Livius zeigen, wie Rom zu seiner Größe gekommen ist. Dafür rückt er die mores maiorum und vorbildliche Männer, deren Leben und Handeln den Lesern zur Nachahmung anempfohlen werden (Liv. praef. 10), in das Zentrum seines Geschichtswerks. Im Proseminar wollen wir anhand ausgewählter Passagen aus den ersten fünf Büchern untersuchen, wie diese Zielsetzung im Einzelnen umgesetzt wird, und dafür Livius’ Sprache und Stil, seinen Quellenumgang und seine Darstellungstechniken analysieren. Auch textkritische Fragen werden bei Bedarf diskutiert. Das Proseminar möchte dadurch eine praktische Einführung in die philologische Erschließung und Interpretation antiker Texte leisten.
Von den Teilnehmenden wird neben der regelmäßigen Anwesenheit und der engagierten Mitarbeit die Bereitschaft erwartet, ein 45-minütiges Referat zu halten und bis zum 16. September 2016 darüber eine Hausarbeit anzufertigen.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Titi Livi ab urbe condita. Recognovit et adnotatione critica instruxit Robertus Maxwell Ogilvie. Tomus I. Libri I-V, Oxford 1974. (ISBN 978-019814661299)
Übersetzung: Titus Livius. Ab urbe condita. Libri I-V. Aus dem Lateinischen übersetzt von Robert Feger, Ludwig Fladerer und Marion Giebel. Herausgegeben, kommentiert und mit einem Nachwort versehen von Marion Giebel (Reclam 18871), Stuttgart 2015. (ISBN 978-3-15-018871-2) Kommentar: R.M. Ogilvie, A Commentary on Livy, Books I-V, Oxford 1965, Nachdruck 1970.
|
Pflichtangebot 2., 7. und höhere Semester
Pflichtangebot 4. Semester
|
Lateinisch-deutsche Übersetzungsübungen - Mittelstufe [L-D Mittelstufe] -
- Dozent/in:
- Christopher Diez
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 2.058
ab 13.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummer 40312, 4 ECTS (Modul: Lateinische Sprachwissenschaft und Sprachpraxis II).
- Inhalt:
- Gegenstand der Übung bildet eine bunte Mischung prosaischer und poetischer Texte mittleren Schwierigkeitsgrads, anhand derer die Teilnehmenden ihre Fähigkeiten im zielsprachengerechten Übersetzen weiter ausbauen können. Aus der Prosa werden Texte von Cicero und Sallust, aus der Poesie Texte aus Vergils "Aeneis" und Ovids "Metamorphosen" behandelt.
Neben der engagierten Teilnahme am Kurs sollten sie frühzeitig damit beginnen, ihre Wortschatzkenntnisse (bspw. mithilfe der Vischer-Wortkunde) auszubauen und selbstständig Lektüreerfahrung zu sammeln. Konkretere Vorbereitungsempfehlungen werden in den Semesterferien auf Anfrage gerne erteilt. Die Übung ist auch für Studierende offen, die ohne den Wunsch, an einer Abschlussklausur teilzunehmen, an ihren Übersetzungsfähigkeiten feilen möchten.
|
|
Panegyrik in der paganen und christlichen (Spät-) Antike [SEM Panegyrik] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christopher Diez, Florian Zacher
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann für Latinisten als Epochenseminar, Prüfungsnummer 40403, 4 ECTS (Aufbaumodul: Lateinische Literaturwissenschaft II) oder als Übung im Freien Bereich zugerechnet werden, für Theologen als Übung in verschiedenen Modulen;
sie ersetzt bei Letzteren jedoch nicht das reguläre kirchengeschichtliche Proseminar.
Lateinkenntnisse sind notwendig, Griechischkenntnisse hilfreich.
- Inhalt:
- Loben will gelernt sein – vor allem wenn der Herrscher der Adressat des Lobes ist. In interdisziplinärer Zusammenarbeit wollen wir die Entwicklung einer Gattung nachzeichnen, die gerade den modernen Interpreten vor manche Herausforderungen stellt. Ausgehend von der panegyrischen Kleinform des Herrscherpreises in der späten Republik und frühen Kaiserzeit (konkret: bei Cicero, Vergil, Seneca, Martial und Statius) untersuchen wir anhand zweier Beispiele aus den Panegyrici Latini die Herausbildung des panegyricus als eigenständige Gattung und gehen der Frage nach Gattungskonstanz bzw. -wandel anhand der theoretischen Ausführungen bei Menander rhetor und ausgewählter spätantiker Texte (bspw. Porfyrius, Ambrosius; Modoin) nach.
|
|
Aus dem wundersamen Leben eines Klostergründers – Eberhard von Kumbd und seine Biographie [*HS-Lit&Spra II] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur und Sprache II (Prüfungsnr. 32111) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Mo, 16:00 - 17:30, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32111).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17101), Hauptseminar
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32111).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Ministerialensohn Eberhard von Kumbd († 1191), der seine Jugend in Bacharach am Rhein und in Heidelberg verbrachte, gründete 1183 das zisterziensische Frauenkloster Kumbd im Hunsrück. In der Folgezeit wurde er zu einem angesehenen Berater, der die Gegend zwischen Rhein und Mosel und am unteren Neckar häufig bereiste und zahlreiche Kontakte knüpfte. Um das Jahr 1220 entstand seine an seltsamen Wundern reiche Biographie, die «Vita Eberardi», später kamen legendenhafte Schilderungen seines Lebens hinzu. Ausgehend vom interessanten Lebenslauf des jung verstorbenen Eberhard führt der Kurs in dessen mittelalterliche Welt ein und wirft einen Blick auf die weibliche Frömmigkeit am Mittelrhein – das Frauenkloster Kumbd steht mit am Anfang einer Blütezeit der Zisterzienserinnen – sowie auf die Frühgeschichte der Rheinischen Pfalzgrafschaft. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend). Eine Exkursion zu Eberhards Stationen (Kumbd, Burg Stahleck bei Bacharach, Frauenkloster Aulhausen, Bingen und Heidelberg) ist nach Absprache möglich.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
|
|
Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters [*UE/PS-BMod 3B] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe (Prüfungsnr. 44513) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Beispiele wichtiger und bekannter Texte von der Spätantike bis zum Spätmittelalter sollen Erfahrungen im Umgang mit Prosodie, Metrik und Rhythmik gesammelt werden. Ziel ist es, mit den Grundlagen mittelalterlicher metrischer und rhythmischer Dichtung vertraut zu werden und mittels der im Kurs erworbenen Kenntnisse, die auch für das Studium der Klassischen Philologie von nicht geringem Nutzen sind, prominente Texte wie die Hymnen des Kirchenvaters Ambrosius († 396), das anonym verfaßte "Stabat mater" oder die Liebes-, Trink- und Spielerlieder der "Carmina Burana" analysieren und interpretieren zu können. Vorkenntnisse in Metrik/Rhythmik werden nicht benötigt, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 136-147; Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (Nachdruck Hildesheim-New York 1970).
Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Metrik, Rhythmik, Poesie, Mittellatein, Latein, Dichtung, Carmina Burana
|
Pflichtangebot 5. und 6. Semester
Pflichtangebot 5., 6., 7. und höhere Semester
Pflichtangebot 7. und höhere Semester
Tutorien
Kulturgeschichte des Christentums
KC 1 Basismodul I: Ältere Kirchengeschichte
|
Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick II: Geschichte des Christentums im Mittelalter [VL KG II] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 12.4.2016 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie behandelt die Geschichte des Christentums vom fünften Jahrhundert bis zum Hochmittelalter. Sie gibt einen Überblick über die weitere Ausbreitung des Christentums, über zentrale Entwicklungen in der Theologie und Frömmigkeit sowie die Entwicklung kirchlicher Institutionen. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem abendländischen Christentum. Das Verhältnis zum Christentum des Ostens sowie das Verhältnis zum Judentum und zum Islam kommen aber zur Sprache.
Ergänzend und vertiefend wird eine Übung "Quellentexte zur Geschichte des Christentums im Mittelalter" (Fr 10-12 Uhr) angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen); V. Leppin, Geschichte des mittelalterlichen Christentums, Tübingen 2012; V. Leppin, Theologie im Mittelalter, Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen I 11, Leipzig 2007; A. Angenendt, Geschichte der Religiosität im Mittelalter, 4. Auflage, Darmstadt 2009;
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
Tertullian, De spectaculis / Über die Spiele [PS AKG] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Kredit: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.025
- Inhalt:
- Die Teilnahme an öffentlichen Schauspielen jeder Art (Gladiatorenkampf, Wagenrennen, Theater, usw.) gehört beinahe selbstverständlich zum Zeitvertreib des antiken Römers. Der nordafrikanische Theologe Tertullian spricht sich für eine rigorose Enthaltung der Christen von diesen Unterhaltungsformen aus. Er argumentiert dabei gegen Christen, die diesen Zeitvertreib schätzen und darauf verweisen, dass ein explizites Verbot der spectacula in der Bibel fehle. Tertullian zeigt daher auf verschiedene Weisen auf, warum seiner Meinung nach eine christliche Lebensführung unvereinbar ist mit der Teilnahme an den Schauspielen. Da er dabei auch die Ursprünge und Einzelheiten verschiedener spectacula erörtert, bietet er uns außerdem eine unverzichtbare kulturgeschichtliche Quelle für das antike Spielewesen.
Ziel der Veranstaltung ist das Einüben kirchengeschichtlicher Methoden und die Vorbereitung auf die Proseminararbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Quintus Septimius Tertullianus, De spectaculis / Über die Spiele. Lateinisch/Deutsch, übers. u. hg. von Karl-Wilhelm Weeber, Stuttgart 1988. (Zur Anschaffung empfohlen: Reclam, Neupreis 4,00€)
|
KC 2 Basismodul II: Neuere Kirchengeschichte
|
Kirchengeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformation [VL KG III] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Simon
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Mündl. Prüfungstermine: 18.7. und 19.7.2016 - (Zeitraum 9h-16h) Prüfungsnummern: Pfarramt 98431, 98433, 98435, 17502, 98531, 98533, 98535, 17202. KdC: 36101, 36112. LA Gym: 37603, 37608, 87801
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, KH 1.020
- Inhalt:
- Nachdem wir das Spätmittelalter als eine Epoche der Kirchengeschichte bestimmt haben (A), werden wir die Papstkirche, deren Kritiker und die entsprechenden Reformversuche in den Blick nehmen (B), die spätmittelalterliche Theologie und Frömmigkeit kennenlernen (C) und den Umbruch zur frühen Neuzeit wahrnehmen (D). Dann wenden wir uns Luther und den Anfängen der Reformation zu (E), betrachten deren Medien, Orte und Träger (F) und verfolgen schließlich Bedrohung und Konsolidierung der Reformation (G), um mit dem Kapitel "Theologien der Reformation" die Vorlesung abzuschließen.
- Empfohlene Literatur:
- LITERATUR: Gottfried Seebaß, Geschichte des Christentums III. Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006 (= Theologische Wissenschaft 7); Thomas Kaufmann, Geschichte der Reformation, Frankfurt / Leipzig 2009.
QUELLEN: Volker Leppin (Hrg.), Reformation. Neukirchen-Vluyn 2005 (= Kirchen und Theologiegeschichte in Quellen III).
|
KC 3 Basismodul III: Christliche Archäologie
|
Einführung in die Christliche Ikonographie [CA: Ikonographie] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:15 - 20:00, TSG U1.028
Vorbesprechung: Dienstag, 19.4.2016, 12:00 - 13:00 Uhr
|
KC 4 Basismodul IV: Christlicher Osten
|
Interdisziplinäres Hauptseminar: Postkoloniale Geschichtsschreibung am Beispiel vom Nahen Osten und auf dem Balkan [interdisz. HS CO/CP] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hacik Rafi Gazer, Irena Zeltner Pavlovic
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- Im Rahmen dieses Seminar sollen die zentralen Prinzipien des Foucault´schen Geschichtsschreibung behandelt werden. Darüber hinaus werden die zentralen theoretischen Ansätze im Rahmen des postcolonial Studies thematisiert, die von Foucault inspiriert wurden. Der Fokus dabei wird zum einem auf den Balkan und hier herrschenden Art der postkolonialen Beobachtung, der sogenannte Balkanismus von Maria Todorova gerichtet werden. Zum anderen wird die Geschichtsschreibung im Nahen Osten behandelt. Hier werden die Ansätze von Edward Saids Orientalismus herangezogen.
Nach theoretischen Hinführungen zum diesem Themenfeld, wird an konkreten Beispielen aus der aktuellen Literatur /Geschichtswissenschaft die Konstruktion des Balkan und des Nahen Osten veranschaulicht. Dabei werden u.a. folgenden Themenfelder behandelt:
a) Macht und Herrschaft
b) Religion
c) Religion, Gesellschaft und Staat
d) Religion und Körper/Geschlecht
e) Religion und Ideologie/Nationalismus
Das Ziel des Seminars ist es die Konstruktion des „religiös Anderen“ in und durch die aktuelle Literatur kritisch zu hinterfragen.
|
KC 5 Basismodul V: Altes Testament
|
Themen und Theologie des Alten Testaments - Schriften (Psalmen, Sprüche, Hiob, Kohelet)) [Schriften (Ketubim)] -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist primär literarhistorisch ausgerichtet und wird in einem dreisemestrigen Turnus (Pentateuch, Propheten, Schriften) angeboten. Sie tritt damit an die Stelle der klassischen vierstündigen Einleitungsvorlesung. Studierende des Pfarramtsbereichs können sie entsprechend nutzen.
- Inhalt:
- Die "Ketubim" oder "Schriften" bilden den dritten Teil des jüdischen Kanons. Sie umfassen u.a. den Psalter, die weisheitlichen Bücher Proverbia, Hiob, Kohelet (Prediger) sowie die Megillot, das Danielbuch und die chronistische Literatur (Esr, Neh, Chr.).
Die Vorlesung wird in einer Auswahl zu deren Entstehung, zu ihren wesentlichen Inhalten und deren religionsgeschichtlicher wie theologischer Bedeutung handeln. Bibelkundliches Wissen ist Voraussetzung für deren Besuch.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke und Überblicke zur alttestamentlichen Literaturgeschichte - speziell:
J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2010 4. Auflage); C. Westermann, Wurzeln der Weisheit, Göttingen 1990; G. von Rad, Weisheit in Israel, Neukirchen-Vluyn 1970; J.L. Crenshaw, Old Testament Wisdom: An Introduction, Atlanta 1981.
- Schlagwörter:
- Schriften
|
KC 6 Basismodul VI: Neues Testament
|
Einführung in das Neue Testament [Einführung] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung; PFA/Mag: Basismodul NT - 2 ECTS (Nr. 98421); LAG: Modul NT 1 - 2 ECTS (Nr. 37401); KdC: Modul 6 Einführung - 3 ECTS (Nr. 36511)
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine. Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html
- Inhalt:
- Diese Vorlesung ist eine regelmäßig wiederkehrende Veranstaltung, die in das Studium des Neuen Testaments einführt. Wegen der geänderten Studienordnungen unterscheidet sich diese Fassung der Vorlesung stark von den früheren, die im Netz unter http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html zugänglich ist: Da die Bibelkunde-Übung nun für (fast) alle Studiengänge verpflichtend ist, werden diese Stoffe in der Vorlesung nur noch ganz am Rande behandelt. So entsteht Raum für die politischen, religiösen und sozialen Rahmenbedingungen der frühen ChristInnen, die bisher allzu knapp dargestellt werden mußten.
- Schlagwörter:
- Neues Testament, Einführung, Überblick
|
|
Die Theologie des Paulus -
- Dozent/in:
- Theo K. Heckel
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Pfarramt 98423Basismodul, 98521 Aufbaumodul, 98523 Aufbaumodul, 98525 Aufbaumodul, 17502 Wahlbereich Grundstudium, 17202 Wahlbereich Hauptstudium. Lehramt Gym: 37501 Pflichtmodul, 35301 Schwerpunktwahlmodul o.Prüfung, 35302 Schwerpunktwahlmodul mit Prüfung. KdC: 36512 KC 6, 37111 KC 7/8.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechische Sprachkenntnisse, methodisches Proseminar (AT oder NT).
- Inhalt:
- Die ältesten Schriften des Neuen Testaments sind uns vom Heidenapostel Paulus erhalten. Die Vorlesung rekonstruiert aus den Briefen 1Thess, 1/2Kor, Phil, Philem, Gal und Röm den Lebensweg und die theologischen Grundeinsichten des Apostels.
|
KC 7 Vertiefungsmodul I: Vertiefungen im Bereich eines der am Studiengang beteiligten Fächer
|
Themen und Theologie des Alten Testaments - Schriften (Psalmen, Sprüche, Hiob, Kohelet)) [Schriften (Ketubim)] -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist primär literarhistorisch ausgerichtet und wird in einem dreisemestrigen Turnus (Pentateuch, Propheten, Schriften) angeboten. Sie tritt damit an die Stelle der klassischen vierstündigen Einleitungsvorlesung. Studierende des Pfarramtsbereichs können sie entsprechend nutzen.
- Inhalt:
- Die "Ketubim" oder "Schriften" bilden den dritten Teil des jüdischen Kanons. Sie umfassen u.a. den Psalter, die weisheitlichen Bücher Proverbia, Hiob, Kohelet (Prediger) sowie die Megillot, das Danielbuch und die chronistische Literatur (Esr, Neh, Chr.).
Die Vorlesung wird in einer Auswahl zu deren Entstehung, zu ihren wesentlichen Inhalten und deren religionsgeschichtlicher wie theologischer Bedeutung handeln. Bibelkundliches Wissen ist Voraussetzung für deren Besuch.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke und Überblicke zur alttestamentlichen Literaturgeschichte - speziell:
J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2010 4. Auflage); C. Westermann, Wurzeln der Weisheit, Göttingen 1990; G. von Rad, Weisheit in Israel, Neukirchen-Vluyn 1970; J.L. Crenshaw, Old Testament Wisdom: An Introduction, Atlanta 1981.
- Schlagwörter:
- Schriften
|
|
Matthäusevangelium -
- Dozent/in:
- Martin Meiser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Einzeltermine am 22.4.2016, 15:00 - 19:00, TSG HS B (2.019)
23.4.2016, 9:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
3.6.2016, 15:00 - 19:00, TSG HS B (2.019)
4.6.2016, 9:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
1.7.2016, 15:00 - 19:00, TSG HS B (2.019)
2.7.2016, 9:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
Jeweils Freitag 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr.
|
|
Messias -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Nadine Hamilton, Sarah Schulz
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Interdiszipl. Basismodul: 98491/98494; Aufbau NT: 98522/98524; Interdiszipl. Aufbaumodul: 98641/98643/98644; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Mi, 12:00 - 15:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Schriftauslegung ist ein elementares Thema theologischer Selbstreflexion, welches die theologischen
Einzeldisziplinen verbindet. Gerade hier nämlich zeigt sich, daß Schriftauslegung
nicht etwas ist, das von außen an die biblischen Schriften herangetragen wird, sondern seinen
Grund in den Texten selbst hat. Hermeneutisch ist es demnach bedeutungsvoll, diese
innerbiblische Schriftauslegung zu identifizieren, nachzuvollziehen und dogmatisch fruchtbar
zu machen. In dieser interdisziplinären Veranstaltung, die als Seminar oder Übung genutzt
werden kann, wollen wir daher anhand des theologisch zentralen Themas Messias alttestamentliche,
frühjüdische und neutestamentliche Texte bzw. Traditionen analysieren,
miteinander ins Gespräch bringen sowie dies in einer dogmatischen Reflexion hermeneutisch
und überhaupt theologisch auswerten. Als Grundlage dient eine Orientierung über
messianische Konzeptionen im Alten Testament aus nachexilischer Zeit. Diese bewegen sich
zwischen der Hoffnung auf eine Restitution des davidischen Königtums, der Hoffnung auf
einen Neuanfang Jahwes mit der Monarchie, der völligen Ablehnung einer monarchischen
Herrschaftsform und moderateren Modifikationen wie Gewaltenteilung oder Ämterkumulation.
Mit Blick auf das Neue Testament sollen hierbei auch die von der Apokalyptik bereitgestellten
Alternativen der eschatologischen Erwartungen in den Blick genommen und über
die Grenzen des AT hinaus im Bereich der frühjüdischen Literatur verfolgt werden. Vor dem
Hintergrund des erarbeiteten alttestamentlichen und frühjüdischen Befunds sind zentrale
neutestamentliche Texte zu profilieren und die spezifisch frühchristlichen Optionen zu erhellen.
Thematisiert werden in diesem Zuge der historische Jesus, das frühchristliche Kerygma,
Paulus und der Hebräerbrief.
|
|
Die Theologie des Paulus -
- Dozent/in:
- Theo K. Heckel
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Pfarramt 98423Basismodul, 98521 Aufbaumodul, 98523 Aufbaumodul, 98525 Aufbaumodul, 17502 Wahlbereich Grundstudium, 17202 Wahlbereich Hauptstudium. Lehramt Gym: 37501 Pflichtmodul, 35301 Schwerpunktwahlmodul o.Prüfung, 35302 Schwerpunktwahlmodul mit Prüfung. KdC: 36512 KC 6, 37111 KC 7/8.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechische Sprachkenntnisse, methodisches Proseminar (AT oder NT).
- Inhalt:
- Die ältesten Schriften des Neuen Testaments sind uns vom Heidenapostel Paulus erhalten. Die Vorlesung rekonstruiert aus den Briefen 1Thess, 1/2Kor, Phil, Philem, Gal und Röm den Lebensweg und die theologischen Grundeinsichten des Apostels.
|
|
Augustin - Leben, Werk, Wirkung [VL Augustin] -
- Dozent/in:
- Matthias Westerhoff
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, LAFV Pflichtmodul Kirchengeschichte 2: 2 ECTS, Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte: 2/3 ECTS; KC 7 o. 8: 3 ECTS
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 18:00 - 20:30, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Der Rhetoriklehrer Aurelius Augustinus (354-430) gab nach seiner Bekehrung Beruf und Heiratspläne auf, ließ sich taufen und wurde später Priester und Bischof in seiner nordafrikanischen Heimat. Die Fragestellungen, mit denen sich Augustinus konfrontiert sah, sind grundlegend für die abendländische Kirchengeschichte. Der schlichte Glaube seiner Mutter und das Erbe der platonischen Philosophie, mit dem er in Abstoßung und Aneignung umgeht, bilden den Ausgangspunkt seiner geistigen Arbeit. Seine Ausdrucksweise, die zeigt, wie tief er in die Sprache der Bibel eingetaucht ist, verbunden mit denkerischer Tiefenschärfe, machen die Lektüre seiner Predigten, Briefe und theologischen Schriften zu einer lebendigen Begegnung. In den Auseinandersetzungen mit der manichäischen Kirche, mit Donatisten und Pelagianern und nicht zuletzt mit dem historischen Ereignis des Falls Roms im Jahre 410 entfaltet er seine Theologie und Kirchenlehre. Im Mittelalter gilt er als Autorität; von den Reformatoren wir er erneut studiert. Luther bescheinigt ihm, der beste Ausleger der Schrift vor allen andern gewesen zu sein. In der Vorlesung wird der Lebensgang dieses bedeutendsten Lehrers der abendländischen Kirche dargestellt und seine wichtigsten Werke in ihrem historischen und lebensgeschichtlichen Kontext werden vorgestellt. Termine:
11.4. Der Lebensweg des Augustinus mit besonderer Berücksichtigung der „Bekenntnisse“, seine „Autobiografie“
25.4. „Das glückliche Leben“ und andere Frühschriften
9.5. Schriften nach der Rückkehr nach Afrika: „Der Lehrer“ und „Wahre Religion“
30.5. Augustinus als Bischof von Hippo Regius: seine kirchliche Praxis, die Auseinandersetzung mit der donatistischen Kirche
13.6. Schöpfung und Trinität: Auslegungen zur Genesis und das Werk „Die Trinität“
27.6. Römerreich und Gottesreich: Der Fall Roms und das Werk „vom Gottesstaat“
11.7. „Die Gnade Gottes besiegte mich“ – die Kontroverse um die Willensfreiheit des Menschen
|
|
Augustins Gnadenlehre [HS Augustins Gnadenlehre] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 18:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum
- Inhalt:
- Der nordafrikanische Theologe Augustinus (354–430) gilt als der „Lehrer der Gnade“. Seine Lehre hat besonders in der abendländischen Theologiegeschichte eine große Wirkung entfaltet. Oft gerät allerdings aus dem Blick, dass Augustinus das Wirken der göttlichen Gnade und das Vermögen des menschlichen Willens über einen längeren Zeitraum und in der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Gesprächspartnern bedacht hat.
Im Seminar werden wir zentrale Texte zur Gnadenlehre Augustins studieren. Dabei wird es unter anderem darum gehen herauszuarbeiten, in welchen Kontexten die Frage nach dem göttlichen Gnadenwirken aufbrach, welche Problemstellungen Augustinus bearbeitete, welche Rolle die Auseinandersetzung mit biblischen Texten spielte. Ziel des Seminars ist es, dem spekulativen Theologen Augustinus beim Denken „über die Schulter“ zu schauen und die Entwicklung seiner Auffassungen nachzuzeichnen.
- Empfohlene Literatur:
- Volker Henning Drecoll, Gnadenlehre, in: Volker Henning Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 488–497.
Volker Henning Drecoll, Art. „gratia“, Augustinus-Lexikon 3 (2004–2006), 182–242.
Sankt Augustinus – Lehrer der Gnade. Gesamtausgabe seiner antipelagianischen Schriften Lateinisch-Deutsch, Würzburg 1955 ff. (7 Bände bisher erschienen).
Weitere Quellentexte und Literatur werden im Laufe der Veranstaltung genannt.
|
|
Interdisziplinäres Hauptseminar: Postkoloniale Geschichtsschreibung am Beispiel vom Nahen Osten und auf dem Balkan [interdisz. HS CO/CP] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hacik Rafi Gazer, Irena Zeltner Pavlovic
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- Im Rahmen dieses Seminar sollen die zentralen Prinzipien des Foucault´schen Geschichtsschreibung behandelt werden. Darüber hinaus werden die zentralen theoretischen Ansätze im Rahmen des postcolonial Studies thematisiert, die von Foucault inspiriert wurden. Der Fokus dabei wird zum einem auf den Balkan und hier herrschenden Art der postkolonialen Beobachtung, der sogenannte Balkanismus von Maria Todorova gerichtet werden. Zum anderen wird die Geschichtsschreibung im Nahen Osten behandelt. Hier werden die Ansätze von Edward Saids Orientalismus herangezogen.
Nach theoretischen Hinführungen zum diesem Themenfeld, wird an konkreten Beispielen aus der aktuellen Literatur /Geschichtswissenschaft die Konstruktion des Balkan und des Nahen Osten veranschaulicht. Dabei werden u.a. folgenden Themenfelder behandelt:
a) Macht und Herrschaft
b) Religion
c) Religion, Gesellschaft und Staat
d) Religion und Körper/Geschlecht
e) Religion und Ideologie/Nationalismus
Das Ziel des Seminars ist es die Konstruktion des „religiös Anderen“ in und durch die aktuelle Literatur kritisch zu hinterfragen.
|
|
Kirchengeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformation [VL KG III] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Simon
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Mündl. Prüfungstermine: 18.7. und 19.7.2016 - (Zeitraum 9h-16h) Prüfungsnummern: Pfarramt 98431, 98433, 98435, 17502, 98531, 98533, 98535, 17202. KdC: 36101, 36112. LA Gym: 37603, 37608, 87801
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, KH 1.020
- Inhalt:
- Nachdem wir das Spätmittelalter als eine Epoche der Kirchengeschichte bestimmt haben (A), werden wir die Papstkirche, deren Kritiker und die entsprechenden Reformversuche in den Blick nehmen (B), die spätmittelalterliche Theologie und Frömmigkeit kennenlernen (C) und den Umbruch zur frühen Neuzeit wahrnehmen (D). Dann wenden wir uns Luther und den Anfängen der Reformation zu (E), betrachten deren Medien, Orte und Träger (F) und verfolgen schließlich Bedrohung und Konsolidierung der Reformation (G), um mit dem Kapitel "Theologien der Reformation" die Vorlesung abzuschließen.
- Empfohlene Literatur:
- LITERATUR: Gottfried Seebaß, Geschichte des Christentums III. Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006 (= Theologische Wissenschaft 7); Thomas Kaufmann, Geschichte der Reformation, Frankfurt / Leipzig 2009.
QUELLEN: Volker Leppin (Hrg.), Reformation. Neukirchen-Vluyn 2005 (= Kirchen und Theologiegeschichte in Quellen III).
|
|
Christliche Archäologie 2: 5.-8. Jahrhundert unter Einschluss der jüdisch-antiken und frühislamischen Denkmäler [CA 2] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 18.4.2016
|
|
Hauptwerke frühchristlicher und byzantinischer Kunst - Arbeit an Originalen [CA: HS] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mit Blockseminar (Termin n.V.) in Berlin, Museum für Spätantike und byzantinische Kunst .
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG U1.028
ab 20.4.2016
|
|
J.S. Bachs Sommer-Kantaten im dritten Leipziger Amtsjahr -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Vorlesung, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Offen für Hörer aller Studiengänge
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, Orangerie - Eingang B, Hörsaal
16:00 - 18:00, Orangerie - Eingang B, Hörsaal
- Inhalt:
- Die Vorlesung stellt Bachs Kantaten zu den Sonntagen in der Sommerzeit (ab Ostern) im dritten Leipziger Amtsjahr 1725/26 und, sofern verfügbar,in den Folgejahren vor. Der Akzent liegt auf den inhaltlichen, theologischen Akzenten in Bachs Musik.
Der Besuch der Vorlesung ist möglich auch ohne den Vorlauf der Vorlesungen dazu in den zurückliegenden Semestern.
- Empfohlene Literatur:
- Alfred Dürr, Die Kantaten von J.S. Bach
|
KC 8 Vertiefungsmodul II: Vertiefungen im Bereich eines der am Studiengang beteiligten Fächer
|
Themen und Theologie des Alten Testaments - Schriften (Psalmen, Sprüche, Hiob, Kohelet)) [Schriften (Ketubim)] -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist primär literarhistorisch ausgerichtet und wird in einem dreisemestrigen Turnus (Pentateuch, Propheten, Schriften) angeboten. Sie tritt damit an die Stelle der klassischen vierstündigen Einleitungsvorlesung. Studierende des Pfarramtsbereichs können sie entsprechend nutzen.
- Inhalt:
- Die "Ketubim" oder "Schriften" bilden den dritten Teil des jüdischen Kanons. Sie umfassen u.a. den Psalter, die weisheitlichen Bücher Proverbia, Hiob, Kohelet (Prediger) sowie die Megillot, das Danielbuch und die chronistische Literatur (Esr, Neh, Chr.).
Die Vorlesung wird in einer Auswahl zu deren Entstehung, zu ihren wesentlichen Inhalten und deren religionsgeschichtlicher wie theologischer Bedeutung handeln. Bibelkundliches Wissen ist Voraussetzung für deren Besuch.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke und Überblicke zur alttestamentlichen Literaturgeschichte - speziell:
J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2010 4. Auflage); C. Westermann, Wurzeln der Weisheit, Göttingen 1990; G. von Rad, Weisheit in Israel, Neukirchen-Vluyn 1970; J.L. Crenshaw, Old Testament Wisdom: An Introduction, Atlanta 1981.
- Schlagwörter:
- Schriften
|
|
Matthäusevangelium -
- Dozent/in:
- Martin Meiser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Einzeltermine am 22.4.2016, 15:00 - 19:00, TSG HS B (2.019)
23.4.2016, 9:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
3.6.2016, 15:00 - 19:00, TSG HS B (2.019)
4.6.2016, 9:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
1.7.2016, 15:00 - 19:00, TSG HS B (2.019)
2.7.2016, 9:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
Jeweils Freitag 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr.
|
|
Messias -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Nadine Hamilton, Sarah Schulz
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Interdiszipl. Basismodul: 98491/98494; Aufbau NT: 98522/98524; Interdiszipl. Aufbaumodul: 98641/98643/98644; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Mi, 12:00 - 15:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Schriftauslegung ist ein elementares Thema theologischer Selbstreflexion, welches die theologischen
Einzeldisziplinen verbindet. Gerade hier nämlich zeigt sich, daß Schriftauslegung
nicht etwas ist, das von außen an die biblischen Schriften herangetragen wird, sondern seinen
Grund in den Texten selbst hat. Hermeneutisch ist es demnach bedeutungsvoll, diese
innerbiblische Schriftauslegung zu identifizieren, nachzuvollziehen und dogmatisch fruchtbar
zu machen. In dieser interdisziplinären Veranstaltung, die als Seminar oder Übung genutzt
werden kann, wollen wir daher anhand des theologisch zentralen Themas Messias alttestamentliche,
frühjüdische und neutestamentliche Texte bzw. Traditionen analysieren,
miteinander ins Gespräch bringen sowie dies in einer dogmatischen Reflexion hermeneutisch
und überhaupt theologisch auswerten. Als Grundlage dient eine Orientierung über
messianische Konzeptionen im Alten Testament aus nachexilischer Zeit. Diese bewegen sich
zwischen der Hoffnung auf eine Restitution des davidischen Königtums, der Hoffnung auf
einen Neuanfang Jahwes mit der Monarchie, der völligen Ablehnung einer monarchischen
Herrschaftsform und moderateren Modifikationen wie Gewaltenteilung oder Ämterkumulation.
Mit Blick auf das Neue Testament sollen hierbei auch die von der Apokalyptik bereitgestellten
Alternativen der eschatologischen Erwartungen in den Blick genommen und über
die Grenzen des AT hinaus im Bereich der frühjüdischen Literatur verfolgt werden. Vor dem
Hintergrund des erarbeiteten alttestamentlichen und frühjüdischen Befunds sind zentrale
neutestamentliche Texte zu profilieren und die spezifisch frühchristlichen Optionen zu erhellen.
Thematisiert werden in diesem Zuge der historische Jesus, das frühchristliche Kerygma,
Paulus und der Hebräerbrief.
|
|
Die Theologie des Paulus -
- Dozent/in:
- Theo K. Heckel
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Pfarramt 98423Basismodul, 98521 Aufbaumodul, 98523 Aufbaumodul, 98525 Aufbaumodul, 17502 Wahlbereich Grundstudium, 17202 Wahlbereich Hauptstudium. Lehramt Gym: 37501 Pflichtmodul, 35301 Schwerpunktwahlmodul o.Prüfung, 35302 Schwerpunktwahlmodul mit Prüfung. KdC: 36512 KC 6, 37111 KC 7/8.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechische Sprachkenntnisse, methodisches Proseminar (AT oder NT).
- Inhalt:
- Die ältesten Schriften des Neuen Testaments sind uns vom Heidenapostel Paulus erhalten. Die Vorlesung rekonstruiert aus den Briefen 1Thess, 1/2Kor, Phil, Philem, Gal und Röm den Lebensweg und die theologischen Grundeinsichten des Apostels.
|
|
Augustin - Leben, Werk, Wirkung [VL Augustin] -
- Dozent/in:
- Matthias Westerhoff
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, LAFV Pflichtmodul Kirchengeschichte 2: 2 ECTS, Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte: 2/3 ECTS; KC 7 o. 8: 3 ECTS
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 18:00 - 20:30, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Der Rhetoriklehrer Aurelius Augustinus (354-430) gab nach seiner Bekehrung Beruf und Heiratspläne auf, ließ sich taufen und wurde später Priester und Bischof in seiner nordafrikanischen Heimat. Die Fragestellungen, mit denen sich Augustinus konfrontiert sah, sind grundlegend für die abendländische Kirchengeschichte. Der schlichte Glaube seiner Mutter und das Erbe der platonischen Philosophie, mit dem er in Abstoßung und Aneignung umgeht, bilden den Ausgangspunkt seiner geistigen Arbeit. Seine Ausdrucksweise, die zeigt, wie tief er in die Sprache der Bibel eingetaucht ist, verbunden mit denkerischer Tiefenschärfe, machen die Lektüre seiner Predigten, Briefe und theologischen Schriften zu einer lebendigen Begegnung. In den Auseinandersetzungen mit der manichäischen Kirche, mit Donatisten und Pelagianern und nicht zuletzt mit dem historischen Ereignis des Falls Roms im Jahre 410 entfaltet er seine Theologie und Kirchenlehre. Im Mittelalter gilt er als Autorität; von den Reformatoren wir er erneut studiert. Luther bescheinigt ihm, der beste Ausleger der Schrift vor allen andern gewesen zu sein. In der Vorlesung wird der Lebensgang dieses bedeutendsten Lehrers der abendländischen Kirche dargestellt und seine wichtigsten Werke in ihrem historischen und lebensgeschichtlichen Kontext werden vorgestellt. Termine:
11.4. Der Lebensweg des Augustinus mit besonderer Berücksichtigung der „Bekenntnisse“, seine „Autobiografie“
25.4. „Das glückliche Leben“ und andere Frühschriften
9.5. Schriften nach der Rückkehr nach Afrika: „Der Lehrer“ und „Wahre Religion“
30.5. Augustinus als Bischof von Hippo Regius: seine kirchliche Praxis, die Auseinandersetzung mit der donatistischen Kirche
13.6. Schöpfung und Trinität: Auslegungen zur Genesis und das Werk „Die Trinität“
27.6. Römerreich und Gottesreich: Der Fall Roms und das Werk „vom Gottesstaat“
11.7. „Die Gnade Gottes besiegte mich“ – die Kontroverse um die Willensfreiheit des Menschen
|
|
Augustins Gnadenlehre [HS Augustins Gnadenlehre] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 18:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum
- Inhalt:
- Der nordafrikanische Theologe Augustinus (354–430) gilt als der „Lehrer der Gnade“. Seine Lehre hat besonders in der abendländischen Theologiegeschichte eine große Wirkung entfaltet. Oft gerät allerdings aus dem Blick, dass Augustinus das Wirken der göttlichen Gnade und das Vermögen des menschlichen Willens über einen längeren Zeitraum und in der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Gesprächspartnern bedacht hat.
Im Seminar werden wir zentrale Texte zur Gnadenlehre Augustins studieren. Dabei wird es unter anderem darum gehen herauszuarbeiten, in welchen Kontexten die Frage nach dem göttlichen Gnadenwirken aufbrach, welche Problemstellungen Augustinus bearbeitete, welche Rolle die Auseinandersetzung mit biblischen Texten spielte. Ziel des Seminars ist es, dem spekulativen Theologen Augustinus beim Denken „über die Schulter“ zu schauen und die Entwicklung seiner Auffassungen nachzuzeichnen.
- Empfohlene Literatur:
- Volker Henning Drecoll, Gnadenlehre, in: Volker Henning Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 488–497.
Volker Henning Drecoll, Art. „gratia“, Augustinus-Lexikon 3 (2004–2006), 182–242.
Sankt Augustinus – Lehrer der Gnade. Gesamtausgabe seiner antipelagianischen Schriften Lateinisch-Deutsch, Würzburg 1955 ff. (7 Bände bisher erschienen).
Weitere Quellentexte und Literatur werden im Laufe der Veranstaltung genannt.
|
|
Interdisziplinäres Hauptseminar: Postkoloniale Geschichtsschreibung am Beispiel vom Nahen Osten und auf dem Balkan [interdisz. HS CO/CP] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hacik Rafi Gazer, Irena Zeltner Pavlovic
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- Im Rahmen dieses Seminar sollen die zentralen Prinzipien des Foucault´schen Geschichtsschreibung behandelt werden. Darüber hinaus werden die zentralen theoretischen Ansätze im Rahmen des postcolonial Studies thematisiert, die von Foucault inspiriert wurden. Der Fokus dabei wird zum einem auf den Balkan und hier herrschenden Art der postkolonialen Beobachtung, der sogenannte Balkanismus von Maria Todorova gerichtet werden. Zum anderen wird die Geschichtsschreibung im Nahen Osten behandelt. Hier werden die Ansätze von Edward Saids Orientalismus herangezogen.
Nach theoretischen Hinführungen zum diesem Themenfeld, wird an konkreten Beispielen aus der aktuellen Literatur /Geschichtswissenschaft die Konstruktion des Balkan und des Nahen Osten veranschaulicht. Dabei werden u.a. folgenden Themenfelder behandelt:
a) Macht und Herrschaft
b) Religion
c) Religion, Gesellschaft und Staat
d) Religion und Körper/Geschlecht
e) Religion und Ideologie/Nationalismus
Das Ziel des Seminars ist es die Konstruktion des „religiös Anderen“ in und durch die aktuelle Literatur kritisch zu hinterfragen.
|
|
Kirchengeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformation [VL KG III] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Simon
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Mündl. Prüfungstermine: 18.7. und 19.7.2016 - (Zeitraum 9h-16h) Prüfungsnummern: Pfarramt 98431, 98433, 98435, 17502, 98531, 98533, 98535, 17202. KdC: 36101, 36112. LA Gym: 37603, 37608, 87801
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, KH 1.020
- Inhalt:
- Nachdem wir das Spätmittelalter als eine Epoche der Kirchengeschichte bestimmt haben (A), werden wir die Papstkirche, deren Kritiker und die entsprechenden Reformversuche in den Blick nehmen (B), die spätmittelalterliche Theologie und Frömmigkeit kennenlernen (C) und den Umbruch zur frühen Neuzeit wahrnehmen (D). Dann wenden wir uns Luther und den Anfängen der Reformation zu (E), betrachten deren Medien, Orte und Träger (F) und verfolgen schließlich Bedrohung und Konsolidierung der Reformation (G), um mit dem Kapitel "Theologien der Reformation" die Vorlesung abzuschließen.
- Empfohlene Literatur:
- LITERATUR: Gottfried Seebaß, Geschichte des Christentums III. Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006 (= Theologische Wissenschaft 7); Thomas Kaufmann, Geschichte der Reformation, Frankfurt / Leipzig 2009.
QUELLEN: Volker Leppin (Hrg.), Reformation. Neukirchen-Vluyn 2005 (= Kirchen und Theologiegeschichte in Quellen III).
|
|
Christliche Archäologie 2: 5.-8. Jahrhundert unter Einschluss der jüdisch-antiken und frühislamischen Denkmäler [CA 2] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 18.4.2016
|
|
Hauptwerke frühchristlicher und byzantinischer Kunst - Arbeit an Originalen [CA: HS] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mit Blockseminar (Termin n.V.) in Berlin, Museum für Spätantike und byzantinische Kunst .
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG U1.028
ab 20.4.2016
|
Kunstgeschichte
Einführungsveranstaltungen
Vorlesungen
|
Nächstenliebe und Repräsentation: Die Bruderschaften („scuole“) und ihre Sitze in Venedig -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Masterstudiengang (4 ECTS):
Bachelorstudiengang (3 ECTS):
14.4. Einführung, Übersicht – Werke der Barmherzigkeit
21.4. Scuola della Carità (Antonio Vivarini, Tizian u.a.) 28.4. Scuola di S. Giovanni Evangelista (Gentile Bellini u.a.) (5.5. Himmelfahrt) (12.5. entfällt: Workshop „Das Schönste ist auch das Heiligste“) 19.5. Scuola degli Schiavoni, Scuola degli Albanesi, Scuola di S. Stefano (Vittore Carpaccio) (26.5. Fronleichnam) (2.6. entfällt: Workshop ICOMOS) 9.6. Scuola di S. Orsola (Vittore Carpaccio) 16.6. Scuola di San Marco (Gentile und Giovanni Bellini, Jacopo Tintoretto u.a.) 23.6. Scuola di San Rocco (Jacopo Tintoretto) 30.6. Scuoal di San Fantin (Jacopo Palma il Giovane u.a.) 7.7. Scuola dei Carmini (Gian Battista Tiepolo) (14.7. entfällt: Nachwuchsworkshop "Skulptur des Spätmittelalters")
- Inhalt:
- In Venedig haben sich eine Reihe der ursprünglichen Versammlungsorte der scuole, das sind Laienbruderschaften, deren Mitglieder sich als eine Zweckgemeinschaft für die gegenseitige Unterstützung zusammenschlossen und zugleich nach außen karitativ tätig waren, aus der Zeit vom 15. bis zum 18. Jahrhundert erhalten. Ihre anspruchsvolle Architektur mit teilweise noch am Ort erhaltenen malerischen und skulpturalen Bildausstattung zeugt von der bedeutenden Rolle dieser Organisationen im politischen und sozialen Gefüge der Seerepublik. So wie die großen der Bruderschaften miteinander um Ansehen und Einfluss rivalisierten, konkurrierten die von ihnen beauftragten Künstler wie Vittore Carpaccio, Giovanni und Gentile Bellini, Tizian, Tintoretto, Veronese sowie Giovan Battista Tiepolo in der Aufgabe, die jeweiligen Versammlungsorte der scuola als Orte der Repräsentation der Gemeinschaft in Szene zu setzen.
- Empfohlene Literatur:
- Gramigna, Silvia, Perissa Torrini, Annalisa: Scuole grandi e piccole a Venezia tra arte e storia, confraternite di mestieri e devozione in sei itinerari. 2008.
Huse, Norbert, Wolters, Wolfgang: Venedig. Die Kunst der Renaissance. Architektur, Skulptur, Malerei 1460 -1590. 2. durchgesehene und ergänzte Auflage München 1996. S. 118-129.
Rösch, Gerhard: Venedig. Geschichte einer Seerepublik. Stuttgart 2000.
Pignatti, Terisio; Pullan, Brian: Le scuole di Venezia. Mailand 1981.
|
Proseminare
|
Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters (neue FPO) - Baustein I -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein II: Vertiefung" zu belegen.
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein II: Vertiefung" erworben werden.
- Inhalt:
- Das Proseminar dient als eine Einführung in die Bildende Kunst des Mittelalters. Es soll gemeinsam ein Überblick über Geschichte, Entwicklungen, Werke erarbeitet werden und es sollen methodische Zugänge zur mittelalterlichen Kunst exemplarisch vorgestellt werden. Dabei werden auch Beispiele aus der Region zur eigenen Anschauung vor Ort zum Vergleich herangezogen bzw. von den Teilnehmer/inn/en vorgestellt.
In der verpflichtend zu besuchenden begleitenden Übung (Baustein II) werden die Themen des Seminars ergänzt und vertieft.
|
|
Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters (neue FPO) - Baustein I -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein II: Vertiefung" zu belegen.
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein II: Vertiefung" erworben werden.
- Inhalt:
- Das Proseminar dient als eine Einführung in die Bildende Kunst des Mittelalters. Es soll gemeinsam ein Überblick über Geschichte, Entwicklungen, Werke erarbeitet werden und es sollen methodische Zugänge zur mittelalterlichen Kunst exemplarisch vorgestellt werden. Dabei werden auch Beispiele aus der Region zur eigenen Anschauung vor Ort zum Vergleich herangezogen bzw. von den Teilnehmer/inn/en vorgestellt.
In der verpflichtend zu besuchenden begleitenden Übung (Baustein II) werden die Themen des Seminars ergänzt und vertieft.
|
Seminare
|
Digitale Dokumente, Editionen und Bibliotheken --- XML-basierte Darstellung und Verarbeitung [DigiDok] -
- Dozent/in:
- Günther Görz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, wird als Blockseminar durchgeführt; Raum und Zeit nach Vereinbarung in der Vorbesprechung
- Termine:
- Blocktermine n.V. in der zweiten Semesterhälfte; Ort: Orangerie/Mediathek; am 25.6. im DR 00.030, Konrad-Zuse-Str. 3-5. Vorbesprechung in der Mediathek/Kunstgeschichte, Orangerie
Vorbesprechung: Montag, 18.4.2016, 12:00 - 13:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gibt einen Überblick über den unten angegebenen Themenkatalog und behandelt ausgewählte Kapitel vertieft. Als Grundlage dient das neu erschienene Buch ``Digital Humanities'' von S. Kurz (s.u.).
Im zweiten Teil sollen bestimmte Aspekte vertieft und praktisch umgesetzt werden:
(1) Textanalyse und Paralleltexte anhand eines klassischen geographischen Textes (Dionysius Periegetes)
(2) Bildannotation, Vernetzung von Personen- und Ortsangaben, Literaturverwaltung, virtuelle Ausstellung im Rahmen einer Website zu den Sternkarten von Albrecht Dürer
Begleitend kann die Online-Vorlesung gleichen Titels gehört werden, die auf dem Videoserver des RRZE zugreifbar ist: hier (http://www.video.uni-erlangen.de/course/id/26.html) sowie über iTunesU (http://itunes.apple.com/institution/friedrich-alexander-universitat/id430310844#ls=1) zugreifbar ist. Die Folien dieser Vorlesung sind über die alte Vorlesungsseite erreichbar. Die Lehrveranstaltung gehört zum Wahlpflichtangebot der Masterstudiengänge Kunstgeschichte sowie Mittelalter- und Renaissancestudien und ist auch als Schlüsselqualifikation, vor allem für geisteswissenschaftliche Fächer, geeignet. Die Veranstaltung ist für Medieninformatiker und Sprachwissenschaftler geeignet und gehört zum Informatik-Wahlpflichtangebot der Masterstudiengänge Kunstgeschichte sowie Mittelalter- und Renaissancestudien.
- Inhalt:
- Teil 1:
Web-Basics (Kurz, Kap. 2)
XML (Kurz, Kap. 4), XSLT
TEI (Kurz, Kap. 5)
Bildverarbeitung (Kurz, Kap. 7)
Sicherheitsaspekte, Informationssysteme (Kurz, Kap. 3, 7, 8)
Teil 2:
Textanalyse und Paralleltexte
Bildannotation, Vernetzung von Personen- und Ortsangaben, Literaturverwaltung, virtuelle Ausstellung
- Empfohlene Literatur:
- S. Kurz: Digital Humanities. Grundlagen und Technologien für die Praxis. Springer/Vieweg, 2015
W.Y. Arms: Digital Libraries. Cambridge, Mass.: MIT Press, 2000.
T. Rottach, S. Gross: XML kompakt --- die wichtigsten Standards. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag, 2002
A.R. Kenney, O.Y. Rieger: Moving Theory into Practice - Digital Imaging for Libraries and Archives. Mountain View, Ca.: Research Libraries Group, 2000
G. Antoniou, F. v. Harmelen: A Semantic Web Primer. Cambridge, MA: The MIT Press, 2004
P. Hitzler et al.: Semantic Web. Berlin: Springer, 2008.
Weiterhin siehe http://wwwdh.informatik.uni-erlangen.de/IMMD8/Lectures/DIGIDOK/
- Schlagwörter:
- Digitale Dokumente, Digitale Bibliothek, Edition, XML, Semantic Web
|
|
Wissen, Wahrnehmung, Vermittlung. Wege der professionellen Kulturvermittlung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Uta Piereth, Sebastian Karnatz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Die Veranstaltung findet nicht wöchtentlich statt. Bitte beachten Sie die Einzeltermine im Hörsaal. Zusätzlich finden ganztägige Exkursionsblöcke am 2.6. und 3.6. statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Masterstudiengangs werden bevorzugt aufgenommen. Bachelor-Studierende ab dem 4. Fachsemester werden bei freier Kapazität nach Rücksprache ebenfalls zugelassen.
Die Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Faches Bayerische und Fränkische Landesgeschichte und Volkskunde geöffnet. Auch hier werden Masterstudierende bevorzugt aufgenommen. Höhersemestrige Bachelor-Studierende können nach vorheriger Rücksprache ebenfalls aufgenommen werden.Modulzuordnung:
Masterstudiengang: Wahlpflichtmodul 4 oder Schwerpunktmodul 11 (5 ECTS, benotet oder unbenotet)
Bachelor: Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
- Inhalt:
- In diesem Seminar sollen miteinander die Arten zeitgenössischer Kulturvermittlung diskutiert und kritisch hinterfragt werden. Dabei sollen neben dem klassischen Handwerk der Ausstellungskonzeption und der Arbeit mit Objekten sowohl museumspädagogische Ansätze als auch interaktive bzw. partizipative Formen der Ausstellungsgestaltung sowie Methoden der Living History mit in die Diskussion einbezogen werden.
Nicht zuletzt hat sich auch eine Vielzahl neuer Formate durch die zunehmende Digitalisierung kultureller Angebote ergeben. Apps, Multimediaguides und Tweet-Walks sind dabei nur die bekanntesten Ausprägungen dieser neuen Form von Kulturvermittlung.
Die Perspektiven zeitgenössischer Kulturvermittlung sollen in diesem Seminar nicht nur theoretisch erörtert, sondern auch am Objekt eingeübt und überprüft werden.
Das Seminar wird in Kooperation mit der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen angeboten, dem größten Museumsträger Deutschlands, der über ganz Bayern verteilt Burg- und Schlossmuseen betreut.
- Empfohlene Literatur:
-
|
Aufbauseminare
|
Zeitgenössische Kunst - Seminar vor Originalen im Neuen Museum -
- Dozent/in:
- Thomas Heyden
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Neues Museum - Staatliches Museum für Kunst und Design in Nürnberg, Klarissenplatz, 90402 Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
|
Hauptseminare/Oberseminare
|
Mittelalterliche Skulptur in Italien zwischen Antiken- und Gotikrezeption -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- OS Master / nach Rücksprache auch als HS im BA belegbar
Modulzuordnung:
Masterstudiengang (6 ECTS):
Masterstudiengang (5 ECTS):
Bachelorstudiengang (5 ECTS):
Alte FPO
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)
Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)
Neue FPO:
Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553) Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten) Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
- Inhalt:
- Die mittelalterliche Skulptur in Italien weist im Vergleich mit der Skulptur nördlich der Alpen einige Besonderheiten auf. Das betrifft v.a. auch das Verhältnis der Skulptur zur Architektur. Zugleich begegnen Formen und Entwicklungen, die belegen, dass neben der Antike Entwicklungen insbesondere der französischen Romanik und Gotik rezipiert werden. An ausgewählten Werkbeispielen aus dem 12. bis 14. Jh. soll diese Spannung zwischen Antiken- und Gotikrezeption beschrieben und vergleichend analysiert werden. Dabei sollen im Seminar größere Themenblöcke in Teams erarbeitet und präsentiert werden. Für die schriftliche Hausarbeit werden daraus dann spezifische Themen formuliert.
Ablaufplan:
Fr 8.30-10, KH 0.024
Fr 10-12, KH 1.013
15.4. Einführung
29.4. 10.00-11.30 Friedrich II. und die Antikenrezeption in der Skulptur des
13. Jahrhunderts (Capua, Castel del monte)
11.-13.5. Nachwuchsworkshop „Das Schönste ist auch das Heiligste“ – Programm s. HP Kunstgeschichte
20.5. 8.30-10 Uhr Nicola Pisano: Pisaner Baptisteriumskanzel; Nicola Pisano (Giovanni Pisano, Arnolfo di Cambio): Sieneser Domkanzel
20.5. 10.15-12 Uhr Giovanni Pisano: die Kanzeln im Dom von Pisa und in Pistoia, S. Andrea
10.6. 10.00-12.00
Arnolfo di Cambio: Figuren von der Florentiner Domfassade – Giovanni Pisano: Skulpturen der Sieneser Domfassade
17.6. 10.00-12.00
Arnolfo di Cambio: Grabmal des Kardinals Guillaume de Braye (Orvieto, S. Domenico);
Tino di Camaino: Grabmal des Kardinals Riccardo Petroni (Siena, Dom)
Giovanni Pisano: Grabmal der Margarete von Brabant (Genua)
24.6. 10.00-12.00
Giovanni Pisano: Madonnen
Arnolfo di Cambio: Hl. Petrus, Karl von Anjou (Rom)
1.7. 10.00-12.00
Andrea Orcagna: Tabernakel (Florenz, Orsanmichele)
8.7. 8.30-10 Uhr
Lorenzo Maitani: Fassadenreliefs (Orvieto, Dom)
8.7. 10-12 Uhr
Andrea Pisano, Fassadenreliefs vom Campanile des Florentiner Doms (Florenz, Museo dell’Opera del Duomo)
Andrea Pisano: Bronzetür (Florenz, Baptisterium)
14./15.7. Nachwuchsworkshop Kunstgeschichte: Skulptur im Spätmittelalter (Programm siehe HP)
|
|
Wilde Männer und Weibermacht: Geschlechterrollen in der Graphik Dürers und seiner Nachfolger. Projekt einer virtuellen Ausstellung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christina Strunck, Thomas Schauerte
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Das Seminar findet teilweise in der Mediathek des Instituts für Kunstgeschichte (ER), teilweise in der Graphischen Sammlung der Museen der Stadt Nürnberg (NÜ) statt. Termine: 28.4. (ER), 12.5. (NÜ), 2.6.(NÜ), 16.6. (ER), 30.6. (ER), 14.7. (N.N.).
ab 28.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Masterstudiengang (6 ECTS):
Bachelorstudiengang (5 ECTS):
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)
Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)
Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
|
|
Hieronymus Bosch -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, Magister, Master, Das Seminar findet zum Teil im Hörsaal, zum Teil vor Originalen in s-Hertogenbosch statt. Voraussichtlicher Termin der Exkursion: 29. April - 2. Mai 2016
- Termine:
- Einzeltermin am 13.4.2016, 14:00 - 16:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Weitere Termine im Hörsaal werden noch bekannt gegeben.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
Alte FPO:
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)
Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)
Neue FPO: Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553) Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten) Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
|
|
Exkursion: Berlin. Zeitgenössische Kunst und Architektur -
- Dozent/in:
- Hans Dickel
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, nur Fachstudium, Master, Bachelor, Die Exkursion findet vom 11.-14. September 2016 statt. Zur Exkursion finden drei Vorbesprechungstermine statt: 26.4., 24.5., 5.7. Die Zulassung zur Exkursion erfolgt nach Reihenfolge des Eingangs der Bewerbungen (ohne Motivationsschreiben).
- Termine:
- 16:00 - 18:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
MA: Kernmodul 3 (Prüfungsnr. 69801)
BA: Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38611; 38601)
|
|
Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans Dickel, Heidrun Stein-Kecks, Christina Strunck, Eva Wattolik, Manuel Teget-Welz, Uta Schneikart, Bettina Keller
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Termine nach Vereinbarung
- Termine:
- n.V.
Vorbesprechung: Montag, 11.4.2016, 18:00 - 19:00 Uhr, KH 1.013
- Inhalt:
- Modulzuordnung:
Vertiefung im Bereich der bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38511)
|
Übungen
|
Studientag: Die Kunst der Zeichnung um 1500 -
- Dozent/in:
- Manuel Teget-Welz
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Treffpunkt: Altbau der UB, Haupteingang
- Termine:
- Einzeltermin am 4.4.2016, 9:00 - 12:00, 13:00 - 16:00, UB Handschriftenabt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anrechenbar als Schlüsselqualifikation (BA, über Laufzettel) und Wahlpflichtmodul IV (Master)
- Inhalt:
- Die Universitätsbibliothek der FAU Erlangen-Nürnberg besitzt eine der weltweit umfangreichsten und bedeutendsten Sammlungen an altdeutschen Handzeichnungen der Zeit um 1500, vorwiegend aus Künstlerwerkstätten der Reichsstadt Nürnberg, darunter Arbeiten von Albrecht Dürer, Hans Pleydenwurff oder Georg Pencz. Der eintägige Studienkurs bietet am Beispiel ausgewählter Originale einen Einblick in die Sammlung, ihren Bestand und ihre Überlieferungsgeschichte. Zudem gibt er eine allgemeine Einführung zu den unterschiedlichen Techniken und Funktionen der Zeichnung.
|
Lehr-/Lernforschung (ZILL)
|
Summer School -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stephan Kröner, Lisa Birnbaum, Marcus Penthin, Timo Hauenstein
- Angaben:
- Anleitung zu wiss. Arbeiten, Promotionsprogramm Lehr- Lernforschung
- Termine:
- Blockveranstaltung 1.8.2016-5.8.2016 Mo-Fr, 9:00 - 18:00, 1.028
Blockveranstaltung 1.8.2016-5.8.2016 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.003, St.Paul(V) 00.202, St.Paul 00.512 - (12), St.Paul 00.513, St.Paul 00.514 - (12)
|
Linguistische Informatik
Bachelor Linguistische Informatik
Modul Grundlagen der Computerlinguistik II
Modul Vertiefungsmodul Computerlinguistik
Modul Programmierung
Linguistik Masterstudiengang
P = Pflichtmodul, WP = Wahlpflichtmodul1. Fachsemester
WP 1/2 Sprachnorm und Variation (Germanistik)
|
M/SM-LingN - HS: Sprachnorm und Variation -
- Dozent/in:
- Lars Erik Zeige
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50001 bzw. 50003 (LAG, MA Germ bis WS 2014/15), Modulnr. 50011 bzw. 50012 (LAG, MA Germ ab WS 2014/15), 54111 (MA Ling), 75001 (Freier Bereich)
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Die deutsche Sprache verfügt heute über eine gesetzte, kodifizierte und verbindliche Norm. Das Seminar diskutiert die Entstehung, den Geltungsbereich und die Wandelbarkeit dieser Norm und setzt sie in Relation zur beobachtbaren, alltäglichen Variabilität sprachlicher Strukturen.
Wir werden zunächst den Weg zu dieser Norm in Ausschnitten nachzeichnen. Hierzu werden insbesondere die Entstehungstheorien zum NHD, die normierende Funktion der ‚frühen Grammatiker‘ sowie die orthografischen Normierungsbemühungen des 19. Jahrhunderts betrachtet. Anschließend gewinnen wir einen Einblick in die Funktion gesellschaftlicher Normen, deren Reichweite und Veränderlichkeit. Das Seminar schließt mit einer Auseinandersetzung mit der sog. ‚Sprachpflege‘, resp. dem populärwissenschaftlichen Alarmismus.
Die begleitende Übung vertieft das Problemfeld Norm/Variation durch die selbstständige Bearbeitung sprachlicher Beispiele auf verschiedenen grammatischen Ebenen und führt auf die Hausarbeit hin.
|
|
M/SM-LingN - UE: Übung zum HS "Sprachnorm und Variation" -
- Dozent/in:
- Bettina Lindner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Magister, Master, Modulnr. 50002 (LAG, MA Germ bis WS 2014/15)
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C 701
Übung, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 2 LAFV, Magister, Master, Unterrichtssprache Deutsch, Modulnr. 50002 (SM-LingN, P M-LingN)
|
WP 1/4 Sprachstrukturen und Sprachsysteme (Romanistik)
Bitte wählen Sie eine Vorlesung und ein Hauptseminar!2./3. Fachsemester
P 2/1 Methoden der Linguistik – empirisch, formal und computergestützt
|
M-LingT - UE: Empirisches Arbeiten in der Sprachwissenschaft (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Master, Modulnr. 54401 (MA Ling), 50311 (MA Germ ab SoSe 2015)
- Termine:
- Mi, 10:00 - 11:30, C 203
ab 20.4.2016
- Inhalt:
- In dem Seminar sollen vertiefte Kenntnisse in den Methoden der Linguistik erworben werden. Neben einem Überblick zu den Veränderungen seit den Junggrammatikern über Chomskys Generative Grammatik bis heute sollen als zentrale Themen die Quantitative Linguistik, die Corpuslinguistik sowie Methoden in der Metalexikographie behandelt werden. Ein durchgehender Schwerpunkt wird der Erwerb grundlegender Kenntnisse zur angewandten Statistik sein. Diese werden in der zu diesem Hauptseminar gehörenden Übung (Mi, 16.15-17.45 Uhr) mehrfach an konkreten Beispielen und unter Anwendung statistischer Software im Detail vermittelt werden.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet.
Literaturliste und Seminarplan werden in Kürze unter „Lehrmaterialien“ auf der Homepage zu finden sein und sollen bitte zur ersten Sitzung mitgebracht werden.
Beginn: 20.4.2016
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth/ Marx, Nicole (2014): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrforschung. Anleitung zu quantitativen Studien von der Planungsphase bis zum Forschungsbericht. 2., überarb. und erw. Aufl. Tübingen.
|
|
M-LingT - UE: Grundlagen der statistischen Analyse linguistischer Daten (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Andreas Blombach
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Master
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 701
- Inhalt:
- Ziel der Übung ist es, Basiskenntnisse zur Erhebung, Aufbereitung und Analyse quantitativer Daten in der Linguistik zu vermitteln.
Behandelt werden Grundlagen der beschreibenden und schließenden
Statistik: Wie lassen sich Daten zusammenfassen und grafisch darstellen?
Was sind Standardabweichung und Normalverteilung? Was hat es mit dem mysteriösen p-Wert auf sich, der in fast jeder Studie auftaucht? Wie lässt sich der mögliche Einfluss einer oder mehrerer unabhängiger Variablen auf eine abhängige untersuchen? (Und was sind überhaupt unabhängige und abhängige Variablen?)
Dazu gibt es eine behutsame Einführung in den Umgang mit der freien Programmiersprache R. Zu jedem Themenblock gibt es Übungsaufgaben, die mit R zu bearbeiten sind.
Die Übung ist eng mit dem Kurs „Empirisches Arbeiten in der Sprachwissenschaft“ verzahnt.
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth / Marx, Nicole (2014): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrforschung. Anleitung zu quantitativen Studien von der Planungsphase bis zum Forschungsbericht. 2., überarb. und erw. Aufl.
Tübingen: Narr. [Gut zum Einstieg geeignet, empfiehlt sich auch zur Vorbereitung.]
Baayen, R. H. (2008): Analyzing Linguistic Data. A Practical Introduction to Statistics using R. Cambridge: Cambridge University Press. [Auch online verfügbar:
http://www.sfs.uni-tuebingen.de/~hbaayen/publications/baayenCUPstats.pdf - Achtung:
steile Lernkurve!]
Field, Andy / Miles, Jeremy / Field, Zoë (2012): Discovering Statistics Using R. London [etc.]: Sage Publications. [Sehr umfangreich, sehr verständlich, sehr unterhaltsam.]
Gries, Stefan Th. (2008): Statistik für Sprachwissenschaftler.
Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Gries, Stefan Th. (2013): Statistics for Linguistics with R: A Practical Introduction. 2., überarb. und erw. Aufl. Berlin [etc.]: De Gruyter Mouton. [Englische Version von Gries 2008, aber ausführlicher und daher vorzuziehen.]
|
P 2/2 Research module Teil 1: Dialekte und Sprachvariation
|
Dialektologie und Sprachvariation: Gastvorträge -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, C 702
Einzeltermin am 6.6.2016, 18:15 - 19:45, C 601
- Inhalt:
- Das Programm des Sommersemesters 2016:
Mo. 18.04.2016, 18:15 - 19:45 Uhr, C702:
Janne Bondi-Johannessen, Oslo: "Finding new isoglosses in the Scandinavian languages using modern methods" Mo. 25.04.2016, 18:15 - 19:45 Uhr, C702:
Ulrike Mühlschlegel, Berlin: "Sprachpolitik in Mexiko unter besonderer Berücksichtigung der Maya-Sprachen" Mo. 09.05.2016, 18:15 - 19:45 Uhr, C702:
Arik Sadan, Jerusalem: "The distinction between the adverbial accusative of cause and the adverbial accusative of purpose in Arabic" Mo. 06.06.2016, 18:15 - 19:45 Uhr, C601:
Anita Auer, Lausanne: "Urban literacies and processes of supralocalization: a historical sociolinguistic perspecitve" Mo. 04.07.2016, 18:15 - 19:45 Uhr, C702:
Lar Erik Zeige, Berlin/Erlangen: "Nordeuropa in Sprachkarten: Anfänge und Motive" Mo. 11.07.2016, 18:15 - 19:45 Uhr, C702:
Martin-Joachim Kümmel, Jena: "Dialektologie und vergleichende Sprachwissenschaft - warum sie einander brauchen"
|
P 2/2 Research module Teil 2: Lexikografie, Valenz- und Kollokationsforschung
A WP 2/3 Linguistics and Language Teaching a/b
A WP 2/4 Descriptive and Theoretical Linguistics a/b
A WP 2/5 Grammatiktheorie und ihre Anwendung
|
M-GramAnw - HS: Präpositionen und Präpositionalphrasen [M-GramAnw] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 8, Magister, Master, Modulnr. 54701 bzw. 54711 (MA Ling), 50551 bzw. 50552 (MA Germ ab SoSe 2015)
- Termine:
- Di, 15:15 - 16:45, C 203
- Inhalt:
- Präpositionen und Präpositionalphrasen – theoretische und anwendungsbezogene Perspektiven (Fremdspracherwerb, Lexikographie)
Am Samstag, am Anfang, an der Hauswand, an einen Erfolg glauben, sich an dem Erfolg erfreuen, wir fangen an, der Anbau…: Präpositionen und die mit ihnen gebildeten Ausdrücke sind semantisch und formal äußerst vielseitig. Im Seminar soll der Gegenstand aus verschiedenen Perspektiven erschlossen werden. Ziel ist
a) ein Überblick über die Grammatik und Semantik von Präpositionen und Präpositionalphrasen,
b) ein Einblick in verschiedene grammatische Theorien wie Valenzgrammatik, Konstruktionsgrammatik, kognitive Linguistik, generative Grammatik
c) ein exemplarischer Einblick in die Behandlung des Gegenstands in der angewandten Linguistik (Deutsch als Fremdsprache, Lexikographie).
- Empfohlene Literatur:
- Breindl, Eva (2006): Präpositionalphrasen. In: Ágel, Vilmos et al. (Hg.): Dependenz und Valenz. Ein internationales Handbuch der zeitgenössischen Forschung. 2. Halbband. Berlin/New York: De Gruyter. (= HSK 25.2). S. 936-951.
Rostila, Jouni (2012): Konstruktionsgrammatik: innovative Wege für den DaF-Unterricht, insbesondere den Grammatikunterricht? In: German as a foreign language 2-3, S. 215-237. http://www.gfl-journal.de/2-2012/Rostila.pdf
|
A WP 2/7 Angewandte und deskriptive Linguistik der romanischen Sprachen
Bitte belegen Sie beide Veranstaltungen! |
Laienlinguistik [HS/MS franz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Die Anmeldung ist ab sofort unter StudOn möglich
- Inhalt:
- Mit dem von Gerd Antos geprägten Ausdruck „Laienlinguistik“ wird eine „alltagsweltlich orientierte Sprachthematisierung in praktischer Absicht“ bezeichnet, d.h. „eine Sprach- und Kommunikationsbetrachtung für Laien und [...] von Laien“. In inhaltlicher Hinsicht deckt sie sich „in weiten Teilen mit dem, was man 'normative' oder 'präskriptive Linguistik' nennen könnte“, hinzu gehören aber auch „deskriptive, enzyklopädisch ausgerichtete und/oder unterhaltende Darstellungen zu sprachlich-kommunikativen Themen oder Problemen“ (Antos 1996, 25).
Nach einer Einführung in den Gegenstand 'Laienlinguistik' im Allgemeinen sollen im Seminar entsprechende laienlinguistische Auseinandersetzungen mit Bezug zur Frankophonie in dia- wie synchroner Perspektive vorgestellt und diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Als einführende Lektüre kann dienen: Antos, Gerd (1996): Laien-Linguistik. Studien zu Sprach- und Kommunikationsproblemen im Alltag. Am Beispiel von Sprachratgebern und Kommunikationstrainings. Tübingen: Niemeyer.
|
B WP 2/9 Historische Linguistik – Sprachwandel
|
M/SM-LingHist - HS: Historische Wortbildung -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50501 bzw. 50503 (LAG, MA Germ bis WS 2014/15), Modulnr. 50511 bzw. 50512 (LAG, MA Germ ab WS 2014/15), 55011 (MA Ling), 75001 (Freier Bereich), 25501 (EMLex A 2)
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, B 301
- Inhalt:
- Im Hauptseminar werden aktuelle Themen der historischen Wortbildungsforschung unter Einbezug von Fragestellungen der Grammatikalisierungs- und Lexikalisierungsforschung sowie der Konstruktionsgrammatik diskutiert: Wie entstehen Determinativkomposita? Wie entstehen Wortbildungsaffixe? Welche Entwicklung durchlaufen Fugenelemente? Wie lässt sich die Produktivität von Wortbildungsmustern erfassen? Wie und wodurch tritt ein Wandel in der Semantik von Wortbildungsmustern ein? In welcher syntaktischen Umgebung finden sich Partikelverbbildungen und welche Konkurrenzen zeigen sich? Seit wann gibt es Fremdwortbildung im Deutschen, wie entsteht sie und welcher Wandel zeichnet sich ab? Wo liegen die Anfänge der Kurzwortbildung im Deutschen? Um all diese Fragen beantworten zu können, werden auch Antworten in den EDV-lesbaren Korpora zu den historischen Sprachstufen des Deutschen gesucht und damit in weiten Teilen Pionierarbeit geleistet.
- Empfohlene Literatur:
- Fleischer, Wolfgang/ Irmhild Barz: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. 4. Aufl., völlig neu bearb. von Irmhild Barz unter Mitarbeit von Marianne Schröder. Berlin/Boston: de Gruyter 2012.
Henzen, Walter: Deutsche Wortbildung. 3., durchges. und erg. Aufl. Tübingen: Niemeyer 1965 (Sammlung kurzer Grammatiken germanischer Dialekte B 5).
Historical word-formation I – III. In: Müller, Peter O./ Ohnheiser, Ingeborg/ Olsen, Susan/ Rainer, Franz (eds.): Word-Formation. An International Handbook of the Languages of Europe. 2. Halbbd. Berlin/Boston: de Gruyter/Mouton 2015 (HSK 40.3).
Nübling, Damaris/ Antje Dammel/ Janet Duke/ Renata Szczepaniak: Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. 4., komplett überarb. u. erw. Aufl. Tübingen: Narr 2013.
|
B WP 2/11 Language Variation (English)
B WP 2/12 Historisch-vergleichende romanische Sprachwissenschaft
|
Einführung in das Vulgärlatein [VL roman. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Anmeldung ist ab sofort unter StudOn möglich.
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, KH 2.014
- Inhalt:
- Als Ausgangspunkt für die Herausbildung der romanischen Sprachen kommt dem sog. Vulgärlatein grundlegende Bedeutung für die romanistische sprachhistorische Forschung zu.
Die Vorlesung (für deren erfolgreichen Besuch Lateinkenntnisse von Vorteil, aber nicht Bedingung sind) gibt zunächst einen Überblick über die mit dem Ausdruck „Vulgärlatein“ verbundenen begrifflichen Fragen
und widmet sich dann (und vor allem) anhand von Auszügen aus den verschiedenen „Quellen zu seiner Kenntnis“ den vielfältigen Formen, in denen uns die verschiedenen strukturellen Aspekte in den jeweiligen Texten
und Diskurstraditionen entgegentreten.
|
A/B WP 2/13 Corpus Linguistics
WP 2/16 Projektmodul
Bitte wenden Sie sich an die Lehrenden im MA Linguistik!WP 2/17a Sprachen aus dem Angebot des Sprachenzentrums bzw. der Institute
Bitte wählen Sie aus dem Angebot des
Sprachenzentrums!WP 2/17b Sprachen aus dem Angebot des Sprachenzentrums bzw. der Institute
Bitte wählen Sie aus dem Angebot des
Sprachenzentrums!4. Fachsemester
WP 3/1 Mastermodul Linguistik (Germanistik)
|
Master Finit Übung (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Übung, Magister, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 25.4.2016, 9.5.2016, 23.5.2016, 13.6.2016, 16:15 - 17:45, B 301
13.6.2016, 18:15 - 19:45, C 203
20.6.2016, 27.6.2016, 16:15 - 17:45, B 301
- Inhalt:
- Das Kolloquium bietet Studierenden die Möglichkeit, ihre in Arbeit befindlichen Master-Arbeiten, Magister-Arbeiten oder Dissertationen vorzustellen und zu diskutieren. Behandelt werden auch Themen von allgemeinem Interesse wie Literaturrecherche, Erstellung eines Forschungsüberblicks, Gliederung, empirische Methoden in der Linguistik, Wissenschaftssprache, Formalia.
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth/Marx, Nicole (2010): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrforschung. Tübingen: Narr.
Gantert, Klaus (2014): Erfolgreich recherchieren - Linguistik. Berlin, New York: De Gruyter.
Rothstein, Björn: Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen 2011.
Stephany, Ursula/Froitzheim, Claudia (2009): Arbeitstechniken Sprachwissenschaft. Vorbereitung und Erstellung einer sprachwissenschaftlichen Hausarbeit. München: Fink
Rothstein, Björn: Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen 2011.
Stephany, Ursula/Froitzheim, Claudia (2009): Arbeitstechniken Sprachwissenschaft. Vorbereitung und Erstellung einer sprachwissenschaftlichen Hausarbeit. München: Fink
|
WP 3/2 Mastermodul Linguistik (Anglistik)
WP 3/3 Mastermodul Linguistik (Romanistik)
|
Kolloquium Romanistische Linguistik [OS roman. Sprachwiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Silke Jansen, Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, C 702
- Inhalt:
- Das Kolloquium bietet Studierenden, die eine Abschlussarbeit im Bereich der romanistischen Linguistik vorbereiten, sowie Promovierenden und Promovierten ein Forum für die Präsentation und Diskussion ihrer Projekte. Darüber hinaus sind auch alle weiteren an Linguistik Interessierten jederzeit willkommen. Insbesondere kann das Kolloquium Studierenden, die überlegen, eine Abschlussarbeit in der romanistischen Linguistik zu verfassen, wertvolle Anregungen und
Orientierung vermitteln. Schließlich bildet das Kolloquium auch einen Rahmen für Vorträge auswärtiger Gäste.
|
Medien-Ethik-Religion
. |
"Haben Sie schon gehört ..." Gerüchte, stärker als die Wahrheit - Medienethische Perspektiven -
- Dozent/in:
- Hans Jürgen Luibl
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- Mi, 13. April, 18.00 Uhr Fr, 29. April, 9.00-13.00 Uhr Fr, 10- Juni, 9.00-13.00 Uhr Fr, 8. Juli, 9.00 - 13.00 Uhr Jeweils Villa an der Schwabach, Hindenburgstraße 46 A, 1. Stock
|
|
Anwendungs- und Spannungsfelder der Medienethik -
- Dozent/in:
- Christian Schicha
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, TSG R. 1.024
Einzeltermin am 9.5.2016, 14:15 - 16:00, TSG U1.028
- Inhalt:
- Die solide Recherche aus mindestens zwei unabhängigen Quellen gilt als Basis der seriösen Berichterstattung. Faktisch werden frei erfundene Meldungen regelmäßig publiziert. Dieses Vorgehen dokumentiert das eklatante Versagen der journalistischen Sorgfaltspflicht. Die Veröffentlichungen im Fall Sebnitz über ein angeblich von Skinheads ertränktes Kind mit Migrationshintergrund stellte sich als falsch heraus, da der Junge bei einem Badeunfall ohne Fremdeinwirkung ertrunken war. Der Fernsehproduzent Michael Born hatte zahlreiche Fernsehbeiträge gefälscht und mit Erfolg an TV-Magazine verkauft. Der Hollywoodkorrespondent Tom Kummer arbeitete für das Magazin der Süddeutschen Zeitung, in dem erfundene Interviews mit prominenten Filmstars abgedruckt worden sind. Diese und andere Beispiele dokumentieren die Gier nach einer lukrativen Geschichte, die unter Missachtung journalistischer Standards zu einem Medienskandal werden kann. Dies ist besonders problematisch, wenn Unschuldige verdächtigt werden und Medien als Plattform genutzt werden, um Lügen zu verbreiten. In dem Seminar werden Medienskandale systematisch analysiert, um journalistische Grenzüberschreitungen zu reflektieren und normative Kriterien einer angemessenen Medienberichterstattung zu erarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Bergmann, Jens / Pörksen, Bernhard (Hrsg.) (2009): Skandal! Die Macht öffentlicher Empörung. Köln.
Born, Michael (1997): Wer einmal fälscht. Die Geschichte eines Fernsehjournalisten. Köln.
Gerhards, Claudia / Borg, Stephan / Lambert, Bettina (Hrsg.) (2005): TV-Skandale, Konstanz.
Jogschies, R. (2001): Emotainment. Journalismus am Scheideweg. Der Fall Sebnitz und die Folgen. Münster.
Kepplinger, Hans Matthias (2012): Die Mechanismen der Skandalisierung. Zu Guttenberg, Kachelmann, Sarrazin & Co.: Warum einige öffentlich untergehen und andere nicht. München.
Pritzl, Thomas (2006): Der Fake-Faktor. Spurensuche im größten Betrugsfall des deutschen Fernsehens, München.
Schicha, Christian / Brosda, Carsten (Hrsg.) (2010): Handbuch Medienethik. Wiesbaden.
Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (Hrsg.) (2007): Skandale in Deutschland nach 1945, Bonn.
|
|
Der Verlag – Einführung in Ziele, Aufgaben und Strukturen -
- Dozent/in:
- Hartmut Joisten
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, Master, Modul “Vertiefung Medienkunde und Journalismus (Theorie und Praxis)“ - 3 ECTS Punkte, bei Erfüllen entsprechender Voraussetzungen ist es möglich, bis zu 5 ECTS Punkte zu erwerben
- Termine:
- Do, 11:15 - 12:45, TSG R. 1.024
Einzeltermine am 22.6.2016, 16:30 - 18:00, TSG R. 1.024
23.6.2016, 9:00 - 10:30, TSG R. 1.024
ab 14.04.2016, Entfällt am 28.04.2016 und am 19.05.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erwartet werden regelmäßige und aktive Teilnahme sowie die Übernahme eines Referates;
Anmeldung bitte per E-Mail bis 31. März 2016 unter Angabe der Studienfächer und Semesterzahl bei hartmut-joisten@t-online.de
- Inhalt:
- Auch wenn im digitalen Zeitalter von der Krise des gedruckten Wortes gesprochen wird – das Buch gehört nach wie vor zu den wichtigsten Stützen der Mediengesellschaft. Was macht den Erfolg eines Buches aus? Wie kommt ein Verlagsprogramm zustande? Wie sehen zentrale Funktionen und der work-flow eines Buchverlages aus? Und welche Zukunft hat das Medium Buch? Das Seminar geht anhand dieser Fragestellungen auf Kernfragen des Verlagswesens ein. Geplant ist wieder der Besuch eines Verlages und einer Buchhandlung.
|
|
Deutsch-jüdische Journalistinnen vor der Schoah -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rebekka Denz, Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.5.2016-21.5.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 3.6.2016-4.6.2016 Fr, Sa, 13:00 - 18:00, TSG R. 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.4.2016, 11:45 - 12:15 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung findet in zwei Blöcken statt.
Block 1: Freitag, 20. Mai (13-18.30 Uhr) - Samstag, 21. Mai 2016 (10-18 Uhr); Block 2: Freitag, 3. Juni (13-18.30 Uhr) - Samstag 4. Juni 2016 (10-18 Uhr)
Die Anmeldung erfolgt über meinCampus. Wenn Sie nach einer Studienordnung studieren, die nicht über meinCampus verwaltet wird, so melden Sie sich bitte persönlich bei Frau Grießer-Birnmeyer an.Die Übung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Lehramt Gymnasium: Schwerpunktübergreifendes Modul, Schwerpunkt-Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte
Master "Ethik der Textkulturen": M2 (Hermeneutik und Fremdverstehen), M6 (Rhetorik öffentlichen Schreibens und Sprechens)
Master "Literaturstudien - intermedial und interkulturell": Religionswissenschaft, Modul B; Christliche Publizistik, Modul C (innerhalb des Moduls 5 Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse)
Master "Medien-Ethik-Religion": Schwerpunktbereich, Vertiefung Theologie (Christentum und Medien)
Pfarramt (alte Prüfungsordnung): Interdisziplinäre Veranstaltungen, Praktische Theologie, Christliche Publizistik, Religions- und Missionswissenschaft
Pfarramt (modularisiert): Interdisziplinäres Basismodul bzw. Aufbaumodul, Basismodul Religionswissenschaft, Aufbaumodul Kirchengeschichte, Wahlbereich Theologie GasthörerInnen sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- „Jede Frau, die einen redaktionellen Posten in der Tagespresse innehat, steht heute noch als Vorkämpferin auf ihrem Platz. Denn die Tagespresse nimmt zwar gern Aufsätze begabter Journalistinnen und Schriftstellerinnen auf, aber sie leistet gegenüber der Anstellung von Redakteurinnen noch immer einen passiven Widerstand.”
So schrieb Margarete Edelheim 1931 in ihrem Buchbeitrag „Der Journalismus als Frauenberuf”. Was machte das Arbeitsfeld der Journalistin dieser Zeit aus? Wie viele jüdische Frauen schrieben für die deutsch-jüdische Presse? Und über welche Themen veröffentlichten sie?
Das jüdische Pressewesen ist retrospektiv ein Sinnbild für das heterogene deutsch-jüdische Kultursystem in der Zwischenkriegszeit. Zahlreiche jüdische Periodika waren auf dem Zeitungsmarkt verfügbar. Herausgeben wurden sie von verschiedenen jüdischen Organisationen und Gruppierungen mit mannigfaltigen Zielsetzungen und Inhalten. Jüdische Männer und Frauen schrieben Zeitungsartikel oder betreuten die Blätter als Redakteure bzw. Redakteurinnen.
In der Übung werden ausgewählte jüdische Periodika der Zwischenkriegszeit erschlossen. Die Facette reicht von der Zeitung des Centralvereins (C. V.) über die „Blätter des Jüdischen Frauenbundes” bis hin zu der interreligiösen Zeitschrift „Der Morgen”. Auch mit dem journalistischen Schaffen von jüdischen Frauen werden wir uns eingehend beschäftigen – so mit der Nürnbergerin Else Dormitzer, der aus Bayreuth stammenden Hilde Marx oder der zitierten Edelheim. Die von ihnen journalistisch aufbereiteten (religionspraktischen) Inhalte bilden einen Fokus der Übung.
- Empfohlene Literatur:
- Presse, jüdische, in: Jüdisches Lexikon, Bd. IV/1, Berlin 1930, Sp. 1102–1110. Margaret T. Edelheim-Muehsam: The Jewish Press in Germany, in: LBI Yearbook, January 1956, 1, S. 163–176.
|
|
Einführung in das Neue Testament [Einführung] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung; PFA/Mag: Basismodul NT - 2 ECTS (Nr. 98421); LAG: Modul NT 1 - 2 ECTS (Nr. 37401); KdC: Modul 6 Einführung - 3 ECTS (Nr. 36511)
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine. Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html
- Inhalt:
- Diese Vorlesung ist eine regelmäßig wiederkehrende Veranstaltung, die in das Studium des Neuen Testaments einführt. Wegen der geänderten Studienordnungen unterscheidet sich diese Fassung der Vorlesung stark von den früheren, die im Netz unter http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html zugänglich ist: Da die Bibelkunde-Übung nun für (fast) alle Studiengänge verpflichtend ist, werden diese Stoffe in der Vorlesung nur noch ganz am Rande behandelt. So entsteht Raum für die politischen, religiösen und sozialen Rahmenbedingungen der frühen ChristInnen, die bisher allzu knapp dargestellt werden mußten.
- Schlagwörter:
- Neues Testament, Einführung, Überblick
|
|
Ethische Dimensionen des Boulevardjournalismus -
- Dozent/in:
- Christian Schicha
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, TSG R. 1.024
Einzeltermin am 9.5.2016, 16:15 - 18:00, 00.15 PSG
- Inhalt:
- Die BILD-Zeitung steht wie kaum ein anderes Medium für das Marktmodell des deutschen Boulevardjournalismus. Sie ist in der Lage, jeden Tag Millionen Leser anzusprechen und mit ihren Schlagzeilen die Themen zu liefern, die auf eine breite öffentliche Resonanz stoßen. BILD neigt zum Alarmismus, setzt auf Volksnähe und nimmt die zahlreichen Rügen des Presserates sowie die Kritik von bildblog.de billigend in Kauf.
Das Blatt arbeitet aber auch an seiner Reputation, indem es Hilfsprojekte unterstützt und politische Inhalte behandelt.
Im Seminar sollen die zentralen Mechanismen des Boulevardjournalismus der Visualisierung, Emotionalisierung, Dramatisierung und Kampagnenorientierung am Beispiel der BILD-Zeitung analysiert und eingeordnet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Arlt, Hans-Jürgen / Storz, Wolfgang (2012): „Bild“ und Wulff – Ziemlich beste Freunde. Fallstudien. Frankfurt am Main.
Arlt, Hans-Jürgen / Storz, Wolfgang (2011): Drucksache „Bild“ – Eine Marke und ihre Mägde. Die „Bild“-Darstellung der Griechenland- und Eurokrise 2010. Frankfurt am Main.
Boenisch, Vasco (2007): Strategie: Stimmungsmache. Wie man Kampagnenjournalismus definiert, analysiert – und wie ihn die BILD-Zeitung betreibt. Köln.
Dulinski, Ulrike (2003): Sensationsjournalismus in Deutschland. Konstanz.
Institut für Informations- und Kommunikationsökologie (Hrsg.): BILD-Kultur(en)? – Zwischen Rügenrekord und Leitmedium. Dokumentation eines Symposiums zu 60 Jahren BILD-Zeitung an der Universität Erlangen-Nürnberg. In: Zeitschrift für Kommunikationsökologie und Medienethik 1/2013, S. 6-48.
Wallraff , Günter (2007): Der Aufmacher. Der Mann, der bei Bild Hans Esser war. Köln. (9. Auflage).
|
|
In 60 Sekunden ist alles gesagt - Kurzandachten im Radio, bei Schulfeiern und anderswo" -
- Dozent/in:
- Siegfried Krückeberg
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Medienkunde und Journalismus
- Termine:
- Einzeltermine am 21.4.2016, 28.4.2016, 2.6.2016, 9.6.2016, 23.6.2016, 30.6.2016, 13:00 - 16:00, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird mit Herrn Christoph Lefherz, Redakteur der Evangelischen Funkagentur in Nürnberg und Beauftragter für die Radioandachten im privaten Hörfunk, durchgeführt.
Folgende Termine sind vorgesehen: 21.4., 28.4., 2.6., 9.6., 23.6., 30.6., jeweils von 13-16 Uhr, möglicherweise an einigen Terminen auch früher.
|
|
Intensivkurs Feature (Print, Online, Multimedia) -
- Dozent/in:
- Markus Kaiser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Medienkunde und Journalismus
- Termine:
- Blockveranstaltung 29.4.2016-30.4.2016 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Einzeltermin am 21.5.2016, 9:00 - 18:00, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung per Mail an m.kaiser@hochschulseite.de unter Angabe des Studienfaches ist unbedingt erforderlich. Die erfolgreiche Teilnahme am Seminar „Grundfragen der Journalistik und Einführung in journalistische Darstellungsformen“ bzw. anderweitige journalistische Erfahrung werden vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Das Seminar bietet eine Einführung und Vertiefung in die journalistische Darstellungsform Feature. Anhand ausgewählter Beispieltexte wird die Form besprochen und durch praktische Übungen angeeignet und vertieft (Zur ersten Sitzung soll jeder Teilnehmer zwei Vorschläge für ein Feature mitbringen; eines davon soll als Hausaufgabe umgesetzt werden. Wer bereits ein Feature selbst verfasst hat, soll diese zusätzlich ausgedruckt mitbringen). Im Rahmen eines Praxisprojekts mit der Nürnberger Zeitung sollen die Texte veröffentlicht werden. Das textbasierte Feature
- Empfohlene Literatur:
- Bleher, Christian/Linden, Peter: Reportage und Feature, Konstanz 2015.
|
|
Interdisziplinäres Hauptseminar: Postkoloniale Geschichtsschreibung am Beispiel vom Nahen Osten und auf dem Balkan [interdisz. HS CO/CP] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hacik Rafi Gazer, Irena Zeltner Pavlovic
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- Im Rahmen dieses Seminar sollen die zentralen Prinzipien des Foucault´schen Geschichtsschreibung behandelt werden. Darüber hinaus werden die zentralen theoretischen Ansätze im Rahmen des postcolonial Studies thematisiert, die von Foucault inspiriert wurden. Der Fokus dabei wird zum einem auf den Balkan und hier herrschenden Art der postkolonialen Beobachtung, der sogenannte Balkanismus von Maria Todorova gerichtet werden. Zum anderen wird die Geschichtsschreibung im Nahen Osten behandelt. Hier werden die Ansätze von Edward Saids Orientalismus herangezogen.
Nach theoretischen Hinführungen zum diesem Themenfeld, wird an konkreten Beispielen aus der aktuellen Literatur /Geschichtswissenschaft die Konstruktion des Balkan und des Nahen Osten veranschaulicht. Dabei werden u.a. folgenden Themenfelder behandelt:
a) Macht und Herrschaft
b) Religion
c) Religion, Gesellschaft und Staat
d) Religion und Körper/Geschlecht
e) Religion und Ideologie/Nationalismus
Das Ziel des Seminars ist es die Konstruktion des „religiös Anderen“ in und durch die aktuelle Literatur kritisch zu hinterfragen.
|
|
Interdisziplinäres Seminar: Kirche in der medialen Öffentlichkeit Serbiens -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Irena Zeltner Pavlovic
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermine am 9.5.2016, 10.5.2016, 10:00 - 17:00, TSG R. 1.024
Ort wird noch bekannt gegeben!
- Inhalt:
- Nach der gesellschaftspolitischen Wende (1989/90) haben die Kirchen Süd/Osteuropas die Möglichkeit bekommen in der medialen Öffentlichkeit zu agieren. Wie das mediale Engagement der Kirchen aktuell gestaltet wird, wird im Rahmen des Seminars am Beispiel Serbiens erörtert.
In erster thematischer Einheit des Seminars werden die grundsätzlichen Fragen, wie das Verhältnis der Orthodoxie und demokratische Öffentlichkeit, juristische und theologische Grundlagen des medialen Engagements der Kirchen behandelt. Im zweiten Themenkomplex wird anhand aktueller Untersuchungen die Darstellung der orthodoxen Kirche in den säkularen Medien Serbien vorgestellt. Darüber hinaus werden auch die religiös geprägte Produktion bzw. Produktion mit religiösen Themen in Serbien, sowohl in Trägerschaft der Kirche als auch in den öffentlichen und privaten Anstalten, exemplarisch gezeigt (z.B. Kirchensender TV Hram, Magazine etc.). Eine weitere Einheit widmet sich dem Film und der Frage wie die religiösen Themen in den Filmen bzw. in der serbischen Kinematografie bearbeitet werden.
Dieses Seminar wird im Rahmen des Erasmus-Programms und in Kooperation mit der Theologischen Fakultät der Belgrader Universität organisiert. Als Gastdozenten wurden Dr. Rade Kisic,Dr. Rastko Jovic und die Journalistin Jelena Jorgacevic Kisic eingeladen.
ECTS: 5
|
|
Islamisch-gesellschaftliche Konflikte und ihr Niederschlag in den Medien (Modul: Islam und Gesellschaft) (Vertiefungsseminar) -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermine am 25.6.2016, 10:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
30.6.2016, 18:00 - 21:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Blockseminar, 1. Termin am Mittwoch, 04.05.2016, 14 - 16 Uhr in der Nägelsbachstr. 25, Raum 3.113
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden folgende Themen behandelt:
1. Ruhollah Chomeini, Rückkehr in den Iran 1979
2. Salman Rushdie, Satanische Verse 1988
3. Dschihad
4. Selbstmordattentäter
5. Bosnienkrieg (1992-95)
6. 2001: 9/11
7. Kopftuch, Niqab und Burka in der europäischen Öffentlichkeit (Verschleierungsverbot Frankreich 2011)
8. Karikaturenstreit (Mohammed, Jyllands Posten, 2005)
9. arabischer Frühling (2010)
10. Wahhabismus und drakonische Urteile (Raif Badawi, Schiit Nimr al-Nimr)
11. Flüchtlinge
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
|
|
Kirchengeschichte im Überblick [Kirchengeschichte] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDF, Master
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur wird am 18.7.16 zur selben Zeit wie die Vorlesung stattfinden.
Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 1 (5 ECTS)
37801 (Klausur, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 1 (5 ECTS)
37801 (Klausur, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung II
45101 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet anhand zentraler Themen (z.B. Ausbreitung des Christentums, Reformation) und epochenübergreifender, auf Entwicklungslinien fokussierender Überblicke (z.B. Mönchtum, Frömmigkeit, Theologiegeschichte) einen Einblick in 2000 Jahre Christentumsgeschichte.
- Empfohlene Literatur:
- Bernd Moeller, Geschichte des Christentums in Grundzügen (UTB 905), Göttingen 2011 (10. Aufl.)
|
|
Kirchengeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformation [VL KG III] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Simon
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Mündl. Prüfungstermine: 18.7. und 19.7.2016 - (Zeitraum 9h-16h) Prüfungsnummern: Pfarramt 98431, 98433, 98435, 17502, 98531, 98533, 98535, 17202. KdC: 36101, 36112. LA Gym: 37603, 37608, 87801
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, KH 1.020
- Inhalt:
- Nachdem wir das Spätmittelalter als eine Epoche der Kirchengeschichte bestimmt haben (A), werden wir die Papstkirche, deren Kritiker und die entsprechenden Reformversuche in den Blick nehmen (B), die spätmittelalterliche Theologie und Frömmigkeit kennenlernen (C) und den Umbruch zur frühen Neuzeit wahrnehmen (D). Dann wenden wir uns Luther und den Anfängen der Reformation zu (E), betrachten deren Medien, Orte und Träger (F) und verfolgen schließlich Bedrohung und Konsolidierung der Reformation (G), um mit dem Kapitel "Theologien der Reformation" die Vorlesung abzuschließen.
- Empfohlene Literatur:
- LITERATUR: Gottfried Seebaß, Geschichte des Christentums III. Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006 (= Theologische Wissenschaft 7); Thomas Kaufmann, Geschichte der Reformation, Frankfurt / Leipzig 2009.
QUELLEN: Volker Leppin (Hrg.), Reformation. Neukirchen-Vluyn 2005 (= Kirchen und Theologiegeschichte in Quellen III).
|
|
Onlinejournalismus -
- Dozent/in:
- Margita Feldrapp
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Medienkunde und Journalismus
- Termine:
- Do, 16:15 - 18:30, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- Medienübergreifendes, also crossmediales Arbeiten wird in immer mehr Redaktionen Standard. Onlinemedien ermöglichen, dass Print, Audio und Video ineinandergreifen. Geschichten werden multimedial konzipiert. Besonders von Berufseinsteigern wird eine hohe Affinität zum Onlinejournalismus gefordert. Das Seminar vermittelt das Handwerkszeug, um Texte, Audios und Videos für das Internet aufzubereiten und Themen multimedial zu bearbeiten. Praktische Arbeit gehört ebenso zum Seminar wie die Auseinandersetzung mit dem aktuellen Forschungsstand und der Analyse von Internetauftritten verschiedener Medien im In- und Ausland. In einem Praxisprojekt werden medienethische Themen für die Onlineplattform publik-forum.de und / oder den Blog unserer eigenen Seite bearbeitet und multimedial konzipiert.
|
|
Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
Einzeltermin am 29.4.2016, 13:30 - 17:30, TSG R. 1.020
20.4., 18.5., 22.6. fällt aus, Block 29.4. 13:30-17:30
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id 1479229
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
|
|
Theologie für Nichttheologen -
- Dozent/in:
- Stefan Ark Nitsche
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Modul: Theologische Grundlagen
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2016, 27.4.2016, 11.5.2016, 25.5.2016, 1.6.2016, 15.6.2016, 29.6.2016, 17:00 - 20:00, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- Von der Sekte zum global Player - was macht das Christentum so
erfolgreich? Oder: Theologie für Nichttheologen (Modul: Einführung in
theologische und religionswissenschaftliche Grundlagen)
Das Seminar führt ein in das Verständnis biblischer Texte und
theologischer Grundthemen anhand ihrer Rezeptionsgeschichte, stellt
theologische Persönlichkeiten vor und geht exemplarisch auf Spurensuche
nach der Wirkungsgeschichte christlicher Motive in der Kunst (Bilder, Literatur und Musik)
|
|
Theorie und Praxis des Fernsehjournalismus -
- Dozent/in:
- Stephan Bergmann
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, Seminar im Modul "Vertiefung Medienkunde und Journalismus (Theorie und Praxis)"
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2016, 10:15 - 16:15, TSG R. 1.024
27.4.2016, 13:00 - 16:00, TSG U1.028
11.5.2016, 25.5.2016, 15.6.2016, 22.6.2016, 6.7.2016, 10:15 - 16:15, TSG R. 1.024
vom 20.4.2016 bis zum 6.7.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte schon in der ersten Sitzung mögliche Filmthemen (kulturell, sozial, gesellschaftlich, universitär) für den Drehort Erlangen mitbringen!
- Inhalt:
- Theorie des FS-Journalismus: 1. Medienspezifika des Fernsehens (Auftrag, Wirkungsweise, Zielgruppentrends etc.) und Grundlagen des FS-Journalismus (Recherche, spezifische Stilformen und Formate,
2. Bild-und Textsprache, Dramaturgie beim Drehen und Schnitt , Erstellen von Expose, Storyboard, Dreh- und Schnittplan ( 1. und z.T. 2. Seminartermin) ---- Praxis des FS-Journalismus: realitätsnahe Produktion eines Magazinberichtes bzw. einer Kurzreportage zu einem gesellschafts-oder kulturpolitischen Thema im Raum Erlangen. Dazu gehören eine Redaktionssitzung zur Themenfindung mit anschließender fernsehgerechter Recherche (1. und 2. Seminartermin), die detailliert geplanten Dreharbeiten (3. und 4. Seminartermin) und der dramaturgisch optimierte Schnitt mit jeweils institutseigenem Equipment (4. und 5. Seminartermin) sowie last but not least das fernsehadäquate Texten und Vertonen des Beitrages (6. Seminar-termin).
Format und Modulzuordnung: Seminar im Modul "Vertiefung Medienkunde und Journalismus (Theorie und Praxis)"
- Empfohlene Literatur:
- Ele Schöfthaler: Die Recherche. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis. Econ-Verlag 2006 Gerhard Schult/Axel Buchholz: Fernseh-Journalismus. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis. Econ-Verlag 2011 Marcel Machill u.a.: Journalistische Recherche im Internet. Vistas-Verlag 2008 Media-Perspektiven: diverse fachspezifische Ausgaben, ARD Frank-furt/M. 2011-2014
|
|
Weblogs und Microblogging in publizistischer und medienethischer Perspektive -
- Dozent/in:
- Thomas Zeilinger
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Modul: " Modul: Reflexionsfelder Medienethik (5ECTS) Modulprüfung: Portfolio:Pojekt, mündliche Prüfung oder wiss. Hausarbeit
- Termine:
- 13:00 - 16:00, TSG R. 1.024
Einzeltermine am 20.4.2016, 13:00 - 16:00, TSG R. 1.022
27.4.2016, 4.5.2016, 1.6.2016, 13:00 - 16:00, TSG R. 1.024
22.6.2016, 13:00 - 16:00, TSG R. 1.022
13.7.2016, 13:00 - 16:00, TSG R. 1.024
|
Mittelalter- und Renaissancestudien (Masterstudiengang)
Pflichtbereich: Einführungen und Module
Interdisziplinäres Forschungskolloquium (5 ECTS)
|
OS Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christiane Witthöft, Florian Kragl, Sonja Glauch
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, (Prüfungsnr. 60201)
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, B 4A1
Einzeltermin am 13.7.2016, 18:00 - 20:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion. Studienbereich: überwiegend Hauptstudium.
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
|
Einführungsveranstaltungen im MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Historische Hilfswissenschaften (5 ECTS)
Wahlpflichtbereich
Ältere und Neuere Kirchengeschichte
|
Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick II: Geschichte des Christentums im Mittelalter [VL KG II] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 12.4.2016 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie behandelt die Geschichte des Christentums vom fünften Jahrhundert bis zum Hochmittelalter. Sie gibt einen Überblick über die weitere Ausbreitung des Christentums, über zentrale Entwicklungen in der Theologie und Frömmigkeit sowie die Entwicklung kirchlicher Institutionen. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem abendländischen Christentum. Das Verhältnis zum Christentum des Ostens sowie das Verhältnis zum Judentum und zum Islam kommen aber zur Sprache.
Ergänzend und vertiefend wird eine Übung "Quellentexte zur Geschichte des Christentums im Mittelalter" (Fr 10-12 Uhr) angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen); V. Leppin, Geschichte des mittelalterlichen Christentums, Tübingen 2012; V. Leppin, Theologie im Mittelalter, Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen I 11, Leipzig 2007; A. Angenendt, Geschichte der Religiosität im Mittelalter, 4. Auflage, Darmstadt 2009;
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
Kirchengeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformation [VL KG III] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Simon
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Mündl. Prüfungstermine: 18.7. und 19.7.2016 - (Zeitraum 9h-16h) Prüfungsnummern: Pfarramt 98431, 98433, 98435, 17502, 98531, 98533, 98535, 17202. KdC: 36101, 36112. LA Gym: 37603, 37608, 87801
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, KH 1.020
- Inhalt:
- Nachdem wir das Spätmittelalter als eine Epoche der Kirchengeschichte bestimmt haben (A), werden wir die Papstkirche, deren Kritiker und die entsprechenden Reformversuche in den Blick nehmen (B), die spätmittelalterliche Theologie und Frömmigkeit kennenlernen (C) und den Umbruch zur frühen Neuzeit wahrnehmen (D). Dann wenden wir uns Luther und den Anfängen der Reformation zu (E), betrachten deren Medien, Orte und Träger (F) und verfolgen schließlich Bedrohung und Konsolidierung der Reformation (G), um mit dem Kapitel "Theologien der Reformation" die Vorlesung abzuschließen.
- Empfohlene Literatur:
- LITERATUR: Gottfried Seebaß, Geschichte des Christentums III. Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006 (= Theologische Wissenschaft 7); Thomas Kaufmann, Geschichte der Reformation, Frankfurt / Leipzig 2009.
QUELLEN: Volker Leppin (Hrg.), Reformation. Neukirchen-Vluyn 2005 (= Kirchen und Theologiegeschichte in Quellen III).
|
|
Panegyrik in der paganen und christlichen (Spät-) Antike [SEM Panegyrik] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christopher Diez, Florian Zacher
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann für Latinisten als Epochenseminar, Prüfungsnummer 40403, 4 ECTS (Aufbaumodul: Lateinische Literaturwissenschaft II) oder als Übung im Freien Bereich zugerechnet werden, für Theologen als Übung in verschiedenen Modulen;
sie ersetzt bei Letzteren jedoch nicht das reguläre kirchengeschichtliche Proseminar.
Lateinkenntnisse sind notwendig, Griechischkenntnisse hilfreich.
- Inhalt:
- Loben will gelernt sein – vor allem wenn der Herrscher der Adressat des Lobes ist. In interdisziplinärer Zusammenarbeit wollen wir die Entwicklung einer Gattung nachzeichnen, die gerade den modernen Interpreten vor manche Herausforderungen stellt. Ausgehend von der panegyrischen Kleinform des Herrscherpreises in der späten Republik und frühen Kaiserzeit (konkret: bei Cicero, Vergil, Seneca, Martial und Statius) untersuchen wir anhand zweier Beispiele aus den Panegyrici Latini die Herausbildung des panegyricus als eigenständige Gattung und gehen der Frage nach Gattungskonstanz bzw. -wandel anhand der theoretischen Ausführungen bei Menander rhetor und ausgewählter spätantiker Texte (bspw. Porfyrius, Ambrosius; Modoin) nach.
|
Christliche Archäologie
|
Christliche Archäologie 2: 5.-8. Jahrhundert unter Einschluss der jüdisch-antiken und frühislamischen Denkmäler [CA 2] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 18.4.2016
|
|
Einführung in die Christliche Ikonographie [CA: Ikonographie] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:15 - 20:00, TSG U1.028
Vorbesprechung: Dienstag, 19.4.2016, 12:00 - 13:00 Uhr
|
|
Hauptwerke frühchristlicher und byzantinischer Kunst - Arbeit an Originalen [CA: HS] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mit Blockseminar (Termin n.V.) in Berlin, Museum für Spätantike und byzantinische Kunst .
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG U1.028
ab 20.4.2016
|
Germanistische Mediävistik
Die Lehrveranstaltungen können aus dem gesamten Lehrangebot der Germanistischen Mediävistik ausgesucht werden:
http://univis.uni-erlangen.de/prg?url=http://www.mediaevistik.germanistik.phil.uni-erlangen.de/lehre.shtml#seitenmarkeGeschichte der Medizin
Studierende, die dieses Seminar besuchen (mit benoteter Prüfungsleistung) können in einem folgenden Semester ein Seminar zur mittelalterlichen Medizin besuchen. |
Pest, Lepra, Syphilis – Seuchengeschichte(n). Antike, Mittelalter, Moderne - Wahlmodul Mittelalter- und Renaissancestudien -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl-Heinz Leven, Susanne Ude-Koeller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Prüfungsleistung: Hausarbeit
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, großer SR IGdM
Das Seminar findet montags von 18:15 - 19:45 in der Glückstraße im großen Seminarraum im 2.OG statt.
vom 18.4.2016 bis zum 27.6.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar bildet den ersten Teil eines Wahlmodulscheines „Geschichte der Medizin“ des Masterstudiengangs Mittelalter- und Renaissancestudien. Für das folgende Semester ist der Besuch einer für den Gesamtschein notwendigen unbenoteten Übung vorgesehen (Themen der Übung z.B. Avicenna/Medizin im Islam oder Schwarzer Tod/Seuchengeschichte). Bitte wenden Sie sich für Nachfragen an Herrn Prof. Dr. med. Karl-Heinz Leven (siehe oben).
Anmeldung bitte über meinCampus.
- Inhalt:
- Seuchen bilden seit jeher ein spektakuläres Themenfeld der Medizingeschichte. Das Phänomen „Pest“ ist über die Jahrhunderte, Epochen und Kulturen hinweg vergleichend untersuchbar und bietet einen Einblick in die Medizingeschichte von der Antike bis in die Gegenwart. Medizinische Theorien und Lai-envorstellungen über Krankheitsverbreitung und Ansteckung sind stets intensiv diskutiert worden und wissenschaftshistorisch aufschlussreich. Am Beispiel von Seuchen lässt sich zudem das Zusammen-spiel von Medizin und Politik, medizinischer Kultur, Gesellschaft und Moral beobachten.
Das Seminar zielt darauf, Studierende der Medizin und Zahnmedizin, weiterhin auch Studierende ande-rer Fakultäten, am Beispiel der Seuchengeschichte(n) mit den Fragestellungen, Methoden, Grundlagen und Hilfsmitteln des Faches Geschichte der Medizin vertraut zu machen.
Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt und für den 2. Studienabschnitt belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können in Abstimmung mit ihrer Studienordnung einen Schein erwerben. Erwartet werden Anwesenheit, aktive Mitarbeit und Bearbeitung der regelmäßigen Arbeitsaufträge.
Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (und der Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren; diese werden im Laufe des Seminars mit zusätzlichen Informationen versorgt.
- Empfohlene Literatur:
- LEVEN, Karl-Heinz: Geschichte der Infektionskrankheiten. Von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Landsberg 1997. MEIER, Mischa (Hg.): Pest. Die Geschichte eines Menschheitstraumas, Stuttgart: Klett-Cotta 2005. WAHRMANN, Carl Christian/BUCHSTEINER, Martin/STRAHL, Antje (Hg.): Seuche und Mensch. Herausforderung in den Jahrhunderten, Berlin 2012. WILDEROTTER, Hans (Hg.): Das große Sterben – Seuchen machen Geschichte, Berlin: Jovis 1995 (Ausstellung Deutsches Hygiene-Museum Dresden 8.12.1995 bis 10.3.1996).
|
|
Schlüsselqualifikation: Pest, Lepra, Syphilis – Seuchengeschichte(n). Antike, Mittelalter, Moderne) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl-Heinz Leven, Fritz Dross
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, großer SR IGdM
Die Veranstaltung findet im Seminarraum (2.OG) in der Glückstraße 10 statt.
vom 18.4.2016 bis zum 27.6.2016
- Inhalt:
- Seuchen bilden seit jeher ein spektakuläres Themenfeld der Medizingeschichte. Das Phänomen „Pest“ ist über die Jahrhunderte, Epochen und Kulturen hinweg vergleichend untersuchbar und bietet einen Einblick in die Medizingeschichte von der Antike bis in die Gegenwart. Medizinische Theorien und Lai-envorstellungen über Krankheitsverbreitung und Ansteckung sind stets intensiv diskutiert worden und wissenschaftshistorisch aufschlussreich. Am Beispiel von Seuchen lässt sich zudem das Zusammen-spiel von Medizin und Politik, medizinischer Kultur, Gesellschaft und Moral beobachten.
Das Seminar zielt darauf, Studierende der Medizin und Zahnmedizin, weiterhin auch Studierende ande-rer Fakultäten, am Beispiel der Seuchengeschichte(n) mit den Fragestellungen, Methoden, Grundlagen und Hilfsmitteln des Faches Geschichte der Medizin vertraut zu machen.
Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt und für den 2. Studienabschnitt belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können in Abstimmung mit ihrer Studienordnung einen Schein erwerben. Erwartet werden Anwesenheit, aktive Mitarbeit und Bearbeitung der regelmäßigen Arbeitsaufträge.
Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (und der Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren; diese werden im Laufe des Seminars mit zusätzlichen Informationen versorgt.
- Empfohlene Literatur:
- LEVEN, Karl-Heinz: Geschichte der Infektionskrankheiten. Von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Landsberg 1997. MEIER, Mischa (Hg.): Pest. Die Geschichte eines Menschheitstraumas, Stuttgart: Klett-Cotta 2005. WAHRMANN, Carl Christian/BUCHSTEINER, Martin/STRAHL, Antje (Hg.): Seuche und Mensch. Herausforderung in den Jahrhunderten, Berlin 2012. WILDEROTTER, Hans (Hg.): Das große Sterben – Seuchen machen Geschichte, Berlin: Jovis 1995 (Ausstellung Deutsches Hygiene-Museum Dresden 8.12.1995 bis 10.3.1996).
|
Islamwissenschaften und Arabistik
|
MA Koran und Moderne -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, B 604
- Inhalt:
- Ziel der Vorlesung ist es zu zeigen, wie muslimische und nichtmuslimische Wissenschaftler, die sich hermeneutisch mit dem Koran beschäftigt haben, dessen Sprache und Inhalt den Forderungen der Moderne entsprechend verstehen. Während im begleitenden Seminar zeitgenössische Lesarten des Korans in der arabischen Welt thematisiert werden, widmet sich die Vorlesung ähnlichen Bemühungen um die Heilige Schrift des Islams im Westen von den historisch-kritischen Untersuchungen (z.B. Theodor Nöldeke) über ethische und feministische Interpretationen (z.B. Fazlur Rahman, Amina Wadud) bis hin zu den neuesten Forschungsergebnissen der Koranforschung (z.B. Neuwirth, Al-Azmeh, Schulze).
Die Vorlesung wird interaktiv gestaltet. Es wird erwartet, dass die Studierenden sich an der Lektüre und Besprechung der Texte aktiv beteiligen.
|
|
Phänomenologie der Zeit und des Raumes im Christentum und Islam -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Walter Helmuth Sparn
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, B 604
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In der 1. Sitzung am 11. April 2016 wird das Vorgehen erläutert und didaktisch umgesetzt. Vorbereitung: (mindestens) Lektüre in den kanonischen Schriften!
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt fortgeschrittenen Studierenden aller Fächer quellenbasierte Kenntnis eines wesentlichen Aspekts aller Religionen: die Orientierung in der Zeit und im Raum. Für monotheistische Religionen, die einen Gott als freien Schöpfer der Welt und mit ihr der Zeit annehmen, stellt sich diese Orientierungsfrage nicht nur im Blick auf die (individuelle und kollektive) Lebenszeit, sondern auch auf die Weltzeit (einschließlich der Geschichtszeit) im Ganzen. Dies wiederum hat zur Folge, dass der Bezug der Orientierung in der Zeit zu der im Raum variabel wird oder sich davon ablöst – mit heiklen kulturellen Folgen. Das Seminar wird die Genese unserer Situation anhand der wichtigsten ihrer Faktoren behandeln:
Zeitordnung und Raumorientierung in der Bibel und im Koran;
‚Christianisierung‘ der antiken (platonischen und aristotelischen) Konzepte (Augustinus);
philosophische und theologische Arbeit am Verhältnis von Zeit und Ewigkeit im Islam und im Christentum vom 10. Jh. bis zum kosmologischen Übergang von der geschlossenen Welt zum unendlichen Universum (I. Newton);
epistemologische Subjektivierung der Zeit und des Raums (Kant); der Chiliasmus der auf Zeitmessung und Zeitökonomie basierten Erwartung „unendlichen Fortschritts“ (Leibniz);
das moderne Dilemma von Geschichtsteleologie und Existenzialismus (Hegel/Schelling/de Chardin; Kierkegaard/Heidegger/Bultmann);
aktuelle Lösungen und ihre religiöse resp. phänomenologische Grundlage (W. Benjamin, M. Theunissen, G. Agamben).
In der 1. Sitzung am 11. April 2016 wird das Vorgehen erläutert und didaktisch umgesetzt. Vorbereitung: (mindestens) Lektüre in den kanonischen Schriften!
|
Kunstgeschichte
|
Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters (neue FPO) - Baustein I -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein II: Vertiefung" zu belegen.
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein II: Vertiefung" erworben werden.
- Inhalt:
- Das Proseminar dient als eine Einführung in die Bildende Kunst des Mittelalters. Es soll gemeinsam ein Überblick über Geschichte, Entwicklungen, Werke erarbeitet werden und es sollen methodische Zugänge zur mittelalterlichen Kunst exemplarisch vorgestellt werden. Dabei werden auch Beispiele aus der Region zur eigenen Anschauung vor Ort zum Vergleich herangezogen bzw. von den Teilnehmer/inn/en vorgestellt.
In der verpflichtend zu besuchenden begleitenden Übung (Baustein II) werden die Themen des Seminars ergänzt und vertieft.
|
|
Hieronymus Bosch -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, Magister, Master, Das Seminar findet zum Teil im Hörsaal, zum Teil vor Originalen in s-Hertogenbosch statt. Voraussichtlicher Termin der Exkursion: 29. April - 2. Mai 2016
- Termine:
- Einzeltermin am 13.4.2016, 14:00 - 16:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Weitere Termine im Hörsaal werden noch bekannt gegeben.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
Alte FPO:
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)
Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)
Neue FPO: Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553) Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten) Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
|
|
Mittelalterliche Skulptur in Italien zwischen Antiken- und Gotikrezeption -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- OS Master / nach Rücksprache auch als HS im BA belegbar
Modulzuordnung:
Masterstudiengang (6 ECTS):
Masterstudiengang (5 ECTS):
Bachelorstudiengang (5 ECTS):
Alte FPO
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)
Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)
Neue FPO:
Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553) Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten) Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
- Inhalt:
- Die mittelalterliche Skulptur in Italien weist im Vergleich mit der Skulptur nördlich der Alpen einige Besonderheiten auf. Das betrifft v.a. auch das Verhältnis der Skulptur zur Architektur. Zugleich begegnen Formen und Entwicklungen, die belegen, dass neben der Antike Entwicklungen insbesondere der französischen Romanik und Gotik rezipiert werden. An ausgewählten Werkbeispielen aus dem 12. bis 14. Jh. soll diese Spannung zwischen Antiken- und Gotikrezeption beschrieben und vergleichend analysiert werden. Dabei sollen im Seminar größere Themenblöcke in Teams erarbeitet und präsentiert werden. Für die schriftliche Hausarbeit werden daraus dann spezifische Themen formuliert.
Ablaufplan:
Fr 8.30-10, KH 0.024
Fr 10-12, KH 1.013
15.4. Einführung
29.4. 10.00-11.30 Friedrich II. und die Antikenrezeption in der Skulptur des
13. Jahrhunderts (Capua, Castel del monte)
11.-13.5. Nachwuchsworkshop „Das Schönste ist auch das Heiligste“ – Programm s. HP Kunstgeschichte
20.5. 8.30-10 Uhr Nicola Pisano: Pisaner Baptisteriumskanzel; Nicola Pisano (Giovanni Pisano, Arnolfo di Cambio): Sieneser Domkanzel
20.5. 10.15-12 Uhr Giovanni Pisano: die Kanzeln im Dom von Pisa und in Pistoia, S. Andrea
10.6. 10.00-12.00
Arnolfo di Cambio: Figuren von der Florentiner Domfassade – Giovanni Pisano: Skulpturen der Sieneser Domfassade
17.6. 10.00-12.00
Arnolfo di Cambio: Grabmal des Kardinals Guillaume de Braye (Orvieto, S. Domenico);
Tino di Camaino: Grabmal des Kardinals Riccardo Petroni (Siena, Dom)
Giovanni Pisano: Grabmal der Margarete von Brabant (Genua)
24.6. 10.00-12.00
Giovanni Pisano: Madonnen
Arnolfo di Cambio: Hl. Petrus, Karl von Anjou (Rom)
1.7. 10.00-12.00
Andrea Orcagna: Tabernakel (Florenz, Orsanmichele)
8.7. 8.30-10 Uhr
Lorenzo Maitani: Fassadenreliefs (Orvieto, Dom)
8.7. 10-12 Uhr
Andrea Pisano, Fassadenreliefs vom Campanile des Florentiner Doms (Florenz, Museo dell’Opera del Duomo)
Andrea Pisano: Bronzetür (Florenz, Baptisterium)
14./15.7. Nachwuchsworkshop Kunstgeschichte: Skulptur im Spätmittelalter (Programm siehe HP)
|
|
Nächstenliebe und Repräsentation: Die Bruderschaften („scuole“) und ihre Sitze in Venedig -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Masterstudiengang (4 ECTS):
Bachelorstudiengang (3 ECTS):
14.4. Einführung, Übersicht – Werke der Barmherzigkeit
21.4. Scuola della Carità (Antonio Vivarini, Tizian u.a.) 28.4. Scuola di S. Giovanni Evangelista (Gentile Bellini u.a.) (5.5. Himmelfahrt) (12.5. entfällt: Workshop „Das Schönste ist auch das Heiligste“) 19.5. Scuola degli Schiavoni, Scuola degli Albanesi, Scuola di S. Stefano (Vittore Carpaccio) (26.5. Fronleichnam) (2.6. entfällt: Workshop ICOMOS) 9.6. Scuola di S. Orsola (Vittore Carpaccio) 16.6. Scuola di San Marco (Gentile und Giovanni Bellini, Jacopo Tintoretto u.a.) 23.6. Scuola di San Rocco (Jacopo Tintoretto) 30.6. Scuoal di San Fantin (Jacopo Palma il Giovane u.a.) 7.7. Scuola dei Carmini (Gian Battista Tiepolo) (14.7. entfällt: Nachwuchsworkshop "Skulptur des Spätmittelalters")
- Inhalt:
- In Venedig haben sich eine Reihe der ursprünglichen Versammlungsorte der scuole, das sind Laienbruderschaften, deren Mitglieder sich als eine Zweckgemeinschaft für die gegenseitige Unterstützung zusammenschlossen und zugleich nach außen karitativ tätig waren, aus der Zeit vom 15. bis zum 18. Jahrhundert erhalten. Ihre anspruchsvolle Architektur mit teilweise noch am Ort erhaltenen malerischen und skulpturalen Bildausstattung zeugt von der bedeutenden Rolle dieser Organisationen im politischen und sozialen Gefüge der Seerepublik. So wie die großen der Bruderschaften miteinander um Ansehen und Einfluss rivalisierten, konkurrierten die von ihnen beauftragten Künstler wie Vittore Carpaccio, Giovanni und Gentile Bellini, Tizian, Tintoretto, Veronese sowie Giovan Battista Tiepolo in der Aufgabe, die jeweiligen Versammlungsorte der scuola als Orte der Repräsentation der Gemeinschaft in Szene zu setzen.
- Empfohlene Literatur:
- Gramigna, Silvia, Perissa Torrini, Annalisa: Scuole grandi e piccole a Venezia tra arte e storia, confraternite di mestieri e devozione in sei itinerari. 2008.
Huse, Norbert, Wolters, Wolfgang: Venedig. Die Kunst der Renaissance. Architektur, Skulptur, Malerei 1460 -1590. 2. durchgesehene und ergänzte Auflage München 1996. S. 118-129.
Rösch, Gerhard: Venedig. Geschichte einer Seerepublik. Stuttgart 2000.
Pignatti, Terisio; Pullan, Brian: Le scuole di Venezia. Mailand 1981.
|
|
Wilde Männer und Weibermacht: Geschlechterrollen in der Graphik Dürers und seiner Nachfolger. Projekt einer virtuellen Ausstellung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christina Strunck, Thomas Schauerte
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Das Seminar findet teilweise in der Mediathek des Instituts für Kunstgeschichte (ER), teilweise in der Graphischen Sammlung der Museen der Stadt Nürnberg (NÜ) statt. Termine: 28.4. (ER), 12.5. (NÜ), 2.6.(NÜ), 16.6. (ER), 30.6. (ER), 14.7. (N.N.).
ab 28.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Masterstudiengang (6 ECTS):
Bachelorstudiengang (5 ECTS):
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)
Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)
Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
|
|
Wissen, Wahrnehmung, Vermittlung. Wege der professionellen Kulturvermittlung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Uta Piereth, Sebastian Karnatz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Die Veranstaltung findet nicht wöchtentlich statt. Bitte beachten Sie die Einzeltermine im Hörsaal. Zusätzlich finden ganztägige Exkursionsblöcke am 2.6. und 3.6. statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Masterstudiengangs werden bevorzugt aufgenommen. Bachelor-Studierende ab dem 4. Fachsemester werden bei freier Kapazität nach Rücksprache ebenfalls zugelassen.
Die Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Faches Bayerische und Fränkische Landesgeschichte und Volkskunde geöffnet. Auch hier werden Masterstudierende bevorzugt aufgenommen. Höhersemestrige Bachelor-Studierende können nach vorheriger Rücksprache ebenfalls aufgenommen werden.Modulzuordnung:
Masterstudiengang: Wahlpflichtmodul 4 oder Schwerpunktmodul 11 (5 ECTS, benotet oder unbenotet)
Bachelor: Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
- Inhalt:
- In diesem Seminar sollen miteinander die Arten zeitgenössischer Kulturvermittlung diskutiert und kritisch hinterfragt werden. Dabei sollen neben dem klassischen Handwerk der Ausstellungskonzeption und der Arbeit mit Objekten sowohl museumspädagogische Ansätze als auch interaktive bzw. partizipative Formen der Ausstellungsgestaltung sowie Methoden der Living History mit in die Diskussion einbezogen werden.
Nicht zuletzt hat sich auch eine Vielzahl neuer Formate durch die zunehmende Digitalisierung kultureller Angebote ergeben. Apps, Multimediaguides und Tweet-Walks sind dabei nur die bekanntesten Ausprägungen dieser neuen Form von Kulturvermittlung.
Die Perspektiven zeitgenössischer Kulturvermittlung sollen in diesem Seminar nicht nur theoretisch erörtert, sondern auch am Objekt eingeübt und überprüft werden.
Das Seminar wird in Kooperation mit der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen angeboten, dem größten Museumsträger Deutschlands, der über ganz Bayern verteilt Burg- und Schlossmuseen betreut.
- Empfohlene Literatur:
-
|
Mittelalterliche Geschichte
|
Al-Andalus/Andalucía - Eine historische Landschaft im Schnittfeld der Reiche, Kulturen und Religionen (mit Exkursion) [Ü Andalusien] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Matthias Maser, Klaus Herbers, Claudia Alraum, Carola Föller
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Die Übung kann ausschließlich von TeilnehmerInnen der Andalusienexkursion besucht werden und ist für jene verpflichtend!
- Termine:
- Mo, 16:15 - 19:45, 01.059
Die Übung findet vorbereitend auf die Andalusienexkursion ab dem 11.4. bis 25.4. (inkl. Exkursion vom 1.-8. Mai) statt
|
|
Europa im 15. Jahrhundert [VL Europa] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 0.016
|
|
Kreuzzug und Reconquista [HS Kreuzzug] -
- Dozent/in:
- Klaus Herbers
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet teilweise in Blocksitzungen statt. Die Termine sind voraussichtlich: Freitag, 24. Juni (3,5 Stunden am Nachmittag);
Das Seminar entfällt dafür am 2. Mai sowie am 13. Juni.
- Inhalt:
- Im Seminar sollen die Konzepte von Kreuzzug und Reconquista anhand konkreter Problemfelder verglichen werden.
Das Hauptseminar wird von einem Tutorium begleitet, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Details dazu werden in der ersten Sitzung des Hauptseminars bekannt gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Nikolas JASPERT, „Reconquista“. Interdependenzen und Tragfähigkeit eines wertekategorialen Deutungsmusters, in: Christlicher Norden – Muslimischer Süden: Ansprüche und Wirklichkeiten von Christen, Juden und Muslimen auf der Iberischen Halbinsel im Hoch- und Spätmittelalter (Erudiri sapientia 7), hg. v. Alexander FIDORA/Matthias TISCHLER, Münster 2011, S. 445-465.
Nikolas JASPERT, Die Kreuzzüge (Geschichte Kompakt. Mittelalter), 2. Aufl. Darmstadt 2004.
Hans Eberhard MAYER, Geschichte der Kreuzzüge, Stuttgart 1980.
|
|
Migration in Europa im Mittelalter [VL Migration] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, KH 1.020
|
|
Papsturkunden des 12. Jahrhunderts [Ü Papsturkunden] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Klaus Herbers, Thorsten Schlauwitz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Anmeldung per Email; ECTS-Punktezahl kann je nach Studienordnung abweichen
- Termine:
- Termine und Raum nach Vereinbarung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Sehr gute Lateinkenntnisse sind unbedingt erforderlich!
Eine Vorbesprechung findet am 11. April um 9.00 Uhr in Raum 3.033, Kochstraße 4 statt.
- Inhalt:
- Die Papsturkunden stellen eine der wichtigsten Quellengruppen des Mittelalters dar, sind sie doch Ausdruck des Gestaltungswillens von einer der beiden Universalmächte. Im 12. Jahrhundert vergrößerte sich die Wirkmächtigkeit der Päpste, gleichzeitig fand die äußere Gestaltung der Urkunden ihren Abschluss. Im Rahmen der Übung werden am Beispiel der Empfängerregion Spanien diese Urkunden mit ihren vielfältigen Themen betrachtet und ein aktiver Einblick in ein derzeitiges Editionsprojekt des Lehrstuhls gewährt. Dabei werden Techniken des Edierens und paläographische Fähigkeiten für Schriften sowohl des 12. als auch 20. Jahrhunderts vermittelt sowie Einblicke in eine hundertjährige Wissenschaftsgeschichte geboten.
- Empfohlene Literatur:
- Klaus Herbers, Das Papsttum und die Iberische Halbinsel im 12. Jahrhundert, in: Klaus Herbers, Pilger Päpste, Heilige. Ausgewählte Aufsätze zur europäischen Geschichte des Mittelalters, hrsg. v. Gordon Blennemann u.a., Tübingen 2011, S. 237-278.
Papsturkunden in Spanien. Vorbereitungen zur Hispania Pontificia, Bd. II: Navarra und Aragon (Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, phil.-hist. Klasse, N.F. 22), hrsg. von Paul Kehr, Berlin 1928 (ND Göttingen 1970).
Ingo Fleisch, Rom und die Iberische Halbinsel: das Personal der päpstlichen Legationen und Gesandtschaften im 12. Jahrhundert, in: Römisches Zentrum und kirchliche Peripherie: das universale Papsttum als Bezugspunkt der Kirchen von den Reformpäpsten bis zu Innozenz III. (Neue Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Philologisch-Historische Klasse, 2: Studien zu Papstgeschichte und Papsturkunden), hrsg. von Jochen Johrendt und Harald Müller, Berlin u.a. 2008, S. 135-189.
Thorsten Schlauwitz, Papsturkundenforschung in Spanien. Verfahren, Ergebnisse und deren Präsentation im digitalen Zeitalter, in: Papsturkundenforschung zwischen internationaler Vernetzung und Digitalisierung, Neue Zugangsweisen zur europäischen Schriftgeschichte, hrsg. von Irmgard Fess, Benedikt Hotz und Benjamin Schönfeld, online unter http://rep.adw-goe.de/handle/11858/00-001S-0000-0023-9A13-A
|
|
Wie ein König sein muss. Fürstenspiegel im Mittelalter [Fürstenspiegel] -
- Dozent/in:
- Carola Föller
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 01.059
- Inhalt:
- Die sogenannten Fürstenspiegel sind im weitesten Sinne paränetische Schriften für einen Herrscher: In ihnen wird das Bild eines idealen Herrscher in einer idealen Gesellschaft verhandelt. Damit werden mittelalterliche Fürstenspiegel zu einer der wesentlichen Quellengruppen für die Erforschung politischer Theorien des Mittelalters. Daneben sind sie aber auch Quelle für eine Vielzahl anderer Themen: Es können gelehrte Argumentationsmuster nachvollzogen werden, ebenso der Umgang mit paganen und christlichen Autoritäten und Denkern sowie didaktische, moralische und theologische Vorstellungen der jeweiligen Zeit. In der Übung sollen durch die Lektüre ausgewählter Fürstenspiegel sowohl die politischen Theorien als auch weitere Themengebiete erarbeitet werden.
|
|
Zwischen Tags und Algorithmen. Revolution der Geschichtswissenschaften im digitalen Zeitalter? [Ü] -
- Dozent/in:
- Thorsten Schlauwitz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung
- Termine:
- Mo, 9:00 - 13:00, 01.059
- Inhalt:
- Unter dem Begriff der Digital Humanities gewinnen computergestützte Herangehensweisen zunehmend Einfluss in der Forschung. Die Übung wird zur Orientierung die verschiedenen Forschungsrichtungen im Bereich der Geschichtswissenschaften (Geoinformationssysteme, Digitale Editionen, automatische Handschrifterkennung , Datenbankmanagement) vorstellen. Die jeweiligen Vorteile, aber auch Schwächen sowie der methodische Umgang mit den elektronischen Verfahren sind Kernpunkte der Lehrveranstaltung. Neben einem Überblick über die derzeit im Internet verfügbaren Angebote sowie einer theoretischen Verortung der Digital Humanities werden die digitalen Möglichkeiten in einem eigenem Projekt praktisch angewendet. Die Übung richtet sich dezidiert auch an Studierende, die über keine besonderen Computerkenntnisse verfügen.
|
Mittellatein und Neulatein
|
Aus dem wundersamen Leben eines Klostergründers – Eberhard von Kumbd und seine Biographie [*HS-Lit&Spra II] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur und Sprache II (Prüfungsnr. 32111) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Mo, 16:00 - 17:30, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32111).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17101), Hauptseminar
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32111).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Ministerialensohn Eberhard von Kumbd († 1191), der seine Jugend in Bacharach am Rhein und in Heidelberg verbrachte, gründete 1183 das zisterziensische Frauenkloster Kumbd im Hunsrück. In der Folgezeit wurde er zu einem angesehenen Berater, der die Gegend zwischen Rhein und Mosel und am unteren Neckar häufig bereiste und zahlreiche Kontakte knüpfte. Um das Jahr 1220 entstand seine an seltsamen Wundern reiche Biographie, die «Vita Eberardi», später kamen legendenhafte Schilderungen seines Lebens hinzu. Ausgehend vom interessanten Lebenslauf des jung verstorbenen Eberhard führt der Kurs in dessen mittelalterliche Welt ein und wirft einen Blick auf die weibliche Frömmigkeit am Mittelrhein – das Frauenkloster Kumbd steht mit am Anfang einer Blütezeit der Zisterzienserinnen – sowie auf die Frühgeschichte der Rheinischen Pfalzgrafschaft. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend). Eine Exkursion zu Eberhards Stationen (Kumbd, Burg Stahleck bei Bacharach, Frauenkloster Aulhausen, Bingen und Heidelberg) ist nach Absprache möglich.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
|
|
Einführung in die Schriften der Vormoderne (Paläographie): Die Schriften der Spätantike und des Frühmittelalters [*S-MedAsp I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, S Paläographie und Kodikologie I (Prüfungsnr. 32211) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Geschichte, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Geschichte
- Termine:
- Di, 16:00 - 17:30, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS)
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Wahlpflichtmodul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar (Prüfungsnr. 32211), Seminar.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Übung Mittellatein für Historiker (4 ECTS; Prüfungsnr. 32802).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul B (Prüfungsnr. 17101), Seminar.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Mediale Aspekte der Vormoderne, Seminar (Prüfungsnr. 32211).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Kurs führt ein in das Lesen, Beschreiben und Bestimmen der wichtigsten spätantiken und frühmittelalterlichen Buchschriften, die bis zum Aufkommen der karolingischen Minuskel (ab dem ausgehenden 8. Jahrhundert) in Gebrauch waren. Paläographische Vorkenntnisse oder Lateinkenntnisse werden nicht benötigt.
- Empfohlene Literatur:
- Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
|
|
Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters [*UE/PS-BMod 3B] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe (Prüfungsnr. 44513) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Beispiele wichtiger und bekannter Texte von der Spätantike bis zum Spätmittelalter sollen Erfahrungen im Umgang mit Prosodie, Metrik und Rhythmik gesammelt werden. Ziel ist es, mit den Grundlagen mittelalterlicher metrischer und rhythmischer Dichtung vertraut zu werden und mittels der im Kurs erworbenen Kenntnisse, die auch für das Studium der Klassischen Philologie von nicht geringem Nutzen sind, prominente Texte wie die Hymnen des Kirchenvaters Ambrosius († 396), das anonym verfaßte "Stabat mater" oder die Liebes-, Trink- und Spielerlieder der "Carmina Burana" analysieren und interpretieren zu können. Vorkenntnisse in Metrik/Rhythmik werden nicht benötigt, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 136-147; Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (Nachdruck Hildesheim-New York 1970).
Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Metrik, Rhythmik, Poesie, Mittellatein, Latein, Dichtung, Carmina Burana
|
|
Handschriftenexkursion in die Schweiz [*EX-BMod 2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Exkursion, 2 SWS, ECTS: 2, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), Exkursion (Prüfungsnr. 44115) | Export für BA Lateinische Philologie und MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Vorbesprechung: Montag, 11.4.2016, 15:00 - 15:45 Uhr, PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
- Inhalt:
- Das genaue Programm wird in der Vorbesprechung festgelegt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Anmeldung erfolgt persönlich beim Dozenten.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Neulatein Exkursion
|
|
Insula felix: Die Reichenau, Klosterinsel im Bodensee (mit Exkursion auf die Reichenau und nach St. Gallen oder Schaffhausen) [*HS-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I (Prüfungsnr. 32011) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Vorbesprechung: Montag, 11.4.2016, 15:00 - 15:45 Uhr, PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17301), Hauptseminar.
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A (Prüfungsnr. 17501), Hauptseminar.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411). Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Die Klosterinsel Reichenau gehört heute zum UNESCO Weltkulturerbe, und schon im Frühmittelalter war sie eine bedeutende Stätte der Gelehrsamkeit, die zahlreiche prominente Autoren hervorbrachte. Wir verfolgen die interessante Geschichte dieser "insula felix" anhand ihrer großen Schriftsteller, von den Anfängen unter dem Heiligen Pirmin über das Goldene Zeitalter mit dem berühmten Walahfrid Strabo, der Visio Wettini und den Reichenauer Orientgeschichten bis hin zum Silbernen Zeitalter mit Hermann dem Lahmen und Bern von der Reichenau. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend). Eine Exkursion auf die Reichenau (Oberzell, Mittelzell und Niederzell) sowie in die Stiftsbibliothek St. Gallen oder die Stadtbibliothek Schaffhausen (mit Rheinfall) begleitet die Übung (Die Teilnahme an der Exkursion erfolgt freiwillig; Teilnehmer der Exkursion müssen zusätzlich zur Prüfungsleistung vor Ort Referate halten).
- Empfohlene Literatur:
- W. Berschin, Eremus und Insula. St. Gallen und die Reichenau im Mittelalter - Modell einer lateinischen Literaturlandschaft, 2. Auflage, Wiesbaden 2005.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter;
|
|
Lektüre mittelalterlicher lateinischer Texte (auch für angehende Lehrer) [*UE-BMod 1] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 1 MLat 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte (Prüfungsnr. 44014) | Export für BA Lateinische Philologie, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, LA Geschichte & LA Latein
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS)
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaften II (Modulnr. 1700)
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Übung Mittellatein für Historiker (4 ECTS; Prüfungsnr. 32802)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501)
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411)
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA/MA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Nach einer kurzen Einführung in das Latein des Mittelalters sollen wichtige, prominente und interessante Texte dieser Epoche vorgestellt und in Auszügen gelesen werden: Lieder aus den "Carmina Burana", Erzählungen aus der lateinischen Bibel (Vulgata), Heiligenleben wie die Vita Bischof Ottos von Bamberg, Wundergeschichten wie der "Dialogus miraculorum" des Caesarius von Heisterbach, Herrscherbiographien wie Einharts Lebensbeschreibung Kaiser Karls des Großen, historiographische Werke wie die Sachsengeschichte des Mönches Widukind, Fabel-, Legenden- und Novellensammlungen wie die "Gesta Romanorum", wissenschaftliche Abhandlungen wie die "Summa theologiae" des Thomas von Aquin, enzyklopädische Artikel aus dem «Brockhaus des Mittelalters» – den "Etymologien" Isidors von Sevilla – und vieles mehr. Insgesamt soll den Teilnehmern, die aus einem reichhaltigen Angebot an Texten auswählen können, aber gerne auch eigene Lektürewünsche äußern dürfen, ein thematisch breit gefächerter Einblick in die vielfältige lateinische Literatur des Mittelalters gegeben werden. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Da die Lektüre einiger dieser Texte (z. B. Carmina Burana, Vulgata, Einhart, Gesta Romanorum) sowie die Kenntnis bedeutender nachantiker lateinischer Autoren Bestandteile der Lehrpläne an den Schulen sind, können angehende Lateinlehrer im Kurs Erfahrungen sammeln, die sie auf ihren späteren Unterricht vorbereiten; Geschichtslehrer können zusätzliche Kompetenzen im Umgang mit mittelalterlichen Quellen erwerben.
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 87-135, 153-158 und 170-172.
Zur Anschaffung empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein Mittelalter
|
|
Paläographie Online (Master) [*MA-PalOnline] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, MA-Modul: Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Betreuter Kurs Pal. Onl. | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Onlinekurs.
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul B, Onlinekurs.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Mediale Aspekte der Vormoderne, Onlinekurs.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung:
Betreuter Kurs, der sich aus zwei konsekutiven Online-Kursen der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ) zusammensetzt, die beide von den Studierenden zu belegen sind (Paläographie Online I; Paläographie Online II). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zu beiden entgeltfreien Kursen erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php . Beachten Sie die Anmeldefristen, eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zu den Kursen bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Bis zur gemeinsamen Vorbesprechung muß die Anmeldung zu BEIDEN Kursen schon erfolgt sein, die Studierenden müssen sich also über die vhb gleich für beide Kurse anmelden (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen). Beide Kurse müssen bis zum Ende des Semesters absolviert worden sein. Die Studierenden müssen nicht an den von der vhb organisierten Abschlußprüfungen der einzelnen Kurse Paläographie Online I bzw. Paläographie Online II teilnehmen, dürfen dies aber. Die Termine für gemeinsame Sitzungen werden in der Vorbesprechung festgelegt; Termine für die individuelle Betreuung einzelner Studierender werden nach Absprache mit dem Dozenten festgelegt. StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
- Inhalt:
- In zwei betreuten Online-Kursen werden bereits vorhandene Kenntnisse in der Geschichte der spätantiken und mittelalterlichen Buchschriften wiederholt, aber auch erweitert. An (überwiegend) lateinischen Handschriften aus dem Zeitraum von der Antike bis zum Ende des Mittelalters wird die Lesefähigkeit perfektioniert sowie die sichere Unterscheidung und Identifizierung verschiedener Schriften erlernt, zudem werden wichtige paläographische Fachbegriffe und Fachliteratur vermittelt. Das mittelalterliche Buch als Datenträger für die Sicherung und die Weitergabe von Wissen sowie die Schrift als das fundamentale Kommunikationsmedium jener Epoche werden dabei in ihrem kulturellen Zusammenhang betrachtet. Zusätzlich zu den Kenntnissen in den Buchschriften erlangen die Studierenden Kenntnisse in den Geschäfts- bzw. Gebrauchsschriften, wie sie zum Beispiel in Briefen, Urkunden, Rechnungen etc. verwendet wurden. Zugleich erwerben oder vertiefen sie auch ihre EDV-Kompetenzen.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
|
|
Übung im Lesen und Beschreiben mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Schriftformen (Paläographie II) [*UE-BMod 2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), Übung (Prüfungsnr. 44114) | Export für BA Lateinische Philologie, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Geschichte
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS)
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaft II (Modulnr. 1700).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Übung Mittellatein für Historiker (4 ECTS; Prüfungsnr. 32802).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Im Kurs wird das Lesen verschiedener Formen abendländischer Schrift aus Mittelalter und Früher Neuzeit anhand von Tafelwerken und Digitalisaten geübt. Paläographische Vorkenntnisse (z.B. aus dem Proseminar Paläographie I) sind zwar von Vorteil, werden jedoch nicht für die Teilnahme am Kurs benötigt. Lateinkenntnisse werden nicht benötigt.
- Empfohlene Literatur:
- Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Schrift Buch Latein Paläographie
|
|
Utopia 1516-2016. Die ideale Gesellschaft des Thomas Morus und ihre Nachfolger [*HS-VMod 1] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 1 Mittellateinische Philologie (Prüfungsnr. 44213), HS Mittellateinische Philologie | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Sonderexport:
BA Germanistik: Teilgebiet B, InterMed, Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (Modulnr. 7440), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (7 ECTS; Prüfungsnr. 74401).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Begriff des Utopischen gehört in den modernen Debatten zum geläufigen Instrumentarium für gesellschaftliche Entwürfe. Die Schrift, in der das Wort und die Idee der Utopie geprägt wurden, ist ein lateinischer Traktat des Engländers Thomas Morus (+ 1535), der vor 500 Jahren erschien. Im Hauptseminar soll diese Schrift in ihrem kulturellen Kontext betrachtet werden, aber wir werden uns auch fragen, was aus dem Konzept eines gelehrten Humanisten im politisch-philosophischen und intellektuellen Diskurs der Neuzeit geworden ist. Der Einfluß der "Utopia" als Text und Begriff dauert bis zum heutigen Tag. Viele der Texte, die im Kurs gelesen werden, liegen in Übersetzungen vor, doch Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend). Das Seminar wird durch einen international besetzten Studientag ergänzt, auf dem Forscher unterschiedlicher Fachrichtungen ihre Lesart der "Utopia" präsentieren werden.
- Empfohlene Literatur:
- Thomas More, The complete works, vol. 4 (= Utopia). Edited by Edward Sturz and Jack H. Hexter, New Haven 1965 ND 1993 (kritische Edition, englische Übersetung und Kommentar); Jack H. Hexter, More’s Utopia. The biography of an idea, (The history of ideas Series 5), Princeton 1952 (und danach mehrere Nachdrucke); Utopie. Begriff und Phänomen des Utopischen. Herausgegeben von Arnhelm Neusüss. Vom Herausgeber überarbeitete und erweiterte dritte Auflage, Frankfurt am Main 1986; Thomas Morus (1477/78-1535). Humanist, Staatsmann, Märtyrer, (Pirckheimer-Jahrbuch 1987), München 1987; Autour de Thomas Morus. Sous la direction de Michel Boyancé, Paris 2006; The Cambridge companion to utopian literature, Cambridge 2010, 5. Auflage 2014; The Cambridge Companion to Thomas More, Cambridge 2011.
|
Philosophie
|
MS Freiheit und Zwang in Antike und arabischem Mittelalter (BM IIIA, Textseminar Ethik, 54302; BM IIIB, Textseminar praktisch, 54402) -
- Dozent/in:
- Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, PSG A 402
ab 22.4.2016
- Inhalt:
- Die philosophische Perspektive auf die Begriffe von Freiheit und Zwang hat sowohl in der Antike als auch im arabisch-islamischen Mittelalter je eigene Bedeutungen und Charakteristiken. Die Frage nach der Freiheit des Menschen und ihrer Begrenzung durch den Zwang wird schon bei Homer aufgeworfen. Im platonischen Dialog Gorgias wird dargestellt, wie verschiedene Formen von Zwang, nämlich Gewalt und Überredung mit den Begriffen der Verantwortlichkeit korrelieren und somit sowohl aus psychologischer als auch aus Sicht der politischen Philosophie bedeutungsvoll sind. Auch die arabisch-islamische Philosophie hat ihre ureigenen Fragestellungen in Bezug auf die beiden Begriffe. Kalam (Theologie) und Philosophie haben dabei sowohl die Koranexegese als auch die – von der antiken Philosophie beeinflusste – Ethik im Blick.
- Empfohlene Literatur:
- Gelesen werden griechische (Homer, Platon, Aristoteles u. a.) und arabische (Yahya ibn 'Adi, al-Gazali u. a.) Quellentexte (in Übersetzung).
|
|
VORL Werke der mittelalterlichen Philosophie (BM IVA, Vorlesung Mittelalter, 54502; Schlüsselqualifikation 2,5 ECTS) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gerhard Ernst, Erasmus Mayr, Cleophea Ferrari, Dagmar Kiesel, Romy Jaster
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Diese Ringvorlesung soll einen Einblick in die Vielfalt der mittelalterlichen Philosophie vermitteln. Zu diesem Zweck werden zahlreiche Gäste Hauptwerke der Philosophie des Mittelalters (und der Renaissance) präsentieren und zur Diskussion stellen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
|
Romanistik
|
Das Porträt in der italienischen Lyrik vom Mittelalter bis zum Barock [HS/MS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C7A1
- Inhalt:
- Die enge Beziehung zwischen Dichtung und Malerei, zwischen Wort und Bild ist die Voraussetzung einer facettenreichen Produktion von Gedichten, die vom Mittelalter bis zum Anfang des Barock das Thema des künstlerischen Porträts fokussieren. Der Wettstreit zwischen Kunst und Natur, die Beziehung zwischen Wirklichkeit und Illusion, die Macht und der Schöpfungscharakter der Künste sind hier nur einige grundlegende Topoi. Sie werden mit Themen kombiniert, die aus dieser spezifischen Tradition hervorgehen: die Illusion der Kunst als Ausgleich für die Abwesenheit der Geliebten oder der Besitz ihres Porträts als Ersatz für ihre Ablehnung; die Belebung der abgebildeten Figur samt verschiedenen Variationen des Pygmalion-Mythos; die göttlichen Fähigkeiten des Künstlers als Voraussetzung für die Darstellung einer vollkommenen Schönheit usw. Die Namen wichtiger Vertreter der italienischen Dichtung wie Petrarca, Lorenzo de' Medici, Pietro Bembo, Gaspara Stampa, Torquato Tasso oder Giovan Battista Marino verflechten sich in dieser Tradition des Bildgedichts mit den Namen berühmter Künstler: Simone Martini, Giovanni Bellini, Michelangelo, Raffaello, Tiziano, Caravaggio.
Im Seminar werden wir gemeinsam einzelne Gedichte übersetzen und interpretieren. Durch einen Vergleich der Gedichte soll außerdem versucht werden, tiefere Bedeutungen dieser in ihrer ganzen Tragweite noch wenig erforschten Tradition zu erschließen.
Ein Reader mit Texten wird im Rahmen des Seminars verteilt.
|
|
Latein für Romanisten [UE rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Anmeldung ist ab sofort unter StudOn möglich.
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, C7A1
14-tägig
- Inhalt:
- Im Bereich der romanischen Sprachwissenschaft sind Grundkenntnisse hinsichtlich der Strukturen und der Architektur der historischen Einzelsprache Latein aus offensichtlichen Gründen unabdingbar. Ziel der Veranstaltung, für die bereits vorhandene Lateinkenntnisse hilfreich sind, ist es, solche Grundkenntnisse quasi retrospektiv, d.h. vor dem spezifischen Hintergrund der strukturellen Verhältnisse in den und der Geschichte der romanischen Sprachen zu vermitteln.
- Empfohlene Literatur:
- Als Grundlage der Veranstaltung dient: Müller-Lancé, Johannes (2012): Latein für Romanisten. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. 2., aktualisierte Auflage , Tübingen: Narr.
|
|
Literatur, Kunst und Kultur der italienischen Renaissance im Kontext ihrer europäischen Rezeption [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.014
- Inhalt:
- Die Vorlesung möchte einen Überblick über eine der wichtigsten und spannendsten Epochen der abendländischen Kulturgeschichte vermitteln. Welche Fragen haben in Kunst und Literatur der italienischen Renaissance eine zentrale Rolle gespielt und warum kann man behaupten, dass in diesem Zeitalter die Wurzeln der Moderne liegen? Wie wurde die italienische Renaissance in Europa rezipiert?
Anhand der Lektüre von Originaltexten (mit deutscher Übersetzung) und der Analyse von Bildern sowie anderen konkreten Beweisen werden in der Vorlesung die Hauptfiguren (u.a. Petrarca, Machiavelli, Ariosto, Tasso), die ästhetischen Strömungen, die Gattungen (Epik, Lyrik, Drama, Geschichtsschreibung u.a.) und die wichtigsten Werke der italienischen Renaissance vorgestellt. Darüber hinaus wird auch auf ihren Einfluss auf spätere Epochen der europäischen Kulturgeschichte (wie beispielweise der spanische Barock, das âge classique und die deutsche Romantik) Bezug genommen.
Die Teilnahme steht sowohl den Italianisten als auch interessierten Studierenden anderer Fächer offen. Eine Liste mit bibliographischen Hinweisen wird im Rahmen der Vorlesung zur Verfügung gestellt.
|
Grundlagen der digitalen Quellenerschließung I (5 ECTS)
|
Digitale Dokumente, Editionen und Bibliotheken --- XML-basierte Darstellung und Verarbeitung [DigiDok] -
- Dozent/in:
- Günther Görz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, wird als Blockseminar durchgeführt; Raum und Zeit nach Vereinbarung in der Vorbesprechung
- Termine:
- Blocktermine n.V. in der zweiten Semesterhälfte; Ort: Orangerie/Mediathek; am 25.6. im DR 00.030, Konrad-Zuse-Str. 3-5. Vorbesprechung in der Mediathek/Kunstgeschichte, Orangerie
Vorbesprechung: Montag, 18.4.2016, 12:00 - 13:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gibt einen Überblick über den unten angegebenen Themenkatalog und behandelt ausgewählte Kapitel vertieft. Als Grundlage dient das neu erschienene Buch ``Digital Humanities'' von S. Kurz (s.u.).
Im zweiten Teil sollen bestimmte Aspekte vertieft und praktisch umgesetzt werden:
(1) Textanalyse und Paralleltexte anhand eines klassischen geographischen Textes (Dionysius Periegetes)
(2) Bildannotation, Vernetzung von Personen- und Ortsangaben, Literaturverwaltung, virtuelle Ausstellung im Rahmen einer Website zu den Sternkarten von Albrecht Dürer
Begleitend kann die Online-Vorlesung gleichen Titels gehört werden, die auf dem Videoserver des RRZE zugreifbar ist: hier (http://www.video.uni-erlangen.de/course/id/26.html) sowie über iTunesU (http://itunes.apple.com/institution/friedrich-alexander-universitat/id430310844#ls=1) zugreifbar ist. Die Folien dieser Vorlesung sind über die alte Vorlesungsseite erreichbar. Die Lehrveranstaltung gehört zum Wahlpflichtangebot der Masterstudiengänge Kunstgeschichte sowie Mittelalter- und Renaissancestudien und ist auch als Schlüsselqualifikation, vor allem für geisteswissenschaftliche Fächer, geeignet. Die Veranstaltung ist für Medieninformatiker und Sprachwissenschaftler geeignet und gehört zum Informatik-Wahlpflichtangebot der Masterstudiengänge Kunstgeschichte sowie Mittelalter- und Renaissancestudien.
- Inhalt:
- Teil 1:
Web-Basics (Kurz, Kap. 2)
XML (Kurz, Kap. 4), XSLT
TEI (Kurz, Kap. 5)
Bildverarbeitung (Kurz, Kap. 7)
Sicherheitsaspekte, Informationssysteme (Kurz, Kap. 3, 7, 8)
Teil 2:
Textanalyse und Paralleltexte
Bildannotation, Vernetzung von Personen- und Ortsangaben, Literaturverwaltung, virtuelle Ausstellung
- Empfohlene Literatur:
- S. Kurz: Digital Humanities. Grundlagen und Technologien für die Praxis. Springer/Vieweg, 2015
W.Y. Arms: Digital Libraries. Cambridge, Mass.: MIT Press, 2000.
T. Rottach, S. Gross: XML kompakt --- die wichtigsten Standards. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag, 2002
A.R. Kenney, O.Y. Rieger: Moving Theory into Practice - Digital Imaging for Libraries and Archives. Mountain View, Ca.: Research Libraries Group, 2000
G. Antoniou, F. v. Harmelen: A Semantic Web Primer. Cambridge, MA: The MIT Press, 2004
P. Hitzler et al.: Semantic Web. Berlin: Springer, 2008.
Weiterhin siehe http://wwwdh.informatik.uni-erlangen.de/IMMD8/Lectures/DIGIDOK/
- Schlagwörter:
- Digitale Dokumente, Digitale Bibliothek, Edition, XML, Semantic Web
|
Christliche Archäologie
Fachmodul Christliche Archäologie (10 ECTS)
|
Christliche Archäologie 2: 5.-8. Jahrhundert unter Einschluss der jüdisch-antiken und frühislamischen Denkmäler [CA 2] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 18.4.2016
|
|
Hauptwerke frühchristlicher und byzantinischer Kunst - Arbeit an Originalen [CA: HS] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mit Blockseminar (Termin n.V.) in Berlin, Museum für Spätantike und byzantinische Kunst .
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG U1.028
ab 20.4.2016
|
Betreutes Eigenstudium „Christliche Archäologie” (10 ECTS)
|
Hauptwerke frühchristlicher und byzantinischer Kunst - Arbeit an Originalen [CA: HS] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mit Blockseminar (Termin n.V.) in Berlin, Museum für Spätantike und byzantinische Kunst .
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG U1.028
ab 20.4.2016
|
Germanistische Mediävistik
Fachmodul Germanistische Mediävistik (M-LitGm) (10 ECTS)
|
HS/MAS: Figurenidentität: Inszeniertes Erkennen und Verkennen in der Literatur des Mittelalters (Heldenepik) [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Das Verkennen und Erkennen von Identität, von Formen der Fremd- und Selbstwahrnehmung, ist genuiner Bestandteil des mittelalterlichen Erzählens: in den Novellen, Legenden oder auch in den höfischen und heldenepischen Romanen. Während der moderne Rezipient mittelalterlicher Werke schnell an seine Grenzen stößt, sobald er sich mit den handelnden Figuren zu identifizieren versucht, scheinen dem innerliterarischen Spiel mit Figurenidentitäten kaum Grenzen gesetzt.
Das Seminar setzt sich daher ganz grundlegend mit den Begriffen 'Figur' und 'Identität' auseinander. Wir werden Fragen diskutieren, wie literarische Gestalten ihre Identität gewinnen, wie eine (Un)Verwechselbarkeit thematisiert wird, wie Bewusstseinsdarstellungen und Ehrvorstellungen narrativiert werden und welche anthropologischen Modelle den einzelnen Texten zugrunde liegen. Kurzum: Im Seminar steht die Frage zur Diskussion, wie Identität imaginiert wird (anhand der Physiognomie, äußerer Zeichen und Attribute oder auch anhand von sozialen Ehrvorstellungen). Ein Konvolut ausgewählter Texte wird zu Beginn des Semesters bereitgestellt; ein Schwerpunkt liegt auf der Heldenepik.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung empfohlen:
FOTIS JANNIDIS: Figur und Person. Beitrag zu einer historischen Narratologie (Narratologia, Beiträge zur Erzähltheorie 3), Berlin/ New York 2004;
ELISABETH LIENERT: Mittelhochdeutsche Heldenepik. Eine Einführung (Grundlagen der Germanistik 58), Berlin 2015.
|
|
HS/MAS: Neidharts Minnesang [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, B 4A1
|
|
HS/MAS: Streifzüge durch die althochdeutsche Literatur [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der zweiten Woche der Vorlesungszeit.
- Inhalt:
- Das Seminar begleitet die Althochdeutsch-Vorlesung dicht. Wir
werden jene Texte (in der Regel: in Ausschnitten) lesen, die auch in der
Vorlesung besprochen werden, und so Gelegenheit haben, den
literarhistorischen Überblick der Vorlesung kritisch zu reflektieren. Zu den Texten, mit denen wir uns befassen werden, gehören u. a.: das
'Hildebrandslied', der 'Heliand', Otfrids 'Evangelienbuch', der
althochdeutsche 'Tatian', Zaubersprüche, Segensformeln und Gebete, das
'Ludwigslied' und anderes mehr. Als Lektüregrundlage verwenden wir Braunes 'Althochdeutsches Lesebuch', das Sie am besten gebraucht über ZVAB beziehen (die Auflage ist egal). (Achtung: Die ebenfalls erhältlichen Nachdrucke bei de Gruyter sind unverschämt teuer!)
|
|
HS/MAS: Wolfram von Eschenbach, Parzival [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach, Parzival. Übersetzung Dieter Kühn und Kommentar Eberhard Nellmann. Frankfurt a. M. 2006. 25,00 Euro. Jede andere vollständige Ausgabe des Textes können Sie ebenso verwenden. Zur allgemeinen Einführung: Joachim Bumke, W.v.E., 8. Aufl. (Samml. Metzler), Stuttgart 2004.
|
|
UE: "Dracula war hier!" Auf den Spuren der (nicht nur) spätmittelalterlichen deutschsprachigen Vlad-Tepes-Rezeption in Rumänien (Exkursionsseminar) -
- Dozent/in:
- Eva Spanier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 73701
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, B 4A1
Einzeltermine am 14.4.2016, 28.4.2016, 12.5.2016, 9.6.2016, 23.6.2016, 14.7.2016, 12:00 - 14:00, B 4A1
Exkursion nach Rumänien von 16.09. bis 26.09.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises sind die Teilnahme an den Sitzungen während des Sommersemesters und an der Exkursion sowie die Übernahme eines Referats; Näheres wird in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
- Inhalt:
- Namen hat er viele bekommen im Laufe seines nun schon über 500 Jahre andauernden untoten Lebens: Vlad Tepes, "der Pfähler", genannt Dracula, erst allergrößter Wüterich und Tyrann aller Zeiten, später dann Fürst der Finsternis und König der Vampire… Bram Stoker gab ihm in seinem Ende des 19. Jahrhunderts erschienenen Roman "Dracula" seine bis heute bekannteste Gestalt, und seitdem geistert er unsterblich durch Bücher, Filme, Computerspiele, Souvenirläden und natürlich durch unser aller kollektives Bewusstsein. Doch wer war der Mann, den wir heute vor allem mit langen Eckzähnen und Fledermausflügeln, lichtscheuen nächtlichen Blutsaugaktionen und einer profunden Abneigung gegen Knoblauchgerichte und spitze Gegenstände aus Holz in Verbindung bringen, eigentlich wirklich? Wie konnte er zu dem werden, als den wir ihn heute kennen oder vielleicht sogar eher verkennen? Und was hat das alles schließlich mit der deutschen Literatur des Mittelalters zu tun – wäre dieses Seminar, wenn überhaupt, dann nicht besser bei den Historikern oder Kulturwissenschaftlern aufgehoben?
Vielleicht – vielleicht aber auch nicht. Denn Vlad Tepes, geboren wahrscheinlich um 1431, gestorben Ende 1476 oder Anfang 1477 und unbestritten das wichtigste Vorbild für Bram Stokers "Dracula"-Figur, war ein walachischer Woiwode (d.h. im Süden des heutigen Rumänien regierender Fürst) in politisch unruhigen Zeiten. Im Osten vom osmanischen Sultan, im Westen vom ungarischen König in die Zange genommen, versuchte er Zeit seines Lebens, die politische Autonomie seines kleinen Fürstentums zu sichern, einerseits durch sorgfältiges außenpolitisches Taktieren und militärisches Geschick, andererseits aber auch durch die Schaffung von Ordnung und Stabilität im Innern und die Etablierung einer starken fürstlichen Zentralgewalt. Dabei soll er sich nicht zuletzt – und anscheinend auch über das damals durchaus noch als "normal" empfundene Maß hinaus – äußerst drakonischer und grausamer Strafen bedient haben, unter anderem des sogenannten "Pfählens", wovon sich auch sein späterer rumänischer Beiname Tepes, "der Pfähler", ableitet. Wie viel von seinen reichhaltig überlieferten Schandtaten jedoch historische Wahrheit ist, wie viel fantasievolle Legende und wie viel nicht zuletzt politische Propaganda der rumänischen Bojaren (Regionalfürsten) und ausländischen, vor allem siebenbürgischen Kaufleute, die sich von Vlads innenpolitischen Maßnahmen in ihren eigenen Interessen und Privilegien eingeschränkt fühlten, lässt sich heute kaum mehr mit Sicherheit sagen – fest steht jedoch, dass es ohne die "Berichte" besonders der siebenbürgischen Kaufleute Dracula in seiner heutigen Gestalt wahrscheinlich nie gegeben hätte, denn auf sie gehen wiederum die wissenschaftlichen und literarischen Quellen zurück, von denen sich Bram Stoker überhaupt erst zu seiner Romanfigur inspirieren ließ – und so schließt sich am Ende nun auch für die (Alt-)Germanisten der draculische Geschichtenkreis. Denn genau diese Geschichten, diese Texte über Vlad Tepes, die größtenteils aus dem 15. Jahrhundert stammen und uns vor allem in Form von Flugschriften, Chroniken und Liedern in frühneuhochdeutscher Sprache überliefert sind, werden wir im Laufe des Seminars lesen, besprechen und dabei besonders auf ihre Verwurzelung und Verankerung in größeren historischen, politischen, kulturellen sowie literatur- und mentalitätsgeschichtlichen Zusammenhängen hin untersuchen, nicht zuletzt auch unter Berücksichtigung ihrer bedeutenden kulturgeschichtlichen Auswirkungen bis in unsere Gegenwart hinein. Abgerundet werden diese Textstudien immer wieder durch Exkurse zur allgemeinen rumänischen Kultur und Geschichte sowie mindestens zwei Filmsichtungen (Näheres dazu in der ersten Seminarsitzung). Wichtigster Bestandteil und zugleich krönender Abschluss des Seminars wird dann eine zehntägige Exkursion nach Rumänien im September 2016 sein, bei der wir einerseits die tatsächlichen Lebens- und Wirkungsstätten des historischen Fürsten Vlad Tepes, andererseits aber auch die Stokerschen und anderen touristisch-popkulturellen "Erinnerungs-" und Vermarktungsorte der Figur "Dracula" besuchen werden (die nicht zwangsläufig miteinander identisch sein müssen); dabei werden wir nicht nur versuchen, unsere bisherigen Lektüreerfahrungen in einem größeren interkulturellen, intertextuellen und interdisziplinären Kontext zu verorten, sondern auch, unsere eigenen Konzeptionen von Fremd- und Selbstbildern gerade am Beispiel Rumäniens, das ja im westlichen Blick als "Draculas Land" schlechthin verankert ist, noch einmal kritisch zu hinterfragen – und vielleicht am Ende sogar ein bisschen neu zu justieren. (Organisatorische Details zum Ablauf der Exkursion werden in der ersten Seminarsitzung ausführlich besprochen, Ihre Anwesenheit ist darum in dieser Sitzung besonders wichtig!)
- Empfohlene Literatur:
- Zur allgemeinen Vorbereitung auf das Seminar sehr empfehlenswert ist der schmale Band von Heiko Haumann: "Dracula. Leben und Legende" in der Reihe C.H.Beck-Wissen (2011; ISBN 978-3406612145). Außerdem möchte ich Ihnen die Lektüre des Romans "Dracula" von Bram Stoker ans Herz legen (egal ob im englischen Original oder in deutscher Übersetzung).
Weitere Literatur wird im Laufe des Seminars bekanntgegeben und bereitgestellt.
|
|
UE: Vorlesen, daß mans verstehen kann und zuhören mag -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 702
- Inhalt:
- Wir werden zum Vorlesen und Diskutieren des Vorgelesnen die verschiedensten Textsorten verwenden: Eigne Texte und fremde Texte, alte und neue Texte, wissenschaftliche und literarische Texte (erzählerische und lyrische Texte).
Ich gestalte die erste Sitzung, die nächste besprechen wir zusammen.
|
|
UE: Wörter als Abenteuer: Glossare, "Grimm" und "Lexer" und die neuen deutschen Wörterbücher -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Inhalt:
- Wann und wie entstanden die ersten deutschen Wörterbücher, wer hat sie zusammengestellt und verfasst – und für welche Benutzer und Leserschaft? In dieser Übung wollen wir zunächst die frühesten deutschen Glossare besichtigen und an Textstellen erproben; dann sollen die wichtigsten Arbeitsinstrumente bei der Erschließung von mittelhochdeutschen Texten in ihrer Genese und Anwendung vorgestellt werden, vor allem der "Benecke/Müller/Zarncke" (BMZ), schließlich die Wörterbücher von Matthias Lexer und das Großunternehmen des Deutschen Wörterbuchs, das die Brüder Grimm initiiert haben. Danach sollen die wichtigsten neueren, teils noch im Entstehen befindlichen Wörterbücher vorgestellt werden, das Frühneuhochdeutsche Wörterbuch und die Neubearbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuches. Ziel ist es bei dieser Übung sich den historischen Hintergrund der einzelnen Wörterbücher neu ins Bewusstsein zurückzurufen: Beim schnellen "Anklicken" im Wörterbuchnetz wollen wir uns die Leistung der völlig unterschiedlichen Informationsträger neu vor Augen führen und unsere Recherche nach unbekannten Wörtern und deren Bedeutungen methodisch den Quellen entsprechend differenzieren lernen.
- Empfohlene Literatur:
- Matthias Lexer, Mittelhochdeutsches Handwörterbuch. 3 Bde. Leipzig 1872-1878. Nachdr. Stuttgart 1979.
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bde. in 32 Bdn., Leipzig 1852-1971. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch. Hrsg. von Robert R. Anderson, Ulrich Goebel und Oskar Reichmann. Berlin 1986.
|
Betreutes Eigenstudium „Germanistische Mediävistik” (M-LitEi) (5 ECTS)
Literaturgeschichte (M-LitL) (15 ECTS)
|
HS/MAS: Figurenidentität: Inszeniertes Erkennen und Verkennen in der Literatur des Mittelalters (Heldenepik) [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Das Verkennen und Erkennen von Identität, von Formen der Fremd- und Selbstwahrnehmung, ist genuiner Bestandteil des mittelalterlichen Erzählens: in den Novellen, Legenden oder auch in den höfischen und heldenepischen Romanen. Während der moderne Rezipient mittelalterlicher Werke schnell an seine Grenzen stößt, sobald er sich mit den handelnden Figuren zu identifizieren versucht, scheinen dem innerliterarischen Spiel mit Figurenidentitäten kaum Grenzen gesetzt.
Das Seminar setzt sich daher ganz grundlegend mit den Begriffen 'Figur' und 'Identität' auseinander. Wir werden Fragen diskutieren, wie literarische Gestalten ihre Identität gewinnen, wie eine (Un)Verwechselbarkeit thematisiert wird, wie Bewusstseinsdarstellungen und Ehrvorstellungen narrativiert werden und welche anthropologischen Modelle den einzelnen Texten zugrunde liegen. Kurzum: Im Seminar steht die Frage zur Diskussion, wie Identität imaginiert wird (anhand der Physiognomie, äußerer Zeichen und Attribute oder auch anhand von sozialen Ehrvorstellungen). Ein Konvolut ausgewählter Texte wird zu Beginn des Semesters bereitgestellt; ein Schwerpunkt liegt auf der Heldenepik.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung empfohlen:
FOTIS JANNIDIS: Figur und Person. Beitrag zu einer historischen Narratologie (Narratologia, Beiträge zur Erzähltheorie 3), Berlin/ New York 2004;
ELISABETH LIENERT: Mittelhochdeutsche Heldenepik. Eine Einführung (Grundlagen der Germanistik 58), Berlin 2015.
|
|
HS/MAS: Neidharts Minnesang [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, B 4A1
|
|
HS/MAS: Streifzüge durch die althochdeutsche Literatur [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der zweiten Woche der Vorlesungszeit.
- Inhalt:
- Das Seminar begleitet die Althochdeutsch-Vorlesung dicht. Wir
werden jene Texte (in der Regel: in Ausschnitten) lesen, die auch in der
Vorlesung besprochen werden, und so Gelegenheit haben, den
literarhistorischen Überblick der Vorlesung kritisch zu reflektieren. Zu den Texten, mit denen wir uns befassen werden, gehören u. a.: das
'Hildebrandslied', der 'Heliand', Otfrids 'Evangelienbuch', der
althochdeutsche 'Tatian', Zaubersprüche, Segensformeln und Gebete, das
'Ludwigslied' und anderes mehr. Als Lektüregrundlage verwenden wir Braunes 'Althochdeutsches Lesebuch', das Sie am besten gebraucht über ZVAB beziehen (die Auflage ist egal). (Achtung: Die ebenfalls erhältlichen Nachdrucke bei de Gruyter sind unverschämt teuer!)
|
|
HS/MAS: Wolfram von Eschenbach, Parzival [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach, Parzival. Übersetzung Dieter Kühn und Kommentar Eberhard Nellmann. Frankfurt a. M. 2006. 25,00 Euro. Jede andere vollständige Ausgabe des Textes können Sie ebenso verwenden. Zur allgemeinen Einführung: Joachim Bumke, W.v.E., 8. Aufl. (Samml. Metzler), Stuttgart 2004.
|
Interdisziplinäres Forschungskolloquium
|
OS Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christiane Witthöft, Florian Kragl, Sonja Glauch
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, (Prüfungsnr. 60201)
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, B 4A1
Einzeltermin am 13.7.2016, 18:00 - 20:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion. Studienbereich: überwiegend Hauptstudium.
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
|
Kunstgeschichte
Fachmodul I - Kunstgeschichte: Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien (10 ECTS)
|
Hieronymus Bosch -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, Magister, Master, Das Seminar findet zum Teil im Hörsaal, zum Teil vor Originalen in s-Hertogenbosch statt. Voraussichtlicher Termin der Exkursion: 29. April - 2. Mai 2016
- Termine:
- Einzeltermin am 13.4.2016, 14:00 - 16:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Weitere Termine im Hörsaal werden noch bekannt gegeben.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
Alte FPO:
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)
Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)
Neue FPO: Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553) Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten) Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
|
|
Mittelalterliche Skulptur in Italien zwischen Antiken- und Gotikrezeption -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- OS Master / nach Rücksprache auch als HS im BA belegbar
Modulzuordnung:
Masterstudiengang (6 ECTS):
Masterstudiengang (5 ECTS):
Bachelorstudiengang (5 ECTS):
Alte FPO
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)
Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)
Neue FPO:
Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553) Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten) Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
- Inhalt:
- Die mittelalterliche Skulptur in Italien weist im Vergleich mit der Skulptur nördlich der Alpen einige Besonderheiten auf. Das betrifft v.a. auch das Verhältnis der Skulptur zur Architektur. Zugleich begegnen Formen und Entwicklungen, die belegen, dass neben der Antike Entwicklungen insbesondere der französischen Romanik und Gotik rezipiert werden. An ausgewählten Werkbeispielen aus dem 12. bis 14. Jh. soll diese Spannung zwischen Antiken- und Gotikrezeption beschrieben und vergleichend analysiert werden. Dabei sollen im Seminar größere Themenblöcke in Teams erarbeitet und präsentiert werden. Für die schriftliche Hausarbeit werden daraus dann spezifische Themen formuliert.
Ablaufplan:
Fr 8.30-10, KH 0.024
Fr 10-12, KH 1.013
15.4. Einführung
29.4. 10.00-11.30 Friedrich II. und die Antikenrezeption in der Skulptur des
13. Jahrhunderts (Capua, Castel del monte)
11.-13.5. Nachwuchsworkshop „Das Schönste ist auch das Heiligste“ – Programm s. HP Kunstgeschichte
20.5. 8.30-10 Uhr Nicola Pisano: Pisaner Baptisteriumskanzel; Nicola Pisano (Giovanni Pisano, Arnolfo di Cambio): Sieneser Domkanzel
20.5. 10.15-12 Uhr Giovanni Pisano: die Kanzeln im Dom von Pisa und in Pistoia, S. Andrea
10.6. 10.00-12.00
Arnolfo di Cambio: Figuren von der Florentiner Domfassade – Giovanni Pisano: Skulpturen der Sieneser Domfassade
17.6. 10.00-12.00
Arnolfo di Cambio: Grabmal des Kardinals Guillaume de Braye (Orvieto, S. Domenico);
Tino di Camaino: Grabmal des Kardinals Riccardo Petroni (Siena, Dom)
Giovanni Pisano: Grabmal der Margarete von Brabant (Genua)
24.6. 10.00-12.00
Giovanni Pisano: Madonnen
Arnolfo di Cambio: Hl. Petrus, Karl von Anjou (Rom)
1.7. 10.00-12.00
Andrea Orcagna: Tabernakel (Florenz, Orsanmichele)
8.7. 8.30-10 Uhr
Lorenzo Maitani: Fassadenreliefs (Orvieto, Dom)
8.7. 10-12 Uhr
Andrea Pisano, Fassadenreliefs vom Campanile des Florentiner Doms (Florenz, Museo dell’Opera del Duomo)
Andrea Pisano: Bronzetür (Florenz, Baptisterium)
14./15.7. Nachwuchsworkshop Kunstgeschichte: Skulptur im Spätmittelalter (Programm siehe HP)
|
|
Nächstenliebe und Repräsentation: Die Bruderschaften („scuole“) und ihre Sitze in Venedig -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Masterstudiengang (4 ECTS):
Bachelorstudiengang (3 ECTS):
14.4. Einführung, Übersicht – Werke der Barmherzigkeit
21.4. Scuola della Carità (Antonio Vivarini, Tizian u.a.) 28.4. Scuola di S. Giovanni Evangelista (Gentile Bellini u.a.) (5.5. Himmelfahrt) (12.5. entfällt: Workshop „Das Schönste ist auch das Heiligste“) 19.5. Scuola degli Schiavoni, Scuola degli Albanesi, Scuola di S. Stefano (Vittore Carpaccio) (26.5. Fronleichnam) (2.6. entfällt: Workshop ICOMOS) 9.6. Scuola di S. Orsola (Vittore Carpaccio) 16.6. Scuola di San Marco (Gentile und Giovanni Bellini, Jacopo Tintoretto u.a.) 23.6. Scuola di San Rocco (Jacopo Tintoretto) 30.6. Scuoal di San Fantin (Jacopo Palma il Giovane u.a.) 7.7. Scuola dei Carmini (Gian Battista Tiepolo) (14.7. entfällt: Nachwuchsworkshop "Skulptur des Spätmittelalters")
- Inhalt:
- In Venedig haben sich eine Reihe der ursprünglichen Versammlungsorte der scuole, das sind Laienbruderschaften, deren Mitglieder sich als eine Zweckgemeinschaft für die gegenseitige Unterstützung zusammenschlossen und zugleich nach außen karitativ tätig waren, aus der Zeit vom 15. bis zum 18. Jahrhundert erhalten. Ihre anspruchsvolle Architektur mit teilweise noch am Ort erhaltenen malerischen und skulpturalen Bildausstattung zeugt von der bedeutenden Rolle dieser Organisationen im politischen und sozialen Gefüge der Seerepublik. So wie die großen der Bruderschaften miteinander um Ansehen und Einfluss rivalisierten, konkurrierten die von ihnen beauftragten Künstler wie Vittore Carpaccio, Giovanni und Gentile Bellini, Tizian, Tintoretto, Veronese sowie Giovan Battista Tiepolo in der Aufgabe, die jeweiligen Versammlungsorte der scuola als Orte der Repräsentation der Gemeinschaft in Szene zu setzen.
- Empfohlene Literatur:
- Gramigna, Silvia, Perissa Torrini, Annalisa: Scuole grandi e piccole a Venezia tra arte e storia, confraternite di mestieri e devozione in sei itinerari. 2008.
Huse, Norbert, Wolters, Wolfgang: Venedig. Die Kunst der Renaissance. Architektur, Skulptur, Malerei 1460 -1590. 2. durchgesehene und ergänzte Auflage München 1996. S. 118-129.
Rösch, Gerhard: Venedig. Geschichte einer Seerepublik. Stuttgart 2000.
Pignatti, Terisio; Pullan, Brian: Le scuole di Venezia. Mailand 1981.
|
|
Wilde Männer und Weibermacht: Geschlechterrollen in der Graphik Dürers und seiner Nachfolger. Projekt einer virtuellen Ausstellung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christina Strunck, Thomas Schauerte
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Das Seminar findet teilweise in der Mediathek des Instituts für Kunstgeschichte (ER), teilweise in der Graphischen Sammlung der Museen der Stadt Nürnberg (NÜ) statt. Termine: 28.4. (ER), 12.5. (NÜ), 2.6.(NÜ), 16.6. (ER), 30.6. (ER), 14.7. (N.N.).
ab 28.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Masterstudiengang (6 ECTS):
Bachelorstudiengang (5 ECTS):
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)
Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)
Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
|
|
Wissen, Wahrnehmung, Vermittlung. Wege der professionellen Kulturvermittlung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Uta Piereth, Sebastian Karnatz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Die Veranstaltung findet nicht wöchtentlich statt. Bitte beachten Sie die Einzeltermine im Hörsaal. Zusätzlich finden ganztägige Exkursionsblöcke am 2.6. und 3.6. statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Masterstudiengangs werden bevorzugt aufgenommen. Bachelor-Studierende ab dem 4. Fachsemester werden bei freier Kapazität nach Rücksprache ebenfalls zugelassen.
Die Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Faches Bayerische und Fränkische Landesgeschichte und Volkskunde geöffnet. Auch hier werden Masterstudierende bevorzugt aufgenommen. Höhersemestrige Bachelor-Studierende können nach vorheriger Rücksprache ebenfalls aufgenommen werden.Modulzuordnung:
Masterstudiengang: Wahlpflichtmodul 4 oder Schwerpunktmodul 11 (5 ECTS, benotet oder unbenotet)
Bachelor: Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
- Inhalt:
- In diesem Seminar sollen miteinander die Arten zeitgenössischer Kulturvermittlung diskutiert und kritisch hinterfragt werden. Dabei sollen neben dem klassischen Handwerk der Ausstellungskonzeption und der Arbeit mit Objekten sowohl museumspädagogische Ansätze als auch interaktive bzw. partizipative Formen der Ausstellungsgestaltung sowie Methoden der Living History mit in die Diskussion einbezogen werden.
Nicht zuletzt hat sich auch eine Vielzahl neuer Formate durch die zunehmende Digitalisierung kultureller Angebote ergeben. Apps, Multimediaguides und Tweet-Walks sind dabei nur die bekanntesten Ausprägungen dieser neuen Form von Kulturvermittlung.
Die Perspektiven zeitgenössischer Kulturvermittlung sollen in diesem Seminar nicht nur theoretisch erörtert, sondern auch am Objekt eingeübt und überprüft werden.
Das Seminar wird in Kooperation mit der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen angeboten, dem größten Museumsträger Deutschlands, der über ganz Bayern verteilt Burg- und Schlossmuseen betreut.
- Empfohlene Literatur:
-
|
Fachmodul II - Kunstgeschichte: Quellen, Theorie und Methoden der Kunstgeschichte (10 ECTS)
|
Hieronymus Bosch -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, Magister, Master, Das Seminar findet zum Teil im Hörsaal, zum Teil vor Originalen in s-Hertogenbosch statt. Voraussichtlicher Termin der Exkursion: 29. April - 2. Mai 2016
- Termine:
- Einzeltermin am 13.4.2016, 14:00 - 16:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Weitere Termine im Hörsaal werden noch bekannt gegeben.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
Alte FPO:
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)
Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)
Neue FPO: Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553) Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten) Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
|
|
Mittelalterliche Skulptur in Italien zwischen Antiken- und Gotikrezeption -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- OS Master / nach Rücksprache auch als HS im BA belegbar
Modulzuordnung:
Masterstudiengang (6 ECTS):
Masterstudiengang (5 ECTS):
Bachelorstudiengang (5 ECTS):
Alte FPO
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)
Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)
Neue FPO:
Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553) Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten) Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
- Inhalt:
- Die mittelalterliche Skulptur in Italien weist im Vergleich mit der Skulptur nördlich der Alpen einige Besonderheiten auf. Das betrifft v.a. auch das Verhältnis der Skulptur zur Architektur. Zugleich begegnen Formen und Entwicklungen, die belegen, dass neben der Antike Entwicklungen insbesondere der französischen Romanik und Gotik rezipiert werden. An ausgewählten Werkbeispielen aus dem 12. bis 14. Jh. soll diese Spannung zwischen Antiken- und Gotikrezeption beschrieben und vergleichend analysiert werden. Dabei sollen im Seminar größere Themenblöcke in Teams erarbeitet und präsentiert werden. Für die schriftliche Hausarbeit werden daraus dann spezifische Themen formuliert.
Ablaufplan:
Fr 8.30-10, KH 0.024
Fr 10-12, KH 1.013
15.4. Einführung
29.4. 10.00-11.30 Friedrich II. und die Antikenrezeption in der Skulptur des
13. Jahrhunderts (Capua, Castel del monte)
11.-13.5. Nachwuchsworkshop „Das Schönste ist auch das Heiligste“ – Programm s. HP Kunstgeschichte
20.5. 8.30-10 Uhr Nicola Pisano: Pisaner Baptisteriumskanzel; Nicola Pisano (Giovanni Pisano, Arnolfo di Cambio): Sieneser Domkanzel
20.5. 10.15-12 Uhr Giovanni Pisano: die Kanzeln im Dom von Pisa und in Pistoia, S. Andrea
10.6. 10.00-12.00
Arnolfo di Cambio: Figuren von der Florentiner Domfassade – Giovanni Pisano: Skulpturen der Sieneser Domfassade
17.6. 10.00-12.00
Arnolfo di Cambio: Grabmal des Kardinals Guillaume de Braye (Orvieto, S. Domenico);
Tino di Camaino: Grabmal des Kardinals Riccardo Petroni (Siena, Dom)
Giovanni Pisano: Grabmal der Margarete von Brabant (Genua)
24.6. 10.00-12.00
Giovanni Pisano: Madonnen
Arnolfo di Cambio: Hl. Petrus, Karl von Anjou (Rom)
1.7. 10.00-12.00
Andrea Orcagna: Tabernakel (Florenz, Orsanmichele)
8.7. 8.30-10 Uhr
Lorenzo Maitani: Fassadenreliefs (Orvieto, Dom)
8.7. 10-12 Uhr
Andrea Pisano, Fassadenreliefs vom Campanile des Florentiner Doms (Florenz, Museo dell’Opera del Duomo)
Andrea Pisano: Bronzetür (Florenz, Baptisterium)
14./15.7. Nachwuchsworkshop Kunstgeschichte: Skulptur im Spätmittelalter (Programm siehe HP)
|
|
Nächstenliebe und Repräsentation: Die Bruderschaften („scuole“) und ihre Sitze in Venedig -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Masterstudiengang (4 ECTS):
Bachelorstudiengang (3 ECTS):
14.4. Einführung, Übersicht – Werke der Barmherzigkeit
21.4. Scuola della Carità (Antonio Vivarini, Tizian u.a.) 28.4. Scuola di S. Giovanni Evangelista (Gentile Bellini u.a.) (5.5. Himmelfahrt) (12.5. entfällt: Workshop „Das Schönste ist auch das Heiligste“) 19.5. Scuola degli Schiavoni, Scuola degli Albanesi, Scuola di S. Stefano (Vittore Carpaccio) (26.5. Fronleichnam) (2.6. entfällt: Workshop ICOMOS) 9.6. Scuola di S. Orsola (Vittore Carpaccio) 16.6. Scuola di San Marco (Gentile und Giovanni Bellini, Jacopo Tintoretto u.a.) 23.6. Scuola di San Rocco (Jacopo Tintoretto) 30.6. Scuoal di San Fantin (Jacopo Palma il Giovane u.a.) 7.7. Scuola dei Carmini (Gian Battista Tiepolo) (14.7. entfällt: Nachwuchsworkshop "Skulptur des Spätmittelalters")
- Inhalt:
- In Venedig haben sich eine Reihe der ursprünglichen Versammlungsorte der scuole, das sind Laienbruderschaften, deren Mitglieder sich als eine Zweckgemeinschaft für die gegenseitige Unterstützung zusammenschlossen und zugleich nach außen karitativ tätig waren, aus der Zeit vom 15. bis zum 18. Jahrhundert erhalten. Ihre anspruchsvolle Architektur mit teilweise noch am Ort erhaltenen malerischen und skulpturalen Bildausstattung zeugt von der bedeutenden Rolle dieser Organisationen im politischen und sozialen Gefüge der Seerepublik. So wie die großen der Bruderschaften miteinander um Ansehen und Einfluss rivalisierten, konkurrierten die von ihnen beauftragten Künstler wie Vittore Carpaccio, Giovanni und Gentile Bellini, Tizian, Tintoretto, Veronese sowie Giovan Battista Tiepolo in der Aufgabe, die jeweiligen Versammlungsorte der scuola als Orte der Repräsentation der Gemeinschaft in Szene zu setzen.
- Empfohlene Literatur:
- Gramigna, Silvia, Perissa Torrini, Annalisa: Scuole grandi e piccole a Venezia tra arte e storia, confraternite di mestieri e devozione in sei itinerari. 2008.
Huse, Norbert, Wolters, Wolfgang: Venedig. Die Kunst der Renaissance. Architektur, Skulptur, Malerei 1460 -1590. 2. durchgesehene und ergänzte Auflage München 1996. S. 118-129.
Rösch, Gerhard: Venedig. Geschichte einer Seerepublik. Stuttgart 2000.
Pignatti, Terisio; Pullan, Brian: Le scuole di Venezia. Mailand 1981.
|
|
Wilde Männer und Weibermacht: Geschlechterrollen in der Graphik Dürers und seiner Nachfolger. Projekt einer virtuellen Ausstellung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christina Strunck, Thomas Schauerte
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Das Seminar findet teilweise in der Mediathek des Instituts für Kunstgeschichte (ER), teilweise in der Graphischen Sammlung der Museen der Stadt Nürnberg (NÜ) statt. Termine: 28.4. (ER), 12.5. (NÜ), 2.6.(NÜ), 16.6. (ER), 30.6. (ER), 14.7. (N.N.).
ab 28.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Masterstudiengang (6 ECTS):
Bachelorstudiengang (5 ECTS):
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)
Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)
Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
|
|
Wissen, Wahrnehmung, Vermittlung. Wege der professionellen Kulturvermittlung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Uta Piereth, Sebastian Karnatz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Die Veranstaltung findet nicht wöchtentlich statt. Bitte beachten Sie die Einzeltermine im Hörsaal. Zusätzlich finden ganztägige Exkursionsblöcke am 2.6. und 3.6. statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Masterstudiengangs werden bevorzugt aufgenommen. Bachelor-Studierende ab dem 4. Fachsemester werden bei freier Kapazität nach Rücksprache ebenfalls zugelassen.
Die Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Faches Bayerische und Fränkische Landesgeschichte und Volkskunde geöffnet. Auch hier werden Masterstudierende bevorzugt aufgenommen. Höhersemestrige Bachelor-Studierende können nach vorheriger Rücksprache ebenfalls aufgenommen werden.Modulzuordnung:
Masterstudiengang: Wahlpflichtmodul 4 oder Schwerpunktmodul 11 (5 ECTS, benotet oder unbenotet)
Bachelor: Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
- Inhalt:
- In diesem Seminar sollen miteinander die Arten zeitgenössischer Kulturvermittlung diskutiert und kritisch hinterfragt werden. Dabei sollen neben dem klassischen Handwerk der Ausstellungskonzeption und der Arbeit mit Objekten sowohl museumspädagogische Ansätze als auch interaktive bzw. partizipative Formen der Ausstellungsgestaltung sowie Methoden der Living History mit in die Diskussion einbezogen werden.
Nicht zuletzt hat sich auch eine Vielzahl neuer Formate durch die zunehmende Digitalisierung kultureller Angebote ergeben. Apps, Multimediaguides und Tweet-Walks sind dabei nur die bekanntesten Ausprägungen dieser neuen Form von Kulturvermittlung.
Die Perspektiven zeitgenössischer Kulturvermittlung sollen in diesem Seminar nicht nur theoretisch erörtert, sondern auch am Objekt eingeübt und überprüft werden.
Das Seminar wird in Kooperation mit der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen angeboten, dem größten Museumsträger Deutschlands, der über ganz Bayern verteilt Burg- und Schlossmuseen betreut.
- Empfohlene Literatur:
-
|
Fachmodul III - Kunstgeschichte: Praxisbezogenes Studium vor Originalen (10 ECTS)
|
Hieronymus Bosch -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, Magister, Master, Das Seminar findet zum Teil im Hörsaal, zum Teil vor Originalen in s-Hertogenbosch statt. Voraussichtlicher Termin der Exkursion: 29. April - 2. Mai 2016
- Termine:
- Einzeltermin am 13.4.2016, 14:00 - 16:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Weitere Termine im Hörsaal werden noch bekannt gegeben.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
Alte FPO:
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)
Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)
Neue FPO: Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553) Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten) Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
|
Fachmodul IV - Kunstgeschichte: Angeleitetes Eigenstudium (10 ECTS)
|
Mittelalterliche Skulptur in Italien zwischen Antiken- und Gotikrezeption -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- OS Master / nach Rücksprache auch als HS im BA belegbar
Modulzuordnung:
Masterstudiengang (6 ECTS):
Masterstudiengang (5 ECTS):
Bachelorstudiengang (5 ECTS):
Alte FPO
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)
Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)
Neue FPO:
Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553) Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten) Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
- Inhalt:
- Die mittelalterliche Skulptur in Italien weist im Vergleich mit der Skulptur nördlich der Alpen einige Besonderheiten auf. Das betrifft v.a. auch das Verhältnis der Skulptur zur Architektur. Zugleich begegnen Formen und Entwicklungen, die belegen, dass neben der Antike Entwicklungen insbesondere der französischen Romanik und Gotik rezipiert werden. An ausgewählten Werkbeispielen aus dem 12. bis 14. Jh. soll diese Spannung zwischen Antiken- und Gotikrezeption beschrieben und vergleichend analysiert werden. Dabei sollen im Seminar größere Themenblöcke in Teams erarbeitet und präsentiert werden. Für die schriftliche Hausarbeit werden daraus dann spezifische Themen formuliert.
Ablaufplan:
Fr 8.30-10, KH 0.024
Fr 10-12, KH 1.013
15.4. Einführung
29.4. 10.00-11.30 Friedrich II. und die Antikenrezeption in der Skulptur des
13. Jahrhunderts (Capua, Castel del monte)
11.-13.5. Nachwuchsworkshop „Das Schönste ist auch das Heiligste“ – Programm s. HP Kunstgeschichte
20.5. 8.30-10 Uhr Nicola Pisano: Pisaner Baptisteriumskanzel; Nicola Pisano (Giovanni Pisano, Arnolfo di Cambio): Sieneser Domkanzel
20.5. 10.15-12 Uhr Giovanni Pisano: die Kanzeln im Dom von Pisa und in Pistoia, S. Andrea
10.6. 10.00-12.00
Arnolfo di Cambio: Figuren von der Florentiner Domfassade – Giovanni Pisano: Skulpturen der Sieneser Domfassade
17.6. 10.00-12.00
Arnolfo di Cambio: Grabmal des Kardinals Guillaume de Braye (Orvieto, S. Domenico);
Tino di Camaino: Grabmal des Kardinals Riccardo Petroni (Siena, Dom)
Giovanni Pisano: Grabmal der Margarete von Brabant (Genua)
24.6. 10.00-12.00
Giovanni Pisano: Madonnen
Arnolfo di Cambio: Hl. Petrus, Karl von Anjou (Rom)
1.7. 10.00-12.00
Andrea Orcagna: Tabernakel (Florenz, Orsanmichele)
8.7. 8.30-10 Uhr
Lorenzo Maitani: Fassadenreliefs (Orvieto, Dom)
8.7. 10-12 Uhr
Andrea Pisano, Fassadenreliefs vom Campanile des Florentiner Doms (Florenz, Museo dell’Opera del Duomo)
Andrea Pisano: Bronzetür (Florenz, Baptisterium)
14./15.7. Nachwuchsworkshop Kunstgeschichte: Skulptur im Spätmittelalter (Programm siehe HP)
|
|
Nächstenliebe und Repräsentation: Die Bruderschaften („scuole“) und ihre Sitze in Venedig -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Masterstudiengang (4 ECTS):
Bachelorstudiengang (3 ECTS):
14.4. Einführung, Übersicht – Werke der Barmherzigkeit
21.4. Scuola della Carità (Antonio Vivarini, Tizian u.a.) 28.4. Scuola di S. Giovanni Evangelista (Gentile Bellini u.a.) (5.5. Himmelfahrt) (12.5. entfällt: Workshop „Das Schönste ist auch das Heiligste“) 19.5. Scuola degli Schiavoni, Scuola degli Albanesi, Scuola di S. Stefano (Vittore Carpaccio) (26.5. Fronleichnam) (2.6. entfällt: Workshop ICOMOS) 9.6. Scuola di S. Orsola (Vittore Carpaccio) 16.6. Scuola di San Marco (Gentile und Giovanni Bellini, Jacopo Tintoretto u.a.) 23.6. Scuola di San Rocco (Jacopo Tintoretto) 30.6. Scuoal di San Fantin (Jacopo Palma il Giovane u.a.) 7.7. Scuola dei Carmini (Gian Battista Tiepolo) (14.7. entfällt: Nachwuchsworkshop "Skulptur des Spätmittelalters")
- Inhalt:
- In Venedig haben sich eine Reihe der ursprünglichen Versammlungsorte der scuole, das sind Laienbruderschaften, deren Mitglieder sich als eine Zweckgemeinschaft für die gegenseitige Unterstützung zusammenschlossen und zugleich nach außen karitativ tätig waren, aus der Zeit vom 15. bis zum 18. Jahrhundert erhalten. Ihre anspruchsvolle Architektur mit teilweise noch am Ort erhaltenen malerischen und skulpturalen Bildausstattung zeugt von der bedeutenden Rolle dieser Organisationen im politischen und sozialen Gefüge der Seerepublik. So wie die großen der Bruderschaften miteinander um Ansehen und Einfluss rivalisierten, konkurrierten die von ihnen beauftragten Künstler wie Vittore Carpaccio, Giovanni und Gentile Bellini, Tizian, Tintoretto, Veronese sowie Giovan Battista Tiepolo in der Aufgabe, die jeweiligen Versammlungsorte der scuola als Orte der Repräsentation der Gemeinschaft in Szene zu setzen.
- Empfohlene Literatur:
- Gramigna, Silvia, Perissa Torrini, Annalisa: Scuole grandi e piccole a Venezia tra arte e storia, confraternite di mestieri e devozione in sei itinerari. 2008.
Huse, Norbert, Wolters, Wolfgang: Venedig. Die Kunst der Renaissance. Architektur, Skulptur, Malerei 1460 -1590. 2. durchgesehene und ergänzte Auflage München 1996. S. 118-129.
Rösch, Gerhard: Venedig. Geschichte einer Seerepublik. Stuttgart 2000.
Pignatti, Terisio; Pullan, Brian: Le scuole di Venezia. Mailand 1981.
|
|
Wilde Männer und Weibermacht: Geschlechterrollen in der Graphik Dürers und seiner Nachfolger. Projekt einer virtuellen Ausstellung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christina Strunck, Thomas Schauerte
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Das Seminar findet teilweise in der Mediathek des Instituts für Kunstgeschichte (ER), teilweise in der Graphischen Sammlung der Museen der Stadt Nürnberg (NÜ) statt. Termine: 28.4. (ER), 12.5. (NÜ), 2.6.(NÜ), 16.6. (ER), 30.6. (ER), 14.7. (N.N.).
ab 28.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Masterstudiengang (6 ECTS):
Bachelorstudiengang (5 ECTS):
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)
Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)
Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
|
|
Wissen, Wahrnehmung, Vermittlung. Wege der professionellen Kulturvermittlung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Uta Piereth, Sebastian Karnatz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Die Veranstaltung findet nicht wöchtentlich statt. Bitte beachten Sie die Einzeltermine im Hörsaal. Zusätzlich finden ganztägige Exkursionsblöcke am 2.6. und 3.6. statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Masterstudiengangs werden bevorzugt aufgenommen. Bachelor-Studierende ab dem 4. Fachsemester werden bei freier Kapazität nach Rücksprache ebenfalls zugelassen.
Die Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Faches Bayerische und Fränkische Landesgeschichte und Volkskunde geöffnet. Auch hier werden Masterstudierende bevorzugt aufgenommen. Höhersemestrige Bachelor-Studierende können nach vorheriger Rücksprache ebenfalls aufgenommen werden.Modulzuordnung:
Masterstudiengang: Wahlpflichtmodul 4 oder Schwerpunktmodul 11 (5 ECTS, benotet oder unbenotet)
Bachelor: Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
- Inhalt:
- In diesem Seminar sollen miteinander die Arten zeitgenössischer Kulturvermittlung diskutiert und kritisch hinterfragt werden. Dabei sollen neben dem klassischen Handwerk der Ausstellungskonzeption und der Arbeit mit Objekten sowohl museumspädagogische Ansätze als auch interaktive bzw. partizipative Formen der Ausstellungsgestaltung sowie Methoden der Living History mit in die Diskussion einbezogen werden.
Nicht zuletzt hat sich auch eine Vielzahl neuer Formate durch die zunehmende Digitalisierung kultureller Angebote ergeben. Apps, Multimediaguides und Tweet-Walks sind dabei nur die bekanntesten Ausprägungen dieser neuen Form von Kulturvermittlung.
Die Perspektiven zeitgenössischer Kulturvermittlung sollen in diesem Seminar nicht nur theoretisch erörtert, sondern auch am Objekt eingeübt und überprüft werden.
Das Seminar wird in Kooperation mit der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen angeboten, dem größten Museumsträger Deutschlands, der über ganz Bayern verteilt Burg- und Schlossmuseen betreut.
- Empfohlene Literatur:
-
|
Mittellatein und Neulatein
Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter (10 ECTS)
|
Insula felix: Die Reichenau, Klosterinsel im Bodensee (mit Exkursion auf die Reichenau und nach St. Gallen oder Schaffhausen) [*HS-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I (Prüfungsnr. 32011) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Vorbesprechung: Montag, 11.4.2016, 15:00 - 15:45 Uhr, PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17301), Hauptseminar.
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A (Prüfungsnr. 17501), Hauptseminar.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411). Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Die Klosterinsel Reichenau gehört heute zum UNESCO Weltkulturerbe, und schon im Frühmittelalter war sie eine bedeutende Stätte der Gelehrsamkeit, die zahlreiche prominente Autoren hervorbrachte. Wir verfolgen die interessante Geschichte dieser "insula felix" anhand ihrer großen Schriftsteller, von den Anfängen unter dem Heiligen Pirmin über das Goldene Zeitalter mit dem berühmten Walahfrid Strabo, der Visio Wettini und den Reichenauer Orientgeschichten bis hin zum Silbernen Zeitalter mit Hermann dem Lahmen und Bern von der Reichenau. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend). Eine Exkursion auf die Reichenau (Oberzell, Mittelzell und Niederzell) sowie in die Stiftsbibliothek St. Gallen oder die Stadtbibliothek Schaffhausen (mit Rheinfall) begleitet die Übung (Die Teilnahme an der Exkursion erfolgt freiwillig; Teilnehmer der Exkursion müssen zusätzlich zur Prüfungsleistung vor Ort Referate halten).
- Empfohlene Literatur:
- W. Berschin, Eremus und Insula. St. Gallen und die Reichenau im Mittelalter - Modell einer lateinischen Literaturlandschaft, 2. Auflage, Wiesbaden 2005.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter;
|
Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit (10 ECTS)
|
Aus dem wundersamen Leben eines Klostergründers – Eberhard von Kumbd und seine Biographie [*HS-Lit&Spra II] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur und Sprache II (Prüfungsnr. 32111) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Mo, 16:00 - 17:30, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32111).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17101), Hauptseminar
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32111).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Ministerialensohn Eberhard von Kumbd († 1191), der seine Jugend in Bacharach am Rhein und in Heidelberg verbrachte, gründete 1183 das zisterziensische Frauenkloster Kumbd im Hunsrück. In der Folgezeit wurde er zu einem angesehenen Berater, der die Gegend zwischen Rhein und Mosel und am unteren Neckar häufig bereiste und zahlreiche Kontakte knüpfte. Um das Jahr 1220 entstand seine an seltsamen Wundern reiche Biographie, die «Vita Eberardi», später kamen legendenhafte Schilderungen seines Lebens hinzu. Ausgehend vom interessanten Lebenslauf des jung verstorbenen Eberhard führt der Kurs in dessen mittelalterliche Welt ein und wirft einen Blick auf die weibliche Frömmigkeit am Mittelrhein – das Frauenkloster Kumbd steht mit am Anfang einer Blütezeit der Zisterzienserinnen – sowie auf die Frühgeschichte der Rheinischen Pfalzgrafschaft. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend). Eine Exkursion zu Eberhards Stationen (Kumbd, Burg Stahleck bei Bacharach, Frauenkloster Aulhausen, Bingen und Heidelberg) ist nach Absprache möglich.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
|
|
Autoren des Hoch- und Spätmittelalters [*UE-Lit&Sprach II] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, UE Übersetzung ausgewählter Texte | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Übung.
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Übung.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Lektürekurs bietet einen Querschnitt durch die umfangreiche Masse der lateinischen Literatur des Hoch- und Spätmittelalters, indem ausgewählte Autoren und Texte dieser Zeit präsentiert werden. Namhafte Schriftsteller wie der entmannte Philosoph Petrus Abaelard, die «Chimäre des Jahrhunderts» Bernhard von Clairvaux, der ontologische Gottesbeweiser Anselm von Canterbury, der «Magister Sententiarum» Petrus Lombardus oder der Schöpfer der «Goldenen Legende» Jacobus de Voragine werden den Kursteilnehmern vorgestellt. Eigene Lektürewünsche dürfen gerne geäußert werden, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 87-135, 153-158, und 170-172.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
|
Mediale Aspekte der Vormoderne I (10ECTS)
|
Einführung in die Schriften der Vormoderne (Paläographie): Die Schriften der Spätantike und des Frühmittelalters [*S-MedAsp I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, S Paläographie und Kodikologie I (Prüfungsnr. 32211) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Geschichte, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Geschichte
- Termine:
- Di, 16:00 - 17:30, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS)
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Wahlpflichtmodul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar (Prüfungsnr. 32211), Seminar.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Übung Mittellatein für Historiker (4 ECTS; Prüfungsnr. 32802).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul B (Prüfungsnr. 17101), Seminar.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Mediale Aspekte der Vormoderne, Seminar (Prüfungsnr. 32211).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Kurs führt ein in das Lesen, Beschreiben und Bestimmen der wichtigsten spätantiken und frühmittelalterlichen Buchschriften, die bis zum Aufkommen der karolingischen Minuskel (ab dem ausgehenden 8. Jahrhundert) in Gebrauch waren. Paläographische Vorkenntnisse oder Lateinkenntnisse werden nicht benötigt.
- Empfohlene Literatur:
- Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
|
|
Paläographie Online (Master) [*MA-PalOnline] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, MA-Modul: Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Betreuter Kurs Pal. Onl. | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Onlinekurs.
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul B, Onlinekurs.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Mediale Aspekte der Vormoderne, Onlinekurs.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung:
Betreuter Kurs, der sich aus zwei konsekutiven Online-Kursen der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ) zusammensetzt, die beide von den Studierenden zu belegen sind (Paläographie Online I; Paläographie Online II). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zu beiden entgeltfreien Kursen erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php . Beachten Sie die Anmeldefristen, eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zu den Kursen bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Bis zur gemeinsamen Vorbesprechung muß die Anmeldung zu BEIDEN Kursen schon erfolgt sein, die Studierenden müssen sich also über die vhb gleich für beide Kurse anmelden (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen). Beide Kurse müssen bis zum Ende des Semesters absolviert worden sein. Die Studierenden müssen nicht an den von der vhb organisierten Abschlußprüfungen der einzelnen Kurse Paläographie Online I bzw. Paläographie Online II teilnehmen, dürfen dies aber. Die Termine für gemeinsame Sitzungen werden in der Vorbesprechung festgelegt; Termine für die individuelle Betreuung einzelner Studierender werden nach Absprache mit dem Dozenten festgelegt. StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
- Inhalt:
- In zwei betreuten Online-Kursen werden bereits vorhandene Kenntnisse in der Geschichte der spätantiken und mittelalterlichen Buchschriften wiederholt, aber auch erweitert. An (überwiegend) lateinischen Handschriften aus dem Zeitraum von der Antike bis zum Ende des Mittelalters wird die Lesefähigkeit perfektioniert sowie die sichere Unterscheidung und Identifizierung verschiedener Schriften erlernt, zudem werden wichtige paläographische Fachbegriffe und Fachliteratur vermittelt. Das mittelalterliche Buch als Datenträger für die Sicherung und die Weitergabe von Wissen sowie die Schrift als das fundamentale Kommunikationsmedium jener Epoche werden dabei in ihrem kulturellen Zusammenhang betrachtet. Zusätzlich zu den Kenntnissen in den Buchschriften erlangen die Studierenden Kenntnisse in den Geschäfts- bzw. Gebrauchsschriften, wie sie zum Beispiel in Briefen, Urkunden, Rechnungen etc. verwendet wurden. Zugleich erwerben oder vertiefen sie auch ihre EDV-Kompetenzen.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
|
Nordistik
|
Nordistische Linguistik 2 -
- Dozent/in:
- Lars Erik Zeige
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, Klausurtermin ist der 13.07. um 16:15 Uhr in B 302.
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, B 302
Einzeltermin am 13.7.2016, 16:15 - 19:45, B 302
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt die Grundlagen zu Geschichte und Gliederung der nordgermanischen Sprachen anhand zentraler sprachlicher Merkmale. Das in ‚Nordistische Linguistik 1‘ erworbenen phonetische, phonologische, graphematische und morphologische Wissen wird auf Strukturen der nordgermanischen Sprachen angewendet, vertieft und um die Grundzüge der Syntax, Semantik und Pragmatik ergänzt.
|
Fachmodul Nordistik I - „Altnordische Sagaliteratur” (10 ECTS)
|
HS: Produktive `Verjüngungen`. Rezeption und Transformation altisländischer Literatur in der Moderne -
- Dozent/in:
- Niels Penke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Herders wirkmächtiger Iduna-Aufsatz hat nicht nur die internationale Rezeption altisländischer Literatur befördert, sondern auch zu ihrer produktiven Transformation angeregt. Als ‚Verjüngung‘ – einerseits die jeweils eigene Literatur durch neue Einflüsse zu erneuern, zugleich aber auch die mittelalterlichen Traditionsbestände immer wieder neuen zu aktualisieren, zu reform(ul)ieren und bis heute in zahlreichen medialen Formaten fortzuschreiben.
In diesem Seminar werden wir uns mit Beispielen dieser produktiven Rezeption auseinandersetzen, die eddische Dichtung und Sagas in den letzten 200 Jahren erfahren haben. Wir werden uns mit deutschsprachigen und skandinavischen Texten von u.a. Oehlenschläger, Tegnér, Ibsen, Jünger und Kárason, aber auch Vertonungen und Verfilmungen beschäftigen. Die Texte werden (z.T. in Ausschnitten) zu Semesterbeginn bereitgestellt.
|
|
HS: Produktive `Verjüngungen`. Rezeption und Transformation altisländischer Literatur in der Moderne -
- Dozent/in:
- Niels Penke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Herders wirkmächtiger Iduna-Aufsatz hat nicht nur die internationale Rezeption altisländischer Literatur befördert, sondern auch zu ihrer produktiven Transformation angeregt. Als ‚Verjüngung‘ – einerseits die jeweils eigene Literatur durch neue Einflüsse zu erneuern, zugleich aber auch die mittelalterlichen Traditionsbestände immer wieder neuen zu aktualisieren, zu reform(ul)ieren und bis heute in zahlreichen medialen Formaten fortzuschreiben.
In diesem Seminar werden wir uns mit Beispielen dieser produktiven Rezeption auseinandersetzen, die eddische Dichtung und Sagas in den letzten 200 Jahren erfahren haben. Wir werden uns mit deutschsprachigen und skandinavischen Texten von u.a. Oehlenschläger, Tegnér, Ibsen, Jünger und Kárason, aber auch Vertonungen und Verfilmungen beschäftigen. Die Texte werden (z.T. in Ausschnitten) zu Semesterbeginn bereitgestellt.
|
Fachmodul Nordistik II - „Altnordische Dichtung” (10 ECTS)
|
Hauptseminar Themen der Altnordistik: Die nordische Mythologie -
- Dozent/in:
- Matthias Teichert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- a) BA Nordische Philologie: Vertiefungsmodul Altnordisch 5: Hauptseminar, 7 ECTS (Prüfungsordnung 2015 für Studienanfänger ab WS 2015/2016);
b) BA Nordische Philologie: Modul Nordische Philologie 9: Vertiefungsmodul: Altnordistik, Hauptseminar: Themen der Altnordistik, 6 ECTS (Prüfungsordnung 2007 für Studierende, die das Studium vor WS 2015/2016 aufgenommen haben)
c) Masterstudiengang Mittelalter- und Renaissancestudien, Profilfach Nordische Philologie: Fachmodul Nordistik II, HS, 6 ECTS
- Inhalt:
- Der hammerwerfende Thor und seine Kämpfe gegen die Midgardschlange, Odins – meist in Maskierung und unter Aliasnamen erlebte – erotische Capriccios, Lokis trickreiche Täuschungen und Betrügereien, der unter der Weltesche hausende grausige Leichenverzehrer Níðhöggr, die Götterhalle Valhöll und der Endkampf Ragnarök, Zwerge, Alben, Lindwürmer... Die schillernden mythologischen Figuren und Erzählungen aus den im 13. Jahrhundert auf Island aufgezeichneten Eddas sind zweifellos die Hauptattraktionen der nordgermanischen Mythologie und Religionsgeschichte, zu deren Quellen aber auch Skaldengedichte, Sagas, bronzezeitliche Felsritzungen, Runeninschriften und Bildsteine zählen. Das Seminar will anhand eines thematischen Querschnitts schriftlicher wie außerschriftlicher Zeugnisse den Grundriss der nordischen Mythologie und Mythographie skizzieren und zugleich wissenschaftliche Methoden ihrer Analyse und Interpretation erproben. Der gesamtgermanische Kontext sowie lateinische Schriftzeugnisse, archäologisches und ikonographisches Material werden ergänzend herangezogen. Seitenblicke gebühren der – mit Jacob Grimms Deutscher Mythologie einsetzenden – Forschungsgeschichte und der neuzeitlichen Rezeption germanisch-nordischer Mythen (etwa in Wagners Opern-Tetralogie Der Ring des Nibelungen oder im Superhelden-Comic The Mighty Thor).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Arnulf Krause (Hg.): Die Edda des Snorri Sturluson.Stuttgart: Reclam, 1997.
|
|
Hauptseminar Themen der Altnordistik: Die nordische Mythologie -
- Dozent/in:
- Matthias Teichert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- a) BA Nordische Philologie: Vertiefungsmodul Altnordisch 5: Hauptseminar, 7 ECTS (Prüfungsordnung 2015 für Studienanfänger ab WS 2015/2016);
b) BA Nordische Philologie: Modul Nordische Philologie 9: Vertiefungsmodul: Altnordistik, Hauptseminar: Themen der Altnordistik, 6 ECTS (Prüfungsordnung 2007 für Studierende, die das Studium vor WS 2015/2016 aufgenommen haben)
c) Masterstudiengang Mittelalter- und Renaissancestudien, Profilfach Nordische Philologie: Fachmodul Nordistik II, HS, 6 ECTS
- Inhalt:
- Der hammerwerfende Thor und seine Kämpfe gegen die Midgardschlange, Odins – meist in Maskierung und unter Aliasnamen erlebte – erotische Capriccios, Lokis trickreiche Täuschungen und Betrügereien, der unter der Weltesche hausende grausige Leichenverzehrer Níðhöggr, die Götterhalle Valhöll und der Endkampf Ragnarök, Zwerge, Alben, Lindwürmer... Die schillernden mythologischen Figuren und Erzählungen aus den im 13. Jahrhundert auf Island aufgezeichneten Eddas sind zweifellos die Hauptattraktionen der nordgermanischen Mythologie und Religionsgeschichte, zu deren Quellen aber auch Skaldengedichte, Sagas, bronzezeitliche Felsritzungen, Runeninschriften und Bildsteine zählen. Das Seminar will anhand eines thematischen Querschnitts schriftlicher wie außerschriftlicher Zeugnisse den Grundriss der nordischen Mythologie und Mythographie skizzieren und zugleich wissenschaftliche Methoden ihrer Analyse und Interpretation erproben. Der gesamtgermanische Kontext sowie lateinische Schriftzeugnisse, archäologisches und ikonographisches Material werden ergänzend herangezogen. Seitenblicke gebühren der – mit Jacob Grimms Deutscher Mythologie einsetzenden – Forschungsgeschichte und der neuzeitlichen Rezeption germanisch-nordischer Mythen (etwa in Wagners Opern-Tetralogie Der Ring des Nibelungen oder im Superhelden-Comic The Mighty Thor).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Arnulf Krause (Hg.): Die Edda des Snorri Sturluson.Stuttgart: Reclam, 1997.
|
|
Oberseminar/Kolloquium Altnordistik: Aktuelle Arbeiten zur Nordischen Philologie -
- Dozent/in:
- Matthias Teichert
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 16:15 - 17:45, C 203
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- a) BA Nordische Philologie: Vertiefungsmodul Altnordisch 5: Kolleg/Übung, 3 ECTS (Prüfungsordnung 2015 für Studienanfänger ab WS 2015/2016);
b) BA Nordische Philologie: Modul Nordische Philologie 9: Vertiefungsmodul: Altnordistik, Kolloquium: Aktuelle Arbeiten zur Nordischen Philologie, 4 ECTS (Prüfungsordnung 2007 für Studierende, die das Studium vor WS 2015/2016 aufgenommen haben)
c) Masterstudiengang Mittelalter- und Renaissancestudien, Profilfach Nordische Philologie: Fachmodul Nordistik II, ÜB, 4 ECTSz.T. als Blocksitzung; die einzelnen Termine werden zu Beginn der Veranstaltung vereinbart.
- Inhalt:
- Oberseminar/Übung für fortgeschrittene Studierende, Examenskandidaten und Masterstudierende der Mittelalter- und Renaissancestudien
- Empfohlene Literatur:
- Wird zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben.
|
Mittellatein und Neulatein
Für Studienanfänger (Bachelor und Master) findet jeweils zum
Wintersemester eine Einführungsveranstaltung statt. Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung stehen im Vorlesungsverzeichnis unter
"Einführungsveranstaltungen der Philosophischen Fakultät".Ein alphabetisch geordneter Überblick über alle Lehrveranstaltungen eines Semesters steht auf der UnivIS-Seite des Lehrstuhls für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit unter der Rubrik "Lehrveranstaltungen".
Bachelormodul Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas
Übung Übersetzung ausgewählter Texte
|
Lektüre mittelalterlicher lateinischer Texte (auch für angehende Lehrer) [*UE-BMod 1] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 1 MLat 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte (Prüfungsnr. 44014) | Export für BA Lateinische Philologie, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, LA Geschichte & LA Latein
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS)
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaften II (Modulnr. 1700)
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Übung Mittellatein für Historiker (4 ECTS; Prüfungsnr. 32802)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501)
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411)
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA/MA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Nach einer kurzen Einführung in das Latein des Mittelalters sollen wichtige, prominente und interessante Texte dieser Epoche vorgestellt und in Auszügen gelesen werden: Lieder aus den "Carmina Burana", Erzählungen aus der lateinischen Bibel (Vulgata), Heiligenleben wie die Vita Bischof Ottos von Bamberg, Wundergeschichten wie der "Dialogus miraculorum" des Caesarius von Heisterbach, Herrscherbiographien wie Einharts Lebensbeschreibung Kaiser Karls des Großen, historiographische Werke wie die Sachsengeschichte des Mönches Widukind, Fabel-, Legenden- und Novellensammlungen wie die "Gesta Romanorum", wissenschaftliche Abhandlungen wie die "Summa theologiae" des Thomas von Aquin, enzyklopädische Artikel aus dem «Brockhaus des Mittelalters» – den "Etymologien" Isidors von Sevilla – und vieles mehr. Insgesamt soll den Teilnehmern, die aus einem reichhaltigen Angebot an Texten auswählen können, aber gerne auch eigene Lektürewünsche äußern dürfen, ein thematisch breit gefächerter Einblick in die vielfältige lateinische Literatur des Mittelalters gegeben werden. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Da die Lektüre einiger dieser Texte (z. B. Carmina Burana, Vulgata, Einhart, Gesta Romanorum) sowie die Kenntnis bedeutender nachantiker lateinischer Autoren Bestandteile der Lehrpläne an den Schulen sind, können angehende Lateinlehrer im Kurs Erfahrungen sammeln, die sie auf ihren späteren Unterricht vorbereiten; Geschichtslehrer können zusätzliche Kompetenzen im Umgang mit mittelalterlichen Quellen erwerben.
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 87-135, 153-158 und 170-172.
Zur Anschaffung empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein Mittelalter
|
Tutorium
|
Tutorium „Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas“ [*TU-BMod 1] -
- Dozent/in:
- Andrea Beck
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Tutorium (Prüfungsnr. 44013) | Exportmodul für BA Lateinische Philologie
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
Termine: n.V.
Vorbesprechung: Montag, 11.4.2016, 14:00 - 14:30 Uhr, PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Prüfungsleistung:
|
BachelormodulBasismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie)
Übung
|
Übung im Lesen und Beschreiben mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Schriftformen (Paläographie II) [*UE-BMod 2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), Übung (Prüfungsnr. 44114) | Export für BA Lateinische Philologie, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Geschichte
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS)
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaft II (Modulnr. 1700).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Übung Mittellatein für Historiker (4 ECTS; Prüfungsnr. 32802).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Im Kurs wird das Lesen verschiedener Formen abendländischer Schrift aus Mittelalter und Früher Neuzeit anhand von Tafelwerken und Digitalisaten geübt. Paläographische Vorkenntnisse (z.B. aus dem Proseminar Paläographie I) sind zwar von Vorteil, werden jedoch nicht für die Teilnahme am Kurs benötigt. Lateinkenntnisse werden nicht benötigt.
- Empfohlene Literatur:
- Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Schrift Buch Latein Paläographie
|
Exkursion
|
Handschriftenexkursion in die Schweiz [*EX-BMod 2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Exkursion, 2 SWS, ECTS: 2, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), Exkursion (Prüfungsnr. 44115) | Export für BA Lateinische Philologie und MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Vorbesprechung: Montag, 11.4.2016, 15:00 - 15:45 Uhr, PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
- Inhalt:
- Das genaue Programm wird in der Vorbesprechung festgelegt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Anmeldung erfolgt persönlich beim Dozenten.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Neulatein Exkursion
|
Bachelormodul Basismodul 3B: Das Klassische Erbe B
Übung oder Vorlesung Das Klassische Erbe
|
Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters [*UE/PS-BMod 3B] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe (Prüfungsnr. 44513) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Beispiele wichtiger und bekannter Texte von der Spätantike bis zum Spätmittelalter sollen Erfahrungen im Umgang mit Prosodie, Metrik und Rhythmik gesammelt werden. Ziel ist es, mit den Grundlagen mittelalterlicher metrischer und rhythmischer Dichtung vertraut zu werden und mittels der im Kurs erworbenen Kenntnisse, die auch für das Studium der Klassischen Philologie von nicht geringem Nutzen sind, prominente Texte wie die Hymnen des Kirchenvaters Ambrosius († 396), das anonym verfaßte "Stabat mater" oder die Liebes-, Trink- und Spielerlieder der "Carmina Burana" analysieren und interpretieren zu können. Vorkenntnisse in Metrik/Rhythmik werden nicht benötigt, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 136-147; Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (Nachdruck Hildesheim-New York 1970).
Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Metrik, Rhythmik, Poesie, Mittellatein, Latein, Dichtung, Carmina Burana
|
Bachelormodul Vertiefungsmodul 1: Mittellateinische Philologie
Hauptseminar Mittellateinische Philologie
|
Utopia 1516-2016. Die ideale Gesellschaft des Thomas Morus und ihre Nachfolger [*HS-VMod 1] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 1 Mittellateinische Philologie (Prüfungsnr. 44213), HS Mittellateinische Philologie | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Sonderexport:
BA Germanistik: Teilgebiet B, InterMed, Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (Modulnr. 7440), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (7 ECTS; Prüfungsnr. 74401).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Begriff des Utopischen gehört in den modernen Debatten zum geläufigen Instrumentarium für gesellschaftliche Entwürfe. Die Schrift, in der das Wort und die Idee der Utopie geprägt wurden, ist ein lateinischer Traktat des Engländers Thomas Morus (+ 1535), der vor 500 Jahren erschien. Im Hauptseminar soll diese Schrift in ihrem kulturellen Kontext betrachtet werden, aber wir werden uns auch fragen, was aus dem Konzept eines gelehrten Humanisten im politisch-philosophischen und intellektuellen Diskurs der Neuzeit geworden ist. Der Einfluß der "Utopia" als Text und Begriff dauert bis zum heutigen Tag. Viele der Texte, die im Kurs gelesen werden, liegen in Übersetzungen vor, doch Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend). Das Seminar wird durch einen international besetzten Studientag ergänzt, auf dem Forscher unterschiedlicher Fachrichtungen ihre Lesart der "Utopia" präsentieren werden.
- Empfohlene Literatur:
- Thomas More, The complete works, vol. 4 (= Utopia). Edited by Edward Sturz and Jack H. Hexter, New Haven 1965 ND 1993 (kritische Edition, englische Übersetung und Kommentar); Jack H. Hexter, More’s Utopia. The biography of an idea, (The history of ideas Series 5), Princeton 1952 (und danach mehrere Nachdrucke); Utopie. Begriff und Phänomen des Utopischen. Herausgegeben von Arnhelm Neusüss. Vom Herausgeber überarbeitete und erweiterte dritte Auflage, Frankfurt am Main 1986; Thomas Morus (1477/78-1535). Humanist, Staatsmann, Märtyrer, (Pirckheimer-Jahrbuch 1987), München 1987; Autour de Thomas Morus. Sous la direction de Michel Boyancé, Paris 2006; The Cambridge companion to utopian literature, Cambridge 2010, 5. Auflage 2014; The Cambridge Companion to Thomas More, Cambridge 2011.
|
Praktikum
Fachnahe Schlüsselqualifikationen
|
Alea clericalis. Ein Würfelspiel aus dem frühen 11. Jahrhundert [Alea] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Fachnahe Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
n.V.
Vorbesprechung: Montag, 11.4.2016, 11:00 - 11:45 Uhr, PSG II R 3.010
- Inhalt:
- Die „Alea clericalis“ (auch „Ludus regularis“ genannt) ist das interessante Zeugnis für ein Spiel, das für Kleriker entwickelt wurde, um sie von dem allzeit verbotenen weltlichen Würfelspiel fernzuhalten. Überliefert ist eine kurze Spielanleitung auf Latein. In diesem Seminar setzen wir uns zwei Ziele: zum einen möchten wir verstehen, wie die Alea clericalis funktioniert, wofür wir die lateinische Spielanleitung lesen und übersetzen werden; zum anderen soll das Spiel auch auf seine konkrete Tauglichkeit hin geprüft werden. Konkret gesagt: spätestens am Ende des Semesters möchten wir Alea spielen. Auch kulturgeschichtliche Aspekte sollen dabei angesprochen werden. Im Rahmen dieses Spiel- und Forschungsseminars ist ein Vortrag mit einem auswärtigen Gast vorgesehen. Die Lehrveranstaltung wendet sich an alle Interessierten der Geistes- und Naturwissenschaften. Die Teilnehmer sollten sich aber vor der Beginn der Vorlesungszeit beim Kursleiter anmelden.
- Empfohlene Literatur:
- Arno Borst, Das mittelalterliche Zahlenkampfspiel, (Supplemente zu den Sitzungsberichten der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 5), Heidelberg 1986 - David Parlett, The Oxfords History of Board Games, Oxford 1999 - Religiosus Ludens: Das Spiel als kulturelles Phänomen in mittelalterlichen Klöstern und Orden. Hg. von Jörg Sonntag, (Arbeiten Zur Kirchengeschichte 122), Berlin/Boston 2013.
|
|
Paläographie Online I (Bachelor) [*PalOnline I] -
- Dozent/in:
- Peter Orth
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein: Fachnahe Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ), der im BA-Studiengang Mittellatein und Neulatein als Schlüsselqualifikation angerechnet wird (nutzbar auch für Buchwissenschaft, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte und Germanistische Mediävistik, vgl. hierzu die Kursbeschreibung der vhb). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zum Kurs erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php . Beachten Sie die Anmeldefristen: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zum Kurs bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Alle weiteren Informationen (Prüfungsanmeldung, -art und –ort etc.) entnehmen Sie bitte der Kursbeschreibung der vhb (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte den jeweiligen Betreuer des Kurses oder Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen). Der Kurs ist für Studierende, die an einer bayerischen Hochschule immatrikuliert sind, entgeltfrei.
- Inhalt:
- "Paläographie Online vermittelt Wissen über die Vielfalt der Formen der lateinischen Schrift in Antike und Mittelalter. Die am weitesten verbreiteten und wichtigsten Schriftarten werden an Beispielen geübt. Die Geschichte der Schrift wird um kulturhistorische Exkurse über die Geschichte der Schriftkultur, der Handschriften und der Urkunden erweitert." (vhb)
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
|
|
Paläographie Online II (Bachelor) [*PalOnline II] -
- Dozent/in:
- Peter Orth
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein: Fachnahe Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ), der im BA-Studiengang Mittellatein und Neulatein als Schlüsselqualifikation angerechnet wird (nutzbar auch für Buchwissenschaft, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte und Germanistische Mediävistik, vgl. hierzu die Kursbeschreibung der vhb). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zum Kurs erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php . Beachten Sie die Anmeldefristen: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zum Kurs bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Alle weiteren Informationen (Prüfungsanmeldung, -art und –ort etc.) entnehmen Sie bitte der Kursbeschreibung der vhb (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte den jeweiligen Betreuer des Kurses oder Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen). Der Kurs ist für Studierende, die an einer bayerischen Hochschule immatrikuliert sind, entgeltfrei.
- Inhalt:
- "Paläographie Online II vermittelt Wissen über die Vielfalt der Formen der lateinischen Schrift im Hohen und Späten Mittelalter (12.-15. Jahrhundert). Die am weitesten verbreiteten und wichtigsten Schriftarten werden an Beispielen geübt. Die Geschichte der Schrift wird um kulturhistorische Exkurse über die Geschichte der Schriftkultur, der Handschriften und der Urkunden erweitert." (vhb)
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
|
Mastermodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter
Hauptseminar Lateinische Literatur und Sprache I
|
Insula felix: Die Reichenau, Klosterinsel im Bodensee (mit Exkursion auf die Reichenau und nach St. Gallen oder Schaffhausen) [*HS-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I (Prüfungsnr. 32011) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Vorbesprechung: Montag, 11.4.2016, 15:00 - 15:45 Uhr, PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17301), Hauptseminar.
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A (Prüfungsnr. 17501), Hauptseminar.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411). Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Die Klosterinsel Reichenau gehört heute zum UNESCO Weltkulturerbe, und schon im Frühmittelalter war sie eine bedeutende Stätte der Gelehrsamkeit, die zahlreiche prominente Autoren hervorbrachte. Wir verfolgen die interessante Geschichte dieser "insula felix" anhand ihrer großen Schriftsteller, von den Anfängen unter dem Heiligen Pirmin über das Goldene Zeitalter mit dem berühmten Walahfrid Strabo, der Visio Wettini und den Reichenauer Orientgeschichten bis hin zum Silbernen Zeitalter mit Hermann dem Lahmen und Bern von der Reichenau. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend). Eine Exkursion auf die Reichenau (Oberzell, Mittelzell und Niederzell) sowie in die Stiftsbibliothek St. Gallen oder die Stadtbibliothek Schaffhausen (mit Rheinfall) begleitet die Übung (Die Teilnahme an der Exkursion erfolgt freiwillig; Teilnehmer der Exkursion müssen zusätzlich zur Prüfungsleistung vor Ort Referate halten).
- Empfohlene Literatur:
- W. Berschin, Eremus und Insula. St. Gallen und die Reichenau im Mittelalter - Modell einer lateinischen Literaturlandschaft, 2. Auflage, Wiesbaden 2005.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter;
|
Mastermodul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Hauptseminar Lateinische Literatur und Sprache II
|
Aus dem wundersamen Leben eines Klostergründers – Eberhard von Kumbd und seine Biographie [*HS-Lit&Spra II] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur und Sprache II (Prüfungsnr. 32111) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Mo, 16:00 - 17:30, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32111).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17101), Hauptseminar
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32111).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Ministerialensohn Eberhard von Kumbd († 1191), der seine Jugend in Bacharach am Rhein und in Heidelberg verbrachte, gründete 1183 das zisterziensische Frauenkloster Kumbd im Hunsrück. In der Folgezeit wurde er zu einem angesehenen Berater, der die Gegend zwischen Rhein und Mosel und am unteren Neckar häufig bereiste und zahlreiche Kontakte knüpfte. Um das Jahr 1220 entstand seine an seltsamen Wundern reiche Biographie, die «Vita Eberardi», später kamen legendenhafte Schilderungen seines Lebens hinzu. Ausgehend vom interessanten Lebenslauf des jung verstorbenen Eberhard führt der Kurs in dessen mittelalterliche Welt ein und wirft einen Blick auf die weibliche Frömmigkeit am Mittelrhein – das Frauenkloster Kumbd steht mit am Anfang einer Blütezeit der Zisterzienserinnen – sowie auf die Frühgeschichte der Rheinischen Pfalzgrafschaft. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend). Eine Exkursion zu Eberhards Stationen (Kumbd, Burg Stahleck bei Bacharach, Frauenkloster Aulhausen, Bingen und Heidelberg) ist nach Absprache möglich.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
|
Vorlesung oder Übung Übersetzung ausgewählter Texte
|
Autoren des Hoch- und Spätmittelalters [*UE-Lit&Sprach II] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, UE Übersetzung ausgewählter Texte | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Übung.
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Übung.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Lektürekurs bietet einen Querschnitt durch die umfangreiche Masse der lateinischen Literatur des Hoch- und Spätmittelalters, indem ausgewählte Autoren und Texte dieser Zeit präsentiert werden. Namhafte Schriftsteller wie der entmannte Philosoph Petrus Abaelard, die «Chimäre des Jahrhunderts» Bernhard von Clairvaux, der ontologische Gottesbeweiser Anselm von Canterbury, der «Magister Sententiarum» Petrus Lombardus oder der Schöpfer der «Goldenen Legende» Jacobus de Voragine werden den Kursteilnehmern vorgestellt. Eigene Lektürewünsche dürfen gerne geäußert werden, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 87-135, 153-158, und 170-172.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
|
Mastermodul Mediale Aspekte der Vormoderne I
Seminar Paläographie und Kodikologie I
|
Einführung in die Schriften der Vormoderne (Paläographie): Die Schriften der Spätantike und des Frühmittelalters [*S-MedAsp I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, S Paläographie und Kodikologie I (Prüfungsnr. 32211) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Geschichte, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Geschichte
- Termine:
- Di, 16:00 - 17:30, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS)
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Wahlpflichtmodul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar (Prüfungsnr. 32211), Seminar.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Übung Mittellatein für Historiker (4 ECTS; Prüfungsnr. 32802).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul B (Prüfungsnr. 17101), Seminar.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Mediale Aspekte der Vormoderne, Seminar (Prüfungsnr. 32211).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Kurs führt ein in das Lesen, Beschreiben und Bestimmen der wichtigsten spätantiken und frühmittelalterlichen Buchschriften, die bis zum Aufkommen der karolingischen Minuskel (ab dem ausgehenden 8. Jahrhundert) in Gebrauch waren. Paläographische Vorkenntnisse oder Lateinkenntnisse werden nicht benötigt.
- Empfohlene Literatur:
- Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
|
Betreuter Kurs Paläographie online
|
Paläographie Online (Master) [*MA-PalOnline] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, MA-Modul: Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Betreuter Kurs Pal. Onl. | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Onlinekurs.
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul B, Onlinekurs.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Mediale Aspekte der Vormoderne, Onlinekurs.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung:
Betreuter Kurs, der sich aus zwei konsekutiven Online-Kursen der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ) zusammensetzt, die beide von den Studierenden zu belegen sind (Paläographie Online I; Paläographie Online II). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zu beiden entgeltfreien Kursen erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php . Beachten Sie die Anmeldefristen, eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zu den Kursen bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Bis zur gemeinsamen Vorbesprechung muß die Anmeldung zu BEIDEN Kursen schon erfolgt sein, die Studierenden müssen sich also über die vhb gleich für beide Kurse anmelden (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen). Beide Kurse müssen bis zum Ende des Semesters absolviert worden sein. Die Studierenden müssen nicht an den von der vhb organisierten Abschlußprüfungen der einzelnen Kurse Paläographie Online I bzw. Paläographie Online II teilnehmen, dürfen dies aber. Die Termine für gemeinsame Sitzungen werden in der Vorbesprechung festgelegt; Termine für die individuelle Betreuung einzelner Studierender werden nach Absprache mit dem Dozenten festgelegt. StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
- Inhalt:
- In zwei betreuten Online-Kursen werden bereits vorhandene Kenntnisse in der Geschichte der spätantiken und mittelalterlichen Buchschriften wiederholt, aber auch erweitert. An (überwiegend) lateinischen Handschriften aus dem Zeitraum von der Antike bis zum Ende des Mittelalters wird die Lesefähigkeit perfektioniert sowie die sichere Unterscheidung und Identifizierung verschiedener Schriften erlernt, zudem werden wichtige paläographische Fachbegriffe und Fachliteratur vermittelt. Das mittelalterliche Buch als Datenträger für die Sicherung und die Weitergabe von Wissen sowie die Schrift als das fundamentale Kommunikationsmedium jener Epoche werden dabei in ihrem kulturellen Zusammenhang betrachtet. Zusätzlich zu den Kenntnissen in den Buchschriften erlangen die Studierenden Kenntnisse in den Geschäfts- bzw. Gebrauchsschriften, wie sie zum Beispiel in Briefen, Urkunden, Rechnungen etc. verwendet wurden. Zugleich erwerben oder vertiefen sie auch ihre EDV-Kompetenzen.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
|
Mastermodul Mediale Praxis
Betreute berufsorientierte Tätigkeit
|
Betreute berufsorientierte Tätigkeit an der Bayerischen Staatsbibliothek München (mit einer Selbststudiumseinheit) [*BBT-MedPraxis] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Master, MA-Modul: Mediale Praxis (Prüfungsnr. 32411), BBT
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zu diesem Modul sind jene Studenten zugelassen, welche das Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I erfolgreich belegt haben oder entsprechende Kenntnisse in Paläographie vorweisen können. Eine persönliche Anmeldung bei einem der Dozenten ist obligatorisch.
Prüfungsleistung:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
- Inhalt:
- Um die Berufsnähe des Masterstudienganges Mittellatein und Neulatein zu garantieren, setzt das Modul Mediale Praxis das erfolgreiche Absolvieren einer über ein Praktikum weit hinausgehenden zeitlich befristeten berufsorientierten Tätigkeit an der Bayerischen Staatsbibliothek München voraus, die die Aufnahme von zu betreuenden Studierenden schriftlich zugesichert hat. Mittels dieses betreuten Projekts werden die Studierenden vor allem im praktischen, außeruniversitären Umgang mit mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Medien sowie - zu deren Bearbeitung und Erschließung - in der Benutzung moderner Medien geschult. Es wird empfohlen, frühzeitig (im vorausgehenden Semester) die Dozenten zu informieren, die dann bei der Organisation behilflich sind. Die Betreuungstermine werden gemeinsam festgelegt.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
|
Kolloquium
|
Kolloquium Mediale Praxis [*KO-MedPraxis] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, MA-Modul: Mediale Praxis, Kolloquium
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
Die Termine werden nach der Anmeldung gemeinsam festgelegt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zu diesem Modul sind jene Studenten zugelassen, welche das Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I erfolgreich belegt haben oder entsprechende Kenntnisse in Paläographie vorweisen können. Eine persönliche Anmeldung bei einem der Dozenten ist obligatorisch.
Prüfungsleistung:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
- Inhalt:
- Das Kolloquium begleitet die Betreute berufsorientierte Tätigkeit des Moduls Mediale Praxis. Studierende, die das Kolloquium besuchen wollen, teilen dies bitte frühzeitig vor Vorlesungsbeginn dem Lehrstuhlinhaber oder dem Assistenten mit.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
|
Mastermodul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit
Praktikum
Bachelor LATEINISCHE PHILOLOGIE (Klassisches Latein)
Im Bachelor Lateinische Philologie können folgende Module des BA Mittellatein und Neulatein als Aufbaumodul Altertumswissenschaft für Latinisten II belegt werden:
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Einzelne Veranstaltungen des BA Mittellatein und Neulatein können als Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (Prüfungsnr. 40403) im Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II verwendet werden (Diese Veranstaltungen sind entsprechend ausgezeichnet). Lehramt GESCHICHTE
Freier Bereich LA Geschichte
|
Freier Bereich - Mittellatein für LA Geschichte [*FB-MLatG] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Exportmodul für LA Geschichte: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein und des MA Mittelalter- und Renaissancestudien stehen für den Freien Bereich zur Auswahl:
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Proseminar Schrift und Kultur
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Übung
BA Mittellatein und Neulatein, Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
MA Mittellatein und Neulatein, Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I
MA Mittelalter- und Renaissancestudien, Pflichtmodul IIIa Einführung in das Mittellatein
Ferienkurs Horae Bambergenses: Latein in Europa von der Spätantike bis zur Renaissance
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
Einführung in die Schriften der Vormoderne (Paläographie): Die Schriften der Spätantike und des Frühmittelalters (Weber)
Lektüre mittelalterlicher lateinischer Texte (Weber)
Übung im Lesen und Beschreiben mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Schriftformen - Paläographie II (Weber)
|
Lehramt LATEIN
Einzelne Veranstaltungen des BA Mittellatein und Neulatein können als Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (Prüfungsnr. 40403) im Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II verwendet werden (Diese Veranstaltungen sind entsprechend ausgezeichnet).Freier Bereich LA Latein
|
Freier Bereich - Mittellatein für LA Latein [*FB-MLatL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Exportmodul für LA Latein: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein und des MA Mittelalter- und Renaissancestudien stehen für den Freien Bereich zur Auswahl:
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, Proseminar Das Klassische Erbe
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, Übung Das Klassische Erbe
BA Mittellatein und Neulatein, Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
MA Mittellatein und Neulatein, Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar Lateinische Literatur und Sprache I
MA Mittellatein und Neulatein, Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
Ferienkurs Horae Bambergenses: Latein in Europa von der Spätantike bis zur Renaissance
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
Aus dem wundersamen Leben eines Klostergründers – Eberhard von Kumbd und seine Biographie (Weber)
Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters (Weber)
Insula felix: Die Reichenau, Klosterinsel im Bodensee (Weber)
Lektüre mittelalterlicher lateinischer Texte (Weber)
|
Master ANTIKE SPRACHEN UND KULTUREN
Im MA Antike Sprachen und Kulturen können im Teilfach Mittellatein und Neulatein folgende Module des MA Mittellatein und Neulatein als Wahlpflichtmodule belegt werden:
Modul Lateinische Sprache und Literatur bis zum Hochmittelalter
Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I
Modul Mittelalterliche Textualität
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Mastermodul Motive und Formen
Seminar Orient und Okzident: Kontinuität und Wandel von Motiven und Formen
Zum aktuellen Angebot siehe unter den Lehrveranstaltungen von Prof. Dr. Michele Camillo Ferrari, Prof. Dr. Walter Kißel, Prof. Dr. Norbert Oettinger und Prof. Dr. Stephan Schröder.Proseminar
Als Proseminar aus dem Teilfach Mittellatein und Neulatein kann das Proseminar Einführung in das lateinische Europa im Bachelormodul Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas belegt werden. Zum aktuellen Angebot siehe dort.Master MITTELALTER- UND RENAISSANCESTUDIEN
Im MA Mittelalter- und Renaissancestudien können im Masterfach Mittellateinische Philologie folgende Module des MA Mittellatein und Neulatein als Fachmodule belegt werden:
Modul Lateinische Sprache und Literatur bis zum Hochmittelalter
Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I
Modul Mittelalterliche Textualität
Im Profilfach Mittellateinische Philologie können folgende Module als Fachmodule belegt werden:
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Wahlpflichtmodul
Als Wahlpflichtmodul 6350 (Fach aus dem Bereich des IZEMIR) können alle Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein belegt werden (jeweils 5 ECTS), ausgenommen die Praktika, Tutorien, Online-Kurse, Importmodule sowie das MA-Modul Mediale Praxis. |
Autoren des Hoch- und Spätmittelalters [*UE-Lit&Sprach II] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, UE Übersetzung ausgewählter Texte | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Übung.
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Übung.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Lektürekurs bietet einen Querschnitt durch die umfangreiche Masse der lateinischen Literatur des Hoch- und Spätmittelalters, indem ausgewählte Autoren und Texte dieser Zeit präsentiert werden. Namhafte Schriftsteller wie der entmannte Philosoph Petrus Abaelard, die «Chimäre des Jahrhunderts» Bernhard von Clairvaux, der ontologische Gottesbeweiser Anselm von Canterbury, der «Magister Sententiarum» Petrus Lombardus oder der Schöpfer der «Goldenen Legende» Jacobus de Voragine werden den Kursteilnehmern vorgestellt. Eigene Lektürewünsche dürfen gerne geäußert werden, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 87-135, 153-158, und 170-172.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
|
Master GESCHICHTE
Interdisziplinäres Modul
Seminar Mittellatein für Historiker
|
Seminar Mittellatein für Historiker [*MLatHist-S] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, Exportmodul für MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Historiker (Modulnr. 3280), Seminar (Prüfungsnr. 32801)
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für das Interdisziplinäre Modul (10 ECTS) des MA Geschichte müssen 1 Seminar Mittellatein für Historiker und 1 Übung Mittellatein für Historiker belegt werden. Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein stehen als Seminar (6 ECTS) zur Auswahl:
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Proseminar Schrift und Kultur
BA Mittellatein und Neulatein, Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
|
Übung Mittellatein für Historiker
|
Übung Mittellatein für Historiker [*MLatHist-UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Exportmodul für MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Historiker (Modulnr. 3280), Übung (Prüfungsnr. 32802)
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für das Interdisziplinäre Modul (10 ECTS) des MA Geschichte müssen 1 Seminar Mittellatein für Historiker und 1 Übung Mittellatein für Historiker belegt werden. Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein und des MA Mittelalter- und Renaissancestudien stehen als Übung (4 ECTS) zur Auswahl:
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Übung
MA Mittellatein und Neulatein, Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I
MA Mittelalter- und Renaissancestudien, Pflichtmodul IIIa Einführung in das Mittellatein
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
Einführung in die Schriften der Vormoderne (Paläographie): Die Schriften der Spätantike und des Frühmittelalters (Weber)
Lektüre mittelalterlicher lateinischer Texte (Weber)
Übung im Lesen und Beschreiben mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Schriftformen - Paläographie II (Weber)
|
Master LITERATURSTUDIEN
Im MA Literaturstudien können folgende Module aus dem MA Mittellatein und Neulatein belegt werdenals Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse
Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I
Modul Mittelalterliche Textualität
als Modul 7 Fächerpool Vertiefungsmodul Kultur-/Medienanalyse oder als Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Sonstige Veranstaltungen
|
Sagenhaftes Britannien [SB] -
- Dozent/in:
- Stephanie Plass
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 4: Europäische Mediävistik I (Übung)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
Freier Bereich in Lehramtsstudiengängen (Prüfungsnr. 20411).
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 4: Europäische Mediävistik I, Übung (Prüfungsnummer 44601).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Historiker (Modulnr. 3280), Übung (Prüfungsnr. 32802).
Prüfungs- bzw. Studienleistung:
Abweichende Studien- bzw. Prüfungsleistung für
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über StudOn oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Britannien ist ein Land voller sagenhafter Krieger. Boudica führte den Aufstand gegen die römischen Besatzer. König Alfred kämpfte gegen die einfallenden Wikinger. Vortigern und Ambrosius Aurelianus strebten nach Herrschaft, während Beowulf gegen das Monster Grendel zog. Diese Übung spürt sie auf, die sagenhaften Anführer und Krieger aus Britannien und nähert sich anhand verschiedener Quellen manch bekanntem Namen. Dabei erhalten die Studierenden Einblick in die frühe Geschichte Englands und erfahren außerdem, wo die Legenden um König Artus ihren Ursprung haben. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist ausreichend).
|
Lateinkurse (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse)
|
Intensivkurs Latein II für Fortgeschrittene (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) [Latein Intensiv II] -
- Dozent/in:
- Ralf Albers
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Blockveranstaltung 2.8.2016-4.8.2016 Di-Do, Blockveranstaltung 8.8.2016-19.8.2016 Mo-Fr, 9:00 - 14:15, 2.058
Einzeltermin am 23.8.2016, 9:00 - 14:15, 2.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
|
|
Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 1A [Latein 1A] -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 1.016
Mi, 18:00 - 20:00, KH 0.011
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind. Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch. Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
|
|
Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 1B [Latein 1B] -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, KH 1.019
Mi, 12:00 - 14:00, KH 0.016
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
|
|
Latein II für Fortgeschrittene (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 2A [Latein 2A] -
- Dozent/in:
- Ernst Walter
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Kl. Hörsaal
Do, 12:00 - 14:00, KH 2.016
Einzeltermine am 18.4.2016, 23.5.2016, 10:00 - 12:00, KH 1.019
14.7.2016, 12:00 - 14:00, Kl. Hörsaal
15.7.2016, 10:00 - 13:00, KH 0.016
Beginn in der ersten Unterrichtswoche; Am Montag, den 18.04.2016 und am Montag,den 23.05.2016 finden von 10:00 bis 12:00 Uhr im Raum KH 1.019 zwei Ausweichtermine statt für die Donnerstage, die Feiertag sind.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
|
|
Latein II für Fortgeschrittene (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 2B [Latein 2B] -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, KH 0.016
Mo, 14:00 - 16:00, KH 2.016
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
|
Nahoststudien (Middle Eastern Studies) (MA)
|
Gender und Wissensvermittlung: Weibliche Autoritäten im Islam -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, 3 Blockveranstaltungen. 22.2. 11-18:00 Uhr, 14.3. 2016 11.-18:00 Uhr und 15.3.2016 9-17:00 Uhr (Termine sind nach Absprache leicht veränderbar) 1. Sitzung am 22.2.2016: Juridicum, EZIRE-Raum U 1.146, Schillerstr.1, 91054 Erlangen
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Inhalt:
- Seit einigen Jahren regt sich Interesse an genderspezifischen Ansätzen in der Auseinandersetzung mit islamischen Texten und Rechtsquellen. Muslimischen Frauen galt dabei zunächst besondere Aufmerksamkeit als Adressatinnen und Objekten normativer und damit Gesellschaft gestaltender Koraninterpretationen. Zunehmend erhalten geschlechtssensible und –spezifische Ansätze der Interpretation islamischer Texte und Rechtsquellen Aufmerksamkeit. Frauen spielen jedoch seit Jahrhunderten auch eine bedeutsame Rolle in der zumeist auf weibliche Schülerinnen begrenzten Wissensvermittlung. Anhand von Beispielen aus der islamischen Geschichte und Gegenwart und verschiedensten Weltregionen gibt dieses Seminar einen Einblick in die Beziehung zwischen islamischer Bildung und Geschlecht. Es berücksichtigt dabei transregionale Bezüge, die vor allem in gegenwärtigen Beziehungen zwischen Frauenaktivistinnen eine Rolle spielen.
- Empfohlene Literatur:
- Amina Wadud: Inside the Gender Jihad. Women's Reform in Islam. Oxford: OneWorld Publications, 2006.
Muna Tatari: Geschlechtergerechtigkeit und Gender-Ǧihād. Möglichkeiten und Grenzen frauen-befreiender Koraninterpretationen. In: H. Schmid, A. Renz & B. Ucar (Hrsg.): Schriftauslegung in Christentum und Islam, Regensburg: Friedrich Pustet, 2010. S. 129-144.
Margot Badran & Miriam Cooke: Opening the Gates: A Century of Arab Feminist Writing. 1990.
Kecia Ali: "Feminist Thought in Islam", in: C. Fitzpatrick and A. Walker (Hrsg.): Muhammad in History, Thought, and Culture: An Encyclopedia of the Prophet of God, Vol I, 2014. S. 195-197.
Juliane Hammer: American Muslim Women, Religious Authority, and Activism More Than a Prayer, Austin: University of Texas Press, 2012.
Fatima Seedat: When Islam and Feminism Converge, in: Muslim World, 103(3), 2013. S.404-420.
Juliane Hammer & Riem Spielhaus. Muslim Women and the Challenge of Authority: An Introduction, in: The Muslim World, 103(3), 2013. S. 287–294.
Schirin Amir-Moazami, Christine Jacobsen & Maleiha Malik. Islam and Gender in Europe: Subjectivities, Politics and Piety. Feminist Review, 98, 2011. S. 1–8.
Shaikh, S. (2007). A Tafsir of Praxis: Gender, Marital Violence, and Resistance in a South African Muslim Community. In: D. C. Maguire & S. Shaikh (Hrsg.), Violence against Wo¬men in Contemporary World Religions: Roots and Cures (pp. 66–89). Cleveland: Pilgrim Press.
|
|
Islamische Republik Tunesien? Der Staat im modernen islamischen Denken der Ennahda-Partei -
- Dozent/in:
- Nina Nowar
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Einführungsveranstaltung, Donnerstag,12.5.2016, 10-14 Uhr. Selbstlernphase 1: 4 Wochen zur Anfertigung der Hausarbeit, Abgabefrist: 09.06.2016. Selbstlernphase 2: 2 Wochen zur Anfertigung des Referats (zum Thema der bereits korrigierten und dem Studierenden vorliegenden Hausarbeit).
- Termine:
- Einzeltermine am 7.7.2016, 8.7.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
EZIRE, Juridikum, Schillerstr. 1, Erlangen, Raum: U1.146
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- aktive Mitarbeit, Übernahme eines Referates, Anfertigung einer Hausarbeit
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit den Vorstellungen der Ennahda-Partei von der Islamizität des Staates sowie der Umsetzung in Tunesien seit 2011.
Diese basieren auf dem Konzept Rachid al-Ghannouchis, dem Vordenker der Ennahda-Partei, zu islamisch fundierter Demokratie. Grundlage seiner Vision sind islamischer Norm- und Wertvorstellungen sowie seine Gedanken zu Menschen- und Bürgerrechten.
Als Hintergrundwissen werden zuerst die Vordenker des islamischen Staates im 20. Jahrhundert und ihre Vorstellungen behandelt. Dazu zählen, u.a. Hasan al-Banna, Sayyid Abu al Ala al Mawdudi oder Ayatollah Ruhollah al Khomeini.
Darauf aufbauend beschäftigen wir uns mit der Begründung islamischer Demokratie durch die Ennahda-Partei und dem dahinter stehenden Sharia-Konzept.
Bearbeitet wird auch die Geschichte des tunesischen Islamismus seit den 1980er Jahren, der Einfluss der Ennahda-Partei auf den Verfassungsbildungsprozess seit 2011.
|
|
NOS 21 / NOS 41 Islamists in Arab Media: Texts and Discourse (Arabic) -
- Dozent/in:
- Mahmoud Jaraba
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, To enroll for the seminar, please send an email directly to Dr. Jaraba (mahmoud.jaraba@fau.de).
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, JDC R 1.281
From 1 to 15 July the seminar will take place in another room, which will be announced in the course.
- Inhalt:
- In response to the sweeping political and social changes occurring on the MENA, comprehending how “Islamists” frame their ideology and attempt to shape individuals, societies, state as well as international policies is vital. “Islamists” from the Muslim Brotherhood to the Islamic State of Iraq and Syria have engaged in a cycle of contentious politics challenging state and non-state actors, often with the aim of regime change or fundamental political and economic reforms. This course is designed to analyze, interpret and explain how the Arab media is discussing and introducing the “Islamists” internal dynamics and developments, as well as their perception of political, social and religious conflicts that have emerged after the Arab Uprisings. We will also examine how the media constructs the category of “Islamists,” what political purpose this category serves, and what are some of the problems it raises and nuances that it erases.
During our seminar, we will read and analyze short original Arabic texts (approximately 300 words, see example below) published by Arab newspapers and media outlets such as Al-Jazeera, Al-Arabiya, Al-Ahram, Al-Masrey Al-Youm, Ad Dustour, Alghad, Al-Akhbar, Al-Safir, Al-Quds, Al-Ayyam, Al-Watan, Al-Hayat, and others. The written texts and discussion will only be in Arabic but each student’s level of Arabic and the individual needs will be taken in consideration and addressed. Our focus will not be on grammar or sentence structure. Instead, we will give special attention to understanding Arabic texts and developing our ability to use them in our study of the MENA.
- Empfohlene Literatur:
- Kendall, Elisabeth (2012): The top 1,300 words for understanding media Arabic. Washington, D.C.: Georgetown University Press.
http://press.georgetown.edu/book/languages/top-1300-words-understanding-media-arabic
Arabic literature: Please contact the lecturer.
|
Sprache und Literatur
|
NOS 21 / NOS 41 Islamists in Arab Media: Texts and Discourse (Arabic) -
- Dozent/in:
- Mahmoud Jaraba
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, To enroll for the seminar, please send an email directly to Dr. Jaraba (mahmoud.jaraba@fau.de).
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, JDC R 1.281
From 1 to 15 July the seminar will take place in another room, which will be announced in the course.
- Inhalt:
- In response to the sweeping political and social changes occurring on the MENA, comprehending how “Islamists” frame their ideology and attempt to shape individuals, societies, state as well as international policies is vital. “Islamists” from the Muslim Brotherhood to the Islamic State of Iraq and Syria have engaged in a cycle of contentious politics challenging state and non-state actors, often with the aim of regime change or fundamental political and economic reforms. This course is designed to analyze, interpret and explain how the Arab media is discussing and introducing the “Islamists” internal dynamics and developments, as well as their perception of political, social and religious conflicts that have emerged after the Arab Uprisings. We will also examine how the media constructs the category of “Islamists,” what political purpose this category serves, and what are some of the problems it raises and nuances that it erases.
During our seminar, we will read and analyze short original Arabic texts (approximately 300 words, see example below) published by Arab newspapers and media outlets such as Al-Jazeera, Al-Arabiya, Al-Ahram, Al-Masrey Al-Youm, Ad Dustour, Alghad, Al-Akhbar, Al-Safir, Al-Quds, Al-Ayyam, Al-Watan, Al-Hayat, and others. The written texts and discussion will only be in Arabic but each student’s level of Arabic and the individual needs will be taken in consideration and addressed. Our focus will not be on grammar or sentence structure. Instead, we will give special attention to understanding Arabic texts and developing our ability to use them in our study of the MENA.
- Empfohlene Literatur:
- Kendall, Elisabeth (2012): The top 1,300 words for understanding media Arabic. Washington, D.C.: Georgetown University Press.
http://press.georgetown.edu/book/languages/top-1300-words-understanding-media-arabic
Arabic literature: Please contact the lecturer.
|
Religion und Recht (Islam)
|
Einführung in das Islamische Recht II - NOS 22 und 51/52 -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Mathias Rohe, Rana Alsoufi
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Schwerpunktbereich 2; Module NOS 22 und 51/52 für MA Nahoststudien
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, JDC R 1.281
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF JUR-SP2-EUR ab 5
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich an fortgeschrittene Studierende der Rechtswissenschaften sowie Studierende islam- und orientbezogener Wissenschaften. Sie eignet sich auch für das Seniorenstudium.
Formale Teilnahmevoraussetzungen bestehen nicht.
- Inhalt:
- Die Vorlesung baut auf die Einführung in das Islamische Recht I auf. Sie behandelt Methoden und Auswirkungen der umfangreichen Reformen seit dem 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart hinein. Auch Grundfragen der Anwendung Islamischer Normen in Europa werden angesprochen.
- Empfohlene Literatur:
- Das islamische Recht: Geschichte und Gegenwart; 3. durchgesehene Auflage, C.H. Beck, München 2011
|
Orientalisches Christentum
|
Interdisziplinäres Hauptseminar: Postkoloniale Geschichtsschreibung am Beispiel vom Nahen Osten und auf dem Balkan [interdisz. HS CO/CP] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hacik Rafi Gazer, Irena Zeltner Pavlovic
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- Im Rahmen dieses Seminar sollen die zentralen Prinzipien des Foucault´schen Geschichtsschreibung behandelt werden. Darüber hinaus werden die zentralen theoretischen Ansätze im Rahmen des postcolonial Studies thematisiert, die von Foucault inspiriert wurden. Der Fokus dabei wird zum einem auf den Balkan und hier herrschenden Art der postkolonialen Beobachtung, der sogenannte Balkanismus von Maria Todorova gerichtet werden. Zum anderen wird die Geschichtsschreibung im Nahen Osten behandelt. Hier werden die Ansätze von Edward Saids Orientalismus herangezogen.
Nach theoretischen Hinführungen zum diesem Themenfeld, wird an konkreten Beispielen aus der aktuellen Literatur /Geschichtswissenschaft die Konstruktion des Balkan und des Nahen Osten veranschaulicht. Dabei werden u.a. folgenden Themenfelder behandelt:
a) Macht und Herrschaft
b) Religion
c) Religion, Gesellschaft und Staat
d) Religion und Körper/Geschlecht
e) Religion und Ideologie/Nationalismus
Das Ziel des Seminars ist es die Konstruktion des „religiös Anderen“ in und durch die aktuelle Literatur kritisch zu hinterfragen.
|
Politikwissenschaft
Mastermodul Politik in AER (NOS 41)
|
Exkursion zu Einrichtungen mit außereuropäischen Arbeits- und Forschungsschwerpunkten in Berlin [AER Exk] -
- Dozent/in:
- Steffen Wippel
- Angaben:
- Exkursion, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor, Exkursion: Montag, 27. Juni bis Donnerstag, 30. Juni 2016. Verbindliche Anmeldung per E-mail so frühzeitig wie möglich: steffen.wippel@uni-marburg.de oder steffen.wippel@t-online.de
- Termine:
- Vorbesprechung: Montag, 9.5.2016, 14:15 - 15:45 Uhr, C 201
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termine:
Organisatorische und inhaltliche Vorbesprechung: Montag, 9. Mai 2016, 14.15 bis 15.45 Uhr, Bismarckstraße 1, Raum C201 (Pflichttermin)
Exkursion: Montag, 27. Juni bis Donnerstag, 30. Juni 2016.
Teilnahmevoraussetzungen:
Für alle Teilnehmenden:
Vorbereitung auf eines der während der Exkursion behandelten Themenfelder oder eine der besuchten Institutionen (evtl. in Kleingruppen); dies schließt ein:
Vorüberlegungen von Fragen zur Diskussion in den jeweiligen Einrichtungen;
Verfassung und Verteilung eines ein- bis zweiseitigen Handouts an alle Teilnehmenden;
Vorbereitung eines kurzen Briefing der Mitteilnehmer (ca. 5 Min.): dies findet je nach Umfang und Verlauf des Programms ggf. zu Exkursionsbeginn statt.
Die Themen werden Ihnen mitgeteilt und verteilt, sobald die Einzeltermine der Exkursion feststehen.
Anrechenbarkeit:
Wirtschaft: im MA Development Economics and International Studies als „Freie Ergänzungsstudien“ (5 ECTS; zusätzliche Leistung: Hausarbeit; das Modul geht als unbenotete Studienleistung in das MA-Programm ein).
Geographie: im Einfach BA Kulturgeographie oder im Zweifach BA mit Kulturgeographie als „Kleines Geländeseminar (3 Tage)“ (2 ECTS; Leistungen wie unter Teilnahmevoraussetzungen angegeben).
Politik: im Bachelor Politikwissenschaft als „Schlüsselqualifikation“ (5 ECTS; zusätzliche Leistung: Hausarbeit zu den oben angegebenen Themen).
Alle anderen Teilnehmenden, z.B. aus dem Masterstudiengang Nahoststudien, erhalten eine Teilnahmebestätigung. Weitere Informationen zur Anrechenbarkeit und zu den Leistungsan-forderungen erhalten Sie gegebenenfalls an Ihren jeweiligen Fachgebieten. Kosten und Organisation:
Teilnahmekosten fallen an für die Fahrt nach Berlin, drei Übernachtungen, Verpflegung, öffentlichen Nahverkehr, evtl. Eintritt ins Museum.
Aufgrund von Kürzungen im Sommersemester 2016 kann das Institut für Geographie für alle Kleinen Geländeseminare keinerlei finanziellen Zuschüsse mehr geben. Die Geographie-Studierenden müssen daher also sämtliche Kosten selbst tragen. Über die Möglichkeit von Zuschüssen zu den Reisekosten in anderen Fachgebieten erkundigen Sie sich bitte an Ihrem Fachbereich.
Die An- und Abreise wird von den Teilnehmenden selbst organisiert (möglichst preisgünstig nach Absprache in Kleingruppen).
Für die Hinfahrt ist Anreise spätestens mit folgender Verbindung vorgesehen (Fahrzeitverlängerungen aufgrund Baustellen nördlich von Bamberg und Ersatzverkehr):
Mo, 27.06.2016: Erlangen Busbahnhof ab 06:30, IC Ersatz-Bus 43280 – Erfurt Hbf (Intercity-Hotel) an 09:15 / Erfurt Hbf ab 09:27, ICE 1684 – Berlin Südkreuz an 11:26 (Berlin Hbf an 11:33)
ICE 1684 fährt auch durchgehend von Nürnberg Hbf ab 06:30 auf dem Umweg via Fulda – Erfurt
Für die Rückfahrt sollten Sie frühestens folgende oder eine spätere Verbindung einplanen:
Do, 20.06.2016: Berlin Südkreuz ab 16:34 (Berlin Hbf ab 16:27), ICE 1685 – Erfurt Hbf an 18:32 / Erfurt Hbf (Intercity-Hotel) ab 18:45, IC-Ersatz-Bus 43283 – Erlangen Busbahnhof an 21:30
ICE 1685 fährt auch durchgehend bis Nürnberg Hbf an 21:28 auf dem Umweg via Erfurt – Fulda
Für die Unterkunft wird voraussichtlich in einem günstig gelegenen Hostel (in der Nähe des Bahnhofs Berlin-Südkreuz; i.d.R. mit Zwei- bis Dreibettzimmern) ein Kontingent reserviert, in das sich die Teilnehmer bis spätestens zu einem noch genannten Datum individuell und eigenverantwortlich einbuchen. 2013 lag der Preis bei 19,50 € pro Nacht ohne Frühstück; dieser wird zwischenzeitlich etwas höher liegen.
Vergessen Sie nicht Ihren Personalausweis, der bspw. für den Zugang in Ministerien vorgelegt werden muss.
Anmeldung:
Studierende aus der Geographie melden sich im Zeitraum vom 30.11. bis 11.12.2015 über das online-System „geokurs“ zu den Veranstaltungen des SoSe 2016 an.
Alle anderen melden sich bitte so frühzeitig wie möglich an. Die verbindliche Anmeldung erfolgt spätestens bis zur organisatorischen Vorbesprechung zu Semesterbeginn am besten per E-Mail. Bei zu großem Andrang muss die Teilnehmerzahl gegebenenfalls beschränkt werden (Kriterien: Studienschwerpunkt; Studienfortschritt; Anmeldezeitpunkt).
Bitte setzen Sie sich zur Anmeldung möglichst schon vorab direkt mit dem Dozenten in Verbindung und teilen Sie Ihre wesentlichen Daten (1. Vollständiger Namen, 2. Studiengang und Semesterzahl, 3. Matrikelnummer, 4. Postadresse, E-Mail und Telefonnummer) mit:
PD Dr. Steffen Wippel,
Forschungsnetzwerk ”Re-Konfigurationen” / Research Network ”Re-Configurations”
Centrum für Nah- und Mittelost-Studien / Center for Near and Middle Eastern Studies (CNMS)
Philipps-Universität Marburg, Deutschhausstraße 3, D-35037 Marburg (Germany)
Telefon: +49 6421/28-24915, Fax +49 6421/28-24890,
E-Mail: steffen.wippel@uni-marburg.de, steffen.wippel@t-online.de
- Inhalt:
- In Berlin existiert eine Vielzahl an Einrichtungen, an denen zu Wirtschaft, Politik und Gesellschaft außereuropäischer Regionen, insbesondere zum modernen Vorderen Orient sowie zu Asien und Afrika gearbeitet wird.
Wesentliches Ziel der Exkursion ist es, sich unter berufspraktischen Aspekten über die Tätigkeit dieser Institutionen zu informieren. Besucht werden daher Einrichtungen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik, z.B. Wirtschaftsverbände, Handelskammern, Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit und politische Think Tanks, die berufliche Perspektiven für an der Region Interessierte aufzeigen können oder möglicherweise regional bezogene Praktika anbieten. An wissenschaftlichen Einrichtungen wie Universitäten oder regional ausgerichteten Forschungszentren gibt es Auskunft zu deren Forschungsaktivitäten und zu den Qualifizierungsmöglichkeiten für Studierende, die ihre fachliche Ausrichtung nach dem Bachelor- oder Masterabschluss fortführen oder vertiefen wollen.
Darüber hinaus bietet die Exkursion Gelegenheit, im Zuge der Vorstellung des Tätigkeitsprofils und von Vorträgen zu spezifischen Themen wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Beziehungen zwischen den jeweiligen Weltregionen und Deutschland (Wirtschaftskontakte, Entwicklungszusammenarbeit, politische Beziehungen, Kulturaustausch, regionalspezifische Probleme) mit Fachreferenten der besuchten Einrichtungen zu diskutieren.
Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Studierende mit entwicklungsländerbezogenen bzw. regional ausgerichteten Schwerpunkten in den Fächern Wirtschaft, Politik oder Geographie sowie Studierende nahost- und orientwissenschaftlicher Fächer an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Voraussichtlich wird auch eine kleine Gruppe Studierender der Philipps-Universität Marburg teilnehmen und so den Austausch und den Vergleich von Studienbedingungen und -inhalten ermöglichen.
|
|
NOS 21 / NOS 41 Islamists in Arab Media: Texts and Discourse (Arabic) -
- Dozent/in:
- Mahmoud Jaraba
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, To enroll for the seminar, please send an email directly to Dr. Jaraba (mahmoud.jaraba@fau.de).
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, JDC R 1.281
From 1 to 15 July the seminar will take place in another room, which will be announced in the course.
- Inhalt:
- In response to the sweeping political and social changes occurring on the MENA, comprehending how “Islamists” frame their ideology and attempt to shape individuals, societies, state as well as international policies is vital. “Islamists” from the Muslim Brotherhood to the Islamic State of Iraq and Syria have engaged in a cycle of contentious politics challenging state and non-state actors, often with the aim of regime change or fundamental political and economic reforms. This course is designed to analyze, interpret and explain how the Arab media is discussing and introducing the “Islamists” internal dynamics and developments, as well as their perception of political, social and religious conflicts that have emerged after the Arab Uprisings. We will also examine how the media constructs the category of “Islamists,” what political purpose this category serves, and what are some of the problems it raises and nuances that it erases.
During our seminar, we will read and analyze short original Arabic texts (approximately 300 words, see example below) published by Arab newspapers and media outlets such as Al-Jazeera, Al-Arabiya, Al-Ahram, Al-Masrey Al-Youm, Ad Dustour, Alghad, Al-Akhbar, Al-Safir, Al-Quds, Al-Ayyam, Al-Watan, Al-Hayat, and others. The written texts and discussion will only be in Arabic but each student’s level of Arabic and the individual needs will be taken in consideration and addressed. Our focus will not be on grammar or sentence structure. Instead, we will give special attention to understanding Arabic texts and developing our ability to use them in our study of the MENA.
- Empfohlene Literatur:
- Kendall, Elisabeth (2012): The top 1,300 words for understanding media Arabic. Washington, D.C.: Georgetown University Press.
http://press.georgetown.edu/book/languages/top-1300-words-understanding-media-arabic
Arabic literature: Please contact the lecturer.
|
Wirtschaftswissenschaft
Transregionale Themen und Methoden
Mastermodul Menschenrechte (NOS 04)
|
Menschenrechte in Zeiten der Terrorismusbekämpfung [THEO 8] -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor, Modul Pol 6 - Pol. Theorie (Anmeldung per E-mail: Silvia.Kroenig@fau.de)
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, KH 0.024
- Inhalt:
- Nach den Massakern vom 13. November in Paris und anderen tödlichen Anschlägen ist die Debatte über die Notwendigkeit einer effektiven Terrorismusbekämpfung auch in unseren Breiten erneut entbrannt. Welche Rolle kommt dabei den Menschenrechten zu? Sind sie ein Hindernis wirksamer Sicherheitspolitik, womöglich gar ein „Luxusgut“, das man sich in Zeiten verschärften Anti-Terrorkampfs nicht vollumfänglich leisten kann? Ist das Verhältnis von Sicherheit und Freiheit ein Nullsummenspiel – derart, dass sicherheitspolitische Geländegewinne notwendig durch Abstriche bei menschenrechtlichen Freiheitsgarantien erkauft werden? Können die Menschenrechte auch dazu dienen, der Terrorismusbekämpfung einen klaren rechtsstaatlichen Rahmen zu geben, der auf lange Sicht auch sicherheitspolitisch vernünftig ist? Solche Fragen sollen einerseits grundsätzlich, andererseits anhand von Beispielen geklärt werden. Voraussetzung dafür sind kategoriale Klarstellungen, denn Begriffe wie „Ausnahmezustand“, „Derogation“, „Krieg“, „bewaffneter Konflikt“ werden im alltäglichen politischen Sprachgebrauch oft diffus verwendet. Sodann soll es um praktische Testfälle gehen, darunter das absolute Folterverbot, das Verbot willkürlicher Haft, der Schutz der Privatsphäre, die Kontroverse um mögliche Militäreinsätze.
|
Mastermodul Migration (NOS 09)
|
Erwerbszuwanderung und Flüchtlingspolitik: Grundzüge, Entwicklungen und Schnittstellen [Migration] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Petra Bendel, Matthias Mayer
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, ECTS: 10, Master, "Transregionale Themen" im MA Nahoststudien und MA Las Americas/ The Americas; Kulturgeographie; Elective Module: Dev. Economics and Int. Studies; Freie Ergänzungsstudien im Masterstudiengang Politikwissenschaft. Anmeldung per E-mail: Petra.Bendel@fau.de
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.024
Einzeltermine am 23.4.2016, 20.5.2016, 21.5.2016, 11.6.2016, 18.6.2016, 10:00 - 16:00, 05.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs führt ein in die Migrations- und Flüchtlingspolitik. Anhand der aktuellen Entwicklungen werden grundlegende Fragen dieses Politikfeldes aufgeworfen und Zukunftsszenarien entwickelt. Der Kurs besteht aus zwei Teilmodulen (Erwerbszuwanderung und Flüchtlingszuwanderung), die in einem gemeinsamen Workshop am Ende zusammengeführt werden, inklusive einer Exkursion in eine Erstaufnahmeeinrichtung und Interviews mit Experten aus der Praxis.
Teilmodul 1 wird in vier Workshops (23.4., 21.5., 11.6., 18.6.2016, Kochstr. 4, Raum 5.012) angeboten, Teilmodul 2 als laufendes Seminar (mittwochs 12-14h, KH 0.024), Teilmodul 3 wiederum als Workshop (20.5.2016, Kochstr. 4, Raum 5.012) inklusive Experten aus der Praxis.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir bitten daher um baldmögliche Anmeldung an: petra.bendel@fau.de
- Inhalt:
- Teilmodul 1: Erwerbszuwanderung (Dr. Mattias Mayer)
Was ist die Definition von Erwerbszuwanderung?
Was ist der Sinn von Erwerbszuwanderung (demographische Entwicklungen, Engpässe auf dem Arbeitsmarkt, Fachkräftesicherung als Gesamtkonzept, Gegenstimmen)?
Wie ist Erwerbszuwanderung gegenwärtig in Deutschland geregelt? Wie ist der europäische Rahmen? Exkurs zu anderen interessanten Länderbeispielen (Kanada und Schweden).
Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz und wenn ja, wie sollte es aussehen?
Teilmodul 2: Flüchtlingszuwanderung (Prof. Dr. Petra Bendel)
Was sind die rechtlichen Grundlagen (Völkerrecht, Europarecht, deutsches Recht)?
Wie hat sich die Flüchtlingszuwanderung in den letzten Jahren entwickelt? Was sind die treibenden Kräfte?
Wie reagiert Europa?
Was sind die innenpolitischen Auswirkungen der Flüchtlingszuwanderung?
Wie könnte Flüchtlingspolitik künftig geregelt werden?
Teilmodul 3: Schnittstellen zwischen Erwerbs- und Flüchtlingszuwanderung (mit Experten aus der Praxis)
Wie ist die Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen rechtlich geregelt? Wie funktioniert sie in der Praxis?
Wie könnte ein Spurwechsel zwischen der Flüchtlingszuwanderung funktionieren? Wäre er sinnvoll?
Was ist das Phänomen der sogenannten "Mixed Flows", d.h. beispielsweise, Personen, die aufgrund von wirtschaftlicher Perspektivlosigkeit migrieren, aber im Asylsystem landen? Wie kann damit umgegangen werden?
Prof. Dr. Petra Bendel ist Politikwissenschaftlerin und Akademische Direktorin des Zentralinstituts für Regionenforschung. Sie leitet derzeit verschiedene wissenschaftliche Expertengruppen zur Flüchtlings- und Migrationspolitik.
Dr. Matthias M. Mayer ist Project Manager bei der Bertelsmann Stiftung und wurde im März 2015 in die Expert Group on Economic Migration der Europäischen Kommission berufen.
|
Nordische Philologie
PROSEMINARE
|
PS: Phantastische Literatur -
- Dozent/in:
- Niels Penke
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar ist auch im Rahmen des Modules für Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 anrechenbar.
- Inhalt:
- Die Phantastik gehört seit rund 200 Jahren zu den populärsten literarischen Genres. Seit E.T.A. Hoffmann hat sie sich als internationales Phänomen in nahezu allen Medien, Gattungen, Programmatiken und Güteklassen etabliert. Neben den historischen Entwicklungen möchte dieses Seminar vor allem theoretische Fragen zur Bestimmung des Phantastischen behandeln. In gattungs- und genretypologische Differenzierungen werden Vergleiche zum Märchen (das als ‚eventyr‘ in den skandinavischen Literaturen ohnehin von zentraler Bedeutung ist), zu Utopie, Horror und Fantasy angestellt.
Dabei werden Texte von u.a. Thomasine Gyllembourg, B.S. Ingemann, C.J.L. Almqvist, H.C. Andersen, Jonas Lie und Selma Lagerlöf die Seminargrundlage bilden. Diese werden zu Semesterbeginn bereitgestellt.
|
|
Schwedische Sprachgeschichte -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 0.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Texte werden teilweise in Originalsprache gelesen, was Schwedischkenntnisse voraussetzt.
Präsenzunterricht ab 3.5.2016.
Bitte beachten Sie die Aufgaben im StudOn-Kurs: "Zentrale Einrichtungen, Sprachenzentrum, Schwedisch, PS Schwedische Sprachgeschichte“
- Inhalt:
- Svensk språkhistoria - Från urnordiska till nusvenska. Målet med denna introduktionskurs i svensk språkhistoria är att ge en överblick över det svenska språkets utveckling, från urnordiska till nusvenska. För att ge en bild av vad som format Sverige till det land det idag är ges en översiktlig bild av den svenska historien fram till idag
- Empfohlene Literatur:
- wird im Kurs bekannt gegeben.
|
HAUPTSEMINARE
|
Hauptseminar Themen der Altnordistik: Die nordische Mythologie -
- Dozent/in:
- Matthias Teichert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- a) BA Nordische Philologie: Vertiefungsmodul Altnordisch 5: Hauptseminar, 7 ECTS (Prüfungsordnung 2015 für Studienanfänger ab WS 2015/2016);
b) BA Nordische Philologie: Modul Nordische Philologie 9: Vertiefungsmodul: Altnordistik, Hauptseminar: Themen der Altnordistik, 6 ECTS (Prüfungsordnung 2007 für Studierende, die das Studium vor WS 2015/2016 aufgenommen haben)
c) Masterstudiengang Mittelalter- und Renaissancestudien, Profilfach Nordische Philologie: Fachmodul Nordistik II, HS, 6 ECTS
- Inhalt:
- Der hammerwerfende Thor und seine Kämpfe gegen die Midgardschlange, Odins – meist in Maskierung und unter Aliasnamen erlebte – erotische Capriccios, Lokis trickreiche Täuschungen und Betrügereien, der unter der Weltesche hausende grausige Leichenverzehrer Níðhöggr, die Götterhalle Valhöll und der Endkampf Ragnarök, Zwerge, Alben, Lindwürmer... Die schillernden mythologischen Figuren und Erzählungen aus den im 13. Jahrhundert auf Island aufgezeichneten Eddas sind zweifellos die Hauptattraktionen der nordgermanischen Mythologie und Religionsgeschichte, zu deren Quellen aber auch Skaldengedichte, Sagas, bronzezeitliche Felsritzungen, Runeninschriften und Bildsteine zählen. Das Seminar will anhand eines thematischen Querschnitts schriftlicher wie außerschriftlicher Zeugnisse den Grundriss der nordischen Mythologie und Mythographie skizzieren und zugleich wissenschaftliche Methoden ihrer Analyse und Interpretation erproben. Der gesamtgermanische Kontext sowie lateinische Schriftzeugnisse, archäologisches und ikonographisches Material werden ergänzend herangezogen. Seitenblicke gebühren der – mit Jacob Grimms Deutscher Mythologie einsetzenden – Forschungsgeschichte und der neuzeitlichen Rezeption germanisch-nordischer Mythen (etwa in Wagners Opern-Tetralogie Der Ring des Nibelungen oder im Superhelden-Comic The Mighty Thor).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Arnulf Krause (Hg.): Die Edda des Snorri Sturluson.Stuttgart: Reclam, 1997.
|
|
HS VM Komp: Deutsche und europäische Romantik -
- Dozent/in:
- Timm Reimers
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Kaum eine Kunstepoche wird so eng mit dem Signum des ‚Deutschen‘ verbunden wie die Romantik. In der deutschen Literatur umfasst sie den Zeitraum von ca. 1795 bis 1830 und bezieht sich ebenso auf die theoretischen Schriften etwa Friedrich Schlegels und Novalis’ wie auf die Lyrik Brentanos und Eichendorffs oder die Erzählprosa und Kunstmärchen von E.T.A. Hoffmann und Ludwig Tieck. Diese und weitere Autoren bildeten bei allen Unterschieden eine eigene Ästhetik und Formensprache aus, die im Seminar zunächst an ausgewählten Textbeispielen untersucht und diskutiert werden sollen.
Auch wenn sich die Romantik also zu Recht als spezifisch „deutsche Affäre“ (R. Safranski) beschreiben lässt, so können doch die vielfältigen Wechselwirkungen mit anderen europäischen Literaturen nicht bestritten werden: So gibt es etwa auch eine englische, eine französische, eine russische oder eine schwedische Romantik, die nicht selten unmittelbar von ihrem deutschen Pendant beeinflusst wurden, mitunter aber auch anderen ästhetischen Prämissen folgten. Mit Hilfe der deutschen Vergleichsfolie sollen in der zweiten Hälfte des Seminars Bezüge nach Frankreich (Mme de Staël, Gérard de Nerval), England (Coleridge, Byron, Keats), in die Vereinigten Staaten (Edgar Allan Poe) und nach Skandinavien hergestellt werden. Bei entsprechendem Interesse im Seminar könnte ein abschließender Blick auf die Romantik in anderen Künsten, etwa der bildenden Kunst (Caspar David Friedrich) oder der Musik (Carl Maria von Weber, Richard Wagner), geworfen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung:
Gerhart Hoffmeister: Deutsche und europäische Romantik, 2. Aufl. Stuttgart 1990;
Detlef Kremer: Romantik. Lehrbuch Germanistik, 3. Aufl. Stuttgart/Weimar 2007;
Rüdiger Safranski: Romantik. Eine deutsche Affäre, München 2007.
|
|
HS: Produktive `Verjüngungen`. Rezeption und Transformation altisländischer Literatur in der Moderne -
- Dozent/in:
- Niels Penke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Herders wirkmächtiger Iduna-Aufsatz hat nicht nur die internationale Rezeption altisländischer Literatur befördert, sondern auch zu ihrer produktiven Transformation angeregt. Als ‚Verjüngung‘ – einerseits die jeweils eigene Literatur durch neue Einflüsse zu erneuern, zugleich aber auch die mittelalterlichen Traditionsbestände immer wieder neuen zu aktualisieren, zu reform(ul)ieren und bis heute in zahlreichen medialen Formaten fortzuschreiben.
In diesem Seminar werden wir uns mit Beispielen dieser produktiven Rezeption auseinandersetzen, die eddische Dichtung und Sagas in den letzten 200 Jahren erfahren haben. Wir werden uns mit deutschsprachigen und skandinavischen Texten von u.a. Oehlenschläger, Tegnér, Ibsen, Jünger und Kárason, aber auch Vertonungen und Verfilmungen beschäftigen. Die Texte werden (z.T. in Ausschnitten) zu Semesterbeginn bereitgestellt.
|
EINFÜHRUNGSKURSE
|
Nordistische Linguistik 2 -
- Dozent/in:
- Lars Erik Zeige
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, Klausurtermin ist der 13.07. um 16:15 Uhr in B 302.
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, B 302
Einzeltermin am 13.7.2016, 16:15 - 19:45, B 302
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt die Grundlagen zu Geschichte und Gliederung der nordgermanischen Sprachen anhand zentraler sprachlicher Merkmale. Das in ‚Nordistische Linguistik 1‘ erworbenen phonetische, phonologische, graphematische und morphologische Wissen wird auf Strukturen der nordgermanischen Sprachen angewendet, vertieft und um die Grundzüge der Syntax, Semantik und Pragmatik ergänzt.
|
|
PS: Phantastische Literatur -
- Dozent/in:
- Niels Penke
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar ist auch im Rahmen des Modules für Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 anrechenbar.
- Inhalt:
- Die Phantastik gehört seit rund 200 Jahren zu den populärsten literarischen Genres. Seit E.T.A. Hoffmann hat sie sich als internationales Phänomen in nahezu allen Medien, Gattungen, Programmatiken und Güteklassen etabliert. Neben den historischen Entwicklungen möchte dieses Seminar vor allem theoretische Fragen zur Bestimmung des Phantastischen behandeln. In gattungs- und genretypologische Differenzierungen werden Vergleiche zum Märchen (das als ‚eventyr‘ in den skandinavischen Literaturen ohnehin von zentraler Bedeutung ist), zu Utopie, Horror und Fantasy angestellt.
Dabei werden Texte von u.a. Thomasine Gyllembourg, B.S. Ingemann, C.J.L. Almqvist, H.C. Andersen, Jonas Lie und Selma Lagerlöf die Seminargrundlage bilden. Diese werden zu Semesterbeginn bereitgestellt.
|
SEMINARE
|
Aktuelle schwedische Literatur: e-books -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Diese Veranstaltung ist Teil des Masterstudiengangs "Literaturstudien - interkulturell und intermedial" und kann im Kernfachbereich belegt werden. Unterrichtssprache Schwedisch.
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse im Schwedischen werden vorausgesetzt, da die Texte in der Originalsprache gelesen werden.
Präsenzunterricht ab 3.5.2016.
Bitte beachten Sie die Aufgaben im StudOn-Kurs: "Zentrale Einrichtungen, Sprachenzentrum, Schwedisch, Aktuelle schwedische Literatur“
- Inhalt:
- Im Kurs wird teils ein Überblick über die moderne schwedische Literatur vermittelt, teils werden in diesem Zusammenhang einige in Schweden sehr bekannte Verfasser und Verfasserinnen näher vorgestellt. Einen Schwerpunkt stellt die Novelle dar, wobei Namen wie Jonas Hassen Khemiri, Martina Lowden und Amanda Svensson behandelt werden. Es gibt auch Möglichkeiten zur individuellen Vertiefung.
Wir werden mit Kurzgeschichten und Novellen von modernen schwedischen Verfassern arbeiten. Die Novellen sind als Mp3 und Pdf vorhanden. Wer schon jetzt mit dem Lesen anfangen möchte, kann einfach eine kurze Mail an mich senden.
- Empfohlene Literatur:
- Nach Vereinbarung. Möglichkeit zur individuellen Vertiefung.
|
|
Oberseminar/Kolloquium Altnordistik: Aktuelle Arbeiten zur Nordischen Philologie -
- Dozent/in:
- Matthias Teichert
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 16:15 - 17:45, C 203
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- a) BA Nordische Philologie: Vertiefungsmodul Altnordisch 5: Kolleg/Übung, 3 ECTS (Prüfungsordnung 2015 für Studienanfänger ab WS 2015/2016);
b) BA Nordische Philologie: Modul Nordische Philologie 9: Vertiefungsmodul: Altnordistik, Kolloquium: Aktuelle Arbeiten zur Nordischen Philologie, 4 ECTS (Prüfungsordnung 2007 für Studierende, die das Studium vor WS 2015/2016 aufgenommen haben)
c) Masterstudiengang Mittelalter- und Renaissancestudien, Profilfach Nordische Philologie: Fachmodul Nordistik II, ÜB, 4 ECTSz.T. als Blocksitzung; die einzelnen Termine werden zu Beginn der Veranstaltung vereinbart.
- Inhalt:
- Oberseminar/Übung für fortgeschrittene Studierende, Examenskandidaten und Masterstudierende der Mittelalter- und Renaissancestudien
- Empfohlene Literatur:
- Wird zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben.
|
|
Svenskans olika språk - språksociologi: dialekter, sociolekter, slang, idiom och vardagsuttryck -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, KH 2.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse im Schwedischen werden vorausgesetzt.
Präsenzunterricht ab 6.5.2016.
Bitte beachten Sie die Aufgaben im StudOn-Kurs: "Zentrale Einrichtungen, Sprachenzentrum, Schwedisch, Svenskans olika språk“
Information für UNIcert-Kandidaten: Der Kurs kann mit 2 SWS (2,5 ECTS) als Aufbaukurs auf UNIcert Stufe II belegt werden.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir mit schwedischen Idioms und Slangwörtern arbeiten und auch schwedische und deutsche Idioms in einer vergleichenden Perspektive betrachten. Die schwedischen Dialekte, die in 6 Gruppen eingeteilt werden können, werden, anhand Onlinematerialien, aus einer soziolinguistischen und historischen Perspektive behandelt werden. Gute Vorkenntnisse im Schwedischen werden vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Svår svenska - idiom och slang i urval, Hallström, Anna och Österberg, Urban. Studentlitteratur.
|
Ökonomie
|
Betriebswirtschaftslehre II [BWL II] -
- Dozent/in:
- Matthias S. Fifka
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Audimax
Mi, 16:15 - 17:45, Audimax
|
|
Betriebliches Rechnungswesen II [BRW II] -
- Dozent/in:
- Ralf Pohl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, HS C
Einzeltermin am 14.7.2016, 14:15 - 15:45, KH 1.020
|
|
Wirtschaftspolitik [Wirtsch.Pol.] -
- Dozent/in:
- Hermann Gartner
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
|
|
Bürgerliches Recht für Wirtschaftswissenschaftler II [Recht f. WiWi] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Huprich
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor, Teil II
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:00, KH 1.019
Einzeltermin am 22.4.2016, 11:00 - 12:00, KH 1.019
|
|
Übungen zur Vorlesung Mikroökonomie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Kateryna Khorkhordina, Andreas Mense, Katrin Wölfel, Roland Eichelsdörfer, Sabrina Scharf
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, 11 x 1 Übungsstunde
| | | Mo | 12:15 - 13:00 | 00.6 PSG | |
Eichelsdörfer, R. | |
ab 18.4.2016 |
| | Mo | 13:15 - 14:00 | 00.6 PSG | |
Eichelsdörfer, R. | |
ab 18.4.2016 |
| | Di | 10:15 - 11:00 | 01.055 | |
Khorkhordina, K. | |
ab 19.4.2016 |
| | Di | 11:15 - 12:00 | 01.055 | |
Khorkhordina, K. | |
ab 19.4.2016 |
| | Mi | 14:15 - 15:00 | Kl. Hörsaal | |
Scharf, S. | |
ab 20.4.2016 |
| | Mi | 15:15 - 16:00 | Kl. Hörsaal | |
Scharf, S. | |
ab 20.4.2016 |
| | Do | 9:15 - 10:00 | KH 1.013 | |
Mense, A. | |
ab 14.4.2016 |
| | Do | 14:15 - 15:00 | KH 1.013 | |
Mense, A. | |
ab 14.4.2016 |
| | Do | 15:15 - 16:00 | KH 1.013 | |
Mense, A. | |
ab 14.4.2016 |
| | Do Einzeltermine am 12.5.2016, 2.6.2016 | 15:15 - 16:00 15:15 - 16:45 | 00.5 PSG 00.5 PSG | |
Wölfel, K. | |
ab 14.4.2016 |
| | Do Einzeltermine am 12.5.2016, 2.6.2016 | 16:15 - 17:00 15:15 - 16:45 | 00.5 PSG 00.5 PSG | |
Wölfel, K. | |
ab 14.4.2016 |
|
Übungen zur Vorlesung Betriebswirtschaftslehre II [Übungen BWL II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ingrid Becker, Cristian Loza Adaui, Tutoren
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, 8 x 1 Übungsstunde
| | | Einzeltermin am 16.6.2016 | 12:00 - 12:45 | 01.055 | |
Loza Adaui, C. | |
| | Mo | 10:15 - 11:00 | 00.5 PSG | |
Becker, I. | |
ab 25.4.2016 |
| | Mo | 10:15 - 11:00 | 00.6 PSG | |
Spies, B. | |
ab 25.4.2016 |
| | Mo | 11:15 - 12:00 | 00.5 PSG | |
Becker, I. | |
ab 25.4.2016 |
| | Mo | 11:15 - 12:00 | 00.6 PSG | |
Spies, B. | |
ab 25.4.2016 |
| | Mi | 9:15 - 10:00 | KH 1.022 | |
Eichelsdörfer, R. | |
ab 27.4.2016 |
| | Mi | 10:15 - 11:00 | KH 1.022 | |
Eichelsdörfer, R. | |
ab 27.4.2016 |
| | Do | 10:15 - 11:00 | 01.055 | |
Loza Adaui, C. | |
ab 28.4.2016 |
| | Do | 11:15 - 12:00 | 01.055 | |
Loza Adaui, C. | |
ab 28.4.2016 |
|
Übungen zur Vorlesung Sozialpolitik [Üb. SozPol.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christoph S. Weber, Stefan Wagner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, 5 x 1 Übungsstunde
| | | Di Einzeltermin am 5.7.2016 | 15:15 - 16:00 16:00 - 17:00 | 00.5 PSG 00.5 PSG | |
Weber, Ch.S. | |
ab 19.4.2016 |
| | Mi | 12:15 - 13:00 | 00.5 PSG | |
Weber, Ch.S. | |
| | Mi | 13:15 - 14:00 | 00.5 PSG | |
Weber, Ch.S. | |
| | Do | 10:15 - 11:00 | 00.5 PSG | |
Wagner, S. | |
| | Do | 11:15 - 12:00 | 00.5 PSG | |
Wagner, S. | |
|
Übungen zur Vorlesung Wirtschaftspolitik [Übungen WiPol.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christoph S. Weber, Katrin Wölfel
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, 5 x 1 Übungsstunde
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle Übungen beginnen in der zweiten Semesterwoche.
| | | Mo | 10:15 - 11:00 | 05.054 | |
Wölfel, K. | |
| | Mo | 11:15 - 12:00 | 05.054 | |
Wölfel, K. | |
| | Di Einzeltermine am 7.6.2016 14.6.2016 | 13:15 - 14:00 12:00 - 14:00 12:30 - 13:15 | 00.5 PSG 01.055 00.5 PSG | |
Weber, Ch.S. | |
| | Di Einzeltermin am 14.6.2016 | 14:15 - 15:00 13:30 - 15:00 | 00.5 PSG 00.5 PSG | |
Weber, Ch.S. | |
| | Do Einzeltermine am 12.5.2016, 2.6.2016 | 14:15 - 15:00 13:30 - 15:00 | 00.5 PSG 05.012 | |
Wölfel, K. | |
|
VWL-Proseminar: Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik -
- Dozent/in:
- Philipp Dees
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor, Das Proseminar findet als Blockseminar statt.
- Termine:
- Einzeltermine am 15.4.2016, 15:15 - 19:00, 01.055
13.5.2016, 15:00 - 19:00, 05.054
1.7.2016, 15:00 - 20:00, 01.055
2.7.2016, 9:00 - 18:00, 01.055
|
|
VWL-Proseminar: Internationale Makroökonomie -
- Dozent/in:
- Stefan Wagner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, 01.055
Vorbesprechung: Mittwoch, 3.2.2016, 15:15 - 16:00 Uhr, 05.054
|
|
VWL-Proseminar: Mikroökonomie -
- Dozent/in:
- Andreas Mense
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 29.4.2016, 13:15 - 20:00, 01.055
24.6.2016, 13:15 - 20:00, A 401
25.6.2016, 8:15 - 19:15, 01.055
Blockseminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar findet in drei Blöcken statt. Themen werden beim ersten Termin vergeben. Die Vorträge der Studierenden sind für die beiden Termine im Juni geplant. Es besteht bei allen drei Blöcken Anwesenheitspflicht. Abgabetermin für die Hausarbeit ist der 3. Juni 2016. Die Themenliste finden Sie auf der Homepage des Instituts für Wirtschaftswissenschaft.
|
|
VWL-Proseminar: Monetäre Ökonomie und Makroökonomie offener Volkswirtschaften -
- Dozent/in:
- Katrin Wölfel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 05.054
Vorbesprechung: Mittwoch, 3.2.2016, 13:15 - 14:00 Uhr, 05.054
|
|
VWL-Proseminar: Wirtschaftswachstum und -entwicklung -
- Dozent/in:
- Kateryna Khorkhordina
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 01.055
Vorbesprechung: Mittwoch, 3.2.2016, 14:15 - 15:00 Uhr, 00.15 PSG
|
|
Abschlussarbeiten-Seminar Betriebswirtschaftslehre -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manja Schliack, Cristian Loza Adaui, Ingrid Becker
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2016, 12:15 - 13:45, 05.054
15.4.2016, 22.4.2016, 9:15 - 16:00, 05.054
4.5.2016, 18.5.2016, 1.6.2016, 15.6.2016, 29.6.2016, 12:15 - 13:45, 05.054
|
|
Praxis der empirischen Wirtschaftsforschung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Dominique Lemmermann, Rebecca Schrader, Salwan Saif, Frederik Wiynck
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 13:15 - 14:45, LG 0.424 (92 Plätze)
Di, 8:00 - 9:30, LG 0.222/3 (94 Plätze)
Mi, 8:00 - 9:30, 9:45 - 11:15, LG H3 GfK-Hörsaal (155 Plätze)
Mi, 16:45 - 18:15, LG 0.424 (92 Plätze)
Di, 9:45 - 11:15, LG 0.141 (48 Plätze)
Mo, 11:30 - 13:00, LG H3 GfK-Hörsaal (155 Plätze)
Einzeltermine am 31.5.2016, 14.6.2016, 9:45 - 11:15, LG 3.152/3 (62 Plätze)
18.6.2016, 2.7.2016, 9.7.2016, 8:00 - 14:45, LG H3 GfK-Hörsaal (155 Plätze)
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF WING-BA-IKS-WIWI-WBWL5 4-6
WPF WING-BA-MB-WIWI-WBWL5 4-6
|
Orientalistik
|
Persisch II [SZPERII] -
- Dozent/in:
- Elizabet Sayyadian
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, BAC
- Termine:
- Mo, 16:30 - 18:00, KH 0.014
Mi, 18:00 - 19:30, SP 02.012 Schlossplatz 1
ab 11.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Der Kurs Persisch II vertieft des Erwerb aktiver Sprachkenntnisse
und des Hörverständnisses durch sprachpraktische Übungen.
Die grundlegenden Elemente der Grammatik werden ausgehend von einfachen
Texten erläutert, während die schriftlichen und mündlichen Fertigkeiten
anhand verschiedener Übungsformen wie z.B. Rollenspiele und Dialoge geübt werden.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Ghasem Toulany, Eva Orthmann: Lehrbuch der persischen Sprache, Buske Verlag 2013.
|
|
Persisch III [SZPERIII] -
- Dozent/in:
- Elizabet Sayyadian
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, BAC
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, KH 1.021
ab 11.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Der Schwerpunkt Persisch III liegt im Aufbau kommunikativer Fähigkeiten und der Vertiefung der Grammatik. Darüber hinaus werden kulturelle Zusammenhänge erläutert.
Die Studenten und die Gasthörer werden einerseits mit den wichtigsten alltagssprachlichen Themen vertraut gemacht, andererseits werden ihre Lese- und Schreibfertigkeiten trainiert, um das Hör- und Leseverständnis weiterzuentwickeln.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
|
|
Türkisch I [SZTÜRI] -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, BAC
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorwiegend für Fachstudenten, Studierende aller Fachrichtungen werden zugelassen, wenn Plätze frei sind. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Studierende mit muttersprachlichen Vorkenntnissen werden gebeten, die Kurse an der WISO in Nürnberg wahrzunehmen.
- Inhalt:
- In Türkisch I werden die elementaren Kenntnisse der türkischen Sprache nach dem GER des A-Niveaus vermittelt. Hierzu bildet gleichzeitig die Vermittlung von landeskundlichen und interkulturellen Besonderheiten der Türkei bzw. der türkischen Sprache ebenfalls einen Schwerpunkt.
Die Kurse Türkisch I (Lektion 1-6), II (Lektion 6-12) und III (Lektion 12-15) werden am Sprachenzentrum in Erlangen und an der WISO in Nürnberg inhaltlich parallel nach dem gleichen Lehrbuch gehalten.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Kolay gelsin! vom Klett-Verlag
| | | Mo Mi | 18:15 - 19:45 18:15 - 19:45 | 00.14 PSG KH 1.014 | |
Boyaci, I. | |
ab 11.4.2016, Gruppe B Namen von L-Z |
| | Mo Mi | 18:15 - 19:45 18:15 - 19:45 | 00.14 PSG KH 1.014 | |
Boyaci, I. | |
ab 11.4.2016, Gruppe A Namen von A-K |
|
Türkisch II [SZTÜRII] -
- Dozent/in:
- Ismail Boyaci
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, BAC, Abschlussklausur in der letzten Kursstunde der Vorlesungszeit.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 00.14 PSG
Mi, 16:15 - 17:45, KH 1.014
ab 11.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorwiegend für Fachstudenten, Studierende aller Fachrichtungen werden zugelassen, wenn Plätze frei sind.
Für Anfänger mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 60 Unterrichtsstunden), die durch entsprechende Bescheinigungen oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
MuttersprachlerInnen werden gebeten, entsprechende Kurse in Nürnberg wahrzunehmen.
- Inhalt:
- In Türkisch II werden die elementaren Kenntnisse der türkischen Sprache nach dem GER des A-Niveaus vermittelt. Hierzu bildet gleichzeitig die Vermittlung von landeskundlichen und interkulturellen Besonderheiten der Türkei bzw. der türkischen Sprache ebenfalls einen Schwerpunkt.
Die Kurse Türkisch I (Lektion 1-6), II (Lektion 6-12) und III (Lektion 12-15) werden am Sprachenzentrum in Erlangen und an der WISO in Nürnberg inhaltlich parallel nach dem gleichen Lehrbuch gehalten.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Kolay gelsin! vom Klett-Verlag
|
B.A.-Veranstaltungen [immatrikuliert ab dem WS 07/08]
|
Grundlagen der arabischen Literatur - Moderne Literatur [OR VIII] -
- Dozent/in:
- Marie-Sophie Werz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 16:30 - 18:00, C 304
ab 18.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
- Inhalt:
- Im Rahmen der Veranstaltungen beschäftigen wir uns mit den literarischen Entwicklungen innerhalb der Gattungen Prosa, Drama und Lyrik der arabischen Literatur die unter dem Begriff „nahda“ zusammengefasst werden. Die Lektüre von beispielhaft ausgesuchten Primärtexten wird durch die Beschäftigung mit dem gesellschaftlichen und politischen Hintergrund vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart abgerundet.
- Empfohlene Literatur:
- Allen, Roger: The Arabic Literary Heritage. The Development of its Genres and Criticism. Cambridge: Cambridge Univ. Press 1998.
Badawi, Muhammad M.: Modern Arabic Literature. Cambridge: Cambridge Univ. Press 2006.
Murih, Samuil: Modern Arabic Poetry . 1800 - 1970; the development of its forms and themes under the the influence of Western literature. Leiden: Brill: 1976.
|
|
Typologie der arabischen Dialekte (OR IX: Grundlagen der arabischen Sprachwissenschaft und Dialektologie – Vertiefung) [OR IX] -
- Dozent/in:
- Melanie Hanitsch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Einzeltermine am 30.4.2016, 14.5.2016, 18.6.2016, 9.7.2016, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
B 603 (Bibliothek Orientalistik)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungserwerb erfolgt über Referat + Hausarbeit. Dabei werden die Studierenden besonders dazu angeregt und angeleitet, selbst Befragungen mit Gewährspersonen einzelner Dialekte durchzuführen, die Aufnahmen auszuwerten und im Unterricht zu präsentieren.
- Inhalt:
- Nachdem wir im Wintersemester (OR IX: Grundlagen der arabischen Sprachwissenschaft und Dialektologie – Einführung), die grundlegenden Begriffe und Methoden der sprachwissenschaftlichen Analyse kennengelernt und auf verschiedene Varietäten des Arabischen angewendet haben, wollen wir nun die erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten vertiefen, indem wir uns intensiv mit einer Auswahl moderner arabischer Dialekte auseinandersetzen.
Wir beschäftigen uns vornehmlich damit, einzelne Dialekte in ihren wesentlichen Merkmalen zu erschließen und zu beschreiben. Diese Erschließung /Beschreibung geht notwendigerweise Hand in Hand mit einer Einordnung des betreffenden Dialekts im arabischen Gesamtkontext – dieses Einordnen ist eine Fertigkeit, die wir besonders intensiv trainieren wollen, z. B.: • welche sind die „konservativen“ Merkmale, die der betreffende Dialekt mit dem Altarabischen (vgl. etwa das Klassische Arabisch) gemeinsam hat?
• welche Merkmale sind neuarabisches Gemeingut, oder zumindest in den Dialekten stark verbreitet?
• welche Merkmale ermöglichen es, den Dialekt geographisch und typologisch näher einzuordnen?
• welche sind die Alleinstellungsmerkmale des betreffenden Dialekts? Wichtiger Leitgedanke des Kurses : Eine fundierte theoretische und praktische Kenntnis der arabischen Dialektologie ermöglicht es jedem (ggf. auch denjenigen Studierenden, die von Haus aus kein ausgeprägtes sprachwissenschaftliches Interesse mitbringen), sich in einem arabischen Land relativ schnell in einen beliebigen Lokaldialekt einzuarbeiten. Angesichts der Tatsache, dass in der arabischen Welt im Alltag quer durch alle Bevölkerungsschichten nur Dialekt gesprochen wird, während die Hochsprache der schriftlichen und hochformellen Kommunikation vorbehalten bleibt (Diglossiesituation), ist die arabische Dialektologie also auch (aber nicht nur!) eine wichtige Hilfswissenschaft für viele andere Teildisziplinen der Orientalistik/Islamwissenschaft.
- Empfohlene Literatur:
- BEHNSTEDT, PETER – Manfred WOIDICH 2005: Arabische Dialektgeographie. Eine Einführung. Leiden [u.a.]: Brill.
FISCHER, Wolfdietrich – Otto JASTROW (Hrsg.) 1980: Handbuch der arabischen Dialekte. Mit Beiträgen von P. Behnstedt, H. Grotzfeld, B. Ingham, A. Sabuni, P. Schabert, H.-R. Singer, L. Tsotskhadze und M. Woidich. Wiesbaden: Otto Harrassowitz (Porta Linguarum Orientalium, Neue Serie, 16).
JASTROW, Otto 1982: „Die Struktur des Neuarabischen“, in: Wolfdietrich Fischer – Helmut Gätje (Hrsg.): Grundriß der arabischen Philologie. Bd. I: Sprachwissenschaft. Wiesbaden: Reichert, 128-141.
|
B.A.-Veranstaltungen [immatrikuliert ab dem WS 14/15]
|
Einführung in die Religionen des Orients -
- Dozent/in:
- Stephan Kokew
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 702
- Inhalt:
- Die Vorlesung vermittelt einen vertieften Überblick über die wichtigsten Religionsgemeinschaften des Nahen Ostens. Im Mittelpunkt stehen hierbei der Islam und die Einführung in seine religiösen Grundlagen (Koran, Hadith, Theologie, Recht). Neben dem Islam werden hierbei auch andere Religionen behandelt werden wie das orientalische Christentum und andere kleinere Religionsgemeinschaften.
- Empfohlene Literatur:
- Bobzin, Hartmut, Der Koran. Eine Einführung. München 2007.
Halm, Heinz, Der Islam. Geschichte und Gegenwart. München 2007.
Tamcke, Martin, Das orthodoxe Christentum. München 2007.
Weitere Literatur wird im Rahmen der Vorlesung bekannt gegeben werden.
|
|
Religionen und Konfessionen in der Türkei -
- Dozent/in:
- Mehmet Cebeci
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Englischkenntnisse Voraussetzung
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Seminarsprache ist Deutsch, Englischkenntnisse erforderlich, Türkischkenntnisse ist von Vorteil.
Prüfungsleistung: Referat und Hausarbeit
- Inhalt:
- Die vielfältige religiöse Landschaft der Türkei wird im Seminar vorgestellt. Hierbei werden die islamischen Strömungen wie die Sufi-Bruderschaften, die Alevitische Gemeinde, die staatlich organisierte Religionsbehörde und die politisch motivierten Organisationen wie Milli Görüs thematisiert. Auf den christlichen und jüdischen Gemeinden mit ihrer unterschiedlichen Konfessionen werden detailliert eingegangen.
Das Seminar ist ein Teil des Moduls Religionen des Orients, kann aber auch unabhängig davon besucht werden.
|
|
Religionswissenschaftliches Seminar (OR VI) [OR VI] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Marie-Sophie Werz, Tibor Linke
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Inhalt:
- Dieses Einführungsseminar gibt einen ersten Einblick in wesentliche Elemente der islamischen Religion, wie zum Beispiel in die Dogmenlehre, die Frühzeit des Islam und die Anfänge der Theologie.
- Empfohlene Literatur:
- Berger, Lutz, Islamische Theologie , UTB, 2010.
Bobzin, Hartmut, Der Koran. Eine Einführung , München 5 2004.
Neuwirth, Angelika, Koran, in: Grundriß der Arabischen Philologie II 1992, S. 96 ff.
| | | Mi Do | 10:15 - 11:45 8:30 - 10:00 | B 702 B 604 | |
Werz, M.-S. Linke, T. | |
Masterveranstaltungen [NOS]
Masterveranstaltungen Arabistik Islamwissenschaft Semitistik [AIS]
|
MA Koran und Moderne -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, B 604
- Inhalt:
- Ziel der Vorlesung ist es zu zeigen, wie muslimische und nichtmuslimische Wissenschaftler, die sich hermeneutisch mit dem Koran beschäftigt haben, dessen Sprache und Inhalt den Forderungen der Moderne entsprechend verstehen. Während im begleitenden Seminar zeitgenössische Lesarten des Korans in der arabischen Welt thematisiert werden, widmet sich die Vorlesung ähnlichen Bemühungen um die Heilige Schrift des Islams im Westen von den historisch-kritischen Untersuchungen (z.B. Theodor Nöldeke) über ethische und feministische Interpretationen (z.B. Fazlur Rahman, Amina Wadud) bis hin zu den neuesten Forschungsergebnissen der Koranforschung (z.B. Neuwirth, Al-Azmeh, Schulze).
Die Vorlesung wird interaktiv gestaltet. Es wird erwartet, dass die Studierenden sich an der Lektüre und Besprechung der Texte aktiv beteiligen.
|
Schlüsselqualifikationen
|
Alexander der Große in der arabischen Tradition -
- Dozent/in:
- Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, B 604
- Inhalt:
- Schon in der antiken Literatur ist Alexander der Große (356-323 v. Chr.) eine mit vielen Bedeutungen aufgeladene Figur: Von göttlicher Natur, Kriegsherr, Städtegründer, Philosoph.
Zu einer mythischen Figur wurde er schon zu Lebzeiten einerseits durch seinen Anspruch auf Gottessohnschaft, andererseits auch durch viele Berichte über seine Taten aus Schlachten und Kriegszügen. Die arabische, persische und syrische Tradition ist reich an Legenden über diese facettenreiche Figur.
In der arabischen Tradition, die in seinem Fall schon mit der vorislamischen Dichtung beginnt, ist Alexander als al-Iskandar bekannt. Er wird im Koran mit der Figur des Du l-Qarnain („der Zweihörnige“) identifiziert, was ebenfalls mit seiner von ihm selber postulierten göttlichen Natur zusammenhängt, ihn auf diese Weise aber zum Held des wahren Glaubens macht, während er in den Spruchsammlungen der arabischen Weisheitsliteratur als philosophischer König erscheint, der, von seinem Erkenntnisdrang getrieben, bis ans Ende der Welt vordringt.
Wir lesen arabische Texte, welche verschiedenen Überlieferungen der mythischen Figur Alexanders des Großen abbilden.
|
|
Arabische Schönschrift und Kalligraphie -
- Dozent/in:
- Zuheir Elia
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Fr, 14:00 - 18:00, B 604
|
|
Moderne Türkische Literatur III -
- Dozent/in:
- Mehmet Cebeci
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Türkischkenntnisse von Vorteil
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Seminarsprache ist Deutsch, Türkischkenntnisse sind von Vorteil.
- Inhalt:
- In dem Kurs wird der Roman "Sis ve Gece" (Nacht und Nebel) des prominenten türkischen Schriftstellers Ahmet Ümit gelesen. In dem spannenden Krimi wird das Leben in unterschiedlichen türkischen Milieus thematisiert.
|
|
Phänomenologie der Zeit und des Raumes im Christentum und Islam -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Walter Helmuth Sparn
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, B 604
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In der 1. Sitzung am 11. April 2016 wird das Vorgehen erläutert und didaktisch umgesetzt. Vorbereitung: (mindestens) Lektüre in den kanonischen Schriften!
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt fortgeschrittenen Studierenden aller Fächer quellenbasierte Kenntnis eines wesentlichen Aspekts aller Religionen: die Orientierung in der Zeit und im Raum. Für monotheistische Religionen, die einen Gott als freien Schöpfer der Welt und mit ihr der Zeit annehmen, stellt sich diese Orientierungsfrage nicht nur im Blick auf die (individuelle und kollektive) Lebenszeit, sondern auch auf die Weltzeit (einschließlich der Geschichtszeit) im Ganzen. Dies wiederum hat zur Folge, dass der Bezug der Orientierung in der Zeit zu der im Raum variabel wird oder sich davon ablöst – mit heiklen kulturellen Folgen. Das Seminar wird die Genese unserer Situation anhand der wichtigsten ihrer Faktoren behandeln:
Zeitordnung und Raumorientierung in der Bibel und im Koran;
‚Christianisierung‘ der antiken (platonischen und aristotelischen) Konzepte (Augustinus);
philosophische und theologische Arbeit am Verhältnis von Zeit und Ewigkeit im Islam und im Christentum vom 10. Jh. bis zum kosmologischen Übergang von der geschlossenen Welt zum unendlichen Universum (I. Newton);
epistemologische Subjektivierung der Zeit und des Raums (Kant); der Chiliasmus der auf Zeitmessung und Zeitökonomie basierten Erwartung „unendlichen Fortschritts“ (Leibniz);
das moderne Dilemma von Geschichtsteleologie und Existenzialismus (Hegel/Schelling/de Chardin; Kierkegaard/Heidegger/Bultmann);
aktuelle Lösungen und ihre religiöse resp. phänomenologische Grundlage (W. Benjamin, M. Theunissen, G. Agamben).
In der 1. Sitzung am 11. April 2016 wird das Vorgehen erläutert und didaktisch umgesetzt. Vorbereitung: (mindestens) Lektüre in den kanonischen Schriften!
|
Kolloquien
Tutorien
Pädagogik
|
Begleitseminar Abschlussarbeiten -
- Dozent/in:
- Leopold Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, 00.003
14-tägig! Erste Sitzung: 15.04. (muss krankheitsbedingt leider entfallen!!); weitere Sitzungstermine: 29.4., 13.5., 27.5., 10.6., 24.6., 8.7.
- Inhalt:
- Das Seminar dient der kontinuierlichen Besprechung und Reflexion laufender Abschlussarbeiten. In diesem Sinne möchte das Seminar den Studierenden Gelegenheit zur Diskussion aktueller Probleme und Fragestellungen, die sich während des Schreibens ergeben, bieten. Darüber hinaus soll eine fortwährende methodische und methodologische Beratung und Diskussion anhand von zentralen Bezugstexten stattfinden. Die Studierenden stellen sich zu diesem Zweck anhand von Exposés gegenseitig ihre Arbeiten vor.
|
Bachelorstudium (ab Studienbeginn WS 2012/13)
Lehrveranstaltungen für die Studierenden, die im Wintersemester 2012/13 das Pädagogik-Studium beginnen.Modul Päd 1: Einführung in die Pädagogik
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (eine Vorlesung und ein Seminar) und 10 ECTS, die durch zwei erfolgreiche Prüfungen erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
Modul Päd 2: Wahlpflichtbereich I: Pädagogische Grundlagen
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Prüfung erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.Modul Päd 3: Historische und systematische Grundlagen der Pädagogik
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Vorlesungen) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-Modul Päd 4: Pädagogische Forschung
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-Modul Päd 5: Pädagogische Arbeitsfelder
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (eine Vorlesung, ein Seminar) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Prüfung erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-Modul Päd 6: Einführung in pädagogische Bereiche
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
|
Einführung in die Organisationspädagogik -
- Dozent/in:
- Julia Gnibl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Für Organisationen – pädagogische wie auch nicht-pädagogische – ergibt sich mit Blick auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und unter dem Primat des „lebenslangen Lernens“ die Notwendigkeit, Schritt zu halten und sich ständig weiterzuentwickeln. Diese Herausforderung ist in den letzten Jahrzehnten zu einem Aufgabenfeld geworden, dem sich zunehmend auch die Pädagogik, speziell die Fachrichtung Organisationspädagogik zugewandt hat. Diese interessiert sich für jegliche Art des Lernens in und von Organisationen. Das mag nun zunächst abstrakt wirken, hat aber tatsächlich eine hohe Bedeutung für die Gestaltung praktischer Arbeit in Organisationen, wie beispielsweise Personalentwicklung und betriebliche Weiterbildung, Organisationsberatung und Organisationsentwicklung. Die zunehmende theoretische Auseinandersetzung mit diesen Themen aus pädagogischer Perspektive hat schließlich auch dazu geführt, dass sich der berufliche Weg in diese Bereiche für Absolvent/Innen eines Pädagogik-Studiums geöffnet hat und diese verstärkt dort tätig werden. Das Seminar führt anhand zentraler theoretischer und konzeptioneller Texte in den Schwerpunkt Organisationspädagogik ein. Dabei sollen auch kritische sowie praxisbezogene Fragen aufgeworfen und aktuelle Debatten diskutiert werden, die sich beispielsweise auf die Zusammenhänge zwischen Organisationspädagogik und Aspekten von Macht und Kontrolle, Ethik und soziale Verantwortung sowie Gender und Diversität beziehen. Zudem bietet Ihnen die Veranstaltung bei einem Gastvortrag einen Einblick in die Praxis.
|
|
Einführung in die Sexualpädagogik -
- Dozent/in:
- Hans-Walter Leonhard
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 00.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die einzelnen Themen sind jeweils Teams zuständig, ihre Aufgabe ist die eigenverantwortliche Gestaltung einer Seminarsitzung. Von den Teams sind dabei schriftliche Unterlagen zum Thema der Sitzung zu erstellen. Die Mitarbeit an diesen Aufgaben ist Vorausetzung für den Besuch des Seminars, für die Erfüllung der Anwesenheitspflicht gelten die Kriterien der Prüfungsordnung.
- Inhalt:
- Sexualpädagogische Praxis im Sinne von Sexualerziehung und Sexualaufklärung ist nicht auf ein gesondertes pädagogisches Handlungsfeld bezogen, sondern eingebettet in Familien, Kindertagesstätten, Schulen, Jugendarbeit, ambulanten und stationären Erziehungshilfen. Das bedeutet zugleich: Sexualpädagogisches Handeln ist nicht nur die Aufgabe von dafür ausgebildeten Sexualpädagoginnen und Sexualpädagogen, sondern potentiell von allen Pädagoginnen und Pädagogen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.
In diesem Einführungsseminar geht es um Klärung und Diskussion allgemeiner theoretischer und empirischer Grundlagen und Entwicklungen, durch die wichtige Kenntnisse für die sexualpädagogische Praxis erworben werden können. Themen werden u.a. sein:
Die anthropologische Bedeutung von Sexualität
Theoretische Konzepte der Sexualpädagogik und Sexualerziehung
Rechtliche Regelungen sexuellen und sexualpädagogischen Handelns
Die Entstehung und Enwicklung der Sexualität im Kindes- und Jugendalter
Sexualverhalten und Normvorstellungen bei Jugendliche mit Migrationshintergrund
Verschiedene Formen sexuellen Verhaltens und sexuellen Begehrens
Aktuelle Gefahrendiskurse (sexueller Mißbrauch/sexuelle Gewalt, auch in pädagogischen Institionen)
Sexualität und neue Medien (incl. Pornografie)
Aktuelle Diskussionen über eine Sexualpädagogik der Vielfalt
|
|
Einführung in die Weiterbildung -
- Dozent/in:
- Sascha Koch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 12.4.2016, 16:00 - 17:30, 00.3 PSG
30.4.2016, 11:00 - 16:30, 00.021
28.5.2016, 29.5.2016, 25.6.2016, 11:00 - 16:30, 00.011
|
|
Einführung in die Gesundheitspädagogik -
- Dozent/in:
- Felix Werner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 15.4.2016, 18:15 - 19:45, 00.011
14.5.2016, 11.6.2016, 2.7.2016, 10:15 - 17:00, 00.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsform: vorstrukturierte Hausarbeit
- Inhalt:
- Die Gesundheitspädagogik befasst sich - ganz generell gesprochen - damit, Menschen zu einem Verhalten anzuleiten, das ihrer Gesundheit zuträglich ist, gesundheitsschädliche Verhaltensweisen hingegen abzulegen. Im Seminar werden wir daher einerseits unter Anderem betrachten, was Gesundheit und Krankheit sind, welche Arten von Prävention unterschieden werden können, wie sich spezifische Verhaltensweisen auf die Gesundheit auswirken und unter welchen Erkrankungen die Bevölkerung leidet. Andererseits werden aber auch Modelle Thema des Seminars sein, die beschreiben, wie sich Verhaltensänderungen erreichen, kommunizieren und in ihrer Beibehaltung unterstützen lassen.
|
Modul Päd 7: Praktikum
Das Modul umfaßt ein Praktikum und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
- |
Praxisreflexion -
- Dozent/in:
- Daniela Schuldes
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 15.4.2016, 16:15 - 17:45, 00.021
22.4.2016, 29.4.2016, 14:15 - 17:45, 00.021
10.6.2016, 17.6.2016, 24.6.2016, 12:15 - 17:45, 00.021
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, die Erfahrungen der Studierenden im Rahmen ihrer jeweiligen Praktika zu reflektieren. Die Themen orientieren sich daher primär an den Einsatzfeldern der Studierenden, wobei pädagogische Paradoxien im Arbeitsfeld ebenso in den Blick geraten, wie Methoden, Leitbilder, Konzepte, oder Rahmenbedingungen mit denen die Studierenden in ihrer praktischen Tätigkeit konfrontiert wurden. Zudem soll das Seminar die Möglichkeit bieten, die eigene Praxis vor dem Hintergrund wissenschaftlicher Theorien zu betrachten.
|
|
Praxisreflexion -
- Dozent/in:
- Lena Scheuring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 15.4.2016, 12:15 - 15:45, 00.021
8.7.2016, 12:00 - 19:00, 00.021
8.7.2016, 15:00 - 19:00, 00.3 PSG
9.7.2016, 9:00 - 18:00, 00.021, 00.3 PSG
10.7.2016, 9:00 - 18:00, 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Leistungsnachweis erfolgt über einen Praktikumsbericht im Umfang von 15 Seiten (Abgabe 30.9.2016).
- Inhalt:
- Das Seminar soll den diskursiven Austausch über Praxiserfahrungen und Anforderungen professionellen pädagogischen Handelns, die reflexive Auseinandersetzung mit praxisbezogenen Fragen pädagogischer Professionalität und die wissenschaftliche Analyse praktischer pädagogischer Problemstellungen ermöglichen.
Ein Schwerpunkt des Seminars liegt neben der Diskussion zentraler Texte vor allem in der praktischen Durchführung von Reflexionsmethoden sowie Fallarbeiten.
|
|
Praxisreflexion -
- Dozent/in:
- Sylke Hartmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 7.6.2016, 18:15 - 19:45, 00.021
14.6.2016, 16:15 - 19:45, 00.021
18.6.2016, 19.6.2016, 10:00 - 18:00, 00.021
21.6.2016, 16:15 - 17:45, 00.021
|
Modul Päd 8: Wahlpflichtbereich II Pädagogische Forschung
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
- |
Die Praxis und ihre Körper – Erprobung praxeologischer Forschungsansätze -
- Dozent/in:
- Ulas Aktas
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 15.4.2016, 29.4.2016, 12:00 - 18:00, 00.14 PSG
20.5.2016, 12:00 - 14:00, 00.14 PSG
20.5.2016, 14:00 - 18:00, 00.3 PSG
10.6.2016, 12:00 - 18:00, C 201
1.7.2016, 12:00 - 18:00, 00.14 PSG
18.7.2016, 12:00 - 18:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- „Der Kaffeehauskellner spielt nicht Kellnersein […]. Indem er seine Arbeitsjacke anzieht, die entsprechende Haltung einnimmt [...] geht sein Kellnersein auf ihn über. Sein Körper, in den eine Geschichte eingeschrieben ist, paßt sich seiner Funktion an, […] die er nur in Körpern oder, besser, in jenen von einem bestimmten Habitus ‚bewohnten‘ Habits inkarniert gesehen hat, die man Kaffeehauskellner nennt.“ (Bourdieu)
Pierre Bourdieu macht mit dem Habitus-Konzept deutlich, wie intentionales Handeln auf ansozialisierten Handlungsschemata beruht, die die Subjekte weder erfinden noch zu nutzen vermeiden können. Körper sind demnach als Träger von Regeln zu verstehen, die einen Habitus ausmachen, umgekehrt kann aber ein Habitus auch nicht ohne materielle Verkörperung realisiert werden. Bourdieu verlegt so das ‚Sein‘ der Körper in diese selbst.
Im Rahmen des Seminars sollen eigene Forschungsinteressen zur Frage nach der Entstehung von praktischen Selbstverhältnissen entwickelt und verfolgt sowie anhand der entwickelten Forschungsfragen methodische und inhaltliche Fragen zum Verhältnis von Körper und Praxis innerhalb praxeologischer Theorieansätze kritisch diskutiert werden.
|
|
Phänomenologie als empirischer Forschungsstil -
- Dozent/in:
- Ulas Aktas
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 15.4.2016, 29.4.2016, 20.5.2016, 10.6.2016, 1.7.2016, 18.7.2016, 10:00 - 16:00, 00.15 PSG
- Inhalt:
- Wie können wir uns der lebensweltlichen Erfahrungswirklichkeit von Menschen annähern? Wie können wir auf das Fremde dieser Erfahrungswirklichkeiten eingehen, z.B. auf die Perspektivität eines Kindes, ohne schon durch die Art des Umgangs mit dieser Perspektivität die ihr eigenen Herausforderungen und Ansprüche zu neutralisieren? Wie verhalten wir uns gegenüber der Dominanz hegemonialer Perspektiven, also, um im Bild zu bleiben, z.B. der Dominanz der Erwachsenenperspektive gegenüber der Perspektivität des Kindes?
Mit ihrer ‚Lebensweltorientierung‘ ist die Phänomenologie nicht nur eine philosophische Theorierichtung, sondern bietet sich auch als empirische Methode an. Empirische Forschungsmethoden werden allerdings nicht als neutrale Werkzeuge zur Erkenntnisgewinnung angewandt, sondern eröffnen einen Zugang zu den "Phänomenen", die nicht nur als Objekte zu verstehen sind.
Im Rahmen des Seminars soll der phänomenologische Forschungsstil vertieft reflektiert, eigene phänomenologische Frageansätze und ein angemessenes methodisches Design entwickelt werden. In Feldstudien sollen qualitative Verfahren wie die exemplarische Deskription, die teilnehmende Beobachtung oder das partizipatorische Verstehen im pädagogischen Handlungsfeld erprobt werden. Ziel ist es, das eigene Forschen und die Selbstständigkeit im wissenschaftlichen Arbeiten zu fördern. Unter anderem sollen so die Entwicklung einer eigenen Forschungsfrage, die inhaltliche und methodenkritische Auseinandersetzung und die Konzeptionierung eines eigenen Forschungsvorhabens geübt und im Seminar reflektiert werden.
|
Modul Päd 9: BA-Arbeit
Das Modul besteht in der Abfassung der Bachelorarbeit und einem Begleitseminar (1 SWS, fakultativ); es können 10 ECTS erworben werden.
-Bachelorstudium (bis Studienbeginn SoSe 2012)
Lehrveranstaltungen für Studierende, die bis zum Sommersemester 2012 das Pädagogik-Studium begonnen haben.Schlüsselqualifikationen
Voraussetzung für die Teilnahme: Bachelor-Studium des Faches PädagogikMasterstudium
Modul I: Allgemeine Pädagogik I
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-Modul II: Profilspezifische Theorie I
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
Modul III: Freie Ergänzungsstudien
Das Modul umfaßt Veranstaltungen im Umfang von 4 Semesterwochenstunden und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
- |
Organisation - Macht - Bildung -
- Dozent/in:
- Nicolas Engel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.021, 00.003
- Inhalt:
- Das Seminar diskutiert die Zusammenhänge Organisation, Macht und Bildung und möchte theoretische Implikationen für eine pädagogische Betrachtung von Organisationen (Schule, Heime, Betriebe etc.) und betrieblicher Bildungsarbeit herausarbeiten. Die Leitfrage lautet: Wie werden Arbeitssubjekte in und durch Organisationen hergestellt?
Der erste Teil des Seminars widmet sich unterschiedlichen sozialwissenschaftliche Konzeptionen von Macht (Max Weber, Erving Goffman und Michel Foucault). Bei der Lektüre ausgewählter Texte dieser Autoren wird auf das Verhältnis von Akteur (Interaktion) und Organisation fokussiert, genauer: auf die hier teils nur implizit angesprochene Rolle der Organisation für die Herstellung von Subjekt und Subjektivität.
In einem zweiten Teil wird das Seminar anhand verschiedener aktueller Studien die Frage vertiefen, wie in Anschluss an die unterschiedlichen Konzeptionen von Macht menschliche Subjekte durch Organisationen bzw. organisationale Praktiken als Betriebsmenschen bzw. Arbeitssubjekte konstruiert und konstituiert werden. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der These der Subjektivierung und ihrer Bedeutung für das berufs- und organisationspädagogisches Interesse am Verhältnis von Arbeit und Bildung.
|
Modul IV: Allgemeine Pädagogik II
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
|
Empirische Aspekte der Pädagogik -
- Dozent/in:
- Nicolas Engel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 00.011
- Inhalt:
- „Empeiria“ (griech.) bedeutet „Erfahrung“. – Ausgehend von der Frage, was wissenschaftliche Erfahrung ist, welche Unterschiede zu Alltagserfahrungen bestehen und wie sie wissenschaftliches Sehen und Denken begründet, wird das Seminar „Empirische Aspekte der Pädagogik“ methodologische Fragen pädagogischer Forschung fokussieren. Was es heißt, empirisch zu forschen, wird in Bezug auf verschiedene erkenntnistheoretische Positionen (Theorieverifizierung versus Theoriegenerierung), entlang unterschiedlicher Traditionen pädagogischen Sehen und Denkens (geisteswissenschaftlich, sozialwissenschaftlich und kulturwissenschaftlich) und nicht zuletzt anhand einschlägiger pädagogischer Studien diskutiert und analysiert.
|
Modul V: Profilspezifische Theorie II
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
Modul VI: Felderkundung
Das Modul umfaßt ein Praktikum und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
|
Felderkundung -
- Dozent/in:
- Sascha Fauler
- Angaben:
- Seminar, 40 SWS, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 10.7.2016, 9:00 - 18:45, 00.011
15.7.2016, 16:15 - 19:30, 00.011
16.7.2016, 9:00 - 18:45, 00.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit. Regelmäßige Anwesenheit zu den Präsenzzeiten wird erwartet.
Prüfung: Schriftliche Hausarbeit.
- Inhalt:
- Das Seminar setzt sich zunächst mit den zielgruppenbegründeten Besonderheiten der beruflichen Bildung auseinander. Nach einer Einordnung der Berufsbildung in die allgemeine Bildungslandschaft anhand des Deutschen Qualifikationsrahmens wird die betriebliche Bildungsarbeit reflektiert und die Duale Ausbildung beleuch-tet. Dabei stehen eine Lern- und kompetenzförderliche Arbeitsgestaltung sowie die Begleitung und Beratung in der Arbeitswelt im Vordergrund. Daran anschließend bildet das betriebliche Weiterbildungsmanagement einen Schwerpunkt des Seminars, indem die Lernbedarfsermittlung, die Organisation von Lernen sowie die Bilanzierung von Lernerfolg im Sinne von Bildungsevaluation und –controlling fokussiert werden.
|
Modul VII: Allgemeine Pädagogik III
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
Modul VIII: Profilspezifische Theorie III
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
Modul IX: Feldforschung
Das Modul umfaßt ein Projekt und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-Modul X: Master-Modul
Das Modul umfaßt ein Seminar (1 SWS), die Masterarbeit als schriftliche Prüfungsleistung, eine Studienleistung und eine mündliche Prüfung; durch erfolgreiche Prüfungen können insgesamt 30 ECTS erworben werden.
- |
Begleitseminar Abschlussarbeiten -
- Dozent/in:
- Leopold Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, 00.003
14-tägig! Erste Sitzung: 15.04. (muss krankheitsbedingt leider entfallen!!); weitere Sitzungstermine: 29.4., 13.5., 27.5., 10.6., 24.6., 8.7.
- Inhalt:
- Das Seminar dient der kontinuierlichen Besprechung und Reflexion laufender Abschlussarbeiten. In diesem Sinne möchte das Seminar den Studierenden Gelegenheit zur Diskussion aktueller Probleme und Fragestellungen, die sich während des Schreibens ergeben, bieten. Darüber hinaus soll eine fortwährende methodische und methodologische Beratung und Diskussion anhand von zentralen Bezugstexten stattfinden. Die Studierenden stellen sich zu diesem Zweck anhand von Exposés gegenseitig ihre Arbeiten vor.
|
LAEW-Studium
Modul: Allgemeine Pädagogik I (Lehrangebot Erlangen)
Modul: Allgemeine Pädagogik II (Lehrangebot Erlangen)
|
Gender und Diversity -
- Dozent/in:
- Hans-Walter Leonhard
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2016, 20.4.2016, 1.6.2016, 8.6.2016, 15.6.2016, 14:15 - 15:45, 00.011
18.6.2016, 19.6.2016, 9:00 - 18:00, 00.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die einzelnen Themen sind jeweils Teams zuständig, ihre Aufgabe ist die eigenverantwortliche Gestaltung einer Seminarsitzung. Von den Teams sind dabei schriftliche Unterlagen zum Thema der Sitzung zu erstellen. Die Mitarbeit an diesen Aufgaben ist Vorausetzung für den Besuch des Seminars, für die Erfüllung der Anwesenheitspflicht gelten die Kriterien der Prüfungsordnung.
- Inhalt:
- 1. Menschen gehören zu den Lebewesen mit zweigeschlechtlicher Fortpflanzung, Menschen sind Geschlechtswesen, sie haben ein
Geschlecht. Dabei ist zu unterscheiden zwischen
dem
biologischen Geschlecht, oft als sex bezeichnet (genetisches, gonadales, genitales Geschlecht),
dem sozialen Geschlecht, oft als gender bezeichnet (v.a. männliche und weibliche Geschlechtsrollen),
dem psychischen Geschlecht (Selbstzuordnung zu einem Geschlecht, Geschlechtsidentität),
der geschlechtlichen Orientierung (der Bevorzugung männlicher und/oder weiblicher Sexualpartner).
Bei den meisten Menschen stimmen biologisches und psychisches als männliches oder weibliches Geschlecht überein, aber das ist
nicht immer der Fall: Bei der Transsexualität weicht das psychische Geschlecht vom biologischen Geschlecht ab, und bei der
Intersexualität ist keine eindeutige biologische Zuordnung zu männlich oder weiblich möglich. Daraus können vielfältige Probleme entstehen. 2. Trotz der fomalen Gleichberechtigung der Geschlechter gibt es weiterhin viele geschlechtsbezogenen Benachteiligungen - der Ausgangspunkt von Gender Studies und von Gender Mainstreaming, auch in pädagogischen Kontexten. 3. Geschlecht bzw. geschlechtlich ist vielfach auch ein Synonym für sexuell, wie zum Beispiel der Begriff "Geschlechtsakt" zeigt.
Zum Geschlechtswesen in diesem Sinne entwickeln sich die Menschen vor allem in der Pubertät, hier machen sie in der Regel ihre
ersten sexuellen Erfahrungen und werden sich ihrer homo-, hetero- oder bisexuellen Orientierung bewußt. Die jeweilige Orientierung ist auch ein wesentlicher Faktor bei der Wahl der Partner/innen für längerfristige Beziehungen, die in der (Post)Moderne neben der traditionellen Kernfamilie viele neue Formen umfassen. Mit diesen Hinweisen sind die Themen umrissen, die im Seminar besprochen und diskutiert werden sollen. Dabei geht es jeweils um sachliche Klärungen samt der Frage nach den möglichen Ursachen von individuellen Unterschieden (genetische Dispositionen und/oder "doing gender" und/oder geschlechtstypische Sozialisationsprozesse?) und um die Konsequenzen für die pädagogische Praxis: Der Umgang mit Vielfalt als Aufgabe, Herausforderung und Chance.
|
|
Politische Bildung in der Schule -
- Dozent/in:
- Sylke Hartmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 12.4.2016, 19.4.2016, 26.4.2016, 3.5.2016, 10.5.2016, 31.5.2016, 16:15 - 19:45, 00.021
7.6.2016, 16:15 - 17:45, 00.021
|
Schulpädagogik (Lehrangebot Erlangen)
Im Bereich Schulpädagogik müssen zwei Vorlesungen und ein Seminar absolviert werden.
Die Zuordnung dieser Lehrveranstaltungen zu den Modulen "Schulpädagogik" bzw. "Schulpädagogik I / Schulpädagogik II" können Sie dem "Informationsblatt zum EWS" entnehmen, siehe:
http://www.paedagogik.phil.uni-erlangen.de/public/2014/EWS_Infoblatt_0.pdf
. |
Offener Unterricht - Ursprung, Konzepte, Möglichkeiten -
- Dozent/in:
- Michael Stroh
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, C 201
- Inhalt:
- Inhalte/Themen:
Ursprünge des Offenen Unterrichts in der Reformpädagogik
Verwandte Unterrichtskonzepte
Sozialformen im Unterricht
Gestaltung von Lernumgebungen
Ausgewählte Methoden Offenen Unterrichts: z. B. materialgeleitete Freiarbeit, Wochenplan, Lerntheke, Projekte
Alternative Methoden zur Leistungsbewertung im Offenen Unterricht: Portfolio, Beobachtungsbögen etc.
Grenzen des Offenen Unterrichts
Rolle des Lehrers im Offenen Unterricht
Didaktische Weiterentwicklungen und neue Formen von Offenem Unterricht
Im Rahmen des Seminars ist auch ein Schulbesuch an einer reformpädagogisch-orientierten weiterführenden Schule (voraussichtlich Gymnasium) geplant. Der Termin wird noch bekannt gegeben.
|
|
Spiele im Unterricht -
- Dozent/in:
- Michael Stroh
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet sieben mal zum regulären Termin am Donnerstag um 14:15 Uhr (genaue Termine werden im Seminar bekanntgegeben) und an einem Blocktermin am Samstag 18.06.2016 im Deutschen Spielearchiv in Nürnberg statt.
Das Seminar findet in Kooperation mit dem Deutschen Spielearchiv Nürnberg statt:
museen.nuernberg.de/spielearchiv
- Inhalt:
- Spielen wird oft als ein Gegensatz zur Arbeit gesehen. In der Schule steht das Spiel oft dem Lernen gegenüber. Aber auch im Spiel vollziehen sich Bildungs- und Erziehungsprozesse. In diesem Seminar soll einerseits ein theoretischer Hintergrund zu dieser Thematik erarbeitet, als auch praktische Beispiele für den Unterricht vorgestellt und selbst ausprobiert werden.
Themen u.a.:
Erziehung und Bildung im Spiel
Spieltheorien
Spieltypen: Überblick
Brettspiele im Unterricht
Beziehungen im Spiel
Simulations- und Planspiele
Serious Games
Lernspiele im Sprachunterricht
Lernspiele im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht
Rollenspiele
Computerspiele im Unterricht
Bewegte Spielformen
Kooperative Spielformen zum Sozialen Lernen
|
|
Unterricht planen und reflektieren - didaktische Modelle, Unterrichtsprinzipien und Unterrichtsmethoden -
- Dozent/in:
- Michael Stroh
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Mo, 10:20 - 11:50, C 201
- Inhalt:
- Konzeptionen des Unterrichts und didaktische Modelle dienen zur Planung und Analyse von Unterricht. Unterrichtsprinzipien sind allgemeine Vorstellungen von Unterricht. Methoden des Unterrichts sind das Mittel des Lehrenden den Unterrichtsgegenstand zu vermitteln bzw. das Mittel der Lernenden sich diesen anzueignen.
In diesem Seminar sollen verschiedene Konzeptionen von Unterricht, didaktische Modelle und Unterrichtsprinzipien kennengelernt und anhand aktueller Forschungsergebnisse eingeordnet werden. Sie werden auf die Unterrichtspraxis bezogen und kritisch reflektiert. Unterrichtsmethoden sollen im Seminar praktisch erprobt werden.
Themen in diesem Seminar u.a.:
Konzeptionen von Unterricht
Unterrichtsprinzipien
Didaktische Modelle im Vergleich
Sozialformen und Kooperationsformen
Unterrichtsmethoden: z. B. Lehrervortrag, Think-Pair-(Square-)Share, Gruppenarbeit, Methoden eines Offenen Unterrichts: z. B. materialgeleitete Freiarbeit, Wochenplan, Lerntheke, Lernzirkel, Gruppenpuzzle
|
|
Tutorium zur Vorlesung "Einführung in die Schulpädagogik" -
- Dozent/in:
- Lukas Lauerer
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2016, 18:15 - 19:45, 00.011
21.6.2016, 18:15 - 19:45, 00.021
22.6.2016, 23.6.2016, 18:15 - 19:45, 00.011
28.6.2016, 18:15 - 19:45, 00.021
29.6.2016, 30.6.2016, 18:15 - 19:45, 00.011
5.7.2016, 18:15 - 19:45, 00.021
6.7.2016, 18:15 - 19:45, 00.011
8.7.2016, 18:15 - 19:45, 00.003
|
Studiengang Darstellendes Spiel
Pädagogik (Nürnberg)
|
Workshop Malaysia [Workshop] -
- Dozent/in:
- Anatoli Rakhkochkine
- Angaben:
- Arbeitsgemeinschaft
- Termine:
- Blockveranstaltung 28.9.2016-30.9.2016 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 19:00, 1.010
Blockveranstaltung 29.9.2016-30.9.2016 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 19:00, St.Paul 00.513
Einzeltermine am 7.10.2016, 9:00 - 19:00, 1.010, St.Paul 00.513
10.10.2016, 9:00 - 19:00, St.Paul 00.513, 1.033
|
|
Grau, teurer Freund, ist alle Theorie...? [Theorie und Praxis] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katrin Valentin, Hannah Bolz
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 15.4.2016, 16:00 - 18:00, 1.010
22.4.2016, 16:00 - 18:00, U1.012
- Inhalt:
- Ein Lehramtsstudium ist von der Auseinandersetzung mit vielen Texten und Theorien gekennzeichnet. Manchmal ist es nicht unmittelbar einsichtig, wozu man sich mit all den theoretischen Überlegungen und Unterscheidungen auseinandersetzen soll. Bei den zwei Seminarsitzungen soll eine Brücke zwischen Theorie und Praxis geschlagen und folgende Fragen bearbeiten werden: Wozu brauche ich all die Theorien in meiner späteren Praxis als Lehrkraft? Warum braucht man Wissenschaft, um einen pädagogischen Takt zu entwickeln? Was hat das alles mit mir zu tun? Es geht darum, einige Schritte in der Entwicklung Ihrer Lehrerpersönlichkeit zu vollziehen. Das kurze Übungs-Seminar ist praxisbezogen: Wir werden uns nicht nur mit Theorien auseinandersetzen, sondern auch Rollenspiele und Selbsterfahrungsübungen durchführen. Ein Scheinerwerb ist nicht möglich, aber es könnte passieren, dass Ihnen das Studieren anschließend mehr Spaß macht.
Trailer zum Seminar: https://youtu.be/JNdWUxvHgDQ
|
|
Master EE-BF Modul 6 - Profilgrundlagen Medienpädagogik [MAEEBF Medienpädagogik (Profilgrundlagen)] -
- Dozent/in:
- Hannah Bolz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Master, Die Veranstaltung ist zugleich auch eine Veranstaltung des Erweiterungsstudiengangs Medienpädagogik.
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, U1.039
- Inhalt:
- Im Seminar „Tablets im Unterricht“ wird es um lehr- und lerntheoretische Grundlagen zur Einführung, dem Einsatz, der Methodik und der wissenschaftlichen Begleitung von Unterricht mit Tablets in der Schule gehen. Der Praxisbezug wird durch vielfältige Unterrichtsbesuche in Grund- und Realschule(n) sowie eines Gymnasiums hergestellt, in denen neben Unterrichtsbeobachtungen auch Unterrichtsversuche stattfinden können.
Für dieses Seminar ist eine Anmeldung (bis Ende März, Nachzügler sind aber willkommen) unter Angabe der Schulart und der studierten Fächerkombination an hannah.bolz@fau.de erwünscht, um eine bessere Planung zu ermöglichen.
Teile des Seminars werden in Kooperation mit dem Seminar „Mediatisierung und Digitalisierung der Lebenswelt und ihre Folgen für Bildungsinstitutionen“ von Dr. Katrin Valentin als Block am Wochenende stattfinden.
Ein Scheinerwerb Mediendidaktik für das Erweiterungsstudium Medienpädagogik nach LPO I § 110 b (alte Prüfungsordnung) bzw. LPO I § 114 (neue Prüfungsordnung) ist möglich.
- Schlagwörter:
- EE-BF
|
|
Master EE-BF Modul 7 - Forschungswerkstatt Medienpädagogik [MAEEBF - Medienpädagogik (Profilvertiefung)] -
- Dozent/in:
- Thomas Knaus
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Master, Diese Veranstaltung ist zugleich ein Modul 2 Seminar für Lehramtsstudierende
- Termine:
- Einzeltermine am 22.4.2016, 24.6.2016, 14:00 - 20:00, St. Paul 01.005
25.6.2016, 9:00 - 18:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Fragen zum Scheinerwerb werden im Rahmen der Vorbesprechung ausführlich besprochen.
Bitte verzichten Sie auf persönliche Rückfragen, wenn das Seminar ausgebucht sein sollte.
- Inhalt:
- Digitale Medien wie Tablets oder Smartphones etablierten sich als alltägliche Kommunikationswerkzeuge. Dies beeinflusst nicht nur die Lebenswelten der Schülerinnen und Schüler, sondern bietet für den schulischen Unterricht lehrunterstützende und lernförderliche Potentiale. Leider wissen wir hierüber noch viel zu wenig. Desiderat in der Medienpädagogik ist daher die praxisbezogene und zukunftsorientierte (entwicklungs-, gestaltungs- und designorientierte) Forschung. Im Seminar werden diese innovativen und praxisnahen Forschungsansätze handlungsorientiert im Rahmen studentischer „Mini-Forschungsprojekte“ erprobt und anschließend gemeinsam kritisch reflektiert.
- Empfohlene Literatur:
- Hartung/Schorb/Niesyto/Moser/Grell: Methodologie und Methoden medienpädagogischer Forschung, Springer;
Jörissen/Marotzki (2009): Medienbildung – eine Einführung, Klinkhardt;
Knaus/Engel (2013/2015): fraMediale – digitale Medien in Bildungseinrichtungen (3./4. Bd), München: kopaed;
Kultusministerkonferenz (2012): Medienbildung in der Schule;
MPFS (2014/2015): KIM/JIM-Studien;
Petko, Dominik (2014): Einführung in die Mediendidaktik – Lehren und Lernen mit digitalen Medien, Beltz
Tulodziecki/Herzig/Grafe (2010): Medienbildung in Schule und Unterricht, Klinkhardt.
- Schlagwörter:
- EE-BF
|
|
Mediendidaktik Vertiefung: Tablets im Unterricht [Mediendidaktik] -
- Dozent/in:
- Hannah Bolz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, LAEW
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, U1.039
- Inhalt:
- Im Seminar „Tablets im Unterricht“ wird es um lehr- und lerntheoretische Grundlagen zur Einführung, dem Einsatz, der Methodik und der wissenschaftlichen Begleitung von Unterricht mit Tablets in der Schule gehen. Der Praxisbezug wird durch vielfältige Unterrichtsbesuche in Grund- und Realschule(n) sowie eines Gymnasiums hergestellt, in denen neben Unterrichtsbeobachtungen auch Unterrichtsversuche stattfinden können.
Für dieses Seminar ist eine Anmeldung (bis Ende März, Nachzügler sind aber willkommen) unter Angabe der Schulart und der studierten Fächerkombination an hannah.bolz@fau.de erwünscht, um eine bessere Planung zu ermöglichen.
Teile des Seminars werden in Kooperation mit dem Seminar „Mediatisierung und Digitalisierung der Lebenswelt und ihre Folgen für Bildungsinstitutionen“ von Dr. Katrin Valentin als Block am Wochenende stattfinden.
Ein Scheinerwerb Mediendidaktik für das Erweiterungsstudium Medienpädagogik nach LPO I § 110 b (alte Prüfungsordnung) bzw. LPO I § 114 (neue Prüfungsordnung) ist möglich.
- Schlagwörter:
- Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik
|
|
Medienerziehung Vertiefung: Mediale Vorbilder [MedErz. Vertiefung] -
- Dozent/in:
- Hannah Bolz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 1.021
- Inhalt:
- Mediale Vorbilder prägen die psychosoziale Entwicklung Heranwachsender und tragen zur Bewältigung von Entwicklungsaufgaben bei. Im Vertiefungsseminar „Mediale Vorbilder“ sollen zunächst Grundlagen der Mediensozialisation und der Medienwirkungsforschung erarbeitet werden, um den Einfluss der verschiedenen Sozialisationsinstanzen in Kindheit, Jugendalter und v.a. der Adoleszenz, mit der der Starkult eng verbunden ist, abwägen und beurteilen zu können. Danach soll konkret Bezug auf populäre mediale Vorbilder genommen und deren Einfluss als Agenten der Sozialisation reflektiert und kritisch beleuchtet werden, indem z.B. untersucht wird, welche geänderte Rolle heutige Vorbilder im Vergleich zu „klassischen“ Vorbildern haben und auf welche Weise die Heranwachsenden Möglichkeiten nutzen, die ihnen das Erschaffen von sanktionsfreien Räumen durch die Verehrung ihrer Idole bietet. Darüber hinaus sollen pädagogische Handlungsmöglichkeiten diskutiert werden.
Ein Scheinerwerb Medienerziehung für das Erweiterungsstudium Medienpädagogik nach LPO I § 110 b (alte Prüfungsordnung) bzw. LPO I § 114 (neue Prüfungsordnung) ist möglich. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
- Schlagwörter:
- Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik
|
|
Modul 1 - Basisseminar Allgemeine Pädagogik [Basisseminar] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Anatoli Rakhkochkine, Thomas Knaus
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Die Teilnehmerzahlen der Seminare können bei entsprechender Nachfrage auf 40 Teilnehmer erhöht werden. Wartelisten zu den einzelnen Seminaren werden erst geschaltet, sobald sämtliche angebotenen Plätze belegt sind.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der 1. Abgabetermin der Reflexionen findet am 15.08.2016 von 9:00 bis 12:00 und von 13:00 bis 17:00 Uhr in Raum 1.017 statt. Reflexionen, die auf dem Postweg zugeschickt werden, müssen ebenfalls bis zum 15.08.2016 bei uns ankommen. Der Poststempel zählt nicht. Alle Reflexionen, die nach dem genannten Abgabezeitraum abgegeben werden/bei uns ankommen, werden mit VO (nicht bestanden) bewertet.
Sofern Sie Ihre Reflexionen vor dem 15.08.2016 abgeben möchten, werfen Sie sie bitte in den Briefkasten des Lehrstuhls Pädagogik mit dem Schwerpunkt Diversity Education und internationale Bildungsforschung oder Allgemeine Erziehungswissenschaft II.
Der zweite Abgabetermin ist am 11.10.16. Es gelten dieselben Bedingungen wie am ersten Termin.
| | | Einzeltermine am 22.4.2016 23.4.2016, 24.4.2016 | 14:00 - 20:00 9:00 - 20:00 | 2.014 2.014 | |
Wiernik, A. | |
| | Einzeltermine am 3.6.2016 4.6.2016, 5.6.2016 | 14:00 - 20:00 9:00 - 20:00 | 1.010 1.010 | |
Wiernik, A. | |
| | Mo | 11:30 - 13:00 | 1.010 | |
Schenz, A.D. | |
| | Mo | 15:45 - 17:15 | 2.014 | |
Rakhkochkine, A. | |
| | Mo | 15:45 - 17:15 | U1.031 | |
Schenz, A.D. | |
| | Mo | 17:30 - 19:00 | 0.014 | |
Schenz, A.D. | |
| | Di | 15:45 - 17:15 | 1.033 | |
Rakhkochkine, A. | |
| | Di | 15:45 - 17:15 | U1.031 | |
Söyler, S. | |
| | Di | 17:30 - 19:00 | 1.010 | |
Söyler, S. | |
| | Do | 14:00 - 15:30 | 1.029 | |
Schenz, A.D. | |
|
Modul 2 - Sozialisationstheorien [Sozialisationstheorien] -
- Dozent/in:
- Thomas Knaus
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LAEW, Die Klausur (alte Prüfungsordnung) findet in der letzten Sitzung am 12.07.2016 statt.
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 1.042
ab 19.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorlesung (Mitarbeit partiell/online erforderlich) mit Klausur; alle Fragen zum Scheinerwerb und zur Klausur werden im Rahmen der ersten Veranstaltung ausführlich besprochen und zusätzlich als FAQs – frequently asked questions im StudOn hochgeladen.
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden die zentralen Begriffe (Persönlichkeit, Erziehung, Bildung) und die korrespondierenden Bezugstheorien vorgestellt; Theorien aus psychologischer Tradition (Persönlichkeitstheorien, Lerntheorien und Entwicklungstheorien) und Theorien aus soziologischer Tradition (Systemtheorien, Handlungstheorien und Gesellschaftstheorien) werden auf sozialisatorische Fragen hin entfaltet sowie am Beispiel exemplarischer „Orte“ der Sozialisation (Familie, Schule, Medien) diskutiert. Im Rahmen der Präliminarien in der ersten Sitzung wird in das Thema eingeführt, Informationen zur Prüfungsleistung/Klausurvorbereitung bekanntgegeben, das Konzept „die klugen Fragen“ und die Möglichkeiten der Peer-Kollaboration, die Relevanz für angehende Lehrerinnen und Lehrer sowie ergänzende Möglichkeiten der Wissensakquise und des Literaturstudiums vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Baumgart (2008): Theorien der Sozialisation, Klinkhardt;
Hurrelmann (2006): Einführung in die Sozialisationstheorie, Beltz;
Hurrelmann/Grundmann/Walper (2008): Handbuch Sozialisationsforschung, Beltz;
Krüger/Helsper (2010): Einführung in die Grundbegriffe und Grundfragen der Erziehungswissenschaft, UTB;
Luhmann (2012): Soziale Systeme, Suhrkamp;
Tillmann (2010): Sozialisationstheorien, Rowohlt.
|
|
Modul 2 - Vertiefung ausgewählter Schwerpunkte [Vertiefung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thomas Knaus, Anatoli Rakhkochkine
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Die Teilnehmerzahlen der Seminare können bei entsprechender Nachfrage auf 40 Teilnehmer erhöht werden. Wartelisten zu den einzelnen Seminaren werden erst geschaltet, sobald sämtliche angebotenen Plätze belegt sind.
| | | Einzeltermine am 11.4.2016 18.4.2016, 2.5.2016 9.5.2016 30.5.2016 6.6.2016, 13.6.2016 20.6.2016, 27.6.2016 4.7.2016 | 9:45 - 11:15 9:00 - 12:00 9:45 - 11:15 9:00 - 12:00 9:45 - 11:15 9:00 - 12:00 9:45 - 11:15 | 1.021 1.021 1.021 1.021 1.021 1.021 1.021 | |
Valentin, K. | |
Titel der Veranstaltung - Modul 2 Mediatisierung und Digitalisierung der Lebenswelt und ihre Folgen für Bildungsinstitutionen. Mediatisierung und Digitalisierung der Lebenswelt und ihre Folgen für Bildungsinstitutionen In diesem Seminar geht es zunächst um medienpädagogische Grundbegriffe und die Reflexion des Phänomens, dass Organisationen digitale Transformation erleben und gestalten. Am Beispiel Hochschule, Schule und Kinder- und Jugendarbeit werden wir einzelne Themenfelder weiter vertiefen („Paducation“ und Video-Tutorials). Die Seminarteilnehmenden werden in die Technik des Beobachtens eingeführt und erhalten die Gelegenheit, in einer Tablet-Klasse an einer Schule zu hospitieren. Die Literaturliste wird auf StudOn bereitgestellt. Für den Scheinerwerb ist neben einer regen Mitarbeit die Erstellung einer sehr kurzen Übungshausarbeit und einer Hausarbeit üblichen Umfangs erforderlich. Das Seminar findet zum Teil in Blöcken statt, jedoch nicht an jedem Montag. |
| | Einzeltermine am 12.4.2016 29.4.2016 30.4.2016 20.5.2016 21.5.2016 | 15:30 - 17:00 14:00 - 19:00 9:00 - 17:00 14:00 - 19:00 9:00 - 17:00 | U1.012 1.010 1.010 0.014 0.014 | |
Hofbauer, S. | |
Titel der Veranstaltung: Wissen – Analyse – Verwendung. Wie kommt das Wissen in die Praxis? Studierende des Lehramts sind häufig unzufrieden mit den Inhalten ihres Studiums und kritisieren diese in Bezug auf deren Brauchbarkeit für die Praxis. Dies tun sie jedoch ohne die Funktion der Brauchbarkeit zu thematisieren oder in Frage zu stellen. Aus diesem Grund sollen die Studierenden in diesem Seminar selbst erarbeiten wie das Wissen über erziehungswissenschaftliche Themen im pädagogischen Alltag verwendet wird (oder eben nicht). Dazu wählen die Studierenden einen eigenen Analysegegenstand (z. Bsp.: Zeitschriften oder Zeitungen, Fortbildungen für Pädagogen, Lehrmaterialien, Ratgeber, Dokumentationen, etc.) und analysieren ihn bezüglich vorher gemeinsam erarbeiteter Fragestellungen und Kriterien. Die Ergebnisse werden schriftlich festgehalten und sollen im Seminar vorgestellt, diskutiert und kritisiert werden. Ablauf: In einem ersten Schritt werden zentrale Studien bzw. Studienergebnisse diskutiert, die sich mit Fragen der Wissensverwendung auseinandersetzen. Danach erfolgt in einem zweiten Schritt eine Einführung in die Techniken und Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens. Zuletzt analysieren die Studierenden ihre selbst erarbeiteten oder ausgewählten Materialien (beispielsweise Texte, Bilder, Videos etc.) und stellen die Ergebnisse im Seminar zur Diskussion. Das Lesen der vorgegebenen Lektüre und die aktive Teilnahme am Seminar ermöglicht die Abgabe einer Hausarbeit. Deren Umfang ist abhängig von der jeweiligen Prüfungsordnung (zwischen 15 und 25 Seiten). Ziel ist es, dass die Studierenden zum einen Einblick in die Problematik der pädagogischen Wissensverwendung erhalten (Topik ‚Wissen‘). Zum anderen sollen die Seminarteilnehmer an das wissenschaftliche Arbeiten und Denken herangeführt werden (Topik ‚Analyse‘). Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass die eigenen Vorstellungen und Erwartungen an die ‚Brauchbarkeit‘ von Wissen vor dem Hintergrund ihrer eigenen Analysen hinterfragt und reflektiert werden (Topik ‚Verwendung‘). Literatur: Altrichter, Kannonier-Finster & Ziegler (2005): Das Theorie-Praxis-Verhältnis in den Sozialwissenschaften im Kontext professionellen Handelns. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie 20 (1), S. 22-43.; Beck & Bonß (1989): Weder Sozialtechnologie noch Aufklärung? Analysen zur Verwendung sozialwissenschaftlichen Wissens. Frankfurt: Suhrkamp; Horn (1999): Wissensformen, Theorie-Praxis-Verhältnis und das erziehungswissenschaftliche Studium. In: Der pädagogische Blick (4), S. 215-221.; Scharlau & Wiescholek (2013): Ringen um Sinn. Subjektive Theorien von Lehramtsstudierenden zum Praxisbezug des Studiums. In: Hessler; Oechsle & Scharlau (Hrsg.): Studium und Beruf. Studienstrategien - Praxiskonzepte - Professionsverständnis. Bielefeld: transcript, S. 213 – 231; Oelkers & Tenorth (1991): Pädagogisches Wissen als Orientierung und Problem. In: ebd. (Hrsg.): Pädagogisches Wissen. 27. Beiheft der Zeitschrift für Pädagogik. Weinheim. S. 13-35. |
| | Einzeltermine am 22.4.2016 24.6.2016 25.6.2016 | 13:00 - 19:30 13:30 - 19:30 9:00 - 19:00 | 2.015 2.015 2.015 | |
Thülen, K. Knaus, Th. Herbig, M. | |
Titel der Veranstaltung: Modul 2 Bildungspotentiale digitaler Lehr- und Lernwerkzeuge. Prüfungsleistung: Kurzreferat und ergänzende Seminararbeit (alle Fragen zum Scheinerwerb werden im ersten Block ausführlich besprochen); aktive Mitarbeit (deren Voraussetzung möglichst regelmäßige Anwesenheit ist). Bitte verzichten Sie auf persönliche Rückfragen, wenn das Seminar ausgebucht sein sollte. Vorbesprechung am ersten Blocktermin (Teilnahme am Vortreffen erforderlich) Voraussetzungen / Organisatorisches Kurzreferat und ergänzende Seminararbeit (alle Fragen zum Scheinerwerb werden im Seminar ausführlich besprochen); aktive Mitarbeit (deren Voraussetzung möglichst regelmäßige Anwesenheit ist). Inhalt Die Teilnehmenden lernen in diesem Blockseminar theoretische Grundlagen ausgewählter Medienkompetenzmodelle kennen. Es werden ergänzend lehrunterstützende und lernförderliche digitale Lehr- und Lernwerkzeuge in Beispielen schulischer Medienpraxis vorgestellt und deren mediendidaktische Eignung anhand der kennengelernten Modelle reflektiert und kritisch beleuchtet. Empfohlene Literatur Jörissen/Marotzki (2009): Medienbildung – eine Einführung, Klinkhardt; Krüger/Helsper (2010): Einführung in die Grundbegriffe und Grundfragen der Erziehungswissenschaft, UTB; Moser/Grell/Niesyto (2011): Medienbildung und Medienkompetenz: Beiträge zu Schlüsselbegriffen der Medienpädagogik, kopaed; Thülen/Herbig (2015): Mobile Hausaufgaben mache ich auch nicht lieber, in: Knaus/Engel: fraMediale – digitale Medien in Bildungseinrichtungen [Band 4], kopaed; MPFS (2014/2015): KIM/JIM-Studien; Petko (2014): Einführung in die Mediendidaktik, Beltz; Thülen/Herbig/Knaus (2015): Mathebound mobil – die App Actionbound im Mathematikunterricht, in: Computer+Unterricht, 97: Themenheft Mobiles Lernen, S. 23-25; Tulodziecki/Herzig/Grafe (2010): Medienbildung in Schule und Unterricht, Klinkhardt. Ein Scheinerwerb für das Erweiterungsstudium Medienpädagogik nach LPO I § 110 b (alte Prüfungsordnung) bzw. LPO I § 114 (neue Prüfungsordnung) ist möglich. |
| | Einzeltermine am 22.4.2016 24.6.2016 25.6.2016 | 14:00 - 20:30 14:00 - 20:00 9:00 - 18:00 | St. Paul 01.005 St. Paul 01.005 St. Paul 01.005 | |
Knaus, Th. | |
Titel der Veranstaltung: Modul 2 Forschungswerkstatt Medienpädagogik. Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik (Ein Scheinerwerb Mediendidaktik/Medienerziehung, je nach gewähltem Schwerpunkt für das Erweiterungsstudium Medienpädagogik nach LPO I § 110 b (alte Prüfungsordnung) bzw. LPO I § 114 (neue Prüfungsordnung) ist möglich.). Prüfungsleistung: Miniforschungsarbeit, Präsentation und schriftliche Reflexion (alle Fragen zum Scheinerwerb werden im ersten Block ausführlich besprochen); aktive Mitarbeit (deren Voraussetzung möglichst regelmäßige Anwesenheit ist). Vorbesprechung am ersten Blocktermin (Teilnahme am Vortreffen erforderlich). Übernahme eines „Mini-Forschungsprojekts“ und aktive Mitarbeit (deren Voraussetzung möglichst regelmäßige Anwesenheit ist). Fragen zum Scheinerwerb werden im Rahmen der Vorbesprechung ausführlich besprochen. Bitte verzichten Sie auf persönliche Rückfragen, wenn das Seminar ausgebucht sein sollte. Inhalt Digitale Medien wie Tablets oder Smartphones etablierten sich als alltägliche Kommunikationswerkzeuge. Dies beeinflusst nicht nur die Lebenswelten der Schülerinnen und Schüler, sondern bietet für den schulischen Unterricht lehrunterstützende und lernförderliche Potentiale. Leider wissen wir hierüber noch viel zu wenig. Desiderat in der Medienpädagogik ist daher die praxisbezogene und zukunftsorientierte (entwicklungs-, gestaltungs- und designorientierte) Forschung. Im Seminar werden diese innovativen und praxisnahen Forschungsansätze handlungsorientiert im Rahmen studentischer „Mini-Forschungsprojekte“ erprobt und anschließend gemeinsam kritisch reflektiert. Empfohlene Literatur Hartung/Schorb/Niesyto/Moser/Grell: Methodologie und Methoden medienpädagogischer Forschung, Springer; Jörissen/Marotzki (2009): Medienbildung – eine Einführung, Klinkhardt; Knaus/Engel (2013/2015): fraMediale – digitale Medien in Bildungseinrichtungen (3./4. Bd), München: kopaed; Kultusministerkonferenz (2012): Medienbildung in der Schule; MPFS (2014/2015): KIM/JIM-Studien; Petko, Dominik (2014): Einführung in die Mediendidaktik – Lehren und Lernen mit digitalen Medien, Beltz Tulodziecki/Herzig/Grafe (2010): Medienbildung in Schule und Unterricht, Klinkhardt. |
| | Einzeltermine am 6.5.2016 10.6.2016 11.6.2016 | 14:00 - 17:00 14:00 - 18:00 9:00 - 17:00 | 1.010 0.014 0.014 | |
Brüggemann, M. | |
Titel der Veranstaltung: Modul 2 Medien bilden - Theorien und Konzepte der Medienpädagogik |
| | Einzeltermine am 28.5.2016 9.7.2016, 10.7.2016 | 10:00 - 19:00 10:00 - 19:00 | 1.010 U1.012 | |
Müller-Mathis, S. | |
Titel der Veranstaltung: Modul 2 Migration in Bildungsmedien Viele Schulbücher, Lernhefte und Arbeitsblätter beinhalten Darstellungen von sozial ungleichen Verhältnissen. Den Lehrenden werden damit Vorschläge aufgezeigt, wie sie mit Kindern und Jugendlichen über Diversität ins Gespräch kommen können. In jede Perspektive auf ungleiche Verhältnisse und Lebensbedingungen ist allerdings eine Konstruktion von "Andersheit" eingeschrieben, die zunächst einmal zum "Eigenen" und zur Konstruktion der "Normalität" in Beziehung gebracht werden kann. Im Seminar sprechen wir über das Themenfeld Migration (Nation, Ethnizität, Kultur, Religion etc.) und schauen uns Darstellungs- und Differenzierungspraktiken in Bildungsmedien an. Prüfungsleistungen: Aktive Mitarbeit in Übungen, Referat, Hausarbeit |
| | Mo | 15:45 - 17:15 | U1.038 | |
Schleimer, S.M. | |
Titel der Veranstaltung: Modul 2 Einführung in die Interkulturelle Pädagogik. In diesem Seminar geht es um die Auseinandersetzung mit den Veränderungen des pädagogischen Verständnisses durch die Migrationsprozesse der vergangenen Jahrzehnte in Deutschland. Auf Grundlage der theoretischen Analyse der Entwicklungen vom defizitorientierten Ansatz der Ausländerpädagogik hin zu gegenwärtigen Konzepten der Interkulturellen Pädagogik sowie der Diskussion zentraler Begriffe (z.B. Migration, Integration, Kultur, interkulturelle Kompetenz) stehen die spezifischen Sozialisations- und Bildungsbedingungen sowie Lebenslagen und pädagogischen Fördermöglichkeiten von Migrantenkindern und -jugendlichen in Deutschland im Fokus. Die theoretischen Grundlagen werden durch praxisnahe Übungseinheiten und Anwendungsaufgaben ergänzt. Scheinerwerb: Seminararbeit; weitere Fragen zum Scheinerwerb werden in der ersten Sitzung im Seminar besprochen. Basisliteratur: Gogolin, I. & Krüger-Potratz, M. (2014): Einführung in die Interkulturelle Pädagogik. Opladen: UTB. |
| | Mo | 17:30 - 19:00 | 1.010 | |
Schleimer, S.M. | |
Titel der Veranstaltung: Modul 2 Einführung in die Interkulturelle Pädagogik. In diesem Seminar geht es um die Auseinandersetzung mit den Veränderungen des pädagogischen Verständnisses durch die Migrationsprozesse der vergangenen Jahrzehnte in Deutschland. Auf Grundlage der theoretischen Analyse der Entwicklungen vom defizitorientierten Ansatz der Ausländerpädagogik hin zu gegenwärtigen Konzepten der Interkulturellen Pädagogik sowie der Diskussion zentraler Begriffe (z.B. Migration, Integration, Kultur, interkulturelle Kompetenz) stehen die spezifischen Sozialisations- und Bildungsbedingungen sowie Lebenslagen und pädagogischen Fördermöglichkeiten von Migrantenkindern und -jugendlichen in Deutschland im Fokus. Die theoretischen Grundlagen werden durch praxisnahe Übungseinheiten und Anwendungsaufgaben ergänzt. Scheinerwerb: Seminararbeit; weitere Fragen zum Scheinerwerb werden in der ersten Sitzung im Seminar besprochen. Basisliteratur: Gogolin, I. & Krüger-Potratz, M. (2014): Einführung in die Interkulturelle Pädagogik. Opladen: UTB. |
| | Mi | 8:00 - 9:30 | 1.010 | |
Knaus, Th. | |
ab 20.4.2016, Titel der Veranstaltung: Modul 2 Sozialisation und Medien: Einführung in die Medienpädagogik am Beispiel handlungsorientierter Konzepte in der Schule und der didaktischen Nutzung von Video. Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik (Ein Scheinerwerb Medienerziehung für das Erweiterungsstudium Medienpädagogik nach LPO I § 110 b (alte Prüfungsordnung) bzw. LPO I § 114 (neue Prüfungsordnung) ist möglich.); Prüfungsleistung: Kurzreferat und ergänzende schriftliche oder videografische Seminararbeit (alle Fragen zum Scheinerwerb werden im Seminar ausführlich besprochen); aktive Mitarbeit (deren Voraussetzung möglichst regelmäßige Anwesenheit ist). Inhalt Digital Natives gibt es nicht, denn (Medien-) Kompetenzen sind nichts „Angeborenes“. Kompetenzen können bestenfalls erlernt werden und deren Ausprägung muss daher sozial organisiert werden. Sozialisationsinstanzen kommt also bei der Ausprägung von Medienkompetenz eine Schlüsselrolle zu. Aktuelle Erhebungen zeigen, dass die Befürchtungen eines (ausstattungsbezogenen) „Digital Divide“ weitestgehend unbegründet waren; relevant ist vielmehr die primäre Sozialisationsinstanz, die Schülerinnen und Schüler aus bildungsnahen oder bildungsfernen Familien in informations- und unterhaltungsbezogene Mediennutzende unterscheidet. Eine schulische Medienpädagogik hilft daher Bildungsnachteile auszugleichen und integriert („Digital Citizenship“); gleichermaßen verfügen digitale Werkzeuge über didaktische Potentiale. In der Veranstaltung werden sozialisatorische Implikationen schulischer Medienarbeit analysiert, die grundlegenden Begriffe und Konzepte der Medienpädagogik besprochen und theoretisch begründet sowie mögliche Potentiale am Beispiel der didaktischen Nutzung von Videos selbst erfahren. Im Seminar werden digitale Medien daher nicht nur Gegenstand der Betrachtungen, sondern auch zentrales Werkzeug sein (Smartphone, Tablet oder Notebook bitte – falls verfügbar – zu jedem Termin mitbringen). Die Inhalte werden mittels Literaturrecherche (kollaborativ) erarbeitet, präsentiert, diskutiert und anschließend in Form von schriftlichen oder videografischen Seminararbeiten dokumentiert. Empfohlene Literatur Bauer/Hoffmann/Mayrberger (2010): Fokus Medienpädagogik, kopaed; Frey (2012): Die Projektmethode, Beltz; Gudjons (2008): Handlungsorientiert lehren und lernen, Klinkhardt; Hurrelmann (2006): Einführung in die Sozialisationstheorie, Beltz; Knaus (2013): Technik stört!, in: Knaus /Engel: fraMediale (Bd. 3), München, S. 21–60; Knaus (2015): Me, my Tablet – and Us, in: Friedrich/Siller/Treber: Smart und mobil, München: kopaed, S. 17–42; Knaus (2016): Potentiale des Digitalen, in: merz, 1/2016; Knaus/Engel (2015): (Auch) auf das Werkzeug kommt es an, in: Knaus/Engel: fraMediale (Bd. 4), München: kopaed, S. 15–57; Süss/Lampert/Wijnen (2013): Medienpädagogik, Springer. |
| | Do | 8:00 - 9:30 | 0.014 | |
Rakhkochkine, A. | |
ab 21.4.2016, Titel der Veranstaltung Modul 2 Sozialisation von Kindern und Jugendlichen im internationalen und interkulturellen Vergleich Im Seminar werden Bedingungen und Prozesse der Sozialisation von Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Ländern und Kulturen der Welt analysiert. Unter Berücksichtigung der methodischen Fragen des internationalen und interkulturellen Vergleichs sollen universelle und kulturspezifische Bedingungen und Prozesse der Sozialisation beschrieben und erklärt werden. Dabei werden sowohl Ergebnisse der international vergleichenden Studien als auch Länderstudien diskutiert. Brown M. A.; White, J. (eds.) (2014): Exploring Childhood in a Comparative Context: An Introductory Guide for Students. London: Routledge, Taylor & Francis Group; Trommsdorff, G. (Hrsg.). (1995). Kindheit und Jugend in verschiedenen Kulturen. Entwicklung und Sozialisation in kulturvergleichender Sicht. Weinheim, München: Juventa. |
| | Do | 17:30 - 19:00 | 0.014 | |
Schenz, A.D. | |
Titel der Veranstaltung: Modul 2 - Theorien der Bildung |
|
EE-BF: Methoden der Empirischen Bildungsforschung (MethEmpBF) (Modul 3) [MethEmpBF] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Marcus Penthin, Stephan Kröner, Lisa Birnbaum
- Angaben:
- Seminar, Modul 3 Master – Erziehungswissenschaftlich-Empirische Bildungsforschung; Promotionsprogramm Lehr- Lernforschung; für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 1.028
Einzeltermine am 4.5.2016, 25.5.2016, 11:30 - 13:00, 1.028
8.7.2016, 11:00 - 12:30, 1.028
|
|
EE-BF: Methoden der empirischen Bildungsforschung und deren Anwendung im Forschungskontext (Modul 4) [MethEBf4] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Marcus Penthin, Lisa Birnbaum, Stephan Kröner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Master
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.028
Einzeltermine am 4.5.2016, 15:45 - 17:15, 1.021
14.7.2016, 21.7.2016, 15:45 - 17:15, 1.028
|
Philosophie
Vorlesungen
|
VORL Handlungen und Wertungen (BM IVB, Vorlesung praktisch, 54612; BM IVA, Vorlesung Gegenwart, 54602; Schlüsselqualifikation 2,5 ECTS) -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.019
- Inhalt:
- Was sind Handlungen? Was sind Handlungsgründe? Welche Rolle spielen Wertungen für unser Handeln? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Vorlesung. Wir beginnen mit der Konzeption motivierender Gründe in der Handlungstheorie Donald Davidsons. Im weiteren Verlauf der Vorlesung werden dann wichtige Gegenpositionen zu Wort kommen. Und wir werden uns philosophischen Fragestellungen zuwenden, die mit dem Thema Handlungen und Wertungen eng verknüpft sind, z.B. dem Problem der mentalen Verursachung, den philosophischen Debatten zu Willensschwäche und Willensfreiheit, der Rolle von Emotionen für unser Handeln und der metaethischen Frage nach spezifischen Motiven moralischen Verhaltens.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur und Folien werden im Verlauf des Semesters über StudOn zugänglich gemacht.
|
|
VORL Werke der mittelalterlichen Philosophie (BM IVA, Vorlesung Mittelalter, 54502; Schlüsselqualifikation 2,5 ECTS) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gerhard Ernst, Erasmus Mayr, Cleophea Ferrari, Dagmar Kiesel, Romy Jaster
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Diese Ringvorlesung soll einen Einblick in die Vielfalt der mittelalterlichen Philosophie vermitteln. Zu diesem Zweck werden zahlreiche Gäste Hauptwerke der Philosophie des Mittelalters (und der Renaissance) präsentieren und zur Diskussion stellen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
|
|
VORL Wissenschaftliche Erkenntnis (BM IVB, Vorlesung theoretisch, 54611; BM IVA, Vorlesung Gegenwart, 54602) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Was ist wissenschaftliche Erkenntnis? – Diese Frage steht im Mittelpunkt der Vorlesung. Zu ihrer Beantwortung wird einerseits die Natur und Möglichkeit von Erkenntnis überhaupt diskutiert. Insofern enthält die Vorlesung Elemente einer Einführung in die Erkenntnistheorie. Andererseits wird nach dem Wesen der Wissenschaft gefragt. Insofern bietet die Vorlesung eine Einführung in die Wissenschaftstheorie. Historisch betrachtet kommen die klassischen Ansätze der Wissenschaftstheorie des 20. Jahrhunderts zur Sprache, also insbesondere der Induktivismus des Wiener Kreises, Poppers Falsifikationismus, die revolutionäre Wissenschaftstheorie nach Kuhn und Feyerabend sowie zeitgenössische Ansätze.
- Empfohlene Literatur:
- a) Lehrbücher zur Erkenntnistheorie:
Baumann, Peter: Erkenntnistheorie. Lehrbuch Philosophie, Stuttgart, Weimar 20062.
Bernecker, Sven; Dretske, Fred (Hrsg.): Knowledge. Readings in Contemporary Epistemology, Oxford 2000.
Brendel, Elke: Wissen, Berlin, Boston 2013.
Ernst, Gerhard: Einführung in die Erkenntnistheorie, Darmstadt 20145. (Dieses Buch wird Teilen der Vorlesung zugrunde liegen.)
Grundmann, Thomas: Analytische Einführung in die Erkenntnistheorie, Berlin, Boston, 2008.
b) Lehrbücher zur Wissenschaftstheorie
Bird, Alexander: Philosophy of Science, London 1998.
Chalmers, Alan F.: Wege der Wissenschaft. Einführung in die Wissenschaftstheorie, Berlin, 20076.
Lauth, Bernhard; Sareiter, Jamel: Wissenschaftliche Erkenntnis. Eine ideengeschichtliche Einführung in die Wissenschaftstheorie, Paderborn, 20052.
|
|
VORL Einführung in die Metaphysik (BM IVB, Vorlesung theoretisch, 54611; BM IVA, Vorlesung Gegenwart, 54602) -
- Dozent/in:
- Barbara Vetter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KH 1.019
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden klassische Fragen der Metaphysik behandelt, wie etwa: Haben wir einen freien Willen? Wie verhalten sich Körper und Geist zueinander? Was heißt es, dass etwas notwendig ist, oder dass ein Ereignis ein anderes verursacht? Gibt es neben den konkreten, greifbaren Dingen wie Tischen und Bäumen auch abstrakte Gegenstände wie Zahlen oder Eigenschaften? Und wie können konkrete Dinge über die Zeit hinweg als dieselben weiter existieren, wenn sie sich doch ständig verändern? Ob und wie diese Fragen untereinander zusammenhängen (und was sie also zu spezifisch “metaphysischen” Fragen macht), ist eine weitere und nicht einfache Frage, der wir ebenfalls nachgehen werden. In der Vorlesung werden klassische Texte und Positionen aus der Philosophiegeschichte angesprochen, der Schwerpunkt wird allerdings auf der zeitgenössischen Metaphysik liegen.
- Empfohlene Literatur:
- Originaltexte werden in der Vorlesung zur Verfügung gestellt.
Die folgenden Einführungstexte sind empfehlenswert:
Wolfgang Detel, Grundkurs Philosophie. Band 2: Metaphysik und Naturphilosophie. Reclam, 2007.
P. van Inwagen, “Metaphysics”, Stanford Encyclopedia of Philosophy, URL: http://plato.stanford.edu/entries/metaphysics/
Earl Conee/Ted Sider: Riddles of Existence. A Guided Tour of Metaphysics. Oxford University Press, 2005.
Michael J. Loux, Metaphysics. A contemporary introduction. Routledge, 2002 (2. Ausgabe)
John W. Carroll/Ned Markosian, An Introduction to Metaphysics. Cambridge University Press, 2010.
Helen Beebee/Julian Dodd, Reading metaphysics. Selected texts with interactive commentary. Blackwell, 2007.
Edmund Runggaldier/Christian Kanzian, Grundprobleme der analytischen Ontologie. UTB, 1998.
|
Propädeutika und Grundkurse
|
PS Grundkurs Praktische Philosophie (Gr. 1) (BM IIIA, Grundkurs praktisch, 54301) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Haupt- und Realschule).
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Zweitsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
Begleitend zum Seminar werden drei Tutorien angeboten.
- Inhalt:
- Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z. B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘ ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘
- Empfohlene Literatur:
- Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997
|
|
PS Grundkurs Praktische Philosophie (Gr. 2) (BM IIIA, Grundkurs praktisch, 54301) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Haupt- und Realschule).
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Zweitsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
Begleitend zum Seminar werden drei Tutorien angeboten.
- Inhalt:
- Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z. B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘ ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘
- Empfohlene Literatur:
- Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997
|
Proseminare (Historisch-systematische Einführungen)
|
PS Philosophie der Wahrnehmung (BM IIB, Einführung theoretisch, 54201) -
- Dozent/in:
- Steffen Lesle
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Es bedarf in der Philosophie nicht erst des Verweises auf Möglichkeiten der Computerentwicklung hin zu einer überzeugenden virtuellen Realität, um die Frage danach zu stellen, was überhaupt Wahrnehmung ist und was wir aufgrund von Wahrnehmung überhaupt über die Welt erfahren können.
Sobald wir uns fragen, was eigentlich Wahrnehmung ist, eröffnet sich uns ein breites philosophisches Problemfeld von erheblicher Relevanz. Dies wird nachvollziehbar, wenn man bedenkt, in welchem Ausmaß die Welt uns über die Sinneswahrnehmung vermittelt wird. Es drängen sich Fragen auf wie: Was können wir überhaupt wahrnehmen? Ist das Wahrgenommene wirklich da und ist es wirklich so, wie wir es wahrnehmen? Wie verlässlich ist unsere Wahrnehmung überhaupt einzuschätzen? Ist die Wahrnehmung ein passives Empfangen von Daten der Außenwelt oder eine aktive Konstruktion? Dieses Seminar soll eine Einführung in verschiedene neuzeitliche wie zeitgenössische philosophische Theorien der Wahrnehmung bieten, so dass die Teilnehmer einen Überblick über einzelne Positionen in der Philosophie der Wahrnehmung erhalten und in die Lage versetzt werden, deren spezifische Argumentationsweise kritisch nachzuvollziehen.
- Empfohlene Literatur:
- Wiesing, Lambert (Hrsg.), Philosophie der Wahrnehmung, Frankfurt am Main: Suhrkamp 2002
|
|
PS Platon: Philebos (BM IIB, Einführung theoretisch, 54201; BM IIIB, Einführung praktisch, 54401) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Die Frage, ob ein gutes Leben in erster Linie ein Leben der Lust oder ein Leben der Einsicht ist, ist bis heute (nicht nur für Philosophen) von großem Interesse. Platon beschäftigt sich im Philebos mit dieser Frage. In diesem Rahmen diskutiert er verschiedene Themen der theoretischen und praktischen Philosophie: Was ist die Bedeutung und die Methode der Dialektik? Wie ist das Seiende eingeteilt? Welche Arten von Lust gibt es? Was ist das Verhältnis der Lust zum Guten? Welche Arten von Erkenntnis gibt es? Was ist ihr Verhältnis zum Guten? Was ist letztlich für ein gutes Leben wichtiger: Lust oder Erkenntnis? Mit diesen und weiteren Fragen werden wir uns anhand der genauen, gemeinsamen Lektüre dieses schwierigen aber ergiebigen Textes auseinandersetzen.
- Empfohlene Literatur:
- Platon: Philebos, Platon Werke Band III/2, Übersetzung und Kommentar von Dorothea Frede, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1997.
Eine Kopie der Übersetzung von Frede, mit der wir im Seminar arbeiten werden, wird im Handapparat bereitgestellt.
|
|
PS Einführung in die Sprachphilosophie (BM IIB, Einführung theoretisch, 54201) -
- Dozent/in:
- Barbara Vetter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, für Studierende der Lehramt-Erweiterungsfächer "Philosophie/Ethik" (Gymnasium) und "Ethik" (Grund-, Mittel- und Realschule) empfohlen.
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Wie bezieht sich Sprache auf die Welt? Wie kommt es, dass Laute und Schriftzeichen überhaupt so etwas wie Bedeutung haben? Und wie funktioniert es, dass wir diese Bedeutung verstehen?
Im Seminar werden wir diesen und verwandten Fragen anhand von (Auszügen aus) klassischen Texten der Sprachphilosophie von Autoren wie Frege, Wittgenstein, Kripke, Davidson und Searle nachgehen. Dabei geht es zunächst um Fragen der Semantik, d. h. Fragen, die mit der Bedeutung von sprachlichen Ausdrücken zu tun haben. Einerseits geht es dabei um die Frage, wie sprachliche Bedeutung überhaupt zu verstehen ist; andererseits beschäftigen wir uns mit bestimmten Arten von Ausdrücken und ihrer Bedeutung, insbesondere mit Eigennamen und der Frage, wie sie Gegenstände bezeichnen, sowie mit der Frage nach der Bedeutung von Sätzen. Im zweiten Teil geht es um Pragmatik oder die Frage, was wir mit Sprache tun. Dabei spielt einerseits das Verhältnis zwischen Bedeutung und Gebrauch von Sprache eine Rolle und andererseits die Theorie der Sprechakte.
- Empfohlene Literatur:
- Eine genaue Lektüreliste wird im Seminar ausgegeben. Zur einführenden und begleitenden Lektüre werden die folgenden Einführungsbücher empfohlen:
Albert Newen/Markus A. Schrenk: Einführung in die Sprachphilosophie. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2008 (2. Auflage 2013).
William G. Lycan: Philosophy of Language. A Contemporary Introduction. Routledge, 2008 (2. Auflage).
Zu einzelnen Themen empfiehlt sich auch das Nachschlagen in
|
|
PS Gedächtnis, Emotion, Identität – Eine Einführung in die Philosophie der Psychologie (BM IIB, Einführung theoretisch, 54201) -
- Dozent/in:
- Michael Jungert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Von allen Teilnehmern wird erwartet, dass sie sich anhand der Seminarliteratur eingehend vorbereiten und eine Sitzung durch ein kurzes Referat und die Moderation der anschließenden Diskussion mitgestalten. Ein Leistungsnachweis kann durch ein Referat und eine kurze Hausarbeit erworben werden.
- Inhalt:
- In diesem einführenden Seminar befassen wir uns mit zentralen Themen der Philosophie der Psychologie. Am Anfang steht die Klärung der Fragen, was diese philosophische Teildisziplin methodisch und inhaltlich charakterisiert und in welchem Verhältnis sie zur Philosophie des Geistes auf der einen, und zur empirischen Psychologie auf der anderen Seite steht. Im Anschluss werden wir durch die Lektüre klassischer und aktueller Texte und durch deren gemeinsame Analyse und Diskussion drei Schlüsselthemen der gegenwärtigen Debatte näher behandeln: 1. Personale Identität; 2. Gedächtnis und Erinnerung; 3. Die Natur und Bedeutung menschlicher Emotionen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. Zur Vorbereitung empfiehlt sich:
Bermudez, J. (2005): Philosophy of Psychology. A Contemporary Introduction. London: Routledge.
Botterill, G./Carruthers, P. (1999): The Philosophy of Psychology. Cambridge: Cambridge University Press.
Symons, J./Calvo, P. (Hg.) (2009): The Routledge Companion to Philosophy of Psychology. London: Routledge.
|
Mittelseminare (Textseminare)
|
MS Cassam: Self-Knowledge for Humans (BM IIA, Textseminar theoretisch, 54102; BM IIB, Textseminar theoretisch, 54202) -
- Dozent/in:
- Stefan Brandt
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt dieses Seminars wird Quassim Cassams Buch Self-Knowledge for Humans stehen (Cassam 2014). In diesem Buch diskutiert Cassam Formen von Selbstwissen, die er als „substantial self-knowledge“ bezeichnet, z. B. Wissen über den eigenen Charakter, die eigenen Gefühle und darüber, was einem im Leben wirklich wichtig ist. Dabei handelt es sich um Formen von Selbstwissen, von denen wir einerseits oftmals denken, dass ihr Besitz wichtig für ein gelungenes Leben ist, die aber andererseits oft schwer zu erlangen sind. In dem Seminar werden wir anhand von Cassams Buch diskutieren, was für eine Art von Wissen substantielles Selbstwissen ist, und auf welche Weise wir es erlangen.
- Empfohlene Literatur:
- Cassam, Q., Self-Knowledge for Humans (Oxford: 2014).
Zur Vorbereitung wird ein Blick auf die folgende Webseite empfohlen:
http://www.self-knowledgeforhumans.com
|
|
MS Französischer Existentialismus (BM IIA, Textseminar theoretisch, 54102; BM IIB, Textseminar theoretisch, 54202; BM IIIA, Textseminar Ethik, 54302; BM IIIB, Textseminar praktisch, 54402) -
- Dozent/in:
- Philipp Balsiger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Mittelseminar richtet sich an Bachelorstudierende in Philosophie, an Lehramts-Studierende. Anmeldung nur in StudOn möglich. Zum Seminar sind nur regulär Studierende zugelassen!
- Inhalt:
- Der französische Existentialismus gilt besonders wegen des politischen Engagements seiner wichtigsten Vertreter als eine wirkmächtige philosophische Strömung nach dem zweiten Weltkrieg. Die die existentialistische Haltung auszeichnende Absage tradierter Menschenbilder macht eine neue, angemessene Diskussion des philosophischen Bildes des Menschen erforderlich. Dafür sind einige grundlegende philosophische Veränderungen erforderlich gewesen. Sartres Diktum, wonach die Existenz der Essenz vorangehe, verweist nicht nur auf die Verantwortung des Menschen für das eigene Selbst (Eigenverantwortung), sondern ebenso auf die Freiheit, in der sich der Mensch überhaupt erst zu entwerfen vermag.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung empfohlene Literatur
Zimmermann, Franz (21996): Einführung in die Existenzphilosophie. WBG, Darmstadt.
Bollnow, Otto Friedrich (Hg.) (1965): Französischer Existentialismus. Stuttgart: W. Kohlhammer Verlag.
Seibert, Thomas (1997): Existenzphilosophie. Smlg. Metzler, Vol. 303, Stuttgart, Weimar, Metzler.
Bedorf, Thomas; Röttgers, Kurt (2009): Die Französische Philosophie Im 20. Jahrhundert. Ein Autorenhandbuch. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
Crowell, Steven Galt (Hg.) (2012): The Cambridge companion to existentialism. Cambridge, Cambridge University Press: bes. pp. 178-8210;273.
|
|
MS Freiheit und Zwang in Antike und arabischem Mittelalter (BM IIIA, Textseminar Ethik, 54302; BM IIIB, Textseminar praktisch, 54402) -
- Dozent/in:
- Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, PSG A 402
ab 22.4.2016
- Inhalt:
- Die philosophische Perspektive auf die Begriffe von Freiheit und Zwang hat sowohl in der Antike als auch im arabisch-islamischen Mittelalter je eigene Bedeutungen und Charakteristiken. Die Frage nach der Freiheit des Menschen und ihrer Begrenzung durch den Zwang wird schon bei Homer aufgeworfen. Im platonischen Dialog Gorgias wird dargestellt, wie verschiedene Formen von Zwang, nämlich Gewalt und Überredung mit den Begriffen der Verantwortlichkeit korrelieren und somit sowohl aus psychologischer als auch aus Sicht der politischen Philosophie bedeutungsvoll sind. Auch die arabisch-islamische Philosophie hat ihre ureigenen Fragestellungen in Bezug auf die beiden Begriffe. Kalam (Theologie) und Philosophie haben dabei sowohl die Koranexegese als auch die – von der antiken Philosophie beeinflusste – Ethik im Blick.
- Empfohlene Literatur:
- Gelesen werden griechische (Homer, Platon, Aristoteles u. a.) und arabische (Yahya ibn 'Adi, al-Gazali u. a.) Quellentexte (in Übersetzung).
|
|
MS Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (BM IIIA, Textseminar Ethik, 54302; BM IIIB, Textseminar praktisch, 54402) -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule).
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers. Einen benoteten Schein erhält man durch das zusätzliche Verfassen einer Hausarbeit.
- Inhalt:
- In dem Seminar werden wir uns hauptsächlich mit dem ersten und zweiten Abschnitt von Kants „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ befassen. In ihnen entwickelt Kant seine berühmten Theoriestücke von dem „Handeln aus Pflicht“, dem „kategorischen Imperativ“ und der menschlichen Würde. Wir werden gemeinsam die Hauptthesen sowie die Argumentationsstruktur des Textes herausarbeiten und diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Im Seminar verwenden wir die bei Suhrkamp erschienene Studienausgabe: Immanuel Kant: „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“, hrsg. v. Christoph Horn, Corinna Mieth & Nico Scarano, Frankfurt/M. 2007.
Otfried Höffe (Hrsg.): Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Ein kooperativer Kommentar, Frankfurt/M. 1989
Paul Guyer (Hrsg.): Kant’s Groundwork of the Metaphysics of Morals: Critical Essays, Totowa 1998
Dieter Schönecker & Allen W. Wood: Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Ein einführender Kommentar, Paderborn/München u. a. 2002
Karl Ameriks & Dieter Sturma (Hrsg.): Kants Ethik, Paderborn 2004
Christoph Horn & Dieter Schönecker (Hrsg.): Groundwork for the Metaphysics of Morals, Berlin 2006
Jens Timmermann: Kant's Groundwork of the Metaphysics of Morals: A Commentary, Cambridge 2007
|
|
MS Philosophie und Horror. Senecas Tragödie Medea (BM IIIA, Textseminar Ethik, 54302; BM IIIB, Textseminar praktisch, 54402; Schlüsselqualifikation 6 ECTS) -
- Dozent/in:
- Dagmar Kiesel
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Der Stoiker Seneca (1. Jh.) verfasste neben seinen philosophischen Schriften auch acht Tragödien. Die bekannteste unter ihnen, Medea, dramatisiert den – als Rache an dem treulosen Gatten und Kindsvater Jason verübten – zweifachen Kindsmord der gleichnamigen Protagonistin.
Der Dramatiker Antonin Artaud (20. Jh.) betrachtete Senecas Tragödien als Vorläufer des Theaters der Grausamkeit: Entgegen den antiken Konventionen wird bei Seneca Brutalität offen auf der Bühne präsentiert. Durch die Darstellung Medeas als schaurige Hexe und böswillige Zauberin sowie die Integration gruselig-mythologischer Elemente (Furien, Geister, Drachenwagen, Medusas Schlangenhaar etc.) gleicht Senecas Medea in vielerlei Hinsicht dem modernen Horrorgenre.
Im Seminar werden wir der Frage nachgehen, weshalb Seneca in der Tragödie horroraffine Motive aufgreift.
Darüber hinaus befassen wir uns – mit Bezugnahme auf Senecas philosophisches Werk – mit der stoischen Philosophie, die er in Medea eingewoben hat: Philosophie als Lebenskunst, Emotionstheorie, Glücksphilosophie, Psychologie und Ethik sowie der stoische Schicksalsgedanke sind Schwerpunkte unseres Interesses.
- Empfohlene Literatur:
- Seneca, Medea (Lat./Dt.), übers. und hg. von B.W. Häuptli, Stuttgart 1993 (Reclam). Unbedingt diese Ausgabe verwenden!
|
|
MS Anscombe: Absicht (BM IIA, Textseminar theoretisch, 54102; BM IIB, Textseminar theoretisch, 54202; BM IIIA, Textseminar Ethik, 54302; BM IIIB, Textseminar praktisch, 54402) -
- Dozent/in:
- Lisa Marani
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor, (mit Tutorium)
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wir werden in diesem Seminar die deutsche Übersetzung von Joachim Schulte (Suhrkamp-Ausgabe) genau studieren und uns kritisch mit dem Text auseinandersetzen. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft zur Übernahme einer kurzen Präsentation. Begleitend findet ein einstündiges Tutorium statt, in dem von den Teilnehmern verfasste kurze Essays besprochen werden. Das Verfassen der Essays ist für diejenigen, die ECTS-Punkte erwerben möchten, verpflichtend (Hausarbeit entfällt).
- Inhalt:
- Elizabeth Anscombes Intention (1957) gehört zu den klassischen philosophischen Texten des 20. Jahrhunderts. Die Schülerin Wittgensteins untersucht den Begriff der Absicht und versucht dabei den Zusammenhang zwischen Absichten, Handlungen und Gründen zu erhellen. Anscombes Unterscheidungen und Thesen haben sich als enorm einflussreich erwiesen; der in kurzen Abschnitten verfasste Text ist für die moderne philosophische Handlungstheorie prägend.
- Empfohlene Literatur:
- Anscombe, G.E.M.: Intention, Cambridge Mass./ London 2000.
Anscombe, G.E.M.: Absicht, übers. von Joachim Schulte, Berlin 2011.
Ford, Hornsby, Stoutland (Hg.): Essays on Anscombe’s Intention, Cambridge Mass. 2011.
Driver, Julia, "Gertrude Elizabeth Margaret Anscombe", The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Winter 2014 Edition), Edward N. Zalta (ed.), URL = <http://plato.stanford.edu/archives/win2014/entries/anscombe/>.
|
|
MS Ethik des Geistes (BM IIA, Textseminar theoretisch, 54102; BM IIB, Textseminar theoretisch, 54202; BM IIIA, Textseminar Ethik, 54302; BM IIIB, Textseminar praktisch, 54402) -
- Dozent/in:
- Sebastian Schmidt
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Während es eine derzeit aufkeimende Debatte zur „Ethics of Belief“ und zur
Verantwortung für Überzeugungen gibt, wird die Normativität anderer mentaler Zustände verhältnismäßig vernachlässigt. Das wollen wir in diesem Seminar ein wenig ändern. Die zwei Grundfragen der Ethik des Geistes lauten: Wie können wir überhaupt für unseren Geist verantwortlich sein? Was sollen wir (in einem cartesischen Sinne) denken, d. h. was sollen wir glauben, beabsichtigen, wünschen und fühlen? Wir fragen damit nach der Normativität und der Verantwortung bei mentalen Zuständen. Im Zentrum des Seminars wird die erstgenannte Grundfrage stehen. Unser eigener Geist scheint nicht unserer unmittelbaren Kontrolle zu unterstehen. Wie kann es dann dennoch sein, dass wir andere (oder uns selbst) für geistige Zustände verantwortlich machen (z. B. tadeln)? Wie kann es dort ein Sollen geben, wo es – scheinbar – keine Freiheit gibt? Wenn sich nicht verständlich machen lässt, wieso wir Verantwortung für unseren eigenen Geist tragen, dann gibt es auch keine Ethik des Geistes. Wir fragen also primär nach der Möglichkeit einer Ethik des Geistes.
Dies tun wir, indem wir gegenwärtige Autoren behandeln, die sich mit den unterschiedlichen geistigen Zuständen beschäftigen. Die unten angegebene Literaturliste ist nur für einen ersten Einblick gedacht. Zu Beginn des Semesters wird eine konkrete Auswahl an Texten auf StudOn zur Verfügung gestellt. Zur ersten Sitzung ist es empfehlenswert, einen Blick in die Einleitung des Buches von Miriam McCormick und in den Aufsatz von Peter Strawson zu werfen – s. u. die Links auf die entsprechenden Seiten; einen sehr guten Einblick in die Problematik gibt auch der extrem kurze und unterhaltsame Aufsatz von Gregory Kavka (s.u.). Das Seminar setzt auf sehr genaue und gründliche Textarbeit mit kürzeren Textabschnitten pro Stunde (max. 10 – 15 Seiten / Sitzung, vereinzelt etwas mehr). Es wird eine ebenso eingehende Beschäftigung mit den Texten seitens der Studierenden vor der Sitzung erwartet, wie es einem philosophischem Werk auch angemessen ist.
- Empfohlene Literatur:
- Adams, R. M. 1985: Involuntary Sins, in: The Philosophical Review 94, 3 – 31.
Kavka, G. S. 1983: The Toxin Puzzle, in: Analysis 43, 33 – 36.
McCormick, M. S.: Taking control of belief, in: Philosophical Explorations: An International Journal for the Philosophy of Mind and Action 14, 169 – 183.
— 2014: Believing Against the Evidence. Agency and the Ethics of Belief, London / NY: Routledge. (Einleitung online frei verfügbar unter http://scholarship.richmond.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1133&context=bookshelf )
Moran, R. 1988: Making up your mind: Self-Interpretation and Self-Constitution, in: Ratio 1, 135 – 151.
Oakley, J. 1992: Morality and the Emotions, London: Routledge.
O’Brian, L. / Soteriou, M. (Hg.) 2009: Mental Actions, Oxford / NY: OUP.
Smith, A. M. 2005: Responsibility for Attitudes: Activity and Passivity in Mental Life, in: Ethics 115, 236 – 271.
— 2015: Attitudes, Tracing and Control, in: Journal of Applied Philosophy 32, 115 – 132.
Strawson, P. F. 1962: Freedom and Resentment, in: Proceedings of the British Academy 48, 1 – 25. (online verfügbar unter http://www.ucl.ac.uk/~uctytho/dfwstrawson1.htm )
Watson, G. 2003: The Work of the Will, in: ders. 2004, 123 – 157.
— (Hg.) 2004: Agency and Answerability, NY / Oxford: OUP.
|
|
MS Die Anerkennungstheorie in Hegels 'Phänomenologie des Geistes' (BM IIIA, Textseminar Ethik, 54302; BM IIIB, Textseminar praktisch, 54402) -
- Dozent/in:
- Daniel James
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Die ‚Phänomenologie des Geistes‘ (PhG) kann als Hegels philosophisches ‚coming out‘ angesehen werden. Mit diesem Buch verortet er sich in einer philosophischen Diskussion, die durch die Unzufriedenheit mit bisherigen Versuchen, mit den begrifflichen Mitteln der neuzeitlichen Philosophie eine befriedigende Antwort auf die Frage „Was ist Wissen?“ zu geben, zusammengehalten wird. Paradigmatisch ist für sie jene neuzeitliche Tradition der Erkenntnistheorie, von der sie sich abzusetzen versucht, durch die Philosophie Kants verkörpert. Hegel teilt mit dieser philosophischen Diskussion, die wir heute gerne unter dem Titel des „Deutschen Idealismus“ zusammenfassen, die Einsicht, dass die ursprünglichen Kantischen Absichten nur durch eine radikale Revision der uns zur Verfügung stehenden begrifflichen Mittel in der Form eines philosophischen Systems eingelöst werden können. Aber sein eigenes philosophisches Projekt unterscheidet sich in einer bemerkenswerten Hinsicht von denen seiner Zeitgenossen: Denn Hegel will zu diesem Zweck nicht lediglich zusätzlich zu n konkurrierenden Systementwürfen nun auch seinen n+1ten Entwurf vorlegen. Vielmehr ist sein Ziel, seinen eigenen Standpunkt auf dem Wege einer systematischen Widerlegung aller nur denkbaren Alternativen zu begründen. Diese Begründung zu erbringen ist ihm zufolge die Aufgabe der PhG.
In diesem ambitionierten Projekt nimmt nun der vierte, mit dem Titel „Selbstbewusstsein“ versehene Abschnitt der PhG eine besondere Rolle ein: Denn wie viele andere nachkantische idealistische Philosophen ist Hegel zwar auch der Auffassung, dass eine philosophische Theorie der Erkenntnis auf Grundlage einer Theorie des Selbstbewusstseins entwickelt werden muss; er versucht hier darüber hinaus aber auch zu begründen, dass eben dieses Selbstbewusstsein von einer spezifischen Art der sozialen Beziehung zu Anderen abhängt, die er als „Anerkennung“ bezeichnet. Mit diesem Begriff legt er den Grundstein nicht nur für seine Theorie des Selbstbewusstseins für eine Sozial- und politische Philosophie, die auch heute noch als eine interessante Alternative zur politischen Philosophie des Liberalismus angesehen wird. Im ersten Teil dieses Basisseminars werden wir in gemeinsamer textnaher Lektüre schrittweise die Argumentation, die Hegel zu seiner Theorie der Anerkennung führt, nachvollziehen. Danach werden wir uns im zweiten Teil auch mit der vielfältigen Rezeptionsgeschichte des Anerkennungsbegriffs bis zur Gegenwart hin beschäftigen. Dabei werden wir Texte von Marx, Kojève, Sartre, Fanon, Butler, Honneth und Brandom lesen.
- Empfohlene Literatur:
- Der Seminardiskussion liegt die Meiner-Ausgabe der PhG zugrunde; alternativ können Sie aber auch die Suhrkamp-Ausgabe nutzen.
Eine detaillierte Literaturliste wird im Seminar ausgegeben. Zum Einstieg empfehle ich Ihnen aber die folgenden Texte:
Siep, Ludwig, 2000. Der Weg der Phänomenologie des Geistes. Ein einführender Kommentar zu Hegels ‚Differenzschrift’ und ‚Phänomenologie des Geistes’, Frankfurt a. M. (zum Selbstbewusstseinskapitel: 112-118)
Stern, Robert, 2002. Routledge Philosophy Guidebook to Hegel and the Phenomenology of Spirit, London: Routledge (zum Selbstbewusstseinskapitel: 71-84)
Pippin, Robert R., 2010. Hegel on Self-Consciousness: Desire and Death in the Phenomenology of Spirit, Princeton: Princeton University Press.
Einen Überblick der zeitgenössischen Diskussion zum Begriff der Anerkennung finden in dem Eintrag zu “Recognition” in der Stanford Encyclopedia of Philosophy:
http://plato.stanford.edu/entries/recognition/
|
|
MS Personale Identität (BM IIA, Textseminar theoretisch, 54102; BM IIB, Textseminar theoretisch, 54202) -
- Dozent/in:
- Barbara Vetter
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Was die Identität einer Person über die Zeit hinweg ausmacht und ob man überhaupt von einer solchen Identität sprechen kann, gehört zu den zentralen Fragestellungen der Philosophie. Bin ich heute noch die selbe Person wie vor zehn Jahren, und wenn ja: warum? Ist das Überleben meiner Person an das Überleben meines Körpers gebunden? Was passiert, wenn meine Erinnerungen in einen anderen Körper “übertragen” werden? Ist die Identität der Person überhaupt eindeutig zu bestimmen oder wäre es nicht vielmehr eher geboten, gänzlich neue Kriterien für das Sprechen über Personen zu entwickeln? Diesen Fragen wollen wir im Seminar anhand der wesentlichen Schlüsseltexte der philosophischen Debatte ausgehend von John Locke bis hin zum radikalen Ansatz Derek Parfits nachgehen. Die Seminartexte (größtenteils in deutscher Übersetzung) werden im Seminar zur Verfügung gestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Eine genaue Lektüreliste wird im Seminar ausgegeben. Die meisten besprochenen Texte stammen aber aus den folgenden Textsammlungen zum Thema:
(Auf Deutsch:)
(Auf Englisch:)
John Perry (Hrsg.): Personal Identity, University of California Press 1975 (neue, erweiterte Ausgabe 2008).
Raymond Martin/ John Barresi (Hrsg.): Personal Identity. Blackwell, 2002.
|
|
MS Theorien der Macht (BM IIIA, Textseminar Ethik, 54302; BM IIIB, Textseminar praktisch, 54402) -
- Dozent/in:
- Daniel James
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor, mit Tutorium
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Arbeitgeber/innen haben Macht über ihre Angestellten: Sie können sie typischerweise dazu bringen, bestimmte Arbeiten zu verrichten (auch wenn letztere lieber etwas anderes täten). Manche Lobbygruppen haben Macht über Politiker/innen: Sie können sie beispielsweise dazu bringen, Gesetze zu entwerfen, die im Interesse derjenigen Gruppen sind, für die erstere sich einsetzen. Polizist/inn/en haben etwas, was man als „Ermessensmacht“ bezeichnen könnte: So können sie nach eigenem Ermessen – und unter Umständen auch „verdachtsunabhängig“ - Menschen kontrollieren und durchsuchen. Bis vor nicht allzu langer Zeit hatten Ehemänner formelle oder rechtlich sanktionierte Macht über ihre Ehefrauen: So konnten sie sie etwa davon abhalten, arbeiten zu gehen. Und man kann darüber streiten, ob erstere nicht auch weiterhin informelle Macht über letztere haben: So können sie etwa häufig in größerem Maße über die häusliche Arbeitsteilung bestimmen.
Diesen alltäglichen Beispielen lässt sich entnehmen, dass Macht ein ebenso grundlegender wie verbreiteter Bestandteil unseres sozialen und politischen Lebens ist. Dementsprechend ist der Begriff der Macht auch ein Grundbegriff der politischen Theorie wie der Sozialwissenschaften. Zugleich gibt es in und zwischen diesen verschiedenen Disziplinen wohl wenige Begriffe, die so umkämpft zu sein scheinen wie Machtbegriff - eine Beobachtung, die dem Soziologen Steven Lukes sogar Anlass zu der Behauptung gab, der Begriff der Macht sei „essenziell umkämpft“. Dieser Anschein lässt sich wiederum vielleicht dadurch erklären, dass in der bisherigen Debatte verschiedene Theoretiker/innen in ihrer jeweiligen Behandlung des Machtbegriffs von ganz unterschiedlichen Ziel- und Wertvorstellungen geleitet sind, die wiederum ganz unterschiedliche Konzeptionen dieses Begriffs nützlich oder angemessen erscheinen lassen. In diesem Mittelseminar werden wir uns vor allem mit der Frage beschäftigen, was Macht ist. Zu diesem Zweck werden wir eine Reihe von einflussreichen Definitionen des Machtbegriffs in der politischen Theorie und den Sozialwissenschaften sowie die jeweiligen Argumenten für und wider diese Definitionen kritisch diskutieren. Dabei werden wir auch die verschiedenen Ziel- und Wertvorstellungen, in deren Licht diese Definitionen nützlich oder angemessen erscheinen, in den Blick nehmen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine detaillierte Literaturliste wird im Seminar ausgegeben. Der überwiegende Teil der Texte, die wir diskutieren werden findet, sich aber in dem von Mark Haugaard herausgegebenen Band Power: A Reader (Manchester University Press, 2002), das ich Ihnen zur Anschaffung für das Seminar empfehle. In diesem Band findet sich auch eine hilfreiche Einführung ins Thema.
|
Haupt- und Lektüreseminare
|
HS John Rawls (VM I/II, Hauptseminar praktisch, 54801; VM I/II, Lektüresemianr praktisch, 54802) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 8, Bachelor, Lektüreseminar: 2 ECTS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Inhalt:
- John Rawls war der wohl bedeutendste Vertreter der politischen Philosophie im 20. Jahrhunderts, dessen Beiträge insbesondere zur Gerechtigkeitstheorie, zur Rechtfertigung staatlicher Macht und zu den Grenzen des politischen Diskurses in pluralistischen Gesellschaften sowie zur Metaethik und zur philosophischen Methodologie die Debatten ganz entscheidend geprägt haben. Gleichzeitig trug Rawls wohl mehr als jeder andere Philosoph des 20. Jahrhunderts zur Ausarbeitung eines (sozial-liberalen) 'Liberalismus' als einer eigenständigen und theoretisch fundierten Position bei.
- Empfohlene Literatur:
- Wir werden uns in dem Seminar auf die beiden Hauptwerke von Rawls, A Theory of Justice und Political Liberalism konzentrieren, und längere Auszüge dieser Werke diskutieren.
|
|
HS Kritische Theorie (VM I/II, Hauptseminar theoretisch, 54701; VM I/II, Lektüreseminar theoretisch, 54702) -
- Dozent/in:
- Philipp Balsiger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 8, Bachelor, Lektüreseminar: 2 ECTS
- Termine:
- Einzeltermine am 20.5.2016, 16:15 - 18:45, PSG A 301
21.5.2016, 9:15 - 12:45, PSG A 301
17.6.2016, 16:15 - 18:45, PSG A 301
18.6.2016, 9:15 - 12:45, PSG A 301
8.7.2016, 16:15 - 18:45, PSG A 301
9.7.2016, 9:15 - 12:45, PSG A 301
Das Seminar wird als Blockseminar durchgeführt!
vom 22.4.2016 bis zum 9.7.2016
Vorbesprechung: Freitag, 22.4.2016, 16:15 - 17:45 Uhr, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar richtet sich an Bachelorstudierende in Philosophie. Anmeldung über StudOn. Zum Seminar sind nur regulär Studierende zugelassen! Gasthörer nicht zugelassen!
- Inhalt:
- Anhand verschiedener Texte unterschiedlicher Autoren sollen zentrale philosophische Anliegen der Vertreter der jüngeren "kritischen Theorie" diskutiert werden. Dabei stehen besonders die Forderung nach Selbstbestimmung des Menschen, die Ideologiekritik und die Erklärung für das Zustandekommen faschistischer Haltung im Vordergrund.
- Empfohlene Literatur:
-
|
Masterseminare
|
MAS Comparative Philosophy (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; VM I/II, Hauptseminar theoretisch, 54701; VM I/II, Lektüreseminar theoretisch, 54702; VM I/II, Hauptseminar praktisch, 54801; VM I/II, Lektüreseminar praktisch, 54802) Masterseminar (practical/theoretical philosophy); advanced seminar/colloquium (bachelor degree course in philosophy): Comparative Philosophy Examination numbers on MeinCampus: 54701 (advanced seminar BA VT theoretical philosophy); 54702 (colloquium BA VT theoretical philosophy); 54801 (advanced seminar BA VT practical philosophy); 54802 (colloquium BA practical philosophy); 82011 (masterseminar practical/theoretical philosophy, participation on a regular basis); 82012 (masterseminar practical/theoretical philosophy, graded seminar paper); 82411 (masterseminar key module practical/theoretical philosophy, oral presentation and graded seminar paper). -
- Dozent/in:
- Philipp Balsiger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern. Information: masterseminar / advanced seminar (BA), 2 SWS, graded seminar paper, ECTS-studies, ECTS-Credits: 8 (advanced seminar BA VT practical/theoretical philosophy, seminar paper) resp. 2 (colloquium VT theoretical resp. practical philosophy); 4 (masterseminar practical resp. theoretical philosophy, participation on a regular basis); 6 (masterseminar practical resp. theoretical philosophy, graded seminar paper); 11 (masterseminar key module practical/theoretical philosophy, oral presentation and graded seminar paper). Working language: English. Guest auditor not permitted!
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Internat. Kolleg für Geisteswissenschaftliche Forschung (IKGF), Hartmannstr. 14, Gebäude D, kl.Seminarraum, 91054 Erlangen. Location: International Consortium for Research in the Humanities, Hartmannstrasse 14, Building D, small seminar room, 91054 Erlangen Time: Monday, 18:00–20:00 pm Beginning: April 18th, 2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Organizational matters / requirements: this masterseminar mainly adresses students of the master degree course in philosophy as well as advanced students in the corresponding bachelor degree course; master students from further disciplines which are interested in the offered topic may participate in consultation with their supervisor. The number of participants is limited to the maximum of 12 persons. Due to the small number of admitted students registration on StudOn is highly required! Only regular students are admitted! Guest auditor not permitted!
- Inhalt:
- Topic
While globalization mainly is a standardizing program, the comparison issue in transculturality has become more and more important. But to compare cultural values we have to take for granted that there exist well defined values which represent the particular culture. Unfortunately, as Richard Rorty shows in his book Contingency, irony, and solidarity (1989), there is a lack of exactly such values. Society is not based on truth but on a contingent consensus. Hence the mentioned issue of comparing (cultural) values is not decidable in an epistemological sense. Instead, in a pragmatic sense and based on the criterion of purposiveness it is still possible to decide. But as Rorty explains, for this one has to become a liberal ironist.
- Empfohlene Literatur:
- Literature:
Rorty, Richard (1989), Contingency, irony, and solidarity, Cambridge: Cambridge University Press.
Japanese Philosophy. A sourcebook. Honolulu, University of Hawai'i Press: pp. 829-8210;849.
|
|
MAS Empathie (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; VM I/II, Hauptseminar praktisch 54801; VM I/II, Lektüreseminar praktisch, 54802) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Erasmus Mayr, Erich Ammereller
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teil des Seminars ist ein Workshop in der Siemens-Stiftung in München am 20./21.6., den wir gemeinsam mit einem parallel im Sommersemester stattfindenden Seminar zur Empathie an der LMU München (Prof. Monika Betzler) veranstalten. Dieser Workshop soll den Seminarteilnehmern einerseits die Möglichkeit geben, fortgeschrittenen Studierenden einer anderen Universität die in den vorangegangenen Seminarsitzungen besprochenen Themen und erzielten Ergebnisse zu präsentieren und sich über diese auszutauschen. Andererseits laden wir zu diesem Workshop auch ein kleine Gruppe von auswärtigen Experten zu historischen oder systematischen Fragen zur Empathie ein.
Für weitere Fragen zum Workshop stehen wir natürlich gerne zur Verfügung (erasmus.mayr@fau.de oder Erich.Ammereller@lrz.uni-muenchen.de).
- Inhalt:
- 'Sympathy' wird in den Moraltheorien von David Hume und Adam Smith die Fähigkeit genannt, sich in andere Personen hineinzuversetzen und deren Gefühle und Emotionen 'mitzuempfinden'. Diese Fähigkeit zum 'empathischen' Nachempfinden der Gefühle spielt in unserem moralischen Alltag und bei der moralischen Erziehung offensichtlich eine große Rolle. Wie genau jedoch diese Rolle ausschaut, wie Empathie funktioniert, und welche Rolle sie für die normative Begründung von Moral spielen kann, wird sehr unterschiedlich beurteilt. Kann jemand, dem die Fähigkeit zur Empathie völlig fehlt, überhaupt moralisch sein? Ist Empathie die echte Quelle von Moral, aus der sich moralische Gebote herleiten? Oder ist, umgekehrt, Empathie eher eine potentielle Quelle unmoralischen Handelns, weil sie dazu führt, dass wir bestimmte Personen unfair bevorzugen? Während zahlreiche Sentimentalisten (wie Smith und Hume) die Rolle von Empathie für die Moral sowohl als positiv als auch als grundlegend ansehen, sind viele rationalistische Positionen zur Moral dabei deutlich skeptischer.
In diesem Seminar setzen wir uns mit verschiedenen historischen und zeitgenössischen Positionen zur Empathie auseinander. Wir werden uns dabei sowohl mit der systematischen Frage beschäftigen, was Empathie eigentlich ist, als auch klassische historische Ansätze, die Empathie eine zentrale Rolle in der Moralpsychologie und in der Begründung der Moral zuschreiben, diskutieren.
|
|
MAS Wittgensteins Methodologie (MA 82001; MA 82401; MA 82011; A 82012; MA 82411; VM I/II, Hauptseminar theoretisch, 54701; VM I/II, Lektüreseminar theoretisch, 54702) -
- Dozent/in:
- Stefan Brandt
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Inhalt:
- In seinem späten Hauptwerk, den Philosophischen Untersuchungen, vertritt Ludwig Wittgenstein eine revolutionäre und radikale Konzeption von Philosophie: In der Philosophie geht es nicht darum, bestimmte philosophische Fragestellungen durch philosophische Theorien zu beantworten, sondern darum, diese Fragestellungen aufzulösen indem man aufzeigt, dass sie aus einem Missverständnis unseres Sprachgebrauchs heraus entstehen. „Die Philosophie“, schreibt Wittgenstein, „ist ein Kampf gegen die Verhexung unseres Verstandes durch die Mittel der Sprache“ (PU §109). Das Ziel des Seminars ist es Wittgensteins Ansatz durch das Studium ausgewählter Passagen aus den Philosophischen Untersuchungen und einiger neuerer Sekundärliteratur kennen zu lernen.
- Empfohlene Literatur:
- Wittgenstein, L., Philosophische Untersuchungen
Horwich, P., Wittgenstein’s Metaphilosophy (Oxford: 2012)
Fogelin, R. J., Taking Wittgenstein at His Word (Princeton: 2009)
|
|
MAS Aktuelle Texte der Philosophie (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; VM I/II, Hauptseminar theoretisch, 54701; VM I/II, Lektüreseminar theoretisch, 54702; VM I/II, Hauptseminar praktisch, 54801; VM I/II, Lektüreseminar praktisch, 54802) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gerhard Ernst, Barbara Vetter, Erasmus Mayr
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Dieses Seminar richtet sich an MA-Studierende (und interessierte, fortgeschrittene BA-Studierende), die ihre Kenntnisse im Bereich der theoretischen und praktischen Philosophie vertiefen möchten. Im Mittelpunkt des Seminars wird das neue Buch von John Hyman Action, Knowledge, and Will (Oxford 2015) stehen. Darüber hinaus werden Forschungsarbeiten von Studierenden und Mitarbeiter/inne/n diskutiert. Das genaue Programm wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.
ACHTUNG: Direkt im Anschluss an die Vorlesungszeit werden ein Studierendenworkshop und eine kleine Tagung mit John Hyman stattfinden. Die Teilnahme an diesem MA-Seminar ist Voraussetzung für die aktive Teilnahme am Studierendenworkshop.
|
|
MAS Boghossian: Angst vor Wissen. Ein Plädoyer gegen Relativismus und Konstruktivismus (MA 82001; MA 82401; MA 82011; A 82012; MA 82411; VM I/II, Hauptseminar theoretisch, 54701; VM I/II, Lektüreseminar theoretisch, 54702) -
- Dozent/in:
- Lisa Marani
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, mit Tutorium; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wir werden den Text in diesem Seminar genau studieren und uns mit Boghossians Argumenten kritisch auseinandersetzen. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft zur Übernahme einer kurzen Präsentation. Begleitend findet ein einstündiges Tutorium statt, in dem von den Teilnehmern verfasste kurze Essays besprochen werden. Das Verfassen der Essays ist für diejenigen, die ECTS-Punkte erwerben möchten, verpflichtend (Hausarbeit entfällt).
- Inhalt:
- Nicht nur in der akademischen Welt stößt man häufig auf konstruktivistische und relativistische Positionen. Auch in den Medien und im Alltag finden sich nicht selten Ansichten, die als konstruktivistisch oder relativistisch bezeichnet werden können. Dabei verbergen sich hinter den Schlagworten Relativismus und Konstruktivismus viele verschiedene Positionen. Paul Boghossian grenzt in seinem Buch Fear of Knowlegdge. Against Relativism and Constructivism unterschiedliche Positionen voneinander ab und argumentiert dafür, dass objektive Erkenntnis möglich ist und eine Wahrheit jenseits sozialer oder kultureller Perspektiven existiert.
- Empfohlene Literatur:
- Boghossian, Paul: Fear of Knowledge. Against Relativism and Constructivism, Oxford 2006.
Boghossian, Paul: Angst vor der Wahrheit. Ein Plädoyer gegen Relativismus und Konstruktivismus, übers. von Jens Rometsch, Berlin 2013.
Weitere Literatur wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
|
|
MAS Egoismus: Sidgwick, The Methods of Ethics (Book II) (VM I/II, Lektüreseminar praktisch, 54802) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Seidel, Erich Ammereller
- Angaben:
- Masterseminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet.
- Termine:
- Einzeltermine am 7.4.2016, 14:00 - 16:30, 17:00 - 19:30, PSG A 402
8.4.2016, 9:00 - 11:00, 11:30 - 13:30, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung zur Teilnahme ist eine gute Kenntnis des ersten Buchs der ME sowie eine Anmeldung (per E-Mail bei den Dozenten) bis zum 13. März 2016.
- Inhalt:
- Henry Sidgwicks The Methods of Ethics ist eines der Hauptwerke des klassischen Utilitarismus und gilt als eines der bedeutendsten Werke der philosophischen Ethik überhaupt. In diesem Blockseminar wollen wir uns mit den zweiten Buch der ME beschäftigen, in dem Sidgwick sich kritisch mit dem ethischen Egoismus auseinandersetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Sidgwick, H.: The Methods of Ethics (Hackett 1981, urspr. 1907).
Crisp, R.: The Cosmos of Duty. Henry Sidgwick’s Methods of Ethics (Oxford UP 2015);
Lazari-Radek, K. & P. Singer: The Point of View of the Universe. Sidgwick and Contemporary Ethics (Oxford UP 2014).
|
|
MAS Intuitionismus: Sidgwick, The Methods of Ethics (Book III) (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; VM I/II, Hauptseminar praktisch 54801; VM I/II, Lektüreseminar praktisch, 54802) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Seidel, Erich Ammereller
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung zur Teilnahme ist eine gute Kenntnis der ersten beiden Bücher der ME.
- Inhalt:
- Henry Sidgwicks The Methods of Ethics ist eines der Hauptwerke des klassischen Utilitarismus und gilt als eines der bedeutendsten Werke der philosophischen Ethik überhaupt. In diesem Blockseminar werden wir uns mit den dritten Buch der ME beschäftigen, das sich kritisch mit der damals einflussreichsten Gegenposition zum Utilitarismus, dem Intuitionismus, befasst. Das Seminar ist auf ein aktives, selbstständiges Studieren ausgerichtet; u.a. verfassen die TeilnehmerInnen zur vertieften Auseinandersetzung mit dem Stoff philosophische Essays, die in einem begleitenden Essaytutorial individuell mit den Dozenten diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Sidgwick, H.: The Methods of Ethics (Hackett 1981, urspr. 1907).
Crisp, R.: The Cosmos of Duty. Henry Sidgwick’s Methods of Ethics (Oxford UP 2015);
Lazari-Radek, K. & P. Singer: The Point of View of the Universe. Sidgwick and Contemporary Ethics (Oxford UP 2014).
|
|
MAS Was heißt es, rational zu sein? (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; VM I/II, Hauptseminar theoretisch, 54701; VM I/II, Lektüreseminar theoretisch, 54702; VM I/II, Hauptseminar praktisch, 54801; VM I/II, Lektüreseminar praktisch, 54802) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Was heißt es, rational zu sein? – Nicht nur in der zeitgenössischen Philosophie, sondern auch in der philosophischen Tradition findet man im Prinzip zwei verschiedene Antworten auf diese Frage: Die einen sagen, dass Rationalität im Wesentlichen in Konsistenz besteht. Wer rational ist, glaubt nichts Widersprüchliches, tut, was er für richtig hält, und hält nichts Widersprüchliches für richtig. Die anderen sagen, dass Rationalität vor allem etwas mit unserer Reaktion auf Gründe zu tun hat. Wer rational ist, reagiert vernünftig auf die Welt – mit Überzeugungen und Handlungen. In der Geschichte der Philosophie stehen sich hier die empiristische und die rationalistische Tradition gegenüber. Und dieser Gegensatz findet sich bis in die Gegenwart. – In dem Seminar werden wir der Frage, was es heißt, rational zu sein, anhand zeitgenössischer Texte aus der analytischen Philosophie nachgehen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine genaue Lektüreliste wird zu Beginn des Seminars ausgegeben. Zwei Bücher werden eine zentrale Rolle spielen:
John Broome: Rationality Through Reasoning, Chichester: Wiley Blackwell, 2013.
Benjamin Kiesewetter: The Normativity of Rationality, Oxford: OUP, im Erscheinen.
|
|
MAS Vom Können, Müssen und möglichen Welten: Theorien der Modalität (MA 82001; MA 82401; MA 82011; A 82012; MA 82411; VM I/II, Hauptseminar theoretisch, 54701; VM I/II, Lektüreseminar theoretisch, 54702) -
- Dozent/in:
- Barbara Vetter
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Wenn wir uns fragen, was geschehen wäre, wenn ..., dann denken wir über Modalität nach: über bloße Möglichkeiten, also das, was der Fall hätte sein können, es aber nicht ist; und über Notwendigkeiten, also das, was der Fall sein muss. Modalität spielt eine wichtige Rolle in unserem Alltagsdenken: wenn wir Entscheidungen treffen, dann erwägen wir verschiedene mögliche Resultate unserer Handlungen, wenn wir aus der Vergangenheit lernen, dann überlegen wir, was wir anders hätten tun können. Modalität spielt aber auch eine wichtige Rolle in der Philosophie: Viele philosophischen Thesen sollen nicht nur wahr sein, sondern notwendigerweise wahr, und die Philosophie der letzten Jahrzehnte hat mit dem Rückgriff auf so genannte "mögliche Welten" so unterschiedliche Phänomene wie die Metaphysik von Eigenschaften, den Gehalt unseres Denkens und das Verhältnis zwischen Physischem und Psychischem zu erklären versucht. Aber woran liegt es, dass manche Wahrheiten notwendig sind und andere nicht? Was in der Welt begründet, dass die Dinge auch anders hätten sein können? Was sollen mögliche Welten sein? Und wie können wir davon wissen? Im Seminar wird es um metaphysische, sprachphilosophische und erkenntnistheoretische Perspektiven auf Modalität gehen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine genaue Lektüreliste wird im Seminar verteilt. Wer sich im Voraus mit dem Thema beschäftigen möchte kann einen Blick in den prägenden Klassiker der zeitgenössischen Literatur werfen:
• Saul Kripke, Naming and Necessity Blackwell 1981 (2. Aufl.), ggf. auch in deutscher Übersetzung: Name und Notwendigkeit (Suhrkamp 1993). Eine nützliche Textsammlung der Klassiker (auf Englisch) ist • Michael J. Loux, The Possible and the Actual: Readings in the Metaphysics of Modality. Cornell University Press, 1979.
|
|
MAS Wittgenstein, Über Gewissheit (MA 82001; MA 82401; MA 82011; A 82012; MA 82411; VM I/II, Hauptseminar theoretisch, 54701; VM I/II, Lektüreseminar theoretisch, 54702) -
- Dozent/in:
- Rosario La Sala
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, PSG A 402
Einzeltermin am 31.5.2016, 12:15 - 13:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Auf Moores Behauptung „Ich weiß, dass hier eine Hand ist“ erwidert Wittgenstein: „Du weißt gar nichts!“ (Vgl. Über Gewissheit 407.) Können wir also, Wittgenstein zufolge, nicht einmal über solche evidenten Dinge ein Wissen besitzen? In den Bemerkungen Über Gewissheit, geschrieben in den letz-ten eineinhalb Jahren seines Lebens, fragt Wittgenstein nach den Grenzen unseres Wissens und dem begrifflichen Unterschied zwischen ‚Wissen‘ und ‚Gewissheit‘: Unter welchen Umständen ist es sinn-voll zu sagen, jemand wisse dies und jenes? Und wie verhält es sich mit dem Zweifeln? Seine Methode zielt darauf ab, unseren Gebrauch von Begriffen wie ‚wissen‘, ‚glauben‘ oder ‚sicher sein‘ zu beschreiben und zu klären. Wittgenstein fordert uns dazu auf, die Gewissheit nicht in letzten Begründungen, die uns als evident einleuchten sollten, zu suchen, sondern sie stets in den Praktiken zu sehen, mit denen unsere Sprache verwoben ist. Ziel des Seminars ist eine intensive Auseinandersetzung mit Über Gewissheit, die Aufschluss über die angesprochenen Themen sowie über die Arbeitsweise Wittgensteins geben soll.
- Empfohlene Literatur:
- Wittgenstein, L. 2005, Über Gewissheit, Werkausgabe Band 8 (Bemerkungen über die Farben, Über Gewissheit, Zettel, Vermischte Bemerkungen), Frankfurt a. M.
|
Übungen und Tutorien
|
TUT Tutorium GK Praktische Philosophie (Gruppe ) -
- Dozent/in:
- Tutoren
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, PSG A 301
Einzeltermine am 2.5.2016, 27.6.2016, 12:15 - 13:45, PSG A 301
12.7.2016, 12:15 - 13:45, KH 1.021
14.7.2016, 16:15 - 17:45, PSG A 402
18.7.2016, 12:15 - 13:45, PSG A 402
bis zum 18.7.2016
|
Tagungen, Workshops und Kolloquien
Lehramt Ethik
|
Examenskurs Angewandte Ethik -
- Dozent/in:
- Sonja Pohl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, für Studierende der Lehramts-Erweiterungsfächer "Philosophie/Ethik" (Gymnasium) und "Ethik" (Grund-, Mittel- und Realschule) empfohlen
- Termine:
- Einzeltermine am 23.4.2016, 28.5.2016, 25.6.2016, 23.7.2016, 10:15 - 16:30, PSG A 402
vom 23.4.2016 bis zum 23.7.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termine
23.04.2016: Tierethik: Vegetarismus und Tierversuche
28.05.2016: Umwelt – Technik – Wissenschaft: Das Prinzip Verantwortung
25.06.2016: Medizinethik (Teil I): Abtreibung und Organspende
23.07.2016: Medizinethik (Teil II): Selbstbestimmung am Lebensende
jeweils 10.15–16.30 Uhr, Raum A402
- Inhalt:
- Der Kurs richtet sich aufgrund der didaktischen Ausrichtung in erster Linie an Studierende des Ergänzungsfaches Philosophie/Ethik und Lehrkräfte, die sich auf die Staatsexamensprüfung vorbereiten. Studierende anderer Studiengänge sind aber ebenfalls willkommen. Der Kurs findet in vier Blöcken (jeweils samstags) statt. Die Prüfungsordnung des Lehramtsstudiengangs Ergänzungsfach Philosophie/Ethik (vertieft) (LPO I, neu und alt, § 45) enthält eine Klausur mit Prüfungsinhalten aus dem Bereich „Angewandte Ethik“. Der Examenskurs, in dem schwerpunktmäßig Fragestellungen aus der Medizinethik (Abtreibung, Organspende, Sterbehilfe) sowie dem Bereich der Tierethik interaktiv und unter Einbeziehung didaktischer Überlegungen erarbeitet werden, soll auf diese Klausur vorbereiten. Semesterbegleitend wird die Lektüre von Dagmar Fenner (s. u.) empfohlen. Es wäre hilfreich, wenn die Oberstufenlehrwerke „ethikos“ (Oldenbourg bsv) und „Kolleg Ethik“ (C. C. Buchner) für die 11. Klasse (G8) als Arbeitsgrundlage mitgebracht würden. Darüber hinaus wird im Kurs didaktisches Material zu den jeweiligen Themen zur Verfügung gestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Fenner, Dagmar: Einführung in die Angewandte Ethik, Tübingen: A. Francke, 2010.
Jonas, Hans: Technik, Medizin und Ethik. Praxis des Prinzips Verantwortung, Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 1987.
Hoerster, Norbert: Ethik des Embryonenschutzes. Ein rechtsphilosophischer Essay, Stuttgart: Reclam, 2002.
Hoerster, Norbert: Haben Tiere eine Würde? Grundfragen der Tierethik, München: Beck, 2004.
Vieth, Andreas: Einführung in die Angewandte Ethik, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2006.
Wiesing, Urban (Hrsg.): Ethik in der Medizin. Ein Studienbuch, Stuttgart: Reclam, 2012.
|
|
MS Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (BM IIIA, Textseminar Ethik, 54302; BM IIIB, Textseminar praktisch, 54402) -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule).
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers. Einen benoteten Schein erhält man durch das zusätzliche Verfassen einer Hausarbeit.
- Inhalt:
- In dem Seminar werden wir uns hauptsächlich mit dem ersten und zweiten Abschnitt von Kants „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ befassen. In ihnen entwickelt Kant seine berühmten Theoriestücke von dem „Handeln aus Pflicht“, dem „kategorischen Imperativ“ und der menschlichen Würde. Wir werden gemeinsam die Hauptthesen sowie die Argumentationsstruktur des Textes herausarbeiten und diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Im Seminar verwenden wir die bei Suhrkamp erschienene Studienausgabe: Immanuel Kant: „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“, hrsg. v. Christoph Horn, Corinna Mieth & Nico Scarano, Frankfurt/M. 2007.
Otfried Höffe (Hrsg.): Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Ein kooperativer Kommentar, Frankfurt/M. 1989
Paul Guyer (Hrsg.): Kant’s Groundwork of the Metaphysics of Morals: Critical Essays, Totowa 1998
Dieter Schönecker & Allen W. Wood: Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Ein einführender Kommentar, Paderborn/München u. a. 2002
Karl Ameriks & Dieter Sturma (Hrsg.): Kants Ethik, Paderborn 2004
Christoph Horn & Dieter Schönecker (Hrsg.): Groundwork for the Metaphysics of Morals, Berlin 2006
Jens Timmermann: Kant's Groundwork of the Metaphysics of Morals: A Commentary, Cambridge 2007
|
|
PS Didaktik des Philosophie- und Ethikunterrichts (BM IIIB, Einführung praktisch, 54401) -
- Dozent/in:
- Stefan Applis
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, LAFV, LAFN, für Studierende der Lehramts-Erweiterungsfächer "Philosophie/Ethik" (Gymnasium) und "Ethik" (Grund-, Mittel- und Realschule) empfohlen sowie für Lehrkräfte, die sich auf die Staatsexamensprüfung vorbereiten.
- Termine:
- Einzeltermine am 15.4.2016, 14:00 - 16:00, PSG A 301
29.4.2016, 6.5.2016, 13.5.2016, 3.6.2016, 14:00 - 18:30, PSG A 301
bis zum 3.6.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich (via E-Mail an den Dozenten). Voraussetzung für den Scheinerwerb im BA-Studiengang und für Studierende des Erweiterungsfachs „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) ist die Übernahme eines Referats. Studierende des Erweiterungsfachs „Ethik“ (Grund-, Haupt- und Realschule) arbeiten dieses zusätzlich zu einer schriftlichen Hausarbeit aus.
- Inhalt:
- Das Seminar wird grundsätzliche Fragen der Pädagogik und Didaktik des Philosophie- und Ethikunterrichts, wie z. B. Zugänge zur Philosophie für jüngere Schüler, behandeln, sich mit den entwicklungs-psychologischen Voraussetzungen des Philosophierens mit jungen Menschen auseinandersetzen und einige methodische Grundlagen erarbeiten (Sokratisches Gespräch, Gedankenexperiment, Methoden der Dilemmadiskussion usw.). Verschiedene Methoden werden vorgeführt, gemeinsam erprobt und reflektiert. Die Seminarteilnehmer erhalten einen Einblick in Gestaltungsmöglichkeiten von Projektunterricht und in die Einsatzmöglichkeiten von Spielen im Philosophie- und Ethikunterricht. Das Seminar dient zur Vorbereitung auf die Staatsexamens-Klausuren in Fachdidaktik (alte und neue LPO1). Es ist auch als reine Fortbildung besuchbar und wird für BA- und MA-Studierende empfohlen, sie sich für die Vermittlung philosophischer Theorien interessieren.
- Empfohlene Literatur:
- Edelstein, Wolfgang/Oser, Fritz/Schuster, Peter (Hrsg.): Moralische Erziehung in der Schule. Entwicklungspsychologie und pädagogische Praxis, Weinheim/Basel 2001
Kohlberg, Lawrence: Die Psychologie der Moralentwicklung (engl. Orig. 1984), Frankfurt/M. 1995.
Lind, Georg: Moral ist lehrbar. München 2002
Martens, Ekkehard: Philosophieren mit Kindern. Eine Einführung in die Philosophie, Stuttgart 1999
Oser, Fritz/Fatke, Reinhard/Höffe, Otfried (Hrsg.): Transformation und Entwicklung. Grundlagen der Moralerziehung, Frankfurt/M. 1986
Piaget, Jean: Das moralische Urteil beim Kinde (franz. Orig. 1932), Frankfurt/M. 1973
|
|
PS Grundkurs Praktische Philosophie (Gr. 1) (BM IIIA, Grundkurs praktisch, 54301) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Haupt- und Realschule).
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Zweitsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
Begleitend zum Seminar werden drei Tutorien angeboten.
- Inhalt:
- Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z. B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘ ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘
- Empfohlene Literatur:
- Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997
|
|
PS Grundkurs Praktische Philosophie (Gr. 2) (BM IIIA, Grundkurs praktisch, 54301) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Haupt- und Realschule).
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Zweitsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
Begleitend zum Seminar werden drei Tutorien angeboten.
- Inhalt:
- Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z. B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘ ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘
- Empfohlene Literatur:
- Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997
|
|
Grundkurs Theoretische Philosophie (für Lehramtsstudierende) -
- Dozent/in:
- Romy Jaster
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFV, LAFN, das Seminar ist Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Einzeltermine am 29.9.2016, 30.9.2016, 9:00 - 17:00, PSG A 402
1.10.2016, 9:00 - 14:00, PSG A 402
Blockveranstaltung
vom 29.9.2016 bis zum 1.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme von drei Lektürenotizen. Einen benoteten Schein erhält man durch das zusätzliche Verfassen eines Essays.
In dem Seminar besteht Anwesenheitspflicht.
- Inhalt:
- Durch die gründliche Lektüre und Diskussion klassischer und zeitgenössischer Texte werden wir einen Einblick in einige zentrale Fragen der theoretischen Philosophie gewinnen.
- Empfohlene Literatur:
- Die Texte werden nach der Anmeldung zur Verfügung gestellt.
|
|
PS Einführung in die Sprachphilosophie (BM IIB, Einführung theoretisch, 54201) -
- Dozent/in:
- Barbara Vetter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, für Studierende der Lehramt-Erweiterungsfächer "Philosophie/Ethik" (Gymnasium) und "Ethik" (Grund-, Mittel- und Realschule) empfohlen.
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Wie bezieht sich Sprache auf die Welt? Wie kommt es, dass Laute und Schriftzeichen überhaupt so etwas wie Bedeutung haben? Und wie funktioniert es, dass wir diese Bedeutung verstehen?
Im Seminar werden wir diesen und verwandten Fragen anhand von (Auszügen aus) klassischen Texten der Sprachphilosophie von Autoren wie Frege, Wittgenstein, Kripke, Davidson und Searle nachgehen. Dabei geht es zunächst um Fragen der Semantik, d. h. Fragen, die mit der Bedeutung von sprachlichen Ausdrücken zu tun haben. Einerseits geht es dabei um die Frage, wie sprachliche Bedeutung überhaupt zu verstehen ist; andererseits beschäftigen wir uns mit bestimmten Arten von Ausdrücken und ihrer Bedeutung, insbesondere mit Eigennamen und der Frage, wie sie Gegenstände bezeichnen, sowie mit der Frage nach der Bedeutung von Sätzen. Im zweiten Teil geht es um Pragmatik oder die Frage, was wir mit Sprache tun. Dabei spielt einerseits das Verhältnis zwischen Bedeutung und Gebrauch von Sprache eine Rolle und andererseits die Theorie der Sprechakte.
- Empfohlene Literatur:
- Eine genaue Lektüreliste wird im Seminar ausgegeben. Zur einführenden und begleitenden Lektüre werden die folgenden Einführungsbücher empfohlen:
Albert Newen/Markus A. Schrenk: Einführung in die Sprachphilosophie. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2008 (2. Auflage 2013).
William G. Lycan: Philosophy of Language. A Contemporary Introduction. Routledge, 2008 (2. Auflage).
Zu einzelnen Themen empfiehlt sich auch das Nachschlagen in
|
Politische Wissenschaft
Politikwissenschaft im Bachelorstudiengang und in den Lehramtsstudiengängen Sozialkunde
Für die Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen beachten Sie bitte die von den jeweiligen Dozenten formulierten Hinweise. Modul Pol 1 "Basismodul Propädeutik" LAGY I
|
Einführung in die Methoden empirischer Sozialforschung -
- Dozent/in:
- Nicole J. Saam
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, BA Politikwissenschaft: Modul Pol 1; Klausur: 19.7.; Vortrag am 7.6.16, 18-20 Uhr, KH 1.020
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 2.020
Einzeltermine am 7.6.2016, 18:00 - 20:00, KH 1.020
19.7.2016, 13:30 - 15:30, KH 2.020, KH 1.020, KH 1.019
11.10.2016, 10:00 - 12:30, KH 2.020
|
Modul Pol 2 "Basismodul Politische Theorie und Ideengeschichte" LAGY II, LARS II
|
Hauptströmungen der Politischen Philosophie II [THEO 1] -
- Dozent/in:
- Clemens Kauffmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Modul Pol 2 / LAGY II / LARS II
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Hörsaal Physiologie 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zulassungsvoraussetzungen bestehen keine. Durch erfolgreiche Teilnahme an einer Abschlußklausur kann eine Modulteilprüfung im B.A.-Studiengang Politikwissenschaft abgelegt werden (auch andere Studiengänge möglich).
- Inhalt:
- Die Vorlesung schließt an diejenige aus dem WS 2015/16 an, ohne deren Stoff zur inhaltlichen Voraussetzung zu machen. Behandelt werden ausgewählte Positionen aus dem 19. und 20. Jahrhundert mit einem Schwerpunkt auf totalitären politiktheoretischen Strömungen, die der politischen Philosophie feindlich gegenüber stehen. Insbesondere wird die Struktur ideologischen politischen Denkens im Kontext ihrer Voraussetzungen und ihrer praktischen Folgen analysiert.
Hinweise:
Der Zusatz, daß es sich um den II. Teil der Theorievorlesung handelt, ist prüfungstechnisch nicht relevant. Für die Absolvierung des Moduls PPT ist allein entscheidend, daß die Studierenden an zwei Vorlesungen mit unterschiedlichen Prüfungsnummern erfolgreich teilnehmen.
Parallel zur Vorlesung wird ein Proseminar „Hauptströmungen der Politischen Philosophie“ angeboten, in dem der Stoff der Vorlesung anhand der Lektüre, Analyse und Diskussion ausgewählter Quellen vertieft werden kann.
- Empfohlene Literatur:
- Sitzungsplan, Literaturliste und Lehrmaterialien werden den angemeldeten Teilnehmern in StudOn zur Verfügung gestellt.
- Schlagwörter:
- pw2s16ck
|
|
Hauptströmungen der Politischen Philosophie (Begleitendes Proseminar zur Vorlesung von Prof. Kauffmann) [THEO 2] -
- Dozent/in:
- David Schkade
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 2 / LAGY II / LARS II (Anmeldung per E-mail: david.schkade@fau.de)
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 01.053
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweise: Regelmäßige, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion auf Grundlage der Textlektüre, Referat und Hausarbeit.
- Inhalt:
- Das Proseminar ist als Vertiefungsseminar zur Vorlesung „Hauptströmungen der Politischen Philosophie I“ von Herrn Prof. Dr. Clemens Kauffmann konzipiert, kann aber auch unabhängig davon besucht werden.
Anhand ausgewählter Schriften werden zentrale Probleme, Themen und Begriffe der modernen politischen Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts erläutert und diskutiert. Zu den Lernzielen gehört nicht nur der Erwerb vertiefter Kenntnisse exemplarischer Positionen moderner politischer Philosophie, sondern auch die Stärkung der analytischen und argumentativen Kompetenzen durch die vorbereitende Lektüre und Aufbereitung der philosophischen Texte, die anschließende Präsentation und Diskussion der zentralen Thesen und Argumente im Plenum des Seminars sowie das Verfassen einer Hausarbeit. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung verteilt.
- Schlagwörter:
- pw2-s16
|
|
Nordamerikanisches politisches Denken der Gegenwart [THEO 3] -
- Dozent/in:
- Martin Correll
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 2 / LAGY II / LARS II (Anmeldung per E-mail: Martin.Correll@fau.de)
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, A 602
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweise:
Regelmäßige und aktive Teilnahme, regelmäßige Vorbereitung der zu lesenden Texte, Referat, zwei kurze Essays, Hausarbeit
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, anhand der Lektüre ausgewählter DenkerInnen einige der Hauptströmungen der nordamerikanischen politischen Philosophie sowie des politischen Denkens der Gegenwart darzustellen und zu verstehen. Da viele politische Ideen des anglo-amerikanischen Raums nicht nur globale Wirkung für sich beanspruchen können, sondern auch deren akademische Verbreitung aufgrund der geistigen und finanziellen Vorherrschaft amerikanischer Eliteuniversitäten weit fortgeschritten ist, scheint im Rahmen eines Studiums der Politikwissenschaft eine genaue Beschäftigung damit mehr als angebracht.
Einige Strömungen sollen dabei besonders im Fokus stehen: Erstens werden die Grundlagen des politischen Liberalismus, wie ihn vor allem John Rawls entworfen hat, behandelt. Denn trotz eigenständiger Wurzeln bezieht sich beinahe jede nachfolgende politische Konzeption darauf, ob zustimmend oder ablehnend. Letzteres tut beispielsweise explizit der Kommunitarismus, der als zweite wichtige Strömung diskutiert wird. Theoretiker wie Michael Sandel oder Michael Walzer betonen hier im Gegensatz zu liberalen Vorstellungen die Gemeinschaft als Vorbedingung für individuelle Freiheit. Als dritte wichtige Strömung kann der Multikulturalismus bezeichnet werden, der von Denkern wie Charles Taylor und Will Kymlicka repräsentiert wird und bei dem die Frage des gerechten Zusammenlebens verschiedener Kulturen innerhalb einer politischen Ordnung im Mittelpunkt steht. Auch der akademische Feminismus und die Gender-Theorie, beispielsweise vertreten durch Judith Butler, argumentiert gegen liberale Paradigmen, allerdings vor allem im Hinblick auf das ungleiche Geschlechterverhältnis, während die Ethnic Studies dies vor allem hinsichtlich der sozialen Bedeutung von Hautfarbe tun. Zuletzt sollen kosmopolitische Positionen behandelt werden, wie sie beispielsweise Seyla Benhabib oder Stephen Kwame Appiah entwickelt haben. Diese kombinieren zum Teil Elemente der verschiedenen Richtungen und schaffen so substanzielle Konzeptionen, die ein kritisches Weltbürgertum in den Mittelpunkt stellen. Das Seminar verfolgt zudem als Lernziel zum einen den Erwerb vertiefender Kenntnisse von Inhalt und Methodik politischer Philosophie anhand der vergleichenden Analyse exemplarischer AutorInnen und Strömungen. Des Weiteren soll die Lektüre philosophischer Texte sowie die Präsentation und Diskussion der zentralen Thesen im Plenum die analytische und argumentative Kompetenz der Studierenden fördern.
- Empfohlene Literatur:
- Göhler, Gerhard/Iser, Matthias/Kerner, Ina: Politische Theorie. 25 umkämpfte Begriffe zur Einführung, Wiesbaden 2011.
Brodocz, Andre/Schaal, Gary S.(Hrsg.): Politische Theorien der Gegenwart, Bd. 2, 2. Auflage, Opladen 2006.
|
|
Carl Schmitts politisches Denken in seinen Hauptwerken [THEO 4] -
- Dozent/in:
- Bruno Godefroy
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 2 / LAGY II / LARS II (Anmeldung per E-mail: Bruno.Godefroy@fau.de)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, KH 0.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige und aktive Teilnahme, Übernahme eines Referates sowie Anfertigung einer Hausarbeit (es besteht auf Wunsch die Möglichkeit, die Hausarbeit in englischer oder französischer Sprache anzufertigen).
- Inhalt:
- Am 13. November 2015 rief die französische Regierung den Notstand aus, den eine Woche später die Nationalversammlung fast einstimmig verlängerte, während eine Verfassungsänderung umgehend angekündigt wurde. Die damit einhergehende Einschränkung der Bürgerrechte und Stärkung der Exekutive im Namen des Kampfes gegen den "inneren Feind" entspricht einer in der heutigen Politik kaum zu übersehenen Entwicklung. Daher sind diese Ereignisse nicht der einzige, aber wohl offensichtlichste Anlass, sich mit Carl Schmitts politischem Denken auseinanderzusetzen. Carl Schmitt, der im juristischen Apparat des "Dritten Reiches" Karriere machte, dennoch als Klassiker der politischen Philosophie angesehen wird, entfaltet in seinen zahlreichen Schriften den ihm eigenen, oft polemischen Versuch, "das Politische" von der Ausnahme her zu denken. Mit der für ihn zentralen Unterscheidung von Freund und Feind als Wesen des Politischen steht Schmitt für ein ausgrenzendes, auf Homogenität zielendes Verständnis vom Politischen, das den Staat als maßgebende Einheit des politischen Handelns betrachtet. Kennzeichnend für Schmitts Werk ist außerdem die Fokussierung auf das Verhältnis von Religion und Politik, genauer gesagt auf eine theologische Aufladung von Politik, die genauso umstritten aber nicht minder aktuell ist.
Das Proseminar soll keine allgemeine Einführung in Carl Schmitts Denken sein, sondern eine genaue und kritische Auseinandersetzung mit repräsentativen Schriften seines Werkes, die einen ersten Überblick über die Hauptbegriffe und Richtungen seines Denkens verschaffen. Deshalb werden wir uns vor allem auf die Politische Theologie I (1922) und den Begriff des Politischen (1935) konzentrieren. Am Ende des Seminars wird die aktuelle, sehr vielfältige Rezeption von Schmitts Denken analysiert und diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Die Sekundärliteratur über Carl Schmitt ist sehr umfangreich, aber auch von unterschiedlicher Qualität. Zur Einführung und Vorbereitung des Seminars empfehle ich:
Hasso Hofmann, Legitimität gegen Legalität. Der Weg der politischen Philosophie Carl Schmitts, Berlin, Duncker & Humblot, 2002
Reinhard Mehring, Carl Schmitt zur Einführung, Hamburg, Junius, 2011
Für die Teilnahme am Seminar ist ein Exemplar bzw. eine Kopie von folgenden Schriften unentbehrlich:
Carl Schmitt, Politische Theologie. Vier Kapitel zur Lehre von der Souveränität, Berlin, Duncker & Humblot, 2015 (neueste Auflage)
Carl Schmitt, Der Begriff des Politischen, Berlin, Duncker & Humblot, 2015 (neueste Auflage)
Weil Schmitt seine Texte oft dem Zeitgeist angepasst hat, müssen Sie unbedingt mit einer der letzten Ausgaben arbeiten! Beachten Sie bitte auch, dass Schmitt eine Politische Theologie II geschrieben hat, die nicht mit der Ersten verwechselt werden sollte.
|
|
Staatsbegründung durch Vertrag: Der neuzeitliche Kontraktualismus und seine Kritik [THEO 5] -
- Dozent/in:
- Alexander Kruska
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 2 / LAGY II / LARS II (Anmeldung per E-mail: Alexander.Kruska@fau.de)
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 05.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zu den Leistungsanforderungen des Seminars gehören die regelmäßige und aktive Teilnahme, die Übernahme eines Referats zur Seminarlektüre und die Anfertigung einer schriftlichen Seminararbeit.
- Inhalt:
- Im politischen Denken der Neuzeit ist Herrschaft grundsätzlich rechtfertigungsbedürftig. Während etwa der politische Aristotelismus in antiker Tradition Herrschaft als natürlich und deshalb in ihrer Ausübung allenfalls als besser oder schlechter beschaffen unterschied oder das christliche Mittelalter in der Herrschaft mitunter ein notwendiges Übel auf dem Weg zu jenseitiger Seligkeit sah, finden mit Anbruch der Neuzeit derartige Gewissheiten ein Ende: der Glaube an die Existenz vorgegebener objektiver Normen oder Ordnungen geht verloren. In dieser Phase der Neuorientierung erlebt der Gedanke des Herrschafts- oder Gesellschaftsvertrags eine Blüte, indem er ein Modell gesellschaftlicher und politischer Ordnung liefert, das allein auf der Vorstellung der Selbstverpflichtung freier Individuen anhand deren natürlicher Interessen basiert. Die Begründung des neuzeitlichen Staates als einer freiheitsbeschränkenden Ordnung durch einen gedachten Vertrag soll allein auf der Zustimmung und der Selbsteinschränkung der herrschaftsunterworfenen Individuen beruhen. Durch diese Konstruktion kann eine neue wechselseitige Verbindlichkeit für politische Ordnungen begründet werden, welche sowohl das Problem des Fehlens natürlicher Ordnung behebt, als auch die Kriterien gerechtfertigter Herrschaft aufzeigt.
Im Laufe des Seminars soll zunächst der antike und mittelalterliche Hintergrund der neuzeitlichen Neuorientierung des politischen Denkens nachvollzogen werden. Die Erörterung der Grundpositionen des Kontraktualismus erfolgt anhand der Hauptwerke von Thomas Hobbes, John Locke und Jean-Jacques Rousseau. Abschließend wird der Kurs einen Blick auf die wichtigsten Argumente der Kritiker der neuzeitlichen Vertragstheorie werfen.
- Empfohlene Literatur:
-
|
Modul Pol 3 "Basismodul Politische Systeme" LAGY III, LARS III
|
Politische Systeme II: Ausländische Regierungssysteme und das politische System der Europäischen Union [SYST 1] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heinrich Pehle, Roland Sturm
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, BA: Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die Studierenden im BA-Studiengang ist die Vorlesung Teil des Pflichtmoduls Pol 3. Es müssen 3 Leistungspunkte (ECTS) über die erfolgreiche Ablegung einer 90minütigen Klausur über den Vorlesungsstoff erworben werden.
- Inhalt:
- Die Vorlesung erweitert den politikwissenschaftlichen Blickwinkel von der Analyse des Regierungssystems der Bundesrepublik hin zur Betrachtung ausgewählter ausländischer Regierungssysteme. In vergleichender und theoretisch-systematisch angeleiteter Perspektive werden mit der Darstellung dieser Regierungssysteme auch Typen des Regierens, wie "präsidentielles Regierungssystem", "Westminster-Modell" und "Konkordanzdemokratie", vorgestellt. Zudem wird dem politischen System der Europäischen Union ein eigener Schwerpunkt gewidmet.
- Empfohlene Literatur:
- Wolfgang Ismayr (Hrsg.): Die politischen Systeme Westeuropas, Wiesbaden: VS Verlag, 4. Aufl. 2009.
Anton Pelinka: Vergleich politischer Systeme; Wien u.a.: Böhlau 2005.
Peter Lösche (Hrsg.): Länderbericht USA, Bonn 2009 (für 4,– Euro erhältlich von der Bundeszentrale für politische Bildung).
|
|
Militär und Militärdiktaturen [SYST 2] -
- Dozent/in:
- Gustav Auernheimer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III (Anmeldung per E-mail: auernheimer@hotmail.com)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Militärische Einflussnahme auf politische Prozesse kann in zahlreichen Formen ihren Niederschlag finden. Am extremsten geschieht dies, wenn die Streitkräfte durch einen Putsch zivile Eliten ablösen und selbst die Entscheidungszentren besetzen. So entstehende Militärdiktaturen bilden einen besonderen Typ von autoritären Regimen. Dessen Bedeutung zeigt sich darin, dass Ende der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts ungefähr in einem Drittel aller Staaten Militärregierungen die Macht ausübten. Seitdem ist die Zahl zurückgegangen, wenngleich in Ländern der „Dritten Welt“ immer wieder Putsche stattfinden. Oft geben die Akteure als Handlungsmotiv das Ziel einer gesellschaftlichen Modernisierung an, was dann zumeist nicht erreicht wird. Im Seminar werden Ursachen, Aufstieg, Herrschaftsmethoden und Niedergangsphänomene von Militärdiktaturen untersucht. Das geschieht sowohl anhand von relevanten Theorien als auch von ausgewählten Fallbeispielen. Am Ende steht die Frage, ob sich eine sinnvolle Typologie bilden lässt.
Vor dem Hauptteil des Seminars ist zu klären, was unter „Militär“ genau verstanden wird. Hier handelt es sich um einen wichtigen politischen Akteur, den viele politikwissenschaftlichen Analysen vernachlässigen, z.B., wenn Einführungen in das politische System eines Landes die Streitkräfte nicht oder nur am Rande behandeln. Aufbau, Funktion und Geschichte des Militärs sollen im Überblick vorgestellt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Aurel Croissant/ David Kühn: Militär und zivile Politik. München 2011.
Nina Leonhard/ Ines – Jacqueline Werkner (Hrsg.): Militärsoziologie – Eine Einführung. Wiesbaden 2012, 2. Aufl.
Eric Allen Nordlinger: Soldiers in Politics: Military Coups and Governments. Englewood Cliffs 1977.
Alexander Straßner: Militärdiktaturen im 20. Jahrhundert. Motivation, Herrschaftstechniken und Modernisierung im Vergleich. Wiesbaden 2013
|
|
Das amerikanische Regierungssystem. Mythen und Realitäten [SYST 3] -
- Dozent/in:
- Tim Griebel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III (Anmeldung per E-mail: Tim.Griebel@fau.de)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
- Inhalt:
- „When a typhoon hits the Philippines or schoolgirls are kidnapped in Nigeria or masked men occupy a building in Ukraine, it is America that the world looks to for help. So the United States is and remains the one indispensable nation. That has been true for the century past and it will be true for the century to come.“ (Barack Obama) Wie aus dieser Selbstbeschreibung der Vereinigten Staaten von Amerika als einer „indispensable nation“ hervorgeht, führt bei Fragen von weltpolitischer Tragweite kein Weg an einem Blick auf „Uncle Sam“ vorbei. Doch wie „tickt“ das Regierungssystem der USA? Welche Institutionen, Prozesse und Inhalte verleihen ihm seine Form? Das Seminar bietet eine Einführung in die Polity-, Poltics- und Policy-Dimensionen des US-amerikanischen Regierungssystems, um ein besseres Verständnis des US-amerikanischen Anderen zu ermöglichen.
- Empfohlene Literatur:
- Grundlagenliteratur für den Kurs:
Gitelson, Alan R./ Robert L. Dudley/ Melvin J. Dubnick, American Government: Myths and Realities, New York 2014.
|
|
Menschenrechte und Autoritarismus [SYST 4] -
- Dozent/in:
- Michael Krennerich
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III (Anmeldung per E-mail: Silvia.Kroenig@fau.de)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.024
Einzeltermin am 17.6.2016, 12:00 - 16:30, 01.055
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Am Freitag, 17.6.2016, 12-16 Uhr "Schreibwerkstatt für die Hausarbeit" im Raum 1.055, Kochstr. 4.
- Inhalt:
- Autoritäre Herrschaftspraktiken sind vielerorts auf dem Vormarsch, und in nicht wenigen Ländern haben sich die zivilgesellschaftlichen Spielräume verengt. Einschränkungen der Meinungs-, Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit werden mit vorderhand legitimen Eingriffszwecken wie innere Sicherheit, öffentliche Ordnung etc. begründet, aber unverhältnismäßig und missbräuchlich angewandt, um politischen Dissens und Regimekritik zu unterbinden. Systematisch versuchen autoritäre Machthaber, die für den Menschenrechtsschutz so wichtigen Verbindungen lokaler NGOs mit transnationalen Menschenrechtsnetzwerken, menschenrechtsfreundlichen Staaten und den Institutionen und Akteuren des regionalen und globalen Menschenrechtsschutzes zu kappen.
Aufbauend auf einer systematischen Einführung sowohl zu autoritären Regimen als auch zu Menschenrechten widmet sich das Proseminar den autoritären Herrschaftspraktiken und Menschenrechtsverletzungen in ausgewählten Staaten weltweit. Zugleich geht das Seminar der schwierigen Frage nach, wie menschenrechtspolitisch mit diesen autoritären Regimen umzugehen ist. Dabei wird das Spektrum möglicher menschenrechtspolitischer Maßnahmen entfaltet und anhand konkreter Fälle diskutiert. Die Auswahl der Länder erfolgt in der ersten Sitzung in Abstimmung mit den teilnehmenden Studierenden und ihren Interessen.
|
|
Der Bundestag und die Menschenrechte [SYST 5] -
- Dozent/in:
- Michael Krennerich
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III (Anmeldung per E-mail: Silvia.Kroenig@fau.de)
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 0.024
Einzeltermin am 24.6.2016, 12:00 - 16:30, 00.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Am Freitag, 24.6.2016, 12 - 16 Uhr "Schreibwerkstatt für die Hausarbeit" im Raum 00.012, Kochstr. 4.
- Inhalt:
- Welche Rolle spielt der Bundestag bei der Ausgestaltung und Kontrolle der Menschenrechtspolitik Deutschlands? Dieser Frage widmet sich das Proseminar. Ausgehend von einer Einführung in die Menschenrechte und die Menschenrechtspolitik nimmt es die menschenrechtspolitischen Aktivitäten des Bundestages in den Blick, sowohl im Rahmen menschenrechtsrelevanter Gesetzgebungsprozesse als auch im Hinblick auf die Nutzung parlamentarischer Kontrollinstrumente (Anfragen, Untersuchungsausschüsse etc.). Ein besonderes Augenmerk gilt auch dem Wirken der Bundestagsausschüsse, insbesondere des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe. Behandelt wird zudem die Mitwirkung in internationalen Parlamentarischen Versammlungen, etwa im Rahmen des Europarates und der OSZE.
Das Proseminar vermittelt einen Einblick in die institutionellen Strukturen des Bundestages und die – politikfeldübergreifende – Menschenrechtspolitik des Bundestages anhand menschenrechtspolitischer Themen, die in der ersten Sitzung gemeinsam mit den Seminarteilnehmerinnen und –teilnehmern ausgewählt werden. Diese betreffen die Menschenrechtspolitik sowohl in den auswärtigen Beziehungen als auch in der Innenpolitik. Darunter können beispielsweise der Umgang mit autoritären Regimen, die Bekämpfung von Menschenhandel, die Meinungsfreiheit, der menschenrechtskonforme Umgang mit Flüchtlingen oder auch die Bekämpfung von Diskriminierung, Rassismus oder auch politischer Gewalt gehören. Dabei wird das menschenrechtspolitische Profil der Fraktionen im Bundestag ausgeleuchtet und werden Bestimmungsgründe parlamentarischer Menschenrechtspolitik diskutiert.
|
|
Das amerikanische Regierungssystem. Mythen und Realitäten II [SYST 12] -
- Dozent/in:
- Tim Griebel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III (Anmeldung per E-mail: Tim.Griebel@fau.de)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
- Inhalt:
- „When a typhoon hits the Philippines or schoolgirls are kidnapped in Nigeria or masked men occupy a building in Ukraine, it is America that the world looks to for help. So the United States is and remains the one indispensable nation. That has been true for the century past and it will be true for the century to come.“ (Barack Obama) Wie aus dieser Selbstbeschreibung der Vereinigten Staaten von Amerika als einer „indispensable nation“ hervorgeht, führt bei Fragen von weltpolitischer Tragweite kein Weg an einem Blick auf „Uncle Sam“ vorbei. Doch wie „tickt“ das Regierungssystem der USA? Welche Institutionen, Prozesse und Inhalte verleihen ihm seine Form? Das Seminar bietet eine Einführung in die Polity-, Poltics- und Policy-Dimensionen des US-amerikanischen Regierungssystems, um ein besseres Verständnis des US-amerikanischen Anderen zu ermöglichen.
- Empfohlene Literatur:
- Grundlagenliteratur für den Kurs:
Gitelson, Alan R./ Robert L. Dudley/ Melvin J. Dubnick, American Government: Myths and Realities, New York 2014.
|
|
Nationale Sicherheit im Zeitalter entgrenzter Bedrohungen [SYST 7] -
- Dozent/in:
- Wolfram Ridder
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III (Anmeldung per E-mail: Wolfram.Ridder@fau.de)
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Zahlreiche Sicherheitsbedrohungen für Nationalstaaten und Gesellschaften im 21. Jahrhundert, wie etwa der Globale Klimawandel, internationaler Terrorismus, Cyberthreats oder Pandemien, zeichnen sich durch den Umstand aus, dass deren Entgrenzung, also ihre grenzüberschreitenden Ursachen und/oder Auswirkungen, zumeist auf eine in letzter Konsequenz national verfasste Bedrohungsbekämpfungsstrategie treffen.
In diesem Seminar wird es darum gehen, für jedes der o.g. Bedrohungsszenarien sowohl Gründe als auch Konsequenzen des Spannungsverhältnisses zwischen „entgrenzter Bedrohung“ und „national verfasster Bedrohungsbekämpfung“ herauszuarbeiten sowie gleichzeitig die Schwierigkeiten für gleichwohl stattfindende internationale Kooperation in diesen Bedrohungsfeldern in den Blick zu nehmen.
- Empfohlene Literatur:
- Als Einführung in das theoretische Konstrukt, welches als Grundlage für die Betrachtung der einzelnen Bedrohungsfelder dienen wird, empfehle ich
Beck, Ulrich (2012): Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne, Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Beck, Ulrich (2007): Weltrisikogesellschaft. Auf der Suche nach der verlorenen Sicherheit, Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Toal, Gerard (Ó Tuathail, Gearóid) (2001): Rahmenbedingungen der Geopolitik in der Postmoderne, in: Christophe, Barbara: Geopolitik. Zur Ideologiekritik politischer Raumkonzepte, Wien: S. 120-142.
|
|
Urbanität und öffentlicher Raum (Blockseminar) [SYST 11] -
- Dozent/in:
- Thorsten Winkelmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III (Anmeldung per E-mail: Thorsten.Winkelmann@fau.de)
- Termine:
- Einzeltermine am 10.6.2016, 10:15 - 17:45, 05.012
11.6.2016, 12.6.2016, 9:15 - 16:45, 05.013
Blockveranstaltung
Vorbesprechung: Montag, 11.4.2016, 16:00 - 17:00 Uhr, 00.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Seminaranforderungen:
• aktive Mitarbeit, Übernahme eines Referats, Hausarbeit.
- Inhalt:
- Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit lebt mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in städtischen Agglomerationsräumen. Auch in Deutschland ist seit Jahren ein Trend zur Verstädterung, gar eine Renaissance der Innenstädte zu beobachten, womit zahlreiche und im Seminar zu thematisierende Herausforderungen verbunden sind: Einerseits muss ausreichend wie bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung stehen, was angesichts etwa der Entwicklung der Mietpreise in nahezu allen größeren Städten mehr Wunsch denn Wirklichkeit zu sein scheint. Einher gehen damit demographische und sozialen Veränderungs- bzw. Verdrängungsprozesse, deren Konsequenzen nur unzureichend mit den Begriffen der Gentrifizierung oder Ghettoisierung beschrieben werden können. Vielmehr rücken auch Fragen der demokratischen Verfasstheit lokaler Entscheidungen in den Mittelpunkt, können doch die gegenwärtigen Verfahren und Abläufe immer weniger die zunehmende sozio-kulturelle Heterogenität abbilden. Chancengleichheit und die Partizipation möglichst aller gesellschaftlichen Gruppen wird so zum praktischen Problem. Andererseits bedarf es umfassender Investitionen in die materielle Infrastruktur, die – wie die budgetäre Haushaltssituation nahe legt – kaum von den Städten allein bewältigt werden kann. Aufgaben wie eine flächendeckende Versorgung mit Kita-Plätzen, die Integration von Flüchtlingen usw. lassen sich daher bestenfalls nur ansatzweise umsetzen. Selbst wenn ausreichende finanzielle Mittel zur Verfügung stehen würden, stößt der Auf- und Ausbau öffentlicher Infrastruktur immer häufiger auf lokale Widerstände. Hieran wird ersichtlich, dass Urbanität sowohl soziologische wie sozialpsychologische Aspekte umfasst als auch eine Eigenschaft räumlicher oder baulicher Strukturen ist, die sich etwa in unterschiedlichen städtebaulichen Paradigmen artikulieren.
Im Seminar wollen wir unterschiedliche politikwissenschaftliche Fragen an Urbanität stellen. Überdies werden Schwierigkeiten bei der Bewältigung aktueller Problemlagen sowie in der Praxis erfolgreich erprobte Lösungsmöglichkeiten thematisiert.
- Empfohlene Literatur:
- • Jekel, Gregor u.a. (2010): Stadtpolitik und das neue Wohnen in der Innenstadt, Berlin.
• Lange, Bastian (2013): Urbanität im 21. Jahrhundert.
• Feindt: Nachhaltigkeit, Urbanität, Identität und Partizipation, in: Birzer (Hrsg.): Nachhaltige Stadtentwicklung, Konzepte und Projekte.
• Manderscheid, Katharina (2004): Milieu, Urbanität und Raum.
|
|
Die Energiewende der Bundesrepublik Deutschland 2011 – eine Revolution von oben? [SYST 8] -
- Dozent/in:
- Siegfried Balleis
- Angaben:
- Proseminar, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol III / LAGY III / LARS III (Anmeldung über Siegfried.Balleis@fau.de)
- Termine:
- Einzeltermine am 15.4.2016, 9:00 - 14:00, 05.012
22.4.2016, 9:00 - 18:00, 00.15 PSG
28.4.2016, 9:00 - 12:00, 00.14 PSG
28.4.2016, 12:00 - 18:00, C 203
13.5.2016, 9:00 - 18:00, 00.15 PSG
Vorbesprechung: Dienstag, 12.4.2016, 11:00 - 12:00 Uhr, 00.012
- Inhalt:
- In dem Seminar wird zunächst der Auslöser der Energiewende, nämlich die Reaktorkatastrophe von Fukushima beschrieben. Es erfolgt dann die Erörterung der Reaktion der Politik, nämlich die Einsetzung einer Ethikkommission zur Energiewende durch die Bundesregierung und die entsprechenden Beschlüsse der Bundesregierung zur Energiewende vom 30. Juni und 1. Juli 2011.
Darüber hinaus werden die Beratungen und Beschlüsse der bayerischen Staatsregierung vom 24. Mai 2011 nachgezeichnet.
Es folgt dann eine Darstellung und Erörterung der Erfolge beim Ausbau der regenerativen Energien und der Umbau der elektrischen Energieversorgung.
Im Rahmen einer kritischen Bestandsaufnahme sollen die Probleme bei der Umsetzung der Energiewende thematisiert werden nämlich beispielsweise in Form des schleppenden Netzausbaus, der fehlenden Speichertechnologien, der reduzierten Versorgungssicherheit und der steigenden Stromkosten.
Die Erörterung der permanenten Reformen des erneuerbaren Energiengesetzes und die Diskussion des Fehlens eines Masterplans bei der Umsetzung der Energiewende als denkbaren Ausdruck eines tendenziellen Staatsversagens runden das Seminar ab.
- Empfohlene Literatur:
- http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2011/34915890_kw26_angenommen_abgelehnt/205788
http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/Publikationen/fortschrittsbericht,property=pdf,bereich=bmwi2012,sprache=de,rwb=true.pdf
https://www.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP16/Protokolle/16%20Wahlperiode%20Kopie/16%20WP%20Plenum%20Kopie/079%20PL%20280611%20ges%20endg%20Kopie.pdf
http://www.stmwi.bayern.de/fileadmin/user_upload/stmwivt/Publikationen/Endbericht_Bayerische_Energiezenarien_2050.pdf
|
|
Föderalismus als Ordnungsprinzip politischer Systeme [SYST 9] -
- Dozent/in:
- Thorsten Winkelmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III (Anmeldung per E-mail: Thorsten.Winkelmann@fau.de)
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Seminaranforderungen:
• aktive Mitarbeit, Übernahme eines Referats, Hausarbeit.
- Inhalt:
- Formen der vertikalen Gewaltenteilung eignen sich unter bestimmten Voraussetzungen, die gesamtstaatliche Einheit trotz ethnisch-kultureller Vielfalt und den damit zusammenhängenden zentripetalen Tendenzen zu bewahren. Als Beispiel hierfür sei einerseits die Schweiz genannt, die über föderale Strukturen kulturelle Vielfalt sehr erfolgreich konservieren konnte. Andererseits können sich föderale Arrangements insbesondere in Staaten wie etwa dem Irak oder Nigeria anbieten, deren Zusammenhalt von wirkungsmächtigen Sezessionskräften in Frage gestellt wird. Auch lassen sich die Rechte und Besonderheiten indigener Bevölkerungsgruppen in föderalen Ordnungen (be-)wahren, wie das Beispiel Südafrika eindrucksvoll belegt. Dort erfolgt eine verfassungsrechtlich abgesicherte institutionelle Partizipation sogenannter „Traditional Leaders“ auf allen Ebenen des politischen Systems. Systemintegrierend und potentiell konfliktentlastend wirken ebenfalls die im Föderalismus angelegten weitergehenden Partizipationsmöglichkeiten, womit u.a. Machtteilung, Machtverschränkung und die strukturelle Einbindung der Opposition einhergehen. Exemplarisch für ein solches System von „Checks and Balances“ sind die USA. Gleichwohl erwachsen aus den Konsenszwängen auch Blockadegefahren, wie das haushaltspolitische Drama („fiscal cliff“) im Jahre 2013 zeigte. Zuständigkeiten auf verschiedene politische Ebenen zu verteilen und Subsysteme mit autonomer Entscheidungskompetenz auszustatten, begünstigt auch bürokratieanfällige Politikverflechtungen, die oftmals langwierige Entscheidungsprozesse bei der Bewältigung gesamtstaatlicher Problemlagen beinhalten. Erinnert sei an dieser Stelle an Deutschland mit seiner „Verhandlungsdemokratie“, d.h. nicht-öffentlichen Vermittlungsausschüssen, Kompromissen auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner oder der Umsetzung sachfremder Paketlösungen. Darüber hinaus können Maßnahmen zur Föderalisierung – wie etwa der Fall Spanien illustriert – dazu beitragen, separatistische Kräfte zu stärken und damit die Weiterexistenz des Gesamtstaates gefährden.
Um diese Vor- und Nachteile vertikal organisierter Mehrebenensysteme beurteilen zu können, werden im Seminar die unterschiedlichen Erscheinungsformen, Entstehungskontexte und Begründungen des Föderalismus in vergleichender Perspektive herausgearbeitet. Wie sich föderale Strukturen reformieren lassen und welche Schwierigkeiten damit im Einzelfall verbunden sind, wird ebenfalls zu thematisieren sein. In einem weiteren Schritt wenden wir uns unterschiedlichen föderal verfassten Staaten wie der Bundesrepublik Deutschland, der Schweiz, Kanada, Südafrika, Indien, den USA usw. zu.
- Empfohlene Literatur:
- • Sturm, Roland (2015), Der deutsche Föderalismus: Grundlagen – Reformen, Perspektiven.
• Sturm, Roland (2010), Föderalismus. Eine Einführung.
• Heinemann-Grüder, Andreas (2011), Föderalismus als Konfliktregelung. Indien, Russland, Spanien und Nigeria im Vergleich.
• Benz, Arthur; Lehmbruch, Gerhard (2002), Föderalismus. Analysen in entwicklungsgeschichtlicher und vergleichender Perspektive.
|
|
Innen- und außenpolitische Herausforderungen der Russischen Föderation [SYST 10] -
- Dozent/in:
- Thorsten Winkelmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III (Anmeldung per E-mail: Thorsten.Winkelmann@fau.de)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Seminaranforderungen:
• aktive Mitarbeit, Übernahme eines Referats, Hausarbeit.
- Inhalt:
- Seit jeher stellt das russische Riesenreich für ausländische Beobachter ein kaum zu entschlüsselndes Faszinosum dar. Generationen von ‚Kremelastrologen‘ suchten während des Kalten Krieges die personelle wie inhaltliche Ausrichtung Moskaus zu deuten – zumeist mit überschaubarem Erfolg. Gerade die aktuelle Ukraine-Krise oder das Engagement in Syrien belegen eindrucksvoll, über welch geringe Kenntnisse der sogenannte „Westen“ über Prämissen, Handlungsrationalitäten und Akteurslogiken der russischen Innen- wie Außenpolitik verfügt. Hier setzt dieses Seminar an. Ausgehend vom Untergang des Kommunismus und den damit einhergehenden Verwerfungen während der Transformation wollen wir zunächst die Strukturmerkmale des politischen Systems herausarbeiten, welches so unterschiedliche Facetten wie regelmäßige demokratische Wahlen, Föderalismus, Vertikale der Macht und Einschüchterung der Opposition umfasst. In einem weiteren Schritt wenden wir uns den innenpolitischen Problemen der Russischen Föderation zu. So bedrohen zentrifugale Kräfte etwa in Gestalt tschetschenischer Terroristen den Zusammenhalt des Vielvölkerstaates, während der russische Ferne Osten zunehmend sinologisiert wird. Die ebenfalls zu thematisierende russische Außen- und Sicherheitspolitik sucht hierauf Antworten zu geben. Vor allem die wirtschaftliche, (sicherheits-)politische und gesellschaftliche Stabilisierung des post-sowjetischen Raumes ist genauso wie der Schutz der russischen Diaspora in diesen Ländern ein zentrales Anliegen der russischen Außenpolitik. Vorhaben wie die am 1. Januar 2015 in Kraft getretene Eurasische Wirtschaftsunion sind als Versuch zu bewerten, Russlands Stellung in der Region zu festigen. Weit davon entfernt, sich selbst nur als „Regionalmacht“ (O-Ton: Barack Obama) zu sehen, will Moskau im globalen Kräftespiel (wieder) als gleichwertiger Akteur wahrgenommen werden und die Hegemonie der USA durch wechselseitige Allianzen ausbalancieren.
- Empfohlene Literatur:
- • Friesen, Anton: Russische Außenpolitik zwischen 1991 und 2004, 2013.
• Pleines, Heiko; Schröder, Hans-Henning: Länderbericht Russland, 2010.
• Hartmann, Jürgen: Einführung in das politische System und Vergleich mit den postsowjetischen Staaten, 2013.
• Sapper, Manfred; Weichsel, Volker: Entfremdet. Russland und der Westen, in: Osteuropa 3/2015.
|
Modul Pol 4 "Basismodul Internationale Beziehungen" LAGY IV, LARS IV
|
Grundlagen der internationalen Politik II: Staatliche Akteure und Internationale Organisationen [IB 1] -
- Dozent/in:
- Stefan Fröhlich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Modul Pol 4 / LAGY IV / LARS IV
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 2.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die Studierenden im BA-Studiengang ist die Vorlesung Teil des Pflichtmoduls Pol 4. Es müssen 3 Leistungspunkte (ECTS) über die erfolgreiche Ablegung einer 90minütigen Klausur über den Vorlesungsstoff erworben werden.
- Inhalt:
- Die Vorlesung beschäftigt sich im ersten Teil mit den wichtigsten staatlichen Akteuren in der Weltpolitik. Untersucht werden die Rolle der USA und der EU sowie weiterer wichtiger regionaler Vormächte (Russland, China und Indien) bzw. zentraler Akteure wie Japan.
Im zweiten Teil wird die Rolle der wichtigsten Organisationen in den Bereichen Sicherheit (VN, NATO) sowie Wirtschaft und Finanzen (WTO, IWF und Weltbank) untersucht. Die EU wird in beiden Teilen zum einen als „quasi-staatliches“ Gebilde, zum anderen als internationale
Organisation behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
• Lemke, Christiane: Internationale Beziehungen, München 2012
• Baylis, John/ Smith Steve: The globalization of World Politics, Oxford 2008
• Piazolo, Michael: Macht und Mächte in einer multipolaren Welt, Wiesbaden 2006
• Rittberger, Volker/ Zangl, Bernhard: Internationale Organisationen, Opladen 2013
Weitere Literatur wird in der semesterfreien Zeit in den Handapparat gestellt!
|
|
Qualitative Methoden in den Internationalen Beziehungen [IB 3] -
- Dozent/in:
- Tim Griebel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 4 / LAGY IV / LARS IV (Anmeldung per E- mail: Tim.Griebel@fau.de)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
- Inhalt:
- „In science, Nike notwithstanding, there is no ‚just doing it.’“ (Elman/Elman 1997: 232) Gerade deshalb ist die Frage nach der Ausgestaltung der Forschungspraxis von elementarer Bedeutung. Hierbei spielen Methoden eine zentrale Rolle. „Sie haben die Aufgabe, Strukturen und systematische Verfahren vorzugeben, sie liefern das Handwerkszeug für die Analyse empirischer und theoretischer Problemstellungen und geben den Forschungsprozess vor.“ (Bussmann 2011: 114) Jedoch wird durch diese disziplinierende Wirkung von Methoden auch klar, „dass methodische und methodologische Entscheidungen nie allein technischer Natur sind, sondern gesellschaftstheoretische Weichenstellungen implizieren.“ (Herborth 2011: 137, Herv. i.O.) Auch deshalb gehört „[z]u einer hochwertigen Ausbildung in human- und sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden [...] die Vermittlung der wissenschaftstheoretischen Grundlagen der empirischen Forschung einschließlich der Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Erkenntnistheorie und Forschungslogik qualitativer und quantitativer Ansätze und Paradigmata.“ (Memorandum 2008, Herv. i.O.)
Um ein dementsprechend notwendiges kritisches Verständnis des Forschungsprozesses und den dabei eingesetzten Methoden zu ermöglichen, diskutiert das Seminar elementare wissenschaftstheoretische Fragen sowie Grundlagen von Forschungsdesigns und gibt eine praxisorientierte Einführung in ausgewählte qualitative Methoden (u.a. Diskursanalyse, qualitative Inhaltsanalyse, Grounded Theory, qualitative Interviews) (siehe zur Einführung etwa Blatter et. al 2007 und Behrens/Henning 2010). Obwohl das Seminar im Teilbereich der Internationalen Beziehungen angesiedelt ist, können die im Seminar erworbenen Kenntnisse selbstverständlich später auch in anderen Kontexten eingesetzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Behrens, Maria/Henning, Eike (2010): Qualitative Methoden, in: Masala, Carlo, et al. (Hrsg.): Handbuch der Internationalen Politik, Wiesbaden, S. 245-264.
Bussmann, Margit (2011): Empirische sozialwissenschaftliche Methoden in den Internationalen Beziehungen. Der Ruf nach mehr Systematik und mehr Transparenz, in: Zeitschrift für Internationale Beziehungen 18 (2), S. 109-122.
Elman, Colin/Elman, Miriam (2002): How Not to Be Lakatos Intolerant: Appraising Progress in IR Research, in: International Studies Quarterly 46 (2), S. 231-262.
Herborth, Benjamin (2011): Methodenstreit – Methodenzwang – Methodenfetisch, in: Zeitschrift für Internationale Beziehungen 18 (2), S. 137-151.
Memorandums für eine fundierte Methodenausbildung in den Human- und Sozialwissenschaften (2008): http://www.qualitative-forschung.de/methodentreffen/memorandum/ (Stand: 24.11.2015).
|
|
Theorien der Internationalen Beziehungen [IB 4] -
- Dozent/in:
- Tim Griebel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 4 / LAGY IV / LARS IV (Anmeldung per E-mail: Tim.Griebel@fau.de)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, KH 0.024
Einzeltermin am 13.7.2016, 16:15 - 17:45, 05.052
- Inhalt:
- Im Proseminar wird die Frage behandelt, was die internationalen Beziehungen in ihrem Innersten zusammenhält und wie man Einblick in diese Zusammenhänge erhält. Ist das wesentliche Moment der internationalen Beziehungen militärische Macht? Sind es Ideen? Oder doch das Kapital? Und wer oder was verfügt über diese Elemente sozialer Realität? Sind es gesichtslose Strukturen oder menschliche Akteure? Und in welcher Form können wir Wissen über diese Zusammenhänge erlangen? Gilt es, internationale Beziehungen objektiv zu erklären oder (inter-)subjektiv zu verstehen?
Das Seminar will keine einfachen Antworten auf diese Fragen geben, sondern anhand des Kosovo- (Sterling-Folker 2006) und des Irakkonflikts (Sterling-Folker 2013) ein Verständnis dafür vermitteln, dass man aus verschiedenen Perspektiven auf internationale Geschehnisse und Themenfelder sehen kann und je nach Perspektive eine andere Welt erblickt. (Meta-)theoretische Überlegungen sind also keineswegs eine Spielerei aus dem theoretischen „Elfenbeinturm“, sondern immer Bestandteil empirischer Forschung.
- Empfohlene Literatur:
- Als einführende Literatur empfohlen:
Kurki, Milja und Colin Wight (2007): International Relations and Social Science. In: Tim Dunne, Milja Kurki und Steve Smith (Hrsg.): International Relations Theories – Discipline and Diversity. Oxford, S. 13-33.
Sterling-Folker, Jennifer Anne (2006): Making Sense of International Relations Theory, Boulder/ London.
Sterling-Folker, Jennifer Anne (2013): Making Sense of International Relations Theory, Boulder/ London.
|
|
The Regional-Global Nexus of International Economic Governance: Between Competition and Division of Labour [IB 5] -
- Dozent/in:
- Howard Loewen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 4 / LAGY IV / LARS IV (Anmeldung per E-mail: Howard.Loewen@fau.de)
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, KH 0.024
- Inhalt:
- Economic Globalisation fostered the emergence of a global governance system which consists of a global, interregional and regional level of cooperation. On these different levels international institutions such as the IMF, WTO, World Bank, EU, and ASEAN are located. Whereas international institutions are primarily set up to manage their own specific cooperation problems in their respective policy field, they increasingly affect each other’s development, maintenance and effectiveness. In other words: "Institutional Interplay" causes conflicts, overlaps and synergy effects. Against this background this seminar seeks to answer the following questions: How do global and regional economic institutions interact? What are the causes, forms and consequences of these interactions? What kind of structural patterns of interaction (i.e. competition or division of labour) emerge? In order to answer these questions interactions between global financial, trade, and development institutions such as the WTO, IMF, World Bank and their regional counterparts in the global south (i.e. Asia, Africa, Middle East, Latin America) will be analyzed.
- Empfohlene Literatur:
- Oberthür, Sebastian / Gehring, Thomas (2011), Institutional Interaction: Ten Years of Scholarly Development, in: Sebastian Oberthür and Olav Schramm Stocke (eds.): Managing Institutional Complexity. Regime Interplay and Global Environmental Change, Cambridge, MA: MIT Press, 25-58; Loewen, Howard (2014), “Institutional Interplay between the Chiang Mai Initiative and the International Monetary Fund”, European Journal of East Asian Studies, 13: 50-67.
|
|
Einführung in die Außenpolitik Kanadas. Von Kanada als Mittelmacht bis zu seinen Beziehungen zu den USA und dem Globalen Süden [IB 7] -
- Dozent/in:
- Tobias Thomala
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 4 / LAGY IV / LARS IV (Anmeldung per E-mail: Tobias.Thomala@fau.de)
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 0.015
- Inhalt:
- Kanada und Außenpolitik, das ruft sofort Assoziationen zu Begriffen wie Mittelmacht, FTA, NAFTA oder UNO hervor. Kanada steht aber auch für Paradiplomacy und Hockey Diplomacy. Der Kurs bietet eine Einführung in wichtige Determinanten, Kontroversen und Issues kanadischer Außenpolitik. Zum einen wird das Proseminar den Fokus auf Prozesse und Ereignisse legen, welche Kanada als internationalen Akteur zusammen mit seinen Interessen in der Außenpolitik und seinen sowie internationalen Werten definieren. Zum anderen sollen wichtige Issue-Areas der kanadischen Außenpolitik wie Handel, Sicherheit und Verteidigung untersucht werden. Das Proseminar wird dabei seinen Blick sowohl auf die traditionellen Verbündeten als auch den Globalen Süden werfen. Der Fokus soll hierbei auf der Außenpolitik nach dem Zweiten Weltkrieg liegen, jedoch ist eine historische Betrachtung gerade in Bezug auf Kanadas Außenbeziehungen im Zusammenhang mit der Entwicklung seiner Souveränität hierbei unerlässlich.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung empfohlen:
Brede, Falko; Schultze, Rainer-Olaf (2008): Das politische System Kanadas. In: Klaus Stüwe (Hg.): Die politischen Systeme in Nord- und Lateinamerika. Eine Einführung. 1. Aufl. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwiss., S. 314–340.
Von Bredow, Wilfried (2003): Die Außenpolitik Kanadas. Wiesbaden: Westdt. Verl.
Dyck, Perry Rand; Cochrane, Christopher (2014): Canadian politics. Critical approaches. 7th ed. Toronto: Nelson Education , Kapitel 10.
Welsh, Jennifer (2004): At Home in the World. Toronto: HarperCollins Publishers Ltd.
|
Modul Pol 5 "Basismodul Außereuropäische Regionen"
|
Außereuropäische Regionen II: Einführung in die politikwissenschaftliche Nahostforschung [AER 1] -
- Dozent/in:
- Thomas Demmelhuber
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, Modul Pol 5
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt Studierende in die Theorie und Empirie der politikwissenschaftlichen Nahostforschung ein. Einerseits fokussiert die Vorlesung historische Längsschnittnarrative (u.a. Staatenbildung, Herausbildung der regionalen Ordnung, gesellschaftliche Strukturen, Konflikte) und andererseits gegenwartsbezogene Querschnittsnarrative (z.B. Regimetypen, Formen von Staatlichkeit oder Quasi-Staatlichkeit), um ein Instrumentarium zu entwickeln, mit dem politikwissenschaftliche Fragestellungen in ihrer theoretischen und empirischen Tiefe sowie methodischen Grundlegung bearbeitet werden können.
|
|
Ausgewählte Aspekte des Nahostkonflikts [AER 3] -
- Dozent/in:
- Peter Lintl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 5 (Anmeldung per E-mail: Peter.Lintl@fau.de)
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Deswegen gibt es eine Zulassungsvoraussetzung für die Teilnahme am Seminar, die bis spätestens e i n e Woche vor Seminarbeginn bei mir einzureichen ist:
Eine ca. dreiseitige Diskussion des Buches:
Caplan, Neil. The Israel-Palestine Conflict: Contested Histories. Wiley-Blackwell, 2009.
Hier bitte ich Sie, die aus Ihrer Sicht wichtigsten Aspekte des Buches aufzuzeigen. Welche Fragen wirft Caplan auf? Was sind zentrale Probleme des Nahostkonflikts? Welche Probleme bringt das Sprechen über den Konflikt mit sich?
Das Buch wird als Kopiervorlage im Handapparat bereit liegen. Voraussetzungen für den Scheinerwerb:
Regelmäßiges Lesen der Texte und aktive Teilnahme am Seminar
Übernahme eines Referates
Hausarbeit
Bitte melden Sie sich persönlich bei mir an – am besten per email:
peter.lintl@fau.de
- Inhalt:
- Das Thema ist rund in drei Blöcke eingeteilt:
1) Hintergründe des Zionismus, Zionismus als Kolonialismus und/oder Nationalismus, palästinensischer Nationalismus
2) 1948 und Flüchtlingsproblematik; arabische-israelische Konflikte und regionale Interessenlage
3) Palästinensisches Unabhängigkeitsstreben, israelische Siedlungspolitik und Friedensprozess
Ein Schwerpunkt soll darauf liegen, dass wir uns erarbeiten, wie sich Einschätzungen zu historischen Sachverhalten in der Geschichtsschreibung unterschiedlich darstellen. Dies betrifft Fragen zur Genese des palästinensischen Flüchtlingsproblems, Einschätzung von Friedensverhandlungen, Zionismus zwischen Nationalismus und Kolonialismus u.ä. Das Proseminar wird sehr arbeitsintensiv werden, schließlich erarbeiten wir uns zusammen Schwerpunkte von mehr als 120 Jahren Konfliktgeschichte. Das bedeutet, dass das Vorbereiten eines (jeweils vorher bekanntgegebenen) Textes unabdingbar ist. Diese Texte sind i.d.R. in Englisch verfasst. Ferner sollten die Studenten alle ungefähr den gleichen Kenntnisstand über den Nahostkonflikt besitzen.
|
|
Kolonialismus und Nationalismus als Schlüsselphänomene in der Genese der modernen nahöstlichen Ordnung [AER 4] -
- Dozent/in:
- Peter Lintl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 5 (Anmeldung per E-mail: Peter.Lintl@fau.de)
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen für den Scheinerwerb:
Regelmäßiges Lesen der Texte und aktive Teilnahme am Seminar
Übernahme eines Referates
Hausarbeit
Bitte melden Sie sich persönlich bei mir an – am besten per email: peter.lintl@fau.de
- Inhalt:
- Dieses Seminar wird im historisch-politischen Rückgriff erläutern wie die Staaten des heutigen Nahen Ostens maßgeblich unter dem Einfluss der europäischen Kolonialmächte entstanden sind. Wir werden uns mit den Theorien von Nationalismus und Kolonialismus beschäftigen, und auch fragen, wie sich das Verhältnis vom kolonialen Europa um Nahen Osten in internationalen Beziehungen widerspiegelt. Konkret werden wir dann insbesondere die Kolonialbestrebungen einzelner europäischer Staaten betrachten, anhand von einigen Gebieten (z.B. Ägypten oder Palästina) erörtern, wie sich diese Politik darstellt. Gleichzeitig werden wir auch fragen, wie sich der moderne Nationalstaatsgedanke im Nahen Osten ausbreitet und dieses Elemente zusammen zur Formierung der nahöstlichen Staatenwelt und politischen Ordnung führen.
|
|
Präsidentialismus und Parlamentarismus in Südostasien [AER 5] -
- Dozent/in:
- Howard Loewen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 5 (Anmeldung per E-mail: Howard.Loewen@fau.de)
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, TSG U1.028
- Inhalt:
- In der politikwissenschaftlichen Diskussion werden u.a. folgende Argumente für parlamentarische und gegen präsidiale Regierungssysteme vorgebracht: (a) Parlamentarische Regierungssysteme bringen häufig eine größere Anzahl politischer Parteien hervor als präsidentielle Systeme. Sie sind eher ideologischen Richtungen zuzuordnen und ermöglichen flexible politische Koalitionen. In präsidentiellen Systemen ist dieses nicht ohne weiteres möglich, da hier Parteien zumeist nicht entlang gesellschaftlicher Konfliktlinien entstanden und somit eher pragmatisch orientiert sind; (b) Regierungen in parlamentarischen Systemen verfügen zumeist über stabile Parlamentsmehrheiten. In präsidentiellen Systemen ist dies wegen der doppelten Legitimation des Präsidenten und des Parlaments nicht selbstverständlich. Insofern ist die Versuchung für den Präsidenten in einer Situation ohne parlamentarische Unterstützung groß, am Rand der Verfassung mit Dekreten zu regieren; (c) Die wechselseitige Abhängigkeit von Regierung und Legislative in parlamentarischen Systemen und das Recht der Regierung, das Parlament aufzulösen, beinhalten konstitutionelle Sicherungen zur Auflösung wechselseitiger lähmender Blockaden; (d) Präsidialsysteme dagegen fördern die politische Polarisierung und bergen die Gefahr von Konflikten und Blockaden immer dann, wenn Exekutive und Legislative unterschiedliche Parteipräferenzen haben.
Wer diese und andere Thesen der vergleichenden Politikwissenschaft auf südostasiatische Fallbeispiele anwenden will, tut gut daran, neben den institutionellen auch die historischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der entsprechenden Regierungssysteme zu berücksichtigen. Denn oft entscheidet das Verhältnis von Gesellschaft und politischem System über eine spezifische Ausgestaltung und in manchen Fällen gar Entfunktionalisierung formaler staatlicher Institutionen, beispielsweise durch Phänomene wie Patronage und Klientelismus. Vor diesem Hintergrund sollen präsidentielle Regierungssysteme (Philippinen, Indonesien), parlamentarische Systeme (Malaysia, Singapur, Kambodscha, Laos, Vietnam) sowie Sonderfälle (Myanmar, Thailand) analysiert und miteinander verglichen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Croissant, Aurel (2015), Die politischen System Südostasiens. Eine Einführung, Wiesbaden: Springer VS;
Rüland, Jürgen (1998); Politische Systeme in Südostasien. Eine Einführung, Landsberg am Lech: Olzog.
|
|
Menschenrechtszusammenarbeit in Ostasien [AER 6] -
- Dozent/in:
- Howard Loewen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 5 (Anmeldung per E-mail: Howard.Loewen@fau.de)
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Menschenrechtsverletzungen gab und gibt es in vielen Ländern Ostasiens. Während in demokratischen Systemen wie den Philippinen, Indonesien, Südkorea, Taiwan und Japan zumindest durch die Verfassung garantierte Artikulationsformen und -plattformen für Menschenrechtsfragen existieren, so ist die öffentliche Diskussion dieser Fragen insbesondere in autoritären (z.B. VR China, Vietnam) bzw. semi-autoritären Staaten (z.B. Singapur, Malaysia, Thailand) der Region nur bedingt bzw. gar nicht möglich. In den letzten Jahren ist auf der zwischenstaatlichen Ebene eine neue Dynamik in der Menschenrechtszusammenarbeit in Ostasien im Allgemeinen und Südostasien im Besonderen zu verzeichnen. Dies hängt einerseits mit einer veränderten staatlichen Wahrnehmung menschenrechtsrelevanter Phänomene wie Human Trafficking, der zunehmenden Artikulation des Themas Menschenrechte durch eine auf nationaler und regionaler Ebene agierenden Zivilgesellschaft sowie mit einer institutionellen Ausdifferenzierung der ASEAN-Staatengemeinschaft zusammen. Letztere manifestiert sich vor allem in der Verabschiedung der ASEAN Charter (2007), der Gründung der ASEAN Intergovernmental Commission on Human Rights (AICHR) im Jahre 2009 sowie der Verabschiedung der ASEAN Menschenrechtserklärung im Jahre 2012. Vor diesem empirischen Hintergrund sollen folgende Fragen beantwortet werden: Wie entstanden die regionalen Menschenrechtsmechanismen? Wie kann man ihre spezifische Ausformung erklären? Wie sieht die Interaktion zwischen globalen VN-Normen und den regionalen Menschrechtsnormen aus? Wie effektiv sind die die regionalen Menschenrechtsinstitutionen bei der Durchsetzung und Ahndung von Menschenrechten auf staatlicher und zwischenstaatlicher Ebene?
- Empfohlene Literatur:
- Kelly, David (1998), Asian Freedoms: The Idea of Freedom in East and Southeast Asia, Cambridge: Cambridge University Press.
Fremuth, Michael-Lysander (2015), Menschenrechte: Grundlagen und Dokumente, Berlin: Berliner Wissenschaftsverlag.
|
|
Politisches Denken und politische Bewegungen im Islam in Geschichte und Gegenwart [AER 7] -
- Dozent/in:
- Alexander Niedermeier
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 5 (Anmeldung per E-mail: Alexander.Niedermeier@fau.de)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Der Salafismus als besondere Ausprägung islamischen Denkens und Agierens ist derzeit die am schnellsten wachsende radikal-religiöse Bewegung. Sowohl in ihrer politisch-agitatorischen als auch in ihrer gewaltbereiten jihadistischen Ausprägung stellt sie die freiheitlich-demokratischen Gesellschaften vor erhebliche sicherheitsspezifische Herausforderungen. Zugleich haben sich extremistische Bewegungen islamischer Provenienz in vielen Teilen der Welt etabliert, wo sie bestehende Gesellschaftsordnungen herausfordern indem sie diese durch spezifische islambasierte sozio-politische, sozio-ökonomische und sozio-religiöse Modelle ersetzen wollen. Hierbei berufen sich diese Bewegungen regelmäßig auf bestimmte Vordenker, auf ein ideales Zeitalter, welches sie von der Ära der Jahiliya, der Ungläubigkeit, abgrenzen. Diesen Idealbildern zum Trotz lässt sich erkennen, dass die Geschichte des islamischen politischen Denkens stets auch eine ex post facto Legitimation bestehender politischer Verhältnisse war beziehungsweise explizit in Reaktion auf diese erfolgte. Das Seminar möchte sich angesichts der hohen Aktualität und der gleichzeitig bestehenden Unsicherheiten und Defizite an fundiertem Wissen mit grundlegenden Ausprägungen und Entwicklungslinien des politischen Islam befassen und die jeweils entwickelten Argumente aus ihrem jeweiligen historischen Kontext heraus analysieren. Ausgehend vom vorislamischen Zustand der Jahiliyya und der islamischen Urgemeinde werden die Grundlagen der politischen Herrschaft von Prophet Muhammad und seiner Nachfolger, der rechtgeleiteten Kalifen (Raschidun), untersucht. Hierbei werden auch Ursprünge und Geschichte der Sunna-Schia-Problematik beleuchtet und insbesondere auch das Denken im Kontext der sunnitischen Rechtsschulen betrachtet. Im Anschluss werden die historische Entwicklung der Dynastiebildung von Ummayaden und Abbasiden ebenso analysiert wie etwa die Effekte der Konfrontation mit anderen Zivilisationen und der Erfahrung des Kolionialismus und die vor diesem Hintergrund jeweils erkennbaren politischen Denkansätze und ihre Denker behandelt. Hierbei zeigt sich, dass auch von heutigen Vertretern des politischen Islam immer wieder explizite Bezüge zu den Epochen und ihren jeweiligen Denkern hergestellt werden. Auf dieser Grundlage werden schließlich neuere islamische beziehungsweise islamistische Bewegungen und insbesondere Phänomene wie der Salafismus untersucht.
- Empfohlene Literatur:
- Meijer, Roel (Hg.) (2009): Global Salafism. Islam's new religious movement, London, Hurst.
|
|
Vorstellungen politischer Herrschaft im Nahen Osten [AER 8] -
- Dozent/in:
- Christian Thuselt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 5
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.6 PSG
Einzeltermin am 3.5.2016, 10:15 - 11:45, B 604
Am 03.05.16 findet das Proseminar ausnahmsweise von 10:15 - 11:45 Uhr im Raum B604, Bismarckstr. 1, statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar basiert auf der gemeinsamen Lektüre wissenschaftlicher Texte. Scheinvergabe erfolgt auf der Basis eines Referats und einer Hausarbeit sowie regelmäßiger Anwesenheit im Seminar.
- Inhalt:
- Nahöstliche Staaten, so ließ der amerikanische Journalist Charles Glass seine Leser in einem Bestseller über die arabische Welt wissen, seien eigentlich „tribes with flags“, politische Gemeinwesen also, in denen seit tausenden von Jahren dasselbe Muster stammlicher Zugehörigkeit Politik bestimme. Hinter einem solchen Bild verschwindet natürlich die Vielfalt von Ideen politischer Herrschaft, die im Nahen Osten entwickelt oder rezipiert wurden.
Einer solchen „Provinzialisierung“ (Manfred Sing) des Nahen Ostens möchte das Seminar entgegentreten und mit verschiedenen Vorstellungen politischer Herrschaft im arabischen Teil des Nahen Ostens vertraut machen. Das Spektrum soll dabei von Beispielen früher islamischer und christlicher Ideen legitimer politischer Ordnung bis zur Rezeption moderner Ideologien reichen.
- Empfohlene Literatur:
- Meier, Andreas: Der politische Auftrag des Islam. Programme und Kritik zwischen Fundamentalismus und Reformen; Originalstimmen aus der islamischen Welt. Wuppertal, Hammer, 1994; al-Azmeh, Aziz: Muslim Kingship. Power and the Sacred in Muslim, Christian, and Pagan Politics. London u.a., I. B. Tauris, 1997; Reinhard, Wolfgang (Hg.): Verstaatlichung der Welt? Europäische Staatsmodelle und außereuropäische Machtprozesse. München, Richard Oldenbourg, 1999; Krämer, Gudrun: Gottes Staat als Republik. Reflexionen zeitgenössischer Muslime zu Islam, Menschenrechten und Demokratie. Baden-Baden, Nomos, 1999; Meijer, Roel (Hg.): Global Salafism. Islam´s New Religious Movement. London, Hurst & Co., 2009; Osterhammel, Jürgen: Die Verwandlung der Welt. Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts. Bonn, Bundeszentrale für politische Bildung, 2010; Günther, Christoph: Ein zweiter Staat im Zweistromland? Genese und Ideologie des „Islamischen Staates Irak“. Würzburg, Ergon, 2014.
|
|
Politisches System Syriens [AER 9] -
- Dozent/in:
- Christian Thuselt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 5
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 0.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar basiert auf der gemeinsamen Lektüre wissenschaftlicher Texte. Scheinvergabe erfolgt auf der Basis eines Referats und einer Hausarbeit sowie regelmäßiger Anwesenheit im Seminar.
- Inhalt:
- Der syrische Bürgerkrieg ist in vollem Gange und irgendeine Aussage über sein Ergebnis wäre zweifelsohne verfrüht. Zumindest aber handelt es sich primär um einen Bürgerkrieg, einen Konflikt, der keinesfalls nur als regionaler Stellvertreterkonflikt zu deuten wäre. Das Seminar möchte helfen, die Implosion eines politischen Systems und ihre Ursachen zu verstehen. Dazu sollen die politische Geschichte Syriens und die Grundmerkmale seines politischen Systems aufgezeigt und analysiert werden.
Zu diesem Zwecke wird u.a. die Geschichte Syriens vom Hinterhof des Osmanischen Reiches über die „Bananenrepublik der Araber“ (Nikolaos van Dam) zum neo-patrimonialen Staatsklassenregime mit problematischer dynastischer Erbfolge nachgezeichnet. Entscheidende Probleme und Grundmerkmale des syrischen politischen Systems, wie personale Herrschaft, prekäre Staatlichkeit mit internationaler Verflechtung oder Konfessionalismus stehen dabei im Fokus.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturempfehlungen: Wieland, Carsten: Syria: A Decade of Lost Chances. Repression and Revolution from Damascus Spring to Arab Spring, Seattle, Cune Press, 2012; Van Dam, Nikolaos: The Struggle for Power in Syria. Politics and Society under Asad and the Ba`th Party. 4. Aufl., London, I. B. Tauris, 2011; Balanche, Fabrice: La région alaouite et le pouvoir syrien. Paris, Karthala, 2006; Hinnebusch, Raymond: Syria: Revolution from Above. London u.a., Routledge, 2001; Stäheli, Martin: Die syrische Außenpolitik unter Präsident Hafez Assad. Balanceakt im globalen Umbruch. Stuttgart, Franz Steiner Verlag, 2001; Klaff, René: Konfliktstrukturen und Außenpolitik im Nahen Osten. Das Beispiel Syrien, (Libertas Optima Rerum, Band 11) Berlin, Duncker & Humblot, 1993; Perthes, Volker: Staat und Gesellschaft in Syrien 1970-1989, Hamburg, DOI, 1990.
|
|
Der libanesische Bürgerkrieg (1975-1990) als Beispiel eines Staatszerfalls [AER 10] -
- Dozent/in:
- Christian Thuselt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 5
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar basiert auf der gemeinsamen Lektüre wissenschaftlicher Texte. Scheinvergabe erfolgt auf der Basis eines Referats und einer Hausarbeit sowie regelmäßiger Anwesenheit im Seminar.
- Inhalt:
Im Gefolge des „Arabischen Frühlings“ zerbrachen die politischen Ordnungen einer ganzen Reihe arabischer Staaten. Gerade in den polarisiertesten unter ihnen trat dabei deutlich zu Tage, dass sich in diesen oftmals hoch personalisierten Systemen keine Mechanismen des geregelten Konfliktaustrags hatten etablieren können, die den Sturz des „Mannes an der Spitze“ überlebt hätten.
Während die Bürgerkriege im Irak und in Syrien, in Libyen und Jemen noch in vollem Gange sind, ist der im Libanon bereits beendet. Dies ermöglicht es uns, einen Blick auf ihn zu werfen, um Ursachen und Dynamiken eines Bürgerkrieges herauszufiltern. Ebenso muss ein Augenmerk auf der Frage der Aufbereitung des Konfliktes im Fokus stehen.
Das Seminar will versuchen aufzuzeigen, wie der Krieg ausbrach, wie er sich in Etappen massenhafter Mobilisierung einerseits und militärisch-ökonomischer Professionalisierung andererseits zergliederte, wie neue politische Akteure im Krieg entstanden und schließlich wie mit der Erinnerung an ihn umgegangen wurde.
Ziel soll es sein, Kriegsursachen wie –akteure als Produkt komplexer gesellschaftlicher Konflikte verstehen zu lernen, die sich weder in „uralten Gegensätzen“, „Stellvertreterkonflikten“ noch in „Gewaltmärkten“ erschöpfen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturempfehlungen: Hudson, Michael: The Precarious Republic. New York, Random House, 1968; Salibi, Kamal: A House of Many Mansions. The History of Lebanon Reconsidered. London, I. B. Tauris, 1988; Hanf, Theodor: Koexistenz im Krieg. Staatszerfall und Entstehen einer Nation im Libanon. Baden-Baden, Nomos, 1990; Khalaf, Samir: Civil and uncivil violence in Lebanon: a history of the internationalization of communal conflict, New York, Columbia University Press, 2002; Hanf, Theodor/Salam, Nawaf (Hgg.): Lebanon in Limbo. Postwar Society in an Uncertain Regional Environment. Baden-Baden, Nomos, 2003; Schneckener, Ulrich (Hg.) Fragile Staatlichkeit. „States at Risk“ zwischen Stabilität und Scheitern. Baden-Baden, Nomos, 2006; Haugbolle, Sune: War and Memory in Lebanon. Cambridge, Cambridge University Press, 2010.
|
|
Der politische Islam in der Türkei [AER 2] -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 5 (Anmeldung per E-mail: kulacatan@em.uni-frankfurt.de)
- Termine:
- Einzeltermine am 6.5.2016, 7.5.2016, 9:00 - 16:00, 05.012
13.5.2016, 9:00 - 16:00, 01.055
14.5.2016, 9:00 - 16:00, 05.012
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 10:15 - 11:45 Uhr, 00.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an der Vorbesprechung am Freitag, 15.4.2016 ist verbindlich. Nicht anwesende Studierende können deshalb nicht berücksichtigt werden.
Anforderungen:
Türkischkenntnisse sind von Vorteil, jedoch nicht zwingend. Das Lesen von englischsprachigen Texten wird im Seminar vorausgesetzt!
Leistungsanforderungen:
Mündliche Präsentation (Referat); für den schriftlichen Nachweis ist eine Hausarbeit erforderlich.
- Inhalt:
- Der politische Islam in der Türkei erlebte seine Hochphase zwischen den 1970er und 1980er Jahren. In dieser Zeit etablierten sich in der politischen Parteienlandschaft islamistische Parteien, die nationalistisch orientiert waren und zu einer neuen Staatsordnung aufriefen. Dessen ungeachtet erlebte der politische Islam auch vor den 1970er und 1980er Jahren ein Wiedererstarken nach der Öffnung zur Mehrparteienlandschaft in der Türkei. Darüber hinaus korrespondierte der politische Islam in der Übergangsphase vom Osmanischen Reich zur Republik Türkei mit panislamischen und pantürkischen Elementen. Im Gegensatz zum arabisch-islamischen Raum, war der theologisch und intellektuell basierende Entwurf eines Staats- und Gesellschaftswesens aufgrund der fehlenden sowie unterbrochenen theologischen Tradition unmittelbar nach der Republikgründung in der Türkei schwach ausgebildet.
Im Mittelpunkt unseres Seminars werden die historischen und politischen sowie die gegenwärtigen Entwicklungen des politischen Islams, zu denen auch die Regierungsphasen unter der AKP gehören, in der Türkei stehen. Dabei werden wir uns die Kontext bezogenen Charakteristika, die unter den begrifflichen Einordnungen „islamisch“ und „islamistisch“ zu finden sind, anhand unserer Textgrundlagen erarbeiten. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Parteienlandschaft und die intellektuellen Stimmengeber, die wesentlich zur Etablierung des islamistisch-nationalistischen politischen Denkens beigetragen haben.
- Empfohlene Literatur:
- Grundlagenliteratur:
Eligür, Banu: The Mobilization of political Islam in Turkey, Cambridge, University Press, 2010.
Findley, Carter Vaughn: Turkey, Islam, Nationalism and Modernity, New Haven, Yale, University Press, 2010.
Hourani, Albert: Arabic thought in the liberal age, Cambridge, University Press, 1983.
Kieser, Hans-Lukas (Ed.): Turkey beyond Nationalism, towards post nationalist identities, London, Tauris, 2006.
Seufert, Günter: Politischer Islam in der Türkei, Islamismus als symbolische Repräsentation einer sich modernisierenden Gesellschaft, Stuttgart, Steiner, 1997.
Toprak, Binnaz: Islam and political development in Turkey, Leiden, Brill, 1981.
Yavuz, Hakan: Secularism and Muslim democracy in Turkey, Cambridge, University Press, 2009.
|
Modul Pol 6 "Vertiefungsmodul"
|
Kant als Menschenrechtstheoretiker [THEO 7] -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor, Modul Pol 6 - Pol. Theorie (Anmeldung per E-mail: Silvia.Kroenig@fau.de)
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, KH 0.024
- Inhalt:
- Kant gehört zu den klassischen Philosophen, deren Aktualität ungebrochen fortbesteht. Dies gilt auch für die Theorie der Menschenrechte, die bis heute wichtige Impulse aus der Kantischen Philosophie erfährt. Hier seien nur einige Stichworte genannt: Achtung vor der Würde des Menschen, Freiheit als tragendes rechtliches Ordnungsprinzip, Verbindung von Freiheit und Gleichheit, Republikanismus und Volksgesetzgebung, internationale Friedensordnung, Kritik des Kolonialismus und Weltbürgerrecht. Gleichzeitig gibt es eine „dunkle“ Seite in der Kantischen Philosophie, die nicht verschwiegen werden darf. Eindeutig rassistische Äußerungen Kants lassen sich nicht weg-diskutieren, auch wenn sie in schreiendem Gegensatz zu seinen grundlegenden humanistischen Prinzipien stehen. Im Seminar wollen wir uns die Menschenrechtsphilosophie Kants anhand ausgewählter Textpassagen, vor allem aus der Rechtslehre der Metaphysik der Sitten und einigen kleineren Schriften erarbeiten. Außerdem geht es darum, Kategorien der Kantischen Philosophie auf menschenrechtliche Streitfragen der Gegenwart anzuwenden.
|
|
Menschenrechte in Zeiten der Terrorismusbekämpfung [THEO 8] -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor, Modul Pol 6 - Pol. Theorie (Anmeldung per E-mail: Silvia.Kroenig@fau.de)
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, KH 0.024
- Inhalt:
- Nach den Massakern vom 13. November in Paris und anderen tödlichen Anschlägen ist die Debatte über die Notwendigkeit einer effektiven Terrorismusbekämpfung auch in unseren Breiten erneut entbrannt. Welche Rolle kommt dabei den Menschenrechten zu? Sind sie ein Hindernis wirksamer Sicherheitspolitik, womöglich gar ein „Luxusgut“, das man sich in Zeiten verschärften Anti-Terrorkampfs nicht vollumfänglich leisten kann? Ist das Verhältnis von Sicherheit und Freiheit ein Nullsummenspiel – derart, dass sicherheitspolitische Geländegewinne notwendig durch Abstriche bei menschenrechtlichen Freiheitsgarantien erkauft werden? Können die Menschenrechte auch dazu dienen, der Terrorismusbekämpfung einen klaren rechtsstaatlichen Rahmen zu geben, der auf lange Sicht auch sicherheitspolitisch vernünftig ist? Solche Fragen sollen einerseits grundsätzlich, andererseits anhand von Beispielen geklärt werden. Voraussetzung dafür sind kategoriale Klarstellungen, denn Begriffe wie „Ausnahmezustand“, „Derogation“, „Krieg“, „bewaffneter Konflikt“ werden im alltäglichen politischen Sprachgebrauch oft diffus verwendet. Sodann soll es um praktische Testfälle gehen, darunter das absolute Folterverbot, das Verbot willkürlicher Haft, der Schutz der Privatsphäre, die Kontroverse um mögliche Militäreinsätze.
|
|
Deutsche Außenpolitik im 21. Jahrhundert [IB 8] -
- Dozent/in:
- Stefan Fröhlich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor, Modul Pol 6 - Int. Beziehungen (Anmeldung per E-mail: Stefan.Froehlich@fau.de)
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, KH 0.024
- Inhalt:
- Das Seminar analysiert die wichtigsten Politikfelder im Kontext deutscher Außen- und Sicherheitspolitik seit der Wiedervereinigung. Nach einem kurzen Einleitungsteil zu den theoretischen und systematischen Auseinandersetzungen um das gewandelte Rollenverständnis zu Beginn der neunziger Jahre widmet sich das Seminar anschließend vor allem den aktuellen Herausforderungen deutscher Außenpolitik – u.a. der Außenwirtschafts- bzw. Handelspolitik; internationaler Währungs- und Finanzpolitik; Entwicklungspolitik; Konflikt- und Krisenmanagement im Rahmen der relevanten internationalen Organisationen; Verhältnis zu zentralen staatlichen Akteuren bzw. Regionen.
- Empfohlene Literatur:
- Jäger, Höse, Oppermann (Hrsg.), Deutsche Außenpolitik, VS-Verlag 2007
Bredow, Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland, VS-Verlag 2006.
Schmidt, Hellmann, Wolf, Handbuch zur deutschen Außenpolitik, VS-Verlag 2007.
Hans-Christian Crueger, Die außenpolitische Staatsräson der Bundesrepublik Deutschland, Berlin 2012.
|
|
Klassiker studieren: Niccolò Machiavelli [THEO 9] -
- Dozent/in:
- Clemens Kauffmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor, Modul Pol 6 - Pol. Theorie (Anmeldung per E-mail: Clemens.Kauffmann@fau.de)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar richtet sich an Studierende im Vertiefungsabschnitt des Bachelorstudiengangs Politikwissenschaft. Voraussetzungen für den Erwerb von Leistungsnachweisen sind die regelmäßige aktive Teilnahme an den Sitzungen, die vorbereitende Lektüre, die Übernahme eines mündlichen Referats und die Abfassung einer schriftlichen Hausarbeit. Die Anmeldung und die Vergabe von Hausarbeitsthemen (zu den genannten oder individuell vereinbarten Themengebieten) können ab sofort per eMail (Clemens.Kauffmann@fau.de) oder in meiner Sprechstunde erfolgen.
- Inhalt:
- Niccolò Machiavelli gehört zu den „großen“ politischen Denkern, die bleibende Spuren in der westlichen Tradition hinterlassen haben und bis heute ebenso inspirieren wie polarisieren. Unter den Machiavelli-Interpreten herrscht seit Jahrhunderten Uneinigkeit, ob ihr Held ein schockierender Lehrer des Bösen ist oder ein epochemachender Theoretiker der Republik. Warum das so ist und welche Absicht zu diesem Eindruck geführt haben mag, läßt sich nur durch das Studium der Texte entscheiden.
Das Hauptseminar geht von einer detaillierten Analyse der beiden Hauptwerke aus, des „Principe“ und der „Discorsi“, beide 1532 erschienen, aber früher verfaßt. Andere Schriften, wie diejenige über die Kriegskunst, die Geschichte von Florenz oder das Leben des Castruccio Castracani werden ebenfalls herangezogen. Inhaltlich eröffnet sich dadurch ein denkbar breites Spektrum, das die thematische Gliederung des Hauptseminars bestimmen wird. Es deutet sich an unter Schlagwörtern wie Macht, Staatsraison, bewaffneter und unbewaffneter Krieg, Republik, Bürgerhumanismus, Tugend, Religionskritik, Prophetie, Renaissance, literarische Techniken, geistige Konstitution der Moderne, Typologie des öffentlichen Vernunftgebrauchs, Kampfbegriff der Politik. Hinzu kommt die einführende Aufarbeitung der wesentlichen kontroversen Rezeptionslinien.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste steht den Teilnehmern in StudOn zur Verfügung.
|
|
Menschenrechte in der vergleichenden Politikwissenschaft [SYST 12] -
- Dozent/in:
- Michael Krennerich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor, Modul Pol 6 - Pol. Systeme (Anmeldung per E-mail: Silvia.Kroenig@fau.de)
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 05.052
- Inhalt:
- Obwohl Menschenrechte vor allem im Bereich Internationaler Beziehungen diskutiert werden, kommt ihnen auch im Rahmen der vergleichenden Analyse politischer Systeme eine große Bedeutung zu. Für die Umsetzung der Menschenrechte vor Ort spielen die Verfasstheit des Staates, die Strukturen und Praktiken politischer Herrschaft sowie die Stärke der Zivilgesellschaft ebenso eine Rolle wie die bestehenden Konfliktlinien in einer Gesellschaft, die sich aus den zugrunde liegenden politischen, sozioökonomischen und religiös-kulturellen Strukturen eines Landes ergeben.
Das Hauptseminar bringt den Menschenrechtdiskurs mit politikwissenschaftlichen Debatten zusammen, die sich mit Staatlichkeit und failing states auseinandersetzen, mit autoritären Regimen, politischen Transitionen und Demokratien, mit Rechtsstaatlichkeit und good governance, mit sozialen Bewegungen sowie mit innerstaatlichen Konflikten, politischer Gewalt, Terror und Kriegen. Diese Fragen werden sowohl systematisch als auch anhand konkreter Länder behandelt. Die Länderauswahl erfolgt in Abstimmung mit den teilnehmenden Studierenden und ihren Interessen.
|
|
"Zionism": A Disputed Concept [AER 12] -
- Dozent/in:
- Peter Lintl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor, Modul Pol 6 - AER (Anmeldung per E-mail: Peter.Lintl@fau.de)
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 00.15 PSG
Einzeltermin am 9.5.2016, 16:15 - 17:45, KH 0.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- To pass the seminar, students are expected to:
• Engage actively in discussions
• Prepare texts for the respective sessions
• Give a Presentation
• Write a seminar paper
If you are interested in participating, please write me an email in advance:
peter.lintl@fau.de
- Inhalt:
- Aim and focus of the seminar is to shed some light on different understandings of how ‘Zionism’ is understood: For some it is a Jewish nationalist movement (even though there are quite a lot different streams within that camp), others see Zionism as a colonialist enterprise, the UN labelled it for some years even as racism and likened it to South Africa’s Apartheid regime. But even within Judaism the concept is not undebated: Antizionist Ultra-Orthodox like the Neturei Charta deny its legitimacy and blame it even (at least partly) for the Holocaust; other Jewish streams within Israel call for a ‘Post-Zionism’ and try to deconstruct what they perceive to be false founding myths.
In the seminar we will approach the topic on different planes: theoretical (especially through the lens of theories of nationalism and colonialism), historical and factual. We will look at circumstances of the emergence of the Zionist idea, ask how it relates to Judaism and see different variations of Zionist claims and ideas. Afterwards we will review and analyze the different claims about the nature of Zionism.
- Empfohlene Literatur:
- Participants are asked to read one of the following books in advance. A copy of the book will be placed in the respective shelf of the seminar (“Seminarapparat”) in the library of political science:
Dan Cohn-Sherbok. Introduction to Zionism and Israel: From Ideology to History. 2011.
Baylis Thomas. The Dark Side of Zionism. The Quest for Security Through Dominance. 2009.
|
|
Komplexität und die Theorie der Internationalen Beziehungen [IB 9] -
- Dozent/in:
- Howard Loewen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor, Modul Pol 6 - Int. Beziehungen (Anmeldung per E-mail: Howard.Loewen@fau.de)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Warum brach die 40-jährige Hegemonie der Sowjetunion in Mittel- und Osteuropa im Jahre 1989 innerhalb von wenigen Monaten zusammen? Warum ging dieser Kollaps des kommunistischen Systems so schnell und umfassend vonstatten? Warum sackte der Börsenindex an einem Montag im Oktober 1987 um 500 Punkte nach unten? Wie kann man die Verrechtlichung der Finanzzusammenarbeit in Ostasien, einer Region, in der zwischenstaatliche Zusammenarbeit eher informell abläuft, erklären? Diese und viele andere Ereignisse der Weltpolitik verweisen auf instabile Situationen, spontane Ordnungsmuster und Unsicherheit in gesellschaftlichen, ökonomischen und politischen Prozessen. Ihre nichtlinearen Verläufe überraschen uns immer wieder und hinterlassen angesichts einer Fülle von relevanten und miteinander verknüpften Erklärungsfaktoren eine gewisse Hilflosigkeit in den Sozialwissenschaften im Allgemeinen und in der Lehre der Internationalen Beziehungen (IB) im Besonderen. Vieles deutet darauf hin, dass die gängigen macht-, interessenbasierten und kulturorientierten Analysen in den IB keinen hinreichenden Mehrwert bei der umfassenden Erklärung von interdependenten Prozessen der Weltpolitik erzeugen.
Ausgehend von dem grundlegenden Argument, dass Politik, Gesellschaft und Ökonomie genauso wie die Natur als hochkomplexe dynamische Systeme betrachtet werden können, versucht die interdisziplinär ausgerichtete Komplexitätsforschung die Dynamik dieser Systeme zu erkennen und zu erklären. Desweiteren von Bedeutung in dieser Forschungsrichtung ist die Prämisse, dass Ordnung, Unordnung und Wandel von Systemen (z.B. das internationale System) durch die Interaktionen bzw. wechselseitige Beeinflussung ihrer Elemente bzw. Akteure (z.B. Staaten und internationale Institutionen) zu erklären sind. Die primäre Methode der Komplexitätsforschung ist die agentenbasierte Simulation. Gleichwohl ist „agent-based modeling“ in den Sozialwissenschaften immer noch eine relativ neue Analysemethode, deren Potential für die Analyse der Internationalen Beziehungen bislang kaum genutzt wird. In dem Seminar sollen in einem ersten Schritt grundlegende Konzepte und die Methoden der Komplexitätsforschung diskutiert werden. Zweitens geht es um ihre Anwendung in den Internationalen Beziehungen.
- Empfohlene Literatur:
- Axelrod, Robert (1997): The complexity of cooperation, Princeton, New Yersey: Princeton University Press.
Cederman, Lars-Erik (1997): Emergent Actors in world politics, Princeton, New Jersey: Princeton University Press.
Geyer, Robert (2003b): “European Integration, the problem of complexity and the revision of theory”, The Journal of Common Market Studies, 41:1, S. 15-35.
Gilbert, Nigel (2008): Agent-Based Models, Quantitative Applications in the Social Sciences; 153, London: Sage Publications.
Harrison, Neil (Hrsg.) (2006a): Complexity in world politics, New York: SUNY Press.
|
Kolloquien
|
Kolloquium für Kandidaten (Politische Philosophie, Theorie, Ideengeschichte) [KO 5] -
- Dozent/in:
- Clemens Kauffmann
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 3.6.2016, 24.6.2016, 9:00 - 12:00, 00.012
Diverse Einzeltermine
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Interessenten melden sich bitte per eMail an (Clemens.Kauffmann@fau.de). Die Vereinbarung eines ersten Termins erfolgt über StudOn. Alle weiteren Termine werden in der ersten Sitzung abgestimmt.
- Inhalt:
- Das Kolloquium richtet sich zunächst an Studierende im BA-und MA-Studiengang Politikwissenschaft. Es bietet die Gelegenheit, Themen für Abschlußarbeiten im Fach Politikwissenschaft (auch als Zweitfach) zu präsentieren und zu diskutieren. Teilnehmer des Mentorats im Bereich Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte können ihre Arbeitsfelder ebenfalls vorstellen.
- Schlagwörter:
- pw2
|
|
Kolloquium für Abschlussarbeiten [KO 7] -
- Dozent/in:
- Howard Loewen
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, Master, Bachelor, Anmeldung per E-mail: Howard.Loewen@fau.de
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.012
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung bieten Examenskandidaten eine Möglichkeit, ihre Abschlussarbeiten (BA, MA, DA) vorzustellen und zu diskutieren. Ferner geht es um Theorien und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens, das Verfassen wissenschaftlicher Abschlussarbeiten und entsprechende Präsentationstechniken.
|
|
Kolloquium zur Vorbereitung für Abschlussarbeiten (Bachelor-, Master-, Zulassungsarbeiten und Dissertationen) [KO 8] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heinrich Pehle, Roland Sturm
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.012
Einzeltermin am 12.7.2016, 16:15 - 17:45, 01.059
Kochstr. 4
- Inhalt:
- Das Kolloquium dient der Besprechung sämtlicher Abschlussarbeiten, die am Lehrstuhl für Politische Wissenschaft I verfasst werden.
|
Masterstudiengang Politikwissenschaft
Die Mastermodule werden jeweils mit einer Modulabschlussprüfung abgeschlossen, die mit 10 ECTS bewertet wird. Die Mastermodule im Fach Politikwissenschaft sind im Rahmen der freien Ergänzungsstudien auch für Studierende anderer Masterstudiengänge der Philosophischen
Fakultät zugänglich.
Mastermodul Pol PPT "Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte"
Mastermodul Pol AER "Politik in außereuropäischen Regionen"
Mastermodul Pol OEK: Internationale Politische Ökonomie
|
Mastermodul: Internationale Politische Ökonomie [MK OEK] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefan Fröhlich, Roland Sturm
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, Mastermodul Pol OEK (Anmeldung per E-mail: Roland.Sturm@fau.de)
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, KH 0.024
Mi, 10:15 - 11:45, KH 0.024
Prof. Fröhlich: Di, 16:15-17:45 Uhr; Prof. Sturm: Mi, 10.15-11:45 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul besteht aus zwei Masterseminaren, die beide besucht werden müssen. Das eine Seminar betrachtet schwerpunktmäßig die Europäische Politische Ökonomie, das andere Seminar stellt außereuropäische Fragen und Institutionen der Internationalen Politischen Ökonomie in den Vordergrund. In jedem der beiden Seminare wird eine Präsentation zu einem der Seminarthemen erwartet. Das Thema der Hausarbeit kann aus beiden Seminaren frei gewählt werden. Nur eine Hausarbeit ist erforderlich.
- Inhalt:
- Das Mastermodul „Internationale Politische Ökonomie“ beschäftigt sich mit den unterschiedlichen wirtschaftspolitischen Ansätzen zum Verständnis regulatorischer Eingriffe in die Weltwirtschaft, mit der internationalen wirtschaftlicher Zusammenarbeit und relevanten Politikfeldern der Internationalen Politischen Ökonomie. In einem Weltsystem ohne Weltregierung stehen Bekenntnisse zum Freihandel neben der politischen Durchsetzung nationaler Interessen und Versuchen, durch Abkommen (bis hin zur quasi-Staatlichkeit der EU) international anerkannte Institutionen und Regeln für das Wirtschaftsgeschehen zu etablieren. Große Wirtschaftsblöcke (USA, China, EU) strukturieren den weltweiten wirtschaftlichen Wettbewerb.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Vorbereitung des Seminars:
Leila Simona Talani: European Political Economy. Issues and Theories, Farnham, 2. Aufl. 2014.
Stefan A. Schirm: Internationale Politische Ökonomie. Eine Einführung, Baden-Baden, 3. Aufl. 2013.
Hans-Jürgen Bieling, Internationale Politische Ökonomie, Wiesbaden, 2. Aufl. 2011.
David N. Balaam, Bradford Dillman: Introduction to International Political Economy, London, 5. Aufl. 2010.
|
Mastermodul Pol MES: Methoden empirischer Sozialforschung
|
Masterkurs: Deskriptive Statistik (Pol MES I) -
- Dozent/in:
- Nicole J. Saam
- Angaben:
- Masterseminar, ECTS: 10, Modul MES, Klausur:
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, KH 0.020
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt methodologische Grundlagen empirischer Forschung. Wichtige Verfahren der Datenerhebung sowie Grundlagen der statistischen Datenanalyse werden anhand politikwissenschaftlicher Beispiele behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Gehring, Uwe W. und Cornelia Weins (2009). Grundkurs Statistik für Politologen und Soziologen. 5. überarb. Aufl. Wiesbaden: Verlag für Sozialwiss.
Behnke, Joachim, Nina Baur und Nathalie Behnke (2006). Empirische Methoden der Politikwissenschaft. Paderborn: Schöningh.
Diekmann, Uwe (2012). Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen. Hamburg: Rowohlt.
|
Freie Studienleistungen
|
Erwerbszuwanderung und Flüchtlingspolitik: Grundzüge, Entwicklungen und Schnittstellen [Migration] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Petra Bendel, Matthias Mayer
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, ECTS: 10, Master, "Transregionale Themen" im MA Nahoststudien und MA Las Americas/ The Americas; Kulturgeographie; Elective Module: Dev. Economics and Int. Studies; Freie Ergänzungsstudien im Masterstudiengang Politikwissenschaft. Anmeldung per E-mail: Petra.Bendel@fau.de
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.024
Einzeltermine am 23.4.2016, 20.5.2016, 21.5.2016, 11.6.2016, 18.6.2016, 10:00 - 16:00, 05.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs führt ein in die Migrations- und Flüchtlingspolitik. Anhand der aktuellen Entwicklungen werden grundlegende Fragen dieses Politikfeldes aufgeworfen und Zukunftsszenarien entwickelt. Der Kurs besteht aus zwei Teilmodulen (Erwerbszuwanderung und Flüchtlingszuwanderung), die in einem gemeinsamen Workshop am Ende zusammengeführt werden, inklusive einer Exkursion in eine Erstaufnahmeeinrichtung und Interviews mit Experten aus der Praxis.
Teilmodul 1 wird in vier Workshops (23.4., 21.5., 11.6., 18.6.2016, Kochstr. 4, Raum 5.012) angeboten, Teilmodul 2 als laufendes Seminar (mittwochs 12-14h, KH 0.024), Teilmodul 3 wiederum als Workshop (20.5.2016, Kochstr. 4, Raum 5.012) inklusive Experten aus der Praxis.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir bitten daher um baldmögliche Anmeldung an: petra.bendel@fau.de
- Inhalt:
- Teilmodul 1: Erwerbszuwanderung (Dr. Mattias Mayer)
Was ist die Definition von Erwerbszuwanderung?
Was ist der Sinn von Erwerbszuwanderung (demographische Entwicklungen, Engpässe auf dem Arbeitsmarkt, Fachkräftesicherung als Gesamtkonzept, Gegenstimmen)?
Wie ist Erwerbszuwanderung gegenwärtig in Deutschland geregelt? Wie ist der europäische Rahmen? Exkurs zu anderen interessanten Länderbeispielen (Kanada und Schweden).
Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz und wenn ja, wie sollte es aussehen?
Teilmodul 2: Flüchtlingszuwanderung (Prof. Dr. Petra Bendel)
Was sind die rechtlichen Grundlagen (Völkerrecht, Europarecht, deutsches Recht)?
Wie hat sich die Flüchtlingszuwanderung in den letzten Jahren entwickelt? Was sind die treibenden Kräfte?
Wie reagiert Europa?
Was sind die innenpolitischen Auswirkungen der Flüchtlingszuwanderung?
Wie könnte Flüchtlingspolitik künftig geregelt werden?
Teilmodul 3: Schnittstellen zwischen Erwerbs- und Flüchtlingszuwanderung (mit Experten aus der Praxis)
Wie ist die Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen rechtlich geregelt? Wie funktioniert sie in der Praxis?
Wie könnte ein Spurwechsel zwischen der Flüchtlingszuwanderung funktionieren? Wäre er sinnvoll?
Was ist das Phänomen der sogenannten "Mixed Flows", d.h. beispielsweise, Personen, die aufgrund von wirtschaftlicher Perspektivlosigkeit migrieren, aber im Asylsystem landen? Wie kann damit umgegangen werden?
Prof. Dr. Petra Bendel ist Politikwissenschaftlerin und Akademische Direktorin des Zentralinstituts für Regionenforschung. Sie leitet derzeit verschiedene wissenschaftliche Expertengruppen zur Flüchtlings- und Migrationspolitik.
Dr. Matthias M. Mayer ist Project Manager bei der Bertelsmann Stiftung und wurde im März 2015 in die Expert Group on Economic Migration der Europäischen Kommission berufen.
|
Schlüsselqualifikationen
|
Exkursion zu Einrichtungen mit außereuropäischen Arbeits- und Forschungsschwerpunkten in Berlin [AER Exk] -
- Dozent/in:
- Steffen Wippel
- Angaben:
- Exkursion, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor, Exkursion: Montag, 27. Juni bis Donnerstag, 30. Juni 2016. Verbindliche Anmeldung per E-mail so frühzeitig wie möglich: steffen.wippel@uni-marburg.de oder steffen.wippel@t-online.de
- Termine:
- Vorbesprechung: Montag, 9.5.2016, 14:15 - 15:45 Uhr, C 201
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termine:
Organisatorische und inhaltliche Vorbesprechung: Montag, 9. Mai 2016, 14.15 bis 15.45 Uhr, Bismarckstraße 1, Raum C201 (Pflichttermin)
Exkursion: Montag, 27. Juni bis Donnerstag, 30. Juni 2016.
Teilnahmevoraussetzungen:
Für alle Teilnehmenden:
Vorbereitung auf eines der während der Exkursion behandelten Themenfelder oder eine der besuchten Institutionen (evtl. in Kleingruppen); dies schließt ein:
Vorüberlegungen von Fragen zur Diskussion in den jeweiligen Einrichtungen;
Verfassung und Verteilung eines ein- bis zweiseitigen Handouts an alle Teilnehmenden;
Vorbereitung eines kurzen Briefing der Mitteilnehmer (ca. 5 Min.): dies findet je nach Umfang und Verlauf des Programms ggf. zu Exkursionsbeginn statt.
Die Themen werden Ihnen mitgeteilt und verteilt, sobald die Einzeltermine der Exkursion feststehen.
Anrechenbarkeit:
Wirtschaft: im MA Development Economics and International Studies als „Freie Ergänzungsstudien“ (5 ECTS; zusätzliche Leistung: Hausarbeit; das Modul geht als unbenotete Studienleistung in das MA-Programm ein).
Geographie: im Einfach BA Kulturgeographie oder im Zweifach BA mit Kulturgeographie als „Kleines Geländeseminar (3 Tage)“ (2 ECTS; Leistungen wie unter Teilnahmevoraussetzungen angegeben).
Politik: im Bachelor Politikwissenschaft als „Schlüsselqualifikation“ (5 ECTS; zusätzliche Leistung: Hausarbeit zu den oben angegebenen Themen).
Alle anderen Teilnehmenden, z.B. aus dem Masterstudiengang Nahoststudien, erhalten eine Teilnahmebestätigung. Weitere Informationen zur Anrechenbarkeit und zu den Leistungsan-forderungen erhalten Sie gegebenenfalls an Ihren jeweiligen Fachgebieten. Kosten und Organisation:
Teilnahmekosten fallen an für die Fahrt nach Berlin, drei Übernachtungen, Verpflegung, öffentlichen Nahverkehr, evtl. Eintritt ins Museum.
Aufgrund von Kürzungen im Sommersemester 2016 kann das Institut für Geographie für alle Kleinen Geländeseminare keinerlei finanziellen Zuschüsse mehr geben. Die Geographie-Studierenden müssen daher also sämtliche Kosten selbst tragen. Über die Möglichkeit von Zuschüssen zu den Reisekosten in anderen Fachgebieten erkundigen Sie sich bitte an Ihrem Fachbereich.
Die An- und Abreise wird von den Teilnehmenden selbst organisiert (möglichst preisgünstig nach Absprache in Kleingruppen).
Für die Hinfahrt ist Anreise spätestens mit folgender Verbindung vorgesehen (Fahrzeitverlängerungen aufgrund Baustellen nördlich von Bamberg und Ersatzverkehr):
Mo, 27.06.2016: Erlangen Busbahnhof ab 06:30, IC Ersatz-Bus 43280 – Erfurt Hbf (Intercity-Hotel) an 09:15 / Erfurt Hbf ab 09:27, ICE 1684 – Berlin Südkreuz an 11:26 (Berlin Hbf an 11:33)
ICE 1684 fährt auch durchgehend von Nürnberg Hbf ab 06:30 auf dem Umweg via Fulda – Erfurt
Für die Rückfahrt sollten Sie frühestens folgende oder eine spätere Verbindung einplanen:
Do, 20.06.2016: Berlin Südkreuz ab 16:34 (Berlin Hbf ab 16:27), ICE 1685 – Erfurt Hbf an 18:32 / Erfurt Hbf (Intercity-Hotel) ab 18:45, IC-Ersatz-Bus 43283 – Erlangen Busbahnhof an 21:30
ICE 1685 fährt auch durchgehend bis Nürnberg Hbf an 21:28 auf dem Umweg via Erfurt – Fulda
Für die Unterkunft wird voraussichtlich in einem günstig gelegenen Hostel (in der Nähe des Bahnhofs Berlin-Südkreuz; i.d.R. mit Zwei- bis Dreibettzimmern) ein Kontingent reserviert, in das sich die Teilnehmer bis spätestens zu einem noch genannten Datum individuell und eigenverantwortlich einbuchen. 2013 lag der Preis bei 19,50 € pro Nacht ohne Frühstück; dieser wird zwischenzeitlich etwas höher liegen.
Vergessen Sie nicht Ihren Personalausweis, der bspw. für den Zugang in Ministerien vorgelegt werden muss.
Anmeldung:
Studierende aus der Geographie melden sich im Zeitraum vom 30.11. bis 11.12.2015 über das online-System „geokurs“ zu den Veranstaltungen des SoSe 2016 an.
Alle anderen melden sich bitte so frühzeitig wie möglich an. Die verbindliche Anmeldung erfolgt spätestens bis zur organisatorischen Vorbesprechung zu Semesterbeginn am besten per E-Mail. Bei zu großem Andrang muss die Teilnehmerzahl gegebenenfalls beschränkt werden (Kriterien: Studienschwerpunkt; Studienfortschritt; Anmeldezeitpunkt).
Bitte setzen Sie sich zur Anmeldung möglichst schon vorab direkt mit dem Dozenten in Verbindung und teilen Sie Ihre wesentlichen Daten (1. Vollständiger Namen, 2. Studiengang und Semesterzahl, 3. Matrikelnummer, 4. Postadresse, E-Mail und Telefonnummer) mit:
PD Dr. Steffen Wippel,
Forschungsnetzwerk ”Re-Konfigurationen” / Research Network ”Re-Configurations”
Centrum für Nah- und Mittelost-Studien / Center for Near and Middle Eastern Studies (CNMS)
Philipps-Universität Marburg, Deutschhausstraße 3, D-35037 Marburg (Germany)
Telefon: +49 6421/28-24915, Fax +49 6421/28-24890,
E-Mail: steffen.wippel@uni-marburg.de, steffen.wippel@t-online.de
- Inhalt:
- In Berlin existiert eine Vielzahl an Einrichtungen, an denen zu Wirtschaft, Politik und Gesellschaft außereuropäischer Regionen, insbesondere zum modernen Vorderen Orient sowie zu Asien und Afrika gearbeitet wird.
Wesentliches Ziel der Exkursion ist es, sich unter berufspraktischen Aspekten über die Tätigkeit dieser Institutionen zu informieren. Besucht werden daher Einrichtungen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik, z.B. Wirtschaftsverbände, Handelskammern, Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit und politische Think Tanks, die berufliche Perspektiven für an der Region Interessierte aufzeigen können oder möglicherweise regional bezogene Praktika anbieten. An wissenschaftlichen Einrichtungen wie Universitäten oder regional ausgerichteten Forschungszentren gibt es Auskunft zu deren Forschungsaktivitäten und zu den Qualifizierungsmöglichkeiten für Studierende, die ihre fachliche Ausrichtung nach dem Bachelor- oder Masterabschluss fortführen oder vertiefen wollen.
Darüber hinaus bietet die Exkursion Gelegenheit, im Zuge der Vorstellung des Tätigkeitsprofils und von Vorträgen zu spezifischen Themen wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Beziehungen zwischen den jeweiligen Weltregionen und Deutschland (Wirtschaftskontakte, Entwicklungszusammenarbeit, politische Beziehungen, Kulturaustausch, regionalspezifische Probleme) mit Fachreferenten der besuchten Einrichtungen zu diskutieren.
Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Studierende mit entwicklungsländerbezogenen bzw. regional ausgerichteten Schwerpunkten in den Fächern Wirtschaft, Politik oder Geographie sowie Studierende nahost- und orientwissenschaftlicher Fächer an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Voraussichtlich wird auch eine kleine Gruppe Studierender der Philipps-Universität Marburg teilnehmen und so den Austausch und den Vergleich von Studienbedingungen und -inhalten ermöglichen.
|
Politische Wissenschaft in der Promotion
Kolloquien
|
DFG-Graduiertenkolleg 1718: Präsenz und implizites Wissen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Antje Kley, Heike Paul, Christoph Ernst, Frank Adloff, Thomas Fröhlich, Clemens Kauffmann, Kay Kirchmann, Michael Lackner, Andreas Nehring, Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG
|
|
Kolloquium zur Vorbereitung für Abschlussarbeiten (Bachelor-, Master-, Zulassungsarbeiten und Dissertationen) [KO 8] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heinrich Pehle, Roland Sturm
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.012
Einzeltermin am 12.7.2016, 16:15 - 17:45, 01.059
Kochstr. 4
- Inhalt:
- Das Kolloquium dient der Besprechung sämtlicher Abschlussarbeiten, die am Lehrstuhl für Politische Wissenschaft I verfasst werden.
|
Psychogerontologie
Einführungsveranstaltungen
|
001 - Einführung in den Masterstudiengang Gerontologie für Erstsemester -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Roland Rupprecht, Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Bitte bringen Sie Ihren Studentenausweis mit.
- Inhalt:
- Der Einführungstag soll Studienanfänger im Studiengang M.Sc. Gerontologie auf Inhalte und Strukturen des Studiums vorbereiten. Hier werden auch erste Einblicke in die Gerontologie vermittelt. Darüberhinaus sollen Ablauf, Organisation und Strukturen des Studienganges vorgestellt werden, um so die eigenen Planungen zu erleichtern; darüber hinaus ist an diesem Tag auch Raum, um individuelle studienbezogene Fragen zu klären. Außerdem werden die Studierenden in die Gegebenheiten und Angebote des Institutes (Bibliothek, e-mail, Internet,...) eingeführt.
| | | n.V. | | | |
N.N. | |
Gerontologie M.Sc. (Vollzeit/Teilzeit)
Modul 1: Grundlagen der Gerontologie
|
120 - Theorien und Befunde der Gerontologie: Ältere Erwerbstätige -
- Dozent/in:
- Susanne Wurm
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 9.6.2016, 16.6.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
120 - Theorien und Befunde der Gerontologie: Suizid im Alter -
- Dozent/in:
- Jürgen Howe
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 10.5.2016, 23.5.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
130 - Ethik und Recht: ethische Grundfragen -
- Dozent/in:
- Klaus-Christian Steinwachs
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 8.7.2016-9.7.2016 Fr, Sa, Zeit n.V., 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Klausur findet im Anschluss an das Seminar statt.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
130 - Ethik und Recht: rechtliche Grundlagen -
- Dozent/in:
- Klaus Lieb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 17.6.2016, 1.7.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
22.7.2016, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
140 - Anwendungsfelder der Gerontologie (Aspekte der Versorgung bei Demenz im häuslichen Umfeld) -
- Dozent/in:
- Gabrielle Sieber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 24.5.2016, 5.7.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
|
Modul 2: Forschungsmethoden der Gerontologie
|
220 - Methoden in der gerontologischen Forschung: Kurs A -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 26.4.2016-27.4.2016 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Einzeltermin am 18.5.2016, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Der Klausurtermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
220 - Methoden in der gerontologischen Forschung: Kurs B -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 28.6.2016-29.6.2016 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Einzeltermin am 20.7.2016, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-learning Angebote ergänzt.
Der Klausurtermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
|
Modul 3: Klinische Gerontologie
|
320 - Diagnostik bei älteren Menschen -
- Dozent/in:
- Sabine Engel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 12.7.2016-13.7.2016 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Einzeltermin am 5.8.2016, 10:00 - 11:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
330 - Gerontopsychiatrie -
- Dozent/in:
- Klaus-Christian Steinwachs
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 29.4.2016-30.4.2016 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Einzeltermin am 3.6.2016, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
340 - Praxisfelder der Geriatrie Teil 1 und 2 -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl Günter Gaßmann, Wolfgang Mühlberg, Ellen Freiberger, Michael Drey, Robert Kob, Cornel Sieber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 3.5.2016
22.7.2016, Zeit n.V., 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet am 03.05.2016 im Waldkrankenhaus in Erlangen (Dr. P. Natili Hörsaal) und am 22.07.2016 Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg statt.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Der konkrete Ablauf der Veranstaltungen sowie die jeweiligen Treffpunkte werden rechtzeitig auf der Homepage bzw. auf Studon bekannt gegeben.
Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 20.04.2012 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (ein detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
|
Modul 4: Praxisfelder der Gerontologie
|
410 - Gerontologische Tätigkeits- und Berufsfelder -
- Dozent/in:
- Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 20.5.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
420 - Kommunikation in der Gerontologie Kurs A -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Susanne Wurm, Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 19.5.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
Modul 5: Gesellschaft und Altern
|
510 - Theorien der Soziologie des Alterns Kurs A -
- Dozent/in:
- Stefan Kamin
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 13.5.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
510 - Theorien der Soziologie des Alterns Kurs B -
- Dozent/in:
- Stefan Kamin
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 30.6.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
520 - Herausforderungen einer alternden Gesellschaft -
- Dozent/in:
- Yvonne Schütze
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master, Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 30.5.2016-31.5.2016 Mo, Di, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
520 - Herausforderungen einer alternden Gesellschaft (Perspektive der Gesellschaft und des Individuums) -
- Dozent/in:
- Heinz Jürgen Kaiser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 11.5.2016-12.5.2016 Mi, Do, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe TN,
bitte setzen Sie sich unbedingt vor dem Seminar mit der Dozentin in Verbindung!
Besten Dank.
Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
Modul 6: Alternspsychologie
|
610 (M9/1) - Einführung in die Psychologie des Alterns -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.4.2016-21.4.2016 Mi, Do, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Einzeltermin am 9.6.2016, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur findet statt am (Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben) von 08.00 bis 09.00 Uhr.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
620 (M9/2) - Kognition und Kompetenz (Gedächtnis) -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 14.7.2016-15.7.2016 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Einzeltermin am 2.8.2016, 10:00 - 11:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
620 (M9/2) - Kognition und Kompetenz (Stresserleben und Stressbewältigung im Alter) -
- Dozent/in:
- Ann-Kristin Beyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 14.6.2016-15.6.2016 Mo-Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Einzeltermin am 2.8.2016, 10:00 - 11:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
630 (M 9/3) - Ökologie des Alterns (Gesundheit im Alter) -
- Dozent/in:
- Susanne Wurm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 25.5.2016, 1.6.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
Modul 7: Psychogerontologische Intervention
|
710 - Einführung in die psychologische Interventionsgerontologie -
- Dozent/in:
- Sabine Engel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 9.5.2016, 17.5.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
1.7.2016, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
720 (M 10/2) - Methoden der Intervention (Psychotherapie im Alter) -
- Dozent/in:
- Rolf Dieter Hirsch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 3.6.2016-4.6.2016 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
730 (M10/3) - Bewegung und Aktivität im Alter -
- Dozent/in:
- Ellen Freiberger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master, 60-minütige Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 8.6.2016, 13.6.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
30.6.2016, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
Modul 8: Gerontologisches Praktikum
|
830 - Auswertung des Praktikums: Kurs A -
- Dozent/in:
- Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 21.7.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung an der TN dieses Seminars ist das Absolvieren beider Praktika.
Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
Modul 9: Wahlpflichtmodul
|
910/920 - Wahlpflichtseminar 1/2 (Empirisches Arbeiten und Präsentieren) -
- Dozent/in:
- Susanne Wurm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2016, 18.5.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
910/920 - Wahlpflichtseminar 1/2: Einführung in das Management von Pflegeeinrichtungen -
- Dozent/in:
- Günther Heil
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 6.5.2016, 27.5.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
910/920 - Wahlpflichtseminar 1/2: Forschungsmethoden und Einsatz von SPSS -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Roland Rupprecht, Anja Beyer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 19.7.2016-20.7.2016 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich bevorzugt an Studierende, die sich in der Vorbereitungsphase ihrer Masterarbeit befinden.
Die Teilnehmerzahl ist aus organisatorischen Gründen auf 10 beschränkt.
Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
910/920 - Wahlpflichtseminar 1/2: Grundlagen der Ernährung im Alter -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Dorothee Volkert, Eva Kiesswetter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 21.6.2016-22.6.2016 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
910/920- Wahlpflichtseminar 1/2: Neuropsychologische Diagnostik - Mobilitätsassessment -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ulrich Fleischmann, Käte Volland-Schüssel, Samuel Schülein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 21.5.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
23.6.2016, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet statt am 21.05.2016: Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Am 23.06.2016 findet das Seminar statt im Waldkrankenhaus; Beginn und Treffpunkt werden rechtzeitig bekannt gegeben (über Studon).
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
Modul 10: Masterarbeit und Kolloquium
|
1020 - Master- und Forschungskolloquium -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Frieder R. Lang, Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Master
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 17:00 - 18:30, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Das Kolloquium wird semesterbegleitend und als Blockveranstaltung durchgeführt.
Die semesterbegleitenden Termine finden montags von 17.00 bis 18.30 Uhr statt und zwar am (Bitte beachten Sie die aktuellen Termine auf der Homepage):
Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
Psychologie (B.Sc.)
M8: Differentielle und Persönlichkeitspsychologie
Psychologie (M.Sc.) Nebenfach
|
120 - Theorien und Befunde der Gerontologie: Ältere Erwerbstätige -
- Dozent/in:
- Susanne Wurm
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 9.6.2016, 16.6.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
120 - Theorien und Befunde der Gerontologie: Suizid im Alter -
- Dozent/in:
- Jürgen Howe
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 10.5.2016, 23.5.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
130 - Ethik und Recht: ethische Grundfragen -
- Dozent/in:
- Klaus-Christian Steinwachs
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 8.7.2016-9.7.2016 Fr, Sa, Zeit n.V., 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Klausur findet im Anschluss an das Seminar statt.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
130 - Ethik und Recht: rechtliche Grundlagen -
- Dozent/in:
- Klaus Lieb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 17.6.2016, 1.7.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
22.7.2016, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
140 - Anwendungsfelder der Gerontologie (Aspekte der Versorgung bei Demenz im häuslichen Umfeld) -
- Dozent/in:
- Gabrielle Sieber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 24.5.2016, 5.7.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
|
Psychologie (M.Sc.)
M9: Alternspsychologie
|
610 (M9/1) - Einführung in die Psychologie des Alterns -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.4.2016-21.4.2016 Mi, Do, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Einzeltermin am 9.6.2016, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur findet statt am (Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben) von 08.00 bis 09.00 Uhr.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
620 (M9/2) - Kognition und Kompetenz (Gedächtnis) -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 14.7.2016-15.7.2016 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Einzeltermin am 2.8.2016, 10:00 - 11:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
620 (M9/2) - Kognition und Kompetenz (Stresserleben und Stressbewältigung im Alter) -
- Dozent/in:
- Ann-Kristin Beyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 14.6.2016-15.6.2016 Mo-Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Einzeltermin am 2.8.2016, 10:00 - 11:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
630 (M 9/3) - Ökologie des Alterns (Gesundheit im Alter) -
- Dozent/in:
- Susanne Wurm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 25.5.2016, 1.6.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
M10: Psychogerontologische Intervention
|
710 - Einführung in die psychologische Interventionsgerontologie -
- Dozent/in:
- Sabine Engel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 9.5.2016, 17.5.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
1.7.2016, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
720 (M 10/2) - Methoden der Intervention (Psychotherapie im Alter) -
- Dozent/in:
- Rolf Dieter Hirsch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 3.6.2016-4.6.2016 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
730 (M10/3) - Bewegung und Aktivität im Alter -
- Dozent/in:
- Ellen Freiberger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master, 60-minütige Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 8.6.2016, 13.6.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
30.6.2016, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
Psychologie
Informationsveranstaltungen
Bachelor of Science (B.Sc.) in Psychologie
2. Semester
M1: Einführung in die Psychologie
M2: Statistik
|
Vorlesung Statistik II -
- Dozent/in:
- Martin Schmucker
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Prüfungsleistung für BSc: schriftliche Prüfung; Pflichtfach der GOP. Es findet ein begleitendes Tutorium statt; bitte entweder Tutorium (Kurs A), (Kurs B), (Kurs C), (Kurs D) oder (Kurs E) besuchen. Die Tutoriumszuweisung erfolgt im Rahmen der Vorlesung. Zur Organisation der Zuweisung melden Sie sich bitte vor Semesterbeginn auf StudOn (www.studon.uni-erlangen.de, Psychologie I, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik) für die Vorlesung Statistik II an (Anmeldung möglich ab 1.März).
- Termine:
- Mi, Do, 8:15 - 9:45, Kl. Hörsaal
|
M3: Forschungspraxis I
|
Feldforschungspraktikum A (Kurs A1): Motivation und Emotion -
- Dozent/in:
- Martin Köllner
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien;
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, SR 1
Einzeltermine am 25.5.2016, 15.6.2016, 14:00 - 18:00, 02.111
- Inhalt:
- Nach der Vermittlung des Grundwissens zum Thema Feldforschung sollen praktische Erfahrungen gesammelt werden. Dazu soll in Kleingruppen eine eigene Feldstudie konzipiert, durchführt und ausgewertet werden.
|
|
Feldforschungspraktikum A (Kurs A2): Motivation und Emotion -
- Dozent/in:
- Martin Köllner
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien;
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, SR 1
- Inhalt:
- Nach der Vermittlung des Grundwissens zum Thema Feldforschung sollen praktische Erfahrungen gesammelt werden. Dazu soll in Kleingruppen eine eigene Feldstudie konzipiert, durchführt und ausgewertet werden.
|
|
Feldforschungspraktikum B (Kurs B1): Wohlbefinden, Persönlichkeit und Wetter -
- Dozent/in:
- Kyra Göbel
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien;
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 202
Einzeltermine am 30.5.2016, 6.6.2016, 13.6.2016, 20.6.2016, 18:15 - 19:45, C 701
12.7.2016, 10:15 - 11:45, Unt. HS Patho.
- Inhalt:
- In den Feldforschungskursen (B) werden in Kleingruppen psychologische Fragestellungen empirisch bearbeitet. Die Bearbeitung erstreckt sich auf alle Phasen des Forschungsprozesses, d.h. Literatursichtung, Hypothesenformulierung, Operationalisierung, Datenerhebung und -auswertung, Erstellen des Praktikumsberichts, Präsentation der Befunde vor einem Plenum.
|
|
Feldforschungspraktikum B (Kurs B2): Selbstkonzept und Selbstwert -
- Dozent/in:
- Nicole Hauke
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien;
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C 202
Einzeltermine am 25.5.2016, 1.6.2016, 8.6.2016, 18:15 - 19:45, C 701
12.7.2016, 10:15 - 11:45, Unt. HS Patho.
- Inhalt:
- In den Feldforschungskursen (B) werden in Kleingruppen psychologische Fragestellungen empirisch bearbeitet. Die Bearbeitung erstreckt sich auf alle Phasen des Forschungsprozesses, d.h. Literatursichtung, Hypothesenformulierung, Operationalisierung, Datenerhebung und -auswertung, Erstellen des Praktikumsberichts, Präsentation der Befunde vor einem Plenum.
|
|
Feldforschungspraktikum B (Kurs B3): Ungerechtigkeitssensibilität und prosoziales Verhalten -
- Dozent/in:
- Isabel Meier
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien;
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 202
Einzeltermine am 24.5.2016, 31.5.2016, 7.6.2016, 14.6.2016, 21.6.2016, 18:00 - 19:30, C 701
12.7.2016, 10:15 - 11:45, Unt. HS Patho.
- Inhalt:
- In den Feldforschungskursen (B) werden in Kleingruppen psychologische Fragestellungen empirisch bearbeitet. Die Bearbeitung erstreckt sich auf alle Phasen des Forschungsprozesses, d.h. Literatursichtung, Hypothesenformulierung, Operationalisierung, Datenerhebung und -auswertung, Erstellen des Praktikumsberichts, Präsentation der Befunde vor einem Plenum.
|
|
Feldforschungspraktikum (C1): Praxis der Stressforschung -
- Dozent/in:
- Johanna Janson
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, nur Fachstudium, Bachelor, Wahlpflichtfach der GOP; Kleingruppenarbeit; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, SR 1
|
|
Feldforschungspraktikum (C2): Praxis der Stressforschung -
- Dozent/in:
- Johanna Janson
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, nur Fachstudium, Bachelor, Wahlpflichtfach der GOP; Kleingruppenarbeit; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/8
Einzeltermine am 13.4.2016, 13:00 - 13:45, CCC 2.206
20.4.2016, 12:15 - 13:45, CCC 2.206
Achtung am 13.04. findet die Veranstaltung in der Nägelsbachstraße 25 im CCC 2.206 um 13 Uhr! und am 20.04. um 12.15 Uhr ebenfalls dort, statt.
|
|
Feldforschungspraktikum (C3): Praxis der Stressforschung -
- Dozent/in:
- Sarah Sturmbauer
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, nur Fachstudium, Bachelor, Wahlpflichtfach der GOP; Kleingruppenarbeit; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/6
Einzeltermine am 22.6.2016, 29.6.2016, 12:15 - 13:45, 02.111
Achtung am 13.04. findet die Veranstaltung in der Nägelsbachstraße 25 im CCC 2.206 um 13 Uhr! und am 20.04. um 12.15 Uhr ebenfalls dort, statt.
|
M6: Allgemeine Psychologie II
|
Vorlesung Allgemeine Psychologie II, Teil 2 -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsleistung für BAC: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Allgemeine Psychologie II, Teil 1 und Teil 2 zusammen; Wahlpflichtfach der GOP.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, H Anatomie
- Inhalt:
- In dieser Vorlesung werden Sie einen Überblick über die inhaltlichen Kernstränge der motivationspsychologischen Forschung sowie über die in diesem Gebiet eingesetzte Forschungsmethodik erhalten. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Unterscheidung zwischen nichtsprachlich und sprachlich vermittelten Motivationsphänomenen und -prozessen gerichtet. Zudem wird der rasch an Bedeutung gewinnende Beitrag der affektiven, sozialen und kognitiven Neurowissenschaften zum Verständnis von Motivation ausführlich behandelt. Schliesslich werden auch Themen, die an der Schnittstelle zwischen Motivationspsychologie und anderen Disziplinen liegen, aufgegriffen (z.B., psychische Störungen, Drogenmissbrauch, motivationales Training).
|
|
Seminar zur Allgemeinen Psychologie II (Kurs C): Die Psychologie der Motivation -
- Dozent/in:
- Dominik Özbe
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Bachelor, Studienleistung: Kurzreferat (Posterpräsentation); Wahlpflichtfach der GOP
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, CCC 2.206
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über studon. Weitere Seminare zur Allgemeinen Psychologie II finden im Sommersemester 2016 statt.
Englischkenntnisse, da die meisten behandelten Arbeiten auf Englisch erschienen sind.
- Inhalt:
- Was sind Motive? Wie werden Motive in Ziele und letztendlich in Handlungen umgesetzt? Wie kann man Motive messen? Wie wirken sie sich auf unser Verhalten und Wohlbefinden aus? Diese Fragen werden uns während des Seminars beschäftigen. Zusätzlich werden Sie während des Semesters in Workshop-Charakter die Messung und Auswertung eines Motivationsinstruments lernen und diese Kenntnisse gleich auf eine eigene Fragestellung anwenden, welche Sie dann als Kurzreferat präsentieren werden. Ferner wird es die Möglichkeit geben, etwas über die eigenen Motive zu erfahren.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur:
Heckhausen, J., & Heckhausen, H. (2010). Motivation und Handeln (4., überarb. u. aktualisierte Aufl. 2010.). Springer.
Sowie viele englischsprachige Originalartikel.
|
M7: Biologische Psychologie
M9: Entwicklungspsychologie
|
Seminar Entwicklungspsychologie (Kurs B): Entwicklung im Jugendalter [EntJA] -
- Dozent/in:
- Melanie Kungl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Referat, Anmeldung ab 1.4. um 20.20 über studon
- Termine:
- Einzeltermin am 14.5.2016, 9:30 - 17:00, 02.219
Blockveranstaltung 21.5.2016-22.5.2016 Sa, So, 9:30 - 17:00, Übungsraum II/11
Vorbesprechung: Dienstag, 19.4.2016, 18:15 - 19:30 Uhr, SR 1
|
M10: Sozialpsychologie
|
Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 2 -
- Dozent/in:
- Andrea Abele-Brehm
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 1 und 2 zusammen; Wahlplichtmodul der GOP.
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, HS C
Einzeltermine am 27.6.2016, 10:15 - 11:45, Kl. Hörsaal
4.7.2016, 9:30 - 11:45, Kl. Hörsaal
11.7.2016, 10:15 - 11:45, Kl. Hörsaal
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In der ersten Sitzung erhalten Sie von der Dozentin das Kurspasswort für den Zugang zu den Unterlagen.
- Inhalt:
- Die Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 2 baut auf der Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 1 vom Wintersemester auf. Schwerpunkte der Veranstaltung bilden die Bereiche interpersonelles und intergruppales Verhalten.
|
4. Semester
M5: Allgemeine Psychologie I
M8: Differentielle und Persönlichkeitspsychologie
M12: Diagnostische Verfahren
|
Seminar Persönlichkeitstests (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Doris Bender
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Testanwendung, Befunderstellung, Referat und Dateneingabe in SPSS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
|
M13: Klinische Psychologie
|
Vorlesung Klinische Psychologie Teil 2 -
- Dozent/in:
- Matthias Berking
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Prüfungsleistung für Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist es, einen Überblick über die wichtigsten psychotherapeutischen Interventionsverfahren und deren Effektivität zu geben.
- Empfohlene Literatur:
- Berking, M. & Rief, W. (2013). Klinische Psychologie und Psychotherapie. Band II. Heidelberg, Springer.
|
|
Seminar Klinische Psychologie: Abhängigkeitserkrankungen (Kurs D) -
- Dozent/in:
- David Daniel Ebert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Referat und Kurzleistungsüberprüfung
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Seminar startet am 21.04.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich zum einen mit stoffgebundenen Abhängigkeitserkrankungen, die durch den Gebrauch von Suchtmitteln wie Alkohol, Nikotin, Medikamenten, Heroin oder Kokain entstehen können. Zum anderen werden verschiedene Verhaltenssüchte, u.a. pathologisches Glücksspiel, Internet-, Computerspiel- und Kaufsucht, betrachtet. Störungsbild, Klassifikation, Diagnostik, Epidemiologie, Verlauf und Ätiologie sollen praxisnah erarbeitet und ein Verständnis für die Behandlungsmöglichkeiten entwickelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Berking, M. & Rief, W. (2012). Klinische Psychologie und Psychotherapie. Band I: Grundlagen und Störungswissen. Berlin: Springer.
Lindenmeyer, J. (2010). Lieber schlau als blau. Weinheim: Beltz.
Margraf, J. & Schneider, S. (2009). Lehrbuch der Verhaltenstherapie. Band II: Störungen im Erwachsenenalter – Spezielle Indikationen – Glossar. Berlin: Springer.
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.
|
|
Seminar Klinische Psychologie: Affektive Störungen (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Eva Eichler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit den Erscheinungsbildern, der Diagnostik und Epidemiologie von Affektiven Störungen. Es werden depressive und manische Episoden, Bipolare Störungen und Chronische Störungen wie Dysthymie und Zyklothymie thematisiert. Ausführlich werden anschließend die Ätiologie und Behandlungsmöglichkeiten der Depression besprochen. Zusätzlich kann auf Besonderheiten bei Manie und Bipolaren Störungen, Affektiven Störungen in speziellen Subgruppen (bei Kindern und Jugendlichen, im Alter, Depression bei Männern) oder auf Suizid und Burnout eingegangen werden.
|
|
Seminar Klinische Psychologie: Essstörungen (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Sandra Schlicker
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Klausur
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Beginn erst am 18.04.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
- Inhalt:
- Störungsbild, Klassifikation, Diagnostik, Epidemiologie, Verlauf und Ätiologie sollen praxisnah erarbeitet und ein Verständnis für die Behandlungsmöglichkeiten entwickelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Berking, M. & Rief, W. (2012). Klinische Psychologie und Psychotherapie. Band I: Grundlagen und Störungswissen. Berlin: Springer.
Margraf, J. & Schneider, S. (2009). Lehrbuch der Verhaltenstherapie. Band II: Störungen im Erwachsenenalter – Spezielle Indikationen – Glossar. Berlin: Springer.
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.
|
M15: Arbeitspsychologie
|
Vorlesung Arbeitspsychologie -
- Dozent/in:
- Sabine Hommelhoff
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Diplom, Bachelor, Prüfungsleistung BAC: schriftliche Prüfung.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Inhalt:
- Diese Vorlesung gibt einen Überblick über die arbeitspsychologische Forschung und Praxis. Es werden unter anderem Themen behandelt wie die Bedeutung von Arbeit für den Einzelnen, verschiedene Facetten von Arbeitsleistung, die Entstehung und die Prävention von Stress, Burnout und Mobbing bei der Arbeit, die Gestaltung von „guter“ Arbeit sowie die Folgen und der Umgang mit Arbeitslosigkeit. Ebenso behandelt werden die Themen Erholung, Motivation, Selbstmanagement und Arbeit im Alter.
|
M17: Pädagogische Psychologie
|
Seminar Pädagogische Psychologie (Kurs A): Pädagogisch-Psychologische Trainings [Päd.Psy. A] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Vorstellung eines Trainings in der Kleingruppe (Referat oder Hausarbeit) und schriftliche Kurzreflexion des Lernertrags durch das Seminar am Ende des Semesters (ca. 1 Seite) - Anwesenheitspflicht
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, 02.219
- Inhalt:
- In dem Seminar werden unterschiedliche pädagogisch-psychologische Trainings für Lerner (z.B. Training der phonologischen Bewusstheit; Lernstrategietraining; Training sozial-emotionaler Kompetenzen), für Lehrer (z.B. Anti-Gewalt-Training, Münchner Lehrertraining) und für Eltern (z.B. Erziehungstraining "Incredible Years")vorgestellt und diskutiert. Schwerpunkte sind neben der theoretischen Einbettung des jeweiligen Trainings und der praktischen Durchführung einzelner Trainingselemente auch die kritische Diskussion von Evaluationsansätzen und -befunden.
|
|
Seminar Pädagogische Psychologie (Kurs B): "Was ist ein guter Lehrer?" - Lehrerexpertise und Lehrerkompetenzen [PädPsy (Kurs B)] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: a) Kurzreferat & schriftliche Kurzreflexion des Lernertrags (ca. 1 Seite); falls Referatthemen nicht ausreichen: b) Bearbeitung von 5 "Hausaufgaben" /Anwesenheitspflicht
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, SR 2
Einzeltermin am 12.7.2016, 18:00 - 19:30, 02.219
- Inhalt:
- Was ist ein guter Lehrer? Und wie wird man zu einem guten Lehrer? – Diese Fragen stellen aktuell Kernfragen der pädagogisch-psychologischen und erziehungswissenschaftlichen empirischen Forschung dar; in diesem Forschungsfeld gewonnene Erkenntnisse sind von hoher bildungspolitischer Relevanz. Nach einer Diskussion der unterschiedlichen Forschungsparadigmen ((Persönlichkeitsparadigma, Prozess-Produkt(-Mediations-)Paradigma, Expertiseparadigma) werden unterschiedliche Komponenten der Lehrerkompetenzen genauer in den Blick genommen (z.B. Stressbewältigungskompetenzen, Classroom-Manangement, diagnostische Kompetenzen…). Abschließend wird der Frage nachgegangen, ob und wie diese Kompetenzen bzw. Lehrerexpertise gefördert werden kann. Neben der Auseinandersetzung mit den wissenschaftlichen Konzepten und Erkenntnissen gilt ein besonderes Augenmerk des Seminars der kritischen Diskussion der aktuellen (bildungspolitischen) Praxis vor dem Hintergrund der wissenschaftlichen Erkenntnisse.
|
6. Semester
M14: Hauptformen der Psychotherapie
|
Seminar Vertiefung II: Klinische Diagnostik in der Praxis (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Christian Aljoscha Lukas
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Studienleistung: Erstellen eines Kassenantrags
- Termine:
- Blockseminar: Fr, 6.5., Sa, 7.5., Fr, 3.6., Sa, 4.6. (jeweils 9:30 - 16.00)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
|
|
Seminar Vertiefung II: Klinische Diagnostik in der Praxis (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Christian Aljoscha Lukas
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Studienleistung: Erstellen eines Kassenantrags
- Termine:
- Blockseminar: Fr, 20.5., Sa, 21.5., Fr, 8.7., Sa, 9.7. (jeweils 9:30 - 16.00)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
|
M15: Arbeitspsychologie
|
Seminar Arbeitspsychologie -
- Dozent/in:
- Teresa Müller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Bearbeitung von arbeitspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 02.219
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Arbeitspsychologie anzueignen und diese angemessen zu diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Leistung, Befinden bei der Arbeit, Handeln im Arbeitskontext, Stress, Arbeitszeit, Arbeitsgestaltung, Fehler/Unfälle/Arbeitssicherheit, Arbeitsmotivation, Training und Lernen bei der Arbeit, Arbeit aus der Perspektive der Lebensspanne, Erwerbslosigkeit, Arbeit, Freizeit und Erholung.
|
M16: Organisationspsychologie
|
Seminar Organisationspsychologie (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Davina Götz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung im BSC: Bearbeitung von organisationspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, SR 1
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Organisationspsychologie anzueignen und diese angemessen diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Personalauswahl, Leistungsmessung und –beurteilung, Führung, Arbeitsgruppen, Organisationsklima und Kultur, Bindung an die Organisation, Organisationsentwicklung und Auslandsentsendungen.
|
|
Seminar Organisationspsychologie (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Inge Mäder
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung im BSC: Bearbeitung von organisationspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, SR 2
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Organisationspsychologie anzueignen und diese angemessen diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Personalauswahl, Leistungsmessung und –beurteilung, Führung, Arbeitsgruppen, Organisationsklima und Kultur, Bindung an die Organisation, Organisationsentwicklung und Auslandsentsendungen.
|
|
Seminar Organisationspsychologie (Kurs C) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Davina Götz, Teresa Müller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung im BSC: Bearbeitung von organisationspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 02.219
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Organisationspsychologie anzueignen und diese angemessen diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Personalauswahl, Leistungsmessung und –beurteilung, Führung, Arbeitsgruppen, Organisationsklima und Kultur, Bindung an die Organisation, Organisationsentwicklung und Auslandsentsendungen.
|
Sonstiges
|
Lernen und Studieren (LuSt) - Teil 1 [LuSt1] -
- Dozent/in:
- Renate Hahner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
- Termine:
- Virtuelle Veranstaltung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org
- Inhalt:
- Der Kurs dient in erster Linie der individuellen Entwicklung persönlicher Grundkompetenzen, die für ein erfolgreiches Studium entscheidend sind. Folgende Effekte sollen damit verbunden sein: effektives, zielgerichtetes und zufriedenstellendes Studieren, Verringerung von Orientierungsproblemen, bessere Prüfungsergebnisse, erfolgreichere Kommunikation. Teil 1 umfasst Grundtechniken im Bereich Lernen und Studieren.
- Schlagwörter:
- Schlüsselqualifikationen, Lernen, Studieren, Lernmotivation, Motivation, Zeitmanagement, Sozialer Kontakt, Soziale Kompetenz, Arbeitsplatzgestaltung, Lerntechniken , Studientechniken, Lernpsychologie, Kommunikation
|
|
Lernen und Studieren (LuSt) - Teil 2 [LuSt2] -
- Dozent/in:
- Renate Hahner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org
- Inhalt:
- Der Kurs dient in erster Linie der individuellen Entwicklung persönlicher Grundkompetenzen, die für ein erfolgreiches Studium entscheidend sind. Folgende Effekte sollen damit verbunden sein: effektives, zielgerichtetes und zufriedenstellendes Studieren, Verringerung von Orientierungsproblemen, bessere Prüfungsergebnisse, erfolgreichere Kommunikation. Teil 2 umfasst spezielle Anwendungstechniken im Bereich Lernen und Studieren.
- Schlagwörter:
- Schlüsselqualifikationen, Lernen, Studieren, Lernmotivation, Motivation, Zeitmanagement, Sozialer Kontakt, Soziale Kompetenz, Arbeitsplatzgestaltung, Lerntechniken , Studientechniken, Lernpsychologie, Kommunikation, Präsentieren, Lernen mit neuen Medien
|
|
Psychologie - Grundkonzepte und Anwendungen [Psychologie] -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
- Termine:
- Virtuelle Veranstaltung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org
- Inhalt:
- Psychologische und psychosoziale Kenntnisse und Kompetenzen sind heute auf allen Ebenen von Studium und Beruf entscheidende Schlüsselfaktoren. Dies gilt sowohl für die erfolgreiche Bewältigung der vielfältigen Anforderungen im Studium als auch für alle Phasen der komplexen Produktions-, Dienstleistungs-, Verwaltungs- und Führungsprozesse moderner Unternehmen. Der Erfolg einer Organisation hängt zunehmend von einer zielgerichteten Entwicklung der Selbst- und Sozialkompetenz der in ihr tätigen Personen ab. Fortschrittliche Unternehmen und Institutionen erwarten von ihren Mitarbeitern immer häufiger psychologische Qualifikationen und Handlungskompetenzen.
Vielen Untersuchungen zufolge ist ein Scheitern in Studium und Beruf in den meisten Fällen eher auf im weiteren Sinne „psychische“ Defizite als auf mangelnde fachliche Eignung zurückzuführen. Rechtzeitig erworbene psychologische Grundkenntnisse und Kompetenzen sind wichtige Basis-Bausteine, um im Berufsleben erfolgreich zu arbeiten, Teamfähigkeit zu entwickeln und auftretende Probleme und Konflikte zu meistern.
In diesem Kurs soll ein Fundament geschaffen werden, mit dem die übergreifenden Bezüge der jeweiligen Disziplin erfolgreich weiter verfolgt werden können.
Die Inhalte umfassen u.a. die menschliche Wahrnehmung, Emotionen, Grundlagen der Entwicklung und die Einführung in die Differenzielle Psychologie. Als Wahleinheiten werden grundlegende Aspekte der Arbeits- und Organisationspschologie bzw. der Sozialpsychologie angeboten.
|
|
SciEnglish - Wissenschaftliches Englisch für Psychologen [SciEnglish] -
- Dozent/in:
- Marion Meyerolbersleben
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org
- Inhalt:
- Ziel von SciEnglish ist es, den Umgang mit englischsprachiger Fachliteratur zu erleichtern. Der Kurs soll helfen, Sinnerschließungs-, Verständnis- und Nutzungsstategien für fachwissenschaftliche englische Texte zu entwicklen. Diese Strategien setzen Kenntnisse der Eigenarten des englischen Wortschatzes und der Sprachlehre voraus.
SciEnglish vermittelt Grundlagen der Wortbildungs- und Stilkunde der englischen Sprache. Diese in der Theorie gelernten Elemente sind in umfangreichen Übungskomplexen, in welchen auf Besonderheiten von Wortschatzes, Gramatik, Idiomatik eingegangen wird, zu vertiefen. Auf intensive Übungskomplexe wurde besonderer Wert gelegt, denn der Umgang mit einer Sprache muss geübt und erarbeitet werden und lässt sich nicht allein durch theoretische Wissensvermittlung erlernen. Zahlreiche Trainingsaufgaben sollen den Übungseffekt unterstützen. Des weiteren dienen englischsprachige Reader und Audiobeispiele (von Muttersprachlern gesprochen) dazu, v.a. das Lese- aber auch das Hörverständnis zu trainieren.
- Schlagwörter:
- Englisch, Fachliteratur
|
|
Stress und Burnout - Ein Kurs für Lehramt-Studierende [Stress und Burnout] -
- Dozent/in:
- Marion Meyerolbersleben
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, Magister, Bachelor
- Termine:
- Virtueller Kurs (vhb)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org
- Inhalt:
- Der Kurs wurde für die Zielgruppe zukünftiger Lehrerinnen und Lehrer entwickelt. Auf dem Kurs Stress- und Stressbewältigung aufbauend sollen bereits Lehramts-Studierende befähigt werden, lehrerspezifische Burnout-Risiken zu erkennen und geeignete Burnout-Präventions-Strategien zu erwerben.
- Schlagwörter:
- Stress, Burnout, Schlüsselqualifikationen, Lehrer, Lehramt
|
|
Verstehen und Einschätzen empirischer Ergebnisse (VEMPIRIE) [VEMPIRIE] -
- Dozent/in:
- Marion Meyerolbersleben
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org
- Inhalt:
- Der Kurs ist sowohl für das Grund- als auch das Hauptstudium geeignet. Zielgruppe sind alle Studenten, die sich mit empirischer Forschung beschäftigen (u.a. Lehramtsstudenten, Pädagogen, Psychologen, Studierende der technischen Fachrichtungen Ingenieurwissenschaften, Werkstoffwissenschaften, Informatik, Medizin, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften). Sie sollen lernen, mit der Flut von empirischen Ergebnissen besser umzugehen und Defizite beim Versuchsaufbau, bei der -Durchführung und Auswertung zu erfassen. Für die effektivere und quellennähere Bewältigung des Studiums ist es wichtig, die üblichen Verfahren der empirischen Ergebnisdarstellung verstehen und bewerten zu können. Dazu lernen Sie über eine begründete Kenntnis der Terminologie hinaus ("Was ist ein Modus?", "Was heißt Signifikanzniveau?") auch Grundlagen der Rahmenbedingungen, unter denen bestimmte empirische Verfahren korrekt und aussagekräftig angewandt werden können und wo sie zu irreführenden Schlüssen führen (z.B. Scheinkorrelationen, falsche Unterstellung gerichteter Kausalitäten bei korrelativen Zusammenhängen, z.B. "mehr eingesetzte Feuerwehrleute vergrößern den Brandschaden"). Um den bekannten Satz Winston Churchills aufzugreifen: Verfälschte Statistiken zu durchschauen erfordert fundierte grundlegende Kenntnisse, ohne dass man eine komplexe Ausbildung zum Statistiker durchlaufen muss.
- Schlagwörter:
- wissenschaftlich, Statistik, Verstehen
|
Master of Science (M.Sc.) in Psychologie
2. Semester
M1: Forschungsmethoden
|
Seminar Computergestützte Datenauswertung mit multivariaten Verfahren (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Mark Stemmler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Erstellung eines Übungsportfolios
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 701
Einzeltermine am 25.4.2016, 9:00 - 11:15, C 701
20.6.2016, 8:15 - 9:45, C 701
ab 18.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
|
|
Seminar Computergestützte Datenauswertung mit multivariaten Verfahren (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Mark Stemmler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Erstellung eines Übungsportfolios
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 701
Einzeltermin am 8.7.2016, 8:00 - 10:00, C 701
ab 19.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
Der erste Termin findet in der 2. Semesterwoche statt.
|
M2: Psychologische Diagnostik
|
Seminar Spezielle Diagnostik (Kurs C): Klinische Diagnoseverfahren bei Kindern und Jugendlichen -
- Dozent/in:
- Viktoria Irlbauer-Müller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Blockseminar
- Termine:
- 15.04.2016 und 13.05.2016, 8.30 - 16.30 Uhr, Unterrichtsraum 2 des Hörsaalgebäudes, Ulmenweg 18; 24.06.2016, 8.30 - 16.30 Uhr, Unterrichtsraum 3 des Hörsaalgebäudes, Ulmenweg 18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
- Inhalt:
- 1. Blocktermin: • Einführung in die klinische Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen • Kleingruppenarbeit (ca. 5 SeminarteilnehmerInnen pro Gruppe) anhand kinder- und jugendpsychiatrischer/-psychotherapeutischer Fallbeispiele (1 Fall pro Gruppe) o Erarbeiten von Verdachtsdiagnosen anhand des MAS nach ICD-10 o Konzeption des notwendigen diagnostischen Prozesses zur Überprüfung der diagnostischen Hypothesen (Diagnoseverfahren stehen zur Anschauung und für die Bearbeitung dieser Aufgabe während des Blocktermines zur Verfügung, bzw. können danach über Testothek/Unibibliothek bezogen werden)
2. & 3. Blocktermin: • Referate zur Vorstellung der Gruppenarbeit sowie der für den diagnostischen Prozess ausgewählten diagnostischen Verfahren • Abschlussreflexion je Gruppe/Fallbeispiel
|
M3: Grundlagenvertiefung: Kognitive, motivationale und affektive Prozesse
M4: Grundlagenvertiefung: Entwicklungspsychopathologie
|
Seminar Entwicklungspsychopathologie II (Kurs B): Bindungsstörungen und Störungen mit sozialer Enthemmung [EPPII_KursB] -
- Dozent/in:
- Ina Bovenschen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2016, 18:00 - 19:30, 02.219
29.4.2016, 14:00 - 19:00, 02.219
21.5.2016, 22.5.2016, 10:00 - 17:00, 02.219
10.6.2016, 14:00 - 19:00, 02.219
Nur eines der drei Seminare Entwicklungspsychopathologie I, d.h. Kurs A, B oder C besuchen. Anmeldung auf studon möglich.
|
M5: Arbeits- und Personalpsychologie
|
Seminar Arbeits- und Personalpsychologie III: Führung -
- Dozent/in:
- Inge Mäder
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, Studienleistung: Referat auf der Grundlage aktueller Forschungsliteratur; Entwicklung einer Fallstudie; schriftliche Prüfung wird angeboten.
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es um die Frage, was eine effektive Führung im Arbeitskontext ausmacht. Es werden sowohl theoretische als auch praktische Ansätze diskutiert. Zentrale Themen sind u.a.: Anforderungen und Aufgaben von Führungskräften sowie Eigenschaften und Verhaltensweisen von Führungskräften (z.B. authentische und ethische Führung, abusive Leadership), Führung und Gesundheit, Führung bei Veränderung, Coaching von Führungskräften.
|
M6: Ressourcen, Gesundheit, Wohlbefinden
|
Seminar Ressourcen, Gesundheit, Wohlbefinden I: Positive Psychologie -
- Dozent/in:
- Tamara Hagmaier-Göttle
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, Studienleistung MSC: regelmäßige Teilnahme und regelmäßiges Lesen der Basistexte; Übernahme eines Kurzreferats; Teilnahme an den praktischen Übungen; wahlweise Prüfungsleistung MSC: Zusätzlich Bestehen einer Klausur (Termin: 8.7.2016)
- Termine:
- Blockveranstaltung 10.6.2016-8.7.2016 Fr, 10:00 - 16:00, C 202
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.4.2016, 10:15 - 11:45 Uhr, C 201
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die Leistung aus diesem Seminar ausschließlich für das Modul 6 Ressourcen, Gesundheit und Wohlbefinden angerechnet werden kann - nicht für das Modul 7 Klinische Psychologie!
- Inhalt:
- Die Positive Psychologie ist eine neue psychologische Teildisziplin, die sich mit Positivzuständen (Wohlbefinden, Glück, Sinn, Charakterstärken) und deren Förderung beschäftigt. Im Seminar erarbeiten wir uns einen Überblick zu Theorien des subjektiven Wohlbefindens, zur aktuellen Forschung und zu den Interventionsmöglichkeiten zur Förderung von Wohlbefinden.
|
M7: Klinische Psychologie
|
Hauptseminar Klinische Psychologie III (Kurs A): Interventionspraktikum II -
- Dozent/in:
- Matthias Berking
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: aktive Kleingruppenteilnahme und Reflexion der Kleingruppenübungen anhand von Protokollen, Prüfungsleistung: wird im Seminar bekannt gegeben
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
wöchentliche Termine vom 26.04. bis 21.06., Blocktermin Sa., 25.6.: 9.00 - 18.00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
- Inhalt:
- Das Seminar baut auf dem Interventionspraktikum des WS 2015/2016 auf, daher wird die genaue Kenntnis des zugehörigen Skriptes vorausgesetzt. Ziel ist die Vertiefung von Theorie und Praxis in der Anwendung verschiedener Interventionsmethoden. Interventionen aus dem Wintersemester 2015/2016 werden erneut aufgegriffen (z.B. Erstgespräch, Problemanalyse, kognitive Umstrukturierung) sowie weitere Themen ergänzt. Der Schwerpunkt wird auf der praktischen Umsetzung der Therapietechniken liegen, wobei der Patientenbezug stärker in den Fokus rückt. Geübt wird anhand von Fallvignetten und wenn möglich mit PatientInnen der Hochschulambulanz für Psychologische Psychotherapie (HAP). Durch den punktuellen Einsatz von Videofeedback und Fragebögen soll im Rahmen der Kleingruppen eine differenzierte Rückmeldung möglich sein. Jeder soll sich in den Rollen Therapeut, Patient und Supervisor ausprobieren und diese reflektieren, so dass Selbsterfahrung ein wichtiger Bestandteil des Seminars sein wird.
|
|
Hauptseminar Klinische Psychologie III (Kurs B): Interventionspraktikum II -
- Dozent/in:
- Barbara Gruß
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: aktive Kleingruppenteilnahme und Reflexion der Kleingruppenübungen anhand von Protokollen, Prüfungsleistung: wird im Seminar bekannt gegeben
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
wöchentliche Termine vom 13.4. bis 08.06., Blocktermin Sa, 18.06.: 9.00 - 18.00 Uhr;
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
- Inhalt:
- Das Seminar ermöglicht praktische Einblicke in die psychotherapeutische Arbeit. Psychotherapeutische Vorgehensweisen bzw. Interventionsmethoden (u.a. kognitive Techniken, Selbstfürsorge) werden kurz theoretisch anhand eines vorgegebenen Skripts erarbeitet. Der Schwerpunkt liegt dann auf der praktischen Umsetzung in Kleingruppen. Hier werden die Therapietechniken vorwiegend anhand einer vorgegebenen Fallvignette geübt. Jeder soll sich in den Rollen Therapeut, Patient und Beobachter ausprobieren und diese reflektieren, so dass Selbsterfahrung ein wichtiger Bestandteil des Seminars ist. Die Übungen werden z.T. auf Video aufgezeichnet, die im Anschluss an das Videofeedback wieder gelöscht werden. Während im Wintersemester der Fokus vorwiegend auf dem Therapiebeginn („Klärung, Einsicht und Akzeptanz“) lag, steht im Sommersemester der Therapieverlauf („Veränderung“) im Vordergrund.
|
|
Hauptseminar Klinische Psychologie III (Kurs C): Interventionspraktikum II -
- Dozent/in:
- Barbara Gruß
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: aktive Kleingruppenteilnahme und Reflexion der Kleingruppenübungen anhand von Protokollen, Prüfungsleistung: wird im Seminar bekannt gegeben
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
- Inhalt:
- Das Seminar ermöglicht praktische Einblicke in die psychotherapeutische Arbeit. Psychotherapeutische Vorgehensweisen bzw. Interventionsmethoden (u.a. kognitive Techniken, Selbstfürsorge) werden kurz theoretisch anhand eines vorgegebenen Skripts erarbeitet. Der Schwerpunkt liegt dann auf der praktischen Umsetzung in Kleingruppen. Hier werden die Therapietechniken vorwiegend anhand einer vorgegebenen Fallvignette geübt. Jeder soll sich in den Rollen Therapeut, Patient und Beobachter ausprobieren und diese reflektieren, so dass Selbsterfahrung ein wichtiger Bestandteil des Seminars ist. Die Übungen werden z.T. auf Video aufgezeichnet, die im Anschluss an das Videofeedback wieder gelöscht werden. Während im Wintersemester der Fokus vorwiegend auf dem Therapiebeginn („Klärung, Einsicht und Akzeptanz“) lag, steht im Sommersemester der Therapieverlauf („Veränderung“) im Vordergrund.
|
|
Hauptseminar Klinische Psychologie III (Kurs D): Interventionspraktikum II -
- Dozent/in:
- Matthias Berking
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: aktive Kleingruppenteilnahme und Reflexion der Kleingruppenübungen anhand von Protokollen, Prüfungsleistung: wird im Seminar bekannt gegeben
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
wöchentliche Termine vom 12.5. bis 30.6., Blocktermin am Sa., 2.7.: 9.00 bis 18.00 Uhr;
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
- Inhalt:
- Das Seminar baut auf dem Interventionspraktikum des WS 2015/2016 auf, daher wird die genaue Kenntnis des zugehörigen Skriptes vorausgesetzt. Ziel ist die Vertiefung von Theorie und Praxis in der Anwendung verschiedener Interventionsmethoden. Interventionen aus dem Wintersemester 2015/2016 werden erneut aufgegriffen (z.B. Erstgespräch, Problemanalyse, kognitive Umstrukturierung) sowie weitere Themen ergänzt. Der Schwerpunkt wird auf der praktischen Umsetzung der Therapietechniken liegen, wobei der Patientenbezug stärker in den Fokus rückt. Geübt wird anhand von Fallvignetten und wenn möglich mit PatientInnen der Hochschulambulanz für Psychologische Psychotherapie (HAP). Durch den punktuellen Einsatz von Videofeedback und Fragebögen soll im Rahmen der Kleingruppen eine differenzierte Rückmeldung möglich sein. Jeder soll sich in den Rollen Therapeut, Patient und Supervisor ausprobieren und diese reflektieren, so dass Selbsterfahrung ein wichtiger Bestandteil des Seminars sein wird.
|
M8: Rechtspsychologie
M9: Alternspsychologie
|
610 (M9/1) - Einführung in die Psychologie des Alterns -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.4.2016-21.4.2016 Mi, Do, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Einzeltermin am 9.6.2016, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur findet statt am (Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben) von 08.00 bis 09.00 Uhr.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
620 (M9/2) - Kognition und Kompetenz (Gedächtnis) -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 14.7.2016-15.7.2016 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Einzeltermin am 2.8.2016, 10:00 - 11:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
620 (M9/2) - Kognition und Kompetenz (Stresserleben und Stressbewältigung im Alter) -
- Dozent/in:
- Ann-Kristin Beyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 14.6.2016-15.6.2016 Mo-Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Einzeltermin am 2.8.2016, 10:00 - 11:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
630 (M 9/3) - Ökologie des Alterns (Gesundheit im Alter) -
- Dozent/in:
- Susanne Wurm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 25.5.2016, 1.6.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
M10: Psychogerontologische Intervention
|
710 - Einführung in die psychologische Interventionsgerontologie -
- Dozent/in:
- Sabine Engel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 9.5.2016, 17.5.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
1.7.2016, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
720 (M 10/2) - Methoden der Intervention (Psychotherapie im Alter) -
- Dozent/in:
- Rolf Dieter Hirsch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 3.6.2016-4.6.2016 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
730 (M10/3) - Bewegung und Aktivität im Alter -
- Dozent/in:
- Ellen Freiberger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master, 60-minütige Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 8.6.2016, 13.6.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
30.6.2016, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 15.4.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
M11: Projektarbeit und Kolloquium
|
Projektseminar (Kurs B): Motivationspsychologie I: Messung impliziter Motive -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Studienleistung: Mitarbeit im Projekt
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 02.219
- Inhalt:
- Die akkurate, valide und reliable Messung impliziter Motive ist eine Grundvoraussetzung für Forschung zu motivationalen Prozessen beim Menschen. In diesem Seminar sollen die Teilnehmer mit den Grundlagen der Motivmessung per Picture Story Exercise (PSE, einem Nachfahren von Morgan und Murrays TAT) und Inhaltskodierungsverfahren vertraut gemacht werden. Der Fokus des Seminars im ersten Teil wird auf dem Erlernen eines vielfältig einsetzbaren Kodierungsschlüssels zur Messung von Macht-, Bindungs- und Leistungsmotivation liegen (Winter, 1994). Im zweiten Teil werden die Teilnehmer eine kleine Untersuchung mit dem PSE als Kernmessverfahren planen, durchführen und auswerten, um die neugewonnenen Kenntnisse in der Praxis anzuwenden.
|
|
Projektseminar (Kurs D): Psychologie und Presse -
- Dozent/in:
- Daniela Bernhardt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master, Wahlpflichtveranstaltung M.Sc.-Studiengang; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Vorbereiten der Seminarliteratur, praktische Übungen, Anfertigen eines journalistischen Textes (inkl. Recherche, Themenauswahl, Durchführung eines Experteninterviews, Verfassen des Textes)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 202
- Inhalt:
- In diesem Projektseminar beschäftigen wir uns mit Wissenschaftskommunikation und Pressearbeit. Die Teilnehmer/innen fertigen selbstständig öffentlichkeitstaugliche Berichte über gesellschaftlich relevante (sozial-)psychologische Erkenntnisse an.
|
|
Projektseminar (Kurs F): Training und Coaching -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master, Blocktermine: 01.07.2016 und 02.07.2016 jeweils von 8:30-18:00 Uhr im SR2 in der Stintzingstraße
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zusätzlich zum regulären Curriculum findet ein Blocktermin am 1./ 2.07.2016 statt. Details zu den Terminen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Eine der wichtigsten Aufgaben im Berufsbild eines Psychologen/ einer Psychologin ist die Beratung und Unterstützung bei persönlichen und berufsbezogenen Fragestellungen sowie die Weitergabe von Wissen. Im Rahmen von Trainings und Coachings müssen individuell zugeschnitten komplexe Sachverhalte analysiert, Problemlösestrategien erarbeitet und hierfür nötiges Wissen vermittelt werden. Als personenbezogene Beratungsform gewinnt Coaching, das sich im Unterschied zu psychotherapeutischen Beratungsangeboten vorwiegend mit arbeitsbezogenen Themenstellungen beschäftigt, zunehmend an Bedeutung. Dieses anwendungsbezogene Projektseminar vermittelt theoretische und praktische Grundlagen, um Coaching erfolgreich und zielführend zu gestalten. Im Rahmen eines Blocktermins werden anwendungsbezogene Einblicke in die Coachingpraxis geboten. Der Blocktermin wird vom externen Coach, Herrn Dipl.-Päd., Dipl.- Sozialpäd. Oliver Watzal (STIP - Systemisch-Transaktionsanalytisches Institut & Praxis) gestaltet.
|
|
Kolloquium (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung im M.Sc.; Studienleistung: Mitarbeit im Projekt
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 02.219
Einzeltermin am 1.7.2016, 12:15 - 13:45, Übungsraum II/11
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung bietet Masterstudenten die Gelegenheit, eigene Forschungsprojekte in allen Phasen der Realisierung (z.B. Design der Studien, vorläufige Ergebnisse, abschließender Bericht) vorzustellen und mit anderen Studenten und Dozenten zu diskutieren. Die Teilnahme ist verpflichtend für Masterstudierende, die am Lehrstuhl Allgemeine Psychologie ihre Masterarbeit anfertigen. Im Rahmen des Kolloquiums werden auch regelmäßig externe Referenten, deren Arbeit für die am Lehrstuhl durchgeführten Abschlussarbeiten relevant ist, eingeladen.
Der Kurs ist auch offen für Bachelor-Studierende sowie für Doktoranden.
|
|
Kolloquium (Kurs C) zur Entwicklungspsychologie, Pädagogischen Psychologie und Entwicklungspsychopathologie -
- Dozent/in:
- Gottfried Spangler
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Master, Bachelor, Teilnahme innerhalb des Moduls "Projektarbeit und Kolloquium" ist nur verpflichtend für die Hälfte der Termine (da 1 SWS)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 02.219
Beginn: 19.04.2016
|
|
Kolloquium (Kurs D) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung M.Sc.-Studiengang, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 202
Die genauen Veranstaltungstermine entnehmen Sie bitte dem Programm auf studon.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- M.Sc.-Studierende müssen sich über studon anmelden, alle anderen Interessierten sind auch ohne Anmeldung herzlich willkommen. Um Zugriff auf die Lektüre zu den einzelnen Veranstaltungen zu erhalten, empfehlen wir Ihnen, sich ebenfalls über studon anzumelden
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden laufende Bachelor-/Masterarbeiten und Forschungsarbeiten, die im Rahmen von Forschungsprojekten am Lehrstuhl Sozialpsychologie durchgeführt werden, Dissertationsprojekte vorgestellt und diskutiert. Darüber hinaus werden Gastdozenten eingeladen.
|
|
Kolloquium (Kurs F) -
- Dozent/in:
- Sabine Hommelhoff
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Master, Wahlpflichtveranstaltung im MSC; Studienleistung.
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, 02.219
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird erarbeitet, wie Forschungsfragen der Arbeits- und Organisationspsychologie in konkreten empirischen Untersuchungen umgesetzt werden können. Die Schwerpunktsetzung innerhalb der Lehrveranstaltung orientiert sich dabei an den Vorkenntnissen und aktuellen Erfordernissen der Teilnehmer/innen.
Es werden aktuelle Forschungsarbeiten, insbesondere Masterarbeiten und Dissertationen besprochen: Studierende und Doktorand/innen/en stellen die Konzeption ihrer Untersuchungen sowie deren Ergebnisse vor. Studierenden, die ihre Masterarbeit in der Psychologie im Arbeitsleben schreiben wollen, wird die Teilnahme an dieser Veranstaltung dringend empfohlen. Darüber hinaus werden externe Referent/inn/en eingeladen.
|
|
Projektseminar (Kurs E): Angewandte Stressforschung -
- Dozent/in:
- Nicolas Rohleder
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Master, Wahlpflichtfach; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme; Vorbereiten, durchführen, auswerten, präsentieren einer praktisch-empirischen Studie; Anfertigen eines Gruppenberichts über das Projekt
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, SR 1
Am 11.04.16 finden die Berufungsvorträge für den LST Sozialpsychologie statt, zu dem Sie herzlich eingeladen sind. Ort: Hörsaal Stintzingstr.
ab 19.4.2016
- Inhalt:
- Das Projektseminar beschäftigt sich mit der Frage wie Menschen im Alltag oder im Labor auf Stress und Belastung reagieren, und welche biologischen Auswirkungen dies hat.
|
|
Projektseminar (Kurs G): Angewandte Stressforschung -
- Dozent/in:
- Nicolas Rohleder
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Master, Wahlpflichtfach; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme; Vorbereiten, durchführen, auswerten, präsentieren einer praktisch-empirischen Studie; Anfertigen eines Gruppenberichts über das Projekt
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, SR 1
Am 11.04.16 finden die Berufungsvorträge für den LST Sozialpsychologie statt, zu dem Sie herzlich eingeladen sind. Ort: Hörsaal Stintzingstr.
- Inhalt:
- Das Projektseminar beschäftigt sich mit der Frage wie Menschen im Alltag oder im Labor auf Stress und Belastung reagieren, und welche biologischen Auswirkungen dies hat.
|
4. Semester
M11: Projektarbeit und Kolloquium
Sonstiges
|
Wissenschaftliches Arbeiten und Publizieren in der Klinischen, Gesundheits- und Arbeits-Psychologie (MA) -
- Dozent/in:
- David Daniel Ebert
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Seminar richtet sich an Doktoranden und Masterstudierende die sich für das Publizieren in der Klinischen- Gesundheits- und Arbeits-Psychologie interessieren.
Neben der Vorstellung bestimmter Themen durch den Dozenten (z.B. Vorgehensweise bei der Manuskripterstellung, Journal-Auswahl, do`s and dont´s, effiziente Literaturverwaltung, Revision von Manuskripten nach Wiedereinladung) wird das Seminar vorwiegend praktisch gestaltet werden. Doktoranden die aktuell an Manuskripten arbeiten, präsentieren regelmäßig ihren Fortschritt und Strategien und Probleme werden gemeinsam im Seminar erörtert.
- Inhalt:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 01.10. 20:00 Uhr über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
|
Psychologie im Rahmen des Erziehungswissenschaftlichen Studiums (LPO 1)
|
Modul II: Psychologie für Lehramt 2 - Begleitseminar Dienstag [Lerner, Begl.seminar] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gabriele Peitz, Melanie Kungl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, Begleitseminar zur Vorlesung
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, 02.219, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Ende: 01.02.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Begleitseminar vertieft und ergänzt die Inhalte der Vorlesung "Lernermerkmale (Psychologie für Lehramt 2) (Lerner)" und kann nur parallel zu dieser im gleichen Semester besucht werden. Sie können sich über StudOn für EINEN der beiden Kurse (Dienstag, 08:15 Uhr oder Mittwoch, 08:15 Uhr) anmelden, wenn Sie an der o.g. Vorlesung teilnehmen. Die Inhalte des Begleitseminars werden in der Vorlesungsklausur mit abgeprüft.
BEGINN AM 19.4.16!!!
|
|
Modul II: Psychologie für Lehramt 2 - Begleitseminar Mittwoch [Lerner, Begl.seminar] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Melanie Kungl, Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, Begleitseminar zur Vorlesung
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, Übungsraum II/11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Begleitseminar vertieft und ergänzt die Inhalte der Vorlesung "Lernermerkmale (Psychologie für Lehramt 2) (Lerner)" und kann nur parallel zu dieser im gleichen Semester besucht werden. Sie können sich über StudOn für EINEN der beiden Kurse (Dienstag, 08:15 Uhr oder Mittwoch, 08:15 Uhr) anmelden, wenn Sie an der o.g. Vorlesung teilnehmen. Die Inhalte des Begleitseminars werden in der Vorlesungsklausur mit abgeprüft.
BEGINN AM 20.4.16!!!
|
|
Modul II: Vorlesung Psychologie für Lehramt 2: Lernermerkmale 96103 und 96111 [PsyLA2: Lerner] -
- Dozent/in:
- Klaudia Kramer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, 96103: Klausur zur Vorlesung (3 ECTS-Credits); 96111: Klausur zur Vorlesung und Begleitseminar (5 ECTS-Credits)
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Einzeltermin am 13.7.2016, 12:00 - 14:00, Audimax
Das Begleitseminar muss in Erlangen besucht werden, da es auf die Vorlesung abgestimmt ist. Erster Klausurtermin: Mi 13.07.2016, Audimax; Zweiter Klausurtermin 12.10.2016, 11:30, Audimax (vorl.)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfehlung: Erfolgreich absolviertes Basismodul
- Inhalt:
- Psychologie der Lernenden: Entwicklung, soziale Einflüsse, individuelle Unterschiede und Lern- und Verhaltensstörungen
|
|
MODUL III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich I oder II): KLefoLa: Klassenmanagement (Kurs I) - BEGLEITSEMINAR zum Pädagogisch-didaktischem Praktikum [KLefoLa- Prakt] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, Anwesenheitspflicht; Alternativ auch Anrechnung als Vertiefungsseminar (Bereich I oder II) mit 3.5 ECTS oder als "Freier Bereich Psychologie" (5 ECTS; freier Bereich nicht für LA-Gym möglich); Prüfungsleistung: Portfolio
- Termine:
- ERLANGEN
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Klassenmanagement-Begleitseminar steht nur Studierenden offen, die parallel das Pädagogisch-didaktischen Praktikum ableisten.
- Inhalt:
- Das Klassenmanagement-Begleitseminar bietet die Möglichkeit, speziell Wissen und Kompetenzen im Bereich des Klassenmanagements zu erwerben, dieses Wissen direkt im Praktikum anzuwenden (z.B. in Form gezielter Beobachtungsaufträge, der Analyse von Klassenmanagement-Prozessen, der Entwicklung von Handlungsstrategien für konkrete Problemsituationen…) und die eigenen im Praktikum gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse in Kleingruppen zu reflektieren. Dieser Prozess der Auseinandersetzung soll in Form eines Portfolios bzw. Lerntagebuchs dokumentiert werden.
Die internationale Lehr-Lernforschung zeigt: Klassenführung gehört zu den entscheidenden Merkmalen guten Unterrichts (Hattie, 2008). Eine gelungene Klassenführung stellt eine wichtige Voraussetzung dafür dar, dass Schüler ihre Lernpotenziale entfalten können und trägt zum Wohlbefinden der Lehrer bei. Gerade Berufseinsteigern mangelt es jedoch häufig an notwendigem Wissen und Kompetenzen und auch für erfahrene Lehrer ist Klassenführung eine ständige Herausforderung. Dabei ist Klassenführung mehr als nur Regeln aufzustellen, für Ordnung zu sorgen und effektiv mit Unterrichtsstörungen umzugehen. Im Kern geht es darum, die die aktiv genutzt Lernzeit erhöhen. Infolgedessen umfassen aktuelle Konzepte von Klassenführung nicht nur Maßnahmen, die Störungen verhindern und Fehlverhalten unterbinden bzw. in erwünschte Bahnen (nämlich Auseinandersetzung mit den Lerninhalten) lenken sollen. Zentral sind Maßnahmen, die die Schüler dazu motivieren und es ihnen auch ermöglichen, sich möglichst lange und intensiv mit den Lerninhalten auseinanderzusetzen. Dies erfordert einerseits, dass der Unterricht möglichst störungsarm gestaltet wird und auftretende Störungen schnell und undramatisch beendet werden, so dass sie den Unterrichtsfluss selbst möglichst wenig stören. Andererseits ist aber auch zentral, dass der Lehrer sein Verhalten als „Lehrender“, als „Gestalter des Unterrichts“ reflektiert und dieses optimiert.
Das Begleitseminar bietet die Möglichkeit, speziell Wissen und Kompetenzen im Bereich des Klassenmanagements zu erwerben, dieses Wissen direkt im Praktikum anzuwenden (z.B. in Form gezielter Beobachtungsaufträge, der Analyse von Klassenmanagement-Prozessen, der
Entwicklung von Handlungsstrategien für konkrete Problemsituationen…) und die eigenen im Praktikum gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse in Kleingruppen zu reflektieren.
|
|
MODUL III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich I oder II): KLefoLa: Klassenmanagement (Kurs II) [Klassenmanagement (Kurs II)] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, ANWESENHEITSPFLICHT; Alternativ auch Anrechnung als Vertiefungsseminar Bereich I oder II (falls Vertiefungsmodul vor dem SS 2015 begonnen wurde) mit 3.5 ECTS oder als "Freier Bereich Psychologie" (5 ECTS; für LA-Gym nicht als freier Bereich anrechenbar);Prüfungsleistung: Portfolio
- Termine:
- Einzeltermine am 29.4.2016, 14:15 - 19:00, SR 2
30.4.2016, 9:30 - 14:30, SR 2
20.5.2016, 14:15 - 19:30, SR 2
24.6.2016, 14:15 - 19:00, SR 2
ERLANGEN;
Vorbesprechung: Dienstag, 19.4.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, 02.219
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtender Bestandteil des Seminars ist (mindestens) eine Unterrichtshospitation an der RS Herrieden. Zur Auswahl stehen hierfür voraussichtlich Freitag, 10.6.16 und Montag, 20.6.16 1.-4. Unterrichtsstunde).
DRINGEND EMPFEHLUNG: Sie sollten auf jeden Fall das Modul I/Basismodul absolviert haben.
- Inhalt:
- Die internationale Lehr-Lernforschung zeigt: Klassenführung gehört zu den entscheidenden Merkmalen guten Unterrichts (Hattie, 2008). Eine gelungene Klassenführung stellt eine wichtige Voraussetzung dafür dar, dass Schüler ihre Lernpotenziale entfalten können und trägt zum Wohlbefinden der Lehrer bei. Gerade Berufseinsteigern mangelt es jedoch häufig an notwendigem Wissen und Kompetenzen und auch für erfahrene Lehrer ist Klassenführung oft eine Herausforderung.
Dabei ist Klassenführung mehr als nur Regeln aufzustellen, für Ordnung zu sorgen und effektiv mit Unterrichtsstörungen umzugehen. Im Kern geht es darum, die die aktiv genutzt Lernzeit zu erhöhen. Infolgedessen umfassen aktuelle Konzepte von Klassenführung nicht nur Maßnahmen, die Störungen verhindern oder Fehlverhalten unterbinden bzw. in erwünschte Bahnen (nämlich Auseinandersetzung mit den Lerninhalten) lenken sollen. Zentral sind Maßnahmen, die die Schüler dazu motivieren und es ihnen auch ermöglichen, sich möglichst lange und intensiv mit den Lerninhalten auseinanderzusetzen. Dies erfordert einerseits, dass der Unterricht möglichst störungsarm gestaltet wird und auftretende Störungen schnell und undramatisch beendet werden, so dass sie den Unterrichtsfluss selbst möglichst wenig stören. Andererseits ist aber auch zentral, dass der Lehrer sein Verhalten als „Lehrender“, als „Gestalter des Unterrichts“ reflektiert und dieses optimiert
In diesem KLeFoLa-Seminar setzen sich die Teilnehmer – ausgehend von zentralen und aktuellen Konzepten und Forschungsbefunden zum Classroom Management – mit ausgewählten Dimensionen der Klassenführung auseinander. Dazu gehören die Einführung von Regeln und Prozeduren sowie der Umgang mit Regelverstößen,Konfliktlösung, Aktivierung und Präsenz, Kommunikation und die Gestaltung der Lehrer-Schüler-Beziehung oder auch Maßnahmen zur Stärkung der Selbstverantwortung der Schüler.
- Empfohlene Literatur:
- Ophardt, D. & Thiel, F. (2013). Klassenmanagement. Ein Handbuch für Studium und Praxis. Stuttgart: Kohlhammer.
Emmer, E.T. & Evertson, C.M. (2013). Classroom Management for Middle and High School Teachers (9th. ed.). Pearson.
|
|
MODUL III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich I): Kognitive Entwicklung im Kindes- und Jugendalter [KogEnt] -
- Dozent/in:
- Clara Ziegler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme und aktive Beteiligung, Beiteiligung am Jigsaw-Termin am 24.6. (Teilnahme hieran ist Pflicht für den Erhalt des Scheins!), für 5 ECTS-Punkte: Zusätzlich Referat oder Hausarbeit in Kleingruppe, Prüfungsleistung: Benotete Klausur am 25.07.2016 um 14:00h
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, SR 2
Einzeltermine am 24.6.2016, 14:00 - 17:00, SR 1
25.7.2016, 14:00 - 16:00, 02.219
- Inhalt:
- Einführend werden die Grundlagen kognitiver Entwicklung behandelt, d.h. neben der Klärung wichtiger Begriffe wird der Frage nachgegegangen, welche Rolle Anlage und Umwelt für die kognitive Entwicklung spielen. Auf dieser Grundlage werden dann die zentralen Theorien kognitiver Entwicklung erarbeitet. Ausgehend von Piagets kognitivem Konstruktivismus werden außerdem die Theorien der Informationsverarbeitung (insbesondere Case) und die Kernwissenstheorien besprochen, wobei jeweils auch auf Implikationen für die Gestaltung von Unterricht eingegangen wird. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Gedächtnisentwicklung, wobei insbesondere auch auf auf die Bereiche Metagedächtnis und Strategienutzung eingegangen wird und auch hier der Bezug zu Schule und Unterrichtsgestaltung hergestellt werden soll.
|
|
MODUL III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich I): Kognitive Entwicklung im Kindes- und Jugendalter (Block) [KogEnt(Block)] -
- Dozent/in:
- Clara Ziegler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, WICHTIG: Teilnahme an der Vorbesprechung ist Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar! Studienleistung: Regelmäßige, aktive Teilnahme, Beteiligung am Jigsaw-Termin am 20.5., für 5 ECTS-Punkte zusätzlich Referat oder Hausarbeit in einer Kleingruppe. Prüfungsleistung: Benotete Klausur am 01.07.2016 um 14.00h, Wiederholungstermin zur Vorbesprechung der Klausur am 17.06. um 14.00h
- Termine:
- Einzeltermine am 29.4.2016, 14:00 - 18:00, Übungsraum I/9
30.4.2016, 10:00 - 18:00, Übungsraum I/9
20.5.2016, 14:00 - 18:00, Übungsraum I/9
21.5.2016, 10:00 - 18:00, Übungsraum I/9
17.6.2016, 1.7.2016, 14:00 - 16:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
14.10.2016, 10:00 - 12:00, SR 2
Terminänderung berücksichtigen!
Vorbesprechung: Freitag, 22.4.2016, 16:00 - 17:00 Uhr, Übungsraum I/9
- Inhalt:
- Einführend werden die Grundlagen kognitiver Entwicklung behandelt, d.h. neben der Klärung wichtiger Begriffe wird der Frage nachgegegangen, welche Rolle Anlage und Umwelt für die kognitive Entwicklung spielen. Auf dieser Grundlage werden dann die zentralen Theorien kognitiver Entwicklung erarbeitet. Ausgehend von Piagets kognitivem Konstruktivismus werden außerdem die Theorien der Informationsverarbeitung (insbesondere Case) und die Kernwissenstheorien besprochen, wobei jeweils auch auf Implikationen für die Gestaltung von Unterricht eingegangen wird. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Gedächtnisentwicklung, wobei insbesondere auch auf auf die Bereiche Metagedächtnis und Strategienutzung eingegangen wird und auch hier der Bezug zu Schule und Unterrichtsgestaltung hergestellt werden soll.
|
|
Modul III: KLefoLa: Lernprozessbegleitung und Selbstreguliertes Lernen am Beispiel der Erstellung einer Seminararbeit Lern_Champ (Psychologie für Lehramt 3) (Vertiefungsmodul, Bereich I/A) [KLefoLa_SRL] -
- Dozent/in:
- Klaudia Kramer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Interessenbekundung per E-Mail. Verbindliche Anmeldung am Mi 13.04.2016; 14:00 Uhr (Präsenztermin)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2016, 14:15 - 15:00, C 202
9.5.2016, 23.5.2016, 30.5.2016, 10:00 - 12:00, C 202
4.6.2016, 9:00 - 16:30, 02.219
Praxistermine an der BOS in Nürnberg voraussichtlich Fr 17.6.16, 10:00 -13:00; Mo, 20.6., 10:00 bis 12:00, Mo 27.6. 10:00 -12:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Abgeschlossenes Basismodul.
Das Seminar kann als Vertiefungsseminar im Vertiefungsmodul Psychologie für Lehramt (Vertiefungsmodul, Bereich I/A) bzw. neu als Modul "Psychologie für Lehramt 3" angerechnet werden.
Leistungskriterium: Aktive Mitarbeit; Portfolio
Voranmeldung über studon.
Die verbindliche Anmeldung erfolgt bei der Einführungsveranstaltung am Mittwoch 13.04.2016 im C202 um 14:05 Uhr
- Inhalt:
- Die Bearbeitung und Dokumentation eines Seminarthemas oder eines Projektes fordert die Fähigkeit von Schülerinnen und Schülern selbstreguliert zu lernen. Für eine Begleitung dieses Prozesses ist es hilfreich, die Komponenten des selbstregulierten Lernens zu erkennen und in ihren Ausprägungen beurteilen zu können. In diesem Seminar wird in der Gruppe durchdacht, wie sich die Kompetenz des selbstregulierten Lernens zeigt. Es werden Kriterien und Operationalisierungen analysiert und weiterentwickelt, die für eine Diagnose und Förderung des Lern- und Arbeitsverhaltens während der Seminarphase genutzt werden können.
Die Praxisanteile des KLefoLa-Seminars werden in Nürnberg an der BOS stattfinden. Studierende arbeiten mit den Seminaristen (im Klassenverband) anhand der entwickelten Unterlagen "Lernchamp".
- Schlagwörter:
- KLefoLa, Lehramt Psychologie, Selbstreguliertes Lernen Seminararbeit
|
|
Modul III: KLefoLa: Mediennutzung und Lernverhalten "Medienchamp" [KLefoLa_SRL] -
- Dozent/in:
- Klaudia Kramer
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, LAEW, Interessenbekundung per E-Mail. Verbindliche Anmeldung am Mi 13.04.2016; 15:15 Uhr (Präsenztermin)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2016, 15:15 - 16:00, C 202
18.4.2016, 25.4.2016, 9:30 - 12:00, C 202
30.4.2016, 9:00 - 17:00, 02.219
25.5.2016, 14:15 - 15:45, C 202
Kooperation mit dem Ohm-Gymnasium, Erlangen (Tablet-Klasse); Praxistermine voraussichtlich in den Wochen vom 2.bis 13.5.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verbindliche Anmeldung am Mi, 13.04.2016 bei der Einführung.
Die Praxisanteile (4 mal 90 min) können im Rahmen des pädagogisch-didaktischen Schulpraktikums angerechnet werden.
Das Seminar wird als Veranstaltung im Bereich Psychologie für Lehramt 3 oder als Seminar im Vertiefungsmodul Psychologie (Lapo vor März 2015) angerechnet.
- Inhalt:
- Die Präsenz von Internet und Online-Communities stellt neue Herausforderungen an Lernen und Konzentration. Im Projekt KLefoLa (Kombinierte Lehrerfortbildung und Lehramtsausbildung) wurden auf der Basis psychologischer Konzepte (Selbstregulation, Motivation, Volition, Lernen) zusammen mit Lehrkräften Coachingmodule entwickelt:
1. Reflexion der Mediennutzung.
2. Medien und Motivation: Attraktivität der Medien, Techniken der Selbstmotivierung und Zielformulierung.
3. Medien und Lernen: Multitasking, motivationale Interferenzen, planvolles, verständnivolles Lernen.
Im Seminar werden die theoretischen Inhalte und Konzepte erarbeitet und auf die Praxisanforderungen bezogen. Außerdem werden die Coachingmodule an den eigen Schuleinsatz angepasst.
- Schlagwörter:
- KLEFOLA Selbstreguliertes Lernen Medien
|
|
MODUL III: Lern- und Verhaltensstörungen (Vertiefungsseminar Bereich II) Kurs 1 [(LernVerhStö)] -
- Dozent/in:
- Vera Zalan
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, Alternativ auch Anrechnung als Vertiefungsseminar Bereich II (falls Vertiefungsmodul vor dem SS 2015 begonnen wurde) mit 3.5 ECTS; Prüfungsleistung: regelmäßige Anwesenheit, Mitarbeit, Referat und Klausur (am letzten regulären Seminartermin)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, SR 1
- Inhalt:
- Neben der Einführung in die Ursachen und die Diagnostik von schulrelevanten Lern- und Verhaltensstörungen, werden wir im Seminar auch Interventionen besprechen, die beim Kind/Jugendlichen, bei der Familie oder der Umwelt ansetzen.
Inhalt (Auswahl): Diagnostik von kognitiven Leistungen, Ängsten, Verhaltensstörungen, Schulleistungsstörungen. Förderung des Lesens, der Rechtschreibung und des Rechnens. Einblicke in die Therapie bei ADHS und Angststörungen Einblicke in die Elternberatung und Familientherapie Förderung im Unterricht
- Empfohlene Literatur:
- Langfeldt, H.-P. (2006). Psychologie für die Schule. Weinheim: Beltz.
Lauth, G. W., Grünke, M. & Brunstein, J. C. (2004). Interventionen bei Lernstörungen. Göttingen: Hogrefe.
Linderkamp, F. & Grünke, M. (Hrsg.)(2007). Lern- und Verhaltensstörungen. Genese-Diagnostik-Intervention. Weinheim: Beltz.
Steinhausen, H. C. (Hrsg.) (2005). Schule und psychische Störungen. Stuttgart: Kohlhammer.
- Schlagwörter:
- Schlagwörter: Lernschwierigkeiten, Dyslexie, Dyskalkulie, Verhaltensstörungen, Externalisierende Störungen, Intervention
|
|
MODUL III: Lern- und Verhaltensstörungen (Vertiefungsseminar Bereich II) Kurs 2 [(LernVerhStö)] -
- Dozent/in:
- Vera Zalan
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, Master, Alternativ auch Anrechnung als Vertiefungsseminar Bereich II (falls Vertiefungsmodul vor dem SS 2015 begonnen wurde) mit 3.5 ECTS; Prüfungsleistung: regelmäßige Anwesenheit, Mitarbeit, Referat und Klausur (am letzten regulären Seminartermin)
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, SR 1
Einzeltermin am 26.7.2016, 10:15 - 11:45, SR 1
- Inhalt:
- Neben der Einführung in die Ursachen und die Diagnostik von schulrelevanten Lern- und Verhaltensstörungen, werden wir im Seminar auch Interventionen besprechen, die beim Kind/Jugendlichen, bei der Familie oder der Umwelt ansetzen.
Inhalt (Auswahl): Diagnostik von kognitiven Leistungen, Ängsten, Verhaltensstörungen, Schulleistungsstörungen. Förderung des Lesens, der Rechtschreibung und des Rechnens. Einblicke in die Therapie bei ADHS und Angststörungen. Einblicke in die Elternberatung und Familientherapie. Förderung im Unterricht
- Empfohlene Literatur:
- Langfeldt, H.-P. (2006). Psychologie für die Schule. Weinheim: Beltz.
Lauth, G. W., Grünke, M. & Brunstein, J. C. (2004). Interventionen bei Lernstörungen. Göttingen: Hogrefe.
Linderkamp, F. & Grünke, M. (Hrsg.)(2007). Lern- und Verhaltensstörungen. Genese-Diagnostik-Intervention. Weinheim: Beltz.
Steinhausen, H. C. (Hrsg.) (2005). Schule und psychische Störungen. Stuttgart: Kohlhammer.
- Schlagwörter:
- Schlagwörter: Lernschwierigkeiten, Dyslexie, Dyskalkulie, Verhaltensstörungen, Externalisierende Störungen, Intervention
|
|
Modul I: Lernprozesse gestalten: Theoretische und methodische Grundlagen [PS01] -
- Dozent/in:
- Albert Ziegler
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, NÜRNBERG
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 1.041
|
|
Modul II: Lernernmerkmale: Entwicklung, soziale Einflüsse, individuelle Unterschiede und Lern- und Verhaltensstörungen [PS02] -
- Dozent/in:
- Doris Zirkelbach
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, NÜRNBERG
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.042
|
|
Modul III: Aktuelle Forschungsbefunde aus der Pädagogischen Psychologie: Motivational-emotionale Aspekte des Lernens [PS05] -
- Dozent/in:
- Albert Ziegler
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, LAEW, Diplom, Master, Bachelor, NÜRNBERG
- Termine:
- Mi, 8:00 - 9:30, St.Paul U1.510-1
|
|
Modul III: Ausgewählte Forschungsbefunde aus der Pädagogischen Psychologie: Motivationsförderung [PS06] -
- Dozent/in:
- Albert Ziegler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Blockveranstaltung 3.6.2016-4.6.2016 Fr, Sa, 8:00 - 18:00, St.Paul U1.510-1
Vorbesprechung: Mittwoch, 4.5.2016, 15:00 - 15:30 Uhr, St.Paul U1.512
|
|
Modul III: Differential-psychologische Aspekte des Lernens und Lehrens: Begabungsförderung [PS07] -
- Dozent/in:
- Albert Ziegler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, Diplom, Master, Bachelor, NÜRNBERG
- Termine:
- Blockveranstaltung 24.6.2016-25.6.2016 Fr, Sa, 8:00 - 18:00, St.Paul U1.512
Vorbesprechung: Mittwoch, 4.5.2016, 15:00 - 15:30 Uhr, St.Paul U1.512
|
|
Modul III: KLefoLa - Unterrichtsbeobachtung A [PS13] -
- Dozent/in:
- Marold Reutlinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Di, 15:45 - 19:00, St.Paul U1.510-1
vom 26.4.2016 bis zum 21.6.2016
Vorbesprechung: Dienstag, 12.4.2016, 16:00 - 16:30 Uhr, St.Paul U1.510-1
|
|
Modul III: KLefoLa - Unterrichtsbeobachtung B [PS14] -
- Dozent/in:
- Marold Reutlinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Einzeltermin am 26.7.2016, 14:00 - 18:00, St.Paul U1.510-1
Blockveranstaltung 27.7.2016-28.7.2016 Mi, Do, 9:00 - 18:00, St.Paul U1.510-1, St.Paul U1.512
Vorbesprechung: Dienstag, 12.4.2016, 17:00 - 17:30 Uhr, St.Paul U1.510-1
|
|
Modul III: KLefoLa - Das "Lernen lernen" begleiten [PS15] -
- Dozent/in:
- Marold Reutlinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Einzeltermine am 20.7.2016, 9:00 - 18:00, St.Paul U1.512
21.7.2016, 9:00 - 13:00, St.Paul U1.512
Vorbesprechung: Mittwoch, 20.4.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, St.Paul 00.513
|
|
Modul III: Sozialpsychologische Aspekte des Lernens und Lehrens: Bildungs- und Lernkapital von SchülerInnen mit Migrationshintergrund - Kurs A [PS16] -
- Dozent/in:
- Anamaria Vladut
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, St.Paul U1.512
Einzeltermin am 11.5.2016, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401
|
|
Modul III: Sozialpsychologische Aspekte des Lernens und Lehrens: Bildungs- und Lernkapital von SchülerInnen mit Migrationshintergrund - Kurs B [PS17] -
- Dozent/in:
- Anamaria Vladut
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Einzeltermine am 27.7.2016, 10:00 - 17:00, St.Paul(V) 00.202
28.7.2016, 10:00 - 17:00, St.Paul 00.301, St. Paul 00.401
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.5.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, St.Paul 00.301
|
|
Modul III: Entwicklung und Verhaltensauffälligkeiten: Bindung und Entwicklung - A [PS20] -
- Dozent/in:
- Doris Zirkelbach
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG; Prüfungsleistung Hausarbeit
- Termine:
- Einzeltermin am 25.5.2016, 15:00 - 20:00, St.Paul U1.512
Blockveranstaltung 26.5.2016-28.5.2016 Do, Fr, Sa, 9:00 - 14:00, St.Paul U1.512
|
|
Modul III: Differential-psychologische Aspekte des Lernens und Lehrens: Forschungsgegenstand "Schulisches Lernen" und Einflußfaktoren im Lernprozeß [PS22] -
- Dozent/in:
- Gertraud Eßel-Ullmann
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG; Klausurtermin am 20.06.2016
- Termine:
- Einzeltermine am 6.5.2016, 14:00 - 18:00, St. Paul 01.005
27.5.2016, 9:00 - 16:00, U1.014
28.5.2016, 9:00 - 15:00, U1.014
20.6.2016, 16:00 - 18:00, St.Paul 00.301
|
|
Modul III: Entwicklung und Verhaltensauffälligkeiten: Schüler und Schülerinnen in der Pubertät. Entwicklungsaufgaben und Entwicklungsförderung [PS23] -
- Dozent/in:
- Tanja Kagerbauer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, St.Paul U1.512
Einzeltermine am 27.5.2016, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.003
24.6.2016, 11:30 - 13:00, 1.010
8.7.2016, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
|
|
Modul III: Lernen, Leistungs- und Interventionsdiagnostik: Diagnostik für Lehrkräfte in Theorie und Praxis [PS24] -
- Dozent/in:
- Tanja Kagerbauer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, St.Paul U1.512
Einzeltermine am 27.5.2016, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.003
24.6.2016, 9:45 - 11:15, 1.010
8.7.2016, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401
|
|
Modul III: Differential-psychologische Aspekte des Lernens und Lehrens-Creativity and Motivation [PS26] -
- Dozent/in:
- Zhitian Zhang
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 1.121
Einzeltermin am 11.4.2016, 14:00 - 15:30, U1.014
|
Romanistik
Vorlesungen und Kolloquien (offen für alle Interessierten)
|
Einführung in das Vulgärlatein [VL roman. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Anmeldung ist ab sofort unter StudOn möglich.
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, KH 2.014
- Inhalt:
- Als Ausgangspunkt für die Herausbildung der romanischen Sprachen kommt dem sog. Vulgärlatein grundlegende Bedeutung für die romanistische sprachhistorische Forschung zu.
Die Vorlesung (für deren erfolgreichen Besuch Lateinkenntnisse von Vorteil, aber nicht Bedingung sind) gibt zunächst einen Überblick über die mit dem Ausdruck „Vulgärlatein“ verbundenen begrifflichen Fragen
und widmet sich dann (und vor allem) anhand von Auszügen aus den verschiedenen „Quellen zu seiner Kenntnis“ den vielfältigen Formen, in denen uns die verschiedenen strukturellen Aspekte in den jeweiligen Texten
und Diskurstraditionen entgegentreten.
|
|
Literatur, Kunst und Kultur der italienischen Renaissance im Kontext ihrer europäischen Rezeption [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.014
- Inhalt:
- Die Vorlesung möchte einen Überblick über eine der wichtigsten und spannendsten Epochen der abendländischen Kulturgeschichte vermitteln. Welche Fragen haben in Kunst und Literatur der italienischen Renaissance eine zentrale Rolle gespielt und warum kann man behaupten, dass in diesem Zeitalter die Wurzeln der Moderne liegen? Wie wurde die italienische Renaissance in Europa rezipiert?
Anhand der Lektüre von Originaltexten (mit deutscher Übersetzung) und der Analyse von Bildern sowie anderen konkreten Beweisen werden in der Vorlesung die Hauptfiguren (u.a. Petrarca, Machiavelli, Ariosto, Tasso), die ästhetischen Strömungen, die Gattungen (Epik, Lyrik, Drama, Geschichtsschreibung u.a.) und die wichtigsten Werke der italienischen Renaissance vorgestellt. Darüber hinaus wird auch auf ihren Einfluss auf spätere Epochen der europäischen Kulturgeschichte (wie beispielweise der spanische Barock, das âge classique und die deutsche Romantik) Bezug genommen.
Die Teilnahme steht sowohl den Italianisten als auch interessierten Studierenden anderer Fächer offen. Eine Liste mit bibliographischen Hinweisen wird im Rahmen der Vorlesung zur Verfügung gestellt.
|
|
Vanguardias latinoamericanas [VL span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor, BAC (Aufbau-/Vertiefungsmodul); LAFV; MA The Americas/Las Américas (Módulo 6c); MA Literaturstudien (Modul 4); MA Romanistik (Modul 5c)
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, C 702
Inicio: 22.04.
ab 22.4.2016
- Inhalt:
- Contenido: El curso ofrece un panorama de los diversos movimientos de vanguardia que tuvieron lugar en América Latina entre finales de la década de 1910 y mediados de los años treinta desde México y el Caribe hasta el Cono Sur. Situándo estos movimientos en sus contextos sociales, políticos y culturales, se analizarán la producción literaria de los diversos grupos, sus posiciones estéticas y políticas, sus actividades artísticas, sus revistas, los manifiestos que publicaron y las polémicas que sostuvieron. También se estudiarán las relaciones que establecieron con otros grupos latinoamericanos de vanguardia y con las vanguardias europeas, y se pondrá el acento en los fenómenos de internacionalización, importación y exportación cultural.
Lecturas: Los textos de lectura obligatoria serán puestos a disposición de quienes asistan al curso en la plataforma virtual StudOn y en la biblioteca del instituto de Romanística. Como se trata en todos los casos de textos breves, no es necesario haberlos leído con anterioridad. Organización: Los estudiantes de BA Iberoromanistik y LAFV Spanisch pueden asistir a este curso (Vorlesung) tanto en el marco del módulo del tercer semestre (Aufbaumodul) como en el del quinto semestre (Vertiefungsmodul). Dado que el curso se dicta exclusivamente en español, se requiere un muy buen nivel de lengua (B2 o superior). Se recomienda su asistencia también a los estudiantes avanzados y a quienes estén preparando el examen de estado (Staatsexamen) en LAFV Spanisch. Para los estudiantes de Master, este curso es parte de un módulo conjuntamente con el seminario (HS) "César Vallejo: Los heraldos negros y Trilce". Para inscribirse y obtener la contraseña de ingreso, enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de
|
|
Kolloquium Romanistische Linguistik [OS roman. Sprachwiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Silke Jansen, Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, C 702
- Inhalt:
- Das Kolloquium bietet Studierenden, die eine Abschlussarbeit im Bereich der romanistischen Linguistik vorbereiten, sowie Promovierenden und Promovierten ein Forum für die Präsentation und Diskussion ihrer Projekte. Darüber hinaus sind auch alle weiteren an Linguistik Interessierten jederzeit willkommen. Insbesondere kann das Kolloquium Studierenden, die überlegen, eine Abschlussarbeit in der romanistischen Linguistik zu verfassen, wertvolle Anregungen und
Orientierung vermitteln. Schließlich bildet das Kolloquium auch einen Rahmen für Vorträge auswärtiger Gäste.
|
|
Forum Literaturen der Romania [KO roman. Lit.wiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Friedrich, Andrea Pagni, Gisela Schlüter
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, C7A1
|
Französisch / Frankoromanistik (LAG, LAR, BA)
Basismodul Einführung in die Frankoromanistik (LAG, LAR, BA)
|
Basisseminar französische Literaturwissenschaft A [EK franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 702
Teilnehmerzahl beschränkt auf 20. Bitte melden Sie sich schnell auf der elektronischen Lernplattform StudOn für den Kurs an!
- Inhalt:
- Der Kurs führt in grundlegende methodische, theoretische und historische Aspekte der französischen Literaturwissenschaft ein. Grundlage für die Arbeit im Kurs bildet ein Korpus von Ausschnitten aus Primärtexten sowie von einführenden methodischen und theoretischen Texten, die zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt werden. Im Kurs wird das Theaterstück Andromaque von Jean Racine gelesen, das vor Beginn des Kurses in einer französischen Ausgabe zu besorgen und vorbereitend zu lesen ist.
Zur ersten Orientierung dienen:
Jürgen Grimm, Susanne Hartwig (Hg.) (62014): Französische Literaturgeschichte. Stuttgart: Metzler.
Jochen Mecke / Hermann H. Wetzel (Hrsg.) (2009): Einführung in die französische Literaturwissenschaft. Tübingen: Narr.
|
|
Basisseminar französische Literaturwissenschaft B [EK franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Robert Wolf
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, B 302
Teilnehmerzahl beschränkt auf 20. Bitte melden Sie sich schnell auf der elektronischen Lernplattform StudOn für den Kurs an!
- Inhalt:
- Der Kurs führt in grundlegende methodische, theoretische und historische Aspekte der französischen Literaturwissenschaft ein. Grundlage für die Arbeit im Kurs bildet ein Korpus von Ausschnitten aus Primärtexten sowie von einführenden methodischen und theoretischen Texten, die zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt werden. Im Kurs wird das Theaterstück Andromaque von Jean Racine gelesen, das vor Beginn des Kurses in einer französischen Ausgabe zu besorgen und vorbereitend zu lesen ist.
Zur ersten Orientierung dienen:
Jürgen Grimm, Susanne Hartwig(Hg.) (62014): Französische Literaturgeschichte. Stuttgart: Metzler.
Jochen Mecke / Hermann H. Wetzel (Hrsg.) (2009): Einführung in die französische Literaturwissenschaft. Tübingen: Narr.
|
|
Tutorium zu Basisseminar französische Literaturwissenschaft A + B (Isabel dos Reis Gonçalves) [Tut. frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- TutorIn (Romanistik)
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 13:00 - 14:00, C7A1
Fr, 10:15 - 11:15, 00.4 PSG
Einzeltermin am 19.7.2016, 10:15 - 11:45, B 702
|
Aufbaumodul Französische Sprachwissenschaft 1 (LAG, LAR, BA)
|
Tutorium zu Phonetik und Phonologie des Französischen A-C (Raphael Dohardt) [Tut. franz. Phon.] -
- Dozent/in:
- TutorIn (Romanistik)
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:00, 00.003
Di, 12:15 - 13:00, 00.003
Fr, 9:15 - 10:00, C7A1
Einzeltermin am 29.6.2016, 16:00 - 17:00, C 203
|
|
Französische Sprachgeschichte [PS/MS franz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Anke Grutschus
- Angaben:
- Proseminar, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 25.7.2016, 26.7.2016, 27.7.2016, 9:00 - 17:30, 01.059
28.7.2016, 9:00 - 13:00, 01.059
Das Seminar wird in Form eines Blockseminars in der Woche von 25.-28.7. angeboten
- Inhalt:
- Das Seminar liefert einen Überblick über die historische Entwicklung der französischen Sprache vom Vulgärlatein bis zum modernen Französisch. Dabei werden wir einerseits sprachinterne Entwicklungen wie Lautwandel, morphosyntaktische Veränderungen oder die Evolution des Wortschatzes betrachten. Andererseits werden wir auch sprachexterne, d. h. politische, kulturelle und soziale Faktoren analysieren, die beispielsweise den Ausbau des Französischen von einer regionalen Varietät zur Nationalsprache, die Herausbildung und Kodifizierung der Norm oder den Umgang mit Regionalsprachen und Dialekten geprägt haben. Abschließend werden wir uns mit aktuellen sprachpolitischen und sprachpflegerischen Aktivitäten in Frankreich beschäftigen.
Das Pro-/Mittelseminar findet als Blockveranstaltung in der Woche vom 25.-28.07. statt. Bitte melden Sie sich auch per Mail an folgende Adresse an: mailto:grutschus.anke@uni-koeln.de
|
Aufbaumodul Französische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)
|
Einführung in das Vulgärlatein [VL roman. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Anmeldung ist ab sofort unter StudOn möglich.
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, KH 2.014
- Inhalt:
- Als Ausgangspunkt für die Herausbildung der romanischen Sprachen kommt dem sog. Vulgärlatein grundlegende Bedeutung für die romanistische sprachhistorische Forschung zu.
Die Vorlesung (für deren erfolgreichen Besuch Lateinkenntnisse von Vorteil, aber nicht Bedingung sind) gibt zunächst einen Überblick über die mit dem Ausdruck „Vulgärlatein“ verbundenen begrifflichen Fragen
und widmet sich dann (und vor allem) anhand von Auszügen aus den verschiedenen „Quellen zu seiner Kenntnis“ den vielfältigen Formen, in denen uns die verschiedenen strukturellen Aspekte in den jeweiligen Texten
und Diskurstraditionen entgegentreten.
|
|
Aufbauseminar zur französischen Sprachwissenschaft A: Sprachhistorischer Kurs Französisch I [AS frz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Corina Petersilka
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung französische Sprachwissenschaft, 22513, 4 ECTS)
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 702
Anmeldung bitte via StudOn
|
|
Aufbauseminar zur französischen Sprachwissenschaft B: Sprachhistorischer Kurs Französisch I [AS franz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Miguel Gutiérrez Maté
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung französische Sprachwissenschaft, 22513, 4 ECTS)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, A 401
Einzeltermine am 13.5.2016, 12:15 - 13:45, A 401
20.5.2016, 12:15 - 13:45, C 702
|
Aufbaumodul Französische Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAG, BA)
|
Inszenierungen von Monstern in der französischen Literatur der Frühen Neuzeit [PS franz.Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Teresa Hiergeist
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, B 302
Anmeldung ab sofort über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1303643_join.html
- Inhalt:
- Die Monsterdichte ist im Europa des 16. bis 18. Jahrhunderts außerordentlich hoch. Es häufen sich Zeugnisse für ihre Existenz in Traktaten, Chroniken, Flugblättern und Reiseberichten und es werden wissenschaftliche und religiöse Diskussionen um ihre Herkunft und Authentizität laut. Auch in literarischen Texten treiben Monster zu dieser Zeit ihr Unwesen. Diese nutzen den Grusel- und Faszinationseffekt aus und spielen oftmals absichtlich mit der Grenze zwischen Fiktion und Realität, um sich die Aufmerksamkeit der Leserschaft zu sichern, die Rezipienten emotional anzusprechen oder moralische Botschaften effektiv zu vermitteln. Anhand von Texten von Montaigne, Sacrron und Perrault erarbeiten wir eine Systematik unterschiedlicher Formen und Funktionen von Monstern in der Literatur. Ziele der Veranstaltung sind die Vertiefung der in Basis- und Aufbauseminar erworbenen literaturwissenschaftlichen Analysefähigkeit sowie die Sensibilisierung für die historischen Wurzeln, denen heutige Monsterdarstellungen erwachsen.
|
|
Zur literarischen und filmischen Repräsentation des Algerienkriegs [PS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Irmgard Scharold
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, C 702
- Inhalt:
- Seit Paul Virilios Dictum „Il n’y a donc pas de guerre sans représentation“ (1984) gilt die enge Verflechtung von Krieg und Medien als unbestritten. Dies trifft jedoch nicht auf den ‚Algerienkrieg‘ (1954-62) zu, einen der längsten und brutalsten Entkolonisierungskriege des 20. Jahrhunderts. Zensurbedingt konnten die französischen Medien nicht offen über die bis zum Jahr 1999 im offiziellen Sprachgebrauch als „événements d’outrement“ und „opérations de maintien de l’ordre“ bezeichneten Kriegshandlungen berichten. Daher traten die Greueltaten dieser „guerre sans nom“ erst mit einer immensen zeitlichen Verzögerung ins Bewusstein der (inter-)nationalen Öffentlichkeit.
An ausgewählten literarischen Texten und Filmen versucht das Seminar den Prozess der literarischen wie filmischen Darstellung dieses tabuisierten Krieges sowohl aus algerischer wie aus französischer Perspektive nachzuzeichnen. Eine Bibliographie kann den Seminarteilnehmern zur Vorbereitung der Referate zur Verfügung gestellt werden. Folgende Bücher und Filme werden im Seminar behandelt: Primärwerke:
Maïssa Bey: Pierre Sang Papier Cendre, La Tour d’Aigues 2008 (Éditions de l’Aube) (ca. 9 €) (als lit. Einführung in die Geschichte Algeriens)
Assia Djebar: La Femme sans sépulture, Paris 2002 (Livre de poche) (ca.6 €)
Laurent Mauvignier: Des Hommes, Paris 2009/2011 (Les Éditions de Minuits) (ca. 9 €)
Filme:
ggf. können noch andere Filme (in Auszügen) behandelt werden:
La Battaglia di Algeri / La Bataille d’Alger (Regie: Gillo Pontecorvo), Algerien, Italien 1966 (Sprachen: französisch/arabisch m. U.) und/oder: Caché (Regie: Michael Haneke), Frankreich, Österreich, Deutschland, Italien 2005
Leistungsnachweis: mündliches Referat, schriftliche Hausarbeit und regelmäßige aktive Teilnahme. Zur Einführung empfohlen:
Irmgard Scharold (Hg.): La guerre d’indépendance algérienne à l’écran, Würzburg: Königshausen & Neumann (erscheint im 1. Quartal) 2016.
Benjamin Stora: Histoire de la guerre d'Algérie (1954-1962), Paris 2002.
Mohammed Harbi, Benjamin Stora (Hg.): La Guerre d'Algérie 1954-2004, la fin de l’amnésie, Paris 2004.
Christiane Kohser-Spohn, Frank Renken (Hg.): Trauma Algerienkrieg. Zur Geschichte und Aufarbeitung eines tabuisierten Konflikts, Frankfurt/M., New York 2006.
|
Aufbaumodul Französische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAR)
|
Französische Sprachgeschichte [PS/MS franz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Anke Grutschus
- Angaben:
- Proseminar, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 25.7.2016, 26.7.2016, 27.7.2016, 9:00 - 17:30, 01.059
28.7.2016, 9:00 - 13:00, 01.059
Das Seminar wird in Form eines Blockseminars in der Woche von 25.-28.7. angeboten
- Inhalt:
- Das Seminar liefert einen Überblick über die historische Entwicklung der französischen Sprache vom Vulgärlatein bis zum modernen Französisch. Dabei werden wir einerseits sprachinterne Entwicklungen wie Lautwandel, morphosyntaktische Veränderungen oder die Evolution des Wortschatzes betrachten. Andererseits werden wir auch sprachexterne, d. h. politische, kulturelle und soziale Faktoren analysieren, die beispielsweise den Ausbau des Französischen von einer regionalen Varietät zur Nationalsprache, die Herausbildung und Kodifizierung der Norm oder den Umgang mit Regionalsprachen und Dialekten geprägt haben. Abschließend werden wir uns mit aktuellen sprachpolitischen und sprachpflegerischen Aktivitäten in Frankreich beschäftigen.
Das Pro-/Mittelseminar findet als Blockveranstaltung in der Woche vom 25.-28.07. statt. Bitte melden Sie sich auch per Mail an folgende Adresse an: mailto:grutschus.anke@uni-koeln.de
|
|
Einführung in das Vulgärlatein [VL roman. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Anmeldung ist ab sofort unter StudOn möglich.
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, KH 2.014
- Inhalt:
- Als Ausgangspunkt für die Herausbildung der romanischen Sprachen kommt dem sog. Vulgärlatein grundlegende Bedeutung für die romanistische sprachhistorische Forschung zu.
Die Vorlesung (für deren erfolgreichen Besuch Lateinkenntnisse von Vorteil, aber nicht Bedingung sind) gibt zunächst einen Überblick über die mit dem Ausdruck „Vulgärlatein“ verbundenen begrifflichen Fragen
und widmet sich dann (und vor allem) anhand von Auszügen aus den verschiedenen „Quellen zu seiner Kenntnis“ den vielfältigen Formen, in denen uns die verschiedenen strukturellen Aspekte in den jeweiligen Texten
und Diskurstraditionen entgegentreten.
|
|
Inszenierungen von Monstern in der französischen Literatur der Frühen Neuzeit [PS franz.Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Teresa Hiergeist
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, B 302
Anmeldung ab sofort über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1303643_join.html
- Inhalt:
- Die Monsterdichte ist im Europa des 16. bis 18. Jahrhunderts außerordentlich hoch. Es häufen sich Zeugnisse für ihre Existenz in Traktaten, Chroniken, Flugblättern und Reiseberichten und es werden wissenschaftliche und religiöse Diskussionen um ihre Herkunft und Authentizität laut. Auch in literarischen Texten treiben Monster zu dieser Zeit ihr Unwesen. Diese nutzen den Grusel- und Faszinationseffekt aus und spielen oftmals absichtlich mit der Grenze zwischen Fiktion und Realität, um sich die Aufmerksamkeit der Leserschaft zu sichern, die Rezipienten emotional anzusprechen oder moralische Botschaften effektiv zu vermitteln. Anhand von Texten von Montaigne, Sacrron und Perrault erarbeiten wir eine Systematik unterschiedlicher Formen und Funktionen von Monstern in der Literatur. Ziele der Veranstaltung sind die Vertiefung der in Basis- und Aufbauseminar erworbenen literaturwissenschaftlichen Analysefähigkeit sowie die Sensibilisierung für die historischen Wurzeln, denen heutige Monsterdarstellungen erwachsen.
|
|
Zur literarischen und filmischen Repräsentation des Algerienkriegs [PS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Irmgard Scharold
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, C 702
- Inhalt:
- Seit Paul Virilios Dictum „Il n’y a donc pas de guerre sans représentation“ (1984) gilt die enge Verflechtung von Krieg und Medien als unbestritten. Dies trifft jedoch nicht auf den ‚Algerienkrieg‘ (1954-62) zu, einen der längsten und brutalsten Entkolonisierungskriege des 20. Jahrhunderts. Zensurbedingt konnten die französischen Medien nicht offen über die bis zum Jahr 1999 im offiziellen Sprachgebrauch als „événements d’outrement“ und „opérations de maintien de l’ordre“ bezeichneten Kriegshandlungen berichten. Daher traten die Greueltaten dieser „guerre sans nom“ erst mit einer immensen zeitlichen Verzögerung ins Bewusstein der (inter-)nationalen Öffentlichkeit.
An ausgewählten literarischen Texten und Filmen versucht das Seminar den Prozess der literarischen wie filmischen Darstellung dieses tabuisierten Krieges sowohl aus algerischer wie aus französischer Perspektive nachzuzeichnen. Eine Bibliographie kann den Seminarteilnehmern zur Vorbereitung der Referate zur Verfügung gestellt werden. Folgende Bücher und Filme werden im Seminar behandelt: Primärwerke:
Maïssa Bey: Pierre Sang Papier Cendre, La Tour d’Aigues 2008 (Éditions de l’Aube) (ca. 9 €) (als lit. Einführung in die Geschichte Algeriens)
Assia Djebar: La Femme sans sépulture, Paris 2002 (Livre de poche) (ca.6 €)
Laurent Mauvignier: Des Hommes, Paris 2009/2011 (Les Éditions de Minuits) (ca. 9 €)
Filme:
ggf. können noch andere Filme (in Auszügen) behandelt werden:
La Battaglia di Algeri / La Bataille d’Alger (Regie: Gillo Pontecorvo), Algerien, Italien 1966 (Sprachen: französisch/arabisch m. U.) und/oder: Caché (Regie: Michael Haneke), Frankreich, Österreich, Deutschland, Italien 2005
Leistungsnachweis: mündliches Referat, schriftliche Hausarbeit und regelmäßige aktive Teilnahme. Zur Einführung empfohlen:
Irmgard Scharold (Hg.): La guerre d’indépendance algérienne à l’écran, Würzburg: Königshausen & Neumann (erscheint im 1. Quartal) 2016.
Benjamin Stora: Histoire de la guerre d'Algérie (1954-1962), Paris 2002.
Mohammed Harbi, Benjamin Stora (Hg.): La Guerre d'Algérie 1954-2004, la fin de l’amnésie, Paris 2004.
Christiane Kohser-Spohn, Frank Renken (Hg.): Trauma Algerienkrieg. Zur Geschichte und Aufarbeitung eines tabuisierten Konflikts, Frankfurt/M., New York 2006.
|
Vertiefungsmodul Französische Sprachwissenschaft 2 (BA)
|
Französische Sprachgeschichte [MS/PS franz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Anke Grutschus
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 25.7.2016, 26.7.2016, 27.7.2016, 9:00 - 17:30, 01.059
28.7.2016, 9:00 - 13:00, 01.059
Das Seminar wird in Form eines Blockseminars in der Woche von 25.-28.7. angeboten
- Inhalt:
- Das Seminar liefert einen Überblick über die historische Entwicklung der französischen Sprache vom Vulgärlatein bis zum modernen Französisch. Dabei werden wir einerseits sprachinterne Entwicklungen wie Lautwandel, morphosyntaktische Veränderungen oder die Evolution des Wortschatzes betrachten. Andererseits werden wir auch sprachexterne, d. h. politische, kulturelle und soziale Faktoren analysieren, die beispielsweise den Ausbau des Französischen von einer regionalen Varietät zur Nationalsprache, die Herausbildung und Kodifizierung der Norm oder den Umgang mit Regionalsprachen und Dialekten geprägt haben. Abschließend werden wir uns mit aktuellen sprachpolitischen und sprachpflegerischen Aktivitäten in Frankreich beschäftigen.
Das Pro-/Mittelseminar findet als Blockveranstaltung in der Woche vom 25.-28.07. statt. Bitte melden Sie sich auch per Mail an folgende Adresse an: mailto:grutschus.anke@uni-koeln.de
|
|
Laienlinguistik [MS/HS franz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Die Anmeldung ist ab sofort unter StudOn möglich
- Inhalt:
- Mit dem von Gerd Antos geprägten Ausdruck „Laienlinguistik“ wird eine „alltagsweltlich orientierte Sprachthematisierung in praktischer Absicht“ bezeichnet, d.h. „eine Sprach- und Kommunikationsbetrachtung für Laien und [...] von Laien“. In inhaltlicher Hinsicht deckt sie sich „in weiten Teilen mit dem, was man 'normative' oder 'präskriptive Linguistik' nennen könnte“, hinzu gehören aber auch „deskriptive, enzyklopädisch ausgerichtete und/oder unterhaltende Darstellungen zu sprachlich-kommunikativen Themen oder Problemen“ (Antos 1996, 25).
Nach einer Einführung in den Gegenstand 'Laienlinguistik' im Allgemeinen sollen im Seminar entsprechende laienlinguistische Auseinandersetzungen mit Bezug zur Frankophonie in dia- wie synchroner Perspektive vorgestellt und diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Als einführende Lektüre kann dienen: Antos, Gerd (1996): Laien-Linguistik. Studien zu Sprach- und Kommunikationsproblemen im Alltag. Am Beispiel von Sprachratgebern und Kommunikationstrainings. Tübingen: Niemeyer.
|
|
Einführung in das Vulgärlatein [VL roman. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Anmeldung ist ab sofort unter StudOn möglich.
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, KH 2.014
- Inhalt:
- Als Ausgangspunkt für die Herausbildung der romanischen Sprachen kommt dem sog. Vulgärlatein grundlegende Bedeutung für die romanistische sprachhistorische Forschung zu.
Die Vorlesung (für deren erfolgreichen Besuch Lateinkenntnisse von Vorteil, aber nicht Bedingung sind) gibt zunächst einen Überblick über die mit dem Ausdruck „Vulgärlatein“ verbundenen begrifflichen Fragen
und widmet sich dann (und vor allem) anhand von Auszügen aus den verschiedenen „Quellen zu seiner Kenntnis“ den vielfältigen Formen, in denen uns die verschiedenen strukturellen Aspekte in den jeweiligen Texten
und Diskurstraditionen entgegentreten.
|
Vertiefungsmodul Französische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (BA)
Französische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft A/B (LAG): Hauptseminare
|
Laienlinguistik [HS/MS franz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Die Anmeldung ist ab sofort unter StudOn möglich
- Inhalt:
- Mit dem von Gerd Antos geprägten Ausdruck „Laienlinguistik“ wird eine „alltagsweltlich orientierte Sprachthematisierung in praktischer Absicht“ bezeichnet, d.h. „eine Sprach- und Kommunikationsbetrachtung für Laien und [...] von Laien“. In inhaltlicher Hinsicht deckt sie sich „in weiten Teilen mit dem, was man 'normative' oder 'präskriptive Linguistik' nennen könnte“, hinzu gehören aber auch „deskriptive, enzyklopädisch ausgerichtete und/oder unterhaltende Darstellungen zu sprachlich-kommunikativen Themen oder Problemen“ (Antos 1996, 25).
Nach einer Einführung in den Gegenstand 'Laienlinguistik' im Allgemeinen sollen im Seminar entsprechende laienlinguistische Auseinandersetzungen mit Bezug zur Frankophonie in dia- wie synchroner Perspektive vorgestellt und diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Als einführende Lektüre kann dienen: Antos, Gerd (1996): Laien-Linguistik. Studien zu Sprach- und Kommunikationsproblemen im Alltag. Am Beispiel von Sprachratgebern und Kommunikationstrainings. Tübingen: Niemeyer.
|
Fachdidaktische Module (LAG, LAR)
Freier Bereich (LAG/LAR) und Examensvorbereitung
Erklärende Hinweise zum Freien Bereich unter:
http://www.romanistik.phil.fau.de/studium/studiengaenge/lag_lar_hinweise_freierbereich.shtml .
Nach Absprache mit der Studienberatung können auch andere Lehrveranstaltungen (z.B. Hauptseminare) für den Freien Bereich gewählt werden. |
Latein für Romanisten [UE rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Anmeldung ist ab sofort unter StudOn möglich.
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, C7A1
14-tägig
- Inhalt:
- Im Bereich der romanischen Sprachwissenschaft sind Grundkenntnisse hinsichtlich der Strukturen und der Architektur der historischen Einzelsprache Latein aus offensichtlichen Gründen unabdingbar. Ziel der Veranstaltung, für die bereits vorhandene Lateinkenntnisse hilfreich sind, ist es, solche Grundkenntnisse quasi retrospektiv, d.h. vor dem spezifischen Hintergrund der strukturellen Verhältnisse in den und der Geschichte der romanischen Sprachen zu vermitteln.
- Empfohlene Literatur:
- Als Grundlage der Veranstaltung dient: Müller-Lancé, Johannes (2012): Latein für Romanisten. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. 2., aktualisierte Auflage , Tübingen: Narr.
|
|
Einführung in das Vulgärlatein [VL roman. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Anmeldung ist ab sofort unter StudOn möglich.
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, KH 2.014
- Inhalt:
- Als Ausgangspunkt für die Herausbildung der romanischen Sprachen kommt dem sog. Vulgärlatein grundlegende Bedeutung für die romanistische sprachhistorische Forschung zu.
Die Vorlesung (für deren erfolgreichen Besuch Lateinkenntnisse von Vorteil, aber nicht Bedingung sind) gibt zunächst einen Überblick über die mit dem Ausdruck „Vulgärlatein“ verbundenen begrifflichen Fragen
und widmet sich dann (und vor allem) anhand von Auszügen aus den verschiedenen „Quellen zu seiner Kenntnis“ den vielfältigen Formen, in denen uns die verschiedenen strukturellen Aspekte in den jeweiligen Texten
und Diskurstraditionen entgegentreten.
|
Italienisch / Italoromanistik (LAG, BA)
Basismodul Einführung in die Italoromanistik (LAG, BA)
|
Basisseminar italienische Literaturwissenschaft [EK ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C7A1
- Inhalt:
- Der Kurs führt in grundlegende methodische, theoretische und historische Aspekte der italienischen Literaturwissenschaft ein. Grundlage für die Arbeit im Kurs bildet ein Korpus von Ausschnitten aus Primärtexten sowie von einführenden methodischen und theoretischen Texten, die zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt werden. Im Kurs wird das Theaterstück Il Servitore di due Padroni von Carlo Goldoni gelesen, das vor Beginn des Kurses in der zweisprachigen Reclamausgabe zu besorgen und vorbereitend zu lesen ist.
Zur ersten Orientierung dienen:
|
|
Tutorium Basisseminar italienische Literaturwissenschaft (Carmen Brand) [Tut. ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- TutorIn (Romanistik)
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 12:45, C7A1
Do, 14:00 - 14:45, B 302
Einzeltermin am 13.7.2016, 13:00 - 13:45, C 203
|
Aufbaumodul Italienische Sprachwissenschaft 1 (LAG, BA)
|
Tutorium zu Phonetik und Phonologie des Italienischen (Lisa Patz) [Tut. ital. Phon.] -
- Dozent/in:
- TutorIn (Romanistik)
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:00, C 201
Fr, 10:15 - 11:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
Einzeltermine am 1.7.2016, 13:00 - 14:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
6.7.2016, 13:00 - 14:00, C 201
|
Aufbaumodul Italienische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)
|
Einführung in das Vulgärlatein [VL roman. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Anmeldung ist ab sofort unter StudOn möglich.
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, KH 2.014
- Inhalt:
- Als Ausgangspunkt für die Herausbildung der romanischen Sprachen kommt dem sog. Vulgärlatein grundlegende Bedeutung für die romanistische sprachhistorische Forschung zu.
Die Vorlesung (für deren erfolgreichen Besuch Lateinkenntnisse von Vorteil, aber nicht Bedingung sind) gibt zunächst einen Überblick über die mit dem Ausdruck „Vulgärlatein“ verbundenen begrifflichen Fragen
und widmet sich dann (und vor allem) anhand von Auszügen aus den verschiedenen „Quellen zu seiner Kenntnis“ den vielfältigen Formen, in denen uns die verschiedenen strukturellen Aspekte in den jeweiligen Texten
und Diskurstraditionen entgegentreten.
|
|
Aufbauseminar zur italienischen Sprachwissenschaft: Sprachhistorischer Kurs Italienisch I [SEM ital. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Laura Kersten
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung italienische Sprachwissenschaft, 23313, 4 ECTS)
- Termine:
- Di, 16:00 - 17:30, C7A1
|
Aufbaumodul Italienische Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAG, BA)
|
Das Theater von Luigi Pirandello: 'Sei personaggi in cerca d'autore' und 'Enrico IV' [PS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Marzia Vacchelli
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, C 702
Bitte melden Sie sich per Mail (marzia.vacchelli@fau.de) und über StudOn für das Seminar an
- Inhalt:
- Teilnahmevoraussetzungen: Bereitschaft zum szenischen Lesen und zur individuellen und gemeinsamen Erarbeitung der italienisch- und deutschsprachigen Texte und der theoretischen Texte zum Thema "Das Theater von Luigi Pirandello".
Bereitschaft, ab und zu, bis 15 Minuten früher zu kommen oder länger zu bleiben, damit man die Gelegenheit hat, Hörtexte oder Video zu analysieren. Übernahme einer Hausarbeit, deren Inhalt und Struktur in der Sprechstunde besprochen wird.
Sprechstunde: Mo. 10:00 - 11:00 Uhr, Zi. C6A5.
|
|
Literatur, Kunst und Kultur der italienischen Renaissance im Kontext ihrer europäischen Rezeption [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.014
- Inhalt:
- Die Vorlesung möchte einen Überblick über eine der wichtigsten und spannendsten Epochen der abendländischen Kulturgeschichte vermitteln. Welche Fragen haben in Kunst und Literatur der italienischen Renaissance eine zentrale Rolle gespielt und warum kann man behaupten, dass in diesem Zeitalter die Wurzeln der Moderne liegen? Wie wurde die italienische Renaissance in Europa rezipiert?
Anhand der Lektüre von Originaltexten (mit deutscher Übersetzung) und der Analyse von Bildern sowie anderen konkreten Beweisen werden in der Vorlesung die Hauptfiguren (u.a. Petrarca, Machiavelli, Ariosto, Tasso), die ästhetischen Strömungen, die Gattungen (Epik, Lyrik, Drama, Geschichtsschreibung u.a.) und die wichtigsten Werke der italienischen Renaissance vorgestellt. Darüber hinaus wird auch auf ihren Einfluss auf spätere Epochen der europäischen Kulturgeschichte (wie beispielweise der spanische Barock, das âge classique und die deutsche Romantik) Bezug genommen.
Die Teilnahme steht sowohl den Italianisten als auch interessierten Studierenden anderer Fächer offen. Eine Liste mit bibliographischen Hinweisen wird im Rahmen der Vorlesung zur Verfügung gestellt.
|
Vertiefungsmodul Italienische Sprachwissenschaft 2 (BA)
|
Einführung in das Vulgärlatein [VL roman. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Anmeldung ist ab sofort unter StudOn möglich.
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, KH 2.014
- Inhalt:
- Als Ausgangspunkt für die Herausbildung der romanischen Sprachen kommt dem sog. Vulgärlatein grundlegende Bedeutung für die romanistische sprachhistorische Forschung zu.
Die Vorlesung (für deren erfolgreichen Besuch Lateinkenntnisse von Vorteil, aber nicht Bedingung sind) gibt zunächst einen Überblick über die mit dem Ausdruck „Vulgärlatein“ verbundenen begrifflichen Fragen
und widmet sich dann (und vor allem) anhand von Auszügen aus den verschiedenen „Quellen zu seiner Kenntnis“ den vielfältigen Formen, in denen uns die verschiedenen strukturellen Aspekte in den jeweiligen Texten
und Diskurstraditionen entgegentreten.
|
Vertiefungsmodul Italienische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (BA)
|
Das Porträt in der italienischen Lyrik vom Mittelalter bis zum Barock [MS/HS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C7A1
- Inhalt:
- Die enge Beziehung zwischen Dichtung und Malerei, zwischen Wort und Bild ist die Voraussetzung einer facettenreichen Produktion von Gedichten, die vom Mittelalter bis zum Anfang des Barock das Thema des künstlerischen Porträts fokussieren. Der Wettstreit zwischen Kunst und Natur, die Beziehung zwischen Wirklichkeit und Illusion, die Macht und der Schöpfungscharakter der Künste sind hier nur einige grundlegende Topoi. Sie werden mit Themen kombiniert, die aus dieser spezifischen Tradition hervorgehen: die Illusion der Kunst als Ausgleich für die Abwesenheit der Geliebten oder der Besitz ihres Porträts als Ersatz für ihre Ablehnung; die Belebung der abgebildeten Figur samt verschiedenen Variationen des Pygmalion-Mythos; die göttlichen Fähigkeiten des Künstlers als Voraussetzung für die Darstellung einer vollkommenen Schönheit usw. Die Namen wichtiger Vertreter der italienischen Dichtung wie Petrarca, Lorenzo de' Medici, Pietro Bembo, Gaspara Stampa, Torquato Tasso oder Giovan Battista Marino verflechten sich in dieser Tradition des Bildgedichts mit den Namen berühmter Künstler: Simone Martini, Giovanni Bellini, Michelangelo, Raffaello, Tiziano, Caravaggio.
Im Seminar werden wir gemeinsam einzelne Gedichte übersetzen und interpretieren. Durch einen Vergleich der Gedichte soll außerdem versucht werden, tiefere Bedeutungen dieser in ihrer ganzen Tragweite noch wenig erforschten Tradition zu erschließen.
Ein Reader mit Texten wird im Rahmen des Seminars verteilt.
|
|
Literatur, Kunst und Kultur der italienischen Renaissance im Kontext ihrer europäischen Rezeption [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.014
- Inhalt:
- Die Vorlesung möchte einen Überblick über eine der wichtigsten und spannendsten Epochen der abendländischen Kulturgeschichte vermitteln. Welche Fragen haben in Kunst und Literatur der italienischen Renaissance eine zentrale Rolle gespielt und warum kann man behaupten, dass in diesem Zeitalter die Wurzeln der Moderne liegen? Wie wurde die italienische Renaissance in Europa rezipiert?
Anhand der Lektüre von Originaltexten (mit deutscher Übersetzung) und der Analyse von Bildern sowie anderen konkreten Beweisen werden in der Vorlesung die Hauptfiguren (u.a. Petrarca, Machiavelli, Ariosto, Tasso), die ästhetischen Strömungen, die Gattungen (Epik, Lyrik, Drama, Geschichtsschreibung u.a.) und die wichtigsten Werke der italienischen Renaissance vorgestellt. Darüber hinaus wird auch auf ihren Einfluss auf spätere Epochen der europäischen Kulturgeschichte (wie beispielweise der spanische Barock, das âge classique und die deutsche Romantik) Bezug genommen.
Die Teilnahme steht sowohl den Italianisten als auch interessierten Studierenden anderer Fächer offen. Eine Liste mit bibliographischen Hinweisen wird im Rahmen der Vorlesung zur Verfügung gestellt.
|
Italienische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft A/B (LAG): Hauptseminare
|
Das Porträt in der italienischen Lyrik vom Mittelalter bis zum Barock [HS/MS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C7A1
- Inhalt:
- Die enge Beziehung zwischen Dichtung und Malerei, zwischen Wort und Bild ist die Voraussetzung einer facettenreichen Produktion von Gedichten, die vom Mittelalter bis zum Anfang des Barock das Thema des künstlerischen Porträts fokussieren. Der Wettstreit zwischen Kunst und Natur, die Beziehung zwischen Wirklichkeit und Illusion, die Macht und der Schöpfungscharakter der Künste sind hier nur einige grundlegende Topoi. Sie werden mit Themen kombiniert, die aus dieser spezifischen Tradition hervorgehen: die Illusion der Kunst als Ausgleich für die Abwesenheit der Geliebten oder der Besitz ihres Porträts als Ersatz für ihre Ablehnung; die Belebung der abgebildeten Figur samt verschiedenen Variationen des Pygmalion-Mythos; die göttlichen Fähigkeiten des Künstlers als Voraussetzung für die Darstellung einer vollkommenen Schönheit usw. Die Namen wichtiger Vertreter der italienischen Dichtung wie Petrarca, Lorenzo de' Medici, Pietro Bembo, Gaspara Stampa, Torquato Tasso oder Giovan Battista Marino verflechten sich in dieser Tradition des Bildgedichts mit den Namen berühmter Künstler: Simone Martini, Giovanni Bellini, Michelangelo, Raffaello, Tiziano, Caravaggio.
Im Seminar werden wir gemeinsam einzelne Gedichte übersetzen und interpretieren. Durch einen Vergleich der Gedichte soll außerdem versucht werden, tiefere Bedeutungen dieser in ihrer ganzen Tragweite noch wenig erforschten Tradition zu erschließen.
Ein Reader mit Texten wird im Rahmen des Seminars verteilt.
|
Fachdidaktische Module (LAG)
Freier Bereich (LAG) und Examensvorbereitung
Erklärende Hinweise zum Freien Bereich unter:
http://www.romanistik.phil.fau.de/studium/studiengaenge/lag_lar_hinweise_freierbereich.shtml .
Nach Absprache mit der Studienberatung können auch andere Lehrveranstaltungen (z.B. Hauptseminare) für den Freien Bereich gewählt werden. |
Latein für Romanisten [UE rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Anmeldung ist ab sofort unter StudOn möglich.
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, C7A1
14-tägig
- Inhalt:
- Im Bereich der romanischen Sprachwissenschaft sind Grundkenntnisse hinsichtlich der Strukturen und der Architektur der historischen Einzelsprache Latein aus offensichtlichen Gründen unabdingbar. Ziel der Veranstaltung, für die bereits vorhandene Lateinkenntnisse hilfreich sind, ist es, solche Grundkenntnisse quasi retrospektiv, d.h. vor dem spezifischen Hintergrund der strukturellen Verhältnisse in den und der Geschichte der romanischen Sprachen zu vermitteln.
- Empfohlene Literatur:
- Als Grundlage der Veranstaltung dient: Müller-Lancé, Johannes (2012): Latein für Romanisten. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. 2., aktualisierte Auflage , Tübingen: Narr.
|
|
Einführung in das Vulgärlatein [VL roman. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Anmeldung ist ab sofort unter StudOn möglich.
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, KH 2.014
- Inhalt:
- Als Ausgangspunkt für die Herausbildung der romanischen Sprachen kommt dem sog. Vulgärlatein grundlegende Bedeutung für die romanistische sprachhistorische Forschung zu.
Die Vorlesung (für deren erfolgreichen Besuch Lateinkenntnisse von Vorteil, aber nicht Bedingung sind) gibt zunächst einen Überblick über die mit dem Ausdruck „Vulgärlatein“ verbundenen begrifflichen Fragen
und widmet sich dann (und vor allem) anhand von Auszügen aus den verschiedenen „Quellen zu seiner Kenntnis“ den vielfältigen Formen, in denen uns die verschiedenen strukturellen Aspekte in den jeweiligen Texten
und Diskurstraditionen entgegentreten.
|
|
Literatur, Kunst und Kultur der italienischen Renaissance im Kontext ihrer europäischen Rezeption [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.014
- Inhalt:
- Die Vorlesung möchte einen Überblick über eine der wichtigsten und spannendsten Epochen der abendländischen Kulturgeschichte vermitteln. Welche Fragen haben in Kunst und Literatur der italienischen Renaissance eine zentrale Rolle gespielt und warum kann man behaupten, dass in diesem Zeitalter die Wurzeln der Moderne liegen? Wie wurde die italienische Renaissance in Europa rezipiert?
Anhand der Lektüre von Originaltexten (mit deutscher Übersetzung) und der Analyse von Bildern sowie anderen konkreten Beweisen werden in der Vorlesung die Hauptfiguren (u.a. Petrarca, Machiavelli, Ariosto, Tasso), die ästhetischen Strömungen, die Gattungen (Epik, Lyrik, Drama, Geschichtsschreibung u.a.) und die wichtigsten Werke der italienischen Renaissance vorgestellt. Darüber hinaus wird auch auf ihren Einfluss auf spätere Epochen der europäischen Kulturgeschichte (wie beispielweise der spanische Barock, das âge classique und die deutsche Romantik) Bezug genommen.
Die Teilnahme steht sowohl den Italianisten als auch interessierten Studierenden anderer Fächer offen. Eine Liste mit bibliographischen Hinweisen wird im Rahmen der Vorlesung zur Verfügung gestellt.
|
Spanisch / Iberoromanistik (LAG, BA)
Basismodul Einführung in die Iberoromanistik (LAG, BA)
|
Basisseminar spanische Literaturwissenschaft A [EK span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Teresa Hiergeist
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 702
Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1303643_join.html
- Inhalt:
- Der Kurs beleuchtet methodische, theoretische und historische Aspekte der spanischen Literaturwissenschaft und
bietet damit die Grundlage für die weiterführenden literaturwissenschaftlichen Kurse (Aufbau-, Pro-, Mittel- und Hauptseminar).
|
|
Basisseminar spanische Literaturwissenschaft B [BS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Robert Wolf
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 00.3 PSG
Anmeldung ab sofort über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1303643_join.html
- Inhalt:
- Der Kurs beleuchtet methodische, theoretische und historische Aspekte der spanischen Literaturwissenschaft und
bietet damit die Grundlage für die weiterführenden literaturwissenschaftlichen Kurse (Aufbau-, Pro-, Mittel- und Hauptseminar).
|
|
Tutorium zu Basisseminar spanische Literaturwissenschaft A + B (Claudia Hachenberger) -
- Dozent/in:
- TutorIn (Romanistik)
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 13:00 - 14:30, 00.003
Einzeltermine am 9.5.2016, 6.6.2016, 16:00 - 17:30, A 603 (Bismarckstr. 1)
15.6.2016, 12:00 - 13:30, A 603 (Bismarckstr. 1)
27.6.2016, 11.7.2016, 16:00 - 17:30, A 603 (Bismarckstr. 1)
ab 26.4.2016
|
Aufbaumodul Spanische Sprachwissenschaft 1 (LAG, BA)
|
Tutorium zu Phonetik und Phonologie des Spanischen A und B (Anna Jenatschke) [Tut. span. Phon.] -
- Dozent/in:
- TutorIn (Romanistik)
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:00 - 9:45, 14:00 - 14:45, C7A1
Fr, 8:30 - 9:15, C7A1
|
|
Afrohispanische Linguistik [PS/MS span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Miguel Gutiérrez Maté
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 702
Einzeltermine am 3.6.2016, 10:15 - 13:45, C 702
17.6.2016, 12:15 - 13:45, C 702
- Inhalt:
- In diesem Seminar wollen wir uns mit den Varietäten, die sich aus dem Sprachkontakt zwischen dem Spanischen und den afrikanischen Sprachen ergeben, auseinandersetzen. Wegen der zeitlichen Einschränkung werden wir zum einen das westsaharische Spanisch und zum anderen den historischen Sprachkontakt des Spanischen mit dem Arabischen auf der Iberischen Halbinsel und mit dem Berberischen auf den Kanaren im jeweils Früh- und Spätmittelalter explizit ausschließen. Stattdessen wird der Fokus unserer Studien auf die Rolle der subsaharischen bzw. im Black Africa gesprochenen Sprachen, die meist zur Sprachfamilie Niger-Congo und insbesondere zu den sogen. Bantu-Sprachen gehören, bei der Entstehung mancher sowohl in Afrika als auch in Amerika zu findenden, vom Standardspanischen abweichenden Varietäten gesetzt.
Im subsaharischen Afrika wird das Spanische nur in Äquatorialguinea verwendet, denn Spanien nahm eher marginal an der Kolonisierung Afrikas durch die europäischen Mächte im 19 Jh. teil. Abgesehen von einer kurzen Periode nach der Unabhängigkeit Äquatorialguineas wurde bis heute in diesem Land immer das Spanische als offizielle Sprache verwendet. Bei dieser Varietät handelt es sich allerdings um eine heterogene Gruppe von Lernervarietäten, die sich je nach dem unterschiedlichen Bildungsgrad und den verschiedenen L1-Sprachen (Bubi, Fang, pidgin English…) differenzieren und klassifieren lassen.
Darüber hinaus kamen viele afrikanische Sprachen vom 16. bis 19. Jh. wegen des Sklavenhandels in Amerika an. Besonders markant sind die Spuren dieser 'Zwangsmigration' heute auf genetischer, kultureller und linguistischer Ebene im Karibikraum, doch die afrikanisch-stämmige Bevölkerung ist überall in den ehemaligen spanischen Kolonien verstreut; so an der Pazifikküste Kolumbiens, im Tal Chota (Ecuador), in der Region Nor Yungas (Bolivien), etc. Aus linguistischer Sicht ergaben sich aus diesem Sprachkontakt ganz unterschiedliche Varietäten: Dialekte, die dem vernakulären Spanisch anderer Regionen nah sind, partially restructured varieties bzw. fossilisierte Lernervarietäten, die wegen der Isolierung der afrikanisch-stämmigen Gemeinden bis heute 'intakt' gehalten wurden, und Spanisch-basierte Kreolsprachen, unter denen heute nur das Palenquero (gesprochen in der Ortschaft San Basilio de Palenque, in Nordkolumbien) überlebt.Voraussetzungen für die erfolgreiche Teilnahme:
Regelmäßige, aktive Teilnahme.
30-minütiges Referat.
Abfassen einer Hausarbeit gemäß der Richtlinien des Stilblatts des Instituts für Romanistik.
Lektüre der zur Vorbereitung auf die jeweilige Sitzung aufgegebenen Texte. Im Rahmen dieses Seminars sowie des Kolloquiums Romanistische Linguistik wird der Gastvortrag von Prof. Dr. Armin Schwegler (University of California, Irvine) "Linguistics and population genetics (DNA): Reconstructing the origins of Latin America's black populations" am 7. Juli stattfinden. Vorzubereitende Lektüre:
Lipski, John. 1994. Latin American Spanish. [Spanische Übersetzung: El español de América. Madrid: Cátedra. 1996]. New York: Longman. Kap. 4: "The African connection": http://grammar.ucsd.edu/courses/lign-gs/student-materials/147%20materials/readings/lipsky/chap4.pdf Vorzubereitendes Video (über Palenquero):
https://www.youtube.com/watch?v=S6KPnfr1IYQ
|
Aufbaumodul Spanische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)
|
Einführung in das Vulgärlatein [VL roman. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Anmeldung ist ab sofort unter StudOn möglich.
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, KH 2.014
- Inhalt:
- Als Ausgangspunkt für die Herausbildung der romanischen Sprachen kommt dem sog. Vulgärlatein grundlegende Bedeutung für die romanistische sprachhistorische Forschung zu.
Die Vorlesung (für deren erfolgreichen Besuch Lateinkenntnisse von Vorteil, aber nicht Bedingung sind) gibt zunächst einen Überblick über die mit dem Ausdruck „Vulgärlatein“ verbundenen begrifflichen Fragen
und widmet sich dann (und vor allem) anhand von Auszügen aus den verschiedenen „Quellen zu seiner Kenntnis“ den vielfältigen Formen, in denen uns die verschiedenen strukturellen Aspekte in den jeweiligen Texten
und Diskurstraditionen entgegentreten.
|
|
Aufbauseminar zur spanischen Sprachwissenschaft A: Sprachhistorischer Kurs Spanisch I [AS span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Sonja Higuera del Moral
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung spanische Sprachwissenschaft, 24113, 4 ECTS)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 201
|
|
Aufbauseminar zur spanischen Sprachwissenschaft B: Sprachhistorischer Kurs Spanisch I [AS span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Jessica Barzen
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung spanische Sprachwissenschaft, 24113, 4 ECTS)
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 1.013
|
Aufbaumodul Spanische Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAG, BA)
|
Inszenierungen und Instrumentalisierungen sexueller Gewalt in der spanischen Literatur [PS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Teresa Hiergeist
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, B 301
Einzeltermin am 10.6.2016, 9:00 - 12:00, C 702
Anmeldung ab sofort über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1303643_join.html
- Inhalt:
- Sexuelle Gewalt bewegt sich im Spannungsfeld unterschiedlicher Diskurse: Über sie werden Geschlechterverhältnisse verhandelt, gesellschaftliche und politische Machtgesten zum Ausdruck gebracht, aber auch psychologische Fragen nach dem Trauma und den Möglichkeiten seiner Verarbeitung aufgeworfen. Mit Fokus auf diese Themen analysieren wir kanonische Werke der spanischen Literatur wie Cantar de mío Cid, Fuente Ovejuna, La Regenta oder Princesas und erarbeiten davon ausgehend eine Systematik unterschiedlicher Formen und Funktionen fiktionalisierter sexueller Gewalt. Ziele der Veranstaltung sind die Vertiefung der in Basis- und Aufbauseminar erworbenen literaturwissenschaftlichen Analysefähigkeit sowie die Sensibilisierung für die diskursive Konstruktion von Geschlecht und Macht.
|
|
Literaturverfilmungen aus Spanien und Lateinamerika [PS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Katharina Städtler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 14.4.2016, 21.4.2016, 16:15 - 17:45, B 301
28.4.2016, 12.5.2016, 19.5.2016, 16.6.2016, 30.6.2016, 14.7.2016, 16:15 - 19:45, B 301
- Inhalt:
- Texte/Filme:
Text: Manuel Rivas, ¿Qué me quieres amor?, 1995/2009 [La lengua de las mariposas, Un saxo en la niebla, Carmiña] / Film: José Luis Cuerda, La lengua de las mariposas, 1999
Text: Reinaldo Arenas, Antes que anochezca, 1990 / Film: Julian Schnabel, Before night falls [Antes que anochezca], 2000
Text: Gabriel García Márquez, El amor en los tiempos del cólera, 1985 / Film: Mike Newell, Love in the time of cholera [El amor en los tiempos de cólera], 2007
|
|
Vanguardias latinoamericanas [VL span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor, BAC (Aufbau-/Vertiefungsmodul); LAFV; MA The Americas/Las Américas (Módulo 6c); MA Literaturstudien (Modul 4); MA Romanistik (Modul 5c)
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, C 702
Inicio: 22.04.
ab 22.4.2016
- Inhalt:
- Contenido: El curso ofrece un panorama de los diversos movimientos de vanguardia que tuvieron lugar en América Latina entre finales de la década de 1910 y mediados de los años treinta desde México y el Caribe hasta el Cono Sur. Situándo estos movimientos en sus contextos sociales, políticos y culturales, se analizarán la producción literaria de los diversos grupos, sus posiciones estéticas y políticas, sus actividades artísticas, sus revistas, los manifiestos que publicaron y las polémicas que sostuvieron. También se estudiarán las relaciones que establecieron con otros grupos latinoamericanos de vanguardia y con las vanguardias europeas, y se pondrá el acento en los fenómenos de internacionalización, importación y exportación cultural.
Lecturas: Los textos de lectura obligatoria serán puestos a disposición de quienes asistan al curso en la plataforma virtual StudOn y en la biblioteca del instituto de Romanística. Como se trata en todos los casos de textos breves, no es necesario haberlos leído con anterioridad. Organización: Los estudiantes de BA Iberoromanistik y LAFV Spanisch pueden asistir a este curso (Vorlesung) tanto en el marco del módulo del tercer semestre (Aufbaumodul) como en el del quinto semestre (Vertiefungsmodul). Dado que el curso se dicta exclusivamente en español, se requiere un muy buen nivel de lengua (B2 o superior). Se recomienda su asistencia también a los estudiantes avanzados y a quienes estén preparando el examen de estado (Staatsexamen) en LAFV Spanisch. Para los estudiantes de Master, este curso es parte de un módulo conjuntamente con el seminario (HS) "César Vallejo: Los heraldos negros y Trilce". Para inscribirse y obtener la contraseña de ingreso, enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de
|
Vertiefungsmodul Spanische Sprachwissenschaft 2 (BA)
|
Afrohispanische Linguistik [MS/PS span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Miguel Gutiérrez Maté
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 702
Einzeltermine am 3.6.2016, 10:15 - 13:45, C 702
17.6.2016, 12:15 - 13:45, C 702
- Inhalt:
- In diesem Seminar wollen wir uns mit den Varietäten, die sich aus dem Sprachkontakt zwischen dem Spanischen und den afrikanischen Sprachen ergeben, auseinandersetzen. Wegen der zeitlichen Einschränkung werden wir zum einen das westsaharische Spanisch und zum anderen den historischen Sprachkontakt des Spanischen mit dem Arabischen auf der Iberischen Halbinsel und mit dem Berberischen auf den Kanaren im jeweils Früh- und Spätmittelalter explizit ausschließen. Stattdessen wird der Fokus unserer Studien auf die Rolle der subsaharischen bzw. im Black Africa gesprochenen Sprachen, die meist zur Sprachfamilie Niger-Congo und insbesondere zu den sogen. Bantu-Sprachen gehören, bei der Entstehung mancher sowohl in Afrika als auch in Amerika zu findenden, vom Standardspanischen abweichenden Varietäten gesetzt.
Im subsaharischen Afrika wird das Spanische nur in Äquatorialguinea verwendet, denn Spanien nahm eher marginal an der Kolonisierung Afrikas durch die europäischen Mächte im 19 Jh. teil. Abgesehen von einer kurzen Periode nach der Unabhängigkeit Äquatorialguineas wurde bis heute in diesem Land immer das Spanische als offizielle Sprache verwendet. Bei dieser Varietät handelt es sich allerdings um eine heterogene Gruppe von Lernervarietäten, die sich je nach dem unterschiedlichen Bildungsgrad und den verschiedenen L1-Sprachen (Bubi, Fang, pidgin English…) differenzieren und klassifieren lassen.
Darüber hinaus kamen viele afrikanische Sprachen vom 16. bis 19. Jh. wegen des Sklavenhandels in Amerika an. Besonders markant sind die Spuren dieser 'Zwangsmigration' heute auf genetischer, kultureller und linguistischer Ebene im Karibikraum, doch die afrikanisch-stämmige Bevölkerung ist überall in den ehemaligen spanischen Kolonien verstreut; so an der Pazifikküste Kolumbiens, im Tal Chota (Ecuador), in der Region Nor Yungas (Bolivien), etc. Aus linguistischer Sicht ergaben sich aus diesem Sprachkontakt ganz unterschiedliche Varietäten: Dialekte, die dem vernakulären Spanisch anderer Regionen nah sind, partially restructured varieties bzw. fossilisierte Lernervarietäten, die wegen der Isolierung der afrikanisch-stämmigen Gemeinden bis heute 'intakt' gehalten wurden, und Spanisch-basierte Kreolsprachen, unter denen heute nur das Palenquero (gesprochen in der Ortschaft San Basilio de Palenque, in Nordkolumbien) überlebt.Voraussetzungen für die erfolgreiche Teilnahme:
Regelmäßige, aktive Teilnahme.
30-minütiges Referat.
Abfassen einer Hausarbeit gemäß der Richtlinien des Stilblatts des Instituts für Romanistik.
Lektüre der zur Vorbereitung auf die jeweilige Sitzung aufgegebenen Texte. Im Rahmen dieses Seminars sowie des Kolloquiums Romanistische Linguistik wird der Gastvortrag von Prof. Dr. Armin Schwegler (University of California, Irvine) "Linguistics and population genetics (DNA): Reconstructing the origins of Latin America's black populations" am 7. Juli stattfinden. Vorzubereitende Lektüre:
Lipski, John. 1994. Latin American Spanish. [Spanische Übersetzung: El español de América. Madrid: Cátedra. 1996]. New York: Longman. Kap. 4: "The African connection": http://grammar.ucsd.edu/courses/lign-gs/student-materials/147%20materials/readings/lipsky/chap4.pdf Vorzubereitendes Video (über Palenquero):
https://www.youtube.com/watch?v=S6KPnfr1IYQ
|
|
Einführung in das Vulgärlatein [VL roman. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Anmeldung ist ab sofort unter StudOn möglich.
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, KH 2.014
- Inhalt:
- Als Ausgangspunkt für die Herausbildung der romanischen Sprachen kommt dem sog. Vulgärlatein grundlegende Bedeutung für die romanistische sprachhistorische Forschung zu.
Die Vorlesung (für deren erfolgreichen Besuch Lateinkenntnisse von Vorteil, aber nicht Bedingung sind) gibt zunächst einen Überblick über die mit dem Ausdruck „Vulgärlatein“ verbundenen begrifflichen Fragen
und widmet sich dann (und vor allem) anhand von Auszügen aus den verschiedenen „Quellen zu seiner Kenntnis“ den vielfältigen Formen, in denen uns die verschiedenen strukturellen Aspekte in den jeweiligen Texten
und Diskurstraditionen entgegentreten.
|
Vertiefungsmodul Spanische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (BA)
|
César Vallejo: Los heraldos negros y Trilce [MS/HS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C7A1
ab 22.4.2016
- Inhalt:
- Contenido: En el seminario, que integra un módulo junto con el curso "Vanguardias latinoamericanas", se estudiarán los dos primeros libros de poesía del poeta peruano César Vallejo, Los heraldos negros (1919) y Trilce (1922), situándolos en el contexto de la vanguardia latinoamericana en su versión andina y tomando en cuenta los aportes más destacados de la crítica. Comparable a Rubén Darío por la incidencia de su poesía en la transformación del lenguaje poético en América Latina, César Vallejo es, entre todos los poetas de las vanguardias de España y América Latina, quien ha revolucionado de manera más profunda el lenguaje poético. Se recomienda a los estudiantes de LAFV visitar el seminario, dado que la poesía de César Vallejo ha sido incluida en la lista de textos para el examen de estado.
Organización: Para asistir a este seminario como estudiante de BA es necesario haber aprobado el PS de literatura (Aufbaumodul). Se recomienda cursar el seminario en combinación con el curso "Vanguardias latinoamericanas". Para aprobar el seminario en el módulo "Spanische und lateinamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft" (Vertiefungsmodul) se requiere, además de la preparación de cada texto y la participación activa en cada clase, preparar una presentación y redactar una monografía en español o en alemán; en este último caso, deberá agregarse un resumen en español de dos páginas adicionales. Quienes cursen el seminario como parte del módulo "Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft (A/B)" deberán cumplir con las exigencias respectivas. Las/Los estudiantes del MA The Americas/Las Américas, MA Literaturstudien o MA Romanistik cursan el seminario en combinación con "Vanguardias latinoamericanas". Para inscribirse y obtener la contraseña de ingreso, enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de
A partir del 15 de marzo se encontrará en StudOn el programa temático. Lecturas: Se utilizarán las siguientes ediciones:
Los heraldos negros, Introducción de Efraín Kristall; edición de Marta Ortiz Canseco. Madrid: Clásicos Castalia 2009 (en venta en librerías y en amazon); Trilce. Edición de Julio Ortega. Madrid: Cátedra 1991 (agotado; será puesto a disposición del curso).
|
|
Vanguardias latinoamericanas [VL span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor, BAC (Aufbau-/Vertiefungsmodul); LAFV; MA The Americas/Las Américas (Módulo 6c); MA Literaturstudien (Modul 4); MA Romanistik (Modul 5c)
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, C 702
Inicio: 22.04.
ab 22.4.2016
- Inhalt:
- Contenido: El curso ofrece un panorama de los diversos movimientos de vanguardia que tuvieron lugar en América Latina entre finales de la década de 1910 y mediados de los años treinta desde México y el Caribe hasta el Cono Sur. Situándo estos movimientos en sus contextos sociales, políticos y culturales, se analizarán la producción literaria de los diversos grupos, sus posiciones estéticas y políticas, sus actividades artísticas, sus revistas, los manifiestos que publicaron y las polémicas que sostuvieron. También se estudiarán las relaciones que establecieron con otros grupos latinoamericanos de vanguardia y con las vanguardias europeas, y se pondrá el acento en los fenómenos de internacionalización, importación y exportación cultural.
Lecturas: Los textos de lectura obligatoria serán puestos a disposición de quienes asistan al curso en la plataforma virtual StudOn y en la biblioteca del instituto de Romanística. Como se trata en todos los casos de textos breves, no es necesario haberlos leído con anterioridad. Organización: Los estudiantes de BA Iberoromanistik y LAFV Spanisch pueden asistir a este curso (Vorlesung) tanto en el marco del módulo del tercer semestre (Aufbaumodul) como en el del quinto semestre (Vertiefungsmodul). Dado que el curso se dicta exclusivamente en español, se requiere un muy buen nivel de lengua (B2 o superior). Se recomienda su asistencia también a los estudiantes avanzados y a quienes estén preparando el examen de estado (Staatsexamen) en LAFV Spanisch. Para los estudiantes de Master, este curso es parte de un módulo conjuntamente con el seminario (HS) "César Vallejo: Los heraldos negros y Trilce". Para inscribirse y obtener la contraseña de ingreso, enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de
|
Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft A/B (LAG): Hauptseminare
|
César Vallejo: Los heraldos negros y Trilce [HS/MS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, LAFV (Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft (A/B); MA The Americas/Las Américas (Módulo 6c); MA Literaturstudien (Modul 4); MA Romanistik (Modul 5c)
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C7A1
ab 22.4.2016
- Inhalt:
- Contenido: En el seminario, que integra un módulo junto con el curso "Vanguardias latinoamericanas", se estudiarán los dos primeros libros de poesía del poeta peruano César Vallejo, Los heraldos negros (1919) y Trilce (1922), situándolos en el contexto de la vanguardia latinoamericana en su versión andina y tomando en cuenta los aportes más destacados de la crítica. Comparable a Rubén Darío por la incidencia de su poesía en la transformación del lenguaje poético en América Latina, César Vallejo es, entre todos los poetas de las vanguardias de España y América Latina, quien ha revolucionado de manera más profunda el lenguaje poético. Se recomienda a los estudiantes de LAFV visitar el seminario, dado que la poesía de César Vallejo ha sido incluida en la lista de textos para el examen de estado.
Organización: Para asistir a este seminario como estudiante de BA es necesario haber aprobado el PS de literatura (Aufbaumodul). Se recomienda cursar el seminario en combinación con el curso "Vanguardias latinoamericanas". Para aprobar el seminario en el módulo "Spanische und lateinamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft" (Vertiefungsmodul) se requiere, además de la preparación de cada texto y la participación activa en cada clase, preparar una presentación y redactar una monografía en español o en alemán; en este último caso, deberá agregarse un resumen en español de dos páginas adicionales. Quienes cursen el seminario como parte del módulo "Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft (A/B)" deberán cumplir con las exigencias respectivas. Las/Los estudiantes del MA The Americas/Las Américas, MA Literaturstudien o MA Romanistik cursan el seminario en combinación con "Vanguardias latinoamericanas". Para inscribirse y obtener la contraseña de ingreso, enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de
A partir del 15 de marzo se encontrará en StudOn el programa temático. Lecturas: Se utilizarán las siguientes ediciones:
Los heraldos negros, Introducción de Efraín Kristall; edición de Marta Ortiz Canseco. Madrid: Clásicos Castalia 2009 (en venta en librerías y en amazon); Trilce. Edición de Julio Ortega. Madrid: Cátedra 1991 (agotado; será puesto a disposición del curso).
|
|
La novela colombiana en perspectiva ecocrítica [HS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, MA Las Américas: Modul 5 América Latina: Cultura y Literatura; MA Romanistik: Wahlpflichtmodul 5c; LAG: 7./8. Sem.; MA Literaturstudien; Freier Bereich LAG
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C7A1
Inicio: 18.04.
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- Contenido: En el seminario se analizarán cuatro novelas colombianas escritas a lo largo del siglo XX y ambientadas en diferentes espacios geopolíticos y geoculturales de Colombia: La vorágine, de José Eustasio Rivera (1924), Cien años de soledad, de Gabriel García Márquez (1967), Mi hermano, el alcalde, de Fernando Vallejo (2004), La luz difícil, de Tomás González (2011), y La Oculta, de Héctor Abad Faciolince (2014). Estas novelas, que activan paradigmas específicos en lo que se refiere a la construcción literaria del espacio, a las políticas representacionales y a las estrategias narrativas vinculadas tanto con el espacio como con la representación, serán abordadas tomando en cuenta, de manera crítica y creativa, los aportes de la ecocrítica en el marco de los estudios de medioambiente. Con motivo del lanzamiento de la traducción de su novela La Oculta al alemán, el escritor colombiano Héctor Abad Faciolince ofrecerá una lectura en Erlangen durante el semestre de verano, con fecha a definir.
Organización: El seminario que es parte del módulo 5 del MA The Americas/Las Américas, está abierto también a estudiantes avanzados de otras carreras - MA Literaturstudien, MA Romanistik, LA Spanisch (7º/8º semestre) – con muy buen dominio del español. El módulo se completa con el curso de lecturas latinoamericanas sobre el tema del seminario los lunes de 16 a 18 hs. Los asistentes al curso deberán tener leídas hasta el comienzo de las clases por lo menos las novelas de José Eustasio Rivera y Gabriel García Márquez. Para inscribirse enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de Lecturas: Se utilizarán las siguientes ediciones, que pueden adquirirse directamente en librerías o por internet:
José Eustasio Rivera, La vorágine. Edición de Montserrat Oroñez. Madrid: Cátedra 1990;
Gabriel García Márquez, Cien años de soledad. Edición de Jacques Joset. Madrid: Cátedra 1997;
Fernando Vallejo: Mi hermano el alcalde. Buenos Aires: Alfaguara 2004;
Tomás González, La luz difícil. México D.F.: Alfaguara 2011;
Héctor Abad Faciolince: La Oculta. México D.F.: Alfaguara 2015.
|
Fachdidaktische Module (LAG)
Freier Bereich (LAG) und Examensvorbereitung
Erklärende Hinweise zum Freien Bereich unter:
http://www.romanistik.phil.fau.de/studium/studiengaenge/lag_lar_hinweise_freierbereich.shtml .
Nach Absprache mit der Studienberatung können auch andere Lehrveranstaltungen (z.B. Hauptseminare) für den Freien Bereich gewählt werden. |
Vertiefungsseminar spanische Literaturwissenschaft (Examenskurs) [ES span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 702
Einzeltermin am 22.7.2016, 12:15 - 13:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
ab 20.4.2016
- Inhalt:
- Inhalt: Das Seminar richtet sich an alle Studierende, die eine Abschlussprüfung im Fach Spanisch (LA Gym) vorbereiten. Es werden schriftliche Prüfungsformen auf der Grundlage der geltenden Bestimmungen für die schriftlichen Prüfungen in Literaturwissenschaft (http://www.romanistik.phil.uni-erlangen.de/studium/pruefungen/index.shtml) geübt. Ausgehend von Probeklausuren werden Aufbau, Gliederung und Präsentation schriftlicher Staatsexamensprüfungen erprobt. Für Studierende des LA Gym Spanisch gilt für die schriftliche Klausur im Bayerischen Staatsexamen Spanisch der Prüfungskanon unter http://www.romanistik.phil.uni-erlangen.de/studium/pruefungen/pruefungskanon_litwiss_ab_herbst%202015.pdf, der für diese Übung die Grundlage bildet. Es wird empfohlen, die Werke des Prüfungskanons in den Semesterferien zu lesen, sofern sie nicht bereits bekannt sind. Für die Vorbereitung des Themas César Vallejo: Los heraldos negros und Trilce wird auf das weitere Lehrangebot in Vorlesung und HS/MS verwiesen.
Lektüre in den Semesterferien: Garcilaso de la Vega, Poesía; Gustavo Adolfo Bécquer, Rimas; La vida del Lazarillo de Tormes; Benito Pérez Galdós, Doña Perfecta; Jorge Luis Borges, Ficciones, El Aleph; Octavio Paz, El laberinto de la soledad; Calderón de la Barca, La vida es sueño, La dama duende, El gran teatro del mundo; Leandro F. de Moratín, El sí de las niñas, La comedia nueva; Ariel Dorfman, La muerte y la doncella. Organisatorisches: Melden Sie sich direkt über StudOn für den Examenskurs an. Um sich für ein Thema eintragen zu lassen, schreiben Sie eine E-Mail an mailto:andrea.pagni@fau.de
|
|
Latein für Romanisten [UE rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Anmeldung ist ab sofort unter StudOn möglich.
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, C7A1
14-tägig
- Inhalt:
- Im Bereich der romanischen Sprachwissenschaft sind Grundkenntnisse hinsichtlich der Strukturen und der Architektur der historischen Einzelsprache Latein aus offensichtlichen Gründen unabdingbar. Ziel der Veranstaltung, für die bereits vorhandene Lateinkenntnisse hilfreich sind, ist es, solche Grundkenntnisse quasi retrospektiv, d.h. vor dem spezifischen Hintergrund der strukturellen Verhältnisse in den und der Geschichte der romanischen Sprachen zu vermitteln.
- Empfohlene Literatur:
- Als Grundlage der Veranstaltung dient: Müller-Lancé, Johannes (2012): Latein für Romanisten. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. 2., aktualisierte Auflage , Tübingen: Narr.
|
|
Einführung in das Vulgärlatein [VL roman. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Anmeldung ist ab sofort unter StudOn möglich.
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, KH 2.014
- Inhalt:
- Als Ausgangspunkt für die Herausbildung der romanischen Sprachen kommt dem sog. Vulgärlatein grundlegende Bedeutung für die romanistische sprachhistorische Forschung zu.
Die Vorlesung (für deren erfolgreichen Besuch Lateinkenntnisse von Vorteil, aber nicht Bedingung sind) gibt zunächst einen Überblick über die mit dem Ausdruck „Vulgärlatein“ verbundenen begrifflichen Fragen
und widmet sich dann (und vor allem) anhand von Auszügen aus den verschiedenen „Quellen zu seiner Kenntnis“ den vielfältigen Formen, in denen uns die verschiedenen strukturellen Aspekte in den jeweiligen Texten
und Diskurstraditionen entgegentreten.
|
|
Vanguardias latinoamericanas [VL span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor, BAC (Aufbau-/Vertiefungsmodul); LAFV; MA The Americas/Las Américas (Módulo 6c); MA Literaturstudien (Modul 4); MA Romanistik (Modul 5c)
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, C 702
Inicio: 22.04.
ab 22.4.2016
- Inhalt:
- Contenido: El curso ofrece un panorama de los diversos movimientos de vanguardia que tuvieron lugar en América Latina entre finales de la década de 1910 y mediados de los años treinta desde México y el Caribe hasta el Cono Sur. Situándo estos movimientos en sus contextos sociales, políticos y culturales, se analizarán la producción literaria de los diversos grupos, sus posiciones estéticas y políticas, sus actividades artísticas, sus revistas, los manifiestos que publicaron y las polémicas que sostuvieron. También se estudiarán las relaciones que establecieron con otros grupos latinoamericanos de vanguardia y con las vanguardias europeas, y se pondrá el acento en los fenómenos de internacionalización, importación y exportación cultural.
Lecturas: Los textos de lectura obligatoria serán puestos a disposición de quienes asistan al curso en la plataforma virtual StudOn y en la biblioteca del instituto de Romanística. Como se trata en todos los casos de textos breves, no es necesario haberlos leído con anterioridad. Organización: Los estudiantes de BA Iberoromanistik y LAFV Spanisch pueden asistir a este curso (Vorlesung) tanto en el marco del módulo del tercer semestre (Aufbaumodul) como en el del quinto semestre (Vertiefungsmodul). Dado que el curso se dicta exclusivamente en español, se requiere un muy buen nivel de lengua (B2 o superior). Se recomienda su asistencia también a los estudiantes avanzados y a quienes estén preparando el examen de estado (Staatsexamen) en LAFV Spanisch. Para los estudiantes de Master, este curso es parte de un módulo conjuntamente con el seminario (HS) "César Vallejo: Los heraldos negros y Trilce". Para inscribirse y obtener la contraseña de ingreso, enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de
|
Masterstudiengang Romanistik
|
Einführung in das Vulgärlatein [VL roman. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Anmeldung ist ab sofort unter StudOn möglich.
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, KH 2.014
- Inhalt:
- Als Ausgangspunkt für die Herausbildung der romanischen Sprachen kommt dem sog. Vulgärlatein grundlegende Bedeutung für die romanistische sprachhistorische Forschung zu.
Die Vorlesung (für deren erfolgreichen Besuch Lateinkenntnisse von Vorteil, aber nicht Bedingung sind) gibt zunächst einen Überblick über die mit dem Ausdruck „Vulgärlatein“ verbundenen begrifflichen Fragen
und widmet sich dann (und vor allem) anhand von Auszügen aus den verschiedenen „Quellen zu seiner Kenntnis“ den vielfältigen Formen, in denen uns die verschiedenen strukturellen Aspekte in den jeweiligen Texten
und Diskurstraditionen entgegentreten.
|
|
Laienlinguistik [HS/MS franz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Die Anmeldung ist ab sofort unter StudOn möglich
- Inhalt:
- Mit dem von Gerd Antos geprägten Ausdruck „Laienlinguistik“ wird eine „alltagsweltlich orientierte Sprachthematisierung in praktischer Absicht“ bezeichnet, d.h. „eine Sprach- und Kommunikationsbetrachtung für Laien und [...] von Laien“. In inhaltlicher Hinsicht deckt sie sich „in weiten Teilen mit dem, was man 'normative' oder 'präskriptive Linguistik' nennen könnte“, hinzu gehören aber auch „deskriptive, enzyklopädisch ausgerichtete und/oder unterhaltende Darstellungen zu sprachlich-kommunikativen Themen oder Problemen“ (Antos 1996, 25).
Nach einer Einführung in den Gegenstand 'Laienlinguistik' im Allgemeinen sollen im Seminar entsprechende laienlinguistische Auseinandersetzungen mit Bezug zur Frankophonie in dia- wie synchroner Perspektive vorgestellt und diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Als einführende Lektüre kann dienen: Antos, Gerd (1996): Laien-Linguistik. Studien zu Sprach- und Kommunikationsproblemen im Alltag. Am Beispiel von Sprachratgebern und Kommunikationstrainings. Tübingen: Niemeyer.
|
|
Das Porträt in der italienischen Lyrik vom Mittelalter bis zum Barock [HS/MS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C7A1
- Inhalt:
- Die enge Beziehung zwischen Dichtung und Malerei, zwischen Wort und Bild ist die Voraussetzung einer facettenreichen Produktion von Gedichten, die vom Mittelalter bis zum Anfang des Barock das Thema des künstlerischen Porträts fokussieren. Der Wettstreit zwischen Kunst und Natur, die Beziehung zwischen Wirklichkeit und Illusion, die Macht und der Schöpfungscharakter der Künste sind hier nur einige grundlegende Topoi. Sie werden mit Themen kombiniert, die aus dieser spezifischen Tradition hervorgehen: die Illusion der Kunst als Ausgleich für die Abwesenheit der Geliebten oder der Besitz ihres Porträts als Ersatz für ihre Ablehnung; die Belebung der abgebildeten Figur samt verschiedenen Variationen des Pygmalion-Mythos; die göttlichen Fähigkeiten des Künstlers als Voraussetzung für die Darstellung einer vollkommenen Schönheit usw. Die Namen wichtiger Vertreter der italienischen Dichtung wie Petrarca, Lorenzo de' Medici, Pietro Bembo, Gaspara Stampa, Torquato Tasso oder Giovan Battista Marino verflechten sich in dieser Tradition des Bildgedichts mit den Namen berühmter Künstler: Simone Martini, Giovanni Bellini, Michelangelo, Raffaello, Tiziano, Caravaggio.
Im Seminar werden wir gemeinsam einzelne Gedichte übersetzen und interpretieren. Durch einen Vergleich der Gedichte soll außerdem versucht werden, tiefere Bedeutungen dieser in ihrer ganzen Tragweite noch wenig erforschten Tradition zu erschließen.
Ein Reader mit Texten wird im Rahmen des Seminars verteilt.
|
|
Literatur, Kunst und Kultur der italienischen Renaissance im Kontext ihrer europäischen Rezeption [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.014
- Inhalt:
- Die Vorlesung möchte einen Überblick über eine der wichtigsten und spannendsten Epochen der abendländischen Kulturgeschichte vermitteln. Welche Fragen haben in Kunst und Literatur der italienischen Renaissance eine zentrale Rolle gespielt und warum kann man behaupten, dass in diesem Zeitalter die Wurzeln der Moderne liegen? Wie wurde die italienische Renaissance in Europa rezipiert?
Anhand der Lektüre von Originaltexten (mit deutscher Übersetzung) und der Analyse von Bildern sowie anderen konkreten Beweisen werden in der Vorlesung die Hauptfiguren (u.a. Petrarca, Machiavelli, Ariosto, Tasso), die ästhetischen Strömungen, die Gattungen (Epik, Lyrik, Drama, Geschichtsschreibung u.a.) und die wichtigsten Werke der italienischen Renaissance vorgestellt. Darüber hinaus wird auch auf ihren Einfluss auf spätere Epochen der europäischen Kulturgeschichte (wie beispielweise der spanische Barock, das âge classique und die deutsche Romantik) Bezug genommen.
Die Teilnahme steht sowohl den Italianisten als auch interessierten Studierenden anderer Fächer offen. Eine Liste mit bibliographischen Hinweisen wird im Rahmen der Vorlesung zur Verfügung gestellt.
|
|
César Vallejo: Los heraldos negros y Trilce [HS/MS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, LAFV (Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft (A/B); MA The Americas/Las Américas (Módulo 6c); MA Literaturstudien (Modul 4); MA Romanistik (Modul 5c)
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C7A1
ab 22.4.2016
- Inhalt:
- Contenido: En el seminario, que integra un módulo junto con el curso "Vanguardias latinoamericanas", se estudiarán los dos primeros libros de poesía del poeta peruano César Vallejo, Los heraldos negros (1919) y Trilce (1922), situándolos en el contexto de la vanguardia latinoamericana en su versión andina y tomando en cuenta los aportes más destacados de la crítica. Comparable a Rubén Darío por la incidencia de su poesía en la transformación del lenguaje poético en América Latina, César Vallejo es, entre todos los poetas de las vanguardias de España y América Latina, quien ha revolucionado de manera más profunda el lenguaje poético. Se recomienda a los estudiantes de LAFV visitar el seminario, dado que la poesía de César Vallejo ha sido incluida en la lista de textos para el examen de estado.
Organización: Para asistir a este seminario como estudiante de BA es necesario haber aprobado el PS de literatura (Aufbaumodul). Se recomienda cursar el seminario en combinación con el curso "Vanguardias latinoamericanas". Para aprobar el seminario en el módulo "Spanische und lateinamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft" (Vertiefungsmodul) se requiere, además de la preparación de cada texto y la participación activa en cada clase, preparar una presentación y redactar una monografía en español o en alemán; en este último caso, deberá agregarse un resumen en español de dos páginas adicionales. Quienes cursen el seminario como parte del módulo "Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft (A/B)" deberán cumplir con las exigencias respectivas. Las/Los estudiantes del MA The Americas/Las Américas, MA Literaturstudien o MA Romanistik cursan el seminario en combinación con "Vanguardias latinoamericanas". Para inscribirse y obtener la contraseña de ingreso, enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de
A partir del 15 de marzo se encontrará en StudOn el programa temático. Lecturas: Se utilizarán las siguientes ediciones:
Los heraldos negros, Introducción de Efraín Kristall; edición de Marta Ortiz Canseco. Madrid: Clásicos Castalia 2009 (en venta en librerías y en amazon); Trilce. Edición de Julio Ortega. Madrid: Cátedra 1991 (agotado; será puesto a disposición del curso).
|
|
La novela colombiana en perspectiva ecocrítica [HS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, MA Las Américas: Modul 5 América Latina: Cultura y Literatura; MA Romanistik: Wahlpflichtmodul 5c; LAG: 7./8. Sem.; MA Literaturstudien; Freier Bereich LAG
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C7A1
Inicio: 18.04.
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- Contenido: En el seminario se analizarán cuatro novelas colombianas escritas a lo largo del siglo XX y ambientadas en diferentes espacios geopolíticos y geoculturales de Colombia: La vorágine, de José Eustasio Rivera (1924), Cien años de soledad, de Gabriel García Márquez (1967), Mi hermano, el alcalde, de Fernando Vallejo (2004), La luz difícil, de Tomás González (2011), y La Oculta, de Héctor Abad Faciolince (2014). Estas novelas, que activan paradigmas específicos en lo que se refiere a la construcción literaria del espacio, a las políticas representacionales y a las estrategias narrativas vinculadas tanto con el espacio como con la representación, serán abordadas tomando en cuenta, de manera crítica y creativa, los aportes de la ecocrítica en el marco de los estudios de medioambiente. Con motivo del lanzamiento de la traducción de su novela La Oculta al alemán, el escritor colombiano Héctor Abad Faciolince ofrecerá una lectura en Erlangen durante el semestre de verano, con fecha a definir.
Organización: El seminario que es parte del módulo 5 del MA The Americas/Las Américas, está abierto también a estudiantes avanzados de otras carreras - MA Literaturstudien, MA Romanistik, LA Spanisch (7º/8º semestre) – con muy buen dominio del español. El módulo se completa con el curso de lecturas latinoamericanas sobre el tema del seminario los lunes de 16 a 18 hs. Los asistentes al curso deberán tener leídas hasta el comienzo de las clases por lo menos las novelas de José Eustasio Rivera y Gabriel García Márquez. Para inscribirse enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de Lecturas: Se utilizarán las siguientes ediciones, que pueden adquirirse directamente en librerías o por internet:
José Eustasio Rivera, La vorágine. Edición de Montserrat Oroñez. Madrid: Cátedra 1990;
Gabriel García Márquez, Cien años de soledad. Edición de Jacques Joset. Madrid: Cátedra 1997;
Fernando Vallejo: Mi hermano el alcalde. Buenos Aires: Alfaguara 2004;
Tomás González, La luz difícil. México D.F.: Alfaguara 2011;
Héctor Abad Faciolince: La Oculta. México D.F.: Alfaguara 2015.
|
|
Vanguardias latinoamericanas [VL span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor, BAC (Aufbau-/Vertiefungsmodul); LAFV; MA The Americas/Las Américas (Módulo 6c); MA Literaturstudien (Modul 4); MA Romanistik (Modul 5c)
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, C 702
Inicio: 22.04.
ab 22.4.2016
- Inhalt:
- Contenido: El curso ofrece un panorama de los diversos movimientos de vanguardia que tuvieron lugar en América Latina entre finales de la década de 1910 y mediados de los años treinta desde México y el Caribe hasta el Cono Sur. Situándo estos movimientos en sus contextos sociales, políticos y culturales, se analizarán la producción literaria de los diversos grupos, sus posiciones estéticas y políticas, sus actividades artísticas, sus revistas, los manifiestos que publicaron y las polémicas que sostuvieron. También se estudiarán las relaciones que establecieron con otros grupos latinoamericanos de vanguardia y con las vanguardias europeas, y se pondrá el acento en los fenómenos de internacionalización, importación y exportación cultural.
Lecturas: Los textos de lectura obligatoria serán puestos a disposición de quienes asistan al curso en la plataforma virtual StudOn y en la biblioteca del instituto de Romanística. Como se trata en todos los casos de textos breves, no es necesario haberlos leído con anterioridad. Organización: Los estudiantes de BA Iberoromanistik y LAFV Spanisch pueden asistir a este curso (Vorlesung) tanto en el marco del módulo del tercer semestre (Aufbaumodul) como en el del quinto semestre (Vertiefungsmodul). Dado que el curso se dicta exclusivamente en español, se requiere un muy buen nivel de lengua (B2 o superior). Se recomienda su asistencia también a los estudiantes avanzados y a quienes estén preparando el examen de estado (Staatsexamen) en LAFV Spanisch. Para los estudiantes de Master, este curso es parte de un módulo conjuntamente con el seminario (HS) "César Vallejo: Los heraldos negros y Trilce". Para inscribirse y obtener la contraseña de ingreso, enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de
|
Schulpädagogik (Nürnberg)
|
Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen - Blockseminar (BasisBlockLeppert) [BasisBlock] -
- Dozent/in:
- Christina Leppert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 6.5.2016, 14:00 - 19:00, 1.033
7.5.2016, 9:00 - 18:00, 1.033
4.6.2016, 9:00 - 18:00, 2.014
- Schlagwörter:
- Basisseminar Schulpädagogik
|
|
Vorlesung - Einführung in die Schulpädagogik / Institutionalisierte Lehr-Lernprozesse analysieren und gestalten [Lehr-Lernprozesse] -
- Dozent/in:
- Michaela Gläser-Zikuda
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, Master, Bachelor, Master als Vorlesung für Modul 6.
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 1.041
- Schlagwörter:
- Lehr-Lernprozesse, Aufgaben von Lehrpersonen, Unterrichtsentwicklung, ee-bf
|
|
Tutorium für Teilnehmer am pädagogisch-didaktischen Praktikum (GS/HS/MS) [Tutorium] -
- Dozent/in:
- Nicole Wolf
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 8.2.2016, 9:15 - 12:00, 1.033
15.2.2016, 14:00 - 16:45, 1.033
7.3.2016, 9:15 - 12:00, 1.033
Erster Termin: 25.01.2016 von 09:15 Uhr bis 12:00 Uhr in Raum U 1.031
Vorbesprechung: Montag, 25.1.2016, 9:15 - 12:00 Uhr, U1.031
- Schlagwörter:
- Tutorium
|
|
Vertiefungsseminar - Betroffene zu Beteiligten machen - Verfahren zur inneren Schulentwicklung [Schulentwicklung] -
- Dozent/in:
- Klaus Wild
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 3.6.2016, 14:00 - 19:00, U1.039
4.6.2016, 9:00 - 16:00, U1.039
10.6.2016, 14:00 - 19:00, U1.039
11.6.2016, 9:00 - 16:00, U1.039
Vorbesprechung: Montag, 2.5.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.033
- Schlagwörter:
- Innere Schulentwicklung, Evaluation, Qualitätsentwickluntg
|
|
Vertiefungsseminar - Classroom-Management [Management] -
- Dozent/in:
- Julia Mach-Würth
- Angaben:
- Seminar, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 27.5.2016, 14:00 - 18:00, 1.121
28.5.2016, 9:00 - 14:00, 1.121
3.6.2016, 14:00 - 18:00, 1.121
4.6.2016, 9:00 - 14:00, 1.121
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2016, 14:00 - 15:00 Uhr, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zusätzliche Informationen
Regelmäßige und aktive Teilnahme. Referat und schriftliche Ausarbeitung.
Abgabetermin für die schriftliche Hausarbeit im Erstversuch: 31.08.2016, im Zweitversuch: 31.01.2017
- Inhalt:
- Die Organisation des Schulalltags im Klassenzimmer ist neben der inhaltlichen Unterrichtsvorbereitung eine der wichtigsten Aufgaben von Lehrkräften. Positives Klassenklima, Prävention von Störungen, Ritualisierung, strukturgebende und anregende Lernumgebung sowie Konfliktmanagement sind essentiell für gelingendes Lernen. Im Rahmen dieses Blockseminars setzen sich die Studierenden auf theoretischer und praktischer Ebene mit verschiedenen Facetten des Classroom Managements auseinander.
- Schlagwörter:
- ee-bf - Master Modul 7
|
|
Vertiefungsseminar - Freiarbeit [Freiarbeit (Just)] -
- Dozent/in:
- Linda Just
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Blockseminar - Die Anmeldung in mein campus gilt als verbindliche Anmeldung
- Termine:
- Einzeltermine am 29.4.2016, 15:00 - 18:00, 1.033
30.4.2016, 9:00 - 15:00, 1.033
3.6.2016, 15:00 - 18:00, 1.033
4.6.2016, 9:00 - 15:00, 1.033
Einstieg ins Thema; Verpflichtende Exkursion Do. 12. Mai 8.00-14.00 Uhr, GS Jenaplanschule, Nürnberg; Zusätzlich freiwillige Exkursion: Lernwerkstatt der GS Hegelschule, Nürnberg, Termin wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.4.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
Der Termin für die Exkursion wird noch bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- ee-bf - Master Modul 7, Freiarbeit
|
|
Vertiefungsseminar - Pädagogische Problemsituationen im Unterricht - Analyse und Bewältigung von Unterrichtsstörungen [Problemsituationen] -
- Dozent/in:
- Oskar Seitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2016, 13:00 - 14:00, 0.014
3.6.2016, 13:00 - 20:00, 0.014
4.6.2016, 9:00 - 20:00, 0.014
- Schlagwörter:
- Problemsituationen
|
|
Vertiefungsseminar - Schul- und Unterrichtsqualität analysieren und entwickeln [Schulentwicklung] -
- Dozent/in:
- Michaela Gläser-Zikuda
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAEW, Master, Bachelor, Master als Seminar für Modul 6. Die Anmeldung in mein campus gilt als verbindliche Anmeldung.
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 1.033
Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!!
- Schlagwörter:
- ee-bf, Schul- und Unterrichtsqualität, Qualitätsentwicklung
|
|
Vertiefungsseminar - Schüleraktivierende Methoden im Unterricht [Methoden] -
- Dozent/in:
- Klaus Wild
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, Bachelor, Anmeldung erfolgt unter: meinCampus
- Termine:
- Einzeltermine am 13.5.2016, 14:00 - 19:00, 1.033
14.5.2016, 9:00 - 16:00, 1.033
20.5.2016, 14:00 - 19:00, 1.033
21.5.2016, 9:00 - 16:00, 1.033
Vorbesprechung: Montag, 25.4.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.033
- Schlagwörter:
- Unterrichtsentwicklung, Methodik, Unterrichtsqualität
|
|
Vertiefungsseminar - Umgang mit Konflikten an Schulen - Blockseminar [Konfliktsit] -
- Dozent/in:
- Heiko Maar
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Die Anmeldung in mein campus gilt als verbindliche Anmeldung! Klausurtermin wird noch bekanntgegeben.
- Termine:
- Einzeltermine am 24.6.2016, 14:00 - 18:00, 1.033
25.6.2016, 10:00 - 16:00, 1.033
1.7.2016, 14:00 - 18:00, 1.033
2.7.2016, 10:00 - 16:00, 1.033
Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!!
- Schlagwörter:
- Konfliktsituationen, Mediation
|
|
Vorbereitungskurs für das Examen in Schulpädagogik (Di) [Examen Späd DI] -
- Dozent/in:
- Isabelle Grassmé
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 0.014
Einzeltermine am 12.4.2016, 19.4.2016, 26.4.2016, 3.5.2016, 31.5.2016, 7.6.2016, 28.6.2016, 5.7.2016, 12.7.2016, 14:00 - 15:30, 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs findet dienstags von 14.00-15.30 Uhr statt (Beginn 12.04.2016). Aufgrund der großen Teilnehmerzahl der letzten Semester, wird der Kurs zu manchen Sitzungen in zwei Gruppen geteilt, wobei die erste Sitzung bereits in getrennten Gruppen stattfindet. (Gruppe 1: 12.04.2016, Gruppe 2: 19.04.2016). Die Einteilung in die Gruppen erfolgt ab dem 14.03.2016 um 09.00 Uhr über Studon (Informationen werden an die angemeldeten Teilnehmer über meinCampus verschickt). Die Einzeltermine (s.o.) sind für beide Gruppen vorgesehen.
Es werden alle Studierende zugelassen! Auch Studierende, die nur auf der Warteliste stehen. Gasthörer sind willkommen.
- Inhalt:
- Ziel des Seminars, das sich an alle Lehramtstypen (neue und alte LPO) richtet, ist es, auf das Staatsexamen in Schulpädagogik vorzubereiten, indem die Schulpädagogischen Schwerpunkte wiederholt und vertieft werden sowie an Beispielen älterer Staatsexamenaufgaben eingeübt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Helmke: Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität/ Wiater: Erziehen und Bilden Wiater: Unterrichtsplanung Apel/Sacher: Studienbuch Schulpädagogik (neuste Auflage) Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben
- Schlagwörter:
- Schulpädagogik; Staatsexamen
|
|
Vorbereitungskurs für das Examen in Schulpädagogik (Mo) [Examen Späd MO] -
- Dozent/in:
- Isabelle Grassmé
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs findet montags von 14.00-15.30 Uhr statt (Beginn 11.04.2016). Aufgrund der großen Teilnehmerzahl der letzten Semester, wird der Kurs zu manchen Sitzungen in zwei Gruppen geteilt, wobei die erste Sitzung bereits in getrennten Gruppen stattfindet. (Gruppe 1: 11.04.2016, Gruppe 2: 18.04.2016). Die Einteilung in die Gruppen erfolgt ab dem 14.03.2016 um 08.00 Uhr über Studon (Informationen werden an die angemeldeten Teilnehmer über meinCampus verschickt). Die Einzeltermine (s.o.) sind für beide Gruppen vorgesehen.
Es werden alle Studierende zugelassen! Auch Studierende, die nur auf der Warteliste stehen. Gasthörer sind willkommen.
- Inhalt:
- Ziel des Seminars, das sich an alle Lehramtstypen (neue und alte LPO) richtet, ist es, auf das Staatsexamen in Schulpädagogik vorzubereiten, indem die Schulpädagogischen Schwerpunkte wiederholt und vertieft werden sowie an Beispielen älterer Staatsexamenaufgaben eingeübt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Helmke: Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität/ Wiater: Erziehen und Bilden Wiater: Unterrichtsplanung Apel/Sacher: Studienbuch Schulpädagogik (neuste Auflage) Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben
- Schlagwörter:
- Staatsexamen, Schulpädagogik
| | | Mo Einzeltermine am 11.4.2016, 18.4.2016, 25.4.2016, 2.5.2016, 30.5.2016, 6.6.2016, 27.6.2016, 4.7.2016, 11.7.2016 | 14:00 - 15:30 14:00 - 15:30 | 0.014 1.041 | |
Grassmé, I. | |
Sinologie
Vorlesungen
Seminare
|
BA-2 Einführung in die chinesische Kulturgeschichte 2 -
- Dozent/in:
- Marc Matten
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 3: Geschichte und Kultur Chinas
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, 00.112
Mo, 10:15 - 11:45, 00.111
Diese Lehrveranstaltung findet inhaltsgleich an zwei Terminen statt (ähnlich wie bei Teil 1 der Kulturgeschichte im WS 2015/16), Unterrichtssprache ist in beiden Gruppen Deutsch. Eintragung für die Gruppeneinteilung bitte in der Liste an der Bürotür von Prof. Matten, Raum 01.114, bis zum 5.4.2016.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs wird in zwei Gruppen geteilt. Nur einer der Termine ist wahrzunehmen.
Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme an dem gesamten Modulteil: Erstellung eines Sitzungsprotokolls, Abfassung von schriftlichen Zusammenfassungen von zwei wissenschaftlichen Aufsätzen, mündliche Beteiligung, Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- In dieser Lehrveranstaltung werden die im ersten Teil der Veranstaltung erworbenen Kenntnisse anhand der gemeinsamen Lektüre wichtiger Beiträge zur sinologischen Forschung vertieft. Eine schriftliche Zusammenfassung des jeweils besprochenen Textes (vgl. meine Homepage) sowie intensive mündliche Mitarbeit wird von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern erwartet.
- Schlagwörter:
- China-Einführung, China-Landeskunde, China-Kulturgeschichte, China-Sozialgeschichte
|
|
BA-4 "Moving Knowledge - Wissen und Transfer in Europa und Asien im 20. Jahrhundert“ -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Marc Matten, Julia Obertreis
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 6: China und das Abendland
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Ort ist: Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse zur Geschichte der Sowjetunion und/oder Chinas sind erwünscht, aber nicht Voraussetzung, und ein Überblick über die Geschichte beider Länder im 20. Jahrhundert wird am Beginn des Seminars stehen. Die Fähigkeit, englischsprachige Literatur in größerem Umfang lesen und diskutieren zu können, wird allerdings vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar eröffnet Perspektiven der Verbindung (west- und ost)europäischer Geschichte mit Weltregionen im Osten und befasst sich insbesondere mit der Sowjetunion und China. Beide Länder haben in ganz unterschiedlicher Weise ein kommunistisches Herrschaftssystem ausgebildet und dabei phasenweise eng zusammengearbeitet, sind aber auch zu Konkurrenten als sozialistische Weltmächte im Kalten Krieg geworden. Das Seminar wird von der Geschichte und der Sinologie angeboten und von Prof. Marc Matten und Prof. Julia Obertreis gemeinsam durchgeführt. Zeitlich ist das Seminar auf die Zwischenkriegszeit und besonders auf die 1940er bis 1980er Jahre konzentriert. Im Mittelpunkt stehen zum einen Fragen nach dem Transfer von Wissen und Technologien, zum anderen nach Transfer und Rezeption von aus Europa stammender Ideologie und politischer Theorie des Kommunismus und Sozialismus. Behandelt werden u.a. die Übersetzungen und die Rezeption des Kommunistischen Manifests von Karl Marx in Russland und China, die Rezeption des Völkerrechts in beiden Ländern, die Rolle sowjetischer Berater in der Volksrepublik China ab 1949 und der Technologietransfer im Bereich der Atomtechnik. Dabei werden theoretische Überlegungen zum Kulturtransfer und aus der neueren Wissensforschung aufgegriffen. Immer wieder werden auch Vorstellungen von Moderne und Modernisierung in beiden Ländern in Auseinandersetzung mit westlichen Impulsen diskutiert.
|
|
BA-6 Himmel, Höllen, Paradiese - Kosmologien, Jenseitsvorstellungen und Utopien seit dem chinesischen Altertum -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Esther-Maria Guggenmos, Barbara Kaulbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 8: Konfuzianische Traditionen im Wandel
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.112
ab 18.4.2016
|
|
BA/MA Die Volksrepublik China - Probleme einer Transformationsgesellschaft -
- Dozent/in:
- Siegfried Klaschka
- Angaben:
- Seminar, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 22.4.2016, 13.5.2016, 3.6.2016, 10.6.2016, 11:00 - 15:00, 01.116
- Inhalt:
- Seit Beginn des Wirtschaftsreformprogramms befindet sich die Volksrepublik China in einem Prozess tiefgreifenden Wandels. Im Mittelpunkt stehen die ökonomischen Veränderungen, daneben kommt es aber auch zur Herausbildung neuer gesellschaftlicher und politischer Strukturen. Diese Transformationen verlaufen nicht ohne Brüche und soziale Verwerfungen. Der liberalisierten Ökonomie steht der weiterhin autoritäre Machtanspruch der KP-Führung gegenüber; immer neue Wellen von Korruptionsskandalen erschüttern die VR; die Zahl sozial depravierter Reformverlierer wächst; ungezügeltes Wirtschaftswachstum führt zu immer gravierenderer Umweltverschmutzung; viele Reformmaßnahmen wie die Neugestaltung des Mediensektors führen nicht zu mehr Qualität, sondern nur zu fragwürdigen "Modernisierungen" und neuen Problemen,. Die Vorlesung wird die verschiedenen Aspekte des Wandels und der neuen Strukturen beleuchten.
|
|
BA/MA Diskurse zu Translation und die Praxis von Übersetzung im Sprachenpaar Chinesisch-Deutsch -
- Dozent/in:
- Monika Gänßbauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 22.4.2016, 16:15 - 19:45, Raum n.V.
23.4.2016, 10:15 - 11:45, 13:15 - 15:45, Raum n.V.
20.5.2016, 16:15 - 19:45, Raum n.V.
21.5.2016, 10:15 - 11:45, 13:15 - 15:45, Raum n.V.
10.6.2016, 16:15 - 19:45, Raum n.V.
11.6.2016, 10:15 - 11:45, 13:15 - 15:45, Raum n.V.
- Inhalt:
- Dieses Seminar wendet sich an BA- wie auch MA-Studierende. Es hat zwei thematische Schwerpunkte: zum einen Theorien zu Translation in China und im Westen, zum anderen die Praxis des literarischen Übersetzens, an der sich Studierende selbst versuchen und ihr sinologisches Repertoire so erweitern können.
Im Theorieteil wollen wir uns mit Diskursen zu Translation im Westen wie auch in China befassen und wichtige Diskursstränge herausarbeiten, so z.B. die Position von Translation im Wissenschaftsfeld, das Verständnis von Translation als Kulturtransfer, die Rolle von Übersetzer/innen und den Umgang mit ‚Fremdem‘ im Übersetzungsprozess.
Im praktischen Teil wird uns die Frage translatorischer Methodik beschäftigen. Wir wollen Texte moderner Literatur aus Hongkong übersetzen. Gemeinsam werden wir diskutieren, auf welche Fragen wir im Prozess des Übersetzens jeweils stoßen und wie diese gelöst werden können.
|
|
MA Daoist Visual Imagery -
- Dozent/in:
- Fabrizio Pregadio
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Einzeltermine am 10.6.2016, 10:00 - 12:00, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
11.6.2016, 10:00 - 12:00, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
17.6.2016, 10:00 - 12:00, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
18.6.2016, 10:00 - 12:00, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Blockseminar; Raum n.V.
|
Übungen
|
MA-2 Hilfsmittel der Sinologie -
- Dozent/in:
- Anne Schmiedl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Magister, Master, Veranstaltung des Master Moduls 6: Das Schrifttum und seine Autoren 1
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 01.116
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Teilnehmer mit Kenntnissen im modernen und klassischen Chinesisch. Eine Vorbereitung auf die Sitzungstermine ist nur am Institut möglich.
- Inhalt:
- Dieser Hilfsmittelkurs baut auf den Vorkenntnissen aus dem BA Studiengang hinsichtlich Hilfsmitteln in gedruckter- und in elektronischer Form auf. Die Teilnehmer üben nun anhand individuell gestellter Aufgaben die Suche nach und den Umgang mit geeigneten Hilfsmitteln zu deren Lösung. Dabei verfolgt der Kurs das Ziel, den Teilnehmern die Fülle von möglichen Hilfsmitteln vor Augen zu führen und ihren Umgang mit häufig verwendeten Hilfsmitteln zur Routine werden zu lassen.
Im Kurs selbst werden neben der exemplarischen Vorstellung von Lösungsmöglichkeiten bestimmter Aufgabenstellungen die Lösungswege der Kursteilnehmer auf ihre Ergebnisse und die Effizienz zu deren Erreichen hin betrachtet.
Die Teilnehmer sind angehalten, im Kurs ein eigenes Interessengebiet zu nennen, welches sie dann im Rahmen der eigenen Klausur (Heimklausur ist hier missverständlich) vertiefend bearbeiten können.
- Empfohlene Literatur:
- Cohen, Alvin P. Introduction to Research in Chinese Source Materials, New Haven: Yale University, 2000.
Honey, David B.Incense at the Altar: Pioneering Sinologists and the Development of Classical Chinese Philology New Haven: American Oriental Society, 2001.
Wilkinson, Endymion P. Chinese History: A New Manual. Cambridge; London: Harvard Univ. Asia Center, 2012.
|
Kurse
Kolloquien
Soziologie
Die Lehrveranstaltungen beginnen – sofern nicht anders vermerkt – in der Woche ab dem 11. April 2016. Grundsätzlich erfolgt die Anmeldung zur Teilnahme an den Veranstaltungen über 'mein campus', Anmeldezeitraum: Montag 28.3., 8:00 Uhr bis Sonntag, 17.4., 24:00 Uhr.
Im Veranstaltungsprogramm kann es bis zum Anmeldezeitraum noch Veränderungen, d.h. Erweiterungen und Verschiebungen geben, in Abhängigkeit von Personalfragen am Institut und dem Andrang an Studierenden.
Bitte informieren Sie sich regelmäßig über das Angebot der Kurse auf unserer Homepage (http://www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/courses).Das Lehrprogramm orientiert sich in der Darstellung an den sechs Gegenstandsfeldern Theorie, Methoden, Vergleichende Gesellschaftsanalyse, Bildung und Lebenslauf, Kultur und Kommunikation und Arbeit und Organisation. Unter diesen Rubriken sind die Veranstaltungen jeweils sortiert. Informationen zu Wahlmöglichkeiten und der Kombination von Lehrveranstaltungen zu Modulen, zum Aufbau des Studiums etc. finden Sie auf der Homepage des Instituts, die Prüfungsordnungen auf der Homepage des Prüfungsamtes; der Besuch der studiengangsspezifischen Einführungsveranstaltungen wird empfohlen.
Eine wichtige Orientierungshilfe, die Sie durch Ihr Studium hindurch begleitet, sind die Musterstudienpläne für den 1-Fach-Bachelor- (siehe unter http://www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/system/files/studienverlaufsplan-1fach-ba.pdf),
den 2-Fach-Bachelor- (http://www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/system/files/fachstuo_pro_soziol.juli2014.pdf) und den Masterstudiengang (siehe unter http://www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/system/files/studienverlaufsplan-master-po2012.pdf) . Für die Studienanfänger im 1-Fach-Bachelor sind im zweiten Semester folgende Veranstaltungen relevant:
Die Vorlesung "Einführung in die soziologische Methodenlehre",
die Vorlesung "Einführung in die soziologischen Theorien",
die Vorlesung "Statistische Analyseverfahren II",
ein Proseminar aus einem der vier Qualifikationsfelder, passend zu Ihrem im 1. Semester gewählten Schwerpunkt/Qualifikationsprofil.
Für die Studienanfänger im 2-Fach-Bachelor sind im zweiten Semester im Teilfach Soziologie folgende Lehrveranstaltungen relevant:
Die Vorlesung "Einführung in die soziologische Methodenlehre",
die Vorlesung "Einführung in die soziologische Theorie"
und ein Proseminar aus einem der vier Qualifikationsfelder, passend zu Ihrem im 1. Semester gewählten Schwerpunkt/Qualifikationsprofil.
Nähere Angaben hierzu finden Sie in den Informationen zum Studiengang auf unserer Homepage sowie im Musterstudienplan der Prüfungsordnung; siehe unter diesem Link: http://www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/system/files/fachstuo_pro_soziol.juli2014.pdf LEHRAMT: Fachwissenschaftliche Veranstaltungen für das Lehramt Sozialkunde Gymnasium werden ausschließlich in Erlangen angeboten (gekennzeichnet mit LAGY), für die übrigen Lehramtsstudiengänge werden Veranstaltungen ausschließlich in Nürnberg angeboten (LAGS/HS/RS, Gessoz). Diese Lehrveranstaltungen werden im univis unter der Rubrik „Soziologie (Nürnberg)“ aufgeführt.
BACHELOR
Soziologische Theorie (SozT1, SozT2)
|
Soziologie der Wirtschaftswissenschaften -
- Dozent/in:
- Daniel Meyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5, Blockseminar, 14tägig, Beginn: 15.4.2016
- Termine:
- Fr, 10:15 - 13:45, 05.013
Einzeltermin am 13.5.2016, 10:15 - 13:45, 00.6 PSG
|
Soziologische Methoden (SozM1, SozM2)
|
Einführung in die Methoden empirischer Sozialforschung -
- Dozent/in:
- Nicole J. Saam
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, BA Politikwissenschaft: Modul Pol 1; Klausur: 19.7.; Vortrag am 7.6.16, 18-20 Uhr, KH 1.020
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 2.020
Einzeltermine am 7.6.2016, 18:00 - 20:00, KH 1.020
19.7.2016, 13:30 - 15:30, KH 2.020, KH 1.020, KH 1.019
11.10.2016, 10:00 - 12:30, KH 2.020
|
SozS (Statistische Analyseverfahren)
|
Statistische Analyseverfahren II -
- Dozent/in:
- Nicole J. Saam
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Klausur: 21.7.
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 2.020
Einzeltermine am 21.7.2016, 13:30 - 15:30, KH 1.019, KH 1.020, KH 2.020
13.10.2016, 10:00 - 12:30, KH 2.020
|
SozQf1 (Qualifikationsfeld Vergleichende Gesellschaftsanalyse)
|
Approaches to Development in Comparative Perspective: Theories, Policies, Practices -
- Dozent/in:
- Thomas Muhr
- Angaben:
- Proseminar, 4 SWS, ECTS: 5, 7 Sitzungen, Beginn 13.4.
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2016, 20.4.2016, 27.4.2016, 4.5.2016, 11.5.2016, 18.5.2016, 25.5.2016, 16:15 - 19:45, 05.052
- Inhalt:
- The aim of this course is to introduce students to development theories and related policies and practices through a comparative approach, and apply this to contemporary global development issues. A critical understanding of historical, conceptual, empirical and theoretical foundations of development thinking (modernisation; dependency; neo-liberalism; post-development), key actors (e.g., governments, IMF, World Bank, WTO, CSOs, NGOs, UN), and empirical aspects (poverty, inequality, social justice) will be generated by use of primary texts from the key schools of thought and selected secondary sources. The concept of “sustainable development” will be critically discussed by reference to the United Nations 2030 Agenda for Sustainable Development (“Sustainable Development Goals”), adopted in September 2015. On this basis, depending on course participants’ interests, “education” or “food” will serve as a case study to compare the implications of the different theoretical approaches for development policies and practices.
The sessions will be composed of a mixture of introductory lectures to the topics, discussion, participatory group activities, student presentations, and audio-visual and documentary materials.
- Empfohlene Literatur:
- Key Literature
Peet, R. & Hartwick, E. (2015) Theories of Development (3rd ed.), Guilford.
Willis, K. (2011) Theories and Practices of Development (2nd ed.), London: Routledge.
|
|
Mobilität und Verankerung. Lebensführungen in mobilen Gegenwartsgesellschaften -
- Dozent/in:
- Tino Schlinzig
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 15.4.2016, 14:15 - 17:45, Raum n.V.
20.5.2016, 14:15 - 19:45, Raum n.V.
21.5.2016, 10:15 - 15:45, Raum n.V.
17.6.2016, 9:15 - 19:45, 05.012
|
SozQf2 (Qualifikationsfeld Bildung und Lebenslauf)
|
Mobilität und Verankerung. Lebensführungen in mobilen Gegenwartsgesellschaften -
- Dozent/in:
- Tino Schlinzig
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 15.4.2016, 14:15 - 17:45, Raum n.V.
20.5.2016, 14:15 - 19:45, Raum n.V.
21.5.2016, 10:15 - 15:45, Raum n.V.
17.6.2016, 9:15 - 19:45, 05.012
|
SozQf3 (Qualifikationsfeld Kultur und Kommunikation)
|
Soziologie des Helfens -
- Dozent/in:
- Stefan Becker
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermine am 14.4.2016, 12:15 - 13:45, 05.012
21.4.2016, 28.4.2016, 9.6.2016, 16.6.2016, 30.6.2016, 7.7.2016, 12:15 - 15:45, 05.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist in zwei Abschnitte geteilt, einer im April und einer im Juni/Juli.
|
|
Soziologie des Urbanen -
- Dozent/in:
- Stefan Becker
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Blockseminar
- Termine:
- 14:15 - 15:45, 05.012
Einzeltermine am 10.6.2016, 23.6.2016, 12:15 - 15:45, 05.012
24.6.2016, 25.6.2016, 10:15 - 17:45, 05.012
8.7.2016, 14:15 - 15:45, 05.012
Einzeltermine + Block
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nach einer Einführung liegt der Schwerpunkt auf einem Block Ende Juni (23./24./25. Juni), dem eine inhaltliche Vorbereitung am 17. Juni vorausgeht. Anfang Juli folgt ein Abschlusstermin.
|
SozQf4 (Qualifikationsfeld Arbeit und Organisation)
|
Soziologie der öffentlichen Verwaltung -
- Dozent/in:
- Markus Gottwald
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 29.4.2016, 10:15 - 15:00, Raum n.V.
20.5.2016, 10:15 - 15:00, 05.054
27.5.2016, 10:15 - 13:00, 05.054
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.4.2016, 10:00 - 11:30 Uhr, 05.054
|
|
Soziologie der Wirtschaftswissenschaften -
- Dozent/in:
- Daniel Meyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5, Blockseminar, 14tägig, Beginn: 15.4.2016
- Termine:
- Fr, 10:15 - 13:45, 05.013
Einzeltermin am 13.5.2016, 10:15 - 13:45, 00.6 PSG
|
MASTER
(MA-FF) Module für die Forschungsfelder I, II, III
(MA-FS) Forschungsseminar
|
Praxisseminar Absolventenstudie -
- Dozent/in:
- Katrin Drasch
- Angaben:
- Praxisseminar, 4 SWS, ECTS: 7,5, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 22.4.2016, 14:15 - 15:45, C 701
3.6.2016, 14:15 - 15:45, C 701
3.6.2016, 10:00 - 14:00, 05.012
4.6.2016, 10:15 - 15:45, C 701
1.7.2016, 14:15 - 15:45, C 701
1.7.2016, 10:00 - 14:00, 05.012
18.7.2016, 9:00 - 12:00, C 701
19.7.2016, 9:00 - 13:00, C 701
20.7.2016, 21.7.2016, 9:00 - 16:00, C 701
|
(PolMES) Methoden empir. Sozialforschung für Politikwissenschaftler
|
Masterkurs: Deskriptive Statistik (Pol MES I) -
- Dozent/in:
- Nicole J. Saam
- Angaben:
- Masterseminar, ECTS: 10, Modul MES, Klausur:
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, KH 0.020
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt methodologische Grundlagen empirischer Forschung. Wichtige Verfahren der Datenerhebung sowie Grundlagen der statistischen Datenanalyse werden anhand politikwissenschaftlicher Beispiele behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Gehring, Uwe W. und Cornelia Weins (2009). Grundkurs Statistik für Politologen und Soziologen. 5. überarb. Aufl. Wiesbaden: Verlag für Sozialwiss.
Behnke, Joachim, Nina Baur und Nathalie Behnke (2006). Empirische Methoden der Politikwissenschaft. Paderborn: Schöningh.
Diekmann, Uwe (2012). Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen. Hamburg: Rowohlt.
|
Soziologie als "freies Ergänzungsstudium" bzw. als Wahlfach
Die Prüfungsordnungen einiger Masterstudiengänge der Philosophischen Fakultät sehen die Wahl von Ergänzungsstudien aus anderen Studienfächern vor. Studierenden mit Vorkenntnissen in Soziologie (i.d.R. gewährleistet durch einen Soziologie Bachelor oder einen äquivalenten Abschluss, z.B. Sozialökonomik, Sozialwissenschaften) wird im Bereich „freie Ergänzungsstudien“ aus der Soziologie die Teilnahme an einem Masterkurs des Instituts für Soziologie empfohlen. Die Anmeldung erfolgt für diesen Personenkreis schriftlich (per E-Mail) bei der jeweiligen Kursleiterin oder dem jeweiligen Kursleiter bis eine Woche vor Semesterbeginn.
Studierende ohne Vorkenntnisse in Soziologie können das Modul SozWahl belegen. Es setzt sich aus zwei Hauptseminaren nach Wahl aus den Bereichen „Arbeit und Organisation“, „Bildung und Lebenslauf“, „Kultur und Kommunikation“ oder „Vergleichende Gesellschaftsanalyse“ zusammen und umfasst 10 ECTS. Prüfungsleistungen sind den jeweiligen Kursen zu entnehmen. Die Anmeldung erfolgt schriftlich (per E-Mail) bei der jeweiligen Kursleiterin oder dem jeweiligen Kursleiter bis eine Woche vor Semesterbeginn.Diese Regelung gilt auch für Studierende aus den Masterstudiengängen Development Economics and International Studies, Literaturstudien – intermedial & interkulturell und Sinologie mit Schwerpunkt Soziologie. Im Master Informatik werden zwei Möglichkeiten angeboten: Studierende ohne Vorkenntnisse können das Modul SozInf belegen. Studierende, die das Modul SozInf im Bachelor-Studium absolviert haben, können das Modul SozInfII belegen.
Graduate Programme in Sociology
SOZIALKUNDE Lehramt Gymnasium
|
Mobilität und Verankerung. Lebensführungen in mobilen Gegenwartsgesellschaften -
- Dozent/in:
- Tino Schlinzig
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 15.4.2016, 14:15 - 17:45, Raum n.V.
20.5.2016, 14:15 - 19:45, Raum n.V.
21.5.2016, 10:15 - 15:45, Raum n.V.
17.6.2016, 9:15 - 19:45, 05.012
|
Schlüsselqualifikationen
|
Praxisseminar Absolventenstudie -
- Dozent/in:
- Katrin Drasch
- Angaben:
- Praxisseminar, 4 SWS, ECTS: 7,5, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 22.4.2016, 14:15 - 15:45, C 701
3.6.2016, 14:15 - 15:45, C 701
3.6.2016, 10:00 - 14:00, 05.012
4.6.2016, 10:15 - 15:45, C 701
1.7.2016, 14:15 - 15:45, C 701
1.7.2016, 10:00 - 14:00, 05.012
18.7.2016, 9:00 - 12:00, C 701
19.7.2016, 9:00 - 13:00, C 701
20.7.2016, 21.7.2016, 9:00 - 16:00, C 701
|
Oberseminare
Sport und Sportwissenschaft
Lehramt - Sport (vertieft, nicht vertieft)
Vorlesungen/Übungen
Seminare
Kolloquien
Sonderveranstaltungen
Lehramt Grundschule/Hauptschule: Nebenfach Sport
Vorlesungen/Übungen
Seminare
|
Basisqualifikation a GS -
- Dozent/in:
- Markus Näser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDG, Blockveranstaltung
- Termine:
- Fr, 15:30 - 18:00, TuHaNbg
Fr, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
Sa, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
So, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
vom 6.5.2016 bis zum 8.5.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für alle Studierenden an der EWF mit Lehramt Grund-/Hauptschule, die nicht Didaktikfach Sport gewählt haben!
Link zur Studon-Anmeldung: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=cat_440988
- Schlagwörter:
- Basisqualifikation - Anmeldung nur über Studon
|
|
Basisqualifikation b MS -
- Dozent/in:
- Mathias Bracher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDH, Blockveranstaltung
- Termine:
- Fr, 15:30 - 18:00, TuHaNbg
Fr, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
Sa, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
So, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
vom 3.6.2016 bis zum 5.6.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für alle Studierenden an der EWF mit Lehramt Grund-/Hauptschule, die nicht Didaktikfach Sport gewählt haben!
Link zur Studon-Anmeldung: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=cat_440988
- Schlagwörter:
- Basisqualifikation - Anmeldung nur über Studon
|
|
Basisqualifikation c GS -
- Dozent/in:
- Matthias Schuster
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDG, Blockveranstaltung
- Termine:
- Fr, 15:30 - 18:00, TuHaNbg
Fr, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
Sa, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
So, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
vom 27.5.2016 bis zum 29.5.2016
Vorbesprechung: Dienstag, 3.5.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, SemRSportNbg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für alle Studierenden an der EWF mit Lehramt Grund-/Hauptschule, die nicht Didaktikfach Sport gewählt haben!
Link zur Studon-Anmeldung: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=cat_440988
- Schlagwörter:
- Basisqualifikation - Anmeldung nur über Studon
|
|
Basisqualifikation d GS -
- Dozent/in:
- Matthias Schuster
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDG, Blockveranstaltung
- Termine:
- Fr, 15:30 - 18:00, TuHaNbg
Fr, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
Sa, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
So, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
Vorbesprechung am 27.05., 13:00 Uhr, Treffpunkt Foyer Sportgebäude Nbg
vom 13.5.2016 bis zum 15.5.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für alle Studierenden an der EWF mit Lehramt Grund-/Hauptschule, die nicht Didaktikfach Sport gewählt haben!
Link zur Studon-Anmeldung: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=cat_440988
- Schlagwörter:
- Basisqualifikation - Anmeldung nur über Studon
|
|
Basisqualifikation e GS -
- Dozent/in:
- Matthias Schuster
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDG, Blockveranstaltung
- Termine:
- Fr, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
Fr, 15:30 - 18:00, TuHaNbg
Sa, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
So, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
vom 17.6.2016 bis zum 19.6.2016
Vorbesprechung: Dienstag, 24.5.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, SemRSportNbg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für das Staatsexamen für alle, die Lehramt Grund-/Hauptschule studieren und Sport nicht als Haupt- oder Didaktikfach belegt haben.
Link zur Studon-Anmeldung: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=cat_440988
Leistungsnachweis:
Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an den Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine Fehlzeiten.
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung über meinCampus erforderlich!
- Inhalt:
- In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
- Schlagwörter:
- Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung
|
|
Kleine Spiele, Ballschule (Did GS/MS) b -
- Dozent/in:
- Mareike Ahns
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH, Zusatzkurs, der als Block durchgeführt wird.
- Termine:
- Blockveranstaltung 29.4.2016-29.4.2016 Mo-Fr, Sa, So, 15:00 - 17:00, BASPH
Blockveranstaltung 29.4.2016-29.4.2016 Mo-Fr, Sa, So, 17:00 - 18:30, GymRaum 1
Blockveranstaltung 30.4.2016-30.4.2016 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 19:00, TuHaNbg
weitere Termine: 29.04. und 30.04. in der Turnhalle (ER bzw. Nbg)
Vorbesprechung: Freitag, 22.4.2016, 14:00 - 15:30 Uhr, U1.014
|
Masterstudiengang Physical Acivity and Health
Lecture
Seminar
Lecture/Practice
Studienschwerpunkte Philosophische Fakultät
Studienschwerpunkt "Osteuropa"
Hinweis zum Studienfach Slavistik: Im Rahmen des Studienschwerpunktes Osteuropa ist es möglich, das Fach Slavistik in Kooperation mit der Universität Bamberg zu belegen. Informationen zu den Bamberger slavistischen Lehrveranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Bamberger UnivIS: http://univis.uni-bamberg.deThe Americas / Las Américas Masterstudiengang
|
César Vallejo: Los heraldos negros y Trilce [HS/MS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, LAFV (Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft (A/B); MA The Americas/Las Américas (Módulo 6c); MA Literaturstudien (Modul 4); MA Romanistik (Modul 5c)
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C7A1
ab 22.4.2016
- Inhalt:
- Contenido: En el seminario, que integra un módulo junto con el curso "Vanguardias latinoamericanas", se estudiarán los dos primeros libros de poesía del poeta peruano César Vallejo, Los heraldos negros (1919) y Trilce (1922), situándolos en el contexto de la vanguardia latinoamericana en su versión andina y tomando en cuenta los aportes más destacados de la crítica. Comparable a Rubén Darío por la incidencia de su poesía en la transformación del lenguaje poético en América Latina, César Vallejo es, entre todos los poetas de las vanguardias de España y América Latina, quien ha revolucionado de manera más profunda el lenguaje poético. Se recomienda a los estudiantes de LAFV visitar el seminario, dado que la poesía de César Vallejo ha sido incluida en la lista de textos para el examen de estado.
Organización: Para asistir a este seminario como estudiante de BA es necesario haber aprobado el PS de literatura (Aufbaumodul). Se recomienda cursar el seminario en combinación con el curso "Vanguardias latinoamericanas". Para aprobar el seminario en el módulo "Spanische und lateinamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft" (Vertiefungsmodul) se requiere, además de la preparación de cada texto y la participación activa en cada clase, preparar una presentación y redactar una monografía en español o en alemán; en este último caso, deberá agregarse un resumen en español de dos páginas adicionales. Quienes cursen el seminario como parte del módulo "Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft (A/B)" deberán cumplir con las exigencias respectivas. Las/Los estudiantes del MA The Americas/Las Américas, MA Literaturstudien o MA Romanistik cursan el seminario en combinación con "Vanguardias latinoamericanas". Para inscribirse y obtener la contraseña de ingreso, enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de
A partir del 15 de marzo se encontrará en StudOn el programa temático. Lecturas: Se utilizarán las siguientes ediciones:
Los heraldos negros, Introducción de Efraín Kristall; edición de Marta Ortiz Canseco. Madrid: Clásicos Castalia 2009 (en venta en librerías y en amazon); Trilce. Edición de Julio Ortega. Madrid: Cátedra 1991 (agotado; será puesto a disposición del curso).
|
|
Erwerbszuwanderung und Flüchtlingspolitik: Grundzüge, Entwicklungen und Schnittstellen [Migration] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Petra Bendel, Matthias Mayer
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, ECTS: 10, Master, "Transregionale Themen" im MA Nahoststudien und MA Las Americas/ The Americas; Kulturgeographie; Elective Module: Dev. Economics and Int. Studies; Freie Ergänzungsstudien im Masterstudiengang Politikwissenschaft. Anmeldung per E-mail: Petra.Bendel@fau.de
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.024
Einzeltermine am 23.4.2016, 20.5.2016, 21.5.2016, 11.6.2016, 18.6.2016, 10:00 - 16:00, 05.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs führt ein in die Migrations- und Flüchtlingspolitik. Anhand der aktuellen Entwicklungen werden grundlegende Fragen dieses Politikfeldes aufgeworfen und Zukunftsszenarien entwickelt. Der Kurs besteht aus zwei Teilmodulen (Erwerbszuwanderung und Flüchtlingszuwanderung), die in einem gemeinsamen Workshop am Ende zusammengeführt werden, inklusive einer Exkursion in eine Erstaufnahmeeinrichtung und Interviews mit Experten aus der Praxis.
Teilmodul 1 wird in vier Workshops (23.4., 21.5., 11.6., 18.6.2016, Kochstr. 4, Raum 5.012) angeboten, Teilmodul 2 als laufendes Seminar (mittwochs 12-14h, KH 0.024), Teilmodul 3 wiederum als Workshop (20.5.2016, Kochstr. 4, Raum 5.012) inklusive Experten aus der Praxis.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir bitten daher um baldmögliche Anmeldung an: petra.bendel@fau.de
- Inhalt:
- Teilmodul 1: Erwerbszuwanderung (Dr. Mattias Mayer)
Was ist die Definition von Erwerbszuwanderung?
Was ist der Sinn von Erwerbszuwanderung (demographische Entwicklungen, Engpässe auf dem Arbeitsmarkt, Fachkräftesicherung als Gesamtkonzept, Gegenstimmen)?
Wie ist Erwerbszuwanderung gegenwärtig in Deutschland geregelt? Wie ist der europäische Rahmen? Exkurs zu anderen interessanten Länderbeispielen (Kanada und Schweden).
Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz und wenn ja, wie sollte es aussehen?
Teilmodul 2: Flüchtlingszuwanderung (Prof. Dr. Petra Bendel)
Was sind die rechtlichen Grundlagen (Völkerrecht, Europarecht, deutsches Recht)?
Wie hat sich die Flüchtlingszuwanderung in den letzten Jahren entwickelt? Was sind die treibenden Kräfte?
Wie reagiert Europa?
Was sind die innenpolitischen Auswirkungen der Flüchtlingszuwanderung?
Wie könnte Flüchtlingspolitik künftig geregelt werden?
Teilmodul 3: Schnittstellen zwischen Erwerbs- und Flüchtlingszuwanderung (mit Experten aus der Praxis)
Wie ist die Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen rechtlich geregelt? Wie funktioniert sie in der Praxis?
Wie könnte ein Spurwechsel zwischen der Flüchtlingszuwanderung funktionieren? Wäre er sinnvoll?
Was ist das Phänomen der sogenannten "Mixed Flows", d.h. beispielsweise, Personen, die aufgrund von wirtschaftlicher Perspektivlosigkeit migrieren, aber im Asylsystem landen? Wie kann damit umgegangen werden?
Prof. Dr. Petra Bendel ist Politikwissenschaftlerin und Akademische Direktorin des Zentralinstituts für Regionenforschung. Sie leitet derzeit verschiedene wissenschaftliche Expertengruppen zur Flüchtlings- und Migrationspolitik.
Dr. Matthias M. Mayer ist Project Manager bei der Bertelsmann Stiftung und wurde im März 2015 in die Expert Group on Economic Migration der Europäischen Kommission berufen.
|
|
Gramática y estilística II (Studienbeginn bis SS 2014) [SZSPGrEstIIa] -
- Dozent/in:
- Javier Navarro González
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 304
ab 20.4.2016
- Inhalt:
- Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Borrego Nieto, Julio (dir.): Gramática de referencia para la enseñanza de español. La combinación de oraciones, Salamanca: Universidad, 2013 (bes. S. 29-39).
Gutiérrez Araus, María Luz: Formas temporales del pasado en indicativo, Madrid: Arco Libros, 2 1997 (bes. S. 21-66).
Real Academia Española/Asociación de Academias de la Lengua Española: Nueva gramática de la lengua española. Manual, Madrid: Espasa Libros, 2010 (bes. S. 438-447, 451f.).
|
|
Hauptseminar: American Art -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar Culture gehört im BA-Studiengang English and American Studies (neu) zum Hauptmodul A. Für BA-Studierende ist an diesen Kurs eine „Independent Study Group“ angeschlossen. Das Hauptseminar Culture gehört in folgenden Masterstudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° MA North American Studies – Culture and Literature: Modul 4,7
° MA The Americas / Las Américas: Modul 3b,4
MA English Studies: “Freie Ergänzungsstudien/Wild Card”
- Inhalt:
- “What do we see when we look at art?“, Dana Arnold asks in her Short Book about Art (2015).
This seminar is an introduction to the practice of looking at US-American fine art from the beginnings to our turn of the century.
We will discuss picture theory, for example by W.J.T. Mitchell, one of the pioneers of Visual Culture Studies, and we are going to analyze particular paintings.
- Empfohlene Literatur:
- Participants will be provided with course material on StudOn.
|
|
Hauptseminar: American Cultures of Memory -
- Dozent/in:
- Ingrid Gessner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA North American Studies - Culture: Modul 4, 7 MA The Americas/Las Américas: Modul 4 BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
MA English Studies: “Freie Ergänzungsstudien/Wild Card”
- Inhalt:
- Struggles over identity define memorial practices and sites of memory – or lieux de mémoire (Pierre Nora). Memory is a construct borne out of a field of contestation over meaning and over who is making the meaning. Since the past is produced in the present and history is written by people for particular purposes, the selection and interpretation of narratives are always arbitrary; the writing of history is malleable. The study of cultural memory is thus first and foremost interested in examining the contestations surrounding the creation of cultural memory.Using various American sites of memory as case studies, this seminar examines the role of these spaces, of public art, museums and architecture in shaping ‘American cultures of memory.’ Working at the intersection of the concepts of memory, space, identity and ethnicity, we will see how unity and difference are negotiated through artistic creation and the appropriation of landscapes and cityscapes. We will examine political and cultural tensions between the need for a national consensus on the one hand and the interests of (ethnic) groups to rewrite the national narrative and/or inscribe themselves into it on the other. Issues addressed in this seminar might include, but are not limited to: iconic American sites (e.g., Philadelphia’s Liberty Bell Center); (re)constructions within urban spaces (e.g., the Mall in Washington, DC) and sites of painful memory and tragedy (e.g. terrorism memorials and the memorialization of 9/11). More than seventy years after the end of World War II, we will pay particular attention to how the war’s celebratory narrative of national unity and democratic triumph is being undercut by counter-histories and experiences of diverse American publics (e.g., the Navajo code talkers; the Tuskegee Airmen and historical memory of African American soldiers; Japanese American incarceration, and the experience of ethnic Germans).
- Empfohlene Literatur:
- Course material: will be announced and partially available on StudOn.
|
|
Introduction to Latin American Economy -
- Dozent/in:
- Martin Romero-Morett
- Angaben:
- Vorlesung, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 13.6.2016, 17:00 - 19:00, 01.055
14.6.2016, 16:00 - 18:00, 05.054
15.6.2016, 10:00 - 12:00, 05.054
17.6.2016, 10:00 - 15:00, 05.054
20.6.2016, 17:00 - 19:00, 01.055
24.6.2016, 10:00 - 15:00, 05.054
|
|
Lecturas latinoamericanas: Ecocrítica en América Latina [UE span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, MA Las Américas: Modul 5 América Latina: Cultura y Literatura; MARomanistik: Wahlpflichtmodul 5c; MA Literaturstudien; Freier Bereich LAG
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C7A1
Inicio: 18.04.
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- Contenido: La ecocrítica es una disciplina emergente, sobre todo en el ámbito de lengua inglesa de los estudios literarios y culturales, que estudia las relaciones entre literatura y cultura por un lado, y el medio ambiente por el otro, incorporando a los estudios literarios una perspectiva ecológica. A semejanza de los estudios de género, su desarrollo ha pasado por las etapas clásicas de análisis de la representación de la naturaleza en la literatura, de recuperación de textos olvidados, para llegar poco a poco a la etapa de teorización y de elaboración de modelos específicos de análisis. Un problema de los estudios ecocríticos o medioambientales, consiste en el sobrepeso que tiene por el momento la dimensión temática, debido a la falta de un paradigma teórico-crítico propio. Propuestas como la de Gisela Heffes (2013) señalan posibles direcciones de avance en la elaboración de herramientas de análisis y de conceptualizaciones adecuadas a la producción literaria latinoamericana actual y su dimensión histórica. También a partir del giro espacial y de la pregunta por las políticas representacionales es posible intentar aproximaciones más complejas y formular a los textos preguntas nuevas. El curso de lecturas complementarias intentará avanzar en el sentido de la elaboración de modelos de análisis que permitan superar las limitaciones actuales de los estudios ecocríticos, y ofrezcan alternativas consistentes. El curso constituye un complemento del seminario de MA y es parte del mismo módulo.
Organización: La asistencia es obligatoria para estudiantes de MA que cursen el módulo "América Latina: Cultura y literatura" y está abierto también a estudiantes avanzados de otras carreras (LA Spanisch / MA) con muy buen dominio del español. Los textos de lectura obligatoria estarán disponibles en StudOn. Para inscribirse enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de
|
|
Projektarbeit MA The Americas/Las Américas -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 5, Master, MA The Americas/Las Américas (Módulo 9)
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Inhalt:
- Organización: El módulo, que puede cursarse una vez que se hayan aprobado los módulos 1, 4 y 5, implica la realización de un proyecto vinculado con las Américas, con América latina, con América del Norte o con uno de los países de la región, a efectuarse en Alemania o en un país americano. El proyecto puede consistir p.ej. en una práctica en una institución, organización o empresa vinculada con el área de estudios, o en la participación activa en congresos, coloquios, conferencias o otros eventos de caracter específico. Para aprobar el módulo es necesario presentar un informe de las actividades realizadas según lo establece la descripción correspondiente en el plan de estudios (Projektbericht). La propuesta de trabajo para el proyecto deberá ser aprobada previamente; para ello los/las estudiantes del MA The Americas/Las Américas que quieran cursar el Módulo 9 en el semestre de verano o deberán ponerse en contacto enviando un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de a fin de garantizar la inscripción en "mein campus".
|
|
Vanguardias latinoamericanas [VL span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor, BAC (Aufbau-/Vertiefungsmodul); LAFV; MA The Americas/Las Américas (Módulo 6c); MA Literaturstudien (Modul 4); MA Romanistik (Modul 5c)
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, C 702
Inicio: 22.04.
ab 22.4.2016
- Inhalt:
- Contenido: El curso ofrece un panorama de los diversos movimientos de vanguardia que tuvieron lugar en América Latina entre finales de la década de 1910 y mediados de los años treinta desde México y el Caribe hasta el Cono Sur. Situándo estos movimientos en sus contextos sociales, políticos y culturales, se analizarán la producción literaria de los diversos grupos, sus posiciones estéticas y políticas, sus actividades artísticas, sus revistas, los manifiestos que publicaron y las polémicas que sostuvieron. También se estudiarán las relaciones que establecieron con otros grupos latinoamericanos de vanguardia y con las vanguardias europeas, y se pondrá el acento en los fenómenos de internacionalización, importación y exportación cultural.
Lecturas: Los textos de lectura obligatoria serán puestos a disposición de quienes asistan al curso en la plataforma virtual StudOn y en la biblioteca del instituto de Romanística. Como se trata en todos los casos de textos breves, no es necesario haberlos leído con anterioridad. Organización: Los estudiantes de BA Iberoromanistik y LAFV Spanisch pueden asistir a este curso (Vorlesung) tanto en el marco del módulo del tercer semestre (Aufbaumodul) como en el del quinto semestre (Vertiefungsmodul). Dado que el curso se dicta exclusivamente en español, se requiere un muy buen nivel de lengua (B2 o superior). Se recomienda su asistencia también a los estudiantes avanzados y a quienes estén preparando el examen de estado (Staatsexamen) en LAFV Spanisch. Para los estudiantes de Master, este curso es parte de un módulo conjuntamente con el seminario (HS) "César Vallejo: Los heraldos negros y Trilce". Para inscribirse y obtener la contraseña de ingreso, enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de
|
|
La novela colombiana en perspectiva ecocrítica [HS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, MA Las Américas: Modul 5 América Latina: Cultura y Literatura; MA Romanistik: Wahlpflichtmodul 5c; LAG: 7./8. Sem.; MA Literaturstudien; Freier Bereich LAG
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C7A1
Inicio: 18.04.
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- Contenido: En el seminario se analizarán cuatro novelas colombianas escritas a lo largo del siglo XX y ambientadas en diferentes espacios geopolíticos y geoculturales de Colombia: La vorágine, de José Eustasio Rivera (1924), Cien años de soledad, de Gabriel García Márquez (1967), Mi hermano, el alcalde, de Fernando Vallejo (2004), La luz difícil, de Tomás González (2011), y La Oculta, de Héctor Abad Faciolince (2014). Estas novelas, que activan paradigmas específicos en lo que se refiere a la construcción literaria del espacio, a las políticas representacionales y a las estrategias narrativas vinculadas tanto con el espacio como con la representación, serán abordadas tomando en cuenta, de manera crítica y creativa, los aportes de la ecocrítica en el marco de los estudios de medioambiente. Con motivo del lanzamiento de la traducción de su novela La Oculta al alemán, el escritor colombiano Héctor Abad Faciolince ofrecerá una lectura en Erlangen durante el semestre de verano, con fecha a definir.
Organización: El seminario que es parte del módulo 5 del MA The Americas/Las Américas, está abierto también a estudiantes avanzados de otras carreras - MA Literaturstudien, MA Romanistik, LA Spanisch (7º/8º semestre) – con muy buen dominio del español. El módulo se completa con el curso de lecturas latinoamericanas sobre el tema del seminario los lunes de 16 a 18 hs. Los asistentes al curso deberán tener leídas hasta el comienzo de las clases por lo menos las novelas de José Eustasio Rivera y Gabriel García Márquez. Para inscribirse enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de Lecturas: Se utilizarán las siguientes ediciones, que pueden adquirirse directamente en librerías o por internet:
José Eustasio Rivera, La vorágine. Edición de Montserrat Oroñez. Madrid: Cátedra 1990;
Gabriel García Márquez, Cien años de soledad. Edición de Jacques Joset. Madrid: Cátedra 1997;
Fernando Vallejo: Mi hermano el alcalde. Buenos Aires: Alfaguara 2004;
Tomás González, La luz difícil. México D.F.: Alfaguara 2011;
Héctor Abad Faciolince: La Oculta. México D.F.: Alfaguara 2015.
|
|
Lecturas latinoamericanas: Ecocrítica en América Latina [UE span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, MA Las Américas: Modul 5 América Latina: Cultura y Literatura; MARomanistik: Wahlpflichtmodul 5c; MA Literaturstudien; Freier Bereich LAG
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C7A1
Inicio: 18.04.
ab 18.4.2016
- Inhalt:
- Contenido: La ecocrítica es una disciplina emergente, sobre todo en el ámbito de lengua inglesa de los estudios literarios y culturales, que estudia las relaciones entre literatura y cultura por un lado, y el medio ambiente por el otro, incorporando a los estudios literarios una perspectiva ecológica. A semejanza de los estudios de género, su desarrollo ha pasado por las etapas clásicas de análisis de la representación de la naturaleza en la literatura, de recuperación de textos olvidados, para llegar poco a poco a la etapa de teorización y de elaboración de modelos específicos de análisis. Un problema de los estudios ecocríticos o medioambientales, consiste en el sobrepeso que tiene por el momento la dimensión temática, debido a la falta de un paradigma teórico-crítico propio. Propuestas como la de Gisela Heffes (2013) señalan posibles direcciones de avance en la elaboración de herramientas de análisis y de conceptualizaciones adecuadas a la producción literaria latinoamericana actual y su dimensión histórica. También a partir del giro espacial y de la pregunta por las políticas representacionales es posible intentar aproximaciones más complejas y formular a los textos preguntas nuevas. El curso de lecturas complementarias intentará avanzar en el sentido de la elaboración de modelos de análisis que permitan superar las limitaciones actuales de los estudios ecocríticos, y ofrezcan alternativas consistentes. El curso constituye un complemento del seminario de MA y es parte del mismo módulo.
Organización: La asistencia es obligatoria para estudiantes de MA que cursen el módulo "América Latina: Cultura y literatura" y está abierto también a estudiantes avanzados de otras carreras (LA Spanisch / MA) con muy buen dominio del español. Los textos de lectura obligatoria estarán disponibles en StudOn. Para inscribirse enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de
|
|
Projektarbeit MA The Americas/Las Américas -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 5, Master, MA The Americas/Las Américas (Módulo 9)
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Inhalt:
- Organización: El módulo, que puede cursarse una vez que se hayan aprobado los módulos 1, 4 y 5, implica la realización de un proyecto vinculado con las Américas, con América latina, con América del Norte o con uno de los países de la región, a efectuarse en Alemania o en un país americano. El proyecto puede consistir p.ej. en una práctica en una institución, organización o empresa vinculada con el área de estudios, o en la participación activa en congresos, coloquios, conferencias o otros eventos de caracter específico. Para aprobar el módulo es necesario presentar un informe de las actividades realizadas según lo establece la descripción correspondiente en el plan de estudios (Projektbericht). La propuesta de trabajo para el proyecto deberá ser aprobada previamente; para ello los/las estudiantes del MA The Americas/Las Américas que quieran cursar el Módulo 9 en el semestre de verano o deberán ponerse en contacto enviando un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de a fin de garantizar la inscripción en "mein campus".
|
|
Seminario latinoamericano de investigación [OS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Oberseminar, 0,5 SWS, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 27.5.2016, 17.6.2016, 8.7.2016, 15.7.2016, 16:00 - 20:00, C7A1
- Inhalt:
- Organización: El seminario de investigación es de caracter extracurricular y está abierto a estudiantes avanzados de master, investigadores de doctorado y postdoctorado interesados en presentar y discutir sus trabajos de investigación en el marco del grupo de estudio. En el semestre de verano, el seminario tendrá lugar en cuatro bloques, en fecha y horario a confirmar. Se ruega a los interesados enviar un mensaje y una breve carta de motivación consignando también el tema de investigación a mailto:andrea.pagni@fau.de
|
Theater- und Medienwissenschaft
Montag, 11 April 2016 Ort: Experimentiertheater 16 Uhr - 18 Uhr Vollversammlung aller Studierenden (BA/MA) am ITM
Zusätzliche Wahlveranstaltungen
|
Digitale Medien - Zukunftswerkstatt [DigMedZukunft-Sem] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heinz Gerhäuser, Rudolf Kötter, Rainer Lindenmann, Winfried Schulz, Claudia Stahl, Klaus Vieweg, Lothar Dudek, Tutoren
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, 2 SWS Tutorium sind zusätzlich für die Produktion eines Radiobeitrages einzuplanen. Außer für Theaterwissenschaftler ist es auch als Hauptseminar mit benotetem Schein wählbar.
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, Raum n.V.
Fraunhofer IIS, Am Wolfsmantel 33 in Erlangen-Tennenlohe (Veranstaltungsraum ist innerhalb des Gebäudes ausgeschildert)
- Inhalt:
- Wie verändert sich die Medienlandschaft durch die Digitalisierung und durch neue interaktive Medien? Wie entwickeln sich Radio, Fernsehen und Internet in der Zukunft? Welche Vorteile bringen die neuen Medien für Nutzer und Anbieter? Wie wird ein Radiobeitrag produziert? Im Seminar " Digitale Medien - Zukunftswerkstatt" gehen Studierende aller Fachrichtungen diesen Fragen nach. In kleinen Arbeitsgruppen erarbeiten sie unter Anleitung von erfahrenen Dozenten u. a. innovative technische Lösungen, Programmkonzepte, Marketingstrategien, ethische und rechtliche Problemlösungen.
Zudem erstellt jede Gruppe mit Unterstützung von Tutoren einen Rundfunkbeitrag über das bearbeitete Thema. Dieser Beitrag wird mit einer Präsentation am Ende des Seminars im Seminarplenum vorgestellt und zudem im Hochschulfunk gesendet.
Das Seminar bietet die Möglichkeit, individuelle Soft Skills wie Team Work, interdisziplinäre Orientierung, professionelles Präsentieren, sicheres Argumentieren und praktische Medienkompetenz zu entwickeln. Es wird Engagement und die Bereitschaft zum selbständigen Arbeiten im Team erwartet. Spezielle fachliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Im Anschluss an das Seminar ist eine Mitarbeit am Hochschulfunk möglich. Das Seminar kann von Studierenden aller Fakultäten besucht und auch als Schlüsselqualifikation gewählt werden.Termine:
Start: 12. April 2016, 18 Uhr (c.t.)
Zwischentermin: 31. Mai 2016
Abschlusstermin: 12. Juli 2016 Die Termine finden falls nicht anders angekündigt am Fraunhofer IIS im Großen Seminarraum statt. In den Zwischenzeiten treffen sich alle Teilnehmer jeden Dienstag von 18 (s.t.) bis 19.30 Uhr am Fraunhofer IIS oder bei Bedarf an anderen Orten, um in den Arbeitsgruppen die jeweiligen Themen zu bearbeiten. Zudem findet parallel zu den Gruppensitzungen die Rundfunkproduktion über das Arbeitsthema der Gruppe statt. Anmeldung per Mein Campus
https://www.campus.uni-erlangen.de/ Im StudOn sind wir auch zu finden http://www.studon.uni-erlangen.de/crs260051.html
- Schlagwörter:
- Medien, Radio, Fernsehen, Internet, Mobile Endgeräte, Digitaler Rundfunk
|
|
Funklust / Radio - Redaktion -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studenten aller Fakultäten sind herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Nähere Informationen: www.facebook.com/funklust Email: mail@funklust.de
- Inhalt:
- funklust ist ein Projekt der drei studentischen Medieninitiativen an der FriedrichAlexander
Universität ErlangenNürnberg
(FAU): Uniradio Unimax, Campusradio bit express und das
VideoFormat
t°fau.
Im Rahmen der funklust RadioRedaktion
wird eine Einführung in Schnittund
Aufnahmetechnik geben. Zudem steht das journalistische Arbeiten und das Erlernen und
Sprechen vor dem Mikrofon im Rahmen von Livesendungen im Radio im Mittelpunkt.
Inhaltlich seid ihr frei, welche Themen ihr bearbeiten wollt. Wichtig ist uns nicht nur Radio zu
machen, sondern vor allem Spaß dabei zu haben. In den wöchentlichen Redaktionsitzungen
werden die aktuellen Sendungen geplant und vergangene reflektiert.
Wir senden jeden Montag, Dienstag und Donnerstag 18 bis 20
Uhr live aus dem
FraunhoferInstitut
in Tennenlohe. Hier der Link zum Player: http://bit.ly/1BeeaNt Am Samstag, den 23.04.2016 findet im Sendestudio im FraunhoferInstitut
in Tennenlohe
ein Einsteigerworkshop für alle Interessierten statt. Dort könnt ihr in die praktische
Radioarbeit genauer anschauen und auch selbst einen Beitrag produzieren. Die genaue
Uhrzeit wird noch auf unserer facebookSeite
bekannt gegeben.
Bei Interesse schreibt uns einfach eine Mail an mail@funklust.de und wir beantworten gerne
Eure Fragen und geben weitere Informationen. ECTSPunkte
gibt es bei regelmäßiger
Teilnahme.
|
|
Funklust / Video - Redaktion -
- Dozent/in:
- Anna Stradinger
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, ITM 204
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studenten aller Fakultäten sind herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Nähere Informationen: www.facebook.com/funklust Email: mail@funklust.de
- Inhalt:
- funklust ist ein Projekt der drei studentischen Medieninitiativen an der Friedrich-
Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (FAU): Uniradio Unimax, Campusradio bit
express und das Video-Format t°fau.
In der Video - Redaktion habt ihr die Möglichkeit, audiovisuelle Projekte zu realisieren
und die redaktionelle Arbeit kennenzulernen. Dabei könnt ihr Eigeninitiative zeigen und
eigne Ideen zur Umsetzung bringen sowie euch an bestehenden Projekten beteiligen.
Unsere Redaktion fußt auf einen guten Teamgeist, denn Videobeiträge entstehen selten
in Einzelarbeit. Daher könnt ihr euch stets auf die Hilfe von erfahreneren Redakteuren,
Kameraleuten und Cuttern verlassen. Außerdem steht euch ein breites Spektrum an
Formaten zur Verfügung um euch mit Themen und Inhalten eurer Wahl kreativ
auseinanderzusetzen. Dazu gehören sowohl Interviews, Reviews, journalistische
Beiträge, als auch Mockumentaries und vieles mehr.
Interesse geweckt? Besucht uns auf unserem Youtube Kanal oder kommt direkt zu uns
in die Redaktionssitzung. Wir freuen uns auf Euch! Am Samstag, den 23.04.2016 findet im Sendestudio in Tennenlohe ein
Einsteigerworkshop für alle Interessierten statt. Dort könnt ihr in die praktische
Videoarbeit genauer anschauen und auch selbst einen Beitrag produzieren. Die genaue
Uhrzeit wird noch auf unserer facebook-Seite bekannt gegeben.
Bei Interesse schreibt uns einfach eine Mail und wir beantworten gerne Eure Fragen und
geben weitere Informationen.
|
|
Kitaso -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, ECTS: 3, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Wöchentlich am Mittwoch um 18:15 Uhr im Sprecherrat Turnstr. 7
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studenten aller Fächer der philosophischen Fakultät sind herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
- Inhalt:
- Wer oder was ist [ki'ta:so]?
[ki'ta:so] ist die studentische Plattform für alle aus Erlangen und der gesamten (Metropol-) Region, die sich für (Kurz-) Filme interessieren. Ziel dabei ist es, regionalen Filmemachern die Möglichkeit zu bieten, ihre selbstgedrehten Filme vor Publikum zu zeigen. Was genau macht [ki'ta:so]? Wir veranstalten jedes Semester einen Kurzfilmabend, bei dem Filmemacher aus Erlangen und der Region ihre Filme zum ersten Mal auf einer richtigen Leinwand im Kino zeigen und einem großen Publikum präsentieren können. Wer steckt hinter [ki'ta:so]? Wir sind eine studentische Initiative, die jedes Semester den Kurzfilmabend plant und realisiert. Das [ki'ta:so]-Team besteht aus Studenten der Theater- und Medienwissenschaft, generell sind uns aber alle Studierenden der philosophischen Fakultät willkommen. Wir treffen uns einmal in der Woche im Sprat in der Turnstraße 7. Unser Team gliedert sich in verschiedene Aufgabenbereiche von Werbung und Image, Öffentlichkeitsarbeit, Abendorganisation, Technik bis hinzu Sponsoring und Design. Weiter Infos finden Sie auf unserer Facebookseite (http://de-de.facebook.com/pages/kitaso-die-Kurz-Filmplattform-für-Erlangen-und-die-Umgebung/171116662796?v=info) Für Fragen, Infos und/oder Anregungen eine Mail an: kontakt.kitaso@gmail.com
|
|
Performance Analysis -
- Dozent/in:
- Lea-Sophie Schiel
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 6, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Inhalt:
- The seminar will take place from the 12th - 16th of July during the Foreign Affairs Festival in Berlin. We will attend several shows at the festival and subsequently discuss the performances by applying different approaches to performances analysis prominent in the German field of Theatre and Performance Studies (e.g. by Erika Fischer-Lichte, Patrick Pavis and Isa Wortelkamp).
Our discussions will explore a range of diverse questions such as: What means are used to create specific atmospheres? How do artists work with the audience? How can analytical tools help us to enhance our own artistic work? In what ways do aesthetic experiences influence our own processes of creation? Is it possible to create a performance space in which chaos, disorientation, confusion and monsters reign - a space where we are allowed to lose control?
Please note: "To attend the seminar "Performance Analysis" you have to take part in the excursion to the Foreign Affairs Festival Berlin." Texts will be provided in advance. It is essential and obligatory to have read them before the start of the seminar.
To pass the class it is mandatory to write three short essays (500 to
1000 words). In each essay you will analyse a different show and use a different method of analysis:
You will submit the three texts together in one pdf-file. The submission date is the 15th of August. lea-sophie.schiel@fu-berlin.de
|
|
Exkursion: Foreign Affairs Festival - Berlin -
- Dozent/in:
- Lea-Sophie Schiel
- Angaben:
- Exkursion
- Termine:
- 12.07. - 16.07.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen: fristgerechte Überweisung
Teilnahmebeitrag: ca. 90 € für Theaterkarten, wie An- und Abreise, die Unterbringung erfolgt privat und muss selbstständig organisiert werden Die Anmeldung erfolgt via Mail unter: lea-sophie.schiel@fu-berlin.de Anmeldeschluss ist der 1. Juni 2016. Es besteht die Möglichkeit zusätzlich am Seminar Performance Analysis
teilzunehmen. In die Mail für die VERBINDLICHE Anmeldung bitte folgende Informationen
einfügen: Name, Vorname, Matrikelnummer, Handynummer, regelmäßig abgerufene E-mailadresse, Am Seminar Performance Analysis möchte ich teilnehmen: Ja/Nein Sollten keine Plätze mehr frei sein, bin ich an einem Platz auf der Warteliste interessiert: Ja/Nein Informationen zum Seminar: https://univis.fau.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_view&lvs=phil/dmk/lthmew/perfor&anonymous=1&founds=phil/dmk/lthmew/ba4fsp_22,/ba4fsp_9,/ba56fs_48,/ma2fss,/perfor,tech/IE/LETE/praud&sem=2016s&__e=900 Informationen zum Festival:
http://www.berlinerfestspiele.de/de/aktuell/festivals/foreign_affairs/ueber_festival_fa/aktuell_fa/start.php
- Inhalt:
- "Die Exkursion findet vom 12.- 16. Juli statt.
!!! Bitte unbedingt beachten: Die Teilnahme ist Voraussetzung für das Belegen des Seminars "Performance Analysis". Bitte berücksichtigen Sie die Angaben zum Seminar!!! The excursion takes place from the 12th - 16th of July. !!!To attend the seminar "Performance Analysis" you have to take part in the excursion to the Foreign Affairs Festival Berlin. For further information see "Performance Analysis"!!!" lea-sophie.schiel@fu-berlin.de
|
|
Praxisseminar: Praxis des Körpertheaters - Körpersprache und Kommunikation auf der Bühne und im Alltag -
- Dozent/in:
- Werner Müller
- Angaben:
- Praxisseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:00 - 11:00, Experimentiertheater
Einzeltermin am 5.7.2016, 9:00 - 11:00, 00.011
ab 12.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA-Studierenden können 4 ECTS-Punkte als Schlüsselqualifikation angerechnet werden.
- Inhalt:
- Das Praxisseminar II soll einen Überblick geben über Funktionen des Körpertheaters, seine Ausdrucksformen und seine Trainingsmethoden. Besonders sollen das emotionale Erleben im Körpertheater und die daraus resultierenden Veränderungspotentiale und Darstellungsmöglichkeiten auf der "Bühne des Alltags" behandelt werden.
Als Ergänzung und Fortführung des Praxisseminars I sollen nun die Techniken und Übungen des Körpertheaters auf den Berufsalltag allgemein zielen, um bei Verhandlungen, bei Referaten, im Unterricht usw. einen erfolgreichen „Auftritt auf der Bühne des Alltags“ gestalten zu können. Um die Grundlage für die Erprobung der Wirkungsweise des Körpertheaters zu schaffen, beinhaltet das Projektseminar sowohl szenische Arbeit an Texten als auch Improvisationen aus dem Bereich des Businesstheaters. Das Ziel des Praxisseminars II ist der produktive Umgang mit dem Körpertheater und mit der Körpersprache allgemein, nicht die Vermittlung „abrufbarer Mittel“ . I. Grundlegende Techniken des Körpertheaters
I,1 Gesetzmäßigkeiten der Kommunikation Der Intimkreis und die verschiedenen Distanzen oder "komme mir bitte nicht zu nahe!" In unserem Kulturkreis sind bestimmte "Regeln" einzuhalten, um überzeugend zu wirken und gegenüber dem Gesprächspartner gleichzeitig Distanz und Nähe walten zu lassen. Abstand erzeugt Spannung
oder "sag mir das doch bitte nicht vor allen Leuten" Diese Grundlage jeglicher Choreografie am Theater kann auch im Geschäftsleben bewusst zum Erreichen der angestrebten Ziele eingesetzt werden.
Vermeidung von NON-KONTAKT oder " der Partner soll sich immer angesprochen fühlen" Selbstverständlich ist Kontakt die Grundlage jeglicher Kommunikation. In diesem Bereich werden Techniken angeboten, um Nonkontakt zu vermeiden (oder um ihn bewusst einzusetzen). I,2 Die Machbarkeit der Körpersprache Ausstrahlung und Ausdruck sind übbar und "machbar". Auf der Basis der ureigenen Körpersprache und körperlichen Konstitution werden die so genannten "Körperschwerpunkte" ( Übungen: Die vier Elemente, die Sieben Todsünden, Körperschwerpunkte von Tieren ) sowie die offene und geschlossene Darstellung von Emotionen erarbeitet. Ziel: Durch einen bestimmten Ausdruck einen bestimmten und kalkulierten Eindruck erwecken I,3 Gesetzmäßigkeiten des Raumes, der uns umgibt Die "Diagonale" und die "Gerade" im Raum oder "es ist nicht egal, durch welche Tür man kommt!" Das Wissen um diese "Gesetzmäßigkeiten" ist unentbehrlich für alle Anlässe, bei denen die RAUMORDNUNG eine Rolle spielt: die Einrichtung eines Büros oder einer Eingangshalle, die "Sitzordnung" bei einer Konferenz oder einer Podiumsdiskussion. Der "statische und dynamische Mittelpunkt" des Raumes oder "will ich über die Rampe kommen oder spreche ich ex cathedra?" Die bewusste Wahl des "Rede-Ortes" vor einem Auditorium -aber auch im Zweiergespräch am Schreibtisch - ist mitentscheidend für den Erfolg des Vortrages oder des Gespräches. Die stimmige Platzierung an einer "Rampe" gibt wechselweise die Möglichkeit, sich selbst als Redner oder die Zuhörer zu "angesehenen Leuten" zu machen. o Anwendung der Raumgesetze auf einer gedachten "Bühne"
(=Präsentationen und Referate) und inTeilnehmerrunden. o Anwendung der Raumgesetze am Besprechungsstisch. (eigenes „Revier“ – fremdes Revier) o Öffnen der Vierten Wand II. Szenische Arbeit und Businesstheater II,1 Das "Dynamische Sprechen und Lesen" Die „Pause“ im Satz Trainingsteile, um das "grammatikalische" Sprechen zu vermeiden
"Spiegeln" und Übernahme der Führung im Gespräch Trainingsteile, um ein Gespräch zu beherrschen
Das Zoom im Kopf des Rezipienten Trainingsteile, um die Fähigkeit zu erwerben, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Das Einerseits und Andererseits Trainingsteile, um die Fähigkeit zu erwerben, verschiedene Blickpunkte „sinnlich“ darzustellen.
Der "Dreiklang" von Blick - Atem - Neigung Eine der wichtigsten Gesprächs-Techniken, um Handlungen oder auch Informationen "wiederholbar" und trotzdem glaubwürdig zu machen. II,2 Die "Startsequenz" Ich betrete die „Bühne eines Versammlungsraumes“ Trainingsteile, um die Fähigkeit zu erwerben, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Der „stimmige“Anfang einer Präsentation Lampenfieber ist notwendig, darf aber nicht stören II,3 Arbeit an Nonsenstexten und Businesstheater Freie und gebundene Improvisationen Improvisation nach Texten aus Klassikern Arbeit an Nonsenstexten Zu Beginn jeder Einheit stehen etwa 10 Minuten Aufwärmübungen, Schauspielgymnastik, Reaktionsübungen und Vertrauensübungen, um von der „Gleichzeitigkeit“ der spielerischen Aktionen zur „Gemeinsamkeit“ des Spielens zu kommen.
|
B A C H E L O R - S T U D I E N G A N G
1. Studienjahr
GRUNDLAGENMODUL EINFÜHRUNG
Ringvorlesung "Einführung in die Geschichte des Theaters und der Medien"
|
BA 2. FS: Ringvorlesung: „Einführung in die Geschichte des Theaters und der Medien“ -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Kay Kirchmann, Clemens Risi, Bettina Brandl-Risi, Lars Nowak, Hans-Friedrich Bormann, Sven Grampp, Hans Dickel, Peter Podrez
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
ab 11.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Die Vorlesung wird aus verschiedenen Perspektiven Einblicke in Zusammenhänge der Medien- und Theatergeschichte geben. Ziel kann es dabei nicht sein, eine Kompaktgeschichte aller, nicht einmal aller wichtigen Medien vorzulegen. Stattdessen werden ausgewählte Ansätze und Fragestellungen an exemplarischen Gegenstandsbereichen vorgestellt, mit denen Medien- und Theatergeschichte geschrieben werden kann. Der Themenbereich reicht von den Anfängen des Theatralen, über den Buchdruck als Figur des Medialen schlechthin bis zur Auflösung stabiler Dispositive im Zeitalter des Digitalen und der Performance.
|
GRUNDLAGENMODUL THEATERWISSENSCHAFT
Basisseminar Theorie
|
BA 2. FS: Basisseminar Theorie (Theater) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Im Basisseminar Theorie beschäftigen wir uns mit aktuellen Fragen der Theaterwissenschaft und Theaterpraxis. In gemeinsamer Lektüre theoretischer Texte werden zentrale Begriffe und Konzepte thematisiert und diskutiert, beispielsweise Ansätze zu Theater und Theatralität, Aufführung und Performance, Körper und Stimme, Text und Drama. Ziel ist es, anhand verschiedener – auch entgegengesetzter – Positionen einen genauen, eigenständigen und kritischen Umgang mit Theorien einzuüben.
| | | Di Einzeltermin am 25.6.2016 | 12:00 - 14:00 10:00 - 18:00 | 00.3 PSG 00.3 PSG | |
Baur, K. | |
ab 26.4.2016 |
| | Mi Einzeltermin am 2.7.2016 | 16:00 - 18:00 10:00 - 18:00 | KH 0.011 00.3 PSG | |
Baur, K. | |
ab 27.4.2016 |
| | Do | 10:00 - 12:00 | KH 1.022 | |
Risi, C. | |
ab 14.4.2016 |
| | Do | 10:00 - 12:00 | 00.3 PSG | |
Brandl-Risi, B. | |
ab 14.4.2016 |
| | Do | 12:00 - 14:00 | 00.3 PSG | |
Brandl-Risi, B. | |
ab 14.4.2016 |
| | Do | 12:00 - 14:00 | 00.15 PSG | |
Kampen, A. | |
ab 14.4.2016 |
Basisseminar Historiografie
|
BA 2. FS: Basisseminar Historiographie (Theater) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Der Kurs führt in Fragestellungen, Methoden und Darstellungsweisen der Theaterhistoriografie ein. Dieses Teilgebiet der Theaterwissenschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten durch neue theoretische Impulse und die Einbeziehung der Geschichte außereuropäischer Theaterkulturen von Grund auf verändert. Im praktischen Umgang mit Quellen und Materialien wird geübt, wie ein theatergeschichtliches Thema wissenschaftlich erschlossen werden kann.
Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltungen z.T. thematische Schwerpunkte haben: DER KURS VON DOROTHEA PACHALE beschäftigt sich mit dem Institutionalisierungsprozess des deutschsprachigen Theaters in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. In dieser Zeit verändert sich die Theaterlandschaft im deutschsprachigen Raum auf charakteristische Weise: die herumziehenden Wanderbühnen werden abgelöst von den Hoftheatern, die die Grundlage für die noch heute existierende Vielzahl an Theaterbühnen in Deutschland bilden. Im Seminar nehmen wir die Institution des Hoftheaters aus macht- und gendertheoretischer Perspektive sowie unter ästhetischen Gesichtspunkten in den Blick. DIE ZWEI KURSE VON ANDRÉ STUDT haben das Thema „Theater-Regie / Regie-Theater“: Die Regie hat sich erst vor etwa einhundert Jahren als eigenständige künstlerische Instanz im Theater etabliert; folgt man der Darstellung von Jens Roselt, hat auf dieser Position ein Wandel „vom Diener zum Despoten“ stattgefunden. Was damit gemeint sein könnte, steht im Rahmen dieses Seminars ebenso zur Debatte wie eine Diskussion über die historischen und theoretischen Voraussetzungen der Regie im Theater. Anhand von Fallbeispielen, die sich aus Materialien ergeben, soll ein kritischer Umgang mit Quellen eingeübt werden. – Zur Vorbereitung empfohlene Literatur für diese Veranstaltung: Jens Roselt: „Vom Diener zum Despoten. Zur Vorgeschichte der modernen Theaterregie im 19. Jahrhundert“, in: Gronemeyer, Nicole / Stegemann, Bernd (Hg.): Lektionen 2 – Regie. Berlin: Theater der Zeit, 2009. S. 23-37. DIE DREI KURSE VON HANS-FRIEDRICH BORMANN sind nicht thematisch gebunden.
- Empfohlene Literatur:
- Jan Lazardzig / Victoria Tkaczyk / Matthias Warstat: Theaterhistoriographie – eine Einführung. Tübingen / Basel: Francke, 2012.
| | | Di | 14:00 - 16:00 | KH 1.020 | |
Bormann, H.-F. | |
ab 19.4.2016 |
| | Do | 8:00 - 10:00 | 00.3 PSG | |
Pachale, D. | |
ab 14.4.2016 |
| | Do | 10:00 - 12:00 | A 401 | |
Studt, A. | |
ab 14.4.2016 |
| | Do | 10:00 - 12:00 | KH 0.020 | |
Bormann, H.-F. | |
ab 14.4.2016 |
| | Do | 12:00 - 14:00 | KH 0.020 | |
Bormann, H.-F. | |
ab 14.4.2016 |
| | Do | 12:00 - 14:00 | A 401 | |
Studt, A. | |
ab 14.4.2016 |
GRUNDLAGENMODUL MEDIENWISSENSCHAFT
Thematisches Proseminar
|
BA 2. FS Thematisches Proseminar Medien: (zur Auflistungen der einzelnen Proseminarthemen bitte auf diesen Hyperlink klicken) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Unabhängig von den unterschiedlichen Themensetzungen dient jedes der angebotenen thematischen Proseminare durch die intensiven Beschäftigung mit einem konkreten Gegenstand primär der Vertiefung Ihrer historiografischen, theoretischen wie analytischen Grundlagenkompetenzen, die Sie im ersten Semester durch den Besuch der medienwissenschaftlichen Basisseminare erworben haben. Bitte wählen Sie unter einem der sieben Proseminare, die im Folgenden aufgelistet sind, bei der Anmeldung.
- Inhalt:
- Proseminar 1: DIE UNTOTEN - ZOMBIES IM UND JENSEITS DES FILMS (Dozent: Michael Hörner)
Das thematische Proseminar 'Die Untoten' widmet sich dem Zombiefilm zunächst aus einer filmwissenschaftlichen und genretheoretischen Perspektive. Im zweiten Teil des Seminars wird dann der Einfluss des Genres auf konkrete Medienprodukte aus anderen medialen Zusammenhängen (z.B. Fernsehserie, Videospiel) ins Aufmerksamkeitszentrum rücken. Proseminar 2: FOTOGRAFIE IM FILM (Dozent: Nicole Wiedenmann) Mit Kategorien wie Bewegung versus Stillstand, Lebensbild versus Mortifikation werden die Differenzen zwischen dem filmischen und dem fotografischen Bild traditionell belegt. Was passiert aber in dem Moment, wo Fotografien selbst Gegenstand eines Filmes, wo sie Objekt einer filmischen Reflexion ebendieser Unterschiede, aber auch der Analogien zwischen beiden Bildmedien werden? Was also sagt die Fotografie im Film aus über das Verhältnis von Fotografie und Film? Proseminar 3: AURATISCHE ORTE - DAS KINO IM FILM (Dozent: Michael
Hörner) Das Proseminar 'Auratische Orte' widmet sich der Analyse von Spielfilmen, die das ursprüngliche Abspieldispositiv des Mediums Film, das Kino, thematisieren und reflektieren. Es soll versucht werden die Frage zu klären, welche Konzepte des Kinos der Film entwirft und was er anhand dieser implizit über sich selbst aussagt. Proseminar 4: "ONCE MORE WITH FEELING": BUFFY THE VAMPIRE SLAYER (Dozent: Sven Grampp) Woche für Woche musste ein zartes, blondes kalifornisches Mädchen in „Buffy the Vampire Slayer“ mit Vampiren, Dämonen und den Widrigkeiten des alltäglichen Lebens kämpfen. Innerhalb von sieben Staffeln entwickelte sich die Serie dabei an der Schwelle zum 21. Jahrhundert von einer Erzählung, die buchstäblich dem „Monster of the Week“-Prinzip folgt, zu einer komplexen und experimentierfreudigen Fortsetzungsserie. Nicht zuletzt deshalb bietet sich die Serie zur Einführung in historische, analytische wie theoretische Ansätze der Fernsehserienforschung an. Die Kenntnis der 144 Episoden der Serie wird vorausgesetzt! Proseminar 5: CAPER & HEIST - STEHLEN MIT STIL (Dozent: Matthias Hartmann) In dem thematischen Proseminar ‘Caper & Heist’ dreht sich alles um das ganz große Verbrechen, welches als ein außergewöhnliches „Kunstwerk der Aktion“ zum narrativen und ästhetischen Zentrum des Films erhoben wird. Das Seminar widmet sich der Analyse facettenreicher Genrevertreter, die von spielerischen Gauner-Kapriolen bis meisterhaften Raubverbrechen reichen, und beleuchtet deren Inszenierung im ständigen Spannungsverhältnis von Erfolg und Scheitern. Proseminar 6: AUTORENKONZEPT IM FILM (Dozent: Alexander Kreische) Das Proseminar untersucht das Ende der 50er Jahre zentral gewordene Autorenkonzept im Film, das Regisseuren eine individuelle Handschrift, eine Signatur in ihren Werken zuweist, die analytisch aufzudecken ist. Mit Blick auf einige solcher auteurs wird der historische Hintergrund des Konzepts geklärt, um dieses anschließend analytisch anzuwenden und kritisch zu hinterfragen. Proseminar 7: PERSPEKTIVEN AUF DEN STUMMFILM (Dozent: Alexander Kreische) Das Seminar setzt sich mit der historischen Phase des Stummfilms zwischen ca. 1894 und 1927 auseinander, um aus diversen Perspektiven eine grundlegende Übersicht über diese frühe Phase des Films, als auch eine Einschätzung der Relevanz dieser Phase für die weitere Geschichte des Films zu liefern. Dabei liegt der Fokus auf der Epoche zwischen etwa 1907 und 1915, in der sich auf vielen Ebenen ein grundlegender Wandel beobachten lässt.
| | | Mo | 14:00 - 16:00 | 00.3 PSG | |
Wiedenmann, N. | |
ab 18.4.2016 |
| | Mo | 14:00 - 16:00 | Übungsraum II/11 | |
Hörner, M. | |
ab 18.4.2016 |
| | Mo | 16:00 - 18:00 | Übungsraum I/9 | |
Hörner, M. | |
ab 18.4.2016 |
| | Di | 16:00 - 18:00 | 00.15 PSG | |
Grampp, S. | |
ab 19.4.2016 |
| | Mi | 12:00 - 14:00 | ITM 204 | |
Hartmann, M. | |
ab 13.4.2016 |
| | Do | 8:00 - 10:00 | ITM 204 | |
Kreische, A. | |
ab 14.4.2016 |
| | Do | 10:00 - 12:00 | ITM 204 | |
Kreische, A. | |
ab 14.4.2016 |
2. Studienjahr
AUFBAUMODUL THEATER- UND MEDIENGESCHICHTE
Vorlesung Mediengeschichte
|
BA 3. FS: Vorlesung Mediengeschichte: "Einführung in die Geschichte der Filmsprache" -
- Dozent/in:
- Kay Kirchmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
ab 12.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Anhand der historischen Entwicklung der Montage und des Schnittes von den Anfängen des Films bis zur Moderne bietet die Vorlesung einen Überblick über zentrale Aspekte der Filmästhetik, -geschichte und -theorie. Unabhängig von der nach wie vor strittigen Frage, ob und inwieweit Montage als das entscheidende Gestaltungsmittel des Films angesetzt werden kann, generieren sich die Ausdrucksmittel des Mediums sowohl in bildkonzeptioneller als auch in narrativer Hinsicht immer eng entlang historisch divergierender Montageschulen, darunter etliche mit normativem Anspruch. Entsprechend führt die Frage nach den Regeln der Einstellungsverknüpfung unmittelbar ins Zentrum filmischer Kommunikation und Sinngenese. Der Lernerfolg wird mittels einer abschließenden Klausur überprüft. Über das entsprechende Lektürepensum für das Selbststudium wird in der ersten Sitzung informiert. Die Teilnahme an der unmittelbar anschliessenden Filmsichtungen sowie an den begleitenden Tutorien ist dringend anempfohlen!
|
Vorlesung Theatergeschichte
|
BA 4. FS: Vorlesung Theatergeschichte: "Schauspieltheorien 18. - 20. Jahrhundert" -
- Dozent/in:
- Clemens Risi
- Angaben:
- Vorlesung, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, HS C
ab 12.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt dieser theatergeschichtlichen Vorlesung steht eine der spannendsten theoretischen Diskussionen aus theaterhistoriographischer Perspektive, nämlich die Frage danach, wie ein Schauspieler/eine Schauspielerin auf der Bühne agieren soll, ob man dies lernen kann, ob es hierfür Regeln gibt, welches der effektivste Weg zur wirkungsvollen Darstellung ist, womit die Zuschauerinnen und Zuschauer am sichersten gefesselt, gerührt, begeistert werden können. Dazu werden zentrale Positionen aus der Geschichte der Schauspieltheorie vom 18. bis zum 20. Jahrhundert vorgestellt (darunter Lang, Sainte Albine, Riccoboni, Diderot, Lessing, Engel, Goethe, Rötscher, Martersteig, Archer, Coquelin, Stanislawski, Brecht, Adler, Strasberg) und auf konkrete Beispiele aus der Schauspielpraxis der Zeit bezogen.
|
Proseminar
|
BA 3. + 4. FS: Proseminar Historiografie Theater und Medien (zur Auflistung der einzelnen Proseminarthemen bitte auf diesen Hyperlink hier klicken) -
- Dozent/in:
- Sven Grampp
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Bitte wählen Sie unter einem der drei Proseminare, die im folgenden augelistet sind bei der Anmeldung.
- Inhalt:
- Proseminar 1: MEDIENREFLEXION IM FILM (Dozent: Nicole Wiedenmann)
Die Darstellung anderer Medien im fiktionalen Film ist zunächst nichts Ungewöhnliches, kann aber unter bestimmten Umständen dazu führen, dass sich in dieser intermedialen Konstellation ein doppeltes Reflexionspotential entfaltet: Indem sich der Film über Affinitäten und Differenzen zu anderen Medien befragt, beobachtet er sich zugleich damit selbst und gibt Auskunft über sein Selbstverständnis im Medienvergleich. Proseminar 2: HYBRIDS AND MONSTERS IN THEATRE; PERFORMANCE AND VISUAL ARTS (Dozent: Tessa Theisen) “A monster is a species for which we do not yet have a name, which does not mean that the species is abnormal, namely the composition or hybridization of already known species. Simply, it shows itself [elle se montre] – that is what the word monster means – it shows itself in something that is not yet shown and that therefore looks like a hallucination, it strikes the eye, it frightens precisely because no anticipation had prepared one to identify this figure.“ (Jacques Derrida, Passages. P. 386.) Derrida describes the monster as something that is built out of many different organisms. It is one body consisting of many bodies. A multitude. It is a certain kind of species, but one we don’t know yet. It is before naming. It shows itself, reveals itself to us... and we don’t have words for it... yet. The future is monstrous. This Seminar wants to look into theoretical and artistic viewpoints of the Monstrous. It is thus connected to the Project Seminar of this years Montréal Exchange. Students not participating in the exchange are very welcome to join the seminar. It can be a good opportunity to practice reading and talking in English. Proseminar 3: KOMISCHE KÖRPER (Dozent: Rainer Hertwig) Vom geilen Alten zum Ministry of Silly Walks: Das Spektakel des Körpers ist in der kulturgeschichtlichen Überlieferung omnipräsent. Körper evozieren durch Normverletzung Widerstand oder repräsentieren die Aufhebung sozialer Grenzen. Lachen ist ein Affekt der Unsicherheit, der den ganzen Körper befällt und ansteckt. Die komischen Körper ergeben sich der Trunksucht und der Völlerei oder sind Ausdruck ungebremster Sinnlichkeit; sie sind Schläger und Geschlagene. Das Seminar folgt der Traditionslinie des grotesken Körpers über die Narrengestalten des 17. Jh. zu den Figuren der Commedia dell’Arte und spürt den Manifestationen und Phänotypen bis in die moderne Welt des Slapsticks und der englischsprachigen Sitcom nach. Henri Bergsons Text "Das Lachen" ist dabei die Folie zur Beurteilung komischer Effekte und Funktionen.
| | | Di | 14:00 - 16:00 | ITM 204 | |
Wiedenmann, N. | |
ab 19.4.2016 |
| | Mi | 12:00 - 14:00 | 00.14 PSG | |
Theisen, T. | |
ab 13.4.2016 |
| | Do | 12:00 - 14:00 | ITM 204 | |
Hertwig, R. | |
ab 14.4.2016 |
AUFBAUMODUL PRAXIS
Grundlagenseminar Theorien der Praxis
|
BA 4. FS: Theorien der Praxis: Dokumentarfilmtheorie -
- Dozent/in:
- Thomas Nachreiner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, 00.5 PSG
ab 15.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- In der Theoriegeschichte des dokumentarischen Films bildet sein vermeintlich privilegierter Zugang zur Realität in Abgrenzung vom fiktionalen Film eine stetig problematisierte Bezugsgröße. Doch auch in der dokumentarischen Praxis finden sich historisch kontingente Formen, die jeweils Aspekte des dokumentarischen Wirklichkeitsbezugs akzentuieren. Ausgehend von einer Systematisierung dieser Authentifizierungsstrategien und Realitätskonstruktionen wird dem Wechselverhältnis zwischen Theorie und Praxis nachgegangen – zumal Dokumentarfilmschaffende selbst durch theoretische Reflexion ihrer Praxis die Theoriedebatten immer wieder maßgeblich mitgestalten. Nach der Erschließung geeigneter Beschreibungs- und Kategorisierungsmöglichkeiten wird in ausführlichen Analysen von exemplarischen Filmbeispielen den unterschiedlichen Konzeptionen des Dokumentarischen nachgegangen. Der Bogen reicht dabei von Klassikern wie Robert Flahertys „Nanook of the north“, über den stilbildenden Einfluss des Direct Cinema und dem Cinéma Vérité bis zu reflexiven und performativen Formen, angesichts gewandelter Produktions-, Rezeptions- und Distributionsstandards. Entsprechend weit ist das Feld der in Augenschein genommenen Formate – vom großen Kinodokumentarfilm, über die Fernsehdokumentation bis zum Webpodcast.
- Empfohlene Literatur:
- Nichols, Bill: Introduction to Documentary. Indianapolis 2001.
|
Projektseminar #1
|
BA 4. FS Projektseminar # 1: Audio -
- Dozent/in:
- Thomas Bauernschmitt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 3.6.2016, 14:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
4.6.2016, 10:00 - 17:00, B 202 Technik- und Schnittraum
1.7.2016, 14:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
2.7.2016, 10:00 - 17:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- In diesem Kurs erlernen wir das Handwerkszeug, um kompetent Tonaufnahmen anzufertigen und nachzubearbeiten. Neben allgemeinen Infos zur Audiotechnik (Geschiche der Tonaufzeichung, Formate, Digitalisierung, Digital Audio Workstations, Mikrofone, Räume & Soundscapes, kreatives Arbeiten, Mixing-Techniken, Hören, Aufnahme- Kette) und Einweisung in die mobilen Aufnahmegeräte des Medienstudios wird der Umgang mit dem Schnittrechner (Pro Tools) geübt. Sie erstellen einen Audiobeitrag und dokumentieren ihre Vorgehensweise in der Projektmappe. Die Audiobeiträge werden am Ende des Seminars im Plenum vorgestellt und erörtert.
Nach einer engagierten Teilnahme sind Sie fit für die technische Umsetzung von Produktionen im Audiobereich.
|
|
BA 4. FS Projektseminar # 1: Erstellung eines Booklets in Indesign -
- Dozent/in:
- Eva Beham
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 14.5.2016-15.5.2016 Sa, So, Blockveranstaltung 28.5.2016-29.5.2016 Sa, So, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Die Studenten brauchen keine Vorkenntnisse. Die nötigen Kompetenzen werden im Seminar erarbeitet
- Inhalt:
- In diesem Seminar erstellen die Teilnehmer ein kleines Booklet oder einen mehrseitigen Flyer.
Behandelt werden folgende Themen:
Ein Dokument anlegen, Grundeinstellungen
Mit Rastern arbeiten
Formatauswahl und Seitenanzahl (klassisches Booklet, Leporello, Falzflyer?)
Anlegen von Musterseiten
Schrift (Auswahl, Kombination verschiedener Schriftfamilien, die richtige Größe finden)
Arbeiten mit Formatvorlagen
Mit Bildern und Grafiken arbeiten
Druckvorstufe und Produktion
Wir arbeiten hauptsächlich mit InDesign. Im Seminar erstellen und produzieren wir einen kleinen
Leitfaden für das Programm.
|
|
BA 4. FS Projektseminar # 1: Film-Redaktion -
- Dozent/in:
- Matthias Hartmann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- In diesem Projektseminar erwartet sie eine realitätsnahe Simulation der Abläufe in einer Film-Redaktion. Wir widmen uns vier zentralen Arbeitsschritten des journalistischen Handwerks: der Konzeption, der Recherche, dem Schreiben, sowie dem Redigieren von filmkritischen Beiträgen.
Dabei nehmen wir wechselnde (fiktive) Herausgeberschaften für unser Projekt an (z.B. Zeitung, Filmzeitschrift, Online-Portal) und entwickeln ausgehend von dieser Perspektive unterschiedliche Kritik-Formate. So soll via learning-by-doing das Spektrum des Filmjournalismus erlernt werden, um entsprechend vielseitige Inhalte verfassen zu können. Die Seminarsitzungen sehen zunächst kleinere Übungen vor, um sich step-by-step die Grundlagen des Schreibens über den Film anzueignen. Später werden diese im Sinne einer Redaktionskonferenz ablaufen, in der ihre eingereichten Beiträge im Rahmen der sogenannten „Blattkritik“ gemeinsam diskutiert und hinsichtlich des Stils und der Formalia optimiert werden sollen.
|
|
BA 4. FS Projektseminar # 1: Filmregie -
- Dozent/in:
- Tilman Braun
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 23.4.2016, 7.5.2016, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
4.6.2016, 10:00 - 18:00, 00.15 PSG
9.7.2016, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Das Seminar ist begrenzt auf 10 Teilnehmer, die bereits praktische Erfahrungen im Bereich Film oder Drehbuch vorweisen sollten. Die Teilnahme erfolgt per Auswahlverfahren. Hierzu ist bis zum 21.03.2016 eine Bewerbung per email an tilmanbraun@gmx.de einzureichen, die folgendes umfassen sollte:
- Motivationsschreiben: Warum möchte ich Filme machen
- Welche praktischen Erfahrungen im Bereich Film/TV/Theater sind bereits vorhanden
- ggf. Youtube- oder Downloadlinks o.ä. zu bereits vorhandenen eigenen Filmarbeiten
- Inhalt:
- Der Dozent Tilman Braun ist freiberuflich als Regisseur und Autor tätig. Begleitet von praktischen Übungen führt das Blockseminar in die Grundlagen der Filmregie ein und befasst sich mit den Aufgaben der Regie und deren Bedeutung für den Entstehungsprozesses eines Filmes im künstlerischen, praktischen und sozialen Kontext. Ziel ist, dass jeder Studierende eigenverantwortlich oder als Regieteam bis zum Ende des Semesters ein Kurzfilmprojekt verwirklicht.
|
|
BA 4. FS Projektseminar # 1: Hybrids and Monsters -
- Dozent/in:
- Tessa Theisen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:30, Experimentiertheater
Blockveranstaltung 23.4.2016-24.4.2016 Sa, So, 10:00 - 18:00, Experimentiertheater
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Bewerbungsverfahren für dieses Seminar ist bereits abgeschlossen.
- Inhalt:
- Dieses Projektseminar findet im Rahmen des Austauschprogramms zwischen dem Department of Theatre der Concordia University Montréal und dem Institut für Theater- und Medienwissenschaft der FAU Erlangen-Nürnberg statt. In einem kollektiven Prozess erarbeiten Studierende aus Montréal und Erlangen in zwei Projektphasen eine Theater-Performance, die auf dem SIPA Festival in Montréal gezeigt wird. Die erste Projektphase in Erlangen wird im Zeichen von Konzeption, Szenenentwicklung und Performance-Training stehen; die zweite Projektphase findet im nächsten Semester in Montréal statt.
|
|
BA 4. FS Projektseminar # 1: Kreativität -
- Dozent/in:
- Ulrich Fischer
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Blockveranstaltung 30.4.2016-1.5.2016 Sa, So, Blockveranstaltung 25.6.2016-26.6.2016 Sa, So, 10:00 - 18:00, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Jeder, der schon mal ein Stück zur Bühnenreife gebracht hat, kennt den Weg vom Nichts (weißes Blatt - schwarze Bühne) bis bis hin zur Premiere.
Dazwischen liegen Phasen des Wartens auf Inspiration, der kreativen Ideenfindung, des überbordenden Chaos, der Selektion, Verdichtung und Strukturierung bis hin zum Feinschliff am fertigen "Produkt". In diesem Seminar werden einige Methoden vorgestellt, um den inhaltlichen und persönlichen Herausforderungen verschiedener Projektphasen adäquat zu begegnen.
- Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur
Literatur: Stephen Nachmanovitch und Dan Richter: Free Play: Kreativität geschehen lassen (2013) Steven Johnson: Wo gute Ideen herkommen.: Eine kurze Geschichte der Innovation. (2013) Pamela Meyer: From Workplace to Playspace: Innovating, Learning and Changing Through Dynamic Engagement (2010) Keith Johnstone: Improvisation und Theater (2010) Keith Johnstone: Theaterspiele: Spontaneität, Improvisation und Theatersport (2011) Julia Cameron: Der Weg des Künstlers
|
|
BA 4. FS Projektseminar # 1: Musiktheater / Performance / Theater -
- Dozent/in:
- Kai Weßler
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 28.4.2016, 11:00 - 13:00, 00.003
Blockveranstaltung 20.5.2016-21.5.2016 Fr, Sa, 10:00 - 15:00, B 301
Einzeltermine am 10.6.2016, 10:00 - 15:00, 00.3 PSG
29.6.2016
Blockveranstaltung 1.7.2016-2.7.2016 Fr, Sa, 14:00 - 18:00, B 301
Termin 29. Juni = Aufführungsbesuch mit anschließendem Gespräch; Raum 00.003 befindet sich in der Bismarckstr. 1a!!!!!!!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- In der Spielzeit 2015/16 findet am Staatstheater Nürnberg in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik ein Projekt zu Ludwig van Beethovens "Leonore" statt, das der Regisseur Stefan Otteni in den Räumen des Dokumentationszentrum Reichparteitagsgelände realisieren wird. Das Projektseminar beschäftigt sich mit den dramaturgischen Hintergründen dieses Projektes: In welches Verhältnis tritt Beethovens "Rettungsoper" über diktatorische Willkür und die Utopie von Freiheit zu den NS-Repräsentationsgebäuden? Welche Chancen liegen in der unmittelbaren Begegnung von Ausführenden und Publikum in einem musikalisch-theatral bespielten Raum? Wie kann man ein historisches Musiktheaterwerk mit politischen Themen der Gegenwart "kurzschließen"? Das Seminar findet an vier Terminen statt und umfasst dramaturgische Analyse, Recherche und Ortbegehungen.
|
|
BA 4. FS Projektseminar # 1: Odyssee - Freak/Zombie-Varieté -
- Dozent/in:
- Lea Schmocker
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 12.6.2016, 26.6.2016, 10:00 - 18:00, Experimentiertheater
Blockveranstaltung 2.7.2016-3.7.2016 Fr, Sa, 10:00 - 18:00, Experimentiertheater
Blockveranstaltung 2.7.2016-3.7.2016 Sa, So, 10:00 - 18:00, ITM 204
Einzeltermin am 8.7.2016, 16:00 - 19:00, Experimentiertheater
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Im Sommer 2016 inszeniert die Regisseurin und Autorin Juliane Kann am Theater Erlangen eine eigene Bearbeitung von Homers „Odyssee“. An vier Vorstellungsterminen (Premiere: 9. Juli, sowie am 10., 17., 18. Juli) beginnt die Reise des Publikums auf dem Gelände der Philosophischen Fakultät: Seit dem Wintersemester 2015/16 setzen sich Studierende des ITM mit dem Begriff und der Form des Mythos, mit den Motiven von Suche, Irrfahrt und Heimkehr, mit den Figuren Homers und mit den vielfältigen Transformationen seiner Erzählung in Kunst und Kultur auseinander. Die bislang entwickelten Ideen und Projektskizzen werden im Sommersemester in Projektseminaren weiterentwickelt und umgesetzt.
An alle Spielwütigen: Folgen Sie den Irrfahrten des Odysseus! Wir wollen das Personal dieser Reise als Zombie-Varieté und Ballett der Freaks auferstehen lassen! Der Schwerpunkt dieses Projektes liegt in der Kreation von kurzen, spielerischen Momenten - Bestandteile unserer Arbeit sind warm up, Körper- und Stimmtraining, Clownstechniken und Improvisation. Als Vorbereitung zu diesen Projektseminar machen Sie sich bitte mit den Gesängen 9.-12. (am besten die Übersetzung von Kurt Steinmann) vertraut - und schauen sie nach, was Odysseus dort erlebt hat! Eine Teilnahme an einem der Kurse im Wintersemester 15/16, in denen die Odyssee-Kooperation bereits Thema war, ist von Vorteil, aber keine Voraussetzung. Lea Schmocker ist Schweizerin, Schauspielerin, Regisseurin, Clownsfrau und feiert in diesem Jahr ihr 30jähriges Bühnenjubiläum.
|
|
BA 4. FS Projektseminar # 1: Odyssee: (Audio-)Guiding / Leit-Fäden -
- Dozent/in:
- André Studt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:30 - 18:00, ITM 204
ab 13.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Im Sommer 2016 inszeniert die Regisseurin und Autorin Juliane Kann am Theater Erlangen eine eigene Bearbeitung von Homers „Odyssee“. An vier Vorstellungsterminen (Premiere: 9. Juli, sowie am 10., 17., 18. Juli) beginnt die Reise des Publikums auf dem Gelände der Philosophischen Fakultät: Seit dem Wintersemester 2015/16 setzen sich Studierende des ITM mit dem Begriff und der Form des Mythos, mit den Motiven von Suche, Irrfahrt und Heimkehr, mit den Figuren Homers und mit den vielfältigen Transformationen seiner Erzählung in Kunst und Kultur auseinander. Die bislang entwickelten Ideen und Projektskizzen werden im Sommersemester in Projektseminaren weiterentwickelt und umgesetzt.
Dieses Projektseminar richtet sich an Personen, die sich für die Entwicklung eines Audioguides (d.h. Script / Adressierung) bzw. für das Prinzip des „Guidings“ (im Sinne einer Lenkung / Führung / Orientierung etc.) interessieren. Dabei soll v.a. die Antikensammlung der Uni thematisiert und als Location genutzt werden; zudem werden Aktionen / szenische Minitaturen konzipiert, denen der Zuschauer auf seinen Wegen innerhalb des Komplexes der Bismarckstraße begegnen kann. Eine Teilnahme an einem der Kurse im Wintersemester 15/16, in denen die Odyssee-Kooperation bereits Thema war, ist von Vorteil, aber keine Voraussetzung.
|
|
BA 4. FS Projektseminar # 1: Odyssee: Irrfahrt der Sinne -
- Dozent/in:
- Roman De Giuli
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, B 202 Technik- und Schnittraum
ab 15.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Im Sommer 2016 inszeniert die Regisseurin und Autorin Juliane Kann am Theater Erlangen eine eigene Bearbeitung von Homers „Odyssee“. An vier Vorstellungsterminen (Premiere: 9. Juli, sowie am 10., 17., 18. Juli) beginnt die Reise des Publikums auf dem Gelände der Philosophischen Fakultät: Seit dem Wintersemester 2015/16 setzen sich Studierende des ITM mit dem Begriff und der Form des Mythos, mit den Motiven von Suche, Irrfahrt und Heimkehr, mit den Figuren Homers und mit den vielfältigen Transformationen seiner Erzählung in Kunst und Kultur auseinander. Die bislang entwickelten Ideen und Projektskizzen werden im Sommersemester in Projektseminaren weiterentwickelt und umgesetzt.
Im Rahmen des Projektseminars „Verführung der Sinne“ soll eine Rauminstallation entwickelt werden die auf den bereits vorgestellten Projektideen des letzten Wintersemesters (Theorien der Praxis, Bormann/Studt) beruht. Die Arbeiten der bereits bestehenden Projektgruppen werden hierzu zusammengeführt und so weiterentwickelt, dass die Installation an allen 4 Aufführungstagen im Experimentiertheater vorgestellt werden kann. Das Motiv der Irrfahrt soll aus der Mythologie durch einen kreativen Umgang mit technisch-gestaltenden Mitteln als Raumerfahrung in die Gegenwart überführt werden. Neben guten Ideen mit einem hohen narrativen bzw. assoziativen Potential bedarf es der Beantwortung vieler konzeptioneller und praktischer Fragen in der Ausgestaltung solch einer Installation.
Teamplayer gesucht! Der Kurs richtet sich an alle Studierenden des 4. Fachsemesters die ein hohes Gestaltungsinteresse, eine gute Portion Pragmatismus sowie Freude an der gemeinsamen Projektarbeit besitzen. Durch die Aufgabenstellung erhöht sich die Präsenzzeit (Arbeitsteams an allen Aufführungstagen im Juli), der Anteil am Selbststudium ist dafür geringer. Eine Teilnahme an einem der Kurse im Wintersemester 15/16, in denen die Odyssee-Kooperation bereits Thema war, ist von Vorteil, aber keine Voraussetzung.
|
|
BA 4. FS Projektseminar # 1: Odyssee: Kreativwerkstatt / Partizipation -
- Dozent/in:
- André Studt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Raum: A601
ab 13.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Im Sommer 2016 inszeniert die Regisseurin und Autorin Juliane Kann am Theater Erlangen eine eigene Bearbeitung von Homers „Odyssee“. An vier Vorstellungsterminen (Premiere: 9. Juli, sowie am 10., 17., 18. Juli) beginnt die Reise des Publikums auf dem Gelände der Philosophischen Fakultät: Seit dem Wintersemester 2015/16 setzen sich Studierende des ITM mit dem Begriff und der Form des Mythos, mit den Motiven von Suche, Irrfahrt und Heimkehr, mit den Figuren Homers und mit den vielfältigen Transformationen seiner Erzählung in Kunst und Kultur auseinander. Die bislang entwickelten Ideen und Projektskizzen werden im Sommersemester in Projektseminaren weiterentwickelt und umgesetzt.
Dieses Projektseminar richtet sich zunächst einmal an Personen, die im WS 15/16 bereits zum Thema Kreativwerkstatt gearbeitet haben. Der Schwerpunkt wird auf der Entwicklung einer partizipatorisch angelegten Situation liegen, d.h. Momenten einer Interaktion von Besucher, Stoff (Motiven aus der Odyssee) und der gegebenen Situation. Dabei wird es vor allem um die Bespielung / Gestaltung eines externen Raumes (A 601) gehen. Eine Teilnahme an einem der Kurse im Wintersemester 15/16, in denen die Odyssee-Kooperation bereits Thema war, ist von Vorteil, aber keine Voraussetzung.
|
|
BA 4. FS Projektseminar # 1: Odyssee: Production Pool -
- Dozent/in:
- Roman De Giuli
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
ab 13.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Im Sommer 2016 inszeniert die Regisseurin und Autorin Juliane Kann am Theater Erlangen eine eigene Bearbeitung von Homers „Odyssee“. An vier Vorstellungsterminen (Premiere: 9. Juli, sowie am 10., 17., 18. Juli) beginnt die Reise des Publikums auf dem Gelände der Philosophischen Fakultät: Seit dem Wintersemester 2015/16 setzen sich Studierende des ITM mit dem Begriff und der Form des Mythos, mit den Motiven von Suche, Irrfahrt und Heimkehr, mit den Figuren Homers und mit den vielfältigen Transformationen seiner Erzählung in Kunst und Kultur auseinander. Die bislang entwickelten Ideen und Projektskizzen werden im Sommersemester in Projektseminaren weiterentwickelt und umgesetzt.
Das Ziel des Projektseminars ist die Umsetzung zweier audiovisueller Konzepte die aus der Lehrveranstaltung „Theorien der Praxis“ der Kollegen Bormann und Studt (FS 3, Wintersemester 2015/2016) hervorgehen. Hierbei handelt es sich um ein serielles Videotagebuch welches das Phänomen der Zeitreise behandelt und begleitend zur Inszenierung am Theater Erlangen auf youtube veröffentlicht werden soll. Das zweite Projekt beschäftigt sich mit der Umsetzung eines interaktiven Hörspiels bei dem das Publikum als aktiver Entscheidungsträger über den Verlauf der Erzählung entscheidet. Die vielversprechenden Präsentationen der Projektgruppen (Januar 2016) stellen eine gute Grundlage dar an die weitere Studierende anknüpfen können.
Beide Formate sollen an allen 4 Aufführungstagen im Juli präsentiert werden. Damit dies gelingen kann, werden 2 größere Projektteams zusammengestellt die beide Konzepte motiviert und ergebnisorientiert schon während der Vorlesungszeit umsetzen. Die Seminarergebnisse werden beim Jour Fixe der gesamten Arbeitsgruppe Odyssee regelmäßig vorgestellt und mit den anderen Projekten abgestimmt.
Teamplayer gesucht! Der Kurs richtet sich an alle Studierenden des 4. Fachsemesters die ein hohes Gestaltungsinteresse, eine gute Portion Pragmatismus sowie Freude an der gemeinsamen Projektarbeit besitzen. Durch die Aufgabenstellung erhöht sich die Präsenzzeit (Arbeitsteams an allen Aufführungstagen im Juli), der Anteil am Selbststudium ist dafür geringer. Eine Teilnahme an einem der Kurse im Wintersemester 15/16, in denen die Odyssee-Kooperation bereits Thema war, ist von Vorteil, aber keine Voraussetzung.
|
|
BA 4. FS Projektseminar # 1: Odyssee: Projektentwicklung / Öffentlichkeitsarbeit -
- Dozent/in:
- Hans-Friedrich Bormann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:30 - 18:00, Experimentiertheater
ab 13.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Im Sommer 2016 inszeniert die Regisseurin und Autorin Juliane Kann am Theater Erlangen eine eigene Bearbeitung von Homers „Odyssee“. An vier Vorstellungsterminen (Premiere: 9. Juli, sowie am 10., 17., 18. Juli) beginnt die Reise des Publikums auf dem Gelände der Philosophischen Fakultät: Seit dem Wintersemester 2015/16 setzen sich Studierende des ITM mit dem Begriff und der Form des Mythos, mit den Motiven von Suche, Irrfahrt und Heimkehr, mit den Figuren Homers und mit den vielfältigen Transformationen seiner Erzählung in Kunst und Kultur auseinander. Die bislang entwickelten Ideen und Projektskizzen werden im Sommersemester in Projektseminaren weiterentwickelt und umgesetzt.
Das Projektseminar „Projektentwicklung / Öffentlichkeitsarbeit“ widmet sich der inhaltlichen und organisatorischen Koordination der Projekte am ITM, der Kommunikation mit den Abteilungen des Theaters während der Produktionsphase sowie der Öffentlichkeitsarbeit (Pressetexte, Homepage, Spielplan, Programmzettel). Die Arbeit vollzieht sich in kleinen Gruppen, die einzelne Aufgabenbereiche eigenverantwortlich betreuen. Eine Teilnahme an einem der Kurse im Wintersemester 15/16, in denen die Odyssee-Kooperation bereits Thema war, ist von Vorteil, aber keine Voraussetzung.
|
|
BA 4. FS Projektseminar # 1: Portraitfilme - Everyone is a Story 1 -
- Dozent/in:
- Roman De Giuli
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Die Demokratisierung der digitalen Filmkamera hat innerhalb einer Dekade zu einer Fülle an neuen filmisch/dokumentarischen Kurzformaten geführt, die zum allergrößten Teil Ergebnisse von nicht-kommerziellen und no-budget Produktionen sind. Besonders sogenannte Mini-Docs und Portraits thematisieren in webtauglicher Kurzform das Leben und Wirken einzelner Personen die beispielsweise aufgrund ihrer ausgewöhnlichen Biografie und/oder ihrer Leidenschaften bemerkenswerte Geschichten repräsentieren. Auffällig ist, dass die ambitionierten Filmemacher aus aller Welt ihre Inhalte oftmals direkt in ihrem privaten oder beruflichen Umfeld entdecken und die Faszination von kleinen, wahrhaftigen Lebensgeschichten keine große Bühne oder Filmsets kennt beziehungsweise braucht. So überschaubar die technischen Mittel zum Teil sein mögen, so umfassend sind mittlerweile ihre Möglichkeiten die visuelle Erzählung vom rein dokumentarischen in eine neue Form, den sogenannten „cinematic journalism“ zu führen. So verbinden sich filmische Erzählstrukturen und Stilmittel, Sounddesign und Nachvertonung mit den Grundsätzen des Dokumentarfilms zu spannenden Kurzerzählungen über Menschen für Menschen.
Ihre Aufgabe in diesem Seminar wird sein ein eigenes Konzept für einen Portraitfilm zu entwerfen und hierbei die Bedeutung der Vorproduktion, die Rolle des Interviews als unverzichtbare und universell einsetzbare Komponente sowie die technischen und gestalterischen Grundlagen kennenzulernen. Sie setzen ihren Film in Teams von 3 bis 4 Studierenden um und definieren im Lauf des Produktionsprozesses individuelle Kompetenzbereiche für jeden Teilnehmer, vom ersten Entwurf bis zum finalen Bildschnitt. Ihre Arbeit fassen Sie in Form einer Projektmappe zum Ende des Semesters zusammen. Links zum Thema: https://vimeo.com/69394786
https://vimeo.com/99895335
https://vimeo.com/60188744
https://vimeo.com/116701371
https://vimeo.com/133214744
https://vimeo.com/147175427
https://vimeo.com/120827315
|
|
BA 4. FS Projektseminar # 1: Portraitfilme - Everyone is a Story 2 -
- Dozent/in:
- Roman De Giuli
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Die Demokratisierung der digitalen Filmkamera hat innerhalb einer Dekade zu einer Fülle an neuen filmisch/dokumentarischen Kurzformaten geführt, die zum allergrößten Teil Ergebnisse von nicht-kommerziellen und no-budget Produktionen sind. Besonders sogenannte Mini-Docs und Portraits thematisieren in webtauglicher Kurzform das Leben und Wirken einzelner Personen die beispielsweise aufgrund ihrer ausgewöhnlichen Biografie und/oder ihrer Leidenschaften bemerkenswerte Geschichten repräsentieren. Auffällig ist, dass die ambitionierten Filmemacher aus aller Welt ihre Inhalte oftmals direkt in ihrem privaten oder beruflichen Umfeld entdecken und die Faszination von kleinen, wahrhaftigen Lebensgeschichten keine große Bühne oder Filmsets kennt beziehungsweise braucht. So überschaubar die technischen Mittel zum Teil sein mögen, so umfassend sind mittlerweile ihre Möglichkeiten die visuelle Erzählung vom rein dokumentarischen in eine neue Form, den sogenannten „cinematic journalism“ zu führen. So verbinden sich filmische Erzählstrukturen und Stilmittel, Sounddesign und Nachvertonung mit den Grundsätzen des Dokumentarfilms zu spannenden Kurzerzählungen über Menschen für Menschen.
Ihre Aufgabe in diesem Seminar wird sein ein eigenes Konzept für einen Portraitfilm zu entwerfen und hierbei die Bedeutung der Vorproduktion, die Rolle des Interviews als unverzichtbare und universell einsetzbare Komponente sowie die technischen und gestalterischen Grundlagen kennenzulernen. Sie setzen ihren Film in Teams von 3 bis 4 Studierenden um und definieren im Lauf des Produktionsprozesses individuelle Kompetenzbereiche für jeden Teilnehmer, vom ersten Entwurf bis zum finalen Bildschnitt. Ihre Arbeit fassen Sie in Form einer Projektmappe zum Ende des Semesters zusammen. Links zum Thema: https://vimeo.com/69394786
https://vimeo.com/99895335
https://vimeo.com/60188744
https://vimeo.com/116701371
https://vimeo.com/133214744
https://vimeo.com/147175427
https://vimeo.com/120827315
|
|
BA 4. FS Projektseminar # 1: Sound: Kreation und Qualität -
- Dozent/in:
- Tanja Hemm
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 24.6.2016, 14:30 - 17:30, 00.3 PSG
25.6.2016, 9:30 - 15:30, 00.4 PSG
2.7.2016, 9.7.2016, 9:30 - 15:30, 00.15 PSG
30.7.2016, 9:30 - 15:30, ITM 204
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Bei jeder Soundkreation, ob für ein Theaterstück, einen Film, das Radio, für eine Installation, für eine Applikation, für einen Werbespot, eine Bahnhofsansage etc. müssen wir als erstes erarbeiten und entscheiden mit welchen Sounds wir arbeiten möchten und wie wir sie zueinander in Beziehung setzen.
Eine hohe Produktionsqualität erreichen wir, wenn wir das Potential der jeweiligen Sounds für die jeweilige Produktion und ihre Wechselwirkung bestmöglichst ausschöpfen!
Das können wir, indem wir den Charakter und die Wirkungsweise der Sounds verstehen. Das lernen wir, indem wir beobachten wie wir und wie andere hören, was ein Klang, was ein spezieller Sound darstellt und wie er funktioniert. Das Seminar bietet Raum und Spielraum für eine lebendige Entdeckungsreise durch das Hören, den Klang und die eigenen Wahrnehmung hin zur Konzeptidee und deren Umsetzung. Produktionsideen werden im Seminar entwickelt oder mitgebracht.
|
|
BA 4. FS: Projektseminar # 1: Der/Die Dramaturg/in -
- Dozent/in:
- Katja Prussas
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 22.4.2016, 13.5.2016, 27.5.2016, 10.6.2016, 8.7.2016, 12:00 - 18:00, KH 0.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Dieses Projektseminar bietet die Möglichkeit, das heutige, vielseitige Arbeitsfeld des Dramaturgen kennen zulernen
- Inhalt:
- Der/ die Dramaturg/ in wirkt als Vermittler/in im Theaterbetrieb, als wissenschaftlich-künstlerischer Berater/in und als Ideengeber/in. Dramaturgen sichten Spielvorlagen und beschaffen Hintergrundinformationen, Literaturkenntnisse sind hilfreich ebenso wie das Gespür für Trends. Sie konzipieren Spielfassungen, Programmhefte und weitere Gebrauchstexte für die Vermittlung in die Öffentlichkeit. Dramaturgen sind das Bindeglied zwischen Theaterleitung, Regie und Schauspielern.
Dieses Seminar erstreckt sich über drei Semester in denen sie die praktische, dramaturgische Theaterarbeit erfahren. Neben den Produktionsabläufen, Theaterstrukturen, Fachbegriffen, Verlagswesen, Aspekte der Spielplangestaltung wird v. a. die Lektüre aktueller Theaterstücke im Mittelpunkt stehen. Wir wollen zudem den Fragen nachgehen: Wie steht es mit zeitgenössische Dramatik auf den Spielplänen der deutschsprachigen Theater? Warum laufen performative Projekte, Roman- und Filmadaptionen dem klassischen Theatertext den Rang ab? Wieso schaffen es zeitgenössische Autoren kaum auf die große Bühne? Warum verschwinden die neuen Stücke, entstanden durch Förderprogramme oder in Studiengängen nach ihrer Uraufführung wieder von den Spielplänen?
Das Seminar bietet einen Einblick in Tendenzen gegenwärtiger Dramatik. Wir werden in den folgenden Semestern dann eigenständige dramaturgische Projekte im Kontext der Lektüre erarbeiten und im Team analysieren.
Der gemeinsame Besuch von Theatervorstellungen während der drei Semester ist obligatorisch.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Stück – Empfehlungsliste wird zu Beginn des Seminars ausgehändigt.
|
3. Studienjahr
VERTIEFUNGSMODUL PRAXIS
|
BA 5 + 6. FS Projektseminar # 2/3: Musiktheater / Performance / Theater -
- Dozent/in:
- Kai Weßler
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 28.4.2016, 11:00 - 13:00, 00.003
Blockveranstaltung 20.5.2016-21.5.2016 Fr, Sa, 10:00 - 15:00, B 301
Einzeltermin am 29.5.2016
Blockveranstaltung 1.7.2016-2.7.2016 Fr, Sa, 14:00 - 18:00, B 301
Termin 29. Juni = Aufführungsbesuch mit anschließendem Gespräch; Raum 00.003 befindet sich in der Bismarckstr. 1a!!!!!!!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- In der Spielzeit 2015/16 findet am Staatstheater Nürnberg in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik ein Projekt zu Ludwig van Beethovens "Leonore" statt, das der Regisseur Stefan Otteni in den Räumen des Dokumentationszentrum Reichparteitagsgelände realisieren wird. Das Projektseminar beschäftigt sich mit den dramaturgischen Hintergründen dieses Projektes: In welches Verhältnis tritt Beethovens "Rettungsoper" über diktatorische Willkür und die Utopie von Freiheit zu den NS-Repräsentationsgebäuden? Welche Chancen liegen in der unmittelbaren Begegnung von Ausführenden und Publikum in einem musikalisch-theatral bespielten Raum? Wie kann man ein historisches Musiktheaterwerk mit politischen Themen der Gegenwart "kurzschließen"? Das Seminar findet an vier Terminen statt und umfasst dramaturgische Analyse, Recherche und Ortbegehungen.
|
|
BA 5. + 6. FS: Projektseminar #2/3: Body Art (englischsprachig) -
- Dozent/in:
- Maria Isabel Hagen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 13.5.2016, 14.5.2016, 10:00 - 18:00, Experimentiertheater
27.5.2016, 15:00 - 20:00, Experimentiertheater
28.5.2016, 29.5.2016, 10:00 - 18:00, Experimentiertheater
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- BODY ART, as well as Happenings and Fluxus Performances had their beginnings in the
early 1960's. They continued to develop and still do to this day.
Being thought of as an anti-statement towards Theatre at that time by some of the
Performance Artists the Artists- as well as the viewers- appreciated this new and mostly
demanding performance Art themselves.
Concentrating on one of the very basic materials that can be presented on stage, the body,
Artists pushed themselves as much as the audience to their limits. The artists, especially
at that time, forced their bodies to any extreme by performing naked, cutting it or using it
until it would collapse. An individuals privacy was often put on exibit, for example when
performers slept in public or performed naked.
Not only the body's limits were frequently discussed themes at that time but also the
borders of the stage that had been known till then, the borders of time or the interaction
with the audience.
Especially Marina Abramovic's performance 'The Artist is present' (MoMA, New York 2010)
surprised the audience by its simplicity and directness. People apreciated this
performance as a new kind of an honest approach to art. Why does Body Art continually increase its popularity today and why is it neccessary to
learn the rules and structures inherent in it? In times of High technical speed and stage
settings as well as opportunities that can pretty much turn a stage into a cinema hall, it is
interesting and challenging to experience what the first material a performer puts on stage
is able to do with it. The body- with all its limits, specialities and unabilities- will be the topic of this course.
Students will learn about Body Art Performance history, reflect on their own body-material
and perform exercises with their own bodies, both in groups and in an environmental
context.
Furthermore, the self approach of Body Art to be very reflective and immediate will be
discussed critically. The course will be separated into a theoretical and a practical part.
It will be required to read all theoretical material in advance. Students should wear
comfortable clothes.
There will be an internal presenation of each individual performance in the end of the
course, followed by a critique talk.
|
|
BA 5. + 6. FS: Projektseminar #2/3: Das Orakel weist den Weg - vom Campus zum Markgrafentheater -
- Dozent/in:
- Camilla Schlie
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 14.4.2016, 16:00 - 18:00, 00.6 PSG
21.4.2016, 28.4.2016, 16:00 - 20:00, 00.6 PSG
12.5.2016, 16:00 - 18:00, 00.6 PSG
19.5.2016, 9.6.2016, 30.6.2016, 7.7.2016, 16:00 - 20:00, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Im Sommer 2016 inszeniert die Regisseurin und Autorin Juliane Kann am Theater Erlangen eine eigene Bearbeitung von Homers „Odyssee“. An vier Vorstellungsterminen (Premiere: 9. Juli, sowie am 10., 17., 18. Juli) beginnt die Reise des Publikums auf dem Gelände der Philosophischen Fakultät: Seit dem Wintersemester 2015/16 setzen sich Studierende des ITM mit dem Begriff und der Form des Mythos, mit den Motiven von Suche, Irrfahrt und Heimkehr, mit den Figuren Homers und mit den vielfältigen Transformationen seiner Erzählung in Kunst und Kultur auseinander. Die bislang entwickelten Ideen und Projektskizzen werden im Sommersemester in Projektseminaren weiterentwickelt und umgesetzt.
Dieses Projektseminar entwickelt interaktive Stationen auf dem Weg vom Campus zum Markgrafentheater als künstlerische Gestaltung des Übergangs vom Parcours zur Theatervorstellung. Die Teilnehmer/innen sind dabei Entwickler/innen der Formate, Organisator/innen und auch Durchführende!
„Was wäre, wenn Kausalität zwei Richtungen hätte? Was wäre, wenn ein Teil des gegenwärtigen Geschehens als Wirkung einer zukünftigen Tatsache verstanden werden müsste?“ (Sibylle Peters: Make use of future facts! Ein Plädoyer für die Performance der Prognose) Odysseus befragt während seiner Irrfahrt Seher, liest aus dem Vogelflug, bekommt Tipps von Athene oder Hexen – und braucht dennoch 10 Jahre für den Heimweg von Troja nach Ithaka. Die Besucher/innen des Parcours haben nur eine begrenzte Zeitspanne, um vom Campus ins Theater zu finden.
Das Seminar wird vor dem Hintergrund des (griechischen) Orakelwesens über die aktuelle Bedeutung von Prognosen und deren künstlerische Verwendungsmöglichkeiten nachdenken und im Folgenden unterschiedliche Routen mit verschiedenen Opfer-Ritualen, Prognose-Stationen und/oder Weissagungs-Optionen für die Besucher/innen entwickeln und durchführen.
Das heißt, es geht hier konkret darum, interaktive Kleinformate zu entwickeln und selbst durchzuführen. Die Schwierigkeit dabei wird sein, einerseits eine Atmosphäre zu schaffen, die einlädt sich auf eine Interaktion einzulassen und mitzumachen. Anderseits sollen aber auch inhaltlich und formal Lösungen gefunden werden, die künstlerisch befriedigen. Eine Teilnahme an einem der Kurse im Wintersemester 15/16, in denen die Odyssee-Kooperation bereits Thema war, ist von Vorteil, aber keine Voraussetzung.
- Empfohlene Literatur:
- Um sich mit der Odyssee auseinanderzusetzen, empfehle ich die Übersetzung von Kurt Steinmann.
|
|
BA 5. + 6. FS: Projektseminar #2/3: Gaming Content -
- Dozent/in:
- Matthias Hartmann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- jeden 14. Tag, 10:00 - 14:00, B 302
ab 15.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Dieses Projektseminar widmet sich einem Gegenstand, der in der Online-Unterhaltung in jüngster Vergangenheit enorm an Bedeutung gewonnen hat: Video-Content rund um das Thema Gaming. Plattformen wie Twitch oder YouTube verzeichnen massive Klick-Zahlen auf Formaten wie Let’s Plays, Livestreams oder dezidierten Spiele-Guides.
In diesem Seminar soll durch aktives Spielen gezielt Spieleerfahrung gesammelt werden, um ein Verständnis für die Besonderheiten des Gameplays unterschiedlicher Videospiele zu entwickeln. Daher werden wir unter starkem Einbezug des neu am Institut eingerichteten GAMESLAB arbeiten, welches die Möglichkeit bietet auf diversen Plattformen zu spielen und zudem Capturing-Lösungen bereithält, mit denen direkt Videomaterial erzeugt werden kann. Unser Ziel ist es, durch die gewonnene Spielekompetenz eigene Ideen für Gaming Content zu entwerfen und diese anschließend umzusetzen, von der Konzeption über die Aufnahme bis zur abschließenden Videoproduktion. Um in den Sitzungen ausreichend Zeit für Gaming, Analyse und konzeptionelle Diskussion zu ermöglichen, findet dieses Projektseminar in einem vierstündigen Timeslot statt (dafür in 14tägigem Rhythmus).
|
|
BA 5. + 6. FS: Projektseminar #2/3: Installation -
- Dozent/in:
- Somayeh Farzaneh
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 4.6.2016, 9:00 - 17:00, Experimentiertheater
5.6.2016, 9:30 - 19:30, Experimentiertheater
18.6.2016, 9:00 - 17:00, Experimentiertheater
19.6.2016, 9:30 - 18:30, Experimentiertheater
Am 19. Juni ist eine Aufführung mit Studenten geplant - sie beginnt um 20 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird Forumtheater gelernt, gespielt und aufgeführt. Es handelt sich dabei um eine partizipative Theaterform, die von Augusto Boal in seinem„Theater der Unterdrückten“ entwickelt worden ist und die sich mittlerweile in über 70 Ländern der Welt verbreitet hat. Forumtheater verfolgt mittels Einbeziehung des Publikums im Verlauf des Stücks das Bildungsziel der gesellschaftlichen Ermächtigung jedes Einzelnen.
Die Studenten bereiten ihr eigenes kurzes Stück in Gruppen zwischen 4 bis 15 Personen vor. Das Stück wird am letzten Sonntag um 20 Uhr im Experimentaltheater der FAU aufgeführt. Ohne Publikum wäre dieses Stück bedeutungslos, denn das Ziel ist, durch Diskussion und Ausprobieren einen schlechten Schluss während des Verlaufs des Stücks zum Besseren zu wenden. Forumtheater regt das Publikum zum Mitdenken, Mitmachen und Eingreifen an. Theater kann vielleicht nicht die Welt verändern. Aber es kann in soziale Auseinandersetzungen eingreifen und Perspektiven bieten, eine Probe für das reale Leben sein. Augusto Boal, ein brasilianischer Aktivist, Regisseur und Theoretiker, wurde für seine Arbeit zur Zeit der Militärdiktatur der 70er Jahre inhaftiert, gefoltert und expatriiert, arbeitete nach Jahren des Exils in Argentinien, Portugal und Frankreich in den 90er Jahren jedoch auch als Stadtrat von Rio de Janeiro. Sein Forumtheater hebt die Grenze zwischen Bühne und Publikum auf. Für die Mitwirkung sind keine künstlerischen oder schauspielerischen Vorkenntnisse gefordert. Es sprechen die Bilder, Emotionen, Körperhaltungen, Tonlagen, Gesichtsausdrücke, evtl. auch Musik und Tanz.
|
|
BA 5. + 6. FS: Projektseminar #2/3: Mein Leben ... ein Comic! -
- Dozent/in:
- Rainer Hertwig
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 15.4.2016, 22.4.2016, 29.4.2016, 6.5.2016, 10:00 - 14:00, 00.3 PSG
13.5.2016, 10:00 - 14:00, 00.14 PSG
20.5.2016, 10:00 - 14:00, 00.3 PSG
20.5.2016, 14:00 - 18:00, ITM 204
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Tagebuch schreiben, Selfies machen, Whatsappen und Snapchatten - dass das eigene Leben bereits eine Timeline ist, daran haben wir uns gewöhnt. Wenn man diese Timeline nun narrativ ordnen wollte? Wenn man das eigene Leben als Comic erzählen würde?
Anlässlich des 17. Internationalen Comic-Salons Erlangen wollen wir gemeinsam die Tradition des biografischen Comics wiederaufleben lassen. Das Seminar beschäftigt sich mit den Erzählstrukturen von Comics fokussiert auf das biografische Erzählen. Anhand von Beispielen entwickeln wir unsere eigenen Ideen zur Gestaltung unserer persönlichen Geschichte, die dann mit Hilfe von Bild und Text umgesetzt werden kann.
Hilfreich bei diesem Seminar sind zeichnerisches Geschick, bzw. grundlegende Kenntnisse von Photoshop oder ähnlichen Programmen. Die Umsetzung der Comics kann mit Grafischen oder fotografischen Mitteln umgesetzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Mawil – Kinderland, bei Reproduct (http://www.reprodukt.com/produkt/comics/kinderland/
|
|
BA 5. + 6. FS: Projektseminar #2/3: One hot minute - akustisch dokumentieren, erzählen und unterhalten in 60 Sekunden -
- Dozent/in:
- Florian Meister
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 23.4.2016, 10:00 - 18:00, ITM 204
24.4.2016, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Blockveranstaltung 21.5.2016-22.5.2016 Sa, So, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Formale Einschränkungen beleben die Kreativität. In diesem Sinne widmen wir uns dem akustischen Kurzformat. Kreativität braucht aber auch Freiheit, deswegen geben wir uns keine Genre-Vorgaben. Alle Audioformate sind erlaubt, solange sie sich an die Zeitvorgabe halten.
Was lässt sich in einer Minute hörbar machen, welche Geschichte erzählen und - noch interessanter - wie lange fühlt sich eine Minute für den Hörer an? Das alles ergründen wir in diesem Semester. Die Teilnehmer sind im Laufe des Semesters selbst für die technische Umsetzung ihrer Ideen verantwortlich. Vorwissen im Bereich Audioproduktion ist deswegen sehr wichtig. Wie immer werden wir mit einer sehr reduzierten Auffrischungsrunde zum Thema Technik anfangen, die aber entsprechende Tontechnik-Kurse oder Tutorien nicht ersetzen kann.
|
|
BA 5. + 6. FS: Projektseminar #2/3: Story und Stoffentwicklung - Drehbuchseminar -
- Dozent/in:
- Michael Geier
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 24.6.2016, 14:30 - 21:30, Raum n.V.
25.6.2016, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
26.6.2016, 9:30 - 17:30, Raum n.V.
Raum: A601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Diese Darstellung der Grundidee muss bis spätestens 10 Tage vor Seminarbeginn an folgende Mailadresse geschickt werden: drehbuchworkshop@web.de Die Vorgaben für den zu entwickelnden Stoff sind:
Fiktionaler Langfilm – kein Kurzfilm
Die Geschichte spielt in der Gegenwart und in Deutschland
Das verwendete Genre ist DRAMA (kein Science Fiction, Krimi, Horror usw.)
Die Geschichte wird durch einen starken Konflikt dominiert.
Die Geschichte hat einen einzelnen Protagonisten (und nicht mehrere). Natürlich können beliebig viele Nebenfiguren vorkommen.
klassische Erzählweise (chronologisch, kein Experimentalfilm etc.)
- Inhalt:
- Welches Erzählmodell liegt so unterschiedlichen Filmen wie Sieben oder Titanic zugrunde? Welche archetypische Struktur findet man in Geschichten wie Avatar, Star Wars oder Matrix? Wie entwickelt und schreibt man einen Filmstoff? Nach welchen Kriterien wird ein Drehbuch bewertet?
Diesen und weiteren Fragen widmen wir uns im Seminar. Einige erzählerische Grundprinzipien werden anhand des Filmes Der Club der toten Dichter erläutert. Es wird vorausgesetzt, dass die Studierenden das Werk gut genug kennen, um darüber diskutieren zu können. Prüfungsleistung: Während des Semesters werden die Teilnehmer einen eigenen Spielfilmstoff im Genre Drama entwickeln. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die Abgabe einer 1-seitigen Zusammenfassung der Grundidee dieses selbstausgedachten Spielfilmstoffes. Diese Darstellung der Grundidee muss bis spätestens 10 Tage vor Seminarbeginn an folgende Mailadresse geschickt werden: drehbuchworkshop@web.de
|
|
BA 5. + 6. FS: Projektseminar #2/3: The Concept of... (here and now) -
- Dozent/in:
- Roman De Giuli
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 20:00 - 22:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Klaus Obermaiers „The concept of ... (here and now)“ wurde in Kooperation mit der Accademia Nazionale di Danza di Roma und der University IUAV of Venice im Jahre 2011 im Experimentiertheater des ITM weiterentwickelt und im Rahmen des Figurentheaterfestivals erstmals in voller Länge aufgeführt.
"the concept of … (here and now)" consists of seven chapters that reflect and investigate these multiple simultaneous perspectives and the resulting ambiguity.The transmission of body-time into computer-time and its retransfer into the physical space as visual and acoustic components of the digital environment, as well as the superimposition of different variable structures and timings, all this unveils the tension between reality and representation, between live performance and its digital depiction and transformation. And since all content is created in real-time by the performers, it shows us the fascination but also the limitations of our existence in the inescapable here and now.“ (http://www.exile.at/concept/project.html). Von diesem Ereignis liegt dem Institut umfassendes dokumentarisches Videomaterial vor, das im Rahmen des Projektseminars aufgearbeitet werden soll. Alle Performances des Projektes wurden mit vier lichtempfindlichen Spiegelreflexkameras simultan und mehrfach hintereinander aufgezeichnet. Hierdurch wird eine multiperspektivische Interpretation verschiedener interaktiver Setups möglich, die sich besonders für eine Wissensvertiefung im Bereich der Postproduktion eignen. Ihre Aufgabe wird daher sein, anhand des vorliegenden Rohmaterials ein geeignetes visuelles Schnittkonzept zu entwickeln und dieses nachfolgend umzusetzen. Als Erstes führen Sie in kleinen Arbeitsgruppen eine umfangreiche Sichtung der Aufzeichnungen durch um ein Verständnis für das Gefüge aus Mensch, Technik und den variierenden Interaktionsfeldern im Bühnenraum zu bekommen. Im darauffolgenden Schnittprozess müssen vielfältige kreative Entscheidungen getroffen und Probleme im Übergang von Kameras und Perspektiven gelöst werden. Das wesentliche Lernziel des Seminars ist, dass sie ein dramaturgisches Gespür für Schnittpunkte und Kamerawechsel entwickeln und die Gestaltungsarbeit mit technischen Mitteln beherrschen. Hierzu gehören beispielsweise der Einsatz mit Schriften, Inserts und Blenden sowie die Anpassung des Tons und die Farbkorrektur. Der Kurs ist für alle Studierenden geeignet, die ein gesteigertes Interesse und einen klaren Praxisbezug zum Thema Bildschnitt und den Methoden der visuellen Erzählung haben. Grundkenntnisse in Adobe Premiere Pro werden vorausgesetzt oder müssen von den Kursteilnehmern vorab eigenständig erlernt werden. Weiterführende Informationen und Videos: http://www.exile.at/
https://www.youtube.com/watch?v=afbQQM6RTe8
|
|
BA 5. + 6. FS: Projektseminar #2/3: Zeit-Bilder: Dauer und Gegenwart -
- Dozent/in:
- Kay Kirchmann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermine am 22.4.2016, 13.5.2016, 20.5.2016, 3.6.2016, 10.6.2016, 17.6.2016, 24.6.2016, 15.7.2016, 14:00 - 18:00, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Gegenstand des Projektseminars ist die Erstellung von Bildmaterialien (Video, Fotografie, Installation), die Zeitlichkeit visualisieren. Hierzu können Phänomene wie Zeitmanipulationen (Zeitraffer/-lupe), stillgestellte Bilder, spezifische Evokationen verfließender Zeitlichkeit oder der Beschleunigung u.a.m gezählt werden. Die Exponate sollen im Rahmen der großen Tagung des Erlanger Graduiertenkollegs "Präsenz und implizites Wissen" im Oktober 2016 ausgestellt werden (siehe: http://www.praesenz.uni-erlangen.de/). Ein (zugegebenermaßen sehr ambitioniertes) Beispiel für eine mediale Reflexion von Zeit stellt die Installation "The Refusal of Time" von William Kentridge dar - Ausschnitte unter: https://www.youtube.com/watch?v=uaPnBorIMmc ,das als eine erste kleine Inspirationsquelle dienen könnte. Angedacht ist auch eine Exkursion zur Uhrensammlung des Germanischen Nationamuseums, Nürnberg. Näheres hierzu in der ersten Sitzung.
|
VERTIEFUNGSMODUL THEATER- UND MEDIENFORSCHUNG
Hauptseminar Arbeitsfelder der Theater- und Medienwissenschaft
|
BA. 6 FS Hauptseminar: "Filmisches Erzählen" -
- Dozent/in:
- Lars Nowak
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, ITM 204
ab 12.4.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Zugelassen zu dieser Veranstaltung sind zuvorderst Studierende, die sich bereits letztes Semester dafür angemeldet haben. Da die Veranstaltung letztes Semester ausfallen musste, wird sie in diesem Semester nachgeholt. Deshalb sind nur noch einige wenige Plätze zu vergeben. Wir bitte um Verständnis.
- Inhalt:
- Die meisten Filme, die wir rezipieren, zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine Geschichte erzählen. Doch wie analysiert man die verschiedenen Techniken, die hier zur Anwendung gelangen? Und wie identifiziert man die verschiedenen Elemente, die dabei zusammenwirken? Bei der Beantwortung dieser Fragen soll das vorliegende Seminar helfen, das in seinem ersten Teil eine Einführung in sieben zentrale Aspekte des filmischen Erzählens – Figurenkonstellation, Erzählperspektive, begrenztes Wissen, unsicheres Wissen, narrative Entwicklungsmuster, Erzählzeit und Erzählraum – bietet. Dabei werden wir die Lektüre theoretischer Texte mit der Analyse konkreter Filmbeispiele verbinden. Im zweiten Teil der Veranstaltung wird den Teilnehmenden die Gelegenheit zu Referaten über selbstbestimmte Themen gegeben, bei denen das zuvor Erlernte vertieft, überprüft und – etwa auf einen Film eigener Wahl – angewendet werden kann.
|
|
BA. 6 FS Hauptseminar: "Künstler im Film" -
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Lange wurde Filmen die Fähigkeit abgesprochen, Kunst sein zu können. Vor allem drei Argumente wurden immer wieder für diese Einschätzung angeführt: Erstens reproduziere der Film nur vorgängige Realität, schöpfe also nicht aus dem Nichts eigene Welten. Zweitens sei der Film ein kulturindustrielles Produkt. Allein schon deshalb könne er bestenfalls die Bedürfnisse der Massen befriedigen, nicht aber kritisch oder gar künstlerisch wertvoll sein. Drittens sei der Film bereits auf der Produktionsebene ein Medium kollektiver Kooperation. Es gibt nicht den einen genialen Schöpfer (wie es lange, von der Renaissance bis in die Moderne, als zentrales Merkmal des Künstlers galt). Stattdessen gibt es beim Film Arbeits- und Verantwortungsteilung zwischen sehr unterschiedlichen Instanzen und Interessen. Solch ein Kollektivwerk könne folglich nicht als echte Kunst gelten.
Das Diktum, Film könne keine Kunst sein, hielt indes viele Filmemacher nicht davon ab, sich mit Künstlern in ihren Filmen zu beschäftigen. Ja, man könnte durchaus verwundert sein, wie viele Filme sich intensiv und exzessiv mit der Figur des Künstlers befassen. Vielleicht ist es gerade dieses dem Film nachgesagte künstlerisches Defizit, was dazu reizt, dass Künstler in Filmen ein überaus prominentes Motiv wurden.
In der Veranstaltung wollen wir unterschiedlichen Künstlerfiguren nachgehen, wie sie vor allem im Spielfilm in Szene gesetzt werden. Zu fragen ist dabei, welcher Bilder von Künstler entworfen, welche ideengeschichtlichen Traditionen dort virulent werden, in welchen (künstlerischen?) Formen die Künstler erscheinen, welche narrativen Funktionen sie einnehmen, ob sich im Laufe der über hundertjährigen Geschichte des Films, die Einstellung zum Künstler gewandelt hat und nicht zuletzt, ob sich die Filmen, im Abgleich mit den Künstlerfiguren, die darin eine Rolle spielen, selbst als Kunst reflektieren oder als Medien, die sich vor allem über vermeintlich geniale Künstler lustig machen.
| | | Mi | 10:00 - 12:00 | 00.14 PSG | |
Bormann, H.-F. Grampp, S. | |
ab 13.4.2016 |
Examenskolloquium
|
BA 6. FS: Examenskolloquium -
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Zugelassen zu dieser Veranstaltung sind zuvorderst Studierende, die sich bereits letztes Semester dafür angemeldet haben. Da die Veranstaltung letztes Semester ausfallen musste, wird sie in diesem Semester nachgeholt. Deshalb sind nur noch einige wenige Plätze zu vergeben. Wir bitte um Verständnis."
- Inhalt:
- Das Examenskolloquium dient der Vorbereitung der Bachelorarbeit, d.h. der Präsentation von Vorstellungen, Thesen und Fragen sowie der anschließenden Diskussion der entwickelten Ideen und der gemeinsamen Lösung von Problemen, die bei der Ausarbeitung des Konzeptes auftreten können.
| | | Di | 12:00 - 14:00 | ITM 204 | |
Nowak, L. | |
ab 12.4.2016 |
| | Mi | 8:00 - 10:00 | ITM 204 | |
Grampp, S. | |
ab 13.4.2016 |
| | Mi | 10:00 - 12:00 | 00.15 PSG | |
Podrez, P. | |
ab 13.4.2016 |
| | Mi | 10:00 - 12:00 | 00.4 PSG | |
Schicha, Ch. | |
ab 13.4.2016 |
| | Mi | 10:00 - 12:00 | ITM 204 | |
Brandl-Risi, B. Risi, C. | |
ab 13.4.2016 |
| | Mi | 18:00 - 20:00 | 00.3 PSG | |
Bormann, H.-F. | |
ab 13.4.2016 |
M A S T E R - S T U D I E N G A N G
2. Fachsemester
SCHWERPUNKT: Visualität und Bildkulturen
Modul 4a: Kulturen, Funktionen und Wahrnehmungsformen der visuellen Medien
Historiographie-Seminar visuelle Medien
Historiographie-Seminar theatrale Praktiken
|
MA 2. FS: Historiografieseminar theatrale Praktiken: "Regietheater: Theorien, Konzepte, Personen" -
- Dozent/in:
- Hans-Friedrich Bormann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, 00.14 PSG
ab 12.4.2016
- Inhalt:
- Der Topos des „Regietheaters“ dürfte jedem Theatergänger im deutschsprachigen Raum vertraut sein. Er steht, schreibt die Literaturwissenschaftlerin Ortrud Gutjahr im Jahr 2008, „für radikale Kürzung, Fragmentierung oder gar Umschreibung von dramatischen Texten. Es wird verstanden als ein Theater des Eingriffs, wenn nicht gar des Übergriffs. Als ein Theater, das die Achtung vor dramatischen Texten, insbesondere aber den kanonischen Dramen der Bühnenliteratur verloren hat, kurz: als ein Theater, das ‚die Klassiker in den Schweinekoben’ hinabdrückt.“ Die Nähe zum Skandal macht die Attraktivität des Begriffs aus, lässt dabei aber Fragen nach seinem argumentativen Gehalt, seinen theoretischen Vorannahmen und seinen historischen Voraussetzungen in den Hintergrund treten. Ihnen ist diese Veranstaltung gewidmet.
Erstens wollen wir die theoretischen Voraussetzungen für diese spezifische Relation von „Regie“ und „Theater“ bestimmen: Welches Verständnis von „Theater“, seinen Arbeitsweisen und seinen Aufgaben liegt ihr zugrunde, in welchem Verhältnis steht „Regie“ z.B. zum Konzept der Autorschaft? Zweitens soll die historische Dimension der aktuellen Debatte erschlossen werden, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht und Widerhall u.a. in der Weimarer Republik, im Nationalsozialismus und in den 1960er Jahren findet. Drittens wollen wir uns mit einzelnen Regisseuren beschäftigen, die als Protagonisten des „Regietheaters“ gelten, und uns so die Vielfalt und Widersprüchlichkeit dieses Feldes erschließen. Ein besonderes Interesse gilt bei all dem der Reflexion des historiographischen Zugriffs: Welche technischen und methodischen Optionen haben wir, uns den (vermeintlichen) Theaterskandalen der Vergangenheit anzunähern?
|
Spezialisierungsseminar visuelle Medien
|
MA 2. FS: Spezialisierungsseminar visuelle Medien: Bildkulturen Ost/West am Beispiel des Space Race -
- Dozent/in:
- Sven Grampp
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Master
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, 00.3 PSG
ab 13.4.2016
- Inhalt:
- Im so genannten Kalten Krieg zwischen den USA und der ehemaligen UdSSR, der kurz nach dem Zweiten Weltkrieg einsetzte und die Teilung der Welt in einen West- und einen Ostblock für knapp ein halbes Jahrhundert zementieren sollte, hatte die Zukunft zumeist eher düstere Züge. Als die Sowjetunion beispielsweise 1962 Atomraketen auf Kuba (und damit in unmittelbarer Reichweite der USA) stationierten wollten, schien es kurzfristig so, dass jeden Augenblick die Zukunft der Welt in einem atomaren Krieg zwischen den Großmächten zerstäuben könnte. In diesem Kalten Krieg, der, wie wir inzwischen wissen, glücklicherweise niemals in einen heißen eskalierte, wurde auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs eine Drohkulisse aufgebaut und immer wieder neu stabilisiert, vor allem in und mit „Ersatzkriegen“. Als einer der maßgeblichen „Ersatzkriege“ gilt das so genannte Space Race, also der Wettlauf um die Vorherrschaft im Weltall, ein Wettlauf, der zwischen den USA und der Sowjetunion in den 1950er und 1960er Jahren geführt wurde und in der Frage kulminierte, welche Nation imstande sein würde, die erste bemannte Mission zum Mond zu entsenden.
Das Space Race ist dabei immer auch ein Wettkampf und Widerstreit um die Vorherrschaft von Bildern bzw. Bilddeutungen, die die kollektiven Vorstellungswelten prägen oder doch zumindest prägen sollen. So gesehen ist das Space Race nicht zuletzt ein Picture Race oder martialischer ausgedrückt: ein Clash of Icons – also ein Widerstreit von Darstellungsformen zwischen unterschiedlichen (Bild-)Kulturen unter den Bedingungen globaler Bildzirkulation und permanenter gegenseitiger Beobachtung. In der Veranstaltung soll anhand von sehr unterschiedlichen medialen Schauplätzen, wie Spielfilmen, Fernseh-Live-Berichterstattungen, Darstellung in Zeitungen und Magazinen, der Architektur, Werbeplakaten, in (Welt-)Ausstellungen, auf Konfettiparaden oder Briefmarken dieser Wettkampf, die Bildkulturen Ost/West konkret untersucht und diskutiert werden.
|
SCHWERPUNKT: Theatralität und Performative Kulturen
Modul 4b: Kulturen, Funktionen und Wahrnehmungsformen der theatralen Praktiken
Historiographie-Seminar visuelle Medien
Historiographie-Seminar theatrale Praktiken
|
MA 2. FS: Historiografieseminar theatrale Praktiken: "Regietheater: Theorien, Konzepte, Personen" -
- Dozent/in:
- Hans-Friedrich Bormann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, 00.14 PSG
ab 12.4.2016
- Inhalt:
- Der Topos des „Regietheaters“ dürfte jedem Theatergänger im deutschsprachigen Raum vertraut sein. Er steht, schreibt die Literaturwissenschaftlerin Ortrud Gutjahr im Jahr 2008, „für radikale Kürzung, Fragmentierung oder gar Umschreibung von dramatischen Texten. Es wird verstanden als ein Theater des Eingriffs, wenn nicht gar des Übergriffs. Als ein Theater, das die Achtung vor dramatischen Texten, insbesondere aber den kanonischen Dramen der Bühnenliteratur verloren hat, kurz: als ein Theater, das ‚die Klassiker in den Schweinekoben’ hinabdrückt.“ Die Nähe zum Skandal macht die Attraktivität des Begriffs aus, lässt dabei aber Fragen nach seinem argumentativen Gehalt, seinen theoretischen Vorannahmen und seinen historischen Voraussetzungen in den Hintergrund treten. Ihnen ist diese Veranstaltung gewidmet.
Erstens wollen wir die theoretischen Voraussetzungen für diese spezifische Relation von „Regie“ und „Theater“ bestimmen: Welches Verständnis von „Theater“, seinen Arbeitsweisen und seinen Aufgaben liegt ihr zugrunde, in welchem Verhältnis steht „Regie“ z.B. zum Konzept der Autorschaft? Zweitens soll die historische Dimension der aktuellen Debatte erschlossen werden, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht und Widerhall u.a. in der Weimarer Republik, im Nationalsozialismus und in den 1960er Jahren findet. Drittens wollen wir uns mit einzelnen Regisseuren beschäftigen, die als Protagonisten des „Regietheaters“ gelten, und uns so die Vielfalt und Widersprüchlichkeit dieses Feldes erschließen. Ein besonderes Interesse gilt bei all dem der Reflexion des historiographischen Zugriffs: Welche technischen und methodischen Optionen haben wir, uns den (vermeintlichen) Theaterskandalen der Vergangenheit anzunähern?
|
Spezialisierungsseminar theatrale Praktiken
4. Fachsemester
SCHWERPUNKT: Visualität und Bildkulturen
Modul 8a: Examensmodul Film/Foto/Bild
Zusätzliche Wahlveranstaltung
|
MA 3. FS (Nachholseminar) Hauptseminar: Lob der Antikunst: Kitsch, Camp, Trash -
- Dozent/in:
- Kay Kirchmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Master
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, ITM 204
ab 14.4.2016
- Inhalt:
- Nachdem lange Zeit die akademische Beschäftigung mit allen Erscheinungsformen des schlechten Geschmacks unter dem Vorzeichen einer wertenden Differenzbildung zu den kanonisierten Werken der Hochkultur stattfand, beginnt spätestens mit Susan Sontags berühmten Essay "Notes on camp" (1964) eine anhaltende Neubewertung des ästhetisch 'Inferioren', die nicht zuletzt auch das gesellschaftliche Subversionspotential und das kunstreflexive Moment am Kitsch herausarbeitet. Jüngere Kategorienbildungen wie z.B. "Trash-TV" oder "Feminist Camp" schließen an diesen Paradigmenwechsel an und schreiben ihn auf Phänomene der Postmoderne fort. Leitend ist dabei die immer wieder neu verhandelte Frage, inwieweit Trash/Camp/Kitsch ein reines Rezeptionsphänomen oder in den Werken selbst strukturell schon angelegt ist. Zu den entsprechend zu behandelnden Untersuchungsfeldern können u.a. die Objekte von Jeff Koons, die Fotografien von Martin Parr, Bollywood- oder Heimatfilme, deutsche Soaps, Videoclips von Britney Spears bis zu Lady Gaga etc. etc. gehören - kurz: alles, dessen schier unglaubliche ästhetische Unangemessenheit von uns (gerade deshalb) genußvoll rezipiert werden kann.
|
SCHWERPUNKT: Theatralität und Performative Kulturen
Modul 8b: Examensmodul Theater/Körper/Stimme
Oberseminar Forschungsfragen
Theaterpädagogik (MA)
2. Fachsemester
Modul 4: Kulturpädagogik II: Handlungsfelder und Handlungsformen
Modul 5: Angewandte theaterpädagogische Forschung
|
MA 2. FS Theaterpädagogik Prozess- und Aufführungsanalyse -
- Dozent/in:
- Rainer Hertwig
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 3.6.2016, 17.6.2016, 24.6.2016, 10:00 - 14:00, 00.3 PSG
1.7.2016, 10:00 - 14:00, ITM 204
8.7.2016, 15.7.2016, 10:00 - 14:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen. Allerdings schafft das Sprechen über eine Aufführung neue Resonanz- und Wahrnehmungsräume und – im Idealfall – einen tieferen Einblick in die Wirkungsweisen ästhetischer Prozesse. Schweigen ist dabei oftmals nur eine Form von Sprach- und Begrifflosigkeit, die es zu überwinden gilt. Dieses Seminar bemüht sich um eine gemeinsame Sprache, ästhetische Grundbegriffe und Kriterien, um über Aufführungen kompetent sprechen zu können. Beobachten und Beschreiben sind hier, neben der Fähigkeit, die richtigen Fragen an eine Aufführung zu stellen, die Basiskompetenzen, die eine Interpretation erst ermöglichen. Grundlage für die gemeinsamen Gespräche ist Pflichtexkursion zu „Schöne Aussicht“ nach Stuttgart, die uns mit gemeinsam erlebten Aufführungen Diskursstoff liefern wi
|
Modul 6: Theaterwissenschaft II: Kulturen, Funktionen und Wahrnehmungsformen der theatralen Praktiken
4. Fachsemester
Modul 8: Master-Modul
|
Begleitseminar Abschlussarbeiten -
- Dozent/in:
- Leopold Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, 00.003
14-tägig! Erste Sitzung: 15.04. (muss krankheitsbedingt leider entfallen!!); weitere Sitzungstermine: 29.4., 13.5., 27.5., 10.6., 24.6., 8.7.
- Inhalt:
- Das Seminar dient der kontinuierlichen Besprechung und Reflexion laufender Abschlussarbeiten. In diesem Sinne möchte das Seminar den Studierenden Gelegenheit zur Diskussion aktueller Probleme und Fragestellungen, die sich während des Schreibens ergeben, bieten. Darüber hinaus soll eine fortwährende methodische und methodologische Beratung und Diskussion anhand von zentralen Bezugstexten stattfinden. Die Studierenden stellen sich zu diesem Zweck anhand von Exposés gegenseitig ihre Arbeiten vor.
|
Ur- und Frühgeschichte
Die Veranstaltungen im Fach Ur- und Frühgeschichte (Magister-Studium, Senioren und
Gasthörer) finden Sie in den Modulen des neuen Studiengangs "Archäologische
Wissenschaften" (BA/MA).Wirtschaftswissenschaften
Lehramt Wirtschaftswissenschaften LAG/LAR (1.-6. Semester)
|
Betriebswirtschaftslehre II [BWL II] -
- Dozent/in:
- Matthias S. Fifka
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Audimax
Mi, 16:15 - 17:45, Audimax
|
|
Betriebliches Rechnungswesen II [BRW II] -
- Dozent/in:
- Ralf Pohl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, HS C
Einzeltermin am 14.7.2016, 14:15 - 15:45, KH 1.020
|
|
Wirtschaftspolitik [Wirtsch.Pol.] -
- Dozent/in:
- Hermann Gartner
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
|
|
Bürgerliches Recht für Wirtschaftswissenschaftler II [Recht f. WiWi] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Huprich
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor, Teil II
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:00, KH 1.019
Einzeltermin am 22.4.2016, 11:00 - 12:00, KH 1.019
|
|
Übungen zur Vorlesung Mikroökonomie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Kateryna Khorkhordina, Andreas Mense, Katrin Wölfel, Roland Eichelsdörfer, Sabrina Scharf
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, 11 x 1 Übungsstunde
| | | Mo | 12:15 - 13:00 | 00.6 PSG | |
Eichelsdörfer, R. | |
ab 18.4.2016 |
| | Mo | 13:15 - 14:00 | 00.6 PSG | |
Eichelsdörfer, R. | |
ab 18.4.2016 |
| | Di | 10:15 - 11:00 | 01.055 | |
Khorkhordina, K. | |
ab 19.4.2016 |
| | Di | 11:15 - 12:00 | 01.055 | |
Khorkhordina, K. | |
ab 19.4.2016 |
| | Mi | 14:15 - 15:00 | Kl. Hörsaal | |
Scharf, S. | |
ab 20.4.2016 |
| | Mi | 15:15 - 16:00 | Kl. Hörsaal | |
Scharf, S. | |
ab 20.4.2016 |
| | Do | 9:15 - 10:00 | KH 1.013 | |
Mense, A. | |
ab 14.4.2016 |
| | Do | 14:15 - 15:00 | KH 1.013 | |
Mense, A. | |
ab 14.4.2016 |
| | Do | 15:15 - 16:00 | KH 1.013 | |
Mense, A. | |
ab 14.4.2016 |
| | Do Einzeltermine am 12.5.2016, 2.6.2016 | 15:15 - 16:00 15:15 - 16:45 | 00.5 PSG 00.5 PSG | |
Wölfel, K. | |
ab 14.4.2016 |
| | Do Einzeltermine am 12.5.2016, 2.6.2016 | 16:15 - 17:00 15:15 - 16:45 | 00.5 PSG 00.5 PSG | |
Wölfel, K. | |
ab 14.4.2016 |
|
Übungen zur Vorlesung Betriebswirtschaftslehre II [Übungen BWL II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ingrid Becker, Cristian Loza Adaui, Tutoren
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, 8 x 1 Übungsstunde
| | | Einzeltermin am 16.6.2016 | 12:00 - 12:45 | 01.055 | |
Loza Adaui, C. | |
| | Mo | 10:15 - 11:00 | 00.6 PSG | |
Spies, B. | |
ab 25.4.2016 |
| | Mo | 10:15 - 11:00 | 00.5 PSG | |
Becker, I. | |
ab 25.4.2016 |
| | Mo | 11:15 - 12:00 | 00.5 PSG | |
Becker, I. | |
ab 25.4.2016 |
| | Mo | 11:15 - 12:00 | 00.6 PSG | |
Spies, B. | |
ab 25.4.2016 |
| | Mi | 9:15 - 10:00 | KH 1.022 | |
Eichelsdörfer, R. | |
ab 27.4.2016 |
| | Mi | 10:15 - 11:00 | KH 1.022 | |
Eichelsdörfer, R. | |
ab 27.4.2016 |
| | Do | 10:15 - 11:00 | 01.055 | |
Loza Adaui, C. | |
ab 28.4.2016 |
| | Do | 11:15 - 12:00 | 01.055 | |
Loza Adaui, C. | |
ab 28.4.2016 |
|
Übungen zur Vorlesung Sozialpolitik [Üb. SozPol.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christoph S. Weber, Stefan Wagner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, 5 x 1 Übungsstunde
| | | Di Einzeltermin am 5.7.2016 | 15:15 - 16:00 16:00 - 17:00 | 00.5 PSG 00.5 PSG | |
Weber, Ch.S. | |
ab 19.4.2016 |
| | Mi | 12:15 - 13:00 | 00.5 PSG | |
Weber, Ch.S. | |
| | Mi | 13:15 - 14:00 | 00.5 PSG | |
Weber, Ch.S. | |
| | Do | 10:15 - 11:00 | 00.5 PSG | |
Wagner, S. | |
| | Do | 11:15 - 12:00 | 00.5 PSG | |
Wagner, S. | |
|
Übungen zur Vorlesung Wirtschaftspolitik [Übungen WiPol.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christoph S. Weber, Katrin Wölfel
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, 5 x 1 Übungsstunde
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle Übungen beginnen in der zweiten Semesterwoche.
| | | Mo | 10:15 - 11:00 | 05.054 | |
Wölfel, K. | |
| | Mo | 11:15 - 12:00 | 05.054 | |
Wölfel, K. | |
| | Di Einzeltermine am 7.6.2016 14.6.2016 | 13:15 - 14:00 12:00 - 14:00 12:30 - 13:15 | 00.5 PSG 01.055 00.5 PSG | |
Weber, Ch.S. | |
| | Di Einzeltermin am 14.6.2016 | 14:15 - 15:00 13:30 - 15:00 | 00.5 PSG 00.5 PSG | |
Weber, Ch.S. | |
| | Do Einzeltermine am 12.5.2016, 2.6.2016 | 14:15 - 15:00 13:30 - 15:00 | 00.5 PSG 05.012 | |
Wölfel, K. | |
|
VWL-Proseminar: Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik -
- Dozent/in:
- Philipp Dees
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor, Das Proseminar findet als Blockseminar statt.
- Termine:
- Einzeltermine am 15.4.2016, 15:15 - 19:00, 01.055
13.5.2016, 15:00 - 19:00, 05.054
1.7.2016, 15:00 - 20:00, 01.055
2.7.2016, 9:00 - 18:00, 01.055
|
|
VWL-Proseminar: Internationale Makroökonomie -
- Dozent/in:
- Stefan Wagner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, 01.055
Vorbesprechung: Mittwoch, 3.2.2016, 15:15 - 16:00 Uhr, 05.054
|
|
VWL-Proseminar: Mikroökonomie -
- Dozent/in:
- Andreas Mense
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 29.4.2016, 13:15 - 20:00, 01.055
24.6.2016, 13:15 - 20:00, A 401
25.6.2016, 8:15 - 19:15, 01.055
Blockseminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar findet in drei Blöcken statt. Themen werden beim ersten Termin vergeben. Die Vorträge der Studierenden sind für die beiden Termine im Juni geplant. Es besteht bei allen drei Blöcken Anwesenheitspflicht. Abgabetermin für die Hausarbeit ist der 3. Juni 2016. Die Themenliste finden Sie auf der Homepage des Instituts für Wirtschaftswissenschaft.
|
|
VWL-Proseminar: Monetäre Ökonomie und Makroökonomie offener Volkswirtschaften -
- Dozent/in:
- Katrin Wölfel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 05.054
Vorbesprechung: Mittwoch, 3.2.2016, 13:15 - 14:00 Uhr, 05.054
|
|
VWL-Proseminar: Wirtschaftswachstum und -entwicklung -
- Dozent/in:
- Kateryna Khorkhordina
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 01.055
Vorbesprechung: Mittwoch, 3.2.2016, 14:15 - 15:00 Uhr, 00.15 PSG
|
|
Medien im Wirtschaftsunterricht für Gymnasien [Sem.Medien GY] -
- Dozent/in:
- Susanne Stahl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LAFN
- Termine:
- Einzeltermine am 29.4.2016, 15:00 - 18:00, 00.3 PSG
30.4.2016, 10:00 - 17:00, 00.3 PSG
3.6.2016, 15:00 - 18:00, 00.3 PSG
4.6.2016, 10:00 - 17:00, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist Teil des Moduls "Praxisfelder der Fachdidaktik Wirtschaftswissenschaften".
Teilnahmevoraussetzungen: Der erfolgreiche Besuch des Grundlagenfachdidaktikmoduls wird empfohlen.
Leistungsnachweise: a) Referat b) Klausur, Hausarbeit oder Portfolio
|
Lehramt Wirtschaftswissenschaften LAG/LAR (ab 7. Semester)
|
Examenskurs VWL: Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik [Examenskurs VWL] -
- Dozent/in:
- Stefan Wagner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mi, 13:15 - 14:00, 01.055
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung dient der Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Wirtschaftswissenschaften. Mögliche Fragestellungen werden in Bezug auf Gliederung und Inhalt bearbeitet. Die Veranstaltung ist als Übung konzipiert und erfordert die intensive Mitarbeit der Teilnehmer/innen.
Voraussetzungen: Theoretische und institutionelle Grundkenntnisse aus der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik.
- Inhalt:
- Grundsätzliche und aktuelle Fragestellungen aus den Bereichen Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Die Auswahl der Themen erfolgt in Abstimmung mit den Teilnehmern. Mögliche Themenfelder: Renten-, Kranken, und Pflegeversicherung; Mitbestimmung; Tarifpolitik; Ursachen von Arbeitslosigkeit; Aktive Arbeitsmarktpolitik; Aktuelle Entwicklungen am deutschen Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktreformen.
Leistungen: Die Teilnehmer entwickeln Vorschläge für die Gliederung und die inhaltliche Aufarbeitung bestimmter Themenfelder. Ferner wird erwartet, dass stets eine Vorbereitung auf die angekündigten Themen erfolgt.
- Empfohlene Literatur:
- Zu jedem der Themen werden Literaturhinweise bereitgestellt.
Basislektüre: (zur Kursvorbereitung empfohlen)
• Lampert, H. und Althammer, J.: Lehrbuch der Sozialpolitik, 8. Auflage, Berlin etc. 2007
• Keller, B.: Einführung in die Arbeitspolitik, 7. Auflage, München 2008.
|
|
Examenskurs VWL: Monetäre Ökonomik [Examenskurs VWL] -
- Dozent/in:
- Andreas Mense
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es ist jedoch ein Studon-Kurs angelegt in dem die vorgesehenen Aufgaben, das geplante Programm und die Literaturhinweise abgelegt sind. Der Beitritt ist ab sofort möglich, so dass die vorlesungsfreie Zeit bereits zum Literaturstudium genutzt werden kann.
- Inhalt:
- Kursbeschreibung: Wesentlicher Gegenstand der Examensprüfung ist die Fähigkeit, gelerntes Fachwissen sowie methodische und analytische Kenntnisse und Fähigkeiten strukturiert auf neue Fragestellungen anzuwenden. Inhaltlich beschränkt sich der Examenskurs VWL 1 auf ausgewählte makroökonomische Fragestellungen, wobei ein möglichst breites, examensrelevantes Spektrum abgedeckt werden soll. Konkret werden die folgenden Inhalte behandelt: Messung, Ursachen und volkswirtschaftliche Kosten der Inflation; geldpolitisches Instrumentarium; Zentralbankunabhängigkeit; Zwei-Säulen-Strategie der EZB vs. Inflation Targeting; Transmissionsmechanismus; Probleme antizyklischer Geld- und Fiskalpolitik; Probleme der Staatsverschuldung; Determinanten und Folgen von Wechselkursveränderungen; die Vor- und Nachteile einer Währungsunion. Der analytische Fokus liegt auf der Anwendung der gängigen Makro-Modelle (IS-LM, AS-AD). Die Inhalte werden durch die Kursteilnehmer anhand bisheriger Examensaufgaben und ausgewählter Literaturquellen erarbeitet. In jeder Sitzung wird ein Lösungsvorschlag für eine Examensaufgabe durch einen oder mehrere Kursteilnehmer präsentiert und anschließend diskutiert.
|
|
Abschlussarbeiten-Seminar Betriebswirtschaftslehre -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manja Schliack, Cristian Loza Adaui, Ingrid Becker
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2016, 12:15 - 13:45, 05.054
15.4.2016, 22.4.2016, 9:15 - 16:00, 05.054
4.5.2016, 18.5.2016, 1.6.2016, 15.6.2016, 29.6.2016, 12:15 - 13:45, 05.054
|
Master Development Economics and International Studies (DEIS)
|
Development Economics II: Microfinance (1. Seminar) -
- Dozent/in:
- Sebastian Prediger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 26.4.2016, 10.5.2016, 24.5.2016, 7.6.2016, 21.6.2016, 5.7.2016, 12.7.2016, 16:15 - 19:30, 05.054
Vorbesprechung: Dienstag, 9.2.2016, 16:00 - 17:30 Uhr, 05.054
|
|
Development Economics II: Microfinance (2. Seminar) -
- Dozent/in:
- Sebastian Prediger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2016, 11.5.2016, 25.5.2016, 8.6.2016, 22.6.2016, 6.7.2016, 13.7.2016, 10:15 - 13:30, 05.054
Vorbesprechung: Dienstag, 9.2.2016, 16:00 - 17:30 Uhr, 05.054
|
|
Development Economics II: Finance in Developing Countries (3. Seminar) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen Kähler, Sebastian Prediger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 2.6.2016-3.6.2016 Do, Fr, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Blockseminar in Eschborn
Vorbesprechung: Dienstag, 9.2.2016, 16:00 - 17:30 Uhr
|
|
Research Methods I -
- Dozent/in:
- Jürgen Kähler
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, A 401
Einzeltermine am 25.4.2016, 9:15 - 10:00, A 401
6.5.2016, 10:15 - 11:45, 05.054
|
|
The Economy of the United States [Econ. USA] -
- Dozent/in:
- Jürgen Kähler
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Do, 15:15 - 16:45, 05.054
Einzeltermine am 9.6.2016, 14:15 - 16:45, Kl. Hörsaal
15.6.2016, 8:30 - 10:00, 00.3 PSG
|
|
An Introduction to Population Studies: Southern Africa -
- Dozent/in:
- Mohammed Vawda
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 11.4.2016, 17:00 - 19:00, 01.055
15.4.2016, 10:00 - 12:00, 13:00 - 15:00, 01.055
18.4.2016, 17:00 - 19:00, 01.055
19.4.2016, 16:15 - 17:45, 05.054
20.4.2016, 10:00 - 12:00, 12:00 - 14:00, 05.054
22.4.2016, 10:00 - 12:00, 13:00 - 15:00, 01.055
25.4.2016, 17:00 - 19:00, 01.055
29.4.2016, 10:00 - 13:00, 05.054
|
|
Introduction to Latin American Economy -
- Dozent/in:
- Martin Romero-Morett
- Angaben:
- Vorlesung, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 13.6.2016, 17:00 - 19:00, 01.055
14.6.2016, 16:00 - 18:00, 05.054
15.6.2016, 10:00 - 12:00, 05.054
17.6.2016, 10:00 - 15:00, 05.054
20.6.2016, 17:00 - 19:00, 01.055
24.6.2016, 10:00 - 15:00, 05.054
|
|
Erwerbszuwanderung und Flüchtlingspolitik: Grundzüge, Entwicklungen und Schnittstellen [Migration] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Petra Bendel, Matthias Mayer
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, ECTS: 10, Master, "Transregionale Themen" im MA Nahoststudien und MA Las Americas/ The Americas; Kulturgeographie; Elective Module: Dev. Economics and Int. Studies; Freie Ergänzungsstudien im Masterstudiengang Politikwissenschaft. Anmeldung per E-mail: Petra.Bendel@fau.de
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.024
Einzeltermine am 23.4.2016, 20.5.2016, 21.5.2016, 11.6.2016, 18.6.2016, 10:00 - 16:00, 05.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs führt ein in die Migrations- und Flüchtlingspolitik. Anhand der aktuellen Entwicklungen werden grundlegende Fragen dieses Politikfeldes aufgeworfen und Zukunftsszenarien entwickelt. Der Kurs besteht aus zwei Teilmodulen (Erwerbszuwanderung und Flüchtlingszuwanderung), die in einem gemeinsamen Workshop am Ende zusammengeführt werden, inklusive einer Exkursion in eine Erstaufnahmeeinrichtung und Interviews mit Experten aus der Praxis.
Teilmodul 1 wird in vier Workshops (23.4., 21.5., 11.6., 18.6.2016, Kochstr. 4, Raum 5.012) angeboten, Teilmodul 2 als laufendes Seminar (mittwochs 12-14h, KH 0.024), Teilmodul 3 wiederum als Workshop (20.5.2016, Kochstr. 4, Raum 5.012) inklusive Experten aus der Praxis.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir bitten daher um baldmögliche Anmeldung an: petra.bendel@fau.de
- Inhalt:
- Teilmodul 1: Erwerbszuwanderung (Dr. Mattias Mayer)
Was ist die Definition von Erwerbszuwanderung?
Was ist der Sinn von Erwerbszuwanderung (demographische Entwicklungen, Engpässe auf dem Arbeitsmarkt, Fachkräftesicherung als Gesamtkonzept, Gegenstimmen)?
Wie ist Erwerbszuwanderung gegenwärtig in Deutschland geregelt? Wie ist der europäische Rahmen? Exkurs zu anderen interessanten Länderbeispielen (Kanada und Schweden).
Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz und wenn ja, wie sollte es aussehen?
Teilmodul 2: Flüchtlingszuwanderung (Prof. Dr. Petra Bendel)
Was sind die rechtlichen Grundlagen (Völkerrecht, Europarecht, deutsches Recht)?
Wie hat sich die Flüchtlingszuwanderung in den letzten Jahren entwickelt? Was sind die treibenden Kräfte?
Wie reagiert Europa?
Was sind die innenpolitischen Auswirkungen der Flüchtlingszuwanderung?
Wie könnte Flüchtlingspolitik künftig geregelt werden?
Teilmodul 3: Schnittstellen zwischen Erwerbs- und Flüchtlingszuwanderung (mit Experten aus der Praxis)
Wie ist die Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen rechtlich geregelt? Wie funktioniert sie in der Praxis?
Wie könnte ein Spurwechsel zwischen der Flüchtlingszuwanderung funktionieren? Wäre er sinnvoll?
Was ist das Phänomen der sogenannten "Mixed Flows", d.h. beispielsweise, Personen, die aufgrund von wirtschaftlicher Perspektivlosigkeit migrieren, aber im Asylsystem landen? Wie kann damit umgegangen werden?
Prof. Dr. Petra Bendel ist Politikwissenschaftlerin und Akademische Direktorin des Zentralinstituts für Regionenforschung. Sie leitet derzeit verschiedene wissenschaftliche Expertengruppen zur Flüchtlings- und Migrationspolitik.
Dr. Matthias M. Mayer ist Project Manager bei der Bertelsmann Stiftung und wurde im März 2015 in die Expert Group on Economic Migration der Europäischen Kommission berufen.
|
Veranstaltungen für Studierende des FB Rechtswissenschaften
Sonstige Veranstaltungen
|