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Gender und Diversity Studies

 

Aus dem wundersamen Leben eines Klostergründers – Eberhard von Kumbd und seine Biographie [*HS-Lit&Spra II]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur und Sprache II (Prüfungsnr. 32111) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Mo, 16:00 - 17:30, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32111).

  • MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17101), Hauptseminar

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32111).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Sonderexport:

  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).

  • LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Referat und Hausarbeit (benotet, 15-30 Minuten bzw. mind. 12 Seiten).

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Der Ministerialensohn Eberhard von Kumbd († 1191), der seine Jugend in Bacharach am Rhein und in Heidelberg verbrachte, gründete 1183 das zisterziensische Frauenkloster Kumbd im Hunsrück. In der Folgezeit wurde er zu einem angesehenen Berater, der die Gegend zwischen Rhein und Mosel und am unteren Neckar häufig bereiste und zahlreiche Kontakte knüpfte. Um das Jahr 1220 entstand seine an seltsamen Wundern reiche Biographie, die «Vita Eberardi», später kamen legendenhafte Schilderungen seines Lebens hinzu. Ausgehend vom interessanten Lebenslauf des jung verstorbenen Eberhard führt der Kurs in dessen mittelalterliche Welt ein und wirft einen Blick auf die weibliche Frömmigkeit am Mittelrhein – das Frauenkloster Kumbd steht mit am Anfang einer Blütezeit der Zisterzienserinnen – sowie auf die Frühgeschichte der Rheinischen Pfalzgrafschaft. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend). Eine Exkursion zu Eberhards Stationen (Kumbd, Burg Stahleck bei Bacharach, Frauenkloster Aulhausen, Bingen und Heidelberg) ist nach Absprache möglich.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

 

Coming out als Herausforderung von (Hoch-)Schule und Gemeinde

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 28.4.2016, 12.5.2016, 18:15 - 20:45, TSG HS A (2.021)
24.6.2016, 14:30 - 20:00, TSG HS A (2.021)
24.6.2016, 16:45 - 18:15, TSG R 2.018
25.6.2016, 9:00 - 16:30, TSG HS A (2.021)
25.6.2016, 16:45 - 18:15, 15:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
25.6.2016, 10:15 - 12:30, TSG HS B (2.019), TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung. Einbringbar im freien Bereich Lehramtsstudium u.a. Studiengänge (auch Pfarramt), in Ev. Rel.lehre auch in Schwerpunktwahlmodul PT und als schwerpunktübergreifende LV). Schlüsselqualifikationen, Bereich gender & diversity (bzw. Kultur & Geschichte). Zwei Blocktermine am Do 28.4. und Do. 12.5. 18:15 - 20:45 Uhr und ein Wochenendseminar am Fr. 24.6. 14:30 Uhr bis 20:00 Uhr, Sa. 25.6. 9:00 - 16:15 Uhr im TSG HS A und in der Villa an der Schwabach. Bitte unbedingt auf Studon anmelden (TN-Zahl ist begrenzt): http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1456483.html
Inhalt:
Es ist ein notwendiges Qualitätsmerkmal, als Schule, Hochschule oder Gemeinde einen förderlichen und stützenden Rahmen für alle Menschen zu bieten, auch für lesbische, schwule, bisexuelle, transidente, transsexuelle und queere (LSBTTIQ) Schülerinnen, Gemeindeglieder, Studierende. Gerade Angehörige von sexuellen und geschlechtlichen Minderheiten brauchen gezielte, zeitgemäße Unterstützung, denn ihre Lebensrealität findet sich im Alltag noch immer nur selten positiv dargestellt. Das Seminar fragt ausgehend von Theorien von Diversity und Theorien der Schulkultur danach, wie Lernorte wie Schule, Hochschule oder Kirchengemeinde so gestaltet werden können, dass Identitätsprozesse geschlechtlicher Identität und sexueller Orientierung gut möglich sind. Dies ist ein theoriegeleitetes Seminar mit Interesse an einer besseren Praxis. Es steht allen offen, die Interesse an einer diversitätsorientierten (Hoch-)Schulkultur und Lebenswelt haben. Es ist kein Selbsterfahrungsseminar, hofft jedoch, durch theoretische Beschäftigung und durch Begegnung mit Personen, die entweder Coming-Out-Geschichten mitbringen oder aus den entsprechenden Praxisfeldern stammen, auch Gewinne für die je individuelle Persönlichkeitsentwicklung der beteiligten Seminarteilnehmenden geben zu können. Beim Blocktermin 24.-25.6. suchen Studierende und Lehrkräfte, Schulleiterinnen und Theologinnen gemeinsam nach guten Möglichkeiten, die Strukturen LSBTTIQ-freundlicher zu gestalten… systematisch, professionell und mit ansprechenden Rahmenbedingungen und Materialien.
Empfohlene Literatur:
Michaela Breckenfelder (Hg.): Homosexualität und Schule. Handlungsfelder - Zugänge - Perspektiven, Opladen/Berlin/Toronto 2015. Sarah Huch/Martin Lücke (Hg.): Sexuelle Vielfalt im Handlungsfeld Schule. Konzepte aus Erziehungswissenschaft und Fachdidaktik, Bielefeld 2015.

 

Deutsch-jüdische Journalistinnen vor der Schoah

Dozentinnen/Dozenten:
Rebekka Denz, Franziska Grießer-Birnmeyer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 20.5.2016-21.5.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 3.6.2016-4.6.2016 Fr, Sa, 13:00 - 18:00, TSG R. 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.4.2016, 11:45 - 12:15 Uhr, TSG R. 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung findet in zwei Blöcken statt. Block 1: Freitag, 20. Mai (13-18.30 Uhr) - Samstag, 21. Mai 2016 (10-18 Uhr); Block 2: Freitag, 3. Juni (13-18.30 Uhr) - Samstag 4. Juni 2016 (10-18 Uhr)
Die Anmeldung erfolgt über meinCampus. Wenn Sie nach einer Studienordnung studieren, die nicht über meinCampus verwaltet wird, so melden Sie sich bitte persönlich bei Frau Grießer-Birnmeyer an.

Die Übung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Lehramt Gymnasium: Schwerpunktübergreifendes Modul, Schwerpunkt-Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte
Master "Ethik der Textkulturen": M2 (Hermeneutik und Fremdverstehen), M6 (Rhetorik öffentlichen Schreibens und Sprechens)
Master "Literaturstudien - intermedial und interkulturell": Religionswissenschaft, Modul B; Christliche Publizistik, Modul C (innerhalb des Moduls 5 Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse)
Master "Medien-Ethik-Religion": Schwerpunktbereich, Vertiefung Theologie (Christentum und Medien)
Pfarramt (alte Prüfungsordnung): Interdisziplinäre Veranstaltungen, Praktische Theologie, Christliche Publizistik, Religions- und Missionswissenschaft
Pfarramt (modularisiert): Interdisziplinäres Basismodul bzw. Aufbaumodul, Basismodul Religionswissenschaft, Aufbaumodul Kirchengeschichte, Wahlbereich Theologie

GasthörerInnen sind herzlich willkommen.

Inhalt:
„Jede Frau, die einen redaktionellen Posten in der Tagespresse innehat, steht heute noch als Vorkämpferin auf ihrem Platz. Denn die Tagespresse nimmt zwar gern Aufsätze begabter Journalistinnen und Schriftstellerinnen auf, aber sie leistet gegenüber der Anstellung von Redakteurinnen noch immer einen passiven Widerstand.” So schrieb Margarete Edelheim 1931 in ihrem Buchbeitrag „Der Journalismus als Frauenberuf”. Was machte das Arbeitsfeld der Journalistin dieser Zeit aus? Wie viele jüdische Frauen schrieben für die deutsch-jüdische Presse? Und über welche Themen veröffentlichten sie? Das jüdische Pressewesen ist retrospektiv ein Sinnbild für das heterogene deutsch-jüdische Kultursystem in der Zwischenkriegszeit. Zahlreiche jüdische Periodika waren auf dem Zeitungsmarkt verfügbar. Herausgeben wurden sie von verschiedenen jüdischen Organisationen und Gruppierungen mit mannigfaltigen Zielsetzungen und Inhalten. Jüdische Männer und Frauen schrieben Zeitungsartikel oder betreuten die Blätter als Redakteure bzw. Redakteurinnen. In der Übung werden ausgewählte jüdische Periodika der Zwischenkriegszeit erschlossen. Die Facette reicht von der Zeitung des Centralvereins (C. V.) über die „Blätter des Jüdischen Frauenbundes” bis hin zu der interreligiösen Zeitschrift „Der Morgen”. Auch mit dem journalistischen Schaffen von jüdischen Frauen werden wir uns eingehend beschäftigen – so mit der Nürnbergerin Else Dormitzer, der aus Bayreuth stammenden Hilde Marx oder der zitierten Edelheim. Die von ihnen journalistisch aufbereiteten (religionspraktischen) Inhalte bilden einen Fokus der Übung.
Empfohlene Literatur:
Presse, jüdische, in: Jüdisches Lexikon, Bd. IV/1, Berlin 1930, Sp. 1102–1110. Margaret T. Edelheim-Muehsam: The Jewish Press in Germany, in: LBI Yearbook, January 1956, 1, S. 163–176.

 

Didaktik Einführungsvorlesung LANV (DDPNV-1) [DDPNV-1]

Dozent/in:
Angela Fösel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gender und Diversity
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, 2.031
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF LaP-SE ab 4
PF BPT-MA-Phy ab 1

 

Didaktik Einführungsvorlesung LANV (DDPNV-1) + Grundlegende Experimentiertechnik [DDP-1]

Dozentinnen/Dozenten:
Angela Fösel, Anna Donhauser
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 5, Gender und Diversity, verbindliche Anmeldung unter Angabe der Studienrichtung über StudOn bis 04.04.2016; Vorlesung mit experimenteller Übung. Termin für die Grundlegende Experimentiertechnik n. V.
Termine:
Mi, 17:30 - 19:00, 2.035
Do, 14:30 - 16:00, 2.035
Einzeltermine am 28.4.2016, 12.5.2016, 16:15 - 17:45, 2.035
8.6.2016, 29.6.2016, 19:15 - 20:45, 2.035
Termin für die Vorlesung: Mi, 15:45 - 17:15, 2.031
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF LaP-SE ab 4
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Studierende des Lehramts der Physik (nicht vertieft). Von den 5 ECTS werden 3 ECTS für den Bereich Physikdidaktik angerechnet, 2 ECTS für den freien Bereich.
Inhalt:
In dem aus Vorlesung und experimenteller Übung kombinierten Modul DDP1 erlangen Sie nicht nur theoretische physikdidaktische Kenntnisse, sondern Sie erwerben auch grundlegende Fähigkeiten im Experimentieren, die Ihnen für ihr weiteres Studium wie auch für Ihren späteren Beruf von sehr großem Nutzen sein werden.

 

Experimentieren mit Schulklassen im Schülerlabor NESSI-LAB [DDPNV-31]

Dozent/in:
Angela Fösel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gender und Diversity, Besuch der zugehörigen Übung verpflichtend; verbindliche Anmeldung unter Angabe der Studienrichtung über StudOn
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, 2.035
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF LaP-SE ab 6
WPF BPT-MA-Phy ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbarkeit des Moduls / Einpassung in den Musterstudienplan

• Lehramt Physik nicht-vertieft, Fachdidaktik (Aufbaumodul), alternativ auch möglich DDP-32 oder DDP-33
• Lehramt Physik vertieft, Fachstudium (Wahlpflichtfach)
• Bachelor-/Master-Studiengang Physik (Wahlbereich)

Inhalt:
In diesem Seminar mit Übung setzen sich die Studierenden intensiv mit Experimenten zu speziellen naturwissenschaftli-chen Themenbereichen der Grund- und Haupt- bzw. Mittel-schule auseinander: In der ersten Hälfte des Semesters be-schäftigen sich die Studierenden mit den Experimenten aus fachlicher, fachdidaktischer und methodischer Sicht. In der zweiten Hälfte des Semesters führen sie die Experimente ge-meinsam mit Schulklassen unterschiedlicher Jahrgangsstufen durch. Die Schulklassen kommen dafür zu den Seminarterminen an die Universität.

Liste möglicher thematischer Aspekte:

  • Luft ist "überall"

  • Luft braucht Platz

  • Luft wiegt etwas

  • Luftdruck

  • Druckänderungen, Druckunterschiede

  • Ausdehnung von Luft bei Erwärmung

  • Wirkungen des elektrischen Stromes

  • Einfache elektrische Schaltungen

  • Verschiedene Elektrizitätsquellen

  • Sonnenuhren als natürliche Zeitmesser

Lernziele und Kompetenzen

Die Studierenden:

  • lernen Schwierigkeiten kennen, die Schülerinnen und Schüler ausgehend von ihren Schülervorstellungen mit dem Erlernen einer fachlich korrekten Sichtweise im Naturwissenschaftsunterricht insbesondere der Grund-, Haupt- und Mittelschule haben

  • lernen einfache Experimente für den Naturwissenschaftsunterricht der Grund- und Mittelstufe kennen

  • entwickeln ein Verständnis für die Bedeutung des Experiments im Sachunterricht der Grundschule sowie im natur-wissenschaftlichen Unterricht der Haupt- und Mittelschule

  • entwickeln die Fähigkeit, eine Lernsituation unter Einbindung von Experimenten angemessen zu gestalten

  • kennen zu ausgewählten thematischen Aspekten Möglichkeiten, einen Konzeptwechsel von Schülerfehlvorstellungen hin zu einer fachliche korrekten Sichtweise einzuleiten

  • können Lernschwierigkeiten insbesondere durch Konfrontieren mit einem geeigneten Experiment angemessen begegnen

Empfohlene Literatur:
[1] Driver, Rosalind. Children‘s Ideas in Science. Open University Press, 1985.
[2] Harlen, Wynn. The Teaching of Science in Primary School. David Fulton Publishers. 5. Auflage, 2009.
[3] Zenkert, Arnold. Faszination Sonnenuhr. Verlag Harri Deutsch; 5. Auflage, 2005.
[4] Spezielle Literatur zu den thematischen Schwerpunkten wird unter StudOn bekanntgegeben.

 

Hexen und Hexenprozesse in Süddeutschland in der Frühen Neuzeit [PS]

Dozent/in:
Marina Heller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Referat und Hausarbeit; Anmeldung bei mein campus erforderlich! Für mein campus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
Inhalt:
Das Phänomen der Hexenverfolgung in der Frühen Neuzeit – zumeist als „Hexenwahn“ der Zeitgenossen betrachtet – schockiert und fasziniert bis heute ein breites Publikum. So erschien 2010 der historische Roman „Die Seelen im Feuer“ von Sabine Weigand, in welchem das Schicksal einer Apothekentochter in Bamberg zur Zeit der Hexenverfolgung im Mittelpunkt steht. Die Verfilmung des Romans erfolgte 2014 und wurde im ZDF im Abendprogramm ausgestrahlt. Im Anschluss folgte eine Dokumentation, in welcher die Historiker Dr. Sabine Weigand und Prof. Dr. Wolfgang Behringer zu Worte kamen. Die „Hexenforschung“ hat auch in den Geschichts- und Rechtswissenschaften eine lange Tradition. Tatsächlich ereigneten sich unter anderem in den fränkischen Hochstiften Bamberg und Würzburg im 17. Jahrhundert schwere Verfolgungswellen, in denen etliche Hexen aber auch Hexer auf Scheiterhaufen verbrannt wurden. Sogar Priester, Bürgermeister und selbst Kinder konnten Opfer von Hexenprozessen werden. In anderen Territorien, wie in den Reichsstädten Nürnberg und Rothenburg ob der Tauber, ging man dagegen viel vorsichtiger mit Hexereivorwürfen um. Im Seminar werden wir uns unter anderem mit dem Hexenvorstellungen, Aber- und Volksglaube in der Frühen Neuzeit beschäftigen, mit Gegnern und Befürwortern der Hexenverfolgung, mit Gerichtstexten und Ordnungen, theologischen und juristischen Vorstellungen, die Gerichtspraxis, die Rolle der Folter, den Umgang mit Hexereivorwürfen und Hexenprozessen in verschiedenen süddeutschen Territorien, Entstehung von Gerüchten, historischen Rahmenbedingungen, Krisenphänomene und so weiter. Zudem werden wir in einer Tagesexkursion die Stadt Bamberg besuchen, in der wir an einem Stadtrundgang zum Thema Hexen teilnehmen und in der Staatsbibliothek Prozessakten einsehen werden.
Empfohlene Literatur:
  • Wolfgang Behringer, Hexenverfolgung in Bayern. Volksmagie, Glaubenseifer und Staatsräson in der frühen Neuzeit, München 1997.
  • Britta Gehm, Die Hexenverfolgung im Hochstift Bamberg und das Eingreifen des Reichshofrates zu ihrer Beendigung. Hildesheim/Zürich/New York 2013.

  • »Hexenprozesse und Hexenverfolgung« im Hochstift Bamberg. Eine vorläufige Bilanz (hg. von der Stadt Bamberg / Ulrike Siebenhaar), Bamberg 2013.

  • Susanne Kleinöder-Strobel, Die Verfolgung von Zauberei und Hexerei in den fränkischen Markgraftümern im 16. Jahrhundert, Tübingen 2002.

  • Hartmut H. Kunstmann: Zauberwahn und Hexenprozeß in der Reichsstadt Nürnberg (Nürnberger Werkstücke zur Stadt- und Landesgeschichte 1), Nürnberg 1970.

  • Alison Rowlands, Eine Reichsstadt ohne Hexenwahn. Hexenprozesse und Gerichtspraxis in Rothenburg ob der Tauber im 16. Und 17. Jahrhundert (Jahrbuch des Vereins Alt-Rothenburg e.V. 2013), Rothenburg ob der Tauber 2013.

  • Walter Rummel / Rita Voltmer, Hexen und Hexenverfolgung in der Frühen Neuzeit, Darmstadt 2012.

  • Elmar Weiß, Die Hexenprozesse im Hochstift Würzburg, in: Peter Kolb / Ernst Günter Krenig (Hg.), Unterfränkische Geschichte Band 3: Vom Beginn des konfessionellen Zeitalters bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges, Würzburg 1995.

Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neuere Geschichte

 

Medizinhistorische Vortragsreihe

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
Termine:
Die Vorträge finden im Kollegienhaus, Universitätsstraße 15, HS 1.011, in Erlangen statt.
Inhalt:
Medizinhistorische Vortragsreihe, Montags, 18.15 - 19.30 Uhr, im Erlanger Kollegienhaus, Raum 1.011, Universitätsstr. 15

Am 23. Mai 2016 spricht Herr Dr. phil. Hans-Ludwig Siemen aus Erlangen zum Thema:
"Alles normal!?"
Zur Sozialpsychologie der NS-"Euthanasie"-Täter

Am 20. Juni 2016 spricht Herr Wilfried Witte, von der Charité Berlin zum Thema:
"Faszination China? Die Rezeption der Akupunktur in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR in den 1970er und 1980er Jahren"

Alle Interessierten sind zu dieser Vortragsreihe sehr herzlich eingeladen!

Kontakt: karl-heinz.leven@fau.de

 

Übung zum "Experimentieren mit Schulklassen im Schülerlabor NESSI-LAB" [DDPNV-31-U]

Dozent/in:
Angela Fösel
Angaben:
Übung, 2 SWS, Gender und Diversity
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 2.035
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF LaP-SE ab 6
WPF BPT-MA-Phy ab 1

 

Wilhelm Löhe - Ein bayerischer Kirchenvater?

Dozent/in:
Reinhold Friedrich
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Prüfungsnummern: 17502, 17202, 98533, 98535, 87811, 87812, 87801 Die Lehrveranstaltung wird im Blockseminar gehalten, 1.TerminFreitag, 15.4. 10-12h, Sa 21.5., Sa. 25.6. Exkursion Fr.15.7.
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Erste Sitzung Fr.15.4. 10-12h, Die Lehrveranstaltung wird als Blockseminar gehalten am Sa 21.5., Sa. 25.6. und Exkursion Fr.15.7.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
erste Sitzung ist Freitag, 15.4. 10-12 h im R. 2.024. Die Lehrveranstaltung wird im Blockseminar gehalten am Samstag, 21.5. Samstag, 25.6. Exkursion nach Neuendettelsau, Fr. 15.7.
Inhalt:
Anhand unterschiedlicher Quellen soll Wilhelm Löhes Leben und Theologie beleuchtet und analysiert werden, um seine Bedeutung für die Bayerische Landeskirche transparent werden zu lasssen.
Empfohlene Literatur:
Wilhelm Löhe (1808-1872). Seine Bedeutung für Kirche und Diakonie, hrsg. von Hermann Schoenauer, Stuttgart 2008. Wilhelm Löhe. Erbe und Vision.Tagung Neuendettelsau 22. - 26. Juli 2008, hrsg. von Dietrich Blaufuß, Gütersloh 2009 (=Die Lutherische Kirche: Geschichte und Gestalten 26). Wilhelm Löhe - Begegnungen, hrsg. von Jürgen Singer, Neuendettelsau 2010.



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