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Seniorenstudium

Hier finden Sie Informationen zur Zulassung und Einschreibung als Gaststudierende (Zahlung der Gebühr auch per Überweisung möglich). Bei der Gasthörereinschreibung können Sie einen Ausdruck ihrer persönlichen UnivIS-Lehrveranstaltungssammlung (2-fach) vorlegen.

Sammlung / Stundenplan – wie funktioniert das ?
Um eine Sammlung anzulegen, müssen Sie die Lehrveranstaltungen zuerst auswählen. Diese Auswahlliste können Sie speichern und wieder aufrufen. Sie können Sie als kommentiertes persönliches Vorlesungsverzeichnis ausdrucken und sich einen Wochen-Stundenplan in PDF ausgeben lassen!

Schritt 1. Auswählen durch Anklicken - Wählen Sie Vorlesungen aus, indem Sie auf das Sammlungssymbol klicken, oder mehrere auf einmal, indem sie links die Checkboxen anhaken und dann unten auf der Seite auf "Auswahl zur Sammlung hinzufügen" klicken.

Schritt 2. Sammlung / Stundenplan anschauen durch „Sammlung anklicken“ - Im linken Menüfeld gibt es die Darstellungsformen kurz oder ausführlich einschließlich der Druckansicht, und die Möglichkeit die Sammlung zu sichern, um sie später nochmal aufzurufen!

Schritt 3. Sammlung speichern - Links in dem Menübereich unter "Extras" müssen Sie auf "Sammlung sichern" klicken, damit sie auch beim nächsten Login Ihre persönlichen Lehrveranstaltungen sehen. Die Sammlung wird als Cookie abgelegt, es funktioniert also nur, wenn Sie Cookies auch zulassen! Haben Sie all dies erledigt, können Sie im linken Menü den Stundenplan als Liste oder Wochenübersicht, mit oder ohne Kommentare drucken lassen. Bei nächsten Aurufen der Sammlung laden Sie die Sammlung wieder in den Browser. Sie stammt aus der Cookie-Datei.

 

"Kirche der Freiheit?! Praktisch-theologische Kirchentheorie und Theorie der Gemeinde" [Kirchentheorie]

Lecturer:
Peter Bubmann
Details:
Vorlesung, 2 cred.h, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, offen für alle
Dates:
Thu, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
Prerequisites / Organisational information:
Vorkenntnisse: keine; Anmeldung bitte bis Vorlesungsbeginn über studon!
Contents:
Spätestens seit dem EKD-Papier "Kirche der Freiheit" werden der Auftrag und die Zukunft der Kirche wieder öffentlich diskutiert. Wer Religion zu seinem Beruf macht oder sich wisenschaftlich mit ihr beschäftigt, kommt nicht daran vorbei, auch nach der Kirche zu fragen: ihrer gegenwärtigen sozialen Gestalt, ihren Institutionen, ihrem Auftrag und ihren Handlungsfeldern. Eine praktisch-theologische Kirchentheorie konfrontiert dogmatische Entwürfe der Ekklesiologie mit der empirisch vorfindlichen Gestalt von Kirchen und Gemeinden. Sie beschäftigt sich daher mit Kirchensoziologie wie Kirchenkunde und normativen Erwartungen an die Kirche in Theologie und Gesellschaft. Sie beleuchtet die tatsächlichen Funktionen von Kirche in der gegenwärtigen Gesellschaft. Und sie fragt weiter nach Konzeptionen, wie Kirche weiterentwickelt und reformiert werden kann, um ihrem Auftrag und den Erwartungen an sie zu entsprechen. Dazu kommen verschiedene Konzeptionen der Gemeindebildung (Gemeindeentwicklung; Gemeindeaufbau) und Gemeindeleitung (Kybernetik) in den Blick, die Antwort auf die gegenwärtigen Strukturkrisen europäischer Kirchen zu geben versuchen.

Arbeitsform/Möglichkeiten der Mitarbeit
Vorlesung: Diskussion

Arbeitsaufwand
Begleitende Lektüre ca. 2 Std. pro Woche

Scheinerwerb
Nach mündl. Prüfung od. Hausarbeit am Ende des Semesters (dann mit 3 ECTS bewertet)
Anrechung als Teil des Wahl-Moduls PT für LAG

Recommended literature:
Jan Hermelink: Kirchliche Organisation und das Jenseits des Glaubens. Eine praktisch-theologische Theorie der evangelischen Kirche, Gütersloh 2011.

 

Angloamerikanische Gesellschaften I oder II: Internationale Organisationen

Lecturer:
Simon Koschut
Details:
Seminar, 2 cred.h, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium
Dates:
Wed, 11:30 - 13:00, FG 1.036 (24 Plätze)
Prerequisites / Organisational information:
Anmeldung ab 24.09.12 nur per E-mail unter Angabe von Namen, Matrikelnummer, Studiengang und Semester (im WS) an: Barbara.Haefner@wiso.uni-erlangen.de. Bitte geben Sie auch an, ob die Leistung im Modul Angloamerikanische Gesellschaften I oder II verbucht werden soll. Prüfungsleistung zu je 1/3 aus Referat, Klausur, Hausarbeit (ca. 8 Textseiten), alle Teilleistungen müssen bestanden sein (im selben Semester!).

 

Anglo-American Societies: Management and Labor in the U.S.

Lecturer:
Reinhard R. Doerries
Details:
Seminar, 2 cred.h, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium
Dates:
Wed, 13:15 - 14:45, FG 1.036 (24 Plätze)
single appointment on 16.1.2013, 15:00 - 16:30, FG 1.036 (24 Plätze)
Nachholtermin n.V.
starting 24.10.2012
Prerequisites / Organisational information:
Anmeldung ab 24.09.12 nur per E-mail unter Angabe von Namen, Matrikelnummer, Studiengang und Semester (im WS) an: Barbara.Haefner@wiso.uni-erlangen.de. Bitte geben Sie auch an, ob die Leistung im Modul Angloamerikanische Gesellschaften I oder II verbucht werden soll. Prüfungsleistung zu je 1/3 aus Referat, Klausur, Hausarbeit (ca. 8 Textseiten), alle Teilleistungen müssen bestanden sein (im selben Semester!).

 

Angloamerikanische Gesellschaften I: Großbritanniens multikulturelle Gesellschaft: Einwanderung und ethnische Vielfalt

Lecturer:
Daniel Gossel
Details:
Seminar, 2 cred.h, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium
Dates:
Wed, 18:30 - 20:00, FG 3.023 (15 Plätze)
starting 24.10.2012
Prerequisites / Organisational information:
Anmeldung ab 24.09.12 nur per E-mail unter Angabe von Namen, Matrikelnummer, Studiengang und Semester (im WS) an: Barbara.Haefner@wiso.uni-erlangen.de. Prüfungsleistung zu je 1/3 aus Referat, Klausur, Hausarbeit (ca. 8 Textseiten), alle Teilleistungen müssen bestanden sein (im selben Semester!).

 

Arabische Schönschrift und Kalligraphie

Details:
Übung, 2 cred.h, für Anfänger geeignet, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II

 
 
Mon14:00 - 15:30B 702  Elia, Z. 
starting 22.10.2012
 
 
every 2. week Fri14:00 - 18:00B 604  Elia, Z. 
vierzehntäglich
 

Archäologie eines "Sensationsfundes": Die Scheibe von Nebra und die Bronzezeit Mitteleuropas. [PS/HS BZ]

Lecturer:
Wolfgang David
Details:
Proseminar, 2 cred.h, graded certificate, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, auch als HS in AR12
Dates:
Mon, 14:15 - 15:45, PSG II, 2.010
Prerequisites / Organisational information:
Für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Das Zeitfenster ist so gewählt, dass möglichst keine Überschneidung mit anderen Veranstaltungen des Studiengangs entsteht. (Änderung bis zum Semesterbeginn vorbehalten)

 

Archäometrisches Seminar [ARCHSEM]

Lecturers:
Matthias Göbbels, Martin Boss
Details:
Seminar, 2 cred.h, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Keine wiederholende Inhalte in den Semestern. Jeweils neue Themengruppen. Nähere Infos siehe www.gzn.uni-erlangen.de/studium
Dates:
Tue, 18:00 - 19:30, Gipsabguß-Sammlung

 

Aufbruch in die Moderne! Bayern, das Alte Reich und Europa im 19. und 20. Jahrhundert [HS]

Lecturer:
Wolfgang Wüst
Details:
Hauptseminar, 3 cred.h, graded certificate, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Dates:
Wed, 12:00 - 14:15, C 201
Prerequisites / Organisational information:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[[at]]gesch.phil.uni-erlangen.de.
Contents:
Die Phase des beschleunigten Wandels um 1800 erscheint in Bayern, Deutschland und Europa als Zäsurepoche ersten Rangs. Der Bruch mit der politisch-sozialen Ordnung des Ancien Régime, die Umformung der europäischen Staatenwelt und der beschleunigte Übergang von der ständischen zur bürgerlichen Gesellschaft lassen die Übergangsepoche zwischen 1789 und 1815 vielfach geradezu als den Beginn der Moderne erscheinen, und das symbolhafte Datum 1789 wird auch in Gesamtdarstellungen zur deutschen Geschichte an den Beginn des „langen 19. Jahrhunderts“ gesetzt - so fragwürdig der Zäsurcharakter dieses Jahres für Deutschland auch sein mag. Doch kam – so fragen wir – die Moderne wirklich erst mit Napoleon?
Recommended literature:
Werner K. BLESSING, Herrschaftswechsel im Umbruch: Zur inneren Staatsbildung Bayerns im 19. Jahrhundert, in: Helga. SCHNABEL-SCHÜLE (Hg.), Fremde Herrscher - fremdes Volk: Inklusions- und Exklusionsfiguren bei Herrschaftswechseln in Europa, Frankfurt/M. 2006, S. 169-187; Rolf KIEßLING, Die Eingliederung der Reichsstädte in das moderne Bayern und die Entstehung eines neuen Stadttyps, in: Rainer A. MÜLLER u.a. (Hg.), Das Ende der kleinen Reichsstädte 1803 im süddeutschen Raum (ZBLG, Beiheft 27) München 2007, S. 6-28; ; Josef KIRMEIER u.a. (Hg.), Bayerns Weg in die Moderne: Bayerisches Handwerk 1806 bis 2006 (Veröffentlichungen zur bayerischen Geschichte und Kultur 53) Regensburg 2006; Georg SEIDERER, Paul Wolfgang Merkel (1756-1820): Kaufmann, Reformer, Patriot. Eine Ausstellung des Stadtarchivs Nürnberg und der Museen der Stadt Nürnberg im Stadtmuseum Fembohaus 2006. (Ausstellungskatalog des Stadtarchivs Nürnberg 16) Nürnberg 2006; Andreas Otto WEBER, Sparkassengründungen in Bayern im 19. Jahrhundert aus wirtschafts- und sozialgeographischer Sicht, in: Zeitschrift für bayerische Sparkassengeschichte 10 (1996), S. 107-136; Wolfgang WÜST, Franken unter Bayerns Krone: Integration im langen 19. Jahrhundert, in: Alois SCHMID (HG.), 1806 [Achtzehnhundertsechs]: Bayern wird Königreich. Vorgeschichte, Inszenierung, europäischer Rahmen, Regensburg 2006, S. 170-194; Wolfgang WÜST, Der Anfang vom Ende: Ausverkauf geistlicher Werte vor der Säkularisation, in: Werner SCHIEDERMAIR (Hg.), Klosterland Bayerisch Schwaben: Zur Erinnerung an die Säkularisation der Jahre 1802/ 1803, Lindenberg 2003, 2. Aufl. 2008, S. 115-129; Wolfgang WÜST, (Hg.): Aufbruch in die Moderne? Bayern, das Alte Reich und Europa an der Zeitenwende um 1800 (Franconia 2. Beihefte zum Jahrbuch für fränkische Landesforschung) Neustadt/Aisch 2010.

 

Auffrischungssprachkurs Latein für Nicht-Latinisten [Lateinkurs]

Lecturer:
Stefan Weber
Details:
Übung, 2 cred.h, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Dates:
Mon, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mo., 22. Oktober 2012
Prerequisites / Organisational information:
Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Prüfungsleistung: regelmäßige Anwesenheit/Mitarbeit.

Contents:
Der Kurs richtet sich an Studierende, die Vorkenntnisse in der lateinischen Sprache besitzen oder besaßen (Schullatein oder Universitätssprachkurse) und diese auffrischen und vertiefen möchten. Anhand ausgewählter Textbeispiele aus dem lateinischen Mittelalter soll neben der lateinischen Elementargrammatik und den verschiedenen Übersetzungstechniken zugleich studienrelevantes Wissen für Studiengänge mit mediävistischen Anteilen wie z.B. Geschichte, Kunstgeschichte oder Germanistik vermittelt werden.
Recommended literature:
Zur Anschaffung empfohlen werden eine Lateingrammatik (Schulgrammatik ist ausreichend) sowie ein lateinisch-deutsches Wörterbuch (z.B. Pons, Langenscheidt, Stowasser, Taschen-Heinichen).
Keywords:
Latein Sprachkurs

 

Bach-Vorl: Die angloamerikanischen Länder im internationalen Kontext

Lecturer:
Simon Koschut
Details:
Vorlesung mit Übung, 2 cred.h, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Übungstermine werden zum Semesterbeginn bekannt gegeben.
Dates:
Thu, 16:45 - 18:15, LG H 1 (446 Plätze)
to 31.1.2013
Prerequisites / Organisational information:
Zu Semesterbeginn ist StudOn für die Anmeldung bzw. für die Einrichtung der Übungsgruppen eingerichtet. Für die Übungen gilt Anwesenheitspflicht!
Die Klausur kann im Erstversuch NUR im WS geschrieben werden. Die Klausur findet am Samstag, den 9. Februar, 9-10.30 Uhr, in den Räumen H1, H5, und H6 statt.

 

Benedikt in Mannheim - Exkursion zur Ausstellung "Benedikt und die Welt der frühen Klöster" (Bibliotheksexkursion mit Selbststudiumseinheit) [Ex Benedikt]

Lecturer:
Stefan Weber
Details:
Exkursion, 2 cred.h, graded certificate, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 2 MLat 2 Nr. 44102 (Bibliotheksexkursion mit Selbststudiumseinheit), Exportmodul für BA Lateinische Philologie und MA Mittelalter- und Renaissancestudien; geeignet für Zusatzmodul
Dates:
Preliminary meeting: Monday, 15.10.2012, 17:15 - 18:00 Uhr, PSG II R 3.010
Prerequisites / Organisational information:
BA Lateinische Philologie: LAT-B-A02 Altertumswissenschaft für Latinisten II.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen)

Studien- und Prüfungsleistung: Referat (mit schriftlicher Ausarbeitung)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Contents:
Vom 22. bis zum 24./25. November 2012 (Donnerstag-Samstag/Sonntag) fahren wir zur Ausstellung "Benedikt und die Welt der frühen Klöster" in Mannheim ( http://www.benedikt2012.de ). Am Donnerstag werden wir in Mannheim den Vortrag "Gab es den heiligen Benedikt?" des Mediävisten Johannes Fried sowie die anschließende interdisziplinäre Diskussion mit dem Heidelberger Mittellateiner Walter Berschin hören, am Freitag werden wir die Ausstellung besuchen. Für Samstag/Sonntag sind Fahrten nach Heidelberg (mit Stift Neuburg) und/oder zum Kloster Lorsch geplant. Das genaue Programm wird in der Vorbesprechung festgelegt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Anmeldung erfolgt persönlich beim Dozenten.
Keywords:
Mittellatein Neulatein Exkursion

 

Das Jahrhundert der Aufklärung

Lecturer:
Axel Gotthard
Details:
Vorlesung, 2 cred.h, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS: 3-4, je nach Studienziel und -leistung
Dates:
Mon, 10:15 - 11:45, KH 1.016
Contents:
Die Vorlesung behandelt die wichtigsten geistes- und mentalitätsgeschichtlichen sowie politikgeschichtlichen Entwicklungen Europas im "Jahrhundert der Aufklärung", also zwischen den 1680er Jahren und der Französischen Revolution. Ich werde insbesondere zu bestimmen versuchen, was "Aufklärung" war und wollte - dieser ideen- und mentalitätsgeschichtliche Teil der Vorlesung wird das erste Drittel des Semesters ausfüllen. Während die Aufklärer gedanklich die Moderne antizipierten, wurden im 18. Jahrhundert nur wenige ihrer Anliegen in Politik gegossen; doch gilt es auch dieses Wenige zu erhellen, in diesem Zusammenhang den Begriff "Aufgeklärter Absolutismus" zu diskutieren. Ein Blick auf die europäischen Großmächte im 18. Jahrhundert, ihren Politikstil und ihre Konflikte sowie auf die wichtigsten Sachverhalte der Reichsgeschichte im Jahrhundert vor der Französischen Revolution werden die Vorlesung abrunden.
Recommended literature:
Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben. Begleitmaterial liegt im Internet (Lehrstuhlseite).

 

Datenbanken verwalten mit Access - Grundlagen

Lecturer:
N.N.
Details:
Kurs, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 24€.
Dates:
to be determined
Prerequisites / Organisational information:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Keywords:
Office, Microsoft, Access, Datenbank, Dankenbanken

 

Der preußische Agendenstreit (1822-1840) (LA 87811, 87812) [UE Agendenstreit]

Lecturer:
Anselm Schubert
Details:
Übung, 2 cred.h, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Dates:
Thu, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.024
Contents:
Der preußische Agendenstreit (1822-1840) war die größte öffentliche Auseinandersetzung im deutschen Protestantismus des 19. Jhrs. Anlass waren die Versuche des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III., ab 1822 eine von ihm selbst verfasste, überkonfessionelle Liturgie und Agende in Preußen verpflichtend einzuführen. An dem öffentlichen Streit um liturgische Qualität, konfessionelle Integrität und rechtliche Legitimität der Agende beteiligten sich alle Gesellschaftsschichten: der König selbst (der anonym Druckschriften verfasste), Minister, Generäle und Theologen (wie Schleiermacher oder Marheineke), Komponisten, Künstler, und Bauern, die mit Waffengewalt ins Gefängnis (oder in die Kirche) geschleppt wurden. Denn nicht zuletzt ging es im Agendenstreit um die bis heute virulente Frage, wie demokratisch oder hierarchisch das Verhältnis von Staat und Kirche sein sollte. Wir wollen uns in dieser Übung mit der Agende selbst beschäftigen und anhand einer Auswahl von Quellen ein differenziertes umfassendes Bild vom Agendenstreit erarbeiten.
Recommended literature:
Zur Vorbereitenden Lektüre: J.F.G. Goeters / J. Rogge (Hg.): Die Geschichte der Evangelischen Kirche der Union, Bd. 1, Leipzig 1992, S. 83-115, 125-158.

 

Deutsche Rechtsgeschichte [VORL Dt. RG]

Lecturer:
Bernd Mertens
Details:
Vorlesung, 2 cred.h, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Zwischenprüfungsklausur, Prüfungsanmeldung erforderlich
Dates:
Fri, 12:15 - 13:45, Audimax
single appointment on 8.2.2013, 12:00 - 14:30, Audimax
Fields of study:
PF JUR-GS-W 1
WPF JUR-GS-S 2
Contents:
Einführung in die Deutsche Rechtsgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
Recommended literature:
Literaturempfehlungen und weitere Materialien werden in der Veranstaltung ausgegeben.

 

Deutschland in Spätantike und Frühmittelalter [VL Deutschland]

Lecturer:
Carola Jäggi
Details:
Vorlesung, 2 cred.h, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Master AR: AR 22 C, AR 23 C; Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Masterfach CA und Profilfach CA
Dates:
Mon, 16:15 - 18:00, KH 1.016

 

Dichtung und Kultur im Mittelalter (Metrik und Rhythmik II) [UE Metrik]

Lecturer:
Stefan Weber
Details:
Übung, 2 cred.h, graded certificate, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, MA-Modul: Modul MLat VIII (Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit - Übung); Exportmodul für MA Literaturstudien und MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Dates:
Tue, 16:00 - 17:30, PSG II R 3.010
Beginn: Di., 16. Oktober 2012 (Eine Verschiebung des Kurses ist nach Absprache möglich)
Prerequisites / Organisational information:
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul C.
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul C.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).

Studien- und Prüfungsleistung: Mündliche Prüfung (30 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Contents:
Der Kurs macht mit den kulturellen Errungenschaften in der lateinischen Dichtung des Mittelalters vertraut, indem der Umgang mit den neu entwickelten Arten und Weisen des Dichtens aufgezeigt, erklärt und an Beispielen geübt wird. Die einzelnen Texte werden in ihrem kulturellen und literaturhistorischen Zusammenhang sowie im Vergleich mit der klassischen Poesie besprochen und interpretiert. Auf dem Programm stehen neben den die Literatur prägenden Erfindungen der Karolingerzeit (Sequenz, Tropus, Offiziendichtung) auch die kunstvoll gereimten und somit von klassischer Dichtung grundlegend verschiedenen Hexameter des Hochmittelalters sowie die berühmten Figurengedichte des Hrabanus Maurus (gest. 956). Eventuell fehlende Grundkenntnisse in Prosodie, Metrik und Rhythmik, wie sie z.B. in dem Kurs "Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters" erworben werden können, werden einführend wiederholt. Lateinkenntnisse sind erforderlich.
Recommended literature:
Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (ND Hildesheim-New York 1970). Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (ND 1995).
Keywords:
Mittellatein; Latein; Metrik; Rhythmik; Dichtung

 

Die NSDAP in Franken: Aufstieg - Inszenierung - Herrschaft [HS]

Lecturer:
Georg Seiderer
Details:
Hauptseminar, 2 cred.h, graded certificate, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Dates:
Tue, 16:15 - 17:45, B 702
Prerequisites / Organisational information:
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[[at]]gesch.phil.uni-erlangen.de.
Keywords:
Neueste Geschichte / Landesgeschichte

 

The Media System

Lecturer:
Christina Holtz-Bacha
Details:
Vorlesung, 2 cred.h, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, +++Anmeldung über STUDON erforderlich:
Dates:
Wed, 9:45 - 11:15, FG 0.015 (144 Plätze)
9:45 - 11:15, room tbd
single appointment on 30.1.2013, 9:45 - 11:15, FG 0.016 (44 Plätze)
Klausurtermin: 30.01.2013 - Prüfungsraum n.V.
Prerequisites / Organisational information:
  • Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik, Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften, im Modul "Kommunikation und Massenmedien II" wählbar
  • Im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften als Vertiefungsmodul wählbar.

  • Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik - Schwerpunkt International als Vertiefungsmodul (Kommunikation und Massenmedien II) wählbar

  • Im Masterstudiengang "Medien-Ethik-Religion" im 2. Studienjahr wählbar

  • Im Masterstudiengang "Buchwissenschaft" im 1. Studienjahr wählbar

  • Für Erasmus-Studierende und Studierende mit Abschluss im Ausland wählbar.

  • Diplom-Studierende müssen die beiden Vorlesungen absolviert haben, bevor weitere KoWi-Seminare besucht werden dürfen.

Leistungsanforderungen (5 ECTS)

  • Klausur 60 Minuten

  • Erreichen von mindestens der Hälfte der erreichbaren Gesamtpunktzahl

Contents:
Ein großer Teil dessen, was Menschen heutzutage wissen, ist durch Massenmedien vermittelt. Massenmedien sind nicht nur wichtige Bestandteile des Alltags, sie bilden auch die Grundlage für politische, wirtschaftliche und kulturelle Abläufe in modernen Gesellschaften. Der Kurs befasst sich damit, wie Massenmedien funktionieren und in gesellschaftliche Zusammenhänge eingebunden sind. Er lässt sich als eine deskriptive und teils historisch orientierte Institutionenlehre der Medien verstehen. Im Mittelpunkt stehen Presse (Zeitungen und Zeitschriften) und Rundfunk (Radio und Fernsehen) in Deutschland. Sie werden u. a. im Hinblick auf ihre Entwicklung, ihre innere Organisation, ihre relevanten Märkte, ihre rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen erörtert.
  • Die erfolgreiche Teilnahme basiert auf dem regelmäßigen Besuch der Vorlesung sowie der Vor- und Nachbereitung durch Fachliteratur.

  • Zusammen mit der Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissen-schaft" dient die Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" als Grundlage und Orientierung für das weitere KoWi-Studium und wird daher Studierenden aller Studiengänge empfohlen.

Recommended literature:
Beck, K. (2012). Das Mediensystem Deutschlands. Strukturen, Märkte, Regulierung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Keywords:
Kommunikationswissenschaft

 

Einführung in das Mittellatein und Neulatein [PS Mittellatein]

Lecturer:
Stefan Weber
Details:
Proseminar, 2 cred.h, graded certificate, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA-Modul: Basismodul 1 MLat 1 Nr. 44001 (PS Einführung in das lateinische Europa), Exportmodul für BA Lateinische Philologie, MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Mittelalter- und Renaissancestudien und MA Geschichte; geeignet für Zusatzmodul
Dates:
Thu, 10:00 - 11:30, PSG II R 3.010
Beginn: Do., 18. Oktober 2012
Prerequisites / Organisational information:
BA Lateinische Philologie: LAT-B-A02 Altertumswissenschaft für Latinisten II.
MA Antike Sprachen und Kulturen: Gemeinschaftsmodul Motive und Formen, Proseminar (Einführung in das lateinische Europa).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul, Mittellatein für Historiker, Seminar (6 ECTS; Nr. 32801).
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).

Studien- und Prüfungsleistungen: Referat; mündliche Prüfung (15 Minuten)
Studien- und Prüfungsleistung (Geschichte): Klausur (benotet, 90 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Contents:
Sprachgeschichte, Literaturgeschichte, Überlieferungsgeschichte und Paläographie sind die vier klassischen Arbeitsgebiete eines Mittellateiners, der sich nunmehr auch mit Kultur- und Medienwissenschaft befaßt. Das Proseminar bietet eine Einführung in drei jener Gebiete, wobei der Schwerpunkt auf der Geschichte der lateinischen Sprache und Literatur von der Spätantike über das Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (Neulatein) liegt. In seinem Zentrum stehen damit das Schrifttum und die Sprache einer mehr als ein Jahrtausend andauernden Epoche, deren einziges übernational anerkanntes Kommunikationsmedium in Literatur und Wissenschaft das Latein war. Der dritte Bereich, der im Proseminar behandelt wird, ist die Überlieferungsgeschichte, die sich mit dem Fortleben der antiken Klassiker (Vergil, Horaz, Ovid etc.) beschäftigt und die mittel- und neulateinische Literatur vor dem Hintergrund dieser Klassiker betrachtet (Das vierte Arbeitsgebiet – die Paläographie – ist Gegenstand eines eigenen Proseminars). Eine kurze Vorstellung der mittellateinischen Lexikographie (mit praktischen Hinweisen zum Gebrauch der lateinischen Wörterbücher) sowie ein Blick auf die Geschichte des relativ jungen, um das Jahr 1900 etablierten Fachs "Lateinische Philologie des Mittelalters (und der Neuzeit)" ergänzen die Einführung in das Mittellatein. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Recommended literature:
Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.

Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.

Keywords:
Mittellatein Latein Neulatein

 

Einführung in die Astronomie I [NW-1]

Lecturer:
Ulrich Heber
Details:
Vorlesung, 2 cred.h, ECTS: 3,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Nichtphysikalisches Wahlfach A, Teil 1
Dates:
Tue, 16:15 - 17:45, HH
single appointment on 29.1.2013, 16:15 - 17:45, HB, HC
Übung zur Vorlesung wahlweise Mo., 14:15-15:00, HF, oder Di., 18:00-18:45, HH+HF
Fields of study:
WF Ph-BA ab 1
WF INF-NF-PHY ab 1
Prerequisites / Organisational information:
Voraussetzungen (Kenntnisse): Grundkenntnisse der Physik, elementare Mathematik
Contents:
Gliederung:
  • Entwicklung der Astronomie bis Newton

  • Klassische Astronomie, Grundlagen, Himmelsmechanik

  • Astronomische Instrumente

  • Sonne

  • Zustandsgrössen der Sterne

  • Spektralklassifikation und Hertzsprung-Russell-Diagram

  • Sternentwicklung

  • Interstellare Materie und Gasnebel

  • Sternentstehung

  • Substellare Objekte: Braune Zwerge

  • Doppelsterne

  • Eruptive veränderliche Sterne: Novae, Supernovae

  • Pulsare, Neutronensterne, Schwarze Löcher

  • Sternhaufen

Recommended literature:
Begleitende Literatur:
H. Karttunen et al.: Fundamental Astronomy, Springer
R.C. Bless: Discovering the Cosmos, University Science Books

 

Einführung in die Astronomie II [NW-1]

Lecturers:
Jörn Wilms, Ingo Kreykenbohm
Details:
Vorlesung, 2 cred.h, nur Fachstudium, Frühstudium, Nichtphysikalisches Wahlfach A, Teil 2
Dates:
Tue, 16:15 - 18:00, HE
Übung zur Vorlesung: Di., 18:00-18:45, HH
starting 23.10.2012
Fields of study:
WF Ph-BA 2
WF INF-NF-PHY ab 1
Prerequisites / Organisational information:
(Kenntnisse): Teil 1 der Vorlesung, Grundkenntnisse der Physik, elementare Mathematik
Contents:
  • Innerer Aufbau eines Sterns
  • Sternentwicklung

  • Sternsysteme

  • Aufbau der Milchstraße, Stellardynamik

  • Interstellare Materie

  • Kosmische Strahlung

  • Extragalaktische Sternsysteme

  • Radiogalaxien, Infrarotgalaxien

  • Aktive Kerne von Galaxien

  • Rotverschiebung, Hubble-Konstante

  • Kosmologische Modelle

 

Einführung in die Geschichte des Vorderen Orients [Modul OR V]

Lecturer:
Sabine Prätor
Details:
Proseminar, 2 cred.h, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, obligatorisch für 1. Semester B.A. Orientalistik
Dates:
Tue, 12:15 - 13:45, B 702

 

Einführung in SPSS

Lecturer:
N.N.
Details:
Kurs, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 24€.
Dates:
to be determined
Prerequisites / Organisational information:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Keywords:
SPSS

 

Esel und andere Akademiker. Tierdichtung im Mittelalter [HS Tierdichtung]

Lecturer:
Michele Camillo Ferrari
Details:
Hauptseminar, 2 cred.h, graded certificate, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, MA-Modul: Modul MLat I Nr. 32001 (Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter - HS Lateinische Literatur und Sprache I), Exportmodul für BA Lateinische Philologie, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, MA Antike Sprachen und Kulturen und MA Literaturstudien; geeignet für Zusatzmodul
Dates:
Mon, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mo., 22. Oktober 2012
Prerequisites / Organisational information:
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter (Nr. 62402).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul MLat 1 (Nr. 65301).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Nr. 32001).
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A (Nr. 32001).
BA Lateinische Philologie: LAT-B-L02 Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Kultur), 4 ECTS (Nr. 40403).
MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).

Studien- und Prüfungsleistungen: Referat; benotete Hausarbeit

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Contents:
Spätestens im 11. Jahrhundert entstehen im lateinischen Westen großdimensionierte metrische Gedichte, in welchen Tiere die Hauptrolle übernehmen. Dieser neuen, sich von der Tierfabel klassischer Prägung klar absetzenden Textsorte war ein großer Erfolg beschieden, denn das Tierepos wurde in Europa bis ins 19. Jahrhundert hinein gepflegt. Entstehungsbedingungen, Struktur, Publikum und Rezeption einiger dieser Gedichte - wie der „Ecbasis cuiusdam capitivi“ oder des „Speculum stultorum“ des Nigellus - stehen im Mittelpunkt dieses Seminars. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Recommended literature:
Hans Robert Jauss, Untersuchungen zur mittelalterlichen Tierdichtung, (Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie 100), Tübingen 1959; Ludwig Gompf, «Die Ecbasis cuiusdam captivi und ihr Publikum», in: Mittellateinisches Jahrbuch 8 (1973), S. 30-42; Jan Ziolkowski, Talking animals. Medieval Latin beast poetry 750-1150, (Middle Ages Series), Philadelphia 1993.
Keywords:
Mittellatein; Latein; Mittelalter; Enzyklopädie

 

Franken im Mittelalter (VL) [VORL]

Lecturer:
Wolfgang Wüst
Details:
Vorlesung, 2 cred.h, graded certificate, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Prüfungsbeschränkung: 50 Studenten.
Dates:
Tue, 12:15 - 13:45, KH 1.016
Klausur am Dienstag, 5.2.2013, 12.15-13.45 Uhr, KH 1.016, Nachholklausur: Donnerstag, 14.3.2013, Bismarckstr. 1, C 201, 11.00-12.00 Uhr
Prerequisites / Organisational information:
Die Anmeldung erfolgt über www.studon.uni-erlangen.de/studon.
Die Prüfungsanmeldung erfolgt über MeinCampus.
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[[at]]gesch.phil.uni-erlangen.de.
Contents:
Zwischen den in der Forschung zur mittelalterlichen „Staatlichkeit“ vielfach als normativen Leitbildern angesehenen Personenverbänden und dem sich ausformenden institutionellen Flächenstaat gab es eine Reihe von Zwischenstufen mit gleitenden Übergängen, die gerade die Territorienbildung in Franken kennzeichnen. Bischöfe, Stifte, Klöster, Städte und Adelige traten mit unterschiedlichen Konzepten und Rechten in die alte fränkische Königs- und Grafschaftsverfassung ein. Immunitäten und der Grenzenmangel der terra imperii sorgten bereits im Hochmittelalter für einen regionalen Aufbruch, der zur typischen vielherrigen Machtsituation und zur breiten Auffächerung des Kulturguts im Spätmittelalter führte. Angesichts der schier atemberaubenden territorialen Veränderungen zwischen dem 12. und 15. Jahrhundert rückt die Vorlesung neben Aspekten der variablen und grenzüberschreitenden Bündnissysteme auch die Arbeit der Kanzleien, die Reformansätze seitens der Stände und Dynastien und schließlich die Bewältigung des Alltags durch die „Untertanen“ in den Blickpunkt, um den Bruch und die Phasen der Kontinuität auch in anderen Lebensbereichen deutlich werden zu lassen.
Recommended literature:
Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich ist.

 

Geophysik [Geo 9]

Lecturer:
Valerian Bachtadse
Details:
Vorlesung, 3 cred.h, ECTS: 4, nur Fachstudium
Dates:
block seminar 25.2.2013 10:15 - 1.3.2013 18:00, , H Geologie
Fields of study:
PF GW-BA 5

 

Geothermie: Erschließung und Nutzung [AS-F3]

Lecturer:
Wolfgang Bauer
Details:
Vorlesung, 2 cred.h, credit: 2,5, nur Fachstudium
Dates:
Fri, 9:00 - 12:30, ÜR Geologie
Bitte Aushang beachten
from 11.1.2013 to 8.2.2013
Fields of study:
WPF GW-MA 3

 

Geowissenschaften für Lehramtsstudierende der Geographie (Das System Erde) [GeoLehr]

Lecturer:
Anette Regelous
Details:
Vorlesung, 2 cred.h, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Vorbesprechung am 19. Oktober um 8:15 in Raum 01.055
Dates:
Fri, 8:15 - 9:45, 01.055
Institut für Geographie, Seminarraum, Raum 01.055
Prerequisites / Organisational information:
Für diese Veranstaltung besteht Anwesenheitspflicht!

 

Geowissenschaften für Lehramtsstudierende der Geographie (Das System Erde) [GeoLehrÜbung]

Lecturer:
Anette Regelous
Details:
Übung, certificate, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Zeit und Ort nach Vereinbarung
Dates:
Wed, 13:45 - 16:00, ÜR Geologie
Vorbesprechung am 19. Oktober um 8:15 in Raum 01.055

 

Geowissenschaften für Lehramtsstudierende der Geographie (Der Mensch im geologischen Umfeld)) [GeoLehrMensch]

Lecturer:
Matthias Göbbels
Details:
Vorlesung, certificate, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet
Dates:
Wed, 18:15 - 19:45, ÜR Mineralogie
Vorbesprechung am 19. Oktober um 8:15 in Raum 01.055

 

Geowissenschaften für Lehramtsstudierende der Geographie (Exkursionen) [GeoLehrExkursion]

Lecturers:
Matthias Göbbels, Anette Regelous
Details:
Exkursion, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Zeit und Ort nach Vereinbarung
Dates:
Vorbesprechung am 19. Oktober um 8:15 in Raum 01.055

 

Gesellschaften, Assoziationen, Vereine im Übergang von der ständischen zur bürgerlichen Gesellschaft [HS]

Lecturer:
Georg Seiderer
Details:
Hauptseminar, 2 cred.h, graded certificate, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Dates:
Wed, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
Prerequisites / Organisational information:
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[[at]]gesch.phil.uni-erlangen.de.
Contents:
Im Prozess der Herausbildung der "bürgerlichen Gesellschaft" spielten die verschiedenen Formen des entstehenden "bürgerlichen" Vereinswesens eine eminente Rolle. Wurde bereits das 18. Jahrhundert als "Das gesellige Jahrhundert" (U. Im Hof) bezeichnet, in dem das Aufkommen von Gesellschaften und ihre Differenzierung in eine Reihe unterschiedlicher Typen einen charakteristischen sozialgeschichtlichen Vorgang darstellte, so gilt das 19. Jahrhundert erst recht als "Jahrhundert der Vereine", in dem das "Vereinswesen zu einer sozial gestaltenden, Leben und Aktivität der Menschen prägenden Macht" wurde (Th. Nipperdey). Mit ihrem grundsätzlich ständeübergreifenden Selbstverständnis standen die Gesellschaften der Aufklärungszeit exemplarisch für die Überwindung von Standesschranken, auf der anderen Seite spiegelte sich in der seit der Wende zum 19. Jahrhundert zunehmenden sozialen Abgrenzung zahlreicher bürgerlicher Gesellschaften nach "unten" die Herausbildung des "gebildeten und besitzenden Mittelstandes" wider. Neben ihren sozialen Funktionen der Integration und Ausgrenzung besaßen die Gesellschaften und Vereine eine wesentliche Rolle bei der Entstehung einer politisierten Öffentlichkeit: Zeigte sich bereits in vielen Gesellschaften des 18. Jahrhunderts das Bestreben, aus der Gesellschaft heraus auf Staat und Politik Einfluss zu nehmen, so fungierten sie im Vormärz vielfach als Ersatz und Vorstufen politischer Parteien, die unter den politischen Bedingungen der Restauration der Artikulation von politischen Partizipations- und nationalen Einigungswünschen dienten. Schließlich beschränkte sich die Selbstorganisation der Gesellschaft in den Assoziationen keineswegs nur auf das Bürgertum, sondern erfasste ebenso die entstehende Industriearbeiterschaft, wo sie die Entstehung der organisierten Arbeiterbewegung vorbereiteten und begleiteten. In dem Hauptseminar soll der Versuch unternommen werden, anhand von ausgewählten Beispielen den Prozess der Entstehung und Entwicklung des Vereinswesens über die gängige Epochengrenze der Jahre 1789/1815 hinweg von der Zeit der (Spät-)Aufklärung bis in die Jahrzehnte der Industrialisierung und Reichseinigung zu verfolgen.
Keywords:
Neuere Geschichte/Neueste Geschichte / Landesgeschichte

 

Gottesklang und Fingersatz (II): Beethovens Klaviersonaten und ihre religiöse Rezeption

Lecturer:
Martin Nicol
Details:
Vorlesung, 1 cred.h, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom
Dates:
Mon, 18:00 - 20:00, KH 1.016
single appointment on 21.1.2013, 18:00 - 20:00, KH 0.016
starting 22.10.2012
Contents:
Beethovens Klaviersonaten wurden erstaunlich breit in einem Gotteshorizont gespielt und gehört. Die Spannweite religiöser Interpretation reicht von regelrechter Beethoven-Mystik bis zum „Choral der Glaubenslosen“ (Alfred Kerr). Sonatenführer, Konzertprogramme, Schallplattenbeihefte oder lyrische Versuche zu einzelnen Sonaten erhellen interessante, mitunter auch kuriose Details der religiösen Rezeptionsgeschichte. Widmeten sich die ersten sechs Abende eher historischen Linienführungen, so setzen die Vorlesungen in Teil II den Fokus auf hermeneutische Fragestellungen. Große Beethoven-Pianisten werden nicht nur mit ihren Tönen, sondern auch mit ihren Schriften gewürdigt. Die Sonatenhermeneutik eines Joachim Kaiser präsentiert sich in überraschenden Analogien zu bibelhermeneutischen Fragestellungen. Wir hören mehr als bisher hinein in Tonaufnahmen aus hundert Jahren, um dem „Klaviergott“ (Joachim Kaiser) im interpretatorischen Detail auf die Spur zu kommen. In der letzten Vorlesung werden die Entdeckungen aus beiden Teilen der Beethoven-Reihe zu Sequenzen einer Theologie der Musik gebündelt.

22.10.2012 (KH 1.016) Protestantische Mystik: Wilhelm Kempff und Edwin Fischer
05.11.2012 (KH 1.016) Analyse und Andacht: Alfred Brendel
17.12.2012 (KH 1.016) Im Ereignis den Text entdecken: Rezeptionshermeneutik bei Joachim Kaiser
07.01.2013 (KH 1.016) Auskomponierte Behutsamkeit: Zeichen und Wunder in der „Sturmsonate“
21.01.2013 (KH 0.016) Gott im Detail: Texte und Takte
04.02.2013 (KH 1.016) Musik im Gotteshorizont: Theologische Sequenzen

 

Grundfragen der Erkenntnistheorie (M 4A, Vorlesung Gegenwart, 54602; M 4B, Vorlesung theoretisch, 54611)

Lecturer:
Gerhard Ernst
Details:
Vorlesung, 2 cred.h, certificate, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Dates:
Wed, 10:00 - 12:00, PSG A 301
Contents:
Diese Vorlesung bietet eine Einführung in die (vor allem zeitgenössische) Erkenntnistheorie. Dabei stehen die beiden Grundfragen der Erkenntnistheorie – Was ist Wissen? Können wir etwas wissen? – im Mittelpunkt. Die Frage, ob wir überhaupt etwas wissen können, stellt sich vor dem Hintergrund der Herausforderung durch den Skeptiker. Diese Herausforderung wird in der Vorlesung in systematischer und historischer Perspektive diskutiert werden. Die Versuche, den Skeptiker zurückzuweisen, setzen bei unterschiedlichen Analysen des Wissensbegriffs an. Die wichtigsten davon werden in der Vorlesung vorgestellt. Verschiedene metaphysische und sprachphilosophische Themen, die für die Erkenntnistheorie besonders relevant sind, werden ebenfalls zur Sprache kommen.
Recommended literature:
Bernecker, Sven; Dretske, Fred I. (Hg.): Knowledge: Readings in Contemporary Epistemology, Oxford, 2000.
Bett, Richard (Hg.): The Cambridge Companion to Ancient Scepticism, Cambridge, 2010.
DeRose, Keith; Warfield, Ted A. (Hg.): Skepticism. A Contemporary Reader, Oxford 1999.
Ernst, Gerhard: Einführung in die Erkenntnistheorie, Darmstadt, 2012 (4. Auflage) (Vorlesungsgrundlage).
Greco, John; Sosa, Ernest (Hg.): The Blackwell Guide to Epistemology, Oxford, 1999.
Loux, Michael; Zimmerman, Dean M. (Hg.): The Oxford Handbook of Metaphysics, Oxford 2005.
Perler, Dominik: Zweifel und Gewissheit: Skeptische Debatten im Mittelalter, Frankfurt am Main, 2005.
Popkin, Richard H.: The History of Scepticism from Erasmus to Spinoza, Berkeley, 1979.

 

Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik I [Grundfragen Religionsdidaktik]

Lecturer:
Werner Haußmann
Details:
Vorlesung mit Übung, 2 cred.h, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Diplom, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
Dates:
Thu, 15:45 - 17:15, St.Paul(V) 01.005
Prerequisites / Organisational information:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

auch: Studiengang Islamische Religionslehre: Studiengebiet 9, Modul 5

Contents:
Die Veranstaltung dient der systematischen Bearbeitung von Grundfragen der Religionspädagogik und der Didaktik des Religionsunterrichtes und vermittelt dabei fachbezogene Grundlagen und Reflexionskompetenz. Insofern ist das Seminar sowohl für eine strukturierende Erstbegegnung mit religionspädagogischen Grundfragen geeignet wie auch für eine abschließende Zusammenschau gegen Ende des Studiums.
Recommended literature:
  • Martin Rothgangel, Gottfried Adam und Rainer Lachmann (Hg.): Religionspädagogisches Kompendium, 7. völlig überarbeitete Auflage, Göttingen 2012. (Zur Anschaffung dringend empfohlen!
  • Lachmann, R./Mokrosch, R./Sturm, E. (Hg.): Religionsunterricht – Orientierung für das Lehramt, Göttingen 2006.

  • Noormann, H. / Becker, U. / Trocholepczy, B. (Hg.): Ökumenisches Arbeitsbuch Religionspädagogik , Stuttgart 2007 (3. aktualisierte und erweiterte Auflage)

  • Hilger, G./Leimgruber St./Ziebertz, H.-G. /Hg.): Religionsdidaktik, München 20106

 

Grundkurs Philosophie [Philo]

Lecturer:
Norbert Walz
Details:
Proseminar, 2 cred.h, certificate, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
Dates:
Wed, 11:30 - 13:00, 2.014
Prerequisites / Organisational information:
Anmeldung in der ersten Stunde. Voraussetzung für den Erwerb der 4 ECTS-Punkte ist neben der regelmäßigen Teilnahme die Übernahme eines Referats sowie die Ausarbeitung davon zu einer wissenschaftlichen Hausarbeit.
Contents:
Der Kurs wendet sich an alle, die noch keine oder wenig Berührungen mit Philosophie hattten (Schule, Studium, eigene Lektüre), aber gerne im Rahmen der Gesellschaftswissenschaften für das Lehramtsstudium GS/HS philosophische Grundkenntnisse erwerben möchten. Über ausgewählte Themen der Philosophie soll ein Zugang zu philosophischem Denken ermöglicht werden. Es wird die Bereitschaft erwartet, sich in nicht sofort geläufige Themen und Texte einzuarbeiten.

 

Introduction to Mass Communication Research

Lecturer:
Reimar Zeh
Details:
Vorlesung, 2 cred.h, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, +++Anmeldung über STUDON erforderlich: 24. September 2012 bis 11. November 2012++++++ weitere Infos zur Anmeldung auf unserer Webseite+++
Dates:
Tue, 9:45 - 11:15, FG 0.015 (144 Plätze)
single appointment on 5.2.2013, 9:45 - 11:15, LG H 4 (814 Plätze)
Klausurtermin: 05.02.2013 - Prüfungsraum n.V.
Prerequisites / Organisational information:
  • Für Erasmus-Studierende und Studierende mit Abschluss im Ausland wählbar.
  • Diplom-Studierende müssen die beiden Vorlesungen absolviert haben, bevor weitere KoWi-Seminare besucht werden dürfen.

  • Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik, Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften, im Modul "Kommunikation und Massenmedien I" wählbar.

  • Im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften als Vertiefungsmodul wählbar.

  • Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik - Schwerpunkt International als Vertiefungsmodul wählbar.

  • Im Masterstudiengang "Medien-Ethik-Religion" im 1. Studienjahr wählbar

Leistungsanforderungen (2 SWS/5 ECTS)

  • Klausur 60 Minuten

  • Erreichen von mindestens der Hälfte der erreichbaren Gesamtpunktzahl

Contents:
Die Kommunikationswissenschaft befasst sich mit allen Aspekten öffentlicher und durch die Massenmedien vermittelter Kommunikationsprozesse. Als Sozialwissenschaft untersucht sie solche Kommunikationsprozesse mit Hilfe empirischer Methoden und theoretischer Modelle. Die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" bietet einen Überblick über die Fragestellungen und den Forschungsstand des Faches.
Die Lehrveranstaltung kombiniert Elemente von Vorlesung und Übung. Wer teilnimmt, muss sich aktiv beteiligen und den Lernstoff anhand der relevanten Fachliteratur kontinuierlich erarbeiten (pro Woche außer der Zeit im Hörsaal mindestens 2-3 Stunden). Hilfsmittel dazu sind die Begleitmaterialien zur Vorlesung (Downloads) und die relevante Fachliteratur.
Zusammen mit der Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" dient die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" als Grundlage und Orientierung für das weitere KoWi-Studiums und wird daher Studierenden aller Studiengänge empfohlen.
Recommended literature:
Literatur zur Einführung und zur Kursbegleitung: Burkart, R. (2002). Kommunikationswissenschaft (Vol. 4. Auflage). Köln: Böhlau Verlag. Holtz-Bacha, Christina, & Zeh, Reimar. (2007). Medien - Politik - Publikum. Analysen zur Mediengesellschaft. Erfurt: Landeszentrale für politische Bildung Thüringen. Kunczik, M., & Zipfel, A. (2005). Publizistik. Köln: Böhlau. Weitere Literaturhinweise zu den einzelnen Themenblöcken werden während des Semesters gegeben.
Keywords:
Kommunikationswissenschaft

 

Islam als Anfrage an den christlichen Glauben (Einführung) [Islam]

Lecturer:
Rüdiger Braun
Details:
Seminar, 2 cred.h, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Anmeldung über StudOn ab 23.07.12, geeignet für Pfarramtsstudierende, RW 2, Schlüsselqualifikation
Prerequisites / Organisational information:
Arbeitsformen (nach Absprache): Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
Contents:
Neben einer grundlegenden Einführung in Lehre und Praxis des Islam sucht die Lehrveranstaltung über die Lektüre von Texten aus dem Koran, der islamischen Tradition und der zeitgenössischen muslimischen Theologie die Religion des Islam insbesondere als Anfrage an den christlichen Glauben wahrzunehmen, und dies vor allem in den Feldern der Anthropo- und Hamartiologie (Bestimmung und Verfehlung des Menschen, Adam), der Prophetologie/“Christologie“ (Abraham, Jesus, Muhammad) und der Gottes- und Offenbarungslehre (Monotheismus/Trinität, Glaube/Vernunft). Dabei sollen u.a. auch zeitgenössische muslimische Standortbestimmungen zur Würde des Menschen, zur Freiheit der Religion sowie zum jüdisch-christlich-muslimischen Dialog bzw. „Trialog“ in den Blick genommen werden.
Recommended literature:
Literatur zur Einführung (weitere Literaturhinweise in der LV): Bazargan Mehdi, Und Jesus ist sein Prophet. Der Koran und die Christen, München 2006; Boase Roger (ed.), Ecumenical Islam: A Muslim Response to Religious Pluralism, in: Boase Roger (ed.), Islam and Global Dialogue. Religious Pluralism and the Pursuit of Peace, Ashgate 2011, 247-265; Goddard Hugh, Christianity from the Muslim Perspective. Varieties and Changes, in: Waardenburg Jacques (ed.), Islam and Christianity, Leuven 1998, 213-255; Heinzmann Richard/Selçuk Mualla (Hg.), Menschenwürde. Grundlagen in Christentum und Islam, Stuttgart 2007; Dies. (Hg.), Monotheismus in Christentum und Islam. Stuttgart 2011; Dies. (Hg.), Offenbarung in Christentum und Islam, Stuttgart 2011; McAuliffe Jane Dammen, Christians in the Qur’an and Tafsir, in: Waardenburg Jacques (ed.), Muslim Perceptions of Other Religions, Oxford 1999, 105-121; Renard Joh, Islam and Christianity. Theological Themes in Comparative Perspective, Berkeley/London 2011; Ridgeon Lloyd, Islamic Interpretations of Christianity, Richmond 2001; Smith Jane Idleman, Muslims, Christians and the Challenge of Interfaith Dialogue, Oxford 2007; Waardenburg Jacques, Islamisch-Christliche Beziehungen. Geschichtliche Streifzüge, Würzburg 1993; Waardenburg Jacques, Muslim-Christian Perceptions of Dialogue today. Experiences and Expectations, Leuven 2000; Zebiri Kate, Muslims and Christians Face-to-Face, Oxford 1997; Zebiri Kate, Relations between Muslims and non-Muslims in the thought of Western-educated Muslim intellectuals, in: Islam and Christian-Muslim Relations 6 (1995) 255-277; Zulfikar Amir Hirji, Diversity and pluralism in Islam: historical and contemporary discourses amongst Muslims, London 2010.

 
 
Thu16:00 - 18:00Jordanweg 2  Braun, R. 
 

Islamisches Recht I - NOS 22

Lecturer:
Mathias Rohe
Details:
Vorlesung, 2 cred.h, für Anfänger geeignet, Modul NOS 22 für MA Nahoststudien
Dates:
Tue, 16:15 - 18:00, JDC R 1.281
Prerequisites / Organisational information:
Die Vorlesung Islamisches Recht I richtet sich nach dem Studienplan an Studierende der Rechtswissenschaften des 7. oder 8. Fachsemesters. Sie ist daneben für Studierende geeignet, die sich in unterschiedlichen Studiengängen mit dem Orient beschäftigen sowie für den Studiengang Islamische Religionslehre. Besondere Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich, Arabischkenntnisse sind aber nützlich.
Prüfung: Für Studierende, die eine Abschlussprüfung benötigen, wird nach Anforderungen der jeweiligen Prüfungsordnung eine schriftliche oder mündliche Prüfung angeboten.
Contents:
Die Vorlesung Islamisches Recht I führt in die Grundlagen der Materie ein. Sie befasst sich mit der Entstehung des islamischen Rechts im Hinblick auf Institutionenbildung und Rechtsquellenlehre. Sodann werden die wichtigsten Bereiche des traditionell islamischen Rechts (Ehe-, Familien- und Erbrecht, Vertrags- und Wirtschaftsrecht, Straf- und Deliktsrecht, Vorformen von Staats- und Verwaltungsrecht) behandelt. Abgedeckt wird der Zeitraum vom 7. bis zum 19. Jahrhundert. Die anschließende Reformperiode und ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart schließt sich in der Vorlesung Islamisches Recht II an.
Recommended literature:
Eine Liste mit Literaturhinweisen wird zu Beginn der Vorlesung verteilt. Mathias Rohe: Das islamische Recht - Geschichte und Gegenwart; 3. Auflage, C.H. Beck, München 2011. Einschlägige Werke finden sich unter den Signaturen IsR I und IsR II.

 

Islamwissenschaftliche Begleitlektüre (zum Seminar Islam) [Islam-Lektüre]

Lecturer:
Rüdiger Braun
Details:
Übung, 1 cred.h, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Dates:
Thu, 18:00 - 19:00, Jordanweg 2
Contents:
Übung: Begleitlektüre zum Seminar („Islam als Anfrage an den christlichen Glauben“) mit Schwerpunkt „Islam in der Moderne und progressive Muslime“
Begleitend zum Einführungsseminar sucht die Übung, über die Lektüre insb. englischer Texte reformorientierter Muslime deren Positionen zur Anthropologie, Prophetologie, „Soteriologie“ und Xenologie des Islam mit besonderem Fokus auf die Frage religiöser Differenz, der Menschenwürde und der Religionsfreiheit in den Blick zu nehmen.
Recommended literature:
Literatur zur Einführung (weitere Literaturhinweise in der LV) Abu Zayd Nasr Hamid, Rethinking the Qur’ān: Towards a Humanistic Hermeneutics, Amsterdam 2004; Arkoun Muhammad, Rethinking Islam. Common Questions, Uncommon Answers, Oxford 1994; Esack Farid, Qur'an, Liberation & Pluralism. An Islamic Perspective of Interreligious Solidarity, Oxford 1997; Hussain Amir, Muslims, Pluralism and Interfaith Dialogue, in: Safi Omid (ed.), Progressive Muslims on Justice, Gender and Pluralism, Oxford 2003, 251-269; Kamrava Mehran (ed.), The New Voices of Islam. Reforming Politics and Modernity. A Reader, London/New York 2006; Kurzmann Charles (ed.), Liberal Islam. A Sourcebook, New York/Oxford 1998; Meddeb Abdelwahhab, Islam and its Discontents, London 2003; Taji-Farouqi Suha (ed.), Modern Muslim Intellectuals and the Qur’an, Oxford 2004.

 

Jenseits des Tellerrands. Mittagsvorträge zur Geschichte und Ethik der Medizin

Lecturers:
Karl-Heinz Leven, Fritz Dross, Stefan Lorenz Sorgner
Details:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
Dates:
single appointment on 31.10.2012, single appointment on 14.11.2012, single appointment on 28.11.2012, 12:00 - 13:30, KH 1.011
Die Vorträge finden jeweils mittwochs von 12.15-13.00 Uhr im Kollegienhaus, Universitätsstraße 15, 1.OG, Raum 1.011 statt
Contents:
Mittagsvorträge „Jenseits des Tellerrands“, Mittwochs, 12.15-13 Uhr, Senatssaal im Erlanger Kollegienhaus (Raum 1.011), Universitätsstr. 15

Ab 31.Oktober 2012, jeweils mittwochs, 12.15-13.00 Uhr, Senatssaal im Erlanger Kollegienhaus (Raum 1.011), Universitätsstraße 15

"Gegen keine sind wir rat- und machtlos ..." - Unheilbare Krankheiten in historischer Perspektive
31. Oktober 2012 Prof. Dr. med. Karl-Heinz Leven, Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität Erlangen-Nürnberg

"Unheilbare" Krankheiten bilden seit jeher eine besondere Herausforderung für die Medizin; Professor Karl-Heinz Leven, Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin erörtert in seinem Vortrag am 31. Oktober 2012, dem Auftakt der Vorlesungsreihe "Jenseits des Tellerrands", wie sich seit der Antike die Vorstellung von "unheilbaren" Krankheiten wandelte und welche Strategien die Medizin gegen sie entwickelte.

Hygiene - Macht - Moral Gesundheitspolitik im frühmodernen Nürnberg
14. November 2012 PD Dr. phil. Fritz Dross, Lehrstuhl für Geschichte der Medizin

Hygiene – Macht – Moral Gesundheitspolitik im frühmodernen Nürnberg
Man kann sich durchaus trefflich darüber streiten, ob für den Zeitraum vom 15. bis zum 18. Jahrhundert in den Städten des Römischen Reiches sinnvoll von einer "Gesundheitspolitik" gesprochen werden kann. Ganz grundsätzlich beanspruchten die frühneuzeitlichen Obrigkeiten einen ganz umfassenden Regulierungsanspruch über im Prinzip sämtliche Bereiche des öffentlichen Lebens; die Klärung der Konflikte zwischen verschiedenen Berufsgruppen (Ärzte, Bader, Barbiere, Apotheker) kann ebenso gut als Gewerbe-, wie als Gesundheitspolitik gefasst werden, die Organisation des Hospital- und Fürsorgewesen löste sich nur langsam von mittelalterlichen Vorstellungen des Almosens und Maßnahmen zur Stadtreinigung sind freilich nicht an Maßstäben einer bakteriologisch begründeten Hygiene zu messen. Der Vortrag möchte einzelne Maßnahmen aus der Reichsstadt Nürnberg vorstellen und diskutieren, inwiefern sich daraus nach zeitgenössischen sowie nach heutigen Begriffen ein Gesundheitsbegriff ergibt, der als Kernziel politischen Handelns der Frühmoderne begriffen werden kann.

Menschenwürde der Embryonen? Der moralische Status am Lebensanfang

28.November 2012 Dr. Stefan Lorenz Sorgner, Professur für Ethik in der Medizin

Die Fronten in der Debatte um den moralischen Status des ungeborenem Lebens sind verhärtet. Katholischen Positionen, wie der von Robert Spaemann, stehen naturalistische, wie diejenige von Peter Singer, gegenüber. Sorgner stellt im Rahmen seines Vortrags eine Position vor, die die Verdienste einer traditionellen Menschenwürde-Position berücksichtigt, gleichzeitig aber auch naturwissenschaftliche Erkenntnisse, die Norm der negativen Freiheit und soziologische Studien einbezieht.

Informationen: Prof. Dr. Karl-Heinz-Leven, Tel.: 09131/85- 22094, karl-heinz.leven@gesch.med.uni-erlangen.de

 

Kirchengeschichte im Überblick I - Alte Kirche (KdC 36011+36013, 36611; LAG 37601) [VL KG I]

Lecturer:
Hanns Christof Brennecke
Details:
Vorlesung, 2 cred.h, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Dates:
Tue, 10:15 - 12:00, KH 0.016
Prerequisites / Organisational information:
Ergänzend zur Vorlesung wird ein Tutorium angeboten, in denen unter Anleitung die einschlägigen Quellen gelesen werden (Termin nach Vereinbarung).

 

Kirchengeschichte im Überblick III – Spätmittelalter und Reformation (LA 37603; KdC 36112, 36711) [VL KG III]

Lecturer:
Anselm Schubert
Details:
Vorlesung, 2 cred.h, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Dates:
Wed, 8:00 - 10:00, KH 1.020
Contents:
Kirchengeschichte im Überblick III - Spätmittelalter und Reformation
Ohne die Geschichte und die Probleme der Kirche im Spätmittelalter kann die Reformation nicht verstanden werden: mit ihren Anfragen und Erkenntnissen aber auch mit ihren Grenzen und Erblasten. In der Vl. wird die Reformation deshalb theologie- und kulturgeschichtlich in die Geschichte des im Spätmittelalters einbettet.

Reformationsgeschichte: Die Reformation ist die identitätsstiftende Epoche des Protestantismus schlechthin. Zu recht? In dieser Vorlesung wollen wir versuchen, die Entstehung und den Verlauf der Reformation in ihrem historischen Kontext zu verstehen, um die historische und die theologische Bedeutung der Reformation für heute einschätzen zu können.

Recommended literature:
Zum Überblick: Gottfried Seebass: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006 Das Standardwerk: Horst Rabe: Deutsche Geschichte 1500-1600, München 1991.
Gottfried Seebass: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006

 

Kreditsicherungsrecht

Lecturer:
Mathias Rohe
Details:
Vorlesung, 2 cred.h, ECTS: 6, nur Fachstudium
Dates:
Tue, 14:15 - 16:00, JDC R 1.282
Prerequisites / Organisational information:
Die Vorlesung Kreditsicherungsrecht richtet sich nach dem Studienplan an Studierende der Rechtswissenschaften des 5. bzw. 6. Fachsemesters. Für Studierende des Studiengangs Internationales Wirtschaftsrecht ist sie Bestandteil des Hauptstudiums. Formale Teilnahmevoraussetzungen bestehen nicht, Grundkenntnisse im Schuld- und Sachenrecht sind aber erforderlich.
Contents:
Die Vorlesung führt in die rechtlichen und wirtschaftlichen Grundfragen der Kreditsicherung ein. Sie gibt einen Überblick über die vorhandenen Kreditsicherungsinstrumente und ordnet sie in die Systematik des bürgerlichen Rechts ein. Besonders praxisrelevante Formen der Kreditsicherung werden schwerpunktmäßig aufgegriffen.

Prüfung: Für Studierende des Studiengangs Internationales Wirtschaftsrecht wird eine mündliche Prüfung nach Abschluss der Vorlesung angeboten.

Recommended literature:
Erforderlich ist eine Textausgabe der wichtigsten privatrechtlichen Gesetze. Eine Liste mit Literaturhinweisen wird zu Beginn der Vorlesung verteilt. Ebenso wird ein umfangreiches Skript ausgegeben.

 

Kriminologie

Lecturer:
Franz Streng
Details:
Vorlesung, 3 cred.h, nur Fachstudium
Dates:
Mon, 13:00 - 15:45, KH 1.022
Fields of study:
PF JUR-SP6-KRIMW 5
Contents:
Die Kriminologie als „Lehre vom Verbrechen“ behandelt Definition, Ursachen, Erscheinungsformen, Auswirkungen und gesellschaftliche Behandlung von Straftaten. Die für die integrierende Disziplin Kriminologie wichtigen Bezugswissenschaften sind Soziologie, Psychologie und Psychiatrie. Das Strafrecht ist allein in Form der Strafrechtspraxis Teil der Vorlesung, nämlich empirischer Forschungsgegenstand. Als eigenständige kriminologische Forschungsmethode erfahren die multifaktoriellen Studien besondere Aufmerksamkeit.
Recommended literature:
(Studienbücher; ausführliche Liste in der Vorlesung):
Bock, Kriminologie, 3. Aufl. 2007; Meier, Kriminologie, 4. Aufl. 2010; Kaiser, Kriminologie, 10. Aufl. 1997; Kunz, Kriminologie, 6. Aufl. 2011; Schwind, Kriminologie, 21. Aufl. 2011.

 

Lukasevangelium [Lukas]

Lecturer:
Peter Pilhofer
Details:
Vorlesung, 2 cred.h, graded certificate, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor
Dates:
Wed, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)
Prerequisites / Organisational information:
Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist.
Contents:
Nachdem im Wintersemester 2011/2012 eine Vorlesung zu Markus angeboten wurde, die auch im Netz einsehbar ist
(http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/markus/markus.html)
konzentriert sich diese Lukas-Vorlesung auf die Stücke, die für Lukas spezifisch sind, also die Vorgeschichte Luk 1–4, die großen Gleichnisse aus dem lukanischen Sondergut und ähnlicher Stoffe. Am Rande wird auch die Q-Überlieferung einbezogen.
Recommended literature:
Der Text der Vorlesung wird wie gewohnt im Netz zugänglich sein
(http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/lukas/lukas.html).
Die einschlägige Literatur wird in der Vorlesung sukzessive vorgestellt.
Keywords:
Lukasevangelium

 

Martyrerakten - Anfänge frühchristlicher Biographie [UE Martyrerakten]

Lecturer:
Stefan Weber
Details:
Übung, 2 cred.h, graded certificate, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul MLat I (Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter - Übersetzung ausgewählter Texte), Exportmodul für MA Mittelalter- und Renaissancestudien, MA Antike Sprachen und Kulturen und MA Literaturstudien; geeignet für Zusatzmodul
Dates:
Mon, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mo., 22. Oktober 2012
Prerequisites / Organisational information:
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter (Nr. 62401).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul MLat 1.
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A.
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A.
MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).

Studien- und Prüfungsleistung: Mündliche Prüfung (30 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Contents:
In diesem Kurs werden Auszüge aus verschiedenen Martyrerakten gelesen und besprochen. Der Begriff «Martyrerakten» (Acta martyrum) bezeichnet seit der Barockzeit frühchristliche Berichte über Personen, die für ihren Glauben das Martyrium erlitten hatten. Im griechischen Raum, aus dem die ältesten Martyrerakten stammen, wurde als Form für solche Texte zunächst der Brief gewählt, im lateinischen Raum steht am Anfang der Martyrerbiographien eine literarische, also nicht–amtliche Protokollform (eine dem Stil der offiziellen Gerichtsakten nachempfundene «Akte» mit der Niederschrift des Verhörs, des Urteils und der Vollstreckung). Diese und andere literarische Formen der Martyrerakten sowie deren sprachliche Eigenheiten (Realismus, Technik der Wechselrede, Christenlatein, Hintergrundstil, ...) werden anhand prominenter Beispiele vorgestellt, unter anderem mittels der Martyrien des Bischofs Cyprian, der «Vier Gekrönten» oder des heiligen Sebastian sowie der berühmten Autobiographie der jungen Römerin Perpetua, die in der Arena einer wilden Kuh vorgeworfen wurde. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Keywords:
Mittellatein; Latein

 

Medizintechnik in Forschung und Industrie [Medtech Forschung]

Lecturers:
Kurt Höller, Tobias Zobel, Joachim Hornegger
Details:
Vorlesung, 2 cred.h, certificate, ECTS: 1,25, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Kolloquium mit externen Referenten
Dates:
Tue, 16:00 - 17:30, H Anatomie
Fallweise abweichende Veranstaltungsorte möglich, siehe studon Einträge
Fields of study:
PF MT-BA 1-4
PF MT-BA-S 1-4
WF MT-MA 1-3
Keywords:
Seminar Kolloquium Medizintechnik MedTech Forschung

 

Menander, Epitrepontes

Lecturer:
Stephan Schröder
Details:
Vorlesung, 2 cred.h, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, Magister, Bachelor
Dates:
Wed, 10:15 - 11:45, PSG II R 2.058

 

Moses Mendelssohns »Jerusalem oder über religiöse Macht und Judentum« (1783) [UE Mendelsohn]

Lecturer:
Ann-Kathrin Brenke
Details:
Kurs, 1 cred.h, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Beginn am 18.10.2012
Dates:
every 2. week Thu, 14:15 - 15:45, TSG R. 2.024
starting 18.10.2012
Contents:
Nach Kant war es das Buch der „Verkündigung einer großen, obzwar langsam bevorstehenden und fortrückenden Reform“. Voller Bewunderung für dessen „Scharfsinnigkeit, Feinheit und Klugheit“ hatte er das Spätwerk Moses Mendelssohns gelesen. Als jüdischer Philosoph der Aufklärung hatte Mendelssohn sich bereits einen Namen gemacht. Sein Bekenntnis zum Judentum, das er mit seinem „Jerusalem“ vorlegte, war aus christlicher Sicht längst überfällig. Der Lektürekurs widmet sich dieser ganz eigenständigen Deutung des Judentums. Der Lektürekurs eignet sich als Ergänzung zum Proseminar.

 

Neolithikum und Kupferzeit in Bayern [Neolith BY]

Lecturer:
Leif Steguweit
Details:
Proseminar, 2 cred.h, graded certificate, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, auch als HS in AR11
Dates:
Wed, 10:15 - 11:45, PSG II, 2.010
Vorbesprechung am 17.10. um 12.15, danach immer 10-12 (neues Zeitfenster wg. Überschneidungen)
Preliminary meeting: Wednesday, 17.10.2012, 12:15 - 13:00 Uhr, PSG II, 2.010
Prerequisites / Organisational information:
Für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet.

 

Neutestamentliche Lektüre (Abraham in Septuaginta und NT)

Lecturer:
Ekkehard Weber
Details:
Übung, 1 cred.h, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom
Dates:
Fri, 12:15 - 13:00, TSG HS B (2.019)
Keywords:
Griechisch , Neues Testament

 

Pali

Lecturer:
Susanne Schnaus
Details:
Übung, 2 cred.h, graded certificate, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Dates:
Mon, 18:00 - 20:00, room tbd
Raum 4.012

 

Petrarca, Heilmittel gegen gutes und böses Glück [HS Petrarca]

Lecturer:
Michele Camillo Ferrari
Details:
Hauptseminar, 2 cred.h, graded certificate, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, MA-Modul: Modul MLat II Nr. 32101 (Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit - HS Lateinische Literatur und Sprache II); Exportmodul für BA Lateinische Philologie, BA Philosophie, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien und LA Italienisch; geeignet für Zusatzmodul
Dates:
time tbd, PSG II R 3.010
Termin n.V. (Die genauen Termine werden in der Vorbesprechung festgelegt)
Preliminary meeting: Wednesday, 24.10.2012, 13:30 - 14:00 Uhr, PSG II R 3.010
Prerequisites / Organisational information:
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit (Nr. 62502).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul MLat 2 (Nr. 65401).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Nr. 32101).
BA Lateinische Philologie: LAT-B-L02 Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Kultur), 4 ECTS (Nr. 40403).
BA Philosophie: Basismodul IIIA, Praktische Philosophie 1, Textseminar zur Ethik, 6 ECTS (Nr. 54302)
LA Italienisch: Freier Bereich (LAG), 5 ECTS (Nr. 25211).
MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).

Studien- und Prüfungsleistungen: Referat; benotete Hausarbeit
Studienleistung (LA Italienisch): Referat

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Contents:
Petrarcas "De remediis utriusque fortunae", ein Traktat über allgemeine Ethik in über 240 Abschnitten, genoß im Mittelalter einen großen Ruhm, wie die breite Überlieferung bezeugt (kein anderes lateinisches Werk Petrarcas wurde so stark rezipiert). Moderne Interpreten nahmen aus der Mischung christlicher und antiker Diskurse im Werk sowie an dessen fehlender Systematik Anstoß. Die Lehrveranstaltung stellt dieses bedeutende Werk aus Petrarcas letzten Jahren in Ausschnitten vor und behandelt auch seine Überlieferung (eine Handschrift befindet sich in Erlangen). Lateinkenntnisse sind erforderlich.
Recommended literature:
Petrarca, De remediis utriusque fortunae. Zweisprachige Ausgabe in Auswahl, übersetzt und kommentiert von Rudolf Schottlaender, München 1975; Petrarca, Les remèdes aux deux fortunes / De remediis utriusque fortune. 2 Bde., Grenoble 2002; Conrad Rawski, Petrarch's Remedies for Fortune Fair and Foul. 5 Bde, Bloomington 1991.
Keywords:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

 

Prähistorisches Kolloquium

Lecturers:
Thorsten Uthmeier, Leif Steguweit
Details:
Kolloquium, 1 cred.h, für Anfänger geeignet, Beginn: 02.11.2011 (siehe Aushang und Internet)
Dates:
every 2. week Wed, 18:15 - 19:45, KH 1.016
siehe Aushänge und unter http://www.uf.uni-erlangen.de/ufginstitut/vortraege.html

 

Präsentieren mit PowerPoint - Grundlagen

Lecturer:
N.N.
Details:
Kurs, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 24€.
Dates:
to be determined
Prerequisites / Organisational information:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Keywords:
Office, PowerPoint, Präsentation, Präsentieren, Rhetorik

 

Rechtsvergleichung

Lecturer:
Robert Sieghörtner
Details:
Vorlesung, 2 cred.h, ECTS: 6, nur Fachstudium
Dates:
Mon, 14:15 - 15:45, JDC R 2.281
Prerequisites / Organisational information:
Die Vorlesung Rechtsvergleichung richtet sich nach dem Studienplan an Studierende der Rechtswissenschaften des 5. bzw. 3. Fachsemesters; für die Studierenden des Studiengangs Internationales Wirtschaftsrecht ist sie Bestandteil des Hauptstudiums. Formale Teilnahmevoraussetzungen bestehen nicht. Grundkenntnisse im Bürgerlichen Recht sind erforderlich.
Contents:
Die Vorlesung führt in die Methodik der Rechtsvergleichung ein und zeigt auf, in welchen Bereichen sie praktisch bedeutsam wird. Inhaltlich liegt der Schwerpunkt auf einem Vergleich zwischen dem deutschen, dem englischen und dem französischen Recht in den Bereichen der Rechtsgeschäftslehre, des Vertrags-, des Delikts- und des Sachenrechts.

Prüfung: Für Studierende des Studiengangs Internationales Wirtschaftsrecht wird eine mündliche Prüfung nach Abschluss der Vorlesung angeboten.

Recommended literature:
Eine Liste mit Literaturhinweisen wird zu Beginn der Vorlesung verteilt. Ebenso wird ein umfangreiches Skript ausgegeben.

 

Reform, Reaktion und Revolution: Geschichte Russlands von den 1870ern bis 1917/18

Lecturer:
Matthias Stadelmann
Details:
Vorlesung, graded certificate, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, für den Besuch der Vorlesung besteht keine Teilnehmerbegrenzung; für die Prüfung ist aber eine vorherige Anmeldung über StudOn erforderlich
Dates:
Wed, 12:00 - 14:00, KH 0.016
Contents:
Betrachtet man, wie heute immer noch gerne üblich, die Geschichte Russlands durch eine Brille des 20. Jahrhunderts, so scheint es, als ob das Kaiserreich der Romanovs mit Zwangsläufigkeit auf eine sozialistische Umwälzung zusteuerte, in deren Folge sich die Sowjetunion etablieren musste. Tatsächlich war die Revolution von 1917, die sich ja bekanntermaßen in zwei Prozessen vollzog, eines jener welthistorischen Ereignisse, welches „sich nicht vergisst“ (Kants Formulierung zu einer anderen europäischen Revolution). So steht am Ende dieser Vorlesung über das Russische Kaiserreich selbstredend jenes Jahr, in welchem die über 300 Jahre dauernde Herrschaft des Hauses Romanov-Holstein-Gottorp beendet und Russland von einer zarischen Autokratie im stolpernden Eilschritt zu einem sozialistischen Experimentierfeld wurde. Doch es ist völlig verfehlt, die Geschichte des Russischen Kaiserreiches seit dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts nur noch als Geschichte eines zwangsläufigen Niederganges, als Geschichte einer jahrzehntelangen Revolutionsvorbereitung zu erzählen. Dass 1917 so geschehen konnte wie es geschah, hatte zwar seine langfristigen, strukturellen Voraussetzungen, war aber in seiner ereignisgeschichtlichen, umstürzenden Kraft eine verhältnismäßig kurzfristige Angelegenheit, zu der der Erste Weltkrieg ganz maßgeblich beigetragen hat.

So wird diese Vorlesung zwar am Ende auch nach den Gründen für das Ende das Alten Russland fragen, zuvor jedoch in gebührender Ausführlichkeit die letzten Jahrzehnte des 19. und das erste Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts betrachten: Von einer Rekapitulation des großen russischen Reformzeitalters über das Endes desselben mit der Ermordung Kaiser Aleksandrs II. und die folgenden Jahre zwischen politischer Restauration, gesellschaftlicher Akzeleration, wirtschaftlicher Explosion, kultureller Vision bis hin zur „Revolution“ von 1905 und ihren soziopolitischen Folgen für das Russische Kaiserreich. Wenngleich die politische Geschichte im Vordergrund stehen wird, sollen auch soziale und kulturelle Aspekte berücksichtigt werden.

 

Regionale Geologie II (Geologie von Bayern) [Geo 9]

Lecturer:
Richard Höfling
Details:
Vorlesung, 1 cred.h, ECTS: 1,5, nur Fachstudium
Dates:
Mon, 13:15 - 14:00, H Geologie
Fields of study:
PF GW-BA 5

 

Strategic Management [Strat.Man.]

Lecturer:
Ingrid Becker
Details:
Vorlesung mit Übung, 3 cred.h, graded certificate, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
Dates:
Fri, 11:30 - 14:00, KH 1.019

 

System Erde I [Geo 1]

Lecturers:
Karsten Haase, Harald Stollhofen
Details:
Vorlesung, 4 cred.h, ECTS: 6, Veranstaltung auch für Bachelor Geowissenschaften im Nebenfach
Dates:
Mon, 8:30 - 10:15, H Geologie
Thu, 12:15 - 13:45, H Geologie

 

Themen und Theologie des Alten Testaments - Pentateuch [Pentateuch]

Lecturer:
Jürgen van Oorschot
Details:
Vorlesung, 2 cred.h, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
Dates:
Wed, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Prerequisites / Organisational information:
Die Veranstaltung ist primär literarhistorisch ausgerichtet und wird in einem dreisemestrigen Turnus (Pentateuch, Propheten, Schriften) angeboten. Sie tritt damit an die Stelle der klassischen vierstündigen Einleitungsvorlesung. Studierende des Pfarramtsbereichs können sie entsprechend nutzen.
Contents:
Der Pentateuch beschreibt in seiner vorliegenden Gestalt den Gründungsmythos Israels und als solchen die kanonische Ursprungsgeschichte des Judentums. Er stellt das Ergebnis eines vielschichtigen Entstehungsprozesses dar, dessen Aufhellung zum religionsgeschichtlichen Verständnis des Judentums beiträgt. Entsprechend vermittelt die Vorlesung einen Überblick über Komposition, Entstehungsgeschichte und theologische Leitlinien dieses komplexen Werkes. Gute bibelkundliche Kenntnisse sollten mitgebracht oder parallel zur Vorlesung erworben werden. Die Veranstaltung kann auch zur Repetition vor dem Examen genutzt werden.
Die Vorlesung wird in einer Auswahl zu deren Entstehung, zu ihren wesentlichen Inhalten und deren religionsgeschichtlicher wie theologischer Bedeutung handeln. Bibelkundliches Wissen ist Voraussetzung für deren Besuch.
Recommended literature:
Die einschlägigen Einleitungswerke und Überblicke zur alttestamentlichen Literaturgeschichte - speziell: Die einschlägigen Einleitungswerke (bes. Kaiser, Zenger). J. C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 3. Auflage, 2009. R. G. Kratz, Die Komposition der erzählenden Bücher des Alten Testaments. Grundwissen der Bibelkritik, UTB 2157, Göttingen 2000.

 

Theologie der Aufklärung – Texte von Vertretern der »Neologie« [UE Aufklärung]

Lecturer:
Ann-Kathrin Brenke
Details:
Übung, 2 cred.h, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Dates:
Wed, 16:15 - 17:45, TSG U1.023
Contents:
Sie kritisierten die Autorität der Bibel und die Dogmen der altprotestantischen Orthodoxie. Sie problematisierten das reformatorische Bekenntnis vor dem Forum der Vernunft. Doch kirchenfern waren sie nicht. Den Vertretern einer „Neologie“ ging es im ausgehenden 18. Jahrhundert darum, die Lebensrelevanz des christlichen Glaubens auch unter den Bedingungen der Aufklärung zu erweisen. Der einzelne Gläubige sollte religiös mündig und seine Sittlichkeit gehoben werden. Von den Kathedern aus beförderten die Neologen die historisch-kritische Bibelauslegung. Von den Kanzeln aus sollten Verstand und Gefühl gleichermaßen berührt werden. Einschlägige Texte von Vertretern dieser deutschen Aufklärungstheologie werden Gegenstand der Übung sein.

 

Tibetisch

Lecturer:
Renate Trautwein
Details:
Übung, 2 cred.h, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Dates:
Thu, 16:00 - 19:15, room tbd
Raum 4.011
Prerequisites / Organisational information:
Interessenten: Indogermanisten, Hörer aller Fakultäten.
Contents:
In Tibet hat sich in der Abgeschlossenheit des Himalaya eine Kultur erhalten, die eine einzigartige Mischung des sorgsam importierten indischen Buddhismus der Jahrhundertwende - in Indien selbst längst ausgestorben - mit einheimisch-tibetischen Elementen darstellt. Neben Philosophie, Religion und Kunst ist auch die hochentwickelte tibetische Medizin von besonderem Interesse, die weitgehend unerforscht ist. Noch immer ist die Mehrzahl der tibetischen Texte in keine westliche Sprache übersetzt und unser Wissen um diese leider derzeit in raschem Verfall begriffene Kultur fragmentarisch. Das Tibetische stellt somit eine wichtige Quellensprache dar für Indologen, Buddhologen, Religionswissenschaftler, Philosophen, Völkerkundler, Sinologen, Mediziner und Pharmakologen. Für Indogermanisten bietet das Studium des Tibetischen eine besondere Gelegenheit, exemplarisch Aufbau und Struktur einer nicht-indogermanischen Sprache kennenzulernen. - Die Schrift ist eine mit der Devanagari eng verwandte Silbenschrift.

 

Tutorium „Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas“ [TU 1MLat1]

Lecturer:
Andrea Beck
Details:
Tutorium, 2 cred.h, graded certificate, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA-Modul: Basismodul 1 MLat 1 Nr. 44004; Exportmodul für BA Lateinische Philologie; geeignet für Zusatzmodul
Dates:
Wed, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mi., 17. Oktober 2012; eine Verschiebung des Termins ist möglich, der endgültige Termin wird in der ersten Sitzung gemeinsam festgelegt
Prerequisites / Organisational information:
BA Lateinische Philologie: LAT-B-A02 Altertumswissenschaft für Latinisten II.
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen)

Studien- und Prüfungsleistung: mündliche Prüfung (15 Minuten)

Contents:
Die Tutorien orientieren sich inhaltlich an den jeweils angebotenen Veranstaltungen, die sie begleiten. In den entsprechenden Veranstaltungen werden in der Vorbesprechung bzw. der ersten Sitzung die Dozenten der Tutorien bekanntgegeben und die Termine vereinbart. Studierende, die ein Tutorium zu Basismodul 1 MLat 1 besuchen wollen, teilen dies bitte vor Vorlesungsbeginn dem Lehrstuhlinhaber oder dem Assistenten mit.

 

Übersetzungs- und Kommentarübung im Eigenstudium (mit Tutorium) [Eigenstudium/TU]

Lecturer:
Andrea Beck
Details:
Tutorium, 2 cred.h, graded certificate, ECTS: 2, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2 MLat 7 Nr. 44302; geeignet für Zusatzmodul
Dates:
Wed, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mi., 17. Oktober 2012; eine Verschiebung des Termins ist möglich, der endgültige Termin wird in der ersten Sitzung gemeinsam festgelegt
Prerequisites / Organisational information:
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).

Studien- und Prüfungsleistung: Klausur (90 Minuten)

Contents:
Die Eigenstudiumsübung und das Tutorium führen dazu, ein Thema aus dem Bereich der lateinischen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit vertieft bearbeiten zu können. Ein besonderer Akzent wird hierbei auf die sprachliche Komponente gelegt, indem das Übersetzen lateinischer Texte verfeinert wird. Studierende, die eine Eigenstudiumsübung absolvieren und das zugehörige Tutorium besuchen wollen, teilen dies bitte vor Vorlesungsbeginn dem Lehrstuhlinhaber oder dem Assistenten mit. Die zu bearbeitenden Texte werden dann im Tutorium gemeinsam ausgesucht. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).

 

Übung zur Einführung in die Astronomie I [UE NW-1]

Lecturer:
Ulrich Heber
Details:
Übung, 1 cred.h, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Nichtphysikalisches Wahlfach A, Teil 1
Dates:
Mon, 14:15 - 15:00, HF
Tue, 18:00 - 18:45, HH, HF
Termin wahlweise Mo., 14:15-15:00, HF, oder Di., 18:00-18:45, HH+HF; erster Termin n.V.
Fields of study:
WF Ph-BA 1

 

Übung zur Einführung in die Astronomie II

Lecturers:
Jörn Wilms, Ingo Kreykenbohm
Details:
Übung, 1 cred.h, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Nichtphysikalisches Wahlfach A, Teil 2
Dates:
Tue, 18:00 - 18:45, HE
Erster Übungstermin n.V.
Fields of study:
WF Ph-BA 2

 

Ungedruckte Quellen des 16.–20. Jahrhunderts aus der Region. Ein landeshistorischer Lektüre- und Paläographiekurs [UE]

Lecturers:
Wolfgang Wüst, Tobias Riedl
Details:
Übung, 2 cred.h, graded certificate, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
Dates:
Mon, 18:00 - 19:30, 00.4 PSG
starting 22.10.2012
Prerequisites / Organisational information:
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[[at]]gesch.phil.uni-erlangen.de.

 

Unterrichtsforschung Religion. Auf dem Weg zu einem professionellen Religionsunterricht [Unterrichtsforschung Religion]

Lecturer:
Manfred Pirner
Details:
Vorlesung mit Übung, 2 cred.h, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des nicht modularisierten Studiengangs geeignet; für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
Dates:
Tue, 15:45 - 17:15, St.Paul(V) 01.005
Prerequisites / Organisational information:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Contents:
Die empirische Unterrichtsforschung hat in den vergangenen Jahren viele wichtige Ergebnisse zutage gefördert, die für künftigen Religionslehrkräfte hilfreich sein können. Zudem sollten professionelle Religionslehrerinnen und -lehrer selbst in der Lage sein, ihren eigenen Unterricht zu "erforschen", um ihn kontinuierlich verbessern zu können. Zu beidem will dieses Seminar Grundlagen und Praxistipps bieten.
Recommended literature:
  • Fischer, Dietlind u.a. (Hg.), Religionsunterricht erforschen, Münster 2003
  • Burrichter, Rita u.a. (Hg.), Professionell Religion unterrichten, Stuttgart 2012

 

Utopia. Die ideale Gesellschaft des Thomas Morus und ihre Nachfolger [HS Utopia]

Lecturer:
Michele Camillo Ferrari
Details:
Hauptseminar, 2 cred.h, graded certificate, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2 MLat 7 Nr. 44301 (HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit), Exportmodul für BA Germanistik, MA Geschichte und MA Mittelalter- und Renaissancestudien; geeignet für Zusatzmodul
Dates:
Wed, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mi., 24. Oktober 2012
Prerequisites / Organisational information:
BA Germanistik: Teilgebiet B, InterMed, Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (7 ECTS; Nr. 74401)
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul, Mittellatein für Historiker, Seminar (6 ECTS; Nr. 32801).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen)

Studien- und Prüfungsleistung (Mittellatein): benotete Hausarbeit
Studien- und Prüfungsleistung (Germanistik): Referat; Hausarbeit
Studien- und Prüfungsleistung (Geschichte): Klausur (benotet, 90 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Contents:
Der Begriff des Utopischen gehört in den modernen Debatten zum geläufigen Instrumentarium für gesellschaftliche Entwürfe. Die Schrift, in der das Wort und die Idee der Utopie geprägt wurden, ist ein lateinischer Traktat des Engländers Thomas Morus (gest. 1535), der 1516 erschien. Im Hauptseminar soll diese Schrift in ihrem kulturellen Kontext betrachtet werden, aber wir werden uns auch fragen, was aus dem Konzept eines gelehrten Humanisten im politisch-philosophischen und intellektuellen Diskurs der Neuzeit geworden ist.
Recommended literature:
Thomas More, The complete works, vol. 4 (= Utopia). Edited by Edward Sturz and Jack H. Hexter, New Haven 1965 ND 1993 (kritische Edition, englische Übersetung und Kommentar); Jack H. Hexter, More’s Utopia. The biography of an idea, (The history of ideas Series 5), Princeton 1952 (und danach mehrere Nachdrucke); Utopie. Begriff und Phänomen des Utopischen. Herausgegeben von Arnhelm Neusüss. Vom Herausgeber überarbeitete und erweiterte dritte Auflage, Frankfurt am Main 1986; Thomas Morus (1477/78-1535). Humanist, Staatsmann, Märtyrer, (Pirckheimer-Jahrbuch 1987), München 1987; Autour de Thomas Morus. Sous la direction de Michel Boyancé, Paris 2006 ; The Cambridge companion to utopian literature, Cambridge 2010; The Cambridge Companion to Thomas More, Cambridge 2011.
Keywords:
Mittellatein Latein Utopie Utopia

 

VL-AM LitG1: Die Krönung des Artusromans [Vorl.]

Lecturer:
Florian Kragl
Details:
Vorlesung, 2 cred.h, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74402, 74502
Dates:
Mon, 12:00 - 14:00, Kl. Hörsaal
Prerequisites / Organisational information:
Weitere Informationen auf der Homepage des Departments.
Contents:
Erfolgreich kann man ihn nicht nennen, jenen – nach Ansicht seines Autors – besten aller Artusromane über den besten aller Artusritter Gawein. Was Heinrich von dem Türlin, vermutlich in Kärnten und wahrscheinlich in den 30er Jahren des 13. Jahrhunderts fabriziert und als 'Krone' des arthurischen Romans betitelt hat, gleicht eher schon einer literarhistorischen Eintagsfliege: Der Roman ist schlecht überliefert, dürfte nach allem, was man heute wissen kann, wenig verbreitet gewesen sein, selbst die germanistische Forschung des 19. und 20. Jahrhunderts hatte für ihn meist nur Verachtung übrig. Trotzdem ist die 'Krone' interessant und wichtig, und dies nicht nur, weil sie mit ihren phantasmagorischen Bilderwelten, ihren brüsken Figurenreden, ihren narrativen Verwicklungen und ihrer mitunter derben Obszönität hart an der Poetik eines postmodernen Romans vorbeischrammt; interessant und wichtig ist die 'Krone' auch deshalb, weil ihr Autor-Erzähler augenscheinlich tatsächlich darum bemüht ist, den Artusroman schlechthin zu schreiben. Das gelingt teils, teils scheitert Heinrich von dem Türlin erklecklich. In jedem Fall aber wird die 'Krone' so zum Reflexionszentrum arthurischen Romanerzählens, sodass die Vorlesung von zweierlei Sachen zu berichten haben wird: Einmal will ich Ihnen von der 'Krone' erzählen, auch: die 'Krone' erzählen, und zwar strikt der Handlung entlang. Zum anderen möchte ich, parallel dazu, erzählen von der Poetik des arthurischen Romans, wie sie sich exemplarisch an der 'Krone' und mit ihr verwandten Texten (die Romane Chrétiens, Hartmanns, Wolframs) ablesen lässt: wovon diese Texte handeln, welche Figuren sie aushandeln, wie sie beginnen, wie sie enden, weshalb sich alles wiederholt, warum das Glück an allem schuld ist und wieso Kay, der "master of ceremonies" des Artushofes, aus Prinzip dagegen ist. Und wenn Sie all dies nicht so recht zu reizen vermag, dann versäumen Sie zumindest nicht den ersten 'richtigen' Kuss der deutschen Literaturgeschichte!
Recommended literature:
... wird in der Vorlesung bekanntgegeben.

 

Vom Dualismus zwischen Athen und Sparta bis zum Sieg der makedonischen Monarchie 431–338 v. Chr.

Lecturer:
Boris Dreyer
Details:
Vorlesung, 2 cred.h, graded certificate, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Dates:
Tue, 12:15 - 13:45, KH 1.019
Prerequisites / Organisational information:
Anmeldung erfolgt über Studon
Contents:
Das 5. Jahrhundert v. Chr. war ganz von dem Dualismus zwischen Athen und Sparta geprägt. Makedonien war ein Spielball der Großmächte noch weit bis in das 4. Jahrhundert hinein, im Grunde genommen bis zum Regentschaftsantritt Philipps II., des Vaters Alexanders des Großen, in den 350er Jahren. Wie konnte es dazu kommen? Die Vorlesung geht dieser Frage nach, sowohl ereignisgeschichtlich als auch strukturell, um dem Verständnis dieser für die Weltgeschichte bedeutsamen, aber auch nicht leicht verständlichen Epoche nahezukommen.
Ein begleitendes Tutorium wird zentrale Einzelfragen vertiefend besprechen und für die Abschlussprüfungen vorbereiten.

 

Vom Wiener Kongress zum Deutschen Kaiserreich [Vorl]

Lecturer:
Georg Seiderer
Details:
Vorlesung, 2 cred.h, graded certificate, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
Dates:
Wed, 14:15 - 15:45, KH 0.016
Prerequisites / Organisational information:
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[[at]]gesch.phil.uni-erlangen.de.
Contents:
Mit dem Wiener Kongreß und den nachfolgenden Territorialrezessen hatte Bayern für mehr als hundert Jahre seine territoriale Gestalt gewonnen, mit der Konstitution von 1818 seine für ein Jahrhundert gültige Verfassungsordnung. Der Abschluß der großen Umbruchsjahre um 1800 bedeutete zugleich nur den Ausgangspunkt für eine Ära, an deren Ende ebenfalls tief greifende Veränderungen standen: Die Revolution von 1848/49 bedeutete nicht nur den gescheiterten Versuch der deutschen Nationalstaatsbildung auf der Basis einer liberalen oder demokratischen Verfassung, sondern auch den Anstoß zu Reformen in deutschen Einzelstaaten, nach einer anhaltenden Phase krisenhafter wirtschaftlicher Entwicklung verbanden sich mit der in den 1840er/1850er Jahren einsetzenden Industrialisierung weitreichende soziale und ökonomische Umwälzungen, und mit der kleindeutschen Reichseinigung von 1871 endete die Existenz Bayerns als souveräner Staat. Die Vorlesung behandelt die Geschichte Bayerns vom Vormärz über die Revolution von 1848/49 bis zur Reichseinigung im Kontext der Entwicklung in Deutschland und Europa. Im Mittelpunkt wird dabei die innere Entwicklung des Königreichs während der Regierungszeit von Ludwig I. und Maximilian II. stehen.
Recommended literature:
Hans-Michael Körner, Geschichte des Königreichs Bayern, München 2006. Max Spindler/Alois Schmid (Hrsg), Handbuch der bayerischen Geschichte IV/1: Das neue Bayern, München ²2003.
Keywords:
Neueste Geschichte / Landesgeschichte

 

Vorbesprechung zu den Lehrveranstaltungen (BA, MA, Mag)

Lecturers:
Thorsten Uthmeier, Leif Steguweit, Tutoren
Details:
Sonstige Lehrveranstaltung, Magister
Dates:
14:15 - 15:00, PSG II, 2.010
Montag, 17.10.11 (Einzeltermin)

 

Vorlesung: Das Jung- und Spätpaläolithikum in Europa im Überblick

Lecturer:
Thorsten Uthmeier
Details:
Vorlesung, 2 cred.h, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Dates:
Tue, 12:00 - 14:00, Kleiner Hörsaal Neues Hörsaalgebäude
Beginn am 23. Oktober

 

Vorlesungsreihe des Internationalen Forschungskollegs "Schicksal, Freiheit und Prognose. Bewältigungsstrategien in Ostasien und Europa"

Lecturers:
Michael Lackner, Klaus Herbers, Thomas Fröhlich
Details:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Die während der Vorlesungszeit wöchentlich veranstalteten Vorträge beschäftigen sich mit den Forschungsschwerpunkten des Internationalen Kollegs für Geisteswissenschaftliche Forschung "Schicksal, Freiheit und Prognose. Bewältigungsstrategien in Ostasien und Europa" sowie den Einzelprojekten der aktuell am Kolleg forschenden Fellows. Nähere Informationen zu Ort, Zeit und Vortragsthemen entnehmen Sie bitte den Internetseiten des Kollegs: www.ikgf.uni-erlangen.de.
Dates:
Tue, 18:00 - 20:15, KH 2.012

 

Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt "Avicenna, Scharia und Moderne Medizin im Islam" [V-PS18]

Lecturer:
Karl-Heinz Leven
Details:
Seminar, 2 cred.h, graded certificate, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, 1. Studienabschnitt
Dates:
10:00 - 18:00, großer SR IGdM
Den wöchentlichen 5 Terminen schließt sich am 07.12.2012 von 10.00-17.00 Uhr ein Blockseminar an.Die Veranstaltung findet im Seminarraum (2.OG) in der Glückstraße 10 statt.
from 23.10.2012 to 13.11.2012
Prerequisites / Organisational information:
Wahlpflichtseminar für Studierende der Medizin.
Studierende der Medizin, die einen Wahlpflichtschein erwerben möchten, halten ein Kurzreferat (Präsentation, Kleingruppe).
Contents:
Durch Übersetzung und Anverwandlung der antiken griechischen Medizin entwickelte sich seit dem späten 8. Jahrhundert die Medizin im Islam, insbesondere in Bagdad, der Hauptstadt der Abbasiden-Kalifen. Für einige Jahrhunderte entwickelte sich diese Medizin produktiv und existiert in einzelnen Ausläufern als „griechische Medizin“ bis heute. Seit den Anfängen bestand eine schöpferische Beziehung zwischen der naturkundlichen, weltlichen Medizin und der islamischen religiösen Gesetzesordnung (Scharia). In der Moderne besteht ein vergleichbar fruchtbares Spannungsverhältnis, nun zwischen Scharia und naturwissenschaftlicher Medizin. Das Seminar wird in einem ersten Teil die historischen Grundlagen der Medizin im Islam darstellen; in einem zweiten Teil (Blockseminar) werden ausgewählte medizinische Themen durch die Studierenden in Form kurzer Impulsreferate mit Diskussion dargeboten. Themen sind Fragen von Sterben und Tod, Lebensbeginn, Beschneidung und Organtransplantation.
Recommended literature:
GUTAS, D.: Greek thought, Arabic culture. The Graeco-Arabic Translation Movement in Baghdad and Early ‘Abbasid society (2nd - 4th/8th - 10th Centuries), London 1998. ULLMANN, M: Die Medizin im Islam (= Handbuch der Orientalistik, 1, Erg.-Bd. 6, 1), Leiden, Köln 1970; KRAWIETZ, B.: Die Hurma. Schariatrechtlicher Schutz vor Eingriffen in die körperliche Unversehrtheit nach arabischen Fatwas des 20. Jahrhunderts. Berlin 1991.

 

Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt: "Was ist gesund, was ist krank? Historische und philosophische Perspektiven auf Theorie und Praxis" [V-PS18]

Lecturer:
Nadine Metzger
Details:
Seminar, 2 cred.h, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
Prerequisites / Organisational information:
Das Seminar richtet sich sowohl an Studierende der Medizin als auch an interessierte Bachelorstudierende aller Fakultäten, die diesen Kurs als Schlüsselqualifikation mit 3 ECTS-Punkten einbringen können.
Für Studierende der Medizin besteht die Möglichkeit, einen Wahlpflichtschein Vorklinik oder Klinik zu erwerben.
Scheinvoraussetzungen: Anwesenheit, Referat.
Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über Medikurs.
Contents:
Die Grenzziehung zwischen krank und gesund, normal und pathologisch, gehört zu den grundlegenden Fragen medizinischer Theorie. Während zum Beispiel Fieber schon seit längerem fest über gewisse Temperaturwerte abgegrenzt werden kann, sind die Bestimmung von "zu hohem" Blutdruck oder gar die Definition von "Normalgewicht" beständig im Fluß. Statistische Verfahren können das zugrundeliegende philosophische Problem nicht lösen, denn letztendlich steht auch hinter vermeintlich objektiver Zahlenreihen eine klinische Diagnose und menschliches Einordnen bzw. Bewerten. Mit der Einordnung einer Erscheinung als "normal" oder "pathologisch" sind stets auch Folgen für den betroffenen Patienten verbunden, dies kann vom einfachen Krankschreiben bis zum stigmatisierenden Labeling bei z.B. Geistes- oder Geschlechtskrankheiten reichen. Eine einfache Diagnose kann Fremd- und Selbstwahrnehmung des Patienten für immer verändern. Nicht nur Ärzte und Patienten benutzen "gesund" und "krank" in der alltäglichen Praxis – oft unhinterfragt –, sondern auch über das medizinische Feld hinaus werden diese Begriffe zu Einordnung und Bewertung herangezogen. Allein aus diesen Gründen lohnt es sich, über die wissenschaftlichen und philosophischen Versuche einer Grenzziehung zwischen den Kategorien "krank" und "gesund" nachzudenken. Wie lässt sich eine solche Unterscheidung begründen und rechtfertigen? Welche historischen und aktuellen Modelle gibt es, um "gesund" und "krank" voneinander abzugrenzen?
Der Kurs möchte sowohl aus medizinhistorischer Perspektive in die verschiedenen Versuche einführen, mit denen Mediziner von der Vormoderne bis heute diese Fragen zu lösen versuchten, als auch von philosophischer Seite. Dazu wollen wir uns auch einige Konzeptionen von Medizinphilosophen anschauen und deren Stärken und Schwächen diskutieren.
Dabei werden wir auch immer wieder auf aktuelle Diskurse stoßen, in denen es fraglich ist, ob ein Betroffener in einem bestimmten Zustand als krank bezeichnet werden könnte oder sollte. Insbesondere die Pathologisierung aufgrund genetischer Dispositionen oder Idealvorstellungen von ewiger Jugend und Leistungsfähigkeit sind hier zu nennen.
Im Seminar soll anhand der Lektüre von Originaltexten sowie Impulsreferaten der Teilnehmenden das Thema gemeinsam erschlossen und diskutiert werden. Nach zwei orientierenden Sitzungen zu Semesterbeginn bereiten die Teilnehmenden ihre Referate mit Betreuung der Dozierenden vor, die in den Blocksitzungen im April gehalten werden. Die Auswahl der Themen und Autoren wird sich auch nach den Interessen und Vorlieben der Teilnehmenden richten.

 
 
single appointment on 30.10.2012, single appointment on 6.11.201218:15 - 19:45großer SR IGdM  Metzger, N.
Kiesel, J.
 
from 30.10.2012 to 11.4.2013, 1.Sitzung: Di, 30.10.2012, 18 Uhr c.t.; 2.Sitzung: Di, 06.11.2012, 18 Uhr c.t.; 3.-5.Sitzung: Di-Do, 09.04.13, jeweils von 09.30-16.00 Uhr; Ort: Großer Seminarraum des Inst. f. Geschichte der Medizin, Glückstr. 10, 2.OG
 

Wahlpflichtfach im 2. Studienabschnitt "Avicenna, Scharia und Moderne Medizin im Islam" [K-PS20]

Lecturer:
Karl-Heinz Leven
Details:
Seminar, 2 cred.h, graded certificate, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, 2. Studienabschnitt
Dates:
10:00 - 18:00, großer SR IGdM
Den wöchentlichen 5 Terminen schließt sich am 07.12.2012 von 10.00-17.00 Uhr ein Blockseminar an. Die Veranstaltung findet im Seminarraum (2.OG) in der Glückstraße 10 statt.
from 23.10.2012 to 13.11.2012
Prerequisites / Organisational information:
Wahlpflichtfach für Studierende der Medizin.
Studierende der Medizin, die einen Wahlpflichtschein erwerben möchten, halten ein Kurzreferat (Präsentation, Kleingruppe).
Contents:
Durch Übersetzung und Anverwandlung der antiken griechischen Medizin entwickelte sich seit dem späten 8. Jahrhundert die Medizin im Islam, insbesondere in Bagdad, der Hauptstadt der Abbasiden-Kalifen. Für einige Jahrhunderte entwickelte sich diese Medizin produktiv und existiert in einzelnen Ausläufern als „griechische Medizin“ bis heute. Seit den Anfängen bestand eine schöpferische Beziehung zwischen der naturkundlichen, weltlichen Medizin und der islamischen religiösen Gesetzesordnung (Scharia). In der Moderne besteht ein vergleichbar fruchtbares Spannungsverhältnis, nun zwischen Scharia und naturwissenschaftlicher Medizin. Das Seminar wird in einem ersten Teil die historischen Grundlagen der Medizin im Islam darstellen; in einem zweiten Teil (Blockseminar) werden ausgewählte medizinische Themen durch die Studierenden in Form kurzer Impulsreferate mit Diskussion dargeboten. Themen sind Fragen von Sterben und Tod, Lebensbeginn, Beschneidung und Organtransplantation.
Recommended literature:
GUTAS, D.: Greek thought, Arabic culture. The Graeco-Arabic Translation Movement in Baghdad and Early ‘Abbasid society (2nd - 4th/8th - 10th Centuries), London 1998. ULLMANN, M: Die Medizin im Islam (= Handbuch der Orientalistik, 1, Erg.-Bd. 6, 1), Leiden, Köln 1970; KRAWIETZ, B.: Die Hurma. Schariatrechtlicher Schutz vor Eingriffen in die körperliche Unversehrtheit nach arabischen Fatwas des 20. Jahrhunderts. Berlin 1991.

 

Wahlpflichtfach im 2. Studienabschnitt: "Was ist gesund, was ist krank? Historische und philosophische Perspektiven auf Theorie und Praxis" [K-PS20]

Lecturer:
Nadine Metzger
Details:
Seminar, 2 cred.h, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, 2. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
Prerequisites / Organisational information:
Das Seminar richtet sich sowohl an Studierende der Medizin als auch an interessierte Bachelorstudierende aller Fakultäten, die diesen Kurs als Schlüsselqualifikation mit 3 ECTS-Punkten einbringen können.
Für Studierende der Medizin besteht die Möglichkeit, einen Wahlpflichtschein Vorklinik oder Klinik zu erwerben.
Scheinvoraussetzungen: Anwesenheit, Referat.
Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über Medikurs.
Contents:
Die Grenzziehung zwischen krank und gesund, normal und pathologisch, gehört zu den grundlegenden Fragen medizinischer Theorie. Während zum Beispiel Fieber schon seit längerem fest über gewisse Temperaturwerte abgegrenzt werden kann, sind die Bestimmung von "zu hohem" Blutdruck oder gar die Definition von "Normalgewicht" beständig im Fluß. Statistische Verfahren können das zugrundeliegende philosophische Problem nicht lösen, denn letztendlich steht auch hinter vermeintlich objektiver Zahlenreihen eine klinische Diagnose und menschliches Einordnen bzw. Bewerten. Mit der Einordnung einer Erscheinung als "normal" oder "pathologisch" sind stets auch Folgen für den betroffenen Patienten verbunden, dies kann vom einfachen Krankschreiben bis zum stigmatisierenden Labeling bei z.B. Geistes- oder Geschlechtskrankheiten reichen. Eine einfache Diagnose kann Fremd- und Selbstwahrnehmung des Patienten für immer verändern. Nicht nur Ärzte und Patienten benutzen "gesund" und "krank" in der alltäglichen Praxis – oft unhinterfragt –, sondern auch über das medizinische Feld hinaus werden diese Begriffe zu Einordnung und Bewertung herangezogen. Allein aus diesen Gründen lohnt es sich, über die wissenschaftlichen und philosophischen Versuche einer Grenzziehung zwischen den Kategorien "krank" und "gesund" nachzudenken. Wie lässt sich eine solche Unterscheidung begründen und rechtfertigen? Welche historischen und aktuellen Modelle gibt es, um "gesund" und "krank" voneinander abzugrenzen?
Der Kurs möchte sowohl aus medizinhistorischer Perspektive in die verschiedenen Versuche einführen, mit denen Mediziner von der Vormoderne bis heute diese Fragen zu lösen versuchten, als auch von philosophischer Seite. Dazu wollen wir uns auch einige Konzeptionen von Medizinphilosophen anschauen und deren Stärken und Schwächen diskutieren.
Dabei werden wir auch immer wieder auf aktuelle Diskurse stoßen, in denen es fraglich ist, ob ein Betroffener in einem bestimmten Zustand als krank bezeichnet werden könnte oder sollte. Insbesondere die Pathologisierung aufgrund genetischer Dispositionen oder Idealvorstellungen von ewiger Jugend und Leistungsfähigkeit sind hier zu nennen.
Im Seminar soll anhand der Lektüre von Originaltexten sowie Impulsreferaten der Teilnehmenden das Thema gemeinsam erschlossen und diskutiert werden. Nach zwei orientierenden Sitzungen zu Semesterbeginn bereiten die Teilnehmenden ihre Referate mit Betreuung der Dozierenden vor, die in den Blocksitzungen im April gehalten werden. Die Auswahl der Themen und Autoren wird sich auch nach den Interessen und Vorlieben der Teilnehmenden richten.

 
 
single appointment on 30.10.2012, single appointment on 6.11.201218:15 - 19:45großer SR IGdM  Metzger, N.
Kiesel, J.
 
from 30.10.2012 to 11.4.2013, 1.Sitzung: Di, 30.10.2012, 18 Uhr c.t.; 2.Sitzung: Di, 06.11.2012, 18 Uhr c.t.; 3.-5. Sitzung: Di-Do, 09.-11.April 2013, jeweils von 09.30-16.00 Uhr; Ort: Großer Seminarraum des Inst. f.Geschichte der Medizin, Glückstr. 10, 2.OG
 

Was ist Kultur? [Kultur]

Lecturer:
Norbert Walz
Details:
Proseminar, 2 cred.h, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor
Dates:
Mon, 11:30 - 13:00, U1.030
Prerequisites / Organisational information:
Anmeldung in der ersten Stunde. Voraussetzung für den Erwerb der 4 ECTS-Punkte ist neben der regelmäßigen Teilnahme die Übernahme eines Referates sowie die Ausarbeitung davon zu einer wissenschaftlichen Hausarbeit.
Contents:
Es werden die wichtigsten Themen der Kulturphilosophie vorgestellt. Ein zentraler Gesichtspunkt dabei soll sein, wie sich das Selbstverständnis der Kultur in Abgrenzung zur Natur herstellt.

 

Webmaster II: Webseiten gekonnt gestalten

Lecturer:
N.N.
Details:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 24€.
Dates:
to be determined
Prerequisites / Organisational information:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Keywords:
Web, WWW, Webmaster, HTML, CSS, Programmieren,

 

Webtools: Vernetzt und organisiert in Studium, Beruf und Privatleben

Lecturer:
N.N.
Details:
Kurs, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 12€.
Dates:
to be determined
Prerequisites / Organisational information:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Keywords:
Web, WWW, Web 2.0, Tools, online, Webtools

 

Weltpolitik und Kinowelten [Gesellschaftswiss.]

Lecturer:
Andreas Wilhelm
Details:
Seminar, 2 cred.h, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Anmeldung über STUDON zwingend erforderlich
Dates:
block seminar 30.11.2012 14:00 - 2.12.2012 13:00, , U1.012
Der Termin ist vorläufig
Preliminary meeting: Thursday, 8.11.2012, 8:30 - 9:30 Uhr, U1.012
Prerequisites / Organisational information:
Veranstaltung kann nicht für die politikwissenschaftlichen Pflichtmodule, sondern ausschließlich für den Bereich Gesellschaftswissenschaften anerkannt werden.
Contents:
Im Rahmen der Lehrveranstaltung ist der Besuch eines thematisch aktuellen Kinofilms geplant.

 

Wissenschaftliche Arbeiten mit Word

Lecturer:
N.N.
Details:
Kurs, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 10€.
Dates:
to be determined
Prerequisites / Organisational information:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Keywords:
Word, Office, Textverarbeitung, Hausarbeiten schreiben, wissenschaftliches Arbeiten



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