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Sammlung / Stundenplan – wie funktioniert das ?
Um eine Sammlung anzulegen, müssen Sie die Lehrveranstaltungen zuerst auswählen. Diese Auswahlliste können Sie speichern und wieder aufrufen. Sie können Sie als kommentiertes persönliches Vorlesungsverzeichnis ausdrucken und sich einen Wochen-Stundenplan in PDF ausgeben lassen!

Schritt 1. Auswählen durch Anklicken - Wählen Sie Vorlesungen aus, indem Sie auf das Sammlungssymbol klicken, oder mehrere auf einmal, indem sie links die Checkboxen anhaken und dann unten auf der Seite auf "Auswahl zur Sammlung hinzufügen" klicken.

Schritt 2. Sammlung / Stundenplan anschauen durch „Sammlung anklicken“ - Im linken Menüfeld gibt es die Darstellungsformen kurz oder ausführlich einschließlich der Druckansicht, und die Möglichkeit die Sammlung zu sichern, um sie später nochmal aufzurufen!

Schritt 3. Sammlung speichern - Links in dem Menübereich unter "Extras" müssen Sie auf "Sammlung sichern" klicken, damit sie auch beim nächsten Login Ihre persönlichen Lehrveranstaltungen sehen. Die Sammlung wird als Cookie abgelegt, es funktioniert also nur, wenn Sie Cookies auch zulassen! Haben Sie all dies erledigt, können Sie im linken Menü den Stundenplan als Liste oder Wochenübersicht, mit oder ohne Kommentare drucken lassen. Bei nächsten Aurufen der Sammlung laden Sie die Sammlung wieder in den Browser. Sie stammt aus der Cookie-Datei.

 

"Absolutismus" in Franken: Land, Gesellschaft und deutsche Regionalität im Schatten des Sonnenkönigs [VORL]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, wählbar für die Module VIa, BA IIIa, BA Va und BA VIb sowie LAGY IIIa, LARS IIIa; LAGS IIIa, LAGY Va, LARS Va, LAGS Va, LAGY VIb, LAGY IXa. Master Geschichte: Grundmodul II, Profilmodul, Wahlpflichtmodul, Master Area Studies Franken, Fachmodul I. Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig); Prüfungsbeschränkung auf 50 Studenten.
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über www.studon.uni-erlangen.de/studon
Empfohlene Literatur:
Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich ist.
Schlagwörter:
Absolutismus in Franken

 

Arabische Geschichte [Modul OR V: Einführung in die Orientalistik]

Dozent/in:
Sabine Prätor
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Kredit: 3, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, obligatorisch für 1. Semester B.A. Orientalistik
Termine:
Do, 12:30 - 14:00, B 702

 

Arabische Schönschrift und Kalligraphie

Dozent/in:
Zuheir Elia
Angaben:
Übung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Drei Blocktermine: jeweils Freitag und Samstag : 4./5.11.; 11./12.11.; 2./3.12; freitags von 14.00-18.00, samstags von 10.00-16.00, Raum B 602

 

Archäometrie [ARCHÄO]

Dozent/in:
Matthias Göbbels
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Einzelveranstaltung, Infos siehe www.gzn.uni-erlangen.de/studium
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, ÜR Mineralogie

 

Archäometrisches Seminar [ARCHSEM]

Dozentinnen/Dozenten:
Matthias Göbbels, Martin Boss
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Keine wiederholende Inhalte in den Semestern. Jeweils neue Themengruppen. Nähere Infos siehe www.gzn.uni-erlangen.de/studium
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, Gipsabguß-Sammlung

 

Bach-Vorl: Die angloamerikanischen Länder im internationalen Kontext

Dozent/in:
Simon Koschut
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Bitte beachten Sie die Raumänderung am 8. Dezember. Termine für die Übung werden zum Semesterbeginn bekannt gegeben.
Termine:
Do, 16:45 - 18:15, LG H 1
Einzeltermin am 8.12.2011, 16:45 - 18:15, LG MÜLLER MEDIEN-Hörsaal (H6)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alles zur Übung (Termine, Unterlagen, etc.) sowie die Vorlesungsunterlagen werden auf StudOn verfügbar sein.
Klausur am Samstag, den 11.02.12, 9.00-10.00, H1 und H4 (LaGa).

 

Carmina Burana [HS Carmina Burana]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2 MLat 7 Nr. 44301 (HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit), Exportmodul für BA Germanistik, MA Geschichte und MA Mittelalter- und Renaissancestudien; geeignet für Zusatzmodul
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mi., 19. Oktober 2011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Germanistik: Teilgebiet B, InterMed, Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (7 ECTS; Nr. 74401)
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul, Mittellatein für Historiker, Seminar (6 ECTS; Nr. 32801).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen)

Studien- und Prüfungsleistung (Mittellatein): benotete Hausarbeit
Studien- und Prüfungsleistung (Germanistik): Referat und Hausarbeit
Studien- und Prüfungsleistung (Geschichte): Klausur (benotet, 90 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Wie kaum eine andere Textsammlung haben die sog. Carmina Burana das Bild der Mittellateinischen Literatur seit dem 19. Jahrhundert geprägt. Die breite Rezeption der Komposition von Carl Orff aus dem Jahr 1937 hat dies noch verstärkt. Das Hauptseminar stellt überlieferungs- und literaturgeschichtliche Aspekte in den Vordergrund. Dem Charakter der Texte als gesungene Lieder wird dadurch Rechnung getragen, daß der Musikwissenschaftler Klaus-Jürgen Sachs (Erlangen) einige Sitzungen mitgestalten wird.
Empfohlene Literatur:
Die Texte werden in der Edition von Konrad Vollmann, Carmina Burana, Frankfurt am Main 2011, gelesen, die einen nützlichen Kommentar und bibliographische Angaben enthält. Sie wird zur Anschaffung empfohlen. Zu Orff siehe Carmina Burana von Orff. Entstehung, Wirkung, Text. Hg. von Franz Willnauer, Mainz / München 1995.
Schlagwörter:
Mittellatein Latein Carmina Burana

 

Christentum und Schule [Christentum - Schule]

Dozent/in:
Manfred Pirner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW, Master, Bachelor, Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des nicht modularisierten Studiengangs geeignet; für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, St.Paul(V) 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
LAEW-Bereich A
Inhalt:
Was hatte und hat christlicher Glaube mit Bildung zu tun? Welche Perspektiven kann die christliche Theologie in die gegenwärtige Diskussion um Erziehung und Bildung einbringen? Wie können LehrerInnen sich vom christlichen Wirklichkeitsverständnis in ihrem pädagogischen Handeln inspirieren lassen? Und welches besondere (christlich orientierte) Profil können Schulen in christlicher (evangelischer oder katholischer) Trägerschaft anbieten? Dies sind einige der Fragen, die in der Vorlesung behandelt werden. Hintergrund ist unter anderem die Einsicht, dass die historische Entstehung und Entwicklung der Pädagogik im deutschen Sprachraum ohne seine Bezüge zum christlichen Welt- und Menschenverständnis nicht zu verstehen ist. Zudem ist es heute mehr denn je legitim und fruchtbar, nach der Bildungsverantwortung von Kirchen, Theologie und Religionspädagogik zu fragen, die über den Bereich der religiösen Bildung hinaus geht, ohne die Eigenständigkeit von Pädagogik in Frage zu stellen.
Empfohlene Literatur:
  • Biehl, Peter / Nipkow, Karl Ernst, Bildung und Bildungspolitik in theologischer Perspektive, Münster 2003.
  • Dressler, Bernhard, Unterscheidungen. Religion und Bildung, Leipzig 2006.

  • Fraas, Hans Jürgen, Bildung und Menschenbild in theologischer Perspektive, Göttingen 2000.

  • Kirchenamt der EKD (Hg.), Maße des Menschlichen. Evangelischer Perspektiven zur Bildung in der Wissens- und Lerngesellschaft. Eine Denkschrift, Gütersloh 2003.

  • Pirner, Manfred L., Christliche Pädagogik. Grundsatzüberlegungen, empirische Befunde und konzeptionelle Leitlinien, Stuttgart 2008.

 

Das Habsburger Reich und Südosteuropa seit dem Ende des 19. Jahrhunderts: Der Zerfall in Nationalstaaten

Dozent/in:
Helmut Altrichter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Modulzuordnung: Neueste Geschichte für alle angegebenen Studiengänge; ECTS: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen; falls Leistungsnachweis erwünscht: bitte unter Vorlesungsprüfungen anmelden

 
 
Do10:00 - 12:00Kl. Hörsaal  Altrichter, H. 
 

Datenbanken verwalten mit Access - Grundlagen

Angaben:
Kurs, für Anfänger geeignet, Anmeldung online (s. Link), Kostenbeitrag
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
Office, Microsoft, Access, Datenbank, Dankenbanken

 
 
Blockveranstaltung3.12.2011 9:00 - 4.12.2011 16:00Schulungsraum 1.021, Halbmondstraße  N.N. 
 
 
Blockveranstaltung19.12.2011 9:00 - 20.12.2011 16:00n.V.  N.N. 
WISO, Raum 0.420, Lange Gasse 20, Nürnberg
 
 
Blockveranstaltung 12.1.2012-13.1.2012 Do, Fr9:00 - 16:00Schulungsraum 1.021, Halbmondstraße  N.N. 
 

Demokratie und Postdemokratie [Gesellschaftswissenschaften]

Dozentinnen/Dozenten:
Johannes Varwick, Jana Windwehr
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, Ausschließlich für den Bereich Gesellschaftswissenschaften im Rahmen des LA-Studiums
Termine:
Einzeltermine am 11.11.2011, 16:00 - 18:00, 0.014
12.11.2011, 8:00 - 18:00, 0.014
13.11.2011, 10:00 - 14:00, 0.014
Blockseminar vom 11. bis 13. November 2011;
Vorbesprechung: Dienstag, 25.10.2011, 13:00 - 14:00 Uhr, 0.014

 

Deutsche Rechtsgeschichte [VORL Dt. RG]

Dozent/in:
Bernd Mertens
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Zwischenprüfungsklausur, Prüfungsanmeldung erforderlich
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, Audimax
Einzeltermin am 10.2.2012, 10:00 - 13:00, Audimax
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF JUR-GS-W 1
WPF JUR-GS-S 2
Inhalt:
Einführung in die Deutsche Rechtsgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
Empfohlene Literatur:
Literaturempfehlungen und weitere Materialien werden in der Veranstaltung ausgegeben.

 

Deutschland und Europa im Konfessionellen Zeitalter [Europa]

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, 1.033
ab 28.10.2011
Inhalt:
Es wird um folgende Themen gehen: erstens - Charakteristika der Epoche (demographische und klimatische Rahmenbedingungen, die "Kleine Eiszeit"; warum nicht mehr "Zeitalter der Gegenreformation"?; Konfession und Kultur, Konfession und Staat; warum die "Konfessionalisierung" häufig konfliktreich verläuft). Zweitens: die Revitalisierung des Katholizismus (außerdeutsche Wurzeln, neue Orden, Konzil von Trient; erste Ansätze zur "Gegenreformation" im Reich, ihre Charakteristika, die Beispiele Bayern und Würzburg). Drittens: wie die "Konfessionalisierung" Lebensläufe prägen kann - das Beispiel Johannes Kepler. Viertens: Europa im Bann des konfessionellen Gegeneinander (die Leitmächte Spanien und England - ein "Spanisches Zeitalter", das "Elisabethanische Zeitalter"?; Separationsversuch der niederländischen Nordprovinzen; Hugenottenkriege). Fünftens: deutsche Geschichte im Bann des konfessionellen Dualismus (Schmalkaldischer Krieg und Augsburger Religionsfrieden; warum er eine Zeitlang tatsächlich befriedet - und dann nicht mehr; die lange Vorgeschichte des Dreißigjährigen Krieges).
Achtung: die Vorlesung beginnt erst in der zweiten Semesterwoche!
Empfohlene Literatur:
Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben. Erste Hinführung: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, 4. Aufl. Darmstadt 2009, Kapitel IV.

 

Die babylonische Gefangenschaft der Kirche: Das Papsttum in Avignon

Dozent/in:
Stefan Weiß
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, KH 2.011

 

Die Schrift der Humanisten. Von Petrarca bis Dürer [Seminar // MedAsp II-P]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul MLat IV Nr. 32301 (Mediale Aspekte der Vormoderne II - Seminar Paläographie und Kodikologie II); Exportmodul für MA Mittelalter- und Renaissancestudien; geeignet für Zusatzmodul
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mo., 17. Oktober 2011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen)

Studien- und Prüfungsleistung: Klausur (90 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Der Humanismus ist eine komplexe Bewegung, die ihren Anfang in Italien im 14. Jahrhundert nahm und in unterschiedlichem Grad eine Abwendung von den frühen Traditionen beinhaltete. Dazu gehörte zweifelsohne die Schrift. Die humanistische Minuskel war eine graphische Revolution, deren Ergebnis durch ihre Übernahme als Druckschrift heute noch prägend wirkt. Das Seminar stellt die faszinierende Geschichte dieses Mediums von seinen Anfängen im Zeitalter Petrarcas (gest. 1374) bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts vor. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den Briefzeugnissen deutscher und Nürnberger Humanisten gewidmet, die wir auch im Original in der Stadtbibliothek Nürnberg studieren werden. Kenntnisse des Lateinischen sind keine Voraussetzung für die Teilnahme, werden jedoch dringend empfohlen. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt.
Empfohlene Literatur:
Albinia de la Mare, The handwriting of Italian humanists 1/1, Oxford 1973; Renaissance- und Humanistenhandschriften. Hg. Johanne Autenrieth, München 1988; Stefano Zamponi, La scrittura umanistica, in: Archiv für Diplomatik 50 (2004) 467-504; Teresa De Robertis (u.a), Coluccio Salutati. De verecundia, Tractatus ex Epistola ad Lucilium prima, Firenze 2011.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

 

Die Textedition. Übung im Edieren mittelalterlicher lateinischer Texte [UE Ekdotik]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul MLat IV (Mediale Aspekte der Vormoderne II - Übung); Exportmodul für MA Mittelalter- und Renaissancestudien; geeignet für Zusatzmodul
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mo., 24. Oktober 2011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501)
MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen)

Studien- und Prüfungsleistung: regelmäßige Mitarbeit

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Diese Übung ergänzt den von Prof. Dr. Michele C. Ferrari angebotenen Ferienkurs zur Ekdotik, jedoch können Ferienkurs und Übung auch getrennt besucht werden. In der Übung soll die praktische Anwendung der Editionswissenschaft erlernt werden. Anhand von ausgesuchten mittelalterlichen Textzeugen (in Papierkopie, Fotographie, Mikrofilm oder Digitalisat reproduziert) werden kurze Textbeispiele ediert und besprochen. Da wir mit Reproduktionen mittelalterlicher lateinischer Handschriften arbeiten, sind Kenntnisse in lateinischer Sprache und in Paläographie Voraussetzung. In Zweifelsfällen wenden Sie sich bitte an den Dozenten.
Empfohlene Literatur:
Paul Maas, Textkritik, 4. Auflage, Leipzig 1960; Bodo Plachta, Editionswissenschaft. Eine Einführung in Methode und Praxis der Edition neuerer Texte, Stuttgart Reclam 2. aktualisierte Auflage 2006 (ND 2009); Thomas Bein, Textkritik, 2. Auflage, Frankfurt am Main 2011.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

 

Einführung in das Islamische Recht I - NOS 22

Dozent/in:
Mathias Rohe
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Modul NOS 22 für MA Nahoststudien
Termine:
Di, 16:15 - 18:00, JDC R 1.282
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung Islamisches Recht I richtet sich nach dem Studienplan an Studierende der Rechtswissenschaften des 7. oder 8. Fachsemesters. Sie ist daneben für Studierende geeignet, die sich in unterschiedlichen Studiengängen mit dem Orient beschäftigen sowie für den Studiengang Islamische Religionslehre. Besondere Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich, Arabischkenntnisse sind aber nützlich.
Prüfung: Für Studierende, die eine Abschlussprüfung benötigen, wird nach Anforderungen der jeweiligen Prüfungsordnung eine schriftliche oder mündliche Prüfung angeboten.
Inhalt:
Die Vorlesung Islamisches Recht I führt in die Grundlagen der Materie ein. Sie befasst sich mit der Entstehung des islamischen Rechts im Hinblick auf Institutionenbildung und Rechtsquellenlehre. Sodann werden die wichtigsten Bereiche des traditionell islamischen Rechts (Ehe-, Familien- und Erbrecht, Vertrags- und Wirtschaftsrecht, Straf- und Deliktsrecht, Vorformen von Staats- und Verwaltungsrecht) behandelt. Abgedeckt wird der Zeitraum vom 7. bis zum 19. Jahrhundert. Die anschließende Reformperiode und ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart schließt sich in der Vorlesung Islamisches Recht II an.
Empfohlene Literatur:
Eine Liste mit Literaturhinweisen wird zu Beginn der Vorlesung verteilt. Mathias Rohe: Das islamische Recht - Geschichte und Gegenwart; 3. Auflage, C.H. Beck, München 2011. Einschlägige Werke finden sich unter den Signaturen IsR I und IsR II.

 

Einführung in das Mediensystem

Dozent/in:
Christina Holtz-Bacha
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Kredit: 3/3, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, ++++Anmeldung über STUDON erforderlich: 19. September 2011 bis 18. November 2011+++ weitere Infos zur Anmeldung auf unserer Webseite+++
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, FG 0.015
9:45 - 11:15, Raum n.V.
Einzeltermin am 1.2.2012, 9:45 - 11:15, FG 0.016
Klausurtermin: 01.02.2012 Prüfungsraum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Für Erasmus-Studierende und Studierende mit Abschluss im Ausland wählbar.
  • Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik, Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften, im Modul "Kommunikation und Massenmedien II" wählbar

  • Im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften als Vertiefungsmodul wählbar.

  • Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik - Schwerpunkt International als Vertiefungsmodul (Kommunikation und Massenmedien II) wählbar

  • Im Masterstudiengang "Medien-Ethik-Religion" im 2. Studienjahr wählbar

  • Im Masterstudiengang "Buchwissenschaft" im 1. Studienjahr wählbar

Leistungsanforderungen (2 SWS/3 CP/5 ECTS)

  • Klausur 60 Minuten

  • Erreichen von mindestens der Hälfte der erreichbaren Gesamtpunktzahl

Inhalt:
Ein großer Teil dessen, was Menschen heutzutage wissen, ist durch Massenmedien vermittelt. Massenmedien sind nicht nur wichtige Bestandteile des Alltags, sie bilden auch die Grundlage für politische, wirtschaftliche und kulturelle Abläufe in modernen Gesellschaften. Der Kurs befasst sich damit, wie Massenmedien funktionieren und in gesellschaftliche Zusammenhänge eingebunden sind. Er lässt sich als eine deskriptive und teils historisch orientierte Institutionenlehre der Medien verstehen. Im Mittelpunkt stehen Presse (Zeitungen und Zeitschriften) und Rundfunk (Radio und Fernsehen) in Deutschland. Sie werden u. a. im Hinblick auf ihre Entwicklung, ihre innere Organisation, ihre relevanten Märkte, ihre rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen erörtert.
Die Lehrveranstaltung kombiniert Elemente von Vorlesung und Übung. Wer teilnimmt, muss sich aktiv beteiligen und den Lernstoff anhand der relevanten Fachliteratur kontinuierlich erarbeiten (pro Woche außer der Zeit im Hörsaal mindestens 2-3 Stunden). Hilfsmittel dazu sind die Begleitmaterialien zur Vorlesung (Downloads) und die relevante Fachliteratur.
Zusammen mit der Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" dient die Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" als Grundlage und Orientierung für das weitere KoWi-Studium und wird daher Studierenden aller Studiengänge empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Schrag, W. (2007). Medienlandschaft Deutschland. Konstanz: UVK.
Außerdem wird die regelmäßige Lektüre der Medienseite einer Tageszeitung empfohlen.
Weitere Literaturhinweise zu den einzelnen Themenblöcken werden während des Semesters gegeben.
Schlagwörter:
Kommunikationswissenschaft

 

Einführung in das Mittellatein und Neulatein [PS Mittellatein]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA-Modul: Basismodul 1 MLat 1 Nr. 44001 (PS Einführung in das lateinische Europa), Exportmodul für BA Lateinische Philologie, MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Mittelalter- und Renaissancestudien und MA Geschichte; geeignet für Zusatzmodul
Termine:
Do, 10:00 - 11:30, PSG II R 3.010
Beginn: Do., 20. Oktober 2011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Lateinische Philologie: LAT-B-A02 Altertumswissenschaft für Latinisten II.
MA Antike Sprachen und Kulturen: Gemeinschaftsmodul Motive und Formen, Proseminar (Einführung in das lateinische Europa).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul, Mittellatein für Historiker, Seminar (6 ECTS; Nr. 32801).
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).

Studien- und Prüfungsleistungen: Referat; mündliche Prüfung (15 Minuten)
Studien- und Prüfungsleistung (Geschichte): Klausur (benotet, 90 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Sprachgeschichte, Literaturgeschichte, Überlieferungsgeschichte und Paläographie sind die vier klassischen Arbeitsgebiete eines Mittellateiners, der sich nunmehr auch mit Kultur- und Medienwissenschaft befaßt. Das Proseminar bietet eine Einführung in drei jener Gebiete, wobei der Schwerpunkt auf der Geschichte der lateinischen Sprache und Literatur von der Spätantike über das Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (Neulatein) liegt. In seinem Zentrum stehen damit das Schrifttum und die Sprache einer mehr als ein Jahrtausend andauernden Epoche, deren einziges übernational anerkanntes Kommunikationsmedium in Literatur und Wissenschaft das Latein war. Der dritte Bereich, der im Proseminar behandelt wird, ist die Überlieferungsgeschichte, die sich mit dem Fortleben der antiken Klassiker (Vergil, Horaz, Ovid etc.) beschäftigt und die mittel- und neulateinische Literatur vor dem Hintergrund dieser Klassiker betrachtet (Das vierte Arbeitsgebiet – die Paläographie – ist Gegenstand eines eigenen Proseminars). Eine kurze Vorstellung der mittellateinischen Lexikographie (mit praktischen Hinweisen zum Gebrauch der lateinischen Wörterbücher) sowie ein Blick auf die Geschichte des relativ jungen, um das Jahr 1900 etablierten Fachs "Lateinische Philologie des Mittelalters (und der Neuzeit)" ergänzen die Einführung in das Mittellatein.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung werden empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
Schlagwörter:
Mittellatein Latein Neulatein

 

Einführung in die Astronomie I [NW-1]

Dozent/in:
Ulrich Heber
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Wahlfach Astronomie
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, HH
Einzeltermine am 31.1.2012, 16:15 - 17:45, HA, HB, HC, HE, HG
31.1.2012
Übung zur Vorlesung: Mo., 14:15-15:00, HF
Studienrichtungen / Studienfächer:
WF Ph-BA 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen (Kenntnisse): Grundkenntnisse der Physik, elementare Mathematik
Inhalt:
Gliederung:
  • Entwicklung der Astronomie bis Newton

  • Klassische Astronomie, Grundlagen, Himmelsmechanik

  • Astronomische Instrumente

  • Sonne

  • Zustandsgrössen der Sterne

  • Spektralklassifikation und Hertzsprung-Russell-Diagram

  • Sternentwicklung

  • Interstellare Materie und Gasnebel

  • Sternentstehung

  • Substellare Objekte: Braune Zwerge

  • Doppelsterne

  • Eruptive veränderliche Sterne: Novae, Supernovae

  • Pulsare, Neutronensterne, Schwarze Löcher

  • Sternhaufen

Empfohlene Literatur:
Begleitende Literatur:
H. Karttunen et al.: Fundamental Astronomy, Springer
R.C. Bless: Discovering the Cosmos, University Science Books

 

Einführung in die Astronomie II [NW-1]

Dozent/in:
Jörn Wilms
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, Frühstudium, Wahlfach Astronomie, Bachelor Physik NW-1
Termine:
Di, 16:15 - 18:00, HE
Übung zur Vorlesung: Mo., 14:15-15:00, HD bzw. Di., 18:00-18:45, HH
Studienrichtungen / Studienfächer:
WF Ph-BA 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
(Kenntnisse): Teil 1 der Vorlesung, Grundkenntnisse der Physik, elementare Mathematik
Inhalt:
  • Innerer Aufbau eines Sterns
  • Sternentwicklung

  • Sternsysteme

  • Aufbau der Milchstraße, Stellardynamik

  • Interstellare Materie

  • Kosmische Strahlung

  • Extragalaktische Sternsysteme

  • Radiogalaxien, Infrarotgalaxien

  • Aktive Kerne von Galaxien

  • Rotverschiebung, Hubble-Konstante

  • Kosmologische Modelle

Empfohlene Literatur:
H. Karttunen et al.: Fundamental Astronomy, Springer
A. Unsöld, B. Baschek: Der Neue Kosmos, Springer

 

Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch Nürnberg (Basismodul FDD 1/2) [Einf.-KU]

Dozent/in:
Axel Krommer
Angaben:
Einführungskurs, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 17:30 - 19:45, 1.041
Einzeltermin am 8.2.2012, 17:30 - 19:45, 1.042
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung für dieses Seminar ist ab dem 01.09.11 über Studon möglich und notwendig.

Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.

Die Klausur wird in der letzten Sitzung des Seminars geschrieben.

Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Theorie und Praxis der Deutschdidaktik einzuführen und sie mit Grundproblemen, Methoden und Konzepten modernen Deutschunterrichts vertraut zu machen. Die gegenwärtig im Mittelpunkt der Diskussion stehenden Konzeptionen bzw. Problemfelder - 'handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht', ‚identitätsorientierter Deutschunterricht' ‚kreatives Schreiben', ‚Medienintegrativer Deutschunterricht'‚ ‚Gesprächsführung' und ‚Rollenspiele' - werden dabei besondere Berücksichtigung finden. Auf der Grundlage ausgewählter Textauszüge, die zu Beginn des Seminars verteilt werden, sollen die wesentlichen Inhalte, Ziele und Methoden der genannten Ansätze bzw. Problembereiche erarbeitet und vor dem Hintergrund der Geschichte der Deutschdidaktik von 1945 bis zur Gegenwart diskutiert werden. Dabei wird die praktische Erprobung einzelner Verfahren und die Besprechung konkreter Unterrichtsbeispiele breiten Raum einnehmen.
Empfohlene Literatur:
Volker Frederking / Axel Krommer / Klaus Maiwald: Mediendidaktik Deutsch. Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2008 (=Grundlagen der Germanistik 44).
Volker Frederking/ Hans-Werner Huneke/ Axel Krommer/ Christel Meier (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Bd. 1: Sprach- und Mediendidaktik; Bd. 2 Literatur- und Mediendidaktik. Baltmannsweiler: Schneider 2010.

 

Einführung in die Schriften der Vormoderne (Paläographie): Die karolingische Minuskel, die erfolgreichste Schrift des Mittelalters [S Pal.]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, MA-Modul: Modul MLat III Nr. 32201 (Mediale Aspekte der Vormoderne I - Paläographie und Kodikologie I); Exportmodul für MA Mittelalter- und Renaissancestudien, MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien und MA Geschichte; geeignet für Zusatzmodul
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mi., 19. Oktober 2011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Modul Mediale Aspekte der Vormoderne (Nr. 62702).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul MLat 3 (Nr. 65501).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul B (Nr. 32201).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul, Mittellatein für Historiker (Übung; 4 ECTS; Nr. 32802).
MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen)

Studien- und Prüfungsleistung: Klausur (benotet, 90 Minuten)
Studien- und Prüfungsleistung (Geschichte): mündl. Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Der Kurs führt ein in das Lesen, Beschreiben und Bestimmen der erfolgreichsten und langlebigsten mittelalterlichen Schrift, der karolingischen Minuskel, die vom ausgehenden 8. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts in Gebrauch war. Mit dem Aufkommen der gotischen Schriften verschwand sie zwar, doch wurde sie dann von den Humanisten wieder aufgegriffen. Auf ihr basiert die bis heute verwendete Weltschrift Antiqua (und deren Drucktypen). Dies macht die karolingische Minuskel - zusammen mit ihren Gestaltungsprinzipien (Einfachheit, Klarheit, Eindeutigkeit) - zu einer der am leichtesten zu lesenden mittelalterlichen Schriften. Der Kurs wendet sich nicht nur an all diejenigen Mediävisten, welche sich mit lateinischen oder volkssprachlichen Handschriften beschäftigen, sondern insgesamt an alle, die an einem direkten Zugang zur mittelalterlichen Kultur über das Medium der Handschrift interessiert sind. Paläographische Vorkenntnisse werden nicht benötigt.
Empfohlene Literatur:
Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie

 

Einführung in SPSS

Angaben:
Kurs, für Anfänger geeignet, Anmeldung online (s. unten); Kostenbeitrag
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
SPSS, PASW Statistics, Statistik, Datenauswertung, Daten auswerten

 
 
Blockveranstaltung28.11.2011 9:00 - 29.11.2011 16:00n.V.  N.N. 
WISO, Raum 0.420, Lange Gasse 20, Nürnberg
 
 
Blockveranstaltung10.12.2011 10:00 - 11.12.2011 17:00n.V.  N.N. 
WISO, Raum 0.420, Lange Gasse 20, Nürnberg
 
 
Blockveranstaltung14.1.2012 10:00 - 15.1.2012 17:00n.V.  N.N. 
WISO, Raum 0.420, Lange Gasse 20, Nürnberg
 
 
Blockveranstaltung21.1.2012 10:00 - 22.1.2012 17:00n.V.  N.N. 
WISO, Raum 0.420, Lange Gasse 20, Nürnberg
 

Einführungskurs Volkskunde [EK]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Volkskundliche Veranstaltung
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 1.029
EWF, Nürnberg, Regensburger Str. 160
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über studon
Schlagwörter:
Volkskunde

 

Einführungsvorlesung/Repetitorium "Grundwissen Neuere und Neueste Geschichte" [Repetitorium]

Dozentinnen/Dozenten:
Axel Gotthard, Friedrich Kießling
Angaben:
Repetitorium, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Mi, 11:30 - 13:00, U1.039
Inhalt:
Die Veranstaltung führt in grundlegende Entwicklungen der Neueren und Neuesten Geschichte ein. Sie kann im Grundlagen- und Orientierungsmodul als "Einführungsvorlesung Neuere und Neueste Geschichte" (BAC Ie) belegt werden, ist dabei insbesondere auf die Bedürfnisse eines "nicht vertieften" Geschichtsstudiums abgestimmt.
Empfohlene Literatur:
Die Dozenten stellen grundlegende Literatur vor. Zur ersten Hinführung an wichtige Aspekte der frühneuzeitlichen Geschichte (um sie wird es in der ersten Hälfte des Semesters gehen) geeignet: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, 4. Auflage Darmstadt 2009.

 

Europäisch in der Form, russisch im Inhalt? Peter Tschaikowski und die russische Musik im 19. Jahrhundert (Ballet- oder Konzertbesuch in Berlin vorgesehen)

Dozent/in:
Matthias Stadelmann
Angaben:
Übung, 3 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Ballet- / Konzertbesuch in Berlin vorgesehen; Neueste Geschichte für alle angegebenen Studiengänge; ECTS: gemäß den Bestimmungen der Prüfungsordnungen
Termine:
Mi, 11:00 - 14:00, Raum n.V.
Bismarckstr. 12, 1. Stock, Raum 1.313
ab 26.10.2011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Interesse der Teilnehmer kann

der Besuch eines Tschaikowski-Ballets (Schwanensee) in der Deutschen Oper Berlin im Januar 2012
und
der Besuch eines Konzerts
organisiert werden. Aufgrund der beschränkten Kartenverfügbarkeit müsste darüber bereits in der ersten Sitzung entschieden werden.
Musikwissenschaftliche Spezialkenntnisse sind für die Veranstaltung nicht erforderlich. Die Übung ist grundsätzlich offen für Studierende aller Semesterzahlen, für die Möglichkeit eines Leistungserwerbs (mündliche Präsentation mit Thesenpapier und Medieneinsatz) gelten die Bedingungen und Voraussetzungen der jeweiligen Studienordnungen. Gaststudierende sind eingeladen, sich zu beteiligen.

Inhalt:
Peter Iljitsch Tschaikowski - für Millionen von Musikliebhabern in der ganzen Welt ist dieser Name Ingebegriff russischer Musik. Tschaikowskis Symphonien, Konzerte, Opern und Ballette stellen Russlands vielleicht bedeutendsten Beitrag zur europäischen Kunstmusik des 19. Jahrhunderts dar. Und hier liegt bereits das entscheidende kulturgeschichtliche Problem: Schrieb Tschaikowski russische Musik in einem europäischen Rahmen? Oder schrieb er europäische Musik in einem russischen Rahmen? Eignet seiner Musik etwas spezifisch "Slawisches"? Oder liegt der spezifische Tschaikowski-Klang in einer personalen Weiterentwicklung des Stils europäischer Vorbilder begründet? Schon die Zeitgenossen im Russland des 19. Jahrhunderts stritten heftigst über diese Fragen und damit auch über den Rang und die Bedeutung, die man Tschaikowski zubilligen sollte. Dass hinter dem eminenten musikalischen Beispiel die Frage aller Fragen Russlands in Geschichte und Gegenwart lauert - die jenige nach dem Verhältnis zum Westen - muss kaum eigens erläutert werden, dass P.I. Tschaikowskis Leben und Werk spannendste exemplarische Annäherungen an diesen Fragenkomplex verspricht, ebenso wenig.
Die Lehrveranstaltung will sich Zeit nehmen, um - vor dem Hintergrund des russischen 19. Jahrhunderts - Tschaikowskis musikalisches Werk aus kulturgeschichtlicher, nicht musikwissenschaftlicher Perspektive ausführlich, mit vielen Audio- bzw. Videobeispielen zu betrachten und auf seine historische Bedeutung für die russische Kultur zu hinterfragen. Die Frage nach dem Verhältnis von russischen und europäischen Bezügen in Tschaikowskis Schaffen wird dabei stets präsent sein, ebenso die Auseinandersetzungen und Beziehungen zu Konkurrenten und Kollegen sowie die Frage, welche allgemeinen Rückschlüsse für Russlands Kultur aus Tschaikowskis Werk gezogen werden können.
Dass dabei auch an Tschaikowskis unruhiger Biographie Vieles von übergreifender Bedeutung gezeigt werden kann, liegt auf der Hand: Der Stellenwert von Musik und Musikern im Russischen Kaiserreich, die Schaffung eines musikalischen Bildungswesens in Russland, die Bedeutung von Mäzenatentum und einflussreichen Beziehungen, die Diskrepanzen von bewunderter Künstlerpersönlichkeit und verachteter Homosexualität etc.

 

Exkursion nach Nürnberg (Bibliotheksexkursion mit Selbststudiumseinheit) [Ex Nürnberg]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Exkursion, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 2 MLat 2 Nr. 44102 (Bibliotheksexkursion mit Selbststudiumseinheit), Exportmodul für BA Lateinische Philologie und MA Mittelalter- und Renaissancestudien; geeignet für Zusatzmodul
Termine:
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2011, 10:00 - 10:30 Uhr, PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Lateinische Philologie: LAT-B-A02 Altertumswissenschaft für Latinisten II.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen)

Studien- und Prüfungsleistung: Referat (mit schriftlicher Ausarbeitung)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Inhalt:
Bibliotheksexkursion nach Nürnberg mit Selbststudiumseinheit. Das genaue Programm sowie der Termin werden noch bekanntgegeben. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Anmeldung erfolgt persönlich beim Dozenten vor oder während der Vorbesprechung.
Schlagwörter:
Mittellatein Neulatein Exkursion

 

Experimentierfeld der Moderne? Kommunale Kulturpolitik im 19. und 20. Jahrhundert [HS]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, BA-Studierende: Modul: Vb
Termine:
Di, 16:00 - 17:30, B 702
Bismarckstr. 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung in mein campus erforderlich!
Schlagwörter:
Experimentierfeld Moderne

 

Forschungen zur Geschichte der Reformation [Ü FoRef]

Dozent/in:
Wolfgang Simon
Angaben:
Übung, LAG 37702 (2007) und 87811 (2011)
Termine:
Fr, 8:00 - 9:00, TSG R. 2.023
Inhalt:
Gemeinsam lesen und diskutieren wir Beiträge zur Historiographie der Reformation, die Forschungsgeschichte gemacht haben. Ziel ist es, einschlägige Sekundärliteratur aus eigener Anschauung zu kennen.
Empfohlene Literatur:
Wird vom Dozenten ausgewählt.

 

Galizien: Historische Lebenswelten zwischen Polen und der Ukraine (Blockseminar, Exkursion vorgesehen)

Dozent/in:
Matthias Stadelmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Neueste Geschichte für alle angegebenen Studiengänge; ECTS gemäß den Bestimmungen der Prüfungsordnung; keine Online-Anmeldung möglich, zum Anmeldeverfahren bitte unbedingt die Detailangaben beachten;
Termine:
Einzeltermine am 10.11.2011, 24.11.2011, 8.12.2011, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
21.2.2012, 23.2.2012, 25.2.2012, 10:00 - 19:00, Raum n.V.
Bismarckstr. 12, Raum 1.313
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.10.2011, 18:00 - 20:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung: Bei dieser Veranstaltung kann aus organisatorischen Gründen keine Online-Anmeldung über StudOn erfolgen! Persönliche, für das Hauptseminar verbindliche Anmeldungen sind möglich in der Sprechstunde am 16. September, 13 Uhr, sowie vom 17. September bis 14. Oktober per Mail an stadelmann.osteuropa@t-online.de. Für eine Anmeldung sind folgende Daten zwingend erforderlich: Name, Vorname; Adresse; Telefon; Studiengang; Semesterzahlen; Matrikelnummer; Exkurionsinteresse ja / nein. Unvollständige Anmeldungen können nicht entgegen genommen werden. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl auf 24 beschränkt ist. Zur Entzerrung des Stundenplanes und zur Erreichung größerer Konzentriertheit findet das Seminar zu den angegebenen Terminen nach Ende der Vorlesungszeit statt.
Leistungsnachweis durch schriftliche Hausarbeit bis 1. April 2012.

Über die mögliche, für Anfang März vorgesehene Exkursion werden wir auf den vorbereitenden Sitzungen zu den angegebenen Terminen diskutieren und entscheiden. Schon deswegen ist die Anwesenheit auch bei diesen Vorbereitungssitzungen im November / Dezember zwingend erforderlich. Es sei bereits darauf hingewiesen, dass eine Exkursionsfahrt in die Ukraine mit verhältnismäßig hohem organisatorischem und finanziellem Aufwand verbunden ist. Als Alternative kann eine Reise nach Westgalizien, also in das heutige Polen, diskutiert werden. In jedem Fall stellt die Exkursion nur eine Ergänzungsoption dar, Durchführung und Validität des Hauptseminars werden von der Entscheidung für oder gegen eine Studienfahrt nicht tangiert.

Inhalt:
Galizien: Obwohl man diesen Namen auf einer politischen Landkarte Osteuropas heute vergeblich sucht, ist er doch bei vielen kulturgeschichtlich Interessierten und Osteuropareisenden durchaus ein geschätzter Begriff - ja, nicht nur das: Selten wird Galizien (wie übrigens auch die benachbarte Bukowina) erwähnt ohne Attribute wie "interessant" oder "faszinierend". Reiseveranstalter bieten Kulturfahrten in vergangene Welten an, Literaturkenner schwärmen von Joseph Roth, Historikern bietet die Region seit langem Ansatzpunkte zur Überwindung nationalstaatlicher Paradigma - die Aufzählung ließe sich fortsetzen.
Die Lehrveranstaltung will versuchen, dieser Faszinationskraft nachzuspüren, die von jener multiethnischen Region Ostmitteleuropas zwischen - grob gesagt - Krakau und Ternopol ausgeht. Dazu soll die politische, gesellschaftliche und kulturelle Geschichte einer Landschaft im 19. und 20. Jahrhundert verfolgt werden, in der Polen, Ruthenen, Juden, Deutsche und zahlreiche andere Ethnien zwischen Austausch und Abgrenzung, in Abhängigkeit von den jeweiligen herrschaftlichen Verhältnissen, ihre Lebenswelten gestalteten. Die Betrachtung politischer Voraussetzungen (im Kaisterum Österreich, in der Polnischen Republik, in der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik) wird ebenso zum Seminar gehören wie sozioökonomisch-ethnische Bestandsaufnahmen und kulturgeschichtliche Vertiefungen.

 

Geophysik [Geo 9]

Dozent/in:
Valerian Bachtadse
Angaben:
Vorlesung, 3 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium
Termine:
Blockveranstaltung, 13.2.2012 8:00 - 17.2.2012 18:00, H Geologie
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF GW-BA 5

 

Geothermie: Erschließung und Nutzung [AS-F3]

Dozent/in:
Wolfgang Bauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Kredit: 2,5
Termine:
Blockveranstaltung, 12.3.2012 9:00 - 16.3.2012 16:00, ÜR Geologie
Einzeltermin am 15.3.2012, 9:00 - 17:00, CIP-Raum – GeoZentrum Nordbayern
Kurs von Montag, 12.03.2012 bis Freitag, 16.03.2012, keine Vorbesprechung
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF GW-MA 3

 

Geowissenschaften für Lehramtsstudierende der Geographie [GeoLehr]

Dozent/in:
Anette Regelous
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, 01.055
Institut für Geographie, Seminarraum, Raum 01.055
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2011, 8:15 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für diese Veranstaltung besteht Anwesenheitspflicht!

 

Geschichte der Habsburgermonarchie im 19. Jahrhundert II: Vom "Ausgleich" zum Weltkrieg 1867 - 1918 [VORL]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Modul VIa ( BA Studierende: wählbar für Modul III a). Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits nur durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig).
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über mein campus erforderlich!
Schlagwörter:
Habsburgermonarchie

 

Gottesklang und Fingersatz - Zur religiösen Rezeption von Beethovens Klaviersonaten

Dozent/in:
Martin Nicol
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 2 / 3 ECTS - Schwerpunkt-Wahlmodul PT (Nr. 35501 u. 35502)
Termine:
Mo, 18:15 - 20:00, KH 0.016
6 Abende, jeweils Montag, 18:15 - 20.00 Uhr, Beginn: 07.11.2011
Inhalt:
Beethovens Klaviersonaten seien „das Neue Testament der Musik“, meinte einst Hans von Bülow. Damit benannte er einprägsam nicht nur den Rang dieser Kompositionen, sondern auch die religiöse Erwartungshaltung, die ihnen von Publikum und Interpreten entgegen gebracht wurde.
An vorerst sechs Abenden geht die Vorlesung der religiösen Rezeption von Beethovens Klaviersonaten nach. Die Ausführungen stützen sich auf Literatur, die zum Spielen und Hören der Sonaten anleiten will. Sonatenführer, Konzertprogramme, Schallplattenbeihefte oder lyrische Versuche zu einzelnen Sonaten erhellen interessante, mitunter auch kuriose Details der Rezeptionsgeschichte. Besondere Aufmerksamkeit gilt Äußerungen von Pianistinnen und Pianisten über ihre innere Haltung bei der Interpretation. Tonbeispiele setzen die verbalen Bekundungen ins Verhältnis zum tatsächlichen Beethovenspiel der letzten hundert Jahre.
Mit Bibelzitaten, mystischen Begriffen, in hymnischen Äußerungen oder gar „Bekenntnissen“ präsentieren sich die untersuchten Texte in überraschender Nähe zu religiöser Erbauungsliteratur. So wird die Klaviersonate, die keine religiöse Signatur im landläufigen Sinn mitbringt, als Gottesklang vernehmbar. Die Vorlesung wird eine dergestalt religiöse Beethovenerwartung nachzeichnen, kritisch beleuchten und ansatzweise im Gotteshorizont der Gegenwart verorten.

07.11.2011 - Vom Geruch des Klaviers
Praeludium Vitae

21.11.2011 - Neues Testament der Musik
Beethovens Sonaten als hermeneutische Etüden

05.12.2011 - Mit Beethoven beten
Sonatenführer als Erbauungsschriften

19.12.2011 - Von Wien bis Wahnfried
Kunstreligion und Beethovenkult

16.01.2012 - Bechstein statt Steinway
Zum Hohepriestertum der Elly Ney

30.01.2012 - Das gelobte Land schauen
Spätwerk als religiöses Konzept

 

Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik I [Grundfragen Religionsdidaktik]

Dozent/in:
Werner Haußmann
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Diplom, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
Termine:
Di, 14:00 - 15:45, St.Paul(V) 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

auch: Studiengang Islamische Religionslehre: Studiengebiet 9, Modul 5

Inhalt:
Die Veranstaltung dient der systematischen Bearbeitung von Grundfragen der Religionspädagogik und der Didaktik des Religionsunterrichtes und vermittelt dabei fachbezogene Grundlagen und Reflexionskompetenz. Insofern ist das Seminar sowohl für eine strukturierende Erstbegegnung mit religionspädagogischen Grundfragen geeignet wie auch für eine abschließende Zusammenschau gegen Ende des Studiums.
Empfohlene Literatur:
  • G. Adam/R. Lachmann (Hg.): Religionspädagogisches Kompendium, 6. überarb. Aufl., Göttingen 2003. (Zur Anschaffung dringend empfohlen! Am Lehrstuhl können verbilligte Exemplare erworben werden.)

Empfohlene Literatur (in Auswahl):

  • Lachmann, R./Mokrosch, R./Sturm, E. (Hg.): Religionsunterricht – Orientierung für das Lehramt, Göttingen 2006.

  • Noormann, H. / Becker, U. / Trocholepczy, B. (Hg.): Ökumenisches Arbeitsbuch Religionspädagogik , Stuttgart 2007 (3. aktualisierte und erweiterte Auflage)

  • Hilger, G./Leimgruber St./Ziebertz, H.-G. /Hg.): Religionsdidaktik, München 20106

 

Grundprobleme und zentrale Stationen der deutschen Reformationsgeschichte [Reformation]

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 2.047
Inhalt:
In den ersten Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts war Deutschland einmal die europäische Avantgarde, der Impulsgeber - denn von dort aus breitete sich die Reformation über weite Teile des Kontinents aus. Wir wollen die wichtigsten Wurzeln und Triebfedern dieser Bewegung kennenlernen.
Empfohlene Literatur:
Unter unzähligen Reformationsgeschichten sind beispielsweise die von Bernd Moeller (in der Kleinen Vandenhoeck-Reihe) oder die von Helga Schnabel-Schüle (bei Reclam) recht geeignet. Über den Augsburger Religionsfrieden und seine lange Vorgeschichte informiert mein Studienbüchlein (Das Alte Reich 1495-1806, bitte die 4. Auflage benützen).

 

Grundzüge der Kommunikationswissenschaft

Dozent/in:
Reimar Zeh
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Kredit: 3/3, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, +++Anmeldung über STUDON erforderlich: 19. September 2011 bis 18. November 2011++++ Sie finden weitere Infos zur Anmeldung auf unserer Webseite+++
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, FG 0.015
9:45 - 11:15, Raum n.V.
Einzeltermine am 19.10.2011, 9:45 - 11:15, FG 0.015
7.2.2012, 9:45 - 11:15, LG H 4
Klausurtermin: 07.02.2012 Prüfungsort: Hörsaal 4 Lange Gasse
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Für Erasmus-Studierende und Studierende mit Abschluss im Ausland wählbar.
  • Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik, Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften, im Modul "Kommunikation und Massenmedien I" wählbar.

  • Im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften als Vertiefungsmodul wählbar.

  • Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik - Schwerpunkt International als Vertiefungsmodul wählbar.

  • Im Masterstudiengang "Medien-Ethik-Religion" im 1. Studienjahr wählbar

Leistungsanforderungen (2 SWS/3 CP/5 ECTS)

  • Klausur 60 Minuten

  • Erreichen von mindestens der Hälfte der erreichbaren Gesamtpunktzahl

Inhalt:
Die Kommunikationswissenschaft befasst sich mit allen Aspekten öffentlicher und durch die Massenmedien vermittelter Kommunikationsprozesse. Als Sozialwissenschaft untersucht sie solche Kommunikationsprozesse mit Hilfe empirischer Methoden und theoretischer Modelle. Die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" bietet einen Überblick über die Fragestellungen und den Forschungsstand des Faches.
Die Lehrveranstaltung kombiniert Elemente von Vorlesung und Übung. Wer teilnimmt, muss sich aktiv beteiligen und den Lernstoff anhand der relevanten Fachliteratur kontinuierlich erarbeiten (pro Woche außer der Zeit im Hörsaal mindestens 2-3 Stunden). Hilfsmittel dazu sind die Begleitmaterialien zur Vorlesung (Downloads) und die relevante Fachliteratur.
Zusammen mit der Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" dient die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" als Grundlage und Orientierung für das weitere KoWi-Studiums und wird daher Studierenden aller Studiengänge empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung und zur Kursbegleitung: Burkart, R. (2002). Kommunikationswissenschaft (Vol. 4. Auflage). Köln: Böhlau Verlag. Holtz-Bacha, Christina, & Zeh, Reimar. (2007). Medien - Politik - Publikum. Analysen zur Mediengesellschaft. Erfurt: Landeszentrale für politische Bildung Thüringen. Kunczik, M., & Zipfel, A. (2005). Publizistik. Köln: Böhlau. Weitere Literaturhinweise zu den einzelnen Themenblöcken werden während des Semesters gegeben.
Schlagwörter:
Kommunikationswissenschaft

 

Hebräisch I [Modul OR VII]

Dozent/in:
Martin Schott
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, B 604
ab 24.10.2011
Inhalt:
Der Kurs dient der Vermittlung von Grundkenntnissen im modernen Hebräisch, der Sprache des heutigen Staates Israel.
Arbeitsgrundlage ist das von Dozenten der Hebräischen Universität Jerusalem herausgegebene Lehrbuch "Ivrit min haHatchala I". Die Lehrmaterialien werden bereitgestellt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

 

Hebräisch II [Modul OR VII]

Dozent/in:
Martin Schott
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, B 604
Inhalt:
Der Kurs dient der Erweiterung bereits erworbener Grundkenntnisse im modernen Hebräisch.
Arbeitsgrundlage ist das von Dozenten der Hebräischen Universität Jerusalem herausgegebene Lehrbuch "Ivrit min haHatchala II". Die Lehrmaterialien werden bereitgestellt.
Teilnahmevoraussetzung ist die Absolvierung des Kurses "Hebräisch I" oder anderweitig erworbene Grundkenntnisse.

 

Hebräisch III [Modul OR VII]

Dozent/in:
Martin Schott
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, B 604
Inhalt:
Der Kurs dient der Erweiterung bereits erworbender Grundkenntnisse im modernen Hebräisch.
Arbeitsgrundlage ist das von Dozenten der Hebräischen Universität Jerusalem herausgegebene Lehrbuch "Ivrit min haHatchala I". Die Lehrmaterialien werden bereitgestellt.
Teilnahmevoraussetzung ist die Absolvierung der Kurse "Hebräisch I" und "Hebräisch II" oder anderweitig erworbene Grundkenntnisse.

 

Helena, Egeria, Melania d.Ä. und d.J., Paula und Eustochium – Pilgerinnen im »Heiligen Land« [Ü Pilgerinnen]

Dozent/in:
Annette von Stockhausen
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, LAG 37702
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025

 

Helfen als kirchlicher Auftrag - Diakonik und diakonische Bildung

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, offen für alle Studiengänge, gedacht primär für Pfarramtsstudierende (als VL im Modul PT 1) und Lehramtsstudierende (Teil des Wahlmoduls PT) oder im freien Bereich - 2 o. 3 ECTS (wenn Prüfung)
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019), TSG R 2.018
Inhalt:
Die Zuwendung zum notleidenden Nächsten und Fernen gehört zum christlichen Glauben "not-wendig" dazu. Doch was hat dies in Geschichte und Gegenwart für Konsequenzen für die Gestaltung christlichen Lebens und kirchlicher Angebote wie Einrichtungen? Grundlagen, Grundfragen und aktuelle Herausforderungen der Diakonie werden vorgestellt - auch im Dialog mit Gästen aus Diakonischen Werken. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Thematisierung von Diakonie im Schulunterricht des Gymnasiums gelegt und entsprechende Materialien vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Günter Ruddat, Gerhard K., Diakonisches Kompendium, Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 205.

 

Ilias [GriechVORL]

Dozent/in:
Stephan Schröder
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, Magister, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, PSG II R 2.058

 

Interdisziplinäres Seminar Medizingeschichte/Alte Geschichte: Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt " Medizin und Gesellschaft in der römischen Kaiserzeit - Galen und seine Patient/innen" [V-PS18]

Dozentinnen/Dozenten:
Hans-Ulrich Wiemer, Karl-Heinz Leven
Angaben:
Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, 1. Studienabschnitt, 12 Plätze für Studierende der Medizin
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, großer SR IGdM
Die Veranstaltung findet im Seminarraum (2.OG) in der Glückstraße 10 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende der Medizin besteht die Möglichkeit, einen benoteten Wahlpflichtschein zu erwerben.
Inhalt:
Wer in der römischen Kaiserzeit etwas für seine Gesundheit tun wollte, konnte aus einem sehr großen Angebot wählen. Ärzte waren nur eine Gruppe von Spezialisten unter mehreren, die versprachen, Gesundheit erhalten, Leiden lindern und Krankheiten heilen zu können. Aber auch die Ärzte selbst bildeten weder in sozialer noch in medizinischer Hinsicht eine Einheit; einen Konsens über Diagnosen und Therapien gab es nicht. Der heute berühmteste dieser Ärzte war Galen aus Pergamon (129-ca. 210 n.Chr.), der seit ca. 162 n. Chr. (mit kurzen Unterbrechungen) bis zu seinem Tode in Rom wirkte. Dieser andauernde Ruhm entspricht durchaus dem Bild, das Galen, der zeitweise Kaiser Marc Aurel (161-180 n. Chr.) behandelte, von sich selbst gezeichnet hat: Er sah sich selbst als den größten aller lebenden und toten Ärzte, im Rang gleich dem Hippokrates. Dass diese Selbstdarstellung, die zu Lebzeiten keineswegs unumstritten war, sich bei der Nachwelt durchgesetzt hat, liegt vor allem daran, dass Galen ein außerordentlich versierter und produktiver Schriftsteller war; sein Werk, das umfangreichste erhaltene aus der Antike, umfasst medizinische Fachtexte, Fallschilderungen, philosophische Erörterungen, biographische Skizzen und Kommentare. Kein anderer antiker Arzt gewährt uns vergleichbare Einblicke in sein Denken und Handeln. Im Seminar wird die Entwicklung der griechischen Medizin im kaiserlichen Rom im sozialhistorischen Kontext betrachtet: Es geht um die Stellung der Ärzte in der Gesellschaft, ihr Verhältnis zu den Kollegen, also um Konkurrenz und Polemik, ihren Umgang mit den Patient/innen, aber auch um die soziale Position, die Besorgnisse und Erwartungen der Patient/innen selbst.
Empfohlene Literatur:
HANKINSON, R.J. (Hg.): The Cambridge companion to Galen. Cambridge 2008.
KOLLESCH, J./NICKEL, D.: Bibliographia Galeniana. Die Beiträge des 20. Jahrhunderts zur Galenforschung, ANRW 2, 37, 2 (1994), 1351-1420; 2063-2070.

LEVEN, K.-H. (Hg.): Antike Medizin. Ein Lexikon. München 2005.
MATTERN, S.P.: Galen and the Rhetoric of Healing. Baltimore 2008.
NUTTON, V. (Hg.): The Unknown Galen, London 2002. NUTTON, V.: Ancient Medicine. London, New York 2004. SCHLANGE-SCHÖNINGEN, H.: Die römische Gesellschaft bei Galen. Biographie und Sozialgeschichte. Berlin 2003.

 

Interdisziplinäres Seminar Medizingeschichte/Alte Geschichte: Wahlpflichtfach im 2. Studienabschnitt "Medizin und Gesellschaft in der römischen Kaiserzeit - Galen und seine Patient/innen" [K-PS20]

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Leven, Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, 2. Studienabschnitt, 12 Plätze für Studierende der Medizin
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, großer SR IGdM
Die Veranstaltung findet im Seminarraum (2.OG) in der Glückstraße 10 statt.
ab 26.10.2011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende der Medizin besteht die Möglichkeit, einen benoteten Wahlpflichtschein zu erwerben.
Inhalt:
Wer in der römischen Kaiserzeit etwas für seine Gesundheit tun wollte, konnte aus einem sehr großen Angebot wählen. Ärzte waren nur eine Gruppe von Spezialisten unter mehreren, die versprachen, Gesundheit erhalten, Leiden lindern und Krankheiten heilen zu können. Aber auch die Ärzte selbst bildeten weder in sozialer noch in medizinischer Hinsicht eine Einheit; einen Konsens über Diagnosen und Therapien gab es nicht. Der heute berühmteste dieser Ärzte war Galen aus Pergamon (129-ca. 210 n.Chr.), der seit ca. 162 n. Chr. (mit kurzen Unterbrechungen) bis zu seinem Tode in Rom wirkte. Dieser andauernde Ruhm entspricht durchaus dem Bild, das Galen, der zeitweise Kaiser Marc Aurel (161-180 n. Chr.) behandelte, von sich selbst gezeichnet hat: Er sah sich selbst als den größten aller lebenden und toten Ärzte, im Rang gleich dem Hippokrates. Dass diese Selbstdarstellung, die zu Lebzeiten keineswegs unumstritten war, sich bei der Nachwelt durchgesetzt hat, liegt vor allem daran, dass Galen ein außerordentlich versierter und produktiver Schriftsteller war; sein Werk, das umfangreichste erhaltene aus der Antike, umfasst medizinische Fachtexte, Fallschilderungen, philosophische Erörterungen, biographische Skizzen und Kommentare. Kein anderer antiker Arzt gewährt uns vergleichbare Einblicke in sein Denken und Handeln. Im Seminar wird die Entwicklung der griechischen Medizin im kaiserlichen Rom im sozialhistorischen Kontext betrachtet: Es geht um die Stellung der Ärzte in der Gesellschaft, ihr Verhältnis zu den Kollegen, also um Konkurrenz und Polemik, ihren Umgang mit den Patient/innen, aber auch um die soziale Position, die Besorgnisse und Erwartungen der Patient/innen selbst.
Empfohlene Literatur:
HANKINSON, R.J. (Hg.): The Cambridge companion to Galen. Cambridge 2008.
KOLLESCH, J./NICKEL, D.: Bibliographia Galeniana. Die Beiträge des 20. Jahrhunderts zur Galenforschung, ANRW 2, 37, 2 (1994), 1351-1420; 2063-2070.

LEVEN, K.-H. (Hg.): Antike Medizin. Ein Lexikon. München 2005.
MATTERN, S.P.: Galen and the Rhetoric of Healing. Baltimore 2008.
NUTTON, V. (Hg.): The Unknown Galen, London 2002. NUTTON, V.: Ancient Medicine. London, New York 2004. SCHLANGE-SCHÖNINGEN, H.: Die römische Gesellschaft bei Galen. Biographie und Sozialgeschichte. Berlin 2003.

 

Japanisch I für Nicht-Japanologen

Dozent/in:
Masako Mitsch
Angaben:
Kurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Die Teilnehmerzahl ist auf 90 Personen beschränkt. Verbindliche Anmeldung bis 7.10.2011 an: Japanologie, z.Hd. Fr. Röckelein (Ingrid.Roeckelein@japan.phil.uni-erlangen.de). Nähere Informationen (Kursinhalt, Kursgebühr, Anmeldeformular) werden bei Anfrage per e-mail zugeschickt
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, KH 0.011

 

Japanisch III für Nicht-Japanologen

Dozent/in:
Masako Mitsch
Angaben:
Kurs, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Verbindliche Anmeldung bis 7.10.2011 an: Japanologie, z.Hd. Fr. Röckelein (Ingrid.Roeckelein@japan.phil.uni-erlangen.de). Nähere Informationen (Kursinhalt, Kursgebühr, Anmeldeformular) werden bei Anfrage per e-mail zugeschickt Japanologie.
Termine:
Mi, 16:00 - 17:30, KH 0.011

 

Jenseits des Tellerrands. Mittagsvorträge zur Geschichte und Ethik der Medizin

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Leven, Fritz Dross, Nadine Metzger, Stefan Lorenz Sorgner, Philipp Rauh, Marion Maria Ruisinger, Florian Bruns
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
Termine:
Mi, 12:00 - 13:30, KH 1.011
vom 2.11.2011 bis zum 21.12.2011

 

Kirchengeschichte im Überblick - III Spätmittelalter und Reformation [VL KG III (Reformation)]

Dozent/in:
Wolfgang Simon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, LAG 37603; KdC 36112
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Kl. Hörsaal
Die Vorlesung findet im kleinen Hörsaal Department Mathematik , Adresse: Bismarckstr. 1 1/2, 91054 Erlangen, statt.

 

Konflikt - Krise - Krieg. Europa 1540-1620

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS:
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 1.019
Inhalt:
Die Vorlesung befaßt sich mit jenem Zeitraum, den man traditionell "Epoche der Gegenreformation" genannt hat, neuerdings lieber als "Konfessionelles Zeitalter" bezeichnet. Die damals Lebenden empfanden es vielfach als eine krisenhafte Zeit - die Sommer grün angestrichene Winter ("Kleine Eiszeit"), das Lebensgefühl verdüstert sich. Noch recht junge, dynamische evangelische Bewegungen und ein revitalisierter Katholizismus prallen heftig aufeinander. Wir werden sehen, daß sich Konfession und Staat, aber auch Konfession und Kultur innig wechselseitig durchdringen und daß das in manchen Teilen Europas konfliktträchtig gewesen ist, nicht nur im Frankreich der Hugenottenkriege. Einige der behandelten Themen sind diese: katholische Reform und "Gegenreformation" (Konzil von Trient, neue Orden); Europas "Spanisches Zeitalter"?; das "elisabethanische Zeitalter" Englands; Hugenottenkriege, Separationsversuch der niederländischen Nordprovinzen; deutsche Geschichte vom Schmalkaldischen Krieg (1567/47) bis zum Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges. In der ersten Sitzung wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben.
Empfohlene Literatur:
Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben.

 

Kreditsicherungsrecht

Dozent/in:
Mathias Rohe
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium
Termine:
Di, 14:15 - 16:00, JDC R 1.282
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung Kreditsicherungsrecht richtet sich nach dem Studienplan an Studierende der Rechtswissenschaften des 5. bzw. 6. Fachsemesters. Für Studierende des Studiengangs Internationales Wirtschaftsrecht ist sie Bestandteil des Hauptstudiums. Formale Teilnahmevoraussetzungen bestehen nicht, Grundkenntnisse im Schuld- und Sachenrecht sind aber erforderlich.
Inhalt:
Die Vorlesung führt in die rechtlichen und wirtschaftlichen Grundfragen der Kredit-sicherung ein. Sie gibt einen Überblick über die vorhandenen Kreditsicherungs-instrumente und ordnet sie in die Systematik des bürgerlichen Rechts ein. Besonders praxisrelevante Formen der Kreditsicherung werden schwerpunktmäßig aufgegriffen.

Prüfung: Für Studierende des Studiengangs Internationales Wirtschaftsrecht wird eine mündliche Prüfung nach Abschluss der Vorlesung angeboten.

Empfohlene Literatur:
Erforderlich ist eine Textausgabe der wichtigsten privatrechtlichen Gesetze. Eine Liste mit Literaturhinweisen wird zu Beginn der Vorlesung verteilt. Ebenso wird ein umfangreiches Skript ausgegeben.

 

Kriminologie

Dozent/in:
Franz Streng
Angaben:
Vorlesung, 3 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 13:00 - 15:45, KH 1.022
Inhalt:
Die Kriminologie als „Lehre vom Verbrechen“ behandelt Definition, Ursachen, Erscheinungsformen, Auswirkungen und gesellschaftliche Behandlung von Straftaten. Die für die integrierende Disziplin Kriminologie wichtigen Bezugswissenschaften sind Soziologie, Psychologie und Psychiatrie. Das Strafrecht ist allein in Form der Strafrechtspraxis Teil der Vorlesung, nämlich empirischer Forschungsgegenstand. Als eigenständige kriminologische Forschungsmethode erfahren die multifaktoriellen Studien besondere Aufmerksamkeit.
Empfohlene Literatur:
(Studienbücher; ausführliche Liste in der Vorlesung):
Bock, Kriminologie, 3. Aufl. 2007; Meier, Kriminologie, 4. Aufl. 2010; Kaiser, Kriminologie, 10. Aufl. 1997; Kunz, Kriminologie, 5. Aufl. 2008; Schwind, Kriminologie, 21. Aufl. 2011.

 

Leben und Tod in Kirchenlied und Musik

Dozent/in:
Konrad Klek
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 1,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Gemeindehaus am Bohlenplatz, großer Seminarraum, EG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine
Inhalt:
Die Bewältigung von Sterben und Tod gehört zu den zentralen Themen von Kirchenlied und Kirchenmusik. Besprochen werden Lieder und Kunstmusik kleinerer wie größerer Form (Motette, Requiem) seit der Reformation bis in die Gegenwart. In den Blick genommen werden auch säkulare Gattungen wie das Klavierlied und die Oper (Poulenc, Messiaen).

 

Lektüre eines kaiserzeitlichen Textes [GriechUE]

Dozent/in:
Fabian Brenner
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, Magister, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Raum 2.032, Kochstr. 4

 

Lektüre mittelalterlicher lateinischer Texte (auch für angehende Lehrer) [UE Lektüre Mittellatein]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA-Modul: Basismodul MLat 1 Nr. 44003 (Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Mittelalters - Übersetzung ausgewählter Texte), Exportmodul für BA Lateinische Philologie, MA Germanistik, MA Geschichte und MA Mittelalter- und Renaissancestudien, geeignet für Zusatzmodul
Termine:
Di, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
Beginn: Di., 18. Oktober 2011; Ort: Bamberg, U 11, Raum 025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Lateinische Philologie: LAT-B-A02 Altertumswissenschaft für Latinisten II.
MA Germanistik: Wahlpflichtmodul M-MedT Literaturtheorie, Übung (2 ECTS).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul, Mittellatein für Historiker, Übung (4 ECTS; Nr. 32802).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).

Studien- und Prüfungsleistung: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Studien- und Prüfungsleistung (Germanistik): regelmäßige Anwesenheit/Mitarbeit

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

---
Für Bamberger Studenten gilt:
Ein Anmeldung ist nicht nötig.
Geschichte:

  • Anerkennung als Quellenkundliche Übung für Historiker (benotet, 4 ECTS-Punkte)

  • Nachweis der Lateinkenntnisse für BA Geschichte

Klassische Philologie:

  • Anerkennung als Lektüreübung mit Abschlußklausur (benotet, 4 ECTS-Punkte)

  • Lehramtsstudiengang Latinistik: Aufbau-, Ergänzungs- und Vertiefungsmodule «Sprachkompetenz» (benotet, 4 ECTS-Punkte)

  • BA Latinistik: Aufbaumodul «Sprachkompetenz» (benotet, 4 ECTS-Punkte)

  • BA Latinistik: Basis- und Aufbaumodule «Kulturwissen» I/IIb (benotet, 4 ECTS-Punkte)

  • BA Gräzistik: Basis- und Aufbaumodule «Kulturwissen» I/IIb (benotet, 4 ECTS-Punkte)

  • BA Latinistik/Gräzistik: Basismodul «Freies Ausgleichsmodul» (benotet, 4 ECTS-Punkte)

Inhalt:
Der Kurs richtet sich an alle Studierenden, die Interesse am Mittelalter haben und über Lateinkenntnisse verfügen (Schullatein ist völlig ausreichend). Nach einer kurzen Einführung in das Latein des Mittelalters sollen wichtige, prominente und interessante Texte dieser Epoche vorgestellt und in Auszügen gelesen werden: Lieder aus den «Carmina Burana», Erzählungen aus der lateinischen Bibel (Vulgata), Heiligenleben wie die Vita Bischof Ottos von Bamberg, Wundergeschichten wie der "Dialogus miraculorum" des Caesarius von Heisterbach, Herrscherbiographien wie Einharts Lebensbeschreibung Kaiser Karls des Großen, historiographische Werke wie die Sachsengeschichte des Mönches Widukind, Fabel-, Legenden- und Novellensammlungen wie die "Gesta Romanorum", wissenschaftliche Abhandlungen wie die "Summa theologiae" des Thomas von Aquin, enzyklopädische Artikel aus dem «Brockhaus des Mittelalters» – den "Etymologien" Isidors von Sevilla – und vieles mehr. Insgesamt soll den Teilnehmern, die aus einem reichhaltigen Angebot an Texten auswählen können, aber gerne auch eigene Lektürewünsche äußern dürfen, ein thematisch breit gefächerter Einblick in die vielfältige lateinische Literatur des Mittelalters gegeben werden.
Da die Lektüre einiger dieser Texte (z. B. Carmina Burana, Vulgata, Einhart, Gesta Romanorum) sowie die Kenntnis bedeutender nachantiker lateinischer Autoren Bestandteile der Lehrpläne an den Schulen sind, können angehende Lateinlehrer im Kurs Erfahrungen sammeln, die sie auf ihren späteren Unterricht vorbereiten; Geschichtslehrer können zusätzliche Kompetenzen im Umgang mit mittelalterlichen Quellen erwerben.
Schlagwörter:
Mittellatein Latein Mittelalter

 

Lektürekurs: Sophokles, Aias [GriechUE]

Dozent/in:
Hendrik Obsieger
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, Magister, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG

 

Liminalität [Liminalität]

Dozent/in:
Jens Börstinghaus
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.022
ab 24.10.2011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechischkenntnisse sind natürlich überaus nützlich, weil wir in der Übung die relevanten neutestamentlichen Texte im griechischen Original würdigen wollen, aber sie sind gewiß keine absolute Bedingung für die Teilnahme; auch Studierende mit geringen oder keinen griechischen Sprachkenntnissen können von der Übung durchaus profitieren.
Inhalt:
Der Begriff der Liminalität oder des Liminalen ist zu einer Art Modewort im aktuellen wissenschaftlichen Diskurs geworden. Prominent in diesen Diskurs eingebracht wurde er mit der Ritualtheorie von Victor Turner; aber auch im Rahmen der Diskussion um religiöse Identität spielt er eine nicht unbedeutende Rolle. In beiden Sachkomplexen, der Beschreibung ritueller Prozesse und der Debatte um religiöse Identität, wird mit diesem Begriff der Charakter einer gewissen Grenzüberschreitung bzw. des Existierens in einem bestimmten Zwischenzustand, einem Sein auf der Grenze ausgedrückt. In der Übung wollen wir prüfen, ob der Begriff geeignet ist, um bestimmte Aspekte der paulinischen Theologie besser zu erfassen - insbesondere wird es dabei um die bei Paulus ja fundamental herausgearbeitete Grenzexistenz des Christen zwischen Vergangenheit und eschatologischer Zukunft, zwischen einem Sein als alter Mensch, der eigentlich schon tot ist, und Neuschöpfung in Christus gehen. Schwerpunktmäßig werden wir die Arbeit Die liminale Theologie des Paulus von Christian Strecker einer kursorischen Lektüre unterziehen, daneben natürlich auch einen Blick auf Turners Ritualtheorie werfen, und v. a. einige relevante Texte des Paulus im Blick auf "das Liminale" untersuchen.
Empfohlene Literatur:
Christian Strecker, Die liminale Theologie des Paulus. Zugänge zur paulinischen Theologie aus kulturanthropologischer Perspektive, FRLANT 185, Göttingen 1999; Victor Witter Turner, Das Ritual. Struktur und Anti-Struktur, Theorie und Gesellschaft 10, Frankfurt u. a. 1989 (Ndr. Campus-Bibliothek, Frankfurt u. a. 2005; engl. Ausgabe: The Ritual Process, Structure and Anti-Structure, Lewis Henry Morgan Lectures 1966, Chicago 1969 [Ndr. Cornell Paperbacks 163, Ithaca 1989]). Weitere Literatur wird dann sukzessive in der Übung besprochen werden.

 

Macht und Herrschaft im frühen Mittelalter. Ein Versuch einer europäischen Regionalgeschichte

Dozent/in:
Andreas Otto Weber
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
wählbar für Modul IVa (Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an den Veranstaltungen des Typs III). BA Studierende: wählbar für Modul II a). Mein Campus Modulnummern: 26502 LAGH LARS LAGY, 28401 LAGH LARS LAGY BA , 29601 LAGY , 28101 BA , 28702 BA (Wahlpflicht. Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits nur durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig). Die Anmeldung erfolgt über Stud0n
Schlagwörter:
Macht und Herrschaft

 

Markusvorlesung [Markus]

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Diplom, Master, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)
Entgegen der ursprünglichen Ankündigung findet die Vorlesung doch schon in der ersten Semesterwoche, am Mittwoch, dem 19. Oktober, statt.
Inhalt:
Das Markusevangelium ist das älteste der uns überlieferten Evangelien. Die beiden Großevangelisten Lukas und Matthäus haben es als Quelle benutzt. Ob der Verfasser des Johannesevangeliums Markus gekannt hat, ist immer wieder kontrovers diskutiert worden.
In jedem Fall ist die Kenntnis des Markus von grundlegender Bedeutung, insbesondere auch im Blick auf den historischen Jesus.
In diesem Semester soll das Markusevangelium in seiner vollen Länge von 1,1 bis 16,8 in den Blick genommen werden: Wir beginnen in der ersten Sitzung am 19. Oktober 2011 mit der Auslegung von 1,1 und werden in der letzten Sitzung am 8. Februar 2012 mit der Interpretation von 16,8 schließen.

 

Medienethik unter besonderer Berücksichtigung der Herausforderungen des Internets

Dozent/in:
Thomas Zeilinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Modul: Medienethik oder Modul: Refelexionsfelder Medienethik
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2011, 7.11.2011, 21.11.2011, 28.11.2011, 12.12.2011, 9.1.2012, 23.1.2012, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung per Mail: thomas.zeilinger@theologie.uni-erlangen.de
Inhalt:
Das Seminar verschafft einen Überblick über Themenfelder und Problemstellungen der Medienethik. An aktuellen wie klassischen Beispielen aus dem Bereich der Publizistik, v.a. aber der digitalen Medien werden die Herausforderungen reflektiert, denen sich die ethische Urteilsbildung und -findung in medialen Kontexten zu stellen hat. Die Reflexion der medienethischen Probleme wird auf die spezifischen Herausforderungen fokussiert, die sich durch die Entwicklung des Internet und der sozialen Medien stellen. Grundlegende Modelle und Zugänge finden in einem integrativen Konzept der Medienethik ihren inneren Zusammenhang.
Empfohlene Literatur:
R. Funiok, Medienethik. Verantwortung in der Mediengesellschaft, Stuttgart 2007. C. Schicha / C. Brosda (Hrsg.), Handbuch Medienethik, Wiesbaden 2010 Online-Plattform des Netzwerks Medienethik: http://www.netzwerk-medienethik.de.

 

Medizintechnik in Forschung und Industrie [Medtech Forschung]

Dozentinnen/Dozenten:
Kurt Höller, Joachim Hornegger
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Kolloquium mit externen Referenten
Termine:
Di, 16:00 - 17:30, H Anatomie
Fallweise abweichende Veranstaltungsorte möglich, siehe studon Einträge
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF MT-BA 1-4
PF MT-BA-S 1-4
WF MT-MA 1-3
Schlagwörter:
Seminar Kolloquium Medizintechnik MedTech Forschung

 

Neutestamentliche Lektüre

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom
Termine:
Fr, 12:15 - 13:00, TSG HS B (2.019)
Schlagwörter:
Griechisch , Neues Testament

 

Oberseminar [OS]

Dozent/in:
Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Master Profilmodul Alte Geschichte
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, PSG II R 2.058
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Begrenzter Teilnehmerkreis: Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.

 

Pali II

Dozent/in:
Susanne Schnaus
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Raum 4.012

 

Persisch I [Modul OR VII]

Dozent/in:
Elizabet Sayyadian
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 16:30 - 18:00, B 604

 

Persisch III [Modul OR VII]

Dozent/in:
Elizabet Sayyadian
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, B 604

 

Prähistorisches Kolloquium

Dozentinnen/Dozenten:
Thorsten Uthmeier, Leif Steguweit
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Beginn: 02.11.2011 (siehe Aushang und Internet)
Termine:
jede 2. Woche Mi, 18:15 - 19:45, KH 1.016
siehe Aushänge und unter http://www.uf.uni-erlangen.de/ufginstitut/vortraege.html

 

Präsentieren mit PowerPoint - Grundlagen

Angaben:
Kurs, für Anfänger geeignet, Anmeldung online (s. unten); Kostenbeitrag
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
Office, PowerPoint, Präsentation, Präsentieren, Rhetorik

 
 
Blockveranstaltung19.11.2011 10:00 - 20.11.2011 17:00n.V.  N.N. 
WISO, Raum 0.420, Lange Gasse 20, Nürnberg
 
 
Blockveranstaltung6.12.2011 10:00 - 7.12.2011 17:00Schulungsraum 1.021, Halbmondstraße  N.N. 
 

Quellen zum Alltagsleben am Beispiel der Stadt Nürnberg [PS]

Dozent/in:
Michael Diefenbacher
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 10:00 - 11:30, 1.029
Mo, 15:30 - 17:30, Raum n.V.
1. Sitzung am 24.10.11 10-11.30 Uhr im Raum 1.029, Regensburger Str. 160; alle weiteren Sitzungen ab 31.10.11 finden im Stadtarchiv, Marientorgraben 8, Montag 15:30 Uhr bis 17:30 Uhr statt.
ab 24.10.2011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsanmeldung über mein campus erforderlich! Bitte beachten: Nur der 1. Sitzungstermin am 24.10.2011 findet von 10.00-11.30 Uhr im Raum 1.029 in der Regensburger Str. 160 statt.
Alle weiteren Sitzungen werden im Stadtarchiv Nürnberg, Marientorgraben 8, 90402 Nürnberg montags von 15:30-17.30 Uhr abgehalten!

 

Quellenkurs zur Vorlesung Kirchengeschichte III [Ü QKGIII]

Dozent/in:
Wolfgang Simon
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAG 37702 (2007) und 87811 (2011)
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lateinkenntnisse erwünscht aber nicht unerlässlich
Inhalt:
Eine Überblicksvorlesung kann vieles nur streifen und die eigene Auseinandersetzung mit den Quellen nicht ersetzen. Die Teilnahme an diesem Kurs wird deshalb allen Besuchern und Besucherinnen der Vorlesung wärmstens empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen, Bd. 3: Die Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, Neukirchen-Vluyn 2005.

 

Rechtsvergleichung

Dozent/in:
Mathias Rohe
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, JDC R 1.282
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung Rechtsvergleichung richtet sich nach dem Studienplan an Studierende der Rechtswissenschaften des 5. bzw. 3. Fachsemesters; für die Studierenden des Studiengangs Internationales Wirtschaftsrecht ist sie Bestandteil des Hauptstudiums. Formale Teilnahmevoraussetzungen bestehen nicht. Grundkenntnisse im Bürgerlichen Recht sind erforderlich.
Inhalt:
Die Vorlesung führt in die Methodik der Rechtsvergleichung ein und zeigt auf, in welchen Bereichen sie praktisch bedeutsam wird. Inhaltlich liegt der Schwerpunkt auf einem Vergleich zwischen dem deutschen, dem englischen und dem französischen Recht in den Bereichen der Rechtsgeschäftslehre, des Vertrags-, des Delikts- und des Sachenrechts.

Prüfung: Für Studierende des Studiengangs Internationales Wirtschaftsrecht wird eine mündliche Prüfung nach Abschluss der Vorlesung angeboten.

Empfohlene Literatur:
Eine Liste mit Literaturhinweisen wird zu Beginn der Vorlesung verteilt. Ebenso wird ein umfangreiches Skript ausgegeben.

 

Regionale Geologie II (Geologie von Bayern) [Geo 9]

Dozentinnen/Dozenten:
Richard Höfling, Helga de Wall
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 1,5, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 13:15 - 14:00, H Geologie
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF GW-BA 5

 

Roms Aufstieg zur Weltherrschaft

Dozent/in:
Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, BA II(a), BA IV(a), BA VI(b), LAGY II(a), LAGY IV(a), LAGY VI(b), LAGY VII(a), LARS II(a), LARS IV(a), LAGH II(a), LAGH IV(a), Modul IV(b), Master Grundmodul I, Master Profilmodul Alte Geschichte, Master Wahlpflichtmodul
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal
Einzeltermin am 17.11.2011, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung erfolgt über Studon

 

Sammlungsübung zur urnenfelderzeitlichen Keramik [UK]

Dozent/in:
Eva-Maria Christ
Angaben:
Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:00, Ur- und Frühgeschichtliche Sammlung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ergänzungsübung zur Übung von Birgit Buchholz M.A.

 

Spanisch Lesen und Übersetzen von Texten für Teilnehmer mit Vorkenntnissen [WISPTrans]

Dozent/in:
Annemarie Schick-Wagner
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Mi, 16:45 - 18:15, LG 3.125
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Mindestens zwei Semester Spanischstudium.
Inhalt:
Übersetzen von spanischen Texten jeder Art mit Wortschatzarbeit und grammatischen Übungen.
Empfohlene Literatur:
Unterrichtsmaterial wird vom Dozenten gestellt.

 

Strategisches Management [Strat.Man.]

Dozent/in:
Dirk Ulrich Gilbert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2011, 12:00 - 14:00, H. 5.054
4.11.2011, 25.11.2011, 13:00 - 16:00, H. 5.054
9.12.2011, 13:15 - 16:00, H. 5.054
23.12.2011, 27.1.2012, 13:00 - 16:00, H. 5.054
3.2.2012, 12:30 - 13:30, HS C
13.4.2012, 12:30 - 13:30, H. 5.054
Klausur am 03.02.2012; Nachholklausur am 13.4.2012

 

System Erde I [Geo 1]

Dozentinnen/Dozenten:
Karsten Haase, Harald Stollhofen
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 6, Veranstaltung auch für Bachelor Geowissenschaften im Nebenfach
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, H Geologie
Do, 12:15 - 13:45, H Geologie

 

Themen und Theologie des Alten Testaments - Schriften (Psalmen, Sprüche, Hiob, Kohelet)) [Schriften (Ketubim)]

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist primär literarhistorisch ausgerichtet und wird in einem dreisemestrigen Turnus (Pentateuch, Propheten, Schriften) angeboten. Sie tritt damit an die Stelle der klassischen vierstündigen Einleitungsvorlesung. Studierende des Pfarramtsbereichs können sie entsprechend nutzen.
Inhalt:
Die "Ketubim" oder "Schriften" bilden den dritten Teil des jüdischen Kanons. Sie umfassen u.a. den Psalter, die weisheitlichen Bücher Proverbia, Hiob, Kohelet (Prediger) sowie die Megillot, das Danielbuch und die chronistische Literatur (Esr, Neh, Chr.).
Die Vorlesung wird in einer Auswahl zu deren Entstehung, zu ihren wesentlichen Inhalten und deren religionsgeschichtlicher wie theologischer Bedeutung handeln. Bibelkundliches Wissen ist Voraussetzung für deren Besuch.
Empfohlene Literatur:
Die einschlägigen Einleitungswerke und Überblicke zur alttestamentlichen Literaturgeschichte - speziell:
J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2009 (3. Auflage); C. Westermann, Wurzeln der Weisheit, Göttingen 1990; G. von Rad, Weisheit in Israel, Neukirchen-Vluyn 1970; J.L. Crenshaw, Old Testament Wisdom: An Introduction, Atlanta 1981.

 

Thukydides [GriechPS]

Dozent/in:
Stephan Schröder
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, Magister, Bachelor
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Raum 2.032, Kochstr. 4, 2. Stock

 

Tibetisch

Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Interessenten: Indogermanisten, Hörer aller Fakultäten.
Inhalt:
In Tibet hat sich in der Abgeschlossenheit des Himalaya eine Kultur erhalten, die eine einzigartige Mischung des sorgsam importierten indischen Buddhismus der Jahrhundertwende - in Indien selbst längst ausgestorben - mit einheimisch-tibetischen Elementen darstellt. Neben Philosophie, Religion und Kunst ist auch die hochentwickelte tibetische Medizin von besonderem Interesse, die weitgehend unerforscht ist. Noch immer ist die Mehrzahl der tibetischen Texte in keine westliche Sprache übersetzt und unser Wissen um diese leider derzeit in raschem Verfall begriffene Kultur fragmentarisch. Das Tibetische stellt somit eine wichtige Quellensprache dar für Indologen, Buddhologen, Religionswissenschaftler, Philosophen, Völkerkundler, Sinologen, Mediziner und Pharmakologen. Für Indogermanisten bietet das Studium des Tibetischen eine besondere Gelegenheit, exemplarisch Aufbau und Struktur einer nicht-indogermanischen Sprache kennenzulernen. - Die Schrift ist eine mit der Devanagari eng verwandte Silbenschrift.

 
 
Do16:00 - 18:45n.V.  Trautwein, R. 
Raum 4.011
 

Türkisch I [Modul OR VII]

Dozent/in:
Gülhan Ezici-Tekes
Angaben:
Kurs, 4 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, B 604
Mi, 14:00 - 16:00, B 604

 

Türkisch II [Modul OR VII]

Dozent/in:
Gülhan Ezici-Tekes
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum B 603 (zu erreichen über die Bibliothek des Lehrstuhls für Orientalische Philologie (Raum B 602)

 

Tutorium „Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas“ [TU 1MLat1]

Dozent/in:
Andrea Beck
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA-Modul: Basismodul 1 MLat 1 Nr. 44004; Exportmodul für BA Lateinische Philologie, MA Mittelalter- und Renaissancestudien und MA Geschichte; geeignet für Zusatzmodul
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Termine: n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Lateinische Philologie: LAT-B-A02 Altertumswissenschaft für Latinisten II.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (Nr. 6350)
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul.
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen)

Studien- und Prüfungsleistung: mündliche Prüfung (15 Minuten)

Inhalt:
Die Tutorien orientieren sich inhaltlich an den jeweils angebotenen Veranstaltungen, die sie begleiten. In den entsprechenden Veranstaltungen werden in der Vorbesprechung bzw. der ersten Sitzung die Dozenten der Tutorien bekanntgegeben und die Termine vereinbart. Studierende, die ein Tutorium zu Basismodul 1 MLat 1 besuchen wollen, teilen dies bitte vor Vorlesungsbeginn dem Lehrstuhlinhaber oder dem Assistenten mit.

 

Übersetzungs- und Kommentarübung im Eigenstudium (mit Tutorium) [Eigenstudium/TU]

Angaben:
Tutorium, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2 MLat 7 Nr. 44302, Exportmodul für MA Mittelalter- und Renaissancestudien und MA Geschichte; geeignet für Zusatzmodul
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501)
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).

Studien- und Prüfungsleistung: Klausur (90 Minuten)

Inhalt:
Die Eigenstudiumsübung und das Tutorium führen dazu, ein Thema aus dem Bereich der lateinischen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit vertieft bearbeiten zu können. Ein besonderer Akzent wird hierbei auf die sprachliche Komponente gelegt, indem das Übersetzen lateinischer Texte verfeinert wird. Studierende, die eine Eigenstudiumsübung absolvieren und das zugehörige Tutorium besuchen wollen, teilen dies bitte vor Vorlesungsbeginn dem Lehrstuhlinhaber oder dem Assistenten mit. Die zu bearbeitenden Texte werden dann im Tutorium gemeinsam ausgesucht.

 
 
n.V. PSG II R 3.010  Beck, A. 
Termine: n.V.
 

Übung zur Einführung in die Astronomie I

Dozent/in:
Ulrich Heber
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Übung zur Kursvorlesung
Termine:
Mo, 14:30 - 15:15, EP 00.572/00.573
Mo, 14:15 - 15:00, HF
Di, 18:00 - 18:45, SRTL (307)
erster Termin n.V.

 

Übung zur Einführung in die Astronomie II

Dozent/in:
Jörn Wilms
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium
Termine:
Mo, 9:15 - 10:00, SRTL (307)
Di, 18:00 - 18:45, HE
Teilnahme alternativ Mo. oder Di., erster Übungstermin n.V.

 

Übung zur Vorlesung Strategisches Management [Üb. Strat.Man.]

Dozent/in:
Nina Tissera
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor

 
 
Einzeltermine am 4.11.2011, 25.11.2011
9.12.2011
23.12.2011, 27.1.2012
12:00 - 12:45
17:00 - 17:45
12:00 - 12:45
H. 5.054
H. 5.054
H. 5.054
  Tissera, N. 
 
 
Einzeltermine am 4.11.2011, 25.11.2011, 9.12.2011, 23.12.2011, 27.1.201216:00 - 16:45H. 5.054  Tissera, N. 
 

Ungedruckte Quellen des 14.-19. Jahrhunderts aus der Region. Ein landeshistorischer Lektüre- und Paläographiekurs [UE]

Dozentinnen/Dozenten:
Wolfgang Wüst, Andreas Otto Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDH, Magister, Master, Bachelor, wählbar für Module VIII a/VIIII b im reformierten Grundstudium, BA Studierende: wählbar für Modul VIa oder VIc (Wahlpflichtmodul). LAGY: Module VIa, VIc (Hilfswiss./Theorie/Methode), LARS/LAGS: Module VI a, VI b; Master Geschichte: Lektüremodul I - Mein Campus-Module: 26701 LAGH/LARS, LAGY, 26702 LAGH LARS LAGY, 28701 BA LAGY (Wahlpflichtmodul), 287602 BA LAGY (Wahlpflichtmodul) 28704 LAGY BA;
Termine:
Mo, 17:15 - 18:45, 00.3 PSG

 

Urgeschichte Bayerns [PS/HS Urg BY]

Dozent/in:
Leif Steguweit
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, auch als HS in AR11
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, PSG II, 2.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Das Zeitfenster (Di 11-13) ist so gewählt, dass möglichst keine Überschneidung mit anderen Veranstaltungen des Studiengangs entsteht. (Änderung bis zum Semesterbeginn vorbehalten)
Inhalt:
Im Seminar geht es um die wichtigsten archäologischen Fundplätze des Paläolithikums und Mesolithikums in Bayern.

 

Vergil [PS Benediktregel]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA-Modul: Basismodul 3 MLat 3B Nr. 44501 (Das Klassische Erbe), Exportmodul für MA Mittelalter- und Renaissancestudien; geeignet als Zusatzmodul
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mi., 19. Oktober 2011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).

Studien- und Prüfungsleistung: Benotete Hausarbeit

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Die Regel des Heiligen Benedikt ist nicht nur die Mönchsregel, die über Jahrhunderte den größten Einfluß in der Kirche ausgeübt hat, sie gehört zu den grundlegenden Texten der westlichen Kultur überhaupt. Im Seminar wird sie als Dokument der Geistes-, aber auch der Sprachgeschichte behandelt. Dabei werden auch die mittelalterlichen Kommentare berücksichtigt.
Empfohlene Literatur:
Editionen: La règle de Saint Benoît. 6 Bde., (Sources chrétiennes 181-186), Paris 1971-1972; Die Benediktusregel. Neu überarbeitete und gestaltete lateinisch-deutsche Ausgabe. 4. Auflage, Beuron 2006 (zur Anschaffung empfohlen); La Regola di San Benedetto e le regole dei Padri. A cura di Salvatore Pricoco (Scrittori greci e latini), Milano 1995.

Literatur: Ludwig Traube, Textgeschichte der Regula S. Benedicti. Zweite Auflage von H. Plenkers, München 1910; Friedrich Prinz, Askese und Kultur. Vor- und frühbenediktinisches Mönchtum an der Wiege Europas, München 1980; San Benedetto nel suo tempo. Atti del VII congresso internazionale di studi sull'alto medioevo. 2 Bde., Spoleto 1982; Basilius Steidle, Beiträge zum alten Mönchtum und zur Benediktusregel. Mit einem Vorwort und einer Einführung herausgegeben von Ursman Engelmann, Sigmaringen 1986.

Schlagwörter:
Mittellatein Latein

 

VL-AM LitG1: Gaben, Opfer- und Tauschhandlungen in der mittelalterlichen Literatur [Vorl.]

Dozent/in:
Katharina Philipowski
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KH 1.019
ab 24.10.2011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen auf der Homepage des Departments.
Inhalt:
Gaben, Opfer- und Tauschhandlungen in der mittelalterlichen Literatur
Die Bedeutung von Tausch- und Geschenkhandlungen ist jedem Menschen unmittelbar vertraut. Wir alle kennen die Verpflichtung, die uns aus einem Geschenk erwächst, wir kennen das Gefühl, in der Schuld von jemandem zu stehen und empfangene Gaben erwidern zu müssen. Gaben können nicht nur erfreuen, sondern auch kränken, sogar terrorisieren. Das Mittelalter hat – wie jede Kultur, in der Beziehungen noch nicht durch Verträge und Gesetze geregelt sind – komplexe Formen des Gabentauschs ausgebildet, die durchweg symbolisch besetzt sind: Nahezu alle Arten von Beziehungen werden durch spezifische Gabenhandlungen symbolisiert, etwa die Beziehung zwischen Liebenden, Herr und Vasall, Fürst und Spielmann, zwischen Freunden, aber auch zwischen Gott und dem Gläubigen. Das Vermögen, soziale Bande zu stiften oder zu festigen, besitzt die Gabe jedoch nur dann, wenn sie sich nicht als ‚Kauf’ präsentiert: Ein Fürst, der sich das Lob des Spielmanns einfach ‚kauft’, ist nicht preiswürdig, eine Dame, die sich einer Liebesgabe wegen hingibt, verachtenswert, und natürlich kann man auch Gottes Barmherzigkeit nicht durch gute Taten ‚kaufen’. Wodurch aber unterscheidet sich eine Gabe von einem Tausch? Manche Gabentheoretiker meinen, dass die Gabe bereits dadurch zum Tausch werde, dass sie erwidert wird; dann wäre allein das Selbstopfer eine ‚echte’ Gabe, weil es nicht erwidert oder ‚vergolten’ werden kann. Wir werden die Ideologie des Schenkens, Tauschens und Gebens in der mittelalterlichen Literatur anhand unterschiedlicher Textsorten (wie Legenden, didaktischen Texten, Brautwerbungsepen, dem Artusroman, Märenliteratur und der Spruchdichtung etc.) untersuchen, sodass die Vorlesung auch einen Querschnitt durch die literarischen Gattungen des Mittelalters darstellt.
Empfohlene Literatur:
Die entsprechenden Primärtexte werden zu Beginn der Vorlesung durch einen Vorlesungsplan bekannt gegeben. Zur Vorbereitung kann gelesen werden: Iris Därmann: Theorien der Gabe zur Einführung. Hamburg 2010 oder Maurice Godelier: Das Rätsel der Gabe. Geld, Geschenke, heilige Objekte. München 1999.

 

Vom Alten Reich zum Deutschen Bund. Mitteleuropa 1780 - 1820 [Mitteleuropa]

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.301
Inhalt:
Das in Hand- und Schulbüchern lang verspottete Alte Reich ist in den letzten zwanzig Jahren von einer jüngeren Historikergeneration neu entdeckt und grundlegend aufgewertet worden. Die neue Sicht aufs Alte Reich (übrigens beginnt sie sich auf die Lehrpläne auszuwirken) hat auch und nicht zuletzt das Bild vom Ende dieses Reiches 1806 verändert. Für viele Zeitgenossen ein Hort des Friedens und des Rechts, als es anderswo längst nur noch um die Macht ging, war das Reich militärisch Napoleons Expansionsgier nicht gewachsen. War es deshalb obsolet, "verrottet" und "versteinert", wie uns die ältere Geschichtswissenschaft weismachen wollte? Wie zwangsläufig war sein Untergang? Wie empfanden ihn die Miterlebenden im Sommer 1806? Und wie verlief die Diskussion über eine Neuordnung Mitteleuropas bis hin zum Wiener Kongreß? Welche Elemente "staatlicher" Organisation vor 1806 finden wir in der Verfassung des Deutschen Bundes wieder, welche nicht?
Empfohlene Literatur:
Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, 4. Aufl. Darmstadt 2009.
Karl Otmar von Aretin, Vom Deutschen Reich zum Deutschen Bund, 2. Aufl. Göttingen 1993.

 

Vorbesprechung zu den Lehrveranstaltungen (BA, MA, Mag)

Dozentinnen/Dozenten:
Thorsten Uthmeier, Leif Steguweit, Birgit Buchholz, N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Magister
Termine:
14:15 - 15:00, PSG II, 2.010
Montag, 17.10.11 (Einzeltermin)

 

Vorlesung zur Älteren Urgeschichte: Mittel- und Jungpaläolithikum in Europa [UFG]

Dozent/in:
Thorsten Uthmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Beginn: 19.10.2011
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung kann in den Modulen AR05, AR08, AR11 und AR12 des BA-Studiengangs angerechnet werden.

 

Vorlesung zur Geschichte und Theologie der Orthodoxen sowie Orientalisch-Orthodoxen Kirchen [VL CO]

Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Bachelor, KdC 36311, geeignet für Kulturgeschichte des Christentums und MA Nahoststudien NOS 31

 
 
Di12:00 - 14:00TSG HS A (2.021)  Gazer, H.R. 
 

Vorlesungsreihe des Internationalen Forschungskollegs "Schicksal, Freiheit und Prognose. Bewältigungsstrategien in Ostasien und Europa"

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Lackner, Klaus Herbers, Thomas Fröhlich
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Die während der Vorlesungszeit wöchentlich veranstalteten Vorträge beschäftigen sich mit den Forschungsschwerpunkten des Internationalen Kollegs für Geisteswissenschaftliche Forschung "Schicksal, Freiheit und Prognose. Bewältigungsstrategien in Ostasien und Europa" sowie den Einzelprojekten der aktuell am Kolleg forschenden Fellows. Nähere Informationen zu Ort, Zeit und Vortragsthemen entnehmen Sie bitte den Internetseiten des Kollegs: www.ikgf.uni-erlangen.de.
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, Raum n.V.

 

Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt: "Medizin- und wissenschaftstheoretischer Lesekreis - Was ist normal, was ist pathologisch?" [V-PS18]

Dozent/in:
Nadine Metzger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
Termine:
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2011, 16:00 - 18:00 Uhr, Kleiner SR IGdM
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es sind Hörer aller Fakultäten sind willkommen. Studierende der Medizin haben nach Absprache die Möglichkeit, einen Wahlpflichtschein Vorklinik oder Klinik zu erwerben. Termin und Ablauf des Lesekreises werden in der Vorbesprechung gemeinsam festgelegt.

Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über Medikurs.
Für Nicht-Mediziner besteht die Möglichkeit eines Leistungsnachweises mit 3 ECTS-Punkten. Anmeldung bei Mein-Campus ist für Nicht-Mediziner verpflichtend.

Inhalt:
Die Grenzziehung zwischen krank und gesund, normal und pathologisch, gehört zu den grundlegenden Fragen medizinischer Theorie. Während zum Beispiel Fieber schon seit längerem fest über gewisse Temperaturwerte abgegrenzt werden kann, sind die Bestimmung von "zu hohem" Blutdruck oder gar die Definition von "Normalgewicht" beständig im Fluß. Statistische Verfahren können das zugrundeliegende philosophische Problem nicht lösen, denn letztendlich steht auch hinter vermeintlich objektiver Zahlenreihen eine klinische Diagnose und menschliches Einordnen bzw. Bewerten. Mit der Einordnung einer Erscheinung als "normal" oder "pathologisch" sind stets auch Folgen für den betroffenen Patienten verbunden, dies kann vom einfachen Krankschreiben bis zum stigmatisierenden Labeling bei z.B. Geistes- oder Geschlechtskrankheiten reichen. Eine einfache Diagnose kann Fremd- und Selbstwahrnehmung des Patienten für immer verändern. Aus diesem Grund lohnt es sich, über die wissenschaftlichen und sozialen Mechanismen nachzudenken, die bei einer Einordnung in die Kategorien "krank" und "gesund" oder "pathologisch" und "normal" ablaufen.
Nach einer allgemeinen Einführung in die innermedizinischen Diskussionen um die Definitionen von "Krankheit" und "Gesundheit" seit dem 19. Jahrhundert können verschiedene Schwerpunkte gesetzt werden: Möglichkeiten und Grenzen statistischer Verfahren, Referenzwertbestimmung und quantitative Medizin können genauso thematisiert werden wie soziale Implikationen der Abgrenzung gesund/krank in historischer Perspektive oder den Vorgang der Normalisierung, des "Normal-machens" von Menschen.
Die Auswahl der Texte wird sich nach den Interessen und Vorlieben der Teilnehmenden richten.
Empfohlene Literatur:
Im Seminar soll anhand der intensiven Lektüre einer Auswahl an Quellentexte ein Eindruck verschiedener Aspekte von Medizin- und Wissenschaftstheorie gewonnen werden. Der Fokus liegt dabei auf dem gemeinsamen Fragen und Diskutieren des Gelesenen in der Gruppe.

 
 
Mo16:00 - 18:00Kleiner SR IGdM  Metzger, N. 
Vorbesprechung: 18.010.2011, 16 Uhr c.t., Glückstraße 10, Kleiner Seminarraum (EG). Termin und Ablauf des Lesekreises werden in der Vorbesprechung gemeinsam festgelegt.
 

Webmaster II: Webseiten gekonnt gestalten

Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, Anmeldung online (s. unten); Kostenbeitrag
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
Web, WWW, Webmaster, HTML, CSS, Programmieren,

 
 
Blockveranstaltung14.1.2012 10:00 - 15.1.2012 17:00Schulungsraum 1.021, Halbmondstraße  N.N. 
 

Webtools: Vernetzt und organisiert in Studium, Beruf und Privatleben

Angaben:
Kurs, für Anfänger geeignet, Anmeldung online (s. unten); Kostenbeitrag
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
Web, WWW, Web 2.0, Tools, online, Webtools

 
 
Einzeltermin am 20.1.20129:00 - 16:00Schulungsraum 1.021, Halbmondstraße  N.N. 
 

Wissenschaftliche Arbeiten mit Word

Angaben:
Kurs, für Anfänger geeignet, Anmeldung online (s. unten); Kostenbeitrag
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
Word, Office, Textverarbeitung, Hausarbeiten schreiben, wissenschaftliches Arbeiten

 
 
Einzeltermin am 13.1.201213:00 - 18:00n.V.  N.N. 
WISO, Raum 0.420, Lange Gasse 20, Nürnberg
 
 
Einzeltermin am 27.1.20129:00 - 14:15Schulungsraum 1.021, Halbmondstraße  N.N. 
 
 
Einzeltermin am 30.1.201213:00 - 18:00Schulungsraum 1.021, Halbmondstraße  N.N. 
 
 
Einzeltermin am 27.2.20129:00 - 14:15n.V.  N.N. 
WISO, Raum 0.420, Lange Gasse 20, Nürnberg


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