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Allgemeinbildende Studien

Veranstaltungen in diesem Bereich sollen dazu dienen, Einblicke in fachfremde und fachübergreifende Themen zu gewähren.

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(HS, PS und Übung) Rudern [HS]

Dozent/in:
Boris Dreyer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 2.058
Einzeltermin: 11.04.2018, 12.15-13.45; Weitere Termine werden bekannt gegeben
Inhalt:
Die Seminare (Hauptseminar - Proseminar - Übung) werden in Zusammenarbeit mit dem Institut für Ur- und Frühgeschichte (Prof. Mischka) veranstaltet und begleiten den Nachbau eines römischen Patrouillenschiffes (16 m) nach dem Vorbild von Oberstimm (Wrack II). Die Seminare sind so angelegt, dass sie entweder als Hauptseminar, Proseminar oder Übung angerechnet werden können. Dem gewohnten theoretischen Teil (mit einem Referat zu einem Thema der antiken Schifffahrt) gesellt sich ein praktischer Teil (aktiver Bau am Boot) zu, über den ein schriftlicher Bericht abgefasst werden muss. Es werden auch fachfremde Studierende zugelassen, die Schlüsselqualifikationen erwerben möchten. Hauptseminar: 6 ECTS (Geschichte) Proseminar: 5 ECTS (Geschichte) Übung 5 ECTS (Geschichte)

(PS) Von Marathon zur Milvischen Brücke. Die großen Schlachten der Antike: Strategien – Kontexte - Folgen [PS]

Dozent/in:
Alexander Hilverda
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 01.059
Beginn: 10.04.2018
Inhalt:
Das Seminar behandelt in einem weit gefassten Zeitraum (490 v. Chr. bis 312 n. Chr.) einige der bedeutendsten Schlachten der Antike, so etwa Salamis, Leuktra, Gaugamela, Cannae, Pydna, Carrhae, Alesia und Actium, um nur einige wenige zu nennen. Dabei werden nicht nur die Ausgangsbedingungen und Folgen berücksichtigt, sondern es wird auch versucht, den jeweiligen Schlachtverlauf mitsamt den zugrundeliegenden Strategien quellenkritisch zu rekonstruieren.
Empfohlene Literatur:
  • Devries, Kelly et al.: Die großen Schlachten der Antike, Stuttgart 2008.
  • Fischer, Thomas: Die Armee der Caesaren. Archäologie und Geschichte, Regensburg 2012.

  • Nemeth, Eduard/ Fodorean, Florin: Römische Militärgeschichte, Darmstadt 2015.

  • Spence, Iain G.: Conflict in ancient Greece and Rome. The definitive political, social, and military encyclopedia (Vol. 1-3), Santa Barbara 2016.

(UE) Archäometrie [UE]

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Boss, Matthias Göbbels
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, Industriemineralsammlung
Inhalt:
Nach Materialgruppen geordnet werden antike Werkstoffe mit ihren Eigenschaften und in ihrer Nutzung in der Klassischen Antike besprochen. Die Lehrveranstaltung soll das Erkennen und Bestimmen in verarbeiteter als auch in der Rohform ermöglichen.

(UE) Modellbauakademie [UE]

Dozent/in:
Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
Ort: Werkstatt
Inhalt:
In reiner Handarbeit werden wissenschaftlich nutzbare Rekonstruktionen von Gebäuden der Klassischen Antike als (analoges) Modell geplant und ausgeführt. Die Lehrveranstaltung soll sowohl einen kleinen Eindruck handwerklicher Fertigkeiten vermitteln, besonders aber das Verständnis konstruktiver Zusammenhänge der Architektur der Klassischen Antike fördern.

(UE) Römische Numismatik [UE]

Dozent/in:
Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Inhalt:
Einführung in die Münzkunde der Klassischen Antike mit praktischen Bestimmungsübungen anhand von Beispielen aus den Münzsammlungen der Universität und verbunden mit der Konzeption einer kleinen Sonderausstellung zu einem numismatischen Thema. Die Lehrveranstaltung soll ein Grundverständnis der Herangehensweise an diese Denkmälergattung vermitteln.

(VL) Vorlesung: Überblicksvorlesung römische Geschichte II [VL]

Dozent/in:
Boris Dreyer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 2.058
Inhalt:
Schwerpunktmäßig zu Themen, die häufig in Zentralklausuren gestellt wurden, werden wir die römische Geschichte in Grundzügen und im Überblick (ab Augustus) erörtern, um im römischen Bereich eine Grundlage für Studium und Examensvorbereitung zu legen.

Absatz (Vorlesung)

Dozentinnen/Dozenten:
Martina Steul-Fischer, Christian Pescher
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mi, 13:15 - 15:00, LG H4 (814 Plätze), LG H1 (446 Plätze)
Mi, 13:15 - 14:45, LG H5 TeamBank-Hörsaal (384 Plätze)
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF WING-BA-MB 2
PF WING-BA-IKS 2

Alternative Facts – Fake News – Verschwörungstheorien: Auf der Suche nach der Wahrheit

Dozentinnen/Dozenten:
Katrin Götz-Votteler, Simone Hespers
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 10:00 - 11:30, KH 0.015
Inhalt:
Mit Begriffen wie „Alternative Facts“, „Fake News“ oder „Verschwörungstheorien“ werden Phänomene beschrieben, die unsere Gegenwart angeblich zu einem „postfaktischen Zeitalter“ machen. Nicht umsonst wurden „postfaktisch“ zum Wort des Jahres 2016 und „Alternative Fakten“ zum Unwort des Jahres 2017 gewählt.

In diesem Seminar wollen wir uns diesen Phänomenen genauer widmen, indem wir u.a. auf folgende Fragen eingehen:
• Wo kommen diese Begriffe her und was bedeuten sie?
• Welchen Funktionen dienen Fake News, und wie kann man diese erkennen?
• Sind Fake News und Verschwörungstheorien Phänomene unserer Zeit, oder gab es das schon immer?
• Was ist „wahr“, und was ist „objektiv“?
• Unter welchen Bedingungen können Fake News und Verschwörungstheorien Wirkung entfalten?
• Wie kann man zu einer reflektierten, umfassenden und objektiven Meinungsbildung kommen?
• Welche Rolle kommt den Medien bzw. einzelnen Plattformen zu?
• Gibt es einen Zusammenhang zwischen populistischen Strömungen, Fake News / Verschwörungstheorien und Massenmedien?
• Welche Konsequenzen hat eine postfaktische Ausrichtung für unsere Gesellschaft und Politik?

Zu erbringende Leistungen: Konzeptvorstellung und schriftliche Hausarbeit. Regelmäßige und aktive Teilnahme wird vorausgesetzt.

Geförderte Kompetenzen: Wissenschaftliches Arbeiten, Reflexionsvermögen, abstraktes / vernetztes / fachübergreifendes Denken, Analysefähigkeit, Präsentation und Auftreten, Medienkompetenz

Antike und Christentum. Von Hieronymus bis zu den Humanisten [*UE-Lit&Spra I]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übersetzung ausgewählter Texte | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit & LA Latein
Termine:
Do, 17:15 - 18:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.

  • MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17301 (5 ECTS).

  • MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17501 (5 ECTS).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehöriges Hauptseminar

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Literaturstudien: siehe zugehöriges Hauptseminar

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
In dieser kulturwissenschaftlichen Lehrveranstaltung wird eine Grundlage der westlichen Gesellschaft bis in die Neuzeit hinein behandelt, nämlich die Auseinandersetzung der christlichen Gesellschaft mit ihren antik-heidnischen Wurzeln. Um sich diesem komplexen Thema sinnvoll zu nähern, wird eine besondere Perspektive gewählt, nämlich das Motiv der meistens traumatischen Begegnung von Christen mit der Antike in Träumen. Zentraler Text dafür ist der sog. Traum des Hieronymus, dessen Überlieferung, Verarbeitung und Kommentierung im Zentrum des Seminars stehen wird (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).

Architektur und Urbanistik am Beispiel Erlangen

Dozent/in:
Heidrun Stein-Kecks
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2013:
  • Geschichte der Architektur (Prüfungsnr. 38412)

  • Schlüsselqualifikation (Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)

PO-Version 2017:

  • Geschichte der Architektur - Spezialisierung (Prüfungsnr. 38412)

  • Schlüsselqualifikation (Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)

Auf den Spuren der Ottonen - Begleitveranstaltung zur Exkursion nach Corvey, Gandersheim, Quedlinburg, Magdeburg und Merseburg [Ottonen]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:00 - 16:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Schlüsselqualifikation (Durch eine erfolgreiche Teilnahme an Kurs und Exkursion werden Schlüsselqualifikationen im Umfang von insgesamt 5 ECTS erworben).

Prüfungsleistung und -nummer: siehe Exkursion

Inhalt:
Der Kurs bereitet auf die Exkursion vor. In Referaten sollen die Orte, die wir besuchen werden, sowie die dort in ottonischer Zeit wirkenden Persönlichkeiten vorgestellt werden. So werden wir unter anderen den bedeutenden sächsischen Historiographen Widukind von Corvey (+ nach 973), die dichtende Stiftsdame Hrotsvit von Gandersheim (+ nach 973), den ersten "deutschen" König Heinrich I. (+ 936), dessen Sohn, Kaiser Otto den Großen (+ 973), sowie den Chronisten Bischof Thietmar von Merseburg (+ 1018) kennenlernen.

Ausgewählte Kapitel der Navigation und Identifikation: Radio-/ Hochfrequenz-Identifikationssysteme [RFID-Sem]

Dozent/in:
Jörg Robert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Anmeldungen über Mein Campus
Termine:
Mo, 17:15 - 18:45, S1 LIKE
Am Wolfsmantel 33 / 3.OG;
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF EEI-MA-INT 1-4
WPF EEI-MA-MIK 1-4
WPF EEI-BA-INT 5-6
WPF EEI-BA-MIK 5-6
WPF EEI-BA-INT 5-6
WPF EEI-MA-INT 1-4
WPF IuK-BA 5-6
WF BPT-BA-E 5-6
WPF ME-MA-SEM-EEI 3
Inhalt:
Im SS wird aus dem Bereich Radio-/Hochfrequenz-Identifikationssysteme (RFID) ein Themenspektrum gewählt. RFID-Transponder lassen sich zur Identifikation, Lokalisierung und Steuerung von Objekten nutzen. Neben den Grundlagen wie z.B. Klassifizierung und Frequenzbereiche von RFID-Systemen, werden auch Standardisierungsgremien und Anwendungsbereiche sowie Beispielsysteme behandelt. Themen und Einstiegsliteratur werden in Abstimmung mit den Seminarteilnehmern festgelegt. Ein fünfminütiger Probevortrag bietet die Möglichkeit, vor dem eigentlichen Vortrag eine Rückkopplung über den eigenen Vortragsstil zu erhalten und die Zielsetzung des Seminars besser zu verstehen. Probevorträge und die Vorträge selbst (30 Min.) werden mit der Kamera aufgezeichnet, um anschließend den Vortragsstil besser diskutieren zu können.

RFID-Seminar auf StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs962965.html

Schlagwörter:
Navigation, Identifikation, RFID, Radio und Hochfrequenztechnik

BA 2. FS: Modul Religionen des Orients: Vorlesung "Semitische Sprachen und Kulturen"

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 1,5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Pflichtbestandteil des Moduls "Religionen des Orients".
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Klausur

BA 2. FS: Modul Religionen des Orients: Wahlpflichtseminare

Angaben:
Seminar, ECTS: 1,5, geeignet als Schlüsselqualifikation
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um das BA-Modul "Sprachen und Religionen des Orients" zu absolvieren, muss auch eines der hier angebotenen 5 Wahlpflichtseminare besucht werden.
Inhalt:
Referat und Hausarbeit müssen entweder in einem dieser Wahlpflichtseminare oder im "Einführenden Seminar" erbracht werden.
1. Wahlpflichtseminar (Alexander Braig, M.A.) "Wurzeln und Genese wichtiger islamistischer Konzepte" 2 SWS in Blockseminaren. Erster Termin: Donnerstag 12.04.2018 von 10:15 - 13:45 h. Weitere 6 Donnerstag-Blöcke in der Zeit bis spätestens 21.06.2018 - die Zeiten werden noch gemeldet. Raum: U 1.146 im Juridicum, Schillerstraße 1, 91054 Erlangen
2. Wahlpflichtseminar (Dr. Mehmet Cebeci): "Sufismus und Sufibruderschaften im Osmanischen Reich" Dienstag von 16:15-17:45, Raum B 602 (Nebenraum Orientalistik-Bibliothek)
3. Wahlpflichtseminar (Jarmila Geisler, M.A.): "Die Schöpfung in den Religionen des Nahen Ostens", Montag 10:15-11:45 in Raum B 702. Der erste Termin wird am 16.04.18 stattfinden.
4. Wahlpflichtseminar (Dr. Mansooreh Khalilizand): "Politisches Denken in der islamischen Welt" Erster Termin Mittwoch 11.04.18 um 17:00-18:15 in B 602 (Nebenraum Orientalistik-Bibliothek), weitere Termine nach Vereinbarung.
5. Wahlpflichtseminar (Fabian Schmidmeier, M.A.): "Die monotheistischen Religionen - Gemeinsamkeiten und Unterschiede" Mittwoch 12:15-13:45 in Raum C 603.

 
Mi
Di
Mo
12:45 - 13:45
10:15 - 11:45, 8:30 - 10:00
10:15 - 11:45
C 603
n.V.
B 702
  Geisler, J.; Cebeci, M.; Schmidmeier, F.; Khalilizand, M.; Braig, A.

BA SQ: Geheimliteraturen und Geheimbuchhandel in der Vormoderne

Dozent/in:
Daniel Bellingradt
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KH 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Bereitschaft zur Lektüre von englischsprachiger Literatur wird ebenso vorausgesetzt wie die aktive Teilnahme in Form eines Referats.
Inhalt:
Das Seminar widmet sich dem Geheimen in Literatur und Buchhandel in einer langen historischen Perspektive. An ausgewählten Quellentexten, u.a. zum Voynich-Manuskript und zu magischen Handschriften, werden exemplarische Kontexte zur Verschlüsselung, Codierung und Geheimtransmission bestimmter medialer Formen erarbeitet. Je nach Akzentuierung erscheinen bestimmte Schrift- und Bildmedien als Produkte von Geheimzirkeln, die von klandestinen Netzwerken im Untergrund grenzenübergreifend vertrieben wurden, um schließlich als Rarität in Sammlerregalen zu landen. Dieses Phänomen des „literarischen Souterrain“ (Martin Mulsow) soll im Seminar bei Tageslicht beleuchtet werden: Welche Dynamiken, Strukturen und Akteure prägten und konstituierten die Organisationsleistungen des „literary underground“? Methodisch liegt der Fokus des Seminars auf Zugängen zu und Konzepten von Klandestinität in Literatur und Buchhandel. Da einige Texte im Original gelesen werden, ist die Bereitschaft zum gemeinsamen Erlernen von frühneuzeitlichen Handschriften für dieses Seminar nötig.

BA SQ: Mediensozialisation

Dozent/in:
Volker Titel
Angaben:
Projektseminar, 4 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Folgeveranstaltung des Projektseminars (keine neuen Anmeldungen möglich)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Mediensozialisation ist ein Prozess, der bereits im frühkindlichen Alter wichtige Impulse erfährt. Dies setzt sich in Kindergarten und Grundschule fort, indem hier neben der Familie weitere Instanzen das Medienverhalten der Kinder beeinflussen.
Das Projektseminar befasst sich insbesondere mit der Mediensozialisation in Kindergärten und kooperiert dabei mit dem Bildungsbüro des Landkreises Forchheim. Bestandteil der Projektarbeit werden Interviews in Kindergärten und Grundschulen sein. Am Ende des Semesters ist eine öffentliche Präsentation der Ergebnisse geplant.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Bayern im Zeitalter der Industrialisierung [VORL]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig); Prüfungsbeschränkung auf 50 Studenten.
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Mündliche Prüfung auf 50 Teilnehmer begrenzt! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[at]fau.de
Empfohlene Literatur:
Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich ist.
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neuere Geschichte/ Neueste Geschichte

Betriebswirtschaftslehre II [BWL II]

Dozent/in:
Matthias S. Fifka
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Audimax
Mi, 16:15 - 17:45, Audimax
ab 16.4.2018
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF M-BA 2

Bilddatenbanken - zwischen Archiv und Forschungsumgebung. Eine Bestandsaufnahme [Bilddatenbank]

Dozent/in:
Peter Bell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, 00.3 PSG
Inhalt:
Unsere tägliche Kommunikation und unsere Medien sind immer mehr von digitalen Bildern bestimmt. Das Taggen von Bildern, um sie z.B. bei Instagram auffindbar zu machen, ist längst eine allgemeine Kulturtechnik geworden und jede(r) hat eigene Suchstrategien, um zu gesuchten Bildern zu kommen. Doch wie gehen Geistes- und Sozialwissenschaften mit ihren Bildern um, die entweder genuiner Forschungsgegenstand sind oder wichtige Quelle? Welche Werkzeuge, Zusammenschlüsse und Partner haben sie bei der Aufgabe ihr Material und ihre Ergebnisse vorzuhalten? Wie ist ihre junge Medien- und Wissenschaftsgeschichte? Bilddatenbanken des kulturellen Erbes sind virtuelle Gedächtnisorte und verwalten meist sehr heterogene Sammlungen von oft mehreren Millionen Bildern. Sie bauten auf analoge Bildarchive auf oder bildeten sich in den letzten Jahrzehnten neu. Im Seminar sollen die wichtigsten Bilddatenbanken für Kunst, Architektur und andere kulturelle Objekte diskutiert und mit der Funktionalität allgemeiner Bilddatenbanken (Instagram, Flickr, Imagenet) verglichen werden. Es geht um eine Bestandsaufnahme der Strukturen, Inhalte bis hin zu Organisations- und Finanzierungsmodellen. Aus der Bestandsaufnahme sollen besonders auch die Defizite herausgestellt werden und Überlegung zu einer Verbesserung der Bilddatenbanken diskutiert werden.
Schlagwörter:
Bilddatenbanken; Datenbanken; Bildverarbeitung; Taxonomien; Metadaten; Bildgebrauch; Dokumentation; Kunstgeschichte; Bildwissenschaft; Artefakte; Repositorien

Collegium Alexandrinum "Kultur und Natur im Wandel"

Dozent/in:
Rudolf Kötter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 20:15 - 21:45, Hörsaal ZMPT
ab 19.4.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Auch in diesem Semester bieten wir die Vortragsreihe des Collegium Alexandrinum für die Schlüsselqualifikationen an. Als Leistungsnachweis für den Erwerb von 4 ECTS-Punkten wird gefordert, sechs der zehn Vorträge auf je mindestens einer Seite im Format eines Berichts für eine Tageszeitung zusammenzufassen. Die Betreuung wird vom Zentralinstitut für Wissenschaftsreflexion und Schlüsselqualifikationen (Dr. R. Kötter; rudolf.koetter@fau.de) übernommen.
Inhalt:
Die Vortragsreihe gliedert sich in vier Blöcke, in denen wieder Themen aus Wissenschaft, Technik, Gesellschaft und Universität zur Sprache gebracht werden. Aktuelle Forschungsthemen werden in den Vortragsblöcken „Robotik“ und „Neuere Entwicklungen in der Genetik“ vorgestellt, ein Vortragsblock wird sich anlässlich des 200. Geburtstag von Karl Marx mit seinem Werk und dessen Nachwirkungen beschäftigen und schließlich wird in der Rubrik „Lernen durch Anschauen“ der Botanische Garten der Universität vorgestellt.

Comic-Welten - Welt im Comic. Was Superhelden, Traumwelten und Zeitsprünge mit unserer Wirklichkeit zu tun haben

Dozent/in:
Simone Hespers
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mi, 16:00 - 17:30, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vom 31. Mai bis 3. Juni 2018 findet der 18. Internationale Comic-Salon Erlangen statt (www.comic-salon.de/). Ein Besuch der Themenausstellungen des Comic-Salons ist obligatorischer Bestandteil der Lehrveranstaltung; ohne Teilnahme (mind. 1 Tag oder 6 Stunden) können keine ECTS vergeben werden.

Für den Erwerb von ECTS erforderliche Leistungen: Vorbereitung der Grundlagentexte sowie regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit am Seminar werden vorausgesetzt. Präsentation eines Kurzreferates mit Thesenpapier (1-2 Seiten), schriftliche Analyse eines Comics oder einer Graphic Novel (ca. 4 Seiten), Bericht über eine Themenausstellung des Comic-Salons unter Bezugnahme auf Inhalte des Seminars (ca. 4 Seiten).

Inhalt:
Comic-Welten sind bunt oder schwarz-weiß, bevölkert von phantastischen Wesen, sprechenden Tieren, Superhelden und Anti-Helden oder „ganz normalen Menschen“, ihre Umgebungen sind uns vertraut oder fremd oder beides, sie sind in vergangenen Zeiten oder in der Zukunft angelegt, in dieser Welt oder in fernen Universen. Und doch sind sie immer auch in kulturelle und gesellschaftliche (Entstehungs-)Kontexte eingebunden, (über) die sie reflektieren oder deren Zeitgeist sie spiegeln. Grund genug, sich mit einem Medium zu befassen, das längst nicht mehr nur als „Kinder- und Jugendkram“ gilt. Anhand ausgewählter europäischer und US-amerikanischer Comics und Graphic Novels unterschiedlicher Genres (z. B. Autobiographie, Reportage, Superhelden-Comic, Fantasy, Literatur-Adaptation) werden wir uns zunächst die erzähl- und bildtheoretischen Grundlagen für die Analyse von Comics erarbeiten: Visuelles Storytelling, mise-en-scène, Umgang mit Raum und Zeit, Rolle des Autors etc. Anschließend werden wir das Verhältnis der Comic-Welten zur Wirklichkeit näher in den Blick nehmen und der Frage nachgehen, wie Bedeutung konstruiert und transportiert wird und welche gestalterischen Mittel und visuellen Codes die Autorinnen und Autoren jeweils einsetzen: Wie wird auf Kulturen und Gesellschaften, ihre Geschichte und Gegenwart reflektiert? Wie werden Identitäten konstruiert und dekonstruiert? Welche Rolle spielen politische, historische und weltanschauliche Kontexte?

Die oben genannten Fragestellungen lassen sich an unzähligen Werken diskutieren, und doch gibt es einige, die sich aufgrund ihrer thematischen Ausrichtung oder stilistischer Besonderheiten speziell hierfür eignen. Trotzdem versteht sich die folgende Werkliste als Vorschlag; Ergänzungen von Studierenden sind herzlich willkommen (bitte mit einer kurzen Begründung per E-Mail an simone.hespers[at]fau.de).

  • Joe Sacco: Palästina (1993-1995), Edition Moderne: 2009

  • Art Spiegelman: (Die vollständige) Maus (1986-1991), Fischer Verlag: 2008

  • Marjane Satrapi: Persepolis (2000-2001), Edition Moderne: 2013

  • Simon Schwarz: Packeis, Avant Verlag: 2012.

  • Frank Miller: Batman: Die Rückkehr des dunklen Ritters (1986), Panini/DC Comics 2017

  • Frank Miller: Batman: Das erste Jahr (1986), Panini/DC Comics: 2016

  • Alan Moore, Dave Gibbons: Watchmen (1986), Panini/DC Comics:2017

  • Neil Gaiman: Sandman: Präludien (1988 ff.), Panini/Vertigo: 2017

  • Jacques Tardi: Elender Krieg 1914-1919 (2008-2009), Edition Moderne: 2009-2010

  • Jacques Tardi: Adeles ungewöhnliche Abenteuer, 10 Bde. (1974-2007), Edition Moderne:1989-2008

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Geförderte Kompetenzen: fachübergreifendes Denken, Analysefähigkeit, Medienkompetenz, Reflexionsvermögen, kreatives Denken, Eigenverantwortung

Lernziele: Nach Abschluss des Seminars sollten die Teilnehmer/-innen die Grundlagen der Comic-Analyse beherrschen, Kenntnis haben von unterschiedlichen Comic-Theorien, Comics und Graphic Novels als kulturelles Phänomen verstehen und beschreiben können.

Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung (verbindlich VOR der ersten Sitzung zu lesen):
  • Scott McCloud: Comics richtig lesen. Die unsichtbare Kunst, Carlsen: Hamburg 2001.

Literaturhinweise (zur Vorbereitung empfohlen):

  • Will Eisner: Comics and sequential art, erweiterte Auflage, New York 2008 (zuerst 1985).

  • Will Eisner: Graphic storytelling, New York 2008 (zuerst 1996).

  • Klaus Schikowski: Der Comic. Geschichte, Stile Künstler, Stuttgart 2014.

Weitere Literaturhinweise werden rechtzeitig auf StudOn bereitgestellt.

Zur Beachtung: Literatur zum Thema „Comic“ erfreut sich unter den Nutzerinnen und Nutzern der UB offenbar großer Beliebtheit. Bitte bestellen Sie Ihre Literatur daher unbedingt frühzeitig!

Corporate Governance and Compliance (BWL für Juristen und als Schlüsselqualifikation)

Dozent/in:
Manja Schliack
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, geeignet als Freier Bereich.
Termine:
Blockveranstaltung 9.4.2018-28.5.2018 Mo, 14:15 - 17:45, 05.054
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine Anmeldung erforderlich.
Die Kursbeschreibung zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien oder unter folgendem Link:
Die Veranstaltung Corporate Governance & Compliance richtet sich an die Studierenden des Fachbereichs Rechtswissenschaft und an interessierte Studierende aller anderen Fachbereiche. Die Veranstaltung hat einen Umfang von 2 SWS und die Teilnehmerzahl ist auf 45 begrenzt. Für den Erwerb der 5 ECTS als Schlüsselqualifikation oder im freien Bereich ist das Bestehen der Klausur Voraussetzung.
Inhalt:
Diese Veranstaltung vermittelt eine Einführung in die Grundlagen der Themengebiete Corporate Governance und Compliance. Dabei soll sowohl eine betriebswirtschaftliche als auch eine ethische Perspektive eingenommen werden. Die Inhalte werden durch aktuelle Beispiele aus der Praxis vertieft und diskutiert. Der Kurs erfordert keine Vorkenntnisse und ist so konzipiert, dass Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Fachbereichen teilnehmen und auch mitgestalten können.

Das Bauhaus - Eine Kunstschule der Moderne

Dozent/in:
Hans Dickel
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017:
  • Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart - Spezialisierung (Prüfungsnr. 38312)

  • Schlüsselqualifikation (Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)

PO-Version 2013:

  • Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart (Prüfungsnr. 38312)

  • Schlüsselqualifikation (Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)

Das Königreich Bayern im deutschen Kaiserreich 1871-1918 [VORL]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Klausur
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Bei MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
Inhalt:
Nachdem Bayern mit der kleindeutschen Reichseinigung von 1870/71 seine staatliche Souveränität verloren hatte, vollzog sich seine weitere Entwicklung im Rahmen des deutschen Kaiserreiches. Die Vorlesung behandelt die Geschichte Bayerns zwischen der Reichseinigung und dem Ersten Weltkrieg im Kontext der gesamtstaatlichen Entwicklung des Deutschen Reiches. Dabei sollen die Innenpolitik und die Entwicklung des Parteiensystems in Bayern und im Reich, die föderale Struktur des Reiches und ihr Wandel ebenso behandelt werden wie die wirtschaftliche Entwicklung im Zeitalter der Hochindustrialisierung und ihre sozialen und politischen Folgen.
Empfohlene Literatur:
Thomas Nipperdey, Deutsche Geschichte 1866-1918, Bd. 2: Machtstaat vor der Demokratie, München ²1993.
Hans-Peter Ullmann, Politik im deutschen Kaiserreich 1871-1918 (EdG 52), München 1999.
Hans-Ulrich Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd. 3: Von der „Deutschen Doppelrevolution“ bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs 1849-1914, München 1995.

Dichtung und Kultur im Mittelalter (Metrik und Rhythmik II) [*PS-BMod 3B]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, PS Das Klassische Erbe (Prüfungsnr. 44513) | Export für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit & LA Latein | Sonderexport für BA Lateinische Philologie und LA Latein
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnummer 40706).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Sonderexport:

  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).

  • LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Klausur (benotet, 90 Minuten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

  • BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Der Kurs macht mit den kulturellen Errungenschaften in der lateinischen Dichtung des Mittelalters vertraut, indem der Umgang mit den neu entwickelten Arten und Weisen des Dichtens aufgezeigt, erklärt und an Beispielen geübt wird. Die einzelnen Texte werden in ihrem kulturellen und literaturhistorischen Zusammenhang sowie im Vergleich mit der klassischen Poesie besprochen und interpretiert. Auf dem Programm stehen neben den die Literatur prägenden Erfindungen der Karolingerzeit (Sequenz, Tropus, Offiziendichtung) auch die kunstvoll gereimten und somit von klassischer Dichtung grundlegend verschiedenen Hexameter des Hochmittelalters sowie die berühmten Figurengedichte des Hrabanus Maurus (gest. 956). Eventuell fehlende Grundkenntnisse in Prosodie, Metrik und Rhythmik, wie sie z.B. in dem Kurs "Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters" erworben werden können, werden einführend wiederholt. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (ND Hildesheim-New York 1970). Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (ND 1995).
Schlagwörter:
Mittellatein Latein

Die Bibel im Mittelalter. Philologie und Hermeneutik vom Früh- bis zum Spätmittelalter [*HS-VMod 1]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 1 Mittellateinische Philologie (Prüfungsnr. 44213), HS Mittellateinische Philologie | Export für BA Germanistik, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit & LA Deutsch
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).

  • BA Germanistik: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).

  • LA Deutsch: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Referat und Hausarbeit (benotet, 15-30 Minuten bzw. 12 Seiten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Im Zentrum der Lehrveranstaltung steht die ständige Auseinandersetzung mit dem Bibeltext von der Karolingern bis zu den Versuchen in Paris im 12./13. Jahrhundert, den Bibeltext zu standardisieren. Es ist vorgesehen, teilweise mit Handschriften zu arbeiten, so dass die Teilnehmerzahl begrenzt werden muss. Interessenten mögen sich an den Dozenten vor Beginn des Semesters wenden. Lateinkenntnisse sind erforderlich.
Empfohlene Literatur:
W. Cahn, Die Bibel in der Romanik, München 1982; C. de Hamel, Das Buch. Geschichte der Bibel, Berlin 2002; Die Gumbertusbibel. Goldene Bilderpracht der Romanik. Herausgegeben von A. Pawlik und M. C. Ferrari, Nürnberg 2014.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

Die Lage der Menschenrechte: Kritische Analysen von Medienbeiträgen, Menschenrechtsberichten, Indizes und Rankings

Dozent/in:
Michael Krennerich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, ECTS-Credits: 8
Termine:
Do, 16:15 - 18:00, 00.4 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die fristgerechte Abgabe der Hausarbeit erworben.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über studon.
Inhalt:
Tagtäglich erhalten wir Informationen über die Lage der Menschenrechte, weltweit, in einzelnen Ländern und gegenüber einzelnen Bevölkerungsgruppen. Diese Informationen bieten den Ausgangspunkt für menschenrechtspolitisches Handeln (und Unterlassen). Doch von wem und wie werden diese Informationen recherchiert und dokumentiert? Wie lassen sich die Medien und die vielfältigen Berichte von NGOs, „Wahrheitskommissionen“ sowie nationalen und internationalen Menschenrechtsinstitutionen nutzen, um eine angemessenes Bild der Menschenrechtslage zu erstellen? Wie werden Verletzungen und wie wird die Umsetzung der Menschenrechte in den empirischen Sozialwissenschaften erfasst? Welche Aussagekraft haben Menschenrechtsindikatoren, Indizes und Länderrankings? Das Hauptseminar setzt sich kritisch mit der empirischen Erfassung von Menschenrechten auseinander und untersucht zugleich, unter welchen Bedingungen Menschenrechtsverletzungen öffentliche Aufmerksamkeit erzielen und auf die politische Agenda gelangen. Das Seminar bietet einen guten Ausgangspunkt nicht nur für Hausarbeiten, sondern auch für etwaige, spätere Bachelorarbeiten, die Menschenrechte und Menschenrechtspolitik empirisch untersuchen.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste wird zu Beginn des Semesters bereitgestellt.

Dürers späte Druckgraphik im Original

Dozent/in:
Thomas Schauerte
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Das Seminar findet in den Räumen der Graphischen Sammlung der Museen der Stadt Nürnberg, Äußere Sulzbacher Str. 60, 90491 Nürnberg statt.
Termine:
jede 2. Woche Di, 10:00 - 13:00, Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg
Das Seminar findet 14-tägig statt. Erster Termin:
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017:
  • Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart - Spezialisierung (Prüfungsnr. 38312)

  • Schlüsselqualifikation (Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)

PO-Version 2013:

  • Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart (Prüfungsnr. 38312)

  • Schlüsselqualifikation (Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)

Masterstudiengang Mittelalter- und Renaissancestudien:

  • Wahlpflichtbereich

Einführung in das Germanische

Dozent/in:
Stefan Schaffner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Basismodul: Enführung in das Germanische
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012
ab 12.4.2018

Einführung in das Mediensystem

Dozent/in:
Christina Holtz-Bacha
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, ++Anmeldung über STUDON erforderlich++Beginn in der 2. Vorlesungswoche, Klausur am 11.07.2018 - 09:45 Uhr bis 11:30 Uhr
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, FG 0.015 (144 Plätze)
Einzeltermin am 11.7.2018, 9:45 - 11:15, FG 0.016 (44 Plätze), FG 2.024 (48 Plätze)
ab 18.4.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • BA Sozialökonomik (Schwerpunkt Verhaltenswissenschaft) mit Studienbeginn vor WS 17/18: Modul: Einführung in das Mediensystem im Vertiefungsbereich
  • BA Sozialökonomik (Schwerpunkt Verhaltenswissenschaft) mit Studienbeginn ab WS17/18: Modul „Einführung in das Mediensystem“ im Kernbereich

  • BA Sozialökonomik (Schwerpunkt International): Modul „Einführung in das Mediensystem“ im Vertiefungsbereich; Modul im Studienbereich Marketing

  • BA Wirtschaftswissenschaften: Modul „Einführung in das Mediensystem“ im Vertiefungsbereich; Modul im Studienbereich Marketing

  • MA Medien-Ethik-Religion: Modul „Vertiefung der Kommunikationswissenschaft I“

  • MA-Buchwissenschaft: Modul „Wahlbereich“ als Wahlpflichtmodul

  • Für Erasmus-Studierende und Studierende mit Abschluss im Ausland wählbar

"Wir sind jederzeit um die Richtigkeit und Aktualität der Angaben bemüht. Irrtümer und Fehler können aber nicht ganz ausgeschlossen werden. Letztendlich gelten die Angaben im aktuellen Modulhandbuch."

Leistungsanforderungen (2 SWS/5 ECTS:)

  • Klausur 60 Minuten

  • Erreichen von mindestens der Hälfte der erreichbaren Gesamtpunktzahl

Inhalt:
Ein großer Teil dessen, was Menschen von der Welt wissen, ist heutzutage durch Massenmedien vermittelt. Massenmedien sind nicht nur wichtige Bestandteile des Alltags, sie sind auch eng verwoben mit anderen gesellschaftlichen Teilsystemen wie der Politik, der Wirtschaft, dem Recht und der Kultur. Diese Vorlesung befasst sich damit, wie Massenmedien als Institutionen organisiert und in gesellschaftliche Zusammenhänge eingebunden sind. Er lässt sich als eine deskriptive und auch historisch orientierte Institutionenlehre der Medien verstehen. Im Mittelpunkt stehen Presse (Zeitungen und Zeitschriften) und Rundfunk (Radio und Fernsehen) in Deutschland. Sie werden u. a. im Hinblick auf ihre Entwicklung, ihre innere Organisation, ihre relevanten Märkte, ihre rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen erörtert.
Die erfolgreiche Teilnahme basiert auf dem in der Vorlesung vermittelten Stoff, was den regelmäßigen Besuch voraussetzt, sowie auf der Vor- und Nachbereitung durch Fachliteratur, die im Zuge der Vorlesung genannt wird.
Zusammen mit der Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" dient die Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" als Grundlage und Orientierung für das weitere Studium der Kommunikationswissenschaft.
Empfohlene Literatur:
Beck, K. (2012). Das Mediensystem Deutschlands. Strukturen, Märkte, Regulierung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Weitere Literaturhinweise zu den einzelnen Themenblöcken werden während des Semesters gegeben.
Schlagwörter:
Kommunikationswissenschaft

Einführung in das Patentrecht und verwandte Schutzrechte [PaRe]

Dozentinnen/Dozenten:
Sandro Wartzack, Max Marian
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Blockveranstaltung, 3.9.2018-5.9.2018, H17 Maschinenbau
Einzeltermin am 10.9.2018, Zeit n.V., H14
Studienrichtungen / Studienfächer:
WF WING-DH 6-8
WF MB-DH 6-8
WF MB-BA 4-6
WF MB-MA 7-9
WF ME-DH 6-8
WF WING-BA 2-6
WF WING-MA 1-2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Ansprechpartner für die Vorlesung ist Herr Max Marian, M.Sc.
  • Die Vorlesung findet als Blockveranstaltung in den Semesterferien vom 3. bis 5. September 2018 im H17 statt.

  • Die Anmeldung erfolgt über StudOn ab dem 1. April.

  • Die Lehrveranstaltung ist für alle Hörer der Technischen Fakultät zugelassen.

  • Die Prüfung findet am 10. September im H14 statt.

  • die genauen Uhrzeiten werden im Juli über StudOn kommuniziert.

Inhalt:
Die fakultätsübergreifende Veranstaltung wendet sich an wissenschaftliche Mitarbeiter und Studenten höherer Fachsemester, die demnächst mit der Diplomarbeit beginnen wollen. Die Vorlesung soll eine Art Leitfaden zum Patentierungsverfahren bieten und behandelt speziell die Situation von Erfindern an der Hochschule. Die Grundlagen des Patentrechts und anderer Schutzrechte werden von Patentanwalt Prof. Dr. A. Beyer aus München vermittelt. Die regelmäßige Teilnahme kann bescheinigt werden.

Exkursion nach Corvey, Gandersheim, Quedlinburg, Magdeburg und Merseburg [*EX-BMod 2]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Exkursion, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), Exkursion (Prüfungsnr. 44115) | Export für BA Lateinische Philologie und MA Mittelalter und Frühe Neuzeit
Termine:
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.4.2018, 16:00 - 16:45 Uhr, PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungnr. 40706)

  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaft II (Modulnr. 1700).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).

Prüfungsleistung:

  • Portfolioprüfung: Referat (benotet, 15-30 Minuten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: Referat (15-30 Minuten)

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Referat (15-30 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Inhalt:
Wir werden im Sommer 2018 - voraussichtlich in der vorlesungsfreien Zeit - auf den Spuren bedeutender Persönlichkeiten der Ottonenzeit nach Corvey (Widukind), Gandersheim (Hrotsvit), Quedlinburg (Heinrich I.), Magdeburg (Otto I.) und Merseburg (Thietmar) fahren. In Merseburg wollen wir auch die Domstiftsbibliothek sowie die Sonderausstellung über Bischof Thietmar von Merseburg (gest. 1018) besuchen: "Thietmars Welt. Ein Merseburger Bischof schreibt Geschichte" (15.7.-4.11.2018). Eine Teilnahme am begleitenden Kurs "Auf den Spuren der Ottonen" ist für eine Teilnahme an der Exkursion obligatorisch. Der Termin und das genaue Programm werden in der Vorbesprechung festgelegt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Anmeldung erfolgt persönlich beim Dozenten.
Schlagwörter:
Mittellatein Neulatein Exkursion

Felix Mendelssohn Bartholdy als Komponist geistlicher Musik

Dozent/in:
Konrad Klek
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Orangerie - Eingang B, Hörsaal
ab 16.4.2018
Inhalt:
Mendelssohns Werke mit Bezug zu geistlicher Thematik werden in ihrer großen Spannweite und Vielfalt (von den frühen Choralkantaten, der Reformationssymphonie bis zu den Oratorien und den Orgelwerken) vorgestellt, besprochen und in Auszügen zu Gehör gebracht. Dabei ist stets die Frage im Blick, wie in der modernen säkularen Kultur Geistliches explizit werden kann und welche Rolle bei Mendelssohn Luthers Musiktheologie spielt. Die jetzt vollständig edierte Mendelssohn-Briefausgabe wird als wichtige Quelle mit herangezogen.

Friedrich II. - ein innovativer Herrscher, stupor mundi oder der Antichrist? [Friedrich II.]

Dozent/in:
Heike Johanna Mierau
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Vorgabe des Studiengangs abweichen
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG

Geowissenschaften für Nebenfächler (Das System Erde - Didaktisches Seminar) [GeoNFDidaktik]

Dozent/in:
Anette Regelous
Angaben:
Seminar, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Vorbesprechung am 13. April 2018 um 8:30 im GeoZentrum, Übungsraum Mineralogie
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, ÜR Mineralogie

Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters - Baustein I

Dozent/in:
Heidrun Stein-Kecks
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein II: Vertiefung" zu belegen (gilt nicht für Gasthörer).
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017:
  • Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters - Einführung (Prüfungsnr. 38211)

  • Schlüsselqualifikation

PO-Version 2013:

  • Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters (Prüfungsnr. 38211)

  • Schlüsselqualifikation

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein II: Vertiefung" erworben werden.

Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters - Baustein II

Dozent/in:
Sarah Fetzer
Angaben:
Proseminar, 1 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein I" zu belegen. Das einstündige Seminar wird für zwei Gruppen angeboten. Die Sitzungen finden zweistündig alle 14 Tage im Wechsel statt.
Termine:
jede 2. Woche Mi, 8:00 - 10:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017:
  • Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters - Einführung (Prüfungsnr. 38211)

  • Schlüsselqualifikation

PO-Version 2013:

  • Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters (Prüfungsnr. 38211)

  • Schlüsselqualifikation

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein I" erworben werden.

Grundlagen der internationalen Politik II: Staatliche Akteure und Internationale Organisationen (IB II) (SoSe 2018)

Dozent/in:
Stefan Fröhlich
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, 3 ECTS (alte PO), 2,5 ECTS (neue PO); Achtung: Beginn erst in der 2. Woche!!!
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Studierenden im BA-Studiengang ist die Vorlesung Teil des Pflichtmoduls Pol 4. Es müssen 3 Leistungspunkte (ECTS) über die erfolgreiche Ablegung einer 90minütigen Klausur über den Vorlesungsstoff erworben werden.
Inhalt:
Die Vorlesung beschäftigt sich im ersten Teil mit den wichtigsten staatlichen Akteuren in der Weltpolitik. Untersucht werden die Rolle der USA und der EU sowie weiterer wichtiger regionaler Vormächte (Russland, China und Indien) bzw. zentraler Akteure wie Japan. Im zweiten Teil wird die Rolle der wichtigsten Organisationen in den Bereichen Sicherheit (VN, NATO) sowie Wirtschaft und Finanzen (WTO, IWF und Weltbank) untersucht. Die EU wird in beiden Teilen zum einen als „quasi-staatliches“ Gebilde, zum anderen als internationale Organisation behandelt.
Empfohlene Literatur:
Lemke, Christiane: Internationale Beziehungen, München 2012 Baylis, John/ Smith Steve: The globalization of World Politics, Oxford 2008 Piazolo, Michael: Macht und Mächte in einer multipolaren Welt, Wiesbaden 2006 Rittberger, Volker/ Zangl, Bernhard: Internationale Organisationen, Opladen 2013 Weitere Literatur wird in der semesterfreien Zeit in den Handapparat gestellt!

Grundzüge der Kommunikationswissenschaft [VKW]

Dozent/in:
Reimar Zeh
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, ++Anmeldung über STUDON erforderlich++
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, FG 0.015 (144 Plätze)
Einzeltermin am 10.7.2018, 8:00 - 9:45, LG H4 (814 Plätze)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • BA Sozialökonomik (Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften) mit Studienbeginn vor WS 17/18: Modul "Kommunikation und Massenmedien I" im Kernbereich
  • BA Sozialökonomik (Schwerpunkt Verhaltenswissenschaft) mit Studienbeginn ab WS 17/18: Modul „Grundzüge der Kommunikationswissenschaft“ im Pflichtbereich

  • BA Sozialökonomik (Schwerpunkt International): Modul „Grundzüge der Kommunikationswissenschaft“ im Vertiefungsbereich; Modul im Studienbereich Marketing

  • MA "Medien-Ethik-Religion": Modul "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft I"

  • MA Buchwissenschaft: Modul „Wahlbereich“ als Wahlpflichtmodul

  • Für Erasmus-Studierende und Studierende mit Abschluss im Ausland wählbar.

"Wir sind jederzeit um die Richtigkeit und Aktualität der Angaben bemüht. Irrtümer und Fehler können aber nicht ganz ausgeschlossen werden. Letztendlich gelten die Angaben im aktuellen Modulhandbuch."

Leistungsanforderungen (2 SWS/5 ECTS)

  • Klausur 60 Minuten

  • Erreichen von mindestens der Hälfte der erreichbaren Gesamtpunktzahl

Inhalt:
Die Kommunikationswissenschaft befasst sich mit allen Aspekten öffentlicher und durch die Massenmedien vermittelter Kommunikationsprozesse. Als Sozialwissenschaft untersucht sie solche Kommunikationsprozesse mit Hilfe empirischer Methoden und theoretischer Modelle. Die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" bietet einen Überblick über die Fragestellungen und den Forschungsstand des Faches.
Die Lehrveranstaltung kombiniert Elemente von Vorlesung und Übung. Wer teilnimmt, muss sich aktiv beteiligen und den Lernstoff anhand der relevanten Fachliteratur kontinuierlich erarbeiten (pro Woche außer der Zeit im Hörsaal mindestens 2-3 Stunden). Hilfsmittel dazu sind die Begleitmaterialien zur Vorlesung (Downloads) und die relevante Fachliteratur.
Zusammen mit der Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" dient die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" als Grundlage und Orientierung für das weitere KoWi-Studium und wird daher Studierenden aller Studiengänge empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung und zur Kursbegleitung:
Burkart, R. (2002). Kommunikationswissenschaft (Vol. 4. Auflage). Köln: Böhlau Verlag.
Holtz-Bacha, Christina, & Zeh, Reimar. (2007). Medien - Politik - Publikum. Analysen zur Mediengesellschaft. Erfurt: Landeszentrale für politische Bildung Thüringen.
Kunczik, M., & Zipfel, A. (2005). Publizistik. Köln: Böhlau.
Weitere Literaturhinweise zu den einzelnen Themenblöcken werden während des Semesters gegeben.
Schlagwörter:
Kommunikationswissenschaft

Höhepunkte ottonischer Geschichtsschreibung [*UE-Lit&Sprach II]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, UE Übersetzung ausgewählter Texte | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter und Frühe Neuzeit
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS;Prüfungsnr. 40706).

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Übung.

  • MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17101 (5 ECTS).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Übung.

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).

Sonderexport LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411; mündl. Prüfung, 15 Minuten).
Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehöriges Hauptseminar

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Literaturstudien: siehe zugehöriges Hauptseminar

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Zwar durchlief die mittelalterliche Literatur nach dem Ende der Karolingerzeit hinsichtlich der Quantität und Qualität einen Tiefpunkt, gleichwohl entstanden in der darauf folgenden Ottonenzeit des 10. und frühen 11. Jahrhunderts bedeutende literarische Werke, die mit dem Einsetzen der sog. Ottonischen Renaissance in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts auch wieder an Qualität gewannen. Wir widmen uns in diesem Kurs vornehmlich der historiographischen Literatur im ostfränkischen Reich und lesen ausgewählte Textstellen aus bekannten Werken wie den Annales Quedlinburgenses, der Sachsengeschichte Widukinds von Corvey (+ nach 973), dem «Buch der Vergeltung» Liutprands von Cremona (+ vor 972) oder der Chronik Thietmars von Merseburg (+ 1018). Der wichtige Anteil der Frauen des ottonischen Königshauses an der literarischen Produktion jener Zeit wird u.a. aufgezeigt anhand der Gesta Oddonis (Taten Kaiser Ottos des Großen) aus der Feder der Stiftsdame Hrotsvit von Gandersheim (+ nach 973) sowie anhand der älteren Lebensbeschreibung der Mutter Ottos und Frau König Heinrichs I., Mathilde (+ 968), für die – wie auch für die Quedlinburger Annalen – eine Frau als Verfasserin vermutet wird. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Schlagwörter:
Mittellatein Latein

Informatik 2 für Nebenfachstudierende - Aufbaumodule [Inf2NF]

Dozent/in:
Anatoli Djanatliev
Angaben:
Vorlesung, 3 SWS, Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mi, 12:15 - 14:30, 02.134-113
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme am Grundmodul Informatik für Nebenfachstudierende ist notwendig
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung vertieft wichtige praxisorientierte Informatikaspekte aus dem Grundmodul Informatik 1 für Nebenfachstudierende. Dazu werden drei aufeinander aufbauende Module A (2,5 ECTS, 1/3 Semester), B (5 ECTS, 2/3 Semester) und C (7,5 ECTS, 1 Semester) angeboten, d.h. B enthält auch A und C enthält sowohl A als auch B. In den Übungen [ÜInf2NF] werden neben der Vertiefung der Vorlesungsinhalte in Form von Tafelübungen praktische Rechnerübungen durchgeführt
  • Effizienter Umgang mit großen Datenmengen, Relationale Datenbanken mit MySQL, ER-Diagramme, SQL, NoSQL und MongoDB

  • Client-seitige Programmierung von Webapplikationen, Techniken zur Programmierung dynamischer Webseiten, HTML5, CSS3 und JavaScript, effizienter und performanter Zugriff auf entfernte Webseiten

  • Funktionsweise von Betriebssystemen, Kommunikationssystemen und Rechnernetzen

Beschreibung der Aufbaumodule (https://www7content.cs.fau.de/data/inf2nf/f/Inf2NF_Aufbaumodule.pdf)

Informatik 2 für Nebenfachstudierende Übungen [ÜInf2NF]

Dozentinnen/Dozenten:
Anatoli Djanatliev, Moritz Gütlein
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation

 
Mi10:15 - 11:4504.158  Gütlein, M.
 
Mi15:00 - 16:3001.155N-113  Gütlein, M.
 
Do12:15 - 13:4504.158  Djanatliev, A.

Interdisziplinäres Kolloquium: Wanderer zwischen den Welten -der Schriftsteller und Jurist Franz Kafka [KOTS]

Dozent/in:
Franz-Rudolf Herber
Angaben:
Kolloquium, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, Kolloquium, Vorbesprechung in der 18. Kalenderwoche.
Termine:
Einzeltermin wird im Einvernehmen mit den Teilnehmern festgelegt. Hugenottenplatz 1a, Raum 02.204
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppe sind alle Studierenden, die interdisziplinäre Schlüsselqualifikationen erwerben wollen. Literaturwissenschaftliche Vorkenntnisse respektive juristische Vorkenntnisse sind nicht Voraussetzung für die Teilnahme. Gasthörer/innen sind willkommen.

Es wird um Anmeldung über die Lernplattform StudOn (2.1. Rechtswissenschaft/Weitere Veranstaltungen der Lehrstühle/Dozentenname) bis 30.4.2018 gebeten.

Zur Veranstaltung findet in der 18. Kalenderwoche eine Vorbesprechung (Einführung mit Referatsvergabe) statt. Die Teilnahme ist verpflichtend. Übersichten und Schemata werden über die Lernplattform StudOn zur Verfügung gestellt.

Es können zwei ECTS-Punkte erworben werden, sofern die Bereitschaft besteht, einen eigenen Beitrag im Kolloquium (mündliches Referat) oder im Nachgang zum Kolloquium (Hausarbeit) zu erbringen. Als eigener Beitrag kommen in inhaltlicher Hinsicht beispielsweise ein Primärliteraturbericht oder ein Sekundärliteraturbericht in Betracht.

Sofern zusätzliche Informationen gewünscht werden, finden Sie den Dozenten und sein Sekretariat (nicht im Juridicum, sondern) im Dienstgebäude Hugenottenplatz 1 a. Sprechstunde ist mittwochs von 12:00-13:00 Uhr und nach Vereinbarung.

Inhalt:
Im interdisziplinären Kolloquium >Wanderer zwischen den Welten - der Schriftsteller und Jurist Franz Kafka< werden Querverbindungen zwischen Recht und Sprache am Beispiel eines bedeutenden Dichterjuristen aufgezeigt. Das Kolloquium, dessen Dozent Philologe und Jurist ist, wendet sich insbesondere an die Studierenden der Germanistik, der Rechtswissenschaft, des Studienganges >Ethik der Textkulturen< und der Politikwissenschaft sowie an alle Studierenden, die an interdisziplinären Gegenständen interessiert sind.

Das Kolloquium versucht eine Annäherung an die Persönlichkeit und das Werk von Franz Kafka: Zeitzeugnisse zeigen, dass sich Kafka in seinen Beziehungen zu seinem persönlichen Umfeld mitunter sehr schwer getan hat. Kafka hat auch an seinen beiden Berufungen gelitten und doch Großes geleistet: Die Tätigkeit als Versicherungsjurist mag Kafka als Brotberuf betrachtet haben, seine Leistungen zeugen jedoch sowohl von hohem juristischen Sachverstand als auch von einem ausgeprägten Interesse an technischen und sozialen Fragen. Sein literarisches Werk wäre der Nachwelt zu guten Teilen nicht erhalten geblieben, hatte doch Kafka seinen Freund Max Brod gebeten, dass unveröffentlichte Werk nach seinem Tod zu vernichten, worüber sich der Freund hinweg gesetzt hat.

Empfohlene Literatur:
Empfehlungen erfolgen in der Vorbesprechung.

Zum Einstieg: Franz-Rudolf Herber/Nina Limberger: Der Schriftsteller Franz Kafka als Jurist, in BayVBl. 2015, S. 145 - 152

Joseph Beuys und die Sammlung Ströher

Dozent/in:
Melitta Kliege
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Das Seminar findet als Blockveranstaltung teils in Erlangen, teils vor Originalen statt. Voraussichtliche Termine in Darmstadt, Frankfurt oder München: 22., 28. und 30.6.2018. Die genauen Termine werden spätestens in der Einführungsveranstaltung bestätigt.
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KH 0.011
Einführungsveranstaltung / Verteilung der Referate: 23.4.18, 16-18 Uhr
ab 23.4.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang :
PO-Version 2013:
  • Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553)

  • Schlüsselqualifikation (nur bei freien Kapazitäten)

Voraussetzung für die Teilnahme (Bachelorstudiengang):
Empfohlen ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur

Masterstudiengang:
PO-Version 2010 (6 ECTS)

  • Kernmodul I (Prüfungsnummer 69002)

  • Kernmodul II (Prüfungsnummer 69402)

PO-Version 2017
Pflichtcurriculum:

  • Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnummer 69051)

  • Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnummer 69451)

Wahlpflichtbereich:

  • Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien III (Prüfungsnummer 90011)

  • Quellen, Theorien und Methoden III (Prüfungsnummer 90111)

  • Freies Ergänzungsstudium I (Prüfungsnummer 90021)

  • Freies Ergänzungsstudium II (Prüfungsnummer 90031)

Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:

  • Innereuropäische und globale Austauschprozesse II (Prüfungsnummer 90151)

Inhalt:
Das Seminar befasst sich im Schwerpunkt mit dem Block Beuys des Künstlers Joseph Beuys im Hessischen Landesmuseum Darmstadt. Durch den Kontext der Sammlung Ströher sowie den Standort der Werke im Hessischen Landesmuseum erweitern sich die Themenfelder jedoch um weitere künstlerische Positionen sowie um Fragestellungen zur Institution und zum Präsentationszusammenhang.
Gegebenenfalls müssen die Reisekosten selbst übernommen werden.

Klöster im Mittelalter [Klöster]

Dozent/in:
Heike Johanna Mierau
Angaben:
Vorlesung, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Vorgabe des Studiengangs abweichen
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Kl. Hörsaal

Künstliche Intelligenz und rechtliches Entscheiden – Wie Legal-Tech unseren Berufsalltag verändern wird.

Dozent/in:
Axel Adrian
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 3, Beachten Sie auch das Proseminar: "Von der Technik der Klausurbearbeitung über die juristische Methodenlehre, der Wissenschaftstheorie zur Computerwissenschaft". Als Gäste werden auch Vertreter von Siemens, IBM und vom Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart referieren. Es besteht die Möglichkeit, einen Schein über 3 ECTS zu erhalten, sobald eine mindestens achtmalige Teilnahme (Anwesenheitsliste) und drei Protokolle oder ein Essay über ein vorgegebenes Thema vorgewiesen werden können.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, JDC R 1.281

Leistungselektronik für dezentrale Energieversorgung - Gleichspannungsnetze [LEE-LVDC]

Dozentinnen/Dozenten:
Martin März, Thomas Eberle, Melanie Lavery
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 4 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, V/UE (2+2 SWS)
Termine:
Terminfestlegung in der Vorbesprechung am 10.04.2018 um 18:00 Uhr im Waebersaal am Fraunhofer-IISB# In der Vorbesprechung am 10.04.2018 festgelegte Lehrveranstaltungstermine: Vorlesung: Donnerstags, 8.15 Uhr bis 9.45 Uhr Übung: Donnerstags, 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr #Ausnahme 26.4.: Übung um 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr #Exkursion durch das Franhofer IISB im regulären Übungstermin mit anschließendem Ausklang auf dem Dach des Fraunhofer IISB mit Blick auf den Reinraum. Donnerstag 19.04.2018 Treffpunkt 16:00 Uhr vor dem Waeber-Saal #Ort: Hans-Georg-Waeber-Saal, Fraunhofer IISB Entgegen der Ankündigung der Auftaktveranstaltung findet am 12.04. KEINE Lehrveranstaltung statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 10.4.2018, 18:00 - 19:00 Uhr, Hans-Georg-Waeber-Saal
Studienrichtungen / Studienfächer:
WF EEI-MA 1-4
WPF EEI-MA-LE 1-4
WPF EEI-MA-EuA 1-4
WPF EEI-BA-LE 5-6
WPF EEI-BA-EuA 5-6
WF ET-MA 1-4
WPF ET-MA-EET 1-4

Leistungsgesellschaft und Depression

Dozent/in:
Sebastian Schuol
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet im Seminarraum in der Villa an der Schwabach statt (Hindenburgstr. 46a, 1. Stock).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme am Seminar setzt keine Fachkenntnisse voraus, wohl aber die Bereitschaft, sich in die verschiedenen Denkweisen einzuarbeiten. Teilnehmer/-innen sollten in der Lage sein, wissenschaftliche Texte auch in englischer Sprache lesen und verstehen zu können.
Inhalt:
Erkrankungen der Psyche, allen voran die Depression, zählen zu den großen Volksleiden westlicher Gesellschaften und die Frage nach mentaler Gesundheit ist – auch über medizinische Bezüge hinaus – zu einem wichtigen sozialen und politischen Thema unserer Zeit geworden. Dabei geht es immer um das einzelne Subjekt: das angesprochene Themenspektrum reicht von der pathologischen Selbsterschöpfung bis zur freiwilligen Selbstoptimierung. Häufig wird dieser Themenkomplex mit der vorherrschenden Leistungsgesellschaft in Verbindung gebracht und damit ein kausaler Zusammenhang nahegelegt. Im Seminar werden wir uns anhand der gemeinsamen Lektüre zentraler Texte mit dieser These kritisch auseinandersetzen. Dabei liegt ein Fokus auf ihren Konsequenzen. Sollte nämlich die Erkrankung an Depression vor allem kulturinduziert sein liegt es nahe, Präventions- und Therapieansätze zuvorderst auf einer gesellschaftlichen Ebene anzusetzen. Entsprechend interessiert uns die Frage, welche gesellschaftlichen Faktoren das psychische Wohlbefinden beeinflussen. Dabei sollen auch die Beziehung zwischen Depression und Unglück, unsere Fähigkeit zur Gefühlseinsicht sowie praktische Präventionsstrategien diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben. Zur Vorbereitung empfiehlt sich:
Ehrenberg, Alain (2015): Das erschöpfte Selbst. Depression und Gesellschaft in der Gegenwart. Frankfurt a.M., Campus.

M/SM Ringvorlesung Moderne Märchen. Innovationen zwischen Mut und Mainstream in Literatur und Medien für Kinder- und Jugendliche [I NDL/I NDL/ II NDL1/II NDL2/III NDL/1/LitS(Literaturstudien]

Dozent/in:
Maren Conrad
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Ort: Kreuz+Quer, Bohlenplatz 1, 91054 Erlangen /Zeit: Mi 18-20 Uhr
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten: am 06.06.2018 finden Vortrag und Ausstellungseröffnung in der Villa an der Schwabach, Hindenburgstraße 46 A statt.
Inhalt:
Die Vorlesungsreihe betrachtet aktuelle und bekannte Erzählungen und Inszenierungen der Kinder- Jugendliteratur und aktuellen Medien (KJL&M) in verschieden Zielgruppen/Alterssegmenten. Das Spektrum reicht von Käpt‘n Blaubär und Pippi Langstrumpf über Erzählungen von Disney und Pixar bis hin zu aktuellen populärkulturellen Phänomenen. Anliegen der Vorlesung ist es, neu zu beleuchten, wie diese Erzählungen gesellschaftliche Phänomene innerhalb ihrer (fantastischen) Welten aktualisieren und bearbeiten. Die Vorträge fragen etwa, was mit Frauenrollen und Themen wie Tod, Religion, Umweltschutz und Gleichstellung in der KJL&M des 21. Jahrhunderts geschieht. Wenn etwa Germany &#787;s Next Topmodel als neue ‚Märchennarration‘ etabliert wird, in der junge Mädchen das Prinzessinnennarrativ durch das Topmodelnarrativ ersetzen, oder Romane für Jugendliche sich dem Ausstieg aus Sekten widmen. Sie beleuchten aber auch, was aus den klassischen Märchenhelden in neuen Medien wird, wenn diese auftreten im Vampirbuch und –film in der Twilight-Triologie, im Comic und Computerspiel oder im Seriennarrativ bei Game of Thrones.

Ein besonderes Highlight ist der Vortrag von Karina Brehm zu Geschlechterrollen in der schwedischen Kinderliteratur. Mit ihrem Vortrag eröffnen wir zugleich die Ausstellung „Unerschrockene Mädchen, sanfte Jungs. Der Gleichstellungsgedanke in schwedischen Bilderbüchern“ die in Kooperation mit dem Schwedischen Kinderbuchinstitut und der Schwedischen Botschaft in Berlin sowie den Aktionstagen „Märchen heute“ von ‚Bildung Evangelisch‘ realisiert wird.

Anliegen der Veranstaltung ist es, eine breite Öffentlichkeit zu dem Thema Kinder- und Jugendliteratur der Gegenwart zu erreichen. Die Vorlesungsreihe ist zugleich inhaltlich für Studierende relevant, da sie eine umfangreiche Übersicht über die aktuelle KJL&M wie auch über aktuelle Forschungsperspektiven der Literatur- , Medien- und Kulturwissenschaft gibt.

Programm: 11.04.2018 Maren Conrad (Erlangen) Moderne Märchen: Eine Einführung in die aktuelle Kinder- und Jugendliteratur
18.04.2018 Matthias Kandziora (München) Der Phallus und der Drache. Psychoanalytische Dimensionen bei Game of Thrones
25.04.2018 Stefanie John (Braunschweig) Ecocriticism in Pixar-Welten: Umwelt und Nachhaltigkeit bei Findet Nemo und WALL•E
09.05.2018 Gerrit Lungershausen (Mainz) Zamonien, der unbekannte Kontinent. Die Bestseller von Walter Moers
16.05.2018 Clemens Ruthner (Dublin) Bis(s) in die Ewigkeit? Vom osteuropäischen Monstrum zum keuschen Gymnasiasten: eine kleine Kultur- und Literaturgeschichte des Vampirismus 30.05.2018 Manuel Illi (Erlangen) „Weil ich nicht vor dem weglaufen will, was ich selber geglaubt habe.“ Mutige Aussteiger in Sektenerzählungen der gegenwärtigen KJL
06.06.2018 Karina Brehm (Erlangen) Unerschrockene Mädchen und sanfte Jungs. Der Gleichstellungsgedanke in schwedischen Bilderbüchern
Vortrag und anschließende Ausstellungseröffnung in Kooperation mit der schwedischen Botschaft. Bitte beachten: am 06.06.2018 finden Vortrag und Ausstellung in der Villa an der Schwabach, Hindenburgstraße 46 A statt.
13.06.2018 Sarah Maaß (Essen) Germany &#787;s next Topmodel: Modernes Märchen, perfides Hunger Game oder hypernormalistisches Phantasma?
20.06.2018 Martin Hennig (Passau) Märchen als Modelle: Märchenmotive und -erzählungen in den interaktiven Weltentwürfen des Computerspiels
27.06.2018 Stefan Tetzlaff (Berlin) Why so serious, Snow White? - Superheldencomics im Spiegel der Märchenform
04.07.2018 Felipe Espinoza-Garrido (Münster) The past can hurt: Disneyfilme und ihr Weg zu einem zeitgemäßen Märchen

MA: Pluralismus-Debatten im Christentum und Islam

Dozent/in:
Katja Thörner
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, B 604
Inhalt:

Die Veranstaltung kann in Kombination mit 2 weiteren frei zu wählenden SWS (ohne zusätzlichen Leistungsnachweis) als Kontextualisierungsmodul I oder II des MA AIS dienen. Die Veranstaltung ist für Pfarramts- und Lehramtsstudierende für die religionswissenschaftlichen Module offen. Die Veranstaltung ist für Masterstudierende im Studiengang Islamisch-Religiöse Studien für das Modul Islamische Religionsphilosophie offen. Die persönliche Anmeldung kann gerne per E-Mail erfolgen. Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Empfohlene Literatur:
In dem Seminar werden unterschiedliche Standpunkte im Umgang mit der Pluralität von Religionen aus christlicher und islamischer Sicht behandelt. Textgrundlage sind englischsprachige und deutsche Texte.

Macht und Medien im Mittelalter

Dozent/in:
Heike Johanna Mierau
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können nach Vorgaben des jeweiligen Studiengangs abweichen.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.3 PSG

Media in Germany - Lecture/Vorlesung

Dozent/in:
Tilo Michal
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, C 201
bis zum 18.6.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
10 units à 120 min.
Inhalt:
For whom is it?

This lecture is directed primarily to guest and visiting students from abroad, who want to improve their knowledge about fundamental aspects of the Federal Republic of Germany, especially the Press-System, its importance and the history of Media in Germany. The lecture will be designed in an interactive format. This means that students may be asked to prepare a few short readings in advance and discuss in class issues identified by the lecturer, their fellow students or to take part in workshops as well.

Contents / Overview

In this lecture students will be introduced to the younger history of the German Press and get an impression about how the Press has been working in recent days. They get an overview what Freedom of the Press and the „Recht der freien Meinungsäußerung“ means. The lecture describes the limits of journalism as well. Moreover, the students get to know different styles and types of journalism and trendsetters „Meinungsmacher“ are highlighted. Then the lecture dives into different disciplines of journalism: print, radio, TV and New Media as well as yellow press, political journalism and public relations.

Topics

Germany after the second World War / the unique system of Public Broadcast in Germany (ARD, ZDF, Radio: origin, function, finance) / milestone: Spiegel Affair (key-facts and overview) / Press Freedom in democracies: „Balance of Power“ / Freedom of the Press in int. terms (recent situation, situation in Germany, censorship, press under pressure, possibilities of influence – organizations, which work for press freedom) / how journalists work on a daily basis (examples) / Press (Multimedia) in 2025: a forecast / Three Big Bs: The Publishing Houses Burda, Bertelsmann and Burda/ Producing opinion leaders: Publishing House Axel Springer & Co. / how do the „Meinungsmacher“ and opinion leaders present themselves in the (new) media market (Mobile, iPad & Co.)? / journalism vs. public relations: Nearly the same(?) / borders of Free Press / journalism: legislation, arts, satire / outside of the box: Press in Austria and Switzerland.

Media in Germany - Workshop

Dozent/in:
Tilo Michal
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Einzeltermine am 13.4.2018, 12:00 - 18:00, C 201
14.4.2018, 10:00 - 18:00, C 201
8.6.2018, 12:00 - 18:00, C 201
9.6.2018, 10:00 - 18:00, C 201
Voraussetzungen / Organisatorisches:
4 days 10.00 to 16.30.
Inhalt:
For whom is it?

This workshop is directed primarily to guest and visiting students from abroad who want to improve their knowledge about the Press-System, its importance and its daily appearance in Germany. The lecture will be designed in an interactive format. This means that students will be be asked to discuss in class issues identified by the lecturers or their fellow students in class or take part in workshops as well.

Content/Structure/Overview:

We dive into the history of the Federal Republic of Germany and its society. We discuss the young Bundesrepublik after 1949 and the Press as the fourth power in the State including its controlling function referring to the Constitution/Grundgesetz.
We get an overview of the recent Press and Media: The most important daily news-papers and trendsetters, political journalism; we get to know the yellow press, private TV and we show the special function of the „Öffentlich Rechtlicher Rundfunk“ - public Broadcast. Later on, we examine the publishers` market of newspapers and magazines.
We will highlight different types and styles of journalism, like „article“, „report“, „comment“, „essay/Leitartikel“, „feature“ etc. and we work with texts, show examples…

Works:

We write our own press releases, comments and essays, we take part in a press conference and we will witness an editors' meeting, we create headlines, stories and plots. Finally, we will change perspectives and look into the daily work of a spokesperson or a PR agency.

Meinungsfreiheit und das „Recht auf Wahrheit“

Dozent/in:
Michael Krennerich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, ECTS-Credits: 8
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die fristgerechte Abgabe der Hausarbeit erworben.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über studon.
Inhalt:
Die Meinungsfreiheit ist von überragender Bedeutung für die persönliche Entfaltung des Menschen, für eine pluralistische Gesellschaft sowie für eine demokratische Herrschaftsordnung. Das Hauptseminar behandelt Inhalt und Schranken der Meinungsfreiheit: Wen und was schützt das Menschenrecht auf Meinungsfreiheit, und wen verpflichtet es auf welche Weise? Inwieweit darf in die Meinungsfreiheit zum Schutz der Rechte Dritter oder aufgrund der nationalen Sicherheit oder der öffentlichen Moral eingegriffen werden? Wie sind vor diesem Hintergrund Whistleblowing, WikLeaks und Hasskommentare im Internet zu bewerten? Im weltweiten Vergleich sowie anhand konkreter Länderbeispiele wird zudem empirisch untersucht, inwieweit in Demokratien wie Autokratien die Informations-, Meinungs- und Medienfreiheit geachtet und geschützt oder eingeschränkt und ausgehebelt wird. Dabei wird auch auf die Verfolgung von Journalistinnen und Bloggerinnen eingegangen. Zugleich setzt sich das Seminar kritisch mit der öffentlichen Leugnung von Menschenrechtsverbrechen, medialem Geschichtsrevisionismus, Fake News und Propaganda auseinander – und fragt danach, ob es so etwas wie ein „Recht auf Wahrheit“ gibt. Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit, sich – gemeinsam mit dem Dozenten - Themen nicht nur für Hausarbeiten, sondern auch für etwaige, spätere Bachelorarbeiten zu erschließen.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste wird anfangs des Semesters bereitgestellt.

Moderne türkische Literatur: Türkische Gesellschaft und Politik im Spiegel der Presse

Dozent/in:
Mehmet Cebeci
Angaben:
Kurs, 2 SWS, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Türkischkenntnisse von Vorteil
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminarsprache ist Deutsch, Türkischkenntnisse sind von Vorteil.

Monastisches Leben im Früh- und Hochmittelalter (Hauptseminar mit Studienaufenthalt in Kloster Niederaltaich)

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus Herbers, Thomas Kieslinger
Angaben:
Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Vorgabe des Studiengangs abweichen
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
Vorbesprechung: 29.01.2018, 13:15 Uhr in Raum 3.058 (Kochstr. 4). Das Hauptseminar findet am 11.04., 18.04., 25.04., 02.05., 09.05., 16.05. und 23.05.2018 jeweils von 16:15-17:45 Uhr statt. Vom 30.05.-03.06.2018 ist eine Blockveranstaltung geplant.
Vorbesprechung: Montag, 29.1.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Lateinkenntnise sind erforderlich.

Natur in der zeitgenössischen Kunst

Dozent/in:
Hans Dickel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:

Bachelorstudiengang:

  • Schlüsselqualifikation (4 ECTS)

Masterstudiengang (4/5 ECTS) :
FPO 2010

  • Kernmodul I (Prüfungsnummer 69001)

  • Kernmodul II (Prüfungsnummer 69401)

FPO 2017
Pflichtcurriculum:

  • Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien I (Prüfungsnummer 69011)

  • Quellen, Theorien und Methoden I (Prüfungsnummer 69411)

  • Kunst- und Kulturwissenschaften (Prüfungsnummer 69551)

Wahlpflichtbereich:

  • Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien III (Prüfungsnummer 90011)

  • Quellen, Theorie und Methoden III (Prüfungsnummer 90111)

Nutzung digitaler Daten in den Geistes- und Sozialwissenschaften [Kernmodul 2 VL]

Dozentinnen/Dozenten:
Svenja Hagenhoff, Klaus Meyer-Wegener, Stefan Evert, Günther Görz, Finn Dammann
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, KH 1.013

Nutzung digitaler Daten in den Geistes- und Sozialwissenschaften [Kernmodul 2 UE]

Dozentinnen/Dozenten:
Svenja Hagenhoff, Klaus Meyer-Wegener, Stefan Evert, Georg Glasze, Günther Görz, Finn Dammann
Angaben:
Übung, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, KH 1.013

Praxis der empirischen Wirtschaftsforschung (PC-gestützt) [PEWI]

Dozent/in:
Daniel Dr. Kühnle
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, LG H4 (814 Plätze)
Einzeltermine am 19.4.2018, 26.4.2018, 17.5.2018, 14.6.2018, 15:00 - 16:30, LG H4 (814 Plätze)

Propädeutik - Ikonographie

Dozent/in:
Bettina Keller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017:
  • Propädeutik - Ikonographie (Prüfungsnr. 38111)

  • Schlüsselqualifikation

PO-Version 2013:

  • Propädeutik - Ikonographie (Prüfungsnr. 38111)

  • Schlüsselqualifikation

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich.

Proseminar: Der Kalte Krieg im Nahen Osten. Systemkonkurrenz, Nationalismen und aufkommender Fundamentalismus [PS]

Dozent/in:
Philipp Winkler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
Inhalt:
Der Kalte Krieg wird meist als globale Konfrontation zweier Supermächte betrachtet, die jeweils unterschiedliche gesellschaftliche Systeme, Wirtschaftsformen und Ideologien repräsentierten. Dabei liegt der Fokus der Wahrnehmung oft auf den Ereignissen in Europa bzw. der "Ersten und Zweiten Welt", d.h. der von den USA und der Sowjetunion angeführten Machtblöcke. Doch wie wirkte sich diese Konfrontation auf Staaten der "Dritten Welt" aus, die gerade eben erst unabhängig geworden waren? Welche Bedeutung hatte es für sie, dass ihre Entwicklung als eigenständige Nationen im Spannungsfeld von Entwicklungshilfe, politischer Einflussnahme und "Stellvertreterkriegen" der Supermächte erfolgte? Wie konnten sie wiederum deren Politik beeinflussen? Anhand der geostrategisch zentralen Region des Nahen Ostens wird das Seminar diesen Fragen nachgehen und so einen globaleren und differenzierteren Blick auf die Epoche des Kalten Krieges werfen. Ob Ägyptens Suche nach finanzieller Unterstützung für den Bau eines Staudamms am Nil, Syriens Wunsch nach Lieferungen von militärischem Gerät oder Israel-Palästina-Konflikt: All diese regionalen Themen spielten sich vor dem Hintergrund des Kalten Krieges ab und gewannen so eine ganz spezifische Dynamik und globale Bedeutung.

Proseminar: Massenmedien und Politik. Deutschland, Sowjetunion und die USA, 1930-1945 [PS]

Dozent/in:
Moritz Florin
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, Bachelor
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG
Inhalt:
In dem Proseminar werden wir uns mit der Geschichte von Massenmedien im Vorfeld und während des Zweiten Weltkrieges befassen. Dabei geht es nicht nur um „Propaganda“, sondern allgemeiner um die Instrumentalisierung, Kontrolle und Eigenlogik von Medien in den USA, Deutschland und der Sowjetunion. Anhand der Lektüre von Einführungstexten sowie von Quellen (Zeitungsartikel, Filme, Presseanweisungen, Plakate etc.) sollen Grundlagen für das Geschichtsstudium erarbeitet werden. Geplant sind zudem kleinere Exkursionen ins Staatsarchiv und das Dokuzentrum in Nürnberg. Das Seminar richtet sich an Studienanfängerinnen.

Recht und Sprache - Sprache und Recht. Interdisziplinäre Veranstaltung zum Erwerb von Schlüsselqualifikationen [RSSR]

Dozent/in:
Franz-Rudolf Herber
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 1.022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppe sind alle Studierenden, die wichtige interdisziplinäre Schlüsselqualifikationen erwerben wollen. Die Veranstaltung ist auch für Studierende des Studienganges >Ethik der Textkulturen< geeignet. Gasthörer/innen sind willkommen.

Übersichten, Schemata und Texte werden über die Lernplattform StudOn (2.1. Rechtswissenschaft/Weitere Veranstaltungen der Lehrstühle/Dozentenname) zur Verfügung gestellt. Die Anmeldung erfolgt über StudOn.

Die 120-minütige Klausur findet am Donnerstag, den 12.7.2018, von 14:00 - 16:00 Uhr in KH 1.022 statt; die Prüfungsanmeldung zur Klausur erfolgt über „Mein Campus“ im festgesetzten Anmeldezeitraum.

Sofern zusätzliche Informationen gewünscht werden, finden Sie den Dozenten und sein Sekretariat (nicht im Juridicum, sondern) im Dienstgebäude Hugenottenplatz 1 a. Sprechstunde ist mittwochs von 12:00-13:00 Uhr und nach Vereinbarung.

Inhalt:
In der interdisziplinären Vorlesung >Recht und Sprache - Sprache und Recht<, deren Dozent Jurist und Philologe ist, werden zentrale Querverbindungen zwischen Recht und Sprache aufgezeigt, die insbesondere in die Rechtswissenschaft, Ethik der Textkulturen, Sprachwissenschaft, Philosophie, Politikwissenschaft und Soziologie hineinragen.

Recht ist ohne Sprache nicht darstellbar: Das Medium, das hierfür beherrscht werden muss, gehört in wissenschaftlicher Hinsicht in die Zuständigkeit der Philologinnen und Philologen. Das ideale Ziel, dem die Rechtswissenschaft und die Rechtspraxis dienen wollen, ist die Gerechtigkeit, welche die Wahrheitssuche impliziert, was auch der zentrale Gegenstand der Philosophie ist; Platon, Aristoteles, Thomas von Aquin und Samuel von Pufendorf seien hier stellvertretend genannt. Die Rechtssetzung, die durch die in den gesetzgebenden Körperschaften vertretenen Politiker(innen) erfolgt, ist auch für die Politikwissenschaft und für die Rechtssoziologe von wissenschaftlichem Interesse.

Die Rechtssprache gilt als unverständlich und als unzugänglich, eine bürgerfreundlichere Sprache wird seit Jahrhunderten von verschiedener Seite eingefordert. Die Sprache ist jedoch nicht nur für die Rechtssetzung als solche von Bedeutung, sondern auch für die Auslegung des gesetzten Rechts, wobei die Auslegung auch auf der Anwendung philologischer Arbeitsmethoden beruht und auch vor einem spezifischen rechtsphilosophischen Hintergrund erfolgt: Herausragende Wissenschaftler insbesondere des 20. Jahrhunderts haben der Sprache für die Erfassung der Wahrheit Wissenschaft übergreifend eine zentrale Bedeutung zugemessen.

Fachsprachen haben Spezifika, die sich vornehmlich mit Hilfe sprachwissenschaftlicher Kriterien bestimmen lassen: In diesem Zusammenhang werden - über Fächergrenzen hinweg - insbesondere der Gebrauch langer Sätze, die Verwendung des Nominalstils, der passivische Stil und die Verwendung formelhafter Wendungen diskutiert. Mit Hilfe philologischer Methoden lassen sich die sog. formalen Sprachen noch klarer herausarbeiten.

Zwischen Recht und Rhetorik hat es zu allen Zeiten einen sehr engen Zusammenhang gegeben, wobei es leider nicht ausgeblieben ist, dass Recht und Sprache von Machthabern in Diktaturen und ihren - bisweilen gelehrten - Helfern missbraucht worden sind. Gerade im Hinblick auch auf etwaige negative Entwicklungen ist die vertiefte Analyse von rhetorischen Strategien (Bagatellisierung/Dramatisierung/Ridikülisierung/Anrufung scheinbar unerschütterlicher Zeugen u.a.) geboten; stellvertretend sei hier die fragwürdige wissenschaftliche Begleitung genannt, die Prof. Dr. jur. Carl Schmitt den Machthabern des sog. Dritten Reiches gewährt hat.

Sprache kann auch für moralisch gute Zwecke verwendet werden, wofür in der Vorlesung eindrucksvolle Textbeispiele interpretiert werden; stellvertretend seien hier die Flugblätter der studentischen Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ genannt.

Empfohlene Literatur:
Zum Einstieg: Monika Rathert, Sprache und Recht, in der neusten Auflage. Weitere Hinweise erfolgen in der Veranstaltung.

Renaissancearchitektur in Italien

Dozent/in:
Sarah Lynch
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KH 1.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017:
  • Geschichte der Architektur - Spezialisierung (Prüfungsnr. 38412)

  • Schlüsselqualifikation

PO-Version 2013:

  • Geschichte der Architektur (Prüfungsnr. 38412)

  • Schlüsselqualifikation

Ringvorlesung IZGDD: Zuordnungen in Bewegung: Geschlecht und sexuelle Orientierung quer durch die Disziplinen

Dozent/in:
Annette Keilhauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, KH 1.020
Einzeltermine am 16.4.2018, 23.4.2018, 07.05.2018, 14.05.2018, 28.05.2018, 04.06.2018, 11.06.2018, 18.06.2017, 25.06.2018, 02.07.2018, 09.07.2018
Inhalt:
Ausgehend von Begrifflichkeiten und Konzepten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes, das Diskriminierungen wegen des Geschlechts und der sexuellen Identität verhindern will, stellt die interdisziplinäre Ringvorlesung die grundlegende Frage nach der inhaltlichen Konkretisierung, Abgrenzung und möglichen Verbindung dieser (Zu-)Ordnungskonzepte. Die Changierende Relevanz, Ausfächerung und Problematisierung von Gender, Körper und Sexualität stellt sich in aktuellen gesellschaftlichen Diskussionen mit neuer Brisanz. Im Rahmen der 11 Vorträge aus 10 Disziplinen wird die Ringvorlesung das Verständnis von und die Beziehung zwischen Geschlecht und sexueller Orientierung in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen anhand von paradigmatischen Fallbeispielen beleuchten, die Fragen nach Überschreitung und Verwischung sowie nach Überlagerung und Fortschreibungen von Differenzen aufwerfen.

Sozialpolitik (für Juristen und als Schlüsselqualifikation)

Dozent/in:
Ralf Pohl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb von ECTS-Punkten: Übernahme eines Vortrags.

Staat, Identität und Sakramentale Kontinuität [CO]

Dozent/in:
Mekhak Ayvazyan
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.021

Tachygraphie - Tironische Noten, eine antike und mittelalterliche Kurzschrift [*S-MedAsp I]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, S Paläographie und Kodikologie I (Prüfungsnr. 32211) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Geschichte, MA Literaturstudien, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit & LA Geschichte
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706)

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Wahlpflichtmodul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar (Prüfungsnr. 32211), Seminar.

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Übung Mittellatein für Mediävisten (4 ECTS; Prüfungsnr. 32802).

  • MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul B (Prüfungsnr. 17101), Seminar (5 ECTS).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Fachmodul Mediale Aspekte der Vormoderne, Seminar (Prüfungsnr. 32211).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).

  • LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Sonderexport LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411; mündl. Prüfung, 15 Minuten).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Klausur (benotet, 90 Minuten)

Abweichende Prüfungsleistung für

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Literaturstudien: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Unter den in der Antike und im Mittelalter gepflegten Kurzschriften (Tachygraphie, Stenographie) gehören die von M. Tullius Tiro, einem freigelassenen Schreibsklaven Ciceros, erfundenen sog. Tironischen Noten zu den bekanntesten. Sie waren im Römischen Reich weit verbreitet und gerieten erst im Hochmittelalter in Vergessenheit. Vor allem in frühmittelalterlichen Urkunden sind viele Tironische Noten erhalten, es wurden jedoch auch ganze Psaltertexte in ihnen geschrieben. Wir werden anhand von Reproduktionen verschiedener in Tironischen Noten geschriebener Texte diese Kurzschrift entziffern und dabei deren Aufbau sowie ihre wichtigsten Zeichen erlernen. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters, 2. Auflage, Berlin 1986 (und weitere Auflagen), Kapitel "Tachygraphie"
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie

Überblicksvorlesung Neueste Geschichte in Erlangen (ÜVL) [ÜVL]

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Kl. Hörsaal
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es wird empfohlen, das Tutorat zur Vorlesung zu besuchen, das montags von 14:15 bis 15:45 im Raum C 201 stattfindet und in dem die Inhalte der Vorlesung vertieft und grundlegende Fragen des geschichtswissenschaftlichen Arbeitens behandelt werden.

Die Abschlussprüfung findet am 10.07.2018, 14-16 Uhr statt.

Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen einführenden Überblick über die Geschichte der Neuzeit von der Französischen Revolution bis zum Zusammenbruch der kommunistischen Regime in Osteuropa 1989/91. Zum einen behandelt sie zentrale Ereignisse und Themen wie den Wiener Kongress, die Revolutionen von 1848/49, Kolonialismus und Imperialismus, den Erste Weltkrieg, das Entstehen der Massenkonsumgesellschaft und den Kalten Krieg. Zum anderen werden verschiedene Ansätze der Geschichtswissenschaft (Politik-, Sozial-, Kultur-, Umwelt- und Globalgeschichte) und viel diskutierte Thesen einflussreicher Historikerinnen vorgestellt.

Übung zur Sprache und Systematik des Grundgesetzes

Dozent/in:
Franz-Rudolf Herber
Angaben:
Übung, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 5.5.2018, 10:00 - 18:00, JDC R 2.281
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist für alle für Jura-Studierenden geeignet, die ihre Kenntnisse im Öffentlichen Recht vertiefen wollen. Die Veranstaltung ist ferner auch für (fortgeschrittene) Studierende im Bachelorstudiengang „Öffentliches Recht als Zweitfach“ und für Studierende im Masterstudium „Politikwissenschaft“ geeignet.

Es wird um Anmeldung über StudOn (2.1. Rechtswissenschaft/Weitere Veranstaltungen der Lehrstühle/Dozentenname) bis zum 30.4.2018 gebeten. Übersichten, Schemata und Texte werden über StudOn zur Verfügung gestellt.

Es können zwei ECTS-Punkte erworben werden, sofern die Bereitschaft besteht, einen eigenen Beitrag im Kolloquium (mündliches Referat) oder im Nachgang zum Kolloquium (Hausarbeit) zu erbringen. Für diejenigen die ECTS-Punkte erwerben wollen, erfolgt die Prüfungsanmeldung über „Mein Campus“ im festgesetzten Anmeldezeitraum.

Sofern zusätzliche Informationen gewünscht werden, finden Sie den Dozenten und sein Sekretariat (nicht im Juridicum, sondern) im Dienstgebäude Hugenottenplatz 1 a. Sprechstunde ist mittwochs von 12:00-13:00 Uhr und nach Vereinbarung.

Inhalt:
Wer die juristische Fachsprache des Grundgesetzes sicher beherrscht und realisiert hat, dass die Bundesrepublik Deutschland und die deutschen Länder Verfassungsstaaten sind, der wird im Öffentlichen Recht gut zu Rande kommen. Dass Verfassungsrecht auch Freude bereiten kann und dass Verfassungsrecht unsere Kenntnisse des Öffentlichen Rechts vertiefen hilft, das sind die Zielsetzungen des Kolloquiums zur Sprache des Grundgesetzes. Folgende Fragestellungen werden behandelt:

(1) Was bedeutet der Gesetzesbegriff im Grundgesetz? Bundesgesetz oder Landesgesetz oder Bundesgesetz und Landesgesetz oder reicht doch schon eine Rechtsverordnung zur Umsetzung?

(2) Welchem Gewaltenteilungsmodell folgt das Grundgesetz? Wo finden sich Belege für eine Systematik von „check and balances“?

(3) Wie lassen sich Grundrechte durch den Gesetzgeber einschränken? Wie lassen sich Zielkonflikte unter Zuhilfenahme der praktischen Konkordanz klären?

(4) Wie geschützt sind die sog. Ewigkeitsgarantien gegen Verfassungsänderungen?

(5) Welche Redaktionsversehen sind im Text des Grundgesetzes zu sehen und sind nicht bereinigt? Was wäre bei einer Gesamtrevision des Grundgesetzes zu beachten?

(6) Welche Konsequenzen hatten die letzten beiden Föderalismusreformen für die Sprache und die Systematik des Grundgesetzes?

(7) Wie verhält sich das Grundgesetz zur Bürgerbeteiligung?

(8) Welche sprachlichen Anforderungen bestehen an das Erstellen von Gesetzentwürfen?

(9) Wie unterscheidet sich die Sprache des Grundgesetzes von der Sprache der Bayerischen Verfassung? Was unterscheidet die Bayerische Verfassung in systematischer Hinsicht vom Grundgesetz?

(10) Welchem Wirtschaftsmodell folgt das Grundgesetz?

Übung: Neue Perspektiven in der Gewaltgeschichte Osteuropas im 19. und 20. Jahrhundert [UE]

Dozent/in:
Moritz Florin
Angaben:
Übung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG
Inhalt:
In der Übung werden wir über theoretische Ansätze sowie aktuelle Forschungen zur Gewaltgeschichte Osteuropas diskutieren. Zu den Themen der Gewaltgeschichte zählen unter anderem Pogromgewalt, Terrorismus, ethnische Säuberungen, Gruppenmilitanz, stalinistischer Terror und Gewalt im Krieg. An die Stelle der Untersuchung von Ursachen der Gewalt tritt die Erforschung der Dynamiken und Eigenlogiken des Gewalthandelns. Die Gewaltgeschichte erweist sich dabei als ein in den letzten Jahren sehr produktives, potentiell aber auch kontroverses Forschungsfeld. Im Rahmen dieser Übung werden wir deshalb über Ansätze und Themen der Gewaltgeschichte Osteuropas zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Lektüre zur Vorbereitung (allerdings nur mit indirektem Bezug zu Osteuropa): Christian Gerlach, Extrem gewalttätige Gesellschaften. Massengewalt im 20. Jahrhundert, München 2010.

Virtuelle Skulpturensammlung. Bausteine für eine Forschungs- und Vermittlungsumgebung des kulturellen Erbes [Virtuelle Skulpturen]

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Bell, Philipp Kurth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Original-Sammlung
Inhalt:
Die Erfassung und Wiedergabe von dreidimensionalen Objekten hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und ist mit kompakteren und günstigeren Geräten durchführbar. Dennoch sind in Bilddatenbanken für das kulturelle Erbe kaum 3D-Daten vorhanden und viele davon sind Architekturrekonstruktionen. Im Seminar soll das Potential von 3D-Daten im geisteswissenschaftlichen Bereich erarbeitet werden und Prototypen für unterschiedliche Anwendungsfälle (z.B. Mapping, AR, VR) entwickelt werden.

Die Beispiele werden anhand von archäologischen Abgüssen und Originalen der Archäologischen Sammlung der FAU sowie ggf. mit Kunst im öffentlichen Raum und anderen kunsthistorischen Objekten durchgeführt. Ziel ist, im Seminar Objektkenntnis und –verständnis über die direkte Auseinandersetzung mit ausgewählten Abgüssen und Originalen zu bekommen und gleichzeitig eine technische Kompetenz im Umgang mit digitalen 3-D-Reproduktionen und daran anschließenden Anwendungen zu erhalten. Dabei werden auch methodische und theoretische Fragen zur Rezeption von Skulptur, zur musealen Inszenierung und zur Forschung thematisiert. In jeder Sitzung steht eine Form der Auseinandersetzung mit 3-D Objekten im Mittelpunkt.

Schlagwörter:
3D; 3D-Scanning; Virtualität; Digital Humanities; kulturelles Erbe; Archäologie; Kunstgeschichte; Virtual Reaility; Augmented Reality

Vom Anbeginn der Welt bis zu ihrem Untergang – die Chronik Bischof Ottos von Freising [*UE-VMod2]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Eigenstudium & Lektüreübung | Export für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des BA Mittellatein und Neulatein müssen in der zugehörigen «Übersetzungs- und Kommentarübung im Eigenstudium» folgende Texte vollständig lesen:
  • Ecbasis cuiusdam captivi per tropologiam (z.B. ed./trad. Winfried Trillitzsch, Leipzig 1964).

  • Ludus de Antichristo (z.B. ed./trad. Rolf Engelsing, Reclam Stuttgart 2000).

  • Ruodlieb (z.B. ed./trad. Fritz Peter Knapp, Reclam Stuttgart 1977).

  • Waltharius (z.B. ed./trad. Gregor Vogt-Spira, Reclam Stuttgart 1994).

Mit deren Lektüre sollte schon vor der Vorlesungszeit begonnen werden; die Reclam-Ausgaben werden zur Anschaffung empfohlen (antiquarisch erhältlich).

Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS;Prüfungsnr. 40706).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehöriges Hauptseminar

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Bischof Otto von Freising († 1158), Sohn des Babenberger Markgrafen Leopold III. von Österreich und der salischen Kaisertochter Agnes, verwandt mit König Konrad III. und Kaiser Friedrich I. Barbarossa, verfaßte neben einem zeitgeschichtlichen Werk, den Gesta Frederici, in den Jahren 1143 bis 1146 eine Weltgeschichte (Historia de duabus civitatibus), in der er den Ablauf der Welt von der Schöpfung bis zum Jüngsten Gericht und dem Beginn des ewigen Gottesreiches behandelt. Im Kurs werden ausgewählte Stellen aus dieser umfangreichen und bedeutenden Geschichtsquelle der Stauferzeit, die meist nur «Chronik» genannt wird, gleichwohl aber auch philosophische und theologische Themen sowie symbolistisches und figurales Geschichtsdenken beinhaltet, gelesen und interpretiert. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Chronica sive Historia de duabus civitatibus, ed. Adolf Hofmeister (MGH Scriptores rerum germanicarum in usum scholarum separatim editi [45]), Hannover-Leipzig 1912 (repr. Hannover 1984); Chronica sive Historia de duabus civitatibus, ed./trad. Adolf Schmidt/Walther Lammers (Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe 16), Darmstadt 1961 (und weitere Auflagen).

Zeitgenössische Kunst im Neuen Museum Nürnberg

Dozent/in:
Thomas Heyden
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Das Seminar findet in Nürnberg im Neuen Museum - Staatliches Museum für Kunst und Design in Nürnberg, Klarissenplatz, 90402 Nürnberg statt.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Neues Museum Nürnberg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017:
  • Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart - Spezialisierung (Prüfungsnr. 38312)

  • Schlüsselqualifikation (Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)

PO-Version 2013:

  • Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart (Prüfungsnr. 38312)

  • Schlüsselqualifikation (Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)

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