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Einrichtungen >> Philosophische Fakultät II >> Institut für Germanistik >>
Professur für Deutsch als Fremdsprache (Prof Dr. Ickler)
Anschrift: Bismarckstr. 1, 91054 Erlangen
Tel.:85-23938
E-Mail:theo.ickler@t-online.de
www:http://www.phil.uni-erlangen.de/~p2gerlw/home.html

Die Professur für Deutsch als Fremdsprache dient dazu, die germanistische Linguistik um einen anwendungsbezogenen Aspekt zu bereichern. Sie wendet sich darüber hinaus an alle, die Berufsmöglichkeiten in der auswärtigen Sprach- und Kulturarbeit suchen. Gegenstand der Lehrveranstaltungen sind die Lehr- und Lernschwierigkeiten der deutschen Sprache (Grammatik und Semantik), Spracherwerb und Fehlerkunde, Fachsprachen sowie Sprach- und Sprachenpolitik.

Forschungsschwerpunkte

Mein Hauptinteresse gilt der distinktiven Synonymik des Deutschen, die auch ein Desiderat für den Deutschunterricht mit Ausländern ist. Ferner arbeite ich an einer behavioristischen Rekonstruktion grammatischer und semantischer Sprachbeschreibung; sie hat bisher den Charakter einer Kommentierung von B. F. Skinners bahnbrechendem Werk "Verbal Behavior", das ich übersetzt habe und in Kürze herausgeben werde. Eine interessante Perspektive von großem praktischen Nutzen eröffnet sich durch den Versuch, die empiristische Sprachbeschreibung mit dem scheinbar ganz anders gearteten Ansatz der "semantischen Primitive" (A. Wiezbicka) zu versöhnen. In den letzten Jahren hat mich allerdings die mißlungene Rechtschreibreform auf ein anderes Gebiet geführt, da ich es für eine höchst dringliche Aufgabe halte, diesem Unternehmen, das der deutschen Sprache und ihrem Ansehen in der Welt großen Schaden zufügt, Einhalt zu gebieten. Neben der wissenschaftlichen Kommentierung der Reform und ihrer Folgeerscheinungen ist so, durch private Spenden gefördert, das erste deskriptiv orientierte Rechtschreibwörterbuch entstanden. Zur Zeit entsteht eine vollständig neu bearbeitete zweite Auflage. Damit ist nachgeholt, was die Rechtschreibreformer versäumt haben: die gewachsene, tatsächlich übliche Schreibweise des Deutschen erst einmal zu erfassen und in ihrer eigenen Logik sichtbar zu machen, bevor man an gewaltsame Veränderungen geht. - Diese Arbeiten wurden mit dem "Deutschen Sprachpreis 2001" ausgezeichnet.

Forschungsprojekte
  • keine Forschungsprojekte eingetragen
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