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Panegyrik in der paganen und christlichen (Spät-) Antike (SEM Panegyrik) [Import]

Dozentinnen/Dozenten
Christopher Diez, Florian Zacher, B.A., M.Ed.

Angaben
Proseminar
2 SWS, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium
Zeit und Ort: Mi 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025

Voraussetzungen / Organisatorisches
Die Lehrveranstaltung kann für Latinisten als Epochenseminar, Prüfungsnummer 40403, 4 ECTS (Aufbaumodul: Lateinische Literaturwissenschaft II) oder als Übung im Freien Bereich zugerechnet werden, für Theologen als Übung in verschiedenen Modulen; sie ersetzt bei Letzteren jedoch nicht das reguläre kirchengeschichtliche Proseminar. Lateinkenntnisse sind notwendig, Griechischkenntnisse hilfreich.

Inhalt
Loben will gelernt sein – vor allem wenn der Herrscher der Adressat des Lobes ist. In interdisziplinärer Zusammenarbeit wollen wir die Entwicklung einer Gattung nachzeichnen, die gerade den modernen Interpreten vor manche Herausforderungen stellt. Ausgehend von der panegyrischen Kleinform des Herrscherpreises in der späten Republik und frühen Kaiserzeit (konkret: bei Cicero, Vergil, Seneca, Martial und Statius) untersuchen wir anhand zweier Beispiele aus den Panegyrici Latini die Herausbildung des panegyricus als eigenständige Gattung und gehen der Frage nach Gattungskonstanz bzw. -wandel anhand der theoretischen Ausführungen bei Menander rhetor und ausgewählter spätantiker Texte (bspw. Porfyrius, Ambrosius; Modoin) nach.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20, Maximale Teilnehmerzahl: 30

Institution: Lehrstuhl für Kirchengeschichte I (Ältere Kirchengeschichte)
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