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HS Aristoteles, Analytica Posteriora (theoretisch: 54701, 54702, 53901)

Dozent/in
Prof. Dr. Rosario La Sala

Angaben
Hauptseminar
2 SWS, Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 8
Bachelor, (Lektüreseminar: 2 ECTS)
Zeit und Ort: Mi 14:15 - 15:45, PSG A 402

Inhalt
In den Analytica Posteriora stellt Aristoteles seine Wissenschaftslehre dar, seine Konzeption des Wesens „einer streng beweisenden Wissenschaft“. Er fragt in diesem Werk „nach den Möglichkeiten und Bedingungen von Wissen und Wissenschaft generell und schlechthin“. Während er im ersten Buch – sich an der Geometrie orientierend – hauptsächlich das Thema der unbeweisbaren Sätze behandelt, die als Grundlage jeder Wissenschaft dienen müssen, widmet er sich im zweiten Buch, unter Einbeziehung von Beispielen aus Physik und Astronomie, der Problematik der Ursachenfindung.
Im Seminar wird durch eine gründliche Lektüre die Auseinandersetzung mit diesem Klassiker der Philosophie erfolgen.

Empfohlene Literatur
  • Textausgabe: Ross, W. D. 1964, Analytica priora et posteriora. Recognovit brevique adnotatione cri-tica instruxit W. D. R. Prefazione et appendice auxit L. Minio-Paluello, Oxford.
  • Deutsche Übersetzung: Detel, W. 1993, Aristoteles. Analytica Posteriora. Übersetzt und erläutert von W. D., Berlin.

  • Ross, W. D. 1949, Aristotle’s Prior and Posterior Analytics, a revised text with introduction and commentary, Oxford (21957).

  • Barnes, J. 1975, Aristotle’s Posterior Analytics, Translated with notes by J. B., Oxford.

ECTS-Informationen:
Credits: 8

Zusätzliche Informationen

Institution: Lehrstuhl für Theoretische Philosophie (N.N.)
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