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Die Ottonen: Formen der Herrschaftsausübung im Frühmittelalter (Ottonen)

Dozent/in
Viktoria Trenkle

Angaben
Proseminar
2 SWS, benoteter Schein, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Vorgabe des Studiengangs abweichen
Zeit und Ort: Do 10:00 - 12:00, 01.059

Inhalt
Die Könige und Kaiser aus der Familie der Ottonen lenkten die Geschichte Europas von 919-1024. Schon unter den fränkischen Vorgängern konnte das sächsische Haus eine führende Rolle im herrschaftlichen Gefüge wahrnehmen. Doch mit dem 10. Jahrhundert gelang es Ihnen eine über hundertjährige Herrschaft zu errichten, die einen ganz eigenen Charakter trug. Dabei spielten vor allem neue Formen der Herrschaftsausübung eine wichtige Rolle, wie die Konsensfindung. Diese fand ihren Ausdruck vor allem in Akten der Kommunikation. Die Forschung der letzten Jahre hat deshalb verstärkt ihr Augenmerk auch auf die nonverbale Kommunikation gerichtet und Rituale der Herrschaftsausübung in den Blick genommen. Ziel des Seminars ist es einen Überblick über die Zeit der Ottonen, durch methodische Quellenarbeit, zu vermitteln und dabei auch auf die neueren Ansätze der Forschung einzugehen und auf diese Weise in die Techniken des fachwissenschaftlichen Arbeitens einzuführen.

ECTS-Informationen:
Credits: 5

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20, Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn

Institution: Lehrstuhl für Geschichte des Mittelalters (Prof. Dr. Herbers)
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