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  Alea clericalis. Ein Würfelspiel aus dem frühen 11. Jahrhundert (Alea) [Import]

Dozent/in
Prof. Dr. Michele Camillo Ferrari

Angaben
Seminar
2 SWS, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Fachnahe Schlüsselqualifikation
Ort: PSG II R 3.010; Bemerkung zu Zeit und Ort: n.V.
Vorbesprechung: 11.4.2016, 11:00 - 11:45 Uhr, Raum PSG II R 3.010

Inhalt
Die „Alea clericalis“ (auch „Ludus regularis“ genannt) ist das interessante Zeugnis für ein Spiel, das für Kleriker entwickelt wurde, um sie von dem allzeit verbotenen weltlichen Würfelspiel fernzuhalten. Überliefert ist eine kurze Spielanleitung auf Latein. In diesem Seminar setzen wir uns zwei Ziele: zum einen möchten wir verstehen, wie die Alea clericalis funktioniert, wofür wir die lateinische Spielanleitung lesen und übersetzen werden; zum anderen soll das Spiel auch auf seine konkrete Tauglichkeit hin geprüft werden. Konkret gesagt: spätestens am Ende des Semesters möchten wir Alea spielen. Auch kulturgeschichtliche Aspekte sollen dabei angesprochen werden. Im Rahmen dieses Spiel- und Forschungsseminars ist ein Vortrag mit einem auswärtigen Gast vorgesehen. Die Lehrveranstaltung wendet sich an alle Interessierten der Geistes- und Naturwissenschaften. Die Teilnehmer sollten sich aber vor der Beginn der Vorlesungszeit beim Kursleiter anmelden.

Empfohlene Literatur
Arno Borst, Das mittelalterliche Zahlenkampfspiel, (Supplemente zu den Sitzungsberichten der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse 5), Heidelberg 1986 - David Parlett, The Oxfords History of Board Games, Oxford 1999 - Religiosus Ludens: Das Spiel als kulturelles Phänomen in mittelalterlichen Klöstern und Orden. Hg. von Jörg Sonntag, (Arbeiten Zur Kirchengeschichte 122), Berlin/Boston 2013.

ECTS-Informationen:
Credits: 5

Zusätzliche Informationen

Institution: Seniorenstudium
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