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  Interdisziplinäres Kolloquium: Wanderer zwischen den Welten - der Schriftsteller und Jurist Heinrich Heine (KoHeine)

Dozent/in
Akademischer Direktor Dr. iur. Dr. phil. Franz-Rudolf Herber

Angaben
Kolloquium
, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 2
geeignet als Schlüsselqualifikation, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Einzeltermin am 12.1.2019 10:00 - 18:00, JDC R 2.281

Voraussetzungen / Organisatorisches
Zielgruppe sind alle Studierenden, die interdisziplinäre Schlüsselqualifikationen erwerben wollen. Literaturwissenschaftliche Vorkenntnisse respektive juristische Vorkenntnisse sind nicht Voraussetzung für die Teilnahme. Gasthörer/innen sind willkommen.

Es wird um Anmeldung über die Lernplattform StudOn (2.1. Rechtswissenschaft/Weitere Veranstaltungen der Lehrstühle/Dozentenname) bis zum 31.10.2018 gebeten. Übersichten und Schemata werden über die Lernplattform StudOn zur Verfügung gestellt.

Zur Veranstaltung findet im Rahmen einer Vorbesprechung in der 45. Kalenderwoche 2018 eine inhaltliche Einführung statt. Die Teilnahme ist verpflichtend.

Es können zwei ECTS-Punkte erworben werden, sofern die Bereitschaft besteht, einen eigenen Beitrag im Kolloquium (mündliches Referat) oder im Nachgang zum Kolloquium (Hausarbeit) zu erbringen. Als eigener Beitrag kommen in inhaltlicher Hinsicht beispielsweise ein Primärliteraturbericht oder ein Sekundärliteraturbericht in Betracht.

Sofern zusätzliche Informationen gewünscht werden, finden Sie den Dozenten und sein Sekretariat (nicht im Juridicum, sondern) im Dienstgebäude Hugenottenplatz 1 a. Sprechstunde ist mittwochs von 12:00 - 13:00 Uhr und nach Vereinbarung.

Inhalt
Im interdisziplinären Kolloquium >Wanderer zwischen den Welten - der Schriftsteller und Jurist Heinrich Heine < werden wichtige Querverbindungen zwischen Recht und Sprache am Beispiel eines herausragenden Dichterjuristen aufgezeigt. Das Kolloquium, dessen Dozent Philologe und Jurist ist, wendet sich insbesondere an die Studierenden der Rechtswissenschaft, der Ethik der Textkulturen, der Germanistik und der Politikwissenschaft sowie - darüber hinaus - an alle Studierenden, die an interdisziplinären Gegenständen interessiert sind.

Heinrich Heine gilt als streitbarer Geist. Das beginnt schon in seiner Studentenzeit, in der er u.a. in eine Duellaffäre verwickelt ist. Dass er Rechts- und Kameralwissenschaft studiert, entspricht nicht seiner inneren Überzeugung, dennoch schafft er eine Promotion zum Dr. jur. Ein weiterer Streit – es geht um die sog. Platen-Affäre – macht Heine eine Karriere in Deutschland nahezu unmöglich.

Heinrich Heine verlässt Deutschland und geht nach Frankreich, was jedoch nicht bedeutet, dass er kein aufmerksamer Beobachter der Verhältnisse in seinem Heimatland bleibt. Seine Deutschland-Reisen dienen auch dazu, sich einen eigenen Eindruck verschaffen zu können. So umstritten Heine zu Lebzeiten gewesen ist, so kontrovers ist auch die Rezeptionsgeschichte.

Empfohlene Literatur
Detaillierte Angaben erfolgen in der Vorbesprechung.

ECTS-Informationen:
Credits: 2

Zusätzliche Informationen

Institution: Lehrstuhl für Deutsches und Bayerisches Staats- und Verwaltungsrecht (Prof. Dr. Geis)
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