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  Theoretische und empirische Grundlagen der Werbeforschung

Dozent/in
Dipl.-Sozw. Rebecca Brix

Angaben
Seminar
2 SWS, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
nur Fachstudium, Sprache Deutsch, ++Anmeldung über STUDON erforderlich++ weitere Infos zur Anmeldung auf unserer Webseite; erster Termin 25.04.17
Zeit und Ort: Di 9:45 - 11:15, FG 2.024 (48 Plätze)

Voraussetzungen / Organisatorisches
  • Erfolgreicher Abschluss der Module Kommunikation und Massenmedien I + II empfohlen
  • Seminar innerhalb des Moduls „Spezielle Kommunikationswissenschaft I oder II“ für BA-Sozialökonomik (Schwerpunkt Verhalten)

  • Für Studierende des BA-Sozialökonomik (Schwerpunkt Verhalten) im Vertiefungsbereich

  • Für Studierende des BA-Sozialökonomik (Schwerpunkt International) im Vertiefungsbereich

  • Für Studierende des BA-Wirtschaftswissenschaften im Vertiefungsbereich

Eine Anmeldung bzw. Aufnahme in das Seminar ist nach Ablauf der Anmeldefrist nicht möglich!

Leistungsbeurteilung (5 ECTS):

  • Regelmäßige Teilnahme an den Sitzungen. Es besteht Anwesenheitspflicht: Es ist gestattet, zwei Sitzungen zu versäumen. Die Anwesenheit in der ersten Sitzung ist obligatorisch! Beim dritten Fehlen gilt der Kurs als nicht bestanden.

  • Portfolioprüfung: Mitarbeit/Diskussionsbeteiligung, Präsentation und Seminararbeit. Die Gewichtung der Teilleistungen wird in der ersten Sitzung bekannt gemacht.

Inhalt
Seit 2016 sind neben den Angstappellen auch Schockbilder auf Zigarettenschachteln und Tabakwaren zu sehen. Abbildungen von verfaulten Zähnen und Raucherbeinen sollen Konsumenten vom Rauchen abhalten. Doch erzeugen diese Schockbilder auch ihre beabsichtigte Wirkung? Nicht nur in Gesundheits- und Aufklärungskampagnen, sondern auch in der Produktwerbung kommen schockierende Bilder zum Einsatz. Das wohl bekannteste Beispiel ist die Bekleidungsfirma Benetton, die u.a. sterbende Aidskranke und ölverschmierte Vögel in ihrer Werbung zeigte. Die unterschiedlichen Kampagnen von Benetton führten zu kontroversen Diskussionen und oftmals zum Werbeverbot. Benetton hat somit das erste Ziel erreicht, was jeder Werbung gelingen muss: Aufmerksamkeit. Wahrgenommen zu werden ist bei der Flut von Anzeigen und Spots das Grundproblem von Werbung, welches Kreative und Werbemacher durch den strategischen Einsatz von ekelerregenden und anstößigen Bildern und angsterregenden Appellen überwinden wollen. Aufmerksamkeit führt jedoch nicht zwangsläufig zu einer positiven Wirkung bei Rezipierenden.
Die Studierenden erlernen zunächst die allgemeinen theoretischen Grundlagen und die unterschiedlichen Strategien respektive Stimuli (z.B. Sex-Appeal oder Testimonial) der Werbung. Im weiteren Verlauf widmet sich das Seminar spezifisch der Werbestrategie „Schockwerbung“ bzw. „Werbung mit Angstappellen“. Die Studierenden lernen die Definition und die unterschiedlichen Typen und Motive schockierender Werbung kennen. Theorien und Studien zur Erklärung der Funktion und Wirkung der Strategie müssen die Studierenden sowohl in Gruppen als auch einzeln selbstständig recherchieren und den Mitstudierenden vorstellen können. Ebenso müssen die Seminarteilnehmer/innen Studien zum Thema präsentieren, kritisieren und anschließend im Plenum diskutieren. Ebenfalls sollen die Studierenden Praxisbeispiele recherchieren und mithilfe der gelesenen Studien und erlernten Theorien analysieren. Ziel des Seminars ist es, den Studierenden so viel Wissen zu vermitteln, dass sie das Thema fachspezifisch und fachübergreifend diskutieren, an Praxisbeispielen anwenden und eine empirische Untersuchung zum Thema durchführen können.

ECTS-Informationen:
Credits: 5

Zusätzliche Informationen
Schlagwörter: Kommunikationswissenschaft
Erwartete Teilnehmerzahl: 18, Maximale Teilnehmerzahl: 18
www: https://www.kowi.rw.fau.de/
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 27.3.2017, 0:00 Uhr bis Sonntag, 9.4.2017, 24:00 Uhr über: StudOn.

Institution: Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft
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