UnivIS
Informationssystem der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg © Config eG 
FAU Logo
  Sammlung/Stundenplan    Modulbelegung Home  |  Rechtliches  |  Kontakt  |  Hilfe    
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
Druckansicht

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungs- und Modulverzeichnis nach Studiengängen

 
 
Veranstaltungskalender

Stellenangebote

Möbel-/Rechnerbörse

 
 
Vorlesungsverzeichnis >> Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät (RW) >>

  E-Health als Medienthema: Analyse der Berichterstattung über Digital-Health-Entwicklungen von der elektronischen Gesundheitskarte bis zur ärztlichen Fernbehandlung [Import]

Dozent/in
Dr. Eva-Maria Lessinger

Angaben
Seminar
2 SWS, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sprache Deutsch, Weitere Infos zur Anmeldung auf unserer Webseite, erster Termin 24.10.2018
Zeit und Ort: Mi 13:15 - 14:45, FG 2.016 (15 Plätze); Einzeltermin am 4.3.2019 9:00 - 18:00, Raum n.V.
ab 24.10.2018

Voraussetzungen / Organisatorisches
• MA in Marketing: Modul „Strategische Kommunikation“ im Wahlpflichtbereich der Modulgruppe Management; Modul „Spezielle Kommunikationswissenschaft I“ im Wahlpflichtbereich der Modulgruppe Management.
• MA Sozialökonomik: Modul „Spezielle Kommunikationswissenschaft I-IV“ im sozialökonomischen oder freien Vertiefungsbereich.
• MA Gesundheitsmanagement und Gesundheitsökonomie: Modul „Spezielle Kommunikationswissenschaft I-IV“ im Wahlbereich.
• MA Buchwissenschaft: Modul "Wahlbereich" als Wahlpflichtmodul.
• MA Wirtschaftspädagogik (Studienrichtung I): Modul "Strategische Kommunikation" im Wahlbereich; Modul "Spezielle Kommunikationswissenschaft I" im Wahlbereich.
• MA Medien-Ethik-Religion: Modul "Vertiefung Kommunikationswissenschaft II".

Leistungsbeurteilung (5 ECTS)
• Präsentation (tw. in Gruppenarbeit, tw. in elektronischer Form), Hausarbeit (tw. in Gruppenarbeit, tw. in elektronischer Form)
• Es besteht Anwesenheitspflicht.

„Wir sind jederzeit um die Richtigkeit und Aktualität der Angaben bemüht. Irrtümer und Fehler können aber nicht ganz ausgeschlossen werden. Letztendlich gelten die Angaben im aktuellen Modulhandbuch."

Inhalt
Mit dem Beschluss des 121. Deutschen Ärztetages im Mai 2018, das Fernbehandlungsverbot zu lockern, tritt die Arzt-Patient-Beziehung endgültig in das Zeitalter der digitalisierten Medizin ein. Demnach dürfen Ärzte fortan im Einzelfall auch bei ihnen noch unbekannten Patienten eine ausschließliche Beratung oder Behandlung über Kommunikationsmedien vornehmen, sofern dies ärztlich vertretbar ist und die erforderliche ärztliche Sorgfalt gewahrt bleibt. Nur drei Minuten nachdem die Delegierten den Antrag angenommen hatten, trafen per SMS die Glückwünsche des Bundesgesundheitsministers Spahn ein (vgl. Höhl, 2018). So euphorisch sind so genannte „E-Health“-Entwicklungen in Deutschland nicht immer von begrüßt worden. Zwar sah schon das GKV-Gesundheitsmodernisierungsgesetz von 2003 die elektronische Übermittlung von Befunden, Diagnosen, Therapieempfehlungen und Behandlungsberichten vor, was durch das E-Health Gesetz für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen 2016 noch einmal verstärkt und erweitert wurde. Aber in der Praxis erwies sich beispielsweise die elektronische Gesundheitskarte als teurer Flop. Zu den stärksten Barrieren der „Digital Health“ zählen fehlende Evidenz und mangelnde Finanzierung, rechtliche Bedenken, die mangelhafte Interoperabilität und nicht zuletzt die fehlende gesellschaftliche Akzeptanz.

Gerade was die gesellschaftliche Akzeptanz anbelangt, spielt die Berichterstattung der Medien über E-Health eine entscheidende Rolle, weil sie nicht über die rasanten, unübersichtlichen Entwicklungen im Digital Health-Sektor von der E-Gesundheitskarte über die elektronische Patientenakte bis hin zur Telerehabilitation berichten, sondern selbst als Träger elektronischer Gesundheitsinformationen (z.B. Gesundheitsseiten im Internet, Ärzte-, Apotheken- und Klinikverzeichnisse, Bewertungsportale usw.) fungieren. Ziel der Veranstaltung ist es daher, zunächst die Entwicklung von E-Health zu skizzieren, die verschiedenen Anwendungen zu systematisieren und auf diese Basis mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse zu untersuchen, wie die Massenmedien über dieses Thema berichten.

ECTS-Informationen:
Credits: 5

Zusätzliche Informationen
Schlagwörter: Kommunikationstraining
Erwartete Teilnehmerzahl: 12, Maximale Teilnehmerzahl: 12
www: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_252016
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Mittwoch, 19.9.2018 bis Sonntag, 7.10.2018 über: StudOn.

Institution: Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Gesundheitsmanagement
UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof