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  Vom Tod von Märtyrern, Kaisern und Philosophen - Inszenierungen des Todes in paganer, christlicher und jüdischer Antike [Import]

Dozent/in
Florian Zacher, B.A., M.Ed.

Angaben
Proseminar
, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Di 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025

Voraussetzungen / Organisatorisches
Keine Voraussetzungen.

Inhalt
"Er ist gestorben, wie er gelebt hat!“
Dieser Satz könnte als Überschrift über das Proseminar dienen. Literarische Inszenierungen des Todes dienen oft dazu, den Charakter, die Haltung und die ganze Biographie eines Menschen in einem einzigen Moment verdichtet darzustellen. Die Darstellung des Todes kann als aufmunterndes oder als abschreckendes Beispiel gestaltet werden. In dieser Lehrveranstaltung werden wir verschiedene Sterbeszenen der christlichen und paganen Literatur der Antike untersuchen. Wir beschäftigen uns etwa mit dem Selbstmord des stoischen Philosophen Seneca, dem Tod des ersten christlichen Kaisers Konstantin und den jüdischen Märtyrern aus dem Makkabäerbuch (2 Makk 7). Jede dieser Sterbeszenen verfolgt ganz andere Intentionen, sie nutzen aber alle den Moment des Todes, um prägnant die sterbenden Personen zu charakterisieren und um aus ihrem Leben und Sterben Botschaften für den Leser abzuleiten.

Mit der Analyse dieser vielfältigen Texte aus ganz verschiedenen Gattungen der antiken Literatur sollen die kirchengeschichtlichen Methoden eingeübt werden. Am Ende des Seminars muss eine Proseminararbeit geschrieben werden.

Empfohlene Literatur
Wird im Laufe des Semesters bekannt gegeben.

ECTS-Informationen:
Credits: 5

Zusätzliche Informationen

Institution: Lehrstuhl für Kirchengeschichte I (Ältere Kirchengeschichte)
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