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Vorlesungsverzeichnis >> Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil) >>

  Praxis des Körpertheaters – Körpertheater und seine Ausdrucksformen im Alltag und auf der Bühne

Dozent/in
Werner Müller

Angaben
Sonstige Lehrveranstaltung
2 SWS
Bachelor
Zeit und Ort: Di 10:00 - 12:00, Experimentiertheater; Bemerkung zu Zeit und Ort: Beginn: 17.10.

Inhalt
Das Praxisseminar soll einen Überblick geben über Funktion des Körpertheaters, seine Ausdrucksformen und seine Trainingsmethoden. Besonders sollen das emotionale Erleben im Körpertheater und die daraus resultierenden Veränderungspotentiale und Darstellungsmöglichkeiten auf der Bühne behandelt werden. Gleichzeitig können die Techniken des Körpertheaters aber auch im Berufsalltag - bei Verhandlungen, bei Referaten, im Unterricht - dienlich sein, einen erfolgreichen „Auftritt auf der Bühne des Alltags“ zu gestalten. Um die Grundlage für die Erprobung der Wirkungsweise des Körpertheaters zu schaffen, beinhaltet das Projektseminar sowohl Szenische Arbeit am Text als auch Improvisationen aus dem Bereich des Businesstheaters.
Das Ziel des Praxisseminars ist der produktive Umgang mit dem Körpertheater und mit der Körpersprache allgemein, nicht die Vermittlung „abrufbarer Mittel“ eines reproduzierenden Schauspielers.

I. Grundlegende Techniken des Körpertheaters
1. Die Technik von BLICK-ATEM-NEIGUNG
2. Das Öffnen der vierten Wand
3. Die Gesetze des Raumes
3.1. Die Diagonale und die Gerade im Raum
3.2. Statische und dynamische Punkte im Raum
3.3. Abstand und Spannung
3.4. Kontakt, kein Kontakt, Nonkontakt

II. Grundlagen des Körpertheaters
1. Darstellung des Körperschwerpunktes
1.1. Die vier Elemente
1.2. Die sieben Todsünden
1.3. Der Körperschwerpunkt von Tieren.
2. Darstellung der Emotion
2.1. Offene und geschlossene Emotion
2.2. Aggressive und bewahrende Emotion

III. Szenische Arbeit und Businesstheater
1. Freie und gebundene Improvisation
2. Improvisation nach Texten
3. Arbeit am Text einer Szene
4. Aufbau einer Rolle - Rollengestaltung

Aus klassischen Dramen sollen kurze Szenen zunächst im Original gearbeitet und dann - im Sinne des Businesstheaters - in unsere heutige "transferiert" werden. Zu Beginn jeder Einheit stehen etwa 10 Minuten Aufwärmübungen, Schauspielgymnastik, Reaktionsübungen und Vertrauensübungen, um von der „Gleichzeitigkeit“ der spielerischen Aktionen zur „Gemeinsamkeit“ des Spielens zu kommen.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 13, Maximale Teilnehmerzahl: 13
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: mein Campus

Institution: Lehrstuhl für Theaterwissenschaft (Prof. Dr. Risi)
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