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  VM (Nbg): Schiller im Gespräch (NdL VM)

Dozent/in
Dr. Sebastian Gagel

Angaben
Hauptseminar
2 SWS, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Do 12:15 - 13:45, 1.029

Inhalt
Schillers poetische, historische, theoretisch-ästhetische und literaturkritische Schriften sind nicht isoliert entstanden, sondern in Auseinandersetzung mit anderen Werken und im Gespräch mit Freunden, Mentoren und Kritikern. Wohl das bekannteste Beispiel ist das Gemeinschaftswerk der Xenien, ein weiteres sind die Balladen, die Schiller im steten Austausch mit Goethe schuf. Aber auch seine theoretischen Schriften haben dialogischen Charakter. So entwickelt Schiller das klassische Programm „Von der ästhetischen Erziehung des Menschen“ eben „in einer Reihe von Briefen“ an seinen Gönner und als Weiterführung der Ideen Kants. Er selbst lädt zum intellektuellen Austausch in seiner Zeitschrift „Die Horen“ ein. In Rezensionen über Schillers Werke und in seinen eigenen Rezensionen und Betrachtungen zu Werken anderer Dichter haben wir Zeugnisse, in denen der Gesprächscharakter deutlich wird. – Und schließlich ist Schiller bis heute im Gespräch. Allen diesen Aspekten will sich das Seminar widmen. Es werden aus den angesprochenen Bereichen exemplarische Texte gelesen und untersucht, um Einblick zu gewinnen in die dialogischen Entstehungs- und Rezeptionsprozesse.

Empfohlene Literatur
Lesen Sie bitte vorab Schillers Abhandlung „Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen“ zum Beispiel in der Reclam-Ausgabe (Stuttgart 2004), hg. v. Klaus L. Berghahn. Mit diesen 115 Seiten haben Sie dann bereits den umfangreichsten und wichtigsten theoretischen Text für dieses Seminar gelesen.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 35, Maximale Teilnehmerzahl: 35
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 16.9.2019 bis Freitag, 25.10.2019 über: mein Campus.

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