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  VM: Mörike (NdL)

Dozent/in
Prof. Dr. Ernst Rohmer

Angaben
Hauptseminar
2 SWS
nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Zeit und Ort: Do 8:30 - 10:00, KH 0.020

Inhalt
Eduard Mörike ist einer der bedeutendsten Lyriker des 19. Jahrhunderts und wurde von seinen Zeitgenossen meist höher geschätzt als die Dichter der ihm vorausgehenden Goethezeit. Danach hat man ihn manchmal als Epigone gesehen, was sicher ungerecht war. Dass ihn Heinrich Heine der 'schwäbischen Schule' zugerechnet hat, war nicht als Kompliment gemeint. Aber es gehört zum literarischen Leben jener Zeit, dass man mit Kritik nicht gerade zimperlich war. Vieles davon lässt sich angesichts einer guten Überlieferungslage aus Briefen Mörikes rekonstruieren. Sie machen an der verfügbaren historisch-kritischen Ausgabe den Löwenanteil aus und dokumentieren, wie sich der Dichter sein ansonsten überschaubares Lebenswerk abgerungen hat. Was wir von ihm haben, 'scheint selig in sich selbst' (?). Neben seiner vielschichtigen Lyrik werden wir uns vor allem auch mit seinem erzählerischen Werk befassen. Seine den Umfang eines Romans erreichende Künstlernovelle 'Maler Nolten', 'Mozart auf der Reise nach Prag' und das 'Stuttgarter Hutzelmännlein' könnte man zur Vorbereitung auf das Hauptseminar schon einmal lesen.

Empfohlene Literatur
Hilfreich ist das Mörike-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, hrsg. v. Inge Wild und Reiner Wild. Stuttgart 2004. Als Arbeitsgrundlage schaffen Sie sich bitte an: Eduard Mörike. Werke in einem Band. Hrsg. v. Herbert G. Göpfert. München 2004 (gerne auch ältere Auflagen dieser Ausgabe aus dem Antiquariat - die Reclam-Hefte der Texte addieren sich auf den gleichen Betrag und die sonst im Buchhandel angebotenen Drucke neueren Datums sind zum guten Teil aus frei zugänglichen Textdatenbanken zusammengestellt und transportieren deren Erfassungsfehler weiter).

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 15, Maximale Teilnehmerzahl: 15
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 18.9.2017 bis Freitag, 27.10.2017 über: mein Campus.

Institution: Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur mit systematischem Schwerpunkt
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