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Literaturstudien - intermedial und interkulturell (Master of Arts) >>

  VM: Das Epigramm (entfällt) (Kult, Komp)

Dozent/in
Prof. Dr. Jörg Krämer

Angaben
Hauptseminar
2 SWS
geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Zeit und Ort: n.V.

Inhalt
Das Epigramm entstand in der griechischen Antike und entfaltete seitdem als lyrische Kurzform eine eindrucksvolle Wirkungsgeschichte, die bis heute vital ist. Speziell vom späten 16. bis zum mittleren 18. Jahrhundert kann das Epigramm sogar als grundlegend für die gesamte stilistische Entwicklung der Literatur dieser Zeit angesehen werden, doch behält es auch danach seine Bedeutung bis in die Gegenwart. Auch wenn es zunächst einfach erscheinen kann, wirft das Epigramm jedoch gattungstheoretisch eine Reihe von Problemen auf. Im Seminar werden Fragen der Medialität, der Abgrenzung von und des Verhältnisses zu anderen lyrischen Formen sowie der zyklischen bzw. anthologischen Ordnung der Kurztexte zu diskutieren sein. Auch die historische (Scaliger, Lessing, Herder) und die literaturwissenschaftliche Epigrammtheorie soll einbezogen werden.

Empfohlene Literatur
Als Textgrundlage wird ein umfangreicher Scan via StudOn zur Verfügung gestellt werden. Behandelt werden deutsche Texte von Opitz, Gryphius, Logau, Scheffler, Wernicke, Klopstock, Lessing, Goethe, Schiller, Kleist, Grillparzer, Glassbrenner, Platen, Mörike, Hebbel, Schnitzler, George, Hofmannsthal, Brecht, Kästner, Jandl sowie weiterer Autoren.
Zur Einführung geeignet: Peter Hess: Epigramm. Stuttgart 1989 (Sammlung Metzler 248); Theodor Verweyen, Gunther Witting: Epigramm. In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik Bd. 2, Sp. 1273-1283.

Zusätzliche Informationen
Maximale Teilnehmerzahl: 25
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 18.9.2017 bis Freitag, 27.10.2017 über: mein Campus.

Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen
Startsemester WS 2017/2018:
Modul 8 F (M 8)

Institution: Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur mit systematischem Schwerpunkt
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