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Vorlesungsverzeichnis >> Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil) >>

  AM LitG1 GS/HS: Epik des Hochmittelalters

Dozent/in
Harald Bühler, M.A.

Angaben
Proseminar
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4
nur Fachstudium, LAFN, Sprache Deutsch, 74601
Zeit und Ort: Do 9:45 - 11:15, U1.012

Inhalt
Geschichten aus dem Mittelalter gehören zu den "Evergreens" der europäischen Literatur. Erzählungen über tapfere Ritter, schöne Damen und wunderliche Wesen wie Feen, Drachen, Zwerge und Riesen, erfreuen sich allgemeiner Beliebtheit und fanden Eingang in Märchen, romantische Dichtungen, Schauspiele, Opern, in die Fantasy-Literatur und Filme.
Eine oft wiederkehrende Gestalt in diesen Dichtungen ist der legendäre König "Artus", der nach seinem Tod auf die Insel Avalon entrückt wurde. An seinem Hofe in Camelot versammelte er eine Ritterschar um sich und begründete damit die berühmte "Tafelrunde", an der Männer wie Parzival, Gawan und Lanzelot Platz nehmen durften. Erzählungen um ihn und seine Ritter waren beim adeligen Publikum im europäischen Mittelalter sehr beliebt, und es war der alemannische Dichter Hartmann von Aue, der wohl als erster deutscher Autor einen dieser Artus-Stoffe aufgriff: es war die Geschichte des Ritters "Erec", welche ungefähr um 1185 entstand.
Diese nicht allzu umfangreiche epische Dichtung soll im Seminar als Textgrundlage dienen, um in die höfische Welt, in Sprache und Literatur des Hochmittelalters einzuführen. Hartmanns sehr klares Mittelhochdeutsch ist nicht allzu schwer verständlich und eignet sich daher gut für das Einüben in die dichterische Sprache um 1200.

Empfohlene Literatur
Als Textlektüre kann jede Ausgabe herangezogen werden, die den mittelhochdeutschen Text wiedergibt.
Zur Anschaffung empfehle ich die zweisprachige Ausgabe aus dem Reclam-Verlag: Hartmann von Aue: "Erec", Reclam UB 18530.

ECTS-Informationen:
Credits: 4

Zusätzliche Informationen
Maximale Teilnehmerzahl: 40
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 7.3.2016, 0:00 Uhr bis Freitag, 22.4.2016, 24:00 Uhr über: mein Campus.

Institution: Lehrstuhl für Germanische und Deutsche Philologie
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