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(VL) Vom Untergang Athens im Peloponnesischen Krieg bis zu Alexander dem Großen: Die griechische Staatenwelt im 4. Jh. v. Chr. (VL)
- Dozent/in
- Professor Boris Dreyer
- Angaben
- Vorlesung
2 SWS
Zeit und Ort: Di 12:15 - 13:45, KH 1.019
- Inhalt
- Vom Untergang Athens im Peloponnesischen Krieg bis zu Alexander dem Großen: Die griechische Staatenwelt im 4. Jh. v.Chr.
Mit dem Peloponnesischen Krieg zwischen 431 und 404 v.Chr. ging der die griechische Staatenwelt prägende Dualismus zugrunde. Die „Blockbildung“ hemmte zwar die Bewegungsfreiheit der griechischen Verbündeten der Athener und der Spartaner. Sie verlieh aber auch Sicherheit, die mit dem Ende des Peloponnesischen Krieges verloren ging. Beginnend mit der Spartanischen Hegemonie setzte ab 404 eine Zeit ein, in der sich mehrere griechische Staaten um die hegemoniale Stellung bis zur Erschöpfung bekämpften. Diese Konstellation bot dem makedonischen Reich unter Philipp II. die Gelegenheit, gleichsam im Windschatten die eigene Macht bis hin zur eigenen Hegemoniestellung auszubauen. Dieser Prozess schuf die Voraussetzung für den Siegeslauf Alexanders des Großen, des Sohnes von Philipp. Die Vorlesung wird diese Entwicklung nachzeichnen und zu erklären suchen.
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 140, Maximale Teilnehmerzahl: 150
- Institution: Professur für Alte Geschichte (Prof. Dr. Dreyer)
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