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  Praxisübung: Sowjetische Nationen? Geschichte der Sowjetunion als Vielvölkerreich (PUE)

Dozent/in
Dr. Moritz Florin

Angaben
Übung
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 2,5
für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Mo 12:00 - 14:00, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.

Inhalt
Die Ukraine, Weißrussland, Armenien oder Usbekistan: Sind diese Staaten Produkte sowjetischer Herrschaft? So paradox diese Frage vielleicht klingen mag, so brisant ist sie doch bis heute im postsowjetischen Raum. Denn tatsächlich erhielten einige dieser heute unabhängigen Nationalstaaten in der Sowjetunion erstmals ein fest umgrenztes Gebiet. Zudem leistete der sowjetische Staat einen wichtigen Beitrag zur Verbreitung eines Nationalbewusstseins. Die UdSSR, so zumindest die neuere Forschung, war eben nicht nur „Völkerkerker“, sondern auch Schöpferin von Nationen. Doch was bedeutet diese Erkenntnis für die Erschaffung eines unabhängigen Nationalbewusstseins nach dem Zerfall der Sowjetunion? Woran kann dieses anknüpfen? Und wer sind seine Träger?

Anhand des Beispiels der frühen Politik des sowjetischen Staates gegenüber seinen Nationalitäten sollen in der Praxisübung der Umgang mit unterschiedlichen Quellenarten (diplomatische und private Korrespondenz, Memoiren, Bildquellen etc.) eingeübt sowie Grundbegriffe der Geschichtswissenschaft vermittelt werden.

Empfohlene Literatur
Jeremy Smith: Red Nations. The Nationalities Experience in and after the USSR, Cambridge 2013.

ECTS-Informationen:
Credits: 2,5

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 18, Maximale Teilnehmerzahl: 18
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 4.9.2017, 00:00 Uhr bis Sonntag, 22.10.2017, 23:00 Uhr über: StudOn.

Institution: Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte mit dem Schwerpunkt der Geschichte Osteuropas (Prof. Dr. Obertreis)
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