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Literaturstudien - intermedial und interkulturell (Master of Arts) >>

  Der Wert des Lebens – die Kunst des Sterbens. Tod und Todesvorstellungen in der Frühen Neuzeit

Dozent/in
PD Dr. Nicole Grochowina

Angaben
Hauptseminar
2 SWS, Anwesenheitspflicht
LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Zeit und Ort: Mo 12:15 - 13:45, 01.059

Inhalt
Im Leben und Sterben der Märtyrer des 16. Jahrhunderts, in der Auseinanderset-zung mit Kindsmörderinnen sowie in der Scheintoddebatte des 18. Jahrhunderts leuchtet angesichts des Todes die Frage nach dem Wert des Lebens auf. Diese wurde in der Frühen Neuzeit etwa in Leichenpredigen, Märtyrerberichten und Be-schreibungen von Kriegsereignissen vertieft. Im Seminar geht es darum, unterschiedlichen Vorstellungen vom Tod in ihrem jeweiligen sozialen, politische und kulturellen Kontext zu erkunden, entsprechende Forschungsansätze zu rezipieren und so das komplexe Geflecht vom Wert des Lebens und des Todes während der Frühen Neuzeit aufzuarbeiten.

Empfohlene Literatur
  • Philippe Ariés: Geschichte des Todes. München 1999.
  • Bruce Gordon, Peter Marshall (Hg.): The Place of the Death. Death and Remem-brance in Late Medieval and Early Modern Europe. Cambridge 2000.

  • Daniel Schäfer u.a. (Hg.): Perspektiven zum Sterben. Auf dem Weg zu einer Ars moriendi nova? Stuttgart 2012.

Zusätzliche Informationen
Maximale Teilnehmerzahl: 25
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Donnerstag, 7.9.2017, 8:30 Uhr bis Sonntag, 15.10.2017, 23:59 Uhr über: StudOn.

Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen
Startsemester WS 2017/2018:
Geschichte, Modul 7 A (M 7)

Institution: Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit (Prof. Dr. N.N.)
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