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Inszenierungen von Monstern in der französischen Literatur der Frühen Neuzeit (PS franz.Lit.wiss.) [Import]
- Dozent/in
- Dr. Teresa Hiergeist
- Angaben
- Proseminar
2 SWS, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4
nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Zeit und Ort: Mi 10:15 - 11:45, B 302; Bemerkung zu Zeit und Ort: Anmeldung ab sofort über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1303643_join.html
- Inhalt
- Die Monsterdichte ist im Europa des 16. bis 18. Jahrhunderts außerordentlich hoch. Es häufen sich Zeugnisse für ihre Existenz in Traktaten, Chroniken, Flugblättern und Reiseberichten und es werden wissenschaftliche und religiöse Diskussionen um ihre Herkunft und Authentizität laut. Auch in literarischen Texten treiben Monster zu dieser Zeit ihr Unwesen. Diese nutzen den Grusel- und Faszinationseffekt aus und spielen oftmals absichtlich mit der Grenze zwischen Fiktion und Realität, um sich die Aufmerksamkeit der Leserschaft zu sichern, die Rezipienten emotional anzusprechen oder moralische Botschaften effektiv zu vermitteln. Anhand von Texten von Montaigne, Sacrron und Perrault erarbeiten wir eine Systematik unterschiedlicher Formen und Funktionen von Monstern in der Literatur. Ziele der Veranstaltung sind die Vertiefung der in Basis- und Aufbauseminar erworbenen literaturwissenschaftlichen Analysefähigkeit sowie die Sensibilisierung für die historischen Wurzeln, denen heutige Monsterdarstellungen erwachsen.
- ECTS-Informationen:
- Credits: 4
- Zusätzliche Informationen
- Institution: Institut für Romanistik
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