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Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur mit historischem Schwerpunkt

 

Begrüßungsveranstaltung Ethik der Textkulturen

Dozent/in:
Eva Forrester
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 14.10.2019, 17:30 - 20:00, B 301

 

EXAM NdL (Nbg): Examenskurs [EXAM NdL]

Dozent/in:
Renate Christine Kellner
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2019, 24.10.2019, 7.11.2019, 21.11.2019, 5.12.2019, 9.1.2020, 23.1.2020, 6.2.2020, 10:00 - 13:30, SemRSportNbg
4-stündige Einzeltermine
Inhalt:
Der Kurs möchte auf die schriftliche Examensklausur im Fach NdL vorbereiten. Dazu wird methodisches Wissen zur Literaturanalyse und literaturgeschichtliches Grundlagenwissen wiederholt und anhand von Aufgabenstellungen aus den letzten Jahren exemplarisch geübt (Lyrik (60%), Drama (30%) und Epik (10%)). Der Kurs wird voraussichtlich an folgenden Terminen stattfinden: 17.10., 24.10., 7.11., 21.11., 5.12., 9.1, 23.1., 6.2.

 

Forschungsseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Aura Heydenreich, Benjamin Specht
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, B 302

 

Lit AM: Lyrik/Lyrische Formen [Lit AM/LItG AM]

Dozent/in:
Charlotte Kurbjuhn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, auch für LA RS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, B 302
Einzeltermin am 18.12.2019, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Das Seminar macht in einem Durchgang durch die Geschichte deutschsprachiger Lyrik mit unterschiedlichen lyrischen Formen und der Analyse von Gedichten vertraut. Wir beginnen mit petrarkistischen Sonetten, in denen die Schönheit der Geliebten variationsreich umschrieben wird, und gehen über zu anakreontischen Versen, die sich mit einer Ästhetik der Sinnlichkeit gegen die Reduktion des Menschen auf seine Ratio wenden. Oden und Hymnen des Sturm und Drang werden uns ebenso beschäftigen wie Elegien, Balladen und andere Gedichtformen der Klassik. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf dem Formenreichtum der Lyrik im 19. Jahrhundert liegen, bevor wir uns der Jahrhundertwende, dem Expressionismus und ausgewählten Gedichten de 20. Jahrhunderts zuwenden. Abschließend untersuchen wir in exemplarischen Analysen von heutiger Lyrik den Umgang mit tradierten Formen, aber auch die intermedialen Aspekte von Performance-Lyrik in der Gegenwart. Gelesen werden Texte von u.a. Andreas Gryphius, Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau, Friedrich Klopstock, Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller, Anette von Droste-Hülshoff, Friedrich Rückert, Conrad Ferdinand Meyer, Hugo von Hofmannsthal, Bertolt Brecht, Gottfried Benn, Thomas Kling, Durs Grünbein, Jan Wagner.
Empfohlene Literatur:
Lyrikanthologien nach Wahl, zur Einführung: Dieter Burdorf: Einführung in die Gedichtanalyse. Stuttgart: Metzler 2015. 3. Auflage (dort weiterführende Literaturhinweise)

 

LitG AM (Nbg): (Un)kanonische Erzählliteratur des 19. Jahrhunderts [LitG AM (RS u. MS/GS]

Dozent/in:
Sebastian Gagel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 1.029
Einzeltermin am 13.2.2020, 9:45 - 11:15, 1.033
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden wir uns mit bekannten und (heute vorwiegend) unbekannten Erzählungen des langen 19. Jahrhunderts beschäftigen und die Frage stellen, was ein Werk kanonisch werden lässt oder nicht. Damit verbunden sind die Fragen der literarischen Wertung und der Literaturkritik. Sowohl zeitgenössische Diskurse des 19. Jahrhunderts werden hierzu herangezogen als auch ‚Klassiker‘ der modernen Literaturkritik im weiteren Sinne (etwa Staiger, Jauß, Butler, Deleuze). Es sollen Machtstrukturen und zu überdenkende Paradigmen offengelegt werden, die den Literaturbetrieb geprägt haben und prägen. Und nebenbei werden wir Autoren und vor allem Autorinnen neu entdecken, die es wert sind, gelesen zu werden.
Empfohlene Literatur:
Genauere Literaturangaben erfolgen zu Beginn des Seminars.

 

LitG AM (Nbg): Georg Büchner [LitG AM (RS u. MS/GS]

Dozent/in:
Gunnar Och
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, 1.010
Einzeltermin am 20.11.2019, 15:45 - 17:15, St. Paul 00.401

 

LitG AM: Georg Büchner [LitG AM]

Dozent/in:
Gunnar Och
Angaben:
Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, auch für LA RS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, B 4A1
Einzeltermin am 12.2.2020, 12:00 - 14:00, B 4A1

 

LitG AM: Literatur der Sattelzeit (1750-1830) [LitG AM/LitG AM GS/MS]

Dozent/in:
Christine Lubkoll
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, auch für LA RS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KH 1.020
Inhalt:
Der geschichtswissenschaftliche Begriff der ‚Sattelzeit‘ (Reinhart Koselleck), der für die Umbruchs- und Modernisierungsphase zwischen 1750 und 1830 geprägt wurde, eignet sich – so die Hypothese dieser Vorlesung – in hohem Maße für eine differenzierte Beschreibung der literarischen Entwicklungen in diesem Zeitrahmen. Wurden Hochaufklärung, Sturm und Drang, Klassik und Romantik lange Zeit weitgehend getrennt voneinander behandelt, sollen diese hier a) im Kontext der gesellschafts- und kulturgeschichtlichen Rahmenbedingungen und b) in ihren thematischen, ästhetischen und literaturpolitischen Ausrichtungen und Wechselwirkungen als eine komplexe Konstellation beleuchtet werden.
Die hier ins Auge gefasste historische Phase ist von rasanten gesellschafts- und kulturhistorischen Entwicklungen und einschneidenden Veränderungen geprägt (ökonomisch, politisch, sozial, lebensweltlich, technisch, wissenschafts-, ideen- und mentalitätsgeschichtlich), auf die die Literatur reagiert, die sie zum Teil auch selbst mit vorantreibt. Diese Zusammenhänge sollen in der Vorlesung betrachtet werden; dabei soll zugleich ein neuer Ansatz der Literaturgeschichtsschreibung vorgestellt werden.
In den ersten Sitzungen erfolgt zunächst eine Einführung in den gesamthistorischen Kontext der Sattelzeit sowie ein Überblick über die gängigen literaturgeschichtlichen Epochenbegriffe. Auf dieser Basis werden anschließend die Verbindungslinien, die Überlappungen, die wechselseitigen Konturierungen und Ausdifferenzierungen im Rahmen der literaturgeschichtlichen Entwicklung unter systematischen Gesichtspunkten beschrieben: Es werden epochentypische Themen fokussiert, wobei jeder thematische Schwerpunkt zunächst diskursgeschichtlich eingeordnet und sodann exemplarisch anhand einer vergleichenden Betrachtung von Textbeispielen aus Aufklärung, Sturm und Drang, Klassik und Romantik vorgestellt wird. Folgende systematische Fokussierungen sind geplant: ‚Subjekt und Natur’, ‚Der ganze Mensch: Anthropologie und Literatur’; ‚Bildung und Erziehung’; ‚Subjekt und Gesellschaft’; ‚Geschlechterdiskurs’; ‚Mythos und Aufklärung’; ‚Religion und Säkularisation’; ‚Sprachreflexion und ästhetische Utopie’.
Der Vorlesungsplan findet sich ab Mitte August auf studon in einem eigens für die Vorlesung eingerichteten Ordner (ohne Passwort)
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur zum Einstieg:
• Peter Andre Alt: Aufklärung. Stuttgart 1996.
• Matthias Buschmeier / Kai Kaufmann: Einführung in die Literatur des Sturm und Drang und der Weimarer Klassik. Darmstadt, 2010.
• Detlev Kremer: Romantik. Stuttgart/Weimar, 2001.
• Matthias Luserke: Sturm und Drang. Autoren – Texte - Themen. Stuttgart, 1997.
• Monika Schmitz-Emans: Einführung in die Literatur der Romantik. Darmstadt, 2004.
• Gerhard Schulz: Die deutsche Literatur zwischen Französischer Revolution und Restauration 1789-1806. Geschichte der deutschen Literatur B. VII, 1, begr. von H. de Boor und R. Newald. 2. Aufl. München, 2000.
• Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart 2019

 

LitG AM: Mythos und Geschichte in Dramen des 19. Jahrhunderts [LitG AM/Lit AM]

Dozent/in:
Charlotte Kurbjuhn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, auch für LA RS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, B 302
Einzeltermin am 12.2.2020, 10:00 - 12:00, B 302
Inhalt:
Im Seminar widmen wir uns Dramen verschiedener Autoren des 19. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach den Reflexen der Zeitgeschichte: Inwiefern schlagen sich die historischen Ereignisse der nachrevolutionären Jahrzehnte am Beginn des 19. Jahrhunderts in Dramentexten nieder? Mit welchen literarischen Mitteln reagieren Autoren auf die Gewalt- und Kontingenzerfahrungen ihrer Zeit? Welche Rolle spielen Adaptionen von antiken und germanischen Mythen bei der Suche nach Konfliktlösungen oder (nationalen) Identitätsmodellen? Wie wird das Verhältnis der Geschlechter, wie werden Rollenmodelle in den Dramen zur Disposition gestellt? Welche Rolle spielen Debatten um soziale Gerechtigkeit und politische Organisationsformen? Und in welcher Weise ändern sich die dramatischen Darstellungsformen und dramentheoretischen Konzepte? Diese Fragen leiten uns bei der Lektüre von Dramen von u.a. Heinrich von Kleist, Franz Grillparzer, Georg Büchner und Friedrich Hebbel.
Empfohlene Literatur:
Einführung in die Dramenanalyse von Benedikt Jessing. Berllin: Schmidt 2015

 

M/SM: Echt wahr? Wirklichkeit erzählen in Literatur und Film vom 19.-21. Jahrhundert [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-LitKu/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/Literaturstudien intermedial/ETK]

Dozent/in:
Agnes Bidmon
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, 00.4 PSG
Inhalt:
Der Mensch kann sich der Welt bekanntermaßen nicht unmittelbar, sondern lediglich medial vermittelt – in erster Linie sprachlich und audiovisuell – annähern, weshalb unsere Lebenswirklichkeit und somit auch das, was wir als ‚Realität‘ bezeichnen, in vielerlei Hinsicht auf einer kulturellen Übereinkunft und einem gesellschaftlichen Konsens basiert. Dieses fragile Verhältnis wird besonders dann prekär, wenn der Mensch etwas Verlässliches über genau diese Realität erzählen will. Das Seminar untersucht vor diesem Hintergrund daher Erzählformen und Ästhetiken, die sich dezidiert mit einer Darstellungsmöglichkeit von ‚Wirklichkeit‘ auseinandersetzen und sich auf je unterschiedliche Weise an einer möglichst authentischen und unverfälschten (Re-)Präsentation dieser Wirklichkeit abarbeiten, angefangen vom bürgerlichen Realismus bis zur gegenwärtigen Dokumentarliteratur, vom Essayfilm bis hin zum Biopic. Die kulturwissenschaftlichen, erzähltheoretischen und erzählethischen Implikationen, die damit verbunden sind, sollen dabei untersucht und nachgezeichnet werden.

 

M: Ethik des Erzählens I: Der Mythos als Bewältigungsmodell [ETK/I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-LitKu/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG]

Dozent/in:
Christine Lubkoll
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, B 302
Inhalt:
Die Kulturpraxis des Erzählens dient seit Menschengedenken nicht nur der Unterhaltung, sondern auch der narrativen Problembewältigung, der Normbildung (bzw. ihrer Subversion) und der Verständigung über ethische Fragen. In dieser funktionsgeschichtlichen Perspektive sollen in der geplanten Seminarreihe verschiedene einschlägige Erzählgattungen in den Blick genommen werden. Den Auftakt bildet der Mythos: Nicht nur in archaischen Kulturen (dort natürlich besonders dominant), sondern auch in späteren Literaturepochen – bis in die Gegenwart! – wird mythisches Erzählen dort erprobt und praktiziert, wo etwas unverständlich, unerträglich oder unbeherrschbar erscheint, sei es im Bereich der Natur- und Welterfahrung, der Sozialbeziehungen oder aporetischer philosophischer, religiöser und ethischer Fragen.

Das Seminar nähert sich dem Gegenstand zunächst über einschlägige moderne Mythostheorien (von Ernst Cassirer und Theodor W. Adorno über Claude Lévi-Strauss und Roland Barthes bis zu Hans Blumenberg. Kurt Hübner und Jan Assmann). Im zweiten Schritt erfolgen exemplarische Lektüren mythischer Erzählungen, wobei vier historische Schwerpunkte gesetzt werden: die Antike; die Sattelzeit (1750-1830); die klassische Moderne (um 1900) und das spätere 20. Jahrhundert. Im Zentrum der Analysen stehen die Frage nach den Funktionen und Funktionsweisen des Mythos, aber auch generell die Diskussion über die jeweiligen Verhältnisbestimmungen von ‚Mythos‘ und ‚Aufklärung‘. Die Lektüreliste wird so gestaltet sein, dass die einzelnen Textbeispiele in einem thematologischen Zusammenhang stehen, so dass für die Arbeit im Seminar die Vergleichbarkeit gegeben ist und ein roter Faden entsteht.

Der Seminarplan findet sich ab Mitte August auf studon in einem eigens für das Hauptseminar eingerichteten Ordner (ohne Passwort)

Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur zum Einstieg:
Wilfried Barner, Anke Detken und Jörg Wesche (Hg.): Texte zur modernen Mythentheorie. Stuttgart 2003 (= RUB Reclams Universal-Bibliothek 17642), 9.60 Euro.

 

M: Lektüreseminar: Schlüsseltexte der philosophischen und theologischen Ethik [ETK]

Dozentinnen/Dozenten:
Eva Forrester, Andrea Beyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 12.3.2020, 12:00 - 18:00, B 301
13.3.2020, 9:00 - 18:00, B 301
14.3.2020, 9:00 - 15:00, B 301
Inhalt:
Kann es ein begründetes Wissen vom richtigen Handeln geben? Gründet sich moralisches Handeln auf Erfahrung, auf ein göttliches Gebot, auf eine Konstruktion unseres Verstandes? In Anlehnung an diese Fragekomplexe widmet sich das Lektüreseminar Schlüsseltexten der theologischen und philosophischen Ethik aus einer systematischen und historischen Perspektive. Anhand der Lektüre von Texten aus dem Alten Orient über die Antike bis zur Gegenwart soll das Seminar eine erste Übersicht über die wichtigsten ethischen Theorien und Ansätze aus Theologie und Philosophie ermöglichen.

 

NdL BM 1 (Nbg): Historische Modellanalysen [NdL BM1]

Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-Deu ab 1

 
 
Mo9:45 - 11:15U1.031  Och, G. 
 
 
Mo11:30 - 13:00U1.031  Och, G. 
 
 
Mi9:45 - 11:15U1.031  Heydenreich, A. 
 
 
Mi11:30 - 13:00U1.031  Heydenreich, A. 
 

Tutorium NdL BM1 (Nbg) [Tut. NdL BM1]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, Blockveranstaltung
Termine:
Einzeltermine am 22.11.2019, 15:30 - 20:00, 1.033
23.11.2019, 8:00 - 17:30, 1.029
5.12.2019, 15:30 - 20:00, U1.012
6.12.2019, 8:00 - 17:30, St.Paul 00.513
10.1.2020, 14:00 - 19:00, U1.031
11.1.2020, 9:00 - 18:00, U1.031

 

NdL BM1: Historische Modellanalysen [NdL BM1]

Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor

 
 
Di10:00 - 12:0000.6 PSG  Gutsche, V. 
 
 
Di10:00 - 11:45KH 0.024  Heydenreich, A. 
 
 
Di12:00 - 14:00KH 0.024  Heydenreich, A. 
 
 
Di16:00 - 18:0000.15 PSG  Gutsche, V. 
 
 
Fr10:00 - 12:0000.15 PSG  Specht, B. 
 

Tutorium NdL BM1 [Tut NdL BM1]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, für Anfänger geeignet, Blockveranstaltung
Termine:
Einzeltermine am 13.11.2019, 16:00 - 18:00, A 401
13.11.2019, 14.11.2019, 18:00 - 20:00, A 602
14.11.2019, 16:00 - 18:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
15.11.2019, 14:00 - 19:00, 00.3 PSG
12.12.2019, 16:00 - 18:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
12.12.2019, 18:00 - 20:30, A 602
13.12.2019, 9:00 - 18:30, A 602
15.1.2020, 16:00 - 18:00, A 401
15.1.2020, 16.1.2020, 18:00 - 20:00, A 602
16.1.2020, 16:00 - 18:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
17.1.2020, 14:00 - 19:00, B 302

 

NdL Finit: Abschlussmodul [NdL Finit]

Dozent/in:
Christine Lubkoll
Angaben:
Übung, 1 SWS, Bachelor
Termine:
Zeit n.V., B 408

 

NdL Finit: Abschlussmodul [NdL Finit]

Dozent/in:
Gunnar Och
Angaben:
Übung, 1 SWS, Bachelor
Termine:
Zeit n.V., B 405

 

VM (Nbg): Schiller im Gespräch [NdL VM]

Dozent/in:
Sebastian Gagel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 1.029
Inhalt:
Schillers poetische, historische, theoretisch-ästhetische und literaturkritische Schriften sind nicht isoliert entstanden, sondern in Auseinandersetzung mit anderen Werken und im Gespräch mit Freunden, Mentoren und Kritikern. Wohl das bekannteste Beispiel ist das Gemeinschaftswerk der Xenien, ein weiteres sind die Balladen, die Schiller im steten Austausch mit Goethe schuf. Aber auch seine theoretischen Schriften haben dialogischen Charakter. So entwickelt Schiller das klassische Programm „Von der ästhetischen Erziehung des Menschen“ eben „in einer Reihe von Briefen“ an seinen Gönner und als Weiterführung der Ideen Kants. Er selbst lädt zum intellektuellen Austausch in seiner Zeitschrift „Die Horen“ ein. In Rezensionen über Schillers Werke und in seinen eigenen Rezensionen und Betrachtungen zu Werken anderer Dichter haben wir Zeugnisse, in denen der Gesprächscharakter deutlich wird. – Und schließlich ist Schiller bis heute im Gespräch. Allen diesen Aspekten will sich das Seminar widmen. Es werden aus den angesprochenen Bereichen exemplarische Texte gelesen und untersucht, um Einblick zu gewinnen in die dialogischen Entstehungs- und Rezeptionsprozesse.
Empfohlene Literatur:
Lesen Sie bitte vorab Schillers Abhandlung „Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen“ zum Beispiel in der Reclam-Ausgabe (Stuttgart 2004), hg. v. Klaus L. Berghahn. Mit diesen 115 Seiten haben Sie dann bereits den umfangreichsten und wichtigsten theoretischen Text für dieses Seminar gelesen.

 

VM: Literatur und Experiment [NdL VM/KompNdL VM]

Dozent/in:
Aura Heydenreich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, B 302

 

VM: Thomas Manns Erzählungen [NdL VM/KompNdL VM/LitG VM]

Dozent/in:
Gunnar Och
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, B 4A1, 00.011

 

VM: Zwischen Idealität und Scheitern. Subjektdiskurse in der Literatur der Sattelzeit (1750-1830) [NdL VM/KompNdL VM/LitG VM]

Dozent/in:
Christine Lubkoll
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, B 302
Inhalt:
Ein entscheidendes philosophisches Postulat der Aufklärung ist die Autonomie des Subjekts. Aber nicht nur die freie Selbstbestimmung, sondern generell ‚der ganze Mensch‘ bestimmt das Interesse des aufklärerischen Diskurses. Namentlich die Anthropologie – gewissermaßen als ‚Leitdisziplin‘ des 18. Jahrhunderts – reflektiert etwa die medizinischen, psychologischen, sozialen, gesellschaftlichen oder auch ethischen Rahmenbedingungen der menschlichen Entfaltungsmöglichkeiten – oder eben auch Faktoren ihres Scheiterns. Die Literatur erfüllt in diesem Zusammenhang eine wichtige Funktion (einige Autoren wie Friedrich Schiller oder Karl Philipp Moritz sind Anthropologen und Literaten in Personalunion): Literarische Texte erscheinen oftmals als ‚Versuchsanordnungen‘, in denen die aufklärerischen Subjektdiskurse auf die Probe gestellt und die Hochspannung zwischen Selbstverwirklichungs-Anspruch deterministischen Konstituenten auf die Spitze getrieben wird. Idealität und Scheitern liegen dabei in der Literatur oft nah beieinander.

Das Seminar erkundet diesen Problemzusammenhang – nicht zuletzt deshalb, weil die im 18. Jahrhundert geführten Debatten heute – am ‚Ende der Aufklärung‘? – aktueller scheinen denn je. Auf dem Programm stehen zunächst einige einschlägige philosophische und anthropologische Texte zur Einführung. Anschließend werden literarische Texte etwa von Lessing und der Gottschedin über Schiller, Karl Philipp Moritz und Goethe bis zu Novalis, Caroline Schlegel, Kleist und E.T.A Hoffmann gelesen.

Der genaue Seminarplan findet sich ab Mitte August auf studon in einem eigens für das Hauptseminar eingerichteten Ordner (ohne Passwort)

Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur zum Einstieg:
Alexander Kosenina (Hg.): Literarische Anthropologie. Grundlagentexte zur ‚Neuentdeckung des Menschen‘ (De Gruyter Studium). Berlin/Boston 2016.
Hans Jürgen Schings: ‚Der ganze Mensch‘. Anthropologie und Literatur im 18. Jahrhundert. DFG Symposion 1992. Stuttgart: Metzler 1994.



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