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Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur mit systematischem Schwerpunkt

 

EXAM (Nbg): EXAM NdL [Exam]

Dozent/in:
Christiane Zauner-Schneider
Angaben:
Examensseminar
Termine:
Mi, 11:30 - 13:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Digitaler Kurs: Bitte halten Sie sich das Zeitfenster frei und sorgen Sie für eine passable digitale Ausstattung (Kamera, Headset/Kopfhörer, stabile Internetverbindung), da der Kurs zu einem Gutteil als Zoom-Videokonferenz zur Seminarzeit stattfinden wird. Es wird aber auch asynchrone Elemente geben, d.h. Aufgaben, die Sie in freier Zeiteinteilung erledigen können. Genauere Informationen erhalten Sie nach der Anmeldung.

 

Forschungsprojekt "Library of Artistic Print on Demand" [PJS]

Dozent/in:
Annette Gilbert
Angaben:
Projektseminar, Master
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte informieren Sie sich über das Projekt auf www.apod.li und bitte melden Sie sich gern schon vor dem Beginn der meinCampus-Anmeldung per eMail bei den DozentInnen an.
Inhalt:
Mitarbeit bei der digitalen Sammlungspraesentation auf der Webseite apod.li und am entstehenden Katalog zur Sammlung (Einpflegen von Werken in die Datenbank, bibliographische und inhaltliche Beschreibung der Buchobjekte, Fotobearbeitung, Recherche zu einzelnen Objekten, Kontaktpflege zu den Künstlern/Autoren/Verlagen, Transkribieren von Interviews, Übersetzung ins Englische, Redaktion/Lektorat englischer Texte, Vorbereiten von Beitraegen zum Druck, Konzeption des Katalogs usw.)

 

Lit AM: Literarische Gespenster [Lit AM]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die angekündigte Lehrveranstaltung findet als Distanzlehre statt. Eine Anwesenheit zur angegebenen Uhrzeit ist nicht nötig, da die wöchentlich vergebenen Arbeitsaufgaben auch am Abend oder an einem der Folgetage zu erledigen sind. Am Tag der ersten Lehrveranstaltung erhalten alle Personen, die sich auf Mein Campus für die LV angemeldet haben, eine Mail mit dem Zugang zum StudOn-Kurs. Dort finden sich neben den Texten auch Informationen zu den Themen und dem weiteren Vorgehen!
Inhalt:
Spukmotive sind in der deutschen Literatur durchaus nicht nur bei poetae minores ausgesprochen häufig. Anhand ausgewählter Texte vom Barockzeitalter bis in die Goethezeit soll nicht nur dem Reiz, sondern vor allem auch der Funktion des Auftretens von Gespenstern und den Formen ihrer literarischen Verarbeitung nachgegangen werden. Dazu ist es zum einen notwendig, volkstümliche Vorstellungen von Wiedergängern als literaturexterne Kontexte einzubeziehen; zum anderen gilt es insbesondere den Stellenwert des Wunderbaren in der jeweils zeitgenössischen poetologischen Diskussion zu berücksichtigen. Die Lehrveranstaltung ist zunächst für diejenigen gedacht, die im Wintersemester aufgrund überfüllter Anmeldelisten nicht zum Zuge gekommen sind. Sie wird asynchron durchgeführt. Die Erledigung regelmäßiger schriftlicher Aufgaben ist erforderlich! Alle weiteren Informationen erfolgen in der Programmsitzung am 12.4.2021.

 

Lit AM: Naturlyrik [Lit AM]

Dozent/in:
Ernst Rohmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Inhalt:
Verbunden mit einem Wandel des Naturverständnisses, der spätestens in der Aufklärung mit Macht einsetzt, bekommt die Natur einen neuen Stellenwert. Sie wird von der Schöpfung Gottes zu einem Erlebnisraum, dem der Mensch beobachtend gegenüber steht. So verändert sich auch die Art, wie Dichter in ihren Texten die Natur thematisieren. An ausgewählten Beispielen vom Barock bis zur Gegenwart wollen wir die unterschiedlichen Möglichkeiten der sprachlichen Vergegenwärtigung von Natur untersuchen.
Empfohlene Literatur:
Basis der Arbeit im Seminar wird sein: Kittstein, Ulrich: Deutsche Naturlyrik. Ihre Geschichte in Einzelanalysen. Darmstadt 2009.

 

Lit AM: Stories. Formen und Medien der Erzählung in der Gegenwartsliteratur [Lit AM]

Dozent/in:
Thomas Kater
Angaben:
Seminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Inhalt:
Erzählungen sind immer medial vermittelt. Das zeigt sich bereits anhand ihrer sprachlichen Verfasstheit und Problemen, die mit ihrer Übersetzung einhergehen. Darüber hinaus erscheinen Erzählungen in verschiedenen Werkmedien wie Buch, Zeitschrift oder Blog; sie werden in Form von Hörspielen vertont oder für den Film adaptiert. Wie ihr Medium auf die Erzählungen zurückwirkt, sie mitbestimmt und was überhaupt unter ‚Medialität‘ von Literatur verstanden werden kann, wird im Seminar ebenso diskutiert wie Fragen nach der Gattung ‚Erzählung‘ und nach dem Begriff der Gegenwartsliteratur. Als literarische Beispiele werden dabei insbesondere Erzählungen von Clemens Meyer dienen (Die Nacht, die Lichter, 2008; Die stillen Trabanten, 2017).
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur Martínez, Matías u. Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. 11. überarb. u. aktual. Aufl. München: Beck 2019. Penke, Niels u. Niels Werber: Medien der Literatur. Zur Einleitung. In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 49.3 (2019). S. 369–373.

 

LitG AM (Nbg): Märchen

Dozent/in:
Maren Conrad
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Das Seminar ist Teil eines Lehrinnovationsprojektes und sieht daher vor, dass sie Teilnehmenden statt der üblichen Referate einen Podcast zu einer modernen Märchenadaption produzieren. Passende Workshops und Hilfestellung zur Podcast-Produktion werden entsprechend im Rahmen des Kurses angeboten und sind Teil der Referatsvorbereitung. Bei der Auswahl jeweils passender Märchenadaptionen sind Vorschläge und Wünsche in der ersten Sitzung (oder vorab via Email, wenn Sie sich ein bestimmtes Thema sichern möchten) sehr herzlich willkommen.
Inhalt:
In diesem Seminar unternehmen wir eine diachrone Wanderung von der Editionsgeschichte der Märchen der Brüder Grimm, über die Formen romantischer und realistischer Märchen bis hin zu trans- und intermedialen Mediengeschichte der Klassiker – hierzu können Bilderbögen, frühe Stumm- und Animationsfilme, Disneyadaptionen und tschechische Märchenfilme, bis hin zu der Serie ‚Simmsala Grimm‘ und Computerspieladaptionen zählen.
Inhaltlich führt das Seminar zentrale literaturwissenschaftliche Begriffe der Märchentypologien und der Adaption, Akkommodation und Modernisierung in Bezug auf Märchentexte ein, bespricht Aspekte der Märchentheorie zu Volks-/Kunst- und Zaubermärchen und wendet diese Elemente dann auf Einzeltexte an. Dafür werden die wichtigsten Grundbegriffe einer Epochentheorie und Erzähltextanalyse aus der Einführung in die Literaturwissenschaft am Gegenstand der Märchen und ihrer Fortführungen in späteren Jahrhunderten weiter vertieft.
Empfohlene Literatur:
Zentrale Texte neben den ‚Klassikern‘ der Brüder Grimm sind voraussichtlich: „Das fremde Kind“ (ETA Hoffmann), „Der gestiefelte Kater“ (Ludwig Tieck), „Die kleine Seejungfrau“ (H.C. Andersen), „Die Regentrude“ (Theodor Storm), „Spiegel das Kätzchen“ (Gottfried Keller). Die Texte sind alle digital verfügbar, dürfen aber auch als Reclamausgaben angeschafft werden.

 

LitG AM (Nbg): VL Einführung in die Literatur der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Jörg Krämer
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, LAFN
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.

 

LitG AM: Dokumentarisches Erzählen [LitG AM]

Dozent/in:
Agnes Bidmon
Angaben:
Seminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Inhalt:
Anders als (audio-)visuelle Medien, denen bis weit ins 20. Jahrhundert die Fähigkeit einer unmittelbaren Wirklichkeitsaufzeichnung zugeschrieben wurde, hat die Literatur als schriftsprachliches Medium seit jeher mit dem Vorwurf der Manipulations- und Täuschungsanfälligkeit zu kämpfen. Dennoch wenden sich auch literarische Texte immer wieder der „Welt draußen“ (Koschorke) zu und wollen deren Spuren einfangen, indem sie diese dokumentieren. Das Seminar widmet sich dieser Traditionslinie eines Erzählens, das sich eher auf der Seite der ‚Fakten‘ statt der ‚Fiktionen‘ verortet. Es werden literarische Praktiken und narrative Strategien der Herstellung von Wirklichkeitsreferenzen vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart untersucht und ästhetische wie soziopolitische Zielsetzungen analysiert, die mit dem dokumentarischen Erzählen verbunden sind.

 

LitG AM: Juli Zeh [LitG AM]

Dozent/in:
Bettina Schabert
Angaben:
Seminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Inhalt:
Seit ihrem Romandebüt im Jahr 2001 ist Juli Zeh zweifelsohne eine der produktivsten und – angesichts der ihr verliehenen Literaturpreise – auch erfolgreichsten Autorinnen der deutschsprachigen Gegenwart. Zudem schaltete und schaltet sie sich als öffentlich vernehmbare intellektuelle Stimme in verschiedene Gesellschaftsdiskurse ein. Im Seminar wollen wir daher sowohl ausgewählte fiktionale als auch nicht-fiktionale Texte Zehs unter verschiedenen Aspekten, z. B. Gender-Themen oder auch politisch-moralische Setzungen, diskutieren. Literaturkritische Reaktionen sollen ebenso wie Produktionsbedingungen und Vermarktungsmechanismen des Literaturbetriebs mitgedacht werden, um einen ausgewogenen Zugang zu den Texten zu ermöglichen.
Empfohlene Literatur:
Die meisten der zu besprechenden Texte werden Ihnen als Scan zur Verfügung gestellt. Über eventuell anzuschaffende Romane/Essaysammlungen werden wir uns in der ersten Sitzung verständigen.

 

LitG AM: Leserlenkung. Engagierte Poesie des 16.-18. Jahrhunderts [LitG AM]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Seminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Beginn: 16.4.2021.
Inhalt:
Dichtung ist gerade in der Frühneuzeit ganz überwiegend kein ästhetischer Selbstzweck, sondern versucht sehr wohl ‚Botschaften‘ zu vermitteln, die in konkrete politische und weltanschauliche Wirkungsabsichten eingebunden sind. Das erkennt man freilich erst, wenn man die Texte ‚rekontextualisiert‘, sie also ins Umfeld der Diskurse und Ereignisse stellt, die den zeitgenössischen Produzenten und Konsumenten geläufig waren. Im Seminar geht es anhand ausgewählter Paradigmen u.a. darum, die Zeitbezogenheit literarischer Erzeugnisse zu analysieren – die Bereitschaft, sich in historische Kontexte einzuarbeiten, ist deshalb zwingende Voraussetzung für die Teilnahme. Überdies sollen unterschiedliche Verfahren der Behandlung entsprechender Themen, die dahinterstehenden epochentypischen Funktionalisierungen und literarischen Metaphorisierungen und Wirkungsstrategien herausgearbeitet sowie typische zeitgenössische Medien berücksichtigt werden. Um dem verbreiteten Vorurteil gegenzusteuern, ‚politische’ Lyrik sei prinzipiell ‚fortschrittlicher’ Ausrichtung (in welchem Sinne auch immer), werden jeweils kontroverse weltanschauliche Ausrichtungen durch Beispiele vertreten sind. Die Veranstaltung findet asynchron statt. Es müssen regelmäßige schriftliche Aufgaben erledigt werden.

 

LitG AM: VL Einführung in die Literatur der Frühen Neuzeit [LitG AM]

Dozent/in:
Jörg Krämer
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die deutsche Literatur der Frühen Neuzeit (ca. 1500 bis ca. 1750) mit ihren Binnenepochen Renaissance, Barock und Aufklärung. Behandelt werden gesellschaftliche, politische, kulturelle und mediengeschichtliche Rahmenbedingungen, die Konstituierung einer deutschsprachigen Literatur im Kontext des Lateinischen sowie der europäischen Nachbarliteraturen und schließlich die Entwicklung deutschsprachiger Lyrik, Dramatik, erzählender Literatur, Prosa und Poetik bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts. Ein besonderer Akzent wird dabei auf den jeweiligen Konzeptionen von Literatur, Werk und Autorschaft liegen

 

M/SM: Gegenwartsliteratur und Öffentlichkeit [M: Lit&Wissen/I NDL/II NDL 1 /II NDL 2/III NDL 1 / SM LitS/LitKu/LitKo/LitG/ M Literaturstudien intermed.]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Seminar, nur Fachstudium, Master
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar arbeitet mit mit Kurzessays/Exposés (4 Seiten) und Kurzpräsentationen. Die schriftlichen Leistungen dienen als 'echter' Baustein der späteren Hausarbeit.
Inhalt:
Das Masterseminar flankiert Bemühungen um die Einrichtung eines Erlanger DFG-Graduiertenkollegs. Es ist insofern forschungsaktuell angelegt und ermutigt ausdrücklich zu einschlägigen Abschlussarbeiten. Im Zentrum des Seminars steht der Zusammenhang von Literatur und Öffentlichkeit seit 1945. Untersucht werden die Wahrnehmung und Wirkung von literarischen Texten, Autoren, Publikationen, Lesungen, Kritiken und Medienauftritten in unterschiedlichen (Gegen- und Teil-)Öffentlichkeiten. Diese werden als Ermöglichungsbedingungen und Wirkungsräume von Dichtung verstanden. Herausgearbeitet werden Aufmerksamkeitsstrategien, materiale und mediale Bedingungen, Wissensressourcen, politische Absichten und Indienstnahmen sowie ethische Grundierungen und Intentionen.
Empfohlene Literatur:
Konkrete Themen: Letztes Treffen der Gruppe 47 in der fränkische4n Schweiz, Günter Grass - lückenhafte Erinnerungen, Christa-Wolf-Streit, Peter Handkes Nobelpreis und seine Serbien-Texte, Christian Krachts Bekenntnis bei seiner Frankfurter Poetik-Vorlesung, Reinald Goetz in Klagenfurt, Monika Marons Wende, Rolf Dieter Brinkmanns Lesung in London, Juli Zeh als politische Autorin, Martin Walser vs. Ruth Klüger, Webers Annette-Epos, Verena Stefans Häutingen - der erste feministische Roman in Deutschland 'nur für Frauen'. Bitte verschaffen Sie sich per Internet einen ersten groben Überblick über die genannten Themen.

 

MA Finit NDL [MA III NdL 3]

Dozent/in:
Maren Conrad
Angaben:
Übung, nur Fachstudium, Master
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

NdL Finit: Abschlussmodul [NdL Finit]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Übung, Bachelor
Termine:
nach Absprache, in B5A2

 

NdL Finit: Abschlussmodul [NdL Finit]

Dozent/in:
Maren Conrad
Angaben:
Übung, Bachelor
Termine:
nach Absprache, in B3A1

 

NdL Finit: Abschlussmodul [NdL Finit]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Übung, Bachelor
Termine:
nach Absprache, in 0.108, Bismarckstr. 8

 

NdL Finit: Abschlussmodul [NdL Finit]

Dozent/in:
Annette Gilbert
Angaben:
Übung, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

UE: : Lügende Dichter? Fakes und Fälschungen in der Literatur [M: Lit&Gesell./M: Lit&Wissen/M: Lit.theorie/I NDL/II NDL 1/II NDL 2/III NDL 1/SM LitS/LitKu/LitKo/LitG/ M Literaturstudien intermed.]

Dozent/in:
Agnes Bidmon
Angaben:
Übung, nur Fachstudium, Master
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Inhalt:
Dem Verdacht, dass Dichter lügen, ist die Literatur bekanntermaßen bereits seit Platons Politeia ausgesetzt. Dementsprechend wurde für sie mit der fiktionalen Sphäre ein eigener Geltungsbereich im System gesellschaftlicher Kommunikation bestimmt, der eigene Regeln aufstellen darf, im Gegenzug dafür aber „für das, was zählt, nicht in Betracht gezogen wird“ (Weigel). Diese konventionalisierte Grenzziehung und die auf ihr beruhenden epistemologischen, ontologischen und nicht zuletzt ethischen Leitdifferenzen werden von DichterInnen insbesondere seit der Postmoderne immer wieder herausgefordert und aus den unterschiedlichsten Gründen irritiert. Die Übung nimmt literarische Texte in den Blick, die durch solche Grenzüberschreitungen – je nach Perspektive des Betrachters – im Diskurs als ‚Fiktion‘, ‚Fake‘ oder gar ‚Fälschung‘ gehandelt worden sind bzw. gehandelt werden. Neben einer genaueren Betrachtung dieser Kategorien werden produktions- wie rezeptionsseitige Mechanismen untersucht, die zu diesen Zuschreibungen führen, und erzählethische Fragen beleuchtet, die all diese zwischen Fakt und Fiktion changierenden Texte aufwerfen.

 

UE: Lesen alter Schriften. Paläographische Übungen für Neugermanisten-->*ENTFÄLLT* [M: Lit&Wissen]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFN, Master
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Immer wieder ist die Erfahrung zu machen, dass Studierende erhebliche Schwierigkeiten haben, selbst ältere Druckschriften zu lesen. Damit verschließt sich ihnen ein bedeutender Teil der kulturellen Überlieferung bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Noch viel mehr trifft dies für die Lektüre von Handschriften zu, wie sie im Rahmen schriftlicher Abschluss- und Qualifikationsarbeiten häufig ausgewertet werden müssen. Die Lehrveranstaltung versucht mit praktischen Leseübungen einen Überblick über die Schriftentwicklung von der Reformationszeit bis ins 19. Jahrhundert zu verschaffen. Dabei stehen literarische Texte oder solche von Literaten im Zentrum.

 

VL: Einführung in die Literaturwissenschaft [Lit AM]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, digital
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Ringvorlesung findet als Distanzlehre in unterschiedlichen Formen statt. Die einzelnen Veranstaltungen werden entweder als Präsenz-Sitzungen via Zoom abgehalten oder lassen sich asynchron nach Bedarf abrufen. Genauere Angaben dazu finden sich auf der entsprechenden StudOn-Seite, die rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn aktualisiert wird.
Inhalt:
20.04.2021 - Strukturalismus (asynchron per Download) Maren CONRAD: „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm

27.04.2021 - Rezeptionsforschung und Wertung (asynchron per Download) Friedrich Michael DIMPEL: „Nibelungenlied“

04.05.2021 - Realitätseffekte (synchron via Zoom) Florian KRAGL: Gottfried von Straßburg, „Tristan“

11.05.2021 - Medialität (asynchron per Download) Sonja GLAUCH: Minnesang

18.05.2021 - Sozialgeschichte der Literatur (asynchron per Download)Dirk NIEFANGER: Grimmelshausens „Simplicissimus“

01.06.2021 - Thematologie (synchron via Zoom) Christine LUBKOLL: Adaptionen des Fauststoffes

08.06.2021 - Ideengeschichte (synchron via Zoom)Christiane WITTHÖFT: Höfischer Skeptizismus in Gottfrieds „Tristan“ und Wolframs „Parzival“

15.06.2021 - Literaturgeschichtsschreibung (asynchron per Download) Werner Wilhelm SCHNABEL: Hans-Sachs-Rezeption

22.06.2021 - Diskursanalyse (synchron via Zoom) Harald NEUMEYER: Franz Kafka, „Die Verwandlung“

29.06.2021 - Historische und literarische Anthropologie (synchron via Zoom) Benjamin SPECHT: Goethes „Die Leiden des jungen Werther“

06.07.2021 - Wissenshistorische Kontextualisierung (synchron via Zoom) Aura HEYDENREICH: Wissenshistorische Kontextualisierung am Beispiel von E. T. A. Hoffmanns „Meister Floh“

 

VM: Lessing divers [NDL VM/LitG VM/Komp NdL VM]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Kolleg, Frühstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Kolleg (eine Mischung aus Vorlesung und Hauptseminar) arbeitet mit einem 'Lessing-Potcast', der voraussichtlich aus ca. 30 Audio-Dateien im mp3-Format bestehen wird. Jede Hördatei wird etwa 20-30 Minuten lang sein und kann oder soll über Stud-On von Ihnen kommentiert werden. In vermutlich 3 doppelstündigen Zoom-Sitzungen werden zusätzlich exemplarisch Lessing-Texte diskutiert und Fragen beantwortet. Ein Reader (PDF) zur Vorlesung steht über Stud-On zur Verfügung. Im Kolleg können Hausarbeiten geschrieben werden.
Inhalt:
Lessing divers. Das Kolleg wagt einen Streifzug durch Lessings literarisches Gesamtwerk. Dabei stehen Fragen der Diversität und der Intersektionalität im Zentrum: Diskutiert werden soziale Milieus (Ständekonflikte/Klassengegensätze), Gender-Konstelllationen und ethnische bzw. religiöse Zuordnungen und Vorurteile. Gotthold Ephraim Lessing gehört, wie Sie wissen, zu den wichtigsten deutschen Dichtern. Er muss als zentraler Vertreter der Aufklärung oder sogar als 'dritter' Klassiker angesehen werden. Das Kolleg möchte einen kursorischen Überblick über seine vielfältigen Dichtungen geben. Dabei werden nicht nur die bekanntesten Texte vorgestellt (Nathan, Emilia Galotti, Die Juden, Minna von Barnhelm, Erzählungen usw.), sondern auch unbekannte und abseitige.
Empfohlene Literatur:
Wilfried Barner u.a.: Lessing. Epoche – Werk – Wirkung, 5. Auflage München 1987 (oder 6. Aufl.); Monika Fick: Lessing-Handbuch, 4. Auflage, Stuttgart 2016; Friedrich Vollhardt: Gotthold Ephraim Lessing. Epoche und Werk, Göttingen 2018; Stefanie Stockhorst: Einführung in das Werk Gotthold Ephraim Lessings, Darmstadt 2011.



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