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Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur mit systematischem Schwerpunkt

 

EXAM (Nbg): EXAM NdL [Exam]

Dozent/in:
Christiane Zauner-Schneider
Angaben:
Examensseminar
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Digitaler Kurs: Bitte halten Sie sich das Zeitfenster frei und sorgen Sie für eine passable digitale Ausstattung (Kamera, Headset/Kopfhörer, stabile Internetverbindung), da der Kurs zu einem Gutteil als Zoom-Videokonferenz zur Seminarzeit stattfinden wird. Es wird aber auch asynchrone Elemente geben, d.h. Aufgaben, die Sie in freier Zeiteinteilung erledigen können. Genauere Informationen erhalten Sie nach der Anmeldung.

 

Forschungsseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Werner Wilhelm Schnabel, Dirk Niefanger
Angaben:
Seminar, Blockseminar 28.-29.11.2020 / Es erfolgt persönliche Einladung.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Kolleg: Lektorat, Texten, Ghostwriting [NDL VM/KompNdL VM/LitG VM]

Dozent/in:
Carina Heer
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Blockveranstaltung
Termine:
Einzeltermine am 29.10.2020, 9:00 - 17:00, Kleiner Hörsaal - Hörsäle Medizin
30.10.2020, 9:00 - 14:30, Kleiner Hörsaal - Hörsäle Medizin
30.10.2020, 14:30 - 17:00, HS C
Vorbesprechung via ZOOM / LV als Präsenzblock
Vorbesprechung: Dienstag, 20.10.2020, 10:00 - 11:30 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Blockveranstaltung in Präsenz vor Semesterbeginn
Inhalt:
„In den Verlag!“, lautet der Berufswunsch zahlreicher Literaturwissenschaftsstudierender, „Lektorin werden“. Doch was bedeutet das eigentlich genau? Welche Aufgaben hat ein Lektor heute? Welche Fähigkeiten, die über den im Studium erlernten kritisch-analytischen Umgang mit Texten hinausgehen, braucht er? Denn ein Lektor pitcht, schreibt Vorschautexte, korrigiert, lektoriert, unterstützt Schriftstellerinnen, ohne ihnen den eigenen Stil überzustülpen. Und wie sieht es eigentlich mit den daran angrenzenden Berufsfeldern wie Ghostwriter und Autorin aus? Welche im Studium erworbenen und darüber hinausgehenden Skills können hier auf welche Art und Weise sinnvoll eingesetzt werden?
Empfohlene Literatur:
Beispiele für eigene Schreibprojekte, Ghostwriting und „betreutes Schreiben“:
Braarvig, Maria und Thor: Sechs Paar Schuhe. Wie wir die Welt bereisten und die Heimat fanden. 2019
Fisser, Kristina: Dachschaden kann man nicht versichern. Die wunderbare Welt unserer Psyche. 2018
Heer, Carina: Wahre Rebellinnen. 100 Frauen, die die Welt auf den Kopf stellten. 2020.
Mann, Stefanie: „Die Frau Müller hat mir schon wieder die Zähne geklaut“. Aus dem bewegten Leben einer Altenpflegerin. 2015.

 

LitAM/LitG AM: Literarische Gespenster [Lit AM/LitG AM]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die angekündigte Lehrveranstaltung findet als Distanzlehre statt. Eine Anwesenheit zur angegebenen Uhrzeit ist nicht nötig, da die wöchentlich vergebenen Arbeitsaufgaben auch am Abend oder an einem der Folgetage zu erledigen sind. Am Tag der ersten Lehrveranstaltung erhalten alle Personen, die sich auf Mein Campus für die LV angemeldet haben, eine Mail mit dem Zugang zum StudOn-Kurs. Dort finden sich neben den Texten auch Informationen zu den Themen und dem weiteren Vorgehen!

 

LitG AM/Lit AM: Autorschaftskonzepte in der Frühen Neuzeit [LitG AM/Lit AM]

Dozent/in:
Joana van de Löcht
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, digital
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs wird sich aus synchronen und asynchronen Unterrichtseinheiten zusammensetzen, die – abhängig vom weiteren Infektionsgeschehen – voraussichtlich in digitalem Umfeld stattfinden werden. Die Bereitschaft, Referate beizutragen, wird ebenso vorausgesetzte, wie die gründliche Lektüre der vorzubereitenden Texte und die aktive Teilnahme an den Seminardiskussionen.
Inhalt:
In der frühen Neuzeit etablierten sich zwischen 1500 und 1700 unterschiedliche Typen von Autorschaft, die mit verschiedenen Selbstinszenierungen, unterschiedlichen Gattungen, jeweils anderen Lesern und differenzierten Möglichkeiten der Veröffentlichung verbunden werden können. Die in dieser Zeit entwickelten Autorschaftskonzepte unterscheiden sich sehr von denjenigen, die um 1800 geprägt wurden und bis heute unsere Vorstellung von Schöpfer:innen literarischer Werke bestimmen. Indem wir uns die verschiedenen frühneuzeitlichen Ideen von den Möglichkeiten und Aufgaben einer Autor:in erarbeiten, werden wir zugleich einen Überblick über die ‚fremde‘ Literatur der frühen Neuzeit gewinnen. In sechs umfassenden Unterrichtseinheiten zu Martin Opitz, Erasmus von Rotterdam, Thomas Murner, Johann Valentin Andreae, Johann Jakob Christoph von Grimmelshausen und Catharina Regina von Greiffenberg erhalten die Teilnehmer:innen einen Überblick über literaturtheoretische, literatursoziologische, literaturgeschichtliche und interpretatorische Aspekte der frühen Neuzeit.
Empfohlene Literatur:
Im Vorfeld des Kurses sind folgende Bücher anzuschaffen: Martin Opitz: Buch von der Deutschen Poeterey (1624) (Studienausgabe), hrsg. von Herbert Jaumann, Stuttgart: Reclam 2002. (ca. 7 €) Erasmus von Rotterdam: Das Lob der Torheit, hrsg. von Anton Gail, Stuttgart: Reclam 1986. (etwa 4,50€)

 

M/SM: Imre Kertész: Nachlass und Bewusstsein eines Nobelpreisträgers. Tagebücher, Romane, Erzählungen [M/SM I NDL/LitS/II NDL 1/LitKu/II NDL 2/LitKo/III NDL 1/LitG/Edt/Literaturstudien/M Klassik]

Dozentinnen/Dozenten:
Pal Kelemen, Maren Conrad
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, Master, Das Seminar findet online statt.
Termine:
Einzeltermine am 12.10.2020, 13.10.2020, 14.10.2020, 15.10.2020, 10:00 - 15:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet als Blockseminar statt.
ACHTUNG: verkürzter Anmeldezeitraum
Mo, 12.10.2020:
Einleitung (Archivbestände, Rechtslage)
Die frühen Tagebücher
Di, 13.10.2020:
Der funktionale Mensch
Roman eines Schicksallosen
Mi, 14.10.2020
Roman eines Schicksallosen
Der Spurensucher
Do 15.10.2020
Der Spurensucher
Liquidation
Inhalt:
Imre Kertész lebte nach Erhalt des Nobelpreises in Literatur 2002 zehn Jahre in Berlin, sein Nachlass – zunächst als Vorlass – liegt seit 2004 im Archiv der Akademie der Künste zu Berlin. 2017 wurde in Budapest das regierungsnahe Imre-Kertész-Institut gegründet, das nunmehr über das Recht der Verwendung bislang unveröffentlichter Kertész-Materialien verfügt. Die Gründung löste einige kulturpolitische Turbulenzen aus, die neben urheberrechtliche auch ethische Fragen der Nachlassverwaltung aufwarf. Im Seminar wird versucht, vor diesem Hintergrund mit Hilfe unveröffentlichter Archivmaterialien (Tagebücher und ein Essay) und publizierten Texten (Roman eines Schicksallosen, Der Spurensucher, Liquidation) ein Bild von der Kertész‘schen Poetologie zu verschaffen. Dabei wird besonderes Augenmerk auf das Konzept des „funktionalen Menschen“ gelegt, das Kertész Anfang der 1960er Jahre herausarbeitete und das über ein hohes Erklärungspotential für das ganze spätere Oeuvre verfügt.
Empfohlene Literatur:
Imre Kertész, Erster Entwurf zum Porträt des funktionalen Menschen (Manuskript)
Imre Kertész, „Heureka!“ Rede zum Nobelpreis 2002, F/M, Suhrkamp, 2002
Imre Kertész: Spurensucher / Nachwort [zum „Spurensucher“]
Imre Kertész: Roman eines Schicksallosen

 

M/SM: Von Pseudoübersetzungen, Oberflächenübersetzungen, Übersetzungen aus zweiter Hand und anderen Merkwürdigkeiten der Literaturgeschichte [I NDL /LitS/II NDL 1/SM LitKu/II NDL 2 /SM LitKo/III NDL 1 /LitG/Literaturstudien intermedial/M VermEdLit]

Dozent/in:
Annette Gilbert
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, LAFV, Master, (digital)
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Format des Hauptseminars wechselt zwischen asynchronen und synchronen Sitzungen, d.h. zwischen Gruppendiskussionen per Zoom und Arbeit in Eigenregie. Bitte halten Sie sich also den Zeitslot frei. Weitere Hinweise finden Sie Anfang November auf StudOn.

Ergänzend zum Hauptseminar wird der Besuch der Übung „Von Handwerk und Praxis des Übersetzens“ empfohlen.

Inhalt:
Die Literaturgeschichte hält so einige Merkwürdigkeiten parat: Nicht nur Goethes Werther, sondern halb Europa schwärmte in den 1760er Jahren von Ossian, dem „Homer des Nordens“, dessen wiedergefundene altgälische Gesänge schnell zum schottischen Nationalepos erklärt wurden, sich dann aber als Fake herausstellten. Der angebliche Übersetzer James Macpherson hatte die Verse selbst verfasst. Diderots „Rameaus Neffe“ wiederum hat in Goethes Übersetzung erstmals die Bühne der Weltliteratur betreten, weswegen bis heute auf dem Cover der Insel-Ausgabe die fette Aufschrift prangt: „Goethe: Rameaus Neffe“. Weil Diderots Originalmanuskript zwischenzeitlich verloren gegangen war, wurde Goethes Übersetzung dann sogar ins Französische rückübersetzt und als Diderots angeblich originaler Text veröffentlicht. Ernst Jandl wiederum ist für eine sprachspielerische und -kritische Form der Übersetzung berühmt geworden, bei der nicht die Bedeutung, sondern der Klang eines Gedichts ‚oberflächenübersetzt‘ wird, so dass aus „my heart“ „mai hart“ wird. Anschließend werden wir uns anschauen, welche Wandlungen Elizabeth Barrett-Brownings „Sonette aus dem Portugiesischen“ (die keine Übersetzung, sondern eine Verschleierung weiblicher Autorschaft sind) erfahren haben, nachdem sie durch die Hände zweier übersetzender Dichterpaare gegangen sind: Rainer Maria Rilke überträgt die Sonette ohne gute Kenntnis des Englischen mithilfe von Alice Faehndrich ins Deutsche und Uljana Wolf & Christian Hawkey lassen in „Sonne from Ort. Ausstreichungen/Erasures“ das englische Original und Rilkes Übertragungen noch einmal miteinander ins Gespräch kommen.

 

M: Literatur / Kultur / Medien [Literaturstudien intermedial]

Dozent/in:
Annette Gilbert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Master, digital
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar wird digital durchgeführt und größtenteils live über Zoom zur angegebenen Seminarzeit stattfinden. Es wird aber auch asynchrone Elemente geben. Näheres wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

M: Verwandlungen - intertextuell, intermedial und interkulturell, ausgehend von den Werken Ovids, F. Kafkas, C. Ramsmayrs und Y. Tawadas [Literaturstudien intermedial]

Dozent/in:
Ruth Neubauer-Petzoldt
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, nur Fachstudium, Master, Die LV wird vorwiegend synchron über Zoom zum angegebenen Zeitslot stattfinden.
Termine:
Do, 9:00 - 12:00, Zoom-Meeting
Inhalt:
Ovid schreibt in seinen berühmten Metamorphosen, im 15. Buch in der Rede des Pythagoras, Z. 177-261:

Es gibt im ganzen Weltkreis nichts Beständiges. Alles ist im Fluss, und jedes Bild wird gestaltet, während es vorübergeht. Ja, auch die Zeiten gleiten in ständiger Bewegung dahin, nicht anders als ein Strom. Denn stillstehen kann weder der Fluss noch die flüchtige Stunde [...] Kein Ding behält seine eigene Erscheinung, und die ewig schöpferische Natur lässt eine neue Gestalt aus der anderen hervorgehen, und - glaubt mir - in der ganzen Welt geht nichts zugrunde, sondern es wandelt sich und erneuert sein Gesicht [...] Und während vielleicht das eine hierhin, das andere dorthin übertragen wird, bleibt doch insgesamt alles bestehen.

Die Welt, der Mensch, aber auch die Kunst und Ideen scheinen sich zwischen den Polen einer Essenz der Erkenntnisse, ihres Wachstums, zyklischer Zerstörung und Verfall und permanenter Verwandlungen zu bewegen. Dieser 'Denkbewegung' und Idee von Kreativität über zweitausend Jahre hinweg mit den Mitteln aktueller Theorien auf die Spur zu kommen, ist Inhalt und Ziel dieses Seminars.
Wir lesen zunächst den die Weltliteratur prägenden Prätext, Ovids Metamorphosen; wir werfen einen Blick auf die Rezeption, auf Illustrationen und aus diesem Werk hervor gegangene Stoffe und Motive wie zum Beispiel: Orpheus und Eurydike, die Nymphe Echo und der unglückliche Narziß, die Verwandlung der Arachne in eine Spinne, siehe etwa: Ovid Illustrated: The Reception of Ovid's Metamorphoses in Image andText (https://ovid.lib.virginia.edu/ovidillust.html)
Ein weiterer Fokus des Seminars liegt auf dem berühmten Werk Franz Kafkas Die Verwandlung, dessen erste Zeilen lauten: „Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt.“ Hier interessieren wir uns auch für exemplarische intermediale 'Verwandlungen' etwa in Eric Corbeyran und Richard Horne: Die Verwandlung von Franz Kafka (München: Knesebeck 2010) oder Peter Kupers Adaption The Metamorphosis als Graphic Novel von 2003.
Zwei weitere sehr unterschiedliche Werke der aktuellen deutschsprachigen Literatur beschäftigen uns dann: Die letzte Welt ist ein (postmoderner) Roman von Christoph Ransmayr, der 1988 erschien und hochgelobt wurde! Wir analysieren diese komplexe, verschiedene Zeitebenen verschränkende Erzählung von Cottas Reise nach Tomi am Schwarzen Meer, der Ovids Werk bewundert und hier versucht, herausfinden, ob der Dichter in der Verbannung verstorben ist. Cotta verfolgt die rätselhaften Zeichen der Metamorphosen – in Bildern, mythologischen Figuren, wunderbaren Begebenheiten und verwandelt sich dabei selbst …
Ausgehend von Yoko Tawadas Tübinger Poetikvorlesungen. Verwandlungen lesen wir von ihr: Opium für Ovid. Ein Kopfkissenbuch für 22 Frauen (2000). Die japanische Autorin Yoko Tawada schreibt in deutscher Sprache. Zentrales Thema in ihren poetischen wie essayistischen Werken ist die Erfahrung der Fremdheit – das Schreiben in der Nicht-Muttersprache, der Blick auf das Andere; dies wirkt zugleich auf ihre Selbstwahrnehmung und den Umgang mit Sprache, ihre Möglichkeiten und Grenzen als metareflexive interkulturelle Begegnung von Texten, Menschen und Zeiten.

 

NdL Finit (Abschlussmodul) [NdL Finit]

Dozent/in:
Annette Gilbert
Angaben:
Übung, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

NdL Finit: Abschlussmodul [NdL Finit]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Übung, Bachelor
Termine:
nach Absprache, in B5A2

 

NdL Finit: Abschlussmodul [NdL Finit]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Übung, Bachelor
Termine:
nach Absprache, in 0.108, Bismarckstr. 8

 

NdL Finit: Abschlussmodul [NdL Finit]

Dozent/in:
Maren Conrad
Angaben:
Übung, Bachelor
Termine:
nach Absprache, in A307

 

Ringvorlesung/Projektseminar : Literatur / Kultur / Medien [Literaturstudien intermedial]

Dozent/in:
Annette Gilbert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Master, digital
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die interdisziplinäre Ringvorlesung wird vor dem Hintergrund der Distanzlehre in diesem Semester in der Form eines digitalen Projektseminars stattfinden. Dieses wird zu gleichen Teilen asynchron und synchron stattfinden – bitte halten Sie sich also den Zeitslot frei.

 

UE: Von Handwerk und Praxis des Übersetzens [I NDL /LitS/II NDL 1/SM LitKu/II NDL 2 /SM LitKo/III NDL 1 /LitG/Literaturstudien intermedial/M LitMed/Klass/VermEdLit]

Dozent/in:
Annette Gilbert
Angaben:
Übung, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung wird digital durchgeführt und zu gleichen Teilen asynchron und synchron stattfinden – bitte halten Sie sich also den Zeitslot frei. Der genaue Plan wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

Ergänzend zur Übung wird der Besuch des Hauptseminars „Von Pseudoübersetzungen, Oberflächenübersetzungen, Übersetzungen aus zweiter Hand und anderen Merkwürdigkeiten der Literaturgeschichte“ empfohlen.

Das Format der Übung wechselt, sowohl zwischen asynchronen und synchronen Sitzungen als auch zwischen den Präsentations- und Diskussionsformen. Bitte halten Sie sich also den Zeitslot frei. Denkbar sind ein virtueller Rundgang durch das Erika-Fuchs-Museum, aufgezeichnete Interviews oder Live-Schaltungen mit ÜbersetzerInnen per Zoom, die Arbeit mit Filmausschnitten und Dokumentationen usw. Die TeilnehmerInnen der Übung wählen selbst das jeweilige Format und sind zu Eigeninitiative und Experimentierlust aufgefordert. Weitere Hinweise finden Sie Anfang November auf StudOn.

Inhalt:
Im Zentrum der Übung stehen Spielarten gegenwärtiger literarischer Übersetzungspraxis, die über das ‚klassische‘ Literaturübersetzen von Romanen und Büchern hinausgehen. So werden wir uns am Beispiel von Erika Fuchs, der Übersetzerin von Donald Duck und Micky Maus und Erfinderin des „Erikativs“ (= auf den Wortstamm verkürzte Verben wie „Ächz“, „Stöhn“, „Keuch“), mit den Besonderheiten des Übersetzens von Comics beschäftigen. Dem folgt eine Einheit zum Lyrikübersetzen am Beispiel des langjährig erprobten Formats „Versschmuggel“, bei dem nicht ÜbersetzerInnen zum Einsatz kommen, sondern DichterInnen einander selbst (in Zusammenarbeit mit ‚SprachmittlerInnen‘) übersetzen. Anschließend werden wir uns das Projekt „poesie handverlesen“ anschauen, das Literatur buchstäblich in die Hand nimmt, indem es sie in Gebärdensprache übersetzt. Den Abschluss bildet je eine Einheit zum Übertiteln im Theater und zum maschinellen Übersetzen und damit zur Zukunft des Übersetzens in Zeiten der künstlichen Intelligenz.

 

VL: Einführung in die Literaturwissenschaft [Lit AM]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, digital
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Ringvorlesung findet als Distanzlehre in unterschiedlichen Formen statt. Die einzelnen Veranstaltungen werden entweder als Präsenz-Sitzungen via Zoom abgehalten oder lassen sich asynchron nach Bedarf abrufen. Genauere Angaben dazu finden sich auf der entsprechenden StudOn-Seite, die rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn aktualisiert wird.

 

VM (Nbg) Literarische Gespenster [NDL VM/KompNdL VM]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, digital
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die angekündigte Lehrveranstaltung findet als Distanzlehre statt. Eine Anwesenheit zur angegebenen Uhrzeit ist nicht nötig, da die wöchentlich vergebenen Arbeitsaufgaben auch am Abend oder an einem der Folgetage zu erledigen sind. Am Tag der ersten Lehrveranstaltung erhalten alle Personen, die sich auf Mein Campus für die LV angemeldet haben, eine Mail mit dem Zugang zum StudOn-Kurs. Dort finden sich neben den Texten auch Informationen zu den Themen und dem weiteren Vorgehen!

 

VM Barocklyrik [NDL VM/KompNdL VM/LitG VM]

Dozent/in:
Jörg Krämer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, digital
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Zoom-Meeting
Inhalt:
Im 17. Jahrhundert entwickelt sich eine reformierte deutschsprachige Kunstdichtung mit einer großen Formenvielfalt, die auch nach dem Auslaufen der Barockepoche die Grundlage der deutschen Lyrik bis weit ins 20. Jahrhundert hinein bildet. Im Seminar wird es darum gehen, anhand ausgewählter Texte einen repräsentativen Überblick über die deutschsprachige Lyrik des 17. Jahrhunderts, ihre Voraussetzungen und ihre Problemstellungen zu erhalten. Behandelt werden Ausschnitte aus Poetiken der Zeit sowie Beispiele der wichtigsten lyrischen Formen (Epigramm, Sonett, Ode, geistliches und weltliches Lied, Madrigal etc.).
Als Textgrundlage wird zur Anschaffung empfohlen: Gedichte des Barock, hg. v. Volker Meid. Stuttgart: Reclam ²2014 (RUB 19100 oder die ältere Ausgabe RUB 9975); außerdem Martin Opitz: Buch von der Deutschen Poeterey (1624). Studienausgabe. Stuttgart: Reclam 2002 (RUB 18214).
Empfohlene Literatur:
Als Textgrundlage wird zur Anschaffung empfohlen: Gedichte des Barock, hg. v. Volker Meid. Stuttgart: Reclam ²2014 (RUB 19100 oder die ältere Ausgabe RUB 9975); außerdem Martin Opitz: Buch von der Deutschen Poeterey (1624). Studienausgabe. Stuttgart: Reclam 2002 (RUB 18214).

 

VM Poetikkolleg mit Eva Menasse [NdL VM/KompNdL VM/LitG VM/M EdT]

Dozentinnen/Dozenten:
Dirk Niefanger, Annette Gilbert
Angaben:
Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird im Sommer als Online-Veranstaltung durchgeführt (StudOn-Kurs ohne Passwort). Die Veranstaltung mit Eva Menasse (Seminar und Lesung) wird im Wintersemester nachgeholt; hier liegt eine positive Rückmeldung der Autorin vor.
Inhalt:
Eva Menasse, 1970 in Wien geboren, arbeitete nach ihrem Studium zunächst als Journalistin beim österreichischen Nachrichtenmagazin ‚Profil‘, bevor sie als Kulturredakteurin der ‚Frankfurter Allgemeinen Zeitung‘ nach Berlin ging. Anfang 2000 berichtete Eva Menasse vom Prozess gegen den Holocaust-Leugner David Irving in London und veröffentlichte noch im selben Jahr „Der Holocaust vor Gericht. Der Prozess um David Irving“. Im Sommer 2000 kehrte sie dann als Feuilletonkorrespondentin der FAZ nach Wien zurück. Als sie für die ersten Kapitel ihres Romanprojekts das Arbeitsstipendium des Darmstädter Literaturfonds erhielt, zog Eva Menasse 2003 wieder nach Berlin und lebt dort sein 2005 als freie Schriftstellerin und Publizistin. Für ihr Werk erhielt Eva Menasse zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter der Gerty-Spies und der Heinrich-Böll-Preis (beide 2013). 2017 erhielt sie den Friedrich-Hölderlin-Preis sowie den Österreichischen Buchpreis für „Tiere für Fortgeschrittene“, 2019 den Ludwig-Börne-Preis. 2019 war sie zudem Mainzer Stadtschreiberin.
Eva Menasses erster Roman „Vienna“ (2005), der sich aus zahlreichen Anekdoten und Familiengeschichten zusammensetzt und die Geschichte der Familie Menasse mit der Geschichte einer fiktionalen Familie verwebt, erzählt chronologisch von einer Familie mit halb jüdischen, halb christlichen Wurzeln im Österreich des 20. Jahrhunderts. Auf höchst humorvolle Weise wird von skurrilen Charakteren und abenteuerlichen Erlebnissen der Familienmitglieder berichtet, wobei das Erinnern und Erzählen von der Vergangenheit gleichzeitig auch die Konflikte der Nachkriegsgeneration mit der Vergangenheit wiederbelebt und schließlich zum Zerfall der Familie führt. Dem überaus erfolgreichen Romandebüt folgte 2009 die Kurzgeschichtensammlung „Lässliche Todsünden“, die in sieben Geschichten kleineren und größeren Sünden im Wiener Intellektuellenmilieu seziert. Vier Jahre später legte Eva Menasse dann ihren zweiten Roman „Quasikristalle“ vor, in dem aus ganz unterschiedlichen Perspektiven die Biographie einer Frau erzählt wird: Xane Molin wird als Freundin und flüchtige Bekannte, Arbeitgeberin und Mieterin, Mutter und Ehefrau, Geliebte und Patientin gezeigt und erst allmählich setzen sich die Fragmente zu dem Bild einer Frau zusammen, das doch irgendwie – ganz dem Titel des Romans entsprechend – ungeordnet und gebrochen zu sein scheint. „Tiere für Fortgeschrittene“ (2017), einem Erzählband mit acht Erzählungen, denen jeweils eine kuriose Tiermeldung vorangestellt ist, widmet sich mit viel Sympathie, aber mit genauem Blick ebenfalls ganz normalen Menschen, ihrem Alltag und vor allem ihren Beziehungen: Da wird von einer Mutter erzählt, die sich um politische Korrektheit bemüht, vom Zusammenleben mit der demenzkranken Ehefrau, einer Patchworkfamilie im Türkeiurlaub oder von ein paar Intellektuellen, die in der Hitze Revolution spielen.
Eva Menasse ist aber nicht nur Erzählerin, sondern hat – gemeinsam mit Robert Menasse und Elisabeth Menasse – zwei Kinderbücher veröffentlicht: „Die letzte Märchenprinzessin“ (1997) und „Der mächtigste Mann“ (1998). Zudem meldet sie sich immer wieder zu gesellschaftspolitischen Themen zu Wort. In diesem Zusammenhang ist auch der Band „Lieber aufgeregt als abgeklärt“ (2015) anzuführen, in dem sich neben essayistischen Texten Reden und Kommentare zu Politik, Musik, dem deutsch-österreichischen Verhältnis und den feinen Unterschieden zwischen Österreichern und Deutschen, zwei Erzählungen finden. Darüber hinaus enthält der Band Bekenntnisse zu Autoren wie Richard Yates oder Alice Munro und setzt sich immer wieder mit dem Verhältnis von Schriftstellern zur Politik auseinander.

 

VM: Kriminalliteratur der Gegenwart [NDL VM/KompNdL VM/LitG VM]

Dozent/in:
Alexander Fischer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Blockseminar, komplett online
Termine:
Einzeltermine am 12.11.2020, 19:00 - 20:30, Zoom-Meeting
5.12.2020, 9.1.2021, 23.1.2021, 8:00 - 18:00, Zoom-Meeting
ab 12.11.2020
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.11.2020, 19:00 - 20:30 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Block I – Sa 05.12.; 8-12 und 14-18 Uhr
Block II – Sa 09.01.; 8-12 Uhr und 14-18 Uhr
Block III – Sa 23.01.; 8-12 Uhr und 14-18 Uhr
Inhalt:
Seit ihrem ersten Auftreten als Gattung am Ende des 19. Jahrhunderts hat sich die Kriminalgeschichte zur beliebtesten und meistgelesenen Textsorte fiktionaler Literatur entwickelt.
Das Seminar wird zunächst gattungsgeschichtlich fokussieren und die Ursprünge moderner Kriminalliteratur betrachten sowie gattungstheoretisch bzw. -poetologisch ihre einschlägigen Spielarten analysieren. Darauf aufbauend richtet sich der Blick auf Varianten und Ausdifferenzierungstendenzen von Kriminalliteratur in der Gegenwart.

Gelesen werden u.a.: Edgar Allan Poe Der [Doppel-] Mord in der Rue Morgue (1841), Arthur Conan Doyle Eine Studie in Scharlachrot (1887/1894)
sowie
Fred Vargas Die schöne Diva von Saint-Jacques (1995/1999), Volker Kutscher Der nasse Fisch (2007), Ferdinand von Schirach Verbrechen – Stories (2010) [Auswahl], Dominique Manotti/DOA Die ehrenwerte Gesellschaft (2011/2012) sowie Merle Kröger Havarie (2015).

Empfohlene Literatur:
  • Ulrich Suerbaum: Kriminalroman. In: Dieter Lamping (Hg.): Handbuch der literarischen Gattungen. Stuttgart: Kröner 2009. S. 438-446.
  • Peter Nusser: Der Kriminalroman. Stuttgart: Metzler 42009.

 

VM: Vorredenpoetik [NDL VM/KompNdL VM/LitG VM]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, digital
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die angekündigte Lehrveranstaltung findet als Distanzlehre statt. Eine Anwesenheit zur angegebenen Uhrzeit ist nicht nötig, da die wöchentlich vergebenen Arbeitsaufgaben auch am Abend oder an einem der Folgetage zu erledigen sind. Am Tag der ersten Lehrveranstaltung erhalten alle Personen, die sich auf Mein Campus für die LV angemeldet haben, eine Mail mit dem Zugang zum StudOn-Kurs. Dort finden sich neben den Texten auch Informationen zu den Themen und dem weiteren Vorgehen!



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