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Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur mit systematischem Schwerpunkt

 

EXAM (Nbg): EXAM NdL [Exam]

Dozent/in:
Christiane Zauner-Schneider
Angaben:
Examensseminar
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, U1.014
Inhalt:
Bitte beachten Sie dass es im SoSe zunächst nicht möglich sein wird, das Examensseminar in Präsenz durchzuführen. Bitte halten Sie sich den Zeitslot frei, da ein Teil des Seminars vermutlich synchron stattfinden wird. Genauere Informationen zu den Abläufen erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung per Mail.

 

EXAM: EXAM NdL [Exam]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Examensseminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs wird vorerst online als Schreib- und Lektüreseminar mit 'Podcast'-Einführungen angeboten.
Inhalt:
Bitte beachten Sie dass es im SoSe zunächst nicht möglich sein wird, das Examensseminar in Präsenz durchzuführen. Bitte halten Sie sich den Zeitslot frei, da ein Teil des Seminars vermutlich synchron stattfinden wird. Genauere Informationen zu den Abläufen erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung per Mail.

 

Lit AM: Kriegsliteratur von Grimmelshausen bis Jünger [Lit AM]

Dozent/in:
Marcus Botschan
Angaben:
Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Online-Präsenz zur Seminarzeit erwartet. Der Seminarleiter informiert über die Abläufe.
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, B 301
Inhalt:
Weltliches Erzählen über und für die mittelalterliche Adelskultur ist immer auch Erzählen von einer Kriegerelite, sei es in der heroischen oder höfischen Epik. Erzähldichtung ohne jede agonale Dimension liegt für das Mittelalter nur in bestimmten Einzelgattungen vor. Mit dem Niedergang des Rittertums und den tiefgreifenden politischen wie soziokulturellen, nicht zuletzt militärischen Wandelerscheinungen im Übergang zur Neuzeit trat spätestens vor dem Hintergrund des 30jährigen Krieges neue Kombattantenfiguren ins Feld der europäischen Literatur: Söldner und Soldaten als Berufskämpfer lösen die berufenen Kämpfer, die Heroen und Ritter, ab.
Wie in Neuzeit und Moderne Krieg erzählt wird – als politisches und (a)soziales Geschehen, insbesondere aber als singuläre psychische Extremsituation -, soll im Seminar anhand einer auszugsweisen Selektion deutschsprachiger Kriegsliteratur unter diversen systematischen Aspekten diskutiert werden. Wie nutzt Literaturwissenschaft als (historische) Kulturwissenschaft spezifische Kontexte zur hermeneutischen Arbeit? Inwiefern ist sie in der impliziten (De)Validisierung ihrer Untersuchungsgegenstände selbst von variablen Bedingungen abhängig? Inwiefern sind rezente wissenschaftliche Erkenntnisse (Beispiel: PTBS) für die Deutung alteritärer Texte legitim nutzbar?
Zwei weitere Aspekte sollen die Diskurse begleiten: Was wird aus den Helden vorneuzeitlicher Dichtung? Anders: Steht ein Lt. Jünger ihnen näher als ein Simplicissimus, oder…?
Welche Relevanz besitzen Gattung, Gebrauchskontexte, Materialität der Texte? Was hat ein Roman, das ein Kriegstagebuch nicht hat – und umgekehrt?
Empfohlene Literatur:
Wird online bereitgestellt.

 

Lit AM: Von Auerbach bis Zeh – das Dorf in der Literatur

Dozent/in:
Bettina Schabert
Angaben:
Seminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet asynchron statt. Das heißt, es ist keine online-Präsenz zum ursprünglichen Seminartermin erforderlich. Den konkreten Ablauf erfahren Sie rechtzeitig zum Semesterbeginn.
Inhalt:
Ob Dörte Hansens Roman „Altes Land“ oder Juli Zehs Erfolgswerk „Unterleuten“ – literarische Dörfer erleben derzeit eine neue Konjunktur und auch die Literaturwissenschaft wendet sich dem Dorf wieder vermehrt zu. Das Dorf in der Literatur steht dabei in einer komplexen Verschränkung von historischen, geografischen oder sozialen Gegebenheiten sowie gesellschaftlicher Sinnstiftung und vermittelt häufig zwischen Erfahrungs- und Vorstellungswelt des Ländlichen. Im Seminar werden wir zunächst die Wurzeln der Gattung ‚Dorfgeschichte’ ab der Mitte des 19. Jahrhunderts erkunden, bevor wir uns Texten der Gegenwartsliteratur, beispielsweise unter dem Aspekt der neuen Ländlichkeit, zuwenden.
Empfohlene Literatur:
Uwe Baur: Dorfgeschichte. München, 1978.
Jürgen Hein: Dorfgeschichte. Stuttgart, 1976.
Werner Nell/Marc Weiland: Imaginäre Dörfer. Zur Wiederkehr des Dörflichen in Literatur, Film und Lebenswelt. Bielefeld, 2014.

 

LitG AM: Die Alpen in der Erzählliteratur des 19. Jahrhunderts [LitG AM]

Dozent/in:
Ernst Rohmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, B 302
Corona-update: Die Veranstaltung beginnt am 23.4. um 8:30 in StudOn. Bitte kommen Sie an diesen virtuellen Treffpunkt!
Inhalt:
Die Alpen sind im 19. Jahrhundert ein beliebter Handlungsort für Romane und Erzählungen. Das hat zum einen mit der ästhetischen Neubewertung des Gebirges im Lauf des 18. Jahrhunderts zu tun, ist zum anderen aber vor allem eine Folge einer durch literarische Texte vermittelten Vorstellung der Alpenregionen. Dabei ist der Unterschied bemerkenswert, der im Hinblick auf die Schweizer Alpen einerseits, die österreichischen Alpen andererseits im Lauf des Jahrhunderts immer schärfer zu Tage tritt. In der Gegenüberstellung von Texten aus der Feder Gottfried Kellers und Adalbert Stifters, die im Mittelpunkt des Seminars stehen werden, soll der Zusammenhang zwischen Geschichte und Ästhetik erfahrbar werden.
Wir werden mit Heinrich Claurens Roman "Mimili" zunächst betrachten, wie ein Landschaftstopos fast schon trivialisiert wird, um dann in Adalbert Stifters "Bergkristall" dessen Interesse für den Naturraum Gebirge kennen zu lernen. Von Gottfried Keller sind die Novellen "Die drei gerechten Kammacher" und "Das Fähnlein der sieben Aufrechten" vorgesehen.
Empfohlene Literatur:
Hentschel, Uwe: Mythos Schweiz: Zum deutschen literarischen Philhelvetismus zwischen 1700 und 1850. Tübingen 2002; Raymond, Petra: Von der Landschaft im Kopf zur Landschaft aus Sprache: Die Romantisierung der Alpen in den Reiseschilderungen und die Literarisierung des Gebirges in der Erzählprosa der Goethezeit. Tübingen 1993.

 

LitG AM: Erzähltexte der Frühneuzeit [LitG AM]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Seminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, HINWEIS: Die angekündigte Lehrveranstaltung findet als Distanzlehre statt. Eine Anwesenheit zur angegebenen Uhrzeit ist nicht nötig, da die wöchentlich vergebenen Arbeitsaufgaben auch am Abend oder an einem der Folgetage zu erledigen sind. Am Tag der ersten Lehrveranstaltung erhalten alle Personen, die sich auf Mein Campus für die LV angemeldet haben, eine Mail mit dem Zugang zum StudOn-Kurs. Dort finden sich neben den Texten auch Informationen zu den Themen und dem weiteren Vorgehen!
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1

 

M/SM: Imre Kertész: Nachlass und Bewusstsein eines Nobelpreisträgers. Tagebücher, Romane, Erzählungen [M/SM I NDL/LitS/II NDL 1/LitKu/II NDL 2/LitKo/III NDL 1/LitG/Edt/Literaturstudien]

Dozentinnen/Dozenten:
Pal Kelemen, Maren Conrad
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, Master
Termine:
13:00 - 18:00, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet als Blockseminar Fr/Sa statt.
Je Fr 13-18 Uhr/ Sa 10-16 Uhr
Block 1: .
(Fr):
Einleitung (Archivbestände, Rechtslage)
Die frühen Tagebücher
(Sa):
Der funktionale Mensch
Roman eines Schicksallosen

Block 2:
(Fr):
Roman eines Schicksallosen
Der Spurensucher
(Sa):
Der Spurensucher
Liquidation

Inhalt:
Imre Kertész lebte nach Erhalt des Nobelpreises in Literatur 2002 zehn Jahre in Berlin, sein Nachlass – zunächst als Vorlass – liegt seit 2004 im Archiv der Akademie der Künste zu Berlin. 2017 wurde in Budapest das regierungsnahe Imre-Kertész-Institut gegründet, das nunmehr über das Recht der Verwendung bislang unveröffentlichter Kertész-Materialien verfügt. Die Gründung löste einige kulturpolitische Turbulenzen aus, die neben urheberrechtliche auch ethische Fragen der Nachlassverwaltung aufwarf. Im Seminar wird versucht, vor diesem Hintergrund mit Hilfe unveröffentlichter Archivmaterialien (Tagebücher und ein Essay) und publizierten Texten (Roman eines Schicksallosen, Der Spurensucher, Liquidation) ein Bild von der Kertész‘schen Poetologie zu verschaffen. Dabei wird besonderes Augenmerk auf das Konzept des „funktionalen Menschen“ gelegt, das Kertész Anfang der 1960er Jahre herausarbeitete und das über ein hohes Erklärungspotential für das ganze spätere Oeuvre verfügt.
Empfohlene Literatur:
Imre Kertész, Erster Entwurf zum Porträt des funktionalen Menschen (Manuskript)
Imre Kertész, „Heureka!“ Rede zum Nobelpreis 2002, F/M, Suhrkamp, 2002
Imre Kertész: Spurensucher / Nachwort [zum „Spurensucher“]
Imre Kertész: Roman eines Schicksallosen

 

M/SM: RV Grenzen, Wenden, Umbrüche. Mauerfälle in Literatur, Musik und Film [II NDL 1/SMLitKu/II NDL 2/SM LitKo/III NDL 1/SM LitG/Literaturstudien intermedial]

Dozent/in:
Maren Conrad
Angaben:
Vorlesung, LAFV, Master, Die Vorlesung findet in Kreuz&Quer (Bohlenplatz) statt.
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung findet je nach Verlauf des Semesters vollständig oder teilweise virtuell und asynchron statt; d.h. die Beiträge der Vorlesung werden auf StudON je zum Vortragstermin digital zur Verfügung gestellt und können dann ab dem jeweiligen Vorlesungstermin für die Dauer des Semesters jederzeit abgerufen werden. Teilnahmenachweise werden voraussichtlich durch ein kurzes Protokoll erbracht (Sie verfassen Kurzkommentare zu jedem Vortrag). Sollte der Universitäts-Betrieb im Semesterverlauf wieder auf Präsenz-Veranstaltungen umgestellt werden, finden auch die Vorträge wieder wie geplant jeden Mittwochabend statt.
Inhalt:
Zum Jubiläumsjahr des Mauerfalls widmet sich die Ringvorlesung Formen und Funktionen der Mauer und des Mauerfalls in der Kultur der Gegenwart. In den Blick genommen werden dabei Verhandlungen von Mauern, Mauerbauprojekten und ‚Mauerfällen‘ – historischen wie fiktionalen, gesellschaftlichen wie künstlerischen. Welche staatlichen, gesellschaftlichen und moralischen Grenzen, Wenden und Umbrüche markieren Mauern in der Gesellschaft? Wie werden sie in der Literatur, in Musik und Film dargestellt und als Leitmotive eingesetzt? Wie hat das historische Ereignis von Mauerbau und Mauerfall in Deutschland international die Kultur der Gegenwart und des 20. Jahrhunderts beeinflusst? Und welche Bedeutung haben aktuelle Mauerbauprojekte im Großen wie im Kleinen, von der mexikanisch-amerikanischen Grenze bis zur ‚Gated Community‘ für Kultur und Gesellschaft? Diesen und weiteren Fragen geht die Ringvorlesung aus interdisziplinärer Perspektive auf den Grund.

Die Vorlesung wird organisiert von der Juniorprofessur für Neuere deutsche Literatur mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendliteratur der FAU in Kooperation mit dem interdisziplinären Zentrum für Literatur und Kultur der Gegenwart (IZG) sowie dem Forum für Integration und interkulturellen Dialog, FAU Integra.

 

MS: Gender Studies [MS II NDL 1, MS I NDL, MS II NDL 2, MS III NDL 1, MS Literaturstudien intermedial]

Dozent/in:
Maren Conrad
Angaben:
Übung, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermine am 20.4.2020, 27.4.2020, 16:00 - 18:00, 00.4 PSG
4.5.2020, 11.5.2020, 18.5.2020, 16:00 - 20:00, B 702
25.5.2020, 8.6.2020, 16:00 - 18:00, 00.4 PSG
18.6.2020, 10:00 - 12:00, C 202
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird als Online-Veranstaltung und im Sinne der besseren Vereinbarkeit in der aktuellen Lage mit geringem Datenvolumen und asynchron (keine festen Präsenzzeiten) angeboten. Sie erarbeiten sich Inhalte also selbstständig – je nach Präferenz in Kleingruppen oder alleine, aber immer über Feedback durch die Kursleitung und optional in Kontakt mit mir und den Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Kurses.
In der ersten Hälfte des Seminars (dem 'Theorie-Teil') ist eine Zusammenarbeit mit Dirk Niefanger im Rahmen seines Seminars „Gender trouble auf der Bühne des 18. Jahrhunderts“ geplant. Wir werden gemeinsam die Theorietexte vorstellen und in 'Podcast'-Gesprächen für Sie einführen. Sie können dann unser Gespräch anhören, kommentieren und online mit uns nachbereiten.
Der zweite 'inhaltliche' Teil wird als Lektüreseminar mit selbstständiger Schreibbeteiligung fortgeführt und endet mit der Option auf 'kumulative' Hausarbeit, d.h. Ihre Beiträge während des Semesters ergeben Ihre finale Hausarbeitsleistung.
Inhalt:
Geschlechterforschung sensibilisiert dafür, dass Menschen bewertet werden abhängig von Geschlecht, Klasse, Ethnizität, Alter, Religionszugehörigkeit. Welche Chancen erhalten sie (nicht)? #4GenderStudies“ (Andrea Geier @geierandrea2017 am 18.12.2019 auf Twitter)

Gender Studies bezeichnen inter- und transdisziplinär ausgerichtete Forschungsansätze, die in allen gesellschaftlichen und kulturellen Bereichen die Bedeutung von Geschlecht und das Verhältnis der Geschlechter untersuchen. Die Übung möchte Einblicke in die Entstehung und Entwicklung der Disziplin geben. Gemeinsam reflektiert werden und inter- und transdisziplinär ausgerichtete Forschungsansätze, die für die Literatur- und Kulturwissenschaft insgesamt sowie für die Germanistik und KJL-Forschung im Speziellen relevant sind. Hierfür wird ein erster exemplarischer Überblick in die Vielzahl heterogener theoretischer und methodischer (historischer) Primärtexte und neurerer ausgewählter Ansätze und Positionen gegeben.

Neben der kritischen Lektüre theoretischer Grundlagentexte steht auch eine direkte Textanalyse im Mittelpunkt der Übung. Gegenstand der Anwendung und Textanalyse wird dabei die Repräsentationen von Geschlechterrollen sowohl in der Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, als auch in der aktuellen Kinderliteratur und jugendkulturellen und medialen narrativen Formaten. Hier werden wir uns mit verschiedenen Geschlechtermodellen, Inszenierungen von schreibenden Frauen, Konzepten des Weiblichen usw. befassen. Der Reader und alle Beispiel- und Theorietexte (u.a. von de Beauvoir, Butler, Foucault, Freud) werden zu Seminarbeginn in Auszügen auf StudON bereitgestellt.

Empfohlene Literatur:
Die 'Theorie'-Texte (von Margarete Stokowski, Laurie Penny, Judith Butler, Svenja Flaßpöhler) werden in den nächsten Tagen auf StudOn ohne Passwort hochgeladen.
Für die eigene Arbeit im zweiten Teil des Seminars werden verschiedene Theorietexte, gekoppelt mit passenden literarischen Kurzerzählungen als Bearbeitungsgegenstände mit Leitfragen angeboten.
Sie wählen hiervon ja vier Theorietexte und 2 literarische Texte aus (hier können auch zusätzliche Textvorschläge gemacht werden). Auf Wunsch können 2-3 Teilnehmer und Teilnehmerinnen je einen literarischen Text mit verschiedenen Theorien gemeinsam bearbeiten.
Als literarische Texte sind geplant:
Arthur Schnitzler: Fräulein Else
Thomas Mann: Der Tod in Venedig
Virginia Woolf: A Room of One’s Own
Marlen Haushofer: Schreckliche Treue (mehrere Kurzgeschichten)
Berit Glanz: Unterm Hexenturm
Sarah Berger: Match Deleted: Tinder Shorts

 

NdL Finit: Abschlussmodul [NdL Finit]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Übung, Bachelor
Termine:
nach Absprache, in B5A2

 

NdL Finit: Abschlussmodul [NdL Finit]

Dozent/in:
Maren Conrad
Angaben:
Übung, Bachelor
Termine:
nach Absprache, in A307

 

NdL Finit: Abschlussmodul [NdL Finit]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Übung, Bachelor
Termine:
nach Absprache, in 0.108, Bismarckstr. 8

 

Ring-VL: Einführung in die Literaturwissenschaft -->wird ins WS 20/21 verschoben [Lit AM]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, Raum n.V.

 

UE: Einblattdrucke des 16. und 17. Jh. Mediale, thematische und strukturelle Analysen [I NDL/ SM-I-LitS/II NDL 1/SM LitKu/II NDL 2/SM LitKo/III NDL 1/SM LitG]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Übung, HINWEIS: Die angekündigte Lehrveranstaltung findet als Distanzlehre statt. Eine Anwesenheit zur angegebenen Uhrzeit ist nicht nötig, da die wöchentlich vergebenen Arbeitsaufgaben auch am Abend oder an einem der Folgetage zu erledigen sind. Am Tag der ersten Lehrveranstaltung erhalten alle Personen, die sich auf Mein Campus für die LV angemeldet haben, eine Mail mit dem Zugang zum StudOn-Kurs. Dort finden sich neben den Texten auch Informationen zu den Themen und dem weiteren Vorgehen!
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, B 4A1

 

UE: Lektorat, Texten, Ghostwriting-->wird im WS 2020/21 stattfinden [M/SM I NDL/LitS/II NDL 1/LitKu/II NDL 2/LitKo/III NDL 1/LitG]

Dozent/in:
Carina Heer
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
„In den Verlag!“, lautet der Berufswunsch zahlreicher Literaturwissenschaftsstudierender, „Lektorin werden“. Doch was bedeutet das eigentlich genau? Welche Aufgaben hat ein Lektor heute? Welche Fähigkeiten, die über den im Studium erlernten kritisch-analytischen Umgang mit Texten hinausgehen, braucht er? Denn ein Lektor pitcht, schreibt Vorschautexte, korrigiert, lektoriert, unterstützt Schriftstellerinnen, ohne ihnen den eigenen Stil überzustülpen. Und wie sieht es eigentlich mit den daran angrenzenden Berufsfeldern wie Ghostwriter und Autorin aus? Welche im Studium erworbenen und darüber hinausgehenden Skills können hier auf welche Art und Weise sinnvoll eingesetzt werden?
Empfohlene Literatur:
Beispiele für eigene Schreibprojekte, Ghostwriting und „betreutes Schreiben“:
Braarvig, Maria und Thor: Sechs Paar Schuhe. Wie wir die Welt bereisten und die Heimat fanden. 2019
Fisser, Kristina: Dachschaden kann man nicht versichern. Die wunderbare Welt unserer Psyche. 2018
Heer, Carina: Wahre Rebellinnen. 100 Frauen, die die Welt auf den Kopf stellten. 2020.
Mann, Stefanie: „Die Frau Müller hat mir schon wieder die Zähne geklaut“. Aus dem bewegten Leben einer Altenpflegerin. 2015.

 

VM Poetikkolleg mit Eva Menasse [NdL VM/KompNdL VM/LitG VM/M EdT]

Dozentinnen/Dozenten:
Dirk Niefanger, Annette Gilbert
Angaben:
Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 21.4.2020, 5.5.2020, 26.5.2020, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
11.6.2020, 12.6.2020, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
14.7.2020, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird im Sommer als Online-Veranstaltung durchgeführt (StudOn-Kurs ohne Passwort). Die Veranstaltung mit Eva Menasse (Seminar und Lesung) wird im Wintersemester nachgeholt; hier liegt eine positive Rückmeldung der Autorin vor.
Inhalt:
Eva Menasse, 1970 in Wien geboren, arbeitete nach ihrem Studium zunächst als Journalistin beim österreichischen Nachrichtenmagazin ‚Profil‘, bevor sie als Kulturredakteurin der ‚Frankfurter Allgemeinen Zeitung‘ nach Berlin ging. Anfang 2000 berichtete Eva Menasse vom Prozess gegen den Holocaust-Leugner David Irving in London und veröffentlichte noch im selben Jahr „Der Holocaust vor Gericht. Der Prozess um David Irving“. Im Sommer 2000 kehrte sie dann als Feuilletonkorrespondentin der FAZ nach Wien zurück. Als sie für die ersten Kapitel ihres Romanprojekts das Arbeitsstipendium des Darmstädter Literaturfonds erhielt, zog Eva Menasse 2003 wieder nach Berlin und lebt dort sein 2005 als freie Schriftstellerin und Publizistin. Für ihr Werk erhielt Eva Menasse zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter der Gerty-Spies und der Heinrich-Böll-Preis (beide 2013). 2017 erhielt sie den Friedrich-Hölderlin-Preis sowie den Österreichischen Buchpreis für „Tiere für Fortgeschrittene“, 2019 den Ludwig-Börne-Preis. 2019 war sie zudem Mainzer Stadtschreiberin.
Eva Menasses erster Roman „Vienna“ (2005), der sich aus zahlreichen Anekdoten und Familiengeschichten zusammensetzt und die Geschichte der Familie Menasse mit der Geschichte einer fiktionalen Familie verwebt, erzählt chronologisch von einer Familie mit halb jüdischen, halb christlichen Wurzeln im Österreich des 20. Jahrhunderts. Auf höchst humorvolle Weise wird von skurrilen Charakteren und abenteuerlichen Erlebnissen der Familienmitglieder berichtet, wobei das Erinnern und Erzählen von der Vergangenheit gleichzeitig auch die Konflikte der Nachkriegsgeneration mit der Vergangenheit wiederbelebt und schließlich zum Zerfall der Familie führt. Dem überaus erfolgreichen Romandebüt folgte 2009 die Kurzgeschichtensammlung „Lässliche Todsünden“, die in sieben Geschichten kleineren und größeren Sünden im Wiener Intellektuellenmilieu seziert. Vier Jahre später legte Eva Menasse dann ihren zweiten Roman „Quasikristalle“ vor, in dem aus ganz unterschiedlichen Perspektiven die Biographie einer Frau erzählt wird: Xane Molin wird als Freundin und flüchtige Bekannte, Arbeitgeberin und Mieterin, Mutter und Ehefrau, Geliebte und Patientin gezeigt und erst allmählich setzen sich die Fragmente zu dem Bild einer Frau zusammen, das doch irgendwie – ganz dem Titel des Romans entsprechend – ungeordnet und gebrochen zu sein scheint. „Tiere für Fortgeschrittene“ (2017), einem Erzählband mit acht Erzählungen, denen jeweils eine kuriose Tiermeldung vorangestellt ist, widmet sich mit viel Sympathie, aber mit genauem Blick ebenfalls ganz normalen Menschen, ihrem Alltag und vor allem ihren Beziehungen: Da wird von einer Mutter erzählt, die sich um politische Korrektheit bemüht, vom Zusammenleben mit der demenzkranken Ehefrau, einer Patchworkfamilie im Türkeiurlaub oder von ein paar Intellektuellen, die in der Hitze Revolution spielen.
Eva Menasse ist aber nicht nur Erzählerin, sondern hat – gemeinsam mit Robert Menasse und Elisabeth Menasse – zwei Kinderbücher veröffentlicht: „Die letzte Märchenprinzessin“ (1997) und „Der mächtigste Mann“ (1998). Zudem meldet sie sich immer wieder zu gesellschaftspolitischen Themen zu Wort. In diesem Zusammenhang ist auch der Band „Lieber aufgeregt als abgeklärt“ (2015) anzuführen, in dem sich neben essayistischen Texten Reden und Kommentare zu Politik, Musik, dem deutsch-österreichischen Verhältnis und den feinen Unterschieden zwischen Österreichern und Deutschen, zwei Erzählungen finden. Darüber hinaus enthält der Band Bekenntnisse zu Autoren wie Richard Yates oder Alice Munro und setzt sich immer wieder mit dem Verhältnis von Schriftstellern zur Politik auseinander.

 

VM: Gelegenheitsdichtung [NdL VM, KompNdL VM, LitG VM]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, HINWEIS: Die angekündigte Lehrveranstaltung findet als Distanzlehre statt. Eine Anwesenheit zur angegebenen Uhrzeit ist nicht nötig, da die wöchentlich vergebenen Arbeitsaufgaben auch am Abend oder an einem der Folgetage zu erledigen sind. Am Tag der ersten Lehrveranstaltung erhalten alle Personen, die sich auf Mein Campus für die LV angemeldet haben, eine Mail mit dem Zugang zum StudOn-Kurs. Dort finden sich neben den Texten auch Informationen zu den Themen und dem weiteren Vorgehen!
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, B 301

 

VM: Gender trouble auf der Bühne des 18. Jahrhunderts [NdL VM, KompNdL VM, LitG VM]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird als Online-Veranstaltung angeboten. In der ersten Hälfte des Seminars (dem 'Theorie-Teil') strebe ich eine Zusammenarbeit mit der 'Gender'-Übung von Maren Conrad an. Wir werden gemeinsam Material präsentieren und in 'Podcast'-Gesprächen einführen. Sie können dann unser Gespräch kommentieren. Der 'inhaltliche' Teil wird als Lektüreseminar mit Schreibbeteiligung und 'kumulativer' Hausarbeit fortgeführt.Die angekündigte Lehrveranstaltung findet also als Distanzlehre statt. Eine Anwesenheit zur angegebenen Uhrzeit ist nicht nötig, da die wöchentlich vergebenen Arbeitsaufgaben auch am Abend oder an einem der Folgetage zu erledigen sind.
Inhalt:
Die 'Theorie'-Texte (von Margarete Stokowski,Laurie Penny, Judith Butler, Svenja Flaßpöhler) sind auf StudOn ohne Passwort hochgeladen. Im Seminar werden folgende Dramen als Bearbeitungsgegenstände angeboten; Sie wählen hiervon 4 Dramen aus: Luise Adelgunde Victorie Gottsched: Die Pietisterey im Fischbein-Rocke, 1736 (RUB 8579), Christian Fürchtegott Gellert: Die zärtlichen Schwestern, 1747 (RUB 8973), Johann Elias Schlegel: Die stumme Schönheit, 1748 (zeno.org), Gotthold Ephraim Lessing: Die Misogyne, 1755/1767 (zeneo.org: Fassung von 1767), Gotthold Ephraim Lessing: Emilia Galotti, 1772 (RUB 19262), Karl Lessing: Die Mätresse, 1780 (StudOn), Friedrich Schiller: Kabala und Liebe, 1784 (RUB 33) und Charlotte von Stein: Dido, 1794 (BSB digital)



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