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Einrichtungen >> Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil) >> Department Germanistik und Komparatistik >>

Lehrstuhl für Germanistische Sprachwissenschaft

 

A, DaF - HS: Erwerb und Vermittlung der Grammatik in Deutsch als Fremdsprache (Erlangen) [A, DaF]

Dozent/in:
Eva Breindl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74311; geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Sprache Deutsch
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 203
Einzeltermin am 11.1.2018, 10:15 - 11:45, B 702
Inhalt:
Das Fach Deutsch als Fremdsprache zeichnet sich wesentlich durch seinen Praxisbezug und einen hohen Anteil empirischer Forschung aus. Im Seminar sollen Lernprobleme im Bereich der Grammatik behandelt werden und auf der Basis von empirischen Studien, Lernertexten und Lehrmaterialien sollen Vermittlungsvorschläge erarbeitet werden. Dabei soll auch der Nutzen verschiedener grammatiktheoretischer und sprachdidaktischer Ansätze diskutiert werden. Methoden der Lernertextanalye und der Lehrwerkanalye sowie der Datenerhebung sollen geübt werden.
Empfohlene Literatur:
Dengscherz, Sabine/Businger, Martin/Taraskina, Jaroslava (Hg.) (2015): Grammatikunterricht zwischen Linguistik und Didaktik. DaF/DaZ lernen und lehren im Spannungsfeld von Sprachwissenschaft, empirischer Unterrichtsforschung und Vermittlungskonzepten. Tübingen: Narr

Fandrych, Christian (2010): Grammatik und Grammatikvermittlung. In: Krumm, Hans-Jürgen/Fandrych, Christian/Riemer, Claudia/Hufeisen, Britta Ein internationales Handbuch (Hg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Ein internationales Handbuch. Berlin, New York: De Gruyter. (= HSK 35.1). S. 1008-1021.

Settinieri, Julia/Demirkaya, Sevilen/Feldmeier, Alexis/Gültekin-Karakoç, Nazan/Riemer, Claudia (Hg.) (2014): Empirische Forschungsmethoden für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Paderborn: Schöningh.

 

A, DaF - HS: Schreiben in der Fremdsprache (Erlangen) [A, DaF]

Dozent/in:
Eva Breindl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74311
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, B 702
Inhalt:
Schreiben gilt in der Fremdsprachendidaktik als komplexeste der vier Fertigkeiten und wurde gerade im Rahmen des kommunikativen Ansatzes lange Zeit vernachlässigt. Als schwierig erweist sich, dass Schreibroutinen der Erstsprache wegen mangelnden Sprachwissens nicht in der Fremdsprache abrufbar sind, dass grammatische Kohäsions- und Kohärenzmittel nicht ausreichend bekannt und trainiert sind und dass Textmuster kulturspezifisch sind und nicht aus der Muttersprache übertragen werden können. Im Seminar werden die Grundlagen des Erwerbs und der Vermittlung von Text- und Schreibkompetenz in der Fremdsprache Deutsch erarbeitet und zentrale Kohäsions- und Kohärenzmittel behandelt (Artikelselektion, referentielle Verkettung, Wortstellung, Konnexion u.v.m.). Schreibtrainer und Konzepte für Schreibwerkstätten sollen ebenso analysiert werden wie Originaltexte von Lernern. Ein besonderer Schwerpunkt soll auf argumentativen Texten und auf dem Schreiben in der (fremden) Wissenschaftssprache Deutsch liegen.
Empfohlene Literatur:
Fabricius-Hansen, Cathrine (2010): Deutsch im Kontrast – textbezogen. In: Nübling, Damaris/Dammel, Antje/Kürschner, Sebastian (Hg.): Kontrastive Germanistische Linguistik. Hildesheim: Olms. S. 171-199.

Graefen, Gabriele/Moll, Melanie (2011): Wissenschaftssprache Deutsch: lesen – verstehen – schreiben. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Ffm. u.a.: Lang

Schindler, Kirsten/Siebert-Ott, Gesa (2014): Schreiben in der Zweitsprache Deutsch. In: Feilke, Helmuth/Pohl, Thorsten (Hg.): Schriftlicher Sprachgebrauch. Texte verfassen. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren. S. 195-214.

Skiba, Dirk (2013): Vom Schreiben zur Textproduktion. In: Oomen-Welke, Ingelore/Ahrenholz, Bernt (Hg.): Deutsch als Fremdsprache. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren10). S. 141-152.

 

A, DaF - VL: Grundlagen des Erwerbs und der Vermittlung des Deutschen als Fremd- und Zweitsprache [A, DaF]

Dozent/in:
Eva Breindl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Bachelor, Modulnr. 74311
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, A 401
Inhalt:
Die Vorlesung bietet (zusammen mit einem der beiden alternativ belegbaren empirisch orientierten HS "Erwerb und Vermittlung der Grammatik in Deutsch als Fremdsprache" und "Schreiben in der Fremdsprache") eine Einführung in die Theorie und Praxis des Fachs Deutsch als Fremdsprache. Grundlagen des Fachs werden vorgestellt, Spracherwerbs- und Mehrsprachigkeitstheorien diskutiert. Besondere Lernschwierigkeiten des deutschen Sprachsystems wie Wortstellung, Artikeldistribution, Genus oder die komplexe Nominalmorphologie werden auf einer typologischen Folie dargestellt; ebenso typische Probleme der Aussprache und der Textbildung. Erwerbsstudien werden ausgewertet, gängige Lehrwerke kritisch untersucht und daraus Vorschläge für die Vermittlung abgeleitet.

 

A, Lex - HS: Die Wortarten des Deutschen (Nürnberg)

Dozent/in:
Jussara Paranhos Zitterbart
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, Modulnr. 74211; nur für LA GS, HS, RS sowie ausgewählte BA-Studiengänge der WISO
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, U1.029
Inhalt:
Was sind Wortarten und wie lassen sie sich beschreiben? Sind sie wirklich als Schnittstelle zwischen Grammatik und Lexikon zu betrachten? Oder handelt es sich um ein sprachimmanentes Phänomen, das immer primär ist? Von diesen Fragestellungen ausgehend wird versucht, das Konzept „Wortart” näher zu beleuchten, das eine alte Tradition in der Geschichte der Sprachwissenschaft hat und bis heute aktuell ist. Dass sich nach wie vor eine intensive Auseinandersetzung mit den Wortarten lohnt, zeigt folgendes Beispiel, hier stellvertretend für viele andere: „Für eine schrittweise Anhebung der Mineralölsteuer um 50 Pfennig je Liter hat sich der Präsident des Umweltbundesamtes (UBA), Andreas Troge, ausgesprochen.“ (Süddeutsche Zeitung, 19. Januar 1998: 2). Wie können Wörter wie „schrittweise“ klassifiziert werden? Welche Probleme ergeben sich dabei? Solcher und weiterer Fragen wollen wir uns während des Semesters widmen. Ferner wird die Klassifikation problematischer Grenzgänger wie etwa aber, kaum, nämlich, nur ... im Mittelpunkt stehen. Das erworbene Grundlagenwissen ist zudem für alle Studiengänge relevant.
Empfohlene Literatur:
Einführende Lektüre: Duden (2016): Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. 9., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage (= Duden. Bd. 4). Herausgegeben von der Dudenredaktion. Mannheim [etc.].

 

A, Lex - HS: Eigennamen (Erlangen)

Dozent/in:
Karin Rädle
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74211
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
Inhalt:
Überall in unserem Alltag begegnen uns Namen. Menschen haben Vor- und Familiennamen, aber Namen tragen auch geographische Orte (die Alpen), Institutionen (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) und sogar Produkte (Nutella). In diesem Seminar soll die Klasse der Eigennamen aus linguistischer Perspektive betrachtet werden: Was sind Eigennamen eigentlich? Wie entstehen sie, wie entwickeln sie sich? Auf welchen Motiven beruht die Namenvergabe? In welcher Hinsicht haben Namen als sprachliche Zeichen eine semantische Seite? Und vor allem: Welche Besonderheiten haben Eigennamen, die sie als Wörter von den Appellativa (d. h. den übrigen Substantiven) unterscheiden?
Empfohlene Literatur:
Damaris Nübling/Fabian Fahlbusch/Rita Heuser: Namen. Eine Einführung in die Onomastik. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage 2015

 

A, Lex - HS: Fachkommunikation (Erlangen) [A, Lex]

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74211
Termine:
Mi, 10:00 - 11:30, 00.3 PSG
Inhalt:
Aufgrund der zunehmenden Spezialisierung in nahezu allen Bereichen der modernen Informationsgesellschaft steigen die Fachlichkeitsgrade in der Alltagskommunikation. Dies bleibt nicht ohne Konsequenzen für die Verständlichkeit, so dass immer weniger Personen zu aktuellen Themen, die über das Alltägliche hinausgehen, „wirklich mitreden“ können. Wenn aber die Experten eines Fachs die Diskussionslinien in einer Weise bestimmen, dass der Laie weder aktiv intervenieren noch den Diskussionen folgen kann und wenn zugleich Fachsprachliches immer weiter expandiert, bedeutet dies dann, dass immer mehr Personen nur noch in wenigen von ihnen selbst ausgewählten (oder in wenigen ihnen zur Selektion angebotenen) Fächern auf einem anspruchsvollen Niveau kommunizieren? Bedeutet dies weiterhin, dass die gleichen Personen kommunikativ verarmen, weil sie annehmen, sich in allen übrigen Fachsprachen, in denen sie keine Experten sind, ihrer Laienhaftigkeit schämen zu müssen? Im Verlauf des Seminars werden u. a. die folgenden Themen behandelt werden: Geschichte der Fachsprachen, Abgrenzung von Fachsprachen zur Allgemeinsprache, horizontale und vertikale Gliederungsaspekte von Fachsprachen, Merkmale von Fachsprachen (Lexik, Syntax, Stil, Textstruktur), fachsprachliche Übersetzung, die Unterscheidung von Terminologielehre und Fachlexikographie. Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Für eine Note ist eine schriftliche Hausarbeit erforderlich, in der das Thema einer Seminarsitzung vertieft werden soll. Der Seminarplan wird vor Semesterbeginn auf der Homepage unter Lehrveranstaltungen vorgelegt und in der ersten Sitzung erläutert. Beginn: 18.10.2017
Empfohlene Literatur:
Roelcke, Thorsten: Fachsprachen. 3., neu bearbeitete Aufl. Berlin 2010.
Hoffmann, Lothar/ Kalverkämper, Hartwig/ Wiegand, Herbert Ernst (Hrsg.): Fachsprachen. Languages for Special Purposes. Ein internationales Handbuch zur Fachsprachenforschung und Terminologiewissenschaft (HSK 14.1). Berlin/New York 1998.
Hoffmann, Lothar/ Kalverkämper, Hartwig/ Wiegand, Herbert Ernst (Hrsg.): Fachsprachen. Languages for Special Purposes. Ein internationales Handbuch zur Fachsprachenforschung und Terminologiewissenschaft (HSK 14.2). Berlin/New York 1999.

 

A, Lex - HS: Von alltäglichen und besonderen Wörtern (Erlangen) [A, Lex]

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74211
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, B 301
ab 23.10.2017
Inhalt:
In diesem Seminar geht es im ersten Teil darum zu klären, nach welchen Methoden man Wortbedeutungen beschreiben kann. Im Mittelpunkt stehen nicht nur die denotative Bedeutung von Wörtern und ihre Verankerung in semantischen Relationen zu weiteren Wörtern, sondern auch die Forschungen zu Wissensstrukturen, die Rückschlüsse auf die mentale Repräsentation von Wörtern erlauben. Im zweiten Teil geht es um exemplarische Wortschatzanalysen, die von der Strukturierung ausgewählter Wortfelder und ihrem Wandel im Laufe der Zeit bis hin zur Methodik der Erforschung von Schlüssel-, Stigma- und Plastikwörtern der öffentlichen Debatten der Gegenwart reichen.
Empfohlene Literatur:
Cruse, Alan D. / Hundsnurscher, Franz / Job, Michael / Lutzeier, Peter Rolf (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen. 2 Bde. Berlin/New York: de Gruyter 2002 und 2005 (HSK 21.1/2).
Schwarz, Monika/Chur, Jeanette: Semantik. Ein Arbeitsbuch. 6. Aufl. Tübingen: Narr 2014.
Wildgen, Wolfgang: Kognitive Grammatik: Klassische Paradigmen und neue Perspektiven. Berlin/New York: de Gruyter 2008.

 

A, Lex - HS: Wortschatzanalyse (Nürnberg) [A, Lex]

Dozent/in:
Uli Ring
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, Modulnr. 74211, nur für LA GS, HS, RS sowie ausgewählte BA-Studiengänge der WISO
Termine:
Fr, 8:00 - 9:30, U1.014
Einzeltermin am 26.1.2018, 8:00 - 9:30, U1.012
Inhalt:
In diesem Seminar wollen wir uns mit dem Wortschatz des Deutschen beschäftigen. Dazu wollen wir uns in den ersten Sitzungen einen Einblick in theoretische Aspekte der Wortschatzstruktur u.a. aus grammatischer (Wortarten, Wortbildung), semantischer, kognitiver und soziologischer Perspektive verschaffen. Der zweite Teil des Seminars ist dann der praktischen Analyse verschiedener Wortschatzbereiche (Fachsprachen, Jugendsprache, Presse, Werbung, Literatur etc.) und dem Kennenlernen methodischer Grundlagen gewidmet.
Empfohlene Literatur:
Elsen, Hilke (2013). Wortschatzanalyse. Tübingen/Basel (UTB 3897).

 

A, Lex - VL: Pragmatik (Erlangen) [A, Lex - VL]

Dozent/in:
Alexander Werth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74211
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, 00.15 PSG
ab 23.10.2017
Inhalt:
Ziel der Vorlesung ist es, einen Überblick über Grundbegriffe und Metho¬den der linguistischen Pragmatik zu geben. Im Zentrum steht die Frage, wie sprachliches Handeln systematisch zu beschreiben und zu erklären ist. Darüber hinaus sollen spezifische, d. h. einzelsprachlich wie idiolektal relevante Mittel herausgearbeitet werden, die dazu dienen, sprachliches Handeln auf Satzebene wie auch auf Diskursebene zu organisieren und zu steuern. Hierzu gehören klassische Themenfelder wie Deixis, Sprechakt und Implikatur, ebenso die Gesprächsorganisation und der sprachliche Ausdruck von Höflichkeit und Ironie.
Empfohlene Literatur:
Peter Auer (2013): Sprachliche Interaktion. Berlin & New York: de Gruyter. 2. Aufl.
Rita Finkbeiner (2015): Einführung in die Pragmatik. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.

 

A, Lex - VL: Pragmatik (Nürnberg)

Dozent/in:
Alexander Werth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Modulnr. 74211; nur für LA GS, HS, RS sowie ausgewählte BA-Studiengänge der WISO
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301
Inhalt:
Ziel der Vorlesung ist es, einen Überblick über Grundbegriffe und Metho¬den der linguistischen Pragmatik zu geben. Im Zentrum steht die Frage, wie sprachliches Handeln systematisch zu beschreiben und zu erklären ist. Darüber hinaus sollen spezifische, d. h. einzelsprachlich wie idiolektal relevante Mittel herausgearbeitet werden, die dazu dienen, sprachliches Handeln auf Satzebene wie auch auf Diskursebene zu organisieren und zu steuern. Hierzu gehören klassische Themenfelder wie Deixis, Sprechakt und Implikatur, ebenso die Gesprächsorganisation und der sprachliche Ausdruck von Höflichkeit und Ironie.
Empfohlene Literatur:
Peter Auer (2013): Sprachliche Interaktion. Berlin & New York: de Gruyter. 2. Aufl.
Rita Finkbeiner (2015): Einführung in die Pragmatik. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.

 

EdT - HS: Diskurslinguistik (Erlangen) [HS]

Dozent/in:
Joachim Peters
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Modul: M2, M5, M7
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, C 203
Einzeltermin am 7.11.2017, 10:00 - 12:00, B 4A1
Am 07.11.17 findet das Seminar einmalig in Raum B4A1 statt.
Inhalt:
Die Veranstaltung nähert sich dem Thema Diskurs vorwiegend von linguistischer Seite an, ohne soziologische Konzepte aus dem Blick zu verlieren. Ausgehend vom Diskurs-Urgestein Michel Foucault nimmt das Seminar neuere methodische Zugänge zum Diskurs in den Blick und unterzieht diese einer kritischen Betrachtung. Diskutiert werden aktuelle Ansätze und Themen: Topos- und Frame-Semantik, Metaphernforschung, Persuasion und Emotionalisierung, qualitative und quantitative Datenanalyse, kritische Diskursanalyse, schließlich konkrete Softwarelösungen zur Arbeit an 'selbstgebauten' Diskurskorpora. Daraus ergibt sich keineswegs eine Beschränkung auf Texte der Gegenwartssprache. Der Diskussion von Möglichkeiten und Grenzen einer historischen Diskursforschung mit aktuellen Methoden soll eine eigene Sitzung gewidmet sein.
Empfohlene Literatur:
Busse D, Teubert W (eds. 2013) Linguistische Diskursanalyse. Neue Perspektiven. Wiesbaden.
Demjen Z, Semino E, Koller V (2016) Metaphors for 'good' and 'bad' deaths: a health professional view. Metaphor and the Social World, 6(1), 1-19. doi: 10.1075/msw.6.1.01dem.
Dirven R, Frank R, Pütz M (eds. 2003) Cognitive Models in Language and Thought: Ideology, Metaphors and Meanings. Berlin, New York (Cognitive linguistics research 24).
Schwarz-Friesel M (2013) Sprache und Emotion. 2. aktual. Aufl. Tübingen (UTB 2939).
Warnke IH (2007) Diskurslinguistik nach Foucault. Dimensionen einer Sprachwissenschaft jenseits textueller Grenzen. Berlin, New York (Linguistik – Impulse & Tendenzen 25).
Warnke IH, Spitzmüller J (2008) Methoden und Methodologie der Diskurslinguistik. Grundlagen und Verfahren einer Sprachwissenschaft jenseits textueller Grenzen (Linguistik – Impulse & Tendenzen 31). Berlin, New York.

 

EXAM Linguistik: (Nürnberg) [EXAM Ling]

Dozent/in:
Peter O. Müller
Angaben:
Examensseminar, 4 SWS, LAFN, 75702 (LA RS)
Termine:
Mi, 9:45 - 13:00, U1.038
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es werden ausschließlich diejenigen Studierenden zugelassen, die im Frühjahr 2018 die Erste Staatsexamensprüfung ablegen. Der Kurs wendet sich bevorzugt an nicht vertieft Studierende (LA GS, HS, RS).
Inhalt:
Der Kurs besteht aus einem gegenwartssprachlichen und einem historischen Teil und dient der Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen im Fach Deutsche Sprachwissenschaft, Prüfungstermin "Frühjahr 2017". Als Textbasis werden Prüfungsaufgaben der letzten Zeit verwendet.

 

EXAM Linguistik: Deutsche Gegenwartssprache (Erlangen) [EXAM Ling]

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS, LAFV, Modulnr. 75702 (LA GYM, RS)
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.013
ab 23.10.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es werden ausschließlich diejenigen Studierenden zugelassen, die im Frühjahr 2018 die Erste Staatsexamensprüfung ablegen. Gute Kenntnisse in der Syntax und Wortbildung werden vorausgesetzt.
Der Kurs wendet sich bevorzugt an vertieft Studierende (LA GYM).
Inhalt:
Die Übung dient der Vorbereitung auf die kommenden Staatsexamensprüfungen im Fach „Deutsche Sprachwissenschaft“. Es werden Aufgaben zu den zentralen Teilgebieten Phonologie, Graphematik, Morphologie, Wortbildung, Syntax und Textlinguistik besprochen.

 

EXAM Linguistik: Historische Sprachwissenschaft (Erlangen) [EXAM Ling]

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS, LAFV, Modulnr. 75702 (LA GYM, RS)
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.013
ab 23.10.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es werden ausschließlich diejenigen Studierenden zugelassen, die im Frühjahr 2018 die Erste Staatsexamensprüfung ablegen.
Der Kurs wendet sich bevorzugt an vertieft Studierende (LA GYM).
Inhalt:
Die Übungen dienen der gezielten Vorbereitung auf den sprachhistorischen Aufgabenteil des Staatsexamens. Thematische Schwepunkte: Lautverschiebungen, Lautwandel Mittelhochdeutsch-Neuhochdeutsch, Formenlehre der mittelhochdeutschen Verben und Nomina, historische Wortbildung, ausgewählte Aspekte der mittelhochdeutschen Syntax.
Der Kurs wird teilweise als Klausurenkurs veranstaltet.
Empfohlene Literatur:
Hermann Paul: Mittelhochdeutsche Grammatik. 25. Aufl. neu bearb. v. Thomas Klein, Hans-Joachim Solms und Klaus-Peter Wegera. Tübingen 2007.

 

Ling 3: Morphologie und Wortbildung des Deutschen (Erlangen) [Ling 3, Ling 3a]

Dozent/in:
Uli Ring
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor, nur für Studierende mit Studienbeginn vor WS 2016/17. Modulnr. 73501 (Ling 3), 73601 (Ling 3a)
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, KH 2.014
ab 23.10.2017
Inhalt:
Der Kurs führt zunächst in die morphologische Analyse von Wörtern ein und bietet einen Überblick über Morphemklassen und Wortarten. Anschließend steht die morphologisch-semantische Wortbildungsanalyse im Mittelpunkt, und es erfolgt ein Überblick über die Wortbildungsarten des Deutschen.
Empfohlene Literatur:
Duden. Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. Herausgegeben von der Dudenredaktion. 9. Aufl. Berlin: Dudenverlag 2016, Abschnitt "Das Wort".

 

Ling 3: Syntax der deutschen Gegenwartssprache (Erlangen) [Ling 3, Ling 3a]

Dozent/in:
Uwe Durst
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Bachelor, nur für Studierende mit Studienbeginn vor WS 2016/17. Modulnr. 73501 (Ling 3), 73601 (Ling 3a)
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KH 2.014
Tutorium: (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)
ab 23.10.2017
Inhalt:
Der Kurs bietet eine Einführung in die Theorie und Praxis der Satzanalyse. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte erörtert: Modelle der Satzanalyse, Satzarten, Satzglieder, Attribute, Wortstellung, Satz und Text.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung:
Habermann, Mechthild / Diewald, Gabriele / Thurmair, Maria: Duden-Fit für das Bachelorstudium. Grundwissen Grammatik für Sprachstudiengänge. 2., überarb. Aufl. Mannheim [u.a.] 2015.

Weitere Literatur:
Elst, Gaston van der/ Habermann, Mechthild: Syntaktische Analyse. 6., neubearb. Aufl. Erlangen/Jena 1997.
Pittner, Karin/ Berman, Judith: Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 5., durchges. Aufl. Tübingen 2013.

 

Ling 3: Tutorium (Erlangen) [Ling 3, Ling 3a]

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das einstündige Tutorium (Auswahltermine s. unten, Anmeldung nicht erforderlich) ist eine begleitende Veranstaltung zum Syntax-Kurs des Aufbaumoduls Ling 3 bzw. Ling 3a.

 
 
Mo13:15 - 14:0000.4 PSG  Fischer, J. 
ab 23.10.2017
 
 
Do14:15 - 15:0000.15 PSG  Fischer, J. 
ab 26.10.2017
 

Ling AM: Begleitseminar zu "Lernerwörterbücher" (nur für BA) [Ling AM]

Dozent/in:
Wiebke Blanck
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:00 - 13:30, C 203
ab 24.10.2017
Inhalt:
In der Übung sollen die theoretischen Inhalte des Hauptseminars an ausreichend vielen Beispielen demonstriert bzw. an Sprachbelegen überprüft werden. Es wird eine ausgiebige Beschäftigung mit Online-Wörterbüchern im Vordergrund stehen. Die Übung beginnt am 24.10.2017.

 

Ling AM: Die Sprache(n) in den neuen Kommunikationsformen + Begleitseminar (nur für BA) [Ling AM]

Dozent/in:
Regina Sichert
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 10, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 13:45, C 701
Einzeltermin am 23.10.2017, 11:45 - 13:45, C 701
23.10.2017: Selbststudieneinheit bis 11:45 Uhr. Die Lehrveranstaltung beginnt an diesem Termin erst um 11:45 Uhr in C 701.
ab 23.10.2017
Inhalt:
Twittern, Chatten, Whatsappen - das gehört mittlerweile zu unserem Alltag. Wenn wir uns in diesen Kommunikationsformen der computer-mediated communication (CMC) bzw. internetbasierten Kommunikation (IBK) sprachlich ausdrücken, bewegen wir uns zwischen den beiden Ebenen Mündlichkeit und Schriftlichkeit. Wie sieht dieser Zwischenbereich aus? Liegen uns getippte Gespräche oder dialogische Texte vor? Wie kann diese Kommunikation also theoretisch und methodisch in der Linguistik gefasst werden? Welche sprachlichen Phänomene sind zudem typisch für die keyboard-to-screen-communication, sei es via PC, Tablet oder Smartphone? Diesen Fragen wird sich das Seminar widmen, wobei auch ein Schwerpunkt auf der empirischen Forschung und ihren Methoden (Korpuslinguistik, Befragung, Beobachtung, Experiment) liegen wird.
Empfohlene Literatur:
  • Dürscheid, Christa (2005): "Medien, Kommunikationsformen, kommunikative Gattungen". In: Linguistik online 22,1. Zugriff unter: https://bop.unibe.ch/linguistik-online/index
  • Koch, Peter; Oesterreicher, Wulf (1994): "Schriftlichkeit und Sprache". In: Günther, Hartmut; Ludwig, Otto (Hrsg.): Schrift und Schriftlichkeit. Ein interdisziplinäres Handbuch (HSK 10.1). De Gruyter: Berlin. S. 587–604.

 

Ling AM: Lernerwörterbücher (nur für BA) [Ling AM]

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Prüfungsnr. EMLex B2-2: 25102
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zusätzlich zum Analyseseminar ist das Begleitseminar bei Wiebke Blanck zu belegen.
Inhalt:
Das vierstündige Seminar besteht aus einem Hauptseminar und einer Übung (im Anschluss ab 12.00 Uhr in C 203). Im HS sollen neben theoretischen Grundlagen zur Lexikographie und Wörterbuchforschung (Was ist Lexikographie? Was ist Wörterbuchforschung?) die Wörterbuchbenutzungsfragen von Lernern im Vordergrund stehen. Dazu sollen lexikographische Angaben und deren Präsentation in Online- und Print-Lernerwörterbüchern vergleichend untersucht werden. Erfahrungsgemäß lassen sich mit einer kritischen Wörterbuchanalyse aussagekräftige Resultate erzielen, die immer reichlich Anlass für interessante Diskussionen bieten. Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Für eine Note ist eine schriftliche Hausarbeit erforderlich, in der das Thema einer Seminarsitzung vertieft werden soll. Der Seminarplan wird vor Semesterbeginn auf der Homepage unter Lehrveranstaltungen vorgelegt und in der ersten Sitzung erläutert. Weitere Fragen zum Seminar und zur Vorbereitung können und sollten in den Feriensprechstunden gestellt werden. Das Seminar ist auch für DaF-Studierende und DaF-Interessierte geeignet. Beginn: 17.10.17
Empfohlene Literatur:
Engelberg, Stefan/ Lemnitzer, Lothar (2009): Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. 4., überarb. und erw. Aufl. Tübingen.
Mann, Michael: Internet-Wörterbücher am Ende der „Nullerjahre“: Der Stand der Dinge. Eine vergleichende Untersuchung beliebter Angebote hinsichtlich formaler Kriterien unter besonderer Berücksichtigung der Fachlexikographie. In: Lexicographica 26. 2010, 19–45.

 

Ling AM: Sprachgeschichte des 19. Jahrhunderts + Begleitseminar (nur für BA) [Ling AM]

Dozent/in:
Markus Schiegg
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Mi, 16:15 - 19:45, KH 1.013
Einzeltermine am 29.11.2017, 16:15 - 18:00, KH 1.013
29.11.2017, 18:15 - 20:00, C 701
Inhalt:
Das 19. Jahrhundert wurde in der Sprachgeschichtsschreibung lange kaum beachtet, nahm man doch an, dass das Deutsche mit der Weimarer Klassik sein ‚Ziel‘ erreicht hatte und Standardisierungsprozesse im 19. Jahrhundert vollständig abgeschlossen waren. In diesem Seminar setzen wir uns mit den problematischen Ansichten der traditionellen Sprachgeschichtsschreibung auseinander und prüfen empirisch, inwiefern die obigen Thesen haltbar sind. Wir nehmen dabei einen Blick ‚von unten‘ an, arbeiten also mit konzeptionell nähesprachlichen Texten unroutinierter Schreiber wie Amerika-Auswanderern, Soldaten und Patienten psychiatrischer Anstalten. Diese Texte lesen wir im handschriftlichen Original; die Bereitschaft zur Arbeit mit der deutschen Kurrentschrift ist also Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
Empfohlene Literatur:
Elspaß, Stephan (2008): Vom Mittelneuhochdeutschen (bis ca. 1950) zum Gegenwartsdeutsch. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 75, 1–20.
Koch, Peter & Wulf Oesterreicher (2007): Schriftlichkeit und kommunikative Distanz. In: Zeitschrift für Germanistische Linguistik 35, 346–375.
von Polenz, Peter (1999): Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Bd. 3: 19. und 20. Jahrhundert. Berlin/New York.
Süß, Harald (1991): Deutsche Schreibschrift. Lesen und Schreiben lernen. Lehrbuch. Augsburg.

 

Ling AM: Syntax der deutschen Gegenwartssprache + Begleitseminar (Erlangen) (für LA und BA) [Ling AM]

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Seminar, 4 SWS, Pflichtmodul für Studierende mit Studienbeginn ab WS 2016/17 (ersetzt Ling 3). Das alte Ling 3-Modul wird letztmalig angeboten.
Inhalt:
Der Kurs bietet eine Einführung in die Wortartenlehre und Theorie und Praxis der Satzanalyse. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte erörtert: Wortarten, Modelle der Satzanalyse, Satzarten, Satzglieder, Attribute, Wortstellung, Satz und Text.
Empfohlene Literatur:
Pittner, Karin/Berman, Judith: Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 6., durchges. Aufl. Tübingen 2015.

 
 
Mi10:15 - 13:45B 301  Ganslmayer, Ch. 
 
 
Mi16:00 - 19:15B 702  Müller, P.O. 
 

Ling AM: Syntax der deutschen Gegenwartssprache + Begleitseminar (Nürnberg) [Ling AM]

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Seminar, 3 SWS, Pflichtmodul für Studierende mit Studienbeginn ab WS 2016/17 (ersetzt Ling 3). Das alte Ling 3-Modul wird letztmalig in Erlangen angeboten.
Inhalt:
Der Kurs bietet eine Einführung in die Wortartenlehre und Theorie und Praxis der Satzanalyse. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte erörtert: Wortarten, Modelle der Satzanalyse, Satzarten, Satzglieder, Attribute, Wortstellung, Satz und Text.
Empfohlene Literatur:
Pittner, Karin/ Berman, Judith: Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 6., durchges. Aufl. Tübingen 2015.

 
 
Do
Einzeltermin am 5.2.2018
9:45 - 12:15
16:00 - 18:00
U1.039
U1.039
  Ganslmayer, Ch. 
 
 
Do
Einzeltermin am 5.2.2018
12:15 - 13:00, 14:00 - 15:30
16:00 - 18:00
U1.039
U1.039
  Ganslmayer, Ch. 
 

Ling BM 1: Einführungsseminar Grundlagen der Sprachwissenschaft + Analyseseminar 1 (Nürnberg) [Ling BM 1]

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Einführungskurs, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF BPT-BA-Deu ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulstruktur: Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" besteht aus zwei Lehrveranstaltungen:
  • Einführungsseminar: Grundlagen der Sprachwissenschaft (3 SWS)

  • Analyseseminar 1 (1 SWS)

Die beiden Lehrveranstaltungen bilden eine zusammenhängende Unterrichtseinheit, für die nur eine Anmeldung über "mein Campus" (vgl. unten) erforderlich ist. Bei der Anmeldung ist bitte möglichst auf eine gleichmäßige Verteilung in die Kurse zu achten.
Das Modul wird durch eine Klausur (45-60 Min.) abgeschlossen.
Jedes Einführungsseminar wird von einem einstündigen Tutorium begleitet, das Studierende höherer Fachsemester anbieten (zwei Auswahltermine pro Einführungsseminar, vgl. zugeordnete Lehrveranstaltung, separate Anmeldung nicht erforderlich).

Inhalt:
Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" vermittelt Studienanfängern einen Überblick über zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft. Es vermittelt zentrale Fachtermini und führt in die sprachliche Analyse ein.

 
 
Mi14:00 - 17:15U1.014  Ring, U. 
Tutorium: Moritz Dycke
 
 
Fr9:45 - 13:001.029  Durst, U. 
Tutorium: Riccarda Lang
 
 
Fr
Einzeltermin am 26.1.2018
9:45 - 13:00
9:45 - 13:00
U1.014
U1.012
  Ring, U. 
Tutorium: Moritz Dycke
 
 
Fr9:45 - 13:00St.Paul 00.310  Rädle, K. 
Tutorium: Sebastian Thiel
 

Ling BM 1: Einführungsseminar Grundlagen der Sprachwissenschaft + Analyseseminar 1 (Erlangen) [Ling BM 1]

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Einführungskurs, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF BPT-BA-Deu ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulstruktur: Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" besteht aus zwei Lehrveranstaltungen:
  • Einführungsseminar: Grundlagen der Sprachwissenschaft (3 SWS)

  • Analyseseminar 1 (1 SWS)

Die beiden Lehrveranstaltungen bilden eine zusammenhängende Unterrichtseinheit, für die nur eine Anmeldung über "mein Campus" (vgl. unten) erforderlich ist. Bei der Anmeldung ist bitte möglichst auf eine gleichmäßige Verteilung in die parallel stattfindenden Kurse zu achten.
Das Modul wird durch eine Klausur (45-60 Min.) abgeschlossen.
Jedes Einführungsseminar wird von einem einstündigen Tutorium begleitet, das Studierende höherer Fachsemester anbieten (zwei Auswahltermine pro Einführungsseminar, vgl. zugeordnete Lehrveranstaltung, separate Anmeldung nicht erforderlich).

Inhalt:
Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" vermittelt Studienanfängern einen Überblick über zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft. Es vermittelt zentrale Fachtermini und führt in die sprachliche Analyse ein.

 
 
Di14:15 - 17:45KH 1.013  Ring, U. 
Tutorium: Natalie Rösch
 
 
Di14:15 - 17:45B 301  Habermann, M. 
Tutorium: Nina Brolich
 
 
Di14:15 - 17:45KH 1.020  Breindl, E. 
Tutorium: Katharina Gunkler
 
 
Do
Einzeltermin am 8.2.2018
14:15 - 17:45
14:15 - 15:45
KH 2.014
Kl. Hörsaal
  Schuler, J. 
Tutorium: Corinna Köhler
 
 
Do14:15 - 17:45A 401  Nickel, G. 
Tutorium: Oliver Regn
 

Ling BM 1: Tutorium (Erlangen) [Ling BM 1]

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF BPT-BA-Deu ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das einstündige Tutorium (Auswahltermine s. unten, separate Anmeldung nicht erforderlich) ist eine begleitende Veranstaltung zu den Kursen des Basismoduls Ling BM 1.

 
 
Mo
Fr
8:30 - 9:15
12:15 - 13:00
C 203
B 302
  Rösch, N. 
ab 23.10.2017, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von Dr. Ring (Kurs C, Dienstag)
 
 
Mo
Mo
9:00 - 10:00
14:00 - 15:00
B 301
ITM 204
  Brolich, N. 
ab 23.10.2017, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von Prof. Dr. Habermann (Kurs B, Dienstag)
 
 
Mo
Mi
10:15 - 11:00
14:15 - 15:00
C7A1
KH 0.020
  Regn, O. 
ab 23.10.2017, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von Fr. Nickel (Kurs D, Donnerstag)
 
 
Mo
Mi
11:00 - 11:45
9:00 - 9:45
KH 0.015
B 301
  Köhler, C. 
ab 23.10.2017, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von Fr. Schuler (Kurs E, Donnerstag)
 
 
Mo
Do
16:15 - 17:00
9:15 - 10:00
KH 0.024
C 203
  Gunkler, K. 
ab 23.10.2017, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von Prof. Dr. Breindl (Kurs A, Dienstag)
 

Ling BM 1: Tutorium (Nürnberg) [Ling BM 1]

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF BPT-BA-E ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das einstündige Tutorium (Auswahltermine s. unten, separate Anmeldung nicht erforderlich) ist eine begleitende Veranstaltung zu den Kursen des Basismoduls Ling BM 1.

 
 
Mo
Do
12:00 - 12:45
13:00 - 13:45
U1.029
U1.029
  Thiel, S. 
ab 23.10.2017, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von Dr. Rädle (Kurs D, Freitag)
 
 
Mo
Fr
15:30 - 16:15
13:00 - 13:45
SemRSportNbg
1.121
  Dycke, M. 
ab 23.10.2017, Tutorium (Auswahltermine) zu den Kursen von Dr. Ring (Kurse A, Mittwoch und C, Freitag)
 
 
Di
Mi
16:30 - 17:15
16:30 - 17:15
0.014
2.031
  Lang, R. 
ab 19.10.2017, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von H. Durst (Kurs B, Freitag)
 

Ling Finit: Schriftliche Hausarbeit (Erlangen) [Ling Finit]

Dozent/in:
Alexander Werth
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Di, 16:15 - 17:45, B 4A1
Inhalt:
In dem Kolloquium sollen Studierende, die die Bachelor-Arbeit (oder eine andere Abschlussarbeit) schreiben, Gelegenheit haben, ihr Vorhaben vorzustellen und zu diskutieren. Es werden auch Fragen zur formalen Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit besprochen.

 

LING: Projektmodul [III LING 2]

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Praktikum
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nähere Informationen in der Sprechstunde von Prof. Dr. M. Habermann

 

M/SM: Gastvortrag: Was verrät uns die intraindividuelle Variation über Sprachwandel? Morphologischer und syntaktischer Wandel im südmittelbairischen Übergangsgebiet

Dozentinnen/Dozenten:
Alexander Werth, Grit Nickel
Angaben:
Kolloquium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 16.1.2018, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussichtlicher Veranstaltungsort: KH 1.011, Gastdozent: Dr. Lars Bülow (Universität Salzburg)

 

M/SM: Lektüremodul Linguistik [II LING 4]

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Master
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Selbststudieneinheit. Nähere Besprechung im Rahmen der Sprechstunde von Prof. Dr. M. Habermann.

 

M/SM: Morphologie und Syntax der Dialekte (Erlangen) [III LING 1a]

Dozent/in:
Alexander Werth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Master, Modulnr. 50411 (neue PO) (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich), 54911 (MA Ling)
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das HS wird von einer Übung bei Frau Grit Nickel begleitet.
Inhalt:
Die Dialekte des Deutschen weisen sowohl auf morphologischer als auch auf syntaktischer Ebene einen Sprachstand auf, der sich mitunter grundle¬gend von dem des Standarddeutschen unterscheidet. Aus morphologischer Perspektive zeigt sich dies z. B. in einem weit vorangeschrittenen Kasus¬abbau und in einem Abbau von Vergangenheits¬tempora, aber auch in einer Bewahrung der doppelten Negation und von subtraktiven Pluralen. Syntaktisch weisen die Dialekte hingegen vielfach einen progressiveren Sprachstand auf als der Standard. Dies ist zu beobachten etwa im Hinblick auf eine fixe Wortstellung zugunsten von Subjekt-vor-Objekt-Abfolgen oder auch in der Verwendung des Doppelperfekts und des definiten Artikels bei Namen. Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über die morphologische und syntaktische Vielfalt der Dialekte des Deutschen zu gewinnen. Darüber hinaus gilt es, anhand ausgewählter Phänomene Theorien und Methoden der Dialektologie kennenzulernen und kritisch zu hinterfragen. Das Seminar wird ergänzt durch eine Übung, die sich aus methodisch-empirischer Sicht mit den behandelten Phänomenen des Seminars beschäftigt. Studierenden wird damit die Möglichkeit gegeben, ihre Kenntnisse in den Bereichen Morphologie und Syntax zu vertiefen und diese in eigenen kleinen Projektarbeiten anzuwenden.
Empfohlene Literatur:
Wolfgang Ulrich Wurzel (2000): Der Gegenstand der Morphologie. In: HSK Morphologie 17.1. Berlin & New York: de Gruyter, 1–15.
Stefan Rabanus (2008): Morphologisches Minimum. Stuttgart: Steiner.
Alexandra Lenz & Franz Patocka (2016): Syntaktische Variation – areallinguistische Perspektiven. Wien: V & R Academic.

 

UE: Feldforschung, Datenaufbereitung und Analyse in der Dialektologie (Erlangen) [III LING 1a]

Dozent/in:
Grit Nickel
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50402 (LA GYM, RS; MA Germ.)
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, C 701
Inhalt:
Feldforschung, Datenaufbereitung und Analyse in der Dialektologie: Im Allgemeinen müssen die Gegenstände dialektologischer Forschung zunächst empirisch erhoben werden; sind dialektale Daten bereits vorhanden, müssen sie für die spezifische Forschungsfrage methodisch sauber aufbereitet und analysiert werden. Ziel der Übung ist es, begleitendend zum Hauptseminar „Morphologie und Syntax der Dialekte“ die verschiedenen dialektologischen Arbeitstechniken mit folgenden Schwerpunkten einzuführen:
  • direkte vs. indirekte Befragungen

  • Kompetenz- vs. Performanzdaten

  • Datenpräsentation: Nutzung von Dialektdatenbanken (BayDat, regionalsprache.de, div. Sprachatlas- und Wörterbuchprojekte), Aufbau eigener Datenbanken, Kartierung

Wir werden in der Übung auf bereits bestehendes dialektales Datenmaterial zurückgreifen und dialektologische Methoden anhand dieser Daten auf Forschungsfragen aus Morphologie und Syntax anwenden. In Vorbereitung auf die Hausarbeit sollen außerdem eigene Daten in einer Projektarbeit zu den Schwerpunktthemen des Kurses erhoben, aufbereitet und ausgewertet werden.

Empfohlene Literatur:
König, Werner (2010): „Investigating language in space: Methods and empirical standards.“ In: Peter Auer/Jürgen Erich Schmidt (Hrsg.): Language and Space. An International Handbook of Linguistic Variation. Volume 1: Theories and Methods. Berlin/New York: de Gruyter (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 30.1), 494-511.
Niebaum, Hermann/Macha, Jürgen (³2014): Einführung in die Dialektologie des Deutschen. Berlin/Boston: de Gruyter (= Germanistische Arbeitshefte 37).
Seiler, Guido (2010): „Investigating language in space: Questionnaire and interview.“ In: Peter Auer/Jürgen Erich Schmidt (Hrsg.): Language and Space. An International Handbook of Linguistic Variation. Volume 1: Theories and Methods. Berlin/New York: de Gruyter (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 30.1), 512-527.

 

M/SM: Sprachnorm und Variation (Erlangen) [I LING]

Dozent/in:
Alexander Werth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50001, 50003, 50011, 50012 (SM-LingN, P M-LingN), 54101 (WP 1/2), 75001 (Freier Bereich), Ethik der Textkulturen: Modul 2 und Modul 5
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, B 301
Inhalt:
Sprecher/Schreiber des Deutschen weisen sowohl was den gesprochenen Standard als auch die Schriftsprache anbelangt, ein hohes Normverständnis auf. Doch gibt es fern dieser Norm sprachliche Zweifelsfälle, d. h. Varianten eines Phänomens, die (scheinbar) gleichberechtigt und ohne regionale oder soziale Bindung verwendet werden, wie es z. B. bei der Genusvariation (die/der/das Nutella) und der Präteritumsbildung (backte/buk) der Fall ist. Im Seminar sollen einige dieser Zweifelsfälle besprochen werden. Zu fragen ist einerseits, warum sprachliche Zweifelsfälle gerade in bestimmten linguistischen Domänen (z. B. in der Morphologie oder Syntax) entstehen und sich dort auch über einen längeren Zeitraum halten können. Daneben gilt es, für die Schriftsprache wie auch für die gesprochene Sprache den Prozess der Standardisierung im Deutschen nachzuvollziehen, um klären zu können, wie sprachliche Varianten von der Sprachgemeinschaft für den Normbereich ausgewählt und kodifiziert werden. Das Seminar wird ergänzt durch eine Übung, die sich aus methodisch-empirischer Sicht mit den behandelten Phänomenen des Seminars beschäftigt. Studierenden wird damit die Möglichkeit gegeben, ihre Kenntnisse in den Bereichen Variationslinguistik und Grammatik des Deutschen zu vertiefen und diese in eigenen kleinen Projektarbeiten anzuwenden.
Empfohlene Literatur:
Wolf Peter Klein (2003): Sprachliche Zweifelsfälle als linguistischer Gegenstand. Zur Einführung in ein vergessenes Thema der Sprachwissenschaft. In: Linguistik online 16.
Jürgen Erich Schmidt (2005) Die deutsche Standardsprache: Eine Varietät – drei Oralisierungsnormen. In: Ludwig M. Eichinger / Werner Kallmeyer (Hrsg.): Standardvariation – Wie viel Variation verträgt die deutsche Sprache? Berlin/New York 2005, S. 278–305.
Mathilde Hennig et al. (2016): Duden - Das Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle : richtiges und gutes Deutsch. Berlin: Dudenverlag. 8. Aufl.

 

UE: Sprachnorm und Variation (Erlangen) [I LING]

Dozent/in:
Andreas Blombach
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50002 (SM-LingN, P M-LingN)
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 701
ab 23.10.2017

 

MA: Methoden in der Linguistik und in der Lexikographie

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Magister, Master, MA Linguistik: Modulnr. 55711 (WP 2/6) bzw. MA Germanistik: Modulnr. 50451 (III Ling 1b) bzw. EMLex Vertiefungsmodul V2-2: Modulnr. 26421 (5 ECTS)
Termine:
Mo, 16:30 - 18:00, B 302
ab 23.10.2017
Inhalt:
In dem Seminar sollen vertiefte Kenntnisse in ausgewählten Methoden der Linguistik und der Lexikographie erworben werden. Dazu gehören u.a. die induktive und deduktive Vorgehensweisen, die Unterscheidung von Klassifikation und Typologie, morphologische und syntaktische Testverfahren, qualitative Analysemethoden sowie Methoden in der Wörterbucherstellung, der Wörterbuchbenutzungsforschung, der Historischen Wörterbuchforschung, der Kritischen Wörterbuchforschung und beim Verfassen einer Wörterbuchrezension. Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Für eine Note ist eine schriftliche Hausarbeit erforderlich, in der das Thema einer Seminarsitzung vertieft werden soll. Der Seminarplan wird vor Semesterbeginn auf der Homepage unter Lehrveranstaltungen vorgelegt und in der ersten Sitzung erläutert.
Beginn: 23.10.2017
Empfohlene Literatur:
Albert, Ruth/ Marx, Nicole (2014): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrforschung. Anleitung zu quantitativen Studien von der Planungsphase bis zum Forschungsbericht. 2., überarb. und erw. Aufl. Tübingen.
Engelberg, Stefan/ Lemnitzer, Lothar (2009): Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. 4., überarb. und erw. Aufl. Tübingen.
Mann, Michael/ Schierholz, Stefan J. (2014): Methoden in der Lexikographie und Wörterbuchforschung. Ein Überblick mit einer Auswahlbibliographie. In: Lexicographica 30/2014: 3-57.

 

MA: Research module Teil 2 (Gastvorträge)

Dozent/in:
Peter O. Müller
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, EMLex Modulnr. 26311
Termine:
Einzeltermine am 7.11.2017, 21.11.2017, 5.12.2017, 16.1.2018, 30.1.2018, 18:15 - 19:45, KH 0.016

 

MA: Research module Teil 2 (Oberseminar)

Dozentinnen/Dozenten:
Peter O. Müller, Christine Ganslmayer
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, EMLex Modulnr. 26311
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2017, 24.10.2017, 7.11.2017, 21.11.2017, 5.12.2017, 16.1.2018, 30.1.2018, 16:15 - 17:45, KH 0.023

 

OS: (Erlangen) [OS]

Dozent/in:
Markus Schiegg
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, Teilnahme nur mit persönlicher Einladung
Termine:
Ort: Raum 1.107, Bismarckstr. 8, 91054 Erlangen, Zeit: n.V.
Inhalt:
In diesem Forschungsseminar befassen wir uns mit aktuellen Forschungsarbeiten im Kontext der neuen Nachwuchsforschergruppe Flexible Schreiber in der Sprachgeschichte.

 

OS: (Erlangen) [III LING 3]

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, nur Fachstudium, Master
Termine:
jede 2. Woche Mo, 14:15 - 16:45, B3A6
!!! Die erste Veranstaltung findet am 23.10.2017 statt !!! Keine Veranstaltung am 16.10.2017 !!!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
geeignet für Studierende:
  • MA Linguistik = WP 3/1 Mastermodul Linguistik (Germanistik)

  • MA Germanistik = III Ling 3 Oberseminar LING

 

Tutorium für internationale Studierende im Bereich Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Nicole Enser
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, Master
Termine:
Di, Mi, 8:30 - 10:00, C 203
Einzeltermin am 7.11.2017, 8:30 - 10:00, B 4A1
ab 24.10.2017
Inhalt:
Das Tutorium wird ergänzend in den Masterstudiengängen Germanistik und Linguistik angeboten und kann in jeder Studienphase besucht werden. Es werden Methoden und theoretische Grundlagen im Fachbereich Sprachwissenschaft wiederholt und durch Übungen individuell und in der Gruppe vertieft. Daneben werden grundlegende Informationen zu wissenschaftlichem Arbeiten (Verfassen von Hausarbeiten, Prüfungsvorbereitung) und zum Masterstudium im Allgemeinen vermittelt. Das Tutorium bietet Raum für individuelle Fragen, für Diskussionen in kleiner Runde sowie für Übungen und Anwendungen, die den Erfolg im Masterstudium unterstützen. Zudem stehen die Möglichkeit der Vernetzung mit anderen Studierenden und die Orientierung im Studium und an der Universität im Zentrum des angebotenen Tutoriums.

 

UE: Methoden in der Linguistik und in der Lexikographie [WP 2/6]

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Magister, Master
Termine:
Mo, 18:00 - 18:45, B 302
ab 23.10.2017
Inhalt:
In der Übung wird Gelegenheit bestehen, die theoretischen Inhalte des Hauptseminars an ausreichend vielen Beispielen zu demonstrieren bzw. an Sprachbelegen zu überprüfen. Die Übung beginnt am 23.10.2017.



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