UnivIS
Informationssystem der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg © Config eG 
FAU Logo
  Sammlung/Stundenplan    Modulbelegung Home  |  Rechtliches  |  Kontakt  |  Hilfe    
Suche:      Semester:   
 Lehr-
veranstaltungen
   Personen/
Einrichtungen
   Räume   Forschungs-
bericht
   Publi-
kationen
   Internat.
Kontakte
   Examens-
arbeiten
   Telefon &
E-Mail
 
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungs- und Modulverzeichnis nach Studiengängen

Vorlesungsverzeichnis

 
 
Veranstaltungskalender

Stellenangebote

Möbel-/Rechnerbörse

 
 
Einrichtungen >> Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil) >> Department Germanistik und Komparatistik >>

Lehrstuhl für Ältere deutsche Literatur

 

'Ars nova' - Die Neue Kunst der 'Alten Niederländer' des 15. Jahrhunderts

Dozent/in:
Heidrun Stein-Kecks
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Das Seminar wird in digitaler Form (Zoom-Meetings) abgehalten. Für die Präsentationen und gemeinsamen Diskussionen werden verschiedene Tools der Lernplattform studOn genutzt.
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters - Spezialisierung (Prüfungsnr. 38212)

  • Schlüsselqualifikation (Kunstgeschichte I / Modul Geschichte, Theorien und Methoden der Kunstgeschichte)

PO-Version 2017:

  • Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters - Spezialisierung (Prüfungsnr. 38212)

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006 / 5 ECTS; 41004 / 3 ECTS. Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)

PO-Version 2013:

  • Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters (Prüfungsnr. 38212)

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006 / 5 ECTS; 41004 / 3 ECTS. Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)

Inhalt:
„Van Eyck. Eine optische Revolution“ – unter diesem Titel präsentierte eine große Ausstellung 2020 in Gent den restaurierten Genter Altar – bis Corona die Schau ins Virtuelle verlagerte. Andere verbanden die Malerei der Altniederländer mit der grundlegenden „Erfindung des Gemäldes“ (Belting) oder übertrugen die für die zeitgenössische Musik im 14. Jahrhundert geprägte Beurteilung als „neue Kunst“ (ars nova) auf die Malerei des 14./15. Jahrhunderts in Burgund und den burgundischen Niederlanden (Panofsky).
Im Seminar gehen wir dem Neuen dieser Kunst nach und vergleichen mit der gleichzeitigen neuen Kunst der Renaissance in Italien.

 

Angeleitete Eigenlektüre / Recherche [MedL]

Dozentinnen/Dozenten:
Sonja Glauch, Christiane Witthöft, Florian Kragl
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 1, 51603
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Eigenlektüre können Sie bei jedem der oben genannten Dozenten absolvieren. Bitte nehmen Sie per Email zu Beginn des Semesters Kontakt auf.

 

BA M8a/b (Immatrikulation vor 2019): Medien-Manipulationen in Mittelalter und Früher Neuzeit: vom Palimpsest bis zu Fake News in Zeitungen

Dozent/in:
Daniel Bellingradt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Bachelor
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Online-Veranstaltung
Inhalt:
Manipuliert wurde schon immer. Das Seminar widmet sich Kontexten und manipulierten Artefakten des Medienverbundes der Vormoderne mit besonderem regionalem Fokus auf Europa seit circa dem 12. Jahrhundert. Im Seminar werden Rahmenbedingungen von Manipulationen (wie Zensur, Konflikte etc.) beleuchtet und nach Akteuren und Dynamiken der Manipulation gefragt. Folgende Fragehorizonte prägen das Seminar: Warum und wie wurden in Pergament-Codices Text und Bild ausgelöscht und überschrieben? Wie kam es zu Falschmeldungen in Flugblättern, Flugschriften und Zeitungen? Wie konnten Straßensänger und Mercuries manipulieren? Die Bereitschaft zur Lektüre von englischer Literatur wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

Das Motiv des Raubes in der Frühen Neuzeit - Eine Datenanalyse zu Gender, Rape-Culture und Kunst [MotivDesRaubes]

Dozent/in:
Peter Bell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet komplett über Zoom statt.
Inhalt:
Die Veranstaltung wendet sich mit einem klassischen Thema der Kunstgeschichte sowohl an Studierende derselben wie auch an Studierende der Digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften, da das Thema sowohl mit qualitativen kunsthistorischen Analysemethoden sowie mit Methoden der Gender-Studies bearbeitet werden kann, wie auch mit quantitativen und digitalen Methoden.
Themenfelder sind die prominenten Ikonographien wie der Raub der Proserpina, der Sabinerinnen und der Europa. Im Fokus steht die Motivgeschichte ausgehend von den Quellen in die jeweiligen historischen Kontexte bis in die Rezeptions- und Forschungsgeschichte.

 

Der Schwarze Tod. Literatur und Gesellschaft von Perikles bis Boccaccio und Machiavelli [#HS-VMod 2]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Abhängig von der Teilnahmezahl und den zum Zeitpunkt der Lehre gültigen Vorgaben können die Kurse im Wintersemester 2020/21 statt wie vorgesehen in Präsenz auch Online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert (Eine frühzeitige Anmeldung zu den Kursen über mein campus wird deshalb dringend empfohlen, auch um die Teilnahmezahl bestimmen zu können).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als:
  • BA Mittellatein und Neulatein: BA-Modul Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (Prüfungsnr. Nr. 44313).

  • BA Germanistik: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).

  • LA Deutsch: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).

  • LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).

  • Sonderexport: BA Italoromanistik: Referat, ca.20' und Hausarbeit 15 S. (Vertiefungsmodul Italienische Literatur- und Kulturwissenschaft)

  • Sonderexport: LAG Italienisch: Referat, ca.20' und ggf. Hausarbeit 20 S. (Modul "Italienische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft für das Lehramt an Gymnasien 1/2")

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Referat und Hausarbeit (15-30 Minuten bzw. mind. 12 Seiten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • BA Germanistik: Referat und Hausarbeit

  • MA Geschichte: Klausur (90 Minuten)

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Deutsch: Referat und Hausarbeit

  • LA Geschichte/Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Mitte des 14. Jahrhunderts befiel Europa die Pest mit einer solchen Wucht, dass politische und soziale Strukturen ins Wanken kamen. Die Pest (oder besser gesagt Krankheiten, die mit diesem Oberbegriff beschrieben werden) wütete schon in der antiken Welt, aber sie wurde im 14. Jahrhundert wie eine neuartige, schicksalhafte Epidemie empfunden, der man in der Regel hilflos gegenüberstand. Im Mittelpunkt des Seminars stehen Texte, die in unterschiedlicher Weise und mit unterschiedlicher Zielsetzung auf die Pest eingehen. Nach einem Überblick über die Zeit von der Antike bis zum Hochmittelalter wird der Blick auf Texte des 14. Jahrhunderts, insbesondere auf solche aus der Romania (Boccaccio, Decamerone; Machiavelli, Epistola della peste), gerichtet. Die Texte, die gelesen werden, sind auf Latein und Italienisch (ggf. in Übersetzung).
Schlagwörter:
Mittellatein Latein

 

Die Kunstpatronage italienischer "first ladies" der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Christina Strunck
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Schlüsselqualifikation (Kunstgeschichte Italiens I und II)

PO-Version 2017/2013:

  • Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553)

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006 / 5 ECTS; 41004 / 3 ECTS. Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)

Voraussetzung für die Teilnahme ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur.

Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnr. 69051)

  • Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnr. 69451)

  • Kunst- und Kulturwissenschaften I (Prüfungsnr. 69561)

Wahlpflichtbereich:

  • Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien IV - OS (Prüfungsnr. 90071)

  • Quellen, Theorien und Methoden IV - OS (Prüfungsnr. 90131)

  • Kunst- und Kulturwissenschaften II (Prüfungsnr. 90141)

Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:

  • Innereurop. und globale Austauschprozesse I - OS (Prüfungsnr. 90081)

  • Innereurop. und globale Austauschprozesse II (Prüfungsnr. 90151)

  • Schwerpunktmodul Kunst- und Kulturwissenschaften I - OS (Prüfungsnr. 69761)

  • Schwerpunktmodul Kunst- und Kulturwissenschaften II - OS (Prüfungsnr. 69851)

PO-Version 2017 / PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnr. 69051)

  • Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnr. 69451)

  • Kunst- und Kulturwissenschaften - OS (Prüfungsnr. 69551)

Wahlpflichtbereich:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien III - OS (Prüfungsnr. 90011)

  • Quellen, Theorien und Methoden III - OS (Prüfungsnr. 90111)

Schwerpunkt Kunst- und Kluturwissenschaften:

  • Innereurop. und globale Austauschprozesse II (Prüfungsnr. 90151)

  • Schwerpunktmodul Kunst- und Kulturwissenschaften II - OS (Prüfungsnr. 69851)

Masterstudiengang Mittelalter- und Renaissancestudien:

  • Wahlpflichtbereich

Modulstudien Kulturraum Italien:

  • Kunstgeschichte Italiens I und II

 

Einführung in die digitale Kunstgeschichte (Digi KuGe)

Dozent/in:
Peter Bell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Masterstudiengang:
PO-Version 2020 und 2018:
Pflichtcurriculum:
  • Digitale Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 68901)

PO-Version 2017:
Pflichtcurriculum:

  • Digitale Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 78801)

Inhalt:
Digitale Kunstgeschichte ist Kunstgeschichte mit digitalen Werkzeugen und Methoden. Es geht um die Digitalisierung kunsthistorischer Gegenstände durch(3D-)Scannen, Erfassen von Metadaten, Erstellen von Visualisierungen und dergleichen mehr, aber auch immer über die kritische Reflektion der neuen und alten Methoden. Die Studierenden erarbeiten ihre Themen anhand des Readers „Computing Art. Einführung in die digitale Kunstgeschichte“ und Erstellen eine vertiefende Hausarbeit.

 

Examensseminar Mediävistik [EXAM Med]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Examensseminar, 3 SWS, nur Fachstudium, LAFV, 75703
Termine:
Fr, 14:15 - 16:30, Zoom-Meeting
Inhalt:
Das Seminar dient zur Vorbereitung des Staatsexamens und richtet sich somit an Lehramtsstudierende und fortgeschrittene Studierende, die ihre Kenntnisse einschlägiger Werke der höfischen Epik, der Heldenepik, der Novellistik und des Minnesangs vertiefen wollen. Ziel der Veranstaltung ist es, die Übersetzungs- und Interpretationskompetenzen mittelhochdeutscher Literatur zu vertiefen. Anhand einschlägiger Forschungsliteratur werden grundlegende Thesen diskutiert und konkrete Klausuren systematisch besprochen.

 

Forschungsdatenmangement [FDM]

Dozentinnen/Dozenten:
Katharina Leyrer, Mona Dietrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet über Zoom statt, sowohl synchron als auch asynchron.
Inhalt:
Forschungsdaten sind die Voraussetzung dafür, Forschungsergebnisse für andere WissenschaftlerInnen verifizierbar und nachnutzbar zu machen. Daher führt das Seminar in das Thema Forschungsdatenmangement ein. Wir besprechen und diskutieren, wie wir den Umgang mit Daten in einem Forschungsvorhaben planen und strukturieren (z.B. mit Datenmanagementplänen), Daten beschreiben und dokumentieren (z.B. mithilfe von Metadatenstandards), Forschungsdaten finden und nachnutzen können und welche Rolle dabei rechtliche und ethische Aspekte spielen. Zusätzlich werden auch die technischen Umsetzungsmöglichkeiten, besonders Datenbanksysteme, thematisiert. Im Fokus des Seminars stehen Forschungsdaten, die in den Digital Humanities und angrenzenden Bereichen entstehen, sowie Aspekte von Open Science.
Empfohlene Literatur:
Kursbuch Forschungsdatenmanagement. Mastrandrea, Elena; Prongué, Nicolas, Schneider, René; Stellter, Niklaus (Hg.) (o.J.): Kursbuch Forschungsdatenmanagement. HTW Chur; HEG Genève; HESSO Genève. Verfügbar unter https://campus.hesge.ch/researchdatamanagement/
Schlagwörter:
Forschungsdaten, Datenmanagement, Datenbanksystem, Metadaten, Open Science

 

Forschungskolloquium/ Oberseminar zu aktuellen Fragen [OS Med]

Dozentinnen/Dozenten:
Christiane Witthöft, Florian Kragl
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, in digitaler Form, Prüfungsnr. 60201
Termine:
jede 2. Woche Di, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
ab 10.11.2020. Lehrformat: Die Lehrveranstaltung findet synchron zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Erwartet wird eine Teilnahme mit Bild (die u.a. auch vom Smartphone aus möglich ist), da der nonverbale Kommunikationskanal für eine gelingende Lehrveranstaltung unverzichtbar ist. Selbstverständlich können Sie einen virtuellen Hintergrund verwenden. Stellen Sie bitte rechtzeitig sicher, dass Sie über eine ausreichende Internetverbindung und über ausreichendes Internetvolumen verfügen.
ab 10.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehrformat: Die Lehrveranstaltung findet synchron zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Erwartet wird eine Teilnahme mit Bild (die u.a. auch vom Smartphone aus möglich ist), da der nonverbale Kommunikationskanal für eine gelingende Lehrveranstaltung unverzichtbar ist. Selbstverständlich können Sie einen virtuellen Hintergrund verwenden. Stellen Sie bitte rechtzeitig sicher, dass Sie über eine ausreichende Internetverbindung und über ausreichendes Internetvolumen verfügen.

Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion. Studienbereich: überwiegend Hauptstudium.

Inhalt:
Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.

 

Hans Burgkmair und Co. Renaissance in Augsburg

Dozent/in:
Manuel Teget-Welz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Die Vorlesung findet digital statt. Bitte beachten Sie die weiteren Informationen über StudOn.
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Schlüsselqualifikationen: Kunstgeschichte II

PO-Version 2017 und 2013:

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006 / 5 ECTS)

Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien I - VL (Prüfungsnr. 69011)

  • Quellen, Theorien und Methoden I - VL (Prüfungsnr. 69411)

  • Kunst- und Kulturwissenschaften (I) - VL (Prüfungsnr. 69561)

Wahlpflichtbereich:

  • Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien III - VL (Prüfungsnr. 90061)

  • Quellen, Theorien und Methoden III - VL(Prüfungsnr. 90121)

  • Kunst- und Kulturwissenschaften II - VL (Prüfungsnr. 90141)

PO-Version 2017 / PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien I - VL (Prüfungsnr. 69011)

  • Quellen, Theorien und Methoden I - VL (Prüfungsnr. 69411)

  • Kunst- und Kulturwissenschaften - OS (Prüfungsnr. 69551)

Wahlpflichtbereich:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien III - GuA III = VL (Prüfungsnr. 90011)

  • Quellen, Theorien und Methoden III - QTM III = VL (Prüfungsnr. 90111)

Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:

  • Innereuropäische u. globale Austauschprozesse I - VL (Prüfungsnr. 90051)

  • Schwerpunktmodul Kunst- und Kulturwissenschaften I - VL (Prüfungsnr. 69751)

Master Mittelalter und Frühe Neuzeit:

  • Wahlpflichtbereich

Inhalt:
Hans Burgkmair war Augsburgs führender Künstler der Dürer-Zeit. Er schuf Tafelbilder, Druckgrafik und Fassmalerei. Zu seinen Kunden zählte die Reichselite, darunter Kaiser Maximilian I. und der Handelsmagnat Jakob Fugger. Der Humanist Konrad Peutinger war sein Freund. Burgkmairs Werk ist insbesondere durch das Streben nach künstlerischer Innovation geprägt. Die Vorlesung rekonstruiert chronologisch Burgkmairs Künstlerkarriere. Punktuell werden weitere Protagonisten der Renaissance in Augsburg beleuchtet.

 

Hans Holbein d. J.

Dozent/in:
Stefanie Knöll
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Bachelor, Das Seminar findet digital statt. Bitte beachten Sie die weiteren Informationen auf StudOn.
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2020, 28.11.2020, 5.12.2020, 9:30 - 17:30, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017/2013:
  • Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553)

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006 / 5 ECTS; 41004 / 3 ECTS)

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.
Voraussetzung für die Teilnahme ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur.

Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnr. 69051)

  • Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnr. 69451)

Wahlpflichtbereich:

  • Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien IV - OS (Prüfungsnr. 90071)

  • Quellen, Theorien und Methoden IV - OS (Prüfungsnr. 90131)

Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:

  • Innereurop. und globale Austauschprozesse I (Prüfungsnr. 90081)

  • Innereurop. und globale Austauschprozesse II (Prüfungsnr. 90151)

PO-Version 2017 / PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnr. 69051)

  • Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnr. 69451)

Wahlpflichtbereich:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien III - OS (Prüfungsnr. 90011)

  • Quellen, Theorien und Methoden III - OS (Prüfungsnr. 90111)

Schwerpunkt Kunst- und Kluturwissenschaften:

  • Innereurop. und globale Austauschprozesse II (Prüfungsnr. 90151)

Masterstudiengang Mittelalter- und Renaissancestudien:

  • Wahlpflichtbereich

Inhalt:
Hans Holbein d. J. zählt zu den herausragendsten Künstlern des 16. Jahrhunderts. Sein Werk entstand hauptsächlich in Basel und in London. Während seiner Zeit in Basel schuf Holbein zahlreiche religiöse Altarbilder und bedeutende Graphikzyklen; er schmückte Hausfassaden und entwarf Glasgemälde. Am Hof des englischen Königs Heinrichs VIII. trat er vor allem als Porträtist in Erscheinung. Das Seminar wird einen Überblick über das vielfältige Werk des Künstlers geben. Fragen der Zuschreibung werden ebenso diskutiert wie die Ikonographie und die ursprünglichen Kontexte der Werke. Darüber hinaus werden Holbeins Karriere, seine Beziehungen zu Humanisten wie Erasmus von Rotterdam und Thomas Morus, sowie die Rezeption des Künstlers im 19. Jahrhundert zu berücksichtigen sein.

 

HS "Der Investiturstreit" [HS Investiturstreit]

Dozent/in:
Andreas Fischer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Organisatorisches: Die Vorlesung wird online bzw. digital durchgeführt. Die angemeldeten Teilnehmer*innen erhalten kurz vor Semesterbeginn eine Nachricht über den genauen Ablauf der Veranstaltung.
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Inhalt:
Der sogenannte Investiturstreit entzündete sich im 11. Jahrhundert an der Einsetzung von Bischöfen und Äbten durch Laien im Allgemeinen und den römisch-deutschen König im Besonderen. Er mündete in eine heftige Auseinandersetzung zwischen Papst und Kaiser, die auf ihrem Höhepunkt in den Augen der Zeitgenossen geradezu umstürzenden Charakter gewann. Die Investitur, die hier die förmliche Einsetzung eines Geistlichen in sein Amt meint, markiert dabei freilich nur einen Aspekt der Verwerfungen in dieser Zeit, zu denen auch die Priesterehe und der Laieneinfluss in der Kirche überhaupt gehörten. Im Laufe des Semesters werden in chronologischer Abfolge der Beginn der Auseinandersetzung, ihre teils dramatischen Höhepunkte und die Lösung des Streits thematisiert. Ziel des Seminars ist es, die Konflikte zwischen Kaiser und Papst in der Geschichte des 11. Jahrhunderts herauszuarbeiten und den Investiturstreit hinsichtlich seines historischen Stellenwertes einzuordnen.
Empfohlene Literatur:
Wilfried Hartmann, Der Investiturstreit (Enzyklopädie Deutscher Geschichte 21), München 1993; Claudia Zey, Der Investiturstreit, München 2017.

 

HS "Kaiser Sigmund (1368, reg. 1410-1437) und seine Zeit" [HS Sigismund]

Dozent/in:
Otfried Krafft
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet online über Studon und Zoom statt
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Zoom-Meeting
Inhalt:
Die Zeit König (und später Kaiser) Sigmunds (1410-1437) aus der Familie der Luxemburger steht hier im Fokus. Inhaltlich sollen die damaligen Probleme von Reich und Kirche im Vordergrund stehen: So gab es zur Zeit der Wahl Sigmunds nicht drei Päpste, sondern auch zwei konkurriende Könige. Themen sind daher die Lösung des Papstschismas auf dem Konzil von Konstanz, das Problem der Hussiten, Fragen der Herrschaftsausübung im Reich mit Blick auf die Rolle von Kurfürsten und Fürsten sowie der Königin, das Konzil von Basel und vieles weitere. Dies wird in enger Verbindung mit den wichtigsten Quellen der Geschichtsschreibung geschehen, wie etwa Eberhard Windecks Sigmundsbuch oder Ulrich Richentals Konzilschronik. Blicke ins europäische Ausland, gerade auf die Nachbarländer, sollen das Panorama ergänzen.
Empfohlene Literatur:
Erich Meuthen: Das 15. Jahrhundert (Oldenbourg Grundriss der Geschichte 9), München 2009; Martin Kintzinger: Sigmund (1410/11-1433). Mit Jobst von Mähren (1410-1411), in: Bernd Schneidmüller / Stefan Weinfurter. Die deutschen Herrscher des Mittelalters. Historische Portraits von Heinrich I. bis Maximilian I., München 2003, S. 462-485; Heribert Müller: Die kirchliche Krise des Spätmittelalters (Enzyklopädie deutscher Geschichte 90), München 2012; Michel Pauly (Hg.), Sigismund von Luxemburg - ein Kaiser in Europa. Tagungsband des internationalen historischen und kunsthistorischen Kongresses in Luxemburg, 8. - 10. Juni 2005, Mainz 2006.

 

Jubiläum der Altstädter Kirche in Erlangen. Virtuelle Ausstellung

Dozent/in:
Anna Frasca-Rath
Angaben:
Praktikum, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Das Seminar findet online bzw. in der Altstädter Kirche statt.
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Schlüsselqualifikation: Kunst und Museen in Franken

PO-Version 2017:

  • Praktikum (Prüfungsnr. 38711)

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006 / 5 ECTS. Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)

PO-Version 2013:

  • Praktikum (Prüfungsnr. 38711)

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006 / 5 ECTS. Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)

Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:

  • Praktikum/Projekt (Prüfungsnr. 69951 / 10 ECTS)

Schwerpunkt Museumsstudien:

  • Praktikum/Projekt (Prüfungsnr. 69351 / 10 ECTS)

Schwerpunkt Digitale Kunstgeschichte:

  • Praktikum/Projekt (Prüfungsnr. 90961 / 10 ECTS)

PO-Version 2018/2017:
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:

  • Praktikum/Projekt (Prüfungsnr. 69951 / 10 ECTS)

Schwerpunkt Museumsstudien:

  • Praktikum/Projekt (Prüfungsnr. 69351 / 10 ECTS)

Schwerpunkt Digitale Kunstgeschichte:

  • Praktikum/Projekt (Prüfungsnr. 90961 / 10 ECTS)

 

Kunst in Klausur – Architektur der mittelalterlichen Klöster und die visuelle Kommunikation der Bildausstattungen

Dozent/in:
Heidrun Stein-Kecks
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Die Vorlesung wird in digitaler Form (Zoom-Meetings) abgehalten. Eine Diskussionsrunde schließt sich der einstündigen Präsentation an. Grundlegende Literatur wird im StudOn-Kurs bereitgestellt.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Schlüsselqualifikationen: Kunstgeschichte II

PO-Version 2017 und 2013:

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006 / 5 ECTS)

Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien I - VL (Prüfungsnr. 69011)

  • Quellen, Theorien und Methoden I - VL (Prüfungsnr. 69411)

  • Kunst- und Kulturwissenschaften I - VL (Prüfungsnr. 69561)

Wahlpflichtbereich:

  • Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien III - VL (Prüfungsnr. 90061)

  • Quellen, Theorien und Methoden III - VL (Prüfungsnr. 90121)

  • Kunst- und Kulturwissenschaften II - VL (Prüfungsnr. 90141)

PO-Version 2017 / PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien I - VL (Prüfungsnr. 69011)

  • Quellen, Theorien und Methoden I - VL (Prüfungsnr. 69411)

  • Kunst- und Kulturwissenschaften - OS (Prüfungsnr. 69551)

Wahlpflichtbereich:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien III - VL(Prüfungsnr. 90011)

  • Quellen, Theorien und Methoden III - QTM III - OS (Prüfungsnr. 90111)

Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:

  • Innereuropäische u. globale Austauschprozesse I - VL (Prüfungsnr. 90051)

  • Schwerpunktmodul Kunst- und Kulturwissenschaften I - VL (Prüfungsnr. 69751)

Master Mittelalter und Frühe Neuzeit:

  • Wahlpflichtbereich

Inhalt:
„Klausur“ und „Kommunikation“ scheinen sich gegenseitig auszuschließen. Bedenkt man noch dazu das in Ordensregeln verbreitete Schweigegebot, rücken non-verbale Formen der Kommunikation in den Blick, soziale oder repräsentative performative Akte, die in hohem Maße ritualisiert und standardisiert sind, und Bildakte, die sich in Architektur und Bildkünsten und deren Rezeption manifestieren. In der Vorlesung werden grundlegende Einführungen in die monastische Kultur, das Kloster als soziales und architektonisches Dispositiv und die Herausbildung der architektonischen Ordnung und ihrer Semantik sowie exemplarische Bildprogramme gegeben. Diese Einführungen werden in Form von vertonten Präsentationen oder digitalen live-Vorlesungen zur Verfügung gestellt und gemeinsam via Zoom-Meetings diskutiert.

 

Ling VM 1 + A, Lex - HS: Wortschatz im Wandel [Ling VM 1 / A, Lex]

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74211 - Diese Lehrveranstaltung findet vorläufig online statt. Format: Selbststudieneinheiten im Wechsel mit Zoom-Konferenzen im angegebenen Zeitslot.
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet vorläufig online statt. Format: Selbststudieneinheiten im Wechsel mit Zoom-Konferenzen im angegebenen Zeitslot.
Prüfungsleistung unverändert: Referat (10-40 Minuten) und Hausarbeit (ca. 15-20 S.)
Inhalt:
Dass Wörter aus dem Wortschatz verschwinden und neue hinzukommen, ist jedem von uns bewusst. Im ersten Teil des Hauptseminars geht es darum zu klären, welche Verfahren Sprecher(innen) des Deutschen – meist unbewusst – nutzen, den Wortschatz der deutschen Sprache zu wandeln. An zentralen Beispielen soll erläutert werden, wieso manche Wörter veralten oder sogar ganz verschwinden und neue entstehen.
Dass Wörter ihre Bedeutung ändern, ist ebenfalls jedem von uns bewusst. Im zweiten Teil des Hauptseminars soll der Bedeutungswandel von Wörtern im Laufe der Zeit nachvollzogen werden. Wie und warum ändert sich ihre Bedeutung? Anhand der Bedeutungsentwicklung zentraler Schlüsselwörter der deutschen Sprache soll nachvollzogen werden, welche Mechanismen beim Bedeutungswandel unter Einbezug kognitiver Aspekte greifen.
Empfohlene Literatur:
Römer, Christine: Der deutsche Wortschatz: Struktur, Regeln und Merkmale. 2., überarbeitete und ergänzte Aufl. Tübingen: Narr Francke Attempto 2019 (narr studienbücher).
Cruse, Alan D. / Hundsnurscher, Franz / Job, Michael / Lutzeier, Peter Rolf (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen. 2 Bde. Berlin / New York: De Gruyter 2002 und 2005 (HSK 21.1/2).
Keller, Rudi / Kirschbaum, Ilja: Bedeutungswandel. Eine Einführung. Berlin / New York: De Gruyter 2003 (De Gruyter Studienbuch).

 

LitG AM MS/GS: Die deutsche Lyrik des Hochmittelalters [LitG AM MS/GS (Nürnberg)]

Dozent/in:
Harald Bühler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LADIDG, in digitaler Form, 74611
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, Zoom-Meeting
Einzeltermin am 9.2.2021, 9:30 - 11:00, 1.041
Lehrformat: Die Lehrveranstaltung findet synchron zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Erwartet wird eine Teilnahme mit Bild (die u.a. auch vom Smartphone aus möglich ist), da der nonverbale Kommunikationskanal für eine gelingende Lehrveranstaltung unverzichtbar ist. Selbstverständlich können Sie einen virtuellen Hintergrund verwenden. Stellen Sie bitte rechtzeitig sicher, dass Sie über eine ausreichende Internetverbindung und über ausreichendes Internetvolumen verfügen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehrformat: Die Lehrveranstaltung findet synchron zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Erwartet wird eine Teilnahme mit Bild (die u.a. auch vom Smartphone aus möglich ist), da der nonverbale Kommunikationskanal für eine gelingende Lehrveranstaltung unverzichtbar ist. Selbstverständlich können Sie einen virtuellen Hintergrund verwenden. Stellen Sie bitte rechtzeitig sicher, dass Sie über eine ausreichende Internetverbindung und über ausreichendes Internetvolumen verfügen.
Inhalt:
Im 12. Jahrhundert beginnt die literarische Epoche des Hochmittelalters, die bekannte Meisterwerke deutscher Literatur hervorgebracht hat: darunter das Heldenpos über die Tragödie der Nibelungen sowie die Romane über den Gralsritter Parzival und das Liebespaar Tristan und Isolde. Neben diesen epischen Dichtungen entstanden auch viele lyrische Texte – Lieder und Sprüche, welche die reale und idealisierte Welt der damaligen höfischen Gesellschaft wiedergeben: ihre Themen sind geistlich und weltlich, politisch, poetisch, kritisch und komisch. Besonders beliebt war der sogenannte "Minnesang": ein lyrisches Genre, welches das Thema "Liebe" facettenreich beleuchtet. Seine Lieder wurden wohl musikalisch vorgetragen von Autoren, Sängern und Spielleuten zum Amusement des adeligen Publikums an den Fürstenhöfen.

Das Seminar möchte einen wissanschaftlich fundierten Zugang in diese literarische Welt ermöglichen: Grundlage hierfür ist die Lektüre einiger mittelhochdeutscher Texte aus dem Bereich der Lyrik. Damit verbunden ist eine Einführung in die literaturwissenschaftliche Analyse poetischer Texte sowie in die höfische Kultur des Mittelalters. Und nicht zuletzt dient der Kurs auch zur Einübung in die damalige Sprache - Vorkenntnisse des Mittelhochdeutschen sind für die Teilnahme am Kurs nicht vonnöten.

Empfohlene Literatur:
Ingrid Kasten (Hg.): "Deutsche Lyrik des Frühen und Hohen Mittelalters". Frankfurt, Deutscher Klassiker Verlag.
Matthias Lexer: "Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch". Stuttgart, S.Hirzel Verlag.
Gert Hübner: "Ältere deutsche Literatur". Tübingen, A.Francke-Verlag (UTB 2766).

 

LitG AM: "'diz leit ist liebes alse vol': Gottfrieds 'Tristan'" [LitG AM]

Dozent/in:
Marcus Botschan
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, auch für LA RS; in digitaler Form, 73811
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Zoom-Meeting
Lehrformat: Die Lehrveranstaltung findet synchron zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Erwartet wird eine Teilnahme mit Bild (die u.a. auch vom Smartphone aus möglich ist), da der nonverbale Kommunikationskanal für eine gelingende Lehrveranstaltung unverzichtbar ist. Selbstverständlich können Sie einen virtuellen Hintergrund verwenden. Stellen Sie bitte rechtzeitig sicher, dass Sie über eine ausreichende Internetverbindung und über ausreichendes Internetvolumen verfügen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehrformat: Die Lehrveranstaltung findet synchron zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Erwartet wird eine Teilnahme mit Bild (die u.a. auch vom Smartphone aus möglich ist), da der nonverbale Kommunikationskanal für eine gelingende Lehrveranstaltung unverzichtbar ist. Selbstverständlich können Sie einen virtuellen Hintergrund verwenden. Stellen Sie bitte rechtzeitig sicher, dass Sie über eine ausreichende Internetverbindung und über ausreichendes Internetvolumen verfügen.
Inhalt:
Gottfrieds umfänglicher, dennoch Fragment gebliebener Tristan-Roman zählt zum engsten Kanon mittelalterlicher deutscher Erzählliteratur. Auf dem Höhepunkt der 'staufischen Klassik' kurz nach 1200 entstanden, bündelt er zahlreiche Themen und Darstellungsinhalte höfischer Epik: Minne, Brautwerbung, Ehe und Progenitur – Treue und Verrat – Rittertum und Kampf – List und Magie – soziale Verantwortung und Spielräume des Individuums. Die Aufzählung ließe sich fortsetzen.

Neben der Perspektivierung der genannten Phänomene und ihrem Beitrag zur Sinnkonstitution des Textes wollen wir eine Reihe von Aspekten betrachten, mit denen sich die einschlägige aktuelle Forschung auseinandersetzt, insbesondere auf den Ebenen der Erzählstrategie, der Figurenzeichnung und der Rezipientensteuerung: Inwiefern ist die Handlung vom Ende (hier gleichsam: 'vom Tod her') motiviert? Welche Funktionen haben Kontingenz, zyklisches Erzählen, Kausalmotivation? Wie und zu welchen Zwecken werden Protagonisten aus der Innen-, Außen- oder Fremdperspektive gestaltet? Wie werden Aufmerksamkeit und Sympathie des Lesers / Hörers gelenkt? Nicht zuletzt: Was macht die spezifische Ästhetik dieses faszinierenden Werkes aus?

Empfohlene Literatur:
Gottfried von Straßburg, "Tristan" (2 Bd.e), hg. von Rüdiger Krohn, Stuttgart 2010.

 

LitG AM: Höfisches Erzählen: Hartmann von Aue, Iwein [LitG AM]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, auch für LA RS; in digitaler Form, 73811
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
Lehrformat: Die Lehrveranstaltung findet synchron zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Erwartet wird eine Teilnahme mit Bild (die u.a. auch vom Smartphone aus möglich ist), da der nonverbale Kommunikationskanal für eine gelingende Lehrveranstaltung unverzichtbar ist. Selbstverständlich können Sie einen virtuellen Hintergrund verwenden. Stellen Sie bitte rechtzeitig sicher, dass Sie über eine ausreichende Internetverbindung und über ausreichendes Internetvolumen verfügen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehrformat: Die Lehrveranstaltung findet synchron zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Erwartet wird eine Teilnahme mit Bild (die u.a. auch vom Smartphone aus möglich ist), da der nonverbale Kommunikationskanal für eine gelingende Lehrveranstaltung unverzichtbar ist. Selbstverständlich können Sie einen virtuellen Hintergrund verwenden. Stellen Sie bitte rechtzeitig sicher, dass Sie über eine ausreichende Internetverbindung und über ausreichendes Internetvolumen verfügen.
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars steht ein Artusroman, der zu den höfischen Klassikern der mittelhochdeutschen Literatur zählt. Was aber zeichnet den 'Iwein' Hartmanns von Aue und seine Erzählverfahren aus? Welche Vorstellungen und intertextuellen Verweise verbergen sich hinter den Schlüsselbegriffen von êre und âventiure? Wo findet sich das höfische Ideal, wenn der ritterliche Protagonist dem Wahnsinn verfällt und König Artus der Entführung seiner Ehefrau tatenlos zusieht? Kurzum: Das Seminar befasst sich mit der Frage, wie um 1200 von höfischen Helden erzählt wird. Neben einer intensiven Textlektüre erfolgt eine einführende Diskussion unterschiedlicher Methoden, Forschungsansätze und Arbeitstechniken der germanistischen Mediävistik (Diskursgeschichte: êre; Historische Semantik: âventiure; historische Narratologie: Raum- und Zeitstrukturen, Figurendarstellung; Gender Studies: weibliches Wissen, weibliche Macht).
Empfohlene Literatur:
Textausgabe zur Anschaffung: Hartmann von Aue: Iwein. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Hrsg. und übers. von Rüdiger Krohn (RUB 19011), Stuttgart 2012 (oder jede andere Auflage).

 

M/SM: Der Codex Manesse [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Dieses Seminar wird auch als Bachelor-Hauptseminar im Vertiefungsmodul angerechnet.
Inhalt:
Der Codex Manesse ist die berühmteste und auch umfangreichste Sammlung mittelalterlicher deutscher Lyrik, d.h. des Minnesangs, der Sangspruchdichtung und des Leichs. Im Seminar wollen wir dieser Sammlung vor allem im Hinblick auf ihre "Logik" und ihre Entstehungsprozesse nachgehen. Dazu gehören auch die Arbeitsweise der Schreibwerkstatt beim Sammeln und Kompilieren aus diversen (natürlich nur zu rekonstruierenden) Vorlagen, ihre metrischen Formvorstellungen und (zusammenhängend damit) redaktionellen Eingriffe sowie die Funktion der bekannten Autorbilder. Das Seminar wird sich weniger mit den lyrischen Texten an sich beschäftigen; es wird also keine Einübung in den Minnesang bieten können, sondern einen mediengeschichtlichen Schwerpunkt haben. Je nach Teilnehmerinteressen könnten auch Vergleiche mit anderssprachigen Lyriksammlungen des Mittelalters (französisch, italienisch) Gegenstand einzelner Sitzungen sein.
Die Bereitschaft, sich Basiswissen über die Formen, die Überlieferung und die Geschichte der deutschen Lyrik eigenständig vorbereitend anzulesen, wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Holznagel, Franz-Josef: Geschichte der deutschen Lyrik. Bd. 1: Mittelalter. Stuttgart 2013 (RUB 18888); Holznagel, Franz-Josef: Formen der Überlieferung deutschsprachiger Lyrik von den Anfängen bis zum 16. Jahrhundert, in: Neophilologus 90 (2006), S. 355–381.
Digitalisat des Codex: https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg848
Digitale Edition (im Entstehen): http://www.ldm-digital.de

 

M/SM: Manipulation, Dissimulation und Lüge. Rhetorische und politische Dimensionen in der mittelalterlichen Literatur

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, Bachelor, in digitaler Form, 75703
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
Lehrformat: Die Lehrveranstaltung findet synchron zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Erwartet wird eine Teilnahme mit Bild (die u.a. auch vom Smartphone aus möglich ist), da der nonverbale Kommunikationskanal für eine gelingende Lehrveranstaltung unverzichtbar ist. Selbstverständlich können Sie einen virtuellen Hintergrund verwenden. Stellen Sie bitte rechtzeitig sicher, dass Sie über eine ausreichende Internetverbindung und über ausreichendes Internetvolumen verfügen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar wird auch als Bachelor-Hauptseminar im Vertiefungsmodul angerechnet.

Lehrformat: Die Lehrveranstaltung findet synchron zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Erwartet wird eine Teilnahme mit Bild (die u.a. auch vom Smartphone aus möglich ist), da der nonverbale Kommunikationskanal für eine gelingende Lehrveranstaltung unverzichtbar ist. Selbstverständlich können Sie einen virtuellen Hintergrund verwenden. Stellen Sie bitte rechtzeitig sicher, dass Sie über eine ausreichende Internetverbindung und über ausreichendes Internetvolumen verfügen.

Inhalt:
"Wenn die Lüge nur ein Gesicht hätte wie die Wahrheit, da wäre es nicht so schlimm […] aber die Gegenseite der Wahrheit hat hunderttausend Gesichter und einen unendlich weiten Spielraum" (Montaigne, Die Lügner). Diesem unendlich weiten Spielraum werden wird uns – in Anbetracht der Endlichkeit eines Semesters – exemplarisch über die mittelalterliche Literatur nähern. Das Seminar setzt sich mit dem kulturellen und politischen Handlungswissen einerseits und den rhetorischen und poetologischen Dimensionen von Manipulation, Dissimulation und Lüge andererseits auseinander. Jeder Gattung ist nicht nur ein eigener Umgang mit Ethik und Moral zu eigen, sondern auch mit den Dimensionen der Manipulation, Dissimulation und Lüge.
Zur Diskussion stehen die rhetorische Kunst der Täuschung und Verhüllung, auch unter dem Aspekt der (politischen) Klugheit; der Figurentypus des Tricksters, Heuchlers und anderer Meister der Manipulation; tierische Sinnbilder für den manipulativen Spott (Hyäne und Schlange), aber auch Aspekte einer genuin weiblichen Sprachmacht und der Verstellungskunst unter Genderperspektive (Redestrategien zwischen Überzeugungskunst und Manipulation). Als Textgrundlage dienen höfische Romane, Gottfrieds 'Tristan' und Wolframs 'Parzival', 'Der Pfaffe Amîs' des Strickers (Schwankroman), 'Reinhart Fuchs' von Heinrich der Glîchezaere (Tierepik) und ma. Novellen. Eine hohe Lesebereitschaft wird daher vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Zur ersten Orientierung empfohlen: Fischer, Alexander: Manipulation. Zur Theorie und Ethik einer Form der Beeinflussung, Berlin 2017 (stw 2228); Harro von Senger (Hrsg): Die List, Frankfurt/Main 1999 (edition suhrkamp 2039); Das Kompendium der Geheimhaltung und Täuschung, der Lüge und des Betrugs, des Verrats und der Verstellungskunst. Zusammengestellt von Marc Schweska, Berlin 2014.

 

M/SM: Wolfram von Eschenbach - Parzival

Dozent/in:
Friedrich Michael Dimpel
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, Bachelor, in digitaler Form, 75703
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
Lehrformat: Die Lehrveranstaltung findet synchron zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Bitte beachten Sie die weiteren Informationen unten unter "Voraussetzungen/Organisatorisches"
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar wird auch als Bachelor-Hauptseminar im Vertiefungsmodul angerechnet.

Lehrformat: Die Lehrveranstaltung findet synchron zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Ich erwarte eine Teilnahme mit Bild (die u.a. auch vom Smartphone aus möglich ist), da der nonverbale Kommunikationskanal für eine gelingende Lehrveranstaltung unverzichtbar ist. Selbstverständlich können Sie einen virtuellen Hintergrund verwenden. Stellen Sie bitte rechtzeitig sicher, dass Sie über eine ausreichende Internetverbindung und über ausreichendes Internetvolumen verfügen.

Inhalt:
Der "Parzival" ist eines der vielschichtigsten Werke in der mittelalterlichen Literatur. Das Verhältnis von 'minne' und 'rîterschaft' soll im Kontext des Gesamtwerkes beleuchtet werden, aber auch vor dem Hintergrund anderer Artus-Romane. Im Zentrum sollen u.a. ambige Wertungs- und Deutungsangebote, Rezeptionssteuerungsverfahren und metanarrative Aspekte von Wolframs Erzählstrategie stehen. Wir wollen in jeder Sitzung eine Textpassage übersetzen und ausgewählte Forschungsfragen erörtern. Ich setze voraus, dass Sie vor dem Beginn des Seminars den Parzival in der Übersetzung von Peter Knecht gelesen haben.
Empfohlene Literatur:
Wolfram von Eschenbach: Parzival. Mittelhochdeutscher Text nach d. sechsten Ausg. v. Karl Lachmann, Einf. v. Schirok, Bernd. Übers. v. Peter Knecht. Berlin-New York 1998;

Joachim Bumke, Wolfram von Eschenbach, Stuttgart 2004 (Sammlung Metzler);

Chrétien de Troyes. Perceval. Altfranzösisch/Deutsch. Übersetzt und herausgegeben von Felicitas Olef-Krafft, Stuttgart 1991 (=RUB 8649[9])

 

Med BM 1: Einführungsseminar Mittelhochdeutsch [Med BM 1]

Angaben:
Einführungskurs, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, in digitaler Form, 73201
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die thematischen Schwerpunkte und anzuschaffenden Bücher finden Sie für die einzelnen Kurse hier aufgeschlüsselt: https://www.germanistik.phil.fau.de/files/2020/09/med_bm_1_ws_2020_2021.pdf
(Wichtig!!)

 
 
Mo8:30 - 10:45Zoom-Meeting  Leidinger, S. 
Lehrformat: Die Lehrveranstaltung findet synchron zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Erwartet wird eine Teilnahme mit Bild (die u.a. auch vom Smartphone aus möglich ist), da der nonverbale Kommunikationskanal für eine gelingende Lehrveranstaltung unverzichtbar ist. Selbstverständlich können Sie einen virtuellen Hintergrund verwenden. Stellen Sie bitte rechtzeitig sicher, dass Sie über eine ausreichende Internetverbindung und über ausreichendes Internetvolumen verfügen. Je nach geltenden Hygienerichtlinien kann es zu vereinzelten, fakultativen Präsenzterminen im Areal Bismarckstr. 1 kommen
 
 
Mi9:00 - 12:00Zoom-Meeting  Hofert, S. 
Lehrformat: Die Lehrveranstaltung findet synchron zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Erwartet wird eine Teilnahme mit Bild (die u.a. auch vom Smartphone aus möglich ist), da der nonverbale Kommunikationskanal für eine gelingende Lehrveranstaltung unverzichtbar ist. Selbstverständlich können Sie einen virtuellen Hintergrund verwenden. Stellen Sie bitte rechtzeitig sicher, dass Sie über eine ausreichende Internetverbindung und über ausreichendes Internetvolumen verfügen. Je nach geltenden Hygienerichtlinien kann es zu vereinzelten, fakultativen Präsenzterminen im Areal Bismarckstr. 1 kommen
 
 
Do14:00 - 17:00Zoom-Meeting  Kragl, F. 
Lehrformat: Die Lehrveranstaltung findet synchron zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Erwartet wird eine Teilnahme mit Bild (die u.a. auch vom Smartphone aus möglich ist), da der nonverbale Kommunikationskanal für eine gelingende Lehrveranstaltung unverzichtbar ist. Selbstverständlich können Sie einen virtuellen Hintergrund verwenden. Stellen Sie bitte rechtzeitig sicher, dass Sie über eine ausreichende Internetverbindung und über ausreichendes Internetvolumen verfügen. Je nach geltenden Hygienerichtlinien kann es zu vereinzelten, fakultativen Präsenzterminen im Areal Bismarckstr. 1 kommen
 
 
Fr9:00 - 12:00Zoom-Meeting  Botschan, M. 
Lehrformat: Die Lehrveranstaltung findet synchron zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Erwartet wird eine Teilnahme mit Bild (die u.a. auch vom Smartphone aus möglich ist), da der nonverbale Kommunikationskanal für eine gelingende Lehrveranstaltung unverzichtbar ist. Selbstverständlich können Sie einen virtuellen Hintergrund verwenden. Stellen Sie bitte rechtzeitig sicher, dass Sie über eine ausreichende Internetverbindung und über ausreichendes Internetvolumen verfügen. Je nach geltenden Hygienerichtlinien kann es zu vereinzelten, fakultativen Präsenzterminen im Areal Bismarckstr. 1 kommen
 

Med BM-LANV: Erec [Med BM-LANV (Nürnberg)]

Dozent/in:
Friedrich Michael Dimpel
Angaben:
Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 5, in Nürnberg, in digitaler Form, 73231
Termine:
Fr, 8:45 - 11:15, Zoom-Meeting
Lehrformat: findet zur angegebenen Zeit via Zoom synchron mit einigen asynchronen Einheiten statt. Bitte beachten Sie die weiteren Informationen unten unter "Voraussetzungen/Organisatorisches". Tutorium: Freitags, 11:30-12:30 Uhr, digital
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehrformat: Synchron mit einigen asynchronen Einheiten: Aus der dreistündigen Seminarzeit werden die Grammatikeinheiten als Screencast ausgelagert (asynchron). Übersetzung, Textdiskussion und Diskussion von Forschungsansätzen finden zur angegebenen Zeit der Lehrveranstaltung synchron via Zoom statt. Ich erwarte eine Teilnahme mit Bild (die u.a. auch vom Smartphone aus möglich ist), da der nonverbale Kommunikationskanal für eine gelingende Lehrveranstaltung unverzichtbar ist. Selbstverständlich können Sie einen virtuellen Hintergrund verwenden. Stellen Sie bitte rechtzeitig sicher, dass Sie über eine ausreichende Internetverbindung und über ausreichendes Internetvolumen verfügen.

Zielgruppe: Lehramt Grundschule, Mittelschule, Realschule. NICHT GEEIGNET für BA-Germanistik oder Lehramt Gymnasium (für BA/LAG vorgesehen sind BM Med 1 und BM Med 2 aus dem Erlanger Angebot).

Inhalt:
Im Basismodul Med LANV erwerben Sie die sprachlichen Grundlagen des Mittelhochdeutschen sowie Grundlagenwissen für das Übersetzen, Verstehen und die formale Analyse mittelhochdeutscher Texte. Weitere Informationen stehen im Modulkatalog, siehe <https://www.germanistik.phil.fau.de/studium/studiengangsangebot/lehramt-deutsch/#collapse_0>.
Neben den philologischen und literaturwissenschaftlichen Basiskompetenzen steht die Lektüre des Erec-Romans von Hartmann von Aue im Zentrum. Hartmann hat erstmals einen Artusroman aus dem Altfranzösischen ins Deutsche übertragen: Erec gewinnt Ruhm, Ehre und eine wunderschöne Frau. Mit ihr verbringt zu viel Zeit in der Kemenate. Als sein Ruf dahin ist, muss er versuchen, seinen Namen wiederherzustellen.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung: Hartmann von Aue: Erec. Mittelhochdeutscher Text u.Übertragung v. Thomas Cramer. Frankfurt a.M. 1972 (=Fischer Taschenbuch 6017).

Als Handbuch zu empfehlen: Cormeau, Christoph / Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue: Epoche - Werk - Wirkung. München 1993 (=Arbeitsbücher zur Literaturgeschichte)

 

Med BM-LANV: Höfische Erzählformen des Mittelalters (Hartmann von Aue, Iwein; Minnesang) [Med BM-LANV (Nürnberg)]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 5, in Nürnberg, in digitaler Form, 73231
Termine:
Do, 15:45 - 18:15, Zoom-Meeting
Lehrformat: Die Lehrveranstaltung findet synchron zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Erwartet wird eine Teilnahme mit Bild (die u.a. auch vom Smartphone aus möglich ist), da der nonverbale Kommunikationskanal für eine gelingende Lehrveranstaltung unverzichtbar ist. Selbstverständlich können Sie einen virtuellen Hintergrund verwenden. Stellen Sie bitte rechtzeitig sicher, dass Sie über eine ausreichende Internetverbindung und über ausreichendes Internetvolumen verfügen. Tutorium: Donnerstags, 18:15-19:15 Uhr, digital
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehrformat: Die Lehrveranstaltung findet synchron zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Erwartet wird eine Teilnahme mit Bild (die u.a. auch vom Smartphone aus möglich ist), da der nonverbale Kommunikationskanal für eine gelingende Lehrveranstaltung unverzichtbar ist. Selbstverständlich können Sie einen virtuellen Hintergrund verwenden. Stellen Sie bitte rechtzeitig sicher, dass Sie über eine ausreichende Internetverbindung und über ausreichendes Internetvolumen verfügen.
Inhalt:
Dieses "Einführungsseminar" bietet für nicht-vertiefte Lehramtsstudiengänge eine Einführung in die sprachlichen Grundlagen des Mittelhochdeutschen sowie in die Grundlagen des Übersetzens, Verstehens und der formalen Analyse mittelhochdeutscher Texte.
Weitere Informationen stehen im Modulkatalog, siehe
https://www.germanistik.phil.fau.de/files/2020/07/2020_27_07_modkat_germanistik_studbegws16.pdf

Im frühen 13. Jahrhundert beklagt sich der Zisterziensermönch Cäsarius von Heisterbach über die frevelhafte Freude an weltlicher Literatur: Schlafende Mönche würden während der Predigt allein durch die namentliche Nennung von König Artus geweckt! Das Seminar versucht, auch bei Ihnen dieses Interesse an der Literatur des Mittelalters zu 'wecken' und einen ersten Eindruck von der Vielfalt mittelalterlicher Erzählformen zu vermitteln. Eine intensive Textarbeit und die Übersetzung aus dem Mittelhochdeutschen stehen im Mittelpunkt des Seminars; anhand des höfischen Minnesangs und der Artusepik (Hartmann von Aue, Iwein) werden zentrale Fragestellungen und Themen der germanistischen Mediävistik diskutiert. Moderne Nacherzählungen können einbezogen werden (Hoppe, Iwein Löwenritter), um über die 'Eignung' des mittelalterlichen Stoffes für den Schulunterricht zu diskutieren.

Empfohlene Literatur:
Zur ersten Orientierung empfohlen: GERT HÜBNER: Ältere deutsche Literatur. Eine Einführung. Tübingen 2006 (UTB 2766); ARMIN SCHULZ / GERT HÜBNER: Mittelalter. In: Handbuch Erzählliteratur. Theorie, Analyse, Geschichte. Hrsg. von Matías Martínez. Stuttgart / Weimar 2011, S. 184-205; HILKERT WEDDIGE: Einführung in die germanistische Mediävistik. München 72008.

 

Med Finit: Abschlussmodul [Med Finit]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Mein Campus und per E-Mail.
Inhalt:
Präsentation und Diskussion entstehender BA-Arbeiten.

 

Med Finit: Abschlussmodul [Med Finit]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Med Finit: Abschlussmodul [Med Finit]

Dozent/in:
Friedrich Michael Dimpel
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Raum B2A5
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Mein Campus zusätzlich: Per mail, im Lauf der Semesterferien. Gerne auch in den Feriensprechstunden.
Inhalt:
Präsentation und Diskussion entstehender BA-Arbeiten.

 

Onlineedition Lyrik des deutschen Mittelalters

Dozentinnen/Dozenten:
Sonja Glauch, Florian Kragl
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 15, nur Fachstudium, Master, 51701
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Mitarbeit bei der elektronischen Edition mittelhochdeutscher Lyrik www.ldm-digital.de (Transkription aus Handschriften, bibliographische Recherche, etc.)
Bitte melden Sie sich gern schon vor dem Beginn der meinCampus-Anmeldung per eMail bei den Dozenten an.

 

OS Mittelalterliche Geschichte

Dozent/in:
Andreas Fischer
Angaben:
Oberseminar, Die Veranstaltung findet online über Studon und Zoom statt
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, Raum n.V.

 

Praktische Datenbankanwendungen für (nicht nur) ägyptische Denkmäler [PraktDaten]

Dozent/in:
Mona Dietrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorkenntnisse sind keine nötig, weder in Denkmalkunde noch in den Tools. Sprachkenntnisse im Ägyptischen sind nicht gefordert, Texte werden (wo nötig) in Übersetzung bereitgestellt. Das Seminar wird über Zoom stattfinden. Sollten sich technische Probleme für Sie ergeben, melden Sie sich bitte frühzeitig.
Die Lehrveranstaltung findet synchron über Zoom statt.
Inhalt:
Am Beispiel ägyptischer Denkmäler werden verschiedene praktische Ansätze zur Wissensmodellierung in Datenbanksystemen besprochen. Neben der praktischen Umsetzung verschiedener Datenbankarchitekturen werden auch Data Mining-Verfahren diskutiert und zumindest teilweise umgesetzt. Schwerpunkte sind relationale und Graphdatenbanken sowie Clustering.
Die Anwendungsbeispiele decken dabei die gesamte Bandbreite ägyptischer Quellen – Texte, Objekte, Befunde etc. – ab. Daher sind zur Erschließung dieser verschiedenen Datensätze jeweils andere Strategien notwendig, für die ggf. auch archäologische Hintergrundinformationen bedacht werden müssen (z.B. Sichtachsen, Erreichbarkeit).
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden im Laufe des Semesters auf StudOn ergänzt.
Kemp, Barry: Ancient Egypt: Anatomy of a civilisation. London 1989.
Kuczera, Andreas: Graphentechnologien in den digitalen Geisteswissenschaften. Modellierung – Import – Analyse. URL: https://kuczera.github.io/Graphentechnologien/ (letzter Aufruf 21.07.2020). o.O. o.J.
Morse, Christopher: Research Databases and the Future of Digital Humanities Applications. URL: http://darthcrimson.org/research-databases-future-digital-humanities-applications/ (letzter Aufruf 21.07.2020).
Trognitz, Martina: A Graph Database of Aegean Seals with Uncertain Attributes. In: Kuczera, Andreas, Wübbena, Thorsten und Kollatz, Thomas (Hgg.): Die Modellierung des Zweifels – Schlüsselideen und -konzepte zur graphbasierten Modellierung von Unsicherheiten. Wolfenbüttel 2019. DOI: 10.17175/sb004010
Schlagwörter:
Datenbanken, Wissensrepräsentation, Ägypten

 

Tilman Riemenschneider. Bildschnitzerkunst der Spätgotik

Dozent/in:
Manuel Teget-Welz
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Das Seminar findet digital statt. Bitte beachten Sie die weiteren Informationen auf StudOn.
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters - Spezialisierung (Prüfungsnr. 38212)

  • Schlüsselqualifikation (Kunstgeschichte I / Modul Geschichte, Theorien und Methoden der Kunstgeschichte)

PO-Version 2017:

  • Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters - Spezialisierung (Prüfungsnr. 38212)

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006 / 5 ECTS; 41004 / 3 ECTS.

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)
PO-Version 2013:

  • Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters (Prüfungsnr. 38212)

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006 / 5 ECTS; 41004 / 3 ECTS.

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)

Inhalt:
Der Würzburg Tilman Riemenschneider war – neben Veit Stoß – Frankens bedeutendster Bildhauer des ausgehenden Mittelalters. Der Meister arbeitete gleichwertig sowohl in Holz als auch Stein. Sein Kerngeschäftig waren insbesondere kunstvoll geschnitzte Retabel, so für Creglingen, Münnerstadt und Rothenburg. Seine zahlreichen Gehilfen fertigten Bildwerke quasi in Serie nach einem stark rationalisierten Arbeitsverfahren. Das Seminar rückt Künstlerkarriere und Hauptwerke Riemenschneiders in den Fokus.

 

Tutorium Einführungskurse Mediävistik [Tutorium]

Angaben:
Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, Bachelor, in digitaler Form

 
 
Mi17:15 - 18:15Zoom-Meeting  Dütsch, C. 
Das Tutorium findet synchron zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Stellen Sie bitte rechtzeitig sicher, dass Sie über eine ausreichende Internetverbindung und über ausreichendes Internetvolumen verfügen.
 
 
Do18:15 - 19:15Zoom-Meeting  Scharrer, S.K. 
Das Tutorium findet synchron zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Stellen Sie bitte rechtzeitig sicher, dass Sie über eine ausreichende Internetverbindung und über ausreichendes Internetvolumen verfügen.
 
 
Fr11:30 - 12:30Zoom-Meeting  Köhlich, L. 
Das Tutorium findet synchron zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Stellen Sie bitte rechtzeitig sicher, dass Sie über eine ausreichende Internetverbindung und über ausreichendes Internetvolumen verfügen.
 

Ü "Das frühe christliche Mönchtum" [Ü Mönchtum]

Dozent/in:
Andreas Fischer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Organisatorisches: Die Veranstaltung wird online bzw. digital durchgeführt. Die angemeldeten Teilnehmer*innen erhalten kurz vor Semesterbeginn eine Nachricht über den genauen Ablauf der Veranstaltung.
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Inhalt:
Ausgehend von den Formen der Askese, die in den frühchristlichen Gemeinden praktiziert wurden, entwickelten sich im Laufe der Spätantike unterschiedliche Formen des Mönchtums, die bis ins Mittelalter hinein fortwirkten: Neben Einsiedlern, Säulenheiligen und Wandermönchen etablierte sich auch das gemeinschaftliche Zusammenleben vieler an festen, oft abgelegenen Orten als eine Art des mönchischen Daseins. Ziel der Übung ist es nicht nur, anhand der Lektüre von einschlägigen Quellentexten Ursprünge und Entwicklung des frühchristlichen Mönchtums in Ost und West nachzuzeichnen. Vielmehr sollen anhand von Beispielen die unterschiedlichen mönchischen Lebensformen vorgestellt und in ihren jeweils vorhandenen Eigenheiten charakterisiert werden.
Empfohlene Literatur:
Garth Fowden, Religious communities, in: Late Antiquity. A Guide to the Postclassical World, hg. von Glen W. Bowersock, Peter Brown und Oleg Grabar, Cambridge/Massachusetts – London 1999, S. 82-106; Karl Suso Frank, Geschichte des christlichen Mönchtums, Darmstadt 5. Aufl. 1993; Ders. (Hg.), Askese und Mönchtum in der alten Kirche (Wege der Forschung 409), Darmstadt 1975.

 

Ü "Mittelalterliche Siegel" [Ü Siegel]

Dozent/in:
Otfried Krafft
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet online über Studon und Zoom statt
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
Inhalt:
Die Übung befasst sich mit den Siegeln des Mittelalters, wobei der Zeitraum von der Merowingerzeit bis zum Spätmittelalter einzubeziehen ist. Siegel waren nicht nur Medien der Beglaubigung, sondern konnten auch als Mittel der (Herrschafts-) Legitimation und Selbstdarstellung der Siegler oder Sieglerinnen dienen: Einzelpersonen führten ebenso Siegel wie juristische Personen, etwa Städte oder geistliche Institutionen. Allerdings setzten Siegel sich erst im Laufe der Zeit zu Lasten anderer Beglaubigungsformen durch, was ebenso wie die vielfältigen Wandlungen in dieser Übung zu behandeln ist. Denn Siegel, ihre Funktion und Gestaltung, die Anbringungen an den Urkunden oder ihre Materialien, wie Wachs, Blei oder Edelmetall, blieben keineswegs unverändert. Auch die Problematik von Fälschungen und Einblicke in die neueste Forschung oder in die digitale Bereitstellung sind Themen dieser Lehrveranstaltung.
Empfohlene Literatur:
Andrea Stieldorf: Siegelkunde (Hahnsche Historische Hilfswissenschaften 2), Hannover 2004; Laura J. WHATLEY, A companion to seals in the Middle Ages, edited by (Reading medieval sources 2), Leiden 2019.

 

Ü Quellen-Lektüre „Ein mittelalterlicher ‚Bestseller‘: Die Papst-Kaiser-Chronik (Chronicon Pontificum et Imperatorum) des Martin von Troppau“ [Ü Martin von Troppau]

Dozent/in:
Matthias Maser
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet online über Studon und Zoom statt. Lateinkenntnisse sind erwünscht..
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Zoom-Meeting
Inhalt:
Zwischen 1268-1277 der Dominikaner-Bruder Martin von Troppau sein ‚Chronicon Pontificum et Imperatorum‘, eine Darstellung der Weltgeschichte bis in die unmittelbare Gegenwart des Autors. Für seine Chronik entwickelte Martin von Troppau ein graphisches Darstellungsprinzip, das die Historie in zwei Tabellenspalten als paralelle Handlungsstränge einer Papst- und einer Kaisergeschichte präsentierte, jener zwei Universalgewalten, die nach mittelalterlicher Vorstellung von Gott als Ordnungsmächte in dieser Welt eingesetzt waren. Martins Weltchronik wurde zu einem ‚Bestseller‘: Der Text wurde in praktisch alle Volkssprachen Europas (und sogar ins Persische!) übersetzt und erfuhr in nachfolgenden Generationen zahlreiche Fortsetzungen. Über 450 Handschriften zeugen noch heute von der immensen Bedeutung, die das Chronicon des Martin von Troppau für die Geschichtsbilder und das Geschichtsdenken des Spätmittelalters hatte. In der Übung soll dieser Schlüsseltext der spätmittelalterlichen Historiographie durch gemeinsame Lektüre ausgewählter Stellen in seiner Struktur, seinem Geschichtsverständnis und seinen thematischen Perspektiven erschlossen und analysiert werden.
Empfohlene Literatur:
Anna-Dorothee von den Brincken, Art. "Martin von Troppau (Martinus Polonus)", in: Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon. Bd. 6, 1986, Sp. 158–166.

 

UE: Handschriftenkunde

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Inhalt:
Fast ausnahmslos ist die Literatur des Mittelalters in Manuskripten, d. h. von Hand geschriebenen Büchern, überliefert, von denen keine zwei einen gleichlautenden Text bieten, auch wenn sie denselben 'Text' enthalten. Feste, unveränderliche, autorisierte Textgestalt ist vor dem Buchdruck nicht völlig undenkbar, aber technisch nicht umsetzbar gewesen. Die gedruckten modernen Editionen der überlieferten Werke weichen immer -- in unterschiedlichem Grad -- von den tatsächlich überlieferten schwankenden Wortlauten ab. Jede Beschäftigung mit mittelalterlicher Literatur muß daher die konkrete Überlieferung, die konkrete Textgestalt mit in Betracht ziehen. Um dies tun zu können, sind aber grundlegende Kenntnisse nötig, und primär diese grundlegenden Kenntnisse der Schriftgeschichte (Paläographie) und Layout- und Buchgeschichte (Kodikologie) sollen in der Übung vermittelt und eingeübt werden.
Empfohlene Literatur:
Karin Schneider: Paläographie und Handschriftenkunde für Germanisten. Eine Einführung. 3. Aufl. Berlin 2014 (€ 29.95). (Über VPN als eBook zugänglich.) Das Übungsmaterial wird digital zur Verfügung gestellt.

 

UE: Konrad von Würzburg - Partonopier und Meliur

Dozent/in:
Johann Roch
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, in digitaler Form
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
Lehrformat: Die Lehrveranstaltung findet synchron zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Erwartet wird eine Teilnahme mit Bild (die u.a. auch vom Smartphone aus möglich ist), da der nonverbale Kommunikationskanal für eine gelingende Lehrveranstaltung unverzichtbar ist. Selbstverständlich können Sie einen virtuellen Hintergrund verwenden. Stellen Sie bitte rechtzeitig sicher, dass Sie über eine ausreichende Internetverbindung und über ausreichendes Internetvolumen verfügen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehrformat: Die Lehrveranstaltung findet synchron zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Erwartet wird eine Teilnahme mit Bild (die u.a. auch vom Smartphone aus möglich ist), da der nonverbale Kommunikationskanal für eine gelingende Lehrveranstaltung unverzichtbar ist. Selbstverständlich können Sie einen virtuellen Hintergrund verwenden. Stellen Sie bitte rechtzeitig sicher, dass Sie über eine ausreichende Internetverbindung und über ausreichendes Internetvolumen verfügen.
Inhalt:
Dreh- und Angelpunkt des Textes 'Partonopier und Meliur' Konrads von Würzburg ist die mit einem Sichttabu behaftete Beziehung zwischen dem Grafensohn Partonopier und der magiekundigen Meliur:
Der 13-Jährige darf zwar mit Herrin des Landes schlafen, sie jedoch nicht sehen und auch ihre Untertanen bleiben ihm durch einen Zauber unsichtbar.
Dies lässt später vor allem Partonopiers Mutter vermuten, dass es sich um einen Teufel handeln könnte, der da ihren Sohn verführt hat, und so kommt es schließlich zum Bruch des Sichttabus, bei dem sich Meliur als wunderschöne Frau offenbart und Partonopier verstößt, der daraufhin zunächst verzweifelt und dann aber versucht, seine Geliebte zurückzugewinnen.

Wir werden in dieser Übung vor allem einfach gemeinsam lesen, übersetzen und über problematische und/oder interessante Stellen sprechen und uns so den Text insbesondere inhaltlich erarbeiten, wobei je nach Interesse natürlich auch Raum für anknüpfende Forschungsfragen sein wird.

Empfohlene Literatur:
Der Primärtext (Edition Bartsch, auf Pfeiffer aufbauend) ist z.B. digital über die UB zugänglich. Sollten Sie sich den Text lieber als Buch kaufen wollen, bekommt man es ab und an antiquarisch zu vernünftigen Preisen. Der Neudruck von DeGruyter z.b. ist unverschämt teuer; Die Sammlung "Konrads von Würzburg Partonopier und Meliur, Turnei von Nantheiz, Sant Nicolaus, Lieder und Sprüche" enthält denselben Text mit gleicher Verszählung, und ist also genauso gut nutzbar – und gebraucht auch recht erschwinglich.

 

VL "Das Reich im 15. Jahrhundert" [VL 15. Jh.]

Dozent/in:
Otfried Krafft
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet online über Studon und Zoom statt
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
Inhalt:
Es geht in der Vorlesung um die Geschichte eines Jahrhunderts, das durchaus unterschiedlich bewertet wird, wie die Diskussionen um die „Krise des Spätmittelalters“ oder den „Herbst des Mittelalters“ zeigen, die eingangs zu erörtern sind. Der Fokus liegt dann vor allem auf den Entwicklungen im römisch-deutschen Reich, wobei der Reichsbegriff, die Strukturen der Verfassung zwischen dem König und weiteren Akteuren (Kurfürsten, Fürsten und Städte) sowie die diversen Reformvorhaben zur Sprache kommen. Die Verquickung dieser Fragen mit der Geschichte der Kirche war eng, weswegen das seit 1378 herrschende Schisma und seine Lösung ebenso zu behandeln sind wie die Konzilien von Pisa, Konstanz und Basel und das Renaissancepapsttum. Weiterhin sind die Frage der Hussiten, der Aufstieg Burgunds, die Ausdehnung der osmanischen Herrschaft, da sie gleichsam Teile der Reichsgeschichte waren. Die Vorlesung endet in der Zeit um 1500.
Empfohlene Literatur:
Erich Meuthen: Das 15. Jahrhundert (Oldenbourg Grundriss der Geschichte 9), München 2009; Heribert Müller: Die kirchliche Krise des Spätmittelalters (Enzyklopädie deutscher Geschichte 90), München 2012; Peter Moraw: Von offener Verfassung zu gestalteter Verdichtung. Das Reich im späten Mittelalter. 1250 bis 1490 (Propyläen-Geschichte Deutschlands 3), Berlin 1985.

 

VL "Zeit der Wende, Zeit der Revolution: Europa im 11. Jahrhundert" [VL Zeit der Wende]

Dozent/in:
Andreas Fischer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Organisatorisches: Die Vorlesung wird online bzw. digital durchgeführt. Die angemeldeten Teilnehmer*innen erhalten kurz vor Semesterbeginn eine Nachricht über den genauen Ablauf der Veranstaltung.
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, Zoom-Meeting
Inhalt:
In der Forschung hat man im Zusammenhang mit dem 11. Jahrhundert von einer „Wendezeit“ gesprochen, im Kontext von wirtschaftsgeschichtlichen Aspekten wie der Entwicklung des Handels gar von einer „ökonomischen“ oder „kommerziellen Revolution“. Tatsächlich ereigneten sich im Europa des 11. Jahrhunderts zahlreiche Veränderungen in verschiedenen Bereichen, die für die weitere historische Entwicklung des Kontinents von großer Wichtigkeit waren. Begünstigt durch den demographischen Wandel, bei dem die Modifizierung landwirtschaftlicher Anbaumethoden zu einer Zunahme der Bevölkerungszahl führten, intensivierte sich die Gründung von Städten und das Wachstum bereits vorhandener Ansiedlungen. Die zunehmend selbstbewusster werdenden städtischen Gemeinschaften wandten sich gegen den bischöflichen Stadtherren und suchten im Geist einer „kommunalen Freiheit“ diesem Rechte und Kompetenzen abzuringen. Zur gleichen Zeit trieb die Idee der „Freiheit der Kirche“, der „libertas ecclesiae“, Reformen voran, die auf die Zurückdrängung des Laieneinflusses im innerkirchlichen Bereich abzielten. Als diese geistige Bewegung auch das Papsttum erfasste, mündete sie in den sogenannten Investiturstreit und in die Auseinandersetzung zwischen den Päpsten und den römisch-deutschen Königen bzw. Kaisern. Am Ende des epochalen Konflikts sollte das Amt des Bischofs von Rom zu universaler Größe aufsteigen. Daneben fanden an den Rändern Europas wie in Skandinavien die Missionsbemühungen des 10. Jahrhunderts ihre Fortsetzung, während man in Spanien im Rahmen der Reconquista in eine neue Phase des Kampfes gegen die Muslime auf der iberischen Halbinsel eintrat. Am Ende des 11. Jahrhunderts gewann die Idee der Verteidigung des christlichen Glaubens im Zusammenhang mit der aufkommenden Kreuzzugsbewegung eine neue Dimension und Zielrichtung. Auch in politischer Hinsicht setzten sich Neuerungen durch, so etwa die Etablierung der neuen Reiche der Normannen in Süditalien und England. Die Vorlesung behandelt die genannten Gesichtspunkte ausgehend von der Geschichte des römisch-deutschen Reiches. Durch die Einbeziehung von kirchen-, wirtschafts- und sozialgeschichtlichen Aspekten und ihrer Wechselwirkung soll die Veranstaltung Einblicke in das 11. Jahrhundert in seiner Eigenständigkeit und seiner Einbettung in entwicklungsgeschichtliche Abläufe gleichermaßen gewähren.
Empfohlene Literatur:
Michael Borgolte, Europa entdeckt seine Vielfalt 1050-1250 (Handbuch der Geschichte Europas 3), Stuttgart 2002; Hans-Werner Goetz, Europa im frühen Mittelalter 500-1050 (Handbuch der Geschichte Europas 2), Stuttgart 2003; Hermann Jakobs, Kirchenreform und Hochmittelalter 1046-1215 (Oldenbourg Grundriss der Geschichte 7), München 4. Aufl. 1999; Hagen Keller, Zwischen regionaler Begrenzung und universalem Horizont. Deutschland im Imperium der Salier und Staufer 1024 bis 1250, Frankfurt am Main – Berlin 1990.

 

VL: Deutsche Literatur des Mittelalters [LitG AM]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 14:45, Zoom-Meeting
die Vorlesungseinheiten stehen asynchron zur Verfügung; Rückfragen werden zur angegebenen Zeit über Zoom besprochen. Die Vorlesung beginnt erst in der zweiten Semesterwoche.
ab 11.11.2020
Inhalt:
Die Überblicksvorlesung zur deutschen Literatur durchläuft in vier Semestern den Zeitraum von 800 bis zur Gegenwart. Die aktuelle Vorlesung gibt einen Überblick über die Literatur des Mittelalters. Der rote Faden für die Auswahl der Texte soll das Thema "Zeit" sein: Wie wird Zeit dargestellt, problematisiert, gedanklich bewältigt?



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof