UnivIS
Informationssystem der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg © Config eG 
FAU Logo
  Sammlung/Stundenplan    Modulbelegung Home  |  Rechtliches  |  Kontakt  |  Hilfe    
Suche:      Semester:   
 Lehr-
veranstaltungen
   Personen/
Einrichtungen
   Räume   Forschungs-
bericht
   Publi-
kationen
   Internat.
Kontakte
   Examens-
arbeiten
   Telefon &
E-Mail
 
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungs- und Modulverzeichnis nach Studiengängen

Vorlesungsverzeichnis

 
 
Veranstaltungskalender

Stellenangebote

Möbel-/Rechnerbörse

 
 
Einrichtungen >> Medizinische Fakultät (Med) >> Institut für Geschichte und Ethik der Medizin >>

Lehrstuhl für Geschichte der Medizin

 

"Frauenstudium gefährdet die Gesundheit". Erste Studentinnen und Ärztinnen um 1900 - Wahlpflichtfach im 1.Studienabschnitt - NUR FÜR MEDIZINER! [V-PS18]

Dozent/in:
Nadine Metzger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Das Seminar findet am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Unistraße 40, im Seminarraum im DG statt.
vom 8.5.2017 bis zum 24.7.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt und 2. Studienabschnitt belegt werden. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (inkl. Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren. Weiterhin kann das Seminar als Proseminar neueste Geschichte belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können einen Schein Schlüsselqualifikation erwerben.
Inhalt:
Seit dem Wintersemester 1903/04 können sich Frauen an bayerischen Universitäten zum Studium einschreiben – damals nach zähen Kämpfen ein großer Erfolg für die Frauenbewegung, allerdings im Vergleich zu anderen europäischen Ländern um mehrere Jahrzehnte verspätet. Im Zentrum des Streits um das Frauenstudium standen Medizinstudium und Arztberuf für Frauen: Während die Befürworterinnen und Befürworter großen gesellschaftlichen Bedarf an weiblichen Ärzten sahen, denen ein besserer Zugang zu Frauen und Kinder zugesprochen wurde, sprachen die Gegner und Gegnerinnen Frauen prinzipiell die für Studium und Arztberuf notwendige geistige Befähigung, physische Konstitution, emotionale Stabilität und Verantwortungsgefühl ab. Im Ausland ausgebildet, trugen schon vor 1900 die ersten deutschen Ärztinnen durch ihr Beispiel und ihr Durchhaltevermögen unter widrigen Bedingungen dazu bei, dass sich das Berufsbild der „Ärztin“ Schritt für Schritt etablieren konnte.

Das Seminar beschäftigt sich mit dem Weg von Frauen zum Arztberuf im Kaiserreich, den damaligen Frauenleben und Geschlechterbildern, der entscheidenden Rolle der Medizinprofessoren in der öffentlichen Auseinandersetzung um das Frauenstudium, den Studienbedingungen und Arbeitsvoraussetzungen der ersten Ärztinnen. Methodischer Schwerpunkt des Seminars liegt auf der gemeinsamen Lektüre und Diskussion von Quellentexten. In den Seminarplan integriert ist der Besuch der medizinhistorischen Vortragsreihe mit Gastdozenten, die zu Themen aus dem ganzen Spektrum der Medizingeschichte sprechen (zeitgleich zum wöchentlichen Seminartermin).

 

"Frauenstudium gefährdet die Gesundheit". Erste Studentinnen und Ärztinnen um 1900 - Wahlpflichtfach im 2.Studienabschnitt [K-PS20]

Dozent/in:
Nadine Metzger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, 2. Studienabschnitt
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Das Seminar findet am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Unistraße 40, im Seminarraum im DG statt.
vom 8.5.2017 bis zum 24.7.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt und 2. Studienabschnitt belegt werden. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (inkl. Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren. Weiterhin kann das Seminar als Proseminar neueste Geschichte belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können einen Schein Schlüsselqualifikation erwerben.
Inhalt:
Seit dem Wintersemester 1903/04 können sich Frauen an bayerischen Universitäten zum Studium einschreiben – damals nach zähen Kämpfen ein großer Erfolg für die Frauenbewegung, allerdings im Vergleich zu anderen europäischen Ländern um mehrere Jahrzehnte verspätet. Im Zentrum des Streits um das Frauenstudium standen Medizinstudium und Arztberuf für Frauen: Während die Befürworterinnen und Befürworter großen gesellschaftlichen Bedarf an weiblichen Ärzten sahen, denen ein besserer Zugang zu Frauen und Kinder zugesprochen wurde, sprachen die Gegner und Gegnerinnen Frauen prinzipiell die für Studium und Arztberuf notwendige geistige Befähigung, physische Konstitution, emotionale Stabilität und Verantwortungsgefühl ab. Im Ausland ausgebildet, trugen schon vor 1900 die ersten deutschen Ärztinnen durch ihr Beispiel und ihr Durchhaltevermögen unter widrigen Bedingungen dazu bei, dass sich das Berufsbild der „Ärztin“ Schritt für Schritt etablieren konnte.

Das Seminar beschäftigt sich mit dem Weg von Frauen zum Arztberuf im Kaiserreich, den damaligen Frauenleben und Geschlechterbildern, der entscheidenden Rolle der Medizinprofessoren in der öffentlichen Auseinandersetzung um das Frauenstudium, den Studienbedingungen und Arbeitsvoraussetzungen der ersten Ärztinnen. Methodischer Schwerpunkt des Seminars liegt auf der gemeinsamen Lektüre und Diskussion von Quellentexten. In den Seminarplan integriert ist der Besuch der medizinhistorischen Vortragsreihe mit Gastdozenten, die zu Themen aus dem ganzen Spektrum der Medizingeschichte sprechen (zeitgleich zum wöchentlichen Seminartermin).

 

Begleitseminar zum Präparierkurs: Sterben und Tod in anthropologischer Perspektive - Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt [V-PS18]

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Leven, Susanne Ude-Koeller, Stefanie Kürten
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Frühstudium, 1. Studienabschnitt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wendet sich vorzugsweise an Studierende der Medizin, die in diesem Semester den Präparierkurs absolvieren; Studierende anderer Semester sind gleichermaßen willkommen. Im Sinne eines "Wahlpflichtfaches" besteht auch die Möglichkeit für Interessierte, einen benoteten Schein zu erwerben. Art und Umfang der zu erbringenden Leistung werden mit den Dozenten abgesprochen.

Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über meinCampus.

Inhalt:
Ausgangspunkt des Seminars ist die spezifische Situation von Studierenden, die erstmals mit der Leiche konfrontiert werden. Angesprochen sind auch Studierende und Auszubildende der Pflege. Die TeilnehmerInnen erhalten Gelegenheit, ihre Eindrücke und Probleme zu thematisieren und zu reflektieren. Hierzu gehört der Blick auf historische und anthropologische Dimensionen der Anatomie, Konzepte von Sterben und Tod in unterschiedlichen Epochen und Kulturen. Gastreferent/Innen aus Erlanger Universitätsinstituten und aus dem Klinikum und von außerhalb sind zu Impulsreferaten über spezifische Themen eingeladen und diskutieren mit den Teilnehmer/Innen; diese werden in jeder Stunde aktiv in das Gespräch einbezogen. Im Sinne eines "Wahlpflichtfaches" besteht die Möglichkeit für Interessierte, einen benoteten Schein zu erwerben.

 
 
Mi18:15 - 19:45Bibliothek  Leven, K.-H.
Ude-Koeller, S.
 
vom 3.5.2017 bis zum 5.7.2017, Das Seminar findet am Lehrstuhl für Anatomie, Krankenhausstraße 9, Bibliothek, Raum 1.052 statt.
 

Demenz im Spiegel von Literatur und Film - Wahlpflichtfach im 2. Studienabschnitt (K-PS20)

Dozent/in:
Andreas Frewer
Angaben:
Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, geeignet als Schlüsselqualifikation, 2. Studienabschnitt
Termine:
Einzeltermine am 4.5.2017, 11.5.2017, 18.5.2017, 1.6.2017, 22.6.2017, 29.6.2017, 19:00 - 22:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung wird stattfinden in der Geschäftsstelle des Klinischen Ethikkomitees, Universitätsstraße 40, Seminarraum 2. Stock
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar zielt darauf, Studierende der Medizin und Zahnmedizin, weiterhin auch Studierende anderer Fakultäten mit Methoden, Grundlagen und Hilfsmitteln des Faches Ethik in der Medizin vertraut zu machen.
Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 2. Studienabschnitt belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können in Abstimmung mit ihrer Studienordnung einen Hauptseminarschein erwerben. Erwartet werden Anwesenheit, aktive Mitarbeit und Bearbeitung der regelmäßigen Arbeitsaufträge.

Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über meinCampus.

Inhalt:
Auf welche Weise werden Menschen mit demenziellen Erkrankungen in Literatur und Film der Gegenwart dargestellt? Was verraten Romane, Betroffenenberichte, Spiel- und Dokumentarfilme über gesellschaftliche Perspektiven? Oft können diese Werke als „Seismograph“ für Tendenzen der Beurteilung stehen: Zeigen sich in diesen Texten und cineastischen Inszenierungen ethisch differenzierte Herangehensweisen oder sind auch Anzeichen für Stigmatisierung und Diskriminierung erkennbar? Welche Entwicklungen lassen sich im zeitgeschichtlichen Diskurs belegen? Im Seminar werden mit den „Medical Humanities“ aktuelle medizinische und gesellschaftliche Debatten analysiert. Ausgewählte Beispiele von Literatur und Film sollen zur medizinethischen Diskussion der gegenwärtigen Strömungen bei der klinischen, sozialen und ethischen Einschätzung dienen.
Empfohlene Literatur:
Alzheimer’s Association (2016): Alzheimer’s Association Report 2016. Alzheimer’s disease facts and figures, in: Alzheimer’s & Dementia 12 (2016), pp. 459-509.
Frewer, Andreas/Bergemann, Lutz/Schmidhuber, Martina (Hrsg.) (2015): Demenz und Ethik in der Medizin. Standards zur guten klinischen Praxis. Jahrbuch Ethik in der Klinik (JEK), Band 8. K & N, Würzburg.
Gerritsen, Debby L./Kuinb, Yolande/Nijboer, Jessika (2014): Dementia in the movies: the clinical picture. Aging & Mental Health 18, No. 3 (2014),pp. 276-280, http://dx.doi.org/10.1080/13607863.2013.837150.
Kessler, Eva-Marie/Schwender, Clemens (2012): Giving Dementia a Face? The Portrayal of Older People With Dementia in German Weekly News Magazines Between the Years 2000 and 2009. The Journals of Gerontology, Series B: Psychological Sciences and Social Sciences 67, 2 (2012), pp. 261-270, doi:10.1093/geronb/gbr156.
Swinnen, Aagje/Schweda, Mark (eds.) (2015): Popularizing Dementia. Public Expressions and Representations of Forgetfulness. transcript, Bielefeld.

 

Jenseits des Tellerrands. Mittagsvorträge zur Geschichte und Ethik der Medizin

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Leven, Nadine Metzger, Philipp Rauh, Martina Schmidhuber, Susanne Ude-Koeller
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
Termine:
Einzeltermine am 10.5.2017, 17.5.2017, 24.5.2017, 31.5.2017, 7.6.2017, 21.6.2017, 12:00 - 14:00, KH 1.011
Die Vorträge finden jeweils mittwochs von 12.15-13.00 Uhr im Kollegienhaus, Universitätsstraße 15, 1.OG, Raum 1.011 statt
vom 10.5.2017 bis zum 7.6.2017
Inhalt:
Mittagsvorträge „Jenseits des Tellerrands“, Mittwochs, 12.15-13 Uhr, Senatssaal im Erlanger Kollegienhaus (Raum 1.011), Universitätsstr. 15

Ab 10. Mai 2017 Medizinische Professionalität und ein böser Verdacht

  • Mittelalterliche Hofärzte unter Vergiftungsvorwurf

Karl-Heinz Leven
Seit der Antike existierte die – gelegentlich auch satirisch ausgestaltete – Vorstellung, dass Ärzte ihre heilkundlichen Fähigkeiten unerkannt und ungestraft missbrauchen könnten, indem sie unter dem Schein einer Heilbehandlung wissentlich und willentlich ein Gift verabreichten. Dieser böse Verdacht betraf im Mittelalter Ärzte, die im Umfeld bzw. als Leibärzte von Herrschern wirkten. Der Vortrag zeigt an einigen Beispielen, wie Hofärzte im Geflecht von politischen Intrigen, Anforderungen und eigenen Interessen zu agieren versuchten.

17. Mai 2017 Shared decision making

  • Entscheidungsfindung mit Menschen mit Demenz

Martina Schmidhuber
In der Arzt-Patienten-Beziehung ist das gemeinsame Treffen von medizinischen Entscheidungen ein heikles Thema. Noch schwieriger wird es bei Menschen mit Demenz, denen die Fähigkeit zu autonomen Entscheidungen aufgrund der Erkrankung häufig abgesprochen wird. Im Vortrag werden Möglichkeiten vorgeschlagen, wie auch der Autonomie von Menschen mit Demenz bei der Entscheidungsfindung Rechnung getragen werden kann.

24. Mai 2017 Bellen, kläffen, beißen.

  • Der Hundewahn im byzantinischen Amida zwischen retrostrektiver Diagnose und kulturhistorischer Einordnung

Nadine Metzger
Lässt sich der Fall von massenhaftem Hundewahn im Jahr 560 n.Chr. als Reaktion auf vorhergehende, stark traumatisierende Katastrophenerfahrungen erklären? Handelt es sich gar um einen Fall von Posttraumatischer Belastungsstörung? Der Vortrag möchte die Grenzen der retrospektiven Diagnose von Psychotrauma aufzeigen und eine kulturhistorische Einordnung der Ereignisse geben.

31. Mai 2017 Wie verstrahlt ist Mittelfranken?

  • Die Erlanger Universitätsmedizin und Tschernobyl

Philipp Rauh
Die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl im April 1986 stellte eine bedeutende historische Zäsur dar. Auch innerhalb der deutschen Bevölkerung machte sich eine große Verunsicherung breit. Wie darauf die Stadt Erlangen und ihre Universität reagierten, beschreibt dieser Vortrag. Er zeigt dabei auch, wie das Universitätsinstitut für Radiologie zur zentralen Auskunftsstelle für radioaktive Strahlenmessungen in der Region Mittelfranken avancierte.

07. Juni 2017 Eine Frage der Haltung?

  • Zur Geschichte des Tierversuchs

Susanne Ude-Koeller
Seit der Aufklärung gelten Tierversuche als klassisches, wenn auch umstrittenes Instrument der medizinischen Forschung. Der Vortrag zeichnet die historische Entwicklung von Tierexperimenten nach und stellt zentrale Argumente und Positionen in der Tierversuchskontroverse vor.

Kontakt: Karl-Heinz Leven, karl-heinz.leven@fau.de

 

K-PS 5 Seminar Geschichte, Theorie, Ethik der Medizin (GTE), Q2 [K-PS5]

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Leven, Andreas Frewer
Angaben:
Seminar, 1 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, 2. Studienabschnitt
Inhalt:
Die Approbationsordnung für Ärzte (ÄAppO) vom 27. Juni 2002 sieht für die ärztliche Ausbildung den Unterricht in Einzelfächern und Querschnittsbereichen vor. Der Querschnittsbereich 2 "Geschichte, Theorie, Ethik der Medizin" (GTE) liegt mit zwei Semesterwochenstunden in Erlangen im 3. Klinischen Semester und wird vom Institut für Geschichte und Ethik der Medizin durchgeführt. Unterrichtsformen sind eine Hauptvorlesung zur Geschichte und Ethik der Medizin im Plenum der Studierenden und thematisch orientierte Seminare mit ca. 12-15 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Der Querschnittsbereich GTE thematisiert geistes- und kulturwissenschaftliche Probleme der Medizin und des Gesundheitswesens. Analysiert wird, wie in verschiedenen historischen Epochen, einschließlich der Gegenwart, das Wissen über Natur und Mensch, Gesundheit, Krankheit und Heilung konzeptualisiert bzw. gewonnen wurde und wird. Hierbei sind kulturelle, politische und ökonomische Einflussfaktoren zu berücksichtigen. Weiterhin geht es um Formen der Arzt-Patient-Beziehung, den Gesundheits- und Heilermarkt sowie ethisch-philosophische Grundfragen in ihrer jeweiligen historischen und kulturellen Bedingtheit.

In den Seminaren werden dazu ausgewählte Themen aus den Bereichen der Medizingeschichte, Medizintheorie und Medizinethik problematisiert und vertieft.

Scheinerwerb
Notwendige Voraussetzungen für den Erwerb des benoteten Leistungsnachweises im Querschnittsbereich Q2 sind die regelmäßige Teilnahme an der Hauptvorlesung "Geschichte, Theorie, Ethik der Medizin" (1SWS) und das Bestehen der Abschlussklausur über den Inhalt der Vorlesung; Voraussetzung für die Zulassung zur Klausur ist die regelmäßige Teilnahme an einem der Q2 Seminare (1SWS). In den Seminarkursen wird aktive Mitarbeit, u.a. durch die Mitgestaltung einer Unterrichtseinheit (Kurzreferat), erwartet.

Klausurtermin
Die Abschlussklausur zur Hauptvorlesung "Geschichte, Theorie, Ethik der Medizin" findet am Donnerstag, 29.06.2017 von 14.15 bis 16.00 Uhr statt (kleiner und großer Hörsaal, Neues Hörsaalzentrum, Ulmenweg 18). Wiederholer werden automatisch wieder zur Klausur angemeldet. Das Seminar muss nicht erneut besucht werden. Der erneute Besuch der Vorlesung ist freigestellt.

Ergebnisse und Scheine
Die Ergebnisse werden im MeinCampus-System eingetragen.

Einschreibung
Die Einschreibung für die Seminargruppen erfolgt über Mein Campus. Vorlesung und Seminar müssen im selben Studiensemester besucht werden. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass Sie ein über Mein Campus gewähltes Seminar nicht wechseln können. Bei organisatorischen Fragen zu der Einschreibung wenden Sie sich bitte nicht an die Dozenten, sondern an das Sekreatriat der Professur für Ethik in der Medizin (Tel: 09131/85-26430, E-Mail: igem-sekretariat-ethik@fau.de)

 
 
n.V.    Thum, A. 
Seminarsitzungen: Donnerstag, 04.05. und 08.06.2017, 16.00-19.00 Uhr (Ort: IGEM, Glückstr. 10, Seminarraum 2. OG), Exkursion nach Flossenbürg, 13.05.2017, 09.00-19.00 Uhr
 
 
n.V.    Leven, K.-H. 
Blockseminar: Freitag, 02.06.2017, 11:00-19:00 Uhr und Vorbesprechung: Freitag, 05.05.2017, 16:00-17:30 Uhr, IGEM, Glückstr. 10, gr. Seminarraum 2. OG
 
 
n.V.    Rauh, Ph. 
Blockseminar: Freitag, 23.06.2017, 11.00-19.00 Uhr, Vorbesprechung: Donnerstag, 18.05.2017, 16.00-18.00 Uhr, Ort: IGEM, Glückstr. 10, Seminarraum 2. OG
 
 
n.V.    Dross, F.
u.a.
 
Blockseminar Freitag, 26.05.2017, 14:00-20:00 Uhr im Klinikum Nürnberg Nord und Samstag, 27.05.2017, 10:00-16:00 Uhr, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Glückstraße 10, Großer Seminarraum 2. Stock sowie Vorbesprechung am Dienstag, 02.05.2017, 18:00-20:00 Uhr, Geschäftsstelle des Klinischen Ethikkomitees, Universitätsstraße 40, Seminarraum 2. Stock
 
 
n.V.    Metzger, N. 
04.05./11.05./18.05./01.06./08.06.2017 jeweils von 16:00-18:00 Uhr, Geschäftsstselle des Klinischen Ethikkomitees, Universitätsstr. 40, Seminarraum 2. OG
 
 
n.V.    Frewer, A. 
Blockseminar: Freitag, 16.06.2017, 15:00-19:00 Uhr und Samstag, 17.06.2016, 09:00-15:00 Uhr, Vorbesprechung: Donnerstag, 27.04.2017, 18:00-19:00 Uhr, Ort: IGEM, Glückstr. 10, Seminarraum 2. OG
 
 
n.V.    Metzger, N. 
Blockseminar am 13.05.2017, 09:00-17:00 Uhr. Vorbesprechung am 26.04.217, 18:15-19:45 Uhr, IGEM, Glückstr. 10, 2. OG. gr. Seminarraum
 
 
n.V.    Erices, R. 
Blockseminar am Freitag, 09.06.2017, 11:00-19:00 Uhr. Vorbesprechung am Dienstag, 25.04.2017, 15:00-17:00 Uhr, IGEM, Glückstr. 10, 2. OG. gr. Seminarraum
 
 
n.V.    Leven, K.-H. 
Blockseminar: Freitag, 19.05.2017, 11:00-19:00 Uhr und Vorbesprechung: Freitag, 05.05.2017, 14:00-15:30 Uhr, IGEM, Glückstr. 10, gr. Seminarraum 2. OG
 
 
n.V.    Ruisinger, M.M.
Dross, F.
 
Seminarsitzungen am 05.05. und 02.06.2017, jeweils 14.15-15.45 Uhr, Frauenklinik, kl. Hörsaal, Krankenhausstraße 12, 91054 Erlangen. Und Exkursion am 20.05.17 nach Ingolstadt, Deutsches Medizinhistorisches Museum.
 
 
n.V.    Schmidhuber, M. 
3 Termine: Donnerstag, 01.06., 08.06. und 22.06.2017, jeweils von 16:00-19:00 Uhr Ort: Neues Hörsaalzentrum, Ulmenweg 18, U1. Vorbesprechung: 26.04.2017, 17:00-18:00 Uhr (Geschäftsstelle des Klinischen Ethikkomitees, Universitätsstr. 40, Seminarraum 2. OG)
 
 
n.V.    Rauh, Ph. 
Blockseminar: Donnerstag, 01.06.2017, 16:00-20:00 Uhr und Donnerstag, 22.06.2017, 16.00-20.00 Uhr. Vorbesprechung: Donnerstag, 11.05.2017, 16:00-18:00 Uhr, Ort: IGEM, Glückstr. 10, Seminarraum 2. OG
 
 
n.V. großer SR IGdM  Leven, K.-H. 
Blockseminar: Freitag, 12.05.2017, 11:00-19:00 Uhr und Vorbesprechung: Freitag, 04.05.2017, 11:15-12:45 Uhr, IGEM, Glückstr. 10, gr. Seminarraum 2. OG
 
 
n.V.    Schmidhuber, M. 
Blockseminar: Freitag, 19.05.2017, 15.00-19.00 Uhr (Fiebiger-Zentrum, Glückstr. 6, Raum: 1.021) und Samstag, 20.05.2017, 09.00-15.00 Uhr (Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Glückstraße 10, Großer Seminarraum 2. Stock), Vorbesprechung: 26.04.2017, 16:00-17:00 Uhr (Geschäftsstelle des Klinischen Ethikkomitees, Universitätsstr. 40, Seminarraum 2. OG)
 
 
n.V.    Frewer, A. 
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.04.2017, 17:00-18:00 Uhr (Ort: IGEM, Glückstr. 10), Weitere Termine: Donnertag, 04.05./11.05. und 18.05.2017 jeweils 16:00-19:00 Uhr, Ort: Neues Hörsaalzentrum, Ulmenweg 18, U1
 

K-PS 5 Vorlesung Geschichte, Theorie, Ethik der Medizin (Klausurtermin), Q2 [Q2 Klausur K-PS 5]

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Leven, Andreas Frewer
Angaben:
Vorlesung, benoteter Schein, nur Fachstudium, 2. Studienabschnitt
Termine:
Ort: Kleiner und großer Hörsaal, Neues Hörsaalgebäude
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Über die Einschreibung für die Seminare werden Sie automatisch für die Klausur angemeldet, hierfür ist keine gesonderte Einschreibung notwendig.

Vorlesung und Seminar müssen im selben Studiensemester besucht werden.

Wiederholer werden automatisch wieder zur Klausur angemeldet. Das Seminar muss nicht erneut besucht werden. Der erneute Besuch der Vorlesung ist freigestellt.

Die Klausur findet am 29.06.2017, 14.15-15.30 Uhr Uhr im Kleinen und Großen Hörsaal, Neues Hörsaalzentrum, Ulmenweg 18, statt.

 

Medizinhistorische Vortragsreihe

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
Termine:
Die Vorträge finden im Kollegienhaus, Universitätsstraße 15, HS 1.011, in Erlangen statt.
Inhalt:
Medizinhistorische Vortragsreihe, Montags, 18.15 - 19.30 Uhr, im Erlanger Kollegienhaus, EG, Raum 1.011, Universitätsstr. 15

Am 15. Mai 2017 spricht Frau Dr. Lara Keuck von der Humboldt-Universität Berlin zum Thema:
"Geschichte unter dem Mikroskop:
Über die Wiederentdeckung der ersten Alzheimer-Fälle"

Am 12. Juni 2017 spricht Professor Thomas Schlich, von der McGill University Montreal zum Thema:
„Wir schneiden erst mal alles raus …“
Chirurgie in Deutschland und den USA, 1870-1914.

Alle Interessierten sind zu dieser Vortragsreihe sehr herzlich eingeladen!

Kontakt: karl-heinz.leven@fau.de

 

Medizinische Terminologie für Studierende der Medizin mit Lateinkenntnissen [V-PS16]

Dozent/in:
Karl-Heinz Leven
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 1, nur Fachstudium, 1. Studienabschnitt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs „Medizinische Terminologie“ ist eine Pflichtveranstaltung für alle Studierenden der Humanmedizin im 1. Fachsemester sowie für Studierende der Zahnmedizin ohne Latinum im 2. Fachsemester. Die Einschreibung für die semesterbegleitenden Kurse ist online über meinCampus möglich. Die erfolgreiche Teilnahme am Kurs „Medizinische Terminologie“ ist Voraussetzung für die Erteilung des Scheins. Dafür sind regelmässige Anwesenheit, aktive Mitarbeit sowie das Bestehen einer Klausur am Ende der Veranstaltung erforderlich. Ort und Zeit der Klausur werden rechtzeitig im Kurs angegeben. Für das Bestehen der Klausur sind 60 Prozent der gestellten Fragen richtig zu beantworten. Bei Nichtbestehen nehmen die Studierenden als „Wiederholer“ an der Klausur des darauffolgenden Semesters teil. Die Klausur kann höchstens zweimal in aufeinander folgenden Semestern wiederholt werden. Wird der Termin der ersten oder einer nachzuholenden Klausur ohne rechtfertigenden Grund versäumt, gilt die Klausur als nicht bestanden. Sobald die Klausuren korrigiert sind, können Sie die Ergebnisse über meinCampus einsehen.
Inhalt:
"Medizinische Terminologie“ ist ein Pflichtfach im ersten Semester. Der Unterricht erfolgt semesterbegleitend oder als Blockunterricht (nur im Wintersemester) in getrennten Kursen für Studierende mit bzw. ohne lateinisches Vorwissen und endet mit einer Klausur. Ziel des Kurses „Medizinische Terminologie“ ist der Erwerb von Grundkenntnissen und -fertigkeiten im Umgang mit der medizinischen Fachsprache, die es den Studierenden ermöglichen, den im (Zahn-)Medizinstudium angebotenen Lehrveranstaltungen zu folgen, die fachrelevante Literatur zu verstehen und sich an der fachinternen Kommunikation in sprachlich korrekter Weise sowohl schriftlich als auch im mündlichen Vortrag zu beteiligen. Gleichzeitig soll der Kurs „Medizinische Terminologie“ die Sensibilität der Studierenden für die Funktion von Sprache im Umgang mit Patienten schärfen sowie verdeutlichen, wie weitgehend die historisch gewachsene Fachsprache stets auch spezifische Theorien von Gesundheit und Krankheit transportiert. Im Kurs werden wichtige Grundbegriffe, Wortbestandteile, orthographische und syntaktische Grundregeln der medizinschen Fachsprache, soweit sie auf griechischen und lateinischen Wortwurzeln fußen, anhand von zahlreichen Beispielen eingeübt.
Empfohlene Literatur:
Die kursbegleitenden Skripten werden beim ersten Termin von den DozentInnen verteilt. Wer am ersten Termin nicht teilnehmen konnte, kann ein Skript bei Frau Rittner im Sekretariat des Lehrstuhls für Geschichte der Medizin (1. OG) abholen.

 
 
Mo8:30 - 10:00Kleiner Hörsaal - Hörsäle Medizin  Leven, K.-H. 
vom 8.5.2017 bis zum 26.6.2017, Das Seminar findet im Neuen Hörsaalzentrum, Ulmenweg 18, Kleiner Hörsaal, statt. Klausurtermin: 10.07.2017, 08.30-10.00 Uhr, NOZ, Ulmenweg 18, kleiner Hörsaal.
 

Medizinische Terminologie für Studierende der Medizin ohne Lateinkenntnisse [V-PS16]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Frewer, Fritz Dross, Nadine Metzger
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 1, nur Fachstudium, 1. Studienabschnitt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs „Medizinische Terminologie“ ist eine Pflichtveranstaltung für alle Studierenden der Humanmedizin im 1. Fachsemester sowie für Studierende der Zahnmedizin ohne Latinum im 2. Fachsemester. Die Einschreibung für die semesterbegleitenden Kurse ist online über meinCampus möglich. Die erfolgreiche Teilnahme am Kurs „Medizinische Terminologie“ ist Voraussetzung für die Erteilung des Scheins. Dafür sind regelmässige Anwesenheit, aktive Mitarbeit sowie das Bestehen einer Klausur am Ende der Veranstaltung erforderlich. Ort und Zeit der Klausur werden rechtzeitig im Kurs angegeben. Für das Bestehen der Klausur sind 60 Prozent der gestellten Fragen richtig zu beantworten. Bei Nichtbestehen nehmen die Studierenden als „Wiederholer“ an der Klausur des darauffolgenden Semesters teil. Die Klausur kann höchstens zweimal in aufeinander folgenden Semestern wiederholt werden. Wird der Termin der ersten oder einer nachzuholenden Klausur ohne rechtfertigenden Grund versäumt, gilt die Klausur als nicht bestanden. Sobald die Klausuren korrigiert sind, können Sie die Ergebnisse bei meinCampus einsehen.
Inhalt:
„Medizinische Terminologie“ ist ein Pflichtfach im ersten Semester. Der Unterricht erfolgt semesterbegleitend oder als Blockunterricht (nur im Wintersemester) in getrennten Kursen für Studierende mit bzw. ohne lateinisches Vorwissen und endet mit einer Klausur. Ziel des Kurses „Medizinische Terminologie“ ist der Erwerb von Grundkenntnissen und -fertigkeiten im Umgang mit der medizinischen Fachsprache, die es den Studierenden ermöglichen, den im (Zahn-)Medizinstudium angebotenen Lehrveranstaltungen zu folgen, die fachrelevante Literatur zu verstehen und sich an der fachinternen Kommunikation in sprachlich korrekter Weise sowohl schriftlich als auch im mündlichen Vortrag zu beteiligen. Gleichzeitig soll der Kurs „Medizinische Terminologie“ die Sensibilität der Studierenden für die Funktion von Sprache im Umgang mit Patienten schärfen sowie verdeutlichen, wie weitgehend die historisch gewachsene Fachsprache stets auch spezifische Theorien von Gesundheit und Krankheit transportiert. Im Kurs werden wichtige Grundbegriffe, Wortbestandteile, orthographische und syntaktische Grundregeln der medizinschen Fachsprache, soweit sie auf griechischen und lateinischen Wortwurzeln fußen, anhand von zahlreichen Beispielen eingeübt.
Empfohlene Literatur:
Die kursbegleitenden Skripten werden beim ersten Termin von den DozentInnen verteilt. Wer am ersten Termin nicht teilnehmen konnte, kann ein Skript bei Frau Rittner im Sekretariat des Lehrstuhls für Geschichte der Medizin (1. OG) abholen.

 
 
Mo8:30 - 10:00KH 1.016  Frewer, A. 
vom 8.5.2017 bis zum 3.7.2017, Die Klausur findet am 10.07.2017 im Neuen Hörsaalzentrum, Ulmenweg 18, im großen Hörsaal statt.
 
 
Mi14:00 - 15:30Unterrichtsraum 01 - Hörsäle Medizin  Metzger, N. 
vom 3.5.2017 bis zum 28.6.2017, Das Seminar findet im Neuen Hörsaalzentrum im Unterrichtsraum U1 statt. Die Klausur findet am 10.07.2017 im Neuen Hörsaalzentrum im großen Hörsaal statt. Achtung: Am 14.06.2017 findet kein Unterricht statt.
 

Medizinische Terminologie für Studierende der Zahnmedizin ohne Lateinkenntnisse [V-PS16]

Dozent/in:
Fritz Dross
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 1, nur Fachstudium, 1. Studienabschnitt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs „Medizinische Terminologie“ ist eine Pflichtveranstaltung für alle Studierenden der Humanmedizin im 1. Fachsemester sowie für Studierende der Zahnmedizin ohne Latinum im 2. Fachsemester. Die Einschreibung für die semesterbegleitenden Kurse ist online über meinCampus möglich.
Die erfolgreiche Teilnahme am Kurs „Medizinische Terminologie“ ist Voraussetzung für die Erteilung des Scheins. Dafür sind regelmässige Anwesenheit, aktive Mitarbeit sowie das Bestehen einer Klausur am Ende der Veranstaltung erforderlich. Ort und Zeit der Klausur werden rechtzeitig im Kurs angegeben. Für das Bestehen der Klausur sind 60 Prozent der gestellten Fragen richtig zu beantworten. Bei Nichtbestehen nehmen die Studierenden als „Wiederholer“ an der Klausur des darauffolgenden Semesters teil. Die Klausur kann höchstens zweimal in aufeinander folgenden Semestern wiederholt werden. Wird der Termin der ersten oder einer nachzuholenden Klausur ohne rechtfertigenden Grund versäumt, gilt die Klausur als nicht bestanden.
Sobald die Klausuren korrigiert sind, können die Ergebnisse über meinCampus eingesehen werden.
Inhalt:
„Medizinische Terminologie“ ist ein Pflichtfach im ersten Semester. Der Unterricht erfolgt semesterbegleitend oder als Blockunterricht in getrennten Kursen für Studierende mit bzw. ohne lateinisches Vorwissen und endet mit einer Klausur. Ziel des Kurses „Medizinische Terminologie“ ist der Erwerb von Grundkenntnissen und -fertigkeiten im Umgang mit der medizinischen Fachsprache, die es den Studierenden ermöglichen, den im (Zahn-)Medizinstudium angebotenen Lehrveranstaltungen zu folgen, die fachrelevante Literatur zu verstehen und sich an der fachinternen Kommunikation in sprachlich korrekter Weise sowohl schriftlich als auch im mündlichen Vortrag zu beteiligen. Gleichzeitig soll der Kurs „Medizinische Terminologie“ die Sensibilität der Studierenden für die Funktion von Sprache im Umgang mit Patienten schärfen sowie verdeutlichen, wie weitgehend die historisch gewachsene Fachsprache stets auch spezifische Theorien von Gesundheit und Krankheit transportiert. Im Kurs werden wichtige Grundbegriffe, Wortbestandteile, orthographische und syntaktische Grundregeln der medizinschen Fachsprache, soweit sie auf griechischen und lateinischen Wortwurzeln fußen, anhand von zahlreichen Beispielen eingeübt.
Empfohlene Literatur:
Die kursbegleitenden Skripte werden beim ersten Termin von den DozentInnen verteilt. Wer am ersten Termin nicht teilnehmen konnte, kann ein Skript bei Frau Rittner im Sekretariat des Lehrstuhls für Geschichte der Medizin (1. OG) abholen.

 
 
Mo11:15 - 12:45Seminarraum (im Untergeschoss Keller)  Dross, F. 
vom 8.5.2017 bis zum 3.7.2017, Der Kurs findet in der Zahnklinik im Seminarraum Untergeschoß, Raum-Nr.: U1.321 statt. Die Klausur findet am 10.07.2017 von 08.30-10.00 Uhr im Neuen Hörsaalgebäude im großen Hörsaal statt.
 

Q2 Vorlesung Geschichte, Theorie, Ethik der Medizin (Q2 Vorlesung K-PS 5)

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Leven, Andreas Frewer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, 2. Studienabschnitt
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Kleiner Hörsaal - Hörsäle Medizin
Kleiner Hörsaal, Neues Hörsaalzentrum, Ulmenweg 18
Inhalt:
Die GTE-Hauptvorlesung wird von den Fächern Geschichte der Medizin (Karl-Heinz Leven) und Medizinethik (Andreas Frewer) gestaltet. Im Sinne eines Überblicks lernen die Studierenden der Medizin die Zugangswege der beiden Fächer zur Medizin kennen; inhaltlich geht es um Grundzüge der historischen Entwicklung der Medizin und um deren ethische Problemfelder. Neben der Vermittlung von Basiswissen zielt die Vorlesung darauf, den ansonsten überwiegend naturwissenschaftlich ausgebildeten Studierenden der Medizin kulturwissenschaftliche Methoden in ihrer Anwendung auf Probleme der Medizin nahe zu bringen. Am Ende des Semesters findet eine Klausur über den Stoff der GTE-Vorlesung statt.
Empfohlene Literatur:
Literatur (einführend)
Leven, K.-H. (2008): Geschichte der Medizin. Von der Antike bis zur Gegenwart. Beck Wissen, 2452. München: C.H. Beck.
Schulz, S./Steigleder, K./Fangerau, H./Paul, N. (Hrsg.) (2006): Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin. Eine Einführung. Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft, 1791. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Wiesemann, C./Biller-Andorno, B./Frewer, A. (unter Mitarbeit) (2005): Medizinethik (mit Beiträgen von R. Andorno, J. Klein, C. Lenk, K. Nolte). Via Medici. Stuttgart: Thieme Verlag.

 

Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D - Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt [V-PS18]

Dozentinnen/Dozenten:
Fritz Dross, Udo Andraschke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, 1. Studienabschnitt, Prüfungsleistung: Objektarbeit
Termine:
Das Seminar findet montags von 18:15-19:45 Uhr in der Medizinischen Sammlung, Hartmannstr. 14 (Kußmaul Campus, ehemalige Hautklinik), statt.
vom 8.5.2017 bis zum 24.7.2017
Inhalt:
Gegenstand des Seminars sind die Objekte der Medizinischen Sammlung, die gleichsam abgelegten Kleider der Erlanger Universitätsmedizin: Welche Apparaturen, Instrumente und Modelle kamen hier zum Einsatz? Welche historische Bedeutung haben Dinge, die nützlich und hilfreich in Patientenversorgung, Forschung und Lehre waren? Auf welche Praktiken und Techniken, auf welche Annahmen und Wissensformationen verweisen sie?

Die Erlanger Universitätsmedizin hat im Laufe der Jahrzehnte eine bemerkenswerte Sachüberlieferung hinterlassen, die in der Medizinischen Sammlung bewahrt wird. Ausgesuchte Objekte aus dieser Sammlung stehen im Mittelpunkt des Projektseminars. Das Seminar möchte versuchen, "Lesarten" der Geschichte in den Dingen zu entdecken. Jede/r Teilnehmer/in soll über das Semester ein Objekt erkunden, gemeinsam wird beraten, welche Fragen und welche Recherchewege erfolgversprechend sind. Auf diesem Wege begibt sich das Seminar auf eine dreidimensionale Spurensuche nach Erlanger Medizin- und Wissenschaftsgeschichten.

Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt und 2. Studienabschnitt belegt werden. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (inkl. Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren. Weiterhin kann das Seminar als Proseminar neueste Geschichte belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können einen Schein Schlüsselqualifikation erwerben.

 

Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D - Wahlpflichtfach im 2. Studienabschnitt [K-PS20]

Dozentinnen/Dozenten:
Fritz Dross, Udo Andraschke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, 2. Studienabschnitt, Prüfungsleistung: Objektarbeit
Termine:
Das Seminar findet montags von 18:15-19:45 Uhr in der Medizinischen Sammlung, Hartmannstr. 14 (Kußmaul Campus, ehemalige Hautklinik), statt.
vom 8.5.2017 bis zum 24.7.2017
Inhalt:
Gegenstand des Seminars sind die Objekte der Medizinischen Sammlung, die gleichsam abgelegten Kleider der Erlanger Universitätsmedizin: Welche Apparaturen, Instrumente und Modelle kamen hier zum Einsatz? Welche historische Bedeutung haben Dinge, die nützlich und hilfreich in Patientenversorgung, Forschung und Lehre waren? Auf welche Praktiken und Techniken, auf welche Annahmen und Wissensformationen verweisen sie?
Die Erlanger Universitätsmedizin hat im Laufe der Jahrzehnte eine bemerkenswerte Sachüberlieferung hinterlassen, die in der Medizinischen Sammlung bewahrt wird. Ausgesuchte Objekte aus dieser Sammlung stehen im Mittelpunkt des Projektseminars. Das Seminar möchte versuchen, "Lesarten" der Geschichte in den Dingen zu entdecken. Jede/r Teilnehmer/in soll über das Semester ein Objekt erkunden, gemeinsam wird beraten, welche Fragen und welche Recherchewege erfolgversprechend sind. Auf diesem Wege begibt sich das Seminar auf eine dreidimensionale Spurensuche nach Erlanger Medizin- und Wissenschaftsgeschichten.
Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt und 2. Studienabschnitt belegt werden. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (inkl. Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren. Weiterhin kann das Seminar als Proseminar neueste Geschichte belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können einen Schein Schlüsselqualifikation erwerben.

 

Schlüsselqualifikation: "Frauenstudium gefährdet die Gesundheit". Erste Studentinnen und Ärztinnen um 1900

Dozent/in:
Nadine Metzger
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Das Seminar findet am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Unistraße 40, im Seminarraum im DG statt.
vom 8.5.2017 bis zum 24.7.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich sowohl an Studierende der Medizin als auch Studierende anderer Fakultäten, die einen Schein Schlüsselqualifikation erwerben können.
Inhalt:
Seit dem Wintersemester 1903/04 können sich Frauen an bayerischen Universitäten zum Studium einschreiben – damals nach zähen Kämpfen ein großer Erfolg für die Frauenbewegung, allerdings im Vergleich zu anderen europäischen Ländern um mehrere Jahrzehnte verspätet. Im Zentrum des Streits um das Frauenstudium standen Medizinstudium und Arztberuf für Frauen: Während die Befürworterinnen und Befürworter großen gesellschaftlichen Bedarf an weiblichen Ärzten sahen, denen ein besserer Zugang zu Frauen und Kinder zugesprochen wurde, sprachen die Gegner und Gegnerinnen Frauen prinzipiell die für Studium und Arztberuf notwendige geistige Befähigung, physische Konstitution, emotionale Stabilität und Verantwortungsgefühl ab. Im Ausland ausgebildet, trugen schon vor 1900 die ersten deutschen Ärztinnen durch ihr Beispiel und ihr Durchhaltevermögen unter widrigen Bedingungen dazu bei, dass sich das Berufsbild der „Ärztin“ Schritt für Schritt etablieren konnte.

Das Seminar beschäftigt sich mit dem Weg von Frauen zum Arztberuf im Kaiserreich, den damaligen Frauenleben und Geschlechterbildern, der entscheidenden Rolle der Medizinprofessoren in der öffentlichen Auseinandersetzung um das Frauenstudium, den Studienbedingungen und Arbeitsvoraussetzungen der ersten Ärztinnen. Methodischer Schwerpunkt des Seminars liegt auf der gemeinsamen Lektüre und Diskussion von Quellentexten. In den Seminarplan integriert ist der Besuch der medizinhistorischen Vortragsreihe mit Gastdozenten, die zu Themen aus dem ganzen Spektrum der Medizingeschichte sprechen (zeitgleich zum wöchentlichen Seminartermin).
ECTS-Informationen:

 

Schlüsselqualifikation: Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D

Dozentinnen/Dozenten:
Fritz Dross, Udo Andraschke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Prüfungsleistung: Objektarbeit
Termine:
Das Seminar findet montags von 18:15-19:45 Uhr in der Medizinischen Sammlung, Hartmannstr. 14 (Kußmaul Campus, ehemalige Hautklinik), statt.
vom 8.5.2017 bis zum 24.7.2017
Inhalt:
Gegenstand des Seminars sind die Objekte der Medizinischen Sammlung, die gleichsam abgelegten Kleider der Erlanger Universitätsmedizin: Welche Apparaturen, Instrumente und Modelle kamen hier zum Einsatz? Welche historische Bedeutung haben Dinge, die nützlich und hilfreich in Patientenversorgung, Forschung und Lehre waren? Auf welche Praktiken und Techniken, auf welche Annahmen und Wissensformationen verweisen sie?
Die Erlanger Universitätsmedizin hat im Laufe der Jahrzehnte eine bemerkenswerte Sachüberlieferung hinterlassen, die in der Medizinischen Sammlung bewahrt wird. Ausgesuchte Objekte aus dieser Sammlung stehen im Mittelpunkt des Projektseminars. Das Seminar möchte versuchen, "Lesarten" der Geschichte in den Dingen zu entdecken. Jede/r Teilnehmer/in soll über das Semester ein Objekt erkunden, gemeinsam wird beraten, welche Fragen und welche Recherchewege erfolgversprechend sind. Auf diesem Wege begibt sich das Seminar auf eine dreidimensionale Spurensuche nach Erlanger Medizin- und Wissenschaftsgeschichten.
Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt und 2. Studienabschnitt belegt werden. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (inkl. Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren. Weiterhin kann das Seminar als Proseminar neueste Geschichte belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können einen Schein Schlüsselqualifikation erwerben.

 

Schlüsselqualifikation: Von der "Braunen Universität" zur Medizinhauptstadt - Erlanger Universitätsmedizin im 20. Jahrhundert

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Leven, Susanne Ude-Koeller
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, großer SR IGdM
Die Veranstaltung findet im Seminarraum (2.OG) in der Glückstraße 10 statt.
vom 8.5.2017 bis zum 24.7.2017
Inhalt:
Das Seminar konzentriert sich auf die Entwicklung der „modernen“ Medizin in Erlangen im 20. Jahrhundert, allerdings nicht im einfachen Sinn einer Fortschrittsgeschichte. An beispielhaften Personen, Strukturen, Handlungsfeldern werden wissenschaftliche, gesellschaftliche und politische Kontexte verdeutlicht. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich von der „NS-Medizin“ bis in die Zeitgeschichte.
Empfohlene Literatur:
Literatur: Leven, Karl-Heinz/Plöger, Andreas (Hg).: 200 Jahre Universitätsklinikum Erlangen 1815-2015. Köln 2016; Wittern, Renate: Aus der Geschichte der Medizinischen Fakultät. In: Kössler, H.(Hg.): 250-Jahre Friedrich-Erlangen-Universität Erlangen-Nürnberg. Erlangen 1993, S. 315-420. Wendehorst, A.: Geschichte der Universität Erlangen-Nürnberg, 1743-1993. München 1993.

 

Von der "Braunen Universität" zur Medizinhauptstadt - Erlanger Universitätsmedizin im 20. Jahrhundert - Wahlpflichtfach im 2. Studienabschnitt (K-PS20) [K-PS20]

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Leven, Susanne Ude-Koeller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, geeignet als Schlüsselqualifikation, 2. Studienabschnitt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar zielt darauf, Studierende der Medizin und Zahnmedizin, weiterhin auch Studierende anderer Fakultäten, mit den Fragestellungen, Methoden, Grundlagen und Hilfsmitteln des Faches Geschichte der Medizin vertraut zu machen. Dabei soll deutlich werden, dass die Erforschung der jüngeren Vergangenheit besondere methodische Anforderungen stellt: Wie im Archiv forschen, wenn Schutzfristen hinsichtlich der Personenschutzrechte noch nicht abgelaufen sind, was erfährt man in „Zeitzeugengesprächen“ und was nicht? Eine Exkursion in das Siemens MedArchiv, eines der bedeutendsten medizintechnischen Archive weltweit, bietet Einblicke in die Anfänge der für den Standort Erlangen charakteristischen Verknüpfung von Medizin und Technik.

Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. und 2. Studienabschnitt belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können in Abstimmung mit ihrer Studienordnung einen Schein erwerben. Erwartet werden Anwesenheit, aktive Mitarbeit und Bearbeitung der regelmäßigen Arbeitsaufträge. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (und der Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren; diese werden im Laufe des Seminars mit zusätzlichen Informationen versorgt.

Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über meinCampus.

Inhalt:
Das Seminar konzentriert sich auf die Entwicklung der „modernen“ Medizin in Erlangen im 20. Jahrhundert, allerdings nicht im einfachen Sinn einer Fortschrittsgeschichte. An beispielhaften Personen, Strukturen, Handlungsfeldern werden wissenschaftliche, gesellschaftliche und politische Kontexte verdeutlicht. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich von der „NS-Medizin“ bis in die Zeitgeschichte.
Empfohlene Literatur:
Literatur: Leven, Karl-Heinz/Plöger, Andreas (Hg).: 200 Jahre Universitätsklinikum Erlangen 1815-2015. Köln 2016; Wittern, Renate: Aus der Geschichte der Medizinischen Fakultät. In: Kössler, H.(Hg.): 250-Jahre Friedrich-Erlangen-Universität Erlangen-Nürnberg. Erlangen 1993, S. 315-420. Wendehorst, A.: Geschichte der Universität Erlangen-Nürnberg, 1743-1993. München 1993.

 
 
Mo18:15 - 19:45großer SR IGdM  Leven, K.-H.
Ude-Koeller, S.
 
vom 8.5.2017 bis zum 24.7.2017, Die Veranstaltung findet im Seminarraum (2.OG) in der Glückstraße 10 statt.
 

Von der "Braunen Universität" zur Medizinhauptstadt - Erlanger Universitätsmedizin im 20. Jahrhundert - Wahlmodulschein Masterstudiengang Mittelalter- und Renaissancestudien

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Leven, Susanne Ude-Koeller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Prüfungsleistung: Hausarbeit
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, großer SR IGdM
Das Seminar findet montags von 18:15 - 19:45 in der Glückstraße im großen Seminarraum im 2.OG statt.
vom 8.5.2017 bis zum 24.7.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar bildet den ersten Teil eines Wahlmodulscheines „Geschichte der Medizin“ des Masterstudiengangs Mittelalter- und Renaissancestudien. Für das folgende Semester ist der Besuch einer für den Gesamtschein notwendigen unbenoteten Übung vorgesehen (Themen der Übung z.B. Avicenna/Medizin im Islam oder Schwarzer Tod/Seuchengeschichte). Bitte wenden Sie sich für Nachfragen an Herrn Prof. Dr. med. Karl-Heinz Leven (siehe oben).

Anmeldung bitte über meinCampus.

Inhalt:
Das Seminar konzentriert sich auf die Entwicklung der „modernen“ Medizin in Erlangen im 20. Jahrhundert, allerdings nicht im einfachen Sinn einer Fortschrittsgeschichte. An beispielhaften Personen, Strukturen, Handlungsfeldern werden wissenschaftliche, gesellschaftliche und politische Kontexte verdeutlicht. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich von der „NS-Medizin“ bis in die Zeitgeschichte.
Empfohlene Literatur:
Literatur: Leven, Karl-Heinz/Plöger, Andreas (Hg).: 200 Jahre Universitätsklinikum Erlangen 1815-2015. Köln 2016; Wittern, Renate: Aus der Geschichte der Medizinischen Fakultät. In: Kössler, H.(Hg.): 250-Jahre Friedrich-Erlangen-Universität Erlangen-Nürnberg. Erlangen 1993, S. 315-420. Wendehorst, A.: Geschichte der Universität Erlangen-Nürnberg, 1743-1993. München 1993.

 

Von der "Braunen Universität" zur Medizinhauptstadt - Erlanger Universitätsmedizin im 20. Jahrhundert - Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt [V-PS18]

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Leven, Susanne Ude-Koeller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, großer SR IGdM
Die Veranstaltung findet im Seminarraum (2.OG) in der Glückstraße 10 statt.
vom 8.5.2017 bis zum 24.7.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar zielt darauf, Studierende der Medizin und Zahnmedizin, weiterhin auch Studierende anderer Fakultäten, mit den Fragestellungen, Methoden, Grundlagen und Hilfsmitteln des Faches Geschichte der Medizin vertraut zu machen. Dabei soll deutlich werden, dass die Erforschung der jüngeren Vergangenheit besondere methodische Anforderungen stellt: Wie im Archiv forschen, wenn Schutzfristen hinsichtlich der Personenschutzrechte noch nicht abgelaufen sind, was erfährt man in „Zeitzeugengesprächen“ und was nicht? Eine Exkursion in das Siemens MedArchiv, eines der bedeutendsten medizintechnischen Archive weltweit, bietet Einblicke in die Anfänge der für den Standort Erlangen charakteristischen Verknüpfung von Medizin und Technik.

Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. und 2. Studienabschnitt belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können in Abstimmung mit ihrer Studienordnung einen Schein erwerben. Erwartet werden Anwesenheit, aktive Mitarbeit und Bearbeitung der regelmäßigen Arbeitsaufträge. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (und der Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren; diese werden im Laufe des Seminars mit zusätzlichen Informationen versorgt.

Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über meinCampus.

Inhalt:
Das Seminar konzentriert sich auf die Entwicklung der „modernen“ Medizin in Erlangen im 20. Jahrhundert, allerdings nicht im einfachen Sinn einer Fortschrittsgeschichte. An beispielhaften Personen, Strukturen, Handlungsfeldern werden wissenschaftliche, gesellschaftliche und politische Kontexte verdeutlicht. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich von der „NS-Medizin“ bis in die Zeitgeschichte.
Empfohlene Literatur:
Literatur: Leven, Karl-Heinz/Plöger, Andreas (Hg).: 200 Jahre Universitätsklinikum Erlangen 1815-2015. Köln 2016; Wittern, Renate: Aus der Geschichte der Medizinischen Fakultät. In: Kössler, H.(Hg.): 250-Jahre Friedrich-Erlangen-Universität Erlangen-Nürnberg. Erlangen 1993, S. 315-420. Wendehorst, A.: Geschichte der Universität Erlangen-Nürnberg, 1743-1993. München 1993.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof